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    EUR/USD Analyse  1151  0 Kommentare Das Paar weiterhin unentschlossen

    Die Seitwärtsbewegung des Paares findet kein Ende. Die Ursache liegt wohl darin, dass die Marktteilnehmer aktuell verunsichert sind. Die Wirtschaftsdaten aus den USA hätten genug Kraft dem US Dollar einen ordentlichen Schubs zu geben. Doch den Investoren scheint es zu heiß auf der politischen Arena zu gehen. Zu unberechenbar bleibt der US Präsident Donald Trump, sowie seine politischen Kontrahenten aus verschiedensten Ecken der Erde. Zur gleichen Zeit kommen die weisen und mächtigen Herren in der EU nicht voran. Auch in Jackson Hole, wo ab morgen die Elite der Geld- und Wirtschaftspolitik tagen wird, werden keine besonderen Vorstöße erwartet, die dem Euro zugutekommen könnten. Aber gut, hier können wir uns vermutlich noch überraschen lassen. Bis dahin bleibt es aber stets in eine Richtung – zur Seite.



    Nun aber ausführlicher dazu in unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (16.08.2017 - 22.08.2017)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1740 / 1,1725 und damit in etwa auf dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Am Mittwochvormittag ging es zunächst unter die 1,1700, wobei sich der EUR bei 1,1678 stabilisieren und erholen konnte. Von diesem Level ging es dann in einem dynamischen Impuls an die 1,1780/85. Hier prallte der EUR ab und setzte wieder in den gleichen dynamischen Impulsen zurück. Er fiel bis an die 1,1662, konnte sich aber auch hier rasch erholen und zurück über die 1,1700 laufen. Am Freitag ging es in einer engeren Box seitwärts aufwärts. Der EUR konnte sich übergeordnet über der 1,1730 stabilisieren und einen Handelsschluss bei 1,1759 formatieren. Zu Wochenbeginn setzte der EUR eine weitere Duftmarke, indem er am Montag an und über die 1,1800 lief. Er formatierte bei 1,1827 sein Hoch gab dieses Level dann am Dienstag wieder auf. Er setzt bis in den Bereich der 1,1750/40 zurück, konnte sich aber nicht wirklich erholen.

    Der EUR schaffte es nicht das Hoch der Vorperiode zu erreichen. Es haben zwar nur knapp 20 Pips gefehlt, dennoch blieb das Level unerreicht. Er konnte sich am Montag zwar über die 1,1800 schieben, sich dort aber nicht festsetzen. In den vergangenen fünf Handelstage rutschte er zwar zweimal unter die 1,1700, konnte sich jedoch beide Male rasch wieder erholen und über die 1,17000 schieben. Die Range war mit 165 Pips vergleichbar mit der fünf Handelstage zuvor.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Die Seitwärtsbewegung des Paares findet kein Ende. Die Ursache liegt wohl darin, dass die Marktteilnehmer aktuell verunsichert sind. Die Wirtschaftsdaten aus den USA hätten genug Kraft dem US Dollar einen ordentlichen Schubs zu geben. Doch den Investoren scheint es zu heiß auf der politischen Arena zu gehen.



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