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    Bastei Lübbe AG - zurück in eine bessere Zukunft (Seite 92)

    eröffnet am 12.08.18 07:57:58 von
    neuester Beitrag 24.04.24 07:16:49 von
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      schrieb am 22.11.18 10:05:24
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.273.398 von Kampfkater1969 am 22.11.18 07:02:01
      Zitat von Kampfkater1969: Durch die signifikanten Kursrückgänge am breiten Markt, auch der Nebenwerte, hat die Börse viele viele lukrative Anlagemöglichkeiten....

      Dazu steht ja die Bastei Lübbe in Konkurrenz...

      Für sich betrachtet, gebe ich der Bastei Lübbe gute Chancen, die aber überschaubar sind......andere Werte an der Börse haben da derzeit aber mehr Potenzial und das gleiche oder sogar weniger Risiko.

      Dazu kommt, dass sich die Masse der Bürger bei uns den Aktien verweigert........lassen sich lieber nach Inflation schleichend Geld entwerten (enteignen).

      Bastei Lübbe kann wieder ein solider Ertragsbringer werden, mehr aber nicht.....wird aber mittelfristig alle anderen "Lieblingsgeldanlagen" der Mitbürger outperformen. Wer unter 2 € hier einsteigt, macht nichts verkehrt. Nur es gibt andere Werte, die wahrscheinlich mehr Rendite bieten werden, auf Sicht mittefristig 5 Jahre.


      Dass es andere Aktien gibt, die nach dem Kurssturz der letzten Woche ebenfalls sehr attraktiv bewertet sind und die aufgrund ihrer Tätigkeit vielleicht mehr Phantasie im Kurs haben, kann ich nicht bestreiten. Allerdings ist die Bewertung des Unternehmens (typisch für eine Gesellschaft am Beginn des Turnarrounds) doch wirklich SEHR GÜNSTIG. Bastei Lübbe wird, Stand heute, unter dem Buchwert gehandelt - und wenn ich die EpS -Schätzungen von Solventis heranziehe, liegt das KGV 2019/2020 bei 8 und für 2020/2021 bei dann 6,7! Selbst nach der Korrektur an den Börsen gibt es mWn nur wenige Werte mit einer ähnlich günstigen Bewertung (aber natürlich nur dann, wenn die Werte der Prognose dann auch tatsächlich erreicht werden).

      Aber ich für meinen Teil wäre damit zufrieden, wenn Bastei Lübbe sich zu dem von Dir so bezeichneten "soliden Ertragsbringer" entwickeln würde, von dem ich in zwei oder drei Jahren jedes Jahr eine ansprechende Dividende kassieren kann.

      Unter 2 Euro kaufe ich daher immer mal wieder nach - auch um meinen Einstandskurs weiter zu verbilligen. Ich würde Dir, was "Verluste realisieren" angeht durchaus zustimmen. Wenn ich das Unternehmen auf der Basis der heutigen Kurse für kaufenswert halte, kann ich auch nachkaufen. Wenn das Unternehmen für mich keine Perspektive (mehr) besitzt, würde ich die Aktie schmeißen.

      Bei Bastei Lübbe erscheinen mir die derzeitigen Kurse im Hinblick darauf, wo sich das Unternehmen in zwei oder drei Jahren sieht, attraktiv zu sein - daher die Nachkäufe. Würde die Aktie bei 4 Euro stehen, würde ich derartiges Potential nicht sehen und auf Nachkäufe verzichten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 07:07:06
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.269.885 von ralf_schmitz03 am 21.11.18 16:43:15

      Verluste würde ich immer dann realisieren, wenn ein Steuerguthaben besteht (aus anderen Erfolgen) und damit Steuern für eine Investition verwendet werden können.

      Bei meinen Verlustpositionen im Depot......die dürfte jeder haben, wenn er ehrlich ist und auf mehrere Werte, Branchen und Länder streut...stelle ich mir immer die Frage aktuell, würde ich heute zu diesem Kurs kaufen oder zukaufen? Beim heutigen Kenntnisstand.

      Falls nein, wird verkauft.....ggf. ein Steuerguthaben abgeholt......und woanders investiert

      Falls ja, kaufe ich nach und verbillige meinen Durchschnittskurs.

      Hoffnung = Absolutes Denk- und Handelsverbot an Börsen.......darf man "zwischenmenschlich" ausleben, aber nicht an der Börse.

      Fakten, Fakten, Fakten......Hoffnung = Luxus, den sich Millionäre leisten könnten bei ihren Anlagen.... purer Luxus.... ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 07:02:01
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.271.964 von Huta am 21.11.18 20:46:34

      Durch die signifikanten Kursrückgänge am breiten Markt, auch der Nebenwerte, hat die Börse viele viele lukrative Anlagemöglichkeiten....

      Dazu steht ja die Bastei Lübbe in Konkurrenz...

      Für sich betrachtet, gebe ich der Bastei Lübbe gute Chancen, die aber überschaubar sind......andere Werte an der Börse haben da derzeit aber mehr Potenzial und das gleiche oder sogar weniger Risiko.

      Dazu kommt, dass sich die Masse der Bürger bei uns den Aktien verweigert........lassen sich lieber nach Inflation schleichend Geld entwerten (enteignen).

      Bastei Lübbe kann wieder ein solider Ertragsbringer werden, mehr aber nicht.....wird aber mittelfristig alle anderen "Lieblingsgeldanlagen" der Mitbürger outperformen. Wer unter 2 € hier einsteigt, macht nichts verkehrt. Nur es gibt andere Werte, die wahrscheinlich mehr Rendite bieten werden, auf Sicht mittefristig 5 Jahre.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.18 20:46:34
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.269.801 von Kampfkater1969 am 21.11.18 16:34:21
      Zitat von Kampfkater1969: Mir fehlt für ein aktuelles Investment in die Bastei Lübbe einfach der signifikante Ertragshebel, der mir auf Sicht 24 Monate eine schöne Prämie auf das doch hohe Risiko geben würde.
      ...


      Na ja da kommt es natürlich schon darauf an, was man unter einer "schönen Prämie" versteht.

      Nimmt man einmal an, dass die Zahlen von Solventis in etwa der tatsächlichen Entwicklung entsprechen und dass sich das EpS im nächsten Jahr auf 25 Cent und im Jahr darauf auf 30 Cent belaufen wird, dann sollte der Kurs schon auch noch etwas Luft nach oben haben - je nachdem welches KGV man Bastei Lübbe zubilligt.

      Allerdings bleibe ich dabei, dass selbst für diesen Fall ein Kurs von 5,50 Euro zu hoch gegriffen wäre.

      Weiteres Potential könnte durch einen Verkauf von Daedalic entstehen (keine Ebitbelastung mehr durch den Bereich "Digital" plus geringere Zinszahlungen durch eine verminderte Nettoverschuldung.

      Und der CEO hat ja explizit angekündigt, dass man das Ziel hat, in den nächsten drei Jahren das Label - und Programmportfolio deutlich erweitern zu wollen (und das bedeutet in meinen Augen, dass man Umsatz und Ertrag durch die Übernahmen steigern möchte)!

      Und last but not least geht Solventis davon aus, dass erstmals Ende 2020 wieder eine Dividende ausgeschüttet werden soll, die dann mit steigenden EpS weiter wachsen soll. Letztendlich geht's mir persönlich nicht darum, ob die Dividendenzahlung in 2020 oder 2021 aufgenommen wird - wichtig ist für mich nur, dass auf der Basis der derzeitigen Kurse knapp unter 2 Euro dann noch eine messbare Zusatzrendite oben drauf kommt.

      Nun kann ja jeder Skeptiker zurecht darauf verweisen, dass bei BL schon mal viel versprochen würde wenn der Tag lang war und am Ende stand das Unternehmen kurz vor der Insolvenz. Aber ich sehe beim (immer noch recht neuen) Vorstand schon den Willen, auch umzusetzen, was man versprochen hat:

      Man hat das Beteiligungsdickicht durchforstet und sich von den Verlustbringern konsequent getrennt.
      Man hat Daedalic auf den Prüfstand gestellt und Solventis z.B. geht davon aus, dass man Daedalic in 2019 verkaufen wird.
      Man hat die Unternehmensstrategie wieder vom Kopf auf die Füße gestellt und will sich sinnigerweise wieder auf das konzentrieren, was man auch versteht (einschließlich Ausbau der buchnahen digitalen Geschäfte!!)
      Man hat ein Effiziensteigerungsprogramm implementiert, dass eine Verbesserung der Ebitmarge um 3% bringen soll.
      Und last gut mit least hat man in den ersten 6 Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein EBIT vor Sonderaufwendungen von 1,4 Mio Euro erzielt und befindet sich daher auf einem guten Weg, die Prognosen fürs laufende Jahr einzuhalten.

      Insofern sehe ich Potential für die Aktie, falls der Vorstand den eingeschlagenen Weg konsequent weiter geht - und danach sieht es mMn derzeit aus.

      @ralf-schmitz03: Das Ziel des CFOs ist es, die Eigenkapitalquote, die immerhin noch bei 30% liegt - und das nach den vielen schlechten Jahren mit dem Höhepunkt im letzten Jahr - auf ca. 40% zu steigern. Das würde ich auch für sinnvoll halten!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.18 16:43:15
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ich wäre auch gerne an der Seitenlinie! Die Position würde ich auch nicht verändern. Mir fehlt derzeit nur der Mut meine Verluste zu realisieren. Daher warte ich noch auf das nächste Quartal. Das Prinzip Hoffnung ist allerdings kein guter Ratgeber für Aktionäre.
      2 Antworten

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      schrieb am 21.11.18 16:34:21
      Beitrag Nr. 114 ()
      Mir fehlt für ein aktuelles Investment in die Bastei Lübbe einfach der signifikante Ertragshebel, der mir auf Sicht 24 Monate eine schöne Prämie auf das doch hohe Risiko geben würde.

      Aktie derzeit gut bezahlt.....
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.18 16:32:14
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wenn ich mir den Verschuldungsgrad (Verhältnis Fremdkapital zu Eigenkapital) der Bastei Lübbe AG ansehe, dann kommen mir keine guten Gedanken in den Sinn. Sollten erneut hohe Abschreibungen in 2019 drohen, werden die Banken nicht mehr mitspielen. Die Entwicklung ist also sehr brisant, wenn dieses Jahr keine deutliche Richtungsänderung erfolgt. Insofern kann ich das hohe Kursziel nicht nachvollziehen. Ich bin schon froh, wenn wir nicht wieder € 1,70 sehen.

      Die Daten der letzten beiden Jahren sollten dazu beitragen, dass wir die Bodenhaftung nicht verlieren:

      Verschuldungsgrad
      2016 124%
      2017 186%

      Eigenkapitalrendite
      2016 -1,01%
      2017 -4,12%
      Avatar
      schrieb am 21.11.18 14:30:40
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.248.252 von Huta am 19.11.18 13:02:45
      Researchupdate
      Guten Tag !

      Gestern ist eine auf der Basis der Q2 Zahlen aktualisierte Studie über Bastei Lübbe von Solventis herausgekommen:

      https://www.luebbe.com/web/downloads/module/content/2162811/…

      Was die einzelnen Zahlen angeht, kann ich dem Analyst schon folgen - ich finde allerdings das Kursziel (5,50 Euro) auf der Basis des für das nächste Jahr erwarteten EpS (25 Cent) schon etwas ambitioniert. Für das übernächste Jahr schätzt der Solventis-Analyst übrigens 30 Cent Gewinn je Aktie - aber auch das würde mMn kein Kursziel von 5,50 Euro rechtfertigen...

      Einen angenehmen Tag allerseits.
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 13:02:45
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.247.616 von ralf_schmitz03 am 19.11.18 11:58:33
      Zitat von ralf_schmitz03: Es spricht viel dafür, dass wir im Bereich von € 2,05 bis € 1,95 einen tragfähigen Boden gefunden haben. Falls BL in diesem Quartal nicht liefert, sehe ich diesen Boden in großer Gefahr. Dann wäre mit einem Kursrückgang auf € 1,60 zu rechnen.



      Gute Tag !

      Ich gehe auch davon aus, dass die handelnden Personen bei Bastei Lübbe schon wissen, dass sie den Markt nicht enttäuschen dürfen, weil sonst weiteres Vertrauen verloren gehen würde. Insofern sollten die Zahlen schon mindestens in etwa dem entsprechen, was der Vorstand prognostiziert hat.

      Entscheidend ist für mich persönlich aber nicht die Abrechnung eines einzelnen Quartals sondern die Richtung, in die sich ein Unternehmen entwickelt.

      Und da sehe ich nach den Zahlen zum 30.09.2018 durchaus Licht am Horizont. Ich habe ja oben schon darauf hingewiesen, dass man im ersten Halbjahr bei BL ein EBIT von ca. 1,4 Mio Euro (ohne Sonderaufwendungen) erreicht hat. Geht man davon aus, dass man auch im nächsten Halbjahr ähnliche Werte erzielt (und Q 3 ist ja üblicherweise das beste Quartal im Buchgeschäft, weil das Weihnachtsgeschäft in diesen Zeitraum fällt), dann würde man auf ein bereinigtes EBIT von 2,8 Mio Euro kommen. Und wenn man dann im nächsten Jahr die Früchte des Effiziensteigerungsprogramms ernten wird (das ja etwa 3% zusätzliche EBITMARGE bringen soll), dann ist ja man fast schon bei den prognostizierten 6% EBIT.

      Für mich wäre es aber z.B. kein Bruch gegebener Versprechen, wenn man in diesem Geschäftsjahr Daedalic unter Buchwert verkaufen müsste und deshalb noch ein allerletztes Mal Sonderaufwendungen anfallen würden, die das Ergebnis drücken - wenn dies auf der anderen Seite dann zu eindeutigen und nachhaltigen Ergebnisverbesserungen (höhere Margen) bzw. zusätzlichen Spielraum für die Stärkung des Kerngeschäfts in den kommenden Jahren führt. Es scheint ja leider so zu sein, dass im Zuge der fehlerhaften früheren "Digitalstrategie" Beteiligungen auch zu Preisen über Wert erworben worden sind - und die stehen dann eben entsprechend hoch in den Büchern.

      Einen guten Wochenstart allerseits.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.18 11:58:33
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.243.788 von Huta am 18.11.18 17:29:51
      Bodenbildung bei Bastei Lübbe
      Es spricht viel dafür, dass wir im Bereich von € 2,05 bis € 1,95 einen tragfähigen Boden gefunden haben. Falls BL in diesem Quartal nicht liefert, sehe ich diesen Boden in großer Gefahr. Dann wäre mit einem Kursrückgang auf € 1,60 zu rechnen.
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