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    Nordex buy ("First Berlin") (Seite 5225)

    eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
    neuester Beitrag 22.04.24 15:00:01 von
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      schrieb am 04.01.10 16:38:17
      Beitrag Nr. 25.532 ()
      Stromproduktion im Garten
      Mein Haus, mein Auto, mein Windrad

      Von Ralph Diermann
      Privat-Windanlage: Markt mit großem Wachstumspotential
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      DDP

      Privat-Windanlage: Markt mit großem Wachstumspotential

      Windkraftwerke müssen keine Monster sein - mit Mini-Modellen für den Hinterhof kann jetzt jeder selbst Energie erzeugen und Geld verdienen. Erste Stromriesen investieren in den Markt: Sie rüsten sich für einen Boom der Kleinkraftwerke.

      München - Wolfgang Zwick ist ein Energiekonsument der Zukunft. Er saugt nicht nur Elektrizität aus der Leitung, er produziert auch welche selbst - und speist sie in die Netze ein. Marketing-Profis nennen Menschen wie Wolfgang Zwick "Prosumenten": Produzenten-Konsumenten.

      Der 51-Jährige aus dem ostfriesischen Hesel hat sich eine Windmühle hinters Haus gestellt. Zehn Meter ist sie hoch, unter idealen Bedingungen schafft sie eine Leistung von einem Kilowatt. Dazu kommen zwei kleine Anlagen mit 600 und 150 Watt, die Zwick im Testlauf betreibt. Insgesamt produziert er jährlich mindestens 500 Kilowattstunden Strom.

      Und Zwick ist nicht der einzige Prosument in Deutschland: 4000 Windanlagen zwischen einem halben und fünf Kilowatt Leistung drehen sich quer durch in Republik in Gärten und Feldern. Andere Hausbesitzer montieren sich Solarzellen aufs Dach oder lassen sich von Unternehmen wie Lichtblick gasbetriebene Blockheizkraftwerke in den Keller einbauen.

      Die Energieproduktion dezentralisiert sich zusehends. Immer mehr Verbraucher erzeugen selbst Energie und verdienen Geld daran - und die Windenergiebranche hofft auf einen Wachstumsmarkt. Bestenfalls könnten Verbraucher im kommenden Jahrzehnt bis zu 700.000 neue Mini-Windanlagen aufstellen, sagt Thomas Endelmann, Sprecher des Bundesverbands Kleinwindanlagen.

      Technisch steht dem Mini-Windrad-Boom nichts im Weg. Die Anlagen sind einfach zu installieren, wartungsarm und vergleichsweise leise. Auch die Auswahl ist groß: vom Bastel-Bausatz mit wenigen Dutzend Watt Leistung bis zur 20-Kilowatt-Anlage mit einer Nabenhöhe von 25 Metern gibt es technisch ausgereifte Lösungen zu kaufen.

      RWE Innogy spekuliert auf steigende Nachfrage

      Die wirtschaftlichen Voraussetzungen sind indes weniger gut. Zurzeit erhalten private Windmüller neun Cent pro Kilowattstunde, die sie in die Netze einspeisen - so viel bekommen auch die Betreiber kommerzieller Windparks. Solarstrom wird dagegen mit bis zu 43 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Die Windbranche hält das für ungerecht, schließlich kosten kleine Windsysteme ungefähr so viel wie kleine Photovoltaik-Anlagen: rund 3000 Euro pro Kilowatt.

      FOTOSTRECKE

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      9 Bilder
      Grafiken: Windenergie in Deutschland

      "Momentan ist der Betrieb einer Kleinwindanlage nicht wirtschaftlich", sagt Endelmann. Die Systeme sollten seiner Ansicht nach mit der nächsten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes gesondert gefördert werden, durch einen Investitionszuschuss oder eine erhöhte Einspeisevergütung.

      Klein ist bisher auch der Absatzmarkt. Finanziell lohnten sich Mini-Anlagen im Moment nur für Häuser, die weit weg von Stromnetzen stünden, sagt Windmüller Wolfgang Zwick.

      Der Energieerzeuger RWE Innogy spekuliert allerdings darauf, dass die Nachfrage rasch steigt. Die Erneuerbare-Energien-Sparte des Konzerns hat sich im Sommer 2008 am britischen Kleinwindanlagen-Hersteller Quiet Revolution beteiligt. Er hat eine fünf Meter hohe Sechs-Kilowatt-Anlage entwickelt, die für die dezentrale Versorgung von Neubaugebieten eingesetzt werden soll - überall dort, wo sich Photovoltaik-Anlagen wegen geringer Sonneneinstrahlung nicht lohnen.

      Bürokratische Hemmnisse werden abgebaut

      Damit der Absatz der Mini-Windräder steigt, muss sich allerdings auch politisch noch eine Menge tun. Die Auflagen für kleine Windturbinen sind derzeit in weiten Teilen Deutschlands noch ähnlich streng wie für große Anlagen mit einer Nabenhöhe von hundert Metern.

      Menschen wie Wolfgang Zwick, die sich ein Windrad in den Garten bauen, müssen unter anderem die Anlagen- und Fundamentstatik prüfen und sich Schatten-, Schall-, Vogel- und mitunter sogar Fledermaus- und Hamstergutachten ausstellen lassen. "So viel Bürokratie schreckt viele Interessenten ab", sagt Michael Heyde, Chef von Heyde Windtechnik.

      Hinzu kommen regionale Unterschiede bei den Vorschriften. "Es fehlt an bundesweit einheitlichen Vorgaben, die auf die besonderen Bedingungen beim Betrieb kleiner Windräder zugeschnitten sind", sagt Verbandssprecher Endelmann.

      Die Regionalisierung hat allerdings auch Vorteile. Bundesländer, die die Mini-Windräder fördern wollen, können schnell reagieren. So ist es in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und dem Saarland mittlerweile erlaubt, Windräder mit einer Höhe bis zu zehn Metern ohne Genehmigung zu errichten - sofern die Anlage innerhalb der überbaubaren Grundstücksfläche installiert wird und die Nachbarn nicht stört. Auch Schleswig-Holstein arbeitet zurzeit an einem Erlass, der das Aufstellen der kleinen Windräder deutlich vereinfachen soll.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 16:08:31
      Beitrag Nr. 25.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.661.140 von x2f am 04.01.10 15:56:58kann gut sein, aber du weißt was gemeint ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:59:46
      Beitrag Nr. 25.530 ()
      p.s.: so wie ich die präsentation von nordex zum q3/2009 lese - geht im übrigen auch nordex davon aus, dass der markt auf der käuferseite zunehmend von versorgern dominiert wird.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:56:58
      Beitrag Nr. 25.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.869 von kosto1929 am 04.01.10 15:35:59> e.on und rwe haben kein echtes interesse daran. nur polemik und image. das wird solange wie möglich verzögert.
      ---
      Hallo Kosto

      Ich versteh, was du sagen willst, aber "Polemik" ist defintiv das falsche Wort. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:36:54
      Beitrag Nr. 25.528 ()
      das projekt baltic 1 ist im übrigen hinsichtlich der anlagen an siemens gegangen - wird gerade von enbw umgesetzt - wird aber wohl das einzige projekt mit 2.x mw-anlagen bleiben.

      anmerkung : die finanzierung erfolgt bei utiliities durchaus (zunächst) on-balance-sheet.

      rwe's commitment geht soweit (rwe ist immerhin in erster linie ein versorger und damit betrieber von kraftwerken), dass sie bspw. in die errichtung der anlagen mit eigenen (nicht gechartert) schiffen einsteigen - auftrag über ein errichtungsschiff (strückpreis ca. 100 mio euro) erfolgte im dezember - option auf zwei weitere schiffe besteht - lieferung : 2011.

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      schrieb am 04.01.10 15:35:59
      Beitrag Nr. 25.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.769 von hariblue am 04.01.10 15:25:34e.on und rwe haben kein echtes interesse daran. nur polemik und image. das wird solange wie möglich verzögert.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:25:34
      Beitrag Nr. 25.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.431 von kosto1929 am 04.01.10 14:47:04die Nachteile liegen an den hohen Investitionskosten...
      eine hohe Hürde...
      Kredite werden nicht so schnell vergeben..
      Projekte werden desshalb verzögert...

      Wieviel Offshore Windparks gibt es....jetzt mal KONKRET....in Deutschland?

      Wieviele Jahre wird über Offshore geredet??

      ...

      Verträge von rwe und e.on ...Milliarden in Offshore zu investieren.....ja ja ja....aber was passiert konkret?....sehr sehr wenig....Verzögerungen ohne Ende.....usw usw

      Vestas ist Number 1, weltweit.

      Wäre ja auch eine Katastrophe für vestas wenn die nicht etliche Aufträge mehr als Nordex erhalten würden.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 14:59:25
      Beitrag Nr. 25.525 ()
      siemens hat allein einen rahmenvertrag über 500 offshore-mühlen mit dong geschlossen ... (insgesamt dürfte siemens offshore bald eine vierstellige anzahl an anlagen offshore abwgewickelt / in abwicklung oder im auftragsbestand haben)

      repower hat anfang letzten jahres mit rwe einen vertrag über 250 anlagen geschlosssen, mit vattenfall über 30 anlagen ...

      beide aufräge stellen jeweils gesamt-volumina im bereich von einigen mrd euro dar.

      preisfrage : wie hoch war der auftragseingang von nordex in den ersten 9 monaten ?
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 14:47:04
      Beitrag Nr. 25.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.399 von hariblue am 04.01.10 14:44:00das kann ich nicht bestätigen.

      schau dir mal vestas an, die machen sehr gute geschäfte offshore, genauso wie onshore.

      wo sollen da die nachteile liegen? ist alles eine sache der qualität (langlebigkeit) und erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 14:45:34
      Beitrag Nr. 25.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.031 von Durando am 04.01.10 13:52:24danke für deine infos! :)
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