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    Zinkdefizit weitet sich aus

    Der Zinkpreis hat wieder in den Aufwärtsmodus geschaltet, erreichte am gestrigen Montag die Marke von 2.825 USD pro Tonne. Ein Bericht hatte gezeigt, dass sich am Zinkmarkt das Angebotsdefizit ausweitet. Der Zinkpreis hat dieses Jahr um rund 10% zulegen können, nachdem er bereits 2016 um 60% gestiegen war.

    Dem Bericht der International Lead and Zinc Study Group zufolge lag das Zinkdefizit im Zeitraum von Januar bis Ende Mai bei 178.000 Tonnen nach 133.000 Tonnen im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres.

    Die insgesamt gemeldeten Lagerbestände gingen in den ersten fünf Monaten 2017 um 167.000 Tonnen zurück, obwohl die Minenproduktion dem Bericht zufolge im gleichen Zeitraum um 320.000 auf 5,37 Mio. Tonnen stieg. Das ist ein Plus von 6,3% im Vergleich zu 2016. Vor allem die Zinkproduktion in Eritrea, Indien, Peru und der Türkei legte zu, was den Rückgang in den USA und Australien mehr als ausglich.

    Nach einem scharfen Einbruch 2016 ist die Nachfrage nach Zinkmetall in den USA laut der ILZSG nun wieder um 19% gestiegen. Demzufolge ging die Nachfrage in China um 2,8% zurück, während in Europa der Zinkverbrauch um 1,8% zulegte. Weltweit stieg die Zinknachfrage moderat um 1,1%.

    Laut der ILZSG stiegen die chinesischen Importe von Zink in Konzentraten auf 477.000 Tonnen (+28%) gegenüber dem gleichen Zeitraum 2016. Die chinesischen Nettoimporte von Zinkmetall allerdings gingen um 48% auf 129.000 Tonnen zurück.


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