GILEAD SCIENCES 885823 (Seite 103)
eröffnet am 20.02.06 13:18:36 von
neuester Beitrag 13.02.24 21:17:08 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.543.642 von mr11x am 03.05.20 12:10:31Damit sehe ich dass folgende Entwicklung kommen könnten:
A) es könnte ein Remdesivir geben das im frühen Statium eingesetzt wird und möglichst flächendeckend der Bevölkerung mit geringer Hemmschwelle zur Verfügung gestellt wird (von daher mein Vergleich mit Aspirin)
B) es könnte eine Remdesivir + geben, das in einem späteren Stadium nicht nur die Viren sondern auch durch einen zweiten Wirkstoff den Zytokinsturm bekämpft.
Wie gesagt ich bin nicht vom Fach und vielleicht reime ich mir das auch zu einfach zusammen
Aus dem Artikel von vorhin:
.......
Remdesivir vermutlich nur für die frühe Phase geeignet
Während nach und nach erste Ergebnisse aus Studien mit Remdesivir publiziert wurden (viel zu klein, um aussagekräftig zu sein), wiesen unabhängige Wissenschaftler bereits auf ein mögliches Problem hin. Sie halten Remdesivir bei Patienten mit schweren Verläufen für ungeeignet. Sie argumentieren, dass die Krankheit praktisch in zwei Phasen abläuft: Zuerst befindet sich das Virus in den oberen Atemwegen, später auch in der Lunge. Es vervielfältigt sich – und ist zu diesem Zeitpunkt angreifbar, etwa für Remdesivir.
In der darauffolgenden Phase aber sorgt vor allem das körpereigene Immunsystem der Patienten für die Symptome. Es zeigt eine übersteuerte Immunreaktion, den so genannten Zytokinsturm. Dagegen kann so ein antivirales Mittel aber nichts ausrichten. Der Vorschlag: Man sollte Remdesivir schon früher geben. Nur wann ist dafür der richtige Zeitpunkt?
Im Grunde geht es um die wenigen ersten Tage nach den ersten Krankheitsanzeichen – also noch bevor sich entscheidet, ob die Krankheit weiterhin mild verläuft oder einen schweren Verlauf nimmt. Danach könnte Remdesivir womöglich seinen Nutzen verlieren.
A) es könnte ein Remdesivir geben das im frühen Statium eingesetzt wird und möglichst flächendeckend der Bevölkerung mit geringer Hemmschwelle zur Verfügung gestellt wird (von daher mein Vergleich mit Aspirin)
B) es könnte eine Remdesivir + geben, das in einem späteren Stadium nicht nur die Viren sondern auch durch einen zweiten Wirkstoff den Zytokinsturm bekämpft.
Wie gesagt ich bin nicht vom Fach und vielleicht reime ich mir das auch zu einfach zusammen
Aus dem Artikel von vorhin:
.......
Remdesivir vermutlich nur für die frühe Phase geeignet
Während nach und nach erste Ergebnisse aus Studien mit Remdesivir publiziert wurden (viel zu klein, um aussagekräftig zu sein), wiesen unabhängige Wissenschaftler bereits auf ein mögliches Problem hin. Sie halten Remdesivir bei Patienten mit schweren Verläufen für ungeeignet. Sie argumentieren, dass die Krankheit praktisch in zwei Phasen abläuft: Zuerst befindet sich das Virus in den oberen Atemwegen, später auch in der Lunge. Es vervielfältigt sich – und ist zu diesem Zeitpunkt angreifbar, etwa für Remdesivir.
In der darauffolgenden Phase aber sorgt vor allem das körpereigene Immunsystem der Patienten für die Symptome. Es zeigt eine übersteuerte Immunreaktion, den so genannten Zytokinsturm. Dagegen kann so ein antivirales Mittel aber nichts ausrichten. Der Vorschlag: Man sollte Remdesivir schon früher geben. Nur wann ist dafür der richtige Zeitpunkt?
Im Grunde geht es um die wenigen ersten Tage nach den ersten Krankheitsanzeichen – also noch bevor sich entscheidet, ob die Krankheit weiterhin mild verläuft oder einen schweren Verlauf nimmt. Danach könnte Remdesivir womöglich seinen Nutzen verlieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.543.159 von Brenger am 03.05.20 11:13:36... und hier noch ein meiner Meinung nach gut ausgewogener Artikel zum Stand der Wissenschaft in relativ einfacher Sprache auf Deutsch
https://www.quarks.de/gesundheit/remdesivir-heilsbringer-ode…
https://www.quarks.de/gesundheit/remdesivir-heilsbringer-ode…
Ein gutes, weil differenziertes Posting👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.541.421 von YenS am 02.05.20 23:39:00Wie auch dieser Link von Yens zeigt ist Remdesivir eindeutig noch weit entfernt eine perfekte Behandlung zu sein (leider).
Und natürlich gibt es von verschiedenen Seiten politisch motivierte Beeinflussungsversuche (was aber bei einer Pandemie auch nicht wirklich überrascht)zum Guten sowie zum Schlechten für Remdesivir wahrscheinlich auch verwerflicherweise zu Lasten von Patienten.
Ich sehe aber auch eine Chance, dass es Gild hinbekommen wird, dass es ein zumindest leidliches Medikament dh ein verbessertes Medikament wird (und so kenne ich auch den Unterschied: der deutsche Michel liefert ein 100%iges fertiges Produkt ab, der Ami hingegen hat keine Scheu mit einem 80% fertigem Produkt auf den Markt zu kommen um es mit der eventuell teuren Learningkurve des Kunden zu verbessern. Ist halt so bei verschiedenen Philosophien. Take it or leave it. )
Das Problem heute 3. Mai 2020: Wir haben zurzeit keine bessere Behandlung, die soweit zugelassen ist wie Remdesivir und so lange ich diesen Infostand habe, ist Gild für mich der Favorit, auf den ich wette und in den ich investiere, auch weil Gild mehr als ein ein Trick Remdesivir Pony ist. Dh wird kein Totalverlust sein, selbst wenn Remdesivir doch noch floppen sollte, wobei ich den riesigen potentialen globalen Markt mit staatlichen Einkäufern für Gild zurzeit eher als Chance sehe?
Neben den Risiken, dass Gild es nicht kurzzeitig hinbekommt, die Wirkung von Remdesivir um einiges zu verbessern, ist für mich auch noch nicht ganz klar wie die unerwünschten, vielleicht nicht zumutbaren Nebenwirkungen von 2-ethylbutyl (2S)-2-[[[(2R,3S,4R,5R)-5-(4-aminopyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-7-yl)-5-cyano-3,4-dihydroxyoxolan-2-yl]methoxy-phenoxyphosphoryl]amino]propanoate eventuell aussehen?
Aber einiges wird denke ich aus dem Nebel der Zukunft klarer werden: wenn die ersten zweihunderttausend Patienten die von Gild verschenkten Medikamente demnächst erhalten haben. (Abgesehen davon dass manche Menschen auch auf Behandlungen durch Placebos, Globuli und Medizinmannbeschwörungen gut ansprechen und gesund werden). Schauen wir einmal, wo die heute bekannten pros&cons den Aktienkurs dann hingetrieben haben.
Und natürlich gibt es von verschiedenen Seiten politisch motivierte Beeinflussungsversuche (was aber bei einer Pandemie auch nicht wirklich überrascht)zum Guten sowie zum Schlechten für Remdesivir wahrscheinlich auch verwerflicherweise zu Lasten von Patienten.
Ich sehe aber auch eine Chance, dass es Gild hinbekommen wird, dass es ein zumindest leidliches Medikament dh ein verbessertes Medikament wird (und so kenne ich auch den Unterschied: der deutsche Michel liefert ein 100%iges fertiges Produkt ab, der Ami hingegen hat keine Scheu mit einem 80% fertigem Produkt auf den Markt zu kommen um es mit der eventuell teuren Learningkurve des Kunden zu verbessern. Ist halt so bei verschiedenen Philosophien. Take it or leave it. )
Das Problem heute 3. Mai 2020: Wir haben zurzeit keine bessere Behandlung, die soweit zugelassen ist wie Remdesivir und so lange ich diesen Infostand habe, ist Gild für mich der Favorit, auf den ich wette und in den ich investiere, auch weil Gild mehr als ein ein Trick Remdesivir Pony ist. Dh wird kein Totalverlust sein, selbst wenn Remdesivir doch noch floppen sollte, wobei ich den riesigen potentialen globalen Markt mit staatlichen Einkäufern für Gild zurzeit eher als Chance sehe?
Neben den Risiken, dass Gild es nicht kurzzeitig hinbekommt, die Wirkung von Remdesivir um einiges zu verbessern, ist für mich auch noch nicht ganz klar wie die unerwünschten, vielleicht nicht zumutbaren Nebenwirkungen von 2-ethylbutyl (2S)-2-[[[(2R,3S,4R,5R)-5-(4-aminopyrrolo[2,1-f][1,2,4]triazin-7-yl)-5-cyano-3,4-dihydroxyoxolan-2-yl]methoxy-phenoxyphosphoryl]amino]propanoate eventuell aussehen?
Aber einiges wird denke ich aus dem Nebel der Zukunft klarer werden: wenn die ersten zweihunderttausend Patienten die von Gild verschenkten Medikamente demnächst erhalten haben. (Abgesehen davon dass manche Menschen auch auf Behandlungen durch Placebos, Globuli und Medizinmannbeschwörungen gut ansprechen und gesund werden). Schauen wir einmal, wo die heute bekannten pros&cons den Aktienkurs dann hingetrieben haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.541.421 von YenS am 02.05.20 23:39:00Andere stehen auch am Patienten, zum Beispiel in München Schwabing in der dortigen Klinik:
Ergebnis: jedem 2. Patienten hilft es...
Ergebnis: jedem 2. Patienten hilft es...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.540.572 von AberIchbinnurBudFox am 02.05.20 20:40:22Ärzte in USA haben auch Internet , diese stehen am Patienten … Mal schauen was der Kurs macht...
https://twitter.com/DrEricDing/status/1256410142842773516
https://twitter.com/DrEricDing/status/1256410142842773516
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.540.572 von AberIchbinnurBudFox am 02.05.20 20:40:22Man merkt, dass sie vom biotech Sektor wenig bis gar keinen Plan haben. Aber wer die Handlungsweisen und Strategien der USA als besser einschätzt als irgendwo sonst auf der Welt, bei dem ist Hopfen und Malz denk ich schon verloren
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.540.863 von Ibi111 am 02.05.20 21:45:59Hier noch eine Zusammenfassung auf Deutsch von der geschätzten NZZ
https://www.nzz.ch/wirtschaft/das-gilead-medikament-remdesiv…
Umsatzerlöse: könnte mir vorstellen dass einzelne Staaten die keinen corona lockdown mit Bremsspuren in ihrer Wirtschaft und bei den Steueraus- bzw Steuereinnahmen mehr riskieren wollen wegen einer möglichen zweiten Infektionswelle zu den Grosskunden von Gild werden und jedem Bürger von Rentner bis Arbeitnehmer so einen Remdesivir Inhalator bei Anzeichen von Husten in die Hand drücken -- jetzt sehr flapsig ausgedrückt falls Gild nach diesem besten Start auch als Erster über die Ziellinie kommt.
Keine Ahnung ob da vielleicht am Ende des Tages ein paar Millionen od sogar eine Milliarden von Medikamentendosen über den Tisch gehen wenn man die gesamte Menschheit in Betracht zieht.
Raymond James rings the register, downgrading to Market Perform. "We aren't going to wild guess Remdesivir NPV," goes the title of their note.
SunTrust downgrades to Sell from Hold: "Lack of visibility to growth." Their $70 price target suggests nearly 20% downside from last night's close.
Another analyst has a peak sales assumption north of $2 billion in 2021 and about $500 million in 2020.
Peak sales assumptions of $500 million in 2020, let that bearish assumption sink in. At $5,000 per treatment that's 100,000 treatments six months into a global pandemic...
Wenn man jetzt 1,5 mio Dosen für ein paar hunderdtausend Patienten verschenken möchten bei Gild, könnte ich mir aber auch vorstellen, dass die ebenfalls schon in grösseren Dimensionen denken, träumen?
https://www.nzz.ch/wirtschaft/das-gilead-medikament-remdesiv…
Umsatzerlöse: könnte mir vorstellen dass einzelne Staaten die keinen corona lockdown mit Bremsspuren in ihrer Wirtschaft und bei den Steueraus- bzw Steuereinnahmen mehr riskieren wollen wegen einer möglichen zweiten Infektionswelle zu den Grosskunden von Gild werden und jedem Bürger von Rentner bis Arbeitnehmer so einen Remdesivir Inhalator bei Anzeichen von Husten in die Hand drücken -- jetzt sehr flapsig ausgedrückt falls Gild nach diesem besten Start auch als Erster über die Ziellinie kommt.
Keine Ahnung ob da vielleicht am Ende des Tages ein paar Millionen od sogar eine Milliarden von Medikamentendosen über den Tisch gehen wenn man die gesamte Menschheit in Betracht zieht.
Raymond James rings the register, downgrading to Market Perform. "We aren't going to wild guess Remdesivir NPV," goes the title of their note.
SunTrust downgrades to Sell from Hold: "Lack of visibility to growth." Their $70 price target suggests nearly 20% downside from last night's close.
Another analyst has a peak sales assumption north of $2 billion in 2021 and about $500 million in 2020.
Peak sales assumptions of $500 million in 2020, let that bearish assumption sink in. At $5,000 per treatment that's 100,000 treatments six months into a global pandemic...
Wenn man jetzt 1,5 mio Dosen für ein paar hunderdtausend Patienten verschenken möchten bei Gild, könnte ich mir aber auch vorstellen, dass die ebenfalls schon in grösseren Dimensionen denken, träumen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.540.518 von mr11x am 02.05.20 20:28:46Mr11 , hast Du schon eine mögliche Umsatzgrösse aus den Produktionszahlen abgeleitet ? Bis zum Ende des Jahres sollen nach dem Schema ja monatlich 500.000 Einheiten produziert werden können. Setzt Du dort einen Preis pro Dosis von 5000 Dollar an ? Das wär ja ein Monatsumsatz von 2.5 Mrd Dollar ?
30.04.24 · Business Wire (engl.) · Gilead Sciences |
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