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    DGAP-Adhoc  636  0 Kommentare Finanz- und Wirtschaftskrise hinterlässt auch bei der HOMAG Group AG deutliche Spuren



    Homag Group AG / Vorläufiges Ergebnis

    17.02.2009

    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



    Finanz- und Wirtschaftskrise hinterlässt auch bei der HOMAG Group AG
    deutliche Spuren

    * Erhebliche Sondereffekte belasten 4. Quartal 2008
    * Jahresüberschuss 2008 nach Anteilen Dritter annährend auf Vorjahresniveau

    Schopfloch, 17. Februar 2009. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat
    schneller als erwartet auch den Geschäftsverlauf der HOMAG Group AG
    unmittelbar beeinflusst. Dies führte im 4. Quartal 2008 nach vorläufigen
    Zahlen zu einem deutlichen Rückgang beim Auftragseingang von 46 Prozent auf
    77 Mio. Euro (Vj. 142 Mio. Euro). Aufgrund dieses schwachen
    Auftragseingangs befanden sich zum 31. Dezember deutlich weniger
    angearbeitete Anlagen als im vergleichbaren Vorjahresquartal in der
    Produktion, was in Verbindung mit der angewandten
    Percentage-of-Completion-Methode (PoC-Methode) bzw. der Umsatzrealisierung
    zu einem deutlichen stichtagsbedingten Umsatzrückgang im 4. Quartal führte.
    Geprägt war der Zeitraum zwischen Oktober und Dezember 2008 zudem von
    weiteren erheblichen Sondereffekten, die sich auf Umsatz und Ergebnis
    ausgewirkt haben. So ergaben sich bei zahlreichen Währungen wie dem
    britischen Pfund, dem brasilianischen Real, dem polnischen Zloty, dem
    australischen Dollar und dem kanadischen Dollar Wertverluste im 4. Quartal
    gegenüber dem 3. Quartal 2008 von bis zu 22 Prozent. Durch die Umrechnung
    der Umsätze in diesen Ländern kam es währungsbedingt zu einem weiteren
    Umsatzminus.

    Der Vorstand der HOMAG Group AG geht deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nur von
    einem Umsatz im Gesamtjahr 2008 von 856 Mio. Euro (Vj.: 837 Mio. Euro) aus.
    Der Auftragseingang beläuft sich nach diesen vorläufigen Zahlen auf 618
    Mio. Euro (Vj.: 747 Mio. Euro) und der Auftragsbestand lag zum 31. Dezember
    2008 bei rund 164 Mio. Euro (Vj.: 255 Mio. Euro) inklusive der zum 1.
    Januar 2009 mehrheitlich übernommenen BENZ GmbH Werkzeugsysteme.

    Die Sondereffekte, die das Ergebnis von 2008 belasten, sind Kursverluste in
    Höhe von mehr als 4 Mio. Euro, die aus den Wertverlusten zahlreicher
    Währungen resultieren, sowie negative Effekte aus der Anwendung der
    PoC-Methode und damit der Umsatzrealisierung in ungefähr ähnlicher Höhe.
    Außerdem führten die bereits angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen und
    Einmalkosten an einigen Standorten im 4. Quartal zu einem außerordentlichen
    Aufwand in Höhe von rund 4 Mio. Euro. Daraus ergibt sich zum jetzigen
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