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     436  0 Kommentare Ein bizarrer Auszug aus dem Fortune-Interview mit Apple-CEO Tim Cook

    Vor dem alljährlichen Event im September veröffentlichte Fortune ein Interview mit dem CEO von Apple (WKN:865985), Tim Cook, in dem viele verschiedene Themen besprochen wurden. Der Herausgeber Adam Lashinsky, der vor ein paar Jahren auch ein ein Buch über Apple geschrieben hatte, führte das Interview bereits Ende März. Cook sprach dabei über Dinge wie Philanthropie, Ausbildung, die Wirtschaft und vieles mehr.

    Es gab aber auch einen etwas bizarren Teil im Bezug auf das Geschäft von Apple.

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    Cook wird defensiv, wenn es um die Premium-Preise und Gewinne geht

    Lashinsky fragte Cook nach Apples Strategie bei Premium-Preisen, hohen Margen und High-End-Produkten. Cook antwortete folgendes:

    Es geht nicht um die hohen Margen. Ich würde dieses Wort gar nicht benutzen. Es gibt viele Unternehmen mit viel höheren Margen. Beim Preis schauen wir auf den Wert unserer Produkte und wir versuchen, die besten Produkte herzustellen. Das bedeutet, dass wir keine Produkte für den Massenmarkt herstellen. Gleichzeitig möchten wir auch die Leute,  die das tun, nicht verunglimpfen. Es ist ein gutes Geschäftsmodell, aber es ist nicht unser Geschäftsmodell.

    Es ist nicht klar, warum Cook bei dieser Frage so defensiv agiert hat. Es ist doch allgemein bekannt, dass die Produkte von Apple in vielen Kategorien deutlich teurer ausfallen als die der Konkurrenz. Bei den Smartphones sichert sich Apple regelmäßig den Großteil der Profite dieses ganzen Industriezweiges – geschätzte 79 % im Jahr 2016, laut Strategy Analytics. Gleichzeitig hat Apple nur einen kleinen Marktanteil.

    Es stimmt, dass einige Unternehmen höhere Margen genießen, etwa prominente Unternehmen wie Facebook oder Microsoft. Aber oft konzentrieren sich diese Unternehmen mehr auf Software und Dienste, die per Definition profitabler sind als Hardware.

    Unternehmen Nettomarge Reingewinn
    Apple 20,9 % 46,7 Milliarden USD
    Facebook 39,6 % 13,2 Milliarden USD
    Microsoft 23,6 % 21,2 Milliarden USD

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    Datenquelle: Morningstar. Zahlen beziehen sich auf die letzten 12 Monate.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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