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    Der BVB bald am Neuen Markt ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.10.00 11:41:15 von
    neuester Beitrag 27.11.00 00:01:21 von
    Beiträge: 56
    ID: 259.087
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      schrieb am 03.10.00 11:41:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erster Bundesligaverein an der Börse

      Dortmund - Borussia Dortmund wagt als erster deutscher Fußball-Proficlub den Gang an die Börse. Wie es aus gut informierten Vereinskreisen heißt, will der Bundesligist noch in dieser Woche den Börsengang bekannt geben.

      Dem Vernehmen nach sollen bereits Anfang Dezember Aktien gehandelt werden. Als Konsortialbanken sind die Deutsche Bank und die Düsseldorfer WGZ-Bank im Gespräch.

      Guter Saisonstart setzt Kräfte frei

      Ermutigt durch den guten Saisonstart mit 13 Punkten aus sieben Spielen setzt der Revierclub nach langer Verzögerung sein Vorhaben nun um. Die Rahmenbedingungen für den Börsengang hatte der BVB bereits bei der Jahreshauptversammlung am 28. November 1999 geschaffen, als die Vereinsmitglieder dem Modell der Clubführung zur Ausgliederung des steuerpflichtigen Geschäftsbetriebs in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zugestimmt hatten.

      Diese Rechtsform garantiert dem BVB auch nach dem Sprung auf das Börsenparkett gemäß den Anforderungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Kontrolle über den Verein.

      Vorkaufsrechte für Mitglieder

      Ursprünglich war der Börsengang bereits für das Jahr 1999 geplant. Angesichts der sportlichen Talfahrt der Borussia, die in der vorigen Saison in akuten Abstiegsnöten war, nahmen die Verantwortlichen jedoch von ihren Plänen Abstand.

      Der Verein will den Mitgliedern mit einem "Family and friends"-Programm besondere Vorrechte beim Kauf der Borussia-Anteile einräumen. Analysten räumen den Fußballpapieren gute Chancen ein. Laut einer Umfrage des Magazins "Telebörse" würden 7,6 Millionen Deutsche nach eigenen Angaben Fußball-Aktien kaufen.

      Schwankungsanfälligkeit könnte zum Problem werden

      Als Problem wird allerdings die mögliche Schwankungsanfälligkeit angesehen, die durch eine Niederlage des Vereins oder die Verletzung wichtiger Spieler verursacht werden könnte.

      Renommierte europäische Vereine gelten der Borussia als Vorbild. Clubs wie Manchester United und Lazio Rom werden bereits seit Jahren an der Börse gehandelt. Den Anfang machte der englische Verein Tottenham Hotspur im Jahr 1983.

      Da bin ich ja mal gespannt was die Bayern und die Schalker dazu sagen.

      mfG
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 19:32:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      04.10.2000
      Borussia Dortmund Börsengang
      More IPO


      Borussia Dortmund (WKN noch nicht bekannt) wagt als erster deutscher Fußball-Proficlub den Gang an die Börse, berichten die Analysten von „more-IPO“.

      Wie die Deutsche Presse- Agentur (dpa) aus gut informierten Vereinskreisen erfahren habe, wolle der Bundesligist noch in dieser Woche den Börsengang bekannt geben. Dem Vernehmen nach würden bereits Anfang Dezember Aktien gehandelt werden sollen. Als Konsortialbanken seien die Deutsche Bank und die Düsseldorfer WGZ-Bank im Gespräch.


      Wer steigt mit ein ?? :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 20:16:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      @pizza funghi

      B V B......der Name wird Programm- BORUSSIA VERBRENNT BARES !!!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 07:13:07
      Beitrag Nr. 4 ()


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 08:36:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      BVB is out ...

      Hamburg ist das Tor zur Welt !


      HSV wird in den nächsten Jahren seinen Weg machen, bei dem BVB ist schon zu viel Phantasie eingepreist. Der HSV ist ein schlafender Riese !

      No one likes us, we don`t care ... die Fans vom HSV !

      Gruß aus Hamburg

      Kurstänzer

      P.S.: Meine Dauerkarte gebe ich nicht mehr, habe jahrelang bluten müssen und nun geht es aufwärts !

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      Avatar
      schrieb am 05.10.00 08:57:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      ::::::::::::::::UND ARMINIA WIRD AUCH WIEDERKOMMEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      ...aber ein paar bvb-dinger werd ich mir spasseshalber auf alle fälle hinlegen




      gruss aus owl
      J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 09:02:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und Hoeneß kauft dann den BVB auf.

      Wenn er erst einmal die Mehrheit an Aktien vom BVB besitzt wird auf der HV beschlossen, daß der BVB gegen den FCB nicht mehr gewinnen darf! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 09:14:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      ja aber erst schmuggelt er dem vorstand noch ein paar kleine weisse tütchen..............
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 09:53:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      HA HA sehr lustige Beiträge hier :laugh:. Hat auch jemand was ernstes beizutragen ?
      mfG
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 09:57:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was ernstes ?

      Der BVB an der Boerse, dass ist doch wohl ernst genug !!!

      (Die brauchen die Kohle weil sonst bald Pleite)

      P.S.: Uli Hoeness hat IMMER recht !!!
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 09:57:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wird die perfekte Zockeraktie!
      Schaut Euch mal den Chart von Lazio
      Rom (913819) an, dann kann man erahnen,
      was auf die BVB-Aktionäre zukommt!
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 11:40:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      hier was neues und ernstes:

      Borussia Dortmund: Börsengang für 31.Oktober geplant

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Borussia Dortmund hat die Handelsaufnahme seiner Aktien an der Börse für den 31. Oktober geplant.
      Wie der Fußballverein am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, sollen die Aktien im amtlichen Handel der Frankfurter
      Wertpapierbörse angeboten werden. Die Zeichnungsfrist laufe vom 23. bis 27. Oktober. 50 bis 75% der Aktien sollen im Free
      Float erhältich sein. Die Bookbuilding-Spanne werde am 23. Oktober bekannt gegeben./js/as/fl




      ...........aber fussball ist und wird viel zu emotional bleiben um das thema bvb-aktie allzu ernst zu nehmen


      also zocken oder als spass-aktie sich hinlegen

      ich freu mich jetzt schon auf die erste hv.............

      see you there......


      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 12:04:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich kann mir nicht vorstellen das 50-70 % der Aktien im Freefloat erhältlich sein sollen- denn dann könnte der gute alte Uli ja tatsächlich den BVB übernehmen. Dr. Niebaum und Konsorten werden mindestens 50,01 % der Aktien nicht hergeben.
      mfG
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 12:14:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      bvb ist doch `ne KGaA, und da haben die aktien im prinzip kein stimmrecht !!!!

      ...also muss ulli sich was was anderes einfallen lassen, aber da isser ja kreativ ................



      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 12:28:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Fußball: Bayern fordern nun Haar-Analyse von Daum




      München/Leverkusen - Der Wirbel um den designierten Bundestrainer Christoph
      Daum geht weiter: Nun fordert Fritz Scherer, Vize-Präsident vom deutschen
      Fußballmeister FC Bayern München, eine Haar-Analyse von Daum, um die
      kolportierten Drogen-Vorwürfe auszuräumen. Daum hält diesen Vorschlag
      allerdings für inakzeptabel und wird daher nicht auf ihn eingehen. "Wenn ich an
      seiner Stelle wäre, würde ich einfach eine schriftliche Erklärung abgeben und eine
      Haar-Untersuchung machen lassen, die aller Welt beweist, dass ich zu Unrecht
      verdächtigt werde. Nur so ist die Sache schnell aus der Welt zu bringen", sagte
      Scherer der Münchner Tageszeitung "tz".

      "Gerüchte gibt es schon seit Jahren. Vielleicht ist es jetzt eine gute Gelegenheit für
      Christoph Daum zu beweisen, dass es nur Gerüchte sind", erklärte Bayern-Präsident
      Franz Beckenbauer unterstützend. Dass Daum dem Bayern-Vorstoß allerdings folgt,
      scheint ausgeschlossen. "So einen Vorschlag kommentiere ich erst gar nicht. Es
      bleibt dabei: Drogen waren, sind und werden nie ein Thema für mich sein", sagte
      der Trainer vom TSV Bayer 04 Leverkusen der "Bild"-Zeitung.

      Bayern-Manager Uli Hoeneß, der die Auseinandersetzung ausgelöst hatte,
      dementierte unterdessen die angebliche Anstellung von Detektiven: "Ein totaler
      Schwachsinn. Mir ist Herr Daum als Privatperson völlig wurscht", sagte Hoeneß der
      "Süddeutschen Zeitung".





      ach ja und weiterhin sind bei pate ulli abzugeben:
      - fingerabdrücke
      - spermaproben
      - speichelproben
      - pol. führungszeugniss
      - urinproben

      ------- und was genmässig inzwischen so abläuft


      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 15:01:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      BVB Dortmund: Jetzt kommt die „Aktie schwarz-gelb“

      Diversifizierung als Schlüssel zum Erfolg

      Diversifizierung als Schlüssel zum Erfolg



      Ende August sagte Gerd Niebaum, Präsident des Fußballklubs Borussia Dortmund, dass man in diesem Jahr wohl nicht mehr an die Börse gehe. Gestern wollte eine Sprecherin des Vereins Gerüchte über ein Going Public noch in diesem Monat nicht bestätigen. „Das wäre wohl ein bisschen zu schnell“, hieß es. Heute dann der Paukenschlag: Erstnotiz am 31. Oktober, Zeichnungsfrist vom 23. bis 27. Oktober – die Spekulationen haben ein Ende. Damit kann man den Dortmundern einen Titel schon nicht mehr nehmen: Erster deutscher Fußballverein an der Börse.



      Wie viele Aktien der Verein unter das (Fußball-) Volk bringen möchte, konnte Niebaum auf der heutigen Pressekonferenz noch nicht sagen. Was der Traditionsverein mit dem aus der Platzierung zufließenden Kapital machen wird, ist hingegen schon klar. Zunächst soll der Anteil am schmucken Westfalenstadion von derzeit 46,2 Prozent auf 75 Prozent erhöht werden. Zudem, so Niebaum weiter, sei im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 ein Ausbau und weitere Modernisierungsmaßnahmen des Stadions geplant. Des weiteren will der Verein in „fußballnahe Geschäftsfelder“ investieren. Dabei habe man vor allem Marketing und Internet im Auge. 40 bis 60 Prozent des Erlöses sollen in diese Bereiche fließen. Ein Teil des Kapitals werde man auch für Spielerkäufe nutzen, so Niebaum. Dabei wolle man an der bisherigen Transferpolitik festhalten und sich nicht an den astronomischen Transfersummen aus Spanien, Italien oder England orientieren. Fünf bis zehn Prozent des frischen Kapitals werden in die Jugendarbeit gesteckt.



      Die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KgaA) Borussia Dortmund hat sich schon weit im Vorfeld des Börsenganges stark diversifiziert. Aus dem familiären Fußballverein ist ein breit aufgestelltes Wirtschaftunternehmen geworden. So unterhält man beispielsweise mit dem BVB-Mega-Store einen riesigen Fan-Shop, der auf 800 Quadratmetern mehr als 500 BVB-Artikel anbietet. Darüber hinaus wurde ein Joint Venture mit einem Reisebüro und einer Internet-Agentur eingegangen. Der bisherige Ausrüster Nike wurde zu Beginn der laufenden Saison durch die eigene Sportartikelmarke goool.de (100-prozentige Tochtergesellschaft) ersetzt. Im Hintergrund stehen zudem potente Sponsoren wie die Filmvermarktungsgesellschaft UFA und der Energieversorger e.on.



      Das Konsortium wird von der Deutschen Bank angeführt. Als weitere Konsorten fungieren die WGZ-Bank, die Dresdner Kleinwort Benson und die WestLB. Die Sparkasse Dortmund und die Volksbank Dortmund treten als Selling Group Members auf. Den Ausgabepreis wollen die Verantwortlichen möglichst attraktiv gestalten. „Optisch möglichst günstig und damit für jedermann erschwinglich“, erklärt Niebaum. Die Bookbuildingspanne wird am 23. Oktober, der Emissionspreis am 30. Oktober bekannt gegeben. Nach dem Börsengang werde der Free Float zwischen 50 und 75 Prozent des Aktienkapitals betragen.


      14:11 5.10, Robert Sopella
      © wallstreet:online AG
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 15:26:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      vom 05.10:
      Kein Schnellschuss: "Zeit für eine solche Aktie ist reif"

      Die letzten Weichen sind gestellt. Auf einer Pressekonferenz in den Räumen der Deutschen Bank in Frankurt stellte Borussia Dortmund heute seine Börsenpläne vor. Bereits am 23. Oktober soll die Bookbilding-Spanne bekannt gegeben und die Zeichnungsfrist beginnen.

      Acht Tage später, am 31. Oktober, soll das Papier erstmals an der Frankfurter Wertpapierbörse und damit nicht am "Neuen Markt" gehandelt werden. Der Emissionserlös soll im dreistelligen Millionen-Bereich (Euro, nicht Markt) liegen. Konkretere Angaben wollten weder BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum noch Dr. P. Lerbinger, Vertreter des Konsortialführers Deutsche Bank, machen. Ein geringer Teil des Erlöses soll in Spielerzukäufe fließen, mit dem Großteil werden "neue, fußallnahe Geschäftsfelder" erschlossen. Mit der Beteiligung an der Internetfirma Absolute Sports, dem Reisebüro B.E.S.T. sowie des Tochterunternehmens goool.de (Sportartikelbekleidung) sind erste Schritte bereits "vorbörslich" eingeleitet worden. Dr. Niebaum erwartet, dass der Börsengang ein Erfolg wird.
      Nachfolgend ein Interview mit dem Präsidenten von Borussia Dortmund.

      Herr Dr. Niebaum, der Börsengang steht kurz bevor. Begleitet von einem mulmigen Gefühl?
      Dr. Niebaum: "Ein solches muss man nur haben, wenn man die Schulaufgaben nicht gemacht hat und nicht gut vorbereitet ist. Wir haben seit rund zwei Jahren intensiv an diesem Börsengang gearbeitet, ihn in der zurückliegenden Saison zurückgestellt, um angesichts der sportlichen Situation die Kräfte zu bündeln. Mittlerweile sind wir zurück im ruhigen Fahrwasser, verfügen über eine wettbewerbsfähige Mannschaft und mit Matthias Sammer über einen Trainer, dem unser ganzes Vertrauen gehört. Wir sind der Meinung, dass der Zeitpunkt für den Börsengang der richtige ist."

      Während andere Unternehmen ihren Börsengang angesichts der schlechten Stimmung auf dem Parkett zurück stellen, wagen Sie nun den Schritt nach vorn. Was macht Sie sicher, dass der Börsengang des BVB zu einem Erfolg wird?
      Dr. Niebaum: "Es gibt mit der Post durchaus Beispiele in der anderen Richtung. Ein Unternehmen übrigens, das in sehr sympathischen gelben Farben daher kommt und uns einen gewissen Werbeaufwand für unseren eigenen Börsengang erspart. Zurück zu Ihrer Frage: Wir bieten etwas ganz neues an: die erste deutsche Fußball-Aktie, auf die der Markt wartet. Das weiß ich aus zahllosen Gesprächen während der zurückliegenden zwei Jahre. Deutschland ist der größte Fußball-TV-Markt in Europa. Die Zeit für eine solche Aktie ist reif. Wir vollziehen keinen Schnellschuss, sondern haben diesen Schritt lange und sorgfältig geplant. Von dem angesprochenen "schlechten Klima" sind wir etwas unabhängig, weil wir ein andersartiges Produkt anbieten, für das es ein großes Interesse gibt."

      Befürchten Sie nicht, dass sich der Aktienkurs an der Bundesliga-Tabelle orientieren könnte?
      Dr. Niebaum: "Wir sind ein Fußball-Unternehmen. Natürlich erwarten unsere Fans, die ja auch unsere Aktionäre werden, den sportlichen Erfolg. Wir betreiben jedoch eine Geschäftspolitik, mit der wir in Fußball angrenzende Geschäftsfelder investieren, die nicht unmittelbar von der Platzierung in der Tabelle betroffen sind."

      Haben Sie sich aus dem Bereich der börsennotierten Klubs ein Vorbild genommen?
      Dr. Niebaum: "Es heißt Manchester United. Dort kann sich der Aktionär nachhaltig am Erfolg dieses Wertpapiers erfreuen. Der Börsengang hat den Klub zu noch größeren sportlichen Erfolgen beflügelt."

      Nun gibt es aber auch genügend Negativbeispiele. Schrecken diese Sie nicht ab?
      Dr. Niebaum: "Es gibt aber auch zahlreiche positive Fälle, wie eben Manchester United. Ich erkenne gewisse Parallelen zu ManU: Wir haben ein Stadion, das sich nicht nur wegen der Atmosphäre mit Old Trafford absolut vergleichen lässt. Manchester ist ebenso wie wir ein Traditionsverein, und er ist nicht beheimatet in einer Hauptstadt oder abhängig von großen Konzernen. Wir folgen einem positiven Beispiel."

      Als möglicher Erlös wurde ein dreistelliger Millionenbetrag in Euro weder von Seiten des Vereins noch seitens des Konsortialführers Deutsche Bank dementiert. Was soll mit diesem Geld geschehen?
      Dr. Niebaum: "40 bis 60 Prozent davon werden in den Aufbau und Ausbau Fußball naher Geschäftsfelder investiert. Dazu zählt auch eine dritte Ausbaustufe des Westfalenstadions, das 2006 die modernste Arena Deutschlands sein soll, in der wir - wie 1974 - gerne ein Halbfinale sehen wollen. Informationstechnologie und Gastronomie sowie Sportreisen, Freizeitindustrie und Sportbekleidung sind weitere Felder, in denen sich ein Fußballverein sehr wohl behaupten kann, weil wir dort über ein hohes Maß an Kompetenz verfügen."

      Inwieweit wird in die Mannschaft investiert, um den sportlichen Erfolg möglichst auf hohem Niveau zu halten? Ist mit kurzfristigen Nachbesserungen zu rechnen?
      Dr. Niebaum: "Letzteres steht nicht unmittelbar bevor, da wir zwei, drei Jahre vor dem Börsengang eine gesamte Mannschaft haben auswechseln müssen. Diese neuen Spieler sollen jetzt zu einer homogenen Einheit zusammen wachsen. Das ist auch der Wille des Trainers. Gewaltige Investitionen passen nicht in die Landschaft. Wir werden auch keine astronomischen Ablösesummen wie in Spanien oder Italien üblich zahlen. Wir werden im Rahmen deutscher Maßstäbe couragiert investieren, aber keinen Unfug betreiben."

      Was können sich die Anleger erhoffen?
      Dr. Niebaum: "Wir sind ein verlässlicher Partner. Mit der Aktie verbunden sind Substanz und Plaungssicherheit. Unser Stadion, an dem wir die Anteile von 47 auf 75 Prozent aufstocken werden, ist immer zwischen 90 und 100 Prozent ausgelastet. Selbst gegen Klubs, wo andere Vereine sich schwer tun, ihre Arena zu 50 Prozent zu füllen. Mit der Aktie verbunden ist ein Dauerkartenzugriff von jährlich über 40.000 Saisontickets. Das ist eine Rekordzahl, die in der Bundesliga einmalig ist und auch im europäischen Ausland nur von sehr wenigen Vereinen übertroffen wird."

      Werden Sie in Zukunft erst den Sport- oder den Börsenteil lesen?
      Dr. Niebaum: "Wir sind ein Sportunternehmen und konzentrieren uns auf unser Kerngeschäft, den Profifußball. Aber ich werde kurz darauf den Börsenteil aufschlagen..."

      Wenn sich die Indizien irgendwann mehren, dass Spieler vermehrt Aktien kaufen sollten, steht dann zu erwarten, dass die Mannschaft Großes vor hat?
      Dr. Niebaum: "Das kann man durchaus so positiv sehen. Ich hätte nichts dagegen. Der Aktienzukauf durch Spieler würde die Identifikation mit dem Verein unterstreichen und auch den Glaube an die eigenen sportlichen Fähigkeiten."

      Aufgezeichnet von Boris Rupert





      vom 05.10:
      Borussia Dortmund geht an die Börse

      Erster Börsengang eines Bundesligisten / Investitionen in "Steine und Beine" / Zeichnungsfrist voraussichtlich vom 23. - 27. Oktober

      Borussia Dortmund plant noch in diesem Herbst den Gang an die Börse. Damit übernimmt der Traditionsclub eine Vorreiterrolle und wird als erster deutscher Bundsligist börsennotiert sein. Der BVB orientiert sich bei seinem Börsengang am Vorbild des englischen Spitzenclubs Manchester United. Nach dem derzeitigen Stand der Planungen soll die Notierung der BVB-Aktie erstmals am 31. Oktober im Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen werden.
      Ermöglicht wurde dieser Schritt durch den Beschluss der Mitgliederversammlung des BVB vom 28.11.1999 über die Einbringung von Teilen des Vereins in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Durch die Rechtsform der KGaA ist eine beherrschende Stellung des Vereins ­ wie im Eckwertepapier des DFB gefordert ­ auch in Zukunft gewährleistet. Eine sogenannte feindliche Übernahme durch Dritte ist damit ausgeschlossen.

      Ziel des IPO ist es, die wirtschaftliche Basis des BVB zu verbreitern und neue Möglichkeiten zu eröffnen, die internationale Wettbewerbsfähigkeit langfristig weiter auszubauen. "Wenn ein Verein wie Borussia Dortmund den Fußball in Deutschland und Europa nicht nur in den nächsten zwei oder drei Jahren, sondern in den nächsten 15 Jahren mitprägen möchte, ist der Börsengang ein folgerichtiger und sinnvoller Schritt", so Dr. Gerd Niebaum, Präsident des BV. Borussia 09 e. V. Dortmund.

      Mit dem BVB stellt sich dem Markt ein hochattraktives Unternehmen vor: Als Mitglied der G14 gehört Borussia Dortmund zu den sportlich erfolgreichsten und unter Vermarktungsaspekten lukrativsten Fußballclubs Europas. Dafür sprechen auch die im Bundesligadurchschnitt höchsten Dauerkartenverkäufe sowie die Zuschauerzahlen im Westfalenstadion. Die sportlichen Erfolge sowie die Popularität des Traditionsclubs haben den Markennamen "Borussia Dortmund" national und international etabliert. Daher sieht der BVB Wachstumschancen durch steigende Einnahmen in den Bereichen Sponsoring und Merchandising sowie insbesondere aus der Verwertung von Fernsehübertragungsrechten.

      Borussia Dortmund wird den Emissionserlös in "Steine und Beine" investieren. Im Zuge des Börsengangs ist die Aufstockung der Anteile am Westfalenstadion von derzeit 46,2 Prozent auf 75,0 Prozent geplant. Gleichzeitig wird im Vorfeld der WM 2006 ein Ausbau und die weitere Modernisierung des Stadions angestrebt.

      Darüber hinaus wird der BVB sein Engagement in fußballnahen Geschäftsfeldern verstärken. Unter Nutzung der Marke "Borussia Dortmund" wird der BVB seine Kompetenzen in neue Geschäftsaktivitäten einbringen und dort gemeinsam mit strategischen Partnern investieren. Derzeit ist Borussia Dortmund maßgeblich am Sportartikelhersteller goool.de, der als hundertprozentiges Tochterunternehmen den Lizenzspielerkader ausrüstet, am B.E.S.T.-Reisebüro sowie der Internet-Agentur Absolute Sports beteiligt. Durch die Erweiterung der Geschäftsfelder will der BVB die direkte Abhängigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung vom kurzfristigen sportlichen Erfolg verringern. Der BVB beabsichtigt, mittelfristig etwa 40 bis 60 Prozent des Emissionserlöses in diese Bereiche zu investieren. Das Kerngeschäftsfeld wird allerdings auch in Zukunft unverändert der Profifußball bleiben.

      Daher wird ein Teil des Kapitalzuflusses aus dem Börsengang selbstverständlich auch zum Kauf neuer Spieler verwendet werden. Dabei wird der BVB seine bisherige Einkaufspolitik fortsetzen und sich nicht an der Höhe spanischer, italienischer oder englischer Transfersummen orientieren. Darüber hinaus wird Borussia Dortmund ein eigenes Fußballleistungszentrum aufbauen und somit die bisher sehr erfolgreiche Jugendarbeit weiter verbessern. Etwa 5 - 10 Prozent des Emissionserlöses sollen in den Nachwuchsbereich fließen.

      Mit den geplanten Investitionen verfolgt der BVB eine auf Sicherheit und Stabilität bedachte Zukunftsstrategie. "Nur wenn Borussia Dortmund als mittelständisches Wirtschaftsunternehmen nicht allein auf Fußballerbeinen steht, können wir die Abhängigkeit von kurzfristigem sportlichen Erfolg oder Misserfolg reduzieren", so BVB-Geschäftsführer Michael Meier. "Wir werden ständig um einen Ausgleich der sportlichen und wirtschaftlichen Interessen bemüht sein. Im Sinne der Fans und der Aktionäre."

      Die Bekanntgabe der Preisspanne für die im Bookbuilding-Verfahren angebotenen BVB-Aktien erfolgt voraussichtlich am Montag, den 23. Oktober 2000. Die Zeichnungsfrist ist für die Zeit vom 23. bis 27. Oktober 2000 vorgesehen. Die Handelsaufnahme der BVB-Aktien ist für den 31. Oktober 2000 geplant. Angeboten werden auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je einem Euro. Die Aktien stammen nahezu vollständig aus einer Kapitalerhöhung. Darüber hinaus ist eine Mehrzuteilungsoption in Höhe von 10 - 12 Prozent des Platzierungsvolumens geplant, der zum Teil aus einer weiteren Kapitalerhöhung stammen soll. Nach dem IPO soll der Streubesitz (Free Float) zwischen 50 und 75 Prozent des Aktienkapitals der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA betragen. Der Verein behält in jedem Fall seine beherrschende Stellung aufgrund der Rechtsform einer Kommanditgesellschaft auf Aktien und bleibt auch nach dem IPO mit einer Sperrminorität größter Aktionär des börsennotierten BVB.


      Zur Bewertung der Aktie sind derzeit noch keine Aussagen möglich, da die Analysten der Konsortialbanken noch die Research-Studien inklusive der Bewertung erstellen. Durch eine entsprechende Einteilung des Grundkapitals wird angestrebt, die BVB-Aktie optisch möglichst günstig und damit für jedermann erschwinglich zu halten. Die Vereinsmitglieder des BVB können im Rahmen eines speziellen Aktienprogramms für Vereinsmitglieder bevorrechtigt Aktien aus einem reservierten Aktienkontingent zeichnen. Darüber hinaus wird die Deutsche Bank AG als Konsortialführerin jedem Vereinsmitglied eine BVB-Aktie in Form einer gedruckten Aktien-Urkunde schenken. Dies Aktien-Urkunde wird zu einem späteren Zeitpunkt auch durch alle anderen Fans und Interessierten in den Fanshops des BVB zu erwerben sein.

      Neben der Deutsche Bank AG als Lead Manager und Bookrunner wird der BVB-Börsengang von der WGZ-Bank (Co-Lead Manager) sowie der Dresdner Kleinwort Benson und der WestLB (Co-Manager) begleitet. Darüber hinaus werden die Sparkasse Dortmund und die Volksbank Dortmund als zusätzliche Verkaufsstellen (Selling Group Members) fungieren.


      Voraussichtlicher IPO-Zeitplan:

      - Samstag, 21. Oktober: Veröffentlichung des unvollständigen Verkaufsprospekts

      - Montag, 23. Oktober: Bekanntgabe der Bookbuilding-Spanne und Beginn der
      Zeichnungsfrist

      - Freitag, 27. Oktober: Ende der Zeichnungsfrist

      - Montag, 30. Oktober: Bekanntgabe des Emissionspreises und der Zuteilung

      - Dienstag, 31. Oktober: Handelsaufnahme an der Frankfurter Wertpapierbörse
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 15:32:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      ein paar kritische gedanken zu thema bvb aus dem consors-board von crojazz

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Wer weis den schon wie die EU entscheiden wird in Bezug auf die Vertragssituation
      der Profis.
      Sollte sie es ermöglichen das die Spieler aus laufenden Verträgen ablösefrei gehen
      können, ist ein wichtiger Bilanzierungs und Vermögensposten wie weggeblasen.
      b) Der BVB besitzt keinen nenneswerten Aktiva um eine Börsennotiz zu rechtfertigen.
      c) Einnahmen gliedern sich in 1. Eintrittskarten (Wobei die Erträge aus
      Kartenverkäufen nicht mehr steigerbar sind!!!)
      2. Catering im Stadion 3. Stadion-TV 4.TV-Einnahmen
      (Bundesliga/Europapokal - falls die mal mitmachen)
      5. Merchandising. Dort ist Bayern führend aber von einer DEM Umsatz bleibt nicht
      allzuviel über.
      6. Das Stadion in dem man spielt gehört der Stadt/Bund. Frage wie sieht es mit den
      Erträgen aus der Bandenwerbung aus. Geht das Geld immer noch an
      eine Vermarktungsgesellschaft!?
      7. Die Kredite von der Ufa (glaub ich), sind schon für einen Fußballverein sehr hoch.
      Soweit ich weiß über 60Mio. DEM. Bitte Antwort falls übertrieben.
      Rückzahlungsmodalitäten? wer weiß das schon.
      Umsatzbeteiligung wie bei Hertha BSC? ?1/4 jeder eingenommenen Mark?

      Sollte Punkt 1. eintreffen kann man auch nicht mehr die Verkäufe wie z. Bsp. von
      Heinrich für über 20 Mio. DEM bilanzieren, dieser Verkauf tauchte im Umsatz des
      Geschäftsjahres 1998/99 auf. Wenn man diesen herausrechnet sieht es nicht mehr
      so gut aus.

      Desweiteren haben Kursnotizen von Fußballvereinen einen sehr psychologischen
      Anteil. Zwei Niederlagen und der Kurs sackt ab.

      Fazit: Es sieht aus als ob die DB/BVB vor einem möglichen Entscheid der EU so
      schnell wie möglich an die Börse wollen. Soweit ich weiß will der EU mit der
      Taskforce im November entscheiden.
      Es riecht stark nach abzocke vom Verein und der DB.
      Wäre nicht das erste MAL!!!
      Sollte es zum Gang kommen und die Graumarktpreise sind gut bin ich auch dabei,
      nur für einen Zock. Ansonsten sehe ich da keine Zukunft.
      Erbitte Meinungen.
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      nicht alles war dort geschrieben wird ist richtig oder findet meine zustimmung, aber
      ein paar anregungeungen der kritischen art sollte man sich mal durch den kopf
      gehen lassen


      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 14:16:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Vielen Dank für die wenigen sachlichen Beiträge und den amüsanten Schwachsinn hier.
      Wenn BVB zweimal hintereinander verliert, fällt sofort der Kurs. Wenn BVB zweimal hintereinander gewinnt, steigt er wieder.
      Und wenn Schalke Bayern schlägt, fällt der BVB, weil die Fans ins andere Lager übertreten ;)
      Die Bewertung eines börsennotierten Unternehmens ist abhängig vom wirtschaftlichen Erfolg, sonst müsste der Karstadt-Kurs bei jedem Sonderangebot ja sofort steigen.
      Da es in Dortmund und auch im Rest der Welt genug begeisterte Fans gibt, stimmen die Bilanzen.
      Die von Gidorah genannten Ertragsposten sind, was die Reihenfolge betrifft, falsch. Kartenverkauf, Catering und Stadion-TV sind kleine Zubrotposten. Das Geld wird gemacht mit TV-Umlagen aus dem neuen Vermarktungsvertrag, Trikot- und Bandenwerbung (e-on als Partner) und vor allem Merchandising. Da ist zwar Bayern umsatzführend, was die Artikelverkäufe betrifft, hat aber relative geringe eigene Erlöse, weil der meiste Reibach von Hersteller und Zwischenhandel gemacht wird. Der BVB verdient über den vereinseigenen Ausstatter Goool an dieser Stelle doppelt, zum einen durch die Lizenzerlöse, zum anderen durch die Produkte selbst.
      Ansonsten gilt das, was für alle extrem volksnahen Aktien gilt. Die (dumme) Masse wird den Kurs treiben und wieder fallenlassen, treiben und wieder fallenlassen, ....
      Nicht nur der Lazio-Chart ist da ganz interessant, auch ManU hat einen interessanten Kursverlauf ;)
      (Soviel aus der ANleger-Brille, jetzt kommt der Fan in mir:)

      Was die anderen kleinen Bundesligavereine (sorry, aber außer Bayern und BVB sind nun mal alle anderen kleine Vereine), so stimme ich zu, dass
      1.) Schalke nie so gut war, wie zur Zeit
      2.) Hertha über ein hervorragendes Potential verfügt
      3.) die Löwen ein tolles Team und absolut nette Fans haben
      4.) die Eintracht als Verein einer ganzen Region genügend Impulse hat
      5.) der HSV eine große sportliche Zukunft hat
      6.) Leverkusen auf eine tolle Saison zurückblicken kann
      7.) Bochum von allen Aufsteigern am besten steht
      8.) Rostock schon immer für Überraschungen gut war
      9.) Freiburg zeigt, dass sportlicher Erfolg nicht etatabhängig ist
      10.) Wolfsburg der beste Aufsteiger der letzten Jahre ist
      11.) Bremen,
      12.) Stuttgart und
      13.) Lautern trotz aller Krisen langfristig etabliert sind
      14.) die Bundesliga ohne den 1.FC Köln nur halb so schön war
      15.) Haching der Liga den exotischen Flair gibt
      und
      16.) Cottbus genauso wieder versinken wird, wie es aufgestiegen ist
      (Sorry an die Lausitz, aber es ist, wie es ist)

      doch nicht einer dieser Vereine verfügt auch nur annähernd über die wirtschaftliche Basis für einen Börsengang. Warum scheut selbst Bayern noch davor zurück? Bestimmt nicht, weil der Manager sich in den Szenekneipen besser auskennt als in Bankhäusern, sondern eher, weil der wirtschaftliche Wert des FC Bayern noch nicht genauso gestiegen ist, wie der entscheidende Elfmeter, den Ulischnulli seinerzeit im Euro-Endspiel in die Wolken gejagt hat.
      Und da ja hier einige Neider meinen, den BVB runterputzen zu müssen, so schlage ich vor, mal darüber nachzudenken, ob sonst noch irgend ein deutscher Verein schon mal Champions-League und Weltpokal gewonnen hat :):):):):)
      Zum Abschluß noch mein persönlicher Kommentar zu Uli und Christoph :
      Wenn man alles, was der Depp der Liga sagt, auf die Geldwaage legt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man auch mal was in den falschen Hals oder gar in die Nase kriegt.
      Und wer sportlich nicht auf sich aufmerksam macht, tut es halt verbal.

      So, und jetzt stelle ich mich den bissigen Rückantworten der Fangemeinde vom Rest der Liga ;)
      Ciao,
      Honeyball
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 11:13:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Freut mich, dass offensichtlich alle mit meiner obigen Äußerung übereinstimmen !!!!
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 11:28:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      hey honeyball,


      nur der form halber:
      die äusserungen stammen nicht von mir, ich hab sie deutlich als zitat gekennzeichnet
      zu diskussion gestellt

      richtig falsch ist auch punkt 6

      der bvb hat einen anteil am stadion, den er sogar aufstocken will

      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 11:43:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Honeyball,
      schau Du nur durch Deine verschämte, rosarote vereinsfarbene Brille. Als ob nur Dortmund und Bayern das richtige finanzielle Niveau für einen Börsengang hätten. Da lachen doch die Hühner. Und das machst Du dann auch noch an einer vereinseigenen Produktionsfirma für Merchandising-Material fest. Schau Dir doch mal z.B. das vereinseigene Stadion von Schalke an, dass im kommenden Jahr bezogen wird. Da fließt nichts, aber auch gar nichts nach außen. Wo steckt wohl, rein wirtschaftlich gesehen, das größere Potential. Dortmund hat sich doch auf Jahre hin an die UFA verkauft. Das sind feste Einnahmen pro Jahr, die dem wirtschaftlichen Wachstum der Ware Fußball schon heute nicht mehr entsprechen.
      Von Hertha BSC mal ganz zu schweigen, die auch aus tausend Gründen mittelfristig den BVB abhängen werden.
      Also bleib mal auf dem Teppich.
      Gruß
      Tweety99
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 11:30:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi Gidorah,

      sorry dass ich Dein Zitat als Deine Meinung bewertet habe. Du hast natürlich völlig recht, auch ,was die Sache mit dem Stadion betrifft.

      @Tweety99:
      Danke, dass wenigstens einer auf meine Provokationen reagiert hat.
      Klar, die Arena auf Schalke wird ein Traumstadion und gehört dem S04 dann auch ganz alleine. Deswegen wird der S04 ordentlich was an Zinsen und Tilgung aufwenden und weiter darauf warten, eine international schlagkräftige Mannschaft zu bekommen. Bis dahin werden entweder ablösefreie Heulsusen und Fussballrentner beschafft oder es gelingen so Gelegenheitsschnäppchen wie Mpenza..
      Und, was das Stsdion betrifft: Schau doch mal ins Parkstadion, wenn S04 dreimal hintereinander verloren hat, wo sind denn dann die sogenannten Fans ??? Bei uns im Westfalenstadion war sogar in der zugegeben schwachen letzten Saison die Hütte ständig voll, zwar nicht ganz voll, aber doch prozentual voller als bei Königsblau.
      Und dann stell Dir doch mal vor, Schalke wäre zu Saisonende zweiter!!!
      Da der BVB am Ende normalerweise immer besser steht als die Blauen, würde das für uns die nächste Meisterschaft bedeuten ;)
      Was die UFA betrifft, so weiß man dort ganz genau, wo das angelegte Geld die meisten Früchte bringt...
      unter anderem ja auch bei Hertha, die sicherlich mittelfristig das Potential hätte, auch wirtschaftlich ganz oben dabei zu sein.
      Ob das wirtschaftliche Wachstum der Ware Fußball allerdings so anhalten wird, wie in den letzten Jahren, halte ich zumindest für zweifelhaft. Das Beispiel Real Madrid sollte da schon zu denken geben. Also, was spricht gegen Einnahmesicherung???
      Solidität als Erfolgsfaktor sehe ich eher als Positivkriterium für eine börsennotierte Gesellschaft. Du findest im Neuen Markt sicher mehr als 50 Unternehmen, deren Kurs sich kurzfristig verdoppeln würde, wenn sie eine Vertrag hätten, der ihnen einen festen Umsatz für die nächsten Jahre garantiert.
      Ansonsten solltest Du den HSV nicht vergessen, der hat m.E. noch mehr Potential als Hertha.
      Jetzt noch was in eigener Sache:
      Ich werde die BVB-Aktien nicht zeichnen !!!

      Ciao,
      Honeyball
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 11:47:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi Honeyball,
      also, da Du Dich als Borusse geoutet hast, werde ich mich nun selbstverständlich als Knappe outen. Die Diskussion möchte ich dabei eigentlich auf die Erfolgsaussichten unserer Klubs reduzieren. Auch nehme ich es Dir nicht krumm, dass Du Deine "Provokation" drei Wochen nach der Jahrhundert-Schmach noch loswerden mußt. Aber nun zu den Realitäten. Daß Schalke dieses Stadion aus eigenen Mitteln baut, heißt nicht, daß man kein Geld mehr für die Finanzierung guter Spieler hat. Schalke kauft nur gezielter und besser ein als der BVB. Wir könne ja gerne einaml die Qualität der verpflichteten Spieler vergleichen. Und das gilt selbstverständlich nicht nur für den Angriff (wieviele Tore haben Bobic, Ikpeba etc. seit sie beim BVB sind geschossen?). Sollte Schalke es schaffen, und davon gehe ich aus, daß es in der kommenden Saison internationalen Fußball in der neuen Arena zu sehen gibt, stehen alle Türen weit offen, um sich in der Spitze zu etablieren. Dabei habe ich natürlich in meinem ersten mail auch nicht davon gesprochen, daß sich Schalke wirtschaftlich vor den BVB stellen will, son´dern nur davon, daß es noch einige Vereine mehr außer dem BVB gibt, die finanziell so gute Voraussetzungen haben, daß ein Börsengang interessant für sie wäre.
      Gruß
      Tweety99

      P.S. Dank der von Dir so titulierten "Heulsuse" (daß Fans einer Mannschaft so schnell Ihre ehemaligen Spieler verraten, habe ich noch nie gemocht) werden selbstverständlich wir dieses Jahr vor Euch in der Tabelle liegen. Tip: Schalke 6., BVB 7.
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 12:18:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi Tweety99,

      erst einmal: ich konnte den Möller schon nicht ab, als er wieder zum BVB zurückkam. Der wäre damals nie so gut gewesen, wenn ihn der Sammer nicht ständig in den Allerwertesten getreten hätte. Wenn Schalke also am Ende tatsächlich sensationellerweise vor dem BVB steht, dann liegt es nicht am Andy sondern nur am Rest des Teams. Wenn Möller sich morgen in der 89. Minute beide Beine bricht und am nächsten Wochenende der Olaf Thon wieder fit ist, wird Schalke kein bißchen schlechter spielen. Eure Stärken liegen m.E. in ganz anderen Bereichen, was man bei der unglücklichen Borussenniederlage deutlich gesehen hat:
      Zum einen die mannschaftliche Geschlossenheit und unbändiger Siegeswille bei plötzlich vorhandenem Glauben an die eigene Stärke, zum anderen natürlich die altbekannten Schalker Tugend der überzeugenden Schauspielkunst bei Strafraumtiefflügen. Und dann der wie immer überragenden Jens Lehmann an strategisch günstiger Position im gegnerischen Tor, was kann da noch schiefgehen ???
      Ansonsten sollte man vor allem mal den Ablösevertrag vom Möller lesen. Da steht bestimmt drin "Schalke verpflichtet sich, den Spieler Möller vom BVB weiterzubeschäftigen und erhält als Gegenleistung 3 Punkte aus dem Westfalenstadion".
      Dass ich Deinem Tip, was die Reihenfolge betrifft aus meiner schwarz-gelben Brille natürlich überhaupt nicht zustimme, dürfte Dir klar sein. Ganz neutral betrachtet, stimme ich aber auch mit der Platzierung als solche nicht mit Dir überein. Wenn das nämlich zutrifft, hätten wir keine Möglichkeit, uns im Mai 2002 beim Uefa-Cup-Endspiel Schalke - BVB zu treffen und ein Bierchen zu trinken, zu dem ich Dich hiermit ganz offiziell einlade, wenn dies eintrifft.
      Wart`s mal ab, unsere Clubs reden diese Saison beide ziemlich lange oben mit.
      Ich denke, der BVB spielt eine Vorreiterrolle mit seinem Börsengang. Geht es gut, werden zuerst Bayern, und HSV, dann Hertha und Schalke nachziehen.
      Da es in allen Wirtschaftsbereichen aber zwangsläufig irgendwann einmal zu Konzentrations- und Globalisierungseffekten kommt, prognostiziere ich für die ferne Zukunft (2011) die Fusion der beiden Großvereine 04 und 09 zum "Ruhrpott 011", der dann in der Premium World League (vielleicht auch Premiere Liga genannt) gegen international renommierte Gegner wie Realetico Madrid, Intac Mailand, die Bayernlöwen München, Galafenersiktasaray Istanbul, die Celtic Rangers und Lasazio Rom antreten muß.
      Und da kommt der entscheidende Nachteil für Vereine wie HSV und Hertha, oder kansst Du Dir eine Blauweiß Tennishertha bzw. einen FC Hamburg-St.Pauli und Umgebung SV vorstellen ;)
      Erster Absteiger wird bestimmt Rapidmiracker Wien.

      So, jetzt ist erst mal Wochenende, unsere Clubs haben Heimspiele, Bayern ein leichtes Auswärtsspiel, mein Tip: an der Reihenfolge in der Tabelle ändert sich nichts.
      Viele Grüße

      Honeyball
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 12:30:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      bvb - den gibs doch nur noch weil `unser` billy reina für die mal paar tore macht :-)))))))))))))))))))


      .........und am samstag kriegt ahlen `ne packung

      HOFFENTLICH !!!!!!!!!!


      in diesem sinne
      schönes wochende und viele tore

      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 23:38:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Habt Ihr schon gehört ?
      Der KSC geht auch an die Börse. Geplant ist von den Erlösen des Börsengangs die folgenden Spieler nach Baden zu holen:
      Luis Vigo
      Stefan Effenberg
      David Beckham
      Mehmet Scholl (kehrt heim)
      Jens Nowotny (kehrt auch heim)
      Oliver Kahn (``)

      Ich glaube, da steht der Meisterschaft im nächsten Jahr nicht mehr im Weg ??
      In diesem Sinne, KSC Ole,ole, Superteam aus Baden...
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 12:44:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn der KSC im nächsten Jahr Meister werden will, muss er erst mal zweimal aufsteigen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 12:46:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi Tweety99,

      bei allem, was ich vom S04 halte:
      Den aktuellen Tabellenstand können wir gerne bis Saisonschluß einfrieren ;);););););):):):)

      Ciao,
      Honeyball
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 12:48:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Gidorah,

      ...wenn er denn mal trifft...

      Bielefeld gehört genauso in die Bundesliga wie Cottbus und Haching, allerdings in die 2.

      Ciao,
      Honeyball
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 12:52:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      ich bin heut` gar nich` da :-)))))))))))))))))))))))))))))))))
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 14:01:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      17.10.2000
      Borussia Aktie 11 bis 13 Euro
      More IPO


      Die Aktie von Borussia Dortmund (WKN 549309) wird nach Angaben der „Börsen-Zeitung“ zwischen 11 und 13 Euro kosten, berichten die Analysten vom Börsenbrief „more-IPO“.

      Dies gehe aus Neuemissionsstudien der Deutschen Bank und der Düsseldorfer WGZ-Bank hervor, die dem Konsortium für den Börsengang angehören würden, habe die Fachzeitung in ihrer Samstagausgabe berichtet.
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 10:34:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      website = erheblicher handlungsbedarf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      oder ?



      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 10:45:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      18.10.2000
      BVB zeichnen
      Platow Brief


      Die Börsenexperten vom Platow raten dem Anleger, die Aktie der BVB Borussia Dortmund KGaA (WKN 549309) zu zeichnen.

      Gut eine Woche vor Beginn der Zeichnungsfrist am 23. Oktober hätten die Konsortialbanken ihre vorläufigen Schätzungen über den fairen Wert der ersten deutschen Fußballaktie veröffentlicht.

      Im Platow-Gespräch mit BVB-Manager Michael Meier sei zu erfahren, dass die Führungsspitze der Borussen bei den bisher vorliegenden Zahlen aber durchaus noch Bewertungsspielraum nach oben sehe. Meier verweise in diesem Zusammenhang vor allem auf die potenziellen zukünftigen Einnahmen aus der dezentralen Vermarktung der Fußball-Veranstaltungen sowie auf die Möglichkeit der eigenen Vermarktung der Events im Ausland. Diese Einnahmequellen wären bisher nur in sehr geringem Ausmaße bei den Berechnungen berücksichtigt.

      Auf Grund dieses zusätzlichen Potenzials und unter Berücksichtigung, dass der BVB seinen Aktionären einen Preis anbieten dürfte, der noch Platz für Kursgewinne offen lasse, erwarte das Platowteam eine Preisspanne, die sich im Bereich von 13 bis 15 Euro bewegen werde. Auf diesem Niveau werde geraten, die Aktie von Borussia Dortmund zu zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 10:51:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Shareholdervalue,

      habe auch vom Börsengang des 3. der badischen Meisterschaft gehört, muss ja ein Erfolg werden. Die Flügelzange Beckham/Manga im Sturm van Basten/Schmitt führt uns in die CL.

      Rauf Gehts
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 13:45:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Neuesten noch hoch geheimen Gerüchten zufolge planen auch der Buxtehuder SV und die E-Jugend von Tasmania Klein-Wülferode einen Börsengang....


      ;) Honeyball

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 14:08:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      ....um dann anschliessend mit klein-pusemuckel zu fusionieren ??????????????????

      :-))))))))))))))))))))))))


      nichts destotrotz, honeyball, lass dich an dieser stelle mal fragen, ob du tatsächlich eine vertreter der
      bundesligareinhaltungstheorie bist

      ich spiele da da auf dein äusserung bzgl. aching, cottbus und bi an


      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 11:58:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Werden die Aktien vom BVB eigentlich im Nemax gelistet?
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 23:45:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Aktien werden im amtlichen Handel gelistet.
      mfG
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 15:07:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die ersten Kurse sind da:
      13,50-14,50 Euro im grauen Markt. (Emissionsspanne 11-13Euro)
      Da bin ich ja mal gespannt.
      mfG
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 16:46:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Korrektur:
      Die E-Jugend von Tasmania Klein-Wülferode plant keinen Gang an die Börse, sondern ist nach dem mit 4:0 gewonnen Heimspiel gegen die Sportfreunde Hinterwald geschlossen zu McDonalds gegangen !!!

      Soviel zu der Flut an Mails, wegen der Details zu Zeichnungsfristen etc.

      @Gidorah,
      zu Deiner Reinhaltungsfrage.
      Ich habe mich da ein bißchen in eine Schublade gestellt, in die ich eigentlich gar nicht reinpasse. Vereine wie Cottbus und Haching bringen doch Farbe in die Liga. Grundsätzlich ist mir jeder Verein sympathisch, der attraktiven Angriffsfussball spielen kann (z.B. so wie Freiburg und Wolfsburg am Wochenende), dessen Management nicht allzu arrogant auftritt (auch wenn Uli H. am Ende doch noch recht bekommen hat) und dessen Fans einigermaßen gesittet auftreten (zuhause wie auch auswärts).
      Für mich war es immer das schönste nach BVB-Heimspielen, wenn man hinterher oder in der Pause mit netten Leuten in anderen Farben ein Bierchen trinken konnte. OK, einzelne Chaoten gibt es in jeder Stadt und jeder Farbe der Liga, die meisten Leute bei Auswärtsspielen sind jedoch Fans, die ihren Verein unterstützen wollen.
      Wie die Leistungsdichte zwischen 1., 2. und 3.Liga ist, kann man an jedem Pokalspieltag sehen, wenn die "Kleinen" über sich hinauswachsen und die "Großen" aus dem Wettbewerb fegen. Wir Dortmunder können ein Lied davon singen....
      Und wenn ein Verein der 2. oder 3. Liga eine ganze Saison lang gut gespielt hat und verdient oben steht, dann darf er auch aufsteigen und zeigen, was er oben kann. Genauso, wie ein Erstligist, der eine ganze Saison nur Murks zusammengebracht hat, verdient abzusteigen und in der 2. zu zeigen, was er wirklich kann. Für mache Vereine war das ein erfolgreicher Lernprozeß (Beispiel BVB und K`lautern), manche lernen es anscheinend nie richtig und sind mal oben und mal unten(dazu gehört Bielefeld, aber auch Bochum und Nürnberg) und mache kommen völlig von der Rolle (Extrembeispiel KSC).
      Wenn ich mir drei Aufsteiger aussuchen dürfte, dann wären das Bielefeld, Gladbach und Hannover. Die würden jedenfalls wieder neues Leben in die 1.Liga bringen, oder auch Nürnberg z.B. Den Abstieg aus der 1. wünsche ich eigentlich keinem Verein, da jeder, der zur Zeit oben ist, einen eigenen Charakter hat (außer natürlich dieser Arroganzen-Bonzen-Club aus dem südlichen Ausland jenseits der Sprachgrenze, aber der steigt nun mal leider nicht ab).
      Cottbus hat durch den Sieg gegen Bayern viele Anerkennungspunkte gewonnen, Freiburg hat netterweise Schalke geschlagen, Wolfsburg erstaunt einen immer mehr, usw. usw. Nur bei Haching tu ich mich ein bißchen schwer (wahrscheinlich liegen die zu nah bei München ;)) die zu akzeptieren und Bochum ist irgendwie wie das dritte Rad am Fahrrad, da reicht es doch, wenn der S04 und BVB da sind. Da haben die Bochumer Fans doch genug Möglichkeiten in der Nähe, um mal attraktiven Fußball zu sehen, genau wie Duisburg früher. Am Niederrhein ist es allerdings ein bißchen knapp geworden, Duisburg und MG in Liga 2, Düsseldorf in Liga 3 und bis Köln/Leverkusen bzw. Gelsenkirchen doch schon ein Stückchen zu fahren, also müssen die Fohlen wieder hoch (Oder die Region wird zu Eishockeylastig ;))

      Und noch was, was ich absolut nicht mag:
      Leere Stadien, nur weil es mal schlecht läuft oder der Gegner nicht attraktiv ist. Solche Schön-Wetter-Fans schaden der Liga und dem Fussball nur.

      Ansonsten noch eine Bitte: Legt nicht alles was ich hier verzapfe auf die Goldwaage ;)
      Ciao,
      Honeyball
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 15:20:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      24.10.2000
      BVB zeichnenswert
      Berliner Börsenbrief


      Eine Zeichnung der Aktien der Borussia Dortmund KGaA (WKN 549409) sei möglich, aber nicht zwingend notwendig, so die Meinung der Aktienexperten.

      Unternehmensangaben zufolge habe der Fußballverein im Fiskaljahr 99/00 einen Umsatz von 180 Millionen DM sowie einen Gewinn von 2 Millionen DM eingefahren. Sowohl Bayern München als auch Manchester United würden deutlich besser abschneiden.

      Der BVB könne zwar ein stetiges Wachstum vorlegen, wäre aber innerhalb der Vergleichsgruppe mit einer Marktkapitalisierung von 270 bis 290 Millionen Euro nicht mehr fair bewertet.

      Das Geschäft trage ein hohes Risiko mit sich und auch die zukünftige Entwicklung sei schwer zu prognostizieren. Hinzu komme der hohe Freefloat von 75 Prozent. Dies hinterlasse den Eindruck, dass die bisherigen Eigentümer „Kasse“ machen wollten und wenig Interesse an den künftigen Aktionären hätten.

      Eine Zeichnung sei möglich, aber nicht zwingend notwendig, so die Expertenmeinung.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 15:27:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      DER B V B KOMMT DEFINITIV N I C H T AN DEN NEUEN MARKT !!!

      SO PRÄSIDENT NIEBAUM AM SONNTAG UM 13.15 UHR LIVE IM DSF !!!

      Ich kann das allerdings auch nicht nachvollziehen, wwie er das so begründete!
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 18:46:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Morgen geht es los...
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 08:48:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      so leute: JETZT GEHTS LOOOOOSS !!!!!


      oder auch: schau mer mal


      ich hab bankbedingt logischerweise nicht nicht gezeichnet werde mir aber bei günstigen kurse mit sicherheit
      eine kleine hauptversammlungsspassposition hinlegen



      hey, honyball, herzlichen dank für deine ausführliche und gute gute antwort
      (ich denke ich werd wohl dazu beitragen die alm heu` ein klein wenig zu füllen :-)))))))))))) )



      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 10:38:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      Aktueller Kurs 11 Euro. Wer ist eingestiegen ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 10:44:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      hier
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:02:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hilfe !!!
      Was ist hier Los!!!???

      :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:15:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ja was ist denn hier los ??
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 13:21:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      was los, nöööööö

      alles wie erwartet im roten bereich.....



      gruss J. R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 14:45:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Aktien von Borussia Dortmund zu 11 Euro platziert

      Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA und der Konsortialführer Deutsche Bank AG haben den Platzierungspreis für die Aktien von Borussia Dortmund bei 11 Euro festgelegt. Die Zeichnungsfrist lief vom 23. bis 27. Oktober.


      Das Angebot belief sich auf bis zu 13,5 Millionen Aktien. Zusätzlich wurden den Konsortialbanken bis zu 1,5 Millionen Aktien als sogenannte Mehrzuteilungsoption („Greenshoe“) bereitgestellt. Rund 71,7 Prozent der neuen Aktien wurden bei renommierten institutionellen Investoren in ganz Europa platziert, weitere 25 Prozent bei Privatanlegern in Deutschland. Zusätzlich wurden 3 Prozent an Vereinsmitglieder sowie 0,3 Prozent im Rahmen des Friends & Family-Programms zugeteilt
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      schrieb am 04.11.00 14:48:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Heute gibts saures. 2-0 gegen Bayern und am Montag bei 12 Euro :D :D :D
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      schrieb am 06.11.00 12:03:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      heute im schnitt -3 %, nur warum bloss :-))))))))))))))))))))))))))
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      schrieb am 13.11.00 10:20:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      13.11.2000
      BVB spekulatives Investment
      Platow Brief


      Die Aktie der Borussia Dortmund GmbH & KGaA (WKN 549309) eignet sich nach Ansicht der Börsenexperten vom Platow Brief lediglich für risikobewusste Vereinsanhänger.

      Die erste deutsche Fußballaktie stehe momentan in der Gunst der Anleger nicht sehr hoch im Kurs. Aufgrund ausgiebiger Stützungskäufe besitze der Konsortialführer Deutsche Bank nun mehr als 10% vom Grundkapital der Borussen. Nach dem Aufbau eines eigenen Analystenteams für Fußballaktien sei diese Maßnahme mehr als verständlich. Immerhin wolle das Institut noch weitere Bundesligisten an die Börse führen.

      In der Führungsetage der Dortmunder werde der Börsenfehlstart noch gelassen gesehen. Vorstand Michael Meier sehe hier sogar Parallelen zum Vorbild Manchester United. Auch bei den Engländern wären zu Beginn fast nur institutionelle Adressen investiert gewesen. „Die Spekulanten haben nach der Kursenttäuschung verkauft. Das kann der Aktie eigentlich nur gut tun“, so Meier.

      Fakt sei aber, dass nun auf dem grünen Rasen nach 3 Niederlagen in Folge mit Siegen überzeugt werden müsse. Das für den Business-Plan so wichtige Ziel „Internationaler Wettbewerb“ sollte „zum Wohle der Aktie“ erreicht werden. Ein Hintertürchen gebe es hier aber noch durch einen möglichen Erfolg im DFB-Pokal.

      Mit 22 Gegentreffern zähle der BVB in der Bundesliga zu den abwehrschwächsten Teams. Vor diesem Hintergrund wolle Meier auch den Kauf eines weiteren Abwehrspielers nicht ausschließen, verweise aber auf die derzeitige Verletztenliste der Westfalen.

      Die Aussicht auf eine dezentrale Vermarktung der Fernsehrechte in Deutschland stelle wohl mit Abstand die größte Fantasie der Aktie dar. Bis dahin würden Niederlagen weiter doppelt schmerzen. So geschehen am vergangenen Samstag in München. So habe BVB-Aktionär Uli Hoeneß schon vor dem Spiel orakelt: „Wir schießen die Aktie in den Keller und kaufen dann billig nach!“

      Bis die Umsätze aus den fußballnahen Geschäftsfeldern nicht in eine größere Dimension vorgestoßen seien, werde das Papier vorrangig von der Leistung der Sammer-Crew auf dem Rasen bestimmt. Deshalb sollte die Aktie auch auf dem jetzigen Niveau spekulativen Fans vorbehalten bleiben, so die Börsenexperten.


      An welchen Abwehrspieler die wohl denken ?
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      schrieb am 21.11.00 21:42:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Niebaum: Mit BVB-Börsengang 270 Mio DM eingenommen

      MÜNSTER (dpa-AFX) - Der Börsengang des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund hat 270 Mio. DM in die Kassen des Vereins gespült. Vereinspräsident Gerd Niebaum zeigte sich am Dienstagabend beim Juraforum der Universität Münster trotz des niedrigen Aktienkurses unterhalb des Ausgabepreises zufrieden. Der Kurs der BVB-Aktie könne zwar besser sein, sagte Niebaum. Allerdings sei der Verlust von 11 Prozent im Vergleich zum Emissionspreis von 11 Euro (rund 22 Mark) geringer ausgefallen als bei allen anderen Neuemittenten im derzeit schwierigen Marktumfeld. Der BVB hatte sich vor dem Börsengang rund 300 Mio. DM an Einnahmen erhofft. Der Börsenstart der BVB-Aktie war nicht so rasant verlaufen, wie von vielen im Dortmunder Umfeld erhofft. Die Deutsche Bank hatte zur Stabilisierung zwei Millionen Aktien oder 10,26 Prozent des Grundkapitals in ihren Eigenbestand genommen. Borussia-Manager Michael Meier sagte, die schwankenden Leistungen der Bundesligamannschaft auf dem Spielfeld hätten keinen unmittelbaren Einfluss auf den Kurs der Wertpapiere gezeigt./DP/fl
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      schrieb am 27.11.00 00:01:21
      Beitrag Nr. 56 ()
      vom 26.11:
      Niebaum und Breer wiedergewählt - Reibert neuer Schatzmeister

      Einen neuen Rekordumsatz meldet Borussia Dortmund für das abgelaufene Geschäftsjahr. Allein die "Kommanditgesellschaft auf Aktien" erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 184,4 Millionen Mark.

      Damit wurde das Vorjahresergebnis von rund 160 Millionen Mark um 15 Prozent übertroffen. Diese Zahlen legte das Präsidium auf der Mitgliederversammlung heute Mittag in der Westfalenhalle vor. "Wir haben die Erfolgsstory trotz der sportlichen Turbulenzen im vergangenen Jahr fortsetzen können", betonte Präsident Dr. Gerd Niebaum vor den etwa 700 (von 11.200) anwesenden Mitgliedern.
      Das Präsidium mit Dr. Niebaum und Vizepräsident Ernst G. Breer wurde mit nahezu 99 Prozent der abgegebenen Stimmen für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. Für den scheidenden Schatzmeister Jürgen Freundlieb - zum "Borussen des Jahres" gekürt, rückt Gerd Reibert nach.


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      Der BVB bald am Neuen Markt ??