Zum Abschluss der CeBIT 2017 (20. bis 24. März)
Das waren die Toptrends der CeBIT 2017 (FOTO) - Seite 2
eines Flughafenmodells, dass sich die Abläufe an einem Airport in
Echtzeit auswerten lassen, um flexibel reagieren zu können - von der
Warteschlange an der Sicherheitsschleuse über die Bewegungen auf dem
Flugfeld bis zu den Angebotsregalen der Shops. Telefónica brachte
ebenfalls eine Reihe interessanter IoT-Lösungen auf die CeBIT, die
von smarten Sportschuhen mit Schrittanalyse-Tool über ein
intelligentes Flottenmanagement bis zum vernetzten Schutzhelm für den
Einsatz unter Extrembedingungen reichte. Ein weiterer Anziehungspunkt
der CeBIT 2017 war der M2M/IoT Pavillon, wo Eurotech mit Partnern wie
der OSGi Alliance Lösungen für verschiedene Branchen präsentierte -
unter anderem zu den Themen Field Service Management, Smart Energy
und Umwelttechnik.
Der Public Sector Parc machte deutlich, wie die Öffentliche
Verwaltung Daten, die über das IoT gewonnen wurden, vermarkten oder
per Serviceportal an die Bürger weitergeben kann - beispielsweise zur
Feinstaubbelastung in einer bestimmten Straße. Auch der Gewinner des
diesjährigen CeBIT Innovation Awards kommt aus dem IoT-Umfeld: Hinter
der cleveren Smartphone-App von Plantix steht eine umfangreiche
Datenbank, die bei Nutzpflanzen einen Schädlingsbefall oder
Nährstoffmangel sichtbar macht.
Künstliche Intelligenz: Roboter und Maschine denken mit
Künstliche Intelligenz und selbst lernende Systeme waren weitere
Megatrends der diesjährigen CeBIT. Vor allem Aussteller aus Japan,
das als führende Robotik-Nation gilt, zeigten den aktuellen Stand der
Entwicklung. Highlights waren ein humanoider Roboter von Fujisoft,
der in Fernost bereits in Seniorenresidenzen eingesetzt wird, und ein
industrieller Roboterarm von Yaskawa, der eine flexible Interaktion
mit der Umgebung ermöglicht. Zahlreiche Showcases veranschaulichten
auf der CeBIT, wie KI-Systeme in der Produktion, im Rahmen der
vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance), bei der
Qualitätssicherung oder als smarte Assistenten am Arbeitsplatz
einsetzbar sind.
Aber auch für die Zukunft der medizinischen Diagnostik und des
autonomen Fahrzeugverkehrs sind selbst lernende Lösungen ein
Meilenstein, wie IBM mit seinem Computersystem Watson demonstrierte.
Allgemein werden die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine
immer nutzerfreundlicher: Intelligente Bots ersetzen
Displayanweisungen, während mit Sensoren ausgestattete Maschinen oder
cyberphysikalische Systeme Probleme frühzeitig selbst erkennen und
bei Bedarf Ersatzteile ordern können.
Cybersicherheit: Connectivity macht anfällig
Zu den gravierendsten IoT-Sicherheitsbedrohungen zählen
unzureichend geschützte Verbindungen zwischen Maschinen und dem Web.
Künstliche Intelligenz und selbst lernende Systeme waren weitere
Megatrends der diesjährigen CeBIT. Vor allem Aussteller aus Japan,
das als führende Robotik-Nation gilt, zeigten den aktuellen Stand der
Entwicklung. Highlights waren ein humanoider Roboter von Fujisoft,
der in Fernost bereits in Seniorenresidenzen eingesetzt wird, und ein
industrieller Roboterarm von Yaskawa, der eine flexible Interaktion
mit der Umgebung ermöglicht. Zahlreiche Showcases veranschaulichten
auf der CeBIT, wie KI-Systeme in der Produktion, im Rahmen der
vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance), bei der
Qualitätssicherung oder als smarte Assistenten am Arbeitsplatz
einsetzbar sind.
Aber auch für die Zukunft der medizinischen Diagnostik und des
autonomen Fahrzeugverkehrs sind selbst lernende Lösungen ein
Meilenstein, wie IBM mit seinem Computersystem Watson demonstrierte.
Allgemein werden die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine
immer nutzerfreundlicher: Intelligente Bots ersetzen
Displayanweisungen, während mit Sensoren ausgestattete Maschinen oder
cyberphysikalische Systeme Probleme frühzeitig selbst erkennen und
bei Bedarf Ersatzteile ordern können.
Cybersicherheit: Connectivity macht anfällig
Zu den gravierendsten IoT-Sicherheitsbedrohungen zählen
unzureichend geschützte Verbindungen zwischen Maschinen und dem Web.