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Carl Zeiss Meditec beschleunigt Wachstum im ersten Halbjahr 2016/17 - Seite 2
Das Umsatzwachstum der SBU Microsurgery lag bei 3,5 Prozent (währungsbereinigt: 1,8 Prozent). Der Umsatz mit Operationsmikroskopen und Visualisierungslösungen erreichte 154,4 Millionen Euro
gegenüber 149,1 Millionen Euro im Vorjahr. Die Profitabilität der SBU Microsurgery lag weiterhin auf einem überdurchschnittlichen Niveau und konnte im Vorjahresvergleich leicht zulegen. Im März und
April 2017 wurden mit dem Visualisierungssystem KINEVO 900 und dem Operationsmikroskop EXTARO 300 wesentliche Produktneuerungen im Bereich der Neuro- und Dentalchirurgie erfolgreich in den Markt
eingeführt.
Region APAC setzt dynamische Entwicklung fort
Eine erneut starke Entwicklung verzeichnete die Region Asien/Pazifischer Raum (APAC). Der Umsatz lag mit 227,2 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 186,7 Millionen Euro - ein Anstieg um 21,7 Prozent (währungsbereinigt: 18,4 Prozent). Ein Großteil des Zuwachses kam dabei erneut aus dem chinesischen Markt sowie aus Südostasien und Indien.
In der Region EMEA war im ersten Halbjahr 2016/17 noch ein leichter Umsatzrückgang von 1,3 Prozent (währungsbereinigt: -0,6 Prozent) zu verzeichnen - gegenüber einem schwachen Jahresauftakt zeigte sich die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2016/17 jedoch stabiler. Es wurde ein Umsatz von 175,4 Millionen Euro (Vj. 177,7 Millionen Euro) erreicht. Insbesondere die Märkte Großbritannien, Südeuropa sowie Mittlerer Osten entwickelten sich rückläufig.
Der Umsatz in der Region Americas legte mit einem Plus von 4,8 Prozent (währungsbereinigt: 2,7 Prozent) und einem Umsatz von 184,9 Millionen Euro (Vj. 176,4 Millionen Euro) weiter zu.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) legte mit 0,76 Euro gegenüber dem Vorjahreswert von 0,59 Euro deutlich zu. Hierzu trug primär der deutliche operative Gewinnanstieg bei.
Für das Geschäftsjahr 2016/17 setzt sich die Carl Zeiss Meditec AG das Ziel, einen Umsatz innerhalb einer Bandbreite von 1.150 bis 1.200 Millionen Euro zu erreichen. Die EBIT-Marge soll sich innerhalb der auch mittelfristig gültigen Prognosebandbreite von 13 Prozent bis 15 Prozent bewegen.
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