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     247  0 Kommentare SC Johnson mit schnellen Schritten zum Ziel „Zero Waste to Landfill" - Seite 2

    In Nairobi (Kenia) ist es beispielsweise üblich, den Müll zu trennen, da hier weder Recyclingverfahren noch die erforderliche Infrastruktur verbreitet sind. Die Mitarbeiter am Firmenstandort wurden geschult, Müll zu trennen und in den dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen. Ihnen wurden auch die Vorteile einer derartigen Mülltrennung ans Herz gelegt. Der Standort entsorgt mittlerweile keinerlei Abfälle mehr auf Deponien.

    SC Johnson sucht nach neuen Möglichkeiten, um Müll zu vermeiden, der auf Deponien entsorgt wird. Das Unternehmen verfolgt einen prinzipientreuen, gezielten Ansatz, der Wiederverwertung, industrielle Recyclingverfahren, Abwasseraufbereitung vor Ort und Kompostierverfahren umfasst. Wenn diese Optionen nicht möglich sind, werden Verbrennungsverfahren in Betracht gezogen, bei denen Wärme freigesetzt wird, die wiederum meist sinnvoll weiterverwertet wird. Müllverbrennungen sind mitunter auf lange Sicht umweltfreundlicher als Mülldeponien, vor allem in Ländern mit wilden Müllkippen und insbesondere dann, wenn das aus den Deponien austretende Methan nicht kontrolliert oder zur Energienutzung aufgefangen wird.

    „Wenn man sich Mülldeponien außerhalb von Industrieländern anschaut, gibt es einige Bedenken bezüglich der Deponie-Verwaltung", so Kelly M. Semrau, Senior Vice President der Abteilung Global Corporate Affairs, Communication and Sustainability von SC Johnson. „An Orten, an denen wir noch keine Möglichkeit gefunden haben, Müll zu vermeiden oder umzuleiten, bietet die Müllverbrennung mehr Kontrolle und eine bessere Technologie als die langfristigen Risiken von Müllhalden."

    Unternehmen haben meist ein unterschiedliches Verständnis davon, was es heißt, keinerlei Abfallprodukte auf Mülldeponien zu entsorgen. Bei SC Johnson bedeutet „keinerlei" auch wirklich „keinerlei". Außerdem hat das Unternehmen eine strenge Definition für „keinerlei Abfallprodukte auf Mülldeponien entsorgen". Das Unternehmen verlangt, dass jeder Standort für einen festgelegten Zeitraum keinerlei Abfallprodukte auf Mülldeponien entsorgt. Dies bedeutet zudem, dass die städtische Müllabfuhr nur dann nicht angerechnet wird, wenn der Müll bei der Stadtentsorgung kompostiert oder das Methan aufgefangen wird. Eine Ausnahme bilden Abfallstoffe mit Biogefahr, medizinischer Gefahr oder toxischer Gefahr. Diese Abfallstoffe stellen jedoch nur einen Bruchteil der gesamten Abfallmenge dar. Sie unterliegen mitunter gesetzlichen Vorschriften des jeweiligen Landes zur Entsorgung von Sondermüll, die teils eine Deponieentsorgung vorschreiben.

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    PR Newswire (dt.)
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    SC Johnson mit schnellen Schritten zum Ziel „Zero Waste to Landfill" - Seite 2 Fabriken von SC Johnson werden noch vor der Jahresgrenze von 2021 keinerlei Müll auf Mülldeponien entsorgen RACINE, Wisconsin, 4. Oktober 2017 /PRNewswire/ - SC Johnson hat sich zum Ziel gesetzt, in seinen Fabriken etwas zu erreichen, was für …