checkAd

    Fantastic ernennt neuen Chief Financial Officer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.00 12:01:55 von
    neuester Beitrag 02.08.00 17:41:29 von
    Beiträge: 14
    ID: 202.595
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.855
    Aktive User: 0

    ISIN: CH0108753523 · WKN: A0YJEW
    0,0040
     
    EUR
    0,00 %
    0,0000 EUR
    Letzter Kurs 29.06.15 Frankfurt

    Werte aus der Branche Informationstechnologie

    WertpapierKursPerf. %
    1,0000+99.999,00
    8,6000+72,00
    73,26+52,28
    1,6550+49,10
    8,0000+45,45
    WertpapierKursPerf. %
    0,8800-12,87
    1,5700-13,97
    6,5000-16,67
    2,3200-54,10
    4,4000-63,39

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 12:01:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      PresseInformation


      THE FANTASTIC CORPORATION ERNENNT NEUEN CHIEF FINANCIAL OFFICER

      Andreas Emmenegger wird als neuer Chief Financial Officer das Top Management von The Fantastic Corporation verstärken.

      Zug (Schweiz), 2. August 2000 - The Fantastic Corporation kündigte heute die Ernennung von Andreas Emmenegger als ihren neuen Chief Financial Officer an. Herr Emmenegger war zuvor CFO der Interroll Holding AG mit Sitz in der Schweiz und leitete 1997 die erfolgreiche Börseneinführung von Interroll. Er wird seine Tätigkeit bei Fantastic im November 2000 aufnehmen.

      Andreas Emmenegger (1966) wuchs in Luzern auf und schloss die Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule (HWV) ab. Er verfügt mit 34 Jahren über IPO- und eine breite internationale Erfahrung.

      In seiner früheren Position als CFO und Vice President Finance & Controlling des Konzerns Interroll Holding hat Emmenegger mit einer Vorbereitungszeit von nur drei Monaten erfolgreich die Börseneinführung des Konzerns 1997 durchgeführt. Er führte weltweit in allen 25 Unternehmen des Konzern IAS-Standards ein und entwickelte ein System für das Berichtswesen und die Erstellung konsolidierter Abschlüsse. Mit 31 Jahren war er wahrscheinlich der jüngste CFO, der jemals eine Börsenkotierung an der Schweizer Wertpapierbörse begleitet hat. Die Interroll Group, ein Unternehmen aus dem Bereich industrielle Fertigung und Logistik mit Niederlassungen in Europa, Asien und Amerika erzielte 1999 einen Umsatz von CHF 215 Mio. und beschäftigt 1’090 Mitarbeitende.

      Emmenegger spricht fliessend vier Sprachen und verfügt über Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Unternehmensfinanzierung, Investor Relations, Mergers and Acquisitions, Management Information Systems, Controlling sowie Recht und Besteuerung in verschiedenen Branchen (insbesondere High-Tech).

      Emmenegger übernimmt die Position des Chief Financial Officer anfangs November am Hauptsitz in Zug. Als Mitglied des Top-Kaders untersteht er direkt dem CEO Reto Braun.

      Reto Braun, Chairman und CEO von The Fantastic Corporation, sagte: "Wir freuen uns sehr, jemanden von Herrn Emmenegger`s Kaliber bei uns zu begrüssen. Seine Erfolge bei der Börseneinführung und seine internationale Erfahrung werden wesentlich zur finanziellen und strategischen Entwicklung unseres Unternehmens beitragen."

      The Fantastic Corporation (Zug, Schweiz) ist der führende Anbieter von Software-Gesamtlösungen für breitbandiges Data Broadcasting. Diese Kommunikationstechnologie verbindet digitales Punkt-zu-Multipunkt Broadcasting mit der Interaktivität des Internets, um Multimedia-Inhalte über jegliche IP-fähige-Breitbandnetze an PCs, digitale Settop-Boxen und Handheld-Geräte (einschliesslich Mobiltelefonen der dritten Generation) zu verbreiten.

      Durch die Zusammenführung der Bandbreiten- und Geschwindigkeitsvorteile der Broadcasting-Technologien mit der Interaktivität des Internet bietet Data Broadcasting überlegene Verteilungs- und Interaktionswege in einer zunehmend IP-zentrierten Welt. Die End-to-end-Software von Fantastic unterstützt das schnelle Wachstum der Data Broadcast-Branche.

      Die Kunden von Fantastic verteilen sich auf zwei Gruppen: Zur ersten Gruppe gehören Netzbetreiber, Satellitengesellschaften und andere Firmen, die Breitband-Datenübertragungsdienste anbieten. Die zweite Gruppe umfasst Inhaltsanbieter wie Medien- und Unterhaltungsgesellschaften und jedes andere Unternehmen, das grosse Datenmengen schnell und effizient an spezifische Empfängergruppen verteilen will.

      Die Aktien von Fantastic werden am Frankfurter Neuen Markt gehandelt unter dem Börsensymbol: FAN.


      Weitere Informationen
      The Fantastic Corporation
      Annick Lusser
      Public Relations

      Tel. +41 41 728 87 82
      Fax +41 41 728 86 58
      E-mail: annick.lusser@fantastic.com
      Oder besuchen Sie unsere Website www.fantastic.com


      The Fantastic Corporation, Channel Management Center (CMC), Channel Editorial Center (CEC), CEC Master und MediaSurfer sind Warenzeichen von The Fantastic Corporation.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 12:09:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Schritt in die richtige Richtung.
      Die Fonds werden wieder Vretrauen gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 12:12:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nicht nur die Fonds . Kaufe nach
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 12:16:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na ist ja toll.
      Hat der alte wohl nichts gebracht, oder ?

      Ob wir aber nun die starken Verluste von letzter Woche wieder aufholen
      bezweifele ich aber sehr stark.

      Und noch was, lasst doch diese blöden Postings sein, Ihr postet eh nur die Nachrichten die sowieso nichts bringen.

      Bringt mal was richtig Positives oder mal wenigstens eine Stellungsnahme zu dem was im Moment und in der vergangenen Wochen wirklich bei Fanta abgelaufen ist. :(

      So, soviel dazu.

      Euer (noch) Aktionär
      ESP.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 12:21:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die haben euch alle abgezockt und sind immer noch dabei. Da wurde wirklich eine Pommesbude mit einigen Hundert Mio-Euro bewertet und ganz oben gnadenlos abkassiert. Wer so gelogen hat, dem glaubt man nicht mehr.
      An bei dies :
      Prior Börse Nr.60 vom 2.Au.2000-08-02
      Bei Fantastic stand die Plazierung ganz im Zeichen der prsönlichen Bereicherung. Denn die Aktie des Anbieters von Breitband- Kommunikation wurde von interessierter Seite innerhalb kürzester Frist um mehr als 1000% nach oben gejazzt. Gegenüber dem Top Anfang März von 55 E. verlor das Papier aber bereits wieder um knapp 90% auf zuletzt 7,40 E. Zwischendurch trennten sich Altaktionäre von Papieren im dreistelligen Millionenwert.
      Auch Fonds nutzten die gepushten Kurse zum Ausstieg.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1925EUR +3,22 %
      InnoCans LPT-Therapie als Opioid-Alternative?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 13:01:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      hi leute!
      bin rein bei 14.19 euro und glaube immer noch an fantastic.weil ich meine das die breitbandkommunikation ein fortschritt sein wird.
      warum haben denn fast alle banken und analysten fantastic empfohlen?
      bestimmt nicht um uns kleinaktionäre zu verarschen. die scheiß börsenbriefe machen alles kaputt. ich kenne prior nicht und was ist das für eine schweinezeitung? wie gesagt man sollte prior das selbe unterstellen was er mit den aktien empfehlungen macht.der muß richtig bluten. gruß magicralf
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 13:14:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi magicralf,
      warum haben denn sehr viele Banken Abit empfohlen?

      So blauäugig die Umsatz-Prognose von Fantastic zum Börsengang gemacht wurde zeugt von
      absoluter Unfähigkeit des Managements oder von gewollter Preistreiberei.

      Und einige Monate später sagt man `huch das neue Produkt läßt sich nicht so toll verkaufen`
      und man nimmt die Prognosen krass zurück. In meinen Augen eine Frechheit.

      Und solche Meldungen wie oben sollen jetzt den Kurs wieder steigen lassen?????

      Na ja, jedem seine Meinung.

      Ich hatte Fanta und bin 0 auf 0 raus. Finger weg.

      by lister
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 13:24:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi
      Stellt euch mal vor die Aktie geht auf 0 Euro,wird dann der Splitt
      rückgängig gemacht oder wie geht`s dann weiter? (nicht bös gemeint)
      Würde mich mal interessieren.
      mfg banasun
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 13:37:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      nun hört doch mal auf die banken und fantastic falschspielerei zu unterstellen.
      Das unternehmen hat von anfang an für 2000 50 Mio. Umsatz und für 2001 100 Mio. Umsatz und erst für 2002 den breakeven angekündigt. dass die Technologie nicht so schnell adaptiert wird, kann mal passieren.
      Ich habe auch kein Mitleid mit den Leuten die bei 30-50 Euro gekauft haben. Das Risiko war zu jeder Zeit gleich und bei der hohen bewertung musste man damit rechnen, dass es auch mal runtergeht. und wenn ihr nur auf analysten hört ohne euch eine eigene meinung zu bilden, solltet ihr besser nicht investieren.
      Ich persönlich glaube auch, dass die Technik von Fantastic aussichtsreich ist, halte den Wert aber immer noch für überbewertet. Mein Einstieg würde bei 2-3 Euro liegen

      gruss
      h1
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 14:16:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      @henny5
      So, Du möchtest also bei 2-3 € einsteigen?
      Wo liegt dann Deiner Meinung nach das Kursziel. Kann ja dann höchstens bei 10 € liegen. Sonst wäre Fanta ja wieder überbewertet.
      Aber da Du ja dann selbst investiert bist, kommt Dir das ja dann gelegen.
      Oder verkäuftst Du, wenn eine Aktie ein wenig überbewertet ist.

      Übrigens, welche Aktie ist überhaupt noch richtig bewertet?
      Ist doch alles Zockerei. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger!

      Oder willst Du nur von der Dividende leben ?

      esp.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 14:18:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Fantastic
      Bringt endlich Nachtrichte die den Kurs wieder steigen lassen !!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 15:07:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      @esp

      würde auf sicht zwölf monate Kurse von 7-10 Euro sehen.
      Das wäre dann eine marketcap von rd 1 Mrd.
      bei einem möglichen Umsatz in 2002 von 200 Mio USD wäre das ein akzeptabler kurs.

      allgemein ist sicher keine aktie fair bewertet. sieh dir nur mal Philip Morris an: KGV 2001e: 8, div-rend.: >6%

      gruss

      h1
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 17:20:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mich tät mal interessieren, warum der neue CFO bei seiner alten Firma gegangen ist...
      Weiß da jemand was??

      Gruss, Elkhead
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 17:41:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hier mal die ganze Fantastic-Geschichte zum Nachlesen!!!

      Wenn Überflieger abtauchen

      Die New Economy gebiert nicht nur blutjunge Neureiche, sondern auch blutjunge Ausgebrannte. Oder kollabierende Jungmanager.


      Von Iris Spogat


      Er habe von Anfang an gewusst, dass es die Hölle werden würde, blickt Peter Ohnemus, Gründer der Zuger Software-Firma Fantastic, zurück. Nur, ein bisschen angenehmer habe er sich die Hölle schon vorgestellt.


      Als Chef von Fantastic machte er sich vor dreieinhalb Jahren daran, für seine Firma 100 Millionen Dollar aufzutreiben. 250 Tage im Jahr war er im Ausland unterwegs; «Montag San Francisco, Mittwoch Zürich, Donnerstag Tokio» - bei jedem Städtenamen haut Ohnemus mit der Faust auf das Pult. Gleichzeitig baute er innert 18 Monaten 14 Fantastic-Niederlassungen auf, stellte 200 Mitarbeiter ein. Die Tage im Büro waren nicht weniger strapaziös. 200 bis 300 E-Mails pro Tag, 40 Voice-Mails und unzählige Sitzungen. Ohnemus gestikuliert wild: «Der Stress ist unmenschlich.»


      Diese Erkenntnis hat er teuer bezahlt. Vor vier Monaten ist er zusammengebrochen. Kreislaufkollaps - im zarten Alter von 35.


      Ohnemus steht exemplarisch für die Unternehmergeneration der New Economy. Diese gebiert nicht nur blutjunge Neureiche, sondern auch blutjunge Ausgebrannte. Die Schlagzeilen über 25-jährige Instant-Millionäre schüren die Sehnsucht nach dem schnellen Geld und spornen zu Unmenschlichem an. Denn geschenkt gibts im IT-Monopoly nichts. 90-Stunden-Wochen sind normal, krank sein gibts nicht, Ferien schon gar nicht. «Ein Internet-Jahr dauert drei Monate», sagt Michael Kägi, Chef der Erlenbacher SMS-Firma Minick, «da nimmt sich keiner vier Wochen Ferien pro Jahr.» Er hat sich nicht nur Ferien abgewöhnt, sondern dem beruflichen Erfolg auch Hobbys und Sport geopfert - und Schlaf: Der 29-Jährige kommt mit 15 bis 20 Stunden Schlaf pro Woche über die Runden. Kein Grund zum Klönen. «Das ist eher Kitzel als Qual», sagt Kägi.


      Gründer so genannter Start-ups geraten nicht nur wegen ihres persönlichen Ehrgeizes unter massiven Erfolgsdruck. Dampf machen auch die Geldgeber. «Venture Capital muss man irgendwann zurückzahlen», sagt Ohnemus. Irgendwann ist in der New Economy eine kurze Zeit: «Spätestens nach zwei Jahren machen sie Druck.»


      Von der Investment-Bank Goldman Sachs zur Ikone der New Economy hochgejubelt, setzte der Jungunternehmer alles daran, diesem Nimbus zu entsprechen, und rutschte in die Rolle des nimmermüden Alleskönners. «In einer so genannten Hot Company ist man extrem ausgestellt», sagt Ohnemus, «gehts einem bei einer Präsentation nicht gut, werden die Analysten sofort nervös und geben Verkaufsempfehlungen raus.» Einmal an der Börse kotiert, werden Start-ups zu Spielbällen renditehungriger Investoren und verkaufsorientierter Analysten. Die Aktienkurse schwanken eher mit der allgemeinen Stimmungs- und Erwartungslage als mit unternehmerischen Realitäten. Ohnemus kann ein Lied davon singen. Vor wenigen Monaten noch als Börsenüberflieger gehätschelt, hat die Finanzwelt nun ein Fantastic-Bashing lanciert. Der Börsenkurs ist allein vergangene Woche um 18 Prozent eingebrochen.


      Die Jagd nach Wohlwollen bei Investoren und Analysten machte den Jungunternehmer blind. Selbst als er nicht mehr schlafen kann, kaum mehr essen mag, unter Angstzuständen leidet und «keine Lust auf gar nichts» mehr hat, mimt er den Leistungsfreudigen. «Als ich im Spital landete, sagte man mir, meine Lebenserwartung sei kleiner als 40.» Und als er im Spital landete, hatte die jüngere seiner beiden Töchter aus Protest auf die ewige Abwesenheit längst aufgehört, mit ihm zu reden, die Ehe war, wen wunderts, ernsthaft in Gefahr.


      Auch Marina Speck, Finanzchefin von Fantastic, kennt den Wahnsinn plötzlichen Erfolgs. Gleich wie Peter Ohnemus und ganz im Gegensatz dazu, wie in der Wirtschaft sonst mit solchen Themen umgegangen wird, redet sie offen darüber. «Das Privatleben leidet extrem», sagt die 41-Jährige, «mein Mann sieht mich nie, meine Freunde schon gar nicht.»


      Eigentlich war für diesen Frühsommer eine Kapitalerhöhung geplant. Aber Anfang Mai entschied die Finanzexpertin, die Firma brauche das Geld nun doch nicht. Damit hatte sie auf einen Schlag viel Arbeit vom Tisch und konnte etwas zurücklehnen - das erste Mal seit drei Jahren.


      Und was passiert? Sie kündigt.


      «Nach zwei, drei Jahren solchen Lebens hat man den Bezug zur Realität verloren», sagt sie. Aufgeschreckt von Ohnemus` Zusammenbruch gesteht sie sich endlich ihre Schlafstörungen, den chronisch viel zu tiefen Blutdruck mit entsprechenden Kreislaufbeschwerden ein und zieht die Bremse.


      «Es war viel intensiver, als ich es mir vorgestellt hatte», sagt sie. Als sie letztes Jahr mit Fantastic das Intitial Public Offering, den Börsengang, durchziehen musste, ging das nur dank 100-Stunden-Wochen. Immer wieder habe sie sich heimlich gewünscht, ihr Partner möge allein in die Ferien fahren, damit sie Tag und Nacht im Büro sein könnte - ohne schlechtes Gewissen. Persönliche Erinnerungen fürs Jahr 1999 hat sie sonst kaum. Sie weiss nicht zu sagen, wie der Sommer war, und hat kaum etwas davon mitbekommen, dass sie und ihr Mann in der Zwischenzeit ein Haus gebaut und bezogen haben. «Einzelne Räume habe ich monatelang nicht betreten.»


      Marina Speck wird im Oktober das Dossier Fantastic für immer aus der Hand geben. Nicht so Ohnemus. Seinen Chefposten hat er zwar offiziell dem ehemaligen Post-Chef Reto Braun übergeben. Tatsächlich sitzt er aber wieder am Drücker. Loslassen kann und will er nicht, denn von seinem Zusammenbruch mal abgesehen, zählt er die letzten dreieinhalb Jahre zu den besten seiner beruflichen Laufbahn. Vom Leben ernüchtert, will er es künftig vernünftiger, sprich mehr im Bereich des Menschenmöglichen, angehen. «Nicht wieder in den alten Trott hineinzukommen, ist aber verdammt schwierig», sagt Ohnemus. Es ist unüberhörbar, dass er mit einem Fuss bereits wieder auf alten Pfaden steht. Prompt schiebt er denn auch sein frisch gedrucktes Visitenkärtchen über den Tisch - Peter Ohnemus, Vice Chairman, steht da unmissverständlich.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,06
      +1,04
      +0,21
      -1,91
      +1,75
      +0,11
      +0,94
      +1,09
      +2,54
      -1,01
      Fantastic ernennt neuen Chief Financial Officer