Post hat mit Postbank-Verkauf keine Eile
FRANKFURT - Die Deutsche Post will sich beim geplanten Verkauf der Tochter Postbank nicht zur Eile drängen lassen. ´Sollten wir im Vorstand zu dem Ergebnis kommen, dass der Zeitpunkt für einen
Verkauf schlecht ist, stehen wir nicht unter Druck, zu verkaufen. Das haben wir immer klar artikuliert´, sagte Post-Finanzchef John Allan der ´Börsen-Zeitung´ (Samstagausgabe). Zwar verhandle die
Post noch mit einer kleineren Anzahl von Parteien, aber wann oder ob es überhaupt zu einem Verkauf kommt, sei noch nicht absehbar. ´Natürlich haben wir mehr Interesse als jeder andere daran, dass
dieser Prozess nicht länger dauert als nötig. Aber es braucht einfach Zeit.´
Die stark gestiegenen Ölpreise seien für das Bonner Logistikunternehmen noch kein großes Problem, sagte Allan weiter. Die Post gebe ´das Gros des Treibstoffkostenanstiegs an die Kunden weiter´. Die große Frage laute aber: ´Wenn die Ölpreise weiter steigen, wird dies das Kundenverhalten ändern?´ Bisher deute darauf noch wenig hin. Es gebe nur ein paar Kunden, die von Luft- auf Seefracht umgestellt haben. Durch die globale Aufstellung des Logistikgeschäfts sei die Post aber für alle Veränderungen gut gerüstet, sagte Allan./she
Die stark gestiegenen Ölpreise seien für das Bonner Logistikunternehmen noch kein großes Problem, sagte Allan weiter. Die Post gebe ´das Gros des Treibstoffkostenanstiegs an die Kunden weiter´. Die große Frage laute aber: ´Wenn die Ölpreise weiter steigen, wird dies das Kundenverhalten ändern?´ Bisher deute darauf noch wenig hin. Es gebe nur ein paar Kunden, die von Luft- auf Seefracht umgestellt haben. Durch die globale Aufstellung des Logistikgeschäfts sei die Post aber für alle Veränderungen gut gerüstet, sagte Allan./she
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