Norddeutsche Steingut (677000): Vergessener Baunebenwert mit Buffet-Qualitäten (Seite 7)
eröffnet am 06.05.10 12:56:58 von
neuester Beitrag 03.04.24 16:52:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.287.743 von rabajatis am 09.08.23 14:47:23Hilft doch nichts wenn die den Preis gehedged haben.
Schätzung des IFO-Instituts Gaspreisbremse wohl viel billiger als gedacht
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gaspreisbremse-wohl-viel-bill…
"..."Ursache ist, dass die Gaspreise seitdem stark gefallen sind", sagte IFO-Experte Max Lay. "Im Jahre 2024 rechnen wir mit null Ausgaben, denn bereits jetzt fallen viele neu abgeschlossene Gasverträge von Normalverbrauchern unter die Preisgrenze von 12 Cent für die Kilowattstunde." Industriekunden müssten schon seit ein paar Monaten nicht mehr als die durch die Preisbremse festgelegten 7 Cent zahlen. ..."
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gaspreisbremse-wohl-viel-bill…
"..."Ursache ist, dass die Gaspreise seitdem stark gefallen sind", sagte IFO-Experte Max Lay. "Im Jahre 2024 rechnen wir mit null Ausgaben, denn bereits jetzt fallen viele neu abgeschlossene Gasverträge von Normalverbrauchern unter die Preisgrenze von 12 Cent für die Kilowattstunde." Industriekunden müssten schon seit ein paar Monaten nicht mehr als die durch die Preisbremse festgelegten 7 Cent zahlen. ..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.243.682 von Straßenkoeter am 01.08.23 22:25:17
... und wenn doch, dann wäre es Teil der Insolvenzmasse und würde dementsprechend den Insolvenzverwalter und die Gläubiger freuen!
Zitat von Straßenkoeter: rabajatis du glaubst doch nicht, dass da der Insolvenzverwalter was findet. Wen es ein Betrug war, dann wird das schwer nachweisbar sein. Und in unserem Rechtsstaat schon gar nicht.
... und wenn doch, dann wäre es Teil der Insolvenzmasse und würde dementsprechend den Insolvenzverwalter und die Gläubiger freuen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.243.682 von Straßenkoeter am 01.08.23 22:25:17Es ist aber eine neue Situation eingetreten!
Erst war für das komplette ca. 100.000 qm Grundstück eine Projektentwicklung mit Wohnen, kleinem Gewerbe, Sozialangeboten, viel Grünflächen geplant. Auf dieser Basis wurde der Preis festgelegt.
Jetzt will der Projektentwickler aber die Hälfte der Fläche bzw. ca. 50.000 qm gar nicht mehr entwickeln, sondern im Block verkaufen. An eine Tochter eines britischen FTSE 100 Konzerns, die seinerseits ihre bisherige Fläche von ca. 16.000 qm in Innenstadtnaher Lage verkaufen will. Und das sicher nicht für 1,25 Millionen Euro, für das die Steuler Fliesengruppe ihre 3 x so grosse Fläche hergibt.
Das ist eine ganz andere Entwicklung als zuvor vorgesehen und deshalb kann die bisherige Vereinbarung nicht mehr gelten. Zumal der Kaufpreis laut GB 2022 erst in 2023 fließen sollte und der Bebauungsplan durch die Änderung neu aufgesetzt werden musste, was das ggf. noch verzögert hat.
Erst war für das komplette ca. 100.000 qm Grundstück eine Projektentwicklung mit Wohnen, kleinem Gewerbe, Sozialangeboten, viel Grünflächen geplant. Auf dieser Basis wurde der Preis festgelegt.
Jetzt will der Projektentwickler aber die Hälfte der Fläche bzw. ca. 50.000 qm gar nicht mehr entwickeln, sondern im Block verkaufen. An eine Tochter eines britischen FTSE 100 Konzerns, die seinerseits ihre bisherige Fläche von ca. 16.000 qm in Innenstadtnaher Lage verkaufen will. Und das sicher nicht für 1,25 Millionen Euro, für das die Steuler Fliesengruppe ihre 3 x so grosse Fläche hergibt.
Das ist eine ganz andere Entwicklung als zuvor vorgesehen und deshalb kann die bisherige Vereinbarung nicht mehr gelten. Zumal der Kaufpreis laut GB 2022 erst in 2023 fließen sollte und der Bebauungsplan durch die Änderung neu aufgesetzt werden musste, was das ggf. noch verzögert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.243.565 von rabajatis am 01.08.23 22:03:53rabajatis du glaubst doch nicht, dass da der Insolvenzverwalter was findet. Wen es ein Betrug war, dann wird das schwer nachweisbar sein. Und in unserem Rechtsstaat schon gar nicht.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.243.352 von Andrija am 01.08.23 21:32:47Weiss ich nicht. Am 30.06.2023 hatten sie ja schon geschrieben:
https://www.steulerfliesengruppe.de/investorrelations/hohe-u…
"... Die Organe der Steuler Fliesengruppe AG haben intensive Gespräche mit einem potentiellen strategischen Partner sowie dem Großaktionär über die Zurverfügungstellung von Fremd- und Eigenkapital geführt. Diese Gespräche sind jedoch bislang ergebnislos geblieben. Ein kurzfristiger erfolgreicher Abschluss ist aktuell nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit zu erwarten. ..."
Es ging also schon da nicht nur um die Bereitstellung von z.B. einem Kredit, sondern auch um eine Beteiligung am Eigenkapital. Das kann man so interpretieren, als ob sowohl der Großaktionär als auch der strategische Partner Kapital bereitstellen könnten. Aber auch so, dass das nur der neue Partner macht und dafür der Großaktionär auf wohl beträchtliche Anteile verzichten soll. Jetzt ist sogar die Rede von mehreren potentiellen Investoren, was im Zweifel die Position des bisherigen Großaktionäres stärkt, das er nicht alles aufgeben muss, wenn er selbst nicht bereit ist neues Kapital bereitzustellen.
Auf der anderen Seite wird die Liquidität aber auch geschont, wenn man die Produktion eingestellt, Lagerware verkauft hat und die Personalkosten für 3 Monate via Insolvenzausfallgeld beglichen werden. Bleibt die Frage, wie die Energiefrage gelöst wird. Es ist ja von einer Belastung im Millionenbereich berichtet worden. Andererseits macht eine Uniper wieder Gewinn weil deren Gasbezugskosten wieder stark gefallen sind. Und Uniper ist im Staatsbesitz und der Staat soll die Wirtschaft fördern.
Und man kann m.W. ein vorhandenes Eigenkapital nicht einfach auf null setzen, wenn man aus Mangel an Liquidität in die Insolvenz gegangen ist. Persönlich richte ich mich trotzdem auf einen Totalverlust ein - auch wenn er noch nicht da ist.
Trotzdem bleibt es für mich komplett unverständlich, wie man das Grundstück in Grohn für 20 - 25 Euro den qm verkaufen kann, wenn in der Gegend für ähnliche kleinere Grundstücke 700 Euro / qm aufgerufen werden. Nur 100 Euro /qm mehr wären 10 Millionen Euro mehr und das würde doch schon viel helfen. Und 10 Millionen Euro sind weder für den Projektentwickler noch für den FTSE-100-Konzern, der ca. 50 % der Fläche übernehmen will, eine unüberwindbare Summe. Das muss einfach neu ausgehandelt werden und da muss der Insolvenzverwalter draufschauen!
https://www.steulerfliesengruppe.de/investorrelations/hohe-u…
"... Die Organe der Steuler Fliesengruppe AG haben intensive Gespräche mit einem potentiellen strategischen Partner sowie dem Großaktionär über die Zurverfügungstellung von Fremd- und Eigenkapital geführt. Diese Gespräche sind jedoch bislang ergebnislos geblieben. Ein kurzfristiger erfolgreicher Abschluss ist aktuell nicht mit überwiegender Wahrscheinlichkeit zu erwarten. ..."
Es ging also schon da nicht nur um die Bereitstellung von z.B. einem Kredit, sondern auch um eine Beteiligung am Eigenkapital. Das kann man so interpretieren, als ob sowohl der Großaktionär als auch der strategische Partner Kapital bereitstellen könnten. Aber auch so, dass das nur der neue Partner macht und dafür der Großaktionär auf wohl beträchtliche Anteile verzichten soll. Jetzt ist sogar die Rede von mehreren potentiellen Investoren, was im Zweifel die Position des bisherigen Großaktionäres stärkt, das er nicht alles aufgeben muss, wenn er selbst nicht bereit ist neues Kapital bereitzustellen.
Auf der anderen Seite wird die Liquidität aber auch geschont, wenn man die Produktion eingestellt, Lagerware verkauft hat und die Personalkosten für 3 Monate via Insolvenzausfallgeld beglichen werden. Bleibt die Frage, wie die Energiefrage gelöst wird. Es ist ja von einer Belastung im Millionenbereich berichtet worden. Andererseits macht eine Uniper wieder Gewinn weil deren Gasbezugskosten wieder stark gefallen sind. Und Uniper ist im Staatsbesitz und der Staat soll die Wirtschaft fördern.
Und man kann m.W. ein vorhandenes Eigenkapital nicht einfach auf null setzen, wenn man aus Mangel an Liquidität in die Insolvenz gegangen ist. Persönlich richte ich mich trotzdem auf einen Totalverlust ein - auch wenn er noch nicht da ist.
Trotzdem bleibt es für mich komplett unverständlich, wie man das Grundstück in Grohn für 20 - 25 Euro den qm verkaufen kann, wenn in der Gegend für ähnliche kleinere Grundstücke 700 Euro / qm aufgerufen werden. Nur 100 Euro /qm mehr wären 10 Millionen Euro mehr und das würde doch schon viel helfen. Und 10 Millionen Euro sind weder für den Projektentwickler noch für den FTSE-100-Konzern, der ca. 50 % der Fläche übernehmen will, eine unüberwindbare Summe. Das muss einfach neu ausgehandelt werden und da muss der Insolvenzverwalter draufschauen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.243.271 von rabajatis am 01.08.23 21:20:22Stehen in dem Artikel nicht ad-hoc pflichtige Informationen oder deuten zumindest darauf hin?
Was spielen die für ein undurchsichtiges Spiel?
Was spielen die für ein undurchsichtiges Spiel?
Bremerhavener Fliesenwerk Nordceram will Produktion Mitte August wieder hochfahren - aber zuvor müssten noch wichtige Energiefragen gelöst werden. Mehrere interessierte Investoren - Einstieg im Herbst geplant.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremerhaven-fliesen…
Bleibt weiter die Kernfrage, ob der 92,5 %-Aktionär Steuler und damit auch der kleine Streubesitz komplett auf das bisherige Investment verzichten müssen oder wie die Investorensuche zu verstehen ist.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremerhaven-fliesen…
Bleibt weiter die Kernfrage, ob der 92,5 %-Aktionär Steuler und damit auch der kleine Streubesitz komplett auf das bisherige Investment verzichten müssen oder wie die Investorensuche zu verstehen ist.
Demnach sucht man auch noch Investoren:
https://www.nord24.de/wirtschaft/insolvente-nordceram-will-o…
https://www.nord24.de/wirtschaft/insolvente-nordceram-will-o…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.184.098 von Andrija am 20.07.23 16:47:50Nein - ich bin noch tief im Minus. Hatte ja mit 20 Millionen statt 2-2,5 Millionen Euro aus dem Grundstücksverkauf gerechnet.
Hier ist wieder eine neue Gewerbeimmobilie mit Potential zum Wohnungsbau im Angebot. Auch da Altbestand - Altlasten wohl unbekannt. Kfz-Betrieb - da kann schon mal bei alten Autos in den Boden gekommen sein. 720 Euro/qm wollen die trotzdem haben. Das ist vollkommen übertrieben.
Aber 20 - 25 Euro/qm für das die Steuler Fliesengruppe verkauft hat oder noch macht, das ist vollkommen neben der Marktlage. 100 Euro Minimum, eher 250 Euro und Abrisskosten zahlt der Käufer. Das kann einfach nicht sein. Das muss sich der Insolvenzverwalter anschauen!
Hier ist wieder eine neue Gewerbeimmobilie mit Potential zum Wohnungsbau im Angebot. Auch da Altbestand - Altlasten wohl unbekannt. Kfz-Betrieb - da kann schon mal bei alten Autos in den Boden gekommen sein. 720 Euro/qm wollen die trotzdem haben. Das ist vollkommen übertrieben.
Aber 20 - 25 Euro/qm für das die Steuler Fliesengruppe verkauft hat oder noch macht, das ist vollkommen neben der Marktlage. 100 Euro Minimum, eher 250 Euro und Abrisskosten zahlt der Käufer. Das kann einfach nicht sein. Das muss sich der Insolvenzverwalter anschauen!
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