checkAd

    CD Deutsche Eigenheim -- in Berlin: degelistet und völlig vergessen !! (Seite 14)

    eröffnet am 09.01.18 11:18:20 von
    neuester Beitrag 14.03.24 07:07:02 von
    Beiträge: 152
    ID: 1.271.279
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 10.099
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Baugewerbe

    WertpapierKursPerf. %
    23,850+56,70
    4,1800+46,15
    1,9500+30,00
    1,0400+20,93
    2,2800+11,76
    WertpapierKursPerf. %
    5,9250-11,57
    9,1500-15,67
    0,9800-19,67
    30,80-21,43
    150,55-48,99

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 14
    • 16

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.11.18 11:56:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.207.615 von Subsidiaritaetsprinzip am 13.11.18 23:33:36Boh, das ist heftig. Wer hatte noch geschrieben, Freitag sei scharfzünzig gewesen??? Dein Beitrag ist es aber nicht minder.
      Herzlichen Dank für deine umfänglichen Ausführungen (ich hoffe, du gehörst nicht zum Freitag-Team), die erkennen lassen, welchen Eindruck du von der HV und den Handelnden gewonnen (oder bestätigt bekommen) hast.
      Falls es dir möglich ist, kannst du etwas zur Zahl der anwesenden Aktionäre sagen, zu deren Fragen, zu deren Stimmung?
      Avatar
      schrieb am 13.11.18 23:33:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.206.776 von BVL am 13.11.18 18:11:56Bericht von der HV:

      Der Herr Freitag aus Köln kam gutgelaunt aus Köln angereist.
      Zunächst öffnete er eine Flasche eines edlen Rotweins, um wie er sagte „die schlecht Zahlen der CD deutsche Eigenheim ertragen zu können“; danach öffnete er die Büchse der Pandora, indem er geschlagene 70! Minuten redete und Fragen stellte.
      Substantiierte Fragen!!

      Das war auch nur der erste von mehreren (vielen) seiner scharfzüngigen Wortbeiträge.

      Ich will mich nicht lange aufhalten mit den inhaltlichen Aussagen des Managements.
      Zusammengefasst: Es ist alles toll bei CD. Ein super Verkaufserfolg vom alten Manager Schwarlo bei Falkenberg. 17 Mio anstatt 11 Mio. Fairer Wert. Hurraaa.
      Der Geschäftspartner ist natürlich entweder doof oder er hat den deal längst weiterverkauft mit Agio.
      Hurraaa. Egal.

      17 Mio. Euro schlägt jede Erwartung.
      Aber Schwatlos Vertrag wurde trotzdem nicht verlängert, weil das ja auch nie so vorgesehen war.
      Krautscheid meine ich hat etwas gesagt wie:“Seine Amtszeit war nur auf eine sehr begrenzte Zeit (6 Monate?!) ausgelegt.“

      Mein Kommentar: Das war eventuell zu überraschend positiv für Herrn Krautscheid. Vielleicht hat er sich vor zu viel Verhandlungskompetenz sehr stark erschrocken und deshalb einen „starken“ Vorstand entsorgt. (Ich weiß es nicht!)
      Ich hätte von Krautscheid einen einzigen Satz zur Dankbarkeit und Achtung vor der Leistung eines anderen erwartet.
      Kam aber nicht. Kein einziger Satz.
      Vielleicht ist es auch von so erfolgreichen Topmanagern auf Krautscheids Niveau zu viel verlangt, wenn er seine Untergebenen öffentlich lobt.)

      Der neue Vorstand Dr. Irgendwas (Namen der Vorstände merke ich mir unter Krautscheid erst ab 24 Monaten Amtszeit) wirkte oft uninformiert über die alten Geschäftsvorfälle. Herr Krautscheid verlas die Antworten an seiner Stelle sehr professionell, die aus dem Backoffice professionell geliefert wurden.
      Herr Krautscheid begründete seine Antworten damit, „dass sich der Vorstand seine Antworten zu eigen mache“ und dass deshalb die Antworten als formgerecht gelten. Der Herr Dr. CEO machte manchmal den Eindruck, als würde er am liebsten alle Antworten dem Herrn Krautscheid überlassen wollen.
      Nach dem Motto: „Ich bin hier, um eure Scheiße ordentlich abzuwickeln. Lasst mich mit der Historie in Ruhe!“

      Zum juristisch ernsthaften Teil der Veranstaltung:
      Ich hatte das Gefühl, dass im Präsenzbereich mindestens 5-7 professionelle Aktionäre saßen.
      Mit denen hatte das Management ganz offensichtlich vorher nur geringen Kontakt bis Null Kontakt. (Zeichen von Schwäche oder Ignoranz?)

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat agierten als Beispiel etwas unkonventionell in einer Art Rede und Antwortspiel über Stunden mit dem Aktionär Freitag. Dabei schien der Aktionär Freitag die Situation immer zu kontrollieren und den Vorsitzenden des Aufsichtsrats sogar unter seiner Kontrolle zu gezwungen zu haben.
      Selten habe ich den Herrn Krautscheid so schwach erlebt.
      (Und das bei ca. 90% der Stimmrechte hinter sich!)

      Das lässt vermuten, dass diejenigen, die ihre Ansprüche professionell durchsetzen wollen und können, in einer überlegenen Position sind.
      Herr Wagner hat in 2018 zwei Zahlungen auf seine Mezzanine Kredite erhalten.
      Einmal 5 Mio. Euro; dazu noch einmal 1 Mio. Euro.
      Tatsächlich 1 Mio. Euro.
      Ein Betrag, für den sich Herr Wagner früher nicht gebückt hätte.

      Heute signalisiert das Verhalten Wagners und Krautscheids seinen Gegnern Schwäche.

      Ein Schwächesignal wird gnadenlos ausgenutzt. (Meine Prognose)

      Ich wünsche der CD viel Glück.
      Das wird sie brauchen.

      Die letzte Chance:
      Herr Krautscheid wird sich vor Herrn Freitag mit heruntergelassener Hose noch gaaaanz tief bücken müssen, wenn er eine Pleite bei der CD noch abwenden will. Und er hatte es selber in der Hand, das Szenario abzuwenden. Vor der HV.

      Fazit:
      Mit Menschen kann Herr Krautscheid nicht so gut, wie mit Papier, scheints mir.
      Papier ist aber auch viel geduldiger als ein Herr Freitag.

      Herr Wagner hat einen Zahlen-Nerd mit geringer sozialer Intelligenz als seine rechte Hand in vielen Aufsichtsräten installiert.
      Was hilft das?
      Nichts. Null. Garnichts. Nada. Niente.

      Ich wette, dass es zwischen den beiden bald richtig krachen wird.
      Aber so richtig

      Die nächsten noch viel größeren Baustellen winken.
      Herr Krautscheid erkennt nicht einmal seine Gegner, wenn sie vor ihm stehen, vermute ich.
      Dabei hat er die meisten ehedem als „Freunde“ kennengelernt.
      Tsstsstss
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.18 18:11:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die HV um 9 Uhr beginnen zu lassen zeigt ja schon die Einstellung gegenüber den Kleinaktionären. gsc-research ist auch nicht da und hier bei w:o gibt es kaum Interessenten. Falls doch jemand berichten kann, dann wäre das eine großartige Sache.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.18 10:57:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.172.309 von DOBY am 08.11.18 20:38:21"Eine Fortführung des operativen Geschäfts scheint nicht mehr möglich"
      Deshalb ja auch die Satzungsänderung.
      Avatar
      schrieb am 09.11.18 10:54:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich muss mir doch noch einmal die Ausführungen von Prof. Baums über Mehrfachkläger, Berufskläger und räuberische Aktionäre durchlesen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.11.18 06:01:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: ggf. Verstoß gegen Urheberrecht
      Avatar
      schrieb am 09.11.18 05:58:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      jetzt habe ich den fehler gefunden, weshalb es unlogisch wäre auf das momentane grundkapital einen euro auszuschütten. das grundkapital wird vorher herabgesetzt.
      tagesordnungspunkt 7

      7.

      Änderung des Beschlusses der Hauptversammlung vom 28. Februar 2018 unter Tagesordnungspunkt 8 lit. c) betreffend die Weisung an den Vorstand zur Anmeldung des Beschlusses über die Herabsetzung des Grundkapitals zum Handelsregister

      Die Hauptversammlung der Gesellschaft hat am 28. Februar 2018 unter Tagesordnungspunkt 8 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 5.280.000,00, eingeteilt in 5.280.000 auf den Namen lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von jeweils EUR 1,00 je Stückaktie, um EUR 4.224.000,00 auf EUR 1.056.000,00, eingeteilt in 1.056.000 auf den Namen lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von jeweils EUR 1,00 je Stückaktie, herabzusetzen. Die beschlossene Kapitalherabsetzung erfolgt nach den §§ 222 ff. AktG im Wege einer ordentlichen Kapitalherabsetzung, um Verluste der Gesellschaft auszugleichen.

      Gemäß der dem Vorstand nach Tagesordnungspunkt 8 lit. c) erteilten Weisung sollte der Beschluss über die Herabsetzung des Grundkapitals erst im Anschluss an die Eintragung des unter Tagesordnungspunkt 9 der Hauptversammlung vom 28. Februar 2018 beschlossenen Genehmigten Kapitals I durch Änderung von § 4 Absatz 2 der Satzung zur Eintragung in das Handelsregister angemeldet werden. Die Anmeldung sollte unverzüglich vorgenommen werden, wenn das beschlossene neue Genehmigte Kapital I nicht innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung der Hauptversammlung am 28. Februar 2018 in das Handelsregister eingetragen wird.

      Das neue Genehmigte Kapital I wurde am 31. Juli 2018 in das Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg eingetragen.

      Die Eintragung erfolgte ungeachtet der Erhebung von gegen das Genehmigte Kapital I gerichteten Anfechtungsklagen von Aktionären.
      In Ansehung der weiterhin rechtshängigen Anfechtungsklagen kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Genehmigte Kapital I im Wege der Amtslöschung wieder aus dem Handelsregister gelöscht wird. Würde die Gesellschaft im Anschluss im Anfechtungsverfahren obsiegen und/oder in einem Freigabeverfahren eine Entscheidung erreichen, dass die Erhebung der Anfechtungsklagen der Eintragung des Genehmigten Kapitals I in das Handelsregister nicht entgegen steht bzw. dass Mängel des Hauptversammlungsbeschlusses die Wirkung der Eintragung unberührt lassen, könnte es bei zwischenzeitlicher Eintragung der Kapitalherabsetzung in das Handelsregister zu der Situation kommen, dass das Genehmigte Kapital I nicht wieder in das Handelsregister eingetragen werden kann, weil es die in § 202 Absatz 3 AktG genannte Obergrenze überschreitet.

      Dieser Situation soll durch eine entsprechend modifizierte Weisung an den Vorstand zur Anmeldung der beschlossenen ordentlichen Kapitalherabsetzung beim Handelsregister Rechnung getragen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen:
      a)

      Der Beschluss der Hauptversammlung vom 28. Februar 2018 unter Tagesordnungspunkt 8 lit. c) wird geändert und wie folgt neu gefasst:

      Der Vorstand wird angewiesen, den Beschluss der Hauptversammlung vom 28. Februar 2018 unter Tagesordnungspunkt 8 lit. a) über die ordentliche Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft sowie die unter Tagesordnungspunkt 8 lit. b) beschlossene Satzungsänderung zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden je nachdem, welches Ereignis früher eintritt, (i) nach rechtskräftiger Beendigung der unter den Aktenzeichen Landgericht Berlin 93 O 33/18 und 91 O 34/18 geführten Anfechtungsverfahren gegen den Beschluss der Hauptversammlung vom 28. Februar 2018 unter Tagesordnungspunkt 9 über ein Genehmigtes Kapital I oder (ii) nach Erlangung eines Freigabebeschlusses gemäß § 246a AktG dahingehend, dass die Erhebung der vorbezeichneten Klagen der Eintragung des unter Tagesordnungspunkt 9 der Hauptversammlung vom 28. Februar 2018 beschlossenen Genehmigten Kapitals I in das Handelsregister nicht entgegensteht und/oder Mängel des Hauptversammlungsbeschlusses die Wirkung der Eintragung unberührt lassen.
      b)

      Im Übrigen bleibt der Beschluss der Hauptversammlung vom 28. Februar 2018 zu Tagesordnungspunkt 8 unverändert.
      Avatar
      schrieb am 08.11.18 20:38:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      aus dem Posting von Mondstein geht meiner Meinung nach klar hervor, dass die Liquidation =Abwicklung des Unternehmens das wahrscheinlichste Zukunftsszenario ist. Eine Fortführung des operativen Geschäfts scheint nicht mehr möglich (ist wohl auch besser so, da man es offensichtlich nicht beherrscht).
      "Dividenden" wären dann Kapitalrückzahlungen, dh. der kümmerliche Rest, der vom Eigenkapital nach den 2 stelligen Mio-Verlusten der letzten Jahre (unter der Kontrolle von Großaktionär W. bzw. seinem Rechtsanwalt) übrig geblieben ist. Und das ist wohl kaum mehr als 1,x €/Aktie, wenn man sich den letzten bekannten EK-Stand (Verlust des hälftigen Grundkapitals) und die zufließenden 5 Mio aus Falkenberg (gemäß Präsentation) zusammenrechnet. Das Ganze wird aber sicher noch Jahre brauchen, bis alle Rechtsstreitigkeiten, Prüfungen durch das Finanzamt usw. abgearbeitet sind, bis dahin wird das EK aller Voraussicht nach weiter zusammenschmelzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.18 20:15:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.171.904 von mondstein81 am 08.11.18 19:56:02"...wie ihr nur den einen euro herausgepickt habt...."
      Nun, das habe ich gar nicht, ich wollte nur wissen, was bei der AFG bliebe, wenn die 5 Mio Einnahme wieder ausgeschüttet würden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.18 19:56:02
      Beitrag Nr. 13 ()


      die dividende macht nicht wirklich sinn, wenn man sich die seite 18 vor augen hält. aber sie schreiben ja, könnte. auch die ganze einleitung mit der schieflage. ist mir persönlich alles zu suspekt.

      auf der dritten seite schreiben die von einer angespannten liquiditätssituation.
      projekt "fleher leben" scheint auch richtig problematisch zu sein.

      in meinen augen ist es fahrlässig, den einen euro in die präsentation zu schreiben, weil erst sämtliche probleme ausgeräumt werden müssen und wenn der verkauf sicher verzögert, dann könnte auch das totenglöckchen läuten.

      erstaunlich, wie ihr nur den einen euro herausgepickt habt, gleichzeitig sämtliche risiken und vorbehalte zur seite schiebt.
      nun gut, eventuell möchte da jemand einen exit über die börse realiseren.
      1 Antwort
      • 1
      • 14
      • 16
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      CD Deutsche Eigenheim -- in Berlin: degelistet und völlig vergessen !!