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    Absolute Return - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.06 19:20:48 von
    neuester Beitrag 14.04.07 09:24:09 von
    Beiträge: 58
    ID: 1.093.084
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      schrieb am 08.11.06 19:20:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit dem Global Absolute Return ist endlich mal ein Fonds auf dem Markt, der auch wirklich nach einem Absolute Return Ansatz gemanaged wird.
      Gibt es hier Teilnehmer, die auch an Diskussionen bezüglich risikokontrollierter Anlagen interessiert sind oder sind die Foren hier alle auf "Performancegeilheit" ausgelegt und Rendite zu jedem Risiko?
      Suche interessierte Forenteilnehmer, die gerne über das Thema "Absolute Return" diskutieren wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 20:02:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.222.573 von Fisch99 am 08.11.06 19:20:48Hallo Fisch,

      ich bin blutiger Anfänger und stelle daher viele viele und sicher auch einige sehr dumme Frage - aber nur das bringt mich weiter ;)

      Kannst du mir den Unterschied zwischen Absolute und Total Return erklären?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 20:19:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist im Prinzip das gleiche.
      Nur mit dem Unterschied, dass es nicht jeder Fonds in seiner Strategie umsetzt, obwohl er so bezeichnet wird und es andere gibt, die eine Absolute Return Strategie haben, ohne dass es aus der Fondsbezeichnung ersichtlich wird
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 20:49:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ohne dass ich den Fonds kenne, Du solltest bei Absolute Return darauf achten, dass im Management Ansatz auch der Risikoprozess genau dargelegt wird.
      Heute werden bei Begriffe häufig gebraucht, ist halt gerade in.

      Zur Begrifflichkeit: Total Return - der kann auch negativ sein, der Begriff allein sagt nichts über das Vorzeichen aus!
      Absolute Return - hier darf mach schon ein positives Vorzeichen erwarten. Die Frage ist nur wie stellt es die Gesellschaft an.
      Meine Kurzform: Vergabe von Risikokapital, wenn das aufgebraucht ist, dann sind alle Positionen zu verkaufen! Solange noch RK vorhanden ist, kann der Fondsmanager "kreativ" diese Kapital einsetzten. Als Renditeziel sollte Geldmarkt +x% angeben werden, damit man als Kunde weis wann der Fondsmanager evtl. "Gas heraus nimmt".
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 22:36:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Diesen Ansatz verfolgt der Global Absolute Return OP. Ich war vor kurzer Zeit auf einer Veranstaltung, wo man das Management live interviewen konnte. Laut den Informationen, die ich von dort mitnehmen konnte, hat das Management einen klaren Investmentprozess, mit dem man auch in Krisenzeiten positive Erträge erzielen kann.
      Ich finde das momentan immer wichtiger, da wir schon seit fast 4 Jahren steigende Märkte haben und somit eine größere Korrektur im wahrscheinlicher wird. Diese Tatsache wird von vielen Anlegern immer weniger berücksichtigt. Es erinnert mich immer mehr an 2001, als man die Risikokontrolle völlig außer acht gelassen hat und nur noch auf Rendite schaute.

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      schrieb am 09.11.06 08:08:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nur weil das Fondsmanagement so etwas behauptet, heißt das ja noch lange nicht, dass die dies auch wirklich können. Wenn ich mir den Chart der ersten Monate anschaue, hätte ich da echte Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:30:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.222.573 von Fisch99 am 08.11.06 19:20:48Hi,

      "Mit dem Global Absolute Return ist endlich mal ein Fonds auf dem Markt, der auch wirklich nach einem Absolute Return Ansatz gemanaged wird."

      Sorry, aber das ist eine wirklich dumme Aussage. Das muss ich leider so deutlich sagen.

      1. Der Fonds ist ganz neu.
      2. Versprechen können die Manager daher viel.
      3. Jüngst war ein Artikel in der Capital über Absolute/Total Return Fonds, der aufzeigte, dass die meisten dieser Produkte ihre Renditeziele und Versprechen verfehlt haben!
      4. Der Fonds kostet sehr, sehr viel, bei der Rendite die man erwarten darf!

      BF
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 14:03:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe mir den Fonds jetzt auch mal angesehen, die Kosten sind ja der Hammer. Der Fonds selber hat schon eine TER von deutlich über 2%, dazu kommen die Kosten der enthaltenen Fonds und eine Performancegebühr. Nein danke.

      Fonds in Deutschland sind generell viel zu teuer, aber dazu habe ich mich schon in einem anderen Faden ausgelassen. Aber dieser hier schießt echt den Vogel ab.

      VG Nitron
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 18:37:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.222.573 von Fisch99 am 08.11.06 19:20:48"Oder sind die Foren hier alle auf Performancegeilheit ausgelegt und Rendite zu jedem Risiko ?"

      Nein, natürlich nicht, sonst würden wir doch z.B. über www.systembrokerage.de diskutieren !

      Avatar
      schrieb am 09.11.06 21:36:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wer sich in der Branche etwas auskennt, dürfte den Manager dieses Fonds, die FIT, kennen. Sie waren bisher hauptsächlich auf die Betreuung von institutionellen Vermögen spezialisiert. Ich denke, dass viele Firmen kaum ihr Vermgögen dieser Gesellschaft anvertraut hätten, wenn diese so schlecht wären.
      Wird endlich mal Zeit, dass wir wieder eine richtige Korrektur an den Märkten bekommen, um das Bewusstsein zur Realität wieder zu erlangen. Dort werden solche Strategien, wie sie in diesem Fonds umgesetzt werden ihre Stärken haben, da dort der Kapitalerhalt an erstert stelle steht.
      Einfach mal auf die Watchlist nehmen und sehen, wie sich der Fonds in Krisenzeiten verhält, wir werden bald wieder welche haben.
      Vier Jahre Kursanstieg schreien förmlich nach einer Korrektur...
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 17:32:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Fondsmanager die mit einer solchen Wertentwicklung glänzen (1% innerhalb eines halben Jahres) und dafür auch noch horrende Gebühren verlangen sind ihr Geld nicht wert.

      Anbei der Chart des Fonds im Vergleich mit dem MSCI-World. Als die Kurse im Juli wieder gestiegen sind hat auch der Fonds in Aktien investiert und plötzlich wieder kalte Füße bekommen. Manche Fondsmanager verstehen Ihr Handwerk. Dieser hier aber nicht.



      Da gefällt mir der Top Trend Ami aber wesentlich besser. Ein Mischfonds der vollständig in Aktien oder Renten investieren kann. Wenn es an der Börse nichts zu verdienen gibt und dabei kommen die Vorgaben aus New York und das schon seit 100 Jahren kann auch ein Absolute Return Fonds nur mit Short-Positionen Geld verdienen. Meiner Meinung nach ist der Fondsmanager ein Angsthase der jetzt schon auf fallende Kurse spekuliert.

      In einer Beziehung gebe ich dir aber Recht, dass die Kurse in letzter Zeit sehr gut gelaufen sind und Banken und institutionelle Anleger immer vorsichtiger werden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 22:36:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.248.563 von Fisch99 am 09.11.06 21:36:19Hi,

      genau darüber war jüngst ein Artikel im Magazin "Der Fonds". Du schreibst selbst, dass "Kapitalerhalt an erster Stelle steht".

      Genau dafür eignet sich ein (teurer) Fonds nicht! Diese Produkte sind teuer und brachten rückblickend winzige Renditen! Für Kapitalerhalt gibt`s Sparbücher, um es mal überspitzt auszudrücken.

      Und wenn man Rückschläge nicht mag, setzt man auf ausgewogene Mischprodukte, mit etwas geringerer Volatilität. Aber das Risiko-Chancen-Verhältnis kann eben kein Manager außer Kraft setzen. Auch diese Produkte sollen Rendite bringen! Hat nichts mit "Performancegeilheit" zu tun!

      Beste Grüße
      BF
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 21:43:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mal sehen was der Markt do bringt. Momentan ist gerade kein Markt in dem sich Absolute Return Fonds behaupten können. Freue mich schon auf die nächste größere Korrektur...:p
      Dann kommen die Performancejäger wieder auf den Boden :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 12:21:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.497.334 von Fisch99 am 17.11.06 21:43:49Hi,

      auch wenn der Fonds in schlechten Börsenzeiten 2-3% netto macht, ist das beschissen, denn das kriegt man ja auch bei der Bank!

      BF
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 19:27:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.497.334 von Fisch99 am 17.11.06 21:43:49M. e. sollte "immer" ein Markt für Absolute Return Fonds da sein.
      Dafür gelten nur die zwei folgende Bedingungen:
      1. Der Fonds muss "breit" investieren dürfen (= mindestens 3 verschiedene Märkte, wie z.B. europ. Aktien, europ. Renten und Devisen)
      2. Die möglichen Märkte müssen Trends aufweisen! Nur dann kann ein Absolut Return Manager auch Geld verdienen.

      Wenn "dein" Fonds also heute in Aktien anlegen darf, dann sollte der Fondspreis auch steigen. Ist das nicht der Fall, dann würde ich mal genauer nach dem Prozess fragen, da sollte dann der Hase im Pfeffer liegen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 14:36:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      Viele vergessen immer noch die Kontrolle des Risikos. In Zeiten wie jetzt ist es natürlich immer leicht, über Performance und Renditen zu sprechen.
      Risikokontrolle hat aber auch damit zu tun, nicht mit aller Gewalt in einen Markt mit hohen Quoten zu investieren, der schon über fast vier Jahre hinweg ohne größere Korrektur verlaufen ist.
      Der Fonds ist momentan mit knapp 20 Prozent in Aktien investiert, ich denke das Management hat schon seinen Grund, warum diese momentan nicht höher ist.
      Zur breiten Streuung kann ich nur eines sagen, das ist der einzige Fonds, den ich momentan gefunden habe, der auch direkt in Rohstoffe investieren kann (keine Rohstoffaktien), aber diese sind momentan auch zu teuer.
      Ferner kann er in "offene" Schiffsfonds investieren, ich betone "offene". Wer diese noch nicht kennt, sollte sich mal danach erkundigen.
      Es gibt in der momentanen Lage keinen Grund, irgendwelche Risiken nach oben einzugehen.
      Der Aktienmarkt ist gut gelaufen und eine kurzfristige Korrekur ist längst überfällig. Mittel- und langfristig ist ja noch alles in Ordnung, aber man kann durchaus mal abwarten und Rückschläge zum Kaufen nutzen.
      Im Rentenmarkt bei steigenden Zinsen zu investieren, halte ich auch nicht für sehr clever, genauso wie bei Rohstoffen im Hoch einzusteigen. Momentan bieten sich eben nicht viele Möglichkeiten für einen Fonds, der Risikokontrolle und keine Performancemaximierung betreibt.
      Es kommen wieder die Zeiten, da werden die anderen weinen :cry: und diejenigen, die etwas vorsichtiger waren, haben noch Geld zum investieren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:20:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.546.128 von Fisch99 am 20.11.06 14:36:34Hi Fisch,

      da stimme ich dir ja voll und ganz zu. Auch ich habe im März mein Depot komplett umgestellt und Aktienfonds verkauft. War eine gute Entscheidung und, wie sich kurze Zeit später herausstellte, ein super Timing!
      Aber wie gesagt glaube ich nicht, dass der Fonds sich während einem Crash bewährt. Dann lieber rechtzeitig in den Geldmarkt umschlichten.

      BF
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:30:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Viele Anleger kaufen und verkaufen aber ohne klare Richtlinie, einfach aus dem Bauch heraus.
      Deswegen habe ich momentan nur Fonds auf der Beobachtungsliste, die von Vermögensverwaltern gemanaged werden. Da ich die FIT als Vermögensverwalter kenne, gehe ich davon aus, dass Sie den Fonds ganz gut im Griff haben. Sicher ist dieser noch jund und kann keine Zahlen vorweisen, aber mir ist das Management bekannt. Die FIT ist im Bereich "Absolute Return" eine der Top-Adressen.
      Genauso wie dies im Aktienbereich z.B. Herr Walter mit dem Albrech & Cie Optiselect ist. Den kannte Jahre zuvor auch keiner, als er noch "jung" war, dort wurde damals auch erzählt, dass er im Verhältnis zu andern "schlechte Renditen" macht. Nach dem Crash war es auf einmal einer der besten Aktienfonds.
      Wir werden sehen, ich habe mir den Global Absolute Return auf alle Fälle als Basis ins Depot gelegt. Und mit dem Albrech und Cie Optiselect, sowie dem Global Selection (531518) von Volker Schilling eine kleine Aktienkomponente eingebaut.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:34:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.598.715 von Fisch99 am 22.11.06 18:30:43Hi,

      welche Fonds mit vermögensverwaltendem Charakter hast du denn noch auf deiner Liste?

      Grüße
      BF
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:46:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Den Multiinvest, gemanaged von Olaf Eik, die ganze Palette, die von der Greiff-AG gemanaged wird und eben seit neuem den Global Absolute Return von der FIT.
      Was hast Du noch zu empfehlen?
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:49:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.670.581 von Fisch99 am 24.11.06 18:46:21Hi,

      die Multi Invest Produkte überzeugen mich nicht. Der einzige der mich langfristig überzeugt ist der Carmignac Patrimoine. Einziger Nachteil ist, dass er schon etwas groß ist. Auch deren Dachfonds sind nicht schlecht, da sie aber in hauseigene Produkte investieren würde ich eher einen unabhängigen Dachfonds nehmen.

      Gibt einfach noch zu wenige Produkte die das Vermögen wirklich verwalten. Die meisten Fonds, auch einige Multi Invest Produkte, investieren stur und sind unflexibel. "Insgesamt sollen grundsätzlich mindestens 51 % des Netto-Fondsvermögens in Anteilen anderer offener Investmentfonds oder Investmentgesellschaften (OGA) angelegt werden." (Beschreibung des Multi Invest Spezial OP auf morningstarfonds.de)

      Denn NV Strategie Quattro Plus finde ich von der Idee her sehr gut, aber auch der Multi-Asset-Class-Investing Ansatz von ampega ist stur und beinhaltet Mindestquoten für die einzelnen Assetklassen.

      Beste Grüße
      BF
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 20:49:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die 51 % beim Multi Invest OP bzw. Multi Invest Spezial OP müssen nicht unbedingt Aktienfonds sein. Anfang Mai waren diese Fonds jedenfalls komplett raus aus Aktienfonds. Ich empfinde das nicht als unflexibel. Hier der vollständige Absatz aus dem Verkaufsprospekt des Multi Invest OP:

      Das Fondsvermögen des Multi Invest OP wird grundsätzlich
      überwiegend in Anteilen an Aktienfonds angelegt. Je nach Einschätzung
      der Märkte kann das Fondsvermögen auch vollständig
      oder zu einem geringeren Teil in diese Fondskategorie investiert
      werden. Daneben können jedoch insbesondere auch Anteile an
      gemischten Wertpapierfonds, Rentenfonds, geldmarktnahen
      Fonds und Geldmarktfonds gehalten werden. Insgesamt sollen
      grundsätzlich mindestens 51 % des Netto-Fondsvermögens in
      Anteilen anderer offener Investmentfonds oder Investmentgesellschaften
      (OGA) angelegt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 12:08:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Da stimme ich Alfa voll zu. Wenn man mal sieht, wie der Multiinvest den Zeitraum Mai bis August überstanden hat kann man sich wirklich nicht beschweren.
      Der Global Absolute Return ist dort übrigends auch nicht investiert gewesen :p
      Und so schlecht finde ich die Entwicklung nun auch nicht, man sollte die Vola schließlich auch mal ins Auge fassen
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:25:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.743.020 von Fisch99 am 27.11.06 12:08:13vielleicht noch der smart-invest helios - aber sehr teuer
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:07:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.744.049 von ThatstheWayItGoes am 27.11.06 13:25:53Die hier erwähnten Fonds Smart-Helios und Carmignac Patrimoine sind im Mai um 9% gefallen.
      Top Trend Ami und Multi-Invest Spezial
      haben 3 % im gleichen Zeitraum abgegeben. Nun gut, man kann sagen: sind ja nur - 6%. Oder auch : sie haben das Dreifache verloren.
      honi soit qui mal y pense.
      Gruß
      Hussa
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 20:20:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenn ich mir den Markt seit dieser Woche so ansehe und den Global Absolute Return, dann kann man sich nicht beschweren....
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:28:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.744.595 von hussa am 27.11.06 14:07:27Stimmt. Es geht aber nicht um die Entwicklung in 3 Monaten! Wer mit einem Mischfonds über 3,5 und 10 Jahre besser abschneidet als ein weltweitanlegender Aktienfonds, der hat bewiesen, dass er es kann.
      Die kurzfristige Betrachtung der Monate April-Juni sagt absolut gar nichts aus!

      BF
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:33:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Stimmt, das gilt aber auch für Situationen, wenn der Markt mal für 2 bis 3 Monate steigt. Man muss beide Richtungen betrachten, und selbst wenn mann ein viertel weniger Rendite als der Aktienmarkt hat, dafür aber halb so wenig Vola, dass ist mir das lieber
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 20:51:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.794.432 von Mr.BA am 29.11.06 14:28:16Und welcher Mischfonds hat nun besser abgeschnitten als ein globaler?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:22:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.807.092 von berni1972 am 29.11.06 20:51:02siehe #21

      Gruß
      BF
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 15:04:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Man hört gar nichts mehr seit dem letzten kleinen Einbruch...
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 16:05:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.971.484 von Fisch99 am 06.12.06 15:04:16Wir investieren eben alle langfristig.;)

      BF
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 20:30:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wer hat eigentlich beim Global Absolute Return die 2 Prozent VVG ins Spiel gebracht? Es sind nämlich nur 1,6 , ist mir momentan noch so eingefallen.
      Was glaubt Ihr wo der Dollar jetzt sich dann einpendelt?
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 22:07:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Habe schon lange nichts mehr gehört in diesem Thread.
      Momentan gefällt mir die Entwicklung des Global Absolute Return ganz gut.
      Was glaubt ihr wie lange die Märkte noch so stabil bleiben werden?
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 19:43:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Märkte werden bis Ende des Jahres relativ stabil bleiben.
      Danach werden wir weitersehen. An Gewinnmitnahmen ist auch noch niemand gestorben. Sein Geld in Absolute Return Fonds zu investieren macht nur bei Rentenfonds einen Sinn. Eine Wertentwicklung von 3 % innerhalb eines Jahres kann ich auch mit Festgeld erzielen. Nicht jeder der in Aktienfonds investiert, verfolgt dabei eine Buy and Hold Strategie, wie du es leider annimmst. Desweiteren gibt es z.B. konservative Mischfonds wie den ETHNA-AKTIVE E LU0136412771 der mit einer hervorragenden Wertentwicklung glänzen kann.
      Anbei der 5 Jahres Chart:

      .

      Desweiteren gibt es auch mit dem TOP TREND AMI einen Dachfonds der in Aktienfonds investiert, aber bei ungünstigen Situation bis zu 100% in Cash investiert.

      Siehe 1 Jahres-Chart:

      Avatar
      schrieb am 27.12.06 17:53:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich verfolge keineswegs eine Buy and Hold Strategie, deswegen habe ich mir ja Fonds ausgesucht, bei denen mir das Management die Entscheidung abnimmt, wann ich wo investiert sein sollte.
      Dass momentan Aktien die richtige Assetklasse sind, ist nicht schwer zu entscheiden. Momentan verdient man auch mit dem schlechtesten Aktienfonds Geld. Die entscheidende Frage wird sein, wann man nicht mehr investiert sein sollte...
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 21:59:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Mit einer Buy and Hold Strategie hatte ich die Besitzer von Aktienfonds gemeint. Das man bei Aktienfonds, die normalerweise eine benchmarkorientierte Anlagepolitik betreiben, mittlerweile auch Stop-Loss-Limits setzen kann dürfte ja wohl bekannt sein. Vielleicht solltest du dich mal fragen in was dein Absolut-Return-Fonds investieren möchte, wenn es an den Börsen bergab geht? Vielleicht in Rentenwerte bei steigenden Zinsen? Mittlerweile gibt es auch Bear-Zertifikate mit denen man an fallenden Märkten verdienen kann, ganz abgesehen von Put-Optionsscheinen.
      Mit dieser Wertentwicklung und dieser TER ist dieser Fonds ein absoluter Witz. Hier geht ganz klar der Sicherheitsgedanke vor möglichen Verlusten. Um Sicherheit zu haben muss ich ein Depot abhedgen. Die meisten Fondsmanager die eine Absolute-Return-Strategie in Aktien verfolgen machen dies meistens wie folgt:
      Es wird ein Standarddepot nach den jeweiligen Anlagerichtlinien aufgelegt (Weltweit, Europa...). Erreichte Kursgewinne werden in sichere Anlageformen umgeschichtet und zu einem Teil in Derivate angelegt um den Fonds abzusichern.
      Dein Fonds hatte das Pech, dass er vor dem Mini-Crash im Mai aufgelegt wurde und jetzt der allgemeinen Performance hinterherhinkt. Das kann sich auch nicht bessern wenn es an den Börsen bergab geht.



      Wenn du dir den Chart anschaust im Vergleich zum MSCI-World ist dein Vermögensverwalter im Juli richtig schön in eine Bullenfalle getappt. Im Juli kurz den Aufschwung mitgemacht und dann gleich wieder den Abschwung mitgemacht. Danach hat er aber kalte Füsse bekommen und mit seitwärts tendierenden Kursen gerechnet. Den Gefallen hat ihm die Börse aber nicht getan. Jetzt versucht er noch auf den Zug aufzuspringen um verlorene Performance wieder gut zu machen. Leider zu spät. Der Chart zeigt zwar dass dein Fondsmanager sein Handwerk versteht, aber mit der Entwicklung der weiteren Kursentwicklung falsch lag.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 10:10:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      gibt es eigentlich eine allgemein verbindliche definition, was "absolute return" und "total return" bedeutet?
      ich hab den eindruck, die banken und gesellschaften benutzen diese ausdrücke nach gutdünken!
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 16:59:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ein "Absolute Return" bedeutet eine positive Kursentwicklung oberhalb der Nulllinie. Fonds mit diesem Etikett sollen am Ende eines Anlagezeitraumes mindestens eine schwarze Null schreiben, und zwar unabhängig von der Marktverfassung. Das wird durch eine besondere Konstruktion versucht, die Absicherungsinstrumente wie Futures oder Optionen einschließt. Außer bei Garantiefonds ist aber ein Kapitalerhalt nicht verbindlich garantiert: Es gibt durchaus Absolute-Return-Produkte, die im Minus notieren.

      Eine zweite Traditionslinie um den Begriff "Total Return" leitet sich aus dem Rentenfondsbereich ab. "Total" ist der "Return", weil die Fonds aus beiden Ertragsquellen des Anleihemarktes schöpfen, nämlich Zinskupon und Kursgewinn. Diese Kombination soll ebenfalls eine positive Wertentwicklung sichern. Mittlerweile sind aber die begrifflichen Unterschiede zwischen Absolute und Total Return weitgehend eingeebnet, so dass zuweilen auch Aktienfonds den Begriff "Total Return" im Namen tragen. "Total Return" sagt also für den Anleger nichts darüber aus, ob er es mit einem Renten-, Aktien-, Dach-, oder Mischfonds zu tun hat. Darüber muss sich der Anleger im Einzelnen selbst informieren.

      Absolute-Return-Fonds sind mit dem Ziel einer möglichst stetigen Rendite unabhängig von den Schwankungen der Börse zu erwirtschaften angetreten. Das allerwichtigste dabei: es sollten Verluste vermieden werden. Wer sich allerdings damit zufrieden gibt, dass die Fonds versuchen, eine "absolut positive Rendite" zu erreichen, mag eine Definition gefunden haben.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 17:07:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Alles in Allem haben diese Fonds Ihrer Anleger in der Vergangenheit mehr als enttäuscht. Von den 57 bei Morningstar unter der Kategorie „Absolute-Return-Fonds“ gelisteten Produkten konnten im Jahr 2006 lediglich eine Handvoll Fonds eine Rendite von 4 oder mehr Prozent erwirtschaften.

      Das Anspruch und Wirklichkeit dabei weit auseinander klaffen möchte ich am Beispiel des Activest Lux Global Return Equity (ISIN LU0170446305) erläutern. Dieser Fonds war angetreten um eine Rendite von 10 Prozent pro Jahr zu erwirtschaften.
      Der Fonds wurde Ende 2003 zum Kurs von 50 Euro aufgelegt.

      Auszug aus dem vereinfachten Verkaufsprospekt:
      „Das Hauptziel der Anlagepolitik des Activest Lux Global-Return Equity besteht in der risikoadjustierten Erwirtschaftung einer attraktiven Rendite bei gleichzeitiger Verringerung des Marktrisikos. Zu diesem Zweck ist beabsichtigt, das Netto-Fondsvermögen nach dem Grundsatz der Risikostreuung zu mindestens 2/3 in Aktien bzw. aktienähnlichen Wertpapieren, börsennotierten Index- und Basketzertifikaten sowie in Derivate wie zum Beispiel Swaps, Futures, Calls und Puts auf Aktien anzulegen. Daneben kann der Fonds im Rahmen der im Verwaltungsreglement festgesetzten Anlagebeschränkungen in sonstige zulässige Vermögenswerte investieren. Insbesondere werden in diesem Zusammenhang zur effizienten Portfolioverwaltung Futures und Optionen auf Wertpapiere, europäische, amerikanische und japanische Aktien und Rentenindizes sowie Währungen eingesetzt. Des Weiteren können Derivate sowie sonstige Techniken und Instrumente zu Absicherungszwecken eingesetzt werden.“



      Nach 3 Jahren immer noch in der Verlustzone obwohl 2/3 des Fondsvermögens in Aktien und Derivaten investiert werden. In dieser Zeit hatte der MSCI-World-Index auf Eurobasis um etwa 35% zugelegt.
      Dieses Beispiel belegt auf eindringliche Weise, dass man nicht in einen Fonds, sondern in ein Fondsmanagement investiert.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 08:17:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wenn man die Grafik zum MSCI genauer betrachtet, sollte man die Volatilität mal näher betrachten. Ziel des Fonds ist es nicht eine Aktienmarktrendite zu erzielen, sondern einen stetigen Zuwachs bei kontrolliertem Risiko. Deswegen wird er auch nie zu 100 Prozent in Aktien investieren, weil keiner genau weiß, wann der große Rückschlag kommt.
      Für mich wird sich der Fonds unter Beweis stellen, wenn wir endlich die große Korrektur bekommen. Da haben dann alle wieder Tränen in den Augen, die mal wieder nicht ausgestiegen sind und zugeschaut haben, während in diesem Fonds streng mit Stopps und Technikkontrolle gearbeitet wird. Warten wir mal ab...
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:29:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wenn ich mein Geld in Festgeld anlege ist die Volatilität noch geringer. Denn größer als die Rendite von Festgeld ist die Wertentwicklung dieses Fonds auch nicht und wie bereits erwähnt, nicht jeder der in Aktienfonds investiert verfolgt dabei eine Buy and Hold Strategie. Wenn du im Internet den Begriff "Absolute Return" eingibst findest du einige Zeitungsartikel die diese Art von Fonds genauer untersucht haben und alle zum gleichen Schluss gekommen sind. Nämlich das die Sicherheit zu Lasten der Rendite geht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 17:13:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      Da gebe ich Dir recht. Das betrifft aber die Fonds, die Aboslute Return oder Total Return auf ihre Fahne schreiben, diesen Managementstil aber gar nicht verfolgen. Ich habe schon mit vielen diskutiert, sobald ich das Thema Absolute Return angeschnitten habe, haben sie mir was von Rentenfonds erzählt. Viele wissen gar nicht, was Absolute Return eigentlich bedeutet. Das wissen auch viele Fondsmanager nicht, die bei einem Absolute Return Fonds in Zinstiefzeiten eine Rentenquote von über 90 Prozent haben. Das muss ja schief gehen.
      Ich bin davon überzeugt, dass der Fonds jedes Jahr seine 6 bis 9 Prozent machen wird, auch in Krisenzeiten.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 19:22:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hier mal dein Fonds mit einem Vergleichsprodukt.
      Dem Lupus Alpha Structure International.



      Beachte dabei den Gleichschritt am Anfang bei der Auflegung. Wie ich dir bereits erkärt habe lag dein Fondsmanager mit seiner Einschätzung von seitwärts tendierenden Börsen falsch.

      Erwähnenswert finde ich auch die Kostenstruktur deines Fonds:
      Ausgabeaufschlag: 5%
      Verwaltungsvergütung: bis zu 2%
      Performance-Fee: 20% von der Wertentwicklung die 6
      Prozent Rendite übertrifft.

      Anlagepolitik: Anlageziel des Fonds ist die Erzielung einer absoluten positiven Rendite aus laufendem Ertrag und Kapitalzuwachs. Hierzu investiert er international in Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und Mischfonds sowie in Immobilienaktien (REITs). Bei der Auswahl der Zielfonds kann der Manager auch Fonds mit unterschiedlichen regionalen, sektoralen oder branchenbezogenen Schwerpunkten berücksichtigen. Bei dem Erwerb von Anteilen an Zielfonds kann es zu der Erhebung einer Verwaltungsvergütung auch auf der Ebene dieser Zielfonds kommen. Die einzelnen Positionen sollen sich möglichst unabhängig von einander entwickeln, um die Preisschwankungen des Fonds insgesamt gering zu halten. Im Rahmen der Anlagebeschränkungen und abhängig von der besonderen Anlagepolitik des Fonds kann die Verwaltungsgesellschaft für Rechnung des Fonds derivative Instrumente (beispielsweise Termingeschäfte, Optionen, Swap-Kontrakte etc.) abschließen.

      Fazit:
      Ein Fondsmanagement dass zwar alles darf aber nichts kann.
      Ein Investmentfonds der in nahezu alle Instrumente investieren kann die mir die Finanzmärkte zur Verfügung stellen und dann nur eine Rendite von ca. 3,5% abliefert ist schlichtweg ein Witz.
      Die Kostenstruktur dieses Fonds erinnert mich ans Mittelalter als die Menschen von der Obrigkeit ausgebeutet wurden.

      Einen sehr interessanten Artikel zu Absolute-Return-Fonds findet man auch im Onvista-Anlegermagazin Ausgabe 08-2006
      http://file.onvista.de/?FID=1843
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 20:44:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      jetzt muß ich mich hier auch mal zu wort melden! dieser merkwürdige oppenheimfonds ist doch offensichtlich ziemlich fragwürdig. vielen dank auch an bimbam1965 der hier das ein oder andere an diesem fonds mal kritisch hinterfragt.

      habe mir die unterlagen zu diesem fonds auf der oppenheim-homepage mal angeschaut, da würde ich doch sagen daß da ein paar Fragen auftauchen, wenn ich das folgende richtig sehe:

      1. "Daher hat Oppenheim Pramerica die Steuerung des
      Global Absolute Return OP ausgewiesenen Experten
      auf diesem Gebiet anvertraut: Als Fondsmanager konnte
      mit der FIT Finanz und Investment Vermögensberatung
      GmbH ein Unternehmen gewonnen werden, das seit
      2002
      den „Absolute Return“-Ansatz verfolgt und kontinuierlich
      weiterentwickelt."

      >>>>Seit 2002!! Also erst ca. 3-4 Jahren! ein sog. Experte! Sehr vertrauenserweckend. Tröstlich der Hinweis, daß der Ansatz laufend weiterentwickelt wird.

      2. habe mir mal den letzten Halbjahresbericht per 30. Sept. 2006 angeschaut, die ausgewählten Titel ( 2 Immoaktien, 3 Fonds, 32,35% Bankguthaben) hauen einen nicht gerade vom Hocker, man kann nicht behaupten daß dies nun extrem originell wäre...

      3. und jetzt wird es heiß: Die Kosten!!! Siehe § 19 im Verkaufsprospekt:
      a) wie bimbam schon monierte bis zu 2% p.a. Verwaltungsgebühr!
      da kommt aber noch einiges obendrauf wie man in diesem § finden kann:

      b) bis zu 0,15% Depotbankgebühr! Wenn das wirklich voll ausgeschöpft wird steckt sich die Depottbank Sal. Oppenheim gerne auch noch mal ordenlich was in die Tasche, und das lt. Bericht per 30.9. für die Verwaltung von 2 Aktien und 5 Fonds und etwas Cash...!:laugh:

      c) Die Depotbank erhält über die Vergütung nach Absatz 2 hinaus
      eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von bis zu 0,125 % jeder
      Transaktion, soweit dafür nicht bankübliche Gebühren anfallen.

      Da kommt auch noch obendrauf, womöglich selbst für die gehaltenen Fonds die selbst jeder Privatkunde ohne große Gebühren ordern könnte.

      d) Auch nicht schlecht:
      Die Verwaltungsgesellschaft kann von Makler- oder Bestandsprovisionen,
      die für Rechnung des Fonds gezahlt werden,
      Rabatte einbehalten und muss diese nicht dem Fondsvermögen
      gutschreiben. Sollten seitens der Verwaltungsgesellschaft
      entsprechende Beträge einbehalten werden, werden
      diese im Jahresbericht veröffentlicht.

      Diese sog. "Bestandsprovisionen" können durchaus auch mal ein halbes Prozent! ausmachen. Wie hoch ist denn der einbehaltene Rabatt?? Das würde sicher jeder Investor mal gerne wissen. Für was steckt man sich hier "Rabatte" in die Tasche?? Das Geld sollte komplett dem Anleger des Fonds zustehen!!!!!!!!!! Das dürfte auch geschickterweise nirgendwo in der Kostenquote TER auftauchen, wenn sich hier FIT oder Sal. Oppenheim noch mal ein Zubrot abschneiden, der Anleger merkt also vordergründig garnicht viel davon.:mad:
      Vielleicht mal schauen, was im nächsten Jahresbericht an Infos zu finden ist. Auch werde ich mir evtl. auch mal die Mühe machen, diesen Sachverhalt bei anderen Oppenheim-Fonds mal querzuchecken, daß hier auch was zu Lasten des Anlegers gedreht werden kann, war mir garnicht bewußt.

      e) die schon erwähnte Performancefee hat es in sich. Nicht nur, daß 20% schon ganz schön ordentlich sind, gibt es keine High-Watermark!!! Und noch etwas:

      " ... Wertentwicklungen des Fonds in den vorhergehenden Geschäftsjahren werden bei der Ermittlung des Erfolgshonorars nicht berükksichtigt." Na sauber, wenn es für den Anleger schief geht, nächstes Jahr neues Los neues Glück!

      Keine High-Watermark, kein Verlustvortrag und das bei einem angeblichen Absolute Return Fonds!!! Ist zwar alles nicht illegal aber bestimmt alles andere als anlegerfreundlich ....

      So, und da kommen noch ein paar Nebenkosten drauf und schon muß der Fonds eine ganz schön ordentliche Kostenbelastung verkraften!! Und das vor dem Hintergrund von nur 2,67 Mio. € Fondsvolumen !!! Es zeigt sich, daß man obgleich der angeblich imponierenden Expertise augenscheinlich bislang nicht sonderlich viele Kunden begeistern konnte :laugh:

      Fazit:
      Mir ist schleierhaft, wie so ein Minifonds diese Kostenbelastung verdienen will!!??? Der Fonds hätte mit diesem Minivolumen garnicht aufgelegt gehört. Muß man die Anleger wirklich nicht mit allem behelligen? :mad:

      Vor allem vor dem Hintergrund des defensiven Charakters lt. Chart und getätigter Investments kann die Renditeerwartung nicht sensationell sein, daher sind die Kosten für einen defensiven Absolute-was-auch-immer-Fonds aus meiner Sicht viel zu hoch. Hier verdienen erst mal Oppenheim und FIT.


      Werde mich als Qualitätsfanatiker zukünftig zu Fragen des Anlegerschutzes bei Gelegenheit öfters zu Wort melden, es gibt leider viele angeblich unwiderstehliche Investmentgelegenheiten die vor dem Röntgengerät ziemlich klapprig ausschauen
      vielen Dank auch an kritische Mitstreiter wie bimbam1965.

      grüße
      k
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 11:48:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Na dann würde ich auch mal die Gebühren von anderen Fonds näher beleuchten.
      Fakt ist, dass die VG 1,6 Prozent beträgt, eine Highwatermark hat der Fonds.
      Die Cash Position beträgt momentan fast null, das Fondsvolumen hat 4 Mio, mit stetigen Mittelzuflüssen.
      Wenn man seit 2002 einen Absolute Return Ansatz verfolgt ist das sicher kein Fehler wenn ich mir die Entwicklung an den Börsen in 2002 und 2003 anschaue, andere Manager haben in diesem Zeitraum Ihren "long only" Ansatz weiter verfolgt. Wenn man seit diesem Zeitraum diesen Ansatz verfolgt, heißt das noch lange nicht, dass man zuvor nicht auch erfolgreich war.
      Ich habe Vertrauen zum Management und wir sprechen uns in der nächsten Krise, lange kann es nicht mehr dauern...
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 21:49:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      schon lange keiner mehr zu Wort gemeldet in diesem Thread.
      Ich finde, der Global Absolute Return hat seine erste Bewährungsprobe gut bestanden. Und wenn ich mir Performance und Vola anschaue, liegt er ganau in Plan zu dem, was er machen soll...
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 09:59:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.708.843 von Fisch99 am 07.04.07 21:49:09@fisch99: bist du von fisch asset management aus der schweiz?
      die mit dem wandelanleihenfonds?
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 09:59:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      oder bist du ein anderer fisch? :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 10:25:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Der helle Wahnsinn. Der Fonds hat bereits eine unglaubliche Rendite von 4% innerhalb eines Jahres erwirtschaftet und das bei einem Ausgabeaufschlag von 5%.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 20:24:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.711.355 von bimbam1965 am 08.04.07 10:25:13@landrätinpauli: nein, da musst Du mich leider verwechseln oder jemand anderen meinen.
      @bimbam: du vergleichst Äpfel mit Birnen, wenn Du Dir mal die Rücksetzer im Dax ansiehst und das mit Global Absolute Return vergleichst, daa siehst Du, dass es sich um zwei paar Stiefel handelt.
      An erster Stelle steht die Risikokontrolle und dann kommt erst die Rendite. Diese zu erwirtschaften wird erst interessant, wenn die Korrektur nach 4 Jahren Aufwärtstrend mal eingeleitet wird.
      Momentan kann selbst der Blindeste wieder Geld verdienen mit Aktienfonds, ein vernüftiger Vermögensverwalter geht in einer solchen Phase wie jetzt aber nicht mehr volles Risiko, da die Wahrscheinlichkeit von Rückschlägen höher ist, als ein weiterer starker Anstieg.
      Es kann auch eine weise Entscheidung sein, auf Rendite zu verzichten, um Vermögen zu erhalten... ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 20:26:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hab ich noch vergessen, ich habe den Fonds übrigends ohne Ausgabeaufschlag gekauft :yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 21:09:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      "ein vernüftiger Vermögensverwalter geht in einer solchen Phase wie jetzt aber nicht mehr volles Risiko, da die Wahrscheinlichkeit von Rückschlägen höher ist, als ein weiterer starker Anstieg."

      Das ist meiner Meinung nach völlig falsch. Ein vernünftiger Vermögensverwalter wird die Gewinne laufen lassen und schnell reagieren, sollten die Kurse nachhaltig fallen. Er reagiert auf die Kursentwicklung und versucht nicht die Börse vorherzusehen. Wenn man zu vorsichtig ist, kommt nämlich so eine Rendite wie bei deinem Fonds raus.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 21:43:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wie will denn dein Vermögensverwalter Rendite generieren, wenn es an der Börse abwärst geht. Dann kann er nur in Renten oder Geldmarkt investieren. Dann wird er auf die Dauer von zwei Jahren halt 8 Prozent erwirtschaften. Da kann ich auch in Festgeld investieren.
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 21:49:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      Komischerweise investiert dein Fonds immer in Aktien, wenn die Musik bald aufhört zu spielen. Bis jetzt hat er immer wieder die Rendite die er mit Aktien erwirtschaftete wieder verloren. Dein Fondsmanager versteht sein Handwerk nicht, dass habe ich dir schon mal gesagt. Und dabei bleibe ich.

      Avatar
      schrieb am 10.04.07 21:40:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.732.606 von bimbam1965 am 09.04.07 21:49:52In dem er in Werte, wie z.B. Meinl European Land investiert, schau Dir doch mal den Rückschlag an, Meinl hat darauf gar nicht reagiert. Oder z.B. aktuelle Position im LF Open Waters OP, dem ersten offenen Schiffsfonds, eine eigene Assetklasse oder verhalten sich etwa Schiffe wie Aktien?
      Ein fairer Vergleich wäre übrigends mit dem MSCI World und nicht mit dem Dax, das wäre, wie wenn ich den Templeton Growth mit dem russischen Aktienindex vergleichen würde
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 21:06:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Dieser Einwand ist berechtigt. Gar nicht so einfach im Internet einen Chart zu finden auf dem ich den MSCI World darstellen kann.
      Anbei der Chart:


      Für die Freiheiten die dein Fondsmanager hat und die damit verbundenen Risiken ist mir die Rendite viel zu gering.

      Danke das du den Meinl European Land erwähnst. Anbei der Chart:



      Die hättest du dir kaufen sollen und eine Stop-Loss- Marke bei 8 Prozent unter dem Kurswert setzen sollen. Diese Stop-Loss-Marke hättest du ständig an den Kursverlauf angepasst und wärst bis jetzt nicht ausgestoppt worden.

      Für mich sind Aktien wie Schiffe. Wenn Aktien sinken verkaufe ich diese und mein Rettungsring sind Stopp-Loss-Marken.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 09:24:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.747.558 von Fisch99 am 10.04.07 21:40:35Guten Morgen Fisch99, hier bin ich wieder.

      Da Du ja unermüdlich Werbung für diesen zweifelhaften Fonds machst, verweise ich noch einmal auf mein Posting vom 29.12.06 20.44 Uhr (Beitrag Nr.: 26.558.743).

      Also: Wenn Du der Meinung bist, daß "der Fonds sein Ziel erreicht hat" mit 4% Rendite in diesen selten einfachen Trendmärkten für total Unbeholfene und damit ein Tagesgeldkonto bei der Diba um ca. 0,75% outperformed hat dann Gratulation!
      Wem ein eine risikolose Verzinsung einfach zu wenig Nervenkitzel bietet und andererseits kaum mehr rausholen will bei deutlich mehr Risiko der MUß SICH DIESEN FONDS ANSCHAUEN :laugh::laugh::laugh:

      Welche TER,ohne Handelskosten wohlgemerkt, soll er dafür zahlen?

      Wahrscheinlich läuft es bei diesem Fonds auf unverschämte 1,7-2% raus. Besonders unverschämt nämlich, weil es eine völlig bodenlose Performancefee OHNE VERGLEICHSMAßSTAB gibt. Warum als Vergleichsmaßstab nicht wenigstens Geldmarktverzinsung??? Und warum keinen Verlustvortrag bei so einbem defensiven Redniteziel?? :mad:

      Weiter bleibt in der Kritik: Der Fonds ist mit immer nur noch ca. 6 Mio. € deutlich zu klein, die erste Zeit sogar unter 3 Mio. €

      WARUM WURDE DIESER FONDS AUFGELEGT WENN NICHT GENÜGEND STARTKAPITAL VORHANDEN WAR? So müssen die wenigen investierten Anleger die Fix-Kosten tragen.

      Und ich zitiere noch einen Punkt:

      "d) Auch nicht schlecht:
      Die Verwaltungsgesellschaft kann von Makler- oder Bestandsprovisionen,
      die für Rechnung des Fonds gezahlt werden,
      Rabatte einbehalten und muss diese nicht dem Fondsvermögen
      gutschreiben. Sollten seitens der Verwaltungsgesellschaft
      entsprechende Beträge einbehalten werden, werden
      diese im Jahresbericht veröffentlicht."



      Also: Warum steht so ein Passus drinnen? Hat man etwa die Absicht, sich wirklich etwas in die Tasche zu stecken? Das wäre ganz schön raffiniert, da dies nicht von der Gesamtkostenbelastung TER erfasst wird. Allein daß diese Möglichkeit besteht ...:eek:

      Wie bimbam1965 schon mal treffend feststellte: "Der Fondsmanager darf alles und kann nix" :laugh: Bei diesen Freiheitsgraden müsste mehr kommen als ein Haufen Passivinvestments.

      Und die als Positivum zitierte Meinl European Land unterstreicht im Gegenteil bestens das Dilemma: OHNE diese Aktie würde es noch armseliger ausschauen...:laugh:


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