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    dpa-AFX-Überblick  586  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 24.07.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 3: Druck auf Autobauer wächst

    BERLIN - Die deutschen Autokonzerne hüllen sich nach dem Vorwurf eines möglichen Autokartells weiterhin in Schweigen. Der weltweit größte Autobauer Volkswagen rief seine Aufsichtsräte aber zu einer Sondersitzung am kommenden Mittwoch zusammen. Das Bundeskartellamt erklärte, es führe kein Verfahren, aber es lägen "Informationen" zu möglichen Absprachen im technischen Bereich vor. Auch die EU-Kommission habe Einblick. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums in Berlin wird die EU-Kommission die Federführung bei der Aufklärungsarbeit übernehmen.

    ROUNDUP: Philips setzt nach Gewinneinbruch auf das zweite Halbjahr

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    AMSTERDAM - Der Elektronikkonzern Philips setzt nach einem Gewinneinbruch im zweiten Quartal sowie Unsicherheiten im US-Medizingeschäft auf eine bessere Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Das vergleichbare Umsatzwachstum werde auch dank des hohen Auftragsbestands in den restlichen Monaten des Jahres anziehen, sagte Konzernchef Frans van Houten am Montag in Amsterdam. Im zweiten Quartal konnte der Konzern, der vor allem in der Medizintechnik mit Siemens konkurriert, beim operativen Ergebnis schon deutliche Fortschritte erzielen. Unter dem Strich sackte jedoch der Gewinn nach der weitgehenden Abspaltung des traditionellen Leuchtengeschäfts ab.

    Cyberangriff belastet Reckitt Benckiser im ersten Halbjahr

    LONDON - Der von einer Cyberattacke heimgesuchte britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser muss sich strecken, um seine erst vor kurzem gesenkte Jahresprognose erreichen zu können. Das Ziel, den flächenbereinigten Umsatz im Gesamtjahr um zwei Prozent zu steigern, werde nicht einfach, sagte Reckitt-Chef Rakesh Kapoor am Montag bei der Vorlage der Halbjahresbilanz. Das Marktumfeld sei schwierig, zudem kämpfe man noch immer mit den Folgen eines Hackerangriffs.

    Bundesregierung: EU-Kartellwächter prüfen Vorwürfe gegen Autobauer

    BERLIN/BRÜSSEL - Die Bundesregierung erwartet eine Aufklärung der Kartellvorwürfe gegen deutsche Autokonzerne durch die europäischen Wettbewerbshüter. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums in Berlin wird die EU-Kommission im Rahmen der Zuständigkeitsverteilung dabei die Federführung übernehmen. Auch das Bundeskartellamt verfüge über Informationen, eine Prüfung werde aber nur von einer Institution übernommen, sagte eine Ministeriumssprecherin am Montag in Berlin.

    ROUNDUP: Starker Start bei Ryanair - Brexit und Preisschlacht trüben Stimmung

    DUBLIN - Noch läuft es rund für Europas größten Billigflieger Ryanair . Ein solides Sommergeschäft und der späte Ostertermin sorgten im ersten Geschäftsquartal für kräftiges Umsatz- und Gewinnwachstum, wie aus den am Montag veröffentlichten Zahlen hervorgeht. Was den langfristigen Blick auf die Luftfahrtbranche angeht, schließt sich Ryanair seinem Konkurrenten Easyjet allerdings an: Auch die Iren rechnen mit einem anhaltend scharfen Wettbewerb bei den Ticketpreisen. Ebenso wirft der Brexit nach wie vor Fragen auf. An der Börse ließen Anleger die Ryanair-Aktie zunächst fallen.

    2/Wirkstoff von Bayer und Morphosys verfehlt Studienziel

    PLANEGG/MÜNCHEN - Rückschlag für die Partner Bayer und Morphosys : Der Wirkstoff Anetumab Ravtansine hat in einer Phase 2-Studie sein primäres Studienziel verfehlt. Dies teilten Morphosys und Bayer am Freitag mit. Eingesetzt wurde der Wirkstoff bei Patienten mit rezidivierendem pleuralem Mesotheliom, einer seltenen Tumorerkrankung im Brustfell, die typischerweise durch Asbest verursacht wird. Studienziel war das progressionsfreie Überleben der Patienten. Die Substanz Anetumab Ravtansine wurde von Bayer entwickelt und enthält einen Antikörper, der mit Hilfe von Morphosys' Technologie erzeugt wurde.

    ROUNDUP 2/Neue HIV-Therapie in Sicht: Monatsspritze statt täglicher Pillen

    PARIS/LONDON - Eine Monatsspritze kann das HI-Virus im Körper einer Studie zufolge ebenso gut kontrollieren wie die bisher übliche tägliche Einnahme von Tabletten. Das hat ein internationales Forscherteam mit deutscher Beteiligung am Montag auf der HIV-Konferenz in Paris berichtet. Sollten - bereits laufende - Zulassungsstudien die im Fachblatt "The Lancet" veröffentlichten Ergebnisse bestätigen, könnte erstmals eine Injektionstherapie gegen HIV auf den Markt kommen, die nur alle vier Wochen nötig wäre. Unabhängige Experten sehen einen Meilenstein in der Geschichte der HIV-Therapie erreicht, wie sie in einem "Lancet"-Kommentar schreiben. Auch ein deutscher Experte spricht von einer Neuerung, die vielen Menschen helfen könne, die Therapie besser in ihren Lebensrhythmus einzupassen.

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