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    Wall Street Update  2721  0 Kommentare Uneinheitlich, Arbeitsplatzabbau setzt sich fort

    New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Börsen haben ihre Verluste zum Mittag größtenteils wettgemacht und bewegen sich um die Vortageslinie. Im März gab die Beschäftigtenzahl im US-Privatsektor unerwartet um 23.000 nach. Der Chicagoer Einkaufsmanager-Index ging derweil unerwartet stark zurück. Der Dow Jones verzeichnet ein Minus von 0,13 Prozent auf 10.893,21 Punkte. Währenddessen gewinnen der NASDAQ Composite 0,04 Prozent auf 2.411,76 Punkte und der S&P 500 0,01 Prozent auf 1.173,35 Zähler.

    Der Rückgang der US-Beschäftigung hat sich nach Angaben des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP) im März 2010 fortgesetzt. So gab die Beschäftigtenzahl im Privatsektor um 23.000 nach. Hierbei fiel die Zahl um 51.000 im Produzierenden Gewerbe und kletterte um 28.000 im Dienstleistungsbereich. Die Mortgage Bankers Association of America (MBA) ermittelte für die vergangene Woche einen saisonbereinigten Zuwachs bei der Zahl der Hypothekenanträge um 1,3 Prozent. In der Vorwoche war hingegen ein Minus von 4,2 Prozent ausgewiesen worden. Der Auftragseingang für Industriegüter ist im Februar 2010 gestiegen. Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um revidiert 0,9 Prozent (vorläufig: +0,5 Prozent) über dem Vormonatsniveau. Beim US-Auftragseingang für Industriegüter wurde für den Berichtsmonat ein Plus von 0,6 Prozent ermittelt, während Volkswirte hier ein Plus von 0,5 Prozent erwartet hatten. Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte für März 2010 einen Rückgang ihres saisonbereinigten Konjunktur-Index. So verringerte sich der Einkaufsmanager-Index auf 58,8 Punkte, nach 62,6 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten einen Wert von 61,0 Zählern erwartet.

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    Der US-Chipmaschinenhersteller Applied Materials (ISIN US0382221051/ WKN 865177) hat seine Umsatzvorgabe für das laufende Jahr angehoben. Man rechnet nun mit einem Umsatzanstieg von 60 Prozent, während bislang ein Wachstum um 50 Prozent prognostiziert wurde. Die Unternehmensaktie gewinnt aktuell 1,56 Prozent.

    Der US-amerikanische Chemiekonzern H.B. Fuller (ISIN US3596941068 / WKN 861402) hat seinen Gewinn im ersten Quartal mehr als verdreifacht, was auf höhere Absatzvolumina und verbesserte Margen zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden dabei übertroffen. Der Nettogewinn belief sich auf 19 Mio. Dollar bzw. 0,38 Dollar pro Aktie, im Vergleich zu 6,1 Mio. Dollar bzw. 0,13 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 11,1 Prozent auf 309,4 Mio. Dollar. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 0,28 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 295,6 Mio. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 0,42 Dollar bei Erlösen von 319,4 Mio. Dollar in Aussicht. H.B. Fuller verlieren zur Stunde 0,47 Prozent.

    Der US-Mischkonzern Honeywell International (ISIN US4385161066 / WKN 870153) hat am Dienstagabend seine Ergebnisprognose für das erste Quartal nach oben korrigiert. Demnach erwartet man für das Auftaktquartal nunmehr einen Gewinn von 0,45 bis 0,49 Dollar je Aktie, nachdem man hier zuvor ein EPS von 0,40 bis 0,45 Dollar in Aussicht gestellt hatte. Dabei wurde auf die verbesserte Absatzsituation in einigen zyklischen Endmärkten und Geschäftssegmenten wie etwa der Automationstechnik verwiesen. Analysten gehen für das laufende Quartal von einem EPS von 0,44 Dollar sowie einem Umsatz von 7,48 Mrd. Dollar aus. Für das laufende Fiskaljahr geht man nunmehr von einem EPS am oberen Rand der konzerneigenen Prognose von 2,20 bis 2,40 Dollar aus. Die Aktie von Honeywell International rückt 1,67 Prozent vor.

    Rite Aid (ISIN US7677541044 / WKN 857022), eine der größten Drugstore-Ketten in den USA, konnte ihren Verlust im vierten Geschäftsquartal eingrenzen. Unternehmensangaben zufolge verringerten sich die Umsatzerlöse auf 6,46 Mrd. Dollar, nach 6,71 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal. Dies bedeutet ein Minus von 3,6 Prozent. Die Same Store Sales gingen dabei um 2,4 Prozent zurück. Daneben sank der den Aktionären zuzurechnende Nettoverlust von 2,30 Mrd. Dollar oder 2,67 Dollar je Aktie auf nun 210,6 Mio. Dollar bzw. 0,24 Dollar pro Aktie. Analysten hatten durchschnittlich ein EPS von -19 Cents und einen Umsatz von 6,49 Mrd. Dollar prognostiziert. Rite Aid geben 7,10 Prozent ab.

    Der US-Radiosender Radio One (ISIN US75040P1084 / WKN 922171) musste im vierten Quartal 2009 aufgrund von Abschreibungen einen höheren Verlust ausweisen. So verringerten sich die Umsatzerlöse auf 67,3 Mio. Dollar, nach 73,9 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Damit sind sie um 8,9 Prozent geschrumpft. Der Nettoverlust wuchs von 6,3 Mio. Dollar bzw. 0,07 Dollar je Aktie auf 14,9 Mio. Dollar bzw. 0,28 Dollar je Aktie. Das Wertpapier von Radio One gewinnt 0,97 Prozent. (31.03.2010/ac/n/m)





    Verfasst von Aktiencheck News
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