Ad hoc-Service: Heyde AG <DE0006026701> deutsch = - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 03.04.01 11:47:53 von
ID: 371.550
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Personelle Änderung im Aufsichtsrat der Heyde AG (Bad Nauheim, 30. März 2001). Im Rahmen der laufenden Reorganisation und der Professionalisierung der Aufsichtsstrukturen vollzieht sich nun auch im Aufsichtsrat eine personelle Veränderung. Dieter Krämer, Klaus Ewerth und Wolfgang Reuther haben mit sofortiger Wirkung das Gremium verlassen. Bis zur Neuwahl des Aufsichtsrats anläßlich der diesjährigen Hauptversammlung hat der Vorstand beim Amtsgericht Friedberg beantragt, Herrn Rechtsanwalt Dr. Rainer Bommert als neues Aufsichtsratmitglied einzusetzen. Das Unternehmen plant, kurzfristig einen Vorschlag für eine grundsätzliche Neubesetzung vorzulegen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) DGAP 30.03.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 602670; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover
300801 Mär 01
Halte persönlich nicht viel von Anwälten in Aufsichtsräten, da sie wenig Zeit haben, wenig Unterstützung bei sales geben können und das ganze lediglich als Akquisitionsinstrument für Mandate ansehen.
Die spannende Frage, ob D.Heyde in den Aufsichtsrat gehen wird, bleibt natürlich wieder offen.
Die ganze Öffentlichkeitsarbeit von Heyde ist ein Witz.
Haben kein Geld mehr um Forderungen zu begleichen, da wahrscheinlich die Gehälter diesen Monat die Finanzdecke sprengen. Ach ja, die Mitarbeiter wollen ihre "Bonusaktien" für 2000 auch nicht mehr, wo der Jahresdurschnitt doch bei etwa 15-20 liegen sollte. Wenn die sich auch noch auszahlen lassen bzw. die Überstunden abbummeln, dann geht in Nauheim das Licht noch schneller aus.
Und das es ausgeht, darauf wette ich ! (Ich hoffe nur die bezahlen meine offenen Rechnungen noch vorher).
Ciao
Eine ad hoc am Tag reicht mir eigentlich. Ich werde das Gefühl nicht los, das freitags immer die Katze aus dem Sack gelassen wird- hoffentlich nicht wieder erst nach 20 Uhr !
Völlig neu ist mir in diesem Zusammenhang, dass man jetzt schon seine Forderungen begleichen muss. Ich dachte immer, man muss nur für seine Verbindlichkeiten einstehen. Interessant.
Sicher ist hier viel wilde Spekulation im Gange und sicher auch manch unsachlicher Kommentar. Dem könnte aber mit durchgängig klarer Informationspolitik der Boden entzogen werden. Mich beschleicht bei den ad hocs immer das Gefühl, daß noch irgendetwas hinterherkommt. Was erwartet uns am 10.4. ? Alles andere als noch mehr als nur die bekannten
-30 Mio wäre für mich eine Überraschung.
Als Glanzleistung würde ich das, was der AUFSICHTsrat abgeliefert hat, nicht bezeichnen wollen...
Ad-hoc hin oder her (denen glaube ich eh nicht mehr siehe auch Sunburst).
Ich weiß es, weil ich selbst betroffen bin.
Wenn Heyde kein Problem hat, warum sind da 16TDM pro Woche ein Problem für den Controller?
Du kleiner Schlaumichel, wenn es meine Forderungen sind, dann sind es wohl Heydes Verbindlichkeiten.
Oder hast Du das in diesem Semester BWL noch nicht gehabt.
P.S.: Über den Aufsichtsrat oder die IR habe ich kein einziges Wort verloren.
inwieweit die - 30Mio. EBIT für 2000 noch höher werden interessiert mich eigentlich weniger, wenn sie nicht aus dem operativen Geschäft herrühren.
Interessant wird sein,
- wie hoch die Liquidität ist
- der Auftragsbestand
- das operative Ergebnis Q1
Ich hoffe, dass Wittenborg am 10.April hierzu vorläufige Angaben macht. Ich rate mit spekulativen Engagements bis zum 10.April zu warten.
Das ganze Gerede, eine Bank würde Heyde übernehmen halte ich persönlich für absoluten Quatsch. Ich glaube alle Banken haben aus der Vergangenheit gelernt und schmeißen Problemkrediten nicht auch noch Equity hinterher. Auch sind die Kredite bei Heyde nicht hoch genug (40 Mio.) Eine Übernahme macht nur für ein Unternehmen Sinn, das auch den operativen turn around bewältigen kann. SAP hat gerade eine US Bude mit USD 20 Mio. Umsatz für USD 400 Mio. übernommen. Da sollten die 100 Mio. für Heyde eigentlich kein Problem sein. Ist es aber offensichtlich doch! Der Schlüssel liegt m.E. in den Shares des Managements. Die Mehrzahl ist aus dem Vorstand ausgeschieden und dürfte eigentlich kein Interesse an ihren Shares mehr besitzen. Was werden die damit machen? Ehe ich als Übernehmer mich mit einer Horde geldgieriger Kleinaktionäre auseinandersetze, kaufe ich die Shares des alten Managements plus 11% am Markt. Danach zerlege ich das Unternehmen entsprechend meinen Interessen.
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