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    Bastei Lübbe AG - zurück in eine bessere Zukunft (Seite 91)

    eröffnet am 12.08.18 07:57:58 von
    neuester Beitrag 24.04.24 07:16:49 von
    Beiträge: 1.029
    ID: 1.286.202
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      schrieb am 27.11.18 13:02:10
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.278.246 von Huta am 22.11.18 15:24:02
      Leiter Programmstrategie
      Guten Tag !

      Bastei Lübbe hat, wie bei Vorlage des Halbjahresberichts angekündigt, einen "Leiter Programmstrategie" berufen.

      https://www.boersenblatt.net/artikel-bastei_luebbe.1559224.h…

      Simon Decot kennt den Verlag und war bei LYX und den "Digital-Only-Labels" von Bastei Lübbe bereits sehr erfolgreich tätig. Eine Verdopplung der Umsätze und der Ergebnisse in seinem Zuständigkeitsbereich ist sicher eine gute Visitenkarte.

      Erfreulich ist aus meiner Sicht auch, dass Decot bei diesen Imprints gezeigt hat, dass er durchaus neue Wege im Marketing geht (bei LYX läuft sehr viel über die sozialen Medien) und damit auch sehr gezielt Gruppen ansprechen und - wichtiger noch - zum Buchkauf bewegen kann (bei LYX sind es die jungen Frauen), die normalerweise nicht zu den Gruppen gehören, die zu den häufigsten Lesern zählen.

      Damit wird, wie der CEO Herr Halff gesagt hat, eine "neue Phase der Innovation und des Wachstums" eingeleitet. Das bedeutet nicht, dass die Restrukturierung schon abgeschlossen ist aber man schaut bei Bastei Lübbe jetzt auch wieder nach vorne und peilt (ich zitiere noch einmal die Meldung) eine "deutliche Erweiterung der Label- und Programm-Bereiche ... als Voraussetzung für nachhaltig profitables Wachstum durch Skalierungs - und Synergie-Effekte" an.

      Für mich hört sich das jedenfalls nicht schlecht an!

      Einen schönen Tag noch.
      Avatar
      schrieb am 26.11.18 15:27:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.278.246 von Huta am 22.11.18 15:24:02Guten Tag !

      Heute kann man die Aktien der Bastei Lübbe AG wieder deutlich unter 2 Euro erwerben, was ich auch (vergkeichsweise) ausgiebig gemacht habe - was den Einstandskurs erfreulich absenkt (aber nur dann wirklich zum Tragen kommt, wenn der Turnarround auch gelingt)!

      In ein paar Monaten wird man dann ja sehen, ob die Käufe Schnäppchen vom "Cyber Monday" waren oder eher noch Überbleibsel vom "Black Friday".😉

      In jedem Fall sollte bei Kursen unter 2 Euro das KGV 2020 unter 10 liegen (sofern die Vorstandsprognose eingehalten wird) und die Dividendenrendite ab 2020 oder 2021 bei über 5%. Für mich persönlich hinreichende Kaufgründe - das muss aber jeder selber entscheiden.

      Einen guten Wochenstart allerseits.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 18:25:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.274.943 von Huta am 22.11.18 10:05:24
      Zitat von Huta: ...
      Aber ich für meinen Teil wäre damit zufrieden, wenn Bastei Lübbe sich zu dem von Dir so bezeichneten "soliden Ertragsbringer" entwickeln würde, von dem ich in zwei oder drei Jahren jedes Jahr eine ansprechende Dividende kassieren kann.

      Dividende in zwei oder drei Jahren? Nein! Nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen!

      Jetzt hat das Unternehmen gerade durch Verlängerung der Kredite erstmal die Insolvenzgefahr abgewendet und die Lage stabilisiert sich langsam. Wichtig ist wenn Geld übrig ist Kredite weiter zu reduzieren, ins Unternehmen investieren z.B. auch Zukäufe, und dann Rücklagen für kommende schwere Zeiten bilden. Das dürfte einige Jahre dauern.
      Wem wirklich was an Bastei Lübbe liegt der kann nicht wirklich Dividende fordern. Passt auch nicht zu Ihren weiteren Beiträgen hier wo Sie Schuldenreduzierung und Zukäufe auch gut finden.
      Wer eine "ansprechende" Dividende sucht da gibts aktuell wirklich einige Aktien die jetzt schon sicher gut Dividende zahlen und gerade im Kurs günstiger geworden sind.

      Zitat von Huta: Unter 2 Euro kaufe ich daher immer mal wieder nach - auch um meinen Einstandskurs weiter zu verbilligen.

      Warum lügen Sie sich selber weiter an? Sie kaufen seit dem Börsengang häufig nach, nicht erst unter 2 Euro (ist hier im anderen Forum bei WO dokumentiert) und vergrößern mit jedem Nachkauf Ihre Verluste.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 15:24:02
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.277.559 von shuntifumi am 22.11.18 14:18:07
      Zitat von shuntifumi:
      Zitat von Huta: ... Auch die Tatsache, dass der CEO des Unternehmens in der Pressemitteilung zu den Halbjahreszahlen ausdrücklich von Übernahmen als strategische Möglichkeit spricht, gibt mir das Gefühl, dass die Banken sogar einer Ausweitung der Kredite zustimmen würden, wenn man eine strategisch sinnvolle Ergänzung kaufen wollen würde ...

      Ich hatte in diesem Zusammenhang noch einen etwas anderen Gedanken. Und zwar bin ich davon ausgegangen, dass man Daedilec schon noch adäquat verkauft bekommt. Im Zusammenhang mit der Prognose zur Verschuldung, dass diese unverändert bleiben soll, könnte ich mir dann aber vorstellen, dass die Banken insoweit zu einem "Tausch" bereit wären. Also Daedilec weg, Geld behalten und statt Schulden tilgen lieber sinnvoll zukaufen.

      Auch nur so ein Gedanke. Aber ich kann mir eine Ausweitung der Verschuldung, und sei der geplante Zukauf noch so attraktiv, irgendwie nicht so recht vorstellen. Ich sehe die Verschuldung insgesamt kritisch. Insoweit wäre mir eine Reduktion schon lieber als der Rückfall in alte Muster...


      Mit wäre eine Schuldenreduktion auch sehr lieb - und wenn man es schaffen würde, Daedalic zu einem guten Preis zu veräußern und dann mit diesem Geld im Kernbereich zuzukaufen - nix dagegen - im Gegenteil!

      Allerdings kam auf der HV soweit ich mich richtig erinnere auch die Aussage des CEO, dass die Banken Übernahmen nicht grundsätzlich negativ gegenüberstehen würden und das Verhältnis zu den Banken insgesamt sehr entspannt sei!

      Zudem meinte der CFO auch, dass es im Hinblick auf die in der Vergangenheit getätigten Fehlkäufe gar nicht so verkehrt sein muss, wenn ein beabsichtigter Zukauf auch noch zusätzlich durch die Banken auf Rentabilität und Sinnhaftigkeit geprüft werden muss - das wäre in der Vergangenheit vielleicht auch sinnvoll gewesen...
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 14:18:07
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.277.424 von Huta am 22.11.18 14:02:19
      Zitat von Huta: ... Auch die Tatsache, dass der CEO des Unternehmens in der Pressemitteilung zu den Halbjahreszahlen ausdrücklich von Übernahmen als strategische Möglichkeit spricht, gibt mir das Gefühl, dass die Banken sogar einer Ausweitung der Kredite zustimmen würden, wenn man eine strategisch sinnvolle Ergänzung kaufen wollen würde ...

      Ich hatte in diesem Zusammenhang noch einen etwas anderen Gedanken. Und zwar bin ich davon ausgegangen, dass man Daedilec schon noch adäquat verkauft bekommt. Im Zusammenhang mit der Prognose zur Verschuldung, dass diese unverändert bleiben soll, könnte ich mir dann aber vorstellen, dass die Banken insoweit zu einem "Tausch" bereit wären. Also Daedilec weg, Geld behalten und statt Schulden tilgen lieber sinnvoll zukaufen.

      Auch nur so ein Gedanke. Aber ich kann mir eine Ausweitung der Verschuldung, und sei der geplante Zukauf noch so attraktiv, irgendwie nicht so recht vorstellen. Ich sehe die Verschuldung insgesamt kritisch. Insoweit wäre mir eine Reduktion schon lieber als der Rückfall in alte Muster...
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      schrieb am 22.11.18 14:02:19
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.276.974 von babbelino am 22.11.18 13:17:19
      Zitat von babbelino: Hallo Huta,

      vielen Dank für Deine Erläuterungen und Einschätzungen. Die Prolongation der Darlehen bis zum 31. März 2020 mag formal ausreichen, um die Bankverbindlichkeiten als langfristig zu klassifizieren. Ich meine aber, dass dies Augenwischerei ist. Schon mit Ablauf des ersten Quartals 2019 sind die Verbindlichkeiten aufgrund der Restlaufzeit von dann weniger als einem Jahr wieder als kurzfristig zu klassifizieren und das Thema ist erneut auf dem Tisch. Weisst Du zufällig, wie sich die Bankverbindlichkeiten verzinsen, wie die Tilgungsmodalitäten sind und vor allem wieviel Banken finanziert haben?


      Tut mir leid aber die Informationen habe ich auch nicht. Ich würde aber vermuten, dass sich die Konditionen unterm Strich nicht wesentlich geändert haben - sonnst hätten sich die Zinsaufwendungen deutlich erhöhen müssen.

      Was die Bankdarlehen angeht, würde ich nicht einmal argumentieren, dass die nach der Verlängerung nun umgegliedert werden müssten. um
      Mein Gedanke geht eher dahin, dass ich unterstelle, dass die Banken grundsätzlich gewillt sind, trotz im letzten Jahr gebrochener Covenants, die Bastei Lübbe AG weiter auf Dauer zu finanzieren. Den Banken ist sicher bewusst, dass BL den kompletten Kreditbetrag nicht bis 2020 zurück bezahlen kann - das muss aber ja auch nicht gemacht werden. Üblicherweise räumen Banken den Unternehmen Kreditlinien ein, die diese dann nutzen können und die die Banken dann erhöhen, kürzen oder verlängern.
      Wären die Banken nun zu der Auffassung gelangt, dass Bastei Lübbe nicht überlebensfähig wäre oder hätte das Konzept des Vorstands für die nächsten Jahre nicht überzeugt, hätten sie jetzt schon eine Umfinanzierung verlangen oder den Geldhahn abdrehen können - haben sie aber ja nicht gemacht.
      Dann würde ich es für unwahrscheinlich halten, dass sie in zwei Jahren zu einem anderen Ergebnis kommen, falls BL bis dahin die neuen Covenants einhält.
      Auch die Tatsache, dass der CEO des Unternehmens in der Pressemitteilung zu den Halbjahreszahlen ausdrücklich von Übernahmen als strategische Möglichkeit spricht, gibt mir das Gefühl, dass die Banken sogar einer Ausweitung der Kredite zustimmen würden, wenn man eine strategisch sinnvolle Ergänzung kaufen wollen würde...
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      Avatar
      schrieb am 22.11.18 13:17:19
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hallo Huta,

      vielen Dank für Deine Erläuterungen und Einschätzungen. Die Prolongation der Darlehen bis zum 31. März 2020 mag formal ausreichen, um die Bankverbindlichkeiten als langfristig zu klassifizieren. Ich meine aber, dass dies Augenwischerei ist. Schon mit Ablauf des ersten Quartals 2019 sind die Verbindlichkeiten aufgrund der Restlaufzeit von dann weniger als einem Jahr wieder als kurzfristig zu klassifizieren und das Thema ist erneut auf dem Tisch. Weisst Du zufällig, wie sich die Bankverbindlichkeiten verzinsen, wie die Tilgungsmodalitäten sind und vor allem wieviel Banken finanziert haben?
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      Avatar
      schrieb am 22.11.18 12:10:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.275.702 von babbelino am 22.11.18 11:17:11
      Zitat von babbelino: Hallo Zusammen,

      ich kann den hier in einigen Postings durchschimmernden Optimismus bzügl. der weiteren Zukunftsaussichten dieser Aktie nicht nachvollziehen. Ausweislich des jüngsten Halbjahresfinanzberichts befindet sich die Gesellschaft m.E. vielmehr in einer gefährlichen Schieflage, weil kurzfristigen Verbindlichkeiten i.H.v. 69 Mio. Euro nur kurzfristige VG i.H.v. nur 46 Mio. Euro gegenüberstehen. Sachanlagevermögen in größerem Umfang ist nicht vorhanden, stattdessen sind in immat. VG und Autorenhonoraren 45 Mio. gebündelt, ein Betrag, der das EK in H.v. 31 Mio. weit übersteigt. In meinen Augen müsste die Gesellschaft rekapitalisiert werden. Aus den prognostizierten Gewinnen (sofern sie denn realisiert werden können) wird sich dies in meinen Augen nicht erreichen lassen.


      Ein paar kurze Anmerkungen zu den vorgetragenen Bedenken:

      1.) Hauptbestandteil der in dem Halbjahresbericht ausgewiesenen kurzfristigen Verbindlichkeiten sind ja die Bankschulden. Hier hat sich Bastei Lübbe aber inzwischen mit den Banken auf eine Verlängerung der Laufzeit bis 2020 geeinigt (da BL ja im Vorjahr die Covenants nicht eingehalten hatte, hätten die Banken die Darlehen auch sofort fällig stellen können; das haben sie aber nicht gemacht, so dass ich schon (spekulativ) davon ausgehen würde, dass auch die Banken ein Interesse an der weiteren Zusammenarbeit haben), Insofern ist jedenfalls nicht damit zu rechnen, dass die Bankschulden schon morgen zurückgeführt werden müssen - man hat sich hier geeinigt.

      2.) In der Natur der Sache liegt bei einem Verlag, dass dessen Mittel nicht in Sachanlagen stecken sondern in den Geschichten, sprich den Autorenhonoraren. Das ist ja das "Wirtschaftsgut" mit dem ein Verlag Geld verdient (hoffentlich). Insofern wäre es mMn eher bedenklich, wenn ein Verlag mehr Grundstücke als Geschichten bilanzieren würde - das würde nämlich sein Geschäftsmodell massiv beeinträchtigen.

      Nun ist es richtig, dass diese Autorenhonorare in den letzten Jahren zu hoch ausgewiesen worden sind, weil man die notwendigen Abschreibungen nach einer sehr "schonenden" Methode vorgenommen hat (ich vermute weiterhin, dass das auch deshalb gemacht wurde, damit man eine etwas "netteres" Ergebnis vorweisen konnte). Die dafür Verantwortlichen sind aber nicht mehr im Unternehmen und der neue Vorstand hat zum Ende des letzten Geschäftsjahres auch bei den Autorenhonoraren "tabula rasa" gemacht und relativ hohe Sonderabschreibungen auf diesen Bestand vorgenommen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen (aber natürlich ist auch das Spekulation), dass der neue Vorstand seinerzeit sozusagen auf halbem Wege stehengeblieben ist und nicht alles abgeschrieben hat, was abzuschreiben war. Warum hätte er auch so handeln sollen? Das Ergebnis war eh verpfuscht im letzten Jahr und alles was er im letzten Jahr abgeschrieben hat, konnte er noch den Vorgängern anlasten (mMn übrigens auch zurecht).

      Ich weiß sehr wohl, und würde das bei einem Unternehmen aus einer anderen Branche exakt genauso sehen, dass man als Aktionär Sachanlagevermögen mehr schätzt als immaterielle Wirtschaftsgüter. Aber nochmal: Bei einem Verlag kann das gar nicht anders sein - und mMn spricht sehr viel dafür, dass der ausgewiesene Betrag auch werthaltig ist - und die Autorenhonorare werden im Regelfall nun auch sehr zeitnah abgeschrieben und bewertet.

      Auch auf die selbst entwickelten Computerspiele bei Daedalic hat der Vorstand ja im letzten Jahr eine Sonderabschreibung vorgenommen (explizit für das "Säulen der Erde" Spiel). Auch hier hoffe ich mal, dass keine größeren Leichen mehr im Keller liegen. Ich kann mir aber sehr wohl vorstellen, dass man bei einem Verkauf von Daedalic möglicherweise auf den Firmenwert für dieses Unternehmen noch eine Abschreibung vornehmen müsste - jedenfalls würde da das aus meiner Sicht größte Risiko für die Werthaltigkeit der Aktivseite der Bilanz liegen (ist aber auch wieder nur Spekulation, weil ich ehrlicherweise nicht ansatzweise weiß, was Daedalic am Markt wert sein könnte).

      Insofern sehe ich Bastei Lübbe derzeit eben genau nicht mehr in der gefährlichen Schieflage, in der sich das Unternehmen vor ein paar Monaten noch befunden hat. Noch einmal: Man hat die größten Löcher, die eine Menge Geld verschlungen haben, abgestoßen (Buchpartner und oolipo), man hat den Kreditvertrag mit den Banken trotz gebrochener Covenants bis 2020 verlängern können (und wenn sich BL einigermaßen plangemäß entwickelt, werden die Banken ja auch dann nicht den Hahn abdrehen, das hätten sie in diesem Jahr bequem machen können, wenn sie es gewollt hätten) und man erwirtschaftet weiter positive Cashflows aus denen Zins- und Tilgung bedient werden können (übrigens auch im letzten Jahr, als es hohe Verluste gab, war der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit positiv - die Schuldentragfähigkeit eines Unternehmens hängt nicht von den Gewinnen sondern vom Cashflow ab.

      Eine Rekapitalisierung der Gesellschaft ist also derzeit weder in den Augen der Banken erforderlich noch in den Augen des Vorstands, der ja kein weiteres genehmigtes Kapital auf der HV mehr beantragt hat.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 11:37:07
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.273.413 von Kampfkater1969 am 22.11.18 07:07:06
      Besser ein Ende mit Schrecken als ....
      Ich kann die Anmerkungen gut nachvollziehen und danach habe ich oft gehandelt. Nur bei der Bastei Lübbe AG und bei der Deutschen Bank liege ich voll daneben. Ansonsten sieht mein Portfolio gut aus.
      Für Bastei Lübbe gilt mMn, dass das Risiko-Chancen-Verhältnis keinen Anleger aus der Ecke locken wird. Insofern plane ich an guten Tagen oberhalb von € 2,00 den Rückzug. Nochmals vielen Dank. Lieber ein geplantes Ende mit Schrecken als ein …
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 11:17:11
      Beitrag Nr. 120 ()
      Hallo Zusammen,

      ich kann den hier in einigen Postings durchschimmernden Optimismus bzügl. der weiteren Zukunftsaussichten dieser Aktie nicht nachvollziehen. Ausweislich des jüngsten Halbjahresfinanzberichts befindet sich die Gesellschaft m.E. vielmehr in einer gefährlichen Schieflage, weil kurzfristigen Verbindlichkeiten i.H.v. 69 Mio. Euro nur kurzfristige VG i.H.v. nur 46 Mio. Euro gegenüberstehen. Sachanlagevermögen in größerem Umfang ist nicht vorhanden, stattdessen sind in immat. VG und Autorenhonoraren 45 Mio. gebündelt, ein Betrag, der das EK in H.v. 31 Mio. weit übersteigt. In meinen Augen müsste die Gesellschaft rekapitalisiert werden. Aus den prognostizierten Gewinnen (sofern sie denn realisiert werden können) wird sich dies in meinen Augen nicht erreichen lassen.
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