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     625  0 Kommentare Deutsche und Commerzbank oder BMW und VW? Wo Anleger jetzt besser aufgehoben sind

    Über Bank- und Autoaktien gehen die Meinungen immer wieder weit auseinander, auch unter uns Autoren bei The Motley Fool. Ein disruptiver Branchenwandel und drastische Bußgelder machen diesen Unternehmen zu schaffen und erschweren die Bewertung der Zukunftsaussichten. Aber gerade wegen dieser Unsicherheit stehen die Aktien unter Druck und wirken zumindest optisch günstig.

    Viele fragen sich daher wahrscheinlich, wo ihr Geld bessere Aussichten hat. Deshalb habe ich mir mal angeschaut, wie sich die beiden Seiten hinsichtlich ihrer Substanz, Profitabilität, besonderen Risiken und Wachstumsaussichten schlagen.

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    Vergleich Nr. 1: Die Substanz

    Um die Substanz eines Unternehmens einzuschätzen, schaue ich in der Regel auf zwei Dinge: Wie viel Eigenkapital pro Aktie zur Verfügung steht und wie gefährdet dieses ist. Auf die Gefährdung gehe ich im nachfolgenden Teil ein, sodass wir uns hier erst mal nur auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) konzentrieren können.

    Noch vor wenigen Quartalen wies vor allem die Commerzbank (WKN:CBK100) ein geradezu lächerliches KBV von etwa einem Fünftel auf. Mittlerweile hat die Aktie viel aufgeholt. Trotzdem führt sie — gemeinsam mit der Deutsche Bank (WKN:514000) — nach diesem Kriterium immer noch das DAX-Ranking an.

    Auch Volkswagen (WKN:766403) wird unter Buchwert gehandelt und die anderen deutschen Autobauer nur knapp darüber. Trotzdem ist das Ergebnis klar: Unter der Voraussetzung, dass man der ordnungsgemäßen Buchhaltung der Banken trauen kann, bekommt man dort mit Abstand am meisten Substanz für sein Geld.

    1:0 für die Banken

    Vergleich Nr. 2: Die besonderen Risiken

    Aber das ist natürlich der springende Punkt: Haben die Banker unser Vertrauen bereits verdient, nachdem sie über viele Jahre mit betrügerischen Aktivitäten und überzogenen Bonizahlungen von sich Reden gemacht haben? Vor allem die Deutsche Bank musste mehrfach Milliardenabschreibungen und hohe Strafzahlungen hinnehmen, Eigenkapitalerhöhungen statt Dividendenausschüttungen waren die Folge.

    Allerdings sind beide beim Abbau ihrer Risiken schon weit vorangekommen und sie konzentrieren sich wieder mehr auf ihre klassischen Stärken. Bei der Deutschen Bank macht der Chef John Cryan meines Erachtens gute Arbeit, wenn es darum geht, die Seriosität des Hauses zurückzuerlangen.

    Ganz sauber sind ja bekanntlich auch die Autobauer nicht. Am Dieselskandal wird VW noch einige Zeit zu knabbern haben und auch über den Konkurrenten hängt noch ein Damoklesschwert. Zudem gibt es immer mal wieder kartellrechtliche Vorwürfe, wo sich die Beteiligten in der Grauzone zwischen notwendiger Standardisierung und illegalen Absprachen bewegen.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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