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    ANALYSE  457  0 Kommentare Warburg sieht Software AG als Gewinner der industriellen Vernetzung

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Software AG könnte zum Gewinner einer immer stärkeren Technisierung der Wirtschaft werden. Diese Prognose begründete der Analyst Andreas Wolf von Warburg Research mit der Dynamik, die das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) und Industrie 4.0 mittlerweile für den Softwarekonzern entwickele. Er stufte die Aktien von "Hold" auf "Buy" hoch und erhöhte auch das Kursziel von 38 auf 41 Euro.

    Strategische Partnerschaften wie die mit den Autozulieferern Bosch und Dürr oder dem italienischen Telematikanbieter Octo eröffneten der Software AG Wachstumschancen im Geschäft rund um digitale Plattformen für die Wirtschaft, schrieb Wolf in einer Studie. Bei Bosch beispielsweise gehe es darum, mittels einer IoT-Plattform Echtzeitdaten aus der Produktion an mehr als 300 Standorten des Konzerns zu ermitteln. Darüber hinaus sollen Haushaltsgeräte ans Internet angeschlossen werden. Auch bei Dürr soll eine IoT-Plattform Echtzeitdaten aus der Fertigung kontrollieren.

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    Während es früher darum gegangen sei, verschiedene Softwareprogramme zu integrieren, stehe beim Internet der Dinge die Integration von Geräten im Zentrum, erläuterte Wolf. Die anfallenden Daten müssten mittels einer Netzwerkarchitektur übermittelt werden. "Das dürfte die Nachfrage nach Produkten der Software AG für die Integration ankurbeln", schrieb der Experte.

    Bislang gebe es hierfür keine Standardlösungen. Die Software AG aber biete Unternehmen Werkzeuge an, mit denen diese produktionsbezogene Software-Infrastrukturen kreieren könnten. Unternehmen, die Produktion und Wartung modernisieren wollten, dürften von den Ergebnissen der Forschung und Entwicklung auf diesem Feld immer stärker angezogen werden, prognostizierte der Analyst. Das Marktpotenzial sei groß: "Von Sensoren und Maschinen produzierte Daten übersteigen das Datenvolumen der Social Media".

    Bei der Einstufung "Buy" rechnet Warburg Research auf Sicht von zwölf Monaten mit einem Kursanstieg./bek/mis/fbr

    Analysierendes Institut Warburg Research.




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