Eyemaxx Real Estate AG - absolut unterbewertet! (Seite 32)
eröffnet am 21.09.12 23:11:34 von
neuester Beitrag 08.02.23 10:45:58 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.847.517 von XXXFremde am 08.11.21 17:44:26Die 2020/2025 Anleihe ist unklar. Vllt. läuft die separat.
Aber die beiden anderen sind sicher im Verfahren. 50 und 55 Millionen Euro. Zusammen 105 Millionen. Plus weitere Gläubigerforderungen an die AG. Nehmen wir da trotzdem null an. Wenn alle ihre Forderungen anmelden, dann sollen 80 % von 105 Millionen Euro Schulden sich in Luft auflösen. Das sind Minimum 84 Millionen Euro Schulden die weg sind. Vllt. mehr wenn nicht alle Anleihebesitzer bis zum 01.12.2021 anmelden. Wer nicht anmeldet, der bekommt null. Plus evtl. weitere Gläubigerforderungen die auf 20 % rasiert werden.
Es gibt 6,27 Millionen Aktien. Das sind bei minimum 84 Millionen Euro weniger Schulden dann minimum 13,40 Euro pro Aktie Sanierungsgewinn. Dagegen stehen evtl. Abschreibungen oder Verluste aus Projekten. Trotzdem könnte die Aktie um 1.000 % und mehr steigen.
Weil nach Deutschem Insolvenzrecht der Eigentümer für seine Verlustgeschäfte haftet und für die Gläubiger das bestmögliche Ergebnis erzielt werden soll. Da verlieren dann die Aktionäre oft alles und die Gläubiger werden neue Eigentümer der AG oder sie bekommen den Verkaufserlös der Assets als Quote.
Nach österreichischem Insolvenzrecht sind die Gläubiger, die einem Österreicher Geld leihen, die Dummen. Das ist mehr in Richtung China und Junk-Bonds. Da müssen die Gläubiger für die Verlustgeschäfte desjenigen haften, dem sie Geld geliehen haben und derjenige kann sein Verluste durch die Weiterreichung an seine blöden Geldgeber wieder reinholen als wäre nichts geschehen.
Aber die beiden anderen sind sicher im Verfahren. 50 und 55 Millionen Euro. Zusammen 105 Millionen. Plus weitere Gläubigerforderungen an die AG. Nehmen wir da trotzdem null an. Wenn alle ihre Forderungen anmelden, dann sollen 80 % von 105 Millionen Euro Schulden sich in Luft auflösen. Das sind Minimum 84 Millionen Euro Schulden die weg sind. Vllt. mehr wenn nicht alle Anleihebesitzer bis zum 01.12.2021 anmelden. Wer nicht anmeldet, der bekommt null. Plus evtl. weitere Gläubigerforderungen die auf 20 % rasiert werden.
Es gibt 6,27 Millionen Aktien. Das sind bei minimum 84 Millionen Euro weniger Schulden dann minimum 13,40 Euro pro Aktie Sanierungsgewinn. Dagegen stehen evtl. Abschreibungen oder Verluste aus Projekten. Trotzdem könnte die Aktie um 1.000 % und mehr steigen.
Weil nach Deutschem Insolvenzrecht der Eigentümer für seine Verlustgeschäfte haftet und für die Gläubiger das bestmögliche Ergebnis erzielt werden soll. Da verlieren dann die Aktionäre oft alles und die Gläubiger werden neue Eigentümer der AG oder sie bekommen den Verkaufserlös der Assets als Quote.
Nach österreichischem Insolvenzrecht sind die Gläubiger, die einem Österreicher Geld leihen, die Dummen. Das ist mehr in Richtung China und Junk-Bonds. Da müssen die Gläubiger für die Verlustgeschäfte desjenigen haften, dem sie Geld geliehen haben und derjenige kann sein Verluste durch die Weiterreichung an seine blöden Geldgeber wieder reinholen als wäre nichts geschehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.847.775 von guteboerseboeseboerse am 08.11.21 17:58:53wenn one square erfolg hat wird ein zweites Insolvenzverfahren in Aschaffenburg eröffnet und die deutschen assets gepfändet. Aber ich glaube nicht das aschaffenburg sich zuständig erklärt,denn der firmensitz ist nun mal in österreich.
wenn man ein sanierungsverfahren beantragt in österreich muß man einen sanierungsplan dort sofort einreichen. Komisch wie schnell das ging. Da mutmaßt der bondguide nicht zu unrecht das man sich gut vorbereitet hat...
Aktie oder Anleihen das ist hier die Frage ? Wer 100 % für die anleihen bezahlt hat hat verloren, wer nun 11 % bezahlt kann gewinnen wenns glatt läuft
Aktie kann durch die Decke gehen wenn 80 % SChulden weg sind, kann aber auch gegen Null gehen wenn sanierungsplan abgelehnt wird...
wenn man ein sanierungsverfahren beantragt in österreich muß man einen sanierungsplan dort sofort einreichen. Komisch wie schnell das ging. Da mutmaßt der bondguide nicht zu unrecht das man sich gut vorbereitet hat...
Aktie oder Anleihen das ist hier die Frage ? Wer 100 % für die anleihen bezahlt hat hat verloren, wer nun 11 % bezahlt kann gewinnen wenns glatt läuft
Aktie kann durch die Decke gehen wenn 80 % SChulden weg sind, kann aber auch gegen Null gehen wenn sanierungsplan abgelehnt wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.847.937 von XXXFremde am 08.11.21 18:11:47Hast recht! Sein Anteil hat sich reduziert. Das war dann wohl diese kürzliche Verpfändungstransaktion. Doch schauen wir mal ob es trotzdem so eintrifft und er sich zuerst entschulden und dann weitermachen will. Bei einem Haircut von 80 % steht man danach doch wieder gut da. Zum Glück hat Frau Reisch noch ein Wörtchen mitzureden und die macht mir gar keinen schlechten Eindruck - auch als Vertreterin der Stakeholder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.847.775 von guteboerseboeseboerse am 08.11.21 17:58:53(Außerdem les´ ich es so, dass sich sein Anteil von 27,03 auf 22,83% reduziert).
Vielleicht komm´ ich aber auch schon mit den Zahlen durcheinander ;-)
Vielleicht komm´ ich aber auch schon mit den Zahlen durcheinander ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.847.775 von guteboerseboeseboerse am 08.11.21 17:58:53Danke! Aber ist das nicht bloß eine Korrektur einer Veröffentlichung vom 03.05.2021 (also vom Mai)?
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.847.517 von XXXFremde am 08.11.21 17:44:26
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?…
Zitat von XXXFremde: Bin nach Bekanntgabe der Eröffnung des Sanierungsverfahrens letzten Do. (später Vo.) bei meinen Aktien ausgestiegen und warte dzt. "an der Seitenlinie", wie sich die Dinge weiter entwickeln.Müller hat von 22,83 % auf 27,03 % bei den Aktien zugekauft. Der Pleitemüller hat also offenbar vor, die Gläubiger mit 20 Prozent abzuspeisen und seinen dann entschuldeten Laden weiter zu betreiben. Die Aktien werden dann natürlich auch wieder etwas wert. Auch in der heutigen Mitteilung von One Square hieß es dass der Geschäftsbetrieb während der Sanierung/Insolvenz fortgesetzt wird. Das hat er sich ja schlau ausgedacht. Ich hoffe nur dass sie ihm sein Schloß unter dem Ar... wegpfänden.
Ich hätte eigentlich gedacht, dass die Aktie noch weiter abstürzt (in die Gegend 0,10 bis 0,20 EUR), da die Zukunftsperspektiven ja nicht wirklich rosig sind bzw. einfach aufgr. mangelnder Kommunikation des Unternehmens völlig unklar sind (mit wem will EYEMAXX in Zukunft etwa Verträge abschließen, wenn die drohenden Wolken einer Insolvenz ständig über dem Unternehmen hängen?)
Frage an das Forum: Was rechtfertigt dzt. einen Aktien-Kurs von über 0,60 EUR??? (ich versteh´s nicht ...)
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?…
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.847.517 von XXXFremde am 08.11.21 17:44:26Steigt jetzt gut an...
Bin nach Bekanntgabe der Eröffnung des Sanierungsverfahrens letzten Do. (später Vo.) bei meinen Aktien ausgestiegen und warte dzt. "an der Seitenlinie", wie sich die Dinge weiter entwickeln.
Ich hätte eigentlich gedacht, dass die Aktie noch weiter abstürzt (in die Gegend 0,10 bis 0,20 EUR), da die Zukunftsperspektiven ja nicht wirklich rosig sind bzw. einfach aufgr. mangelnder Kommunikation des Unternehmens völlig unklar sind (mit wem will EYEMAXX in Zukunft etwa Verträge abschließen, wenn die drohenden Wolken einer Insolvenz ständig über dem Unternehmen hängen?)
Frage an das Forum: Was rechtfertigt dzt. einen Aktien-Kurs von über 0,60 EUR??? (ich versteh´s nicht ...)
Ich hätte eigentlich gedacht, dass die Aktie noch weiter abstürzt (in die Gegend 0,10 bis 0,20 EUR), da die Zukunftsperspektiven ja nicht wirklich rosig sind bzw. einfach aufgr. mangelnder Kommunikation des Unternehmens völlig unklar sind (mit wem will EYEMAXX in Zukunft etwa Verträge abschließen, wenn die drohenden Wolken einer Insolvenz ständig über dem Unternehmen hängen?)
Frage an das Forum: Was rechtfertigt dzt. einen Aktien-Kurs von über 0,60 EUR??? (ich versteh´s nicht ...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.836.350 von 2700chris am 07.11.21 14:31:37
die 60 ! Gemeinschaftsunternehmen sind ohnehin eine große Wundertüte, da die Assets-und vor allem auch Verbindlichkeiten- dieser Unternehmen nicht in der Konzernbilanz auftauchen (außer mit dem Eigenkapitalansatz). Ich rechne damit, dass die Gesamtverbindlichkeiten weit über die bilanzierten ca. 200 Mio hinausgehen. Die Verbindlichkeiten werden außerdem mit jedem Tag des Insolvenzverfahrens mehr (stillstehende Projekte, dadurch entstehen z.B. Schadenersatzforderungen)...
Zitat von 2700chris: Der Großteil der Akiva sind Beteiligungen und Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen. Wir wissen nichts bzw. wenig wer die weiteren Beteiligten an den Gemeinschaftsunternehmen sind. Haben sie eine entsprechende Bonität um die Anteile der Eyemaxx zu kaufen bzw. die Darlehen der Eyemaxx zu übernehmen da sie kein Interessen haben dass das Gemeinschaftsunternehmen in Insolvenz geht bzw. sich das Projekt massiv verzögert. Eyemaxx hatte hohe Personal und Sachaufwendungen, die Erträge aus dem Projektmanagement waren gering--auch sehr komisch. Im Prinzip brauchen wir einen fähigen Anleihenvertreter, denn sonst machten Müller mit uns was er will.
die 60 ! Gemeinschaftsunternehmen sind ohnehin eine große Wundertüte, da die Assets-und vor allem auch Verbindlichkeiten- dieser Unternehmen nicht in der Konzernbilanz auftauchen (außer mit dem Eigenkapitalansatz). Ich rechne damit, dass die Gesamtverbindlichkeiten weit über die bilanzierten ca. 200 Mio hinausgehen. Die Verbindlichkeiten werden außerdem mit jedem Tag des Insolvenzverfahrens mehr (stillstehende Projekte, dadurch entstehen z.B. Schadenersatzforderungen)...
Hallo bin mal gespannt was der Mittelstandsfonds dazu sagt ist ja auch mit einem fetten Sümmchen dabei
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