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    Nano One meldet Lithiumeisenphosphat-Patent an

     

    25. Juli 2017, Vancouver (British Columbia). Dan Blondal, CEO von Nano One Materials, meldete heute, dass Nano One ein Patent hinsichtlich seiner innovativen Methode zur Synthetisierung von Lithiumeisenphosphat- (LFP)-Kathodenmaterial angemeldet hat. Beim neuen Verfahren sind weniger Schritte mit kostengünstigeren Rohstoffen erforderlich und außerdem werden Abfallströme, kostspieliges Equipment und komplexe Ausrüstungen beseitigt.

     

    „LFP dominiert den chinesischen Markt für Lithium-Ionen-Batterien“, sagte Herr Blondal. „Und selbst wenn andere Materialien Fuß fassen, wird der LFP-Markt angesichts von Anwendungsmöglichkeiten bei Nutzfahrzeugen, Elektrowerkzeug und dem aufstrebenden Markt für Energiespeichersysteme Prognosen zufolge in der Zukunft weiter wachsen. Wir freuen uns, dieses Material zu unseren Prozessangeboten hinzuzufügen und sind davon überzeugt, dass die Möglichkeit von Einsparungen und Vereinfachungen der Herstellung von großem Interesse für LFP-Produzenten, Batteriehersteller und Erstausrüster sein wird.“

     

    LFP gilt als sicherstes aller Kathodenmaterialien im Bereich von Lithium-Ionen-Batterien. Es besteht aus reichhaltigen Eisen- und Phosphatquellen, ist kobaltfrei und weist hervorragende Eigenschaften in puncto Zyklisierbarkeit, Leistung und Aufladung auf. Es kommt vor allem in Akkus von Elektrofahrzeugen in China zum Einsatz und wird auch in Bereichen Anwendung finden, in denen Leistung, Aufladung und Langlebigkeit besonders wichtig sind.

     

    Die LFP-Methode von Nano One ist das Ergebnis der Forschung und Entwicklung von Dr. Majid Talebi, einem leitenden Wissenschaftler, der vor zwei Jahren zu Nano One kam, nachdem er sechs Jahre lang im akademischen und industriellen Bereich Erfahrung mit LFP sammeln konnte.

     

    „LFP bietet zahlreiche Vorteile, ist bei der Herstellung mit den aktuellen industriellen Methoden jedoch ein komplexes Material“ sagte Dr. Talebi. „Ich freue mich, das Herstellungsverfahren vereinfacht und dadurch die Attraktivität von LFP als Lithium-Ionen-Kathodenmaterial gesteigert zu haben.“

     

    Die aktuellen hydrothermalen und Feststoffmethoden zur Herstellung von LFP im großen Umfang erfordern kostenintensivere Formen von Lithium- und Eisenrohmaterial sowie teures Equipment, das hohen Temperaturen und Druck standhält. Die aktuellen Methoden erfordern außerdem mehrere Schritte, einschließlich der essenziellen Kohlenstoffbeschichtung von LFP-Partikeln. Beim hydrothermalen Verfahren entsteht als Nebenprodukt auch ein Abfallstrom, der zusätzliche Aufbereitungs- und Recyclingschritte erfordert. Bei der Methode von Nano One hingegen wird kostengünstigeres Lithium- und Eisenrohmaterial verwendet und es werden geringere Temperaturen und ein geringerer Druck angewendet, ohne dass ein Abfallstrom entsteht, weshalb kein besonderes Equipment benötigt wird. Außerdem handelt es sich um ein Verfahren, das in nur einem Schritt durchgeführt werden kann, einschließlich der Kohlenstoffbeschichtung vor Ort. Die bis dato durchgeführten Tests ergaben, dass die Materialleistung mit jener der im Handel erhältlichen LFP-Materialien übereinstimmt.

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