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AIG will an US-Immobilien- und Schadengeschäft festhalten
NEW YORK - Der angeschlagene US-Versicherer American International Group (AIG) will sich nicht vom Immobilien- und Schadengeschäft in seinem Heimatland trennen. Auch an den ausländischen Aktivitäten
im allgemeinen Versicherungsgeschäft solle festgehalten werden, teilte das Unternehmen am Freitag in New York mit. Im Lebensversicherungsgeschäft außerhalb der USA will das Unternehmen weiterhin ein
´Eigentümerinteresse´ behalten.
Für die verbleibende Bereiche und Vermögensgegenstände prüfe AIG Verkaufsmöglichkeiten. Das Unternehmen arbeite aktiv an einer Reihe von Möglichkeiten für das Geschäft mit Finanzprodukten und ihr Wertpapierleiheprogramm. AIG-Chef Edward Liddy zufolge ist das Unternehmen bereits von ´zahlreichen´ Interessenten kontaktiert worden.
AIG war vor knapp zwei Wochen von der US-Notenbank mit einem Kredit von 85 Milliarden US-Dollar gerettet worden. Seitdem steht das Unternehmen unter dem Druck, sich von Konzernteilen zu trennen./he/mur/
Für die verbleibende Bereiche und Vermögensgegenstände prüfe AIG Verkaufsmöglichkeiten. Das Unternehmen arbeite aktiv an einer Reihe von Möglichkeiten für das Geschäft mit Finanzprodukten und ihr Wertpapierleiheprogramm. AIG-Chef Edward Liddy zufolge ist das Unternehmen bereits von ´zahlreichen´ Interessenten kontaktiert worden.
AIG war vor knapp zwei Wochen von der US-Notenbank mit einem Kredit von 85 Milliarden US-Dollar gerettet worden. Seitdem steht das Unternehmen unter dem Druck, sich von Konzernteilen zu trennen./he/mur/
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Verfasst von dpa-AFX