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    Norddeutsche Steingut (677000): Vergessener Baunebenwert mit Buffet-Qualitäten (Seite 3)

    eröffnet am 06.05.10 12:56:58 von
    neuester Beitrag 03.04.24 16:52:58 von
    Beiträge: 867
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      schrieb am 29.10.23 21:02:37
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.713.370 von Andrija am 29.10.23 20:31:06Wie berichtet gehört das Grundstück in Mühlacker nicht der Steuler Fliesengruppe AG, sondern der Steuler Gruppe. Vielleicht kommt durch die Neunutzung mehr Geld rein als bisher? Wie ist es mit den beiden anderen Standorten? Es gibt der Bilanz von Ende 2022 nach große Verflechtungen sowohl auf der Aktiv- als auch auf der Passivseite der Bilant mit verbundenen Unternehmen. Ich nehme an, das damit die Steuler Gruppe gemeint ist. Im Zweifel stellen die sich dann deutlich besser als der kleine Streubesitz. Ich bin gespannt, wann die Börsennotiz eingestellt wird.

      Ob das 100.000 qm Grundstück am bisherigem Verwaltungssitz zum Zeitpunkt des Verkaufs auch gar nicht zu 100 % der Steuler Fliesengruppe AG gehörte? Darüber wurde bislang nichts berichtet. Es kann eigentlich nicht so gewesen sein.
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      schrieb am 29.10.23 20:31:06
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.713.310 von rabajatis am 29.10.23 20:04:59Tja, da läuft einiges schräg.

      Hat der Vorstand wieder einen Platz an der Sonne.😄

      Letztlich war der doch vermutlich verantwortlich für den irren Energiedeal?

      Mich irritiert wieso die Steulers die Insolvenz so ruhig hinnehmen, die sollten doch eigentlich am meisten geblutet haben? Kein Interesse an einer Vorstandshaftung? Die Sache mit dem Grundstück? Irgendwas ist doch da im Hintergrund gelaufen. Wirkt alles irgendwie abgesprochen. Aber da müsste der Sequester doch was merken.
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      1 Antwort
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      schrieb am 29.10.23 20:04:59
      Beitrag Nr. 845 ()
      Vorstand wechselt anscheinend zur Panariagroup und leitet dort die Integration

      https://www.1200grad.com/persoenliches-statement-von-peter-w…
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      2 Antworten
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      schrieb am 29.10.23 19:59:07
      Beitrag Nr. 844 ()
      Nord-Ceram produziert wieder

      Wie die Steuler Fliesengruppe mitteilt, wird das Werk Nord-Ceram in Bremerhaven seit dem 20. Oktober wieder mit Gas beliefert, die Fertigung von Feinsteinzeug-Fliesen für die Marken Steuler Design, Grohn und Nordceram wurde somit wieder aufgenommen. Der unmittelbare Fokus der Produktionsplanung liege nun darauf die bestehenden Bestell-Rückstände schnellstmöglich abzubauen, heißt es.


      https://www.baustoffmarkt-online.de/nord-ceram-produziert-wi…
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      schrieb am 17.10.23 12:39:11
      Beitrag Nr. 843 ()
      https://www.muehlacker-tagblatt.de/Muehlacker/Steuler-Flaech…

      Aha - das Werk in Mühlacker gehört gar nicht zur insolventen Steuler Fliesengruppe AG, sondern zur Steuler Holding. Und da hat schon ein erster Interessent angeklopft. Es soll in dieser Stadt quasi keine verfügbaren Gewerbeflächen mehr geben.

      Durch die Nachnutzung der Immobilie bzw. des Geländes könnte also der 90+x % Großaktionär noch Geld einnehmen. Die werden sich vor der Insolvenz der Fliesesparte genau überlegt haben, ob sie noch Geld nachschiessen wollen bzw. ggf. auch können. Und wie sie bei einer Insolvenz finanziell dastehen würden.

      Das sind eben die vielen Details innerhalb der Steuler Gruppe, die aus der Bilanz deutlicht werden und die man als Außenstehender wohl nicht durchdringen kann, weil es schlicht keine Informationen darüber gibt. Wie zum aus meiner Sicht extrem zweifelhaften Verkauf der Immobilie in Bremen-Grohn, wo ein zweistelliger Millionenbetrag den Aktionären bzw. jetzt Gläubigern der Steuler Fliesengruppe AG fehlen müsste.
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      schrieb am 17.10.23 12:29:30
      Beitrag Nr. 842 ()
      https://www.1200grad.com/steuler-wir-koennen-positiv-in-die-…

      "... Da schon seit nahezu 10 Jahren eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Panaria und Steuler besteht – wir kennen und schätzen uns gegenseitig – erwarten wir auch eine sehr kurze Übergangszeit und keine wesentlichen Störfaktoren in der laufenden Marktbearbeitung. ..."
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      schrieb am 13.10.23 21:22:59
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.632.694 von Andrija am 13.10.23 19:52:30Ich war zufällig vor Ort, allerdings waren die Berichtssitzungen nicht öffentlich. Die Versammlung wurde zuvor aus einem kleineren Raum aus der Ankündigung im Insolvenzregister verlegt.

      Man kann nur hoffen, das der Sachverwalter der Sache eingehend nachgeht und den Verkauf an die Projektgesellschaft ggf. noch stoppt oder rückgängig macht. Denn wenn die Tochter dieses FTSE Konzern nahe der Innenstadt die Hälfte des Grundstücks kauft oder bereits gekauft hat, dann kann ich mir nicht vorstellen, das das für 30 Euro oderso den qm geschieht. Denn die Preise für Alternativen liegen ja in ganz anderen Größenordnungen bzw. es gab diese Alternativen in der Größenordung von 50.000 qm schlicht nicht mehr. Und dieser FTSE Konzern kann für den Verkauf seines bisherigen Grundstücks eine ungleich höhere Summe erwarten.

      Das Grundstück ist zwar weitgehend bebaut - aber auch nicht so massiv. Ein so geringer Kaufpreis wäre nur gerechtfertigt, wenn das Grundstück stark verseucht ist und noch jahrelang saniert werden müsste oder große Bodenaustauscharbeiten notwendig werden. Davon war aber bislang in den schon weit fortgeschrittenen Bebauungsplanverfahren keine Rede. Mir ist es unerklärlich, warum nicht wenigstens sagen wir 150 Euro/qm vereinbart wurden.
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      schrieb am 13.10.23 19:52:30
      Beitrag Nr. 840 ()
      Fühle mit Dir und bin auch sauer. Hatte hier zum Glück nicht viel und bin bei 1,70 raus. Das Finanzamt soll dabei sein.

      Wäre spannend was die Gläubigerversammlung zum Grundstück gesagt/gefragt hat. Gebe Dir voll Recht. Irgendwie eine echt merkwürdige Insolvenz mit dem Strompreis und dem Grundstück.
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      schrieb am 13.10.23 17:33:12
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.624.153 von rabajatis am 12.10.23 13:54:40Dem Orderbuch an der Hauptbörse nach scheint jetzt doch alles verloren zu sein. Es muss zu einem dramatischen Managementversagen in der Steuler Fliesengruppe AG und auch der Steuler Grupe insgesamt gekommen sein, wie man es nur selten erlebt. Man erinnert sich an die sehr positiven Aussagen zum Geschäftsvorlauf 2023 Anfang November 2022 und auch noch Ende März 2023. Das man sich dann angesichts der grössten Energiekrise Deutschlands und Europas zu Höchstpreisen langfristig erneut gebunden hat, das erscheint schlicht als große Dummheit. Man hat trotz dramatischer Änderungen stoisch am Alten festgehalten und war nicht zu neuem Denken fähig. Man muss es so hart schreiben. Man hätte die Produktion auch mit Kurzarbeitergeld 100 einstellen und günstigere Preise für den Neuabschluss eines Gasliefervertrages abwarten können. Die Läger sind ja voll! Hat man nicht gemacht.

      In der Folge muss es zu exorbitant hohen Verlusten gekommen sein, die jetzt - der Kursstellung an der Hauptbörse nach - in einem Totalverlust jedenfalls für den Streubesitz enden könnten. Der 91,5 % (?) Großaktionär kann durch die bilanziellen nicht weiter bekannten erheblichen Verbindungen vllt. für sich den Schaden noch ninimieren.

      Der Verkauf eines sowohl für Gewerbe als auch für Wohnen geeigneten 100.000 qm großen Grundstücks in einer der grössten Industriestädte Deutschlands mit Direktanbindung an den SPNV und in Nachbarlage zu einer internationalen Universität für lt. Vorstand 2 - 2,5 Millionen Euro ist m.E. weiter unfassbar. Da muss einfach aufgeklärt werden! Es geht um einen zweistelligen Millionenbetrag, der zumindest die Lage der Gläubiger viel besser darstellen würde.
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      schrieb am 12.10.23 13:54:40
      Beitrag Nr. 838 ()
      Heute waren nichtöffentlich im Saal 251 des AG Bremen die Gläubigerversammlungen bzw. Berichtstermine im Verfahren für die Steuler Fliesengruppe AG, die Steuler Fliesen Produktion GmbH, die Nordceram Produktion GmbH und die Kerateam Produktion GmbH & Co. KG.

      Man kann nur hoffen, das dort das für Außenstehende nicht nachvollziehbare Grundstücksgeschäft in Grohn mit einem Verkaufspreis von nur 20 - 25 Euro / qm bei sonst Verkaufspreisen von 500 Euro und mehr in der Umgebung Thema war. Schließlich geht es bei der Grundstücksgröße von 100.000 qm schon bei 100 Euro mehr pro qm um einen zweistelligen Millionenbetrag! Das ist bei einem Eigenkapital von zuletzt Ende 2022 berichtet ca. 25 Millionen Euro eine erhebliche Größenordnung.
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