checkAd

    Übernahmekandidat ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.12.07 20:30:10 von
    neuester Beitrag 21.07.10 23:05:02 von
    Beiträge: 630
    ID: 1.136.026
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 82.269
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0008001009 · WKN: 800100
    35,60
     
    EUR
    -0,12 %
    -0,04 EUR
    Letzter Kurs 18.12.15 Lang & Schwarz

    Werte aus der Branche Banken

    WertpapierKursPerf. %
    25,80+27,69
    10,675+27,54
    124,06+24,36
    1,9000+22,46
    11,160+17,76

     Durchsuchen
    • 1
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:30:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      hat sich hier in den letzten Wochen keiner gewagt den Schwung nach oben mit zu nutzen ?

      Avatar
      schrieb am 05.12.07 22:24:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.676.908 von expensive am 05.12.07 20:30:10
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 08:52:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.676.908 von expensive am 05.12.07 20:30:10Sicher doch. Meine CFD´s sind bereits mehrere 100% im Plus. Da muss man sofort auf den Zug aufspringen, wenn sich sowas auch nur im Ansatz anbahnt ! :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:10:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.679.568 von StockFactory am 06.12.07 08:52:17UND ?

      schon raus aus den CFDs und Gewinn mitgenommen ?

      Avatar
      schrieb am 07.12.07 17:46:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.679.568 von StockFactory am 06.12.07 08:52:17CFDs finde ich ja sehr mutig.......Wie lange hast Du die jetzt laufen ?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:46:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Deutsche Postbank (/ ) unverändert mit "buy" ein. Nach einem Investorentag werde das Kursziel von 63 auf 70 Euro heraufgesetzt. Trotz des jüngsten Kursanstieges biete die Aktie noch immer ein attraktives Chance/Risiko-Profil und ein gutes Gewinnwachstum. Anhaltende Übernahmegerüchte könnten zu weiteren Kurssteigerungen führen. Ein möglicher Übernahmepreis könnte sich auf bis zu 78 EUR je Aktie belaufen. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der UBS die Aktie von Deutsche Postbank weiterhin zum Kauf. (Analyse vom 12.12.07) (12.12.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:49:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.830.554 von Master_of_Taxation am 20.12.07 19:46:10Börse-Online am 12.12:

      Deutsche Postbank
      [10:50, 12.12.07]


      Postbank-Anteilseigner haben ein mehr als bewegtes Jahr hinter sich. Nachdem der Aktienkurs in den ersten Monaten bis auf knapp 75 Euro in die Höhe geschossen war, begann eine lange Leidenszeit, die erst im November bei 43,50 Euro ein Ende fand.

      Subprime-Krise und drohende Kreditausfälle waren die dominanten Themen. Von diesem Tiefpunkt hat sich die Notiz aber wieder spürbar berappelt. Seit einiger Zeit gilt das Institut sogar als heißer Übernahmekandidat – die Commerzbank sowie die Deutsche Bank sollen Interesse an den Bonnern haben.

      Aber auch die Gewinnperspektiven werden von den Analysten wieder optimistischer eingestuft. Vor allem die neue Vertriebsstrategie mit stärkerem Fokus auf den bestehenden Kunden kommt gut an. Mutige Anleger setzen weiter auf den charttechnisch aussichtsreichen DAX-Wert.


      WKN: 800 100
      Kurs 11. Dezember: 59,53 €
      Hoch / Tief (1 Jahr): 74,53 / 43,50 €
      Kursziel: 74,00 €
      Stoppkurs: 48,50 €
      KGV 2008e: 11,9
      Empfohlener Börsenplatz: Xetra, Stuttgart
      Maximaler Depotanteil: 5 Prozent
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 11:46:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer gscheit ist holt sich schnell noch ein paar Stücke von
      DB8N77 :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:16:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.836.350 von moneyscheffler am 21.12.07 11:46:19echt toll!

      Hättest Du den nicht schon mal so Mitte November posten können? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:22:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.879.749 von suxsess am 27.12.07 15:16:21


      DESHALB - :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:01:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.879.797 von suxsess am 27.12.07 15:22:39Hab ihn leider auch erst seit wenigen Tagen (1,89).
      3-er Hebel ist zwar nicht überragend. Aber sollte das Papier bis 70 Euro laufen sind auch ca. 50 %.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 10:42:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      db88y1 war noch bisken leckerer...:lick:
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 08:17:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.885.730 von broady am 28.12.07 10:42:02http://de.wikipedia.org/wiki/Postbank

      auch in 2008 intressant.........;)

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:24:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.893.154 von suxsess am 29.12.07 08:17:28sieht doch sehr gut aus!

      und weiter so:....:kiss:

      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:54:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.924.172 von suxsess am 03.01.08 12:24:10http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/222369…
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:59:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.973.977 von suxsess am 07.01.08 22:54:19Postbank: Kursziel steigt

      07.01.2008
      - Von 69,00 Euro auf 76,00 Euro erhöhen die Analysten der WestLB das Kursziel für Aktien der Postbank. Die Einschätzung bleibt weiterhin bei „add“.

      Beim neuen Kursziel berücksichtigen die Analysten die Prognosen für 2010. Die Experten sehen zudem eine größere Chance, dass die Postbank durch die Deutsche Post verkauft werde.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 15:38:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.974.025 von suxsess am 07.01.08 22:59:29http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=6581301
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 19:54:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.980.595 von suxsess am 08.01.08 15:38:02Schade, schade!.. (werden erst d. n. Monate zeigen) bei 62,91 € mit vielleicht zu schnell hochgesetztem Stopploss aus dem Markt gegangen:

      aber gute 36% in 2 Monaten, seit dem 05. November 07

      bei 54,-€ wäre ich sofort wieder drin...oder ?
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 16:55:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.011.667 von suxsess am 10.01.08 19:54:32aktuell über 65,-€

      Dt. Postbank (DE0008001009)




      Kursinformationen Firmenprofile Meldungen Zugehörige
      Nachrichten Adhoc Analysen

      DJ UPDATE: Postbank verkauft Kreditgeschäft der BHW-Bank an LBB

      (Neu: Depotgeschäft, Mitarbeiter)

      Von Madeleine Winkler
      DOW JONES NEWSWIRES


      BONN/BERLIN (Dow Jones)--Die Postbank AG hat das Kreditgeschäft der BHW-Bank an die Landesbank Berlin Holding AG (LBB) verkauft. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte ein Postbank-Sprecher am Montag zu Dow Jones. Das Depotgeschäft solle aber bei der Postbank bleiben, fügte er hinzu. "Dieser Bereich gehört zu unseren Kerngeschäft und soll daher nicht abgestoßen werden."

      Insegsamt sind von dem Verkauf 70 Stellen betroffen. "Im Zuge des Verkaufs werden 20 Außendienstler der BHW zur LBB wechseln." Die restlichen 50 Mitarbeiter sollen aus dem Backoffice von Hameln aus im Outsourcing für die LBB weiterarbeiten. Allerdings sei der Vertrag zunächst nur für ein Jahr gesichert. "Wie es danach weiter geht, ist noch offen." Dies sei von der Geschäftsentwicklung abhängig.

      Der Erwerb umfasst nach Angaben der LBB einen Stamm von 179.000 Kunden mit Privatdarlehen und 125.000 Kreditkarten sowie rund 8.300 aktive Händlerbeziehungen. Das Kreditvolumen liege bei rund 485 Mio EUR.
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 20:50:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.043.040 von suxsess am 14.01.08 16:55:35Toll!!!

      der Markt bereitet für mich einen NEUEN Einstiegskurs vor!
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 22:04:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      - in der Postbank schlummern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch faule Kredite wie bei der HRE

      - die Frage ist nur ... kommt eine Übernahme vor der großen Beichte

      - der Kurs wäre ohne Übernahmephantasie weitaus tiefer

      - das Enttäuschungspotential ist aufgrund des hohen Kurses sehr hoch

      gegen einen Short spricht nur ein evtl. Übernahmeangebot
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 22:22:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.060.681 von donaldzocker am 15.01.08 22:04:42sollten sie (die Postbank) sich noch weiter "verbilligen", bin ich wieder dabei, jeder Kurs unter 55,-€ läutet zum Einstieg!

      Man sollte nicht jede Bank mit der amerikanischen Immobilienkreditkrise in Verbindung bringen.

      Die Postbank hat sich meiner Meinung doch auch vor einiger Zeit von dem Kreditgeschäft des BHW getrennt.

      Also, wo sollen denn da kursrelevante faule Kredite herkommen ?
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 23:36:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.102.356 von suxsess am 18.01.08 22:22:23diese Geschäfte werden ja in ausgelagerten Gesellschaften getätigt

      selbst wenn das Ausmaß der faulen Kredite nicht dramatisch sein sollte, führt eine Meldung darüber zu erheblichen Kursreaktionen, insbes. wegen des Vertrauensverlustes
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:07:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.102.779 von donaldzocker am 18.01.08 23:36:5754,70 € zur Zeit, ich werde trotzdem noch nicht wieder einsteigen, da der allgemeine Negativsog im DAX, diesen Wert warscheinlich noch weiter mit nach unten ziehen wird.

      Auch wenn das wieder eine Übertreibung darstellt, wird sich die Postbank dem allgemeinen Misstrauen den Banken gegenüber, nicht entziehen können.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:23:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.429 von suxsess am 21.01.08 12:07:21die deutsche Bank wird hier eindeutig mehr "verprügelt"
      eins ist aber sicher, es werden günstigere Einstiegskurse generiert:;)





      die 200 Tages-linie ist gefallen...
      die 90 Tages-Linie wird wohl auch noch angetestet werden...
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 12:27:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.698 von suxsess am 21.01.08 12:23:07so, und nun das ganze wieder in einem 3 Monatchart


      Avatar
      schrieb am 21.01.08 14:47:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.765 von suxsess am 21.01.08 12:27:107,5% Minus 52,72 € was für ein Ausverkauf heute

      reihenweise werden von den Hedgefonds die sogenannten carrytrades aufgelöst und Aktien auf den Markt geschmissen...........

      auch wenn morgen (heute Feiertag bei den Amis) durch die USA ein kurzes Aufhellen des Marktes sein wird, der Niedergang wird sich MI/DO 23./24. weiter fortsetzen..

      Daher sehe ich hier auch immer noch nicht ein wirkliches Einstiegssignal!.........(nur meine Meinung!!)
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 14:53:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.035 von suxsess am 21.01.08 14:47:59:mad: bla, bla, bla

      Es kann auch ganz schnell anders kommen.

      Der CEO verkündet den Verkauf der Postbank dann kannste meine Postbank Aktien na sagen wir mal locker für 85€ das Stück haben.

      Verfehl Du mal schön den Einstieg in dieses Schätzchen...
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 19:44:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.089 von armesWuerstchen am 21.01.08 14:53:30Du sagst der CEO verkündet den Postbankverkauf ? Was ist der CEO den ?

      verfehlen tue ich hier schon mal gar nichts, weil ich mit einer Teilsumme schon wieder drin bin (b. 52,50 €)

      Im Übrigen wird die Postbank hier als Spielball der surprimekrise "hoch und runtergeworfen" - eben Spekulation !!

      Sie wird eben mit "runtergequatscht" - NICHT mehr, aber auch nicht
      NICHT weniger!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 12:32:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.121.273 von suxsess am 21.01.08 19:44:50:D CEO = Chief Executive Officer :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 14:32:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.128.419 von armesWuerstchen am 22.01.08 12:32:31Heh armes Würstchen, toller Name !!....;) und schon sind wir wieder in der Gewinnzone...:cool: und die amerikanische Kreditkrise wird an unserem, wie hast Du dich ausgedrückt, Schätzchen!..:look: auch in den nächsten Monaten nichts anhaben können!

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 20:46:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.129.868 von suxsess am 22.01.08 14:32:37bei einer Übernahme geht es hier um: minimum 25% = Kurs 55,60 bis36 - 40 % !! - 71,55 €!!

      dies ist so manchen investierten- oder noch nicht Investierten NICHT bewusst!!!

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 03:13:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.135.515 von suxsess am 22.01.08 20:46:28Es wird wirklich so manchen noch überraschen

      welche Werte aus dieser Krise unverletzt, da nicht betroffen,
      "OHNE Scharmützel" wie "Phönixs aus der Asche"


      .................;)emporsteigen;)........

      SUXSESS
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 13:38:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.137.876 von suxsess am 23.01.08 03:13:41eine Momentaufnahme:

      http://ard.gedif.de/ard/kurse_einzelkurs_uebersicht.htm?u=0&…
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 19:37:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.155.529 von suxsess am 24.01.08 13:38:22Die Amis ziehen gerade wieder an.......

      greift die 1,25% Senkung doch noch ??.....
      und verpulvert sie nicht wieder ?
      wieviel schlechte Nachrichten/Abschreibungen der imbolvierten Großbanken muß diese Filialbank noch "mittragen" ??
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 12:40:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      die Postbank ka*kt ja heut mal so richtig ab, obwohl alle andern stark teigen, hmmm nachlegen oder short gehen ist hier die Frage.
      Avatar
      schrieb am 04.02.08 21:40:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.259.823 von Rumpumpel01 am 04.02.08 12:40:32wie bist Du denn drauf ???...:keks:
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 21:36:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.266.453 von suxsess am 04.02.08 21:40:32Hey rumpelpumbel........

      hier sieht es nach 3 Wochen aber jetzt so aus:



      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 11:14:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Jetzt müsste mal wieder langsam Feuer in die Bude kommen...denke das es aber heute wieder hoch geht...
      Nächste Woche bei neuen Gerüchten sollten wir die 70€ sehen...
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 08:55:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.513.265 von TraderOne85 am 29.02.08 11:14:28die scheiß amis mit ihrem adolf bush als präsidenten machen mit ihrer pleite wirtschaft alles kaputt.

      Hoffentlich dauert es noch etwas, bis die Balse ganz platzt. Dann muss bei der Postbank aber nächste Woche mal ein Angebot her.

      Ich rechne im Rahmen der Zahlen am 5.3. mit einem Allianz Angebot in Höhe von € 75,- je Aktie.

      Was meint ihr?

      Euer Zugvogel
      ( USA Kritiker seit der Ära Bush)
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 15:06:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      Samstag, 1. März 2008
      Postbank-Verkauf
      Ablehnung durch ver.di

      Die Vertreter der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wollen sich auf einer Postbank-Aufsichtsratssitzung am kommenden Montag gegen einen Verkauf der Postbank aussprechen. "Ein gesundes Unternehmen, das wie die Postbank eine Milliarde Euro Gewinn vor Steuern erwirtschaftet, kann alleine existieren und sollte alleine existieren", sagte Postbank-Aufsichtsratsmitglied und Bundesfachgruppenleiter Postbank bei ver.di, Gerd Tausendfreund, der "Euro am Sonntag".

      "Die so genannten Cross-selling-Effekte, die immer als Argument für einen Zusammenschluss mit einer anderen Bank herhalten müssen, kann man problemlos auch über Kooperationen erzielen", sagte Tausendfreund. Der Gewerkschafter rechnet zudem damit, dass es im Fall eines Zusammenschlusses zu einem deutlichen Stellenabbau kommen werde. Vor allem Bereiche wie die Informationstechnik könnten davon betroffen sein. Die komplette Arbeitnehmerseite lehne einen Verkauf der Postbank ab. "Betriebsrat und Gewerkschaft sind geschlossen dagegen."

      Die Deutsche Bank und die Commerzbank haben zuletzt öffentlich ihr Interesse an einer Übernahme der Postbank geäußert. Der Bund als Mehrheitsgesellschafter des Mutterkonzerns Deutsche Post favorisiert eine nationale Lösung und strebt einen Verkauf noch in diesem Jahr an. Als weitere potenzielle Käufer gelten neben dem Allianz-Dresdner-Konzern auch die holländische ING.

      ...da wird es noch einige Widerstände geben bis zum Verkauf!

      brauch immer noch Geld!!!
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 15:29:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.331 von DerderimmerGeldbraucht am 01.03.08 15:06:55guter Beitrag!!

      kann auch noch einen dazu beisteuern: (brauche übrigens auch immer
      Geld !)


      Postchef Appel
      Keine Eile beim Verkauf der Postbank

      DruckenVersendenVorherige Seite

      An wen wird die Postbank verkauft?
      29. Februar 2008 Der neue Vorstandsvorsitzende der Deutsche Post World Net AG, Frank Appel, ist Spekulationen über einen baldigen Postbank-Verkauf entgegengetreten. In der Mitarbeiterzeitung "Premium Post" betonte er, dass die Post "Herr des Verfahrens" sei. "Niemand wird uns treiben", sagte Appel.

      Gelegentlich hatte es Berichte gegeben, dass die Bundesregierung auf einen schnellen Verkauf dringe und sogar versuchen werde, einen Wunschpartner für die größte deutsche Privatkundenbank durchzusetzen. Als Favorit wurde die Commerzbank genannt.

      „Die Postbank ist ein Juwel“

      Appel ging darauf nicht direkt ein, unterstrich aber, dass sich der Konzern keine Entscheidung aufzwingen lasse. "Die Postbank ist ein Juwel. Niemand wird uns dazu bringen, einen Plan für die Zukunft der Postbank zu entwickeln, der nicht unseren Interessen entspricht". Für die Postbank bestehe zwar "Handlungsbedarf", aber keine Notwendigkeit, etwas zu überstürzen.

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 15:32:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.402 von suxsess am 01.03.08 15:29:47Nachschlag !.....bzw lohnenswert extra

      hervorgehoben zu werden!!

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 15:35:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.417 von suxsess am 01.03.08 15:32:55man sollte den Nachschlag dann auch nicht vergessen

      mit reinzustellen!! :laugh:

      Nach Informationen aus Frankfurter Bankenkreisen haben der Commerzbank-Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller sowie sein designierter Nachfolger Martin Blessing gleichwohl mehrfach mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über einen Zusammenschluss mit der Postbank gesprochen. Allerdings seien diese Gespräche nicht mit konkreten Verhandlungen gleichzusetzen. „Das ist noch in einem sehr frühen Stadium. Wir reden hier nicht über einen Zeitraum von Wochen, sondern über Monate“, heißt es in Bankenkreisen. Eine Kombination aus Postbank und Commerzbank wäre mit einem Börsenwert von gut 23 Milliarden Euro die deutsche Nummer zwei hinter der Deutschen Bank und mit gut 20 Millionen Kunden die größte deutsche Privatkundenbank.

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 19:59:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.434 von suxsess am 01.03.08 15:35:35Achtung !!

      .....es werden neue Einstiegskurse vorbereitet !
      Avatar
      schrieb am 03.03.08 20:13:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.251 von suxsess am 03.03.08 19:59:43...woher hast Du die INFO?

      Oder nur weil der Kurs heute um 4 % gefallen ist!
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:56:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.432 von DerderimmerGeldbraucht am 03.03.08 20:13:16...woher hast Du die INFO?

      Der ist echt gut ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 10:09:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.432 von DerderimmerGeldbraucht am 03.03.08 20:13:16Guten Morgen!

      Ich meinte in der Tat "nur" die 4,1% Minus am gestrigen Tag!

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 11:41:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.541.874 von suxsess am 04.03.08 10:09:17Hallo,

      ...Ich meinte in der Tat "nur" die 4,1% Minus am gestrigen Tag!

      Das ist mit Sicherheit noch nicht das "Ende der Fahnenstange"
      Wenn keine neuen Übernahmemeldungen kommen und davon ist zur Zeit
      auszugehen wird es noch weiter runter gehen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.08 11:05:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.542.918 von DerderimmerGeldbraucht am 04.03.08 11:41:58Schade, ich dachte der Preis wird unter 60,-€ gedrückt, davon ist dann wohl heute zumindest noch nicht auszugehen ?!!

      Ansonsten bin ich auch sicher, wir werden bei diesem Wert noch mit massiven Schwankungen zu rechnen haben.

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 12:02:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Kommt die Übernahme schneller als erwartet...?!;)

      Ein falsches Wort in der Öffentlichkeit und der Bieterkampf beginnt....wenn so viele Interesse an einem Unternehmen bekundet haben, wird es hinter den Kulissen bei den Interessenten hoch her gehen.....Die Post macht dies git, indem sie keine Eile vorspiegelt, denn so werden die Interessenten geneigt sein etwas mehr für eine schnelle Übernahme auf den Tisch zu legen....

      Für mich ist das gerade die Ruhe vor dem Sturm.

      Die Post als Verkäufer, der Staat als Anteilseigner haben grünes Licht für einen Verkauf signalisiert- auf der anderen Seite wurde von verschiedenen Seiten öffentlich Kaufabsicht bestätigt. Der Verkauf ist somit beschlossene Sache, lediglich das WANN und WIE sind die Unbekannten- und da wäre es soch unschön jetzt aufgrund der Gesamtmarktlage RAUS zu gehen, um MORGEN 20-30% PLUS zu verpassen....Postbank eine Aktie mit Airbag !
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 12:36:45
      Beitrag Nr. 52 ()
      Und das tolle :

      Egal welche Bank das RENNEN macht- alle können daran verdienen, denn wenn der Bieterkampf beginnt, sind die Banken in der postbank investiert und gewinnen allein am Kampf um die Postbank.....da wird der Kurs sicher schon hoch gejagt, zumindest VERBAL werden da die Angebote nur so eintrudeln, um den Kurs in die Höhe zu bekommen- dies nützt dem eigenen Investment und der Höchstbieter muss kräftig LÖHNEN....;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 13:03:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.606.918 von crash4less am 11.03.08 12:36:45es funktioniert, schreib bitte weiter:):):)
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 13:45:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.607.211 von Maibrause am 11.03.08 13:03:00:laugh: ne, bitte aufhören, Kurs bröckelt gerade ab.......60,21 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 13:50:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.607.680 von suxsess am 11.03.08 13:45:34OH ...Korrektur:

      bitte sofort weiter schreiben = 60,75 €........;)....:look:
      -
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 14:11:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.607.743 von suxsess am 11.03.08 13:50:33bitte bitte unbedingt weiter schreiben: 61,50 €...

      es funktioniert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:47:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.608.009 von suxsess am 11.03.08 14:11:15Die Zentralbanken haben heute in Absprache mit der amerikanischen Notenbank und anderen Zentralbanken den Banken Kurzfristkredite (Tender) über 200 Milliarden USD zur Verfügung gestellt,
      dies ist der Hintergrund für "das Aufbäumen der Bullen" an den Märkten!

      Gruß suxsess

      Postbank war schon über 61,- €
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 02:23:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.610.405 von suxsess am 11.03.08 16:47:43ANALYSE: HSBC hebt Postbank von 'Neutral' auf 'Overweight' - Ziel 70 Euro DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die HSBC hat die Titel der Postbank von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, das Kursziel aber mit 70 Euro bestätigt.

      Falls die Deutsche Post in den nächsten Monaten mit dem Verkaufs-Prozess beginne, könnte dies der Auslöser für eine Neubewertung sein, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Donnerstag.

      Die neue Empfehlung resultiere aus dem möglichen Aufwärtspotenzial von 15 Prozent zum Kursziel. Nach den jüngsten Kursrückgang preise die Aktie nur noch einen geringen Übernahmeaufschlag ein und basiere auf der fundamentalen Entwicklung des Unternehmens, heißt es weiter.

      Neue Spekulationen auf einen Verkauf des Institutes könnten das Papier aber erneut nach oben treiben. Zwar habe der neue Post-Chef Frank Appel gesagt, er habe keinen Zeitdruck - dennoch geht Thormann weiter davon aus, dass die Postbank noch im laufenden Jahr verkauft oder mit einer anderen Bank fusioniert werden könnte.

      Die Konkurrenten Deutsche Bank und Commerzbank dürften - wie in der Presse ausführlich diskutiert - in jedem denkbaren Übernahmeszenario zu den entscheidenden Akteuren gehören.


      Entsprechend der Einstufung "Overweight" erwartet HSBC, dass sich der Aktienkurs innerhalb von zwei Jahren überproportional zum Markt entwickeln wird. In einem Portfolio sollte die Aktie daher stärker gewichtet sein als im Markt./gl/fat Analysierendes Institut HSBC Trinkaus & Burkhardt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 15:25:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.615.346 von suxsess am 12.03.08 02:23:33

      Seit Anfang März hat sich der Kursverlauf ja dem, der Deutschen Bank sehr angepasst!

      Gruß...suxsess
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 15:42:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.344 von suxsess am 13.03.08 15:25:11Gutes Chancen/RIsikoverhältnis bietet der SG34KA. Bonus Zerti. Bonus 72,29 - Barriere 43 - Laufzeit bis 20.06.2008
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 19:53:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.631.614 von MichaelFK am 13.03.08 15:42:30Danke !!
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 10:12:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.635.004 von suxsess am 13.03.08 19:53:56Guten Morgen!



      ja, habe mir das Zerti mal angesehen, bis auf den März ging es eigentlich ziemlich "Hand in Hand" mit dem Basiswert (Aktie der Postbank) und was bedeutet der cap bei 71,-€ ? die untere Schwelle bei 43,-€ wird wohl nicht berührt werden ..bis zum Ende der Laufzeit im Juni!

      Ich bin mit einer kleinen Summe direkt in der Aktie, seit 05.11. (fast ein Glückstreffer) bis in den Januar 36 %, nachgelegt, wieder ausgestoppt worden.......heute reagiert das Zerti zB. heftiger nach unten als der Basiswert! Nichts für ungut, Danke trotzdem, ich halte es hier lieber mit meiner Direktinvestion, als mit so einem Finanzkonstrukt,

      wer sich weiter informieren will:

      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=15…

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 10:37:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.638.649 von suxsess am 14.03.08 10:12:26Nachlag geholt, bei 59,35 €, aber der Abverkauf geht heute wohl noch weiter!
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 16:15:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      ...immer diese bekloppten Amis...

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 22:01:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.643.827 von maidenpriest am 14.03.08 16:15:4116.03.2008 20:13:28 (dpa-AFX)

      Postbank-Chef will baldige Entscheidung zum Verkauf - Ausbau des
      Filialnetzes

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende der Postbank , Wolfgang Klein
      drängt beim Verkauf des Instituts auf eine rasche Entscheidung. 'Wir brauchen
      Klarheit', sagte der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Montagausgabe). Die
      Gespräche mit Interessenten seien im Gange. 'Die wichtigste Frage ist, ob der
      Partner ein ähnliches Verständnis des Privatkundengeschäftes mitbringt', sagte
      Klein. Ausschlaggebend sei nicht allein der Preis: 'Für mich gehört dazu auch
      die Frage, wie sich langfristig der höchste Wert schaffen lässt.'

      Der 'FAZ' zufolge ist noch keine Investmentbank in die Verkaufsvorbereitungen
      eingeschaltet. Eine Mandatierung stehe aber unmittelbar bevor, so die Zeitung
      unter Berufung auf Konzernkreise. Voraussichtlich werde es auf Morgan Stanley
      hinaus laufen.



      Klein kündigte zudem an, dass die Postbank ihr Filialnetz ausbauen werde.
      Künftig werde die Bank auch in den 'Postpoints' genannten Minifilialen der
      Deutsche Post vertreten sein. Ein Teil der rund 900 Minifilialen solle zu
      'Cashpoints' aufgerüstet werden. Dort sollten keine Geldautomaten aufgestellt
      werden, sondern Kunden könnten mit ihrer EC-Karte Geld aus der Ladenkasse
      bekommen. Auch in den Partnerfilialen, die die Deutsche Post zusammen etwa mit
      Einzelhandelsgeschäften betreibt, will die Postbank laut Klein präsent
      bleiben./tst/DP/she

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 17:52:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.655.295 von suxsess am 16.03.08 22:01:36es kann und wird weiter gehen:


      Avatar
      schrieb am 18.03.08 22:12:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      75,00 Euro als Übernahmekurs.
      Mein Tipp. :lick:
      Sind ca. 30 %.
      Mit dem db8n77 (ca. 3,3 Hebel) fast ein Verdoppler. :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 11:23:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.679.009 von moneyscheffler am 18.03.08 22:12:19Ich weiss und Du bist ja schon länger auf diese Weise investiert, aber: dieses Konstrukt ist im Gegensatz zu einem "ehrlichen" Anteilsschein(Aktie), sehr risikobehaftet!! Und wo genau ist die Knock-Out-Schwelle ?

      Ein WAVE-Call XXL ist mit einem gewöhnlichen WAVE (Call-Optionsschein mit Knock-Out) vergleichbar, ist im Gegensatz zu diesem aber mit keiner Laufzeitbegrenzung versehen. Stattdessen besitzt der Anleger das Recht, das Zertifikat an bestimmten Tagen auszuüben (europäische Ausübbarkeit).

      Bei Ausübung erhält der Anleger eine Zahlung, die der Differenz aus dem aktuellen Stand des Underlyings und dem Finanzierungslevel, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht.

      Das Finanzierungslevel entspricht zu Laufzeitbeginn dem Strike Price und wird über die Laufzeit unter Berücksichtigung von Finanzierungskosten angepasst. Die Finanzierungskosten berechnen sich dabei aus dem kurzfristigen Zinssatz (EONIA) plus einem Zinsbereinigungsfaktor von anfänglich 3,25 %, bezogen auf das jeweilige Finanzierungslevel.

      Das Zertifikat wird automatisch fällig und zum Restwert getilgt, wenn das Underlying während der Laufzeit die Barrier erreicht oder unterschreitet. Die Barrier wird dabei während der Laufzeit unter Berücksichtigung der jeweilgen Marktbedingungen einschließlich der Volatilität analog zum Finanzierungslevel angepasst. Die Ausübungsfrist beginnt am 8.Oktober 2008.

      Zur Zeit zum Beispiel "wunderbar" mit 6% ins Minus gerutscht!

      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=17…

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 11:54:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.682.391 von suxsess am 19.03.08 11:23:38Alle wichtigen Daten auf "boerse-stuttgart.de"
      Knockoutbarriere in € und %e, Hebel....
      Meiner Meinung nach kann man mit diesem Zerti nicht viel falsch machen. Es sei denn es kommt die Nachricht, dass alle erwähnten Interessenten von einer Übernahme Abstand nehmen wollen. Sehr unwahrscheinlich, deshalb sehr gutes Chance/Risikoverhältnis. Meiner Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:17:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.682.847 von moneyscheffler am 19.03.08 11:54:46"Bei Ausübung erhält der Anleger eine Zahlung, die der Differenz aus dem aktuellen Stand des Underlyings und dem Finanzierungslevel, multipliziert mit dem Bezugsverhältnis entspricht."


      Kannst Du mir diesen Satz mal in "nicht Zertifikationssprache", gefunden auf Onvista, übersetzen ??

      Bin mit Zertis etwas unbedarft!!

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:56:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.063 von suxsess am 19.03.08 14:17:24gefunden!!

      http://www.boerse-stuttgart.de/

      aber schon heftig: von Ende Feb. bis Vorgestern 40% Minus,
      wird wohl überpropotional jetzt wieder steigen, aber zur Zeit nur 26% ? vom Knock-Out entfernt..........

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 15:48:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.063 von suxsess am 19.03.08 14:17:24Finanzierungslevel = Basiskurs/Strike
      Stand des Unterlyings = Aktienkurs
      BV = 1, 0,1 oder 0,01
      Beispiel:
      Aktie 10 €, Basiskurs 8 €, BV = 1, dann bekommst Du 2 €
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 15:53:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.686.578 von moneyscheffler am 19.03.08 15:48:52Kenn mich damit aber nicht sonderlich gut aus.
      Nehme ab und zu mal ein Zerti mit ca. 3er bis 4er Hebel und ziemlich hohem Abstand zur Knockoutbarriere. Es schläft sich ruhiger. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 10:22:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.686.649 von moneyscheffler am 19.03.08 15:53:26Hallo und guten Morgen!

      ist heute "Hexensabbat" ???


      Kann das jemand bestätigen ?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 10:50:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.139 von suxsess am 20.03.08 10:22:48yes it is.
      Sach mal, sind wir alleine hier ?
      Bei einem Papier, das in 2008 den Dax outperformen wird ?
      Unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 12:24:33
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.473 von moneyscheffler am 20.03.08 10:50:05Guten Morgen, ja scheint so...............

      danke für die Reaktion, hier noch mal etwas ausführlicher:

      Ja es ist grosser Verfallstag.
      Großer Verfallstag
      Auch "Dreifacher Hexensabbat", engl. "Triple Witching Day" genannt: Dieser Termin ist stets der dritte Freitag der Monate März, Juli, September und Dezember. An diesem Tag verfallen an der Terminbörse Eurex drei Kategorien von Derivaten: Um 12 Uhr verfallen die Futures und Optionen auf die europäischen Stoxx-Indizes, eine Stunde später enden die Futures und Optionen auf den Dax. Und am Abend um 20 Uhr werden die Optionen auf Einzelaktien abgerechnet.

      Da morgen überall Feiertag ist ( Karfreitag) ist der Verfall heute.

      Bei 56,51 wird man hier gerade wieder zum Einstieg eingeladen!

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 15:05:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.695.747 von suxsess am 20.03.08 12:24:33Die Nachrichtenlage hält einen aber wirklich auf Trapp:


      http://boerse.ard.de/
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 22:09:58
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.852 von suxsess am 20.03.08 15:05:21Donnerstag, 20. März 2008
      Dresdner Kleinwort wird verkauft

      Allianz macht sich fit

      Die Allianz SE wird sich wahrscheinlich von ihrer Investmentbankingtochter Dresdner Kleinwort trennen, sobald die Marktbedingungen dies erlauben, erwarten Analysten. Die gemessen an den Bruttoprämien größte europäische Versicherung hatte vor wenigen Tagen angekündigt, die Tochter Dresdner Bank in zwei rechtlich unabhängige Gesellschaften aufzuspalten.

      Uneinig sind sich die Analysten unterdessen darüber was die Gruppe mit dem verbleibenden Privat- und Firmenkundengeschäft machen wird - oder machen sollte: ebenfalls verkaufen; eine andere Retailbank, wie die Deutsche Postbank AG, hinzukaufen oder es in ein Joint Venture mit einem anderen Institut einbringen.

      Eine elegante Lösung wäre nach Ansicht von Citigroup-Analyst James Quin ein Tausch von Vermögenswerten, wie etwa eine Fusion der nicht im Bereich Investmentbanking liegenden Aktivitäten der Dresdner mit der Postbank.


      An der zusammengefassten Gruppe sollte Allianz einen Anteil von 40 Prozent übernehmen. Quin, der Allianz-Aktien mit "Buy" einstuft, sieht in der Lösung die Schaffung von Wert für die jeweiligen Aktionäre. Und es wäre eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

      Trennung von Privat- und Firmenkundengeschäft


      Die Dresdner Bank hatte am Freitag angekündigt, das Privat- und Firmenkundengeschäft sowie das Investmentbanking in zwei selbständige Banken zu trennen und damit die Konsolidierungsfantasie angeheizt. Beide Einheiten werden unter dem Dach der Dresdner Bank operieren, machten die Bank und die Muttergesellschaft Allianz aber flexibler, um bei der Bankenkonsolidierung eine aktive Rolle zu spielen, sagte ein Sprecher der Dresdner Bank.

      Mit den Vorbereitungen für die rechtliche Trennung werde zwar umgehend begonnen, doch werde sie wegen der Komplexität wahrscheinlich in diesem Jahr nicht abgeschlossen, sagte ein weiterer Sprecher der Bank.

      Allianz will im Banken-Poker mitspielen

      Mit der Aufspaltung der Dresdner Bank in zwei Einheiten habe die Allianz den ersten Schritt gemacht, um eine aktivere Rolle in der bevorstehenden Konsolidierung am deutschen Bankenmarkt zu spielen, schreibt BHF-Analyst Thilo Gorlt. Er favorisiere eine Zwei-Schritte-Strategie: den Verkauf der Investmentbank gefolgt von einer Akquisition zur Stärkung des Retailbanking der Dresdner Bank.

      Der Erwerb der Postbank, der gemessen an der Kundenzahl größten deutschen Privatkundenbank, könne sich allerdings als teuer erweisen. Um das Institut dürfte ein Wettstreit entbrennen, an dem sich außer Deutscher Bank und Commerzbank möglicherweise einige europäische Banken und Versicherungen wie die französische Axa beteiligen könnten.


      Postbank könnte 10 Milliarden kosten

      Citigroup-Analyst Quin verweist darauf, dass die Gruppe trotz solider Kapitalposition nur begrenzte überschüssige Mittel habe. Er schätzt dagegen, dass für den Kauf der Postbank 10 Mrd. EUR fällig werden dürften. Gleichzeitig verwies er auf Kosteneinsparungen und Cross-Selling-Potenzial im Falle des Erwerbs der Postbank.

      Stephan Kalb, Analyst bei Sal Oppenheim, der Allianz ebenso wie Quin mit "Buy" bewertet, favorisiert eine "französische" Lösung. So könnten BNP Paribas oder Societe Generale Joint-Venture-Partner im Privatkundengeschäft werden. Sie könnten auf diese Weise ihre Bankprodukte absetzen, während die Allianz den Verkauf von Versicherungsprodukten in Frankreich steigern könnte.

      Dresdner Bank kämpft mit hohen Kosten

      Dresdner Bank und Dresdner Kleinwort haben seit ihrer Übernahme durch die Allianz im Jahr 2001 Ergebnis und Aktienkurs der Versicherung beeinträchtigt.

      Daran änderten auch der Abbau von rund 17.000 Stellen sowie eine nachhaltige Neuordnung nichts. Die Bank kämpfte im Vergleich mit Wettbewerbern mit zu hohen Kosten, führen Analysten an.

      Und die Investmentbank sei zu klein, um als bedeutender "Mitspieler" aufzutreten.
      Der Kurs der Allianz-Aktie ist seit Jahresbeginn um 25 Prozent zurückgegangen, das Unternehmen wird aktuell mit rund 49,8 Mrd. EUR bewertet. Am Berichtstag schlossen Allianz in einem leichteren Gesamtmarkt um 1,7 Prozent fester bei 112,82 EUR.
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 16:31:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo,
      bin derzeit auch in postbank positioniert.
      meint ihr der verkauf geschieht noch dieses jahr??
      netter beitrag bezügl. allianz.

      was haltet ihr davon, die bundesregierung ist an einem schnellen verkauf der postbankanteile interessiert, da die ikb bank immer höhere verluste schreibt, und irgendwo muss die kohle ja herkommen?

      könnte da was dran sein? :-)

      frohe ostern allerseits
      noch etwas könnte die postbank nochmals die 50 sehen, oder wars das schon ??????
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 18:58:31
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.705.347 von bandscheibenjuergen am 21.03.08 16:31:06sehr interessant

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-03/artikel-…

      gruß kosto
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 22:39:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 24. März 2008, 18:00 Uhr
      Entscheidung ist aber noch nicht gefallen

      Allianz greift nach der Postbank
      Von Robert Landgraf, Nicole Bastian und Hans G. Nagl

      Im Rennen um die Postbank zeichnen sich für die Allianz die besten Chancen ab.


      Allianz-Chef Michael Dieckmann greift nach der Aufspaltung der Dresdner Bank nun nach der Postbank. Illustration: Daniel Matzenbacher
      Bild vergrößernAllianz-Chef Michael Dieckmann greift nach der Aufspaltung der Dresdner Bank nun nach der Postbank. Illustration: Daniel Matzenbacher

      FRANKFURT. Der Münchener Finanzkonzern mit seiner Tochter Dresdner Bank habe beim Mehrheitseigner Post und in Teilen der Bundesregierung derzeit „die besten Karten“, hieß es in Finanzkreisen. Zudem sei die Allianz Wunschpartner der Postbank. Auch in Aufsichtsratskreisen der Postbank teilt man die Einschätzung, dass unter den inländischen Interessenten die Allianz der bevorzugte Kandidat ist.

      Allianz-Chef Michael Diekmann hat Interesse an der Postbank signalisiert – und offenbar schon Vorbereitungen getroffen. Denn Branchenexperten werten die gerade erst beschlossene Aufspaltung der Dresdner Bank als ersten Schritt für einen Zusammenschluss. Deutsche Bank und die Commerzbank haben allerdings ebenfalls sehr deutlich Ansprüche auf die Bonner Postbank erhoben. Post, Postbank, Allianz und Dresdner Bank lehnten eine Stellungnahme ab.

      Bei einem Zusammenschluss von Dresdner und Postbank entstünde mit 21 Mill. Kunden die mit Abstand größte Filialbank Deutschlands. Allerdings ist noch keine Entscheidung gefallen. Als sicher gilt, dass der Bund die entscheidende Rolle spielen wird, wenn es um den Zuschlag geht, da er der größte Einzelaktionär der Deutschen Post ist.

      Bis vor einigen Wochen hatte das Finanzministerium Insidern zufolge noch die Commerzbank favorisiert. Mittlerweile werde aber vermehrt die Frage gestellt, ob die Nummer zwei des Marktes vor dem Hintergrund der Finanzkrise überhaupt einen Kauf der Postbank stemmen könnte, hieß es. Zudem bestehe bei Post und Bund die Sorge, dass ein fusioniertes, großes Privatkundeninstitut selbst zum Ziel eines ausländischen Instituts werden könnte. Die Commerzbank kostet an der Börse aktuell gerade einmal gut elf Mrd. Euro und wird damit kaum höher bewertet als die Postbank. Die Allianz kommt hingegen nach wie vor auf mehr als 50 Mrd. Euro Börsenkapitalisierung.

      Ein Verkauf der Postbank an Ausländer gilt als so gut wie ausgeschlossen. So hat Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) dafür plädiert, darauf zu achten, wie man neben der Deutschen Bank hierzulande „eine weitere leistungsfähige Bank installieren kann“. Der Verkauf der Postbank soll Finanzkreisen zufolge bis spätestens Jahresende unter Dach und Fach sein. Seit Monaten führe die Postbank bereits informelle Sondierungsgespräche mit Allianz und Commerzbank.

      Für die Postbank bietet die Dresdner viele Vorteile. Die Bonner wären der größere Partner, wahrscheinlich würden das Dresdner-Privatkundengeschäft an die Plattform der Postbank angedockt. Für eine solche Lösung hat sich Postbank-Chef Wolfgang Klein grundsätzlich ausgesprochen. Darüber hinaus hätte das Szenario mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für ihn Vorteile. Selbst im Allianz-Konzern werden dem Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter nur noch wenig Chancen auf den Chefsessel eines fusionierten Instituts eingeräumt. „Walter dürfte nicht oben auf der Liste stehen“, hieß es.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Völlige Verunsicherung bei der Dresdner Bank

      Die Allianz würde mit der Postbank mehr als 14 Mill. zusätzliche Kunden für den Vertrieb von Versicherungen, Anlage- und Altersvorsorgeprodukte gewinnen. Zwar besteht zwischen Postbank und dem Versicherer Talanx eine bis zum Jahr 2022 laufende Vertriebspartnerschaft. Klein hat aber durchblicken lassen, dass diese Kooperation nicht in Stein gemeißelt ist. Im Umfeld der Dresdner schätzt man die Kosten für eine Auflösung auf 200 bis 300 Mill. Euro.

      Wie groß bei der Allianz der Handlungsdruck in Sachen Dresdner ist, zeigt die erneute Warnung Diekmanns, es sei deutlich schwieriger geworden, das geplante Gewinnwachstum im Konzern zu erreichen. Grund ist die Dresdner, für die der Allianz-Chef bereits vor einem Monat das Renditeziel kassieren musste. Die Bank soll nun rechtlich in die Investmentbank Dresdner Kleinwort (DKIB) sowie den Privat- und Geschäftskundenbereich aufgespalten werden. Finanzkreisen zufolge prüft eine Investmentbank bereits Optionen für die DKIB, darunter den Verkauf.

      Bei der Dresdner Bank selbst herrscht völlige Verunsicherung. „Die Leute haben die Nase voll“, sagte ein Banker. Die einzige Hoffnung sei, dass die Allianz nun endlich eine Strategie entwickle. Dresdner-Bank-Kreisen zufolge wurden weite Teile des Vorstands von der Aufspaltung überrascht. Walter selbst habe sich gegen den Schritt gewehrt, sich aber nicht durchsetzen können, hieß es. Das künftige Personal-Tableau der beiden Dresdner-Banken sei völlig unklar, hieß es. „Alle fürchten, dass es die nächsten zwölf Monate zu einem Schwebezustand kommt.“
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 22:47:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Bieterwettstreit vorprogrammiert ! :lick::lick:

      Aufstocken Leute, aufstocken ! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 08:48:35
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.267 von StockFactory am 24.03.08 22:47:1325.03.2008 08:14 Postbank und Allianz - ein Traumpaar?
      Die Gerüchtemaschine um den Verkauf der Postbank läuft weiter. Jetzt werden der Allianz beste Chancen zugerechnet, den Zuschlag für die größte deutsche Filialbank zu erhalten. Kein Kommentar, hieß es von Beteiligten.

      Hier hätten sich zwei gefunden, berichtet das Handelsblatt am Dienstag und zitiert so genannte Finanzkreise, dass die Allianz derzeit die "besten Karten" bei der Übernahme der zum Verkauf stehenden Postbank habe.

      Die Postbank, der Noch-Mehrheitseigner Post, die Allianz sowie deren Tochter Dresdner Bank lehnten es ab, diesen Bericht zu kommentieren. Bei laufenden Verhandlungen lässt man sich ungern in die Karten schauen, mag das heißen.

      Denn handfest sind die Gerüchte allemal. Mit der Fusion von Dresdner Bank und Postbank würde die mit Abstand größte Filialbank Deutschlands geschaffen, und, was im Finanzministerium als wichtig gilt: Die Allianz, deren Marktkapitalisierung etwa 50 Milliarden Euro beträgt, könnte die Übernahme der Postbank, die an der Börse zehn Milliarden Euro wert ist, leicht stemmen.

      Der größte Aktionär entscheidet
      Letzten Endes wird aber das Bundesfinanzministerium entscheiden, welche Bank den Zuschlag für die Postbank erhält. Der Bund ist der größte Einzelaktionär der Deutschen Post, und bis vor einigen Wochen war die Commerzbank noch der Wunschpartner für den Bund.

      Mittlerweile jedoch, die Finanzkrise hat den Commerzbankkurs seit Anfang 2008 um etwa ein Drittel schmelzen lassen, bezweifelt das Ministerium, ob der Frankfurter Bankenkonzern sich die Übernahme der Postbank, die an der Börse nur etwas niedriger bewertet ist, überhaupt leisten könne.

      Außerdem heißt es, dass die Bundesregierung einer Fusion mit der Commerzbank auch deshalb nicht zustimmen wolle, weil die dann entstehende gemeinsame, große Privatkundenbank Ziel einer ungewünschten ausländischen Übernahme werden könne.

      Von daher halten Analysten es auch für sehr unwahrscheinlich, dass die Postbank an einen ausländischen Konkurrenten verkauft wird.

      kle
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 12:12:12
      Beitrag Nr. 84 ()
      Zu welchem Preis könnte eine Übernahme stattfinden 75 € ?? 80 € ?? Oder ist das zu unrealistisch ??
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 12:56:01
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.152 von Herr_J_Mueller am 25.03.08 12:12:12hi,

      ich halte ien 75,00 € für absolut realistisch. dafür gibt es schließlich das einzig verkäufliche filialnetz in deutschland und profitabel ist es außerdem.

      gruß kosto
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 13:05:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.608 von Kosto320 am 25.03.08 12:56:0175,00 Euro sehe ich ähnlich, die Postbank wäre demnach 12,3 Mrd
      als 23% über den jetzigen Wert.
      Allerdings weiß man nicht, wie die Mitbieter reagieren....

      Grüße:p
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 14:49:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.718.715 von DerderimmerGeldbraucht am 25.03.08 13:05:35meinen Glückwunsch an die, die hier noch investiert sind:

      http://knockouts.wallstreet-online.de/dyn/1018933.html
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 18:10:41
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo zusammen!

      Dafür, dass evtl. eine Übernahme stattfinden soll, ist der Kurs aber auf dem Teppich geblieben, oder??
      Wie seht ihr die nächsten Tage? Können wir uns auf weiter anziehende Kurs efreuen?

      Beste Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 18:50:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      hi,

      meiner meinung nach wird es langsam konkret mit dem verkauf. erst zumwinkels abgang, die äußerungen des vorstandes zur verkaufsabsicht, die umstrukturierung bei der allianz und heute der handelsbattbericht sind deutliche zeichen, dass sich dort etwas bewegt.
      ich bin nur noch gespannt, ob nicht noch ein weiterer bieter mit einem überraschenden (hohem) angebot auftaucht. schließlich ist das meiner meinung nach die letzte möglichkeit ein deutsches filialnetz zu kaufen. vielleicht pokert ja die citigroup noch mit?
      und läßt sich ackermann die geschichte so einfach durch die lappen gehen? die deutsche bank hatte ja auch interesse bekundet.

      auf jeden fall sehe ich den kurs gut abgesichert bei 60,00 €.

      gruß kosto
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 18:55:32
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.722.129 von wolfi67 am 25.03.08 18:10:41Dafür, dass evtl. eine Übernahme stattfinden soll, ist der Kurs aber auf dem Teppich geblieben, oder??

      Wenn eine Übernahme heute das erste Mal das Thema wäre, wären die 3 oder 4 % wohl der Witz des Jahres. Aber das geht schon seit einem Jahr. Wenn ich wüsste wie´s ausgeht, würde ich höchst wahrscheinlich ein Darlehen aufnehmen und mich eindecken. Aber gewaltig.
      Aber diese Messe ist noch lange nicht gelesen. Denke nicht, dass nach dem heutigen Bericht im Handelsblatt mit der favorisierten Allianz die Deutsche Bank und/oder Commerzbank bereits die Gewehre ans Rathaus gelegt haben. Da wird´s schon noch in die Vollen gehn.
      Der Chef der Commerzbank hat ja vor einigen Wochen klar zu verstehen gegeben, dass man großes Interesse an der Postbank hätte und eine Übernahme finanziell auch stemmen könnte. Lassen wir uns überraschen.
      Wenn ich mir die Umsätze an der Börse Stuttgart bzgl. db8n77 die letzten Tage betrachte, sind wohl nicht so viele von den Chancen dieses Zertis überzeugt. Wenn sich da mal der eine oder andere in ein paar Wochen nicht in den Ars.... beissen wird. Seh im Moment, das hab ich schon hier geschrieben, wenige Papiere, mit denen man gute Gewinne machen kann die nächsten Tage und Wochen und doch gut schlafen kann.
      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 19:02:16
      Beitrag Nr. 91 ()
      ...wie es ausgeht, dürfte klar sein. der kurs wird auf jeden fall höher als heute stehen. die frage ist nur noch wann sich die interessenten aus der deckung wagen.
      durch den bericht heute könnte ich mir schon vorstellen, dass die potenziellen mitbieter demnächst mal in die gänge kommen.
      eine übernahme ohne ein bietergefecht kann ich mir hier nicht vorstellen.

      meine meinung
      gruß kosto
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 12:12:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      Also mit der Prognose bin ich absolut einverstanden.



      Oder wird der Kurs nochmal etwas gedrückt von Seiten der Allianz oder anderer Interessenten ?!? Könnte sonst ja teuer werden am Ende für die Übernehmer. Im Mai zur HV gibt es vielleicht schon konkretere Informationen (hoffe ich).
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 15:55:07
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.727.920 von Herr_J_Mueller am 26.03.08 12:12:29bis MAI ??......HV !!

      dann heißt es sich jetzt einzudecken!

      alles unter 59,-€ müsste gnadenlos zum Positionsaufbau genützt werden, vielleicht sieht man ja noch mal so Einladungskurse von 58,50€ ??
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 17:58:16
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.730.677 von suxsess am 26.03.08 15:55:07Die Gerüchte um die Dresdner Bank und eine chinesische Bank sollten doch den Kurs voran bringen!!
      Allianz früher ohne Dresdner = früher Geld für ein Postbankangebot!
      Oder sehe ich das zu einfach?

      Aber nein...selbst wenn bei uns der Geschäftsklimaindex super aussieht guckt alles nach Amiland...

      Börse ist schon seltsam...
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 00:09:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.732.369 von maidenpriest am 26.03.08 17:58:16So ist das, so war das ... und so wird das immer bleiben mit den Amis. Aber an dem Tag, wo ich hier nicht mehr fett investiert bin, kommt garantiert eine Übernahmeofferte ... egal ob nächsten Montag oder erst am 1. Oktober - und dann möchte ich nicht NICHT investiert sein. Meine Stücke um die 59 € werden eingefroren. Bis zum Tag X.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 00:44:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Sehe hier bis Ende Juni 25% Potential. Denke bei der HV Anfang Mai wird das Bieterverfahren eingeleitet. Und natürlich ist eine Übernahme jederzeit möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 01:36:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.536 von _Manni_ am 27.03.08 00:44:09Das sehe ich auch so. Lass die 'Großen' doch noch mal einen Angriff starten um ein paar nervöse raus zu treiben ... übernommen wird imho nicht unter 70 € - und das lässt mich sehr ruhig schlafen !!
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 01:47:02
      Beitrag Nr. 98 ()
      Auch wenn ich im Leben nie ein Konto bei der Postbank eröffnen würde ... aber Lieschen Müller (soll jetzt nicht abwertend sein) hat dort halt ihr Girokonto ... und viele andere Lieschen Müller und Dieter Müllers auch. Und das macht den Braten so attraktiv. Beim Privatkunden ist doch noch Umsatz zu machen mit Massenprodukten - und danach lecken sich imho die Deutsche Bank und die Allianz die Finger.
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 02:08:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      Allianz - Mit aller Macht an die Postbank ??

      http://www.n-tv.de/939255.html?260320081705
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 13:27:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.601 von Herr_J_Mueller am 27.03.08 01:36:09"und das lässt mich sehr ruhig schlafen !!"

      Und warum schläfst Du nicht ruhig um 01.36.09 und treibst Dich hier bei WO rum ???:D

      Sorry, war nur ne Scherzfrage! sehe die Dinge nämlich genau so wie Du!!

      so ein Schiet heute, wollte doch bei 58,50 € meine Positionen noch mal aufstocken, dabei zieht der Kurs jetzt wieder an.........
      naja, vielleicht........?

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 19:03:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.739.255 von suxsess am 27.03.08 13:27:15Nur zur Info:

      Gewerkschaft Verdi macht Front gegen Postbank-Verkauf (EuramS)
      Aufsichtsratsmitglied Tausendfreund: "Postbank kann alleine existieren"



      München. Die Vertreter der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi wollen sich auf einer Postbank-Aufsichtsratssitzung an diesem Montag gegen einen Verkauf der Postbank aussprechen.


      "Ein gesundes Unternehmen, das wie die Postbank eine Milliarde Euro Gewinn vor Steuern erwirtschaftet, kann alleine existieren und sollte alleine existieren", sagte Postbank-Aufsichtsratsmitglied und Bundesfachfgruppenleiter
 Postbank bei Verdi, Gerd Tausendfreund, der Wirtschaftszeitung €uro am Sonntag laut Vorabbericht (E-Tag: 2.3.08). "Die so genannten Cross-selling-Effekte, die immer als Argument für einen Zusammenschluss mit einer anderen Bank herhalten müssen, kann man problemlos auch über Kooperationen erzielen", sagte Tausendfreund.



      Der Gewerkschafter rechnet zudem damit, dass es im Fall eines Zusammenschlusses zu einem deutlichen Stellenabbau kommen werde. Vor allem Bereiche wie die Informationstechnik könnten davon betroffen sein. Die komplette Arbeitnehmerseite lehne einen Verkauf der Postbank ab. ...war klar, kann man ja auch verstehen

      "Betriebsrat und Gewerkschaft sind geschlossen dagegen." Die Deutsche Bank und die Commerzbank haben zuletzt öffentlich ihr Interesse an einer Übernahme der Postbank geäußert.!!

      Der Bund als Mehrheitsgesellschafter des Mutterkonzerns Deutsche Post favorisiert eine nationale Lösung und strebt einen Verkauf noch in diesem Jahr an.
      Als weitere potenzielle Käufer gelten neben dem Allianz-Dresdner-Konzern auch die holländische ING.

      AktienName ISIN WKN
      Deutsche Postbank AG DE0008001009 800100

      Gruß...suxsess
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:59:53
      Beitrag Nr. 102 ()
      Donnerstag, 27. März 2008
      Postbank, Coba, Dresdner
      Dreier-Allianz geplant?

      Der Münchener Versicherer Allianz erwägt einem Zeitungsbericht zufolge, seine Tochter Dresdner Bank in ein Dreier-Bündnis einzubringen. In der Bankbranche werde über einen \\\\\\\"großen Wurf\\\\\\\" - einen Zusammenschluss aus Commerzbank, Dresdner Bank und Deutscher Postbank - gesprochen, berichtet die \\\\\\\"Frankfurter Allgemeine Zeitung\\\\\\\" ohne Nennung von Quellen. Bislang seien es nur Planspiele unter anderem in der Allianz-Zentrale, Verhandlungen habe es noch nicht gegeben, schreibt das Blatt.

      Laut \\\\\\\"FAZ\\\\\\\" sieht das Modell vor, die Dresdner Bank als Sacheinlage in die Commerzbank einzubringen. Das so neu formierte Institut würde mit der Allianz als Großaktionär anschließend eine Mehrheit an der demnächst zum Verkauf stehenden Postbank erwerben. Dadurch würde in Deutschland eine zweite große Bankenmacht neben der Deutschen Bank entstehen.

      \\\\\\\"In der Allianz ist schon seit einem Jahr klar, dass das Bankgeschäft entweder gestärkt oder abgestoßen wird\\\\\\\", zitiert das Blatt Konzernkreise. Der Münchener Versicherungsriese hatte die Dresdner Bank kürzlich in zwei Teile aufgespalten - in das Investmentbank- und das Privatkundengeschäft. Damit hatte die Allianz Spekulationen über eine Trennung zumindest von einem der beiden Bankteile angeheizt. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, die Allianz habe die chinesische Großbank ICBC gefragt, ob sie sich ihre Bank-Tochter \\\\\\\"einmal anschauen wolle.\\\\\\\" Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) habe aber abgewunken. Die Allianz ist an der ICBC beteiligt.

      Unterdessen hat der chinesische Staatsfonds CIC klar gestellt, nicht an einem Kauf der Dresdner Bank interessiert zu sein. Es sei unwahr, dass CIC die Allianz-Tochter übernehmen wolle und dafür bereits Gespräche mit dem Münchener Versicherungskonzern geführt habe, sagte ein Sprecher des Staatsfonds und wies damit einen anderslautenden Medienbericht zurück. Solche Pläne gebe es nicht.


      Gruß Kosto
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 10:50:46
      Beitrag Nr. 103 ()
      db8n77 steht aktuell bei 1,95
      JH bei 2,58 (vor 4 Wochen und 3 Tagen)
      Könnts euch ausrechnen wo das Teil steht, wenn die Aktie bis 70 läuft. Womit ich nicht zu euphorisch rechne. Denke ich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 11:11:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.747.957 von moneyscheffler am 28.03.08 10:50:46Am Markt werde spekuliert,
      dass die Deutsche Bank die Postbank für 73,50 Euro je Aktie übernehmen wolle,
      sagte ein Händler.

      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Naja, so schlecht lieg ich da mit meinen vor wenigen Tagen geschätzten 75,- Euronen gar nicht.
      Glaube auch, dass sich die Deutsche Bank, Allianz hin, Allianz her, nicht so einfach aus dem Bieterwettbewerb verabschieden wird.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 12:56:14
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.748.204 von moneyscheffler am 28.03.08 11:11:04ja ja nicht schlecht:

      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=17978081

      ABER, hast Du laut Emitentenbedingungen!! nicht NUR 3 oder 4 Mal im Jahr, die Möglichkeit den Schein einzulösen, bitte um Korrektur wenn ich hier nicht das Richtige schreibe!!

      Dann stellt sich mir natürlich die Frage, welche Tage sind das, eventuell sehr ungünstig: Anfang Juni (halber Monat nach der Hauptversammlung)?
      oder erst im Herbst, wenn der Kurs wieder eingebrochen ist ??

      Diese Finanzkonstruktionen verlangen mir immer noch höchsten Respekt ab, oder kurz: Ich habe Angst davor..:D..:(

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 13:00:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.405 von suxsess am 28.03.08 12:56:14Immerhin seid ca. 07. Nov 07 ca 300%, eine Vervierfachung !

      Und diese vervielfältigte Summe zahlt Dir der Emitent (Deutsche Bank) aus ??



      suxsess
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 13:43:46
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.749.405 von suxsess am 28.03.08 12:56:14Sorry, aber ich kann Deine Fragen und Sorgen nicht ganz nach vollziehen. Das Zertifikat kannst Du täglich, wenn Du willst auch mehrfach am Tag zu den angebenen Kursen kaufen und verkaufen. boerse-stuttgart.de stellt Dir immer aktuell Geld- und Briefkurse mit den Stückzahlen (in der Regel 10000 Stücke). Wo liegt das Problem ? Die Knockout-Barriere ist das einzige, aber sehr entscheidende, was Du zu beachten hast, um einen Totalverlust zu vermeiden. Aber auch die wird stündlich oder halbstündlich (mit Ausnahmen, wenns´mal drunter und drüber geht) aktualisiert.
      Hoffe ich konnte Dir helfen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 14:07:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.750.048 von moneyscheffler am 28.03.08 13:43:46Ja, Danke für deine Antwort!!

      db8N77 ist für mich aber kein normales Zertifikat, sondern ein Call-optionsschein:

      siehe Dir mal die Bedingungen vom Schein (unten links ) an:

      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=17…

      hast Du diesen Schein, oder etwas Ähnliches, in den letzten Wochen/Monaten wirklich schon oft gehandelt ?

      Gibt es wirklich Leute, die mir, wenn ich diesen Schein am 7 November zB. 5000,-€ gekauft hätte, mir heute ungefähr 20.000,-€ dafür geben würden ?

      Gruß suxsess
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 14:19:44
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ok dann nenn ihn Call.
      Fakt ist, wenn Du im November 10000 Stücke zu 0,50 gekauft hättest, um auf Deine 5.000,- Euro zu kommen, dann hätte Dir heute der Emittent dafür 1,95 gezahlt, also 19.500,- Euros.
      Vor 3 Wochen und 3 Tagen allerdings satte 25.000,- Euro.
      Dass wir diesen Schein nochmal zu 0,50 bekommen halt ich für ausgeschlossen. Also für nahezu ausgeschlossen. Dass der Schein hingegen demnächst wieder bei 2,50 oder gar bei 3,- oder höher stehen kann, schon eher.
      Good Luck.
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 14:58:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.750.447 von moneyscheffler am 28.03.08 14:19:44OK, dann werde ich jetzt auch mal "money scheffeln" gehen bei der Deutschen Bank!!
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 14:24:04
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.750.970 von suxsess am 28.03.08 14:58:51

      ...sagt mehr als Worte es könnten...
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:10:42
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.757.912 von suxsess am 29.03.08 14:24:04Ist doch schön, wie stabil sich der Kurs heute gegen die schlechten Nachrichten aus dem Bankensektor hält!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:23:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.777.235 von suxsess am 01.04.08 14:10:42:confused::confused::confused:
      Jaaaaa, vor allem wenn sieht wie sehr andere Bankentitel steigen:
      HRE + 7,17 %
      CBK + 5,6 %
      Citi + 5,7 %
      Aareal + 9,0 %

      DPB + 1,3 %

      Wer soll denn überhaupt übernommen werden ?? Bin mir da nicht mehr so ganz sicher....
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 15:27:39
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.029 von moneyscheffler am 01.04.08 15:23:34Könnte noch UBS und RBS nachschieben...
      Vielleicht sollte bei der Postbank auch nochmal ne schlechte Meldung kommen um zu steigen.....
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 22:39:59
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.778.083 von moneyscheffler am 01.04.08 15:27:39Guten Abend,

      dafür das Du dich gleich mit "Hebelfinanzkonstrukten" (DB8N77) an diesen Wert heran getraut hast, klingst Du recht nervös.

      Bleib bitte ganz ruhig, wir sehen doch gerade, das die entsprechenden Banken sich mit Geld versorgen können um hier tatsächlich eine Übernahme vorzu... bereiten, bzw in einem
      Bieterwettstreit bestehen zu können.
      Das wird sich meiner Meinung übrigens noch ein paar Monate ziehen

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 07:35:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.783.729 von suxsess am 01.04.08 22:39:59...da hast Du wohl recht!

      Ist aber trotzdem besch... wenn hier nicht mal ein lumpiges Prozent am Tagesande seteht, während alle anderen Finanztitel 5%
      und mehr machen.:(
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 10:07:08
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.646 von maidenpriest am 02.04.08 07:35:27der Kurs hat mich natürlich auch etwas enttäuscht,

      aber eine richtige Bieterschlacht haben wir noch nicht gesehen, seit DEZ/JAN hören wir "nur" Willensbekundigungen von Allianz, Deutscher- und Dresdner Bank,

      da aber der Bund auch noch Großaktinär des "Mutterschiffs" Deutsche Post ist, sind vielleicht politische Äußerungen über den Verkauf nicht unwichtig...

      Für mich liegt das Ziel in diesem Jahr immer noch zwischen

      68,- - 72,-€ !
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 14:42:25
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.827 von suxsess am 02.04.08 10:07:08

      trotzdem schöner Wiederanstieg vom Stand 55,-€

      und das ist bekanntlich noch gar nicht so lange her, wie man oben sehen kann!
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 14:50:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.789 von suxsess am 02.04.08 14:42:25wir wollen mal nicht so gierig werden:

      immerhin vom Stand vor nicht einmal 3 Wochen sind es über 13% Plus
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 16:01:19
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.871 von suxsess am 02.04.08 14:50:04Es ist m. M. nach offensichtlich, dass hier der Kurs gedrückt wird, was das Zeug hält. Im Übrigen werd ich nicht so leicht nervös. Und bei einem solchen Papier erst recht nicht. Kannst mir das ruhig glauben. Die Postbank hatte ja auch nicht dieses enorme Aufholpotenzial wie die von mir genannten. Bin halt manchmal etwas ungeduldig.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:22:55
      Beitrag Nr. 121 ()
      die Aktie ist doch lange nicht so tief wie andere gefallen, warum soll sie dann heute gleich stark steigen bzw. sich erholen? :rolleyes: Wie gierig seid ihr?


      Und dies hier wird scheinbar völlig übersehen:

      News - 02.04.08 16:35
      Postbank erwartet finanzielle Auswirkungen der Finanzkrise im 1. Quartal

      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Postbank erwartet im ersten Quartal weitere 'finanzielle Auswirkungen' durch die weltweite Finanzkrise.
      Dabei handele es sich aber in erster Linie um vorübergehende Wertschwankungen in verschiedenen Anlageklassen, sagte Vorstandschef Wolfgang Klein am Mittwoch in London laut einer im Internet veröffentlichten Präsentation. Diese würden sich im Handelsergebnis und den Neubewertungsrücklagen niederschlagen. Im vergangenen Jahr musste die Post-Tochter im Zusammenhang mit der Krise rund 112 Millionen Euro abschreiben, kam damit aber im Vergleich zu den Wettbewerbern glimpflich davon.
      In den ersten drei Monaten dieses Jahres habe sich die Krise beschleunigt und auf andere Anlageklassen ausgeweitet, betonte Klein. Inzwischen wären alle strukturierten Produkte in Mitleidenschaft gezogen. Trotz ihres konservativen Risikoprofils sei auch die Postbank gegen eine solche Marktentwicklung 'nicht immun'. Für einige Anlageklassen gebe es keine gültigen Marktpreise mehr.
      Der Vorstandschef bekräftigte die mittelfristigen Ziele der Bank. Demnach soll sich der Vorsteuergewinn bis 2010 auf bis zu 1,45 (2007: 1,004) Milliarden Euro verbessern. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis sieht das Institut im klassischen Bankgeschäft bis Ende des Jahrzehnts bei unter 58 Prozent (2007: 64,8%). Zudem soll sich die Kernkapitalquote bereits 2009 auf 7,5 Prozent verbessern./sb/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:38:03
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.790.903 von Magicbroker am 02.04.08 17:22:55Hat zwar nicht direkt, sonder nur indirekt mit diesem Wert zu tun, hielt ich trotzdem für interessant:

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_285166

      auch ein schöner Satz:

      "die Aktie ist doch lange nicht so tief wie andere gefallen, warum soll sie dann heute gleich stark steigen bzw. sich erholen? Wie gierig seid ihr?"

      sehe ich ähnlich!

      Gruß suxsess
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:43:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      ja, ähnliches konnte man gestern schon lesen, auch ich sage, das entspricht alles dem alten Spruch: "buy on bad news" ... keine Ahnung ob gesundes Verhalten. Schnäppchen sind es nun nicht mehr bei 6800 im Dax

      Keine Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 17:50:36
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.789.808 von moneyscheffler am 02.04.08 16:01:19""Bin halt manchmal etwas ungeduldig""


      "Achso, dann hatte ich Nervosität mit Ungeduld verwechselt! :D

      Entschuldige, kann ja mal vorkommen,
      mit kollegialen Grüßen

      suxsess....................achja, paralell zum normalen

      Anteilsschein, lasse ich seit ein paar Tagen auch eine kleine Position vom DB - 8N77 laufen!
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 15:52:08
      Beitrag Nr. 125 ()
      Und wie sagt Waltraud zu Mariechen oft genug ?
      "Dass halt bluß dei Maul wackelt" (fränkisch)



      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Pierre Drach und Markus Armer, Analysten von Independent Research, empfehlen weiterhin, die Aktien der Deutschen Postbank (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) zu reduzieren.

      Die Gesellschaft habe aufgrund der globalen Finanzkrise weitere Abschreibungen für das erste Quartal 2008 angekündigt. Dabei handle es sich nach Angaben von Vorstandschef Wolfgang Klein aber in erster Linie um vorübergehende Wertschwankungen in verschiedenen Anlageklassen. Diese würden sich im Handelsergebnis und den Neubewertungsrücklagen niederschlagen. Die Nachricht stelle nach Ansicht der Analysten von Independent Research keine Überraschung dar. 2007 habe der Konzern im Zusammenhang mit der Krise 112 Millionen Euro abschreiben müssen.


      Ende 2007 habe der Konzern über ein Portfolio aus strukturierten Wertpapieren in Höhe von 6,3 Milliarden Euro verfügt. Die hierin enthaltenen Subprimerisiken würden sich auf 0,8 Milliarden Euro belaufen.


      Bis 2010 solle der Vorsteuergewinn auf 1,4 bis 1,45 Milliarden Euro steigen und die Aufwands-Ertragsquote im klassischen Bankgeschäft auf unter 58% sinken. Das Kursziel für die Aktie erhöhe man im Zuge der Sektorerholung von zuvor 54 Euro auf nun 56 Euro. Das Papier werde aufgrund der Fusions- und Übernahmespekulationen wahrscheinlich volatil bleiben. Aus fundamentaler Sicht halte man die Aktie aber weiterhin für hoch bewertet.


      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Deutschen Postbank zu reduzieren. (Analyse vom 03.04.2008)
      (03.04.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 03.04.2008
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 17:16:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hallo zusammen,
      auch ich würde noch gerne durch die Postbank Geld verdienen :D
      Der Kauf der Aktie auf diesem Niveau erscheint mir und vielleicht auch anderen für zu hoch.

      Daher habe ich mir Gedanken gemacht und habe folgendes Bonuszertifikat gefunden:
      WKN: SG34KA
      Untergrenze: 43,000 EUR Bonusschwelle: 72,290 EUR Fälligkeit: 20.06.2008

      Aktueller Kurs: 67,90

      Das wären falls die Postbank bis zum 20.06.08 nicht unter 43€ fällt, eine Rendite von 6,4%! Klingt vielleicht langweilig, aber in 8 Wochen 6% finde ich ordentlich!

      Was haltet ihr davon?
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 18:37:48
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.801.233 von GARDER am 03.04.08 17:16:38hi,

      da klingt und sollte eine sichere sache sein.

      gruß kosto
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 10:37:01
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.802.176 von Kosto320 am 03.04.08 18:37:48S0 unterschiedlich können Analystenmeinungen sein:

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1723587…

      oder so:

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1723813…

      ich bin aber weiter positiv gestimmt, erst recht auf Jahressicht,
      bleibe also weiter dran

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 10:45:53
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.332 von suxsess am 04.04.08 10:37:01Deutsche Postbank Stoppkurs im Auge behalten

      26.03.2008
      Der Aktionär

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen investierten Anlegern bei der Deutschen Postbank-Aktie (ISIN DE0008001009 / WKN 800100) den Stoppkurs im Auge zu behalten.

      Die Beinahe-Pleite der US-Bank Bear Stearns habe den gesamten Sektor verunsichert.
      "Der Anteil der Postbank an der Hypothekenkrise ist zu vernachlässigen" , nur meine Meinung...suxsess


      Bis dahin sei die Deutsche Postbank-Aktie auf einem guten Weg gewesen.

      Postbank-Chef Wolfgang Klein versuche derweil eine schnelle Entscheidung hinsichtlich der Veräußerung der Post-Tochter herbeizuführen.


      Trotz aller Fantasie raten die Experten von "Der Aktionär" investierten Anlegern bei der Deutschen Postbank-Aktie den Stoppkurs bei 48,00 Euro im Auge zu behalten.


      Das Kursziel werde auf 75,00 Euro taxiert. (Ausgabe 14) (26.03.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 11:50:57
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.432 von suxsess am 04.04.08 10:45:53Deutsche Postbank AG: halten
      SEB





      03. April 2008, 16:04


      Auch die Deutsche Postbank AG sieht sich im 1. Quartal 2008 möglichen Belastungen im Zuge der Ausweitung der weltweiten Finanzkrise gegenüber. Vor allem bewertungstechnisch zeigt sich hier die Verschärfung der Finanzkrise, da zuletzt auch bei normalen strukturierten Finanzprodukten kaum ein Handel stattfand. Insofern könnte hier eine Neubewertung notwendig werden. Die Postbank dürfte diese Belastung aber gut verkraften.

      Mit einem 2008er KGV von 12,5 ist die Aktie zwar nicht so günstig wie die Wettbewerber, aber vor dem Hintergrund der jüngsten Übernahmegerüchte ist diese Bewertung zu rechtfertigen. Die Analysten der SEB Bank stufen den Wert daher weiterhin mit einem Kursziel von 67 Euro mit "halten" ein.
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 22:48:32
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.808.153 von suxsess am 04.04.08 11:50:57Guten Abend, sicher ist von den hier in diesem Wert investierten
      Usern dieser Bericht bekannt:

      Post erwägt späteren Verkauf der Postbank


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Verkauf der Postbank könnte sich möglicherweise bis zu einem Zeitpunkt nach der Finanzmarktkrise verzögern. "Es stimmt: wir brauchen Klarheit. Aber Klarheit kann auch bedeuten, auf absehbare Zeit nicht zu verkaufen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post , Frank Appel, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Dienstagsausgabe).

      Für einen Verkauf gebe es möglicherweise bessere Zeiten als die Phase einer Finanzkrise, die praktisch alle potentiellen Interessenten in Mitleidenschaft gezogen habe.


      "Ich bin nicht unter Handlungsdruck. Das Geschäft der Postbank läuft gut.

      Es gibt keinen Grund, sie in Hast und Eile oder gar unter Wert zu verkaufen", sagte Appel der "FAZ". Entschieden sei noch nichts. Man befinde sich noch in der "Beratungsphase". Auch durch den Bund, dessen Vetorecht bei einem Verkauf der Bank zum Jahresende ausläuft, sieht sich Appel nicht unter Druck gesetzt. "Die Interessen des Bundes müssen ebenso berücksichtigt werden wie diejenigen der übrigen Aktionäre mit ihrem Kapitalanteil von rund 70 Prozent", betonte er.

      Hat jemand seine Positionen aufgrund dieser Meldung verändert ??

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 08:38:09
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.831.377 von suxsess am 07.04.08 22:48:32Nein, find's aber trotzdem nicht so prickelnd!!

      Ich hoffe mal, der Vorstand will sich damit selber nur etwas Zeit verschaffen und den Druck raus nehmen...sie werden die Bank schon noch in diesem Jahr verkaufen wollen, tun aber natürlich so, als ob sie es nicht nötig hätten!! ( was ja wohl au so ist!!! )

      Außerdem läuft mein Schein "nur" bis Ende des Jahres und liegt gut im Minus...
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:01:30
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.832.531 von maidenpriest am 08.04.08 08:38:09im februar sagt er, dass er die postbank schnell verkaufen will um klarheit zu schaffen. anfang april hat er sich es anders überlegt. sobald die allianz ein übernahmeangebot macht, kommt der zug ins rollen. egal was der appel sagt. und die allianz wird aufgrund der situation mit der dresdner bank sich nicht ewig zeit lassen, sondern hat da einfach einen drang zu handeln.

      nur meine meinung

      gruß kosto320
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 09:25:52
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.832.708 von Kosto320 am 08.04.08 09:01:30vorbörslich schon Minus 0,6% -
      letzte Woche dachte ich schon, die eigentliche "Bieterschlacht" wird/kann sich noch einige Monate hinziehen.
      Aber der eigentliche Handlungsbedarf wurde gestern bestätigt und deshalb bleiben meine Positionen auch unverändert



      Wie es zu erwarten war: Abschlag von über 2 %, oh, jetzt kommt aber ein allgemeiner Sog nach unten Minus 3,3%.........
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 10:08:38
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.832.971 von suxsess am 08.04.08 09:25:52:cry::cry::cry::cry:

      Jetzt heißt es RUHE bewahren...

      Ist aber gar nicht so einfach!
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 10:45:59
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.426 von maidenpriest am 08.04.08 10:08:38Was sind denn das ALLES für Weicheier hier ?

      Jaja, Scheine mit Hebel erleben gerade ein besonderes Fiasko!!

      Ich bleibe bei meiner Meinung über die Postbank !!
      Alles nur taktisches Gerede..........:look:

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 11:45:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.833.778 von suxsess am 08.04.08 10:45:59Spaß macht Dir das heute aber auch nicht, oder?

      Weichei hin oder her...ich bleibe ja auch noch dabei!

      Nur ist's eben ärgerlich - ich wollte mit der Postbank nicht verheiratet sein, sondern nur "eben" ne schnelle Mark machen.

      Und jetzt kommt mir nicht alle wieder mit Geduld, usw...

      Naja, mal abwarten. Wenn die Stimmung bei den Finanzwerten wieder dreht, sieht's auch wieder anders aus...
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 13:38:05
      Beitrag Nr. 138 ()
      Es kann alles Taktik sein. Möglicherweise hat wurde schon ausgelotet, was die Interessenten bieten würden. Anscheinend waren die Gebote noch nicht entsprechend. Daher die Aussage, dass man Zeit habe und auf bessere Zeiten warten könnte. Was passiert aber, wenn die harten Bankzeiten noch länger anhalten und der Kurs wegen magelnder Übernahmephantasie in den 40er Bereich sinkt?! Es bleibt zu überlegen, welche Taktik besser ist...
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:04:22
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.835.583 von Schimanski110 am 08.04.08 13:38:05Verstehe nicht so ganz einige Panikverkäufe, denn endlich wurde bestätigt, das die Postbank verkauft wird!!
      Und das der Bund, als größter Einzelaktionär versucht "ein Wort mitzureden" war/ist sowieso heute bestätigt worden:



      08.04.2008 11:22 Postbank auf der langen Bank

      Der neue Post-Chef Frank Appel tritt beim Postbank-Verkauf auf die Bremse. In einem Zeitungsinterview stellt er den Verkauf der Tochtergesellschaft "auf absehbare Zeit" in Frage.

      Keine Eile mit dem Postbank-Verkauf: Postchef Frank Appel
      Über den Postbank-Verkauf wird seit Monaten debattiert, spekuliert und verhandelt. Vor allem Postbank-Chef Wolfgang Klein will endlich wissen, wie es mit dem Institut weiter geht. "Es stimmt: Wir brauchen Klarheit, aber Klarheit kann auch bedeuten, auf absehbare Zeit nicht zu verkaufen", sagte Appel der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Noch sei nichts entschieden. Der Prozess befinde sich in der "Beratungsphase".

      Das klingt anders als alles, was in den vergangenen Wochen aus der Gerüchteküche drang. Seit Monaten verhandele die Bundesrepublik als Post-Großaktionärin mit potenziellen Partnern über den Verkauf der ehemaligen Staatsbank.

      Von einem Zusammenschluss mit der Commerzbank oder der Dresdner Bank war die Rede und davon, dass Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) darauf dränge, den Verkauf noch in diesem Jahr über die Bühne zu bringen. Davon ist nun nicht mehr die Rede. Zumindest, was Postchef Appel angeht.

      "Nicht unter Wert"
      Natürlich werde der Bund als größter Einzelaktionär mitreden wollen, sagte Appel der FAZ. Das sei auch legitim.

      Zwischen den Zeilen macht Appel allerdings klar, dass er sich nicht als Erfüllungsgehilfe eines einzelnen Aktionärs sieht, wie viele Aktien der auch hält: "Die Interessen des Bundes müssen ebenso berücksichtigt werden wie diejenigen der übrigen Aktionäre mit ihrem Kapitalanteil von rund 70 Prozent", stellte Appel klar.

      Im Interesse der Aktionäre liegt nach Appels Einschätzung vor allem ein Verkauf, der sich auch rentiert: "Das Geschäft der Postbank läuft gut.

      Es gibt gar keinen Grund, die Bank in Hast und Eile oder gar unter Wert zu verkaufen." Möglicherweise gebe es bessere Zeiten als die Phase einer Finanzkrise, sagte der Post-Chef der FAZ. Wann eine Grundsatzentscheidung über den Verkauf fallen könnte, ließ er offen.

      So viel Unsicherheit kommt bei den Anlegern nicht gut an. Papiere der Postbank verlieren am Dienstag zwischenzeitlich bis zu fünf Prozent.


      Und die Postbank hier um 25 % runterzuquatschen.....(völlige Fehlaussage einiger User: Wenn es die Spekulation um eine Übernahme nicht geben würde, wäre der Kurs 20 - 25% tiefer...:confused: dafür läuft das Geschäft provitabel und der Abschreibungsbedarf im Vergleich zur Deutschen Bank ist nur minimal....


      suxsess
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:48:42
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.840.278 von suxsess am 08.04.08 21:04:22ein weiterer Versuch der Gewerkschaft den Verkauf der Postbank zu verhindern:

      09.04.2008 09:27 Nächster Dämpfer für Postbank-Phantasien

      Gestern stellte Post-Chef Frank Appel den Verkauf der Postbank auf absehbare Zeit in Frage. Heute erklärt die Gewerkschaft DPVKOM, ein Verkauf sei grundgesetzwidrig. Das dämpft die Übernahmephantasien erneut.
      Die DPVKOM hat sich in Sachen Postbank bereits an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) gewandt. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zitiert heute aus einem Schreiben der Gewerkschaft an den Minister. Sollte die Postbank in einem anderen Unternehmen aufgehen, müsste dafür möglicherweise die Verfassung geändert werde. Grund: Nach wie vor sind nach Gewerkschaftsangaben rund 35 Prozent der 21.500 Postbank-Mitarbeiter von der früheren Bundespost übernommene Staatsdiener. Und die sind weit weniger flexibel, wenn ihr Arbeitgeber übernommen wird

      "Nach Artikel 143 b Grundgesetz sind die Beamten der Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost Bundesbeamte und müssen bei diesen Unternehmen beschäftigt werden", zitiert die FAZ aus dem Brief an Steinbrück.
      "Wenn nun die Postbank verkauft wird und in einer anderen Bank untergeht, ist dies aus unserer Sicht nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren". Eine Übertragung der "Dienstherreneigenschaften" sei nur durch eine ausdrückliche Grundgesetzänderung möglich, sagte der DPVKOM-Vorsitzende Volker Geyer der Zeitung.

      Ein Sprecher der Postbank wollte sich gegenüber der FAZ dazu nicht äußern. Das Management beschäftigt sich nicht damit, sagte er der Zeitung.


      "Kein unüberwindbares Hindernis"
      Allerdings habe es schon ein Gespräch mit der Beamtenvertretung gegeben, schreibt die FAZ ohne Nennung von Quellen. Namentlich ungenannte Fachleute zitiert die Zeitung mit der Einschätzung, die beamtenrechtlichen Fragen seien keine unüberwindbaren Hindernisse, eine Lösung sei aber auch nicht einfach umzusetzen.

      Entweder müsse das Postumwandlungsgesetz geändert werden, mit dem die Deutsche Bundespost in die Unternehmen Deutsche Post AG, Deutsche Telekom AG und Deutsche Postbank AG umgewandelt worden sei, heißt es in dem Bericht.

      Alternativ wäre für die Beschäftigung der Beamten innerhalb des neuen Bankunternehmens eine „behördenähnliche“ Struktur mit Dienstherreneigenschaft zu schaffen.

      An der Börse schreckte die Meldung zunächst nicht. Die Kursabschläge der Postbank-Aktie lagen am Mittwoch im Rahmen der allgemeinen Marktentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:04:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.842.881 von suxsess am 09.04.08 09:48:42DAS ZIEL bleibt bestehen:

      ...also heißt es Ruhe bewahren!!!

      ANALYSE: WestLB bestätigt Postbank mit ´Buy´ und Ziel 76 Euro
      Leser des Artikels: 76

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WestLB hat die Aktien der Postbank nach Aussagen aus dem Vorstand des Mutterkonzerns Deutsche Post mit ´Buy´ bestätigt. Das Kursziel von 76,00 Euro wurde ebenfalls beibehalten. Die Aussage des Post-Chefs Frank Appel, er habe keine Eile, das Tochterunternehmen zu verkaufen, heiße trotzdem nicht, dass die Postbank nicht doch veräußert werde, schrieb Analyst Ralf Breuer in einer Studie vom Dienstag. Denn die einzige Möglichkeit, einen größeren Wert zu schaffen, biete sich durch eine Kooperation der Postbank mit einem Partner.




      ´Unabhängigkeit erscheint uns nicht als eine gute Option. Die Postbank kann derzeit nur mit etwa 55 Prozent ihres regulatorischen Kapitals betrieblich arbeiten. Daher erscheine es als ein Muss, Synergien zu schaffen, um das Wertpotenzial in Zukunft auszuschöpfen´, so Breuer.


      Die Vorteile durch einen möglichen Partner wären mannigfaltig, hieß es weiter. Dazu zählten etwa mehr Kapital, die Finanzmittelausstattung sowie die IT-Plattform. Von der Hauptversammlung der Postbank am 5. Mai erwartet Breuer nun weitere Aussagen zum Thema Verkauf oder Kooperation.


      Mit der Einstufung ´Buy´ geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum Index um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird./ck/gl

      Analysierendes Institut WestLB.

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 12:40:26
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.046 von suxsess am 09.04.08 10:04:34Mit der Einstufung ´Buy´ geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum Index um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird./ck/gl


      Tolle Aussage der West LB, Wenn der DAX auf 5000 fallen sollte was bringt es dann? Milchmädchenrechnung.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 15:52:20
      Beitrag Nr. 143 ()
      Schaut heute nicht wirklich gut aus. Aber bei solchen Nachrichten folgt die Strafe auf dem Fuß. Titel völlig egal. Die 55 sollten halten, sonst seh ich schwarz.
      Die andere Seite ist die, dass wieder günstige Kaufkurse kommen, mit denen wohl niemand mehr gerechnet hat.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:50:53
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.846.752 von moneyscheffler am 09.04.08 15:52:20Natürlich erscheint der Kurs zur Zeit negativ!
      Auf der anderen Seite werden neue/günstigere Einstiegsmöglichkeiten offeriert, wie Du schon selber festgestellt hast.
      Um so besser, das das Management der Postbank festgestellt hat, das nur ein Verkauf/Zusammengehen Synenergien freisetzen kann!

      Also, fest steht auch, das sich hier was bewegen wird!!

      Allein der Zeitpunkt steht noch nicht fest!!

      Auch wenn der Wert bei 2,3% weiter unten die 55,-€ -Marke antestet, bleibe ich hier dabei!

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 17:49:24
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.726 von suxsess am 09.04.08 19:50:53Ich glaube es lohnt sich hier dabei zu bleiben, möge sich einjeder aber selber informieren:

      http://ir-service.onvista.de/index.html?url=http://irpages.e…


      http://ir-service.onvista.de/index.html?url=http://irpages.e…


      DIE NÄCHSTEN TERMINE:
      8.5.2008 Hauptversammlung

      13.5.2008 Veröffentlichung 3-Monatsabschluss

      13.5.2008 Analystenveranstaltung
      Telefonkonferenz

      30.7.2008 Veröffentlichung 6-Monatsabschluss

      30.7.2008 Analystenveranstaltung
      Telefonkonferenz

      10.11.2008 Veröffentlichung 9-Monatsabschluss

      10.11.2008 Analystenveranstaltung

      http://ir-service.onvista.de/index.html?url=http://irpages.e…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://ir-service.onvista.de/index.html?url=http://irpages.e…
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 17:55:10
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.438 von suxsess am 12.04.08 17:49:24Die Postbank - eine der größten Privatkundenbanken Deutschlands

      Die Postbank Gruppe ist mit 14,5 Millionen aktiven Kunden, rund 21.000 Beschäftigten und einer Bilanzsumme von 203 Milliarden Euro einer der großen Finanzdienstleister Deutschlands.

      Ihr Schwerpunkt ist das Retailgeschäft mit Privatkunden. Daneben ist sie im Geschäft mit Firmenkunden aktiv. In ihrem Geschäftsfeld 'Transaction Banking' erbringt sie Back-Office-Dienstleistungen für andere Finanzdienstleistungs-Unternehmen. Im Juni 2004 ging die Deutsche Postbank AG an die Börse. Seit September 2006 ist sie im DAX gelistet. Hauptanteilseigner ist die Deutsche Post AG. 2006 hat die Postbank 850 Filialen der Deutschen Post übernommen und die Mehrheit an der BHW Holding AG erworben.



      Das Wachstum der Postbank Gruppe ist seit Jahren ungebrochen. Ihr Ergebnis vor Steuern steigerte sie kontinuierlich auf 1.004 Millionen Euro im Jahr 2007 (2006: 941 Millionen). 2007 hat sie eine Million Neukunden gewonnen und die Zahl ihrer Stammkunden von 4,4 auf 4,6 Millionen gesteigert. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, in Deutschland die Nummer eins für Liquiditäts- und Finanzmanagement zu werden.



      Privatkundengeschäft

      Ihren Privatkunden bietet die Postbank einfache, preiswerte Produkte für den alltäglichen Bedarf. Das Angebot reicht vom Zahlungsverkehr über das Einlagen- und Kreditgeschäft bis hin zu Anleihen, Investmentfonds, Versicherungen und Bausparverträgen.



      Als Multikanalbank ist die Postbank für ihre Kunden bequem erreichbar, in der Filiale, online oder per Telefon. Sie verfügt über das dichteste Filialnetz einer Bank in Deutschland.

      In ihren eigenen 850 Filialen bietet sie alle Produkte sowie qualifizierte Beratung zu Finanzdienstleistungen an. Hinzu kommen mehrere tausend Filialen der Deutschen Post und 800 Beratungscenter, in denen ausgewählte Leistungen der Postbank erhältlich sind. 4.260 mobile Berater machen darüber hinausgehende Angebote, insbesondere zum Vermögensaufbau und zur Vorsorge.



      Im Online- und Telefonbanking nimmt die Postbank eine Spitzenposition in Deutschland ein. 2,8 Millionen Girokonten und 600.000 Depots führen die Kunden der Postbank inzwischen online. 3,7 Millionen nutzen die Möglichkeiten des Telefonbanking. Tendenz: weiter steigend.

      Firmenkundengeschäft

      Im Geschäft mit ihren rund 30.000 Firmenkunden stützt die Postbank sich auf ihre Kernkompetenzen. Sie bietet Lösungen rund um den Zahlungsverkehr, gewerbliche Immobilienfinanzierung, klassische Unternehmensfinanzierungen für den Mittelstand, Factoring und Leasing sowie ein umfassendes Anlagemanagement. Die PB Firmenkunden AG, eine hundertprozentige Tochter der Postbank, betreut die Firmenkunden der Postbank an ihren Standorten in Deutschland, persönlich und telefonisch. International stehen Experten für gewerbliche Immobilienfinanzierung an den Standorten London und New York zur Verfügung.

      Für komplexe Finanzierungen gibt es darüber hinaus zentrale Produktspezialisten. Abgerundet wird die Produktpalette durch ein umfassendes Anlage- und Bilanzstrukturmanagement.



      Transaction Banking

      2003 hat die Postbank ihre mit SAP entwickelte Buchungssoftware für Girokonten in Betrieb genommen und ihr zentrales Rechenzentrum mit neuer Hardware ausgestattet. Dadurch verfügt sie über die modernste Transaktionsplattform einer Bank in Deutschland.

      2004 hat sie ihr neues Geschäftsfeld Transaction Banking eröffnet, mit dem sie sich als Service-Anbieter an Finanzdienstleistungs-Unternehmen wendet. Ihnen bietet sie Dienste wie Zahlungsverkehrsabwicklung und Kontoführung, sowie Kreditverarbeitung an.

      Die Postbank erbringt bereits Zahlungsverkehrsdienstleistungen für die Deutsche Bank, die Dresdner Bank und die HypoVereinsbank.
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 08:47:17
      Beitrag Nr. 147 ()
      Also, ich bleibe auch dabei!

      Nur eine Äußerung einer anderen Bank oder vielleicht doch was positives auf der HV und wir sind wieder vorne mit dabei...:)

      Außerdem sind meine Scheine sooooo weit unten, dass ich jetzt auch nicht mehr verkaufen brauche. :(

      Das Marktumfeld ist halt beschissen. Am Freitag sind die CitiGroup
      Zahlen noch mal wichtig...

      Auf eine gute Woche!!!
      Avatar
      schrieb am 14.04.08 16:17:36
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.877.049 von maidenpriest am 14.04.08 08:47:17"Das Marktumfeld ist halt beschissen"

      Du sagst es, hier wird ein provitales Unternehmen im Sog des allgemeinen Niedergangs mit runtergerissen!
      Was für mich im Umkehrschluß aber bedeutet, dass die Kurse sich bei normalen, "gesunden" Meldungen schnell nach wieder oben bewegen können!

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 10:39:38
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.880.724 von suxsess am 14.04.08 16:17:36einfach zuviel Spekulation auf/in diesem Wert........

      der Preis wird wohl für die Übernahme hier extra gedrückt.....

      einer meiner Scheine, mit "Spaßgeld" gefüttert!) 3,5 Hebel hat innerhalb von 14 Tagen ein schönes Minus aufgebaut von 34%

      also lässt sich doch nicht so schnell money cheffeln, Mr. moneycheffler........

      langfristig bin ich immer noch positiv gestimmt, da allgemein in den ganzen Finanzwerten ein ungeheures Mißtrauen hängt!

      Gruß suxsess......bin ich jetzt eigentlich ALLEINE hier investiert und führe jetzt schon Selbstgespräche ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 11:12:43
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.181 von suxsess am 15.04.08 10:39:38...nicht ganz alleine...

      Aber die Kursentwicklung lann einen schon sprachlos machen!

      34% Minus? Dan kann ich über!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 11:18:12
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.181 von suxsess am 15.04.08 10:39:38you´ll never walk alone ...:cool:
      Die einen stufen ab, die anderen auf. Zur Zeit geht die Tendenz eindeutig nach unten. Hab ja letzte Woche geschrieben, hoffentlich halten die 55. Scheinen nicht zu halten.
      Hab gestern einen großen Artikel über die neue "Bankenlandschaft" in Deutschland gelesen (ganze Seite in der FTD)
      Eindeutige Aussage des Berichts, dass eine solche nicht ohne der Postbank laufen wird.
      Eben wegen deren 15 Mio. Privatkunden. Lieg jetzt auch im Minus. Ziehe aber erst bei einem Kurs von 50 die Reißleine.
      Bin mir aber sicher, dass wir in 4 Wochen wieder bei über 60 stehen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 11:48:43
      Beitrag Nr. 152 ()
      Financial Times Deutschland
      Analysten rechnen mit großem Interesse an Citibank von Tim Bartz und Rolf Lebert (Frankfurt)
      Dienstag 15. April 2008, 10:34 Uhr


      Eine Liaison mit der Postbank oder einer ausländischen Adresse hält er dagegen für eher unwahrscheinlich. Thomas Scharff von SRC Research sieht hingegen die Postbank durchaus als möglichen Interessenten. Bei Baufinanzierungen, Fondsgeschäft und Ratenkrediten gebe es interessante Anknüpfungspunkte.

      Zudem arbeiteten beide Banken im Versicherungsgeschäft mit der Talanx-Gruppe zusammen, die ebenfalls daran interessiert sei, ihre Vertriebskraft zu stärken, sagte Scharff der FTD. Gegen die Postbank spreche aber, dass sie Defizite habe bei der Ausschöpfung des Ertragspotenzials ihrer knapp 15 Millionen Kunden. Großes Interesse bescheinigt Scharff Anzeige

      vor allem der Commerzbank (Xetra: 803200 - Nachrichten) , die zusammen mit den 3,2 Millionen Kunden der Citibank im Privatkundengeschäft fast auf Augenhöhe mit der Deutschen Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) und ihren rund neun Millionen Klienten käme.

      Wie die FTD aus Finanzkreisen erfuhr, stellt die durch die Finanzkrise angeschlagene Citigroup (ASFZ.PK - Nachrichten) ihr Deutschlandgeschäft auf den Prüfstand - also auch das in Frankfurt ansässige Investmentbanking. "Die brauchen dringend Geld. Zumindest das Verbraucherkreditgeschäft der Citibank ist attraktiv genug, einen Käufer zu finden in einem Markt, in dem ansonsten nicht viel geht", sagte ein Investmentbanker in Frankfurt. Konzernchef Vikram Pandit gehe es darum, die Citigroup in den USA zu stabilisieren - alles andere sei unwichtig, heißt es in Kreisen weiter. Die Citibank dementiert indes Verkaufsabsichten.

      Bereits in dieser Woche könnten erste Interessenten für die Citibank angesprochen werden. Als Obergrenze für den Preis gelten 3 Mrd. Euro. Sollte die Citibank auf den Markt kommen, wären neben Postbank, Dresdner und IKB (Xetra: 806330 - Nachrichten) insgesamt vier große deutsche Institute im Angebot. Gerade bei Banken, die auf Verbraucherkredite spezialisiert sind, ist Bewegung: So hatte die Tochter des spanischen Santander (Madrid: SAN.MC - Nachrichten) -Konzerns zuletzt GE Money, die Tochter des US-Mischkonzerns General Electric (GE), und das Konsumentenkreditgeschäft der Royal Bank of Scotland erworben.

      Die Citigroup war jahrelang nach ihrem Börsenwert die weltgrößte Bank, hat im Zuge der Finanzkrise seit Mai 2007 aber fast 60 Prozent an Marktkapitalisierung verloren. Allein für das vier Quartal 2007 musste sie 9,8 Mrd. $ abschreiben und rund 14 Mrd. $ frisches Kapital bei arabischen Staatsfonds einsammeln. Zudem baut der Konzern, der am Freitag über das erste Quartal des laufenden Jahres berichten will, mehrere Tausend Stellen ab.

      Die kolportierten Verkaufsabsichten zeigen, wie groß die Krise der Citigroup ist. Immerhin ist die Citibank einer der ertragreichsten Anbieter von Verbraucherkrediten in Deutschland, dessen rund 340 Filialen zählendes Netzwerk zu geringen Kosten arbeitet. Gleichwohl hatte die Citibank wegen des schärfer werdenden Wettbewerbs zuletzt Einbußen verzeichnet. So war 2006 der Vorsteuergewinn um 13 Prozent auf 619 Mio. Euro und damit den niedrigsten Wert seit 2003 geschrumpft - anstatt wie geplant um fünf Prozent zuzulegen.

      Im Oktober hatte die Citibank ihre Chefin Sue Harnett verloren, die in die Citigroup-Zentrale nach New York berufen wurde, wo sie das globale Privatkundengeschäft neu strukturieren soll. Bis heute wurde kein Nachfolger gefunden.Vorübergehend hat George Awad, Europachef des Privatkundengeschäfts, die strategische Koordination übernommen. Franz-Josef Nick, Mitglied im deutschen Vorstand, leitet das operative Geschäft.

      Eine Entscheidung über die Citi-Aktivitäten in Deutschland sei noch nicht gefallen, heißt es weiter. Am wahrscheinlichsten sei, dass die Citibank verkauft wird. Neben dem Komplettverkauf des Deutschlandgeschäfts sei auch denkbar, dass der Konzern einen Nachfolger für Harnett suche. Er könnte dann zur starken Figur an der Deutschlandspitze werden - mit Verantwortung auch für das Investmentbanking.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 13:58:23
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.860 von maidenpriest am 15.04.08 11:48:43Danke für den Artikel! Einer alleine kann halt nicht in jeder Zeitung "rumblättern" ............


      "Eben wegen deren 15 Mio. Privatkunden. Lieg jetzt auch im Minus. Ziehe aber erst bei einem Kurs von 50 die Reißleine.
      Bin mir aber sicher, dass wir in 4 Wochen wieder bei über 60 stehen werden"


      sehe ich genauso, auch des flächendeckendes Filialnetzes, es wird hier keiner an der ehemaligen "Post-STAATS !-Bank" vorbei kommen!

      meine "vorsichtige" Prognose für die nächsten 8 Monate:
      zwischen 62,- und 70,- €

      Gruß..suxsess
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 14:15:08
      Beitrag Nr. 154 ()
      Denke heute begint die Trendwende bei der PB. Bin heute morgen zu 53,70€ mit einer ordentlich e Position rein. Aktuell sind wir gleich schon bei 54,60€
      Hat sich also schonmal gut gelohnt. Denke das es nun wieder aufwärts geht. PB ist im Gegensatz zu den anderen Werten einfach zu stark gefallen in den letzten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 15:02:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.887.964 von suxsess am 15.04.08 13:58:23Wenn ich noch genügend Cash hätte, würde ich mir definitiv noch einige von db8n77 holen. Geht aber leider nicht. Schade. Denn die Chancen leichter und schneller als hier 50 % zu machen seh ich bei keinem anderen Wert. Außer Zockerpapieren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 17:28:52
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.888.580 von moneyscheffler am 15.04.08 15:02:20da die Knock Out-Schwelle hier bei 43,- € liegt, gebe ich dir recht, deshalb halte ich den Schein zumindest noch........

      .......wenn hier bei 54,70 € eingestiegen wird, kann ich nur gratulieren!! nach Analystenschätzung steht die Postbank auch immer noch auf "BUY"!; wenn auch mit etwas abgeschwächtem Ziel, aber lest selbst:

      ANALYSE: Merrill Lynch senkt Postbank-Ziel auf 68 Euro - ´Buy´
      Leser des Artikels: 11


      LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat das Kursziel der Postbank von 76 auf 68 Euro gesenkt und die Titel mit ´Buy´ bestätigt.

      Die vorherige Einschätzung habe auf der Annahme einer Postbank-Übernahme im Jahr 2008 basiert, schrieb Analystin Britta Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Die sei nun vorerst vom Tisch. Sie halte es nach wie vor für die richtige Strategie, die Postbank zu verkaufen. Allerdings gebe sie Post-Chef Frank Appel recht, dass der Verkauf zum richtigen Preis und zur richtigen Zeitpunkt vollzogen werden müsse.


      Die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufs in der zweiten Jahreshälfte 2008 sei sehr hoch. Dabei dürften potenzielle Käufer einen Aufschlag auf den aktuellen Kurs zahlen.

      Merrill Lynch Buy Low/Medium Gemäß der Einstufung ´Buy/Low and Medium Volatility Risk´ geht Merrill Lynch davon aus, dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und Dividende von mindestens zehn Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die eine niedrige bis mittlere Kursschwankungsbreite aufweisen./sf/la

      Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co.

      allein die normale Aktie würde (heutiges Tagestief) hier über 26 % ! Wertzuwachs erzielen, wenn es denn so eintritt.

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 20:35:40
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.890.262 von suxsess am 15.04.08 17:28:52Sal. Oppenheim von heute:
      "Buy"
      Fair Value 80,- Euro !

      Mehr sog i net :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 20:39:53
      Beitrag Nr. 158 ()
      Und was sagt ihr dazu ??

      Deutsche Postbank AG: Veröffentlichung gemäß § 30e WpHG mit dem Ziel der
      europaweiten Verbreitung

      Deutsche Postbank AG / Aufnahme von Anleihen und deren Gewährleistungen nach §
      30e Abs. 1, Nr. 2 WpHG

      15.04.2008

      Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Abs. 1, Nr. 2
      WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Neuemission: EUR 50.000.000,-
      4,7% Schuldverschreibungen 2008/2011
      ISIN: DE0001397248

      15.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Deutsche Postbank AG
      Friedrich-Ebert-Allee 114-126
      53113 Bonn
      Deutschland
      Internet: www.postbank.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 11:29:55
      Beitrag Nr. 159 ()
      Immerhin, die 55 haben wir wieder im Sack!!! :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:19:16
      Beitrag Nr. 160 ()
      56 :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 08:05:16
      Beitrag Nr. 161 ()
      Immerhin hat mal wieder ne andere Bank das Wort "Postbank" in den Mund genommen!!:laugh::laugh:

      Hier muß ich wohl doch Geduld haben...
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 08:05:56
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ups, hier den Beitrag:

      FRANKFURT (dpa-AFX) ? Die Deutsche Bank ist nach den Worten von Vorstandschef Josef Ackermann bereit für weitere Zukäufe in Deutschland. ?Wir werden, wenn sich eine sinnvolle Gelegenheit bietet und Wert für die Aktionäre geschaffen werden kann, auch in Zukunft bei der Konsolidierung des deutschen Bankenmarktes eine aktive Rolle spielen?, sagte Ackermann am Mittwoch in Frankfurt.

      Er betonte, er werde jede Möglichkeit nutzen, Privatkundengeschäft zuzukaufen, wenn es von den Preisen, der Struktur und den Kaufbedingungen her Sinn mache. Sollte sich die Deutsche Post zum Verkauf der Postbank entscheiden, wäre die Deutsche Bank interessiert, bekräftigte Ackermann frühere Aussagen. ?Wir haben immer gesagt, dass die Postbank eine interessante Ergänzung sein könnte.? Genauso wie andere Optionen im Retailbanking in Deutschland.

      Der Deutsche-Bank-Chef betonte, dass die globale Expansion in Schwellenländer und die USA für sein Institut wichtig sei. Die Transformation zu einer globalen Investmentbank bezeichnete er als strategische Weichenstellung. ?Dennoch bleibt eine starke Basis im Heimatmarkt für unser Geschäftsmodell entscheidend.? Die Aktivitäten der vergangenen Jahre wie etwa die Übernahme der Berliner Bank und der Norisbank zeigten das uneingeschränkte Bekenntnis der Bank zum deutschen Markt.

      Er hoffe, dass der deutsche Bankenmarkt in einigen Jahren ein stärkerer sein und es eine weitere Konsolidierung geben werde. Er wünsche sich, dass von Deutschland aus Banken operieren könnten, die auch weltweit eine starke Position hätten. ?Es wäre toll, wenn Deutschland eine Basis darstellen würde für ein bis zwei global operierende Banken. Die Bereitschaft dazu ist nie so groß gewesen wie jetzt.?/sb/edh

      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 17:22:11
      Beitrag Nr. 163 ()
      57:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 11:40:49
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.964.819 von maidenpriest am 24.04.08 17:22:11Das Reden über eine schnelle Übernahme, ist ja in den Hintergrund getreten und hatte den Kurs ja kurzzeitig etwas abkühlen lassen, aber er erscheint in den letzten Tagen doch deutlich stabilisiert!!

      Dies liegt zu einem Teil auch daran, dass die Postbank ein gesundes Unternehmen ist. Der noch hohe Beamtenanteil unter den Beschäftigten, wird wie hier ja schon geschrieben wurde, noch ein Problem werden.........Aber es liegt doch noch im Bereich des möglich und ich rechne damit, das wir hier noch eine "Übernahmeschlacht" in den nächsten 5 - 9 Monaten sehen!!

      Zur Bankendiskussion erschien folgender Artikel in der FAZ:

      26.04.2008 10:00
      Postbank erwartet Bankenkonsolidierung europäisch
      ELTVILLE (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Postbank AG, Wolfgang Klein, erwartet Veränderungen im Bankensektor nach eigenen Worten auf europäischer Ebene. Auf die Frage, ob sein Wunschpartner für die Postbank von außerhalb Deutschlands komme, wollte er am Rande des "Bankengipfels 2008" in Eltville am Rhein nicht antworten.

      Als Ergebnis der Finanzkrise werde sich der Konsolidierungsdruck im Bankensektor verstärken, sagte Klein. Das heiße jedoch nicht zwangsläufig, dass sich die Zahl von vier großen deutschen Privatbanken auf zwei reduzieren werde.

      Dagegen bezeichnete der Deutschland-Chef der Deutschen Bank AG, Jürgen Fitschen, eine Verringerung des Wettbewerbs auf dem deutschen Bankenmarkt auf zwei Privatbanken als "wünschenswert". Aufgrund der Finanzkrise sehe er derzeit keine Probleme im Privatkundengeschäft, sagte Fitschen: "Für uns ist das erste Quartal gut angelaufen". Die Deutsche Bank hat erklärtermaßen Interesse an einer Übernahme der Postbank.

      Unterdessen sieht der Vorstandsvorsitzende der Dresdner Bank AG, Herbert Walter, den Druck auf das Privatkundengeschäft massiv steigen. Walter sprach ebenfalls auf der Veranstaltung in Eltville.

      Webseiten: http://www.postbank.de http:www.db.com http://www.dresdner-bank.de/

      April 26, 2008 04:00 ET (08:00 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 15:12:04
      Beitrag Nr. 165 ()
      Das hoffe ich auch!! Kurs hat sich schön stabilisiert nach dem kurzen Abrutscher unter 55 Euro. Der Artikel hier ist ähnlich wie der vorherige, ich stelle ihn aber trotzdem ein. So viel hatten wir ja auch lange nix zu schreiben...:laugh:

      Eltville (dpa) - Die vor einem möglichen Verkauf stehende Deutsche Postbank (Xetra: 800100 - Nachrichten) hat sich offen für eine europäische Lösung gezeigt. «Ich würde die Veränderung des deutschen Bankensystems durchaus in einer europäischen Dimension sehen wollen».

      Das sagte Postbank-Chef Wolfgang Klein am Freitag auf einer Veranstaltung in Eltville im Rheingau. Die Konzernmutter Deutsche Post stellt derzeit ihre Position zur Postbank auf den Prüfstand. Seitdem wird über einen Verkauf spekuliert.

      Bewerber um die größte Anzeige

      deutsche Filialbank stehen bereits Schlange: So haben die Commerzbank (Xetra: 803200 - Nachrichten) und die Deutsche Bank (Frankfurt: DB9999 - Nachrichten) bereits Interesse angemeldet. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hatte erst Mitte dieser Woche bekräftigt, dass die Postbank eine interessante Ergänzung für den deutschen Branchenprimus sein könnte. Medienberichten zufolge würde zudem die Allianz gerne das Privatkundengeschäft der Dresdner Bank mit der Postbank verschmelzen, oder zusätzlich die Commerzbank mit ins Boot holen und ein Dreierbündnis bilden.

      Der Deutschland-Chef der Deutschen Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) , Jürgen Fitschen, fasste die derzeitige Situation für die vier großen Privatbanken zusammen: «Der Zwang zur Konsolidierung ist da. Wir haben vier Banken, die mit diesem Thema umgehen müssen.» Die einfache Formel laute: Vier geteilt durch zwei macht zwei. «Es wäre wünschenswert, wenn wir zwei große Player in Deutschland hätten, die europäisch eine Rolle spielen.» Postbank-Chef Klein machte allerdings deutlich, dass es seiner Ansicht nach nicht notwendigerweise zu einer solchen deutschen Lösung kommen müsse. «Für mich ist "aus vier macht zwei" keine Zwangsläufigkeit.»
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 12:35:20
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.980.267 von maidenpriest am 27.04.08 15:12:04Guten Tag,

      wir nähern uns der...8.5.2008 Hauptversammlung, morgen in einer Woche! - da werden bestimmt gute Ergebnisse bekannt gegeben!!!


      schon 5 Tage her, aber....

      Deutsche Postbank buy

      25.04.2008 17:01:08

      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Société Générale, Thomas Reiter, Alan Webborn, Matthew O'Keeffe und Sabrina Blanc, bewerten den Anteilsschein der Deutschen Postbank (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) nach wie vor mit "buy".
      Bei der Société Générale gehe man davon aus, dass es für die Deutsche Post gute wirtschaftliche und strategische Gründe gebe, die Deutsche Postbank noch im laufenden Jahr oder im Jahr 2009 zu verkaufen. Des Weiteren seien in Europa einige potenzielle Käufer vorhanden, die genügend Kapital aufbringen könnten, um die Deutsche Postbank zu einem Preis von 69 EUR je Aktie zu erwerben. Bei der Société Générale sehe man als potenziellen Käufer vor allem die Allianz. Diese könnte die Übernahme durch Asset-Verkäufe finanzieren. Die Deutsche Bank müsste als potenzieller Käufer vermutlich einen Teil der Transaktion in Aktien abwickeln.

      Aber auch die Commerzbank, die UniCredit, die ING Groep und die BNP Paribas könnten aus strategischen Gründen Interesse an dem Erwerb der Deutschen Postbank haben. Bei der Société Générale rechne man damit, dass die Deutsche Postbank im Jahr 2008 ein EPS von 4,90 EUR erzielen werde (KGV: 11,4). Für 2009 erwarte man ein EPS von 5,51 EUR (KGV: 10,1). Das Kursziel senke man von 70,00 EUR auf 68,80 EUR.

      Das Rating der Börsenanalysten der Société Générale für das Wertpapier der Deutschen Postbank lautet weiterhin "buy". (Analyse vom 25.04.08) (25.04.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 25.04.2008


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG



      Kurzzusammenfassung:
      WKN:800100
      KGV:11,4

      Avatar
      schrieb am 02.05.08 10:56:28
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.001.064 von suxsess am 30.04.08 12:35:20Fast noch wichtiger als die ( erwarteten ) guten Ergebnisse ist doch, ob vielleicht mal was zum Verkauf kommt!

      Das wäre schon wichtig, um die 60 mal wieder zu sehen!!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 12:18:22
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.013.859 von maidenpriest am 02.05.08 10:56:28Na, dreimal darfst Du raten, um was es neben den zu erwarteten guten Zahlen an diesem Tag geht ?!!!!

      also, in 4 Werktagen wissen wir mehr, so oder so
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 08:40:52
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.023.360 von suxsess am 04.05.08 12:18:22http://boerse.ard.de/chartserie.jsp?key=chart_serie_290184&i…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:20:15
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.871 von suxsess am 05.05.08 08:40:52Hoffe wirklich, dass da was kommt!!!

      Wird auch sonst ne spannende Woche, hab auch ein paar Scheinchen auf TUI!!!;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:36:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      Dow Jones
      AUSBLICK/Gewinn und Handelsergebnis der Postbank brechen 1Q ein
      Dienstag 6. Mai 2008, 14:00 Uhr

      Aktienkurse
      Deutsche Postbank AG
      DPB.DE
      56.36
      -0.98%






      Von Madeleine Winkler
      DOW JONES NEWSWIRES


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Kreditkrise hat bei der Deutschen Postbank AG im ersten Quartal deutlich ihre Spuren hinterlassen. Auch wenn die als Übernahmeobjekt begehrte Bonner Bank im Vergleich zu anderen Finanzhäusern weit weniger Abschreibungen verbuchen muss, so wird sich die anhaltend schwierige Lage am Kapitalmarkt deutlich beim Gewinn und Handelsergebnis widerspiegeln.

      Zu knabbern haben wird die Postbank vor allem an ihrem 6,3-Mrd-EUR-schweren strukturierten Kreditportfolio. Hier rechnen Analysten mit Einbußen von 400 Mio bis 600 Mio EUR. "Das sind allerdings keine Ausfälle, sondern Berichtigungen des Wertes, die sich im Eigenkapital niederschlagen", erklärte ein Analyst.

      Von Dow Jones Newswires befragte Analysten rechnen bei Vorlage der Zahlen an diesem Donnerstag mit einem um 32% niedrigeren Ergebnis nach Steuern. Das Ergebnis je Aktie wird um 31% auf 0,61 EUR gesunken sein, prognostizieren die Analysten. Beim Handelsergebnis erwarten sie einen Einbruch um 81% auf 12 Mio EUR. Dagegen dürften sich Zins- und Provisionsüberschuss mit einem nur leichten Rückgang zeigen.

      Während sich bei anderen Banken wie der Branchenprimus Deutsche Bank die Abschreibungen wegen der Subprime-Krise auf Milliardenniveau bewegen und auch die Dresdner Bank mit 900 Mio EUR die Subprime-Krise heftig zu spüren bekam, sind die Größenordnungen bei der Postbank allerdings ganz andere: Die meisten Analysten rechnen mit direkten Abschreibungen wegen der Subprime-Krise von deutlich unter 100 Mio EUR.

      Analyst Matthew Clark von Keefe, Bruyette & Woods erwartet im ersten Quartal Subprime-Abschreibungen von 40 Mio EUR. Da er darüber hinaus mit einem erneut schwachen Handelsergebnis rechnet, hat er seine Prognose für den Gewinn je Aktie 2008 um 5% gesenkt. Seine Erwartungen für 2009 bleiben dagegen unverändert. Einen positiven Effekt erwartet Clark auf der Kostenseite. Hier rechnet er mit einem Rückgang um 5% im Vergleich zum vierten Quartal. Hintergrund sei der Wegfall von Integrationskosten. Zudem dürften sich Umstrukturierungen positiv bemerkbar machen.

      Ähnlich äußert sich Analyst Andreas Weese von UniCredit. Auch er senkt seine Prognose für den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr um 11% auf 4,64 EUR, während er seine Erwartungen für die nächsten beiden Jahren beibehält. Grund für die herunter geschraubte Prognose seien die Belastungen wegen der Finanzmarktkrise. Die auf Subprime bezogenen Abschreibungen werden sich laut Weese wohl auf 50 Mio EUR belaufen. Hinzu kommen Marktwertanpassungen aus eingebetteten Derivaten von 90 Mio EUR.

      Die Kreditkrise werde zwar auch die Postbank drücken, so das Resumee des Analysten, aber die Tochter der Deutschen Post AG bleibe im schwierigen Eröffnungsquartal nach wie vor klar profitabel. Und das sei im gegenwärtigen Bankenumfeld keine Selbstverständlichkeit.


      Webseite: http://www.postbank.de

      -Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115,
      madeleine.winkler@dowjones.com
      DJG/maw/nas


      (END) Dow Jones Newswires

      May 06, 2008 09:00 ET (13:00 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:41:26
      Beitrag Nr. 172 ()
      Wieso sollte eine Bank die Postbank übernehmen?


      - Aufsplittung der Dresdener Bank in 2 Segmente,
      Privatkunden und Investment

      Noch Fragen?

      Meiner Meinung nach wird die Allianz die Postbank übernehmen und kein anderer.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 07:23:41
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.039.332 von Steiner66 am 06.05.08 17:41:26Wer tas letztendlich tut ist mir völlig egal!!!

      Die Deutsche sollte raus sein, wenn sie die Citybank nimmt.

      Ich rechne auch mit der Allianz oder ner Europäischen Großbank!!

      Aber bitte alles noch dieses Jahr!!!;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:22:11
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.932 von maidenpriest am 07.05.08 07:23:41 nur noch 5% Prozentchen und wir sind wieder bei 60,- €

      http://ard.gedif.de/ard/kurse_einzelkurs_charts.htm?u=0&k=0&…

      und morgen werden "ein paar Karten" auf den Tisch gelegt

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:45:17
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.833 von suxsess am 07.05.08 16:22:11Prima !

      los Leute, ihr schafft das, nur noch 3,1%

      also weiter so.......

      Oh man, jetzt wollte ich EUCH gerade loben...und dann lasst ihr doch wieder nach...und das auf den letzten Metern des Handelstages:



      und morgen Mittag gibt es dann noch einen kleinen Nachschlag!!

      DB8N77 = Tageschart um knapp 10% angesprungen.....

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:10:53
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.049.148 von suxsess am 07.05.08 18:45:17geht um den eventuellen potenten "Partner" :
      FAZ´: Allianz ändert Pläne für Aufspaltung der Dresdner Bank
      Leser des Artikels: 2

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die geplante Aufspaltung der Allianz-Tochter Dresdner Bank soll laut einem Pressebericht anders ablaufen als bislang bekannt. Das in der Sparte Dresdner Kleinwort gebündelte Kapitalmarktgeschäft solle zusammen mit dem Verwaltungsapparat (Corporate Center) in der bisherigen Dresdner Bank AG verbleiben, berichtete die ´Frankfurter Allgemeine Zeitung´ (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Bankkreise. Lediglich das Privat- und Firmenkundengeschäft solle in einer als Tochtergesellschaft geführten eigenen Einheit ausgegliedert werden.



      Bei der Ankündigung der Pläne im März habe es dagegen geheißen, das Privatkunden- und das Kapitalmarktgeschäft würden in Zukunft getrennt unter dem Dach einer neuen gemeinsamen Holding geführt. Die Abtrennung des Kapitalmarktgeschäfts von der Hauptgesellschaft Dresdner Bank AG sei wegen des hohen Zeitdrucks zu schwierig, heiße es in Bankkreisen.

      Die Allianz als Eigentümerin der Dresdner Bank will die Aufspaltung aus rechtlichen Gründen bis Ende August vollziehen. Die modifizierten Pläne deuteten darauf hin, dass die Allianz den Handlungsdruck im Privatkundengeschäft als höher einschätze. Seit Monaten gibt es Spekulationen über eine bevorstehende Konsolidierungswelle im deutschen Bankenmarkt. Die Allianz hat angekündigt, sich an dieser aktiv beteiligen zu wollen./stb/he

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:21:08
      Beitrag Nr. 177 ()
      RT schon wieder unter 58...

      Aber ist doch schon mal toll heute gelaufen!!!:D

      Schade nur, dass Duisburg 0:2 zurück liegt :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 08:50:37
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.050.403 von maidenpriest am 07.05.08 21:21:08Guten Morgen, dann wollen wir mal 2 Artikel von WO hier etwas in den Vordergrund rücken:
      Die Abschreibungen sind in der Höhe schon mal vergleichsweise lächerlich, wenn man sie im Vergleich zu anderen Finanzinstitute sieht!

      1. Artikel:

      Postbank wegen Finanzkrise mit Gewinneinbruch - Ziele bestätigt
      Leser des Artikels: 51

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Postbank hat wegen weiterer Belastungen im Zusammenhang mit der anhaltenden Finanzkrise im ersten Quartal deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern sei zwischen Januar und März um ein Viertel auf 166 Millionen Euro eingebrochen, teilte die Post-Tochter am Donnerstag vor der Hauptversammlung mit. Unter dem Strich sank der Gewinn um rund 19 Prozent auf 116 Millionen Euro. Mit beiden Werten übertraf die Postbank allerdings die Markterwartungen. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten mit einem Rückgang des Vorsteuergewinns auf 137 Millionen und des Konzerngewinns auf 97 Millionen Euro gerechnet.



      Die Finanzkrise schlug zum Jahresauftakt mit insgesamt 174 Millionen Euro zu Buche. Hinzu kamen hohe Belastungen in den Neubewertungsrücklagen. Die Postbank bestätigte das operative Ergebnisziel für das laufende Jahr und ihre mittelfristige Prognose.

      Insgesamt musste die Bank im ersten Quartal noch einmal 48 Millionen Euro auf die von der Kapitalmarktkrise betroffenen Bestände abschreiben - zusammen mit den 112 Millionen Euro aus 2007 summieren sich die Subprime-Abschreibungen damit auf 160 Millionen Euro. Hinzu kamen durch die Ausweitung der Krise auf andere Anlageklassen zum Jahresbeginn noch einmal Wertkorrekturen in Höhe von 126 Millionen Euro, die das Handelsergebnis belasteten. Dieses sackte von 61 Millionen Euro im Vorjahr auf 9 Millionen Euro und lag damit im Rahmen der Markterwartungen. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern ging von 17,0 Prozent im Vorjahr auf 13,2 Prozent zurück.

      Wie von Vorstandschef Wolfgang Klein bereits angekündigt schlug sich die Krise zusätzlich in der Neubewertungsrücklage nieder: Sie sank von minus 523 Millionen Euro Ende 2007 bis Ende März auf minus 1,15 Milliarden Euro.

      ´Die Postbank sieht sich auf einem gutem Weg, das für das laufende Jahr prognostizierte Ergebnis vor Steuern von 1,1 Milliarden Euro bis 1,2 Milliarden Euro zu erreichen´, hieß es in der Mitteilung. Bis 2010 soll es sich auf 1,40 bis 1,45 Milliarden Euro verbessern. Nach Steuern will die Post-Tochter ihr Ergebnis bis dahin auf 980 Millionen bis 1,015 Milliarden Euro verbessern.

      Die Gesamterträge gingen in den ersten drei Monaten um 10,2 Prozent auf 926 Millionen Euro zurück. Der Zinsüberschuss verbesserte sich um 2,6 Prozent auf 557 Millionen Euro. Bei einem höheren Kundenkreditvolumen lag die Risikovorsorge mit 75 Millionen Euro 16,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich leicht auf 359 Millionen Euro.

      Trotz des harten Wettbewerbs im deutschen Privatkundengeschäft steigerte die Postbank die Zahl ihrer kostenlosen Girokonten um 13,7 Prozent auf 4,9 Millionen. Im Bauspargeschäft erreichte die neu beantragte Vertragssumme 2,81 Milliarden Euro und damit 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Postbank Privatkredit erreichte die Bank mit einem Plus von 73 Prozent auf 380 Millionen Euro nach eigenen Angaben das stärkste Neugeschäft seit der Einführung dieses Produkts./sb/zb

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 08:57:16
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.052.258 von suxsess am 08.05.08 08:50:372. Artikel:

      Postbank gewinnt im ersten Quartal 196.000 Neukunden - Ausblick 2008
      Leser des Artikels: 33

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Postbank hat zum Jahresauftakt im harten Wettbewerb um Privatkunden in Deutschland netto 196.000 neue Kunden gewonnen. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht hervor. Im ersten Quartal des Vorjahres lag die Neukundenzahl mit 262.000 noch deutlich höher.

      Insgesamt wurden 133.000 neue Girokonten eröffnet, im Vorjahr waren es noch 117.000. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung (inklusive Portfolio-Ankäufe) lag bei 2,4 Milliarden Euro nach 5,7 Milliarden im Vorjahr. Das Neugeschäft mit Privatkrediten stieg von 220 Millionen auf 380 Millionen Euro.



      Insgesamt rechnet die Postbank für das Jahr 2008 mit keinem ´einfachen´ Bankenjahr. Auch die Postbank könne weitere finanzielle Auswirkungen von Marktturbulenzen für die kommenden Quartale nicht ausschließen, hieß es im Geschäftsbericht.

      Für das laufende Jahr bestätigte die Postbank ihre Prognose für das operative Vorsteuerergebnis von 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro. ´Nach dem ersten Quartal sehen wir uns dabei auf einem guten Weg´, hieß es.

      Wie aus einer im Internet veröffentlichten Präsentation hervorgeht, soll das Nettoergebnis damit entsprechend zwischen 770 Millionen und 840 Millionen Euro liegen.

      Die Planung des Gesamtergebnisses vor Steuern von 1,22 Milliarden Euro enthält neben dem operativen Ergebnis Sondereffekte wie Verkaufsgewinne und Belastungen etwa aus der Kapitalmarktkrise - im Dezember vergangenen Jahres hatte die Postbank diese Unterscheidung bei den Zielen eingeführt.

      ´Hier ist es derzeit noch zu früh für eine konkrete Prognose´, hieß es jetzt zu diesem Ziel. Es seien noch nicht alle Entscheidungen zu den Beteiligungen getroffen worden. ´Das Gleiche gilt für mögliche zusätzliche finanzielle Folgen aus den Marktentwicklungen in den kommenden Quartalen, in denen wir weiterhin mit hohen Volatilitäten rechnen müssen.´/sb/zb
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 09:44:06
      Beitrag Nr. 180 ()
      Bei einem besseren Umfeld hätten wir die 60 schon...

      Aber ich will mal nicht meckern - läuft doch super!!!:D
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:10:47
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.893.154 von suxsess am 29.12.07 08:17:28

      die Durchschnittslinien sind hier eindeutig nach oben durchbrochen worden........bin kein Charttechniker, vielleicht kann sich da mal ein kompetenterer User zu äußern, sieht aus meinem Blickwinkel aber recht gut aus ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:33:41
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.089 von suxsess am 08.05.08 10:10:47für unseren kleinen Spekulantenclub :D unter uns:

      http://de.finance.yahoo.com/q?s=DB8N77.SG
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 09:50:56
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.336 von suxsess am 08.05.08 10:33:41NICHT vergessen !

      Heute ist auch Ex-Divi-Tag!

      das relativiert nämlich den heutigen Kursabschlag.........
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:05:26
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.225 von suxsess am 09.05.08 09:50:56Ich bekomm morgens auch immer erst einen Schreck - bis ich dran denke...:laugh:

      Hab ja auch nur nen Call und nicht die Aktie...

      Hoffe, dass sich bin Jahresende noch was tut!!!

      Schönes langes WE !!!!
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 14:48:26
      Beitrag Nr. 185 ()
      Euro am Sonntag: "Postbank kaufen"

      Schreiben auch, das die Unklarheit über einen Verkauf dem Kurs schadet...ach!!! Und meinem Call erstrecht!:cry:

      Aber ich denke auch - bis Jahresende sind wie schlauer!!!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 15:43:11
      Beitrag Nr. 186 ()
      Handelsblatt.com
      Banken suchen den Schulterschluss von handelsblatt.com
      Dienstag 13. Mai 2008, 14:43 Uhr


      Getrieben durch die Erschütterungen der Finanzkrise drängen die heimischen Großbanken auf Zusammenschlüsse in den eigenen Reihen. Selten gab es so viele Übernahmeoptionen in der Branche - doch für die Beteiligten drängt die Zeit.

      FRANKFURT. "Die Chancen für eine Konsolidierung unter den deutschen Geschäftsbanken stehen derzeit so gut wie seit Jahren nicht", sagt Professor Udo Steffens, Präsident der Frankfurt School of Finance & Management. Diese Einschätzung teilt man beim Versicherer Allianz, dem mit seiner womöglich zum Verkauf stehenden Tochter Dresdner Bank eine Schlüsselrolle zukommen dürfte. "Ich sehe schon, dass wir im Moment ein Zeitfenster haben und die Zeichen günstig sind", sagte erst am Freitag Allianz-Finanzchef Helmut Perlet. "Es spricht jeder mit jedem."

      Treiber ist die Finanzkrise, die dazu geführt hat, dass Banken rund um den Globus Milliardenbeträge Anzeige

      wertberichtigen mussten. So sind es etwa bei der Dresdner bislang rund 2,4 Mrd. Euro - davon alleine 850 Mill. im Auftaktquartal 2008. "Die Zahlen des ersten Quartals dürften den Druck auf das Management, in Sachen Dresdner Bank zu handeln, weiter erhöhen", urteilt Analyst Thilo Gorlt von der BHF-Bank. Experte Steffens ergänzt: "Man würde sicherlich die Mehrheit an der Dresdner Bank abgeben, wenn der Vertrieb von Versicherungsprodukten weiter sichergestellt wäre." Bis Ende August wollen die Frankfurter ihr Privat- und Firmenkundengeschäft in einer eigenen Einheit gebündelt haben. Diese ließe sich dann etwa mit der Postbank verschmelzen, deren Verkauf vom Eigentümer Post derzeit ebenfalls erwogen wird. Auch die Bündelung mit der Deutschen Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) wäre möglich - ein Modell, das schon einmal vor Jahren angedacht war.

      Doch auch die Postbank selbst mit ihren gut 14,5 Millionen Kunden ist als größtes Filialinstitut des Landes ein begehrtes Kaufobjekt - Deutsche Bank und Commerzbank (Xetra: 803200 - Nachrichten) haben Interesse angemeldet. Die Bonner selbst favorisieren Unternehmenskreisen zufolge die Dresdner, weil sie hier der stärkere Partner wären. Nach Ansicht von Dirk Schiereck, Professor an der European Business School, würde die Bank zudem umfangreichen Zugang zu gehobenem Privatkundengeschäft und zu Firmenkunden erhalten: "Für die Postbank wäre die Kombination sicherlich attraktiv."

      Zudem mehren sich die Signale, dass sich die krisengeschüttelte US-Bank Citigroup von ihrem Privatkundengeschäft in Deutschland trennt. Hier dürften zumindest Deutsche Bank und Postbank den Hut in den Ring werfen. Und schließlich scheint auch das Bekenntnis der italienischen Unicredit zum Privatkundengeschäft der HVB erste Risse zu zeigen. Zu guter Letzt drängt Berlin darauf, die im internationalen Vergleich kleinen und meist renditeschwachen deutschen Geschäftsbanken durch Zusammenschlüsse zu stärken. Derzeit gilt nur Branchenprimus Deutsche Bank unter den deutschen Geldhäusern als wettbewerbsfähig. Über ihre Beteiligung an der Post hat die Bundesregierung bei der Konsolidierung ein Wort mitzureden.

      Mögliche Bieter auf dem deutschen Markt sind auch ausländische Häuser wie Fortis oder Santander (Madrid: SAN.MC - Nachrichten) . Er habe bislang insgesamt 23 Kombinationsvarianten gehört, unkte kürzlich Commerzbank-Finanzchef Eric Strutz. Welche kommt, scheint offen. Selbst die Dreierkombination Dresdner, Postbank und Commerzbank wird erwogen. Sie gilt aber wegen der Komplexität unter Top-Bankern der Häuser als äußerst unwahrscheinlich. In Berlin scheiden sich Branchenkreisen zufolge schon die Geister, ob die Postbank nun an die Commerzbank oder lieber an die Dresdner gehen sollte.

      Doch das Zeitfenster bleibt nicht ewig offen. Denn zu lange Unsicherheit dürfte das Geschäft belasten. Postbank-Finanzchef Marc Hess hat erst vergangene Woche an die Konzernmutter appelliert, eine Entscheidung "eher schneller als langsamer" zu treffen. Schiereck warnt: "Sobald sich die Banken so weit gefangen haben, dass sie den Eindruck haben, sie sind aus dem Gröbsten heraus, dürfte das Fenster wieder zu sein." Tatsächlich wollen selbst fusionswillige Top-Manager ihre Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass die Konsolidierung über die Bühne geht. "Ich will nicht ausschließen, dass das am Ende wieder nichts wird", dämpft der Vorstandschef einer involvierten Bank die Erwartungen

      So langsam sollten die Banken "mal zu Potte kommen"...bislang wird immer nur geschrieben und spekuliert - aber nix passiert.:(
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 20:14:22
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.082.581 von maidenpriest am 13.05.08 15:43:11Das wird wohl/kann noch Monate sich hinziehen, aber ich habe hier auch noch was: .... entscheidend ist auch das eine große Bereitschaft:look: da ist ...:lick:


      Dienstag, 13. Mai 2008
      Immobilien zu verkaufen
      Postbank wirft Ballast ab



      Die Postbank stellt den Großteil ihres Immobilienvermögens zum Verkauf. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Mittwochsausgabe) besteht das Immobilienpaket "Victor" aus 25 Bürogebäuden in Großstädten und Nebenstandorten in Deutschland. Filialen gehören nicht dazu. Ein Postbank-Sprecher bestätigte, das Institut prüfe einen Verkauf. Eine Entscheidung solle in der zweiten Jahreshälfte fallen. Den Ausschlag werde insbesondere die Bewertung geben.

      Erst Anfang April hatte der Mutterkonzern Deutsche Post für eine Milliarde Euro ein Immobilienpaket an den US-Finanzinvestor Lone Star verkauft. Der Kaufpreis der nun zum Verkauf stehenden Postbank-Gebäude wird auf 700 Mio. bis 800 Mio. Euro geschätzt. Beauftragt mit der Vermarktung ist die Investmentbank Morgan Stanley, die bereits das Post-Paket verkauft hat. Mit unverbindlichen Angeboten rechnen Insider etwa in vier bis fünf Wochen.

      Der Immobilienverkauf steht Beobachtern zufolge im Zusammenhang mit dem möglichen Verkauf von Deutschlands größter Privatkundenbank. Post und Bund prüfen derzeit die Trennung von der Postbank. Eine Entscheidung steht noch aus. Durch den Verkauf von Immobilien können Unternehmen bestimmte Bilanzkennziffern verbessern. Frei werdende Mittel können ausgeschüttet oder in das Kerngeschäft investiert werden, was in der Regel den Unternehmenswert steigert.

      wer noch weitere Nachrichten zum Wert haben möchte:
      http://www.n-tv.de/Immobilien_zu_verkaufen_Postbank_wirft_Ba…

      Gruß
      suxsess
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 14:36:27
      Beitrag Nr. 188 ()
      59 Euro :D

      Sollte doch früher als erwartet was laufen...???
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 14:37:56
      Beitrag Nr. 189 ()
      Commerzbank will Kapital für Übernahmen beschaffen...:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:52:24
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.100.753 von maidenpriest am 15.05.08 14:37:56Quelle ? Wo hast Du die Meldung her ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:57:46
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.249 von suxsess am 15.05.08 16:52:24ROUNDUP 2: Commerzbank mit neuer Führung auf Einkaufstour - Krise bremst noch
      Leser des Artikels: 64

      (Neu: Weitere Aussagen von der Hauptversammlung)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit neuer Führung will die Commerzbank mitten in der Finanzkrise ihre Position im deutschen Bankenmarkt stärken und bereitet sich auf milliardenschwere Übernahmen vor. ´Wir wollen bei einer Konsolidierung der deutschen Bankenlandschaft im Interesse unserer Aktionäre eine aktive Rolle spielen´, sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Müller bei der Hauptversammlung am Donnerstag in Frankfurt.

      Für mögliche Zukäufe will die Bank ihre Kassen kräftig füllen: Die Aktionäre sollten die Ermächtigung zu Kapitalmaßnahmen erteilen, die sich rechnerisch auf maximal gut elf Milliarden Euro belaufen können. ´Wir müssen optimal vorbereitet sein, um die Möglichkeiten nutzen zu können, die sich in der Zukunft bieten´, begründete Müller. ´Wir wollen uns einen Kapitalrahmen sichern, der möglichst breit und flexibel ist.´ Die Commerzbank hatte Interesse am Kauf der Postbank bekundet.



      BLESSING FOLGT MÜLLER

      Mit Ablauf der Hauptversammlung übergab Müller (63) die Geschäfte an seinen Vorstandskollegen Martin Blessing (44). Müller selbst sollte in den Aufsichtsrat des DAX-Konzerns einziehen und unmittelbar nach dem Aktionärstreffen zum neuen Vorsitzenden des Kontrollgremiums gewählt werden. Der bisherige Aufsichtsratschef Martin Kohlhaussen (72) räumt den Posten aus Altersgründen. Kohlhaussen verteidigte die geplante Wahl Müllers an die Spitze des Kontrollgremiums: Die hoch regulierte Bankenbranche brauche mehr denn je Fachleute - auch in ihren Aufsichtsgremien.

      Auch Aktionärsschützer unterstützten den Schritt: Müller habe in sieben Jahren als Vorstandschef die Commerzbank neu aufgestellt und die einstige Übernahmekandidatin ´am eigenen Schopfe aus dem Sumpf´ befreit, sagte Carsten Heise von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). ´Auf eine Wunderwaffe darf kein Aufsichtsrat verzichten.´ Kritik kam dagegen von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK): Der Wechsel vom Vorstandsvorsitz an die Spitze des Aufsichtsrates sei in Deutschland zu sehr üblich geworden - das trage die SdK nicht mit, sagte Hansgeorg Martius.

      GUT GERÜSTET

      Müller sieht die Bank gut gerüstet für kommende Herausforderungen. Zwar hatte ein Gewinneinbruch im ersten Quartal 2008 dem Management die Zuversicht auf ein weiteres Rekordjahr genommen. ´Aber wir sind und wir bleiben ehrgeizig´, versicherte er den Aktionären. Von Januar bis Ende März 2008 war der Überschuss der Commerzbank wegen weiterer Abschreibungen im Zusammenhang mit der Finanzkrise nach 609 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 280 Millionen Euro gesunken. Im April habe es keine ´nennenswerten weiteren Wertkorrekturen´ gegeben, sagte Müller.

      Der scheidende Vorstandsvorsitzende betonte: ´Es bleibt unser Ziel und unsere Herausforderung, die Commerzbank zur echten Nummer eins auf dem deutschen Bankenmarkt zu machen.´ Er sei überzeugt, dass sein Nachfolger Martin Blessing dieses Ziel erreichen werde. Allerdings bleibe das Umfeld schwierig: Die ´große Unbekannte´ der nächsten Monate seien weitere Folgen aus der Krise am Markt für faule Kredite (subprime).

      WACHSTUM IN OSTEUROPA GEPLANT

      ´Herr Blessing, Sie übernehmen zwar das Ruder bei einigem Seegang, aber Sie übernehmen ein hochseetüchtiges Schiff und ihr Vorgänger bleibt als Lotse an Bord´, sagte Wolfgang Aleff von der Gesellschaft für Wertpapierinteressenten (GfW). Blessing kam im November 2001 in den Vorstand und überzeugte in zwei Kerngeschäftsfeldern der Bank: Der McKinsey-Mann brachte das schwächelnde Privatkundengeschäft in Fahrt und führte danach erfolgreich das Mittelstandsgeschäft.

      Außer Zukäufen im Heimatmarkt setzt die Commerzbank weiterhin auf Wachstum in Mittel- und Osteuropa. Auch Asien, Südamerika und Afrika würden wichtiger, sagte Müller. In diesem Jahr wolle das Institut eine weitere Filiale in China, in Tianjing, eröffnen./jb/sb/edh

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:21:09
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.303 von maidenpriest am 15.05.08 16:57:46Jep, danke schauen wir mal, ohne gelesen zu haben, halte ich die Commerzbank eigentlich zu "schwach" :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 07:39:11
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.612 von suxsess am 15.05.08 17:21:09Ja - ist wohl so.

      Aber se bringt wieder Bewegung in den Sektor!! Und in den Kurs!!!:D
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 07:42:00
      Beitrag Nr. 194 ()
      Aber sie...

      muß es natürlich heißen!!

      Schönes WE
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 10:53:54
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.515 von maidenpriest am 16.05.08 07:42:00"Aber sie bringt wieder Bewegung in den Sektor!! Und in den Kurs!!!"

      Ja, daß bringt natürlich Fantasie in den Kurs.........;)
      ......die 61,- € werden angetestet

      und wenn ich meine Unterlagen ansehe, (Kursstand a. 16.April: 54,75 €!!) wären zur Minute: 11% Plus, bzw. beim
      DB8N77: 32% Plus, könnte man sich in den "Allerwärtesten":laugh: beißen...........
      das man nicht entsprechend meiner Möglichkeiten!) nachgelegt hatte!

      Auch schönes Wochenende........suxsess

      PS: ist denn der, der das Geld cheffelt = Moneycheffler noch unter uns ?
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 11:39:03
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.298 von suxsess am 16.05.08 10:53:54hier der schöne, (sich täglich aktualisierende)TAGES- Chart:




      suxsess
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:29:29
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.823 von suxsess am 16.05.08 11:39:03Entschuldigung

      statt: sich täglich aktualisierender...

      .... muß es natürlich heißen: sich minütlich anpassender Kurs!!





      und für die Spekulanten mit Drahtseilnerven:yawn:





      sonniges WOEN wünscht suxsess
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 14:50:40
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.925 von suxsess am 16.05.08 13:29:29Danke!
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 18:53:13
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.108.298 von suxsess am 16.05.08 10:53:54@ suxsess
      Aber freili bin i no do. Hast Du Dir auch welche gegönnt ?
      Bin mit db8n77 immer noch dabei (mit 1,39).
      Hab zwar "vergessen" zwischenzeitlich auch mal Gewinne mitzunehmen, aber sollte das Papier wieder bei 65,-/66,- stehen (das Zerti dann bei ca. 2,50) werd ich verbindlich verkaufen. Oder vielleicht auch nicht und warten bis das Kaufangebot mit 75,- Euro kommt, was ja schon oft genug als Übernahmekurs angenommen wurde (Aktionär, FTD usw.).
      Hab aber noch nicht ausgerechnet wie hoch dann das Zerti stehen würde. We´ll see.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 00:01:11
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.113.321 von moneyscheffler am 16.05.08 18:53:13Hallo, habe auch total gepennt, denn, wenn man schon von einem Wert total überzeugt ist, hätte man ja bei 54 - 55,- € noch etwas beherzter Nachlegen können.....

      von 66 - 75 = 14% (DB8N77) X ca. 3 ! = Zerti vielleicht bei bei 3,30 € ?

      Gruß

      suxsess...........
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 17:33:54
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.116 von suxsess am 18.05.08 00:01:11Dienstag, 20. Mai 2008
      Portfolio von Aareal
      Postbank kauft zu

      Die Postbank baut ihr Baufinanzierungsgeschäft aus. Das Institut übernimmt von der Wiesbadener Aareal Bank ein 1,47 Milliarden Euro schweres Portfolio von privaten Wohnungsbau-Darlehen. Die Postbank erklärte, sie erwarte durch die Verlängerung der Darlehen und durch die Nutzung von Vertriebschancen für andere Produkte in den nächsten Jahren einen "attraktiven Ergebnisbeitrag". Bei etwa der Hälfte der Darlehen stehe binnen zwei Jahren eine Vertragsverlängerung an. Ende März hatte die Tochter der Deutschen Post Baufinanzierungen im Volumen von 68 Milliarden Euro in den Büchern.

      Die Aareal Bank macht mit der Transaktion einen weiteren Schritt zur Konzentration auf ihr Kerngeschäft mit gewerblicher Immobilienfinanzierung. Zudem schaufelt sie für das Neugeschäft Kapital frei. Das Neugeschäft war wegen der Finanzmarktkrise in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich hinter dem Niveau des Vorjahres zurückgeblieben. Das Wiesbadener Institut ist seit einigen Jahren nicht mehr im Privatkundengeschäft aktiv.

      Hauptversammlung am Mittwoch

      Mit dem Verkauf an die Postbank seien etwa 84 Prozent der privaten Baufinanzierungen abgebaut, erklärte die Aareal. Das abgegebene Portfolio besteht nach Angaben der Aareal aus 28.000 Einzelkrediten, die keine Ausfälle aufwiesen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Die Kredite sollen in Tochterfirmen ausgegliedert werden, um den Verkauf an die Postbank zu erleichtern. Die Transaktion muss von der Hauptversammlung der Aareal Bank am Mittwoch und vom Bundeskartellamt genehmigt werden.

      Die Postbank hat in der Vergangenheit immer wieder Baufinanzierungs-Portfolien von Versicherungen oder Banken eingekauft. 2006 übernahm sie für 1,8 Milliarden Euro die BHW Bausparkasse, die auch Baufinanzierungen anbietet.

      http://www.n-tv.de/Portfolio_von_Aareal_Postbank_kauft_zu/20…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:44:41
      Beitrag Nr. 202 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…

      22.05.2008 16:17

      Presse: Allianz und Commerzbank bieten gemeinsam für Postbank


      Deutschlands Banken stehen laut einem Pressebericht vor dem größten Umbruch seit Jahren. Die Allianz <ALV.ETR> (News/Aktienkurs) und die Commerzbank <CBK.ETR> (News/Aktienkurs) haben nach Informationen von "manager-magazin" ein Angebot für die Postbank <DPB.ETR> (News/Aktienkurs) im Volumen von rund zehn Milliarden Euro abgegeben. Dies will das Magazin aus Kreisen der beteiligten Unternehmen erfahren haben. Gemeinsam wollen der größte deutsche Versicherungskonzern und das zweitgrößte Kreditinstitut des Landes einen neuen nationalen Bankenchampion schaffen.

      Die Allianz will laut Bericht dazu ihre Tochter Dresdner Bank mit der Commerzbank und der Postbank fusionieren. Schon jetzt besitzt die Dresdner Bank mit 1.074 Filialen das größte Filialnetz aller deutschen Großbanken, die Commerzbank verfügt hierzulande über rund 820 Geschäftsstellen.

      Die Postbank wiederum zählt mit rund 14,5 Millionen Kunden zu den größten Publikumsbanken der Republik. Gemeinsam würden sie den bisherigen Branchenprimus, die Deutsche Bank <DBK.ETR> (News/Aktienkurs), überflügeln./tw
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:59:57
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.523 von MarginCall1 am 22.05.08 18:44:41das wären ja gerade mal knapp 61 Euro

      schon etwas enttäuschend
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 19:43:39
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.637 von mitleser am 22.05.08 18:59:57das ist doch nur der anfang und sicher nicht das letzte gebot.
      allerdings typisch deutsch-banker vorsichtig und geizig, kein knaller.:laugh: würde mich wundern, wenn die so zum zuge kommen.da prescht noch was ausländisches vor... unter 75-80 geht da sicher nix.:)die sicherheit der arbeitsplätze spricht für ganz andere anbieter zb santander rbs oder sogar paribas.wenn die lahme dresdner die gesunde postb übernehmen will kostet sowas..
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 09:56:40
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.973 von wohoe am 22.05.08 19:43:39
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:01:21
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.973 von wohoe am 22.05.08 19:43:39Vieleicht muß es ja heissen die noch gesunde Postbank,wie könnte es nächstes Jahr aussehen :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:14:50
      Beitrag Nr. 207 ()
      Also mal ehrlich. Kann sich wirklich jemand ernsthaft vorstellen, dass, sollte das mit den ca. 61,- pro Aktie stimmen, 70 oder gar 75 geboten werden ? Problem dürfte sein, dass unsere Herren Politiker ja gerne eine deutsche Lösung sehen möchten. Könnte mir schon vorstellen, dass die Deutsche Bank mehr bieten würde, aber es wird ja nach einer 2. großen Bank verlangt. Würden die Herren Politiker, dieses unsägliche Klientel, bei einem höheren Übernahmeangebot direkt bei ihren Diäten profitieren, ich glaube wir wüssten alle, das dann passieren würde. Aber so...
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:17:14
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.779 von SilberIgel am 23.05.08 10:01:21"Vieleicht muß es ja heissen die noch gesunde Postbank,wie könnte es nächstes Jahr aussehen"

      kannst Du deine Gedanken mal näher erläutern, damit wir ALLE dir folgen können...........was sollte denn beispielsweise in 12 Monaten Ungesundes auf die Postbank zu kommen ??

      ..........auch :confused:

      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:30:10
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.889 von moneyscheffler am 23.05.08 10:14:50was anstelle das
      sorry
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:54:12
      Beitrag Nr. 210 ()
      Hallo,
      ich beoabchte die Aktie auch schon lange, aber ich denke auch 61,00 Euro sind zu wenig.
      Wurde nicht anfang des Jahres gesagt, mindestens 70,00 Euro pro Aktie möchte man sehen!!

      Ich warte mal ab, aber es sollten nun doch noch sicherlich andere Bieter aus ihren "Löchern" kommen, damit wir Richtung 70,00 gehen.

      Was meint Ihr denn so, wer könnte noch kommen, und wo könntet Ihr ein mögliches und realistische (das wir alle mehr wollen ist klar) Übernahmeangebot/preis sehen?

      Ich denke wir gehen noch auf 65,00 sollten sogar die 70,00 sehen, aber mehr glaube ich nicht.

      in diesem Sinne......
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 13:56:33
      Beitrag Nr. 211 ()
      was haltet ihr von dem hier...??


      DB65D8
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:14:17
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.862 von Negroni am 23.05.08 13:56:33Mörderspread - würde ich nie kaufen. Ich habe soeben BN2V9T geordert, riskantes Teilchen, aber SL ist knapp und EK, kann nix mehr passieren. :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:15:11
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.158.862 von Negroni am 23.05.08 13:56:33eigentlich nicht schlecht

      wobei ich aber glaube, dass die 85 eher schwierig zu erreichen werden

      dann müsste es schon einen Bieterkampf geben

      und ob dieser eintritt, bzw. den Kurs so nach oben treibt ...??? steht in den Sternen
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:49:18
      Beitrag Nr. 214 ()
      und was halten die Herrschaften von meinem, heute zu Tiefstkursen gekauften? CB8FFG


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:53:27
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.084 von mitleser am 23.05.08 14:15:11seh ich auch so und da wir aber grade am Anfang sind und jetzt schon der kurs steigt... denk ich wir werden noch die eine oder andere Überraschung erleben :D
      Das ist die letzte große Chance für ausländische Institutionen hier in Deutschland groß einzusteigen...
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 18:02:14
      Beitrag Nr. 216 ()
      und es geht jetzt schon los :-)

      Presse/Wettstreit um Postbank: Auch Deutsche Bank an Übernahme interessiert
      Leser des Artikels: 69

      KÖLN (dpa-AFX) - Um die Postbank könnte nach einem Pressebericht ein Bieterkampf entbrennen. Nach Informationen der wöchentlichen Finanzpublikation ´Capital Investor´ aus Vorstandskreisen will auch die Deutsche Bank die größte Privatkundenbank Deutschlands übernehmen. ´Es böte sich an, das Privatkundengeschäft der Postbank mit dem unserer Tochter Norisbank zusammenzuführen´, zitiert ´Capital Investor´ einen hochrangigen Deutsch-Banker. Damit würde die Deutsche Bank mit einem Konsortium der Allianz-Tochter Dresdner Bank und Commerzbank konkurrieren, denen ebenfalls ein Interesse an der Postbank nachgesagt wird.



      Beide Bieter sondieren dem Bericht zufolge auch eine Übernahme der demnächst zum Verkauf stehenden Citibank-Privatkunden-Einheit in Deutschland. ´Wir möchten uns auf jeden Fall eines der beiden Institute sichern´, zitiert das Magazin aus Vorstandskreisen der Deutschen Bank. Zuletzt habe man auch die Übernahme der Dresdner Bank und der Commerzbank geprüft, sie aber wieder verworfen: ´Da würden mindestens 20.000 Arbeitsplätze wegfallen, was jede Menge negative Schlagzeilen produziert.´/tw
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 18:07:59
      Beitrag Nr. 217 ()
      Meine Verbündeten, die immer stärker werdenden Roten :D





      "Gerade eine Dreier-Kombination wäre ein beschäftigungspolitischer GAU", sagte Foullong.

      In diesem Fall würden in allen drei Instituten Stellen abgebaut, er sehe bis zu 20.000 Arbeitsplätze gefährdet. Die Betriebsräte in allen an den Fusionsszenarien beteiligten Banken seien alarmiert. "Da wird es Widerstand geben", kündigte Foullong an. Die Erfahrung zeige, dass im Falle von Bankenfusionen bis zu einem Viertel der Stellen wegfalle. "Wir erwarten vom Bund, dass er von seinem Vetorecht beim Verkauf der Postbank Gebrauch macht." Der Bund ist an der Post mit 31 Prozent beteiligt. Es könne nicht sein, dass die Regierung einem Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen zustimme, sagte Foullong weiter.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 18:44:21
      Beitrag Nr. 218 ()
      Hallo,
      schaut euch doch mal diesen schein an:
      DB65D60

      da bin ich dabei :-)

      ist nicht schlecht

      In diesem Sinne
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:00:01
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.259 von Zeroeinseins am 23.05.08 17:49:18Du willst uns wohl auf den Arm nehmen, oder????

      Einen Put????

      geht's noch???

      Das musst Du uns erklären!!!
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:05:33
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.845 von mitleser am 23.05.08 19:00:01:D:D:D

      Wenn er den wirklich gekauft hat (ich hoffe dass es sich um einen Tippfehler handelt) könnte es teuer werden...
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:19:56
      Beitrag Nr. 221 ()
      ich glaube er meint den

      DB65D6[/b

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:32:34
      Beitrag Nr. 222 ()
      Den werde ich sogar noch verbilligen, wenn hier die absolute Euphorie ausbrechen sollte. So Kurse um 0,01 kämen mir gerade recht.

      Fast alles scheint für Euch zu sprechen. Alle wollen Postbank seit
      einiger Zeit. "Ich mache das Gegenteil von dem, was der Guru sagt"
      (Kosto)

      Wenn die Börsen die Monate einbrechen, wird das auch PB mitziehen, darin sehe ich meine Hauptchance, auf den mega-Bärenmarkt. Dann werden wohl die schwach kapitalisierten Banken erstmal zurücktreten.

      Das das Ding erstmal weiter explodieren kann ist natürlich sehr wahrscheinlich, leider.
      der Put ist aber so günstig, da mußte ich zuschlagen.

      Eine Wette, nichts weiter. Noch andere Bären hier???
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:38:39
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.066 von Zeroeinseins am 23.05.08 19:32:34Welchen Schein hast du denn jetzt ? Die Idee ist nicht schlecht.:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:41:29
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.989 von Negroni am 23.05.08 19:19:56Kann Dir natürlich nicht die Daumen drücken, da ich gegenteilig investiert bin.

      Aber Hut ab für Deine Entscheidung. Wenn's geht explodiert der Schein sicherlich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 20:13:22
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.127 von mitleser am 23.05.08 19:41:29Das ist dann ja fast ein "Langzeitinvest". :) Kurzfristig setze ich aber auf Calls, da ist sicher was zu holen (mein Schein ist immerhin schon 10 % im Plus).

      Möglich ist aber auch dass das Put-Experiment in die Hose gehen kann, das sollte man berücksichtigen. :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 22:56:22
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.888 von entombed1966 am 23.05.08 19:05:33Er hat die Begründung doch mitgeliefert!
      Irgendwann könnte diese Situation so eintreffen. Ich hoffe vorerst noch nicht!
      Im übrigen: Wofür kauft ihr Scheine, die ziemlich aus dem Geld liegen? Wofür dieses Risiko, wenn es auch anders geht?
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 08:10:33
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ich wende mich mal an alle :laugh:

      Das ist die richtige Einstellung! Man muß "es" sportlich nehmen.
      Wir alle sind ja im Grunde Konkurrenten. Einer muß dem Anderen das Geld aus der Tasche ziehen, sonst funktioniert es nicht. Das hier jetzt zufällig alle einer call-Meinung sind, ist beim Grundprinzip nebensächlich. Also fair bleiben, den anderen nicht blöd anmachen, weil man befürchtet, "Geld zu verlieren". Wir alle bringen einen hohen Einsatz in das Spiel mit, einmal gewinnt der eine, dann der Andere. Wir sind sozusagen aufeinander angewiesen, um es mal bildlich zu formulieren. (Das man mal spöttisch sein darf, wenn jemand eine zu große, selbstsichere Klappe hat und es anschließend schiefgeht, versteht sich.)

      CB8FFG




      Ja, wenn sich das "Gegen den Trend" spielen auszahlt, kann man hier reich werden (Man stelle sich vor, die Übernahme wird vom Bund abgelehnt, bzw wir bekommen doch eine Rezession, die sich gewaschen hat und Finanzwerte ziehen dann Postbank erstmal mit sich.) Meine Chance sehe ich insbesondere in der langen LZ und Verlust-Progression. Steigt PB erheblich muß nochmals zugelangt werden, wobei das Timing stimmen muß.

      Auch ist natürlich immer die Chance gegeben, bei einer Konsolidierung, doch noch mit einem blauen Auge rauszukommen.

      Oder mal anders: Da hier ja alle meinen, das Ding steigt ab sofort nur noch, sind alle investiert. Das ist doch (eigentlich, wenn auch hier etwas problematisch) das beste Argument für Puts.

      Was der Bund nun zur vermeintlichen Übernahme sagen wird, interessiert mich derzeit besonders. Gegen die Gewerkschaften stellen?
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 10:06:08
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.939 von Zeroeinseins am 24.05.08 08:10:33Ähm, das derzeit nicht gerade niedrige KGV (im Vergleich zu anderen Banken)war natürlich auch ein
      nicht unerheblicher Anreiz!
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 10:34:28
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.161 von Zeroeinseins am 24.05.08 10:06:08was man doch im nachhinein alles auftreibt. Habt Ihr das noch in Erinnerung? Ist aber erst ein paar Wochen alt! So kann man auch für Puts den ein oder anderen Grund liefern! Man stelle sich vor, der Verkauf wird für Grundgesetzwidrig gehalten!


      "Auch die deutlich größere und bei der Post stärker vertretene Gewerkschaft Verdi hat gegen einen Verkauf des Instituts Stellung bezogen. Die Arbeitnehmerbank im Post-Aufsichtsrat lehne einen Verkauf ab, hatte eine Verdi-Sprecherin im März erklärt.

      Die Postbank dürfe bei einem Verkauf nicht in einer anderen Bank aufgehen, betonte Geyer. Dann drohten auch Konflikte mit dem Grundgesetz, erklärte er. Dort sei festgelegt, dass das Sondervermögen der ehemaligen Deutschen Bundespost in die Unternehmen Deutsche Post, Deutsche Telekom und Deutsche Postbank überführt werde, erklärte Geyer. Deshalb gebe es auch keinen Handlungsspielraum, die Postbank in einer anderen Bank aufgehen zu lassen.

      Zudem beschäftige die Postbank über 7000 Bundesbeamte. Diese müssten in einem Post-Nachfolgeunternehmen beschäftigt werden, hieß es in einem Brief Geyers an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Eine Übertragung der "Dienstherreneigenschaft" sei nur durch eine Grundgesetzänderung möglich. "Die Beschäftigungspflicht kann nicht auf die aufkaufende Bank übergehen", warnte er. Die Post wollte dies nicht kommentieren.

      Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums wollte nicht näher auf die Erklärungen Geyers eingehen, sagte aber, alle Beteiligten informierten sich generell über die rechtlichen Rahmenbedingungen. Alle "rechtlichen Fallstricke" würden berücksichtigt. Mögliche Verkäufe würden so ausgestaltet, dass sie rechtskonform seien."
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:10:25
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.237 von Zeroeinseins am 24.05.08 10:34:28Mit Geld lässt sich vieles regeln.
      Ich denke auch das.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:19:07
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.343 von moneyscheffler am 24.05.08 11:10:25Untypisch wäre es für unsere Bonzen nicht! Nach links blinken
      und dann nach rechts abbiegen. Aber das Klima dafür dürfte sich verschlechtert haben. Die Arbeitnehmer sind es satt, immer für dumm verkauft zu werden. Der Druck auf die Gewerkschaften wächst!
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 12:26:11
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.939 von Zeroeinseins am 24.05.08 08:10:33Sehe ich anders. Wir sind doch im Grunde keine Konkurrenten, inbes. in einem Thread zu einer Aktie haben doch alle i.d.R. Interesse mit eben *dieser* Aktie Geld zu verdienen.

      Und falsch ist IMO auch der Ansatz dass man dem/den anderen (Konkurrenten?) Geld aus der Tasche ziehen will. Börse ist doch bitte kein Kampf "Mann gg. Mann". :p

      Dass hier in aktuellen und speziellen Fall gegensätzliche Meinungen, Erwartungen aufeinandertreffen ist doch legitim.

      Und, mMN sind beide Ansätze durchaus plausibel: *kurzfristig* ist mit ziemlicher Sicherheit mit Calls Geld zu verdienen (siehe meinen Schein :D), mittel- bis langfristig, sollte die Übernhahme tatsächlich verhindert werden und scheitern, bist Du mit Puts natürlich im grünen Bereich. Aber ich denke in dem Fall eher kurzfristig, das ist hier - für mich - überschaubarer. :) Im Falles des Falles kann ich ja immer noch einen KO-Put kaufen... jetzt ist für mich nicht die Zeit dafür.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 14:48:50
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.642 von entombed1966 am 24.05.08 12:26:11Der Bäcker ist der Konkurrent des Schlachters ???
      Ja, denn was man beim Bäcker läßt, kann man beim Schlachter nicht mehr ausgeben. Ist schon interessant das Thema :laugh:

      Nochmal was zur Aktie

      Also nachdem ich erstmal den Put gekauft :D, und nun sämtliche Meldungen bis Angang 08 verfolgt habe, bleibt mir zumindest ein Bibbern a la VW erspart. Das Ding ist ja von 50 auf 200 oder so ähnlich, nur wegen der Übernahmephantasie, oder sagen wir "hauptsächlich getrieben" dadurch. Bei PB liegen die höchsten Schätzungen aber bei ca. 70 €, vielleicht 80 € es bleibt also überschaubar, zumal das ja flott abgeschlossen werden soll, das Thema, was für mich natürlich auch vorteilhaft wäre.

      Der Kurs läuft ja ein einen Keil hinein. Der Ausbruch nach oben hat Potenzial zu den Höchstständen. Da muß ich dann nochmals nachladen. Bricht er nach unten aus, was mMn nur fundamental möglich ist (z.B. Verkauf ausgeschlossen) wird es natürlich für mich einen Geldregen geben.

      Schönes WE !
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 18:51:54
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.039 von Zeroeinseins am 24.05.08 14:48:50Freitag, 23. Mai 2008
      Fusionen rücken näher
      Bewegung bei Banken

      Die Finanzmarktkrise treibt die Debatte über eine Neuordnung der Bankenlandschaft in Deutschland voran. Seit Monaten wird immer offener über mögliche Zusammenschlüsse spekuliert - ob bei den Landesbanken, über die Sektoren hinaus wie im Fall der kriselnden Mittelstandsbank IKB oder verstärkt auch unter den privaten Banken. Postbank, Dresdner Bank und Citibank gelten als Übernahmekandidaten - eine führende Rolle bei der Neuordnung wollen Deutsche Bank, Commerzbank und die Dresdner-Bank-Mutter Allianz spielen. Wer den Milliardenpoker gewinnen wird, ist noch offen. Branchenkenner mahnen, die Krise als Chance zu nutzen, den deutschen Bankenmarkt gegen die stärker werdende ausländische Konkurrenz endlich neu aufzustellen.

      "Aus volkswirtschaftlicher Sicht wäre es sinnvoll, in Deutschland als größte Volkswirtschaft Europas eine große Bank für Privatkunden und das Geschäft im Inland zu haben", sagt Analyst Dieter Hein vom Analysehaus Fairesearch. Kaum ein Bankenmarkt in Europa ist so zersplittert wie der deutsche, zudem gilt das starre Drei- Säulen-System aus privaten Banken, öffentlich-rechtlichen Instituten und Genossenschaftsbanken als hemmend.

      Das Problem laut Hein: "Jeder möchte gerne fusionieren, aber keiner möchte übernommen werden."

      Jeder will führen Auch in der aktuellen Diskussion will keiner auf die Führungsrolle verzichten - zumindest nicht öffentlich: "Wir wollen bei einer Konsolidierung der deutschen Bankenlandschaft im Interesse unserer Aktionäre eine aktive Rolle spielen", gab der scheidende Commerzbank- Chef Klaus-Peter Müller seinem Nachfolger Martin Blessing mit auf den Weg.

      Vorsorglich stockte die deutsche Nummer Zwei ihre Kasse für Übernahmen auf: Die Aktionäre billigten Kapitalmaßnahmen, die sich rechnerisch auf maximal gut elf Mrd. Euro belaufen können. Auch Postbank-Chef Wolfgang Klein will mit seinem umworbenen Institut "eine selbstbewusste Rolle in der Konsolidierung" spielen. Angeheizt hatte die Fusions-Spekulationen Allianz-Chef Michael Diekmann bei der Hauptversammlung vor wenigen Tagen. "Derzeit finden Gespräche statt, die aber noch nicht das Stadium erreicht haben, dass ich heute darüber berichten könnte", sagte er. Mit einem Kauf der Postbank könnte der Konzern die Dresdner stärken und sich eine weitere Absatzplattform für seine Versicherungspolicen verschaffen.

      So mancher Allianz-Aktionär würde indes nach den durchwachsenen Erfahrungen mit der Dresdner lieber heute als morgen Abschied von dem Frankfurter Geldhaus nehmen. Über Jahre verhagelte die 2001 für rund 23 Mrd. Euro übernommene Bank mit teils hohen Verlusten die Allianz-Bilanz, in der Finanzkrise rutschte die Bank in drei Quartalen hintereinander in die roten Zahlen.

      Aktionärsschützer warnen, eine milliardenschwere Postbank-Übernahme könnte in dieser Lage zu einem riskanten Abenteuer werden: "Die Frage ist: Bringe ich etwas dadurch in Ordnung, dass ich mir noch etwas dazukaufe", sagt Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. "Einmal die Finger verbrannt reicht doch."


      Das Privatkundengeschäft gilt als eines der wenigen Felder, die in Deutschland noch Wachstumspotenzial bergen. Kein Wunder also, dass die Postbank mit ihren14,5 Mio. Kunden umworben wird und die Großen der Branche auch ein Auge auf die Citibank und ihre 3,25 Mio. Kunden werfen. Doch es gibt Zweifel, dass es rasche Lösungen gibt: Die Deutsche Post als Postbank-Mehrheitseigentümerin hält sich zum Verkauf ihrer Tochter bedeckt. Unterdessen gibt es Spekulationen, dass das Ratenkreditgeschäft der Citibank mit dem der Deutsche-Bank-Tochter Norisbank zusammengefasst werden könnte.

      Branchenkenner wie Analyst Hein halten das diskutierte Dreierbündnis aus Commerzbank, Dresdner Bank und Postbank für schwer umsetzbar: Mitte 2000 verhandelten Dresdner und Commerzbank bereits erfolglos über eine Fusion, "weil die Interessen zu unterschiedlich waren", wie Hein sagt. Nun mit der Postbank einen dritten Partner ins Boot zu holen, mache die Sache nicht einfacher.

      Das Dreierbündnis wäre sowohl gemessen an der Bilanzsumme als auch nach Börsenwert die Nummer zwei im deutschen Markt nach der Deutschen Bank.
      Gewerkschafter warnen schon vorsorglich vor dem Verlust tausender Jobs: Verdi spricht von 15.000 bis 20.000 Arbeitsplätzen - also etwa jeder fünfte der insgesamt knapp 84.000 Mitarbeiter von Commerzbank, Dresdner und Postbank. "Das wäre der beschäftigungspolitische GAU", warnt Verdi-Bankenexperte Uwe Foullong.

      Der Präsident der Frankfurt School of Finance & Management, Udo Steffens, mahnt: "Es bietet sich jetzt die Chance, die deutschen Großbanken wieder nachhaltig ins internationale Rennen zu schicken. Ich appelliere, sie zu nutzen."
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:34:25
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.536 von suxsess am 24.05.08 18:51:54Gewerkschafter warnen schon vorsorglich vor dem Verlust tausender Jobs: Verdi spricht von 15.000 bis 20.000 Arbeitsplätzen - also etwa jeder fünfte der insgesamt knapp 84.000 Mitarbeiter von Commerzbank, Dresdner und Postbank. "Das wäre der beschäftigungspolitische GAU", warnt Verdi-Bankenexperte Uwe Foullong.

      Dazu schreibt die Süddeutsche in ihrer gestrigen WE-Ausgabe u.a. folgendes:
      Die Gewerkschaft Verdi hält einen Verkauf der Postbank an ein ausländisches Kreditinstitut für das kleinere Übel." Damit wäre ehr eine Chance gegeben, dass die Postbank in ihrer jetzigen Form erhalten und weiterentwickelt wird", sagte Foullong. Auch aus Sicht der Kunden seien Fusionen unter deutschen Banken nicht wünschenswert. Das Beispiel Großbritannien zeige, dass eine zu große Konzentration des Bankensektors zu höheren Preisen und schlechteren Leistungen führe. Vielmehr sollten die deutschen Kreditinstitute ihrerseits versuchen, sich in Europa zu verstärken.

      Deshalb glaube ich, dass sich in den nächsten Tagen und Wochen auch die eine oder andere ausländische Bank einschalten wird und das Ganze noch sehr interessant werden kann. Dass das Übernahmeangebot dann wohl höchstwahrscheinlich höher liegen dürfte, liegt denk ich auf der Hand.
      Viel Glück denjenigen, die sich mit Puts versuchen. Was es nicht alles gibt. :confused:
      Gegen den Strom schwimmen mag manchmal ja recht lukrativ sein, in diesem Fall ist m. E. ein Untergehen vor programmiert.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:36:14
      Beitrag Nr. 236 ()
      eher anstelle ehr
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 20:46:38
      Beitrag Nr. 237 ()
      Hey, sind hier auf einmal viele Leute unterwegs...

      Kommt Ihr jetzt erst alle d'rauf, dass es sich lohnen könnte?

      Aber gut für den Kurs!!!:D
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 21:39:26
      Beitrag Nr. 238 ()
      Es gibt auch positives dazu: :D

      Positive Stimmen zur möglichen Bildung eines deutschen Bankenriesen kamen dagegen von der Unionsfraktion im Bundestag. "Die Kombination wäre nicht die schlechteste", sagte Finanzexperte Otto Bernhardt dem "Tagesspiegel". "Ich finde es generell sehr erfreulich, dass der Bankenmarkt endlich in Bewegung kommt."
      Er vermutet nach eigenen Worten, dass noch in diesem Sommer eine Konsolidierung auf dem deutschen Finanzmarkt stattfindet. Er könne sich auch vorstellen, dass ein ausländisches Institut bei der Postbank zum Zuge komme. "Das wäre keine schlimme Sache. Schließlich geht es hier nicht um eine sicherheitsrelevante Branche wie die Rüstung", wurde der Abgeordnete zitiert
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 22:27:40
      Beitrag Nr. 239 ()
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Chef der Postbank , Wolfgang Klein, rechnet nach mit einer Entscheidung über die Zukunft der Bank bis zum Herbst. Klein sagte dem 'Handelsblatts' (Montagsausgabe), er gehe davon aus, dass sein Institut als Marke und Bank auch nach einem Verkauf erhalten bleibt. 'Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine der stärksten Marken, die es im deutschen Privatkundengeschäft gibt, opfert', sagte Klein. Finanzkreisen zufolge sondiert der Mutterkonzern Deutsche Post derzeit den Markt.

      In den nächsten Wochen würden Interessenten unverbindliche Angebote abgeben, schreibt die Zeitung. Interesse haben demnach die Deutsche Bank , die Commerzbank und die Allianz . /tl/DP/js


      (25.05.2008 19:09:50)
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 09:34:01
      Beitrag Nr. 240 ()
      Mein für 0,042 gekaufter Put!


      26.05.08 09:21 Uhr

      0,041/
      0,051

      +28,13 % [+0,009
      :eek:


      Ein Beispiel, wie die Emis die Kurse manipulieren (zum Glück diesmal zu meinem Vorteil. Mega Spread fast aufgeholt)
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 09:37:59
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.169.774 von Zeroeinseins am 26.05.08 09:34:0126.05.08 09:31 Uhr

      0,042/
      0,052

      +31,25 % [+0,01]




      Was hat sich getan? Nischt soviel ich weiß :rolleyes:
      (Noch 0,001 dazu und ich könnte mit Gewinn raus. Ja isses denn die Möglichkeit. Hatte eher mit einem "Grillfest" gerechnet. Da ist doch noch ein Gap in der Nähe, 65 ? )
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:10:51
      Beitrag Nr. 242 ()
      26.05.08 10:06 Uhr

      0,043/
      0,053

      +34,37 % [+0,011



      Und nu ? Ich setze mal auf "Deflation" :p (das wird noch besser, erstmal abwarten)
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 10:37:24
      Beitrag Nr. 243 ()
      26.05.08 10:26 Uhr

      0,021/
      0,031

      -34,38 % [-0,011]



      Hussa! :O

      Diese Brüder, typisch!
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 09:36:34
      Beitrag Nr. 244 ()
      Nur Gewinnmitnahmen?

      Oder haben jetzt einige kalte Füße gekriegt, weil die Citibank
      vielleicht vorher weg geht?

      Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum es nicht weiter hoch gehen sollte...
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 14:18:16
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.176.630 von maidenpriest am 27.05.08 09:36:34da gibts nen ganzen trifftigen Grund...

      Schließlich wollen die Banken ja günstig rein und je höher der Kurs umso teurer...

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 20:21:15
      Beitrag Nr. 246 ()
      Die Banken befürchten, selbst unter die Räder zu kommen. Deshalb würden sie sich gerne noch gegenseitig kannibalisieren (stärken) bevor es losgeht (der Dax droht nach dem re-break des langfr. Aufwärtstrends erneut durchzurutschen. Man beachte die Monatskerze!) Verlieren die Banken dabei stark, werden sie anschließend wohl kaum viel für Postbank bieten können bzw. die Übernahme wird auf unbestimmte Zeit verschoben (Wundenlecken)

      Avatar
      schrieb am 28.05.08 08:58:32
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.182.486 von Zeroeinseins am 27.05.08 20:21:15Wenn ich mir die Kursbewegung der letzten Tage so ansehe, scheint PB weit davon entfernt, eine zweite VW zu werden. Die Akteure sind eher vorsichtig, von Kaufpanik keine Spur. Die Aktie kann auch ziemlich gut "crashen" wie man am Langfristchart sieht. Hätte der Zumwinkel nicht im Nov. ? Übernahmephantasie geschürt (kein Wunder bei dem kritischen Kurs letztes Jahr) wer weiß, wo die Aktie jetzt stehen würde.

      Prognose: Bekommen wir jetzt wieder den Bärenmarkt, wird PB die 61 nicht halten, da die "Übernahmephantasie" hier wohl eher auf wakligen Füßen steht (Warum soll die angeschlagene Allianz z.B. Höchstkurse zahlen, wenn PB mit großer Wahrscheinlichkeit bei einem allgemeinen Abschwung viel billiger zu haben sein wird?

      An die Käufer: PB scheint mir aber auch eine Art "Fels in der Brandung" der deutschen Bankenlandschaft. Kaufen, liegenlassen und zu Schleuderkursen nachkaufen, ist schon ok. Aber jetzt bereits all in?



      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:52:44
      Beitrag Nr. 248 ()
      genau mein Reden! Und wenn sie tatsächlich die 64,8 nimmt, was man ja nicht ausschließen kann, bin ich auch wieder ganz ganz ganz kleinlaut :kiss: Ich glaube es aber nicht!


      Deutsche Postbank, weitere Abgaben

      28.05.2008 - 09:15:34 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei IG Markets sehen Trading Chancen in Bezug auf die Aktie der Deutschen Postbank.

      Die Aktie der Deutsche Postbank hätte sich in den vergangenen Tagen von dem Trendsupport im Tageschart entfernt und wäre bis zur 63,22er Marke angestiegen. Diese Aufwärtsbewegung zeige bisher noch keine impulsiven Strukturen und mit dem gestrigen Kursrückgang seien auch die Oszillatoren im Tageschart in die Top-Bildung übergegangen.
      Dies lässt aus Sicht der Experten für die nächsten Tage weiter nachgebende Preise erwarten. Die Strategen favorisieren zunächst den Test des Trendsupports, der aktuell bei 57,20 Euro verlaufe. Kurse unter diesem Niveau würden die Abwärtsbewegung weiter beschleunigen und die Preise in Richtung der 50er Region führen. Erst ein Anstieg über den Trendresist bei 64,80 helle das Bild auf.

      Für weitere Informationen zu den Terminen nutzen Sie bitte die Verlinkung im Text. Eine ausführliche Übersicht der Daten des heutigen Tages wie auch vergangener Veröffentlichungen finden Sie im Termin-Topic.

      Nutzen Sie jetzt auch unseren neuen Service: Das täglich aktuelle TV-Angebot für Trader unter derivatecheck.de/TV.
      (28.05.2008/dc/a/ak)
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 10:57:48
      Beitrag Nr. 249 ()
      Hallo,

      stimmt nicht so ganz:
      Habe folgenden Bericht gefunden:
      jetzte wird es wirklich ernst!!!!!!!!!!!!
      Kurse um 70,00 werden kommen!!!
      :-)
      28.05.2008 08:52
      'HB': Für Postbank, Citibank und Dresdner interessiert sich Europas Konkurrenz

      Postbank <DPB.ETR> (News/Aktienkurs), Citibank und Dresdner Bank ziehen einem Pressebericht zufolge die Aufmerksamkeit der europäischen Konkurrenz auf sich. Für alle drei deutschen Institute gebe es Interessenten aus mehreren europäischen Ländern, schreibt das "Handelsblatt" (Mittwoch) unter Berufung auf Finanzkreise. Bereits eröffnet sei das Rennen um die Düsseldorfer Citibank, die hierzulande Marktführer im Konsumentenkreditgeschäft ist.

      Unter Berufung auf einen Investmentbanker schreibt die Zeitung, unter anderem seien die schwedische SEB <SEB-A.SSE> sowie die französischen Institute BNP Paribas <PBNP.PSE> <BNP.FSE> (News/Aktienkurs) und Societe Generale <PGLE.PSE> <SGE.FSE> (News/Aktienkurs) an dem Deutschlandgeschäft der US-Bank Citigroup <C.NYS> <TRV.FSE> (News/Aktienkurs) interessiert. Darüber hinaus werden auch der italienischen UniCredit <UCG.AFF> <CRI.FSE> (News/Aktienkurs) Ambitionen nachgesagt. Deren Chef Alessandro Profumo hat aber nach der Übernahme der Rivalin Capitalia vorerst weiteren Zukäufen eine klare Absage erteilt. Interessenten haben bis kommenden Mittwoch Zeit, um unverbindliche Angebote abzugeben.

      Der Preis für die Citibank werde auf vier bis fünf Milliarden Euro geschätzt, heißt es in dem Bericht. Sowohl BNP als auch SocGen wären mit dem Erwerb der Citibank auf einen Schlag im größten Privatkundenmarkt Europas präsent. SEB und UniCredit sind zwar bereits in Deutschland mit Zweigstellen vertreten.

      Für einen möglichen Verkauf der Postbank hat die Post <DPW.ETR> (News/Aktienkurs) dem Bericht zufolge bereits erste unverbindliche Angebote erhalten. Derzeit prüft die Post für ihre Beteiligung von 50 Prozent plus eine Aktie alle Optionen inklusive eines Verkaufs. Positive Signale kommen Insidern zufolge von der niederländischen ING <INGA.ASX> <INN.FSE> (News/Aktienkurs), der spanischen Santander <SAN.SCM><BSD2.FSE> (News/Aktienkurs) und Lloyds <LLOY.ISE> <LLD.FSE> (News/Aktienkurs) aus Großbritannien, heißt es.

      Dieselben Institute sind laut Bericht auch an einer Übernahme der Allianz-Tochter <ALV.ETR> (News/Aktienkurs) Dresdner Bank interessiert. Allianz-Chef Michael Diekmann hatte vergangene Woche gesagt, es gebe bereits Gespräche über eine Neuordnung der deutschen Bankenbranche, aber keine weiteren Details genannt.

      Alle beteiligten Institute wollten den Bericht nicht kommentieren oder waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar, schreibt die Zeitung./sb/tw
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 20:55:18
      Beitrag Nr. 250 ()
      So, bin zur Lufthansa gewechselt. Postbank wird sich schon irgendwie durchmogeln, ich brauche aber einen Crash-Kandidaten :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 21:37:12
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.185.657 von bandscheibenjuergen am 28.05.08 10:57:48Guten Abend, dann will ich die Geschichte auch mal mit einem Artikel untermauern:

      Handelsblatt.com
      Banker schielen auf Deutschland von handelsblatt.com
      Mittwoch 28. Mai 2008, 07:26 Uhr



      Postbank, Citibank und Dresdner ziehen die Aufmerksamkeit der europäischen Konkurrenz auf sich. Erste unverbindliche Angebote sind Finanzkreisen zufolge bereits eingetroffen. Klar ist: Wer immer den Zuschlag bekommt, muss tief in die Tasche greifen.

      rob/kk/agr/ali/bas/hgn FRANKFURT. Bei der Konsolidierung des deutschen Bankenmarkts wollen ausländische Häuser mitmischen.

      Sowohl für die Postbank als auch für die Citibank und für das Privatkundengeschäft der Dresdner Bank gibt es Finanzkreisen zufolge Interessenten aus mehreren europäischen Ländern.

      "Man muss ausländische Mitbewerber auf alle Fälle mit auf dem Radar haben", sagte BHF-Analyst Thilo Gorlt. "Es dürften einige Häuser die Gunst der Stunde nutzen." Dies gelte vor allem für jene Banken, die von der Kreditkrise nicht so stark getroffen worden seien.

      Bereits eröffnet ist das Rennen um die Düsseldorfer Citibank, die hierzulande Anzeige

      Marktführer im Konsumentenkreditgeschäft ist. Interessiert seien unter anderem die schwedische SEB (Paris: FR0000121709 - Nachrichten) sowie die französischen Institute BNP Paribas und Societe Generale (Paris: FR0000130809 - Nachrichten) (SocGen), sagte ein Investmentbanker. Darüber hinaus werden auch der italienischen Unicredit Ambitionen nachgesagt. Deren Chef Alessandro Profumo hat aber nach der Übernahme der Rivalin Capitalia vorerst weiteren Zukäufen eine klare Absage erteilt.

      Interessenten haben bis kommenden Mittwoch Zeit, um unverbindliche Angebote abzugeben. Der Preis für die Citibank wird auf vier Mrd. bis fünf Mrd. Euro geschätzt. Sowohl BNP als auch SocGen wären mit dem Erwerb der Citibank auf einen Schlag im größten Privatkundenmarkt Europas präsent. SEB und Unicredit sind zwar bereits in Deutschland mit Zweigstellen vertreten. Doch nach Ansicht von Analysten fehlt ihnen die kritische Größe.

      Doch es stehen bald noch andere Institute zum Verkauf. Die Deutsche Post prüft, ob und wann sie sich von ihrer Tochter Postbank trennt.


      Das mit 14,5 Mill. Kunden größte Filialinstitut Deutschlands gilt als Filetstück.

      Erste unverbindliche Angebote hat die Post Finanzkreisen zufolge bereits erhalten. Positive Signale kamen Insidern zufolge von der niederländischen ING,

      der spanischen Santander (Madrid: SAN.MC - Nachrichten)

      und Lloyds aus Großbritannien.
      Denkbar seien auch Offerten von BNP Paribas (Paris: FR0000131104 - Nachrichten) sowie der italienischen Intesa (Mailand: ISP.MI - Nachrichten) , hieß es.

      Klar ist: Wer immer den Zuschlag bekommt, muss tief in die Tasche greifen. Schon jetzt wird die Postbank wegen der Übernahmespekulationen an der Börse mit knapp zehn Mrd. Euro bewertet. "Es ist kaum vorstellbar, dass man darauf nicht noch 20 oder 30 Prozent Prämie zahlen muss", sagte ein Investmentbanker.

      Die Postbank-Aktionäre dürften sich mit weniger kaum abspeisen lassen. - ........tun wir auch nicht, oder ? :D

      Und auch der Deutschen Post droht Ärger, falls sie ihre Tochter zu billig abgibt.

      Schließlich ist da noch die Allianz-Tochter Dresdner Bank, die im Zuge der Kreditkrise in die roten Zahlen gerutscht ist und derzeit ihr Privat- und Firmenkundengeschäft abspaltet.

      Sollte sich keine Alternative finden, ziehe Allianz-Chef Michael Diekmann auch den Verkauf der Einheit an einen Ausländer in Betracht. "Diekmann kann sich hier ein Scheitern nicht erlauben", sagte ein Insider. Interesse an der neuen Dresdner-Einheit hätten unter anderem Santander, ING und Lloyds, sagte ein Banker.

      Alle beteiligten Banken lehnten eine Stellungnahme ab oder waren zunächst nicht zu erreichen. - ...eben Pokerface :D / :laugh: ...wie sich das gehört.....

      Da bisher nur bei der Citibank ein offizielles Verkaufsverfahren läuft, ist offen, ob die genannten Interessenten zu einem späteren Zeitpunkt verbindliche Offerten für die anderen Institute auf den Tisch legen.

      Zudem gilt zumindest bei der Postbank die Mitsprache der Bundesregierung als sicher.... und das ist das Problem, oder eine Frage des Preises.........:look:

      Sie votiert seit Monaten dafür, einen "nationalen Champion" zu schaffen. "Dass ein Ausländer deshalb die Postbank bekommt, halte ich für relativ unwahrscheinlich", folgert ein Analyst. Zumal sowohl Deutsche Bank als auch Commerzbank Interesse an der Post-Tochter angemeldet haben. Branchenkreisen zufolge wird zudem über die Schaffung eines Dreier-Bündnisses aus Postbank, Commerzbank (Xetra: 803200 - Nachrichten) und Dresdner diskutiert. Mitbieten könnten Ausländer dennoch - und würden so die Preise kräftig anheizen.

      Objekte der Begierde Citibank

      Die Ratenkredittochter der US-Bank Citigroup verfügt hierzulande über 3,3 Mill. Kunden und 340 Filialen. Sie gilt als hochprofitabel und kosteneffizient. Doch viele Institute sehen den Konsumentenkreditmarkt kritisch. Postbank

      Wer die Postbank übernimmt, kann sich auf Anhieb 855 Filialen und einen nennenswerten Marktanteil sichern. Doch nur ein Drittel der 14,5 Mill. Kunden gilt als wirklich aktiv. Zudem ist das Institut schwach kapitalisiert. Dresdner Bank

      Seit der Übernahme 2001 gilt die Dresdner als Sorgenkind der Allianz. Doch im Privatkundengeschäft hat sich das Institut verbessern können. Zudem kann die Bank mit 6,5 Mill. Kunden und über 1 000 Filialen punkten.
      Aktienkurse
      BNP Paribas SA
      BNP.PA
      65.79
      -0.11%


      Commerzbank AG
      CBK.DE
      22.36
      +1.87%


      Deutsche Postbank AG
      DPB.DE
      60.57
      -1.26%


      Societe Generale
      GLE.PA
      67.02
      +0.86%


      Intesa Sanpaolo Spa
      ISP.MI
      4.16
      -0.49%


      Banco Santander Cent...
      SAN.MC
      13.25
      +1.30%


      SEB SA
      SK.PA
      126.09
      +0.99%




      · Post verabschiedet sich von US-Ambitionen
      · Post senkt Prognose wegen defizitärer US-Expresssparte ...daher wird auch Kohle gebraucht..........

      Gruß suxsess

      PS:
      gehe von einer ziemlichen (Aufwärts-) Schaukelei aus, die nächsten 2 Monate
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 15:18:44
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.788 von maidenpriest am 16.05.08 14:50:40#197 von suxsess 16.05.08 13:29:29 Beitrag Nr.: 34.109.925
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.108.823 von suxsess am 16.05.08 11:39:03
      --------------------------------------------------------------------------------
      Entschuldigung








      und für die Spekulanten mit Drahtseilnerven ;)





      sonniges WOEN wünscht suxsess


      #198 von maidenpriest 16.05.08 14:50:40 Beitrag Nr.:

      nur um NICHT so lange SUCHEN zu müssen!!

      Gruß suxsess
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:05:16
      Beitrag Nr. 253 ()
      Alles einsteigen zur nächsten Hafenrrrrrrundfahrt, wir fahrn hier gleich ab! ;)


      Avatar
      schrieb am 29.05.08 16:58:09
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.197.144 von Zeroeinseins am 29.05.08 16:05:16Du kannst dein Geld auch sinnvoller verwenden:
      indem Du über BM kommst, dann sage ich Dir meine Kontonr., auf die Du deinen Einsatz einzahlen kannst, geht auf jeden Fall schneller :D

      als hier:

      http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT…

      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:01:52
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.197.144 von Zeroeinseins am 29.05.08 16:05:16ach ja, viel Spaß dann noch auf deiner "Hafenrundfahrt" ins (Glück ??):

      Kennzahlen (Berechnung vom 29.05.2008 mit Geld EUR 0,024 / Brief EUR 0,034 [Emittentenkurs]) ?

      Aufgeld 51,36% Aufgeld p.a. 30,64%
      Break-Even 29,710 Ertragsgleichheit -51,12%
      Ertragsgleichheit p.a. -36,97% Hebel 210,621
      Innerer Wert 0,000 Moneyness 0,491
      Parität -3,108 Zeitwert 0,029
      Aufgeld p.a/Omega 5,93% Bewertungsniveau -43,161
      Delta -0,025 Ertragsgleichheit p.a./Omega n.a.
      Implizite Volatilität (Mittel) 34,41% Implizite Volatilität (Geld) 33,21%
      Implizite Volatilität (Brief) 35,50% Omega 5,164
      Prozentuales Wochentheta -2,94% Theoretischer Wert 0,029
      Theta -0,001 Totalverlustwahrscheinlichkeit 93,936 Vega 0,004 Zeitwert-Move -0,348
      Hold-Break-Even -4,426 Spread (abs.) 0,010
      Spread (homogen.) 0,100 Spread (% des Brief.) 29,41% Spread-Move -4,079
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 17:24:36
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.197.878 von suxsess am 29.05.08 17:01:52Totalverlustwahrscheinlichkeit 93,936

      geil! Ich interpretiere das mal so: Die Wahrscheinlichkeit, daß der Kurs von PB zum LZ-ende 30 oder darunter ist, soll ca 6% betragen (Von irgendeinem "Subprime-Mathematiker" erdachte Berechnung der Wahrscheinlichkeit) Wie schön, das die Zwischenzeitgenügend Spielraum für Gewinne bieten wird. Auch Rezessionen, Stagflationen, Ölkrisen usw stehen sicher nicht auf der Agenda dieser Schreibtisch-Strategen.

      Lediglich ein schneller kräftiger Run über den Abwärtstrend
      wird mich vom Gegenteil überzeugen. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 08:31:27
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.198.159 von Zeroeinseins am 29.05.08 17:24:36Kannst dein Spielzeug wieder einpacken......

      denn, wie Du oben siehst, vorbörslich geht die Entwicklung schon wieder in die andere Richtung !

      Trotzdem noch viel Erfolg beim Aufspüren dieser Finanzkonstrukte

      Gruß ...suxsess

      PS: Hast den Schein über Nacht gehalten ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 11:10:26
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.738 von suxsess am 30.05.08 08:31:27Hafenrrrrrrundfahrt!!! Tja, wer nicht auf den Meister hören will ;) (VK: 0,037 war leider eben Einkaufen)
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 11:25:44
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.190.796 von Zeroeinseins am 28.05.08 20:55:18"So, bin zur Lufthansa gewechselt. Postbank wird sich schon irgendwie durchmogeln, ich brauche aber einen Crash-Kandidaten"

      dein "Chrashkandidat" steht bei 16,77 € - plus 4,2 % zur Minute

      verrechnet ?...............verspekuliert ?? Oder gestern kräftig abgeräumt mit irgendeinem Schein ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 12:23:15
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.283 von suxsess am 30.05.08 11:25:44Zugegebenermaßen "überraschend" was da bei LH abgeht und nicht
      einkalkuliert (zumindest nicht in dem %ualen Maß an Kurssteigerungen) Konnte aber zum Glück von den Kursmanipulationen der Emis profitieren, was heute mehr als glücklich ist! Der Handelsblatt-Bericht zu LH heute, klingt auch nicht soooo schlecht für LH. Im Augenblick bin ich draußen, alles irgendwie teuer geworden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 12:53:52
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.794 von Zeroeinseins am 30.05.08 12:23:15Zugegebenermaßen "überraschend" was da bei LH abgeht ......

      yep, das fand ich auch...........


      und ich sage auch:

      "Zugegebenermaßen" zolle ich Dir meinen Repekt, because.....
      die von Dir gehandelten Scheine sind mir eine (Spekulations)-Nummer zu groß.....!!

      jetzt aber zurück zur Postbank:

      wie ich vermute, (meine bescheidene Meinung) es wird eine Schaukelei nach oben geben:

      Postbank-Chef erwartet Entscheidung über Zukunft der Bank im Herbst
      Leser des Artikels: 241

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Entscheidung über die Zukunft der Postbank dürfte nach Einschätzung ihres Vorstandschefs Wolfgang Klein bis zum Herbst fallen. ´Es gibt im Konzern noch andere Prioritäten´, sagte Klein dem ´Handelsblatt´ (Montag). Dennoch hoffe er, dass er nicht den Jahrestag der seit Herbst 2007 laufenden Diskussion ´feiern´ werde. Die Post prüft derzeit für ihre Banktochter alle Optionen - inklusive eines Verkaufs. Bereits seit einigen Wochen erhöht die Postbank den Druck auf ihre Mutter, schnell zu einer Entscheidung zu kommen, da die aktuelle Situation strategische Entscheidungen behindere. Ein Verkauf ist noch nicht beschlossen, aber alle deutschen Großbanken haben bereits Interesse signalisiert.



      Allein die Aussicht auf eine Veräußerung treibt die Aktie der Postbank seit Wochen an, am Montag startete das Papier mit kräftigen Gewinnen und lag zuletzt noch leicht im Plus bei 62,40 Euro. Marktteilnehmer rechnen damit, dass das starke Interesse aus der Branche den Prozess beschleunigt.

      POST-CHEF APPEL: KEIN ANLASS ZUR EILE

      Post-Chef Frank Appel will sich dagegen bei der Entscheidung über die Zukunft der Postbank nicht unter Druck setzen lassen. Er wiederholte am Montag in Leipzig, es sei noch keine Entscheidung gefallen. Er sehe auch keinen Anlass zur Eile.

      Nach Informationen des ´Handelsblatts´ sondiert die Post, die 50 Prozent plus eine Aktie an der Postbank hält, derzeit bereits den Markt. ´In den nächsten Wochen´ sollten Interessenten unverbindliche Angebote abgeben, schreibt die Zeitung unter Berufung auf mit dem Sachverhalt vertraute Personen. Der formale Verkaufsprozess werde aber erst im Juni anlaufen.

      INTERESSENTEN STEHEN SCHLANGE

      Potenzielle Käufer für die Postbank stehen schon jetzt Schlange. Die Deutsche Bank und die Commerzbank haben bereits Interesse angemeldet - eine Übernahme der größten Filialbank wäre eine der seltenen Gelegenheiten, im deutschen Privatkundengeschäft auf einen Schlag kräftig Marktanteile zu gewinnen. Spekuliert wird auch über ein mögliches gemeinsames Gebot von Allianz und Commerzbank, um mit einem Dreierbündnis aus Dresdner Bank, Commerzbank und Postbank eine zweite Großbank hinter der Deutschen Bank zu schaffen. Klein wollte sich auf die Diskussion verschiedener Modelle nicht einlassen: ´Im Rahmen des Assessments werden sicherlich verschiedene Möglichkeiten durchgespielt - und zwar nicht nur unter Gesichtspunkten von Kostensynergien´, sagte er dem ´Handelsblatt´.

      Aber auch ein ausländischer Partner ist für den Postbank-Chef, der nach eigener Aussage ´ausreichend´ Mitspracherecht in dem Prozess hat, weiterhin nicht ausgeschlossen. ´Wir leben in Europa, wir leben im Euroraum. Da ist es aus meiner Sicht völlig normal, sich auch mit der Frage nach einem europäischen Partner zu beschäftigen´, wiederholte Klein frühere Aussagen. Sollte es zu einem Verkauf kommen, gehe er aber davon aus, dass sein Institut als Marke erhalten bleibt. ´Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine der stärksten Marken, die es im deutschen Privatkundengeschäft gibt, opfert´, sagte Klein./sb/fn/tw

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 14:02:15
      Beitrag Nr. 262 ()
      Ich habe heute morgen auch noch mal ein paar Scheinchen nachgelegt!

      Jetzt sollte es doch mal langsam losgehen Richtung 70 !!!:D

      Bin ab Sonntag 14 Tage im Urlaub - ich hoffe, Ihr arbeitet während der Zeit am Kurs!!!;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 14:32:03
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.623 von maidenpriest am 30.05.08 14:02:15bin schon dabei :D............in diesem Sinne, schönen Urlaub!!







      gez. = das chartmännchen ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 14:33:17
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.857 von suxsess am 30.05.08 14:32:03Danke!!!
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 12:06:01
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.089 von suxsess am 08.05.08 10:10:47immer wieder intressant, das "charttechnische" Zusammenspiel mit der Deutschen Bank:



      also, nichts Neues, man hat aber einen schnellen Überblick, gell ?
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 11:21:09
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.210.148 von suxsess am 31.05.08 12:06:01
      WIRD der Kreis der INTRESSENTEN kleiner ?




      Samstag, 31. Mai 2008

      Verschmähte Postbank
      ING will nicht bieten

      Die niederländische ING will laut "Wirtschaftswoche" nach eingehender Prüfung nicht für die Postbank bieten. Die ING werde kein Angebot abgeben, sagte ein Insider dem Wirtschaftsmagazin. Die Postbank und ihr Mutterkonzern Deutsche Post wollten sich zu dem Bericht am Samstag auf Anfrage nicht äußern.

      In der vorigen Woche hatte es Berichte gegeben, dass laut Insidern sowohl die ING, als auch die spanische Santander und Lloyds aus Großbritannien Interesse an der Postbank gezeigt hätten. Bei einer Neuordnung der Bankenbranche in Deutschland gilt die Postbank als Übernahmekandidat. Derzeit prüft die Post für ihre Beteiligung von 50 Prozent plus eine Aktie alle Optionen inklusive eines Verkaufs.

      Auch einige andere ausländische Institute sollen nach Informationen der "Wirtschaftswoche" aus Branchenkreisen eine Akquisition der Postbank zwar geprüft, von ihr aber bereits Abstand genommen haben.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/972540.html

      schade, diese Variante scheint geplatzt ! .... SCHADE ?, ja das hat jetzt sehr persönliche Gründe..........;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 22:24:46
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.376 von suxsess am 01.06.08 11:21:09Sonntag, 1. Juni 2008
      In Hamburg und München
      - Postbank vor Warnstreiks

      Bei der Postbank stehen Warnstreiks bevor. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi rief die Beschäftigten für Montag zu Schwerpunktaktionen in München und Hamburg auf. In die Warnstreiks, die im Laufe der Woche fortgesetzt werden sollen, würden auch die Beschäftigten des Tochterunternehmens BCB AG in Frankfurt am Main, Berlin, Dortmund und Saarbrücken einbezogen, kündigte ein Verdi-Sprecher an.

      Hintergrund der Arbeitsniederlegungen seien die Pläne der Postbank, alle 1700 Beschäftigten im Zahlungsverkehr in die BCB AG auszugliedern, ohne ihnen ein qualifiziertes Rückkehrrecht zu garantieren. Damit sollten sie für den Fall abgesichert werden, dass die Postbank die Kontrolle über das Tochterunternahmen an einen strategischen Partner übergibt, erklärte Verdi.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 10:29:09
      Beitrag Nr. 268 ()



      har har!
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 21:35:09
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.623 von Zeroeinseins am 04.06.08 10:29:09Guten Abend!!

      Deutsche Post macht Ernst mit Postbank-Verkauf


      Die Post will einem Pressebericht zufolge bereits in wenigen Wochen Interessenten Zugang zu den Büchern der heiß begehrten Tochter Postbank gewähren. Derzeit werde hierfür der Datenraum eingerichtet, berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Noch für den Juni, spätestens aber den Juli sei geplant, einem verengten Bieterkreis Zugang zu den Postbank-Büchern zu gewähren, hieß es in den Kreisen.
      ANZEIGE

      Damit ist laut "Handelsblatt" klar, dass der Verkaufsprozess für die Postbank entgegen allen Beteuerungen bereits im vollen Gange ist.

      Zur sogenannten Due Diligence würden voraussichtlich eine gute Handvoll Bieter zugelassen. Darunter befinden sich Insidern zufolge Deutsche Bank , Commerzbank sowie die Allianz mitsamt der Tochter Dresdner Bank.

      Zudem dürften auch ausländische Häuser Zugang zum Datenraum erhalten.
      Es sei so gut wie sicher, dass der Verkauf der Postbank vor Jahresende über die Bühne sei, hieß es weiter.

      Post und Postbank lehnten eine Stellungnahme ab.

      Getrieben durch Übernahmespekulationen ist der Kurs der Postbank-Aktie seit Herbst um mehr als 40 Prozent geklettert. An der Börse wird das Institut mit mehr als zehn Milliarden Euro bewertet.

      Analysten gehen davon aus, dass ein Käufer eine Prämie von 20 bis 30 Prozent – also zusätzlich zwei bis drei Milliarden Euro – bieten müsste.

      Post-Chef Appel käme ein solcher Geldregen gelegen. Denn der Logistik-Konzern kämpft seit Jahren mit Verlusten im US-Expressgeschäft.

      Größter Profiteur eines Postbank-Verkaufs dürfte aber die Bundesregierung sein, die noch mehr als 30 Prozent an der Post hält. Analysten halten es für ausgemacht, dass es zu einer kräftigen Sonderausschüttung käme. Die Postbank ist schon alleine wegen ihrer schieren Größe der Schlüssel für eine Konsolidierung des deutschen Bankenmarktes.

      Quelle FTD-Financial Times Deutschland

      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/364702.ht…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 07:09:26
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.240.310 von suxsess am 04.06.08 21:35:09Hi,

      ja, das sieht ziemlich gut aus, was den Verkauf angeht. Schöne
      "Aufschlag-Phantasie" . PB soll für ausländische Banken nicht besonders attraktiv sein, inländische werden von der Gewerkschaft bekämpft. Hoffentlich zieht es sich nicht zu lange hin. Unsicherheit ist Gift, wenn auch die Bullen das als Kursstütze auslegen können.

      Was sagt eigentlich das Kartellamt zu dieser "Bankenkonsolidierung" ??? [/b
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 12:42:03
      Beitrag Nr. 271 ()
      5. Juni 2008, 11:29 Uhr
      Spärlicher Bieterkreis
      Postbank-Verkauf läuft zäher als erwartet
      Der Verkauf der Postbank gestaltet sich offenbar weitaus schwieriger als erwartet. Zwar hat der Mutterkonzern Deutsche Post inzwischen dem Vernehmen nach eine informellen Verkaufsprozess gestartet. Nach Informationen von WELT ONLINE ist es allerdings fraglich, ob es überhaupt großes Interesse an dem Bonner Institut gibt.
      Der Verkauf der Postbank verläuft offenbar zäher als erwartet. Vor allem ausländische Institute hätten inzwischen reihenweise abgewinkt, sagten mehrere mit den Gesprächen vertraute Personen. Sowohl der spanische Santander-Konzern, die belgisch-niederländische Fortis als auch BNP Paribas aus Frankreich sollen kein Interesse mehr haben. Bereits seit Ende April sammle die Investmentbank Morgan Stanley im Auftrag der Post unverbindliche Interessensbekundungen für die Postbank ein, heißt es in der Branche. Im Gespräch war offenbar, dass aussichtsreiche Kandidaten noch im Juni in einem Datenraum detailliertere Informationen zu dem Bonner Institut erhalten könnten. „In den nächsten Tagen wird sich nun entscheiden, ob man einen solchen formellen Prozess startet oder informell weiter macht“, verlautete aus Kreisen der Verhandlungen. Dass der Verkauf komplett gestoppt wird, gilt als unwahrscheinlich. „Aber die müssen sich sehr gut überlegen, wie sie angesichts des mäßigen Interesses weitermachen wollen“, sagt ein Investmentbanker. Anfangs sollen unter anderem zahlreiche ausländische Banken die Hand gehoben haben. Post-Finanzvorstand John Allen habe bereits Gespräche mit den möglichen Käufern geführt. Das Interesse der europäischen Banken soll sich jedoch in den vergangenen Wochen deutlich abgekühlt haben. Gerüchten zufolge haben sämtliche ausländischen Gesprächspartner ihre Interessenbekundungen inzwischen wieder zurückgezogen. Damit würde sich der Kreis möglicher Käufer deutlich lichten. Ein umfangreicher Vorstoß soll bisher nur von der Commerzbank und der Dresdner-Bank-Mutter Allianz gekommen sein, die gemeinsam antreten wollen. In einem mehrseitigen Brief an die Post sollen die beiden Finanzkonzerne ihr Konzept für eine Dreierfusion von Postbank, Dresdner und Commerzbank umrissen haben. Genannt wird darin nach Informationen von WELT ONLINE eine Preisspanne von neun bis elf Mrd. Euro. Mit einer weiteren Interessensbekundung ist von der Deutschen Bank zu rechnen. Allerdings konkurriert die Postbank beim größten Kreditinstitut des Landes mit anderen möglichen Übernahmezielen. Die Deutsche interessiere sich auch stark für die ebenfalls zum Verkauf stehende Citibank, ist im Umfeld des Instituts zu hören. Außerdem kursieren Gerüchte über intensive Gespräche zwischen der Deutschen und der Dresdner Bank. Ein spärlicher Bieterkreis würde die Chancen de Post auf einen hohen Verkaufspreis empfindlich schmälern. Die Postbank ist an der Börse derzeit knapp zehn Mrd. Euro wert. Mit 14,5 Millionen Kunden ist das Bonner Haus die größte Privatkundenbank in Deutschland. Allerdings gilt nur rund ein Drittel der Kundschaft als attraktiv, viele andere haben nur ein einzelnes Girokonto oder Sparbuch bei der Postbank und ansonsten wenig mit dem Institut zu tun. Abschreckend dürfte für mögliche Käufer außerdem wirken, dass bei der Postbank noch zahlreiche Beamte aus Bundespost-Zeiten arbeiten. Außerdem hat die Gewerkschaft Ver.di bereits Proteste angekündigt, falls nach dem Verkauf der Bank massiv Stellen abgebaut werden sollten. Schlagworte
      Postbank Deutsche Post Bonn Frank Appel John Allen BNP Paribas Fortis Santander Offiziell hat sich Post-Vorstandschef Frank Appel bisher nicht festgelegt, ob er seine Bankentochter verkaufen will. In Finanzkreisen wird allerdings bezweifelt, dass ein Rückzieher ohne großen Imageschaden möglich wäre. „Der Aktienkurs der Postbank ist so sehr von Übernahmespekulationen getragen, dass er dramatisch einbrechen würde, falls die Post jetzt die Notbremse zieht“, heißt es.

      Eben noch hui (Handelsblattbericht) und nun schon wieder pfui?
      Auch geringer, vorsichtiger Umsatz. Von Panik-Käufen keine Spur. Momentane Kursschwäche vielleicht durch diesen Bericht?
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 13:19:06
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.244.135 von Zeroeinseins am 05.06.08 12:42:03
      05.06.2008 12:09
      Deutsche Postbank AG: hold
      (equinet Institutional Services AG)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Philipp Häßler, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie der Deutschen Postbank (ISIN DE0008001009 (News/Aktienkurs)/ WKN 800100) unverändert mit "hold" ein und bestätigt das Kursziel von 60 EUR.
      Es könnte durchaus sein, dass die Berichte im "Handelsblatt" und in der "Financial Times Deutschland" über einen angeblich bereits gestarteten Veräußerungsprozess für die Postbank korrekt seien.

      Der Umstand, dass Interessenten im aktuell schwierigen Umfeld einen deutlichen Aufschlag auf den aktuellen Kurs zahlen würden, sei hingegen nicht vorstellbar. Die Postbank-Aktie notiere bereits mit einem rund 30%igen Aufschlag gegenüber dem Sektor.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Equinet Institutional die Aktie der Deutschen Postbank weiterhin zu halten. (Analyse vom 05.06.08)
      (05.06.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 05.06.2008
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 16:47:06
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.244.418 von Zeroeinseins am 05.06.08 13:19:06"Der Umstand, dass Interessenten im aktuell schwierigen Umfeld einen deutlichen Aufschlag auf den aktuellen Kurs zahlen würden, sei hingegen nicht vorstellbar. Die Postbank-Aktie notiere bereits mit einem rund 30%igen Aufschlag gegenüber dem Sektor."

      Wer sagt sowas ?

      ist das dein Bauchgefühl, wenn du den Kursverlauf anschaust ?

      Die Postbank ist ein gutgeführter Finanzbetrieb mit dem "beschwerlichen" Beamtenanhang", der aber im Vergleich mit anderen Geldinstituten, nur schwach mit faulen Hypothekenkrediten belastet ist/war.

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 17:02:46
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.244.135 von Zeroeinseins am 05.06.08 12:42:03#271 von Zeroeinseins

      eine Bitte, die Texte die hier reingestellt werden, sollen doch auch mit Intresse jeden Investierten erreichen, besser wäre eine leichte Aufbereitung durch das Einbringen von Absätzen !!, da es um Einiges leichter zu lesen bzw zu leichterem Verständnis des Textes kommt!

      mit kollegialen Investorgrüßen .... Danke

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 19:55:55
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.246.663 von suxsess am 05.06.08 16:47:06Wer sagt sowas ?

      ist das dein Bauchgefühl, wenn du den Kursverlauf anschaust ?



      Nö nö, das ist in meinen Augen eigentlich höchst logisch. Wieso sollte "ich" in eine momentan überbewertete Bank nochmals ein erhebliches Aufgeld investieren, bei den gegenwärtigen Konjunktur-Aussichten, bei den Beamten und Verdis und "nur" 5 Mill. potenten Kunden (von 13 Mill.) Um gierige Spekulanten zu bezahlen, die neuerdings den Kurs treiben in der Hoffnung auf
      einen sicheren Gewinn? Nicht zu vergessen, daß die anderen Banken selbst eher mau sein dürften, wegen der Finanzkrise.


      Sicher ist natürlich nichts. Wenn Banken neuerdings schon nicht mehr pleite gehen können, dank ihrer willigen Helfer, den Zentralbanken, dann stemmen sie sicher auch noch so teure Übernahmen ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:57:08
      Beitrag Nr. 276 ()
      Seit froh, daß PB da nicht so drinsteckt. Jetzt drohen neue Mrd-abschreibungen für die Zocker-Banken. Aber auch PB hat doch einige Milliönchen drin (Peanuts) :laugh: Die Börse nimmt es mit Fassung, noch!


      05.06.2008 20:33
      Anleiheversicherer: S&P senkt Rating für Ambac und Mbia
      New York (BoerseGo.de) - Was lange befürchtet wurde, trat jetzt ein. Die Ratingagentur Standard&Poor`s kappt die Ratings der beiden Anleiheversicherergiganten Ambac (News) und Mbia (News) jeweils von AAA auf AA. S&P sieht eine anhaltende Verschlechterung im Hypothekengeschäft.

      Ambac fällt 7,23% auf 2,31 Dollar, Mbia sinkt 2,66% auf 5,48 Dollar


      Avatar
      schrieb am 05.06.08 22:33:05
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.028 von Zeroeinseins am 05.06.08 20:57:08"Sicher ist natürlich nichts. Wenn Banken neuerdings schon nicht mehr pleite gehen können, dank ihrer willigen Helfer, den Zentralbanken, dann stemmen sie sicher auch noch so teure Übernahmen" ........

      eins haste vergessen: DEINE STEUERGELDER !


      mit Fassung...wie wohl auch sonst,
      übrigens, wer wird denn hier mehr "verhauen" ??


      und da soll sich jetzt Gravierendes ändern ?
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 15:17:13
      Beitrag Nr. 278 ()
      und da soll sich jetzt Gravierendes ändern ?


      So, da ist ja z.Zt. ordentlich Wirbel an der Börse. Mal sehen, ob PB den "Sicherheitspuffer" aufrecht erhalten kann. Wenn die Amis die Arbeitsmarktdaten und wir unsere Zinserhöhungs und Industrieproduktion ebenfalls wieder einfach wegstecken, verstehe ich die Börse nicht :laugh: Ich tippe mal auf ein blutrotes Wochenende an den Märkten (könnte sollte hätte)
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:11:01
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.949 von Zeroeinseins am 06.06.08 15:17:13Blutrot !!...........das wäre nun aber eher bei

      6100 DAX-Punkten, also ca. 10% - 11% weiter unten...:kiss:

      Du Schwarzmaler, nichts für ungut!
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:44:26
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.255.620 von suxsess am 06.06.08 16:11:01"Chartisten" gehen nach dem Bruch der ca. 6920 von neuen Jahrestiefs aus, jedenfalls einige.


      PB hat bei 62 schon gute Unterstützung wie man sieht (Leider hat die gute "Arroganz" nun 1 Mrd weniger MK :yawn: ebenso die Deutsche, und CB auch so 600 Mill. PB wird also teurer und teurer für die Herrschaften)

      Trotzdem viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 20:10:02
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.256.036 von Zeroeinseins am 06.06.08 16:44:26"PB hat bei 62 schon gute Unterstützung wie man sieht (Leider hat die gute "Arroganz" nun 1 Mrd weniger MK ebenso die Deutsche, und CB auch so 600 Mill. PB wird also teurer und teurer für die Herrschaften)"



      Alles völlig richtig und durchaus auch beachtenswert, was Du hier schreibst, ...
      ABER es ändert auf keinen Fall etwas an der Neuorientierung der europäischen und speziell der deutschen Bankenlandschaft!

      und die Spekulationsfantasie, die dahinter steckt, (Wer mit Wem !!)* , berüht es aus meiner Sicht auch nicht, vielleicht wird die Entscheidung zeitlich weiter verschoben ....?


      *da ja ALLES ziemlich gleichmäßig runter geht, aufgrund des wirtschaftlichen Umfeldes, sprich: hohen Öl - und €,- -Kurses!
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 16:04:34
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.429 von suxsess am 07.06.08 20:10:02Mal ne kleine Theorie, falls man sich die Frage stellen sollte wo PB jetzt gerade ohne Übernahme-Phantasie stehen würde. (und da sieht man dann auch, was der mit seinem 30% igen Aufschlag gemeint hat) PB steht und fällt mit der Übernahmespekulation
      Commerzbank




      Deutsche Bank





      Avatar
      schrieb am 08.06.08 16:30:54
      Beitrag Nr. 283 ()
      Es liegt doch alles klar auf der Hand !
      Der Verkauf der Postbank ist ein Politikum - gewünscht wird dabei ne deutsche Lösung - weil man neben der DB eine 2. starke deutsche Bank haben möchte.

      Einzigster sichtbarer Hemmschuh ist die von den Gewerkschaftsvertretern genannte Zahl von 20.000 zur Disposition stehenden Arbeitsplätzen.
      Doch dafür gibt es doch ne einfache schnelle Lösung.
      Die jetzigen Beamten und Angestellten der Postbank kriegen für Stillhalten bei der Fusion eine kurz- bis mittelfristige Arbeitsplatzgarantie. Dafür bekommt die Postbank keine Prämie auf den jetzigen (sowieso überhöhten) Kurs.
      Nach der Übernahme beginnt der Arbeitsplatzabbau bei der Dresdner und der Co-Bank. Deshalb werden auch nur die Aktien der ALV und der Co-Bank von dem DEAL profitieren. Sie haben den Synergieeffect der preiswerten Übernahme und des anschließenden Arbeitsplatzabbaues in den eigenen Reihen.
      Fazit, der Dumme ist wieder der Kleinaktionär der Postbank.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 18:38:51
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.899 von suxsess am 05.06.08 22:33:05OHNE Worte:

      Avatar
      schrieb am 12.06.08 16:38:16
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.283.930 von suxsess am 11.06.08 18:38:5112.06.2008 10:42 Basteln an neuer deutscher Bank
      Bastelstunde bei Commerzbank und Dresdner Bank:


      Laut "Handelsblatt" schauen sich die Banker schon gegenseitig in die Bücher und schielen auch schon auf die Postbank. Das Bastelergebnis könnte eine neue deutsche Großbank sein.

      Wer macht das Rennen? Basteln an der Konsolidierung der deutschen Bankenlandschaft "Wir haben den Eindruck, dass die Dreierkonstellation viel wahrscheinlicher ist, als man das vor ein paar Wochen noch eingestuft hat", zitiert die Zeitung den Sal. Oppenheim-Analysten Carsten Werle. Allerdings, wird ein namentlich ungenannter Finanzmarktteilnehmer zitiert, sei "das Ganze Teil eines langes Prozesses", der "noch am Anfang" stehe. Diesen Anfang machten Dresdner Bank und Commerzbank laut "Handelsblatt" in den vergangenen Tagen: Sie schauten sich gegenseitig in die Bücher.

      Vertreter der Dresdner Bank und ihrer Muttergesellschaft Allianz hätten bereits begonnen, die Bücher der Commerzbank unter die Lupe zu nehmen, im Gegenzug erhalte die Commerzbank Zugang zu "sensiblen Daten" der Dresdner Bank. Man könne das nur "Due Dilligence nennen", zitiert die Zeitung einen "Insider", also die umfassende Prüfung der Stärken und Schwächen eines Unternehmens.

      Als Quelle für ihre Informationen nennt die Zeitung so genannte Finanzkreise. Die Institute selbst kommentierten die Vorgänge nicht.

      Unter Erfolgsdruck: Commerzbank-Chef Blessing
      Allein zu klein
      Dass die deutschen Banken im weltweiten Vergleich zu klein sind, um auf Dauer alleine zu überleben, ist erkenntnistheoretisch ein alter Hut. Seit Jahren wird die Konsolidierung der Branche erwartet. Die Gespräche zwischen Commerzbank und Dresdner Bank sowie der Plan der Deutschen Post, ihre Bank zu verkaufen, heizen die Spekulationen über Zusammenschlüsse seit Monaten an.

      Laut "Handelsblatt" stehen nicht zuletzt der erst vor kurzem angetretene Chefbanker der Commerzbank, Martin Blessing, unter Erfolgszwang.

      Das zweitgrößte deutsche Institut nach der Deutschen Bank müsse sich selbst vor Übernahmen schützen, zugleich sei es womöglich zu klein, um eine Übernahme der Postbank alleine zu stemmen, zitiert die Zeitung Expertenmeinungen.


      Folglich könnte die Fusion mit der Dresdner Bank und ein anschließender Zusammenschluss mit der Postbank ein "Befreiungsschlag" sein.



      Interesse an der Postbank: Allianz-Chef Diekmann
      "Viele Bälle in der Luft"


      Einen solchen strebt auch Allianz-Chef Michael Diekmann an, der bereits angekündigt hat, sich die Postbank genau anschauen zu wollen. Deren Bücher sollten Anfang Juli geöffnet werden, schreibt das "Handelsblatt". Durch die Verhandlungen mit der Commerzbank schaffe sich der Chef des Dresdner Bank-Eigentümers Allianz zusätzliche "Optionen".

      Jeder, zitiert die Zeitung einen "Insider", wolle derzeit möglichst viele Bälle in der Luft halten, "um am Ende zu sehen, was die beste Kombination ist". Einer der Bälle ist die Citibank, an der die Commerzbank, aber auch der Branchenprimus Deutsche Bank bereits Interesse gezeigt hat.

      Der wichtigste Ball im Spiel ist allerdings die Postbank, das mit Abstand größte deutsche Privatkundeninstitut, und zugleich der entscheidende Baustein einer neuen deutschen Bank.wf
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 09:47:28
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.291.165 von suxsess am 12.06.08 16:38:16Diese Meldungen geistern jetzt schon seit Wochen durch die Medien!
      Jetzt muß doch mal einer eine Zahl = Kaufpreis in den Raum setzen!
      Das ist es, das wir brauchen!
      Selbst wenn es nur einen Aufschlag von 10 % werden, sprechen wir bei dem derzeit mickrigen Kurs von € 67 - 70!
      Mehr wollen wir doch nicht!
      Oder?
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 10:06:19
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.295.016 von PizPalue am 13.06.08 09:47:28Genau so ist es !!

      Du bringst es auf den Punkt, wir oder besser: Der Kurs, stochert im Nebel, getrieben von (Analysten)-"Mutmaßungen".

      Investoren/Aktionäre brauchen Klarheit, wohin die Reise geht...

      Auf der anderen Seite lassen sich die Bänker natürlich ungern in die Karten gucken.

      Ich sehe den Kurs aber immer noch in der von Dir angegebenen
      Preisspanne, so 68,- -72,-€

      Aber nicht in Phantasiehöhen v. 80,-€, die hier so vor 4 - 5 Monaten genannt wurden.

      schönes WOEN

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 14:41:18
      Beitrag Nr. 288 ()
      So, bin wieder aus dem Urlaub zurück!!

      ...und was muß ich sehen? Wo sind die 63 EUR hin???

      Hattet Ihr nicht etwas besser aufpassen können...;);)

      Naja, kommt schon noch!!!
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 09:15:54
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.073 von maidenpriest am 15.06.08 14:41:18Guten Morgen!

      Gut erholt kannst Du dich ja jetzt wieder dem täglichen Finanzmarktstreß widmen:

      Neben den bereits begonnenen Fusionsgesprächen zwischen der Allianz-Tochter Dresdner Bank und der Commerzbank tauscht die Dresdner Bank auch interne Daten mit der Postbank aus, berichtet das Magazin "Focus". Deutsche-Post-Chef Frank Appel sieht sich dagegen nicht Druck, schnell über einen Verkauf der Postbank zu entscheiden.

      "Ich empfinde keine Hast oder Eile und richte mich danach, was am besten für die Deutsche Post, aber auch die Postbank ist", sagte Appel in einem Reuters-Gespräch.

      Auch Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter bremste gegenüber der "Wirtschaftswoche" Erwartungen, es könne zu schnellen Entscheidungen kommen.

      Die britische Bank Lloyds TSB wiederum soll laut einem Bericht des "Sunday Telegraph" ebenfalls ein Auge auf die Postbank geworfen haben. Das Institut befinde sich aber noch am Anfang eines möglichen Übernahmeangebots.

      Fazit: es wird sich noch ziehen...........

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 10:04:19
      Beitrag Nr. 290 ()
      Tagesbericht vom 18.06.08

      Eilmeldung: Die Royal Bank of Scotland (RBS) rät in einem Research Papier vor einem Einbruch des S&P 500 Index um mehr als 300 Punkte auf etwa 1.050 Punkte innerhalb der nächsten 3 Monate und begründet die Prognose mit der geldpolitischen Lähmung der Zentralbanken. Dies werde sich zu einem der schlimmsten Bärenmärkte der letzten 100 Jahre auswachsen, zitiert aus Daily Telegraph vom Mittwoch.




      Avatar
      schrieb am 19.06.08 06:53:56
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.321.982 von Zeroeinseins am 18.06.08 10:04:19HB': Vorentscheidung über Postbank-Verkauf schon im Sommer
      18.06.08 / 17:40 dpa-AFX (1 mal gelesen)

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Beim Verkauf der Postbank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen soll einem Zeitungsbericht zufolge noch im Sommer eine Vorentscheidung fallen. Wie das 'Handelsblatt' (Donnerstagausgabe) aus Regierungskreisen erfuhr, will Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) im Sommer mit Postchef Frank Appel ein Gespräch führen. Dabei soll Appel mitteilen, an wen die nach Kunden größte deutsche Privatkundenbank verkauft werden soll.

      Die Regierung möchte dem Bericht zufolge den Verkauf auf jeden Fall noch in diesem Jahr abgewickelt sehen. Bis Anfang kommenden Jahres hat sie über ihre Beteiligung an der Post ein Vetorecht beim Verkauf der Postbank. Die Deutsche Post AG Chart anzeigenKaufen/Verkaufen hält 50 Prozent plus eine Aktie an der börsennotierten Postbank. Bis zu dieser Vorentscheidung sollten ausgewählte Interessenten Einblick in die Bücher erhalten und Angebote abgeben, hieß es in dem Bericht.

      Nach Informationen des 'Handelsblatt' will die Post diese Interessenten voraussichtlich noch vor Ende der kommenden Woche offiziell einladen, am Bieterprozess um die Postbank teilzunehmen und sich in dem so genannten Datenraum sensible Zahlen des Instituts anzuschauen. Post und Postbank gaben der Zeitung keinen Kommentar dazu ab./zb/edh
      quelle maxblue
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 13:28:32
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.389 von mitleser am 19.06.08 06:53:56dpa: 19.06.2008 11.15 Uhr

      Entscheidung erst im Herbst !


      KÖLN (dpa-AFX) - Die Commerzbank verhandelt einem Pressebericht zufolge derzeit
      mit der Allianz um eine Übernahme der Dresdner Bank und will anschließende den
      Kauf der Postbank vorantreiben. Bis zum Herbst werde die Banken-Konsolidierung
      größtenteils abgeschlossen sein, schreibt das Wirtschaftsmagazin 'Capital'
      (Ausgabe 10/2008).

      'Die Verhandlungen befinden sich in einem fortgeschrittenen
      Stadium. Es gibt Konsens in den wichtigsten Fragen', zitiert das Magazin einen
      Insider.

      Die Dreier-Fusion gilt als sehr kompliziert und wurde zuletzt immer wieder in
      Frage gestellt.


      'Bei einer Dreier-Lösung würden die Marken Dresdner Bank und
      Postbank nach einer Übergangszeit durch Commerzbank ersetzt werden', zitiert
      'Capital' einen über den Verhandlungsstand gut unterrichteten Banker. Die
      Allianz habe bereits signalisiert, dass sie mit dem Wegfall der Marke Dresdner
      Bank leben könne. Allerdings sei geplant, dass die Allianz an dem neuen Institut
      beteiligt bleibe. Der Anteil des Münchner Konzerns werde gegenwärtig allerdings
      auf 'deutlich weniger als 50 Prozent' taxiert, weil die Dresdner Bank
      'inzwischen viel an Wert eingebüßt hat', sagte der Banker dem Magazin./sb/fn

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 13:54:47
      Beitrag Nr. 293 ()
      Diese Meldungen müssten dem Kurs doch Rückendeckung geben?
      Trotzdem wird verkauft?
      Wann kommt die tatsächliche Negativmeldung?
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 15:50:17
      Beitrag Nr. 294 ()
      wieso denn-die potentiellen (zur Zeit sicher scheinenden) Käufer CoBa und Dresdner haben doch kein Interesse an einem hohen Kurs- also runter damit, drücken damit man- wenns so weit ist -billig ran kommt
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 15:54:40
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.333.923 von Erminold am 19.06.08 15:50:17Die Postbank ist ein Beamtenladen den letztendlich keiner so richtig haben will. Bevor da die Altlasten nicht geregelt sind wird das nichts.
      Alle Beamten auf Hartz4, dann wird das was.

      Es reicht so eine Schei... Telekom - und mit der Bahn will man auch wieder die kleinen Leute beschei.....
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 16:24:22
      Beitrag Nr. 296 ()
      Dolchstoß für PB wäre ein Zusammengehen von DB mit Citi und CB mit
      Dresdner nachdem diese die geheimen Bücher der PB studiert haben
      und sie dann im Regen stehen lassen. So heute im Handelsblatt

      Nebenbei gelten mittlerweile technische Verkaufssignale. Mal sehen, wo die nächste Haltelinie sein wird. Eben der Philadelphia Index unerwartet schlecht.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 09:59:17
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.334.357 von Zeroeinseins am 19.06.08 16:24:22

      So lange die Banken hier "Hand in Hand" ihren Kurs nach unten korrigieren, sehe ich keine Veranlassung mich aus diesem Wert zu verabschieden.

      Erst recht, da noch keine Entscheidung gefallen ist!

      Alles Mutmaßungen
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 16:35:44
      Beitrag Nr. 298 ()
      Die Chancen auf ein baldiges "Blutbad" des Postbank Kurses steigen seit einigen Tagen kontinuierlich an. Wenn auch nichts sicher ist, ist der gesunde Menschenverstand jedenfalls auf meiner Seite

      1. "Übernehmende" Banken crashen, anders kann man das nicht nennen,
      in Richtung neuer Tiefsstände. Ihre Potenz bezweigle ich stark,
      insbesondere weil sie ja alle immer tönen "interessiert" zu
      sein, "sich das anschauen" zu wollen. In meinen Augen nichts
      als Imponiergehabe um den Anlegern Stärke vorzutäuschen, die
      nicht mehr existiert.

      2. Wenn es mir dreckig geht, weil z.B. mein Kapital ständig
      weniger wird, kaufe ich auch nicht wie ein blöder eine "teure
      Sache" wenn sie mir nicht sicher einen finanziellen Vorteil
      einbringt. Im Gegenteil, ich werde mich "konsolidieren" klar,
      aber das geht nicht mit teuren Käufen einher bei denen ich
      irgendwelchen Trittbrettfahrern und Hobby-Spekulanten mein
      knappes Geld hinterherschmeiße, sondern ich werde alles tun,
      das Objekt meiner Begierde hinterhergeschmissen zu bekommen.
      Absage oder Verschiebung der evtl. Übernahme wären dafür
      narrensichere Instrumente.

      3. Allein die Hektik, mit der man die PB loswerden will macht
      schon stutzig! Wohl Angst, die Finanzkrise könnte vorher
      noch einen Strich durch die Rechnung machen!? Schnell noch das Teil an irgendwelchen Deppen teuer abladen.


      4. kauft dann irgendeiner das Teil tatsächlich teuer auf Pump oder
      sonstwie, setzen doch danach gewaltige Gewinnmitnahmen ein und
      derjenige verliert ordentlich oder wie sehe ich das??? Warum
      sollte ich etwas teuer kaufen, was anschließend fast zwangs-
      läufig dramatisch an Wert verliert (Gewinnmitnahmen der Zocker)
      Ihr wartet doch alle darauf, das Teil mit einem schönen
      Aufschlag schnell abstoßen zu können, oder etwa nicht?
      :D


      Die mögliche Angst, ein anderes Institut könnte einem die PB wegschnappen relativiert obige Vermutungen (höhere Gebote aus Gier und Angst)
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 10:48:39
      Beitrag Nr. 299 ()
      22. Juni 2008, 04:00 Uhr
      Schwer zustellbares Bankenpaket

      Die Entscheidung über einen Verkauf der Postbank rückt näher. Doch das Interesse an Deutschlands größtem Privatkundeninstitut ist gering. Post-Chef Frank Appel könnte weit weniger Geld bekommen als geplant. Ihm droht bei seinem ersten Großprojekt ein FiaskoSelbst vom fernen China aus versuchte Frank Appel noch Ruhe zu verbreiten. Nein, er habe es nicht eilig mit dem Verkauf seiner Bankentochter, versicherte der Vorstandschef der Deutschen Post vorige Woche am Rande eines Staatsbesuchs von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in der Volksrepublik. "Ich empfinde keine Hast oder Eile", sagte Appel. Doch die Ruhe ist nur gespielt. Das belegt der enge Sitzungsplan der Post-Führungsriege zum Ende dieser Woche. Den Managern und Beratern, die mit dem Verkauf der Postbank befasst sind, ist sehr wohl etwas von Hast anzumerken - zumindest aber große Anspannung. In diesen Tagen müssen sie endlich entscheiden, ob sie die Postbank nun zügig verkaufen oder den Verkaufsprozess gar stoppen.

      Noch vor wenigen Monaten galt es als leichte Übung, den Post-Anteil an der Bank von 50 Prozent und einer Aktie zu versilbern. Die Liste der Bieter im In- und Ausland schien lang. Alle warteten darauf, dass die Post endlich das Startsignal für die Auktion gebe.

      Doch inzwischen droht die Postbank zum schwer verkäuflichen Objekt zu werden. Vom erwarteten Schlangestehen der Interessenten ist nicht mehr viel zu sehen. Der Kreis möglicher Käufer reicht wohl kaum über das Bieter-Duo Commerzbank und Allianz sowie die Deutschen Bank hinaus. Und nicht nur das: Letztlich ist die Postbank sogar dazu geeignet, Appel als neuen Chef der Konzernmutter in eine äußerst prekäre Lage zu bringen. Von seinem Geschick hängt entscheidend ab, ob die Post mit ihrer Banktochter Milliarden gewinnt oder verliert. "Zumwinkel hat den Verkauf der Postbank stets ein Luxusproblem genannt. Das stimmt aber nicht, der Verkauf ist zu einem echten Problemfall geworden", sagt ein Manager der Post.

      Die Anspannung der Beteiligten verrät, dass sich das Blatt dramatisch gewendet hat. Die vermeintlich begehrte Ware Postbank droht sich nur noch mit Rabatt losschlagen zu lassen - oder gar im Regal liegen zu bleiben. Die Postführung zögert deshalb, und das schon seit Längerem. Ob kommende Woche wie zunächst vorgesehen erste Interessenten die internen Daten der Bank einsehen dürfen, gilt plötzlich wieder als fraglich.:eek:Schon beginnt der Logistikkonzern, die Erwartungen an einen hohen Verkaufspreis herunterzuschrauben. Im Konzern wird nicht mehr ausgeschlossen, dass Appel die Postbank unter dem aktuellen Börsenwert von 9,5 Milliarden Euro verkaufen muss.

      Das kann sich der Postchef kaum leisten. Denn die Erwartungen an den Postbank-Verkauf sind hoch. Appel-Vorgänger Klaus Zumwinkel hatte die Bank stets als Perle dargestellt. Analysten kalkulierten kühn, dass ein Käufer 70 Euro oder gar 80 Euro für die Postbank-Aktien zahlen würde, die an der Börse derzeit rund 57 Euro wert sind. Umso größer wäre der Frust der Investoren, falls die Seifenblase platzt. "Es wäre eine herbe Enttäuschung, wenn der Verkauf nur mit einem Abschlag auf den aktuellen Kurs gelingen würde", sagt Jochen Rothenbacher, Analyst beim Finanzhaus Equinet.

      Dass es soweit kommen könnte, hat viel mit der Finanzkrise zu tun, die die Branche seit fast einem Jahr beutelt. "Viele Banken haben zurzeit einfach kein Geld übrig, um ein so großes Haus wie die Postbank zu kaufen", klagt man im Umfeld des Post-Konzerns. Und die Konditionen für die Aufnahme von Kapital am Finanzmarkt sind für Banken derzeit so schlecht wie selten zuvor. All das dürfte auch den Preis der Postbank drücken. "Zurzeit ist es fast unmöglich, eine Übernahmeprämie von 20 bis 30 Prozent auf den Börsenkurs zu erhalten", sagt Analyst Konrad Becker von der Privatbank Merck Finck.

      Da hilft es der Postbank wenig, dass sie mit scheinbar geringen Blessuren durch die Krise gekommen ist. Auf ihr über sechs Milliarden Euro schweres Paket an komplexen Schuldpapieren hat das Institut erst rund 160 Millionen Euro ergebniswirksam abgeschrieben, deutlich weniger als die Konkurrenz. Die Branche sieht dies zunehmend skeptisch. "Es ist unwahrscheinlich, dass eine Bank ein so viel besseres Portfolio hat als alle anderen", sagt ein Bewertungsexperte. Schließlich hätten selbst Papiere, die unerschütterlich erschienen, kräftig an Wert verloren. "Auf die Postbank kommen noch weitere massive Belastungen zu", ist sich Dirk Becker, Analyst bei Kepler Equities, sicher. Er schätzt, dass sich die Abschreibungen letztlich auf eine Milliarde Euro summieren werden. Keine schöne Aussicht - weder für Appel, noch für die potenziellen Käufer.

      Zumal es auf dem Fusionsmarkt Alternativen gibt: Stand die Postbank Anfang des Jahres noch alleine da, sind nun zeitgleich Dresdner und Citibank auf dem Markt. Post-Chef Appel drohen wichtige Bieter von der Fahne zu gehen. So tendiere die Deutsche Bank dazu, statt der Postbank die Citi zu kaufen, heißt es. "Das ist für die Deutsche das unkompliziertere Geschäft, bei dem sie sich nicht die Finger mit Stellenabbau schmutzig machen muss", sagt ein Kenner der Vorgänge.Für Appels Verkaufspläne könnte es daher eng werden. Doch selbst wenn die Gebote tatsächlich unter dem heutigen Börsenkurs liegen, bliebe ihm wohl kaum die Option, den Verkaufsprozess in letzter Minute zu stoppen. "Das würde Appel schwer beschädigen", sagt Per Ola Hellgren, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg.

      Und dabei geht es nicht nur um das Image des Chefs. Denn bleibt die Postbank im Konzern, ist die Post weiterhin den Folgen der Finanzkrise ausgesetzt. Die Kapitaldecke ihrer Bankentochter gilt als dünn - falls neue Abschreibungen fällig werden, müsste die Post womöglich Geld zuschießen. Verkaufen lassen sich die riskanten Wertpapierbestände kaum, weil dann Verluste sichtbar würden, die bisher in der Bilanz versteckt sind. Stößt Appel dagegen die ganze Postbank ab, dürften die Risiken in der Bilanz zwar den Kaufpreis schmälern - doch die Post wäre gegen weitere Verschärfungen der Finanzkrise immun. Eine Immunität freilich, die Appel möglicherweise mit einem großen Abschlag beim Verkauf der Tochter bezahlen muss.

      Damit droht die Postbank für den Konzernchef zur Zwickmühle zu werden. Manche Weggefährten ziehen schon Vergleiche zum Kultbuch "Catch-22" heran - egal, wie sich der Held anstellt, er gerät in jedem Fall in eine missliche Situation.


      Avatar
      schrieb am 22.06.08 19:32:25
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.184 von Zeroeinseins am 21.06.08 16:35:443. Allein die Hektik, mit der man die PB loswerden will macht schon stutzig! Wohl Angst, die Finanzkrise könnte vorher noch einen Strich durch die Rechnung machen!? Schnell noch das Teil an irgendwelchen Deppen teuer abladen.
      :confused::keks::confused::keks:

      Sorry, aber auf solch einen Käse fällt mir absolut nichts mehr ein. Meines Erachtens warst du die letzten Tage zu lange in der Sonne.

      Mein guter alter Pusher: Fakt ist, dass ohne Finanzkrise wohl alle Bankentitel 30 - 40 % höher stünden.
      Zu deinem völlig unpässlichen und billigen Geschreibsel passen die aktuellen Zahlen der spanischen Santander.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:32:12
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.349.798 von moneyscheffler am 22.06.08 19:32:2523.06.08 09:21 Uhr

      0,041/
      0,051

      +51,85 % [+0,014]



      Mein lieber, so wie Du wohl an PB-Aktien festhältst, werde ich jetzt verbissen an obigem Put festhalten! Im Ernst, meine größte Sorge ist, hier vorschnell Gewinne mitzunehmen, und dann den mega-Absturz der PB in den nächsten 18 Monaten zu verpassen. Verliere vielleicht 100% gewinne 1000% Diese Chance lasse ich mir nicht entgehen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:40:01
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.351.152 von Zeroeinseins am 23.06.08 09:32:12Wünsch dir viel Glück. Denke du wirst es brauchen.
      Postbank ist aktuell überverkauft. Kurs wird gedrückt. Grund dürfte auch klar sein.
      Wir werden sehn.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:42:39
      Beitrag Nr. 303 ()
      23.06.08 09:34 Uhr

      0,044/
      0,054

      +62,96 % [+0,017




      Es ist schon verdammt schwer und vielleicht sogar dumm, jetzt nicht das Ding erstmal wieder rauszuhauen. Wenn man aber Pech hat, kommt man nie wieder günstig rein das ist momentan nicht unwahrscheinlich. Anderseits droht natürlich langsam eine techn. Erholung der Aktie
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 10:01:48
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.351.232 von Zeroeinseins am 23.06.08 09:42:39Riesenkompliment!
      Du bist so ziemlich der Einzige, der die Lage seit Wochen richtig eingeschätzt hat!
      Ich hänge jetzt auf einem Call, der Mitte Juli an die Wand fährt.
      Ich habe die Augen vor den Realitäten zugemacht!
      Das passiert schon mal; nur leider kostet das ....!
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 10:49:16
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.351.394 von PizPalue am 23.06.08 10:01:48Vielen Dank! Deine Fähigkeit, eigene "Schieflagen" anzuerkennen ist nicht jederman gegeben und wird sich auf Dauer positiv auswirken. Es ist verdammt schwer, "Verlustmitnahmen" zu machen, manchmal aber notwendig. Was den call angeht, fressen ja die letzten 3 Monate besonders Laufzeitwert. Wahrscheinlich Basispreis
      weit über 60 ? Deine Chance, die "überfällige" techn. Erholung (wenn sie denn überfällig ist, schließlich ist der Wert noch immer extrem mit Übernahme-Phantasie vollgepumt) um mind. das heutige Gap
      zu schließen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 10:56:33
      Beitrag Nr. 306 ()
      23.06.08 10:51 Uhr

      0,053/
      0,063

      +96,30 % [+0,026


      genau das meine ich mit zu früh verkaufen! Obwohl der Kurs seit einiger Zeit rumdümpelt, passt der Emi den OS erst zeitverzögert an.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 10:58:36
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.351.394 von PizPalue am 23.06.08 10:01:48Auch von mir Kompliment für deine kluge Taktik Zeroeins

      bin um 9.26 Uhr per SL "rausgegegelt" worden, exakt bei 54,95 € und mit dem Wavecall DB8N779 bei 1,50 :cry:

      so, was blos tun ? sofort wieder rein ?

      mit vermindertem Kursziel von 64,-€ ??

      In Deutschland werden Finanzaktien wieder einmal stärker beachtet werden. Wie Reuters berichtet, schaut sich die britische Großbank Lloyds TSB nach größeren Übernahmezielen um und hat auch ein Auge auf den deutschen Markt geworfen. Laut der Nachrichtenagentur haben die Briten die Allianz-Tochter Dresdner Bank und die Postbank ins Visier genommen. Die Postbank leidet unter einer Herabstufung von Merrill Lynch. Die Analysten haben die Papiere von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 73 auf 64 Euro gesenkt.

      Gruß suxsess
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:10:24
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.351.882 von suxsess am 23.06.08 10:58:36danke, es dürfte momentan unmöglich sein, die kurzfristige Tendenz zu bestimmen. PB ist eben keine "normale" Aktie, wegen der eingepreisten Phantasie. Bodenbildung für die nächsten Tage oder
      weiter abwärts, das weiß keiner. Meldungen in den Medien werden sonstwas bewirken.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:19:55
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.000 von Zeroeinseins am 23.06.08 11:10:24es dürfte momentan unmöglich sein, die kurzfristige Tendenz zu bestimmen. PB ist eben keine "normale" Aktie, wegen der eingepreisten Phantasie.

      Ja, es ist wirklich schwierig! danke für deine kurze Reaktion

      obiger Satz von Dir zeigt ja auch, dass man bei der PB zur Zeit auch mit normaler Chartbildanalyse nicht rangehen kann, vonwegen Unterschreiten der 200 Tage - Linie, ich warte noch mindestens 1 Tag, vielleicht ist noch Platz bis 52,50 € ??

      warscheinlich kommt alles Anders als erhofft und ich bin dem Herzinfarkt ein Stück näher......:laugh:

      Der Threaderöffner

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:20:05
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.351.800 von Zeroeinseins am 23.06.08 10:49:16Danke für deine, aufbauende, Antwort.
      Ich hatte an und für sich einen vernünftigen Basiswert: 62,50.
      Nach dem Kursrutsch ist das natürlich Vergangenheit.
      Nachdem ich vor einigen Tagen einmal gut im Gewinn war, ist der Schein jetzt fast nichts mehr Wert.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:23:43
      Beitrag Nr. 311 ()
      Hier nochmal ein aktuelles Bild, ohne lange blättern zu müssen:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:26:34
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.106 von suxsess am 23.06.08 11:23:43
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:26:53
      Beitrag Nr. 313 ()
      23.06.08 11:22 Uhr

      0,059/
      0,069

      +118,52 % [+0,032]



      was meint ihr wie schnell hier wieder 50% weg sind! Mir wird schlecht :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:29:30
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.133 von Zeroeinseins am 23.06.08 11:26:53+118,52 % !!!

      Du erwartest nicht so richtig ernsthaft Mitleid ?? :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:34:17
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.153 von suxsess am 23.06.08 11:29:30Noch nicht! :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 11:37:50
      Beitrag Nr. 316 ()
      23.06.08 11:34 Uhr

      0,061/
      0,071

      +125,93 % [+0,034]



      es wird weitergehen es muß weitergehen der schein wird nicht fallen Kursziel dausend!!! :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 12:32:58
      Beitrag Nr. 317 ()
      23.06.08 12:30 Uhr

      0,073/
      0,083

      +170,37 % [+0,046


      i werd narrisch
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 12:34:50
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.654 von Zeroeinseins am 23.06.08 12:32:58haste mal die WKN ?

      ist ja der glatte Wahnsinn !!
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 12:41:15
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.654 von Zeroeinseins am 23.06.08 12:32:58Habe nur sowas:
      http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT…


      gefunden..........:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 12:49:24
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.673 von suxsess am 23.06.08 12:34:50CB8FFG
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:03:55
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.792 von Zeroeinseins am 23.06.08 12:49:24Weiteres Kompliment!
      Was hast du für einen Superschein ausgesucht!
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:19:21
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.903 von PizPalue am 23.06.08 13:03:55Ruckzuck sind wieder 50% weg, vergiß das nicht! Ich schaue mir das Ding nicht mehr an. :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:54:34
      Beitrag Nr. 323 ()
      Nicht vergessen Gewinn mit zu nehmen. Ich jedenfalls gönn sie dir.
      Was zur Zeit mit DPB passiert konnte man m. E. erahnen bzw. befürchten. Die Übernahme geht in die heiße Phase. Vor kurzem wurde gemeldet, dass verschiedenen Interessenten Einsicht in die Bücher gewährt wird. Übernahmepreise dürften so um die 75,- Euro liegen. Das Teil wird jetzt erstmal von verschiedenen Investmentbänkern abgestuft bzw. die Kursziele gesenkt.
      Nachtigall, ick hör dir trabsen.
      Die verdienen sich dumm und dämlich. Wenn sie´s nicht schon sind.
      Wie heißt es so schön: Mit fallenden und steigenden Kursen Gewinne machen. Die haben das Steuer in der Hand und bestimmen den Kurs (sprichtwörtlich).
      Würd´s genau so machen, wenn ich die Macht dazu hätte.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 14:08:48
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.352.792 von Zeroeinseins am 23.06.08 12:49:24Na, dann vergesse das rechtzeitige Aussteigen nicht:


      http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT…
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 14:33:37
      Beitrag Nr. 325 ()
      Postbank-Verkauf könnte im Fiasko enden


      Die Entscheidung über einen Verkauf der Postbank rückt näher. Doch das Interesse an Deutschlands größtem Privatkundeninstitut ist gering. Post-Chef Frank Appel beginnt bereits, die Erwartungen an einen hohen Kaufpreis runterzuschrauben. So ist es gut möglich, dass schon sein erstes Großprojekt in einem Fiasko endet.Selbst vom fernen China aus versuchte Frank Appel noch Ruhe zu verbreiten. Nein, er habe es nicht eilig mit dem Verkauf seiner Bankentochter, versicherte der Vorstandschef der Deutschen Post vorige Woche am Rande eines Staatsbesuchs von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in der Volksrepublik. „Ich empfinde keine Hast oder Eile“, sagte Appel. Doch die Ruhe ist nur gespielt. Das belegt der enge Sitzungsplan der Post-Führungsriege zum Ende dieser Woche. Den Managern und Beratern, die mit dem Verkauf der Postbank befasst sind, ist sehr wohl etwas von Hast anzumerken – zumindest aber große Anspannung. In diesen Tagen müssen sie endlich entscheiden, ob sie die Postbank nun zügig verkaufen oder den Verkaufsprozess gar stoppen.Noch vor wenigen Monaten galt es als leichte Übung, den Post-Anteil an der Bank von 50 Prozent und einer Aktie zu versilbern. Die Liste der Bieter im In- und Ausland schien lang. Alle warteten darauf, dass die Post endlich das Startsignal für die Auktion gebe.

      Doch inzwischen droht die Postbank zum schwer verkäuflichen Objekt zu werden. Vom erwarteten Schlangestehen der Interessenten ist nicht mehr viel zu sehen. Der Kreis möglicher Käufer reicht wohl kaum über das Bieter-Duo Commerzbank und Allianz sowie die Deutschen Bank hinaus. Und nicht nur das: Letztlich ist die Postbank sogar dazu geeignet, Appel als neuen Chef der Konzernmutter in eine äußerst prekäre Lage zu bringen. Von seinem Geschick hängt entscheidend ab, ob die Post mit ihrer Banktochter Milliarden gewinnt oder verliert. „Zumwinkel hat den Verkauf der Postbank stets ein Luxusproblem genannt. Das stimmt aber nicht, der Verkauf ist zu einem echten Problemfall geworden“, sagt ein Manager der Post.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/Postbank_will_neue_Me…
      Die Anspannung der Beteiligten verrät, dass sich das Blatt dramatisch gewendet hat. Die vermeintlich begehrte Ware Postbank droht sich nur noch mit Rabatt losschlagen zu lassen – oder gar im Regal liegen zu bleiben. Die Postführung zögert deshalb, und das schon seit Längerem. Ob kommende Woche wie zunächst vorgesehen erste Interessenten die internen Daten der Bank einsehen dürfen, gilt plötzlich wieder als fraglich. Schon beginnt der Logistikkonzern, die Erwartungen an einen hohen Verkaufspreis herunterzuschrauben. Im Konzern wird nicht mehr ausgeschlossen, dass Appel die Postbank unter dem aktuellen Börsenwert von 9,5 Milliarden Euro verkaufen muss.

      Die Finanzkrise beutelt die Branche seit einem Jahr


      Das kann sich der Postchef kaum leisten. Denn die Erwartungen an den Postbank-Verkauf sind hoch. Appel-Vorgänger Klaus Zumwinkel hatte die Bank stets als Perle dargestellt. Analysten kalkulierten kühn, dass ein Käufer 70 Euro oder gar 80 Euro für die Postbank-Aktien zahlen würde, die an der Börse derzeit rund 57 Euro wert sind. Umso größer wäre der Frust der Investoren, falls die Seifenblase platzt. „Es wäre eine herbe Enttäuschung, wenn der Verkauf nur mit einem Abschlag auf den aktuellen Kurs gelingen würde“, sagt Jochen Rothenbacher, Analyst beim Finanzhaus Equinet. Dass es soweit kommen könnte, hat viel mit der Finanzkrise zu tun, die die Branche seit fast einem Jahr beutelt. „Viele Banken haben zurzeit einfach kein Geld übrig, um ein so großes Haus wie die Postbank zu kaufen“, klagt man im Umfeld des Post-Konzerns. Und die Konditionen für die Aufnahme von Kapital am Finanzmarkt sind für Banken derzeit so schlecht wie selten zuvor. All das dürfte auch den Preis der Postbank drücken. „Zurzeit ist es fast unmöglich, eine Übernahmeprämie von 20 bis 30 Prozent auf den Börsenkurs zu erhalten“, sagt Analyst Konrad Becker von der Privatbank Merck Finck. Da hilft es der Postbank wenig, dass sie mit scheinbar geringen Blessuren durch die Krise gekommen ist. Auf ihr über sechs Milliarden Euro schweres Paket an komplexen Schuldpapieren hat das Institut erst rund 160 Millionen Euro ergebniswirksam abgeschrieben, deutlich weniger als die Konkurrenz. Die Branche sieht dies zunehmend skeptisch. „Es ist unwahrscheinlich, dass eine Bank ein so viel besseres Portfolio hat als alle anderen“, sagt ein Bewertungsexperte. Schließlich hätten selbst Papiere, die unerschütterlich erschienen, kräftig an Wert verloren. „Auf die Postbank kommen noch weitere massive Belastungen zu“, ist sich Dirk Becker, Analyst bei Kepler Equities, sicher. Er schätzt, dass sich die Abschreibungen letztlich auf eine Milliarde Euro summieren werden. Keine schöne Aussicht – weder für Appel, noch für die potenziellen Käufer.
      Wichtige Bieter drohen von der Fahne zu gehen
      Zumal es auf dem Fusionsmarkt Alternativen gibt: Stand die Postbank Anfang des Jahres noch alleine da, sind nun zeitgleich Dresdner und Citibank auf dem Markt. Post-Chef Appel drohen wichtige Bieter von der Fahne zu gehen. So tendiere die Deutsche Bank dazu, statt der Postbank die Citi zu kaufen, heißt es. „Das ist für die Deutsche das unkompliziertere Geschäft, bei dem sie sich nicht die Finger mit Stellenabbau schmutzig machen muss“, sagt ein Kenner der Vorgänge. Für Appels Verkaufspläne könnte es daher eng werden. Doch selbst wenn die Gebote tatsächlich unter dem heutigen Börsenkurs liegen, bliebe ihm wohl kaum die Option, den Verkaufsprozess in letzter Minute zu stoppen. „Das würde Appel schwer beschädigen“, sagt Per Ola Hellgren, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg. Und dabei geht es nicht nur um das Image des Chefs. Denn bleibt die Postbank im Konzern, ist die Post weiterhin den Folgen der Finanzkrise ausgesetzt. Die Kapitaldecke ihrer Bankentochter gilt als dünn – falls neue Abschreibungen fällig werden, müsste die Post womöglich Geld zuschießen. Verkaufen lassen sich die riskanten Wertpapierbestände kaum, weil dann Verluste sichtbar würden, die bisher in der Bilanz versteckt sind. Stößt Appel dagegen die ganze Postbank ab, dürften die Risiken in der Bilanz zwar den Kaufpreis schmälern – doch die Post wäre gegen weitere Verschärfungen der Finanzkrise immun. Eine Immunität freilich, die Appel möglicherweise mit einem großen Abschlag beim Verkauf der Tochter bezahlen muss.

      Damit droht die Postbank für den Konzernchef zur Zwickmühle zu werden. Manche Weggefährten ziehen schon Vergleiche zum Kultbuch „Catch-22“ heran – egal, wie sich der Held anstellt, er gerät in jedem Fall in eine missliche Situation.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 15:02:00
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.353.669 von malcher am 23.06.08 14:33:37Ist der Post-Vorstand nicht auch seinen Aktionären Rechenschaft schuldig? Kann er sich leisten einen angeblich wertvollen Unternehmensteil einfach so zu verschleudern?

      M. E. ist der Image-Schaden größer, wenn ein Deal in dieser ohen Rücksicht auf Verluste (unter Börsenkurs!!!) durchgeprügelt wird, als wenn man das Angebot dann einfach vom Markt nimmt. Ein Notverkauf eines bisher nach Außen gesunden und wachsenden Unternehmens kann doch eigentlich nur die allerletzte Option sein.

      Oder werden bei der Postbank hohe Verluste versteckt? Das könnte einiges an Schadensersatzforderungen von Aktionären nach sich ziehen...

      Was da zurzeit von "Experten" wieder zu hören ist, erinnert deutlich an das stümperhafte Vorgehen der Deutsche Bank AG beim Börsengang. Dass irgendwelche Postmitarbeiter auch noch Stellungnahmen abgeben dürfen ist sowieso lächerlich. Ansonsten liegt das (gesenkte) Kursziel von Merrill Lynch immer noch fast 20% über dem jetzigen Kurs. Wer unter diesen Bedingungen verkauft ist entweder mit den Nerven fertig oder eindeutig selber schuld.

      Das ist wirklich mal Abzocke im ganz großen Stil...

      aber jeder bilde sich seine eigene Meinung.

      CU,
      TT
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 12:11:52
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.353.920 von TombTrader am 23.06.08 15:02:00sieht gar nicht gut aus............

      was habe ich doch für ein "Schwein" gehabt........nach meinem SL bei 55,- € nicht sofort wieder einzusteigen:

      während zeroeins, sofern noch dabei mit s. putschein, sich die Hände reiben kann!!



      jetzt kommt es hier aber zu einer Übertreibung im Zuge des allgemeinen negativen Niedergangs

      einsteigen ??
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 12:59:03
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.361.033 von suxsess am 24.06.08 12:11:52während zeroeins, sofern noch dabei mit s. putschein, sich die Hände reiben kann!!

      Leider weigert sich die Commerzbank heute, den Schein weiter steigen zu lassen, sondern taxt den auch noch runter. Was solls, mein Anlage-Horizont ist hier ja eh bis Jahresende und den Spread muß man erstmal wieder aufholen, wenn man neu einsteigt. Bleibe ich lieber gleich drin, ich will das Maximum an Ausbeute :D

      Technisch wurde das April-Tief durchbrochen. Verkaufssignal nach Ross im Wochenchart. Mal sehen, ob sich einer daran hält ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 15:30:23
      Beitrag Nr. 329 ()
      Société Générale Group S.A. (SG) stuft DEUTSCHE POSTBANK auf buy


      Paris (aktiencheck.de AG) - Thomas Reiter und Alan Webborn, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie der Deutschen Postbank (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) weiterhin mit "buy" ein.

      Nachdem der Aktienkurs im vergangenen Monat um 4,2% gesunken sei, liege er nun nahe der fundamentalen Bewertung, die man bei der Société Générale ohne Berücksichtigung eines M&A-Aufschlags bei 54,00 EUR ansetze. Daraus ergebe sich für Investoren die Chance, Positionen mit einer "kostenlosen" M&A-Option aufzubauen. Die schwache Performance der Deutschen Postbank-Aktie spiegele Analysten-Downgrades und Spekulationen darüber wider, dass Lloyds ebenfalls an der Dresdner Bank interessiert sei.


      Der Kurs der Deutschen Postbank habe sich seit Beginn des Jahres jedoch deutlich besser entwickelt als der Sektor. Die EPS-Schätzung der Société Générale liege für die Fiskaljahre 2008 und 2009 bei 5,19 EUR bzw. 5,46 EUR, woraus sich ein KGV von 11,1 und 10,5 errechnen lbei 70,00 EUR.asse. Das Kursziel der Aktie sehe man nach wie vor
      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier der Deutschen Postbank unverändert "buy". (Analyse vom 24.06.08) (24.06.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 24.06.2008

      Rating: buy
      Analyst: Société Générale Group S.A. (SG)
      DEUTSCHE POSTBANK
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 17:56:06
      Beitrag Nr. 330 ()
      24.06.2008 17:33
      Deutsche Postbank AG: buy (Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA)
      Köln (aktiencheck.de AG) - Carsten Werle, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Aktie der Deutschen Postbank (ISIN DE0008001009 (News/Aktienkurs)/ WKN 800100) unverändert mit "buy" ein und bestätigt den Fair Value von 74 EUR.Nach dem starken Kursrückgang biete sich Investoren eine ausgezeichnete Wiedereinstiegschance.

      Auf Grund eines guten Verkaufspreises für das Privatkundengeschäft der Citibank und großem Interesse an der Postbank selbst sehe man auf kurze Sicht eine positive Nachrichtenlage. Das Chance/Risiko-Profil sehe attraktiver aus als bei der Commerzbank.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie der Deutschen Postbank weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 24.06.08)
      (24.06.2008/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 20:17:33
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.364.859 von Zeroeinseins am 24.06.08 17:56:06was kann man denn alles rausfiltern ? Oder muss ich als Investierter alles ernst nehmen ?

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 20:58:30
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.366.211 von suxsess am 24.06.08 20:17:33Immerhin von der FAZ. Klingt ganz glaubhaft.

      Mir z.B. wäre es als Aktionär wurscht, wer nun kaufen will, Hauptsache die Angebote sind gut, und der Kurs entwickelt sich dann sofort in den Bereich, dann hau ich das Ding raus (bevor Verdi am nächsten Tag wieder Ärger macht)

      Momentan würde ich als Bulle kaufen und den Stop eng planen, da wir uns bei PB als auch wichtigen Indizes auf wichtigen Unterstützungen befinden, bzw. heute davon nach oben abgeprallt sind. Wenn man Glück hat, zieht morgen Bernanke oder was auch immer die überverkauften Märkte ordentlich nach oben und natürlich auch PB. Das ist ziemlich wahrscheinlich, wenn Wall Street heute nicht wieder einbricht. Bleibt die allgemeine Erholung bescheiden
      ist äußerste Vorsicht angesagt.

      Für mich als Bär sieht es momentan wieder schlechter aus, aber vielleicht passiert ja doch das Wunder (Märkte krachen doch ohne langes hin und her durch die Ünterstützungen) und ziehen dann auch PB mit.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 07:54:35
      Beitrag Nr. 333 ()
      Zu den bereits bekannten Spekulationen der Presse von gestern noch
      (von Euch Schlitzohren sicherlich längst gelesen!?) folgende "Feinheit"



      "...Analysten zufolge ist es durchaus sinnvoll, wenn jetzt die Deutsche Post den Verkauf vorantreibt. Sonst könne sie bei der Konsolidierung der deutschen Banken schnell ins Hintertreffen geraten, erklärt Analyst Konrad Becker von Merck Finck. Sowohl die Allianz-Tochter Dresdner Bank als auch die Citibank mit ihrem Privatkundengeschäft würden sich für einen Verkauf positionieren.

      "Daher besteht für die Postbank die Gefahr, zweite Wahl zu werden", erklärt der Analyst. Sollten andere der Post zuvorkommen und ihren Verkauf platzieren, könnte das dem Preis empfindlich schaden. Als Größenordnung für den Wert der Postbank nennt der Analyst 11 Mrd EUR"
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 09:38:36
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.368.244 von Zeroeinseins am 25.06.08 07:54:35Wenn die schon über die Postbank was schreiben, - dann ist ganz woanders was im Busch.
      An den Verkauf der Postbank glaub ich so schnell nicht. Da werden jetzt wieder ne Menge Kleinaktionäre angelockt die hinterher das Nachsehen haben.
      Wer so einen Beamtenladen übernimmt, der muß nicht 3x sondern 10x überlegen.
      Telekom läßt grüßen.:laugh:

      Es sei denn, die würden alle Postbeamten auf Hartz 4 setzen.
      Das wäre auch die sinnvollste Lösung.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 10:20:01
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.368.906 von papiersammler am 25.06.08 09:38:36Ich habe alle Möglichkeiten halbwegs eingepreist. Erste "Schock-News" für mich wären z.B. dicke Gebote über 65 sagen wir mal. Zweites Risiko, ein ewiges hin und her da oben, weil dann erst endlose Verhandlungen folgen usw. (Laufzeitverlust)

      Im ungünstigsten Fall der Übernahme sehe ich aber drastische Gewinnmitnahmen, die irgendjemand irgendwie machen wird. Ich hoffe, dann mit meinem Put zum Zug zu kommen (letzter Rettungsanker, denn ich hoffe natürlich auf: "Verkauf wird bis auf weiteres Verschoben") kommt es nicht mal zu Gewinnmitnahmen, weil alle von der neuen "Super-Bank" schwärmen, ist der Ofen aus. Bei der gegenwärtigen Finanzkrise halte ich das für unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 11:52:51
      Beitrag Nr. 336 ()
      Jetzt ist ja mal wieder Schwung drin.

      Warum mussten wir dann erst so weit runter???
      Ja, ja ich weiß, alles die "Großen"...

      Mein Call ist die letzten Tage wie ein Flummi rauf und runter...leider noch nicht wieder im Plus...
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 12:13:23
      Beitrag Nr. 337 ()
      ... meiner, natürlich, auch noch nicht!
      Sind es z. Zt. nur Gerüchte, die sagen, Lloyds würde € 67 je Aktie bieten?
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 12:25:43
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.370.713 von PizPalue am 25.06.08 12:13:23nun, wenn es leise Parkettgeflüster sind, dann ist die heutige Kursentwicklung OK.

      Sind es laute Gerüchte, sollten wir uns noch deutlicher der 67 Euro nähern ...
      Avatar
      schrieb am 25.06.08 17:52:16
      Beitrag Nr. 339 ()
      25. Juni 2008, 17:30 Uhr
      Von Jörg Eigendorf und Sebastian Jost
      Verkauf
      Post muss wohl Rabatt auf die Postbank geben
      Die Deutsche Post muss fürchten, für die Postbank nicht mehr den erwartet hohen Verkaufspreis erzielen zu können. Die deutschen Bieter, allen voran Commerzbank und Allianz sowie die Deutsche Bank, sind offenbar nicht bereit, eine zweistelligen Milliardenbetrag zu bezahlen.
      Weiterführende links

      * Commerzbank und Allianz bieten weiter gemeinsam
      * Warum die Post den Wert ihrer Bank herunterredet
      * Santander steigt in Kampf um Dresdner Bank ein
      * Postbank-Verkauf soll bis Sommer geklärt sein
      * Commerzbank zieht Dresdner der Postbank vor
      * Commerzbank und Dresdner prüfen Bücher
      * Wer wird der Verlierer beim Banken-Poker?
      * Postbank-Verkauf läuft zäher als erwartet
      * Finanzkrise drückt bei Postbank den Gewinn
      * Post "sehr zufrieden" mit laufendem Geschäft
      * Auch Postbank muss Millionen abschreiben
      * Postbank-Verkauf könnte im Fiasko enden

      Die Deutsche Post muss zunehmend fürchten, für die Postbank nicht mehr den erwartet hohen Verkaufspreis erzielen zu können. Informationen von WELT ONLINE aus Finanzkreisen zufolge sind die deutschen Bieter, allen voran Commerzbank und Allianz im Konsortium sowie die Deutsche Bank, nicht bereit, eine zweistelligen Milliardenbetrag zu bezahlen. Mit einem Verkaufserlös in dieser Höhe hatten Analysten bislang gerechnet. Gestern kam die Postbank an der Börse auf eine Marktkapitalisierung von rund 9,5 Mrd. Euro.

      Nach Informationen von WELT ONLINE hatte bereits am Wochenende das Bieterduo aus Commerzbank und Allianz der Postbank-Mutter Deutsche Post signalisiert, dass sie ihre Preisvorstellungen nach unten korrigiert hätten. Die drei beteiligten Seiten haben sich daraufhin verständigt, dass im Laufe dieser Woche noch ein Kompromiss-Angebot zum Kauf der 50-Prozent-Beteiligung der Deutschen Post an der Postbank erarbeitet würde. Dieses soll nun vorgelegt werden.
      Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, dass die Dreiecks-Konstellation zwischen der Allianz-Tochter Dresdner Bank, Commerzbank und Postbank vom Tisch sei, da die beiden Kaufinteressenten kein gemeinsames Angebot zustande gebracht hätten. Der inoffizielle Verkaufsprozess würde nun mit der Deutschen Bank und ausländischen Bietern fortgesetzt. Spekulationen darüber, dass die offizielle Auktion nun losgehe, hatten die Aktie der Postbank zeitweise um sieben Prozent auf mehr als 58 Euro steigen lassen.
      Die Rolle der Deutschen Bank bleibt allerdings unklar. Zwar gehört sie dem Vernehmen nach weiterhin zu den Interessenten. Nach Informationen von WELT ONLINE ist sie aber vor allem an der Citibank interessiert. "Das ist die erste Wahl", sagt eine mit dem Vorgang vertraute Person. Grundsätzlich sei es aber nicht sinnvoll, aus dem Bieterprozess bei der Postbank schon jetzt auszuscheiden. „Es ist wichtig, sich alle Optionen offen zu halten.“
      Schlagworte
      Frankfurt Postbank Post Allianz Dresdner Bank Banken
      Der Grund für das nun nach unten korrigierte vorläufige Angebot der Allianz und der Commerzbank soll unter anderem die Sorge um die Eigenkapitalentwicklung bei der Postbank im zweiten Quartal gewesen sein. Allein in den drei Monaten zwischen Jahresende und dem 31. März war das Eigenkapital um zehn Prozent von 5,3 auf 4,77 Milliarden Euro gesunken. Sollte die Kernkapitalquote von 6,7 Prozent Ende März im zweiten Quartal erneut zurückgegangen sein, müsste der Käufer wohl zusätzlich zum Kaufpreis Kapital nachschießen, um sein Rating nicht zu gefährden.
      Der Verkauf der Postbank wird zudem durch das deutsche Übernahmegesetz erschwert. Die Käufer des 50-Prozent-Pakets der Deutschen Post müssen den Minderheitsaktionären der Postbank mindestens einen Preis in Höhe des nach Handelsumsätzen gewichteten Durchschnittskurses der vergangenen 90 Tage bieten. Der liegt noch leicht über der gestrigen Notierung von etwas mehr als 58 Euro.
      Wie viele Interessenten noch im Rennen um die Postbank sind, ist offen. Die Post hatte bereits gestern Morgen signalisiert, sich schon bald zum Verkaufsprozess äußern zu wollen.
      Leserbrief schreiben LESERBRIEF SCHREIBEN
      Bitte füllen sie alle mit * gekennzeichneten Felder aus.
      Post muss wohl Rabatt auf die Postbank geben

      Die Deutsche Post muss fürchten, für die Postbank nicht mehr den erwartet hohen Verkaufspreis erzielen zu können. Die deutschen Bieter, allen voran Commerzbank und Allianz sowie die Deutsche Bank, sind offenbar nicht bereit, eine zweistelligen Milliardenbetrag zu bezahlen.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article2145940/Post_muss_wohl_…
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 08:50:12
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.374.467 von Guerilla Investor am 25.06.08 17:52:16Man hat ja lange genug gewartet,die besten Jahre verstreichen lassen.

      Schlieslich war man mit den Anlagen in Lichtenstein deren Verschleierung usw..stark beschäftigt.

      Das Luxusproblem wie man den Verkauf nannte war eben eine Fehleinschätzung der Bänker,die allesamt etwas Tölpelhaft durchs Berufsleben gestolpert sind.

      Sie bezahlen dafür jrtzt zu tausenden einen Preis den man Arbeitslosigkeit nennt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 11:55:52
      Beitrag Nr. 341 ()
      Wo bleibt denn die am Wochenanfang schon fest angekündigte Übernahme ?

      Alles heiße Luft von der Finanzmafia - der dumme Michel soll noch viele von diesen überteuerten Aktien kaufen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 16:31:41
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.388.360 von papiersammler am 27.06.08 11:55:52"fest angekündigte Übernahme ?"

      man sollte auch ein bischen lernen zwischen den Zeilen zu lesen.............

      Ansonsten muss ich Dir aber wieder rechtgeben, insbesondere Kleinanleger werden hier schön abgezogt !! ...... Auch mit "diffusen" Meldungen/Ankündigungen wird bewusst der Kurs (ge)-steuert .......
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:19:02
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.405.032 von suxsess am 30.06.08 16:31:412 Meldungen !! mag jeder selber seine Schlüsse daraus ziehen:

      Kreise/Postbank-Verkauf: Einzig Deutsche Bank und Lloyds TSB erhalten Daten 30.06.08
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Rennen um die Postbank sind nach Informationen aus Kreisen offenbar nur die Deutsche Bank und die britische Bank Lloyds TSB in die nächste Runde gekommen. Wie die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Montag von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person erfuhr, erhalten nur die beiden Institute Zugang zu den für eine Übernahme wichtigen Detaildaten der Bilanz. Damit sehe es so aus, dass eine der beiden Banken die größten Chancen für einen Zuschlag bei der Post-Tochter habe, hieß es weiter. Sprecher der Deutschen Bank, Post und Postbank wollten diese Informationen am Montag nicht kommentieren.

      Die Deutsche Post hatte vergangene Woche angekündigt, die Gespräche über einen Verkauf der Banksparte zu intensivieren. Ein Post-Sprecher sagte am Mittwoch vergangener Woche, dass keine allgemeine Öffnung der Bücher oder eines Datenwerks (due diligence) geben, sondern nur "individuelle Gespräche".
      Die Post hält als Mehrheitseigner an der Postbank 50 Prozent plus eine Aktie.

      Nach dem Kauf dieses Pakets muss den übrigen Aktionären dann ein Pflichtangebot gemacht werden.

      Berichten zufolge sollen neben der Deutschen Bank und Lloyds TSB auch die spanische Großbank Santander , die französische Bank BNP Paribas sowie der belgische Finanzkonzern Fortis Interesse an der Postbank haben./lb/zb/das

      :look:.............:look:................:look:..............:look:

      Verdi - Bundesregierung muss Postbank-Verkauf stoppen
      Sonntag, 29. Juni 2008,

      16:28 Uhr )

      - Die Gespräche über eine Veräußerung der Postbank alarmieren die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi.

      "Wir fordern die Bundesregierung und den Vorstand der Deutschen Post auf, die Verkaufsverhandlungen für die Postbank zu beenden", sagte Verdi-Vorstandsmitglied Uwe Foullong dem Anlegermagazin "Euro am Sonntag". Das Institut sei in seiner jetzigen Struktur wettbewerbsfähig. "Eine Fusion würde 20 bis 25 Prozent der Stellen kosten", warnte Foullong. "Einen besseren Schutz vor Übernahmen bietet ein fusioniertes, größeres Institut auch nicht."

      Diese Woche hatte die Deutsche Post den Startschuss für einen möglichen Verkauf der Banktochter gegeben und erstmals öffentlich konkrete Gespräche mit Interessenten bestätigt. Finanzkreisen zufolge sind neben der spanischen Bank Santander unter anderem die britische Lloyds TSB sowie die Deutsche Bank im Rennen. Ebenfalls als potenzielle Bieter gelten die Commerzbank und die Dresdner Bank, denen aber nicht mehr so große Chancen eingeräumt werden.

      Die Post hält 50 Prozent plus eine Aktie an der Postbank. Der Bund wiederum hält indirekt gut 30 Prozent an der Post und hat bis zum Jahresende ein Vetorecht beim Verkauf der Postbank.



      © Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.

      ist sie jetzt billig genug ???:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:46:08
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.411.065 von suxsess am 01.07.08 12:19:02and the winner today ! is :


      COMMERZBANK PUT DEUT
      SCHE POSTBANK AG
      NAM ... CB8FFG
      OS

      mit zur Minute.... 24,5% Glückwunsch an zeroeins..........:cry:

      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:47:52
      Beitrag Nr. 345 ()
      ist sie jetzt billig genug ???

      Befürchte nein.
      Je mehr sie Ackermann und Konsorten runterdrücken, desto billiger wirds für sie. Da spart man schon mal die nächsten Tage und Wochen noch mal die eine oder andere Milliarde ein.
      Dafür kann sich dann evtl. der Seppi sein eh so mickriges Gehalt wieder um ein Milliönchen erhöhen. Es ist wie immer:
      Der Kleinanleger ist und bleibt der Dumme.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:54:42
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.411.348 von moneyscheffler am 01.07.08 12:47:52was empfiehlst Du dann jetzt zu tun?

      Einen Put kaufen, oder einen Call einen Call aufbauen?
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 12:54:56
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.411.348 von moneyscheffler am 01.07.08 12:47:52Hallo Geldaufsammler..:D lange nichts gehört.........

      Du wirst wohl recht behalten !!

      bin mit Allem ausgestoppt worden und froh das mein "nervöser Finger" mich nicht so schnell zu einem neuen Invest verführen konnte .........

      Prognose ?? nach unten........49,- € oder 51,- €
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:55:04
      Beitrag Nr. 348 ()
      Ganz ehrlich, ich hab im Moment absolut keinen Dunst !!
      Hab heut einen ellenlangen Artikel in der FTD gelesen, u.a. das:
      Die Wolken-Kratzer
      Es ist einfach der helle Wahnsinn, welche Millionen-Jongleure mit ihren jeweiligen Interessen hier mit am Ruder sind.
      Martin Blessing, Vorstandssprecher der Commerzbank und Klaus-Peter Müller, Aufsichtsratschef.
      Problem: Der Dax-Konzern ist potenzieller Übernahmekandidat, weil er nur in wenigen Geschäftsfeldern Marktführer ist.
      Ziele : im Idealfall eine Dreierfusion unter Führung der Commerzbank und sich selbst an der Spitze. Sonst eine Dreierfusion mit der Dresdner Banmk, der Postbank oder der Citibank.
      Paul Achleitner: Allianz-Finanzchef
      Problem:
      Der Österreicher wird für die Probleme des Versicherungskonzerns mit der Dresdner Bank mitverantwortlich gemacht. Er galt lange Zeit als Anhänger des Kaufs der Bank durch die Allianz.
      Ziele:
      Abschreibungen auf den Firmenwert vermeiden und das Allianz-Kerngeschäft stärken. Zudem hat Achleitner einen Ruf als begnadeter Dealmaker zu verlieren.
      Frank Appel
      Chef der Dt. Post, der Postbank-Mehrheitseigner.
      Problem:
      Unterschiedliche Ziele seiner Aktinäre. Der Bund ist außer an Erlösmaximierung auch an einer Konsolidierung der deutschen Banken interessiert, die restlichen Aktionäre streben nur einen maximalen Verkaufserlös an.
      Ziel:
      Beweisen, dass er solche komplexe Situationen lösen kann.
      Josef "Seppi" Ackermann:
      Vorstandschef der Deutschen Bank.
      Problem:
      keines.
      Ziele:
      Stärkung des deutschen Privatkundengechäfts und Vermeidung eines allzu schmerzhaften Jobabbaus - dies wäre wohl am einfachsten mit dem Kauf der Citibank zu erreichen. Will zudem die Commerzbank im Geschäft mit deutschen Firmenkunden auf Abstand halten.
      Wolfgang Klein:
      Vorstandschef der Postbank
      Probleme:
      Beim Verkauf droht ihm der Verlust des Chefpostens. Zudem ist nicht er Herr der Lage, sondern Appel.
      Ziel:
      Den Verkauf an die Commerzbank vermeiden, weil dann deren Chef Martin Blessing den neuen Konzern leiten würde. Beim Verkauf an Ausländer könnte Klein Deutschlandchef werden.
      Andrea Kocsis:
      stellvertretende Verdi-Bundesvorsitzende.
      Problem:
      Bei einem Verkauf der Dresdner Bank und Postbank droht beiden Instituten ein kräftiger Stellenabbau.
      Ziel:
      Die Jobverluste so gering wie möglich zu halten und das als Verdi-Erfolg zu verkaufen. Über Druck auf die Politik wären zumindest beim Verkauf der Postbank Beschäftigungsgarantien denkbar.
      Jens Weidmann:
      Leiter der Wirtschaftsabteilung im Kanzleramt.
      Problem:
      Ein Zielkonflikt. Als Post-Hauptaktionär muss der Bund den maximalen Verkaufserlös anstreben. Zugleich hat die Regierung Interesse an einer neuen deutschen Großbank. Aber was passiert, wenn ein Ausländer den höchsten Preis bietet ?
      Ziel:
      Die Balance finden, die Kanzlerin Merkel gut aussehen lässt.

      So, jetzt wisst ihr hoffentlich, was zu machen ist.
      Viel Glück. :laugh::confused:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 09:08:02
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.411.331 von suxsess am 01.07.08 12:46:08Glückwunsch an zeroeins

      leider leider bin ich zu 47 ! raus :cry: Manchmal gibt es eben Umstände, die einen zum Ausstieg zwingen. Da ich den Börsen-Boom die Jahre nicht mitgemacht habe, habe ich in diese put-Chance alles reingesteckt. Die Meldungen zur PB waren die Tage äußerst
      verunsichernd. Kurz sah es so aus, als wenn es Schwierigkeiten geben würde, um dann am nächsten Tag in die \"heiße Phase\" der Verhandlungen einzutreten. Und da habe ich verkauft, denn, die Meldung Bank sowieso bietet 60,- oder mehr, kann noch immer jederzeit wie eine Bombe einschlagen. Und dann ist der Schein hin.

      Die Rest-Chance, angepaßter Schein nach der Übernahme, will ich
      dann doch nicht ausreizen (Laufzeitverlust, dauert sicher ewig, bis die Übernahme durch ist) zumal die Märkte momentan genügend Alternativen bieten.

      Es ist mal wieder das eingetreten, was ich befürchtet habe. Schwimmt man mit Puts immer gegen den Strom, verliert man. Wendet sich das Blatt, verkauft man zu früh, ohne vorherige Verluste
      reingeholt zu haben. Solch einen Schein, mit Hebel dausend und LZ 12.09 sucht man momentan vergeblich
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 09:50:29
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.418.122 von Zeroeinseins am 02.07.08 09:08:02Die Meldungen zur PB waren die Tage äußerst
      verunsichernd.


      das muss hier ganz klar rausgestrichen werden. Bin zur Minute nicht investiert und warte auf Meldungen, wenn den eine kommt, wird es schon wieder zu spät sein........??


      ........die Meldung Bank sowieso bietet 60,- oder mehr, kann noch immer jederzeit wie eine Bombe einschlagen.

      genau so ist es/wird es kommen!

      Schade, hättest noch ein Tag länger Beruhigungstee getrunken...........;)

      mit kollegialen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 18:47:01
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.418.531 von suxsess am 02.07.08 09:50:2904.07.2008 15:33
      Goldman Sachs senkt Kursziel der Postbank

      Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktien der Deutschen Postbank (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Neutral" ein.
      Das Kursziel wurde von 64,70 Euro auf 60,70 Euro gesenkt.


      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)


      Auf der anderen Seite: buy on bad news

      zum Beispiel diese:
      04.07.2008 17:20
      Verkaufsgespräche Postbank weit von Abschluss entfernt
      - Kreise
      DJ Verkaufsgespräche Postbank (News/Aktienkurs) weit von Abschluss entfernt - Kreise

      FRANKFURT (Dow Jones)--Für die Postbank AG liegen nach Aussagen von drei mit dem Vorgang vertrauten Personen nach wie vor keine Preisangebote vor. "Die Gespräche sind weit von einem Abschluss entfernt", sagte eine dieser Personen Dow Jones Newswires am Freitag. Eine andere Person sagte, bisher habe noch keine Partei die Karten auf den Tisch gelegt und einen konkreten Preis genannt.

      Aktuell hat die Post-Tochter einen Börsenwert von rund 9 Mrd EUR.
      DAS RISIKO
      muss natürlich jeder selber tragen....

      aber ich bin seit 10 Min wieder dabei
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 14:43:10
      Beitrag Nr. 352 ()
      05.07.2008 Postbank-Verkauf könnte an hohen Preisvorstellungen scheitern
      http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2008/07/…

      bzw. http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/postbank-verkauf-droh…
      Düsseldorf (ddp.djn). Der Verkauf der Deutschen Postbank könnte einem Medienbericht zufolge an den zu hohen Preisvorstellungen des Hauptaktionärs Deutsche Post scheitern. Wie die «Wirtschaftswoche» am Samstag vorab unter Berufung auf den Umkreis des Bundesfinanzministeriums berichtete, sieht der Mutterkonzern Deutsche Post den Wert ihrer Banktochter bei mehr als zehn Milliarden Euro. Die bisherigen unverbindlichen Gebote lägen aber zwischen acht und neun Milliarden. «Das ist der Post zu wenig», zitiert das Blatt einen Insider. Der
      Aufsichtsrat soll auf einem zweistelligen Milliardenangebot bestehen. Doch das wolle offenbar keiner der Favoriten zahlen. Zudem solle es bei der Post zunehmend Bedenken geben, die stabile Finanztochter abzugeben, weil das Kerngeschäft Logistik wegen des hohen Ölpreises unter Druck gerät. Weiterhin im Rennen sind den Informationen zufolge die spanische Bank Santander und die britische Lloyds TSB. Auch die Deutsche Bank sei demnach grundsätzlich noch an einem Kauf der Postbank interessiert, soll aber keinesfalls einen Preis von mehr als zehn Milliarden Euro zahlen wollen. Die Commerzbank, lange Favorit für den Kauf, sei nach Informationen aus Finanzkreisen aus dem Rennen. Sie konzentriere sich nun auf eine mögliche Fusion mit der Allianz-Tochter Dresdner Bank. Eine endgültige Entscheidung über den Verkauf will die Post internen Informationen zufolge im Herbst treffen.

      ============================================================

      Hängepartie bis zum Herbst? Das könnte den ganzen kleinen Zockern die erst in letzten Wochen aufgesprungen sind event. zu lang werden. Vielleicht daher auch mit ein Grund warum der Kurs am Freitag so deutlich abgab.

      Tja, sind die Positionen wirklich so verfestigt oder gibt es da nicht gewisse Flexibilitäten? Die Post ist nach dem TamTam der letzten Wochen und Monate ja quasi gezwungen die Postbank möglichst bald zu verkaufen, da von Aktionärsseite darauf schon lange gedrängt wird und der CEO Wechsel das unnötig verzögert hat. Zudem ist die Anzahl ähnlicher Bank-Objekte in Deutschland noch zu kaufen limitiert. Wenn DreBa und CoBa fusionieren, dann gibt es daneben nurnoch die DeuBa als andere große börsennotierte Bank. Wer also später auf dem deutschen Markt zukaufen will als Ausländer dem bliebe dann nurnoch kleine Banken oder die Riesen DeuBa und CoBa/DreBa. Und wenn die DeuBa noch die deutsche CityBank kauft, dann werden die Riesen immer größer. Bleibt also nurnoch die Postbank als Objekt was sich für einen Betrag erwerben läßt, den genug Banken stemmen könnten. Von daher wird natürlich für diese "Knappheit" an Alternativen ein strategischer Aufpreis mitzuzahlen sein. Andererseit ist sicher das Geschäft der Banken in den nächsten Zeit nicht so blühend um da nun Mondpreise verlangen zu können seiten der Post. Zudem wird der Bund vermutlich auch seinen Einfluß geltend machen die Bank möglichst in deutschen Händen zu halten, d.h. die ehemals präferierte Lösung "Coba kauft PoBa" könnte nun umschwenken in Präferenz "DeuBa kauft PoBa", da CoBa genug mit der DreBa beschäftigt ist und ein Dreierpakt CoBa/DreBa/PoBa nicht mehr im Angebot ist.

      (=> http://www.n-tv.de/Werben_um_die_Postbank_Allianz_spricht_mi… : Freitag, 4. Juli 2008 - > "... Der Bund ist indirekt Großaktionär der Post AG und hat ein Vetorecht, an wen die Postbank veräußert wird. Dieses läuft Anfang 2009 aus ...... Ein hochrangiger SPD-Funktionär sagte dem Magazin, vorrangiges Ziel sei, dass sich der deutsche Bankenmarkt durch inländische Zusammenschlüsse konsolidiere. Man wolle verhindern, dass die Postbank ohne Not in ausländische Hände gegeben...." )

      DreBa und CoBa haben genug damit zu tun sich erstmal zu zweit zusammenzufinden. Und die DeutBa hat ja gesagt sie zahlt nicht mehr als 10 Mrd.€. Könnte somit am Ende bis zu einer hohen 9 gehen wenn andere Banken wie Lloyds oder Santander wirklich länger mitbieten. Von daher denke ich man kann davon ausgehen man wird sich schon irgendwie zusammenraufen. Wenn da am Ende jemand 9,5 Mrd. bieten würde, dann wäre der AR und der VV von der PoBa unter Druck der Postaktionäre, wenn man sich da gemütlich zurückzieht auf Sankt Nimmerlein, nur weil man keine zweistellige Mrd.Summe bekommen hätte. Der Kurs der PoBa ist ja in Relation zum gesamten Branchensektor noch weit oben, da eben diese Übernahmephnatasie den Kurs oben hält. Ohne Übernahmephantasie wäre der Kurs sicher nochmal 10€ niedriger. Von daher ist für mich gegenwärtig nicht vorstellbar man bekommt für die Postbank Kurse über 60€ geboten. Da der Käufer nicht nur der Post ein Angebot machen muß, sondern auch den anderen Aktionären und noch der Durchschnittskurs für das Pflichtangebot relativ hoch ist, wird man im Vorfeld versuchen den Aktienkurs von Bieterseite her zu dumpen, um den Durchschnitt der letzten drei Monate zu senken, damit man dann "prahlen" kann das Angebot für den Streubesitz wäre sogar über dem Pflichtpreis, wenn man ein Angebot von z.B. 58€ ans Brett nagelt.

      Aktuell ist die Marktkapitalisierung der Postbank bei einem Kurs von 52,55 € bei insgesamt 8,6 Mrd.€. Sollte also wie in der Meldung heute berichtet das Mindestgebot gegenwärtig zwischen 8 bis 9 Mrd. € liegen, dann wäre das ein Preis von ca. 49€ bis 55€ pro Aktie, bzw. in der golden Mitte bei ca. 52€ pro Aktie. Das ist ungefähr da wo der Kurs jetzt auch am Freitag geschlossen hat. Von daher ist der aktuell Kursbereich zumindest ein Kurs den potenzielle Käufer schon bereit sind zu zahlen. Könnte vielleicht helfen den Kursrutsch der letzten Tage bei der PoBa abzufedern, wenn sich zudem auch abzeichnet die Postseite kommt von ihrem hohen Roß runter und ist auch bereit mit einem einstelligen Mrd. Betrag ihren Frieden zu machen.

      July 04, 2008 UPDATE: Noch keine Preisangebote für Postbank - Kreise
      (NEU: Details, Analyst) Von Madeleine Winkler DOW JONES NEWSWIRES
      http://kurse.focus.de/news/UPDATE-Noch-keine-Preisangebote-f…


      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Verkaufsprozess für die Bonner Postbank AG befindet sich weiterhin in einem frühen Stadium. Für die zum Verkauf stehende Tochter der Deutschen Post AG liegen nach übereinstimmenden Aussagen von drei mit dem Vorgang vertrauten Personen nach wie vor keine Preisangebote vor. "Die Gespräche sind weit von einem Abschluss entfernt", sagte eine dieser Personen zu Dow Jones Newswires am Freitag. Bisher habe auch noch keine Partei die Karten auf den Tisch gelegt und einen konkreten Preis genannt, hieß es bei einer zweiten mit dem Ablauf des Verkaufsprozesses vertrauten Person. Offen ist auch noch, wer tatsächlich noch im Bieterprozess drin ist. Definitiv mit dabei sei die Deutsche Bank, hieß es von zwei Quellen. Allerdings könne auch nicht endgültig ausgeschlossen werden, dass doch noch das Bieterpärchen Commerzbank/Dresdner Bank zu Zuge kommt. Zuletzt wurden in Presseberichten der Commerzbank und Dresdner Bank, die aktuell selber informierten Kreisen zufolge in Fusionsverhandlungen stehen, kaum noch Chancen eingeräumt. "Die Tür für die beiden ist nicht komplett zu", betonte die zweite Person. Die Verhandlungen lägen aktuell lediglich auf Eis. Umstritten sind nach wie vor die Preisvorstellungen der Deutschen Post für ihre umworbene Bankentochter. In verschiedenen Gesprächen habe die Post erkennen lassen, dass sie eine Prämie auf den aktuellen Börsenkurs erwarte, sagten zwei Personen übereinstimmend am Freitag. Und auch die von Analysten häufig genannten 10 Mrd bis 11 Mrd EUR als angemessener Preis würden unter den Aktionären eine Erwartungshaltung nähren, die wiederum die Post unter Druck setze. "Diese Preispanne ist aber nicht realistisch", sagte eine Person, die mit den Vorgängen vertraut ist. "Der Börsenwert liegt derzeit bei rund 9 Mrd EUR; zudem ist in dem aktuellen Kurs der Postbank-Aktie bereits eine Prämie enthalten." Realistischer als die genannten 10 bis 11 Mrd EUR sei eine Preisspanne von 7,5 bis 9,5 Mrd EUR. Analysten bleiben indes bei ihrer Einschätzung, wieviel die Postbank wert ist. "Die Bewertungen der Bankenwerte sind insgesamt gesunken", sagte Olaf Kayser von der Landesbank Baden-Württemberg zu Dow Jones Newswires. "Das spricht zwar für einen niedrigeren Preis für die Postbank als die bislang kursierenden 10 Mrd bis 11 Mrd EUR, auf der anderen Seite ist die Deutsche Post nicht gezwungen, ihre Tochter unter Wert zu verkaufen." Kayser, der die Postbank-Aktie mit "Kaufen" eingestuft hat, rechnet daher weiterhin mit einem Kaufpreis von mehr als 10 Mrd EUR.

      __________________

      Sollte die Deutsche Bank die deutsche Citybank nicht kaufen, dann wäre das gut für die Postbank, da dann die DeuBa dann mehr Geld zur Verfügung hätte um die PoBa zu kaufen und zum anderen weil die DeuBa dann in größerem Druck wäre sich andersweitig an der Konsolidierung der deutschen Bankenlandsachaft zu beteiligen. Da die Entscheidung erst Ende Juli fällt wer die City bekommt, wird die DeuBa erst danach Entscheidungen treffen wie weit man bei der Po Bank wirklich bieten will.

      Deutsche Bank letzter deutscher Bieter für Citibank-Freitag, 4. Juli 2008, http://de.reuters.com/articlePrint?articleId=DEKOE4550372008…
      Die Commerzbank, die sich die deutsche Privatkundentochter der US-Bank Citigroup ebenfalls angeschaut hatte, sei nicht mehr im Rennen, sagten mehrere mit dem Verkaufsprozess vertraute Personen Reuters am Freitag. Das Institut habe kein verbindliches Gebot abgegeben. Neben der Deutschen Bank sind den Kreisen zufolge noch die französische Genossenschaftsbank Credit Mutuel und die spanische Santander dabei. Eine Entscheidung, wer den Zuschlag für die Citibank mit ihren 3,3 Millionen Kunden bekommt, sei Ende des Monats zu erwarten. Die Frist zur Abgabe verbindlicher Offerten für die Citibank, deren Wert auf vier bis fünf Milliarden Euro geschätzt wird, läuft in diesen Tagen aus. "Der Verkaufsprozess geht jetzt in die heiße Phase", sagte eine der mit den Gesprächen vertraute Person. In den nächsten zwei bis drei Wochen würden konkrete Verhandlungen mit den Interessenten geführt. Von einem Favoriten zu sprechen, wäre aber verfrüht. Unicredit-Bankanalyst Andreas Weese sieht die ausländischen Interessenten in einer etzwa besseren Position. "Für die Citigroup zählt vor allem der Preis, und Ausländer wollen hier möglicherweise mehr zahlen als die Deutsche Bank", sagte er. Alle beteiligten Häuser lehnten Stellungnahmen ab. Der Ausstieg der Commerzbank hänge mit deren ernsthaftem Interesse an der Dresdner Bank zusammen, sagte eine eingeweihte Person. Das Institut ist Finanzkreisen zufolge in Verhandlungen mit der Allianz über eine Fusion mit deren Banktochter, die Analysten mit etwa acht Milliarden Euro bewerten. Die Deutsche Bank habe jedoch nach wie vor großes Interesse, die Citibank und möglicherweise auch andere Teile der Citigroup in Europa zu übernehmen, hieß es. Der deutsche Marktführer würde das auf Konsumkredite spezialisierte Institut voraussichtlich mit der Direktbank-Tochter Norisbank verschmelzen, sagt Analyst Weese. "Das passt gut zusammen und stärkt die Norisbank weiter." Auch an der zum Verkauf stehenden Postbank ist die Deutsche Bank Kreisen zufolge interessiert. Vorstandschef Josef Ackermann hatte sich zuletzt verstärkt auf kleinere, ergänzende Zukäufe konzentriert. Mit der gut 700 Millionen Euro schweren Übernahme von Teilen des Firmenkundengeschäfts von ABN Amro, die in dieser Woche perfekt gemacht wurde, steigt die Deutsche Bank zur viertgrößten Mittelstandsbank in den Niederlanden auf. Damit und mit einer Citibank-Übernahme wären Experten zufolge weitere größere Zukäufe für die Deutsche Bank zwar nicht ausgeschlossen, werden aber unwahrscheinlicher.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 16:22:50
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.143 von Rhinestock am 05.07.08 14:43:10http://aktien.onvista.de/orderbuch/index.html?ID_OSI=6581301

      Wer jetzt nicht einsteigt ist selber schuld.......

      massive Unterstützung bei 32,40 € !!
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:25:33
      Beitrag Nr. 354 ()
      07.07.2008 Banken: Postbank-Verkauf gerät zur Posse. Der Verkauf der Postbank steht auf der Kippe. Die überzogenen Preisvorstellungen der Deutschen Post schrecken mögliche Käufer ab. http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/postbank-verkauf-gera…

      Sein erstes Dienstjubiläum hat sich Wolfgang Klein vermutlich ganz anders vorgestellt. „Evolution statt Revolution“, gab der neue Vorstandsvorsitzende der Postbank bei seinem Amtsantritt vor fast genau einem Jahr als sein Motto aus. Die Arbeit seines Vorgängers Wulf von Schimmelmann wolle er fortsetzen, statt alles auf den Kopf zu stellen. Das klang nach Ruhe und Behaglichkeit — Tugenden, die durchaus zu einem ehemaligen Staatsbetrieb passen.

      Nun ist die Revolution da und hat Klein längst eingeholt. Die Bank steht zum Verkauf, sein Vorstandsmandat beim Mutterkonzern lässt Klein ruhen. Seit Wochen wird eifrig über mögliche Zusammenschlüsse mehrerer deutscher Großbanken diskutiert. Doch bei keinem anderen Institut sind die Spekulationen von Beginn an derart ins Kraut geschossen wie bei der ehemaligen Staatsbank aus Bonn. Mal soll es eine Vielzahl von Interessenten geben, wenig später sind es angeblich nur zwei. Mal soll einem Bieter das Institut elf Milliarden Euro wert sein, dann nur noch acht. Und nachdem bis vor Kurzem eine nationale Lösung wahrscheinlich schien, gelten nun ausländische Institute wie Santander aus Spanien oder die britische Lloyds TSB als aussichtsreich.

      Inzwischen scheint es jedoch sogar möglich, dass der Verkauf komplett abgeblasen wird. Im Umfeld des Finanzministeriums heißt es, dass die Post den Wert ihrer Banktochter, an der sie 50 Prozent plus eine Aktie hält, bei mehr als zehn Milliarden Euro sieht. Die bisherigen unverbindlichen Gebote lägen aber zwischen acht und neun Milliarden. „Das ist der Post zu wenig“, sagt ein Insider. Der Aufsichtsrat soll auf einem zweistelligen Milliardenangebot bestehen. Doch das will offenbar keiner zahlen.

      Den Verkauf der Postbank werde ich in meiner Karriere nicht mehr erleben“, mutmaßt deshalb schon ein Frankfurter Top-Banker. ;) Die Commerzbank, lange Favorit für den Kauf, ist nach Informationen aus Finanzkreisen bereits aus dem Rennen. Sie konzentriert sich nun auf eine mögliche Fusion mit der Dresdner Bank. Die Deutsche Bank soll zwar weiter interessiert sein. Die geforderte Summe wird sie aber auch nicht zahlen wollen.

      Ob der Verkauf für die Post überhaupt Sinn ergibt, ist zweifelhaft. Schon der Zeitpunkt ist unglücklich. Zwar stehen derzeit auch die Dresdner Bank und das deutsche Privatkundengeschäft der Citigroup im Schaufenster. Doch der Druck auf ihre Eigentümer ist wesentlich größer. Nachdem ihre Banktochter erneut rote Zahlen schreibt, drängen Investoren die Allianz mit Nachdruck, sich von der Dresdner zu trennen. Die Citigroup, die im Zuge der Finanzkrise 28 Milliarden Euro abschreiben musste, braucht schlicht Geld.

      Bei der Post ist die Lage entspannter, sieht man von Analysten ab, die eine Fokussierung aufs Kerngeschäft fordern. Der Konzern hat keine Geldprobleme mehr. Auch ohne den Verkauf der Bank kann er in diesem Jahr außerordentliche Erträge in Höhe von gut zwei Milliarden Euro erwarten. Dafür sorgen der Verkauf von Immobilien und eine Rückzahlung von gut einer Milliarde Euro von der Bundesregierung. Mit dem Geld hatte die Post Mitte der Neunzigerjahre ein Ertragsloch ausgeglichen. Die EU-Kommission hatte die Zahlung 2002 als illegale Subvention untersagt, doch am vergangenen Dienstag kippte der Europäische Gerichtshof das Urteil.

      Gleichzeitig stehen bei der Post derzeit keine großen Ausgaben an. Beim defizitären US-Geschäft der Expresstochter DHL soll eine Kooperation mit dem Erzrivalen UPS die Verluste beenden. Zudem kann Post-Chef Frank Appel den Ertrag aus einem Verkauf der Bank nur schwer so investieren, dass er mehr bringt als die zu 1,4 Milliarden Euro jährlich, die eine Studie der Investmentbank JP Morgan bis 2010 aus dem Finanzgeschäft erwartet. Investoren fordern für den Fall der Fälle die Zahlung einer Sonderdividende. Gerade angesichts steigender Ölpreise wäre eine stabile Sparte neben der Logistik aber derzeit strategisch wertvoll.

      Aber kann Appel überhaupt noch zurück? Der Aktienkurs der Postbank hat von der ständigen Debatte profitiert. Schon nach der ersten Verkaufsandeutung von Appels Vorgänger Klaus Zumwinkel im vergangenen November schoss er an einem Tag um gleich 17 Prozent in die Höhe. Während andere Banken infolge der Finanzkrise erheblich an Wert verloren, hielt sich die Postbank auf hohem Niveau. Wenn der Deal platzt, scheint ein Kurssturz unvermeidbar. :( Zudem könnte das die Post dazu zwingen, ihre Banktochter mit frischem Geld auszustatten. Mit einer Kernkapitalquote von 6,7 Prozent ist diese finanziell derzeit etwas schwach auf der Brust.

      Ein Scheitern des Verkaufs wäre der unrühmliche Schlusspunkt eines monatelangen Zickzackkurses. Schuld an diesem ist zum einen die besondere Gemengelage rund um die Bank. So rühmt sich das Institut zwar einerseits, mit rund 14,5 Millionen Kunden Deutschlands größte Filialbank zu sein, weist im Geschäftsbericht aber selbst darauf hin, dass von diesen nur etwa 4,5 Millionen „aktiv“ sind. Das macht die Bewertung für einen Käufer schwierig. Zudem hat die Politik ein Mitspracherecht. Der Bund ist über die KfW mit rund 30 Prozent größter Einzelaktionär der Post und besitzt noch bis Ende des Jahres ein Vetorecht.

      Aus der Vergangenheit als Staatskonzern beschäftigt die Bank noch heute rund 7000 Beamte. Wenn ein privater Käufer die Bank übernimmt, ist das juristisch hoch kompliziert. Hinzu kommt die enge Verzahnung mit dem Mutterkonzern, fixiert im sogenannten Filialvertrag. Post und Postbank haben sich verpflichtet, auch die Leistungen des jeweils anderen anzubieten. Das Abkommen läuft mindestens bis Ende 2012, nur mit einer Frist von drei Jahren kann es gekündigt werden. Zudem gehören der Postbank seit 2006 die 850 größten Postfilialen. Profitiert hat von dieser Verbindung in den vergangenen Jahren vor allem die Bank. Doch ob und wie ein Erwerber auf Dauer an dieser Verzahnung festhalten würde, ist fraglich.

      Die komplizierte Lage hat das Management der Post durch widersprüchliche, teils ungeschickte Aussagen zusätzlich verwirrt. :( Schon der Auftakt des Verkaufsprozesses missglückte. Noch Ende Oktober erklärte Zumwinkel, dass es keine Transaktion geben werde. Anfang November klang das schon anders. Nach der vollständigen Liberalisierung des Postmarktes wolle die Post neu über die Zukunft der Bank nachdenken, gab der Post-Chef vor Analysten zum Besten. Am Nachmittag des gleichen Tages dementierte ein Sprecher die Aussage seines Chefs, was Zumwinkel nicht einmal 14 Tage später wiederum dementierte. Im nächsten Jahr könne man über den Verkauf der Postbank nachdenken, erklärte er nun.

      So ging es munter weiter. Im Frühjahr kündigte Zumwinkel-Nachfolger Appel an, dass sich der Verkaufsprozess wegen der Finanzkrise verzögern könne. „Es gibt keinen Grund die Postbank in Hast und Eile oder gar unter Wert zu verkaufen“, sagte er, während bereits erste Gespräche mit möglichen Interessenten wie der Commerzbank oder der Deutschen Bank liefen. Erst im Juni wurde dann zaghaft verkündet, dass ein Sondierungsprozess über einen möglichen Verkauf laufe.

      Unter Bankern gilt das als unprofessionell :( . „Wenn jetzt erst der Sondierungsprozess beginnt, was haben die dann in den letzten Monaten gemacht“, fragt ein Investmentbanker. „Normalerweise trifft ein Management die Entscheidung, dass es verkaufen will. Und dann wird der Prozess eingeleitet“, sagt ein anderer. Bei der Post dagegen, „wird schon das Nachdenken über einen möglichen Verkauf öffentlich angekündigt“, sagt er. „Was soll das?“

      Für Kopfschütteln sorgte zudem eine Mitteilung vor wenigen Wochen, in der es hieß, dass sich die Post in Gesprächen befinde, „die zügig und entschlossen geführt werden“. Für einige Banker ein Offenbarungseid :( . „So etwas habe ich noch nie gesehen“, lästert einer. „Das heißt doch, dass man bisher geschludert hat.“ Die Folge des monatelangen Hin und Her sind verunsicherte Mitarbeiter und Kunden.

      Auf eine endgültige Entscheidung müssen die wohl noch eine Weile warten. „Vor dem Herbst rechnen wir nicht mit konkreten Ergebnissen“, heißt es bei der Post. Der Bieterkreis jedenfalls ist reichlich ausgedünnt. Nahezu alle wichtigen internationalen Banken haben infolge der Finanzkrise Milliarden abschreiben müssen. Das Investmentbanking wird zudem weniger Einnahmen in ihre Kassen spülen. Dadurch werden stabile Bereiche wie das Privat- und Firmenkundengeschäft wichtiger, was die Postbank einerseits attraktiv macht. Andererseits fehlt vielen, die gerne zuschlagen würden, nun das Geld. Ein Institut, das eine Kapitalerhöhung oder die Hilfe von Staatsfonds schon braucht, um nicht zu kollabieren, wird kaum Milliarden für einen Zukauf aufbringen.

      Als Favorit für einen möglichen Zuschlag gilt neben Santander nun die britische Lloyds TSB. Die Bank sucht ein zweites Standbein außerhalb des Heimatmarkts. Von der Finanzkrise ist sie nur wenig betroffen, gleichzeitig ist sie abhängig vom britischen Privat- und Firmenkundengeschäft. Dessen Aussichten für die nächsten Jahre etwa bei der Immobilienfinanzierung sind alles andere als rosig. Deutschland steht dabei besonders im Fokus, Lloyds TSB ist auch an der Dresdner Bank interessiert. Allerdings könnte hier der Vertrieb von Versicherungsprodukten schwierig sein, wenn die Allianz die Partnerschaft nicht komplett beendet.

      Einfach wird der jedoch auch bei der Postbank nicht. Sie kooperiert mit dem Versicherungskonzern Talanx. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 650 Millionen Euro. Der Kooperationsvertrag läuft bis 2022. Von einem vorzeitigen Ende will Talanx-Chef Herbert Haas nichts wissen. Allenfalls gegen eine Zahlung von mindestens einer Milliarde Euro würde er die Kooperation aufgeben, ließ er kürzlich verlauten.

      Die Politik jedenfalls würde einem ausländischen Käufer keine großen Steine mehr in den Weg legen. Zunächst war hier klar eine Präferenz für eine innerdeutsche Lösung erkennbar. Die Chance, einen zweiten nationalen Champion zu schaffen, solle man sich nicht entgehen lassen, hieß es. Doch nun haben die Politiker offenbar umgedacht. „Es wird keinen politischen Preis für eine nationale Lösung geben“, sagte Finanzminister Peer Steinbrück in einem Interview mit dem „Handelsblatt“.

      Das wäre ohnehin problematisch, wenn eine ausländische Bank mehr bietet als eine deutsche. Hinzu kommt noch die Furcht vor einem Job-Kahlschlag. Die Gewerkschaft Verdi rechnet bei deutsch-deutschen Vereinigungen mit dem Abbau von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen. Ein Ausländer, der in Deutschland noch kein Filialnetz hat, könnte gnädiger sein, weil es weniger Überschneidungen gibt. Die Hoffnung könnte trügen. Denn dass ausländische Banken wenig zimperlich mit deutschen Töchtern umgehen können, zeigte erst kürzlich die italienische Unicredit, die bei ihrer Tochter HypoVereinsbank mehr als 2000 Stellen abbauen will. Zudem haben sie oft andere Effizienzmaßstäbe. Bei der Postbank betreuen 21.500 Mitarbeiter Kunden in rund 850 Filialen. Bei Santander sind es in Kontinentaleuropa knapp 48.000 Beschäftigte in fast 6000 Filialen.

      Dennoch dürfte das die politisch verträglichere Lösung sein, malt man sich dagegen etwa folgendes Szenario aus: Die Deutsche Bank kauft die Postbank mit Billigung der Regierung. Damit sich der Kauf lohnt, kommt sie um einen Stellenabbau nicht herum. Dann steht der erste Gewinner des Bankenpokers fest. Für die Chance, mit Attacken gegen den Vorzeigefeind der Linken Josef Ackermann und das mit ihm verbündete Polit-Establishment in den Bundestagswahlkampf 2009 ziehen zu können, dürfte ein PR-Profi wie Oskar Lafontaine äußerst dankbar sein
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:40:32
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.463.282 von Rhinestock am 08.07.08 18:25:33Vor 13/14 Monaten stand die Postbank bei 71,- € !

      ...........vor 13/14 Monaten gab es noch gar keine massive Übernahmediskussion !

      dann wurde dieses gut aufgestellte und wirtschaftlich funktionierte Unternehmen im Zuge der Immobilienkrise runtergeprügelt auf 43,- € (Anfang NOV )

      und jetzt
      wollen mir diese Leute, und das... (bei Kursen zw.50,-€ - 54,-€) vermeindlichen Experten erklären, dass

      die Kursstände wären immer noch "übernahmephantasiegesteuert"

      Wenn es nicht so traurig wäre, das hier massiv unter Anlegern Falschinformation gestreut wird um Ihnen den objektiven Blickwinkel zu nehmen!!! ...könnte man dazu nur noch lachen

      :laugh:...:D...:cry: :laugh:...:D...:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:53:51
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.469.822 von suxsess am 09.07.08 13:40:32man kann es doch drehen und wenden wie man will, viele Anleger sind in den letzten Monaten wegen der Übernahmephantasie bei der PB eingestiegen. Jetzt verlautet aus der Presse, wird nichts, zumindest nicht bald und der Preis, wenn überhaupt, wird nicht sehr hoch sein .... Was machen die Anleger, sie steigen aus. Also fällt der Preis der Aktie. Egal, wieviel sie theoretisch oder in deinen Augen wirklich wert ist.

      Natürlich kann sich die Situation auch schnell drehen, z.b. wenn aus irgendwelchen Kreisen verlauten würde, daß die Chancen auf einen schnellen Verkauf doch groß sind, blabla ....

      Entscheidend ist, ob tatsächlich eine ausländische Bank ehrliches Interesse hat. Wenn ja, dann könnte es relativ schnell gehen, wenn nein, dann wartet die Deutsche genüsslich ab und schlägt halt irgendwann zu.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:56:44
      Beitrag Nr. 357 ()
      Ich muss ehrlich sagen, ich hab die Dringlichkeit eines Postbankverkaufs jetzt nie so gesehen. Wenn die Vögel eben nicht bereit sind einen anständigen Preis zu zahlen, dann bleibt die Postbank eben erstmal bei der Post. Das Ding wird mit der Zeit immer wertvoller und jetzt ist eh nen blöder Moment um zu verkaufen.:)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:16:10
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.029 von MarginCall1 am 09.07.08 16:56:44längerfristig vielleicht, mittel -und kurzfristig sicherlich nicht. Anleger kaufen nur dann Aktien, wenn damit eine Phantasie verbunden ist, die sich kurzfristig auszahlen könnte.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 18:52:23
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.029 von MarginCall1 am 09.07.08 16:56:44#357 von MarginCall1 : "...Wenn die Vögel eben nicht bereit sind einen anständigen Preis zu zahlen, dann bleibt die Postbank eben erstmal bei der Post. Das Ding wird mit der Zeit immer wertvoller und jetzt ist eh nen blöder Moment um zu verkaufen....
      _______________________________________


      Also um eine Bank zu verkaufen die fast nur Privatkundengeschäft aufweisen kann ist es eigentlich doch eine gute Zeit verkauft zu werden. Denn Privatkundengeschäft gilt als unsexy aber halbwegs krisenfest. Da bei den großen Banken momentan die Investmentbanksparten zusammenklappen widmet sich der Blick gegenwärtig auf eine Bank die unsexy ist, aber risikoärmer. Sobald die Wirtschaft sich wieder erholt kommen wieder die alten Reflexe bei den Großbanken und man fokusiert sich wieder auf die Investmentbanksparte, da dort schnelle Gewinne möglich sind und es mit deren Hilfe fette Provisionen für das Management gibt. Somit sollte die Post nicht zu lange warten und von Mondpreisen träumen, sondern die Gunst der Stunde nutzen diesen Banklangweiler zu versilbern bevor wieder die subprimegeplagten Interessénten wieder das Interesse verlieren. Wenn man bedenkt, das 2/3 der Postbankkunden nicht als aktive Kunden gelten, ist mehr als 10 Mrd. zu verlangen Träumerei von der Post. Also entweder man kommt den aktuellen Interessenten jetzt entgegen oder man verschiebt das Ganze bis in die nächste Wirtschaftskrise in 5 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:10:33
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.189 von Rhinestock am 09.07.08 18:52:23"...."sondern die Gunst der Stunde nutzen diesen Banklangweiler zu versilbern bevor wieder die subprimegeplagten Interessénten wieder das Interesse verlieren. Wenn man bedenkt, das 2/3 der Postbankkunden nicht als aktive Kunden gelten, ist mehr als 10 Mrd. zu verlangen Träumerei von der Post. Also entweder man kommt den aktuellen Interessenten jetzt entgegen oder man verschiebt das Ganze bis in die nächste Wirtschaftskrise in 5 Jahren.".........:rolleyes:


      Selten so einen Blödsinn gelesen!!!!!!!

      Was bist Du denn für ein Heini, der geblendet von der Wirtschaftswoche sich erlaubt, solche Kommentare hier abzuliefern!
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:59:58
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.386 von suxsess am 09.07.08 19:10:33
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:55:25
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.386 von suxsess am 09.07.08 19:10:33sorry, aber er hat natürlich völlig recht. Sollten sie 10 Mrd. €, also gut 60 € bekommen, wäre dieses aus heutiger Sicht das optimale.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 07:58:47
      Beitrag Nr. 363 ()
      :mad:

      Hallo die Post will mehr als 10Mrd!!!

      Also nix 10Mrd. das optimale aus heutiger Sicht.

      Wie bereits von mir gechrieben 12,5 - 13Mrd. realistischer Kaufpreis
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 09:27:05
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.436 von armesWuerstchen am 10.07.08 07:58:47es geht nicht darum, wie möglicherweise Dein Einstiegskurs war oder was für Vorstellungen Du bezüglich Deiner Performance hast, nicht einmal was die Bank theoretisch wert ist, sondern was am Markt zu erzielen ist. Ich halte mehr als 10 Mrd. € derzeit nicht durchsetzbar und kann nur hoffen, daß es die Postführung einsieht. Warum meinst Du ist der Kurs da, wo er ist ? Nicht weil irgendwelche böse Mächte ihn dahin drücken, sondern weil der Markt einen Preis von deutlich über 10 Mrd. als unwahrscheinlich ansieht oder gar ein Scheitern der Übernahme für denkbar hält.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:03:19
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.000 von investor2007 am 10.07.08 09:27:05:mad:

      Ich sehe den momentanen Kurs als manipuliert an. Manipuliert von den Mächten, die die Postbank gerne günstig bekommen würden.

      Gut finde ich es vom Management der Post, die Postbank ncht um jeden Preis verkaufen zu wollen. Wer diese Perle haben will soll auch anständig dafür bezahlen.
      Warten wir`s ab, ob die Bank für welchen Preis verkauft wird.

      Bis dahin good luck.

      Mein Komentar zu Analystenbewertungen: Analysten sind die Furunkel der Börse
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:50:03
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.303 von armesWuerstchen am 10.07.08 10:03:19Hier die Einsichtnahme des Orderbuchs von Onvista:

      http://aktien.onvista.de/orderbuch/index.html?ID_OSI=6581301

      Der Wert sollte eigentlich nochmal Unterstützung finden bei 50,20 €

      *364): Dem Postmanagment wäre zu raten, wenn der Markt eben zur
      Zeit keine ernsthaftenden Käufer bietet, die eben nicht bereit sind einen
      Preis oberhalb der 10 Mill. zu zahlen, den Verkauf zurückzustellen, entsprechende Äußerungen kamen ja auch schon von der Post AG.

      PS. Der derzeitige Kurs leidet jetzt nur noch unter dem derzeitigen schlechten "Bankenimage" NICHTS ! anderes, und es ist wirklich nicht sinnvoll bei diesen Tiefstkursen auszusteigen,... aber dies ist natürlich nur meine persönliche Meinung
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:40:30
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.762 von suxsess am 10.07.08 10:50:03Ich halte in Deutschland aber vor allem die Postbank-Aktie für spannend. Mit ihrem weitverzweigten Netz und ihrem Kundenstamm ist das Unternehmen gewissermaßen ein idealer Distributor für alle Finanzdienstleistungen.

      Die Investoren, die jetzt aussteigen bringen sich um die Chance eines Provits zw. minimum 18 % - 23% !
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 12:52:36
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.478.239 von suxsess am 10.07.08 11:40:30rund 20 % Plus = ca. 60 € , dann sind wir ja der gleichen Meinung :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:25:03
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.478.908 von investor2007 am 10.07.08 12:52:36naja fast...Hr. Investorkollege ! :D

      hier mein Freund:



      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 13:44:49
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.167 von suxsess am 10.07.08 13:25:03Ach, hatte den Link vergessen:

      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:03:12
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.361 von suxsess am 10.07.08 13:44:49Ich weiß, ist eine Milchmädchenrechnung, aber trotzdem. FTD-online schreibt heute bzgl. Übernahme der Citibank:
      Citibank verfügt hier in D über 3,2 Mio. Kunden. Kaufpreis wird bei geschätzten 3,5 und als Höchstgrenze 5,0 Mio. Euro liegen.
      DPB hat runde 15 Mio. Kunden....
      Ich denke, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis das erste von sicherlich mehreren Angeboten auf dem Tisch liegen wird.
      Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies weniger als 60,- Euro sein sollen. Man bedenke, dass vor wenigen Wochen viele sogenannte Fachleute einen Übernahmepreis von € 75,- in Aussicht stellten (ich auch :laugh:).
      Die 60 wären demnach 20 % weniger. M. E. nicht sehr realistisch.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:22:10
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.549 von moneyscheffler am 10.07.08 14:03:12Was positiv wäre, wenn ein Ausländer die Citibank übernehmen würde. Zweites wäre es von Vorteil, wenn die Dresdner und Commerz wirklich fusionieren würden, denn das würde m.E. dann den Druck auf die Dt. Bank erhöhen, für die PB ein vernünftiges Angebot (60 € + x) vorzulegen. Das Problem dabei ist nur, daß es unsicher ist, ob die ersten 2 Konstellationen tatsächlich Realität werden.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:52:37
      Beitrag Nr. 373 ()
      M. E. sind da Wirtschafts-Verbrecher am Werk. :D
      Weiß allerdings nicht, ob man Banker und Fondsmanager auch dazu zählen darf oder muss ??!:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:09:27
      Beitrag Nr. 374 ()
      Nur noch zwei Bieter für Citibank!

      Dann kann sich Santander ja wieder auf die Postbank konzentrieren!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 23:31:01
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.352 von AragornMW am 10.07.08 20:09:27Toll, was ihr Alles wisst, ich persönlich hätte es ja gerne,
      wenn die ING-Bank noch mal einen großen Auftritt hier hat...,

      Wird aber wahrscheinlich nichts......

      Gruß suxsess
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 23:34:23
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.785 von suxsess am 10.07.08 23:31:01"M. E. sind da Wirtschafts-Verbrecher am Werk.
      Weiß allerdings nicht, ob man Banker und Fondsmanager auch dazu zählen darf oder muss ??!"


      doch, kann mann gerne dazuzählen, das Schlimme ist nur, wir laufen diesen Verbrechern teilweise hinterher............
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:49:24
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.803 von suxsess am 10.07.08 23:34:23Sollte es dabei bleiben, kann sich die Deutsche Bank auf die Postbank stürzen.


      FT': Citibank geht an Credit Mutuel - Deutsche Bank ist aus dem Rennen
      11.07.08 / 08:33 dpa-AFX (25 mal gelesen)

      LONDON (dpa-AFX) - Die Würfel beim monatelangen Kampf um die Übernahme der Citibank sind einem Pressebericht zufolge gefallen. Die von der Finanzkrise schwer gebeutelte US-Bank Citigroup Chart anzeigenKaufen/Verkaufen stehe kurz davor, ihr deutsches Privatkundengeschäft für drei bis fünf Milliarden Dollar an die französische Genossenschaftsbank Credit Mutuel zu verkaufen, schreibt die 'Financial Times' in der Nacht zum Freitag in ihrer Onlineausgabe. Das französische Institut habe die Deutsche Bank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen als letzten verbliebenen Konkurrenten knapp geschlagen. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.

      Der Deal mit Credit Mutuel sei noch nicht endgültig in trockenen Tüchern und könne nach wie vor scheitern, hieß es in dem Bericht. Doch sollten die Verhandlungen erfolgreich sein, werde schon in den nächsten Tagen der Verkauf angekündigt.

      Die US-Mutter Citigroup, die im Zuge der weltweiten Finanzkrise massive Verluste erlitten hat und dringend Kapital braucht, will die in Düsseldorf beheimatete Citibank verkaufen. Zunächst war auch die Commerzbank Chart anzeigenKaufen/Verkaufen interessiert, hatte sich aber vor einer Woche Insidern zufolge zurückgezogen. Sie steckt Kreisen zufolge in Fusionsverhandlungen mit der Allianz-Tochter Chart anzeigenKaufen/Verkaufen Dresdner Bank. Die kurz vor dem Verkauf stehende Citibank betreut 3,2 Millionen Kunden und hat 6.800 Mitarbeiter./sb/tw
      quelle maxblue
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 22:29:56
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.548 von mitleser am 11.07.08 08:49:24Citibank-Deal setzt Ackermann unter Druck (1)
      Erschienen am 11. Juli 2008 | Spiegel Online

      Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann. (Foto: Imago)
      Die Französische Crédit Mutuel kauft die Citibank - und die Deutsche Bank geht leer aus.

      Konzernchef Josef Ackermann gerät jetzt unter Zugzwang: Um in Deutschland zu wachsen, muss er unbedingt die Postbank übernehmen. Doch andere Interessenten könnten ihn leicht ausbooten.

      Deutsche Citibank - Geldhaus geht an Crédit Mutuel

      Fusion hat große Bedeutung
      Für die Kunden ändert sich nichts, für die Arbeitnehmer auch nicht - und trotzdem ist die Meldung für den deutschen Bankenmarkt von größter Bedeutung: Die französische Genossenschaftsbank Crédit Mutuel kauft dem angeschlagenen US-Riesen Citigroup seine deutsche Tochter Citibank ab.




      Franzosen überbieten Deutsche-Bank-Chef
      Das Besondere daran: Auch die Deutsche Bank hatte für die Citibank mitgeboten - und sie ging leer aus. 4,9 Milliarden Euro zahlen die Franzosen für das Privatkundengeschäft der Citibank. Mehr, als Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hinlegen wollte.

      Geldhaus könnte als Branchenprimus abgehängt werden
      "Es war richtig, dass die Deutsche Bank diesen hohen Preis nicht gezahlt hat", sagt ein Branchenkenner zu Spiegel Online. Trotzdem hat das Geldhaus jetzt ein Problem: Denn bei den anstehenden Übernahmen und Fusionen auf dem deutschen Bankenmarkt könnte der Branchenprimus abgehängt werden.

      Mit der Citibank wäre Ackermann auf der sicheren Seite gewesen. Nun muss er schauen, dass er den Anschluss nicht verliert: Beim nächsten zum Verkauf stehenden Institut muss er zum Zug kommen - sonst ziehen ihm die Konkurrenten davon.


      Deutsche Bank muss für Postbank mitbieten

      "Für Ackermann wird es Zeit, selbst aktiv zu werden", sagt Hans-Peter Schwintowski, Bankenexperte an der Berliner Humboldt-Universität. "Im weltweiten Vergleich ist die Deutsche Bank eher klein. Da besteht Nachholbedarf."

      Konkret heißt das: Ackermann muss mitbieten, wenn die Deutsche Post demnächst die Postbank verkauft.
      Und er muss vermutlich einen hohen Preis zahlen, um die anderen Interessenten zu übertrumpfen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 08:26:32
      Beitrag Nr. 379 ()
      Eigentlich sollte ich jetzt meinen Call nachkaufen...traue mich aber nicht so richtig...:confused:

      Auf jeden Fall schon gut, dass die Citi vom Markt ist...
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:04:34
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.418 von maidenpriest am 15.07.08 08:26:32das Marktumfeld ist, wie bei vielen Aktien halt auch, das Problem. Die Anleger sind, vielleicht nicht zu unrecht, verunsichert und deshalb notieren viele Firmen scheinbar unter Ihrem fairen Wert.

      An Conti sieht man gut, was passieren kann, wenn ernsthaft jemand zugreift.

      Als best-Case-Szenario wäre sicherlich, wenn die Banco Santander wirkliches Interesse an der Postbank hätte. Sie hätte die Marktkapitalisierung, um einen Betrag von 10 Mrd. € + X zu stemmen. Die Deutsche Bank würde, wie schon geschrieben, dann unter zusätzlichen Zwang kommen und der Übernahmepreis könnte dann durchaus etwas höher sein, als bisher vermutet (egal, ob die Deutsche oder Santander dann das Rennen macht).

      Wichtig wäre jetzt, daß die Dresdner Bank und die Co-bank zm Abschluß kommen. Nicht, daß sie dann zusätzlich für die Postbank bieten würden (halte ich für sehr, sehr unwahrscheinlich) sondern einfach als Zeichen für den Markt, daß es mit der Konsolidierung im Bankenmarkt voran geht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:35:47
      Beitrag Nr. 381 ()
      Santander ist doch gerade beschäftigt...

      http://www.abendblatt.de/daten/2008/07/15/906641.html

      Banco Santander will britische A&L kaufen

      Die spanische Großbank Banco Santander will erneut einen britischen Konkurrenten kaufen. Das Institut bietet umgerechnet 1,6 Milliarden Euro für den Hypothekenfinanzierer Alliance & Leicester (A&L).

      London -

      Er soll mit der ebenfalls in Großbritannien ansässigen Santander-Tochter Abbey verschmolzen werden, wie die Spanier gestern mitteilten. Die in den vergangenen Monaten stark gebeutelten A&L-Aktien schossen an der Londoner Börse um fast 50 Prozent auf 321 Pence in die Höhe. Die Offerte von Santander liegt knapp darunter, was auf einen beginnenden Übernahmekampf hindeuten könnte. Die zweitgrößte Bank Europas bietet je A&L-Aktie insgesamt 317 Pence. Das entspricht zwar einem Aufschlag von 36 Prozent auf den Schlusskurs der A&L-Aktie vom Freitag, ist nach Ansicht des A&L-Aktionärs Standard Life jedoch ein "Spottpreis". Deren Großbritannien-Chef David Cumming erwartet daher, dass andere Banken in den nächsten Monaten ein höheres Gebot auf den Tisch legen. Der Versicherungskonzern hält 2,4 Prozent an A&L.

      Ein Kauf von A&L, die wegen der Finanzkrise mit sinkenden Gewinnen zu kämpfen haben, würde Santander in Großbritannien einen Marktanteil im Privatkundengeschäft von gut acht Prozent bringen. Das Geschäft könnte nach Ansicht von Experten jedoch die Chancen von Santander dämpfen, bei den zum Verkauf stehenden deutschen Geldhäusern Postbank und Dresdner Bank zum Zuge zu kommen.

      "Auch wenn der Kauf von Alliance für Santander eine relativ kleine Transaktion ist, ist ein möglicher Deal in Deutschland ein bisschen unwahrscheinlicher geworden", sagte Analyst Philipp Hässler von Equinet. Andererseits demonstriere Santander damit auch Stärke.
      rtr/HA

      erschienen am 15. Juli 2008
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:42:46
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.224 von MarginCall1 am 15.07.08 11:35:47ich habe auch geschrieben : Best-Case, nicht wahrscheinlichster
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:25:05
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.288 von investor2007 am 15.07.08 11:42:46Etwas verrückt und nervös die Menschheit heute!!!!!!

      als wenn wir in eine jahrelange Depression reinschlittern würden :D
      woran ich nicht glauben mag!

      Mist, habe wohl den Tiefpunkt vor "einigen Minuten" um aufzustocken verpasst ???
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:59:04
      Beitrag Nr. 384 ()
      Schon gehört....

      DAS GERÜCHT GEHT UM- DIE ALLIANZ BEABSICHTIGT DIE POSTBANK ZU
      ÜBERNEHMEN !!!


      WEIß JEMAND MEHR...ODER IST DA NICHTS DRAN...?

      ANTWORTEN...BITTE !!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:36:23
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.694 von frankinvestor am 15.07.08 16:59:04Ich weis natürlich nichts, aber (fast) egal zu welchen Preis, schön wärs, wenns stimmt. Immerhin ist der PB-Kurs ja kräftig gestiegen in den letzten Minuten, ein Indiz?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:03:25
      Beitrag Nr. 386 ()
      Insider ?

      17:35:20 50,45 154.020 !!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:07:04
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.124 von frankinvestor am 15.07.08 19:03:25warum soll das ein Insider gewesen sein, ist nur die normale Schlußauktion
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 02:58:39
      Beitrag Nr. 388 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…


      FOKUS: Citibank-Verkauf fordert Deutsche Bank heraus


      DJ FOKUS: Citibank-Verkauf fordert Deutsche Bank heraus

      Von Ulrike Dauer und William Launder

      DOW JONES NEWSWIRES

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Verkauf des deutschen Privatkundengeschäfts der Citigroup Inc (News/Aktienkurs) an die französische Credit Mutuel macht es nach Einschätzung von Beobachtern wahrscheinlicher, dass sich die Deutsche Bank AG (News/Aktienkurs) nun stärker um die Deutsche Postbank AG bemüht. Der Branchenprimus werde wohlnachdrücklichereinen Kauf der Postbank angehen und dabei auch einen höheren Preis akzeptieren, da die Zahl der inländischen Akquisitionsmöglichkeiten nun reduziert ist.

      Vergangene Woche hatte die Citigroup den Verkauf ihrer Citibank Privatkunden AG&Co KGaA an die französische Genossenschaftsbank Credit Mutuel für rund 4,9 Mrd EUR vereinbart. Damit stehen mit der Postbank und der Dresdner Bank AG, Tochter der Allianz SE, nur nochzwei bedeutende Bankenwerte in Deutschland zum Verkauf.

      "In der Position der Deutschen Bank wird man sich jetzt beeilen",sich die Postbank vor dem Zugriff anderer "zu sichern", sagtDavid Williams, Analyst bei Fox-Pitt, Kelton. Williams hält mit anderen Analysten einen Kaufpreis für die Postbank von mehr als 10 Mrd EUR für möglich, nachdem vorherige Schätzungen näher bei 9 Mrd EUR lagen. "Das ist die letzte Möglichkeit für die Deutsche Bank, ihr Privatkundengeschäft auf dem Heimatmarkt zu stärken", sagte Sebastian Reuter, Analyst bei der Privatbank Hauck&Aufhäuser. Er fügte hinzu, dass die Deutsche Bank dennoch ein übertrieben hohes Angebot wahrscheinlich vermeiden werde.

      Sprecher von Deutsche Bank, Dresdner Bank und Postbank wollten die Aussagen nicht kommentieren. Auch die Deutsche Post AG, die ihren 50%-Anteil an der Postbank verkauft, gab keinen Kommentar ab.

      Die Übernahme durch Credit Mutuel gibt den Franzosen einen zweiten wichtigen Heimatmarkt in Europa. Das erhöht den Druck auf Deutsche Bank, Commerzbank, Postbank und Dresdner Bank, bei der Konsolidierung in Deutschland aktiv zu werden, wenn sie nicht von einem anderen ausländischen Konkurrenten rechts überholt werden wollen.

      Dirk Hoffmann-Becking, Analyst bei Sanford C. Bernstein, rechnet mit der Möglichkeit der Einflussnahme durch die deutsche Politik bei der Auswahl eines Käufers der Postbank. Die deutsche Regierung hat ein Vetorecht bei der Transaktion, welches Anfang Januar ausläuft und kann bis dahin mitentscheiden, wer zum Zuge kommen kann.

      "Das deutsche Bankwesen ist teilweise eine politische Angelegenheit und die deutsche Regierung wird sicher ein Interesse daran haben, einen Käufer zu finden, der ihren Absichten entgegenkommt", sagte Hoffmann-Becking. "Ich denke aber nicht, dass dadurch ein ausländischer Käufer ausgeschlossen ist", fährt er fort und weist darauf hin, dass "der Kauf der HypoVereinsbank AG (durch die italienische UniCredit SpA) von deutscher Seite begrüßt wurde".

      "Es wäre sehr schwer für den deutschen Staat, ein Angebot aus dem EU-Raum per Veto zu blockieren", sagt David Williams. Bei einigen Verkaufsverhandlungen in der Vergangenheit habe "die italienische Zentralbank das versucht und dafür Ärger bekommen".

      Commerzbank und Dresdner Bank sind bei Gesprächen über einen Zusammenschluss weit fortgeschritten, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen zu Dow Jones Newswires sagten. Beiden wird ebenfalls Interesse an einem gemeinsamen Gebot für die Postbank nachgesagt. Schließen sich beide zusammen, dann bleibt nur noch die Postbank im Angebot.

      Jüngst erschienene Berichte haben auch die französische BNP Paribas SA als potenzielle Interessentin für eine deutsche Bank ins Gespräch gebracht. Sie ergänzt damit den Kreis möglicher ausländischer Bieter für die Postbank, zu dem auch die spanische Banco Santander SA und die niederländische ING Groep NV gehören. Die Spanier hatten jedoch erst am Montag den Kauf der Alliance&Leicester plc in Großbritannien für 1,26 Mrd GBP in Aktien gemeldet, was ein gleichzeitiges Angebot für die Postbank unwahrscheinlich macht.

      Ein Käufer des Postbank-Anteilsder Deutschen Post müsste den anderen Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Die derzeitige Marktkapitalisierung der Postbank beträgt mehr als 8 Mrd EUR. Mit einem Aufschlag von 25% könnte der Kaufpreis bis zu 10 Mrd EUR erreichen, schätzt Sebastian Reuter von Hauck&Aufhäuser.

      In einigen deutschen Medien war die Deutsche Bank als Verliererin im Kampf um das Citibank-Privatkundengeschäft bezeichnet worden. Analysten begrüßten jedoch,dass das Institut nicht bereit war, einen so hohen Preis wie Credit Mutuel zu bezahlen, der am oberen Ende der erwarteten Spanne von 3 Mrd bis 5 Mrd EUR lag. In der Tat könnte sich die Deutsche Bank bei der deutschen Citibank mit Blick auf ihr eigentliches Ziel, die Postbank, zurückgehalten haben, meint David Williams. "Citi war eine interessante Möglichkeit, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Deutsche Bank im Vorfeld des Postbank-Verkaufs zu aggressiv auftreten wollte. Die Postbank stand auf ihrer Liste immer ganz oben", so Williams weiter.

      Eine Kombination von Postbank und Deutscher Bank, der größten deutschen Bank nach Marktkapitalisierung mit einem starken Investment-Bereich und einer kleinen Privatkunden-Sparte - inklusive Norisbank und Berliner Bank -, würde Vorteile und Herausforderungen bringen, sagen Analysten.

      Dirk Hoffmann-Becking von Bernstein hält die Hebung von Synergien in einer solchen Kombination allerdings für schwierig. "Ich würde es bevorzugen, wenn sie (die Deutsche Bank) die Postbank gar nicht anfassen würde",so Hoffmann-Becking. Ein Kauf in zweistelliger Milliardenhöhe würde den Gewinn der Bank bis 2011 um 4% verwässern.

      Sebastian Reuter sieht dagegen substanzielle Einsparpotenziale durch Kostensenkungen und einen Schub auf der Ertragsseite. "Da es eine nationale Übernahme wäre, ist erhebliches Kostensenkungspotential vorhanden," sagt Reuter im Hinblick auf Überlappungen in der Verwaltung. Noch bedeutender sind die Synergien auf der Ertragsseite, da die Deutsche Bank die Filialen der Postbank und der Deutschen Post zum Ausbau ihres Kundenstammes nutzen könnte, meint Reuter.

      "Aus der Perspektive der Postbank könnte eine neue Verkaufsstrategie die nicht-aktiven Kunden aktivieren", so Reuter weiter und verweist darauf, dass bisher nur 6 Millionen bis 7 Millionen der rund 15 Millionen Postbank-Kunden auch andere Dienstleistungen der Postbank, wie Kredite, in Anspruch nehmen.

      Eine Dreierkombination aus Postbank, Dresdner Bank und Commerzbank würde nach Meinung Reuters zu mehr Stellenstreichungen führen als eine Zweierkombination Deutsche-Bank-Postbank, was für die übernehmende Seite mit einem schlechteren Bild in der Öffentlichkeit und politischem Widerstand verbunden sein könnte, so Reuter.

      Bei einer Zweierkombination Deutsche Bank-Postbank könnte der Stellenabbau durch Ausnutzen der natürlichen Fluktuation einfacher über einen längeren Zeitraum gestreckt werden, so Reuter. In einer Dreierkombination mit einer stärkeren Überlappung sei eine solche zeitliche Streckung schwerer zu realisieren.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:36:44
      Beitrag Nr. 389 ()
      Warum nicht die ALLIANZ ?
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:27:55
      Beitrag Nr. 390 ()
      Dem Kurst ist das leider total egal!:(

      Es scheint keiner damit zu rechen, dass bald was läuft.

      Hat sich bislang ja auch so gezeigt, dass alle Erwartungen nicht erfüllt wurden - insbesondere meine nicht!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:54:54
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.808 von maidenpriest am 16.07.08 10:27:55ist halt die Bankenkrise. Wenn es Befürchtungen gibt, in der USA könnten viele Banken Pleite gehen (egal ob die Befürchtung nun gerechtfertigt ist oder nicht), dann werden keine Bankentitel gekauft, Übernahmefantasie hin, Übernahmefantasie her.

      Bankmanager, die an der PB interessiert sind, gehen möglicherweise davon aus, daß sie die PB noch billiger bekommen, falls sich in den USA die Krise zuspitzt und warten ab. Es ist halt so wie in einer Deflation ;)

      Dennoch kann es natülich sehr schnell gehen, von einer Sekunde auf die andere.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:11:53
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.808 von maidenpriest am 16.07.08 10:27:55"Hat sich bislang ja auch so gezeigt, dass alle Erwartungen nicht erfüllt wurden - insbesondere meine nicht!!"

      tröstet es Dich einwenig, das es Anderen, auch MIR !! -

      genauso geht ??

      Scheiss-Bankenkrise:



      Vielleicht hätten wir uns alle hier drauf stürzen sollen?? :keks:
      http://aktien.onvista.de/top-flop/branche.html?ID_BRANCH=4&T…

      oder wers VORHER ! gewusst hat !

      ................

      ..........Wochenplus bei 51% ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:14:10
      Beitrag Nr. 393 ()
      conti wurde vor übernahme auch reif geschossen, nur erstaunlich wie sich die post doch noch hält...
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:42:39
      Beitrag Nr. 394 ()
      Was für ein Druck auf der Postbank...

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      47,50 Aktien im Verkauf 2.174
      47,40 Aktien im Verkauf 1.200
      47,38 Aktien im Verkauf 666
      47,36 Aktien im Verkauf 174
      47,33 Aktien im Verkauf 980
      47,25 Aktien im Verkauf 150
      47,24 Aktien im Verkauf 100
      47,16 Aktien im Verkauf 114
      47,15 Aktien im Verkauf 100
      47,10 Aktien im Verkauf 1.335

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/DPB.aspx

      3 Aktien im Kauf 47,09
      264 Aktien im Kauf 47,08
      264 Aktien im Kauf 47,07
      1.000 Aktien im Kauf 47,06
      114 Aktien im Kauf 47,05
      16 Aktien im Kauf 47,04
      4.202 Aktien im Kauf 47,02
      1.780 Aktien im Kauf 47,00
      1.000 Aktien im Kauf 46,95
      185 Aktien im Kauf 46,92

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      8.828 1:0,79 6.993
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:05:17
      Beitrag Nr. 395 ()
      Was hier abläuft ist schier unglaublich. Das Geldinstitut, das aufgrund einer bevorstehenden Übernahme im Kurs steigen sollte, fällt von allen anderen deutschen Banken am meisten.
      Schaeffler-Gruppe ./. Conti lassen grüßen !!
      Dazu heißt es in der heutigen FTD:
      Wie aus der BaFin verlautet, wird die Behörde die Banken um Informationen zu dem Fall bitten(ach wie aufregend). Die Teilnahme der Dresdner Bank an der Attacke ist pikant: Sie zählt zu Contis Kernbanken und damit zum Konsortium, das 2007 den Kredit für die 11 Mrd. € schwere Übernahme der Siemens-Tochter VDO zusammenstellte. Die Dresdner war bereits 2001 bei der feindlichen Übernahme der im MDax notierten FAG durch Schaeffler von FAG zum angreifer übergelaufen.
      Ergo: Die Moral unserer bestbezahltesten Manager hier in Deutschland, und da gehören die Bänker ohne Zweifel dazu, ist im Arsch.
      Unglaublich das alles oder normal ?
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:14:03
      Beitrag Nr. 396 ()
      Kungelei, beim Golf werden Scheine in anderer Leute Taschen gesteckt, Telefone klingeln und beim kulinarischen Imbis wird unter der Hand geldwertes Wissen weitergereicht. Ab und an wird ein Gerücht gestreut, eine neue Sau via Analystenmeinung durchs Dorf getrieben (momentan Phönix Solar) und alles dient nur einem Zweck: Wie ziehe ich den Kleinanlegern das Fell ab.
      Einfach und es klappt immer wieder, wenn man deren Gierdrüse ein wenig streichelt, hier und da in div. Chats & Threads was fallen lässt, mit div. Accounts Stimmung macht, trommelt, die Bullenherde in Stampete bringt und am Ende dann den Teppich wegzieht, damit alle ins Haifischbecken fallen, wo ihnen dann die in Panik geschmissenen Aktien gaaanz unten ab zu nehmen.
      Ich kenne die Symptome, ich habe sie an mir selber beobachtet und bin dennoch nicht immer frei davon, der Versuchung zu widerstehen, abgefahrenen Zügen hinterher zu renne.
      Kaufe, wenn andere verkaufen, verkaufe, wenn andere kaufen.
      Andrè Kostolany
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:15:04
      Beitrag Nr. 397 ()
      :mad:

      Aber hallo, was geht denn hier ab?

      ein Minus von fast 8 Prozent!!!

      Ich glaube ich sehe nicht richtig!!!

      Wieso schmiert diese Scheiß Aktie so ab????
      Wer hat ein Interesse an so einem Kurs. Sieht ja fast so aus, als
      wenn diese scheiß Shortys ihre dreckigen Finger im Spiel haben!!!!

      Wo bleibt eine Gegenreaktion von der PR Abteilung?
      Die scheinen alle zu Pennen. Infos zu den aktuellen Verkausverhandlungen, ebenfalls Fehlanzeige.

      Es ist zum Kotzen!!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:26:21
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.595 von armesWuerstchen am 16.07.08 15:15:04Wer ein Interesse daran hat, dass diese gute Aktie abschmiert ?
      Na wohl die, die bei solchen Kursen bei einer Übernahme anstelle 10 oder 11 Mrd. nur 7 oder 8 zu zahlen brauchen.
      Deutschland, das Gauner- und Ganovenland !!
      Man stelle sich vor, dass vor wenigen Wochen noch Übernahmepreis von 75,- und mehr Euros prognostiziert wurden. Jetzt sind wir unter 47,.
      Wer zwickt mich !!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:54:34
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.721 von moneyscheffler am 16.07.08 15:26:21Deutschland, das Gauner- und Ganovenland !!

      Etwas übertrieben oder? Nur weil der Kurs nicht so läuft, wie Du willst. Wenn die DT. Post etwas lanciert, was nicht so nahe an der Wahrheit ist, daß den Kurs hoch gehen lässt, sind es dann auch Gauner ? Bestimmt nicht, kommt Dir ja dann zugute.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:57:56
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.997 von investor2007 am 16.07.08 15:54:34Ich sehe, du hast nichts verstanden.
      Is aber nicht weiter schlimm.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:58:48
      Beitrag Nr. 401 ()
      Schaut Euch mal die Kurse von Deutsche Bank, UBS, Credit Suisse, BNP, Societe Generale, Citigroup, Bank of America, Barclays, Lloyds, ING, HBOS, RBOS usw. an.

      Die haben sich teils gefünftelt und hier erwarten die PostBank-Aktionäre tatsächlich einen Geldregen in Milliardenhöhe :laugh:

      Für die meisten Banken wirds die nächsten Monate ums nackte Überleben gehen, sonst nix, siehe Kernkapitalquoten, ausfallgefährdete Kredite, Eigenkapitalbeschaffung etc.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:14:26
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.034 von moneyscheffler am 16.07.08 15:57:56dann versuche es mal zu erklären. Warum soll es moralisch verwerflich oder gar kriminell sein, wenn man versucht eine andere Gesellschaft unter Zuhilfenahme des Marktes, möglichst günstig zu erwerben.

      Man sollte eher Manfred Wennemer sofort seines Amtes entheben, denn ist schon mehr als zynisch, wenn er Schaeffler vorwirft, unter Ausnützung des kostengünstigen und preisgünstigen Börsenumfeldes Conti übernehmen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:18:20
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.192 von investor2007 am 16.07.08 16:14:26unter Ausnützung des kostengünstigen und preisgünstigen Börsenumfeldes

      Es ist die Frage nach der Art und Weise, wie was zustande kommt. Beispiel Dresdner Bank im Falle Schaeffler ./. Conti.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:22:01
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.225 von moneyscheffler am 16.07.08 16:18:20also die Dresdner Bank hat sicher den Kurs von Conti nicht dahin gebracht, wo er die vergangen Wochen war. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:34:03
      Beitrag Nr. 405 ()
      ich bin ja gespannt auf die schlussauktion...
      nur mal so nebenbei, allianz fin. hat alle werbekamp. vor ein paar tagen gestoppt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:39:23
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.379 von d2402 am 16.07.08 16:34:03und was soll und das sagen???
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:50:41
      Beitrag Nr. 407 ()
      Schön dass sie steigen...
      Aber in diesem Umfeld sind 2,8% doch eher bescheiden!!!:(
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 21:34:14
      Beitrag Nr. 408 ()
      Also, ich kann mir nicht helfen, aber ich glaube, die Pappnase will gar nicht verkaufen...
      Dow Jones
      Deutsche Post will sich mit Postbank-Verkauf Zeit lassen - BöZ
      Freitag 18. Juli 2008, 19:47 Uhr

      Aktienkurse
      Deutsche Postbank AG
      DPB.DE
      48.77
      +2.37%


      Deutsche Post AG
      DPW.DE
      15.72
      +1.42%





      DJ Deutsche Post will sich mit Postbank-Verkauf Zeit lassen - BöZ

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Post AG will sich mit einem Verkauf der Tochter Postbank Zeit lassen. "Sollten wir im Vorstand zu dem Ergebnis kommen, dass der Zeitpunkt für einen Verkauf schlecht ist, stehen wir nicht unter Druck, zu verkaufen", sagte der Finanzvorstand des DAX-Konzerns, John Allan, im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (BöZ - Samstagausgabe). "Das haben wir immer klar artikuliert."

      Er könne zwar sagen, dass man noch mit einer kleineren Anzahl von Parteien verhandele, aber wann bzw. ob es überhaupt zu einem Verkauf kommt, sei noch nicht absehbar. "Natürlich haben wir mehr Interesse als jeder andere daran, dass dieser Prozess nicht länger dauert als nötig. Aber es braucht einfach Zeit."

      Die beiden größeren US-Wettbewerber UPS und Fedex haben im laufenden Jahr bereits mit Gewinnwarnungen aufgrund der schwächelnden US-Konjunktur geschockt. Die Post-Planung sieht Allan dadurch allerdings noch nicht gefährdet, auch wenn er einräumt, dass das Wirtschaftswachstum in den USA "vielleicht noch etwas stärker gebremst wurde als zunächst angenommen".

      Für das defizitäre US-Expressgeschäft hat sich die Post vorgenommen, den Verlust bis 2011 um rund 1 Mrd auf 300 Mio USD zu reduzieren. Das Minus sei dann aber geringer als der Wert, den das Geschäft zum Konzernnetzwerk beitrage, so die pragmatische Rechnung. "Ist das gut? Nein, aber es ist weitaus besser als aktuell", sagte Allan.

      Auch für die Zukunft sieht der Finanzvorstand in Nordamerika keine rosigen Zeiten. In wachsenden Märkten habe man als Nummer 3 meist noch Luft nach oben. "In den USA ist man so vielleicht in einer akzeptablen, aber sicher nicht in einer großartigen Position."

      Um den hohen Fixkosten im US-Luftfrachtgeschäft zu entkommen, arbeitet die Post seit geraumer Zeit an einem Vertrag mit dem Rivalen UPS, der die Kosten langfristig variabler gestalten soll. Auch hier will Allan nichts übereilen. Alle Details der komplexen Vereinbarung werden wie vorgesehen wohl Ende August geklärt sein.

      Eine Einigung zwischen den beiden Wettbewerbern werde die Kosten dann aber signifikant senken, ist sich Allan sicher, der das Geschäft als Win-Win-Situation bezeichnet: "UPS wird wiederum ebenfalls profitieren, indem unser Transportvolumen ihre Auslastung anhebt."

      Die stark gestiegenen Ölpreise seien für den Bonner Logistikkonzern noch kein großes Problem, sagte Allan, da die Post ziemlich erfolgreich darin sei, "das Gros des Treibstoffkostenanstiegs an die Kunden weiterzugeben". Die große Frage laute aber: "Wenn die Ölpreise weiter steigen, wird dies das Kundenverhalten ändern?" Bisher deute darauf noch wenig hin. Es gebe nur ein paar Kunden, die von Luft- auf Seefracht umgestellt haben.

      Durch die globale Aufstellung des Logistikgeschäfts der Post sieht sich Allan für alle Veränderungen gut gerüstet.


      Webseiten: http://www.boersen-zeitung.com
      http://www.dpwn.de

      DJG/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      July 18, 2008 14:47 ET (18:47 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 21:55:23
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.541.754 von maidenpriest am 18.07.08 21:34:14ich denke sie wollen schon, aber nicht um jeden Preis. Ich weis natürlich nicht was der Markt aus der Meldung am Montag macht, aber Fakt ist, daß man mit mehr als einer Partei konkret verhandelt. Und mehr konnte man bei einem solchen Interview auch nicht erwarten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 11:32:08
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.541.905 von investor2007 am 18.07.08 21:55:23ich denke sie wollen schon, aber nicht um jeden Preis.


      sehe ich genau so !!!

      siehe hier:

      21.07.2008 10:48 Post setzt Pokerface auf

      Die Post will sich beim geplanten Verkauf der Tochter Postbank nicht zur Eile drängen lassen - sagt Post-Vorstand Allan. Gesprächsfetzen und Andeutungen wie diese reichen, die Postbank-Aktie zu bewegen.


      Der Kurs der Postbank gab am Montag mehr als drei Prozent nach und war damit der schwächste Dax-Wert. Am Markt wurde dies auf das Interview der "Börsen-Zeitung" mit Post-Finanzchef John Allan zurückgeführt.

      Die Deutsche Post sehe sich beim angestrebten Verkauf der Tochter Postbank weiter nicht unter Zeitdruck, so Allan. "Sollten wir im Vorstand zu dem Ergebnis kommen, dass der Zeitpunkt für einen Verkauf schlecht ist, stehen wir nicht unter Druck, zu verkaufen. Das haben wir immer klar artikuliert", sagte der Post-Manager der "Börsen-Zeitung" vom Samstag.

      Zwar verhandle die Post noch mit einer kleineren Anzahl von Interessenten, aber wann oder ob es überhaupt zu einem Verkauf kommt, sei noch nicht absehbar. "Natürlich haben wir mehr Interesse als jeder andere daran, dass dieser Prozess nicht länger dauert als nötig. Aber es braucht einfach Zeit."

      Das Interview mit Allan hat zwar keinen großen Neuigkeitswert. Laut Händlern reagierten Anleger dennoch enttäuscht, weil es zeige, dass ein Verkauf des Instituts doch nicht unmittelbar bevorstehe.

      "Das ist eine klare Aussage, die den Kurs kurzfristig belastet", sagte auch ein Analyst. Zuletzt hatten sich wegen des Kursverfalls der Aktie Spekulationen gemehrt, dass sich der Verkauf der Postbank weiter hinaus zögern könnte.

      Vielleicht waren es auch weniger die Aussagen Allans, die den Postbank-Aktie belasteten, als vielmehr die allgemein schlechte Stimmung im Bankensektor - ausgehend von der britischen Großbank HBOS. Die hat nämlich für ihre Kapitalerhöhung nicht das nötige Geld zusammen bekommen, was Bankaktien auf breiter Front niederdrückte.

      Prognosesenkung bei der Post
      Allan hatte sich in den Interview auch zur Zukunft der Post geäußert. Er schloss eine Senkung der Jahresprognose nicht aus. "Aus jetziger Sicht sehen wir aber keinen Anlass unsere Guidance anzupassen", so Allen. "Falls es im Jahresverlauf dazu Bedarf gibt, werden wir unseren Ausblick anpassen."

      Die stark gestiegenen Ölpreise seien für das Bonner Logistikunternehmen noch kein großes Problem. Die Post gebe "das Gros des Treibstoffkostenanstiegs an die Kunden weiter". Die große Frage laute aber: "Wenn die Ölpreise weiter steigen, wird dies das Kundenverhalten ändern?" Bisher deute darauf noch wenig hin.

      Für das verlustreiche US-Expressgeschäft hat sich die Post dem Bericht zufolge vorgenommen, den Verlust bis 2011 um rund eine Milliarde auf 300 Millionen Dollar zu reduzieren. Auch für die Zukunft sieht der Finanzchef in Nordamerika keine rosigen Zeiten. In wachsenden Märkten habe man als Nummer drei meist noch Luft nach oben. "In den USA ist man so vielleicht in einer akzeptablen, aber sicher nicht in einer großartigen Position." Um den hohen festen Kosten im US-Luftfrachtgeschäft zu entkommen, arbeitet die Post seit geraumer Zeit an einem Kooperations-Vertrag mit dem US-Konkurrenten UPS.

      suxsess

      Im Übrigen finde ich es komisch, sich im M-DAX-Forum über einen DAX-Wert zu unterhalten
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 11:39:50
      Beitrag Nr. 411 ()
      ALLAN ist ein Loser....Die Post sollten in rausschmeißen...Er macht alles was geschäftsschädlich ist...Der Kurs wird bewusst gedrückt...Kurse um die 45 sind heute noch drin...Kurs unter 30 Eur in kürze!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 11:55:14
      Beitrag Nr. 412 ()
      Ist schon irgenwie merkwürdig, dass hier immer wieder News, Gerüchte usw. in den Markt gestreut werden, um die Kurs in die eine oder andere Richtung zu lenken ... letztendlich wird der Verkauf noch in diesem Jahr über die Bühne gehen und das zu einem Kurs, der weit über dem aktuellem!!!

      Von einem Moment auf den anderen wird das dann für alle überraschende Angebot von der DB kommen ... und alle die, die dann wegen dieser tollen "News" vorher das Handtuch geschmissen und verkauft haben, werden sich kräftig ärgern... also ein wenig Geduld sollte man schon mitbringen, wenn man in Aktien investiert und sich nicht von jedem belanglosen Gerücht beeinflussen lassen!

      Ich habe mir heute noch ein zusätzliches Bonus-Zerti ins Depot gelegt ...

      Mit Tipp: PB wird zu € 60,00 bis spätestens Oktober an die DB verkauft!

      Weiterhin vile Glück an alle PB-Investierten!
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 12:05:09
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.549.557 von algodyne am 21.07.08 11:39:50Lass ihn doch in Ruhe :laugh: Was kann er dafür, wenn es halt so ist, wie es ist. Wenn du CFO's brauchst die v.a. heiße Luft produzieren, dann mußt einen anderen Wert nehmen, aus dem Universum des Bäckers z.b. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 12:11:54
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.549.728 von Drugface am 21.07.08 11:55:14sehe ich auch so, es könnte so gehen
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 13:24:08
      Beitrag Nr. 415 ()
      Fast könnte man meinen die Post arbeitet potenziellen Käufern in die Hände, da der Dreimonatsdurchschnitt (den die Käufer mindestens allen Aktionären anbieten müßt) des Kurses so immer weiter sinkt durch die fatalen Äußerungen der Postführung. Wenn die weiter so selten dumm agieren, dann schaffen die Vorstandsschwachmaten von der Post es noch die Postbank auf 40€ runterzuquatschen. Destruktive Kommunikation und erfolglose Expansion sind leider der rote Faden der sich durch die ganze Geschichte der Post AG zieht. Als nächstes kommt jetzt bald die Gewinnwarnung der Post und die Postbank sank auch immer weiter im Wert. Da fragt man sich wer die gelbe Pest sich als Wert ins Depot legen möchte, bei einem solchen Nietenmanagment. Kein Wunder, daß die Post AG so ein ein Megaunderperformer im DAX ist bei den Nieten in Nadelstreifen an der Spitze.



      Das die Postbank in den vergangenen Monaten nicht im Gleichschritt gefallen ist mit dem Gesamtbankensektor lag ja alleine an der Hoffnung die Postbank wird zeitnah verkauft. Da nun scheinbar auch zur Disposition steht, daß die Postbank garnicht verkauft wird, wird der Wert eben so weit nach unten durchgereicht bis zu dem Kurs den die Bank hätte ohne Übernahmephantasie. Und das wären tiefe 40er Kurse. Da scheint es gegenwärtig ja schon fast lukrativer zu sein auf verprügelte anderen Banken zu setzten als auf eine Postbank in Händen eine Mutter Post AG, die nicht realisieren, daß 4,5 Mio. Core Customer kaum so lukrativ sind, um dafür mehr als 10 Mrd. zu verlangen. Da gibt es in Europa gegenwärtig genug andere Banken als Übernahmekandidaten zu Schnäppchenpreise. Warum also bei einer Postbank Utopiapreisvorstellungen der Post bezahlen?

      21.07.2008 - Post setzt Pokerface auf - http://boerse.ard.de/druck.jsp?key=dokument_301894
      Die Post will sich beim geplanten Verkauf der Tochter Postbank nicht zur Eile drängen lassen - sagt Post-Vorstand Allan. Gesprächsfetzen und Andeutungen wie diese reichen, die Postbank-Aktie zu bewegen. Der Kurs der Postbank gab am Montag mehr als drei Prozent nach und war damit der schwächste Dax-Wert :(:(:( . Am Markt wurde dies auf das Interview der "Börsen-Zeitung" mit Post-Finanzchef John Allan zurückgeführt. Die Deutsche Post sehe sich beim angestrebten Verkauf der Tochter Postbank weiter nicht unter Zeitdruck, so Allan. "Sollten wir im Vorstand zu dem Ergebnis kommen, dass der Zeitpunkt für einen Verkauf schlecht ist, stehen wir nicht unter Druck, zu verkaufen. Das haben wir immer klar artikuliert", sagte der Post-Manager der "Börsen-Zeitung" vom Samstag. Zwar verhandle die Post noch mit einer kleineren Anzahl von Interessenten, aber wann oder ob es !!!!überhaupt!!!!! zu einem Verkauf kommt, sei noch nicht absehbar. "Natürlich haben wir mehr Interesse als jeder andere daran, dass dieser Prozess nicht länger dauert als nötig. Aber es braucht einfach Zeit." Das Interview mit Allan hat zwar keinen großen Neuigkeitswert. Laut Händlern reagierten Anleger dennoch enttäuscht, weil es zeige, dass ein Verkauf des Instituts doch nicht unmittelbar bevorstehe. "Das ist eine klare Aussage, die den Kurs kurzfristig belastet", sagte auch ein Analyst. Zuletzt hatten sich wegen des Kursverfalls der Aktie Spekulationen gemehrt, dass sich der Verkauf der Postbank weiter hinaus zögern könnte.... Allan hatte sich in den Interview auch zur Zukunft der Post geäußert. Er schloss eine Senkung der Jahresprognose nicht aus. "Aus jetziger Sicht sehen wir aber keinen Anlass unsere Guidance anzupassen", so Allen. "Falls es im Jahresverlauf dazu Bedarf gibt, werden wir unseren Ausblick anpassen." Die stark gestiegenen Ölpreise seien für das Bonner Logistikunternehmen noch kein großes Problem. Die Post gebe "das Gros des Treibstoffkostenanstiegs an die Kunden weiter". Die große Frage laute aber: "Wenn die Ölpreise weiter steigen, wird dies das Kundenverhalten ändern?" Bisher deute darauf noch wenig hin. Für das verlustreiche US-Expressgeschäft hat sich die Post dem Bericht zufolge vorgenommen, den Verlust bis 2011 um rund eine Milliarde auf 300 Millionen Dollar zu reduzieren. Auch für die Zukunft sieht der Finanzchef in Nordamerika keine rosigen Zeiten. In wachsenden Märkten habe man als Nummer drei meist noch Luft nach oben. "In den USA ist man so vielleicht in einer akzeptablen, aber sicher nicht in einer großartigen Position." Um den hohen festen Kosten im US-Luftfrachtgeschäft zu entkommen, arbeitet die Post seit geraumer Zeit an einem Kooperations-Vertrag mit dem US-Konkurrenten UPS.

      ___________________
      18. Juli 2008 - Postbank-Verkauf immer unwahrscheinlicher
      http://www.welt.de/welt_print/article2225385/Postbank-Verkau…

      Frankfurt - Investoren zweifeln zusehends an einem baldigen Verkauf der Postbank. Mehrere Bankanalysten bewerten die Aktie des Instituts deutlich skeptischer als bisher, weil sie befürchten, dass die Post die Trennung von ihrer Tochter verschieben muss. .... Bereits am Mittwoch hatten Zweifel an einem Verkauf der Bank die Runde gemacht. Die Postbank-Aktie verlor mehr als sieben Prozent. Am Donnerstag erholte sie sich zwar wieder leicht, hinkte anderen Bankenaktien jedoch weit hinterher :( ..... Analyst bei Sal. Oppenheim empfiehlt, die Aktie zu verkaufen. .... Kenner des Instituts warnen allerdings vor einer Hängepartie: "Es muss jetzt eine klare Entscheidung für oder gegen einen Verkauf geben, damit die Postbank aus ihrer strategischen Orientierungslosigkeit :( befreit wird", heißt es.

      Postbank vs. Deutsche Bank:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:46:42
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.549.728 von Drugface am 21.07.08 11:55:14Geduld ist schon gut - nur mein Schein läuft nur bis Dezember...:(
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:22:04
      Beitrag Nr. 417 ()
      Da wurde ja gerade nochmal ordentlich gedrückt.

      Hoffe, das ist ein gutes Zeichen für Longies:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:23:14
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.552.453 von KarleLerding am 21.07.08 16:22:04Viel billiger geht nicht mehr !!

      und im anderen Threat liegen die Nerven blank, ob der unterschiedlichen Presseberichte:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/deutsche-…

      ..........einem Lügner bin ich in beiden Threats nicht begegnet...
      außer vielleicht Leuten, die Presseberichte unterschiedlich interpretieren, der Kurs läuft nicht mehr real, heute und jetzt, zur Minute schon gar nicht:


      Habe bei 44,50 € weiteraufgestockt und das was hier passiert kann ich zum Glück locker aussitzen,,,,,:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:26:18
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.552.453 von KarleLerding am 21.07.08 16:22:0428.07.2008 16:25
      Marktkrise zwingt Post bei Postbank-Verkauf zu Flexibilität
      DJ Marktkrise zwingt Post bei Postbank- (News/Aktienkurs) Verkauf zu Flexibilität

      Von Madeleine Winkler

      DOW JONES NEWSWIRES

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die anhaltenden Turbulenzen an den Finanz- und Aktienmärkten verlangen der Deutschen Post AG beim laufenden Verkaufsprozess für ihre Tochter Postbank ein flexibles Vorgehen ab. "Die aktuell hohen Kursschwankungen erschweren den Verkauf sehr", urteilt Analyst Michael Seufert von der Nord/LB am Montag im Gespräch mit Dow Jones Newswires.

      "Zwischen dem erhofften Erlös von mehr als 10 Mrd EUR und dem, was die Interessenten bereit sind zu zahlen, liegen inzwischen Welten." Nach Seuferts Einschätzung sind Interessen derzeit maximal zur Zahlung von 8,5 Mrd EUR bereit, während die Post die Kaufpreiserwartung auf 10,5 Mrd EUR angesetzt habe.

      Den Druck auf die Post, bald zu entscheiden, beurteilt Seufert sowohl intern als auch extern als sehr hoch. "Der jetzige Schwebezustand ist für weder für Belegschaft förderlich noch für das Management, das operativ eine Sicherheit braucht, um planen zu können", erläuterte der Analyst. "Daher sollte die Post möglichst schnell zu einem Ergebnis kommen, auch wenn das für die Post im Zweifel heißt, den Verkauf möglichst ohne Gesichtsverlust zu verschieben."

      Das schwache Börsenumfeld verschärft die Situation. Die anhaltende Finanzkrise, der alle Bankenwerte Tribut gezollt haben, und zumindest nach außen hin stagnierende Verkaufsprozess haben den Börsenwert der Postbank auf inzwischen 7,4 Mrd EUR schmelzen lassen. Damit wird es für die Konzernmutter zunehmend schwieriger, einen attraktiven Kaufpreis zu erzielen. "Denn der Käufer muss seinen Aktionären erklären, warum er für die Postbank 10 Mrd zahlen will, wenn die Marktkapitalisierung unter 8 Mrd EUR liegt", erklärte Seufert.

      Um den Spagat zu schaffen, müssten beide Parteien bereit für eine innovative Lösung sein, sagte Seufert. "Eine Möglichkeit wäre, die zukünftige Marktentwicklung mit einzubeziehen und zu einem festen Termin den Kaufpreis entsprechend anzupassen", sagte der Analyst.

      Zu den Interessenten zählt laut Finanzkreisen nach wie vor die Deutsche Bank AG. Jüngste, in der Presse verbreitete Spekulationen, dass der Branchenprimus möglicherweise auf ein Kaufgebot verzichten wolle, "entsprechen nicht dem aktuellen Stand", sagte eine informierte Person zu Dow Jones Newswires.

      Allerdings hat der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Josef Ackermann, wiederholt geäußert, dass ein Kauf strategisch und finanziell sinnvoll sein müsse. Visionen müssten sich rechnen, so seine Worte.

      Für Analyst Olaf Kayser von der Landesbank Baden-Württemberg gilt ein Preis von 10 Mrd EUR immer noch als Benchmark. "Die Marktkapitalisierung der Postbank ist zwar gesunken, aber ich gehe nicht davon aus, dass die Post ihre Tochter unter 10 Mrd EUR verkaufen wird", sagte Kayser. "Die Post steht nicht unter Zugzwang und kann auf bessere Konditionen warten."

      schönen Abend noch..........suxsess
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:45:38
      Beitrag Nr. 420 ()
      Das ist alles gesteuert, damit der Normalanleger nichts dabei gewinnt und die Banken bei ihren Derivaten nichts verlieren.
      Die Großen haben sich schon anders positioniert. Das Ding ist eigentlich kursmäßig gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 19:08:29
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.135 von papiersammler am 28.07.08 17:45:38Warum ?

      Woher nimmst Du die Sicherheit, dieses hier so zu formulieren ?
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:32:00
      Beitrag Nr. 422 ()
      Anscheinend hat er sich geschlichen dieser Blender !!
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:42:22
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.743 von suxsess am 28.07.08 19:08:29Weil man es immer wieder erlebt wie der Kleinanleger über den Tisch gezogen wird.
      Nenn du mir doch einen Grund warum die Aktie so fällt ?
      Du liest doch auch die entsprechenden Meldungen. Jetzt wollen die auf einmal für die Postbank nichts mehr bezahlen.
      Warum haben die Verantwortlichen der Postbank den Verkauf nicht gemacht als die Sache heiß war ? Die bleiben nachher ganz drauf sitzen oder es geht für nen Appel und ein Ei weg.
      Der Dumme ist der Kleinanleger - die Finanzmafia hat sich anders positioniert.
      So seh ich das halt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:49:34
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.047 von papiersammler am 29.07.08 10:42:22...und so siehst du das auch richtig !
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:07:45
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.047 von papiersammler am 29.07.08 10:42:22Leider siehst du das genau so, wie die wollen das du es siehst!!
      Stell dir mal vor die PB stünde auf 54€ und es würde ein Übernahmeangebot von 10 Mrd (61€) kommen..
      Was würde man sagen?? "Nur 10% aufschlag?-Viel zu wenig...etc.)

      Kommt aber bei 45€ ein Angebot von 61€ je Aktie freut sich die gesamte Anlegerschaft... -Und ist erleichtert, doch noch Geld verdient zu haben! Damit können sich die Postmanager im guten Licht präsentieren usw....

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:12:17
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.277 von Kelthe am 29.07.08 11:07:45Wenn du investiert bist, gönne ich dir die 61 und auch mehr.
      Nur mir fehlt der Glaube - weil ich zu oft gesehen habe wie der kleinanleger ausgetrickst wurde.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:53:11
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.324 von papiersammler am 29.07.08 11:12:17Habe bei 49€ gekauft und heute nochmals nachgelegt. Mir geht es darum, den Leuten zu ermöglichen auf seriöse Weise das Geld zu vermehren. Dazu gehört, das man das Kasperletheater, welches im Augenblick gespielt wird versteht UND handelt.

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 13:05:00
      Beitrag Nr. 428 ()
      Was meinst Kelthe wie lange kann das noch dauern.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 13:24:39
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.706 von Kelthe am 29.07.08 11:53:11Wir werden sehen, wünsche dir aber fette Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 13:40:55
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.605.373 von mietek1 am 29.07.08 13:05:00Also aus "gut informierten" Kreisen ist zu vernehmen, dass es "unmittelbar" bevorsteht!;)
      Als dann der Kurs auch noch über 7% an einem Tag nachgab, war es an der Zeit die erste von drei Positionen zu kaufen! Da es ab diesem Zeitpunkt jederzeit so weit sein konnte.
      Interessanterweise wurde nach dem "Kurssturz" dann von Seiten der Postbank verkündet, dass man nicht verkaufen müsse...;)
      Jetzt wird so getan, als hätte niemand mehr interesse an der PB...:laugh:

      Da der Kurs die letzten Tage nochmals "Übernahmefähig" gemacht wurde, haben wir heute die zweite Posi gekauft.

      Wir gehen davon aus, dass jetzt mit den Zahlen der PB oder vorher bewegung in die Sache kommt.

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 13:42:40
      Beitrag Nr. 431 ()
      Es muss ja nicht zwingend die DB sein!!! Es waren auch andere Interessenten vorhanden!!!!!!!!!!!!!!

      Daher gehe ich auch von mindestens 10MRD aus!

      Gruß Kelthe
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:00:47
      Beitrag Nr. 432 ()
      wie erwartet ihr die Quartalszahlen ?


      könnte eventuell schon morgen etwas mit der übernahme kommen ?
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:28:22
      Beitrag Nr. 433 ()
      Société Générale Group S.A. (SG) stuft DEUTSCHE POSTBANK auf buy



      Paris (aktiencheck.de AG) - Thomas Reiter und Alan Webborn, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie der Deutschen Postbank (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) weiterhin mit "buy" ein.

      Die Analysten der Société Générale hätten ihre EPS-Prognose für die Jahre 2008 und 2009 im Vorfeld der Quartalsergebnisse von 5,57 EUR auf 5,16 EUR und von 5,49 EUR auf 4,91 EUR reduziert, so dass sich nun ein KGV von 9,1 und 9,5 errechnen lasse. Die Senkung der Prognosen sei hauptsächlich auf eine Anpassung der Schätzungen für die Sparte Corporate Banking zurückzuführen. Einige der von der Deutschen Postbank im Dezember 2007 ausgegebenen Ziele für die Jahre 2008 bis 2010 seien nach Ansicht der Société Générale in Gefahr.


      Die Aktie der Deutschen Postbank sei weiterhin anfällig für Spekulationen, was auf die taktische Kommunikation aller Beteiligten zurückzuführen sei. Die Analysten der Société Générale würden die Wahrscheinlichkeit für einen Verkauf der Deutschen Postbank bei über 50% sehen. Das Kursziel der Aktie werde von 63,00 EUR auf 58,30 EUR gesenkt, rechtfertige jedoch bei einem Aufwärtspotenzial von 27% weiterhin eine Kaufempfehlung.


      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier der Deutschen Postbank unverändert "buy". (Analyse vom 28.07.08) (28.07.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 28.07.2008

      Rating: buy
      Analyst: Société Générale Group S.A. (SG)
      erwartetes KGV: 9,1
      DEUTSCHE POSTBANK
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:48:07
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.606.076 von moneyscheffler am 29.07.08 14:28:22http://boerse.lycos.de/lycos/news.htm?blank=0&id=27942669&r=…

      04.08.2008 - 13:59 Uhr
      ANALYSE/DKIB senkt Postbank auf Reduce (Add) - Ziel 41 (62) EUR



      Einstufung: Gesenkt auf Reduce (Add)
      Kursziel: Gesenkt auf 41 (62) EUR


      MO, 04.08.08
      Dresdner Kleinwort (DKIB) hält es für zunehmend weniger wahrscheinlich, dass die Deutsche Post ihre Beteiligung an der Postbank noch in diesem Jahr zum gewünschten Preis verkaufen kann. Die Analysten verweisen auf den schwierigen Markt für Banken. Die Bilanz der Postbank habe einen hohen Fremdkapitalanteil. Das drücke den Wert. Auch könnten die Ertragsziele für 2010 zu ehrgeizig sein. Banco Santander und Deutsche Bank schienen nicht übermäßig interessiert, und auch ein Zusammenschluss zu dritt erscheine unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 07:16:50
      Beitrag Nr. 435 ()
      dpa-afx
      'HB': Verkauf der Postbank droht wegen Finanzkrise zu scheitern
      Donnerstag 7. August 2008, 06:30 Uhr


      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Verkauf der Postbank droht einem Pressebericht zufolge angesichts der Finanzkrise zu scheitern. Inzwischen liege die Wahrscheinlichkeit, dass die Post ihre Mehrheit verkaufe, nur noch bei gut 50 Prozent, schrieb das "Handelsblatt" unter Berufung auf verhandlungsnahe Kreise. Post-Chef Frank Appel müsse sich entscheiden. Gehe er nicht mit seinen Preisvorstellungen herunter oder akzeptiere Aktien statt Bargeld für die Postbank-Anteile, sein keiner der Verhandlungspartner zum Kauf bereit, hieß es in Finanzkreisen laut dem Bericht. Appel wolle angeblich 61 Euro je Postbank-Aktie, hieß es in dem Bericht. Der aktuelle Kurs liegt mit 44,65 Euro deutlich darunter./zb
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 09:38:15
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.792 von maidenpriest am 07.08.08 07:16:50Ups, Kollege maidenpriest war schneller, wollte den gerade gelesenen Artikel auch reinstellen...........

      es fragt sich hier natürlich, wer hier wirklich bereit ist

      einen 37% - Aufschlag (zum jetzigen Kurs) zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:59:13
      Beitrag Nr. 437 ()
      Was für eine Gurke...jeden Tag unter den Flop 5!

      Andererseits sehen die Calls mit Laufzeit Mitte September doch wirklich verlockend aus, andererseits ob die Schnarchnasen das bis September gebacken bekommen... :|
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:01:02
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.669.753 von Slater_the_Gator am 07.08.08 13:59:13Also, ich lass jetzt die Finger davon! Bin mit meinen Calls so auf die Schnauze gefallen...:cry:

      Vielleicht sollte man jetzt eher die Dt. Bank im Visier haben...

      Wenn die den Zuschlag bekommen, dann haben die ein echtes Schnäppchen gemacht! Denn die werden keine 60 EUR zahlen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 11:30:02
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.671 von maidenpriest am 07.08.08 15:01:02Hat jemand Nachrichten/Gründe für diesen doch gewaltigen Satz nach oben von, (heute 11.08.) Vormittag:



      immerhin über 5%:





      Wer hat Infos ? -- Wo ist den unser "überdimensionaler" Mutmacher "Kelthe" ?
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 12:01:27
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.698.200 von suxsess am 11.08.08 11:30:02So unterschiedlich sind die Analysen:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Manfred Jakob, bewertet die Aktie der Deutschen Postbank (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) mit dem Rating "buy". Die Deutsche Postbank sei auch in Q2/2008 von der Finanzkrise nicht verschont geblieben und habe einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen.

      Doch die Markterwartungen habe das Haus - dank des starken Kerngeschäfts - (über-)treffen können. Unter dem Strich sei der Gewinn in Q2 um rund 21% auf 119 Mio. EUR zurückgegangen. Vor Steuern sei er um rund 27% auf 171 Mio. EUR gesunken. Die Schätzungen hätten bei 114 Mio. EUR bzw. 162 Mio. EUR gelegen.

      Der Zinsüberschuss sei um rund 12% auf 622 Mio. EUR geklettert (Schätzungen bei 569 Mio. EUR). Im Provisionsgeschäft habe die Deutsche Postbank mit einem Plus von 3,2% auf 350 Mio. EUR die Vorhersagen getroffen.
      Die Finanzkrise und vor allem ihre Ausweitung auf andere Anlageklassen hätten mit 143 Mio. EUR zu Buche geschlagen. Die Belastungen hätten sich im Finanzanlage- und Handelsergebnis gezeigt, wobei Letzteres dennoch besser als erwartet ausgefallen sei. Die Cost/Income-Ratio im klassischen Bankgeschäft betrage 71,8% (nach 66,6%), die ROE vor Steuern liege bei 13,9% (17,5%). Was das Neugeschäft im 1. Halbjahr anbetreffe, hätten neu eröffnete Girokonten +14,5% auf 252.000, das Neugeschäft Privatkredite +72% auf 821 Mio. EUR, gesamte Spareinlagen +4,5% auf 62,7 Mio. EUR zugelegt. Das bekannte operative Gewinnziel von 1,1 Mrd. EUR bis 1,2 Mrd. EUR für 2008 sei bekräftigt worden (H1: 654 Mio. EUR).

      Die Deutsche Postbank gehe "selbstbewusst" in den Konsolidierungsprozess, dessen Ausgang derzeit aber völlig offen sei. Die Deutsche Postbank habe auch in Q2 bewiesen, dass sich ihr Geschäftsmodell als "der Retailer" bewähre und belastbar sei.

      Gerade in den Kernaktivitäten habe das Haus solide Daten aufgezeigt - und dies trotz moderateren Marktwachstums, intensiveren Wettbewerbs, volatiler gewordener Märkte und inverser Zinsstruktur. Das Neugeschäft sei erneut ausgesprochen stark. Daher habe die Deutsche Postbank insgesamt ihre Marktanteile weiter ausbauen können. Die Maßnahmen des strategischen Programms "Next Step" würden erste Erfolge zeigen. Es gebe eine strikte Kostenkontrolle. Die Risikovorsorge befinde sich trotz Kreditwachstums spürbar unter Vorjahr.

      Die Kennzahlen (CIR, ROE) würden die Analysten als weiter solide werten. Weitere Wertberichtigungen würden anfallen, wenn sich die Finanzkrise nochmals verstärke und auf andere ("normale") Marktsegmente übergreife. Die sich nun doch stärker als erwartet abkühlende Wirtschaft könnte zu einem niedrigeren Ergebniswachstum führen als bisher angenommen.

      Die Übernahmeprämie sei abgebaut, nachdem obige Risiken nun stärker zu sehen seien als bisher. Eine mögliche Übernahme werde medienseitig bei 50:50 gesehen. Nachdem die so genannte Übernahmeprämie jetzt völlig abgebaut sei, sei die Aktie eher günstig bewertet. Trotz aller Skepsis habe die Deutsche Postbank aber auch alleine ein interessantes und erfolgreiches Geschäftsmodell (was sie bisher stets unter Bewies gestellt habe). Nur könnte das operative Geschäft in nächster Zeit stärker von der sich abzeichnenden Konjunkturabkühlung betroffen sein.

      Das neue Kursziel laute 54,00 EUR nach 67,00 EUR. Die Analysten der SEB stufen die Aktie der Deutsche Postbank mit "buy" ein. (Analyse vom 07.08.2008) (07.08.2008/ac/a/d)

      LONDON - Merrill Lynch hat das Kursziel für die Deutsche Postbank von 58 auf 48Euro gesenkt und die Einschätzung auf 'Neutral' belassen.

      Das Finanzunternehmen
      habe durch eine Verkürzung der Anleihelaufzeiten die Volatilität der AfS-Reserve
      signifikant gesenkt, womit stabilere Kapitalquoten erreicht werden dürften,
      schrieb Analystin Britta Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Gleichzeitig
      steige aber der Anteil an Investitionen am Bilanzvolumen. Die Kapitalquoten
      seien jedoch weiterhin problematisch. Schmidt senkte ihre Erwartungen für 2008
      bis 2010 wegen der schwächeren gesamtwirtschaftlichen Prognose
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:23:28
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.698.200 von suxsess am 11.08.08 11:30:02Hab auch nix schlaues gefunden...
      Außer dem normalen: "Da kauft ein übernahmewilliger heimlich ein
      oder technische Gegenreaktion..."
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 16:38:08
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.731 von maidenpriest am 11.08.08 14:23:28naja, in den letzten Minuten wieder leicht gestiegen, aber insgesamt doch ziemlich enttäuschend.........


      deshalb glaube ich auch:
      Da kriegt Kelthe aber Schelte,
      von seiner lieben "Gruppe"
      ..........:laugh: / :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 18:06:14
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.779.312 von suxsess am 20.08.08 16:38:08nach den Albernheiten von 16.38 Uhr jetzt hier wieder etwas
      "Seriouses".....



      20.08.2008 15:17 Zum Ersten, zum Zweiten, Postbank
      von Wolfgang FreyDie Spekulationen um die Postbank schießen ins Kraut. Hat die Deutsche Bank das Interesse verloren oder will sie bloß den Preis drücken? Wäre es für die Post nicht besser, das Institut zu behalten? Eine Spurensuche in der Gerüchteküche.

      Wer kriegt die Postbank? Oder bleibt sie doch die Bank der Post?
      Es ist wie immer. Wenn es keine harten Tatsachen zu berichten gibt und offizielle Statements nicht zu haben sind, begeben sich die Reporter auf die Suche nach anonymen Quellen in den allseits beliebten "Finanz-" oder "Bankenkreisen", machen sich auf die Suche nach später ungenannten Personen in einem passenden "Verhandlungsumfeld" oder rufen einen Analysten an. Am Mittwoch, dem Tag eins nach dem Platzen der Übernahmephantasien durch eine Meldung der Nachrichtenagentur Reuters, kommen sie so gut wie alle zu Wort.

      Die letzten Interessenten seien so gut wie abgesprungen, hatte Reuters gemeldet. Selbst die Deutsche Bank rede nicht mehr mit der Muttergesellschaft Deutsche Post über einen Kauf. Das Platzen der Übernahmephantasieblase ließ die Postbank-Aktie am Dienstag um 6,5 Prozent weiter absacken.

      Mehr zum Top-Thema
      Hat die Post zu hoch gepokert?
      FTD dementiert Reuters
      Am Mittwoch morgen korrigiert die "Financial Times Deutschland" (FTD) die anonymen Reuters-Quellen. "Finanzkreise", schreibt die Zeitung, dementierten das kolportierte Desinteresse der Deutschen Bank: "Das gehört zur Taktik. Es drückt den Preis, wenn es heißt, dass die Deutsche Bank aussteigt."

      Während Reuters die verbliebenen Postbank-Interessenten am Dienstag bereits auf null heruntergezählt hatte, will die FTD "dem Vernehmen nach" dagegen auch noch von einem Interesse der spanischen Bank Santander und der niederländischen ING wissen. Das könnte wieder ein wenig Fantasie in die Postbank-Aktie bringen, doch vielleicht liegt der Mittwochs-Gewinn von 1,75 Prozent auch an der allgemeinen Erholung des Bankensektors nach den herben Verlusten tags zuvor.

      Kein "schlechterer Zeitpunkt"
      Immerhin hat die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires den Übernahmefantasien bereits am Mittwoch schon wieder einen Dämpfer versetzt. Es gebe keinen "schlechteren Zeitpunkt zum Verkauf der Bank als in der gegenwärtigen Krise" , zitiert die Agentur den Analysten Dirk Becker von der isländischen Landesbanki Kepler.

      Becker empfiehlt der Post, einen Verkauf wegen ihres "zufriedenstellend" laufenden operativen Geschäfts "für ein Jahr auf Eis" zu legen. Zunächst sollte die Postbank ihre "Risiken im Zusammenhang mit der Finanzkrise" beseitigen. Nach Beckers Schätzung muss die Postbank, die bislang erst 429 Millionen Euro abgeschrieben habe, noch eine Milliarde auf ihr 5,7 Milliarden Euro schweres Portfolio strukturierter Produkte abschreiben.

      Messlatte Citigroup
      Die Agentur Dow Jones Newswires versteigt sich in Meldung zuletzt auch noch zu dem Satz: "Zum Vergleich haben die allerdings größeren Wettbewerber Citigroup, Merrill Lynch und UBS hier bislang jeweils mehr als 35 Milliarden US-Dollar (an Abschreibungen) berichtet."

      An einem solchen hochspekulativen Tag, an dem sich die Postbank selbst mit US-Schwergewichten vergleichen lassen muss, hält zumindest die FTD noch eine gute Nachricht für all die bereit, die immer noch auf den Postbank-Verkauf spekulieren: Bis spätestens Anfang Oktober werde sich die Deutsche Post entscheiden, ob sie ihre Banktochter nun verkaufe oder nicht, ein denkbarer Zeitpunkt wäre nach "FTD-Informationen" der 17. oder der 18. September, wenn die Führungskräfte der Postbank in Dresden tagen.

      "Nicht viel"
      "Es passiert nicht viel", kommentierte Aktienhändler Thomas Stengl von der Postbank den insgesamt unspektakulären Mittwochshandel an deutschen Börsen. Abgesehen von Spekulationen trifft dies am Mittwoch auch trefflich auf die harte Nachrichtenlage zum Postbank-Verkauf zu.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_307104
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 10:21:41
      Beitrag Nr. 444 ()
      DEUTSCHE POSTBANK AG – WKN 800100 – kommt bald das Finale?

      21. August 2008 07:59
      13picikiwords (klicken)

      * AG
      * Aktie
      * Aktionäre
      * Aktien
      * Marktkapitalisierung
      * DAX
      * WKN
      * Performance
      * Finanzmarkt
      * Euro
      * Bärenmarkt
      * Übernahmeangebot
      * Prämie

      Die Analysten würden erneut eine Tradingposition in den Aktien der DEUTSCHEN POSTBANK AG mit der WKN 800100 bis max. 41,50 € aufbauen.

      Es ist schon kaum zu glauben, was für Begleiterscheinungen so ein Bärenmarkt haben kann. Insbesondere die Finanzkrise führt zu sehr merkwürdigen Ereignissen. Da möchte die Deutsche Post Worldnet AG ihre Tochter, die DEUTSCHE POSTBANK AG, verkaufen, nach der sich schon seit dem Börsengang fast jede deutsche Bank die Finger geleckt hat und nun zieren sich die Bieter, als wenn es die erste Übernahme in der deutschen Finanzlandschaft wäre. Die Mutter wollte vor einiger Zeit noch 10 MRD für ihre Tochter haben und selbst dieser Preis wäre absolut unter Wert gewesen. Bedenkt man, dass eine große deutsche Bank vor zwei Jahren noch bereit war, 80 € für das Finanzinstitut zu zahlen, ist die momentane Zurückhaltung schwerlich zu verstehen. Der Datenraum mit den internen Daten zur Bilanzerstellung steht den potenziellen Bietern seit Wochen offen, es wurde bereits von mehreren Seiten Interesse bekundet, doch bewegt hat sich bis jetzt noch keiner. Das Filialnetz des Instituts ist in Deutschland als einzigartig zu bezeichnen. Kein anderes Finanzinstitut verfügt über solch eine Netzdichte. Das Kundenpotenzial ist auch nicht zu verachten. Die DEUTSCHE POSTBANK AG hat in den letzten Jahren etliche Privat- und Firmenkunden gewonnen und sitzt auf einem riesigen Potenzial. Zusätzlich würde der zukünftige Käufer noch die vor wenigen Jahren erworbene BHW AG bekommen. Diese hat in den letzten Quartalen für kräftiges Gewinnwachstum im POSTBANK-Konzern gesorgt. Eine Aufspaltung und Zerlegung des Finanzkonzerns würde in unseren Augen ebenfalls Sinn machen. Eine Eingliederung der Kunden und Verkäufe von Teilbereichen sollte mit zukünftigen Synergieeffekten einen Wert von 14-15 MRD Euro bringen. Somit würde ein Kaufpreis von z.B. 60 € eine Marktkapitalisierung von 10 MRD € bedeuten. Selbst bei Risikoabschlägen von 15 % bei der Zerschlagungsbewertung kommen wir immer noch auf satte 12,5 MRD € fair Value. Dies würde also eine Performance für den Übernehmer von 25 % bedeuten können. Zusätzlich sollte sich vor Augen geführt werden, dass momentan ausländische Konzernen verstärkt im deutschen Finanzmarkt Fuß fassen wollen. So hat die Swiss Life vor einigen Monaten die AWD AG übernommen und ist zur Zeit dabei, bei der MLP AG einzusteigen. Ausländische Finanzkonzerne müssen sich durch Zukäufe im wichtigen deutschen Finanzmarkt positionieren. Da würde eine DEUTSCHE POSTBANK AG einen sehr großen Wettbewerbsvorsprung bedeuten. Diese Angst konnte man auch den Äußerungen seitens deutscher Politiker entnehmen, die vor einer Übernahme von ausländischer Seite gewarnt haben. Wir sehen das etwas anders, in einem freien Finanzmarkt, haben Regulierungen nichts verloren, wenn eine deutsche Bank der Käufer sein soll, muß diese auch das bessere Angebot abgeben. Wir halten die Aktien auf dem hiesigen Niveau für absolut unterbewertet. Unser fundamentales Kursziel für die Aktien der DEUTSCHEN POSTBANK AG sehen wir bei vorerst 65 €.

      Die Aktien konnten sich auf dem Chartbereich von 43 € stabilisieren und einen kleinen Boden ausbilden. Immer wieder werden die Aktien losgelöst von dem Gesamtmarkt bis auf dieses Kursniveau abverkauft. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Gestern wurde das Kursniveau zum ersten Mal sogar durchbrochen, wir denken aber, dass dieser „Ausrutscher“ eine ausgezeichnete Kaufgelegnheit darstellen kann. Es wäre natürlich für ein potenziellen Übernehmer ein leichtes, die Aktien auf diesem Kursniveau zu halten und z.B. ein Übernahmeangebot von 50 € zu unterbreiten. Dies würde eine Prämie von ca. 18% bedeuten. Viele Aktionäre wären wahrscheinlich überrascht und würden das Angebot annehmen. Selbst wenn der Übernehmer dann nachbessern müsste und 55 € bezahlen würde, würde er das Institut zu einem „Spotpreis“ bekommen. Schauen sie sich nur den Chart auf Sicht von einem Jahr an. Vor wenigen Wochen mussten Aktionäre noch Kurse von 62 € an den Aktienmärkten für eine DEUTSCHE POSTBANK AG Aktie bezahlen. Wir sehen auf dem damaligen Kursniveau auch wieder das charttechnische Kurspotenzial auf Sicht von 3 bis sechs Monaten.

      Die Analysten vom tradersreport würden eine erneute Longposition in den Aktien der DEUTSCHEN POSTBANK AG bis max. 41,50 € aufbauen. Setzen sie sich auch diesmal wieder unbedingt einen individuellen Stopkurs bei z.B. 37,50 € auf Schlusskursbasis. Das Kurspotenzial ist enorm. Wir sehen fundamental Kurse von min. 60 bis 65 € als fair an. Dies bedeutet ein Kurspotenzial von ca. 50 % in einem DAX-Wert.



      Viel Spaß beim Traden

      Ihr tradersreport-Team
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 11:39:18
      Beitrag Nr. 445 ()
      Hier kann man abstimmen was man vom Postbankverkauf denkt:

      Hat die Post zu hoch gepokert?
      http://boerse.ard.de/idx_umfrage.jsp?go=umfrage&p=190

      Aktuell liegen alle Meinungen ziemlich gleichauf...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 18:22:12
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.793.357 von Oliver009 am 21.08.08 11:39:18danke für den link

      lg
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 12:29:24
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.798.901 von bachmann45 am 21.08.08 18:22:12Bewegt sich was hinter den Kulissen ???

      das Orderbuch zeigt auch nicht wirklich eine Antwort:

      http://aktien.onvista.de/orderbuch/index.html?ID_OSI=6581301

      Unterstützung bei 40,- € ??


      Avatar
      schrieb am 22.08.08 13:17:21
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.809.548 von suxsess am 22.08.08 12:29:24Detmold (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" besteht derzeit kein Anlass für einen Rückkauf der Deutsche Postbank-Aktie (ISIN DE0008001009/ WKN 800100).

      Man stelle sich die Frage, ob die Veräußerung der Deutschen Postbank auf der Kippe stehe. Am Dienstag sei der Titel zum Handelsschluss mit einem 6,5%igen Abschlag der mit Abstand schwächste DAX-Wert gewesen. Zeitweise sei er sogar unter 40 EUR gefallen und habe sich so auf einem Dreijahrestief befunden. Im Tagesverlauf sei aus informierten Kreisen nach außen gedrungen, dass gegenwärtig keine konkreten Verhandlungen mehr mit potenziellen Interessenten geführt würden. Offensichtlich hätten sich die Parteien nicht auf einen angemessenen Preis geeinigt.

      Neben einigen ausländischen Interessenten, darunter Santander, ING sowie Lloyds TSB, habe wohl mittlerweile auch die Deutsche Bank abgewunken.

      Der Verkauf dürfte jedoch lediglich aufgeschoben und nicht aufgehoben sein. Gegenwärtig, wo die Finanzmarktkrise wieder verstärkt hochkoche, sei das Marktumfeld für einen Bankenverkauf denkbar schlecht.


      Deswegen dürfte sich auch der erzielbare Preis deutlich unter den Erwartungen der Konzernmutter Deutsche Post befinden. Ein attraktives Übernahmeziel sei die Deutsche Postbank aber allemal. Sei die Gesellschaft vor drei Monaten noch mit gut 10 Mrd. EUR am Aktienmarkt bewertet worden, seien es aktuell gerade mal rund 7 Mrd. EUR. Dafür bekomme man jedoch 15 Mio. Kunden. Sobald sich die Marktbedingungen nachhaltig aufgehellt hätten, dürfte also die Deutsche Postbank wieder zum Verkauf angeboten werden.

      Die Experten hätten erst in Ausgabe 122/08 zum Einstieg geraten, seien aber mittlerweile schon wieder per Stopp-Loss-Limit bei 41,60 EUR mit einem erträglichen Verlust ausgestoppt worden. Nach Meinung der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" besteht derzeit kein Anlass für einen Rückkauf der Aktie der Deutschen Postbank. (Ausgabe 128 vom 21.08.2008) (21.08.2008/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 13:55:06
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.809.548 von suxsess am 22.08.08 12:29:24Bewegt sich was hinter den Kulissen ???

      Aktueller Tagessieger im DAX mit + 5,25 % - Das kommt dabei raus wenn man die Händler von der Deutschen Bank auf Betriebsausflug gehen läßt und vergißt den Azubi anzuweisen, immer hübsch Postbank-Aktien leer zu verkaufen! :p
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:40:06
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.810.775 von Oliver009 am 22.08.08 13:55:06ganz deiner Meinung:




      oder besser :D




      also ruhig einen Kaffee trinken und abwarten...............

      die Banken allgemein sind heute ja allgemein gestärkt...........
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 20:55:50
      Beitrag Nr. 451 ()
      Leute, ihr solltet euch jetzt sputen. Da sind möglicherweise bis 15.09.2008 327 % Gewinn drin. :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 21:55:20
      Beitrag Nr. 452 ()
      der Kursanstieg heute war heute nichts anderes als eine technische Reaktion auf die heftigen Kursverluste der vergangenen Wochen.

      Bezüglich der möglichen Übernahme wäre natürlich positiv, wenn wie gestern berichtet, tatsächlich noch die Santander im Spiel wäre. Auf die Deutsche Bank würde ich mich nicht gerne verlassen.

      Falls jemand daran denkt einen Call zu kaufen, dann kann ich nur raten, einen Basispreis von max. 40/42 € und eine LZ bis Ende des Jahres (z.b. 15.12.08) zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 22:37:29
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.818.569 von investor2007 am 22.08.08 21:55:20Hab mal ein Auge auf cb7njp (Basispreis 50, Laufzeit bis 12.12.08) geworfen. Werd mir da am Montag einige holen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 11:02:12
      Beitrag Nr. 454 ()
      Mal schauen, ob nächste Woche der Kurs bis 45 läuft....würden mir erstmal reichen.
      Noch sind mir Banken für einen längerfristigen Anstieg zu riskant.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 12:19:58
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.818.569 von investor2007 am 22.08.08 21:55:20Wennst was besseres hast, gerne !
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 12:22:28
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.819.036 von moneyscheffler am 22.08.08 22:37:29"Hab mal ein Auge auf cb7njp "

      Hallo Geldsammler, auch wieder mit einem Scheinchen dabei ??
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:12:25
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.823.992 von keinGeldmehr am 23.08.08 11:02:12auf der einen Seite seh ich das genau so, auf der anderen soll man ja bei low kaufen:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:05:24
      Beitrag Nr. 458 ()
      Hat ja nicht direkt mit der Postbank zu tun, wohl aber mit der noch weiterschreitenden Konsolidierung der deutschen Bankenlandschaft:

      Bank in chinesische Hände?
      Wie auch immer der Poker ausgeht: Die Verhandlungen zwischen der Commerzbank und der Allianz um die Dresdner Bank sind in einer heißen Phase. Offenbar liegt jetzt ein verlockendes Gebot aus China vor.

      Eine chinesische Variante scheint sehr unwahrscheinlich
      Die Allianz ziehe in Betracht, die Mehrheit an ihrer Bankentochter an die chinesische Staatsbank China Development Bank (CDB) zu verkaufen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Finanzkreise. Die Chinesen böten auch einen deutlich höheren Preis als die Commerzbank, und zwar in bar. Analysten schätzten deren Wert auf acht bis neun Milliarden Euro.

      Das "Manager Magazin" hatte von Plänen berichtet, die Allianz-Tochter solle aufgrund der fehlenden finanziellen Kraft der Commerzbank in zwei Tranchen zu 51 und ein Jahr später zu 49 Prozent verkauft werden. Die "FAZ" hatte von der Variante berichtet, die Commerzbank könnte die Dresdner Bank zum Teil mit der Übergabe ihrer Fondsgesellschaft Cominvest an die Allianz bezahlen.

      Angeblich will der Allianz-Aufsichtsrat am kommenden Sonntag über den Verkauf der Tochter entscheiden. Bei der seit Monaten interessierten Commerzbank rechnen Beobachter ebenfalls am Wochenende mit einem außerordentlichen Treffen des Kontrollgremiums.

      Taktisches Manöver?
      Verlockend sei ein Verkauf an die Chinesen für die Allianz auch, weil sich damit attraktive Vertriebsmöglichkeiten in dem wichtigen Wachstumsmarkt knüpfen könnten und die Dresdner zum Brückenkopf für alle Bankgeschäfte mit China würde, schreibt die "FAZ".


      Dennoch ist der Verkauf an die CDB, die größte der drei staatlichen Entwicklungsbanken der Volksrepublik China, kaum denkbar. Zweifellos würde er auf erheblichen Widerstand aus der Politik stoßen.

      Für die Allianz ist das Interesse der CDB aber dennoch nützlich. Ein milliardenschweres Barangebot stärkt ihre Verhandlungsposition mit anderen Interessenten.

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 13:55:56
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.996 von suxsess am 27.08.08 10:05:24noch ein ergänzender Artikel: (mag sich jeder selber einen Reim
      darauf machen, in wie fern sich
      dass auf Übernahmeverhandlungen bei der Postbank hat!!


      http://www.n-tv.de/Kaeufersuche_fuer_Dresdner_Bank_China_bie…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:26:17
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.877.617 von suxsess am 27.08.08 13:55:56Der heutige Anstieg wird damit begründet, falls die CDB bei der Dreba nicht zum Zug kommt, dann kann sie ja die Postbank kaufen. Hallo!!! Falls die Allianz nicht an die CDB verkaufen darf, dann wird auch die Postbank nicht an die CDB verkauft.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:54:21
      Beitrag Nr. 461 ()
      "...falls die CDB bei der Dreba nicht zum Zug kommt, dann kann sie ja die Postbank kaufen. Hallo!!! Falls die Allianz nicht an die CDB verkaufen darf, dann wird auch die Postbank nicht an die CDB verkauft...
      _________________________________

      Also ich interpretiere das so. Wenn die CoBa nicht bei der DreBa zum Zuge kommen sollte, weil die Reissäcke denen die Hütte wegschnappen, dann dürfte sich die CoBa gezwungenermaßen an die PoBa wenden als neues Aquisitionsziel. Die Bundesregierung will einen zweiten "nationalen Champion" neben der Deutschen Bank haben. Das wurde in der Vergangenheit immer wieder betont. Und es ist noch nicht lange her da war die favorisierte Kombi die dem Bund dafür vorschwebte CoBa + PoBa. Erst mit der plötzlichen Bereitschaft der ALV nun doch die DreBa abzugeben kam diese Wunschkombi unter die Räder. Würde die DreBa aber nun nach Asien gehen, dann wäre die alte Wunschkombi wieder auf der Agenda. Und da der Bund bei der Post noch immer großen Einfluß hat, könnte man der CoBa nun preislich sogar entgegenkommen beim Verkauf der 51% Postbank-Aktien die von der Post gehalten werden. Den Verkaufpreis von 10 Mrd.+x €, der den Postnasen mal vorschwebte, kann man getrost als Wahnvorstellung aus Absurdistan ansehen. Wenn die jemals die Postbank verkaufen wollen, dann müssen die mit dem Preis runtergehen.

      Sollte die DreBa nach China gehen, dann wäre die Bundesregierung jedenfalls gegen einen Kauf der PoBa durch die DeuBa, da dann die letzte Möglichkeit verloren ginge einen zweiten "nationalen Champion" bei uns zu etablieren. Die CoBa alleine wäre dafür zu klein und zudem auch ein Übernahmeziel für ausländische Investoren. Von daher muß man jetzt mal abwarten, ob das nur eine Finte der Allianz ist diese China-Gerüchte zu streuen um bei der CoBa einen höheren Preis rauszukitzeln für die DreBa oder ob das wirklich ernst ist mit den Reissäcken. Den Kurs der Postbank in den letzten Tagen könnte man dann wohl als "Fieberthermometer" deuten dafür für wie glaubhaft der Markt das China-Gerücht nimmt.

      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:04:26
      Beitrag Nr. 462 ()
      Der Postbank-Kurs kämpft aktuell mit zwei wichtigen Marken. Zum einen mit dem horizontalen Widerstand bei ca. 44€ von November 2007 und zum anderen mit dem Abwärtstrend der seit Juni fällt und ebenfalls z.Z. bei ca. 44€ liegt. Würde der Kurs die beiden Marken nach oben knacken und dann verteidigen, dann wäre das schonmal ein wichtiger Schritt um das Chartbild wieder zu verbessern. Die Frage ist nur, ob das klappt wenn ALV und die CoBa sich am Wochenende einig werden sollten oder braucht es dafür den Zuschlag der DreBa an die Chinesen?

      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:07:16
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.889.128 von Rhinestock am 28.08.08 11:54:21Wenn die Coba bei der Dreba zum Zuge kommt, dann gibt es längerfristig nur eines Strong Sell.

      Das ist wie wenn sich ein Weltklasseläufer eim entscheidenden Wettkampf Bleigewichte an die Beine bindet weil er glaubt dann schneller zu sein.

      Unglaublich wie man für den Sanierungsfall Dreba auch noch Geld ausgeben kann. Alles über einem Euro ist überteuert.

      Die einzige die bei dem Verkauf gewinnt ist die Allianz, weil sie ihren Dauersanierungsfall endlich los ist.

      Hoffentlich schlagen die Chinesen zu, aber ich befürchte fast die sind zu schlau dazu. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:09:27
      Beitrag Nr. 464 ()
      "Wos gwies waas mer net", sagen im allgemeinen die Bayern dazu.
      Soll auf gut Deutsch heißen, dass man nichts Genaues weiß.
      Und das ist gut so, vor allem für den Kurs.
      Wer auf diesem Niveau nicht kauft, dem kann man m. E, nicht helfen. Bei 40 ist bzw. war eine Unterstützung. Es kann nur nach oben gehen, egal ob jetzt verkauft wird oder erst später. Die Postbank wird nicht hergeschenkt, das dürfte jedem klar sein. Das ist gut für den Kurs. Und sollten tatsächlich noch die DB, die Santander und ING Diba noch dabei sein, umso besser.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:15:57
      Beitrag Nr. 465 ()
      ....und wenn demnächst auch wieder etwas Volumen rein kommt, kann sich (fast) jeder ausmalen, wo´s wieder hingehen wird. Fakt ist, dass wir eine überverkaufte Situation haben.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 12:37:43
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.889.400 von ichhabdurst am 28.08.08 12:07:16"...Unglaublich wie man für den Sanierungsfall Dreba auch noch Geld ausgeben kann. Alles über einem Euro ist überteuert...
      _________________________________

      Und die Allianz wäre dann nach deiner Rechnung wohl 4 Euro wert ;) Die CoBa würde endlich aufräumen und Synergien heben. Die Synergien sind nunmal größer, wenn eine Bank eine Bank kauft als wenn eine Versicherung eine Bank kauft. Das hat man ja leidvoll bei der Allianz gesehen. Als erstes wäre von der CoBa die DreK zu entsorgen. Die DreBa ohne die Investmentbank ist ja garnicht mal so uninteressant.

      27.08.2008 Bankenkonsolidierung: Dresdner und Commerzbank – der kleine Riese
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-komment…

      Es war das Jahr 2007, als die Vokabel vom "zweiten deutschen Bankenchampion" in der Bundespolitik ihre Runde machte. Der damalige Postchef Klaus Zumwinkel hatte den tristen Spätherbst 2007 mit Anmerkungen geschmückt, ein Verkauf der Postbank sei nicht ausgeschlossen. Und gleich entstanden in den Köpfen der Politiker Szenarien einer Bildung von großen, starken, deutschen Banken. Schließlich ziehen seit Jahren ausländische Konkurrenten an den deutschen Instituten vorbei. An diesem Wochenende nun könnte tatsächlich ein zweiter deutscher Bankenriese entstehen - aus Commerzbank und Dresdner Bank, den derzeit zweit- und drittgrößten Instituten des Landes. Mit einer Bilanzsumme von zusammengerechnet gut 1,1 Billionen Euro wäre es nach der Deutschen Bank mit gut zwei Billionen Euro die unangefochtene Nummer zwei hierzulande. Eine zweite deutsche Billionenbank - das wäre nach langer Zeit wieder einmal ein wirklich bedeutsamer Konsolidierungsschritt in der deutschen Bankenlandschaft.... die Frage ist, was mit dem ursprünglichen Anlass für die Vokabel "zweiter deutscher Bankenchampion" - der Postbank - geschieht. Hier gehen die Meinungen auseinander. Einerseits wäre die Fusion von Commerzbank und Dresdner für die Berliner Bundespolitiker der perfekte Anlass, den Postbank-Verkauf erst einmal in der Versenkung verschwinden zu lassen. Der zweite Bankenriese wäre erst einmal geschaffen - wenn auch in anderer Form als ursprünglich gedacht. Unter Wert dürfte der Bund, nur weil die Finanzkrise die Preise drückt, die Postbank nicht den Käufern überlassen. Denn bei der Mutter Deutsche Post ist der Bund Hauptaktionär - und muss die Schmach des niedrigen Preises für die Mittelstandsbank IKB, die gerade verkauft wurde, noch verkraften. Zudem dürfte die Diskussion um Stellenstreichungen bei einer fusionierten Dresdner-Commerzbank im Jahr vor der Wahl genügen. Andererseits könnte ein Zusammenschluss die Deutsche Bank ein wenig euphorischer in Sachen Postbank-Kauf werden lassen, um den neuen, kleineren Riesen auf Abstand zu halten. Aber noch eher dürfte die Deutsche Bank die Kaufsumme für Investitionen im Ausland mit höheren Renditeerwartungen einsetzen - ...."
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 20:12:14
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.889.898 von Rhinestock am 28.08.08 12:37:43Postbank ist nichts für ausländische Bank


      .....- der ganze Artikel hier:
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_308936Ein mögliches Interesse der China Development Bank, die nach den gescheiterten Übernahmeplänen für die Dresdner Bank nun die nötigen Finanzmittel übrig habe, wurde am Markt allerdings ausgeschlossen. Nicht nur, dass man bei der Entscheidung um die Dresdner Bank gesehen hat, dass politische Aspekte eine große Rolle spielen - das dürfte bei der Postbank noch stärker im Vordergrund stehen.

      Auch generell ist die Postbank für ausländische Banken ungeeignet für den Einstieg in den deutschen Markt. "Es fehlt an Beratungsmöglichkeiten und dem Investmentbanking. Die Postbank ist eher für jemanden geeignet, der bereits in Deutschland etabliert ist und weitere Kunden gewinnen will", so ein Händler.
      Muss die Deutsche Bank nur abwarten?
      Bleibt die Frage: Was macht nun die Deutsche Bank, um der größer werdenden Konkurrenz durch Commerzbank/Dresdner Paroli zu begegnen. "Irgendein Schritt wird kommen, aber es ist unsicher, ob dass die Postbank sein dürfte", sagte ein Börsianer. Böse Zungen behaupten gar, sie könne sich einfach zurücklehnen, während die Commerzbank sich an der Dresdner Bank verhebt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 20:23:39
      Beitrag Nr. 468 ()
      BONN (dpa-AFX) - Nach der Fusion von Commerzbank und Dresdner Bank richten sich
      im Bankenpoker jetzt die Augen auf die Deutsche Postbank . Seit Monaten jagen
      sich Gerüchte über einen Verkauf des Bonner Instituts durch ihren
      Mehrheitseigner Deutsche Post . Doch nach wie vor ist eine Veräußerung offen.
      Inwieweit hinter den Kulissen noch weiter ernsthaft verhandelt wird, ist unklar.
      Die Signale wechselten, mögliche Taktiken waren nicht zu durchschauen. Auch von
      einem Scheitern der Verkaufsgespräche war in unbestätigten Medienberichten
      bereits die Rede.

      Auch nach dem Deal von Commerzbank und Dresdner Bank gab es von Seiten der Post
      keine Neuigkeiten. Seit Ende Juni spricht die Post offiziell mit potenziellen
      Käufern. Eine Sprecherin wiederholte am Montag in Bonn den seit Wochen geltenden
      Satz, es gebe einen 'ergebnisoffenen Prozess' - keine Silbe zum Stand der
      Verhandlungen, möglichen Interessenten oder einem Zeitplan. Äußerungen von
      Commerzbank-Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller, dass die Postbank derzeit
      nicht mehr zum Verkauf stehe, liess die Sprecherin unkommentiert.

      Wird man nicht schlau was da gespielt wird
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 09:19:42
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.996 von mietek1 am 01.09.08 20:23:39Finanzmarkt
      Für die Deutsche Bank bleibt nur die Postbank(5) Von Jörg Eigendorf 2. September 2008, 19:44 Uhr
      Die Commerzbank schluckt die Dresdner Bank – und das setzt Josef Ackermann unter Druck. Dringend muss der Chef der Deutschen Bank bei Privatkunden und im Mittelstand punkten. Selbst für den Branchenprimus ist das eine Herkulesaufgabe – längst ist nicht ausgemacht, dass er es schafft.


      Die Deutsche Bank mit ihrem Chef Josef Ackermann wird es schwer haben, der Commerzbank Paroli zu bieten


      Da war es nur noch eine. Eine von drei Banken, die Josef Ackermann, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, mit seinem Team Anfang des Jahres als mögliche Übernahmeziele identifiziert hatte. Nachdem die Deutsche Bank die Auktion um die Citibank überraschend verlor und die Dresdner Bank nun an die Commerzbank geht, bleibt auf dem deutschen Heimatmarkt eigentlich nur noch die Postbank.

      Gewöhnlich reagieren Banker nach außen sehr gelassen, wenn sie unter Druck geraten. So dürfte es auch Ackermann tun. Was ändert sich schon für die Deutsche Bank, wenn nun sich die Nummer zwei und die Nummer drei im Markt zusammentun. Der Unterschied zwischen elf und knapp zehn Millionen Kunden ist nicht so groß, dass sich daraus ein Kostenvorteil ableiten ließe. Schon unangenehmer ist da die Tatsache, dass die Commerzbank künftig 1200 Filialen im Land haben wird und so präsenter sein wird als die Deutsche mit ihren weniger als 1000 Filialen. Auch dieser Vorsprung lässt sich wettmachen. Die Deutsche Bank denkt ohnehin schon seit längerem darüber nach, im größeren Stil neue Filialen zu eröffnen.



      Allerdings entsteht mit den Gelben vom Kaiserplatz nun ein zweites Geldhaus, das mittelfristig zum Nukleus für die dringend erforderliche Bankenkonsolidierung in Deutschland und Europa werden kann. Wenn Ackermann also einige Jahre voraus denkt, dann wird er ein äußerst unansehnliches Szenario vor Augen haben: Aus dem Marktführer könnte dann eine abgeschlagene Nummer zwei auf dem Heimatmarkt werden. Und damit würde sich auch der Wert seines Privatkundengeschäfts verringern.

      "Die Deutsche Bank verfolgt ein Shareholder-Value-Denken, das mit den langfristigen strategischen Zielen auf dem Heimatmarkt nicht zusammenpasst"Wie ein solcher Abstieg aussieht, lässt sich bereits im Mittelstandsgeschäft verfolgen.

      Die Deutsche Bank wird es schwer haben, dem fusionierten Geldhaus Paroli zu bieten. Das liegt nicht an der Produktqualität. Vielmehr hat die Deutsche Bank viel verbrannte Erde hinterlassen, als sie sich Ende der 90er-Jahre aus dem Geschäft mit dem Mittelstand zurückzog. Deutschland galt unter den Investmentbankern damals als „basket case“, als ein Fall für den Papierkorb. Die neuerliche Offensive seit Herbst 2004 hat zwar wieder Schwung in den brach liegenden Geschäftsbereich gebracht.

      Doch die Deutsche Bank gilt seither bei der Klientel nicht mehr als zuverlässiger Partner. Genau diese Lücke hat die Commerzbank entdeckt, die diesen Bereich kurzerhand Mittelsstandsbank taufte. Und die leitete Martin Blessing, bevor er als Vorstandschef antrat. Entsprechend viel PS wird die Commerzbank gemeinsam mit der Dresdner hier auf die Straße bringen.

      Eine solche Verschiebung des Kräfteverhältnisses darf die Deutsche Bank im Privatkundengeschäft nicht noch einmal zulassen. Erkannt ist das längst, sonst hätte sie nicht um die Citibank geboten.

      Doch während sich im Haus noch darum gestritten wurde, ob man eine drei oder vier vor das Komma setzen sollte, setzte sich die französische Crédit Mutuel mit knapp fünf Milliarden Euro durch – zum Schock der Blauen. Genau hier zeigte sich erneut das Dilemma des Managements: Es verfolgt ein extremes Shareholder-Value-Denken, das mit den langfristigen strategischen Zielen auf dem Heimatmarkt nicht zusammenpasst.

      Es war nicht die erste Gelegenheit, die Ackermann hat vorbeiziehen lassen. 2004 scheiterten die Verhandlungen mit der Postbank kläglich, wobei der Vorstandschef hier jegliche Schuld von sich weist.

      Wenige Monate später stand dann die HypoVereinsbank zum Verkauf – eine historische Chance, auf dem Heimatmarkt und in Osteuropa einen großen Sprung nach vorn zu machen. Der Mannesmann-Prozess, die Angst vor den Kapitalmärkten – erneut gab es gute Gründe, es nicht zu wagen.

      Damit liegt die Zahl der strategischen Möglichkeiten aber nun fast bei null. Wenn man einmal vom zu kleinen Deutschland-Geschäft der schwedischen SEB absieht, steht kurzfristig nur noch die Postbank zum Verkauf.
      Konnte es sich Ackermann 2004 noch erlauben abzuwinken, so bekommt die Posttochter nun eine große strategische Bedeutung. Käme auch hier ein Ausländer zum Zug, wäre das heimische Konsolidierungsspiel für die Deutsche Bank vorbei.Aus dem Haus ist denn auch zu hören, dass die Citibank-Niederlage eine heilsame Erfahrung für die Banker war. Sie dürfte die Führungsspitze nun offener für neue Gespräche mit Post-Chef Frank Appel machen – zumal die Aktie der Postbank in den vergangenen Wochen abgestürzt ist.


      Dresdner Bank Commerzbank Fusion Namensänderung Marke Frankfurt Bankengeschichte Mitte September versammeln sich die Spitzenmanager der Postbank in Dresden. Appel will dort gleich am ersten Tag auftreten. Gut möglich, dass er dann doch nicht wie erwartet verkündet, den Verkaufsprozess der Postbank erst einmal auf Eis zu legen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 12:46:11
      Beitrag Nr. 470 ()
      Warum sollte sich die Deutsche Bank eine unterfinanzierte renditearme Gurke wie die Postbank mit ihren kapitalschwachen Kunden kaufen? Wer denkt denn noch in den verkrusteten nationalen Kategorien des letzten Jahrtausends? Die Deutsche Bank will sich weiter international positionieren. Die werden sich jetzt in Frankreich erstmal nach einem guten Einstieg umschauen anstatt bis St. Nimmerlein zu warten bis der Post Vorstand &AR mit dem Kiffen aufhören und von ihren wahnwabernden Vorstellungen runterkommen für die Postbank 10 Mrd+x zu verlangen.

      01. September 2008 - Finanzriese bringt Deutsche Bank in Zugzwang - http://www.spiegel.de
      "....Die Deutsche Bank hat jetzt zwei Möglichkeiten. Erstens könnte sie die Postbank übernehmen .....Außer dem Druck durch die Dresdner-Commerzbank-Fusion ist dabei aber erst mal keine Eile geboten, sagt Analyst Schmidt. Denn "kein anderer Wettbewerber in Deutschland hat Geld, um die Übernahme der Postbank zu stemmen". Und auch Konkurrenz im Ausland muss sie nicht fürchten. Schließlich verkauft der Bund das Geldinstitut - so dass bei einem fremden Investor schnell der Vorwurf laut werden könnte, dass "der Staat Ausverkauf mit der deutschen Wirtschaft betreibt", sagt Schmidt. Der Vorteil für die Deutsche Bank, wenn sie sich mit dem Deal noch Zeit ließe: Sie könnte vielleicht den Preis drücken und so günstig an die rund 14 Millionen Privatkunden der Postbank herankommen. Der mögliche Nachteil für die Deutsche Bank: die Postbank-Kunden ;). "Die Deutsche Bank kann mit der Klientel der Postbank nicht viel anfangen", sagt Heino Ruland von der Analystenfirma FrankfurtFinanz Partner. Sie sei eher auf Großkunden spezialisiert denn auf die Millionen nicht besonders zahlungskräftiger Postbank-Kunden. Ruland hätte deshalb eher zur Übernahme der Citigroup Deutschland geraten - "die Kunden hätten besser zur Deutschen Bank gepasst", sagt er. Doch bei diesem Deal kam sie nicht zum Zug; die französische Crédit Mutuel erhielt im Juli den Zuschlag. Um die Lücke zu schließen, rät Ruland zur zweiten Variante - einem Zukauf im Ausland. Denn in Deutschland sei "nicht mehr viel zu holen", sagt der Analyst. Anders die Lage in Frankreich. Dort hat bisher kein Geldinstitut aus dem europäischen Ausland Fuß gefasst - weil die Franzosen ihren Markt erfolgreich abschotten. "Das pan-europäische Geschäft könnte zukunftsweisend sein", sagt Ruland. Wenn es der Deutschen Bank gelinge, gegen alle Widerstände in Frankreich einzusteigen, "wäre das eine strategische Meisterleistung". Als attraktiven Übernahmekandidaten sieht der Analyst die Société Générale. Die Bank war zuletzt in die Schlagzeilen geraten, weil der Aktienhändler Jérôme Kerviel im Zuge der internationalen Finanzkrise einen Milliardenschaden verursachte. Doch was, wenn die Deutsche Bank weder die eine noch die andere Variante umsetzt, es also faktisch keine Reaktion gibt - und das Institut damit ohne eigenen Trumpf dem neuen Riesenrivalen Dresdner-Commerzbank gegenübersteht? Die Experten weisen darauf hin, dass die Deutsche Bank beim Gewinn so oder so noch lange Nummer eins bleiben wird und damit um ihre Spitzenposition nicht fürchten muss. Denn die großen Gewinne würden mit dem Investmentbanking und nicht im Privatkundengeschäft gemacht, sagt Analyst Schmidt. Und da liegt die Deutsche Bank uneinholbar vorne: "Beim Investmentbanking spielt die Deutsche Bank in einer anderen Liga", sagt Ruland. Und durch die Übernahme der Dresdner Bank sei die Lage für die Commerzbank auf dem Feld auch nicht wirklich besser geworden. Denn die marode Investmentsparte Dresdner Kleinwort wird die Commerzbank zwar behalten - allerdings ihr Geschäft eindampfen. "Wir konzentrieren uns auf kundengetriebenes Geschäft", hat Commerzbank-Chef Martin Blessing angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 10:54:43
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.961.266 von Rhinestock am 03.09.08 12:46:11Wie ich schon sagte - Klarheit über Verkauf führt zur Stabilität:

      04.09.2008 08:54 Post wird Bank und US-Sorgen nicht los
      Post-Chef Appel kämpft an vielen Fronten.


      Das defizitäre US-Geschäft läuft mieser als erwartet. Und die Postbank wird er nicht los, deshalb wird der Verkauf wohl nächste Woche abgeblasen - schlecht für die Aktie - aber auch wieder gut.

      Seit sechs Monaten auf dem Chefsessel der Post: Frank Appel
      Ein Händler sagte: "Der Verkauf der Postbank ist eine 'Neverending Story' - wenn dieser abgeblasen wird, dann geht wenigsten die Unsicherheit raus." Somit könnten Investoren aktuell nur noch gewinnen, sagte der Händler. In einer ersten, wohl zunächst negativen Reaktion bei einer Absage könne die Aktie angesichts dieser verringerten Unsicherheit eingesammelt werden.
      Wenn sie doch verkauft werde, sei das auch gut für den Kurs. Hauptsache das Hin und Her nehme ein Ende, so der Händler.

      Wie die Financial Times Deutschland unter Berufung auf Branchenkreise schreibt, wird Appel schon in der nächsten Woche den Verkaufsprozess stoppen.

      Analyst Axel Funhoff von der ING-Diba sagte der Zeitung: "Wenn die Post für ihre Bank nicht 5 Milliarden Euro erlösen kann, sollte der Verkauf abgeblasen werden." Derzeit hat der 50-Prozent-Anteil, den die Post an der Postbank hält, einen Börsenwert von 3,6 Milliarden Euro.

      Das "Handelsblatt" zitiert Regierungskreise mit der Aussage, dass der Verkauf angesichts des schlechten Marktumfeldes immer unwahrscheinlicher sei. Wenn es nicht gelinge, einen akzeptablen Preis zu erzielen, werde der Verkauf verschoben, bis sich das Marktumfeld wieder verbessert habe.

      Post muss in USA härter durchgreifen
      Neben der Postbank hat Appel, der seit Februar den Logistikkonzern leitet, eine weitere Hausaufgabe: Das Desaster in Nordamerika zu bereinigen. Die Post schafft es nicht, das Expressgeschäft in den USA auf Vordermann zu bringen. Laut FTD entwickelt sich das ohnehin hochdefizitäre Geschäft seit Monaten noch schlechter als ursprünglich erwartet. Die Zeitung beruft sich auf Informationen aus Beraterkreisen. Dadurch verzögerten sich die Kooperationsverhandlungen mit dem Konkurrenten UPS. Appel bereite in den USA weitere Sanierungsschritte vor.

      Händler rechnen mit Druck auf die Post-Aktie. Nach den letzten nicht so tollen Zahlen hätten sich viele Investoren an die Aussagen geklammert, dass das US-Problem bald gelöst werde - diese Hoffnung vergehe nun. Die Aktie könnte ihre Erholung unterbrechen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 12:27:45
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.976.119 von suxsess am 04.09.08 10:54:43ich hoffe, daß wir wirklich nächste Woche eine Entscheidung bekommen. Ist sie negativ, dann wird der Kurs kurzfristig nach unten abtauchen, sich dann aber wieder schnell erholen. Dann kommt es auf den Markt an. Steigen die Bankentitel, dann steigt auch PB, fallen sie, dann fällt auch PB.

      Auf jeden Fall scheint der Konsens ganz klar zu lauten, kein Verkauf, insofern besteht eher Überaschungspotential an der Oberseite.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 08:06:26
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.599 von investor2007 am 04.09.08 12:27:4504.09.2008 18:27 Uhr Postchef Appel

      Die Probezeit läuft
      Frank Appel bekam als Postchef zwei Aufgaben von seinem Vorgänger überlassen: Die Sanierung der US-Paketsparte läuft. Doch warum zögert er mit dem Verkauf der Postbank?




      Postchef Frank Appel verfolgt einen längerfristigen Ansatz.

      Gemessen an der Entwicklung der Aktie hat Frank Appel einen fulminanten Fehlstart als Postchef hingelegt. Seit dem wegen der Steueraffäre seines Vorgängers Klaus Zumwinkel notwendig gewordenen hastigen Führungswechsel kennt das Papier nur noch eine Richtung - nach unten.

      Allerdings sollten die Eigentümer der Post, der Bund und die anderen Aktionäre, froh sein, dass Appel es seit seinem Amtsantritt im Februar unterließ, den Kurs durch überstürzte Aktionen nach oben zu prügeln. Er verfolgt einen langfristigeren Ansatz, und das ist gut. Die Arbeit des Postchefs sollte man deshalb erst dann bewerten, wenn er zwei Vorgänge abschließt, die ihm sein Vorgänger auf dem Schreibtisch hinterlassen hat.

      Zum einen geht es um die Sanierung der US-Expresssparte, die seit Jahren rote Zahlen schreibt. Hier räumt Appel endlich auf. Er setzt auf eine Partnerschaft mit dem Rivalen UPS. Allerdings hat Appel einen unnötigen Fehler gemacht. Er unterschätzte den Widerstand, der von der Schließung des Frachtflughafens in Wilmington ausgehen würde. In dieser strukturschwachen Gegend hängen zehntausend Arbeitsplätze an dem bisherigen DHL-Drehkreuz - sie fallen weg. Das Thema griffen prompt beide US-Präsidentschaftskandidaten auf. Appel reagierte und schnürte ein Sozialpaket in dreistelliger Millionenhöhe. Richtig und souverän wäre aber ein frühzeitigeres Handeln für die Beschäftigten gewesen.







      Die Post braucht keine Bank
      Entscheidend für den geschäftlichen Erfolg der Post ist indes, dass das Konzept aufgeht. Skeptiker sehen durch die Kooperation mit UPS eine "Todesspirale" in Gang gesetzt: auf Sparmaßnahmen folgt schlechterer Service, weswegen die Kunden unzufriedener werden und abwandern, was weiteres Sparen notwendig macht. Diese Gefahr besteht in der Tat. Hier muss Appel gegensteuern.

      Der zweite Vorgang betrifft die Postbank, für die Appel seit Monaten einen Käufer sucht. Appel hat sich bislang nicht festgelegt, ob die Bank verkauft wird. Gleichwohl ist es ein offenes Geheimnis, dass er sich gerne auf das Kerngeschäft beschränken, also den Logistikbereich ausbauen würde. In der Tat kann er kaum alle fünf Konzernsparten gleichzeitig voranbringen.

      Außerdem benötigt die Post sicher keine Bank. Doch sie hat den richtigen Verkaufszeitpunkt verpasst, auch durch den abrupten Führungswechsel. Jedenfalls ist seit dem Start der Verkaufsverhandlungen der Börsenwert der Postbank um ein Drittel gesunken. Ein Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt käme einer Verschleuderung von Vermögen gleich. Warum bläst Appel das Vorhaben nicht ab?



      Unverständliche Hängepartie

      Dummerweise kann er den Verkauf nicht einfach um ein Jahr vertagen, bis sich vielleicht die schlimmsten Wogen der Finanzmarktkrise geglättet haben. Verkauft die Post jetzt nicht, dann muss sie für ihre Bank eine mittelfristige Strategie entwerfen und kräftig investieren. Unabhängig davon, dass die Postbank wohl schon bald weitere Abschreibungen auf Finanzgeschäfte vornehmen dürfte, benötigt sie Eigenkapital. Das Geld fehlt der Post an anderer Stelle für Investitionen. Ohnehin bleibt ein Makel.

      Ein Bekenntnis der Post für die Bank ist unglaubwürdig. Schließlich hatten sich die Herren aus dem Post-Tower Mitte des vergangenen Jahres noch als den besten Eigentümer der Postbank bezeichnet, wenige Monaten später das Institut dennoch auf die Verkaufsliste gesetzt. Die Postbank und deren Mitarbeiter sind eben das ungeliebte Stiefkind. Deren Verunsicherung schadet dem Geschäft.

      Die Hängepartie bei der Postbank ist unverständlich, weil Appel seit einigen Tagen freier agieren kann als sein Vorgänger. Immer wieder galt die Postbank als Spielmasse für die politisch gewollte Bankenkonsolidierung in Deutschland. Doch damit ist es jetzt vorbei.
      Die Commerzbank hat die Dresdner Bank übernommen, neben der Deutschen Bank entsteht ein zweites großes deutsches Geldhaus. Ende Januar 2009 verliert der Bund auch noch sein Vetorecht für einen Verkauf der Postbank. Zu diesem Zeitpunkt sollte klar sein, wohin Appel die Post langfristig steuern will. Zumwinkels Hinterlassenschaft ist dann erledigt.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/38/308979/text/
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 12:40:05
      Beitrag Nr. 474 ()
      Die Unsicherheit über den Verkauf der Postbank ist quasi doch schon seit Anfang Juni raus, nachdem da klar war die Post kommt keinen Millimenter von ihrem Wolkenkuckucksheim-Preis runter und das Feld der potenziellen Käufer sich daher in Windeseile leerte. Aktuell fliegt man nun erstmal eine Endloswarteschleife knapp über 40€, da alle Investoren nach und nach raus sind die nur wegen der Übernahmephantasie mal rein gingen. Da fehlen einfach gegenwärtig neue Impulse als Kursphantasie. Und die "Sicherheit" wenn der Appel jetzt sagt es gibt auf länger Sicht keinen Postbankverkauf wird sicher kein Impuls sein der nun neue Investoren wieder anlockt.



      Die Post-Knaben müssen mal auf Entzug geschickt werden, damit sie endlich wieder Realitäten wahrnehmen. Mit dem verschieben auf die lange Bank wird das Problem nicht gelöst. Da hilft nur Entgegenkommen beim Preis. Schließlich muß ein Käufer erstmal gut eine Mrd.€ an frischem Kapital der Postbank zuführen damit die wieder auf gesunden Füssen steht. Wenn die Post zu lange wartet mit dem Verkauf, dann muß die selber diesen Brautschmuck hinzutun. Man hat ja bei der Allianz (DreBa) gesehen, daß man es auch bei den gegenwärtigen Umständen schaffen kann einen akzeptablen Preis zu erzielen..... wenn man auch etwas auf den Bieter zukommt, anstatt sich hinter Utopiapreisen zu verschanzen. Was wenn die Finanzkrise sich über das Jahr 2009 weiter hinzieht? Dann wäre vor 2010 kein Verkauf zu erwarten. Da gäbe es aber spannendere Aktien als Investmentidee als nun bei der Postbank im Kurskeller jahrelang Warteschleifen zu fliegen.

      September 04, 2008 10:04 ET (14:04 GMT)© 2008 Dow Jones & Company - Die Luft für einen Postbank-Verkauf wird immer dünner

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Luft für einen Verkauf der Postbank AG wird immer dünner. Als letzter deutscher Interessent ist laut einer mit der Materie vertrauten Person nur noch die Deutsche Bank im Boot. Gleichwohl herrsche zwischen der Posttochter und der Deutschen Bank schon länger Funkstille. Beide Parteien, so wird in Frankfurter Finanzkreisen kolportiert, könnten sich nicht auf einen Preis einigen. Auch mit einem Überraschungscoup von ausländischer Seite rechnen Analysten nicht. Die Synergien mit der Postbank für ausländische Banken seien "sehr begrenzt", erklärt Analyst David Williams von Fox-Pitt, Kelton. Analyst Dirk Becker von Landsbank Kepler erwartet aus diesem Grund ebenfalls kein Gebot von einer ausländischen Bank. "Die größten Synergien ergeben sich durch die Integration des Filialnetzes und Back Office. Dies würde bei einer ausländischen Bank, die nicht in Deutschland positioniert ist, wegfallen." Die Citibank habe Crédit Mutuel mit einer starken Kundschaft überzeugen können. "Dagegen wirkt die behördenartige Struktur der Postbank für ausländische Bieter abschreckend." Die Postbank beschäftigt weltweit 21.500 Vollzeitmitarbeiter. Davon sind 7.448 verbeamtet.

      Sowohl Citibank und als auch die Dresdner Bank haben beim Preis eine hohe Messlatte gelegt. Für beide wurden nach Einschätzung des Analysten Williams Premium-Preise gezahlt. "Dagegen scheint die Deutsche Bank nicht in der Stimmung zu sein, tief in die Tasche zu greifen", sagte er zu Dow Jones Newswires. "Gerade die negative Markreaktion bei der Commerzbank wird jede Bank zweimal überlegen lassen, bevor sie sich für einen Kauf entscheidet", sagte auch Analyst Matthew Clark von KBW. Die Commerzbank-Aktie hatte am Tag der Bekanntgabe der Übernahme der Dresdner Bank zeitweise 10% verloren. Vor allem die für die Finanzierung der Übernahme erforderliche Kapitalerhöhung hatte dem Markt nicht geschmeckt."In dem jetzigen Marktumfeld ist ein Verkauf der Postbank schwieriger geworden", erklärt Analyst Andreas Weese von Unicredit. "Der Aktienmarkt sieht meiner Einschätzung nach derzeit eine Wahrscheinlichkeit des Verkaufs von unter 50%. Das sollte weitgehend im Kurs bereits berücksichtigt sein."

      Marktbeobachter erwarten nun eine Entscheidung der Post gegen den Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt. Gelegenheit, das mitzuteilen, hat Post-Vorstandsvorsitzender Frank Appel bei der nächsten Aufsichtsratsitzung. Diese findet am 12. September statt. Die Post wollte den Termin nicht bestätigen. Aus Sicht der Börse hätte Appel bei einer Absage oder Verschiebung des Verkaufs nicht viel zu verlieren. "In dem jetzigen Marktumfeld würde es niemand der Post übel nehmen, sich gegen einen Verkauf zu entscheiden, zumal der Markt schon eine Absage an einen Verkauf eingepreist hat", sagte eine informierte Person, die namentlich nicht genannt werden möchte. In den vergangenen Monaten ist der Wert der Postbank-Aktie bereits um rund ein Drittel geschrumpft. Die Marktkapitalisierung ist auf 7 Mrd EUR geschmolzen. Institutionelle Investoren scheinen nicht mehr an einen Verkauf der Postbank zu glauben und haben sich aus der Aktie zurückgezogen. "Wir sind schon längst aus dem Papier herausgegangen", sagte ein Londoner Hedge-Fondsmanager zu Dow Jones Newswires.

      Zankapfel bei den Verhandlungen scheint in erster Linie der Kaufpreis zu sein. Appel, davon gehen Analysten aus, will trotz der inzwischen stark geschmolzenen Marktkapitalisierung einen Kaufpreis in einer Spanne von 9 Mrd bis 10 Mrd EUR erzielen. Das ist ein Preis, der Finanzkreisen zufolge für die Deutsche Bank zu hoch sein könnte. Auch ausländische Bieter dürften nach Einschätzung von Analyst Williams nicht bereit sein, diesen Preis zu zahlen. Ob die angeblich interessierten ausländischen Banken ING Groep und Santander noch im Rennen sind oder jemals waren, ist im Dunkeln. Beide Banken wollten sich dazu nicht äußern. Auch die Angaben von der Deutschen Bank geben keine klare Richtung vor. Zwar will Josef Ackermann bei einer Bankenkonsolidierung in Deutschland nicht abseits stehen; gleichwohl verweist er in einem jüngeren Interview auf das schwierige Marktumfeld. In diesem Umfeld die Aktionäre von dem Mehrwert eines Deals zu überzeugen, dürfte schwierig sein. Auf Nachfrage von Dow Jones, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank: "Für uns hat sich durch das Zusammengehen von Dresdner Bank und Commerzbank nichts geändert." Inwieweit die Bank aktuell noch an der Postbank interessiert sei, wollte der Sprecher nicht kommentieren.

      Einen weiteren Kursrutsch kann sich die Deutsche Bank nicht erlauben: Im vergangenen Jahr hatte das Papier in der Spitze noch knapp 118 EUR gekostet. Heute ist die Aktie für 59 EUR zu haben. Die Bewertungen von Finanzinstituten sind durch die Bank weg wegen der Subprime-Krise stark unter Druck geraten. Daher könne eine interessierte Bank, deren eigener Wert gesunken ist, einen vergleichsweise hohen Preis für die Postbank schwerer vor ihren Aktionären rechtfertigen, erklärt Analyst Weese. Doch was jetzt nicht ist, könnte in der Zukunft doch noch etwas werden: In einem Jahr, so ist sich Analyst Williams sicher, werden Banken eher bereit sein, einen Deal abzuschließen. Aus Finanzkreisen heißt es, Appel sei bereit, dann wieder über einen Verkauf der Postbank nachzudenken, wenn sich die Wogen an den Finanzmärkten geglättet haben. Zudem steht die Post nicht unter einem starken Verkaufsdruck. "Appel muss die Bank nicht verkaufen", sagte ein Analyst. "Denn die Postbank verdient trotz des schwierigen Marktumfeldes immer noch Geld und ist im Privatkundengeschäft stark aufgestellt."
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 00:02:46
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.994.848 von Rhinestock am 05.09.08 12:40:05es ist also endlich fakt !!

      Teil ! - Einstieg der Deutschen Bank bei der Postbank

      mit Vorkaufsrecht für den "Rest".............
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 00:36:21
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.056.381 von suxsess am 11.09.08 00:02:46hier noch mal zum Nachlesen:

      http://www.n-tv.de/Postbank_weiter_im_Fokus_Deutsche_Bank_vo…

      ...........es zumindest ziemlich sicher, das es so kommt......
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:25:48
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.056.625 von suxsess am 11.09.08 00:36:2112.09.2008 08:36 Ist die Postbank-Aktie mehr wert?
      Der Postbank-Deal ist auf der Zielgeraden. Noch heute soll die Beteiligung der Deutschen Bank an der Postbank vom Post-Aufsichtsrat besiegelt werden. Laut Medienberichten will die Deutsche Bank deutlich mehr springen lassen als zuletzt erwartet.
      Die Deutsche Bank wolle etwas mehr als 55 Euro pro Postbank-Aktie bezahlen, berichtete "Welt Online". Zugleich entspreche das Angebot einem Gesamtpreis von rund 2,7 Milliarden Euro für den zunächst angestrebten Anteil von 29,75 Prozent an der Post-Tochter, berichtete das Nachrichtenportal in der Nacht zum Freitag unter Berufung auf Finanzkreise. Zuletzt war ein Gesamtpreis von nur rund 2,5 Milliarden Euro kolportiert worden.

      Und die übrigen Aktionäre?
      Die gesamte Postbank würde so mit etwas mehr als neun Milliarden Euro bewertet werden – und damit deutlich höher als ihr derzeitiger Börsenwert, der sich nur auf 7,5 Milliarden Euro beläuft. Zudem bedeutete ein Angebot von 55 Euro je Aktie einen Aufschlag von rund 20 Prozent auf den Xetra-Schlusskurs von 45,77 Euro am Donnerstagabend. Von einem solch hohen Übernahmepreis würden aber die Postbank-Aktionäre – die Post selbst ausgenommen – nicht direkt profitieren.


      Denn laut Finanzkreisen plant die Deutsche Bank, eben nur einen Anteil von 29,75 Prozent an der Postbank von der Post zu übernehmen. Damit bliebe die Deutsche Bank aber zunächst unter der Schwelle von 30 Prozent, ab der sie ein Pflichtangebot an die übrigen Aktionäre unterbreiten müsste.

      Nichtsdestotrotz beflügelt die Spekulation über einen solch hohen Preis je Postbank-Aktie deren Titel schon im vorbörslichen Handel: Beim Maklerhaus Lang & Schwarz gewinnen sie fünf Prozent hinzu. Auch die Aktien der Deutschen Post können erwartungsgemäß zulegen und zwar rund 1,7 Prozent. Aktien der Deutschen Bank können sich überraschend von ihrem gestrigen Kurssturz erholen und steigen um ein Prozent.

      Der Aufsichtsrat der Deutschen Post wird heute in Bonn über den Verkauf der Postbank entscheiden, ein Pressegespräch ist für 14 Uhr anberaumt. Es wird erwartet, dass der Aufsichtsrat den Einstieg der Deutschen Bank bei der Postbank absegnet. Zudem soll der Deutschen Bank für die nächsten Jahre ein Vorkaufsrecht auf die restlichen Anteile der Post zugesichert werden. Der Mutterkonzern hält 50 Prozent plus eine Aktie. Die Marke Postbank solle erhalten bleiben, hieß es.

      Kommt Santander zu spät?
      Derweil hat auch die spanische Großbank Santander offiziell ihr Interesse an der Postbank bekundet. Santander bietet an, die komplette Beteiligung der Post zu übernehmen und den freien Aktionären ein Angebot zu machen. Allerdings rechnen Branchenkenner damit, dass die Spanier mit ihrem Angebot zu spät kommen. Zumal Post-Chef Frank Appel bei einem Geschäft mit der Deutschen Bank auf spätere Kursgewinne für den verbleibenden Anteil an der Postbank spekuliere.

      Die Postbank ist mit ihren zuletzt 14,6 Millionen Kunden die größte Privatkundenbank in Deutschland. Das Zusammengehen von Postbank und Deutscher Bank wäre das zweite Milliardengeschäft in der deutschen Bankenbranche binnen kürzester Zeit. Vor gerade einmal zwei Wochen hatte die Commerzbank den Kauf der Dresdner Bank von dem Versicherungskonzern Allianz vereinbart.

      Angesichts des gesunkenen Börsenwerts soll die Post zwischenzeitlich auch erwogen haben, die Postbank zu behalten. Ursprünglich war nämlich ein Verkaufserlös von mindestens zehn Milliarden Euro angepeilt worden.

      ag
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:31:30
      Beitrag Nr. 478 ()
      der AR soll erstmal Nein sagen..dann sind wir schnell über 55 Euro:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 10:05:19
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.926 von KingsX am 12.09.08 09:31:30Und was ist, wenn er ja sagt, was so kommen wird?
      Dann hat das ganze Spiel um die "Übernahme" für die Aktionäre
      0-Bedeutung gehabt.
      Aktionäre betrogen, weil die DB knapp unter 30 bleibt?
      Ich würde sagen: Ja!!!
      Ein Betrug, der nicht geahndet werden kann? Oder doch?
      Könnte es nicht sein, dass die Rechtslage eine andere ist, wenn von dritter Seite, Santander, ein ordentliches Übernahmeangebot vorliegt?
      Gefühlsmäßig würde ich sagen es ist etwas anderes!
      Aber was ist schon Gefühl gegen verstaubtes deutsches/europäisches Recht?
      Kein Fall für das Kartellamt?
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:11:42
      Beitrag Nr. 480 ()
      Freitag, 12. September 2008
      Vom Staatskonzern zum Börsenstar
      Weg der Postbank

      CHRONIK

      Mit dem Verkauf von Teilen der Postbank an die Deutsche Bank und der Veräußerung der Allianz-Tochter Dresdner Bank an die Commerzbank kommt die seit langem beschworene Konsolidierung der Branche voran.

      Die Postbank ist Deutschland größte Filialbank. Hier ein Überblick über die Geschichte der Postbank:

      1989: Das Poststrukturgesetz tritt in Kraft und regelt die Teilung der Deutschen Bundespost in drei Unternehmen - Post, Telekom und Postbank.

      1990: Gründung der Postbank. Zudem wird die Postbank der DDR mit der westdeutschen Postbank fusioniert.

      1994: Die Weichen für die Umwandlung der Postbank in eine Aktiengesellschaft werden mit den Gesetzen zur Postreform II gestellt.

      1995: Die Postbank wird eine Aktiengesellschaft und Vollbank. Sie darf damit ihre Geschäftsfelder ausbauen. Zuvor war sie auf Spar- und Giroprodukte beschränkt.

      1999: Die Deutsche Post übernimmt die Anteile vom Bund und wird Eigentümerin der Postbank. Beide Unternehmen vereinbaren eine gemeinsame Vertriebsstrategie. Die Postbank übernimmt zudem die DSL Bank.

      2000 bis 2004: Die Postbank weitet ihre Geschäftsaktivitäten aus, unter anderem steigt sie ins Leasinggeschäft ein und kauft in New York für ihr Firmenkundengeschäft hinzu.

      2004: Die Postbank geht an die Börse. Es ist der erste große Börsengang seit Jahren. Der Ausgabepreis lag bei 28,50 Euro. Derzeit kosten die Papiere gut 44 Euro.

      Jahreswechsel 2005/2006: Die Postbank übernimmt den Baufinanzierer BHW und 850 Filialen der Deutschen Post.

      September 2006: Nach zwei Jahren an der Börse wird die Postbank in den Leitindex Dax aufgenommen.

      Juli 2007: Wolfgang Klein wird neuer Vorstandschef der Postbank.

      Februar 2008: Die Postbank legt ihre Bilanz für das Geschäftsjahr 2007 vor und glänzt mit einem Rekordergebnis. Der Vorsteuergewinn stieg sieben Prozent auf 1 Mrd. Euro.

      August 2008: Die Finanzkrise macht auch der Postbank zu schaffen. Für das zweite Quartal weist sie wegen Abschreibungen einen deutlichen Gewinnrückgang aus.

      September 2008: Die Deutsche Bank steht Finanzkreisen zufolge unmittelbar vor dem Einstieg bei der Postbank. Mit 14,5 Mio. aktiven Kunden ist sie Deutschlands größte Filialbank. Die Bonner haben rund 21.000 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:13:30
      Beitrag Nr. 481 ()
      Freitag, 12. September 2008
      Deutsche Bank und Postbank
      Was auf Kunden zukommt

      http://www.n-tv.de/Deutsche_Bank_und_Postbank_Was_auf_Kunden…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 17:16:40
      Beitrag Nr. 482 ()
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 08:22:27
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.079.892 von suxsess am 12.09.08 17:16:40schaut mal die vorbörsliche Reaktion auf Mr.Ackermännchen.........

      über 10%
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 08:44:25
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.108.676 von suxsess am 15.09.08 08:22:27Was hat das mit Ackermann zu tun.

      Heute haben wir andere Baustellen die uns die Mäuse kosten.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 08:50:31
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.108.970 von mitleser am 15.09.08 08:44:25Das sind heute Morgen tolle Kaufkurse, da Panik in Deutschland immer tolle Laufkurse auslösen....

      Die schlechten News aus USA vom Wochenende könnten mal wieder die FED und die Regierung mit entsprechenden Maßnahmen vorm Ofen hervorrufen....das sollte dann wieder etwas Beruhigung bringen...:D

      Also Tardertag :D


      Ackermann hat 57 gezahlt :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:08:46
      Beitrag Nr. 486 ()
      Und schon zahlt sich der Postbank Einstieg aus, denn ohne den Einstieg der DB zu 57 Euro würde jetzt die USA Kreditkrise weiter auf dem Kurs lasten- dies mit dem gemunkel, dass eine Postbank- Übernahme nicht klappen könnte etc....

      So aber haben wir bei 42,80 Euro eine Verkaufsoption an die DB und somit eine Kursbasis...:)

      Und die Chance, dass neuerliche Maßnehmen der FED/ der Regierung in den USA möglicherweise schon vor Börseneröffnung , die Banken trotz der wochenendnews beflügeln könnte...
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:20:06
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.109.291 von Angsthasenjaeger am 15.09.08 09:08:46Aber was schert sie den Kurs - die Verkaufsoption?
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:20:16
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.109.291 von Angsthasenjaeger am 15.09.08 09:08:46Geiler geht ein Einstieg nicht....

      1. Postbankübernahme durch DB Einstieg zu 57 Euro kein belastendes Thema mehr. Vielmehr gibt der hohe Kaufpreis einen Hinweis auf die Werthaltigkeit des Investments Postbank. Ackermann ist ein Fuchs- warum sollte er 57 Euro zahlen, wenn der Wert bei 41 Euro läge....

      2. USA Finanzkrise auf dem Höhepunkt- USA News am wochenende drücken hier die Werte- Maßnahmen der Notenbank und Regierung in USA noch vor Börseneröffnung wahrscheinlich.....


      Fazit : Heute Mittag 5% höher verkaufen....
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:33:09
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.109.450 von PizPalue am 15.09.08 09:20:06Die Ausübung der Verkaufsoption zu 42,90 bedeutet doch gleichfalls den Zwang eines entsprechenden Angebots der DB an die Restanleger...

      Somit dürfte ein Postbank Investment nach unten abgesichert sein.

      Jeder Kurs unter 42,80 ist somit eine sichere Sache....

      Gibt es heute Mittag einen Rettungsplan oder eine Zinssenkung dürften Kurse um 40 bei der Postbank wieder Geschichte sein....und schnelle 5% drin sein...


      Alleine der Kaufpreis der DB zu 57 ist ein Indiz, dass die Bücher der Postbank stimmen- da sollte man die USA Panik nutzen..
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 10:02:19
      Beitrag Nr. 490 ()
      Wer ist hier eigentlich blöööööööööööööööööd ?

      Ackermann der zu 57 Euro gekauft hat oder die Aktionäre die jetzt zu 40,50 verkaufen ?
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 17:30:37
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.110.149 von Angsthasenjaeger am 15.09.08 10:02:19eindeutig Letztere !!!

      Gruß

      suxsess
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:16:22
      Beitrag Nr. 492 ()
      Hat Ackermann denn gekauft?
      M.E. ein einziger Betrug zu Lasten der Aktionäre;
      und der Dummkopf Appel glaubt, ein Geschäft gemacht zu haben!
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:25:58
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.109.662 von Angsthasenjaeger am 15.09.08 09:33:09...Die Ausübung der Verkaufsoption zu 42,90 bedeutet doch gleichfalls den Zwang eines entsprechenden Angebots der DB an die Restanleger...Somit dürfte ein Postbank Investment nach unten abgesichert sein. Jeder Kurs unter 42,80 ist somit eine sichere Sache...."
      _________________________________

      Eine sichere Sache ist das nicht. Die Deutsche Bank kann jederzeit vorher ihr Paket an der Post auch wieder verkaufen oder stark reduzieren, z.B auf unter 10%. Dann bliebe sie weiter unter 30% falls die Post wirklich der DBK den Rest zu dem Preis von 42,8€ andrehen wollte und es gäbe kein Pflichtangebot an den restlichen Streubesitz. Die Deutsche Bank hat jedenfalls kein Interesse ihren Anteil weiter auszubauen über den jetzigen Stand. Daher hat sie auch der Post für dieses rudimentäre Paket von unter 30% den Aufschlag auf den Kurs gezahlt, als "Ablaß" später nicht den Rest wirklich noch aufgedrängt zu bekommen. Die Postbank ist ja von der Rentabilität her kontraproduktiv für die Deutsche Bank beim erreichen ihrer ambitionierten Renditeziele bezogen auf das Eigenkapital. Da will die DBK also nur die minimale Menge halten, die groß genug ist Konkurrenten davon anzuhalten bei der Post einzusteigen. Das konnte man zwischen den Zeilen sehr gut raushören als der Ackermann nach dem Deal vor die Presse trat.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:26:47
      Beitrag Nr. 494 ()
      kommt Santander zurück ??
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:36:50
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.115.799 von suxsess am 15.09.08 17:30:37 #490 von Angsthasenjaeger :"...Wer ist hier eigentlich blöööööööööööööööööd ? Ackermann der zu 57 Euro gekauft hat oder die Aktionäre die jetzt zu 40,50 verkaufen ?..."

      #491 von suxsess - Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 35.110.149 von Angsthasenjaeger am 15.09.08 10:02:19 :"...eindeutig Letztere !!!..."


      ===========================

      Eindeutig??? Naja, die zu 40,50 verkauft haben könnte vielleicht heute denken jemand wäre blöd der nicht verkauft hat und einen Blick scheut in sein immer weiter dahinschmelzendes Depot. Also wer gestern bei 40,50 verkauft hat ,der kann sich heute ganz gelassen die 37,7 € anschauen mit der die Postbank gerade notiert. Wer nicht zu dem Preis verkauft hat der braucht schon wieder einen 8% Anstieg um überhaupt wieder auf 40,50 zu kommen. Wer ist also da gegenwärtig der Dümmer von beiden Seiten? Fakt ist nunmal, daß Ackermann mit diesem okskuren Deal jegliche Kursphantasie bei der Postbank auf Jahre gekillt hat. Die Deutsche Bank ist ganz bewußt unter 30% geblieben, da sie lediglich eine minimale "Verhinderungsposition" kaufen wollte, damit die Postbank nicht in andere Hände eines Konkurrenten gehen kann. Wer Lust hat kann ja mal dem Appel von der Post oder den Herrn Politikern ein Dankschreiben schicken, weil sie verhindert haben, daß alle Postbankaktionäre ein Cashangebot von Santander bekommen hätten, das über dem Preis lag den die Deutsche Bank für ihre 29,x% bezahlt hat. So "freut" sich halt der Streubesitz der Postbankaktionäre jetzt an Kursen von unter 38€ und ruft ein dreifachens Hoch auf die Politbürokraten, von denen sie beschi....n wurden, weil die mit ihrer verbohrten nationalistischen Kleingeistigkeit es geschafft haben Milliarden an Euros im Vermögensbestand deutschen Anleger zu vernichten durch krampfhafte Abwehr gegen eine nicht-deutsche Bank aus der europäischen "Gemeinschaft" ( LOL!).

      POSTBANK - Was für eine Bullenfalle Datum 15.09.2008 - Uhrzeit 17:02 (©GodmodeTrader) - http://www.godmode-trader.de/news/print/?ida=981823

      Postbank - WKN: 800100 - ISIN: DE0008001009 Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 39,30 Euro
      Kursverlauf vom 24.06.2005 bis 15.09.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)


      Rückblick:
      Die Aktie der Postbank wurde nach ihrem Allzeithoch bei 74,72 Euro massiv abverkauft und fiel bis in den August 2008 hinein auf die Unterstützungszone zwischen 41,69 und 41,45 Euro zurück. Auf dieser Zone bildete die Aktie ein inverse SKS und somit eine Bodenformation aus. Am 10.09.2008 durchbrach der Wert die Nackenlinie der SKS. Dies sollte eine deutliche Rallye bis auf 51,31 Euro auslösen. Aber bereits am Freitag fiel die Aktie mit einer langen schwarzen Kerze unter die Nackenlinie zurück. Heute fällt die Aktie unter das bisherige Jahrestief bei 39,73 Euro zurück..

      Charttechnischer Ausblick:
      Nachdem eine klare Bodenformation kläglich versagt hat, sollte die Aktie der Postbank in den nächsten Wochen weiter unter Abgabedruck stehen. Erst bei 34,18 Euro zeigt sich wieder eine einigermaßen solide Unterstützung. Erst eine dynamische Rückkehr über 41,69 auf Wochenschlusskursbasis würde das Chartbild wieder verbessern. Dann wären Gewinne bis ca. 47,90 Euro möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 11:44:54
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.720 von PizPalue am 16.09.08 09:16:22#492 von PizPalue :"...M.E. ein einziger Betrug zu Lasten der Aktionäre; und der Dummkopf Appel glaubt, ein Geschäft gemacht zu haben!..
      _____________________

      Das ist der Punkt. Und deswegen fällt der Kurs der Postbank heute auch wieder deutlich stärker als der Kurs der Deutschen Bank. Die Deutsche Bank hat halt wenigstens noch die Phantasie selber als Übernahmekanditat zu gelten. Die hat ja keine großen Ankeraktionäre und ist daher genauso angreifbar wie zuletzt eine Continental. Wenn einer die Deutsche Bank schlucken würde, dann könnte er ja dann das unnötige 30% Paket an der Postbank z.B. an Santanter weiterverkaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 15:13:44
      Beitrag Nr. 497 ()
      Hi, du sprichst mir aus der Seele!
      Muß hier das Kartellamt nicht eingreifen?
      Wenn Santander wirklich mehr geboten hat als die DB, dann hat es hier einen Deal zugunsten der DB gegeben, der durch die Optionen an den Optionen usw. noch schwebend ist; allerdings zu Lasten aller Aktionäre, die nicht am 29,75 - Deal beteiligt waren.
      Im übrigen:
      Wie lange kann sich der Post-Appel noch solche Flops leisten:
      Verkorkster US - Deal und jetzt der DB - Witz?
      Die 2,7 Mia. will er den Aktionären zugute kommen lassen, wenn er sie dann mal in den Fingern hält.
      Wer kann so dumm sein und mit diesem Wichtigtuer Ackermann einen solchen Krampf ernsthaft als Top-Deal verkaufen wollen?
      Ja natürlich, die, die es ihm glauben!
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 19:26:38
      Beitrag Nr. 498 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 19:30:39
      Beitrag Nr. 499 ()
      Gut Kotz!





      Den Schein hatte ich zu Tiefstkursen seinerzeit wie Sauerbier hier genannt. Natürlich war auch ich zu früh raus. Kurse bei 30 hatte ich als möglich gesehen und nun passiert das wirklich und das bei
      unserer wohl "sichersten Bank" nehme ich an, nicht zu fassen.

      Und deshalb, weil sie nun wohl günstig ist und nicht gezockt hat:

      Call: CM0VHF zu 24 (das riecht doch nach techn. Erholung) Auf Postbank, auf!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 09:52:41
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.332.143 von Zeroeinseins am 29.09.08 19:30:3930.09.08 09:51 Uhr

      0,35 / 0,36

      +250,00 % [+0,25]
      :D
      • 1
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,86
      -0,36
      +3,52
      +0,56
      +0,61
      +0,91
      +1,19
      +1,31
      -0,27
      -0,06
      Übernahmekandidat ?