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    EUR/JPY  1595  0 Kommentare Yen als sicherer Hafen

    Der Wechselkurs von Euro (EUR) in Japanischen Yen (JPY) drehte wie erwartet nach dem doppelten Hoch am Widerstand bei 125,80 JPY um und bestätigte in den letzten Tagen mit der geopolitischen Entwicklung seine fallende Tendenz. Wie Gold und Anleihen gilt der Yen als sicherer Hafen.

    Traditionell verzeichnet der Japanische Yen bei Unsicherheit und Turbulenzen Gewinne. In dieser Woche stehen am Donnerstag mit der Sitzung der EZB und den Wahlen in Großbritannien in Europa zwei Termine mit möglichen Folgen für die Märkte bevor. Sprengkraft kann auch die Anhörung des gefeuerten FBI-Direktors James Comey vor einem Ausschuss im US-Senat ab Donnerstag mit sich bringen, denn dessen Aussagen könnten den US-Präsidenten Donald Trump erneut innenpolitisch schwer belasten. Zudem sorgen die Spannungen im Nahen Osten für Unsicherheit, nachdem Saudi-Arabien, Ägypten, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate ihre diplomatischen Beziehungen nach Katar abgebrochen haben. Unsere Anfang der vorherigen Woche vorgestellte Idee, mit der WKN DG4P6N auf einen fallenden Wechselkurs von Euro in Japanischen Yen zu setzen, befindet sich deshalb im Gewinn. Charttechnisch drehte der Euro in Yen am Widerstand bei 125,80 JPY nach unten um und tauchte zuletzt ebenso unter das Hoch von Dezember um 124 JPY ab. Das kann bei anhaltender Unsicherheit und Turbulenzen kurzfristig ein Abwärtspotenzial bis zur ansteigenden Gerade um aktuell 119 JPY ergeben. Der vorgestellte Open End Turbo Short schloss gestern an der Börse Stuttgart zum Geldkurs von 6,23 Euro und lag seit seiner Vorstellung mit 20 Prozent im Plus. Wer seinen Gewinn noch nicht mitnehmen, sondern in Erwartung eines fallenden Euro-Yen-Wechselkurses in dieser spekulativen Position investiert bleiben möchte, kann durch ein erstes Nachziehen des risikobegrenzenden Stoppkurses diese spekulative Position schon heute über dem Vorstellungskurs von 5,20 Euro absichern.

    EUR/JPY (Tageschart in Japanischen Yen):

    EUR/JPY Devisen Rohstoffe Chart fällt

    Stoppkurs

    Strategie

    Mit einem Open End Turbo Short (WKN DG4P6N) können risikofreudige Anleger, die von einem weiterhin fallenden Wechselkurs von Euro in Japanischen Yen ausgehen, mit einem Hebel von 16,0 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 6,1 Prozent. Der Einstieg in die spekulative Position bietet sich stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann hier im Basiswert bei 124,30 JPY platziert werden. Im Open End Turbo Short ergibt sich zum aktuellen Wechselkurs von Euro in Japanischen Yen ein Stoppkurs von 5,33 Euro. Auf kurze Sicht könnte für einen fallenden Wechselkurs ein Ziel um 119 JPY bestehen. Das weitere Chance-Risiko-Verhältnis der spekulativen Idee beträgt 4,2 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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