DONNER & REUSCHEL - Technische Analyse WTI-Öl
Zähflüssiges Roh-Öl
Die markt- und
charttechnische Ausgangslage bleibt auch zu Beginn dieser Woche kritisch.
Wenn
auch wieder etwas entspannter. Das Öl (WTI) konnte zuletzt den Erhalt der Support-Area bei 43,76 US-Dollar bestätigen.
Die
200-Tage-Linie (49,56) kommt zwar optisch wieder näher, bleibt charttechnisch trotzdem zunächst mal in weiter Ferne.
Der Trendfolgeindikator
MACD zeugt zumindest von einer Stabilisierung. Es bleibt aber bestenfalls beim übergeordneten Seitwärtstrends (vgl. Chart).
Die Störfeuer flammen
unentwegt auf. So hat die US-Frackingindustrie die
Produktion zuletzt weiter hochgefahren.
Derzeit wird allerdings
ein Ölpreis von
zumindest 50 US-Dollar pro Barrel als notwendig erachtet, um überhaupt rentabel zu fördern.
Offensichtlich reicht
einigen nach wie vor auch weniger. Seitens der Opec gab es zuletzt keine neuen Nachrichten.
Auch die erhöhten
Spannungen zwischen den USA und Nordkorea wegen dessen ersten Tests einer Interkontinentalrakete tangierten den Ölpries nur am Rande.
Primäre Krux bleibt die
Überversorgung des Weltmarkts. Mit
Skepsis betrachtet wird auch, ob das Ölkartell (Opec) daran etwas ändern kann oder will.
Bislang noch nicht. Dazu
passt auch das aktuelle Chartbild mit der jüngsten „Death-Cross“-Konstellation (90-Tage-Linie schneidet 200-Tage-Linie von oben).
Damit bestätigt sich, dass
die 200-Tage-Linie optisch sehr nahe liegt,
charttechnisch aber in weiter Ferne.
Fazit:
-
WTI weiterhin bestenfalls im Seitwärtsmodus
-
Jüngste Death-Cross-Konstellation lähmt weiterhin
Besuchen Sie uns auch
auf der DONNER & REUSCHEL Homepage: https://www.donner-reuschel.de/unsere-angebote/asset-management/techni
...