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    EUR/USD Analyse  2346  0 Kommentare Der Schuldenberg wächst und wächst - Seite 2



    • Wochenhoch*: 1,2092 Vorwoche 1,1980
    • Wochentief*: 1,1906 Vorwoche 1,1823
    • Wochen-Range*: 186 Pips Vorwoche 157 Pips



    Wie könnte es weitergehen?

    • EUR/USD-WS: 1,1989......1,2006/40/96.....1,2126/52/85
    • EUR/USD-US: 1,1952....1,1862/29....1,1798/57/39/07....1,1658/45....1,1545/04.....1,1401

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



    Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

    Der EUR hat sich in den letzten fünf Handelstagen weiter festigen können. Mittlerweile hat er sich verbindlich über der 1,1900 etablieren können. Damit kann er sich auch seit gut 2 Handelswochen über der 20 Tage Linie im Daily halten. Diese Linie verläuft aktuell bei 1,1875. Rücksetzer hätten in diesem Bereich gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Sollte es, beispielsweise bei dynamischen Rücksetzern, unter das Level bei 1,1875 kommen, so wären die 1,1850 und die 1,1830/20 weitere Haltebereiche. Auf der Oberseite muss der EUR die 1,2090 überwinden. Denkbar ist, dass wenn es zu einem erneuten Anlaufen dieses Bereichs kommt, sich hier Rücksetzer einstellen könnten.



    Fundamentale Betrachtung:

    Die USA haben ein wesentliches Problem nicht gelöst, aber auf den 15.12.2017 verschoben. Erst dann soll über die Erhöhung der Schuldenobergrenze entschieden werden. Die Diskussionen über den neuen Haushalt sind aktuell in vollem Gange. In der kommenden Woche wird die FED, bei ihrer nächsten Sitzung, entscheiden, ob die Zinsen weiter angehoben werden. Auf Basis der Konjunkturdaten müsste die FED die Zinsen weiter erhöhen, könnte aber ohne weiteres aber noch zögern. Aktuell notiert der Dollar so schwach wie seit fast drei Jahren. Dies hat natürlich positive Effekt auf die amerikanische Wirtschaft. Somit könnten auch politische Überlegungen eine Rolle spielen. Auf der anderen Seite wird der aktuelle Wert des EUR mittlerweile zur Belastung der Unternehmen. Die EZB hat zwar in der vergangenen Handelswoche versucht, den EUR schwach zu reden, gelungen ist es ihr allerdings nicht.



    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

    Der EUR könnte zunächst versuchen, sich über der 1,1970 zu stabilisieren und dort zu etablieren. Gelingt dies, so könnte der EUR dann versuchen, die 1,1982/84 und im Nachgang dessen die 1,1992/94 zu erreichen. Bereits hier besteht die Gefahr, dass sich Rücksetzer einstellen. Gelingt es dem EUR sich über die 1,1992/94 zu schieben, so wären die 1,2004/06, die 1,2018/20 und die 1,2029/31 die nächsten relevanten Anlaufmarken. Bei dynamischen Impulsen könnte der EUR auch die 1,2046/48, die 1,2058/60 und die 1,2067/69 erreichen. Über der 1,2069 wäre der Weg dann an die 1,2079/81 und an die 1,2090/92 frei. Läuft der EUR erneut das Level bei 1,2090/92 an, so könnten sich speziell hier Rücksetzer ausbilden, bzw. die Aufwärtsbewegung könnte hier zunächst beendet sein. Schafft es der EUR über die 1,2092 wären die 1,2099/1,2102 und dann die 1,2112/14 die nächsten Anlaufmarken.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Die Staatsverschuldung der USA ist auf ein historisches Hoch auf über 20 Billionen Dollar geklettert. Die in 2016 größte Wirtschaftsmacht der Welt gemessen an dem Bruttoinlandsprodukt lebt heute auf Kosten der zukünftigen Generationen und ein plausibler Plan, wie man aus der Verschuldung rauskommen möchte, existiert nicht wirklich.



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