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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Anleger vor Fed-Entscheidung vorsichtig unterwegs

    Daimler trotz guter Absatzzahlen unter Druck

    - von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichtenredaktion -

    Eine Zinserhöhung der US-Notenbank gilt unter Anlegern als ausgeschlossen. Sie erhoffen sich vielmehr aus dem Begleitkommentar Hinweise auf die weitere Geldpolitik. Die Fed hatte für 2017 insgesamt drei Schritte signalisiert. Doch Experten bezweifeln mittlerweile, dass in diesem Jahr noch ein dritter Schritt erfolgt.

    Die Entscheidung wird nach Börsenschluss in Europa gegen 20.00 Uhr MESZ bekanntgegeben.

    Daneben rollt eine neue Welle von Firmenbilanzen über Börsianer hinweg. Neben dem mit Kartell-Vorwürfen konfrontierten Autobauer Daimler stehen die überraschend starken Geschäftszahlen von Peugeot im Fokus.

    Daimler steigert Nettogewinn nur leicht

    Daimler hat den Gewinn im zweiten Quartal nur leicht gesteigert. Das Konzernergebnis kletterte von April bis Juni um zwei Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Der Umsatz steigt um sieben Prozent auf 41,1 Milliarden Euro.

    Die Zahlen blieben damit leicht hinter den Markterwartungen zurück.

    Der Pkw-Absatz ist weiter kräftig gewachsen - um neun Prozent im abgelaufenen Quartal auf fast 600.000 Fahrzeuge. Daimler verteidigte im zweiten Quartal seine Position als größter Premiumhersteller weltweit vor BMW.

    Doch der Erfolg wird von Dieselbetrugs- und Kartellvorwürfen überschattet.

    LafargeHolcim verdient dank Preiserhöhungen ein Viertel mehr

    Mitten im Führungswechsel hat der Zementriese LafargeHolcim einen Gewinnsprung hingelegt. Dank Preiserhöhungen und Kostensenkungen habe sich der Überschuss im zweiten Quartal um 22,7 Prozent erhöht auf 700 Millionen Franken.

    Im laufenden Jahr peilt LafargeHolcim weiterhin eine prozentual zweistellige Ergebnissteigerung an.

    Der bisherige Konzern-Chef Eric Olsen war über eine Affäre um Schutzgeldzahlungen im syrischen Bürgerkrieg gestolpert und hatte den Zürcher Zementriesen Mitte Juli verlassen

    KlöCo blickt skeptisch auf das dritte Quartal

    Der Stahlhändler Klöckner & Co verliert an Schwung. Nach einem Gewinnsprung im ersten Halbjahr erwartet KlöCo für das dritte Quartal ein niedrigeres operatives Ergebnis als in den Vorquartalen. Grund sei ein “zuletzt weniger günstiges Preisumfeld” beim Stahl.

    In den ersten sechs Monaten erhöhte sich das Betriebsergebnis (Ebitda) um mehr als 58 Prozent auf 140 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um fast zwölf Prozent auf 3,2 Milliarden.

    AT&T


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