Deutsche Betonbauer holen Silber bei WorldSkills 2017 in Abu Dhabi (FOTO)
Abu Dhabi (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Timo Schön (21) aus Velburg in Bayern und Medin Murati (20) aus
Warmisried in Bayern holten bei WorldSkills, der Weltmeisterschaft
der Berufe, die gestern Abend in Abu Dhabi zu Ende gegangen ist, die
Silbermedaille im Wettbewerb der Betonbauer. Beide waren zuvor schon
Deutsche Meister der Betonbauer geworden, Schön 2015, Murati 2016.
Für die beiden Betonbauer, Medin Murati und Timo Schön, war der
Wettbewerb in Abu Dhabi ein unvergleichliches Erlebnis, was mit einer
Silbermedaille gekrönt worden ist. "Wir sind nach Abu Dhabi gekommen,
um zu gewinnen. Wir haben sehr hart gekämpft. Wir müssen aber auch
anerkennen, dass das österreichische Team besser war." So der
20jährige Murati aus Memmingen. Schön ergänzte: "Aber natürlich
freuen wir uns dennoch über die Medaille. Der Wettbewerb war eine
großartige Erfahrung, die wir nicht vergessen werden."
Timo Schön arbeitet als Geselle bei seinem ehemaligen
Ausbildungsbetrieb Rödl GmbH aus Nürnberg, Bayern. Auch Medin Murati
ist seinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb, der Kutter GmbH & Co. KG
aus Memmingen, Bayern, treu geblieben und ist dort als Geselle
beschäftigt.
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Timo Schön (21) aus Velburg in Bayern und Medin Murati (20) aus
Warmisried in Bayern holten bei WorldSkills, der Weltmeisterschaft
der Berufe, die gestern Abend in Abu Dhabi zu Ende gegangen ist, die
Silbermedaille im Wettbewerb der Betonbauer. Beide waren zuvor schon
Deutsche Meister der Betonbauer geworden, Schön 2015, Murati 2016.
Für die beiden Betonbauer, Medin Murati und Timo Schön, war der
Wettbewerb in Abu Dhabi ein unvergleichliches Erlebnis, was mit einer
Silbermedaille gekrönt worden ist. "Wir sind nach Abu Dhabi gekommen,
um zu gewinnen. Wir haben sehr hart gekämpft. Wir müssen aber auch
anerkennen, dass das österreichische Team besser war." So der
20jährige Murati aus Memmingen. Schön ergänzte: "Aber natürlich
freuen wir uns dennoch über die Medaille. Der Wettbewerb war eine
großartige Erfahrung, die wir nicht vergessen werden."
Timo Schön arbeitet als Geselle bei seinem ehemaligen
Ausbildungsbetrieb Rödl GmbH aus Nürnberg, Bayern. Auch Medin Murati
ist seinem ehemaligen Ausbildungsbetrieb, der Kutter GmbH & Co. KG
aus Memmingen, Bayern, treu geblieben und ist dort als Geselle
beschäftigt.
Trainer der beiden Betonbauer ist Werner Luther, Obermeister der
Bauinnung Donau-Ries und Geschäftsführender Gesellschafter der Eigner
Bauunternehmung GmbH aus Nördlingen. Luther war in Abu Dhabi
gleichzeitig als Experte Mitglied der internationalen Jury und
stellvertretender Chefexperte.
Die Betonbauer hatten während des viertägigen Wettbewerbs in 22
Zeitstunden eine Raumkonstruktion mit vier Wänden und einer Decke mit
Hilfe einer Systemschalung anzufertigen, die in einem Guss betoniert
werden könnte. Dabei waren drei Wände geschlossen, die vierte wurde
mit einen Unterzug bzw. Sturz überbrückt, der ein Stückweit unterhalb
der Decke in einem Stück geschalt wurde. Die vordere Wand war gerade
und hatte eine Türaussparung, einen orientalischen Bogen, der am
dritten Wettbewerbstag betoniert und am letzten Tag ausgeschalt
wurde. Die Rückwand war in einem bestimmten Winkel abgeschrägt; hier
bestand die Schwierigkeit darin, das richtige Maß des Winkels sowie
die Höhe und das Gesamtmaß millimetergenau einzuhalten. Auf der
Rückseite gab es zwei Abstellungen - einmal innen- und einmal
aussenseitig, die ebenfalls genau einzuhalten waren. Die gesamte
Aufgabe musste in sich stimmig, plangenau und detailgenau gelöst
werden. Aussehen und Qualität der Betonarbeiten flossen in die
Bewertung ein. Arbeitsschutzbestimmungen waren ebenfalls zu
Bauinnung Donau-Ries und Geschäftsführender Gesellschafter der Eigner
Bauunternehmung GmbH aus Nördlingen. Luther war in Abu Dhabi
gleichzeitig als Experte Mitglied der internationalen Jury und
stellvertretender Chefexperte.
Die Betonbauer hatten während des viertägigen Wettbewerbs in 22
Zeitstunden eine Raumkonstruktion mit vier Wänden und einer Decke mit
Hilfe einer Systemschalung anzufertigen, die in einem Guss betoniert
werden könnte. Dabei waren drei Wände geschlossen, die vierte wurde
mit einen Unterzug bzw. Sturz überbrückt, der ein Stückweit unterhalb
der Decke in einem Stück geschalt wurde. Die vordere Wand war gerade
und hatte eine Türaussparung, einen orientalischen Bogen, der am
dritten Wettbewerbstag betoniert und am letzten Tag ausgeschalt
wurde. Die Rückwand war in einem bestimmten Winkel abgeschrägt; hier
bestand die Schwierigkeit darin, das richtige Maß des Winkels sowie
die Höhe und das Gesamtmaß millimetergenau einzuhalten. Auf der
Rückseite gab es zwei Abstellungen - einmal innen- und einmal
aussenseitig, die ebenfalls genau einzuhalten waren. Die gesamte
Aufgabe musste in sich stimmig, plangenau und detailgenau gelöst
werden. Aussehen und Qualität der Betonarbeiten flossen in die
Bewertung ein. Arbeitsschutzbestimmungen waren ebenfalls zu
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