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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3997)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 13:59:17 von
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      Avatar
      schrieb am 23.11.15 20:20:45
      Beitrag Nr. 16.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.156.666 von El_Matador am 23.11.15 18:48:29Die ARG Übernahme ist sehr teuer, aber war eine der wenigen Möglichkeiten noch anorganisch zu wachsen.

      Auch von meiner Seite Danke für die Zusammenfassung! Hatte mir eigentlich vorgenommen auch einmal dorthin zu fahren. Leider war Essilor nicht vertreten.
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 19:27:14
      Beitrag Nr. 16.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.156.666 von El_Matador am 23.11.15 18:48:29Wurde bestimmt mal hier in dem Thema bestimmt mal besprochen, aber ich frage mal nach ;)

      Wie sieht es eigentlich mit Beteiligungsgesellschaften aus ala Aurelius , Blackstone usw aus?
      Die müssten aus Dividendensicht doch auch interessant für dich/euch sein?
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      schrieb am 23.11.15 18:48:29
      Beitrag Nr. 16.761 ()
      @timburg: jetzt sind es schon 19 gruene daumen. das war wirklich nicht beabsichtigt. gut, dass der thread-initiator keine provision fuer gruene daumen in monetaerer form erhaelt!

      @investival: die medtechs/biotechs, denen ich einen kurzen besuch abgestattet habe, unterschieden sich eigentlich nur auesserlich in der kleinen groesse ihres standes und der hintergrundplakatierung von den anderen. die genannten smallcaps hatten kleine staende, die anderen waren winziger. ich hatte niemals geglaubt oder beabsichtigt, in kurzer zeit alle diese firmen zu verstehen, dazu noch als ingenieur und nicht als medizin- oder pharmafachmann. dennoch interessant, dass es so viele kleine firmen in diesem anspruchsvollen gebiet versuchen.

      zu air liquide: was haltet ihr von der airgas uebernahme? ich kann die motivation vollstaendig nachvollziehen. air liquide will den anteil des us-geschaefts erhoehen und da ist airgas eine gute ergaenzung. der cash deal wird mit etwa 3-4 mrd euro neuen aktien und demzufolge etwa 8-9 mrd bonds und krediten finanziert. die air liquide aktionaere werden so wenigstens nicht verwaessert. air liquide wird diese neuverschuldung mit seinem nachhaltig profitablen geschaeft innerhalb von einigen jahren sicher zurueckfuehren koennen. die denken ja bekanntlich sehr langfristig. das resultierende eps soll im ersten jahr zunehmen. die meinung der rating agenturen ist leider nicht so positiv, aber was wissen die schon. vielleicht kann ich sie irgendwann nochmal fuer 100 euro bekommen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 16:54:29
      Beitrag Nr. 16.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.151.581 von florian28061977 am 23.11.15 09:41:53Hallo Florian,

      thx, sehr interessante Lektüre. Hab das nur mal grob überflogen, aber gleich paar interessante Details gesehen. Klar, Tabak outperformer, aber auch der US- oder UK-Markt mit >9% und das langfristig. Da sind meine angestrebten 8% überhaupt nicht utopisch. Mit meiner breiten Streuung bilde ich ja mehr oder weniger den Gesamtmarkt ab.

      Kleiner Trost (und Hoffnung für den mittelfristigen Horizont): Minen und Öl schneiden langfristig gar nicht mal so schlecht ab. Da braucht`s halt etwas Geduld.


      VG Timburg
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 16:32:02
      Beitrag Nr. 16.759 ()
      Hallo zusammen,

      erstmal danke @ Investival und Linkshaender. War zwar auch bisher sicher dass wir hier nur Vertreter der "gemäßigten Fraktion" haben und die Elemente aus der äußeren rechten bzw. linken Ecke eher nicht in seriösen Vorsorge-Foren zu finden sind. Trotzdem schön dazu nochmal eine Bestätigung zu bekommen.

      Sogar mir - welcher immerhin einiges gewohnt ist - fiel es in den letzten Wochen manchmal schwer, mich angesichts der Meldungen - Flüchtlingsstrom, Terror usw. - voll und ganz auf Arbeit, Depot usw. zu konzentrieren und business-as-usual zu mimen. Umso mehr finde ich, sollte man einen Satz aus Posting 16.737 nochmal hervorheben:

      Die Alternative alles gleich 'raus zu hauen und/oder auf lau zu machen, ist indes auch keine: Man kommt so nur schneller unter die Räder, bzw. kommt erst gar nicht in die Lage, das Weite überhaupt nur suchen zu können.

      Wobei ich mit "das Weite" nicht mal unbedingt eine geografische Distanzierung zu DE gleichstelle. Kommt für die meisten Otto-Normalverbraucher ja sowieso nicht in Frage. In der Schweiz muss man schon mit einem prallen Konto anklopfen. ;)

      Darum gilt für mich: auch wenn`s schwer fällt, einfach weitermachen; vielleicht schaut`s in 1-2 Jahren schon wieder ganz anders aus. Ich weiß, ich bleib ein unverbesserlicher Optimist.


      Nochmal zu meiner (eigenwilligen) Klassifizierung Value/Growth: muss man so verstehen. Bei ersteren schau ich mehr auf aktuelle Dividende, Marktpositionierung usw. Bei den Growth-Werten geht es mir eher um die zukünftigen (üppigeren) Dividendensteigerungen parallel zu Umsatz/Gewinn. Und bei denen nehme ich auch schon mal eine DR von 1-2% in Kauf in der Hoffnung dass die in 5-10 Jahren wesentlich höher steht. Dies nur als Erklärung nicht dass da Mißverständnisse entstehen.

      Schönen Gruß in die Runde
      Timburg
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      Avatar
      schrieb am 23.11.15 15:59:34
      Beitrag Nr. 16.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.152.802 von investival am 23.11.15 12:19:54Hallo investival,

      sehr knapp und korrekt formuliert. Ich bin auch der Ansicht, dass die Zuströme der Vergangenheit nicht untereinander vergleichbar sind. Da hinkt sogar die Redewendung "Äpfel mit Birnen zu vergleichen", da diese untereinander mehr Gemeinsamkeiten aufweisen denn die Zuströme. Ich wehre mich auch gerne gegen vereinfachende Betrachtungsweisen und die werden bei diesem Thema gleichermaßen von rechts und von links verbreitet.

      Dank auch für Deine treffende Stellungnahme Growth vs. Value. Es ist halt nicht alles schwarz / weiß auch wenn viele die Dinge gern in ein entsprechendes Schublädchen einsortieren möchten.

      Gruß
      Linkshänder
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 14:24:32
      Beitrag Nr. 16.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.153.459 von investival am 23.11.15 13:33:21
      Zitat von investival:
      Zitat von Tingeltangel-Bob: ...

      Hallo Timburg,

      ich kann es nicht genau sagen, weshalb ich Banken- und Versicherungstitel rausgeworfen habe. Einfach - Bauchgefühl. Fühle mich damit jetzt wohler. Zudem gibt es in meinen Augen bessere Alternativen.
      Bin im "weitesten Sinne finanztechnisch" bereits mit PYPL, BRK und Visa gut vertreten.
      Und bei GE war ich gut im Plus, dazu noch der Verlustverrechnungstopf.
      Bei GE werde ich jetzt erst einmal abwarten wie es nach der Abspaltung der Finanzsparte operativ weitergeht.

      Gruß Bob

      Kann ich gut nachvollziehen (abgesehen davon, dass Zinserhöhungen über 1-2 peanuts hinaus gar nicht feststehen um nicht zu sagen auf Sicht unwahrscheinlich sind):

      1. In der Peripherie dort lässt sich unbestreitbar per se besser oder zumindest leichter Geld verdienen.
      Dazu zählen als investival'sche Kerntableauwerte neben PYPL und V (alternativ MA) z.T. segmentübergreifend die dividend achievers FDS und JKHY nebst dgl. im weiteren Kreis INTU und ADP; freilich auch alles gerade keine Sonderangebote.

      2. Für den Kern bietet sich BRK vor allen anderen an, wenn man auf den Kern (als Großtier-Zooleiter, *g*) auch noch scharf ist.

      Ich behaupte nachwievor: Mit anderen core financials (bis vlt. auf WFC von Warren's Gnaden) bleibt man unter seinen Möglichkeiten, :yawn:
      [– Dass Allianz offenbar unter Ausschüttungsdruck kommt/steht, gäbe mir (nicht nur) als dividendenorientierter Aktionär zu denken]


      Dass ich mit Finanzwerte im allgemeinen meine Probleme habe ist ja bekannt ;)

      Jedoch auch im speziellen Banken mit dem Kerngeschäft Kreditvergabe (Problem aktuelle flache Zinsstrukturkurve... @Bob -> damit ist auch klar warum QE Mist ist und lediglich der Staatsfinanzierung dient. Banken haben aktuell keinen Anreiz (mehr) Kredite zu vergeben - Risiko bei wenig Ertrag), Investmentbanking (regulatorische Probleme sowie zuviel "Schindluer"), Finanzdienstleistungen (Wohl und Wehe des Konsumenten egal nun ob priv/institutionell) speziell Versicherer, BSV-Vermittler, etc. (~ 90% Anleihen...), Bezahldienste (Problem sinkende Umlaufgeschwindigkeit und teilweise Akzeptanz), etc. etc.

      Da ich diese Risiken (+weitere) nicht einschätzen kann/will lass ich es (damit will ich nicht sagen, dass das für andere Anleger genauso ist).
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 14:09:32
      Beitrag Nr. 16.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.151.581 von florian28061977 am 23.11.15 09:41:53Danke, Florian.

      Ziemlich Interressant braucht aber auch Zeit deshalb habe alles nur schnell Überflogen.
      Japan klar baisse, RU klar wir hatten gerade einen Crash, haha und unser Ösiland klarer verlierer
      0,8% also Sparbuch doch besser...
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 13:33:21
      Beitrag Nr. 16.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.150.180 von Tingeltangel-Bob am 22.11.15 21:48:51
      Zitat von Tingeltangel-Bob:
      Zitat von Timburg: Hallo Bob,

      Aber nochmal kurz zu Finanzwerten: die reagieren doch im allgemeinen positiv auf Zinserhöhungen. Warum dann gerade jetzt der Verkauf ??

      Viele Grüße
      Timburg


      Hallo Timburg,

      ich kann es nicht genau sagen, weshalb ich Banken- und Versicherungstitel rausgeworfen habe. Einfach - Bauchgefühl. Fühle mich damit jetzt wohler. Zudem gibt es in meinen Augen bessere Alternativen.
      Bin im "weitesten Sinne finanztechnisch" bereits mit PYPL, BRK und Visa gut vertreten.
      Und bei GE war ich gut im Plus, dazu noch der Verlustverrechnungstopf.
      Bei GE werde ich jetzt erst einmal abwarten wie es nach der Abspaltung der Finanzsparte operativ weitergeht.

      Gruß Bob

      Kann ich gut nachvollziehen (abgesehen davon, dass Zinserhöhungen über 1-2 peanuts hinaus gar nicht feststehen um nicht zu sagen auf Sicht unwahrscheinlich sind):

      1. In der Peripherie dort lässt sich unbestreitbar per se besser oder zumindest leichter Geld verdienen.
      Dazu zählen als investival'sche Kerntableauwerte neben PYPL und V (alternativ MA) z.T. segmentübergreifend die dividend achievers FDS und JKHY nebst dgl. im weiteren Kreis INTU und ADP; freilich auch alles gerade keine Sonderangebote.

      2. Für den Kern bietet sich BRK vor allen anderen an, wenn man auf den Kern (als Großtier-Zooleiter, *g*) auch noch scharf ist.

      Ich behaupte nachwievor: Mit anderen core financials (bis vlt. auf WFC von Warren's Gnaden) bleibt man unter seinen Möglichkeiten, :yawn:
      [– Dass Allianz offenbar unter Ausschüttungsdruck kommt/steht, gäbe mir (nicht nur) als dividendenorientierter Aktionär zu denken]
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 13:13:06
      Beitrag Nr. 16.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.149.310 von Timburg am 22.11.15 18:01:17>> Growth - hier zähle ich Balchem, Coloplast, Jack Henry, Shimano, TROW und Stryker dazu - macht nur ca. 12% vom Depot aus. Mit Gemalto und den beiden Exotenanleihen als spekulative Beimischung bin ich dann bei knapp 15%. Verbleiben 85% Value - und hier hatte ich als Zielgröße ja ca. 70-80% definiert. <<
      Zwischen value und growth wird oft ein Gegensatz konstruiert, der so gar nicht so oft vorhanden ist; würde ich zur Portfoliogliederung nicht einfach adaptieren.

      Damit value entstehen kann, muss erst mal growth her; vom Himmel fällt auch da kein Manna. Idealerweise entsteht das organisch (via moat-Schaffung).
      Und dann gibt es bei guten Unternehmen eben eine mehr oder weniger lange Phase, wo beides evident ist.

      Durchschnittliche Unternehmen oder größenbedingt dahingehend mutierte sind dann hinreichend 'value', können sie ihre Dividenden ohne Einbußen auch in ihrer Bilanz darstellen.
      Verfolgen (solche) Unternehmen "nur" ein per se margendünnes und/oder regulierungsanfälliges Geschäftsmodell, können sie per se durchaus 'gut' sein; nur halt eher nicht für deren Eigner (BayWa ist vlt. sowas).

      Weniger gute (oft schon anfangs aggressive) Unternehmen hingegen kleben am growth und ruinieren darüber ihre Bilanzen; oder ruhen sich auf ihren früh(er)en Lorbeeren aus um nicht zu sagen verfaulen darauf.

      ['Gute Unternehmen werden in Hütten geboren und sterben in Palästen.' (Peter Lynch)]

      – Was bei Dir, Timburg, unter 'growth' läuft, siedele ich größtenteils durchaus höher dh. auch unter value an; auch Deine nun wieder mal avisierte Halma. Diese mehr oder weniger wachsenden Unternehmen schaffen Wertzuwachs, erkennbar an sich stärkenden Dividendenreihen und(!) Bilanzen.
      Die Frage bei solchen i.d.R. eher teuren Werten ist meistens, erst mal, "nur" die einer dräuenden Bewertungskonsolidierung nach frischen Avancen; also primär die des "geliebten" timing, *g*
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