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     4053  142 Kommentare Dieser Stanford-Ökonom und Buchautor glaubt, dass Volkswagen und Shell bis 2030 weggefegt werden

    Fast hätte ich diese neue Studie als übertriebenen Blödsinn verworfen. Aber was Stanford-Dozent, Buchautor und MIT-Absolvent Tony Seba gemeinsam mit einem Tech-Investor über die Zukunft der Mobilität ausgearbeitet hat, ist hochbrisant. Folgt man der Argumentation, dann steht es schlimm um viele Automobil- und Ölkonzerne. Mich hat die Vision ganz schön beeindruckt, die Bedrohung ist real. Trotzdem sehe ich noch gute Chancen für die etablierten Autobauer.

    Was Tony Seba voraussagt

    Es ist kein Geheimnis, dass die Elektromobilität, das autonome Fahren und die Digitalisierung immer mehr Gewicht im alltäglichen Individualverkehr gewinnen werden. Allerdings gingen die meisten bisherigen Studien davon aus, dass der Übergang fließend sein wird, wodurch die Industrie genug Zeit hätte, um sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.

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    So wird es aber nicht kommen, meint Tony Seba, der bereits 2010 mit dem Buch „Solar Trillions“ Aufsehen erregt hat, als er voraussagte, dass Solarenergie ein billionenschweres und geradezu explodierendes Geschäft werde, sobald ein gewisser Punkt erreicht ist.

    Für eine wahre Revolution im Verkehrswesen soll nun die nächste Generation von Carsharing-Systemen sorgen. Zentrale Merkmale der zugehörigen Fahrzeuge sind Autonomie, Elektroantrieb und eine Internetverbindung. Betrieben werden die großen Flotten von TaaS-Unternehmen, wobei TaaS für „Transport als Dienstleistung“ steht.

    Wie ein Bienenschwarm könnten solche Autos sich im Stadtgebiet oder auch überregional selbständig bewegen. Eine intelligente Software in der Cloud würde in Echtzeit alle Fahrzeugbewegungen koordinieren und so die Wartezeiten für Kunden minimieren.

    Seba behauptet, dass solche Systeme so erfolgreich sein werden, dass kaum noch jemand ein eigenes Auto besitzen wollen wird. Den Autoherstellern (aber auch den Ölförderern) geht es dann möglicherweise an den Kragen.

    Dieser Mechanismus soll Autohersteller und Ölkonzerne wegfegen

    Aber warum sollten auch alle plötzlich auf den Besitz des geliebten Autos in der Garage verzichten wollen — und das auch noch sehr bald? 2021, wenn autonome Fahrzeuge den Autoren zufolge marktreif sind und von den Regulierungsbehörden das OK bekommen, soll der Kampf um Marktanteile der TaaS-Anbieter direkt losgehen. In der Folge setzt eine stürmische Verdrängung ein und spätestens 2030 hätten die TaaS-Betreiber die fast uneingeschränkte Macht über den Individualverkehr.

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    Verfasst von Aktienwelt360
    Dieser Stanford-Ökonom und Buchautor glaubt, dass Volkswagen und Shell bis 2030 weggefegt werden Fast hätte ich diese neue Studie als übertriebenen Blödsinn verworfen. Aber was Stanford-Dozent, Buchautor und MIT-Absolvent Tony Seba gemeinsam mit einem Tech-Investor über die Zukunft der Mobilität ausgearbeitet hat, ist hochbrisant. Folgt …

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    Kommentare

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    24.11.20 11:19:02
    Zitat von NickelChrome:
    Zitat von NickelChrome: 1462 GBp Öl ist als einziger Sektor im Stoxx 600 im Plus ==> mit nehmen.

    1.310,80GBp -3,36 % -45,60 dieses Mal 500 Stück zu 1315 GBp :cool:
    Die Verkäufe von Freitag und Montag heute im Schnitt 15 % billiger eingesackt. :D

    Und wieder raus in Pfund zum Kaufpreis ... Das Pfund ist etwas gestiegen daher leicht im Plus.
    Nun ja von zwei Trades hat einer geklappt und einer +/- 0.
    Avatar
    26.08.20 16:17:01
    Bei 15.15 raus bei 9.6 Einstieg. Wiedereinstieg ca 11e
    Avatar
    26.08.20 09:05:26
    Ein Trauerspiel dieses Papier...
    Avatar
    22.08.20 07:49:16
    Bin bei 14 Euro erst eingestiegen, bei 12 nachzulegen war mir zu früh, dachte eher an die 10 Euro.
    Wenn die zweite Welle jetzt kommt und die Ölförderung weiter gedrosselt sieht man die eventuell wieder.
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    21.08.20 20:43:46
    Hab bei 12.40 und 14.30 bereits nachgelegt. Irgendwann schlägt die Stimmung auch wieder um, man benötigt nur Sitzfleisch.

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