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    Wo ist der ATX??????? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 14.01.09 17:17:11 von
    neuester Beitrag 03.02.15 08:24:49 von
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      schrieb am 04.12.11 09:29:07
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.428.651 von lyta am 02.12.11 08:49:03von APA/jake | 02.12.2011 | 18:31

      Wiener Börse: Kleines Finale im Grünen

      Zum Wochenschluss hat in Wien die Börse im Plus geschlossen. Der ATX hat um knapp zwei Prozent zulegen können. Die europäischen Börsen haben hingegen etwas unter dem Eindruck der US-Arbeitsmarktdaten einen Gang zurück genommen - aber dennoch im Grünen geschlossen.

      Wien. Zum Finale am späten Nachmittag hat der ATX nochmals um zwei Zehntel zulegen können. Zum Börsenschluss hat der ATX mit 1,98 Prozent bei 1854,30 Punkten geschlossen. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 54 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.800 Punkten.

      Die Papiere der heimischen Kreditinstitute haben ihre Kursrally von Mittwoch nach der Verschnaufpause am Donenrstag weiter fortgesetzt. Begehrt waren am Freitag vor allem Erste Group (plus 5,63 Prozent auf 13,31 Euro) und Raiffeisen (plus 7,54 Prozent auf 18,25 Euro). Im Finale haben die beiden Banken nach 15 Uhr nochmals 2,5 bzw. 3,5 Porzentpunkte zulegen können. Auch Vienna Insurance Group (VIG) legten dem europäischen Branchentrend entsprechend deutlich um 3,32 Prozent auf 28,48 Euro zu.

      Wienerberger (plus 1,87 Prozent auf 7,69 Euro) und voestalpine mit 3,35 Prozent auf 21,60 Euro konnten die Vortagsverluste wettmachen. Beide gingen am Donnerstag mit einem Minus von rund zweieinhalb Prozent aus dem Handel.

      Schwächer schlossen OMV mit einem kleinen Abschlag von 0,11 Prozent auf 23,71 Euro. Der Öl- und Gaskonzern plant bis 2013 zwei Schiefergas-Erkundungsbohrungen bei Poysdorf in Niederösterreich, gab das Unternehmen bekannt. Die Investition dafür würde sich auf 130 Millionen Euro belaufen.

      Europa im Plus

      Der Handel stand unter dem Eindruck der Regierungserklärung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie hatte in die Erwartungen einer schnellen Lösung der Euro-Schuldenkrise zwar gedämpft, allerdings wachsen die Hoffnungen, dass die Kanzlerin auf dem kommenden EU-Gipfel mehr Lösungsansätze für die Euro-Krise auflisten werde als bisher, hieß es vom Markt. Börsianer werteten die Rede positiv.

      Einen kleinen Dämpfer erhielt das europäische Marktsentiment am Nachmittag allerdings von den US-Arbeitsmarktdaten. Im November ist die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft zwar um 120.000 gestiegen, allerdings hatten Analysten im Schnitt ein Plus von 125.000 Stellen erwartet.

      Die wichtigsten Börsenindizes um 18.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,39 Prozent und 12.067,29 Punkte. Der DAX in Frankfurt schloss mit 0,74 Prozent höher bei 6080,68 Punkten. Der FTSE in London erreichte ein Plus von 1,15 Prozent mit 5552,29 Punkten. Der CAC-40 in Paris legte um 1,12 Prozent auf 3164,95 Punkte zu.:::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 06.12.11 08:07:14
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.435.309 von lyta am 04.12.11 09:29:07von APA/jake | 05.12.2011 | 18:13

      Wiener Börse: Leichter Anstieg auf dem Weg zum Gipfel

      Der Wochenstart war geprägt von dem Italien-Sparprogramm und vom Merkel/Sarkozy-Treffen. Die beiden Politiker haben ihre Pläne für einen Ausweg aus der Euro-Schuldenkrise präsentiert. Die Börsen haben verhalten freundlich darauf reagiert. Banken sind die Tagesgewinner.


      Wien. Die Wiener Börse hat am Montag gleich ordentlich eröffnet und über den Tagesverlauf zugelegt. Auch nachdem die Merkel/Sarkozy-Pläne präsentiert wurden, blieben die Börsen auf Wachstumskurs.Good News für die Börse war auch das Sparprogramm, das auf Schiene gebracht werden soll.

      Leichtes Lüftchen nach Mittag

      In Wien konnte der ATX am Nachmittag nochmals um leicht zulegen. Der ATX stieg um 17,56 Punkte oder 0,95 Prozent auf 1.871,86 Einheiten. 0,87 Prozent Plus waren es gegen 13.30 Uhr. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.885 Punkten.

      Auch der Dow Jones in New York startete gut in die Handelswoche. 1,17 Prozent Plus waren es gegen 18.30 Uhr. Der DAX in Frankfurt konnte um 0,42 Prozent gegenüber Freitag gewinnen und notierte bei 6106,09 Punkten. In London legt der FTSE um 0,28 Prozent auf 5567,96 Punkten zu und Paris meldete für den CAC-40 einen Zuwachs von 1,15 Prozent auf 3201,28 Punkte.

      Die Schuldenkrise war das Thema bei den Händlern. Unternehmensnachrichten hatten hingegen keine Rolle gespielt. Als positives Zeichen werteten Aktienhändler in Wien etwa die gesunkenen Risikoaufschläge für Staatsanleihen einiger Schuldenproblemländer.

      Italiens Regierung hat am Sonntag ein drastisches Sparprogramm vorgestellt. Tendenziell positiv wurden auch die von Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy vorgestellten gemeinsamen Krisen-Pläne für den anstehenden EU-Gipfel aufgenommen.

      Banken legen kräftig zu

      Der postive Trend vom Freitag wurde bei den zuletzt stark unter die Räder geratenen Bankwerten fortgesetzt. Vor allem Raiffeisen konnten um 9,59 Prozent auf 20,00 € zulegen. Erste Group stiegen um 3,98 Prozent auf 13,84 €. Mehr als ein Drittel des Handelsvolumens im Prime Market entfiel allein auf die beiden Bankwerte.

      Voestalpine (plus 2,78 Prozent auf 22,20 € war ebenso gesucht wie Vienna Insurance (plus 1,91 Prozent auf 29,03 €). Sie wurden ebenso mit höheren Volumen gehandelt.

      Größere Abgaben gab es hingegen in OMV (minus 1,03 Prozent auf 23,46 €), Andritz (minus 1,34 Prozent auf 63,29 €), Lenzing (minus 2,16 Prozent auf 62,49 €) und Immofinanz (minus 2,50 Prozent auf 2,30 €).

      Gipfel der Hoffnung

      Mit Spannung erwartet wird nun am Markt der zum Wochenschluss anstehende EU-Gipfel zur Schuldenkrise. Auf dem Gipfel soll es laut der deutschen Kanzlerin um Vertragsänderungen mit allen 27 Mitgliedstaaten für eine Verschärfung der Haushaltskontrolle gehen. Für Impulse könnte zudem noch die EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag sorgen.

      Unternehmenszahlen stehen am Dienstag von Zumtobel an. Der Vorarlberger Leuchtenhersteller präsentiert seine Zweitquartalszahlen 2011/12. Analysten erwarten im Vorfeld Ergebniseinbußen bei leicht steigenden Umsätzen. Am Montag stiegen Zumtobel-Aktien um 3,76 Prozent auf 13,24 €.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 07.12.11 13:34:19
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      von Elmar Hillebrand/APA | 07.12.2011 | 13:09

      Marketmail: ATX verteidigt das Plus

      Während die europäischen Indizes ihre Gewinne aus dem frühen Handel nicht halten können, liegt der Wiener Leitindex auch am Mittwochmittag deutlich im Plus. Weiterhin Dank den Bankenwerten und der Verbund-Aktie.
      WB

      Heute haben die Bullen zumindest bis zu Mittag eindeutig die Hörner vorne


      Update: Alle 20 im Plus
      Guten Morgen Wien: Hoffnung vor dem Gipfel

      Das Umfeld blieb auch zu Mittag freundlich, die europäischen Indizes halbierten jedoch die Aufschläge aus dem frühen Handel. Der DAX meldete noch ein Mittagsplus von 0,61 Prozent, FTSE und CAC erzielten Aufschläge von 0,45 und 1,14 Prozent. Insgesamt lagen die europäischen Indizes weiterhin komfortabel im Plus, der Euro-Stoxx-50 meldete ein Plus von 0,79 Prozent. Angefeuert wurden die Anleger von guten Produktionszahlen in Deutschland sowie der Hoffnung, dass der EU-Gipfel am Freitag eine Lösung der Euro-Schuldenkrise bringt. Immerhin kursieren Gerüchte wonach die beiden Schutzmechanismen EFSF und ESM nach 2012 gewisse Zeit parallel weiter geführt werden sollten. Damit würden sich die Rettungsgelder auf fast eine Billion Euro addieren. Zudem hat das Parlament in Athen das Sparbudget für 2012 mit großer Mehrheit verabschiedet. Dämpfend wirkten sich schlechte Zahlen zur Industrieproduktion aus Großbritannien und Italien auf die Anlegerlust aus.
      Vorneweg marschiert dagegen der Wiener Leitindex, der bei durchschnittlichem Volumen um 12.00 Uhr noch ein Plus von 1,45 Prozent auf 1.895,73 Punkten meldete. Allerdings lag das Vormittagshoch des TAX bereits bei 1.907,55 Punkten.

      Gut gesucht waren auch heute Vormittag die Bankenwerte. Raiffeisen Bank International verbuchten einen Kursaufschlag in der Höhe von 5,58 Prozent auf 21,75 Euro und eroberten damit die Spitze der Kursliste. Die Titel der Erste Group steigerten sich um 2,78 Prozent auf 13,84 Euro. Raiffeisen konnte damit auch die Spitze im BE Banks Index übernehmen.
      Die VIG-Aktie legte moderate 0,33 prozent auf 29,28 Euro zu.
      Deutlichere Aufschläge verzeichneten die Versorger. Verbund-Anteilsscheine legten 5,26 Prozent auf 20,00 Euro zu, EVN gewannen 2,51 Prozent auf 10,63 Euro. Dies obwohl bekannt wurde, dass beim zweitgrößten Anteilseigner der Niederösterreicher, der deutschen EnBW, Vorstandsboss Hans-Peter Villis gehen muss. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
      Auch weitere Schwergewichte notierten im Plus. Voestalpine-Werte legten um 1,18 Prozent auf 21,78 Euro zu, der Rohstoffsektor gehörte am Vormittag zu den Gewinnern in Europa.
      Andritz erzielten einen Aufschlag von 0,91 Prozent auf 63,12 Euro und OMV legten 0,81 Prozent auf 24,21 Euro zu.
      Nur die TA-Aktie fiel leicht um 0,06 Prozent auf 8,71 Euro.

      Selbst eine gedämpfte Analyse der UBS-Experten konnte den Intercell-Wert am Vormittag nicht bremsen. Das Kursziel wurde von 6,0 auf 5,0 Euro nach unten revidiert, das Anlagevotum blieb mit „buy" allerdings unverändert. Die Aktie legte bis zu Mittag deutliche 3,35 Prozent auf 1,97 Euro zu.

      Für den Nachmittag werden keine weiteren wichtigen Makrodaten mehr erwartet. Die Futures auf die wichtigen US-Indizes Dow Jones und Nasdaq stehen nach 13.00 Uhr rund ein halbes Prozent im Plus, Tendenz leicht steigend...............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/marketmail-…
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      schrieb am 08.12.11 10:16:12
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Wiener Börse schließt im Plus
      07. Dezember 2011 17:49


      Umfeld dreht vor EU-Gipfel in die Verlustzone

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 9,31 Punkte oder 0,50 Prozent auf 1.878,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.860 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,09 Prozent, DAX/Frankfurt -0,51 Prozent, FTSE/London -0,39 Prozent und CAC-40/Paris -0,03 Prozent.

      Der ATX verbuchte vor dem morgigen Feiertag ein eingedämmtes Plus. Im Frühhandel stützten noch europaweit die Hoffnungen der Anleger, dass auf dem anstehenden EU-Gipfel eine Einigung zur Eindämmung der Schuldenkrise erzielt werden könne. Im Verlauf wurden die ATX-Aufschläge weitgehend eingegrenzt und das Umfeld drehte in den Minusbereich. Hinsichtlich der Stimmungseintrübung verwiesen Marktteilnehmer auf das Enttäuschungspotenzial beim EU-Gipfel, falls dort keine klaren Lösungsbeschlüsse getroffen werden.

      Raiffeisen und Verbund stark

      Von Unternehmensseite gestaltete sich die Meldungslage in Wien sehr dünn. Am heimischen Markt ging es im Finanzbereich recht deutlich nach oben. Raiffeisen Bank International verbuchten einen Kursgewinn im Ausmaß von 3,54 Prozent auf 21,33 Euro. Erste Group verabschiedeten sich mit einem etwas moderateren Plus von 1,37 Prozent auf 13,65 Euro aus dem Börsentag.

      Unter den weiteren heimischen Blue Chips streiften die Verbund-Anteilsscheine einen Aufschlag von 3,0 Prozent auf 19,57 Euro ein. Klar im Minus schlossen hingegen OMV mit einem Rückgang von 1,50 Prozent auf 23,65 Euro. Auch die Ölreise gingen zurück. Telekom Austria gaben um 0,73 Prozent auf 8,65 Euro nach und voestalpine stärkten sich um 0,74 Prozent auf 21,68 Euro.

      Intercell steigerten sich um 4,82 Prozent auf 2,0 Euro. Die Analysten von der Schweizer Großbank UBS revidierten ihr Kursziel für die Papiere des Impfstoffentwicklers von 6,0 auf 5,0 nach unten. Die Kaufempfehlung "buy" wurde jedoch bestätigt....http://derstandard.at/1323222432251/Wiener-Boerse-schliesst-…
      5 Antworten
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      schrieb am 10.12.11 09:13:22
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.453.631 von lyta am 08.12.11 10:16:12ATX Datum/Zeit: 09.12.2011 16:20
      Quelle: Erste Bank
      ATX: MACD-Kaufsignal auf Wochenbasis steht bevor


      Der ATX konnte in dieser Woche seine Aufwärtsbewegung fortsetzen, wenn auch mit geringerem Tempo. Nachdem am Mittwoch intraday sogar die 1.900 Punkte erreicht wurden, fiel der österreichische Leitindex am Mittwoch am Ende wieder auf 1.878 Punkte zurück. Dennoch verbuchte der ATX auf Wochensicht ein Plus von 3,3%.

      Der ATX wurde von seiner 60-Tage-Linie gebremst, notiert aber dennoch im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder. Kurzfristig steht der MACD auf Kaufen, das Momentum hat ins Positive gedreht und damit ebenfalls ein Kaufsignal generiert. Was aber noch viel wichtiger ist, bei wöchentlicher Betrachtung scheint nun der MACD seine Signallinie nun doch zu schneiden und damit ein Kaufsignal auszulösen, das noch dazu ziemlich stark wäre.

      Aber noch ist es nicht so weit, und der ATX könnte in den nächsten Tagen wieder Richtung 20-Tage-Linie (der Mitte der Bollinger Bänder) tendieren. Eine ähnliche Situation hatten wir bereits vor vier Wochen, auch damals glaubten wir schon, ein Kaufsignal des MACDs zu sehen. Das steigende Momentum ist jedoch nicht zu übersehen, daher werden wir wieder zuversichtlicher. Den Widerstand bei 1.900 Punkten gilt es nun einmal zu knacken.:::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27861&s=ATX-ATX%3A-…

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      Avatar
      schrieb am 10.12.11 09:15:21
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.453.631 von lyta am 08.12.11 10:16:12ATX Datum/Zeit: 09.12.2011 16:13
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erholung setzt sich fort


      Der ATX stieg in der letzten Woche um 3,3% und war damit ein klarer Outperformer. Das lag einerseits am Feiertag, der ja international ein schwacher Börsetag war (v.a. dank den Aussagen von Hr. Draghi), und andererseits an der herausragenden Performance der Raiffeisen Bank Int. Aktie, die in dieser Woche fast unbemerkt von der Öffentlichkeit um 25,7% gestiegen ist. Seit den Tiefständen bei ca. EUR 14 herum hat die Aktie damit in 2 Wochen um ca. 50% zugelegt. Daran sieht man, wie tief die Aktienkurse der Bankenwerte schon gefallen sind und wie schnell es wieder nach oben gehen kann, wenn hier der kleinste Funken Optimismus am Markt aufkeimt. Was diese positive Kursentwicklung letztlich ausgelöst hat, ist nicht ganz klar. Die Stresstestergebnisse von Donnerstag Abend wurden am Freitag zumindest eher negativ vom Markt aufgenommen, obwohl diese besser ausfielen als ursprünglich kommuniziert.

      Die Erste Group konnte zwar ebenso beeindruckende 8,3% in dieser Woche zulegen, blieb damit aber klar hinter der RBI zurück. Verlierer im ATX gab es in dieser Woche nicht viele – Lenzing gab um 0,9% nach. Hier dürften einige Marktteilnehmer Bedenken bezüglich der Baumwollpreisentwicklung bzw. bei den Preisen der Zellulose-Fasern haben. Wir sehen die Aktie dieses Weltmarktführers bei einer Bewertung mit einem einstelligen KGV aber als klar attraktiv an und unterstreichen unsere Kaufempfehlung. Andritz gab um 0,8% nach – allerdings ohne besondere News. OMV ging um 0,3% zurück, was uns etwas wundert. OMV ist nicht nur eine attraktiv bewertete Aktie an sich, zusätzlich kommt nun auch noch ein Schuss Übernahmefantasie dazu. Wir raten hier klar zum Kauf der OMV-Aktie, auch wenn sich die Gerüchte um eine mögliche IPIC-Übernahme zerstreuen sollten. Was bleibt ist eine Aktie mit einem KGV von knapp über 6x und einer Dividendenrendite von >4%. Hier kann man ein Investment riskieren, sofern man noch nicht engagiert ist. Man sieht ja am Beispiel der Telekom Austria, dass ein Minderheiten-Staatsanteil Paketkäufe größerer Investoren (R. Pecik) auch nicht verhindert.

      Ausblick:

      Obwohl die Diskussion rund um die Schuldenkrise auch rund um den Jahreswechsel sicher unvermindert andauern werden, so orten wir doch eine gewisse Resistenz der Aktiennotierungen gegenüber diesem Thema. Auch werden Dividendentitel von Qualitätsunternehmen zunehmend als attraktives Investment genannt. Wir könnten durchaus noch ein paar positive Tage in Richtung Jahresende hin sehen. Ein klares Kaufsignal beim MACD auf Wochenbasis wäre ein interessanter Trigger, der ev. kurz bevorsteht. Von Unternehmensseite stehen nächste Woche noch Quartalszahlen von EVN, bene und Wolford an...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27857&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 09:16:42
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.453.631 von lyta am 08.12.11 10:16:12ATX Datum/Zeit: 09.12.2011 10:23
      Quelle: ÖNB
      Vertrauenskrise führt zu markantem Wachstumseinbruch im Jahr 2012

      Gesamtwirtschaftliche Prognose der OeNB für Österreich 2011 bis 2013 vom Dezember 2011

      Die österreichische Wirtschaft konnte im Jahr 2011 kräftig expandieren. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) erwartet in ihrer vorliegenden Prognose für das Jahr 2011 ein reales BIP-Wachstum von 3,3%. Im Jahr 2012 wird das Wachstum aufgrund der deutlichen Verschlechterung der außenwirtschaftlichen Rahmen-bedingungen und des Vertrauenseinbruchs voraussichtlich nur noch 0,7% betragen. Im Einklang mit der unterstellten Erholung der internationalen Konjunktur und dem angenommenen Abklingen der mit der Staatsschuldenkrise verbundenen Vertrauensverluste wird es im Jahr 2013 zu einer Beschleunigung des Wachstums auf 1,6% kommen. "Im Vergleich zur OeNB-Prognose vom Juni 2011 stellen sich die Konjunkturaussichten damit wesentlich ungünstiger dar", kommentiert OeNB-Gouverneur Nowotny die Prognose. Die Prognose für die Jahre 2012 und 2013 wurde gegenüber Juni um 1,6 bzw. 0,8 Prozentpunkte zurückgenommen.

      Die HVPI-Inflation erreicht 2011 aufgrund von starken Preissteigerungen bei Energie, Nahrungsmitteln und Dienstleistungen 3,5%. In den Jahren 2012 und 2013 wird es aufgrund fallender Rohstoffpreise zu einem deutlichen Rückgang der Teuerung auf 2,2% bzw. 1,6% kommen. Der Budgetsaldo wird sich 2011 vor allem konjunkturbedingt und durch den Wegfall von Einmaleffekten spürbar von -4,4% auf 3,1% des BIP verbessern und in den beiden Folgejahren - ohne weitere Maßnahmen - um die 3%-Grenze pendeln (2012: -2,9%, 2013: -3,2%).

      Verschärfung der Schuldenkrise trifft Österreichs Exporteure

      Die Perspektiven für die Weltwirtschaft haben sich seit dem Sommer deutlich eingetrübt. Trotz guter wirtschaftlicher Fundamentaldaten wird Österreich als exportorientierte Volkswirtschaft die Folgen der Finanz-, Schulden- und Vertrauenskrise deutlich zu spüren bekommen. Das Exportwachstum hat sich nach einem sehr guten ersten Quartal 2011 bereits spürbar abgekühlt. Im Jahr 2012 werden die Ausfuhren nur mehr um 2,9% wachsen. Im Jahr 2013 sollte die unterstellte Erholung der internationalen Konjunktur jedoch wieder zu einer stärkeren Exportdynamik (+6,0%) führen.

      Investitionszyklus läuft frühzeitig aus

      Im Zuge der einsetzenden Erholung kam der Investitionszyklus im Jahr 2010 langsam in Schwung, verlor aber bereits zur Jahresmitte 2011 wieder an Kraft. Im Zuge des erwarteten Konjunkturabschwungs werden die Unternehmen Investitionspläne aufschieben und ihre Ausrüstungsinvestitionen im Jahr 2012 drosseln ( 0,4%). Der Investitionszyklus war damit ungewöhnlich kurz und schwach. Im Hochbau ist 2012 mit einer leichten Erholung zu rechnen, worauf zunehmende Baubewilligungen und die zuletzt kräftigen Immobilienpreisanstiege hindeuten. Der Tiefbau dürfte sich schon etwas früher als der Hochbau erholen. Es fehlen jedoch eindeutige Aufschwungsignale, da von der öffentlichen Hand keine zusätzlichen Impulse kommen.

      Konsum stabilisiert sich auf niedrigem Niveau

      Der private Konsum hat im Jahr 2011 unter der hohen Inflation gelitten. Trotz hohen Beschäftigungswachstums nahmen die real verfügbaren Haushaltseinkommen kaum zu. Die bisherigen Ergebnisse der Herbstlohnrunde 2011 deuten zwar auf ein hohes Wachstum der Tariflöhne im Jahr 2012 hin, die in einem Abschwung sinkenden Überstundenzahlungen und sonstigen Überzahlungen werden das Lohnwachstum jedoch dämpfen. In Kombination mit einem nur schwachen Beschäftigungswachstum und fehlenden Impulse von den Selbstständigen- und Vermögenseinkommen ergibt sich daher trotz rückläufiger Inflation auch im Jahr 2012 ein kaum spürbarer Anstieg der Kaufkraft. Das prognostizierte Konsumwachstum von 1,0% bzw. 0,7% für die Jahre 2011 und 2012 kann daher nur durch einen Rückgang der Sparquote finanziert werden.

      Kräftiges Beschäftigungswachstum dämpft die Arbeitslosenquote nur langsam

      Der Arbeitsmarkt konnte im Jahr 2010 und im bisherigen Verlauf des Jahres 2011 positiv überraschen. In fast allen Wirtschaftssektoren wurden neue Arbeitsplätze geschaffen. Seit der Jahresmitte 2011 signalisieren jedoch wichtige Vorlaufindikatoren eine Trendwende am österreichischen Arbeitsmarkt. Das Beschäftigungswachstum wird sich 2012 mit +0,4% spürbar gegenüber 2011 abschwächen. Die im Mai 2011 in Kraft getretene vollständige Liberalisierung des österreichischen Arbeitsmarktes hat nach bisherigen Daten zu einem Zuwachs des Arbeitskräfteangebots um 20.000 Personen geführt. Die schwache Konjunktur des Jahres 2012 führt zwar zu einem Anstieg der Arbeitslosenquote auf 4,5%, Österreich hat damit trotzdem die geringste Arbeitslosigkeit aller Euroraumländer...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27854&s=ATX-Vertrau…
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 09:18:20
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.453.631 von lyta am 08.12.11 10:16:1209.12.2011 | 18:14
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      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht schwach ins Wochenende
      WB

      Zum Wochenausklang konnte sich das heimische Börsenbarometer trotz eines sich aufhellenden europäischen Marktsentiments den gesamten Handelstag über nicht aus der Verlustzone herausarbeiten. An den Leitbörsen Europas sorgten hingegen die Ergebnisse des EU-Gipfels nach anfänglicher Enttäuschung für etwas Aufwind.

      Bis auf Großbritannien haben sich am Freitag alle EU-Staaten darauf geeinigt, die Kontrolle ihrer Staatshaushalte spürbar zu verschärfen. In Kombination mit der gestrigen Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank sei daher etwas Unsicherheit aus den Märkten gewichen, allerdings bleibe die Nervosität unter den Investoren hoch, hieß es aus Händlerkreisen. Zudem stützten Meldungen, dass China Investitionen in die USA und in Europa im Gesamtvolumen von 300 Mrd. Dollar (224 Mrd. Euro) tätigen will, die Stimmung.

      Weit unten auf der Kurstafel schlossen Raiffeisen (minus 6,26 Prozent auf 20,00 Euro) und Erste Group (minus 6,26 Prozent auf 12,80 Euro). Wie am Donnerstag im Zuge der jüngsten Bankenstresstest-Ergebnisse bekanntgeworden war, benötigen die drei österreichischen Großbanken Raiffeisen (RZB-Gruppe), Erste Group und Volksbanken AG (ÖVAG) etwas über 3,9 Mrd. Euro, um bis Ende Juni 2012 auf die von der europäischen Bankenaufsicht (EBA) geforderte Kapitalquote von neun Prozent zu kommen. Der Erste Group-Chef Andreas Treichl hatte indessen bekräftigt, dass die Bank ihren Kapitalbedarf in Höhe von 743 Mio. Euro ohne staatliche Hilfen erreichen wolle.

      Unter den größten Verlierern fanden sich zudem Wienerberger (minus 4,71 Prozent auf 7,45 Euro) sowie voestalpine (minus 6,43 Prozent auf 20,29 Euro). Klar im Minus notierten außerdem Palfinger. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr 6-Monats-Kursziel für die Aktien des Kranherstellers von 14 auf 10,50 Euro reduziert, das Verkaufsvotum "Sell" blieb unverändert. Die Titel fielen um 4,32 Prozent auf 13,30 Euro.

      Unterstützt wurde der Leitindex hingegen von OMV (plus 3,91 Prozent auf 24,58 Euro) und Andritz (plus 0,31 Prozent auf 63,73 Euro). Die Analysten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die Papiere des Anlagenbauers von 77 auf 80,5 Euro erhöht. Das Anlagevotum "overweight" blieb erhalten. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 17:29:07
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.345 von lyta am 10.12.11 09:18:20ATXATX Datum/Zeit: 12.12.2011 09:55
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      Wirtschaftsentwicklung im Zeichen der Schuldenkrise


      Die europäische Wirtschaftspolitik diskutiert anhaltend, durch welche Maßnahmen das Vertrauen der Finanzmärkte in die Kreditwürdigkeit der Länder mit hoher Staatsverschuldung zurückgewonnen werden kann. Auch für Staaten mit relativ geringer Verschuldung sind die Finanzierungskosten mittlerweile gestiegen. Die Dynamik der Realwirtschaft lässt weiter nach, jedoch ist nach wie vor kein Einbruch der Wirtschaftsleistung zu erkennen.

      Die schwierige Entscheidung über eine Stabilisierung der Finanzmärkte für europäische Anleihen fällt in eine Phase abnehmender und sehr unterschiedlicher Konjunkturdynamik. Der Anstieg der Renditen von Staatsanleihen in den letzten Monaten weist sogar auf eine Zunahme der Verunsicherung auf den Finanzmärkten hinsichtlich der Bedienbarkeit der Schulden einzelner Euro-Länder hin. Vor diesem Hintergrund versucht die Politik vermehrt durch die Ankündigung verstärkter Sparbemühungen eine Beruhigung herbeizuführen. Dies birgt jedoch die Gefahr einer weiteren Konjunkturdämpfung.

      Mittlerweile sind die Finanzierungskosten auch für Staaten mit vergleichsweise unproblematischem Verschuldungsniveau gestiegen. Selbst für deutsche Anleihen war nach einem deutlichen Rückgang jüngst ein leichter Anstieg der Zinssätze festzustellen. Die Realwirtschaft blieb bisher von den Auswirkungen weitgehend verschont. Zwar kühlt sich die Konjunktur im Euro-Raum seit dem Frühjahr ab, wie die Unternehmensumfragen zeigen, jedoch verstärkte sich die Abwärtsbewegung bislang nicht. Im III. Quartal expandierte die Wirtschaft des Euro-Raumes unverändert um 0,2% gegenüber der Vorperiode. In Deutschland beschleunigte sich das Wachstum sogar leicht von +0,3% auf +0,5%; während die Exportwirtschaft anhaltend an Schwung verliert, entwickelt sich die Binnennachfrag recht robust. Konsumentenvertrauen und Einzelhandelsumsätze weisen auch zum Jahresende auf eine stabile ...............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27874&s=ATX-Wirtsch…
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      schrieb am 13.12.11 08:13:25
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Wiener Börse schließt sehr schwach
      12. Dezember 2011 17:48


      ATX zum Wochenstart minus 3,61 Prozent

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen tief in der Verlustzone beendet. Der ATX schwächte sich um massive 66,86 Punkte oder 3,61 Prozent auf 1.785,81 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 74 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.860 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,76 Prozent, DAX/Frankfurt -3,36 Prozent, FTSE/London -1,83 Prozent und CAC-40/Paris -2,60 Prozent.

      Mangels fundamentaler Nachrichten orientierte sich der heimische Aktienmarkt einmal mehr am gesamteuropäischen Börsengeschehen, wo zum Wochenstart die Skepsis bezüglich der Beschlüsse am vergangenen EU-Gipfel taktangebend war. Für Missstimmung sorgten Aussagen der Ratingagentur Moody's, die in Reaktion auf die Gipfelergebnisse an der Warnung vom November, die Kreditwürdigkeit aller EU-Staaten im ersten Quartal 2012 einer genauen Prüfung zu unterziehen, festhielt und kurzfristige Maßnahmen zur Stabilisierung der angespannten Kreditmärkte anmahnte. Zusätzlichen Abwärtsdruck brachte eine schwächelnde Wall Street, die unter anderem unter einer Umsatzwarnung des weltgrößten Chipherstellers Intel litt.

      Raiffeisen und Erste Group sehr schwach

      Die größten Abschläge waren europaweit im Finanzsektor zu beobachten - so auch in Wien, wo die schwergewichtigen Bankenwerte Raiffeisen und Erste Group um 9,03 Prozent auf 18,19 Euro bzw. 6,14 Prozent auf 12,01 Euro abstürzten. Im Versicherungssektor verbilligten sich Vienna Insurance Group (VIG) um 3,53 Prozent auf 27,85 Euro, während UNIQA ein Plus von 0,66 Prozent 10,00 Euro einstreichen konnten. Versicherungswerte standen in ganz Europa im Blick, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) die Kreditwürdigkeit von 15 europäischen Versicherern unter Beobachtung gestellt hat.

      Unter den übrigen Schwergewichten gaben Wienerberger um 5,26 Prozent auf 7,06 Euro nach, voestalpine und OMV beendeten die Sitzung mit Einbußen von 3,18 Prozent auf 19,64 Euro bzw. 3,15 Prozent auf 23,80 Euro. Etwas Unterstützung erhielt das heimische Börsenbarometer von der Telekom-Aktie, die mit einem Plus von 1,16 Prozent auf 8,77 Euro die Kurstafel im prime market anführte

      Im Immobiliensektor schlossen Immofinanz wiederum um massive 5,75 Prozent tiefer auf 2,15 Euro. Die Gruppe hat ihren 50-Prozent-Anteil am Andreasquartier, einem gemeinsam mit der Frankonia Eurobau AG in einem 50:50 Joint Venture geplanten Entwicklungsprojekt in Düsseldorf, verkauft, wie das Unternehmen unter dem Hinweis, der Käufer wolle nicht öffentlich genannt werden, mitteilte. Unter den übrigen Immowerten sackten s Immo und CA Immo Anlagen um 1,94 Prozent auf 4,50 Euro bzw. 4,85 Prozent auf 8,14 Euro ab, während conwert ein Minus von 2,42 Prozent auf 8,29 Euro bauten.

      Lenzing gingen trotz einer Kaufempfehlung durch die Raiffeisen Centrobank (RCB) mit einem Abschlag von 5,18 Prozent auf 59,26 Euro aus dem Handel. Die RCB-Wertpapieranalysten haben in ihrer jüngsten Studie die Einstufung "buy" bei einem Kursziel von 95,0 Euro bestätigt..........http://derstandard.at/1323222770272/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 14.12.11 08:02:13
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.12.2011 12:49
      Quelle: Erste Bank
      Bei schwachem Handelsvolumen bisher deutlich negative Aktienentwicklung, ATX in 2012 moderat positiv erwartet


      Staatsverschuldungen werden auch 2012 belasten, Umfeld volatil erwartet, Staatsverschuldungsraten in Österreich aber vorallem CEE deutlich geringer, Bewertung vergleichsweise attraktiv, selektives Vorgehen empfohlen

      * ATX 2011 Ytd klar negativ, in Summe deulicher Under-Performer bei schwachen Umsätzen,
      * Bewertungsniveau auf attraktivem Niveau (KGV 2011e: 9,2; KGV 2012e: 8,3),
      * Verschuldungsituation belastet, die Verschuldungen der CEE-Länder liegen aber deutlich unter dem Eurozonen-Schnitt,
      * Konjunktur CEEs in 2012e/2013e besser als in westlicher Eurozone erwartet,
      * 2012e/ ATX : leicht 2-stellige Performance erwartet, Verschuldungssituation wird insgesamt weiter für Volatilität sorgen,
      * Top Picks: AMAG, Immofinanz, Kapsch, Lenzing, Österr. Post, OMV, Semperit
      * Investoren differenzieren weiter deutlich, Fokus bleibt „Stock picking".

      Der ATX verzeichnet bis dato in 2011 ein sehr enttäuschendes Aktienjahr (-36% Ytd). Die Wiener Börse folgte im Wesentlichen dem negativen internationalen Trend, wobei europäische Märkte im Besonderen unter Druck standen. A.o. Faktoren wie die arabische Krise, die Ereignisse in Japan/Fukushima sowie die weiterhin eskalierende Schuldenkrise belasteten insgesamt das Umfeld in 2011 schwer. Deutlich geringere Verschuldungsraten in Österreich und vor allem CEE konnten sich bis dato nicht wirklich als positiv und unterstützend erweisen. Das Handelsvolumen bleibt schwach. Irritationen für Finanz- und Währungsmärkte werden sich auch im Jahr 2012 aus der Problematik hoher Defizite und Staatsverschuldungen ergeben. Die Märkte Zentral- und Osteuropas sollten sich dabei aber doch relativ gegenüber großen etablierten Märkten abkoppeln können bzw. für Stabilisierung sorgen. Der ATX besitzt aktuell im historischen wie relativen Vergleich ein attraktives Bewertungsniveau. Österreichische Aktien sind vor allem unter Renditegesichtspunkten als deutlich attraktiver wie Staatsanleihen einzustufen (870 Basispunkte Spread gegenüber 10-jährigen Bundesanleihen auf Basis KGV 2011/12e). Insgesamt erwartet das Erste Group Research trotz möglicher phasenweise auftretender Turbulenzen eine moderat positive Kursperformance für den ATX im Jahr 2012

      Internationale Märkte und Wr. Börse: Verschuldungsproblematik wird dominantes Thema bleiben. Da die hohen Gesamtverschuldungen wie Defizite - in einer noch dazu rückläufigen Konjunktursituation - kurzfristig nicht einzudämmen sind, wird das internationale Investmentumfeld verletzlich bleiben. „Es wird wie schon in vergangenen Monaten weiter zwischen Ländern und Asset-Klassen differenziert werden. Die Krise steckt in den Staatsverschuldungen fest, deren Abbau nur zäh und langfristig vorangehen kann. Nach der ersten Finanzkrise 2008/09 hat sich herausgestellt, dass die Staatsverschuldungen der wesentlichen CEE-Kernländer deutlich geringere Verschuldungsraten als der Euro-Durchschnitt und der Rest der großen Industrienationen aufweisen. Dieser Umstand sowie die bisherige deutlich schlechtere Aktienkursentwicklung sollten eigentlich Spielraum für eine Stabilisierung und relative Besserentwicklung der Wiener Börse im Verlauf des Jahres 2012 geben", so Fritz Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research.

      Solide Bilanzen und hohe Profitabilität im Vordergrund. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollte man sich auf Unternehmen konzentrieren, die auch in solch einem Umfeld eine hohe Profitabilität erzielen und zusätzlich eine stabile Bilanz aufweisen. Dies trifft auf alle unsere Top Picks zu. Auch eine ansprechende Dividendenrendite steht bei der Investmententscheidung im Mittelpunkt (speziell bei Immofinanz, Österr. Post, OMV und Semperit)", meint Günther Artner, Co-Head of CEE Equity Research. „Viele dieser bevorzugten Unternehmen sind in ihren Märkten führend, manche sogar weltweit (zB Kapsch TrafficCom, Lenzing). Bei OMV kam durch die Absicht zur Anteilsaufstockung seitens IPIC zuletzt etwas Übernahmefantasie auf. Auch bei AMAG ist nach wie vor ein Finanzinvestor engagiert, der früher oder später seine Anteile veräußern wird wollen. Beide Unternehmen sind auch ohne Übernahmefantasie äußerst günstig bewertet. Erst wenn sich eine wirtschaftliche Erholung abzeichnet, werden zyklischere Unternehmen bzw. Finanzwerte nachhaltig interessant. In diesem Fall würden wir auf Werte wie Polytec, RHI, voestalpine bzw. Raiffeisen Bank Int. setzen."

      Artner empfiehlt konkret Investments in:
      * Blue Chips: Lenzing, Immofinanz, Österr. Post, OMV
      * Small/Mid Caps: AMAG, Kapsch TrafficCom, Semperit

      Erwartungen für weiteres Jahr 2012 moderat positiv. Von der Strategie her sollten sich für das Jahr 2012 infolge attraktiver Bewertungsrelationen, geringerer Verschuldungsraten und höherem durchschnittlichem Wachstumspotential in CEE-Ländern moderate Auftriebskräfte ergeben. Das Bewertungsniveau der Wiener Börse ist sowohl historisch wie relativ zu anderen Märkten als attraktiv einzustufen (KGV 2011e: 9,2x, 2012e: 8,3x). Das Erste Group Research geht infolge für das kommende Jahr von einem moderaten Kurspotential aus, wobei phasenweise durchaus stärkere Kursschwankungen auftreten können. „Die Zinsen werden in Summe niedrig bleiben. Österreichische Aktien verzinsen sich daher deutlich besser als 10-jährige Staatsanleihen (+870 Basispunkte zugunsten Aktien). Trotz der schwachen Umsätze und der bisher sehr enttäuschenden Kursentwicklung kann es aber infolge klar besserer Fundamental-Fakten im relativen Vergleich gut möglich sein, dass wir im Jahr 2012 über die Marke von 2.100 Punkte im ATX kommen", so Fritz Mostböck Leiter des Bereichs Group Research ..............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27883&s=ATX-Bei-sch…
      10 Antworten
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      schrieb am 14.12.11 08:04:11
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.477.044 von lyta am 14.12.11 08:02:1313.12.2011 | 18:10

      Der ATX rettet ein ganz kleines Plus

      Trotz einer Schwächephase ab 16.00 Uhr kann der Wiener Leitindex am Schluss behauptet schließen, die Mrake von 1800 Punkten hält aber nicht, Finanzwerte belasten zu stark.


      Sagen wir, es war nichts

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei moderatem Volumen mit gut behaupteter Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (1.785,81) leicht um 1,48 Punkte oder 0,08 Prozent auf 1.787,29 Zähler. Gegenüber Ultimo 2010 liegt der ATX per heute 1.117,18 Punkte oder 38,46 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,07 Prozent oder 0,63 Punkten bei 886,95 Einheiten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt -0,22 Prozent, FTSE/London +1,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,35 Prozent.

      Nach den deutlichen Kursverlusten zu Wochenbeginn konnte der ATX am Montag ein kleines Plus einfahren. Das europäische Umfeld zeigte sich nach weitgehend freundlichem Verlauf ohne klare Richtung. Eine positiv verlaufene Auktion spanischer Papiere und der überraschend gestiegene ZEW-Index aus Deutschland sorgten zwischenzeitlich für Auftrieb an den Börsen, hieß es von Marktbeobachtern.

      Am Nachmittag gab zudem die positive Eröffnung an der Wall Street den europäischen Märkten etwas Unterstützung. Im Späthandel rutschten jedoch sowohl der Euro als auch die Aktienmärkte wieder ab.

      Ein Händler sprach von einer "leichten Gegenbewegung bei einigen Werten" und verwies zudem auf die "anhaltend hohe Volatilität und Unsicherheit an den Märkten". Insgesamt gestaltete sich das Geschäft in Wien weitgehend ruhig und erfolgte bei nur geringen Umsätzen.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Rohstoffwerte und Öl-Titel unter den größeren Gewinnern. Der Bank-Sektor und Versorger stand hingegen auf der Verliererseite.

      In Wien zogen voestalpine in dem starken Branchenumfeld 1,63 Prozent auf 19,96 Euro an. Andritz schlossen 2,11 Prozent fester bei 61,82 Euro. OMV stützten den ATX mit einem Kursanstieg um 1,55 Prozent auf 24,17 Euro.

      Die heimischen Bankwerte mussten hingegen erneut Abschläge verbuchen. So fielen die Aktien der Erste Group 2,75 Prozent auf 11,68 Euro und Raiffeisen rutschten deutlich um 4,87 Prozent auf 17,31 Euro ab.

      Bei den Versicherern gaben Vienna Insurance Group um 2,23 Prozent auf 27,23 Euro nach. UNIQA schlossen 0,48 Prozent schwächer bei 9,95 Euro. Standard & Poor's (S&P) hat die operativen Kerngesellschaften der UNIQA Gruppe von "A" auf "A-" heruntergestuft. Anfang November hatte S&P schon vor einer Abwertung gewarnt. Zugleich wurde der Ausblick auf stabil gesetzt. Die UNIQA Versicherungen AG wurde von A-auf BBB+ heruntergestuft, mit stabilem Ausblick.

      Nach den klaren Vortagesverlusten konnten sich Lenzing um 2,24 Prozent auf 60,59 Euro erholen. Im Handelsverlauf wurde bei 59,00 Euro allerdings kurzzeitig wieder ein 52-Wochen-Tief markiert.

      Zumtobel gewannen um 3,90 Prozent auf 12,80 Euro. Hingegen büßten die Aktien des Flughafen Wien nach Vorlage von Verkehrszahlen 2,27 Prozent auf 28,00 Euro ein.

      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz nach 16.00 Uhr mit 1.813,52 Zählern. Das Tagestief lag knapp nach der Eröffnung bei 1.780,13 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 20 Titel mit höheren Kursen, 17 mit tieferen und einer unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 6.382.934 (Vortag: 6.872.406) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.163.376 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 142,186 (140,879) Mio. Euro zustande, wovon 27,56 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/der-atx-ret…
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      schrieb am 14.12.11 08:05:41
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.477.044 von lyta am 14.12.11 08:02:13von Leo Himmelbauer | 13.12.2011 | 12:48

      Erste-Experten trauen dem ATX wieder 2100 Punkte zu

      Der Wiener Leitindex hat heuer 36 Prozent verloren und pendelt um die 1800-er Marke. Es wird wieder, heißt es bei der Erste Group.

      "Trotz der schwachen Umsätze und der bisher sehr enttäuschenden Kursentwicklung könnte es infolge klar besserer Fundamental-Fakten im relativen Vergleich gut möglich sein, dass wir im Jahr 2012 über die Marke von 2100 Punkte im ATX kommen", sagte Fritz Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research der Erste Group, am Dienstag bei seinem Ausblick auf die Aktienmärkte.

      Der ATX besitze aktuell im historischen wie relativen Vergleich ein attraktives Bewertungsniveau. Österreichische Aktien seien vor allem unter Renditegesichtspunkten als deutlich attraktiver wie Staatsanleihen einzustufen. Insgesamt erwartet das Erste Group Research 2012 trotz möglicher phasenweise auftretender Turbulenzen eine moderat positive Kursperformance für den ATX.

      Günther Artner, Co-Head of CEE Equity Research: „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollte man sich auf Unternehmen konzentrieren, die auch in solch einem Umfeld eine hohe Profitabilität erzielen und zusätzlich eine stabile Bilanz aufweisen. Dies trifft auf alle unsere Top Picks zu."

      Solche sind Immofinanz, Post, OMV, Semperit, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Amag. Erst wenn sich eine wirtschaftliche Erholung abzeichnet, würden zyklischere Unternehmen bzw. Finanzwerte nachhaltig interessant. In diesem Fall würden die Erste auf Werte wie Polytec, RHI, Voestalpine bzw. Raiffeisen setzen.
      8 Antworten
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      schrieb am 15.12.11 14:25:50
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.477.058 von lyta am 14.12.11 08:05:41ATX Datum/Zeit: 15.12.2011 12:12
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria Konjunkturindikator: "Schwächelnd ins Neue Jahr, jedoch kein Absturz der österreichischen Konjunktur"


      Die österreichische Wirtschaft geht in einer kontinuierlich schwächer werdenden Verfassung ins Neue Jahr. „Der Bank Austria Konjunkturindikator ist im November weiter zurückgegangen. Wie bereits im Vormonat lag der Wert sogar geringfügig im Minusbereich. Mit aktuell minus 0,5 Punkten hat er sich jedoch gegenüber Oktober nur wenig verschlechtert“, meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Die heimische Konjunktur befindet sich bereits seit Mitte 2011 in einer Abschwungphase, deren Tiefpunkt derzeit noch nicht erreicht sein dürfte. Jedoch nimmt das Tempo der eingesetzten Konjunkturabkühlung derzeit nicht mehr weiter zu. „Die Konjunktur befindet sich jedenfalls nicht im freien Fall, wie es in der Krise 2008/2009 zu beobachten war“, so Bruckbauer.

      Die unverändert zurückhaltende Stimmung in der heimischen Wirtschaft belastet jedoch weiterhin den Ausblick. Die österreichischen Konsumenten blicken sehr beunruhigt in die Zukunft, sind jedoch viel optimistischer als im restlichen Europa. Im November hat sich die Stimmung sogar leicht verbessert. „Angesichts der Diskussion über die Verschuldungslage in Europa und die steigenden Konjunktur- und damit Arbeitsplatzsorgen liegt die Kauflaune der Verbraucher derzeit unter dem langfristigen Durchschnitt und die heimische Industrie schätzt ihre Geschäftsaussichten im November erneut ungünstiger ein als im Vormonat“, analysiert Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Angesichts der deutlichen Verschlechterung des handelsgewichteten Vertrauensindex für den Euroraum ist davon auszugehen, dass die Stimmung in der österreichischen Industrie noch nicht ihren Tiefpunkt erreicht hat, wobei der rückläufige Trend nicht sehr stark ausgeprägt ist.

      Die nachlassende Stimmung in der österreichischen Wirtschaft hat sich in den realen Daten für das Schlussquartal 2011 spürbar niedergeschlagen. Nach starken Auftragseinbrüchen, insbesondere aus dem Ausland, expandierte die Industrie nicht mehr. Die Exportdynamik hat deutlich nachgelassen. Da auch der Importbedarf zurückging, hielt sich der wachstumsdämpfende Effekt des Außenhandels seit Oktober zwar in Grenzen, die Inlandsnachfrage war jedoch nicht in der Lage die Lücke zu schließen. Zwar konnte der private Konsum seinen moderaten Aufwärtstrend nur wenig verlangsamt fortsetzen, die steigenden Konjunktursorgen wirkten sich jedoch deutlich auf die Investitionsbereitschaft aus, die nur noch sehr schwach ausgeprägt war. „Wir rechnen zum Ende des laufenden Jahres mit einer Stagnation der heimischen Wirtschaft und damit mit einem geringfügig besseren Ergebnis als in der Eurozone, die voraussichtlich leicht ins Minus rutschen wird. Den BIP-Anstieg für das Gesamtjahr schätzen wir für Österreich auf 3,3 Prozent. Für die Eurozone gehen wir von einem Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent aus“, so Pudschedl.

      Die Einigung auf eine Weiterentwicklung der Kriseninstrumente und auf den „Fiscal Compact“ für die fiskalpolitische Koordination in der Eurozone am vergangenen EU-Gipfel schafft neue Rahmenbedingungen, die zur zumindest langfristigen Milderung der bestehenden Verunsicherung in der Wirtschaft beitragen sollen. Ob diese langfristige Strategie auch reicht kurzfristig Beruhigung zu bringen und ob die verbesserte Liquiditätsversorgung des Bankensektors auch den Staatsanleihenmarkt beruhigen kann, ist nicht klar. „Obwohl es aus heutiger Sicht noch nicht sicher ist, ob die bisherigen Maßnahmen reichen werden, gehen wir doch davon aus, dass die Eurozone die Mittel hat, die Krise zu beenden“, betont Bruckbauer. „Eine erneute Rezession der österreichischen Wirtschaft erwarten wir daher weiterhin nicht.“

      Die Vertrauenskrise wird jedoch im kommenden Jahr deutliche realwirtschaftliche Bremsspuren hinterlassen. „Wir gehen 2012 nur noch von einem Anstieg des BIP um 0,8 Prozent aus. In der gesamten Eurozone wird nach unserer Einschätzung die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte noch rascher erfolgen, als bisher angenommen, was die Dynamik der österreichischen Exportwirtschaft stark bremsen wird. Auch in Österreich ist mit einer beschleunigten Nachfrageverknappung durch die öffentliche Hand zu rechnen. Konsum und Investitionstätigkeit werden darunter leiden“, fasst Bruckbauer die Aussichten für die österreichische Wirtschaft im Jahr 2012 zusammen. Unter anhaltend starken fiskalischen Zügeln werden trotz Überwindung der Vertrauenskrise die Wachstumsaussichten für die österreichische Wirtschaft verhalten bleiben, doch sollte dank eines robusteren globalen Auftriebs ein BIP-Anstieg von 2 Prozent im Jahr 2013 möglich sein.

      Die Geldpolitik wirkte der bevorstehenden fiskalischen Verschärfung bereits ein wenig entgegen. Die Verringerung des Leitzinssatzes um 25 Basispunkte Anfang Dezember und die Ankündigung weiterer liquiditätspolitischer Maßnahmen durch die EZB werden diesen Trend unterstützen. „Die zurückhaltenden Wachstumserwartungen und bestehenden Abwärtsrisiken für den Ausblick lassen eine länger anhaltende Tendenz zur Lockerung der EZB-Politik auch im kommenden Jahr erwarten. Der Leitzins hat mit 1 Prozent nach unserer Ansicht jedoch bereits seinen Tiefpunkt erreicht“, so Bruckbauer. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Leitzins in den nächsten Monaten unter die Marke von 1 Prozent gesenkt wird, angesichts der Zurückhaltung der Zentralbank in Hinblick auf Anleihekäufe gestiegen.

      „Nach einem Anstieg um durchschnittlich 3,2 Prozent im Jahr 2011 wird im kommenden Jahr die Inflationsrate nur noch 2,2 Prozent betragen“, erwartet Bruckbauer. Der langsam einsetzende Abwärtstrend bedingt durch den Wegfall der starken Ölpreisanstiege des Vorjahres aus der Berechnungsbasis wird sich 2012 fortsetzen. Infolge von Zweitrundeneffekten der hohen Preisdynamik aus 2011 ist dennoch ein spürbarer Inflationsdruck nach oben gegeben. Zudem ist im Zuge der Konsolidierung des öffentlichen Haushalts mit Maßnahmen unter anderem im steuerlichen Bereich zu rechnen, die nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria einen stärkeren Rückgang der Inflation unter die von der EZB angepeilte Marke von 2 Prozent verhindern dürften – trotz der schwächelnden Nachfrage 2012. Erst 2013 ist mit einer Teuerungsrate im Zielbereich der Zentralbank zu rechnen, wobei aufgrund des positiven Basiseffekts sogar ein Abwärtsrisiko gegeben ist.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27913&s=ATX-Bank-Au…
      7 Antworten
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      schrieb am 16.12.11 18:52:27
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      der atx ist ein short index!
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      schrieb am 17.12.11 08:41:26
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.485.780 von lyta am 15.12.11 14:25:50ATX Datum/Zeit: 16.12.2011 15:48
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Widersprüchliche technische Signale


      Nach zwei Wochen Kursgewinne musste der ATX in dieser Woche wieder Verluste hinnehmen, der österreichische Leitindex fiel um rund 100 Punkte oder 5,6% auf 1.774 Punkte und damit wieder unter die 1.800-Punkte-Marke. Damit kehrt der ATX wieder in die Mitte seiner Bollinger Bänder zurück.

      Die technischen Indikatoren sind nach wie vor widersprüchlich. Einem positiven kurzfristigen Momentum steht ein negatives mittelfristiges gegenüber. Dennoch ist in beiden Fällen festzuhalten, dass Anstiege zu verzeichnen sind, die jedoch bei täglicher Betrachtung nach den Kursverlusten der letzten Tage wieder etwas nachlassen. Der MACD steht kurzfristig knapp davor, ein Verkaufsignal zu generieren, während bei wöchentlicher Betrachtungsweise das heiß ersehnte (und wesentlich wichtigere) Kaufsignal bevorsteht. In beiden Fällen ist der MACD jedoch weiterhin (deutlich) negativ. Langfristig gesehen befindet sich der RSI nun in überverkauften Bereich.

      Der ATX konnte den Widerstand bei 1.900 Punkte nicht überwinden, findet aber nun wieder bei 1.760 Punkten (Fobonacci Retracement) Unterstützung. Wir glauben, dass der ATX in der kommenden Woche seinen Abwärtstrend erneut testen wird und sind vorsichtig optimistisch, dass er es dieses Mal schaffen wird......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27934&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 17.12.11 08:43:04
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.485.780 von lyta am 15.12.11 14:25:50ATX Datum/Zeit: 16.12.2011 15:38
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Noch kein Weihnachtsfriede an der Wr. Börse, Immofinanz bleibt Top-Empfehlung


      Die hohe Volatilität setzt sich auch kurz vor Weihnachten unvermindert fort. Investoren sind weiter besorgt über die Wirtschaftsentwicklung, die ja durch die EBA-Kapitalerfordernisse für systemrelevante europäische Banken nicht gerade gefördert wird. Der ATX verlor 5,6% und damit wieder einmal mehr als andere westeuropäische Börsen, belastet durch die beiden Bankenwerte im ATX (Erste: -14,9%, RBI: -13,7%).

      Ein weiterer Verlierer der Woche war Wienerberger (-14,3%), die aus unserer Sicht durch die schwächere Wirtschaftsentwicklung besonders leiden wird. Hier sehen wir weiter die Profitabilität als zu schwach an und würden auch auf dem aktuell tiefen Niveau nicht zum Einstieg raten.

      Gewinner gab es diese Woche im ATX nicht sehr viele. Telekom Austria lag an der Spitze. Der Wert profitiert von den Anteilsaufstockungen seitens Ronny Pecik bzw. auch von seinen Plänen bezüglich einer Umstrukturierung. Die positive Entwicklung könnte sich also noch etwas fortsetzen. Fundamental bleiben wir aktuell bei unserer Verkaufen- Empfehlung. Zumtobel gewann ohne besondere News um 2,0%.

      In unserer Pressekonferenz zum Österr. Markt in dieser Woche haben wir die aktuellen Favoriten präsentiert. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollte man sich unserer Meinung nach auf Unternehmen konzentrieren, die auch in solch einem Umfeld eine hohe Profitabilität erzielen und zusätzlich eine stabile Bilanz aufweisen. Auch eine ansprechende Dividendenrendite steht bei der Investmententscheidung im Mittelpunkt (speziell bei Immofinanz, Österr. Post, OMV und Semperit). Viele dieser bevorzugten Unternehmen sind in ihren Märkten führend, manche sogar weltweit (zB Kapsch TrafficCom, Lenzing). Bei OMV kam durch die Absicht zur Anteilsaufstockung seitens IPIC zuletzt etwas Übernahmefantasie auf. Auch bei AMAG ist nach wie vor ein Finanzinvestor engagiert, der früher oder später seine Anteile veräußern wird wollen. Beide Unternehmen sind auch ohne Übernahmefantasie äußerst (!) günstig bewertet und daher klare Kaufempfehlungen. Erst wenn sich eine wirtschaftliche Erholung abzeichnet, werden zyklischere Unternehmen bzw. Finanzwerte nachhaltig interessant. In diesem Fall würden wir auf Werte wie Polytec, RHI, voestalpine bzw. Raiffeisen Bank Int. setzen.

      In der letzten Woche vor Weihnachten steht hauptsächlich die Immofinanz im Vordergrund. Die Aktie ist ebenso günstig bewertet, für uns bleibt der Wert eine Topempfehlung.......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27929&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 08:44:58
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.485.780 von lyta am 15.12.11 14:25:5016.12.2011 16:26
      S&P sieht Österreich besonders rezessionsgefährdet
      Warnung an Exportnationen der Eurozone

      Die Nettoexportnationen der Eurozone sind nach Einschätzung der US-Ratingagentur Standard & Poor's besonders stark durch eine Rezession gefährdet. Schwächere Exporte und die Schwierigkeiten im Finanzsektor könnten im Jahr 2012 die Wirtschaft belasten, schreibt S&P in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die betroffenen Länder sind Österreich, Deutschland, die Niederlande, Belgien und Finnland.

      Ein Versagen bei der Lösung der Schuldenkrise in der Eurozone könnte die wirtsch... http://www.boerse-express.com/pages/1215825
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 08:46:40
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.485.780 von lyta am 15.12.11 14:25:50von APA/jake | 16.12.2011 | 18:05
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      Wiener Börse: ATX geht befestigt ins Wochenende

      Der "Hexensabbat" war im Blick der Anleger. Rosenbauer zieht Großauftrag aus Saudi-Arabien an Land. Die Telekom Austria hat die Halbierung der Dividende für heuer und 2012 nach der Schlussglocke bekannt gegeben
      WB

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      Wien. Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 19,19 Punkte oder 1,08 Prozent auf 1.792,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.800 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,29 Prozent, DAX/Frankfurt -0,50 Prozent, FTSE/London -0,25 Prozent und CAC-40/Paris -0,88 Prozent.

      Am Tag des großen Verfalls an den Terminbörsen hat sich der ATX mit einem klaren Kursplus ins Wochenende verabschiedet. Das europäische Umfeld zeigte sich indessen eher orientierungslos. Der sogenannte "Hexensabbat" verlief einem Wiener Händler zufolge mit guter Nachfrage. Hohe Volumina waren unter anderem in den beiden Indexschwergewichten Erste Group und OMV zu verzeichnen, hieß es.

      S&P: Eurozone gefährdet

      Die jüngste Studie der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) konnte die Stimmung am heimischen Markt nicht eintrüben. Nach Einschätzung der S&P-Analysten sind die Nettoexportnationen der Eurozone, darunter auch Österreich und Deutschland, besonders stark durch eine Rezession gefährdet. Im Jahr 2012 könnten schwächere Exporte sowie die Schwierigkeiten im Finanzsektor die Wirtschaft belasten, hieß es von S&P.

      Gut gesucht waren Finanzwerte. So zogen Erste Group 4,73 Prozent auf 12,17 Euro an und Raiffeisen gewannen 2,26 Prozent auf 18,82 Euro. Unter den größten Gewinnern notierten Vienna Insurance Group (VIG), die Aktien kletterten um 8,41 Prozent auf 28,31 Euro.

      Ganz oben auf der Kurstafel fanden sich Rosenbauer. Der Feuerwehr-Ausrüster hat den Zuschlag für einen Großauftrag aus Saudi-Arabien im Wert von 245,3 Mio. Euro erhalten. "Von den Investoren wurde die Nachricht sehr goutiert", kommentierte ein Wiener Marktteilnehmer. Die Titel des Unternehmens schossen um 12,32 Prozent auf 37,30 Euro nach oben.

      Bergauf ging es auch für die Aktien der voestalpine. Die Wertpapierspezialisten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Titel des Stahlkonzerns von 35,0 auf 31,5 Euro reduziert. Die Kaufempfehlung "Buy" blieb indessen erhalten. voestalpine legten 1,95 Prozent auf 20,09 Euro zu.

      Dunkle Wolken über Zagreb

      Bei der Telekom Austria hat am Freitag der Aufsichtsrat in Zagreb getagt. Erst nach Börsenschluss hat die TA per Adhoc-Mitteilung die Halbierung der Dividende für 2011 und 2012 von 0,76 € auf 0,38 € angekündigt. Dennoch: Trotz der im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung gefürchteten "dunklen Wolken über Zagreb" wurden viele TA-Papiere gehandelt.

      Bei hohen Umsätzen konnten außerdem Telekom Austria ein minimales Plus von 0,06 Prozent auf 9,01 Euro aus der Sitzung retten. Kurz vor Handelsschluss gab das Unternehmen bekannt, die Dividenden für die Jahre 2011 und 2012 von 0,76 auf 0,38 Euro kürzen zu wollen. Der Ausblick für 2011 wurde indessen bestätigt.

      Wolford rutschten hingegen nach Präsentation der Halbjahresbilanz um 6,50 Prozent auf 22,44 Euro ab und bildeten damit das Index-Schlusslicht. Das operative Ergebnis (Ebit) des Strumpfherstellers ist um 15 Prozent auf 2,7 Mio. Euro gesunken, das Periodenergebnis halbierte sich auf 1 Mio. Euro.

      ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 08:47:45
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.485.780 von lyta am 15.12.11 14:25:506.12.2011 15:07
      Eine Austro-Berichtssaison mit Haken und Ösen
      45 Prozent der ATXPrime-Werte enttäuschten - zu Wochenschluss Wolford

      Gestern EVN, heute Wolford. Die Berichtssaison meint es derzeit nicht besonders gut mit österreichischen Werten. Denn enttäuschte gestern der niederösterreichische Energieversorger mit seinem Jahresergebnis und dem Ausblick auf das neue Geschäftsjahr, trat heute der Vorarlberger Strumpferzeuger in die Fuss-Stapfen der EVN. Eine höhere Steuerquote und die Forcierung des Vertriebs der Ware über eigene Filialen frassen völlig unerwartet für die Analystenzunft grosse Teile des Gewinns aus der Vor... http://www.boerse-express.com/pages/1215803
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 09:04:31
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.494.107 von lyta am 17.12.11 08:47:45Wiener Börse schließt am Montag leichter
      19. Dezember 2011 17:50



      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag geringfügig schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 3,66 Punkte oder 0,20 Prozent auf 1.789,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.780 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,55 Prozent, DAX/Frankfurt -0,59 Prozent, FTSE/London -0,50 Prozent und CAC-40/Paris -0,01 Prozent.

      Ruhiger Wochenstart

      Händler berichteten von einem ruhigen Wochenauftakt. Im Frühhandel hatte die Nachricht vom Tod des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong-Il kurzfristig für Verunsicherung und fallende Kurse gesorgt. Im weiteren Verlauf drehte der Markt leicht ins Plus, fiel im Späthandel aber nach skeptischen Kommentaren der EZB wieder knapp ins Minus zurück.

      Die Stabilität des Finanzsystems der europäischen Währungsunion ist nach Ansicht der EZB in Gefahr. Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenbruchs von Großbanken sei zuletzt gestiegen, hieß es in dem am Montag veröffentlichten Finanzstabilitätsreport der EZB.

      Unter Druck kamen in Wien zum Wochenstart Telekom Austria und verloren 2,06 Prozent auf 8,82 Euro. Das Unternehmen hatte am Freitag eine Kürzung der Dividende für 2011 und 2012 von 0,76 auf 0,38 Euro je Aktie angekündigt. Die Analysten der Berenberg Bank zeigten sich in einer ersten Reaktion überrascht über das Ausmaß der Dividendensenkung. Die Analysten hatten zwar eine Dividendensenkung erwartet, mit der in Aussicht gestellten Ausschüttungspolitik für die kommenden Jahre dürfte die Dividendenrendite der Telekom nun aber deutlich unter den Branchenschnitt fallen, schreiben die Analysten.

      Unterschiedlich entwickelten sich die beiden Bankwerte. Erste Group verloren bei gutem Volumen 0,99 Prozent auf 12,05 Euro. Raiffeisen legten hingegen 1,97 Prozent auf 19,19 Euro zu. Gesucht waren auch Strabag (plus 2,52 Prozent auf 22,99 Euro) und Conwert (plus 1,64 Prozent auf 7,98 Euro).

      Größter Gewinner im prime market waren Wolford mit einem Plus von 3,74 Prozent auf 23,28 Euro. Das Kursplus kam allerdings nur mit sehr geringen Umsätzen zustande. Der Strumpfhersteller hatte in der Früh erste Zahlen fürs Weihnachtsgeschäft gemeldet: Von November bis Mitte Dezember hat der Konzern um 6,3 Prozent mehr umgesetzt als in der gleichen Vorjahresperiode.

      http://derstandard.at/1324170182416/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 09:06:11
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.494.107 von lyta am 17.12.11 08:47:45Jeder zehnte Euro kommt von börsenotierten Unternehmen

      Die 107 börsenotierten Unternehmen Österreichs sind für rund zehn Prozent des BIP verantwortlich.
      apa

      Wien. Die Wiener Börse geht derzeit durch ein Tal der Tränen. Die Kurse sind im Keller, die Handelsumsätze brechen ein. Doch die notierten Unternehmen spielen für Österreichs Volkswirtschaft eine gewichtige Rolle, wie Herwig Schneider, Leiter des Industriewissenschaftlichen Institutes (IWI) in Wien, feststellt.

      In einer neuen Studie hat Schneider errechnet, dass die Wertschöpfung der 107 Börsenotierten im Vorjahr 25,8 Milliarden € betrug. Das heißt, rund zehn Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung der heimischen Wirtschaft gehen auf diese zurück.
      Im Vergleich zu 2008 ist ein Rückgang von rund fünf Milliarden € bei der Wertschöpfung festzustellen. Ein Grund für das Minus ist laut Schneider die abnehmende Zahl börsenotierter Unternehmen in Österreich. Waren es bei der letzten Studie 2008 noch 120 Firmen, die in Wien oder an anderen Börsen gelistet waren, sind es aktuell nur mehr 107. Unter anderem haben so namhafte Unternehmen wie die AUA, Bwin und Constantia Packaging den Aktienmarkt verlassen.

      Muliplikatoren

      Der Abgang war auch dafür mitverantwortlich, dass die Beschäftigtenzahl in börsenotierten Unternehmen zurückging. Direkt beschäftigen diese in Österreich knapp 157.000 Mitarbeiter - vor zwei Jahren waren es geringfügig mehr. Rechnet man aber den Multiplikatoreffekt hinzu, den börsenotierte Betriebe auf andere Firmen ausstrahlen, ergibt sich ein gesamter Beschäftigungseffekt von 353.450 Mitarbeitern. „Das sind immerhin 8,4 Prozent aller Beschäftigten in Österreich", erklärt Schneider.
      Ähnlich hoch sind auch die gesamtwirtschaftlichen Effekte bei den Arbeitnehmerentgelten. 8,7 Prozent oder 12,1 Milliarden € aller Löhne und Gehälter sind auf die gelisteten Unternehmen zurückzuführen. Wie stark die Börsenotierten in anderen Ländern sind, kann Schneider nicht sagen, weil es diese Studien dort nicht gibt.

      Ramponiertes Image

      Fakt ist, dass die Wiener Börse in Österreich noch eine untergeordnete Rolle spielt: Der Kapitalmarkt wird - auch durch Basel III - für Betriebe wichtiger. Gleichzeitig ist das Image der Börse in Wien durch zahlreiche Skandale mehr als ramponiert. Das Aktienforum, das die Interessen der gelisteten Unternehmen vertritt, will in einem ersten Schritt das Vertrauen wieder zurückgewinnen: „Wir wollen eine effektive Strafverfolgung", sagt Ulrike Haiden­thaller, Geschäftsführerin des Aktienforums. Auch die sogenannte Bilanzpolizei soll so rasch wie möglich eingeführt werden. Darüber hinaus will Haidenthaller die Wertpapier-KESt und die Zukunftsvorsorge reformieren..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/jeder-zehnt…
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      schrieb am 22.12.11 09:38:24
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch gut behauptet
      21. Dezember 2011 17:52


      Verbund, Telekom, Erste gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch gut behauptet geschlossen. Der ATX befestigte sich geringfügig um 1,17 Punkte oder 0,06 Prozent auf 1.843,90 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.805 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,51 Prozent, DAX/Frankfurt -0,94 Prozent, FTSE/London -0,64 Prozent und CAC-40/Paris -0,81 Prozent.

      Nach deutlichen Gewinnen am Vormittag fiel der ATX wie andere Börsen in Europa auch am Nachmittag wieder zurück und konnte ein kleines Plus aus der Sitzung retten. Im Mittelpunkt des Interesse stand am Mittwoch der Tender der Europäischen Zentralbank (EZB).

      Die EZB hatte am Vormittag den ersten von zwei Drei-Jahres-Tendern aufgelegt, um die Liquiditätsversorgung der angeschlagenen Finanzinstitute in der Eurozone zu verbessern. Nach einer ersten Euphorie über die Geldspritze machte sich am Nachmittag aber Unsicherheit hinsichtlich der Liquiditätsausstattung der Banken breit, hieß es am Markt.

      Die meisten Kursbewegungen und Umsätze an der Wiener Börse hielten sich am Mittwoch in engen Bandbreiten. Viele Marktteilnehmer dürften angesichts des nahenden Jahreswechsels nicht mehr aktiv sein, hieß es. Gut gesucht waren Verbund und stiegen um 2,68 Prozent auf 19,93 Euro. Unter den gesuchten Titeln fanden sich auch Telekom Austria mit einem Plus von 1,69 Prozent auf 9,12 Euro.

      Größere Umsätze gab es auch in den beiden Bankwerte. Erste Group stiegen bei höheren Volumen um 1,99 Prozent auf 12,79 Euro. Raiffeisen fielen hingegen um 2,23 Prozent auf 19,30 Euro zurück...........http://derstandard.at/1324410945701/Wiener-Boerse-schliesst-…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.12.11 09:54:21
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.512.506 von lyta am 22.12.11 09:38:24ATX Datum/Zeit: 23.12.2011 16:07
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Starkes Kaufsignal des MACD


      Nach der Korrektur der letzten Woche befindet sich der ATX nun wieder in der Aufwärtsbewegung. Auf Wochensicht steht ein Plus von 6,2% zu Buche. Die 1.800-Punkte-Marke ist übersprungen, die 1.900 Punkte sind zum Greifen nahe. Die Bollinger Bänder werden wieder enger, d.h. die Volatilität nimmt ab. Auf Basis der Schlusskurse ist ein neuer Monatshöchststand erreicht, die Anfang des Monats intraday erreichten 1.908 Punkte können als Widerstand gesehen werden, den es jetzt zu überwinden gilt.

      Markttechnisch gesehen sieht es gut aus. Kurzfristig gesehen steigen MACD und Momentum, beide Indikatoren stehen auf ‚long’. Wesentlich wichtiger jedoch ist das starke Kaufsignal des MACD bei wöchentlicher Betrachtungsweise. Es ist das erste Signal dieses Indikators seit Februar 2011. Damals generierte der MACD ein Verkaufssignal, der ATX notierte deutlich über 2.800 Punkte. Dies unterstreicht die Deutlichkeit dieses Signals. Momentum und RSI sind (nebenbei erwähnt) ebenfalls auf dem Weg nach oben.

      Der seit Mitte des Jahres bestehende Abwärtstrend ist durchbrochen. Wir sind optimistisch und setzen die Fibonacci Retracements neu (zwischen Jahreshöchst- und -tiefststand). Der nächste Widerstand liegt somit bei 1.962 Punkten (23,6% Fibonacci Retracement). Die 2.000-Punkte-Marke heuer noch zu erreichen, ist nicht mehr ganz ausgeschlossen. Vor allem aber die mfr. Betrachtungsweise lässt uns nun wieder optimistisch ins nächste Jahr blicken.::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28024&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 25.12.11 09:56:55
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.512.506 von lyta am 22.12.11 09:38:24ATX Datum/Zeit: 23.12.2011 15:55
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Versöhnliche Vorweihnachtswoche mit etwas Schadensbegrenzung


      Das Börsejahr 2011 neigt sich dem Ende zu, kein guter Jahrgang – vor allem nicht für die Wiener Börse. Mit einem Plus von 6,2% im Wochenvergleich wurde der Schaden noch etwas begrenzt, mehr allerdings nicht. Immofinanz hat mit hervorragenden Q2-Zahlen in dieser Woche noch geholfen, den ATX nach oben zu treiben – die Aktie legte mit 8,8% überdurchschnittlich zu. Ansonsten waren mit den Finanzwerten und voestalpine (+9,5%) die „üblichen Verdächtigen“ einer guten Börsenwoche auf der Gewinnerliste zu finden. Vienna Insurance Group stieg um 16,0% und war damit klarer Wochensieger. Bei Raiffeisen Bank Int. verdichten sich die Zeichen, dass die EBA-Kapitalerfordernisse ohne Kapitalerhöhung erfüllt werden können, was sich sowohl auf die RBI-Aktie (+9,0%) als auch auf die Erste Group (+14,0%) positiv ausgewirkt hat. Falls sich dies letztlich bestätigt, besteht für die Aktie mittelfristig noch weiteres, deutliches Potenzial. Mit Zumtobel (-6,7%) gab es im ATX letztlich nur einen Verlierer in der letzten Woche.

      Wird der Börsejahrgang 2012 ein besserer als 2011? Nun, diese Frage positiv zu beantworten ist nicht schwer. Wird 2012 ähnlich positiv wie 2009 (+42,5% im ATX)? Dies halten wir eher für zu hoch gegriffen, da im nächsten Jahr die Staaten auf der Ausgabenbremse bzw. Steuererhöhungswelle bleiben werden und dies den privaten Konsum im Zaum halten wird. 2009 gab es im Unterschied dazu ja konjunkturbelebende Maßnahmen. Werden große institutionelle Anleger 2012 wieder vermehrt zu Aktien greifen? Diese Frage ist wohl eher zu verneinen. Banken werden zur Erfüllung der EBA-Kapitalerfordernisse ihre Aktienbestände gering halten. Versicherungen geht es mit den Solvency- Bestimmungen nicht viel anders. Privatanleger sind noch in der KESt- Schockstarre. Was spricht dennoch für Aktien? Gemäß allen Regeln der Aktienbewertung sind Dividendentitel aktuell äußerst günstig bewertet und versprechen auf Sicht der nächsten 10 Jahre eine durchaus attraktive Anlageperspektive. Wo soll man dann investieren? Nun, an der Wiener Börse gibt es eine Fülle an äußerst günstig bewerteten Unternehmen. Mit einer OMV, Lenzing, Immofinanz, AMAG, Kapsch, Österr. Post und Semperit sollte man nicht viel falsch machen können im neuen Jahr. Wenn sich eine Konjunkturstabilisierung abzeichnet, würden wir auf voestalpine, Raiffeisen Bank Int. und RHI setzen. Risikofreudige können diese Werte auch schon jetzt kaufen. Starke Nerven wird man auch 2012 brauchen, die Chancen auf Kursgewinne im zweistelligen Bereich sind allerdings sehr hoch.
      ::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28018&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 25.12.11 10:00:20
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.512.506 von lyta am 22.12.11 09:38:2424.12.2011 05:00
      "Österreichische Aktien sollten wieder in den Fokus der Anleger kommen"
      Günther Schmitt, Austro-Fondsmanager der Raiffeisen KAG, und sein Marktausblick für 2012

      Der österreichische Aktienmarkt war 2011 einer der schwächsten Europas. Als Gründe dafür werden oft die Finanzlastigkeit des ATX, die Abhängigkeit der österreichischen Unternehmen von Osteuropa und die Rolle als illiquider Randmarkt angeführt. Auch wenn diese Argumente teilweise stimmen, ist eine Underperformance beispielsweise gegenüber dem DAX um fast 20 Prozent nicht gerechtfertigt. Denn fundamental gesehen ist der österreichische Aktienmarkt sehr billig bewertet und die Unternehmen selbst.............http://www.boerse-express.com/pages/1217130
      Avatar
      schrieb am 25.12.11 10:01:58
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.512.506 von lyta am 22.12.11 09:38:2423.12.2011 | 18:11

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kaum verändert in die Weihnachtsfeiertage


      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.888 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,62 Prozent, DAX/Frankfurt +0,47 Prozent, FTSE/London +1,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,83 Prozent.

      Das europäische Umfeld präsentierte sich von seiner freundlichen Seite. Marktteilnehmer berichteten von einem erwartungsgemäß ruhigen und umsatzschwachen Geschäft vor den Weihnachtsfeiertagen. Auch die Meldungslage blieb dünn. Die in den USA veröffentlichten Konjunkturdaten brachten laut Marktbeobachtern keine allzu starken Impulse.

      Die US-Ratingagentur Moody's hat zu Wochenschluss ihre Bestnote "Aaa" für die Republik Österreich erneuert und auch den Ausblick mit "stabil" bestätigt. In ihrer Begründung verweist sie auf die wirtschaftliche Stärke der heimischen Volkswirtschaft, auf überdurchschnittliches Wachstum, gut ausgebildete Arbeitskräfte und einen wettbewerbsfähigen Exportsektor.

      Die heimischen Finanzwerte zeigten sich mehrheitlich mit Zugewinnen. Erste Group schlossen nach festerem Verlauf um 0,34 Prozent höher bei 13,30 Euro, während Raiffeisen ein Kursplus in Höhe von 3,34 Prozent auf 20,73 Euro verbuchen konnten. Die Raiffeisen Bank International (RBI) werde bei ihrer ungarischen 70-Prozent-Tochter die Kapitalerhöhung im Ausmaß von rund 350 Mio. Euro bis 28. Dezember abschließen, sagte RBI-Sprecher Palzer am Freitag.

      Bei den Versicherern verloren Vienna Insurance Group nach ebenfalls festem Verlauf noch um 0,76 Prozent auf 30,06 Euro. Am Donnerstag hatten die Titel mehr als fünf Prozent an Wert gewonnen. UNIQA steigerten sich bei moderaten Umsätzen hingegen um 1,76 Prozent auf 9,26 Euro.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Öl-Sektor und Versorger unter den größeren Gewinnern. In Wien tendierten OMV jedoch unverändert bei 23,77 Euro. Verbund gewannen nur leicht um 0,12 Prozent auf 20,08 Euro und EVN legten 0,81 Prozent auf 10,58 Euro zu.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten fielen voestalpine um 0,53 Prozent auf 21,47 Euro. Andritz schlossen geringfügig um 0,14 Prozent verbessert bei 64,09 Euro. Telekom Austria zeigten sich mit minus 0,03 Prozent auf 9,29 Euro kaum verändert. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 18:39:18
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      26.12.2011 05:00
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      "Es wäre ein Fehler, das schon als Kaufsignal zu interpretieren"
      Erika Karitnig, Leiterin des Aktienteams in der Bawag PSK Invest und ihr Marktausblick für 2012

      © Bawag PSK Invest
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      Wir erwarten für Risikoassets ein turbulentes Jahr 2012. Gäbe es nicht die Unsicherheit in Bezug auf den Fortbestand der Eurozone, wären die Aussichten gar nicht schlecht: Das globale Wachstum ist in Takt, insbesondere aus den USA kommen starke Vorlaufindikatoren. Häusermarkt und Arbeitsmarkt haben sich stabilisiert und die Zinskurve ist nach wie vor steil. Zudem signalisiert die Notenbank noch mehr Unterstützung, sollte sie nötig sein. Aus den Schwellenländern kommen gemischte Nachrichten. Das Wachstum hat sich abgeschwächt, aber die Notenbanken haben bereits begonnen gegenzusteuern. Die Inflationsgefahr ist vorerst gebannt und im 2. Halbjahr sollte sich das Wachstum wieder beschleunigen. Europa bleibt angesichts der Schuldenkrise das Sorgenkind und wird wohl in eine Rezession schlittern. Insbesondere in den sogenannten PIIGS-Staaten wird die schlechte Wirtschaftslage die budgetäre Situation wohl noch mehr verschärfen.

      Aus Bewertungssicht erscheinen Aktien günstig. Da jedoch Gewinnprognosen bei mangelnder Visibilität in Krisenzeiten wenig verlässlich sind, wäre es ein Fehler, das schon als Kaufsignal zu interpretieren. Die Unsicherheit über die Zukunft der Eurozone und die Abhängigkeit von Politikern und ihren Entscheidungen werden aus unserer Sicht den Kursverlauf 2012 prägen. Gleich im ersten Quartal ist ein Antesten der „Lows“ zu erwarten, wenn grosse Summen italienischer Staatsanleihen zur Refinanzierung anstehen. Wir erwarten zumindest für das erste Halbjahr einen sehr volatilen Markt, der sich erst beruhigen kann, wenn sich eine Lösung für die Eurozone abzuzeichnen beginnt.

      Daraus abgeleitet haben aus unserer Sicht folgende Assets 2012 die besten Chancen auf eine gute Performance: - Trading-Strategien: flexibel gesteuerte Asset-Allocation-Produkte, die das Timing (risk-on, risk-off) übernehmen und in der Vergangenheit ihre Fähigkeiten beweisen konnten - Veranlagungen mit einem positiven Carry: Corporate Bonds guter Bonität (als sicherer Hafen), breit gestreute High Yield-Portfolios (Risikopuffer für Kursschwankungen aufgrund attraktiver Verzinsung) sowie dividendenstarke Aktien - Aktien global tätiger Unternehmen, die einerseits vom Wachstum ausserhalb Europas profitieren können und andererseits mittels Investitionen ausserhalb der Eurozone eine Fremdwährungskomponente zur Diversifikation beinhalten Diversifikation wird 2012 mehr denn je ein Thema sein. Verlauf und Ausgang von Krisen sind schwer prognostizierbar, weshalb es in jedem Fall ratsam ist, unterschiedliche Strategien ins Rennen zu schicken! ...............http://www.boerse-express.com/cat/pages/1217134/fullstory
      6 Antworten
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      schrieb am 26.12.11 18:42:05
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.521.983 von lyta am 26.12.11 18:39:1825.12.2011 05:00
      "Der mutige und geduldige Investor wird für seine Mühen und Belastungen langfristig belohnt"
      Franz Gschiegl, Vorstand der Erste Sparinvest, und sein Marktausblick für 2012

      Das Thema der Verschuldung in ihren verschiedensten Facetten prägte nahezu durchgehend das Geschehen im Kalenderjahr 2011. Mit weltweit massivsten und in ihren ­Dimensionen Vergleiche suchenden Konjunktur-Stimulierungspaketen in Dollar-Billionenhöhe wurden zwar der Weltwirtschaft und den Finanzmärkten entsprechend starke „Dopingspritzen“ versetzt, aber leider auch 2011 die entsprechenden Rechnungen präsentiert. Die damit einhergehende Verunsicherung war ..............http://www.boerse-express.com/pages/1217132
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.11 08:37:52
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.521.984 von lyta am 26.12.11 18:42:0527.12.2011 05:00
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      "Zyklische Werte und Finanzwerte sollten die Nase vorn haben"
      Roland Zauner, Austro-Fondsmanager der Kepler Fonds KAG, und sein Marktausblick für 2012

      © Kepler KAG
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      2011 war für den Leitindex der Wiener Börse ATX ein schwieriges Jahr. Im Vergleich zu anderen Indizes hat er deutlich stärker nachgegeben. Ein Grund dafür war die hohe Gewichtung der Finanzwerte, die angesichts der europäischen Schuldenkrise überproportional in Mitleidenschaft gezogen wurden. Ein anderer Grund war, dass Engagements in Osteuropa wieder einmal skeptischer betrachtet wurden. Angesichts der relativ geringen Liquidität in Wien fallen die Kurse hier gleich besonders stark, wenn viele Anleger ihr Geld abziehen. Wenn Sie sich jetzt sagen: „Das klingt deprimierend, ich glaube, ich lasse 2012 die Finger von Aktien!“, sollten Sie aber bedenken, dass sich in der Vergangenheit oft gerade jene Phasen, in denen das Interesse an Aktien sehr gering war, als gute Kaufgelegenheiten herausgestellt haben. Antizyklisches Handeln hat sich ausgezahlt. So gesehen könnte jetzt eine gute Zeit für Käufe sein. Warren Buffett, einer der erfolgreichsten Investoren der Welt, hat im heurigen Jahr seine Aktienpositionen kräftig aufgestockt. Die Gewinnsituation vieler heimischer Unternehmen ist gut, auch wenn der Markt zurzeit noch mehr auf die Makrosituation schauen mag. Für eine Rallye am Aktienmarkt wäre es wichtig, dass die Marktteilnehmer den Eindruck bekommen, dass die EU-Schuldenkrise endlich im Griff ist. Hier ist die Politik gefordert. Sparmassnahmen, die nicht gleichzeitig das Wirtschaftswachstum abwürgen, würden sicher positiv aufgenommen. Im Falle einer Erholung sollten die zyklischen Werte und Finanzwerte die Nase vorn haben.
      ...........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1217136/fullstory
      Avatar
      schrieb am 27.12.11 08:38:49
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.521.984 von lyta am 26.12.11 18:42:0527.12.2011 07:00
      '2012 wird kein einfaches Jahr, es hat aber Potenzial für positive Überraschungen'
      Kurzeinschätzung von Alfred Reisenberger, Wiener Privatbank:



      Eigentlich hat das Jahr 2011 gut begonnen, wenngleich die nur allzu präsenten Sorgen auch Anfang des Jahres bekannt waren. Dann kam der August und die Malaise begann. Der Rest ist Geschichte. Die Staatsschuldenproblematik ist noch lange nicht gelöst, aber ein Anfang wurde gemacht, nämlich das Problem als solches erkannt und auch akzeptiert. Genau das ist der Unterschied zwischen Anfang und Ende 2011. Entgegen vieler Unkenrufe zeigt die Eurozone keine Auflösungstendenzen und dass es ein Europa... http://www.boerse-express.com/pages/1217243
      3 Antworten
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      schrieb am 28.12.11 10:12:50
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.522.391 von lyta am 27.12.11 08:38:4928.12.2011 07:00
      'Rechnen mit eher verhaltenem Jahresbeginn'
      Kurzeinschätzung von Stefan Maxian, RCB

      Die gute Nachricht zuerst: Wir denken, dass 2012 der ATX im europäischen Indexranking besser abschneiden wird als 2011 (Heuer waren „wir“ leider Drittletzter vor Griechenland und Zypern).

      Dennoch beginnt das Jahr mit einigen Herausforderungen: Wir rechnen beginnend mit 4Q 2011 mit drei Rezessionsquartalen in Österreich. Auch in einigen CEE-Ländern erwarten wir aufgrund der engen Exportverflechtungen zur Eurozone ein Abgleiten in die Rezession (Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slovenien, ... http://www.boerse-express.com/pages/1217502
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      schrieb am 28.12.11 10:13:59
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.522.391 von lyta am 27.12.11 08:38:4928.12.2011 08:43
      'Kaufempfehlung für riskante Assets'
      Nach Monaten erstmals wieder Kaufsignal

      Der RBI-Risikoindikator gibt ein Kaufesignal für Aktien. Der Indikator hat am 23. Dezember erstmals seit Juli das Mittelband von oben durchbrochen. "Alle vier Komponenten des RBI-Risikoindikators haben sich zugunsten eines Kaufsignals entwickelt, wobei die beiden Volatilitätsmasse am stärksten gefallen sind. Der Risikoindikator stellt somit eine Kaufempfehlung für riskante Assets dar", heisst es seitens Raiffeisen Research.

      Der RBI-EMEurope-Risikoindikator hat in der vergangenen Woche... http://www.boerse-express.com/pages/1217586
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 10:15:45
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.522.391 von lyta am 27.12.11 08:38:4927.12.2011 | 17:46

      Wiener Börse: ATX scheitert an 1900 Punkten

      Zweimal hatte der Wiener Leitindex am Dienstag die Marke von 1900 Punkten bereits geknackt, am Schluss blieb immerhin ein Plus von 0,65 Prozent übrig.
      WB

      Die Wiener Börse hat am Dienstag bei schwachem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (1.882,09) um 12,96 Punkte oder 0,69 Prozent auf 1.895,05 Zähler. Gegenüber Ultimo 2010 liegt der ATX per heute 1.009,42 Punkte oder 34,75 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,64 Prozent oder 5,93 Punkten bei 935,78 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,18 Prozent, FTSE/London +1,02 Prozent und CAC-40/Paris +1,01 Prozent.

      Der Wochenauftakt verlief weitgehend ruhig und umsatzarm. Unternehmensnachrichten waren Mangelware und auch die meisten Kursbewegungen hielten sich in engen Bandbreiten. Viele Marktteilnehmer dürften ihre Bücher im Vorfeld des Jahreswechsels schon geschlossen haben und in dieser Woche nicht mehr aktiv sein, hieß es.

      Auch die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten wirkten sich nicht nachhaltig auf die Kurse aus. Der US-Hauspreisindex war stärker als erwartet gefallen, der als wichtiger Vorlaufindikator geltende Index des US-Verbrauchervertrauens war hingegen überraschend stark gestiegen. Mögliche Impulse für die Börsen könnten nun die am Donnerstag anstehenden Anleihenemissionen in Italien bringen.

      Gut gesucht waren am Dienstag Finanzwerte. So stiegen Vienna Insurance um 2,35 Prozent auf 30,77 Euro. Erste Group legten bei höherem Volumen 2,26 Prozent auf 13,60 Euro zu. Raiffeisen stiegen um 1,13 Prozent auf 20,96 Euro. Größere Nachfrage gab es auch in voestalpine (plus 2,00 Prozent auf 21,90 Euro). Schwach zeigten sich unter den ATX-Schwergewichten hingegen Telekom Austria (minus 1,16 Prozent auf 9,18 Euro).

      Das Tageshoch erreichte der ATX knapp vor 13 Uhr mit 1.904,84 Zählern. Das Tagestief lag zur Eröffnung bei 1.880,52 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 23 Titel mit höheren Kursen, 14 mit tieferen und einer unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 2.398.729 (Vortag: 3.566.842) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 513.651 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 51,404 (75,256) Mio. Euro zu Stande, wovon 13,91 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 09:01:30
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      29.12.2011 07:00
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      'Erst wenn sich wirtschaftliche Erholung abzeichnet, werden Zykliker, Finanzwerte interessant'
      Kurzeinschätzung von Günther Artner, Erste Group

      Günther Artner
      © BE
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollte man sich unserer Meinung nach auf Unternehmen konzentrieren, die auch in solch einem Umfeld eine hohe Profitabilität erzielen, eine stabile Bilanz aufweisen und – nicht zu vergessen – günstig bewertet sind. Auch eine ansprechende Dividendenrendite sollte bei der Investmententscheidung im Mittelpunkt stehen, die trifft v.a. auch Werte wie Immofinanz, Österreichische Post, OMV und Semperit zu. Global führende Unternehmen wie Kapsch TrafficCom und Lenzing sehen ebenso vielversprechend aus.

      Bei OMV kam durch die Absicht zur Anteilsaufstockung seitens IPIC zuletzt etwas Übernahmefantasie auf. Auch bei Amag ist nach wie vor ein Finanzinvestor engagiert, der früher oder später seine Anteile veräussern wird wollen. Beide Unternehmen sind auch ohne Übernahmefantasie äusserst günstig bewertet und daher klare Kaufempfehlungen.

      Erst wenn sich eine wirtschaftliche Erholung abzeichnet, werden zyklischere Unternehmen bzw. Finanzwerte nachhaltig interessant. In diesem Fall würden wir auf Werte wie Polytec, RHI, voestalpine bzw. Raiffeisen Bank International setzen. In Summe sollte 2012 ein klar besseres Börsejahr als 2011 werden.

      Aktien sind eine der wenigen Assetklassen, die im historischen Vergleich sehr günstig bewertet sind. Aus Mangel an Alternativen sollten daher Aktien in 2012 langsam wieder salonfähig werden, wenngleich ein dynamischer Rebound wie in 2009 aufgrund der globalen Budgetspargrogramme unrealistisch ist.......http://www.boerse-express.com/cat/pages/1217505/fullstory
      7 Antworten
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      schrieb am 01.01.12 10:38:34
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.528.491 von lyta am 29.12.11 09:01:30von Jochen Hahn | 30.12.2011 | 14:51

      "Wien neigt dazu, immer extrem zu sein"

      Interview. Die Wiener Börse zählte 2011 zu den schlechtesten Börsen. Da hatten es Fondsmanager schwer. Auch Alois Wögerbauer (3 Banken-Generali Invest), zum dritten Mal Mann des Jahres, muss ein sattes Minus von 28 Prozent ausweisen.
      WB/Peroutka

      WirtschaftsBlatt: Herr Wögerbauer, wie fällt Ihre Börsen-Bilanz 2011 aus?

      Alois Wögerbauer: Leider war Wien die Enttäuschung des Jahres. Nur die Ukraine, Ägypten, Griechenland und Zypern haben sich schlechter entwickelt. Ich bin aber davon überzeugt, dass die heimischen Unternehmen besser sind als viele internationale Mitbewerber - und die heimischen Großbanken sind zumindest nicht schlechter. Wenn Wien aber doppelt so viel verliert wie der Rest von Europa, dann ist die Hälfte des Verlustes wohl hausgemacht. Es konnte nicht ohne Folgen bleiben, dass man die Wichtigkeit eines funktionierenden Kapitalmarktes ständig klein redet; nicht alles was Börse ist, ist mit Spekulation gleichzusetzen. Wir kaufen seit Jahren heimische Aktien wie OMV und Co; wir kaufen seit Jahren heimische Staatsanleihen. Wir sind treue Investoren und es nicht korrekt uns pauschal als Spekulanten abzutun.

      Ihre größte Enttäuschung heuer?

      Meine Enttäuschung des Jahres sind nicht Einzelunternehmen oder Kurse - ich bin über 20 Jahre Börsianer, Auf und Ab gehört zum Geschäft. Meine persönliche Enttäuschung ist, dass es in Österreich keine politische Partei mehr gibt, die erklärt dass ein funktionierender Kapitalmarkt wichtig ist; dies ist für ein international anerkanntes entwickeltes Land ein Armutszeugnis. Gerade jetzt ist der Kapitalmarkt wichtig. Für Banken oder Unternehmen, die ihre Kapitalbasis stärken wollen. Gerade die aktuelle Diskussion um die Staatsschulden zeigt doch, dass man neben der ersten Säule in Form der staatlichen Pension die zweite Säule in Form der Pensionskassen und die dritte Säule in Form der privaten Vorsorge fördern muss. Gerade jetzt - dies ist im Interesse Aller.

      Warum konnte Ihr Österreich-Fonds den Markt outperformen?

      Wir betreiben aktives Stock-Picking und sind klar defensiv ins das Jahr 2011 gegangen. Wir waren konsequent in Banken untergewichtet, da zu viele Probleme ungelöst sind. Wir waren auch konsequent in Zyklikern untergewichtet, da wir eine Eintrübung der Konjunktur erwarteten. Beides hat sich als richtig erwiesen.

      Wo sind Sie aktuell investiert, wo nicht?

      Es gibt ein klares Übergewicht in tragfähigen Geschäftsmodellen, welche sich auch im Rahmen der letzten Konjunkturabkühlung 2008/2009 bewährt haben. Das sind beispielsweise Lenzing, AMAG oder Kapsch Traffic. Ich denke zudem, dass Immofinanz und Conwert mehr Wert sind, als derzeit die Börse anzeigt. Auch Verbund und OMV könnten endlich das Potential heben, dass in den Unternehmen stecken würde. Dazu gibt es auch Sonderstories wie die ausgezeichnet positionierte austriamicrosystems als Zulieferer für die boomenden Handys von Apple und Samsung. Auf der anderen Seite hab ich Telekom Austria zur Gänze verkauft - ich finde keine Kennzahl auf Basis derer die Aktie attraktiv bewertet wäre.

      Was erwarten Sie vom Börsenjahr 2012?

      Ich bin jetzt über 20 Jahre Börsianer und ich kann mich an keine Phase erinnern, wo die Unternehmen so gut auf eine mögliche Konjunkturabschwächung vorbereitet waren. Die Kapazitäten sind besser angepasst; die Finanzierungen sind gut strukturiert. Daher ist auch ein Vergleich mit 2008/2009 nicht zulässig - damals gab es nach der Lehman-Pleite Überraschungseffekte. Dieser Überraschungseffekt fällt derzeit völlig weg - ganz im Gegenteil. Es wird daher 2012 keinen Konjunkturcrash in unseren Breitengraden geben - und es wird auch keinen Crash des Finanzsystems geben. Ich kann mich im übrigen an eine Krise erinnern, die angekündigt war. Waren wir vor einem Jahr also wesentlich vorsichtiger als viele Marktkollegen so sind wir jetzt nicht so pessimistisch wie viele am Markt. Gerade in Zeiten einer Schuldenkrise macht die Beteiligung an Substanz, an Sachwerten wie Aktien Sinn.

      Wie wird sich die Wiener Börse schlagen?

      Wien neigt dazu, immer extrem zu sein - nie normal. 2008 war Wien deutlich schlechter als das internationale Umfeld; dafür war 2009 dann wieder deutlich besser. Wenn die Unternehmen ihre Qualität wahren - wovon ich ausgehe und wenn es Österreich gelingt im internationalen Umfeld wieder als bewegliches zukunftsorientiertes Land aufzutreten bin ich fest davon überzeugt, dass Wien 2012 outperformen wird, auch wenn sich das heute keiner vorstellen kann. Eines ist aber klar - ohne Rückkehr der Ausländer wird es keine Trendwende an der Börse geben.

      Eine erneute Panik schließen Sie aus?

      Die Märkte werden über alle Asset-Klassen volatil bleiben. Wir allen werden etwas geduldiger werden müssen. Fehlentwicklungen, die sich über 10 Jahre aufgebaut haben, werden auch 10 Jahre brauchen um bereinigt zu werden. Mit etwas weniger Kredit wird es auch weniger Wachstum geben - das ist aber nicht das Ende des Systems. Reformen, die jetzt 10 Jahre nicht möglich waren, werden wir nicht alle in einem halben Jahr umsetzen können. Es wird aber auch ein gewisser Gewöhnungseffekt eintreten. Der X-te EU-Gipfel wird nicht mehr so mit Spannung verfolgt werden. Und fünf oder sechs Prozent für Staatsanleihen mancher Länder werden nicht als hoch angesehen werden - sondern als neuer Normalzustand. Politisch denke ich wird Fiskalunion das Wort des Jahres -entweder es gelingen hier klare europäische Fortschritte oder das EURO-Gefüge wird in den Grundfesten essentiell erschüttert. Und wir werden lernen müssen Dinge emotionslos zu sehen. Wichtig ist, dass Deflation vermieden wird, weil es für eine Volkswirtschaft das schlechteste Szenario überhaupt ist. Und allen die vor etwas Inflation Angst haben sage ich: Wünschen wir uns etwas Inflation, es hilft beim Schuldenabbau und ist allemal besser als Deflation. Daher denke ich die Notenbanken wissen war zu tun ist - ganz egal was sie nach aussen sagen........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wien-neigt-…
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      schrieb am 01.01.12 10:39:56
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.528.491 von lyta am 29.12.11 09:01:30ATX Datum/Zeit: 30.12.2011 11:22
      Quelle: Wiener Börse
      Wiener Börse rechnet mit einem volatilen Börsejahr 2012


      Die Wiener Börse war im Jahr 2011 mit einem schwachen Umfeld konfrontiert: Alle europäischen Börsen mussten aufgrund des globalen wirtschaftlichen Umfeldes und der Zuspitzung der europäischen Staatsschuldenkrise Kursrückgänge verzeichnen. Dadurch ist europaweit ist das IPO-Geschäft zum Erliegen gekommen, an der Wiener Börse gab es heuer ein IPO (AMAG) und 4 Kapitalerhöhungen. Auch die Aktienumsätze waren an den meisten europäischen Börsen rückläufig. An der Wiener Börse sank der Geldumsatz inländischer Aktien im Vergleich zum Vorjahr um 18 %. Die an der Wiener Börse gelisteten Unternehmen waren dennoch für Banken und Investoren attraktiv, der Stückumsatz nahm im Vergleich zum Vorjahr um 6 % zu.

      Auch für 2012 rechnen die Vorstände der Wiener Börse AG, Michael Buhl und Heinrich Schaller, mit einem volatilen Börsejahr. Sollte sich das Marktumfeld überraschenderweise positiv entwickeln, zeigt sich der Börsevorstand optimistisch und rechnet einer Steigerung der Aktienkurse und damit einer Zunahme der Aktiengeldumsätze auf Vorkrisen-Niveau sowie mit neuen Börsengängen. „Wir sehen derzeit einen Trend zu kurzen IPO-Fenstern und wir wissen auch von Börsekandidaten in der Warteschleife“, meint Michael Buhl.

      Die geregelten Märkte haben sich in der Krise bewährt

      Einen zentralen Grund für die anhaltende Unsicherheit sehen die Wiener Börse-Vorstände in der zunehmenden Intransparenz der außerbörslichen Finanzmärkte: Im europäischen Durchschnitt erfolgen 47 % des Aktienhandels an den Börsen, der Anteil des außerbörslichen Handels beträgt 38 %, der Rest entfällt auf die sogenannten multilateralen Handelsplattformen (MTFs). Im Derivativbereich nimmt der außerbörsliche Handel eine noch gewichtigere Rolle als die Börsen ein. „Die geregelten Märkte haben sich in der Krise bewährt, was die Politik leider ignoriert. Vielmehr werden sowohl auf EU- als auch auf österreichischer Ebene unterschiedliche Maßnahmen überlegt, die nur die geregelten Märkten betreffen und diesen schaden“, kritisiert Heinrich Schaller.

      Einzig die Entscheidung der Europäischen Kommission, auch die außerbörslichen Transaktionen zu besteuern, um dem Abwandern von Transaktionen von Börsen auf die außerbörslichen Handelsplattformen Einhalt zu gebieten, wird von der Wiener Börse begrüßt. Kritisch sieht die Wiener Börse hingegen die Besteuerung des Aktien- und Anleihenhandels an den Börsen, weil mit direkten – negativen – Auswirkungen auf die Realwirtschaft zu rechnen ist: „Es ist davon auszugehen, dass die Einführung einer Finanztransaktionssteuer im Aktienhandel die Liquidität an den Finanzmärkten verringern wird. Damit ist davon auszugehen, dass die Kapitalausstattung der Unternehmen schwieriger wird. Bei niedriger Kapitalausstattung nimmt die Produktionstätigkeit ab. Außerdem wird durch die höheren Kapitalkosten die Investitionstätigkeit der Unternehmen sinken, wodurch die Produktivität geringer wird und letztlich die europäischen Volkswirtschaften die Steuerlast zu tragen hätten und sich die internationale Wettbewerbsfähigkeit Europas weiter vermindert“, betont Buhl.

      In Österreich hemmt zusätzlich die Wertpapier-KESt die Liquidität an der Wiener Börse, auch weitere „kapitalmarkt-feindliche“ Steuerideen, wie die Wieder-Einführung von Vermögens- und Erbschaftssteuern oder ein allfälliger Zuschlag zur Einkommenssteuer mindern die Attraktivität des österreichischen Kapitalmarktes und schrecken somit internationale Investoren ab. Und internationale Investoren sind für den heimischen Kapitalmarkt sehr wichtig: Die größten Investoren kommen weiterhin aus den USA und aus Großbritannien.

      Der Rückblick 2011 im Detail

      Der ATX, der Leitindex der Wiener Börse, musste vom 3. Jänner 2011 bis zum 29. Dezember ein Minus von 34,87 % verzeichnen. Am letzten Handelstag schloss der ATX bei 1.891,68 Punkten. Die Kursrückgänge spiegeln sich in der Entwicklung der Monatsumsätze wieder; so stagnierten bzw. sanken die Aktienumsätze an den meisten internationalen Börsen während des vergangenen Jahres. An der Wiener Börse betrug der Geldumsatz inländischer Aktien 59,7 Mrd. Euro, was einem Rückgang von 18 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Anzahl der ausführten Transaktionen hingegen lag im Jahr 2011 jedoch um 6% über dem Wert für 2010. Die Marktkapitalisierung lag per 29. Dezember 2011 bei 73 Mrd. Euro (Ultimo 2010: 91 Mrd. Euro). Insgesamt flossen heuer der Wiener Börse 1,3 Mrd. Euro (davon 412 Mio. Euro durch Börsegänge und 898 Mio. Euro durch Kapitalerhöhungen) an neuem Kapital zu.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28075&s=ATX-Wiener-…
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 10:41:18
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.528.491 von lyta am 29.12.11 09:01:30ATX Datum/Zeit: 29.12.2011 12:54
      Quelle: Bank Austria
      Abwärtsfahrt der österreichischen Industrie bremst sich ein


      - Bank Austria EinkaufsManagerIndex steigt erstmals seit 10 Monaten wieder um 1,4 Punkte, aktueller Wert liegt mit 49 Punkten noch immer unter Wachstumsmarke
      - Stabilisierte Auftragslage verlangsamt Produktionsrückgang und stützt damit den noch immer anhaltenden Beschäftigungsaufbau
      - Sinkende Einkaufspreise haben positiven Effekt auf die Ertragslage; Industriewachstum von rund 7 Prozent für Gesamtjahr 2011
      - 2012: Positive Indikatoren stützen die Erwartung einer Stabilisierung; Anstieg der Produktion um 3 Prozent in Reichweite

      Die im Frühjahr 2011 begonnene Talfahrt der österreichischen Industrie hat mit Ende des Jahres gestoppt. Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex hat im Dezember gegenüber dem Vormonat erstmals seit zehn Monaten wieder zugelegt und erreicht aktuell 49 Punkte. Damit liegt der Indikator, der das Ergebnis der Umfrage unter österreichischen Einkaufsmanagern zur Konjunktur in der heimischen Industrie in einem Wert widerspiegelt, aber trotzdem den vierten Monat infolge unterhalb der Wachstumsmarke von 50 Punkten, deutet jedoch mit seinem jüngsten Anstieg auf eine Stabilisierung der Lage hin. Die Durchbrechung der rasanten Talfahrt zeigt sich auf breiter Basis. Der Rückgang der Neuaufträge, der Einkaufsmenge, der Auftragspolster und der Produktionsleistung hat sich verlangsamt und der Beschäftigungsaufbau hat sich sogar beschleunigt.

      Aufgrund der anhaltenden Investitionszurückhaltung der Kunden waren die österreichischen Industriebetriebe jedoch abermals mit einer rückläufigen Auftragsentwicklung konfrontiert. Der Mangel an Neu- und Folgeaufträgen schlug sich sehr stark bei Herstellern von Vorleistungsgütern nieder. Vor allem bei Bestellungen aus dem Ausland war ein hohes Auftragsminus zu verzeichnen.

      Trotz der zweiten Verbesserung des Index infolge waren die Auftragsverluste im Dezember abermals beachtlich. Zudem sorgten die ungünstigen Konjunkturaussichten für die bereits sechste Rücknahme der monatlichen Produktionsleistung hintereinander, wenn auch nur noch sehr geringfügig.

      Im aktuellen Geschäftsumfeld verringerten die Betriebe erneut die Einkaufsmenge, wenngleich nicht mehr so drastisch, wie in den Vormonaten. Auch die Lagertrends spiegeln die weiterhin zurückhaltende Nachfragelage wider. Sowohl der Abbau der Vormateriallager, als auch der Anstieg der Verkaufslager der vergangenen Monate setzten sich im Dezember fort.

      Ungeachtet der Auftrags- und Produktionsrückgänge hat die österreichische Industrie wieder Beschäftigung aufgebaut. Der Zuwachs an neuen Jobs im Sektor beschleunigte sich im Dezember sogar. Das deutet darauf hin, dass die Betriebe, die aktuelle wirtschaftliche Schwäche als temporär ansehen, und sich mit dem Aufbau neuer Kapazitäten, die mit der Entwicklung neuer Produkte begründet werden, für den kommenden Aufschwung wappnen. Bereits seit Herbst 2009 ist der Sektor die Jobmaschine der heimischen Wirtschaft. Im Gesamtjahr 2011 hat sich die Anzahl der Jobs in der heimischen Industrie um rund 10.000 oder 1,8 Prozent auf durchschnittlich mehr als 573.000 erhöht.

      Im Zuge der nachfragebedingten Verbilligung einiger Rohstoffe und Vormaterialien, darunter Metalle und Kunststoffe, standen die österreichischen Industriebetriebe im Dezember spürbar sinkenden Einkaufspreisen gegenüber. Dagegen stiegen die durchschnittlichen Verkaufspreise erstmals seit drei Monaten wieder ganz leicht an, wobei bei fast 90 Prozent der befragten Betriebe die Verkaufspreise gegenüber dem Vormonat konstant blieben. Erstmals seit Mitte 2009 hat sich im Dezember die Schere zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis ausgeweitet. Angesichts der nachlassenden Nachfrage werden die heimischen Industrieunternehmen zukünftig nur begrenzt in der Lage sein, gestiegene Kosten auf Kunden zu überwälzen, mit anhaltend negativen Konsequenzen auf Kosten- und Ertragssituation im nächsten Jahr.



      Alle Komponenten des Bank Austria EinkaufsManagerIndex zeigen im Dezember eine deutliche Verlangsamung der Talfahrt der heimischen Industrie an. Auf eine endgültige Trendwende lässt die aktuelle Aufwärtsentwicklung des Gesamtindikators noch nicht schließen. Die vorliegenden Daten stützen zumindest die Erwartung einer einsetzenden Stabilisierung der Industriekonjunktur. Insbesondere zeigt das sich seit zwei Monaten leicht verbessernde Verhältnis zwischen Auftrags- und Lagertrends, das bisher stets ein verlässlicher Indikator für die kurzfristige zukünftige Entwicklung war, dass in den kommenden Monaten kein rasanter Absturz droht. Die jüngste Umfrage unter den heimischen Industrieunternehmen bestärkt unsere Erwartungen, dass der starke Abwärtstrend der vergangenen Monate in der Industrie nur eine vorübergehende Erscheinung war und sich ein wirtschaftlicher Einbruch, wie im Herbst 2008, nicht wiederholen wird. Tatsächlich scheint die österreichische Industrie nur darauf zu warten, unter stabilen Rahmenbedingungen den kräftigen Aufwärtstrend der vergangenen Monate fortsetzen zu können. Als unabdingbare Voraussetzung für eine nachhaltige Trendumkehr in der Industrie gilt daher, die Verunsicherung in der Wirtschaft durch eine dauerhafte Lösung der akuten Eurokrise zu beseitigen.

      Nach einem Anstieg um 8,4 Prozent in den ersten zehn Monaten des Jahres 2011 erwarten wir ein Industriewachstum von rund 7 Prozent real für das Gesamtjahr. Das bedeutet, dass die Sachgüterindustrie bei einem Wertschöpfungsanteil von etwa 20 Prozent 2011 für mehr als 40 Prozent des gesamtwirtschaftlichen Wachstums von 3,3 Prozent, gesorgt hat. Sofern die belastenden Faktoren aus dem Weg geräumt werden können, ist für 2012 ein Anstieg der Industrieproduktion um rund 3 Prozent in Reichweite. Die Industrie wird damit auch im kommenden Jahr einen überdurchschnittlich starken Beitrag zum Wachstum der österreichischen Wirtschaft von 0,8 Prozent liefern können. ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28061&s=ATX-Abw%E4r…
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 10:42:19
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.528.491 von lyta am 29.12.11 09:01:3031.12.2011 10:25
      Unternehmen für konjunkturelle Abschwächung gut gerüstet
      Volksbank-Analysten erwarten im weiteren Jahresverlauf in Europa eine leichte Erholung der Aktienmärkte

      Die Analysten der Volksbank sind für die Aktienentwicklung 2012 durchaus positiv gestimmt. Die Aktienmärkte hätten sich zuletzt sehr unterschiedlich entwickelt: Während der Dow Jones Industrial seine Verluste mehr als ausgleichen konnte, lagen die europäischen Indizes weiter im Minus, so die Experten in ihrem Ausblick auf 2012. Die fundamentale Bewertung, gemessen am KGV, sei in Europa entsprechend günstiger, liege aber in allen wichtigen Märkten unterhalb des langjährigen Durchschnitts, so d......http://www.boerse-express.com/pages/1218117
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 10:43:40
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.528.491 von lyta am 29.12.11 09:01:30von Leo Himmelbauer | 31.12.2011 | 09:43

      Zwei Wiener Topperformer eröffnen das Börsejahr 2012

      Was wird 2012 den Anlegern bringen? Hoffentlich steigende Kurse und mit etwas Glück ein paar Börsegänge in Wien.

      Kein Ruhmesblatt: Die Marktkapitalisierung der Wiener Börse ist im Jahr 2011 um 18 Milliarden € auf 73 Milliarden € zurückgangen. Der Leitindex ATX büsste 34,87 Prozent ein. 1891,68 Punkte sind die Ausgangsbasis für 2012. Bis Jahresende sollte der ATX auf 2100 Punkte anwachsen, hoffen so manche Analysten. Das wäre ein Plus von lediglich elf Prozent.

      ATX-Topperformer des Jahres 2011 war Strabag. Die Aktie des Baukonzerns legte um 7,85 Prozent zu - freilich gestützt durch Aktienrückkäufe für mehr als 185 Millionen €, was zur Folge hatte, dass der Streubesitz der Strabag auf magere 16,3 Prozent gesunken ist.

      Die Top 3 im Wiener Prime Market abseits der Strabag waren Polytec (plus 18,23 Prozent), SBO (plus 5,77 Prozent) und Agrana (plus 2,45 Prozent). Zwei dieser Unternehmen werden das Börsejahr 2012 eröffnen. Agrana legt am 12. Jänner Zahlen für die ersten drei Quartale, SBO präsentiert am 17. Jänner die vorläufigen Ergebnisse 2011.

      Der Kurszettel der Wiener Börse war 2011 um die Aktie des oberösterreichischen Aluminumkonzens Amag und um jene der Österreichischen Staatsdruckerei bereichert worden. 2012 könnte es mehr Börsegänge geben. „Wir sehen derzeit einen Trend zu kurzen IPO-Fenstern und wir wissen auch von Börsekandidaten in der Warteschleife", sagte Börse-Vorstand Michael Buhl.............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/zwei-wiener…
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 10:44:44
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.528.491 von lyta am 29.12.11 09:01:30Volles Fiasko: Der Wiener Börse fehlen 13 Milliarden Euro

      Die Umsätze an der Deutschen Börse sind 2011 deutlich gestiegen, jene an der Wiener Börse allerdings um 18 Prozent eingebrochen. Mit ein Grund dafür: kapitalmarkt-feindliche Steuerideen.
      EPA

      Die Dezember-Statistiken liegen zwar noch nicht vor, die Jahresrückblicke sind allerdings schon fertig. 2011 war, so berichtete die Deutsche Börse, "besonders geprägt von Unsicherheiten in der Staatsfinanzierung innerhalb der Euro-Zone sowie den damit verbundenen Schwankungen an den Finanzmärkten". Jedenfalls: Die von der Deutschen Börse betriebenen Börsen Eurex, ISE und Xetra konnten 2011 ihre Handelsvolumen im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern: Im Jahresvergleich weist Eurex aktuell ein Plus von rund neun Prozent auf, die ISE-Handelsvolumen steigen rund fünf Prozent und Xetra wächst um etwa 13 Prozent. Davon profitierten auch die Nachhandelsbereiche Eurex Clearing und Clearstream deutlich - die verrechneten und verwahrten Volumina stiegen im Jahresvergleich um zwei respektive elf Prozent.

      An der Wiener Börse, so berichteten die Vorstände Michael Buhl und Heinrich Schaller, nahm 2011 der Stückumsatz um sechs Prozent zu, der Geldumsatz inländischer Aktien allerdings sank im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf 59,7 Milliarden €. Das entspricht einem Volumsrückgang von mehr als 13 Milliarden €. Im April und Mai war der Geldumsatz mit Prime-Aktien um mehr als 40 Prozent eingebrochen, im November betrug der Rückgang noch 35 Prozent.

      Einen zentralen Grund für die anhaltende Unsicherheit bei Anlegern sehen die Wiener Börse-Vorstände in der zunehmenden Intransparenz der außerbörslichen Finanzmärkte: Im europäischen Durchschnitt erfolgen 47 Prozent des Aktienhandels an den Börsen, der Anteil des außerbörslichen Handels beträgt 38 Prozent, der Rest entfällt auf die sogenannten multilateralen Handelsplattformen (MTFs). Im Derivativbereich nimmt der außerbörsliche Handel eine noch gewichtigere Rolle als die Börsen ein. „Die geregelten Märkte haben sich in der Krise bewährt, was die Politik leider ignoriert. Vielmehr werden sowohl auf EU- als auch auf österreichischer Ebene unterschiedliche Maßnahmen überlegt, die nur die geregelten Märkten betreffen und diesen schaden", kritisierte Heinrich Schaller.

      Einzig die Entscheidung der Europäischen Kommission, auch die außerbörslichen Transaktionen zu besteuern, um dem Abwandern von Transaktionen von Börsen auf die außerbörslichen Handelsplattformen Einhalt zu gebieten, werde von der Wiener Börse begrüßt. Kritisch sieht die Börse hingegen die Besteuerung des Aktien- und Anleihenhandels an den Börsen, weil mit direkten - negativen - Auswirkungen auf die Realwirtschaft zu rechnen ist: „Es ist davon auszugehen, dass die Einführung einer Finanztransaktionssteuer im Aktienhandel die Liquidität an den Finanzmärkten verringern wird", sagte Buhl am Freitag.

      Nebst dem internationalen Umfeld gibt es auch hausgemachte "Aktien-Killer": Die Wertpapier-KESt hemmt die Liquidität an der Wiener Börse, auch weitere „kapitalmarkt-feindliche" Steuerideen, wie die Wieder-Einführung von Vermögens- und Erbschaftssteuern oder ein allfälliger Zuschlag zur Einkommenssteuer mindern die Attraktivität des österreichischen Kapitalmarktes und schrecken somit internationale Investoren ab. Dabei wären gerade internationale Investoren für den heimischen Kapitalmarkt besonders wichtig: Die größten Investoren kommen aus den USA und aus Großbritannien..............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/volles-fias…
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 10:48:13
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.528.491 von lyta am 29.12.11 09:01:30Finanzen
      Börse hofft auf 2012

      Aufwind nach miserablem Aktienjahr?

      Aktienbesitzer haben auch im Jahr 2011 kaum Grund zum Jubeln gehabt. In Summe haben die Kurse mehr verloren als gewonnen. An der Wiener Börse etwa verzeichnet der Leitindex ATX heuer ein Minus von fast 40 Prozent. 2012 könnten Kapitalerhöhungen für neuen Auftrieb sorgen, hofft die Wiener Börse.
      ...............http://oe1.orf.at//artikel/294240hört euch das an !!!

      möge das neue jahr für uns alle besser verlaufen als das alte ...
      viel glück!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 17:20:46
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Dieses Komentar ist für mich die Kernaussage:

      Ihre größte Enttäuschung heuer?

      Meine Enttäuschung des Jahres sind nicht Einzelunternehmen oder Kurse - ich bin über 20 Jahre Börsianer, Auf und Ab gehört zum Geschäft. Meine persönliche Enttäuschung ist, dass es in Österreich keine politische Partei mehr gibt, die erklärt dass ein funktionierender Kapitalmarkt wichtig ist; dies ist für ein international anerkanntes entwickeltes Land ein Armutszeugnis. Gerade jetzt ist der Kapitalmarkt wichtig. Für Banken oder Unternehmen, die ihre Kapitalbasis stärken wollen. Gerade die aktuelle Diskussion um die Staatsschulden zeigt doch, dass man neben der ersten Säule in Form der staatlichen Pension die zweite Säule in Form der Pensionskassen und die dritte Säule in Form der privaten Vorsorge fördern muss. Gerade jetzt - dies ist im Interesse Aller.

      Mit der Einstellung unsere Parteien werden wir langfristig verarmen. Schon seit Jahren investiere ich im Ausland und bin heute zu 85% nicht daheim. Ich erwarte ein steuerlich atraktives Umfeld, dann werde ich wieder daheim investieren.
      Das weitere Trauerspiel ist, ich versteuere ehrlich nach bestem Wissen und Gewissen. Vor ein paar Jahren habe ich mal mit einer Reverentin einen Hänger gehabt, Sie hat verloren! Jetzt hab ich eine neue Bearbeiterin. Wie ich das letzte Mal bei Ihr war und Sie war unzufrieden, hat Sie mich barsch abgewimmelt und gemeint, WIR WISSEN WIE DAS GEHT. Ich hatte das Gefühlt, Sie freute sich, jetzt haben wir Ihn erwischt. Meine alte sitzt Ihr jetzt gegenüber. Die Folgen sind, ich bin in der Berufungsinstanz ober der Finanzamtstufe. Dort liegts schon über 1 Jahr !!, bis dato keine Entscheidung. Der Streitpunkt ist, die mir von Deutschland rückvergütete KEST über 15% wollens zusätzlich haben trotz ordnungsgemäßer Endversteuerung der Erträge in Österreich.
      Anscheinend schämt sich die obere Instanz für die mangelhafte Ausbildung und Schulungdes Personals.

      In diesem Umfeld soll ich nochmals dick einsteigen?

      So, jetzt zu meiner Langfristeinschätzung zu Firmen.

      Semperit, OK, Hauptwerke nicht daheim
      Lenzing, OK Hauptwerke nicht daheim.
      AT&S, OK Hauptwerke nicht daheim.
      Palfinger, OK, Expansionsschritte nach China und Südamerika.
      Kapsch, Rosenbauer,SBO. Hauptabsatzgebiete nicht in Ösiland aber heimische produktion, wenigstens überlegenswert.

      Bin weniger von der grauslichen Kursentwicklung demotiviert als von den Politikern.
      Alleine die Aussage von unserer Frau Innenminister hätte zu einer sofortigen suspendierung von sämtlichen politischen Funktionen führen müssen. Unser Fischer, ja, er ist für gerechere Besteuerung. Anscheinend ist er blind und sieht nicht die Aufkommensverteilung. Dass wir mehr Beamte haben als Griechenland das sieht er nicht.

      Trotzdem hoffe ich auf auf eine wirtschaftliche Sicht und nicht auf die Sozialbrille. Damit verfrühstücken wir weiter unser Volksvermögen und es wird uns so ergehen wie dem Ostblock.

      der

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 09:09:32
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Die Ursachen für den ATX-Absturz

      30.12.2011 | 18:17 | von Beate Lammer und Alexander Weber (Die Presse)

      Die hohe Bankenlastigkeit, die Aktiensteuer, die Flucht der Anleger aus kleinen Märkten - all das erklärt lediglich teilweise, warum es den Wiener Leitindex ATX in diesem Jahr besonders schlimm erwischte.


      Wien. Es war das zweitschlimmste Jahr für die Wiener Börse seit Langem: Der Leitindex ATX stürzte heuer um 34,87 Prozent auf 1891 Zähler ab. Nur zwei Papiere, Strabag und Schoeller-Bleckmann, liegen seit Jahresbeginn im Plus. Und der Kursanstieg der Strabag ist nur zum Teil mit der (noch) guten Baukonjunktur zu erklären: Der Konzern hat massiv eigene Aktien zurückgekauft, was den Kurs stützt. Nur 2008 war noch verheerender: Damals, im Zuge der Finanzkrise, verlor der ATX 61 Prozent. Diesmal werden Schuldenkrise und Rezessionsangst als Ursachen gesehen. Davon waren allerdings auch andere Märkte betroffen. In Europa erging es trotzdem nur der zypriotischen und der griechischen Börse noch schlechter als dem ATX. Die Ursachen sind zahlreich:


      • Berechnung des Index: Der Vergleich des ATX mit dem DAX (er verlor 17 Prozent) ist nicht ganz fair: Beim DAX werden Dividenden eingerechnet, beim ATX nicht.

      •Gewichtung von Banken: In ganz Europa zählten Finanzwerte zu den stärksten Verlierern. In Wien machen sie 23 Prozent des Index aus und haben damit viel Gewicht.
      •Geringes Gewicht von „defensiven Papieren“: Der ATX enthält viele konjunktursensible und wenige defensive Werte (die sich in Krisenzeiten meist besser halten). Im DAX legten der Pharmakonzern Merck, das Medizintechnikunternehmen Fresenius oder die Konsumgüterfirmen Beiersdorf und Adidas zu. Im ATX sind diese Branchen nicht vertreten. Die wenigen „defensiven“ Papiere wie Post oder EVN hielten sich zwar überdurchschnittlich gut, verloren aber auch.

      •Flucht aus Osteuropa: Der ATX habe auch den Abschwung in Osteuropa zu spüren bekommen, sagte Raiffeisen-Analyst Helge Rechberger auf einer Pressekonferenz am Freitag. In Krisenzeiten meiden die Investoren „Emerging Markets“ wie Osteuropa. Drei Viertel der ATX-Unternehmen sind stark in dieser Region aktiv. Doch fiel der MSCI World Eastern Europe auf Eurobasis nur um 21 Prozent und damit weniger als der ATX.

      •Flucht aus kleinen Märkten: In Krisenzeiten flüchten die großen Investoren an große Börsen, da diese als liquider gelten: An der New Yorker Börse kann man leichter große Mengen rasch und ohne große Kursverluste verkaufen als an der Wiener Börse.

      vergrößern


      •Neue Aktiensteuer: Die Kleinanleger dürfte eine ganz andere Sache stören: die neue Kursgewinnsteuer von 25 Prozent, die unabhängig von der Behaltefrist der Aktien gilt. Sie wird zwar erst ab 1.April 2012 eingehoben, gilt aber für alle ab 1.Jänner 2011 erworbenen Aktien. Laut Wiener Börse wirkten sich auch weitere „kapitalmarktfeindliche Steuerideen“ negativ aus: etwa die Diskussion um die Wiedereinführung von Vermögen- und Erbschaftssteuern.

      •Skandale in der Vergangenheit: In den vergangenen Jahren wurden einige Unternehmen von Skandalen um intransparente Wertpapiergeschäfte überschattet, etwa Immofinanz und Meinl European Land. Das wirkt nach– auch wenn die Firmen inzwischen längst von anderen Managern geleitet werden und Transparenz gelobt haben.



      Was Sie beachten sollten bei... österreichischen Aktien

      Tipp 1

      Analyse. Bei der Aktienauswahl sollte man nicht nur auf harte Zahlen achten, sondern auch auf die Psychologie. Einige österreichische Titel sind vom Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) oder Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) her günstig. Sollte es mit den Gewinnen nicht überraschend stark nach unten gehen, wäre das ein Kaufgrund. Das Problem: In Krisenzeiten meiden die Investoren kleine Märkte wie Wien– auch die „guten“ Aktien. Das könnte noch anhalten.

      Tipp 2

      Absichern. Bei allen Aktienveranlagungen empfiehlt es sich, die einzelnen Werte mit Verlustbegrenzungen (Stopp-Loss-Orders) abzusichern. Aktien, denen man höheres Gewinnpotenzial zutraut, kann man auch stärkere Verluste zumuten. Setzt man die Grenze zu knapp, vermeidet man zwar hohe Verluste, die Wahrscheinlichkeit, dass man mit geringen Verlusten aussteigt, ist jedoch ebenfalls hoch.

      Tipp 3

      Banktitel nur für Hardcore-Zocker. Raiffeisen und Erste Bank sind heuer nicht nur stärker abgestürzt als die meisten anderen Papiere, ihre Kurse schwankten auch stark. Will man diese Wellen ausreiten, braucht man gute Nerven und Erfahrung. Langfristig orientierte Anleger sollten abwarten, bis endgültig geklärt ist, ob die Banken genug Kapital haben, um die strengeren Eigenkapitalregeln zu erfüllen. Dann könnte es wieder nach oben gehen.



      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/meingeld/720413/…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 17:45:31
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.537.882 von lyta am 02.01.12 09:09:32ATX Datum/Zeit: 04.01.2012 14:40
      Quelle: Wiener Börse
      CEESEG: Auf ein schwaches Umfeld 2011 folgt ein volatiles Börsejahr 2012


      Wie alle europäische Börsen sahen sich 2011 die vier Börsen der CEE Stock Exchange Group (CEESEG) – Budapest, Laibach, Prag und Wien – in Folge des globalen wirtschaftlichen Umfeldes mit Kursrückgängen und in weiterer Folge Umsatzrückgängen konfrontiert. Auch das IPO Geschäft kam im europäischen Gleichklang beinahe zum Erliegen. Dennoch zeichnete sich die CEESEG zum Jahresende für fast die Hälfte der gesamten Marktkapitalisierung sowie etwa zwei Drittel aller Aktienumsätze in Zentral- und Osteuropa verantwortlich und ist damit die größte Börsengruppe in der Region. Trotz des schwachen Umfelds konnte die CEESEG im vergangenen Jahr neun Unternehmen an ihren Börsen begrüßen. Für 2012 rechnen die Vorstände der CEE Stock Exchange Group, Michael Buhl und Heinrich Schaller, mit einem weiteren volatilen Börsejahr.

      Börse Budapest

      Die Marktkapitalisierung der Börse Budapest belief sich per 31. Dezember 2011 auf 14,6 Mrd. Euro, der durchschnittliche monatliche Aktienumsatz betrug 1,15 Mrd. Euro (Einzelzählung laut Federation of European Exchanges). Im vergangenen Geschäftsjahr gab es an der Börse Budapest sechs technische Listings.

      Börse Laibach

      Die Marktkapitalisierung der Börse Laibach belief sich per 31. Dezember 2011 auf 4,87 Mrd. Euro, der durchschnittliche monatliche Aktienumsatz betrug 32,87 Mio. Euro (Einzelzählung laut Federation of European Exchanges).

      Börse Prag

      Die Marktkapitalisierung der Börse Prag belief sich per 31. Dezember 2011 auf 29,2 Mrd. Euro, der durchschnittliche monatliche Aktienumsatz betrug 59,8 Mio. Euro (Einzelzählung laut Federation of European Exchanges). An der Börse Prag gab es 2011 mit E4U ein IPO.

      Börse Wien

      Die Marktkapitalisierung der Wiener Börse 2011 belief sich per 31. Dezember 2011 auf 64,22 Mrd. Euro, der durchschnittliche monatliche Aktienumsatz betrug im Vorjahr 2,49 Mrd. Euro (Einzelzählung laut Federation of European Exchanges). An der Wiener Börse gab es heuer zwei IPOs (Austria Metall AG, Österreichische Staatsdruckerei) und vier Kapitalerhöhungen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28125&s=ATX-Auf-ein…
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 17:46:37
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.537.882 von lyta am 02.01.12 09:09:3205.01.2012 | 11:13

      Wir stehen 2012 "an der Kippe"

      Den Ländern der Eurozone steht nach Einschätzung von Wifo-Chef Karl Aiginger ein Jahrzehnt des Schuldenabbaus bevor: "Wir befinden uns in einer zehnjährigen Phase des Zurückfahrens der Schulden", sagte Aiginger im Interview mit den "Salzburger Nachrichten" (Donnerstagausgabe).
      WB/Draper

      Einen raschen Befreiungsschlag gebe es nicht, es sei ein langer Weg, "wir haben zehn Jahre Konsolidierung vor uns. Und deshalb ist es so wichtig, dass man nicht einseitig auf Sparen setzt, denn zehn Jahre auf Wachstumsinvestionen zu verzichten, das geht nicht."
      2012 sei ein sehr entscheidendes Jahr, er glaube nicht, dass das Schlimmste schon überstanden sei. Immerhin sei das Wirtschaftswachstum 2011 trotz Katastrophenmeldungen und Unsicherheit mit 3,2 Prozent "hervorragend" gewesen. "Wir stehen eher an der Kippe, und jetzt ist die Frage, ob man die richtigen Antworten auf die Unsicherheit findet." Bisher sei das weder in Österreich noch auf europäischer Ebene der Fall. "Es gibt in Österreich keine Ansätze einer wachstumsorientierten Konsolidierung und einer Umstellung des Steuersystems, das Leistung und soziale Ausgewogenheit berücksichtigt."

      „Es ist eine Gratwanderung"

      Auf die Frage, wie gefährlich der Zustand sei, in dem wir uns gerade befinden, sagte Aiginger: "Es ist eine Gratwanderung." Europas Wirtschaft werde heuer bestenfalls stagnieren. Nötig sei ein wachstumsorientierter Konsolidierungskurs. "Man muss bei alten Ausgaben sparen, damit Geld für neue da ist. Europa muss als Region mit hohen Löhnen durch beste Technologie und Qualifikation punkten."

      Keinen Anlass „das Rating herunterzusetzen"

      Die Ratingagenturen haben nach Ansicht des Wifo-Chefs "eine positive Funktion, aber das Tempo und die Unstetheit ihrer Mitteilungen bedürfen der Korrektur". Vor allem müsse auch klar sein, nach welchen Kriterien Ratings geändert werden, und die Agenturen müssten auch positive Fakten zur Kenntnis nehmen. Spekulationen, wonach Österreich sein Triple-A-Rating verlieren könnte, hält Aiginger für nicht gerechtfertigt. "Angesichts einer mittleren Verschuldungsquote Österreichs sehe ich keinen Anlass, das Rating herunterzusetzen." Eine Herabstufung würde 500 Mio. bis eine Milliarde Euro kosten - Geld, das für wichtige Investitionen fehlen würde.

      Zu Zweifeln an den EU-Beschlüssen vom Dezember erklärte der Wifo-Chef: "Wir haben eine Vertrauenskrise." Die Regierungen hätten die beginnenden Erholung nicht zur Konsolidierung nutzen können, die EU die Unvollkommenheit der Währungsunion nicht beseitigen und kein Regulierungssystem für Banken aufziehen können. Die Rettungsschirme seien zu spät und zu klein gemacht und zersplittert. "Das ist auch nach den letzten Beschlüssen nicht anders. Die Richtung stimmt, aber es fehlt die Zusicherung der EZB, im Ernstfall bereitzustehen, um den Ländern Zeit zu geben, ihre Strategien umzusetzen." Ein Zurückgewinnen des Vertrauens gehe nur mit einer konsistenten Politik, die ein klares Ziel hat und transparent ist.

      Der Wifo-Chef räumte ein, dass auch die Wirtschaftsforscher von den aktuellen Problemen überrascht wurden. Man sei im Hinblick darauf, ob der Finanzsektor seine Risiken richtig bewertet, "zu blauäugig" gewesen. Das langfristige Problem einer hohen Staatsverschuldung habe man unterschätzt, sagte Aiginger.............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/wirtschaftsp…
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 17:49:23
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.537.882 von lyta am 02.01.12 09:09:32von Esther Mitterstieler | 04.01.2012 | 23:08
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      „2012 wird für Deutschland und Österreich ein gutes Jahr"

      Dieter Hundt sieht 2012 ein durchaus hoffnungsfrohes Jahr. Vor drei, vier Monaten war er noch pessimistischer, aber Europa sei derzeit auf dem richtigen Weg.
      dpa

      WirtschaftsBlatt: Professor Barry Eichengreen von der Universität Berkeley sagt: 2012 wird kein Krisenjahr. Was sagen Sie dazu?

      Dieter Hundt: Ich bin sehr eng vertraut mit der Entwicklung in Deutschland, in Österreich ist sie ja ganz ähnlich. Wir haben 2011 und 2010 zwei außerordentlich erfreuliche Jahre hinter uns. 2010 hatten wir in Deutschland ein Wirtschaftswachstum von 3,6 Prozent und ich bleibe bei meiner Meinung, dass wir uns für das Jahr 2011 bei drei Prozent einpendeln werden. Alle Signale aus der Realwirtschaft sind für die meisten Branchen positiv. Ich sehe weiterhin eine gesunde, robuste Entwicklung, die natürlich gegenüber den zwei vorangegangenen Jahren abgeschwächt sein wird. Wenn uns kein Hagelschlag trifft und eine Katastrophe wie Lehman 2008, dann spricht alles dafür, dass wir heuer 1,5 bis zwei Prozent Wirtschaftswachstum schaffen.

      Wie wahrscheinlich ist dieser Hagelschlag noch?

      Die Wahrscheinlichkeit, dass die Staatsschuldenkrise eine katastrophale Entwicklung nimmt, ist in den letzten Wochen und Monaten deutlich gesunken. Die jüngsten Beschlüsse auf europäischer Ebene gehen in die richtige Richtung.

      Welche Mittel meinen Sie konkret?

      Es wurden vom Grundsatz her Werkzeuge beschlossen, welche die Situation stabilisieren. In einzelnen Ländern wurden die Voraussetzungen geschaffen - ich denke da an Italien und Spanien -, dass die Haushaltskonsolidierung ernsthaft angestoßen wird. Da bin ich einigermaßen optimistisch. Außerdem haben wir mit dem europäischen Rettungsschirm ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem die Schwierigkeiten entschärft werden können.

      Eichengreen meint, Europa wird eine Rezession nicht erspart bleiben. Was meinen Sie?

      Gesamteuropäisch betrachtet ist das eine Frage, für Deutschland und Österreich schließe ich eine Rezession aus, wenn nicht der genannte Hagelschlag eintrifft, aber vor drei bis vier Monaten war meine Sorge dahin gehend wesentlich größer.

      Der US-Ökonom glaubt auch, dass es ein Weiterwurschteln der Politik geben wird. Ist das berechtigt?

      Ich frage mich, ob Durchwurschteln die richtige Bezeichnung dafür ist, aber natürlich werden nicht schlagartige Verbesserungen eintreten. Wer das langsame Vorgehen der letzten Monate als Durchwurschteln bezeichnet, tut der Politik objektiv Unrecht.

      Wird Europa à la longue ohne Eurobonds auskommen?

      Ich halte Eurobonds für falsch und lehne sie momentan ab. Ich schließe aber nicht aus, dass auf lange Sicht Voraussetzungen geschaffen werden, die Eurobonds in begrenztem Umfang möglich machen. Jetzt aber ist zuerst einmal eisernes Sparen unabdingbar. Die Staatshaushalte müssen konsolidiert werden.

      Ist Deutschland da auf dem richtigen Weg?

      Nach zwei sehr erfolgreichen wirtschaftlichen Jahren mit deutlich gestiegener Beschäftigung - wir haben die höchste Beschäftigungszahl seit 1945 - gelingt es uns leider nicht, für 2012 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Das kritisiere ich. Da hätten wir mit gutem Beispiel vorangehen müssen.

      Stichwort Sparen: Die Stimmen auf Arbeit­nehmerseite mehren sich, dass Sparen nicht genug sei, es brauche auch Steuer­erhöhungen. Was halten Sie davon?

      Steuererhöhungen sind auf jeden Fall schädlich, weil sie das Wirtschaftswachstum dämpfen. Gerade jetzt, da sich das Wirtschaftswachstum abschwächt, dürfen derartige Ideen nicht weiterverfolgt werden.

      In Österreich wird auch über Vermögenssteuern diskutiert ...

      Das halte ich für den ganz falschen Weg. Wenn die Einkommensteuer steigt, bedeutet das für viele Klein- und Kleinstbetriebe eine enorme und großteils unverkraftbare Belastung. Durch solche Steuern wird das Wirtschaftswachstum gefährdet, Einnahmen dürfen nicht über Steuererhöhungen, sondern müssen über Wirtschaftswachstum gesteigert werden. Auch die Arbeitgeber sind gefordert, mit der Arbeitnehmerseite in einer vernünftigen Sozialpartnerschaft angemessene Tarif- bzw. wie Sie in Österreich es nennen, KV-Abschlüsse zu erzielen.

      Jahr für Jahr wird um die Abschlüsse gefeilscht. Braucht es da mehr Flexibilität?

      Da rennen Sie bei mir offene Türen ein. Wir müssen die Tarifpolitik ständig weiterentwickeln. Die Flexibilisierung ist mit ein Grund, dass Deutschland am besten durch die letzte Krise gekommen ist. Wir haben flexible Regelungen in nahezu allen Branchen genutzt.

      Was haben die Mitarbeiter davon gehabt?

      Wenn es einem Unternehmen besser geht, haben auch die Mitarbeiter profitiert - über fünf Prozent gab es im letzten Jahr allein durch Überzeiten, Sonderschichten und wieder ungekürzte Sonderzahlungen. Einkommenserhöhungen gab es im letzten Jahr allein durch Sonderschichten etc. Die Tariferhöhungen in Deutschland in den Bereichen Chemie und Stahl lagen 2011 in einem durchaus angemessenen Umfang.

      Ist Kurzarbeit angesichts der jüngsten Entwicklungen wieder ein Thema?

      Wir haben die Kurzarbeit zu Beginn der Krise für die Unternehmen attraktiver gemacht. Zu Spitzenzeiten waren in Deutschland über 1,5 Millionen Menschen in Kurzarbeit, derzeit sind es etwa 65.000. Das ist kein Thema, ganz im Gegenteil: Die Beschäftigten arbeiten im tarifvertraglichen Umfang und machen Überstunden.

      Die Beschäftigung mag zwar so hoch sein, spiegelt aber auch die zunehmende Anzahl an Mini-Jobs wider. Das heißt also: Die Menschen können von einem Job nicht mehr leben, kreidet die Gewerkschaft an. Hat sie da recht?

      Einerseits sind die Gewerkschaften bereit, in den Branchen angemessene Abschlüsse mitzutragen. Andererseits gibt es eine gesellschaftliche Diskussion über die Zunahme prekärer Beschäftigungsverhältnisse wie Zeitarbeit etc. Vor zehn Jahren waren sich in Deutschland alle einig: Wir müssen den Niedriglohnsektor besser nutzen, das heißt auch Menschen mit geringer oder gar keiner Qualifikation in einfachsten Tätigkeiten in den Arbeitsprozess integrieren. Dass die Einkommen daraus nicht reichen, den Lebensunterhalt zu bestreiten, wurde damals mit dem Kombilohn abgefedert, jetzt Hartz IV. Das hat unverändert Bedeutung, weil damit auch gering bis nicht qualifizierte Menschen in den Arbeitsprozess einsteigen können.

      Sie sind auch Präsident der Deutschen Handelskammer in Österreich. Wie sehen Sie die Entwicklung hierzulande? Gibt es Grund zur Panik?

      In Österreich gibt es nach meiner Überzeugung keinen Grund zur Panikmache. Die Entwicklung in Deutschland und Österreich läuft relativ parallel und es gab Zeiten, als Österreich das bessere Deutschland genannt wurde. Deutschland hat aufgeholt; wenn die deutsche Wirtschaft weiter positiv läuft, sind die Voraussetzungen für die österreichische genauso gut. Ich halte die Chancen beider Länder für gut.

      Ist der Euro in Gefahr?

      Der Euro hat sich über zehn Jahre bewährt, und zwar sehr gut. Ich bin der Meinung, wir müssen alles tun, um den Euro zu erhalten. Ich bin überzeugt, dass der Euro dauerhaft Bestand haben wird.

      Braucht es neben der Währungsunion nicht auch eine engere wirtschafts- und finanzpolitische Verzahnung innerhalb der EU?

      Die öffentlichen Schuldenbremsen, der dauerhafte Rettungsschirm und das Abstimmen über die Haushalte ist der richtige Weg. Im Endeffekt brauchen wir eine Entwicklung in Richtung politische Union. Wie weit das geht, ist zu diskutieren. Jetzt aber ist die bessere Koordinierung durch die EU und die Verknüpfung der Haushaltskonsolidierungen an Sanktionen der richtige Weg. Vom Ziel sind wir in der Europapolitik gleichwohl noch weit entfernt.

      Was halten Sie von einer Aufspaltung des Euro in Nord- und Südeuro?

      Das lehne ich ab, weil sie .............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/wirtschaftsp…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 09:03:58
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.555.632 von lyta am 05.01.12 17:49:23on Leo Himmelbauer | 19.01.2012 | 06:59
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      Analysten haben wieder jede Menge Post für Anleger

      Kursziele. Analysten haben zahlreichen österreichische Aktien unter die Lupe genommen. Die gute Nachricht: Es sind keine Abstufungen dabei. Die weniger gute: Es gibt auch keine Hochstufungen, bestenfalls etwas höherer Kursziele. So für Post. Credit Suisse bewertet die Aktie mit Neutral und besserte die Erwartungen von 22,65 auf 23,60 € nach. Raiffeisen erhöhte bei SBO (Hold) von 67 auf 70 €.

      HSBC belässt Voestalpine auf Overweight und senkte das Kursziel von 33 auf 29,40 €.

      Gleich geblieben sind: Underweight und 7,00 € für Wienerberger von Exane BNP, Buy und 35 € für OMV von Nomura, Buy und 47 € für Vienna Insurance Group von J+T Banka, Reduce un 21,60 € für Verbund von Nomura, Outperform und 17 € für Erste Group sowie Underperform und 15 € für Raiffeisen, jeweils von Exane BNP.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/analysten-h…
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 09:05:17
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.555.632 von lyta am 05.01.12 17:49:23von Leo Himmelbauer | 18.01.2012 | 15:46
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen zu den Kommentaren
      Vielleicht heizen IWF, Goldman Sachs dem ATX noch ein

      Marktbericht.Die Märkte in Europa drehten am Nachmittag ins Minus. Dem ATX in Wien fehlen ein paar Punkte.

      Die Börse Wien hat am Mittwoch die Weichen gestellt für die Zeit nach dem Abgang von Vorstand Heinrich Schaller. Er wechselt bekanntlich mit März an die Spitze der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und löst dort Ludwig Scharinger ab. Auf Schaller in Wien folgt Birgit Kuras, die Raiffeisen-Chefanalystin.

      Die Weichen für den ATX sind heute noch gestellt. Nach einigem Auf und Ab fehlten um 15 Uhr fünf Punkte. SBO verlor mehr als drei Prozent, Raiffeisen mehr als 2,5 Prozent, Erste Group, Voestalpine und RHI mehr als ein Prozent. Zumtobel hingegen setzte den Aufwärtstrend fort und verteuerte sich um mehr als zwei Prozent. Post und Strabag legten mehr als ein Prozent zu.

      Von den US-Börsen wurden Impulse erwartet. Schliesslich hat die größte US-Investmentbank Goldman Sachs im vierten Quartal einen Gewinneinbruch verbucht und trotzdem die Markterwartungen übertroffen. Und: Die US-Industrie gewinnt an Schwung. Das Verarbeitende Gewerbe stellte im Dezember 0,4 Prozent mehr her als im Vormonat, teilte die US-Notenbank am Mittwoch mit. Im November war die Produktion noch um 0,3 Prozent zurückgegangen. Analysten hatten für Dezember mit einem Anstieg von 0,5 Prozent gerechnet. Die Kapazitätsauslastung stieg auf 78,1 Prozent von 77,8 Prozent im November.

      Die US-Börsen starteten dann mit leichten Abschlägen. Im ATX blieb alles unverändert.

      Jetzt wäre in IWF-Impuls an der Reihe. Der Internationale Währungsfonds hat Marktspekulationen bestätigt, wonach sein Kreditvolumen ordentlich aufgestockt wird: Vor dem Hintergrund der Euro-Krise wird die finanzielle Feuerkraft um 500 Milliarden Dollar erhöht. Der globale Finanzbedarf belaufe sich in den kommenden Jahren nach eigenen Berechnungen auf eine Billion Dollar, teilte der IWF am Mittwoch mit. Der Fonds prüfe Möglichkeiten der Finanzierung, um die Kreditressourcen aufzustocken. Weitere Einzelheiten werde der IWF nicht nennen, bevor die "notwendigen Beratungen mit den Mitgliedern abgeschlossen sind". Bisher hat der Fonds Mittel in Höhe von 385 Milliarden Dollar zur Verfügung.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/vielleicht-…
      3 Antworten
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      schrieb am 21.01.12 09:18:47
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.614.180 von lyta am 19.01.12 09:05:17ATX Datum/Zeit: 20.01.2012 15:10
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Aufwärtstrend weiterhin intakt


      Der ATX hat in dieser Woche zwei wichtige Widerstände übersprungen, und zwar sein Fibonacci Retracement bei 1.962 Punkten und die 2.000-Punkte- Marke. Auch wenn der aktuelle Abstand zu dieser Marke noch viel zu dünn ist, um davon auszugehen, dass wir die 2.000-Puntke-Marke endgültig hinter uns gelassen haben, so ist der Sprung über die Marke dennoch bedeutend.

      Der österreichische Leitindex setzt somit seinen kurzfristigen Aufwärtstrend fort und erreicht einen neuen Höchststand seit seinem Low vom November letzten Jahres. DMI und On-balance-volume bestätigen den erfreulichen Trend. Die meisten technischen Indikatoren stehen auf Kaufen, und zwar sowohl bei täglicher als auch bei wöchentlicher Betrachtung der Candlesticks.

      Zu beachten sind allerdings der RSI, der sich der 70% Marke und damit dem überkauften Bereich nähert, sowie die Tatsache, dass der ATX die Bollinger Bänder nach oben durchbrochen hat. So gesehen wäre es nicht verwunderlich, sollte der ATX noch einmal unter 2.000 Punkte gehen und einen neuen Anlauf auf diese psychologisch wichtige Marke benötigen. Danach wäre der Weg allerdings bis 2.100 Punkte frei. Die nächsten Widerstände sehen wir bei 2.111 und 2.163 Punkten. Und, nicht zu vergessen, die 200-Tage-Linie ist auch nicht mehr weit weg (aktuell bei 2.300 Punkten). Der DAX beispielsweise konnte in dieser Woche die 200-Tage-Linie knacken. Wir bleiben bullish.:::::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28290&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 21.01.12 09:20:04
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.614.180 von lyta am 19.01.12 09:05:17ATX Datum/Zeit: 20.01.2012 15:02
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Der Sprung über den 2.000er!


      Dem ATX gelang mit Schlusskurs Donnerstag in dieser Woche der psychologisch wichtige Sprung auf knapp über die 2.000er Marke. Im Wochenvergleich bedeutet das ein Plus von 4,5%. Die Gründe dafür sind gar nicht so leicht auszumachen. Es dürfte sich einfach auch der Trend zurück zur Aktie durchsetzen, wo ja die Dividendenrenditen zum Teil noch immer deutlich über den Staatsanleiherenditen der jeweiligen Länder liegen – so auch bei vielen Werten an der Wiener Börse. Aber natürlich haben auch erfolgreiche Bondauktionen in Europa, die Hoffnung auf eine Griechenland-Einigung mit den Gläubigern und die ersten Zeichen einer Entspannung der Lage in Ungarn geholfen.

      Auf Einzelwertbasis haben Zumtobel (+17,8% - ohne besondere News), voestalpine (+8,8% - eine Fortsetzung der starken Bewegung zum Jahresanfang), die Bankenwerte (Erste: +13,6%, RBI: +7,1%) und Immofinanz (+5,3%) stärker angezogen. Bei den Banken dürfte auch positiv wirken, dass die (etwas zweifelhaften) Kapitalbestimmungen der europäischen Bankenaufsicht (EBA) per Juni 2012 immer wahrscheinlicher ohne Kapitalerhöhung erfüllt werden können. Wir bleiben – bei allen verbundenen Risiken – bei unserer Kaufempfehlung für Raiffeisen Bank Int. mit dem Kursziel EUR 30. Immofinanz ist sowieso schon längere Zeit auf unserer absoluten Favoritenliste. Je näher die EUR 0,15 KESt-freie Dividende im Herbst rückt, desto interessanter wird wohl auch die Immofinanz-Aktie für viele Anleger werden.

      Auf der Verliererliste standen diese Woche CA IMMO (-3,0%), SBO (-2,1%) und EVN (-0,4%). Bei CA IMMO gab es negative Brokerkommentare, hier könnten dann im Laufe der nächsten Wochen Details zur Dividende den Kurs wieder etwas unterstützen. Rein charttechnisch wirkt die Aktie allerdings angeschlagen. Bei SBO gab es ein klassisches „Sell-on-good- News“. Nach den sehr guten vorläufigen Zahlen 2011 setzten Gewinnmitnahmen ein. Das Unternehmen ist ausgezeichnet, die Bewertung der Aktie ebenso – wir bleiben zurückhaltend und die Aktie ist deshalb nicht unter unseren derzeitigen Favoriten.
      ::::::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28284&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 21.01.12 09:22:36
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.614.180 von lyta am 19.01.12 09:05:17von APA/jake | 20.01.2012 | 18:01

      Wiener Börse: ATX geht mit Gewinnen ins Wochenende

      Wochenschluss. Wien ist anders - gegen den Trend ist die Wiener Börse mit deutlichen Gewinnen ins Wochenende. Der ATX legte um fast ein Prozent auf 2.019,73 Punkte zu. Der Schuldenschnitt in Griechenland war bei den Börsen im Blick. Finanztitel legten zu.
      Wien. Die Wiener Börse ist am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen aus dem Handel gegangen. Der ATX stieg 18,71 Punkte oder 0,94 Prozent auf 2.019,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.985 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,34 Prozent, DAX/Frankfurt -0,18 Prozent, FTSE/London -0,21 Prozent und CAC-40/Paris -0,22 Prozent.

      Blick nach Griechenland

      In einem etwas schwächeren europäischen Umfeld hat sich das heimische Börsenbarometer entgegen dem Trend mit deutlichen Kursgewinnen aus dem Handel verabschiedet. Die Aufmerksamkeit der Anleger hätte sich Marktteilnehmern zufolge insbesondere auf die laufenden Schuldenschnitt-Verhandlungen in Griechenland gerichtet. Eine Einigung zwischen der Regierung und den privaten Gläubigern sei nahe, hieß es am Nachmittag von Vertretern der Regierung und von Banken.

      Den teilweisen Schuldenerlass für Athen sollen die privaten Gläubiger freiwillig schultern. Ihr Engagement ist ein entscheidender Baustein für das zweite, 130 Mrd. Euro schwere Hilfsprogramm für Griechenland. Zudem prüft seit dieser Woche die sogenannte "Troika", also die Experten aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF), vor Ort die Bücher der griechischen Administration. Ohne das grüne Licht der Troika kann Athen nicht auf weitere Finanzspritzen hoffen.

      Wenige News aus Wien

      An der Wiener Börse blieb die Nachrichtenlage sehr dünn. Merklich bergauf ging es für Vienna Insurance Group (VIG), die Titel kletterten um 2,69 Prozent auf 32,31 Euro. Im Rennen um die polnische Warta Versicherung kam die VIG nicht zum Zug, wie heute bekanntgeworden war. Den Zuschlag erhielt die deutsche Talanx, welche die Warta vom belgischen Finanzkonzern KBC um 770 Mio. Euro kauft, hieß es. Mit dem Zukauf hätte die VIG ihren Marktanteil in Polen verdoppeln können.

      Banken klar im grünen Bereich

      Klar in der Gewinnzone konnten zudem Bankenwerte den Handel beenden. Erste Group zogen um satte 3,89 Prozent auf 15,22 Euro an, Raiffeisen gewannen indessen 0,67 Prozent auf 21,14 Euro. Bis heute müssen die Kreditinstitute Europas ihren nationalen Aufsichtsbehörden mitteilen, wie sie ihre Kapitallücken schließen wollen.

      In Österreich müssen demnach Raiffeisen Zentralbank (RZB) und Erste Group der Finanzmarktaufsicht (FMA) bzw. Nationalbank (OeNB) ihre Pläne vorlegen. Laut EBA benötigt die Erste Group 743 Millionen €, bei der Raiffeisen belaufe sich die Kapitallücke indessen auf 2,1 Milliarden €.

      Moderate Zuschläge konnten die Flughafen Wien-Anteilsscheine einfahren (plus 0,32 Prozent auf 27,99 Euro). Die Wertpapierspezialisten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Aktie von "Reduce" auf "Hold" angehoben. Zudem wurde das Kursziel leicht von 30,0 auf 31,0 Euro erhöht.::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 23.01.12 10:25:17
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      ATX Datum/Zeit: 23.01.2012 09:29
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      Verhaltener Konjunkturaufschwung nach Wachstumsdelle 2012

      Mittelfristige Prognose der österreichischen Wirtschaft bis 2016

      Das Wirtschaftswachstum wird in Österreich in den nächsten fünf Jahren weitgehend durch den dynamischen Außenhandel bestimmt sein. Während der private Konsum stetig wächst, dämpfen die Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand den öffentlichen Konsum. Positive Exporterwartungen begünstigen die Ausrüstungsinvestitionen, aber auch die Bauinvestitionen werden sich besser entwickeln als zuletzt. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt trotz steigender Beschäftigung angespannt, weil zugleich das Arbeitskräfteangebot ausgeweitet wird. Die Inflationsrate wird knapp über dem Referenzwert der EZB von knapp 2% liegen.

      Im Prognosezeitraum 2012/2016 wird die Dynamik schwächer ausfallen als zuletzt (Übersicht 1). Durchschnittlich dürfte das BIP jährlich real um 1,6% zunehmen. Damit expandiert die österreichische Wirtschaft deutlich langsamer als im Durchschnitt der zehn Jahre vor der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise. Die Konjunkturabschwächung zeichnete sich bereits in der zweiten Jahreshälfte 2011 ab und wird sich 2012 fortsetzen. Erst ab 2014 dürfte sich die Expansion wieder beschleunigen und die Outputlücke langsam geschlossen werden. Der Trend-Output der österreichischen Wirtschaft wird zwischen 2011 und 2016 mit +1,6% um 1/2 Prozentpunkt schwächer wachsen als in den fünf Jahren vor der Finanzmarktkrise.

      Im Durchschnitt 2012/2016 wird die Ausfuhr jährlich um 5,5% expandieren. Die Importe nach Österreich steigen jährlich um 5,1%. Weiterhin wird die österreichische Wirtschaft von der günstigen Entwicklung des internationalen Handels profitieren. Der Außenbeitrag als Saldo zwischen Exporten und Importen wird positiv bleiben, nimmt aber langsamer zu als in den vergangenen fünf Jahren. Die Ausrüstungsinvestitionen reagieren üblicherweise am stärksten auf die Konjunkturaussichten. Ihr Wachstum beschleunigt sich erst ab 2014 merklich und erreicht 2012/2016 durchschnittlich 3,3%. Die Zunahme der Bauinvestitionen bleibt hingegen verhalten. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte expandieren im Prognosezeitraum nur wenig. Zugleich steigt die Sparquote wieder merklich und nähert sich ihrem langfristigen Durchschnitt.

      Der Verbraucherpreisindex wird sich im Durchschnitt der Jahre 2012/2016 jährlich um 2,1% erhöhen. Somit bleibt der Inflationsdruck im gesamten Prognosezeitraum gering. Die Entwicklung der Lohnstückkosten, üblicherweise der am stärksten im Inland determinierte Faktor für den Preisauftrieb, wird verhalten sein. Hingegen steigen die Importpreise aufgrund der Energieverteuerung merklich und heben - verstärkt durch die Abwertung des Euro - die heimische Inflationsrate.

      Trotz des verhaltenen Konjunkturaufschwunges wird die Beschäftigung ausgeweitet. Gleichzeitig wächst jedoch das Arbeitskräfteangebot merklich, da die Erwerbsbeteiligung wegen der Steigerung der Arbeitskräftenachfrage und einer Verringerung der Zahl vorzeitiger Alterspensionen zunimmt. Teilweise durch Legalisierung und zum anderen Teil durch vermehrten Zustrom erhöht sich darüber hinaus die Zahl ausländischer Arbeitskräfte deutlich - in erster Linie aufgrund der Öffnung des Arbeitsmarktes für Personen aus Bulgarien und Rumänien. Die Arbeitslosenquote wird daher mit 7,3% im Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2016 merklich höher sein als zuvor.

      Die laufenden Staatseinnahmen erhöhen sich im Zeitraum 2011/2016 um 3,3% p. a.; dies entspricht dem Durchschnitt der Jahre 2006 bis 2011. Hingegen wird sich das Wachstum der laufenden Ausgaben gegenüber 2006/2011 (+4,0% p. a.) auf +2,8% p. a. (2011/2016) verlangsamen. Das gesamtstaatliche Defizit wird 2013 erstmals seit 2008 wieder unter 3% des BIP liegen und in den Folgejahren bis auf 1,9% (2016) sinken. Die Staatsausgabenquote sinkt dadurch bis 2016 wieder unter 50% des BIP.:::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28298&s=ATX-Verhalt…
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      schrieb am 24.01.12 09:03:26
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Wiener Börse schließt deutlich fester
      23. Jänner 2012 17:46


      Kursrally bei Bankenwerten beflügelt ATX

      Wien - Angetrieben durch massive Kursgewinne bei den Bankenschwergewichten hat die Wiener Börse die Sitzung am Montag bei hohem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 70,56 Punkte oder 3,49 Prozent auf 2.090,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 65 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.025 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,18 Prozent, DAX/Frankfurt +0,50 Prozent, FTSE/London +0,94 Prozent und CAC-40/Paris +0,50 Prozent.

      Die Hoffnungen auf eine baldige Einigung in den griechischen Schuldenschnitt-Verhandlungen bescherten dem ATX zum Wochenauftakt kräftige Kursgewinne. Die Chancen auf einen schnellen Abschluss der Gespräche der Regierung mit den privaten Gläubigern sind merklich gestiegen. EU-Währungskommissar Olli Rehn sei "zuversichtlich, dass wir die Verhandlungen bald abschließen können, vorzugsweise im Laufe dieser Woche." Zudem sorgten Diskussionen rund um eine mögliche Aufstockung des permanenten Rettungsschirms ESM im Tagesverlauf für Aufmerksamkeit.

      Zu der Kursrally bei den Bankenwerten trug bereits in der Früh ein Bericht der "Financial Times" bei, demzufolge Deutschland und Frankreich eine Erleichterung der Kapitalregeln für Banken planen. Das Vorhaben sei zwar nicht neu, hätte die Finanztitel aber dennoch gestützt, hieß es vom Markt.

      Im Einklang mit dem europäischen Branchentrend setzten sich Banktitel an die unangefochtene Spitze der Kurstafel. Raiffeisen kletterten um satte 12,28 Prozent auf 23,74 Euro nach oben. Die Wertpapierspezialisten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien leicht von 26,0 auf 25,0 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Neutral" blieb indessen erhalten.

      Erste Group konnten kräftige Zuschläge von 11,10 Prozent auf 16,91 Euro einfahren. Die Bank tilgt mit dem heutigen Tag die dritte Bankanleihe, die im Jahr 2009 mit einer Garantie der Republik Österreich begeben worden ist. Das Volumen der dreijährigen Anleihe beträgt 1,5 Mrd. Euro.

      Neben den Finanzwerten waren auch Schwergewichte wie Wienerberger (plus 7,19 Prozent auf 8,61 Euro), voestalpine (plus 3,58 Prozent auf 27,34 Euro) sowie OMV (plus 3,52 Prozent auf 25,16 Euro) gut gesucht. Der Öl- und Gaskonzern will den riesigen Schiefergas-Vorrat in Niederösterreich ab dem Jahr 2020 ausbeuten, sofern das Vorhaben nach den Probebohrungen technisch, wirtschaftlich sowie ökologisch vertretbar zu realisieren ist. Dabei wolle man ohne jede schädliche Chemie auskommen, hieß es vonseiten der OMV.

      In der Liste der Verlierer fanden sich indessen die Papiere der Österreichischen Post, welche um 0,74 Prozent auf 24,01 Euro nachgaben. Die Experten der UBS haben ihr Kursziel für die Titel der Post von 22,10 auf 24,50 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Neutral" blieb unverändert.....http://derstandard.at/1326503440770/Wiener-Boerse-schliesst-…
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 08:55:28
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.01.2012 11:01
      Quelle: Wiener Börse
      Deutsche Bank setzt auf den ATX


      Die Deutsche Bank begibt ab heute einen Exchange Traded Funds (ETF) basierend auf dem ATX, dem Leitindex der Wiener Börse. Der sogenannte "db x-trackers ATX ETF" notiert ab heute an der Deutschen Börse in Frankfurt, zusätzlich zum Listing in London.

      "Mit dem "db x-trackers ATX ETF" bestätigt die Deutsche Bank, dass der österreichische Kapitalmarkt nach wie vor attraktiv ist und setzt ein positives Zeichen in dem seit längerem volatilen Umfeld", sagt Dr. Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG.

      ETFs sind börsengehandelte, passiv gemanagte Fonds, die die Wertentwicklung eines Index nachbilden. Für ETFs bestehen die gleichen Handelsmöglichkeiten wie für Aktien jedoch sind, da hier kein aktives Portfoliomanagement erfolgt, die Kosten wesentlich niedriger als bei traditionellen Investmentfonds. Als Basiswert für den "db x-trackers ATX ETF" wird die Net Total Return Variante des ATX herangezogen. Die Berücksichtigung der Netto-Dividendenzahlungen spiegelt die vollständige Wertentwicklung des ATX wider. Alle indexrelevanten Informationen wie Zusammensetzung, Charts, Anpassungen werden online von der Wiener Börse auf ihren Indexportal www.indices.cc zur Verfügung gestellt....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28322&s=ATX-Deutsch…
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 08:57:07
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.637.025 von lyta am 24.01.12 09:03:2626.01.2012 07:00
      Austro-Aktien im Fibonacci-Check
      Agrana, AT&S und Uniqa mit unterschiedlichen Korrekturmodi

      Leonardo Fibonacci (eigentlich da Pisa) ist zwar sicher einer der brillantesten Mathematiker der Geschichte, doch kennen tut ihn kaum einer. Mit seinem „Liber Abaci“ (Buch der Kalkulation) wurde der Grundstein zur Ablösung des römischen Zahlensystems durch unser heutiges hindu-arabisches gelegt. Die Fibonacci-Folge ist eine unendliche Folge von Zahlen, bei der sich die jeweils folgende Zahl durch Addition ihrer beiden vorherigen Zahlen ergibt (1,1,2,3,5,8 ...). Daraus lässt sich wieder der be... http://www.boerse-express.com/pages/1222908
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 08:58:24
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.637.025 von lyta am 24.01.12 09:03:2626.01.2012 07:00
      Magere Ernte für Austro-Aktionäre in Sicht
      2 Mrd. Euro gab es noch im Vorjahr an Dividendenausschüttungen. Heuer ziehen zwar die Immos nach, aber Banken und Co lassen den Ausschüttungsregen versiegen.

      Die Deutsche Bank listet mit heute einen ETF auf den ATX an der Frankfurter Börse. Der db x-trackers ATX ETF - ISIN LU0659579063 - zieht als Basiswert die Net Total Return-Variante des Wiener Leitindex heran. Die Berücksichtigung der Netto-Dividendenzahlungen spiegelt dabei die vollständige Wertentwicklung des ATX wider, während der Index Dividenden an sich bei seiner Wertentwicklung unberücksichtigt lässt. Schade eigentlich, denn Ausschüttungen sind historisch betrachtet für einen erhebliche... http://www.boerse-express.com/pages/1222900
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 08:59:54
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.637.025 von lyta am 24.01.12 09:03:2625.01.2012 | 20:10

      Wiener Börse Schluss: Raiffeisen macht 5,67 Prozent, ATX im Plus

      Wien-Schluss. Der ATX schafft am Ende wieder ein Plus und beendet den Tag bei 2.063,83 Punkten. Raiffeisen gewinnt 5,67 Prozent.
      WB

      Wien. Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit befestigten Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,09 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.063,83 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.063 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +0,04 Prozent, FTSE/London -0,50 Prozent und CAC-40/Paris -0,30 Prozent.

      Marktteilnehmer sprachen von einem schwankungsfreundigen Handelstag in Wien. Während der ATX im Frühhandel klar im Plus tendiert hatte, pendelte er im Verlauf um die Nulllinie. Kurz vor Sitzungsende kletterte er - angeführt von einer starken Raiffeisen-Aktie - wieder klar in die Gewinnzone.

      Europa schwächelt

      Das europäische Umfeld beendete den Handelstag mehrheitlich mit etwas tieferen Notierungen. Die starken Apple-Quartalszahlen beflügelten europaweit nur kurzfristig. Der kalifornische Elektronikkonzern verdiente im abgelaufenen Quartal unterm Strich beachtliche 13,1 Milliarden US-Dollar.

      An der Spitze der Kursliste verabschiedeten sich in Wien Raiffeisen Bank International (RBI) mit einem starken Kursplus von 5,67 Prozent auf 24,31 Euro aus dem Handelstag. Die Analysten der Citigroup erhöhten ihr Kursziel für die Aktie der RBI von 25,00 auf 30,00 Euro und bekräftigen ihre Kaufempfehlung "Buy".

      Die Kapitalanforderungen der RBI werden von den Experten nun geringer eingeschätzt als zunächst erwartet, hieß es in der neuen Bewertung. Zudem schrieben die Citigroup-Experten, dass sie die RBI-Titel gegenüber der Erste Group-Aktie favorisieren. Die Erste Group schlossen mit plus 0,50 Prozent auf 16,03 Euro.

      Telekom Austria (TA) gingen um 1,81 Prozent auf 8,88 Euro zurück. Eine Analystin erwartet für das Geschäftsjahr 2011 der TA nach derzeitigem Stand unterm Strich ein Minus von in etwa 200 Mio. Euro. Verantwortlich dafür macht sie Abwertungen sowie den Restrukturierungsaufwand. Am Dienstagabend hatte die TA wegen der weißrussischen Tochter Velcom vor einem "signifikant" geringeren Jahresgewinn 2011 gewarnt.

      Für die Post-Anteilsscheine ging es um 1,67 Prozent auf 24,39 Euro hoch. Hier könnte eine Hochstufung beflügelt haben. Morgan Stanley setzte das Anlagevotum für den Dienstleister von "Equalweight" auf "Overweight" hoch. Auch das Kursziel wurde von 25,00 auf 26,50 Euro nach oben revidiert.

      Palfinger kletterten um 3,13 Prozent auf 16,50 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank senkten in einer Vorschau auf den Palfinger-Jahresbericht ihre Gewinnschätzungen für die Aktie des Kranspezialisten. Das Votum "Hold" und das Kursziel von 18,00 Euro wurden hingegen bestätigt.......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      8 Antworten
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      schrieb am 27.01.12 08:37:13
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.649.528 von lyta am 26.01.12 08:59:5426.01.2012 | 18:11

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Massives Plus bei Banktiteln beflügelt ATX
      WB

      Bereits in der Früh sorgten die jüngsten Aussagen der US-Notenbank Fed für positive Stimmung unter den Investoren. Die Fed hatte am Mittwochabend eine Ausweitung ihrer faktischen Nullzinspolitik bis Ende 2014 signalisiert. Im weiteren Verlauf konnten zudem neu aufkeimende Hoffnungen auf eine baldige Einigung in den Gesprächen rund um den griechischen Schuldenschnitt die Börsen Europas beflügeln.

      Die unangefochtene Spitze der Kursliste nahmen Bankenwerte ein. Ganz oben rangierten Raiffeisen, welche bis Handelsschluss um satte 12,12 Prozent auf 27,25 Euro nach oben kletterten. Am Mittwoch konnten die Papiere bereits mehr als fünfeinhalb Prozent zulegen. Mit einem kräftigen Kursplus schlossen auch Erste Group, die Titel zogen deutlich um 7,61 Prozent auf 17,25 Euro an. Ein Wiener Händler äußerste sich verhalten zu den starken Zuschlägen. Die Banktitel verhielten sich "wie wenn sie Gold gefunden hätten", kommentierte ein Marktteilnehmer. Dabei hätte sich vom Umfeld und von der Nachrichtenlage rund um die europäische Schuldenkrise her eigentlich nichts geändert.

      Unter den Indexschwergewichten waren außerdem OMV (plus 2,73 Prozent auf 26,18 Euro), Wienerberger (plus 2,96 Prozent auf 9,06 Euro) und die Papiere des Stahlkonzerns voestalpine (plus 4,11 Prozent auf 27,71 Euro) gut gesucht. Auch Austria Metall AG (AMAG) konnten um kräftige 6,92 Prozent auf 17,00 Euro anziehen.

      Klar im grünen Bereich sind auch die Aktien von DO & CO aus dem Handel gegangen (plus 3,25 Prozent auf 29,20 Euro). Das Catering-Unternehmen erhielt aus sieben Bewerbern den Zuschlag für den Speisewagenauftrag der ÖBB. Ab 1. April sorgt das von Attila Dogudan gegründete Unternehmen für Speis und Trank an Bord von ÖBB-Zügen. Dogudan hat wiederholt erklärt, sein Unternehmen in Zukunft weniger abhängig von den Fluggesellschaften machen zu wollen.

      Mit einem Kursplus schlossen überdies Agrana (plus 1,10 Prozent auf 81,89 Euro). Die Analysten von Goldman Sachs haben das Kursziel für die Titel des Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzerns im Rahmen einer Branchenanalyse von 94,2 auf 106,1 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Buy" blieb indessen bestehen.

      Zu den Titeln des Kranherstellers Palfinger meldeten sich indessen die Analysten der Erste Group zu Wort. Diese haben ihr Kursziel von 17,20 Euro auf 18,10 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Accumulate" blieb indessen bestehen. Palfinger schlossen mit einem Zuschlag von 1,52 Prozent auf 16,75 Euro. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      7 Antworten
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      schrieb am 28.01.12 15:27:48
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.655.718 von lyta am 27.01.12 08:37:13ATX Datum/Zeit: 27.01.2012 15:42
      Quelle: Erste Bank
      ATX: 2.100-Punkte-Marke übersprungen


      Der ATX konnte in dieser Woche seine Widerstände bei 2.000 und knapp darüber relativ locker überspringen, auf Wochensicht legte der österreichische Leitindex um 6,9% zu. Nach wie vor notiert der ATX im oberen Bereich seiner Bollinger Bändern, die nach den jüngsten Kursanstiegen und der damit verbundenen erhöhten Volatilität wieder stark auseinandergegangen sind.

      Viele technische Indikatoren erreichten in dieser Woche 12-Monats- Höchststände, wie beispielsweise MACD und Momentum. On-balance-volume und DMI bestätigen den positiven Trend. Allerdings ist die Gefahr einer kurzfristigen Korrektur ebenfalls stark gestiegen. Der RSI liegt mit beinahe 75% schon deutlich im überkauften Bereich, so gesehen sollte ein leichter Rückgang nicht irritierend wirken.

      Der ATX ist nur noch einen Hauch von seinem 38,2% Fibonacci Retracement entfernt. Wir denken aber nicht, dass dieser Widerstand im ersten Versuch genommen wird. Viel mehr scheint eine gesunde Korrektur nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Zudem stehen viele Einzeltitel genau vor ihrer 200-Tage-Linie. Mittel- bis langfristig ist technisch gesehen alles in Ordnung, kurzfristig sehen wir einen leichten Rückgang. Die 2.100-Punkte- Marke wäre die erste Unterstützungslinie.......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28357&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 15:31:35
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.655.718 von lyta am 27.01.12 08:37:13ATX Datum/Zeit: 27.01.2012 15:34
      Quelle: Erste Bank
      Bankenwerte lassen ATX nach oben schießen


      Über eine ATX-Woche mit einem Plus von 6,9% können wir leider nicht so oft berichten. Die beiden Bankenwerte Raiffeisen Bank Int. (+29,8%) und Erste Group (+17,7%) profitierten von einem Bündel an Einzelfaktoren, wobei die wahrscheinliche Erreichung der EBA-Kapitalerfordernisse, die Entschärfung der Ungarn- Krise, die entschärfte Refinanzierungsthematiken durch die EZB-Dreijahrestender oder auch Short-Eindeckungen zu nennen sind. Solche Bewegungen sind nicht einfach zu prognostizieren und verstärken sich dann oft am Markt.

      Es gab viele weitere substanzielle Gewinner – Wienerberger mit +14,8%, hier wirkt offenbar noch die erfolgreiche Anleiheplatzierung nach. Auch Vienna Insurance Group glänzte mit +8,8%, hier sind Analysten und Fondsmanager froh, dass bei der polnischen Warta-Transaktion nicht zu viel geboten wurde, auch wenn die Transaktion damit letztlich an VIG vorüberging. Auch OMV dürfte nun in die Gänge kommen mit einem Wochenplus von 7,6% - hier müsste unserer Einschätzung nach jetzt eine Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums betreffend die IPIC-Anteilsaufstockung kurz bevorstehen. Wenn diese akkordiert würde, dürfte das weitere Kurspotenzial noch viel mehr sein.

      Auf der Verliererseite stand Telekom Austria (-2,5%), die nach einer de facto Gewinnwarnung diese Woche eher im Abseits gestanden sind. Zusätzlich hat noch der ägyptische Partner von R. Pecik gemeint, an maximal 25% der TA interessiert zu sein. Da diese Schwelle bald erreicht sein könnte, ist die weitere Fantasie in diesem Wert begrenzt. Wir raten zum Verkauf und zur Umschichtung in aussichtsreichere Werte. STRABAG (-1,1%) und SBO (-0,9%) sind ebenso Werte, die sich im Zuge der Krise gut gehalten haben und deshalb in dieser Aufschwungphase auch nicht mitziehen können. Wir sehen hier deshalb kfr. auch kein größeres Potenzial in diesen Werten.

      Ausblick: Der ATX hat die Abwärtstrends klar hinter sich gelassen, muss aber kurzfristig wohl etwas konsolidieren. Mittelfristig rechnen wir jedenfalls mit einem Test der 200-Tageslinie, die aktuell noch deutlich fallend bei rund 2.280 Punkten verläuft. Weiter aussichtsreich sehen wir vor allem OMV, Immofinanz, Lenzing, RHI und Polytec.......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28351&s=ATX-Bankenw…
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 15:33:58
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.655.718 von lyta am 27.01.12 08:37:1327.01.2012 | 18:22

      ATX: Daten zum US-BIP belasten die Winer Börse

      Wien-Schluss. ATX verliert leicht und schließt bei 2.126,66 Punkten. Voestalpine gibt trotz eines 700-Millionen Deals nach.

      Wien. Die Wiener Börse hat zum Wochenschluss Abschläge hinnehmen müssen. Der ATX fiel bei gutem Volumen um 12,21 Punkte oder 0,57 Prozent auf 2.126,66 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.120 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,65 Prozent, DAX/Frankfurt -0,42 Prozent, FTSE/London -1,06 Prozent und CAC-40/Paris -1,32 Prozent.

      Mangels fundamentaler Nachrichten orientierte sich der heimische Aktienmarkt zum Wochenschluss einmal mehr am gesamteuropäischen Umfeld. Für Abwärtsdruck sorgten im Nachmittagsverlauf auch diesseits des Atlantik schwächer als erwartet ausgefallene US-Wachstumszahlen. Bereits zum europäischen Handelsstart hatten negative Überseevorgaben für eine eher verhaltene Stimmung an den Handelsplätzen in Europa gesorgt, eine zwischenzeitliche Stimmungsaufhellung zu Mittag vermochte den negativen Impulsen von der US-Konjunkturfront nicht Stand zu halten.

      Positives aus Österreich

      In Österreich wurden am Freitag die Daten zum Budgetdefizit 2011 veröffentlicht. Dieses fiel mit 3,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) etwas geringer aus als die von der Regierung budgetierten 3,9 Prozent. Auch der Schuldenstand der Republik kam mit 72,2 Prozent niedriger zum Liegen als erwartet (73,6 Prozent).

      Unter den im Wiener prime market gelisteten Einzelwerten stachen die Kursgewinne der Intercell-Aktie hervor, die bei starken Umsätzen 7,18 Prozent auf 1,94 Euro anzogen. Nachrichten lagen dazu allerdings keine vor.

      Raiffeisen plus, Erste minus

      Im schwergewichtigen Bankensektor schlossen Raiffeisen nach einer mehrheitlich schwachen Tagesperformance schließlich mit einem kleinen Plus von 0,09 Prozent auf 27,28 Euro. Die Erste Group-Aktie ging indes 0,32 leichter auf 17,20 Euro aus dem Handel. Der Bankenbereich zählte europaweit zu den Sektoren mit den größten Abschlägen, der entsprechende Branchenindex verzeichnete ein Minus von über einem Prozent.

      Die Erste Group gab am Freitag per Aussendung einen massiven Umbau in der Führungsetage der rumänischen Tochter Banca Comerciala Romana (BCR) bekannt. Tomas Spurny ist ab 1. April 2012 zum neuen CEO bestellt worden und folgt damit Dominic Bruynseels nach, der den Konzern mit Auslaufen seines Mandates verlässt. Auch wurde ein neuer Finanzvorstand in der BCR bestellt. Zusätzlich wurde der BCR-Vorstand um zwei auf sieben Posten erweitert, hieß es in der Aussendung.

      OMV, voestalpine verlieren

      Unter den übrigen Schwergewichten schwächten sich OMV bis zum Handelsende um 1,49 Prozent auf 25,79 Euro ab. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hatte am Rande eines Pressegesprächs am Freitag bestätigt, dass im Wirtschaftsministerium die Entscheidung über den Antrag des OMV-Kernaktionärs IPIC zur Aufstockung beim heimischen Mineralölkonzern auf mindestens 25 Prozent, also auf Sperrminorität, bereits gefallen sei. Darüber, wie diese aussehe, wollte er aber keine Auskunft geben.

      Weiters gaben voestalpine ungeachtet eines Auftragsabschlusses über 700 Mio. Euro in der Division Automotive 2,35 Prozent auf 27,06 Euro nach. Der Konzern erweitert seine Produktionskapazitäten in China sowie den USA und produziert damit erstmals in diesen Ländern Automobilkomponenten. Für den globalen Expansionsschritt werden Unternehmensangaben zufolge etwa 100 Mio. Euro investiert. Der Auftraggeber wurde nicht genannt. Stahlwerte standen am heutigen Handelstag allgemein unter Verkaufsdruck, nachdem der japanische Stahlhersteller Nippon Steel die Prognose für das Ende März auslaufende Geschäftsjahr 2011/12 nach unten revidiert hatte.

      Noch größere Verluste als voestalpine mussten im prime market nur AT&S hinnehmen, die die Sitzung mit einem Minus von 2,86 Prozent auf 9,06 Euro beendeten. Die Analysten der Erste Group hatten in Reaktion auf die jüngst vorgelegten Neunmonatsergebnisse die Kaufempfehlung "buy" für die Aktie des Leiterplattenherstellers bestätigt, das Kursziel aber von 13,90 auf 13,00 Euro nach unten revidiert........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 31.01.12 08:12:46
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      ATX Datum/Zeit: 30.01.2012 12:04
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Jänner: Erkennbare Trendwende nach oben für Österreichs Industrie


      - Bank Austria EinkaufsManagerIndex hat erstmals seit sechs Monaten mit 51,8 Punkten wieder die Wachstumszone erreicht
      - Steigende Nachfrage führt zu starkem Auftragsplus und lässt Auftragspolster wachsen, Produktion wird wieder erhöht
      - Preis- und Lagertrends weisen auf anhaltende Trendumkehr in Industrie hin
      - Ausblick auf 2012: Rückenwind für Österreichs Wirtschaft durch positive Frühindikatoren – Österreichs Wirtschaft wird langsam wieder zulegen

      Die ermutigenden Signale einer beginnenden Stabilisierung des Industrieabschwungs im Vormonat haben sich in der jüngsten Umfrage unter Österreichs Einkaufsmanagern mehr als bestätigt. „Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist im Jänner nicht ganz unerwartet das zweite Mal in Folge angestiegen, auch wenn das positive Ausmaß des Anstiegs überraschte. Erstmals seit sechs Monaten befindet sich der Indikator mit einem Wert von 51,8 nun wieder über der 50-Punkte-Marke, ab der ein Wachstum gegenüber dem Vormonat angezeigt wird“, so Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer über das optimistisch stimmende Ergebnis.

      Tatsächlich scheint die heimische Industrie rascher als ursprünglich erwartet auf eine nachhaltige Wachstumsspur zurückzukehren. „Die aktuelle Umfrage deutet auf den Beginn der Trendwende in der heimischen Sachgütererzeugung hin. Die verbesserte Auftragslage lässt die Auftragspolster wachsen und die Produktion hat wieder angezogen. Steigende Preise, Lager-aufbau und längere Lieferzeiten bei stabiler Beschäftigungslage begleiten den einsetzenden Frühling der Industriekonjunktur“, so Bruckbauer weiter.

      „Erstmals seit Juni des Vorjahres haben die österreichischen Industriebetriebe ihre Produktions-leistung gegenüber dem Vormonat wieder erhöht. Dafür gesorgt hat die kräftig steigende Nachfrage, diesmal insbesondere aus dem Inland selbst, die im Jänner zu deutlichen Auftrags-zuwächsen geführt hat“, sagt Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Aber auch der Einbruch der Exportaufträge der vergangenen Monate ist gestoppt. Das deutliche Auftragsplus erforderte erstmals seit einem halben Jahr auch wieder eine höhere Einkaufsmenge als im Vormonat. Obwohl die Produktionsleistung infolge der gestiegenen Nachfrage nach Erzeugnissen der heimischen Industrie stark ausgedehnt wurde, sind die Auftragspolster im Jänner sogar gewachsen.

      Eine Reihe weiterer Umfragedetails unterstützen nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria die Annahme, dass mit dem erstmaligen Überschreiten der 50er-Grenze durch den Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Jänner auch tatsächlich bereits die Umkehrung des Abwärtstrends der vergangenen Monate eingeläutet worden ist.

      Zum einen hat ist die nachfragebedingte Verbilligung einiger Rohstoffe und Vormaterialien, die sich in den vergangenen Monaten in sinkenden Einkaufspreisen ausdrückte, im Jänner zu Ende gegangen. „Die Einkaufspreise zeigen wieder eine klare Aufwärtstendenz, was auch zu höheren Verkaufspreisen führte. Allerdings konnten die heimischen Industriebetriebe die gestiegenen Kosten nicht gänzlich auf ihre Kunden überwälzen“, so Pudschedl. Der scharfe Wettbewerb in der aktuellen fragilen Konjunktur wird die österreichische Industrie auch in den nächsten Monaten vor große Herausforderungen in Hinblick auf die Erhaltung einer ausreichenden Ertragslage stellen.

      Zum anderen stechen die aktuellen Lagertrends ins Auge. Trotz eines scharfen Blicks auf die Kosten haben die heimischen Industriebetriebe die Vormateriallager deutlich aufgebaut, um auf eine anhaltende Produktionsauslastung vorbereitet zu sein. Obwohl eine spürbare Ausweitung der Produktion erfolgte, hat sich gegenüber dem Vormonat das Tempo des Aufbaus der Verkaufslager drastisch reduziert. „Wenn man die Entwicklung der Neuaufträge ins Verhältnis zu den aktuellen Lagertrends setzt, zeigt sich erstmals seit dem Frühjahr 2011 ein deutlicher Anstieg über den Wert von eins. Damit zeigt dieser bisher stets sehr zuverlässige Indikator für die kommenden Monate eine Festigung der Trendwende in der Industrie an“, erklärt Bruckbauer. Tatsächlich hat der Indikator seit fast drei Jahren nicht mehr so stark nach oben ausgeschlagen, wie diesen Jänner.

      Die österreichische Wirtschaft spürt wieder Aufwind. Die positiven Frühindikatoren fügen sich gut ins Bild der ermutigenden Daten der vergangenen Tage aus anderen Ländern, wie dem Anstieg des EinkaufsManagerIndex für die Eurozone und des deutschen IFO-Geschäftsklimaindex. „Die jüngsten Umfrageergebnisse und Datenveröffentlichungen in Österreich als auch im Ausland bestärken mich in meiner Erwartung, dass sich in einem schwierigen, von Vertrauensmangel geprägtem Umfeld die europäische und mit ihr die österreichische Wirtschaft 2012 besser entwickeln wird, als von vielen erwartet“, so Bruckbauer. Die heimische Wirtschaft wird nach der Stagnation gegen Ende des Vorjahres, im ersten Quartal 2012 langsam wieder zulegen und im weiteren Jahresverlauf von einer robusteren internationalen Konjunktur profitieren können. „Wir gehen weiterhin von einem Wirtschaftswachstum um 0,8 Prozent aus. Eine Rezession in Österreich halte ich nach den jüngsten Frühindikatoren für noch unwahrscheinlicher als bisher“, meint Bruckbauer. Allerdings belasten mittelfristig Faktoren, wie die Haushaltssanierung die weitere Beschleunigung. Zudem darf man Rückschläge im Euroraum nach den Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre nicht ausschließen.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28375&s=ATX-Bank-Au…
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      schrieb am 31.01.12 08:16:19
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.492 von lyta am 28.01.12 15:33:58Wiener Börse: ATX schließt tief im Minus
      30. Jänner 2012 17:47


      Schwaches Umfeld - EU-Gipfel im Blick

      Wien - Mit deutlichen Kursverlusten ist die Wiener Börse am Montag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen aus der ersten Sitzung der Handelswoche gegangen. Als Belastungsfaktoren wurde am Markt auf schwache Vorgaben aus Übersee sowie die ausbleibenden Fortschritte im Bezug auf die Verhandlungen um den griechischen Schuldenschnitt verwiesen.

      Der ATX fiel deutlich um 64,13 Punkte oder 3,02 Prozent auf 2.062,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.100 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,65 Prozent, DAX/Frankfurt -1,03 Prozent, FTSE/London -0,84 Prozent und CAC-40/Paris -1,21 Prozent.

      Das europäische Umfeld zeigte sich zum Wochenauftakt einheitlich in der Verlustzone. Neben den Sorgen um die griechischen Schuldenschnitt-Verhandlungen trübte auch die Situation an den Anleihenmärkten die Stimmung merklich ein, hieß es aus Händlerkreisen. Der Risikoaufschlag für zehnjährige portugiesische Staatspapiere zu deutschen Titeln gleicher Laufzeit stieg am Montag auf den höchsten Wert seit Einführung des Euro. Selbst die zufriedenstellend verlaufene italienische Anleihen-Auktion vom Vormittag konnte dem stetigen Abwärtstrend des ATX nicht entgegenwirken.

      Zudem war der EU-Gipfel in Brüssel, auf welchem vor allem über den Fiskalpakt und den permanenten Rettungsschirm ESM diskutiert werden sollte, ein dominierendes Thema. Zum Auftakt des Treffens geriet allerdings ein Konflikt um neue Kontrollen für Griechenland in den Fokus, hieß es am Markt. Mehrere Staats- und Regierungschefs wiesen den Berliner Vorstoß zurück, wonach ein EU-"Sparkommissar" den griechischen Staatshaushalt überwachen soll. Die erhoffte Einigung in den griechischen Schuldenschnitt-Verhandlungen blieb bisher aus. Am vergangenen Freitag war noch auf einen Abschluss der Gespräche am Wochenende gehofft worden.

      RBI und Erst Group rutschen ab

      Unter Druck gerieten insbesondere Bankenwerte, welche sich gemäß dem europäischen Trend tief im roten Bereich zeigten. Erste Group büßten 5,12 Prozent auf 16,32 Euro ein und Raiffeisen rutschten um 7,48 Prozent auf 25,24 Euro und damit ans Ende der Kursliste ab. Deutlich bergab ging es zudem für voestalpine (minus 5,78 Prozent auf 25,49 Euro), Schoeller-Bleckmann (minus 4,73 Prozent auf 62,44 Euro) und Wienerberger (minus 3,91 Prozent auf 8,60 Euro).

      Daneben mussten auch die beiden Versorger Verbund (minus 0,74 Prozent auf 20,87 Euro) und EVN (minus 1,00 Prozent auf 10,41 Euro) Abschläge verzeichnen. Laut einem Bericht des "WirtschaftsBlatt" interessieren sich der Bauriese Strabag sowie der Immobilien-Konzern Immofinanz für die EVN-Tochter First Facitliy. 2010 setzte der Facility-Management-Ableger des Energieversorgers rund 22. Mio. Euro um. Strabag gingen mit einem Minus von 2,06 Prozent auf 22,15 Euro aus dem Handel, Immofinanz schlossen mit minus 0,85 Prozent auf 2,44 Euro.

      Unter den wenigen Kursgewinnern stachen zu Wochenstart erneut Intercell hervor. Die Papiere kletterten bei guten Umsätzen um satte 15,26 Prozent auf 2,24 Euro zu und lagen damit an der Spitze der Kursliste. Bereits am Freitag konnten die Titel bei hohem Volumen ein Plus von mehr als sieben Prozent ins Wochenende mitnehmen. Laut Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) gebe es aber derzeit keine neuen Nachrichten vom Unternehmen, die für den starken Kursanstieg verantwortlich sein könnten.........http://derstandard.at/1326504064442/Wiener-Boerse--ATX-schli…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 08:40:20
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.671.645 von lyta am 31.01.12 08:16:1901.02.2012 07:00

      „Vielleicht sollte man den ATX als Index einmal durchforsten“
      Martin Mikulik, Vorstand der Security KAG über eigene Stärken, die unterschätzte Zinskurve und die kommende Antwort auf die Pensions-Problematik.

      Martin Mikulik
      © Security KAG


      Börse Express: Österreichs Aktienmarkt entwickelte sich 2011 klar schlechter als der Rest. Abseits von CEE-Risiko und Co, sehen Sie etwas, wo man selbst sinnvoll eingreifen könnte?

      Martin Mikulik: Es schmerzt, wenn man sich die Kursentwicklung der Wiener Börse ansieht. Vielleicht sollte man den ATX als Index einmal durchforsten. Wenn einzelne Aktien eine Gewichtung von mehr als zehn Prozent haben, ist das für Investoren nicht so attraktiv. Ich würde mir eine breitere Streuung wünschen, was aber natürlich mehr liquide Werte bedingt.
      Das Wie man die Liquidität steigern kann, ist aber in einem Umfeld schwierig, wo auch die grossen Banken ihre Analysten aus Wien teils abziehen. Wir müssen aufpassen, dass wir den heimischen Aktienmarkt nicht komplett verlieren.

      Börse Express: Und ‘externe’ Hilfen?

      Martin Mikulik: Die steuerliche Förderung von Aktien, etwa für die Altersvorsorge, ist sicher ein Weg - aber nicht mit dem starren Korsett der Kapitalgarantie.

      Börse Express: Starres Korsett?

      Martin Mikulik: Ich bin ein Kritiker von Kapitalgarantien, wenn es um Laufzeiten von zehn und mehr Jahren geht: Das kostet zu viel.
      Ich zahle jedes Jahr zumindest ein Prozent an Garantiegebühr, das macht bei sehr langen Laufzeiten oft mehr ....http://www.boerse-express.com/pages/1224050?page=1
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 08:42:48
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.671.645 von lyta am 31.01.12 08:16:19Wiener Börse schließt am Dienstag fester
      31. Jänner 2012 18:21

      US-Daten lassen Verlaufsgewinne schmelzen - Bankwerte mit Aufschlägen

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 13,96 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.076,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.075 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,54 Prozent, DAX/Frankfurt +0,27 Prozent, FTSE/London +0,28 Prozent und CAC-40/Paris +1,12 Prozent.

      Nach den deutlichen Abschlägen zum Wochenauftakt konnte der ATX am Dienstag wieder etwas an Terrain gewinnen. Marktbeobachter begründeten die Zugewinne mit einer wieder gestiegenen Risikoneigung unter den Investoren nach dem am jüngsten EU-Gipfel beschlossenen Sparpaket fast aller Mitgliedsländer.

      25 der 27 EU-Staaten hatten sich in der Nacht von Montag auf Dienstag auf mehr Haushalts- und Fiskaldisziplin geeinigt. Auch auf zuversichtliche Äußerungen von Griechenlands Regierungschef Papademos zu den Verhandlungen über einen Schuldenschnitt wurde verwiesen.

      Nach sehr festem Verlauf kamen die Märkte am Nachmittag nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten jedoch wieder etwas zurück. Die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago hat sich im Jänner überraschend eingetrübt. Auch das Verbrauchervertrauen ist im Jänner überraschend gesunken.

      Nachdem die heimischen Bankaktien am Montag unter die Räder gekommen waren, zählten sie am Berichtstag zu den größeren Kursgewinnern. Raiffeisen-Papiere zogen um 3,03 Prozent auf 26,00 Euro nach oben und Erste Group konnten sich um 2,91 Prozent auf 16,79 Euro steigern.

      voestalpine büßten nach sehr starkem Verlauf noch deutliche 1,67 Prozent auf 25,07 Euro ein. Marktteilnehmer verwiesen hier auf einen schwächeren europäischen Rohstoff-Sektor. OMV gaben um 1,40 Prozent auf 25,07 Euro nach.

      RHI konnten einen Kursanstieg um 2,69 Prozent auf 17,55 Euro vorweisen. Sehr stark zeigten sich einmal mehr die Aktien von Intercell, die um 5,10 Prozent auf 2,35 Euro kletterten. Am Montag hatten die Titel des Impfstoffspezialisten bereits mehr als 15 Prozent gewonnen.

      AT&S fielen um 2,11 Prozent auf 8,81 Euro. Die Analysten der RCB haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "reduce" und das Kursziel von 9,7 auf 8,7 Euro gekürzt.

      Strabag zogen hingegen um 1,33 Prozent auf 22,44 Euro an. Goldman Sachs hat die Einstufung von "sell" auf "neutral" verbessert, das Kursziel jedoch von 25 auf 24 Euro reduziert.....http://derstandard.at/1326504169556/Wiener-Boerse--schliesst…
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      schrieb am 02.02.12 17:51:19
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      von Leo Himmelbauer | 02.02.2012 | 15:03

      Erste wieder mehr als sieben Milliarden Euro wert

      Marktbericht. Die Zuversicht kehrt zurück an den europäischen Märkten. Der ATX erhöht sein Plus auf mehr als ein Prozent, weil Erste Group Stärke zeigt.

      Zum Umfeld: Spanien hat den Kapitalmarkt erfolgreich angezapft und sich zu günstigeren Zinsen verschuldet. Das Land platzierte am Donnerstag Staatsanleihen im Volumen von rund 4,5 Milliarden Euro. Die Zinsen für Papiere mit einer Laufzeit bis 2015 sanken auf 2,86 Prozent, nach etwa 3,4 Prozent bei einer ähnlichen Auktion im Jänner. Die Rendite für Anleihen bis 2016 fielen auf 3,455 von rund 4,0 Prozent, für Anleihen bis 2017 auf 3,565 Prozent. Die Nachfrage der Investoren war insgesamt rund doppelt so hoch wie das Angebot.

      Auch die zweitgrößte Euro-Wirtschaft Frankreich kann sich trotz des Entzugs ihrer Top-Bonität durch die Ratingagentur Standard & Poor's immer noch problemlos refinanzieren. Bei einer Auktion langlaufender Anleihen musste der französische Staat den Anlegern sogar weniger Zinsen bieten als noch zu Beginn des Jahres. Insgesamt nahm Frankreich mit drei Anleihen 7,962 Milliarden Euro auf, womit die angestrebte Kapitalaufnahme fast erreicht wurde. Eine neue zehnjährige Anleihe spülte dem Staat knapp 5,7 Milliarden Euro in die Kasse. Die zu zahlende Rendite sank von 3,29 Prozent bei einer vergleichbaren Auktion Anfang Jänner auf 3,13 Prozent. Die Überzeichnung - also das Verhältnis von Nachfrage zu Angebot - lag bei 1,71.

      Die griechische Regierung hat die Verhandlungen mit ihren öffentlichen Kreditgebern über ein zweites Rettungspaket so gut wie abgeschlossen. Allerdings gebe es noch drei oder vier offene Punkte, sagte ein griechischer Regierungssprecher am Donnerstag. Umstritten in den Gesprächen mit Vertretern des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Europäischen Union (EU) seien noch Lohn- und Rentenfragen sowie eine Rekapitalisierung der Banken.

      Die meisten europäischen Märkte waren am Donnerstag mit Gewinnen gestartet. Zu Mittag allerdings war nichts mehr davon übrig. Am Nachmittag kehrt die Zuversicht zurück, die meisten Märkte drehten ins Plus zuruck.

      Immer besser allerdings läuft es in Wien. Hier stehen heute die ATX-Gewinner des Mittwochs im Blickpunkt, dazu zählen nebst Voestalpine die Aktien von Erste und Raiffeisen. Goldman Sachs hat die Kursziele für beide Bank-Werte um jeweils einen Euro angehoben. Erste bleibt auf Buy mit nun 23 €, Raiffeisen weiterhin Neutral mit nun 26 €. Und dann ist da noch Ex-ATX-Aktie Intercell, der eine bemerkenswerte Rally hinter sich hat mit Zugewinnen von 30 Prozent innerhalb von fünf Tagen. Mittwoch Abend hat Intercell Erfolge bei einer Phase III-Studie gemeldet.

      Um 15 Uhr, der ATX hat bereits 22 Punke oder mehr als ein Prozent Aufschlag, hat Erste Group die Führung übernommen. Die Bank-Aktie erhöhte die Zugewinne auf 3,6 Prozent, der Börsewert des Konzerns beträgt damit erstmals seit Monaten wieder mehr als sieben Milliarden €.

      Conwert und Voestalpine legen mehr als zwei Prozent zu. Zumtobel, Mayr-Melnhof, Lenzing, Verbund und gewinnen mehr als ein Prozent. Abschläge gibt es für acht der 13 ATX-Werte, die meisten für Strabag (1,3 Prozent und Wienerberger (ein Prozent).

      Top am gesamten Wiener Markt ist Warimpex mit plus 3,9 Prozent. Intercell verteuert sich bei guten Umsätzen um 2,5 Prozent. Uniqa legt im Vorfeld der für Freitag angekündigten Zahlen zu 2011 um 1,8 Prozent zu.........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/erste-wiede…
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      schrieb am 02.02.12 17:52:45
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.678.105 von lyta am 01.02.12 08:42:48von Leo Himmelbauer | 02.02.2012 | 11:32

      Börse-Umsätze erneut einbrochen - In Wien mehr als Frankfurt

      Rückschlag. DAX und ATX haben sich im Jänner gut entwickelt. Im Börsenumsatz sieht man das nicht. Franfurt fehlen 13 Prozent, Wien wohl 35 Prozent.



      Deutsche Gründlichkeit macht es möglich, dass die Deutsche Börse ihre Monatsstatistiken innerhalb eines Tages veröffentlichen kann. Die Jänner-Umsatzzahlen kamen am Abend des 1. Februar. Der Jänner war für den Frankfurter Leitindex DAX bekanntlich gut gelaufen. 9,5 Prozent wurden dazugewonnen, besser waren europaweit nur der Wiener Leitindex ATX und der Leitindex in Athen. Der Orderbuchumsatz an den Handelsplätzen Xetra und Xetra Frankfurt Spezialist kann solche Wachstumsraten nicht vorweisen - wenig verwunderlich, waren doch die Aktienkurse im Jänner 2011 auf einem ganz anderen Niveau als im Jänner 2012.

      Wie die Deutsche Börse berichtete, fiel der Orderbuchumsatz im Jänner um 14 Prozent auf 104,4 Milliarden €. Davon entfielen 99,1 Milliarden € auf Xetra (minus von 13 Prozent) und 5,3 Milliarden € auf Xetra Frankfurt Spezialist (minus 30 Prozent). In Aktien wurden an den Kassamärkten der Deutschen Börse 88 Milliarden € umgesetzt, in Anleihen 1,5 Milliarden €, in strukturierten Produkten über Scoach zwei Milliarden €. Im Handel mit Publikumsfonds und Exchange Traded Funds (ETFs) lag der Orderbuchumsatz bei 12,8 Milliarden €.
      Auf Xetra wurden im Jänner 19,7 Millionen Geschäfte abgeschlossen, eine leichte Steigerung von vier Prozent.

      Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra war Deutsche Bank mit 6,2 Milliarden €. Bei den MDAX-Werten lag Continental mit 791,4 Millionen € vorn, im SDAX führte IVG Immobilien mit 74 Millionen € und bei den TecDAX-Werten Software mit 335,7 Millionen €. Umsatzstärkster ETF auf Xetra war iShares DAX mit 1,7 Milliarden €.

      Die Jänner-Statistik der Wiener Börse wird in wenigen Tagen fertig sein. Ein Rückschlag von nur 13 Prozent (wie auf Xetra) wird sich wohl nicht ausgehen. Das zeigt ein Blick auf die bereits vorliegenden Gesamtumsätze der Handelsmitglieder. Sie lagen bei 3,63 Milliarden €, das sind 35 Prozent weniger als im Jänner 2011.

      Die Wiener Börse ist Kummer gewohnt. Im Vorjahr fielen die Börseumsätze um 18 Prozent. Den massivsten Rücnkschlag gab es im Dezember, als das Volumen bei An- und Verkauf von Prime-Aktien um mehr als 50 Prozent auf 3,06 Milliaden € eingebrochen war. Ein Jänner-Minus von rund 35 Prozent wäre demnach schon eine Verbesserung. Im Jänner 2011 wurden an der Wiener Börse mit Prime-Aktien rund 5,5 Milliarden € umgesetzt.

      Nummer eins bei den Handelsmitglieder der Wiener Börse ist weiterhin die Deutsche Bank. Ihr Volumen fiel im Jänner von 530 auf 372 Millionen €. Raiffeisen verzeichnete einen Rückgang von 476 auf 297 Millionen €, Morgan Stanley einen Rückgang von 476 auf 280 Millionen €. Auf Platz vier vorgerückt ist die Erste Bank, deren Handelsumsatz nur von 419 auf 239 Millionen € zurückgangenen ist. Noch unter den Top 10 der Handelsmitglieder im Jänner: UBS (233 Millionen €), Instinet (277 Millionen €), Credit Suisse (208 Millionen €), Goldman Sachs (181 Millionen €), Merrill Lynch (141 Millionen €). Auf Platz 10 vorgerückt ist ecetra (126 Millionen €), das freilich nur, weil sich die Handelsabteilung der französischen Grossbank Credit Agricole im Vorjahr aus Wien zurückgezogen hat. CA Cheuvreux war noch im Jänner 2011 viertgrösstes Handelsmitglied der Wiener Börse.

      Die Börse Wien leidet an kapitalmarktfeindlichen Massnahmen der Regierung wie der Wertpapier-Kest, die Anleger vergrault. Anders als die Wiener Börse hatte die Deutsche Börse im Vorjahr ihre Orderbuchumsätze steigern können. Es gab ein Plus von 13 Prozent.
      ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/boerse-umsa…
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      schrieb am 03.02.12 08:42:53
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Wiener Börse schließt am Donnerstag fest
      02. Februar 2012 19:23

      BWT AG
      EUR15,00 -2,60%
      ATX
      PKT2170,72 +1,52%
      DAX ®
      PKT6655,63 +0,59%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR8,70 +2,58%
      ERSTE GROUP
      EUR18,50 +4,82%
      DOW JONES
      PKT12705,41 -0,09%
      IMMOFINANZ AG
      EUR2,61 +2,28%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,99 -1,50%
      JOSEF MANNER &
      EUR58,02 +17,93%
      INTERCELL AG
      EUR2,35 -1,67%
      MIBA AG VZ KAT.
      EUR192,00 -1,54%
      LENZING AG
      EUR74,20 +4,01%
      OMV AG
      EUR25,92 +1,03%
      OESTERR. POST AG
      EUR24,92 -1,29%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,82 -1,07%
      PALFINGER AG
      EUR17,21 +3,02%
      STRABAG SE
      EUR22,29 -2,02%
      SEMPERIT AG
      EUR32,70 -1,36%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR8,96 +0,11%
      SW UMWELTTECHNIK
      EUR8,70 -3,33%
      VOESTALPINE AG
      EUR27,25 +2,41%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR11,43 +1,56%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,00 -1,91%
      Zuwächse der Erste Group-Aktie stützen Leitindex - Intercell rutscht ins Minus - Palfinger vor Zahlenvorlage gesucht

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei gutem Volumen Zuwächse verbucht. Der ATX stieg 32,48 Punkte oder 1,52 Prozent auf 2.170,72 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.148 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,58 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,27 Prozent.

      Damit fiel die Performance des ATX deutlich stärker aus als jene der übrigen Leitindizes Europas, die sich nach einem uneinheitlichen Verlauf meist nur knapp in die Gewinnzone vorarbeiten konnten beziehungsweise vereinzelt sogar in der Verlustzone schlossen. Für einen positiven Impuls sorgten im Späthandel Aussagen des Chefs der US-Notenbank Fed, Ben Bernanke, anlässlich einer Parlamentsanhörung in Washington. Dort hatte er etwa von Zeichen einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in den USA gesprochen. Zuvor hatte das europäische Umfeld über weite Strecken des Handelstages keine klare Richtung zu finden vermocht.

      Das recht deutliche Plus beim ATX war den kräftigen Zuwächsen der schwergewichtigen Erste Group-Aktie geschuldet, die als stärkster Wert im prime market 4,82 Prozent auf 18,50 Euro nach oben zog. Raiffeisen befestigten sich um marktkonforme 1,21 Prozent auf 27,65 Euro. Auch auf Europaebene legte der Bankenbereich eine solide Performance hin, nachdem er bereits zur Wochenmitte markante Aufschläge verbuchte hatte.

      Intercell nach Kurssprung im roten Bereich

      Intercell rutschten im Nachmittagshandel indes in den roten Bereich und schlossen schließlich 1,67 Prozent schwächer auf 2,35 Euro. Noch in der Früh hatte die Aktie mit einem Kurssprung von über sieben Prozent auf den am Vorabend bekannt gegebenen erfolgreichen Abschluss einer Impfstoffstudie reagiert.

      In den Tagen vor Bekanntgabe der positiven Studiendaten hatte die Intercell-Aktie bereits deutlich Boden gut machen können. Diese Kursentwicklung bei gleichzeitig hohen Umsätzen sei, wie die "Presse" in ihrer Freitagsausgabe laut Vorabmeldung berichtet, nun Gegenstand einer Prüfung durch die Finanzmarktaufsicht (FMA). Firmenchef Thomas Lingelbach wies indes jede Nähe zu einem möglichen Insiderhandel von sich. "Wir sehen überhaupt keine direkte Korrelation", sagte er zur "Presse". Der Anstieg des Kurses sei auf "großartige Arbeit im Investors Relations Bereich" zurückzuführen.

      Palfinger fanden sich im Vorfeld der morgigen Zahlenvorlage wiederum unter den größten Gewinnern im prime market. Die Aktie des Kranherstellers schloss 3,02 Prozent fester auf 17,21 Euro.

      Der schwergewichtige Stahltitel voestalpine war ebenfalls stark gesucht und knüpfte mit einem Plus von 2,41 Prozent auf 27,25 Dollar an die solide Vortagesperformance an. Die Aktie des Öl- und Gasunternehmens OMV lag zum Handelsende 1,03 Prozent im Plus bei 25,92 Euro. Wie die OMV am Donnerstagnachmittag mitgeteilt hatte, kommen vor dem Hintergrund der frostigen Kälte 30 Prozent weniger Gas aus Russland nach Österreich. Einen Engpass bei der Gasversorgung in Österreich gebe es vorerst aber "durch eine starke Inlandsproduktion und strategische Speichervorräte" nicht, beruhigte Christopher Veit, Geschäftsführer der OMV Austria.

      Telekom Austria gingen indes wenig verändert mit einem Plus von 0,11 Prozent auf 8,96 Euro aus dem Handel. Die Wertpapieranalysten der Erste Group hatten die Einstufung der Telekom-Aktie von "sell" auf "reduce" verbessert; das Kursziel stockten die Experten von zuvor 5,5 Euro auf 8,2 Euro auf. Unter den übrigen Schwergewichten schwächten sich Wienerberger 1,91 Prozent auf 9,00 Euro ab..........http://derstandard.at/1328162313269/Wiener-Boerse-schliesst-…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 18:13:02
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      ATX Datum/Zeit: 03.02.2012 15:31
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Aufwärtstrend weiterhin intakt


      Der ATX zeigte auch in dieser Woche eine positive Entwicklung. Aktuell findet ein zweites Antesten des 38,2% Fibonacci Retracement statt. Auch wenn der österreichische Leitindex aktuell knapp darüber notiert, können wir noch nicht von einem nachhaltigen Überspringen dieses Widerstands sprechen. Der Aufwärtstrend bleibt nicht nur bestehen sondern gewinnt zunehmend an Stärke, das zeigen uns DMI und On-balance-volume.

      Die technischen Indikatoren stehen zum großen Teil auf Kaufen, allerdings zeigt sich auch, dass wir uns schon zum Teil im überkauften Bereich befinden (siehe RSI). Angesichts der erfreulichen Kursentwicklung in letzter Zeit sollte dies nicht überraschen. Überzeugend ist auch der Blick auf den wöchentlichen Candlestick-Chart mit steigenden MACD, Momentum und RSI.

      Sollte sich der ATX nun von seinem Fibonacci Retracement absetzen können, wartet schon bald die 200-Tage-Linie, die nur noch 4% entfernt ist. Bei guten internationalen Vorgaben werden wir diesen Widerstand in den nächsten 1-2 Wochen testen. Nach untern findet der ATX bei 2.100 und 2.060 Punkten Unterstützung. Wir bleiben mittelfristig weiterhin bullish.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28451&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 18:14:37
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      ATX Datum/Zeit: 03.02.2012 15:24
      Quelle: Erste Bank
      ATX nach wie vor am Rande des überkauften Bereichs


      Auch in dieser Woche kann der österreichische Leitindex weiter zulegen. Mit einem Anstieg von 1,5% auf 2,171 Punkte nähert sich der ATX weiterhin seiner 200-Tage-Linie, die aktuell bei 2,160 Punkten verläuft. Getrieben wird der ATX weiterhin von den Bankenwerten, die die Rangliste der YTD Performance anführen. Während sich die Raiffeisen Bank Int. in dieser Woche vornehm zurückhielt, stieg die Erste Group um 7,3% und führte damit die Gewinner-Liste des ATX an. Damit schloss die Erste Group auch die YTD Performance Lücke zur RBI, beide Aktien konnten seit Jahresbeginn um mehr als ein Drittel zulegen.

      Neben der Immofinanz (+6%), zeigte auch die Verbund Aktie deutliche Zugewinne (+5,1%). Klirrende Kälte und steigende Stromhandelspreise unterstützen aktuell die Aktie. Weiterhin stark präsentiert sich Lenzing (+2,8%). Auf der Verliererseite fanden sich dieses Mal Vienna Insurance Group (-2,4%), Zumtobel (-2,2%) und STRABAG (-1,9%). Während man bei ersteren beiden von Gewinnmitnahmen sprechen kann, enttäuscht die STRABAG in diesem Jahr ebenso wie die Telekom Austria, die die Übernahme der Orange-Marke Yesss bekanntgab.

      Von Unternehmensseite gab es in dieser Woche nicht allzu viel zu berichten. Das Trading Statement der OMV kann man als neutral einstufen, die außerordentlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Petrom sollten nicht überraschen. Über die Entscheidung des Wirtschaftsministeriums bezüglich IPIC Aufstockung an der OMV wurde in dieser Woche nichts Weiteres bekannt, die OMV Aktie schloss mit -1% leicht im Minus.

      Palfinger präsentierte ein starkes Ergebnis für 2011, das über den Erwartungen zu liegen kam. Die Aktie stieg auf Wochensicht um 2,7%. Vorläufige Ergebnisse kamen von der UNIQA, deren hoher Verlust vor Steuern nicht wirklich ins Gewicht fiel, die Aktie legte ebenfalls um 2% zu.

      Ausblick: In der nächsten Woche stehen die Q1 Zahlen von DO&CO auf dem Programm, ansonsten bleibt die Wiener Ferienwoche (zumindest was Unternehmenszahlen) anbelangt, ruhig. Technisch gesehen steht der ATX nach wie vor am Rande des überkauften Bereichs, fundamental gesehen notiert der ATX noch immer unter seinem Buchwert. Wir gehen mittelfristig von weiteren Anstiegen aus, sehen allerdings die 200-Tage-Linie als bedeutenden Widerstand.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28446&s=ATX-ATX-nac…
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 18:18:37
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.692.038 von lyta am 03.02.12 08:42:53Wiener Börse schließt sehr fest
      03. Februar 2012 17:51

      Erste Group umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei hohem Volumen mit fester Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.170,72) um 44,9 Punkte oder 2,07 Prozent auf 2.215,62 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 323,94 Punkte oder 17,12 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 2,07 Prozent oder 22,08 Punkten bei 1.090,87 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 17 Uhr mit 2.224,48 Zählern. Das Tagestief lag zur Eröffnung bei 2.151,98 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 34 Titel mit höheren Kursen, drei mit tieferen und drei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 9.638.743 (Vortag: 8.540.856) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 2.155.051 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 261,318 (198,765) Mio. Euro zu Stande, wovon 79,89 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.............http://derstandard.at/1328162426911/Wiener-Boerse-schliesst-…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 08:34:37
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.696.870 von lyta am 03.02.12 18:18:37hat zwar nix mit dem ATX zu tun ..= aber interessannt zulesen !!!

      Der unheimliche Börsenaufschwung

      07.02.2012 | 18:12 | von Christian Höller (Die Presse)

      Trotz Griechenland-Chaos und Konjunktursorgen legten viele Börsen seit Jahresbeginn überraschend stark zu. Ausgelöst wurde die Rally von den Zentralbanken. Diese fluten die Märkte mit billigem Geld.
      Artikel drucken Drucken Artikel versenden Senden Merken Vorlesen AAA Textgröße Artikel kommentieren Kommentieren


      Wien. Die Analysten aller Großbanken haben kolossal versagt. Die Schweizer UBS riet Anlegern zu Jahresbeginn, bei Aktienkäufen vorsichtig zu sein. Die Experten von Goldman Sachs und der Bank of America sagten für die europäischen Börsen im ersten Halbjahr 2012 Kursverluste voraus. Bislang kam es anders. Weltweit legten die Börsen den besten Jahresauftakt seit 1994 hin. In Brasilien stieg der Leitindex um mehr als 20 Prozent. Der deutsche DAX verbuchte im Jänner mit knapp 15 Prozent den höchsten Zuwachs seit der Einführung des Börsenbarometers im Jahr 1988. Auch in Wien konnten sich Anleger heuer über ein Plus von bis zu 16 Prozent freuen.

      Zwar haben die Aktienmärkte am Montag und Dienstag eine Pause eingelegt. Doch immer mehr Analysten revidieren ihre Prognosen für das laufende Jahr nach oben. Die Schweizer Bank UBS meint, dass sich die Rally fortsetzen wird. Die Bank Austria veranstaltete am Dienstag eine Pressekonferenz unter dem Titel: „Mit frischem Wind ins neue Jahr: Aktien feiern ein Comeback.“

      Wie passt das alles zusammen? Seit zwei Jahren .....http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/730461/Der-un…
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 08:36:16
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.696.870 von lyta am 03.02.12 18:18:3707.02.2012 | 18:04

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX dreht im Späthandel ins Plus


      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 6,28 Punkte oder 0,28 Prozent auf 2.233,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.233 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,12 Prozent, FTSE/London -0,15 Prozent und CAC-40/Paris +0,13 Prozent.

      Thema Nummer Eins an den Finanzmärkten sind aktuell die Meldungen zu Griechenland, hieß es. Die weiterhin ungelösten Probleme rund um die finanzielle Schieflage Griechenlands drückten europaweit über weite Strecken des Handelstages auf die Aktienkurse. Im Späthandel kamen neue Hoffnungen auf Einigungen in der Griechenland-Krise auf und die Verluste wurden wieder klar eingegrenzt bzw. in Gewinne umgewandelt.

      Zum heimischen Markt gestaltete sich die Meldungslage erneut sehr dünn. Die schwergewichteten Banken wiesen in Wien verschiedene Vorzeichen auf. Die Erste Group streiften ein sattes Kursplus in der Höhe von 3,06 Prozent auf 19,05 Euro ein. Raiffeisen verabschiedeten sich hingegen moderat um 0,21 Prozent tiefer auf 28,99 Euro aus dem Handelstag.

      Unter den weiteren Blue Chips in Wien konnten OMV-Titel um 0,68 Prozent auf 27,24 Euro Euro zulegen. Nur wenig Veränderung gab es bei Telekom Austria (plus 0,03 Prozent auf 8,97 Euro) zu beobachten. voestalpine schwächten sich um 0,72 Prozent auf 27,62 Euro.

      Palfinger bauten einen Kursverlust in der Höhe von 2,12 Prozent auf 18,50 Euro. Hier meldeten sich die Analysten der Erste Group und revidieren ihr Kursziel für die Aktie des Kranherstellers von 13,0 auf 19,0 Euro nach oben. Das Anlagevotum "hold" wurde unverändert belassen.

      Das Cateringunternehmen Do&Co wird am Donnerstag über die 9-Monatszahlen berichten. Die Do&Co-Aktie schloss mit dünnen Handelsumsätzen um 0,63 Prozent schwächer auf 29,32 Euro.

      Zumtobel gingen mit einem Kursverlust von 2,72 Prozent auf 14,48 Euro aus dem Handel. Die Berenberg Bank bestätigte ihr neutrales Anlagevotum "Hold" für die Aktie des Leuchtenherstellers. Auch das Kursziel wurde unverändert bei 14,50 Euro belassen. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 09:31:02
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.716.587 von lyta am 08.02.12 08:36:16ATX Datum/Zeit: 09.02.2012 09:17
      Quelle: WIFO
      Ungelöste Probleme in der Europäischen Währungsunion belasten österreichische Wirtschaft


      Weltweit und insbesondere im Euro-Raum verlor die Konjunktur im Laufe des Jahres 2011 an Schwung. Im Euro-Raum lassen die Konjunkturindikatoren für die erste Jahreshälfte 2012 eine anhaltende Stagnation erwarten. Diese Entwicklung belastet auch die österreichische Wirtschaft. Allerdings sind auch Anzeichen einer Konjunkturstabilisierung zu erkennen. Dennoch dürfte die heimische Wirtschaft im I. Quartal nicht wachsen. Als Folge der gedämpften Entwicklung bleibt die Situation auf dem Arbeitsmarkt eingetrübt. Die Inflation ist hingegen rückläufig.

      Die Expansion der Weltwirtschaft schwächte sich in der zweiten Jahreshälfte 2011 merklich ab. Diese Dämpfung der weltweiten Konjunktur resultierte in erster Linie aus der ungünstigen Entwicklung im Euro-Raum. Die Unsicherheit von privaten Haushalten und Unternehmen aufgrund der anhaltenden Vertrauenskrise bezüglich der öffentlichen Finanzen sowie die Verschärfung der Sparanstrengungen in fast allen Ländern des Euro-Raumes schwächen die Nachfrage. Die Konjunkturindikatoren deuten auf eine Stagnation der Wirtschaft im Euro-Raum im IV. Quartal 2011 und I. Quartal 2012 hin.

      In den USA gewann die Konjunktur im Laufe des Jahres 2011 hingegen an Schwung, die Wirtschaft wuchs im IV. Quartal kräftig. Die vorlaufenden Konjunkturindikatoren geben Anlass zu weiterem vorsichtigen Optimismus. Auch die Arbeitsmarktlage entspannt sich etwas, die Arbeitslosenquote sank im Jänner merklich. In den asiatischen Schwellenländern und in Japan hält die Aufwärtsdynamik ebenfalls an.

      Die österreichische Wirtschaft büßte im Verlauf des Jahres 2011 erheblich an Dynamik ein. Aufgrund der schwachen Entwicklung im Euro-Raum verringerten sich die Impulse aus dem Ausland deutlich. Privater Konsum und Ausrüstungsinvestitionen entwickelten sich hingegen weitgehend stabil. Im IV. Quartal 2011 dürfte sich das Wirtschaftswachstum neuerlich verlangsamt haben. Die künftige Entwicklung wird im WIFO-Konjunkturtest ungünstiger eingeschätzt als die aktuelle Lage. Dies deutet auf eine Fortsetzung der Stagnation in der ersten Jahreshälfte 2012 hin.

      Die Situation auf dem österreichischen Arbeitsmarkt bleibt eingetrübt. Im Jänner stieg die Zahl der unselbständig aktiv Beschäftigten saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat kaum. Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor hoch, im Jänner waren 318.000 Personen vorgemerkt. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote betrug gemäß der österreichischen Berechnungsmethode im Jänner 6,8%, gemäß Eurostat im Dezember 4,1%. Allerdings ging auch die Zahl der Schulungsteilnehmer zurück. Aufgrund des Rückgangs der Rohstoff- und Energiepreise verringerte sich hingegen die Inflation. Der Anstieg der Verbraucherpreise betrug im Dezember gemäß nationalem VPI 3,2% gegenüber dem Vorjahr. Das Inflationsdifferential zum Euro-Raum ist damit unverändert hoch.:::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28491&s=ATX-Ungel%F…
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      schrieb am 10.02.12 09:32:29
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.716.587 von lyta am 08.02.12 08:36:1610.02.2012 08:31

      Austro-Sparpaket: Regierung rechnet mit Finanztransaktionssteuer ab 2014
      Details werden heute präsentiert



      Nach fast dreimonatigen Verhandlungen werden Kanzler Werner Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger heute, Freitag, ihr Sparpaket vorlegen.

      Im Bereich der Vermögenssteuern gilt als einträglichste Massnahme (erwartet werden jährlich 600 Millionen Euro) eine unbefristete Spekulationssteuer auf Immobilien und Grundstücke, die eingeführt wird, berichten die "Oberösterreichischen Nachrichten". Gewinne bei Immobilienverkäufen werden künftig mit 25 Prozent besteuert, die zehnjährige Behaltefrist als Befreiungsgrund fällt.

      Analog dazu kommt die Umwidmungsabgabe, die beim Verkauf von Grundstücken fällig wird und ebenfalls 25 Prozent vom Wertzuwachs nach der Umwidmung von Grün- in Bauland beträgt. Eine Erbschafts- und Schenkungssteuer kommt dafür nicht.

      Im Bereich der Spekulationsgeschäfte wird zwar keine nationale Finanztransaktionssteuer (FTS) eingeführt. Dennoch rechnet man fix mit der europaweiten Etablierung des von der EU-Kommission vorgelegten Modells ab 2014, dem sich Österreich anschliessen werde, so die "OON". Aktien, Anleihen und Spekulationspapiere sollen demnach mit 0,1 Prozent, Derivate mit 0,01 Prozent besteuert werden. Alleine in Österreich sollen damit ab 2014 mehrere hundert Millionen Euro ins Budget fliessen. ........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1225995/fullstory
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 09:34:03
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.716.587 von lyta am 08.02.12 08:36:16Wiener Börse: Handel im Zeichen Griechenlands

      Tagesschluss. DO&CO auch zum Handelsende Spitzenreiter im prime market. CA Immo Anlagen nach Analystenkommentar gesucht. Banken waren in der gesamten EU gefragt. Der ATX ist leicht gestiegen und hält bei 2.245,70 Punkten
      WB

      Wien. Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg bis zum Handelsende um 7,08 Punkte oder 0,32 Prozent auf 2.245,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 19 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.265 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,59 Prozent, FTSE/London +0,33 Prozent und CAC-40/Paris +0,43 Prozent.

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg bis zum Handelsende um 7,08 Punkte oder 0,32 Prozent auf 2.245,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 19 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.265 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,59 Prozent, FTSE/London +0,33 Prozent und CAC-40/Paris +0,43 Prozent.

      Der heutige Handelstag stand erneut im Zeichen der aktuellen Geschehnisse rund um Griechenland. In der Früh war noch von einer weitgehenden wenn auch nicht vollinhaltlichen Einigung zwischen der griechischen Regierung und den Experten der "Troika" hinsichtlich des geforderten Sparplans die Rede gewesen.

      Im Nachmittagsverlauf konnten sich die Parteispitzen der griechischen Übergangsregierung schließlich doch auf einen abschließenden Kompromiss verständigen. Entsprechende Meldungen gaben den europäischen Börsen zwar einen klaren Impuls nach oben, nachhaltig starke Unterstützung lieferten sie allerdings nicht. Die Einigung sei an den Märkten bereits eingepreist gewesen, kommentierte ein Händler.

      Der EZB-Zinsentscheid rückte angesichts der Entwicklungen rund um Griechenland etwas in den Hintergrund. Die Währungshüter beließen den Leitzins erwartungsgemäß auf dem aktuellen Niveau bei 1,0 Prozent.

      Do&Co serviert gute Zahlen

      Unter den im Wiener prime market gelisteten Werten konnten DO&CO (plus 4,53 Prozent auf 29,90 Euro) ihre Position als Spitzenreiter im prime market bis zum Handelsende verteidigen. Das Cateringunternehmen hatte in der Früh seine Neunmonatsergebnisse für das Geschäftsjahr 2011/12 präsentiert und dabei Steigerungen sowohl im Umsatz- als auch im Ergebnisbereich vermeldet.

      Stark nachgefragt waren auch CA Immo Anlagen mit einem Aufschlag von 1,87 Prozent auf 8,39 Euro. Die Wertpapieranalysten von SRC Research haben ihre Kaufempfehlung "buy" für die Immoaktie bei einem Kursziel von 12,50 Euro bestätigt.

      Banken gefragt - auch in Wien

      In einem europaweit gefragten Bankensektor wurden auch die Wiener Bankenwerte mit nach oben gezogen. Die Aktie der Raiffeisen Bank International rückte um 1,97 Prozent auf 28,28 Euro vor und Erste Group befestigten um 2,01 Prozent auf 19,76 Euro.

      Unter den übrigen Schwergewichten verbuchten OMV und Andritz Zuwächse um 1,67 Prozent auf 27,43 Euro bzw. um marginale 0,08 Prozent auf 72,86 Euro. voestalpine (minus 1,67 Prozent auf 27,34 Euro) und Telekom Austria (minus 0,22 Prozent auf 8,88 Euro) schlossen indes im Minus...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 11:05:39
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 11.02.2012 10:07
      Quelle: Allgemeines - Presseaussendung
      Aktienforum zum Sparpaket: Finanztransaktionssteuer völlig unverständlich
      Ottel: Kapitalmarkt einer der wesentlichen Säulen der Unternehmensfinanzierung - FTS würde ohnehin schwächelnden heimischen Kapitalmarkt extrem belasten

      Es sei "völlig unverständlich", dass die Regierung in ihrem Sparpaket auch ..http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28518&s=Allgemeines…


      von APA | 11.02.2012 | 12:01
      Sparpaket: Ein Drittel des Pakets ist vorerst nur Überschrift

      Sparpaket. 8,8 Milliarden der 26,5 Milliarden € sind noch nicht gesichert.
      APA/Pfarrhofer

      Wien. Ein Drittel der von der Regierung beschlossenen Spar-und Steuermaßnahmen sind noch nicht gesichert. Sieben der zahlreichen Punkte im rot-schwarzen Paket basieren auf dem Prinzip Hoffnung oder sind nur Überschriften, die erst mit Leben erfüllt werden müssen. Bei allen sieben Punkten handelt es sich um .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/wirtschaftsp…



      ATX Datum/Zeit: 10.02.2012 19:18
      Quelle: Wiener Börse
      Wiener Börse: Finanztransaktionssteuer bringt massive negative Auswirkungen für die Realwirtschaft

      Die Wiener Börse spricht sich vehement gegen die Einführung einer Finanztransaktionssteuer aus, auch wenn sie in Österreich erst im Gleichklang mit der Eurozone eingeführt werden soll. „Die Finanztransaktionssteuer hat das Potenzial, die Eurozone und damit auch Österreich in die Rezession zu treiben“, warnt Dr. Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG, vor den Folgen der Besteuerung von Finanzgeschäften. Eine Studie der Europäischen Kommission weist....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28514&s=ATX-Wiener-…
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 11:08:32
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      ATX Datum/Zeit: 10.02.2012 15:58
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Indikatoren sind kurzfristig heißgelaufen

      Der ATX zeigte auch sich in dieser Woche wieder von seiner positiven Seite. Der Index hat das 38,2% Fibonacci Retracement hinter sich gelassen und den Kampf mit der 200-Tageslinie aufgenommen. Wir erwarten hier allerdings, dass ein Überspringen nicht....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28512&s=ATX-ATX%3A-…

      ATX Datum/Zeit: 10.02.2012 15:53
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank erwartet vorerst einmal eine Konsolidierungsphase

      Der ATX stieg diese Woche um weitere 3,5% und ließ damit wiederum viele internationale Indizes klar hinter sich. Auch year-to-date sieht das Bild ähnlich aus. Die Bäume werden allerdings auch an der Wiener Börse nicht in den Himmel wachsen. Charttechnisch sieht die Lage einigermaßen überkauft aus und die 200-Tageslinie dürfte sich als schwieriges Hindernis erweisen. Wir erwarten vorerst einmal eine Konsolidierungsphase.

      Die Gewinner im ATX diese Woche waren SBO (+8,5% - ohne besondere News), CA IMMO (+7,3%) und Erste Group (+6,8%). CA IMMO dürfte in der Erholungsphase noch etwas....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28509&s=ATX-ATX%3A-…


      11.02.2012 11:35
      Finanztransaktionssteuer - Regierung lässt Alleingang durchrechnen
      Einnahmen bereits im Budget eingeplant, aber keine akkordierte Position innerhalb der Regierung

      Die Regierung lässt einen österreichischen Alleingang bei der Finanztransaktionssteuer durchrechnen - für den Fall, dass die Abgabe auf EU-Ebene scheitern sollte. Das sagten Kanzler Werner Faymann (S) und Vizekanzler Michael Spindelegger (V) bei einem Hintergrundgespräch zum Sparpaket am Freitagabend im Bundeskanzleramt. Auf eine nationale Umsetzung wollten sie sich aber nicht festlegen. Eine Steuerreform vor der nächsten Wahl wird es.....http://www.boerse-express.com/pages/1226257
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      schrieb am 12.02.12 11:09:51
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      von APA/jake | 10.02.2012 | 18:08

      Wiener Börse: Klare Kursverluste zum Wochenausklang

      Wochenschluss. ATX rutscht um 3,1 Prozent auf 2.175,10 um 50 Punkte ab. Bankwerte und voestalpine waren unter Druck. Grund: Wieder einmal die Unsicherheiten zum Rettungspaket für Griechenland.

      Wien. Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX büßte 70,6 Punkte oder 3,14 Prozent auf 2.175,10 Einheiten ein. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 50 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.225 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,95 Prozent, DAX/Frankfurt -1,39 Prozent, FTSE/London -0,73 Prozent und CAC-40/Paris -1,48 Prozent.

      Der ATX verabschiedete sich mit einem klaren Kursminus ins Wochenende. Die übrigen europäischen Indizes tendierten ebenfalls im roten Bereich, wenn auch weniger deutlich. Auch zum Wochenausklang standen die griechischen Schuldenprobleme im Blickpunkt des Anlegerinteresses.

      Warten auf kommenden Mittwoch

      Die Euro-Finanzminister hatten Griechenland weiter unter Druck gesetzt und ihren Beschluss für das neue Hilfsprogramm am späten Donnerstagabend auf kommenden Mittwoch vertagt. Nur wenn Athen innerhalb einer Woche weitere Bedingungen erfüllt, kann Griechenland mit dem dringend benötigten zweiten Rettungspaket rechnen, war bekannt geworden.

      Die kleine rechtsgerichtete Regierungspartei Laos hat heute angekündigt, gegen das vereinbarte Sparpaket stimmen zu wollen und damit am frühen Nachmittag für verstärkten Abgabedruck an den Finanzmärkten gesorgt. Inmitten der Rettungsbemühungen ist in Griechenland auch die stellvertretende Außenministerin von der sozialistischen Partei PASOK aus Protest gegen die Sparvorgaben zurückgetreten.

      Kursmitnahmen

      Marktteilnehmer in Wien begründeten die Kursverluste aber auch mit Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende. Kaum nennenswerte Impulse kamen hingegen von den veröffentlichten US-Konjunkturdaten.

      Banken im Abwärtsgang

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Finanzwerte und Aktien aus dem Rohstoff-Sektor unter den größten Verlierern. Diesem Trend konnten sich die heimischen Branchenvertreter nicht entziehen.

      So rutschten unter den Bank-Aktien die Titel von Raiffeisen 3,85 Prozent auf 27,19 Euro ab und Erste Group sackten 6,99 Prozent auf 18,38 Euro ab. Die Analysten der RCB haben ihre Einstufung für die Erste-Papiere von "buy" auf "hold" reduziert, das Kursziel jedoch von 16 auf 22 Euro angehoben.

      voestalpine mussten ein Minus von 6,38 Prozent auf 25,59 Euro hinnehmen. Nomura hat den europäischen Stahl-Sektor abgestuft. RHI sanken um 2,92 Prozent auf 17,96 Euro. Zu den größten Verlierern zählten auch Zumtobel, die um 5,62 Prozent auf 13,76 Euro sanken.

      Wienerberger verloren 4,49 Prozent auf 8,95 Euro. Die RCB hat das Anlagevotum von "buy" auf "hold" gesenkt, das Kursziel von 9,5 Euro wurde hingegen bestätigt. Unter den wenigen Gewinnern fanden sich Rosenbauer mit plus 1,79 Prozent auf 39,70 Euro......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 13.02.12 09:15:17
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      12.02.2012 09:57

      Sparpaket - "Bringt uns AAA von S&P wieder näher"
      Erste-Chefanalyst Mostböck lobt "ambitioniertes" Sparpaket

      Erste-Group-Chefanalyst Friedrich Mostböck lobt das von der Regierung geschnürte Sparpaket als "ambitioniert" und ist überzeugt, dass es mithilft, dass Österreich - wie von Fitch und Moody's - auch von der Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) wieder die Bestnote Triple-A bekommt. Das Paket sei "ausgewogen", enthalte "mehr als alle erwartet haben" und sei ein wichtiges Reformsignal, sagte Mostböck zur APA. Positiv sei auch, dass sich drei Viertel des Volumens auf Einsparungen beziehen und nur ein Viertel auf Einnahmen.

      Die Konsolidierung des Staatshaushalts gehe mit dem Paket "vom Trend her in die richtige Richtung", egal ob dann 2016 wirklich schon ein Nulldefizit des Gesamtstaats erreicht wird oder noch ein Abgang von 0,5 oder unter 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) bleibt.

      Auch für das Maastricht-Ziel von 60 Prozent des BIP komme Österreich mit dem Sparprogramm "in eine relativ komfortable Situation". Mit der angepeilten Absenkung auf rund 71 Prozent im Jahr 2016 werde eine Größenordnung erreicht, "die auch bei S&P wieder ein 'AAA' ermöglichen sollte", so Mostböck. Der Entzug des Triple-A durch S&P habe sich im übrigen bei den Zinsen, die für die Staatsschuld zu zahlen sind, gar nicht so negativ ausgewirkt. "Aber Fitch und Moody's haben mit ihrer Beibehaltung des 'AAA' ohnedies die richtigere Sicht für Österreich", meinte der Chefanalyst der Erste Group einmal mehr.

      Mit dem Sparpaket werde "Österreich nach wie vor als sehr deutlich sicheres Land in der Euro-Zone wahrgenommen werden". Trotz des Downgrading durch S&P "spielt unser Land nach wie vor in der ersten Liga mit und liegt auch weiterhin mit Deutschland und den Niederlanden im Korridor der 'AAA'-Länder", betont Mostböck. Andere Länder - nicht nur Griechenland, sondern auch Japan, die USA und Großbritannien - seien da "ganz weit weg". "Die Vereinigten Staaten liegen viel schlechter als Österreich, obwohl sie bei S&P auch nur ein 'AA' haben. Und Großbritannien dürfte eigentlich gar kein 'AAA' mehr haben", so der Finanzexperte. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1226371/fullstory
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      schrieb am 14.02.12 08:51:08
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      13.02.2012 20:57

      Österreichs Top-Bonität dürfte jetzt auch bei Moody's wackeln
      Ausblick könnte auf "negativ" gestellt werden

      Nach Informationen der Tageszeitung "Die Presse" (Dienstag-Ausgabe) hat die Ratingagentur Moody's eine Neubewertung von Österreich vorgenommen. Dem Vernehmen nach planen die Experten zwar, die Spitzenbonität des Landes zu bestätigen, allerdings soll der Ausblick auf "negativ" gesenkt werden. Dies bedeutet, dass es innerhalb einer bestimmten Frist - oft sind es 90 Tage - zu einer Herabstufung kommen kann. Die US-Agentur veröffentlichte erst am 23. Dezember 2011 ihre letzte Einschätzung. Damals wurde die Bestnote für Österreichs Staatsanleihen bestätigt - mit stabilem Ausblick. Insofern wäre eine nun vorgenommene Senkung des Ausblicks auf "negativ" eine Verschlechterung.

      Finanzministerin Fekter hat zuletzt gegenüber den "Salzburger Nachrichten" gesagt, dass derzeit erneut Vertreter einer grossen Ratingagentur in Wien sind, um Österreichs Bonität zu beurteilen.

      Allerdings soll sich Moody's im aktuellen Bericht noch nicht mit dem jüngst vorgestellten Belastungs- und Sparpaket auseinandergesetzt haben, wie laut "Presse" in Finanzkreisen zu hören ist. Moody's dürfte jedenfalls mehr von Österreich halten als Standard & Poor's. Letztere hatte im Jänner gleich neun Euroländer herabgestuft. Neben Österreich verlor auch Frankreich die Spitzenbonität. Italien, Spanien, Portugal und Zypern fielen um zwei Stufen zurück, Malta, Slowakei und Slowenien um eine. Deutschland behielt sein Spitzenrating. Eine schlechtere Einstufung bei der Kreditwürdigkeit bedeutet in der Regel, dass Staaten an den Finanzmärkten höhere Zinsen für neue Kredite bezahlen müssen.

      In einem Punkt sind sich Moody's und Standard & Poor's jedoch einig: Als höchstes Einzelrisiko ......http://www.boerse-express.com/cat/pages/1226667/fullstory
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      schrieb am 14.02.12 08:52:54
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Wirtschaft glaubt nicht mehr an eine Rezession

      13.02.2012 | 18:17 | JAKOB ZIRM UND MATTHIAS AUER (Die Presse)

      Firmen und Ökonomen sehen schon wieder Zeichen eines Aufschwungs. Auch internationale Indikatoren entwickeln sich seit einigen Wochen großteils positiv.

      Wien. Seit rund einem halben Jahr prognostizieren Ökonomen in Österreich und dem Rest Europas für 2012 eine Rückkehr der Wirtschaftskrise. Seither senkten das Wifo und das IHS gleich mehrmals die Konjunkturprognosen, während in der Wirtschaft vor dem „Double-Dip“ gezittert wird, also dem neuerlichen Abtauchen der Konjunktur in die Rezession nach einer kurzen Phase der Erholung.

      Mittlerweile ist es aber fraglich, ob es überhaupt zu einer Rezession kommen wird. Die Wirtschaft spürt davon nämlich wenig. Das ergab ein Rundruf der „Presse“ bei jenen Branchen, die derartige Entwicklungen meist als Erste bemerken: etwa Chiphersteller, Transporteure und die Stahlindustrie. Diese verzeichneten bisher keine Auftragseinbrüche, die in der Dimension mit jenen zu Zeiten der letzten Krise (2008/09) vergleichbar wären.

      „Wir waren bereits im Herbst eine der wenigen Firmen, die gesagt haben, dass zu sehr schwarzgemalt wird“, sagt Monika Kircher-Kohl, Chefin von Infineon Österreich. Die Krise von 2008/09 hat der Chiphersteller bereits im Sommer 2008 mit einem drastischen Auftragsminus „vorhergesehen“. Und auch den Aufschwung von 2010 spürte Infineon bereits im Frühjahr 2009, als sich andere Branchen noch in der Mitte des Abschwungs befanden.

      „Es gibt zwar leichte Rückgänge, aber das ist kein Vergleich zu damals“, sagt Kircher-Kohl. So sei das vierte Quartal 2011 zwar wieder schwächer ausgefallen als jenes zuvor, aber immer noch deutlich besser als das vierte Quartal 2010. „Wir sehen derzeit eine Stagnation auf Rekordniveau“, so Kircher-Kohl.

      Ähnlich sieht man die Situation in der Transportbranche, die ebenfalls als Frühindikator gilt. „2008 sind die Aufträge über Nacht zusammengebrochen. Das hat die Branche wie ein Hammer getroffen“, sagt Branchenobmann Wolfgang Herzer. „Derzeit ist das Auftragsvolumen noch auf sehr gutem Niveau.“ Dennoch sind die Transporteure weiter vorsichtig – eine leichte Abschwächung würde sich schon noch abzeichnen, so Herzer.

      Dass der Abschwung nicht so stark ausfallen und der Aufschwung früher als erwartet kommen könnte, lassen auch internationale Indikatoren hoffen, die sich seit einigen Wochen großteils positiv entwickeln. So stieg etwa der deutsche Ifo-Index, der die Stimmung bei 7000 Managern misst, im Jänner zum dritten Mal in Folge auf den höchsten Stand seit August 2011. Und auch der „Economic Surprise Index“ der Citigroup legt bereits seit mehreren Monaten wieder zu und überschritt unlängst die Nulllinie. Bei diesem Index werden Wirtschaftsprognosen mit den realen Daten verglichen. Läuft es in der Realität besser als erwartet, liegt der Index im Plus.


      Börsen zeigen nach oben

      Auch die Börsen zeigen seit Jahresanfang eine klare Tendenz nach oben, nachdem es im Sommer des Vorjahres – als das Wirtschaftswachstum noch kräftig war – bereits einen „Minicrash“ gegeben hat. Die Börse sei ein....http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/731997/Wirtsc…
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      schrieb am 14.02.12 08:55:24
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Baltic Dry Index
      Eine Alarmglocke schrillt, und keiner geht hin
      Lukas Sustala , 13. Februar 2012 18:32

      Auslaufen oder auflaufen: Angesichts massiv fallender Frachtkosten wird der Transport immer unrentabler.
      Konjunktureinbruchs. Erneut ist der Indikator auf Talfahrt

      Der Baltic Dry Index war in der Kreditkrise der Vorbote des Konjunktureinbruchs. Erneut ist der Indikator auf Talfahrt. Ein böses Omen für die Schifffahrtsbranche, aber Analysten glauben nicht, dass er eine Konjunkturdelle anzeigt.



      Wien - Der Baltic Dry Index deutet eine konjunkturelle Eiszeit an. Der Indikator, der die Frachtkosten für Massenrohstoffe wie Kohle und Eisenerz anzeigt, dient auch Analysten und Investoren, die nichts mit der Schifffahrt am Hut haben, als Barometer für den Welthandel und die internationale Auftragslage. Der Index zeigte bereits Monate vor dem Konjunktureinbruch im Zuge der Lehman-Krise an, dass eine Nachfrageschwäche im Busch ist.

      Seit Neujahr ist der Index erneut im Sinkflug. Ein Minus von 64 Prozent innerhalb dreier Monate steht zu Buche. Für die größten Schiffe (Capesize) sind die Frachtraten von knapp 33.000 Dollar pro Tag auf etwas über 5000 Dollar gefallen. Mit 660 Punkten ist der Baltic Dry Index sogar tiefer gefallen als in der Kreditkrise 2008 - auf den tiefsten Stand seit 1986. Aktuell notiert der Index immerhin wieder über 700 Punkte.

      Der Baltic Dry kündigt damit eine Vollbremsung für die internationale Konjunktur und den Welthandel an. Doch Analysten entwarnen: Keine Nachfrageschwäche à la 2008 setze dem Index heute zu, sondern das Überangebot an Schiffen. Experten von Macquarie schätzen, dass allein 2012 neue Frachter auf den Markt kommen, die mehr als ein Fünftel der aktuellen Flotte ausmachen. Der Auftrag für diese Schiffe ist vor der Krise erteilt worden, und das zusätzliche Angebot drückt den Preis für den Transport.

      Analysten des unabhängigen Research-Unternehmens Capital Economics warnen jedoch davor, den spektakulären Sinkflug der Frachtraten völlig zu ignorieren. Denn die Daten des Baltic Dry, die täglich von Schiffsmaklern an die Londoner Baltic Exchange geliefert werden, sind nicht von Spekulationen verzerrt, wie das bei Rohstoffpreisen oft der Fall ist.

      Tatsächlich fallen die konjunkturabhängigen Industriemetalle wie Kupfer keineswegs so stark wie der Baltic Dry. Der Preis für Kupfer liegt nahe den Höchstständen vor der Krise, selbst wenn sie im vergangenen Jahr um zwölf Prozent gesunken sind. Genauso sind die Aktienmärkte, die der Konjunktur oft einen Schritt voraus sind, auf Wachstum, oder zumindest Stabilisierung, eingestellt. Der deutsche Leitindex Dax ist seit dem Tiefststand im September um 36 Prozent gestiegen. (Lukas Sustala, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 14.2.2012)....http://derstandard.at/1328507646273/Baltic-Dry-Index-Eine-Al…
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      schrieb am 16.02.12 09:00:46
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      ATX Datum/Zeit: 14.02.2012 11:50
      Quelle: Bank Austria
      Jahresbeginn 2012 brachte die Konjunkturwende


      - Bank Austria Konjunkturindikator steigt im Jänner aus dem Minusbereich
      - Geringes Wachstum im ersten Quartal 2012 nach Stagnation zum Jahresende 2011 erwartet
      - 2011 hat Österreich mit 3,3 Prozent eine der höchsten Wachstumsraten in der Eurozone erreicht
      - Moderates BIP-Plus von 0,8 Prozent 2012 mit leichtem Aufwind im Jahresverlauf
      - Trotz Sparpaket steigt Wirtschaftswachstum 2013 auf 2 Prozent

      Die Anzeichen für den Beginn der Trendumkehr der in der zweiten Jahreshälfte 2011 eingesetzten Konjunkturabkühlung haben sich in den vergangenen Wochen weiter verdichtet. „Nach der Stabilisierung im Vormonat ist der Bank Austria Konjunkturindikator im Jänner erstmals seit mehr als einem halben Jahr wieder gestiegen. Zudem hat er erstmals seit drei Monaten den negativen Wertebereich verlassen“, erklärt Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer die aktuelle Entwicklung des verlässlichen Frühindikators. „Mit dem Anstieg auf neutrale 0,0 Punkte weist unser Indikator allerdings darauf hin, dass die österreichische Wirtschaft nach dem Jahreswechsel noch kaum in Schwung gekommen ist“. In den ersten Monaten des Jahres 2012 ist daher keine spürbare Belebung der heimischen Konjunktur in Sicht.

      „Der Aufwärtsbewegung des Konjunkturindikators wurde maßgeblich von dem zu Jahresbeginn 2012 leicht verbesserten Konjunkturklima in Österreich getragen. Während sich die Stimmung in der Industrie stabilisiert hat, kommen die Verbraucher mit etwas mehr Zuversicht aus dem Jahreswechsel“, meint Bruckbauer. Die aktuelle Stimmung in der heimischen Industrie hat sich im Jänner ziemlich genau auf dem langjährigen Durchschnittswert stabilisiert. Dabei sind die österreichischen Betriebe etwas optimistischer als die europäischen. Die Stimmung unter Österreichs Konsumenten hat sich im Jänner sogar etwas verbessert. Zwar liegt sie unter dem langjährigen Durchschnitt, aber weiterhin deutlich über den Vergleichswerten in den meisten anderen europäischen Ländern.

      Die bisher eingelangten Wirtschaftsdaten machen deutlich, dass sich die Wachstumsdynamik in Österreich im Schlussquartal 2011 abermals eingebremst hat. Die Abkühlung der Konjunktur hielt sich jedoch in Grenzen. „Wir gehen davon aus, dass gegen Jahresende 2011 nicht der befürchtete Absturz ins Minus erfolgt ist, sondern die österreichische Wirtschaft im Vergleich zum Vorquartal zumindest nur stagniert hat. Für das Gesamtjahr 2011 errechnet sich damit ein Anstieg des BIP um 3,3 Prozent“, meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Damit war Österreich im vergangenen Jahr eines der am stärksten wachsenden Länder der Eurozone. Die Wirtschaft der gesamten Eurozone ist nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria im 4. Quartal 2011 um 0,3 Prozent zum Vorquartal geschrumpft. Für das Jahr 2011 ergibt sich somit ein Wirtschaftswachstum um 1,6 Prozent.

      Das vierte Quartal 2011 sollte den Tiefpunkt der Konjunkturabkühlung markiert haben. Relativ günstige Arbeitsmarktdaten und Unternehmensumfragen aus der Industrie zeigen den Beginn der konjunkturellen Wende an. „Im ersten Quartal wird die österreichische Wirtschaft wieder auf den Wachstumspfad zurückfinden, aber ein nur sehr moderates Plus erreichen. Eine schwächelnde Auslandsnachfrage und starke Zurückhaltung beim Konsum und bei den Investitionen wird die Wirtschaft dämpfen“, so Pudschedl. Ab der Jahresmitte sollten positive Impulse aus den asiatischen Schwellenländern vorrangig indirekt über Österreichs wichtigsten Handelspartner Deutschland auf die heimische Industrie ausstrahlen und damit der heimischen Wirtschaft wieder mehr Schwung verleihen. Die Aufschiebung von Investitions- und Konsumentscheidungen wird in der Folge nachlassen. „Trotz eines Auflebens der Konjunktur im Jahresverlauf wird das Wirtschaftswachstum 2012 mit 0,8 Prozent nur moderat ausfallen. Nach den jüngsten Daten halten wir sogar eine positive Überraschung für nicht mehr ausgeschlossen“, meint Bruckbauer.

      2013 bringt stärkeres Wachstum trotz Sparpaket

      „Für das kommende Jahr gehen wir von einem höheren Anstieg des BIP um 2 Prozent aus. Zwar setzten die Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung 2013 voll ein, doch werden diese nach unserer Einschätzung die Wirtschaftsdynamik in Österreich nur wenig dämpfen. Nach ersten Berechnungen gehen wir von einem direkten Dämpfungseffekt für 2013 von rund ¼ Prozentpunkt aus, der durch die sich belebende globale Konjunktur mehr als aufgewogen werden wird“, so Bruckbauer. Risikofaktoren für dieses Szenario sind neben der Stärke der Erholung der Weltwirtschaft, von der Österreich profitieren sollte, auch die Erwartung, dass die europäische Vertrauenskrise weiter abklingt. Weiterhin moderat gedämpft durch die Budgetkonsolidierung und die europaweit gestiegene Fiskaldisziplin ist auch über 2013 hinaus nur von einer begrenzten Wachstumsdynamik in Österreich auszugehen. Wachstumsraten über der 2-Prozent-Marke werden mittelfristig zur Ausnahme.

      Niedrige Zinsen – keine Kreditklemme

      Die Haushaltskonsolidierung in Österreich wird von einem anhaltend niedrigen Zinsniveau bis auf weiteres unterstützt. „Der Leitzinssatz wird nach unserer Einschätzung auch zum Jahresende 2012 bei nur 1 Prozent liegen. Somit gehen wir davon aus, dass im Jahresverlauf 2012 aber auch keine Zinsschritte nach unten erfolgen. Zwar wird die EZB vorerst ihre Lockerungsneigung beibehalten, dürfte aber eine etwas positivere Tonart anschlagen“, meint Bruckbauer. Aufgrund der kontinuierlichen Verbesserung des Finanz- und Makroumfelds, der jüngsten Bodenbildung der Stimmungsindikatoren und der aggressiven unkonventionellen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank besteht nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria derzeit auch keine Gefahr einer Kreditklemme, die der österreichischen Wirtschaft an Schwung nehmen sollte.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28545&s=ATX-Jahresb…
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      schrieb am 16.02.12 09:01:58
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch mit Kursgewinnen
      15. Februar 2012 18:14


      Neue Hoffnungen und Sorgen um Griechenland wechseln sich ab

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 9,47 Punkte oder 0,44 Prozent auf 2.185,18 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.200 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,22 Prozent, DAX/Frankfurt +0,44 Prozent, FTSE/London -0,13 Prozent und CAC-40/Paris +0,43 Prozent.

      Positive Vorgaben aus Übersee sowie die jüngsten Aussagen aus China konnten die Stimmung am Markt zu Handelsstart beflügeln. Die Volksrepublik hatte der Eurozone am Mittwoch erneut ihr Engagement in der Lösung der Schuldenkrise zugesichert und dadurch die Börsen in Fernost angetrieben. Das optimistische Sentiment übertrug sich auch auf die europäischen Börsen.

      Zudem kamen zunächst neuerliche Hoffnungen auf, dass die griechische Regierung den von den internationalen Geldgebern geforderten, zusätzlichen Sparmaßnahmen zustimmen werde. Am Nachmittag rückten jedoch wieder Negativ-Meldungen rund um Griechenland in den Fokus. Kreisen zufolge werde in der Eurozone wegen des wachsenden Misstrauens gegenüber dem Reformwillen Griechenlands über eine Verschiebung des zweiten Rettungspakets diskutiert.

      Daraufhin trübte sich die Stimmung an den Märkten wieder merklich ein, hieß es von Händlern. Der ATX schloss mit einem moderaten Kursplus von 0,4 Prozent, nachdem er in der Spitze noch einen Zuschlag von fast zwei Prozent erreichen konnte. Auch die Leitbörsen Europas mussten im Nachmittagshandel ihre Kursgewinne fast zur Gänze wieder abgeben.

      Weit oben auf der Kurstafel rangierten voestalpine. Der Stahlkonzern konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 seine Gewinne zum Vorjahreszeitraum stabil halten. Das operative Ergebnis (EBIT) legte um 2,8 Prozent auf 676,4 Mio. Euro zu. Bis Handelsschluss kletterten die Papiere um 1,85 Prozent auf 26,11 Euro.

      Indessen schlossen die schwergewichtigen Banktitel ohne klare Richtung. Während Erste Group mit einem Aufschlag von 1,47 Prozent auf 18,61 Euro aus der Sitzung gingen, verloren Raiffeisen 0,74 Prozent auf 26,30 Euro. In einem europaweiten Sektorenvergleich präsentierte sich die Bankenbranche klar im grünen Bereich.......http://derstandard.at/1328507780984/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 16.02.12 09:03:16
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      von Leo Himmelbauer | 15.02.2012 | 15:40

      ATX eingebremst, doch Voestalpine wird immer stärker

      Marktbericht. Die griechischen Parteien geben grünes Licht zu den Reformzusagen. Die europäischen Börsen bleiben grün. Voestalpine treibt den ATX.

      Es ist endlich so weit: Die Chefs der griechischen Koalitionsparteien haben sich schriftlich verpflichtet, die Spar- und Reformzusagen auch nach der für April geplanten Parlamentswahl einzuhalten. Sozialistenchef Giorgos Papandreou und der Vorsitzende der Konservativen, Antonis Samaras, sandten nach Angaben ihrer Parteien am Mittwoch entsprechende Schreiben an Vertreter der Eurozone. Die Euro-Finanzminister beraten am Mittwochabend in einer Telefonkonferenz über die Lage Griechenlands. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos kündigte in Athen an, dass alle von den Euro-Ländern gestellten Bedingungen bis zum Beginn der Telefonkonferenz erfüllt würden.

      Die meisten Märkte in Europa haben Mittwoch Nachmittag Zugewinne, sind also im grünen Bereich. Der Leitindex der Wiener Börse, er hatte um 14 Uhr noch einen Aufschlag von 40 Punkten, liegt nach dem verhalten positiven Start der US-Börsen nur noch 24 Punkte im Plus. Bei Vienna Insurance Group sind die Kursverluste bis zu diesem Zeitpunkt auf 1,5 Prozent angewachsen. Strabag, Immofinanz, Verbund und Conwert gegen ebenfalls nach.

      Angeführt wird der ATX am Nachmittag von Voestalpine. Die Aktie des Stahlkonzens gewinnt 4,7 Prozent. Anleger honorieren, dass die Voestalpine im dritten Quartal in allen fünf Sparten operative Gewinne erzielt. Zutobel legt knapp vier Prozent zu, Lenzing mehr als drei Prozent. Der Rückschlag im ATX ist auf Erste Group zurückzuführen, deren Aufschlag sich auf 2,7 Prozent reduziert hat.
      Am gesamten Wiener Markt gibt es einige wenige Verlierer. Wolford gibt mehr als drei Prozent nach, Intercell und Uniqa mehr als zwei Prozent. Bene hingegen verteuert sich um mehr als fünf Prozent..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/atx-eingebr…
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      schrieb am 16.02.12 09:05:05
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      15.02.2012 16:12

      Raiffeisen schubst Index-Prognosen nach oben
      ATX sollte im März bei 2250 und im Dezember bei 2450 Punkten stehen

      Raiffeisen Research hat nun die ursprünglich pessimistischeren Prognosen für die Entwicklung der wichtigsten Indizes im Jahresverlauf nach oben angepasst. "Wir haben die Auswirkungen der Liquiditätsmassnahmen der Europäischen Zentralbank und ihre Folgen (deutliche Einengung der Staatsanleihenspreads vieler Krisenländer, Verbesserung des Risikosentiments) deutlich unterschätzt. Es waren aber auch die in den letzten Monaten rund um den Globus besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturvorlaufindikatoren, welche die Rally an den Aktienbörsen befeuerten. Ratingherabstufungen vieler etablierter Volkswirtschaften, die verfahrene Situation rund um Griechenland und vielfach enttäuschende Unternehmensnachrichten konnten der guten Stimmung kaum Abbruch tun", heisst es in einer aktuellen Publikation

      Auf kurze Sicht würden die optimistische Stimmung unter Investoren ("ein Kontraindikator!") und überzogene Konjunkturerwartungen für einen Dämpfer sprechen, so die Raiffeisen-Experten. "Mit Blick Richtung Jahresende werden aber unserer Meinung nach der Faktor Liquidität, eine Stabilisierung in der Eurozone-Staatsschuldenkrise, ein Abklingen der negativen Gewinnrevisionen und günstige Bewertungen (insb. in Europa) für moderat ansteigende Kurse sorgen. Wir empfehlen daher bei Kursschwäche zu kaufen".

      Mit Blick auf den ATX wird für März 2012 nun ein Punktestand von 2250 erwartet (ursprünglich: 1700), für Dezember sind es nun 2450 Punkte (ursprünglich: 2200). Die Empfehlung lautet "Halten".

      Für den DAX lautet das Kursziel für März auf 6900 Punkte und für Dezember auf 7400 (ursprünglich: 5000 und 6400). Die neuen Ziele für den EuroStoxx 50: 2550 im März und 2720 für Dezember 2012..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1227046/fullstory
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      schrieb am 17.02.12 07:14:34
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 16.02.2012 11:45
      Quelle: Wiener Börse
      Wiener Börse gewinnt die Derivate-Börse Eurex als Kunden


      Eurex Group, einer der weltweit größten Handelsplätze für Derivate, und die Wiener Börse haben einen Lizenzvertrag abgeschlossen. Die Eurex Exchange hat die Lizenz erworben, um Finanzprodukte auf den RDX, den Russian Depositary Index, zu begeben. Der RDX bildet die Preisentwicklung der liquidesten Depositary Receipts von russischen Aktien, die an der London Stock Exchange gelistet sind, ab und zählt zu den weltweit anerkannten Indizes für Russland. Derzeit begeben bereits mehr als 130 internationale Finanzinstitutionen zahlreiche Finanzprodukte basierend auf diesen Index.

      Die Wiener Börse verfügt seit 1996 über eine regionale Index-Expertise für Osteuropa und Russland. Derzeit veröffentlicht die Wiener Börse 70 Indizes, davon 53 für CEE und CIS Länder, die von internationalen Investoren wegen ihrer Qualität und Genauigkeit geschätzt werden. Jene Indizes, auf die die meisten Produkte begeben werden sind derzeit der RDX und der CECE.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28576&s=Allgemeines…
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      schrieb am 17.02.12 07:17:02
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      16.02.2012 | 17:49

      Voest und OMV verlieren gegen RBI und Erste

      Wien-Schluss. Im uneinheitlichen europäischen Umfeld kann der ATX am Donnerstag das Minus eingrenzen. Er schließt bei 2.171,44 Punkten.


      Wien. Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.185,18) um 13,74 Punkte oder 0,63 Prozent auf 2.171,44 Zähler.

      Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 279,76 Punkte oder 14,79 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,69 Prozent oder 7,48 Punkten bei 1.068,82 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,66 Prozent, DAX/Frankfurt -0,08 Prozent, FTSE/London -0,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,08 Prozent.

      Nachdem die europäischen Aktienmärkte noch durchwegs tiefer in den Handel gestartet waren, reduzierten sie ihre Verluste im Verlauf zusehends und drehten bis zum Handelsende sogar teilweise ins Plus. Für den entscheidenden Impuls nach oben wurden am Markt hoffnungsvolle Signale aus Athen sowie positiv aufgenommene US-Konjunkturdaten im Nachmittagsverlauf verantwortlich gezeichnet.

      Als einer der schwächsten Werte im Wiener prime market gingen Raiffeisen (minus 3,88 Prozent auf 25,28 Euro) aus dem Handel, während die schwergewichtige Erste-Group-Aktie ihre Verluste recht deutlich auf ein Minus von 1,59 Prozent auf 18,31 Euro eindämmen konnte. Die Ratingagentur Moody's hatte am Donnerstag angekündigt, in Reaktion auf die Euro-Schuldenkrise die Bonität von über 100 europäischen Banken - darunter von acht österreichischen Finanzinstituten - auf eine Herabstufung zu prüfen. Ausgenommen der Bank Austria - diese nahm derartige Staatsgarantien nicht in Anspruch - senkte Moody's den Ausblick für die mit Triple-A bewerteten staatsgarantierten Verbindlichkeiten sämtlicher österreichischer Banken von "stabil" auf "negativ".

      Hinzu kam ein Downgrade für Raiffeisen und Erste Group seitens der UBS. Dem Papier der Erste Group wurde die Kaufempfehlung "buy" entzogen und das Anlagevotum stattdessen auf "neutral" gestellt. Das Kursziel revidierten die UBS-Experten indes leicht von 18,00 auf 18,50 Euro nach oben. Die Raiffeisen-Einstufung nahmen die Analysten von "neutral" auf "sell" zurück, das Kursziel beließen sie unverändert.

      Ein Analystenkommentar lag am Berichtstag auch zur Aktie des Wasseraufbereiters BWT vor. Die Wertpapieranalysten der Erste Group haben die Einstufung für die Aktie des Wasseraufbereiters von "buy" auf "accumulate" zurück genommen und das Kursziel von 26,8 auf 17,6 Euro gesenkt. Nachdem die Aktie über weite Strecken des Handelstages um die Nulllinie gependelt war, gab sie im Späthandel kräftig nach und schloss schließlich mit einem Minus von 3,50 Prozent auf 14,22 Euro.

      Wienerberger blieben mit einem Abschlag von 0,79 Prozent auf 8,94 Euro indes im Rahmen der Gesamtmarktperformance. Der Baustoffkonzern will - wie Wienerberger-Chef Heimo Scheuch am Donnerstag vor Journalisten sagte - den PVC-Rohr-Produzenten Pipelife nach der am Vortag bekannt gegebenen Komplettübernahme zum klaren europäischen Marktführer in dem Bereich machen. Vollkonsolidiert ist die bisherige 50-Prozent-Tochter aber erst bei grünem Licht seitens der Wettbewerbsbehörden.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.183,56 Zählern. Das Tagestief lag nur gut eine halbe Stunde später bei 2.149,93 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung elf Titel mit höheren Kursen, 27 mit tieferen und zwei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 7.097.149 (Vortag: 5.988.798) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.530.287 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 183,890 (161,124) Mio. Euro zu Stande, wovon 55,26 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/voest-und-o…
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      schrieb am 18.02.12 09:11:26
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      ATX Datum/Zeit: 17.02.2012 15:40
      Quelle: Erste Bank
      ATX in überfälliger Konsolidierungsphase


      Nach dem starken Anstieg der ersten sechs Wochen im Jahr 2012 geht der ATX nun in eine Konsolidierungsphase über. Die 200-Tage-Linie hat sich – wenig überraschend – als zu starker Widerstand präsentiert. Aktuell findet der ATX Unterstützung bei seinem 38,2% Fibonacci Retracements (bei 2.163 Punkten), allerdings ist es aus unserer Sicht nicht unwahrscheinlich, dass der österreichische Leitindex auch diese Marke vorübergehend nach unten durchbrechen könnte.

      Die kurzfristigen technischen Indikatoren deuten dies jedenfalls an. Der MACD hat ein klares Verkaufssignal ausgebildet, Momentum und RSI lassen nach. Mittelfristig gesehen ist das technischen Bild jedoch weiterhin überzeugend. Insofern denken wir, dass die Konsolidierungsphase nicht allzu lange anhalten wird.

      Die Frage, die sich stellt, ist, ob der ATX noch einmal Richtung Aufwärtstrend zurückkehrt, also Richtung 2060-2.100 Punkte, wo sich weitere Unterstützungslinien befinden. Oder reicht ein kurzer Anlauf, um die 200-Tage- Linie zu durchbrechen? Dass diese überfällig ist, zeigt uns ein Blick auf die internationalen Indizes. Insofern hinkt der ATX wieder einmal hinterher. Für die nächste Woche halten wir eine Fortsetzung der Konsolidierungsphase am wahrscheinlichsten. Mittelfristig bleiben wir bullish.
      ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28596&s=ATX-ATX-in-…
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      schrieb am 18.02.12 09:12:50
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      ATX Datum/Zeit: 17.02.2012 15:28
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Konsolidierung hat begonnen – die Ruhe vor dem Sturm auf die 200- Tageslinie!


      Der ATX hat in der letzten Woche den erwarteten Konsolidierungsverlauf genommen und war 3,3% rückläufig. Die 200- Tageslinie weist noch eine sinkende Tendenz bei aktuell ca. 2.230 Punkten auf, wird aber vom ATX bereits ins Visier genommen. Ob das Überschreiten schon in der nächsten Woche gelingt, bezweifeln wir eher. Dass es früher oder später gelingt, bezweifeln wir allerdings nicht – das mittelfristige Chartbild sieht weiter lupenrein positiv aus, die fundamentalen Kennzahlen zeigen weiter eine klar 2-stellige Unterbewertung des ATX.

      Der einzige wirkliche Wochengewinner im ATX war unser Top-Favorit Lenzing mit +0,4%. Fundamental gab es keine News zum Unternehmen, wir bleiben aktuell von unserer Kaufempfehlung überzeugt. Auf der Verliererseite standen wieder die Bankenwerte Raiffeisen Bank Int. (-10,6%) und Erste Group (-7,3%), was in Zeiten von Korrekturwochen nicht ganz überraschend ist. Nachdem bei RBI letzte Woche ja wieder einmal das Gerücht einer möglichen Kapitalerhöhung aufgetaucht ist, performt die Aktie nun nicht ganz überraschend wieder schwächer als die Erste Group.

      Analyseseitig haben wir diese Woche die Kaufempfehlung für OMV bestätigt – dieser Wert ist einer er wenigen Industrieunternehmen, der noch deutlich unter Buchwert notiert. Wir haben das Kursziel nun auf EUR 37 (von EUR 34) erhöht und sind weiter optimistisch gestimmt. BWT haben wir hingegen auf Akkumulieren rückgestuft nach einer Gewinnwarnung. Hier braucht man wohl noch weitere Geduld, da auch das Ergebnis 2012 nun nur mehr auf tiefem Niveau stagnieren soll – wir haben diese allerdings nicht mehr gehabt. Bei voestalpine ergab sich nach den Q3-Zahlen in dieser Woche kein Änderungsbedarf für unsere Schätzungen – auch unser EUR 32,5 Kursziel ist aufrecht, was für die Aktie durchaus noch einiges an Spielraum nach oben zulässt.

      Ausblick: Wie erwähnt würden wir tendenziell noch eine weitere Konsolidierung erwarten, allerdings dürfte der Druck nach oben wieder zunehmen, speziell im Falle einer positiven Einigung mit Griechenland. Mittelfristig bleibt der Ausblick für uns klar bullish. Lenzing, OMV, RHI und Immofinanz gefallen uns derzeit besonders gut.
      .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28590&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 18.02.12 09:14:35
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      von APA | 17.02.2012 | 18:12

      ATX verabschiedet sich mit einem Kursplus ins Wochenende

      Wien-Schluss. Der ATX schließt mit einem Plus von 1,59 Prozent bei 2.206 Punkten. Banken- und Bauwerte waren besondes gefragt.

      Wien. Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit klar höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 34,56 Punkte oder 1,59 Prozent auf 2.206,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.203 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,21 Prozent, DAX/Frankfurt +1,42 Prozent, FTSE/London +0,33 Prozent und CAC-40/Paris +1,36 Prozent.

      Der ATX verabschiedete sich mit einem schönen Kursplus ins Wochenende. Beherrschendes Thema an den Märkten war einmal mehr die griechische Schuldekrise. Impulse kamen zu Wochenschluss aber auch von guten Übersee-Vorgaben sowie von der US-Konjunkturfront.

      Griechenland-Frage

      Die EZB will sich an einem Schuldenschnitt für Griechenland nicht beteiligen. Zur Vermeidung von möglichen Verlusten haben die Euro-Zentralbanken ihre griechischen Anleihen in neue Papiere getauscht. Davon betroffen sind nach Informationen aus Notenbankkreisen Staatsanleihen, die die EZB über die nationalen Notenbanken seit Mai 2010 auf dem Sekundärmarkt gekauft hat. Zum Beginn der kommenden Woche sollen zudem die Euro-Finanzminister über das neue, 130 Mrd. Euro schwere Hilfspaket zugunsten Athens entscheiden.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Bank-Sektor unter den größeren Gewinner. Auch die heimischen Branchenvertreter konnten wieder Boden gutmachen. Raiffeisen zogen um 3,64 Prozent auf 26,20 Euro nach oben und Erste Group legten 2,13 Prozent auf 18,70 Euro zu. Bei den Versicherern schlossen Vienna Insurance Group leicht um 0,54 Prozent höher bei 34,70 Euro.

      Starke voestalpine

      Sehr stark präsentierten sich auch voestalpine mit plus 4,21 Prozent auf 27,48 Euro. RHI mussten hingegen einen Abschlag in Höhe von 1,92 Prozent auf 17,63 Euro verbuchen. Andritz verbesserten sich um 0,91 Prozent auf 73,30 Euro.

      Auch Aktien aus der Baubranche erfreuten sich europaweit guter Nachfrage. In Wien zogen Wienerberger um 3,59 Prozent auf 9,26 Euro nach oben. Strabag schlossen deutliche 4,21 Prozent höher bei 23,50 Euro. Ein Konsortium um die Strabag-Gruppe hat einen 1,7 Mrd. Euro schweren Auftrag für den Bau von Strecken der norditalienischen Autobahn Pedemontana erhalten, wurde bekannt.

      Die Strabag hat im vergangenen Jahr eine leicht höhere Bauleistung von 14,33 Mrd. Euro erzielt, was einer Steigerung von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entsprach, teilte das Unternehmen am Freitagnachmittag zudem mit. Der Auftragsbestand lag zu Jahresende 2011 dagegen mit 13,36 Mrd. um neun Prozent unter jenem von Ende 2010.

      OMV gewannen um 1,54 Prozent auf 27,43 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung für die Öl-Titel bestätigt und das Kursziel von 34 auf 37 Euro erhöht.........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 21.02.12 09:02:06
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      20.02.2012 15:12

      Der Wiener ATX ringt um seinen Aufwärtstrend
      Derzeit Kampf mit 200-Tageslinie - Abwärtstrend aus ‘07 bereits im Visier

      „Griechenland hat alle Bedingungen für die Annahme des zweiten Programms erfüllt", erklärte Finanzminister Evangelos Venizelos heute vor dem Gipfel-Treffen der Eurogruppe in Brüssel. „Es ist daher klar, dass wir heute das Ende einer langen Periode der Unsicherheit erwarten, die weder der griechischen Wirtschaft noch der Eurozone insgesamt geholfen hat", fügte Venizelos mit Blick auf die sich seit Wochen hinziehenden Verhandlungen hinzu. Und glättete damit die eine bzw. andere Sorgenfalte. Die Hoffnung auf eine Entscheidung für weitere Griechenland-Hilfen sorgten zu Wochenbeginn somit für Auftrieb an den Märkten. Zudem reagierte China erneut mit einer geldpolitischen Massnahme auf die sich abzeichnende Konjunktureintrübung und senkt zum zweiten Mal innerhalb dreier Monaten den Mindestreservesatz für Geschäftsbanken.

      Mit den guten Vorgaben in der Hinterhand schickt sich der ATX auch an, seinen derzeit hartnäckigsten Widerstand (die 200-Tageslinie bei 2227 Punkten) zu brechen und die Bahn frei für weitere Kurssteigerungen zu machen. Erstmals heuer wurde das am 8. Februar versucht - wahrscheinlich wird es auch noch mehrerer Anläufe benötigen; die Chance auf ein ‘Happy End’ darauf ist aber durchaus gut ...

      Denn: “Was sich da vor uns aufbaut, ist sicher nicht leicht zu überwinden”, hiess es hier vergangene Woche - und dabei bleibt es auch. Als da sind: Die 200-Tageslinie verläuft aktuell bei 2227 Punkten, knapp darüber liegt mit 2237 Punkten ein Fibonacci-Retracement. Danach könnten wir uns gen (weiss) Abwärtstrend aus ‘07 aufmachen. Gesund wäre, wenn wir da ein bisserl brauchen würden. Eine volatile Bewegung ist auch insofern zu erwarten, da selbst bei einem “Ja” der EU-Finanzminister zu weiteren Finanzhilfen für Athen noch einige Länder-Parlamente dem Ganzen zustimmen müssen. Doch sonst sieht es nicht schlecht aus: Die Notenbanken fluten den Markt weiter mit Liquidität, die charttechnischen Bilder bleiben positiv und die Alternativen sind wenig reizvoll. Und der MACD auf wöchentlicher Basis wird sein Kaufsignal bald bestätigen. .........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1228009/fullstory
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      schrieb am 22.02.12 08:23:31
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      21.02.2012 15:14

      Austro-Unternehmen ringen mit der Richtschnur
      „Erwartungen verfehlt“ - ist in dieser Berichtssaison immer öfter zu hören

      Auch wenn sich die IR-Verantwortlichen und CFOs redlich bemühen, die laufende Berichtssaison erfüllt nunmehr auch in Österreich immer weniger die im Vorfeld gesteckten Erwartungen. Bemühen, da Analysten von zahlreichen „Street Whisperern“ berichten, die versuchen, die Gewinnschätzungen nach unten zu treiben, damit es nur ja keine grössere Gewinnenttäuschung gibt. Und nunmehr auch, da etwa die sich bereits ihrem Ende nähernde US-Berichtssaison alles andere als überzeugen konnte - Griechenland und Co sorgte aber für einen anderen Fokus der Anleger - zumindest bisher: Doch nach mittlerweile 410 zahlenlegenden S&P-500-Unternehmen liegt der Gewinn im Schnitt 2,19%unter dem Wert des Schlussquartals aus 2010.

      Österreichs Zahlenleger sind traditionell später dran, wenn es um den Zeitpunkt ihrer Veröffentlichungen geht. Mehr als eine erste Zwischenbilanz lässt sich damit nicht legen, doch auch hier zeigt sich die Tendenz, dass Erwartungen bzw. eigene Aussagen verfehlt werden. Das heutige Beispiel ist Wienerberger: Der Konzern drehte zwar erstmals seit der Lehman-Krise im Vorjahr wieder ins Plus - das Q4 lag aber klar unter den Erwartungen. Unterm Strich blieben rund 9 Mio. Euro übrig, Analysten hatten mit knapp 12 Mio. Euro (nach Hybridkupon) gerechnet.

      Wienerberger Branchenkollege Strabag hat zwar erst erste Indikationen zum Geschäftsjahr ‘11 bekannt gegeben, doch allein der 2012er-Ausblick liess die Rechenstifte bereits spitzen. Hier wurden die Erwartungen an das EBIT teils kräftig gestutzt.

      Klar unter den Erwartungen lag auch die voestalpine mit ihrem Q3 - um mehr als zwei Drittel. Die Erstreaktion der Börse war jedoch gar nicht so schlecht - da half der Ausblick: Denn bei den Rohstoffkosten rechnet das Management mit einer Stabilisierung ab April, was in Verbindung mit steigenden Stahlpreisen zu einer Margen-Erholung im Stahl-Bereich führen sollte.

      Agrana wiederum berichtete nach drei Quartalen von einem operativen Ergebnis in Höhe von 198,7 Mio. Euro, was 89,6 Prozent über dem Wert der Vorjahresperiode liegt. Doch im Q3 selbst lag der Gewinn beinahe 10 Prozent unter dem Konsens.

      Nächstes Beispiel AT&S, wo Ende Jänner die Guidance an das Gesamtjahr gesenkt wurde: Der Leiterplatten-Hersteller rechnet für 2011/12 nun mit einem Jahresumsatz von rund 500 Mio. Euro und einer EBIT-Marge zwischen 8 und 9 ­Prozent. Bisher galten 535 Mio. bis 550 Mio. Euro und eine EBIT-Marge grösser 9 ­Prozent als Ziel. Das Q3 allein verfehlte die Konsens-Schätzung um beinahe ein Drittel. Von Palfinger und SBO gibt es ebenfalls bereits zumindest vorläufige Zahlen - diese beiden bilden bisher auch die Ausnahme und hatten mit der Zielerreichung keine Probleme.

      Diese hatte dafür wiederum Uniqa, wo die eigene Verlustprognose nicht eingehalten werden konnte. Der Versicherer weist für das Geschäftsjahr 2011 laut vorläufigen Zahlen ein EGT von minus 330 Mio. Euro aus. Das geht vor allem auf Einmalbelastungen durch den Konzernumbau und Wertberichtigungen auf griechische Staatspapiere zurück. Die bis dahin geltende Bandbreite zwischen lag zwischen minus 250 Mio. Euro und minus 300 Millionen Euro.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1228223/fullstory
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      schrieb am 22.02.12 08:25:14
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Wiener Börse tiefrot
      21. Februar 2012 14:57


      Voest-Aktie belastet mit minus 3,5 Prozent das heimische Börsenbarometer

      Wien - Die Wiener Börse ist am Dienstagnachmittag tiefer in die Verlustzone gerutscht. Der ATX wurde um 14.15 Uhr bei moderatem Volumen mit 2.207,41 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 33,57 Punkten bzw. 1,50 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,75 Prozent, FTSE/London -0,41 Prozent und CAC-40/Paris -0,67 Prozent.

      Gewinnmitnahmen nach den kräftigen Vortagesgewinnen sowie sich wieder verstärkende Sorgen um die Rettungsfähigkeit Griechenlands drückten das europäische Umfeld am Dienstag durchwegs in die Verlustzone. Mit einem Abschlag von 1,5 Prozent beim ATX fiel das Minus am Wiener Aktienmarkt aber deutlicher aus als an den übrigen Handelsplätzen.

      Belastet wurde das heimische Börsenbarometer von den kräftigen Verlusten der schwergewichtigen voestalpine-Aktie, die in einem europaweit schwachen Rohstoffsektor 3,48 Prozent auf 27,46 Euro nachgab. Die Analysten der UBS hatten das Kursziel für die Stahlaktie im Rahmen einer Sekturstudie von 35,0 auf 33,0 Euro zurück genommen, die Kaufempfehlung "buy" aber beibehalten.

      Raiffeisen und die schwergewichtigen Erste Group tendierten mit Einbußen von 1,94 Prozent auf 26,80 Euro bzw. 1,63 Prozent auf 19,00 Euro ebenfalls schwächer als der Gesamtmarkt. Auch auf Europaebene performten Bankenwerte unterdurchschnittlich.

      Wienerberger lagen nach der heutigen Zahlenvorlage 2,03 Prozent auf 9,30 Euro im Minus. Der Baustoffkonzern hat für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Nachsteuergewinn von 40,8 Mio. Euro vermeldet, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust nach Steuern von 34,9 Mio. Euro zu Buche gestanden war. Der Konzernumsatz stieg um 16 Prozent auf 2,02 Mrd. Euro von 1,74 Mrd. Euro im Vorjahr.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 2.245,91 Punkten, das Tagestief lag aktuell bei 2.206,77 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 1,34 Prozent bei 1.086,86 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market zehn Titel mit höheren Kursen, 27 mit tieferen und drei unverändert.

      Bis dato wurden im prime market 2.207.671 (Vortag: 2.036.579) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 66,237 (67,01) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 596.048 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 22,90 Mio. Euro entspricht...........http://derstandard.at/1329703183325/Wiener-Boerse-tiefrot
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 08:27:14
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Europas Börsen schließen einheitlich im Minus
      21. Februar 2012 18:18


      Sorgen um die Rettungsfähigkeit Griechenlands und Gewinnmitnahmen belasten

      Wien - Die europäischen Aktienbörsen haben die Sitzung am Dienstag angesichts neuer Sorgen um die Rettungsfähigkeit Griechenlands und aufgrund von Gewinnmitnahmen einheitlich mit negativen Vorzeichen beendet. Der Euro-Stoxx-50 verlor am Handelsende leicht um 0,34 Prozent auf 2.541,60 Zähler.

      Nach der Einigung der Euroländer auf das zweite milliardenschwere Rettungsprogramm für Griechenland in der Nacht auf Dienstag herrschte zwar Erleichterung vor, Euphorie sei aber ausgeblieben, kommentierte ein Marktteilnehmer die Abschläge. Auch auf Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Aufschlägen wurde zur Begründung . ....http://derstandard.at/1329703184692/Europas-Boersen-schliess…
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:30:06
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      von APA/jake | 22.02.2012 | 18:04

      OMV-Aktie legt kräftig zu - Banken die großen Verlierer

      Börsenchluss. Bankenwerte unter Druck - Flughafen nach Commerzbank-Downgrade minus 1,3 Prozent. Rosenbauer verlor 1,9 Prozent nach Bekanntgabe der Ergebnisse. Der ATX hat 1,42 Prozent auf 2.232 Punkte verloren.


      Wien. In einem durchwegs rot gefärbten europäischen Umfeld hat auch die Wiener Börse zur Wochenmitte Verluste verzeichnet. Der ATX fiel am Mittwoch bis zum Handelsende bei durchschnittlichem Volumen um 31,52 Punkte oder 1,42 Prozent auf 2.182,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 49 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.232 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,22 Prozent, DAX/Frankfurt -0,93 Prozent, FTSE/London -0,19 Prozent und CAC-40/Paris -0,51 Prozent.

      OMV legt kräftig zu

      Im Blickpunkt des Interesses stand am Berichtstag die schwergewichtige OMV-Aktie, die als stärkster prime-market-Wert einen Aufschlag um 4,28 Prozent auf 28,78 Euro verzeichnete. Angesicht gut aufgenommener Vorjahresergebnisse war das Papier bereits klar fester in den Handel gestartet. Die Bekanntgabe, dass sich der Schwarzmeer-Gasfund der Rumänien-Tochter Petrom ersten Schätzungen zufolge auf 42 bis 84 Mrd. Kubikmeter belaufe, sorgte am späten Vormittag schließlich für zusätzlichen Auftrieb und ließ die Aktie zeitweise um gut sechs Prozent in die Höhe schnellen.

      Schwache Banken

      Ganz unten auf der Kursliste waren indes Raiffeisen zu finden, die in einem europaweit schwachen Bankensektor massive 7,32 Prozent auf 25,33 Euro nachgaben. Das Bankenschwergewicht Erste Group schloss 4,24 Prozent tiefer auf 18,05 Euro. Die Finanzexperten der Berenberg Bank haben in ihrer jüngsten Studie die Kaufempfehlung "buy" für die Erste-Aktie beibehalten, das Kursziel aber von 36,60 auf 32,30 Euro zurück genommen.

      Downgrade

      Die Flughafen-Wien-Aktie (minus 1,28 Prozent auf 28,63 Euro) fasste indes ein Downgrade seitens Commerzbank aus. Die Analysten haben ihr Votum für das Flughafen-Papier von "hold" auf "reduce" gesenkt. Ebenso wurde das Kursziel für die Aktie gestutzt und zwar von 31,00 auf 24,00 Euro.

      Ein Analystenkommentar lag auch zu Wienerberger vor, die sich 1,83 Prozent auf 9,15 Euro abschwächten. Die Experten der Citigroup haben das Kursziel für die Baustoffaktie in Reaktion auf die jüngste Zahlenvorlage von 9,50 auf 11,00 Euro nach oben revidiert. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde bestätigt.

      Blaulicht bei Rosenbauer

      Schwächer schloss auch das Papier des oberösterreichischen Feuerwehrausrüster Rosenbauer (minus 1,90 Prozent auf 38,20 Euro), der in der Früh Bericht über seine Geschäftsentwicklung 2011 abgelegt hatte. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank vorläufigen Berechnungen zufolge um 17 Prozent auf 41,4 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis ging um 18 Prozent auf 40,3 Mio. Euro zurück. Eingedämmt werden konnte der Gewinnrückgang dank eines besser verlaufenen Schlussquartals.

      In der Gewinnzone schlossen wiederum Andritz, die sich mit einem Plus von 0,43 Prozent auf 73,14 Euro der negativen Grundtendenz widersetzten. Der steirische Anlagenbauer möchte seine Aktie "leichter" machen und plant einen Split im Verhältnis 1:2. Grünes Licht dafür soll die Hauptversammlung am 22. März geben, geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Tagesordnung hervor.

      Unter den übrigen Schwergewichten büßte der Stahltitel voestalpine im Einklang mit der europaweiten Sektorperformance 2,16 Prozent auf 27,01 Euro ein. Telekom Austria gingen 1,89 Prozent tiefer auf 8,55 Euro aus dem Handel. Das Telekom-Unternehmen wird am morgigen Donnerstag seine Vorjahresbilanz präsentieren........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 23.02.12 09:32:28
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      selbes thema ..andere zeitung :rolleyes:

      Wiener Börse schließt am Mittwoch schwach
      22. Februar 2012 17:47


      OMV umsatzstärkste Aktie

      Wien - In einem durchwegs rot gefärbten europäischen Umfeld hat auch die Wiener Börse zur Wochenmitte Verluste verzeichnet. Der ATX fiel am Mittwoch bis zum Handelsende bei durchschnittlichem Volumen um 31,52 Punkte oder 1,42 Prozent auf 2.182,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 49 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.232 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,22 Prozent, DAX/Frankfurt -0,93 Prozent, FTSE/London -0,19 Prozent und CAC-40/Paris -0,51 Prozent.

      Im Blickpunkt des Interesses stand am Berichtstag die schwergewichtige OMV-Aktie, die als stärkster prime-market-Wert einen Aufschlag um 4,28 Prozent auf 28,78 Euro verzeichnete. Angesicht gut aufgenommener Vorjahresergebnisse war das Papier bereits klar fester in den Handel gestartet. Die Bekanntgabe, dass sich der Schwarzmeer-Gasfund der Rumänien-Tochter Petrom ersten Schätzungen zufolge auf 42 bis 84 Mrd. Kubikmeter belaufe, sorgte am späten Vormittag schließlich für zusätzlichen Auftrieb und ließ die Aktie zeitweise um gut sechs Prozent in die Höhe schnellen.

      Schwacher Bankensektor

      Ganz unten auf der Kursliste waren indes Raiffeisen zu finden, die in einem europaweit schwachen Bankensektor massive 7,32 Prozent auf 25,33 Euro nachgaben. Das Bankenschwergewicht Erste Group schloss 4,24 Prozent tiefer auf 18,05 Euro. Die Finanzexperten der Berenberg Bank haben in ihrer jüngsten Studie die Kaufempfehlung "buy" für die Erste-Aktie beibehalten, das Kursziel aber von 36,60 auf 32,30 Euro zurück genommen.

      Die Flughafen-Wien-Aktie (minus 1,28 Prozent auf 28,63 Euro) fasste indes ein Downgrade seitens Commerzbank aus. Die Analysten haben ihr Votum für das Flughafen-Papier von "hold" auf "reduce" gesenkt. Ebenso wurde das Kursziel für die Aktie gestutzt und zwar von 31,00 auf 24,00 Euro.

      Ein Analystenkommentar lag auch zu Wienerberger vor, die sich 1,83 Prozent auf 9,15 Euro abschwächten. Die Experten der Citigroup haben das Kursziel für die Baustoffaktie in Reaktion auf die jüngste Zahlenvorlage von 9,50 auf 11,00 Euro nach oben revidiert. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde bestätigt.

      Schwächer schloss auch das Papier des oberösterreichischen Feuerwehrausrüster Rosenbauer (minus 1,90 Prozent auf 38,20 Euro), der in der Früh Bericht über seine Geschäftsentwicklung 2011 abgelegt hatte. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank vorläufigen Berechnungen zufolge um 17 Prozent auf 41,4 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis ging um 18 Prozent auf 40,3 Mio. Euro zurück. Eingedämmt werden konnte der Gewinnrückgang dank eines besser verlaufenen Schlussquartals.

      In der Gewinnzone schlossen wiederum Andritz, die sich mit einem Plus von 0,43 Prozent auf 73,14 Euro der negativen Grundtendenz widersetzten. Der steirische Anlagenbauer möchte seine Aktie "leichter" machen und plant einen Split im Verhältnis 1:2. Grünes Licht dafür soll die Hauptversammlung am 22. März geben, geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Tagesordnung hervor.

      Unter den übrigen Schwergewichten büßte der Stahltitel voestalpine im Einklang mit der europaweiten Sektorperformance 2,16 Prozent auf 27,01 Euro ein. Telekom Austria gingen 1,89 Prozent tiefer auf 8,55 Euro aus dem Handel. Das Telekom-Unternehmen wird am morgigen Donnerstag seine Vorjahresbilanz präsentieren.....http://derstandard.at/1329869978905/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 24.02.12 09:27:40
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      von APA/semp | 23.02.2012 | 18:11

      Wiener Börse: ATX geht etwas leichter aus dem Handel

      Wien-Schluss. Der ATX schließt bei 2.177,18 Punkten um 0,26 Porzent tiefer als am Vortag. Gewinner des Tages ist nach Millionenverlusten die Telekom Austria.

      Wien. In einem schwächeren europäischen Umfeld hat sich die Wiener Börse am Donnerstag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen aus der Sitzung verabschiedet. Der ATX fiel 5,78 Punkte oder 0,26 Prozent auf 2.177,18 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.162 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,36 Prozent, DAX/Frankfurt -0,50 Prozent, FTSE/London +0,36 Prozent und CAC-40/Paris -0,00 Prozent.

      Nach einem weitgehend positiven Handelsverlauf hat sich die Stimmung an der Wiener Börse im Verlauf etwas eingetrübt. Während Europas Leitbörsen am späten Nachmittag ihre Kursverluste ausweiteten, drehte der ATX in den roten Bereich ab und ging mit einem moderaten Minus aus der Sitzung. Im Blick waren Konjunkturdaten. Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Februar den vierten Monat in Folge gestiegen. Darüber hinaus wurde bekannt, dass die EU-Kommission für die Wirtschaft in der Euro-Zone von einem Minuswachstum von 0,3 Prozent für 2012 ausgeht.

      Raiffeisen legt vor

      In Wien standen daneben Unternehmensergebnisse im Zentrum der Aufmerksamkeit. Bereits am Mittwochabend nach Börsenschluss legte die Raiffeisen Bank International (RBI) ihre vorläufigen Jahresergebnisse vor. 2011 beschloss die RBI mit einem Konzern-Jahresüberschuss von 968 Mio. Euro, der Nettogewinn lag damit um 11 Prozent unter dem Vorjahreswert. Einem Analysten der Erste Group zufolge fiel das Ergebnis für das Schlussquartal 2011 deutlich besser als erwartet aus, allerdings seien hohe Bewertungsgewinne für die Ergebnisse verantwortlich gewesen.

      Im Anschluss an die Zahlenvorlage haben die Analysten der Schweizer Großbank UBS ihr Kursziel für die Raiffeisen-Aktie leicht von 20 auf 21,80 Euro erhöht. Die Verkaufsempfehlung blieb indessen erhalten. Zu Handelsschluss lagen die Papiere mit moderaten 0,14 Prozent im Minus bei 25,30 Euro.

      Telekom räumt ab

      An die Spitze der Kursliste setzten sich indessen Telekom Austria mit einem Kursplus von 2,67 Prozent auf 8,78 Euro. 2011 fuhr das Unternehmen einen Verlust von 253 Mio. Euro ein. Der intensive Preiskampf, regulatorische Auflagen sowie die weißrussische Tochter Velcom drückten auf die Bilanz. Nach Einschätzung der Erste Group-Analysten lagen die Telekom-Ergebnisse weitgehend im Rahmen der Erwartungen.

      Daneben gerieten Andritz in den Blick der Anleger. Die Analysten der Erste Group haben ihre Empfehlung für die Papiere von "Hold" auf "Accumulate" angehoben, das Kursziel wurde ebenfalls von 70,10 auf 84,70 Euro erhöht. Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben indessen ihr Kursziel für die Andritz-Aktie von 72 auf 85 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "buy" wurde im Vorfeld der kommende Woche anstehenden Ergebnispräsentation bestätigt. Andritz stiegen 1,18 Prozent auf 74,00 Euro.

      Neues OMV-Ziel

      Darüber hinaus haben die Experten der Credit Suisse das Kursziel für die OMV leicht von 25,0 auf 26,0 Euro nach oben revidiert. Die Verkaufsempfehlung blieb allerdings erhalten. OMV verloren 0,43 Prozent auf 28,66 Euro.

      Zu Wienerberger meldeten sich indessen die Experten der Citigroup zu Wort. Die Analysten haben ihr Kursziel für die Titel des Ziegerherstellers in Reaktion auf die am Vortag vorgelegten Jahresergebnisse von 9,50 auf 11,00 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde indessen bestätigt. Wienerberger sackten ans unterste Ende der Kursliste ab und schlossen mit einem Abschlag von 2,50 Prozent auf 8,93 Euro.......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 26.02.12 10:16:02
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.02.2012 15:54
      Quelle: Erste Bank
      ATX scheitert zum zweiten Mal an 200-Tage-Linie


      Der ATX scheiterte auch in seinem zweiten Versuch, die 200-Tage-Linie zu durchbrechen. Nach einem starken Wochenbeginn fiel der österreichische Leitindex wieder unter die 2.200-Punkte-Marke. Mit dem Rückgang der Volatilität (der ATX pendelt nun seit mehr als zwei Wochen um die 2.200- Punkte-Marke) haben sich auch die Bollinger Bänder wieder zusammengezogen. Aktuell notiert der ATX exakt auf seinem gleitenden Durchschnitt der letzten 20 Tage und damit in der Mitte der Bollinger Bänder.

      Das kurzfristige technische Setup hat sich leicht gebessert. Das Momentum ist in den letzten Tagen wieder leicht gestiegen, ebenso wie der RSI. Das gleiche können wir auch vom MACD erwarten, der den Abstand zu seiner Signallinie wieder verkleinert hat. Mittelfristige ist das technische Bild nach wie vor stark, wir können daher davon ausgehen, dass wir uns weiterhin nur in einer kurzfristigen Konsolidierungsphase befinden.

      Diese kann jedoch auch noch anhalten. Erst wenn die 200-Tage-Linie nachhaltig durchbrochen ist, können wir von einem bedeutenden Fortschritt sprechen. Unterstützung bietet weiterhin das 38,2% Fibonacci Retracement bei 2.163. Einen Rückfall in den Bereich 2.060-2.100 Punkten schließen wir jedoch nicht aus. Mittelfristig bleiben wir bullish.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28670&s=ATX-ATX-sch…
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      schrieb am 26.02.12 10:18:02
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.02.2012 15:27
      Quelle: Erste Bank
      Eine Nullperformance, die Freude bereitet


      Obwohl der ATX in der letzten Woche mit einem Anstieg von 0,3% de facto eine Nullperformance erzielt hat, sehen wir dies als sehr starkes Zeichen an. Der ATX wäre nach den deutlichen Anstiegen der letzten Wochen eigentlich überfällig für eine größere Korrektur. Allerdings dürften viele Großanleger auf dem falschen Fuß erwischt worden sein, was dazu führt, dass jede Korrektur nun eher noch zu Positionsaufstockungen genutzt wird. Die 200-Tageslinie agiert aktuell als Widerstand, ein nachhaltiges Überschreiten könnte noch etwas dauern, dürfte aber angesichts dieser prinzipiellen Marktstärke nur eine Zeitfrage sein. Auch der nächste 3-Jahrestender der EZB wird die Aktienmärkte tendenziell weiter unterstützen.

      Unsere Dauerempfehlung OMV konnte diese Woche um erfreuliche 6,1% zulegen, was einerseits auf sehr gute Q4-Zahlen zurückzuführen war und andererseits auf einen massiven Gasfund in Rumänien. Wir bleiben hier auf Kauf, unser aktuelles Kursziel liegt bei EUR 37 – trotz Kursanstieg also noch genug Potenzial. Bei einem weiteren Top Pick von uns – AMAG – zeichnet sich nun eine Lösung für den zum Verkauf stehenden 34% Anteil von JP Morgan ab – so soll der Investor R. Pecik auch hier interessiert sein. Der Aktie kann das nur gut tun und das Ende der Fahnenstange dürfte hier noch nicht erreicht sein. Wienerberger und Telekom Austria berichteten beide diese Woche ihre Gesamtjahreszahlen. Beide Werte sind im aktuellen Marktumfeld nicht unter unseren Favoriten. Bei Telekom Austria haben wir sogar eine Reduzieren Empfehlung, die wir auch beibehalten werden.

      Andritz haben wir in einer neuen Analyse diese Woche auf Akkumulieren hochgestuft. Die Aktie ist auch bis jetzt schon sehr gut gelaufen, auch hier dürfte sich bis ins Frühjahr hinein aber noch Aufwärtspotenzial ergeben – nächste Woche werden die 2011er Ergebnisse präsentiert. Anders sehen wir die Situation auf Mayr-Melnhof, die wir nach dem Kursanstieg zuletzt nur mehr als haltenswert einstufen. Intercell haben wir von Reduzieren zumindest auf Halten hochgestuft, da das Schlimmste für diesen Wert einmal vorbei sein dürfte. Für eine Kaufempfehlung reicht es bei diesem ehemaligen Highflyer aber nicht aus.

      Ausblick: Nächste Woche erwarten uns wichtige Quartalszahlen von Erste Group, Andritz, Verbund, AMAG und Kapsch. Wir werden sehen, ob die Zeit für das nachhaltige Überschreiten der 200-Tageslinie schon gekommen ist – wenn nicht nächste, dann hoffentlich übernächste Woche. Wir sehen bis in den April hinein noch etwas an Luft nach oben für den ATX..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28659&s=ATX-Eine-Nu…
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      schrieb am 29.02.12 08:02:29
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.02.2012 14:28
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Februar: Frühlingsluft für Österreichs Industrie


      - Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Februar bestätigt Trendwende nach oben mit drittem Anstieg in Folge auf 52 Punkte
      - Kräftige Produktionsausweitung dank starkem Plus bei Auslandsaufträgen
      - Negativer Nebeneffekt: deutlicher Anstieg der Einkaufspreise
      - Prognose: Industriewachstum gewinnt im Jahresverlauf 2012 nur langsam an Fahrt; nach 7 Prozent 2011 – moderates Produktionsplus um 2 Prozent erwartet

      Die Umfrage unter Österreichs Einkaufsmanagern vom Februar bestätigt die Trendwende nach oben in der heimischen Industrie, die sich mit Jahresbeginn begonnen hat abzuzeichnen. „Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist im Februar auf 52 Punkte gestiegen. Das war bereits der dritte Anstieg in Folge und zum zweiten Mal lag der Indikator nun wieder über der Marke von 50 Punkten, die auf Wachstum im Sektor hinweist“, so Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer über die positiven Nachrichten.

      Auch wenn der Indikator im Februar gegenüber dem Vormonat nur gering zulegen konnte, der neuerliche Anstieg zeigt, dass nach den wenig ermutigenden Daten in den letzten Monaten des vergangenen Jahres, die österreichische Industrie wieder drauf und dran ist, einen Wachstumspfad einzuschlagen. „Im Februar haben die heimischen Industriebetriebe ihre Produktion kräftig ausgeweitet. Die Nachfrage aus dem Ausland ist stark gestiegen, was allerdings die Einkaufspreise nach oben getrieben hat. Eine noch vorsichtige Konjunktureinschätzung zeigt sich in der Lagerpolitik der Unternehmen und an der Entwicklung der Beschäftigung, die neuerlich leicht zurückgenommen wurde“, fasst Bruckbauer die wichtigsten Teilaspekte der monatlichen Umfrage zusammen.

      Die Nachfrage nach Erzeugnissen der heimischen Industriebetriebe hat sich im Februar wieder deutlich gesteigert. „Erstmals seit Mai vorigen Jahres hat die Nachfrage nach „Made in Austria“ aus dem Ausland wieder kräftig zugenommen. Zudem zeigen auch die Inlandsaufträge derzeit stabil nach oben“, so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. „Aufgrund der günstigeren Auftraglage haben die heimischen Betriebe die Produktion deutlich hochgefahren. Der Produktionsindex ist auf den höchsten Wert seit Mai 2011 gestiegen.“ Mit der deutlichen Ausweitung der Produktion konnten die angehäuften Auftragsrückstände im Februar geringfügig reduziert werden. Weiterhin liegen die durchschnittlichen Auftragspolster in der österreichischen Industrie auf einem beruhigenden Niveau.

      Unerwünschte Nebenwirkung der wieder anziehenden Industriekonjunktur ist eine deutliche Aufwärtsentwicklung der Einkaufspreise. „Im Februar haben sich Vormaterialien und Rohstoffe für die heimischen Betriebe deutlich verteuert. Die Kostensteigerungen konnten allerdings in einem scharfen Wettbewerbsumfeld nicht auf die Kunden überwälzt werden, sodass damit die Preisentwicklungen die Ertragslage der Unternehmen im Februar negativ beeinflusst haben“, analysiert Pudschedl. Ein nicht unbeträchtlicher Teil des Auftriebs der Einkaufspreise ist allerdings durch politische Einflüsse verursacht - so hat beispielsweise der Irankonflikt insbesondere auf den Rohölpreis Auswirkungen - und demnach voraussichtlich ein vorübergehender Effekt.

      Das durch die Staatsschuldenkrise in Europas Peripherie belastete Geschäftsumfeld lässt die österreichischen Betriebe im derzeit spürbaren industriellen Aufwind noch etwas vorsichtig agieren. So wird weiterhin ein sehr kostenbewusstes Lagermanagement umgesetzt und die Personalressourcen werden knapp bemessen. Dies drückt sich etwa in deutlich längeren Lieferfristen aus. „Die österreichischen Industriebetriebe haben trotz des Anziehens der Aufträge und der starken Produktionsausweitung im Februar neuerlich den Beschäftigtenstand verringert. Der Jobabbau erfolgt nur sehr verhalten und angesichts der anziehenden Industriekonjunktur dürfte schon bald die Trendwende am Arbeitsmarkt vor der Tür stehen“, so Bruckbauer.

      Die Ergebnisse der jüngsten Umfrage unter den österreichischen Einkaufsmanagern zeigen klar, dass die heimische Industrie wieder auf einem Wachstumskurs eingeschwenkt ist. Die wenig günstige Konjunkturlage gegen Ende 2011, die sich unter anderem auch noch in den jüngsten Datenveröffentlichungen der Statistik Austria, wie zum Beispiel dem vergangenen Freitag veröffentlichten Rückgang der Industrieproduktion vom Dezember widerspiegelt, ist mittlerweile überwunden. „Die Industriekonjunktur hat seit Beginn des Jahres wieder angezogen, doch der Aufwind ist vorerst nur ein relativ schwaches, wechselhaftes Lüfterl“, meint Bruckbauer. „Der für die heimischen Industriebetriebe notwendige Rückenwind aus dem Ausland wird in den kommenden Monaten immer wieder mal kurz aussetzen, wenn auch tendenziell im Jahresverlauf zunehmen. Nach einem Produktionsanstieg der Sachgüterindustrie um 7 Prozent im Jahr 2011 wird die durchschnittliche Dynamik im Sektor 2012 mit einem Plus von etwa 2 Prozent deutlich niedriger ausfallen.“ Damit wird die Industrie 2012 dennoch weiterhin die bestimmende Kraft des Wirtschaftswachstums in Österreich sein, das die Ökonomen der Bank Austria mit 0,8 Prozent erwarten. „Aufgrund der jüngsten Daten wird jedoch trotz des belastenden europäischen Umfelds und der erhöhten Budgetdisziplin eine positive Konjunkturüberraschung im laufenden Jahr immer wahrscheinlicher“, so Bruckbauer abschließend..................http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28703&s=ATX-Bank-Au…
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      schrieb am 29.02.12 08:03:45
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.02.2012 13:57
      Quelle: Wiener Börse
      Wiener Börse launcht Short & Leverage Indizes

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28702&s=ATX-Wiener-…
      Per heute launcht die Wiener Börse Short und Leverage Indizes und erweitert damit ihr bestehendes Indexangebot. Leverage Indizes beziehen sich auf einen bestehenden Index (Referenzindex) und hebeln diesen mit einem bestimmten Faktor. Durch die Hebelfunktion partizipiert der Leverage Index bei positiven und auch bei negativen Bewegungen an der Tagesperformance des Referenzindex. Ist der Hebel negativ, spricht man von einem Short Index.

      Die neu eingeführten Indizes basieren auf den folgenden Indizes der Wiener Börse:

      - ATX (Austrian Traded Index),
      - CECE EUR (Index über die zentral- und osteuropäische Region) und
      - RDX EUR (Russian Depositary Index).

      Mehr Informationen rund um die von der Wiener Börse berechneten Indizes finden Sie unter: www.indices.cc.
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      schrieb am 29.02.12 08:05:27
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      28.02.2012 | 18:28

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX gut behauptet


      In einem europaweit mehrheitlich grün gefärbten Umfeld hat die Wiener Börse am Dienstag bei moderatem Volumen gut behauptet geschlossen. Der ATX stieg bis zum Handelsende um marginale 1,43 Punkte oder 0,07 Prozent auf 2.197,72 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.218 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,55 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris +0,36 Prozent.

      Gestützt von positiven Überseevorgaben und schwindenden Konjunktursorgen hatten die europäischen Börsen im Vormittags- und Mittagshandel fester tendiert, bevor uneinheitliche US-Konjunkturdaten im Nachmittagsverlauf Bewegung in den Handel brachten. Dass die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) am späten Montag die Kreditwürdigkeit Griechenlands in Reaktion auf den ausgehandelten Schuldenschnitt von "CC" auf "Selective Default" zurückgenommen hat, habe indes keine nennenswerten Auswirkungen auf den Markt gehabt, kommentierte ein Händler in Wien.

      Mit Blick auf den heimischen Aktienmarkt sprach er von einer dünnen Nachrichtenlage und mauen Umsätzen. Größere Kursausschläge habe es nicht gegeben, insgesamt sei das Bild gemischt, wie er weiter sagte.

      Die in der Früh vorgelegte Quartalsbilanz des Versorgers EVN bewertete der Marktteilnehmer als "in-line" mit den Erwartungen. Das Unternehmen hatte für das erste Vierteljahr des Geschäftsjahres 2011/12 ein Umsatzplus von 3,4 Prozent auf 829,7 Mio. Euro und einen Zuwachs beim Konzernergebnis um 1,8 Prozent auf 89,5 Mio. Euro vermeldet. Die Aktie war über weite Strecken des Handelstages hinter der Gesamtmarktperformance zurück geblieben, gegen Handelsende machte sie jedoch einen klaren Sprung nach oben, sodass zum Börsenschluss ein überdurchschnittliches Plus von 0,72 Prozent auf 10,50 Euro stand.

      Unter den Schwergewichten befestigen sich voestalpine um 1,76 Prozent auf 27,53 Euro und Andritz stiegen 0,45 Prozent auf 75,14 Euro. Telekom Austria schlossen nach einer starken Tagesperformance mit einem Aufschlag von letztlich 0,63 Prozent auf 8,88 Euro. Die Finanzexperten der Berenberg Bank haben das Kursziel für die Telekom-Aktie in ihrer jüngsten Studie von 7,20 auf 7,90 Euro nach oben revidiert, die Verkaufsempfehlung "sell" aber beibehalten.

      Einbußen mussten OMV hinnehmen, die die Sitzung 0,89 Prozent tiefer auf 27,98 Euro beendeten. Das Bankenschwergewicht Erste Group büßte im Vorfeld der morgigen Bilanzpräsentation für 2011 um 0,52 Prozent auf 18,06 Euro ein.

      Ergebnisse stehen zur Wochenmitte auch vonseiten des Stromproduzenten Verbund sowie des Mautbetreibers Kapsch TrafficCom an. Die Aktien gingen am heutigen Dienstag mit Abschlägen von 0,96 Prozent auf 22,24 Euro respektive 1,51 Prozent auf 60,08 Euro aus dem Handel. Heute nach Börsenschluss wird schließlich der Aluminiumkonzern AMAG über die Geschäftsentwicklung 2011 Bericht ablegen. Das Papier gewann im Vorfeld dessen 1,22 Prozent auf 19,03 Euro dazu, zwischenzeitlich war es über vier Prozent im Plus gelegen. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 01.03.12 09:05:05
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      29.02.2012 18:17

      ATX-Five: Rechnerisch hat es die Immofinanz geschafft
      Telekom diesmal ohne Punktlandung, jetzt entscheidet das ATX-Komitee. Neuer Fünfer-Index Erste, OMV, voestalpine, Andritz, Immofinanz?

      Der Durchrechnungszeitraum für den ATX-Five ist heute zu Ende gegangen. Eine Punktlandung der Telekom ist diesmal ausgeblieben, die Immofinanz war an allen fünf Tagen deutlich vor der Immofinanz

      Die Details: 5 Tage um den 5. ATX-Five-Platz (Immofinanz musste mind. 0,50 vor der Telekom liegen)

      Tag 1: 7,62 Immofinanz vs. 7,05 Telekom Tag 2: 7,71 vs. 6,95 Tag 3: 7,72 vs. 6,97 Tag 4: 7,74 vs. 7,06 Tag 5: 7,74 vs. 6,95

      Schnitt nach 5 Tagen: 7,706 vs. 6,998 Prozent im ATX Vorsprung: 0,708

      Rechnerisch ist die Immofinanz damit durch, jetzt ist das Komitee am Zug, nur eine neuerliche Faktorenanpassung* könnte die erstmalige Aufnahme in den Fünferindex verhindern. Das ist unwahrscheinlich. Damit könnte die Immofinanz ein Jahr nach dem ATX-Einzug den ATX-Five-Einzug schaffen.

      *Neuerliche Faktorenanpassung? Das ATX-Komitee hatte im Juni 2011 "last minute" den Free Float-Faktor der Immofinanz von 1,0 auf 0,9 reduziert. Die Auswirkung: Andritz blieb aufgrund des reduzierten FF-Faktors im ATXFive. Grund waren damals die Zukäufe der Fries-Stiftung und der Rückkauf eigener Aktien. ........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1230030/fullstory
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      schrieb am 01.03.12 09:06:54
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      29.02.2012 | 18:42

      Wien-Schluss. ATX schließt mit 2.196,08 Punkten

      Wien. Die Wiener Börse hat zur Wochenmitte bei hohem Volumen knapp behauptet geschlossen. Der ATX fiel marginale 1,64 Punkte oder 0,07 Prozent auf 2.196,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.220 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt -0,45 Prozent, FTSE/London -0,95 Prozent und CAC-40/Paris -0,04 Prozent.

      Nachdem der ATX über weite Strecken des Handelstages höher tendiert hatte, grenzte er im späten Nachmittagsverlauf seine Gewinne im Einklang mit dem europäischen Umfeld zunehmend ein und rutschte schließlich in die Verlustzone ab. Das europäische Umfeld schloss zur Wochenmitte ebenfalls mehrheitlich leichter.

      In Wien stand mit Erste Group, Verbund, AMAG und Kapsch TrafficCom ein ganzer Reigen an Unternehmensveröffentlichungen im Blickpunkt. Letzteres Unternehmen präsentierte Neunmonatsergebnisse, ansonsten waren es die Bilanzen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011, die für Bewegung sorgten.

      Plus 4,32 Prozent für die Erste

      Das Bankenschwergewicht Erste Group, das über weite Strecken des Handelstages die Kursliste im prime market angeführt hatte, schloss schließlich mit einem Aufschlag von 4,32 Prozent auf 18,84 Euro als drittstärkster Wert im prime market. Ein Analyst zeichnete das besser als erwartete Nettoergebnis verantwortlich für die überdurchschnittliche Performance der Aktie.

      Noch größere Zuwächse verzeichneten Kapsch TrafficCom, die um 6,44 Prozent auf 63,95 Euro nach oben zogen. Bereits im Anschluss an die Quartalsbilanzpräsentation in der Früh hatte die Aktie zugelegt, den entscheidenden Impuls nach oben erhielt das Papier aber von der Bekanntgabe eines Großauftrags zur Errichtung und Betreibung eines Mautsystems in Weißrussland am späten Nachmittag.

      Die mit Abstand schwächste Performance legte zur Wochenmitte die Verbund-Aktie hin, die 5,40 Prozent auf 21,04 Euro absackte. Ein Analyst bezeichnete das Zahlenwerk des Stromkonzerns als "unter den Erwartungen". Ausschlaggebend für die schwache Kursentwicklung sei aber das Fehlen eines Ausblicks gewesen. Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber hatte aufgrund der Volatilität des Energiemarktes auf einen solchen verzichtet.

      AMAG leicht im Minus

      Auch die Anteilsscheine des Aluminiumkonzerns AMAG (minus 0,42 Prozent auf 18,95 Euro), der am Vorabend nach Börsenschluss Bericht über die Geschäftsentwicklung abgelegt hatte, schlossen moderat in der Verlustzone. Die Finanzexperten der Berenberg Bank haben in einer ersten Reaktion auf die Zahlenvorlage ihre Einstufung "buy" bei einem Kursziel von 22,50 Euro belassen.

      Ein Analystenkommentar lag am Berichtstag auch zum Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel vor. Die Analysten der Erste Group haben die Einstufung für die Aktie von "accumulate" auf "hold" zurück genommen und das Kursziel von 20,50 auf 14,00 Euro nach unten angepasst. Die Aktie schloss dennoch um 0,91 Prozent fester auf 13,34 Euro.

      Das schwergewichtige Papier des Anlagenbauers Andritz, zu dem sich ebenfalls Analysten zu Wort meldeten, gab wiederum 0,96 Prozent auf 74,42 Euro nach. Die Experten der Berenberg Bank haben im Vorfeld der morgigen Zahlenvorlage das Kursziel von 88,0 auf 82,0 Euro nach unten revidiert und die Einschätzung von "buy" auf "hold" zurück genommen........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 02.03.12 09:10:52
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Wiener Börse schließt am Donnerstag fest
      01. März 2012 18:15

      In einem freundlichen europäischen Umfeld ist die Wiener Börse am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen aus dem Handel gegangen. Die positiven Liquiditätseffekte des gestrigen Dreijahrestender der Europäischen Zentralbank (EZB) dürften die Stimmung an den Märkten aufgehellt haben, hieß es.

      Der ATX stieg 34,31 Punkte oder 1,56 Prozent auf 2.230,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.200 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,28 Prozent, DAX/Frankfurt +1,24 Prozent, FTSE/London +1,01 Prozent und CAC-40/Paris +1,36 Prozent.

      Impulse kamen zudem von Konjunkturseite. Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe in der Eurozone hatte sich im Februar wie erwartet verbessert, der entsprechende Index stieg leicht von 48,8 Punkten auf 49,0 Zähler.

      Ein europäischer Sektorenvergleich wies Bankenwerte als die größten Kursgewinner aus. Auch die heimischen Schwergewichte schlossen sich diesem Trend an und schlossen klar im Plus. Erste Group kletterten um 4,35 Prozent auf 19,66 Euro und konnten sich damit an die Spitze der Kurstafel setzen. Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Bankaktie von 18,50 auf 19,50 Euro angehoben, die Anlageempfehlung "neutral" blieb indessen erhalten. Raiffeisen zogen um 1,60 Prozent auf 27,62 Euro an.

      Andritz schwach

      Unternehmensseitig standen Ergebnisse von Andritz im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Maschinenbauer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich mehr Umsatz und Gewinn gemacht als im Vorjahr und konnte damit auch die Erwartungen der Analysten übertreffen. Dennoch gaben Andritz bis Handelsschluss um 2,10 Prozent auf 72,86 Euro ab und waren damit weit unten auf der Kursliste zu finden. In Reaktion auf die Zahlenvorlage haben die Analysten der Berenberg Bank ihre Empfehlung für Andritz bei "Hold" belassen und auch das Kursziel blieb unverändert bei 82,00 Euro.

      Indessen sehen die Analysten der Berenberg Bank bei Palfinger (plus 1,62 Prozent auf 19,12 Euro) in den angekündigten Joint Ventures in China einen wesentlichen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Da die Projekte aber erst genehmigt werden müssen bleibt die Einschätzung der Palfinger Aktie vorerst noch unverändert, so die Berenberg Bank-Experten. Das Anlagevotum lautet derzeit auf "Hold" und das Kursziel liegt bei 19 Euro.

      Darüber hinaus äußerten sich die Wertpapierspezialisten der Berenberg Bank zu den Titeln der RHI. Im Vorfeld zu den kommende Woche erwarteten Zahlen des Feuerfestkonzerns haben die Analysten ihre Kaufempfehlung sowie ihr Kursziel von 21 Euro bestätigt. RHI legten 1,51 Prozent auf 18,15 Euro zu.

      Mit einem kleinen Plus gingen zudem Intercell aus dem Handel. Der Wiener Impfstoffentwickler Intercell hat heute den Start des zweiten Teils einer klinischen Phase-I-Studie mit dem Impfstoffkandidaten IC84 zur Vorbeugung von Krankheiten, die durch das Bakterium Clostridium difficile (C. difficile) verursacht werden, bekanntgegeben. Der Erreger ist wesentlich für den Ausbruch von hospitalen Durchfallerkrankungen verantwortlich. Intercell erhöhten sich um 0,21 Prozent auf 2,39 Euro. ::::http://derstandard.at/1330390049945/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 02.03.12 09:13:43
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      01.03.2012 20:25

      Der aktuelle ATX hat sich komplett wiederqualifiziert
      Keine Neulinge per März-Verfall. Nächste offizielle Umstellung im September


      Die ATX-Beobachtungsliste 02/2012 ist da. Diese umfasst die Gesamtbörseumsätze 03/2011 bis 02/2012. Sie ist die entscheidende Liste für die ATX-Umstellung per März-Verfall.

      Bottom Line:

      - der ATX wird unverändert bleiben - Intercell ist der einzige Nicht-ATX-Wert in den Umsatz-Top-20, bei der Marktkapitalisierung fehlt aber viel - Semperit, Flughafen, Kapsch und Amag haben beim Volumen zu grossen Rückstand und sind erst im September Kandidaten

      - im ATX-Five dürfte die Immofinanz den Telekom-Platz bekommen

      ABOUT. Die ATX-Beobachtungsliste ist als Reihung aller Aktientitel nach den Auswahlkriterien Liquidität (Börse-Geldumsatz) und kapitalisiertem Streubesitz zu verstehen. Monatlich aktualisiert und veröffentlicht dient sie als Entscheidungsgrundlage (25/25 Regel) für die etwaige Neuaufnahme und/oder Streichung von Aktientiteln bei der halbjährlichen Überprüfung der ATX-Zusammensetzung im März bzw. September.

      Im Zuge der Feststellung des Auswahlkriteriums ”Liquidität” werden ”inhouse”-Geschäfte, dazu zählen die Geschäfte Market Maker mit Market Maker, Market Maker mit Nostro-Händler und Nostro-Händler mit Nostro-Händler desselben Institutes, nicht berücksichtigt. Weiters werden bei Neunotierungen die Umsätze der .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1230335/fullstory
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      schrieb am 02.03.12 09:15:10
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      von Leo Himmelbauer | 01.03.2012 | 12:12

      Wiener Börse-Desaster: 28 Prozent weniger Umsatz

      Aktienhandel. Das Handelsvolumen an der Wiener Börse fällt weiter. Minus 35 Prozent brachte der Jänner, minus 28 Prozent der Februar.


      Wien. Die Performance des ATX im Februar war nicht übel: Der Leitindex der Wiener Börse schaffte ein Plus von 2,71 Prozent. Zum Vergleich: Der DAX in Frankfurt konnte 3,62 Prozent zulegen. Seit Jahresbeginn haben ATX und DAX knapp mehr als 16 Prozent dazugewonnen. Mit dem Umsatzvolumen allerdings geht es an der Wiener Börse rapid abwärts. Es ist schon im Vorjahr um 18 Prozent gefallen. Im Dezember betrug der Rückschlag gar mehr als 50 Prozent. Der Jänner hatte abermals ein sattes Minus gebracht. Das mit An- und Verkäufen von Aktien aus dem Prime Market erzielte Volumen war um 35,3 Prozent auf 3,57 Milliarden € gefallen.

      Die Wiener Börse wird die Februar-Statistik in den nächsten Tagen vorlegen. Schon parat ist die Monatsabrechnung der Handelsmitglieder. Nur noch ein Volumen von 3,8 Milliarden € konnte erreicht werden. Das sind 28,3 Prozent weniger als im Februar 2011. Diese Monatsstatisik zeigt üblicherweise das gleich Bild wie die Börse-Statistik. Folglich werden dürfte das Umatzvolumen um rund 1,5 Milliarden € auf den niedrigsten Februar-Wert seit 2003 gesunken sein.

      Grösstes Handelsmitglied der Börse bleibt die Deutsche Bank. Sie erreichte im Februar ein Umsatzvolumen von 352 Millionen €. Zu den Top 5 gehören Raiffeisen Centrobank (335 Millionen €), Erste Group (284 Millionen €), Morgan Stanley (272 Millionen €) und UBS (248 Millionen €). Es folgen Credit Suisse, Instinet, Goldman Sachs, ecetra und Merrill Lynch.

      Im Februar 2011 lag Erste Group noch an zweiter Stelle im Handelsmitglieder-Ranking. CA Cheuvreux war Nummer fünf, hat sich aber bereits aus Wien zurückgezogen.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/boerse-febr…
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      schrieb am 03.03.12 08:57:03
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.03.2012 15:55
      Quelle: Erste Bank
      ATX testet erneut die 200-Tage-Linie


      In den letzten drei Wochen testete der ATX seinen gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage wiederholt an. Darüber schließen konnte er bis zum gestrigen Donnerstag nur einmal. Mit einem starken Finish kletterte der österreichische Leitindex gestern bis auf 2.230 Punkte und damit eigentlich recht deutlich über seine 200-Tage-Linie. Die nächsten Tage werden zeigen, ob dieser Durchbruch dieses Mal bestätigt werden kann oder nicht.

      Der ATX konnte seine letzten beiden Höchststände der vergangenen Wochen nicht mehr erreichen, allerdings konnte er sich auch von seinen Tiefstständen fernhalten. Die sinkende Volatilität bewirkt ein Zusammenziehen der Bollinger Bänder, die nicht einmal mehr 100 Indexpunkte entfernt voneinander verlaufen.

      Die technischen Indikatoren vermitteln ein gemischtes Bild. Einem nach wie vor fallenden MACD stehen ein leicht steigender RSI sowie ein positives Momentum gegenüber, was die Treffsicherheit einer Aussage nicht unbedingt leichter macht. Die Tatsache, dass der ATX nach wie vor an der 200-Tage-Linie dran ist (bzw. momentan darüber notiert) und der starke Support des Fibonacci Retracements bei 2.163 Punkten stimmen uns zuversichtlich. Ein Ausbruch aus den Bollinger Bändern steht laut Lehrbuch bevor und wird die Konsolidierungsphase der letzten Wochen hoffentlich beenden. Nachdem wir auch mittelfristig bullish sind, denken wir, dass der Ausbruch nach oben hin erfolgt.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28764&s=ATX-ATX-tes…
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      schrieb am 03.03.12 08:58:42
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.03.2012 15:30
      Quelle: Erste Bank
      Gesunde Konsolidierung neigt sich dem Ende zu – ein Ausbruch dürfte bevorstehen!


      Der ATX hat sich zuletzt wie von uns erwartet (und auch erhofft) entwickelt. Die Konsolidierung verlief auf hohem Niveau und jeder kleinere Rückschlag wurde zu Positionsaufstockungen genutzt. Im Laufe der letzten Woche wurde mit dem 2,4% Wochenplus auch still und heimlich die 200-Tageslinie überschritten. Mit jedem weiteren Tag, wo der ATX über dieser Linie notiert, steigt die Aussagekraft und mehr und mehr Investoren dürften auf den fahrenden Zug aufspringen wollen. Besser hätte es in Wirklichkeit nicht kommen können. Ein Ausbruch nach oben dürfte unserer Ansicht nach daher kurz bevorstehen.

      Die Bankenwerte waren in dem aktuellen Umfeld wieder auf der Gewinnerseite (RBI: +9,2%, Erste: +8,9%). Im Zuge des nächsten 3- Jahrestenders der EZB ist dieser Sektor wieder in den Fokus geraten. Das langfristige Aufholpotenzial bei den Bankaktien sollte noch lange nicht beendet sein, da die Werte weiterhin klar unter ihren Buchwerten notieren. Verloren haben diese Woche defensive Werte, allen voran der Verbund – der vorsichtige Ausblick konnte die Investoren nicht überzeugen. Auch wir sehen diesen Wert weiterhin mit wenigen Kursperspektiven. In einer neuen Analyse letzte Woche hatten wir ja noch die Halten-Empfehlung und das EUR 22,4 Kursziel bestätigt.

      Spannend bleiben eher die Industrietitel oder Spezialwerte. Zum Beispiel konnte Kapsch TrafficCom diese Woche nicht nur einen kleineren Technologielieferauftrag in Frankreich an Land ziehen, sondern auch zusätzlich gleich noch einen Auftrag für ein landesweites Mautsystem in Weißrussland. Das entschädigte für eher schwächere Quartalszahlen diese Woche, die sich aber durch Verschiebungen in Polen und Südafrika erklären lassen. Für uns bleibt dieser Werte ein klarer langfristiger Kauf! AMAG überraschte uns mit einer Sonderdividende diese Woche, die Zahlen selbst und der Ausblick lagen ziemlich bei unseren Erwartungen. Die Aktie ist schon gut gelaufen, mittelfristig gibt es aber auch hier (mit der Dividende) noch etwas zu verdienen – viel wird davon abhängen, an wen der Anteil von JP Morgen verkauft wird. Ansonsten berichtete diese Woche noch Erste Group ihre Zahlen, die deutlich besser als erwartet ausfielen (trotz roter Zahlen). Weiters glänzte (einmal mehr) Andritz mit ihren 2011er Ergebnissen.

      Ausblick: Die Aussichten für einen weiteren ATX-Anstieg sind gut. Speziell RHI schaut für uns kurzfristig sehr interessant aus. Aber auch Polytec, Immofinanz, Lenzing und voestalpine weisen Potenzial auf.......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28753&s=ATX-Gesunde…
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      schrieb am 03.03.12 09:00:59
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      02.03.2012 | 18:15

      Knapp behauptet ins Wochenplus

      ATX. Am Freitag fährt der ATX kein Tagesplus mehr ein, die Woche wird allerdings mit einem Aufschlag von 0,72 Prozent abgeschlossen und wer zu Jahresbeginn auf den ATX gesetzt hat, kann sich schon die Hände reiben.


      Wien. Die Wiener Börse hat am Freitag einen ruhigen Handelstag mit knapp behaupteter Tendenz beendet. Der Wiener Leitindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.230,39) um 2,29 Punkte oder 0,10 Prozent auf 2.228,10 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 336,42 Punkte oder 17,78 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,10 Prozent oder 1,1 Punkten bei 1.099,02 Einheiten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -0,28 Prozent, FTSE/London -0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,09 Prozent.

      Der Wochenausklang verlief ruhig und umsatzarm. Kursbewegende Nachrichten gab es kaum, die meisten Aktien bewegten sich im Tagesverlauf nur wenig. Gut gesucht waren vor allem Verbund und stiegen um 2,40 Prozent auf 22,00 Euro.

      Die von dem Versorger zuletzt vorgelegten Zahlen sind laut den Analysten der Erste Group über den Erwartungen ausgefallen. Angesichts des Verbund-Engagements in der Türkei und des damit verbundenen Wechselkursrisikos sowie den Unsicherheiten um die Gaspreisentwicklung bleiben die Analysten aber bei ihrer "halten"-Empfehlung.

      Etwas zulegen konnten nach mehreren Kurszielerhöhungen auch Andritz und schlossen mit einem Plus von 0,60 Prozent auf 73,30 Euro. Die Analysten von UBS haben ihr Kursziel für die Aktie von 79 auf 86 Euro erhöht, JP Morgan hat das Kursziel von 80,5 auf 85,00 Euro angehoben. Beide Häuser haben ihre Empfehlungen "buy" bzw. "overweight" bestätigt. Die von Andritz zuletzt vorgelegten Jahresergebnisse hatten die Konsensus-Prognosen übertroffen, die gemeldeten Auftragseingänge sind aber unter den Erwartungen geblieben, so der Grundtenor der jüngsten Analystenkommentare.

      Unterschiedlich entwickelten sich die beiden Bankwerte. Erste Group schlossen mit einem kleinen Plus von 0,03 Prozent bei 19,66 Euro. Raiffeisen kamen hingegen unter Druck und verloren 2,57 Prozent auf 26,91 Euro. Die Ratingagentur Fitch hat ihre Einstufung der Kreditwürdigkeit der Raiffeisen Bank International am Freitag bestätigt. Das Langfrist-Rating wurde mit "A" bekräftigt, der Ausblick wird mit "stabil" beibehalten.

      Größere Abgaben gab es auch in Lenzing (minus 1,24 Prozent auf 76,70 Euro) und trotz positiver Nachrichtenlage für Kapsch TrafficCom (minus 1,22 Prozent auf 64,70 Euro). Der Mautsystemanbieter hat am Freitag einen Auftrag in Höhe von 25 Mio. Euro in Frankreich gemeldet. Die Analysten der Berenberg Bank haben zudem ihr Kursziel für Kapsch TrafficCom von 74,0 auf 90,0 Euro erhöht.

      Mit Spannung erwartet wird nun weiter, ob sich die EU auf eine Aufstockung des dauerhaften Euro-Rettungsfonds ESM einigen kann. Der EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag brachte dazu keine Einigung. Für Bewegung könnten in der kommenden Woche auch wieder einige Wirtschaftsdaten sorgen. Wichtige Impulse könnte der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht bringen.

      Das Tageshoch erreichte der ATX knapp nach Handelsstart mit 2.237,74 Zählern. Das Tagestief lag kurz nach 14 Uhr bei 2.219,04 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 20 Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 4.684.398 (Vortag: 5.580.738) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 745.377 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 136,964 (176,158) Mio. Euro zu Stande, wovon 29,25 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/knapp-behau…
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      schrieb am 06.03.12 08:21:31
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Wiener Börse schließt schwach
      05. März 2012 17:47


      Voestalpine und Bankwerte mit Abschlägen

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 28,84 Punkte oder 1,29 Prozent auf 2.199,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.210 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,53 Prozent, DAX/Frankfurt -0,81 Prozent, FTSE/London -0,63 Prozent und CAC-40/Paris -0,33 Prozent.

      Der ATX musste zu Wochenbeginn ein Kursminus verbuchen. Auch die meisten anderen europäischen Indizes schlossen im roten Bereich. Enttäuschende Nachrichten aus China, mäßige Konjunkturdaten aus Europa und die anhaltenden Sorgen um Griechenland drückten laut Marktteilnehmern auf die Kurse.

      China schaltet in der Krise einen Gang zurück und erwartet für das laufende Jahr nur noch ein Anziehen der Konjunktur um 7,5 Prozent. Dies wäre das geringste Wirtschaftswachstum seit 1990. Auch die Aussichten für den chinesischen Außenhandel sind düster. In diesem Jahr soll sich der Zuwachs der Exporte und Importe auf nur noch zehn Prozent halbieren, wie aus einem Bericht hervorgeht.

      Die Dienstleister in der Euro-Zone kommen kaum voran und unterstreichen damit die Konjunkturflaute im Währungsraum. Die Geschäfte der Service-Firmen liefen im Februar schlechter als im Vormonat, wie aus einer Markit-Umfrage hervorgeht. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Einkaufsmanagerindex verlor 1,6 auf 48,8 Punkte.

      Verunsicherung untre den Investoren

      Für Unsicherheit unter den Investoren sorgten auch der anstehende Griechenland-Schuldenschnitt und die noch offene Frage der Aufstockung des Euro-Rettungsschirms. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Daten brachten keine allzu starken Impulse. Der Auftragseingang der US-Industrie hat sich im Jänner weniger abgeschwächt als erwartet, wurde bekannt.

      Unter den größeren Verlierern in Wien fanden sich voestalpine. Die Aktien des Stahlkonzerns büßten in einem schwachen europäischen Branchenumfeld 3,94 Prozent auf 25,85 Euro ein. In Frankfurt gerieten die Aktien von Salzgitter nach Vorlage von Zahlen unter Druck.

      Die Bankwerte mussten ebenfalls Abschläge hinnehmen. Erste Group büßten 2,59 Prozent auf 19,15 Euro ein und Raiffeisen sanken um 2,99 Prozent auf 26,11 Euro. Bei den Versicherern mussten Vienna Insurance Group ein Minus von 2,61 Prozent auf 33,26 Euro verbuchen.

      Wienerberger schlossen um 3,65 Prozent tiefer bei 8,96 Euro. Zumtobel gaben im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung 3,45 Prozent auf 12,86 Euro nach. Auf der Gewinnerseite fanden sich hingegen Lenzing mit plus 1,79 Prozent auf 78,07 Euro. Kapsch TrafficCom zogen um 2,01 Prozent auf 66,00 Euro nach oben.....http://derstandard.at/1330390350252/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 08:23:10
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      von Leo Himmelbauer | 06.03.2012 | 06:59

      Gründlich gefuhrwerkt: EVA stuft 18 Austro-Aktien zurück

      Zwölf Kaufempfehlungen haben sich in Luft aufgelöst. Overweight ist das höchste der Gefühle, das Analysten von EVA für österreichische Aktien hegen.


      Die Aktie von Telekom Austria-Chef Hannes Ametsreiter wurde auf Sell gestellt

      Das Analystenteam von EVA ist der Ansicht, dass die Kurse vieler österreichischer Aktien ausgereizt sind. Statt Zwölf Buy, drei Overweight, zwei Hold und ein Underweight, wie es sich nach der letzten Bewertungsrunde für 18 Titel noch ergeben hatte, heisst es nun drei Overweight, vier Hold, sieben Underweight und vier Sell.

      Sell, so bewertet werden jetzt die Aktien von RHI, Telekom Austria (jeweils nach Hold), Verbund (nach Overweight) und Palfinger (nach Underweight).

      Mit Underweight eingestuft sind Voestalpine, Zumtobel, Immofinanz, SBO, Flughafen Wien, Intercell (jeweils nach Buy) und Semperit (nach Overweight).

      Immerhin noch mit Hold bewertet werden Wienerberger, Vienna Insurance, Strabag, OMV (jeweils nach Buy).

      Am besten kommen bei EVA drei Aktien weg, die nur von Buy auf Overweight zurückgesetzt wurden. Es sind dies EVN, Conwert und CA Immo.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/gruendlich-…
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 18:09:30
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.03.2012 14:02
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      Industrie kritisiert "versteckte Änderungen" für börsenotierte Unternehmen

      IV-GS-Neumayer: Fundamentale Änderungen für börsenotierte Unternehmen bedürfen intensiver Debatte - Zweckentfremdung des Sparpaketes

      "Das gestern vom Ministerrat beschlossene Spar- und Steuerpaket ist eine notwendige Maßnahme, um den Haushalt Österreichs zu konsolidieren. Es darf aber nicht sein, dass in den 98 Gesetzen auch fundamentale Änderungen des Aktien- und Unternehmensrechts versteckt werden, die überhaupt nichts mit dem Sparpaket zu tun haben", kritisierte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV) Mag. Christoph Neumayer. "Ohne Konsultation oder Begutachtungsmöglichkeiten derart gravierende Änderungen im Aktiengesetz und im Unternehmensgesetzbuch vorzunehmen, ist demokratiepolitisch bedenklich", so Neumayer. Sowohl die Einzelveröffentlichung von Vorstandsgehältern als auch eine verpflichtende zweijährige "Cooling-off"-Phase zwischen einem Vorstandsmandat und einem Aufsichtsmandat seien wesentliche Gesetzesänderungen, die einer intensiven Debatte bedürfen. Beide Regelungen seien zudem bereits jetzt im "Österreichischen Corporate Governance Kodex" enthalten. "Der Erfolg des Kodex - die überwiegende Mehrheit der börsenotierten österreichischen Unternehmen hält ihn beinahe vollständig ein - liegt in der freiwilligen Selbstverpflichtung. Das ist das Gegenteil von gesetzlichem Zwang", sagte Neumayer. So könnten Unternehmen bei Kodex-Regeln auf ihrer spezifische Unternehmensstruktur oder privatrechtlicher Bedenken eingehen und könnten eine Nichteinhaltung konkret erklären und begründen. Diese essentielle Flexibilität geht nunmehr verloren, so Neumayer.

      Ebenso kritisch sei das Vorgehen bei der Anhebung der Verwaltungsstrafen für börsenotierte Unternehmen von 75.000 Euro auf 150.000 Euro, deren Sinnhaftigkeit zu hinterfragen sei. "Es ist Teil unseres demokratischen Prinzips, Stakeholdern die Möglichkeit zu geben, sich in einen Gesetzwerdungsprozess einzubringen. Die jetzige Vorgangsweise ist eine absolut nicht wünschenswerte Einstellung der Bundesregierung", so Neumayer.

      ´......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28803&s=ATX-Industr…
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 08:55:11
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      :look:@alle stillen mitleser .. mädels+ buben ihr DÜRFT :D auch was übern ATX reinstellen!!!hab ja den thread NICHT für mich alleine gepachtet ;)



      Wiener Börse schließt am Mittwoch freundlich
      07. März 2012 17:45


      Warten auf Deadline zum griechischen Schuldenschnitt

      Wien - Nach den starken Kursverlusten vom Vortag konnte die Wiener Börse die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen wieder mit positiven Notierungen beenden. Der ATX stieg 15,78 Punkte oder 0,75 Prozent auf 2.126,72 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.125 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,58 Prozent, DAX/Frankfurt +0,57 Prozent, FTSE/London +0,44 Prozent und CAC-40/Paris +0,88 Prozent.

      Am gestrigen Dienstag hatten die Sorgen um den griechischen Schuldenschnitt die Börsen europaweit belastet, zur Wochenmitte konnten sich die Kurse allerdings wieder stabilisieren. Am Donnerstagabend läuft die Frist für die privaten Gläubiger aus, um dem griechischen Schuldenerlass zuzustimmen. Die Anleger dürften sich bis dahin eher zurückhalten und mit Spannung auf den Ablauf der Deadline warten, hieß es aus Händlerkreisen. Bisher ist nämlich noch ungewiss, ob die im Rettungsplan veranschlagte Annahmequote für den Anleihentausch erreicht wird, hieß es vom Markt.

      Weit oben auf der Kurstafel waren die schwergewichtigen Bankenwerte zu finden. Auch in einem europäischen Sektorenvergleich notierten Kreditinstitute unter den größten Gewinnern. Raiffeisen gewannen 2,67 Prozent auf 25,16 Euro. Nach einen Kursrutsch um sieben Prozent am Dienstag konnten Erste Group den Handel am Mittwoch mit einem Plus von 3,12 Prozent auf 18,36 Euro beenden. Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Bankaktie von 23 Euro auf 22,40 Euro gesenkt, das Anlagevotum "Neutral" blieb indessen erhalten.

      Intercell legen zu

      Größter Gewinner am heutigen Handelstag waren jedoch Intercell. Die Wertpapierspezialisten der UBS haben ihr Kursziel für den Impfstoffhersteller von 5,0 auf 6,0 Euro erhöht und ihre Kaufempfehlung mit "Buy" bestätigt. Intercell legten 3,60 Prozent auf 2,45 Euro zu.

      Indessen fielen Zumtobel um moderate 0,36 Prozent auf 11,07 Euro, nachdem die Anteilsscheine am Dienstag im Zuge schwacher Quartalszahlen um satte 13,6 Prozent abgestürzt waren. In Reaktion auf die Ergebnisse meldeten sich am Mittwoch gleich mehrere Analystenhäuser zu Wort. Die Experten der UBS haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine von 14,0 Euro auf 11,0 Euro nach unten revidiert. Auch die Wertpapierspezialisten der Berenberg Bank sowie von JP Morgan haben ihre jeweiligen Kursziele für den Leuchtenhersteller reduziert. Alle drei Analystenhäuser beließen ihr Anlagevotum unverändert bei "Neutral".

      Am Dienstagabend gab das ATX-Komitee die neue Zusammensetzung des ATX Five bekannt. Demnach fällt die Telekom Austria heraus, dafür wird die Immofinanz neu aufgenommen. Die Entscheidung wird mit 19. März wirksam. Telekom Austria schlossen um 0,34 Prozent höher bei 8,75 Euro, Immofinanz legten 1,16 Prozent auf 2,62 Euro zu......http://derstandard.at/1330390609242/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 17:09:57
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      von Leo Himmelbauer | 08.03.2012 | 15:25
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen zu den Kommentaren
      EZB sieht Rezession - schon hat der ATX weniger Schwung

      Marktbericht. Der Schuldenschnitt naht. Die Währungshüter lassen die Leitzinsen unverändert, erwarten aber eine leichte Rezession. Der ATX verliert an Schwung.

      Mehr zum Thema

      Freundlicher ATX-Schluss nach dem Tiefschlag

      Wien. Sowohl die britische Notenbank als auch die Europäische Zentralbank belassen es bei ihren historisch tiefen Leitzinsen. Der Euroraum steuert nach Einschätzung der EZB auf eine leichte Rezession zu. Nach einem schwachen vierten Quartal 2011 haben die Währungshüter ihre Wachstumsprognose gegenüber der letzten Vorhersage vom Dezember gesenkt. Inzwischen erwarten sie, dass das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr um 0,1 Prozent sinken wird (Spanne minus 0,5 Prozent bis plus 0,3 Prozent). Im Jahresverlauf dürfte sich die Wirtschaft im Euroraum aber allmählich wieder erholen, sagte EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag in Frankfurt. 2013 soll die Wirtschaft im Euroraum nach der Vorhersage wieder zulegen. Erwartet wird ein Plus von 1,1 Prozent (0,0 Prozent bis 2,2 Prozent).

      Was die Fed in den USA und die Bank of Japan zu ihren Leitzinsen sagen, wird nächste Woche zu hören sein. Bis dahin ist das Thema Griechenland hoffentlich für's erste erledigt. Bis heute Abend haben private Gläubiger noch Zeit, ihre Teilnahme als Schuldenschnitt zu bekunden. Freitag gegen sieben Uhr früh sollte die erlösende Botschaft aus Athen kommen.

      Noch ein paar Monate Zeit haben die grossen Kaliber unter den Banken, die von der Europäischen Bankenaufsicht verordnete Eigenkapitalquote von neun Prozent zu erreichen. Raiffeisen und Erste Group sind guter Hoffnung, das zu schaffen, wenngleich heute die Bankenaufsicht ein wenig dreingepfuscht hat. Mit 12:13 Stimmen hat sie verhindert, dass privat platzieres PS-Kapital bei der Eigenkapitalberechnung berücksichtigt werden kann. Je rund eine halbe Milliarde € wäre es bei Raiffeisen und Erste gewesen.

      Die Börsen in Europa haben im Tagesverlauf ihre Zugewinne ausgeweitet. Der EZB-Einschätzung zur Wirtschaftsentwicklung jedoch dämpfte ein wenig. Der ATX in Wien, schon auf 2163 Punkte geklettert, begnügt sich vor US-Börsestart mit einem Aufschlag von 19 Punkten auf 2145 Zähler.

      Voestalpine, fast vier Prozent im Plus gelegen, hält bei plus 2,7 Prozent. Die Führung im ATX hat Vienna Insurance übernommen, plus 3,2 Prozent. Mehr als ein Prozent zulegen können RHI, Erste, Wienerberger, EVN, OMV und Conwert. Bei Zumtobel haben sich die Verluste auf mehr als zwei Prozent ausgeweitet, bei Mayr-Melnhof und Immofinanz auf mehr als ein Prozent. ::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/ezb-sieht-r…
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      schrieb am 10.03.12 07:15:00
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      ATX Datum/Zeit: 09.03.2012 15:43
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Entscheidung zum weiteren Verlauf steht kurz bevor


      Letzte Woche musste der ATX im Kampf um die 200-Tageslinie, der sich nun quasi in der 3. Runde befindet, zum ersten Mal einen kleinen Tiefschlag einstecken. Das Positive daran war, dass der ATX allerdings genau beim bestehenden kurzfristigen Aufwärtstrend halt machte und nun den mittlerweile 4. Anlauf zur Überwindung dieses hartnäckigen Widerstands startet.

      Die Bollinger Bänder sind nach wie vor eher eng, nach einem kurzen Test der unteren Begrenzung liegt der ATX nun de facto wieder genau in der Mitte. Der MACD auf täglicher Basis sinkt weiter und steht aktuell weiter auf short. Der RSI hat im Zuge der Konsolidierung den überkauften Bereich deutlich verlassen, eine Trendwende nach oben steht hier allerdings ebenso noch aus.

      In Summe muss man sagen, dass die Konsolidierung im ATX weiterhin lehrbuchmäßig verläuft. Da der mittelfristige Aufwärtstrend seit November letzten Jahres nun aber spätestens übernächste Woche auf die 200- Tageslinie trifft, muss wohl in relativ kurzer Zeit eine Entscheidung zum weiteren Trend anstehen. Wir tippen auf einen Ausbruch nach oben und auf ein Überschreiten der 2.200er Marke in der nächsten Woche. Die 200- Tageslinie verläuft aktuell schon bei 2.183 Punkten – mit weiterhin sinkender Tendenz.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28832&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 07:16:30
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      ATX Datum/Zeit: 09.03.2012 15:30
      Quelle: Erste Bank
      Kampf um 200-Tageslinie geht weiter, spätestens übernächste Woche muss sich der Index entscheiden


      Mit einem Minus von 3,3% im Wochenvergleich ist der ATX beim 3. Versuch des Überwindens der 200-Tageslinie gescheitert, fand aber exakt beim mittelfristigen Aufwärtstrend halt. Nachdem sich diese beiden Linien spätestens übernächste Woche treffen werden, steht eine Entscheidung zum weiteren Indexverlauf unmittelbar an. Wir tippen auf eine positive Auflösung der Konsolidierungsformation.

      Gewinner im ATX war diese Woche die Lenzing-Aktie, einer unserer absoluten Top Picks. Hier hat geholfen, dass Indien die Baumwollexporte gestoppt hat und damit der Baumwollpreis einen Sprung nach oben gemacht hat – dieser ist wohl der wichtigste Indikator für die Lenzing Aktie. Wir haben in einer neuen Analyse diese Woche zusätzlich noch das Kursziel auf EUR 112,1 angehoben. Auch ein weiterer Top Pick, die RHI-Aktie, performte diese Woche gegen den Markt mit +1,9% stark. Hier wurden äußerste gute 2011er Zahlen berichtet. Zusätzlich fiel der Ausblick für 2012 deutlich besser aus, als vom Markt befürchtet wurde. Die Dividendenerhöhung auf EUR 0,75 gefiel ebenso. Die Aktie bleibt ganz klar kaufenswert! Bei OMV gab es einen Zeitungsbericht über angebliche Zukäufe der IPIC zusätzlich zur bestehenden offiziellen 24,9% Beteiligung. Wie auch immer, die Aktie ist für uns auch ohne diese Fantasie kaufenswert – diese ist nur eine Draufgabe.

      Weniger interessant ist die Zumtobel-Aktie, die im Wochenvergleich um 19,5% (!!) verliert. Hier lagen die berichteten 9-Monatszahlen (mit einem deutlichen Verlust) und auch der Ausblick deutlich unter dem, was man sich erwartet hatte. Die Aktie bleibt für uns aktuell uninteressant. S Immo haben wir in einer neuen Analyse auf Akkumulieren rückgestuft, das Kursziel mit EUR 5,2 allerdings unverändert belassen. SBO konnte die hohen Erwartungen erfüllen, die Aktie ist bei Rückschlägen in den Bereich von ca. EUR 60 oder darunter kaufenswert, ansonsten sollte man eher abwarten. Intercell lag mit den Zahlen etwas besser als erwartet, hier wird das Thema Liquidität vom Vorstand offen angesprochen und es wurden Lösungsmöglichkeiten präsentiert. Der Markt goutiert dies mit einem deutlichen Kursanstieg.

      Ausblick: Die Konsolidierung kann noch einige Tage andauern. Durch das Zusammentreffen des Aufwärtstrends und der 200-Tageslinie wird es wohl zu einem Ausbruch in die eine oder andere Richtung kommen. Wir erwarten eher einen Ausbruch nach oben. Lenzing, OMV und RHI sind die Werte, die wir aktuell kaufen würden.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28823&s=ATX-Kampf-u…
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      schrieb am 10.03.12 07:18:59
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      ATX Datum/Zeit: 09.03.2012 09:35
      Quelle: WIFO
      Konjunkturstabilisierung nach leichter Wachstumsdelle Ende 2011


      Das heimische Bruttoinlandsprodukt sank im IV. Quartal 2011 gegenüber dem Vorquartal real um 0,1%. Der Rückgang wurde gedämpft durch die Bruttoinvestitionen und die anhaltende Stabilität des privaten Konsums. Die Industrieproduktion verringerte sich im Dezember markant. Anfang 2012 festigte sich die Konjunktur jedoch, die Hinweise auf eine Aufwärtsentwicklung mehren sich. Die Inflation ist weiterhin rückläufig. Die Arbeitsmarktlage war geprägt von einem witterungsbedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit.

      Nach einer Abschwächung Ende 2011 zieht die Weltkonjunktur Anfang 2012 wieder leicht an. Neben den USA wird diese Stabilisierung vor allem von den Schwellenländern getragen. Der Welthandel festigt sich, die Rohstoffpreise tendieren aufwärts. Gedämpft wird der Ausblick von der weiterhin ungünstigen Entwicklung im Euro-Raum. Zwar deuten einige Vorlaufindikatoren auf eine Beruhigung hin, die Unsicherheit von privaten Haushalten und Unternehmen aufgrund der anhaltend hohen Risiken im Finanzsektor drückt jedoch die Wachstumsaussichten.

      Abbildung 1: Entwicklung des realen Bruttoinlandsproduktes - auf der WIFO-Website ( http://www.wifo.ac.at/wwa/jsp/index.jsp?&fid=12 )

      In den USA wuchs die Wirtschaft im IV. Quartal 2011 unerwartet stark (BIP real gegenüber dem Vorquartal +0,7%). Das allgemeine Bild der Vorlaufindikatoren sowie die abflauenden Risiken im Finanzsektor lassen eine positive Entwicklung erwarten. Neben dem Anstieg der Kreditvergabe festigt sich das Vertrauen der privaten Haushalte in die künftige Wirtschaftsentwicklung. Dafür spricht auch die jüngste Verringerung der Sparquote. Obwohl die Arbeitslosenquote im Jänner neuerlich sank, bleibt der Arbeitsmarkt jedoch angespannt. Im Euro-Raum entwickelt sich die Wirtschaft anhaltend schwach.

      Übersicht 1: Ergebnisse der vierteljährlichen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung - auf der WIFO-Website ( http://www.wifo.ac.at/wwa/jsp/index.jsp?&fid=12 )

      Das österreichische Bruttoinlandsprodukt sank im IV. Quartal 2011 gegenüber dem Vorquartal real um 0,1%, vor allem weil Impulse vom Außenhandel fehlten (Exporte -0,4%). Gedämpft wurde der Rückgang durch die Bruttoinvestitionen (1,6%) und die anhaltende Stabilität des privaten Konsums.

      Trotz der leichten Wachstumsverlangsamung zum Jahresende hellte sich das allgemeine Stimmungsbild bereits im Dezember auf. Im WIFO-Konjunkturtest vom Februar erwarten die Unternehmen in der heimischen Industrie einen Aufwärtstrend.

      Die Zahl der unselbständig aktiv Beschäftigten stieg um 60.000 auf über 3,3 Mio. (saisonbereinigt). Im Februar waren in Österreich 380.000 Personen als arbeitslos gemeldet oder befanden sich in Schulung, um 5,2% mehr als ein Jahr zuvor. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote erhöhte sich gemäß österreichischer Berechnungsweise geringfügig auf 6,9%. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) lag im Jänner um 2,9% über dem Vorjahreswert, die Inflationsrate war damit weiterhin etwas höher als im Durchschnitt des Euro-Raumes (2,6%)......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28816&s=ATX-Konjunk…
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      schrieb am 10.03.12 07:20:18
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      von APA/jake | 09.03.2012 | 12:21

      Wiener Börse: ATX etwas höher bei 2.164,45 Punkten

      Mittag. Zu Mittag hat der ATX leicht zulegen können. Umschuldung statt Pleite heißt es in Griechenland. Die Unsicherheit bleibt trotz geglückter Umschuldung. Omv bekam eine Kaufempfehlung, Lenzing ein höhere Kursziel, s Immo wurde herabgestuft

      Wien. Am Freitag hat sich die Wiener Börse zur Mittagstunde bei schwachem Volumen mit freundlicher Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12 Uhr mit 2.164,45 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 7,37 Punkten bzw. 0,34 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,17 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,07 Prozent.

      Der ATX kam so wie die meisten anderen europäischen Indizes etwas von seinen Verlaufshochs zurück, konnte sich aber noch im grünen Bereich halten. Die erhoffte Umschuldung Griechenlands ist zwar geglückt, doch die Unsicherheit bleibt, kommentierte ein Marktbeobachter.

      Zwang auf Schuldenverzicht

      Nach der mehrheitlichen Annahme des Anleihentauschs plant Athen nun, mit Hilfe der Umschuldungsklausel CAC auch die restlichen Anleger zum Schuldenschnitt zu zwingen. Die Anwendung der Zwangsklausel könnte allerdings für eine Verstimmung am Markt sorgen, hieß es weiter. Im weiteren Verlauf könnte noch der US-Arbeitsmarktbericht zusätzliche Impulse bringen.

      Banken drehen nach gutem Start ab

      Nach festem Beginn drehte der Bank-Sektor ins Minus, wie ein Branchenvergleich in Europa zeigte. Auch die heimischen Bank-Titel konnten ihre Startgewinne nicht halten. Raiffeisen lagen zu Mittag 0,90 Prozent tiefer bei 25,40 Euro und Erste Group verloren 0,95 Prozent auf 18,71 Euro.

      Die Versicherer tendierten uneinheitlich. Während UNIQA um 0,75 Prozent auf 11,91 Euro verloren, konnten Vienna Insurance Group ein Kursplus in Höhe von 1,45 Prozent auf 32,26 Euro verbuchen.

      Im Rohstoff-Sektor zogen voestalpine erneut an und stiegen 1,37 Prozent auf 25,61 Euro. RHI verbesserten sich um 0,95 Prozent auf 18,68 Euro. AMAG fielen hingegen 1,08 Prozent auf 18,80 Euro.

      "Kaufen" für OMV

      OMV steigerten sich um 0,89 Prozent 27,76 Euro. Goldman Sachs erhöht die Einstufung für die Öl-Aktie von "neutral" auf "buy" und das Kursziel von 30,4 auf 34,2 Euro.

      Höheres Kursziel

      Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für Lenzing von 108,1 auf 112,1 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt. Die Titel des Faserherstellers gewannen bis dato 1,57 Prozent auf 80,90 Euro.

      Für s Immo hat die Erste Group die Einstufung von "buy" auf "accumulate" reduziert und das Kursziel von 5,20 Euro bestätigt. Die Immo-Aktie zeigte sich mit minus 0,37 Prozent auf 4,29 Euro leichter.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 9.40 Uhr bei 2.180,95 Punkten, das Tagestief lag zur Eröffnung bei 2.158,01 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,32 Prozent höher bei 1.068,41 Punkten. Im prime market zeigten sich 20 Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und keiner unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 1.586.404 (Vortag: 1.787.018) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 39,408 (43,93) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 272.879 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 10,37 Mio. Euro entspricht......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 10.03.12 07:23:22
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      09.03.2012 16:16

      Das Tal der Ergebnistränen liegt endlich hinter uns
      Berichtssaison läuft nun auch in Wien aus - die erste Bilanz: Minus ein Drittel


      Die grossen Sorgen rund um Griechenland scheinen zumindest vorerst erledigt zu sein - der Schuldenschnitt wird wohl ohne grosses CDS-Beben über die Bühne gehen. Umso mehr Zeit können Anleger dafür künftig wieder dem Geschehen auf Unternehmensebene widmen.
      Da ist es vielleicht gar nicht so schlecht, dass es zuletzt etwa den Ablenkungsfaktor Athener Schuldenproblematik gab. Denn der Blick auf die gesammelten Ergebnislisten sah selten so verhalten aus wie derzeit - grosso modo prägten Rückgänge das Geschehen, wofür vor allem die Finanztitel (mit Abschreibungen) verantwortlich waren. Auf minus 5,3% lautet etwa die Quartalsbilanz des europäischen BE 500-Index. Wenigstens scheint die Talsohle der Ertragsentwicklung durchschritten - für das Q1 erwartet der Analystenkonsens nur noch einen Rückgang von 4,8 Prozent.
      Noch gravierender sieht der Umschwung in Wien aus, was aber nicht zuletzt am im Vergleich tieferen Fall im Q4 aussieht: Dabei stehen aktuell minus 34,1% zu Buche - aber ‘nur’ noch minus 6,9% für kommendes Quartal. Dass es sich dabei aber auch dann nicht um eine Entwicklung á la Einbahnstrasse handelt, zeigt der Blick auf die USA, die punkto Konjunktur Europa zumeist voraus fährt: Dort geht es schon wieder abwärts: Auf die plus 5,1% im Q4 sollen dieses Mal minus 0,6% folgen ... ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1232091/fullstory
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      schrieb am 12.03.12 09:22:50
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      von Hans-Jörg Bruckberger / Alexander Hahn | 12.03.2012 | 03:31

      Jede dritte Aktie wird "schwarz" gehandelt

      Außerbörslicher Handel. Immer mehr institutionelle Anleger kehren den klassischen Börsen den Rücken. Aus gutem Grund: Alternative Handelsplattformen können ihre Anforderungen oftmals günstiger und effektiver erfüllen.
      digitalvision/Peroutka/Mayr

      Immer mehr Wertpapiergeschäfte werden diskret außerbörslich abgewickelt – und scheinen in offiziellen Umsatzstatistiken gar nicht auf

      Sie heißen "Chi-X" oder "Bats" und machen den klassischen Aktienbörsen Konkurrenz. Und das ziemlich erfolgreich. Bereits beträchtliche Teile des Handels mit deutschen Aktien haben diese alternativen Handelssysteme an sich gerissen. Betrieben werden diese Plattformen von den internationalen Großbanken, die den Handel mit großen Aktienpaketen über diese sogenannten Dark Pools an der Börse vorbeischleusen.

      Wenn das selbst für die Deutsche Börse zunehmend zum Problem wird, ist bei kleineren Aktienmärkten wie in Wien längst Feuer am Dach. Schließlich gehört mangelnde Liquidität seit jeher zu den Problemen der Wiener Börse. Neben OTC-Transaktionen, bei denen der Handel durch individuelle Vereinbarungen der Marktteilnehmer erfolgt, haben die Dark Pools diesen Mangel in den letzten Jahren weiter verstärkt: Der Stückumsatz mit Aktien des Prime Market ist seit dem Hoch im Jahr 2008 auch deshalb bereits um mehr als 40 Prozent eingebrochen (siehe Grafik).

      Dunkel, praktisch, günstig

      Warum immer mehr institutionelle Anleger die Vorteile der Dark Pools schätzen, berichtet Raiffeisen-Fondsmanager Günther Schmitt aus der Praxis: "Wenn ich 50.000 Stück von einer Aktie kaufen oder verkaufen will, dann kann es passieren, dass mir die Bank sagt: ,Das ist am Markt gerade schwierig, aber im Dark Pool ist was drinnen.' Na dann nehm ich 's halt übers Dark Pool - letztendlich ist mir doch egal, woher die Stücke kommen."

      Mischform

      In der Regel kommt es freilich zu einer Mischform: Die Bank gibt die Order ein, das System paart Stücke aus verschiedenen Handelssystemen: "Ich bekomme dann beispielsweise 25.000 Stück über die Börse Wien, 15.000 über Chi-X und 10.000 über OTC", erklärt Schmitt gegenüber dem WirtschaftsBlatt.

      "Für mich hat das zwei Vorteile: Es geht schneller, und weil der Preis immer in der Mitte des Spreads genommen wird, ist es auch günstiger." Die Bank wiederum spart sich beim außerbörslichen Handel die Gebühren für die Börse. Die großen internationalen Banken handeln angeblich bereits alle so, in Wien etwa die Deutsche Bank.

      Ausgelöst wurde dieser Trend durch die EU-Finanzrichtlinie Mifid aus dem Jahr 2007, die den Wettbewerb im Aktienhandel anheizen sollte. Kern war die Abschaffung des Zwangs, über eine klassische Börse handeln zu müssen.

      Die Folge: In Deutschland werden angeblich bereits 38 Prozent des Volumens ausserhalb von Xetra (dem Handelssystem der Börse) umgesetzt, in Österreich fallen laut Wiener Börse zehn bis 15 Prozent allein auf Dark Pools. Die Börsen versuchen durch Zusammenschlüsse wie die gescheiterte Fusion der Frankfurter mit der NYSE Euronext entgegenzusteuern und preislich konkurrenzfähig zu sein.

      "Das steht und fällt mit den Rahmenbedingungen", erklärt Börsesprecherin Beatrix Exinger. Eine Zeit lang seien Wiener Werte kaum über Chi-X und Co. gehandelt worden, seit etwa die Börseumsatzsteuer politisch aufs Tableau gebracht wurde, sei der außerbörsliche Handel indes sprunghaft angestiegen. Der europäische Durchschnitt des Dark Pool-Anteils am Handelskuchen liegt laut Exinger bei rund 30 Prozent.

      Kritik der Unternehmen

      Diesen Trend sieht aber nicht nur die leidtragende Börse Wien kritisch, sondern auch marktteilnehmende Unternehmen. "Für uns ist es negativ, weil die Liquidität schlechter ausschaut, als sie tatsächlich ist", meint etwa Immofinanz-Chef Eduard Zehetner. Das wiederum schadet seiner Ansicht nach dem gesamten Kapitalmarkt. Selbst Zehetner weiß nicht genau, wie viel bei der Immofinanz-Aktie außerbörslich gehandelt wird, da es dazu keine frei zugänglichen Daten und Statistiken gibt.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/je…
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      schrieb am 12.03.12 09:25:28
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      12.03.2012 07:00

      "Wollen bis Ende April Österreich-Coverage auf 22 Titel erhöhen"
      Thomas Neuhold wechselte von UniCredit zu Kepler und baut dort das Austro-Research neu auf. In Wien sollten heuer Banken, Immos und Zykliker die Nase vorn haben



      Mitte November des Vorjahres gab die UniCredit überraschend bekannt, ihr gesamtes Research, Sales und Trading für westeuropäische Aktien an Kepler Capital Markets auszulagern. In Wien - zu diesem Zeitpunkt wurden ca. 40 Austro-Aktien gecovert - wurden die Tätigkeiten quasi über Nacht eingestellt, die Mitarbeiter nach Hause geschickt. Kepler kündigte allerdings an, eine eigene Wien-Niederlassung zu starten. Der BE sprach mit Thomas Neuhold, der von UniCredit zu Kepler gewechselt und nun für das Research der Austro-Aktien verantwortlich ist.

      Börse Express: Wieviele Leute sind im Wien-Office, und konzentrieren Sie sich nur auf das Austro-Research?

      Thomas Neuhold: Wir sind aktuell zwei Analysten in Wien – Stephan Trubrich und ich. Wir werden nahezu ausschliesslich österreichische Werte abdecken. Das Sales für österreichische Aktien wird dem Kepler-Modell folgend dezentral erfolgen: Wir haben in der Gruppe 61 Mitarbeiter im Aktiensales in den wichtigsten Finanzplätzen in Europa (inklusive USA). Aufgrund unserer Historie und breiten lokalen Marktpräsenz in Westeuropa haben wir ein sehr gutes Knowhow über, sowie eine sehr gute Kredibilität bei Small- und Midcaps, was - wie wir hoffen - den österreichischen Aktien zugute kommen wird. Eventuell wird es auch einen Mitarbeiter im Aktiensales für österreichische Aktien in Wien oder Deutschland geben, aber das ist aktuell noch offen.

      BE: Wie viele österreichische Unternehmen covert Kepler jetzt, wie sieht der Plan aus? Und wird es auch Roadshows geben?

      Neuhold: Aktuell covert Kepler sechs Aktien in Österreich: Erste Group, Flughafen Wien, Post, Raiffeisen, Verbund und voestalpine (Coverage für voestalpine wurde am Freitag aufgenommen, Anm). Unser Ziel ist es, bis Ende April die Coverage auf 22 Titel zu erhöhen. Damit werden wir dann ca. 86% der Marktkapitalisierung des Wiener Marktes abdecken. Die meisten Titel werden von unserem Team in Wien analysiert werden. Wo es Sinn macht, werden Aktien von den Sektorteams gecovert. Wir haben in den letzten Wochen viele Unternehmen getroffen, um Ihnen die UniCredit/Kepler-Kooperation vorzustellen. Das Feedback war sehr positiv und wir haben es geschafft, obwohl unsere Analysen noch nicht veröffentlicht wurden, einige Roadshows bereits für das zweite und dritte Quartal dieses Jahres zu fixieren. Für das Vertrauen möchte ich mich bei allen Unternehmen herzlich bedanken. Unsere Intention ist es, das Kepler-Netzwerk intensiv für Roadshows zu nützen, um österreichische Unternehmen vermehrt in Kontakt mit - vor allem potenziellen neuen - Investoren zu bringen.

      BE: Wird es auch regelmässige Updates zum Markt insgesamt geben, wie bei UniCredit die quartalsweisen Publikationen?

      Neuhold: Unser Hauptaugenmerk wird darauf liegen, ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1232074/fullstory

      artikel ist endlos laaaaang .. aba lesenswert !
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      schrieb am 12.03.12 15:30:07
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      von Leo Himmelbauer | 12.03.2012 | 14:06

      VIG, Erste, Andritz halten den ATX im Minus

      Marktbericht. Der Leitindex der Wiener Börse kann seine Zugewinne nicht verteidigen. Montag Nachmittag gibt es leichte Verluste.


      Wien. Zum Umfeld: EU-Finanzminister wollen bei ihrem Treffen am Dienstag in Brüssel die fast 500 Millionen Euro schweren Kohäsionsmittel für Ungarn auf Eis legen, weil das Land den Defizitabbau bisher nicht ausreichend vorangetrieben hat. Die dänische EU-Ratspräsidentschaft will neben dem Beschluss auch Empfehlungen des EU-Finanzministerrates verabschieden lassen, die Ungarn für die nächsten sechs Monate genaue Vorgaben zum Defizitabbau machen.

      China hält eine Lockerung seiner Geldpolitik für möglich, um seine Wirtschaft anzukurbeln. Zentralbankchef Zhou Xiaochuan sagte am Montag auf einer Pressekonferenz während der Tagung des Volkskongresses in Peking, es gebe noch "viel Spielraum" für eine Verringerung der Mindestkapitalanforderungen für Banken. Im Moment liege sie bei rund 20 Prozent. Aber Ende der 90er Jahre sei sie bei nur 6 Prozent gelegen. Es müsse aber überlegt werden, ob eine Verringerung auch notwendig sei. Die "größte Unsicherheit" sei im Moment die Wiederbelebung der weltweiten Konjunktur.

      Der Schuldenschnitt Griechenlands bei seinen privaten Gläubigern wird ein juristisches Nachspiel haben. Eine Hamburger Kanzlei teilte am Montag mit, sie habe für 110 Besitzer von Griechenland-Anleihen eine Schutzgemeinschaft gegründet und bereite Schadensersatzklagen gegen Banken und den Staat Griechenland vor. Zum einen seien die Kunden von den Banken falsch beraten worden, teilte Rechtsanwalt Matthias Gröpper mit. Zum anderen hafte Griechenland, weil der Zwangsumtausch durch das deutsch-griechische Investitionsschutzabkommen ausgeschlossen werde. Dieser Vertrag schütze deutsche Anleger ausdrücklich vor politischen Risiken. Die Kanzlei "Gröpper Köpke" arbeite bereits mit amerikanischen, britischen und griechischen Anwälten zusammen.

      Die europäischen Börsen sind schwach in die Woche gestartet. Montag Nachmittag gibt es bestensfalls leichte Zugewinne. Der Leitindex in Wien, am Vormittag kurz im Plus, hält um 14 Uhr bei einem Abschlag von neun Punkten. Angeführt wird der ATX von CA Immo und Conwert, die sich um mehr als zwei Prozent verteuern. OMV legt 1,2 Prozent zu. Auch die Schwergewichte Voestalpinen und Raiffeisen sind im Plus. Doch das reicht nicht, weil Erste Group auf minus 1,5 Prozent gefallen ist, Vienna Insurance b ereits 2,3 Prozent abgibt und auch Andritz, Zumtobel, Verbund, Wienerberger und Telekom Austria mehr als ein Prozent nachgeben.

      Top am gesamten Wiener Markt ist zu Mittag Intercell. Die Aktie des Biotechunternehmens verteuert sich um mehr als vier Prozent auf 2,75 €. Polytec gibt 2,7 Prozent ab......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/vig-erste-a…
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      schrieb am 12.03.12 15:33:45
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      von Herbert Geyer | 12.03.2012 | 08:05

      Die wundersame Welt des Herrn Fibonacci

      Herbert Geyer. Wirtschaftswunder: Der Goldene Schnitt verheißt göttliche Ordnung – und einen Blick in die Zukunft.


      Manche Chart-Analytiker schwören darauf: Ohne Anwendung der Fibonacci-Linien ist eine Analyse nicht komplett. Und tatsächlich ist es immer wieder verblüffend, wie exakt diese mit seltsam unrunden Prozentzahlen bezeichneten Linien Widerstandslinien im Chart markieren, wenn man zwischen einem frei gewählten Maximum und einem ebenso vorher nicht fixierten Minimum im Chart die Fibonacci-Linien zieht (siehe Grafik).

      Noch verblüffender ist es freilich, wenn man weiß, woher diese geheimnisvolle Zahlenreihe stammt: Mit der Folge, aus der diese Prozentzahlen abgeleitet wurden, wollte der toskanische Mathematiker Leonardo Fibonacci (um 1180 bis ca. 1241) eigentlich das Wachstum einer Kaninchenpopulation berechnen.....

      ...........Fibonacci an der Börse. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass die Zahlenfolge des Herrn Fibonacci und ihr spezielles Verhältnis auch in Bereichen zur Anwendung kam, in denen es darum geht, einen Blick in die Zukunft zu werfen. So entwickelte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts der amerikanische Buchhalter und Aktienmarkttheoretiker Ralph Nelson Elliott eine Wellentheorie über die Entwicklung von Aktienkursen. Auf bestimmte Kursanstiege sollten nach Elliotts Erkenntnis stets bestimmte Kursrückgänge folgen - und bei den dafür relevanten Zahlenverhältnissen spielt natürlich wieder der Goldene Schnitt eine Rolle.

      Elliotts komplizierte Wellentheorie hat nie sehr viele Anhänger gefunden, zumal sich für sie keine befriedigende wissenschaftliche Begründung findet-am plausibelsten scheint noch die Annahme, dass bestimmte, als ästhetisch empfundene Proportionen im Chart die Anleger dahin gehend beeinflussen, die Aktien gezielt zu kaufen oder zu verkaufen, sodass sich daraus eben diese Kursverhältnisse ergeben.

      Egal. Geblieben sind jedenfalls die Fibonacci-Retracements (Rückgänge), die sich in jedem besseren Analyseprogramm finden: Legt man Null und 100 als ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/meinung/kommentare/die-w…
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      schrieb am 13.03.12 06:25:04
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      12.03.2012 15:17
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      ATX: Erste Group hat ab April 3/4 der Specialist Mandate inne
      Das Team von Stefan Dörfler, Head of Group Capital Markets der Erste Group, bot aggressiver als der aktuelle Leader RCB; BWT sucht noch Specialist

      Stefan Dörfler
      >> Bildquelle
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Das Ergebnis der 1. Ausschreibungsrunde zur Übernahme der Specialist-Funktionen ab April ist veröffentlicht. Und: Es gab eine Überraschung, denn im ATX war die Erste Group bei 15 der 20 Titel das bestbietende Institut, dahinter die RCB mit 4 und Cheuvreux mit 1. Nachbesserungen wird es keine geben, da RCB und Erste zwar kompetitiv, aber nicht „gleichauf“ geboten haben. Es wird also so sein, dass das Team um Stefan Dörfler, Head of Group Capital Markets der Erste Group, ab April drei Viertel der Specialist Mandate im ATX innehaben wird.

      Damit wird die bisherige Situation auf den Kopf gestellt, da aktuell noch die RCB in ähnlich dominantem Ausmass die Specialist-Funktionen im ATX ausübt. Bei den Nicht-ATX-Titeln des ATXPrime ist die RCB hingegen nach wie vor das mit Abstand präsenteste Institut.

      Ein Unternehmen ist überhaupt noch auf der Suche nach einem Specialist ab April: Für die BWT ist kein Angebot eingelangt, heute beginnt die 2. Ausschreibungsrunde.

      (aus dem Börse Express-PDF vom 12. März)
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1232563/fullstory
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 06:27:46
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Wiener Börse schließt leichter
      12. März 2012 17:54


      Analystenkommentare sorgen für Bewegung

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag mit leichteren Notierungen beendet. Der ATX fiel bei schwachem Volumen um 19,88 Punkte oder 0,92 Prozent auf 2.142,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.150 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,30 Prozent, FTSE/London +0,08 Prozent und CAC-40/Paris +0,07 Prozent.

      Das europäische Umfeld fand zum Wochenauftakt keinen klaren Trend, die Indexbewegungen hielten sich innerhalb enger Bandbreiten. Leicht negativ wirkten sich auch an den Handelsplätzen Europas enttäuschende Handelsbilanz-Daten aus China aus. Im weiteren Handelsverlauf mangelte es den europäischen Börsen an Impulsen; in Wien waren es in erster Linie Analystenkommentare, die für etwas Bewegung sorgten.

      Erste Group schwächster prime-market-Wert

      Belastet wurde das heimische Börsenbarometer von den deutlichen Verlusten des Bankenschwergewichts Erste Group, das mit einem Minus von 3,38 Prozent auf 17,99 Euro ans untere Ende der Kurstafel sackte. Die Experten der Citigroup haben dem Papier die Kaufempfehlung "buy" entzogen und das Anlagevotum stattdessen auf "neutral" gesetzt. Das Kursziel wanderte indes von 20 auf 21 Euro leicht nach oben. Bankenwerte legten am Berichtstag europaweit eine schwache Sektorperformance ab, der entsprechende Branchenindex verzeichnete ein Minus von 1,3 Prozent.

      Auch zur schwergewichtigen OMV-Aktie (plus 0,51 Prozent auf 27,75 Euro) meldeten sich die Finanzexperten der Citigroup zu Wort. Die Analysten haben das Kursziel für das Papier des heimischen Öl- und Gaskonzerns von 22,50 Euro auf 24,00 Euro nach oben revidiert, wenn auch die Verkaufsempfehlung "sell" aufrecht bleibt.

      Unter den übrigen Schwergewichten schlossen voestalpine unverändert bei 25,89 Euro, während sich Andritz und Telekom Austria um 1,04 Prozent auf 71,60 Euro bzw. um 0,80 Prozent auf 8,68 Euro ermäßigten. Wie die "Presse" in ihrer Dienstagsausgabe berichtet, soll das teilstaatliche Telekom-Unternehmen möglicherweise einen dritten Vorstand und einen größeren Aufsichtsrat bekommen. Der neue Großaktionär Ronny Pecik, der bereits 20 Prozent der Anteile hält, soll seine Personalwünsche für die Hauptversammlung am 23. Mai deponiert haben. Das Vorstandsduo mit Hannes Ametsreiter (CEO) und Hans Tschuden (Finanzen) wird um Georg Donaubauer als Chief Operating Officer (COO) erweitert, erfuhr das Blatt aus Telekom-Kreise.

      Zu Schoeller-Bleckmann (plus 0,83 Prozent auf 65,85 Euro) lag wiederum ein Analystenkommentar vor, und zwar seitens Goldman Sachs. Die Experten haben die Aktie des heimischen Ölfeldausrüsters wieder auf ihre "Conviction Buy List" gesetzt, nachdem sie sie im Oktober kurzfristig von ihrer Topempfehlungsliste gestrichen hatten. Ihre Einschätzung "buy" für die Aktie bestätigten sie, das Kursziel wurde von 100,0 auf 105,0 Euro erhöht.

      Auch ihre Einschätzung zur Zumtobel-Aktie (minus 2,95 Prozent auf 10,87 Euro) überarbeiteten die Goldman-Sachs-Analysten zum Auftakt der neuen Handelswoche. Die Anlageempfehlung wurde bei "sell" belassen, gleichzeitig nahmen die Experten die Aktie aber von ihrer "Conviction Sell List". Das Kursziel wanderte von 10,00 auf 9,00 Euro nach unten.

      Palfinger schlossen an ihrem ex-Dividende-Tag 1,66 Prozent schwächer auf 18,68 Euro. Der Kranhersteller hat am Berichtstag ein Joint Venture mit dem chinesischen Partner Sany bei der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) angemeldet. Das Gemeinschaftsunternehmen Palfinger Sany International Mobile Cranes Sales GmbH plane den Vertrieb und das Service von Mobilkränen, teilte die BWB in einer Aussendung mit.

      Im weiteren Wochenverlauf stehen mehrere Unternehmensveröffentlichungen an. Am Donnerstag werden CA Immo Anlagen (plus 1,64 Prozent auf 7,83 Euro), Mayr-Melnhof (minus 0,25 Prozent auf 72,01 Euro) und Österr. Post (minus 0,21 Prozent auf 24,16 Euro) Bericht über die .....http://derstandard.at/1331207036020/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 16.03.12 17:33:18
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      16.03.2012 | 08:50

      Guten Morgen Wien: Der „Hexensabbat" wird ruhig angegangen

      ATX. Mit unveränderter Tendenz erwarten heimische Aktienhändler am heutigen "Hexensabbat" die Eröffnung an der Wiener Börse.
      WB

      Wien. Außerbörslich dürfte der ATX am Freitag ungefähr auf dem Schluss-Stand vom Donnerstag (2.217,12) liegen, erwarten Händler. Der APA-Konsensus, die ATX-Prognose wichtiger Banken, geht von einem ATX-Schluss bei 2.232 Punkten aus.

      Die Meldungslage in Wien bleibt zum Auftakt ruhig. Wolford legte seinen Zwischenbericht für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vor. Demnach stieg der Umsatz in den ersten drei Quartalen leicht um 0,9 Prozent auf 121,1 Mio. Euro, das Periodenergebnis lag im gleichen Zeitraum mit 7,059 Mio. Euro um ein Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.

      Europa startet ruhig

      Die wichtigsten europäischen Börsen dürften zum Wochenschluss erneut eher verhalten in den Handel starten. Allerdings dürfte sich das im weiteren Verlauf wegen des anstehenden "Hexensabbat" schnell ändern. Der Future auf den Euro-Stoxx-50 deutete zuletzt auf einen nahezu unveränderten Handelsstart hin. Den FTSE-100 taxierte Cantor in Früh ebenfalls kaum verändert. In Frankfurt dürfte der DAX am Freitag auf den achten Gewinntag in Folge zusteuern. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand um 0,24 Prozent über dem Xetra-Schluss am Donnerstag bei 7.161 Punkten. Der DAX hatte am Vortag bei 7.153 Punkten den höchsten Stand seit Anfang August erklommen und sein Plus seit Jahresbeginn auf mehr als 21 Prozent ausgebaut. Dies war der beste Jahresstart in der über zwanzigjährigen Geschichte des Börsenbarometers.

      Aus Übersee lieferten ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/guten-morge…
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      schrieb am 17.03.12 08:24:56
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Wiener Börse schloss am Freitag freundlich
      16. März 2012 19:11


      Telekom unter Druck - Wolford nach Zahlen gefragt

      Am heutigen "Hexensabbat" ist die Wiener Börse mit höheren Notierungen aus dem Handel gegangen. Der ATX stieg bis zum Börsenschluss am Freitag bei gleichzeitig hohem Volumen 21,74 Punkte oder 0,98 Prozent auf 2.238,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.232 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,18 Prozent, FTSE/London +0,41 Prozent und CAC-40/Paris +0,40 Prozent.

      Etwas Bewegung in den sonst ruhigen Handel brachte gegen Mittag der große Verfall an den Terminbörsen. Ein Händler in Wien ortete jedoch infolge der Auktion keine größeren Kursausreißer. Im weiteren Verlauf richteten sich die Blicke der Anleger in die USA, wo mehrere Daten von der Konjunkturfront auf der Agenda standen. Diese seien in Summe "in line" ausgefallen, hieß es von Expertenseite. Am heimischen Markt blieb die Nachrichtenlage zum Wochenschluss überschaubar.

      RBI und Erste stark

      Einer der stärksten Werte im prime market waren Wolford mit einem Plus von 4,17 Prozent auf 25,00 Euro. Das Textilunternehmen hatte in der Früh seinen Zwischenbericht für die ersten neun Monate vorgelegt. Für den Zeitraum 1. Mai 2011 bis 31. Jänner 2012 vermeldeten die Vorarlberger ein leichtes Umsatzplus von 0,9 Prozent auf 121,1 Mio. Euro. Das Periodenergebnis lag im gleichen Zeitraum mit 7,059 Mio. Euro um ein Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.

      Im Bankenbereich befestigten sich Raiffeisen Bank International (RBI) um 2,85 Prozent auf 27,05 Euro. Die Polen-Tochter der RBI hatte Bericht über die Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr abgelegt. Demnach lag der Nettogewinn 27 Prozent über dem Vorjahresniveau bei 301,6 Mio. Zloty.

      Die schwergewichtige Erste-Group-Aktie schloss mit einem Aufschlag von 1,47 Prozent auf 19,00 Euro ebenfalls deutlich im Plus. Im Mittagshandel noch hatte der heimische Bankenbereich klar in der Verlustzone tendiert, im Gleichschritt mit den europäischen Branchenkollegen seine Verluste aber zusehends eingegrenzt und schließlich in den grünen Bereich gedreht.

      OMV befestigt, Telekom unter Druck

      Unter den übrigen Schwergewichten befestigten sich OMV um 0,80 Prozent auf 28,40 Euro. Die OMV Bulgaria steht zusammen mit drei anderen Mineralölkonzernen im Kartellverdacht, Treibstoffe (Benzin und Diesel) im Großhandel zu abgestimmten Preisen verkauft zu haben, ist auf der Homepage der Wettbewerbsbehörde (KZK) ersichtlich. "Uns ist nichts zugestellt worden", hieß es dazu aus der OMV-Zentrale in Wien.

      Als schwächster Wert im prime market stachen zum Wochenschluss Telekom Austria hervor, die bis zur Schlussglocke um 3,03 Prozent auf 8,37 Euro nachließen. Das Telekom-Papier war bereits leichter in den Handel gestartet, hatte dann im Mittagshandel aber einen zusätzlichen Schub nach unten erhalten.

      Von Analystenseite meldeten sich die Experten der Credit Suisse zu den Papieren der Österr. Post zu Wort. Im Nachgang der Zahlenvorlage vom Vortag haben sie das Kursziel für die Aktie von 23,60 auf 23,80 Euro angehoben, die Anlageempfehlung beließen sie indes bei "neutral". Die Aktie beendete die Sitzung 2,04 Prozent fester auf 24,95 Euro. (APA, 16.3.2012)....http://derstandard.at/1331779784996/Wiener-Boerse-schloss-am…
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      schrieb am 17.03.12 08:28:28
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.03.2012 12:04
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria Konjunkturindikator: Durchwachsener Konjunkturfrühling mit Aufwärtspotenzial


      - Bank Austria Konjunkturindikator bestätigt im Februar die bereits eingesetzte Konjunkturwende: zweiter Anstieg in Folge auf 0,2 Punkte
      - Rückgang der Inflation auf 2,2 Prozent im Jahresdurchschnitt erwartet
      - Risken durch Rohstoffpreise und „Umsetzungsfehler“ der europäischen Politik
      - Optimistischer Ausblick: Ab Sommer sind 2 Prozent Wachstum für Österreich möglich

      Gegen Ende des Winters hat die österreichische Wirtschaft begonnen, wieder Frühlingsluft zu schnuppern. „Der Bank Austria Konjunkturindikator ist im Februar das zweite Mal in Folge gestiegen und hat sich nun deutlich im positiven Wertebereich festgesetzt. Mit aktuell nur 0,2 Punkten zeigt der Indikator weiterhin eine maßvolle Aufhellung der heimischen Wirtschaft an“, analysiert Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Nach der leichten Konjunkturdelle in der zweiten Jahreshälfte und der Stabilisierung gegen Ende 2011 wird sich die bereits wieder steigende Stimmung in den realen Zahlen zwar mehr und mehr niederschlagen, doch liegen einige durchwachsene Monate vor der österreichischen Wirtschaft.

      Das abermals verbesserte Konjunkturklima gibt Anlass zu verhaltenem Optimismus. Dazu beigetragen hat alleine die Stimmung in der Industrie: „Die österreichischen Produzenten gehen mit mehr Zuversicht ins Frühjahr, gestützt auf eine spürbare Beruhigung der Lage in der europäischen Wirtschaft – in Anbetracht koordinierter Lösungsmaßnahmen der Staatsschuldenproblematik. Der mit dem heimischen Außenhandel gewichtete europäische Industriestimmungsindikator ist in den vergangenen zehn Jahren noch nie so stark im Vergleich zum Vormonat gestiegen wie diesen Februar“, so Bruckbauer. Weiter stabilisiert zeigt sich die Stimmung unter den heimischen Verbrauchern. Die Belastungen durch das österreichische Reformpaket zur Budgetsanierung blieben offenbar im Rahmen der Erwartungen der Konsumenten und trübten deren Stimmung nicht weiter ein.

      „Neben den günstigeren Stimmungsindikatoren lassen auch erste Frühindikatoren, etwa Auftragstrends, und die Entwicklung am Arbeitsmarkt erwarten, dass sich die österreichische Wirtschaft nach dem leichten Rückgang im vierten Quartal 2011 nun wieder auf Wachstumskurs befindet. In den kommenden Monaten bleibt der sich abzeichnende Konjunkturfrühling sehr verhalten, wobei sehr unterschiedlich einkommende Realdaten für ein ständiges Auf und Ab der Stimmung sorgen werden“, sagt Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die notwendige Unterstützung aus dem Ausland bleibt vorerst zurückhaltend und volatil, und die Inlandsnachfrage ist durch die Auswirkungen der strikteren Haushaltspolitik der öffentlichen Hand und der Risikofaktoren auf europäischer Ebene gedämpft. Insbesondere im nun bald zu Ende gehenden ersten Quartal 2012 haben die bestehenden Stressfaktoren der österreichischen Wirtschaft – wenn überhaupt – nur ein sehr geringes Wachstum um 0,1 Prozent zum Vorquartal erlaubt. Erst zur Jahresmitte wird die Konjunkturlage langsam stabiler und der Wachstumstrend in Österreich klarer. In der zweiten Jahreshälfte ist von allen Nachfragekomponenten mit mehr Unterstützung zu rechnen. Der Außenhandel wird sich wieder festigen und der österreichischen Wirtschaft eine stabile Unterstützung bieten. Auch die Inlandsnachfrage wird sich stabilisieren – wozu die Politik der Notenbank mit gesteigerter Liquidität und niedrigen Zinsen ganz wesentlich beiträgt. Insgesamt bleiben wir für Österreich für das Gesamtjahr 2012 bei einer Wachstumsprognose von moderaten 0,8 Prozent.

      Einen Risikofaktor für unser Konjunkturszenario stellt die Entwicklung der Inflation dar. Zwar erwarten die Ökonomen der Bank Austria angesichts des moderaten Wachstumstempos keine aus der Wirtschaft selbst entstehende Inflation, jedoch könnten wie schon im Vorjahr steigende Rohstoffpreise die Konjunkturentwicklung negativ beeinflussen. In unserer Basisannahme wird der Ölpreis auf dem hohen Niveau der letzten Wochen verharren, mit einem Rückgang ist angesichts der bestehenden Nachfragekonstellationen und politischer Unsicherheiten nicht zu rechnen. Damit wird nach unseren Berechnungen der Ölpreis die heimische Konjunktur nicht negativ beeinflussen. Insgesamt erwarten wir auch einen leichten Rückgang der Inflation vom relativ hohen Wert des Vorjahres von 3,3 Prozent auf 2,2 Prozent im Jahresdurchschnitt 2012. Sollte es jedoch angesichts der angespannten Lage im Nahen Osten zu einem deutlichen Anstieg des Ölpreises und anderer Rohstoffpreise kommen, könnte dies die internationale und damit auch die österreichische Konjunktur negativ treffen. „Sollten die Rohstoffpreise um zwanzig Prozent steigen, würde dies rund einen Viertel Prozentpunkt Wirtschaftswachstum kosten“, meint Pudschedl.

      Die Risken rund um die europäische Staatsschuldenkrise haben sich in den letzten Wochen deutlich reduziert. Die Abwicklung der Pleite Griechenlands, die Genehmigung des zweiten Hilfspakets für Griechenland und die formale Beschlussfassung des Reformpakts gingen ohne größere Turbulenzen über die Bühne. Auch die EZB war bei der Umsetzung ihrer geldpolitischen Zielvorstellungen erfolgreich und konnte einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Liquiditätsflusses innerhalb des Euroraums leisten. All diese Entwicklungen werden in den nächsten Monaten nach Meinung der Ökonomen der Bank Austria zu einer weiteren Verbesserung des Konjunkturklimas beitragen. „Dank der Entspannung rund um die Eurokrise in den letzten Wochen könnte es ab Sommer für Österreich wieder ein Wirtschaftswachstum im Jahresvergleich von um die 2 Prozent geben“, zeigt sich Bruckbauer optimistisch. Allerdings gibt es weiterhin einige Risken für diese Entwicklung. Zum einen könnte es rund um den Reformpakt noch Umsetzungsschwierigkeiten geben, die das Vertrauen zumindest kurzfristig belasten könnten und zum anderen wurden in letzter Zeit auch Spannungen innerhalb des ESZB nach außen getragen, die die Glaubwürdigkeit und damit die Handlungsfähigkeit der EZB negativ beeinflussen könnten. Die Risiken der Erholung sind daher auch 2012 in hohem Maße von der Politik abhängig.
      ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28888&s=ATX-Bank-Au…
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      schrieb am 19.03.12 09:18:03
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      19.03.2012 07:00

      Die besten Aktien im ATX
      Was bewegte und wie es weiter gehen könnte



      Seit Jahresbeginn ist Österreichs Börse scheinbar nicht zu bremsen. Der Leitindex ATX liegt mehr als 15% im Plus und belegt damit in einem weltweiten Ranking Platz 18 (von 113). Getragen wurde die Entwicklung vor allem von den hochgewichteten Banken, die beide outperformten. Grund ist weniger Griechenland, sondern die Fortschritte in Bezug auf die Zielerreichung der EBA-Kernkapitalvorschriften. Das erklärt auch die Outperformance der Erste-Aktie gegenüber jener der Raiffeisen: Erstere dürfte die neuen Vorschriften bereits mit bzw. durch den erwarteten Gewinn im Laufe des ersten Halbjahres komplett erfüllen, bei der Raiffeisen fehlen noch ein paar hundert Millionen, nachdem die EBA-Verantwortlichen entschieden haben, dass privat gezeichnetes PS-Kapital nicht zum harten Kernkapital zählt. Das wirkt sich auch für die Analysten auf die Aussichten aus: Raiffeisen wird derzeit kein Kurspotenzial mehr bescheinigt (Kursziel laut Bloomberg-Konsens bei 26,26 Euro), der Erste werden rund 25% gegeben (23,51 Euro).

      Zwischen den Banken - Platz 2 - liegt Lenzing. Geholfen hat, dass sich der Preis des Konkurrenzproduktes Baumwolle nach einer Halbierung stabilisiert hat. Auch, weil Indien die Exporte des Rohstoffs einschränkte. Kurzfristig aber nur. Ein wenig lastet über Lenzing somit weiter, dass es beim Konkurrenzprodukt derzeit ein preisdrückendes Überangebot gibt: Analysten glauben aber weiter an die prinzipiellen Vorteile der Holzfasergewinnung und geben noch ein Kurspotenzial von 21% (auf 105 Euro). Zwischen den Banken - Platz 3 - liegt auch Wienerberger: Eine Kombination aus Turnaround-Story in 2011 - seit der Bekanntgabe des Gelingens stagniert der Kurs - und dem kurzfristigen sehr, sehr hartem Winter, der die Aktie belastete und danach der Basiseffekt zu Tragen kann. Plus 6% (auf 10,0 Euro) beträgt das Kurspotenzial.

      Bei RHI wird die margenstärkende Verlängerung der Wertschöpfungskette gespielt (Ausbau der Eigenrohstoffversorgung), der voestalpine spielten nicht zuletzt die Rekordergebnisse der deutschen Automobilindustrie in die Hände: 25% Kurspotenzial werden der RHI noch gegeben (24,1 Euro), 20% sind es bei der voest :::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1233535/fullstory
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      schrieb am 19.03.12 15:16:44
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      14.03.2012 | 12:43

      Wien kann bis 2014 mit drei Börsegängen rechnen

      ATX. Laut einer Umfrage planen vor allem Private Equity-Kapitalgeber mit mehreren Firmen den Sprung aufs Parkett. Die Konkurrenten heißen Frankfurt, Zürich und Warschau.
      WB/Eizinger

      Wien. Laut einer Umfrage des Aktienforums und der Austrian Private Equity and Venture Capital Organisation (AVCO) überlegen sieben Beteiligungskapitalgeber (Private Equity/PE) in den nächsten zwei Jahren in Summe zwölf Börsengänge. Das kumulierte Umsatzvolumen betrage "weit mehr als 458 Mio. Euro". Drei der Börsengänge sollen in Wien erfolgen.

      Sechs Börsenstarts sollen noch 2012 erfolgen, zwei bis 2013. Zu den übrigen vier gab es keine Daten zum Zeithorizont. Als Standort wird dreimal die Börse Wien genannt. Auch Frankfurt, Warschau und Zürich kommen infrage. Die endgültige Entscheidung für einen konkreten Standort dürfte aber in einigen Fällen noch offen sein, da mehr Standorte genannt wurden, als Börsengänge geplant sind.

      Die Unternehmen wünschen sich eine Reihe von Maßnahmen, um den Börsenplatz Wien attraktiver zu machen. So hätte etwa die Einführung der Kapitalertragssteuer für Wertpapiere die Attraktivität von Aktien grundsätzlich reduziert. Außerdem fehle es an gesetzlichen Rahmenstrukturen für Geschäfte mit Beteiligungskapital. Auch orten die Studienautoren einen dringenden Bedarf für ein Anti-Korruptionsgesetzes.

      Beteiligungskapitalgeber halten Anteile an Unternehmen und sind somit an deren Gewinn beteiligt. Anders als bei Krediten müssen Eigentümer Beteiligungskapital daher nicht zurückzahlen. Private Equity und Venture Capital sind Formen von Beteiligungskapital. Ihnen gemein ist, dass die Anteile nicht auf Börsen gehandelt werden......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wien-kann-b…
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      schrieb am 20.03.12 08:38:25
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Wiener Börse schließt am Montag höher
      19. März 2012 17:48


      Umfeld ohne klare Richtung

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 9,95 Punkte oder 0,44 Prozent auf 2.248,81 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.255 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -0,09 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris -0,46 Prozent.

      Nach weitgehend leichterem Verlauf drehte der ATX am Nachmittag leicht ins Plus und schloss auch im grünen Bereich. Das internationale Börsenumfeld startete ohne klare Richtung in die neue Woche. Marktteilnehmer in Wien berichteten von einem sehr ruhigen und umsatzschwachen Geschäft zum Wochenauftakt.

      Gewinnmitnahmen führten bei einigen Werten zu tieferen Kursen, kommentierte ein Händler. Sowohl von Unternehmensseite als auch von der Konjunkturfront blieben stärkere Impulse aus.

      Bankenwerte uneinheitlich

      Die heimischen Bankenwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Group ein Plus in Höhe von 1,11 Prozent auf 19,21 Euro verbuchen konnten, mussten Raiffeisen einen kleinen Abschlag von 0,37 Prozent auf 26,95 Euro hinnehmen. Bei den Versicherern zogen Vienna Insurance Group um 1,78 Prozent auf 34,97 Euro an und UNIQA kletterten um 4,92 Prozent nach oben auf 12,90 Euro.

      Zu den größeren Gewinnern zählten auch die Aktien der Telekom Austria, die sich mit einem Kursanstieg um 2,48 Prozent auf 8,58 Euro nach den klaren Freitagsverlusten wieder etwas erholen konnten. Stark präsentierten sich Verbund mit plus 2,73 Prozent auf 22,75 Euro und die Titel des Flughafen Wien (plus 2,95 Prozent auf 27,40 Euro).

      AMAG schlossen 0,63 Prozent tiefer bei 18,98 Euro. Die RLB Oberösterreich stockt ihren Anteil an dem Aluminiumproduzenten um 4,7 Prozentpunkte auf 16,44 Prozent auf, wurde bekannt. Am vergangenen Freitag hatte bereits die B&C Industrieholding ihre Absicht bekundet, dem Finanzinvestor OEP 29,9 Prozent der AMAG-Aktien abzukaufen und damit neue Großaktionärin zu werden......http://derstandard.at/1331779972369/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 13:10:19
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      von Oliver Jaindl | 20.03.2012 | 09:11

      Börsevergehen in Wien an jedem zweiten Handelstag

      Börse. Die FMA hat im Vorjahr 120 Verstöße gegen das Börsegesetz geahndet. Die Zahl der Fälle, in denen Insiderinformationen gesetzwidrig nicht veröffentlicht wurden, ist gestiegen.

      Wien. Es sind Kontrolldelikte. Es gibt keine Opfer, die freiwillig zur FMA laufen. Die Behörde muss schon selbst Taten aufdecken -und sie hat dies in der Vergangenheit offensichtlich immer häufiger getan: Die Zahl der Verwaltungsstrafverfahren wegen Verstößen gegen das Börsegesetz ist nach wie vor auf hohem Niveau. Dabei sticht die Zahl der Nichtbekanntgabe von Insiderinformationen ins Auge, die sich seit 2008 fast vervierfacht hat.

      FMA-Sprecher Klaus Grubelnik: "In Europa hat sich der Begriff, was ein Ereignis ist, das kursrelevante Auswirkungen haben kann, eingeengt." Viele Unternehmen dürften sich noch nicht an den neuen rechtlichen Status quo, der die Bekanntgabe von mehr Informationen als früher verlangt, gewöhnt haben.

      Mehr Verurteilungen

      Die Zahl der strafgerichtlichen Verurteilungen lag laut Justizministerium in den letzten Jahren beim Insider Trading an sich aber konstant bei null. Die Zahl der FMA-Anzeigen an die Justiz beträgt jährlich zwischen eins und vier. Gibt es keine Insiderfälle oder werden sie bloß nicht entdeckt? Christian Pilnacek, Chef der Strafrechtssektion im Justizministerium, spricht davon, dass Ermittlungen eine "mühsame Indiziensammlung" sind: Es gibt bei Insiderhandel keine "äußeren Merkmale" wie bei anderen Straftaten. Es muss bloßes Wissen bewiesen werden, die Insiderinformation hat kein sprichwörtliches Mascherl. Das ist auch Kern des zurzeit laufenden Bier Insiderprozesses.

      Raschere Offenlegung

      Der Sektionschef würde strengere Meldeauflagen wie etwa die raschere Offenlegung von Transaktionen begrüßen. Auf EU-Ebene denkt man daran, auch Marktmanipulationen zum gerichtlichen Strafdelikt zu erheben.

      Statistisch ereignet sich an der Wiener Börse alle 15 Handelstage ein Fall von Marktmanipulation. Insgesamt 120 Verstöße gegen das Börsegesetz hatte die FMA 2011 registriert, das macht im Schnitt (2011: 248 Handelstage) fast alle zwei Tage ein Vergehen. Bei der Marktmanipulation gibt es laut Grubelnik zwei Tätergruppen: Einerseits Banken, die bei nicht liquiden Nebenwerten versuchen, Kurse zwecks Behübschung des eigenen Portfolios nach oben zu drücken. Andererseits würden Unternehmen Kurse ihrer Aktien "pflegen".

      Affären schocken nicht

      In letzter Zeit sorgten auch Affären, in die börsenotierte Unternehmen involviert sind, für Schlagzeilen. Die von Anlegern vielfach gefühlte Stigmatisierung des Wiener Markts dürfte aber keine reale sein, meinen Analysten: "Es gibt keinen Corporate Governance-Abschlag für den ATX", sagt Stefan Maxian, Chefanalyst der Raiffeisen Centrobank. Friedrich Mostböck, Chefanalyst der Erste Group: "Es gibt keine Stigmatisierung des Wiener Marktes." Beide Analysten stützen ihre Einschätzung auf Gespräche mit internationalen Investoren.

      Ein Gutes haben aber all die Börsenumtriebe: Die von der FMA kassierten Strafen fallen dem Wiener Sozialfonds zu......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/boerseverge…
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 13:11:40
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      20.03.2012 | 12:44
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Mittag) 2 - ATX schwächer bei 2.227,83 Punkten
      WB

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch im Vormittagsverlauf ihr anfängliches Minus etwas ausgebaut. Der ATX fiel bis 12.00 Uhr um 20,98 Punkte bzw. 0,93 Prozent auf 2.227,83 Punkte. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -1,40 Prozent, FTSE/London -1,11 Prozent und CAC-40/Paris -1,42 Prozent.

      Aktienhändler in Wien berichtete von einem sehr ruhigen und umsatzarmen Geschäft. Belastet wurde die Börse vor allem von der schwachen Tendenz anderer Märkte. "Wir sind heute komplett Vorgaben-getrieben", sagte ein Marktteilnehmer. Auch an anderen Börsen in Europa ging es am Vormittag nach unten. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach der zuletzt deutlichen Erholung an den Börsen.

      In Wien gaben die meisten ATX-Schwergewichte nach. Fundamentale Nachrichten hatten dabei Händlern zufolge keine Rolle gespielt, die meisten Titel dürften einfach dem Markttrend gefolgt sein. Unter Druck kamen vor allem voestalpine und verloren 2,67 Prozent auf 26,40 Euro.

      Größere Abgaben gab es auch in den beiden Bankwerten. Erste Group verloren 1,82 Prozent auf 18,86 Euro. Raiffeisen International fielen um 1,54 Prozent auf 26,54 Euro. Bei höherem Volumen schwach notierten auch OMV mit einem Minus von 0,95 Prozent auf 28,05 Euro.

      Gegen den Trend gesucht waren zu Mittag Telekom Austria. Die Aktie reihte sich mit einem Plus von 2,44 Prozent auf 8,79 Euro an die Spitze des prime market. Zweitgrößter Gewinner waren Strabag mit einem Aufschlag von 1,64 Prozent auf 22,87 Euro. S Immo stiegen im Vorfeld der in dieser Woche anstehenden Ergebnisvorlage um 1,16 Prozent auf 4,27 Euro.

      Mögliche Impulse könnten am Nachmittag die noch anstehenden Daten zum US-Immobilienmarkt bringen. Auf dem Datenkalender stehen Zahlen zu den US-Baubeginnen und -genehmigungen im Februar.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 2.248,88 Punkten, das Tagestief lag gegen zwölf Uhr bei 2.226,84 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,88 Prozent tiefer bei 1.098,75 Punkten. Im prime market zeigten sich neun Titel mit höheren Kursen, 29 mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 1.742.313 (Vortag: 2.291.174) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 50,437 (44,58) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher OMV mit 140.792 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 7,93 Mio. Euro entspricht. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 21.03.12 08:17:32
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      von APA/jake | 20.03.2012 | 18:12

      Wiener Börse: Korrektur nach jüngster Erholung

      Börsenschluss. Gewinnmitnahmen belasten Börsen - Größere Abgaben bei den Wiener Schwergewichten voestalpine, Andritz und Erste. Telekom Austria wurde gesucht. Schlussnotierung ATX: -1,7 Prozent bei rund 2222 Punkten.


      Wien. Die Wiener Börse hat am Dienstag bei schwachem Volumen mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 26,33 Punkte oder 1,17 Prozent auf 2.222,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.246 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,51 Prozent, DAX/Frankfurt -1,41 Prozent, FTSE/London -1,24 Prozent und CAC-40/Paris -1,35 Prozent.

      Aktienhändler berichteten von einem weitgehend ruhigen Geschäft. Unternehmensnachrichten lagen kaum vor, der Markt dürfte vor allem anderen Börsen ins Minus gefolgt sein. "Wir sind heute komplett Vorgaben-getrieben", sagte ein Marktteilnehmer. Auch an anderen Märkten in Europa ging es im Tagesverlauf nach unten.

      Gewinnmitnahmen

      Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach der zuletzt deutlichen Erholung an den Börsen. Zudem hatten Ängste vor einer Abschwächung von Chinas Konjunktur belastet. Die zuletzt etwas positivere Grundstimmung an den Märkten dürfte aber trotz der Verluste vorerst intakt sein, hieß es.

      Schwergewichte im Minus

      Größere Abgaben gab es vor allem in den ATX-Schwergewichten voestalpine, Andritz und Erste Group. voestalpine schlossen mit einem Minus von 3,24 Prozent auf 26,25 Euro. Andritz fielen um 2,57 Prozent auf 72,00 Euro. Erste Group verloren 1,82 Prozent auf 18,86 Euro.

      Auch Raiffeisen International zeigten sich schwach und büßten bei höherem Volumen 1,63 Prozent auf 26,51 Euro ein. Vienna Insurance fielen um 1,76 Prozent auf 34,36 Euro.

      Gegen den Trend gesucht waren Telekom Austria und stiegen um 2,32 Prozent auf 8,78 Euro. Auch an anderen Börsen fanden sich Telekom-Werte unter den größeren Gewinnern. Aktien der Telekom-Branche könnten derzeit wegen ihrer hohen Dividendenrenditen und defensiven Ausrichtung gesucht sein, hieß es.

      Gute Nachfrage meldeten Aktienhändler auch für Strabag. Die Aktie des Baukonzerns stieg um 1,18 Prozent auf 22,77 Euro. Unter den größeren Gewinnern fanden sich auch die Aktien der Post mit einem Plus von 0,92 Prozent auf 25,26 Euro.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 08:47:23
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Wiener Börse schließt schwächer
      21. März 2012 19:09


      Leitindex dreht leicht ins Minus - Uneinheitliches Umfeld - Bankwerte etwa schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 11,98 Punkte oder 0,54 Prozent auf 2.210,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.221 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,01 Prozent und CAC-40/Paris -0,01 Prozent.

      Der ATX knüpfte am Mittwoch an seine Vortagesverluste an. Nach freundlichem Beginn drehte der Leitindex im Verlauf des Vormittags leicht nach unten ab. Am Nachmittag weitete das Börsenbarometer nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten die Abschläge noch etwas aus.

      Das internationale Börsenumfeld zeigte sich ohne klare Richtung. Marktteilnehmer in Wien berichteten von einem weitgehend ruhigen und unspektakulären Geschäft und verwiesen auf fehlende Impulse. Die Umsätze wurden als mager bezeichnet.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten zur Wochenmitte Flughafen Wien, die sich nach Vorlage von Zahlen leicht um 0,18 Prozent auf 27,25 Euro verbessern konnten. Der Konzern musste für das Gesamtjahr 2011 einen Gewinneinbruch vermelden. Zudem soll die Dividende halbiert werden. Ein Händler bezeichnete die Ergebnisse für das vierte Quartal als "weitgehend in-line" und verwies zudem auf einen positiven Ausblick für 2012.

      Unter den Indexschwergewichten büßten voestalpine 0,36 Prozent auf 26,15 Euro ein und die Aktien der Erste Group verloren 1,99 Prozent auf 18,49 Euro. Während Immofinanz um 0,29 Prozent auf 2,77 Euro nachgaben, zeigten sich OMV mit minus 0,09 Prozent auf 28,11 Euro knapp behauptet.

      Andritz schlossen um 0,40 Prozent höher bei 72,29 Euro. Der Anlagenbauer hat in der Türkei einen Millionen-Auftrag an Land ziehen können. Zu den größeren Verlierern zählten Mayr-Melnhof, die sich um 3,01 Prozent auf 74,00 Euro abschwächten. Lenzing büßten im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Ergebnisse 2,68 Prozent auf 84,00 Euro ein.....http://derstandard.at/1331780218449/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 22.03.12 09:45:26
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      von Leo Himmelbauer | 22.03.2012 | 08:44

      Acht Wiener Börse-Unternehmen versuchen ihr Glück in Paris

      London war begehrt, vielleicht wird es auch Mailand sein. Die Roadshow in Paris nehmen nur acht österreichische Börse-Firmen in Angriff.
      APA

      Post-Chef Georg Pölzl will französische Investoren

      Die Roadshows der Wiener Börse sind für gelistete Unternehmen eine gute Gelegenheit, mit internationalen Investoren ins Gespräch zu kommen. Am 23. März geht es nach Paris. Der Austrian Equity Day wird von Crédit Agricole Cheuvreux mitveranstaltet. Ach Unternehmen nutzen die Chance, um französischen Investoren ihre Ergebnisse und Geschäftsstrategien zu präsentieren: Andritz, EVN, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, Post, Palfinger, Rosenbauer und S Immo. Die Vorstände und IR-Manager der teilnehmenden Unternehmen erwartet ein voller Terminplan mit den 47 angemeldeten Fondsmanagern: Im Vorfeld wurden knapp 52 One-on-Ones und Kleingruppen-Meetings vereinbart. In Summe sind das rund 110 Investorenkontakte.

      Freilich: Die Roadshow Anfang Februar in London war etwas besser beschickt. AT&S, Post, BWT, Erste Group , Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Polytec, Strabag, Vienna Insurance Group und Wolford nahmen teil, elf Unternehmen also. Zehn waren es Ende November, als New York auf dem Fahrplan stand.

      Wie viel es in Mailand sein werden, wohin Wiener Börse und Baader Bank einladen, ist noch offen. Am 16. April wäre es soweit. London steht Ende Mai wieder an, diesmal gleich zweitätig.:::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/acht-wiener…
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      schrieb am 23.03.12 09:07:17
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      22.03.2012 | 19:26

      - ATX geht in die Knie

      ATX. Unter den 20 Titeln des ATX 20 schaffte heute gerade einmal Mayr-Melnhof ein verschämtes Plus. Unter dem Strich verliert der Wiener Leitindex 1,69 Prozent.


      Wien. Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit Verlusten geschlossen. Für schlechte Börsenstimmung sorgten überraschend schwach ausgefallene Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone. Der Wiener Aktienindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.210,50) um 37,41 Punkte oder 1,69 Prozent auf 2.173,09 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 281,41 Punkte oder 14,88 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,62 Prozent oder 17,65 Punkten bei 1.073,34 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,50 Prozent, DAX/Frankfurt -1,25 Prozent, FTSE/London -0,86 Prozent und CAC-40/Paris -1,51 Prozent.

      Für schlechte Börsenstimmung sorgte am Donnerstag eine Reihe an schlechten Wirtschaftsdaten. Gleich in der Früh bescherte ein schwach ausgefallener HSBC-Einkaufsmanagerindex für China den Märkten eine schwache Eröffnung. Die am Vormittag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes für EU und Eurozone waren ebenfalls enttäuschend ausgefallen und schickten Europas Börsen im Tagesverlauf weiter ins Minus.
      Der Gesamtindex für den Euroraum sank im März von 49,3 Punkten im Vormonat auf 48,7 Zähler, wie das Forschungsunternehmen Markit mitteilte. Analysten hatten im Vorfeld hingegen mit einem Anstieg gerechnet. An den Finanzmärkten gelten die Einkaufsmanagerindizes als wichtiger Stimmungsindikator und Hinweis auf die weitere Konjunkturentwicklung.

      Alle ATX-Schwergewichte schlossen am Donnerstag im Minus. Größere Abgaben gab es in OMV (minus 2,51 Prozent auf 27,41 Euro) und voestalpine (minus 1,68 Prozent auf 25,71 Euro). Unter den Tagesverlierern fanden sich auch Wienerberger mit einem Minus von 3,70 Prozent auf 8,85 Euro.

      Schwach zeigten sich wie an anderen Börsen auch Finanz- und Bankwerte. Erste Group verloren 1,38 Prozent auf 18,23 Euro. Raiffeisen büßten 2,84 Prozent auf 25,33 Euro ein. Vienna Insurance fielen um 2,90 Prozent auf 33,43 Euro.

      Lenzing fielen trotz Ankündigung einer Dividendenerhöhung um 2,98 Prozent auf 81,50 Euro. Bei Andritz wurde die geplante Dividendenerhöhung sowie ein Aktiensplit am Donnerstag bei der Hauptversammlung abgesegnet. Zudem hatte der Anlagenbauer in der Früh einen neuen Großauftrag vermeldet. Andritz-Aktien schlossen mit einem vergleichsweise moderaten Minus von 0,61 Prozent bei 71,85 Euro.

      Unter den wenigen Gewinnern fanden sich nach Meldung überraschend guter Jahresergebnisse S Immo und schlossen 0,49 Prozent fester bei 4,35 Euro. Das Unternehmen hat laut den gemeldeten vorläufigen Zahlen seinen Nettogewinn im abgelaufenen Jahr auf 20 Mio. Euro mehr als verzehnfacht. Die Analystenerwartungen wurden damit übertroffen. Die Analysten von Raiffeisen haben in einer ersten Reaktion die Zahlen positiv kommentiert, ihre "halten"-Empfehlung für die S Immo-Aktie aber bekräftigt.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.210,15 Zählern. Das Tagestief lag knapp vor 11.30 Uhr bei 2.166,99 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung sieben Titel mit höheren Kursen, 33 mit tieferen und keiner unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 5.292.762 (Vortag: 5.180.759) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 677.084 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 148,470 (144,568) Mio. Euro zu Stande, wovon 24,77 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/191-atx-geh…
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      schrieb am 23.03.12 16:58:56
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      ATX Datum/Zeit: 23.03.2012 15:34
      Quelle: Erste Bank
      ATX testet erneut die 200-Tage-Linie


      Der ATX kann sich von seiner 200-Tage-Linie nicht so leicht trennen. Nach einer starken letzten Woche verliert der österreichische Leitindex in dieser Woche 2%, der langfristige gleitende Durchschnitt dient nun wieder als Unterstützung.

      Die kurzfristigen technischen Indikatoren haben nun wieder ein wenig nachgelassen. Das MACD hat wieder abgedreht und seine Signallinie nach untern durchstoßen, was als (schwaches) Verkaufssignal zu interpretieren ist. Das Momentum ist nun wieder negativ, allerdings mit der Tendenz eines leichten Anstiegs in den letzten Tagen. Der RSI befindet sich unverändert im neutralen Bereich.

      Am positiven mittelfristigen Setup hat sich nichts geändert. Der Chart auf wöchentlicher Basis hinterlässt nach wie vor einen starken Eindruck. Der Aufwärtstrend bleibt weiterhin bestehen und kann als wichtige Unterstützung gesehen werden. Es hat den Anschein, als müsste der ATX seine 200-Tage-Linie ein (vorläufig) letztes Mal berühren um dann (hoffentlich) Lebe Wohl zu sagen....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29001&s=ATX-ATX-tes…
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      schrieb am 23.03.12 17:00:36
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      ATX Datum/Zeit: 23.03.2012 15:26
      Quelle: Erste Bank
      ATX hält die 200-Tagesline trotz Rückgang


      Der 2,0% Rückgang im ATX in dieser Woche war zu wenig, um die 200-Tageslinie nach unten zu durchbrechen. Damit ist für uns das prinzipiell positive Bild unverändert und wir rechnen in den nächsten Wochen in Summe eher noch mit steigenden Notierungen.

      Gewinner in dieser Woche waren vorerst einmal klar die defensiven Werte: Verbund legte um 2,3% zu, die Österr. Post um 2,2%. Letztere haben wir in einer neuen Analyse diese Woche zwar auf Akkumulieren rückgestuft, das Kursziel allerdings auf EUR 28 erhöht. Die Aktie bleibt aber klar aussichtsreich und für uns auch weiterhin der meilenweit beste Defensivwert an der Wr. Börse. Verlierer waren diese Woche eher die Industriewerte: Wienerberger (-5,9%) und auch einmal Lenzing (-5,7%).

      Lenzing sehen wir aber mittel- und langfristig weiterhin klar aussichtsreich und bleiben hier auch bei unserer Kaufempfehlung. Der Kursrückgang lag wohl am Ausblick für ein schwächeres Ergebnis 2012, was allerdings im Rahmen der Erwartungen lag und von einigen Investoren wohl als Grund für Gewinnmitnahmen genutzt wurde (und von den Gewinnen gab es im heurigen Jahr schon einiges…).

      Flughafen Wien hat diese Woche ebenso Zahlen für 2011 vorgelegt, wobei hier wohl eher der positive Ergebnisausblick 2012 Grund für Überraschung war. Wir sehen hier eine gelungene Bodenbildung und im Laufe des Jahres könnte der Wert auch wieder beginnen nach oben zu drehen. S Immo legte durchaus zufriedenstellende vorläufige Zahlen 2011 vor, an denen es nichts auszusetzen gab. Hier bleiben wir bei Akkumulieren und Kursziel EUR 5,2.

      Ausblick: Nächste Woche (die Woche vor der Osterwoche) gibt es nochmals eine Zahlenflut. So berichten Immofinanz, BWT, RHI, conwert, Wienerberger, Semperit, VIG und Raiffeisen Bank Int., wobei manche schon vorläufige Jahresendzahlen berichtet haben. Am ehesten bullish sind wir (wie schon in den Vorwochen) für RHI gestimmt, aber auch die Aktie der Raiffeisen Bank Int. sieht charttechnisch sehr interessant aus....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=28994&s=ATX-ATX-h%E…
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      schrieb am 24.03.12 09:05:37
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      23.03.2012 | 17:59

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht etwas höher ins Wochenende
      WB

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 6,32 Punkte oder 0,29 Prozent auf 2.179,41 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.178 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,18 Prozent, DAX/Frankfurt +0,20 Prozent, FTSE/London +0,15 Prozent und CAC-40/Paris +0,10 Prozent.

      Nach einem positiven Frühhandel folgte der ATX am Freitagnachmittag den europäischen Leitbörsen in die Verlustzone, konnte sich jedoch bis Handelsschluss wieder in den grünen Bereich vorarbeiten und sich mit einem moderaten Kursplus ins Wochenende verabschieden. Marktbewegende Impulse blieben Mangelware und auch von Unternehmensseite zeigte sich die Nachrichtenlage eher dünn.

      Im Einklang mit dem europäischen Branchentrend sind die heimischen Bankschwergewichte im Plus aus dem Handel gegangen. Erste Group legten 0,77 Prozent auf 18,37 Euro zu, Raiffeisen korrigierten nach den deutlichen Vortagesverlusten um 2,82 Prozent nach oben auf 26,04 Euro. Nach Angaben des Raiffeisen-Generalanwalts Christian Konrad bestehe derzeit für eine Kapitalerhöhung bei der Raiffeisen Bank International (RBI) kein Grund zur Eile. Die von der europäischen Bankenaufsicht (EBA) vorgegebene Kapitalquote von neun Prozent werde man auch ohne einen solchen Schritt erfüllen können, so Konrad.

      Weit unten auf der Kurstafel waren die Papiere des Immobilienentwicklers conwert (minus 1,72 Prozent auf 8,55 Euro) angesiedelt. Dem Unternehmen steht in den nächsten Wochen ein indirekter Kontrollwechsel bevor. Der Bauindustrielle Hans-Peter Haselsteiner übernimmt nun eigenen Angaben zufolge sämtliche Anteile (23 Prozent) des bisherigen Kernaktionärs, der Fondsgesellschaft Petrus Advisers. Zudem strebt der Strabag-Chef eigenen Angaben zufolge über seine Familienprivatstiftung eine Sperrminorität, also 25 Prozent plus eine Aktie, an der conwert an.

      Die übrigen Immo-Werte des Wiener prime market zeigten sich mehrheitlich im grünen Bereich. CA Immo zogen um 0,84 Prozent auf 8,42 Euro an und S Immo schlossen mit einem Zuschlag von 0,97 Prozent auf 4,39 Euro. Immofinanz gaben hingegen 0,47 Prozent auf 2,73 Euro ab.

      Des weiteren gerieten zum Wochenausklang einige Analystenkommentare in den Fokus. So haben die Wertpapierspezialisten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihre Anlageempfehlung für die Austria Metall AG (AMAG) bei "Kauf" festgesetzt, das Kursziel wurde mit 23 Euro beziffert. Zu Handelsschluss tendierten AMAG um 0,45 Prozent höher bei 18,89 Euro.

      Mit einem minimalen Minus beschlossen Andritz (minus 0,08 Prozent auf 71,79 Euro) die letzte Sitzung der Handelswoche. Die Analysten der Berenberg Bank haben nach den zuletzt gemeldeten Großaufträgen des Anlagenbauers ihre Anlageempfehlung bei "Hold" bestätigt. Auch das Kursziel wurde bei 82 Euro beibehalten.http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 25.03.12 09:57:19
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      24.03.2012 17:47
      Börsen - Es sollte (vorerst noch) nach oben gehen
      Erste bullish für RHI und RBI - Raiffeisen sieht Anhalten des positiven Trends, aber abnehmende Dynamik

      In der abgelaufenen Woche setzte es zwar Rücksetzer an den Börsen - ATX und DAX verloren zwischen 2,5% und 3% -, Börse-Experten sehen aber nach wie vor zuversichtlich in die Zukunft.

      "Der ATX nähert sich seiner 200-Tage-Linie, allerdings dieses Mal von oben. Das bedeutet, dass der langfristige gleitende Durchschnitt in diesem Fall Unterstützung bieten sollte. Der Aufwärtstrend ist ebenfalls noch intakt, d.h. wir rechnen mit steigenden Kursen in der kommenden Woche", schreibt Erste Group-Analyst Christoph Schultes im Marktausblick. "Wir sehen weiterhin Potenzial bei Aktien, zumal die alternativen Investmentmöglichkeiten kein gutes Risiko-Ertragsverhältnis haben. Der DAX beispielsweise bringt mit 3,6% Dividendenrendite langfristig mehr Ertrag als deutsche Staatsanleihen, die aktuell bei bloss 1,86% rentieren".

      Mit Blick auf den Wiener Markt und die kommende Woche sind die Erste-Analysten am ehesten bullish für RHI gestimmt, "aber auch die Aktie der Raiffeisen Bank Int. sieht charttechnisch sehr interessant aus".

      Im europäischen Marktausblick von Raiffeisen Research heisst es: "In der abgelaufenen Woche haben vor allem Konjunkturdaten der Stimmung an den europäischen Aktienmärkten einen kleinen Dämpfer verpasst. Insbesondere die zuletzt veröffentlichten Einkaufsmanager überraschten doch negativ. Belastend haben sich aber auch Nachrichten über eine drohende Abkühlung der chinesischen Nachfrage nach Rohstoffen und Automobilen erwiesen. Dementsprechend musste vor allem Fahrzeughersteller wie auch die Unternehmen aus dem Grundstoffsektor in den letzten Tagen deutlich Federn lassen. Wir gehen wir davon aus, dass der seit Jahresbeginn grundsätzlich positive Trend auch dank der üppigen Liquiditätsausstattung noch anhalten wird. Da nach wie vor einige Problemfelder (europäische Konjunktur) Bestand haben, muss man aber damit rechnen, dass die Aufwärtsdynamik abnimmt."::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1235041/fullstory
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      schrieb am 25.03.12 09:58:58
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Finanzmarktregulierung
      Finanztransaktionssteuer vor dem Aus
      24. März 2012 14:00

      Oft gefordert, doch in weiter Ferne: die Finanztransaktionssteuer.

      Schäuble: In Europa nicht durchzusetzen - Spindelegger glaubt weiter an Einführung - Erlöse schon fix im Sparpaket eingeplant

      Wien - Vizekanzler Michael Spindelegger glaubt weiter an die Einführung der Finanztransaktionssteuer (FTS) - ungeachtete der Zweifel des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble (CDU). Dieser hatte gemeint, die Steuer sei in Europa nicht durchzusetzen. "Ich bin nicht fürs Aufgeben, sondern fürs Kämpfen", sagte Spindelegger dazu am Samstag im Ö1-"Journal zu Gast".

      Österreich habe in seiner Forderung nach einer FTS Verbündete - wie etwa die EU-Kommission und auch "große Mitgliedsländer". "Ich sehe nach wie vor gute Chancen", meinte der ........http://derstandard.at/1332323698218/Finanzmarktregulierung-F…
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      schrieb am 27.03.12 08:53:13
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Wiener Börse schließt am Montag fester
      26. März 2012 17:44


      Freundliches Umfeld - Schwaches Volumen

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 16,66 Punkte oder 0,76 Prozent auf 2.196,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.193 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,97 Prozent, DAX/Frankfurt +1,15 Prozent, FTSE/London +0,77 Prozent und CAC-40/Paris +0,70 Prozent.

      Der ATX startete im Gleichklang mit dem europäischen Börsenumfeld freundlich in die neue Woche. Nach weitgehend schwächerem Verlauf am Vormittag konnte sich der Leitindex am frühen Nachmittag ins Plus vorarbeiten und dieses im Späthandel etwas ausweiten.

      Am Vormittag sorgten etwas besser als erwartet ausgefallene Daten zum deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex für Unterstützung. Am Nachmittag rückten dann Aussagen von US-Notenbankchef Bernanke in den Fokus. Die jüngsten Äußerungen des Fed-Chefs deuten darauf hin, dass die US-Geldpolitik vermutlich noch lange hoch-expansiv bleiben wird. Laut Marktbeobachtern hoffen Händler darauf, dass die Fed ein weiteres Programm zur Ankurbelung der Wirtschaft auflegen könnte.

      Ölwerte mit Zugewinnen

      In einem starken europäischen Öl-Sektor konnten die Titel der OMV um 2,01 Prozent auf 27,96 Euro zulegen. Schoeller-Bleckmann gewannen um 2,33 Prozent und schlossen bei 65,90 Euro.

      Die heimischen Bankenwerte zeigten sich ohne klare Richtung. Während Erste Group 0,65 Prozent auf 18,25 Euro nachgaben, konnten Raiffeisen einen Anstieg um 0,84 Prozent auf 26,26 Euro vorweisen.

      Immofinanz stiegen nach Vorlage von Ergebnissen 0,99 Prozent auf 2,76 Euro. Der Konzern hat seine Ergebnisse in den ersten drei Quartalen wie erwartet stark steigern können, allerdings lag das Plus leicht unter den Prognosen.

      RHI legten 2,79 Prozent auf 19,35 Euro zu. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 24,5 auf 26,0 Euro erhöht. voestalpine gewannen um 1,89 Prozent auf 26,14 Euro.

      Die Telekom Austria (TA) hat bestätigt, dass sie über ihre Finanztochter Telekom Finanzmanagement GmbH die Emission einer Schuldverschreibung mit "Benchmark-Volumen" plant. Das Volumen sei abhängig von den Marktbedingungen. TA-Aktien zeigten sich marginal um 0,01 Prozent höher bei 8,74 Euro.

      Flughafen Wien zogen um 2,81 Prozent nach oben auf 28,20 Euro. Die Erste Group hat das Anlagevotum von "hold" auf "accumulate" und das Kursziel ....http://derstandard.at/1332323758746/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 27.03.12 14:34:45
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.03.2012 12:09
      Quelle: Wiener Börse
      Neues Wiener Börse-Vorstandsteam will Aktieninvestments wieder attraktiver gestalten


      Mit Neuzugängen, Kapitalerhöhungen, Ausweitungen des Streubesitzes bei bereits gelisteten Unternehmen sowie mit politischer Unterstützung soll die Wiener Börse für heimische und ausländische, private und institutionelle Investoren wieder attraktiver werden. Das gab das neue Vorstandsteam der Wiener Börse, Mag. Birgit Kuras und Dr. Michael Buhl, heute im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt. Damit wird auch die Liquidität an der Wiener Börse zunehmen, die ersten Anzeichen wie das steigende Investoreninteresse bei Roadshows sind bereits vorhanden.

      "Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für frisches Kapital. Der Markt hat sich gefestigt, aber das aktuelle Niveau lässt noch Spielraum nach oben zu", meint Mag. Birgit Kuras. Bei den Neuzugängen hofft Kuras auch auf Privatisierungen staatlicher Betriebe: "Wenn man anschaut, wie sich Privatisierungen und Börsegänge generell auf die Entwicklung der jeweiligen Unternehmen und damit auf die österreichische Wirtschaft ausgewirkt haben, ist die derzeit beobachtbare politische Dämonisierung des österreichischen Kapitalmarktes nicht nachvollziehbar und schadet in weiterer Folge der gesamten österreichischen Wirtschaft."

      Bei den bereits gelisteten Unternehmen möchte Kuras verstärkt auf Maßnahmen wie Kapitalerhöhungen und Umplatzierungen (SPOs) und somit auf eine Erhöhung des Streubesitzes (Freefloat) setzen. Je höher der Freefloat ist, desto attraktiver ist die Aktie für Investoren aufgrund höherer Liquidität. Die meisten prime market-Unternehmen weisen bereits einen Freefloat von über 40 % auf, bei einzelnen Unternehmen besteht allerdings noch Potenzial.

      Wichtig ist für den neuen Börsevorstand auch die Verankerung der Kapitalmarktbildung im österreichischen Schulwesen. "Wir müssen den Privatanlegern von morgen durch Aufklärung und bessere Bildung die Angst vor Aktien nehmen. Ich wünsche mir daher, dass Aktien künftig fix im Lehrplan aufgenommen werden und es somit bald nicht mehr möglich sein kann, dass Maturanten während ihrer Schulzeit kaum in Berührung mit Aktien kamen", so Kuras.

      Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen unbedingt notwendig

      "Wir brauchen mehr Unterstützung von der Politik", meint Dr. Michael Buhl und betont, dass "schon ein einzelner politischer Anreiz/Stimulus ein Feuer am österreichischen Kapitalmarkt entzünden könnte". Als Vorschläge nennt die Wiener Börse die Abschaffung der Wertpapier-KESt, die steuerliche Gleichbehandlung von Fremd- und Eigenkapital, die Abschaffung der Gesellschaftssteuer sowie eine bessere Förderung der Mitarbeiterbeteiligung. Gleichzeitig warnt der Wiener Börse-Vorstand vor einer Reihe von Maßnahmen, die dem Kapitalmarkt weiteren Schaden zufügen würden wie eine gänzliche Streichung der Förderung bei der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge, die Einführung neuer Vermögenssteuern oder ein Alleingang bei der Einführung einer Finanztransaktionssteuer.

      Buhl weist auch auf die - europaweit - zunehmende Konkurrenz außerbörslicher Handelsplattformen hin, die auch die Wiener Börse trifft. Der Anteil solcher Plattformen am österreichischen Aktienhandel liegt derzeit bei etwa 20 %, die Entwicklung verläuft stufenartig: Mit jeder "kapitalmarkt-unfreundlichen" Ankündigung durch die Politik, wie etwa die mögliche Einführung einer Börsenumsatzsteuer oder einer nationalen Finanztransaktionssteuer, kommt es jeweils zu einer weiteren Verlagerung hin zu außerbörslichen Handelsplätzen.

      CEE Stock Exchange Group: Wiener Börse hält weiter an der Oststrategie fest

      Die Wiener Börse, als größte Börse der CEE Stock Exchange Group, die weiters auch die Börsen Budapest, Laibach und Prag umfasst, hält auch weiterhin an ihrer Oststrategie fest. "Wir konnten die CEE Stock Exchange Group bereits als größte Börsengruppe in Zentral- und Osteuropa etablieren und jetzt geht es darum, unsere Position weiter auszubauen", meint Buhl. Für Ende dieses Jahres ist die Implementierung des Xetra(R)-Handelssystems an der Börse Prag geplant. Die Börsen Wien und Laibach handeln bereits erfolgreich mit Xetra, die Implementierung an der Börse Budapest folgt. Darüber hinaus arbeitet die CEE Stock Exchange Group an einer einfacheren Anbindung nationaler und internationaler Handelsteilnehmer für alle vier Börsen der Holding, die auch zu einer Erhöhung der Liquidität beitragen wird.
      :::::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29033&s=ATX-Neues-W…
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      schrieb am 28.03.12 18:11:32
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch schwach
      28. März 2012 17:58


      Erste Group umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit Verlusten geschlossen. Vor allem im Späthandel fiel der Markt nach schlecht aufgenommenen US-Wirtschaftsdaten ins Minus. Der Wiener Aktienindex ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.189,56) um 24,69 Punkte oder 1,13 Prozent auf 2.164,87 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 273,19 Punkte oder 14,44 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,06 Prozent oder 11,46 Punkten bei 1.071,76 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen zehn Uhr mit 2.191,25 Zählern. Das Tagestief lag zu Handelsschluss bei 2.164,87 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung neun Titel mit höheren Kursen, 29 mit tieferen und zwei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 5.173.866 (Vortag: 6.623.483) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 881.367 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 142,934 (168,539) Mio. Euro zu Stande, wovon 31,44 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 28.3.2012).....http://derstandard.at/1332323976269/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 30.03.12 09:21:52
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.03.2012 15:05
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria EinkaufsManagerIndex im März: Österreichs Industriemotor läuft immer runder


      - Bank Austria EinkaufsManagerIndex mit 51,5 Punkten im März zum dritten Mal infolge im Wachstumsbereich – leichte Abnahme des Tempos

      - Starthilfe aus dem Ausland: Exportaufträge ziehen wieder kräftig an und stützen heimische Produktionsausweitung

      - Auftragsentwicklung mit günstigem Effekt auf den Arbeitsmarkt: Industrie baut erstmals im heurigen Jahr wieder Beschäftigung auf

      - Industrie hat Potenzial: Trotz angespannter Ertragssituation aufgrund hoher Rohstoffpreise ist positive Konjunkturüberraschung möglich

      Während die europäische Industrie in den ersten Monaten des laufenden Jahres sehr uneinheitliche Zahlen lieferte, erweist sich die Erholung in der heimischen Industrie hingegen als stabil. „Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist im März gegenüber dem Vormonat zwar leicht gesunken. Er liegt mit einem aktuellen Wert von 51,5 jedoch weiterhin klar über der Wachstumsmarke von 50 Punkten“, so Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex zeigt nach der leichten Delle zum Jahresende 2011 mittlerweile bereits den dritten Monat infolge eine Expansion des Industriesektors an. „Dank einer anhaltend günstigen Auftragsentwicklung, insbesondere aus dem Ausland, wurde die Produktion im März abermals kräftig ausgeweitet und zudem Beschäftigung aufgebaut. Die Einkaufspreise zogen wieder sehr stark an, was ein noch kosteneffizientes Lagermanagement ermöglicht hat“, fasst Bruckbauer die wichtigsten Ergebnisse der regelmäßigen Umfrage unter den österreichischen Industrieunternehmen zusammen.

      Die Auftragslage hat sich im März weiter verbessert, wenn auch mit einem etwas geringeren Tempo als in den Vormonaten. Unterstützt hat vor allem ein stärkerer Rückenwind aus dem Ausland. „Die Exportaufträge legen seit einigen Monaten wieder stetig zu. Um der gestiegenen Nachfrage nach ’Made in Austria’ nachkommen zu können, haben die heimischen Industriebetriebe im März ihre Produktionsleistung bereits den dritten Monat infolge kräftig erhöhen müssen“, sagt Bruckbauer.

      Die Stimmung in der heimischen Industrie hat sich in den vergangenen Monaten kontinuierlich vom Tiefpunkt im Spätherbst erholt. Dennoch ist das Verhalten der Unternehmen angesichts der Rahmenbedingungen in Europa noch von großer Vorsicht geprägt. Das Vertrauen in eine stabile Erholung im Sektor nimmt mittlerweile wieder zu. Die österreichischen Industriebetriebe haben wieder begonnen neue Arbeitskräfte aufzunehmen. „Erstmals im Jahr 2012 hat die Industrie im März wieder Beschäftigung aufgebaut. Die starke Produktionsausweitung in den vergangenen Monaten, die anhaltend gute Auftragslage und die beruhigend hohen Auftragspolster haben die Betriebe am Arbeitsmarkt offensiv werden lassen“, so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl über die positive Entwicklung der heimischen Industrie. Angesichts der anziehenden Industriekonjunktur sind die Chancen gut, dass noch vor dem Sommer die Trendwende am Arbeitsmarkt einsetzt und sich die Arbeitslosigkeit, die in den vergangenen Monaten nach oben tendiert hat, in der zweiten Jahreshälfte 2012 wieder etwas rückbildet. Insgesamt erwarten die Ökonomen der Bank Austria für das Jahr 2012 eine durchschnittliche Arbeitslosenquote in Österreich von 6,9 Prozent, damit geringfügig über den 6,7 Prozent des Vorjahres.

      Angesichts einer starken Aufwärtstendenz der Rohstoffpreise hatten die österreichischen Industrieunternehmen abermals mit kräftig steigenden Einkaufspreisen zu kämpfen. „Im aktuellen Wettbewerbsumfeld sind die heimischen Produzenten nicht in der Lage die stark gestiegenen Kosten für Vormaterialien in vollem Umfang auf die Verkaufspreise zu überwälzen. Die Ertragsseite wurde im März durch die Preistrends erheblich belastet“, analysiert Pudschedl. Um den ungünstigen Preisentwicklungen entgegenzuwirken, zeigt die österreichische Industrie derzeit ein erhöhtes Kostenbewusstsein im Lagerwesen. „Die heimischen Erzeuger haben angesichts der gestiegenen Rohstoffpreise im März die Einkaufsmenge bewusst niedrig gehalten, was zur stärksten Verringerung der Vormateriallager seit über zwei Jahren führte. Auch die Verkaufslager wurden im März etwas abgebaut“, meint Pudschedl. Aufgrund des verstärkten Blicks auf die Kosten haben sich die Lieferzeiten in einem weiter anziehenden Nachfrageumfeld im März erhöht.

      Die Industriekonjunktur ist in Österreich nach einem leichten Stottern gegen Ende des Vorjahres mit Beginn 2012 wieder in Fahrt gekommen. „Die auf breiter Basis günstige Entwicklung des aktuellen Bank Austria EinkaufsManagerIndex zeigt, dass der Industriemotor immer runder zu laufen beginnt. Die Drehzahl hat sich im März allerdings etwas verringert, das eingeschlagene Tempo bleibt vorerst noch niedrig. Für die kommenden Monate weist das Indexverhältnis ’Neuaufträge zu Lager’ auf eine anhaltende Stabilisierung der Industrieerholung hin“, sagt Bruckbauer. Seit drei Monaten liegt der Quotient bereits über dem Wert eins – mit steigender Tendenz. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass die Stärke der Nachfrage unter Berücksichtigung der vorhandenen Lagerkapazitäten voraussichtlich zu weiteren Produktionsanstiegen im Vergleich zum jeweiligen Vormonat führen wird. „Unsere Prognose eines Industriewachstums um durchschnittlich zwei Prozent im Jahr 2012 ist nach unten hin immer besser abgesichert. Angesichts der fortschreitenden Beruhigung der europäischen Staatsschuldenproblematik und günstiger Daten aus Übersee ist eine positive Konjunkturüberraschung immer wahrscheinlicher. Unsere Wachstumsprognose für die österreichische Gesamtwirtschaft halten wir vorerst unverändert mit 0,8 Prozent bei“, so Bruckbauer abschließend...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29072&s=ATX-Bank-Au…
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      schrieb am 30.03.12 09:23:48
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Wiener Börse schließt am Donnerstag im Minus
      29. März 2012 18:11


      Umfeld ebenfalls schwächer - Andritz gefragt

      um 19,57 Punkte oder 0,90 Prozent Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei gutem Volumen mit leichterer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.164,87) um 19,57 Punkte oder 0,90 Prozent auf 2.145,30 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 253,62 Punkte oder 13,41 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,87 Prozent oder 9,31 Punkten bei 1.062,45 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX um 10.00 Uhr mit 2.174,63 Zählern. Das Tagestief lag gegen 15.40 Uhr bei 2.133,11 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 19 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und drei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 6.405.727 (Vortag: 5.173.866) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.228.714 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 191,358 (142,934) Mio. Euro zu Stande, wovon 42,55 Mio. Euro allein auf...http://derstandard.at/1332324077402/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 30.03.12 14:28:27
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      30.03.2012 13:40

      RCB mit neuen Kurszielen für Austro-Aktien, Zumtobel wieder gecovered
      Ersteinschätzung lautet auf Hold

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank haben die Kursziele für die Aktien von Verbund und Wolford überarbeitet. In beiden Fällen bleibt es jedoch bei Hold.

      Das Kursziel für Verbund steigt von 23 Euro auf 24 Euro, jenes für Wolford von 25 Euro auf 25,5 Euro.

      Die Coverage für Aktien von Zumtobel wurde wieder aufgenommen. Die Ersteinschätzung lautet Hold, das Kursziel liegt bei 13 Euro. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1236372/fullstory
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      schrieb am 30.03.12 14:30:56
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Wiener Börse fest
      30. März 2012 12:30


      Freundliches Umfeld stützt - Sämtliche Schwergewichte im Plus - Erste Group plus 2,99 Prozent

      Die Wiener Börse hat sich am heutigen Freitag zu Mittag bei hohem Volumen weiterhin mit fester Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 2.171,80 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 26,5 Punkten bzw. 1,24 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +1,00 Prozent, FTSE/London +0,64 Prozent und CAC-40/Paris +1,18 Prozent.

      Gestützt von leicht positiven Vorgaben aus den USA verzeichneten die europäischen Aktienmärkte durchwegs Zuwächse und zogen auch den heimischen Aktienmarkt nach oben. Bewegung in den sonst ruhigen Handel könnten im Nachmittagsverlauf US-Konjunkturdaten bringen. Am heimischen Markt präsentierte sich die Meldungslage zum Wochenschluss sehr dünn.

      Voestalpine stark

      Sämtliche Schwergewichte lagen im Mittagshandel - zumeist recht deutlich - im Plus und bescherten so dem ATX ein ansehnliches Plus. Unter ihnen konnten voestalpine (plus 3,23 Prozent auf 25,75 Euro) am deutlichsten von dem positiven Sentiment profitieren.

      Das Bankenschwergewicht Erste Group war mit einem Aufschlag von 2,99 Prozent auf 17,59 Euro ebenfalls im oberen Bereich der Kurstafel zu finden. Nach Börsenschluss wird das Institut seinen Jahresbericht für 2011 veröffentlichen, die Ergebnispräsentation erfolgte bereits Ende Februar.

      Die Öl- und Gasaktie OMV lag zuletzt 1,33 Prozent im Plus bei 26,76 Euro. Die Ölnotierungen konnten sich zum Wochenschluss etwas von ihren Vortagesverlusten erholen, die am Vortag auch das OMV-Papier belastet hatten.

      Immofinanz nach Analystenstimmen fest

      Unter den Immowerten legte die schwergewichtige Immofinanz 0,37 Prozent auf 2,72 Euro zu. Die Experten der Erste Group hatten das Kursziel für die Aktie von 3,20 auf 3,40 Euro aufgestockt, die Kaufempfehlung "buy" wurde bestätigt. CA Immo Anlagen und conwert verteuerten sich um 0,44 Prozent auf 8,64 Euro bzw. 0,32 Prozent auf 8,96 Euro, während s Immo 0,34 Prozent auf 4,43 Euro nachließen.

      Eben findet in Kopenhagen das Treffen der Euro-Finanzminister statt, im Rahmen dessen über die Aufstockung der beiden Euro-Rettungsfonds entschieden werden soll. Zuletzt bezifferte die österreichische Finanzministerin Fekter die "Feuermauer" für den Eurorettungsschirm mit "weit über 800 Mrd. Euro".

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX aktuell bei 2.171,97 Punkten, das Tagestief lag zur Eröffnung bei 2.143,54 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 1,09 Prozent höher bei 1.074,06 Punkten. Im prime market zeigten sich 18 Titel mit höheren Kursen, 20 mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 2.077.382 (Vortag: 1.715.963) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 66,326 (56,30) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 636.189 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 22,00 Mio. Euro entspricht. (APA, 30.3.2012)....http://derstandard.at/1332324205722/Wiener-Boerse-fest
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      schrieb am 31.03.12 07:03:49
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      ATX Datum/Zeit: 30.03.2012 15:40
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Aufwärtstrend durchbrochen


      Der seit November letzten Jahres bestehende Aufwärtstrend ist gebrochen. Der ATX verliert auf Wochensicht 1,3% und prolongiert damit seine Konsolidierungsphase. Unterstützung findet er nicht nur bei seiner 200-Tage- Linie, von unten nähert sich der gleitende Durchschnitt der letzten 60 Tage. Das 38,2% Fibonacci Retracement verläuft bei 2.163 Punkten.

      Der MACD hat wieder abgedreht, seine Signallinie von oben durchkreuzt und damit ein Verkaufssignal generiert. Das Momentum pendelt lustlos um die Nulllinie, der RSI befindet sich im neutralen Bereich. Von der technischen Seite kommt aktuell sehr wenig.

      Etwas beunruhigender ist, dass sich nun auch die mittelfristigen Indikatoren ein wenig eintrüben. MACD, Momentum und RSI befinden sich nicht mehr in der Aufwärtsbewegung. Der ATX benötigt dringend neue Impulse.

      Der österreichische Leitindex hat es noch nicht geschafft, sich von seiner 200- Tage-Linie abzusetzen, die noch immer deutlich fällt. Die nächste Woche wird zeigen, ob der ATX noch einmal an seinen Aufwärtstrend herankommt bzw. ob die Unterstützung der 60-Tage-Linie hält oder nicht. Ansonsten sind wir am besten Weg, eine Seitwärtsbewegung in der Range 2.100-2.250 Punkte auszubilden. Die 2.100-Punkte-Marke sollte jedenfalls Support geben...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29088&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 31.03.12 07:05:27
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      ATX Datum/Zeit: 30.03.2012 15:23
      Quelle: Erste Bank
      Konsolidierung setzt sich fort


      Der ATX kämpft unvermindert mit der (nach wie vor deutlich fallenden) 200-Tageslinie. Das internationale Umfeld der Konsolidierung der Aktienmärkte hilft hier natürlich nicht. Dennoch sehen wir die Lage im Prinzip optimistisch, weil (1) der ATX sich nach wie vor klar über der 200-Tageslinie hält, (2) die Rückschläge sich jeweils in engen Grenzen halten und (3) die fundamentalen Bewertungsziffern dem Markt klare Unterstützung geben. Daher bleiben wir bei unserer Meinung, dass der ATX mittelfristig doch noch einen Schub nach oben schaffen sollte.

      SBO (+9,5%) war der große ATX-Gewinner der Woche – der Wert testet den Widerstandsbereich um die EUR 70er Marke damit ein weiteres Mal. Wenig überraschend konnte auch die Österr. Post in einem schwachen Marktumfeld weiter zulegen (+4,7%), die Aktie bleibt der attraktivste defensive Fluchtpunkt für Anleger. Verloren haben Erste Group (-6,3%) und Zumtobel (-5,2%), wobei letztere von der Charttechnik her wahrlich schwach aussieht und weitere Rückschläge daher durchaus realistisch sind.

      Zu RHI haben wir diese Woche eine neue Analyst publiziert und das Kursziel darin auf EUR 26 erhöht. Die Aktie bleibt für uns einer der interessantesten Werte an der Wiener Börse. Immofinanz bleibt ebenso interessant – hier haben wir das Kursziel auf EUR 3,4 erhöht. Vom Potenzial her ist aber RHI damit höher einzustufen. Auch Raiffeisen Bank Int. sehen wir nach Vorlage der Zahlen in dieser Woche weiter als klar interessant – zu unserem Kursziel von EUR 36 ist noch reichlich Luft nach oben. Bei Flughafen Wien haben wir das Kursziel auf EUR 32 erhöht und die Aktie auf Akkumulieren eingestuft. Der Kurs reagierte recht unmittelbar darauf, vor allem weil auch andere Brokerhäuser die Aktie in dieser Woche höher eingestuft haben.

      Ausblick: Wir würden vorerst eher noch eine weitere Seitwärtsentwicklung erwarten, wahrscheinlich in der ATX-Range von 2.100 – 2.250 Punkten. Im Laufe des Frühjahrs können wir uns allerdings einen Anstieg in Richtung 2.400 Punkte vorstellen. Neben den erwähnten RHI, Raiffeisen Bank Int. gefällt uns kürzerfristig auch eine voestalpine und eine Lenzing weiterhin sehr gut. Diese Korrekturphase des Marktes sollte man für Zukäufe in den erwähnten Werten ausnutzen!....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29079&s=ATX-Korrekt…
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 07:08:08
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      30.03.2012 | 18:07
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Mit Gewinnen ins Wochenende
      WB

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg bis zum Handelsende 13,76 Punkte oder 0,64 Prozent auf 2.159,06 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.163 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +1,04 Prozent, FTSE/London +0,46 Prozent und CAC-40/Paris +1,26 Prozent.

      Nach festem Start baute das heimische Börsenbarometer seine Gewinne im Einklang mit den europäischen Leitbörsen zusehends aus, bevor es ab Mittag sukzessive an Terrain einbüßte. Mitgetragen wurde diese Entwicklung von den heimischen Bankenwerten, die im Nachmittagshandel merklich von ihren Tageshochs zurück kamen. Ein neuerlicher Aufwärtsschub unmittelbar vor Handelsende bescherte den Bankentiteln wie auch dem ATX letztlich aber doch recht ansehnliche Gewinne.

      Raiffeisen Bank International (RBI) schlossen schließlich 2,28 Prozent fester auf 26,50 Euro und Erste Group gingen mit plus 1,23 Prozent auf 17,29 Euro aus dem Handel. Nach Börsenschluss veröffentlicht die Erste ihren Geschäftsbericht 2011, die Ergebnispräsentation war bereits Ende Februar erfolgt.

      Ein moderates Plus von 0,52 Prozent auf 2,72 Euro konnte auch die Immofinanz-Aktie aus dem Handel retten. Die Experten der Erste Group hatten das Kursziel für die Aktie von 3,20 auf 3,40 Euro aufgestockt, die Kaufempfehlung "buy" wurde bestätigt.

      Ein Analystenkommentar lag zum Wochenschluss auch zur Vienna Insurance Group (VIG) vor. Die Analysten der Berenberg Bank hatten das Kursziel für den Versicherungswert von 46,00 auf 46,90 Euro aufgestockt und das Anlagevotum "buy" beibehalten. Das Papier ging mit einem Plus von 0,33 Prozent auf 33,07 Euro aus dem Handel.

      Wenig beeindruckt zeigten sich die Börsen am Berichtstag von der Entscheidung der Euro-Finanzminister zur Aufstockung des Euro-Rettungsschirms. Diese hatten sich in Kopenhagen auf eine "Feuermauer" von 800 Mrd. Euro verständigt, wie die Eurogruppe frühere Aussagen der österreichischen Finanzministerin Fekter bestätigte. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 08:56:26
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      von Christian Kreuzer | 01.04.2012 | 21:56

      ATX-Unternehmen schütten heuer weniger aus

      Dividende. Insgesamt 15 von 20 ATX-Konzernen zahlen an ihre Aktionäre für das abgelaufene Geschäftsjahr mehr als im Jahr davor. Erste Group und Telekom verhindern einen neuen Rekordwert – Rückgang um zehn Prozent auf 1,96 Milliarden €.

      Wien. Die Aktionäre der ATX-Unternehmen dürfen sich auch heuer wieder auf ­einen Geldsegen freuen. Denn insgesamt 15 von 20 Werten der heimischen Eliteliga erhöhen für die Eigentümer die Ausschüttung. Das Bild ist dennoch getrübt, weil die ATX-Unternehmen in Summe weniger ausschütten als im Jahr davor: Für das Geschäftsjahr 2010 zahlten die österreichischen Konzerne rund 2,2 Milliarden €, für das abgelaufene Jahr sind es nur mehr 1,96 Milliarden €.

      Schuld an dem zehnprozentigen Rückgang sind zwei Unternehmen. Die Erste Group musste nach ihrem Verlust von mehr als 700 Millionen € die Dividende komplett streichen. Im Vorjahr hatte es für die Erste-Eigentümer noch eine Zahlung in Höhe von knapp 265 Millionen € gegeben.

      Und noch ein zweites Schwergewicht im ATX muss Federn lassen. Nachdem die Telekom Austria in den vergangenen Jahren mehr ausgeschüttet hat, als sie verdiente, zog das Management nun die Bremse. Der Hauptversammlung wurde eine Dividende in Höhe von 0,38 € je Aktie vorgeschlagen.

      Die Frage wird sein, ob dies auch auf der Aktionärsversammlung durchgehen wird, da Neo-Aktionär Ronny Pecik schon im Vorfeld Stimmung gegen eine Ausschüttung gemacht hat. Noch im Vorjahr war die Telekom jenes Unternehmen im ATX, das den höchsten Betrag an seine ­Aktionäre überwies, nämlich 333 Millionen €.

      Spitzenreiter OMV

      Diese Rolle übernimmt heuer die OMV, die als einziger Wert in Wien mehr als 300 Millionen € an die Eigentümer ausschüttet. Davon profitiert auch die ÖIAG, die mit 31,5 Prozent beteiligt ist. Vorrücken konnte auch die Raiffeisen Bank International, die ihre Dividende - überraschend für einige Beobachter - konstant bei 205 Millionen € ließ.

      Viele Analysten hatten damit gerechnet, dass die Bank die Dividende kürzt, um mehr Kapital zum Aufbau der harten Kernkapitalquote zur Verfügung zu haben. Doch RBI-Chef Herbert Stepic will die Aktionäre nach dem wenig berauschenden Kursverlauf nicht vergraulen. Von den 205 Millionen € bekommt der Hauptaktionär, die RZB, 161 Millionen €.

      Kleinere Werte im Vormarsch

      Den größten prozentuellen Anstieg verzeichnen heuer kleinere ATX-Werte. So zahlt der oberösterreichische Faserkonzern Lenzing gegenüber dem Vorjahr um mehr als 60 Prozent mehr. In Summe gibt es für die Aktionäre eine Dividende in Höhe von rund 66 Millionen €.

      Ein starkes Plus von 50 Prozent gibt es auch beim Feuerfestspezialisten RHI und dem Immo-Konzern Immofinanz. Und auch das steirische Technologieunternehmen Andritz hat dank guter Gewinne seine Zahlungen um knapp 30 Prozent auf 114 Millionen € ausgeweitet.

      Neu im Klub

      Neu im Klub der Dividendenzahler ist die CA Immobilien, die heuer erstmals 0,38 € je Anteilsschein ausschüttet. In Summe macht das für die Eigentümer knapp 33,4 Millionen € aus. Und auch der dritte Immo-Wert im ATX, Conwert, lässt die Aktionäre an den Gewinnen mitnaschen.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/atx-unterne…
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      schrieb am 02.04.12 16:42:24
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      von Hans-Jörg Bruckberger / Alexander Hahn | 01.04.2012 | 23:15
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      Wer kaufen will, nützt den April

      Hans-Jörg Bruckberger. Am Ende des Monats ist es vielleicht schon wieder zu spät.
      WB/Peroutka

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      Die Ampeln stehen weiter auf Grün", haben wir vor einer Woche hier getitelt. Und darauf hingewiesen, dass es für Realwirtschaft und Börsen gut ausschaut. „Natürlich können jederzeit", um uns noch einmal selbst zu zitieren, „wieder Gewinnmitnahmen einsetzen; Verschnaufpausen sind gesund."

      Nun denn, in diesem Sinne war die zurückliegende Woche eine gesunde: Der DAX hat die 7000er-Marke getestet, der Dow Jones den „13.000er", was durchaus noch öfter passieren kann und ganz normal ist. Die jüngsten Rückgänge bedeuten keinesfalls das Ende dieser Hausse, sie waren ­lediglich eine Atempause.

      Eine solche war ohnehin überfällig, damit die Märkte nicht überhitzen. Vergessen wir nicht: Der DAX beendet das erste Quartal immer noch mehr als 17 Prozent im Plus. Das wäre schon als Jahresperformance mehr als ansehnlich.

      Wieder eine Rally verpasst? Nicht unbedingt. Denn fast alles spricht für weitere Aufschläge. Allen voran die Statistik. Der April ist einer der besten Börsemonate. Im S&P 500 Index war er in den zurückliegenden 60 Jahren hinter Dezember und November der drittbeste aller Monate, im Dow Jones sogar der beste überhaupt - mit einem durchschnittlichen Zugewinn von zwei Prozent. Und in US-Wahljahren war es ­sogar doppelt so viel.

      Womit wir beim nächsten Stimmungsmacher wären: Wahljahre wie 2012 sind in der Regel gute Börsejahre. Außerdem ist der April der letzte der „guten sechs Monate".

      Im Mai soll man ja getreu dem Motto „Sell in May, go away", einer statistisch wirklich eindrucksvoll belegten Börseweisheit, bekanntlich eher verkaufen und den Sommer genießen. Und erst nach Halloween, also im November (einem der stärksten Monate - siehe oben), wieder einsteigen.

      Insofern wäre jetzt für längere Zeit die letzte Chance. Es sei denn, wir erleben ein zweites Jahr 2009, als die Märkte eine ähnlich abrupte Trendwende vollzogen wie Ende 2011 und auch der Sommer ein börsetechnisch heißer im positiven Sinn war. Ähnlich wie damals wurden auch diesmal viele institutionelle ­Anleger am falschen Fuß erwischt. Sie, die nicht (voll) investiert sind, werden Rücksetzer tendenziell zum Einstieg nützen.

      Theoretisch, und solange keine unverhofften Katastrophen passieren, spricht alles für einen erfreulichen April. Auch, dass der Ölpreis, ein möglicher Spaßverderber für die Weltwirtschaft, zuletzt auf seinem Anstieg eine Pause eingelegt hat. Bleibt zu hoffen, dass diese länger anhält und sich der Spruch „Der April macht, was er will" auf meteorologische Gegebenheiten beschränkt und das Börsewetter außen vor lässt.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/meinung/kommentare/wer-k…
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 14:21:44
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      von Leo Himmelbauer | 03.04.2012 | 07:50
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      Die Lieblinge der Analysten und die Kursziel-Schraube

      17 Kaufempfehlungen gibt es für Voestalpine und Erste Group. Raiffeisen hat zehn und dazu auch acht Sell-Bewertungen.
      APA

      RBI-Chef Herbert Stepic
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      Akutelle Bewertungen: Raiffeisen Bank International wurde zwei Mal mit Hold und Kursziel 28 € eingestuft: Die Analysten von Societe Generale haben dabei ihr Kursziel von 27,50 € um eine Spur erhöht, jene der Deutschen Bank lagen zuletzt bei Kursziel 18 €.

      Goldman Sachs hat für Mayr-Melnhof zwei € mehr übrig und das Kursziel auf 107 € angehoben.

      J&T Banka bleibt bei Kaufempfehlung für Vienna Insurance Group, senkt aber das Kursziel von 47 auf 40 €.

      Weltweit absoluter Liebling der Analysten ist Apple. 51 Kaufempfehlungen gibt es für das Papier. Da können österreichische Aktien natürlich nicht mithalten. Bestenfalls kommt ein Drittel zustande. 17 Kaufempfehlen etwa gibt es für Voestalpine, dazu zwei Hold- und zwei Sell-Einstufungen. Erste Group schneidet bei Analysten gleich gut ab. Die Aktie hat ebenfalls 17 Kaufempfehlungen, dazu gleich zehn Hold- und zwei Sell-Einstufungen. Goldman Sachs hat die Erste-Aktie jetzt als einen von vier Bank-Titeln zum Kauf empfohlen. Sie wurde - nebst BNP Paribas und Banco Bilbao auf die Conviction-Liste gesetzt. Das Risiko im Bankensystem der Eurozone sei inzwischen substanziell gesunken, heisst es bei Goldman Sachs.

      Für Raiffeisen gibt es übrigens zehn Kaufempfehlungen, denen neun Hold- und acht Sell-Einstufungen gegenüber stehen.

      Zu den Lieblingen der Analysten zählt auch Andritz. Zwölf Kaufempfehlung gibt es für das Papier des Grazer Technologiekonzens, eine Hold- und eine Sell-Bewertung ebenfalls.

      Die Analysten von Morgan Stanley haben jünst ebenfalls vier Aktien genannt, die man besitzen sollte: Diageo, Anhaeuser-Busch, Henkel und Nestle sind es. Noch ein Tipp von Morgan Stanley: In den nächsten drei bis sechs Monaten sollte man die Papiere von Beiersdorf, Heineken, Tate & Lyle und Unilever meiden.

      Lieblinge-Listen gibt es auch noch von Nomura. OMV steht drauf - die Aktie zählt im allgemeinen mit neun Kaufempfehlungen, neun Hold- und acht Sell-Bewertungen nicht gerade zu den hoch im Kurs stehenden Papieren. Nebst OMV sind bei Nomura noch Kauf-Ideen: Admiral, Antofagasta, Beiersdorf, Celesio, Grifols, National Grid, Seadrill, Svenska Handelsbanken, Swedisch Match.

      Wo gehobelt wird, fallen Späne. Numuras Sell-Tipps: ENRC, Fresenius Medical Care, Kloeckner, L'Oreal, Nestle, Novo Nordisk, Pearson, Premier Oil, Prudential, Unilever....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/die-lieblin…
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 08:51:02
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Wiener Börse schließt am Dienstag im Minus
      03. April 2012 18:13

      ATX
      PKT2147,13 -0,34%
      ANDRITZ AG
      EUR75,46 +1,56%
      DAX ®
      PKT6982,28 -1,05%
      CA IMMOBILIEN
      EUR8,87 +2,33%
      ERSTE GROUP
      EUR16,64 -2,46%
      DOW JONES
      PKT13199,55 -0,49%
      OMV AG
      EUR26,75 +0,22%
      IMMOFINANZ AG
      EUR2,74 +0,00%
      SEMPERIT AG
      EUR32,85 -0,15%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR25,01 -4,41%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,03 +1,49%
      VOESTALPINE AG
      EUR25,08 -1,45%
      Bankenwerte unter Druck - Semperit mit Analystenkommentar im Blick - Warimpex nach Zahlen gefragt

      Wien - In einem schwächeren europäischen Umfeld hat auch die Wiener Börse den Handel am Dienstag mit leichteren Notierungen beendet. Der ATX verlor bei dünnem Volumen um 7,4 Punkte oder 0,34 Prozent auf 2.147,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.165 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,33 Prozent, DAX/Frankfurt -1,05 Prozent, FTSE/London -0,62 Prozent und CAC-40/Paris -1,62 Prozent.

      Nach einem durchwachsenen Start glitten die europäischen Börsen zusehends in die Verlustzone ab, was am Markt mit Gewinnmitnahmen nach der kräftigen Schlussrally vom Vortag begründet wurde. Für weitere Anschlusskäufe hätten letztlich die Impulse nach oben gefehlt, hieß es. Der ATX konnte sich vergleichsweise lange gegen den internationalen Abwärtssog stemmen, im Späthandel rutschte aber auch er in die Verlustzone ab und schloss dort auf seinem Tagestief.

      Mitgetragen wurde diese Entwicklung von dem Bankenschwergewicht Erste Group, das nach mehrheitlich höherem Verlauf im Späthandel abrupt unter Verkaufsdruck geriet und schließlich mit einem Minus von 2,46 Prozent auf 16,64 Euro aus dem Handel ging. Die Aktie des Branchenkollegen Raiffeisen Bank International (RBI) sackte mit Einbußen von 4,41 Prozent auf 25,01 Euro ans untere Ende der Kurstafel. Bankenwerte standen europaweit ganz oben auf den Verkaufszetteln der Anleger, der entsprechende Branchenindex verlor 3,5 Prozent.

      Gefragt war in Wien indes die schwergewichtige Andritz-Aktie mit Zuwächsen von 1,56 Prozent auf 75,46 Euro. OMV gingen 0,22 Prozent höher auf 26,75 Euro aus dem Handel, hier lag eine Kaufempfehlung seitens der Raiffeisen Centrobank (RCB) vor. Unter den übrigen Schwergewichten schlossen Immofinanz unverändert bei 2,74 Euro und voestalpine schwächten sich um 1,45 Prozent auf 25,08 Euro ab.

      Semperit, die mit einem Analystenkommentar durch die Erste Group im Blick standen, beendeten die Sitzung um 0,15 Prozent leichter auf 32,85 Euro. Zwar nahmen die Experten die Einstufung von "buy" auf "accumulate" zurück, das Kursziel revidierten sie im Gegenzug aber auf 38,5 Euro nach oben.

      Überdurchschnittlich gefragt waren wiederum Warimpex mit Zuwächsen um 1,49 Prozent auf 1,03 Euro. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler hatte für 2011 einen Gewinn von 7,24 (Vorjahr: minus 2,04) Mio. Euro vermeldet, das ist der erste Jahresgewinn seit 2007. Die Aktie des Branchenkollegen CA Immo Anlagen war mit plus 2,33 Prozent auf 8,87 Euro ebenfalls im oberen Bereich der Kurstafel zu finden. :::http://derstandard.at/1333185095676/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 05.04.12 16:33:03
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      von Leo Himmelbauer | 04.04.2012 | 21:07

      Neue ATX-Liste: Zumtobel wackelt, Amag wird langsam reif

      Die Beobachtungsliste des ATX für März liegt vor. Sie birgt eine Überraschung: Zumtobel muss sich anstrengen, um den Platz im Leitindex nicht an Amag abtreten zu müssen.


      Es hat doch geklappt: Amag schlägt Norma bei weitem

      Die Börse Wien hat Mittwochabend die aktuelle ATX-Beobachtungsliste März veröffentlicht. Sie beinhaltet die Streubesitz-Börsewerte aller 40 Titeln im Prime Market zu Monatsende und dazu das Ranking des durchschnittlichen tägliches Umsatzes, der mit An- und Verkäufen der Aktien in den vergangenen zwölf Monaten erzielt wird. Diese beiden Reihungen sind maßgebend dafür, wer einen der begehrten 20 Plätze für den Leitindex ATX erhält. Entschieden wird das nächste Mal wieder am ersten Dienstag im September. Die März-Liste ist also nur ein Zwischenstand. Allerdings: Tendenzen können sich ablesen lassen.

      Zumtobel wackelt

      Und die Tendenz spricht momentan gegen Zumtobel: Die Aktie des Vorarlberger Lichtkonzerns liegt im Umsatzranking auf Platz 18, was reichen würde für den ATX-Verbleib. Der Streubesitzwert ist allerdings wegen des Kursverfalls auf 322,465 Millionen € geschmolzen. Das ergibt in diesem Ranking nur noch Platz 26. Gefährlich ist das insofern, als auch die Aktie des Biotech-Unternehmens Intercell nach dem rapiden Kursverfall wegen des minimalen Streubesitzwertes aus dem ATX genommen worden war.

      Intercell liegt laut März-Liste im Umsatzranking immer noch auf ATX-tauglichem Platz 19. Gemäß Streubesitz ergeben 118,7 Millionen € Rang 34. An eine Rückkehr der Biotech-Aktie in den ATX ist also derzeit nicht zu denken.

      Noch vor Zumtobel im Streubesitz-Ranking liegen die ATX-Anwärter Kapsch (412,75 Millionen €), Agrana (349,37 Millionen €), Palfinger (337,7 Millionen €), Amag (336,2 Millionen €) und Semperit (330,6 Millionen €). Palfinger und Semperit waren bereits einmal ATX-Mitglieder.

      Favorit Amag

      Am ehesten hat Amag die Chance, mit September in den ATX aufzusteigen. Das tägliche Handelsvolumen beträgt 1,198 Millionen € und ist höher als der anderer Anwärter. Die Hürde liegt laut März-Liste bei 1,321 Millionen € - das ist jenes Volumen, das der ATX-Titel EVN täglich bewegt.

      An der ATX-Spitze gemäß Handelsvolumen hat sich wenig bewegt: Erste Group (täglich 40,38 Millionen €) führt vor OMV (täglich 24,4 Millionen €), Voestalpine (täglich 24,197 Millionen €), Andritz (16,55 Millionen €) und Raiffeisen (14,94 Millionen €).....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/neue-atx-li…
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      schrieb am 06.04.12 08:22:22
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      05.04.2012 | 17:43

      ATX legt ein faules Osterei - knickt wieder ein

      Börsenschluss. Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit sehr schwacher Tendenz beendet, verliert mehr als eineinhalb Prozent und ist in Europa das Schlusslicht.


      Wien. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.092,09) um deutliche 32,36 Punkte oder 1,55 Prozent auf 2.059,73 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 168,05 Punkte oder 8,88 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,38 Prozent oder 14,31 Punkten bei 1.024,53 Einheiten. Während sich die meisten europäischen Indizes nach positiven Wirtschaftsdaten aus den USA im Nachmittagsverlauf erholten und zum Teil sogar ins Plus vorstießen, brach der Wiener Leitindex vor Handelsschluss nochmals ein. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,05 Prozent, DAX/Frankfurt -0,12 Prozent, FTSE/London +0,34 Prozent und CAC-40/Paris +0,19 Prozent.

      Nach den deutlichen Verlusten bereits am Mittwoch gab es auch am letzten Handelstag vor den Osterfeiertagen deutlich tiefere Kurse zu beobachten. Ein Aktienhandel findet in Wien erst wieder am kommenden Dienstag statt. Heute startete der ATX nur im Eröffnungshandel einen sehr kurzen Erholungsversuch. Vor dem verlängerten Osterwochenende hielten sich die Akteure mit Aktienkäufen zurück, hieß es aus dem Handel. Meldungslage war eigentlich keine vorhanden.

      In schwacher Verfassung präsentierten sich wieder die Finanzwerte sowie die OMV-Aktie. Raiffeisen knickten um weitere 3,06 Prozent auf 23,25 Euro ein, nachdem die Titel bereits an den vergangenen zwei Handelstagen jeweils um mehr als vier Prozent abgerutscht waren. Erste Group verbilligten sich um 1,34 Prozent auf 15,84 Euro.

      Die OMV-Aktie ging mit einem deutlichen Kursabschlag von 3,52 Prozent auf 25,47 Euro in die Osterfeiertage. Verbund-Anteilsscheine sackten um 2,72 Prozent auf 21,65 Euro ab. Die Papiere des niederösterreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann kamen um 2,65 Prozent auf 66,59 Euro zurück.

      Kapsch TrafficCom schlossen mit minus 1,65 Prozent auf 64,90 Euro. Die RCB-Analysten revidierten ihr Kursziel für die Aktie des Mautsystemanbieters von 72,4 auf 76,0 Euro nach oben und bestätigten ihre Kaufempfehlung "Buy".

      Conwert verloren um 0,54 Prozent auf 9,15 Euro. Hier nahmen die Experten der RCB das Anlagevotum für die Aktie des Immobilienentwicklers auf "Hold" zurück. Den Schritt begründen die Experten damit, dass die Titel jüngst einiges an Boden gut gemacht hätten, weshalb sie künftig begrenztes zusätzliches Aufwärtspotenzial erwarten. Das Kursziel von 10,00 Euro wurde unverändert beibehalten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz nach Handelsbeginn mit 2.108,37 Zählern. Das Tagestief lag gegen 12.45 Uhr bei 2.059,73 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung neun Titel mit höheren Kursen, 30 mit tieferen und keiner unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 7.000.914 (Vortag: 7.064.006) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.015.599 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 179,768 (196,687) Mio. Euro zu Stande, wovon 32,36 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/atx-legt-ei…
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      schrieb am 08.04.12 09:54:57
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.04.2012 14:26
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Chartbild kurzfristig negativ


      Viel Positives kann man dem ATX-Chartbild aktuell nicht abgewinnen. Der Bruch des Aufwärtstrends von letzter Woche hat sich leider bestätigt. Auch die Unterstützung bei 2.100 Punkten hat nicht gehalten. Als wenn all das noch nicht reichen würde, wurde darüber hinaus auch noch die (nach wie vor fallende) 200-Tageslinie wieder unterschritten.

      Von den Indikatoren her steht der MACD nach wie vor auf Verkauf, sogar auf wöchentlicher Basis könnte uns hier ein Verkaufssignal bald ins Haus stehen. Der RSI ist noch nicht einmal im überverkauften Bereich angekommen, daher kann man nicht einmal von dieser Seite von einer überzogenen Situation sprechen.

      Wir werden uns wohl darauf einstellen müssen, dass die 2.000 Punktemarke im ATX angetestet wird. In diesem Bereich sollte sich dann auch die 200-Tageslinie abflachen. Bei Indexwerten um die 2.000 Punktemarke sehen wir wieder attraktive Kaufmöglichkeiten, da in diesem Bereich eine starke Unterstützung liegt.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29153&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 08.04.12 09:56:16
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.04.2012 14:20
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Keine Ostergeschenke für Aktionäre


      Mit einem Minus von 4,0% beim ATX im Wochenvergleich kam bei österreichischen Aktionären keine rechte Freude auf. Eine schwache spanische Bondauktion und eine eher ablehnende Haltung der US Notenbank zu weiteren monetären Unterstützungsmaßnahmen führten einer lange erwarteten Korrektur an vielen internationalen Börsen. Wien verlor in einer solchen Woche leider wieder einmal überproportional an Kurswert, vor allem die Bankenwerte drückten auf die Stimmung: Raiffeisen Bank Int. (-10,3%), Erste Group (- 7,3%).

      Von Unternehmensseite gab es in der Osterwoche – wenig überraschend – kaum wesentliche Quartalsberichte. Einzig Polytec veröffentlichte die Zahlen zum abgelaufenen Jahr 2011 und lag dabei im Rahmen der Erwartungen. Auch der Ausblick stimmt mit unserer vor kurzem publizierten Analyse überein, womit die Aktie für uns daher weiter ein Kauf bleibt.

      Ebenso eine Kaufempfehlung bleibt die CA IMMO, wo wir diese Woche eine neue Analyse mit einem leicht erhöhten Kursziel von EUR 10,70 vorgelegt haben. Hier gefällt uns zusätzlich die Dividendenrendite von ca. 4,5%. Eine weitere Analyse diese Woche betraf die Semperit, wo wir das Kursziel zwar auf EUR 38,5 erhöht haben, die Empfehlung allerdings auf Akkumulieren senken mussten. Dies ist einerseits auf den gestiegenen Aktienkurs zurückzuführen, andererseits hat sich das Unternehmen mit der angekündigten deutlichen Dividendenkürzung selbst aus dem Kreis der Dividendenperlen an der Wr. Börse herausgenommen.

      Ausblick: Die global etwas gestiegene Verunsicherung und die Absage der US-Notenbank an weitere monetäre Unterstützungsmaßnahmen hat zu einer Korrektur geführt. Diese könnte rein charttechnisch gesehen noch etwas anhalten – auch ein Antesten der 2.000er Marke kann nicht ausgeschlossen werden. Fundamental gesehen erscheinen uns aber viele Einzelwerte nun wieder höchst interessant. Als die Top-5 ATX-Werte würden wir derzeit Lenzing, RHI, OMV, Immofinanz und voestalpine nennen. In der 2. Reihe erscheint Polytec sehr aussichtsreich. Raiffeisen Bank Int. bleibt der Jolly Joker mit der höchsten Volatilität, aber aktuell wieder recht interessanter Kursperspektive.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29149&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 10.04.12 06:17:30
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      08.04.2012 19:35

      "Bitte jeweils vier Top-Picks für die Börse Wien, meine Herren ..."
      Edi Berger, Wolfgang Matejka und Stefan Maxian nennen Amag, ams, BWT, CA Immo, Erste, Immofinanz, Intercell, Mayr, OMV RHI, Wienerberger. Aber wer nennt was?

      Edi Berger (Wr. Privatbank), Wolfgang Matejka (Matejka & Partner) und Stefan Maxian (RCB) sind sich nicht ganz einig. Aber allesamt optimistisch ...

      Cafe BE: Was sind Ihre Empfehlungen für das Q2? Vielleicht drei bis vier Namen für unsere Leser.

      Maxian: Erste Group und Immofinanz gefallen mir, weiters Mayr-Melnhof. Auch die Amag sehe ich auch positiv.

      Cafe BE: Herr Matejka, zuletzt hat Sie die BAT-Kollektion, BWT, Amag und Telekom ...

      Matejka: Also die Amag definitiv nicht mehr, hier lautete das Ziel Streubesitz und gekommen ist ein dominierender Grosser. Ähnlich wie Lenzing, tolles Unternehmen, aber potenzielle Interessenten durften nicht. However. BWT gefällt mir nach wie vor, da kommt noch viel. Ganz hervorragend ist auch die austriamicrosystems unterwegs, der Markt glaubte, dass irgendwann wieder eine negative Überraschung kommen müsse, die ist aber ausgeblieben. Die sind extrem breit aufgestellt, Nokia nur noch klein, Apple vermute ich extrem wichtig, auch wenn das disclosed ist. Die Bewertung ist trotz Kursanstieg gewaltig unter den Peers.

      Cafe BE: AT&;S und austriamicrosystems stehen ja beide auf der Supplier-Liste von Apple, quasi Leoben-Unterpremstätten-Furche ...

      Matejka: Genau. austriamicrosystems ist bei der Sensorik ganz vorne. Die Taos-Akquise war perfect fit.

      Cafe BE: A wie austriamicrosystems haben wir, B wie BWT auch, d.h., die BAT könnte wieder funktionieren. Gibt’s ein T?

      Matejka: Nein, es werden ein R und ein I. R wie RHI, da hat das Cost-Cutting sehr gut funktioniert, es gibt auch noch viel Aufholpotenzial in Dingen wie Corporate Governance und Innenmotivation, Struzl hat Drive in die Company gebracht. Und dann auch noch I wie Intercell als heimlicher Favorit.

      Berger: Wir bleiben wie im Spätherbst bei Financials, Energie, für uns Öl, und Zykliker. Und nehmen Real Estate dazu. Der Sektor beginnt gut zu performen. Hervorheben möchte ich CA Immo von der Bewertung und vom soliden Management her, dazu jetzt die Dividende. Bei den Banken die Erste Group, da ist der grösste Hebel nach der grossen Enttäuschung im Herbst. Bei den Zyklikern bin ich voll bei RHI und Wolfgang Matejka, auch von den Argumenten her. Auch eine Wienerberger gefällt mir sehr gut. Das ist ja einer der bekanntesten Österreich-Titel auf der Welt. Wenn Liquidität zurückkommt, wird auch Wienerberger – aktuell komplett weg vom Radarschirm – wieder zurückkommen. Abschliessend OMV, hier glaube ich an eine Trendwende: Günstige Bewertung, steigender Ölpreis, dazu der Druck vom zweitgrössten Aktionär, der IPIC. Im Herbst ist diese Nachricht mit der Aufstockung durch IPIC ja weitgehend untergegangen. Die werden ungeduldiger und das ist schon gut so. Es wird ja auch spekuliert, dass IPIC weiter kauft, das kommt mir plausibel vor. Das kann eine gute Story werden....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1238165/fullstory
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 19:16:53
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      ATX Datum/Zeit: 10.04.2012 13:08
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      Österreich und CEE: Eine Wende zum Besseren


      - Reales BIP-Wachstum in CEE für 2012 von 2,6 Prozent erwartet, während BIP in der Eurozone um 0,5 Prozent schrumpfen soll
      - BIP in Österreich mit Wachstum von 0,3 Prozent
      - Keine Anzeichen einer Kreditklemme in CEE
      - Unternehmensergebnisse: Rückblick auf das vierte Quartal 2011 besser als erwartet
      - Bis Jahresende Kurszuwächse an allen Märkten erwartet
      - Österreichische Empfehlungen: Immofinanz, AMAG, OMV, Erste Group, Flughafen Wien, Mayr-Melnhof
      - Osteuropäische Favoriten: Bogdanka, Cyfrowy Polsat, MTS

      „Seit den Wintermonaten hat sich die Einstellung der Unternehmer auch in Zentral- und Osteuropa (CEE) (Zentral- und Osteuropa (CEE) setzt sich aus den Regionen Zentraleuropa (CE) mit der Tschechischen Republik, Polen, der Slowakei, Slowenien und Ungarn, Südosteuropa (SEE) mit Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Rumänien und Serbien und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) mit Russland, der Ukraine und Belarus zusammen.) und Österreich zu bessern begonnen“, berichtet Peter Brezinschek, Leiter von Raiffeisen Research, einer Einheit der Raiffeisen Bank International AG (RBI). Seiner Aussage zufolge war insbesondere die Aufhellung der Konjunkturaussichten in Deutschland, das mit Abstand die wichtigste Exportdestination vieler CEE-Länder ist, der Grund dafür die BIP-Prognosen anzuheben. „Im Moment macht es nicht den Anschein, als ob die Schuldenkrise der europäischen Staaten auch die CEE-Kernländer beeinträchtigen würde“, ergänzt er. Der Chefanalyst erwartet daher, dass die CEE-Region im Jahr 2012 ein durchschnittliches BIP-Wachstum von 2,6 Prozent aufweisen wird – im Vergleich zu einer früheren Prognose aus dem Dezember des vorigen Jahres, in der er noch von einem Wachstum von 2 Prozent ausging. „Stellt man dieses Wachstum der Rezession in der Eurozone von 0,5 Prozent gegenüber, dann wird klar, dass CEE einmal mehr die Wachstumsregion Europas ist“, ergänzt Brezinschek.

      Basierend auf dem Aufschwung der deutschen Wirtschaft, geht der Chefanalyst von Raiffeisen Research für 2012 von einem Wachstum von 1,4 Prozent in Zentraleuropa (CE) aus, während Südosteuropa (SEE) weiterhin die Auswirkungen der Rezession spüren soll. „Dort sind die strukturellen Schwächen noch nicht so konsequent ausgemerzt und der negative Einfluss der Rezession in den Südländern der Eurozone eher spürbar. Quer über die SEE-Region ist daher 2012 eine Stagnation des BIP von 0,3 Prozent wahrscheinlich“, erklärt Brezinschek. Die starke Bewegung bei den Ölpreisen hat die Analysten auch dazu veranlasst, seine Russland-Prognose für 2012 auf 3,7 Prozent zu erhöhen, was sich in einem BIP-Wachstum für die ganze Region der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) von 3,7 Prozent widerspiegelt.

      Bei Österreich haben die Analysten von Raiffeisen Research mit plus 0,3 Prozent eine Aufwärtsentwicklung ab dem Frühjahr unterstellt. „Die österreichische Wirtschaft dürfte sich auch im ersten Quartal dieses Jahres etwas schwächer darstellen, dann sollte der schlimmste Teil aber überstanden sein. Man darf aber nicht vergessen, dass der private Konsum, unterstützt von solidem Einkommenswachstum und robusten Beschäftigungsdaten, beinahe 1 Prozent an realem Wachstum aufweisen wird. Für 2013 erwarten wir ein Wachstum des realen BIP von 1,3 Prozent im Jahresvergleich“, sagt der Chefanalyst von Raiffeisen Research. Die hohen Inflationsraten zu Jahresbeginn werden erst im Verlauf des Jahres moderat nachlassen. Daher muss die Inflationsrate auf 2,3 Prozent angehoben werden.

      Keine Anzeichen einer Kreditklemme in CEE

      Die Analysten von Raiffeisen Research wollen die weitverbreiteten Ängste, CEE würde von dem Kreditverknappungsprozess im westeuropäischen Bankensektor stark getroffen werden, widerlegen. „Wir erkennen keine Anzeichen einer Kreditklemme in der GUS und in CE, exklusive Ungarn“, sagt Brezinschek. Es ist allerdings unbestreitbar, dass noch Herausforderungen auf den Bankensektoren einiger SEE-Staaten mit niedrigem Kreditwachstum und einem weiterhin steigenden Anteil der notleidenden Kredite an den Gesamtkrediten kommen werden. „Dennoch bleibt der Zufluss von Einlagen in allen CEE-Ländern auf gesundem Niveau. Dadurch entwickelte sich das Verhältnis von Krediten zu Einlagen in den meisten CEE-Ländern in den vergangenen neun bis zwölf Monaten rückläufig“, so der Chefanalyst. Darüber hinaus erwartet der Experte, dass sich der Anteil der notleidenden Kredite an den Gesamtkrediten in den solidesten CEE-Bankensektoren wie Polen, Russland, der Tschechischen Republik und der Slowakei stabilisieren wird.

      Bis Herbst mögliche Zinssenkungen in Ungarn, Rumänien und Russland

      Die höheren Nahrungsmittel- und vor allem Energiepreise haben in den ersten Monaten 2012 zu höher als erwarteter Teuerung in der CEE-Region geführt. „Daher sind zum Beispiel auch in Polen und Tschechien Zinssenkungen seitens der lokalen Zentralbanken ausgeblieben oder in die zweite Jahreshälfte 2012 verschoben worden“, erklärt Brezinschek. Er rechnet aber damit, dass es bei einer Beruhigung der Lage in Ungarn, Rumänien und Russland bis zum Herbst zu Zinssenkungen kommen könnte.

      CEE-Währungen durch Liquiditätsflutung der EZB gestärkt

      Die Liquiditätsflutung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat aber auch ihre Auswirkungen in CEE entfaltet: „So konnten sich zum Beispiel durch die abnehmende Risikoaversion insbesondere der polnische Zloty, der ungarische Forint, die tschechische Krone und auch der russische Rubel stark befestigen.“ Parallel dazu sind die Renditen in den wichtigsten Anleihenmärkten moderat gefallen und CEE-Länder konnten erfolgreich Eurobonds platzieren. „Im zweiten Quartal sehen wir großteils eine Stabilisierung von FX und Renditen auf aktuellem Niveau“, erklärt Brezinschek. Er geht davon aus, dass der klar positive Renditevorsprung daher auch selektive Käufe bei Lokalwährungsanleihen rechtfertigt.

      Kaufempfehlung für CEE-Aktien

      Im Zuge der EZB-Liquiditätsschöpfung hat sich das freundliche Börsenklima von Kerneuropa auch auf die CEE-Börsen übertragen. „Das Bild bleibt aber differenziert. Paradoxerweise haben die mit großen Problemen konfrontierten Länder Rumänien und Ungarn klar zweistellige Kurszuwächse – neben Österreich, während die fundamental stärkeren Länder, wie Polen, Tschechien und Russland etwas unter diesen Vorgaben blieben“, sagt der Chefanalyst. Er sieht quer über die CEE-Region auch im zweiten Quartal durchschnittliche Kurssteigerungen von 6 bis 11 Prozent und hält seine generelle Kaufempfehlung auf alle Börsenplätze auf drei bis sechs Monate weiterhin aufrecht.

      Gute Berichtssaison – vor allem in Österreich

      Die Berichtssaison für das Schlussquartal 2011 verlief vor allem in Österreich recht gut. Knapp ein Drittel der Unternehmen konnte die Schätzungen der Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) bzw. die Konsensuserwartungen übertreffen. Unter den positiven Überraschungen sind OMV, Erste Group, Raiffeisen Bank International, RHI, Andritz, Mayr-Melnhof und S-IMMO hervorzuheben. „Als gutes Zeichen für den österreichischen Aktienmarkt werte ich, dass es im Gegensatz zu den Vorquartalen, vor allem die hochkapitalisierten Unternehmen waren, welche mit ihren Zahlen die Markterwartung schlagen konnten“, erläutert Stefan Maxian, Chefanalyst der Raiffeisen Centrobank (RCB).
      In Osteuropa fiel die Berichtssaison etwas schwächer aus. Zwar wurden Umsatzerwartungen großteils erreicht, die Profitabilität blieb teilweise allerdings aufgrund von schwächeren CEE Währungen und steigenden Inputkosten hinter den Erwartungen zurück. Im größten Markt Polen enttäuschten vor allem Unternehmen aus dem Bau- und Immobiliensektor.

      Ausblick: Bis Jahresende Kurszuwächse an allen Märkten erwartet

      Die RCB gehen für heuer bei den ATX Unternehmen von einer um Einmaleffekte bereinigten Gewinnsteigerungsrate von 14 Prozent aus. Trotz der starken Entwicklung seit Jahresanfang – der ATX liegt seit Jahresbeginn rund 10 Prozent im Plus - haben die Bewertungsniveaus keine wirklich markante Expansion erfahren. Mit einem Kurs/Gewinnverhältnis von 10,1 für 2012 bleibt die Bewertung unter dem langjährigen Durchschnitt. Mit einem ATX-Kursziel von 2.350 Punkten auf Sicht Juni und 2.450 Punkten zu Jahresende empfiehlt die Raiffeisen Centrobank den österreichischen Aktienmarkt zum Kauf. Die ATX Unternehmen sollten auch ansprechende Geschäftszahlen für das erste Quartal 2012 liefern. „Die gesetzten Liquiditätsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank und die Verbesserung des Sentiments sollten zu einer zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung geführt haben. Gute Zahlen werden insbesondere von OMV, Erste Group und Verbund erwartet“, so RCB-Chefanalyst Stefan Maxian.

      Österreichische Empfehlungen: Immofinanz, AMAG, OMV, Erste Group, Flughafen Wien, Mayr-Melnhof

      Am österreichischen Markt zählen für die Raiffeisen Centrobank aktuell Immofinanz und AMAG, sowie OMV, Erste Group, Flughafen Wien und Mayr-Melnhof zu den Kernempfehlungen.

      Im Immobilienuniversum bevorzugen wir Immofinanz, da das Unternehmen in der Lage ist, Dividenden auf nachhaltiger Basis aus operativen Erträgen ohne Immobilienverkäufe zu erwirtschaften und weiters Optimierungspotenzial vorhanden ist. .
      Im Industriebereich wird aktuell auf AMAG und Mayr-Melnhof gesetzt. Für AMAG spricht der Trend steigender Nachfrage nach Aluminiumprodukten. Obwohl 2012 aufgrund von Kapazitätsengpässen für die AMAG eher ein Übergangsjahr darstellt wird erwartet, dass das Unternehmen 2013 dank höherer Volumina im Downstream Bereich sowie höherer Aluminiumpreise wieder auf den Wachstumstrend zurückkehren wird. Für Mayr-Melnhof hat sich zuletzt das Umfeld deutlich gebessert, nicht zuletzt auch durch die zu erwartenden positiven Effekte auf die Nachfrageentwicklung, die aus dem vollzogenen Abbau der Lagerbestände in der Kartonindustrie erwartet werden.

      Für die Aktie von OMV spricht aktuell das hohe Ölpreisniveau, die Wiederaufnahme der Förderung in Libyen, was den Haupttreiber des Produktionswachstums in diesem Jahr darstellt sowie die Verbesserung der Raffineriemargen in Rumänien. Auch die Gerüchte, wonach IPIC den Anteil an OMV auf über 25 Prozent aufstocken könnte, unterstützen den Aktienkurs.

      Der Bankensektor sollte gute Geschäftszahlen für das erste Quartal liefern. Der Sektor profitierte von der Liquiditätsversorgung der Europäischen Zentralbank wodurch die RCB-Analyse eine Unterstützung der Nettozinsergebnisse erwartet. Darüber hinaus werden Einmaleffekte (Rückkauf von unter pari notierten Hybridanleihen) die Ergebnisse unterstützen.

      Das starke Passagierwachstum Anfang des Jahres (Januar-Februar + 9,6 Prozent) und der optimistische Ausblick des Unternehmens veranlasste die RCB-Analysten zuletzt die Empfehlung für die Aktie des Flughafen Wien auf „Kauf“ anzuheben.

      Osteuropäische Favoriten: Bogdanka, Cyfrowy Polsat, MTS

      Bogdanka ist der effizienteste und am günstigsten bewertete Produzent thermischer Kohle in Polen mit einem jährlichen Ausstoß von ca. 6 Millionen Tonnen. Einerseits basiert die polnische Stromerzeugung nahezu ausschließlich auf Kohle, andererseits zeichnet sich ein Engpass bei Kohleimporten ab. Bogdanka ist Nutznießer dieser Versorgungsknappheit.

      Im polnischen Mediensektor bevorzugen wir aktuell Cyfrowy Polsat. Die Rentabilität des defensiven Pay-TV-Geschäfts in der zweiten Jahreshälfte 2011 überraschte uns positiv. Zusätzlich sollte die Erholung des Polnischen Zloty zu höher als ursprünglich erwarteten operativen Margen führen. Cyfrowy Polsat expandiert in neue Wachstumsberichte und erwarb dazu vor kurzem eine Lizenz für mobiles Fernsehen.

      Das Umfeld im ersten Quartal 2012 sprach für den russischen Telekomwert MTS. Steigende Reallöhne und frei verfügbare Einkommen sollten ein positiver Einflussfaktor auf Telekommunikationsumstätze gewesen sein. Neben dem günstigen makroökonomischen Umfeld sehen wir Anzeichen nachlassenden Konkurrenzdrucks im Mobilfunkmarkt. Die letzten Quartalszahlen zeigten positive Effekte der neuen erfolgreichen Kundenbindungsstrategie.
      ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29162&s=ATX-%D6ster…
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 19:19:18
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      http://aktien-portal.at/medientoday.html?id=85&date=2012-04-…....



      Dem ATX droht der Rutsch unter die 2000er-Linie

      ATX. Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei gutem Volumen mit sehr schwacher Tendenz beendet. RBI, Voest leiden stark.
      WB

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      Guten Morgen Wien: Das wird kein sonniger Start
      ATX legt ein faules Osterei - knickt wieder ein

      Wien. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.059,73) um 44,73 Punkte oder 2,17 Prozent auf 2.015,00 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 123,32 Punkte oder 6,52 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 2,06 Prozent oder 21,1 Punkten bei 1.003,43 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,70 Prozent, DAX/Frankfurt -2,49 Prozent, FTSE/London -2,23 Prozent und CAC-40/Paris -3,07 Prozent.

      Mangels eigener Impulse orientierte sich der heimische Markt einmal mehr am europaweiten Umfeld. Für Abwärtsdruck sorgten an den europäischen Handelsplätzen negativ aufgenommene Konjunkturdaten aus Übersee. So hatte etwa der am Karfreitag veröffentlichte Arbeitsmarktbericht der US-Regierung mit einem schwächer als erwarteten Stellenaufbau im März enttäuscht.

      Zudem habe die Spreadausweitung bei spanischen Anleihen die Euro-Schuldenkrise wieder verstärkt in den Fokus der Anleger gerückt, hieß es. Trotz der Ankündigung von Sparvorhaben durch die Regierung bewegten sich die Renditen für spanische Staatspapiere mit zehnjähriger Laufzeit zuletzt auf die Sechs-Prozent-Marke zu.

      In Wien lagen zu Beginn der verkürzten Handelswoche kaum börserelevante Nachrichten vor. Händler sprachen von einem ruhigen Handelsverlauf nach dem verlängerten Osterwochenende.

      Ein europäischer Branchenvergleich wies die konjunktursensiblen Banken- und Rohstoffwerte als schwächste Sektoren aus. Im Einklang damit gaben die schwergewichtigen Erste Group um 2,75 Prozent auf 15,40 Euro nach und Raiffeisen Bank International (RBI) rutschten gar um 5,59 Prozent auf 21,95 Euro ab. Im Rohstoffsektor bauten voestalpine ein Minus von 4,43 Prozent auf 22,76 Euro.

      Unter den übrigen Schwergewichten gab es ebenfalls durchwegs Verluste zu beobachten. OMV fielen 2,16 Prozent auf 24,92 Euro, Andritz und Immofinanz schlossen nach kurzzeitigen Abstechern in die Gewinnzone mit Einbußen von 1,75 Prozent auf 71,32 Euro bzw. von 0,54 Prozent auf 2,59 Euro.

      Unter den übrigen Immowerten herrschte am Berichtstag keine einheitliche Tendenz vor. CA Immo Anlagen und s Immo büßten um 3,37 Prozent auf 8,32 Euro bzw. um 3,15 Prozent auf 4,30 Euro ein, während conwert und Warimpex mit plus 0,46 Prozent auf 9,19 Euro bzw. mit plus 1,27 Prozent auf 1,04 Euro im oberen Bereich der Kurstafel anzutreffen waren.

      Auch die heimischen Versicherungswerte vermochten sich am Berichtstag für keinen klaren Trend zu entscheiden. UNIQA befestigen sich um 0,81 Prozent auf 12,50 Euro, Vienna Insurance Group (VIG) ließen indes um 2,29 Prozent auf 30,48 Euro nach. Auf Europaebene musste der Versicherungsbereich kräftig Federn lassen, der entsprechende Branchenindex lag zur Schlussglocke über vier Prozent im Minus.

      Österreichische Post gaben mit Abschlägen von 0,90 Prozent auf 25,80 Euro deutlich weniger nach als der Gesamtmarkt. Das teilverstaatlichte Unternehmen plant, die heimische Systemlogistik Distribution GmbH zu kaufen. Die Übernahme soll - vorbehaltlich der kartellrechtlichen Freigabe - Ende Mai 2012 erfolgen, teilte die Post per Aussendung mit.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.059,21 Zählern. Das Tagestief lag zur Schlussglocke bei 2.013,36 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung sieben Titel mit höheren Kursen, 32 mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 8.163.282 (Vortag: 7.000.914) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war OMV mit 674.564 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 199,242 (179,768) Mio. Euro zu Stande, wovon 33,82 Mio. Euro allein auf OMV entfielen.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/dem-atx-dro…
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      schrieb am 11.04.12 15:56:24
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      von Elmar Hillebrand/APA | 11.04.2012 | 13:12

      Marketmail: Schnäppchenjäger sorgen für ATX-Sprung

      ATX. Nach den deutlichen zum Teil deutlichen Kursrücksetzern der vergangenen fünf Handelstage greifen Anleger am Mittwochvormittag vor allem bei Finanzwerten und der Voest-Aktie wieder zu. Das Damokles der Euro-Schuldenkrise schwebt allerdings weiter über jeder Transaktion.


      Wien. Nicht nur im ATX wagten sich die Anleger im Vormittagsverlauf zunehmend aus der Deckung. Nach überraschenden Quartalsgewinnzahlen des US-Alukonzerns Alcoa fassten die Investoren wieder Mut. Das machte für den ATX zu Mittag bei guten Umsätzen ein Mittagsplus von 1,98 Prozent beim Stand von 2.054,95 Punkten. Auch der DAX entfernte sich mit einem Plsu von mehr als einem Prozent wieder deutlicher von der Marke von 6600 Punkten und notiert gegen 12.30 Uhr bei 6683 Zählern. FTSE und CAC schafften bis 12.00 Uhr Aufschläge von 0,27 bzw. 0,82 Prozent.

      Vor allem die Bankenwerte waren am Vormittag stark gesucht und konnten die Vortagesverluste wieder weitgehend ausgleichen. Raiffeisen wurden zudem von einer positiven Analyse getrieben. RBI-Werte stiegen um 4,74 Prozent auf 22,99 Euro. Die Experten der Credit Suisse haben zuletzt ihr Kursziel für die Aktie deutlich von 27 auf 35 Euro erhöht. Erste Group legten um 4,22 Prozent auf 16,05 Euro zu. Die gesamte Branche zeigte sich am Vormittag in Europa gut gesucht. Der Branchenindex BE Banks lag gegen 12.30 Uhr 3,39 Prozent im Plus.
      Die Aktie von Versicherer VIG konnte ebenfalls ein Plus von 1,94 Prozent auf 31.07 Euro melden.
      Besonders die Finanztitel sind angesichts der unsicheren Lage am Refinanzierungsmarkt für Staatsanleihen auch wieder von deutlichen Rücksetzern bedroht. Die zuletzt wieder steigenden Renditen spanischer und italienischer Anleihen drohen wie ein Gewitter am Horizont. In der Nacht war der Zins zehnjähriger spanischer Anleihen erstmals seit Mitte Dezember wieder über sechs Prozent geklettert. Auch italienische Bonds rentieren wieder so hoch wie seit zwei Monaten nicht mehr.

      An die Spitze der ATX prime setzte sich die voestalpine-Aktie, die zu Mittag 4,81 Prozent fester bei 23,885 Euro notierte.
      Der Immobilienentwickler Immofinanz meldete am Vormittag eine 715 Millionen Dollar schwere langfristige Finanzierungslinie. Diese macht Mittel für das weitere Engagement in Osteuropa frei. Die Aktie konnte bis zu Mittag 1,82 Prozent auf 2,63 Euro zulegen.
      Alle weiteren schweren Werte melden ebenfalls Aufschläge.

      Mit Century Casinos und Intercell rutschten zwei Werte im ATX prime allerdings auch deutlich ab. Das Papier des Vakzine-Spezialisten verlor 4,52 Prozent auf 2,578 Euro, noch deutlicher der Rücksetzer bei Century Casinos mit minus 7,57 Prozent auf 2,126 Euro.

      Im Nachmittagsverlauf stehen keine bewegenden Veröffentlichungen makroökonomischer Daten an. Die Indizes notieren allerdings auch kurz nach 13.00 Uhr weiter sehr fest auf Mittagsniveau oder höher. Die Anleger können sich für den Nachmittag auf steigende Futures auf die US-Indizes stützen. Die Futures signalisieren deutlichere Aufschläge mit anhaltend steigender Tendenz.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/marketmail-…
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      schrieb am 12.04.12 08:34:02
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch sehr fest
      11. April 2012 18:30


      Bankwerte, voestalpine und OMV stark gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit starken Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 37,31 Punkte oder 1,85 Prozent auf 2.052,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.015 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,77 Prozent, DAX/Frankfurt +1,03 Prozent, FTSE/London +0,70 Prozent und CAC-40/Paris +0,62 Prozent.

      Nach dem Kursrutsch vom Vortag konnte sich die Börse am Mittwoch wieder erholen. Für gute Stimmung sorgte wie an anderen Börsen auch ein positiver Auftakt der US-Ergebnisberichtssaison. Der Aluminium-Konzern Alcoa hat überraschend einen Nettogewinn für sein erstes Quartal gemeldet. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Verlust gerechnet.

      Die jüngsten Ängste vor der europäischen Schuldenkrise rückten mit den guten Alcoa-Zahlen wieder etwas in den Hintergrund. Die Stimmung dürfte aber angesichts der Krise weiter nervös bleiben, erwarten Marktteilnehmer.

      Gut gesucht waren in ganz Europa Bankenwerte, nachdem HSBC in einer aktuellen Studie eine Übergewichtung europäischer Bankaktien empfohlen hatte. In Wien stiegen Raiffeisen um 5,40 Prozent auf 23,14 Euro. Die Analysten der Credit Suisse hatten zuletzt ihr Kursziel für die Raiffeisen-Aktie von 27 auf 35 Euro erhöht. Erste Group legten 2,66 Prozent auf 15,81 Euro zu.

      Gute Nachfrage gab es auch in voestalpine (plus 3,78 Prozent auf 23,62 Euro) und OMV (plus 2,43 Prozent auf 25,53 Euro). Größere Abgaben gab es in Intercell (minus 5,56 Prozent auf 2,55 Euro).

      http://derstandard.at/1333528819569/Wiener-Boerse--schliesst…
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      schrieb am 13.04.12 09:18:47
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Wiener Börse schließt fester
      12. April 2012 18:52


      Leitindex weitet Gewinne im Späthandel aus - Bankwerte und voestalpine stark

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit klar höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 36,86 Punkte oder 1,80 Prozent auf 2.089,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.085 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,08 Prozent, DAX/Frankfurt +1,07 Prozent, FTSE/London +1,43 Prozent und CAC-40/Paris +1,09 Prozent.

      Nach verhaltenem Verlauf drehten die europäischen Märkte am Nachmittag wieder deutlicher ins Plus. Marktbeobachter verwiesen zur Begründung vor allem auf die Hoffnung der Investoren auf gute Wachstumsdaten aus China. Auch eine gewisse Entspannung an den Anleihenmärkten in Italien und Spanien wurde genannt. Nur geringe Impulse kamen hingegen von den in Europa und den USA veröffentlichten Konjunkturdaten.

      In der Eurozone ist die Industrieproduktion im Februar überraschend gestiegen. In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche gestiegen, die US-Erzeugerpreise haben im März hingegen überraschend stagniert. Exporte in Rekordhöhe haben das Defizit in der US-Handelsbilanz schrumpfen lassen. Die Einfuhren übertrafen im Februar die Ausfuhren nur noch um rund 46 Mrd. Dollar, wurde bekannt.

      Für Auftrieb beim heimischen Leitindex sorgten vor allem die Zugewinne bei den Bankwerten. So kletterten Erste Group um 3,80 Prozent auf 16,41 Euro und Raiffeisen konnten sich um 4,26 Prozent auf 24,12 Euro verbessern.

      Starker Rohstoffsektor

      Unter den weiteren Indexschwergewichten gewannen voestalpine in einem starken europäischen Rohstoff-Sektor um 3,70 Prozent auf 24,50 Euro. Die Umsätze des Stahlerzeugers sind im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 (per Ende März) weiter deutlich gestiegen. "2011/12 sollten sie nicht weit von rund 12 Mrd. Euro entfernt sein", sagte Unternehmenschef Eder vor Journalisten.

      Andritz zogen um 3,78 Prozent auf 75,14 Euro an und RHI kletterten um 4,01 Prozent auf 19,21 Euro nach oben. Gegen den Trend schwächten sich OMV 1,21 Prozent auf 25,22 Euro ab. Strabag bauten ein Minus von 2,77 Prozent auf 20,71 Euro.

      Flughafen Wien konnten nach Vorlage von Verkehrszahlen ein Kursplus von 3,86 Prozent auf 32,19 Euro verbuchen. Frauenthal zogen deutlich um 6,20 Prozent auf 10,00 Euro an. Das Unternehmen will seine Katalysatoren-Sparte zum Verkauf stellen, war Mittwochabend bekannt geworden.

      http://derstandard.at/1334132369622/Wiener-Boerse--schliesst…
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      schrieb am 13.04.12 15:48:53
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.04.2012 15:29
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Seitwärts erwartet


      Wie von uns letzte Woche vermutet, verlief die kurzfristige Entwicklung beim ATX negativ und auch die von uns genannte Unterstützung bei 2.000 Punkten wurde knapp angetestet – sie hat allerdings auch ebenso klar gehalten. Negativ ist weiterhin, dass die 200-Tageslinie unterschritten wurde und auch weiter (relativ steil) fällt – aktuell notiert sie bei rund 2.118 Punkten. Auch der ATX ist nach wie vor signifikant darunter. Es würde uns daher eher überraschen, wenn der ATX es in diesem Umfeld in naher Zukunft schaffen würde, die 200-Tageslinie nachhaltig zu überschreiten.

      Positiv zu erwähnen wäre allerdings auch, dass der ATX mit dem Kursrückgang um die Osterfeiertage in den überverkauften Bereich eingetaucht war und diesen jetzt mit dem Rebound der letzten Tage wieder verlassen hat. Auch der MACD auf täglicher Basis könnte wieder knapp vor einem Kaufsignal stehen.

      In Summe denken wir, dass der ATX die nächsten Tage eher wieder in Richtung 2.100 Punkte (erster Widerstand) und dann in Richtung 200-Tageslinie (ca. 2.118 Punkte) tendieren wird. Mit einer nachhaltig positiven Bewegung rechnen wir derzeit kurzfristig nicht, ein Antesten der 200-Tageslinie wäre derzeit schon ein Erfolg....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29206&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 13.04.12 15:50:09
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.04.2012 15:17
      Quelle: Erste Bank
      ATX mit Outperformance in verkürzter Handelswoche


      Mit einem Plus von 1,4% schnitt der ATX in der effektiv nur 3 Handelstage umfassenden Nachosterwoche deutlich besser als die internationalen Vergleichsmärkte ab. Technisch gesehen ist es positiv, dass der Unterstützungsbereich um 2.000 Punkte nicht einmal ganz angetestet wurde und schon ein klarer Rebound eingesetzt hat, allerdings notiert der ATX auch weiter klar unter der (fallenden) 200-Tageslinie. Mit einem baldigen und nachhaltigen Schönwettereinbruch ist somit weder am Wien-Marathonwochenende noch an der Wiener Börse zu rechnen.

      Wochengewinner waren neben Zumtobel (+4,1%) auch die Finanzwerte (Raiffeisen Bank Int.: +3,7%, Erste: +3,7%). Der Einfluss der Neuigkeiten aus den europäischen Mittelmeerländern (eine halbwegs gut gelaufene italienische Bond-Auktion) bzw. der Aussagen der EZB (Andeutung eines weiteren Anleiheaufkaufprogramms) ist nach wie vor maßgeblich für die Aktienmärkte und speziell für die Bankenwerte. Wir sehen die RBI Aktie weiter auf Kaufniveau – für schwache Nerven ist der Wert aber nicht geeignet. Positive Neuigkeiten gab es auch von Immofinanz, hier wurde die Refinanzierung des Rostokino Shopping Centers erfolgreich abgeschlossen. Die Aktie legte im Wochenvergleich um 2,7% zu und bleibt weiter aussichtsreich.

      Weniger Perspektiven sehen wir hingegen bei STRABAG, die wir in dieser Woche auf Reduzieren rückgestuft haben. Die Outperformance sowohl zum Sektor als auch zum ATX in den letzten Monaten war doch beträchtlich (zum Teil sicher auf den Aktienrückkauf zurückzuführen), sodass wir spätestens jetzt die Position glattstellen würden und in aussichtsreichere Werte umschichten würden.

      Ausblick: Wir erwarten vorerst (noch) keine nachhaltige Trendwende zum besseren. Die Zick-Zack Bewegung dürfte noch einige Zeit anhalten. Auf der Unterseite sollten die 2.000 Punkte halten, auf der Oberseite ist derzeit die 200-Tagesline das Maß aller Dinge. Auch die startende Dividendensaison dürfte den (Kursindex) ATX in den nächsten Wochen etwas belasten. Wesentliche Unternehmenstermine gibt es in der nächsten Woche in Wien keine.
      .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29203&s=ATX-ATX-mit…
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      schrieb am 14.04.12 08:53:31
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      14.04.2012 07:18

      Börsen-Ausblick: Kein Schönwettereinbruch zu erwarten
      Erste Group-Analysten erwarten vorerst (noch) keine nachhaltige Trendwende zum Besseren. Die Zick-Zack Bewegung dürfte noch einige Zeit anhalten


      Mit einem Plus von 1,4% schnitt der ATX in der effektiv nur 3 Handelstage umfassenden Nachosterwoche deutlich besser als die internationalen Vergleichsmärkte ab, fassen die Analysten der Erste Group im aktuellen Equity Weekly zusammen. Technisch gesehen sei es positiv, dass der Unterstützungsbereich um 2.000 Punkte nicht einmal ganz angetestet wurde und schon ein klarer Rebound eingesetzt hat, allerdings notiere der ATX auch weiter klar unter der (fallenden) 200-Tageslinie. Mit einem baldigen und nachhaltigen Schönwettereinbruch sei somit weder am Wien-Marathonwochenende noch an der Wiener Börse zu rechnen.

      Wochengewinner seien neben Zumtobel (+4,1%) auch die Finanzwerte (Raiffeisen Bank Int.: +3,7%, Erste: +3,7%) gewesen. Der Einfluss der Neuigkeiten aus den europäischen Mittelmeerländern (eine halbwegs gut gelaufene italienische Bond-Auktion) bzw. der Aussagen der EZB (Andeutung eines weiteren Anleiheaufkaufprogramms) sei nach wie vor maßgeblich für die Aktienmärkte und speziell für die Bankenwerte, so die Analysten. Sie sehen die RBI Aktie weiter auf Kaufniveau – für schwache Nerven ist der Wert nach Meinung der Analysten aber nicht geeignet. Positive Neuigkeiten habe es auch von Immofinanz gegeben, hier wurde die Refinanzierung des Rostokino Shopping Centers erfolgreich abgeschlossen. Die Aktie legte im Wochenvergleich um 2,7% zu und bleibt weiter aussichtsreich, so die Analysten.

      Weniger Perspektiven sehen die Analysten hingegen bei Strabag, die in dieser Woche auf Reduzieren rückgestuft wurde. Die Outperformance sowohl zum Sektor als auch zum ATX in den letzten Monaten sei doch beträchtlich (zum Teil sicher auf den Aktienrückkauf zurückzuführen) gewesen, sodass die Analysten spätestens jetzt die Position glattstellen würden und in aussichtsreichere Werte umschichten würden.

      Die Erste Group-Analysten erwarten vorerst (noch) keine nachhaltige Trendwende zum besseren. Die Zick-Zack Bewegung dürfte noch einige Zeit anhalten. Auf der Unterseite sollten die 2.000 Punkte halten, auf der Oberseite sei derzeit die 200-Tagesline das Maß aller Dinge, meinen die Analysten. Auch die startende Dividendensaison dürfte den (Kursindex) ATX in den nächsten Wochen etwas belasten.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1239261/fullstory
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      schrieb am 14.04.12 08:55:06
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      13.04.2012 15:46

      "Anschleich-Schutz" für Austro-Börsenotierte in Begutachtung
      Frist endet am 20. April

      Die Änderung des Börsegesetzes, wonach ein „Anschleichen“ an Unternehmen via Derivaten verhindert werden soll, ist mittlerweile in Begutachtung. Die Frist dafür endet am 20. April.

      Wie berichtet sollen dem Gesetzesentwurf zufolge nun alle möglichen Finanzinstrumente von der Meldepflicht erfasst sein, darunter auch „Equity Swaps“. Der §91a des Börsegesetzes wird dementsprechend neu formuliert. Derzeit sind lediglich solche derivaten Instrumente von der Meldepflicht erfasst, die einen Rechtsanspruch auf Erwerb von Aktien verleihen. Diese Regelung kann aber relativ leicht umgangen werden, etwa indem der Angreifer und die Bank den Verkauf der Aktien an den Angreifer weder vorab vertraglich vereinbaren noch dass er zwingend ist.

      Liegt derzeit die niedrigste Schwelle, ab der ein Investor melden muss, bei fünf Prozent, so sollen Unternehmen künftig via Satzung auch geringere Schwellen vorsehen können.

      Weiters vorgesehen: Der §75a des Börsegesetzes wird gestrichen. Dahinter verbirgt sich die Pflicht für die Erstellung des sogenannten „Jährlichen Dokuments“ - ein Umstand, der viele Unternehmen freuen wird, da sie ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1239187/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 08:56:49
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      13.04.2012 | 18:01

      Wiener Börse: Schwach ins Wochenende

      Börsenschluss. Banken von Spanien-Sorgen stark belastet. Bene legt kräftig zu. Der ATX hat zum Wochenschluss um 2,2 Prozent auf 2.043,11 Punkte verloren.

      Wien. Die Wiener Börse hat sich deutlich schwächer ins Wochenende verabschiedet, wenn auch das Handelsvolumen gering blieb. Der ATX gab bis zum Handelsende am Freitag um 46,06 Punkte oder 2,20 Prozent auf 2.043,11 Einheiten nach.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.075 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,62 Prozent, DAX/Frankfurt -2,36 Prozent, FTSE/London -1,02 Prozent und CAC-40/Paris -2,46 Prozent.

      Konjunktursorgen drückten die europäischen Börsen zum Wochenschluss tief in die Verlustzone, in diesem Umfeld konnte auch der heimische Markt seine anfänglichen Zugewinne nicht verteidigen. Verhaltende Wachstumsdaten aus China und die wieder in den Fokus zurückgekehrte Euro-Schuldenkrise sorgten bereits von Beginn der Sitzung an für getrübte Stimmung an den Märkten.

      Zusätzliche Verkäufe lösten am Nachmittag schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten aus. Das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima hatte sich im April überraschend eingetrübt.

      Der Bankenbereich fungierte den ganzen Handelstag über als Schlusslicht in der europäischen Sektorübersicht. Nach freundlicher Eröffnung gaben auch die heimischen Branchenvertreter Raiffeisen und Erste Group dem europaweiten Abwärtsdruck im Sektor nach und rutschten noch im Vormittagshandel in die Verlustzone. Dort schlossen sie mit kräftigen Abschlägen von 2,57 Prozent auf 23,50 Euro respektive 5,55 Prozent auf 15,50 Euro.

      Banken leiden unter Spanien

      Der Sektor habe besonders unter neuerlichen Hiobsbotschaften aus Spanien gelitten, kommentierten Marktteilnehmer. Im März stiegen die Ausleihungen spanischer Banken bei der EZB auf rund 316 Mrd. Euro an, das sind fast doppelt so viel wie im Februar (169,8 Mrd. Euro). Das verdeutliche, wie schlecht es den dortigen Instituten gehe, zumal diese ob des geringen Vertrauens durch Banken anderer Euro-Länder auf das Zentralbankgeld angewiesen seien, hieß es.

      Schwergewichte rutschen ab

      Auch die übrigen Schwergewichte wurden von der Stimmungseintrübung mit nach unten gerissen. voestalpine rutschten um 4,12 Prozent auf 23,49 Euro ab, OMV fielen 1,05 Prozent auf 24,95 Euro und Andritz gaben um 2,42 Prozent auf 73,32 Euro nach. Im Immosektor schwächten sich Immofinanz um vergleichsweise moderate 0,34 Prozent auf 2,66 Euro ab.

      Starke Gewinne verbuchten am Berichtstag Bene, die mit plus 4,00 Prozent auf 1,30 Euro die Kursliste im prime market anführten. Der Büromöbelhersteller hatte für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011/12 ein "deutlich positives" operatives Ergebnis (EBIT) vermeldet. Die endgültigen Ergebnisse will das Unternehmen am 15. Mai veröffentlichen......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 07:04:52
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      15.04.2012 07:38

      Anleger hochgradig sensibel
      Marktexperten gehen davon aus, dass die Aktienmärkte in der Eurozone in nächster Zeit in schwierigerem Fahrwasser verbleiben dürften

      Mit einer turbulenten Zickzackfahrt hat sich der deutsche Leitindex von der Marke von 7.000 Punkten inzwischen deutlich entfernt, und zumindest kurzfristig scheint dieses Ziel alles andere als zum Greifen nah. 'Wir werden uns in der nächsten Zeit zwischen den 6.600 und 6.800 Punkten bewegen', ist Fidel Helmer, Kapitalmarktexperte bei der Privatbank Hauck & Aufhäuser, überzeugt. Erst wenn der obere Widerstand überwunden sei, könne es aufwärts gehen.

      Mancher Beobachter wie etwa Börsenbrief-Autor Hans A. Bernecker sieht in dem jüngsten Kursrutsch die ohnehin erwartete Korrektur. Jedoch sind die Anleger am Markt derzeit hochgradig sensibel. Jede noch so kleinste Nachricht wird als Auslöser zum Handeln genutzt - und bringt den Dax damit ins Trudeln. 'Aprilwetterlaune', nennt es Robert Halver von der Baader Bank. Dabei habe sich an der fundamentalen Situation eigentlich nichts geändert, sagt.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1239435/fullstory
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 07:07:27
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      15.04.2012 07:18

      ATX Ende Juni bei 2150 Punkten gesehen
      Volksbank-Analysten erwarten in den nächsten Monaten eine etwas steigende Risikoneigung der Marktteilnehmer - Top Austro-Picks: Lenzing, OMV, RHI und voestalpine

      Die Analysten der Volksbank gehen in ihren Marktperspektiven für das 2. Quartal davon aus, dass die Entwicklung der Schuldenkrise ein bedeutender Einflussfaktor auf das Marktgeschehen bleiben wird. Das konjunkturelle Umfeld werde sich in den nächsten Monaten in vielen Ländern weiterhin als schwierig darstellen, so die Experten. Da kaum Spielraum für fiskalische Impulse bestehe, sei wohl auch im Verlauf der zweiten Jahreshälfte in vielen Staaten nicht mit einer markanten Belebung der Konjunktur zu rechnen.

      Auf Interesse der Marktteilnehmer werden in den nächsten Monaten außerdem die veröffentlichten Unternehmensergebnisse sowie die Geldpolitik der Notenbanken stoßen. Da, nach Meinung der Volksbank-Analysten, mit dem zuletzt gestiegenen Konjunkturpessimismus durchaus die Chance auf positive Überraschungen von Seiten der anstehenden Konjunkturdaten bestehe und von der neuen Berichtssaison der Unternehmen einige Impulse kommen sollten, erwarten sie in den nächsten Monaten eine etwas steigende Risikoneigung der Marktteilnehmer und damit mehrheitlich etwas steigende Aktienkurse. Bis Ende Juni erwarten die Analysten beim ATX einen Anstieg auf etwa 2150 Punkte.

      In der letzten Ausgabe der Aktienmarkt-Perspektiven befanden sich Lenzing, OMV, RHI und voestalpine auf der Empfehlungsliste. Die Analysten haben die Empfehlung für diese Aktien auch in der aktuellen Ausgabe beibehalten. Die Aktien sollten sich gut entwickeln, so die Meinung der Volksbank-Analysten......http://www.boerse-express.com/cat/pages/1239434/fullstory
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:57:35
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      von Leo Himmelbauer | 16.04.2012 | 10:20

      Heute auf Roadshow in Mailand: Andritz bis Voestalpine


      Die nächste Station der heurigen Roadshow-Runde ist Mailand, wo heute eine Investorenkonferenz stattfindet. Die Wiener Börse hat dorthin eingeladen, gemeinsam mit der Baader Bank, einem neuen Konferenzpartner. 13 gelistete Unternehmen lassen sich die Chance nicht entgehen, sich im Rahmen von One-on-Ones und Kleingruppen-Meetings vor italienischen Fondsmanagern zu präsentieren.

      Mit von der Partie sind Andritz, AT&S, Atrium, CA Immo, Immofinanz, Mayr-Melnhof, Palfinger, Rosenbauer, SBO, Semperit, Verbund, Vienna Insurance Group und Voestalpine. Für die Vorstände und IR-Manager der Unternehmen wurden im Vorfeld 65 Meetings mit 24 institutionellen Investoren vereinbart......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/heute-auf-r…
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 08:15:09
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      16.04.2012 | 18:01

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gut behauptet in die neue Woche
      WB

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit geringfügig höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg marginal um 0,82 Punkte oder 0,04 Prozent auf 2.043,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.032 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,45 Prozent, DAX/Frankfurt +0,91 Prozent, FTSE/London +0,56 Prozent und CAC-40/Paris +0,76 Prozent.

      Das internationale Börsenumfeld präsentierte sich zum Wochenauftakt mehrheitlich mit etwas höheren Notierungen. Marktteilnehmer verwiesen auf eine Gegenbewegung nach den zuletzt deutlichen Abschlägen.

      Wieder wachsende Sorgen um die Euro-Schuldenkrise trübten das Sentiment jedoch etwas ein. So kletterte die Rendite für zehnjährige spanische Anleihen wieder über die Marke von sechs Prozent und erreichte damit den höchsten Stand seit Dezember.

      Am Nachmittag sorgten über den Erwartungen ausgefallene US-Einzelhandelsumsätze zwischenzeitlich für vermehrten Auftrieb. Hingegen hat sich die Stimmung unter den US-Häuserbauern im April überraschend eingetrübt. Auch die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York trübte sich im April stärker ein als im Vorfeld erwartet.

      Nach volatilem Verlauf schlossen die heimischen Bankwerte mit etwas tieferen Notierungen. Erste Group verschlechterten sich um 0,65 Prozent auf 15,40 Euro und knüpften damit an die deutlichen Freitagsverluste an. Raiffeisen gaben 0,43 Prozent auf 23,40 Euro nach.

      Die US-Großbank Citigroup hat sich im ersten Quartal vom Rückschlag Ende 2011 erholt. Unter dem Strich verdiente die Bank zwar weniger als vor einem Jahr, aber fast dreimal mehr als im Vorquartal. Analysten hatten aber mit einem noch höheren Gewinn gerechnet.

      Stark zeigten sich unter den Indexschwergewichten Andritz mit einem Kursanstieg um 3,59 Prozent auf 75,95 Euro. voestalpine verloren hingegen 0,62 Prozent auf 23,34 Euro. OMV gaben in einem freundlichen europäischen Sektor um 0,32 Prozent auf 24,87 Euro nach.

      Klar im Plus tendierten Telekom Austria mit einem Anstieg um 0,99 Prozent auf 8,54 Euro und Strabag, die sich um 2,07 Prozent auf 20,72 Euro verbesserten. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 17.04.12 11:15:38
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      ATX Datum/Zeit: 17.04.2012 10:45

      AK Tumpel zu Ausschüttungen: "Gewinne sollten ins Unternehmen investiert werden"

      AK Analyse zu Ausschüttungen der ATX-Unternehmen zeigt, dass drei Viertel der Unternehmen ihre Dividenden steigern

      "Nachhaltige Unternehmenspolitik sieht anders aus", sagt AK Präsident Herbert Tumpel zur Ausschüttungspolitik der ATX-Konzerne: Die ATX Unternehmen haben gute Ergebnisse eingefahren: Für alle ATX rechnet die AK mit einem Ausschüttungsvolumen von 2 Mrd Euo, davon sind 1,6 Mrd bereits bekanntgegeben worden. Tumpel fordert: "Gewinne müssen künftig als Zukunftssicherung im Konzern gehalten werden. Gerade in wirtschaftlich instabileren Zeiten ist es wichtig zu investieren und darauf zu achten, dass genügend Reserven vorhanden sind, um die Unternehmen nachhaltig abzusichern. Den Großteil des Gewinns an die Aktionäre auszuschütten ist dagegen kontraproduktiv."

      Die Fakten aus der Ausschüttungsanalyse der AK Abteilung für Betriebswirtschaft:

      + Für alle ATX-Unternehmen wird mit einem Ausschüttungsvolumen von 2 Milliarden Euro gerechnet, davon sind 1,6 Milliarden bereits bekanntgegeben worden. Drei Viertel der ATX Unternehmen steigern ihre Dividende, im Durchschnitt sogar um 15 Prozent.
      + Ihre Dividenden zurücknehmen mussten die Erste und die Telekom auf Grund außerordentlicher Abschreibungen von Beteiligungen und damit verbundenen hohen Ergebniseinbrüchen.
      + Die höchsten Dividenden zahlen OMV, RBI, Verbund, Telekom und Immofinanz
      + Bei der Telekom wurde sogar trotz Verlust und einem hohem Rückgang des Eigenkapitals eine Dividende ausgeschüttet, anstatt das Geld für notwendige Investitionen und zum Aufbau des Eigenkapitals und damit zur Zukunftssicherung im Unternehmen zu behalten. Darüber hinaus flossen auch Boni ans Management.
      + Einige Unternehmen schütten 2011 mehr aus, als sie Gewinn einfahren konnten: Hier ist neben Wienerberger und Conwert wieder die Telekom mit dabei. Die Post liegt mit einer Ausschüttungsquote von 93 Prozent nur knapp darunter und lässt damit fast ihren gesamten Gewinn an die AktionärInnen fließen.:::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29242&s=ATX-AK-Tump…
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      schrieb am 18.04.12 08:11:08
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Wiener Börse schließt am Dienstag fest
      17. April 2012 17:47


      Erste Group umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag deutlich fester geschlossen. Der ATX pendelte über weite Strecken des Tages um die Vortagesniveaus, konnte dann aber im Späthandel deutlich aufholen. Der Index stieg gegenüber dem Montag-Schluss (2.043,93) um 29,85 Punkte oder 1,46 Prozent auf 2.073,78 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 182,10 Punkte oder 9,63 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,43 Prozent oder 14,55 Punkten bei 1.031,85 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX nach 17 Uhr mit 2.074,68 Zählern. Das Tagestief lag gegen 11.30 Uhr bei 2.031,81 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 28 Titel mit höheren Kursen, zehn mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 6.774.022 (Vortag: 5.268.473) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.061.427 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 181,725 (141,517) Mio. Euro zu Stande, wovon 33,48 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 17.4.2012)....http://derstandard.at/1334530913381/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 19.04.12 09:25:19
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      18.04.2012 | 18:16

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Verluste nach dem klaren Vortagsplus
      WB

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 28,23 Punkte oder 1,36 Prozent auf 2.045,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.078 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,55 Prozent, DAX/Frankfurt -1,01 Prozent, FTSE/London -0,37 Prozent und CAC-40/Paris -1,58 Prozent.

      Nach den klaren Kursgewinnen am Vortag ging es nun zur Wochenmitte wieder europaweit in den Minusbereich. Für Zurückhaltung sorgten die Unklarheiten rund um die Finanzlage der viertgrößten Euro-Wirtschaft Spanien. Die am morgigen Donnerstag anstehende Auktion spanischer Staatsanleihen lähmte etwas den Börsenhandel, hieß es.

      Am heimischen Markt gestaltete sich die Meldungslage sehr dünn und so galt für den ATX wieder einmal das internationale Umfeld als richtungsweisend. Schwach schlossen unter den Schwergewichten OMV, voestalpine und die Banken. Die OMV-Aktie verlor um 3,31 Prozent auf 24,50 Euro an Wert. voestalpine schwächten sich um 2,94 Prozent auf 23,57 Euro ab.

      Erste Group verbuchten einen Kursrückgang von 1,66 Prozent auf 15,68 Euro, nachdem die Titel im Frühhandel noch klar im Plus tendiert hatten. Raiffeisen verabschiedeten sich mit einem Kursrückgang von 1,85 Prozent auf 23,03 Euro aus dem Handelstag. Europaweit präsentierte sich der Bankensektor mit deutlichen Verlusten.

      Im Immobilienreich gingen Immofinanz 1,91 Prozent auf 2,62 Euro zurück. Die Versicherungsaktie Vienna Insurance ermäßigte sich um 3,12 Prozent auf 30,14 Euro. Telekom Austria sanken um moderatere 0,51 Prozent auf 8,33 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank bestätigten ihr Kursziel von 7,4 für die Aktien des Telekomunternehmens und die Verkaufsempfehlung "Sell".

      Gesucht präsentierten sich hingegen Schoeller-Bleckmann. Ohne bekannte fundamentale Nachrichten legten die Papiere des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters um 1,49 Prozent auf 65,95 Euro zu.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 20.04.12 16:25:42
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.04.2012 16:17
      Quelle: Erste Bank
      ATX pendelt weiterhin richtungs- und lustlos zwischen 2.000 und 2.100 Punkten


      In dieser Woche gab der österreichische Leitindex bei weiterhin geringen Umsätzen um 2,5% nach und fällt auf 2,036 Punkte. Der aktuelle Fokus liegt weiterhin auf den Makrodaten. In dieser Woche waren die Blicke auf Spanien (Refinanzierung) und IWF (bevorstehendes Treffen) gerichtet. Daneben spielten (wie so oft) US Konjunkturdaten sowie die bevorstehende Präsidentenwahlen in Frankreich eine Rolle. Summa summarum fehlten aber die entscheidenden Impulse, weshalb die meisten Indizes leicht nachgaben.

      Aus österreichischer Sicht sind aktuell zwei Werte hervorzuheben, die den aktuellen eher widrigen Umständen trotzen. Andritz erreicht in dieser Woche ein neues Allzeithoch, was auf die gute Auftragslage und dem anstehenden Aktiensplit zurückzuführen ist. Die Aktie führte mit einem Plus von 4,1% die Performanceliste des ATX an. Ebenfalls stark präsentierte sich die Österreichische Post, die mit einem Kurgewinn von 3,4% den höchsten Stand seit rund 3 Jahren erreichte.

      Verlierer der Woche war der Verbund (-6,2%), der allerdings auch einen Dividendenabschlag von EUR 0,55 pro Aktie zu verdauen hatte. Die Finanztitel performten ebenfalls schlecht, Erste Group, RBI und VIG verzeichneten Abschläge zwischen 4%-6,2%. Der Grund hierfür ist in der immer wieder aufkeimenden Verschuldungsthematik zu sehen.

      Ausblick: In der nächsten Woche beginnt langsam die Berichtssaison wieder. austriamicrosystems legt Zahlen für das Q1 vor, OMV bringt ihr Trading Statement für das Q1. STRABAG und Uniqa werden die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren. Es ist allerdings nicht davon auszugehen, dass die anstehenden Unernehmenszahlen aktuell eine große Rolle spielen. Der Blick ist nach wie vor auf Makrodaten gerichtet. Die Unsicherheit ist zwar momentan wieder verstärkt spürbar, allerdings sind die Argumente pro Aktien weiterhin sehr stark (auch aus Ermangelung attraktiver alternativer Anlageformen). Den ATX sehen wir auch in der kommenden Woche zwischen 2.000 und 2.100 Punkten pendeln.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29283&s=ATX-ATX-pen…
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      schrieb am 20.04.12 16:27:12
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      20.04.2012 | 10:24

      Update: Der ATX nimmt Anlauf

      ATX. Der Wiener Leitindex startet verhalten, kann das Plus im Verlauf allerdings deutlich Ausbauen. Erste und Voest sorgen für den richtigen Schub.
      WB

      Wien. Die Wiener Börse hat am Freitag im Frühhandel zugelegt. Der ATX stieg bis 9.45 Uhr um 15,79 Punkte bzw. 0,78 Prozent auf 2.052,12 Punkte. Der Frühhandel verlief weitgehend ruhig und umsatzarm. Gut gesucht waren vor allem Erste Group und voestalpine.

      Erste Group stiegen um 2,19 Prozent auf 16,10 Euro. voestalpine legten 1,53 Prozent auf 23,96 Euro zu. Größere Nachfrage gab es auch in Immofinanz (plus 0,75 Prozent auf 2,67 Euro). Andritz stiegen im Vorfeld des anstehenden Aktiensplits um 0,58 Prozent auf 78,67 Euro und nehmen damit wieder Kurs auf die zuletzt erreichten Allzeithochs.

      Größter Verlierer im prime market waren Polytec mit einem Minus von 1,84 Prozent auf 6,92 Euro. Deutlichere Abgaben gab es auch in Mayr-Melnhof (minus 1,56 Prozent auf 75,09 Euro) und AT&S (minus 1,04 Prozent auf 9,50 Euro).

      Rosenbauer ermäßigten sich nach Vorlage endgültiger Jahresergebnisse um 0,96 Prozent auf 43,21 Euro. Trotz eines Gewinnrückgangs soll für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 erneut eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie gezahlt werden, kündigte der oberösterreichische Feuerwehrausrüster in der Früh an.

      Der ATX Prime notierte bei 1.023,17 Zählern und damit um 0,68 Prozent oder 6,91 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 24 Titel mit höheren Kursen, zehn mit tieferen und einer unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 576.048 (Vortag:502.291) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 12,353 (18,78) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/update-der-…
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      schrieb am 20.04.12 16:28:57
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Wiener Börse fester
      20. April 2012, 15:03


      Überraschend gestiegener ifo-Index bringt gute Stimmung - Banken mit Hoffnung auf weitere IWF-Gelder fest

      Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag mit fester Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.060,55 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 24,22 Punkten bzw. 1,19 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,92 Prozent, FTSE/London +0,35 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent.

      Für gute Börsenstimmung sorgte am Vormittag ein überraschend gestiegener ifo-Geschäftsklimaindex. Der an den Börsen als Konjunkturbarometer viel beachtete Index war überraschend zum sechsten Mal in Folge gestiegen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Rückgang des ifo-Index gerechnet.

      Erste stark

      Gut gesucht waren wie an anderen Börsen auch die beiden Bankwerte. Erste Group stiegen am Nachmittag um 2,89 Prozent auf 16,21 Euro. Raiffeisen legten 1,79 Prozent auf 23,26 Euro zu. Für gute Nachfrage in den Bankwerten sorgten Händlern zufolge die zuletzt wieder zurück gekommenen Risikoaufschläge auf spanische Staatsanleihen.

      Zudem wird auf weitere IWF-Mittel für den Euro-Rettungsfonds gehofft. Bei der am Freitag angelaufenen IWF-Frühjahrstagung in Washington zeichnet sich ab, dass der Fonds wie erhofft deutlich mehr frisches Geld erhält, um notfalls Länder wie Spanien oder Italien vor der Pleite zu bewahren.

      MAyr-Melnhof und Palfinger im Minus

      Auch bei anderen ATX-Schwergewichten gab es großteils gute Nachfrage. OMV stiegen am Nachmittag um 1,85 Prozent auf 24,47 Euro. voestalpine legten 1,69 Prozent auf 24,00 Euro zu. Andritz gewannen im Vorfeld des Aktiensplits am Montag um 0,83 Prozent auf 78,87 Euro und nahmen damit wieder Kurs auf die zuletzt gesehenen Allzeithochs.

      Größter Verlierer im prime market waren Mayr-Melnhof mit einem Minus von 2,65 Prozent auf 74,26 Euro. Palfinger fielen um 2,56 Prozent auf 17,54 Euro. Bei höheren Umsätzen schwach notierten Telekom Austria mit einem Minus von 0,51 Prozent auf 8,20 Euro.

      Neue Impulse könnten am Wochenende neben dem Treffen von Weltbank und IWF noch die französischen Präsidentschaftswahlen bringen. Jüngsten Umfragen zufolge hat der sozialistische Präsidentschaftskandidat Francois Hollande knapp vor der Wahl noch deutlich gegenüber dem amtierenden Präsidenten Nicolas Sarkozy aufgeholt.

      Eine am Freitag veröffentlichte Studie sieht Hollande am kommenden Sonntag in der ersten Wahlrunde mit 30 Prozent der Stimmen vor Sarkozy mit 26,5 Prozent. Auch für die Stichwahl am 6. Mai sehen Umfragen Hollande vorn.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX knapp nach zwölf Uhr bei 2.062,48 Punkten, das Tagestief lag im Eröffnungshandel bei 2.034,56 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Plus von 0,97 Prozent bei 1.026,12 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 19 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und keiner unverändert.

      http://derstandard.at/1334795699248/Wiener-Boerse-fester
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      schrieb am 20.04.12 16:32:44
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.04.2012 13:23
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      AK Tumpel: "Neues Börsengesetz verhindert immer noch nicht, dass aus kleinen überraschend Großaktionäre werden"

      AK fordert von der Regierung, für mehr Finanztransparenz zu sorgen

      "Mit dem neuen Börsengesetz ist nur eine halbherzige Reform vollzogen worden", sagt AK Präsident Herbert Tumpel anlässlich des Endes der Begutachtungsfrist: "Die Regierung hat angekündigt, mit strengeren Meldepflichten die langsame und verborgene Entwicklung von Klein- zu Großaktionären zu verhindern. Das wurde nicht erfüllt. Die neuen Meldepflichten ermöglichen weiterhin einen intransparenten, weitgehend anonymen Aufbau von Beteiligungen." Eigentlich sollte das Gesetz verhindern, dass sich Einzelne, wie kürzlich der Investor Ronny Pecik bei der Telekom Austria, plötzlich - ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt - zu Großaktionären entwickeln und die Unternehmenspolitik mitbestimmen können. Das ändert sich mit diesem Gesetz kaum. Die AK fordert eine Reduzierung der erstmaligen Meldeschwelle im Gesetz auf 3 Prozent. Außerdem sind klare Zusammenrechnungsregeln für Aktien und sonstige Finanzinstrumente sowie Sanktionen, die tatsächlich greifen, notwendig. "Es geht nicht an, dass die Regierung von Brüssel ständig mehr Finanzmarktregulierung fordert, die eigenen Hausaufgaben aber nur ungenügend macht", kritisiert Tumpel.

      Bereits 2007 - ein Jahr vor Ausbruch der Finanzkrise - haben sich alle politischen Parteien darauf geeinigt, dass die Meldeschwellen abzusenken sind. Dazu sagt Tumpel: "Dass das zuständige Finanzministerium nun davon abweicht, kann nur als Kniefall vor den Finanzlobbyisten gewertet werden."

      Die AK kritisiert:

      + Entwickelte Finanzmärkte in Europa wie Deutschland oder Großbritannien haben bereits eine erstmalige Meldeschwelle für Aktien und sonstige Finanzinstrumente bei 2 oder 3 Prozent Beteiligungsanteil festgesetzt. Österreich hält im reformierten Börsegesetz weiterhin an der alten, unbefriedigenden Regelung von 5 Prozent fest.

      + Das Gesetz sieht auch keine Zusammenrechnung von Aktien und sonstigen Finanzinstrumenten wie zum Beispiel Aktien-Optionen vor. Deshalb können Personen auch mit dem neuen Gesetz Beteiligungen an österreichischen börsennotierten Unternehmen von bis knapp 10 Prozent halten, ohne dass eine Meldepflicht entsteht.

      + Sollte eine Verletzung der Meldepflicht vorliegen, sind die Sanktionen zahnlos: Die Stimmrechte ruhen nur für einen Monat. Darüber hinaus gibt es sogar noch eine Ausnahme: Bis zu einer Beteiligungshöhe von 15 Prozent kann durch Nachmeldung das Ruhen der Stimmrechte verhindert werden. Solche Sanktionen haben keinerlei abschreckende Wirkung, und sie verhindern auch nicht das Anschleichen an Unternehmen.

      Die AK fordert klare Zusammenrechnungsregelungen von Aktien und Finanzinstrumenten und Sanktionen mit Biss: Ein Stimmrechtsruhen von einem halben Jahr und ersatzlose Streichung der Ausnahmebestimmung. Nur so wird es die notwendige Finanztransparenz geben...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29287&s=ATX-AK-Tump…
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      schrieb am 20.04.12 16:33:46
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.04.2012 16:29
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Konsolidierungsphase hält an


      Seit mehr als zwei Monaten pendelt der ATX nun schon um seine 200- Tage-Linie. Nach den deutlichen Verlusten vor zwei Wochen hat sich der österreichische Leitindex wieder einigermaßen stabilisiert. Die 2.000- Punkte-Marke wurde nicht angetestet, die Unterstützung bei 2.020 Punkten hat gehalten. Die kurzfristigen technischen Indikatoren sind wieder ein wenig optimistischer zu betrachten. Der MACD steigt nun wieder leicht und nähert sich seiner Signallinie. Gleiches gilt für den Index selbst und seinen langfristigen Durchschnitt (200-Tage-Linie). Der RSI steigt ebenfalls und befindet sich aktuell im unteren Bereich seiner neutralen Zone. Und auch das Momentum gewinnt langsam wieder an Fahrt.

      Mittelfristig sieht es dagegen weniger überzeugend aus. Hier fällt der MACD und ist seiner Signallinie schon ziemlich nahe gekommen. Diese Betrachtungsweise lässt auf eine Fortsetzung der Konsolidierungsphase schließen. Neue Impulse sind also dringend notwendig, um das in den letzten Monaten vorherrschende positive Bild zu bestätigen.

      Der Fokus liegt ganz klar auf der 2.000-Punkte-Marke. Weitere Unterstützung sehen wir bei 1.950 Punkten, danach bei 1.880. Nächster Widerstand nach oben: 2.110 Punkte.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29290&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 21.04.12 09:23:15
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Wiener Börse schließt am Freitag im Plus
      20. April 2012, 18:18


      Überraschend gestiegener ifo-Index bringt gute Stimmung - Banken mit Hoffnung auf weitere IWF-Gelder fest

      Wien (APA) - Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der Wiener Aktienindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.036,33) um 30,5 Punkte oder 1,50 Prozent auf 2.066,83 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 175,15 Punkte oder 9,26 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,25 Prozent oder 12,69 Punkten bei 1.028,95 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 16.30 Uhr mit 2.071,58 Zählern. Das Tagestief lag im Eröffnungshandel bei 2.034,56 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 21 Titel mit höheren Kursen, 19 mit tieferen und keiner unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 5.088.249 (Vortag: 5.610.988) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 807.081 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 137,296 (169,805) Mio. Euro zu Stande, wovon 26,20 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 20.4.2012)....http://derstandard.at/1334795699248/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 22.04.12 09:46:32
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      21.04.2012 07:00

      Die Füllhörner sind bereit, ausgeschüttet zu werden
      Wer wann wieviel ausschüttet ist mittlerweile bei fast allen ATXPrime-Unternehmen klar. Der BE liefert einen Überblick.


      Trotz Gewinnrückgang von 20 ­Prozent will der oberösterreichische ­Feuerwehrausrüster Rosenbauer für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 erneut eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie ­zahlen. Damit will das Unternehmen ­natürlich auch ein Zeichen gen Zukunft setzen. Im Ausblick gibt sich Rosenbauer angesichts eines hohen Projektvolumens und eines ausgezeichneten Auftragsbestands optimistisch.

      Gerade in Zeiten eines schwierigen ­Börseumfelds geniesst die Dividende bei Anlegern besonderen Stellenwert. Gibt es doch Untersuchungen, dass die ­Ausschüttung im Schnitt für bis zu 40% des Gesamterfolgs eines Investments ­verantwortlich ist. Dass das natürlich kein ehernes Gesetz ist, wollen wir Ihnen auf der Seite ‘Cross Over’ zeigen. Aber auch, dass ein breit gestreutes „Dividenden-Portfolio“ langfristig durchaus die Nase vorne haben kann. Da helfen dann entsprechende Fonds bzw. ETFs. Doch zurück zum Wiener Aktienmarkt und der nun auch hier immer heisser ­werdenden Dividendensaison. Denn bei drei Viertel der ATX-Unternehmen stehen durchaus stattliche Erhöhungen der ­Dividenden auf der Agenda, während sich die Gesamtsumme der Ausschüttungen gegenüber dem Vorjahr aufgrund der Verluste infolge hoher Abschreibungen bei Erste Group und Telekom Austria etwas reduziert hat. Der „Rest“ steigert die Ausschüttungen im Schnitt aber um etwa 15% (in Summe, also inkl. Erste und Telekom) geht es dafür um etwa genauso viele Prozent nach unten. Was wiederum für die nächste Dividendensaison deutliche Zuwächse verspricht, denn Erste CEO Andreas Treichl hat bereits angekündigt, dass das ausschüttungsfreie Jahr 2011 die Ausnahme sein werde.

      Einen der kräftigsten Dividendensteigerer gibt es übrigens bereits kommende Woche - Lenzing. Und damit jenes Unternehmen, dessen Vorstandschef - Peter Untersperger - erst vor wenigen Tagen zum CEO des Jahres 2011 gewählt wurde (das von Deloitte in Kooperation mit dem Styria Börse Express und dem CFO Club Austria: Mehr unter http://bit.ly/IPVNIf , Bilder zur Veranstaltung im Mumok - u.a. mit Finanzministerin Maria Fekter unter http://bit.ly/HQbdYH ). Doch zurück zu Lenzing. Kommende Woche gibt es mit dem Faserkonzern, Semperit und dem Flughafen Wien gleich drei heimische Top-Unternehmen, bei denen teils kräftige Tagesverluste zu erwarten sind. Dies liegt dann aber nicht an schlechten Nachrichten aus den Unternehmen, sondern am Ex-Tag. Jenem Tag, an dem die Höhe der Dividende vom jeweiligen Aktienkurs abgeschlagen wird. Das werden zwischen 2,5 und mehr als 3 Prozent sein.

      Zu 100% fix ist das bereits bei Lenzing, wo diese Woche die Hauptversammlung die Höhe der Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr mit 2,5 Euro beschloss, und damit dem Vorschlag des Managements zustimmte. Diese Zustimmung der Eigner fehlen bei Semperit und dem Flughafen Wien zwar noch, das wird aber in der kommenden Woche, noch rechtzeitig vor dem Ex-Tag, nachgeholt. Als kleinen Service hat Ihnen der Börse Express einen Kalender der ATXPrime-Werte erstellt, damit Sie wissen, wann gleiches bei Ihrem Investment zu erwarten ist. Damit Sie rechtzeitig kaufen, oder verkaufen können.



      Unternehmen HV Ex-Tag Div./Aktie ......................http://www.boerse-express.com/pages/1240654/fullstory?page=a…
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      schrieb am 23.04.12 14:59:30
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      23.04.2012 | 12:22

      Wiener Börse (Mittag) 2 - ATX schwach bei 2.035,35 Punkten
      WB

      In einem europaweit tiefroten Umfeld hat auch die Wiener Börse am Montag klar in der Verlustzone tendiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr bei dünnem Volumen mit 2.035,35 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 31,48 Punkten bzw. 1,52 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -2,74 Prozent, FTSE/London -1,58 Prozent und CAC-40/Paris -1,82 Prozent.

      Händler zeichneten die aktuellen politischen Unsicherheiten in Europa für die kräftigen Verluste zum Wochenstart verantwortlich. Marktbeobachter sorgen sich angesichts des ersten Wahlgangs um das französische Präsidentenamt darum, dass die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Nicolas Sarkozy ihren größten Verbündeten verlieren könnte. Indes steuern die Niederlande nach geplatzten Haushaltsverhandlungen auf Neuwahlen zu.

      Hinzu kamen schwächere Wirtschaftsdaten aus der Eurozone. Der Gesamtindex der Einkaufsmanager trübte sich im April überraschend auf 47,4 von 49,1 Stellen im Vormonat ein, Volkswirte hatten im Vorfeld einen leichten Anstieg erwartet.

      Ein europäischer Sektorvergleich wies den Bankenbereich zum Wochenbeginn als schwächste Branche aus. In diesem Umfeld standen auch die Wiener Bankenwerte - trotz positiver Analystenkommentare durch die UBS - unter Abgabedruck. Die schwergewichtigen Erste Group fielen um 1,10 Prozent auf 16,20 Euro und Raiffeisen büßten 1,23 Prozent auf 22,92 Euro ein.

      Die Wertpapieranalysten der UBS haben für die Erste-Aktie die Kaufempfehlung "buy" ausgesprochen, nachdem das Votum zuvor auf "neutral" gelautet hatte. Das Kursziel beließen die Experten bei 19.50 Euro. Für das Raiffeisen-Papier ging es von "sell" auf "neutral" nach oben, das Kursziel wurde von 21,80 auf 24,00 Euro aufgestockt.

      Der Stahlwert voestalpine (minus 2,64 Prozent auf 23,61 Euro) zeigte sich weiterhin von der schwachen Tendenz im europäischen Rohstoffsektor belastet. Die Aktie des Faserherstellers Lenzing wurde an ihrem ex-Dividenden-Tag 1,96 Prozent tiefer bei 77,11 Euro gehandelt.

      Größere Abgaben gab es auch in Immofinanz, das Schwergewicht weitete seine Verluste zuletzt auf ein Minus von 2,61 Prozent auf 2,61 Euro aus. Unter den Immofinanz-Branchenkollegen verbilligten sich CA Immo Anlagen und s Immo um 1,52 Prozent auf 8,08 Euro bzw. 1,61 Prozent auf 4,28 Euro, während conwert ein kleines Plus von 0,18 Prozent auf 9,14 Euro verbuchten.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 2.067,92 Punkten, das Tagestief lag knapp vor 11.30 Uhr bei 2.028,16 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 1,45 Prozent tiefer bei 1.014,06 Punkten. Im prime market zeigten sich sieben Titel mit höheren Kursen, 29 mit tieferen und einer unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 1.391.019 (Vortag: 1.670.530) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 38,378 (39,86) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 306.259 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 9,85 Mio. Euro entspricht...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 24.04.12 08:57:14
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Wiener Börse startet tiefrot in die Woche
      23. April 2012, 18:01


      Konjunkturdaten und politische Unsicherheiten in Europa belasten europäische Börsen - voest-Aktie stark unter Druck

      Wien - In einem tiefrot gefärbten europäischen Umfeld hat auch die Wiener Börse die Sitzung am Montag mit kräftigen Verlusten beendet. Der ATX fiel - bei allerdings dünnem Volumen - um 44,58 Punkte oder 2,16 Prozent auf 2.022,25 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.045 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,08 Prozent, DAX/Frankfurt -3,35 Prozent, FTSE/London -1,86 Prozent und CAC-40/Paris -3,01 Prozent.

      Enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone sowie die politischen Unsicherheiten in Frankreich und den Niederlanden lösten zum Wochenstart Verkaufsinteressen an den europäischen Börsen aus. In diesem Umfeld wurde auch der ATX immer weiter nach unten gezogen.

      Unter den heimischen Einzelwerten zeigte sich der Stahlwert voestalpine mit minus 4,74 Prozent auf 23,10 Euro den ganzen Handelstag über von der schwachen Sektortendenz im europäischen Rohstoffbereich belastet. Die Aktie des Faserherstellers Lenzing gab 4,30 Prozent auf 75,27 Euro nach, das Papier wurde allerdings ex Dividende gehandelt.

      Die schwergewichtige Andritz-Aktie schloss nach vollzogenem Aktiensplit 2,15 Prozent tiefer bei 38,75 Euro. Im Zuge der im März beschlossenen Maßnahme hat sich die Aktienanzahl des steirischen Anlagenbauers von 52 Mio. auf 104 Mio. Stück verdoppelt, zugleich wurde der Kurs halbiert.

      Im Bankensektor konnten sich Raiffeisen (plus 1,29 Prozent auf 23,50 Dollar) bis zur Schlussglocke deutlich in den grünen Bereich vorarbeiten, nachdem das Papiere über weite Strecken des Handelstages deutlich in der Verlustzone tendiert hatte. Die Aktie des Branchenkollegen Erste Group lag zum Handelsende 3,02 Prozent im Minus bei 15,89 Euro. Einerseits sahen sich die beiden Werte starkem Verkaufsdruck im europäischen Finanzsektor gegenüber, andererseits wurde ihr Votum von der UBS um je eine Stufe nach oben revidiert.

      Die Raiffeisen-Einstufung wanderte somit von "sell" auf "neutral" nach oben, das Kursziel wurde von 21,80 auf 24,00 Euro aufgestockt. Für die Erste-Aktie sprachen die UBS-Experten die Kaufempfehlung "buy" aus, nachdem das Anlagevotum zuvor auf "neutral" gelautet hatte. Das Kursziel beließen die Experten bei 19,50 Euro.

      Kräftig unter Druck gerieten im Späthandel CA Immo Anlagen, die bis zur Schlussglocke 4,51 Prozent auf 7,83 Euro einbüßten. Die schwergewichtige Aktie des Branchenkollegen Immofinanz reduzierte sich um 3,10 Prozent auf 2,60 Euro. (APA, 23.4.2012)

      ...http://derstandard.at/1334795905918/Wiener-Boerse-startet-ti…
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      schrieb am 25.04.12 08:47:37
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Wiener Börse: Erholung nach Kursrutsch von Montag
      24. April 2012, 18:21


      Gewinne auf breiter Front

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag deutlich zugelegt. Der ATX stieg um 39,89 Punkte oder 1,97 Prozent auf 2.062,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.035 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,85 Prozent, DAX/Frankfurt +1,15 Prozent, FTSE/London +0,80 Prozent und CAC-40/Paris +2,42 Prozent.

      Aktienhändler in Wien sprachen von einer Erholung nach den massiven Verlusten vom Vortag. Am Montag hatten Ängste vor der Euro-Schuldenkrise und die ungewisse politische Lage in Frankreich und den Niederlanden die Börsen noch tief ins Minus geschickt. Positive Impulse kamen am Dienstag von erfolgreich verlaufenen Anleihenauktionen in Europa.

      So wurde die Emission niederländischer Anleihen trotz des Rücktritts der Regierung vom Vortag gut aufgenommen. Nach einigen positiven US-Wirtschaftsdaten konnte die Wiener Börse ihr Plus im Späthandel dann weiter ausbauen.

      Kräftig gesucht waren vor allem Erste Group und stiegen um 6,39 Prozent auf 16,90 Euro. Gut ein Viertel des Handelsvolumens entfiel allein auf die Erste-Aktie. Die von den Sparkassen und der Erste Bank gemeldeten Ergebnisse für das Österreich-Geschäft waren einem Aktienhändler zufolge wie erwartet ausgefallen und brachten keine Überraschungen. Die Erste-Aktie dürfte vielmehr von der europaweit guten Tendenz der Bankwerte profitiert haben, hieß es.

      Zudem haben die Analysten der Berenberg Bank ihre Empfehlung "buy" und ihr Kursziel von 32,30 Euro für die Erste Group-Aktie bestätigt. Auch Raiffeisen wird weiter mit "buy" empfohlen, ihr Kursziel für die Aktie haben die Berenberg-Analysten aber von von 36,20 Euro auf 30,60 Euro gekürzt. Am Dienstag schlossen Raiffeisen mit einem Plus von 1,96 Prozent auf 23,96 Euro.

      Auch die meisten anderen ATX-Schwergewichte waren gut nachgefragt. voestalpine legten 1,58 Prozent auf 23,47 Euro zu. OMV stiegen nach Vorlage ihres Quartalszwischenberichts um 1,78 Prozent auf 24,53 Euro. Die von der OMV gemeldeten Zahlen waren laut den Analysten der Berenberg Bank im Großen und Ganzen wie erwartet ausgefallen. Händler in Wien bewerteten die Zahlen als "neutral" bis "leicht positiv".

      Andritz befestigten sich nach einer neuen Kaufempfehlung um 0,90 Prozent auf 39,10 Euro und nehmen damit wieder Anlauf auf ihre zuletzt gesehenen Allzeithochs. Die Analysten von Kepler haben die Aktie zuletzt in einer Ersteinstufung mit "buy" und einem Kursziel von 46,00 Euro empfohlen.

      Unter den weiteren größeren Gewinnern fanden sich Wienerberger mit einem Plus von 2,54 Prozent auf 8,48 Euro. Größter Verlierer im prime market waren Frauenthal. Die Aktie fiel bei sehr kleinen Umsätzen um 4,27 Prozent auf 9,86 Euro. Unter den wenigen weiteren Verlierern fanden sich Palfinger mit einem Minus von 2,35 Prozent auf 17,00 Euro. Die Analysten von Kepler hatten ihre Coverage der Aktie des Kranherstellers am Montag mit einem Kursziel von 19 Euro und der Empfehlung "hold" aufgenommen. ...http://derstandard.at/1334796021100/Wiener-Boerse-Erholung-n…
      Zu
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      schrieb am 26.04.12 09:00:01
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      26.04.2012 07:00

      Für Wiener gibt's im Schnitt 18% Kurspotenzial
      Wiener Top-Picks - plus Kalender zur Q1-Berichtssaison


      Einzig drei Unternehmen innerhalb des ATXPrime-Segments trauen Analysten vom derzeitigen Niveau aus keine weitere ­Kurssteigerung mehr zu. Das sind: Uniqa, der Flughafen Wien, sowie die Österreichische Post. Im Median sind es aber 17,6%, die den Titeln noch zugetraut werden. Das trifft sich auch ziemlich genau mit dem ­Jahresschlussziel von RCB-Chefanalyst Stefan Maxian bezüglich des Hauptindex ATX. Maxian geht von 2450 Punkten aus.

      Eine makellose Bilanz weisen hingegen Agrana, Bene und Polytec auf. Diese 3 Werte bekommen von Analysten im Schnitt die Bewertungshöchstnote 5 – heisst, es gibt nur Kaufempfehlungen. Solche Rankings sind natürlich mit Vorsicht zu geniessen, kommt es doch auch darauf an, wieviele Kapitalmarktexperten den Titel überhaupt covern: Im Falle Benes ist es ein Institut. Doch dort wird auf einen erfolgreichen ­Turnaround gesetzt. Ähnlich sieht es natürlich bei den ­Kurszielen und dem daraus folgenden ­Steigerungspotenzial aus. Hier hat ­Warimpex eindeutig die Nase vorne, ­wobei es sich aber „nur“ um die Meinung von 2 Analysten handelt. Die breiteste Zustimmung im ATX-Segment hat Andritz, das grösste Kurssteigerungspotenzial wird dort aber nach der ­jüngsten Rekordjagd nicht mehr gesehen. Das geht an Lenzing.

      Ob all das auch wirklich so kommt, hängt natürlich auch von der allgemeinen Marktentwicklung ab. Knackpunkt sind sicher die Wahlen in Frankreich und Griechenland am 9. Mai. Wichtig für den ATX ist, dass er seinen (psychologischen) Widerstand bei 2000 Punkten hält. Nach oben ist derzeit Platz bis 2300 Punkten. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1241755/fullstory
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      schrieb am 26.04.12 09:01:28
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      25.04.2012 | 18:08

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX setzt Erholungsbewegung fort
      WB

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet und konnte damit nach den Kursverlusten von Montag ihre gestrige Erholungsbewegung weiter fortsetzen. Auch das europäische Umfeld zeigte sich zur Wochenmitte einheitlich im Plus.

      Der ATX stieg 27,53 Punkte oder 1,34 Prozent auf 2.089,67 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.085 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,57 Prozent, DAX/Frankfurt +1,73 Prozent, FTSE/London +0,16 Prozent und CAC-40/Paris +2,02 Prozent.

      In ganz Europa trieben vor allem die überzeugenden Apple-Quartalszahlen die Indizes merklich in die Höhe, hieß es aus Händlerkreisen. Daneben wurde an den Märkten mit Spannung auf die nach dem europäischen Börsenschluss beginnende Zinssitzung der US-Notenbanker gewartet. Für Interesse dürften nach dem zuletzt schwach ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht vor allem die Aussagen des Fed-Chefs Ben Bernanke sorgen, hieß es.

      Ein europäischer Sektorenvergleich wies Bankwerte als größte Gewinner aus, der entsprechende Branchenindex konnte bis Handelsschluss um fast vier Prozent nach oben klettern. Dank der massiven Liquiditätsspritzen der Europäischen Zentralbank (EZB) habe sich der Kreditfluss in der Euro-Zone im ersten Quartal entspannt, heißt es in der vierteljährlichen Kreditumfrage der Notenbank. Auch für das laufende Quartal rechnen die meisten Geldhäuser mit einer weiteren Entspannung. Bei seiner Rede im Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments äußerte sich der EZB-Chef Mario Draghi indessen skeptisch zu den Plänen einiger Euro-Länder bezüglich einer Finanztransaktionssteuer.

      Dem Trend der europäischen Branche folgten auch die Titel der heimischen Kreditinstitute nach. Raiffeisen legten 3,19 Prozent auf 24,73 Euro zu und Erste Group zogen um 1,48 Prozent auf 17,15 Euro an. Im Vorfeld zu der Zahlenpräsentation am 30. April haben die Analysten der Berenberg Bank ihre Kaufempfehlung bestätigt.

      Unter den weiteren ATX-Schwergewichten waren Andritz (plus 2,29 Prozent auf 40,00 Euro), voestalpine (plus 1,36 Prozent auf 23,79 Euro) und Telekom Austria (plus 1,16 Prozent auf 8,34 Euro) klar im grünen Bereich zu finden. Zudem schlossen OMV mit plus 0,79 Prozent auf 24,73 Euro. Im Anschluss an das am Dienstag veröffentlichte Trading Statement des Öl- und Gaskonzerns haben die Analysten der Societe Generale heute ihre Kaufempfehlung für die OMV-Titel mit "Buy" bestätigt.

      Mit einem kleinen Kursgewinn gingen außerdem AMAG aus dem Handel, die Papiere legten bis zur Schlussglocke 0,08 Prozent auf 19,07 Euro zu. In der Nacht auf Mittwoch teilte das Unternehmen mit, dass die CP Group, vormals Constantia Packaging, den Verkauf ihrer restlichen knapp 30 Prozent an der AMAG nach der kartellrechtlichen Freigabe abgeschlossen hat. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 26.04.12 18:25:30
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      25.04.2012 15:11

      'Investoren schon eher in Risk-On-Stimmung"
      Die Institutionellen sind durchaus bereit zu investieren, sagt RCB-Chefanalyst Stefan Maxian nach der Zürs-Konferenz. Bei den Unternehmen hat sich die Visibilität verbessert.

      Börse Express: Die Investorenkonferenz in Zürs fand heuer bereits zum elften Mal statt. Wie war - nach einem überraschend starken ersten Quartal - generell die Stimmung der Institutionellen - auch im Vergleich zu den Vorjahren?

      Stefan Maxian: Leicht positiv, ich würde sagen, ähnlich wie im Vorjahr. Die Investoren haben sich viele Unternehmen angesehen, viele auch erneut angesehen, vor allem jene Firmen mit Geschäftsmodellen, die nicht stark konjunkturabhängig sind oder die eine Investmentstory haben, die global gültig ist. Etwa Kapsch, Rosenbauer, Lenzing. Und weniger jene Unternehmen, die mit einer starken Makro-Story für ein bestimmtes Land stehen.

      Und ist dieser leicht positive Grundton auch in Käufe umgeschlagen oder warten die Anleger ab?

      Bei solchen Konferenzen kommt es als Reaktion nie sofort zu grossen Käufen. Vor allem wenn ein Investor ein Unternehmen das erste Mal sieht, lässt er sich noch etwas Zeit.

      Einige Unternehmen, etwa RHI oder VIG, berichteten zuletzt im Cafe BE von einem höheren Interesse seitens polnischer Investoren.

      Ja, wir hatten einige polnische Institutionelle bei der Konferenz - sowohl Pensionsfonds, als auch Mutual Funds -, die sehr interessiert an Unternehmen aus der Region sind und eine Diversifikation zum ausschliesslichen Polen-Fokus suchen.

      Insgesamt also eher eine ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1241700/fullstory
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 18:30:07
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      26.04.2012 | 18:03

      Mit letzter Kraft ins Plus

      Im Nachmittagsverlauf schieben wieder einmal die US-Daten die Indizes in den grünen Bereich. Der Wiener Leitindex kann einen Einbruch kurz vor Handelsende gerade noch in ein Plus drehen.
      Wien. Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei moderatem Volumen mit freundlicher Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.089,67) um 5,29 Punkte oder 0,25 Prozent auf 2.094,96 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 203,28 Punkte oder 10,75 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,21 Prozent oder 2,16 Punkten bei 1.041,24 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +0,55 Prozent, FTSE/London +0,38 Prozent und CAC-40/Paris -0,25 Prozent.

      Nach zwei starken Tagen konnte der ATX am Donnerstag ein kleines Kursplus verbuchen. Auch das internationale Börsenumfeld legte nach den jüngsten Zugewinne eine Verschnaufpause ein und tendierte uneinheitlich. Marktbeobachter verwiesen bei einigen Werten auf Gewinnmitnahmen.

      Das Geschäft in Wien gestaltete sich weitgehend ruhig und erfolgte bei nur geringen Umsätzen. Angesichts einer sehr dünnen Meldungslage sorgten einmal mehr die Entwicklung an den großen internationalen Märkten sowie einige Konjunkturdaten für Bewegung.

      In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche höher als erwartet ausgefallen. Hingegen sind die schwebenden Hausverkäufe im März kräftig gestiegen.

      Bereits am Vorabend hat die US-Notenbank die Leitzinsen wie erwartet unverändert beibehalten und zunächst kein weiteres Anleihen-Kaufprogramm beschlossen. Die Option für weitere quantitative Maßnahmen wurde aber offen gelassen.

      Das Geschäftsklima in der Eurozone hat sich im April deutlich eingetrübt, wurde am Vormittag bekannt. Zudem hat sich Italien am Geldmarkt zu etwas ungünstigeren Konditionen refinanziert und in Deutschland hat sich der Preisauftrieb im April weiter abgeschwächt.

      Freundlich tendierten unter den heimischen Indexschwergewichten die Aktien der voestalpine und schlossen nach schwächerem Verlauf um 0,53 Prozent höher bei 23,91 Euro. OMV zogen kräftig um 2,89 Prozent auf 25,44 Euro an.

      Telekom Austria mussten hingegen ein Minus von 1,63 Prozent auf 8,21 Euro verbuchen und die Titel der Post gaben um 1,30 Prozent auf 26,54 Euro nach. Semperit fielen 2,45 Prozent auf 31,90 Euro. Die Aktien wurden jedoch ex-Dividende gehandelt.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Bank-Sektor als größten Verlierern. Bei den heimischen Branchenvertretern gab es keine einheitliche Richtung zu beobachten. Während Raiffeisen um 2,33 Prozent auf 25,30 Euro anzogen, gaben Erste Group 0,90 Prozent auf 17,00 Euro nach.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 9.35 Uhr mit 2.104,14 Zählern. Das Tagestief lag knapp nach 13.30 Uhr bei 2.079,52 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 18 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 4.667.312 (Vortag: ) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 934.179 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 138,507 () Mio. Euro zustande, wovon 31,93 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/mit-letzter…
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      schrieb am 28.04.12 08:43:17
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.04.2012 15:29
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Seitwärtsbewegung um 200-Tageslinie erwartet


      In den vergangenen Tagen konnte der ATX wieder ein wenig zulegen, auf Wochensicht um knapp 2,9%. Damit erreichte der ATX wieder seine (nach wie vor fallende) 200-Tage-Linie. Der Support bei 2.020 Punkten (Fibonacci Retracement) hat damit zum zweiten Mal gehalten. Die technischen Indikatoren sehen nun wieder freundlicher aus. Kurzfristig sehen wir ein Kaufsignal des MACD, ein weiteres Kaufsignal des Momentums erwarten wir in Kürze. Der RSI befindet sich im neutralen Bereich. Auch bei wöchentlicher Betrachtung hat sich das Bild wieder ein wenig aufgehellt. Hier hat sich der MACD wieder stabilisiert und hält aktuell den Abstand zu seiner Signallinie konstant. Das erwartete Verkaufsignal bleibt somit (zumindest vorerst) aus. Die Unterstützung bei 2.020 Punkten ist stark, der Widerstand bei 2.100 Punkten jedoch ebenfalls. Diese Marke müsste jedoch übersprungen werden, um das Momentum weiterhin aufrechtzuerhalten. Danach wäre der Weg frei bis 2.170 Punkte, wo der nächste Widerstand wartet. Dies würde aber bedeuten, dass der österreichische Leitindex einen weiteren Versuch unternimmt, sich von seiner 200-Tage-Linie abzusetzen. Der letzte Versuch ist jedenfalls gescheitert. Dennoch sind wir für die nächsten Wochen wieder ein wenig positiver gestimmt. Ein schneller Ausbruch nach oben ist aber ebenso unwahrscheinlich wie ein signifikanter Einbruch. Die Trading Range sehen wir zwischen 2.020 und 2.170 Punkten.::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29382&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 28.04.12 08:44:32
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.04.2012 15:22
      Quelle: Erste Bank
      ATX im internationalen Vergleich überdurchschnittlich


      Mit einem Plus von 2,9% schloss der ATX im internationalen Vergleich überdurchschnittlich ab. Damit wurde auch die 200-Tageslinie wieder erreicht, ein Überschreiten ist jedoch nicht gelungen. Der kurzfristige MACD gab nicht nur bei zahlreichen Einzelwerten, sondern auch für den ATX an sich ein Kaufsignal, womit sich die Outperformance im Vergleich zu vielen anderen Börsen erklärt.

      Im Mittelpunkt standen diese Woche die Bankaktien, die um 10,7% (RBI) bzw. 7,9% (Erste) zulegen konnten. Die Anstiege dürften vor allem auf die Charttechnik zurückzuführen sein – bei beiden Werten gab der MACD auf täglicher Basis klare Kaufsignale. Dasselbe trifft auch auf die OMV zu, die nach den beiden Bankwerten mit einem Plus von 5,9% der 3. beste ATX-Wert in dieser Woche war. OMV und Raiffeisen Bank Int. bleiben für uns auch fundamental klare Kaufempfehlungen.

      Auf der Verliererseite war diesmal conwert zu finden (-3,2%) – dieser Wert war allerdings auch in der letzten Woche sehr stark, möglicherweise durch weitere Aktienkäufe seitens Dr. Haselsteiner. Die restlichen ATX-Verlierer lagen nur ganz leicht im Minus.

      Auffallend war wieder einmal austriamicrosystems, ein österreichischer Wert, der an der Schweizer Börse notiert. Hier setzt sich der Erfolgsrun fort, nach sehr guten Quartalszahlen haben wir das Kursziel weiter erhöht und die Kaufempfehlung ebenso bestätigt.

      Ausblick: Vor allem die Quartalszahlen der Erste Group am Montag (30.4.) werden wohl für den ATX die kommende Woche richtungweisend sein. Wir erwarten im Index einen Test der 200-Tageslinie, die aktuell bei 2.086 Punkten (mit fallender Tendenz) verläuft. Aufgrund der zahlreichen MACD-Kaufsignale würden wir ein temporäres Überschreiten dieser Marke durchaus erwarten. Da die 200-Tageslinie allerdings noch keinen Boden gefunden hat, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis wir wieder eine stabil positive Tendenz am Wiener Aktienmarkt sehen – ein erster Schritt ist jedoch einmal getan. ::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29377&s=ATX-ATX-im-…
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 08:46:17
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Wiener Börse geht fester ins Wochenende
      27. April 2012, 18:46


      Umfeld stützte - Telekom Austria im Blick

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei dünnem Volumen mit festen Notierungen beendet. Der ATX stieg bis zum Handelsende um 21,58 Punkte oder 1,03 Prozent auf 2.116,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.075 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,21 Prozent, DAX/Frankfurt +0,91 Prozent, FTSE/London +0,49 Prozent und CAC-40/Paris +1,14 Prozent.

      Nach schwächerer Eröffnung arbeitete sich das heimische Börsenbarometer im Zuge einer europaweiten Stimmungsaufhellung sukzessive in die Gewinnzone vor. Gut aufgenommene Zwischenbilanzen und die Hoffnung auf solide US-Konjunkturdaten sorgten hierbei für Unterstützung. In der Früh hatte noch die Ratingabstufung Spaniens durch Standard & Poor's (S&P) das Sentiment getrübt.

      Die US-Wirtschaftsdaten fielen letztlich gemischt aus. Während das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal hinter den Erwartungen zurück blieb, überraschte das Michigan Sentiment im April positiv. In unmittelbarer Reaktion auf die Zahlen grenzten die europäischen Börsen ihre Gewinne im Nachmittagsverlauf wieder etwas ein.

      Im Späthandel rückten Telekom Austria (TA) in den Blick, die sich letztlich mit einem Zuwachs um 1,51 Prozent auf 8,33 Euro ins Wochenende verabschiedeten. Die beiden Großaktionäre Ronny Pecik und Naguib Sawiris wollen in den Aufsichtsrat der Telekom Austria (A1) einziehen. Dafür soll das Aufsichtsratsgremium um zwei auf dann zehn Personen aufgestockt werden, teilte das Unternehmen per Aussendung mit.

      Strabag schlossen nach der Vorlage der Vorjahresergebnisse um 0,64 Prozent höher bei 20,39 Euro, nachdem das Papier über weite Strecken des Handelstages um die Nulllinie gependelt war. Der Baukonzern wies für 2011 einen Nettogewinn von 239,3 (Vorjahr: 188,4) Mio. Euro aus; die Dividende soll auf 60 von 55 Cent je Aktie angehoben werden. Ein Marktteilnehmer wertete das Zahlenwerk als "mehr oder weniger in line" mit den Erwartungen.

      conwert gingen am Berichtstag mit einem Aufschlag von 2,95 Prozent auf 9,11 Euro aus dem Handel. Aus einer Unternehmensmitteilung ging hervor, dass die Familien-Privatstiftung des Bauindustriellen und Strabag-Chefs Hans Peter Haselsteiner aktuell 20,81 Mio. Aktien und damit 24,38 Prozent der Stimmrechte an der conwert hält. Schon zuvor hatte Haselsteiner die Absicht zur Aufstockung auf über 25 Prozent erkennen lassen.

      Das Bankenschwergewicht Erste Group gewann im Vorfeld der am Montag zur Veröffentlichung anstehenden Zwischenbilanzpräsentation um 0,79 Prozent auf 17,13 Euro dazu. Die Aktie des Branchenkollegen Raiffeisen schloss indes leichter, wenn auch die kräftigen Verlaufsverluste letztlich auf ein Minus von 0,57 Prozent bei 25,16 Euro reduziert werden konnten. Auf Europaebene waren Bankenwerte unter den stärksten Sektoren in der europäischen Bereichsübersicht anzutreffen, nachdem sie zur Eröffnung noch als Schlusslicht fungiert hatten.

      Größere Verluste gab es zum Wochenschluss in OMV, die Aktie knickte um 1,02 Prozent auf 25,18 Euro ein. Flughafen Wien schwächten sich um 0,94 Prozent auf 33,65 Euro ab, die Aktie wurde allerdings ex Dividende gehandelt::::http://derstandard.at/1334796375759/Wiener-Boerse-geht-feste…
      Avatar
      schrieb am 29.04.12 10:12:34
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      28.04.2012 19:46

      Zahlreiche MACD-Kaufsignale
      Marktausblick von Erste Group und Raiffeisen Research

      "Vor allem die Quartalszahlen der Erste Group am Montag werden wohl für den ATX die kommende Woche richtungweisend sein. Wir erwarten im Index einen Test der 200-Tageslinie, die aktuell bei 2.086 Punktenmit , fallender Tendenz, verläuft. Aufgrund der zahlreichen MACD-Kaufsignale würden wir ein temporäres Überschreiten dieser Marke durchaus erwarten. Da die 200-Tageslinie allerdings noch keinen Boden gefunden hat, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis wir wieder eine stabil positive Tendenz am Wiener Aktienmarkt sehen – ein erster Schritt ist jedoch einmal getan", derart kommentiert Erste Group-Analyst Günther Artner das aktuelle Marktgeschehen. Auf Einzeltitelebene gab es etwa bei Erste Grou, OMV und Raiffeisen Bank Internationale Kaufsignale auf Basis des MACD.

      Auch Raiffeisen Research ist für die Zukunft tendenziell positiv gestimmt und wiederholt die Kaufempfehlungen für die Aktienmärkte USA und Europa

      Zur USA heisst es: An den US-Börsen ging es zuletzt schon wieder spürbar aufwärts. In Summe stabile Konjunkturdaten – etwa aus dem Immobilienbereich – und allen voran deutlich stärker als erwartet ausgefallene Unternehmens-Quartalsergebnisse vermochten die Stimmung der Anleger aufzuhellen. Überdies stützt weiterhin die im Überfluss vorhandene Liquidität. In diesem Fahrwasser sollten die Jahreshöchststände schon sehr bald wieder in Griffweite sein.

      Und zu Europa: Die europäischen Aktienmärkte bleiben nach wie vor ziemlich anfällig für schlechte Nachrichten (PMIs, Rating-Herabstufung Spaniens). Allerdings wurden die wichtigsten Indizes in Folge dessen nicht mehr markant nach unten gedrückt. In der kommenden Woche wird die Berichtssaison in Europa wieder eine Flut an Unternehmenszahlen mit sich bringen. Bislang hielten sich die Überraschungen wie auch die Enttäuschungen ziemlich die Waage. Obwohl die europäischen Aktienmärkte zuletzt ein wenig schwächelten, bleiben wir bei unserer Meinung, dass nach wie vor genügend Potenzial vorhanden ist, um höhere Kursniveaus zu erreichen. .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1242459/fullstory
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 14:05:09
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      30.04.2012 | 10:19

      Update: Bankenplus sorgt für sonnigen ATX

      ATX. Im festen Umfeld treiben gute Quartalszahlen der Erste Group alle Finanzwerte an und sorgen für ein Auftaktplus im Wiener Leitindex.
      WB

      Wien. Die Wiener Börse hat sich am Montag im frühen Handel bei moderatem Anfangsvolumen mit freundlicher Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.129,29 Punkten nach 2.116,54 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Plus von 12,75 Punkten bzw. 0,60 Prozent.

      Ruhig an den Börsen vor morgigem Feiertag

      In einem leicht positiven europäischen Umfeld konnte der ATX etwas höhere Notierungen vorweisen. Das Geschäft zu Wochenbeginn verlief angesichts des morgigen Feiertags an den meisten Börsen sehr ruhig, hieß es von Marktbeobachtern. Marktteilnehmer hoffen im weiteren Verlauf auf neue Impulse von den in Europa und den USA anstehenden Konjunkturdaten.

      Erfreulicher Quartalsbericht der Erste Group

      In Wien rückten die Aktien der Erste Group nach Vorlage von Quartalsergebnissen in den Blickpunkt. Die Titel zogen in einem freundlichen europäischen Bank-Sektor um 1,40 Prozent auf 17,37 Euro an. Raiffeisen konnten einen Anstieg um 1,57 Prozent auf 25,55 Euro vorweisen.

      Die Erste Group hat für das erste Quartal einen Nettogewinn von 346,5 Mio. Euro vermeldet, um 7,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Der Zinsüberschuss war um 2,7 Prozent höher, der Provisionsüberschuss aber 5,5 Prozent tiefer. Ein Sondererlös aus Hybridanleihe-Rückkäufen von 250,6 Mio. Euro half dem Institut Verluste im Ungarn- und Rumänien-Kreditgeschäft abzufangen. Ferner wurde bekannt, dass die Bank per Ende März die von der europäischen Aufsicht EBA für Ende Juni vorgegebene Kapitalquote von 9 Prozent schon übertroffen hat.

      Gutes Geschäft für Versicherer, conwert und Mayr-Melnhof als Verlierer

      Auch die Versicherer erfreuten sich europaweit reger Nachfrage. Unter den heimischen Branchenvertretern konnten Vienna Insurance Group mit plus 1,60 Prozent auf 31,75 Euro an die klaren Freitagsgewinne anknüpfen. UNIQA verbesserten sich bis dato um 0,50 Prozent auf 13,07 Euro.

      Auf der Verliererseite standen conwert mit einem Abschlag in Höhe von 1,21 Prozent auf 9,00 Euro. Mayr-Melnhof notierten 1,08 Prozent tiefer bei 76,17 Euro. Die Aktien werden heute jedoch ex-Dividende gehandelt.

      Was sich im Prime Market tut

      Der ATX Prime notierte bei 1.057,93 Zählern und damit um 0,60 Prozent oder 6,33 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 23 Titel mit höheren Kursen, zehn mit tieferen und zwei unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im Prime Market insgesamt 525.508 (Vortag: 602.321) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 12,770 (14,32) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/update-bank…
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 09:50:18
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      01.05.2012 07:31

      'Je nach risk-on und risk-off die Aktienauswahl erleichtern'
      Erste-Analysten Hörl und Walek geben im neuen Industrial-Report Tradingtipps. Der Anleger soll aber auch darauf achten, langfristige Chancen nicht zu übersehen

      Börse Express: Sie haben den Report zu den österreichischen Industrieunternehmen erstmals unterteilt – in Trading- und in langfristigere Investmentempfehlungen. Was ist der Hintergrund, wie kann sich der Anleger orientieren?

      Gerald Walek: Im aktuellen Marktumfeld stehen Investoren einerseits vor der Herausforderung, dass sich die Risikobereitschaft rasch ändert und dadurch erhebliche Volatilität an den Aktienmärkten verursacht. Wir haben daher basierend auf den folgenden drei Faktoren - Verschuldungsgrad, Dividendenrendite und Verzinsung auf das eingesetzte Kapital - ein Risikoprofil (bezogen auf Aktienkursschwankungen) der unterschiedlichen Aktien ermittelt. Dieses Risikoprofil soll den Investoren die Aktienauswahl je nach Marktlage (‚risk-on’ oder ‚risk-off’) erleichtern. Andererseits sehen wir die Gefahr, dass Investoren in diesem schwierigen Umfeld langfristige Chancen übersehen. Denn obwohl der ATX im Zeitraum Oktober 2007 bis April 2012 rund 57% an Wert verloren hat, konnten einige österreichische Industriewerte (Andritz oder Lenzing) über denselben Zeitraum eine positive Performance erzielen. Wir haben daher auch Faktoren ermittelt, die aus unserer Sicht entscheidend für eine längerfristig gute Performance sind.

      BE: Sind wir jetzt eher in einer Risk-on oder Risk-off-Phase, und welche Aktien sind diesbezüglich Ihre Favoriten.......http://www.boerse-express.com/cat/pages/1242850/fullstory

      !!!!weiertlesen = endlos lang !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 09:51:48
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Wiener Börse schließt gut behauptet
      30. April 2012, 17:42

      Ruhiges Geschäft am Fenstertag

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit einem kleinen Kursplus beendet. Der ATX stieg geringfügig um 2,4 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.118,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.141 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,25 Prozent, DAX/Frankfurt -0,48 Prozent, FTSE/London -0,42 Prozent und CAC-40/Paris -1,51 Prozent.

      Der ATX beendete einen weitgehend ruhigen Handel vor dem morgigen Feiertag mit einem kleinen Kursplus. Nach freundlichem Beginn rutschte der Leitindex zwischenzeitlich leicht ins Minus und tendierte über weite Strecken in enger Bandbreite um den Freitagsschluss. Das internationale Börsenumfeld zeigte sich mehrheitlich von seiner negativen Seite.

      Erste fester

      Von Unternehmensseite rückten die von der Erste Group veröffentlichten Quartalszahlen in den Fokus. Das Institut hat für das erste Quartal einen Nettogewinn von 346,5 Mio. Euro vermeldet, um 7,8 Prozent mehr als im Jahr davor. Ein Sondererlös aus Hybridanleihe-Rückkäufen von 250,6 Mio. Euro half dem Institut Verluste im Ungarn- und Rumänien-Kreditgeschäft abzufangen.

      Ferner wurde bekannt, dass die Bank per Ende März die von der europäischen Aufsicht EBA für Ende Juni vorgegebene Kapitalquote von 9 Prozent schon übertroffen hat. Die Aktien zeigten sich nach volatilem Verlauf am Sitzungsende mit plus 1,55 Prozent auf 17,40 Euro fester.

      Die Aktien von Raiffeisen konnten ihre Verlaufsgewinne halten und schlossen 0,28 Prozent leichter bei 25,09 Euro. Die RBI hat den bereits zu Jahresbeginn 2011 vereinbarten Kauf der polnischen Polbank nun auch offiziell abgeschlossen.

      Während OMV ein Plus von 1,57 Prozent auf 25,58 Euro verbuchen konnten gaben Telekom Austria um 0,55 Prozent auf 8,29 Euro nach und Andritz büßten um 1,41 Prozent auf 39,54 Euro ein. Immofinanz zeigten sich mit plus 0,11 Prozent auf 2,66 Euro gut behauptet.

      Nachrichten gab es auch von der Konjunkturfront in Europa und den USA. So ist Spanien im ersten Quartal 2012 in die Rezession gerutscht. Zudem hat S&P die Einstufung für zahlreiche spanische Banken gesenkt. Die Vergabe von Bankenkrediten an Firmen und Privathaushalte in der Euro-Zone hat im März nicht mehr so stark zugelegt wie zuletzt, wurde ferner bekannt.

      In den USA sind die Ausgaben der privaten Haushalte im März etwas schwächer gestiegen als erwartet, während die Einkommen etwas stärker zulegten. Die Preisentwicklung blieb unterdessen moderat und die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago hat sich im April überraschend deutlich eingetrübt.::::http://derstandard.at/1334796556091/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 18:46:19
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      03.05.2012 | 18:03

      US-Daten vermiesen den Tag und die Woche

      Fazit der Woche: Wie gewonnen, so zerronnen. Nach durchwachsenen US-Daten nehmen Investoren im ATX die gesamten Wochengewinne mit.


      Wien. Dadurch hat Wiener Börse die Sitzung am heutigen Donnerstag bei eher geringem Volumen mit etwas Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.103,86) um 12,68 Punkte oder 0,60 Prozent auf 2.091,18 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 199,50 Punkte oder 10,55 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,59 Prozent oder 6,23 Punkten bei 1.040,95 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,05 Prozent, DAX/Frankfurt -0,23 Prozent, FTSE/London +0,15 Prozent und CAC-40/Paris -0,08 Prozent.

      Nach einer befestigten Tendenz über weite Strecken des Handelstages tauchte der ATX im Späthandel ins Minus ab. Auch an den europäischen Leitbörsen trübte sich im Verlauf mit enttäuschenden US-Daten aus dem Dienstleistungsgewerbe die Stimmung klar ein.

      Die wie erwartet ausgefallene EZB-Zinsentscheidung wurde im Markt als "non-event" bezeichnet. Die obersten Währungshüter im Euro-Raum beließen den Leitzins auf seinem Rekordtief von 1,0 Prozent. EZB-Chef Mario Draghi ließ sich im Kampf gegen die Schuldenkrise jedoch alle Türen offen, hieß es.

      Am heimischen Markt rückte der Verbund mit vorgelegten Erstquartalszahlen ins Blickfeld. Die Aktie des Stromversorgers schloss mit einem Kursrückgang von 1,72 Prozent auf 20,90 Euro. Die Analysten von der LBBW schreiben in einer ersten Einschätzung von überzeugenden Ergebnissen. Die Erwartungen des Marktes auf operativer (EBITDA-) Ebene seien leicht übertroffen worden. Die Experten von der RCB bewerteten die operativen Ergebnisse als im Rahmen der Prognosen. Zudem gab das Management weiterhin keinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2012.

      Kursverluste gab es europaweit im Finanzbereich zu beobachten. In Wien verbilligten sich Erste Group um 1,99 Prozent auf 16,77 Euro. Raiffeisen gingen etwas moderater um 0,82 Prozent auf 24,07 Euro zurück.

      Die OMV-Aktie gab um 0,76 Prozent auf 25,31 Euro nach. Auch die Rohölnotierungen sanken am Berichtstag weiter. Die Analysten von JP Morgan erhöhten zudem im Vorfeld der am kommenden Mittwoch erwarteten Erstquartalszahlen ihre Gewinnschätzungen für den heimischen Ölkonzern. Die Anlageempfehlung blieb bei "Neutral" mit einem Kursziel von 29,0 Euro.

      AMAG-Titel befestigten sich um 0,83 Prozent auf 19,35 Euro. Das Metallunternehmen wird zum Wochenschluss über die Erstquartalszahlen berichten. Andritz bauten ein Minus von 1,45 Prozent auf 38,45 Euro. Der steirischen Anlagenbauer wird morgen ebenfalls das Zahlenwerk für das Startquartal vorlegen.

      Die Strabag-Aktie schwächte sich um 3,11 Prozent auf 19,50 Euro ab. Hier haben die Experten der DZ Bank im Anschluss an die am vergangenen Freitag erfolgte Zahlenpublikation des Baukonzerns ihre Empfehlung für die Titel von "Verkaufen" auf "Halten" erhöht. Das Kursziel wurde indessen leicht von 22,0 Euro auf 21,0 Euro gesenkt.



      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 13.25 Uhr mit 2.125,81 Zählern. Das Tagestief lag zum Sitzungsende bei 2.091,18 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 13 Titel mit höheren Kursen, 25 mit tieferen und zwei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 4.208.952 (Vortag: 5.015.009) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 871.107 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 130,483 (150,080) Mio. Euro zu Stande, wovon 29,73 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/us-daten-ve…
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 18:47:19
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      03.05.2012 08:43
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Österreichs Wirtschaft sucht Weg zurück an die Spitze
      Initiative "Unternehmen Österreich 2025" mit Prehofer, Eder, Gröhs, Essl, Uher - Bis Herbst werden Vorschläge für Politik erarbeitet

      Bernhard Gröhs, Michael Spindelegger, Regina Prehofer
      © Unternehmen Österreich 2025/Jakob Glaser
      MEINUNG 0 TAGESTHEMEN BLOGS

      "Unternehmen Österreich 2025" - so heisst eine neue wirtschaftspolitische Zukunftsinitiative, die in den nächsten Wochen und Monaten Visionen und Strategien für eine nachhaltige Stärkung des Wirtschaftsstandortes ausarbeiten will. Das Projekt wurde von ÖVP-Chef und Vizekanzler Michael Spindelegger angestossen, die Initiative sei aber überparteilich und unabhängig, wird in einer Aussendung betont. Mehr als 200 Personen betätigen sich als Impulsgeber für die Politik.

      Bis Herbst sollen Strategien und klare Vorschläge erarbeitet werden, die Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit, Lebensqualität und soziale Sicherheit langfristig absichern sollen. Ein eigens gegründeter Verein, der ausschliesslich aus privaten Mitteln finanziert wird, fungiert als Träger für Unternehmen Österreich 2025. Als Sprecher von Unternehmen Österreich 2025 fungieren Regina Prehofer (WU Wien) und Bernhard Gröhs (Deloitte).

      Die sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen haben sich in den vergangenen Jahren drastisch geändert. Regina Prehofer, Vizerektorin der Wirtschaftsuniversität Wien: „Das bringt Verunsicherung. Die beste Medizin dagegen ist, selbst zu handeln. Wir wollen den Glauben der Wirtschaftstreibenden an ihre eigene Kraft stärken.“ „Die Antworten auf die Zukunftsfragen liegen nicht in alten Rezepten“, betont Bernhard Gröhs, Geschäftsführer von Deloitte Österreich.

      Im Herbst werden die Ergebnisse von Unternehmen Österreich 2025 öffentlich präsentiert und der Politik überreicht. Michael Spindelegger bekennt sich dazu, sie aufzugreifen und in die politische Arbeit einfließen zu lassen.

      Die Mitglieder der Executive Group sind: Karl Aiginger (WIFO), Manfred Asamer (Asamer Holding), Ute Bock (Flüchtlingsverein Ute Bock), Peter Brabeck-Letmathe (Nestlé), Attila Dogudan (Do & Co), Susanne Ebner-Mayer (Ebner media & management), Wolfgang Eder (voestalpine), Martin Essl (bauMax), Ingeborg Freudenthaler (Freudenthaler), Bernhard Gröhs (Deloitte), Erwin Hameseder (Raiffeisen), Maria Magdalena Hauser (Stanglwirt), Markus Hengstschläger (MedUni Wien), Frank Hensel (REWE), Josef Herk (Herk Karosserie & Lack), Hans Herzog (Constantia Industries), Aleksandra Izdebska (DiTech), Monika Kircher-Kohl (Infineon), Christoph Kulterer (Hasslacher), Bettina Lorentschitsch (Computer Center Lorentschitsch), Peter Löscher (Siemens), Harald Mahrer (HM Tauern Holding), Tatjana Oppitz (IBM), Regina Prehofer (WU Wien), Johanna Rachinger (Nationalbibliothek), Helmut Reisinger (Orange Business Services), Hubert Rhomberg (Rhomberg Bau), Christian Seiwald (Novartis), Thomas Uher (Erste Bank)

      Der Vorstand des Vereins besteht aus Alfons Helmel (incite), Präsident, und Alexander Hartig (ILAG), Vizepräsident. Als Rechnungsprüfer fungieren Andreas Theiss (Wolf Theiss) und Friedrich Rödler (PwC). (red)

      :::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1243365/fullstory
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 18:17:57
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.05.2012 16:30
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Aufwärtstrend durchbrochen


      Der ATX notiert auf Wochensicht beinahe unverändert (-0,2%). Nach einem kurzfristigen Anstieg auf über 2,140 Punkte fällt der österreichische Leitindex im Wochenverlauf wieder unter die 2,100-Punkte-Marke. Die 200-Tage-Linie konnte zu Beginn der Woche zwar erneut überschritten werden, doch bringen die Kursverluste der letzten Tage den ATX wieder in ihre Nähe zurück. Der ATX kann sich einmal mehr – wie befürchtet – nicht von seiner 200-Tage-Linie absetzen, und die fällt noch immer deutlich, was eindeutig negativ zu interpretieren ist. Zwar verschaffte die Gegenbewegung der letzten beiden Wochen dem ATX wieder ein wenig Luft, dennoch scheint der kurzfristige Aufwärtstrend wieder gestoppt.

      MACD und Momentum stehen kurzfristig noch auf Kaufen, mittelfristig hat sich das Bild jedoch wieder ein wenig eingetrübt. Hier gibt das erstmals seit Jänner wieder negative Momentum ein Verkaufssignal. Mittelfristig scheint sich die Konsolidierungsphase fortzusetzen.

      Kurzfristige Kaufsignale, die wir immer wieder sehen (so wie letzte Woche), erweisen sich als Strohfeuer. Der ATX wird auch in den kommenden Wochen wahrscheinlich in der Range rund um die 2.100-Punkte-Marke pendeln. Erhöhte Vorsicht gilt bei einem Unterschreiten der 2.020-Punkte-Marke. Den Stopp würden wir bei 2.000 setzen. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29490&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 18:19:15
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.05.2012 16:23
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Sinkende 200-Tageslinie belastet weiterhin


      Mit einer marginalen Veränderung von -0,2% hat der ATX in der letzten Woche in Summe genau das erreicht, was wir erwartet hatten. Die Kaufsignale beim MACD zahlreicher Einzelwerte bzw. auch beim ATX selbst unterstützten den Index ganz klar. Andererseits fällt die 200-Tageslinie aktuell noch immer um knapp 3 Punkte pro Tag, was eine stabile Trendwende zum Positiven vorerst unwahrscheinlich erscheinen lässt.

      In der um einen Handelstag verkürzten Woche legten Erste Group, Verbund, Andritz und AMAG ihre Q1-Berichte vor. Die Zahlen der Erste Group haben in Summe zu keiner wesentlichen Marktreaktion geführt, obwohl diese etwas über den Schätzungen gelegen sind. Bei Verbund gab es leichte Abschläge, nachdem die Q1-Zahlen unter den Analystenerwartungen gelegen sind und auch der Ausblick aufgrund der schwachen Strompreise eher unsicher bleibt.

      Andritz überraschte den Markt am Ende der Woche (wieder einmal) mit extrem starken Quartalszahlen, die deutlich über unseren Schätzungen gelegen sind. Der makellose Track Record des Unternehmens setzt sich somit nahtlos fort. Aber auch AMAG überraschte uns positiv. Der aufgrund des schwächeren Aluminiumpreises erwartete Gewinnrückgang trat zwar auch so ein, war allerdings deutlich weniger ausgeprägt als von uns erwartet. Die Kapitalmarktveranstaltungen von voestalpine und Palfinger in dieser Woche bestätigten im Prinzip unsere positive Meinung zu beiden Werten. voestalpine CEO Eder bestätigte den aktuell positiven Trend bei den Stahlpreisen. Palfinger gab einen zuversichtlichen Zwischenbericht zum Stand des neuen China Joint Ventures und auch zur Geschäftsentwicklung in anderen Emerging Markets. Wir sehen beide Werte weiter positiv, vor allem voestalpine notiert auf einem sehr interessanten Niveau.

      Ausblick: Wir erwarten in Summe eine weitere Seitwärtsbewegung im ATX. Von den Quartalsberichten nächste Woche (Wienerberger, OMV, Lenzing, Palfinger, Polytec, Telekom Austria, BWT, Intercell und AT&S) erwarten wir uns leicht positive Impulse. Der ATX selbst wird als Kursindex aktuell allerdings immer wieder von Dividendenabschlägen belastet. Die Wirtschaftsdaten aus dem Euroraum fielen zuletzt eher schwach aus und auch die EZB sieht keinen Grund für weitere Stützungsmaßnahmen. Daher bleiben wohl derzeit entscheidende Impulse aus. ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29485&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 04.05.12 18:20:58
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Wiener Börse schließt leichter
      4. Mai 2012, 17:49



      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.091,18) um 11,65 Punkte oder 0,56 Prozent auf 2.079,53 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 187,85 Punkte oder 9,93 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,56 Prozent oder 5,83 Punkten bei 1.035,12 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz nach 13.00 Uhr bei 2.109,47 Stellen. Das Tagestief lag gegen 16.30 Uhr bei 2.073,09 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung acht Titel mit höheren Kursen, 32 mit tieferen und keiner unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 4.677.432 (Vortag: 4.208.952) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 879.876 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 148,175 (130,483) Mio. Euro zu Stande, wovon 29,92 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 4.5.2012.....http://derstandard.at/1334796960882/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 15:51:05
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      07.05.2012 14:45

      Unter drei Milliarden gerutscht
      ATX Prime Umsatz April 2,958 Mrd. Euro: Minus 20 Prozent vs. März, noch stärkerer Rückgang bei Privatanlegern

      Die Wiener Börse hat die „Monatsstatistik April 2012“ veröffentlicht. Im Prime Market wurden im April 2,958 Mrd. Euro Geldumsatz in Doppelzählung verbucht, das ist verglichen mit dem März ein Minus von knapp 20 Prozent und der tiefste Monatswert seit Jahren. Nach vier Monaten liegen die Umsätze bei nur 23,5 Prozent der Vorjahresumsätze (statt zumindest 33,3). Und bereits 2011 war sehr schwach.

      Auch im Bondmarkt gab es Rückgänge, ein ähnliches Bild zeigt sich bei Zertifikaten. Inwieweit hier der automatische KEST-Abzug gewirkt hat, ist schwer zu sagen, jedenfalls ist kein Retailbroker unter den Top10-Handelsmitgliedern dabei. Hinter vorgehaltener Hand spricht man von minus 25 Prozent bei österreichischen Privatanleger-Umsätzen....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1244326/fullstory
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 08:20:18
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      07.05.2012 | 18:10

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt zu Wochenbeginn fester


      Für die Wiener Börse hat die Handelswoche turbulent begonnen. Nach einem tiefroten Start in den Tag konnte sich der ATX am Montag im weiteren Verlauf wieder bis in die Gewinnzone vorarbeiten und schloss schließlich bei schwachem Volumen um 31,63 Punkte oder 1,52 Prozent fester bei 2.111,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 103 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.008 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,12 Prozent, FTSE/London -1,93 Prozent und CAC-40/Paris +1,65 Prozent.

      In der Früh hatten die Wahlergebnisse in Frankreich und Griechenland europaweit für starke Verunsicherung unter den Anlegern gesorgt und die Aktienbörsen tiefrot in die Handelswoche starten lassen. Bereits im Laufe des Vormittags kehrte die Zuversicht der Anleger jedoch wieder zurück und es setzte eine Erholungsbewegung an den Märkten ein. Bis zum Nachmittag hellte die Stimmung dann zunehmend auf und einige europäische Indizes - darunter auch der ATX - schafften den Sprung in die Gewinnzone. Bis Handelsschluss konnte das heimische Börsenbarometer sogar ein klares Kursplus von eineinhalb Prozent einfahren.

      Besonders deutlich zeigte sich die allgemeine Trendumkehr bei den Wiener Bankaktien. Zu Handelsschluss notierten Erste Group um 3,02 Prozent fester bei 17,42 Euro und Raiffeisen gewannen 3,86 Prozent auf 25,18 Euro. Dagegen standen bei beiden Banktiteln im Frühhandel Abschläge von über drei Prozent zu Buche.

      Weiters waren Indexschwergewichte wie OMV (plus 1,61 Prozent auf 25,25 Euro), voestalpine (plus 1,85 Prozent auf 24,45 Euro) und Wienerberger (plus 3,65 Prozent auf 8,60 Euro) weit oben auf der Kurstafel angesiedelt. Angeführt wurde selbige jedoch von den Papieren der Strabag, welche 4,28 Prozent auf 19,85 Euro zulegen konnten. Der Baukonzern rechnet für heuer mit einem gebremsten Deutschland-Geschäft. Die öffentlichen Aufträge für den Straßenbau entwickeln sich voraussichtlich rückläufig, hieß es.

      Gesucht waren zudem Andritz mit plus 0,88 Prozent auf 40,35 Euro. Nach den Quartalsergebnissen vom Freitag gab es für den steirischen Anlagenbauer zum Wochenauftakt einen positiven Analystenkommentar von der Schweizer Großbank UBS. Die Analysten haben ihre Kaufempfehlung für die Titel bestätigt und das Kursziel von 43,0 auf 45,0 Euro angehoben.

      Neue Nachrichten kamen auch von der AMAG (plus 1,10 Prozent auf 19,28 Euro). Der Aluminiumproduzent holt sich rund ein Jahr nach seinem Börsengang über ein Euro-Schuldscheindarlehen 70 Mio. Euro Kapital für Investitionen, die in erster Linie am Standort Ranshofen getätigt werden.

      In der Verlustzone waren indessen RHI zu finden. Die Papiere des Feuerfestkonzerns verloren ex-Dividende 1,47 Prozent auf 19,16 Euro. Das Schlusslicht bildeten Intercell, welche im Vorfeld zu den am morgigen Dienstag erwarteten Erstquartalszahlen 3,01 Prozent auf 2,55 Euro abgaben. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 07:58:57
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Wiener Börse schließt im Minus
      8. Mai 2012, 18:13


      Griechenland-Ängste belasten Börse

      Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 27,42 Punkte oder 1,30 Prozent auf 2.083,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.104 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,34 Prozent, DAX/Frankfurt -1,95 Prozent, FTSE/London -1,72 Prozent und CAC-40/Paris -2,79 Prozent.

      Belastet wurden die Börsen in ganz Europa von den Sorgen um die Entwicklungen in Griechenland. Nach den Wahlen in Griechenland am Sonntag waren die Sondierungsgespräche des Parteichefs der Konservativen, Antonis Samaras, zur Regierungsbildung am Montag schon nach wenigen Stunden gescheitert.

      Der nun mit der Regierungsbildung beauftragte Chef des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA), Alexis Tsipras, hat die Zusagen Griechenlands zum milliardenschweren Rettungspaket am Dienstag für null und nichtig erklärt. Die harten Sparmaßnahmen waren Voraussetzung für das von Griechenland dringend benötigte zweite Rettungspaket in Höhe von 130 Milliarden Euro.

      Bereits am Vormittag rutschte die Wiener Börse vor diesem Hintergrund deutlich ins Minus. Dank überraschend gut ausgefallener Daten zur deutschen Industrieproduktion konnten die Verluste im Verlauf zeitweise wieder aufgeholt werden, im Späthandel ging es dann aber erneut stark nach unten.

      Größere Abgaben gab es vor allem in den ATX-Schwergewichten Erste Group (minus 3,24 Prozent auf 16,85 Euro) und voestalpine (minus 2,82 Prozent auf 23,76 Euro). Unter den größeren Verlierern fanden sich auch Wienerberger mit einem Minus von 1,92 Prozent auf 8,44 Euro. Andritz fielen um 1,56 Prozent auf 39,72 Euro. Unter den größeren Titeln konnten sich einzig Telekom Austria mit einem Mini-Plus von 0,12 Prozent gegen den schwachen Trend behaupten.

      Kräftige Verluste verbuchten nach Vorlage von Quartalszahlen Intercell. Die Aktie des Wiener Impfstoffherstellers büßte 7,42 Prozent auf 2,36 Euro ein. Intercell hat im ersten Quartal bei einem Umsatz von 6,0 Mio. Euro einen Nettoverlust von 8,1 Mio. Euro nach 11,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal eingefahren.

      Auch am Mittwoch könnten Unternehmensergebnisse an der Börse für Bewegung sorgen. Auf dem Kalender stehen Quartalszahlen von OMV, Wienerberger und Polytec.http://derstandard.at/1336435212524/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 10.05.12 09:36:53
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch tiefrot
      9. Mai 2012, 18:16


      Griechenland belastet - Ergebnisse von OMV, Wienerberger und Polytec im Fokus

      Wien - Tiefrot hat die Wiener Börse die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Die Unsicherheiten rund um Griechenland sowie die steigenden Renditen am spanischen Anleihemärkten haben europaweit für deutliche Kursverluste gesorgt, hieß es aus Händlerkreisen.

      Der ATX fiel 53,94 Punkte oder 2,59 Prozent auf 2.029,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 70 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.100 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,50 Prozent, DAX/Frankfurt +0,47 Prozent, FTSE/London -0,44 Prozent und CAC-40/Paris -0,19 Prozent.

      Die politische Situation in Griechenland sorgte für Verunsicherung. Die Aussichten auf eine handlungsfähige Regierung stehen schlecht, indessen wird an den Märkten verstärkt über Neuwahlen und sogar einen Austritt des Landes aus der Eurozone spekuliert, so Händler. Zudem geriet spanischen Rentenmarkt zur Wochenmitte unter Druck. Die Rendite für zehnjährige, spanische Staatspapiere näherte sich wieder der kritischen Marke von sechs Prozent an.

      Unter dem negativen Marktsentiment litten unter anderem Bankwerte. So waren in Erste Group (minus 4,45 Prozent auf 16,10 Euro) und Raiffeisen (minus 2,47 Prozent auf 24,50 Euro) starke Kursverluste zu beobachten. Aber auch Telekom Austria (minus 2,41 Prozent auf 8,10 Euro), voestalpine (minus 3,22 Prozent auf 22,99 Euro) und Schoeller-Bleckmann (minus 3,79 Prozent auf 63,49 Euro) sackten tief in den roten Bereich ab, wobei bei letzteren zu berücksichtigen ist, dass die Titel ex-Dividende gehandelt wurden.

      Daneben belasteten die Abschläge in OMV (minus 4,55 auf 24,00 Euro) den ATX. Auch die soliden Quartalsergebnisse konnten keine Zuversicht unter den Anlegern schüren. Die Erlöse des Öl- und Gaskonzerns stiegen um 28 Prozent auf 10,4 Mrd. Euro und das operative Ergebnis (Ebit) zog dank hoher Ölpreise sowie eines Anstiegs im Gasabsatz um zwölf Prozent auf 912 Mio. Euro an. Auch die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) werteten das Ergebnis als positiv und bestätigten dementsprechend ihre Kaufempfehlung.

      Mit einem klaren Minus schlossen auch die Titel der Wienerberger, welche 2,38 Prozent auf 8,23 verloren. Wegen Mengenrückgängen ging der Konzernumsatz um drei Prozent auf 382,4 Mio. Euro zurück, das operative Ergebnis (Ebit) verschlechterte sich um 32 Prozent auf minus 47,8 Mio. Euro. Nach Meinung der RCB-Experten blieben die Ergebnisse damit hinter den durchschnittlichen Erwartungen zurück.

      Zudem legte in der Früh der Autozulieferer Polytec seine Bilanz für die ersten drei Monate 2012 vor. Das Periodenergebnis sank um fünf Prozent auf 7,6 Mio. Euro, der Umsatz fiel um 38,5 Prozent auf 123,5 Mio. Euro. Bereinigt um die Effekte aus dem Verkauf der Interior-Sparte des Unternehmens habe es jedoch ein leichtes Umsatzplus von drei Prozent gegeben. Bis zur Schlussglocke ermäßigten sich die Papiere um 0,22 Prozent auf 6,90 Euro. (APA, 9.5.2012)...http://derstandard.at/1336435339202/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 11.05.12 09:01:42
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Wiener Börse schließt im Plus
      10. Mai 2012, 18:05


      Banken befestigt, OMV umsatzstärkste Aktie

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 12,23 Punkte oder 0,60 Prozent auf 2.042,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.048 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +0,65 Prozent, FTSE/London +0,25 Prozent und CAC-40/Paris +0,26 Prozent.

      Nachdem mehrmals das Vorzeichen gewechselt worden war, ging der ATX nach den jüngsten Verlusten befestigt aus dem Handelstag. Zur Wochenmitte musste der Leitindex noch einen Abschlag von 2,6 Prozent und am Dienstag ein Minus von 1,3 Prozent verdauen. Auch das europäische Börsenumfeld schloss am Berichtstag überwiegend im Plus.

      Am heimischen Markt rückten neue Geschäftszahlen die entsprechenden Titel ins Blickfeld. Quartalsergebnisse veröffentlichten Telekom Austria, Palfinger, AT&S und Lenzing. Der Flughafen Wien präsentierte zudem neue Passagierzahlen.

      Telekom Austria überrascht positiv

      Die Telekom Austria-Aktie verabschiedete sich mit plus 0,99 Prozent auf 8,18 Euro aus dem Handelstag. Das Telekomunternehmen hat mit dem vorgelegten Erstquartalsergebnis 2012 die Erwartungen der RCB-Analysten deutlich übertreffen können. Die positive Überraschung begründeten die Wertpapierspezialisten vor allem mit Einsparungseffekten in Österreich und einem besseren Ergebnis in Weißrussland.

      Palfinger-Papiere bauten ein Kursplus in der Höhe von 2,16 Prozent auf 18,45 Euro. Der Salzburger Kranhersteller konnte im ersten Quartal 2012 den Umsatz und das operative Ergebnis deutlich steigern. "Im Rahmen der Erwartungen", schrieben die Analysten der RCB in einer ersten Betrachtung des Zahlenwerkes.

      AT&S enttäuscht

      AT&S gingen um 1,34 Prozent auf 8,85 Euro zurück. "Das Umsatzwachstum wurde durch geringere Margen aufgehoben", fassten hier die RCB-Experten die Quartalszahlen zusammen. Im Gegensatz zur Umsatzentwicklung blieb die operative Marge (von 7,4 Prozent) durch den anhaltenden Preisdruck hinter den Markterwartungen zurück.

      Lenzing schlossen mit einem kleinen Aufschlag von 0,34 Prozent auf 75,75 Euro. Der Faserhersteller hat im ersten Quartal 2012 einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Der Erstquartalsumsatz und das Betriebsergebnis fielen jedoch jeweils etwas besser aus, als die von der APA befragten Analysten geschätzt hatten.

      Flughafen Wien-Anteilsscheine verloren um 1,38 Prozent auf 32,45 Euro an Höhe. Der Airport hat im April ein Passagierplus von 9,5 Prozent auf 1.889.786 Fluggäste verzeichnet.

      Klar positive Vorzeichen gab es bei den schwergewichteten Bankenwerten zu beobachten, welche sich einer europaweit starken Branchenstimmung anschlossen. Raiffeisen verbuchten ein Kursplus von deutlichen 4,08 Prozent auf 25,50 Euro. Erste Group erholten sich um 1,89 Prozent auf 16,41 Euro, nachdem die Titel am Mittwoch noch um mehr als vier Prozent abgesackt waren. (APA, 10.5.2012)....http://derstandard.at/1336563062165/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 11.05.12 19:20:51
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      ATX Datum/Zeit: 11.05.2012 15:21
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristig weiter Schwächephase erwartet


      Die Entwicklung des ATX stellt sich relativ unverändert zur Vorwoche dar. Die 200-Tageslinie fällt um ca. 3 Punkte pro Tag und liegt nun bei rund 2.060 Punkten. Der ATX pendelt weiter um diese wichtige Marke und kann sich nicht entscheidend lösen. Im Visier ist vorerst einmal die Unterstützung bei 2.000 Punkten, die seit Anfang April nun schon zum 3. Mal anvisiert wird und aufgrund eines weiteren Verkaufssignals beim MACD durchaus in der nächsten Woche auch unterschritten werden könnte.

      Die Bewegung wird natürlich aktuell auch durch die zahlreichen Dividendenabschläge verstärkt. Die Situation stellt sich somit in Summe für den (Kurs-)Index ATX derzeit weiter leicht negativ dar.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29575&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 11.05.12 19:22:38
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      ATX Datum/Zeit: 11.05.2012 15:05
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Es fehlen etwas die positiven Impulse


      Mit einem Minus von 2,4% bewegte sich der ATX wie die meisten europäischen Indizes diese Woche leicht abwärts. Anhaltende Sorgen zu Griechenland und Spanien belasten das Sentiment und auch die angebrochene schwächere Jahreszeit für Aktien hilft nicht wirklich. Daher dürfte sich an dieser Lage auch kurzfristig nicht viel ändern.

      Wochengewinner war – doch etwas überraschend in einer schwachen Börsenwoche – die Raiffeisen Bank Int. mit +5,9%. Die RBI ist ja eine unserer Kaufempfehlungen und konnte sich – im Unterschied zum ATX – damit von der sinkenden 200-Tageslinie nach oben hin absetzen. Die fundamentale Bewertung ist ja ausgesprochen günstig, was nun offenbar doch einige internationale Anleger langsam anerkennen. Österr. Post (+1,2%), Vienna Ins. Group (+0,5%) und Andritz (0,0%) waren die weiteren ATX-Werte, die sich diese Woche gut geschlagen haben.

      Verloren haben SBO (-7,0%, allerdings mit Dividendenabschlag), Wienerberger (-6,5%, nach den Q1-Zahlen) und Mayr-Melnhof (-5,8%). Wienerberger dürfte sich bei knapp über EUR 8 nun stabilisieren – auf diesem Niveau erscheint die Aktie langsam wieder interessant. Bei MM dürften sich Investoren vor einem im Jahresvergleich sinkenden Q1-Ergebnis fürchten. Falls die Aktie noch weiter in Richtung EUR 70 korrigieren sollte, wäre das aber ein guter Einstiegszeitpunkt.

      Lenzing lag mit den Q1-Zahlen diese Woche gut im Rahmen der Erwartungen, die Aktie bleibt mittel- und längerfristig ein klarer Kauf. Der aktuell schwache Baumwollpreis führt zu einem guten antizyklischen Einstiegszeitpunkt bei der Aktie. Ebenso attraktiv bleibt die OMV-Aktie nach den sehr guten und klar über den Erwartungen liegenden Q1-Zahlen. Wir können das Wochenminus bei der Aktie von 4,9% nicht wirklich nachvollziehen. Palfinger, Telekom Austria und Polytec berichteten wie erwartet, wobei uns Polytec weiter sehr gut gefällt. Bei Telekom Austria fehlt uns weiterhin die positive Perspektive.

      Ausblick: Aufgrund der noch nicht überzeugenden Charttechnik und den weiter kommenden Dividendenabschlägen wird der ATX mit seiner Bodenbildung wohl noch einige Zeit benötigen. Wir hoffen, dass die 2.000 Punktemarkt halten wird, sind uns aber nicht 100%ig sicher. Kurzfristig bietet sich ein Kauf der OMV-Aktie an, die ja Dienstag nächste Woche die EUR 1,10 Dividende ausschüttet und bei ca. EUR 24 schon einige Male ihren Boden gefunden hat.
      ...............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29564&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 14.05.12 07:52:35
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      13.05.2012 08:00

      ATX bei 2350 Punkten, DAX bei 7450 Ende Juni? - Eher nicht
      Raiffeisen dreht wieder an den Indexzielen

      Ein ATX-Stand bei 2350 Punkten per Ende Juni oder ein DAX bei 7450? Das dürfte sich laut den Analysten von Raiffeisen Research wohl nicht mehr ausgehen. Sie stellen daher ihre Indexziele, die bis Ende Juni ausgegeben worden sind, in Revision. Zum Wochenschluss notierte der DAX bei um die 6500 Punkte, der ATX bei knapp über 2000 Punkten.

      "Mit den Wahlen in Frankreich und in Griechenland hat die Unsicherheit an den europäischen Aktienmärkten wieder deutlich zugenommen. Vor allem bleibt es ungewiss, ob sich durch die veränderten Bedingungen in Frankreich das Krisenmanagement im Euroraum verschlechtert und Griechenland den eingeschlagenen Sparkurs beendet. Zu guter Letzt kamen auch aus Spanien einmal mehr schlechte Nachtrichten (Teilverstaatlichung von Bankia/BFA). Im Moment helfen da auch die grösstenteils guten Unternehmensergebnisse nicht viel. Trotz der zufriedenstellenden Berichtssaison dürfte die politische Unsicherheit kurzfristig weiterhin bestimmend sein. Dementsprechend werden wir unsere Indexziele bis Ende Juni überdenken müssen und stellen diese in Revision", heisst es im aktuellen Wochenausblick. Somit ist auch die Kaufempfehlung für die Aktienmärkte Europa, USA und Japan ausgesetzt.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1245670/fullstory
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      schrieb am 14.05.12 15:24:52
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      ATX Datum/Zeit: 14.05.2012 11:40
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      Vertrauensvorschuss für österreichische Wirtschaftslage

      Ernst & Young Vertrauensindex Mai 2012

      Die österreichischen Unternehmen haben wieder mehr Vertrauen – sowohl in die eigene Geschäftsentwicklung als auch in die Stabilität der wichtigsten Player und Institutionen. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen Vertrauensindizes des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Ernst & Young. Zwei von drei Unternehmen beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage positiv, mehr als jeder zweite Manager rechnet mit einer weiteren Verbesserung im kommenden Halbjahr. Dienstleistungssektor und Industrie genießen besonders hohes Vertrauen – Regulatoren und Aufsichtsbehörden mussten dagegen Vertrauensverluste hinnehmen.

      „Das Vertrauensbarometer zeigt bei österreichischen Unternehmern stark nach oben. Nach der Zurückhaltung im letzten Jahr haben unsere Manager wieder an Selbstbewusstsein gewonnen und freuen sich großteils über eine positive Geschäftslage. Die Sorgen um die Schuldenkrise sind noch vorhanden, die Auswirkungen werden jedoch mittlerweile als geringer eingeschätzt“, so Helmut Maukner, Country Managing Partner von Ernst & Young Österreich, über die positive Stimmung in den einheimischen Unternehmen. War es im November 2011 mit 55 Prozent noch knapp die Hälfte, so beurteilen im Mai 2012 zwei von drei Unternehmen (66 Prozent) ihre Geschäftslage positiv. Mehr als jeder zweite Manager (56 Prozent) rechnet zudem für das kommende halbe Jahr mit einer (weiteren) Verbesserung. Die halbjährliche Umfrage wurde im April 2012 in Österreich umgesetzt. Rund 200 Top-Manager wurden zu ihrer Einschätzung der wirtschaftlichen Lage und der Entwicklung des eigenen Unternehmens befragt.

      Österreich positiver beurteilt als Weltkonjunktur

      In der allgemeinen Einschätzung der österreichischen Wirtschaftslage ist die Zuversicht gewachsen: 39 Prozent der befragten Unternehmen bewerten die aktuelle Lage positiv (2011: 27 Prozent), nur 12 Prozent geben ein negatives Votum ab (2011: 29 Prozent). Die Weltkonjunktur wird traditionell wesentlich skeptischer gesehen. Hier beurteilen lediglich 11 Prozent der Befragten den Status positiv (2011: 9 Prozent). Alle Branchen zeigen sich durchwegs optimistisch, besonders positiv beurteilen Industrie (74 Prozent positiv) und Handel (69 Prozent positiv) ihre aktuelle Geschäftslage. Auch die Prognosen für die kommenden zwölf Monate zeigen mit großteils positiven Erwartungen nach oben (Handel: 70 Prozent positiv; Industrie und Dienstleistung: 63 Prozent positiv).

      Hoffnungsträger: Wirtschaftliche Erholung und technologischer Fortschritt

      Auf die Frage, was ihnen auf mittlere Sicht große bzw. sehr große Hoffnung macht, antworten 92 Prozent der Befragten mit „Wirtschaftliche Erholung in Österreich“ und 90 Prozent mit „technologischer Fortschritt“ (z.B. Informationstechnik, Bio-, Nanotech, etc.). Auch in den Boom in den Schwellenländern und in die Globalisierung setzt eine wachsende Zahl von Unternehmen (jeweils 70 Prozent) ihre Hoffnung. Bei der Beurteilung des Schuldenproblems der angeschlagenen Euro-Staaten ist die Skepsis ebenfalls zurückgegangen: 46 Prozent – im Vergleich zu 40 Prozent in der vorangehenden Befragung – denken, dass Griechenland, Spanien, Portugal, Italien und Irland ihre Probleme in den Griff bekommen werden. Der größere Teil jedoch (54 Prozent) geht weiterhin nicht oder eher nicht davon aus.

      Vertrauensgewinner: Zusammenhalt der Euro-Zone, Dollar und Versicherungswirtschaft

      Nicht nur die Innensicht ist optimistisch: Die Sektoren Dienstleistung und Industrie genießen bei den befragten Managern derzeit das größte Vertrauen – gefolgt von der Marktwirtschaft in Österreich. Insgesamt ist das Vertrauen in Marktteilnehmer und Institutionen deutlich gestiegen. An Vertrauenspunkten gewinnen konnten besonders der Zusammenhalt der Euro-Zone (+9 Prozent), der Dollar (+9 Prozent) und die Versicherungswirtschaft (+8 Prozent). Vertrauen einbüßen mussten vor allem Regulatoren und Aufsichtsbehörden (-10 Prozent). Besorgt zeigen sich die Unternehmen vermehrt über die steigenden Energiepreise (92 Prozent), die Staatsverschuldung (71 Prozent) und die demografische Alterung (66 Prozent). „Im April war definitiv die psychologische Wirkung des Fiskalpakts, der Refinanzierung von Italien und der Einigung mit Griechenland im Marktwetter der Eurozone spürbar – Geld ist geflossen und hat uns eine frühlingshafte Durchschnaufphase beschert. Ob sich der Vertrauensvorschuss der österreichischen Manager für die Eurozone nachhaltig behaupten kann, ist im Licht der neuesten europaweiten Wahlergebnisse allerdings die Frage“, schließt Maukner.

      Ernst & Young Vertrauensindex

      Im April 2012 hat Ernst & Young Unternehmen in Österreich zu ihren Einschätzungen der wirtschaftlichen Lage und der Entwicklung des eigenen Unternehmens befragt. Insgesamt wurden 200 Unternehmen zu Themen wie Konjunkturentwicklung, Vertrauen und Zukunftssorgen befragt. Der Ernst & Young Vertrauensindex wurde erstmals im Juni 2009 erhoben. Ziel ist es, in relativ kurzen Intervallen das Vertrauen der Unternehmen in die zukünftige Entwicklung der Wirtschaft sowie die Stabilität und Funktionsfähigkeit der wichtigsten Player und Institutionen zu messen und abzubilden.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29589&s=ATX-Vertrau…
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      schrieb am 15.05.12 08:55:38
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Guten Morgen Wien: Heute Zugewinne erwartet

      Europas Börsen dürften am Dienstag trotz des politischen Stillstands in Griechenland und der Abstufung italienischer Banken mit Gewinnen in den Tag starten. Händler verwiesen auf eine moderat positive US-Vorgabe, die zunächst die Erholung von den deutlichen Vortagsverlusten stützen sollte. Zudem war das Wirtschaftswachstum in Deutschland im ersten Quartal klar besser als erwartet ausgefallen.

      Marktteilnehmer werden den Leitindex der Wiener Börse heute in einer Bandbreite zwischen 1965 und 2015 Einheiten. Der APA-Konsensus, die ATX-Prognose wichtiger Banken, geht von einem ATX-Schluss bei 1998 Punkten aus.

      Im Blickpunkt sind die Aktien jener Unternehmen, die Zahlen präsentiert haben: Agrana schloss 2011/12 mit einem Gewinnsprung auf 152 Millionen € ab und erhöht die Dividende um 50 Prozent. Büromöbelhersteller Bene hat die Rückkehr in die schwarzen Zahlen noch nicht geschafft und verzichtet erneut auf eine Dividende. RHI konnte im ersten Quartal den Gewinn überraschend deutlich steigern, Semperit startete ebenfalls überraschend gut ins Jahr, Mayr-Melnhof verbuchte hingegen einen Gewinnrückgang.

      Im Fokus der Anleger stehen auch die italienischen Banken, nachdem die Ratingagentur Moody's 26 Institute heruntergestuft hat - darunter auch die Großbanken UniCredit und Intesa Sanpaolo, von denen letztere später noch Zahlen vorlegt. Zudem berichtete der Medien- und Telekomkonzern Vivendi einen unerwartet hohen Quartalsgewinn. Später könnte noch eine Flut von Konjunkturdaten für Bewegung sorgen.

      In Frankfurt legten aktuell die Allianz, Merck KGaA und ThyssenKrupp Zahlen vor. Für die Aktie letzteres Unternehmens ging es vorbörslich mit minus 1,36 Prozent besonders deutlich nach unten. Bei dem Stahlkonzern sei allem der Ausblick auf ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im mittleren dreistelligen Millionenbereich auf den ersten Blick sehr schwach, sagte ein Händler.

      Auch Merck-Anteile tendierten schwächer. Der Pharma- und Chemiekonzern verdiente im ersten Quartal wegen eines Umsatzrückgangs im Chemiegeschäft weniger und enttäuschte laut Börsianern die Gewinnerwartungen. Den Ausblick für das Gesamtjahr stufte ein Händler dagegen als ordentlich ein. Im Plus lagen vorbörslich die Papiere der Allianz, nachdem die endgültigen Zahlen ohne Überraschungen geblieben waren.http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/guten-morge…
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      schrieb am 15.05.12 10:42:39
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.05.2012 09:22
      Quelle: WIFO
      Österreichs Wirtschaft wächst wieder


      Nachdem die heimische Wirtschaft seit Mitte 2011 stagniert hatte, erhöhte sich die gesamtwirtschaftliche Produktion im I. Quartal 2012 gegenüber der Vorperiode real um 0,2%.

      Laut Schnellschätzung des WIFO stieg das österreichische BIP im I. Quartal 2012 um real 0,2%. Sämtliche Nachfrageaggregate trugen zu diesem mäßigen Wachstum bei. Der Export nahm mit real +0,7% nur sehr verhalten zu, doch war die Dynamik etwas stärker als in der Einfuhr (+0,5%). Per Saldo lieferte der Außenhandel daher leicht positive Impulse für die heimische Wirtschaft.

      Das Wachstum des Konsums der privaten Haushalte (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) entsprach mit real +0,2% jenem der Gesamtwirtschaft. Der öffentliche Konsum stagnierte im I. Quartal nahezu (+0,1%).

      Deutlich schwächer als im IV. Quartal 2011 entwickelte sich die Investitionsnachfrage, wenngleich das Wachstum jenes der anderen Komponenten der Inlandsnachfrage übertraf. Im I. Quartal 2012 erhöhten sich die Bruttoanlageinvestitionen real um 0,4%, nach +1,0% im III. Quartal und +0,8% im IV. Quartal 2011. Dabei wurden die Investitionen in Ausrüstungsgegenstände stärker ausgeweitet als jene in Bauten.

      Im Zuge der Stabilisierung der Außenwirtschaft kam der seit dem III. Quartal 2011 beobachtete Rückgang der Warenproduktion zum Stillstand, die Wertschöpfung nahm im I. Quartal 2012 real wieder um 0,5% zu.

      Aufgrund der im Zuge der vorliegenden Schnellschätzung durchgeführten Revisionen für die Vorperioden ergibt sich für das gesamte Jahr 2011 nunmehr ein realer Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 3,0% (nominell +4,9%).
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29601&s=ATX-%D6ster…
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      schrieb am 16.05.12 08:56:57
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Wiener Börse: ATX sackt um 2,79 Prozent ab
      15. Mai 2012, 19:14


      Zweiter massiver Verlusttag in Folge

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen erneut tief im Minus beendet. Der ATX fiel 54,79 Punkte oder 2,79 Prozent auf 1.909,95 Einheiten und rutschte im Verlauf erstmals seit Jänner unter die Marke von 1.900 Punkten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 88 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.998 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,14 Prozent, DAX/Frankfurt -0,78 Prozent, FTSE/London -0,51 Prozent und CAC-40/Paris -0,61 Prozent.

      In Wien absolvierte der ATX damit den 2. massiven Verlusttag in Folge, nachdem er bereits zum Wochenauftakt um beachtliche 3,7 Prozent eingebrochen war. Für erneute Verstimmung an den Finanzmärkten sorgte die gescheiterte Regierungsbildung in dem Euro-Krisen-Land Griechenland.

      Starken Verkaufsdruck gab es wieder im Finanzbereich zu beobachten. Die Erste Group-Aktie sackte um 6,76 Prozent auf 14,41 Euro ab. Raiffeisen grenzte das Minus zum Sitzungsende auf 1,01 Prozent bei 23,44 Euro ein. Bereits zum Wochenauftakt verloren beide Titel um mehr als sechs Prozent an Kurswert.

      Unter den weiteren heimischen Schwergewichten kamen die OMV-Anteilsscheine mit einem Kursminus in der Höhe von 5,10 Prozent auf 22,33 Euro massiv unter die Räder. Die Titel wurden jedoch ex-Dividende gehandelt. Wienerberger verabschiedeten sich ebenfalls ex Dividende mit Minus von 4,78 Prozent auf 7,29 Euro aus dem tiefroten Handelstag.

      Ergebnisse im Hintergrund

      Mit der schwachen Performance des Gesamtmarkts wurden die publizierten Unternehmensergebnisse etwas in den Hintergrund gedrängt. Erstquartalszahlen legten RHI, Mayr-Melnhof und Semperit vor. Mayr-Melnhof gingen um 1,83 Prozent tiefer auf 72,52 Euro aus dem Tag. Die Analysten von der Berenberg Bank bewerteten das Zahlenwerk des Kartonherstellers in einer ersten Einschätzung als etwas besser als erwartet.

      Die RHI-Aktie knickte um 4,54 Prozent auf 17,55 Euro ein. Der Nettogewinn des Feuerfestkonzerns überraschte im ersten Quartal positiv, hieß es hier bei der Berenberg Bank.

      Semperit gingen vergleichsweise moderat um 0,65 Prozent auf 30,80 Euro zurück. Der Hersteller von Kunststoff-und Kautschukprodukten steigerte Umsatz mit einem rückläufigen Betriebsergebnis und lag damit etwa im Rahmen der Prognosen.

      Die Post-Aktie lieferte ein Kursplus von 1,48 Prozent auf 26,03 Euro. Der Dienstleister wird am morgigen Mittwoch seine Erstquartalszahlen vorlegen.....http://derstandard.at/1336696874345/Wiener-Boerse-ATX-sackt-…
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      schrieb am 16.05.12 18:07:35
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      16.05.2012 14:43

      „Es stehen uns weitere stürmische Zeiten bevor"
      Die 1900-Punkte-Marke hat der ATX heute früh mühelos durchbrochen. Zwar setzte dann wieder eine Erholung ein – die Analysten bleiben aber vorsichtig.


      Der Schock war einigermassen gross: Europas Börsen starteten heute erneut mit hohen Verlusten in den Tag. Der Wiener ATX büsste in den ersten Handelsminuten gleich 2,6 Prozent ein, bevor eine langsame Erholung einsetzte. Und damit nicht genug: Auch die 1900-Punkte-Marke fiel. “Wir sind gerade dabei, uns zu überlegen, wo die nächsten Unterstützungen im ATX zu finden sind – nachdem die 1920 und 1900-Marken so mühelos durchbrochen wurden.” Peter Brezinschek, Chefanalyst der Raiffeisen Bank International (RBI), bleibt vorsichtig, was die Entwicklung der Börsen in den kommenden Wochen betrifft.

      “Zur Zeit geht es in Treppenschritten nach unten. Es gibt zwar immer wieder eine Stabilisierung, aber es lässt sich einfach wenig erkennen, was einen Aktionär positiv stimmen sollte”, so Brezinschek. Kurz: Solange die Neuwahlen in Griechenland nicht für ein klares Bild sorgen und solange nicht klar ist, wie ein neues Fiskalprogramm nach der Wahl Francois Hollandes zum französischen Präsidenten aussehen soll, solange wird es auch keine nachhaltige Erholung an den Börsen geben. Und das, obwohl es eigentlich die Berichtssaison positiv verlaufen ist und auch das Wirtschaftswachstum der EU-Kernländer für positive Impulse sorgen sollten. “Länder mit niedrigen Schulden zeigen auch hohe Wachstumsraten”, kann sich Brezinschek einen Seitenhieb auf Griechenland nicht verkneifen.

      “Nicht vergessen sollte man, dass der ATX als Kursindex die Dividendensaison zu spüren bekommt”, erklärt Erste Group-Analyst Günther Artner. Dividendenabschläge (zuletzt OMV und Post, es folgt noch Telekom Austria) sind ein weiterer Belastungsfaktor, der den Leitindex im Vergleich zum DAX alt aussehen lässt. Dennoch: Auch für Artner sieht der ATX aus technischer Sicht nicht gut aus. Allerdings: “Der Index wirkt nun schon wieder überverkauft. Ich würde Niveaus im Bereich von 1800 bis 1900 Punkten aus fundamentaler und technischer Perspektive als klare Kaufkurse sehen”, so der Experte. Unternehmen mit einer guten Positionierung in Emerging Markets, mit einer hohen Profitabilität und einstelligem KGVs wären dabei am Interessantesten. Dazu zählen seiner Meinung nach RHI, Lenzing, OMV und Immofinanz. .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1247249/fullstory
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      schrieb am 16.05.12 18:09:15
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch knapp behauptet
      16. Mai 2012, 17:47
      ATX bei 1.908,69 Punkten - Erste Group umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei hohem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (1.909,95) um 1,26 Punkte oder 0,07 Prozent auf 1.908,69 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 17,01 Punkte oder 0,90 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,01 Prozent oder 0,07 Punkten bei 956,18 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX knapp vor 16.00 Uhr mit 1.931,44 Zählern. Das Tagestief lag gegen 9.45 Uhr bei 1.860,80 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 22 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und keiner unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 11.028.701 (Vortag: 7.364.482) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.785.549 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 244,227 (194,748) Mio. Euro zu Stande, wovon 51,29 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 16.5.2012)...http://derstandard.at/1336697004205/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 18.05.12 14:39:24
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Guten Morgen Wien: Die Zeichen an der Wand sind rot

      ATX. Der Fokus der Anleger bleibt auf der unsicheren Athen, hinzu kommt die Herabstufung des spanischen Bankensektors durch Moody's. Nach den asiatischen Börsen könnten am Freitag auch die europäischen Indizes und mit ihnen der ATX zum Auftakt deutlich ins minus rutschen.
      WB

      Wien. Mit leichterer Tendenz erwarten heimische Aktienhändler am Freitag die Eröffnung an der Wiener Börse. Außerbörslich dürfte der ATX nach Händlerschätzungen rund neun Punkte unter dem Schluss-Stand vom Mittwoch (1.908,69) liegen. Der APA-Konsensus, die ATX-Prognose wichtiger Banken, geht von einem ATX-Schluss bei 1.888 Punkten aus.
      Weiterhin dürfte vor allem die Schuldenkrise die Aktienbörsen in Atem halten. Zu den Sorgen rund um Griechenland kamen am Donnerstagabend Unsicherheiten bezüglich Spanien hinzu, nachdem die Ratingagentur Moody's 16 spanische Kreditinstitute abgestuft hatte, hieß es aus Händlerkreisen. Zudem hat der Moody's-Konkurrent Fitch die Kreditwürdigkeit Griechenlands gesenkt. Der Euro rutschte im frühen Freitaghandel weiter gegenüber dem Dollar ab.
      Daneben dürfte am Nachmittag insbesondere der Facebook-Börsengang in den Fokus der Anleger rücken.

      Laut Händlern dürften insbesondere die Bankentitel unter den Nachrichten von Moody's und Fitch leiden. Dazu belasteten Berichte, wonach es bei der teilverstaatlichten spanischen Sparkasse Bankia zuletzt zu einem Ansturm der Kunden gekommen ist. Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank gaben beim Broker Lang & Schwarz vorbörslich deutlich nach. Auch die Aktien der deutschen Autobauer gerieten bereits vor dem Handelsstart unter Druck. Börsianer führten dies auf Berichte zurück, denen zufolge chinesische Autohändler zunehmend mit hohen Lagerbeständen unverkaufter Autos und einem entsprechenden Preisdruck zu kämpfen haben.

      Negative Vorgaben kamen am Morgen auch aus Asien und den USA. Der Future auf den Euro-Stoxx 50 deutete gegen 8.20 Uhr eine um knapp 1,08 Prozent schwächere Eröffnung an. Den FTSE-100 in London taxierte Finspreads mit knapp 1,20 Prozent im Minus. Der X-DAX als vorbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex deutete am Freitag gegen 8.10 Uhr bei 6.244 Punkten eine gut ein Prozent schwächere Eröffnung des Leitindex an. Eines der Hauptthemen dürfte neben der Schuldenkrise der Börsengang von Facebook in New York an diesem Nachmittag sein.::::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/guten-morge…
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      schrieb am 18.05.12 17:13:06
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.05.2012 15:26
      Quelle: Erste Bank
      ATX: 2.000-Punkte-Marke gefallen, Druck nach unten


      Der ATX fällt in dieser Woche um 6,6% auf seinen niedrigsten Wert in diesem Jahr. Die 2,000-Punkte-Marke konnte keine Unterstützung bieten. Auch das Fibonacci-Retracement bei 1.880 Punkten wurde bereits angetestet, hielt aber letztendlich (zumindest vorläufig).

      Die technischen Indikatoren vermitteln ein negatives Bild. Kurzfristig geben MACD und Momentum klare Verkaufsignale. Der RSI befindet sich nach den starken Kursrückgängen allerdings bereits im überverkauften Bereich. Auch bei wöchentlicher und monatlicher Betrachtungsweise sieht man kaum positiv zu interpretierende Indikatoren.

      Eine technische Gegenbewegung ist zwar nicht ausgeschlossen, die (noch immer deutlich fallende) 200-Tage-Linie scheint jedoch kurzfristig außer Reichweite. Viel wichtiger ist der Blick nach unten. Hier sehen wir Unterstützung bei 1.880 Punkten, von viel größere Bedeutung ist aber wahrscheinlich die 1.850 Punkte-Marke. Sollte auch diese fallen, müssen wir uns aus technischer Sicht auf 1.750 Punkte einstellen.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29644&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 18.05.12 17:14:25
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.05.2012 15:16
      Quelle: Erste Bank
      Fundamental betrachtet befindet sich der ATX auf einem sehr attraktiven Bewertungsniveau - technisch gesehen ist der ATX eindeutig angeschlagen


      Der ATX brach in der um den Feiertag verkürzten Woche um 6,6% ein. Besorgte Blicke nach Griechenland und Spanien sorgten für die höchsten Wochenverluste seit beinahe einem halben Jahr. Damit fällt der österreichische Leitindex deutlich unter seine 2,000-Punkte-Marke, auch die 1,900-Punkte-Marke wurde untertags schon unterschritten.

      Von den ATX-Werten konnten sich nur zwei dem negativen Umfeld entziehen. Andritz stieg um 1,3% auf Wochensicht, was neben positiven Analystenempfehlungen auch auf die Aufnahme in den MSI Global Standard Index mit 31. Mai zurückzuführen sein dürfte. Zumtobel konnte ebenfalls leicht zulegen (+1,1%), jedoch ohne nennenswerten Newsflow.

      Drittstärkster Wert war die Österreichische Post, die sehr starke Q1 Zahlen lieferte. Die Aktie gab dennoch leicht nach (-0,6%). Weit besser als der Markt entwickelte sich auch Semperit nach soliden Q1 Zahlen, die Aktie verlor 1,3%. Weniger gut verlief es dagegen für RHI, die nach guten Q1 Zahlen hohe Kursverluste (-7,8%) hinnehmen musste. Befürchtungen bezüglich der Unsicherheiten des gesamtwirtschaftlichen Umfelds gaben hier wohl den Ausschlag. Die Aktie gefällt uns aufgrund ihrer günstigen Bewertung und ihrer geographisch breit gestreuten Umsatzverteilung weiterhin sehr gut.

      Andere zyklische Aktien gehörten ebenfalls zu den großen Verlierern in dieser Woche. voestalpine verlor 9%, Wienerberger 10%. Noch schlechter verlief es für die Finanzwerte. Erste Group büßte 12,3%, RBI und VIG 9,8% bzw. 9,4%. Der Eurostoxx-Banken Index fiel in dieser Woche auf den tiefsten Wert seit 30 Jahren. Die Dividendenabschläge von OMV, VIG und Wienerberger belasteten den ohnehin angeschlagenen ATX zusätzlich.

      Ausblick: Fundamental betrachtet befindet sich der ATX auf einem sehr attraktiven Bewertungsniveau, was aber angesichts der politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Griechenland etc. aktuell keine Rolle spielt. Technisch gesehen ist der ATX eindeutig angeschlagen. Wer jedoch längerfristiger denkt, kann die Kursrückgänge als Einstiegsgelegenheit sehen. Zu empfehlen sind derzeit Unternehmen mit starker Bilanz und hoher Dividendenrendite. Dazu zählen etwa die Österreichische Post, Immofinanz, OMV und Lenzing......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29637&s=ATX-Fundame…
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      schrieb am 20.05.12 15:09:16
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      ATX-Gewinne wieder weggeschmolzen

      18.05.2012 | 18:34 | (Die Presse)

      Zu Jahresbeginn konnte man viel Geld mit heimischen Aktien verdienen. Inzwischen liegt der Wiener Leitindex wieder auf dem Stand, den er damals hatte.


      Wien/B.l. Das neue Jahr hat so vielversprechend begonnen: Von Anfang Jänner bis Mitte Februar erholte sich der im Vorjahr schwer hinuntergeprügelte österreichische Leitindex ATX kräftig und legte um fast ein Fünftel zu. Dann tendierte er „seitwärts“, wie es im Börsenjargon heißt.

      Seit Mitte März geht es vor allem in eine Richtung: nach unten. Inzwischen grundelt das Börsenbarometer bei 1900 Punkten herum und ist damit wieder in etwa dort, wo es zu Jahresbeginn begonnen hat. Ursache ist die Zuspitzung der Eurokrise, die Anleger aus risikoreichen Anlageformen wie Aktien fliehen lässt.

      Experten zufolge meiden große Investoren in unsicheren Zeiten auch kleine Märkte wie Wien, heimische Privatanleger würden hingegen von der Kursgewinnsteuer abgeschreckt.


      Volatile Banktitel

      Die Sorgen um Griechenland haben zuletzt vor allem Bankwerte wieder unattraktiv gemacht. In den ersten beiden Monaten waren Raiffeisen und Erste Group nach oben katapultiert wurden, inzwischen haben sie einen Gutteil ihrer Gewinne wieder abgeben müssen. Seit Anfang Jänner schaffen sie ein Plus von elf Prozent (Raiffeisen) und sechs Prozent (Erste Group). Ihre Vorjahresverluste konnten sie damit längst nicht wettmachen: Auf Jahressicht liegen sie noch immer tief im Minus.

      Bestperformer seit Jahresbeginn sind der Anlagenbauer Andritz, der mit hohen Auftragseingängen punkten konnte, und die Österreichische Post – der Wert mit der höchsten Dividendenrendite. Die beiden sind die Einzigen, die auch auf Jahressicht ein Plus schaffen. Der gesamte ATX hat seit einem Jahr hingegen um 31 Prozent nachgegeben.

      Im Gegensatz zum Vorjahr, als der Index zu den schwächsten weltweit zählte, hielt er sich heuer bis dato relativ gut. Der Eurostoxx gab im gleichen Zeitraum um fast acht Prozent nach. Der deutsche DAX schaffte zwar ein Plus von vier Prozent, der Vergleich ist aber nicht ganz fair, da im DAX die Dividenden ...http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/759053/ATXGewinn…
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 08:17:30
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.05.2012 18:45
      Quelle: Wiener Börse
      Wiener Börse Preis 2012 in vier Kategorien vergeben


      Der Wiener Börse Preis 2012 ergeht in diesem Jahr an insgesamt elf heimische Unternehmen in den Kategorien ATX-Preis, Small & Mid Cap Preis, Corporate Bond Preis - und erstmals auch in der Kategorie Privatanleger Preis:

      ATX-PREIS

      1. Platz: Andritz AG
      2. Platz: Österreichische Post AG
      3. Platz: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG

      SMALL & MID CAP-PREIS

      1. Platz: Kapsch TrafficCom AG
      2. Platz: AMAG Austria Metall AG
      3. Platz: Agrana Beteiligungs-AG

      CORPORATE BOND-PREIS

      1. Platz: OMV AG
      2. Platz: Wienerberger AG
      3. Platz: BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.

      PRIVATANLEGER-PREIS

      1. Platz: STRABAG SE
      2. Platz: Erste Group Bank AG
      3. Platz: Andritz AG

      Der Wiener Börse Preis, der heuer zum fünften Mal vergeben wird, ist eine gemeinsame Initiative vom Aktienforum, dem Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.), der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), der Österreichischen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA), Wiener Börse und dem Beauftragten für Kapitalmarktentwicklung und Corporate Governance, Richard Schenz.

      „Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft spiegelt sich in der positiven Leistungsbilanz Österreichs. Die heuer mit dem Wiener Börse Preis ausgezeichneten Unternehmen können als Musterbeispiele für die erfolgreiche Tätigkeit österreichischer Unternehmen im internationalen Umfeld gesehen werden," meint der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, Ewald Nowotny, im Rahmen der Preisverleihung.

      „Es ist uns als Wiener Börse, gemeinsam mit unseren Partnern, ein besonderes Anliegen, die herausragenden Unternehmen des österreichischen Kapitalmarkts auszuzeichnen. Viele von ihnen sind internationale Weltmarktführer in ihrer Branche, die sowohl im Westen als auch im Osten äußerst erfolgreich tätig sind. Nicht zuletzt mithilfe unserer gelisteten Unternehmen hat sich die Wiener Börse in den vergangenen Jahren international einen hervorragenden Ruf angeeignet", betonen die beiden Vorstände der Wiener Börse AG, Birgit Kuras und Michael Buhl.

      „Es freut uns als Plattform ÖVFA, dass wir mit unserem gebündelten Know how der einzelnen Mitgliedsinstitute an Banken wie Asset Managern jährlich die unterschiedlichen Kategorien zum Börse-Preis evaluieren dürfen. Dabei steht die Investor Relations- und Kommunikations-Qualität in Form der Betreuung von Investoren und Privatanlegern im Mittelpunkt. Darüber hinaus fließen quantitative Fakten wie Kursentwicklung und Liquidität in die Evaluierung ein. Infolge zahlreicher Transaktionen und steigender Bedeutung des Segments Corporate Bonds haben wir auch hier wieder einen Preis vorgesehen", sagt Fritz Mostböck, Vizepräsident der ÖVFA und Head of Research der Erste Group Bank AG.

      ÜBER DEN WIENER BÖRSE PREIS

      Die Auswahl der Preisträger wurde durch eine Jury der ÖVFA (3 Banken Generali, Allianz Invest, BAWAG PSK Invest, Erste Group Bank, Erste Sparinvest, Hypo Capital, Kepler Fonds, Pioneer Austria, Raiffeisen KAG, RCB, UNIQA und Wiener Privatbank) vorgenommen...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29667&s=ATX-Wiener-…
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 08:18:26
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      22.05.2012 | 17:58
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gute US-Daten und Hoffnung auf EU-Gipfel
      WB

      Die Wiener Börse hat am Dienstag mit kräftigen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 55,79 Punkte oder 2,92 Prozent auf 1.968,79 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 41 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.928 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,49 Prozent, DAX/Frankfurt +1,65 Prozent, FTSE/London +1,87 Prozent und CAC-40/Paris +1,87 Prozent.

      Bereits im Tagesverlauf hatte die Hoffnung auf Konjunkturbelebungspläne beim EU-Sondergipfel am Mittwoch für gute Laune an den Aktienmärkten gesorgt. Bei dem informellen Gipfel in Brüssel soll es um die französische Forderung gehen, den EU-Fiskalpakt zur Budgetdisziplin um einen Wachstumspakt zu erweitern.

      Weitere positive Impulse kamen dann am Nachmittag in Form von US-Wirtschaftsdaten. In den USA hatten die Verkäufe bestehender Häuser im April überraschend deutlich zugelegt.

      Größter Gewinner im prime market waren nach einer Analystenempfehlung Schoeller-Bleckmann mit einem Kursplus von 8,24 Prozent auf 67,75 Euro. Die Analysten der RCB haben ihre Empfehlung für die Aktie von "hold" auf "buy" verbessert und ihr Kursziel von 70 auf 72 Euro erhöht.

      Gut gesucht waren auch die beiden Bankwerte. Erste Group stiegen bei hohem Volumen um 3,59 Prozent auf 15,02 Euro. Raiffeisen gewannen 6,16 Prozent auf 23,80 Euro. Gute Nachfrage gab es bei den ATX-Schwergewichten auch in voestalpine (plus 3,66 Prozent auf 21,97 Euro) und Andritz (plus 4,10 Prozent auf 40,20 Euro). Die Andritz-Aktie nimmt damit wieder Kurs auf ihre jüngst gesehenen Allzeithochs.

      CA Immo Anlagen stiegen nach Vorlage von gut aufgenommenen Zahlen um 2,99 Prozent auf 7,88 Euro. Das Unternehmen hatte am Vorabend nach Börsenschluss ein überraschend starkes Ergebnisplus im Quartal gemeldet. Das EBITDA erhöhte sich im ersten Quartal im Jahresabstand um 30 Prozent auf 60,3 Mio. Euro und der Konzerngewinn (Net Profit) um 70,7 Prozent auf 17,3 Mio. Euro. Die Analystenerwartungen wurden damit deutlich übertroffen. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 26.05.12 16:25:51
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.05.2012 16:24
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Leichte Erholung auf Wochensicht


      Die Unterstützung bei 1.880 Punkten (Fibonacci Retracement) hat zumindest in dieser Woche gehalten. Der ATX zeigte sich auf Wochensicht leicht erholt und geht mit einem kleinen Plus von 1,3% aus der Woche. Die technische Gegenbewegung bringt den österreichischen Leitindex seiner 200-Tage-Linie wieder etwas näher. Der aktuelle Abwärtstrend bleibt jedoch klar bestehen.

      Der RSI hat den überverkauften Bereich verlassen und befindet sich somit wieder im neutralen Bereich. Das Momentum nimmt ebenfalls wieder leicht zu, ist jedoch noch weit entfernt von einem Kaufsignal. Dies könnte am ehesten noch vom MACD generiert werden, der sich seiner Signallinie wieder nähert.

      Aber auch wenn sich kurzfristig das Bild wieder ein wenig aufgehellt hat, ist weiterhin Vorsicht angesagt. Die mittelfristigen Indikatoren deuten auf eine kurzfristige Erholung hin, auf Sicht mehrerer Wochen bleiben wir eher in der Konsolidierungsphase. Für die nächste Woche ist ein weiteres Ansteigen in Richtung 2.000-Punkte-Marke nicht unwahrscheinlich, jedoch wird der ATX früher oder später auf seine 200-Tage-Linie stoßen. Und diese bildet zu-sammen mit dem bestehenden Abwärtstrend einen wohl zu großen Wider-stand. Wir gehen daher vorerst davon aus, dass der die Erholungsphase nur von kurzer Dauer ist. Der Fokus liegt weiterhin auf den Unterstützungslinien bei 1.880 und 1.850 Punkten...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29731&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 26.05.12 16:27:06
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.05.2012 16:07
      Quelle: Erste Bank
      Die Stimmung ist schlechter als die Lage


      Wir sehen an der Wiener Börse dasselbe Phänomen wie an anderen Aktienmärkten. Von Unternehmensseite werden zumeist ansprechende bis über den Erwartungen liegende Zahlen vermeldet. Die Börsen reagieren aber nur auf die Makronews zu Griechenland, Spanien, etc. Im Wochenvergleich sagen wir jedoch ein Plus von 1,3%.

      Aufgrund der zahlreichen Quartalsberichte müssen wir uns hier recht kurz fassen. Positiv überraschen konnten diese Woche Vienna Insurance Group (leicht) und SBO (deutlich). Wir sehen die VIG-Aktie aktuell dennoch interessanter, da diese deutlich unter Buchwert notiert und mit einem einstelligen KGV für einen Wachstumswert doch signifikant zu tief notiert. Bei SBO sind die Erwartungen und damit die Bewertung der Aktie in Summe recht hoch, das Unternehmen konnte aber nochmals überraschen. Wir sehen die Aktie derzeit als gute Halten-Empfehlung, würden aber bei Rückschlägen jederzeit zugreifen. Die Aktie stieg um 8,5% im Wochen-vergleich und war damit ATX-Gewinner Nr. 1. Auch S IMMO lag im Q1 über unseren Erwartungen. Die Aktie ist aus unserer Sicht etwas zu tief bewertet, leidet aber unter dem geringen Handelsvolumen. Etwas unverständlich ist für uns die Bewertung der Raiffeisen Bank Int. Aktie. Das Unternehmen berichtete Q1-Zahlen, die deutlich besser als erwartet waren, die Aktie steigt dennoch im Wochenvergleich „nur“ um 3,0%. In diesem Sektor bleibt die Investorenzurückhaltung extrem hoch, die Bewertung dafür extrem tief. Für langfristig orientierte Anleger bleibt RBI ein echtes Schnäppchen.

      Im Rahmen der Erwartungen lagen die CA IMMO, wo die Aktie mit +5,7% ebenso deutlich zulegen konnte. Die Aktie bleibt für uns eine Kaufempfehlung, solange sie im deutlich einstelligen Bereich notiert. DO&CO ist ähnlich zu beurteilen – die Zahlen kamen fast wie erwartet, daher ergibt sich kein Änderungsbedarf bei der Kaufempfehlung. Auch Flughafen Wien lag im Prinzip im Rahmen unserer Erwartungen beim Ergebnis, hier haben wir die Empfehlung nach dem Kursanstieg zuletzt aber auf Halten zurückgenommen. Der UNIQA-Aktie können wir auch nach den Q1-Zahlen nichts abgewinnen, hier bleiben wir an der Seitenlinie. voestalpine haben wir in einem neuen Report mit einem Ausblick auf das Q4-Ergebnis nächste Woche auf Kaufen hochgestuft.

      Ausblick: Das Bild sieht kurzfristig gar nicht so düster aus, wie uns die täglichen Schlagzeilen betreffend Euro-Austritt Griechenlands weismachen wollen. Man sollte den Blick auf das Ganze nicht verlieren und auch die zumeist guten Unternehmenszahlen nicht ignorieren. Bei der aktuell extrem hohen Risikoprämie ist das verbleibende Abwärtsrisiko deutlich geringer. Obwohl mittelfristig noch nichts in trockenen Tüchern ist, sind wir überzeugt, dass man bei einem ATX-Stand von rund 1.900 Punkten bei einem Großteil der ATX-Werte gute Kaufkurse sieht..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29720&s=ATX-Die-Sti…
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 16:28:29
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      25.05.2012 15:29

      Auch die ‘Insider’ lassen Wiener Aktien links liegen
      Nicht nur Umsätze fallen - auch Directors’ Dealings befinden sich im Tiefflug

      Aktien sind aktuell günstig bewertet. Das ist derzeit so etwas wie ein Marktkonsens. Trotzdem greift aber keiner mehr zu. Dazu ein Blick auf zwei Statistiken: 7,9 - 4,2 - 3,0 - das sind die Handelsumsätze an der Wiener Börse im April über die vergangenen drei Jahre in Milliarden Euro. Ob der Mai besser wird? Sicher nicht, vor allem wenn es nach den Directors’ Dealings geht. Da scheint es dann auch so, als ob selbst die Unternehmensinsider nicht der Meinung wären, dass ‘ihre’ Aktien gerade günstig bewertet wären - ein Blick auf die entsprechenen Listen der FMA: Kurt Geiger, Aufsichtsrat der Raiffeisen Bank International griff bei 250 Stück zu - und hatte damit bisher ein glückliches Händchen. Und Wienerberger-AR Wilhelm Rasinger griff für 2000 Stück in die Tasche - und bisher ins Leere. Das war’s aber auch schon - Vorstand griff kein einziger zu. Selbst der April war mit ‘Vorfällen’ bei 7 Unternehmen nicht berauschend, aber gegen den bisherigen Mai ein regelrechter Höhenflug. Aber wen wundert’s beim aktuellen Stimmungsbild an den Märkten. Auch heute geht es nach anfänglichen Gewinnen wieder nach unten. Dabei ist nicht einmal wirklich etwas passiert.

      Das deutsche GfK-Verbrauchervertrauen zeigte sich für den Juni sogar komplett krisenresistent und erreichte 5,7 statt erwarteter 5,6 Punkte (was trotzdem einer Stagnation entspricht, da der Mai von 5,6 auf 5,7 Zähler nach oben revidiert wurde). Doch die Stimmung drückten vor allem News aus China. Die dortigen Banken dürften ihre (vorgegebenen) Ziele für die Höhe der Kreditvergabe im laufenden Jahr verfehlen, heisst es (von namentlich nicht genannt werden wollenden Personen aus dem Umfeld). Das wäre erstmals seit mindestens sieben Jahren der Fall. Grund ist die im Zuge der wirtschaftlichen Abschwächungsphase der vergangenen Monate einfach rückläufige Nachfrage nach Krediten. Nun wird befürchtet, dass das Neukreditvolumen statt der vom Staat gewünschten 8,0 bis 8,5 Billionen Yuan nur bei 7 Bio. (1,1 Bio. Dollar) liegen wird. Womit der gewünschte Ankurbelungseffekt für die Gesamtwirtschaft nicht da wäre ... http://www.boerse-express.com/cat/pages/1249871/fullstory
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 16:29:38
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      25.05.2012 | 18:11

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht schwächer ins Pfingstwochenende

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Nachdem am Vormittag noch positive Konjunkturdaten aus Deutschland und Frankreich gestützt hatten, sackte der ATX gegen Mittag in die Verlustzone ab und fiel bis Handelsschluss 12,66 Punkte oder 0,65 Prozent auf 1.921,07 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.960 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,38 Prozent, FTSE/London +0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,31 Prozent.

      Das europäische Umfeld präsentierte sich am Nachmittag ebenfalls mehrheitlich im grünen Bereich. Zentrales Thema an den Märkten blieb nach wie vor die Euro-Schuldenkrise. Zuletzt sorgte wieder Spanien für Verunsicherung, hieß es aus dem Handel. Im späten Geschäft brachte jedoch ein positiver US-Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan etwas Auftrieb für die meisten europäischen Leitbörsen.

      In der Gewinnzone zeigten sich Wienerberger mit 0,47 Prozent auf 7,41 Euro zu, nachdem der Baustoffkonzern den Abschluss der Pipelife-Übernahme bekanntgegeben hatte. Bei einem Kaufpreis von 162 Mio. Euro erhöht sich damit der Umsatz von Wienerberger jährlich um rund 800 Mio. Euro.

      Ans Ende der Kursliste rutschten indessen Telekom Austria. Die Papiere sackten um 5,95 Prozent auf 7,31 Euro ab, allerdings ist der heutige Dividendenabschlag zu berücksichtigen.

      Daneben waren auch UNIQA (minus 2,40 Prozent auf 12,00 Euro) klar in der Verlustzone zu finden, obwohl der Versicherungskonzern mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung ins Jahr 2012 gestartet ist. Seit Ende 2011 hat die UNIQA ihr PIIGS-Exposure deutlich um 43 Prozent auf 1,166 Mrd. Euro gesenkt. Das EGT wuchs um 20,2 Prozent, der Konzerngewinn lag 13,8 Prozent über dem Vorjahreswert.

      Flughafen Wien büßten 2,97 Prozent auf 32,00 Euro. Die Experten der Erste Group haben ihr Votum für die Papier des Airports von "Accumulate" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde hingegen von 32 Euro auf 36 Euro erhöht.

      Auch zur voestalpine meldeten sich die Analysten der Erste Group zu Wort. Die Wertpapierspezialisten haben ihre Empfehlung für die Titel von "Accumulate" auf "Buy" nach oben geschraubt, gleichzeitig wurde das Kursziel leicht von 32,50 Euro auf 32,0 Euro gesenkt. Die Stahlaktie ging mit einem Minus von 1,40 Prozent auf 20,85 Euro aus dem Handel.

      Darüber hinaus gab es für die Vienna Insurance Group (VIG) eine Analysten-Neueinschätzung. Die Experten von Morgan Stanley haben ihr Kursziel für die Papiere des Versicherers von 39,10 auf 37,80 Euro gekürzt. Die Empfehlung wurde indessen mit "overweight" bestätigt. Die Papiere schlossen mit einem kleinen Abschlag von 0,10 Prozent auf 28,97 Euro. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 16:56:45
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.05.2012 11:36
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      FMA verlängert das befristete Verbot für ungedeckte Leerverkäufe in ausgewählte Finanztitel


      Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA verlängert das bis 31. Mai 2012 befristete Verbot für ungedeckte Leerverkäufe am Kassamarkt in Aktien der "Erste Group Bank AG", "Raiffeisen Bank International AG", "UNIQA Versicherungen AG" und "VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe" per Verordnung um fünf Monate bis einschließlich 31. Oktober 2012. Diese Maßnahme stützt sich auf § 48d Abs. 12 Börsegesetz. Vom Verbot ausgenommen sind lediglich kurzfristige ungedeckte Leerverkaufspositionen die "Market Maker" oder "Specialists" im Rahmen ihrer vertraglichen Verpflichtungen eingehen. ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29755&s=ATX-FMA-ver…
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 16:58:42
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.05.2012 10:30
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      Falle bei neuen Wertpapier-KEST!

      Die neue Kursgewinnsteuer ist kaum in Kraft, schon zeigen sich erste Tücken: Anleger müssen diese Tage oft mit überhöhten KESt-Abzügen rechnen!

      An einen April-Scherz dachte jener Anleger, dem im Zeitpunkt des Verkaufs einer Aktie trotz eines Verlustes eine KESt von über 1500 Euro abgezogen wurde. Leider war es bitterer Ernst. Das liegt an den vereinfachten Verrechnungsbestimmungen für Banken für Anschaffungen vom 1. Jänner 2011 bis 31. März 2012. Wenn der Bank die tatsächlichen Anschaffungskosten nicht bekannt sind, können sie für die Bestimmung beziehungsweise den Abzug der KESt den Wert der Anteile zum 1. April 2012 als Anschaffungskosten ansetzen. Verlierer sind hier natürlich jene Anleger, deren tatsächlichen Anschaffungskosten höher waren als der Kurswert zum 1. April 2012. Wie man sich dagegen wehrt lesen Sie im neuen GEWINN....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29751&s=ATX-Falle-b…
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      schrieb am 30.05.12 07:39:01
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Wiener Börse geht etwas höher aus dem Handel
      29. Mai 2012, 18:18


      Andritz klettern auf neuen Rekordschlusskurs von 42,00 Euro - conwert nach Zahlen klar im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 8,9 Punkte oder 0,46 Prozent auf 1.929,97 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.935 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,97 Prozent, DAX/Frankfurt +1,16 Prozent, FTSE/London +0,64 Prozent und CAC-40/Paris +1,37 Prozent.

      Nach einem freundlichen Frühhandel rutschte der ATX im Zuge neuerlicher Spanien-Ängste gegen Mittag zwischenzeitlich in die Verlustzone ab. Bis Handelsschluss konnte sich der Leitindex jedoch wieder etwas erholen und schließlich mit moderaten Kursgewinnen schließen. Die spanische Regierung ist entschlossen, ihr marodes Bankensystem ohne europäische Hilfe zu sanieren.

      Angeführt wurde die Kursliste von Wienerberger. Die Titel des Ziegelherstellers schlossen um satte 4,76 Prozent fester bei 7,76 Euro. Unter den größten Kursgewinnern fanden sich unter anderem Andritz. Die Aktien stiegen um 3,70 Prozent auf den neuen Rekordschlusskurs von 42,00 Euro. Der steirische Anlagenbauer hat am Montag ein freiwilliges Übernahmeangebot für den deutschen Metallpressenhersteller Schuler angekündigt. Im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots bietet Andritz an, die Schuler-Aktien gegen Zahlung von 20 Euro in bar pro Stück zu erwerben.

      Daneben waren Erste Group (plus 1,31 Prozent auf 14,74 Euro) sowie voestalpine gesucht. Im Vorfeld zu den am morgigen Mittwoch anstehenden Gesamtjahreszahlen zogen die Aktien des Stahlkonzerns um 1,92 Prozent auf 21,25 Euro an.

      Zudem konnten sich trotz des heutigen Dividendenabschlags BWT bis Handelsschluss in die Gewinnzone vorarbeiten. Die Titel legten leicht um 0,07 Prozent auf 13,60 Euro zu.

      Indessen sammelten sich Immobilienwerte verstärkt am unteren Ende der. So verloren CA Immo 4,47 Prozent auf 7,57 Euro und Immofinanz gaben 3,88 Prozent auf 2,33 Euro ab. Auch conwert büßten nach Vorlage von Zahlen 2,48 Prozent auf 8,43 Euro ein. Wegen geringerer Immobilienverkäufe hatte das Unternehmen im ersten Quartal deutlich weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Das Betriebsergebnis (Ebit) ging im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,3 Prozent zurück.

      Abschläge gab es zudem in Vienna Insurance Group (VIG) zu beobachten. Die Anteilsscheine ermäßigten sich um 0,60 Prozent auf 28,79 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Papiere von 40,0 auf 38,0 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Buy" blieb indessen unverändert. Die Wertpapierexperten heben dabei vor allem die starken Zahlen der VIG für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres hervor. ....http://derstandard.at/1336698105796/Wiener-Boerse-geht-etwas…
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      schrieb am 31.05.12 08:58:24
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch tief im Minus
      30. Mai 2012, 18:16


      Schwaches Umfeld - Neue Sorgen um Spanien belasten - voestalpine nach Zahlen deutlich leichter

      Wien - Belastet durch die sich verstärkenden Unsicherheiten bezüglich der Situation in den Euro-Peripherieländern hat die Wiener Börse die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Auch das europäische Umfeld tendierte klar im negativen Bereich.

      Der ATX fiel 45,38 Punkte oder 2,35 Prozent auf 1.884,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 45 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.930 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,11 Prozent, DAX/Frankfurt -1,81 Prozent, FTSE/London -1,74 Prozent und CAC-40/Paris -2,24 Prozent.

      Zu den bereits seit einigen Tagen schwelenden Sorgen um Spanien kamen zur Wochenmitte neue Negativ-Nachrichten aus der Eurozone hinzu und setzten die Aktienmärkte europaweit deutlich unter Druck. Vor allem die mangelnden Fortschritte der spanischen Regierung bezüglich der Bankia-Sanierung sowie eine enttäuschend verlaufene italienische Anleihen-Auktion schürten erneute Verunsicherung unter den Anlegern, hieß es vom Markt.

      Die Unsicherheit bei den Investoren spiegelte sich unter anderem bei den Bankwerten wider. In einem europäischen Branchenvergleich zeigte sich der Sektor klar im roten Bereich. Auch die heimischen Schwergewichte Erste Group (minus 4,72 Prozent auf 14,05 Euro) und Raiffeisen (minus 4,26 Prozent auf 22,50 Euro) gingen mit kräftigen Kursverlusten aus der Sitzung.

      Zudem ging es für Andritz bergab. Die Titel fielen um 1,77 Prozent auf 41,26 Euro, nachdem sie am gestrigen Dienstag noch auf einen Rekordschlusskurs von 42,00 Euro klettern konnten. Gestützt hatte die angekündigte Übernahme des deutschen Metallpressen-Herstellers Schuler.

      Zahlen legte zur Wochenmitte voestalpine vor, die Titel gaben deutliche 3,53 Prozent auf 20,50 Euro ab. Wegen einer 205 Mio. Euro schweren Vorsorge für das laufende Schienenkartellverfahren sowie wegen der Schließung der Schienenfertigung in Deutschland erlitt der Stahlkonzern im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 trotz eines Umsatzrekords einen Gewinneinbruch.

      Auch das operative Ergebnis (EBIT) der voest verschlechterte sich im Jahresabstand von 984,8 auf 704,2 Mio. Euro. Nach Meinung der Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) konnten das bereinigte Ebit für das Gesamtjahr sowie das Umsatzwachstum im vierten Quartal jedoch die Markterwartungen übertreffen. Aufgrund des nüchternen Ausblicks für die Realwirtschaft bleiben die Analysten aber bei ihrer "Hold"-Empfehlung.

      Im Anschluss an die am gestrigen Dienstag veröffentlichten conwert-Zahlen haben die Analysten der Erste Group ihre Anlageempfehlung für die Aktien des Immo-Entwicklers bei "Halten" bestätigt. Das Kursziel wurde bei 9,50 Euro festgesetzt. Bis Handelsschluss legten conwert 0,98 Prozent auf 8,51 Euro zu und setzten sich damit an die Spitze der Kurstafel.

      Auch Verbund konnten sich mit plus 0,13 Prozent auf 18,59 Euro in der Gewinnzone halten. Der Stromkonzern Verbund hat den Verkauf seines 45-Prozent-Anteils an der Gletscherbahnen Kaprun AG (GBK) finalisiert. Käufer ist wie erwartet die Kapruner Tourismus Holding GmbH, die schon jetzt rund die Hälfte der Gletscherbahnen-Anteile besitzt. .....http://derstandard.at/1336698227593/Wiener-Boerse-schliesst-…(APA, 30.5.2012)
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      schrieb am 31.05.12 09:04:19
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Wettbewerbsfähigkeit: Österreich ist nur noch Mittelmaß

      30.05.2012 | 23:14 | von Matthias Auer (Die Presse)

      Studie. Grund für den Absturz in etlichen Wettbewerbsrankings ist die mangelnde "Effizienz von Verwaltung und Regierung".
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      Aus dem Archiv:

      Christoph Neumayer: "Sparen für die Zukunft" (10.05.2012)
      Hohe Abgaben, junge Pensionisten: Wo Österreich schlecht liegt (24.01.2012)

      Die vergangenen fünf Jahre könnte Österreich getrost aus dem kollektiven Gedächtnis löschen. Zumindest dem heimischen Wirtschaftsstandort wäre damit ein guter Dienst erwiesen. Denn seit 2007 verlor das Land in Sachen Wettbewerbsfähigkeit beständig an Boden. Im „World Competitiveness Report" des renommierten Schweizer Instituts IMD, der am heutigen Donnerstag präsentiert wird, rutschte Österreich seither um zehn Plätze ab. Unter 59 Ländern reicht es heuer gerade noch für den 21. Rang. Eine zweite aktuelle Studie zeichnet ein ähnliches Bild. Im „Global Benchmark Report" des dänischen Industrieverbands fällt Österreich unter 33 OECD-Staaten auf den 17. Platz ab. Damit ist das Land in Sachen Wettbewerbsfähigkeit endgültig nur noch Mittelmaß. Die Gründe dafür sind vor allem in der Politik zu suchen.
      Nur fünf Regierungen geben mehr aus

      Denn eigentlich wären die Voraussetzungen gar nicht so schlecht: Österreich hat geschickte Unternehmer, die nicht nur die bekannten Branchengrößen, sondern vor allem auch auch leistungsstarke Klein- und Mittelbetriebe führen. Das bescheinigt zumindest die IMD-Studie. Zudem finden die Firmenchefs nur in zwei Ländern motiviertere und in sieben Ländern produktivere Mitarbeiter. Gut ausgebildete Angestellte zu finden ist hierzulande jedoch schwieriger als in 49 anderen Ländern der Studie.
      Der Hauptgrund für die schlechten Gesamtnoten Österreichs ist aber nicht in der Wirtschaft zu suchen. Vor allem die Kategorie „Government Efficiency" (Effizienz der Verwaltung in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit) drückt das Land nach unten. Lag Österreich 2007 noch auf Platz zehn, so reicht es heuer nur noch für den 33. Rang. Mehr als die Hälfte dessen, was die Österreicher im Jahr erwirtschaften, gibt der Staat wieder aus, kritisieren die Autoren. Nur in fünf Ländern geht der Steuer-Euro noch lockerer von der Hand. Da sich die Republik aber mit knapp 42 Prozent der Wirtschaftsleistung als Steuereinnahmen „begnügt", muss die Regierung noch kräftig Schulden machen, um den laufenden Betrieb zu finanzieren. In Summe wird die Fiskalpolitik nur in drei Ländern noch schlechter bewertet als in Österreich. Dabei sind die Steuererhöhungen des Vorjahres noch gar nicht berücksichtigt.
      Frauenquoten: "Nice to have"?

      Darüber, woran es mangelt, herrscht Einigkeit: Das Pensionssystem müsse reformiert, Länder und Gemeinden zu mehr Haushaltsdisziplin angehalten werden. Bis die Probleme nicht nur erkannt, sondern auch gebannt sind, dauert es mittlerweile aber schon Jahrzehnte. In Österreich werde über viele Dinge diskutiert, die „nice to have" seien, wie Frauenquoten oder kürzere Arbeitszeiten, sagt Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung. Der Blick auf Fundamentales gehe verloren.

      Auch im Vergleich mit den wichtigen Handelspartnern sieht Österreich nicht besonders gut aus. Deutschland kletterte um einen Platz auf Rang neun. Die wettbewerbsfähigste Volkswirtschaft war Hongkong. Ansonsten profitierten vor allem jene westlichen Länder, die es geschafft haben, ihre Industrie wieder zurückzuholen, sagt IMD-Chef Stéphane Girelli. Auf dem zweiten Platz landen die USA, gefolgt von der Schweiz. Fast alle Krisenländer Europas finden sich am hinteren Ende der Rangliste, Griechenland ist Vorletzter. Die Ausnahme ist Irland. Die Grüne Insel überholte im Vorjahr sogar Österreich.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 31.05.2012).....http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/761953/Wettbe…
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      schrieb am 01.06.12 09:02:59
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Wiener Börse schließt im Plus
      31. Mai 2012, 18:44


      EVN nach Zahlen stark, Strabag schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen befestigt beendet. Der ATX stieg 12,45 Punkte oder 0,66 Prozent auf 1.897,04 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.894 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,42 Prozent, DAX/Frankfurt -0,62 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris -0,33 Prozent.

      Enttäuschende US-Wirtschaftsdaten

      Enttäuschende US-Wirtschaftsdaten zum BIP und aus dem Arbeitsmarkt drückten im Verlauf europaweit auf die Kurse. Der ATX schaffte es nach einem starken Schlusshandel jedoch wieder in die Gewinnzone. Die deutlichen Vortagesverluste von mehr als zwei Prozent wurden damit etwas eingedämmt.

      Am heimischen Markt rückten auf Unternehmensebene neue Geschäftsergebnisse die entsprechenden Titel ins Blickfeld. Die Zahlenvorlagen führten die Aktien von EVN und Strabag aufs obere bzw. untere Ende der Kursliste. Die EVN-Aktie reagierte auf die Vorlage von Halbjahresergebnissen und der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms von bis zu einer Million Stück mit einem satten Kursplus von 5,78 Prozent auf 9,89 Euro.

      Die Strabag-Aktie verabschiedete sich mit einem Kursverlust von 2,81 Prozent auf 17,67 Euro aus dem Tag. Die Analysten von Raiffeisen Research bewerteten die Höhe des Nettoverlustes im Auftaktquartal 2012 und den Verlust je Aktie in einer ersten Einschätzung als höher als erwartet. Auch der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr mit einem anvisierten Betriebsergebnis (Ebit) von mehr als 300 Mio. Euro wurde als ambitioniert beschrieben.

      Telekom fester

      Stark zulegen konnte vor allem kurz vor Handelsende die Telekom Austria-Aktie mit plus 4,69 Prozent auf 7,45 Euro. Das Unternehmen hat heute den geplanten Erwerb der Orange-Tochter Yesss bei der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde angemeldet. Zudem nahmen die Experten der RCB ihre Empfehlung für die Aktien der Telekom von "hold" auf "buy" hoch. Auch das Kursziel wurde angehoben und liegt nun bei 8,90 nach zuletzt 8,40 Euro.

      Bei auffällig hohem Handelsvolumen streiften Andritz ein Kursplus von 3,65 Prozent auf 42,76 Euro ein. Der steirische Anlagenbauer hat seit der Bekanntgabe eines Übernahmeangebots für den deutschen Metallpressenhersteller Schuler über zehn Prozent der Schuler-Aktien erworben und hält mittlerweile mehr als 48,5 Prozent an dem Unternehmen.

      Negative Vorzeichen wiesen die heimischen schwergewichteten Bankentitel auf. Erste Group gingen um 0,50 Prozent auf 13,98 Euro zurück, während Raiffeisen um 1,40 Prozent auf 22,19 Euro nachgaben. Beide Titel mussten bereits am Mittwoch Kursverluste von jeweils mehr als vier Prozent verbuchen. ....http://derstandard.at/1336698345272/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 08:52:14
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Wiener Börse schließt schwächer
      1. Juni 2012, 19:48


      Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 34,82 Punkte oder 1,84 Prozent auf 1.862,22 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.890 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,79 Prozent, DAX/Frankfurt -3,19 Prozent, FTSE/London -0,86 Prozent und CAC-40/Paris -2,10 Prozent.

      Weltweit wurde die Börsenstimmung am Freitag von Konjunkturängsten und insbesondere Sorgen um die Euro-Schuldenkrise belastet. Geschürt wurden diese Ängste zum Wochenschluss von mehreren schwach ausgefallenen Wirtschaftsdaten.

      Sowohl die gemeldeten Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und China als auch der am Nachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht waren schlechter als erwartet ausgefallen. Die gemeldete Zustimmung zum EU-Fiskalpakt bei einer Volksabstimmung in Irland brachte vor diesem Hintergrund keinen Stimmungswechsel an den Börsen.

      Händler in Wien orteten gegen Handelsschluss zumindest eine leichte Stabilisierung in der Nähe der Tagestiefs. "Die Kursniveaus sind schon stark gefallen, es sind schon viele negative Nachrichten im Markt eingepreist", sagte ein Aktienhändler. Bei einzelnen heimischen Aktien waren auf den stark gefallenen Niveaus wieder Käufe zu beobachten gewesen, hieß es.

      Andritz stark unter Druck

      Stark unter Druck kamen am Freitag Andritz. Die Aktie des steirischen Anlagenbauers fiel nach der jüngsten Rekordjagd um 4,14 Prozent auf 40,99 Euro. Marktteilnehmer sprachen von einer Korrektur nach den zuletzt sehr starken Gewinnen. Am Donnerstag hatten die Andritz-Aktien noch bei extrem hohen Umsätzen auf einem neuen Rekordstand von 42,76 Euro geschlossen. Die Umsätze betrugen dabei ein Vielfaches der üblichen Volumina.

      Vor allem in der Schlussauktion wurden am Donnerstag in gewaltigem Umfang Andritz-Aktien gekauft. Händler und Analysten berichteten von Käufen von Index-Fonds, die mit der Aufnahme von Andritz in den MSCI-Österreich-Index Aktien des Anlagenbauers in großem Umfang zukaufen mussten. "Der MSCI-Index wurde am letzten des Monats umgestellt. Die indexnachbildenden Fonds eignen sich üblicherweise in der Schlussauktion die nötigen Stücke an", sagte der RCB-Analyst Bernhard Selinger zur APA.

      Die von Andritz am Freitag gemeldete Mehrheitsübernahme des deutschen Metallpressenherstellers Schuler wertet der Analyst positiv. "Das ist ein guter strategischer Fit", so Selinger. Die RCB hat vor diesem Hintergrund ihr Kursziel für die Andritz-Aktie von 42,50 Euro auf 45,00 Euro angehoben, ihre Empfehlung aber angesichts des schon stark gestiegenen Aktienkurses von "buy" auf "hold" zurückgeschraubt. "Die Schuler-Übernahme ist rein aus Bewertungssicht ein günstiger Zukauf, daher haben wir das Kursziel angehoben"; erklärt Selinger.

      Stark unter Druck kamen am Freitag außer Andritz auch OMV und büßten bei höherem Volumen 3,13 Prozent auf 21,34 Euro ein. Auch die meisten anderen Aktien im prime market schlossen im Minus, Tagesverlierer waren bei allerdings moderaten Umsätzen Semperit mit einem Minus von 6,06 Prozent auf 27,15 Euro.

      Größter Gewinner waren Strabag mit einem Plus von 2,75 Prozent auf 18,15 Euro. Rosenbauer stiegen nach einer Kaufempfehlung durch die Berenberg Bank um 0,59 Prozent auf 41,19 Euro. Die Analysten der Bank haben die Aktien des Feuerwehr-Ausrüsters in einer Ersteinschätzung mit "Buy" und einem Kursziel von 55 Euro empfohlen. Gut gesucht waren Raiffeisen und befestigten sich um 0,41 Prozent auf 22,28 Euro...........http://derstandard.at/1336698461046/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 08:53:03
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.06.2012 15:45
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erneut unter Druck


      Wie befürchtet währte die Erholungsphase nur kurz. Der ATX gab in dieser Woche 1,9% ab und fällt damit erneut unter die 1.900-Punkte-Marke. Das Fibonacci-Retracement bei 1.880 Punkten erwies sich erneut als wertvolle Unterstützung. Der aktuelle Abwärtstrend bleibt bestehen.

      Das Momentum ist nach wie vor deutlich negativ. Der in der letzten Woche noch leicht steigende MACD fällt nun wieder und entfernt sich damit von seiner Signallinie. Der RSI fällt ebenfalls, befindet sich aber immer noch im neutralen Bereich.

      Ein ähnlich ernüchterndes Bild ergibt sich bei Betrachtung der Charts auf wöchentlicher und monatlicher Basis. Die Konsolidierungsphase wird wohl noch eine Zeit anhalten. Von großer Bedeutung ist die Unterstützung bei 1.880 Punkten, die in der nächsten Woche mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut getestet wird. Danach sehen wir Support bei 1.850 Punkten. Sollte auch der nicht halten, geht es wohl Richtung 1.750 Punkte.

      Von oben nähert sich weiterhin die 200-Tage-Linie. Eine eventuelle Gegenbewegung sehen wir bei 1.980 Punkten enden. .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29827&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 08:54:09
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.06.2012 15:33
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es wieder abwärts


      In der in Wien verkürzten Handelswoche musste der ATX leider einen Rückgang um 1,9% hinnehmen, was aber nur zum Teil an den letzten vorgelegten Quartalsberichten gelegen ist. Wochengewinner im ATX waren EVN (+7,6%) nach der Bekanntgabe eines Aktienrückkaufs und Andritz (+7,4%) nach der Bekanntgabe einer großen Übernahme in Deutschland und zusätzlich der Aufnahme in einem MSCI-Index, was am Donnerstag zu einem Riesenumsatz in der Schlussauktion geführt hat. Andritz dürfte speziell nach der indexbedingten Nachfrage nun kurzfristig etwas Korrekturbedarf haben. Raiffeisen Bank Int. (-6,3%) und die Immowerte CA IMMO (-5,5%) und Immofinanz (-5,3%) standen auf der Verliererliste, wobei uns bei all diesen Werten keine schlüssigen fundamentalen Gründe für diesen Rückgang einfallen. Der Auslöser muss wohl eher in den Unsicherheiten rund um Griechenland und Spanien liegen. Alle drei Werte sind und bleiben Kaufempfehlungen für uns.

      voestalpine hat Q4-Zahlen vorgelegt, die etwas über unseren Erwartungen ausgefallen sind. Allerdings dürften die vorsichtigen Aussagen von CEO Eder zur Konjunkturentwicklung in Europa Anleger vor Neuinvestments abgeschreckt haben. Auch wir sehen kurzfristig keine Trendwende am Stahlmarkt, wo wir mit sinkenden Preisen konfrontiert sind. Allerdings ist dies unserer Meinung nach beim Kursniveau unter Buchwert schon ausreichend im Kurs berücksichtigt. Wir sehen den Wert antizyklisch auf Kaufniveau. Bei STRABAG und conwert sehen wir nach den Q1-Zahlen relativ weniger Potenzial für den Aktienkurs.

      Bei Vienna Insurance Group haben wir in einer neuen Analyse die Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel allerdings aufgrund von etwas niedrigeren Schätzungen von EUR 40 auf EUR 38 reduziert. Die Aktie hat diese Woche mit 2,2% Minus annähernd gleich wie der ATX beendet.

      Ausblick: Es wird sich wohl kurzfristig nicht viel ändern. Das Makrobild mit Fokus auf Spanien wird auch nächste Woche Thema bleiben und bis zur Griechenland-Wahl sind es ebenso noch 2 Wochen. Der ATX liegt auch weiterhin unter der 200-Tageslinie, die aber zumindest erste Abflachungstendenzen zeigt. Der Index wird wohl die nächsten Wochen noch in der Range von 1.800 – 2.000 Punkten verbleiben. Impulse könnte es bei den Aktien von AMAG und Immofinanz geben, die beide nächste Woche ihre jährlichen „Kapitalmarkttage“ abhalten......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29820&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 16:16:05
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.06.2012 15:06
      Quelle: Erste Bank
      ATX weiterhin unter Druck


      Der ATX fiel Anfang dieser um den Feiertag verkürzten Woche auf 1.840 Punkte, konnte sich aber im weiteren Verlauf leicht erholen und zumindest seine Unterstützungslinie bei 1.880 Punkten wieder zurückerobern. Der Versuch, auch wieder über 1.900 Punkte zu kommen, scheiterte allerdings.

      Zwei positiv zu interpretierende Formationen (Hammer und Bullish Engulfing) haben für ein kurzes Aufatmen gesorgt und den österreichischen Leitindex wieder Richtung 1.900-Punkte-Marke gebracht. Auch die kurzfristigen technischen Indikatoren (MACD, Momentum, RSI) sind wieder leicht gestiegen. Dennoch gehen wir nur von einer technischen Gegenbewegung aus, zu eindeutig negativ ist das mittel- bis langfristige Chartbild. Der beschleunigte Abwärtstrend ist zwar durchbrochen, der seit März bestehende mittelfristige Abwärtstrend bleibt jedoch klar bestehen. Der ATX notiert derzeit rund 150 Indexpunkte unter seiner 200-Tage-Linie, die nun langsam abflacht, was als leicht positiv zu interpretieren ist......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29891&s=ATX-ATX-wei…

      Die negativen Aspekte überwiegen aber nach wie vor. Das Wichtigste ist es, nun einmal einen Boden zu finden. Somit ist der Blick auf die 1.840 Punkte-Marke gerichtet. Fällt diese, geht es weiter Richtung 1.750. Nach oben hin sehen wir Widerstände bei 1.900 und 1.975 Punkten. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese bereits in der nächsten Woche relevant werden.
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 16:17:47
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.06.2012 15:00
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Zwischen Hoffen und Bangen


      Mit einem im Kurs unveränderten Niveau beendete der ATX eine verkürzte Börsenwoche, die im Zeichen zwischen Hoffen und Bangen punkto Griechenland und Spanien stand. An dieser Situation dürfte sich vor der Griechenland-Wahl nächsten Sonntag (17.6.) auch nicht allzu viel ändern.

      Newsseitig verlief die abgelaufene Woche äußerst dünn. Nach dem Ende der Berichtssaison gab es keine Quartalsberichte von wesentlichen Unternehmen, einzig die Kapitalmarkttage von AMAG und Immofinanz waren erwähnenswert. In beiden Fällen gab es aber keine Aussendung zu wesentlichen neuen Aussagen.

      Wochengewinner war die Aktie der voestalpine, die wir ja auch erst vor kurzem auf „Kauf“ hochgestuft hatten. Hier sehen wir zwar konjunkturseitig keinerlei Anzeichen für eine Besserung in Europa, allerdings erscheint uns die Aktie derzeit tief genug bewertet für eine (antizyklisch) wieder klar positive Einstufung. Daneben konnten sich noch Werte wie Raiffeisen Bank Int. (+3,8%), CA IMMO (+2,8%) und Telekom Austria (+2,3%) positiv behaupten. Letztere wurde durch die Meldungen zum Einstieg von Carlos Slim positiv getrieben.

      Am meisten verloren hat diese Woche eine unserer Topempfehlungen – Lenzing: -6,8%. Dies schmerzt natürlich besonders, kommt aufgrund des massiv gesunkenen Baumwollpreises seit Anfang Mai allerdings nicht ganz überraschend. Positiv zu bemerken ist hier, dass der Baumwollpreis Anfang dieser Woche offenbar den Boden gefunden hat und seitdem wieder deutlich nach oben gedreht hat. Weiters gaben SBO (-4,5%), EVN (-3,8%) und Andritz (-3,7%) nach.

      Ausblick: Wir stehen wohl noch vor einer ruhigeren Woche – wahrscheinlich die „Ruhe vor dem Sturm“! Es stehen kaum irgendwelche Unternehmensmeldungen auf dem Programm. Insofern dürften sich die Aktienbörsen weiterhin auf Makronews aus Griechenland und Spanien konzentrieren, sofern diese nicht ebenso vom Start der Fußball-EM in den Hintergrund gedrängt werden. Wir ändern nichts an unserer Meinung, dass der Index vorerst in einer Range von 1.800 – 2.000 Punkten bleiben sollte. Und wir ändern ebenso nichts an unserer Meinung, dass man bei einem Indexniveau von 1.800 – 1.900 Punkten viele österreichische Blue Chips zu sehr, sehr günstigen Preisen erwerben kann – z.B. RHI, Immofinanz, OMV, Lenzing, voestalpine, VIG oder auch aus der 2. Reihe eine Polytec. Mit Risiko behaftet bleibt eine Raiffeisen Bank Int., allerdings am aktuellen Niveau ebenso interessant.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29888&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 08:20:39
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      08.06.2012 | 18:33

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwenk ins Plus nach schwachem Start


      Die Wiener Börse hat am Freitag knapp im Plus geschlossen. Der ATX befestigte sich um 3,15 Punkte oder 0,17 Prozent auf 1.901,13 Punkte. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.885 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt -0,30 Prozent, FTSE/London -0,37 Prozent und CAC-40/Paris -0,66 Prozent.

      Nach einem schwachen Start konnte sich der ATX im Tagesverlauf leicht ins Plus vorarbeiten. Auch andere Börsen konnten ihre starken Anfangsverluste zumindest deutlich eingrenzen. Unterstützt wurden die Börsen am Nachmittag von Spekulationen, dass Spanien bald um EU-Hilfe aus dem Euro-Rettungsschirm EFSF ansuchen könnte.

      Zu Handelsstart hatten die Bonitätsabstufung Spaniens durch die Ratingagentur Fitch und die Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke vor dem Kongress für schlechte Börsenstimmung gesorgt. Bernanke hatte vor den Auswirkungen der Euro-Schuldenkrise gewarnt, aber nicht wie erhofft neue Konjunkturspritzen angekündigt.

      Insgesamt verlief der Handel in Wien zu Wochenschluss aber ruhig. "Es tut sich nicht viel, die Umsätze sind auch gering", sagte ein Aktienhändler.

      Gut gesucht waren am Freitag vor allem Erste Group (plus 1,30 Prozent auf 14,43 Euro) und OMV (plus 0,99 Prozent auf 21,91 Euro). Größere Nachfrage gab es auch in Telekom Austria (plus 2,81 Prozent auf 7,83 Euro) und Verbund (plus 2,10 Prozent auf 18,95 Euro).

      Etwas unter Druck kamen voestalpine und fielen um 1,41 Prozent auf 21,01 Euro. Größere Abgaben gab es auch in Immofinanz (minus 1,43 Prozent auf 2,28 Euro), Post (minus 1,33 Prozent auf 25,95 Euro) und Wienerberger (minus 2,98 Prozent auf 7,04 Euro).

      Rasant nach unten ging es weiter mit HTI. Die Aktie des Autozulieferers verlor 10,64 Prozent auf 0,445 Euro und damit auf den historisch tiefsten Schluss-Stand. Ende Mai hatte die HTI Verluste für das erste Quartal ausgewiesen, Mitte Mai hatte der Konzern bereits den Verkauf und die Pleite seiner Tochter Technoplast Kunststofftechnik gemeldet....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 11.06.12 18:35:09
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Wiener Börse schließt unverändert
      11. Juni 2012, 17:58


      Heimische Bankenwerte gaben Zuwächse zum Großteil ab

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Montag bei eher dünnem Volumen prozentuell unverändert beendet. Der Fließhandelsindex ATX schloss bei 1.901,08 Einheiten fast am Freitag-Schluss (1.901,13). Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 9,40 Punkte oder 0,50 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,02 Prozent oder 0,15 Punkten bei 948,01 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX um 10.30 Uhr mit 1.949,28 Zählern. Das Tagestief lag im Schlusshandel bei 1.894,57 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 22 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 5.005.504 (Vortag: 5.747.671) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.094.997 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 132,316 (147,736) Mio. Euro zu Stande, wovon 31,79 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. ......http://derstandard.at/1338559157640/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 19.06.12 08:46:32
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.06.2012 15:19
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Weiterer Angriff auf die 200-Tageslinie?


      Der ATX zeigt sich weiter stabilisiert und handelt vor der Griechenland-Wahl in einer engen Bandbreite mit klar reduzierter Volatilität. Der Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends konnte damit eindeutig bestätigt werden. Die 200-Tageslinie beginnt sich nun abzuflachen und verläuft aktuell knapp über der 2.000 Punktemarke.

      Der MACD auf täglicher Basis weist seit Anfang Juni ein Kaufsignal auf. Ohne auf die erwarteten politischen Ereignisse hier einzugehen, würden wir rein auf charttechnischer Basis damit eher einen weiteren Test der 200-Tageslinie – somit eine Bewegung in Richtung 2.000 Punkte – erwarten.

      Mittelfristig bleibt das Bild allerdings noch eingetrübt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29972&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 19.06.12 08:47:36
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.06.2012 15:14
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Anleger warten auf Griechenland-Entscheidung


      Abwartend präsentieren sich die internationalen Börsen und damit auch Wien. Mit einem marginalen Minus von 0,5% und einer volatilitätsmäßig eher ruhigen Woche warten die Anleger auf Fakten aus Griechenland und Spanien. Unternehmensnews gibt es im Gegenzug nur sehr wenige.

      Telekom Austria gewinnt diese Woche 5,5%, wo nun auch offiziell der Einstieg von Carlos Slim (bzw. America Movil) besiegelt wurde. Ein Übernahmeangebot dürfte unserer Meinung nach nicht kommen, die Anleger hoffen hier auf positive Synergieeffekte durch Know how Transfer bzw. ev. auf noch weitere Aktienkäufe. Wir sehen bei anderen österreichischen Werten deutlich mehr Aufwärtspotenzial, zumindest mittelfristig.

      Zumtobel verliert 9,5%, CA IMMO 7,7% - beide ohne Unternehmensnews. CA IMMO weist um die EUR 7,0 eine starke technische Unterstützung auf – hier bieten sich Käufe knapp über diesem Niveau an. Bei Zumtobel würden wir uns weiter zurückhalten, der Chart sieht deutlich angeschlagen aus.

      Ausblick: Aus Mangel an Unternehmensnews wird die Kursentwicklung die nächsten Tage und Wochen eindeutig von der Entwicklung in Griechenland, Spanien und Italien dominiert werden. Der Ausblick ist damit tendenziell schwierig. Es dürfte jedenfalls zu einem deutlichen Anstieg der Volatilität kommen, die Seitwärtsbewegung von zuletzt sollte damit eher bald wieder der Vergangenheit angehören. Dieser Teil der Prognose ist leicht. Wir halten uns zusätzlich noch an eine alte Börsenweisheit, dass nämlich angekündigte Crashs nicht stattfinden – und ein Börsencrash nach der Griechenlandwahl ist schon sehr oft prognostiziert worden. Die Charttechnik lässt wieder erste Hoffnungsschimmer erkennen. Wir sehen auf längere Sicht klare Kaufkurse an den Aktienmärkten, v.a. da der ATX im Schnitt 20% unter Buchwert notiert. Dies wird längerfristig so nicht bleiben. Von der HV der Raiffeisen Bank Int. nächste Woche erwarten wir keine Überraschungen.
      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=29969&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 19.06.12 08:48:24
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Wiener Börse schließt am Montag leichter
      18. Juni 2012, 17:52

      ANDRITZ AG
      EUR40,18 +0,46%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR84,98 +0,56%
      ATX
      PKT1917,66 -0,45%
      ATRIUM EUROP.
      EUR3,52 +1,88%
      BWT AG
      EUR12,80 -3,76%
      BENE AG
      EUR1,07 -2,73%
      DOW JONES
      PKT12741,82 -0,20%
      DAX ®
      PKT6248,20 +0,30%
      ERSTE GROUP
      EUR14,02 -1,96%
      ECO BUSINESS-IMM
      EUR5,00 +11,11%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,37 -13,95%
      FRAUENTHAL
      EUR9,10 +1,62%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR59,99 +1,32%
      INTERCELL AG
      EUR1,77 +2,20%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR23,41 -1,27%
      OESTERR. POST AG
      EUR26,42 +2,60%
      VERBUND AG KAT.
      EUR18,80 -1,36%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR8,05 -1,24%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR0,77 +2,67%
      VOESTALPINE AG
      EUR21,35 +0,73%
      WOLFORD AG
      EUR26,55 -1,67%
      WIENER PRIVATBAN
      EUR7,11 -1,93%
      Griechen-Wahlausgang stützte nur anfangs

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei dünnem Volumen mit leichteren Notierungen beendet. Der ATX schwächte sich bis zum Handelsende um 8,64 Punkte oder 0,45 Prozent auf 1.917,66 Einheiten ab. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt +0,30 Prozent, FTSE/London +0,22 Prozent und CAC-40/Paris -0,69 Prozent.

      Nach festem Start infolge des Wahlausgangs in Griechenland am Wochenende gaben die europäischen Aktienbörsen - allen voran jene in Italien und Spanien - ihre Gewinne zusehends ab und drehten vielerorts in die Verlustzone. Die Erleichterung über eine Mehrheit der Spar- und Eurobefürworter in Athen sei rasch der Ernüchterung gewichen, dass damit die Probleme in der Eurozone nicht gelöst seien, sagten Marktbeobachter.

      Steigende Risikoaufschläge für spanische und italienische Anleihen hätten schließlich ihr Übriges getan. In Spanien kletterte die Rendite im zehnjährigen Laufzeitbereich wieder über sieben Prozent und zeitweise gar auf den höchsten Stand seit Einführung des Euro.

      Mangels eigener Impulse orientierte sich das heimische Börsenbarometer einmal mehr am gesamteuropäischen Umfeld. Unternehmensnachrichten blieben Mangelware, Zwischenergebnisse werden erst wieder am Mittwoch vom Büromöbelhersteller Bene erwartet.

      Bankenwerte nach fester Eröffnung im Minus

      Nach fester Eröffnung gaben die heimischen Bankenwerte Erste Group und Raiffeisen zusehends an Terrain ab und drehten schließlich in den Negativbereich. Dort schlossen sie mit Abschlägen von 1,96 Prozent auf 14,02 Euro bzw. 1,27 Prozent auf 23,41 Euro. Sie vollzogen damit die gesamteuropäische Entwicklung im Banksektor nach, der - zur Eröffnung noch unter den Favoriten - als schwächster Sektor aus der Sitzung ging.

      Stark gesucht waren indes Intercell und Österreichische Post, die im Spitzenfeld des prime market um 2,20 Prozent auf 1,77 Euro bzw. 2,60 Prozent auf 26,42 Euro nach oben zogen. Unter den Schwergewichten konnten lediglich Andritz (plus 0,46 Prozent auf 40,18 Euro) und voestalpine (plus 0,73 Prozent auf 21,35 Euro) ihre Anfangsgewinne verteidigen.

      Indes verwandelten Agrana ihre Verlaufsverluste letztlich in ein Plus von 0,56 Prozent auf 84,98 Euro. Die Wertpapieranalysten von Goldman Sachs haben in ihrer jüngsten Studie ihre bisherige Kaufempfehlung "buy" für den Titel des Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzerns in ein "neutral"-Votum umgewandelt. Das Kursziel wanderte ebenfalls nach unten, und zwar von 110 auf 101 Euro.

      Klarer Verlierer im prime market waren HTI mit einem massiven Kursrückgang um 13,95 Prozent auf den historisch tiefsten Schlussstand bei 0,37 Euro. Im Mai hatte der Autozulieferer einen Verlust für das erste Geschäftsquartal vermeldet, zuvor hatte er den Verkauf der Pleite-Tochter Technoplast Kunststofftechnik gemeldet....http://derstandard.at/1339638162430/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 21.06.12 10:20:04
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch freundlich
      20. Juni 2012, 17:50



      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei schwachem Volumen mit freundlicher Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Dienstag-Schluss (1.965,02) um 11,08 Punkte oder 0,56 Prozent auf 1.976,10 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 84,42 Punkte oder 4,46 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,54 Prozent oder 5,28 Punkten bei 980,98 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 16.15 Uhr mit 1.977,25 Zählern. Das Tagestief lag um 10.30 Uhr bei 1.961,29 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 26 Titel mit höheren Kursen, elf mit tieferen und drei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 4.699.865 (Vortag: 5.455.316) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 785.447 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 106,481 (118,678) Mio. Euro zu Stande, wovon 22,68 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 20.6.2012).....http://derstandard.at/1339638411742/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 22.06.12 09:21:27
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Wiener Börse schließt im Minus
      21. Juni 2012, 19:23


      Moderatere Verluste an den europäischen Leitbörsen - Fast keine Unternehmensnachrichten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 24,02 Punkte oder 1,22 Prozent auf 1.952,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.958 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,67 Prozent, DAX/Frankfurt -0,63 Prozent, FTSE/London -0,90 Prozent und CAC-40/Paris -0,24 Prozent.

      In einem ruhigen Börsenhandel belasteten im Verlauf vorwiegend enttäuschende US-Konjunkturnachrichten. Für einen Kursschub nach unten sorgten kurz vor Handelsschluss dann noch der deutsche Bundespräsident. Joachim Gauck werde die Gesetze zum Stabilitätsmechanismus ESM und zum Fiskalpakt vorerst nicht unterschreiben, wurde bekannt. Die europäischen Leitbörsen schlossen ebenfalls mit Verlusten. Zur heimischen Börse lagen fast keine Unternehmensnachrichten vor.

      Andritz im Minus

      Das deutlichste Minus musste unter den heimischen Schwergewichten Andritz hinnehmen. Die Aktie des steirischen Anlagenbauers knickte um 3,67 Prozent auf 39,90 Euro ein.

      Mit deutlich tieferen Rohölpreisen kamen OMV-Anteilsscheine um 1,97 Prozent auf 23,13 Euro zurück. Die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann reduzierte sich um 0,45 Prozent auf 64,26 Euro. Auch die europäischen Ölwerte gaben merklich ab, nachdem die US-Ölpreise auf das tiefste Niveau seit acht Monaten abgerutscht waren.

      Banken unter verschiedenen Vorzeichen

      Verschiedene Vorzeichen wiesen die Banken auf. Raiffeisen verbuchten einen Kursrückgang von 1,21 Prozent auf 24,50 Euro. Erste Group verabschiedeten sich nach schwankungsfreudigem Handel bei hohen Umsätzen unverändert bei 14,40 Euro aus dem Börsentag.

      In verschiedene Richtungen gingen die Immobilienwerte. Die schwergewichtete Immofinanz-Aktie baute ein Minus von 1,97 Prozent auf 2,43 Euro. S Immo schlossen um 3,83 Prozent höher auf 4,20 Euro. Das Immobilienunternehmen beabsichtigt den Rückkauf weiterer Aktien im Ausmaß von bis zu 3 Prozent des Grundkapitals. Ab 27. Juni sollen innerhalb eines Jahres bis zu 2,043.561 Aktien rückerworben werden.

      Die Telekom Austria-Aktie verlor um 2,16 Prozent auf 7,88 Euro an Wert. voestalpine schwächten sich um 1,62 Prozent 22,44 Euro. Im Versicherungsbereich konnten hingegen Vienna Insurance um 2,92 Prozent auf 31,39 Euro zulegen.....http://derstandard.at/1339638527673/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 15:17:46
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.06.2012 15:14
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erholung führt Richtung 200-Tage-Linie


      Der ATX zeigte sich in dieser Woche erholt. Mit einem Plus von 3,2% konnte die 1.900-Punkte-Marke zurückerobert werden. Allerdings bleibt der seit März bestehende Abwärtstrend weiterhin intakt. Die technischen Indikatoren sind leicht positiv zu interpretieren. Der MACD steht auf Kaufen und das Momentum ist leicht positiv. Allerdings zeigt die Entwicklung der letzten beiden Tage, dass die Dynamik wieder deutlich nachlässt.

      Die gleitenden Durchschnitte der letzten 50 und 200 Tage sowie die bestehende Abwärtstrendlinie liegen in etwa auf gleicher Höhe zwischen 1.950 und 2.000 Punkten. Der Widerstand in diesem Bereich ist sehr groß und ein Anstieg über 2.000 Punkte daher kurzfristig eher nicht zu erwarten.

      Ein Rückfall Richtung 1.900 ist aus heutiger Sicht wahrscheinlicher, weitere Unterstützung sehen wir bei 1.840 Punkten. Ein Durchbrechen der 2.000-Punkte-Marke wäre daher eine positive Überraschung. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30041&s=ATX-Durchbr…
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 15:19:04
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.06.2012 15:08
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Voraussichtlich wird sich nächste Woche nicht viel tun


      Der Erleichterung über den Ausgang der griechischen Wahl folgten schon bald erneute Zweifel betreffend Italien und Spanien. Dennoch gingen die europäischen Börsen letztendlich mit Gewinnen aus der Woche. Verantwortlich dafür waren in erster Linie die (wenn auch etwas verhaltener als erwartet ausgefallenen) angekündigten Maßnahmen der amerikanischen Fed.

      Der ATX stieg um 3,4% und konnte damit die 1.900-Punkte-Marke wieder zurückerobern. Beeindruckend waren die Kursgewinne der RHI, die um mehr als 14% zulegte. Die Vienna Insurance Group schloss ebenfalls deutlich fester (+8,9%) und kletterte damit über ihre 200-Tage-Linie. Die meisten Indexpunkte steuerte die voestalpine bei (+8,3), bedeutenden Newsflow gab es allerdings auch hier nicht.

      Den gab es zur Telekom Austria, die jedoch nach dem angekündigten Einstieg der America Movil (Carlos Slim) von letzter Woche knapp 2% verlor. Unserer Meinung nach besteht eine gewisse Übernahmefantasie, auch wenn die Genehmigung des Wirtschaftsministeriums zum Erwerb des Pecik-Pakets noch aussteht. Unsere neue Empfehlung zur Telekom Austria lautet daher Akkumulieren. Die S Immo kündigte ein neues Rückkaufprogramm für ihre Aktien und Genussscheine an, woraufhin die Aktie deutlich fester notierte (+7,2%).

      Auf der Verliererseite standen Verbund (-3%), was wohl auf die nach wie vor fallenden Strompreise zurückzuführen ist und Zumtobel (-4,4%), die in der nächsten Woche Zahlen für das 4. Quartal bekanntgeben wird.

      Ausblick: Ansonsten wird sich in der nächsten Woche voraussichtlich nicht viel tun. Die Raiffeisen Bank International zahlt eine Dividende in Höhe von EUR 1,05, was den Index ein wenig belasten wird. Deutliche Impulse können wir somit nicht erwarten, der ATX wird sich wohl an die internationalen, weiterhin makro-getriebenen Vorgaben halten...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30037&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 24.06.12 09:24:06
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      22.06.2012 | 18:07

      Wiener Börse: Tiefer ins Wochenende

      Börsenschluss. Heimische Bankwerte notierten schwächer. Zumtobel nach Analystenkommentar minus 4,6 Prozent. Flughafen und Post waren gesucht. Der ATX gibt um 2,15 Prozent nach.


      Wien. Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel bis zum Handelsende um 41,97 Punkte oder 2,15 Prozent auf 1.910,11 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,42 Prozent, DAX/Frankfurt -1,25 Prozent, FTSE/London -0,94 Prozent und CAC-40/Paris -0,74 Prozent.

      Verstärkte Konjunktursorgen schlugen sich auch an den übrigen Börsen Europas in Form sinkender Notierungen durch. Mit einem stärker als erwarteten Rückgang reihte sich der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex zum Wochenschluss in den Reigen der jüngst schwach ausgefallenen Wirtschaftsdaten ein.

      Moody's Urteil ohne Auswirkung

      Der Abstufung von 15 internationalen Großbanken durch die Ratingagentur Moody's konnten Marktteilnehmer indes keine Marktauswirkung entnehmen. Der Banksektor verzeichnete auf Europaebene - gemessen am entsprechenden Subindex im Euro-Stoxx-600 - sogar ein Plus von gut einem halben Prozent. Die heimischen Branchenvertreter Erste Group und Raiffeisen schlossen indes mit minus 2,50 Prozent auf 14,04 Euro bzw. 1,84 Prozent auf 24,05 Euro.

      Strabag gingen an ihrem ex-Dividenden-Tag mit einem Abschlag von 1,10 Prozent auf 18,37 Euro aus der Sitzung. Hans Peter Haselsteiner wird seine Funktion als CEO der Strabag SE nach der im Juni 2014 geplanten Hauptversammlung zurücklegen, wurde am Freitag bekannt. Sein designierter Nachfolger ist Vorstandsmitglied Thomas Birtel.

      Unter den größten Verlierern im prime market fanden sich Zumtobel mit minus 4,62 Prozent auf 8,25 Euro. Die Finanzexperten von HSBC haben das Kursziel für die Aktie des heimischen Leuchtenherstellers auf 9,5 von zuvor 11,0 Euro zurück genommen, die Einstufung lautet weiterhin auf "neutral".

      Gefragt waren gegen den Trend Flughafen Wien und Post mit plus 1,35 Prozent auf 31,07 Euro bzw. 0,97 Prozent auf 25,95 Euro. Weiters konnten auch die Aktien des Aluminiumkonzerns AMAG (plus 0,81 Prozent auf 18,15 Euro) sowie jene des Zucker-, Stärke- und Fruchtherstellers Agrana (plus 0,53 Prozent auf 85,44 Euro) Gewinne verbuchen....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 09:19:57
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Wiener Börse schließt am Montag erneut mit Verlusten
      25. Juni 2012, 18:37

      ATX schwach bei 1.880,77 Punkten - Erste Group umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit klaren Verlusten beendet. Der ATX fiel bis zur Schlussglocke um 29,34 Punkte oder 1,54 Prozent auf 1.880,77 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,34 Prozent, DAX/Frankfurt -2,08 Prozent, FTSE/London -1,14 Prozent und CAC-40/Paris -2,24 Prozent.

      Belastet von der weiter schwelenden Euro-Schuldenkrise zeigte sich auch das europäische Umfeld mit tiefroten Notierungen. Laut Marktbeobachtern hätten die Investoren ihre Erwartungshaltung an den am Donnerstag startenden Euro-Gipfel zunehmend reduziert.

      Ein Aktienhändler in Wien sprach von einem wenig ereignisreichen Geschäft und dünnen Umsätzen. Ihm zufolge zeichnete vor allem der kräftige Verlust der schwergewichtigen Erste-Group-Aktie (minus 4,31 Prozent auf 13,44 Euro) für das deutliche Minus in Wien verantwortlich. Bankwerte standen in ganz Europa ganz oben auf den Verkaufslisten der Anleger.

      Unter den übrigen Schwergewichten gaben Andritz um weitere 1,48 Prozent auf 38,20 Euro nach. Dafür dürften Gewinnmitnahmen verantwortlich sein, meinte der Händler. Ende Mai war die Aktie des Anlagenbauers auf ein Allzeithoch bei 42,76 Euro geklettert, gerade in der vergangenen Handelswoche hatte sie aber merklich an Terrain eingebüßt.

      Agrana schlossen mit einem Abschlag von 0,53 Prozent auf 84,99 Euro, nachdem der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern überraschend Eckdaten zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 veröffentlicht hatte. Demnach stiegen Konzernumsatz und operatives Ergebnis auf rund 775 (Vorjahr: 613) Mio. Euro respektive 70,9 (61,6) Mio. Euro. Details folgen plangemäß am 12. Juli 2012, teilte das Unternehmen ad-hoc mit.

      Nach schwächerem Verlauf drehten voestalpine im Schlusshandel in die Gewinnzone und schlossen dort mit plus 0,28 Prozent auf 21,78 Euro. Der Stahlkonzern hat vergangenen Freitag ein zwölfmonatiges Anleiheprogramm im Volumen von bis zu einer Milliarde Euro auf Schiene gebracht, wurde am Berichtstag bekannt. Die Metallwerte AMAG und RHI verringerten sich indes um 3,33 Prozent auf 17,54 Euro bzw. 0,67 Prozent auf 17,80 Euro. ....http://derstandard.at/1339638836460/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 09:47:58
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Wiener Börse schließt am Dienstag im Minus
      26. Juni 2012, 18:17


      ATX verliert um 1,35 Prozent

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,32 Punkte oder 1,35 Prozent auf 1.855,45 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.878 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,07 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,29 Prozent.

      "Ein ruhiger Handelstag ging für den ATX klar im Minus zu Ende", hieß es. Vor allem im Späthandel testete die Wiener Börse etwas tiefer ins Minus. Die deutlichen Verluste vom Wochenauftakt wurden damit ausgeweitet. Auch das europäische Börsenumfeld wies überwiegend negative Vorzeichen auf. Marktteilnehmer verwiesen auf Zurückhaltung vor dem anstehenden EU-Gipfel.

      Zum heimischen Markt lagen fast keine kursrelevanten Nachrichten vor. Am morgigen Mittwoch wird Zumtobel über die Viertquartalszahlen berichten. Die Aktie des Leuchtenherstellers verloren im Vorfeld der Ergebnisvorlage um 4,35 Prozent auf 7,70 Euro. Von der APA befragte Analysten erwarten deutlich gesunkene Quartalsgewinne bei Zumtobel.

      Die Aktien der Erste Group konnten nur vorübergehend einen Erholungskurs einschlagen und schlossen mit minus 0,63 Prozent auf 13,35 Euro. Bereits am Montag waren die Papiere um 4,3 Prozent eingeknickt. Raiffeisen gingen um 1,60 Prozent auf 23,66 Euro zurück.

      In sehr schwacher Verfassung präsentierte sich voestalpine. Die Stahlaktie rasselte um 5,12 Prozent ins Minus auf 20,67 Euro. Wienerberger schwächten sich deutlich um 3,90 Prozent auf 7,01 Euro ab.

      Unter den weiteren Schwergewichten mussten Andritz und Telekom Austria jeweils ein Minus von etwa einem Prozent auf 37,81 bzw. 7,74 Euro hinnehmen. Die OMV-Anteilsscheine gaben um 0,76 Prozent auf 22,27 Euro nach.

      Im Immobilienbereich sackten CA Immo Anlagen um 3,18 Prozent auf 7,31 Euro ab. Immofinanz konnten hingegen moderat um 0,09 Prozent auf 2,34 Euro zulegen.

      UNIQA gaben um 2,74 Prozent auf 10,66 Euro nach. Der Versicherungs-Konzern holt sich mit einer Barkapitalerhöhung, die sich nur an bestehende Aktionäre richtet, 500 Mio. Euro. Verwenden will die Versicherung die Mittel zur Kapitalstärkung und zur Expansion in Osteuropa. ....http://derstandard.at/1339638966513/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 29.06.12 15:30:22
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.06.2012 15:14
      Quelle: Erste Bank
      Zwischen 1.800 – 1.900 Punkten dürfte die Schmerzgrenze liegen


      Im Vorfeld des aktuellen EU-Gipfels ging es an den Märkten tendenziell wieder bergab – der ATX fiel 3,4% auf 1.885 Punkte, fing sich im Lauf der Woche bei knapp über 1.850 Punkten. Auf dem aktuellen Kursniveau liegt der Index-Abschlag zum erwarteten Buchwert 2012 bei fast 25% und die erwartete Dividendenrendite für 2012 beträgt aktuell 4,5% - somit fast das Doppelte der Rendite 10-jähriger österreichischer Staatsbonds, die derzeit 2,50% Rendite abwerfen. Diese krassen Bewertungsrelationen bzw. hohen Risikoprämien bei Aktien lassen uns vermuten, dass im Bereich von 1.800 – 1.900 Punkten im ATX die Schmerzgrenze erreicht ist, wo immer wieder zu kaufen begonnen wird.

      Die Gewinner der Woche waren – wenig überraschend – eher defensive Werte: Österr. Post (+1,4%), EVN (+0,5%) und auch die OMV mit +0,3%. Die OMV ist mit ca. 5% Dividendenrendite, Sachwertecharakter und einem Abschlag zum erwarteten Buchwert 2012 von >30% ein klassischer Wert, warum der ATX so günstig notiert. Wir empfehlen die Aktie daher auch klar zum Kauf. Trotz tiefem Niveau keine Kaufempfehlungen sind Wienerberger und Zumtobel. Letztere hat diese Woche die erwartet schwachen Jahresergebnisse präsentiert und auch den Ausblick vorsichtiger formuliert. Hier würden wir trotz Kursrückgängen nicht zum Einstieg raten. Dasselbe gilt für Wienerberger, hier haben wir in einer neuen Analyse diese Woche das Kursziel auf EUR 7,5 gekürzt. Die schwierige Lage am Hausbausektor lässt uns weiter eher schwache Ergebnisse erwarten, die eine positive Einstufung nicht zulassen.

      Ausblick: Nach den Beschlüssen des EU-Gipfels reagieren die Märkte (wie so oft) kurzfristig zumindest einmal positiv. Wir sehen nach den zahlreichen erfolgreichen Tests des Bereichs von 1.850 – 1.900 Punkten durchaus eine realistische Chance, dass der ATX nun auch die 2.000er Marke und damit die 200-Tageslinie wieder ins Visier nimmt. Interessant sind aus unserer Sicht Werte wie Immofinanz, Lenzing, RHI, OMV, voestalpine, Raiffeisen, Polytec, Vienna Insurance Group oder auch Kapsch TrafficCom – allesamt solide Aktien mit der Chance auf längerfristigen Kaufkrafterhalt und einer angemessenen Ausschüttungsrendite! Die längerfristigen Aussichten für Aktien sind aufgrund der aktuellen Bewertungsrelationen in Summe klar positiv zu beurteilen, allen Unsicherheiten zum Trotz. Dass dieser EU-Gipfel allerdings nicht der letzte sein wird zum Thema Schuldenkrise und dass die Märkte weiterhin volatil bleiben werden in den nächsten Monaten, ist allerdings auch klar. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30118&s=ATX-Zwische…
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      schrieb am 29.06.12 15:31:14
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.06.2012 15:18
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Für Euphorie ist es noch zu früh


      Wie gewonnen, so zerronnen. Nach einer starken letzten Woche verlor der ATX dieses Mal 3,4%. Die Widerstände im Bereich 1.950-2.000 Punkte waren zu stark, so dass der österreichische Leitindex auf seine Unterstützungslinie bei 1.850 Punkten zurückfiel.

      Das Positive ist, dass auch diese Linie gehalten hat. Mit der Einigung auf dem EU-Gipfel wird der ATX voraussichtlich einen neuen Anlauf nehmen, den seit März bestehenden Abwärtstrend zu durchbrechen. Die 200-Tage-Linie hat die 2.000-Punkte-Marke durchbrochen, flacht aber zunehmend ab, was positiv zu interpretieren ist.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30121&s=ATX-ATX%3A-…

      Der MACD hat seine Signallinie erreicht, ist aber im Begriff zu drehen. Auch das aktuell noch leicht negative Momentum steigt wieder. Der DMI bestätigt, dass der aktuell negative Trend deutlich schwächer wird.

      Für Euphorie ist es noch zu früh, allerdings gibt es nun wieder Anzeichen einer Trendwende. Im Fokus stehen die fallende Trendlinie (verläuft aktuell bei 1.950 Punkten), sowie die gleitenden Durchschnitte der letzten 50 Tage (bei 1.970 Punkten) und 200 Tage (knapp unter 2.000 Punkte). ....
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      schrieb am 01.07.12 09:31:19
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      30.06.2012 08:00

      Analysten versprühen Optimismus
      Raiffeisen Research hat die grossen Märkte auf Kaufen gestellt. Erste Group favorisiert in Wien Immofinanz, Lenzing, RHI, OMV, voestalpine, Raiffeisen, Polytec, Vienna Insurance Group und Kapsch TrafficCom.

      Der Monats- bzw. Halbjahresabschluss an den Aktienmärkten macht Lust auf mehr. Das wird es auch spielen, zumindest wenn es nach Raiffeisen Research rund um Peter Brezinschek geht. Hier stehen alle grossen Märkte – USA, Europa und Japan – auf Kaufen. Brezinschek favorisiert dabei die Sektoren Energie, Grundstoffe, Finanz, Industrie, zyklischer Konsum sowie IT. Die Schuldenkrise in der Eurozone steuert in kleinen Schritten auf eine Lösung zu, was vom Markt honoriert wird, heisst es da etwa. Vor allem die ersten Ergebnisse des EU-Gipfels haben eine gewisse Erleichterung hervorgerufen, nachdem im Vorfeld des Treffens die Erwartungen deutlich abgenommen hatten.

      Trotzdem wird keine Einbahnstrasse nach oben erwartet. Denn das Staatsschuldenthema werde in den kommenden Monaten weiterhin und immer wieder für Verunsicherung sorgen, heisst es. Brezinschek und sein Team bringen da aber einen weiteren Punkt pro Aktien ins Spiel – die üppige Liquiditätsversorgung der Märkte.

      Optimismus herrscht auch beim Aktienresearchteam der Erste Group rund um Günther Artner: „Wir erwarten zu Wochenbeginn eine Fortsetzung der zuletzt freundlichen Tendenz an den Aktienmärkten“, heisst es. Und: „Wir sehen nach den zahlreichen erfolgreichen Tests des Bereichs von 1850 bis 1900 Punkten durchaus eine realistische Chance, dass der ATX nun auch die 2000er Marke und damit die 200-Tageslinie wieder ins Visier nimmt. Interessant sind aus Sicht der Erste Group dabei Werte wie Immofinanz, Lenzing, RHI, OMV, voestalpine, Raiffeisen, Polytec, Vienna Insurance Group und auch Kapsch TrafficCom. Auch die längerfristigen Aussichten für Aktien werden aufgrund der aktuellen Bewertungsrelationen in Summe klar positiv beurteilt, allen Unsicherheiten zum Trotz. Dass dieser EU-Gipfel allerdings nicht der letzte zum Thema Schuldenkrise sein wird und dass die Märkte in den nächsten Monaten weiter volatil bleiben werden, ist für Artner und Co allerdings auch klar.

      Nach unten dürfte aber auch nicht mehr viel Platz sein: Auf dem aktuellen Kursniveau liegt der Index-Abschlag zum erwarteten Buchwert 2012 bei fast 25% und die erwartete Dividendenrendite für 2012 beträgt aktuell 4,5% - somit fast das Doppelte der Rendite 10-jähriger österreichischer Staatsbonds: „Diese krassen Bewertungsrelationen bzw. hohen Risikoprämien bei Aktien lassen uns vermuten, dass im Bereich von 1800 bis 1900 Punkten im ATX die Schmerzgrenze erreicht ist, wo immer wieder zu kaufen begonnen wird“....http://www.boerse-express.com/pages/1259736/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 01.07.12 09:33:30
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      von APA | 29.06.2012 | 18:06

      Wiener Börse: EU-Gipfel war Steighilfe für Anleger

      Börsenschluss. Der ATX klettert um beachtliche 4,8 Prozent nach oben. Finanzwerte waren unter größten Gewinnern.

      Wien. Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Kursgewinnen auf die Beschlüsse beim EU-Gipfel reagiert. Der ATX kletterte um satte 90,25 Punkte oder 4,79 Prozent nach oben und schloss bei 1.975,35 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 47 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.928 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,75 Prozent, DAX/Frankfurt +4,17 Prozent, FTSE/London +1,40 Prozent und CAC-40/Paris +4,50 Prozent.

      EU-Ergebnisse bringen Erleichterung

      Auch das internationale Börsenumfeld hat sich nach der Einigung der Eurogruppe auf kurzfristige Hilfen für Italien und Spanien einheitlich von seiner starken Seite präsentiert. Da im Vorfeld des EU-Gipfels nicht viel erwartet worden war, fielen die erreichten Ergebnisse umso überraschender aus und sorgten so für Auftrieb an den Märkten, kommentierten Experten. Ein Marktbeobachter berichtete von "Erleichterung angesichts der Ergebnisse des Gipfeltreffens".

      Die Staats- und Regierungschefs haben sich auf einen Wachstumspakt in Höhe von 120 Mrd. Euro einigen können. Zudem sollen Banken künftig direkte Hilfen vom ESM erhalten. Der künftige permanente Euro-Rettungsschirm ESM, dürfte jedoch frühestens ab 2013 eine direkte Bankenhilfe leisten können. Nach dem EU-Gipfelentwurf heißt es, dass die Voraussetzung die Einrichtung einer einheitlichen europäischen Bankenaufsicht sei.

      Banken und Schwergewichte profitieren

      Europaweit fanden sich Aktien aus dem Finanz-Sektor ganz oben auf den Einkaufslisten der Investoren. Unter den heimischen Branchenvertretern konnten Raiffeisen einen Kurssprung von 9,76 Prozent auf 25,75 Euro einfahren und Erste Group zogen um 6,67 Prozent auf 14,95 Euro an. Vienna Insurance Group zeigten bei den Versicherern mit plus 6,32 Prozent auf 31,88 Euro stark auf.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten kletterten voestalpine um 4,09 Prozent nach oben auf 20,86 Euro. Andritz gewannen um 4,58 Prozent auf 40,52 Euro und RHI schlossen um 4,65 Prozent höher bei 18,35 Euro.

      OMV legten um 6,74 Prozent auf 24,77 Euro zu und trieben damit das heimische Börsenbarometer kräftig nach oben. Schoeller-Bleckmann verbesserten sich um 5,45 Prozent auf 63,80 Euro. Auch die Ölnotierungen konnten sich nach den jüngsten Abschlägen zum Wochenausklang deutlich erholen.

      Konjunkturdaten ohne Konsequenz

      Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeigten laut Marktteilnehmern vor dem Wochenende keine allzu starken Auswirkungen an den Börsen. In den USA haben die Konsumausgaben der privaten Haushalte im Mai stagniert, während die Einkommen leicht gestiegen sind.

      Weiters hat sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im Juni stärker eingetrübt als zunächst ermittelt, während sich die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago im Juni überraschend etwas aufgehellt hat.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 02.07.12 09:00:48
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      02.07.2012 08:01

      Wiener Börse verliert im Juni Hälfte des Handelsvolumens
      -50% verglichen mit Juni 2011, -38 Prozent im 1. Halbjahr- vor fünf Jahren gab es in einem Monat fast so viel Umsatz wie jetzt in sechs Monaten



      Die Umsatzstatistiken der Top10-Handelsmitglieder für den Juni 2012 werden in dieser Woche veröffentlicht. Ein „Hochrechnen der Tagesumsätze mit einem gewissen Faktor versehen“ lässt jedoch erahnen, dass das Ergebnis für den Juni 2012 bei nur rund 2,65 Mrd. Euro liegen wird. Im Juni 2011 waren es noch 5,348 Mrd. gewesen, wir sprechen also von ziemlich genau 50 Prozent Rückgang im y/y-Monatsvergleich.

      Der Juni wäre damit nach dem März der 2. Monat, der im Vergleich mit dem Vorjahresmonat mit nur rund der Hälfte bilanziert. Insgesamt sprechen wir von nur noch 20 Mrd. Euro, die im 1. Halbjahr 2012 umgesetzt wurden.

      Auch hier Vergleichswerte: Im Juni 2007, also vor genau fünf Jahren, waren es 17,5 Mrd. Euro in einem einzigen Monat, jetzt waren es 20 Mrd. in sechs Monaten. Und der 6-Monats-Vergleich Jänner bis Juni 2012 vs. 2011 weist einen Rückgang von 38,2 Prozent aus. Der Juni 2012 ist das Low der Börse-Neuzeit.

      ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/1260128/fullstory
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:35:59
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      von Leo Himmelbauer | 03.07.2012 | 06:54

      Erste-Analysten haben lange Liste von Kaufempfehlungen

      Strabag und Uniqa sind die einzigen österreichischen Aktien, von denen Erste-Analysten abraten. Gleich elf Titel werden zum Kauf empfohlen.


      Erste empfielt die Aktie von RBI-Chef Herbert Stepic zum Kauf

      Dass der Leitindex der Wiener Börse seit Jahresbeginn um 6,45 Prozent zugelegt hat, liegt am starken Montag und an der guten Performance im ersten ersten Quartal. Das zweite Quartal (April bis Juni) brachte dem ATX ein Minus von 8,51 Prozent. Andritz war mit einem Plus von 10,44 Prozent Top-Performer. Post und EVN beendete das zweite Quartal mit minimalen Zugewinnen. Alle übrigen 17 ATX-Titel hatten Einbussen, bei Lenzing, Strabag, Verbund und Zumtobel waren sie grösser als 20 Prozent.

      Wie sehen Analysten der Erste Group zu Beginn der zweiten Jahreshälfte die Chancen auf Kursgewinne bei österreichischen Aktien? Für 28 Titel liegen seit Montag überarbeitete Bewertungen vor. Es gibt elf Kaufempfehlungen, sieben Mal wurde die Empfehlung Akkumulieren abgegeben, acht Titel stehen auf Hold. Lediglich von zwei Aktien wird abgeraten: Das Papier des Baukonzerns Strabag steht auf Reduce mit Kursziel 21,50 €, das Papier des Versicherers Uniqa auf Reduce mit Kursziel 10,47 €. An der Strabag-Aktie ist vorwiegend der Konzern selbst interessiert. Er hat für Rückkäufe innerhalb eines Jahres schon mehr als 208 Millionen € ausgegeben und knapp 8,66 Prozent des Grundkapitals eingesammelt. Der Streubesitzanteil beträgt nur noch rund 15 Prozent. Bei Uniqa läuft derzeit eine Kapitalerhöhung um 500 Millionen €. Sie wird wohl von den Kernaktionären aus dem Raiffeisen-Umfeld gezeichnet, denn auch bei Uniqa ist der Streubesitz bescheiden.

      So wie bei Uniqa und Strabag haben die Erste-Analysten auch bei den übrigen österreichischen Titeln Einstufung und Kursziele unverändert gelassen - bis auf eine Ausnahme. Die Aktie des Flughafens Wien wurde von Akkumulieren auf Hold zurückgestuft, das Kursziel gleichzeitig von 32 auf 36 Euro angehoben.

      Bei der Ersten ebenfalls auf Hold stehen: Conwert mit 9,50 €, Wienerberger mit 7,50 €, Amag mit 20,90 €, Zumtobel mit 11 €, SBO mit 74,50 €, Verbund mit 22,40 €, Intercell mit 2,60 €.

      Mit Akkumulieren eingestuft sind: s-Immo mit 5,20 €, BWT mit 17,60 €, Palfinger mit 20,10 €, Andritz mit 48 €, Mayr-Melnhof mit 83,50 €, Post mit 28 €, Telekom Austria mit 9,00 €.

      Die Buy-Liste der Erste-Analysten: RHI mit Kursziel 26 €, Voestalpine mit 32 €, Lenzing mit 112,10 €, Polytec mit 11,80 €, CA Immo mit 10,70 €, Immofinanz mit 3,40 €, Do&Co mit 36 €, Semperit mit 38,50 €, Vienna Insurance mit 38 €, OMV mit 37 € sowie Raiffeisen mit 36 €....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/erste-analy…
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:37:31
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      03.07.2012 07:00
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      In den Fängen von Österreichs Banktiteln
      Juli-Aktien: Zu den Finanzaktien Erste und Raiffeisen gesellen sich RHI und Immofinanz

      © Erste Group
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Die Nachwirkungen des 19. EU-Krisengipfels führten den ATX zu Monatsende zum grössten Tagesgewinn seit Jahresbeginn. Nicht zuletzt ein beinahe zweistelliges Prozentplus der Raiffeisen Bank International sorgte dafür. Dafür verlief der Tag nicht für alle zyklischen Aktien optimal. Die Folge: Unsere Monatsaktien des Juni verloren binnen eines einzigen Handelstages ihre bis dahin schöne Outperformance gegenüber dem Wiener Leitindex ATX. Es ging sich gerade mal ein Kopf-an-Kopf-Zieleinlauf aus. Es zeigt sich, die wahren Treiber der Märkte sind derzeit die Politiker - zumindest kurzfristig. Langfristig mag das genau anders herum sein, aber das nutzte dem Monatsdepot dann eben doch wenig.

      Gerade einmal 7 Titel haben es im Juni ins Minus geschafft. Mit dabei war auch einer unserer Depottitel, der Verbund. Die beiden anderen Titel, voestalpine und OMV, hielten sich hingegen im Plus - die Aktie von CEO Gerhard Roiss landete im ATX-Ranking sogar auf dem ausgezeichneten 3. Platz. Summa summarum ging sich da dann eine Positiv-Performance von im Schnitt 4,11% aus.

      Der Börse Express sieht seit Oktober ‘11 nach, welche ATX-Unternehmen jeweils den besten Monatsertrag versprechen. Das rein statistisch mit einem Blick auf die vergangenen zehn Jahre (und unter Ausklammerung aller anderer Faktoren wie Fundamentaldaten oder der Charttechnik). Bislang zeigt sich ein Erfolg: Denn setzen wir den Startwert mit ­Oktober einfach mit 1000 Euro fest, hätte ein ATX-Investment nun mit 1016,18 Euro zwar eine knapp positive Performance erzielt, das ­Monats-Aktien-Depot liegt mit 1103,35 Euro aber doch klar in Front. Das angesprochene Kopf-an-Kopf-Rennen im Juni ging übrigens um die berühmte Nasenspitze an den ATX - dieser legte 4,13% zu.



      Untersucht werden die ATX-Titel dabei nach folgenden Kriterien: Durchschnittliche Kursveränderung im betreffenden Monat während der vergangenen zehn Jahre (bzw. seit Börsegang). Plus die Häufigkeit einer positiven Kursbewegung in der ­jeweiligen Periode.

      Rein statistisch ist der Juli übrigens einer in einer Reihe von Minusmonaten. Denn in der Regel geht’s im ATX von Juni bis inklusive November abwärts, was aber etwa im Juni bereits nicht stimmte - minus 0,3% wären im Monat des Sommerbeginns dran gewesen, minus 0,4 sind es im Schnitt im Monat des Schulferienbeginns.

      Bleibt zu hoffen, dass nicht wieder die Banken ins Depot-Süppchen spucken. Denn diesmal sollen diese möglichst ordentlich zulegen - schaffen es mit Erste Group und der Raiffeisen doch gleich beide Indexschwergewichte ins Juli-Portfolio. Dazu kommt die RHI, von der derzeit etwa auch Wolfgang Matejka - siehe Wordrap in dieser Ausgabe - viel hält.

      Als Nummer 4 im Bunde wird die Immofinanz aufgenommen. Dies nicht wegen ihrer im Schnitt überzeugenden Performance-Leistung, sondern da sie es im Juli am öftesten in der Bereich eines Kursgewinns schafft(e); was in einem an sich schwachen Monat nicht schaden kann.

      Schaden könnten im Juli hingegen Investments in den Bereich Bau - die Flop-Liste des Performancerankings ist gespickt mit solchen Titeln ... http://www.boerse-express.com/pages/1260281/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 09:38:58
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Wiener Börse schließt am Montag sehr fest
      2. Juli 2012, 17:46


      Freundliches Umfeld - Bankenwerte fester

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit klar höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 38,37 Punkte oder 1,94 Prozent auf 2.013,72 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.980 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,53 Prozent, DAX/Frankfurt +1,07 Prozent, FTSE/London +1,06 Prozent und CAC-40/Paris +1,04 Prozent.

      Der ATX startete mit einem schönen Kursplus in die neue Handelswoche und konnte damit nahtlos an die klaren Freitagsgewinne anschließen. Auch die Marke von 2.000 Punkten konnte das heimische Börsenbarometer zurückerobern. Marktteilnehmer begründeten die Zugewinne mit guten Übersee-Vorgaben sowie mit Short-Eindeckungen. Unterstützend wirkten sich auch rückläufige Renditen für spanische und italienische Anleihen aus

      Für Bewegung sorgten im Tagesverlauf auch einige Konjunkturnachrichten. Die Industrie im Währungsraum hat ihre Schrumpfkur nicht weiter verschärft. Der Einkaufsmanagerindex bremste seine Talfahrt im Juni und verharrte mit 45,1 Punkten auf dem Vormonatsniveau. Zugleich wurde die erste Schätzung um 0,3 Zähler übertroffen. Dennoch blieb das Barometer auf dem tiefsten Stand seit knapp drei Jahren.

      Die am Nachmittag veröffentlichten US-Daten fielen uneinheitlich aus und zeigten nur kurzfristig Auswirkungen an den Märkten. Die US-Industrie ist im Juni laut einer Umfrage des ISM-Instituts erstmals seit rund drei Jahren geschrumpft. Die US-Bauausgaben sind im Mai hingegen deutlich stärker gestiegen als erwartet.

      Wienerberger an Index-Spitze

      Zu den größeren Kursgewinnen in Wien zählten Wienerberger mit plus 4,43 Prozent auf 7,75 Euro. voestalpine zogen um 3,62 Prozent nach oben auf 21,61 Euro und AMAG verbesserten sich um 2,42 Prozent auf 17,80 Euro. Lenzing schlossen um 3,94 Prozent höher bei 67,56 Euro.

      Auch die heimischen Bankwerte konnten an ihre Kurssprünge vom Freitag anknüpfen. So stiegen Erste Group 3,51 Prozent auf 15,47 Euro und Raiffeisen legten um 2,64 Prozent auf 26,43 Euro zu. JPMorgan hat das Raiffeisen-Kursziel von 24 auf 35 Euro nach oben gesetzt und die "overweight"-Einschätzung beibehalten.

      Mit negativen Vorzeichen zeigten sich hingegen OMV, die leicht um 0,24 Prozent auf 24,71 Euro korrigierten. Telekom Austria tendierten mit plus 0,36 Prozent auf 7,79 Euro nur wenig verändert.....http://derstandard.at/1339639503250/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:21:04
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch leichter
      4. Juli 2012, 18:25


      Erste Group umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel leicht um 6,44 Punkte oder 0,32 Prozent auf 2.015,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.030 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: DAX/Frankfurt -0,20 Prozent, FTSE/London -0,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent.

      Der ATX legte am Mittwoch eine Verschnaufpause ein und korrigierte nach den jüngsten Zugewinnen leicht nach unten. Das Geschäft gestaltete sich auch angesichts des US-Feiertags sehr ruhig und erfolgte bei dünnen Umsätzen.

      Das europäische Börsenumfeld präsentierte sich uneinheitlich. Marktbeobachter verwiesen zudem auf Gewinnmitnahmen und eine abwartende Haltung einiger Investoren im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden EZB-Zinsentscheidung.

      Die veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone zeigten an den Finanzmärkten keine allzu starken Auswirkungen. Im Euroraum hat sich die Wirtschaftsstimmung im Juni unerwartet aufgehellt. Zudem sind die Einzelhandelsumsätze im Mai überraschend gestiegen.

      Zu den größeren Verlierern zählten Vienna Insurance Group, die um 2,39 Prozent auf 31,82 Euro zurückkamen. Schoeller-Bleckmann büßten 2,35 Prozent auf 63,50 Euro ein und Immofinanz mussten ein Minus in Höhe von 1,18 Prozent auf 2,51 Euro verbuchen.

      Bei den Bankwerten gab es kein klares Bild. Raiffeisen rutschten um 1,91 Prozent auf 26,65 Euro ab. Erste Group verbesserten sich hingegen um 0,58 Prozent auf 15,50 Euro.

      OMV tendierten mit plus 0,65 Prozent auf 24,93 Euro ebenfalls freundlich. voestalpine legten am Tag der Hauptversammlung um 0,29 Prozent auf 22,17 Euro zu. Verbund konnten sich um 0,92 Prozent auf 18,58 Euro steigern. (APA, 4.7.2012)............http://derstandard.at/1339639723223/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:22:48
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      von Leo Himmelbauer | 04.07.2012 | 18:05

      ATX sieht rot - Erste muss sich mit 15 Millionen Euro begnügen

      Ob die EZB den Leitzins senkt, wird man am Donnerstag wissen. An den Börsen ging es derweil abwärts. Der ATX in Wien war mehrheitlich rot.

      Zunächst, weil es auch eine positive Nachricht geben soll an diesem Mittwoch, ein elementares Ereignis aus der Welt der Kernphysik: Das jahrzehntelang gesuchte Higgs-Teilchen ist wahrscheinlich gefunden. Die Daten zeigten mit sehr hoher Signifikanz ein Teilchen bei 125 GeV (Giga-Elektronenvolt), berichteten Physiker am Mittwoch am europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf. "Was sich hier anbahnt, ist für mich bisher die Entdeckung des Jahrhunderts", schwärmte Joachim Mnich, Forschungsdirektor des Deutschen Elektronen-Synchrotrons Desy in Hamburg, der auch am CERN arbeitet. "Am deutlichsten überzeugt mich, dass wir in den zwei unabhängigen Datensätzen aus dem letzten und aus diesem Jahr das gleiche Signal sehen, und das konsistent in beiden Experimenten, Atlas und CMS." Beide sind am CERN angesiedelt.

      Auch nur annähernd Elementares hat sich an den Finanzmärkten am Mittwoch nicht ereignet. Richtungsweisend könnte sein, wenn sich die Europäische Zentralbank am Donnerstag zu einer Senkung des Leitzines entscheidet. IWF-Chefin Christine Lagarde rät allerdings der EBZ zu verstärkten Anleihen-Käufen anstelle einer Zinssenkung.

      An den europäischen Märkten gab es am Mittwoch mässige Verluste. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: DAX/Frankfurt -0,20 Prozent, FTSE/London -0,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent.

      Dem Leitindex der Wiener Börse, der fünf Mal in Folge zulegen konnte, gelang der sechste Streich nicht. Er beendete den Handel mit einem Abschlag von 6,44 Punkten oder 0,32 Prozent auf 2015,03 Punkte.

      Neues gab es bei Voestalpine: Die Hauptversammlung wählte Heinrich Schaller in den Aufsichtsrat. Schaller löst Ludwig Scharinger ab, was an der Spitze der RBL Oberösterreich bereits geschehen ist. Die Raiffeisen-Landesbank ist grösster Aktionär des wichtigstens Unternehmen in Oberösterreich.

      News gab es auch zu Andritz. Der Grazer Technologiekonzern hat die Zeichnungsfrist für seine 350 Millionen € schwere Anleihe vorzeitig geschlossen. Das Orderbuch war binnen weniger Stunden gefüllt.

      Nur fünf ATX-Titel schafften am Mittwoch ein Plus. Die Voestalpine war dabei mit einem Aufschlag von 0,29 Prozent, etwas mehr als für Post. Erste Group schaffte 0,58 Prozent, OMV 0,65 Prozent, Verbund immerhin 0,92 Prozent. Für Andritz reichte es nicht - die Aktie büsste 0,55 Prozent ein. Raiffeisen gab um fast zwei Prozent nach, Vienna Insurance und SBO um mehr als zwei Prozent.

      Wertmäßig kam ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 79,3 Millionen Euro zustande, wovon 14,7 Millionen Euro auf Erste Group entfielen. Der Aktienumsatz war demnach mehr als nur bescheiden. Damit scheint sich der Abwärtstrend fortzusetzen. Wie die Wiener Börse am Mittwoch bekannt gab, waren im Juni die Aktienumsätze um 50 Prozent auf den tiefsten Juni-Wert seit 2003 eingeprochen..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/atx-sieht-r…
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      schrieb am 05.07.12 09:24:39
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      EVN nicht mehr ATX-reif - Amag wäre fix, auch Kapsch lauert

      Die neueste ATX-Beobachtungsliste birgt eine kleine Sensation. EVN droht der Rauswurf aus dem Leitindex der Wiener Börse, Amag winkt der Einzug.
      WB/Peroutka

      Amag-Chef Gerhard Flach nimmt Kurs auf den ATX

      Richtig spannend wird erst die ATX-Beobachtungsliste August. Diese wird Anfang September vorliegen und dem ATX-Komitee die Grundlage bieten für allfällige Umschichtungen im Leitindex der Wiener Börse. Freilich: Was sich schon mit der Mai-Liste abgezeichnet hatte, wird mit der von Börse nun veröffentlichten ATX-Beobachtungsliste für Juni bestätigt: Die Aktie des niederösterreichischen Versorgers EVN wäre aus heutiger Sicht nicht mehr ATX-reif. Sie müsste Platz machen für die Aktie des oberösterreichischen Aluminiumkonzerns Amag.

      Der Streubesitzwert bei Amag betrug Ende Juni 306,4 Millionen €. EVN hat 365,2 Millionen € zu bieten. Im zweiten und wichtigeren Auswahlkriterium, dem durchschnittlichen täglichen Handelsumsatz (Doppelzählung, über die vergangenen 12 Monate betrachet) liegt EVN bereits auf dem undankbaren 21. Platz. 1,163 Millionen € sind einfach weniger als 1,213 Millionen €, die Amag vorzuweisen hat und deshalb erstmals auf den ATX-tauglichen 20. Platz vorgerückt ist.

      Einen Pfeil hat EVN aber noch im Köcher: Der Konzern hat ein Aktienrückkaufprogamm laufen, das helfen könnte, den Aktienhandel anzukurbeln und damit Amag wieder aus dem Rennen zu werfen.

      Allerdings lauert auch Mautsystemeanbieter Kapsch TrafficCom. 382,8 Millionen € Streubesitzwert sind besser als bei EVN, 1,060 Millionen € tägliches Handelsvolumen noch ein bisserl zu wenig. Kapsch liegt auf Platz 22 - was reichen könnte, wenn es EVN nicht schafft und zusätzlich Zumtobel aus dem ATX genommen würde.

      Zumtobel wackelt

      Die Vorarlberger Lichtaktie wird zwar ausreichend gehandelt, der Streubesitzwert aber ist in Folge des Kursverfalls auf 248,6 Millionen € per Ende Juni gefallen. So billig ist kein anderes ATX-Unternehmen. Selbst Flughafen Wien, Palfinger oder Agrana bringen deutlich mehr als 300 Millionen € auf die Waagschale. Zumtobel könnte es also so ergehen wie im Vorjahr der Aktie des Wiener Biotech-Unternehmens Intercell. Diese war mangels ausreichendem Streubesitz aus dem ATX genommen worden.

      Erste Group am teuersten

      Gemäss Streubesitz ist Erste Group das teuerste Unternehmen an der Wiener Börse. 4,128 Milliarden € waren Ende Juni handelbar. OMV brachte es auf 4,053 Milliarden €, Andritz auf 3,371 Milliarden €, Voestalpine auf 2,468 Milliarden €, Immofinanz ebenfalls auf 2,468 Milliaden €, aber um ein paar Millionen weniger als Voestalpine. Somit wäre der ATX Five komplett.

      Telekom Austria hat einen Streubesitzwert von 2,062 Milliarden €. Es folgen Vienna Insurance Group mit 2,040 Milliarden €, Raiffeisen mit 1,510 Milliarden € und Verbund mit 1,230 Milliarden €. Nummer 10 ist Conwert mit 895 Millionen €, knapp dahinter folgen Wienerberger mit 872 Millionen € und Lenzing mit 863 Millionen €.

      Der rasante Rückgang des Aktienumsatzes an der Wiener Börse - um 50 Prozent etwa im Juni - spiegelt sich in den ATX-Beobachtungslisten wider, wenn auch zeitversetzt und gedämpft. Mit 40 Prime-Aktien wurden laut Juni-Liste täglich (im Zwölfmonatszeitraum) 190,9 Millionen € bewegt. Die Mai-Liste zeigte noch ein tägliches Volumen von 202,2 Millionen €. Den höchsten Wert einer ATX-Juni-Liste gab es Jahr 2008 mit 589,4 Millionen €.

      Zum Vergleich: Am Mittwoch wurden im Prime Market gerade einmal 80,2 Millionen € umgesetzt.............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/evn-nicht-m…
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      schrieb am 06.07.12 15:17:45
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.07.2012 14:47
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Abwärtstrendlinie durchbrochen – Widerstand bei 200-Tage-Linie


      Wie erhofft, konnte der ATX in dieser Woche deutlich zulegen. Die Abwärtstrendlinie wurde problemlos durchbrochen, ebenso der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage. Beim Anstieg auf über 2.000 Punkte wurde auch die 200-Tage-Line geschnitten. Allerdings trübte sich die Stimmung nach der Rede von EZB Präsident Draghi wieder ein, und so fällt der ATX wieder knapp unter diesen wichtigen Indikator.

      Das Momentum hat somit wieder nachgelassen. Der MACD flacht ebenfalls wieder ab, allerdings sind beide technischen Indikatoren (noch) leicht positiv zu interpretieren. Der RSI befindet sich im neutralen Bereich, tendiert jedoch nach den letzten Anstiegen nun wieder Richtung Mitte.

      Der ATX steht am Scheideweg. Kann die 200-Tage-Linie (und damit auch die 2.000-Punkte-Marke) gehalten werden, sehen wir in Kürze ein klares Kaufsignal des MACD auf wöchentlicher Basis (gleiches gilt übrigens auch für den DAX). Sollte dies aber nicht gelingen, so wäre es ein wiederholtes Scheitern des ATX an seiner 200-Tage-Linie. Die nächsten Tage werden richtungweisend sein – ganz nach dem Motto „make or break“. ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30208&s=ATX-Die-n%E…
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      schrieb am 06.07.12 15:21:21
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.07.2012 14:43
      Quelle: Erste Bank
      EU-Gipfelbeschlüsse beflügelten ATX – wie schnell verpufft die Wirkung diesmal?


      Nachdem auf dem EU-Gipfel letzte Woche doch konkretere und umfangreichere Maßnahmen als erwartet angekündigt wurden, reagierten die Börsen Ende letzter Woche und Anfang dieser Woche recht positiv. Nach dieser positiven Erstreaktion kehrt allerdings langsam wieder Ruhe ein und die Märkte konzentrieren sich auf die (sich etwas abschwächenden) Wirtschaftsdaten und auf die Umsetzungsdetails der Gipfelbeschlüsse. Der ATX hat mit einem Wochenplus von 6,0% die 200-Tageslinie knapp zurückerobert, tut sich aber schwer diese zu halten.

      Wesentliche News gab es weder letzte Woche, noch erwarten wir nächste Woche solche. Von Firmenseite haben wir einzig eine neue Analyse zu UNIQA veröffentlicht, wo wir die aktuell laufende Kapitalerhöhung mit eingerechnet und das Kursziel auf EUR 10,0 reduziert haben (die „Reduzieren“-Empfehlung bleibt aufrecht). Im Versicherungssektor bietet die Vienna Ins. Group eine attraktivere Perspektive – die VIG notiert (bei annähernd gleichem ROE) rund 10% unter Buchwert, während UNIQA deutlich darüber notiert.

      In unserem neuen CEE Equity Strategie Bericht zum 3. Quartal haben wir aus Österreich 3 Werte in unsere Top 10 CEE-Liste aufgenommen – Lenzing, Immofinanz und Kapsch TrafficCom. Bei Lenzing gefällt uns, dass wir aktuell eine gute Kaufgelegenheit sehen, die durch den Preisrückgang bei Baumwolle ausgelöst wurde. Dieser ist zwar nicht unwesentlich, allerdings kapselt sich Lenzing mehr und mehr davon ab. Außerdem hat zuletzt wieder eine Preiserholung eingesetzt. Immofinanz dürfte in Richtung Ex-Dividendentag am 8. Oktober eine ansprechende Performance zeigen. Wer jetzt kauft, bekommt in den nächsten 15 Monaten (wahrscheinlich zum Großteil sogar KESt-frei) eine Gesamtdividende von EUR 0,35 (EUR 0,15 für 2011/12 und erwartet EUR 0,20 für 2012/13) ausbezahlt –immerhin ca. 14% vom aktuellen Kurswert. Der Kurs müsste damit nur stagnieren und für den Anleger ergibt sich schon eine respektable Performance. Bei Kapsch erwarten wir in den nächsten Wochen und Monaten wieder verstärkt Neuigkeiten zu Ausschreibungen. Neben einem Mautprojekt in Ungarn könnte es Aufträge in Slowenien, USA, Russland, Dänemark, etc geben.

      Ausblick: Wir erwarten nach dem deutlichen Anstieg zuletzt kurzfristig eher wieder eine abwartende Bewegung im Index. Der ATX kämpft nun wieder mit der 200-Tageslinie. Allerdings könnten wir beim MACD auf wöchentlicher Basis bald ein Kaufsignal sehen, was dem Markt doch einen zusätzlichen Schub geben könnte. Längerfristig sehen wir klar attraktive Aussichten für ausgesuchte Aktien – neben den oben erwähnten Top 3 sei noch RHI, OMV, VIG, voest, Raiffeisen Bank Int. und Polytec erwähnt. Wir sehen einen Aktienanteil im Wertpapierdepot derzeit als unverzichtbar, um auf längere Sicht die Kaufkraft erhalten zu können. ......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30206&s=ATX-EU-Gipf…
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      schrieb am 07.07.12 07:04:11
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Wiener Börse schließt schwach
      6. Juli 2012, 19:04

      AMAG AUSTRIA
      EUR17,90 +0,68%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR87,49 +0,69%
      ATX
      PKT1957,33 -2,03%
      ANDRITZ AG
      EUR39,82 -3,13%
      BWT AG
      EUR12,68 +0,60%
      BENE AG
      EUR1,15 -3,83%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR8,71 -0,47%
      CA IMMOBILIEN
      EUR7,92 +0,00%
      DOW JONES
      PKT12772,47 -0,96%
      DAX ®
      PKT6410,11 -1,92%
      ERSTE GROUP
      EUR14,40 -4,64%
      ECO BUSINESS-IMM
      EUR4,45 -8,06%
      FRAUENTHAL
      EUR8,55 +2,51%
      EVN AG
      EUR10,20 -0,29%
      IMMOFINANZ AG
      EUR2,53 +1,08%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,41 -7,53%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,00 +0,84%
      LINZ TEXTIL
      EUR510,00 +0,99%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR64,24 +1,17%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR25,32 -5,42%
      UBM REALITÄTENEN
      EUR13,20 +10,00%
      STRABAG SE
      EUR19,63 +6,92%
      VIENNA INSURANCE
      EUR30,52 -1,20%
      VERBUND AG KAT.
      EUR18,26 -0,46%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR0,72 -3,61%
      VOESTALPINE AG
      EUR21,07 -3,57%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,04 -3,71%
      WIENERBERGER AG
      EUR7,38 -5,51%

      Die Wiener Börse ist am Freitag mit kräftigen Verlusten aus dem Handel gegangen. Der ATX fiel bei schwachem Volumen um 41,17 Punkte oder 2,06 Prozent auf 1.956,66 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.985 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,35 Prozent, DAX/Frankfurt -1,91 Prozent, FTSE/London -0,52 Prozent und CAC-40/Paris -1,87 Prozent.

      Auch an den übrigen Börsen Europas setzte es zum Wochenschluss - zum Teil massive - Abschläge. Nach bereits verhaltenem Verlauf lieferten US-Arbeitsmarktdaten im Nachmittagsgeschäft einen zusätzlichen Negativimpuls an den Börsen. Mit einem Stellenaufbau im Juni um 80.000 außerhalb der Landwirtschaft blieb der monatliche Bericht der US-Regierung bereits zum dritten Mal in Folge hinter den Erwartungen zurück.

      Wienerberger baut deutlich ab

      Sehr deutlich ging es im Wiener prime market für Wienerberger nach unten, die Aktie des Baustoffkonzerns rutschte um 5,51 Prozent auf 7,38 Euro ab. Größere Verluste verbuchten auch die schwergewichtigen Aktien des Anlagenbauers Andritz und des Stahlkonzerns voestalpine, die sich um 3,13 Prozent auf 39,82 Euro bzw. 3,57 Prozent auf 21,07 Euro reduzierten.

      Das Bankenschwergewicht Erste Group war mit Einbußen um 4,64 Prozent auf 14,40 Euro ebenfalls am unteren Ende der Kurstafel angesiedelt. Die Aktie des Branchenkollegen Raiffeisen ging um 5,42 Prozent auf 25,32 Euro zurück. Marktteilnehmer verwiesen auf die europaweit sehr schwache Sektortendenz. Unter den Versicherungswerten schwächten sich Vienna Insurance Group um 1,20 Prozent auf 30,52 Euro ab.

      Im besseren Mittelfeld fanden sich mit conwert (minus 0,47 Prozent auf 8,71 Euro), CA Immo Anlagen (unverändert bei 7,92 Euro) und s Immo (ebenfalls unverändert bei 4,29 Euro) einige Immowerte ein. Die schwerer gewichtete Immofinanz-Aktie konnte gar einen Zuwachs in Höhe von 1,08 Prozent auf 2,53 Euro aus dem Handel retten. Unter den Versorgern gaben EVN und Verbund um 0,29 Prozent auf 10,20 Euro bzw. 0,46 Prozent auf 18,26 Euro nach.

      Stark nachgefragt waren gegen den Branchentrend Strabag, die sich als stärkster prime-market-Wert um 6,92 Prozent auf 19,63 Euro befestigten. Der Baukonzern startet am kommenden Dienstag sein Mitte Juni abgesegnetes Aktienrückkaufprogramm................http://derstandard.at/1341526717072/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 08.07.12 09:33:23
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      06.07.2012 17:13
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Meldeschwelle bei Beteiligungen nun bei vier Prozent
      Nationalrat beschliesst neue Kapitalmarkt-Regeln

      © APA/Helmut Fohringer
      MEINUNG 0 TAGESTHEMEN BLOGS

      An den Börsen soll es mehr Transparenz geben. So soll ein "unbemerktes Anschleichen" an börsennotierte Unternehmen verhindert werden, in dem etwa die gesetzliche Meldeschwelle für Beteiligungen von fünf auf vier Prozent herabgesetzt wird. Derzeit sind Unternehmen in Österreich per Börsegesetz verpflichtet, den Einstieg von Investoren erst ab fünf Prozent zu melden. Daten an die Finanzmarktafusicht (FMA) sollen künftig rein elektronisch übermittelt werden.

      Ungedeckte Leerverkäufe in Aktien und öffentlichen Schuldtiteln sowie von ungedeckten Credit Default Swaps (CDS) werden durch die Novelle auf öffentliche Schuldtitel beschränkt und Aufsichtsbehörden in Ausnahmesituationen Eingriffsrechte eingeräumt. Dem BZÖ geht das nicht weit genug, weshalb das Bündnis als einzige Fraktion der Vorlage eine Absage erteilte. Mandatar Peter Westenthaler war dafür eingetreten, Credit Default Swaps auf Staatsanleihen und den Leerverkauf von Staatspapieren gänzlich zu verbieten............http://www.boerse-express.com/cat/pages/1261597/fullstory
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 08:11:43
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Wiener Börse schließt am Montag leichter
      9. Juli 2012, 17:56


      Bankenwerte gefragt, Wolford nach Zahlen im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei dünnem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel bis zum Handelsende um 9,5 Punkte oder 0,49 Prozent auf 1.947,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.950 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,52 Prozent, DAX/Frankfurt -0,35 Prozent, FTSE/London -0,62 Prozent und CAC-40/Paris -0,37 Prozent.

      Marktteilnehmer orteten angesichts des laufenden Treffens der Euro-Finanzminister in Brüssel eine gewisse Zurückhaltung unter den Anlegern. Etwas Belastung kam von steigenden Renditen für spanische und italienische Anleihen sowie negativ aufgefassten Konjunkturnachrichten aus Asien. In Wien verlief das Geschäft ruhig, ein Händler sprach von dünnen Umsätzen und spärlicher Meldungslage.

      Gesucht waren im prime market die beiden Bankaktien, nachdem sie am vergangenen Freitag um je etwa fünf Prozent eingebrochen waren. So befestigten sich Raiffeisen zum Wochenauftakt um 1,90 Prozent auf 25,80 Euro und die schwergewichtige Erste-Group-Aktie konnte ein Plus in Höhe von 1,01 Prozent auf 14,55 Euro für sich verbuchen.

      Auch die beiden Schwergewichte Andritz und OMV gingen mit einem positiven Vorzeichen aus dem Handel. Die Anteilsscheine des Anlagenbauers und des Öl- und Gaskonzerns verteuerten sich um 0,59 Prozent auf 40,06 Euro bzw. 0,45 Prozent auf 24,52 Euro.

      Indes rutschten Wolford nach der Vorlage von Zahlen um 2,27 Prozent auf 28,00 Euro ab. Der Textilkonzern hatte für das Geschäftsjahr 2011/12 einen Rückgang beim Nettogewinn auf 1,4 von zuvor 5,4 Mio. Euro vermeldet, belastend wirkten sich Effekte einer steuerlichen Betriebsprüfung aus.

      Strabag korrigierten nach den kräftigen Freitags-Gewinnen um 2,37 Prozent auf 19,16 Euro nach unten. Der Baukonzern startet am morgigen Dienstag sein Mitte Juni abgesegnetes Aktienrückkaufprogramm, wurde zum Wochenschluss bekannt.

      Voest amit Abschlägen

      Noch größere Einbußen - wenn auch nur optisch - mussten voestalpine hinnehmen, die am unteren Ende der Kurstafel um 4,91 Prozent auf 20,04 Euro abrutschten. Hier gilt es allerdings, den Dividendenabschlag von 0,80 Euro zu beachten. DO&CO, die ebenfalls ex Dividende gehandelt wurden, drehten indes nach schwächerem Verlauf im Späthandel auf plus 0,31 Prozent bei 30,30 Euro.

      Telekom Austria gingen in einem sonst europaweit freundlichen Branchenumfeld um 0,23 Prozent auf 7,47 Euro zurück. Die Finanzexperten der Berenberg Bank haben ihre Verkaufsempfehlung "sell" für die Aktie bestätigt, das Kursziel bleibt unverändert bei 7,60 Euro.

      ...http://derstandard.at/1341526884434/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 07:45:43
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Wiener Börse schließt am Dienstag im Plus
      10. Juli 2012, 18:42


      Bankwerte grenzten Verlaufsgewinne im Späthandel ein - Flughafen Wien unverändert

      Wien - Nach einer viertägigen Verlustserie hat die Wiener Börse am Dienstag wieder Zuwächse verbuchen können. Bis zum Handelsende stieg der ATX bei allerdings dünnem Volumen um 19,07 Punkte oder 0,98 Prozent auf 1.966,23 Einheiten an. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.930 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt +0,79 Prozent, FTSE/London +0,65 Prozent und CAC-40/Paris +0,58 Prozent.

      Nach bereits freundlicher Eröffnung vollzog das heimische Börsenbarometer nach Vorbild des europäischen Umfelds im Vormittagsverlauf einen klaren Sprung nach oben. Starke Industriedaten aus Großbritannien und Italien, eine vorübergehende Erholung beim Euro sowie technische Faktoren hätten die europaweite Aufwärtsbewegung begünstigt, hieß es aus dem Handel.

      Mit einer schwächelnden Wall Street und wieder zunehmendem Druck auf die Gemeinschaftswährung gaben die Börsen einen Teil ihrer Verlaufsgewinne im Späthandel aber wieder ab. In Wien kamen die Bankwerte merklich von ihren Tageshöchstständen zurück. Zum Handelsende lagen Raiffeisen und die schwergewichtige Erste-Group-Aktie noch 1,09 Prozent bei 26,08 Euro bzw. 1,41 Prozent bei 14,75 Euro im Plus, nachdem sie zwischenzeitlich um je mehr als drei Prozent fester tendiert hatten.

      Unter den übrigen Schwergewichten verbuchten Andritz einen Zuwachs in Höhe von 2,86 Prozent auf 41,20 Euro und OMV drehten auf plus 1,14 Prozent bei 24,80 Euro. voestalpine gewannen in einem europaweit gesuchten Rohstoffsektor um 1,27 Prozent auf 20,29 Euro dazu. Am Vorabend hatte der US-Aluminiumkonzern Alcoa mit etwas besser als erwarteten Geschäftszahlen die Berichtssaison zum zweiten Quartal eingeleitet.

      Flughafen Wien, die gleich mit mehreren Meldungen im Blick standen, gingen unverändert bei 32,00 Euro aus dem Handel. Wie aus einer amtlichen Mitteilung der Niederösterreichischen Landesregierung hervor geht, ist das Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren für den Bau der dritten Piste in Wien-Schwechat nun abgeschlossen. Am Freitag wird der positive Bescheid per Edikt zugestellt.

      Unabhängig davon standen beim Flughafen Verkehrszahlen auf der Agenda. Demnach wurden im Vormonat 2,06 Millionen Passagiere abgefertigt, um 7,1 Prozent mehr als im Juni 2011. Im ersten Halbjahr stieg die Zahl der Passagiere im Jahresvergleich um 7,9 Prozent auf 10,4 Millionen.

      Ein Analystenkommentar lag am Berichtstag zur Verbund-Aktie vor, die sich mit einem Minus von 2,91 Prozent auf 17,52 Euro aus dem Handel verabschiedete. Die Finanzexperten der Credit Suisse haben die Aktie in einer Ersteinstufung mit "underperform" bewertet, das Kursziel sehen sie bei 15,0 Euro. Das Papier des Branchenkollegen EVN lag zur Schlussglocke 0,49 Prozent im Minus bei 10,06 Euro. Auch auf Europaebene performte der Sektor unterdurchschnittlich, wenn auch mit positivem Vorzeichen.....http://derstandard.at/1341844886578/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 07:47:14
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Rot wie Nokia bleibt Ausnahme - ATX grün wie Raiffeisen

      Linde im DAX, Nokia im EuroStoxx, Verbund im ATX - das sind Ausnahmen. Nicht rot, wie diese Aktien, sondern grün ist es allerorts, etwa in Wien.

      Zunächst: Die EU-Kommission will ein erstes Konzept für eine zentrale Bankenaufsicht in Europa zügiger als zuletzt erwartet vorlegen. Er werde die Vorschläge Anfang September unterbreiten, sagte der zuständige EU-Kommissar Michel Barnier am Dienstag den EU-Finanzministern in Brüssel zu. Der Franzose hat die Federführung bei der Ausarbeitung des Konzepts und hatte zuletzt um Zeit gebeten, da noch viele Fragen zu klären seien.

      Die EU-Finanzminister haben am Dienstag in Brüssel den tags zuvor bereits von der Eurogruppe ausgehandelten Aufschub für die Defizitbehebung Spaniens formal abgesegnet. Spanien erhält ein Jahr mehr Zeit, um maximal auf eine Neuverschuldung von drei Prozent zu kommen. EU-Währungskommissar Olli Rehn begrüßte die revidierte Empfehlung für Spanien zur Korrektur des übermäßigen Defizits, wonach das Euroland heuer auf 6,3 Prozent kommen muss und 2014 ein Absinken auf 2,8 Prozent erfolgt.

      Dann: Die US-Börsen sind mit Zugewinnen von einem halben Prozent in den Handel gestartet. An den meisten europäischen Märkten gab am Dienstag Nachmittag Zugewinne von 1,5 Prozent und mehr. Gefragt waren Bank-Aktien und Stahlwerte. ThyssenKrupp etwa legte mehr als fünf Prozent zu.

      Im Frankfurter DAX lag lediglich Linde im Minus. Der deutsche Gasekonzern hat junge Aktien zu 109 Euro platziert und bei der Kapitalerhöhung 1,4 Milliarden Euro eingesammelt. Aktuell kostete das Papier knapp 114 Euro. Im EuroStoxx 50 machte Nokia eine äusserst traurige Figur, sprich ein Rekordtief. 1,45 Euro kostete die Aktie des einst weltgrössten Handyherstellers im Verlauf, keine 5,2 Milliarden Euro Börsewert ergibt das. Wie anders doch Apple - knapp 620 Dollar kostete die Aktie kurz nach Nasdaq-Start wieder, macht knapp 580 Milliarden Dollar Börsewert.

      Im Wiener ATX war Verbund mit einem Minus von 1,4 Prozent eine der wenigen roten Ausnahmen. Der Leitindex hielt um 16 Uhr bei einem Aufschlag von 28 Punkten. Raiffeisen ging voran mit einem Plus von drei Prozent, Erste Group folgte mit plus 2,8 Prozent.

      Strabag hat einen Grossauftrag aus Chile erhalten. Für rund 100 Millionen € graben die Tunnelbauer des Konzerns Löcher in die Atacama-Wüste. Das ist etwas flappsig formuliert, aber die Herausfordung für die Strabag-Mitarbeiter an einem der trockensten Plätze der Erde wird gross sein. Die Strabag-Aktie legt 0,4 Prozent zu. Übrigens: Der Aktienrückkauf wurde am Montag fortgesetzt, 8,7184 Prozent des Grundkapitals sind jetzt im Besitz des Konzerns, der dafür 209,34 Millionen € investiert hat.

      Wie der Dienstag geendet hat? Der ATX beendete seine viertätige Verlustserie mit einem Aufschlag von 19,07 Punkten oder 0,98 Prozent auf 1966,23 Punkte. Das Umsatzvolumen war dürftig, es lag bei 90,7 Millionen €, 14,1 Millionen davon entfielen auf Erste Group.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt +0,79 Prozent, FTSE/London +0,65 Prozent und CAC-40/Paris +0,58 Prozent.
      ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/rot-wie-nok…
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 15:23:30
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      10.07.2012 | 18:05
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      Alle Schwergewichte schieben den ATX ins Plus

      ATX. Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei dünnem Volumen mit freundlicher Tendenz beendet.
      WB

      Wien. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (1.947,16) um 19,07 Punkte oder 0,98 Prozent auf 1.966,23 Zähler. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.930 Punkten. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 74,55 Punkte oder 3,94 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Aufschlag von 0,91 Prozent oder 8,78 Punkten bei 974,56 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt +0,79 Prozent, FTSE/London +0,65 Prozent und CAC-40/Paris +0,58 Prozent.

      Nach bereits freundlicher Eröffnung vollzog das heimische Börsenbarometer nach Vorbild des europäischen Umfelds im Vormittagsverlauf einen klaren Sprung nach oben. Starke Industriedaten aus Großbritannien und Italien, eine vorübergehende Erholung beim Euro sowie technische Faktoren hätten die europaweite Aufwärtsbewegung begünstigt, hieß es aus dem Handel.

      Mit einer schwächelnden Wall Street und wieder zunehmendem Druck auf die Gemeinschaftswährung gaben die Börsen einen Teil ihrer Verlaufsgewinne im Späthandel aber wieder ab. In Wien kamen die Bankwerte merklich von ihren Tageshöchstständen zurück. Zum Handelsende lagen Raiffeisen und die schwergewichtige Erste-Group-Aktie noch 1,09 Prozent bei 26,08 Euro bzw. 1,41 Prozent bei 14,75 Euro im Plus, nachdem sie zwischenzeitlich um je mehr als drei Prozent fester tendiert hatten.

      Unter den übrigen Schwergewichten verbuchten Andritz einen Zuwachs in Höhe von 2,86 Prozent auf 41,20 Euro und OMV drehten auf plus 1,14 Prozent bei 24,80 Euro. voestalpine gewannen in einem europaweit gesuchten Rohstoffsektor um 1,27 Prozent auf 20,29 Euro dazu. Am Vorabend hatte der US-Aluminiumkonzern Alcoa mit etwas besser als erwarteten Geschäftszahlen die Berichtssaison zum zweiten Quartal eingeleitet.

      Flughafen Wien, die gleich mit mehreren Meldungen im Blick standen, gingen unverändert bei 32,00 Euro aus dem Handel. Wie aus einer amtlichen Mitteilung der Niederösterreichischen Landesregierung hervor geht, ist das Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahren für den Bau der dritten Piste in Wien-Schwechat nun abgeschlossen. Am Freitag wird der positive Bescheid per Edikt zugestellt.

      Unabhängig davon standen beim Flughafen Verkehrszahlen auf der Agenda. Demnach wurden im Vormonat 2,06 Millionen Passagiere abgefertigt, um 7,1 Prozent mehr als im Juni 2011. Im ersten Halbjahr stieg die Zahl der Passagiere im Jahresvergleich um 7,9 Prozent auf 10,4 Millionen.

      Ein Analystenkommentar lag am Berichtstag zur Verbund-Aktie vor, die sich mit einem Minus von 2,91 Prozent auf 17,52 Euro aus dem Handel verabschiedete. Die Finanzexperten der Credit Suisse haben die Aktie in einer Ersteinstufung mit "underperform" bewertet, das Kursziel sehen sie bei 15,0 Euro. Das Papier des Branchenkollegen EVN lag zur Schlussglocke 0,49 Prozent im Minus bei 10,06 Euro. Auch auf Europaebene performte der Sektor unterdurchschnittlich, wenn auch mit positivem Vorzeichen.

      Das Tageshoch erreichte der ATX um 15.40 Uhr mit 1.976,70 Zählern. Das Tagestief lag zur Eröffnung bei 1.941,20 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 25 Titel mit höheren Kursen, elf mit tieferen und vier unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 4.006.299 (Vortag: 3.989.725) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 475.123 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 90,697 (100,248) Mio. Euro zu Stande, wovon 14,09 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/alle-schwer…
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      schrieb am 13.07.12 16:12:40
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.07.2012 15:40
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Keine entscheidenden Impulse


      Die Konsolidierung im ATX setzt sich fort: Etwas kraftlos ist der ATX in dieser Woche wieder unter die schon eroberte 200-Tageslinie zurückgefallen. Wir sehen damit aktuell eine klare Seitwärtsbewegung, die mit dünnen Umsätzen begleitet wird. Die 200-Tageslinie stagniert weiter und liegt nun hauchdünn unter der Marke von 2.000 Punkten. Der ATX selbst liegt fast exakt auf der 50-Tageslinie, die leider somit auch unter der 200-Tageslinie liegt.

      Die meisten anderen Indikatoren geben kaum ein entscheidendes Signal. Der vorige Woche erwähnte MACD auf Wochenbasis hat aufgrund des Kursrückfalls zuletzt auch wiederum (noch) kein Kaufsignal gegeben. In Summe würden wir derzeit eine weitere Seitwärtsbewegung im Bereich 1.880 – 2.000 Punkte erwarten, wobei aufgrund der positiveren Charttechnik vieler großer internationaler Indizes ein weiteres Antesten der 2.000-Punktemarke eher wahrscheinlich ist....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30266&s=ATX-Ein-wei…
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      schrieb am 13.07.12 16:14:05
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.07.2012 15:18
      Quelle: Erste Bank
      Zick-zack Bewegung im ATX setzt sich fort


      Nachdem es der Index nicht geschafft hat, sich nachhaltig über der 200-Tageslinie festzusetzen, kam es diese Woche mit einem Minus von 3,2% wieder zu einem deutlichen Rückschlag. Neuigkeiten waren diese Woche dünn gesät, die Berichtssaison in Wien startet erst in 2 Wochen so wirklich.

      Andritz konnte bei der Schuler-Übernahme mit einer positiven Stellungnahme seitens des Schuler-Managements einen Fortschritt erzielen. Im Wesentlichen fehlt Andritz zu einem Erfolg nur noch die kartellrechtliche Genehmigung. Die Aktie hielt sich diese Woche mit einem Minus von 1,1% recht gut. Unser Kursziel von EUR 48 zeigt weiterhin einiges an Aufwärtspotenzial. Wienerberger könnte andererseits Ungemach drohen – hier wurde bekannt, dass bei der kürzlich vollständig übernommenen Pipelife eine Untersuchung der Wettbewerbsbehörden wegen kolportierter Preisabsprachen stattgefunden hat. Wir bleiben bei diesem Wert sehr zurückhaltend eingestellt – die Wochenperformance war mit -9,3% deutlich negativ.

      Wochengewinner im ATX war STRABAG (+3,9%), wo Ende letzter Woche noch ein neuerlicher Aktienrückkauf angekündigt wurde, der zu einem Kurssprung geführt hat. Wir sehen dies eher als kurzfristigen Ausreißer und empfehlen die Aktie deshalb trotzdem nicht als Kauf. Ein interessantes Thema für Investoren aktuell bleiben Dividendenwerte. Von unserem Analyseuniversum in Österreich bieten aktuell 10 österreichische Aktien eine Rendite von mindestens 4%. Die Top 5 Werte sind Österr. Post, Polytec, Immofinanz, Telekom Austria und OMV. Unsere Favoriten aus diesem Kreis sind Polytec, Immofinanz und OMV. Speziell Immofinanz, die ja erst Anfang Oktober ihre EUR 0,15 Dividende ausschütten wird, bietet Investoren in den nächsten 15 Monaten in Summe fast 14% Ausschüttung vom aktuellen Kurswert. Der Wert bleibt für uns daher ein klarer Kauf.

      Ausblick: Nächste Woche berichten Kapsch (Q4) und OMV (Trading Statement) Ergebnisse. Der ATX selbst wird nun zumindest nicht mehr durch Dividendenabschläge belastet und könnte somit wieder eher in Richtung 200-Tageslinie tendieren, die aktuell knapp unter 2.000 Punkten verläuft.
      .............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30263&s=ATX-Zick-za…
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      schrieb am 13.07.12 16:16:11
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      13.07.2012 14:55

      Top Picks, Liqui-Situation und Special Stories in Wien
      Eine Tendenz zu Financials und eine einigermassen optimistische Einschätzung für den ATX bis Jahresende kennzeichnen die jüngste Talkrunde im Cafe BE

      Die Aktien in Wien sind historisch günstig bewertet, dennoch ist der Markt - Stichwort: ESM, Verschuldungskrise, etc. - schwer einzuschätzen. Roland Neuwirth von Salus Alpha glaubt, dass sich der ATX derzeit in einer Bodenbildung befindet. „Die Hoffnung ist schon da, dass wir im dritten bzw. vierten Quartal Kaufkurse sehen“, ein teilweiser Einstieg sei auch schon jetzt möglich, sagt er im Cafe BE. Auch sonst sind sich die Experten einig: Längerfristig sind sicher schöne Gewinne möglich. Dass kurzfristig eine „Riesen-Rally ansteht“, glaubt Kepler-Experte Thomas Neuhold allerdings nicht.


      Die Analysten und Asset Manager - es waren weiters Günther Artner von der Erste Group, Stefan Maxian von der RCB und Wolfgang Matejka von Matejka & Partner zu Gast - nennen die ihrer Meinung nach chancenreichsten Aktien, besprechen die Liquiditäts-Situation in Wien und gehen auch auf mögliche Special Stories ein, die sich in nächster Zeit ergeben könnten. Genannt werden dabei etwa EVN, RHI, die Banken und auch die OMV.


      Das Gespräch im Cafe BE wurde am Freitag im Börse Express PDF (http://www.boerse-express.com/cat/abo) veröffentlicht. Die Online-Stellung erfolgt in den nächsten Tagen............http://www.boerse-express.com/cat/pages/1263377/fullstory
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      schrieb am 15.07.12 10:30:17
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Wiener Börse schließt fester
      13. Juli 2012, 19:09



      Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg um 26,45 Punkte oder 1,37 Prozent auf 1.960,81 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.946 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,29 Prozent, DAX/Frankfurt +1,88 Prozent, FTSE/London +0,91 Prozent und CAC-40/Paris +1,19 Prozent.

      Bereits im Frühhandel wurden aktuelle Wirtschaftsdaten aus China positiv an den Börsen aufgenommen und sorgten für steigende Kurse. Die Wirtschaft Chinas wuchs zwar im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr nur mehr um 7,6 Prozent und damit so langsam wie seit drei Jahren nicht mehr, teilweise waren aber noch schwächere Daten befürchtet worden. Zudem schürten die Daten Hoffnungen auf Konjunkturstimulierungsmaßnahmen.

      Auch die trotz der Bonitätsabstufung durch die Ratingagentur Moody's verhältnismäßig positiv verlaufene Staatsanleihenauktion Italiens sorgte für bessere Börsenstimmung. Im Späthandel konnten viele Börsen schließlich ihr Plus ausbauen, Händler berichteten über Umschichtungen von US-Anleihen und Fonds in europäische Aktien. Der überraschend eingetrübte Index des US-Verbrauchervertrauens wurde hingegen an den Börsen weitgehend ignoriert.

      Schwergewichte im Plus

      Die meisten ATX-Schwergewichte konnten zu Wochenschluss zulegen. Stark gesucht waren voestalpine und gewannen 3,65 Prozent auf 20,71 Euro. Andritz stiegen nach einer neuen Analystenempfehlung um 2,34 Prozent auf 41,60 Euro. Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Andritz-Aktie von 45,0 auf 49,0 Euro erhöht und ihre Empfehlung "buy" bestätigt. Stärker nachgefragt waren auch OMV (plus 1,95 Prozent auf 24,10 Euro) und Telekom Austria (plus 1,82 Prozent auf 7,46 Euro).

      Deutlich nach unten ging es mit HTI, die Aktie fiel um 5,30 Prozent auf 0,39 Euro und war damit der größte Verlierer im prime market. Der Autozulieferer hat am Freitag einen Wechsel des Börsenhandelssegments gemeldet.

      Ab September sollen die HTI-Aktien statt im prime market im weniger streng geregelten mid market notieren. "Für die HTI stellt der Mid Market Auction ein geeignetes Marktsegment dar, um Börsennotierung, Handel und Verwaltungsaufwand in ein der Marktkapitalisierung entsprechendes Kosten-Nutzen-Verhältnis zu bringen", so HTI-Chef Peter Glatzmeier am Freitag in einer Aussendung.:::http://derstandard.at/1342138965084/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 17.07.12 09:16:33
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Wiener Börse gut behauptet
      16. Juli 2012, 18:14


      Wenig bewegtes Umfeld - US-Daten im Blick - CA Immo verkauft Grundstücke im Wert von 25,2 Mio. Euro

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag in einem wenig bewegten europäischen Umfeld mit einem kleinen Plus beendet. Der ATX stieg bei schwachem Volumen 1,84 Punkte oder 0,09 Prozent auf 1.962,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.945 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,27 Prozent, DAX/Frankfurt +0,13 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.

      Marktbewegende Impulse blieben zum Wochenstart dünn gesät. Am Vormittag rückten konjunkturseitig die Teuerungsraten für Juni in den Blickpunkt. In Österreich belief sich die Inflation im Jahresabstand auf 2,2 Prozent und stieg damit im Vergleich zum Vormonat Mai (2,1 Prozent) leicht an. Indessen hat sich die Jahresinflationsrate in der Eurozone wie erwartet nicht verändert. Die Verbraucherpreise sind wie schon im Mai um 2,4 Prozent zum Vorjahr gestiegen.

      Am Nachmittag gerieten dann US-Daten in den Fokus. Diese fielen gemischt aus. Während die US-Einzelhandelsumsätze im Juni überraschend gefallen waren, ist die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York im Juli stärker als erwartet gestiegen.

      Weit unten auf der Kurstafel waren voestalpine (minus 1,67 Prozent auf 20,36 Euro) und OMV (minus 2,16 Prozent auf 23,58 Euro) zu finden. Die Analysten der Societe Generale haben ihre Empfehlung für die Anteilsscheine des Öl- und Gaskonzerns von "Buy" auf "Hold" reduziert. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 34,0 auf 25,0 Euro gesenkt.

      Gesucht waren indessen Erste Group, die Papiere legten 1,18 Prozent auf 14,98 Euro zu. Auch Raiffeisen zogen um 1,00 Prozent auf 25,71 Euro an. Dagegen wies ein europäischer Branchenvergleich Bankwerte als größte Verlierer aus.

      Kursgewinne gab es auch in CA Immo (plus 1,64 Prozent auf 7,70 Euro). Das Immobilien-Unternehmen hat zwei großflächige Berliner Grundstücke um zusammen 25,2 Mio. Euro verkauft.

      Daneben verloren Flughafen Wien 1,27 Prozent auf 31,05 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Anlageempfehlung für die Titel von "Kaufen" auf "Halten" gesenkt, das Kursziel wurde bei 34,0 Euro festgelegt. Zudem haben die RCB-Experten das Votum für die Papiere der EVN von "Halten" auf "Kauf"erhöht. Das Kursziel wurde indessen bei 11,50 Euro beibehalten. EVN schlossen um 0,35 Prozent höher bei 10,09 Euro.

      Mit Kursgewinnen schlossen außerdem Kapsch TrafficCom. Im Vorfeld zu den am morgigen Dienstag anstehenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2011/12 erhöhten sich die Anteilsscheine des Mautsystem-Anbieters um 0,82 Prozent auf 59,99 Euro. (APA, 16.7.2012)::::http://derstandard.at/1342139157200/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 18.07.12 12:27:23
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.07.2012 12:03
      Quelle: Erste Bank
      ATX in 2012 bis dato moderat positiv, attraktive Bewertung bei schwachen Handelsvolumina


      Globale Verschuldungsproblematik wird weiteren Verlauf 2012 belasten, Umfeld bleibt volatil, vergleichsweise geringe Verschuldungen in Österreich und CEE sowie niedrige Renditen österreichischer Staatsanleihen bestätigen sicheren Hafen

      - ATX 2012 bis dato positiv, in Summe Out-Performance bei schwachen Handelsumsätzen,
      - Bewertung weiterhin attraktiv (KGV 2012e: 8,2x; KGV 2013e: 7,0x),
      - Gewinnwachstum klar zweistellig (2012e: +17,8%; 2013e: +14,5%),
      - Verschuldungsituation relativ gesehen besser, Verschuldungen wesentlicher CEE-Staaten klar besser als Eurozonen-Schnitt,
      - Konjunktur CEEs in 2012e/2013e besser als westliche Eurozone erwartet,
      - 2012e/ ATX : leicht 2-stellige Performance erwartet, Verschuldungssituation wird allgemein für Volatilität sorgen,
      - Top Picks: Immofinanz, Kapsch, Lenzing, OMV, Polytec, RHI
      - Fokus weiterhin auf „Stock picking“.

      Der ATX verzeichnet in 2012 bis dato eine moderat positive Performance (+4% Ytd). Das ist vor allem im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern - deren Staatsverschuldungen in Relation eher höher liegen - gerechtfertigt. Die Wiener Börse folgte im Wesentlichen einem volatilen aber doch differenzierten internationalen Investment-Trend, welcher Staaten mit besseren volkswirtschaftlichen Kennzahlen (Wachstum, Verschuldung, Zinsen, Arbeitsmarkt) honoriert. Relativ gesehen geringere Verschuldungs-Kennzahlen für Österreich und vor allem CEE konnten sich als positiv herausstellen. Das Handelsvolumen bleibt allerdings schwach. Die wesentlichen Unternehmen der Wiener Börse, welche nach wie vor als Drehscheibe Zentral- und Osteuropasfungieren, sollten sich weiterhin relativ gesehen gegenüber großen etablierten Märkten behaupten können. Der ATX besitzt aktuell ein attraktives Bewertungsniveau. Österreichische Aktien sind unter Renditegesichtspunkten - infolge der niedrigen Zinsen für Staatsanleihen - als deutlich attraktiver einzustufen (1.120 Basispunkte Spread gegenüber 10-jährigen Bundesanleihen auf Basis KGV 2012/13e). Das Erste Group Research erwartet für den weiteren Verlauf des Jahres 2012 einen volatilen aber doch moderat positiven Trend bis Jahresende.

      Internationale Märkte und Wr. Börse: Globale Verschuldungssituation bleibt dominantes Thema

      Da hohe Verschuldungen wie Defizite - in einem global schwachen Konjunkturzyklus - kurzfristig nicht einzudämmen sind, wird das internationale Umfeld fragil bleiben. Es wird wie in den Monaten zuvor weiter zwischen Ländern und Asset-Klassen differenziert werden. Dieser Umstand hat sich zuletzt positiv für Österreich ausgewirkt. Die Krise steckt in den Verschuldungen fest, deren Abbau nur zäh und langfristig erfolgen wird. Wie sich nach der Finanzkrise 2008/09 zeigt, haben Österreich und wesentliche CEE-Kernländer - im relativen Vergleich - doch deutlich geringere Staatsverschuldungsraten wie der Euro-Schnitt und der Rest der Welt (Industrienationen wie USA, UK, Japan). Dieser Umstand hat sich erstmals in einer relativen Besserentwicklung von österreichischen Aktien wie Anleihen manifestiert. „Die Verschwörungstheorie, Österreich hätte ein Bonitätsrisiko, war verfehlt. Fakten aus Wachstum, Verschuldung, Arbeitsmarkt und vor allem Renditen sprechen eine klare Sprache“, so Fritz Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research.

      Spezifische Themen im Vordergrund

      Investoren gehen derzeit sehr spezifisch vor und bevorzugen Unternehmen, die ein oder mehrere der folgenden Charakteristika aufweisen: (1) internationale Aufstellung (hoher Emerging Markets Geschäftsanteil), (2) stabiles und profitables Geschäftsmodell, (3) attraktive Dividendenrendite, und (4) Sachwertecharakter mit Inflationsschutz. Diesen Kriterien entsprechen an der Wiener Börse aktuell Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Lenzing, OMV, Polytec und RHI am besten. „An der Wiener Börse gibt es aktuell 10 Werte, die eine Dividendenrendite von über 4% aufweisen und zahlreiche weitere Werte, die knapp darunter liegen. Dies ist fast die doppelte Verzinsung im Vergleich zu 10-jährigen österreichischen Staatsanleihen. Dieses Bewertungsphänomen haben wir in dieser Form seit langer Zeit nicht mehr gesehen. Im Vergleich zum Buchwert notieren die österreichischen ATX-Werte derzeit im Schnitt mit einem 20%igen Abschlag. Aufgrund dieser Bewertungsrelationen sehen wir österreichische Aktien als einen attraktiven Portfoliobestandteil an, um Investoren einen längerfristigen Kaufkrafterhalt zu ermöglichen“, so Günther Artner, Head of CEE Sector Research.

      Erwartungen für Rest des Jahres moderat positiv

      Österreichische Aktien sollten infolge geringerer Verschuldungsraten und höherem Wachstumspotential in CEE-Ländern in Verbindung mit attraktiven Bewertungsniveaus weiterhin profitieren. Das Erste Group Research geht daher für das verbleibende Jahr 2012 voneiner Fortsetzung der moderaten Aufwärtstendenz aus. „Zinsen bleiben in Europa historisch niedrig. Renditen österreichischer Staatsanleihen bestätigen einen sicheren Hafen. Auf Fakten reduziert, war ein Top-Rating für Österreich - infolge nüchterner Betrachtung im relativen Vergleich - nie in Frage zu stellen. Österreichische Aktien sollten von dieser „Sicheren Hafen“-Funktion gepaart mit moderat besseren Fundamentalfakten Zentral- und Osteuropas weiterprofitieren. Das Gewinnwachstum im ATX bleibt in Folge robust (2012e: +17,8%, 2013e: +14,5%). In Summe sollten wir bis Ende des Jahres 2012 an die Marke von 2.200 Punkten im ATX anschließen können“, so Fritz Mostböck Leiter des Bereichs Group Research abschließend.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30306&s=ATX-ATX-in-…
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 09:09:55
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch höher
      18. Juli 2012, 19:10



      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 17,51 Punkte oder 0,89 Prozent auf 1.985,45 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.975 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,50 Prozent, DAX/Frankfurt +1,52 Prozent, FTSE/London +0,91 Prozent und CAC-40/Paris +1,66 Prozent.

      Der ATX beendete einen sommerlich ruhigen Handelstag mit höheren Notierungen. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich mehrheitlich von seiner festeren Seite. Nach verhaltenem Verlauf konnten die europäischen Indizes am Nachmittag ihre Aufschläge im Windschatten einer freundlichen Wall Street ausbauen.

      Positive Impulse kamen vom US-Immobilienmarkt: Die Zahl der Baubeginne von Wohnungen stieg im Juni so stark wie seit über drei Jahren nicht mehr. Der stärkste Anstieg seit Oktober 2008 übertraf die Erwartungen der Analysten. Die Zahl der Baugenehmigungen fiel dagegen um 3,7 Prozent.

      Lustloses Geschäft

      Händler in Wien berichteten von einem lustlosen und umsatzschwachen Geschäft. Kursrelevante Unternehmensnachrichten zum heimischen Aktienmarkt blieben erneut Mangelware.

      Gestützt wurde das Börsenbarometer von den Aufschlägen bei den Titeln der voestalpine (plus 3,76 Prozent auf 21,27 Euro). Die Analysten der Commerzbank haben ihre Einstufung für die Stahlwerte von "hold" auf "add" angehoben, das Kursziel jedoch von 25 auf 23 Euro gesenkt.

      Stark zeigten sich auch OMV mit einem Kursanstieg um 1,46 Prozent auf 23,93 Euro. Wienerberger verbesserten sich um 3,01 Prozent auf 7,37 Euro und Zumtobel zogen um 3,92 Prozent auf 7,95 Euro nach oben. Gut in Form präsentierten sich Lenzing, die um 5,11 Prozent auf 72,00 Euro kletterten.

      Die heimischen Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Raiffeisen um 1,63 Prozent auf 26,20 Euro gewannen, schlossen die Aktien der Erste Group unverändert bei 15,07 Euro. Bei den Versicherern rutschten UNIQA 0,97 Prozent ins Minus auf 10,25 Euro. Vienna Insurance Group verbesserten sich um 0,84 Prozent auf 31,15 Euro.::::http://derstandard.at/1342139383747/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 09:11:35
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      19.07.2012 07:08

      Special Stories in Wien: Mögliche Kandidaten
      Auszug aus Talk-Runde im Cafe BE mit Thomas Neuhold (Kepler), Roland Neuwirth (Salus Alpha), Wolfgang Matejka (Matejka & Partner), Stefan Maxian (RCB) und Günther Artner (Erste Group)

      Das gesamte Cafe BE finden Sie hier: http://www.be24.at/blog/entry...


      Cafe BE: Ihr seid recht optimistisch für den Gesamtmarkt. Ich bitte um eine ATX-Prognose für das Jahresende.

      Neuwirth: Ich glaube, wir sind in einer Bodenbildung, die Hoffnung ist schon da, dass wir im dritten bzw. vierten Quartal Kaufkurse sehen. Der ATX könnte zu Jahresende zwischen 2200 und 2400 stehen, man kann jetzt schon teilweise einsteigen.

      Maxian: Wir haben die ATX-Schätzungen überarbeitet, wir sehen 2200 als gerechtfertigt an, die aggregierten Kursziele liegen weit darüber - soviel zum Thema Liquditätsabschlag. Insgesamt sind viele Fragen offen, vor allem rund um ESM & Co., der Markt ist da extrem schwer einzuschätzen. Die Reaktion am letzten Handelstag im Juni war ja zB überraschend stark. Es wird auch im Q3 immer wieder Rücksetzer geben, aber bei Titeln mit Sondersituationen sehe ich gutes Potenzial.

      Neuhold: Bottom Up sind die Aktien ::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1264606/fullstory
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 13:06:33
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.07.2012 11:53
      Quelle: keine
      Zweifel an AK-Studie "ATX-Vorstände kassieren bereits das 48fache eines Mitarbeiters


      Der Wirtschaftspublizist Michael Hörl bezweifelt die Seriosität der Berechnungsmethoden bei den Arbeiterkammer-Studien zu Österreichs Managergehältern massiv. Die AK Wien war 2008 zum Ergebnis gekommen, dass Österreichs Spitzenmanager 2007 das 48fache ihrer Beschäftigten verdient hätten. Viele Aussagen des Berichtes seien „unseriös und manipulativ konstruiert", so Hörl, „in Wahrheit läge das Verhältnis eher beim 11fachen".

      Auf ihrer Homepage behaupte die Arbeiterkammer zur betreffenden Studie „Trotz Börsekrise Rekordgagen für ATX-Manager" vom 23.5.2008: „ATX-Manager verdienten im vergangenen Jahr 1.300.426 Euro pro Kopf (+14 Prozent), während die Personalkosten im Durchschnitt auf 27.349 Euro brutto pro Beschäftigten gesenkt wurden."

      Laut Hörl wolle die AK die Bevölkerung glauben lassen, dass sich Österreichs Führungskräfte auf Kosten ihrer Mitarbeiter bereichert hätten, indem sie die Mitarbeiterlöhne um 5% gekürzt hätten, um die eigenen Gagen „auf hohem Niveau erneut um 14%" anheben zu können. Dies sei manipulativ konstruiert.

      Aussage „Mitarbeiterlöhne seien gekürzt worden" entspricht nicht der Wahrheit

      Noch nie seit 1955 wurden in Österreichs Wirtschaft „branchenübergreifend" Löhne gekürzt. Im Gegenteil: Im betroffenen Jahr 2007 waren Österreichs Löhne um 2,5% gestiegen. Viel eher dürfte die von der AK festgestellte „Senkung der Beschäftigtengehälter um 5%" einzig auf die Expansion heimischer Betriebe nach Osteuropa zurückzuführen sein. Ungefähr 40% aller Konzernbeschäftigten arbeiteten bereits in Osteuropa, bei Raiffeisen International waren es sogar 99% von 58.000.

      Weil im Zuge der Finanzkrise 2007/08 die Ostwährungen gegenüber dem Euro um etwa 50% gefallen waren (Beispiel: ukrainische Hryvna um -46%), waren die Löhne osteuropäischer Arbeiter bei der Umrechnung in Euro auf dem Papier nun entsprechend weniger wert. Damit drückten diese die gesamten Lohnsummen bei den heimischen Konzernen. Tatsächlich hatten Österreichs Konzerne die Löhne ihrer osteuropäischen Mitarbeiter (in lokaler Währung) real sogar sehr kräftig erhöht. Beispielsweise stiegen die Bezüge osteuropäischer Mitarbeiter bei Raiffeisen International in lokaler Währung um saftige 27%.

      Arbeiterkammer vergleicht österreichische Top-Manager mit ukrainischen Hilfsarbeitern

      Die Arbeiterkammer Wien beziffert das....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30313&s=ATX-Zweifel…
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 09:06:43
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      19.07.2012 | 17:49

      Der ATX knackt den 2000er am Schluss

      Handelsschluss. Die Wiener Leitindex hat am Donnerstag hart für das Erreichen der Marke von 2000 Punkten gekämpft und kann sie kurz vor Handelsschluss noch knacken.
      WB

      Wien. Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei dünnem Volumen mit fester Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Mittwoch-Schluss (1.985,45) um 21,03 Punkte oder 1,06 Prozent auf 2.006,48 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 114,80 Punkte oder 6,07 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,02 Prozent oder 10,07 Punkten bei 994,12 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +1,03 Prozent, FTSE/London +0,55 Prozent und CAC-40/Paris +0,73 Prozent.

      Eine gute Stimmung an den europäischen Leitbörsen sorgte auch beim ATX für ein positives Vorzeichen. Zum heimischen Markt gestaltete sich die Meldungslage erneut sehr dünn und auch die Handelsumsätze blieben recht gering.

      Deutliche Kursgewinnen wiesen unter den heimischen Blue Chips Erste Group (plus 2,02 Prozent auf 15,38 Euro) und Andritz (plus 2,71 Prozent auf 43,05 Euro) auf. Die Stahlaktie voestalpine stärkte sich um 1,53 Prozent auf 21,60 Euro.

      Erneut auf Steigflug zeigten sich die Lenzing-Titel mit plus 3,81 Prozent auf 74,74 Euro. Euro. Bereits am Mittwoch zogen die Papiere des Faserherstellers um mehr als fünf Prozent nach oben. Die Aktie des Leuchtenherstellers Zumtobel legte 3,27 Prozent auf 8,21 Euro zu.

      Der positiven Tendenz konnten sich jedoch nicht alle Schwergewichte anschließen. Raiffeisen verbuchten ein Minus von 0,63 Prozent auf 26,04 Euro. Europaweit tendierten die Versorger in verhaltener Stimmung. In Wien verabschiedeten sich die Verbund-Titel mit einem Abschlag von 2,67 Prozent auf 17,15 Euro aus dem Handelstag.

      Die Papiere von der Telekom Austria schlossen 2,56 Prozent schwächer auf 7,24 Euro. Hier wurde eine negativere Analystenmeinung publik. Die UBS-Experten kappten ihr Kursziel für die Titel des Telekomunternehmens von 7,00 auf 6,60 Euro und bekräftigten ihre Verkaufsempfehlung "sell".

      Im Baubereich gab es keine klare Richtung zu sehen. Die Anteilsscheine des Ziegelherstellers Wienerberger gingen um 0,88 Prozent auf 7,30 Euro zurück. RHI kletterten hingegen um 2,53 Prozent auf 18,05 Euro hoch.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zum Handelsschluss mit 2.006,48 Zählern. Das Tagestief lag gegen 11.00 Uhr bei 1.984,69 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 24 Titel mit höheren Kursen, 14 mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 3.910.589 (Vortag: 3.530.029) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 688.492 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 100,430 (84,386) Mio. Euro zu Stande, wovon 20,95 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.:::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/der-atx-kna…
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 09:08:23
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      20.07.2012 07:00
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      Auch in Wien werden die Erwartungen kräftig gestutzt
      Minus 10 Prozent - das ist in etwa der durchschnittlich erwartete Ertragsrückgang der ATX-Firmen im Q2. Wien steht mit den Downgrades nicht allein auf weiter Flur

      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Die Spirale an immer tiefer sinkenden Gewinnprognosen für Unternehmen dreht sich munter weiter. Das gilt für die USA, Europa, wie dann natürlich auch Österreich: Erst heute meldete sich die UBS kritisch zur Telekom zu Wort und fürchtet schwache Q2-Zahlen des Unternehmens. Womit die Schweizer Analysten nicht allein auf weiter Flur stehen: Zuletzt haben wir uns für Sie Ende Juni die Erwartungen an die ATX-Mitglieder zur laufenden Berichtssaison angesehen. Und nun, wenige Tage vor dem effektiven Start der hiesigen Earnings Season, nochmals. In den rund drei Wochen wurde die Erwartungshaltung bei der Telekom, den Überschuss betreffend, mehr als halbiert. Erste, Verbund, voestalpine und Wienerberger sind weitere Beispiele für Abwärtsrevisionen. Zumtobel hat mit seinem jüngsten Ergebnis sogar die ohnehin bereits tief gesteckten Erwartungen nochmals unterboten. Natürlich gibt es auch Positiv-Beispiele, wo es mit den Erwartungen nach oben geht, wie etwa bei Andritz und OMV (wo es morgen das Trading Statement gibt). Das kann aber nicht verhindern, dass die Prognosen für den Überschuss der ATX-Unternehmen in den vergangenen Wochen um mehr als drei Prozent reduziert wurden, womit wir jetzt in Summe bei einem erwarteten Gewinnrückgang von beinahe zehn Prozent liegen. Ob sich da das bei Bloomberg im Schnitt noch immer erwartete Gewinnplus im ATX von rund zwei Drittel im Gesamtjahr ausgehen wird? (Anmerkung: Ein Grossteil entfällt dabei auf den Turnaround der Telekom).

      Abwärtsrevisionen wären für den Markt nichts Neues: Für den EuroStoxx 50 rechnet der Konsens aktuell mit einem Gewinnwachstum im heurigen Jahr von 6,8 Prozent - zu Jahresbeginn waren es noch 19 Prozent. Sehr ähnlich sieht es für die USA und den S&P-500-Index aus: Zum Jahresstart wurde noch allseits eine Ertragssteigerung von beinahe elf Prozent in Aussicht gestellt, mittlerweile gibt man sich mit 6,4 zufrieden und hofft, dass es mit dem Q3 wieder aufwärts geht. Denn das Q2 wird wie das Österreichs gesehen - mit rückläufigen Gewinnen. ...http://www.boerse-express.com/pages/1264884/fullstory?page=a…
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      schrieb am 20.07.12 15:10:53
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.07.2012 15:00
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Positives Bild verstärkt sich


      Mit einem Anstieg von 3,7% hat sich das Chartbild des ATX in dieser Woche doch einigermaßen verbessert.

      (1) Als erstes kann genannt werden, dass mit dem Sprung auf knapp über die 2.000 Punktemarke eine psychologische Barriere wieder übersprungen wurde.
      (2) Zweitens verläuft knapp unter 2.000 Punkten auch die 200-Tageslinie, die damit ebenso übersprungen wurde.
      (3) Die 200-Tageslinie begann mit Anfang dieser Woche wieder leicht zu steigen – dies ist üblicherweise ein Indikator, der zumindest für einige Monate, manchmal auch auf Jahre hinweg Bestand haben kann.
      (4) Falls der ATX den heutigen Freitag in der Nähe der 2.000 Punktemarke schließt, sollte damit auch der MACD auf wöchentlicher Basis ein Kaufsignal senden – dies ist ebenso ein Indikator, der üblicherweise mindestens auf Sicht von einigen Monaten aktiv bleibt.

      In Summe sind wir damit durchaus einigermaßen positiv gestimmt und könnten uns vorstellen, dass der ATX im Laufe der nächsten Wochen in Richtung 2.200 Punkte tendiert.::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30327&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 15:12:23
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.07.2012 14:55
      Quelle: Erste Bank
      2.000er Marke zurückerobert


      Die letzte Woche war in vieler Hinsicht eine positive für den Wiener Aktienmarkt. Mit dem Anstieg um 3,7% konnte die wichtiger 2.000 Punktemarke zurückerobert werden und damit ist auch der Sprung über die 200-Tageslinie wieder gelungen, die noch dazu nun steigt.

      Etwas überraschend (zumindest vom Timing her) gelang Lenzing in dieser Woche ein Sprung um 10,9% nach oben, obwohl weder vom Unternehmen noch vom Baumwollpreis deutlich positive Impulse kamen. Uns freut es natürlich, weil dieser Wert ja einer unserer absoluten Top Picks am Wiener Markt ist. Daneben legten noch SBO (+9,2%), Zumtobel (+8,9%) und voestalpine (+8,1%) deutlich zu. Verloren haben diesmal klar die defensiven Werte – Telekom Austria (-1,1%), Verbund (-0,9%) und Mayr-Melnhof (-0,9%). Bei Telekom Austria befürchten Analysten, dass die Guidance 2012 nicht halten könnte. Auch bei Verbund waren Analysten am Kursrückgang schuld, es gab wieder negative Empfehlungen zu diesem Wert, die den Kurs belastet haben. Alle drei Werte sind auch bei uns keine Top Picks.

      In einer Pressekonferenz in dieser Woche haben wir auch die vom Markt derzeit favorisierten Themen genannt und welche Werte in Österreich davon am meisten profitieren:

      (1) Unternehmen mit internationaler Aufstellung, vorzugsweise in Emerging Markets außerhalb von Europa
      (2) Unternehmen mit stabilen und profitablen Geschäftsmodellen
      (3) Aktien mit attraktiven und nachhaltigen Dividendenrenditen
      (4) Unternehmen mit Sachwertecharakter und implizitem Inflationsschutz

      Natürlich gibt es kaum Werte, die alles perfekt erfüllen. Unserer Meinung nach kommt man aber mit Werten wie Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Lenzing, OMV, Polytec und RHI diesen Kriterien in Summe am nächsten. Wir sehen diese Aktien somit in Punkto Chance-Risiko-Profil am besten für ein Investment am Wiener Markt im 2. Halbjahr geeignet.

      Ausblick: Neben dem kurzfristig positiveren charttechnischen Ausblick kommt nun auch die Berichtssaison zum 1. HJ in Österreich langsam ins Laufen. Neben ams (Q2) berichten AT&S (Q1) und Verbund (Q2). Wir erwarten uns von der Berichtssaison eher neutrale Impulse, da sich die Wirtschaftsentwicklung zuletzt ja deutlich abgeschwächt hat, die Erwartungshaltung der Investoren allerdings ebenso schon tief angesetzt ist.
      ::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30324&s=ATX-2.000er…
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 13:35:45
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      @lyta: Hast eigentlich beim Verbund bei jetzigen Kursen nochmal zugeschlagen?
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 16:00:41
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      nein hab ich nicht ..:( der hat sichs mit mir verscherzt :mad: bin nur in lenzing + der post drin ..
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 18:01:42
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Zitat von lyta: nein hab ich nicht ..:( der hat sichs mit mir verscherzt :mad: bin nur in lenzing + der post drin ..


      womit denn verscherzt? Waren die Geschäftszahlen schwach? Habs nicht mehr so detailliert verfolgt zuletzt. Falls nein, wären doch gefallene Kurse (=günstigere Bewertung) ein Grund zum Einstieg oder?
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 09:06:24
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      :laugh: nein hat damit nix zu tun , sondern nur mit der tatsache, daß ICH immer zu teuer gekauft + nach einiger zeit die nerven verloren + mit VERLUST verkauft hab ..
      das unternehmen an sich ist noch immer gut :cool:..nur den richtigen zeitpunkt zum ein + aussteigen hab ich erst 1x erwischt :(
      ich platze heute vor lauter energieeeeee
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 07:43:07
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      24.07.2012 | 13:15

      Marketmail: Durchatmen an der Börsenfront

      ATX. Während die europäischen Leitbörsen bis zu Mittag wieder auf positives Terrain vordringen konnten, notierte der Wiener Leitindex noch im Minus. Aber - der Kampf ums Plus ist noch nicht verloren.

      Guten Morgen Wien: China schlägt Moody's

      Wien. Der Schock über die überraschende Revidierung des Rating-Ausblick für Deutschland von „stabil" auf „negativ" durch Moody's in der Nacht auf Dienstag war heftig, aber kurz. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex für China war auf den höchsten Stand seit fünf Monaten gestiegen und machte nur knapp vor einem Stand halt, der Wachstum signalisiert. und stützte bereits mehrere ostasiatischen Börsen. Der Nikkei schloss allerdings knapp behauptet. Vor allem in Deutschland sorgten im Verlauf durchaus positive Quartalszahlen für eine leichte Verbesserung der Anlegerstimmung.
      Dieser Impuls fehlte offenbar in Wien. Der ATX notierte am Dienstag zu Mittag bei schwachem Volumen mit geringfügig leichterer Tendenz bei 1894,99 Zählern (-0,18 Prozent).
      Zum Vergleich: Der DAX schaffte ebenso ein Plus von +0,06 Prozent wie FTSE (+0,20 Prozent) und CAC (+0,09 Prozent).

      Überraschend deutlich kam nach Vorlage von Quartalsergebnissen AT&S unter Druck und büßte 6,31 Prozent auf 7,03 Euro ein. Zwar rutschte der Gewinn auf ein Viertel ab, rund eine halbe Million Euro, aber der Ausblick auf das Gesamtjahr 2012/2013 wurde mit der Ankündigung eines Umsatz- und Gewinnwachstums stabil gehalten.

      Während zu Mittag die meisten schweren Titel im ATX noch mehrheitlich schwächer oder knapp behauptet notierten, läuft es in der Folge besser. Nach 13.00 Uhr meldet die Erste Group bereits einen Aufschlag von 0,56 Prozent auf 14,25 Euro. Damit zählt sie auch zu besten Bankaktien im europäischen BE Banks Index.
      Ebenfalls bereits grüne Vorzeichen melden OMV (+0,43 Prozent auf 23,40 Euro) und die Telekom Austria (+0,30 Prozent auf 6,76 Euro). Analysten der Berenberg Bank hatten die Empfehlung für den Titel von „sell" auf „hold" nach oben revidiert.
      Daten aus Übersee stehen im Nachmittagsverlauf nicht im Kalender. Allerdings lassen die Futures auf die US-Börsen hoffen. Diese kämpfen sich langsam vor und notieren noch knapp behauptet.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/marketmail-…
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 07:44:01
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Guten Morgen Wien: China schlägt Moody's

      ATX. Nach dem deutlichen Kursrutsch von Wochenbeginn erwarten Aktienhändler in Wien am Dienstag zur Eröffnung eine leichte Erholung. International blicken die Anleger lieber auf verbesserte Produktionszahlen in China als die Abstufung des Ausblick von Moody's für Deutschland.

      Wien. Außerbörslich dürfte der ATX nach Händlerschätzungen rund sieben Punkte über dem Schluss-Stand vom Montag (1.898,49) liegen. Der APA-Konsensus, die ATX-Prognose wichtiger Banken, geht von einem ATX-Schluss bei 1.903 Punkten aus.
      Auch an anderen Börsen dürfte es nach dem Kurseinbruch von Montag in der Früh leicht nach oben gehen. Positive Impulse brachte ein überraschend gut ausgefallener Einkaufsmanagerindex aus China. Der Index hat und den höchsten Wert seit fünf Monaten erreicht. Die Ängste vor einer Verlangsamung von Chinas Volkswirtschaft waren zuletzt neben der Schuldenkrise ein weiterer Belastungsfaktor für die Börsen. Gebremst werden dürfte die Stimmung aber von der Nachricht, dass Moody's den Rating-Ausblick für Deutschland, Niederlande und Luxemburg gesenkt hat.

      Zu den Aktien im Fokus könnten nach Vorlage von Zahlen AT&S zählen. Der Leiterplattenhersteller hat in der Früh für sein erstes Quartal ein von 18,19 auf 21,06 Mio. Euro gesteigertes operatives Ergebnis gemeldet.

      Nach zwei deutlichen Verlusttagen in Folge dürften die europäischen Aktienmärkte am Dienstag einen kleinen Erholungsversuch starten. Der Future auf den Euro-Stoxx-50 deutete gegen 8.10 Uhr einen um 0,46 Prozent höheren Start des europäischen Leitindex an. Den britischen FT-SE-100 taxierte IG Markets 0,34 Prozent im Plus. Der X-DAX als außerbörslicher Indikator ließ gegen 8.10 Uhr eine 0,06 Prozent höhere Eröffnung des deutschen Leitindex erwarten - am Freitag und Montag war das Börsenbarometer insgesamt um gut fünf Prozent abgerutscht.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/guten-morge…
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 10:33:36
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch im Plus
      25. Juli 2012, 19:15



      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Mittwoch etwas fester geschlossen. Der Wiener Aktienindex ATX stieg gegenüber dem Dienstag-Schluss (1.893,41) um 4,85 Punkte oder 0,26 Prozent auf 1.898,26 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 6,58 Punkte oder 0,35 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,28 Prozent oder 2,62 Punkten bei 942,90 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 15 Uhr mit 1.907,69 Zählern. Das Tagestief kurz nach der Eröffnung bei 1.884,93 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 20 Titel mit höheren Kursen, 17 mit tieferen und zwei unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 3.010.280 (Vortag: 3.729.824) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 383.120 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 76,273 (80,871) Mio. Euro zustande, wovon 10,78 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen......http://derstandard.at/1342947562547/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 09:20:02
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Wiener Börse schließt am Donnerstag deutlich höher
      26. Juli 2012, 18:06

      Finanzwerte europaweit gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit massiven Kursgewinnen beendet. Der ATX zog um deutliche 65,5 Punkte oder 3,45 Prozent auf 1.963,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 59 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.905 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,38 Prozent, DAX/Frankfurt +2,72 Prozent, FTSE/London +1,27 Prozent und CAC-40/Paris +4,06 Prozent.

      Als wichtigsten Kurstreiber werteten Marktteilnehmer am Berichtstag europaweit vor allem die jüngsten Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi. Draghi signalisierte weitere Unterstützung für die Problemstaaten der Eurozone und sorgte damit für einen beachtlichen Schub nach oben an den Aktienmärkten. "Die Europäische Zentralbank wird im Rahmen ihres Mandats alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten", sagte er bei einer Rede in London.

      Im Verlauf kam noch Unterstützung durch positive US-Konjunkturnachrichten. Die Meldungslage zum heimischen Markt blieb hingegen wieder sehr dünn.

      Die stärksten Kurszuwächse gab es in der Finanzbranche zu sehen. Raiffeisen Bank International schlossen mit einem beachtlichen Plus von 7,28 Prozent auf 25,95 Euro. Erste Group verbuchten einen Kursgewinn von 4,30 Prozent auf 14,69 Euro.

      Verbund im Höhenrausch

      Im Energiebereich schossen die Verbund-Titel um 6,48 Prozent auf 15,44 Euro nach oben. Die Analysten der Citigroup revidierten ihre Empfehlung für die Aktie des heimischen Stromerzeugers von "sell" auf "neutral" nach oben.

      Kursgewinne von jeweils deutlich mehr als fünf Prozent wiesen unter den Schwergewichten auch voestalpine und Immofinanz auf. Die Stahlaktie stärkte sich um 5,96 Prozent auf 21,25 Euro und der Immowert verbuchte ein Plus von 5,74 Prozent auf 2,58 Euro.

      Andritz legten um 2,15 Prozent auf 43,64 Euro zu. Auch hier gab es eine positivere Analystenmeinung. Die Berenberg Bank erhöhte ihr Kursziel für die Aktie des Anlagenbauers von 48 auf 52 Euro und bekräftigte die Kaufempfehlung "buy".

      Mit höheren Ölpreisen drehten auch die OMV-Papiere im Verlauf tief in die Pluszone und gewannen zum Sitzungsende um 2,90 Prozent auf 24,80 Euro. Schoeller-Bleckmann befestigten sich um 0,98 Prozent auf 67,00 Euro.

      Am unteren Ende der Kursliste beendeten AT&S den Handelstag. Die Aktie wurde aber ex Dividende gehandelt und verlor um 7,36 Prozent auf 6,25 Euro.....http://derstandard.at/1342947689840/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 18:37:35
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.07.2012 16:05
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Weiterhin im Seitwärtstrend


      Im Prinzip hat sich in den letzten Tagen am ATX-Chartbild kaum etwas Markantes verändert. Die 200-Tageslinie verläuft weiter minimalst steigend knapp unter 2.000 Punkten. Das vorsichtige Überschreiten der Linie aus der letzten Woche konnte leider (noch) nicht gehalten werden, allerdings vermerken wir auf der positiven Seite, dass die Juni-Zwischentiefs im Bereich 1.840 – 1.860 Punkten diesmal deutlich nicht erreicht wurden und der ATX schon bei 1.880 Punkten wieder nach oben zu drehen begonnen hat.

      Man muss natürlich sehen, dass die Kurse derzeit nicht von der Charttechnik bestimmt werden, sondern von Aussagen seitens der Politik und Notenbanken. Der ATX müsste als nächstes Ziel die 2.000er Marke nachhaltig und signifikant überschreiten, was das Interesse der Anleger wahrscheinlich etwas steigern würde. Auch würde dann beim MACD auf wöchentlicher Basis ein klares Kaufsignal zu Buche stehen. Bis dahin ist aber der aktuelle Seitwärtstrend intakt.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30384&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 18:38:53
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.07.2012 15:59
      Quelle: Erste Bank
      ATX: EZB-Chef M. Draghi verhilft den Börsen zum Turnaround in dieser Woche


      Nach einem schwachen Wochenstart verhalf M. Draghi mit einer Rede zur Lage an den Finanzmärkten den Aktienbörsen doch noch zu einem versöhnlichen Wochenschluss, wenngleich der ATX im Wochenvergleich mit 2,1% im Minus verbleibt.

      Mitverursacher dieser schwachen Indexperformance war der Verbund mit einem Wochenminus von 10,0%, was auf ein unter den Erwartungen liegendes Quartalsergebnis bzw. auch auf einen sehr vorsichtigen Ergebnisausblick zurückzuführen ist. Wir bleiben bei diesem Wert zurückhaltend gestimmt, weil das Marktumfeld leider um nichts besser geworden ist für den Verbund. Weiters sehr schwach war Wienerberger mit -7,7% - allerdings ohne besondere News. Auch dieser Wert ist für uns derzeit keine Kaufempfehlung, der Abwärtstrend ist hier voll intakt.

      Auf der Gewinnerseite stand OMV mit einem Plus von 2,1%, was wohl auf einem langsam wieder steigenden Ölpreis zurückzuführen sein dürfte. Weiters bombenfest notierte ams (Notiz Börse Zürich!) nach einer weiteren Erhöhung der Firmenguidance. Wir haben hier in einer neuen Analyse unsere Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel in den 3-stelligen Bereich (in CHF) deutlich erhöht. Nicht so gut verlief es für AT&S, die mit den Quartalszahlen die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Die Aktie verlor über den Dividendenabschlag hinaus deutlich in dieser Woche, wobei der Ausverkauf hier für uns übertrieben erscheint.

      Ausblick: Das Ergebnishighlight der nächsten Woche wird sicherlich das Q2-Ergebnis der Erste Group am Dienstag sein. Daneben berichtet am Freitag noch die AMAG. In Summe sehen wir den Seitwärtstrend im ATX derzeit voll intakt. Erst bei einem markanten Ausbruch über die Marke von 2.000 Punkten würde sich das Chartbild massiv verbessern. Nach unten hin sollte im besten Fall die Marke von 1.900 Punkten nicht signifikant unterboten werden. Letztlich werden aber wohl weiterhin die Aussagen von Politikern und Notenbankern die meiste Kursrelevanz haben – so wie auch in den letzten Tagen und Wochen. Die Wirtschaftsdaten waren zuletzt in Summe schwach, allerdings mit Anzeichen einer Stabilisierung auf tiefen Niveaus. Für eine positive Unterstützung der Aktienkurse dürfte dies noch nicht reichen. ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30379&s=ATX-Seitw%E…
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 18:41:09
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      ATX geht behauptet ins Wochenende
      27. Juli 2012, 18:15

      ATX
      PKT1976,30 +0,64%
      AMAG AUSTRIA
      EUR18,01 -0,96%
      CA IMMOBILIEN
      EUR7,82 -1,33%
      BWT AG
      EUR13,30 +1,49%
      DAX ®
      PKT6689,40 +1,62%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR9,14 -0,75%
      ERSTE GROUP
      EUR15,00 +2,11%
      DOW JONES
      PKT12993,73 +0,82%
      FRAUENTHAL
      EUR8,50 +4,17%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR31,49 +1,58%
      LINZ TEXTIL
      EUR500,00 -1,75%
      LENZING AG
      EUR70,00 -0,86%
      PALFINGER AG
      EUR16,06 +3,95%
      OESTERR. POST AG
      EUR25,23 -1,08%
      RHI AG
      EUR18,00 +2,21%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR26,26 +1,18%
      SEMPERIT AG
      EUR26,65 -1,30%
      ROSENBAUER
      EUR39,40 -2,23%
      UBS AG
      USD10,82 +2,85%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR6,85 -1,13%
      VERBUND AG KAT.
      EUR15,46 +0,13%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR9,52 -1,91%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,25 +2,23%
      VOESTALPINE AG
      EUR21,76 +2,40%
      US-BIP-Daten unterstützten - voestalpine und Erste Group sehr fest

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 12,54 Punkte oder 0,64 Prozent auf 1.976,30 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.975 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,83 Prozent, DAX/Frankfurt +1,50 Prozent, FTSE/London +0,88 Prozent und CAC-40/Paris +2,19 Prozent.

      In einem freundlichen internationalen Börsenklima konnte auch der ATX seine sehr starken Vortagesgewinne ausweiten. Über weite Strecken des Tages fehlten die richtungsweisenden Impulse und einige Anleger neigten zu Gewinnmitnahmen bis im Späthandel positive US-Daten für einen Kursschub nach oben sorgten.

      Am Donnerstag war der heimische Leitindex um deutliche 3,45 Prozent hochgesprungen, nachdem vor allem neue Hoffnungen auf EZB-Maßnahmen zur Eindämmung der Euro-Staatsschuldenkrise beflügelt hatten. Zum Wochenschluss überraschte das US-BIP positiv.

      Auf Unternehmensebene lagen in Wien fast keine Nachrichten vor. voestalpine setzten den jüngsten Höhenflug fort und verabschiedeten sich mit plus 2,40 Prozent auf 21,76 Euro in das Wochenende. Am Donnerstag sprang die Stahlaktie bereits um sechs Prozent hoch.

      Höhere Kurse gab es auch im Finanzbereich zu sehen. Erste Group verbuchten einen Kurszuwachs von 2,11 Prozent auf 15,00 Euro. Raiffeisen Bank International bauten den gestrigen Kursprung von mehr als sieben Prozent um weitere 1,18 Prozent auf 26,26 Euro aus.

      Verbund-Anteilsscheine schlossen mit einem moderaten Plus von 0,13 Prozent auf 15,46 Euro. Die Analysten von UBS haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Energieversorgers von 16 auf 15 Euro gekürzt, das Anlagevotum wurde hingegen von "sell" auf "neutral" hochgenommen.

      Do&Co gingen unverändert bei 31,00 Euro aus dem Handelstag. Der Caterer erhielt einen weiteren Auftrag von British Airways. Seit gestern, Donnerstag, versorgt der Edel-Caterer die Flüge zwischen London und New York mit Bord-Essen, hieß es. (APA, 27.7.2012)...http://derstandard.at/1342947825783/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 09:20:56
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Buhl: "Börsianer werden dämonisiert"
      Die Wiener Börse unter Vorstand Michael Buhl kämpft nicht nur mit der Schuldenkrise, sondern auch mit Vorurteilen und neuen Steuern...


      Schwierige Zeiten für den Börsenchef. Unternehmen scheuen derzeit den Gang aufs Parkett. „Wenn das Umfeld wieder passt, werden sie kommen“, hofft Michael Buhl.

      Für Michael Buhl, Vorstand der Wiener Börse, sind es schwierige Zeiten. Die Anleger bleiben fern und die Politik belastet das Geschäft mit Steuern. Im KURIER-Gespräch gibt er sich dennoch zuversichtlich.

      KURIER: Wann wird an den Börsen Ruhe einkehren?
      Michael Buhl: Bei schlechten Nachrichten bleiben die Märkte mittlerweile eher stabil. Wenn positive News kommen, wie etwa nach dem letzten EU-Gipfel, springt der Markt an. Es liegt sehr viel Geld in sicheren Häfen und wartet darauf, veranlagt zu werden, weil die Renditen niedrig sind.

      Und die Wiener Börse?
      Die Wiener Börse selbst hat zwar um 33 Prozent niedrigere Umsätze als im Vorjahr, wird aber als Finanzplatz geschätzt. Laut einem Index des Global Financial Centres (misst die Wettbewerbsfähigkeit von 75 Finanzplätzen weltweit, Anm.) sind wir im Vorjahr von Platz 42 auf 34 aufgestiegen. Wir werden positiv gesehen, weil Wien ein regulierter Finanzplatz mit Top-Unternehmen ist. Aber auch die Wirtschaft steht im Fahrwasser von Deutschland gut da. Da kann die Regierung gar nicht so viel falsch machen. Auch ihr Reformunwille konnte das nicht bremsen.

      Bei Privatisierungen geht ebenfalls nichts weiter.
      In dieser Regierungskonstellation wird das schwierig werden. Ich sehe allerdings mit großer Freude, dass das Thema von der ÖVP stärker aufgegriffen wird. Vielleicht liegt das auch an unerfreulichen Anlässen wie bei der Telekom. Wäre das ein voll privatisiertes Unternehmen, wäre das nicht passiert. Wenn der Staat bei allen bereits an der Börse gelisteten Unternehmen auf 25 Prozent plus eine Aktie geht, würde das vier bis fünf Milliarden Euro bringen. Das wäre ein schneller Gewinn in ein paar Monaten. Es würde auch zweifelsohne der Wiener Börse helfen, weil es ein Bekenntnis zum Kapitalmarkt wäre.

      Wie kann man in diesen Zeiten Privatanleger an die Börse holen?
      Es muss zur Normalität werden, dass man in Österreich in Aktien investiert. Dazu gehört das Verständnis der Politik für den Kapitalmarkt als Motor für die Gesamtwirtschaft. Seit eineinhalb Jahren werden Börsianer eher Richtung Spekulanten dämonisiert, die man mit Steuern belasten muss. Meine neue Vorstandskollegin Birgit Kuras war zur Aufklärung dieses Mythos bei sämtlichen verantwortlichen Politikern und ist auch auf Verständnis gestoßen. Aber auch bei der Bevölkerung gilt es das Bewusstsein zu schaffen. Das beginnt in der Schule und endet bei Wertpapierverkäufern.

      Wie sieht es mit Börsengängen in Wien aus?
      In Europa wurde fast alles abgesagt, was sehr viel mit dem Facebook-Börsegang zusammenhängt. In Wien sehe ich das zweite Halbjahr grundsätzlich positiv unter der Voraussetzung, dass wir das große Thema Sanierung der Staatshaushalte über die Bühne bringen. Wenn das Umfeld wieder passt, werden sie kommen.

      Sind Kapitalerhöhungen und Unternehmensanleihen in der Zwischenzeit eine Alternative?
      Vergangenes Jahr gab es ein Volumen von 900 Millionen an Kapitalerhöhungen und 3,2 Milliarden an Anleihen. Ich denke, wir können bei beidem das Niveau des Vorjahres erreichen, bei der Anzahl sogar mehr. Es gibt durchaus Interesse von Privatanlegern, weil man bei Anleihen mehr bekommt als am Sparbuch. Natürlich sind die Risiken größer.

      Könnten Sie mit einer europäischen Finanztransaktionssteuer leben?
      Eine solche Steuer wäre völlig .........http://kurier.at/wirtschaft/anlage/4505631-buhl-boersianer-w…
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 09:15:31
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      ATX fester
      30. Juli 2012, 18:53

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich festeren Notierungen beendet. Der ATX kletterte wieder über die Marke von 2.000 Punkten und stieg um 42,81 Punkte oder 2,17 Prozent auf 2.019,11 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +1,26 Prozent, FTSE/London +1,18 Prozent und CAC-40/Paris +2,27 Prozent.

      Zum Wochenauftakt sorgten die Hoffnungen auf ein Eingreifen der Notenbanken im Kampf gegen die Schuldenkrise für klaren Auftrieb. Bereits am vergangenen Donnerstag hatte EZB-Chef Mario Draghi angekündigt, alles Notwendige zu unternehmen um den Euro zu retten und dadurch die Aktienbörsen weltweit beflügelt. Nun wird insbesondere die am Donnerstag anstehende Zinsentscheidung der EZB mit Spannung erwartet, hieß es am Markt. In der laufenden Woche werden zudem auch die US-Notenbank Fed sowie die Bank of England Zinssitzungen abhalten.

      Weit oben auf der Kurstafel waren Telekom Austria, die Titel legten satte 5,53 Prozent auf 7,23 Euro zu. Gesucht waren zudem Andritz (plus 2,35 Prozent auf 44,84 Euro), Wienerberger (plus 3,93 Prozent auf 7,00 Euro) und voestalpine (plus 1,88 Prozent auf 22,17 Euro). Die Analysten von Nomura haben ihr Kursziel für die Stahlaktie von 29,0 auf 27,0 Euro reduziert, das Anlagevotum blieb jedoch unverändert bei "Neutral".

      Verbund mit Plus

      Mit einem Plus schlossen auch Verbund, die Versorgeraktie zog 0,84 Prozent auf 15,59 Euro an. Die Analysten der Credit Suisse haben zum Wochenauftakt ihr Kursziel für der Versorgertitel von 15,0 Euro auf 14,50 Euro gesenkt, das Anlagevotum "Underperform" blieb indessen unverändert.

      Unternehmensnachrichten kamen am Nachmittag von Kapsch TrafficCom (plus 1,84 Prozent auf 59,63 Euro). Der Wiener Mautsystemanbieter hat aus den USA den Zuschlag für einen Auftrag im Wert von 79 Mio. Dollar erhalten. Die US-Tochter werde ein "Managed Lane"-System auf zwei Autobahnen im Norden von Texas entwickeln, implementieren und integrieren. Die erste Phase des Systems geht laut Kapsch voraussichtlich im August 2013 in Betrieb.

      Indessen gaben Strabag-Titel um minimale 0,06 Prozent auf 18,08 Euro ab. Medienberichten zufolge bemüht sich der Baukonzern um den Auftrag für den Bau eines U-Bahn-Netzwerks in Saudi-Arabien.

      Für den morgigen Dienstag stehen die Halbjahreszahlen der Erste Group auf der Agenda. Im Vorfeld zur Ergebnispräsentation haben die Anteilsscheine mit einem Plus von 1,83 Prozent auf 15,28 Euro geschlossen.

      http://derstandard.at/1342948019146/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 09:40:31
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      ATX Datum/Zeit: 03.08.2012 15:46
      Quelle: Erste Bank
      ATX: 200-Tage-Linie hält nicht


      Nach einem starken Beginn mit dem Sprung über die 2.000-Punkte-Marke machte sich im weiteren Wochenverlauf wieder Ernüchterung breit. Der ATX konnte die psychologisch wichtige Marke nicht halten und fiel damit erneut auch unter seine 200-Tage-Linie, die aktuell knapp darunter verläuft.

      Damit hat der österreichische Leitindex wieder an Momentum verloren, MACD und RSI stehen wie die meisten anderen technischen Indikatoren kurzfristig im neutralen Bereich. Bei wöchentlicher Betrachtung liefert der MACD nach wie vor ein Kaufsignal.

      Der Abwärtstrend ist durchbrochen und in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Der ATX pendelt momentan in einer Range zwischen 1.900 und 2.000 Punkten. Ein nachhaltiges Durchbrechen der 200-Tage-Linie wäre die Voraussetzung für eine weitere Aufwärtsbewegung.

      Der Widerstand rund um die 2.000-Punkte-Marke ist massiv. Nach unten bieten 1.880 und zuletzt auch 1.900 Punkte Unterstützung. In der nächsten Woche rechnen wir mit einem neuen Anlauf auf die 2.000-Punkte-Marke.

      blödsinn .. wir haben eh über 2000 geschlossen :rolleyes:

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30457&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 09:42:01
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      ATX Datum/Zeit: 03.08.2012 15:36
      Quelle: Erste Bank
      Notenbanken bestimmen den Kurs


      Nachdem um den Wochenwechsel noch die positiven Aussagen von Hr. Draghi nachwirkten, kam es im Vorfeld der effektiven Notenbankentscheidungen diese Woche dann wieder zu Kursverlusten. Letztlich setzte sich der Seitwärtstrend mit einem moderaten Minus von 0,9% beim ATX fort. International gesehen verlief die Woche in Summe etwas besser.

      Der Grund für die unterdurchschnittliche Performance des ATX in dieser Woche muss wohl bei der Erste Group Aktie gesucht werden, die nach der Vorlage der Q2-Zahlen mit einem Minus von 5,3% der ATX-Wochenverlierer war. Die Q2-Zahlen der AMAG am Ende der Woche führten andererseits zu einer leicht positiven Reaktion des Marktes, vor allem weil diese leicht über den Analystenschätzungen gelegen sind und auch der Ausblick zuversichtlich präsentiert wurde.

      Auf der Gewinnerseite standen diese Woche Zumtobel (+5,9%), RHI (+3,5%) und OMV (+2,4%) – somit eher industrielle Werte. Man würde diese Aktien in einer Phase der konjunkturellen Abschwächung nicht unbedingt unter den Gewinnern vermuten, allerdings sind die Geschäftsaussichten speziell bei RHI und OMV sicher besser, als man das in diesem Umfeld vermuten würde – dazu kommt natürlich noch die günstige Bewertung der beiden Aktien. Bei Zumtobel ist der Anstieg eher auf eine Korrektur der vorangegangen Kursverluste zurückzuführen.

      Ausblick: Spannender als der Rückblick ist diesmal speziell der Ausblick auf die nächste Woche. Aus technischer Sicht gefällt uns, dass der MACD auf wöchentlicher Basis nun endlich ein klares Kaufsignal gibt. Obwohl der ATX nach wie vor leicht unter der 200-Tageslinie notiert, hat sich diese nun aber ebenso eindeutig stabilisiert und tendiert seit ca. 2 Wochen moderat aufwärts. Die Berichtssaison ist nächste Woche mit zahlreichen wesentlichen Firmen wie Immofinanz, RHI, voestalpine, Andritz, OMV, Palfinger und Post sehr spannend. Da die Erwartungen in Summe aber tief liegen, wird es wohl auch kaum noch größere Enttäuschungen geben. Wir sind daher in Summe optimistisch und denken, dass das Überschreiten der 200-Tageslinie und damit die Rückkehr über 2.000 Punkte nächste Woche durchaus gelingen könnte. Werte wie Lenzing, Immofinanz, Kapsch, RHI, OMV, Vienna Insurance Group oder Polytec gefallen uns derzeit am besten.
      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30452&s=ATX-R%FCckk…
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 09:43:57
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      03.08.2012 | 17:03

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX zum Wochenschluss sehr fest
      WB

      Nach den Kursverlusten vom Vortag ging es für die Wiener Börse zum Wochenschluss steil bergauf. Der ATX beendete die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen um klare 62,46 Punkte oder 3,21 Prozent fester bei 2.007,92 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 55 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.953 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,84 Prozent, DAX/Frankfurt +3,92 Prozent, FTSE/London +2,20 Prozent und CAC-40/Paris +4,38 Prozent.

      Nach der herben Enttäuschung durch die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag setzte am Freitag eine beachtliche Erholungsbewegung an den Märkten ein. Nach und nach setzte sich am Markt die Erkenntnis einer klugen Geldpolitik der EZB durch, hieß es aus Händlerkreisen. Zentralbank-Chef Mario Draghi hatte in seiner Rede im Anschluss an die Zinsentscheidung verkündet, dass die EZB erst Staatsanleihen angeschlagener Eurostaaten ankaufen will, wenn der Rettungsfonds EFSF ebenfalls Anleihen gefährdeter Länder kauft.

      Zusätzlicher Auftrieb kam am Nachmittag vom US-Arbeitsmarktbericht, so Marktteilnehmer. Im Juli wurden deutlich mehr neue Stellen geschaffen als erwartet. Allerdings ist auch die Arbeitslosenquote von 8,2 Prozent im Vormonat auf 8,3 Prozent gestiegen.

      Angeführt wurde die Kursliste von Bankwerten. So kletterten Raiffeisen um satte 9,54 Prozent auf 27,66 Euro und damit an die Spitze der Kursliste, gleich dahinter rangierten Erste Group mit plus 5,53 Prozent auf 14,69 Euro. Am gestrigen Donnerstag waren die Titel noch deutlich unter die Räder gekommen: Raiffeisen mussten knapp viereinhalb Prozent und Erste Group gute drei Prozent einbüßen.

      Klar bergauf ging es zudem für die Papiere der Andritz, welche um 3,68 Prozent fester bei 45,20 Euro ins Wochenende gingen. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Titel des Anlagenbauers von 48,10 Euro auf 51,50 Euro angehoben, das Anlagevotum "Accumulate" blieb unverändert.

      Daneben standen die AMAG-Aktien unter Beobachtung, nachdem der Aluminiumkonzern seine Zahlen für das erste Halbjahr 2012 bekanntgegeben hatte. Mit 429,9 Mio. Euro im Vorjahresvergleich blieb der Umsatz zwar stabil, das operative Ergebnis (EBIT) sank aber um 20 Prozent auf 47,4 Mio. Euro. Bis zur Schlussglocke verbesserten sich die Anteilsscheine um moderate 0,11 Prozent auf 18,20 Euro.

      In der kommenden Woche wird die heimische Berichtssaison dann deutlich an Fahrt aufnehmen. Bilanzen werden die Indexschwergewichte voestalpine, OMV, Immofinanz und Andritz vorlegen, aber auch von Intercell, Palfinger, RHI und Polytec werden unter anderem Ergebnisse erwartet.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 10:01:36
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      ATX schließt am Donnerstag fester
      9. August 2012, 18:33

      ATX
      PKT2046,48 -0,67%
      ANDRITZ AG
      EUR44,99 +0,09%
      DOW JONES
      PKT13165,19 -0,08%
      DAX ®
      PKT6924,43 -0,58%
      OESTERR. POST AG
      EUR26,27 +0,32%
      ERSTE GROUP
      EUR15,04 -0,33%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR7,21 -0,43%
      PALFINGER AG
      EUR17,71 +1,93%
      VIENNA INSURANCE
      EUR32,48 -1,59%
      VERBUND AG KAT.
      EUR15,48 -0,80%
      Andritz gesucht - Verbund schwach - Palfinger nach Zahlen leicht im Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag mit einem kleinen Plus beendet. Der ATX stieg um 7,22 Punkte oder 0,35 Prozent auf 2.060,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.062 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,08 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent.

      Auch andere Börsen in Europa bewegten sich am Donnerstag kaum. Hoffnungen auf weitere Stützungsmaßnahmen der Notenbanken standen dabei durchwachsen ausgefallene Konjunkturdaten gegenüber. So hat sich der ifo-Wirtschaftsklimaindex für die Eurozone eingetrübt, die am Nachmittag gemeldeten US-Daten waren hingegen besser als erwartet ausgefallen. Unterm Strich fanden die Börsen damit zu keiner klaren Richtung. Aktienhändler sprachen von einer Konsolidierungsbewegung nach den jüngsten Kursgewinnen.
      Telekom und VIG stark

      Gut gesucht waren in Wien Andritz und stiegen um 2,85 Prozent auf 44,95 Euro. Die Aktie nimmt damit nach einer kurzen Korrektur wieder Kurs auf die zuletzt erreichten Allzeithochs bei 45,50 Euro. Größere Nachfrage gab es auch in Telekom Austria (plus 1,93 Prozent auf 7,24 Euro) und Vienna Insurance (plus 1,79 Prozent auf 33,00 Euro).

      Unter den größeren Verlierern fanden sich Verbund, die Aktie fiel um 1,86 Prozent auf 15,60 Euro. Bei größerem Volumen schwach tendierten auch die beiden Bankenwerte. Erste Group fielen um 0,69 Prozent auf 15,09 Euro, Raiffeisen gaben 0,71 Prozent auf 27,80 Euro nach.

      Für Unternehmensnachrichten sorgte weiter die laufende Ergebnisberichtssaison. Am Donnerstag meldete Palfinger Halbjahreszahlen. Die Aktien des Kranherstellers schlossen in Folge mit einem kleinen Plus von 0,72 Prozent auf 17,38 Euro. Laut einer ersten Einschätzung der Berenberg-Analysten waren bei Palfinger die Zahlen zu Umsatz und Betriebsergebnis im Rahmen und der Nettogewinn über den Erwartungen ausgefallen.

      Die Berenberg Bank hat ihre Empfehlung "hold" und das Kursziel von 19 Euro für Palfinger vorerst beibehalten. Die Analysten von Kepler haben in Reaktion auf die Zahlen ihr Kursziel für die Palfinger-Aktie von 19 auf 18 Euro gesenkt und ihre Empfehlung "hold" bestätigt.

      Am Freitag ist dann die Post AG mit Halbjahresergebnisse an der Reihe. Analysten rechnen mit Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis. Die Post-Aktie schloss im Vorfeld der Zahlen mit einem Plus von 0,91 Prozent bei 26,19 Euro.....http://derstandard.at/1343744352480/ATX-startet-knapp-behaup…
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 12:56:38
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      10.08.2012 07:00

      Charttechnische Aussichten der ATX-Mitglieder -Teil 2
      OMV, SBO, Verbund und EVN

      OMV: Chance auf Trendbruch

      Die obere Kante des (roten) Trendkanals, in Verbindung mit dem 23,6-%-Fibonacci-Retracement bei 26,56 Euro sind für die OMV ein seit geraumer Zeit nicht zu knackender Widerstands-Cluster. Doch die Chance darauf steigt (auch weil der Ölpreis als Sentimentbringer zuletzt wieder Stärke zeigte). Aber nach dem MACD auf Tagesbasis, wird nun auch der wöchentliche Indikator spätestens Ende nächster Woche sein Kaufsignal bestätigen.

      SBO: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Rekord fällt

      Ein neues Jahreshoch erreichte SBO vor wenigen Tagen, was ein bullishes Zeichen ist. Jetzt fehlt nur noch, dass das bisherige Rekordhoch von 73,2 Euro überwunden werden kann. Die Chancen darauf stehen nicht schlecht, sofern ein deutlich fallender Ölpreis das Sentiment nicht drückt, da von unten die gleitenden Durchschnittslinien wie auch der Aufwärtstrend nach oben drücken. Auch Indikatoren wie der DMI stehen auf bullish.

      Verbund: Wenig Fantasie nach oben

      Mehr als eine Gegenbewegung bis in die Gegend von 17,5 Euro (grüner Abwärtstrend plus 50-Tagelinie als Widerstand) werden beim Verbund nicht drinnen sein. Denn auf Tagesbasis steht der MACD zwar auf Kaufen, wöchentlich ist er davon aber weit entfernt. Hoffnung gibt, dass das Fibonacci-Retracement bei 14,5 Euro bis dato gehalten hat. Doch ohne steigende Strompreise ist auch das nicht in Stein gemeiselt.

      EVN: Nach unten unterstützt, nach oben offen

      Im Vergleich mit dem Verbund, sieht die Lage bei der EVN deutlich besser aus. Jetzt muss nur noch der Kampf mit der 200-Tagelinie gewonnen werden, und der Weg bis in die Gegend von bis zu 13 Euro ist frei. Dafür spricht, dass der MACD (auf Tagesbasis) in Kürze ein Kaufsignal generieren wird, was für einen Schub nach oben sorgen sollte. Nach unten sollte der Kurs bei knapp über 9 Euro eine starke Unterstützung erfahren.
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 12:58:53
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      nachzulesen bei ..http://www.boerse-express.com/pages/1270860/fullstory?page=a…

      sorry hab den link vergessen :(
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 15:15:03
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      ATX Datum/Zeit: 10.08.2012 15:09
      Quelle: Erste Bank
      Eine doppelt gute Woche


      Die letzte Woche verlief für die Wr. Börse gleich doppelt gut. Nicht nur dass zahlreiche Unternehmensergebnisse im Rahmen oder sogar über den Erwartungen berichtet wurden, zusätzlich konnte mit diesem Schub auch noch die 200-Tageslinie nachhaltig überschritten werden, womit sich das mittelfristige Chartbild nun deutlich aufgehellt hat.

      Aber alles der Reihe nach. Deutlich positiv überraschen konnte RHI mit dem Q2-Ergebnis – die Kostenmaßnahmen von CEO Struzl werden hier deutlich wirksam. Die Aktie gewinnt im Wochenvergleich 8,4%, wobei wir uns auch ein Überspringen der EUR 20-Marke erwarten und daher bei unserer Kaufempfehlung bleiben. Bei OMV liegt die Faktenlage ähnlich – ein starkes Q2-Ergebnis, die Aktie war ölpreisbedingt schon im Vorfeld stark und stieg diese Woche „nur mehr“ um 3,7% - die Kaufempfehlung bleibt aufrecht. voestalpine lag mit den Zahlen zum Q1 ganz leicht über den Erwartungen und es wurde auch der Gesamtjahresausblick bestätigt, was dazu geführt hat die Aktie zum ATX-Wochengewinner mit +12,2% zu machen. Auch hier bleiben wir weiterhin bei der Kaufempfehlung und sehen wenig Revisionsbedarf bei unseren Schätzungen. Alle drei Werte sind übrigens auch in unseren Research-Zertifikaten hoch gewichtet.

      Andritz und die Österr. Post teilen sich das Schicksal von Paradeunternehmen. Beide konnten die Erwartungen an die Q2-Zahlen erfüllen, beim Börsenkurs kam es aber eher zu einer Stagnation auf hohem Niveau. Wir sehen bei beiden Werten leichtes Aufwärtspotenzial. Bei Palfinger lief es ähnlich nach den Q2-Zahlen, die Aktie konnte im Vorfeld schon zulegen. Auch hier sehen wir leichtes Aufwärtspotenzial. Intercell lieferte starke Q2-Zahlen, allerdings zum Teil bedingt durch Einmaleffekte – hier bleiben wir trotzdem bei unserer Halten-Empfehlung. Die einzige etwas negative Überraschung war das Q2-Ergebnis bzw. der Ausblick bei Polytec. Allerdings ist die Aktie derart billig bewertet, dass dieses Ergebnis an der Kaufempfehlung nichts ändern wird.

      Ausblick: In der nächsten Woche berichten mit Semperit, Telekom Austria, DO&CO und Mayr-Melnhof weit weniger Unternehmen ihre Quartalszahlen als diese Woche. Die ATX-Charttechnik hat sich in der letzten Woche deutlich verbessert. Kurzfristig könnte ein Test des Ausbruchsniveaus bei 2.000 – 2.020 Punkten bevorstehen, mittelfristig dürfte das Indexbarometer eher weiter zulegen. Wir bleiben daher optimistisch für den weiteren Indexverlauf im Spätsommer.
      ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30522&s=ATX-Eine-do…
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 09:50:50
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      ATX Datum/Zeit: 10.08.2012 15:27
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Ausbruch geglückt


      Wiederholt hatte der ATX zum Sprung über die 2.000-Punkte-Marke angesetzt. In dieser Woche hat es nun anscheinend endlich geklappt. Mit dem Überwinden dieser psychologisch wichtigen Marke ist auch die 200- Tage-Linie durchbrochen, die übrigens jetzt auch wieder steigt.

      Die technischen Indikatoren präsentieren sich stark. Sowohl auf täglicher, als auch auf wöchentlicher Basis geben MACD und Momentum klare Kaufsignale. Der RSI befindet sich noch im neutralen Bereich, der überkaufte Bereich ist somit noch nicht erreicht. Positiv ist auch das steigende On-Balance-Volume, das den nun steigenden Trend bestätigt.

      Den nächsten Widerstand sehen wir bei 2.100 Punkten (Fibonacci Retracement), nach unten sollte die 200-Tage-Linie, die sich so lange als hartnäckiger Widerstand erwiesen hat, nun Unterstützung bieten. Ein kurzer Rückfall Richtung 2.000 Punkten kann nicht ausgeschlossen werden, generell sieht es aktuell aber sehr gut aus. Für die nächste Woche rechnen wir mit einem weiteren Anstieg Richtung 2.100 Punkten. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30533&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 09:52:37
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      10.08.2012 | 17:43

      Das Minus in Wien fällt moderat aus

      Handelsschluss. Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei schwachem Volumen mit leichterer Tendenz beendet.

      Wien. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.060,19) um 10,15 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.050,04 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 158,36 Punkte oder 8,37 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,44 Prozent oder 4,46 Punkten bei 1.012,84 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt -0,20 Prozent, FTSE/London +0,07 Prozent und CAC-40/Paris -0,47 Prozent.

      Der ATX verabschiedete sich nach einem sehr ruhigen und unspektakulären Handelstag mit etwas tieferen Notierungen ins Wochenende. Marktteilnehmer führten Gewinnmitnahmen und enttäuschende Konjunkturnachrichten aus China als Hauptgründe für die schwächere Tendenz an.

      Die Schuldenkrise in Europa und die Konjunkturflaute in den USA haben den chinesischen Außenhandel unerwartet kräftig abgebremst. Im Juli exportierte das Land nach amtlichen Angaben vom Freitag lediglich ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg der Ausfuhren um knapp neun Prozent gerechnet.

      Zudem sind die spanischen Zinsen auf 10-Jahresanleihen neuerlich nach oben geklettert. Die in Europa und den USA veröffentlichten Daten zeigten keine nennenswerten Reaktionen an den Märkten. Ein Branchenvergleich in Europa führte Versorger und Ölwerte unter den größeren Verlierern an. Die Abschläge zogen sich aber durch fast alle Branchen.

      Unter den heimische Finanzwerten mussten Vienna Insurance Group ein Minus von 1,80 Prozent auf 32,41 Euro verbuchen. Raiffeisen schlossen um 1,74 Prozent tiefer bei 27,32 Euro. Erste Group-Aktien schwächten sich leicht um 0,13 Prozent auf 15,07 Euro ab.

      Die Aktien der Post konnten nach Vorlage von Halbjahreszahlen ein Kursplus von 1,01 Prozent auf 26,45 Euro verbuchen. Auch BWT hat Ergebnisse präsentiert. Die Aktien des Wasseraufbereiters gewannen um 2,36 Prozent auf 13,64 Euro.

      Unter den Indexschwergewichten büßten Andritz 1,13 Prozent auf 44,44 Euro ein. OMV rutschten leicht um 0,25 Prozent ins Minus auf 26,29 Euro. Die UBS hat ihr Anlagevotum von "buy" auf "neutral" reduziert, das Kursziel jedoch von 26,5 auf 27,0 Euro erhöht.

      AMAG zeigten sich um 2,48 Prozent schwächer bei 18,87 Euro. Verbund gaben um 1,28 Prozent auf 15,40 Euro nach und voestalpine schwächten sich um 0,49 Prozent auf 23,21 Euro ab.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.059,80 Zählern. Das Tagestief lag gegen 15.40 Uhr bei 2.041,52 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 13 Titel mit höheren Kursen, 26 mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 2.567.310 (Vortag: 3.585.714) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 304.371 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 65,785 (92,652) Mio. Euro zustande, wovon 9,20 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/das-minus-i…
      Avatar
      schrieb am 11.08.12 09:54:08
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      10.08.2012 16:03
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      Unter der Lupe: Von A wie Andritz bis M wie Mayr-Melnhof
      Charttechnische Aussichten der ATX-Mitglieder -Teil 3

      MEINUNG 0 TAGESTHEMEN BLOGS

      Andritz: Highflyer ohne Ikarus-Syndrom

      Andritz ist sicher der Highflyer der jüngsten Vergangenheit. Die Aktie deshalb abzuschreiben, könnte sich aber als Fehler herausstellen. Immerhin hat sich der Titel wieder in seinen mittelfristigen Aufwärtstrendkanal (weiss) hinaufgearbeitet. Wer schon länger in der Aktie ist, sollte sich die Gewinne aber bei rund 35 Euro absichern. Knapp davor liegen starke Unterstützungen. MACD, DMI und Co - die meisten Indikatoren sind weiter bullish.

      Erste Group: Das sieht nicht schlecht aus

      Die Erste müht sich mit ihrer 200-Tagelinie ab, dafür fungiert der 50er-Schnitt in Kombination mit dem kurzfristigen Aufwärtstrend (grün) als Unterstützung. Der MACD bildet gerade sowohl auf Tages- als auch Wochenbasis ein Kaufsignal aus, ähnlich sieht es beim DMI aus. Fällt die 200er-Linie liegt der nächstgrössere Widerstand erst beim Fibonacci-Retracement bei 19,4 Euro. Danach können wir uns bereits mit Blickrichtung 30 aufstellen.

      Lenzing rappelt sich wieder auf

      Der „Schock“ des Baumwoll-Preisrückgangs scheint verdaut. Nach oben steht zwar der (weisse) Abwärtstrend im Wege, es sieht aber so aus, als wäre das ein Widerstand, der aus dem Weg zu räumen ist: Die Durchschnittslinien stützen in Kombination mit dem (roten) Aufwärtstrend ab; DMI steht auf Kaufen und der wöchentliche MACD ist gerade dabei, ein Kaufsignal auszubilden. Bei etwa 62 Euro Positionen absichern (Fibonacci) schadet aber nicht.
      Mayr-Melnhof in der Pendeluhr

      Die Karton- und Faltschachtelaktie ist mehr oder minder bereits das gesamte Jahr über in einer relativ engen Range zwischen 70 und 80 Euro gefangen. Das kann auch noch einige Zeit andauern. Heisst unten kaufen, oben verkaufen. Mittelfristig dürfte der Druck nach oben (durch 200 Tagelinie sowie den (roten) Aufwärtstrend aber grösser werden. Mehr als 90 Euro sind in absehbarer Zeit aber sicher nicht drinnen, daran wurde sich der Kopf bereits zu oft gestossen. .....http://www.boerse-express.com/pages/1271153/fullstory?page=a…
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      schrieb am 14.08.12 09:04:55
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      14.08.2012 07:00

      Unter der Lupe: Von V wie Vienna Insurance Group bis Z wie Zumtobel
      Charttechnische Aussichten der ATX-Mitglieder -Teil 5

      Vienna Ins. Group: Erster Widerstand aus dem Weg geräumt
      Der kurzfristige (rote) Abwärtstrend scheint übersprungen zu sein. Gleichzeitig gibt nun das Fibonacci-Retracement bei 31,4 Euro Halt nach unten, wie auch die sich gerade drehenden Durchschnittslinien. Der wöchentliche MACD wird sein Kaufsignal in Kürze bestätigen - die Chance, dass der (weiss) langfristige Abwärtstrend anvisiert wird (bei etwa 36,5 Euro) ist somit gegeben. Dort wartet aber auch ein weiteres Fibonacci-Retracement als Widerstand.

      voestalpine: Genug Kraft getankt?
      Die Marke von 20 Euro erwies sich für die voestalpine zuletzt als guter und brauchbarer Widerstand. Bleibt die Frage, ob dort genug Kraft getankt wurde, um diesmal den Angriff auf den langfristigen Abwärtstrend erfolgreich durchzuführen: Mitte 2011 scheiterte die Stahlaktie daran jedenfalls. Zuvor gilt es aber erst einmal, überhaupt die 200-Tagelinie bei 24,6 Euro zu überwinden, wo auch ein schwacher Abwärtstrend verläuft. Wochen-MACD liefert Kaufsignal.

      Wienerberger: Im Trend gefangen
      Eine der wenigen Aktien, die noch unter ihren Durchschnittslinien notiert. Da diese auch noch mit der oberen Kante des abwärts gerichteten Trendkanals zusammen fallen, wird es die Aktie sehr schwer haben, diesen Kanal zu verlassen. Halten sollte das 2009er-Tief von 4,2 Euro (gleichbedeutend mit dem Fibonacci-Retracement), sonst geht’s in unbekannte Tiefen. Sowohl der Wochen-MACD, als auch der DMI, geben weiter Verkaufssignale

      Zumtobel: Initial- oder Fehlzündung
      Bei 7,35 Euro (rote Linie) tankte der Leuchtenhersteller Kraft. Die 50 Tagelinie wurde mittlerweile überwunden, jetzt steht die obere Kante des abwärtsgerichteten Trendkanals an. Danach wäre der Weg frei bis zur 200 Tagelinie (bei 11,2 Euro, wo auch das nächste Fibonacci-Retracement verläuft. Bei den 7,35 gehört aber jedenfalls ein Stop-Loss-Limit gesetzt, sollte der Ausbruch nicht gelingen - sonst geht’s noch weit nach unten ...http://www.boerse-express.com/pages/1271846/fullstory?page=a…
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      schrieb am 14.08.12 09:06:25
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      3.08.2012 15:22

      Phase der operativen ­Ertragsschwäche naht
      Die Prognosen zu Semperit, Mayr-Melnhof und der Telekom Austria sind tief gesetzt. Ob tief genug, das wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen.



      Die Masse an Zahlen zum Q2 legenden Unternehmen liegt hinter uns - es beginnt die Zeit der Nachzügler, die dann dafür umso mehr ins Auge stechen. Das trifft heute auf internationaler Ebene nicht zuletzt Solarworld. Für den hochdefizitären Solarkonzern ist ein Ende der Misere noch nicht in Sicht. Firmenchef Frank Asbeck sagte heute: „Wir erwarten 2013 ein Ende der negativen Nachrichten“. Wann Solarworld aber wieder Gewinne schreibe, das stehe „in der Sonne“.

      So undefinierbar geht es in Österreich Gott sei Dank (derzeit) nicht zu. In der Alpenrepublik erhöht sich die Zahl der Berichterstatter im ATX-Segment diese Woche noch auf neun (dazu kommen Mayr-Melnhof und die Telekom Austria). Ausserdem gibt es die Quartalsberichte von Semperit sowie Do&Co. Plus an der Nebenfront noch Binder + Co, Brain Force sowie Sanochemia. Der BE hat sich angesehen, was Analysten von den Unternehmen erwarten. Dabei sieht es speziell bei den operativen Gewinnen nicht besonders aus: Schätzungen zu den dieswöchigen Zahlenlegern aus Österreich gibt es drei an der Zahl - bei zwei davon werden beim EBIT Abstriche erwartet. Repariert wird das bis zum Überschuss dann bei einem weiteren Unternehmen durch eine sinkende Steuerquote bzw. einer geringeren Zinslast. Doch auch die Umsätze steigen bei den Zahlenlegern nicht in den Himmel - hier wird es bei 66% Rückgänge geben. Doch ab zu den Zahlen von Semperit, Mayr-Melnhof sowie der Telekom Austria. Bereits morgen präsentiert Semperit CEO Fahnemann Thomas Fahnemann die Zahlen des Gummiverarbeiters zum Q2. Grosso modo wird ein minimal verbesserter Umsatz von 0,3% auf 213,0 Millionen Euro erwartet. Beim EBIT geht der Bloomberg-Konsens hingegen von minus 12,9% auf 20,7 Millionen aus, während der Überschuss nur noch geringe 0,2% unter dem Vorjahreswert liegen soll - das wären dann 14,3 Mio. Euro.

      In Summe müsste sich das Bild aber schön langsam wieder etwas aufgehellt haben. Dafür verantwortlich sollte etwa ein nun niedrigerer Kautschukpreis sein, der sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum in etwa halbiert hat. Das sollte (zumindest künftig) zu höheren Margen in der Division Sempermed (Handschuhe) führen. Hinzu kommt ein gegen den Euro stärkerer US-Dollar, was sich ebenfalls positiv in der G+V niederschlägt. Bleibt natürlich abzuwarten, wie sich die Auftragslage entwickelt hat - sinkende Rohstoffpreise haben ihre Basis ja in der Regel in einer sinkenden Nachfrage ... Ähnlich stellt sich die Lage bei Mayr-Melnhof dar, wo einfach Kautschuk durch Altpapier ersetzt wird. An dieser Front sah es zu Jahresbeginn noch eher schlecht aus, nachdem einige deutsche Kommunen Preise von bis zu 90 Euro pro Tonne gemischtes und somit unsortiertes Altpapier erzielten - immerhin eine Vervierfachung gegenüber dem Preisniveau drei Jahre zuvor. Doch die Nachfrage aus China nach europäischem Altpapier (mischt dieses bei der Papierproduktion frischen Holzfasern bei. Dadurch wird der Holzverbrauch bei der Produktion von neuem Papier reduziert) war zuletzt nicht mehr boomend - und so gaben auch die Altpapierpreise wieder nach, was sich bei Mayr-Melnhof mittelfristig in steigenden Margen niederschlagen sollte.

      In Summe erwartet der Bloomberg-Konsens für den Umsatz einen Rückgang von 1,7% auf 485 Mio. Euro, beim EBIT stehen minus 2,9% auf 41,4 Millionen auf der Agenda. Diese Zahlen wurden im Vorfeld um je rund 3,5% von den ursprünglichen Annahmen nach unten revidiert - sind also, an sich, ziemlich stabil. Beim Überschuss prognostiziert der Analystenkonsens dafür plus 5,9% auf 30 Millionen. Das haben wir dann geringeren Steueraufwendungen zu verdanken. Last but not least veröffentlich wie Mayr-Melnhof auch die Telekom Austria am Donnerstag ihre Q2-Zahlen. Hier wurden die Erwartungen im Vorfeld sehr wohl teils kräftig nach unten geschraubt: Gegenüber dem Hoch liegt die Schätzung für den Überschuss nun 33% unter der Ersterwartung, knapp 30% sind es beim EBIT und beinahe 5% beim Umsatz. Womit wir dann schlussendlich einen Rückgang bei den Erlösen von 5,5% auf 1,05 Mrd. Euro hätten, minus 17,8% auf 98,2 Millionen beim EBIT und plus 42,2% auf 30,1 Mio. beim Überschuss. Hier fallen etwa weniger (Personal-)Restrukturierungskosten an, auch macht sich diesmal der Wertverfall des weissrussischen Rubels nicht negativ bemerkbar. Leider dürfte es sich dabei trotzdem nicht um einen Einmaleffekt handeln. Wie bereits berichtet, dürfte in Weissrussland noch heuer die nächste Abwertungswelle bevorstehen, was die Telekom wieder kosten, und nachhaltig an der Ertragsbasis zehren würde - mehr dazu.....http://www.boerse-express.com/pages/1271843/fullstory?page=a…
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      schrieb am 14.08.12 09:07:30
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      13.08.2012 | 17:07
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger Wochenauftakt
      WB

      Mit der Sitzung am Montag ist an der Wiener Börse ein wenig ereignisreicher Handelstag zu Ende gegangen. Der ATX befestigte sich bei schwachem Volumen um marginale 1,17 Punkte oder 0,06 Prozent auf 2.051,21 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.045 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,56 Prozent, DAX/Frankfurt -0,50 Prozent, FTSE/London -0,26 Prozent und CAC-40/Paris -0,26 Prozent.

      Innerhalb sehr enger Bandbreiten vollzog das heimische Börsenbarometer zum Wochenstart mehrere Vorzeichenwechsel. Auch das europäische Umfeld pendelte mehrmals zwischen moderaten Gewinnen und Verlusten hin- und her. Marktbeobachter berichteten von gegensätzlichen Impulsen von der Konjunkturdatenfront.

      Während die Zahlen zum japanischen Bruttoinlandsprodukt enttäuschten, wurden jene zur Wirtschaftsentwicklung Griechenlands vom Markt leicht positiv aufgenommen. Mit einer schwächelnden Wall Street gewannen am Nachmittag die Verkaufsinteressen in Europa aber letztlich die Überhand. Gemeinsam mit dem spanischen IBEX-35 bildete der ATX die Ausnahme in dem sonst durchwegs rot gefärbten europäischen Umfeld.

      Im Wiener prime market machte die Berichtssaison vorerst Pause. Sie setzt sich erst am morgigen Dienstag mit Halbjahresergebnissen von Semperit und Verkehrszahlen des Flughafens Wien fort. Im Vorfeld dessen gaben die Aktien des Kunststoff- und Kautschukherstellers und des Airports um 1,95 Prozent auf 28,15 Euro bzw. um geringfügige 0,03 Prozent auf 31,79 Euro nach.

      Palfinger gingen ungeachtet einer Kurszielsenkung mit einem Aufschlag von 1,28 Prozent auf 18,15 Euro aus dem Handel. In Reaktion auf die jüngste Zahlenvorlage des Salzburger Kranherstellers haben die Experten der Raiffeisen Centrobank ihr Kursziel für das Papier von 20,5 auf 19,5 Euro nach unten angepasst, das Votum "hold" behielten sie indes unverändert bei.

      Gewinne sahen auch die heimischen Versorgerwerte. EVN stiegen um 1,27 Prozent auf 10,33 Euro an und Verbund verabschiedeten sich als Tagessieger im prime market mit plus 4,09 Prozent auf 16,03 Euro aus dem Handel. Marktbeobachter verwiesen auf die gut aufgenommenen Ergebnisse des deutschen E.ON-Konzerns als Stütze für den gesamten europäischen Sektor. Mit minus 0,2 Prozent hielt sich der Branchenindex vergleichsweise gut in der europäischen Bereichsübersicht.

      Kräftig nach unten ging es indes für die schwergewichtige Andritz-Aktie, die sich bei gutem Volumen um 2,25 Prozent auf 43,44 Euro verringerte. Das Papier des Anlagenbauers entfernte sich damit weiter von ihrem jüngst markierten Allzeithoch bei 45,50 Euro. Unter den übrigen Schwergewichten herrschten gemischte Notierungen vor. Recht deutlich gewannen Erste Group dazu, die Bankaktie verbesserte sich um 1,53 Prozent auf 15,30 Euro. .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 15.08.12 11:35:39
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      ATX schließt freundlich
      14. August 2012, 18:12


      Semperit nach Zahlen orientierungslos

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit moderat höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg bis zum Handelsende um 4,3 Punkte oder 0,21 Prozent auf 2.055,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.067 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,29 Prozent, DAX/Frankfurt +0,93 Prozent, FTSE/London +0,56 Prozent und CAC-40/Paris +0,69 Prozent.

      Überwiegend positiv aufgenommene Konjunkturdaten sorgten in Europa für einen freundlichen Handelsverlauf. Am Nachmittag wurden besser als erwartete US-Einzelhandelsumsätze vermeldet, zuvor hatten bereits Deutschland und Frankreich mit ihren Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) positiv überrascht. Hierzulande gab es im zweiten Quartal ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent, nach 0,5 Prozent im Dreimonatszeitraum davor, geht aus einer ersten Schätzung des Wirtschaftsforschungsinstitutes (Wifo) hervor.

      Die Berichtssaison setzte sich am heutigen Dienstag mit Halbjahresergebnissen von Semperit fort. Der Hersteller von Kunststoff-und Kautschukprodukten steigerte seinen Umsatz in dem Sechsmonatszeitraum leicht um 0,9 Prozent auf 409,8 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) sank wegen "konjunktureller Rahmenbedingungen" aber um 10,3 Prozent auf 37,5 Mio. Euro. Die Zahlen seien etwas vom Handschuhgeschäft belastet worden, letztlich habe sie der Markt aber neutral aufgenommen, kommentierte ein Wiener Aktienhändler. Nach mehrfachem Vorzeichenwechsel gingen Semperit mit einem Zuwachs von 0,89 Prozent auf 28,40 Euro aus dem Handel.
      Flughafen Wien mit Abschlag

      Flughafen Wien schlossen nach Veröffentlichung der Juli-Verkehrszahlen mit einem Abschlag von 0,74 Prozent auf 31,55 Euro, nachdem sich die Aktie über weite Strecken des Handelstages mit kaum veränderten Notierungen gezeigt hatte. Im Vormonat waren 2,192.715 Passagiere abgefertigt worden, das ist ein Plus von 1,8 Prozent gegenüber Juli 2011. Die Flugbewegungen verzeichneten ein Mehr von 0,5 Prozent auf 22.053.

      Eine Analystenstimme gab es zur Aktie des Feuerfestkonzerns RHI, die zur Schlussglocke unverändert mit 19,70 Euro notierte. Die Analysten der Erste Group haben bei gleichzeitiger Bestätigung ihrer Kaufempfehlung "buy" das Kursziel für die Aktie von 26,0 auf 27,0 Euro angehoben.

      Recht deutlich ging es für die Aktie des Ölfeldausstatters Schoeller-Bleckmann (SBO) nach oben, die mit plus 6,96 Prozent bei 76,50 Euro ein neues Allzeithoch markierte und überdies Tagessieger im prime market war. Newsflow habe es keinen gegeben, auch vonseiten der "Peers" seien keine Impulse auszumachen, kommentierte ein Marktbeobachter. Die Handelsumsätze stufte er bei SBO als sehr gut ein.

      Gefragt waren auch Telekom Austria und stiegen in einem europaweit soliden Telekomsektor um 2,08 Prozent auf 7,35 Euro an. Unter den Schwergewichten befestigten sich Erste Group um 1,24 Prozent auf 15,49 Euro und voestalpine verbuchten ein Plus in Höhe von 0,93 Prozent auf 23,27 Euro für sich. Indes ging es für Andritz um 1,70 Prozent auf 42,70 Euro nach unten, die Aktie des Anlagenbauers kam damit weiter von ihrem jüngst markierten Allzeithoch zurück....http://derstandard.at/1343744768109/ATX-startet-knapp-behaup…
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 11:36:07
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.08.2012 09:00
      Quelle: Wiener Börse
      Kein Handel an der Wiener Börse am 15. August 2012


      Aufgrund des Feiertages findet am 15. August 2012 kein Handel an der Wiener Börse statt. Der Handel wird wieder am Donnerstag, den 16. August 2012 fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 09:16:17
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      ATX landet am Donnerstag fest
      16. August 2012, 18:19

      ATX
      PKT2084,89 +1,43%
      ANDRITZ AG
      EUR43,15 +1,05%
      DOW JONES
      PKT13250,11 +0,65%
      DAX ®
      PKT6996,29 +0,71%
      MAYR-MELNHOF
      EUR72,76 -1,57%
      ERSTE GROUP
      EUR16,23 +4,78%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR74,21 -2,99%
      OMV AG
      EUR26,55 +0,84%
      VERBUND AG KAT.
      EUR16,69 +3,28%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR6,94 -5,55%
      VOESTALPINE AG
      EUR23,99 +3,09%
      Bankwerte stark, Telekom nach Zahlen unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gestiegenem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 29,38 Punkte oder 1,43 Prozent auf 2.084,89 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.065 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,29 Prozent, DAX/Frankfurt +0,66 Prozent, FTSE/London -0,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,79 Prozent.

      Der ATX konnte den Handelstag nach verhaltenem Beginn noch mit recht deutlichen Aufschlägen beenden. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich überwiegend von seiner freundlichen Seite.

      Unterstützung kam Marktbeobachtern zufolge von Aussagen des chinesischen Premierministers Wen Jiabao, der eine monetäre Lockerung angedeutete hatte. Der nachlassende Inflationsdruck lasse vermehrt Spielraum für geldpolitische Maßnahmen zu, sagte er.

      Am Nachmittag rückten neue Nachrichten von der US-Konjunkturfront in den Fokus. So sind in den USA in der vergangenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas stärker als erwartet gestiegen. Die Zahl der Baugenehmigungen ist im Juli überraschend deutlich nach oben gegangen. Die Baubeginne gingen hingegen stärker als erwartet zurück. Der viel beachtete Philly-Fed-Index fiel eher enttäuschend aus.

      In Wien sorgte zudem die laufende Berichtssaison für Bewegungen. Die Aktien der Telekom Austria rutschten mit minus 5,55 Prozent auf 6,94 Euro ans untere Ende des Kurszettels. Der Konzern hat im ersten Halbjahr bei rückläufigen Umsätzen das Nettoergebnis ins Plus drehen können. Allerdings wurde der Ausblick für das Gesamtjahr 2012 gesenkt.
      Mayr-Melnhof schwach

      Mayr-Melnhof mussten nach Vorlage von Halbjahreszahlen einen Abschlag in Höhe von 1,57 Prozent auf 72,76 Euro verbuchen. Auch Do & Co hat Ergebnisse präsentiert - die Aktien des Cateringkonzerns verloren 1,49 Prozent auf 31,80 Euro.

      Für Auftrieb beim ATX sorgten hingegen die Bankwerte. So zogen Erste Group in einem starken europäischen Branchenumfeld um 4,78 Prozent auf 16,23 Euro nach oben. Raiffeisen verbesserten sich um 3,96 Prozent auf 29,01 Euro.

      Andritz gewannen um 1,05 Prozent auf 43,15 Euro und OMV stiegen 0,84 Prozent auf 26,55 Euro. Gut in Form zeigten sich auch Verbund mit einem Anstieg um 3,28 Prozent auf 16,69 Euro sowie voestalpine, die 3,09 Prozent fester bei 23,99 Euro schlossen. Schoeller-Bleckmann korrigierten nach den klaren Dienstags-Gewinnen hingegen etwas nach unten und büßten 2,99 Prozent auf 74,21 Euro ein....http://derstandard.at/1343744917684/Dax-legt-Verschnaufpause…
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      schrieb am 18.08.12 09:06:51
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      ATX schließt mit Kursgewinnen
      17. August 2012, 17:48


      Freundliches Umfeld, Bankenwerte uneinheitlich

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 21,19 Punkte oder 1,02 Prozent auf 2.106,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.097 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,63 Prozent, FTSE/London +0,30 Prozent und CAC-40/Paris +0,22 Prozent.

      Der ATX verabschiedete sich mit Kursgewinnen ins Wochenende und zeigte sich damit im Gleichklang mit dem internationalen Börsenumfeld. Händler in Wien berichteten von einem weitgehend ruhigen Geschäft und verwiesen auf fehlende Impulse. Die Meldungslage wurde von Analystenkommentaren dominiert.

      Am Nachmittag rückten erneut aktuelle Nachrichten von der US-Konjunkturfront in den Fokus. So hat sich die Stimmung der US-Konsumenten wieder aufgehellt. Der Index für das Verbrauchervertrauen im August stieg nach vorläufigen Berechnungen von 72,3 auf 73,6 Punkte. Zudem ist in den USA der Sammelindex der Frühindikatoren im Juli stärker als erwartet gestiegen.
      Schwergewichte positiv

      Die heimischen Indexschwergewichten zeigten sich einheitlich mit positiven Vorzeichen. So zogen voestalpine um 1,71 Prozent auf 24,40 Euro an und OMV konnten sich um 0,89 Prozent auf 26,79 Euro steigern. Immofinanz schlossen 2,26 Prozent höher bei 2,71 Euro und Andritz legten um 1,37 Prozent auf 43,74 Euro zu.

      In einem erneut starken europäischen Bank-Sektor gewannen die Titel der Erste Group 2,28 Prozent auf 16,60 Euro und konnten damit an die klaren Vortagesgewinne anschließen. Raiffeisen zeigten sich hingegen um 1,02 Prozent tiefer bei 28,71 Euro.

      Auch die Titel des Verbund konnten neuerlich an Terrain gewinnen und stiegen 0,72 Prozent auf 16,81 Euro. Der österreichische Versorger verhandle mit E.ON über einen Verkauf seiner Beteiligung an dem türkischen Energiekonzern Enerjisa, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen Reuters. Eine Verbund-Konzernsprecherin bezeichnete gegenüber der APA die Grundlage des Berichts als "sommerliche Marktgerüchte, die wir nicht kommentieren".

      Nach den klaren Vortagesverlusten tendierten Telekom Austria (TA) 0,46 Prozent schwächer bei 6,91 Euro. Die Erste Group hat ihre Einschätzung von "accumulate" auf "hold" und das Kursziel von 9,00 auf 7,00 Euro gekürzt. Die Analysten der Citigroup reduzierten ihr TA-Kursziel von 8,35 auf 7,50 Euro und JP Morgan nahm das Preisziel von 9,40 auf 7,00 Euro zurück.

      Lenzing konnten 0,73 Prozent an Wert gewinnen auf 76,96 Euro. Die Erste Group hat die Kaufempfehlung für die Aktien des Faserherstellers bestätigt, das Kursziel jedoch von 112,1 auf 108,8 Euro gesenkt.

      Für Schoeller-Bleckmann wurde seitens der Erste Group die Einstufung von "hold" auf "accumulate" und das Kursziel von 74,5 auf 85,1 Euro angehoben. Die Titel des Ölfeldausrüsters schlossen unverändert bei 74,21 Euro.::::http://derstandard.at/1345164345837/Dax-legt-Verschnaufpause…
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 09:08:44
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      ATX Datum/Zeit: 17.08.2012 15:17
      Quelle: Erste Bank
      ATX setzt Aufwärtsbewegung fort


      Der ATX konnte sich in dieser Woche der 2.100-Punkte-Marke nähern. Mit einem Plus von 1,2% setzte der österreichische Leitindex somit seine Aufwärtsbewegung fort. Die 2.100-Punkte-Marke bildet den aktuellen Widerstand (Fibonacci-Retracement), den es zu überwinden gilt.

      Die technischen Indikatoren geben durchwegs Kaufsignale und zwar kurzfristig, aber auch – was noch wichtiger ist – bei wöchentlicher Betrachtung der Candlesticks. Hier steht der MACD auf Kaufen, und auch das Momentum hat nun ins Positive gedreht und gibt ein Kaufsignal.

      Sollte es so weitergehen, erwarten wir in den nächsten Wochen das Herausbilden des oft genannten Golden Cross, also das Schneiden der 50- Tage-Linie mit der 200-Tage-Linie. Beim letzten Mal (im März) lieferte das Goldene Kreuz allerdings zugegebenermaßen ein Fehlsignal.

      Aktuell ist das technische Setup jedoch um einiges besser. In der nächsten Woche sollte die 2.100-Punkte-Marke fallen. Der Widerstand bei 2.140 scheint nicht besonders ausgeprägt. Danach wäre Platz bis 2.250 Punkte. Wir bleiben optimistisch.
      ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30601&s=ATX-ATX-set…
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 09:09:57
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      ATX Datum/Zeit: 17.08.2012 15:06
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Charttechnisch gibt es zurzeit viele interessante Werte


      Hedgefonds lösen Wetten gegen europäische Aktien auf! Konjunkturbelebungsmaßnahmen erwartet! Solche Schlagzeilen beflügeln naturgemäß die Märkte. Der ATX kann um 1,2% zulegen und nähert sich der 2.100- Punkte-Marke. Gesucht waren vor allem Bankaktien und Utilities. Die Erste Group schloss mit einem Wochenplus von 7,6% und war somit die stärkste Aktie im ATX Prime, und die Raiffeisen Bank International gewann 4,3%.

      Unternehmensnews gab es in dieser Woche reichlich. Die Telekom Austria berichtete enttäuschende Quartalszahlen – die Aktie verlor 4,1%. Auch die Semperit-Zahlen konnten nicht überzeugen, und die Aktie gab 2,1% ab. Hier sehen wir aber im Gegensatz zur Telekom Austria langfristig Potenzial, weshalb wir auch unsere Kaufempfehlung für Semperit bestätigten. Die Quartalszahlen der Mayr-Melnhof verfehlten aufgrund von Einmaleffekten die Analystenerwartungen – die Aktie verlor ebenfalls knapp 2%. DO&CO lieferte solide Zahlen, und die Aktie schloss mit einem Plus von 0,6% leicht fester. Gestützt von einem starken USD und knapp vor den Q2-Zahlen erreichte die SBO in dieser Woche ein neues Allzeithoch. Mit einem Kurszuwachs von 7,2% war die SBO der zweitstärkste Titel des ATX Prime. Unsere Empfehlung für die SBO haben wir in dieser Woche auf Akkumulieren angehoben.

      In der nächsten Woche geht die Berichtssaison weiter. Berichten werden die Immobilienwerte CA Immo, S Immo und Immofinanz, die bereits vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2011/12 vorgelegt hat. Q2-Zahlen erwarten wir von VIG, Wienerberger, SBO, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom und Lenzing. Für letztere haben wir in dieser Woche unsere Kaufempfehlung übrigens bestätigt.

      Ausblick. Charttechnisch gibt es zurzeit viele interessante Werte. Sehr gut sieht es für unsere Kaufempfehlungen CA Immo, Immofinanz, Lenzing, OMV, RHI und voestalpine aus. Aber auch die Finanzwerte RBI und VIG können technisch überzeugen. Der ATX selbst setzt zum Sprung über die 2.100-Punkte-Marke an. Sollte das Marktumfeld stimmen, sind auch 2.200 Punkte in Reichweite. Wir gehen optimistisch in die nächste Woche.
      ......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30593&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 11:10:02
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      schau mal da:


      Datum/Zeit: 17.08.2012 15:06
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Charttechnisch gibt es zurzeit viele interessante Werte


      ...........................Ausblick. Charttechnisch gibt es zurzeit viele interessante Werte. Sehr gut sieht es für unsere Kaufempfehlungen CA Immo, Immofinanz, Lenzing, OMV, RHI und voestalpine aus. Aber auch die Finanzwerte RBI und VIG können technisch überzeugen. Der ATX selbst setzt zum Sprung über die 2.100-Punkte-Marke an. Sollte das Marktumfeld stimmen, sind auch 2.200 Punkte in Reichweite. Wir gehen optimistisch in die nächste Woche.
      ......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30593&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 11:10:56
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      sorry .. falscher sred :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.08.12 09:33:58
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      19.08.2012 07:00

      Zahlen-Feuerwerk: Frischer Zund für die Börse Wien
      Berichtssaison erlebt ihren vorläufig letzten Höhepunkt

      Während die Berichtssaison in den USA, wie auch Europa, bereits mehrheitlich beendet ist, steuert Österreich auf seinen letzten Höhepunkt zu. Ganze sechs ATX-Mitglieder präsentieren kommende Woche ihre Zahlen zum Q2. Dazu gibt es noch einige Unternehmen aus der „zweiten Reihe“, die aber teils, so wie der Flughafen Wien, auch schon mal ATX-Luft geschnappt haben. Da ein paar stark zyklische Unternehmen wie Wienerberger und Lenzing mit auf der Liste der Zahlenleger stehen, sind von dort nicht zwingend Zuwächse bei den Gewinnzahlen zu erwarten - einen Sonderfall nimmt da SBO ein, Summa summarum wird sich die bisherige Q2-Bilanz des ATX aber wahrscheinlich nicht weiter aufpolieren lassen. bisher sahen wir ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 8,8% und ein Gewinnwachstum von 12,1 Prozent, wobei die Umsätze knapp unter den Erwartungen, die Gewinne aber doch klar über den Prognosen lagen.

      Den Beginn macht aber zu Wochenbeginn ein Unternehmen von der klassischen Nebenfront - Pankl. Beim Motorsportzulieferer rückt die Frage nach den Ergebnissen angesichts des laufenden Übernahmeangebots komplett in den Hintergrund. Wie berichtet erging an die Aktionäre der Pankl Racing Systems am 4. Juli ein öffentliches Cross-Pflichtangebot mit einem Angebotspreis von 18,03 Euro je Aktie. Hier wurden zuletzt 63.630 Aktien bzw. 2,02 Prozent des Grundkapitals angedient. Die Cross Motorsport Systems AG verfügte damit über 59,61% des Pankl Racing-Grundkapitals. Da das Pflichtangebot der Cross somit kein ‘Renner’ war, verlängerte sich nun gemäss Übernahmegesetz die Annahmefrist um drei Monate bis zum 23. Oktober. Bei Wienerberger sind es ebenfalls nicht unbedingt die Zahlen für das Q2 bzw. das erste Halbjahr, die im Fokus der Börse stehen werden - es ist der Ausblick. Das bekamen bereits Konkurrenten wie CRH oder St. Gobain zu spüren: Der französische Baustoffkonzern hat im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang um ein Drittel verzeichnet. Für die weitere Entwicklung zeigte sich der Konzern pessimistisch und will noch mehr einsparen. Im zweiten Halbjahr werde das Betriebsergebnis noch niedriger ausfallen als in den ersten sechs Monaten, heisst es. Ähnlich sieht die Lage die irische CRH: „Die Probleme in der Eurozone, die sich über die vergangenen sechs Monate verschärft haben, zehren weiter am Vertrauen der Verbraucher und der Unternehmen in Europas Wirtschaft“, sagte Konzernchef Myles Lee und malt für das Europa-Geschäft ein durchaus düsteres Bild: Hier werde wohl der Umsatzrückgang stärker ausfallen, als das bereinigte Umsatzminus von 5 Prozent in den ersten sechs Monaten: „Durch die Schuldenkrise werden die Verbraucher immer stärker verunsichert“, heisst es bei Lee. Und bei Heimo Scheuch? Im WirtschaftsBlatt sprach der Wienerberger-CEO bereits davon, dass die Krise vor allem bei Einfamilienhäusern angekommen ist. Der Bloomberg-Konsens rechnet jedenfalls damit, dass der Umsatz im Q2 um 11,5% auf 658,5 Millionen Euro gestiegen ist (mit ein Grund ist die Pipelife-Übernahme im Februar), das EBIT aber um 18% auf 52 Mio. und der Überschuss um 25% auf 37,85 Millionen Euro gefallen ist.

      Die CA Immo schaffte im Q1 ein Ergebnis, das deutlich über den Erwartungen lag. Ob das diesmal auch gelingt, zeigt sich, wie bei Wienerberger, am Dienstag. Im Q1 wurden die Mieterlöse um 12,8% auf 72,4 Mio. Euro gesteigert, das EBITDA um 30,3% auf 60,3 Mio. Euro. Das Bewertungsergebnis lag bei minus 19,6 Mio. Euro und war das Resultat von Wertminderungen in Osteuropa, die durch Aufwertungen in Deutschland nur zum Teil kompensiert wurden. Für das Q2 ist eine relativ ruhige Entwicklung zu erwarten, spannender wird vielleicht das Q3, da es zuletzt verstärkt zu Abverkäufen gekommen ist - etwa das Warsaw Financial Center, oder Grundstücksreserven im Berliner Stadtquartier Europacity. Doch es steht ja das Q2 vor der Tür, wo sich die Erlöse um 21% auf 77,25 Mio. Euro verbessert haben sollen, und das EBITDA um 10,2% auf 52,4 Millionen. „Die Versicherungswirtschaft kommt generell mit einem Time-Lag in die Krise und kommt auch wieder mit einem Time-Lag aus der Krise“, sagt erst jüngst Peter Hagen, der neue CEO der Vienna Insurance Group, im Standard. Speziell wird das in der Region CEE gelten. In den Zahlen wirkt sich das folgendermassen aus: Umsatz bei 2,2 Milliarden Euro in etwa stagnierend, Gewinn vor Steuern minus 4,5% auf 133,3 Millionen - Überschuss plus 6,6% auf 113 Millionen.

      Lenzing kämpft mit zwei Problemen: Auf der einen Seite ist es die weltweite Konjunkturflaute, was auch dem Absatz moderner ‘High-Tech’-Fasern abträglich ist. Auf der anderen Seite sind es die Preiskapriolen beim Konkurrenzprodukt Baumwolle, die sich natürlich auch auf die Preissituation bei Fasern an sich niederschlagen: Gesunkene Faserpreise haben bereits im Q1 am Gewinn der Lenzing geknabbert. Das EBIT des Weltmarktführers für Zellulosefasern ging um 25,9% auf 67,2 Mio. Euro zurück, das EBITDA verringerte sich um 19% auf 93,1 Mio. - der konsolidierte Konzernumsatz blieb mit 528,2 Mio. Euro stabil: Von Ende März 2011 auf Ende März 2012 ist der Baumwollpreis von 200 auf 94 US-Cent je Pfund gefallen. Für das nun beendete Q2 liegen die Vergleichszahlen bei 160 zu 72 Cent. Der Bloomberg-Konsens geht für das Q2 beim Umsatz von unveränderten 545 Millionen Euro aus, das EBITDA wird um 9% tiefer bei 99 Mio. gesehen und der Überschuss bei rückläufigen 33% auf 51 Millionen - mit ein Grund sind steigende Abschreibungskosten aus der angelaufenen Investitionsoffensive sowie steigende Steuerquoten. SBO hingegen ist wohl weiter auf Rekordkurs. Nicht nur, dass sich die Ölpreise von ihrer kurzfristigen Schwäche erholt haben, ist die Zahl der Rigs - der weltweiten Bohrtürme - auch nach dem frühlingsbedingten Rückgang (vor allem in Kanada wird die Zeit des Morasts nach der Schneeschmelze für Reparaturarbeiten etc. genutzt) wieder auf dem Weg nach oben. Womit mehr Ersatz- und Verschleissteile gebraucht werden, die dann SBO liefert. Entsprechend sollte das Ternitzer Unternehmen einen ansprechenden Auftragseingang bzw. -stand aufweisen. Beim Umsatz im Q2 wird ein Zuwachs von 28,3% auf 124,5 Millionen Euro prognostiziert, plus 46,5% auf 29,55 Millionen sind es beim EBIT und plus 66% auf 19,8 Millionen beim Überschuss.

      Und noch einen ATX-Wert haben wir kommende Wochen mit Zahlenvorlage - conwert. Im Startquartal hatte das Unternehmen weniger Immobilien verkauft, auch die Vermietungserlöse gingen bedingt durch die starken Verkäufe des Vorjahres zurück. Der Überschuss fiel folglich von 6 auf 2,4 Mio. Euro. Im Q2 schlagen diese Basiseffekte auch noch durch, wie aber auch die eingeleiteten Kostensenkungsmassnahmen, womit der Gewinn vor Steuern nur von 9 auf 8 Mio. Euro gefallen sein soll. Trigger für die Aktie gibt es aber wohl erst im Q4. Dann, wenn die zusätzliche Dividende über 0,15 Euro ausbezahlt wird, und das Aktienrückkaufprogramm gestartet werden dürfte.
      ::::http://www.boerse-express.com/pages/1272820/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 17:42:13
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Einheitswerte: Keine einheitliche Richtung
      21. August 2012, 16:02

      Wien - Unter den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Dienstag drei Kursgewinnern zwei -verlierer und zwei unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren BKS Bank Vorzüge mit 650 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner im standard market auction waren Schlumberger Vorzüge mit plus 3,19 Prozent auf 16,00 Euro (107 Aktien), BKS Bank Vorzüge mit plus 0,67 Prozent auf 15,00 Euro (650 Aktien) und Ottakringer Vorzüge mit einem hauchdünnen Aufschlag von 0,01 Prozent auf 49,51 Euro (10 Aktien).

      Die beiden Verlierer waren SW Uumwelttechnik mit minus 4,96 Prozent auf 11,40 Euro (390 Aktien) und Linz Textil mit minus 0,36 Prozent auf 548,00 Euro (99 Aktien).

      Im Segment mid market der Wiener Börse stiegen Unternehmens Invest AG (UIAG) um 2,85 Prozent auf 16,25 Euro (6.618 Papiere), wohingegen Sanochemia um 4,64 Prozent auf 1,44 (1.500 Aktien) zurückgingen. Pankl verbilligten sich um 2,60 Prozent auf 18,00 Euro (500 Papiere). Der steirische Rennsport- und Luftfahrtausrüster will noch in diesem Jahr eine "kleinere" Firma mit vier bis sechs Millionen Euro Umsatz in Deutschland schlucken, sagte CEO Wolfgang Plasser dem "WirtschaftsBlatt". http://derstandard.at/1345164738805/Einheitswerte-Uneinheitl…
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 08:49:16
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      22.08.2012 07:00
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Austro-Aktien in den Fängen der Rohstoffpreis-Kapriolen
      Serie Teil 1: So abhängig sind Amag, voestalpine und Co wirklich vom Rohstoffmarkt

      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      „Rechtzeitig drauf schauen, dass ma's hat, wenn ma's braucht!“ Österreichs rohstoffnahe Unternehmen nehmen sich den Werbeslogan des Fernseh-Moderator-Urgesteins Josef ‘Joki’ Kirschner auch heute noch zu Herzen. Teils sogar mehr als noch in der Vergangenheit: Den Ausbau der Eigenversorgung mit feuerfesten Materialien/Steinen forciert etwa ganz offensiv RHI-CEO Franz Struzl. Auch OMV-Boss Gerhard Roiss hat sich festgelegt und investiert verstärkt in die rohstoffnahe Erdöl-Förderung, und weniger in die Weiterverarbeitung. Während genau damit Wolfgang Eder die voestalpine weniger abhängig von den mit hoher Zyklizität geprägten Stahlpreisen machen möchte. Was Wolfgang Anzengruber und dem Verbund wohl nie so richtig gelingen wird ...

      Der Börse Express hat sich jedenfalls in einer zweiteiligen Serie angesehen, wie abhängig die Kurse von OMV und Co wirklich von den zugrunde liegenden Rohstoffpreisentwicklungen sind. Und wie sich das über einen Zyklus von fünf Jahren verändert. Denn nicht wenige Anlageexperten sind....http://www.boerse-express.com/pages/1273819/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 08:50:15
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      ATX landete am Dienstag im Plus
      21. August 2012, 18:04

      CA IMMOBILIEN
      EUR8,57 -0,46%
      ATX
      PKT2090,83 +0,44%
      DOW JONES
      PKT13203,58 -0,51%
      DAX ®
      PKT7089,32 +0,79%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR32,85 +2,64%
      ERSTE GROUP
      EUR16,50 +3,13%
      WIENERBERGER AG
      EUR6,40 -5,17%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR6,45 -3,85%
      Wienerberger nach Zahlen unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit einem moderaten Plus beendet. Der ATX stieg bis zur Schlussglocke um 9,1 Punkte oder 0,44 Prozent auf 2.090,83 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.088 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt +0,79 Prozent, FTSE/London +0,56 Prozent und CAC-40/Paris +0,93 Prozent. Marktbeobachter verwiesen auf die Hoffnung auf baldige Lösungsansätze in der Euro-Schuldenkrise. Stützend hätten sich in diesem Zusammenhang Spekulationen auf Anleihenkäufe seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgewirkt, hieß es.

      In Wien gingen Wienerberger nach der Vorlage von Halbjahresergebnissen mit einem Kursabschlag von 5,17 Prozent auf 6,40 Euro aus dem Handel. Der Baustoffkonzern hatte beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) einen Rückgang um 16 Prozent auf 104,1 (123,4) Mio. Euro vermeldet. Das um Einmalfaktoren bereinigte operative Ergebnis Ebit fiel nach zwei Quartalen gar um 85 Prozent auf 4,1 (27,1) Mio. Euro.

      Den Umsatz konnte Wienerberger lediglich wegen der Konsolidierung der Rohrtochter Pipelife um fünf Prozent auf 1,04 Mrd. (986 Mio.) Euro steigern. Die Experten der Baader Bank verwiesen auf das schwächer als erwartete operative Ergebnis und den eingetrübten Ausblick. Ein Händler sprach von schwachen Zahlen, die auch vom Markt schlecht aufgenommen worden seien.

      Zwischenergebnisse legte auch das Immobilienunternehmen CA Immo vor, dessen Aktie mit einem Minus von 0,46 Prozent auf 8,57 Euro schloss. Der Gewinn des Immokonzerns kletterte um 83 Prozent auf 26,4 Mio. Euro, die Mieterlöse wuchsen um knapp 10 Prozent auf 140,7 Mio. Euro. Die Analysten der Baader Bank sprachen in einem Kommentar von einer erwartungsgemäßen Geschäftsentwicklung und einem positiven Ausblick.
      Bankenwerte stark

      Abseits von diesen beiden Zahlenveröffentlichungen sei das Geschäft ruhig und ohne nennenswerte Ereignisse verlaufen, sagte ein Wiener Händler. Gestützt wurde das Plus beim ATX von den kräftigen Zuwächsen im Banksektor. So zogen Raiffeisen als stärkster prime-market-Wert um 5,02 Prozent auf 28,78 Euro nach oben, dahinter rangierten Erste Group mit plus 3,13 Prozent auf 16,50 Euro.

      Gefragt waren auch Flughafen Wien, sie stiegen im Vorfeld der morgigen Zwischenbilanzpräsentation um 2,64 Prozent auf 32,85 Euro an. Telekom Austria gingen wiederum 3,85 Prozent auf 6,45 Euro zurück. Hier könnte sich eine europaweit verhaltene Branchentendenz infolge einer Sektorabstufung durch die Finanzexperten der Cheuvreux zu Buche geschlagen haben, hieß es. (APA, 21.8.2012)...http://derstandard.at/1345164666413/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:16:19
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      23.08.2012 07:00
      Serie Teil 3: So abhängig sind Agrana, Lenzing und Co wirklich vom Rohstoffmarkt
      Der Börse Express hat sich in einer mehrteiligen Serie angesehen, wie abhängig die Kurse von OMV und Co wirklich von den zugrunde liegenden Rohstoffpreisentwicklungen sind. Und wie sich das über einen Zyklus von fünf Jahren verändert. Teil 1 finden Sie unter http://bit.ly/Qm3apg Teil 2 unter http://bit.ly/NF90ra

      Vom reinen Zuckerkonzern ist Agrana längst entfernt - teilweise ist die Korrelation zwischen Aktie und Rohstoffpreis aber weiter sehr hoch und erklärte bis zu 87% der Agrana-Kursentwicklung. Wie sieht es bei Zucker weiter aus, nachdem Agrana einen neuen Preisschub vorwegnimmt? Bei 20 Cent je Pfund scheint derzeit der Boden gefunden zu sein - der Bloomberg-Konsens geht bis ins Jahr 2015 davon aus, dass das so bleibt - Preissteigerungen von 10% sollen in diesem Zeitraum möglich sein. Der jüngste Preisanstieg resultierte aus einer Phase extremer Niederschläge in Brasilien - dem weltgrössten Exporteur. Es wurde um den Zuckergehalt der Pflanzen gefürchtet. Diese Furcht hat sich aber gelegt, mittlerweile gelten die Bedingungen als beinahe ideal. Mühlenbetreiber Usina Alta Mogiana hob auch die Ernteprognose für Brasilien von 494 auf 506,3 Mio. Tonnen an - in der alten Erntesaison waren es 493,3 Mio. Tonnen, der erste Rückgang binnen eines Jahrzehnts. Auch wenn die Holzfaser noch so modern und technisch anspruchsvoll ist (Modal, Tencel ...), der Kurs der Lenzing-Aktie wird durch die alte Textilfaser Baumwolle bestimmt. Und dort sieht es derzeit nicht berauschend aus. Doch wenigstens scheint die Talfahrt der Preise beendet, da wir uns auf Niveaus bewegen, die die Produktion in weiten Teilen unprofitabel machen. Noch ist es aber nicht soweit, da noch der Schweinezyklus (hohe Preise brachten viele neue Anbauflächen) in Kraft ist. Das, während gleichzeitig die konjunkturelle Eintrübung beim grössten Verbraucher China heuer zu einem geschätzten Nachfragerückgang von 11% führen soll. Mit ein Grund, dass die globalen Lager um 10% auf 74,7 Mio. Ballen anschwellen dürften - womit wir dann beinahe 80% des Jahresverbrauchs gebunkert hätten. Trotzdem: Der Bloomberg-Konsens geht davon aus, dass der Baumwolle-Preis nächstes Jahr etwa 10% höher steht als heute. :::http://www.boerse-express.com/pages/1274068/fullstory?page=a…



      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:18:50
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      23.08.2012 15:47

      Vorstand der Wiener Börse muss Strategie überarbeiten
      Laut "Format" auf Druck der Eigentümer
      Auf Druck der Eigentümer sollen die Börsechefs Michael Buhl und Birgit Kuras ein Strategiepapier für die Wiener Börse erarbeiten. Das schreibt das Magazin "Format". Dieses Papier solle vor der Aufsichtsratssitzung Mitte September präsentiert werden.

      Eigner der Wiener Börse sind je zur Hälfte Banken und Emittenten. Die Wiener Börse hält Anteile an den Börsen Budapest, Prag und Laibach. Klar dürfte sein, so das Magazin, dass die Expansion in Osteuropa nicht weitergehen dürfte, zumal die Aktionäre nicht gewillt seien, noch mehr in Zukäufe zu stecken. Beobachter rechneten mit einem Kostensenkungsprogramm in der Börse, einige Aktionäre dürften sich auch ein Bündnis mit der boomenden Warschauer Börse wünschen. :::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1274372/fullstory
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 20:40:43
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Liber Herr Mitzocker, laut Politik gibt es ja nur solche, ehrliche Langfristinvestoren wie mich sind überhaupt das Letzte.

      Bitte was soll bei einer Neuausrichtung kommen? Solange unsere Politiker in dem Wahn leben Kapital ist schlecht, gehört fest besteuert, am Besten überhaupt gleich abgeschafft, was soll da herauskommen.
      Möchte nur mal meine Entwicklung als Anleger schildern. Vor 20 oder 30 Jahren war ich ausschließlich in der Heimat veranlagt. Hab dann wegen der Streuung und Pensionsvorsorge langsam mal in Europa veranlagt. Die ewigen Hürden bei der Steuerrückerstattung haben mich veranlasst weltweit zu investieren. USA, als Ausländer ohne Wohnsitz nachDoppelbesteuerungsabkommen ermäßigt. Russland, man soll es nicht glauben, ebenfalls. Canada ist gerade dabei, genau dies ab 2013 zu realisieren.
      Deutschland, Rückerstattung. Frankreich, pro Div 85€ Extrakosten. Spanien, nur auf Konto in Spanien. Irland, da bin ich gerade am werken, schaut schlecht aus. Italien, hab ich alles verkauft. 5 Jahre im Schnitt, ein no go. Soll ich weiter Gift spritzen?
      Das hat mich veranlasst, alles Kapital das frei wird in Übersee zu investieren. Wenn man es noch geschickt macht dann fällt die Wertzuwachssteuer weg und der Ösi Staat bekommt weniger.
      Die Folgen bei der Eigentümerschaft bei notierten Firmen sind verheerend. Wienerberger hat die 2 größten Aktionäre aus USA und Canada. Sollten zur besseren Steueroptimierung mal das Hauptquartier ins Hochpreisland Swiss verlegen.
      Zusätzlich noch was zur Wiener Börse. Die dort sind unfähig eine entsprechende Page zu gestalten und Handelsplattform zu generieren. Wenn ich an die NYSE gehe, dann habe ich gleich ALLE Aktien des Verbundes, Paris, Amsterdam usw. Und Du kannst auch dort über einen zugelassenen Broker an allen handeln. Wir sind echte Brezelbacher die sich selbst über den Bach entsorgen. Wo ist die Plattform Wien, Budapest, Leibach,…?
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 07:15:46
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      ATX landet am Donnerstag leichter
      23. August 2012, 18:29

      Negatives internationales Umfeld belastet

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit schwächeren Notierungen beendet. Der ATX fiel 15,83 Punkte oder 0,76 Prozent auf 2.055,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.082 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,56 Prozent, DAX/Frankfurt -0,82 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,67 Prozent.

      Nach einer Aufwärtsbewegung im Frühhandel drehte der ATX im Verlauf - belastet von einer eingetrübten Stimmung an den internationalen Leitbörsen - ins Minus ab. Marktteilnehmer verwiesen auf gestärkte und anschließend auf enttäuschte Hoffnungen auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen in den USA als Impulsgeber.

      Am heimischen Markt standen erneut die jüngsten Quartalszahlen im Mittelpunkt des Geschehens. Die Aktien von Schoeller-Bleckmann wurden von der Ergebnisvorlage nur wenig bewegt und schlossen mit minus 0,39 Prozent auf 76,50 Euro. Die Analysten von der Berenberg Bank schrieben in einer ersten Einschätzung von starken Zweitquartalszahlen des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters.
      Conwert-Titel im Minus

      Über die Halbjahreszahlen berichteten auch die zwei Immobilienunternehmen conwert (minus 1,91 Prozent auf 9,35 Euro) und S-Immo (plus 0,26 Prozent auf 4,65 Euro). Der Wiener Immobilienkonzern conwert hat im ersten Halbjahr 2012 trotz sinkender Mieterlöse mehr Vorsteuergewinn gemacht und seine bisherige Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. S-Immo hat im Halbjahr zwar leichte Rückgänge bei den Mieterlösen hinnehmen müssen, konnte den Periodengewinn u.a. wegen starker Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien aber fast verdoppeln.

      Flughafen Wien gewannen um weitere 1,33 Prozent auf 34,40 Euro an Höhe, nachdem die Airport-Aktie bereits am Mittwoch nach veröffentlichten starken Halbjahreszahlen um mehr als drei Prozent gestiegen war. Am Berichtstag zogen nun Analysten mit einer positiveren Einschätzung nach. Die Experten der Erste Group nahmen ihr Anlagevotum von "hold" auf "accumulate" hoch.

      Vienna Insurance (VIG) sanken um 0,49 Prozent auf 33,80 Euro. Die Wertpapieranalysten von Kepler haben ihr Votum "buy" für die Aktie des Versicherers nach der gestrigen Vorlage von Halbjahresergebnissen beibehalten. Das VIG-Kursziel wurde ebenfalls nicht verändert und liegt weiter bei 37,00 Euro.
      Verbund verliert kräftig

      Verbund-Anteilsscheine verloren um 2,85 Prozent auf 16,39 Euro. Österreichs größter Stromerzeuger Verbund kauft in Deutschland zu und übernimmt fünf Windparks mit einer Gesamtleistung von 86 Megawatt (MW). Damit können jährlich laut Verbund rund 70.000 Haushalte mit Windstrom versorgt werden.

      Raiffeisen gingen mit einem Minus von 1,95 Prozent auf 27,69 Euro aus dem Handelstag. Die Citigroup nahm ihre Einstufung der Aktie von "buy" auf "neutral" zurück. Das Kursziel wurde leicht gesenkt, und zwar von 30,00 auf 29,00 Euro.

      Die Lenzing-Aktie erholte sich um 0,97 Prozent auf 72,90 Euro, nachdem die Titel des Faserherstellers am Vortag in Reaktion auf eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr 2012 um mehr als fünf Prozent abgesackt waren. ....http://derstandard.at/1345164920368/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 18:04:49
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      24.08.2012 13:41

      Die Serie geht weiter: Erträge sind unter Druck
      Nun kappt auch Rosenbauer die Guidance und Kapsch verfehlt Erwartungen.

      „Nach dem Konsolidierungsjahr 2011 wird der Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2012 mit einem erwarteten Umsatz von über 600 Mio Euro fortgesetzt. Insgesamt ist daher aus heutiger Sicht mit einer gegenüber dem Vorjahr leicht abgeschwächten EBIT-Marge zwischen 6% und 7% zu rechnen“. So heisst es im aktuellen Quartalsbericht von Rosenbauer zum Q2.

      Im Q1 hiess es zwar ähnlich, vor den „über 600 Millionen“ beim Umsatz stand aber noch ein deutlich. Und bei der Ziel-EBIT-Marge gab es damals die 6 noch nicht. Rosenbauer ist kein Einzelfall - die weltweit flaue Konjunkturentwicklung sorgt bei immer mehr österreichischen Unternehmen dafür, dass entweder die Erwartungen nicht erfüllt werden, oder die Guidance gekappt werden muss. Wobei natürlich nicht nur die Konjunktur „Schuld“ trägt - es sind auch die leeren Staatskassen: „Letztlich führte die angespannte Budgetsituation der öffentlichen Haushalte dazu, dass die Kostenerhöhungen an den Fertigungsstandorten in Österreich und in Deutschland nicht in vollem Umfang in erhöhte Preise umgesetzt werden können, wovon insbesondere das neue Kommunalfahrzeug AT betroffen ist. Dadurch wird das Halbjahresergebnis ebenfalls belastet“, heisst es dazu bei Rosenbauer.

      Eine heftige Enttäuschung der Erwartungshaltung gab es bei Kapsch TrafficCom. Dem Mautspezialisten wurde zwar ein schwächeres Ergebnis prognostiziert, aber eines in den schwarzen Zahlen.

      In Zahlen: Bisher präsentierten 75% der ATXPrime-Unternehmen ihre Quartalszahlen. 40% verfehlten die Erwartungen. Heraus kamen sogar rote Zahlen: „Die aktuellen Entwicklungen bei den beiden laufenden Projekten in Polen und Südafrika führten dazu, dass Umsatz und Ergebnis im Berichtszeitraum enttäuschend waren“, heisst es da bei Kapsch TrafficCom. In Südafrika etwa wurde der Start des elektronischen Mautsystems für den mehrspurigen Fliessverkehr in der Provinz Gauteng kurz vor Inbetriebnahme auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Grund dafür war eine Klage.

      Die beiden stehen aber nicht allein auf weiter Flur. Allein im ATX-Segment kam es in der bisherigen Berichtssaison bei 40% der Unternehmen zu einer enttäuschenden Ertragsentwicklung (laut Bloomberg-Konsens-Daten). Auch die Senkung der Guidance hat durchaus Hochsaison: Prominentestes Beispiel, da die Q2-Zahlen noch nicht einmal auf dem Tisch liegen, (die kommen nächste Woche) ist Strabag: Der Vorstand des Baukonzerns Strabag SE hält nach neuesten Erkenntnissen das Ziel eines operatives Konzernergebnisses (EBIT) 2012 von 300 Mio. Euro, das bereits bisher als „mehr als ehrgeizig“ eingestuft worden war, zu nur noch rund zwei Dritteln für erreichbar, hiess es Ende Juli in einer Aussendung. Und dieser Tage verlautbarte erst Lenzing eine reduzierte Guidance für das Gesamtjahr: Das EBITDA wird zwischen 350 Mio. und 400 Mio. Euro erwartet, bisher waren es 400 Mio bis 480 Mio. Beim EBIT lautet die neue Bandbreite auf 240 Mio. bis 290 Mio. Euro, bisher waren es 285 Mio bis 365 Mio. Euro.

      Auch die Telekom Austria nutzte den Halbjahresbericht, um auf die Erwartungshaltung zu drücken: Das Management erwartet nun einen Umsatz in Höhe von ungefähr 4,2 Mrd. Euro, bisher wurden ‘ungefähr 4,4 Mrd. Euro’ angegeben; Und ein bereinigtes EBITDA in einer Bandbreite zwischen 1,4 Mrd. und 1,45 Mrd. Euro, die zuvor bei ‘ungefähr 1,5 Mrd. Euro’ lag.

      Nächstes Beispiel - der Verbund: Für das Gesamtjahr 2012 stapelt auch der Energieriese tiefer: Unter der Annahme einer durchschnittlichen Wasserführung im zweiten Halbjahr soll das EBIT bei rund 800 Millionen Euro zu liegen kommen, der Gewinn bei rund 350 Millionen. Bevor der Verbund seine Guidance ausgesetzt hatte, war er (im September 2011) von einem EBIT von 900 Mio. bis 1 Mrd. Euro und einem Überschuss von 450 Mio. bis 500 Mio. Euro ausgegangen.

      Eine positive Ausnahme sei aber auch erwähnt - ein ehemaliges ATX-Mitglied. Ausgerechnet eines, das in der nicht so weit zurückliegenden Vergangenheit tendenziell mit negativen Schlagzeilen auffiel - der Flughafen Wien: Statt der bisher prognostizierten ‘mindestens 55 Millionen’ Euro Nettogewinn sollen es heuer nun ‘mehr als 60 Millionen’ werden, so die neue Guidance.
      .........http://www.boerse-express.com/pages/1274662/fullstory?page=a…
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      schrieb am 24.08.12 18:05:44
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.08.2012 15:32
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Korrektur in mittelfristigem Aufwärtstrend


      Die kurzfristige Perspektive hat sich beim ATX in dieser Woche klar eingetrübt. Der MACD auf täglicher Basis hat auf Verkauf gedreht und damit müssen wir nach möglichen Unterstützungen suchen. Diese finden sich einerseits im Bereich von 2.020 Punkten und andererseits im Bereich der (steigenden) 200-Tageslinie bei ca. 2.004 Punkten.

      Da die mittelfristige Perspektive weiterhin positiv aussieht (Kaufsignal des MACD auf wöchentlicher Basis, wieder steigende 200-Tageslinie), würden wir uns keinen stärkeren Verkaufsdruck erwarten. Es sollte somit hoffentlich bei einer Korrektur in einer Aufwärtsbewegung bleiben. Das Bild würde sich eintrüben, sollten wir deutlich unter die 2.000 Punktemarke zurückfallen. ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30670&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 18:07:08
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.08.2012 15:18
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Das kurzfristige Chartbild hat sich wieder etwas eingetrübt


      Nachdem der ATX vergangene Woche deutlich zulegen konnte (+1,2%), verlor der ATX diese Woche rund 1,4%. In einem Umfeld, das wieder verstärkt von Konjunktursorgen geprägt war, ging Mayr-Melnhof mit einem Zuwachs von 3,7% als stärkste Aktie aus dem Handel. Auch die Post konnte dank Ihres defensiven Profils um 1,8% auf Wochensicht zulegen.

      Unternehmensnews hat es diese Woche abermals eine Vielzahl gegeben. SBO konnte mit sehr starken Quartalszahlen und einem Rekordauftragseingang überzeugen und legte 3,1% zu. Auch die berichteten Zahlen der Vienna Insurance Group lagen deutlich über den Analystenerwartungen; die Aktie konnte daher ebenso um 3,0% zulegen. conwert ist nach dem Halbjahresergebnis voll auf Schiene die angestrebten Jahresziele zu erreichen. Die Aktie verliert auf Wochensicht geringfügig (- 1,6%). Angesichts der Tatsache, dass die globalen Faserpreise weiterhin konsolidieren, hat Lenzing den Ausblick für das Gesamtjahr 2012 gesenkt, die Aktie verliert daraufhin 4,6%. Langfristig bleibt das Potenzial von Lenzing allerdings unverändert positiv. Wienerberger hat diese Woche ebenso enttäuscht und einen schwachen Ausblick gegeben, die Aktie verliert 7,1%. Telekom-Austria hat aufgrund von mehreren Herabstufung sowie einem schwächeren Ausblick und einer bevorstehenden schwächeren MSCI Indexgewichtung diese Woche 9,1% abgegeben und ist damit Wochenverlierer im ATX.

      In der nächsten Woche neigt sich die Berichtsaison Ihrem Ende zu. Am Mittwoch nächster Woche werden die Zahlen von Raiffeisen Bank International und Uniqa erwartet. Am Freitag wird STRABAG, für die wir übrigens diese Woche unsere Reduzieren Empfehlung bestätigt haben, Quartalszahlen veröffentlichen. Nach Abschluss der Berichtsaison wird der Fokus der Märkte wieder verstärkt auf der Entwicklung von Makro- Indikatoren wie Industrieproduktion oder Einkaufsmanager-Indizes liegen.

      Ausblick. Aufgrund der Verluste dieser Handelswoche hat sich das kurzfristige Chartbild wieder etwas eingetrübt. Auf mittlere Sicht bleiben wir jedoch unverändert positiv eingestellt und würden empfehlen die vorübergehende Schwäche bei attraktiven Werten mit gesunden Langfristperspektiven (wie beispielsweise Lenzing) für Zukäufe zu nützen. Mit großer Spannung wird von vielen Marktteilnehmern auch die Ansprache von Fed-Chef Bernanke in Jackson Hole nächste Woche am Freitag erwartet.
      ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30661&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 30.08.12 09:27:31
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      ATX schließt am Mittwoch leicht im Minus
      29. August 2012, 18:07


      Raiffeisen-Aktien rutschen nach Zahlen ans Ende der Kursliste

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 3,18 Punkte oder 0,16 Prozent auf 2.024,78 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.015 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,07 Prozent, DAX/Frankfurt -0,07 Prozent, FTSE/London -0,47 Prozent und CAC-40/Paris -0,66 Prozent.

      In einem überwiegend rot gefärbten europäischen Umfeld ist der ATX ebenfalls mit leichten Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Mangels neuer Impulse würden sich die Anleger derzeit eher zurückhalten und auf das für Freitag anberaumte Treffen der internationalen Notenbanker im Jackson Hole warten, hieß es aus dem Markt.

      Für Bewegung sorgte am Nachmittag die Veröffentlichung der zweiten Schätzung des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten Quartal. Dieses legte von April bis Juni mit einer Jahresrate von 1,7 Prozent zu, eine erste Schätzung hatte lediglich ein Plus von 1,5 Prozent ergeben. Nach der Datenvorlage zog der ATX - dem Trend der europäischen Leitbörsen folgend - kurzzeitig merklich an, fiel aber rasch wieder zurück.
      Kursverluste von Raiffeisen

      Ein wesentlicher Belastungsfaktor für den ATX waren die Kursverluste in Raiffeisen, nach der Vorlage von Zahlen rutschten die Papiere um 4,34 Prozent auf 26,69 Euro ab. Zwar erzielte die RBI im ersten Halbjahr einen Nettogewinn von 701 Mio. Euro (plus 13,9 Prozent), konnte damit jedoch nicht die durchschnittlichen Analystenerwartungen erfüllen. Im zweiten Quartal brach der Überschuss um 70,5 Prozent auf 160 Mio. Euro im Vergleich zur Vorperiode ein. Nach Angaben der JP Morgan-Analysten konnte auch in diesem Zeitraum die Konsensus-Prognose nicht erreicht werden.

      Auch die UNIQA gab heute ihre Zwischenbilanz bekannt. Der Versicherer konnte sein Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) im ersten Halbjahr um 43,2 Prozent auf 106,5 Mio. Euro steigern, der Konzerngewinn nach Steuern und Minderheiten stieg um 67,1 Prozent auf 57,3 Mio. Euro. UNIQA gingen mit einem Plus von 1,89 Prozent auf 9,32 Euro aus dem Handel.

      Dagegen verloren Vienna Insurance Group (VIG) 0,61 Prozent auf 33,25 Euro. Das Unternehmen hat einen Schlussstrich unter sein Russland-Engagement gezogen und nun den bereits angekündigten Verkauf von Minderheitsanteilen an drei Gesellschaften abgeschlossen. Abgegeben hat die VIG ihre Beteiligungen an der MSK-Life (rund 25 Prozent) der SG MSK (rund 4 Prozent) und an der SoVita (rund 15 Prozent). Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

      Ins Visier der Anleger gerieten zudem Kapsch TrafficCom, nachdem die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Titel des Mautsystemanbieters aufgrund der aktuellen negativen Entwicklungen bei den Großprojekten in Südafrika und in Polen drastisch von 82,90 Euro auf 61,50 Euro gekürzt hatte. Die Kaufempfehlung "Buy" blieb allerdings erhalten. Die Aktien von Kapsch TrafficCom schlossen um 0,43 Prozent schwächer bei 46,80 Euro. :::::http://derstandard.at/1345165480839/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 31.08.12 16:01:54
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      ATX Datum/Zeit: 31.08.2012 15:20
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Korrektur in mittelfristigem Aufwärtstrend


      Der ATX ist abermals unter die 2.000-Punkte-Marke und damit auch wieder unter seine leicht ansteigende 200-Tage-Linie gerutscht. Aktuell bietet der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage Unterstützung, dieser hat jedoch abgedreht und verhindert somit das Ausbilden des „goldenen Kreuz“ – zumindest vorläufig.

      Mit den Kursverlusten der letzten beiden Wochen haben sich auch die kurzfristigen Indikatoren deutlich eingetrübt. Das Momentum ist negativ, der MACD steht auf short. Der RSI liegt bei knapp unter 50 und damit im neutralen Bereich.

      Der kurzfristige Abwärtstrend ist voll intakt. Ob die Unterstützung bei 2.000 Punkten (hier verläuft auch das Fibonacci Retracement) halten kann, ist fraglich. Auch ein Rückfall Richtung langfristige Aufwärtstrendlinie (bei ca. 1.900 Punkten) kann nicht ausgeschlossen werden. Diese Unterstützung hat schon im Juli gehalten, sollte also ausreichend Support bieten.

      Mittelfristig blieben wir (leicht) optimistisch, auch wenn mit dem September statistisch gesehen ein ganz harter Monat bevorsteht.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30743&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 16:04:14
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      ATX Datum/Zeit: 31.08.2012 15:11
      Quelle: Erste Bank
      ATX auf kritischem Niveau


      Mit dem Rückfall unter die 200-Tageslinie und auch unter die 2.000 Punktemarke liegt der ATX auf durchaus kritischem Niveau und sollte sich, in einem optimistischen Szenario, so rasch wie möglich wieder über diese Marken erholen. Die Verunsicherung im Vorfeld der wichtigen Notenbanksitzungen ließ Anleger diese Woche etwas vorsichtiger werden – der ATX korrigierte um 3,2%.

      Die Berichtssaison ging diese Woche mit den Quartalsberichten von UNIQA, CAToil, STRABAG und Raiffeisen Bank Int. zu Ende, wobei Raiffeisen etwas unter den Markterwartungen gelegen ist. Hier bleiben wir allerdings trotzdem bei unserer Kaufempfehlung. STRABAG hat das erwartet sehr schwache Halbjahresergebnis präsentiert, die Aktie reagierte nochmal leicht negativ. Wir haben hier vor kurzem unsere Reduzieren- Empfehlung bestätigt, wobei das weitere Abwärtspotenzial aber auch limitiert sein sollte.

      Bei Kapsch haben wir diese Woche unsere Kaufempfehlung nach den schwachen Q1-Zahlen bestätigt. Das lag allerdings hauptsächlich an dem zwischenzeitlich gefallenen Aktienkurs, unser Kursziel selbst haben wir deutlich reduziert. Von der Kursperformance her waren Defensivwerte wie EVN (+2,2%) und Österr. Post (+1,1%) die Wochengewinner. Auf der Verliererseite standen Finanz- und Industriewerte.

      An Quartalszahlen steht nächste Woche nur Zumtobel mit Q1-Zahlen auf dem Programm. Hier wird es interessant, ob man erste Stabilisierungs-tendenzen in der Geschäftsentwicklung sehen kann. Bis dahin sollte man sich bei der Aktie eher noch zurückhalten.

      Ausblick: Aufgrund der mangelnden entscheidenden Quartalszahlen nächste Woche wird sich die Richtung der Kurse wohl hauptsächlich am Ausgang der Notenbanksitzungen orientieren. Hier redet ja heute FED-Chef Bernanke in Jackson Hole, nächste Woche findet dann eine EZB-Sitzung statt. Technisch wäre es für den ATX wichtig, die aktuell bei ca. 2.005 Punkten verlaufende 200-Tageslinie wieder zurückzuerobern. Dadurch wäre das mittelfristige Bild nicht allzu stark beeinträchtigt und wir könnten den Blick wieder Richtung 2.200 Punkte richten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30737&s=ATX-ATX-auf…
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      schrieb am 01.09.12 15:21:12
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      ATX schließt im Plus
      31. August 2012, 19:17

      Die Wiener Börse hat am Freitag bei hohem Volumen mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 26,8 Punkte oder 1,35 Prozent auf 2.016,55 Zähler. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.978 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,96 Prozent, DAX/Frankfurt +0,99 Prozent, FTSE/London -0,19 Prozent und CAC-40/Paris +0,95 Prozent.

      Beherrschendes Thema an den Börsen war die Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke auf der Notenbankenkonferenz in Jackson Hole. Mit Spannung wurde erwartet, ob der Fed-Chef auf seiner Rede weitere Anleihenkäufe zur Wirtschaftsbelebung signalisiert. Bereits im Vorfeld der Rede waren die Börsen angetrieben von der Hoffnung auf entsprechende Äußerungen deutlich gestiegen.

      Tatsächlich hat Bernanke dann Anleihenkäufe nicht ausgeschlossen, aber auch nicht konkret in Aussicht gestellt. Die Kosten unkonventioneller Maßnahmen seien handhabbar, sagte Fed-Chef Ben Bernanke auf der Konferenz. Dies impliziere, dass die Verwendung derartiger Instrumente nicht ausgeschlossen werden sollte.
      Bankwerte gut gesucht

      Gut gesucht waren in Wien am Freitag die beiden Bankwerte. Erste Group stiegen um 3,95 Prozent auf 16,06 Euro. Raiffeisen legten 3,10 Prozent auf 26,59 Euro zu. Fest zeigten sich unter den weiteren Index-Schwergewichten voestalpine (plus 2,02 Prozent auf 22,77 Euro) und OMV (plus 1,52 Prozent auf 26,38 Euro).

      Gute Nachfrage gab es auch in Telekom Austria. Die Aktie stieg bei sehr gutem Volumen um 1,21 Prozent auf 6,35 Euro. Telekom-Großaktionär Ronny Pecik hat in einem "Presse"-Interview "Veränderungen" beim Konzern angekündigt. "Die Situation im Unternehmen ist sehr schwierig", sagte Pecik, der nach dem Verkauf seines Aktienpaketes an den Mexikaner Carlos Slim diesen im Aufsichtsrat vertreten wird, zur Zeitung (Freitagausgabe). Man könne davon ausgehen, "dass es an allen Ecken und Enden zu Veränderungen kommen wird".

      Strabag schlossen nach Zahlen knapp behauptet mit einem Minus von 0,17 Prozent auf 17,87 Euro. Das operative Ergebnis des Baukonzerns drehte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von plus 16,67 Mio. Euro auf 166,72 Mio. Euro ins Minus, das Konzernergebnis vor Minderheiten verschlechterte sich von plus 8,82 Mio. auf minus 156,67 Mio. Euro. Die Strabag-Zahlen lagen damit unter den Analystenerwartungen.::::http://derstandard.at/1345165744579/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 09:39:02
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      ATX schließt am Dienstag mit Verlusten
      4. September 2012, 18:53


      Dünner Aktienhandel in Wien - Telekom nach Hochstufung fester

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 5,3 Punkte oder 0,26 Prozent auf 2.017,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.035 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,67 Prozent, DAX/Frankfurt -1,05 Prozent, FTSE/London -1,53 Prozent und CAC-40/Paris -1,42 Prozent.

      In einem negativen europäischen Börsenumfeld beendete der ATX einen ruhigen Handelstag mit vergleichsweise moderaten Verlusten. Das Augenmerk der internationalen Akteure war bereits auf die am Donnerstag anstehende Sitzung der Europäischen Zentralbank gerichtet, hieß es. Im Verlauf drückten zudem verhalten aufgenommene US-Konjunkturdaten etwas auf die Kurse. In den USA hatte sich die Stimmung in der Industrie im August überraschend eingetrübt.

      Die Meldungslage zum heimischen Markt gestaltete sich sehr mager. Am morgigen Mittwoch wird Zumtobel über die Erstquartalszahlen berichten. Die Aktie des Leuchtenherstellers verbuchten im Vorfeld der Ergebnispräsentation ein Kursplus von 1,62 Prozent auf 8,88 Euro.

      Ins Blickfeld rückten auch zwei neue Analystenmeinungen. Telekom Austria-Papiere schlossen mit plus 0,62 Prozent auf 6,31 Euro. Die Experten der Citigroup nahmen ihr Anlagevotum für die Telekom-Aktie von "neutral" auf "buy" hoch. Als Kursziel errechneten die Experten weiterhin 7,5 Euro.

      Die Strabag-Titel verabschiedeten sich mit minus 0,88 Prozent auf 17,94 Euro aus dem Tag. Hier revidierte Kepler das Kursziel für die Aktie von 20,00 auf 17,00 Euro nach unten und bestätigte das Anlagevotum "Hold" für die Aktie des Bauunternehmens.

      Die Banken wiesen unterschiedliche Vorzeichen auf. Während Raiffeisen-Papiere um 0,80 Prozent auf 26,56 Euro zulegen konnten, gingen Erste Group um 0,82 Prozent auf 15,77 Euro zurück. Unter den weiteren Blue Chips knickten Andritz-Titel um 0,76 Prozent auf 41,62 Euro ein. OMV-Anteilsscheine sackten um 1,03 Prozent auf 25,87 Euro ab und voestalpine verbuchten ein Minus von 0,52 Prozent auf 22,85 Euro. (APA, 4.9.2012)....http://derstandard.at/1345166060149/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 18:16:55
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.09.2012 15:35
      Quelle: Erste Bank
      Kaufsignal beim MACD + Goldenes Kreuz = Steigender ATX!


      Der positive ATX-Verlauf hat sich schon Anfang dieser Woche abgezeichnet, als das kurzfristige Abtauchen unter die 200-Tageslinie letzte Woche rasch wieder rückgängig gemacht wurde. Damit hat zusätzlich auch der Aufwärtstrend seit November letzten Jahres weiter Bestand. Was nun noch dazu kommt ist ein „Goldenes Kreuz“, ein starkes mittelfristiges Kaufsignal, das mit einem positiven Tag zum Wochenschluss heute bestätigt werden dürfte. Dieses Signal hat es zwar auch schon im März des heurigen Jahres gegeben, zu diesem Zeitpunkt war die 200-Tageslinie allerdings noch deutlich fallend. Nun ist das Gegenteil der Fall: Die 200- Tageslinie hat eindeutig gedreht und damit sollte auch dieses Goldene Kreuz weit höhere Bedeutung haben.

      Dazu kommt noch ein MACD-Kaufsignal auf täglicher Basis, auf wöchentlicher Basis ist das MACD-Kaufsignal schon seit einigen Wochen aufrecht. In Summe sieht es sehr danach aus, dass der ATX sich weiter in Richtung der nächsten Widerstandszone bei 2.240 Punkten aufwärts bewegt. Wir bleiben daher klar optimistisch.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30807&s=ATX-Kaufsig…
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 18:18:23
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.09.2012 15:31
      Quelle: Erste Bank
      ATX: EZB dominiert das Geschehen


      Wie wir schon des Öfteren darauf hingewiesen haben, bestimmen derzeit die Notenbanken das Geschehen an den Weltbörsen. Und hier gab es mit der Ankündigung der unbeschränkten Anleihekäufe – unter bestimmten Voraussetzungen und nur für Länder, die sich einem Hilfsprogramm unterwerfen – eine wahrlich starke Ansage seitens der EZB. Der ATX konnte in diesem Umfeld im Wochenvergleich mit +5,5% (als ein finanzlastiger Index) im Vergleich sehr stark zulegen.

      Wie in unserer Chartanalyse des ATX beschrieben, stehen die Vorzeichen weiter auf einen ATX-Anstieg. Es kommt diese Woche ein Kaufsignal des täglichen MACD mit einem „Goldenen Kreuz“ zusammen, was uns weiter klar optimistisch stimmt. Die Liste der Gewinner wird diese Woche auch von Finanz- und Industriewerten dominiert: Erste Group (+10,7%) vor Andritz (+9,4%) und voestalpine (+8,8%). Auf der Verliererseite standen nur zwei Werte – Zumtobel nach den Q1-Zahlen diese Woche, die den Markt nicht zufriedenstellen konnten. Der Wert verlor 6,1% im Wochenvergleich. Der zweite Wochenverlierer war mit der OMV leider eine unserer Kaufempfehlung, die allerdings auch in den letzten Wochen stark gestiegen ist. In unseren Unternehmenstelegrammen weisen wir diese Woche auf eine Spezialsituation hin: Bei RHI fällt eine sehr attraktive Fundamentalsituation mit einem charttechnischen Ausbruch zusammen  ein guter Cocktail für mittelfristig weiter steigende Kurse!

      Ausblick: Ein ganz wesentlicher Faktor wird nächste Woche die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts in Deutschland betreffend den dauerhaften ESM-Rettungsschirm und den Fiskalpakt sein. Sollte es hier zu einem Negativentscheid kommen, ist wohl auch an den Börsen mit einem heftigen Rückschlag zu rechnen. Weiters wird das FED-Meeting am 12. Und 13. September im Fokus stehen, wo Marktteilnehmer ebenso wie bei der EZB auf ein Anleiheaufkaufprogramm spekulieren. Der Ausgang der Woche ist somit für uns schwer vorherzusagen. Im Fall einer Bestätigung seitens des ESM durch den dt. Verfassungsgerichtshof und bei einem weiteren Aufkaufprogramm durch die FED ist leicht noch einmal ein ATX-Plus von 5% möglich. Falls es bei einem Event oder bei beiden zu einer Enttäuschung kommt, sind aber eher -5% realistisch. Rein die Charttechnik an sich stimmt uns positiv. Auch das steigende Volumen spricht für eine Rückkehr in den Aktienmarkt seitens größerer Anleger.
      ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30804&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 09.09.12 09:55:43
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Vereinbarung. Die Wiener Börse-Gruppe CEESEG setzt ab Mitte September auf IT-Lösungen der Deutschen Börse.

      Frankfurt/Wien. Die Deutsche Börse AG und die Wiener CEE Stock Exchange Group (CEESEG) haben eine umfangreiche IT-Vereinbarung abgeschlossen. Ab Mitte September wird die Deutsche Börse IT als Netzwerk-Betreiber für die größte Börsengruppe Zentral- und Osteuropas agieren und ihre ExServes CEESEG FIX Connectivity Lösung zur Anbindung von Kunden an das CEESEG FIX Gateway bereitstellen.

      „Durch diese Vereinbarung verbessert CEESEG ihr Dienstleistungsangebot für ihre Kunden weiter. Das neue Angebot der Deutsche Börse IT ergänzt die bereits angebotenen, umfangreichen IT-Lösungen zur Anbindung an die Handelssysteme Xetra und Eurex. Mit der künftigen ExServes CEESEG FIX Connectivity Lösung können Xetra- und Eurex-Teilnehmer über das bestehende globale Handelsnetzwerk der Deutschen Börse einfach an das CEESEG FIX Gateway angebunden werden", sagt dazu Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse und der CEESEG.

      Die Deutsche Börse wird ihre bestehende, hochperformante Netzwerkverbindung zwischen Frankfurt/Main und Wien nutzen und die CEESEG FIX Gateway-Infrastruktur mit den globalen Finanzzentren koppeln. Der CEESEG FIX Gateway, betrieben durch die Wiener Börse, unterstützt den elektronischen Handel an der Wiener Börse sowie den Börsen Budapest, Ljubljana und Prag.....http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1286906/Boerse-W…
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 08:45:53
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      11.09.2012 07:00

      Das "goldene Kreuz" ist da: Mit diesen Aktien fährt man jetzt am besten
      Der ATX ist drauf und d'ran, seinen Abwärtstrend zu brechen
      Jubel, Trubel, Eierkuchen - betrachten wir den ATX aus charttechnischer Sicht, so trübt kaum ein Wölkchen den Börsehimmel (mehr dazu auf der Seite Chartwatch). Besonders erfreulich ist, dass mit heute das sogenannte ‘goldene Kreuz’ ausgebildet wurde. Dieses gilt als Vorbote steigender Kurse und ist nichts anderes als der Schnitt der schnelllaufenden 50-Tagelinie mit der langsamen 200er-Linie von unten. Damit dürfte der Angriff auf die aktuellen Widerstände beginnen - einer davon ist der seit 2007 gültige Abwärtstrend. Doch mit welchen Aktien kann man davon am meisten profitieren? Da bietet sich der Blick auf den Beta-Faktor an - eine Kennzahl die ausdrückt, wie empfindlich eine Aktie auf Veränderungen des Index reagiert. Der Beta-Faktor misst also die Volatilität, die zwischen einer Aktie und einem Index besteht. Verfügt eine Aktie über ein Beta grösser als eins, reagiert dieser Titel überproportional auf Änderungen des Index. Beträgt das Beta etwa 1,5 sorgt ein Anstieg des Index um 10 Prozent dafür, dass die Aktie um 15 Prozent ansteigt. Vice versa gilt das natürlich auch. Aktien mit einem Beta grösser eins bieten somit in einem steigenden Markt überproportionale Chancen, während Titel mit einem Wert kleiner eins im fallenden Markt geringere Verluste bringen. Natürlich darf nicht ausser acht gelassen werden, dass sich der Beta-Faktor aus Daten der Vergangenheit errechnet - in die Zukunft darf das nicht zwingend fortgeschrieben werden, wie es in jedem Disclaimer heissen würde. Abhilfe, oder zumindest ein zusätzliches Indiz, liefert da der Korrelationskoeffizient (natürlich errechnet sich dieser auch aus Daten der Vergangenheit). Denn während das Beta den Grad der Abweichung/Volatilität zwischen Aktie und Index misst, ist der Korrelationsfaktor das Mass für die Richtung und die Eintrittswahrscheinlichkeit. Je näher dieser Wert bei +1 ist (totale Abhängigkeit), desto besser, wenn wir von steigenden Kursen ausgehen. Fazit: Favorits sind die Banken..............http://www.boerse-express.com/pages/1278952/fullstory?page=a…


      Avatar
      schrieb am 12.09.12 08:48:02
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      ATX schließt am Dienstag im Plus
      11. September 2012, 18:20


      Bankwerte zurück in Gewinnzone - Flughafen Wien nach Verkehrszahlen unverändert

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 13,31 Punkte oder 0,63 Prozent auf 2.127,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 19 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.109 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,72 Prozent, DAX/Frankfurt +1,35 Prozent, FTSE/London -0,04 Prozent und CAC-40/Paris +0,88 Prozent.

      Vor der Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichtshofes über den ESM-Rettungsschirm am Mittwoch hielten sich die Anleger mit ihrem Engagement zurück. Ein Wiener Aktienhändler bezeichnete den heutigen Handel als sehr ruhig.

      Im Tagesverlauf lag der ATX mit bis zu knapp einem Prozent im Minus. Bis Handelsschluss konnte sich der Leitindex wieder bis in die Gewinnzone vorkämpfen. Dabei kamen die größten Impulse von der positiven Eröffnung der US-Märkte, nach der die meisten europäischen Börsen ihre Verluste wieder eindämmen konnten. Wenig Einfluss rechneten die Experten hingegen der besser als erwartet ausgefallenen US-Handelsbilanz zu.

      Unter den Einzelwerten unterstützten die beiden Bankwerte die Trendwende. Erste Group setzen sich mit plus 1,90 Prozent auf 17,97 Euro an die Indexspitze und Raiffeisen schlossen fester mit plus 1,65 Prozent bei 28,67 Euro. Beide Titel hatten im Tagesverlauf deutlich im Minus gelegen.

      Bei den weiteren Indexschwergewichten konnte sich voestalpine von den schwachen Vorgaben abkoppeln. Die Stahltitel rückten um 0,32 Prozent auf 24,86 Euro vor, nachdem die asiatischen Branchenkollegen Kursverluste hinnehmen hatten müssen.

      Die Telekom Austria profitierte vom freundlichen europäischen Branchenumfeld und legte 0,83 Prozent auf 6,55 Euro zu. Immofinanz (plus 1,77 Prozent auf 2,70 Euro) und OMV (plus 0,65 Prozent auf 26,46 Euro) waren ebenfalls am oberen Ende der Kurstafel zu finden.

      Der Flughafen Wien hatte am Vormittag seine Verkehrszahlen veröffentlicht. Das Passagieraufkommen stieg im August um drei Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Papiere schlossen unverändert bei 36,20 Euro.

      Am Nachmittag wurde zudem bekannt, dass der Aufsichtsrat der UNIQA die Ausgabe von 23,6 Mio. neuer Aktien genehmigt hatte. Zudem plane man Veränderungen in der Konzernstruktur. Die Aktien gingen wenig verändert mit einem Minus von 0,23 Prozent auf 9,15 Euro aus dem Handel. (APA, 11.9.2012)....http://derstandard.at/1345166758145/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 12.09.12 08:52:49
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      12.09.2012 07:00

      Austro-Aktien, die Konkurrenz und der Einfluss
      Burberry zerstört den Traum, Luxus sei von der Konjunkturflaute unabhängig - dafür läuft’s bei den Palfinger-Peers gut
      Komplett kann sich wohl auch die Luxusgüterindustrie nicht von der weltweiten Schwäche der Wirtschaft abnabeln. Am Dienstag schockte Burberry die Branche und führte den Grossteil der Titel teils tief in den (Kurs-)Keller - die Aktie kratzte zeitweise sogar die Marke von 20% beim Kursrückgang. Burberry hat im Vorfeld von Investorenveranstaltungen und in Anbetracht eines sich verschlechternden Umfelds über die Entwicklung der Verkäufe im noch laufenden zweiten Quartal berichtet. Das britische Modelabel warnte dabei davor, dass der Gewinn im Gesamtjahr enttäuschend ausfallen werde - am unteren Ende der Analystenerwartungen. Erst kürzlich hat der Verband der italienische Luxusgüterindustrie davon berichtet, dass sich das Umsatzwachstum in China verlangsamt habe. Bei Burberry etwa wirkt sich das folgendermassen aus: Nach einem Umsatzplus von 14% noch im Q1, waren es im Q2 noch 6% (exkl. FX-Einflüsse). Gute Nachrichten für Palfinger von einem seiner grössten Konkurrenten: Konecranes bestätigt sowohl den eigenen Ausblick, als auch den für den Gesamtmarkt. Umsatz und Betriebsergebnis werden heuer höher ausfallen, als 2011, gaben die Finnen bekannt. Konecranes ist auch überzeugt, langfristig sein Ziel einer EBIT-Marge von 10% erreichen zu können (und einen Weltmarktanteil von 30%). Der Auftragseingang sei „anhaltend hoch“, heisst es weiters. Weitere News von der Konkurrenz: Wie Palfinger hat auch Demag Cranes nun ein Joint Venture in China gegründet - hier ist Kranbauer Weihua der Partner (bei Palfinger ist es die Baumaschinengruppe Sany). Demag wird nach der Übernahme durch Terex für Anleger aber wohl mehr und mehr zum Nebenwert. Mittlerweile gibt es den Widerruf der Zulassung zum Regulierten Markt, General Standard. Es soll in den Entry Standard des Open Market Frankfurts gewechselt werden. ....http://www.boerse-express.com/pages/1279199/fullstory?page=a…
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      schrieb am 13.09.12 09:54:24
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      13.09.2012 08:14
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      Andritz, Lenzing, Kapsch haben Krise am besten durchtaucht
      Studie: VIG führt unter den Finanzdienstleistern

      © Lenzing
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      Der Mautspezialist Kapsch TrafficCom, der Maschinen-und Anlagenbauer Andritz und der Zellulose-Faserhersteller Lenzing sind von den österreichischen börsenotierten Top-Unternehmen bisher am besten durch die letzten drei Jahre der Krise gekommen. Zu diesem Ergebnis kommen die Strategieberater der Contrast-Mangement Consulting in ihrem jährlichen "Strategic-Performance-Test". "Nischenpositionierung und Technologieführerschaft, das scheint für Unternehmen die erfolgversprechendste Strategie in turbulenten Zeiten zu sein", sagt Werner Hoffmann, Contrast-Geschäftsführer und Professor für Unternehmensführung an der WU Wien.

      "Es geht um Technologieführerschaft in globalen Marktnischen, diese ist schwer von den Wettbewerbern aufzuholen", meint Hoffmann anlässlich der Präsentation der Studie und wünscht sich mehr solcher Unternehmen an der Wiener Börse. Auch die ebenfalls unter den Top-Ten platzierten Firmen Miba, Semperit AG Holding, Rosenbauer oder SBO würden diesen Kriterien entsprechen. Daneben gebe es in Österreich aber auch eine Reihe von nicht börsenotierten Unternehmen, die in ihren Bereichen Technologieführer seien. Solche Betriebe würden die Chancen einer kleinen Volkswirtschaft wie Österreich aufzeigen. Hier liege die Zukunft vieler mittelständischer Unternehmen und die Zukunft Österreichs, meint Hoffmann. Daran sollten sich auch die Rahmenbedingungen - Bildungssysteme, Forschungslandschaft und die Finanzierung von Universitäten - orientieren.

      Einige dieser Firmen würden sich auch bereits am Sprung auf das Börsenparkett befinden, da sie bei der Wachstumsfinanzierung an ihre Grenzen stossen. Mit einem Anlaufen dieser neuen Börsengänge rechnet Hoffmann allerdings erst für das Jahr 2014. 2012, 2013 und 2014 dürften "nicht so schlechte" Aktienjahre werden. Dadurch würden auch IPO's wahrscheinlicher werden. 2013 dürfte man darüber aber eher noch "nachdenken". Hoffmann geht aber auch davon aus, dass die Fremdkapitalfinanzierung über Unternehmensanleihen noch wichtiger wird, nicht zuletzt wegen der strengeren auf die Banken durch Basel III zukommenden Eigenkapitalvorschriften.

      Unter den Finanzdienstleistern hat laut der Contrast-Studie die Vienna Insurance Group (VIG) die letzten drei Jahre am besten gemeistert. Sie habe die Expansion am erfolgreichsten umgesetzt, meint Hoffmann. An zweiter Stelle folgt die Raiffeisen Bank International (RBI), gefolgt von der Oberbank. Er sei dagegen, die Expansion nach Osteuropa in Frage zu stellen. "Die CEE-kritische Stimmung zu verstärken wäre das dümmste", so Hoffmann. Die Region habe noch Potenzial für die nächsten zehn Jahre. Als weiterer Expansionsraum für heimische Unternehmen würden sich der Mittlere Osten und Zentralasien anbieten.

      Generell leide die Finanzbranche unter den durch Basel III oder Sovency II vorgegebenen Rahmenbedingungen und Regulierungen für Banken bzw. Versicherungen. Hoffmann fürchtet, dass hier übertrieben wird und die europäischen Finanzdienstleister besonders darunter leiden, wenn etwa die volkswirtschaftliche Bedeutung von Universalbanken unterminiert wird. Europa sei bei der Diskussion nicht gut aufgestellt.

      Dem Mautspezialisten Kapsch TrafficCom sagt Hoffmann noch eine grosses Wachstumspotenzial voraus. Rund um die Firma habe sich in Wien fast unbemerkt ein echtes Cluster herausgebildet, das möglicherweise zu wenig beachtet werde und mehr gefördert werden sollte. Das zweitgereihte Unternehmen, der Maschinenbauer Andritz, habe als Branchenprimus an die grosse Tradition österreichischer Unternehmen anschliessen können. Dessen Kompetenzbasis sei nicht von heute auf morgen "herzauberbar" gewesen. Lenzing habe zuletzt seine Technologieführung ausbauen können. SBO sei ein "Paradebeispiel" eines globalen Marktführers.

      Die Top-Unternehmen würden auch zeigen, dass börsenotierte Unternehmen nicht schlecht performen müssen. "Unternehmen, die wachsen, haben auch positive Kurszuwächse", so Hoffmann.

      Der Strategieberater Contrast analysiert seit 14 Jahren die Performance börsennotierter österreichischer Unternehmen. Unter die Lupe genommen wurden diesmal für die Drei-Jahres-Betrachtung 53 Unternehmen sowie acht Banken, Versicherungen und Finanzdienstleister. Im Ein-Jahresvergleich waren es 55 Unternehmen und acht Finanzinstitute. Dem Ranking zugrunde gelegt werden der Total Shareholder Return (Kursentwicklung und Dividenden-Rendite), der Return Spread (Differenz zwischen Return on Capital Employed und den gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten) und das Wachstum (des Umsatzes und des Anlagevermögens). (APA)

      ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1279591/fullstory
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      schrieb am 13.09.12 09:55:42
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Plus
      12. September 2012, 18:06


      Bundesverfassungsgerichtshof gibt grünes Licht für ESM

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit deutlich festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 21,37 Punkte oder 1,00 Prozent auf 2.149,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.145 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,27 Prozent, DAX/Frankfurt +0,49 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris +0,18 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld beendete den Handelstag überwiegend mit Kursgewinnen. Dominiert wurde das Marktgeschehen von der Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichts zum Euro-Rettungsschirm ESM. Das Gericht gab wie erwartet unter Vorbehalt grünes Licht für den ESM. Daneben hat die EU-Kommission ihren Vorschlag für eine europäische Bankenaufsicht vorgelegt.

      Im Gleichklang mit dem europäischen Branchentrend konnten Bankwerte im grünen Bereich schließen. Raiffeisen erhöhten sich um moderate 0,30 Prozent auf 28,75 Euro und Erste Group konnten klare 2,14 Prozent auf 18,35 Euro zulegen. Das Kreditinstitut rechnet damit, dass es ab 2013 eine höhere Eigenmittelquote (EM) vorgeschrieben bekommen wird. Statt bisher bei 8 Prozent könnte die Quote bei bis zu 13 Prozent liegen. Schon zum Halbjahr 2012 habe die Erste Group jedoch, noch ohne Einbeziehung des Halbjahresgewinns, nach eigenen Angaben eine EM-Quote von 14,3 Prozent erreicht.

      Klare Kursgewinne waren auch in Immofinanz (plus 1,78 Prozent auf 2,75 Euro) zu beobachten. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner schließt einen Börsengang der Wohnungstochter Buwog nicht grundsätzlich aus, sagte er in einem Interview mit dem "Börse-Express". Derzeit sieht Zehetner jedoch keinen Markt für eine solche IPO.

      Zudem waren die schwergewichtigen OMV (plus 1,02 Prozent auf 26,73 Euro) und voestalpine (plus 2,01 Prozent auf 25,36 Euro) gesucht. Der Stahlerzeuger will sein Stammkapital durch die Ausgabe von 3,4 Mio. Stückaktien um rund zwei Prozent zu erhöhen. Die neu geschaffenen Aktien werden für den Ausbau und die Absicherung des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms verwendet. Der Ausgabepreis pro voestalpine-Aktie wurde mit 23,51 Euro ....http://derstandard.at/1345166886534/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 14.09.12 17:32:31
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      14.09.2012 09:59

      Baader Bank mit drei Kaufempfehlung für Austro-Aktien
      Ersteinschätzungen für RHI, Amag und voestalpine

      Wie Bloomberg berichtet, hat die Baader Bank die Coverage für drei Austro-Aktien aufgenommen. Bei allen drei Aktien lautet die Ersteinschätzung auf Buy.

      Dabei handelt es sich um RHI mit Kursziel 30 Euro, sowie Amag mit Kursziel 23 Euro und voestalpine mit Kursziel 28 Euro.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1279849/fullstory
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      schrieb am 14.09.12 17:33:53
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      ATX Datum/Zeit: 14.09.2012 15:47
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Goldenes Kreuz und Ausbruch aus Abwärtstrend


      Der ATX überspringt in dieser Woche die 2.100-Punkte-Marke und nimmt bereits die nächste Hürde bei 2.200 Punkten ins Visier. Zwei charttechnische Formationen stimmen uns derzeit euphorisch. Zum einen schickt sich der ATX an, seinen seit 5 (!) Jahren bestehenden Abwärtstrend zu durchbrechen, zum anderen hat sich nun, wie bereits angekündigt, ein sogenanntes goldenes Kreuz ausgebildet, d.h. der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage schneidet jenen der letzten 200 Tage von unten. So gesehen bildet der ATX aktuell zwei äußerst starke Kaufsignale.

      Auch sämtliche anderen Indikatoren stehen aktuell auf Kaufen und zwar sowohl kurz- als auch langfristig. Der nächste nennenswerte Widerstand befindet sich bei 2.235 Punkten (23,6% Fibonacci Retracement zwischen All-time-high 2007 und Low 2009). Diesen Widerstand konnte der ATX Anfang des Jahres noch nicht überwinden, doch dieses Mal ist das technische Setup deutlich besser.

      Danach wäre der Weg frei Richtung 2.760 Punkte, das 38,1% Fibonacci Retracement. Auch wenn dieses Ziel in diesem Jahr wahrscheinlich nicht mehr zu schaffen ist, stehen die (markttechnischen) Zeichen derzeit eindeutig auf Long. Wir rechnen damit, dass der Jahreshöchststand bereits nächste Woche angetestet bzw. fallen wird.
      ..http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30864&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 14.09.12 17:35:23
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      ATX Datum/Zeit: 14.09.2012 15:43
      Quelle: Erste Bank
      Alles läuft zugunsten von Aktien, breite Masse ist (noch) nicht investiert


      Man kann sich in der letzten Woche als Aktionär nicht beschweren. Nach dem Anleiheaufkaufprogramm der EZB in der letzten Woche, dem positiven Entscheid der deutschen Verfassungsrichter betreffend des ESM hat nun auch noch die US-FED ein weiteres Anleihekaufprogramm bekanntgegeben und gleichzeitig den Zeitraum der extrem niedrigen US-Leitzinsen bis Mitte 2015 zugesichert. Langsam sollte man sich als Anleger somit mit niedrig verzinsten Staatsanleihen deutlich unwohler fühlen als mit Aktien mit Sachwertecharakter. Die Performance ist ebenso eindeutig – der ATX legte in dieser Woche um 1,6% zu und liegt im Jahr 2012 bis dato bei +13%, die starke Performance am heutigen Freitag noch gar nicht eingerechnet. Beim DAX stehen inkl. Dividenden sogar 24% im Jahr 2012 zu Buche.

      Unternehmensnews gab es diese Woche kaum nennenswerte – einzig am heutigen Freitag kam es zu einem Pflichtangebot an die Streubesitzaktionäre der BWT zu EUR 16, welches wohl nicht dazu führen wird, dass die Mehrheit dies auch annehmen wird. Bei Zumtobel haben wir diese Woche in einer neuen Analyse das Kursziel auf EUR 10 reduziert, gleichzeitig aber auch die Empfehlung auf Akkumulieren erhöht. Restlos überzeugt sind wir von der Aktie nicht, aber für einen Kursanstieg um rund 10% nach der erfolgreichen Bodenbildung dürfte der Wert gut sein. Beim Flughafen Wien haben wir andererseits die Empfehlung auf Halten reduziert, einzig und allein allerdings nach der starken Kursperformance nach unserer positiven Empfehlung.

      Ausblick: In der nächsten Woche stehen keine wesentlichen Quartalsergebnisse am Programm. Die positiven Nachwirkungen der Anleiheaufkaufprogramme sollten allerdings nachwirken. Wir denken daher, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sich die positive Kursentwicklung – trotz weiterhin schwacher Wirtschaftsdaten – fortsetzen wird. Der ATX hat gemäß unseren Bewertungsmodellen eine ca. 25-40%ige theoretische Unterbewertung, die entweder durch Kursanstiege oder weitere negative Gewinnrevisionen abgebaut werden kann. Derzeit sieht es so aus, dass es weitere mäßige negative Gewinnrevisionen geben könnte, allerdings ist der Weg zu einer Bewertung annähernd im Schnitt der historischen Entwicklung noch ein weiter. Die Risikoaversion dürfte sich Stück für Stück weiter reduzieren. Banken, Industrie- und Immobilienwerte werden wohl am meisten von den Notenbankprogrammen profitieren – wir haben (unter anderem) Kaufempfehlungen für RHI, voestalpine, OMV, Raiffeisen Bank Int., Lenzing, Immofinanz, Vienna Insurance Group, AT&S und CA IMMO. Wir sehen alle weiter kaufenswert unter den aktuellen Entwicklungen – die breite Masse ist definitiv noch nicht auf den Aktienzug aufgesprungen, es ist also sicher noch nicht zu spät für Neuinvestitionen. .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30860&s=ATX-Alles-l…
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      schrieb am 17.09.12 08:57:33
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Bei Bankaktien sollte es das größte Kursplus geben, glauben Analysten Bei Bankaktien sollte es das größte Kursplus geben, glauben Analysten

      Die Finanzwelt blickte in den vergangenen Tagen gespannt nach Frankfurt und Washington: Groß war die Hoffnung, dass die Notenbanken große Schritte setzen, um die Krise in den Griff zu bekommen. Die Erwartungen wurden erfüllt. Die Europäische Zentralbank kündigte an, unbegrenzt Staatsanleihen der Schuldenländer aufzukaufen, sofern diese einen Hilfsantrag beim Rettungsfonds ESM stellen. Dieser kann nun am 8. Oktober aktiv werden, nachdem die deutschen Verfassungshüter ihr prinzipielles Okay gegeben haben. Und in den USA haben die Notenbanker erneut die Geldschleuse geöffnet. Sie wird für monatlich 40 Milliarden Dollar (31,0 Mrd. Euro) Hypothekenpapiere kaufen. All diese Nachrichten sorgten an den Aktienmärkten für eine extrem positive Stimmung, die laut Experten noch länger anhalten sollte.


      Risiko nehmen

      "Die Entschlüsse sind wichtige Schritte zur Aufarbeitung der Krise", gibt sich Eduard Berger, Vorstand der Wiener Privatbank, überzeugt. Damit sei der Schalter auf "risk on" – also den Einstieg in risikoreichere Veranlagungen – umgelegt worden. Jetzt sei auch für Privatanleger die Zeit reif, in Aktien zu gehen. "Eigentlich boomen die Börsen ja schon seit Jahresbeginn. Es gab kaum ein besseres Halbjahr als heuer. Allerdings hat das ohne Privat-Publikum stattgefunden", sagt Berger. Immerhin sei der deutsche Aktienindex DAX seit Jahresbeginn um 20 Prozent gestiegen.

      "Die Risikoprämie am Aktienmarkt hat sich in den letzten zwei bis drei Monaten zwar merklich verringert, jedoch könnte sich diese Entwicklung dank der Zentralbankmaßnahmen fortsetzen, insbesondere in Europa", glaubt auch Giordano Lombardo, Chief Investment Officer bei Pioneer Investments. Europäische Aktien seien attraktiver als US-Titel; "in einigen Fällen sind ihre Bewertungen wirklich günstig – hauptsächlich im Finanzsektor". Auch Bergers Empfehlung lautet auf Bankaktien. "Ich glaube, dort wird die Musik spielen." In Österreich favorisiert er die Erste Group. Auch zyklische Titel wie voestalpine und RHI sieht er auf der Gewinnerseite. Als Geheimtipp nennt er Wienerberger, obwohl die meisten Analysten den Baukonzern negativ bewerten. Aber genau darin sieht Berger ein Kaufsignal. Die Fondsgesellschaft Fidelity warnt vor zu viel Optimismus. "Wir könnten eine Konsolidierungsphase sehen, wenn Investoren Gewinne mitzunehmen", sagt Trevor Greetham, Leiter der Asset Allocation. "In den nächsten Monaten können auch schwächere Wirtschaftsdaten noch zu einigen guten Kaufgelegenheiten führen."::::http://kurier.at/wirtschaft/anlage/4512325-die-zeit-ist-reif…
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      schrieb am 17.09.12 09:00:19
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      16.09.2012 12:47

      Börsen-Vorschau: Nach der Party droht der Kater
      Nach Höhenflug Korrektur möglich - Börsen haben EZB und Fed schon gefeiert - Konjunkturdaten dürften kaum Impulse liefern

      Eigentlich sind die Steine aus dem Weg geräumt und der DAX hätte freie Bahn nach oben. Die US-Notenbank will der Wirtschaft unter die Arme greifen, das deutsche Bundesverfassungsgericht hat den Weg für den europäischen Rettungsschirm ESM frei gemacht und die EZB will den klammen Ländern der Euro-Zone beispringen. Das Problem: All das haben die Börsen schon gefeiert und jetzt droht nach dem jüngsten Höhenflug in der neuen Woche die Ernüchterung.

      "Der Markt ist heiss gelaufen. Das war zuletzt so ein ordentlicher Schluck aus der Pulle, dass es eine kleine Korrektur geben könnte und das wäre auch gesund", prognostiziert Aktienstratege Wolfgang Duwe von der Bremer Landesbank. Sein Kollege Heinz Gerd Sonnenschein von der Postbank sieht das ähnlich und rechnet für die neue Woche ebenfalls mit einer Abwärtsbewegung. "So eine Euphorie wie wir sie zuletzt gesehen haben, trägt normalerweise nicht lange. Die Luft ist jetzt raus", bringt er seine Skepsis auf den Punkt. "Einige Investoren werden sich ihre Gewinne wohl sichern."

      In der alten Woche hat der DAX 2,7 Prozent zugelegt. Am Freitag markierte der Leitindex mit 7428 Punkten sogar den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr. Zwei Dinge brachten die Anleger in Kauflaune: Am Mittwoch hatte das Bundesverfassungsgericht grünes Licht für den Rettungsschirm ESM gegeben, am Donnerstag kündigte die Fed an, mit Hypotheken besicherte Wertpapiere kaufen zu wollen und den Leitzins bis 2015 niedrig zu halten, um die US-Konjunktur anzukurbeln. Seit die EZB Anfang September mitgeteilt hatte, unter bestimmten Bedingungen unbegrenzt Anleihen zu kaufen, hat der Leitindex sogar mehr als sechs Prozent zugelegt. "Das waren alles Themen, die wie eine Käseglocke über dem Markt lagen. Abgesehen von kurzfristigen Korrekturen könnte der DAX bis Ende des Jahres in Richtung 8000 Punkte steigen", gibt sich Aktienstratege Duwe optimistisch.

      Beeindruckend sieht die Bilanz des DAX seit Anfang Juni aus. Seitdem hat er ein Plus von 1400 Punkten oder knapp 25 Prozent verzeichnet. Die deutlichen Kursgewinne sind nach Einschätzung von Duwe auch ein Grund, weshalb es auf längere Sicht weiter nach oben gehen wird. "Das ist wie eine Spirale. Viele Grossanleger sind unterinvestiert und wenn der Markt weiter steigt, müssen sie irgendwann auch kaufen."

      Weder von Konjunkturseite noch von Unternehmensseite sind in der neuen Woche viele Impulse zu erwarten. Am Montag steht aus den USA der Industrieindex der New Yorker Fed an, am Donnerstag folgt der Index der Fed von Philadelphia. Von Reuters befragte Analysten rechnen damit, dass sich beide Indikatoren im Vergleich zum Vormonat etwas verbessert haben.

      Am Dienstag gibt der ZEW-Indikator Aufschluss über die Stimmung unter Finanzexperten in Deutschland. Am Donnerstag folgt eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. "In Deutschland dürfte der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im August erneut steigen und damit die Hoffnung auf eine Wende zum Besseren nähren", prognostiziert Volkswirt Ralph Solveen von der Commerzbank. :::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1280340/fullstory
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 09:01:52
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      16.09.2012 07:00

      Die Folge der Notenbank-Geldspritzen für ATX und Co
      Die neue Lage bei ATX, DAX, S&P 500 und Europas Banken

      Ben Bernanke hat geliefert. Er ­erfüllte zwar nicht alle Wünsche des Marktes, wie etwa den grossangelegten Ankauf ­weiterer Staatsanleihen. Doch mit den ­freigegebenen Milliarden für den Immobilienmarkt, nebst verlängerter Nullzins-Garantie, lässt es sich auch recht gut leben - mehr zu den ­Massnahmen der Fed unter http://bit.ly/RQLOSa

      An den Märkten wurde jedenfalls ­jubiliert: Teils wurden neue Jahreshochs erklommen, teils wurden sogar langfristige Abwärtstrend nach oben durchbrochen.

      Der Börse Express hat sich angesehen, wie die Lage an den ­Märkten aussieht: ATX: So ein Bild macht Freude: Der ATX hat heute seinen seit 2007! geltenden Abwärtstrend (weiss) nach oben durchbrochen. Nächstes Ziel ist jetzt das Jahreshoch bei 2267 Punkten. Unterstützung erhält das positive Bild durch ein sich gerade ausbildendes „Goldenes Kreuz“, dem Schnitt der 50-Tagelinie mit der 200er-Durchschnittslinie. Massive Unterstützung gibt es mittlerweile bei knapp mehr als 2000 Punkten. DAX Vor allzu grosser Freude sei noch ­gewarnt, der Anfang ist aber sicher getan: Mit heutigem Tag lugt der DAX über seinen seit 2007 geltenden, leichten Abwärtstrend (weiss). Womit die Chance gross ist, dass der aufwärtsgerichtete (rote) Trendkanal seine ­Gültigkeit behält. Summa summarum ist aber eine Pendelbewegung zwischen etwa 6700 und 8000 Punkten gen Jahresende nicht auszuschliessen - mit positiver Tendenz. S&P 500 Das bisherige Jahreshoch von 1422 Punkten (rot) ist einmal geschnupft - der aufwärtsgerichtete (weiss) Trendkanal scheint damit nicht in Gefahr zu sein, seine Gültigkeit zu verlieren. Womit wohl der Angriff auf das ­All-Time-High von 1575 Punkten (grün) beginnt. Weiter gültig ist auch das­ ­bullishe Signal des Anfang des Jahres ausgelösten „Goldenen Kreuzes“ - dem Schnitt der 50- mit der 200-Tagelinie von unten (siehe Chart) Europas Bankenindex Banken zählen eigentlich als die ­Gewinner der Notenbankeninterventionen, speziell in Europa, da das ­Risiko einer Veranlagung in Staatsanleihen nun gemildert ist, und ­diese ausserdem, als günstige eigene ­Refinanzierungsmöglichkeit, in eine Art Ringelspiel mit der EZB geschickt werden können. In den (weissen) Trendkanal hat es der Index trotzdem noch nicht zurückgeschafft. Da ­sollte vor Käufen abgewartet werden. :::::http://www.boerse-express.com/pages/1279969/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 18:20:03
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Director'S Dealings. Vor allem Vorstände von ATX-Konzernen legten sich zuletzt Papiere des eigenen Unternehmens ins Depot. Aber auch Manager von Manner und Teak Holz wurden aktiv.

      Wien. Die Vorstände und Aufsichtsräte in den heimischen Unternehmen sind mit Tatendrang aus dem Urlaub zurück. Dabei kümmerten sie sich nicht nur um ihre Unternehmen, sondern auch um ihre Finanzen. Viele nutzen die Gelegenheit und kauften Aktien des eigenen Unternehmens. Besonders aktiv sind die Vorstände der Immofinanz, allen voran Eduard Zehetner, der sich Anfang September 20.000 Papiere des Immobilienkonzerns ins Depot legte.

      Zählt man seine Orders der Tage zuvor hinzu, kam der Immofinanz-Chef zuletzt auf insgesamt 90.000 neue Aktien im Gegenwert von 237.000 €(siehe Grafik). Schon in der Vergangenheit gehörte Zehetner zu den kauffreudigsten CEOs in Österreich.

      Auch seine Vorstandskollegin Birgit Noggler, die für die Finanzen der Immofinanz verantwortlich zeichnet, signalisiert mit ihren Aktienkäufen Vertrauen in das Unternehmen. Sie kaufte in zwei Schritten insgesamt 25.000 Immofinanz-Papiere, die beim Kauf 64.000 € wert waren. Durch das Kursplus sind sie nun auf rund 70.000 € gestiegen. Zugeschlagen hat auch der neue Vorstand der OMV, Hans-Peter Floren, der Ende August 7500 Aktien des Ölkonzerns kaufte.

      In Summe machte das Investment des für das Gasgeschäft zuständigen Vorstands knapp 200.000 €aus. Bisher hat sich sein Kauf gelohnt: Nach nur wenigen Tagen ist er mehr als 10.000 €im Plus.

      Schneller Kursgewinn

      Ausgezahlt hat sich das Engagement auch für die Zumtobel-Manager. Zumtobel-Boss Harald Sommerer und Finanzchef Mathias Hermann Dähn füllten ihre Depots mit Zumtobel-Aktien auf -und das nach kurzer Zeit auch mit einem Kursgewinn von zehn Prozent (Sommerer) bzw. vier Prozent (Dähn).

      Aber nicht nur die Vorstände der Eliteliga ATX versorgten sich Anfang September mit Aktien des eigenen Unternehmens. Josef Manner, der Vorstand des gleichnamigen Schnittenherstellers, investierte knapp 10.000 €, um sich 192 Manner-Anteile ins Depot zu legen.

      Auch Teak Holz-Manager Siegfried Mader, der seit drei Monaten dem Konzern vorsteht, hat sein Bekenntnis zum Unternehmen dokumentiert: Er orderte 500 Teak Holz-Aktien zum Kurs von 3,34 € je Stück. Im Vergleich zu den ATX-Kollegen fiel das Engagement jedoch bescheiden aus.


      ....http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1290916/Aktienin…
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 18:03:51
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      09:49 von Leo Himmelbauer
      Aktien mit Potenzial: Lenzing, RHI, Voestalpine, VIG
      Aktien Potenzial Lenzing Voestalpine

      Lenzing-Chef Peter Untersperger / Bild: APA/HELMUT FOHRINGER
      ttest



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      Prognose. Nach der Rally scheinen viele Aktien ausgereizt, Raiffeisen etwa. Auch Andritz ist am Plafond. Lenzing hat ein Kurspotenzial von 30 Prozent.

      Wien. 25,5 Prozent wie der Frankfurter DAX hat der Leitindex der Wiener Börse heuer zwar nicht zugelegt, doch das Plus von 16,2 Prozent seit Jahresbeginn kann sich im europaweiten Vergleich durchaus sehen lassen. Der ATX hält bei knapp 2198 Punkten. Top ist heuer Andritz mit einem Plus von 43,6 Prozent. Der Montag-Schlusskurs von 46,04 € liegt nur 57 Cent unter dem am Freitag erreichten All-Time-High. Der Börsewert des Grazer Technologiekonzerns liegt bei beachtlichen 4,788 Milliarden €. Doch aus Analystensicht scheint damit der Plafond erreicht. Zum mittleren Kursziel (aus elf Kaufempfehlungen und vier Hold-Bewertungen) fehlen nur noch 4,2 Prozent. Die neueste Andritz-Analyse kommt von Warburg. Buy heisst es in der Erstbewertung. Das Kursziel wird mit 56 € angegeben.

      Wie ist es um das Kurspotenzial der übrigen ATX-Werte bestellt? Die Aktie von Raiffeisen, heuer Top 2 mit einem Plus von 42,5 Prozent, notiert bereits über dem mittleren Kursziel. Erste Group, die heuer 41,3 Prozent zulegt hat, wird noch eine Kurssteigerung um rund zwölf Prozent zugetraut. Der Aktie des Feuerfestanbieters RHI, die heuer ebenfalls zum ATX-Topquartett zählt (plus 38,8 Prozent) wird hingegen noch eine Kurssteigerung um 25 Prozent zugetraut.

      Das grösste Kurspotenzial - 30 Prozent - räumen Analysten der Aktie des Faserkonzerns Lenzing ein. Sie hat heuer erst knapp zehn Prozent zulegen können. Vienna Insurance, die ähnlich performt hat, fehlen noch gut 15 Prozent bis zum mittleren Kursziel. Auch Voestalpine hat - nach heuer schon plus 19,9 Prozent - noch ein Potenzial von etwa 15 Prozent.

      Österreichs grösstes Immobilienunternehmen, Immofinanz, konnte seit Jahresbeginn an der Börse 22 Prozent zulegen. Aus Analystensicht hat die Aktie kaum noch Spielraum nach oben. CA Immo und Conwert hingegen - erst mit rund sieben Prozent im Plus - sollten noch 18 bzw. 14 Prozent zulegen können.

      Mayr-Melnhof wird eine Kurssteigerung um zehn Prozent zugetraut, SBO halb so viel. Die Aktie des Ölfeldausrüsters hat in der Vorwoche ihr All-Time-High von 80 € erreicht. Der Börsewert des Konzerns beträgt derzeit 1,26 Milliarden €.

      Aus Analystensicht schon zu teuer sind - wie die Raiffeisen-Aktie - die Papiere von Post, EVN und Strabag. Sie notieren bereits über den mittleren Kurszielen.

      Wienerberger, Zumtobel, Verbund und Telekom Austria sind heuer (nebst Strabag) die Enttäuschungen innerhalb der ATX-Riege. Die Kursverluste seit Jahresbeginn liegen zwischen zehn und 29 Prozent. Verbund und Zumtobel haben aus Analystensicht kaum Potenzial. ATX-Schlusslicht Telekom müsste gut zehn Prozent zulegen, um das mittlere Kursziel zu erreichen. Das Papier wurde zuletzt von Nomura mit Reduce und Kursziel 7,30 € bewertet. Wienerberger wird von Analysten eine Kurssteigerung um 20 Prozent zutraut.

      Mit 24. September zieht die Aktie des Aluminiumkonzerns Amag (anstelle von Zumtobel) in den ATX ein. Amag notiert bei 20,42 € und damit nahe am All-Time-High. Die Aktie hat aus Analystensicht ein Kurspotentzial von 13 Prozent.,,,,http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1291357/Aktien-m…
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      schrieb am 18.09.12 18:06:54
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      18.09.2012 15:11
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      Kepler Capital Markets rüstet in Wien auf
      Eisenschenk und Stipkovich seit Monatsbeginn an Bord

      Roman Eisenschenk
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      Kepler Capital Markets hat das Team in Wien um zwei bekannte Gesichter erweitert und gibt damit ein deutliches Commitment zum Wiener Markt ab. Seit Anfang des Monats ist Roman Eisenschenk als Head of Austrian Sales vor Ort, Lukas Stipkovich zeichnet für den Corporate Finance Bereich zuständig. Beide bestätigen auf Börse-Express-Anfrage ihren Wechsel.

      Eisenschenk war zuletzt 17 Jahre bei der Deutschen Bank in Wien tätig, wo er das Austro-Aktiengeschäft aufgebaut hat. Nachdem die UniCredit Ende des Vorjahres das gesamte Research, Sales und Trading für westeuropäische Aktien an Kepler Capital Markets ausgelagert hat, wechselte Thomas Neuhold als Research-Chef von der UniCredit zu Kepler, er und sein Team covern mittlerweile 22 österreichische Werte. Mit Eisenschenk wird nun auch das Sales-Geschäft abgedeckt.

      Stipkovich wird in Ergänzung zum Capital Markets Bereich das Corporate Finance Geschäft ausbauen, darunter fallen etwa M&A, Anleiheemissionen, etc. Stipkovich war zuletzt zehn Jahre Country Executive der RBS (bzw. vormals ABN Amro) in Österreich. Eine weitere Festigung der Position in Österreich könnte Kepler erhalten, falls der avisierte Zusammenschluss mit Cheuvreux über die Bühne geht. So wurde im Juli bekannt, dass die französische Bank Credit Agricole ihre Brokertochter CA Cheuvreux an Kepler Capital Markets verkaufen will. Diesbezügliche Exklusiv-Verhandlungen laufen derzeit. Aus dem Zusammenschluss zu Kepler-Cheuvreux soll Europas führende unabhängige Brokergesellschaft entstehen.

      Cheuvreux hielt 2011 beim Umsatzvolumen an der Börse Wien den achten Platz mit einem Marktanteil von 4,9%. (bs) ....http://aktien-portal.at/medientoday.html?id=85&date=2012-09-…
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      schrieb am 19.09.12 08:54:30
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      ATX schließt am Dienstag schwach
      18. September 2012, 18:35


      Schwaches europäisches Umfeld

      Wien - Neuerliche Gewinnmitnahmen sowie wieder aufgekeimte Sorgen um die Euro-Schuldenkrise haben die Wiener Börse am Dienstag im Einklang mit dem europäischen Umfeld klar ins Minus gedrückt. Der ATX hat seinen Abwärtstrend vom Montag somit fortgesetzt und fiel bei gutem Volumen um 28,96 Punkte oder 1,32 Prozent auf 2.169,02 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt -0,47 Prozent, FTSE/London -0,17 Prozent und CAC-40/Paris -0,79 Prozent.

      Eine positiv aufgenommene spanische Anleihenauktion sowie gemischt ausgefallene ZEW-Daten konnten heute kaum Impulse für die Aktienbörsen liefern. Dagegen gerieten die Verhandlungen um mögliche Finanzhilfen für Spanien erneut in den Fokus. Die dortige Regierung zögere vor einem Hilfegesuch an die Europäische Union (EU) und schüre damit Unsicherheit unter den Investoren, hieß es aus dem Markt. Dabei hatte die EU Spanien bereits Hilfe von bis zu 100 Mrd. Euro für die Sanierung maroder Banken zugesagt.

      Am unteren Ende der Kurstafel sammelten sich verstärkt ATX-Schwergewichte. Dementsprechend sackten Telekom Austria um 3,48 Prozent auf 6,30 Euro ab und voestalpine gaben um 2,85 Prozent auf 25,24 Euro nach. Gemäß dem europäischen Branchentrend büßten zudem Erste Group 1,80 Prozent auf 18,85 Euro ein. Dagegen konnten Raiffeisen ein Plus in Höhe von 1,68 Prozent auf 29,08 Euro aus dem Handel mitnehmen.

      Kursverluste gab es auch in Andritz (minus 2,58 Prozent auf 44,85 Euro) zu verzeichnen. Die Analysten der Warburg Research haben ihre Coverage für den steirischen Anlagenbauer mit dem Votum "Buy" und einem Kursziel von 56,00 Euro neu aufgenommen.

      In den Blickpunkt rückten überdies Versorgertitel. Die Papier des Verbund fielen um 2,73 Prozent auf 16,56 Euro und EVN gaben 0,14 Prozent auf 10,99 Euro ab. In Nordalbanien ist heute das erste von Verbund und EVN im Ausland gemeinsam errichtete Wasserkraftwerk offiziell in Betrieb gegangen. Die Anlage von Ashta, die rund 100.000 Haushalte mit Strom versorgen wird, ist binnen 30 Monaten mit Investitionen von 215 Mio. Euro errichtet worden.

      UNIQA schlossen indessen um 1,90 Prozent leichter bei 9,27 Euro. Der Versicherer verhandelt nach eigenen Angaben nur mehr exklusiv mit der Bietergruppe um Oliver W. Braun, zu der auch Günther Kerbler und Johann Kowar gehören, wegen des Verkaufs der Austria Hotels. Über den Kaufpreis für die Hotel-Betriebsgesellschaften und die betreffenden Immobilien sei Stillschweigen vereinbart worden. ....http://derstandard.at/1347492806670/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 21.09.12 08:32:17
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      ATX landet tiefer
      20. September 2012, 18:12



      Schlechte Konjunkturdaten aus Asien, Europa, USA

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 25,4 Punkte oder 1,17 Prozent auf 2.140,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.155 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt -0,09 Prozent, FTSE/London -0,59 Prozent und CAC-40/Paris -0,64 Prozent.

      Bereits am Vormittag hatten schlechte Wirtschaftsdaten aus Asien und Europa die europäischen Börsen ins Minus geschickt. In Japan fielen die Exporte im August schwach aus, und in China deutet sich in der Produktion den elften Monat in Folge ein Rückgang an. Der vom Markit-Institut ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft der Eurozone war zudem überraschend auf den tiefsten Stand seit Juni 2009 gefallen.

      Die am Nachmittag veröffentlichten US-Daten waren hingegen gemischt ausgefallen. Die überraschend schwache Erholung bei den gemeldeten Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe drückten die Börsen zeitweise weiter ins Minus. Der im weiteren Tagesverlauf gemeldete Phily-Fed-Index hat sich hingegen stärker als erwartet erholt. Das Konjunkturbarometer ist von minus 7,1 Punkten im Vormonat auf minus 1,9 Zähler gestiegen. Volkswirte hatten lediglich mit einer Verbesserung auf minus 4,5 Punkte gerechnet. Die meisten Börsen konnten in Folge ihre Verluste deutlich aufholen. Auch in Wien wurden die Abschläge etwas eingegrenzt.
      Erste auf Verliererposten

      Größere Abgaben gab es am Donnerstag vor allem in Erste Group. Die Aktie schloss mit einem Minus von 3,97 Prozent bei 18,12 Euro. Gut ein Viertel des Handelsvolumens im prime market entfiel allein auf Erste-Aktien. Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Erste Group am Donnerstag zwar von 18 auf 19 Euro erhöht, ihre Empfehlung aber wegen der jüngst starken Kursentwicklung der Aktie gleichzeitig von "buy" auf "neutral" zurück genommen.

      Gesucht waren hingegen Raiffeisen Bank International und stiegen um 1,48 Prozent auf 29,07 Euro. Gegen den Trend fest zeigten sich bei gutem Volumen auch Kapsch TrafficCom und stiegen um 1,82 Prozent auf 50,40 Euro.

      Größere Abgaben gab es bei den ATX-Schwergewichten außer in Erste Group auch in voestalpine (minus 2,34 Prozent auf 24,42 Euro) und OMV (minus 0,54 Prozent auf 27,60 Euro). Größter Verlierer im prime market waren Zumtobel mit einem Abschlag von 5,29 Prozent auf 8,70 Euro.

      Neue Impulse könnten nun die nach US-Börsenschluss anstehenden Quartalszahlen von Oracle bringen. Da viele große Unternehmen Oracle-Datenbanken einsetzen, gelten die Ergebnisse des IT-Konzerns auch als Indikator für die weitere Wirtschaftsentwicklung. (APA, 20.9.2012)

      ....http://derstandard.at/1347493058576/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 21.09.12 16:46:13
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      ATX: Konsolidierung im Aufwärtstrend


      Der ATX befindet sich weiter in einem lupenreinen Aufwärtstrend, wo in diesen Tagen gerade eine Konsolidierung stattfindet. Der zuletzt beschleunigte Aufwärtstrend verläuft aktuell bei ca. 2.045 Punkten, die 200- Tageslinie bei 2.030 Punkten (mit mittlerweile deutlich steigender Tendenz, rund 2 Punkte pro Tag). Im Idealfall findet der ATX gleich im Bereich von 2.120 – 2.140 Punkten Unterstützung, wo sich die letzten Topmarken vom August und Mai befinden. Aber auch ein Rückfall bis zur 200-Tageslinie wäre kein Beinbruch.

      In Summe rechnen wir somit auf kurze Sicht mit einer weiteren (moderaten) Konsolidierung, danach sollte ein Test der Jahreshöchststände im Bereich von 2.240 – 2.250 Punkten auf der Agenda stehen. ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30934&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 21.09.12 16:47:24
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      ATX Datum/Zeit: 21.09.2012 14:57
      Quelle: Erste Bank
      Positiver Trend setzt sich fort


      Die Aktienmärkte konnten auch in dieser Handelswoche von den positiven Richtungsentscheidungen (Beschluss von Anleihekaufprogrammen) der EZB und US-FED profitieren. Der ATX hat in diesem positiven Umfeld auf Wochensicht weitere 0,4% zugelegt. Nun liegt der Ball jedoch bei der Realwirtschaft, die entsprechend positiv auf die Impulse der Zentralbanken reagieren sollte. Dessen ungeachtet gehen wir davon aus, dass die Aktienmärkte eine positive Reaktion der Realwirtschaft durch weitere Kursanstiege in den kommenden Wochen eskomptieren werden. Unsere Empfehlung lautet daher vorübergehende Konsolidierungs- phasen für Zukäufe oder Neuinvestitionen zu nutzen.

      Unternehmensnews gab es auch diese Woche keine Nennenswerten. Wir haben diese Woche unsere Gewinnschätzungen sowie das Kursziel (Neu: EUR 31,0) von voestalpine geringfügig nach unten revidiert. Angesichts der attraktiven Bewertung (knapp einstelliges Kurs/Gewinn-Verhältnis) und der starken Wettbewerbsposition der voest im Vergleich zur Konkurrenz, haben wir unsere Kaufempfehlung bestätigt. Bei der Immofinanz haben wir ebenso unsere Kaufempfehlung mit unverändertem Kursziel (EUR 3,40) bestätigt. Aufgrund ihrer Bewertungsabschläge von 50%, sowie der klaren Fokussierung als Dividendentitel bleibt Immofinanz für uns der Top Pick unter den österreichischen Immobilienaktien. Bei BWT haben wir diese Woche unser Kursziel an den Angebotspreis des Pflichtangebots von EUR 16 angepasst und unsere Empfehlung vorläufig auf Halten (nach Akkumulieren) zurück genommen.

      Ausblick:

      Die Immofinanz wird in der kommenden Woche Ergebnisse zum 1. Quartal 2012/13 berichten ; davon abgesehen ist mit keinen wesentlichen Unternehmensnews zu rechnen. Wir gehen davon aus, dass die Nachwirkungen (gesunkene Risikoaversion) der Anleihekaufprogramme in den kommenden Wochen weiter positiv auf die Aktienmärkte wirken werden. In diesem Umfeld sollten sich weiterhin Finanz -, Industrie - und Immobilienwerden am besten entwickeln. Unsere aktuellen Kaufempfehlungen in diesen Sektoren lauten: RHI, voestalpine, OMV, Raiffeisen Bank Intern., Lenzing, Immofinanz, Vienna Insurance Group, AT&S und CA IMMO.
      ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=30931&s=ATX-Positiv…
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      schrieb am 25.09.12 09:20:57
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      ATX schließt am Montag leichter
      24. September 2012, 17:48


      Enttäuschender ifo-Index belastet

      Wien - Für die Wiener Börse hat die Handelswoche mit klaren Kursverlusten begonnen. Der ATX fiel am Montag bei moderatem Volumen 16,66 Punkte oder 0,77 Prozent auf 2.140,35 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.105 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt -0,51 Prozent, FTSE/London -0,33 Prozent und CAC-40/Paris -0,92 Prozent.

      Europaweit richtete sich der Fokus zum Wochenstart auf den ifo-Geschäftsklimaindex, welcher im September überraschend um 0,9 auf 101,4 Punkte zurückgegangen war. Damit ist das Barometer den fünften Monat in Folge gefallen, wohingegen Volkswirte überwiegend mit einer leichten Aufhellung des Geschäftsklimas gerechnet hatten.

      Daneben blieb die Euro-Schuldenkrise ein Thema am Markt. Jüngsten Presseberichten zufolge benötigt Griechenland mehr Finanzhilfen als zuvor angenommen. Indessen lässt sich Spanien weiterhin Zeit mit einem Hilfegesuch und die portugiesische Regierung erwägt eine Lockerung der Sparmaßnahmen nach wochenlangen Protesten seitens der Bevölkerung.

      In Wien blieben bewegende Unternehmensnachrichten dünn gesät. Weit unten auf der Kurstafel fanden sich voestalpine mit minus 2,47 Prozent auf 24,09 Euro und Andritz welche 1,37 Prozent auf 43,65 Euro verloren. Daneben gaben Erste Group minimale 0,06 Prozent auf 18,03 Euro ab und Raiffeisen verloren 1,38 Prozent auf 28,60 Euro.
      Bankenwerte klar im Minus

      Indessen konnten Agrana 0,58 Prozent auf 86,00 Euro zulegen. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für den Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern von 94,50 Euro auf 100,00 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde bestätigt.

      Schließlich gab es zu Wochenstart mehrere Segmentwechsel an der Wiener Börse. So ist Zumtobel (minus 3,91 Prozent auf 8,60 Euro) seit Montag nicht mehr im ATX vertreten, statt dem Leuchtenhersteller notieren nun AMAG (plus 0,83 Prozent auf 20,53 Euro) in dem Wiener Leitindex. Daneben ist der Büromöbelhersteller Bene aus dem prime market ausgeschieden und notiert seit heute im mid market continuous.

      Am morgigen Dienstag wird die Immofinanz ihre Erstquartalszahlen vorlegen. Im Vorfeld zu der Ergebnispräsentation sind die Anteilsscheine des Immobilien-Unternehmens um 2,42 Prozent fester bei 2,92 Euro und damit an der Spitze der Kurstafel aus der Sitzung gegangen. Wie am Nachmittag bekanntgeworden ist, hat der Immofinanz-Vorstand ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 50 Mio. Euro beschlossen. Die Entscheidung des Vorstands sei im Einvernahmen mit dem Aufsichtsrat erfolgt. Das Programm solle durch eine teilweise Verwendung der bisher geplanten Dividende von 0,20 Euro pro Aktie finanziert werde::::::::::http://derstandard.at/1347493211445/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 26.09.12 08:47:31
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      ATX schließt am Dienstag im roten Bereich
      25. September 2012, 18:23


      Telekom-Aktien stürzen nach Dividendenkürzungen über sieben Prozent ab

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Das europäische Umfeld schloss indessen überwiegend im Plus. Der ATX fiel 7,59 Punkte oder 0,35 Prozent auf 2.132,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.123 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,33 Prozent, DAX/Frankfurt +0,16 Prozent, FTSE/London +0,35 Prozent und CAC-40/Paris +0,47 Prozent.

      In den Fokus rückten vor allem die Papiere der Telekom Austria, welche nach der Ankündigung einer drastischen Dividendenkürzung vom Montagabend satte 7,17 Prozent auf 5,70 Euro abstürzten. Statt der bisher geplanten 38 Euro-Cent sollen die Dividenden für 2012 sowie für 2013 auf 5 Euro-Cent nach unten revidiert werden. Begründet wurde die Maßnahme mit der "Erwartung, dass sich das verschärfte Wettbewerbsumfeld in Österreich in 2013 fortsetzen wird". Nach Meinung des Anlegervertreters Wilhelm Rasinger wäre es jedoch besser gewesen, die Dividende vorerst ganz ausfallen zu lassen, von einer "homöopathischen" Dividende von 5 Cent halte er dagegen nichts.

      Am Vormittag wurde überdies bekannt, dass der Investor Ronny Pecik ab sofort keine Anteile mehr an der Telekom Austria hält. Mit dem heutigen Tag seien die restlichen 16 Prozent seiner Beteiligung an die mexikanische America Movil des Milliardärs Carlos Slim übertragen worden.
      Analysten bewertenTelekom Austria neu

      In Reaktion auf die Dividendenkürzung haben heute gleich mehrere Analystenhäuser ihre Bewertung für die Telekom Austria neu überarbeitet. So haben die Spezialisten der Berenberg Bank ihr Kursziel für die Telekom von 6,20 Euro auf 5,90 Euro nach unten revidiert. Das Anlagevotum "Sell" blieb unverändert. Zudem haben die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihre Kaufempfehlung zurückgenommen und bewerten die Papiere nun mit "Hold". Auch das Kursziel wurde etwas zurückgenommen, und zwar von 8,50 Euro auf 6,80 Euro.

      Zu den Papieren der AT&S meldeten sich die Analysten der Erste Group zu Wort. Diese haben ihr Votum für die Aktien des Leiterplattenherstellers von "Buy" auf "Hold" gesenkt, das Kursziel wurde ebenfalls von 13,00 Euro auf 9,50 Euro reduziert. Die Titel sackten um 4,89 Prozent auf 8,37 Euro ab.

      Daneben rückten Immofinanz nach Zahlen ins Blickfeld. Das Unternehmen konnte seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im ersten Quartal 2012/13 um 31,1 Prozent steigern. Das Konzernergebnis ging hingegen um 67,5 Prozent auf 9,2 Mio. Euro zurück. Die Mieterlöse stiegen um 14,2 Prozent auf 162,3 Mio. Euro. Die Papiere des Immo-Konzerns legten 0,55 Prozent auf 2,93 Euro zu.

      Unter den weiteren ATX-Schwergewichten notierten voestalpine (minus 0,37 Prozent auf 24,00 Euro) sowie Erste Group (minus 0,72 Prozent auf 17,90 Euro) etwas schwächer. Auch Raiffeisen ermäßigten sich bis Handelsschluss um moderate 0,10 Prozent auf 28,57 Euro. ....http://derstandard.at/1348283883446/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 27.09.12 10:20:23
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      ATX verliert am Mittwoch deutlich
      26. September 2012, 18:25


      Banken und OMV mit starken Verlusten

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen erneut mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel deutlich um 42,98 Punkte oder 2,02 Prozent auf 2.089,78 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.124 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt -1,81 Prozent, FTSE/London -1,38 Prozent und CAC-40/Paris -2,44 Prozent.

      In einer schwachen internationalen Börsenlandschaft verbuchte der ATX seinen dritten Verlusttag in Folge. Bereits zur Handelseröffnung galten Aussagen eines ranghohen US-Notenbankers hinsichtlich der Wirkung der jüngsten geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen in den Vereinigten Staaten als negativer Impuls und sorgte für tiefrote Aktienkurse. Im Verlauf rückte dann wieder die Euro-Staatsschuldenkrise ins Blickfeld belastet zusätzlich.

      Europaweit standen vor allem die Bankenwerte deutlich unter Druck und die heimischen Branchenvertreter schlossen sich dieser Verkaufsstimmung an. Erste Group verbuchten ein sattes Minus von 4,25 Prozent 17,14 Euro und Raiffeisen gingen um 2,45 Prozent auf 27,87 Euro zurück.

      Unter den weiteren Blue Chips verabschiedeten sich OMV-Titel mit einem Abschlag von 2,70 Prozent auf 27,41 Euro aus dem Tag. Auch die Ölpreise kamen am Berichtstag weiter zurück. voestalpine schwächten sich um 2,08 Prozent auf 23,50 Euro ab.

      Immofinanz-Titel schlossen ungeachtet einer etwas positiveren Analysteneinschätzung mit einem Kursverlust von 2,11 Prozent auf 2,87 Euro. Die Analysten von Kepler bestätigten sowohl ihr Kursziel von 4,10 Euro als auch ihr "Buy"-Anlagevotum für die Immoaktie. Aufgrund der guten operativen Ergebnisse im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erhöhten die Experten ihre Gewinnschätzungen leicht.

      Einen zaghaften Erholungskurs zeigten Telekom Austria-Anteilsscheine mit plus 0,18 Prozent auf 5,71 Euro. Am Dienstag sackten die Titel nach Ankündigung einer massiven Dividendenkürzung um mehr als sieben Prozent ab.

      In verschiedene Richtungen gingen die Titel aus dem Baubereich. Strabag-Titel fielen um 2,12 Prozent auf 18,92 Euro. Die Papiere des Ziegelherstellers Wienerberger kletterten hingegen um 2,71Prozent auf 6,07 Euro. Die Aktie des Faserherstellers Lenzing sackte um 3,22 Prozent auf 65,57 Euro ab......http://derstandard.at/1348284026798/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 28.09.12 09:35:24
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      ATX erholte sich am Donnerstag leicht
      27. September 2012, 18:06

      Freundliches Umfeld, Erholung nach drei Minustagen in Folge

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 18,69 Punkte oder 0,89 Prozent auf 2.108,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.064 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London +0,22 Prozent und CAC-40/Paris +0,74 Prozent.

      Marktteilnehmer sprachen von einem Erholungsansatz in Wien nach drei Verlusttagen in Folge. Vor allem zur Wochenmitte ging der ATX mit einem Minus von etwas mehr als zwei Prozent deutlich zurück. Unterstützend wurden die höheren Aktienkurse an den internationalen Leitbörsen gewertet. Im Verlauf sorgten jedoch kurzfristig durchwachsene US-Daten für einen Dämpfer.
      Bankwerte im Plus

      Klar zulegen konnten europaweit die Banken. In Wien kletterten die Raiffeisen-Titel mit plus 3,88 Prozent auf 28,95 Euro und eroberten damit die Spitze der Kursliste. Erste Group verbuchten am 2. Platz ein Kursplus von 2,80 Prozent auf 17,62 Euro. Zur Wochenmitte rutschten die Erste-Papiere noch um mehr als vier Prozent ab.

      Nahezu unverändert schlossen hingegen die Schwergewichte OMV und voestalpine. Auch die Andritz-Aktie (minus 0,14 Prozent auf 43,62 Euro) entfernte sich weit vom Vortagesschlusskurs.

      Strabag gaben moderat um 0,13 Prozent auf 18,90 Euro nach. Der Baukonzern wird in der slowenischen Hauptstadt eine Abfallbehandlungsanlage um 112 Mio. Euro errichten, wurde bekannt.

      Telekom Austria (TA) beendeten den Handelstag mit einem Abschlag von 1,44 Prozent auf 5,63 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs bekräftigten für die TA-Titel ihre Verkaufsempfehlung "Sell". Das Kursziel haben sie dabei von 5,80 Euro auf 5,20 Euro gesenkt. Die jüngste massive Dividendenkürzung durch die Telekom wurde dafür verantwortlich gemacht.

      AMAG gingen unverändert bei 20,60 Euro aus dem Tag. Die Analysten der Erste Group stuften die Titel des Aluminiumproduzenten von "Hold" auf "Accumulate" hoch. Ebenso haben sie das Kursziel von 20,90 Euro auf 23,00 Euro erhöht. (APA, 27.9.2012)......http://derstandard.at/1348284156892/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 28.09.12 17:12:51
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      28.09.2012 14:47
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      Institutionelle Anleger ­fassen ­Vertrauen in Europa - Austro-Aktien im Chartcheck
      ICI klettert deutlich über 100 Punkte - USA und Asien verlieren klar. Serie: Wie geht es den Top-Austroaktien aus technischer Sicht in Zeiten, da die Risikofreude wieder steigt? Wenn auch nur in Europa.

      © DPA/APA
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Die Stimmung sinkt nahe den Gefrierpunkt. Beim State Street Investor ­Confidence Index (ICI) für September setzte es einem deutlichen Rücksetzer auf 86,9 Punkte, schlechter war im bisherigen Jahresverlauf nur der Mai mit 86,5 Punkten; diesmal fiel der Index um 3,1 Zähler. Der ICI ist keine Umfrage, sondern ­spiegelt die tatsächliche getätigten Käufe und Verkäufe von Aktien durch Institutionelle wider. Ein Indexwert von 100 signalisiert ein neutrales Interesse der Investoren an Aktien, Werte darüber ­zeigen einen grösseren, Werte darunter einen ­niedrigeren Risikoappetit.

      Da zeigt sich, dass Mario Draghi für die Märkte derzeit das bessere Rezept in Händen zu halten scheint, als etwa sein US-Kollege Ben Bernanke. Denn einzig in Europa gab es beim ICI sogar einen Zuwachs von 4,0 auf 105 Punkte - in dieser Region wird wieder mehr Risiko genommen, während die USA auf 81,1 und Asien auf 87,6 Punkte absackten. Abgesackt sind zuletzt auch die (kurzfristigen) Aussichten einiger ATX-Werte aus technischer Sicht: Andritz und Erste Group sind Beispiele für Unternehmen, deren MACDs Verkaufssignale ausbildeten, bei Lenzing steht sogar der mittelfristige Aufwärtstrend auf der Kippe.

      Der BE hat sich für Sie die Lage im ATX-Segment angesehen und wird die Indexmitglieder im Rahmen einer Serie in den kommenden Tagen entsprechend beleuchten - und das ab jetzt monatlich wiederholen. Den Beginn machen heute Erste Group, Andritz, Lenzing, Telekom Austria, Raiffeisen Bank Int. und Mayr-Melnhof. Bleibt es beim steigenden Risikoappetit Europas, haben aus dieser Gruppe die Banktitel die besten Chancen ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/1283427/fullstory
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      schrieb am 29.09.12 09:09:31
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.09.2012 17:50
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristige Konsolidierungsphase


      Der ATX konnte die 2.200-Punkte-Marke nicht lange halten. Nach den starken Anstiegen von vor zwei Wochen sehen wir den ATX in einer kurzfristigen Konsolidierungsphase. Diese technische Korrektur sollte jedoch nicht weiter beunruhigen. Der einstige Widerstand bei 2.100 Punkten bietet nun Support. Ein kurzfristige Rückfall Richtung kurzfristigem beschleunigten Aufwärtstrend ist jedoch möglich (aktuell bei ca. 2.060 Punkten), hier verläuft auch der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage. Weitere Unterstützung sehen wir bei der mittlerweile wieder steigenden 200-Tage-Linie, die momentan bei 2.035 Punkten verläuft. Die kurzfristigen technischen Indikatoren haben sich in den letzten Tagen naturgemäß eingetrübt. Der MACD steht auf Verkaufen, und auch das Momentum steht knapp davor, ins Negative zu drehen. So gesehen ist ein Testen der oben genannten Supports nicht unwahrscheinlich.

      Die mittelfristige, i.e. wöchentliche Betrachtungsweise ist jedoch nach wie vor eindeutig positiv zu interpretieren. Hier stehen die Indikatoren nach wie vor auf Kaufen. Das On-balance-volume bestätigt den bestehenden Aufwärtstrend. Durch die Korrektur der letzten Tage ist der ATX in den unteren Bereich seiner sich langsam wieder einengenden Bollinger Bänder gerutscht. In der nächsten Woche sollte der Blick zunächst noch auf die oben genannten Unterstützungslinien gerichtet sein. Danach erwarten wir einen neuen Anlauf auf die 2.200-Punkte-Marke bzw. das Fibonacci Retracement bei 2.235 Punkten.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31018&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 29.09.12 09:12:40
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.09.2012 17:32
      Quelle: Erste Bank
      Korrektur vor nächstem Aufwärtsschub


      Wie von uns letzte Woche erwartet, hat der ATX eine leichte Korrektur vollzogen (-1,5%), die allerdings lupenrein am steilen Aufwärtstrend endetet. Die 200-Tageslinie (aktuell steigend bei knapp 2.040 Punkten) wurde dabei nicht einmal angetestet. Daher erwarten wir uns den nächsten Impuls wieder nach oben in Richtung 2.200 – 2.250 Punkte.

      Bemerkenswert in dieser Woche war sicherlich die angekündigte Dividendenkürzung bei der Telekom Austria auf EUR 0,05. Wir haben in einer neuen Analyse den Wert auch auf Verkaufen gesetzt mit einem Kursziel von EUR 5,0. Die Aktie war mit einem Minus von 10,5% wenig überraschend der ATX-Wochenverlierer. SBO konnte ohne großartige News mit einem Plus von 4,9% auf ein neues Jahreshoch voranschreiten.

      Die Quartalszahlen der Immofinanz waren operativ in line mit unseren Erwartungen und wieder massiv von Wechselkurseinflüssen geprägt. Überraschend war die Umwidmung von EUR 0,05 der geplanten Dividende von EUR 0,20 für 2012/13 in einen Aktienrückkauf. Die wird den Aktienkurs sicher positiv beeinflussen, da der Maximalwert für den Rückkauf derzeit bei EUR 3,0 liegt (jedoch auch erhöht werden kann). Die Aktie reagierte mit einem Plus von 1,7% und war damit drittbester ATX-Wert in dieser Woche. Weitere Unternehmensnews waren eher Mangelware.

      In neuen Analysen haben die diese Woche die AMAG auf Akkumulieren erhöht (unterstützt durch die Aktienkäufe seitens des neuen Investors Treibacher) und andererseits AT&S nach dem starken Kursanstieg auf Halten rückgestuft. Bei CA IMMO haben wir Anfang der Woche die Kaufempfehlung bestätigt.

      Ausblick: Die nächste Woche wird inhaltlich sicher von unserer jährlichen Investorenkonferenz geprägt sein, wo sich zahlreiche österreichische Unternehmen internationalen Investoren präsentieren werden. Auch sonst stehen kaum wesentliche Unternehmensnews auf der Tagesordnung, da die Q3-Berichtssaison bei uns erst in einigen Wochen starten wird. Die Ausgangslage ist daher günstig – der ATX liegt in einem Aufwärtstrend und hat gerade eine kurzfristige Korrektur hinter sich. Wir würden uns für nächste Woche einen Aufwärtsimpuls in Richtung der 2.200 Punktemarke im ATX erwarten. Gute Kaufgelegenheiten sind derzeit RHI, Immofinanz (noch vor dem Dividendenabschlag am 8. Okt.), Lenzing, Kapsch, OMV, Raiffeisen, voestalpine, Polytec oder CA IMMO.....http://aktien-portal.at/newstoday.html?id=85&date=2012-09-28
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      schrieb am 01.10.12 09:36:56
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      02:14 von André Exner
      Analysten lassen die Börse Wien links liegen

      Studie. Banken sparen, es gibt kaum Analysen – das ist schlecht für börsenotierte Unternehmen. Schweigen statt „Kaufen“, „Verkaufen“ oder „Halten“: Zwei ATX ­Prime-Titel weisen gar keine Analystenkommentare auf. Auch im ATX lässt die Coverage zu wünschen übrig.

      Wien. Der Börse kommen die Aktionäre abhanden: Heuer hat sich der Umsatz der ­Börse Wien beinahe halbiert. ­Während der dramatische ­Umsatzschwund inzwischen ­Management und Anleger ­beschäftigt, drohen auch an der Analystenfront Probleme. Laut einer Studie des Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.) gibt es im 38 Titel umfassenden ATX Prime nur sieben Aktien, Prime-Wert Flughafen und sechs ATX-Schwergewichte (siehe Grafik), die von mehr als 15 Analysten verfolgt werden.

      Viele Player, auch Milliardenkonzerne wie Strabag und Weltmarktführer wie Rosenbauer, müssen sich mit weniger als zehn Empfehlungen zufrieden geben. Zu den Prime-Werten Frauenthal und HTI sowie sechs Mid Market-Titeln gibt es keine einzige Empfehlung.

      Dass die Coverage am Börseplatz Wien mangelhaft ist, zeigt sich im internationalen Vergleich. So haben selbst die „Coverage-Kaiser" wie OMV und die Banken oft weniger Empfehlungen als die an osteuropäischen Börsen gelisteten Mitglieder ihrer Peer Group. Vergleicht man mit dem Westen, ist die Bilanz für Wien noch trauriger.

      Selbst obskure MDAX-Player mit weniger als einer Milliarde € Börsewert wie Kuka, Leoni, Gildemeister und Dürr haben mehr Coverage als Voest, ­Andritz oder Wienerberger. Wohl mit ein Grund, warum viele österreichische Unternehmen Frankfurt ihrer Heimatbörse vorziehen: Der Badener Ölfeldausrüster CAT Oil ist dort bei Analystenempfehlungen gleichauf mit der 15-mal größeren Voest.

      Sparzwang bei Banken

      „Eine hochwertige und regelmäßige Coverage ist die grundlegende Voraussetzung, um am internationalen Kapitalmarkt präsent zu sein", so Börsevorstand Birgit Kuras. „Für börsenotierte Unternehmen führt kein Weg daran vorbei." Das ist die Theorie, die Praxis sieht anders aus. Durch den Sparzwang bei den Banken wird die Coverage tendenziell weniger.

      So strich die Bank Austria das Aktienresearch ersatzlos, ein Teil ging an Kepler. Auch RCB, Erste und Deutsche Bank, von denen ein Drittel aller Analysen kommen, müssen sparen.

      Weg von der Bildfläche

      Im ATX ist die mangelnde ­Coverage weniger problematisch, im Prime und Mid Market aber sehr: Ohne Analystenmeinungen ist man rasch für immer vom Radarschirm der internationalen Investoren verschwunden, sagt Harald Hagenauer, IR-Chef der Österreichischen Post und Vorstand des C.I.R.A. „Dem C.I.R.A. ist es wichtig, genügend Analysten-Coverage in Österreich zu haben. Danke daher den Banken, die auch in schwierigen Kapitalmarktzeiten ihre Hausbankenfunktion wahrnehmen."

      Hagenauer formuliert es vorsichtig - hinter den Kulissen ist zu hören, dass sich die nicht von Aktienprofis verfolgten Unternehmen über die Banken beschweren, sie würden nur das lukrative M&A-Geschäft und Anleihenemissionen wollen, ohne dabei Geld in die Hand zu nehmen, sprich Analysten mit Coverage zu beauftragen.

      „Als börsengelistetes Unternehmen wollen und brauchen wir Coverage", sagt Martin Theyer von AT&S (sechs Empfehlungen). „Wir wollen daher, dass unsere Hausbanken Analyse und Research vor Ort betreiben, und bieten ihnen auch unsere Partnerschaft an."::::http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1295903/Analyste…
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      schrieb am 01.10.12 09:38:54
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      01.10.2012 07:00

      Österreichs Kapitalmarkt zeigt Flagge
      Termine der Woche - Von der C.I.R.A. Tagung über Stegersbach bis zur Immofinanz-HV

      Amag, Andritz, AT&S, CA Immo, conwert, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, OMV, Palfinger, Polytec, Raiffeisen Bank Int., RHI, SBO, Semperit, s Immo, Telekom Austria, Verbund, Vienna Insurance Group, voestalpine, Wienerberger und Zumtobel - die Liste der Unternehmen ist lang, die an der nächstwöchigen Investorenkonferenz der Erste Group im burgenländischen Stegersbach teilnehmen. Wenn auch nicht jedes mit einer grösseren Präsentation vor Ort ist (siehe Termine), manche einfach die Möglichkeit zu One-on-Ones nutzen.

      Die Woche ist für kapitalmarktorientierte Unternehmen jedenfalls stressig, gilt es doch noch vor Stegersbach im Wiener Hilton vorbeizusehen. Grund ist die Jahrestagung der C.I.R.A. bereits am Montag. Wenn Sie wissen wollen, was dort besprochen wurde, welcher Erfahrungsaustausch stattfand etc., der Börse Express ist vor Ort und wird berichten. Die Woche beschliesst dann die HV des ATX-Top-Titels im September: Immofinanz-CEO Eduard Zehetner hat bereits angekündigt, Teile der an sich für das neue Geschäftsjahr angekündigten Dividendenausschüttung in ein Aktienrückkaufprogramm ‘umleiten’ zu wollen: „Sehr viele Investoren schätzen zwar die ausserordentlich attraktive Dividendenrendite, würden aber auch - alternativ oder zusätzlich - einen Aktienrückkauf begrüssen, solange der Kursabschlag zum NAV so hoch ist wie derzeit.“ Bei der HV werden wir sehen, wie sehr bzw. wie viele Anleger das auch wirklich schätzen.

      An der Konjunkturfront wird es relativ ruhig bleiben, da es sich bei den meisten der veröffentlichten Vorlaufindikatoren um Folgeschätzungen handelt. Bei den Zinsentscheiden (EZB, BoE, BoJ) wird sich diesmal wahrscheinlich nichts tun, bleibt also das Hammerereignis der Woche aus Makrosicht der freitägige US-Arbeitsmarktbericht. Erwartet wird hier ein Anstieg der Arbeitslosenrate von 8,1 auf 8,2% - der ADP-Report am Mittwoch wird ein erstes Indiz liefern. Tendenziell positiv wird der ISM am Montag erwartet - mit einem Anstieg auf 50,0 Punkte - exakt der Grenze zwischen Wachstums- und Schrumpfungskurs. Montag, 1. Oktober Unternehmen Österreich Beginn der Erste Group ­Investorenkonferenz in Stegersbach - bis 4. Oktober C.I.R.A. Jahreskonferenz unter dem ­Leitthema: Wohin steuert der Kapitalmarkt. Speaker bzw. Moderatoren u.a. von ­Immofinanz, Österr. Post, Strabag, Erste Group, AT&S, Rosenbauer, Wienerbeger, Telekom Austria, voestalpine, Amag, ­Palfinger, Kapsch TrafficCom Konjunktur Europa Italien PMI Verarb.Gew. Sept. Grossbritannien PMI Verarb.Gew. Sept. Frankreich PMI Verarb.Gew. Sept.* Deutschland PMI Verarb.Gew. Sept.* Eurozone PMI Verarb.Gew. Sept.* Eurozone Arbeitslosenrate Aug. Italien Haushaltssaldo Sept. Konjunktur USA Markit PMI Sept. ISM Verarb. Gew. Sept. Bauinvestitionen Aug. Konjunktur Sonstige China PMI Verarb. Gew. Sept. Japan Tankan-Bericht Q3 Dienstag, 2. Oktober Unternehmen Europa Wolseley Unternehmen USA Mosaic Konjunktur Europa Grossbritannien Hauspreise Sept. Spanien Arbeitslosenquote Sept. Eurozone PPI Aug. Konjunktur USA ISM New York Sept. Absatz Kfz Sept. Mittwoch, 3. Oktober Unternehmen Österreich OMV, Österreichische Post, Vienna ­Insurance Group Stegersbach Unternehmen Europa Tesco Unternehmen USA Monsanto, Marriott Int., Family Dollar ­Stores Konjunktur Europa Schweiz PMI Dienstleistungen Sept. Italien PMI Dienstleistungen Sept. Grossbritannien PMI Dienstl. Sept. Frankreich PMI Dienstleistungen Sept.* Deutschland PMI Dienstl. Sept.* Eurozone PMI Dienstleistungen Sept.* Eurozone EH-Umsatz Aug. Konjunktur USA MBA Hypothekenanträge per 28.9. ADP Beschäftigungsreport Sept. ISM Dienstleistungen Sept. Konjunktur Sonstige China PMI Dienstl. Sept. Donnerstag, 4. Oktober Unternehmen Österreich voestalpine, Semperit, Lenzing Stegersbach Konjunktur Europa Niederlande VPI Sept. Grossbritannien Zinsentscheid Eurozone Zinsentscheid Konjunktur USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe per 29.9. Bloomberg Verbrauchervertr. per 30.9. Auftragseingang Ind. Aug. Minutes der Fed-Sitzung Freitag, 5. Oktober Unternehmen Österreich Immofinanz HV TG Holding ao HV AT&S, Raiffeisen Bank Int., RHI, Amag, Erste Group Stegersbach Unternehmen Europa Industrivarden Unternehmen USA Constellation Brands Konjunktur Europa Deutschland Ind.Produktion Aug. Spanien Ind.Produktion Aug. Deutschland Auftragseingang Ind.Sept. Rumänien BIP Q2* Konjunktur USA Arbeitsmarktbericht Sept. Konjunktur Sonstige Japan Zinsentscheid::::http://www.boerse-express.com/pages/1283422/fullstory?page=a…
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      schrieb am 01.10.12 17:56:38
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      ATX schließt fest
      1. Oktober 2012, 17:44

      Immofinanz umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Montag bei moderatem Volumen mit fester Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Freitag-Schluss (2.089,74) um 36,24 Punkte oder 1,73 Prozent auf 2.125,98 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 234,30 Punkte oder 12,39 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,54 Prozent oder 15,89 Punkten bei 1.047,20 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zur Schlussglocke mit 2.126,84 Zählern. Das Tagestief lag zu Handelsstart bei 2.086,41 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 21 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 5.737.024 (Vortag: 6.594.987) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Immofinanz mit 2.977.036 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 107,344 (151,271) Mio. Euro zu Stande, wovon 17,25 Mio. Euro allein auf Immofinanz entfielen. .....http://derstandard.at/1348284545572/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 04.10.12 09:15:28
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      ATX schließt am Mittwoch höher
      3. Oktober 2012, 18:18


      Überwiegend höheres europäisches Umfeld

      Wien - In einem überwiegend positiven europäischen Umfeld hat die Wiener Börse die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 14,24 Punkte oder 0,67 Prozent auf 2.139,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.110 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,27 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,27 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.

      In der Früh hatten noch schwache Daten aus China sowie die anhaltenden Sorgen um Spanien für Abwärtsdruck gesorgt. Das europäische Krisenland zögert nach wie vor, einen Hilfsantrag bei der EU zu stellen.

      Gegen Mittag hellte sich die Stimmung vor dem Hintergrund positiv aufgenommener Daten aus der Eurozone etwas auf, hieß es aus dem Handel. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe ist im September zwar auf den tiefsten Stand seit drei Jahren gerutscht, allerdings fiel die zweite Schätzung etwas besser aus als zunächst angenommen. Einen weiteren Schub erhielt die Wiener Börse am Nachmittag im Zuge eines Aufwärtstrends an den US-Handelsplätzen.

      Gestützt wurde das heimische Börsenbarometer vor allem von den starken Kursgewinnen der Bankwerte. Knapp vor Börsenschluss gaben die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) und die Finanzmarktaufsicht (FMA) bekannt, dass bei den jüngsten Banken-Stresstests der europäischen Aufsichtsbehörde EBA die beiden Kreditinstitute Erste Group und Raiffeisen Zentralbank (RZB) "die substanziell erhöhten EBA-Anforderungen mehr als erfüllt" haben. Zu Handelsschluss führten Raiffeisen (plus 5,81 Prozent auf 30,60 Euro) und Erste Group (plus 2,50 Prozent auf 17,61 Euro) die Liste der Kursgewinner an.

      Gut gesucht waren auch Immobilien-Werte. Dementsprechend zogen Immofinanz um 1,75 Prozent auf 2,97 Euro an, Warimpex gewannen 2,40 Prozent auf 0,77 Euro. Auch CA Immo erhöhten sich um 1,52 Prozent auf 8,84 Euro und conwert legten 1,49 Prozent auf 9,00 Euro zu.

      Im grünen Bereich schlossen zudem UNIQA (plus 1,66 Prozent auf 9,10 Euro). Die Ratingagentur Standard & Poor's hat das Rating der UNIQA-Versicherung (UNIQA Personenversicherung AG, die UNIQA Sachversicherung und die UNIQA Re AG (Schweiz)) mit "A-" bestätigt. Auch der Ausblick bleibe stabil, so das Unternehmen. Für die Konzernholding UNIQA Versicherungen AG bleibe das S&P-Rating unverändert "BBB+" bei stabilem Ausblick. Als Gründe führte S&P die "sehr gute Wettbewerbssituation" und die "starke finanzielle Flexibilität" der Gruppe an. (APA, 3.10.2012)....http://derstandard.at/1348284818649/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
      Avatar
      schrieb am 04.10.12 09:18:19
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Dividendenpapiere: Heimische Aktien statt Niedrigzinsen?

      03.10.2012 | 18:23 | (Die Presse)

      Dividendenstarke Aktien sollen über die niedrigen Sparzinsen hinweghelfen. Das trifft nicht immer zu, wie das Beispiel der Telekom Austria zeigt. Auf Kursanstiege zu setzen ist reine Spekulation.


      Wien/Ker. Es gibt ja für alles eine Lösung. Auch während einer Phase extrem niedriger Zinsen. Mit gewöhnlichen Sparbüchern erleidet man reale Verluste. Sogar mit einer zweijährigen Fixbindung, für die man bei Direktbanken derzeit fast 2,4 Prozent pro Jahr bekommt. Zieht man Inflation und Steuer ab, macht der Kaufkraftverlust in zwei Jahren im günstigsten Fall „nur“ 0,5 Prozent aus. Bei gewöhnlichen Filialbanken verliert der Anleger real mehr als 1,5 Prozent.

      Die Lösung für dieses Dilemma? Aktien. Genauer genommen: dividendenstarke Aktien. Das ist zumindest die Antwort von Experten. Und zwar mit folgender Begründung: Man könne von einem Kursanstieg profitieren. Die Dividende sorge für einen gewissen Schutz und fette die Rendite auf.


      Dividendenperlen wandeln sich

      Das hört sich ja gut an. Nur, auf Kursanstiege zu setzen ist reine Spekulation. Und mit den Dividenden ist es auch nicht immer so einfach. Bestes Beispiel ist die Telekom Austria. Deren Aktie zählte an der Wiener Börse jahrelang zu den „Dividendenperlen“. Aber bereits im Vorjahr wurde die Dividende auf 38 Cent pro Aktie halbiert. Und nun gab das Management bekannt, für das Geschäftsjahr 2012 nur mehr fünf Cent pro Aktie zahlen zu wollen. Von Perle ist da keine Spur mehr. Die Rendite aus der Dividende macht aus heutiger Sicht weniger als ein Prozent aus (Formel: Dividende durch Kurs mal 100). Nicht einmal mehr als kleiner Schutzpolster kann die Telekom-Dividende gesehen werden.

      Ein Beispiel: Ein Anleger steckt 5000 Euro in Telekom-Aktien (ISIN: AT0000720008) und hat die Absicht, das Papier knapp zwei Jahre halten zu wollen. Das Unternehmen schüttet währenddessen für die Geschäftsjahre 2012 und 2013 jeweils fünf Cent pro Aktie aus. Mit dieser Dividende (nach Steuer) kann man Inflation und Transaktionskosten aber bei Weitem nicht abdecken (angenommen wurde, dass die Inflation in den zwei Jahren jährlich zwei Prozent ausmacht, Anm.). Damit der Anleger keinen Verlust erleidet, muss sich der Kurs in den nächsten zwei Jahren um rund vier Prozent verbessern (Aktien-KESt wird hier mitberücksichtigt). Erst dann steigt der Kunde „pari“ aus.

      Aber keine Sorge, es gibt auf dem heimischen Markt noch dividendenstarke Aktien, die einen besseren Schutz bieten. Dazu gehört die Post (ISIN: AT0000APOST4), wenn sie ihre jährliche Dividende von 1,7 Euro pro Aktie halten kann. Das ist im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld extrem schwierig. Aber man kann ja auch optimistisch sein. Wie schaut die Praxis hier für den Anleger aus? Er steigt heute mit etwas weniger als 5000 Euro ein und kauft 178 Post-Aktien. Er bleibt zwei Jahre investiert, kassiert zwei Mal eine Dividende von 1,7 Euro pro Stück. Diese Dividende übersteigt die Inflations- und Transaktionskosten deutlich. Damit dient die Ausschüttung als Schutzpuffer. Die Aktie könnte in den nächsten zwei Jahren um fast fünf Prozent fallen– ohne dass der Kunde einen Kaufkraftverlust erleidet.

      Jahrelang galt der Gummispezialist Semperit (ISIN: AT0000785555) als Star unter den Dividendenaktien. Aber für das Jahr 2011 musste das Unternehmen die Ausschüttung auf 0,8 Euro pro Aktie reduzieren. Wenn das Unternehmen in den nächsten beiden Jahren die Dividende in dieser Höhe beibehält, werden die Anleger zittern. Denn das reicht nicht, um mit der Ausschüttung Kosten und Inflation zu decken. Der Aktienkurs muss um rund ein Prozent steigen, damit der Anleger ohne Verlust aussteigt. Mehr Spielraum hat man da schon mit der Immofinanz (ISIN: AT0000809058).


      Kurse schwanken oft stark

      Die Anleger bekommen in den nächsten Tagen 0,15 Euro pro Aktie. Das macht eine Dividendenrendite von über fünf Prozent aus heutiger Sicht. Wenn man die Aktie heute kauft und die Firma auch im nächsten Jahr 0,15 Euro auszahlt, dann könnte der Aktienkurs in den nächsten 13 Monaten um fast sieben Prozent fallen, ohne dass irgendein finanzieller Schaden entsteht. Das ist schon ein guter Puffer. Aber: In einem volatilen Markt wie bei Immobilienaktien sind solche Verluste auch leicht möglich.

      Aktien ohne Dividenden bergen ein deutlich höheres Risiko. Wenn man heute ein solches Papier kauft und es zwei Jahre halten will, dann muss der Aktienkurs schon um über 5,5 Prozent steigen, damit das Investment kein Verlust ist. Ansonsten wäre man dann mit einem einfachen „Sparbüchel“ doch besser ausgestiegen. ...http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/meingeld/1297174…
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 09:21:02
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Plus
      4. Oktober 2012, 18:45



      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 6,64 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.146,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.120 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,46 Prozent, DAX/Frankfurt -0,25 Prozent, FTSE/London -0,08 Prozent und CAC-40/Paris -0,17 Prozent.

      Gleich mehrere Faktoren wirkten heute im Tagesverlauf auf die Stimmung am Markt ein. Im Frühhandel verwiesen Börsianer zur Begründung der Kursverluste auf Nachrichten aus dem Nahen Osten über angebliche Truppenbewegungen des Iran in Richtung der türkischen Grenze sowie auf Sorgen um Griechenland. Händler bezogen sich hierbei auf Meldungen, nach welchen dem Land mit Mitte November die Barmittel ausgehen würden.

      Am Nachmittag hellte sich die Stimmung dann zunehmend auf und der ATX schaffte den Sprung in die Gewinnzone. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Wie erwartet blieb der Leitzinssatz unverändert bei 0,75 Prozent, wesentlich mehr Interesse kam jedoch der anschließenden Rede von EZB-Chef Mario Draghi zu.
      Andritz im Minus

      Draghi hatte im Anschluss an die Zinssitzung erneut das zuletzt beschlossene Anleihenankaufprogramm (OMT) verteidigt und die Bereitschaft der EZB zum Kauf von Staatsanleihen kriselnder Euro-Staaten bekräftigt. "Wir sind bereit", so der oberste Währungshüter. Die Notenbank begründet ihr OMT-Programm damit, dass Sorgen vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone das Zinsniveau in einzelnen Ländern nach oben treiben und damit der EZB-Geldpolitik zuwiderlaufen, hieß es. "Der Euro ist unumkehrbar", betonte Draghi.

      In Wien waren Unternehmensnachrichten indessen sehr dünn gesät. Angeführt wurde die Kurstafel von Erste Group, die Papiere legten 1,93 Prozent auf 17,95 Euro zu. Raiffeisen erhöhten sich um moderate 0,18 Prozent auf 30,65 Euro. Am Mittwochabend hatte die EBA ihren Abschlussbericht zu den jüngsten Banken-Stresstests veröffentlicht. Beide heimischen Kreditinstitute konnten dem Report zufolge die erhöhte Kernkapitalquoten-Anforderung von neun Prozent klar erfüllen.

      Unter den ATX-Schwergewichten waren in Telekom Austria (plus 1,37 Prozent auf 5,71 Euro) und OMV (plus 0,73 Prozent auf 27,72 Euro) Kursgewinne zu beobachten. Dagegen schlossen Andritz um 0,88 Prozent schwächer bei 44,41 Euro und voestalpine gaben 0,70 Prozent auf 24,10 Euro nach....http://derstandard.at/1348284943983/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 05.10.12 09:21:52
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.10.2012 09:22
      Quelle: keine
      AK Studie: Freiwillige Benimmregeln für Börse-Firmen unwirksam

      Zehn Jahre Corporate Governance Kodex: Ziele klar verfehlt

      "Freiwillige Benimmregeln für börsenotierte Firmen nützen nichts, wenn sich praktisch niemand daran hält", sagt AK Betriebswirtschaftsexperte Heinz Leitsmüller zum heurigen Zehn-Jahres-Jubiläum des Corporate Governance Kodex in Österreich. Eine AK Studie zeigt: In der Ära des Kodex jagte ein Unternehmensskandal den anderen, die Managergehälter stiegen und stiegen, und der Frauenanteil in den Vorständen und Aufsichtsräten ist nach wie vor niedrigst. Statt auf Freiwilligkeit zu setzen, fordert die Arbeiterkammer verbindliche Regeln. Nötig sind wirksame Maßnahmen gegen allfällige Korruption. Die Managergehälter sollen an Kriterien wie Angemessenheit und Nachhaltigkeit ausgerichtet werden. In den Aufsichtsräten soll eine Frauenquote von 40 Prozent gelten.

      Seit 2002 soll der Corporate Governance Kodex mehr Transparenz, Qualität und Vertrauen auf dem Kapitalmarkt bewirken. "Aber nicht einmal die Korruptions- und Börsenskandale der letzten Zeit waren für den Arbeitskreis zum Kodex ein Anlass, um rasch wirksame Maßnahmen vorzuschlagen", kritisiert Leitsmüller. Geändert worden sei der Kodex in der Regel nur, wenn es wegen Gesetzesnovellen oder EU-Richtlinien nötig war. Ansonsten zeigt sich nach zehn Jahren nach wie vor die Unwirksamkeit des Kodex.

      16 Prozent der Unternehmen (11 Gesellschaften) bekennen sich auch im Jahr 2012 nicht zum Kodex, etwa Porr, A-Tec Industries oder Ottakringer. Nur drei Unternehmen (Do&Co, voestalpine, Wienerberger) halten sich an alle Kodex-Empfehlungen und an Maßnahmen zur Frauenförderung. Die überwiegende Mehrheit (93 Prozent) weicht zumindest in einem Kodex-Standard ab.

      An der gesamten Wiener Börse sind 290 Nichteinhaltungen von Empfehlungen festzustellen, die Bandbreite reicht bis zu 16 Abweichungen pro Unternehmen. Sogar im Prime Market ignoriert jedes der Unternehmen im Schnitt knapp mehr als drei Empfehlungen.

      Am häufigsten missachten die Unternehmen die Empfehlung zur individuellen Angabe der Vorstandsvergütung (sechs von zehn). Die freiwillige Verpflichtung zu angemessener, an Nachhaltigkeit orientierter Vorstandsvergütung umgehen vier von zehn Unternehmen. Ein Drittel weigert sich überhaupt, die Grundsätze der Vergütung zu nennen.

      Zudem sind im September 2012 in der gesamten Unternehmensbreite der Wiener Börse nur fünf Frauen (3 Prozent) im Vorstand vertreten, lediglich 11 Prozent der AufsichtsrätInnen sind weiblich.

      Die Arbeiterkammer verlangt statt freiwilliger Selbstverpflichtug verbindliche Regeln für die Unternehmen. Aktuellen Handlungsbedarf sieht sie vor allem in vier Punkten:

      + wirksame Maßnahmen gegen Korruption;
      + Unabhängigkeit der Kontrolleure stärken: klare Trennung von Beratung und Bilanzprüfung bei den WirtschaftsprüferInnen, externe Rotation;
      + "neue Werte" für die Vorstandsvergütung: Ausrichtung der Kriterien nach den Prinzipen Angemessenheit und Nachhaltigkeit;
      + Einführung einer Frauenquote von 40 Prozent für den Aufsichtsrat. ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31079&s=ATX-AK-Stud…
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 09:23:45
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      05.10.2012 07:00
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      Bau weiter unter Druck - dem Rest geht’s besser
      ATX-Mitglieder im Chartcheck Teil 3: Amag, CA Immo, conwert, Post, Strabag und Wienerberger

      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      „Die Wahrscheinlichkeit wird grösser, dass die Ertragsprognosen für 2013 nach unten revidiert werden müssen. Das Aufwärtspotenzial der Börse bleibt dadurch wohl begrenzt. Wir haben uns deshalb in den traditionellen Märkten neutral positioniert“, heisst es bei Philippe Uzan, CIO bei Edmond de Rothschild. Eine gewisse Entwarnung gibt Uzan dafür in Bezug auf die Eurokrise: „Nachdem die Finanzkrise die Eurozone seit nun fast zwei Jahren in Atem hält, scheint die Ansteckungsgefahr vorerst gebannt.“

      Mit den Folgen von Draghi und Co beschäftigt sich auch Stefan Schneider vom Research der Deutschen Bank: „In der letzten Zeit gab es in der Eurokrise eine Reihe positiver Entwicklungen: Mario Draghis “Whatever it takes” Ankündigung des unbegrenzten Kaufs von Staatsanleihen, der Sieg der Pro-Euro-Parteien bei den Wahlen in den Niederlanden und das positive Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum ESM. In Kombination mit den weiteren massiven Lockerungsmassnahmen von Fed-Präsident Ben Bernanke führte dies zu einer “Party” an den Märkten für risikoreiche Assets, die jedoch zuletzt an Schwung verloren hat. Auch, „da die USA in diesem und im nächsten Jahr Schwierigkeiten haben dürften, ein BIP-Wachstum von 2% zu erreichen und die meisten BRIC-Länder ihre Wachstumserwartungen ebenfalls nach unten korrigieren, ist die Exportwirtschaft in Europa und insbesondere in Deutschland stark unter Druck.“ „Wir befinden uns in einer Welt mit niedrigem beziehungsweise Null-Wachstum, bis sich das ändert - und das vor dem Hintergrund einer verschärften Fiskalpolitik, die für Jahre andauern könnte -, wird die Geldpolitik versuchen, Schwerstarbeit zu leisten. Niemand weiss genau, welche Nebenwirkungen das haben wird - eine davon kann durchaus eine höhere Inflation sein. Ich bin mir sicher, dass wir demnächst einen spürbaren Inflations-Anstieg erleben werden, wenn QE weiterhin die Credit Spreads drückt“, meint Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA IM. Womit das Instrument Aktie als Inflationsschutz ins Spiel kommt - und wir Anlassfall und Aufhänger für eine neue Serie haben, die ab nun monatlich erscheint - doppelt so häufig wie zuletzt: Wie sieht es bei den ATX-Mitgliedern aus charttechnischer Sicht aus. Bisher erschienen: http://bit.ly/PJZlfy sowie bit.ly/Vk9Pb7

      Amag

      Nach dem Bruch des hartnäckigen Widerstands bei 18,8 Euro ging es in einen steilen Trendkanal (grün) über. Amag stieg bis 21,3 Euro, wo erste Gewinnmitnahmen einsetzten und sich somit ein neuer Widerstand auf dem Weg nach oben bildete. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Alu-Aktie in ihrem Trendkanal halten kann, auch da der MACD auf Tagesbasis nun ein Verkaufssignal gibt. Keinesfalls ein Stop-Loss-Limit bei knapp 18,8 Euro vergessen.

      Performance 1 Jahr + 54,88 Prozent 6 Monate + 18,82 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 20,62 50 Tage 19,61 200 Tage 17,93 Tendenz + RSI 60,94 Tendenz neutral MACD + 0,36 Tendenz -



      CA Immo

      9,0 Euro sind für die CA Immo die Grenze - mehr geht nicht, zumindest derzeit. Darauf deutet etwa der MACD auf Tagesbasis, der in Kürze ein Verkaufssignal geben wird - während auf wöchentlicher Basis (siehe Chart 2) noch alles in Ordnung ist. Die Rücksetzer können den Kurs bis rund 8 Euro nach unten führen - und sollten genutzt werden, Positionen auf- bzw. auszubauen. Denn der Angriff auf den langfristigen Abwärtstrend (weiss) wird kommen.

      Performance 1 Jahr + 11,07 Prozent 6 Monate + 6,23 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 8,70 50 Tage 8,38 200 Tage 7,87 Tendenz + RSI 58,70 Tendenz neutral MACD + 0,14 Tendenz +-



      conwert

      conwert ist eine Aktie fürs schnelle Rein-Raus. Bei etwas über 8,6 Euro Kaufen, wenn die 9,0 überschritten werden, kann ans Kasse machen gedacht werden. Kurzfristig sieht es so aus, als würde die Aufwärtsbewegung gen oberer Grenze des Trendkanals bei knapp 10 Euro gehen (der MACD auf Tagesbasis liefert in Kürze ein Kaufsignal) - umgekehrt (siehe Chart 2) läuft es bei einer etwas längeren Betrachtung ab. Stop-Loss-Limit bei knapp 8 Euro setzen.

      Performance 1 Jahr + 8,21 Prozent 6 Monate + 1,27 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 9,01 50 Tage 9,11 200 Tage 8,72 Tendenz + RSI 52,64 Tendenz neutral MACD - 0,05 Tendenz -



      Österreichische Post

      Seit Mitte 2011 hangelt sich die Post in einem relativ engen Trendkanal (weiss) sukzessive nach oben. Als ­nächster Widerstand wartet das ­Fibonacci-Retracement bei 29,2 Euro. Nach unten ist der Kurs durch die ­Kombination mehrerer Widerstände in der Range zwischen 25,5 und 27,0 Euro gut abgesichert. Knapp darunter bietet sich ein Stop-Loss-Limit an, um die ­Gewinne abzusichern. Sonst einfach laufen lassen und warten.

      Performance 1 Jahr + 41,67 Prozent 6 Monate + 15,14 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 27,91 50 Tage 26,92 200 Tage 25,73 Tendenz + RSI 41,67 Tendenz neutral MACD + 0,36 Tendenz +



      Strabag

      „Es ist nicht zu erwarten, dass der Abwärtstrend gebrochen wird“, hiess es hier zuletzt. Dabei bleibt es auch: Zu schwer scheint als Hindernis die Kombination aus (weissem) Abwärtstrend, 200-Tagelinie plus Fibonacci-Retracement bei 20,2 Euro. Nun bildete auch der MACD auf Tagesbasis ein Verkaufssignal. Nach unten stützen die Jahrestiefs bei 17,0 und 16,5 Euro. Knapp darunter muss jedenfalls per Stop-Loss-Limit abgesichert werden.

      Performance 1 Jahr - 16,30 Prozent 6 Monate - 13,65 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 18,69 50 Tage 18,20 200 Tage 20,22 Tendenz - RSI 51,91 Tendenz neutral MACD + 0,22 Tendenz -



      Wienerberger

      Lauter Verkaufssignale und die Aktie daher im abwärts gerichteten ­Trendkanal gefangen - so sahen wir die Aktie zuletzt. Daran hat sich auch nicht wirklich etwas geändert. Die grösste Hoffnung ist, dass das 2009er-Tief von 4,2 Euro (gleichbedeutend mit dem Fibonacci-Retracement) hält, und sich daraus ein Seitwärtstrend entwickelt, der die Aktie aus dem Trendkanal führt. Dann heisst es, sich neu zu orientieren.

      Performance 1 Jahr - 29,96 Prozent 6 Monate - 28,65 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 6,17 50 Tage 6,41 200 Tage 7,67 Tendenz - RSI 43,51 Tendenz neutral MACD - 0,11 Tendenz -

      Aus dem Börse Express PDF vom 4. Oktober...http://www.boerse-express.com/pages/1284939/fullstory?page=a…
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      schrieb am 06.10.12 11:25:23
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.10.2012 15:35
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Neuer Anlauf auf die 2.200-Punkte Marke erwartet


      Der kurzfristige beschleunigte Aufwärtstrend hat gehalten. Der ATX dreht noch vor seinem gleitenden Durchschnitt der letzten 50 Tage und deutlich vor der 200-Tage-Linie. Damit greift erfreulicherweise bereits die erste von drei Unterstützungslinien in diesem Bereich. Auf Wochensicht steht somit ein Plus von 1,8% zu Buche.

      Der ATX notiert aktuell genau in der Mitte seiner Bollinger Bänder. Der MACD steigt wieder und steht knapp davor, seine Signallinie zu durchbrechen und ein (kurzfristiges) Kaufsignal zu generieren. Das Momentum dreht ebenfalls wieder ins Positive.

      Der positive Trend bleibt somit bestehen. Neue Hochs bzw. Tiefs liegen jeweils über den vorherigen Werten. MACD und OBV bestätigen diesen Trend. Die wöchentliche und monatliche Betrachtungsweise liefert ebenfalls ein positives Bild.

      Der ATX ist aktuell nach unten gut abgesichert (Trendlinie, 200-Tage-Linie, etc.). Nach oben hin gibt es Widerstände bei 2.200 Punkten bzw. knapp darüber (Höchststände von Mitte September). Für die nächste Woche rechnen wir am ehesten mit einer langsamen Fortsetzung des bestehenden positiven Trends.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31097&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 06.10.12 11:26:15
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.10.2012 15:32
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Das technische Setup unterstützt den Optimismus der Erste Bank


      Nach der Korrektur der letzten Woche ging es in dieser Woche wieder bergauf. Der ATX verbucht auf Wochensicht Zugewinne in Höhe von 1,8%. Technisch gesehen hat der beschleunigte Aufwärtstrend gehalten, die Unterstützung von der 50- bzw. 200-Tage-Linie war somit nicht notwendig. Der ATX stemmt sich damit auch gegen den internationalen Trend. Die meisten großen europäischen Indizes gingen mit leichten Abschlägen aus der Woche.

      Die EZB (Kaufprogramm von Anleihen wird verteidigt, Zinssenkung ist aktuell kein Thema) konnte dieses Mal keine Impulse setzen, und auch von Unternehmensseite gab es in dieser Woche wenig zu berichten. Raiffeisen Bank Int. und Erste Group gaben bekannt, die von der EBA geforderte harte Kernkapitalquote (mind. 9%) mit 10% bzw. 9,9% aktuell recht deutlich zu übertreffen. Die RBI ging letztendlich auch mit einem Kursplus von 5,9% als stärkste Aktie aus der Woche. Die Erste Group konnte ebenfalls zulegen und zwar um 1,9%. Stark präsentierte sich auch die Aktie der Immofinanz (+3%), die von den derzeitigen Aktienrückkäufen profitiert. In der nächsten Woche wird die Aktie aufgrund des Dividendenabschlags (EUR 0,15 pro Aktie) zwar zunächst leichter notieren, dies sollte aber schnell wieder aufgeholt werden. Zu den Verlierern gehören in dieser Woche SBO, VIG und STRABAG, jedoch ohne nennenswerten Newsflow und mit nur marginalen Verlusten (-0,2%, -0,3% und -0,5%).

      Ausblick und Top Picks:

      Auch für die nächste Woche erwarten wir – zumindest was die Unternehmen angeht – nicht allzuviel Neuigkeiten. Neben der oben erwähnten Dividendenzahlung der Immofinanz wird die Agrana ihre Halbjahreszahlen präsentieren. Bei halbwegs entsprechenden internationalen Vorgaben können wir sollte mit weiteren Kursgewinnen an der Wiener Börse zu rechnen sein. Das technische Setup unterstützt unseren (vorsichtigen) Optimismus. Zu unseren aktuellen Top-Picks gehören weiterhin Immofinanz, Lenzing, RHI, OMV und Polytec. ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31095&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 07.10.12 09:43:43
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      06.10.2012 10:50

      Günther Artner setzt auf Immofinanz, RHI und Lenzing
      Matejka, Neuwirth, Artner, Neuhold und Maurer nannten im Cafe BE ihre Favoriten für das Q4. Wie Günther Artner (Erste Group) sein o.a. Trio begründet, lesen Sie hier ...

      Der traditionelle Quartalsausblick mit den Österreich-Spezialisten fand am 28.9. im Cafe BE statt. Dabei: Wolfgang Matejka (Matejka & Partner), Roland Neuwirth (Salus Alpha), Günther Artner (Erste Group), Thomas Neuhold (Kepler) und Bernd Maurer (RCB).

      Cafe BE: Die Picks für das Q4 bitte: Die Immofinanz bleibt wohl auch bei der Ersten dabei, oder?

      Günther Artner: Ja, ich glaube mit Dividende und jetzt auch Aktienrückkauf kann man nicht viel falsch machen. Zehetner hat gesagt, er kauft bis 3 Euro und wenn es notwendig ist, dann setzt er das später auf 3,40 Euro in etwa hinauf, da wird nicht viel passieren können. Ein wenig Big Picture auch von mir, das sehe ich ähnlich wie Roland Neuwirth: Viele grosse europäische Aktien sind nicht mehr billig, aber es ist eindeutig der Trend, dass viele Investoren einfach keine Anleihen mehr kaufen, da geht ein kleiner Anteil wieder in den Aktienmarkt. Das genügt, um die Kurse nach oben zu treiben. Die Liquidität geht zuerst in die grossen Märkte, ein bisschen etwas fliesst auch schon an die Wiener Börse und nach Osteuropa. Die Big Caps werden besser performen. Eindeutig der Kurstreiber waren die Notenbanken, das wird auch weiter so bleiben. Bernanke sagt es, dass es sein Interesse ist, dass die Aktien steigen. Die anderen sagen es zwar nicht, handeln aber danach. Das unterstützt die Aktienkurse, auch wenn die Wirtschaft schwächelt. Denn die Basisdaten, die schauen nach wie vor nicht so gut aus. Die Wiener Börse sehe ich 20 bis 40 Prozent unterbewertet, das wird jetzt in einem Quartal nicht aufgeholt werden, ist aber ein Puffer, auch wenn die Gewinnschätzungen sinken. Charttechnisch bin ich sehr optimistisch, wir hatten das Golden Cross vor kurzem, ich bin recht bullish für das 4. Quartal.

      Cafe BE: Und welche zwei Austro-Werte gesellen sich in diesem Szenario zur Immofinanz?

      Artner: Ich bleibe bei der Lenzing trotz Gewinnwarnung. Ich glaube, das war unglücklich kommuniziert. Das war übertrieben, viel zu heftig, viel zu vorsichtig. Als dritten Wert nehme ich die RHI dazu, ein unterschätzter Markt, ein Titel mit KGV 6 als Weltmarktführer. Also Immofinanz, RHI und Lenzing.
      ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1285330/fullstory
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      schrieb am 10.10.12 09:41:10
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      ATX schließt am Dienstag im Minus
      9. Oktober 2012, 18:21


      Sorgen um Weltwirtschaft drücken auf Kurse

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei gutem Volumen mit tieferer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 15,07 Punkte oder 0,70 Prozent auf 2.133,30 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 43 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.090 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,63 Prozent, DAX/Frankfurt -0,77 Prozent, FTSE/London -0,53 Prozent und CAC-40/Paris -0,69 Prozent.

      Vor dem Hintergrund aufkeimender Konjunktursorgen gab es international und am heimischen Aktienmarkt Kursverluste zu beobachten. Der Internationale Währungsfonds hatte am Vormittag seinen Ausblick für die Weltkonjunktur gesenkt und auf steigende Abwärtsrisiken verwiesen. Zudem verunsicherte EZB-Chef Mario Draghi bei seiner Rede vor dem EU-Parlament die Anleger mit vagen Aussagen über Herausforderungen im Kampf gegen die Schuldenkrise.

      Laut Marktteilnehmern hatte hingegen das heutige Treffen der EU-Finanzminister wenig Einfluss auf den Wiener Handel. Elf Nationen, darunter Österreich, hatten dabei der Einführung einer abgespeckten Finanztransaktionssteuer zugestimmt.

      Semperit (minus 1,63 Prozent auf 29,90 Euro) hat ihre erst am Vortag bekanntgegebene Beteiligung am malaysischen Gummihandschuhproduzenten Latexx Partners auf 59,3 Prozent (inklusive Optionsscheine) aufgestockt.

      Die Immofinanz stärkt sich für Projekte in Polen mit einem Kredit über 80 Mio. Euro. Für seine beiden Bürogebäude "Brama Zachodnia" und "IO-1" in Warschau holte sich der Konzern eine langfristige Refinanzierung bei der deutschen Landesbank Hessen-Thüringen. Die Aktien fielen um 1,53 Prozent auf 2,83 Euro.

      Unter den weiteren ATX-Schwergewichten baute OMV ein kleines Minus von 0,11 Prozent auf 27,57 Euro. Der Ölkonzern hat auf seiner außerordentlichen Hauptversammlung ein neues Aufsichtsratsmitglied gewählt. Der zukünftige ÖIAG-Chef Rudolf Kemler wird ab 1. November den zurückgetretenen Markus Beyrer ersetzen.

      Erste Group schlossen unverändert bei 17,99 Euro. Andritz gaben 0,68 Prozent auf 45,50 Euro nach und voestalpine knickten um 1,88 Prozent auf 23,20 Euro ein.

      Bei der AMAG meldeten sich die Analysten von JPMorgan zu Wort. Die Titel des oberösterreichischen Aluminiumherstellers wurden auf "Overweight" hochgestuft und auch das Kursziel wurde von 21,0 auf 26,0 Euro angehoben. Die Experten begründeten den Schritt mit der stabilen Gewinnentwicklung und der guten Marktposition der AMAG. Die Papiere gaben trotzdem um 0,80 Prozent auf 21,20 Euro ab.....http://derstandard.at/1348285442828/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 10.10.12 09:42:51
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      "Aktien sind zu Tiefstpreisen zu erwerben“
      ATX-Mitglieder im Chartcheck: Heute mit Immofinanz, EVN, Verbund, OMV und SBO

      „Der weitläufige Pessimismus in der Region hat nach unserem Dafürhalten seltene Möglichkeiten geschaffen, weltweit diversifizierte, qualitativ hochwertige Unternehmen zu Tiefstpreisen zu erwerben. Europäische Aktien wurden in absoluter Hinsicht vor Kurzem fast auf demselben Niveau, etwa beim Kurs-Buchwert-Verhältnis, gehandelt wie im März 2009. Die Kennziffer war noch nie so tief“, ist Norman J. Boersma, Chief Investment Officer der Templeton Global Equity Group und President bei Templeton Global Advisors Limited von einem europäischen Aktieninvestment überzeugt.

      Denn: „Die europäische Politik hat reagiert und unserer Ansicht nach verzeichnete man unlängst zaghafte Fortschritte. Nach dem europäischen Gipfeltreffen im Juni entstand der Plan für eine „Bankenunion“ und den flexiblen Einsatz des Euro-Rettungsschirms und europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Unserer Überzeugung nach könnte dies hilfreich sein, die verhängnisvolle Verflechtung zwischen Banken und staatlichen Emittenten aufzulösen. EZB-Präsident Mario Draghi verkündete vor Kurzem, die „EZB wird alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten.“ Womit wir summa summarum Anlassfall und Aufhänger für eine neue Serie in einem haben, die ab nun monatlich erscheint - und damit doppelt so häufig wie zuletzt: Wie sieht es bei den Mitgliedern des ATX aus charttechnischer Sicht aus. In Teil 1 - siehe http://bit.ly/PJZlfy - ging es um Andritz, Erste Group, Lenzing, Mayr-Melnhof, Raiffeisen Bank International sowie Telekom Austria. Teil 2 beschäftigte sich mit der Vienna Insurance Group, voestalpine und RHI - siehe bit.ly/Vk9Pb7 In Teil 3 ging es um Amag sowie Strabag - und damit die beiden letzten grösseren IPOs in Wien -, begleitet von Wienerberger - siehe http://bit.ly/RbOA5O

      Boersma sieht trotz allem für Europa aber noch einen weiten Weg zu gehen: „Diese Schritte sind ermutigend. Wenn sie gut umgesetzt werden, steht dadurch die notwendige Zeit zur Verfügung, um die zugrunde liegende fiskalische Reparatur und die innerhalb der Region erforderlichen Strukturreformen durchzuführen. Dennoch ist es nach unserem Ermessen keine Wunderwaffe, um die Krise der Eurozone zu lösen und das Überleben der Währungsunion zu gewährleisten. Die Wiederherstellung eines nachhaltigen wirtschaftlichen Gleichgewichts in der Eurozone wird unserer Überzeugung nach letztlich eine Kombination aus Anreizen und Strukturreformen zur Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum erfordern, Ausgabenkürzungen zur Wiedereinführung nachhaltiger Fiskalpolitik und einen glaubwürdigen politischen Kurs hin zu einer Banken- und Fiskalunion.

      Immofinanz Die Immofinanz geht nun bald ins vierte Jahr, in dem die Aktie in einem Trendkanal zwischen 1,8 und 3,1 Euro gefangen ist. „Ausbruchshilfe“ ist aber in Sicht - das Aktienrückkaufprogramm. Denn gelingt erst einmal der Ausbruch aus dem Trendkanal, sind Kurse von vier Euro rasch möglich. Das Risiko nach unten scheint überschaubar, daher in Schwächephasen zukaufen - und ein breiter Einstieg, sollte die 3-Euro-Marke wirklich geknackt werden.

      Performance 1 Jahr + 34,55 Prozent 6 Monate + 15,45 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 2,77 50 Tage 2,60 200 Tage 2,45 Tendenz + RSI 69,5 Tendenz neutral/überkauft MACD + 0,08 Tendenz +-



      EVN Auf Basis eines bevorstehenden Kaufsignals durch den MACD (auf Tagesbasis) waren wir zuletzt zuversichtlich, dass der Kampf mit der 200-Tagelinie gewonnen wird, und der Weg nach oben frei wird. Von 10 auf 11 Euro sind wir bereits gegangen, grosso modo sprechen die Indikatoren für einen weiteren Anstieg. Bei spätestens 12 Euro sollten die ersten Gewinne aber realisiert werden - und eine folgende Schwächephase genutzt, um wieder nachzukaufen.

      Performance 1 Jahr + 7,10 Prozent 6 Monate + 11,23 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 10,89 50 Tage 10,65 200 Tage 10,22 Tendenz + RSI 59,32 Tendenz neutral MACD + 0,10 Tendenz + Verbund „Mehr als eine Gegenbewegung bis in die Gegend von 17,5 Euro (grüner Abwärtstrend plus 50-Tagelinie als Widerstand) werden beim Verbund nicht drinnen sein“, hiess es hier zuletzt. 17,7 Euro wurden es, dann setzte sich die grüne Abwärtstrendlinie durch und der Kurs gab wieder nach. Nun beginnt ein erneuter Anlauf, den Abwärtstrend zu brechen - viel mehr als die Hoffnung auf eine Seitwärtsbewegung gibt es derzeit aber nicht. Performance 1 Jahr - 22,13 Prozent 6 Monate - 22,60 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 16,28 50 Tage 16,36 200 Tage 19,26 Tendenz - RSI 46,67 Tendenz neutral MACD - 0,10 Tendenz +/-

      OMV „Chance auf den Trendbruch“, hiess es zuletzt - und wirklich lugt die OMV-Aktie bereits über ihren abwärts gerichteten Trendkanal (weiss) hinaus. Das nächste Ziel liegt jetzt in der Gegend von 32 Euro, wo sich der (rote) Abwärtstrend und ein Fibonacci-Retracement treffen. Schwächephasen in dem Titel können also ruhig zum Positionsauf- bzw. ausbau genutzt werden. Stop-Loss-Limit relativ eng mit der 200-Tagelinie mitziehen.

      Performance 1 Jahr + 20,86 Prozent 6 Monate + 14,22 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 27,67 50 Tage 26,77 200 Tage 25,46 Tendenz + RSI 57,89 Tendenz neutral MACD + 0,31 Tendenz + SBO „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Rekord fällt“, hiess es hier zuletzt gen SBO. Nun, das damalige Hoch von 73,2 Euro ist überwunden, die neue Bestmarke liegt bei 82 Euro. Derzeit trübt sich das technische Sentiment etwas ein, Gewinnmitnahmen sollten also einprogrammiert werden. Die aber bei etwa 70 zum Stillstand kommen müssten - etwas darunter bietet sich somit das Setzen eines Stop-Loss-Limits an. Sonst laufen lassen ... Performance 1 Jahr - 46,03 Prozent 6 Monate - 19,52 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 79,59 50 Tage 76,26 200 Tage 68,02 Tendenz - RSI 46,69 Tendenz neutral MACD + 0,63 Tendenz -...http://www.boerse-express.com/pages/1286076/fullstory?page=a…
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      schrieb am 10.10.12 09:48:10
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Finanzsteuer soll EU-Beiträge für Wien reduzieren

      Für Finanzministerin Fekter habe man bei der Finanztransaktionssteuer erst den Anfang geschafft. Details sollen bis Weihnachten ausgearbeitet werden.

      VP-Finanzministerin Maria Fekter kann sich langfristig zwar eine Verwendung der Mittel aus der Finanztransaktionssteuer für ein EU-Budget vorstellen, allerdings müssten dann im Gegenzug Österreichs Zahlungen an die Europäische Union sinken. Mit der verstärkten Zusammenarbeit für die Finanztransaktionssteuer haben "wir eigentlich erst die Autobahnauffahrt geschafft. Den ganzen Weg bis zum Ziel müssen wir erst gehen", sagte sie nach dem EU-Finanzministerrat in Luxemburg Dienstagnachmittag.

      Dies treffe auch auf das konkrete Modell der Steuer zu. Hier seien die Details bis Weihnachten auszuarbeiten. "Wenn man in europäischen Dimensionen denkt, muss man aber auch an die europäische Solidarität denken. Wenn wir hier eine Finanztransaktionssteuer in Europa belassen, wollen wir im selben Ausmaß eine Entlastung bei den Zahlungsverpflichtungen. Das haben alle Länder klargestellt", so Fekter. Es könne ja auch "keine vorauseilenden Geschenke an jene geben, die nicht mittun. Ganz im Gegenteil, es muss mehr Motivation geben, dass noch mehr mittun". Sie präferiere jedenfalls den Vorschlag von EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta, der ursprünglich für alle 27 Staaten ausgearbeitet wurde.
      Umsetzung in einem Jahr

      Es gehe darum, zu sehen, wie rasch die Finanztransaktionssteuer umgesetzt werden könne. "Ein Jahr Umsetzungszeitraum ist nicht zu kurz". Eine Lösung ähnlich einer "simplen Börsenumsatzsteuer würde der Zielsetzung nicht wirklich helfen. Einerseits kommt da viel zu wenig an Betrag heraus, andererseits trifft es vor allem die ohnehin regulierte Börse. Wir wollen aber die außerbörslichen Umsätze auch mit erfassen, insbesondere jene Bereiche, die uns große Sorgen machen", wobei Fekter den Hochfrequenzhandel nannte. Natürlich müsse eine solche Steuer auch "einen gewissen Stabilitätseffekt im Finanzsektor mit sich bringen". Dies gelinge nur, wenn auch Derivate erfasst seien. Gleichzeitig dürfte die Realwirtschaft nicht gehemmt oder Kreditklemmen verursacht werden. Derzeit sei vorgesehen, dass die Steuer dann anfalle, wenn ein Partner in einem Partizipationsland sei, egal ob dies das Heimatland oder der Fremdstaat sei.

      Generell zeigte sich Fekter erfreut über den Ausgang des Ministerrats. Die Mehrheit der Euroländer habe Primärüberschüsse. Es gibt "ganz große Anzeichen für eine verstärkte Stabilität in der Eurozone. Das heißt, wir sind am richtigen Weg. Unsere Maßnahmen, die wir sukzessive als Baustein errichten, bringen ein stabileres Fundament und in dem Zusammenhang war dieser Gipfel der Finanzminister nicht unerfolgreich".
      Wiener Börse befürchtet Umsatzabfluss

      Die Wiener Börse ist "äußerst kritisch" zur Transaktionssteuer in nur....http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1299239/Finan…
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 08:17:26
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      ATX schließt am Mittwoch tiefer
      10. Oktober 2012, 19:25


      Kaum nennenswerte Impulse - Erste Group erhöht Verbund-Votum auf "Buy"

      Wien - Im Einklang mit den europäischen Umfeld hat sich die Wiener Börse bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen aus dem Handel verabschiedet. Der ATX fiel 5,27 Punkte oder 0,25 Prozent auf 2.128,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.120 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,38 Prozent, DAX/Frankfurt -0,27 Prozent, FTSE/London -0,41 Prozent und CAC-40/Paris -0,36 Prozent.

      Nennenswerte Impulse blieben am Berichtstag eher dünn gesät. Zur Begründung des eingetrübten Marktsentiments verwiesen Marktteilnehmer überwiegend auf anhaltende Unsicherheiten bezüglich der Euro-Schuldenkrise. Nach wie vor zögert Spanien ob eines offiziellen Hilfsantrags an die EU. Auch der schwache Ausblick des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf das globale Wirtschaftswachstum vom Dienstag laste nach wie vor auf der Stimmung, hieß es aus dem Handel.
      Verbund weit oben

      Weit oben auf der Kursliste rangierten Verbund, die Aktien erhöhten sich um 2,22 Prozent auf 16,56 Euro. Die Analysten der Erste Group haben zuvor ihre Anlageempfehlung von "Hold" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel für die Versorgertitel wurde ebenfalls auf 19,60 Euro nach oben revidiert. Auch die Aktien des Branchenkollegen EVN schlossen um 0,68 Prozent höher bei 11,10 Euro.

      Ohne klare Linie gingen dagegen Bankwerte aus der Sitzung. Raiffeisen gaben 0,33 Prozent auf 30,40 Euro ab, Erste Group erhöhten sich dagegen um minimale 0,06 Prozent auf 18,00 Euro. Wie am Dienstag nach Handelsschluss bekannt geworden war, sind die direkt und indirekt gehaltenen Stimmrechte der Erste Privatstiftung nach dem vergangene Woche verlautbarte Verkauf von bis zu 14 Mio. Stück Erste Group-Aktien unter die Sperrminoritäts-Grenze von 25 Prozent gefallen sind.

      Im roten Bereich präsentierten sich zudem Andritz, die Anteilsscheine ermäßigten sich um 0,47 Prozent auf 45,29 Euro. Im Rahmen des "Kapitalmarkt-Tags" hat der steirische Anlagenbauer verlautbaren lassen, in Europa und China beträchtliche Risiken für die Konjunktur, zu sehen. Dagegen gibt sich das Unternehmen für den neu erworbenen Pressenhersteller Schuler, der zu etwa 80 Prozent in die europäische und chinesische Autoindustrie liefert, aber zuversichtlich: "Mittel- und langfristig" sei Schuler in einem Wachstumsmarkt tätig, so Andritz-Chef Wolfgang Leitner....http://derstandard.at/1348285578275/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 12.10.12 09:07:30
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      ATX landet am Donnerstag im Plus
      11. Oktober 2012, 18:16
      Banken sehr fest

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei gutem Volumen mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 32,49 Punkte oder 1,53 Prozent auf 2.160,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 68 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.093 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,33 Prozent, DAX/Frankfurt +1,08 Prozent, FTSE/London +0,96 Prozent und CAC-40/Paris +1,51 Prozent.

      Nach drei Verlusttagen in Folge konnten die europäischen Leitbörsen und der ATX erstmals wieder klar zulegen. Nur im Frühhandel tauchten die Indizes kurzfristig - belastet von einer Abstufung der Kreditwürdigkeit Spaniens durch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) - ins Minus ab. Im Verlauf hellten vor allem überraschend starke US-Arbeitsmarktdaten die Stimmung der Akteure auf.

      Im Finanzbereich sorgten zudem europaweit Medienspekulationen, dass die Europäische Union die Einführung der Basel-Richtlinien für die Bankenbranche um ein Jahr verschieben könnte, für einen zusätzlichen Schub nach oben. In Wien zogen Erste Group-Titel um 3,44 Prozent auf 18,62 Euro hoch und Raiffeisen verbuchten ein Kursplus von in der Höhe 4,24 Prozent auf 31,69 Euro.
      Flughafen im Plus

      Deutlich zulegen konnten auch die Schwergewichte OMV (plus 1,71 Prozent auf Euro) und voestalpine (plus 2,54 Prozent auf 23,63 Euro). Verbund-Anteilsscheine schlossen mit plus 2,57 Prozent auf 16,98 Euro. Der Stromversorger verkaufte seinen 49-Prozent-Anteil an der Energie Klagenfurt GmbH um 70 Mio. Euro an die Klagenfurter Stadtwerke, die nun Alleineigentümer sind. Grund sei die strategische Ausrichtung, sich von nicht strategischen Minderheitenbeteiligungen zu verabschieden, hieß es beim Verbund.

      Die Papiere des Flughafen Wien gewannen um 1,95 Prozent auf 36,07 Euro an Höhe. Der Airport hat im September 2,17 Mio. Passagiere abgefertigt und damit um 3,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Das Frachtaufkommen ist hingegen gefallen.

      Agrana-Titel wiesen ein Plus von 0,55 Prozent auf 91,89 Euro auf. Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern steigerte sowohl Umsatz als auch Gewinn im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/13 dank hoher Zuckerpreise.....http://derstandard.at/1348285704904/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 13.10.12 09:43:55
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      ATX geht leichter ins Wochenende
      12. Oktober 2012, 19:03

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel um 10,4 Punkte oder 0,48 Prozent auf 2.150,12 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.165 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,07 Prozent, DAX/Frankfurt -0,67 Prozent, FTSE/London -0,62 Prozent und CAC-40/Paris -0,72 Prozent.

      Nach einer kurzen Erholungsbewegung am Donnerstag hat sich der ATX zum Wochenschluss erneut mit Kursverlusten präsentiert. Auch das europäische Umfeld verabschiedete sich nach einem richtungslosen Handel überwiegend leichter ins Wochenende. Das Geschäft gestaltete sich weitgehend impulsarm, hieß es. Positiv ausgefallene Daten aus Europa sowie aus den USA konnten nicht für nachhaltige Kursbewegungen sorgen.

      Unter den Indexschwergewichten gaben Andritz um klare 1,75 Prozent auf 44,62 Euro ab. Auch in OMV (minus 1,01 Prozent auf 28,04 Euro) und voestalpine (minus 1,18 Prozent auf 23,35 Euro) gab es Kursverluste zu beobachten. Bankwerte schlossen ebenfalls im roten Bereich. Raiffeisen sackten ans Ende der Kursliste um 2,92 Prozent auf 30,77 Euro ab. Erste Group verloren 0,46 Prozent auf 18,54 Euro.

      Im Plus notierten indessen Verbund, die Titel legten 1,03 Prozent auf 17,16 Euro zu. In der seit Wochen hin und her wogenden Gerüchteküche über einen möglichen Ausstieg des Verbund aus der Türkei hat der Stromkonzern nun erstmals eingeräumt, dass er - "ergebnisoffene" - Gespräche mit anderen Marktteilnehmern unter anderem auch über das dortige Engagement des Verbund führt. Die Gespräche stünden im Zusammenhang mit Überlegungen zu Maßnahmen zur Optimierung des in- und ausländischen Beteiligungsportfolios.

      RHI konnten moderate 0,32 Prozent auf 20,66 Euro zulegen. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Titel des Feuerfestkonzerns von 21 Euro auf 29 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Buy" blieb indessen unverändert. ....http://derstandard.at/1348285828823/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 13.10.12 09:44:35
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      ATX Datum/Zeit: 12.10.2012 15:22
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Neuer Anlauf auf die 2.200-Punkte Marke erwartet


      Der ATX berührt in dieser Woche erneut seine Trendlinie, die sich zu einem immer stärkeren Support entwickelt. Die gleitenden Durchschnitte der letzten 50 und 200 Tage verlaufen weiterhin darunter. Der beschleunigte Aufwärtstrend bleibt somit weiterhin bestehen. Kritisch anzumerken ist jedoch, dass der ATX in seiner letzten Aufwärtsbewegung kein neues Hoch mehr erzielen konnte.

      Die meisten technischen Indikatoren stehen kurzfristig im neutralen oder leicht negativen Bereich. Die wöchentliche Betrachtungsweise der Candlesticks ist jedoch weiterhin positiv, auch wenn das Momentum hier ein wenig nachlässt.

      Im Vergleich zu anderen Indizes zeigt der ATX nach wie vor relative Stärke. Dennoch gehen wir davon aus, dass der steile Aufwärtstrend auch nächste Woche wieder angetestet wird. Die 50- bzw. 200-Tage-Linien verlaufen bei knapp 2.100 und 2.055 Punkten und sollten Unterstützung bieten.

      Nach oben hin bildet die 2.180-Punkte-Marke einen bedeutenden Widerstand. Scheitert der ATX an diesem, wäre das Ende des seit Juli bestehenden beschleunigten Aufwärtstrends wohl besiegelt.
      ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31184&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 13.10.12 09:45:55
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      ATX Datum/Zeit: 12.10.2012 15:14
      Quelle: Erste Bank
      Verbund-Empfehlung und Bankenwerte helfen dem ATX zu einer Outperformance


      Trotz des massiven Dividendenabschlags bei Immofinanz (mit immerhin 8,6% ein schwerer ATX-Titel) konnte der ATX andere europäische Börsen mit einem Plus von 0,7% outperformen. Damit wurde auch der kurzfristige Aufwärtstrend weiter bestätigt.

      Wochengewinner war diesmal der Verbund mit +4,6%, wobei wir hier nicht ganz unschuldig daran waren. Wir haben aufgrund diverser möglicher Kurstrigger (Beteiligungsverkäufe, Schuldenreduktion, etc.) den Verbund in dieser Woche von Halten auf Kaufen hochgestuft und das Kursziel auf EUR 19,6 deutlich erhöht. Auch charttechnisch macht die Aktie einen sehr guten Eindruck und könnte durchaus relativ rasch in Richtung 200-Tageslinie (aktuell bei ca. EUR 19,2) aufholen. Auch die österreichischen Bankenwerte (Erste: +3,7%, Raiffeisen: +3,4%) setzen ihren mittelfristen Aufwärtstrend fort und gehörten diese Woche mit zu den stärksten ATX-Werten.

      Auf der Verliererseite stand (wieder einmal) Wienerberger (-5,0%) – außer einer Abschwächung des Abwärtstrend kann hier derzeit noch nichts weiteres Positives berichtet werden. Immofinanz wäre ohne den Dividendenabschlag in Summe sogar im Plus gewesen, unbereinigt fiel der Kurs um 3,0%. Hier weist der Kurs doch noch weiteres Aufwärtspotenzial auf und der Dividendenabschlag sollte bald aufgeholt sein. Auch bei Telekom Austria setzte es einen weiteren Rücksetzer um 2,5% - hier sieht die Charttechnik noch nicht so vielversprechend wie bei Verbund aus.

      Interessante News gab es diese Woche von Semperit, hier wurde ein malaysischer Untersuchungshandschuhproduzent übernommen, was Semperit nun zur neuen Nr. 2 am Weltmarkt in diesem Segment macht. Da für diese wesentliche Akquisition auch nicht einmal eine Kapitalerhöhung notwendig ist, wirkt sich diese deutlich positiv auf die Ergebniszahlen des Unternehmens aus – wir bleiben bei der Kaufempfehlung.

      Ausblick:

      International kommt nächste Woche die Q3-Berichtssaison ins Laufen. In Österreich steht vorerst nur das Trading Statement der OMV am Programm. Wir bleiben in Summe positiv gestimmt und rechnen mit einem Test der 2.200 Punktemarke im ATX in den nächsten Wochen, wenngleich die Aufwärtsdynamik zuletzt nachgelassen hat und eine weitere zwischenzeitliche Konsolidierung wahrscheinlich ist.
      ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31179&s=ATX-Verbund…
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      schrieb am 16.10.12 09:05:05
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      5.10.2012 16:21

      Der Run auf die Schlussauktion
      ATX-Werte: Steigender Anteil des Tagesumsatzes wird zum Handelsende getradet

      Bei zahlreichen ATX-Werten wird ein immer grösserer Anteil des Börseumsatzes in der Schlussauktion gehandelt. Darauf verweist eine von Kepler Capital Markets erstellte Studie.

      Bei Telekom Austria, Andritz und Vienna Insurance Group werden bereits mehr als 30% des täglichen Volumens in der Schlussauktion gehandelt (siehe Grafik unten - Zeitraum Jahresbeginn bis September 2012). Für die ATX-Werte Lenzing und RHI sind es hingegen lediglich um die 9%.

      Die Telekom Austria ist in dieser Statistik unangefochtener Spitzenreiter - und zwar auf Sicht der vergangenen Jahre. Wurden 2009 allerdings „lediglich“15% des Handelsumsatzes in Telekom am Tagesschluss gehandelt (bei deutlich höherem Tagesvolumen), so waren es 2010 knapp 20% und 2011 knapp 24%.

      Was hinter dem „Run“ auf die Schlussauktion steckt? Eine eindeutige Antwort gibt es nicht, Experten äussern lediglich Vermutungen. Telekom Austria CFO Hans Tschuden etwa kann sich einen Zusammenhang mit der Aktionärsbasis und deren Handelszeiten (rund 15% der Telekom sind in US-Händen) vorstellen, wie er bei einer Diskussionsrunde im Rahmen des vorwöchigen „Austrian Equity Day“ sagte.

      Orderausführung provozieren

      „Es ist wohl eine Art selbsterfüllende Prophezeiung“, meint Investor Wolfgang Matejka von Matejka & Partner. Sprich, ein Investor, der Liquidität sucht, wird daher wohl zum Handel am Tagesende tendieren. Für den Trend selbst dürften zudem Algorithmen bzw. technische Handelsmuster verantwortlich sein. „Diese sind ja auch in der Lage, Volumina schnell anzupassen bzw. derart eine Execution (Orderausführung, Anm.) zu provozieren“.

      Ihm zufolge habe sich die Wiener Börse mit diesem Trend auseinanderzusetzen, weil der Handelsplatz darunter leiden könne, wenn „alles, was nur möglich ist, hineingeschossen wird, ohne dass daraus eine gute Execution erzeugt wird“. Diesbezüglich wäre es interessant in weiteren Studien zu analysieren, wie stark die Kursschwankungen in einzelnen Titeln zum Ende hin sind. (bs) http://www.boerse-express.com/cat/pages/1287779/fullstory
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      schrieb am 16.10.12 09:06:13
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      ATX schließt am Montag etwas fester
      15. Oktober 2012, 17:44
      Bankenwerte und Andritz fester

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei moderatem Volumen mit festerer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 18,07 Punkte oder 0,84 Prozent auf 2.168,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.160 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,29 Prozent, DAX/Frankfurt +0,38 Prozent, FTSE/London +0,27 Prozent und CAC-40/Paris +0,99 Prozent.

      Der ATX startete so wie das internationale Umfeld mit Kursgewinnen in die neue Woche. Das Geschäft zum Wochenauftakt gestaltete sich jedoch weitgehend ruhig und erfolgte bei nur moderaten Umsätzen. Nach verhaltenem Verlauf weitete der heimische Leitindex seine Zugewinne im Späthandel noch etwas aus.

      Marktbeobachter begründeten die Aufschläge unter anderem mit den jüngsten Aussagen des deutschen Finanzministers, der einen Staatsbankrott Griechenlands ausgeschlossen hatte. Auch auf aktuelle Konjunkturnachrichten aus China wurde verwiesen. Die veröffentlichten US-Daten brachten hingegen keine allzu starken Impulse.

      Die US-Verbraucher haben dem Einzelhandel im September ein weiteres kräftiges Umsatzplus beschert. Die Geschäfte hatten 1,1 Prozent mehr in den Kassen als im August. Analysten hatten nur mit einem Plus von 0,8 Prozent gerechnet. Die Industrie im wichtigen US-Bundesstaat New York ist im Oktober hingegen bereits den dritten Monat in Folge geschrumpft, wurde ferner bekannt.

      Unter den heimischen Einzelwerten konnten sich Andritz mit einem Kursplus von 1,82 Prozent auf 45,43 Euro gut in Szene setzen. Zumtobel verbesserten sich um 1,52 Prozent auf 7,82 Euro und Schoeller-Bleckmann schlossen 1,31 Prozent fester bei 80,71 Euro.

      In einem freundlichen europäischen Branchenumfeld konnten auch die heimischen Bankwerte recht deutliche Zugewinne verbuchen. So stiegen Erste Group um 1,70 Prozent auf 18,85 Euro. Raiffeisen erholten sich mit plus 2,36 Prozent auf 31,49 Euro von den Freitagsverlusten.

      Auf der Verliererseite fanden sich hingegen voestalpine und gaben um 0,79 Prozent auf 23,17 Euro nach. Hier wurde von einem Marktteilnehmer auf einen schwachen europäischen Rohstoff-Sektor verwiesen. OMV schlossen nach volatilem Verlauf um 0,68 Prozent höher bei 28,23 Euro. ..http://derstandard.at/1350258315546/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 17.10.12 08:40:10
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      ATX schließt am Dienstag im Plus
      16. Oktober 2012, 18:12


      Starkes Umfeld - Ölwerte mit Aufschlägen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei gestiegenem Volumen mit recht deutlichen Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg 30,93 Punkte oder 1,43 Prozent auf 2.199,12 Einheiten und schloss damit am Tageshoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.193 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,90 Prozent, DAX/Frankfurt +1,64 Prozent, FTSE/London +1,21 Prozent und CAC-40/Paris +2,28 Prozent.

      Nach dem freundlichen Wochenauftakt konnte der ATX auch am Dienstag ein schönes Kursplus einfahren. Nach verhaltenem Verlauf drehten die europäischen Indizes am frühen Nachmittag einheitlich stärker nach oben und weiteten dann ihre Zugewinne sukzessive aus.

      Marktbeobachter begründeten die Aufschläge unter anderem mit Hoffnungen auf einen baldigen Hilfsantrag Spaniens und mit überraschend guten US-Konjunkturdaten. So haben die US-Unternehmen ihre Produktion im September stärker hochgefahren als erwartet. Sie steigerten den Ausstoß um 0,4 Prozent im Vergleich zum August. Experten hatten nur ein Plus von 0,2 Prozent erwartet.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Banken und Versicherer unter den größten Gewinnern. Marktteilnehmer verwiesen hier auch auf gute Ergebnisse von Goldman Sachs. Unter den heimischen Versicherern konnten UNIQA 1,05 Prozent auf 9,04 Euro zulegen. Erste Group verbesserten sich bei den Bankwerten um 1,22 Prozent auf 19,08 Euro und Raiffeisen schlossen geringfügig um 0,03 Prozent höher bei 31,50 Euro.

      OMV konnten sich um 2,13 Prozent auf 28,83 Euro steigern. Der Konzern hat sich an einem norwegischen Ölfeld für rund 250 Mio. Euro beteiligt, wurde am Nachmittag bekannt. Stark zeigten sich Schoeller-Bleckmann mit einem Kursanstieg um 3,02 Prozent auf 83,15 Euro.

      Zumtobel konnten ein Plus in Höhe von 3,68 Prozent auf 8,11 Euro verbuchen. Andritz zogen um 2,14 Prozent auf 46,40 Euro an. Der Anlagenbauer hat grünes Licht von der EU-Kommission für die Übernahme des deutschen Metallpressenherstellers Schuler bekommen.

      Frauenthal stiegen 3,02 Prozent auf 9,89 Euro. Der Mischkonzern hat den Rückerwerb eigener Aktien abgeschlossen. Klar schwächer tendierten hingegen Intercell mit minus 4,01 Prozent auf 1,85 Euro. Der Impfstoffhersteller hat seine Prognose für das Gesamtjahr 2012 heruntergeschraubt. (APA, 16.10.2012).....http://derstandard.at/1350258428666/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 18.10.12 09:57:28
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      ATX schließt am Mittwoch mit Gewinn
      17. Oktober 2012, 18:22


      Positives Umfeld und starke US-Immobiliendaten - voestalpine-Aktie gewinnt 4,6 Prozent

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei hohem Volumen mit klaren Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 28,2 Punkte oder 1,28 Prozent auf 2.227,32 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.188 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,29 Prozent, FTSE/London +0,68 Prozent und CAC-40/Paris +0,78 Prozent.
      Positives europäisches Umfeld

      In einem positiven europäischen Börsenumfeld verbuchte der ATX den dritten Gewinntag in Folge. Im Späthandel lieferten starke US-Immobiliendaten Unterstützung für die Aktienkurse. Die Erholung am krisengeschüttelten Immobilienmarkt der USA nimmt deutlich Fahrt auf. Die Zahl der Baubeginne erreichte den höchsten Wert seit Sommer 2008.

      In einer europäischen Branchenbetrachtung zeigte sich der Stahlsektor am stärksten. Die voestalpine profitierte von diesem Sentiment und kletterte in Wien mit plus 4,63 Prozent auf 24,75 Euro an die Spitze der Kursliste. Auf dem zweiten Platz gingen Verbund-Anteilsscheine (plus 3,32 Prozent auf 17,76 Euro) aus dem Börsentag.

      Die Meldungslage zum heimischen Markt blieb sehr dünn. Von Analystenseite meldeten sich die Experten von der Credit Suisse und revidierten ihr Kursziel für die OMV-Aktie von 25,00 auf 26,50 Euro nach oben. Gleichzeitig bekräftigen die Experten jedoch ihr Votum "underperform" für die Titel des heimischen Öl- und Gasunternehmens. Die OMV-Papiere gingen um 1,02 Prozent höher bei 29,12 Euro aus dem Handel.
      Bankentitel mir klaren Kursgewinnen

      Nach verhaltenem Verlauf streiften auch die Bankentitel zum Sitzungsende klare Kursgewinne ein. Erste Group verbuchten ein Plus von 1,91 Prozent auf 19,45 Euro und Raiffeisen legten 0,92 Prozent auf 31,79 Euro zu.

      Am unteren Ende der Kursliste schlossen Schoeller-Bleckmann mit einem Minus von 2,87 Prozent auf 80,76 Euro, nachdem die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters am Vortag um mehr als drei Prozent gewonnen hatte.

      Die Aktie des steirischen Anlagenbauers Andritz steigerte sich um 1,34 Prozent auf 47,02 Euro. In der Nähe des Vortagesschlusskurses gingen Immofinanz (plus 0,03 Prozent auf 2,96 Euro) aus der Börsensitzung.....http://derstandard.at/1350258554383/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 19.10.12 08:55:09
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      ATX landet am Donnerstag im Plus
      18. Oktober 2012, 18:17

      Brent Dated Öl
      USD112,70 -1,22%
      ATX
      PKT2229,76 +0,11%
      DAX ®
      PKT7437,23 +0,58%
      CA IMMOBILIEN
      EUR9,27 -0,42%
      ERSTE GROUP
      EUR19,78 +1,70%
      DOW JONES
      PKT13548,94 -0,06%
      OMV AG
      EUR28,85 -0,94%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR35,96 +2,25%
      VOESTALPINE AG
      EUR24,86 +0,46%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR81,56 +0,99%
      Erste Group klar im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei moderatem Volumen mit einem kleinen Plus geschlossen. Der ATX stieg leicht um 2,44 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.229,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.238 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,04 Prozent, DAX/Frankfurt +0,61 Prozent, FTSE/London +0,19 Prozent und CAC-40/Paris +0,23 Prozent.

      Nach drei Gewinntagen in Folge bewegte sich der ATX am Berichtstag nicht viel. Im Handel verwies man auf ein dünnes und impulsarmes Aktiengeschäft. Auch die europäischen Leitbörsen tendierten über weite Strecke in der Nähe ihrer Vortagesschlusskurse und entschieden sich im Späthandel für eine freundliche Tendenz.

      Zum heimischen Markt lagen fast keine Neuigkeiten vor. Die Aktie des Flughafen Wien markierte ohne bekannte fundamentale Nachrichten mit einem Kursplus von 2,25 Prozent auf 35,96 Euro die Spitze der Kursliste. Nach oben ging es auch für die schwergewichteten Titel aus dem Finanzbereich. Erste Group verbuchten ein klares Kursplus von 1,70 Prozent auf 19,78 Euro. Raiffeisen steigerten sich um etwas moderatere 0,50 Prozent auf 31,95 Euro.

      Erneut im Plus präsentierten sich voestalpine mit einem Aufschlag von 0,46 Prozent auf 24,86 Euro. Zur Wochenmitte zog die Stahlaktie in einem sehr festen europäischen Sektor bereits um 4,63 Prozent hoch.

      OMV-Aktien gaben hingegen klar um 0,94 Prozent auf 28,85 Euro nach. Auch die Ölpreise zeigten sich heute auf dem Rückwärtsgang, hieß es.

      Schoeller-Bleckmann (SBO) gingen mit plus 0,99 Prozent auf 81,56 Euro aus dem Handelstag. Der Ölfeldausrüster sieht die eigenen Aussichten dank steigender Nachfrage nach Öl und Gas rosig. Zudem will SBO auch durch Zukäufe wachsen, hieß es von Unternehmensseite.

      CA Immo schlossen mit minus 0,42 Prozent auf 9,27 Euro. Der Immobilienkonzern stellt seinen Aktionären auch für das laufende Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Aussicht. "Wir wollen eine kontinuierliche Dividendenpolitik etablieren", sagte Finanzvorstand Florian Nowotny auf der Gewinn-Messe in Wien. (APA, 18.10.2012)....http://derstandard.at/1350258676685/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 21.10.12 11:05:51
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.10.2012 16:30
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Ein neues Jahreshoch liegt in der Luft


      Unsere Befürchtungen von letzter Woche waren nicht gerechtfertigt. Der ATX überwindet locker den Widerstand bei 2.180 Punkten und erreicht ein neues Hoch auf Monatssicht. Die 2.200-Punkte-Marke wird damit ebenfalls durchbrochen. Der beschleunigte Aufwärtstrend bleibt bestehen, die Trendlinie selbst unberührt.

      Durch die starken Anstiege der letzten Tage ist der ATX nun kurzfristig etwas heiß gelaufen. Die technischen Indikatoren signalisieren eine leicht überkaufte Situation. So gesehen käme eine kurzfristige Konsolidierung nicht wirklich überraschend.

      Mittelfristig sind wir nach wie vor bullish. Mit dem neuen Monatshoch sieht der österreichische Leitindex nur noch einen bedeutenden Widerstand vor sich, nämlich den Jahreshöchststand bei 2.250 Punkten. In diesem Bereich liegt auch ein Fibonacci Retracement.

      Heftige Rückschläge sind unserer Meinung nach unwahrscheinlich. Der beschleunigte Aufwärtstrend hat sich als starker Support erwiesen, darunter verlaufen die gleitenden Durchschnitte der letzten 50 und 200 Tage als Absicherung. Der Blick ist jedoch nach oben gerichtet. Nach einer kurzen Verschnaufpause rechnen wir mit einem Angriff auf den letzten nennenswerten Widerstand. Ein neues Jahreshoch liegt in der Luft. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31240&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 21.10.12 11:07:26
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.10.2012 16:28
      Quelle: Erste Bank
      Aufwärtstrend intakt, kurzfristig Widerstandszone voraus


      Mit einem starken Plus von 3,2% konnte der ATX diese Woche wiederum die meisten europäischen Börsen outperformen. Auch year-to-date steht der ATX mit +18% mittlerweile sehr gut da. Als nächstes Hindernis liegen allerdings die Februar/März Jahreshöchststände des ATX voraus, die voraussichtlich nicht im 1. Anlauf zu überwinden sein werden.

      Der ATX-Anstieg diese Woche fand mit einer guten Marktbreite statt. Erste Group war mit +6,2% Wochensieger, gefolgt von CA IMMO (+5,7%) und voestalpine (+5,2%). Sowohl CA IMMO als auch voest wurden von durchaus zuversichtlichen Management-Kommentaren im Rahmen der „Gewinn-Messe“ unterstützt. voest CEO Eder bestätigte nochmals die Ergebnisguidance für das laufende Jahr, die aktuell über dem Analystenkonsens liegt. Und CA IMMO CFO Novotny stellte eine stabile Dividende in Aussicht, was derzeit für die Aktionäre im Niedrigzinsumfeld enorm wichtig ist. Auch unser Top-Favorit RHI legte um 5,1% zu und sieht im Chartbild weiter 1A aus.

      Verloren haben diese Woche nur 2 ATX-Werte: STRABAG um 1,1%, die Aktie gehört auch nach den News rund um Alpine sicher weiter nicht zu unseren Favoriten – im Gegenteil, die Empfehlung bleibt bei Reduzieren. Der Wochenverlust bei EVN (-0,3%) ist eher überraschend, da sich dieser Wert zumeist parallel mit dem Verbund entwickelt, der um +4,5% zugelegt hat.

      Unternehmensnews gab es diese Woche wenig: Intercell musste die Ergebniserwartung für das Q3 und das Gesamtjahr zurücknehmen, die Aktie verliert daraufhin 4,1%. Wir sehen derzeit vor allem dividendenzahlende Blue Chips unter unseren Aktienfavoriten. Intercell gehört hier definitiv derzeit nicht dazu. Bei OMV konnte das Trading Statement nicht vollends überzeugen, auch hier dürfte nun eher eine Konsolidierung der starken Kursgewinne zuletzt folgen.

      Ausblick:

      Kurzfristig sieht es nach einer Konsolidierung im ATX aus, mittelfristig sieht der Index sehr stark aus. Mit einem KGV von 10,8x auf Basis 2012e und 9,1x für 2013, bei einer erwarteten Dividendenrendite von 3,2% sind Aktien weiterhin nicht teuer und bieten den Anlegern eine deutlich höhere Verzinsung als vermeintlich risikolose Alternativanlagen. Wir sehen zahlreiche Werte wie RHI, Lenzing, Verbund, CA IMMO, voestalpine, Vienna Insurance Group, Kapsch, Semperit oder Polytec weiter auf Kaufniveau. Deshalb sollten Korrekturen als Kaufgelegenheiten genutzt werden.

      ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31237&s=ATX-Aufw%E4…
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 09:15:08
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      ATX schließt unverändert
      22. Oktober 2012, 17:52


      Ruhiger Wochenauftakt, Andritz, Post gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX beendete den Tag mit einem winzigen Minus von 0,19 Punkten oder 0,01 Prozent bei 2.193,96 Punkten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.160 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,27 Prozent, DAX/Frankfurt -0,78 Prozent, FTSE/London -0,30 Prozent und CAC-40/Paris -0,64 Prozent.

      Der Handel gestaltete sich zu Wochenauftakt weitgehend ruhig. Mit Spannung verfolgt werden an den Börsen die US-Ergebnisberichtssaison und die Entwicklungen rund um die europäische Schuldenkrise. So wurde der Wahlsieg der konservativen Volkspartei (PP) bei Regionalwahlen im nordspanischen Galicien an den Märkten positiv aufgenommen. Die Wahlen in Galicien galten als erster Stimmungstest für das geplante Sparpaket der spanischen Regierung.

      Gesucht waren am Montag vor allem Post und Andritz. Die Post-Aktie schloss mit einem Plus von 1,12 Prozent bei 29,33 Euro. Andritz stiegen bei höherem Volumen um 1,53 Prozent auf 46,37 Euro. Die Aktie nimmt damit wieder Kurs auf ihre jüngst erreichten Allzeithochs.
      OMV unter Druck

      Unter Druck kamen OMV und fielen um 1,29 Prozent auf 27,96 Euro. Der Konzern hatte am Freitag in seinem Quartalszwischenbericht eine Ausweitung der Produktion und höhere Raffinerimargen, gleichzeitig aber auch höhere Explorationskosten sowie negative Einmaleffekte in Höhe von 79 Mio. Euro gemeldet.

      Größere Abgaben gab es auch bei Raiffeisen (minus 0,96 Prozent auf 31,10 Euro). Größter Verlierer im prime market waren bei geringen Umsätzen Warimpex mit einem Minus von 4,28 Prozent auf 0,76 Euro.

      Neue Impulse werden nun weiter von der US-Berichtssaison erwartet. Am Montag stehen nach Börsenschluss in New York noch die Ergebnisse von Yahoo an. In Wien werden am Dienstag zudem die Halbjahreszahlen von AT&S erwartet.....http://derstandard.at/1350259000481/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 09:16:03
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Österreich Datum/Zeit: 22.10.2012 10:03
      Quelle: Österreich - Presseaussendung
      Wiener Börse erweitert ihre Total Return Indexpalette

      (Wien) Die Wiener Börse berechnet ab heute zwei neue Performance-Indizes: den SETX Total Return (SETX TR) sowie den SETX Net Total Return (SETX NTR). Damit reagiert die Wiener Börse auf die Nachfrage ihrer Kunden nach Total Return Indizes.

      Wie auch der Basisindex SETX bestehen die neuen Indizes aus den umsatzstärksten Aktien, die an Börsen in Südosteuropa gehandelt werden. Die Total Return Variante berücksichtigt alle Dividendenzahlungen, die Net Total Return Variante reinvestiert Dividenden abzüglich der landesspezifischen Steuern und Abgaben. Beide Indizes sind nach Streubesitz gewichtet und werden in Echtzeit in EUR berechnet. SETX TR & NTR sind als handelbare Indizes konzipiert und können als Basiswert für strukturierte Produkte sowie für standardisierte Derivate verwendet werden.
      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31255&s=%26%23214%3…
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 09:17:41
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      23.10.2012 07:00

      Austro-Aktien: Bei der Bewertung im Peripherie-Camp daheim
      So gut wie alle europäischen Märkte sind billig, einige sind aber noch billiger. Österreich und Frankreich etwa sind im SocGen-Bewertungsvergleich zwischen Spanien und Italien angesiedelt

      Der überwiegende Teil der Aktienbörsen in der Eurozone ist derzeit unter bewertungstechnischen Gesichtspunkten als billig einzustufen – nur einige Märkte sind halt noch billiger als der Rest. Österreich gehört in jedem Fall dazu – und befindet sich dabei in interessanter Gesellschaft: „Die Märkte in Italien und Österreich erscheinen derzeit als die billigsten in Europa“, schreiben die Aktienstrategen der Societe Generale rund um Paul Jackson in einer aktuellen Kurz-Studie.

      Sie haben für ihren Vergleich zyklisch angepasste Bewertungs-Multiples herangezogen (10-Jahres-Moving-Average von Gewinnen, Dividenden, Buchwert und Cashflow). Auf dieser Basis erweisen sich vor allem das Kurs/Cashflow-Verhältnis und die Rendite als treffsicher. Diese Multiples zugrunde gelegt, müssten in Europa in den nächsten fünf Jahren Returns winken, die über dem Niveau liegen, die wir seit 1970 gesehen haben.

      Da Europa aber aus einer Vielzahl von Märkten besteht, lohnt es sich, diese genauer unter die Lupe zu nehmen. Unter den grösseren Börsen sind laut SocGen Deutschland und die Niederlande am wenigsten attraktiv, sprich die Ängste rund um die Verschuldungskrise sorgen dafür, dass die Bewertungsmultiples nicht allzu weit vom historischen Niveau abweichen. Weitere Auffälligkeit: Italien erscheint deutlich billiger als Spanien - und Frankreich ist zwischen Spanien und Italien angesiedelt. Auch UK ist in etwa auf dem Niveau von Spanien - ein Umstand, den Jackson „eigenartig“ findet.

      Was die kleineren Börsen anbelangt, so sticht einerseits Dänemark hervor - als einziger der gecoverten Märkte erscheine dieser überbewertet. Österreich ist am anderen Ende angesiedelt - nämlich im „Peripherie-Camp“ und wirkt billiger als die anderen elf untersuchten Börsen - mit Ausnahme Italiens.

      Fazit: Dass Österreich und Frankreich auf Basis dieses Bewertungsvergleichs zwischen Italien und Spanien zu liegen kommen, ist nicht ganz nachvollziehbar. Für Investoren, die Exposure in günstigen Märkten suchen, könnten Österreich und Frankreich im Vergleich zu den grösseren Peripherie-Märkten doch als ein sicherer Weg gesehen werden, meint der Stratege.
      ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1289662/fullstory
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 08:46:20
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      ATX schließt klar im roten Bereich
      23. Oktober 2012, 17:49


      Schwaches Umfeld, AT&S nach Zahlen fast neun Prozent im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei gutem Volumen mit deutlich tieferer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel um 48,16 Punkte oder 2,20 Prozent auf 2.145,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.160 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,90 Prozent, DAX/Frankfurt -2,10 Prozent, FTSE/London -1,44 Prozent und CAC-40/Paris -2,20 Prozent.

      Auch das europäische Börsenumfeld schloss mit deutlichen Kursabschlägen. Impulsgebender Faktor sei derzeit vor allem die laufende Berichtssaison, hieß es aus dem Handel. Daneben hätte am Vormittag ein schwacher französischer Geschäftsklimaindikator auf die Stimmung gedrückt. Mit Vorsicht dürfte auch auf die am Mittwoch anstehenden Daten zum ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland sowie die Einkaufsmanagerindizes aus Europa gewartet werden, so Marktteilnehmer.

      In Wien rutschten AT&S mit einem satten Minus von 8,87 Prozent auf 7,20 Euro ans Ende der Kurstafel ab. Am Montagabend nach Börsenschluss hatte das Unternehmen seine Halbjahreszahlen bekannt gegeben. Im ersten Halbjahr brach der Gewinn des steirischen Leiterplattenherstellers von 13,97 Mio. Euro auf 2,08 Mio. Euro ein, das entspricht einem Rückgang um 85 Prozent.
      Andritz schwach

      Daneben blieben neue Unternehmensmeldungen dünn gesät. Unter den Indexschwergewichten gaben Andritz deutliche 5,11 Prozent auf 44,00 Euro ab. Die Analysten der Commerzbank haben ihre Empfehlung für die Titel des Anlagenbauers von "Buy" auf "Add" reduziert. Das Kursziel wurde bei 50,00 Euro belassen.

      Auch Bankwerte zeigten sich im Minus. Erste Group büßten 2,05 Prozent auf 18,66 Euro ein. Auch Raiffeisen sackten um 2,68 Prozent auf 30,27 Euro ab.

      Ebenfalls schwach notierten Telekom Austria (minus 4,16 Prozent auf 5,37 Euro). Der Konzern hat heute bei einer außerordentlichen Hauptversammlung den Aufsichtsrat personell neu aufgestellt. Leiter des Aufsichtsorgans wird der neue Chef der Staatsholding ÖIAG, Rudolf Kemler. Er löst Markus Beyrer ab. Ebenfalls neu im Aufsichtsrat ist der Mexikaner Oscar Von Hauske Solis. Hauske Solis ist der Leiter der Festnetzsparte des Telekom-Großaktionärs America Movil. Durch die Hereinnahme des Mexikaners wurde der Aufsichtsrat auf zehn Personen erweitert.

      Mayr Melnhof gingen mit einem Kursverlust von 2,31 Prozent auf 76,00 Euro aus dem Handel. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für den Kartonhersteller von 87,0 Euro auf 90,0 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Buy" wurde bestätigt.

      Am morgigen Mittwoch steht der Zwischenbericht des Verbund für die ersten drei Quartale auf der Agenda. Im Vorfeld zu der Zahlenpräsentation schlossen die Papiere um 0,90 Prozent schwächer bei 17,57 Euro....http://derstandard.at/1350259098312/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 08:47:59
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Wo bleibt die Blase am Wiener Aktienmarkt?
      Seit die Europäische Zentralbank (EZB) zu Jahresbeginn die Banken mit gut einer Billion Euro überschüttet hat, warnen Experten vor Inflation oder zumindest vor Preisblasen an den Finanz- und Immobilienmärkten.

      Was den Wiener Aktienmarkt angeht, ist von einer Blase keine Spur. Die Kurse sind zwar seit Jahresbeginn etwa um 15 Prozent gestiegen, aber eine Blase sieht anders aus. Nur zur Erinnerung: Im Jahr 2007 notierte der Leitindex ATX bei 5000 Punkten, gestern Mittag waren es 2167.

      Die Aktien-Anleger in Österreich, zu denen auch die Zeichner der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge gehören, wären schon mit einem Bläschen zufrieden. Und die meisten Unternehmen, die an der Börse in Wien notieren, hätten sich höhere Kurse durch ansehnliche Gewinne mehr als verdient.

      Wo ist dann das viele Geld der Notenbanken geblieben? Es haben sich ja nicht nur die EZB, sondern auch die US-Notenbank Federal Reserve und die Bank of England gegenüber den Banken der jeweiligen Länder großzügig erwiesen. Was Europa angeht, liegt das Geld hauptsächlich bei der EZB. Das billige Geld wurde gerne genommen und als Liquiditätsreserve gleich wieder bei der EZB hinterlegt.

      Dort, wo es hinfließen soll, zur Realwirtschaft, ist es nie angekommen. Das hat damit zu tun, dass viele Banken – vor allem die großen – mit den neuen Eigenkapitalvorschriften ihre Not haben und ihr Kreditgeschäft zurückfahren.

      Das hat aber auch mit der Konjunkturlage zu tun. Die Schuldenkrise zwingt die Staaten zu Sparprogrammen. Und viele Unternehmer sind wegen der Krise verunsichert und schieben ihre Investitionen lieber auf. Das gilt auch für viele Konsumenten, die ebenfalls von der allgemeinen Verunsicherung angesteckt wurden.

      Freilich ist ein Teil des Notenbank-Geldes auch in Finanzanlagen geflossen. Das Rekordhoch bei vielen Rohstoffen wird ebenso diesem Geldsegen zugesprochen wie die steigenden Immobilienpreise in den stabilen Ländern der Währungsunion.

      Wirklich problematisch ist die Lage dort, wo sich die Anleger in Sicherheit wiegen: auf den Märkten für Staatsanleihen der stabilen Euroländer. Dazu zählt auch Österreich. Die Kurse für Anleihen dieser Länder sind kräftig gestiegen. Eine österreichische Bundesanleihe mit Laufzeitende 2026 und einer Nominalverzinsung von 4,85 Prozent notiert derzeit bei 128, obwohl sie mit 100 Prozent getilgt wird. Die Rendite dieser Anleihe liegt bei 2,35 Prozent.

      Hier haben wir so etwas wie eine Blase. Und wenn die platzt, könnte es richtig ungemütlich werden. Versicherungen, Pensionskassen und andere vorsichtige Anleger sind genau hier besonders stark engagiert. Sollte sich die Lage in der Währungsunion stabilisieren, wird es starke Kursverluste an den Anleihemärkten geben. Sichere Häfen, wie diese Länder gerne genannt werden, sehen anders aus.....http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,99394…
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 08:49:26
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      23.10.2012 14:39
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      ATXler nehmen im Q3 Abschied von den Miesen
      Berichtssaison wird in Österreich diesmal kumuliert mit einem Gewinn enden

      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Lust auf mehr machte AT&S nicht. Der Leiterplattenhersteller schaffte es im zurückliegenden Quartal weder die eigenen, noch die Vorgaben der Analysten zu erfüllen. Die Folge: Die Aktie machte sich heute auf den Weg gen Süden.

      AT&S war aber „nur“ die Vorhut - traditionell beginnt die heimische Berichtssaison mit dem Verbund, was am Mittwoch passiert. Wobei wir bereits hier sehen, was eines der grossen Probleme des Austro-Aktienmarktes ist: Fehlende Coverage. Schätzungen zu den Q3-Zahlen von Österreichs grösstem Stromproduzenten gibt es gerade mal von vier Analysten. Heraus kommt dann ein erwarteter Rückgang beim Umsatz von knapp 10% auf 853 Mio. Euro - als Konsens. Denn die Einzelprognosen liegen in einer Range zwischen 767 Mio. (Raiffeisen) und 999 Mio. (Commerzbank): Das differiert um 30! Prozent.

      Keine 30, dafür sind es aber auch noch beachtliche 20 Prozent der ATX-Unternehmen, für die es keinerlei Prognosen zur Entwicklung im Q3 gibt. Der BE hat sich für Sie angesehen, wie es von Amag bis Wienerberger ergangen sein soll: Beim Umsatz wird kumuliert ein Rückgang von 2,2 Prozent auf 25,9 Mrd. Euro erwartet, bei einem Überschuss von 1,5 Milliarden.

      Ein Indiz auf die zu erwartende Ergebnisentwicklung haben wir bereits von Seiten der OMV - das Trading Statement: „Aufgrund der veröffentlichten Indikatoren gehen wir davon aus, dass das um Sonder- und Lagereffekte bereinigte EBIT auf Gruppenebene im Q3 verglichen mit dem Q2 rückläufig sein wird“, war darauf die Reaktion von Erste Group-Analyst Gerald Walek. Die beim Verbund angesprochene geringe Analystencoverage trifft beim zweitschwersten ATX-Gewicht übrigens auch zu: Schätzungen zu den Q3-Zahlen gibt es gerade mal von drei Analysten.

      Wie auch immer: Summa summarum wird dem durchschnittlichen ATX-Mitglied (ausser CA Immo, conwert, EVN und RHI, für die es gleich gar keine Schätzungen gibt - siehe auch heutiger Kommentar auf Seite 3) ein Umsatzrückgang von 2,2% vorhergesagt. Und dort, wo das grösste Umsatzplus erwartet wird, ist dies auf eine Übernahme zurückzuführen: Der Komplettkauf von Pipelife durch Wienerberger. Anders sieht es beim Ergebnis unterm Strich aus, wo der klare Turnaround angestrebt wird. Dieser ist aber nur notwendig, da es bei der Erste Group im Vorjahreszeitraum zu einem Abgang von mehr als 1,4 Mrd. Euro nach ao Abschreibungen gekommen war. Ohne hätten wir aber in Summe, wie beim Umsatz, auch einen kleineren Rückgang bei der Ertragsentwicklung zu verzeichnen - die Auswirkungen der (europäischen) Schuldenkrise sind doch mehr und mehr zu spüren.

      Wie sieht’s bei der Konkurrenz aus? Europa hat eben erst mit Philips den Startknopf gedrückt: Der niederländische Elektronikkonzern hat dabei mit seinem Q3-Ergebnis, getragen von Sparmassnahmen des Konzernchefs Frans van Houten, die Analystenprognosen übertroffen. Trotzdem will van Houten noch 6700 Stellen abbauen und 1,1 Mrd. Euro einsparen. In den USA sind wir da schon deutlich weiter: Bisher legten 127 der 500 S&P-Unternehmen ihre entsprechenden Daten vor. Im Schnitt haben wir einen durchschnittlichen Gewinnanstieg (aktiengewichtet) von 5,3%. Jetzt in Jubelrufe auszubrechen, wäre aber verfrüht. Denn dieser Anstieg geht einzig auf das Konto der Finanzindustrie, die mit ihren bisher erreichten plus 8,3% klar über den Erwartungen liegt - diese wurden um 12,3% geschlagen. Aber hier wurde als zusätzliche Einnahmequelle wieder die Verpackung von (Immobilien-)Krediten fentdeckt, gestützt durch das Anleihenaufkaufprogramm der Fed im Immobilien-Bereich.

      Die Werte ex Financials kommen bereits auf einen Ertragsrückgang von 6,1%. Kumuliert sind es minus 0,3%. Womit der S&P nach elf Quartalen - oder fast drei Jahren - bei den Gewinnen aller Unternehmen im US-Leitindex wohl erstmals wieder schrumpfen wird ....http://www.boerse-express.com/pages/1289918/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 15:47:03
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      25.10.2012 14:27

      Diese ATXler haben noch viel Luft nach oben
      Die Berichtsaison soll diesmal kumuliert mit einem Gewinn enden – doch welche Aktien haben denn das höchste Potenzial? Wir haben die Kursziele analysiert.

      Der Verbund machte den Anfang, es folgt die Erste Group, die nächste Woche Dienstag die wohl ruhige Zeit zwischen den Feiertagen nützt und die Woche darauf, vor allem ab dem 6. November, geht es richtig zur Sache: Keine Frage, die Berichtsaison geht heuer in ihre dritte Runde. Was uns im Schnitt – nach Meinung der Analysten – erwarten wird, haben wir diese Woche bereits geschrieben. Zur Erinnerung: Insgesamt rechnen die Experten mit einem kumulierten Umsatzrückgang von 2,2 Prozent auf 25,9 Milliarden Euro, bei einem erwarteten Überschuss von 1,5 Milliarden Euro (nach minus 95 Millionen Euro im Vorjahr). Doch welche ATX-Werte haben denn eigentlich noch das grösste Kurspotenzial nach oben?

      Die Antwort darauf ist schnell gefunden: Die Analysten küren Lenzing zum Sieger. Ihr durchschnittliches Kursziel liegt bei 89,63 Euro – daraus ergibt sich ein Potenzial von knapp 33 Prozent (siehe auch die Grafik auf der nächsten Seite). Allerdings ist das Papier ein ordentliches Stück von dem Mitte 2011 erreichten Hoch von über 100 Euro entfernt. Die Aktie hat einen etwas flacheren Aufwärtstrend eingeschlagen, die sich seit 2011 gebildete Dreiecksformation muss sich in den nächsten Wochen auflösen – bei etwa 73 Euro würde sie nach oben durchbrochen werden. Hoffentlich Unterstützung werden die am 15. November anstehenden Quartalszahlen liefern – auch wenn die eine Analystenschätzung eher vorsichtig gestimmt ist.

      Das ist allerdings auch CEO Peter Untersperger selbst. Er geht für das Gesamtjahr davon aus, dass das EBITDA 2012 „eher am unteren Ende“ der Prognosebandbreite von 350 bis 400 Millionen Euro liegen werde, erklärte er letzte Woche auf der Gewinn-Messe. Allerdings: Lenzing sei ausverkauft und werde auch in den nächsten Monaten ausverkauft sein. Nur die Preise seien derzeit gedrückt worden. Lenzing wolle aber nicht nur prozyklisch investeren: „Wir suchen eine dritte Zellstofffabrik“, so Untersperger.

      Bessere Stimmung bei RHI

      RHI schaffte es immerhin auf Platz zwei in unserem Ranking. Immerhin deshalb, da die Aktie heuer bereits eine Gesamtrendite von mehr als 46 Prozent aufweisen kann. Und trotzdem ist laut Analysten noch Luft nach oben vorhanden, im Schnitt geben Sie dem Papier ein Potenzial von 28 Prozent. Im Schnitt deshalb, weil die Stimmung in den vergangenen Wochen immer besser wurde. Das jüngste Kursziel kam von Hauck&Aufhäuser und lautet 34 Euro – das hiesse, dass Analyst Sascha Berresch damit rechnet, dass es mit RHI mittelfristig 57 Prozent (!) nach oben gehen wird. Aus charttechnischer Sicht hat RHI im Juli den seit Anfang 2011 laufenden Abwärtstrend erfolgreich nach oben durchbrochen, das mittelfristige charttechnische Kursziel liegt – ähnlich wie die durchschnittliche Analystenmeinung – bei rund 27 Euro. Die Quartalszahlen stehen dann am 6. November an, Schätzungen dafür gibt es allerdings leider keine.

      Wienerberger mit Vorsicht

      Wieder ein anderes Bild vermittelt die Aktie mit dem drittgrössten Potenzial: Wienerberger. Year to date liegt die Aktie knapp 18 Prozent im Minus, die Analysten haben in den vergangenen Monaten zwar sukzessive ihre Kursziele nach unten revidiert – die Aktie war aber sichtlich schneller. Somit ist dieses „Potenzial“ mit Vorsicht zu geniessen, der Empfehlungskonses liegt auch nur bei mageren 2,43 (einzig Strabag ist im ATX mit 2,0 noch schwächer), insgesamt gibt es keine Kaufempfehlung. Allerdings gibt es einen Lichtblick: Anfang Oktober erhöhte mit Exane BNP Paribas erstmals seit langem wieder ein Analyst das Kursziel: von acht auf neun Euro, die Empfehlung Neutral wird beibehalten. Das EBITDA soll – dank des Komplettkaufs von Pipelife – im Gesamtjahr deutlich ansteigen. Insgesamt würde sich der europäische Markt eher abschwächen, in den USA prognostiziert Exane BNP Paribas dagegen ein solides Wachstum – allerdings werden dort nur rund acht Prozent der Umsätze generiert. Die Wienerberger-Zahlen zum dritten Quartal werden jedenfalls am 13. November erwartet. Vielleicht können sie ja für bessere Stimmung sorgen und die Aktie aus ihrem Abwärtstrend tragen.

      Uneinigkeit bei Raiffeisen

      Und wie sieht es am anderen Ende aus? Scheinbar zu teuer ist bereits Raiffeisen – immerhin steht year to date bereits eine Rendite von mehr als 54 Prozent zu Buche. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 27 Euro – ein Wert der bereits deutlich übertroffen wurde. Allerdings: Geht man etwas ins Detail, so sieht man eine gewisse Uneinigkeit der Experten. Die Kursziele reichen von 15 Euro (Kepler Capital Markets, August ) bis 43,9 Euro (AlphaValue, Oktober) – neun Kauf-Emfpehlungen stehen neun Mal „Halten“ und sieben Mal „Verkaufen“ entgegen. (sl).....http://www.boerse-express.com/pages/1290498/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 09:51:25
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      ATX schließt am Donnerstag gut behauptet
      25. Oktober 2012, 18:24


      Andritz klar im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei geringem Volumen gut behauptet geschlossen. Der ATX stieg geringfügig um 2,01 Punkte oder 0,09 Prozent auf 2.146,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.168 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,19 Prozent, FTSE/London +0,08 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.

      Im Vorfeld des feiertagsbedingt verlängerten Wochenendes gestaltete sich der Handel an diesem Donnerstag einem Händler zufolge besonders ruhig. Am Freitag bleibt die heimische Börse aufgrund des Nationalfeiertages geschlossen.

      Im Verlauf des Vormittags hatten gute Daten aus Großbritannien für positive Stimmung am Markt gesorgt, hieß es. Das Bruttoinlandsprodukt ist deutlicher gestiegen als von Volkswirten angenommen. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Daten zu den aktuellen Anträgen auf Arbeitslosenhilfe fielen zudem leicht besser als erwartet aus. Die US-Industrie hat im September mehr Aufträge an Land gezogen.

      Unter den Einzelwerten gerieten Andritz ins Blickfeld, nachdem bekannt wurde, dass der steirische Anlagenbauer einen Auftrag in der Höhe von 250 bis 300 Mio. Euro in der Demokratischen Volksrepublik Laos an Land gezogen hat. Die Aktie verbesserte sich um 1,63 Prozent auf 45,27 Euro. Immofinanz zählten mit einem klaren Plus von 1,62 Prozent auf 2,96 Euro ebenfalls zu den größten Kursgewinnern innerhalb des Primemarkets.
      Kapsch erneut schwach

      Angesichts des sehr ruhigen Handels zogen die Titel des Mautspezialisten Kapsch Aufmerksamkeit auf sich, nachdem die Papiere zwei Tage in Folge bei hohem Volumen besonders kräftige Kursverluste hinnehmen mussten. Den Analysten der Berenberg Bank zufolge befände sich Chinas Telekomriese Huawei nun ebenfalls in der engeren Auswahl für den Bau eines Mauterfassungssystems in Ungarn. Selbst wenn Kapsch zufolge die chinesische Konkurrenz keine Gefahr darstelle, sei der Wettbewerbseintritt nicht leicht auszublenden und könnte sowohl Herausforderungen als auch Chancen für den heimischen Konzern bedeuten, hieß es in der jüngsten Studie der Wertpapierexperten. Die Aktie schwächte sich am Donnerstag im Verlauf erneut massiv ab, grenzte aber bis zur Schlussglocke die Verluste ein und schloss um 2,78 tiefer bei 42 Euro, nachdem sie bereits zur Wochenmitte um mehr als fünf Prozent verloren hatte.

      Bankwerte schlossen nach einer Berg- und Talfahrt uneinheitlich. Raiffeisen drehten kurz vor Börsenschluss wieder in die Gewinnzone und verzeichneten ein moderates Plus von 0,25 Prozent auf 29,71 Euro, während Erste Group sich um 1,27 Prozent auf 18,24 Euro verbilligten.

      Größter Kursgewinner am Kurszettel waren die Aktien der Post, die sich kräftig um 4,48 Prozent auf 31,01 Euro verbessern konnten. Telekom Austria gaben unterdessen klare 1,59 Prozent auf 5,25 Euro ab.

      voestalpine-Papiere notierten mit einem Abschlag von knapp zwei Prozent auf 23,85 Euro. AT&S schlossen nach einer Berg- und Talfahrt mit einem Plus von 0,42 Prozent bei 7,13 Euro.

      SBO grenzten die Verluste unterdessen etwas ein und gingen mit einem Minus von 0,71 Prozent aus dem Handel. OMV drehten im Verlauf ebenfalls in den roten Bereich und verzeichneten einen kleinen Abschlag von 0,29 Prozent bei 27,30 Euro.

      Die Wertpapierexperten der Erste Group erwarten für die kommende Woche sowohl für die internationalen Börsen als auch für den heimischen Handel eine weitere Konsolidierung. Nach den starken Wochen seit dem Sommer lege der ATX nun erwartungsgemäß eine Verschnaufpause ein, schreiben sie in ihrem Ausblick. Sollte der Aufwärtstrend wider Erwartens anhalten, so sei mit einem charttechnischen erneuten "Angriff auf den alten Jahreshöchststand" zu rechnen. (APA, 25.10.2012)....http://derstandard.at/1350259356467/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 11:45:52
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.10.2012 08:16
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank sieht Make-or-break Situation


      In dieser um den Feiertag verkürzten Woche verliert der ATX knapp 4% und setzt damit erneut auf seinen beschleunigten Aufwärtstrend auf, der sich in den vergangenen Wochen als starker Support erwiesen hat. Der ATX bewegt sich damit wieder in der Mitte seiner Bollinger Bänder. Darunter verlaufen die gleitenden Durchschnitte der letzten 50 und 200 Tage.

      Die meisten kurzfristigen technischen Indikatoren haben wieder ins Negative gedreht. Der MACD generiert ein Verkaufssignal, das Momentum fällt unter die Nulllinie. Zudem sehen wir zunehmend negative Divergenzen. Bei MACD und On-balance-volume ist der beschleunigte Aufwärtstrend bereits durchbrochen.

      Wir stehen erneut vor einer Make-or-break Situation. Hält der Trend, so sehen wir in der nächsten Woche den erwarteten Angriff auf das Jahreshoch. Falls nicht, bieten die 50- und vor allem die 200-Tage-Linien wertvolle Unterstützung. Mittel- bis langfristig stehen die technischen Indikatoren weiterhin auf Kaufen. Eine kurzfristige Konsolidierung wäre daher kein Malheur............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31301&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 27.10.12 11:47:13
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.10.2012 08:09
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Korrekturen sind Kaufgelegenheiten!


      Nach den starken Wochen seit dem Sommer wundert es nicht, wenn der ATX nun einmal eine Verschnaufpause einlegt. Das Wochenminus von 3,7% bringt den ATX knapp an den beschleunigten Aufwärtstrend heran, der nun aber zu brechen droht. Mittelfristig gibt es aber weiterhin ein klar positives Bild.

      Highlight der Woche aus Fundamentalanalysesicht war sicher das Q3- Ergebnis des Verbund, das unsere zuletzt auf klar positiv veränderte Einstufung bestätigt hat. Zusätzlich wurde sogar die (zugegebenermaßen konservative) Guidance für das Gesamtjahr angehoben. Wir rechnen hier mit weiteren Kursanstiegen. Die Q3-Zahlen der ams haben uns dazu bewogen, die erst vor kurzem zurückgenommene Einstufung nun wieder auf Akkumulieren anzuheben. Auch der Ausblick des Unternehmens war über unseren Erwartungen. Bei AT&S war das Halbjahresergebnis deutlich unter unseren Erwartungen und wir werden unsere Schätzungen voraussichtlich sogar nochmals kürzen müssen. Die Aktie ist nicht unter unseren Favoriten.

      Wochensieger (mit +4,6%) war etwas überraschend die STRABAG-Aktie, wobei dieser Anstieg eher technischen Charakter haben dürfte. Wir bleiben hier weiter vorsichtig gestimmt. Die Österreichische Post setzt ihren Lauf fort und gewinnt weitere 2,3% - hier will der Markt offenbar die EUR 30er Marke wieder sehen. Verloren hat wieder einmal die Telekom Austria (- 8,6%), der Wert nähert sich nun der EUR 5er Marke an – technisch stehen alle Zeichen weiter auf Vorsicht. SBO korrigiert um 7,0% – dies sind wohl eher kurzfristige Gewinnmitnahmen.

      Ausblick:

      In der nächsten Woche werden wir einen größeren Sektorreport zu den österreichischen Industriewerten publizieren, in dem wir einen Ausblick auf die Q3-Ergebnisse geben werden. Technisch gesehen steht der ATX genau am steilen Aufwärtstrend, wobei uns eine nahtlose Fortsetzung dessen eher wundern würde. Wahrscheinlicher ist eine noch etwas länger dauernde Konsolidierungsphase, ohne größere Kursverluste, mit einem erst danach folgenden neuerlichen Angriff auf die Jahreshochs aus dem Februar/März bei 2.250 Punkten. Favorisieren würden wir derzeit weiter Blue Chips mit größerer Marktkapitalisierung – RHI, OMV, Verbund, Lenzing, voestalpine, Vienna Insurance Group, garniert dazu Polytec und Semperit aus dem Small-/Mid-Cap Sektor. Korrekturen sind Kaufgelegenheiten!
      ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31297&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 28.10.12 09:35:37
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      28.10.2012 07:15

      Kaufneigung der Marktteilnehmer dürfte sich kaum erhöhen
      Volksbank Research erwartet eine Seitwärtsentwicklung der Aktienkurse in den nächsten Tagen

      In einem Umfeld von Konjunkturpessimismus und einem Mangel an weiteren Fortschritten bei der Bewältigung der Schuldenkrise hätten zuletzt vor allem enttäuschende Quartalszahlen von Unternehmen wie General Electric, Microsoft, McDonald’s oder DuPont für eine gestiegene Verkaufsneigung der Marktteilnehmer gesorgt, resümieren die Analysten der Volksbank in ihrem Wochenkommentar. Bei den großen börsennotierten US-Unternehmen sei im dritten Quartal eine schwache Gewinnentwicklung zu beobachten. Das Ergebnis je Aktie habe sich beim S&P 500 Index im entsprechenden Zeitraum im Vergleich zum Vorjahresquartal - basierend auf den bisherigen Ergebnisveröffentlichungen von 204 Unternehmen - um lediglich 2,4% verbessert, rechnen die Analysten vor. Den höchsten Ergebniszuwachs habe es bei Finanzwerten gegeben. Den stärksten Ergebnisrückgang hätten die Unternehmen der Sektoren Material und Energie verzeichnet. 60,8% der Unternehmen aus dem S&P 500 Index hätten bisher mit ihrem Ergebnis je Aktie die Markterwartungen übertreffenvkönnen. 25,0% der Unternehmen veröffentlichten ein Ergebnis, das unter den Markterwartungen lag, so die Volksbank-Experten. Der Rest habe den Markterwartungen entsprochen.

      Während in den USA bereits eine ganze Reihe von Unternehmen ihre Quartalszahlen veröffentlicht hat, gewinne nun auch in Europa die Berichtssaison deutlich an Fahrt, so die Analyste. Alleine aus dem 30 Werte umfassenden DAX werden nächste Woche etwa ein Drittel der Unternehmen ihre Quartalszahlen präsentieren. Beim ATX steht nur das Quartalsergebnis der Erste Group an. Insgesamt sollten sich jedoch die positiven Impulse für die Märkte von Seiten der Berichtssaison weiter in Grenzen halten, meinen die Volksbank-Analysten. Auch die anstehenden Konjunkturdaten (USA: Auftragseingänge, BIP-Wachstum, Verbrauchervertrauen; EZ: Arbeitslosenrate etc.) dürften nach Meinung der Experten die Kaufneigung der Marktteilnehmer kaum erhöhen. Mögliche positive Impulse seien auf kurze Frist nur zu erwarten, falls sich Fortschritte bei der Bewältigung der Schuldenkrise abzeichnen. In den nächsten Tagen erwarten die Analysten aber eine Seitwärtsentwicklung der Aktienkurse. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/1291133/fullstory
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      schrieb am 29.10.12 15:31:45
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      29.10.2012 10:05

      "Grösste Chancen bei Industrials wie Lenzing, Polytec"
      Erste Group Research mit etlichen neuen Kurszielen, Empfehlungen vor Berichtssaison

      Die Analysten der Erste Group sehen vor Start der Berichtssaison für die heimischen Industriewerte die grössten Chancen in Namen wie Lenzing und Polytec - sowohl weil die Aktien während der jüngsten Rally underperformt haben als auch wegen sektorspezifischer Überlegungen. Insgesamt erwarten sie eine gemischte Berichtssaison, globale Player (Andritz, SBO, RHI) werden stark eingeschätzt, die auf Europa fokussierten Unternehmen (voestalpine, Amag, Palfinger) eher schwächer.

      Insgesamt fünf Werte werden im Report mit Buy bestätigt, allerdings mit teils neuen Kurszielen: Lenzing (Kursziel sinkt von 108,8 auf 101,6 Euro), Polytec (neues Kursziel: 9,6 Euro nach 10,8 Euro), RHI (unverändert 27 Euro), voestalpine (unverändert: 31 Euro) und Semperit. Für diesen Titel wird das Kursziel auf 39,3 Euro erhöht (nach 34 Euro).

      Ein Downgrade setzt es für drei Aktien: CAT oil (Kursziel unverändert 5,9 Euro), Mayr-Melnhof (unverändert 82 Euro) und SBO (Kursziel sinkt auf 82,3 Euro nach 85,1 Euro).

      Amag, Andritz und Palfinger werden mit Accumulate bestätigt. Das Amag-Kursziel wird auf 24,4 Euro erhöht (nach 23 Euro), jenes für Andritz auf 50 Euro gesenkt (von 51,5 Euro). Das Kursziel für Palfinger lautet unverändert auf 18,5 Euro.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1291431/fullstory
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      schrieb am 29.10.12 16:23:42
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      29.10.2012 15:27
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      "Für einige Unternehmen wird es sehr schwierig, 2013 organisch zu wachsen"
      Erste-Analyst Gerald Walek zu den Erwartungen an die heimischen Industrials

      Gerald Walek
      © Erste Group
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Börse Express: Ich starte mit derselben Frage wie bei der Vorstellung des letzten Industrial Reports im Mai: Risk-on oder Risk-off?

      Gerald Walek: Aktuell sehen wir den Markt in einer Übergangsphase. Fundamental zwar nicht mehr ganz so günstig bewertet wie im Juni dieses Jahres, aber von einer positiven Übertreibung sind wir sicherlich noch ein gutes Stück entfernt. Nachdem viele Werte nach wie vor eine attraktive Dividendenrendite aufweisen, können wir uns gut vorstellen, dass die Aktienmärkte noch einiges an Kurspotenzial haben; insbesondere wenn man sich im aktuellen Niedrigzinsumfeld die alternativen Veranlagungsmöglichkeiten ansieht.

      BE: Wie sieht es mit Überkapazitäten und der Orderlage aus? Bei welchen Unternehmen heisst es aufpassen, wer ist auf der sicheren Seite?

      Walek: Im aktuellen Umfeld, das von Überkapazitäten geprägt ist, können sich aus unserer Sicht Firmen mit hohem Spezialisierungsgrad bzw. einem klaren Nischenfokus am besten behaupten. Bestes positives Beispiel ist die voestalpine, die trotz schwieriger Lage am europäischen Stahlmarkt weiterhin Gewinne erzielt und über eine sehr gute Auslastung verfügt; ganz im Gegensatz zu ihren Wettbewerbern. Aber auch Lenzing, Semperit und Amag haben in 2012 von ihrem Qualitäts- und Nischenfokus profitieren können. In Bezug auf die Orderlage befindet sich sicherlich Andritz dank eines Auftragsbestandes von rd. 6,9 Mrd. Euro in der komfortabelsten Situation.

      BE: Etliche Kursziele wurden gesenkt – kommt hier durch, dass auch etliche Unternehmen vorsichtigere Töne anschlagen?

      Walek: Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es für einige Unternehmen sehr schwierig wird, auf organischer Basis in 2013 Wachstum zu generieren. Daher wurden auch einige Kursziele gesenkt.

      BE: Welche Werte sind aktuell die billigsten in ihrem Industrial Universum – und sind diese ein Fall für eher defensive Investoren oder jene, die schon ein gewisses Risiko nehmen wollen?

      Walek: Unserer Meinung nach sind derzeit Polytec und Lenzing am günstigsten bewertet. Aufgrund der höheren Schwankungsbreite sind Industriewerte für defensive Investoren sicherlich weniger geeignet. Allerdings bietet Polytec basierend auf unseren Schätzungen aktuell eine erwartete Dividendenrendite von über 5%, dies sollte der Aktie nach unten eine gewisse Absicherung geben. Die vergangenen drei Jahre haben auch gezeigt, dass Investoren gerade im Industriesektor in Österreich jene Werte finden können, die trotz Stagnation in Europa vom globalen Wachstum profitieren können.

      BE: Wie werten Sie die jüngsten ifo-Daten, die ja unter den Erwartungen lagen. Ist das Glas eher halb voll oder halb leer?

      Walek: Die ifo-Daten zeigen sehr deutlich, dass sich die Endnachfrage seit Anfang 2011 kontinuierlich abschwächt; wann der Boden erreicht ist, kann man nicht sagen. Als positiv erachten wir jedenfalls, dass sich die Erwartungen der Firmen im Oktober stabilisiert haben. Dies könnte darauf hindeuten, dass sich mit Blickrichtung auf 2013 das Bestellverhalten ab Ende November und im Dezember (wie auch in 2010 und 2011) bessern wird. Dann wäre auch ein Anstieg von ifo oder PMI Daten im November und Dezember möglich. Kurzfristig sehen wir das Glas daher eher halb voll.

      BE: „Ich habe Sorge in Bezug auf den Auftragseingang in China", sagte Andritz-Chef Wolfgang Leitner beim jüngsten Capital Markets Day des Unternehmens. Wie beurteilen Sie die Lage?

      Walek: Wir denken, dass sich China seit einem Jahr in einer Übergangsphase befindet. Bis einschliesslich 2010/11 ist das Wachstum in China sehr Kapital- und Ressourcenintensiv gewesen, und der Fokus lag auf Investitionen in den Bereichen Infrastruktur und Schwerindustrie. Der aktuelle Fünf-Jahresplan (und wahrscheinlich darüber hinaus) zielt darauf ab, China in eine moderne Volkswirtschaft zu transformieren; hierfür bedarf es allerdings einer Stärkung des Dienstleistungs- und Technologiesektors sowie des Konsums. Mit wachsender Bedeutung des Dienstleistungssektors sowie des Konsums glauben wir, dass Chinas Wachstumsraten jedoch nicht mehr an das Niveau zwischen 2000 und 2010 anschliessen werden können. Weiters dämpfend wirkt aus unserer Sicht der Umstand, dass China in Bezug auf die Wachstumsraten der arbeitsfähigen Bevölkerung vor kurzem den Peak überschritten haben dürfte. Wir glauben allerdings, dass diese Transformation auch neue interessante Marktchancen für Branchen abseits von Rohstoffen und Schwerindustrie eröffnet.

      BE: Die Autoindustrie schwächelt stark – etliche von Ihnen gecoverte Unternehmen bekommen das zu spüren. Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung ein?

      Walek: Mittel- bis langfristig bleibt der globale Automobilmarkt ein Wachstumsmarkt, auf dem sich das Premiumsegment weiterhin überdurchschnittlich gut entwickeln sollte. Alle Werte in unserer Coverage (Polytec, Amag, voestalpine), die Exposure zum Automobilmarkt haben, sind auf das Premiumsegment fokussiert und können daher von diesem positiven Trend profitieren. Kurzfristig gehen wir derzeit davon aus, dass das vierte Quartal 2012 sowie das erste Quartal 2013 schwach ausfallen werden.

      BE: Von externen Schocks droht aber weiterhin Gefahr? Inwiefern sind die zurückgekommenen Stress-Indikatoren, wie etwa CDS Spreads, „beunruhigend“?

      Walek: Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Aktienmärkte immer dann für Selloffs anfällig waren, wenn Risikoindikatoren unter ihre historischen Durchschnittswerte gefallen sind. Seit Anfang Juni weisen Risikoindikatoren eine merkliche Entspannung auf und notieren aktuell etwa am Durchschnitt (zB CDS für Senior Financials) oder deutlich darunter (zB VDAX). Dies ist aus unserer Sicht ein Indiz dafür, dass die Aktienmärkte derzeit wieder etwas anfälliger für externe Schocks, wie beispielsweise ein neuerliches Aufflammen der Eurokrise, sind.

      BE: Was erwarten Sie von der Q3-Berichtssaison – wer ist für eine positive/negative Überraschung gut?

      Walek: Wir gehen davon aus, dass Unternehmen, die global breit aufgestellt sind (zB Andritz, SBO oder RHI), auch im 3. Quartal über eine positive Ergebnisdynamik verfügen sollten. Positiv hervorzuheben ist auch Mayr-Melnhof; wir erwarten uns von den gesunkenen Altpapierpreisen einen positiven Schub für das 3. Quartal.

      Auf der anderen Seite des Spektrums sehen wir Firmen, die zumindest in Bezug auf ihre Profitabilität sehr stark von Europa abhängen (zB Palfinger, Amag oder voestalpine). Hier rechnen wir eher mit einer sich abschwächenden Ergebnisdynamik. Aufgrund der Baumwollpreisentwicklung glauben wir, dass auch Lenzing nicht in der Lage sein wird, an die Ergebnisse vom Vorjahr anschliessen zu können.

      BE: Für welche Titel sehen Sie sonst in nächster Zeit positive/negative Kurs-Trigger?

      Walek: Die Trigger sind ganz unterschiedlich. Für Lenzing wäre es klarerweise ein steigender Baumwollpreis. Andritz würde von einem Grossauftrag für eine Zellstoffanlage profitieren, und bei Polytec sind es steigende Neuzulassungen für PKWs. Der voestalpine würden klarerweise steigende Stahlpreise und gute wirtschaftliche Daten helfen. Im Umkehrschluss kann man natürlich sagen, dass eine negative Entwicklung dieser Indikatoren auch negative Trigger für die jeweiligen Aktien sind.

      BE: Im Aktienuniversum ist RHI seit Jahresbeginn der Bestperformer, Polytec und Lenzing bilden das Schlusslicht. Warum – und was müsste passieren, dass sich diese Trends umkehren?

      Walek: RHI hat noch im Vorjahr unter Preisdruck in der Stahldivision zu Jahresanfang sowie der mangelnden Kontinuität im Management gelitten. Der neue CEO Struzl konnte dank seiner langjährigen Erfahrung das Vertrauen der Investoren sehr schnell gewinnen; die Stahldivision konnte die Preise erfolgreich anheben und darüber hinaus läuft vor allem auch das Geschäft in der Industrial Division sehr stark. Beides wurde vom Markt honoriert und hat schliesslich zu einer 'Neubewertung' der Aktie und der positiven Performance in 2012 geführt.

      Im Gegensatz dazu war für Lenzing (Höchststände beim Baumwollpreis) und Polytec (eine weltweit boomende Automobilindustrie) das Jahr 2011 besonders erfolgreich. 2012 haben die Trends an Dynamik verloren und beide Werte konnten daher im laufenden Jahr nicht mit dem ATX Schritt halten. Für eine Trendumkehr wäre bei Lenzing ein steigender Baumwollpreis hilfreich und für Polytec ein sich besserndes Sentiment im Automobilsektor (steigende Neuzulassungen).

      BE: Warum fehlt Zumtobel im aktuellen Industrial Report?

      Walek: Nachdem Zumtobel mit den Quartalszahlen erst im Dezember kommt, haben wir uns aus praktischen Gründen dafür entschieden, Zumtobel durch voestalpine im aktuellen Sektorreport zu ersetzten.

      BE: Welches Unternehmen steht Ihrer Meinung nach vor der grössten Herausforderung?

      Walek: Palfinger mit dem Start des JV in China. Allerdings als klar positive Herausforderung, die dem Unternehmen eine historisch noch nicht da gewesene Wachstumschance mit einem starken lokalen Partner bietet. Mit diesem Projekt wird Palfinger einen wichtigen Schritt in Richtung 'Global Player' machen und damit auch für internationale Investoren ein immer interessanterer Wert werden.
      ..............http://www.boerse-express.com/cat/pages/1291551/fullstory
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      schrieb am 30.10.12 08:18:44
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      ATX schließt im Minus
      29. Oktober 2012, 17:52

      Telekom Austria stürzen über fünf Prozent ab

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei schwachem Volumen mit schwächerer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 10,79 Punkte oder 0,50 Prozent auf 2.136,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.125 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,37 Prozent, FTSE/London -0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,81 Prozent.

      Belastet hatten zum Wochenauftakt die Gerüchte um einen möglichen zweiten Schuldenschnitt für Griechenland und der Hurrikan Sandy, der die US-Ostküste in Atem hält, sagten Händler. Medienberichten zufolge plädiert die mit der Überwachung des Reformkurses im europäischen Krisenland betraute Troika aus EU, EZB und Internationalem Währungsfonds (IWF) für einen zweiten Schuldenschnitt - der diesmal vor allem zulasten öffentlicher Gläubiger ginge.
      Andritz und Kapsch gefragt

      Unter den besten Werten im heimischen prime market Segment waren Andritz mit einem Plus von 3,61 Prozent auf 46,90 Euro. Dieser kräftige Aufschlag konnte auch von Marktteilnehmer nicht begründet werden, da die Nachricht von einem bis zu 300 Mio. Euro schweren Auftrag aus Laos längst eingepreist sein müsste, wie ein Händler sagte. Auch die Analysten der Erste Group meldeten sich zum Anlagebauern und bestätigten ihre Kauf-Empfehlung. Das Kursziel wurde allerdings von 51,50 Euro auf 50,00 Euro gekürzt.

      Kapsch TrafficCom zogen um 3,94 Prozent auf 43,66 Euro nach oben und konnten sich damit von ihren Verlusten von Donnerstag erholen. Die Nachricht, dass die Südafrikanische Regierung ihre Pläne für ein E-Maut-System um Johannesburg und Pretoria weiterführen möchte, könnte für Unterstützung gesorgt haben. Der heimische Mautspezialist war bisher der Zulieferer solcher Systeme in Südafrika.

      Telekom Austria (TA) stürzten indessen um 5,33 Prozent auf das historische Tief von 4,97 Euro. Laut einem Pressebericht vom Wochenende rechnet die TA bis 2015 mit einem Free-Cash-Flow von 630 Mio. Euro, nachdem man bisher von 1,7 Mrd. Euro ausgegangen war. Die Analysten der Berenbank Bank nahmen ihr Kursziel für TA-Aktien heute von 5,90 Euro auf 5,00 Euro zurück und bestätigten ihr Votum "Sell". Post-Aktien verloren ebenfalls kräftig und knickten um 4,80 Prozent auf 29,52 Euro ein.

      RHI könnte vor einem 80-Mio.-Euro-Deal in Indien stehen. Laut indischer "Economic Times" werden die Österreicher an der Orient Refractories einen Anteil von 48,61 Prozent vom Hauptaktionär für umgerechnet rund 40 Mio. Euro erwerben. In einem weiteren Schritt solle ein Übernahmeangebot für den restlichen Anteil gelegt werden, die gesamte Transaktion hätte demnach einen Wert von rund 80 Mio. Euro. Die Papiere des Feuerfestkonzerns befestigten sich um 0,79 Prozent auf 21,81 Euro. ...........http://derstandard.at/1350259624177/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 12:38:53
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      31.10.2012 07:00
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      „Anleger kommen an Aktien nicht vorbei“
      Ein Cafe BE über das Börseumfeld und wie Anleger darauf am besten reagieren - zu Gast: Klaus Gerdes (Sanochemia), Stefan Hänel (mybet), Werner Painsy (DWS), Peter Pavlicek (Bawag PSK Invest) und Johannes Rogy (Nordea) in Teil 1 eines Roundtables.

      © BE / Draper
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      Cafe BE: Wie legen Sie gerade an? Und welche Rolle spielen dabei die Stichworte Angst bzw. Vorsorge?

      Klaus Gerdes: Meine Veranlagung ist eher konservativ ausgerichtet. Ich bevorzuge eine gemischte Strategie, da man an sich nicht weit in die Zukunft blicken kann, auch für sich selbst. All die Annahmen über beruflichen und gesundheitlichen Fortgang sind doch immer so ein bisschen ein Herumraten. Man darf aber auch nicht blind in der Annahme durch die Welt laufen, dass in 20 Jahren schon alles gut gehen wird, wenn ich dann in Rente gehe. Ich schaue, dass ich immer einen Notgroschen habe, den man jederzeit zur Verfügung hat. Dazu eine Portion Gold, um die Währungsrisiken abzufedern - als immer verwendbaren Notgroschen. Bei mir gibt es als Vorsorge die deutsche Riester-Rente. Da ist man an sich sicher und mit zusätzlichem Staatsgeld unterwegs. Und natürlich Aktienfonds. Die haben zwar ein höheres Risiko, über längere Zeiträume aber auch höhere Renditen. So drittle ich meine Anlage.

      Stefan Hänel: Wenn man Gold als risikosichere Anlage nimmt, und den worst case im Auge hat, hilft es nur, wenn ich es physisch zur Verfügung habe – und in kleiner Stückelung. Denn wenn das System völlig zusammenbricht, und nur dann macht Gold physisch Sinn, komme ich ja auch nicht mehr an meinen Tresor in der Bank: Da sind die Türen zu, oder der Tresorraum sogar geplündert. Gold als Anlage ist wieder etwas anderes. Da finde ich durchaus, dass es in einem diversifizierten Portfolio Platz finden kann. Dazu Immobilien, durchaus Aktien. Ich bin derzeit aber extrem im Cash, warte noch auf den richtigen Einstiegszeitpunkt am Aktienmarkt. Ich habe mir jetzt kurzfristig einen relativ grossen Brocken an Schweizer Franken genommen, da ich annehme, dass die SNB irgendwann aufgrund der enormen Geldzuflüsse nachgeben muss. Die Schweiz ist so nicht mehr wettbewerbsfähig. Und dann sollten relativ schnell 10 bis 20% an Rendite möglich sein. In Deutschland investiere ich noch steuerlich begünstigt in Solaranlagen. Diese bringen, wenn alles gut geht, 10 bis 12%.

      Cafe BE: Herr Painsy, sehen Sie das mit dem richtigen Einstiegszeitpunkt auch so?

      Werner Painsy: Wir erleben aktuell einmal mehr, dass viele Endanleger den richtigen Einstiegszeitpunkt an den Märkten verpassen. Die steigen erst ein, wenn der DAX und andere Märkten schon 25 Prozent gemacht haben. Wenn die Märkte dann 10 Prozent korrigieren, sind diese Anleger verständlicherweise frustriert. Das spricht für Sparpläne, fondsgebundene Lebensversicherungen, generell alle Anlageformen, die auf den Cost-average-Effekt setzen. Aber zurückkommend auf Ihre Frage. Ich bin der Meinung, dass der beste Einstiegszeitpunkt vielleicht schon wieder hinter uns liegt. Andererseits kommen Anleger an Aktien aktuell nicht vorbei.

      Stefan Hänel: Man hätte natürlich einen besseren bekommen können, aber den idealen Einstiegspunkt erwischt man ja ohnehin nie.

      Werner Painsy: Den idealen nicht, das stimmt. Aber Deutschland ist so ungerechtfertigt nach unten gefallen, dass zu erwarten war, dass sich diese Papiere gut entwickeln werden.

      Cafe BE: Wie definieren Sie ungerechtfertigt?

      Werner Painsy: Das ist der Fall, wenn die Unternehmensergebnisse nicht das widerspiegeln, was der Markt einpreist. Im Vorjahr konnte man beim DAX den Eindruck gewinnen, dass automatische Handelssysteme Verkäufe ausgelöst haben und so die Abwärtsbewegung des Marktes verstärkten. Das korrigiert der Markt dann in der Regel auch wieder. Eine Garantie dafür gibt es allerdings natürlich nicht.

      Johannes Rogy: Wenn es nach unten geht, kauft niemand.

      Cafe BE: Agieren da institutionelle Anleger besser als Private?

      Peter Pavlicek: Ein wenig besser ist der institutionelle Anleger. Hauptunterschied ist, dass der Institutionelle, wenn es einmal läuft, nicht unbeschränkt drinnen bleibt. Die immer folgende Korrektur also nicht entsprechend mitmacht. Auf privater Seite geht man derzeit mit dem Thema Aktie extrem defensiv um, auf institutioneller Seite ein bisschen interessierter. Die Wahrheit spielt sich aber im Anleihenbereich ab. Unternehmensanleihen stossen schön langsam in einen Bereich vor, der überkauft ist. Teilweise hat man bereits Probleme, an gutes Material zu kommen. Das ist einfach die Story des Jahres. Und spiegelt sich in den Umsatzstatistiken wider. Aktieninflow? Herzig. Cash-Haltung, wie Herr Hänel zuvor sagte: Was bekomme ich da – Nichts!

      Stefan Hänel: Kein Risiko.

      Werner Painsy: Sicher bekommt man eine negative Rendite nach Inflation.

      Peter Pavlicek: Nicht nur das. Es gibt bereits Währungen, wo man für sein Geld sogar zahlen muss. Es sind Zeiten, die neu für uns sind. Ich sehe nicht, dass der Aktienhype schnell anspringen wird. Dafür waren die letzten Prügel zu gross. Ich glaube aber, dass auch nächstes Jahr ein positives für Aktien wird. Das Thema werden aber Anleihen sein. Ausser, die Inflation springt schlagartig an, was aber nicht zu erwarten ist.

      Johannes Rogy: Vor einem Jahr haben wir noch darüber gesprochen, dass man für kurzfristiges Geld keine Zinsen mehr bekommt. Jetzt kommen wir auch bei Unternehmensanleihen nach Kosten, Steuern und Inflation schön langsam in diesen Bereich des Nullsummenspiels. Wir sind also auf der nächsten Ebene: Ich muss mittlerweile High-Yield-Risken in Kauf nehmen, um überhaupt das Kapital zu erhalten. Und das wird jeden Tag schlimmer.

      Cafe BE: Aus KAG-Sicht: Was empfehlen Sie nun eigentlich noch, wenn es nirgendwo mehr interessante Renditen gibt?

      Werner Painsy: Wir sehen starke Zuflüsse bei konservativen Dividendenstrategien. So wie bei unserem DWS Top Dividende, der nicht umsonst zuletzt die Grenze von 10 Mrd. Euro beim Volumen überschritten hat. Auch, weil viele Institutionelle es schätzen, dass sie für den Deckungsstock seit Fondsauflegung eine jährliche Ausschüttungsrendite von im Schnitt vier Prozent erhielten. Das Thema belegen wir inzwischen breiter, etwa mit einzelnen Regionen-Fonds. Global ist nicht mehr genug.

      Johannes Rogy: Die Herausforderung der Retailbanken in den nächsten Jahren wird sein, bei dem niedrigen Zinsniveau auf Rendite zu kommen. Da wird man zu Mischfondsvarianten greifen müssen, um fünf bis sieben Prozent pro Jahr erzielen zu können – und das wird viel sein. Reine Aktienfonds sind dem Privatkunden derzeit faktisch nicht zu verkaufen.

      Peter Pavlicek: Ich glaube auch, dass das der nächste Schritt ist. Jetzt sind wir im High Yield-Bereich. Nun sind Aktien wegen ihrer Performance wieder interessanter geworden, dazu kommt der Faktor Vergessen und über Mischfonds wird es in weiterer Folge die reine Aktie sein – natürlich zu spät. ....http://www.boerse-express.com/pages/1291862/fullstory?page=a…
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      schrieb am 01.11.12 09:33:01
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      ATX schließt am Mittwoch freundlich
      31. Oktober 2012, 18:24


      Warimpex verkauft InterContinental Warschau - Aktie mit 19 Prozent-Kurssprung

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei gutem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 7,79 Punkte oder 0,36 Prozent auf 2.184,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.155 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,38 Prozent, DAX/Frankfurt -0,31 Prozent, FTSE/London -1,08 Prozent und CAC-40/Paris -0,87 Prozent.
      Griechenland im Blickfeld

      Im Blickfeld stand zur Wochenmitte erneut das Thema Griechenland. Die griechische Regierung hat ihre wichtigsten Ziele für das kommende Jahr korrigiert. Das Bruttoinlandsprodukt wird demnach um 4,5 Prozent einbrechen. Die Eurogruppe fordert Griechenland unterdessen auf, zu einer schnellen Einigung mit der Troika über das Sanierungsprogramm zu kommen. Nach einer Telefonkonferenz der Finanzminister der Währungsunion sagte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker, es seien Fortschritte erzielt worden.

      Nach zwei Tagen Stillstand wegen des Hurrikans "Sandy" ging nun auch der Handel an der Wall Street weiter. Datenseitig überraschte der PMI-Index, demzufolge die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago sich im Oktober nur schwach aufgehellt hatte.
      Berg- und Talfahrt der voestalpine-Papiere

      Unter den Einzelwerten gerieten voestalpine ins Blickfeld, nachdem der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal im dritten Quartal einen Nettoverlust von 709 Mio. Dollar verzeichnet hat. voestalpine-Papiere schlossen nach einer Berg- und Talfahrt mit einem leichten Plus von 0,12 Prozent auf 24,30 Euro. Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hatte für die Titel die Kaufempfehlung "Buy" ausgesprochen und das Kursziel mit 30,00 Euro beziffert. Die voestalpine habe durch ihre attraktive Positionierung entlang der Wertschöpfungskette sowie das Engagement bei Mehrwertprodukten im nachgelagerten Geschäft das Potenzial, Sektor-führende Erträge einzufahren, hieß es.

      Warimpex sprangen um knapp 19 Prozent auf 0,91 Euro. Das Immobilienunternehmen verkauft das InterContinental Warschau. Der Verkaufspreis liege bei über 100 Millionen Euro, hieß es von Unternehmensseite.
      Energiewerte ohne klare Richtung

      Energiewerte tendierten ohne klare Richtung. OMV zählten mit einem Plus von knapp einem Prozent auf 28,20 Euro zu den besseren Werten am Kurszettel, während Verbund (minus 1,78 Prozent auf 17,96 Euro) trotz positiven Analystenkommentars durch Nomura und EVN (minus 1,36 Prozent auf 28,20 Euro) zurückgingen. Die heimischen Energiekonzerne haben ihre internationale Positionen als große und profitable Energieunternehmen verbessern können. Die OMV wird im globalen Ranking der Top-250 Energieunternehmen, das vom internationalen Brancheninformationsdienst Platts erstellt wird, an 51. Stelle gereiht, der Verbund an 166. und die EVN an 232. Stelle.

      Erste Group knüpften an die massiven Vortagesgewinne an und erhöhten sich um 1,63 Prozent auf 19,38 Euro. Die Aktie war am Vortag nach Zahlen um über sechs Prozent nach oben gesprungen. Für 2012 soll es wieder eine Dividende für die Erste-Aktionäre geben. Nomura bewertet die Aktie in ihrer heute veröffentlichten Studie mit "Neutral". Das Kursziel beziffern sie mit 17,80 Euro. Die präsentierten Zahlen fürs dritte Jahresviertel seien im Einklang mit den eigenen Schätzungen gelegen, hieß es. Raiffeisen zeigten sich nach einer Berg- und Talfahrt unverändert zum Vortag bei 30,85 Euro.....http://derstandard.at/1350259888872/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 02.11.12 15:53:42
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.11.2012 14:55
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kampf um die 2.200-Punkte-Marke


      Der Blick bleibt weiterhin auf den beschleunigten Aufwärtstrend gerichtet. Zu Beginn der Woche hatte es noch den Anschein, als ob der Trend endgültig brechen würde. Doch dann erfolgte die Erholung, der ATX stieg auf Wochensicht um 1,7%. Der Kampf um die 2.200-Punkte-Marke findet somit seine Fortsetzung und damit bleibt auch die Chance auf neue Jahreshöchststände gewahrt.

      Die meisten technischen Indikatoren zeigen sich nun wieder etwas stärker. Das Momentum hat kurzfristig wieder ins Positive gedreht, der MACD steht knapp davor ein Kaufsignal zu generieren. Dennoch bleibt der Beigeschmack der negativen Divergenzen bei einigen Indikatoren. Mit einem Bruch des beschleunigten Aufwärtstrends muss damit weiterhin gerechnet werden.

      Ein Bruch des Trends sollte jedoch nicht zu kritisch gesehen werden. Im Bereich von 2.250 Punkten sehen wir massive Widerstände. Ein sofortiges Durchbrechen ist aus unserer Sicht eher unwahrscheinlich. Mittel- bis langfristig ist das Chartbild weiterhin intakt. Neue Jahreshöchststände sehen wir daher auch in der nächsten Woche eher nicht. Nach unten hin sollte der ATX weiterhin gut abgesichert sein. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31380&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 02.11.12 15:55:21
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.11.2012 14:51
      Quelle: Erste Bank
      Höchstes Kurspotential für Lenzing und Polytec; RHI, voestalpine und Semperit ebenso interessant


      Wir haben diese Woche einen Sektor Bericht zu Österreichischen Industriewerten veröffentlicht. Basierend auf der zuletzt schwachen Kursentwicklung sehen wir derzeit das meiste Kurspotential bei Lenzing (neues Kursziel: EUR 101,6 je Aktie) und Polytec (neues Kursziel: EUR 9,6); wir haben daher unsere Kaufen Empfehlung für beide Werte bestätigt. Lenzing hat zuletzt unter schwächeren Baumwollpreisnotierungen gelitten. Wir gehen aber davon aus, dass sich das Bild in 2013 etwas zu Gunsten von Lenzing bessern wird. Über der Polytec Aktie lastet das schwache Sentiment der Automobilindustrie. Aber auch hier erwarten wir uns in 2013 eine schrittweise Besserung. Daneben gefallen uns noch RHI (Kursziel bestätigt: EUR 27,0), voestalpine (Kursziel bestätigt: EUR 31,0) sowie Semperit (neues Kursziel: EUR 39,3); in allen drei Fällen haben wir unsere Kaufen Empfehlungen ebenfalls bestätigt. Bei RHI wirkt der Managementwechsel (Neuer CEO Struzl seit Ende 2011) sowie der nachlassende Preisdruck im Stahlsegment weiterhin positiv auf die Aktie. Die voestalpine kann dank Ihres hohen Spezialisierungsgrades auch im aktuell schwierigen Umfeld weiter profitabel arbeiten. Bei Semperit hat sich der jüngste Zukauf (Latexx Partners Berhard in Malaysien) positiv auf unsere Gewinnschätzungen 2013 und 2014 ausgewirkt.

      Bei AMAG (neues Kursziel: EUR 24,4), Andritz (neues Kursziel: EUR 50,0) und Palfinger (Kursziel bestätigt: EUR 18,5) habe wir jeweils unsere Akkumulieren Empfehlung bestätigt. Die AMAG Aktie hat sich zuletzt besser als der ATX entwickelt; basierend auf dem klaren Nischenfokus von AMAG (Produktion von hochwertigen Aluminumteilen aus recyceltem Aluminium) sehen wir gute Chancen, dass sich der positive Trend der Aktie weiter fortsetzten wird. Bei Andritz sehen wir aufgrund des attraktiven Produktportfolio sowie der breiten globalen Aufstellung auch noch weiteres Aufwärtspotential. In 2013 sollte sich insbesondere die erstmalige Integration der Schuler AG positiv auf die Ergebnisse von Andritz auswirken. Die Aktie von Palfinger sollte in 2013 vom Start des Chinesischen Joint-Ventures profitieren können. Das Management von Palfinger geht davon aus, dass China auf Anhieb einer der wichtigsten Märkte für das Unternehmen sein wird.

      Für Mayr-Melnhof (Kursziel bestätigt: EUR 82,0), SBO (Neues Kursziel: EUR 82,3) und CAToil (Kursziel bestätigt: EUR 5,9) haben wir unsere Empfehlungen von Akkumulieren auf Halten zurückgenommen. Wir gehen davon aus, dass Mayr-Melnhof ein sehr gutes 3. Quartal berichten wird; danach erwarten wir uns jedoch eine nachlassende Dynamik und sehen daher nur noch begrenztes Potential für die Aktie. Bei SBO haben sich zuletzt wesentliche Indikatoren (zB weltweite Anzahl der Öl- und Gasbohrtürme) abgeschwächt. Wir denken, dass sich dies in den kommenden Monaten auch auf die Auftragslage bei SBO negativ auswirken könnte. Bei CAToil wirkt sich auch der zuletzt etwas schwächere Ölpreis negativ auf unsere Einschätzung aus.

      Ausblick:

      Wir gehen davon aus, dass das industrielle Umfeld auch in 2013 von Überkapazitäten geprägt sein wird. In diesem schwierigen Umfeld glauben wir, dass sich Qualitätsunternehmen mit einem klaren Nischenfokus am besten behaupten können. Gute Beispiele dafür sind Lenzing, AMAG, Semperit oder voestalpine. Von den USA abgesehen ist die industrielle Aktivität in allen wichtigen Märkten derzeit gedämpft. Aktuell deuten jedoch Einkaufsmanagerindizes auf eine beginnende Erholung der Industriellen Aktivität in Asien hin. Neben China haben sich ebenso die Oktober Werte für Südkorea und Indonesien klar gebessert. Aufgrund der Bedeutung von Asien für Europäische Exportunternehmen könnte dies auch sehr bald positive Effekte auf die industrielle Aktivität in Europa haben.
      ................http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31378&s=ATX-H%F6chs…
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      schrieb am 02.11.12 15:57:54
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.11.2012 14:48
      Quelle: Erste Bank
      Der ATX strebt in Richtung Jahreshöchststände


      Mit einem Plus von 1,7% in der letzten Woche schickt sich der ATX an, die Frühjahrs- Höchststände bei ca. 2.250 Punkten zu testen. Mit AMAG, Andritz, CA IMMO, Immofinanz, Post, Raiffeisen und RHI haben schon zahlreiche ATX-Einzelwerte zuletzt einen neuen Höchststand markiert. Daher dürfte es nur eine Zeitfrage sein, bis dies auch der ATX selbst schafft. Danach könnte es durchaus nochmals zu einem Schub von internationaler Seite kommen, die solche Index-Signale potenziell für Neuinvestments nutzen würden.

      Die Woche selbst war geprägt von der Erste Group Aktie, die mit einem soliden Q3-Zahlenwert, einem bestätigten Ausblick bzw. der Erwartung sinkender Risikovorsorgen in 2013 punkten konnte. Die Aktie avancierte mit +6,3% zum ATX-Wochengewinner und zog auch Raiffeisen Bank Int. (+3,8%) mit. Danach folgten mit OMV (+3,3%), Andritz (+2,7%) und voestalpine (+1,9%) weitere industrielle Werte, die wir allesamt positiv einstufen. Es gab in Wien sonst keine weiteren wesentlichen Unternehmensnews, v.a. weil die Woche durch Allerheiligen verkürzt war.

      Die Verliererliste wird – wie so oft in den letzten Wochen – von der Telekom Austria (-7,4%) angeführt. Hier ist der Abwärtstrend klar intakt, wenngleich durchaus auch einmal die Hoffnung auf einen deutlichen Rebound nach oben besteht. Der Wert ist aktuell doch >30% unter die 200-Tageslinie gefallen. Auch die Österr. Post korrigierte um 4,2% - hier ist das Gegenteil der Fall, die Aktie ist >10% über der 200-Tageslinie, was auch hier Anlass für Gewinnmitnahmen bringt.

      Ausblick:

      Die Berichtssaison hat in Wien nächste Woche einen klaren Höhepunkt – mit RHI, Andritz, AMAG (alle Dienstag), OMV, voest, Polytec, Intercell (alle Mittwoch), BWT und Palfinger (Freitag) berichten zahlreiche wichtige Unternehmen Quartalszahlen. Wir denken, dass es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis der ATX die 2.250er Marke (Jahreshöchststand aus dem Frühjahr) antesten und übertreffen wird. Ob dies schon nächste Woche der Fall sein wird, ist schwierig vorherzusagen und hängt natürlich von den Quartalszahlen ab. In Summe bleiben wir aber mittelfristig weiter optimistisch für den Wiener Aktienmarkt.
      ...............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31375&s=ATX-Der-ATX…
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      schrieb am 06.11.12 15:42:10
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      06.11.2012 07:00

      Chancen und Risken bei Amag, CA Immo, Strabag, Wienerberger sowie Telekom und Raiffeisen
      ATX-Chartwatch November II
      Die Stimmung der Investoren im Euroraum ist im November zum dritten Mal in Folge gestiegen. Von Euphorie ist aber weiter nichts zu sehen - siehe http://bit.ly/R8GkoY

      Euphorie bricht auch nicht zwingend bei einem Blick auf die charttechnischen Bilder der ATX-Mitglieder aus. RHI, voestalpine, OMV und Andritz hatten wir bereits - siehe http://bit.ly/Rw1hvq

      Strabag Das Bild bei der Strabag hellt sich deutlich auf: Sowohl der langfristige Abwärtstrend (weiss) ist gebrochen, als auch die 200-Tagelinie. Um endgültig Entwarnung geben zu können, muss nur noch das Fibonacci-Retracement bei 20,25 Euro überwunden werden. Das dürfte auch nur eine Frage der Zeit sein - der MACD auf Wochenbasis (siehe Chart 2) wird in Kürze durch den Schnitt mit der Nulllinie sein gegebenes Kaufsignal bestätigen.

      Technik: Performance 1 Jahr - 9,78 Prozent 6 Monate + 9,02 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 19,09 50 Tage 18,65 200 Tage 19,83 Tendenz - RSI 65,19 Tendenz neutral MACD + 0,29 Tendenz + Wienerberger „Lauter Verkaufssignale und die Aktie daher im abwärts gerichteten ­Trendkanal gefangen“ - so sahen wir die Aktie zuletzt. Nun keimt etwas Hoffnung auf: Die 200-Tagelinie beginnt sich abzuflachen, in Kombination mit einem in Kürze generierten Kaufsignal des MACD (siehe Chart 2) steigt die Chance, dass der (weiss) Abwärtstrend überwunden wird. Sehr mutige steigen jetzt ein - an sich sollte aber bis zum Fall der 200er-Linie gewartet werden.

      Technik Performance 1 Jahr - 33,25 Prozent 6 Monate - 30,29 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 5,76 50 Tage 6,06 200 Tage 7,53 Tendenz - RSI 37,74 Tendenz neutral MACD - 0,15 Tendenz + Amag Amag etabliert sich im neuen (grünen) Trendkanal. Ein allfälliges Stop-Loss-Limit kann damit von 18,8 auf knapp 20 angehoben werden - dort verläuft in etwa der (weiss) Aufwärtstrend. Positiv ist, dass der MACD auf Tagesbasis in Kürze ein Kaufsignal generieren wird (siehe Chart 2), auf wöchentlicher Basis gilt das ohnehin bereits. Heisst: Kursrückschläge bis zur Unterkante des grünen Trendkanals zur Aufstockung bzw. den Einstieg nutzen ...

      Technik: Performance 1 Jahr + 43,96 Prozent 6 Monate + 24,86 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 21,54 50 Tage 20,69 200 Tage 18,60 Tendenz + RSI 64,74 Tendenz neutral MACD + 0,29 Tendenz +

      Raiffeisen Bank Int. Die Raiffeisen läuft weiter gen Auflösung ihres Dreiecks - was in etwa ab 32 Euro soweit wäre (gleichbedeutend mit einem neuen Jahreshoch). Relativ eng kann daher aber auch das Stopp-Loss-Limit gesetzt werden, wobei sich dafür etwas mehr als 25 Euro anbieten (knapp unter dem (roten) Aufwärtstrend und der 200-Tagelinie. Für eventuelle Aufstockungen bzw. Neupositionierungen sollte aber jedenfalls der Bruch des Abwärtstrend abgewartet werden.

      Technik: Performance 1 Jahr + 67,10 Prozent 6 Monate + 31,68 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 30,81 50 Tage 29,27 200 Tage 26,27 Tendenz + RSI 52,70 Tendenz neutral MACD + 0,32 Tendenz -



      Telekom Austria: „Es stehen weiter alle Zeichen auf Verkaufen“, hiess es hier zuletzt - und es kam ein neues Rekordtief. Mit diesem aber auch die Gefahr, dass der ohnehin bereits abwärts geneigte Trendkanal (weiss) nach unten verlassen wird, womit charttechnisches Neuland betreten wäre. Spekulativer eingestellte Anleger setzen darauf, dass der Trendkanal doch noch hält, und es zu einer Gegenreaktion gen oberer Kante des Kanals kommt, aber eben nur diese ...

      Technik:

      Performance 1 Jahr - 37,57 Prozent 6 Monate - 34,39 Prozent Technische Indikatoren Gleitende Durchschnitte 15 Tage 5,35 50 Tage 5,87 200 Tage 7,53 Tendenz - RSI 27,88 Tendenz überverkauft MACD - 0,27 Tendenz -..........http://www.boerse-express.com/pages/1293268/fullstory?page=a…

      gill
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      schrieb am 06.11.12 15:44:06
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Das Handelsvolumen an der Wiener Börse fiel im Oktober um 31 Prozent auf den tiefsten Wert seit 2004. Die Top-Aktien büssten Milliarden-Umsätze ein.

      Wien. Mit rückläufigem Handelsvolumen haben derzeit viele Börsenbetreiber zu kämpfen. An der Deutschen Börse etwa brach im Oktober das Ordervolumen um 20 Prozent ein. An der Wiener Börse, wo die Abstürze meist heftiger ausfallen, gingen im Oktober die Umsätze um mehr als 30 Prozent zurück. Wie aus der am Vormittag vorgelegten Monatsstatisitik der Handelsmitglieder hervorgeht, fielen deren Gesamtumsätze um 1,2 Milliarden Euro oder 30,3 Prozent auf nur noch 2,769 Milliarden Euro. So gering waren sie zuletzt im Oktober 2004.

      Die Oktober-Statistik der Börse wurde am Nachmittag veröffentlicht. Sie zeigt ein fast identes Bild. Der Umsatz mit dem wichtigsten Aktien betrug im Oktober 2,681 Milliarden Euro, um 31,5 Prozent oder 1,233 Milliarden Euro weniger als im Vergleichsmontag des Vorjahres. Schon im September war der Aktienumsatz um 39,3 Prozent eingebrochen. Für die ersten zehn Monate des Jahres bedeutet das: nur noch 30,377 Milliarden Euro Umsatz mit Prime-Aktien, um 42,2 Prozent oder knapp 22,2 Milliarden Euro weniger als von Jänner bis Oktober 2011.

      Erste vor OMV und Immofinanz

      Meistgehandelte Aktie im Oktober war Erste Group mit 608 Millionen Euro (Doppelzählung) vor OMV mit 289 Millionen Euro und Immofinanz mit 262 Millionen Euro. Voestalpine mit 249 Millionen Euro und Andritz mit 232 Millionen Euro zählten zu den Top 5. Es folgen Raiffeisen mit 171 Millionen Euro, Telekom Austria mit 127 Millionen Euro, Verbund mit 100 Millionen Euro, Vienna Insurance mit 85 Millionen Euro und SBO mit 67 Millionen Euro.

      Wienerberger (54 Milllionen Euro) fiel aus den Top 10 und ist nun auch kein "Milliardär" mehr: In den ersten zehn Monaten des Jahres sackte der Umsatz mit der Ziegelaktie um 60 Prozent auf nur noch 796 Millionen Euro ab.

      Meistgehandelt in den ersten zehn Monaten: Erste Group (6,276 Milliarden Euro), OMV (3,444), Andritz (3,096), Voestalpine (2,394), Raiffeisen (2,112), Immofinanz (2,098), Telekom Austria (1,857), Verbund (1,144), Vienna Insurance Group (1,024 Milliarden Euro). Erste, OMV und Voestalpine büssten in diesem Zeitraum Umsatzvolumen von jeweils mehr als 3,2 Milliarden Euro ein, bei Immofinanz und Raiffeisen fehlen mehr als 1,5 Milliarden Euro, bei Vienna Insurance mehr als 1,8 Milliarden Euro, bei Telekom mehr als 1,1 Milliarden Euro.

      Anders gerechnet: Verbund fehlen heuer 61,9 Prozent, Voestalpine 57,5 Prozent, OMV 48,3 Prozent, Raiffeisen 42,6 Prozent, Immofinanz 42,5 Prozent, Telekom 38,2 Prozent, Erste Group 34,3 Prozent, Andritz dank der guten Performance der Aktie nur 22 Prozent.

      Deutsche Bank voran

      Dem Volumen nach größtes Handelsmitglied der Wiener Börse war im Oktober die Deutsche Bank mit Gesamtumsätzen von 266 Millionen Euro vor der Raiffeisen Centrobank mit 226 Millionen Euro, Morgan Stanley mit 211 Millionen Euro und Erste Group mit 204 Millionen Euro. Es folgen UBS mit 188 Millionen Euro, Credit Suisse mit 173 Millionen Euro, Societe Generale mit 168 Millionen Euro, Numura mit 145 Millionen Euro, Instinet mit 137 Millionen Euro und Merrill Lynch mit 131 Millionen Euro.

      Herber Rückschlag auch an der Wall Street

      Der weltgrößte Aktienmarktbetreiber Nyse Euronext bekommt die Folgen des zähen Finanzmarktgeschäfts ebenfalls deutlich zu spüren. Sowohl in den USA als auch in Europa habe das Aktienmarktgeschäft seit dem dritten Quartal des Vorjahres deutlich abgenommen und im August 2012 ein so niedriges Niveau erreicht wie seit mehreren Jahren nicht mehr, teilte Nyse Euronext am Dienstag vor US-Handelsbeginn mit. In den Monaten Juli bis September sank der Nettoumsatz demnach um ein Fünftel auf 559 Millionen Dollar, der Nettogewinn brach um 42 Prozent auf 108 Millionen Dollar ein.

      Die Entwicklung spiegele das schwache Geschäft an den Finanzmärkten sowohl in New York als auch in London und Paris wider, erklärte das Unternehmen weiter. Die Ungewissheit über die Zukunft der Weltwirtschaft lähme die Anleger. Zudem sei das Vorjahresquartal sehr gut gewesen, so dass der Rückgang nun besonders deutlich ausfalle.

      ..............http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1309156/BoerseDe…
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      schrieb am 06.11.12 15:46:19
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      ATX verliert am Montag etwas an Boden
      5. November 2012, 17:52


      Nervöse Anleger vor wichtigen Entscheidungen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit Abschlägen geschlossen. Der ATX fiel 5,32 Punkte oder 0,24 Prozent auf 2.221,38 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.200 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -0,47 Prozent, FTSE/London -0,44 Prozent und CAC-40/Paris -1,09 Prozent.

      Belastet von Gewinnmitnahmen startete der ATX mit Abschlägen in den Handel. Bis Mittag kämpfte er sich kurzfristig bis in die Gewinnzone vor, dreht aber am Nachmittag wieder nach unten. Mit der schwachen Eröffnung der US-Börsen verlor er etwas weiter an Terrain. Bis Handelsschluss grenzte der Leitindex seine Verluste wieder ein.

      An der Wall Street belastete der schwache ISM-Index für Dienstleistungen. Dieser war im Oktober überraschend stark auf 54,2 Punkte gesunken. Händler verwiesen obendrein auf die US-Präsidentschaftswahlen und die Abstimmung in Griechenland über ein neues Sparpaket, die auf beiden Seiten des Atlantiks die Anleger verunsicherten.

      Belastet von fallenden Rohstoffpreisen mussten OMV, die um 1,31 Prozent auf 28,52 Euro abrutschten, und voestalpine (minus 1,15 Prozent auf 24,50 Euro) klare Verluste hinnehmen. Schoeller-Bleckmann übernahmen mit einem Minus von 2,79 Prozent auf 73,39 Euro sogar die rote Laterne im prime market. Europaweit zählten Öl- und Rohstofftitel zu den Verlieren.

      Vor dem Hintergrund eines positiven Analystenkommentars schlossen Andritz nach einer Berg- und Talfahrt mit einem kleinen Plus von 0,02 Prozent auf 47,85 Euro. Am Vormittag war die Aktie im Minus gelegen, zog im Verlauf aber um fast zweienthalb Prozent an. Die Experten der Raiffeisen Centrobank haben ihr Kursziel für die Maschinenbautitel von 45,00 auf 50,00 Euro erhöht. Die Empfehlung "Halten" wurde hingegen bestätigt.
      Erste Group setzt Rally fort

      Die Papiere der Erste Group waren ebenfalls sehr volatil, bis Handelsschluss setzten die Banktitel mit einem Plus von 1,18 Prozent auf 20,15 Euro ihre Rally weiter fort. In der Vorwoche waren die Aktien nach den guten Zahlen für das dritte Quartal um über 7,5 Prozent angezogen.

      Am oberen Ende der Kurstafel verbesserten sich Zumtobel um 3,20 Prozent auf 8,60 Euro. Dahinter zogen Wienerberger um 2,50 Prozent auf 5,83 Euro an.

      http://derstandard.at/1350260236637/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 07.11.12 09:35:35
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      ATX schließt am Dienstag im Plus
      6. November 2012, 18:25

      Kursplus vor US-Wahlentscheidung

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 9,86 Punkte oder 0,44 Prozent auf 2.231,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.228 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,69 Prozent, DAX/Frankfurt +0,66 Prozent, FTSE/London +0,63 Prozent und CAC-40/Paris +0,80 Prozent.

      Der ATX beendete einen Handelstag mit wenig Bewegung etwas höher, nachdem es vor allem kurz vor Handelsschluss nach oben ging. Auch an den europäischen Börsen herrschte im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Wahlausganges der US-Präsidentenwahl eine abwartende Stimmung mit freundlichem Unterton.

      Auf heimischer Unternehmensebene rückten die veröffentlichten Geschäftszahlen die entsprechenden Unternehmen in den Fokus. Die Andritz-Aktien schlossen mit minus 1,38 Prozent auf 47,19 Euro. Analysten bewerteten in einer ersten Betrachtung des vorgelegten Zahlenwerkes, dass die Drittquartals-Ergebnisse im Rahmen der Prognosen lagen. Andere sprachen von leicht enttäuschten Erwartungen.

      RHI verabschiedeten sich mit minus 0,99 Prozent auf 21,97 Euro aus dem Börsentag. Die Analysten von der Berenberg Bank schreiben von guten Ergebnissen im Drittquartal. Das Betriebsergebnis übertraf deutlich die Prognosen.

      AMAG verbuchten ebenfalls ein Minus und zwar von 0,39 Prozent auf 21,71 Euro. Die Experten von der Berenberg Bank stuften hier die Drittquartalszahlen der Aluminiumschmiede als leicht über den eigenen Prognosen ein und verwiesen vor allem auf die gestiegene Kapazitätsauslastung.

      Unter den schwergewichteten Banken zeigten Raiffeisen ein deutliches Plus von 2,73 Prozent auf 21,80 Euro. Erste Group verbuchten nach volatilem Verlauf ebenfalls einen klaren Kursgewinn von 1,84 Prozent 20,52 Euro.

      Strabag schossen um 6,97 Prozent auf 21,80 Euro in die Höhe. Im Handel sprach man von bestätigten Zahlen des Baukonzerns ohne nähere Angaben zu machen. Strabag bewirbt sich zudem um den Bau des neuen Passagierterminals am Laibacher Flughafen. Für die 72 Mio. Euro schwere Investition gibt es sieben Angebote, hieß es weiter.

      Telekom Austria-Anteilsscheine gingen um 0,63 Prozent auf 4,88 Euro zurück. Die Analysten von Nomura Equity Research nahmen ihr Kursziel für die Titel auf 5,3 Euro zurück. Die Empfehlung lautet weiterhin "Reduce". (APA, 6.11.2012)............http://derstandard.at/1350260407513/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 07.11.12 09:37:30
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Aktien: Dividenden auf der Überholspur

      06.11.2012 | 18:19 | BEATE LAMMER (Die Presse)

      Österreichische und deutsche Firmen zahlen höhere Dividenden, als Sparbücher Zinsen und Staatsanleihen Renditen abwerfen. Das könnte noch eine Weile so bleiben.


      Wien. Die Sparbuchzinsen bleiben weit unter der Inflationsrate zurück, auch mit Staatsanleihen sicherer Staaten lässt sich die Inflation nicht schlagen. Börsenotierte Unternehmen schütten vielfach höhere Dividenden aus, als Staaten Renditen zahlen. Zum Vergleich: Zehnjährige deutsche Anleihen werfen 1,43 Prozent pro Jahr ab, DAX-Konzerne werden Schätzungen zufolge für heuer 3,4 und für nächstes Jahr 3,6 Prozent des gegenwärtigen Kurses ausschütten.


      Staaten zahlen weniger

      Für Österreich ergibt sich ein ähnliches Verhältnis: Zehnjährige Staatsanleihen rentieren mit 1,89 Prozent, die ATX-Konzerne werden für heuer 3,1 Prozent und für nächstes Jahr 3,6 Prozent ausschütten. „Das ist historisch gesehen eine Ausnahmesituation“, sagt Erste-Analyst Günther Artner. Denn während die Zinsen einer Staatsanleihe gleich bleiben, hat man bei Aktien die Chance auf Wachstum. Ähnlicher Ansicht ist Johannes Mattner von Raiffeisen Research: Die niedrigen Renditen von Staatsanleihen sprächen für dividendenstarke Aktien.

      Dividenden versüßen auch Verluste: Wer vor fünf Jahren, als an den Börsen Hochstimmung herrschte, deutsche Aktien gekauft hat, sitzt auf einem Minus von fast einem Viertel. Rechnet man die Dividenden ein, muss er „nur“ ein Minus von fünf Prozent verkraften. Seit drei Jahren warfen die DAX-Aktien 36 Prozent Ertrag ab, ohne Dividenden wären es 23 Prozent (siehe Grafik).Der österreichische ATX, ein Kursindex (in dem die Dividenden nicht berücksichtigt sind) performte schlechter: In den vergangenen drei Jahren gab er um 15 Prozent nach. Rechnet man die Dividenden dazu, beträgt das Minus fünf Prozent.

      Dividendenaktien dürften in nächster Zeit auch dank der Nachfrage bessere Erträge abwerfen, glaubt Artner: Dividendenaktienfonds erfreuen sich großen Zuspruchs.

      Dividendenstarke Papiere im DAX sind etwa die Versorger E.On und RWE, der Autokonzern Daimler, die Versicherer Münchener Rück und Allianz, und – noch– die Deutsche Telekom, die jedoch Medienberichten zufolge die Dividende 2013 kürzen soll.

      Unter den ATX-Werten schütten Post, Immofinanz, CA Immo und OMV die höchsten Dividenden aus. Der einstige Dividendenstar an der Wiener Börse, die Telekom Austria, ist dagegen im Ranking abgerutscht. Der Konzern, der unter dem harten Wettbewerbsdruck leidet, halbierte die Dividende zunächst auf 38 Cent pro Aktie; für heuer soll es nur noch fünf Cent geben.

      Das Beispiel der Telekom zeigt das Risiko, das mit Dividendenaktien eingeht: Nichtimmer sind die Dividenden nachhaltig.

      Deswegen achten Fondsmanager neben der Höhe der Dividende auch auf die Ausschüttungsquote (je höher der Anteil der Gewinns, der ausgeschüttet wird, desto weniger kann das Unternehmen investieren) und die Nachhaltigkeit (die Gewinnausschüttung sollte idealerweise ..........http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/meingeld/aktien/…
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      schrieb am 08.11.12 09:06:29
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      ATX schließt am Mittwoch mit klaren Abschlägen
      7. November 2012, 18:24


      voestalpine nach Zahlen mit minus 6,0 Prozent

      Wien - Die Wiener Börse hat am Tag nach den US-Präsidentschaftswahlen bei hohem Volumen mit schwacher Tendenz geschlossen. Der ATX fiel am Mittwoch 27,41 Punkte oder 1,23 Prozent auf 2.203,83 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -2,56 Prozent, DAX/Frankfurt -1,96 Prozent, FTSE/London -1,58 Prozent und CAC-40/Paris -1,98 Prozent.
      Positiver Auftakt

      Die raschen US-Wahlergebnisse hatten zunächst noch für einen positiven Auftakt gesorgt. Im Verlauf verließ die Anleger aber der Optimismus, hieß es. Insbesondere Konjunktursorgen lasteten auf der Stimmung der Anleger. Die Wirtschaftskraft der Eurozone wird den jüngsten Prognosen der EU-Kommission zufolge erst 2014 wieder wachsen. Spanien und Frankreich schaffen es demnach nicht, ihre Staatsdefizite wie angekündigt abzubauen. Griechenlands Wirtschaft dürfte um sechs Prozent schrumpfen. Im Blickfeld steht zudem die Regierung in Griechenland, die am heutigen Abend das umstrittene Sparpaket durchs Parlament bringen will.

      Darüber hinaus hielt der positive Effekt der Wiederwahl Obamas nur kurzzeitig an. Banken und Börsen müssen sich in der zweiten Amtszeit des Demokraten auf eine härtere Gangart bei der Finanzregulierung gefasst machen. Die Wall Street startete sogleich tief im Minus. Im Sog bauten auch die europäischen Börsen ihre Verlaufsabschläge deutlich aus.
      voestalpine sackte um sechs Prozent ab

      Unter den Einzelwerten sackten in Wien voestalpine nach Zahlen um massive 6,0 Prozent auf 23,60 Euro ab. Der Stahlkonzern hat seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2012/13 um 100 Mio. Euro gesenkt. Die Commerzbank reduzierte ihr Anlagevotum von "Add" auf "Hold". Die Halbjahresergebnisse, die voestalpine am Vortag, nach Börsenschluss gemeldet hat, seien gut ausgefallen, kommentieren die Wertpapierexperten.

      Erste Group sanken um 0,58 Prozent auf 20,40 Euro. Die Bank will ihrer Rumänien-Tochter BCR erneut mit einer Kapitalerhöhung unter die Arme greifen. Raiffeisen verbuchten einen Abschlag von 2,05 Prozent auf 31 Euro.

      OMV gaben um knapp drei Prozent auf 27,46 Euro ab. Das Betriebsergebnis des Bereichs Gas und Power (G&P) war im dritten Quartal erneut nur knapp positiv. Negativ beeinflussten hier vor allem die EconGas-Verluste.
      AMAG verloren 2,10 Prozent

      Century Casinos brachen nach Zahlen um 4,14 Prozent auf 2,06 Euro ein. Der Nettogewinn ging im Vergleich zur Vorjahresperiode um 17 Prozent auf 1,2 Mio. Dollar (0,94 Mio. Euro) zurück.

      AMAG verloren 2,10 Prozent auf 21,26 Euro. Die Analysten von JP Morgan haben ihre Schätzungen für 2012 und 2013 den am Vortag präsentierten Quartalszahlen angepasst. Intercell schwächten sich um 0,38 Prozent auf 1,81 Euro ab. In den ersten neun Monaten 2012 schrieb das Unternehmen einen Verlust von 14,6 Mio. Euro.

      In den Blickpunkt gerieten nach Zahlen zudem Polytec. Mit einem Aufschlag von knapp über zwei Prozent auf 5,80 Euro zählten die Titel zu den größten Gewinnern am Kurszettel. Der oberösterreichische Autozulieferer hat die Konjunkturflaute in vielen seiner Absatzmärkte in den ersten neun Monaten 2012 deutlich zu spüren bekommen. Das operative Ergebnis (EBIT) ging um 28 Prozent auf 21,3 Mio. Euro zurück. ::::::::http://derstandard.at/1350260557246/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 08.11.12 09:09:06
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      08.11.2012 07:00

      „... nun ist der Weg frei für Aktien“
      ATXler im Chartcheck: Heute mit conwert, Immofinanz, Lenzing, Mayr-Melnhof und VIG



      Zwar hätte die Wall Street lieber den Republikaner Mitt Romney als Präsidenten gesehen. Aber auch mit Obama finden sich die Anleger ab. Schliesslich bedeutet sein Sieg, dass die quantitative Lockerung der US-Geldpolitik weitergehen wird.

      Wenige Stunden nach der grössten, wählt übrigens auch die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt ihre neue Führung - morgen beginnt der 18. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas, zu dessen Abschluss die Neubesetzung des regierenden Politbüros ansteht. Allseits wird davon ausgegangen, dass zwar auch der verjüngten Führungsriege die Hände durch den bis einschliesslich 2015 gültigen Fünf-Jahresplan die Hände tendenziell gebunden sind, im Vorfeld wurde aber bereits klar gemacht, dass der Weg Richtung qualitativem statt rein volumenseitigem Wachstum verstärkt werden soll - was in der Förderung des Binnenkonsums mündet: „Der Schwerpunkt der Regierungspolitik wird künftig wohl noch stärker auf einer Beschleunigung der Verstädterung und auf einer Einkommensneuverteilung liegen“, meint etwa Fidelity-Fondsmanager Raymond Ma. „Mit dem Führungswechsel wird der Weg frei für Aktien“, erwartet Fondsmanagerin Martha Wang.

      Doch während in China der Wechsel in der Führungsriege bereits abgestimmt ist, hat Barack Obama noch ein Problem - er muss weiter mit einem gespaltenem Kongress regieren. Das Problem der ‘Fiskalklippe’ bleibt ein ungelöstes. Und heisst auch, dass Obama sein Regierungsteam für die zweite Amtszeit so rasch wie möglich ernennen muss: Die Schlüsselfigur ist dabei der neue Finanzminister, Tim Geithner mag nicht mehr.

      Der neue Finanzminister muss nicht nur die Schulden reduzieren, er soll auch das Steuersystem auf Vordermann bringen. Und sich mit den Republikanern zumindest so gut verstehen, dass die Fiskalklippe doch noch umschifft werden kann. Diese ist immerhin 607 Milliarden Dollar schwer - und umfasst automatische Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen per 1. Januar. Was die US-Konjunktur in eine erneute Rezession stossen würde. Das Ausmass des BIP-Einbruchs wird mit 5,0 bis 5,1 Prozent prognostiziert. Womit aber nicht gerechnet wird - und somit einer dann folgenden Erleichterungsrally an den Märkten.

      Womit wir summa summarum beim Anlassfall und Aufhänger für unsere monatliche Serie sind, bei der wir uns für Sie die Mitglieder des ATX aus charttechnischer Sicht ansehen. In Teil 1 - siehe http://bit.ly/Rw1hvq - ging es um RHI, voestalpine, OMV und Andritz.

      Teil 2 beschäftigte sich mit Amag, CA Immo, Strabag, Wienerberger, Raiffeisen Bank Int. und der Telekom Austria - mehr unter http://bit.ly/SHX5Zt

      SBO, Erste Group, Österreichische Post, EVN und den Verbund gab es in Teil 3 und unter http://bit.ly/SSH6J2

      http://www.boerse-express.com/pages/1293888?page=0
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      schrieb am 09.11.12 09:43:14
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      ATX beendet Donnerstag schwach
      8. November 2012, 19:02


      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei gutem Volumen mit klaren Abschlägen geschlossen. Der ATX fiel 28,63 Punkte oder 1,30 Prozent auf 2.175,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.215 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt -0,38 Prozent, FTSE/London -0,26 Prozent und CAC-40/Paris -0,05 Prozent.

      Das europäische Umfeld hatte sich zunächst durch positive Nachrichten aus Griechenland und besser als erwartet ausgefallenen US-Daten recht freundlich gezeigt. Zuletzt überwogen hingegen die Sorgen, dass sich in den USA Demokraten und Republikaner nicht auf Sparkompromisse einigen können. Sollte es den Politikern nicht gelingen, diese fiskalische Klippe zu überwinden, dürfte die Wirtschaft unter Druck geraten, wird befürchtet. Bis zur Schlussglocke schwächten sich die wichtigsten europäischen Leitindizes ebenfalls ab und schlossen mehrheitlich in der Verlustzone.
      Verluste wohin man schaut

      Unter den Einzelwerten sanken Erste Group in einem bis zuletzt gut behaupteten europäischen Bankensektor um knapp 0,54 Prozent auf 20,29 Euro. Raiffeisen grenzten die Verluste im Verlauf ein und schlossen knapp behauptet mit einem kleinen Minus von 0,06 Prozent auf 30,98 Euro ab.

      Die Titel der Post gaben klar um 1,18 Prozent auf 29,35 Euro nach. Die Österreichische Post hat auch die restlichen 74 Prozent am rumänischen Postdienstleister Postmaster gekauft. Damit ist die Post Alleineigentümer des rumänischen Zustellers von Werbesendungen, der 2011 einen Umsatz von rund 10 Mio. Euro machte.

      OMV weiteten die kräftigen Abschläge vom Mittwoch aus und gaben um 1,31 Prozent auf 27,10 Euro nach. Der Mineralölkonzern hat mit dem jemenitischen Ölministerium ein Produktionsabkommen für das Explorationsgebiet "Block 86" unterzeichnet. Demnach wird die OMV Betreiber für diesen Block mit einem Anteil von 45,72 Prozent.

      Nachdem der österreichische Öl- und Gaskonzern am gestrigen Mittwoch Zahlen zum dritten Quartal des laufenden Jahres präsentiert hatte, haben die Analysten der japanischen Großbank Nomura die Gewinnprognosen angesichts eines höher erwarteten Ölpreises teilweise angehoben.

      Die Analysten der UBS haben hingegen für die Papiere der OMV das Kursziel leicht von 27,00 Euro auf 26,00 Euro gesenkt. Ihre "Hold"-Empfehlung wurde bestätigt. Zwar habe das OMV-Management kein Wachstumsziel veröffentlicht, jedoch sei mit einem geringen Wachstum im kommenden Geschäftsjahr zu rechnen, so die UBS-Analysten.

      voestalpine gingen mit einem kräftigem Abschlag von 3,20 Prozent auf 22,84 Euro aus dem Handel, nachdem die Titel bereits am Vortag um massive sechs Prozent nachgegeben haben. Der Stahlkonzern hatte am Dienstagabend seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2012/13 um 100 Mio. Euro gesenkt. Goldman Sachs reduzierte das Kursziel für die Stahl-Titel leicht von 32 Euro auf 31 Euro. Das Anlagevotum "Buy" blieb indessen erhalten.

      AMAG schlossen nach einer Berg- und Talfahrt um 0,59 Prozent leichter bei 21,13 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung für die Aktien des Aluminiumkonzerns von "Buy" auf "Hold" heruntergestuft. Das Kursziel wurde von 23,00 Euro auf 24,00 Euro erhöht. (APA, 8.11.2012)::::::::::::http://derstandard.at/1350260680777/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 10.11.12 11:16:56
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      ATX Datum/Zeit: 09.11.2012 15:30
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kampf um die 2.200-Punkte-Marke


      Das Auf und Ab in letzter Zeit fand auch in dieser Woche seine Fortsetzung. Zunächst konnte der österreichische Leitindex ein neues 6-Monate-Hoch markieren, intraday stieg der ATX sogar kurzfristig auf über 2.240 Punkte. Danach ging es jedoch erneut bergab, wieder bis zum beschleunigten Aufwärtstrend, der sich in den vergangenen Wochen/Monaten als verlässliche Unterstützung erwiesen hat.

      Die kurzfristigen technischen Indikatoren vermitteln nun wieder eher ein Bild, das auf den Bruch des beschleunigten Aufwärtstrends schließen lässt, auch wenn in dieser Woche ein neues Hoch erreicht werden konnte. Und je näher sich der Trend dem Widerstandsbereich bei 2.240-2.250 Punkten nähert, desto wahrscheinlicher wird ein Brechen desselben.

      Mittel- bis langfristig bleibt alles beim Alten. Hier stimmt das Chartbild, längerfristig gesehen sind wir daher weiterhin optimistisch. Kurzfristig sehen wir jedoch negative Divergenzen bei einigen wichtigen Indikatoren wie MACD und OBV. Unter dem ATX verlaufen die gleitenden Durchschnitte der letzten 50 und 200 Tage, die bei Bruch des beschleunigten Aufwärtstrends als Support dienen sollten.............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31461&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 10.11.12 11:18:09
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      ATX Datum/Zeit: 09.11.2012 15:14
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Weitere Konsolidierung voraus


      Der Zwiespalt zwischen tiefer fundamentaler Bewertung des Aktienmarktes und schwächelnder Konjunkturentwicklung setzt sich fort und führt zu einer Pattsituation am Aktienmarkt. Die starken charttechnischen Widerstände im ATX im Bereich von 2.200 – 2.250 Punkten führen dazu, dass der Index hier vorerst anstößt und wohl noch einige Zeit weiter konsolidieren wird.

      In Summe gab der ATX (im Vergleich zum Mittwoch der Vorwoche, also vor Allerheiligen) mit -0,4% leicht nach. Die drei wesentlichen ATX-Gewinner waren Wienerberger (+4,9%), Erste Group (+4,7%) und STRABAG (+4,1%). Bei Wienerberger dürfte es sich um eine technische Reaktion auf den weiterhin voll intakten Abwärtstrend handeln. Wir beobachten die Aktie weiterhin. Die Erste Group konnte diese Woche den Widerstand bei EUR 20 (gleichzeitig auch das Frühjahrs-Jahreshoch) überschreiten und blieb trotz Marktschwäche komfortabel darüber. Bei STRABAG sorgt der Aktienrückkauf oftmals für Kursausschläge – so auch in dieser Woche. Wir bleiben hier zurückhaltend.

      Verloren hat diesmal (wieder einmal) die Telekom Austria (-6,4%), eine Bodenbildung bleibt nur zu hoffen, zeichnet sich aber noch nicht ab. Weiters schwach war die voestalpine (-6,1%) – hier wurde diese Woche zu den Q2- Zahlen auch die Gesamtjahresprognose etwas zurückgenommen. Wir sehen dies nicht allzu dramatisch, da der Analystenkonsens sowieso schon deutlich unter der Firmenguidance gelegen ist. Die Aktie bleibt längerfristig auf Kaufniveau, kurzfristig dürfte sie allerdings seitwärts tendieren. Bei RHI kam es diese Woche zu einem Rückgang von 4,2%. Hier wurden zwar starke operative Q3-Zahlen präsentiert, allerdings trübten (1) hohe Steueraufwendungen und (2) ein etwas vorsichtigerer 2012er Ausblick das Bild. Die Aktie bleibt ebenso ein Kauf, dürfte aber ebenso eine Zeit brauchen, bis sie wieder in ihren Aufwärtstrend einschwenkt.

      OMV berichtete Q3-Zahlen, die im Rahmen der Erwartungen lagen – die Aktie gab allerdings um 3,9% nach. Bei Andritz sorgten die Q3-Zahlen für eine Stagnation im Kurs (+0,4%) – wir sehen diesen Wert aktuell neutral. Bei OMV bleiben wir jedoch bei der Kaufempfehlung. Eher unspektakulär und wie erwartet waren die Quartalsergebnisse von Palfinger und Intercell. Positiv zu erwähnen ist noch AMAG, die starke Zahlen berichtet hat – hier bleiben wir weiter leicht optimistisch für den Kursverlauf.

      Ausblick:

      Wir rechnen vorerst mit einer Seitwärtsbewegung am Markt. Für einen Kursanstieg sind die Quartalsberichte in Summe zu schwach und die technischen Widerstände zu stark. Für einen deutlichen Rückgang ist die generelle Marktbewertung zu tief. Falls es zu einem Rückschlag in Richtung 200-Tageslinie (aktuell bei 2.077 Punkten) kommen sollte, würden wir dies jedoch als Kaufchance sehen. Nächste Woche berichten wieder zahlreiche wesentliche ATX-Unternehmen. ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31451&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 10.11.12 11:21:14
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      09.11.2012 14:22

      Austro-Unternehmen übererfüllen die Pflicht
      Erwartungen der Analysten wurden bisher bei Umsatz und Gewinn übertroffen

      Österreichs Berichtssaison legt heute eine kurze schöpferische Pause ein - kein Unternehmen aus dem Top-Segment präsentiert Quartalszahlen, bevor es kommende Woche wieder heiss wird. Die vorhandenen Zahlenleger ordnen sich aber trefflich in das bisher Gesehene ein - Beispiel Palfinger: Der Ex-ATXler übertraf mit seinem Q3-Ergebnis die Schätzungen der Analysten: Klar beim Umsatz, weniger beim Gewinn.

      Das ist auch die Grundtendenz der laufenden ATX-Saison: Beim Umsatz gab es im Schnitt der bisherigen Zahlenleger (voestalpine, OMV, RHI, Amag, Andritz, Erste Group, Verbund) ein Plus von 13,4 Prozent - das sind 7,2 Prozent mehr, als prognostiziert waren. Da die Erste Group im Vorjahr durch Abschreibungen einen hohen Verlust erlitt, erübrigt sich bis dato eine Berechnung des durchschnittlichen Gewinnanstiegs - doch die präsentierten Zahlen lagen wenigstens im Schnitt 1,8 Prozent über den Erwartungen. Auch die USA, aber nicht nur diese, haben punkto Berichtssaison bisher überzeugt. Dass das an den Börsen nicht entsprechend honoriert wird, liegt an einer anderen Front - auf Seite der Politik. Janus Capital erwartet auch, dass die Kurse von Risikoanlagen wie etwa Aktien weiter unter Druck stehen werden. Denn der Blick der Investoren werde auf die weiter schwache Wirtschaftsentwicklung und die Folgen des so genannten „fiskalischen Klippe“ gerichtet sein, das zum Jahresende droht.

      Doch dazu später. Denn zuerst steht die nächste Woche an. Und mit dieser einige heimische Zahlenleger, von denen es einige gibt: Allein aus dem ATX-Segment melden sich Telekom Austria, Lenzing, Mayr-Melnhof und Wienerberger zu Wort...........http://www.boerse-express.com/pages/1294530/fullstory?page=a…
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      schrieb am 10.11.12 11:22:33
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      ATX landet am Freitag im Plus
      9. November 2012, 18:14


      Strabag zieht Auftrag in Chile an Land

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag bei gutem Volumen mit Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg 8,06 Punkte oder 0,37 Prozent auf 2.183,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.180 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt -0,48 Prozent, FTSE/London +0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,64 Prozent.

      Das europäische Umfeld schloss indessen ohne klare Richtung. Zunächst hatten schwache Daten zur französischen und italienischen Industrieproduktion belastet, hieß es. Zudem schwelten im Hintergrund die Sorgen rund um Griechenland und Spanien weiter.

      Nach positiven US-Daten am Nachmittag hellte sich die Stimmung an den Aktienmärkten jedoch deutlich auf. Unter anderem fiel das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan überraschend positiv aus. Neben einigen anderen europäischen Indizes schaffte auch der ATX wieder den Sprung zurück in die Gewinnzone und ging damit nach zwei klaren Verlusttagen mit einem positiven Vorzeichen ins Wochenende.

      Unter den Indexschwergewichten waren Erste Group (plus 0,99 Prozent auf 20,49 Euro) und voestalpine (plus 2,52 Prozent auf 23,40 Euro) gesucht. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Stahl-Titel zwar von 30 auf 28,5 Euro gekürzt, die Kaufempfehlung wurde jedoch beibehalten.

      Weit oben auf der Kursliste notierten zudem Strabag mit plus 2,55 Prozent auf 20,69 Euro an die Spitze des prime market. Der Bauriese hat in Chile den Zuschlag einen Auftrag im Weirt von 385 Mio. Euro erhalten. Die Planungs- und Bauphase startete im Oktober. In viereinhalb Jahren soll das Projekt fertig sein.
      OMV fester

      Mit Unternehmensnachrichten machte auch die OMV auf sich aufmerksam. Der Öl- und Gaskonzern hat in Großbritannien fünf separate Lizenzen für 16 Explorationsblöcke bzw. Teilblöcke erhalten. Alle Lizenzen befinden sich westlich der Shetlandinseln, dem Kernbereich der OMV in Großbritannien. Für zwei der Lizenzen ist die OMV als Betriebsführer verantwortlich. Die Öl-Titel gingen um 1,11 Prozent fester auf 27,40 Euro aus dem Handel.

      Zudem rückten zum Wochenschluss Bilanzvorlagen in den Blickpunkt. So gab der Kranhersteller Palfinger in der Früh bekannt, in den ersten drei Quartalen 2012 mehr Umsatz, jedoch etwas weniger Gewinn erzielt zu haben. Getragen war das Wachstum vor allem von den Regionen außerhalb Europas. Palfinger gewannen 0,37 Prozent auf 16,24 Euro.

      Auch der Wasseraufbereiter BWT legte in der Früh seine Drittquartalsergebnisse vor. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz und sein Nettoergebnis leicht verbessern, beim Betriebsergebnis kam es dagegen zu einem leichten Rückgang. BWT verloren minimale 0,09 Prozent auf 15,84 Euro.

      In der kommenden Woche wird die Berichtssaison merklich an Fahrt aufnehmen. Quartalszahlen werden dann unter anderem von Wienerberger, Semperit, Lenzing, Mayr-Melnhof, Telekom Austria und der Post erwartet. (APA, 9.11.2012)..........http://derstandard.at/1350260845969/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 13.11.12 08:20:00
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      ATX bewegt sich am Montag kaum von der Stelle
      12. November 2012, 17:54%
      Griechenland bleibt im Fokus

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Montag kaum vom Fleck bewegt. Der ATX pendelte den gesamten Handelstag über um die Nulllinie herum und schloss schließlich bei schwachem Volumen um marginale 0,17 Punkte oder 0,01 Prozent höher bei 2.183,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.190 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,08 Prozent, FTSE/London +0,11 Prozent und CAC-40/Paris -0,30 Prozent.

      Das europäische Umfeld fand ebenfalls keine klare einheitliche Richtung und schloss wenig bewegt. Nachdem griechische Regierung in der Nacht auf Montag das Budget für 2013 beschlossen hatte, blieb das Land auch zum Wochenstart das dominierende Thema am Markt.

      Mit dem Beschluss des Haushalts für das kommende Jahr hat Griechenland nun eine weitere wichtige Voraussetzung für den Erhalt der nächsten Hilfstranche von der EU erfüllt. Nun beraten die Euro-Finanzminister über das weitere Vorgehen in dem Fall, einen endgültigen Beschluss über die Freigabe der Kredittranche in Höhe von 31,5 Mrd. Euro wird es aber voraussichtlich nicht geben.
      Erste Group geben nach

      Unter den Einzelaktien richtete sich der Blick unter anderem auf Intercell. Nach einer Neueinschätzung der Aktien durch die Analysten der Erste Group sackten die Papiere um 3,85 Prozent auf 1,75 Euro und damit ans Ende der Kurstafel ab. Die Experten der heimischen Bank haben ihr Kursziel für die Intercell-Titel von 2,60 Euro auf 2,00 Euro nach unten revidiert. Das Anlagevotum "Hold" wurde bestätigt.

      Schwach schlossen auch Kapsch TrafficCom, welche 0,93 Prozent auf 43,00 Euro einbüßten. Der Mautsystemanbieter zieht sich in Russland aus dem Joint Venture United Toll Systems (UTS) zurück und verkauft seinen Drittelanteil an den JV-Partner Mostotrest. Die Transaktion hat ein Volumen von 6 Mio. Euro. Begründet wurde der Ausstieg mit "unternehmensstrategischen" Überlegungen.

      Inzwischen gab die Immofinanz bekannt, Wandelschuldverschreibungen im Wert von 144,3 Mio. Euro zuzüglich Zinsen zurückzukaufen. Die Titel erhöhten sich bis Handelsschluss um 0,37 Prozent auf 2,98 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten zeigten sich voestalpine (plus 1,07 Prozent auf 23,65 Euro) gesucht. Dagegen verloren OMV klare 0,99 Prozent auf 27,13 Euro.

      Am morgigen Dienstag nimmt die heimische Berichtssaison mit den Bilanzvorlagen von Wienerberger und Semperit wieder etwas Fahrt auf. Im Vorfeld zu den Zahlen zogen Wienerberger um 0,44 Prozent auf 5,76 Euro an, dagegen fielen Semperit um 0,40 Prozent auf 32,47 Euro........http://derstandard.at/1350261061707/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 13.11.12 08:21:23
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      12.11.2012 13:35

      „Wir sind mit der Wiener Börse nicht unglücklich“
      Ein Talk über die Wiener Börse mit RLB Steiermark, Pankl und THI. Der Tenor: Es fehlt der positive Impact der Politik. Das macht das Leben für Small Caps schwer.

      „Man muss sich fragen, ob die Politik überhaupt an einem funktionierenden Kapitalmarkt interessiert ist“, kommentiert RLB Steiermark-Vorstand Martin Schaller die Auswirkung durch die WP-KESt – und steht damit nicht alleine da. Im Rahmen eines Cafe BE im Vorfeld der Aktienforum BE Roadshow #40 diskutierten noch Siegfried Mader (CEO THI) und Wolfgang Plasser (CEO Pankl) mit. Auch wenn Mader grundsätzlich mit der Liqudidität der Aktie zufrieden ist und damit – wie auch Plasser – ein eindeutiges Commitment zur Wiener Börse und dem Listing abgibt, so ist er inhaltlich bei Schaller: Was die Politiker tun, sei ganz schlecht für den Standort und für den Kapitalmarkt, so der THI-Chef.

      Abgesehen von den Rahmenbedingungen ging es in dem Gespräch auch um aktuelle Unternehmensausblicke. THI ist mit dem laufenden Geschäftsjahr bisher sehr zufrieden und setzt sich bereits mit der Finanzierung möglicher Expansionen in naher Zukunft auseinander. Plasser sieht sein Unternehmen hingegen in der grössten Wachstumsphase der Unternehmensgeschichte. Im Hinblick auf die Asset Allocation sieht Schaller wieder eine stärkere Umgewichtung in Richtung Aktien – auch wenn Euphorie noch nicht angebracht ist, Optimismus aber sehr wohl.

      ..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1295225/fullstory
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      schrieb am 14.11.12 07:55:05
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      ATX schließt am Dienstag im Minus
      13. November 2012, 18:28

      Banken klar im Minus - Quartalszahlen von Wienerberger und Semperit

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei geringem Volumen leichter geschlossen. Der ATX fiel 8,06 Punkte oder 0,37 Prozent auf 2.175,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.165 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,52 Prozent, DAX/Frankfurt +0,07 Prozent, FTSE/London +0,32 Prozent und CAC-40/Paris +0,60 Prozent.

      Im Späthandel sorgte in Wien eine aufgehellte Stimmung an den europäischen Leitbörsen für ein Eingrenzen der Verluste. Einen Dreh ins Plus wie der deutsche DAX schaffte der ATX jedoch nicht. International verwies man vor allem auf die Kursgewinne an der Wall Street.

      Europaweit wurde die Versorgerbranche von den gekappten Geschäftsprognosen für die kommenden Jahre des größten deutschen Energiekonzern E.ON belastet. In Wien schlossen die Verbund-Titel mit einem kleinen Minus von 0,06 Prozent auf 17,22 Euro. OMV-Aktien gaben 0,64 Prozent auf 26,96 Euro ab.

      Geschäftsergebnisse rückten am heimischen Markt die entsprechenden Titel ins Blickfeld. Wienerberger-Papiere verbuchten nach vorgelegten Quartalszahlen ein moderates Kursminus von 0,17 Prozent auf 5,75 Euro. Analysten bewerteten das Zahlenwerk des Ziegelherstellers beim Umsatz als wie erwartet, operativ wurden die Erwartungen hingegen leicht übertroffen. Der Ausblick wurde als verhalten eingestuft.

      Semperit-Titel gingen hingegen mit einem deutlichen Abschlag von 4,08 Prozent auf 31,14 Euro aus dem Börsentag. Der Gewinnrückgang beim Kunststoff-und Kautschukproduktehersteller hat sich im 3. Quartal durch das konjunkturbedingt schwierige Marktumfeld beschleunigt. Das operative Ergebnis (EBIT) sank von Juli bis September im Jahresabstand um 12,6 Prozent auf 20,2 Mio. Euro.

      Der Flughafen Wien fertigte im Oktober 1,99 Mio. Passagiere ab und damit um vier Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Airport-Aktie gewann um 0,50 Prozent auf 35,50 Euro an Höhe.

      Negative Vorzeichen gab es im Finanzbereich zu sehen. Erste Group verbuchten ein Minus von 0,73 Prozent auf 20,42 Euro. Raiffeisen verbilligten sich um 0,42 Prozent auf 30,73 Euro. Die europäischen Branchenkollegen wurden hingegen von starken Quartalszahlen der italienischen Bank-Austria-Mutter UniCredit beflügelt.

      Unter den weiteren Schwergewichten grenzten voestalpine das Minus auf moderate 0,13 Prozent bei 23,62 Euro ein. Im Verlauf rutschte die Stahlaktie bis auf ein Tagestief von 23,035 Euro. (APA, 13.11.2012)...http://derstandard.at/1350261189518/Wiener-Boerse-ATX-im-Tag…
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      schrieb am 16.11.12 08:10:09
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      16.11.2012 07:00

      Die Stimmung kippt - nun sind Aktien „in“
      Raus aus Anleihen - mit dieser Meinung steht Wiens Börse Community nicht allein da

      Das nennt man wohl Stimmungsumschwung - und das im doppelten Sinne. Auf der einen Seite gibt es die neue Auswertung des Börsestimmungsbarometers, den der BE gemeinsam mit mindtake erhebt. Da ging die Schere zwischen Eigen- und Fremdkapital so richtig auf: Die Stimmung pro Aktie kletterte gleich von 0,1 auf 0,7 Punkte - und damit auf ein neues Jahreshoch. Das Sentiment gegenüber Anleihen verschlechterte sich hingegen klar von minus 0,6 auf minus 1,4 Punkte, womit das bisherige Jahrestief eingestellt ist.

      Absolut nachvollziehen kann das Trevor Greetham. Dieser ist Asset Allocation Director bei Fidelity, Fondsmanager und Mitglied der Asset Allocation Group. Auf www.be24.at zeigt er allmonatlich, wie die grossen Portfolios des Fondsriesen in der Vermögensverwaltung ausgerichtet sind - so auch diesmal: Und da sehen wir einen Trevor Greetham, der das ‘risky asset’ Aktie aus den hinteren Reihen seiner Anlageformationen an die Front verschiebt (bisher hiess es Untergewichten), und nunmehr Rendite bringen soll: Greetham stuft Aktien gleich auf Übergewichten hoch - eine Einschätzung, die er einzig diesem Anlageinstrumentarium vergibt. Rohstoffe und Immobilien hatten bisher dieses Attribut - nun ist es nur noch ein Halten - Anleihen hingegen empfiehlt Greetham mit einer moderaten Untergewichtung im Portfolio zu spielen: „In Erwartung eines 2013 anziehenden Wachstums betrachtete ich die jüngste Schwäche als Chance, um Aktien zu kaufen und Staatsanleihen zu verkaufen“. Regional bevorzugt Greetham US-Aktien. Allerdings hat er das Engagement in der Region Asien-Pazifik ebenfalls ausgeweitet und die Emerging Markets nun übergewichtet – „beide Regionen dürften von einer, von den USA ausgehenden, Erholung profitieren. Die steigenden US-Immobilienpreise dürften zudem die finanziellen Belastungen mildern. Eine stärkere US-Konjunktur würde die Erholung anderer Volkswirtschaften fördern, vor allem in den Schwellenländern und in Asien.“

      Natürlich gibt es dabei auch Risiken. Die Unsicherheiten bezüglich der Euro-Peripherie dürfte andauern, und eine falsche Herangehensweise an die sogenannte Fiskalklippe könnte in den USA die Einzelhandelsumsätze und die Investitionen bremsen: „Da jedoch eine breite Palette von geldpolitischen Konjunkturmassnahmen implementiert ist und Frühindikatoren die Talsohle erreicht haben, betrachte ich die Unsicherheit des Marktes als eine Chance, um das Engagement bei Aktien auszubauen“, sagt Greetham. ....http://www.boerse-express.com/pages/1296168/fullstory?page=a…
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      schrieb am 16.11.12 08:11:17
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Einheitswerte: Mehrheitlich Kursgewinner
      15. November 2012, 16:04


      Meistgehandelte Titel waren S&T

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Donnerstag acht Kursgewinnern vier -verlierer und zwei unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren S&T mit 1.900 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Ottakringer Vorzüge mit plus 11,43 Prozent auf 48,75 Euro (45 Aktien), Schlumberger Vorzüge mit plus 9,03 Prozent auf 17,45 Euro (125 Aktien) und Linz Textil mit plus 7,14 Prozent auf 525,00 Euro (20 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Heid mit minus 3,43 Prozent auf 1,69 Euro (200 Aktien), S&T mit minus 1,61 Prozent auf 3,00 Euro (1.900 Aktien) und Burgenland Holding mit minus 0,34 Prozent auf 32,50 Euro (100 Aktien).

      Im mid market zeigten HTI mit einem Abschlag von 6,90 Prozent auf 0,27 Euro (18.500 Stück) die stärkste Kursbewegung. Bene sanken um 1,92 Prozent auf 1,022 Euro (3.00 Stück). Sonst zeigte nur Pankl (plus 0,02 Prozent auf 20,80 Euro bei 5.814 Stück) eine Veränderung. (APA, 15.11.2012)...http://derstandard.at/1350261505388/Einheitswerte-der-Wiener…
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      schrieb am 19.11.12 08:37:16
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      16.11.2012 14:44
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      Die Gewinnschätzungen der Analysten sind zu hoch
      Österreichs ATX-Unternehmen verdienen weniger als erwartet

      MEINUNG 0 TAGESTHEMEN BLOGS

      Die unheilige Dreifaltigkeit hat die Lage an den Börsen wieder fest im Griff: USA, Europa und der Nahe Osten als jüngstes Schreckgespenst. Denn Israel bereitet offenbar eine Bodenoffensive im Gazastreifen vor und hat inzwischen die Einberufung von bis zu 30.000 Reservisten gebilligt. Die Armee sei dabei, „die Kampagne auszuweiten“, heisst es.

      Apropos Kampagne: Die Lobbygruppe Business Roundtable (ein Zusammenschluss der CEOs fast aller Fortune-500-Konzerne - eine der mächtigsten Lobbygruppen Washingtons) versucht, Druck auf US-Präsident Barack Obama zu machen: Dieser soll die mit Jahresende befristeten Steuersenkungen verlängern - sonst stürze das Land in die Rezession - ‘It's Time to Act’, heisst die erste von zwei Werbekampagnen zu diesem Thema. Daran sieht man, wie ernst das Thema Fiskalklippe wirklich ist.

      Dazu ist weiter unklar, wie es etwa mit Spanien weitergeht, von wo es noch immer kein Hilfsansuchen um finanzielle Unterstützung an die EU gibt - und natürlich auch, ob bzw. vor allem wann Griechenland nun wirklich die so heiss ersehnten nächsten Unterstützungsgelder der Troika bekommt. Hier geht in den Verhandlungen nichts voran....http://www.boerse-express.com/pages/1296480
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      schrieb am 19.11.12 08:38:15
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Einheitswerte: Mehrheitlich schwächer
      16. November 2012, 16:03

      BENE AG
      EUR1,00 -2,25%
      ATX
      PKT2157,01 -0,60%
      SANOCHEMIA
      EUR1,79 +9,15%
      HEAD N.V.
      EUR1,25 -0,87%
      STADLAUER
      EUR52,02 -25,69%
      SCHLUMBERGER AG
      EUR20,71 -1,38%
      SW UMWELTTECHNIK
      EUR7,50 -3,23%

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Freitag einem Kursgewinner fünf -verlierer und drei unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren S&T mit 9.899 Aktien (Einfachzählung).

      Die einzigen Gewinner bei den Aktien im standard market auction waren S&T mit plus 1,63 Prozent auf 3,05 Euro (9.899 Aktien. Die größten Verlierer waren Stadlauer Malz mit minus 25,69 Prozent auf 52,02 Euro (100 Aktien), Schlumberger Vorzüge mit minus 9,68 Prozent auf 15,76 Euro (110 Aktien) und SW Umwelttechnik mit minus 3,23 Prozent auf 7,50 Euro (25 Aktien).

      Im Segment mid market gaben Bene 1,27 Prozent auf 1,01 Euro (11.527 Stück) nach. Head verloren 0,87 Prozent auf 1,249 Euro (15.000 Stück). Pankl verbesserten sich leicht um 0,02 Prozent auf 20,63 Euro (1.912 Stück). Sanochemia zogen um 9,15 Prozent auf 1,79 Euro (1.000 Stück) an. (APA, 16.11.2012)....http://derstandard.at/1350261619148/Einheitswerte-der-Wiener…
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      schrieb am 19.11.12 08:39:12
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      ATX Datum/Zeit: 16.11.2012 17:36
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Weitere Konsolidierungsphase steht bevor


      Auch der erneute Versuch, die 2.240-Punkte-Marke zu überspringen, ist gescheitert. Mit dem Rückfall Richtung 2.160 Punkten scheint nun der beschleunigte Aufwärtstrend endgültig gebrochen zu sein. Der ATX kämpft aktuell mit dem gleitenden Durchschnitt der letzten 50 Tage.

      Die meisten technischen Indikatoren deuten eine Konsolidierungsphase an. Auch bei wöchentlicher Betrachtungsweise kündigt sich eine Abkühlungsphase an. Hier fällt der MACD zum ersten Mal seit Mitte des Jahres und kommt seiner Signallinie damit näher. Ein Verkaufssignal steht bevor. Auch das Momentum verliert deutlich an Schwung.

      Langfristig stehen die Indikatoren jedoch weiterhin auf Kaufen. Wir rechnen damit, dass die Konsolidierungsphase nun 4-5 Wochen anhalten könnte. Einen dramatischen Kurssturz sehen wir derzeit nicht. Ob die 50-Tage-Linie allerdings ausreichend Support bietet, ist eher fraglich. Weitere Unterstützung ist bei 2.130 und 2.075 Punkten zu erwarten. Und dann ist da ja auch noch die 200-Tage-Linie. Der ATX sollte daher nach unten gut abgesichert sein.
      ..................http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31540&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 19.11.12 08:40:27
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      ATX Datum/Zeit: 16.11.2012 16:04
      Quelle: Erste Bank
      ATX hält sich vergleichsweise gut


      In einer Woche mit moderaten Kursrückgängen der internationalen Märkte hielt sich der ATX vergleichsweise gut und korrigierte „nur“ um 0,2%. Die meisten anderen europäischen und US-Börsen verzeichneten Rückgänge um ca. 2%.

      „Schuld“ an dieser relativ guten Performance war eine Aktie, die zuvor wochenlang eher unter den Wochenverlierern zu finden war – die Telekom Austria. Mit einem Wochenplus von 9,9% reagierte der Wert auf Q3-Zahlen in dieser Woche, die über unseren und den Markt-Schätzungen gelegen sind. Wir gehen allerdings nicht so weit, aus diesem Ergebnis eine Trendwende herbeizureden, eine Schwalbe macht ja bekanntlich auch noch keinen Sommer. Die weiteren Gewinner (EVN, RHI, STRABAG) lagen im Bereich von 1-2% Plus.

      Auf der Verliererseite gab es keine dramatischen Kursverluste diese Woche – Lenzing korrigierte nach den Q3-Zahlen um 3,4%. Hier dürfte vor allem die Konkretisierung des Ergebnisausblicks (eher im unteren Bereich der bisherigen Bandbreite) für leichten Verkaufsdruck gesorgt haben. SBO gab ohne News um 3,3% nach und Verbund korrigierte nach einem negativen Brokerkommentar um 2,9%, obwohl in türkischen Medien vom bevorstehenden Tausch der Verbund-Türkeibeteiligung gegen E.ON-Wasserkraftwerke berichtet wurde. Wir würden dies als positiv einstufen, da Verbund damit mehr Dividenden ausschütten könnte.

      Die Österr. Post berichtete Ende der Woche wiederum sehr gute Quartalszahlen, die Aktie sollte weiter im Bereich von EUR 30 notieren. Mayr-Melnhof verlor diese Woche 1,4%, obwohl die Firma ausgezeichnete Q3-Zahlen veröffentlichte und auch der Ausblick auf das Q4 passt. Etwas mehr Hoffnung als für Telekom Austria haben wir für Wienerberger – die Aktie notiert mit -0,3% diese Woche de facto unverändert nach der Vorlage der Q3-Zahlen. Rein charttechnisch dürfte hier aber der Abwärtstrend jetzt gebrochen werden. Der leichte Rücksetzer bei Semperit nach den Q3-Zahlen bietet aus unserer Sicht eine gute Gelegenheit für Nachkäufe, auch wenn wir unsere Schätzungen ev. leicht reduzieren müssen.

      Ausblick:

      Neben Immobilienwerten wie CA IMMO, conwert und S IMMO werden nächste Woche noch SBO und Flughafen Wien Quartalszahlen berichten. Große Impulse für den Gesamtmarkt wird es von diesen Unternehmen wohl nicht geben. Nachdem auch andere größere Indizes im Korrektur-/Konsolidierungsmodus sind, wird wohl für den ATX eine weitere Seitwärtsbewegung am realistischsten sein. Die schwachen Konjunkturdaten drücken auf die Stimmung der Investoren, obwohl die längerfristigen Perspektiven für Aktien wohl weiterhin sehr günstig aussehen.
      ..............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31530&s=ATX-ATX-h%E…
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 08:42:56
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Regierung muss Bremsklötze wegräumen Die Wiener Börse verkommt zu einem Programm für Minderheiten. Die Politik muss an vielen Schrauben drehen, um den Kapitalmarkt zu retten.



      Die Wiener Börse zählt zu den ältesten Wertpapier-Handelsplätzen der Welt (gegründet 1771 von Maria Theresia). Die Schwäche, die die Börse befallen hat, ist allerdings nicht dem Alter zuzuschreiben, sondern ist – politisch – hausgemacht. Die Umsätze des Aktienhandels brechen immer weiter ein. Heuer liegen sie rund ein Drittel unter den Werten des Vorjahres, und 2011 war schon übel. Nicht an allem ist die Schuldenkrise schuld. Eine Reihe von Maßnahmen sind dringend nötig, um dem heimischen Kapitalmarkt wieder auf die Beine zu helfen:
      - Gewinnsteuer

      Seit dem Frühjahr schlägt die Kapitalertragsteuer auf Kursgewinne mit Wertpapieren voll zu. Sie wird von vielen Wertpapier-Experten als „Totengräber des heimischen Kapitalmarktes“ bezeichnet. Beim Diktat der leeren Staatskassen wird die Forderung nach einer Abschaffung dieser Steuer wohl ungehört bleiben. Der Gesetzgeber könnte sich aber zumindest neue Modelle überlegen: Steuern sollten nur jene zahlen müssen, die ihre Wertpapiere relativ kurz halten. Nicht aber jene, die mit Aktien fürs Alter vorsorgen. Wird das Wertpapierkonto vererbt oder in der Pension nicht aufgebraucht, könnte dann immer noch eine Nachversteuerung erfolgen.

      Die vielen kleinen Gemeinheiten, die die Gewinnbesteuerung bereit hält, müssen aber in jedem Fall rasch weg. So muss es Anlegern ermöglicht werden, Verluste, die sie in einem Jahr erlitten haben, in das nächste Jahr vorzutragen. Zudem muss wohl eingebaut werden, dass Spesen und Gebühren von der Steuer abgezogen werden können.
      - Finanztransaktionssteuer

      Elf EU-Länder, darunter Österreich, werden diese Steuer einführen. Um die Spekulanten an den Kosten der Krise zu beteiligen, lautet die Begründung. Die Steuer wird allerdings auch den mageren Handel an der Wiener Börse weiter eindämmen. Die Experten fordern daher: Keine Steuer bei Transaktionen an offiziellen Börsen, sondern nur bei solchen, die über außerbörsliche Plattformen laufen.
      - Privatisierungen

      Von der Münze Österreich über Immobiliengesellschaften bis zu Flughäfen oder Energiebetreibern – vieles gehört zur Gänze oder mehrheitlich der öffentlichen Hand. Würden Teile davon über die Börse Privatanlegern angeboten, würde das den Kapitalmarkt bestimmt beleben. Für gut funktionierende Unternehmen werden Anleger bereit sein, gute Preise zu zahlen.
      - Mehr Wissen

      Das Vermitteln von Wertpapierwissen schon in Schulen muss gefördert werden. Mündige Anleger werden Risiken besser einschätzen können und Unternehmen vermehrt Eigenkapital zu Verfügung stellen.

      Die Politik hat also viel zu tun, um die Wertpapierkultur in Österreich zu verbessern. Dazu gehört auch, dass Politiker die Börse nicht regelmäßig mit einem Tummelplatz für Spekulanten gleichsetzen.
      ............http://kurier.at/wirtschaft/boerse/regierung-muss-bremskloet…
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 08:22:51
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      23.11.2012 15:19

      Wir steuern auf ein 4000-Prozent-Plus zu
      Die ATX-Konzerne werden in Summe des Q3 unter dem Strich rund 1,6 Mrd. Euro verdient haben. Das ist minimal besser als im Vorfeld erwartet wurde. Bei den Umsätzen sieht die Lage besser aus.

      Vienna Insurance Group, Raiffeisen Bank International und Strabag. Kommende Woche schliessen die Rollbalken auch über der österreichischen Berichtssaison zum Q3 - dann haben selbst die drei Nachzügler gelegt.

      Ein Quartal, mit dem man grosso modo nicht unzufrieden sein darf: Ganz klare Zuwächse - eben etwa 4000 Prozent - gab es beim kumulierten Gewinn, vor allem weil es eben kein ATX-Mitglied gibt, das mit einem Verlust aufwartete, was im Vorjahr noch Erste und conwert traf. Es hilft also der Basiseffekt.

      Eine grosse Überraschung ist diese Ergebnisentwicklung aber nicht. Zumindest bewiesen hier Analysten ihre Treffsicherheit - SBO und Co konnte zwar auch beim Gewinn überraschen, das aber doch nur noch minimalst.

      Doch auch beim Umsatz gab es ein prozentuell zweistelliges Plus - und damit eine Wachstumsrate, die beinahe dem Doppelten des Erwarteten entspricht.

      Apropos Erwartungen. In den USA werden sind diese schon wieder rückläufig: Das Q3 brachte in der dortigen Gewinnsaison ein Plus von 4,6 Prozent. Selbst das war einzig der Finanz geschuldet, ohne hätten wir einen Rückgang von 1,7 Prozent. Das ist dann dafür jener Zuwachs, den es nach 4,3 Prozent im Q4 zu Jahresstart geben soll. :::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1298385/fullstory
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 08:23:47
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      ATX Datum/Zeit: 23.11.2012 15:10
      Quelle: Erste Bank

      ATX: 50-Tage-Linie hält vorerst


      Die 50-Tage-Linie hat gehalten. Der ATX verbucht auf Wochensicht ein Plus von 2% und erobert somit auch die 2.200-Punkte-Marke wieder zurück. Der beschleunigte Abwärtstrend ist zwar gebrochen, es besteht nun aber die Chance, dass sich eine leicht abgeflachte Trendlinie ausbildet.

      Die technischen Indikatoren zeigen kurzfristig ein gemischtes Bild. Während das Momentum leicht negativ tendiert, gibt der MACD ein schwaches Kaufsignal. Die negativen Divergenzen mahnen jedoch nach wie vor zur Vorsicht. Langfristig sehen wir weiterhin ein positives Momentum.

      Eine von uns in der letzten Woche an dieser Stelle befürchtete kurzfristige Konsolidierung findet zumindest vorerst nicht statt. So wie es aussieht, unternimmt der ATX einen weiteren Versuch, die Widerstände im Bereich 2.240-2.250 Punkte zu durchbrechen (Jahreshöchstsand bzw. Fibonacci Retracement). Sollte dies gelingen, wäre der Weg frei für weitere Kursgewinne.

      Nach unten ist der ATX weitestgehend abgesichert. Die 50-Tage-Linie hat sich als verlässlicher Support erwiesen. Die 200-Tage-Linie verläuft bei aktuell bei 2.080 Punkten. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31614&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 08:25:24
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      ATX Datum/Zeit: 23.11.2012 14:57
      Quelle: Erste Bank

      ATX zieht wieder in Richtung Jahreshoch


      Mit einem Plus von 2,0% in dieser Woche performte der ATX etwas besser als von uns vermutet. Ein Grund dafür war sicher erste Indikationen aus den USA, dass man sich im Streit betreffend die „Haushaltsklippe“ einigen könnte. Ein weiterer Grund waren die etwas besser als erwarteten Einkaufsmanagerindizes, vor allem aus China.

      ATX Gewinner der Woche war die Österr. Post mit +6,7%, wo sich zahlreiche Kurszielrevisionen nach den guten Q3-Zahlen positiv ausgewirkt haben. Wir haben die Empfehlung diese Woche nun aber auf Halten zurückgenommen, wenngleich die Dividendenrendite mit 5,9% für 2012 attraktiv bleibt. Sehr erfreulich auch die weiteren ATX-Gewinner: RBI (+5,9%), RHI (+5,2%), VIG (+3,5%) und voestalpine (+3,0%). All diese vier Werte sind aktuell Kaufempfehlungen und alle vier sind auch in den Research-Zertifikaten hoch gewichtet, wenngleich kaum wesentliche News zu diesen Firmen berichtet wurden.

      Auf der Verliererseite war STRABAG (-2,5%) zu finden. Hier sorgt der laufende Aktienrückkauf oftmals für Kurssprünge, die dann in weiterer Folge wieder korrigiert werden. Wir bleiben hier zurückhaltend. Ebenso schwach diese Woche waren Lenzing (-2,4%) und Verbund (-0,7%). Bei Lenzing dürften noch die Nachwirkungen des Q3-Ergebnisses spürbar sein. Wir haben unser Kursziel auf EUR 97,3 gekürzt, die Kaufempfehlung allerdings bestätigt. Auch Verbund dürfte durch die Kurseinbrüche der deutschen Energieversorger etwas in Mitleidenschaft gezogen worden sein, wenngleich wir diesen Rückgang bei Verbund eher als Einstiegsgelegenheit betrachten.

      Die Immowerte berichteten diese Woche in Summe annähernd wie erwartet. Bei conwert gab es keine großen Abweichungen, die Aktie bleibt derzeit bei einer Halten-Empfehlung. S IMMO performte im Q3 wieder gut, wir haben daraufhin unser Kursziel auf EUR 5,4 leicht angehoben und die Akkumulieren-Empfehlung bestätigt. CA IMMO sehen wir weiterhin als Kaufempfehlung, hier stehen die größeren Verkaufstransaktionen noch bevor.

      Ausblick:

      Nächste Woche ist die letzte Woche der Q3-Berichtssaison an der Wiener Börse. Es stehen (neben einigen kleineren Unternehmen) noch die Zahlen von VIG, RBI, UNIQA und STRABAG am Programm, also durchaus noch prominente Namen. Die Aussichten für den ATX haben sich zuletzt wieder deutlich verbessert, er zeigt auch weiter relative Stärke zu anderen Märkten. Es würde uns nicht wundern, wenn wir nächste Woche die Jahreshöchststände testen und vielleicht damit noch eine kleine Weihnachtsrallye auslösen.
      ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31603&s=ATX-ATX-zie…
      Avatar
      schrieb am 24.11.12 08:28:24
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      ATX schließt fester
      23. November 2012, 18:17



      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit klar festerer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 28,71 Punkte oder 1,30 Prozent auf 2.242,44 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.225 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,93 Prozent, DAX/Frankfurt +0,83 Prozent, FTSE/London +0,48 Prozent und CAC-40/Paris +0,72 Prozent.

      Der ATX verabschiedete sich mit einem schönen Kursplus ins Wochenende. Das Geschäft zum Wochenabschluss gestaltete sich angesichts eines Feiertags in Tokio und auch aufgrund des "Thanksgiving-Wochenendes" in den USA weitgehend ruhig.

      Für Auftrieb an den Märkten sorgten über den Erwartungen gelegene Daten zum deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex. In den Fokus rückte zudem der EU-Haushaltsgipfel bzw. das Treffen der Eurogruppe zur Rettung Griechenlands am Montag.

      Der Sondergipfel zum mehrjährigen EU-Finanzrahmen ist am Freitag ohne Einigung beendet worden. Das teilte ein Vertreter der zypriotischen EU-Präsidentschaft in Brüssel mit. Die EU-Staats- und Regierungschefs konnten sich demnach nicht auf das EU-Budget für die Jahre 2014 bis 2020 einigen. Laut Diplomaten sollten die Beratungen im kommenden Jahr fortgesetzt werden.
      Verbund im Fokus

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten vor dem Wochenende Verbund, die ein sattes Plus von 4,15 Prozent auf 17,30 Euro verbuchen konnten. Die Verbundgesellschaft wird Anfang Dezember ihre Anteile am türkischen Versorger Enerjisa an den deutschen Energieriesen E.ON abgeben. Der entsprechende Vertrag solle am 3. Dezember unterzeichnet werden, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

      Die Aktien des Flughafen Wien konnten neuerlich an Höhe gewinnen und knüpften mit plus 2,31 Prozent auf 37,20 Euro an die Vortagesgewinne an. Die RCB hat die Einstufung von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 37 auf 42 Euro erhöht. Die Analysten der Commerzbank haben ihr Anlagevotum von "reduce" auf "hold" und das Kursziel von 29 auf 36 Euro angehoben.....http://derstandard.at/r2136/Marktberichte

      Unter den Indexschwergewichten setzten sich voestalpine mit einem Anstieg um 1,60 Prozent auf 24,08 Euro gut in Szene. Andritz gewannen um 2,02 Prozent auf 47,90 Euro. Hingegen büßten OMV leicht um 0,27 Prozent auf 27,24 Euro ein.

      Telekom Austria fanden sich mit einem Anstieg um 2,93 Prozent auf 5,27 Euro unter den größeren Gewinnern. Bei den Bankwerten zeigten sich Raiffeisen um 1,19 Prozent fester bei 32,69 Euro. Erste Group gewannen 1,68 Prozent auf 21,19 Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 08:26:47
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      ATX schließt am Montag gut behauptet
      26. November 2012, 17:48


      Ruhiger Handel mit moderaten Umsätzen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei moderatem Volumen mit gut behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX stieg leicht um 2,44 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.244,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.258 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,78 Prozent, DAX/Frankfurt -0,22 Prozent, FTSE/London -0,67 Prozent und CAC-40/Paris -0,81 Prozent.

      Der Wiener Aktienmarkt beendete einen weitgehend ruhigen Handelstag mit einem kleinen Plus. Nach weitgehend schwächerem Verlauf konnte sich der Leitindex im Späthandel knapp ins Plus vorarbeiten. "Die Anleger halten sich zurück", kommentierte ein Händler. In den Fokus rückte zum Wochenauftakt der EU-Sondergipfel über weitere Griechenland-Hilfen.

      Von konjunktureller Seite blieben hingegen die Impulse aus. Auch die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen fiel dünn aus. Die Berichtssaison nimmt erst am Dienstag wieder Fahrt auf.

      Spanien kann schon bald mit den ersten Milliarden aus dem Euro-Rettungsschirm ESM zur Stabilisierung seiner Banken rechnen, wurde am Nachmittag bekannt. In ihrem ersten Prüfbericht bescheinigte die Troika aus EU, IWF und EZB dem Land, alle geforderten Bedingungen für die Auszahlung zu erfüllen.
      Bankwerte mit Zugewinnen

      Die heimischen Bankwerte starteten mit Aufschlägen in die Woche. Während Raiffeisen recht deutlich um 2,05 Prozent auf 33,36 Euro gewinnen konnten, verbesserten sich die Aktien der Erste Group leicht um 0,47 Prozent auf 21,29 Euro. Bei den Versicherern gewannen UNIQA 0,63 Prozent auf 9,00 Euro. Vienna Insurance Group stiegen im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Zahlenpräsentation 0,17 Prozent auf 35,14 Euro.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen Andritz nach schwächerem Verlauf noch um 0,21 Prozent höher bei 48,00 Euro. voestalpine gaben hingegen 0,52 Prozent auf 23,96 Euro nach und OMV rutschten leicht um 0,33 Prozent ins Minus auf 27,15 Euro.

      Telekom Austria tendierten unverändert bei 5,27 Euro. Die Staatsholding ÖIAG prüft laut einem Bericht im "WirtschaftsBlatt", ob das gesamte Ostgeschäft der Telekom Austria (TA) ausgelagert werden soll oder nur Teile. Mit dieser schon vor Monaten ventilierten Idee will die Staatsholding gerüstet sein, wenn Telekom-Großaktionär Carlos Slim Druck macht, heißt es.

      Wienerberger verbesserten sich um 1,06 Prozent auf 6,08 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "accumulate" erhöht, das Kursziel jedoch von 7,5 auf 6,5 Euro gekürzt.

      Die Anteilsscheine des Flughafen Wien konnten einen Anstieg um 0,40 Prozent auf 37,35 Euro vorweisen. Die UBS hat ihr Kursziel von 40 auf 42 Euro angehoben und die Kaufempfehlung bestätigt. Nomura senkt das Kursziel hingegen von 37 auf 35 Euro und stuft die Titel mit "neutral" ein. ...http://derstandard.at/1353207276316/Wiener-Boerse-startet-le…
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 08:28:11
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      ATX Datum/Zeit: 26.11.2012 14:15
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse hat XETRA(R) Update erfolgreich abgeschlossen


      Mit XETRA(R) bietet die Wiener Börse ihren Handelsteilnehmern seit Jahren ein absolutes State-of-the-Art Handelssystem. XETRA(R) wird von den Börsen kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Per heute wurde die derzeit aktuellste Version, XETRA(R) 13.0, erfolgreich in Betrieb genommen. Die Implementierung erfolgte neben den Börsen Wien und Ljubljana in einer konzertierten europaweiten Aktion gleichzeitig auch bei allen weiteren das System nutzenden Wertpapierbörsen.

      Zu den funktionalen Erweiterungen gehören eine noch weiter verbesserte Markttransparenz im Handel mit strukturierten Produkten sowie die Verlängerung der maximalen Ordergültigkeit auf 360 Tage.

      Das XETRA(R) Handelssystem ist weltweit etabliert und genießt einen ausgezeichneten Ruf hinsichtlich Systemzuverlässigkeit, Schnelligkeit und Sicherheit. In den letzten fünf Jahren stand XETRA(R) den Teilnehmern in Wien fast zu 100% der gesamten Handelszeit zur Verfügung. Zudem garantieren im Handelssystem implementierte automatische Schutzmechanismen eine extrem hohe Preisstabilität....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31636&s=ATX-Wiener-…
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      schrieb am 27.11.12 08:29:03
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Wiener Börse fordert mehr Kompetenzen für den neuen Kapitalmarktbeauftragten


      Die Wiener Börse hofft auf eine rasche Nachbesetzung der Stelle des Kapitalmarktbeauftragten und fordert in diesem Zusammenhang eine Neuausrichtung für diese Position. Konkret soll aus Sicht der Wiener Börse der Kapitalmarktbeauftragte nicht wie zuletzt im Bundesministerium für Finanzen angesiedelt sein, sondern im Auftrag der gesamten Bundesregierung tätig sein.

      Die Wiener Börse sieht nach wie vor großes Potenzial für die Unterstützung des heimischen Kapitalmarktes, vor allem im steuerlichen Bereich unterliegen derzeit Unternehmen und Investoren großen Belastungen. Es ist aus Sicht der Wiener Börse daher dringend notwendig, positive Anreize zu setzen.

      Dankesworte an Richard Schenz

      Die Wiener Börse bedankt sich bei Dr. Richard Schenz für die jahrelange gute Zusammenarbeit in zahlreichen Kapitalmarktangelegenheiten und betont die Bedeutung des österreichischen Corporate Governance Kodex für die börsenotierten Unternehmen, der unter maßgeblicher Leitung von Schenz eingeführt und laufend weiterentwickelt wurde. ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31634&s=Allgemeines…
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      schrieb am 27.11.12 08:30:20
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      26.11.2012 13:35Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Setzt nun der ATX zur Outperformance an?
      Der Wiener Leitindex ringt um seine weitere Richtung. Ob rauf oder runter - die nächsten Tage entscheiden das. Die Technik stimmt dabei positiver als das Umfeld.

      Österreichs Aktienleitindex ATX notiert noch immer mehr als 50 Prozent unter seinem Rekord aus dem Juli 2007. Besser geht es da DAX und Dow Jones, denen nur noch etwa 10 Prozent fehlen.

      Rein aus charttechnischer Sicht, könnte der ATX in Kürze zu einer Aufholjagd ansetzen. Zumindest entscheidet sich in wenigen Tagen, ob der Leitindex seine Widerstandszone zwischen 2237 ­(ein Fibonacci-Retracement) und 2267 Punkten (das Jahreshoch) nach oben überwinden kann. Oder eben wieder einmal daran scheitert und damit dann auch den kurzfristigen Aufwärtstrend verletzt (siehe Chartwatch).

      Allgemein zeigt der heutige Tag, dass eine Weihnachtsrally vieles, nur nicht ausgemacht ist - was eine Chance für Wien im Falle des technischen Alleingangs wäre. Denn international stehen zwei (politische) Ereignisse zuoberst auf der Beobachtungsliste der Anleger: Die nächsten Hilfszahlungen für Griechenland und das zu umschiffende US-Fiskal-Kliff.

      Eine Lösung, wann auch immer diese kommt, wäre zwar fast so etwas wie eine kleine Überraschung, wird aber ohnehin als Notwendigkeit erachtet und sollte ­somit auch nicht zu einer richtigen ­Erleichterungsrally führen. Das gilt für beide Fälle. Vor allem Griechenland dürfte aber ohnehin eine Never-Ending-Story sein, deren letztes Kapitel noch nicht ­geschrieben ist ...
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1299121/fullstory
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      schrieb am 27.11.12 16:00:08
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Das Gewicht der Erste Group-Aktie im Wiener Topindex ATX five wird immer erdrückender. Die Performance des Raiffeisen-Papiers ist um eine Spur besser.

      Wien. Die Aktie der Raiffeisen Bank International hat eine beachtliche Rally hinter sich. Am Dienstag verteuerte sie sich zum achten Mal in Folge. 33,80 Euro kostete sie im Tagesverlauf. Das ist der höchste Wert seit August 2011. Mit Zugewinnen von 68 Prozent seit Jahresbeginn (Stand Dienstag 12 Uhr) ist sie Topperformer im Leitindex der Wiener Börse. Zugewinne von 128 Prozent binnen zwölf Monaten sind ebenfalls der Spitzenwert innerhalb der ATX-Riege. Bemerkenswert: Die Aktie der Erste Group (plus 99 Prozent binnen zwölf Monaten bzw. plus 61,5 Prozent seit Jahresbeginn) kann dem Giebelkreuzer-Papier beinahe Paroli bieten. Beide Wiener Bank-Werte zählen damit auch im europäischen Banken-Sektor zu den erfolgreichsten Aktien.

      An der Börse ist Raiffeisen derzeit mit 6,56 Milliarden Euro bewertet, Erste Group ist um 2,07 Milliarden Euro teurer. Noch am Montag war der Börsewert-Vorsprung bei 1,7 Milliarden Euro gelegen.

      Was die beiden Papiere unterscheidet: Raiffeisen zählt nicht seit 20. Dezember 2010 nicht mehr zu den ATX five, Erste Group hingegen schon. Und das Gewicht des Erste-Papiers im Wiener Top-Index wird immer erdrückender. Per Montag betrug der Erste-Anteil an ATX five bereits 30,74 Prozent. 5,88 Milliarden Euro Streubesitzwert wurden in die Waagschale geworfen. Andritz hielt (mit 3,874 Milliarden Euro Streubesitzwert) 20,25 Prozent, OMV ist auf 18,58 Prozent zurückgefallen. Immofinanz ist mit 15,61 Prozent im ATX five gewichtet, Voestalpine mit 14,82 Prozent. Die Indexkapitalisierung am Montag: 19,13 Milliarden Euro.

      Am Mittwoch wird Raiffeisen Bank-Chef Herbert Stepic Zahlen für das dritte Quartal legen. Analysten gehen davon aus, dass im Zeitraum Juli bis September rund 159 Millionen Euro Gewinn erzielt wurden. Das wären um 28 Millionen Euro mehr als im dritten Quartal des Vorjahres und fast so viel wie im zweiten Quartal 2012, als 160 Millionen Euro verdient wurden.....http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1317016/Raiffeis…
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      schrieb am 28.11.12 08:58:32
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      ATX schließt am Dienstag im Plus
      27. November 2012, 18:21


      Gewinne leicht eingegrenzt

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen befestigt geschlossen. Der ATX stieg 16,94 Punkte oder 0,75 Prozent auf 2.261,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.273 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,29 Prozent, DAX/Frankfurt +0,62 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,03 Prozent.

      Nachdem im Frühhandel eine Einigung der Euro-Gruppe über weitere Finanzhilfen für Griechenland europaweit beflügelt hatten, kamen die Indizes im Verlauf etwas von ihren Tageshöchstständen zurück. Marktteilnehmer verwiesen vor allem auf eine verhaltene Stimmung an der Wall Street.

      Auf Unternehmensebene rückte in Wien nach präsentierten Geschäftszahlen die Vienna Insurance Group (VIG) ins Blickfeld. Die Analysten von der Berenberg Bank schrieben in einer ersten Einschätzung, dass die Drittquartalszahlen im Rahmen der Erwartungen lagen und ein "neutrales" Ereignis darstellten. VIG-Titel beendeten den Handelstag mit einem Plus von 0,63 Prozent auf 35,36 Euro.

      Am morgigen Mittwoch wird die Raiffeisen Bank International über die ersten drei Quartale des laufenden Jahres berichten. Die Raiffeisen-Titel schlossen im Vorfeld mit minus 0,54 Prozent auf 33,18 Euro. Klar im Plus gingen die Papiere des Branchenkollegen Erste Group (plus 2,87 Prozent auf 21,90 Euro).

      In einem schwachen Sektorumfeld verloren Telekom Austria 3,89 Prozent auf 5,07 Euro. Die Ratingagentur Moody's sagt europäischen Telekom-Unternehmen wegen des harten Wettbewerbs und der trüben Wirtschaftsaussichten weiter magere Zeiten voraus.

      Eine neue Expertenmeinung gab es zum Flughafen Wien. Die Analysten von JPMorgan erhöhten ihr Kursziel für die Airport-Aktie um 4,5 Euro auf 40,0 Euro. Die Flughafen Wien-Titel gewannen um 1,20 Prozent auf 37,80 Euro an Höhe.

      voestalpine gingen mit einem Kursgewinn von 1,40 Prozent auf 24,29 Euro. Unverändert schlossen OMV-Papiere bei 27,15 Euro. Ohne bekannte fundamentale Nachrichten zogen Semperit um 6,95 Prozent auf 32,85 Euro an. (APA, 27.11.2012)::::http://derstandard.at/1353207389842/Wiener-Boerse-startet-le…
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      schrieb am 29.11.12 08:46:07
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      ATX schließt am Mittwoch behauptet
      28. November 2012, 18:33


      ATX grenzt nach Boehner-Aussagen Verluste deutlich ein - RBI über 5 Prozent im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei gutem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 4,28 Punkte oder 0,19 Prozent auf 2.257,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.285 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,15 Prozent, FTSE/London +0,06 Prozent und CAC-40/Paris +0,37 Prozent.
      Generelle Unsicherheit

      Generell herrsche am Markt eine Phase der Unsicherheit, was auch an den gefallenen Gold- und Silberpreisen abzulesen sei, wie ein Wiener Händler erklärte. Im Verlauf belasteten insbesondere die Sorgen um die US-Haushaltsverhandlungen, hieß es. Am Nachmittag hatte sich jedoch ein republikanischer Sprecher des Repräsentantenhauses, John Boehner, optimistisch darüber gezeigt, dass die Haushaltsgespräche mit Präsident Barack Obama fortgesetzt würden und damit den europäischen Leitindizes mehrheitlich ins Plus geholfen. Der ATX grenzte im Sog der Erholung die deutlichen Verlaufsverluste ein, schaffte es allerdings nicht mehr ins Plus. An der Wiener Börse gerieten zudem nach Zahlenvorlage die entsprechenden Unternehmen ins Blickfeld. Darüber hinaus prägten zahlreiche Analystenmeldungen das Bild.

      Die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) verzeichneten nach Vorlage der Neunmonatszahlen einen herben Abschlag von knapp über fünf Prozent auf 31,51 Euro. Das dritte Quartal lief deutlich schwächer: Der Nettogewinn sank im Quartalsvergleich um 11,5 Prozent auf 141 Mio. Euro. Die Titel der Erste Group zählten mit einem Minus von 2,17 Prozent auf 21,43 Euro ebenfalls zu den größten Verlierern auf der Kurstafel.
      Strabag legte zu

      Strabag legten unterdessen klar um 1,56 Prozent auf 20,47 Euro zu. Der Baukonzern legt am Freitag seine Zahlen für die ersten drei Quartale 2012 vor. Unterm Strich erwarten die heimischen Bankanalysten im APA-Konsensus nach neun Monaten einen Verlust von rund 45 Mio. Euro. Im Jahr davor hatte der Baukonzern noch einen Gewinn von 112 Mio. Euro ausgewiesen.

      Die Titel der Post stiegen knapp ein Prozent auf 31,21 Euro. Die UBS hat das Kursziel nach oben revidiert. AT&S drehten im Verlauf in die Gewinnzone und verbesserten sich um 0,38 Prozent auf 7,70 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum von "Hold" auf "Buy" nach oben korrigiert.

      Die Flughafen-Titel gerieten nach einer positiven Bewertung der Royal Bank of Canada (RBC) ins Blickfeld. Die Wertpapierexperten haben ihr Kursziel für die Aktie angehoben. Dabei sehen die Experten die Chance auf eine starke Rendite der Aktie in den kommenden fünf Jahren. Die Flughafen-Anteilsscheine schlossen nach einer Berg-und Talfahrt um 0,79 Prozent schwächer bei 37,61 Euro.
      Uniqa kaum verändert

      UNIQA schlossen kaum verändert mit einem minimalen Minus von 0,02 Prozent auf 9,00 Euro. Die Berenberg Bank hat ihr Kursziel nach Durchsicht der Drittquartalszahlen von 11,50 Euro auf 10,30 Euro reduziert.

      Lenzing gaben im Verlauf die Gewinne wieder ab und gingen mit einem Abschlag von 0,30 Prozent auf 63,45 Euro aus dem Handel. Die RCB-Analysten haben ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers um 15 Euro nach unten geschraubt. Ihr neues Kursziel liegt nun bei 75 Euro. Als Grund für die Abstufung geben die RCB-Experten den weiterhin düsteren Ausblick der Baumwollpreise an.

      VIG gelangen unterdessen in die Gewinnzone und verabschiedeten sich nach gleich zwei positiven Analystenstimmen um 0,27 Prozent fester bei 35,45 Euro aus dem Handel. Die Berenberg Bank hat auf die Neunmonats-Zahlen der Vienna Insurance Group mit einer leichten Kurszielerhöhung um 60 Cent auf 43,4 Euro reagiert. Auch die Erste Group hat ihr Kursziel von 38,0 Euro auf 42,0 Euro gehoben.........http://derstandard.at/1353207516773/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 30.11.12 09:48:31
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      ATX schließt deutlich in der Gewinnzone
      29. November 2012, 17:56



      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Donnerstag bei hohem Volumen mit deutlich festerer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.257,54) um 38,68 Punkte oder 1,71 Prozent auf 2.296,22 Zähler. Gegenüber Ultimo 2011 liegt der ATX per heute 404,54 Punkte oder 21,39 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,60 Prozent oder 17,75 Punkten bei 1.123,87 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 17.00 Uhr mit 2.297,80 Zählern. Das Tagestief lag zu Handelsbeginn bei 2.256,90 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 28 Titel mit höheren Kursen, neun mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 6.998.600 (Vortag: 5.457.591) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 854.537 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 171,014 (143,862) Mio. Euro zu Stande, wovon 37,71 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 29.11.2012).......http://derstandard.at/1353207668184/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 30.11.12 09:49:12
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      30.11.2012 07:00

      Europa macht wieder gut, was die USA 'verbocken'
      ATX-Mitglieder im Chartcheck: Heute mit Amag, RHI und voestalpine

      „Für Anleger wird es jetzt wirklich interessant", sagte kürzlich direktanlage.at-Berater Martin Hüfner. Denn: „Seit Juli haben die spanischen Börsen schon um 29 Prozent zugelegt, die italienischen um 22, die griechischen um 40 Prozent - Deutschland dagegen nur um 12 Prozent. Sie haben damit aber bei weitem noch nicht das Niveau von vor der Krise erreicht.“
      Das gilt für Österreichs Aktienmarkt aber erst recht. Der hiesige Leitindex ATX liegt seit Jahresbeginn 15 Prozent im Plus - aber ebenfalls noch weit unter dem Vorkrisenniveau - hier sind es 55 Prozent. Hüfner begründet seine Stimmung pro Krisenländer übrigens damit, dass diese viele positive Massnahmen getroffen haben: „Die Haushaltsdefizite sind spürbar gesenkt worden. Auf den Arbeits- und Gütermärkten wurden wichtige Reformen in Angriff genommen. Als Folge davon ist die Wettbewerbsfähigkeit gestiegen. Die Leistungsbilanzdefizite sind zurückgegangen."

      Passend dazu der aktuelle State Street Investor ­Confidence Index (ICI) für November, der das weltweite Anlegervertrauen misst. Der Index beendete seinen zuvor gesehene Talfahrt und stagnierte bei 81,2 Punkten (der ICI ist keine Umfrage, sondern ­spiegelt die tatsächliche getätigten Käufe und Verkäufe von Aktien durch Institutionelle wider. Ein Indexwert von 100 signalisiert ein neutrales Interesse der Investoren an Aktien, Werte darüber ­zeigen einen grösseren, Werte darunter einen ­niedrigeren Risikoappetit).
      „Das Anlegervertrauen ist weltweit nach wie vor recht schwach, was sich daran zeigt, dass institutionelle Anleger weiterhin aus Aktien in festverzinsliche Instrumente umschichten“, kommentiert Harvard-Professor und Studienmitautor Kenneth Froot das Ergebnis.
      Hinter den Zahlen zeigt sich die Diskrepanz zwischen dem Anlegervertrauen in Europa und auf der anderen Seite des Atlantiks: Der ICI für Europa konnte etwa die Hälfte des im Vormonat verzeichneten Verlustes wieder wettmachen und stieg um 5,0 auf 99,9 Punkte. Das Vertrauen der Anleger in Nordamerika sank dagegen um 6,3 auf ein Rekordtief von 72,3 Punkt
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 09:50:24
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      30.11.2012 07:00
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Europa macht wieder gut, was die USA 'verbocken'
      ATX-Mitglieder im Chartcheck: Heute mit Amag, RHI und voestalpine

      © dpa
      MEINUNG 0 TAGESTHEMEN BLOGS


      Na denn, widmen wir uns Teil 3 unserer monatlichen Chartserie zu bzw. über die ATX-Titel. Diesmal geht es speziell um die stahlnahe Industrie. Warum? „Im November ist der Bank Austria EinkaufsManagerIndex unerwartet stark gestiegen. Mit 49,3 Punkten erreicht der Indikator den besten Wert seit Juni und liegt nur noch knapp unter der neutralen Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird“, sagt Bank Austria Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer. Die Talfahrt der heimischen Industrie hat also ein Ende, der Konjunkturtiefpunkt ist offenbar überwunden.

      Mehr zur Amag unter http://bit.ly/112W2XP
      zu RHI unter http://bit.ly/V4Zihc
      und zur voestalpine unter http://bit.ly/TvTazr

      Teil 1 mit Raiffeisen Bank International und der Telekom Austria gibt es unter http://bit.ly/Y8HAPt
      Teil 2 mit EVN, SBO und Verbund gibt es unter http://bit.ly/Svf5oW
      ....alles auf >>http://www.boerse-express.com/pages/1300087?page=1
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 09:51:36
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Bei einer Auktion in Wien kommen historische Wertpapiere unter den Hammer.



      Mit Abbildungen des Doppeladlers und der damaligen Regentin ist die Aktie der Kaiserin-Elisabeth-Bahn nicht nur dekorativ. Die Gründeraktie mit Prägesiegel aus dem Jahr 1856 ist noch dazu sehr selten. Das schöne Stück kommt wie Hunderte andere historische Wertpapiere morgen, Samstag, den 1. Dezember, unter den Hammer. Um 10.30 Uhr findet im Hotel am Stephansplatz (Wien 1) die mittlerweile 96. Auktion statt. Die erwähnte 200-Gulden-Aktie wird um 550 Euro ausgerufen. Bahnfans können aber noch tiefer in die Tasche greifen: Der Rufpreis für eine Gründeraktie der Kahlenberg-Eisenbahn-Gesellschaft aus dem Jahr 1873 liegt bei 650 Euro.

      Bei der Auktion im Angebot sind Finanztitel von alten Bankhäusern oder Theater-Anteilscheine im Jugendstil genau so wie Brauerei-Aktien oder verschiedene Industrie- oder Versicherungspapiere.

      Laut der Handelsgesellschaft für historische Wertpapiere entspricht der Rufpreis meist einem Drittel bis zur Hälfte des Schätzwertes. Es gibt auch viele günstigere Stücke. Am Ende der Auktion werden zehn Aktien zu je einem Euro ausgerufen.
      Der Auktionskatalog ist unter www.historical-shares.at zu finden.

      ....http://kurier.at/wirtschaft/boerse/aktien-die-jeder-talfahrt…
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 08:26:39
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      heute gehts los Thread: ADVENTKALENDER >>W:0 user gestalten ihn ................
      ABSEITS der börse existiert auch noch ein leben ;)Guten Morgen
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 18:27:04
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      ATX Datum/Zeit: 30.11.2012 15:16
      Quelle: Erste Bank

      ATX steigt auf ein neues Jahreshoch


      Noch rechtzeitig vor Beginn der Adventzeit steigt der ATX auf ein neues Jahreshoch. Einige Wünsche sind somit wohl schon vorzeitig in Erfüllung gegangen. Auf Wochensicht kann der österreichische Leitindex 3,7% oder 82,5 Indexpunkte zulegen. Hauptverantwortlich für den Anstieg im ATX waren Erste Group (+6,5%) und Andritz (+5,9%), die aufgrund ihrer hohen Gewichtung für fast die Hälfte des Indexanstiegs sorgten. Wochengewinner waren im Übrigen die Aktien von SBO (+10,6%), CA Immo (+8,3%) und Verbund (+6,9%). Für letztere erwarten wir in der nächsten Woche positiven Newsflow bezüglich Asset Swap mit der E.ON.

      Weniger positiv aufgenommen wurden die Q3 Zahlen der Raiffeisen Bank Int., die als einziger ATX Wert in dieser Woche einen Kursrückgang (-1,8%) verzeichnete und somit auch das positive Sentiment im europäischen Bankensektor nicht zu nutzen wusste. Die Zahlen von Vienna Insurance Group und UNIQA konnten überzeugen, beide Aktien legten auf Wochensicht zu (+4,1% bzw. +3,6%). Versicherungen profitieren aktuell auch allgemein vom positiven Momentum der Branche, das wohl auch mit der wahrscheinlichen Verschiebung von Solvency 2 zusammenhängen dürfte.

      Die UNIQA Aktie sehen wir übrigens zum ersten Mal seit fast vier Jahren positiv, in unserer neuen Analyse erhöhen wir unsere Empfehlung auf Akkumulieren. Ein weiteres Upgrade von unserer Seite gab es in dieser Woche für die Wienerberger (ebenfalls auf Akkumulieren). Die heutigen Zahlen der STRABAG enttäuschten ebenso wie der Ausblick.

      Ausblick:

      Für die nächste Woche sind wir – was die weitere Entwicklung der ATX anbelangt – zuversichtlich. Mit den Q2 Ergebnissen der Zumtobel wird die Berichtssaison langsam ausklingen. Impulse erwarten wir von den internationalen Märkten bzw. der Makroseite. Für den ATX ist der Dezember ein traditionell starker Monat. In den letzten 10 Jahren konnten mit einer Ausnahme (2008) immer Kursgewinne verzeichnet werden, im Schnitt stieg der ATX im letzten Monat des Jahres um 4,3%. Auf den jetzigen Kurs von rund 2.300 Punkten bezogen, bedeuteten das dann rund 2.400 Punkte, und das wäre dann wohl ein mehr als versöhnlicher Jahresausklang.
      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31692&s=ATX-ATX-ste…
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 18:27:49
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      ATX Datum/Zeit: 30.11.2012 15:25
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Neues Jahreshoch erreicht


      Es ist so weit. Nach mehreren erfolglosen Versuchen konnte der ATX in dieser Woche seine massive Widerstandszone im Bereich 2.240-2.250 Punkte durchbrechen und damit ein neues Jahreshoch markieren.

      Der Ausbruch nach oben lässt sich anhand verschiedener Indikatoren nachvollziehen. Der RSI befindet sich kurzfristig nun im überkauften Bereich, die Bollinger Bänder wurden nach oben hin durchbrochen. Beide deuten nun eher auf eine kleine Verschnaufpause hin, bis der neutrale Bereich wieder erreicht wird.

      Mittel- bis langfristig sieht es dafür umso besser aus. Deutlich zu erkennen ist auch der Ausbruch des MACD aus seinem mittelfristigen Abwärtstrend. Der nächste (allerdings bei weitem geringere) Widerstand befindet sich bei 2.325 Punkten, danach wäre der Weg bis knapp unter die 2.500-Punkte- Marke frei.

      Und im letzten Monat des Jahres sollte eigentlich nichts mehr ‚anbrennen‘. Der Dezember ist ein traditionell starker Monat, wir rechnen daher auch in den kommenden Wochen mit steigenden Kursen.

      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31700&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 01.12.12 18:29:50
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      ATX geht freundlich ins Wochenende
      30. November 2012, 18:50


      Freundliches europäisches Umfeld - Strabag nach Zahlen im Minus

      Wien - In einem uneinheitlichen europäischen Umfeld hat sich die Wiener Börse am Freitag bei hohem Volumen mit etwas höheren Notierungen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg 5,77 Punkte oder 0,25 Prozent auf 2.301,99 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.318 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,23 Prozent, DAX/Frankfurt +0,06 Prozent, FTSE/London -0,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.

      Auch zum Wochenausklang blieben der US-Haushaltsstreit und Griechenland die marktbeherrschenden Themen. Am Vormittag hat die breite Mehrheit im Deutschen Bundestag der Ausweitung des Rettungspakets für Griechenland zugestimmt. Im Budgetstreit zur Vermeidung der Fiskalklippe gab es indessen keine nennenswerten Fortschritte. An den Märkten sorgte dies für Zurückhaltung, hieß es aus Händlerkreisen.

      Ans Ende der Kurstafel sackten Telekom Austria ab, die Aktien büßten 4,91 Prozent auf 5,00 Euro ein. Gesucht waren indessen Immo-Werte. So setzten sich conwert mit plus 2,87 Prozent an die Spitze des prime market. CA Immo zogen um 2,74 Prozent an und Immofinanz gewannen 1,47 Prozent auf 3,11 Euro.

      Auch OMV legten bis Handelsschluss 0,42 Prozent auf 27,48 Euro zu. Der Öl-und Gaskonzern hat seine 28 Tankstellen in Bosnien-Herzegowina an die serbische Gazprom-Tochter NIS verkauft. Damit ist die OMV in dem Balkanstaat nicht mehr vertreten.
      Kursgewinne für Voestalpine

      Kursgewinne gab es zudem in voestalpine (plus 0,51 Prozent auf 24,83 Euro). Der Stahlkonzern erhält ein Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Höhe von 250 Mio. Euro.

      Dagegen notierten Andritz um 1,46 Prozent schwächer bei 49,00 Euro. Die Analysten der HSBC haben ihr Votum für die Titel des Anlagenbauers von "neutral" auf "underweight" reduziert, das Kursziel wurde hingegen leicht von 43 Euro auf 44 Euro angehoben.

      Keine klare Linie fanden indessen Versicherungswerte. Während Vienna Insurance um 0,83 Prozent anzogen, gaben UNIQA 0,80 Prozent ab. Die UNIQA-Gruppe übernimmt 14 Fachmarkt- und Einkaufszentren mit insgesamt 70.341 m2 vermietbarer Fläche von der Raiffeisen-Holding NÖ Wien.

      Nach Zahlen sackten Strabag um 2,71 Prozent auf 20,28 Euro ans Ende der Kurstafel ab. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres drehte das Periodenergebnis des Baukonzerns von plus 145,11 Mio. im Vorjahr auf minus 42,22 Mio. Euro. Nach Meinung der Erste Group-Analysten fielen die Zahlen schwächer als erwartet aus.

      RHI ermäßigten sich um 0,09 Prozent auf 22,98 Euro. Der Feuerfestprodukte-Herstellert arbeitet intensiv an einer Verbesserung seiner Gewinnspannen. Mittelfristig soll die EBIT-Marge dauerhaft über 12 Prozent liegen, so RHI-Chef Franz Struzl. Der millionenschwere Werksbau in Brasilien wurde dagegen aufgrund massiv angehobenen Importzölle für Rohstoffe zunächst einmal ad acta gelegt............http://derstandard.at/1353207803989/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 18:31:29
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      30.11.2012 07:00
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Europa macht wieder gut, was die USA 'verbocken'
      ATX-Mitglieder im Chartcheck: Heute mit Amag, RHI und voestalpine

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      „Für Anleger wird es jetzt wirklich interessant", sagte kürzlich direktanlage.at-Berater Martin Hüfner. Denn: „Seit Juli haben die spanischen Börsen schon um 29 Prozent zugelegt, die italienischen um 22, die griechischen um 40 Prozent - Deutschland dagegen nur um 12 Prozent. Sie haben damit aber bei weitem noch nicht das Niveau von vor der Krise erreicht.“ Das gilt für Österreichs Aktienmarkt aber erst recht. Der hiesige Leitindex ATX liegt seit Jahresbeginn 15 Prozent im Plus - aber ebenfalls noch weit unter dem Vorkrisenniveau - hier sind es 55 Prozent. Hüfner begründet seine Stimmung pro Krisenländer übrigens damit, dass diese viele positive Massnahmen getroffen haben: „Die Haushaltsdefizite sind spürbar gesenkt worden. Auf den Arbeits- und Gütermärkten wurden wichtige Reformen in Angriff genommen. Als Folge davon ist die Wettbewerbsfähigkeit gestiegen. Die Leistungsbilanzdefizite sind zurückgegangen."

      Passend dazu der aktuelle State Street Investor ­Confidence Index (ICI) für November, der das weltweite Anlegervertrauen misst. Der Index beendete seinen zuvor gesehene Talfahrt und stagnierte bei 81,2 Punkten (der ICI ist keine Umfrage, sondern ­spiegelt die tatsächliche getätigten Käufe und Verkäufe von Aktien durch Institutionelle wider. Ein Indexwert von 100 signalisiert ein neutrales Interesse der Investoren an Aktien, Werte darüber ­zeigen einen grösseren, Werte darunter einen ­niedrigeren Risikoappetit). „Das Anlegervertrauen ist weltweit nach wie vor recht schwach, was sich daran zeigt, dass institutionelle Anleger weiterhin aus Aktien in festverzinsliche Instrumente umschichten“, kommentiert Harvard-Professor und Studienmitautor Kenneth Froot das Ergebnis. Hinter den Zahlen zeigt sich die Diskrepanz zwischen dem Anlegervertrauen in Europa und auf der anderen Seite des Atlantiks: Der ICI für Europa konnte etwa die Hälfte des im Vormonat verzeichneten Verlustes wieder wettmachen und stieg um 5,0 auf 99,9 Punkte. Das Vertrauen der Anleger in Nordamerika sank dagegen um 6,3 auf ein Rekordtief von 72,3 Punkte. Na denn, widmen wir uns Teil 3 unserer monatlichen Chartserie zu bzw. über die ATX-Titel. Diesmal geht es speziell um die stahlnahe Industrie. Warum? „Im November ist der Bank Austria EinkaufsManagerIndex unerwartet stark gestiegen. Mit 49,3 Punkten erreicht der Indikator den besten Wert seit Juni und liegt nur noch knapp unter der neutralen Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird“, sagt Bank Austria Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer. Die Talfahrt der heimischen Industrie hat also ein Ende, der Konjunkturtiefpunktist offenbar überwunden.......http://www.boerse-express.com/pages/1300087/fullstory?page=a…
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      schrieb am 01.12.12 18:33:15
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Interview. Börse-Vorstand Birgit Kuras blickt hoffnungsvoll in die Zukunft - auch, was IPOs betrifft.

      Frau Kuras, Sie sind seit März im Vorstand der Wiener Börse. Bitte um eine erste Bilanz - bereuen Sie den Wechsel von der RCB bereits?

      BIRGIT KURAS: Nein, überhaupt nicht. Für mich dreht sich nach wie vor alles um den Kapitalmarkt, insofern hat sich gar nicht viel verändert. Was ich jedoch geradezu genieße ist, dass ich jetzt einen breiteren Zugang zu den Unternehmen habe. Es gibt keine mehr, die mir den Zugang versagen. Generell ist der Job sehr spannend und herausfordernd.

      Langweilig wird Ihnen wohl nicht. Es gibt viel zu tun - Sie müssen bei Unternehmen und Politikern die Werbetrommel rühren...

      ... und bei Interessenvertretungen, Banken und Investoren.

      Wie ist denn die Stimmung der Investoren, insbesondere in den USA?

      Es wird langsam wieder besser. Für Wien und seine Unternehmen ist natürlich Osteuropa ein zentrales Thema. Die einstige Ostfantasie ist in der Finanzkrise einer regelrechten Ostpanik gewichen. Und jetzt haben wir diesbezüglich eine gewisse Pattstellung. Es gibt aber positive Anzeichen. In den USA wurde man eine Zeit lang ja nicht einmal mehr gefragt, ob denn nun der Euro in Gefahr sei, sondern nur noch, wann er zerbrechen wird. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, Investoren sind wieder interessierter.

      In den Handelsumsätzen schlägt das aber noch nicht zu Buche. Die entwickeln sich in Wien katastrophal - auch wenn man das ebenso wie den Umstand, dass der ATX noch weit unter den alten Hochs notiert, relativieren muss, weil die Vorkrisenniveaus wegen des damaligen Hypes ja auch nicht repräsentativ waren.

      Sie sagen es. Damals erlebte die Börse Wien ja einen unglaublichen Aufschwung. Und die rückläufigen Umsätze sind ein internationales Phänomen. Was Wien als kleinere Börse stark getroffen hat, ist natürlich, dass Osteuropa plötzlich negativ gesehen wurde. Ich bin aber auch hinsichtlich der Umsätze zuversichtlich. Immerhin haben wir die Tiefs aus dem Sommer bereits hinter uns gelassen. Und was die Performance betrifft, so liegt der ATX im internationalen Vergleich hervorragend, hat heuer deutlich zweistellig zugelegt. So schlecht ist Wien also nicht.

      Der Umsatzrückgang liegt zum Teil ja auch an den weltweit im Vormarsch befindlichen Dark Pools (alternative Handelsplattformen; Anm.). Marktteilnehmer sagen, dass die in Wien besonders beliebt sind, weil die Börsegebühren hier extrem hoch sind. Ziehen Sie Gebührensenkungen in Erwägung?

      Ich glaube nicht, dass Dark Pools bei uns mehr ausmachen, im Gegenteil. Gebühren sind natürlich immer ein Thema.

      Aus Ihren Worten hört man Optimismus heraus. Wird 2013 ein gutes Börsejahr?

      Ich bin in der Tat zuversichtlich - vorausgesetzt, es passiert nichts Dramatisches. Die meisten Experten glauben, dass im ersten Quartal das Rezessionstief erreicht wird, dem schließe ich mich an. Nicht umsonst haben sich die Märkte ja schon gut gehalten, die Börse blickt stets voraus. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin die Letzte, die sagt, konjunkturell geht jetzt die Post ab. Wir werden vorerst unter Potenzialwachstum bleiben. Aber: Die Börsen steigen immer aus dem Tief heraus am stärksten, noch lange, bevor die Wirtschaft richtig floriert. Zunächst ist Stock Picking gefragt, steigen nur einzelne Werte wie zuletzt etwa eine Andritz oder SBO. Der Anstieg des ATX auf breiter Front ist noch nicht erfolgt, das wird in einem nächsten Schritt kommen. Ich erwarte in dieser zweiten Phase dann auch einen Umsatzanstieg. Schließlich wird die Masse an Investoren irgendwann nachziehen, die ist ja jetzt noch nicht engagiert. Bisher verläuft also alles in klassischen Zyklusmustern.

      Für einen nachhaltigen Aufschwung in Wien müsste aber auch Osteuropa von Investoren wieder positiver gesehen werden. Ist das realistisch?

      Alle Analysten sehen in Osteuropa mehr Wachstum als im Westen, und in den meisten CEE-Ländern gibt es keine Verschuldungsproblematik. Eine gewisse Wachstumsfantasie ist also immer noch da. Das ist in den Kursen meiner Meinung nach noch nicht drinnen. Insgesamt glaube ich: Wien wird zur Normalität finden. Mir fällt etwa auf, dass sich die negative Abkopplung des ATX zuletzt bereits ein bisschen auflöst hat. Der fällt in Korrekturphasen nicht mehr stärker als andere Indizes. Das ist ein positives Zeichen.
      ..............http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/magazin/1318…
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      schrieb am 04.12.12 15:06:31
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.12.2012 11:03
      Quelle: Erste Bank

      New yearly high reached at end of November, ATX with strong technical setup


      The ATX has successfully continued its positive trend since summer this year and managed to reach a new yearly high level at the end of November. The next major resistance zone is only at around 2,600 index points, which leaves decent upside potential for a year-end or beginning-of-year rally. The distance to the (rising) 200d moving average is (at approx. 10%) still decent and does not yet show an overbought market situation.

      The fundamental picture illustrates the positive stock price development. The 12M forward P/E ratio has advanced to approx. 10.5x, some 5% higher than last month. So, the positive movement was actually due to a higher earnings multiple. The historical average levels of around 12.2x P/E are still some 16% away, so there is no sign of a dangerous market level so far. The FED model continues to show a very solid undervaluation of approx. 37%, which is clearly supported by the still record-low level of Austrian government bonds. Trading volumes continue to moderately advance on a sequential basis, but are still lower y/y.

      Earnings revisions clearly support the higher P/E ratio, as we have not seen further negative earnings revisions, so the projections’ security seems to increase as well, which justifies a market valuation level closer to historical average standards. The ATX dividend yield amounts to approx. 3.1%, based on our forecasts for 2012 and 3.5% for 2013. This is clearly lower than last month, mainly because of the positive development of share prices. The spread compared to 10Y Austrian government bond yields (at approx. 1.80%) is still wide and supportive for Austrian shares vis-à-vis government bonds.

      From our latest top pick list from November (CA IMMO, Polytec, OMV, RHI and Semperit), we have replaced OMV with Verbund, as we expect positive Verbund news flow from the E.ON deal in December (perhaps combined with a dividend increase). OMV remains a Buy. CA IMMO continues its upward trend and has recently climbed above the psychologically important EUR 10 mark. Polytec still offers a nice risk-reward ratio. The share buyback supports the share to the downside, whereas the improving sentiment still offers decent upside, given the low fundamental valuation of the stock. RHI has already seen a positive movement, but the company has reported strong 3Q figures, which still results in a cheap valuation overall (although the outlook was formulated in a bit more conservative way this time). Semperit should still benefit from the successful takeover of Malaysia’s Latexx.

      In the list of expected underperformers in Austria, we replaced the just-removed Wienerberger and UNIQA, as we upgraded both to Accumulate following the release of 3Q results. So, the remaining underperformers are BWT, Telekom Austria and STRABAG. BWT will still move sideways for a while, but we could imagine a setback after the expiry of the currently running takeover bid to shareholders (in February). In the case of STRABAG, the end of the supportive share buyback is coming closer and Telekom Austria still suffers from financing needs for acquisitions, regular CAPEX and the earlier dividend cut.

      Fundamental outlook:

      Last month, we wrote that we believe that the ATX is valued ‘at least 20% too low’, based on historical standards. After last month’s move, this relationship was reduced to approx. 15%. This is roughly the difference of the current forward P/E compared to the historical average. The FED model would even leave higher upside, but we believe that the current 10Y government bond yield level of significantly below 2.0% may not be sustainable for too long, which would automatically reduce the upside for the stock market. The ATX is now also approaching its book value, which is estimated at around 2,400 index points at year-end 2012. All in all, fundamentally, the market valuation is still clearly attractive and leaves decent upside for a further positive move.

      Index outlook (ATX):

      The technical setup is easy to describe: a new yearly high was achieved at the end of November, which makes us optimistic for the further movement. The 200d moving average is only some 10% below the current index level, which confirms that there is no overheated market situation. We would expect a continuation of the positive trend and regard the level of 2,600 index points as the next major resistance zone for the ATX.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31737&s=ATX-ATX-mit…
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      schrieb am 04.12.12 15:08:30
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Obwohl Aktien generell günstig seien, blickt Kepler-Chefanalyst Thomas Neuhold vorsichtig in die Zukunft. Umso mehr sollten Anleger auf Qualität schauen und sich nur an finanzstarken Firmen beteiligen. Seine Top-Picks sind Immofinanz, Post und RHI.

      WirtschaftsBlatt: Herr Neuhold, als Leiter der Aktienanalyse Österreich bei Kepler Capital Markets halten Sie, wenn man so will, die Fahnen hoch und haben das Österreich-Research der Bank Austria übernommen. Der Zustand des Wiener Kapitalmarktes ist aber besorgniserregend - Stichwort Umsatz- und Analystenschwund und seit Jahren fehlende Börsegänge. Wie sehen Sie das und worauf führen Sie es zurück?
      Thomas Neuhold: Ich glaube, hier kommt mehreres zusammen: Die in Wien notierten Firmen sind international gesehen ja Small- und Midcaps, es dominieren Zykliker und Finanzwerte, und die meisten haben ein starkes Ost-Exposure. Das wurde früher positiv gesehen und international geradezu gesucht, jetzt ­jedoch gemieden. Dazu kommt, dass in Wien besonders viel über externe Handelsplattformen abgewickelt wird, weil die Gebühren hier besonders hoch sind. Und über diese Dark Pools kann man einiges an ­Gebühren sparen. Hier ist die Börse Wien ­gefordert. Trotzdem muss man auch den Umsatzeinbruch etwas relativieren. Denn richtig brutal schaut der im Vergleich zu 2007 aus; damals herrschte allerdings ein außergewöhnlicher Hype. Jetzt liegen wir in etwa auf dem Niveau von 2003. Und: Sobald der Markttrend nachhaltig positiv ist, wird auch das Geschäft in Wien wieder steigen.

      Womit wir beim aktuellen Marktausblick wären: Was erwarten Sie für 2013?
      Ich bin eher vorsichtig, weil es viele ungelöste Probleme gibt. Wobei man neben der Eurokrise nicht vergessen darf, dass auch die USA und Japan immense Schulden haben. Gleichzeitig schwächen sich die Emerging Markets ab. Und generell schwächelt die Weltkonjunktur. Dass die Börsen zuletzt trotzdem relative Stärke bewiesen haben, liegt an den Hilfsmaßnahmen der Notenbanken. Aber jetzt wird wieder mehr Fokus auf Fundamentales gerichtet sein. Und da gibt es nun einmal einen ­negativen Trend bei den Unternehmensgewinnen. Es gibt zwar noch keinen Grund zur Panik, aber das Risiko für eine Korrektur ist schon da.

      Das derzeit wohl brisanteste Thema ist das drohende Fiscal Cliff in den USA. Glauben Sie noch an eine budgetäre Einigung beider Parteien, um diesen zu verhindern?
      Wenn es hart auf hart geht, wird es zu einer Einigung kommen. ­Davon bin ich überzeugt.

      Zurück zu den „Fundamentals": Wie schauen die Märkte Ihrer Meinung nach aus bewertungstechnischer Sicht aus?
      Die Bewertungen sind schon ­attraktiv, nämlich historisch tief. In Wien liegt das KGV bei rund zwölf und das Kurs-Buchwert-Verhältnis bei rund 0,9, der ATX notiert also deutlich unter Buchwert. Auch DAX oder Eurostoxx sind attraktiv bewertet. Plus: Es gibt derzeit wenig Alternativen zu Aktien. Insofern sind diese doch interessant. Mein Tipp: Man sollte auf solide Unternehmen setzen, die wenig zyklisch sind, ­finanzstark, einen positiven Cashflow aufweisen, in ihrem Bereich Marktführer sind und eine hohe Dividendenrendite bieten.

      Auf wen trifft das in Wien konkret zu?
      Es gibt in Wien keine eierlegende Wollmilchsau. Aber eine Immofinanz gefällt mir sehr gut. Die hat eine kerngesunde Bilanz, eine schöne Dividende, und sie ist billig. International ist die Immofinanz aber noch kaum in den Portfolios. Ich glaube, das wird sich jetzt, wo der Turnaround nicht mehr wegzuleugnen ist und auch kaum legal issues mehr bestehen, ändern. Ich merke, dass die Argumente langsam anfangen, zu greifen, und immer mehr Investoren anfangen, sich für die Aktie zu interessieren. Auch CA Immo und Conwert sehe ich positiv, die haben alle ihre Hausaufgaben gemacht.

      Und abseits von Immobilien - wer gefällt Ihnen da?
      Die Österreichische Post ist zwar schon gut gelaufen, aber operativ gut unterwegs. Sie hat eine gute Marktstellung, eine gesunde Bilanz und auf der Kostenseite geht mit dem Abbau der Beamten noch einiges. Andritz ist auch ein tolles Unternehmen, aber schon gut gelaufen. Die RHI hingegen wird nach wie vor unterschätzt. Die gefällt uns sehr gut, hat ihre Hausaufgaben gemacht. 2013 sollen weitere 20 bis 30 Millionen € an Overheads eingespart werden, was bei einem EBIT von knapp 170 Millionen €, das ist die Erwartung für heuer, schon ein schöner Effekt ist. Außerdem schlagen Mengenverluste in der Stahlindustrie bei der RHI nicht eins zu eins durch. Ein Teil der Nachfrage ist kapazitätsabhängig.

      Sie haben ja auch viel mit internationalen Investoren und Analysten­kollegen zu tun. Sind da die aus Marktsicht inkompetente Politik sowie die zahlreichen Skandale in unserem Land ein Thema?
      Diverse Skandale und auch die ­Politik sind immer wieder ein ­Thema. Aber es gibt in Österreich auch viele gute Unternehmen.

      Ihr Wunsch ans Christkind? 
      Politiker, die die Bedeutung der Börse wieder erkennen und wertschätzen. Weg mit der Kursgewinnsteuer, keine Transaktionssteuer und wieder mehr Privatisierungen. Polen ist da ein echtes Vorbild. Was die Steuern betrifft, so treffen diese ja nur die Kleinanleger und nicht die viel zitierten Spekulanten. ............http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1319793/In-Wien-…
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      schrieb am 06.12.12 09:37:34
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      ATX schließt mittwochs fester
      5. Dezember 2012, 18:20

      ATRIUM EUROP.
      EUR4,38 -0,45%
      ANDRITZ AG
      EUR49,28 +0,50%
      BENE AG
      EUR0,97 -1,42%
      ATX
      PKT2325,98 +0,34%
      DAX ®
      PKT7478,03 +0,32%
      BWT AG
      EUR15,93 +0,00%
      ERSTE GROUP
      EUR22,32 +0,16%
      DOW JONES
      PKT13034,49 +0,64%
      FRAUENTHAL
      EUR9,25 -1,08%
      EVN AG
      EUR11,31 +0,13%
      LENZING AG
      EUR64,13 +0,79%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,20 +0,09%
      OMV AG
      EUR27,40 -0,15%
      OESTERR. POST AG
      EUR31,70 -0,64%
      PALFINGER AG
      EUR16,50 +1,23%
      OTTAKRINGER
      EUR91,00 +0,00%
      RHI AG
      EUR23,17 +0,28%
      POLYTEC HOLDING
      EUR5,80 -0,34%
      STRABAG SE
      EUR21,13 -0,12%
      ROSENBAUER
      EUR45,01 -0,55%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR4,96 -0,40%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,50 +0,00%
      VOESTALPINE AG
      EUR25,24 +0,78%
      VERBUND AG KAT.
      EUR17,96 +0,76%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,80 +3,53%
      WIENERBERGER AG
      EUR6,77 +3,33%
      S&P bestätigt Verbund-Rating - Bankwerte fester

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen fester geschlossen. Der ATX stieg 20,19 Punkte oder 0,88 Prozent auf 2.318,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.280 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,17 Prozent, DAX/Frankfurt +0,12 Prozent, FTSE/London +0,22 Prozent und CAC-40/Paris +0,09 Prozent.

      Der heimische Aktienmarkt hatte heute eine Fülle an Konjunkturdaten zu verarbeiten. Die starke Eröffnung wurde laut Händlern von den asiatischen Börsen gestützt, die in Hoffnung auf chinesische Konjunkturprogramme deutliche Aufschläge verbucht hatten.
      Einkaufsmanagerindizes der Eurozone

      Am Vormittag wurden die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone für November veröffentlicht. Für die gesamte Eurozone lag der Index etwas über den Erwartungen. Die Einzelhändler im Euroraum haben hingegen im Oktober überraschend kräftige Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.

      Die Übersee-Daten fielen überwiegend positiv aus. Lediglich der ADP-Beschäftigungsindex blieb etwas hinter den Erwartungen zurück. Die US-Industrie konnte allerdings im Oktober überraschend viele Aufträge lukrieren und auch der ISM-Index für November lag über den Prognosen.

      Zu heimischen Unternehmen lagen bis Handelsschluss nur wenig Meldungen vor. Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat das Rating des Verbund mit "A" vor dem Hintergrund verbesserter Bonitätskennzahlen und einer höheren Profitabilität bestätigt. Der Ausblick bleibt stabil. Die Energie-Papiere schlossen mit einem Plus von 1,28 Prozent bei 17,83 Euro.
      Gewinneinbruch für Zumtobel

      Zumtobel musste im ersten Halbjahr einen Gewinneinbruch von 42,3 Prozent auf 19,8 Mio. Euro hinnehmen. Auch der Umsatz war mit 658,1 Mio. Euro etwas rückläufig. Die Experten der Berenberg Bank verwiesen hingegen darauf, dass der Leuchtenhersteller ohne Restrukturierungskosten operativ die Konsensschätzungen übertroffen hätte. Auch, dass das Management am Gesamtjahresausblick festhält, wird positiv bewertet. Die Papiere legten um 2,78 Prozent auf 8,50 Euro zu.

      Unter den Schwergewichten konnten die beiden Bankwerte Gewinne verbuchen. Erste Group schlossen nach einer Berg- und Talfahrt mit einem Plus von 0,66 Prozent auf 22,28 Euro. Bei Raiffeisen war die Volatilität etwas geringer, zum Schluss stand ein Plus von 0,70 Prozent auf 32,30 Euro zu Buche.

      voestalpine kletterten um 1,58 Prozent auf 25,05 Euro. Immofinanz legten bis Handelsschluss um 1,11 Prozent auf 3,20 Euro zu. Andritz (plus 0,48 Prozent auf 49,04 Euro) und OMV (plus 0,22 Prozent auf 27,44 Euro) blieben hingegen unauffällig.........http://derstandard.at/1353208237987/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 07.12.12 16:54:46
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.12.2012 15:03
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Aufwärtstrend weiterhin intakt


      Der ATX klettert in dieser Woche auf 2.340 Punkte, auf Wochensicht gerechnet ergibt sich ein Plus von 1,9%. Damit entfernt sich der österreichische Leitindex zunehmend von seiner 200-Tage-Linie, die aktuell bei 2.085 Punkten verläuft.

      Die kurzfristigen technischen Indikatoren befinden sich nach den letzten Anstiegen zum Teil im überkauften Bereich. Der RSI liegt beispielsweise mit 75,7% deutlich über der 70% Marke, einen höheren Wert zeigte der RSI zuletzt im Oktober 2010. Auch wenn das obere Ende des Trendkanals noch nicht erreicht ist, wird eine kurzfristige Konsolidierung immer wahrscheinlicher.

      Die Betonung liegt aber auf ‚kurzfristig‘. Mittel- bis langfristig sehen wir den ATX nach wie vor bärenstark. Der nächste nennenswerte Widerstand liegt bei knapp unter 2.500 Punkten. Die negativen Divergenzen haben sich vollständig aufgelöst. Der Dezember sollte also halten, was er als traditionell starker Monat verspricht. Einer möglichen kurzen Verschnaufpause sollten weiterhin steigende Kurse folgen. Wir bleiben bullish.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31779&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 07.12.12 16:56:22
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.12.2012 14:57
      Quelle: Erste Bank

      ATX befindet sich nach den letzten Kursgewinnen bereits im überkauften Bereich


      Der ATX konnte in einem positiven Marktumfeld auch in dieser Woche zulegen. Auf Wochensicht stehen Kursgewinne von 1,9% zu Buche. Der sich eintrübende wirtschaftliche Ausblick in Europa konnte die gute Stimmung an den Aktienmärkten kaum trüben, war also offensichtlich schon weitestgehend eingepreist. Der Blick ist nun in erster Linie auf die U.S. Budgetverhandlungen gerichtet, deren positiver Ausgang für weitere Impulse sorgen könnte.

      Für die Wiener Börse kehrt so langsam der vorweihnachtliche Friede ein. Der größte Teil der Aktien geht mit einem positiven Vorzeichen aus der Woche. Spitzenreiter ist Immofinanz, die 7,1% dazu gewinnt. Dahinter folgen Wienerberger (+6,5%), die wir erst in der letzten Woche hochgestuft hatten, und Mayr-Melnhof (+5,6%). Den ATX Prime Index führte Zumtobel an, die nach den in dieser Woche vorgelegten Q2 Ergebnissen um 9,8% zulegen konnte.

      Sehr stark präsentierte sich auch der Verbund (+3,6%), der den langerwarteten Anteilstausch mit der E.ON bekannt gab. Wir bewerten den Deal als äußerst positiv für den Verbund, der ab dem nächsten Jahr zusätzliche Kapazitäten von 2.250 GWh Wasserkraft sein Eigen nennen darf. Die Verbund Aktie stufen wir aktuell als sehr attraktiv ein, da eine Erhöhung der Dividendenrendite aus unserer Sicht immer wahrscheinlicher wird.

      Ausblick:

      In der nächsten Woche berichten nur noch wenige Unternehmen. Die EVN wird die Zahlen für das Geschäftsjahr 2011/12 vorlegen, im Vorfeld gibt die Aktie 1% ab. Nur die Telekom Austria verliert in dieser Woche noch mehr (-4,9%). Für die drei letzten Wochen im Jahr sind wir durchwegs optimistisch. Allerdings befindet sich der ATX nach den letzten Kursgewinnen bereits im überkauften Bereich, sodass wir zumindest mit einer Verlangsamung der Anstiege rechnen. Dass sollte der vorweihnachtlichen Freude allerdings keinen Abbruch tun. ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31776&s=ATX-ATX-bef…
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      schrieb am 07.12.12 17:04:14
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Studie. Consulter PwC nimmt die ATX-Prime-Player in Sachen Offenheit unter die Lupe. Das Ergebnis: Es gibt noch viel Nachholbedarf.

      Wien. EVN, OMV und Palfinger sind die drei transparentesten Unternehmen in Österreich. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Beratungsunternehmens PwC Österreich. Die Besten können sich anhand ihrer Werte auch mit börsenotierten Konzernen in Frankfurt und Zürich messen - die EVN kommt im DACH-Gesamtranking auf Platz acht. Unangefochtene Nummer eins ist dort der Schweizer Pharmakonzern Roche, der vom Tiroler Severin Schwan geleitet wird.

      Vom Spitzenfeld abgesehen sind die Offenheits-Werte der Österreicher jedoch schwach. Beim Durchschnittswert folgt der ATX Prime mit einem Respektabstand auf die Indizes DAX und SMI. Dafür sind zwei Branchen verantwortlich: Die heimischen Finanztitel sind schweigsam, die Schlusslichter des DACH-Rankings stellen aber die Wiener Immowerte. "In diesen Sektoren gibt es noch viel Nachholbedarf", sagt PwC-Partner Jörg Busch, ohne einzelne Unternehmen zu nennen. Gerade das schlechte Abschneiden der Immobilienunternehmen findet er bedauerlich, "da gab es doch sehr viele Diskussionen in Sachen Transparenz". Auch die nicht im ATX Prime börsenotierten Großkonzerne Österreichs hat PwC untersucht. Dort haben der Einzelhandelskonzern Rewe, die Wiener Stadtwerke und Papierriese Mondi die besten Werte. Da Rewe und Mondi im Ausland börsenotiert sind, ist das Bild jedoch verzerrt, gibt der PwC-Experte zu. Insgesamt gelte daher die Faustregel "Börsenotiz bedeutet mehr Offenheit".

      Wichtige "Soft Facts"

      Was bedeutet Transparenz? Für PwC gehören dazu alle Angaben abseits der "nackten Zahlen" -die "Soft Facts" wie Kultur und Philosophie eines Unternehmens. Untersucht wurden die Bereiche Governance und Ökonomie, Soziales und Gesellschaft sowie Umwelt und Klimaschutz, anhand des Verhältnisses zu Themen wie Menschenrechte, Abfallmanagement, Korruption oder lokale Wertschöpfung. All dies fließt ins Gesamtrating, das von null bis 100 Prozent betragen kann.

      "Transparenz ist von einem, Nice to have' zu einem ,Must have' geworden", sieht Busch einen "Trend", den die Österreicher "nicht verschlafen" dürfen. Auch die Investoren nicht: "Es gibt eine Korrelation zwischen Transparenz und Aktienperformance". Dies belegten spezielle Indizes von Bloomberg oder EuroStoxx. Im ATX Prime war seit 2009 allerdings Immokonzern Immofinanz der Topperformer, während "Offenheits-Landesmeister" EVN nur drei Prozent Rendite brachte.............http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1321322/ATXWerte…
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      schrieb am 08.12.12 09:07:26
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      ATX schließt leichter
      7. Dezember 2012, 18:26

      ATRIUM EUROP.
      EUR4,40 +1,52%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR98,79 +0,59%
      BENE AG
      EUR1,01 +1,00%
      ATX
      PKT2325,79 -0,61%
      DAX ®
      PKT7517,80 -0,22%
      CA IMMOBILIEN
      EUR10,58 +0,62%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,29 +0,27%
      DOW JONES
      PKT13155,13 +0,62%
      MAYR-MELNHOF
      EUR81,70 -2,16%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR43,72 +3,85%
      POLYTEC HOLDING
      EUR5,75 -1,03%
      OMV AG
      EUR27,23 -0,96%
      RHI AG
      EUR23,35 +1,21%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR31,93 -1,77%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR79,67 -1,96%
      ROSENBAUER
      EUR45,50 +1,52%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,55 +2,00%
      STRABAG SE
      EUR21,70 +1,74%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR9,80 -0,68%
      UBS AG
      USD16,19 +0,75%
      VOESTALPINE AG
      EUR25,02 -1,90%
      VERBUND AG KAT.
      EUR18,13 -1,41%
      ZUMTOBEL AG
      EUR9,38 +4,22%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR0,93 -1,28%

      Die Wiener Börse hat am Freitag bei gutem Volumen mit schwächerer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 14,26 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.325,79 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.360 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt -0,33 Prozent, FTSE/London +0,15 Prozent und CAC-40/Paris +0,02 Prozent.

      Im Fokus der Anleger standen zum Wochenschluss aktuelle US-Daten. Die US-Arbeitslosenquote in den USA ist im November überraschend auf 7,7 Prozent gefallen und damit um einiges mehr als von Experten erwartet. Das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima hat sich im Dezember unterdessen überraschend deutlich eingetrübt. Der Index gilt als Barometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher.

      Unter den Einzelwerten gerieten Raiffeisen und RHI in den Blickpunkt. Die Raiffeisen Bank International (RBI) und die Raiffeisen Zentralbank (RZB) haben mit einem ungenannten Finanzinvestor vereinbart, ihre 2,897 Mio. Stück Aktien am Feuerfestprodukte-Hersteller RHI zu veräußern. "Voraussichtlich mit Wirkung vom 7.12.2012 werden bereits 1.448.500 Stück Aktien an der RHI sachenrechtlich übertragen, womit die RBI mit (voraussichtlich) diesem Datum nur noch 1.448.500 Stück Aktien an der RHI halten wird, was einer Beteiligung von 3,64 Prozent (gerundet) am Grundkapital und an den stimmberechtigten Aktien entspricht", hieß es. Raiffeisen-Titel schlossen mit einem Abschlag von 1,77 Prozent auf 31,93 Euro. RHI gingen unterdessen um 1,21 Prozent fester bei 23,35 Euro aus dem Handel.
      Voestalpine-Titel abgeschwächt

      voestalpine sorgten für Aufmerksamkeit, nachdem der Stahlkonzern eigenen Angaben zufolge den kanadischen Edelstahlhersteller Sturdell Industries Inc übernimmt. voestalpine-Titel schwächten sich deutlich um 1,90 Prozent auf 25,02 Euro ab.

      Darüber hinaus rückten Analystenmeldungen die entsprechenden Unternehmenstitel in den Blickpunkt. Kapsch TrafficCom verzeichneten ein kräftiges Plus von 3,85 Prozent auf 43,72 Euro. Die RCB-Analysten haben ihre Empfehlung für die Titel von "Hold" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel wurde hingegen von 57,0 auf 54,7 Euro zurückgenommen. Selbst ohne den derzeit unsicheren Projekten in Südafrika und Russland sei eine Hochstufung gerechtfertigt, hieß es. Der jüngste Preissturz der Technologie-Titel würde nicht im Einklang mit den guten Fundamentaldaten stehen.

      Verbund verloren unterdessen deutlich um 1,41 Prozent auf 18,13 Euro. Die UBS hat ihr Kursziel für Verbund-Aktien nach dem Deal mit E.ON von 15,0 auf 18,0 Euro hinaufgesetzt. Das Votum lautet weiterhin "Neutral". Die Experten erwarten durch den Anleihen-Tausch eine deutliche Erhöhung des freien Cash-Flows, die vor allem auf die Dividenden-Prognose positiv wirke, hieß es in der Studie.

      UNIQA schwächten sich um 0,68 Prozent auf 9,80 Euro ab. Die Titel hatten am Vortag einen Aufschlag von knapp sechs Prozent verzeichnet. Immofinanz gewannen bei guten Umsätzen 0,27 Prozent auf 3,29 Euro. ::::::::http://derstandard.at/1353208494619/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 16:25:12
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      ATX Datum/Zeit: 10.12.2012 11:59
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse berechnet Distributing Indizes für den ATX


      Die Wiener Börse berechnet und veröffentlicht ab heute den ATX Distributing und den ATX Top Dividend Distributing. Dabei handelt es sich um dividendenausschüttende Varianten der beiden Basisindizes. Dividenden spielen bei der Bewertung der Rendite für Aktionäre eine wichtige Rolle. Mit der Berechnung der neuen Distributing Indizes kommt die Wiener Börse der Nachfrage ihrer Kunden nach der Abbildung zusätzlicher Dividendenstrategien nach.

      Während Performaungen bei den neuen Distributed Indizes separat ausgewiesen. Neu im Indexkonzence-Indizes Dividenden reinvestieren, werden Gewinnausschüttpt ist aus diesem Grund eine theoretische Barkomponente, welche die mit dem Interbankensatz EONIA täglich verzinsten Netto-Dividendenzahlungen widerspiegelt. Zweimal im Jahr wird diese Barkomponente auf Null zurückgesetzt, wodurch die Ausschüttung im Index reflektiert wird.

      Der ATX Distributing und der ATX Top Dividend Distributing werden real-time in Euro berechnet und verteilt. Konzipiert als handelbare Indizes können sie als Basiswert für strukturierte Produkte und standardisierte Derivate verwendet werden.
      ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31792&s=ATX-Wiener-…
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 09:29:57
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      ATX schließt am Montag im Plus
      10. Dezember 2012, 17:47

      ATRIUM EUROP.
      EUR4,50 +0,00%
      ANDRITZ AG
      EUR49,79 -0,43%
      BENE AG
      EUR1,03 +0,00%
      ATX
      PKT2330,23 -0,06%
      DAX ®
      PKT7528,93 -0,03%
      BRAIN FORCE
      EUR0,67 -0,75%
      ERSTE GROUP
      EUR22,05 -0,25%
      DOW JONES
      PKT13169,88 +0,11%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,33 -5,71%
      EVN AG
      EUR11,28 +0,18%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR45,29 +0,29%
      INTERCELL AG
      EUR1,71 +0,06%
      LINZ TEXTIL
      EUR485,00 +1,89%
      LENZING AG
      EUR63,20 +0,32%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR31,62 +0,02%
      OMV AG
      EUR27,46 -0,42%
      SEMPERIT AG
      EUR32,20 +0,59%
      ROSENBAUER
      EUR44,33 -0,78%
      VERBUND AG KAT.
      EUR18,07 +0,44%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,06 +0,42%
      ZUMTOBEL AG
      EUR9,21 +0,09%
      VOESTALPINE AG
      EUR25,63 +0,29%
      Freundliche US-Börsen hellen Stimmung auf

      Wien - Die Wiener Börse hat die Handelswoche mit moderaten Kursgewinnen begonnen. Der ATX schloss am Montag bei durchschnittlichem Volumen um 5,86 Punkte oder 0,25 Prozent höher bei 2.331,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.345 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,22 Prozent, DAX/Frankfurt +0,17 Prozent, FTSE/London +0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,17 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld schloss überwiegend im Plus. Nach einem schwachen Handelstag sorgte eine freundliche US-Börseneröffnung für den Dreh in den grünen Bereich. Zuvor war die Stimmung noch von den jüngsten Entwicklungen in der italienischen Politik belastet worden. Der dortige Ministerpräsident Mario Monti hat seinen vorzeitigen Rücktritt angekündigt, nachdem die rechtspopulistische Partei um Silvio Berlusconi (PdL) der Technokratenregierung ihr Vertrauen entzogen hatte.

      Neue Nachrichten kamen zudem aus Griechenland. In Athen wurde die Frist für den Rückkauf von Staatsanleihen bis Dienstag verlängert. Nach Ansicht von Experten sei die Fristverlängerung "kein schlechtes Omen". Von Konjunkturseite kamen heute keine nennenswerten Impulse. In Wien blieben zudem neue Unternehmensnachrichten Mangelware.
      Finanzwerte mit Abschlägen

      Unter der unsicheren politischen Lage in Italien litten insbesondere Finanzwerte. Dem entsprechende schwachen europäische Branchenumfeld folgend büßten Raiffeisen 0,99 Prozent auf 31,61 Euro ein und Erste Group gaben 0,54 Prozent auf 22,11 Euro ab.

      Verbund sanken 0,80 Prozent auf 17,99 Euro. Die Analysten der Bank of America haben ihre Coverage für den Versorger mit ?underperform? wieder aufgenommen. Das Kursziel wurde mit 18,50 Euro beziffert.

      Dagegen setzten sich Kapsch TafficCom mit plus 3,29 Prozent auf 45,16 Euro an die Spitze der Kurstafel. Die Papiere des Mautsystemanbieters knüpften damit an ihre Kursgewinne vom Freitag an. Zum Wochenschluss konnten die Titel um fast vier Prozent fester schließen, nachdem die Analysten der Raiffeisen Centrobank ihre Empfehlung für Aktien von "Hold" auf "Buy" erhöht hatten.

      Unter den Indexschwergewichten waren überdies voestalpine (plus 2,14 Prozent auf 25,55 Euro) und OMV (plus 1,29 Prozent auf 27,58 Euro) gesucht. Mit positivem Vorzeichen gingen außerdem Andritz (plus 1,05 Prozent auf 50,00 Euro) und Telekom Austria (plus 0,66 Prozent auf 5,04 Euro) aus der Sitzung.

      ::::http://derstandard.at/1353208677416/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 10:43:11
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      ATX schließt am Dienstag fester
      11. Dezember 2012, 18:08

      ::::::::::::http://derstandard.at/1353208788577/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Kaum heimische Nachrichten - Spanische Auktion und ZEW stützen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei gutem Volumen mit festerer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 16,55 Punkte oder 0,71 Prozent auf 2.348,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.350 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,90 Prozent, DAX/Frankfurt +0,78 Prozent, FTSE/London +0,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,92 Prozent.

      Die größten Impulse gingen heute von einer gut verlaufenen spanischen Anleihen-Auktion und dem überraschend starken Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen aus. Auch die positive US-Börseneröffnung gab dem ATX einen Aufwärtsschub. Am Vormittag hatten noch die Sorgen um die politische Lage in Italien die Stimmung gedrückt.

      Spanien sammelte bei der Anleihen-Auktion insgesamt knapp 3,9 Mrd. Euro mit zwei Geldmarktpapieren ein - das Platzierungsziel von 3,5 Mrd. Euro wurde damit übertroffen. Die Laufzeiten betrugen zwölf und achtzehn Monate, wobei die Renditen auf 2,6 Prozent bzw. 2,8 Prozent zurückgingen.

      Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen im Dezember außergewöhnlich stark um 22,6 Punkte auf 6,9 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Das ist der höchste Stand seit über einem halben Jahr. Die Markterwartungen wurden deutlich übertroffen.

      Zu heimischen Unternehmen lagen hingegen kaum kursrelevante Nachrichten vor. Die Analysten der Credit Suisse bestätigten ihre Einschätzung der voestalpine-Papiere. Das Kursziel liegt weiterhin bei 27,0 Euro und das Votum lautet auf ?Neutral?. Aus Expertensicht weist die voestalpine mit ihrer Fokussierung auf spezialisierte Märkte, ihrer Internationalisierungsstrategie und durch ihre Kundenverträge eine der besten Unternehmensstrategien im europäischen Stahlsektor auf. Die Aktien kletterten bis Handelsschluss um 1,29 Prozent auf 25,88 Euro.

      Am Vormittag waren beide Bankwerte noch im Minus gelegen, gegen Mittag konnten sich aber Erste Group bis in die Gewinnzone vorarbeiten und schlossen mit einem klaren Plus von 1,79 Prozent auf 22,50 Euro. Raiffeisen mussten dagegen einen Verlust von 0,70 Prozent auf 31,39 Euro hinnehmen, wobei sie im Verlauf schon über ein Prozent nachgegeben hatten.

      Unter den sonstigen Schwergewichten drehten OMV am Nachmittag ins Plus und verteuerten sich bis Handelsschluss um 1,80 Prozent auf 28,07 Euro. Immofinanz (unverändert bei 3,27 Euro) und Andritz (unverändert bei 50,00 Euro) zeigten hingegen den ganz Tag über wenig Bewegung. (APA, 11.12.2012)
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 08:45:50
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      ATX landet am Donnerstag im Plus
      13. Dezember 2012, 18:19

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen befestigt geschlossen. Der ATX stieg 12,25 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.369,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.369 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt -0,59 Prozent, FTSE/London -0,38 Prozent und CAC-40/Paris -0,27 Prozent.

      Ein ruhiger und dünner Handelstag ging für den ATX im Plus zu Ende. Vor allem im Schlusshandel zog er nach oben an. Fundamentale Gründe konnten für den Aufwärtsschwung kurz vor Handelsende nicht angeführt werden. Die europäischen Leitbörsen mussten hingegen kleine Rückgänge hinnehmen.

      Gesucht tendierte der europäische Telekomsektor. Telekom Austria schlossen um 3,11 Prozent fester auf 5,30 Euro und eroberten damit den Spitzenplatz in Wien. Bauwerte präsentierten sich in einer europaweiten Branchenbetrachtung schwach. In Wien gingen Strabag-Aktien um 1,52 Prozent auf 21,37 Euro zurück. RHI verloren um 0,79 Prozent auf 24,41 Euro.

      Die heimischen Bankentitel wiesen verschiedene Vorzeichen auf. Während Raiffeisen um moderate 0,24 Prozent auf 31,50 Euro sanken, verbuchten Erste Group ein Kursplus von 0,77 Prozent auf 23,00 Euro.

      Eine Kursschwäche gab es auch bei den Metallwerten zu sehen. AMAG verloren um 1,63 Prozent auf 22,92 Euro. voestalpine ging mit einem Rückgang von 0,59 Prozent auf 26,07 Euro aus dem Handelstag.

      Die Papiere des Flughafen Wien gewannen leicht um 0,10 Prozent auf 39,74 Euro an Höhe. Der Airport berichtete über seine jüngsten Passagierzahlen. Am Flughafen Wien sind im November um 2,1 Prozent mehr Passagiere abgefertigt worden als im Vorjahresmonat.

      Immofinanz steigerten sich um 2,04 Prozent auf 3,36 Euro. Das Unternehmen baut in Warschau ein Bürohaus um 27 Mio. Euro. Es ist das erste "Office-Eigendevelopment" der Immofinanz in Polen, so der Immobilienentwickler.

      EVN-Anteilsscheine ermäßigten sich nach vorgelegten Jahresergebnissen um 0,52 Prozent auf 11,54 Euro. Trotz Umsatzplus im abgelaufenen Jahr 2011/12 ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) um 3,6 Prozent auf 458,0 Mio. Euro gesunken. Begründet wurde die Geschäftsentwicklung vor allem mit höheren Energie-Beschaffungskosten. Zudem seien die wirtschaftlichen und energiewirtschaftlichen Erwartungen für das neue Geschäftsjahr "gedämpft", heißt es unter Verweis auf "anhaltend schwierige Rahmenbedingungen". (APA, 13.12.2012)...http://derstandard.at/1353209044071/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 08:53:28
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      14.12.2012 07:00

      Quo vadis Wiener Börse? Analysten und Fondsmanager auf der Suche nach Rendite
      Cafe BE: Aktien bleiben das Mass aller Dinge - auch aus Mangel an Alternativen




      ...........Günther Artner: … dass Aktien wieder salonfähig geworden sind. In jedem Anlageausblick für 2013 liest man von Aktien, Immobilien und Sachwerten. Das war im Vorjahr nicht so. Die zweite Überraschung ist für mich, dass auch Analysten wieder gehört werden. 2011 war völlig egal, was der Analyst sagt. Da zählte nur, was EZB oder Politik sagen. Das hat sich deutlich gedreht.

      Cafe BE: In den vergangenen Jahren gab es an der Wiener Börse immer sehr heftige Schaukelbewegungen im oft hohen zweistelligen Prozentbereich. Wird sich der Anleger unter Risikogesichtspunkten daran gewöhnen müssen?

      Günther Artner: Ich sehe Kursrückschläge als Chance, Aktien günstiger zu erwerben. Denn das eigentliche Risiko für den Privatanleger ist, ob er seine Kaufkraft in zehn Jahren auch noch gewährleistet sieht. Das kann man mit Aktien beinahe garantieren.

      Cafe BE: Wagen wir den Blick in die Zukunft, ins Jahr 2013 …

      Christine Reitsamer: Ich bin vorsichtig optimistisch. Es dürfte wieder ein Jahr der Small- und Midcaps werden, was auch gut für die Wiener Börse wäre. Und ein Jahr der Zykliker: Der Lagerabbau sollte im ersten Halbjahr beendet sein, der dann dreht und bei Unternehmen für gute Auftragseingänge sorgt. In der zweiten Jahreshälfte wird sich der Blick bereits in Richtung 2014 richten und damit auf einen hoffentlich wieder angesprungenen Welthandel.

      Cafe BE: Wo wird der Wiener Markt im internationalen Vergleich liegen?

      Christine Reitsamer: Eben wegen seiner Mid- und Smallcaplastigkeit ganz gut. Maxian: Wir sind traditionell vorsichtig optimistisch. Wir erwarten ein Gewinnwachstum von rund zehn Prozent und haben auch erst kürzlich unsere Bottom-up-Kursziele auf den ATX umgelegt und sind auf 2500 Punkte gekommen. Zykliker erscheinen weiter interessant – RHI etwa. Gerade bei Small- und Midcaps spielt aber auch die Liquidität eine grosse Rolle – mal schauen, ob diese zurückkehrt. Thema bleibt das niedrige Zinsumfeld. Das ist für Unternehmen interessant, die eine gewisse Verschuldung aufweisen und derart ihre Refinanzierungskosten senken können. Interessant ist das Umfeld auch für Immobilienaktien, wo Zinskosten ein relevantes Thema sind. Cafe BE: Herr Matejka, Sie haben heute in einem Kommentar gemeint, auch Krisen kommen systematisch logisch zu einem Ende – wie optimistisch sind Sie?

      Wolfgang Matejka: Wir werden 2013 natürlich Rückwirkungen der letzten Jahre spüren. Die Zinsen werden tief bleiben, damit sich die Staaten günstig refinanzieren können. Dazu kommt, dass einige strukturelle und institutionelle Investoren an den Markt zurückkommen. Sei es aus Verzweiflung oder der Ignoranz vor Regularien, die keinen Sinn machen. 2013 wird ein sehr gutes Aktienjahr werden - vor allem für Österreich mit seinen Small- und Midcaps mit dem Charakter des Stockpickings. Ausser wirklich guten Fundamentaldaten bieten diese mittlerweile auch die notwendige Transparenz. Ein Thema wird aber mehr und mehr den Markt dominieren – die europäische Bankenunion. Österreichs Banken und die finanzierende Industrie werden dann europäisch gesehen werden. Und ein Paul Krugmann kann nicht mehr kommen und sagen, das kostet euch 400 Milliarden Euro, am Tag danach sind es 200 Milliarden und das sind noch immer zuviel. Er wird sagen müssen, die Banken sind europäisch abgesichert. Das Thema Osteuropa wird Österreich damit stärker tragen als heuer.

      Cafe BE: Also das Comeback der CEE-Fantasie?

      Wolfgang Matejka: Ja.

      Cafe BE: Heisst aber auch, dass Sie die beiden Banken im ATX, die zu den Top-Performern des Jahres zählen, derzeit nicht verkaufen würden? Wolfgang Matejka: Jeder freut sich über ein Plus von 50 Prozent in einem Investment – ich würde jetzt aber noch nicht verkaufen, bin aber auch nicht zum Tiefstkurs eingestiegen, damit diese Rechnung stimmt. Aber beide Aktien notieren deutlich unter Buchwert. Das ist eigentlich nur zu rechtfertigen, wenn entsprechende Verluste zu erwarten sind. Tritt das nicht ein, wird sich die Bewertung normalisieren. Cafe BE: Herr Artner, ein Comeback von CEE muss ja auch ein Thema für die Erste Group sein. Wie sehen Sie das?

      Günther Artner: Ich glaube auch daran, aber eher erst in der zweiten Jahreshälfte. Allgemein zu Wien: Allein wenn wir nur zum historischen Bewertungsschnitt zurückkehren, ergibt das ein Potenzial von 20 Prozent. Wenn ich jetzt noch das lächerliche langfristige Zinsniveau von rund 1,7 Prozent einrechne bin ich bereits bei einem Potenzial von 30 Prozent. Wegen der noch vorhandenen Risikoaversion werden wir dieses Potenzial 2013 eher nicht ausschöpfen. Auch die kurz-, mittel- und langfristige Charttechnik sieht sehr positiv aus – wir haben die langfristigen Abwärtstrends durchbrochen. Es würde mich sehr wundern, wenn der positive Trend abreissen würde. 2600 Punkte im ATX sind ein vielleicht vorsichtiges Kursziel im ATX.

      Cafe BE: Herr Neuhold, teilen Sie diesen Optimismus?

      Thomas Neuhold: Nicht ganz. Man muss immer das Beste hoffen, darf aber das Schlimme, das passieren kann, nicht ganz aus den Augen verlieren. Es stimmt, dass einiges für Aktien spricht. Aber die Themen Sanierung der Budgets und Staatsschulden werden bleiben. Man darf auch nicht übersehen, dass die hohen Defizite der Staaten mit ein Treiber für teils gute Ergebnisse auf Unternehmensebene sind. Zudem ist die Rally bereits ins vierte Jahr gekommen und brachte in den grossen Märkten wie USA und Deutschland Anstiege von bald 100 Prozent. Das zählt im langfristigen Vergleich zu den Spitzen-Haussen. Ich rate daher, sich im nächsten Jahr auf Unternehmen zu konzentrieren, die eine sehr gute Marktstellung haben, eine gute Bilanz, positiven Free-Cashflow erwirtschaften und diesen auch ausschütten. Denn Dividenden werden weiter eine wichtige Ertragskomponente sein.

      Cafe BE: Wie sehen Sie das Thema Small- und Midcaps?

      Thomas Neuhold: Man sollte sich eher Branchen ansehen, nicht rein nach ‘Grösse’ entscheiden. Extrem gut gelaufen sind etwa Markenartikler wie Beiersdorf und Nestlé, die im historischen Vergleich aber auch bereits stolze Bewertungen aufweisen. Eine Chance für den Wiener Aktienmarkt ist, dass es hier einen Branchenmix gibt, der zuletzt weniger gefragt war.

      Cafe BE: Herr Schneider, wie sehen Sie Wien?

      Günther Schneider: Wir rechnen mit einer positiven Performance von zehn bis 15 Prozent, setzen dabei auch auf verstärkte M&A-Aktivitäten und warten auf ein Anspringen des IPO-Marktes. Cafe BE: Kommen wir zu Ihren drei Top-Empfehlungen für 2013 …

      Günther Artner: Für mich gibt es derzeit zwei verschiedene Methoden, wie man anlegen kann. Wer relativ risikolos zehn Prozent machen möchte, greift einfach zu den Blue Chips und damit zu Dividendenwerten wie OMV, Österreichische Post, Immofinanz, Andritz, RHI, VIG, SBO. Wer ein bisserl mehr haben möchte, sollte eher die Small- und Mid-Cap-Variante spielen. Kapsch, Lenzing, Polytec, Semperit – diese Titel werden zwar volatiler sein, am Ende des Jahres wahrscheinlich aber auch mehr gebracht haben.

      Cafe BE: Herr Schneider, Salus Alpha hat einen Special Situations Fond – wo suchen Sie Ihre Investments?

      Günther Schneider: Also gefunden haben wir sie etwa bei Polytec mit dem Aktienrückkaufprogramm, das wirklich Freude macht. Breiter betrachtet sind wir von Immobilienaktien überzeugt, trauen diesen 2013 einiges zu. Und da zuvor Nestlé angesprochen wurde: Wenn ich mir die Verpackung rund um deren Produkte so vorstelle, kann ich auch zu einer Mayr-Melnhof greifen.

      Cafe BE: Gehen wir weiter im Kreis ...

      Thomas Neuhold: Auch mir gefallen Immobilienaktien sehr gut. Die Bewertungen sind noch sehr attraktiv. Und internationale Investoren sind wegen der Skandale vergangener Tage noch immer unterinvestiert. Ich glaube also, dass man zum Beispiel eine Immofinanz auch nächstes Jahr im Portfolio haben muss. Gut gefällt mir auch Lenzing, ein Underperformer der letzten Monate. Das Unternehmen ist sehr gut aufgestellt, Marktführer, Kostenführer, Technologieführer. Belastend war der Rückgang der Baumwollpreise – hier sollte schön langsam aber der Boden gefunden sein. Dividendentitel, wie bereits gesagt, sollte der Anleger auch im Depot haben. Immofinanz oder die Österreichische Post sind für die konservativen Seelen unter uns durchaus eine Überlegung wert. Dabei bekommt man sicher mehr, als mit Staatsanleihen. Matejka: Flughafen Wien, AT&S und Uniqa. Der Flughafen bietet eine echte Turnaround-Situation, da ist sicher die eine oder andere Überraschung möglich. AT&S ist Technologieführer und hat den richtigen Schritt gemacht, sich in China zu verankern. Uniqa steht eigentlich für den ganzen Versicherungssektor, der ein Underperfomer in 2012 war. Ich setze auch auf das angekündigte Re-IPO als Treiber des Interesses. Natürlich sollte die VIG als Marktleader nicht vergessen werden – aber rein polarisierend nehme ich Uniqa. Stefan Maxian: Kaufempfehlungen haben wir etwa für den Verbund. Mittelfristiges Thema könnte hier die Etablierung als führendes Wasserkraftwerksunternehmen Mitteleuropas sein, das Free Cashflow generiert. RHI ist noch nicht teuer. Wer niedrige Zinsen spielt, setzt auf Immobilienaktien, wie Immofinanz – diese sehe ich auch als Dividendenaktie. Beim Thema Small- und Midcaps fällt mir ams als echtes Wachstumsunternehmen ein. Mit Blick auf Rebound nehme ich Wienerberger, wo es aber noch Risken gibt – 2013 ist der Konzern vielleicht noch nicht profitabel. Und Lenzing, obwohl der Baumwollpreis so schwer zu prognostizieren ist. Aber das Unternehmen hat ein sehr gutes Set-up. Reitsamer: Zykliker wie RHI, Amag und die voestalpine gefallen uns. Diese sollten vom angesprochenen Umschwung beim Lagerzyklus profitieren und mit Sicht auf 2014 von einer besseren Weltkonjunktur. Immobilien gefallen mir auch sehr gut. Und eine Immofinanz vereint ausserdem die angesprochenen Themen Dividende und Special Situations – vielleicht ergibt sich rund um die Buwog eine interessante Geschichte.

      Cafe BE: Und wie sehen den ATX im Jahr 2013?

      Christine Reitsamer: In etwa zehn Prozent im Plus.

      Cafe BE: Sind IPOs in 2013 realistisch?

      Christine Reitsamer: Das Thema ist sicher schwierig, da ja eine gewisse Grösse notwendig ist. Der Free-float sollte doch zumindest bei 50 Millionen Euro liegen.

      Cafe BE: Wie kommen derzeit österreichische unternehmen bei internationalen Roadshows an?

      Thomas Neuhold: Das ist sehr unterschiedlich. Andritz ist ..........


      http://www.boerse-express.com/pages/1303951/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 08:43:25
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      ATX schließt schwächer
      14. Dezember 2012, 18:47

      ATX
      PKT2367,17 -0,11%
      ALLG.BAUGES.-A.
      EUR75,00 +0,00%
      DAX ®
      PKT7596,47 +0,19%
      BENE AG
      EUR0,92 -2,75%
      ERSTE GROUP
      EUR23,05 +0,22%
      DOW JONES
      PKT13135,01 -0,27%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,32 -1,13%
      HIRSCH SERVO AG
      EUR5,80 -9,38%
      OESTERR. POST AG
      EUR31,09 -0,59%
      INTERCELL AG
      EUR1,73 -0,69%
      POLYTEC HOLDING
      EUR5,95 +0,90%
      OMV AG
      EUR27,65 -2,04%
      RHI AG
      EUR24,95 +2,23%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR31,45 -0,16%
      STRABAG SE
      EUR21,00 -1,73%
      SEMPERIT AG
      EUR31,90 -0,99%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,45 +2,79%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,93 +6,55%
      VERBUND AG KAT.
      EUR18,70 +1,36%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR9,99 -1,04%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR0,93 +0,87%
      VIENNA INSURANCE
      EUR38,52 +0,77%
      WIENERBERGER AG
      EUR6,69 +0,75%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit leichten Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 2,63 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.367,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.380 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,17 Prozent, FTSE/London -0,09 Prozent und CAC-40/Paris -0,05 Prozent.

      Am Vormittag sorgten die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone für gemischte Stimmung an den Börsen. Der ATX rutschte etwas ab. Der Index der gesamten Wirtschaft konnte in der Eurozone zwar stärker als erwartet zulegen, die Einkaufsmanager der deutschen Industrie enttäuschten allerdings die Erwartungen.

      Die Kursverluste im ATX blieben den gesamten Tagesverlauf über eher gering. Mit dem starken Anstieg der US-Industrieproduktion im November konnte der heimischen Aktienindex diese bis Handelsschluss etwas eingrenzen.
      US-Produktion legt zu

      Im Monatsvergleich legte die Produktion im November um 1,1 Prozent zu, wie die US-Notenbank mitteilte. Es ist der stärkste Anstieg seit knapp zwei Jahren. Allerdings resultiere der Zuwachs größtenteils aus einer Gegenbewegung auf den schwachen Vormonat, schreibt die Notenbank.

      Die österreichische Nationalbank (OeNB) hat heute ihren Finanzstabilitätsreports veröffentlicht. In einem Kommentar zu dem Papier hatte die Berenberg Bank wenig Lob für die beiden börsennotierten Institute Raiffeisen International und Erste Group übrig.

      Im internationalen Branchenvergleich habe Raiffeisen laut Berenberg die höchsten Liquiditätsrisiken und die Erste die größten Kreditrisiken. Auch die OeNB verwies auf eine notwendige Erhöhung des Kapitalpuffers der heimischen Banken und auf eine verschlechterte Kreditqualität. Die Aktien der beiden Banken zeigten sich heute relativ unbeeindruckt von dem harten Urteil der Analysten. Raiffeisen büßten 0,16 Prozent auf 31,45 Euro ein und Erste Group konnten sogar um 0,22 Prozent auf 23,05 Euro vorrücken.
      TA bester ATX-Wert

      Bester Wert im ATX waren Telekom Austria (TA), die um 2,79 Prozent auf 5,45 Euro vorrückten. Am Vortag gab die staatliche Telekomaufsichtsbehörde TKK grünes Licht für die Fusion zwischen Hutchison und Orange in Österreich. Dadurch könnte die Telekom die Frequenz der Orange-Tochter Yesss! erwerben. "Wir sind in freudiger Erwartung", sagte TA-Sprecher Peter Schiefer und widersprach damit Medienberichten, wonach sich die TA mit Hilfe einer Ausstiegsklausel aus dem Geschäft zurückziehen möchte. :::http://derstandard.at/1355459651936/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 08:47:42
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      ATX Datum/Zeit: 14.12.2012 14:53
      Quelle: Erste Bank

      Der ATX steigt weiter


      Der ATX setzt seinen Anstieg fort und markiert mit einem Wochenplus von 1,3% und knapp 2,370 Punkten einen neuen Jahreshöchststand. Der österreichische Leitindex orientiert sich dabei weiterhin am oberen Bereich seiner Bollinger Bänder, ohne diesen jedoch zu überschreiten.

      Das technische Bild bleibt im Vergleich zur Vorwoche beinahe unverändert. Einige technische Indikatoren befinden sich nach wie vor deutlich im überkauften Bereich, wir z.B. der RSI. Der sich abflachende MACD und ein leicht nachlassendes Momentum könnten die bereits in der letzten Woche angekündigte kurzfristige Konsolidierungsphase einläuten.

      Dagegen spricht allerdings der bombenfeste Trend, der durch OBV und DMI bestätigt wird. Das mittel- bis langfristige Bild spricht ebenfalls gegen eine längere Konsolidierung. Den nächsten nennenswerten Widerstand sehen wir bei 2.500 Punkten, die sich bereits in Reichweite befinden. Für die letzten beiden Wochen im Jahr sind wir daher weiterhin zuversichtlich.
      ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31848&s=ATX-Der-ATX…
      Avatar
      schrieb am 15.12.12 08:48:52
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      ATX Datum/Zeit: 14.12.2012 14:52
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Erste Bank bleibt für die künftige Index-Entwicklung aufgrund des Gesamtbilds weiterhin optimistisch


      Das internationale Umfeld stimmt weiterhin, der ATX kann in den letzten fünf Handelstagen 1,3% zulegen und erreicht damit einen weiteren Jahreshöchststand. Rein technisch gesehen befindet sich der ATX nach wie vor im überkauften Bereich, der starke Trend spricht jedoch für weitere Kursgewinne in den letzten beiden Wochen des Jahres.

      Der Newsflow war in dieser Woche äußerst dünn. Wochengewinner mit einem Plus von 6% war die Telekom Austria, deren möglicher Ausstieg aus der geplanten Übernahme der Orange-Billigmarke Yesss! in dieser Woche im Vordergrund stand. Die RHI brachte es auf ein Wochenplus von 5,8%, die Kursperformance seit Jahresbeginn erhöht sich damit auf mehr als 60%.

      Der früher als gelplante Rückzug Montis und ein mögliches Comeback Berlusconis als italienischer Regierungschef schreckten die Märkte kurzfristig auf. Der Bankensektor zählte zu den Verlierern der Woche und mit ihm die RBI, die auf Wochensicht 3,1% verlor. Die Erste Group stemmte sich erfolgreich dagegen. Ein Plus von 3% bedeutete einen Gewinn von 12,3 Indexpunkten, womit die Erste Group der maßgebliche Treiber des ATX-Anstiegs war.

      Ausblick:

      Quartalszahlen bzw. Jahreszahlen wurden von EVN, Wolford und Bene präsentiert, die jedoch allesamt nicht überzeugen konnten. Viel bedeutender für den weiteren ATX-Verlauf werden die Zahlen der Immofinanz in der nächsten Woche sein. Für die künftige Index-Entwicklung bleiben wir aufgrund des Gesamtbilds weiterhin optimistisch. Zu den interessantesten Werten zählen unserer Meinung nach Lenzing und Polytec, die in diesem Jahr hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Einen detaillierten Ausblick zur Wiener Börse gibt es übrigens nächsten Mittwoch. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31847&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 10:52:18
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      15.12.2012 10:17

      Raiffeisen schraubt die Index-Ziele nach oben
      Von ATX über DAX bis hin zum Nikkei

      Das Analyseteam rund um Raiffeisen-Chefanalyst Peter Brezinschek blickt optimistischer in die nähere Zukunft der Aktienmärkte: "Generell gehen wir für die kommenden Monate von einer weiterhin tendenziell freundlichen Entwicklung aus. In diesem Sinne haben wir auch unsere Indexziele in vielen Fällen nach oben hin angepasst. Bezüglich der fiskalischen Klippe erwarten wir zwar, dass das politische Geplänkel anhalten wird, letztendlich sollte aber ein tragfähiger Kompromiss erreicht werden. Insofern könnte es zwischenzeitlich natürlich – gerade auf den aktuell erhöhten Indexniveaus – zu Störfeuern kommen. Gerade die zur Verfügung gestellte Liquidität und das (relative) Bewertungsargument sprechen aber vorerst weiter für die Aktienmärkte."

      Die neuen Prognosen: Den ATX sieht die Raiffeisen kommenden März nun bei 2480 Punkten und im Juni bei 2500. Bisher lag man hier bei 2300 und 2350 Zählern. Beim EuroStoxx stehen nun 2800 sowie 2830 Punkte in den Büchern, bisher waren es 2700 und 2750 - beim DAX sind es 8050 und 8100 Zähler (statt 7700 und 7850 Punkte) und beim Nikkei 10.300 '(von 8900) und 10.500 (von 9200 Punkte)
      Avatar
      schrieb am 16.12.12 10:52:46
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 08:04:24
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      ATX schließt am Montag gut behauptet
      17. Dezember 2012, 17:53

      ANDRITZ AG
      EUR48,91 -1,20%
      ALLG.BAUGES.-A.
      EUR75,00 +0,00%
      BENE AG
      EUR0,94 +1,85%
      ATX
      PKT2369,10 +0,08%
      DOW JONES
      PKT13235,39 +0,76%
      DAX ®
      PKT7604,94 +0,11%
      EVN AG
      EUR11,42 -1,51%
      ERSTE GROUP
      EUR23,23 +0,76%
      INTERCELL AG
      EUR1,96 +13,03%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,31 -0,30%
      LENZING AG
      EUR64,20 +0,82%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR46,07 -1,98%
      OMV AG
      EUR27,43 -0,78%
      OESTERR. POST AG
      EUR31,57 +1,56%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR78,93 -1,25%
      POLYTEC HOLDING
      EUR5,74 -3,51%
      STRABAG SE
      EUR20,71 -1,40%
      SEMPERIT AG
      EUR32,25 +1,08%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,50 +0,92%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,85 -2,73%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR0,91 -2,37%
      VOESTALPINE AG
      EUR26,72 +2,26%
      ZUMTOBEL AG
      EUR9,75 +3,17%
      WOLFORD AG
      EUR25,32 -1,42%
      Intercell bestätigt Kurssprung nach Fusion

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit gut behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 1,93 Punkte oder 0,08 Prozent auf 2.369,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.380 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,51 Prozent, DAX/Frankfurt +0,05 Prozent, FTSE/London -0,25 Prozent und CAC-40/Paris -0,26 Prozent.

      Der heimische Aktienmarkt wurde im Frühhandel von den Fusionsplänen von Intercell in die Gewinnzone gehoben. Danach belastete die schwache internationale Börsenstimmung, die Händlerangaben zufolge durch den US-Budgetstreit eingetrübt wurde. Auch der Rückgang der Beschäftigung in der deutschen Industrie erwies sich als Belastungsfaktor.

      Zu Mittag grenzte der ATX seine Verluste etwas ein. Nach der Veröffentlichung eines überraschend schwachen Empire-State-Index entfernte er sich wieder von seinem Vortageswert. Bis Handelsschluss konnte sich der heimische Leitindex dann gestützt durch die Aussagen von Mario Draghi und einer positive Eröffnung an den US-Börsen noch in die Gewinnzone vorarbeiten.

      Am Sonntag war bekannt geworden, dass Intercell und das französische Biotech-Unternehmen Vivalis fusionieren werden. Das neue Unternehmen wird unter dem Namen Valneva firmieren. Durch die Verschmelzung erhalten Intercell-Aktionäre 13 neue Vivalis-Stammaktien und 13 neue Vorzugsaktien für 40 Intercell-Aktien, die sie derzeit halten. Die Verschmelzung wurde bereits von den Aufsichtsräten von Vivalis und Intercell einstimmig genehmigt. Die Impfstofftitel schnellten um 13,03 Prozent auf 1,96 Euro nach oben.

      Kapsch TrafficCom ist bei der Ausschreibung für ein landesweites Mautsystem in Ungarn ausgeschieden. Der Mautspezialist wollte kein Angebot zum geforderten Startzeitpunkt 1. Juli 2013 legen. Die in diesem und im nächsten Wirtschaftsjahr erhofften Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus Ungarn fallen nunmehr weg. Die Aktien stürzten zwischenzeitlich um über zehn Prozent ab und konnten zuletzt ihre Verluste auf 1,98 Prozent bei 46,07 Euro reduzieren.
      Voestalpine gut gesucht

      Den gesamten Handelstag über waren hingegen voestalpine gut gesucht und schlossen mit einem Plus von 2,26 Prozent auf 26,72 Euro. Im europäischen Sektorvergleich lagen Stahlwerte heute im Spitzenfeld.

      Ohne klare Richtung tendierten die heimischen Bankwerte. Raiffeisen mussten 0,95 Prozent auf 31,15 Euro abgeben, Erste Group legten hingegen um 0,76 Prozent auf 23,23 Euro zu. Gegen Handelsschluss wurde bekannt, dass die rumänische Tochter BCR 1.600 Stellen streichen wird.

      Die weiteren Schwergewichte präsentierten sich mit schwächeren Notierungen. Andritz büßten 1,20 Prozent auf 48,91 Euro ein, OMV verbilligten sich um 0,78 Prozent auf 27,43 Euro und Immofinanz sanken um 0,30 Prozent auf 3,31 Euro......http://derstandard.at/1355459846471/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 08:43:57
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      ATX schließt am Dienstag klar fester
      18. Dezember 2012, 18:02


      Fortschritte beim US-Budget stützen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei hohem Volumen mit klar festerer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 35,58 Punkte oder 1,50 Prozent auf 2.404,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 45 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.360 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,58 Prozent, DAX/Frankfurt +0,73 Prozent, FTSE/London +0,55 Prozent und CAC-40/Paris +0,45 Prozent.

      Händler verwiesen besonders auf die Fortschritte beim Streit über das US-Budget als Unterstützungsfaktor für die Märkte. Präsident Barack Obama ist anscheinend bereit, von einer seiner Kernforderungen im Budgetstreit abzurücken. Auch die Republikaner zeigen sich Berichten zufolge kompromissbereit. Eine Einigung in letzter Minute sei den Anhängern von Demokraten und Republikanern einfach besser zu verkaufen als eine Blockade, meinten Marktbeobachter.

      Bester Wert im ATX waren in einem international freundlichen Branchenumfeld bei hohem Volumen Erste Group, die um 4,63 Prozent auf 24,30 Euro kletterten. Raiffeisen stiegen um magere 0,29 Prozent auf 31,24 Euro.

      Bei der Telekom Austria konnten die starken Kursbewegungen nicht durch Unternehmensnachrichten begründet werden. Die Telekom-Titel legten um 2,60 Prozent auf 5,64 Euro zu.

      Mit steigenden Ölnotierungen verteuerten sich die Papiere der OMV um 0,98 Prozent auf 27,70 Euro. voestalpine rückten in einem positiven europäischen Stahlsektor um 2,08 Prozent auf 27,27 Euro vor.

      Lenzing-Titel lagen mit einem Plus von 4,64 Prozent auf 67,18 Euro an der Spitze der ATX. Der österreichische Faserhersteller liebäugelt mit der Übernahme eines Viskoseproduzenten in China. "Wir würden das nicht ausschließen", sagte Firmenchef Peter Untersperger.

      Die Immofinanz hat ihre Ankündigung wahrgemacht und beschlossen, beim Erwerb eigener Aktien mehr Geld in die Hand nehmen zu können. Bisher hatte Immofinanz wie berichtet die Erlaubnis, nur bis zu einem Kurs von 3 Euro zu kaufen. Wie die Gesellschaft bekanntgab, hat der Vorstand heute beschlossen - mit Zustimmung des Aufsichtsrates - im laufenden Aktienrückkaufprogramm 2012-2013 die Preisobergrenze je Aktie auf 3,33 Euro zu erhöhen. Die Immo-Papiere tendierten heute um 2,24 Prozent auf 3,38 Euro fester. (APA, 18.12.2012)http://derstandard.at/1355459974811/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 16:26:01
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      19.12.2012 11:06

      Erste-Empfehlungen für 2013: Immofinanz, OMV, Verbund, VIG plus voestalpine - und als Depotbeimischung AT&S, Lenzing, Polytec oder Semperit
      Ausblick Aktienmärkte und Wiener Börse 2013



      Der ATX verzeichnet im laufenden Jahr eine Top-Performance (+25% Ytd). Von den etablierten Märkten konnte nur der DAX in Europa eine noch bessere Performance erzielen. Jedenfalls bescheinigen die Kursentwicklung und die Ausrichtung nach Zentral- und Osteuropa, wo Staatsverschuldungen im Schnitt relativ gering sind und das Wachstum langfristig deutlich höher liegt, erstmals eine vergleichsweise gerechtfertigte Funktion eines "Sicheren Hafens". Einziger Schwachpunkt des positiven Trends der Wiener Börse bleibt das geringe Handelsvolumen und das Ausbleiben von Kapitalmarkttransaktionen. Die wesentlichen Unternehmen der Wiener Börse, welche erfolgreich als Drehscheibe Zentral- und Osteuropas fungieren, sollten sich weiterhin gegenüber größeren Märkten abkoppeln können. Der ATX besitzt trotz des vergangenen Aufwärtstrends ein nach wie vor attraktives Bewertungsniveau. Österreichische Aktien sind unter Renditegesichtspunkten - infolge niedrigster Zinsen für Staatsanleihen - deutlich attraktiver einzustufen (740 Basispunkte Spread gegenüber 10-jährigen Bundesanleihen auf Basis KGV 2012/13e). Das Erste Group Research erwartet für das kommende Jahr einen phasenweise volatilen aber dennoch moderat positiven Trend bis Jahresende 2013.

      In einer global angespannten Konjunktursituation werden sich hohe Verschuldungen sowie Defizite nicht rasch beseitigen lassen. Allerdings lässt sich die Verschuldungskrise nicht auf die Eurozone reduzieren, sondern inkludiert ebenso Industrienationen wie die USA, Großbritannien und Japan, wo Gesamt- sowie Neuverschuldungen im faktischen Vergleich höher liegen. In Folge dessen sollte das internationale Umfeld im Jahr 2013 zeitweise fragil bleiben. "Es wird weiter selektiv zwischen Ländern und Asset-Klassen differenziert. Dieses Investitionsverhalten hat sich zuletzt sehr positiv für Österreich ausgewirkt. Die Krise sitzt in letzter Konsequenz in den Verschuldungen fest. Wie sich jetzt aber zeigt, haben Österreich und wesentliche CEE-Länder deutlich geringere Staatsverschuldungen aufzuweisen. Diese Fakten münden erstmals klar in einer besseren Entwicklung österreichischer Bundesanleihen sowie heimischer Aktien", so Fritz Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research.

      "Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus stehen Dividendenwerte bei Anlegern derzeit hoch im Kurs, wobei es hier nicht allein auf die absolute Höhe, sondern auch auf die Nachhaltigkeit ankommt", meint Günther Artner, Leiter CEE Sector Research. Zum Kauf raten die Experten aktuell bei Werten wie etwa Immofinanz, OMV, Verbund, VIG und voestalpine. Diese fünf Werte bieten einen ausgewogenen Branchenmix, weisen in Summe einen deutlichen Sachwerteanteil auf und notieren aktuell mit einer Dividendenrendite von 3,9% auf Basis 2012 und 4,5% auf Basis 2013. Als Depotbeimischungen eignen sich Werte wie AT&S, Lenzing, Polytec oder Semperit, die in Summe eine etwas niedrigere Dividendenrendite aufweisen, dafür allerdings höhere Wachstumsperspektiven. Durch den Kursanstieg zuletzt notieren österreichische Aktien im Schnitt nun wieder zum Buchwert. Beim KGV und auch bei der Bewertung im Vergleich zum Zinsniveau bestätigt sich jedoch das noch immer vorhandene Aufwärtspotenzial, wenngleich sich die massive Unterbewertung vom Sommer 2012 mittlerweile reduziert hat.

      Österreichische Aktien sollten vom höheren Wachstumspotential in Zentral- und Osteuropa weiterhin profitieren. In den letzten 5 Jahren, also genau während der anhaltenden Wirtschaftskrise, haben die CEE-Länder Kroatien, Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ukraine den Rest Europas wirtschaftlich klar outperformt. Geringere Staatsverschuldung in Verbindung mit attraktiven Bewertungsniveaus sollten nach wie vor Triebfeder für eine bessere Entwicklung sein. Das Erste Group Research geht für das kommende Jahr von einer moderaten Fortsetzung des Aufwärtstrends aus. "Wir erwarten eine neuerliche Zinssenkung der EZB auf 0,5% im ersten Quartal 2013. Die Zinsen in der Eurozone sollten zumindest bis 2015 historisch niedrig bleiben", so Mostböck weiter. Auf Fakten reduziert, bleiben österreichische Bundesanleihen ein sicherer Hafen und ein Top-Rating ist nicht in Frage zu stellen. Folglich sollten auch österreichische Aktien von dieser Situation profitieren. Das Gewinnwachstum im ATX ist intakt (2012e: +44%, 2013e: +16%), die Bewertung ist attraktiv. "In Summe sollten wir bis Ende 2013 eine leicht zweistellige Performance im ATX sehen", meint Mostböc.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1305531/fullstory
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 14:53:46
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.12.2012 11:33
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse im Aufwind: ATX legt 2012 um 28 % zu


      Die Wiener Börse kann nach zwei schwierigen Jahren eine positive Bilanz für das Jahr 2012 ziehen: Der ATX, der Leitindex der Wiener Börse, ist seit Jahresbeginn um 28,32 Prozent gestiegen und hat damit bis auf den deutschen DAX alle wichtigen europäischen Börsen outperformt. Die monatlichen Umsätze haben im Sommer ihren Tiefstand überwunden und liegen im Dezember voraussichtlich bei 2,2 Mrd. Euro. Die Marktkapitalisierung beträgt per 19. Dezember 79,04 Mrd. Euro (+ 13,32 Mrd. Euro gegenüber dem 31.12.2011).

      Es gab heuer auch ein enormes Interesse von Unternehmen sich mittels Unternehmensanleihen über die Wiener Börse zu finanzieren. Insgesamt wurden in diesem Jahr 27 sogenannte Corporate Bonds im Wert von 4,4 Mrd. Euro gelistet bzw. einbezogen. 2012 bot europaweit kein ideales Umfeld für Börsegänge, für das kommende Jahr zeigt sich Mag. Birgit Kuras, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG, zuversichtlicher: „Das Marktumfeld hat sich verbessert, die Volatilitätsindizes signalisieren wieder mehr Ruhe und auch das Vertrauen der Unternehmen in die Kapitalmärkte steigt langsam wieder an.“ Börsegänge (IPOs, Initial Public Offerings) sind im kommenden Jahr dennoch nicht selbstverständlich: „ Es bedarf zuerst eines erfolgreichen IPOs oder einer großen erfolgreichen Kapitalerhöhung. Dann würden andere Kandidaten ihre fertigen Börsepläne aus der Schublade holen“, betont Kuras.

      Die internationalen Investoren zeigten wieder verstärktes Interesse an österreichischen Unternehmen. Die Wiener Börse hat 2012 gemeinsam mit österreichischen und ausländischen Banken für gelistete Unternehmen Roadshows in New York, Zürich, London, Mailand und Paris organisiert. „Besonders bei unseren beiden jüngsten Roadshows in Zürich und New York nahmen zahlreiche Investoren teil. Österreich profitiert wieder von der engen Verknüpfung mit Zentral- und Osteuropa (CEE), weil diese Märkte auch in Zukunft die Wachstumszone Europas bilden werden“, zeigt sich Dr. Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse und der CEE Stock Exchange Group, überzeugt. Analysten prognostizieren der CEE-Region in den kommenden Jahren ein Wirtschaftswachstum, das über jenes von Österreich, der Eurozone und den USA hinausgeht. 90 % der ATX-Unternehmen sind in Zentral- und Osteuropa tätig. „Wir konnten in diesem schwierigen Umfeld auch heuer neue internationale Handelsteilnehmer aus Paris, London und Dublin gewinnen“, ergänzt Buhl.

      Positiver Trend sollte sich auch im kommenden Jahr fortsetzen

      Sollte das Rezessionstief erwartungsgemäß im 1. Quartal 2013 durchschritten werden, erwarten beide Vorstände eine Stabilisierung des Aufschwungs der Wiener Börse durch einen weiteren ATX-Anstieg, mehrere Kapitalmarkttransaktionen und steigende Aktienumsätze. „Wenn der Index weiter zulegt, wird auch das Kaufinteresse bei institutionellen Investoren und Privatanlegern zunehmen. Die Umsätze an der Wiener Börse werden somit zeitversetzt ansteigen“, sagt Kuras. Liquidität bleibt auch im kommenden Jahr ein zentrales Thema für den Vorstand der Wiener Börse. „Wir werden unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Liquidität, wie die Akquisition zusätzlicher Handelsteilnehmer oder Roadshows für internationale Investoren im kommenden Jahr verstärkt fortsetzen“, versichert Buhl.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31907&s=ATX-Wiener-…
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 16:57:03
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      20.12.2012 05:05
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Franz Hörl: "Wäre nicht überrascht, wenn der ATX 2013 mehr als 10 Prozent zulegt"
      Der Analyst gewann den AnalystAward 2012 in der Fonds-Kategorie

      >> Bildquelle
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      Der Börse Express hat sich anlässlich der Analyst Awards 2012 mit den Preisträgern der verschiedenen Kategorien unterhalten.


      Börse Express: Seit wann arbeiten Sie als Aktien-Analyst?
      Franz Hörl: Seit 2006.

      Börse Express: Inwiefern haben sich die Anforderungen an Analysten in den letzten Jahren geändert?
      Franz Hörl: Im Grunde bleibt die Haupfaufgabe die richtigen Aktien in jeder Marktphase zu finden. Allerdings sind die Zyklen in den letzten Jahren kürzer geworden, was die Aufgabe noch spannender macht. Und natürlich gibt es einen Lernprozess, d.h. man achtet auf zusätzliche Indikatoren und Zusammenhänge, die einem früher teils nicht bewusst waren.

      Börse Express: Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Analysten war 2012 ...
      Franz Hörl: ... ein ebenso wichtiger und angenehmer Teil der Arbeit, wie in den Jahren zuvor.

      Börse Express: In meiner Freizeit ...
      Franz Hörl: .. beweg ich mich gerne. Vor allem beim Kitesurfen, Schifahren, Klettern oder Volleyball.

      Börse Express: Bier oder Wein?
      Franz Hörl: Als Salzburger tendiere ich wenig überraschend zu Bier.

      Börse Express: Fußballmeister 2012/13 wird ...
      Franz Hörl: Die besten Chancen hat Austria Wien. Aber mit meinen Fußball-Tipps wird man nicht reich.

      Börse Express: Österreichische Aktien sind 2013 interessant, weil ...
      Franz Hörl: ... es einige Perlen darunter gibt und manche noch Aufholpotenzial haben. Auch kleinere Unternehmen aus der zweiten Reihe sollte man nicht vergessen.

      Börse Express: Die nächste Blase ...
      Franz Hörl: Aktien wären mir naheliegenderweise am liebsten. Nachdem in hoch verschuldeten Währungsräumen an längerfristig niedrigen Zinsen wohl kein Weg vorbei führt, haben neben Aktien besonders Immobilien gute Chancen. Mehr Schwung sollte reinkommen, wenn sich die Finanzierungsfreudigkeit der Finanzinstitute wieder bessert. Geld auf der Suche nach Ertrag findet gewöhnlich seinen Weg selbst.

      Börse Express: Über diese Analyse habe ich mich besonders gefreut ...
      Franz Hörl: ... ist wohl jene, die Investoren vor ihrer Stimmabgabe gemacht haben und einige dazu verleitet hat, mir ihre Stimme zu geben. Vielen Dank an dieser Stelle!

      Börse Express: Den ATX sehe ich Ende 2013 bei ...
      Franz Hörl: Das Jahr ist noch lang und ich bin schon zufrieden, wenn ich meine Aktien für die nächsten Monate im Griff habe. Ich wäre aber nicht überrascht, wenn es ein Stück mehr als die oft genannten 10 Prozent nach oben ginge.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1305669/fullstory
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 16:58:11
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Unternehmensanleihen waren heuer ein Hit, die ATX-Performance ebenfalls. Der Aktienumsatz an der Wiener Börse allerdings ist heuer um mehr als 40 Prozent eingebrochen.

      Wien. Birigt Kuras und Michael Buhl, die beiden Vorstände der Wiener Börse, zogen am Donnerstag vor Weihnachten die Bilanz für 2012. Die gute Nachricht: Nach zwei schwierigen Jahren schlug sich der Leitindex ATX beachtlich. Er ist seit Jahresbeginn um 28,32 Prozent gestiegen (Stand Donnerstag vor Handelsbeginn) und hat damit bis auf den deutschen DAX alle wichtigen europäischen Börsen outperformt. Die schlechte Nachricht: Die monatlichen Umsätze haben zwar im Sommer ihren Tiefstand überwunden, sie sind allerdings auf äussert tiefem Nivau. Im Dezember gibt es voraussichtlich Umsätze von 2,2 Milliarden Euro. Das wäre gegenüber Dezember 2011 ein Rückgang um 28,1 Prozent bzw. 860 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr sind demnach Aktienumsätze von 35,2 Milliarden Euro zu erwarten. Das sind um 24,2 Milliarden Euro bzw. 40,8 Prozent weniger als im Jahr 2011, das einen Rückschlag um 18 Prozent gebracht hatte.

      Die Marktkapitalisierung beträgt per 19. Dezember 79,04 Milliarden Euro . Das entspricht einem Plus von 13,32 Milliarden Euro gegenüber dem 31.12.2011.

      Gut gelaufen ist das Jahr, was Unternehmensanleihen übetrifft. Insgesamt wurden heuer 27 Corporate Bonds im Wert von 4,4 Milliarden Euro gelistet bzw. einbezogen. 2012 bot europaweit kein ideales Umfeld für Börsegänge, für das kommende Jahr zeigt sich Birgit Kuras zuversichtlicher: „Das Marktumfeld hat sich verbessert, die Volatilitätsindizes signalisieren wieder mehr Ruhe und auch das Vertrauen der Unternehmen in die Kapitalmärkte steigt langsam wieder an." Börsegänge seien im kommenden Jahr dennoch nicht selbstverständlich: „ Es bedarf zuerst eines erfolgreichen IPOs oder einer großen erfolgreichen Kapitalerhöhung. Dann würden andere Kandidaten ihre fertigen Börsepläne aus der Schublade holen", so Kuras.

      Die Wiener Börse hat heuer gemeinsam mit österreichischen und ausländischen Banken für gelistete Unternehmen Roadshows in New York, Zürich, London, Mailand und Paris organisiert. „Besonders bei unseren beiden jüngsten Roadshows in Zürich und New York nahmen zahlreiche Investoren teil. Österreich profitiert wieder von der engen Verknüpfung mit Zentral- und Osteuropa (CEE), weil diese Märkte auch in Zukunft die Wachstumszone Europas bilden werden", sagt Buhl.

      Sollte das Rezessionstief erwartungsgemäß im ersten Quartal 2013 durchschritten werden, erwarten beide Vorstände eine Stabilisierung des Aufschwungs der Wiener Börse durch einen weiteren ATX-Anstieg, mehrere Kapitalmarkttransaktionen und steigende Aktienumsätze. „Wenn der Index weiter zulegt, wird auch das Kaufinteresse bei institutionellen Investoren und Privatanlegern zunehmen. Die Umsätze an der Wiener Börse werden somit zeitversetzt ansteigen", sagt Kuras. Liquidität bleibt auch im kommenden Jahr ein zentrales Thema für den Vorstand der Wiener Börse. „Wir werden unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Liquidität, wie die Akquisition zusätzlicher Handelsteilnehmer oder Roadshows für internationale Investoren im kommenden Jahr verstärkt fortsetzen", versichert Buhl.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1326106/BoerseBi…
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 08:00:44
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Minus
      20. Dezember 2012, 18:04


      Immofinanz nach Gewinnwarnung unter Druck

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei hohem Volumen schwächer geschlossen. Der ATX fiel 15,6 Punkte oder 0,64 Prozent auf 2.411,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.450 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,03 Prozent, FTSE/London -0,00 Prozent und CAC-40/Paris +0,21 Prozent.

      In Wien musste der ATX nach drei Gewinntagen in Folge erstmals wieder ein Minus hinnehmen. Die europäischen Leitbörsen gingen nur wenig verändert aus dem Handel. International verwies man auf Zurückhaltung vor weiteren Nachrichten zum US-Budgetstreit.

      Verkaufsdruck gab es in Wien bei der Immofinanz-Aktie mit einem Abschlag von 4,48 Prozent 3,26 Euro zu sehen. Das Immobilienunternehmen verbuchte in den ersten zwei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres einen Ergebniseinbruch und gab daraufhin eine Gewinnwarnung. Das geplante operative Ergebnis von 600 Mio. Euro werde heuer nicht erreicht werden können, hieß es. Die Analysten von der RCB nahmen in Reaktion auf die vorgelegten Zahlen ihr Anlagevotum von "buy" auf "hold" zurück und revidierten ihr Kursziel von 3,50 auf 3,40 Euro.

      Negative Vorzeichen gab es auch im Finanzbereich zu sehen. Raiffeisen verbilligten sich um 0,63 Prozent auf 31,36 Euro. Die Papiere der Erste Group schlossen mit einem Kursrückgang von 0,84 Prozent auf 24,10 Euro. Die Erste Group zieht sich aus der Ukraine zurück und verkauft die Erste Bank um 83 Mio. Dollar. Der Verkauf belaste die Bilanz im vierten Quartal mit 94 Mio. Euro vor Steuer. Der Einstieg der Erste in der Ukraine hat die Bank insgesamt eine viertel Milliarde Euro gekostet. "Die geplante Verkaufsentscheidung folgt der Strategie der Erste Group sich auf das Kundengeschäft im östlichen Teil der Europäischen Union zu fokussieren", so die Bank. Zudem nahmen die RCB-Analysten ihre Empfehlung für die Erste-Aktie von "Kauf" auf "Halten" zurück. Das Kursziel revidierten die Experten von 17,50 Euro auf 24,00 Euro nach oben.

      An der Spitze der Kursliste standen hingegen CA Immo Anlagen mit einem Plus von 2,75 Prozent auf 10,63 Euro. Am zweiten Platz schlossen voestalpine mit plus 1,04 Prozent auf 27,72 Euro. In einem schwachen europäischen Telekomsektor verabschiedeten sich Telekom Austria mit einem Rückgang von 1,0 Prozent auf 5,66 Euro Euro aus dem Handelstag. Die Intercell-Aktie rasselte ohne bekannte Nachrichten um 6,11 Prozent auf 1,84 Euro nach unten. (APA, 20.12.2012)...........http://derstandard.at/1355460209782/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 22.12.12 08:35:15
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      ATX schließt im Minus
      21. Dezember 2012, 18:33

      ATX
      PKT2404,37 -0,31%
      ATRIUM EUROP.
      EUR4,51 -1,25%
      CA IMMOBILIEN
      EUR10,45 -1,69%
      BENE AG
      EUR0,95 +1,83%
      DAX ®
      PKT7636,23 -0,47%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR9,53 +0,58%
      DT. BANK
      USD43,68 -2,48%
      DOW JONES
      PKT13190,84 -0,91%
      ERSTE GROUP
      EUR23,60 -2,08%
      ECO BUSINESS-IMM
      EUR4,73 -5,40%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,29 -4,92%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR42,48 +2,73%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR47,60 +1,75%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,25 -0,40%
      PALFINGER AG
      EUR16,56 +2,35%
      MAYR-MELNHOF
      EUR80,00 -2,76%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR79,20 +2,01%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR30,92 -1,42%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,75 +1,61%
      STRABAG SE
      EUR21,35 +5,72%
      VOESTALPINE AG
      EUR27,76 +0,13%
      VIENNA INSURANCE
      EUR40,26 +2,30%
      WIENERBERGER AG
      EUR6,92 -1,44%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR0,94 +3,87%
      ZUMTOBEL AG
      EUR9,92 -1,37%

      Wien - Die Wiener Börse hat den letzten Handelstag vor den Weihnachts-Feiertagen mit moderaten Kursverlusten beendet. Der ATX fiel am Freitag bei hohem Volumen um 7,4 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.404,37 Einheiten. Der nächste Handelstag findet erst wieder am Donnerstag, den 27. Dezember 2012 statt.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.400 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,16 Prozent, DAX/Frankfurt -0,37 Prozent, FTSE/London -0,30 Prozent und CAC-40/Paris -0,20 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld schloss überwiegend mit Abschlägen. Eingetrübt wurde die Stimmung von den Sorgen um den US-Budgetstreit. Die Gespräche zwischen Regierung und Kongress drohen zu scheitern, nachdem es dem republikanischen Verhandlungsführer John Boehner am Donnerstag nicht gelungen war, eine Mehrheit des Repräsentantenhauses hinter seinen Kompromissvorschlag zu bringen.
      Hexensabbat im Fokus

      In den Fokus rückte zu Mittag zudem der große Verfall an den Terminmärkten, dem sogenannten "Hexensabbat". Bei hohen Umsätzen konnte der ATX im Zuge dessen sein Minus stark eingrenzen. Nachdem er sich zuvor noch mit einem Abschlag von über eineinhalb Prozent präsentiert hatte, konnte er im Anschluss an die Verfallsperiode mehr als ein Prozent wieder gutmachen. Auch in einigen Einzelwerten kam es während der Verfallsperiode zu deutlichen Kursbewegungen. So konnten Erste Group und voestalpine bei hohen Volumina ihre Kursverluste klar reduzieren.

      Überdies war die Schuldenkrise in Europa wieder ein Thema. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Bonität für Zypern um zwei Stufen auf CCC+ gesenkt.

      An der Spitze der Kursliste schlossen Strabag mit plus 5,72 Prozent auf 21,35 Euro. Der Baukonzern hat sich bei einem Bankenkonsortium - darunter Deutsche Bank und BayernLB - einen syndizierten Barkredit über 400 Mio. Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren organisiert. Die langfristige Kreditzusage sichere dem Konzern seine "komfortable Liquiditätsposition" ab.

      Im Plus notierten auch conwert, die Papiere legten 0,58 Prozent auf 9,53 Euro zu. Der Wohnimmobilien-Konzern übernimmt 60 Prozent an der deutschen Kommunale Wohnen AG (KWG) und erwirbt damit Assets im Volumen von rund 260 Mio. Euro. Durch den Erwerb erweitert das Unternehmen sein bisheriges Deutschlandportfolio um etwa 66 Prozent. Ein Übernahmeangebot für die KWG wolle man jedoch nicht legen, hieß es vonseiten der conwert.
      Bankwerte lassen Federn

      Federn lassen mussten indessen Bankwerte. Erste Group sackten um 2,08 Prozent auf 23,60 Euro ab und Raiffeisen büßten bis Handelsschluss klare 1,42 Prozent auf 30,92 Euro ein.

      Immofinanz knüpften an ihre gestrigen Kursverluste an und fielen erneut um 0,40 Prozent, nachdem die Papiere am Vortag massiv unter die Räder gekommen waren. Nach einer Ergebniswarnung im Rahmen der Vorlage der Halbjahresbilanz rutschten die Papiere am Donnerstag um gut viereinhalb Prozent ab.http://derstandard.at/1355460324954/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 08:35:59
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      ATX Datum/Zeit: 21.12.2012 15:12
      Quelle: Erste Bank

      Der ATX steigt weiter


      Der ATX kann auch in dieser Woche zulegen und zwar um 1,8% auf über 2.400 Punkte. Es war die fünfte Woche in Folge mit Kursgewinnen. Der österreichische Leitindex befindet sich damit am oberen Ende seines steilen Trendkanals.

      Nach einem starken Wochenbeginn waren die Kurse jedoch zuletzt rückläufig, was sich auch in den technischen Indikatoren niederschlägt. Der MACD hat gedreht und nähert sich seiner Signallinie. Das Momentum hat ein wenig nachgelassen, ist jedoch weiterhin positiv. Der RSI ist ebenfalls rückläufig und schickt sich nun an, den überkauften Bereich (endlich) zu verlassen.

      Die nun stattfindende kurzfristige Konsolidierung kommt nicht unerwartet, denn zu viele Indikatoren sind in den letzten Wochen einfach zu heiß gelaufen. Mit deutlichen Kursrückgängen rechnen wir jedoch nicht, weil das mittel- bis langfristige Chartbild unverändert stark ist. Allerdings könnten wir den Jahreshöchststand schon gesehen haben. Unterstützung sehen wir bei 2.330 Punkten. Die letzte Woche in diesem Kalenderjahr könnte der Konsolidierungsphase zum Opfer fallen. Mittelfristig bleiben wir weiterhin bullish.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31938&s=ATX-Der-ATX…
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 08:36:49
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      ATX Datum/Zeit: 21.12.2012 14:47
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Trotz der schönen Performance in diesem Jahr weiteres Potenzial


      Die Börsen befinden sich weiterhin im Aufwind, auch wenn sich in den letzten Tagen wieder Zweifel an einem baldigen Ende des US-Finanzstreits breitmachen. Der ATX markiert am Mittwoch mit 2,437 Punkten einen neuen Jahreshöchststand, kämpft allerdings aktuell damit, die 2.400-Punkte-Marke zu halten. Technisch gesehen befindet sich der österreichische Leitindex seit Wochen im überkauften Bereich, sodass eine kleine Korrektur keinesfalls überrascht.

      Auf Wochensicht am meisten zulegen konnte Lenzing (+7,3%). CEO Untersperger sprach in dieser Woche erneut Zukäufe in China an. Hauptverantwortlich für die Kursgewinne scheinen allerdings die zuletzt leicht erholten Baumwollpreise zu sein. Unter den Wochengewinnern befanden sich auch Telekom Austria (+6,8%) sowie voestalpine (6,4%), die in dieser Woche eine Pressekonferenz zu ihren weiteren Wachstumsperspektiven gab.

      Unternehmensseitig gab es generell mehr Newsflow als erwartet. Die Immofinanz legte Zahlen für das zweite Quartal vor. Der gesenkte Ausblick für das Gesamtjahr stieß bei Investoren auf Skepsis, die Aktie verlor 2,8%. Intercell überraschte mit der Ankündigung, mit dem französischen Biounternehmen Vivalis fusionieren zu wollen. Die Aktie gewinnt auf Wochensicht 5,6%. Mit einem weiteren Deal ließ conwert aufhorchen. Das Unternehmen erwirbt 60% an der deutschen KWG und erweitert damit ihr Portfolio an Wohnimmobilien in Deutschland. Wir stehen dem Deal sehr positiv gegenüber und rechnen mit steigenden Kursen.

      Von unserer Seite gab es in dieser Woche den gewohnten Ausblick zur Wiener Börse. Trotz der schönen Performance in diesem Jahr sehen wir weiteres Potenzial aufgrund des nach wie vor attraktiven Bewertungsniveaus. Zu unseren Top-Picks zählen – auch aufgrund ihrer Dividendenrendite – Immofinanz, OMV, Verbund, VIG und voestalpine. AT&S, Lenzing, Polytec und Semperit sind ebenfalls Bestandteil unserer Empfehlungsliste.

      Ausblick:

      Für die letzte Woche im Jahr erwarten wir nicht mehr allzu viel. Der ATX konnte in den letzten fünf Wochen konstant zulegen, womit die bereits oben erwähnte Korrektur überfällig scheint. Mittel- bis langfristig bleiben wir allerdings optimistisch.
      ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31932&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 08:39:12
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Börse Wien seit 2002 erfolgreicher als Frankfurt Interview: Für die Wiener Börse war 2012 ein prächtiges Jahr. Allerdings nicht in allen Belangen.




      Birgit Kuras, die im März in den Vorstand der Börse eingezogen ist, über die Chancen für Anleger und Emittenten, die Wichtigkeit von Eigenkapital für die gesamte Volkswirtschaft und hinderliche Steuern.

      KURIER: Der Leitindex ATX hat sich heuer gut geschlagen. Wie liegt er im Vergleich?
      Birgit Kuras: Wirklich sensationell. Die Dividenden eingerechnet hat er heuer fast 32 Prozent gewonnen. Damit liegt er sogar besser als der Frankfurter DAX. Und weit vor dem Dow Jones, der um 9,0 Prozent gestiegen ist. Wir hatten eine Renaissance der Aktie, aber keiner hat’s bemerkt.

      Irgendwer muss doch aber gekauft haben ...
      Das ist ein typischer Ablauf. Zuerst betreiben institutionelle Großanleger Stock Picking, dann investieren sie breiter. Dann erst kommen die Privatanleger. Heuer war schon noch das Jahr des Stock Pickings.

      Die Handelsumsätze in Wien sind stark zurückgegangen. War es bei den Stückzahlen auch so schlimm?
      Die Anzahl der Transaktionen ist bei Weitem weniger stark gesunken. Bei den Handelsumsätzen dürfte das Tief im Sommer gewesen sein. Im Juli waren es knapp 2,3 Milliarden Euro, im November 2,6 Milliarden.

      Ist bei internationalen Präsentationen schon mehr Interesse an der Wiener Börse zu merken?
      US-Investoren waren vor ein paar Monaten noch sehr, sehr skeptisch, was Europa betrifft. Das hat sich sehr geändert, es gibt bereits großes Interesse. So wirklich zugeschlagen haben sie aber noch nicht. Das wird noch kommen – auch deshalb, weil Amerika selbst massiv an Schwung verloren hat.

      Etliche Börsen haben jetzt Fünf-Jahres-Höchststände erreicht. Wien ist weit davon entfernt. Woran liegt das?
      Man darf nicht vergessen, dass sich die Wiener Börse ganz anders entwickelt hat. Bis 2007 hat die Ostfantasie den ATX hochgetrieben. Danach wurde das Ostengagement der heimischen Unternehmen als Belastung betrachtet, mit dem ATX ging es runter. Im Vergleich eines längeren Zeitraums schaut es ganz anders aus. Seit Anfang 2002 hat der ATX etwa 107 Prozent gewonnen, der DAX nur 47 Prozent.

      Sind österreichische Aktien jetzt schon zu teuer?
      Nein, durchaus attraktiv. Von den Bewertungen her ist das sicher spannend. Wir liegen bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von durchschnittlich 0,9. Das heißt, der Kurs liegt unter dem Buchwert. Beim DAX macht dieses Verhältnis 1,4 aus.

      Woran hapert es dann?
      In Krisenzeiten wird das Research (Aktienanalyse, Anm.) bei kleineren Titeln natürlich schneller eingestellt als bei großen Titeln. Nur ein Vergleich: Nestlé hat einen Börsenwert von 160 Milliarden Euro, die ganze Wiener Börse hat 70 Milliarden. Wir haben sehr, sehr viele Weltmarktführer in Nischen, das ist eine tolle Sache in Österreich. Aber ohne Research gibt es keine Investoren und ohne Investoren keine Liquidität. Es geht um die nachhaltige Betreuung von Emittenten. Das muss gefördert werden.

      Durch Förderung von regelmäßigen Aktienanalysen?
      Ja, wir brauchen auch Förderungen für IPO (Börsenneuzugänge, Anm.).

      In den letzten Jahren hat es mit der Amag nur einen Börsengang gegeben. Wäre bei den steigenden Kursen heuer nicht ein gutes Zeitfenster gewesen?
      Ja, aber die Unternehmen sind sehr vorsichtig, was das weitere Wachstum betrifft. Sehr wohl gab es aber großes Interesse an Fremdkapital. Bei den Corporate Bonds war heuer wirklich ein Boomjahr mit 27 Anleihen. Das ist der erste Schritt auf den Kapitalmarkt. Eigenkapital wird aber jetzt auch zunehmend interessanter. Bei den IPO-Workshops verzeichnen wir Rekordanmeldungen.

      Die Kursgewinnsteuer hat die Handelsumsätze kräftig nach unten gedrückt. Wie wird sich die Finanztransaktionssteuer auswirken?
      Man weiß ja noch immer nicht, wie die funktionieren soll. Alles, was beunruhigt, ist schlecht für den Kapitalmarkt. Wenn die Steuer kommt, dann sollte sie nur für die außerbörslichen Umsätze gelten. Wenn schon die Börsenumsätze besteuert werden, dann sollte die Steuer für das Außerbörsliche höher sein. Das hätte wenigstens Lenkungseffekte. Nur die Börse zu besteuern, wäre ein Albtraum.

      Was wünschen Sie sich noch von der Regierung?
      Dass es wieder einen Kapitalmarktbeauftragten der gesamten Regierung gibt. Es gibt zum Thema Kapitalmarkt so viele Interessen, die müssen gebündelt werden. Und es muss klar gemacht werden, dass die Marktkapitalisierung von Börsen zu den Wohlstandsziffern gehört. Corporate Bonds sind ein erster Schritt, können aber kein Ersatz für Eigenkapital sein.
      Zur Person: Birgit Kuras




      http://kurier.at/wirtschaft/boerse/boerse-wien-seit-2002-erf…
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 08:38:00
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      27.12.2012 07:00

      "Für ein Engagement in österreichische Aktien spricht sehr viel"
      Kommentar von Friedrich Erhart, Fondsmanager Pioneer Investments Austria, zu den Aktienmärkten.



      2012 war rückblickend ein sensationelles Aktienjahr. Die Wiener Börse glänzte, mit bislang mehr als 25 Prozent im Plus, als einer der stärksten Märkte überhaupt.

      Haussemärkte entstehen bekanntlich in Pessimismus und Zweifel und wachsen in Misstrauen, lange bevor so richtig Optimismus und Euphorie Einkehr halten. Der Grund: Viele Investoren sind nach langer Zeit der negativen Nachrichten und Verunsicherung bei ihren Aktieninvestments stark unterinvestiert (Stichwort Versicherungen: als größte Kapitalsammelstellen, aktuell mit einer durchschnittlichen Aktienquote von gerade einmal 3 Prozent). Sobald sich das wirtschaftliche Umfeld auch nur ansatzweise stabilisiert, oder auch nur der Grad der Negativnews nachlässt, entsteht automatisch Investitionsbedarf. Dieser „Kaufdruck“ sollte jedenfalls anhalten und ausreichen, um die Aktienrally noch weit ins kommende Jahr hinein zu tragen. Das wirtschaftliche Umfeld bleibt auch 2013 schwierig. Die Verschuldungsproblematik in den Industrieländern wird uns noch einige Zeit begleiten, wir befinden uns erst am Beginn eines langen, schmerzlichen Entschuldungsprozesses. Es bleibt noch viel zu tun: Stabile Staatshaushalte, mehr Wachstum, Beschäftigung, Wettbewerbsfähigkeit, ein schockresistentes Bankensystem. Aber das Tief der Krise sollte bereits durchschritten sein: Dauerhafter Rettungsschirm ESM und konditionierte Anleihen-Käufe durch EZB bilden einen Schutzwall gegen neue Verwerfungen an den Kapitalmärkten. Fortschritte in der Finanzierung Griechenlands, Reformen in allen Peripheriestaaten, Europäische Banken-Union, zaghafte Konjunktursignale, anhaltend expansive Geldpolitik der Zentralbanken (QE4 der Fed, Zinssenkungsdiskussion in der EZB), all das spricht dafür, dass es weiter bergauf geht. Es riecht nach „Risk On“. Für ein Engagement in österreichische Aktien spricht meiner Meinung sehr viel: Fundamental sprechen die historisch attraktiven Bewertungen in Bezug auf alle gängigen Multiples (KGV, Buchwert etc.) ohnehin für sich. Außerdem übersteigen die Renditen für Aktien jene von Anleihen deutlich, Risikoprämien befinden sich auf historischen Höchstständen. Als Sondereffekt zu erwähnen ist, dass in stabilen Zeiten auch wieder verstärkt Risikokapital an kleinere Märkte, wie den Wiener Aktienmarkt, zurückkehrt und somit eine Outperformance gegenüber den großen etablierten Märkten, begünstigt. Natürlich darf man nicht vergessen, dass Wien als Randbörse mit geringer Marktkapitalisierung auch entsprechende Risiken birgt (hohe Volatilität!) Als Beimischung für Anleger mit entsprechender Risikobereitschaft können sich aber sehr interessante Chancen bieten. Technisch sieht es für die Wiener Börse ebenfalls gut aus: gerade erst ist der Ausbruch über eine Widerstandszone (2250-2300 Punkte im ATX) erfolgreich geglückt. Weitere Kursanstiege erscheinen aus technischer Sicht wahrscheinlich. Außerdem weist Wien gegenüber anderen Börsen, die sich bereits nahe ihrer historischen Höchststände befinden, noch einiges an Nachholpotenzial auf. Aus heutiger Sicht erwarte ich, auch mangels wirklicher Alternativen zu dieser Assetklasse, für 2013 insgesamt ein weiteres freundliches Aktienjahr. http://www.boerse-express.com/pages/1306205/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 16:31:35
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.12.2012 12:23
      Quelle: Erste Bank

      Ist “13” eine Glückszahl für die Wirtschaft?


      “Notwendige staatliche Sparmaßnahmen werden 2013 das weltweite wirtschaftliche Umfeld dämpfen und eine Rückkehr zu Boom-Phasen verhindern“, sagt Fritz Mostböck, Chefanalyst der Erste Group, voraus. Der ungelöste Syrienkonflikt sowie die politisch angespannte Lage in Ägypten könnten zumindest zeitweise für Verunsicherung auf den Finanzmärkten sorgen und die Rohstoffpreise belasten. In den USA wird in Folge der Ankäufe der Federal Reserve das Konsumentenvertrauen gestärkt und der private Konsum gestützt. Das Wachstum sollte daher 2013 stabil bei 2% bleiben, 2014 wird mit einer Beschleunigung gerechnet. Das sollte auch dem globalen Wachstum einen dringend benötigten Impuls geben, speziell den Exporten der Eurozone.

      Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank haben die Stimmung an den Finanzmärkten verbessert. Unter Betrachtung eines niedrigen Wachstums könnte es nur eine Frage der Zeit sein, wann sich die Finanzmärkte und die Realwirtschaft einander wieder annähern. “Mit dem Beitritt Kroatiens zur EU im Juli 2013 erwarten wir durch den Zugang zum gemeinsamen Markt und zu EU Fördermitteln ein zusätzliches BIP-Wachstum von bis zu 2,5% zwischen 2014-2020. Der EU Integrationsprozess am Balkan wird noch einen weiteren Schub bekommen: Serbien sollte ein Datum für die Beitrittsverhandlungen bekommen“, fügt Mostböck hinzu.

      „Die globalen Aktienmärkte werden im nächsten Jahr weiter zulegen“, sagt der Chefanalyst. Moderate Bewertungen und der Mangel an attraktiven Alternativen unterstützen einen Anstieg der globalen Aktienindizes. Unternehmen mit einem hohen Grad an geographischer Diversifikation und einer breiteren Kundenbasis werden auf eine bessere Cash-Flow-Generierung verweisen können. Die begrenzten Investitionen im Bereich Erweiterung und M&A könnten zu einer stark erhöhten Nachfrage nach Neuemissionen und zur Einengung der Spreads führen, insbesondere bei Unternehmen in der Kernregion. „Anleger sollten aus unserer Sicht Investitionen in Telekommunikations- und Versorgeraktien meiden“, empfiehlt Mostböck. “Wir sehen die Autoproduktion in Zentral- und Osteuropa als Wachstumstreiber. Jedes vierte in der EU produzierte Auto wird das Schild „Made in CEE“ tragen. Die ehemalige Tschechoslowakei ist mit geschätzten 2 Mio PKWs im Jahr 2012 der zweitgrößte Autoerzeuger in Europa gleich nach Deutschland. Die Autoherstellung in dieser Region gewinnt kontinuierlich Marktanteile und profitiert von ihren kompetitiven Arbeitskosten und der starken Präsenz von deutschen (VW, Skoda) und asiatischen Herstellern (Kia, Hyundai, Toyota).“
      :::::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31949&s=ATX-Ist-%93…
      Avatar
      schrieb am 27.12.12 16:34:01
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Börse Wien. Den 35-Prozent-Absturz 2011 holte der ATX heuer mit Riesenschritten auf. Für 2013 stehen die Vorzeichen positiv – die Performance könnte erneut zweistellig werden.

      Wien. Die Letzten werden die Ersten sein, heißt es schon im Neuen Testament. An der Börse hat sich das wieder einmal bewahrheitet: Die nach einem grottenschlechten Jahr 2011 totgesagte Börse Wien hat sich heuer eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Leitindex ATX liegt seit Jahresbeginn 27,4 Prozent im Plus, gleich fünf Mitglieder haben mehr als 50 Prozent zugelegt. Und die viel gescholtenen Banken waren die Überflieger schlechthin, wobei die Erste Group mit einem Kursgewinn von rund 77 Prozent herausragt.

      Auch im Vergleich mit internationalen Benchmarks ist diese Leistung sehenswert. Paris (CAC), Tokio (Nikkei), London (FTSE), New York (Dow), Eurostoxx: Sie alle hat der Wiener Leitindex outperformt. Der DAX enthält auch die Dividenden; berücksichtigt man diese auch in Österreich, gewinnt der ATX auch den Vergleich mit dem Nachbarland.
      Freilich hat nicht jeder Grund zum Feiern: Die schwache Baukonjunktur macht Wienerberger und Strabag zu schaffen, Letztere notiert wie auch der Verbund sogar im Minus. Am schlechtesten schneidet die Telekom Austria ab, die 2012 (und das Börsejahr ist ja so gut wie zu Ende) fast 40 Prozent an Wert eingebüßt hat - das nicht zuletzt, da eines der letzten Kaufargumente weggefallen ist: Die Dividende musste gekürzt werden.

      Umsatz hinkt nach

      Doch auch in den Büroräumen der Börse Wien wird sich die Euphorie trotz der guten ATX-Entwicklung in Grenzen halten. Schließlich ist die Umsatzentwicklung an der Börse besorgniserregend - auch wenn sie bis zum Jahresende wieder ein Stück zulegen konnte und der Tiefstand aus dem Monat Juli nicht wieder erreicht wurde (siehe Grafik).
      Mitverantwortlich dafür, dass die Umsätze schwinden, ist laut Experten die Politik, die dem Kapitalmarkt etwa mit der neuen Wertpapier-KESt einen Bärendienst erwiesen hat. Alois Wöger­bauer, Geschäftsführer der 3 Banken Generali Investment, zeigt sich kämpferisch: „Es ist die Aufgabe unserer Branche, ­unermüdlich darauf hinzuweisen, dass wir viele ausgezeichnete Unternehmen haben, in die es Sinn macht, zu investieren. Eine Industrie­nation braucht einen funktionierenden Kapitalmarkt - dass wir das im Jahr 2012 überhaupt erklären müssen, ist ja schon an sich ein Armutszeugnis."

      Zuletzt konnten neue Marketmaker gewonnen werden. BIW übernimmt diese Aufgabe für Conwert und EVN, die Baader Bank für Conwert. Im November wurde ein neues Handelsmitglied zugelassen: BNP Paribas Arbitrage SNC Paris inklusive seiner Zweigniederlassung in London. Dennoch befürchten Börsianer eine „Erosion" der Marketmaker, Analysten und der Zahl der notierten Unternehmen - während nämlich einzelne Firmen der Börse den Rücken kehren oder aufgrund von Übernahmen wegfallen, kommt seit Jahren nichts mehr nach.

      Die größte Hoffnung von Börsechefin Birgit Kuras ist daher, dass auch der IPO-Markt ein Comeback erleben wird. „Das Interesse der Unternehmen ist da", sagte sie erst vor Kurzem zum WirtschaftsBlatt. Noch stünden viele wegen konjunktureller Unsicherheiten auf der Bremse. „Wenn die Konjunktur anspringt, werden Investitionen und dann sicher auch ­Eigenkapital aber wieder ein Thema" - nicht zuletzt, weil auch die Finanzierung, etwa über Kredite, immer schwieriger werde.

      Attraktive Aktien

      Wie geht es 2013 weiter? Die Experten der Erste Group gehen erneut von einer zweistelligen Performance im ATX aus. Auch Fondsmanager Wögerbauer ist für Aktien generell zuversichtlich - und das, obwohl sich sein Optimismus insgesamt in Grenzen hält: „Aktien sind wohl die einzige Assetklasse, die im historischen Vergleich attraktiv bewertet ist. Eine Beteiligung an realen Unternehmen macht im aktuellen Umfeld sowieso Sinn. Daher mein Rat an die Österreicher: Rauf mit der Aktienquote - auch wenn das in diesem Land leider nicht populär ist." Wenn das internationale Marktumfeld mitspielt, sollte Wien also weiter outperformen. Denn der Aufholbedarf ist immer noch groß und der ATX erst vor Kurzem aus seinem charttechnischen Abwärtstrend ausgebrochen.

      ...............http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1327173/Das-Come…
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      schrieb am 27.12.12 16:35:12
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Ausblick. Erste Group-Chefanalyst Fritz Mostböck erwartet im kommenden Jahr trotz verhaltener Konjunkturaussichten freundliche AKtienmärkte.

      Eine weiterhin freundliche Entwicklung der internationalen Börsen erwartet Erste Group-Chefanalyst Fritz Mostböck auch für das Jahr 2013. „Die globalen Aktienmärkte werden im nächsten Jahr weiter zulegen", sagt er unter Verweis auf die moderaten Bewertungen und den Mangel an attraktiven Alternativen. Viele Investoren haben seiner Ansicht nach die Aktien-Rally im Jahr 2012 verpasst und werden ihr Engagement in risikoreichere Anlagen im kommenden Jahr erhöhen.

      Dabei sieht Mostböck eine weiterhin verhaltene Konjunkturentwicklung: „Notwendige staatliche Sparmaßnahmen werden 2013 das weltweite wirtschaftliche Umfeld dämpfen und eine Rückkehr zu Boom-Phasen verhindern." Dazu kommt seine Erwartung einer ökonomischen Abschwächung der Schwellenländer auf moderatere Wachstumsraten. Hoffnungsträger bleibt für den Erste-Chefanalysten die US-Wirtschaft mit einem prognostizierten Wachstum von zwei Prozent.

      Keine Versorger und Telekoms

      Vor Veranlagungen in europäische Versorger- und Telekomaktien rät der Erste-Chefanalyst ab, da er weitere Kursrückgänge befürchtet. „Aufgrund fehlender Wachstumschancen, ineffizienter Strukturen und politischer Einflüsse zeigen diese Sektoren auf lange Sicht eine unterdurchschnittliche Rentabilität. Es gibt derzeit keine Anzeichen für eine Umkehr der schlechten Perspektiven dieser absteigenden Branchen."

      Ein Wachstumstreiber in Europa ist für Mostböck hingegen der Autosektor in Osteuropa: „Die Autoherstellung in der Region gewinnt kontinuierlich Marktanteile und profitiert von ihren kompetitiven Arbeitskosten und der starken Präsenz von deutschen und asiatischen Herstellern. Jedes vierte in der EU produzierte wird das Schild ‚Made in CEE' tragen." Am Balkan sollte zudem auch der EU-Beitritt Kroatiens per 1. Juli 2013 für wirtschaftliche Impulse sorgen............http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1327364/Auch-201…
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      schrieb am 30.12.12 10:03:05
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.12.2012 08:00
      Quelle: Wiener Börse

      Kein Handel am 31.12.2012


      Am 31. Dezember 2012 findet kein Handel an der Wiener Börse statt. Der Handel wird wieder am Mittwoch, den 2. Jänner 2013 fortgesetzt.
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      schrieb am 02.01.13 16:04:13
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      02.01.2013 14:30

      Das sind die beliebtesten Aktien im ganzen Land
      Spieglein, Spieglein an der Wand – das hat der Börse Express zum Glück nicht notwendig: Wir befragten einfach die Analysten nach ihren Favoriten für das Börsejahr 2013.



      Neues Jahr, neues Glück. Das Börsejahr 2012 ist Geschichte, 2013 steht nicht mehr in den Startlöchern – die Börsen sind gleich in den ersten Handelsstunden mit ordentlich Elan und sichtlich viel guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet. Dass man den Tag allerdings nicht vor dem Abend (oder dem Jahresende) loben sollte, das hat Robert Gillinger auf der Folgeseite treffend recherchiert. Denn das Kursplus der Börse Wien mag zwar eine (erleichterte) Reaktion auf das Umschiffen bzw. Verschieben des Fiskalkliffes sein – einen fulminanten Start ins Jahr hat der Wiener ATX in den vergangenen Jahren aber schon das eine oder andere Mal gesehen... Nichtsdestotrotz: Die Hoffnungen für 2013 sind natürlich hochgesteckt. Grund genug für uns, sich die aktuelle Meinung der Analysten einzuholen; Wir haben dabei den ATXPrime unter die Lupe genommen: Wer sind die Lieblinge der Experten? Wer hat das höchste Kurspotenzial? Und wem wird am wenigsten zugetraut? Die genaue Übersicht mit den Top- und Flop-Empfehlungen finden Sie auf der folgenden Seite.

      Bevor auf die beliebtesten und weniger geschätzten Unternehmen genauer eingegangen wird, eines vorweg: Dem Sieger im Ranking wird (praktischerweise) auch das höchste Potenzial zugetraut: knapp 43 Prozent. Klingt logisch, ist aber nicht unbedingt selbstverständlich: Die VIG, immerhin auch unter den Top 10-Empfehlungen, hat ihr Kursziel bereits überschritten.

      Doch gehen wir ins Detail: Sieger in (wie erwähnt) doppelter Hinsicht ist Polytec. Als einzige Aktie des ATXPrime darf sie sich über einen Empfehlungskonsens von 5,0 freuen, das heisst, dass die Analysten die Aktie uneingeschränkt zum Kauf empfehlen. Allerdings – und das sei fairerweise erwähnt – covern die Aktie auch nur drei Experten. Polytec hat die Konjunkturflaute in den ersten neun Monaten 2012 zu spüren bekommen. Das EBIT ging auf vergleichbarer Basis um 29 Prozent auf 21 Mio. Euro zurück, berichtete der Autozulieferer im November.

      Unter den Top-5-Werten befinden sich mit Mayr-Melnhof und Amag gleich zwei ATX-Titel. Der Alukonzern darf sich über fünf Kauf-Empfehlungen und einmal Halten freuen. Allerdings nach dem fulminanten Jahr 2012 mit einem Kursplus von knapp 60 Prozent dürfte jetzt einmal eine Verschnaufpause eingelegt werden – glauben zumindest die Analysten. Sie geben dem Papier ein Potenzial von nur noch knapp über vier Prozent. Übrigens: Die Halten-Empfehlung kam von der RCB, die damals das Papier zwar von Buy auf Hold zurückstufte, gleichzeitig aber das Kursziel von 23 auf 24 Euro hob. Positive Faktoren für die Amag seien die gestiegene Nachfrage nach Aluminium sowie die tieferen Preise in der Aluminiumproduktion, schrieb damals das Analysehaus. Dennoch sei es für den Aluminiumhersteller nötig, die Kapazitätsexpansion in Ranshofen voranzutreiben, um deutlicheres Wachstum zu forcieren. Ähnlich geringes Potenzial geben die Analysten einer voestalpine-Aktie. Gerade einmal ein Kursplus von 3,5 Prozent sehen die Experten – im Schnitt. Trotzdem gelang dem Stahlkonzern der Sprung unter die Top 10 der beliebtesten Aktien. Nicht zu unterschätzen – denn schließlich zählt die voestalpine zu den wenigen österreichischen Werten, die von mehr als 20 Analysten gecovert wird. Konkret sind es 23, von denen immerhin 17 eine Kaufempfehlung abgeben.

      Zum Vergleich: Die Erste Group landete mit ihren insgesamt 29 Empfehlungen im guten Mittelfeld, 13 Kauf- und 13 Halten-Empfehlungen sorgten dafür. Allerdings ist das durchschnittliche Kursziel von 22,3 Euro längst schon überschritten. Raiffeisen Bank International ist hingegen schon bei den weniger beliebten Aktien zu finden: Von den 25 Experten empfehlen neun die Aktie zum Verkauf. Wie bei der Erste Group ist auch hier das Kursziel bereits längst überschritten.

      Insgesamt gibt es nur zwei Unternehmen, die keine einzige Kaufempfehlung aufweisen: BWT und Strabag. Bei Strabag empfehlen sechs von elf Experten die Aktie zu verkaufen. (sl)http://www.boerse-express.com/cat/pages/1308107/fullstory
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      schrieb am 03.01.13 09:35:38
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      ATX startet fulminant ins neue Jahr
      2. Jänner 2013, 18:11


      Lösung im US-Budgetstreit beflügelt heimischen Markt

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch, ihrem ersten Handelstag im neuen Jahr, bei durchschnittlichem Volumen deutlich fester geschlossen. Der ATX stieg 75,03 Punkte oder 3,12 Prozent auf 2.476,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 56 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.420 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,77 Prozent, DAX/Frankfurt +2,14 Prozent, FTSE/London +2,13 Prozent und CAC-40/Paris +2,37 Prozent.

      Die vorläufige Lösung im US-Budgetstreit ließ die europäischen Börsen am ersten Handelstag des neuen Jahres einheitlich mit Aufschlägen schließen, hieß es von Marktbeobachtern. Nach stundenlangen Verhandlungen stimmte in der Nacht zum Mittwoch das Repräsentantenhaus für einen Kompromissvorschlag des Senats, der viele automatisch in Kraft getretene Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen aufhebt. Allerdings werden zahlreiche Sparmaßnahmen mit einem Volumen von mehr als eine Billion Dollar zunächst nur um zwei Monate verschoben, sodaß ein neuer Streit im Kongress programmiert ist.

      Die veröffentlichten Konjunkturdaten fanden hingegen wenig Beachtung, sagte ein Händler. Auch weil die Zahlen aus Europa kaum Überraschungen boten. In den USA enttäuschten die Bauausgaben hingegen, die im November um 0,3 Prozent zurückgangen waren. Bankvolkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet.

      Andererseits hat sich die Stimmung in der US-Industrie im Dezember etwas stärker aufgehellt als erwartet. Der Einkaufsmanagerindex ISM stieg von November auf Dezember um 1,2 Punkte auf 50,7 Zähler.

      Von den heimischen Unternehmen wurde heute wenig berichtet. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat das Investmentgrade-Rating BBB- für die Strabag beibehalten. Auch der Ausblick "stable" blieb unverändert. Zur Begründung verwies die Agentur auf das diversifizierte Geschäft, den Rohstoffzugang und die angemessen hohe Liquidität des Konzerns, schreibt die Strabag. Die Titel des Baukonzerns verbesserten sich um 0,91 Prozent auf 20,61 Euro.

      Deutlich fester tendierten die beiden Bankwerte. Erste Group zogen um 4,22 Prozent auf 25,04 Euro hoch und Raiffeisen kletterten um 4,15 Prozent auf 32,76 Euro. An der Spitze der Kurstafel schnellten Zumtobel um 9,18 Prozent auf 10,94 Euro nach oben.

      Mit Andritz (plus 3,63 Prozent auf 50,30 Euro) und Immofinanz (plus 3,56 Prozent auf 3,29 Euro) lagen zwei weitere Schwergewichte weit in der Gewinnzone. Am unteren Ende der Kurstafel reduzierten sich Kapsch TrafficCom um 0,63 Prozent auf 47,00 Euro. Semperit fielen um 0,27 Prozent auf 31,27 Euro. (APA, 2.1.2013)http://derstandard.at/1356426543589/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 04.01.13 09:01:33
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      ATX gewinnt auch am zweiten Börsentag im neuen Jahr
      3. Jänner 2013, 18:08
      Starke Schlusstendenz

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei geringem Volumen befestigt geschlossen. Der ATX stieg 10,64 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.486,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.478 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,06 Prozent, DAX/Frankfurt -0,27 Prozent, FTSE/London +0,26 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.

      Nachdem Gewinnmitnahmen über weite Strecken des Handelstages belastet hatten, drehte der ATX im Späthandel ins Plus. Damit konnte die Wiener Börse erneut im positiven Terrain schließen. Am Vortag - der ersten Handelssitzung im neuen Börsenjahr 2013 - hatte der ATX bereits beflügelt von dem Kompromiss im US-Budgetstreit um mehr als drei Prozent gewonnen.
      Fast keine Neuigkeiten auf Unternehmensebene

      Auf Unternehmensebene lagen zu den heimischen Werten fast keine Neuigkeiten vor. Erneut positive Vorzeichen präsentierten die Bankentitel. Erste Group gingen mit plus 0,68 Prozent auf 25,21 Euro aus dem Tag. Raiffeisen schlossen mit plus 0,43 Prozent auf 32,90 Euro. Beide Aktien konnten bereits am Vortag jeweils um mehr als vier Prozent zulegen.

      Die TA-Aktie befestigte sich um 0,63 Prozent auf 5,90 Euro. Telekom Austria (TA) hat die Orange-Diskonttochter Yesss! wie geplant gekauft. Der Erwerb ist heute vollzogen worden, hieß es vom Mobilfunker.

      Das stärkste Plus unter den heimischen Schwergewichten konnte OMV (plus 1,42 Prozent auf 28,24 Euro) einstreifen. Den auffälligsten Kursabschlag zeigte Zumtobel. Die Aktie des Leuchtenherstellers rasselte um 3,02 Prozent auf 10,61 Euro in die Verlustzone, nachdem die Papiere am Vortag noch um mehr als neun Prozent hochgesprungen waren. Palfinger knickten um 2,72 Prozent auf 17,01 Euro ein. Am Mittwoch zogen die Titel des Kranherstellers jedoch um mehr als sechs Prozent an. Immofinanz-Papiere bauten einen moderaten Kursverlust von 0,36 Prozent bei 3,28 Euro.....http://derstandard.at/1356426626995/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 04.01.13 15:10:31
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.01.2013 15:07
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Erste Bank erwartet weiterhin positives Umfeld an den Börsen


      Die Börsen konnten einen sehr guten Start in das neue Jahr verbuchen. Dass die USA doch noch in letzter Minute eine vorübergehende Lösung im Fiskalstreit erzielt haben, hat die Märkte weltweit beflügelt. Ebenso hilfreich waren positive Arbeitsmarktdaten aus den USA sowie ermutigende Konjunkturdaten aus China. Der ATX konnte daher auf Wochensicht 2,9% zulegen.

      Auf Wochensicht am meisten zulegen konnte Verbund (+4,9%). Die Aktie profitiert aus unserer Sicht weiterhin vom günstigen Asset Swap mit der E.ON sowie der Aussicht auf ein gutes 4. Quartal 2012. Die starke Wochenperformance der RBI (+4,8%) spiegelt das steigende Vertrauen der Anleger in Finanzwerte wieder. Die SBO Aktie (+4,3%) wiederum konnte vom stabil hohen Ölpreis profitieren. Der Wochenverlierer war STRABAG (-3,5%) ohne nennenswerten Newsflow. Auch die Österreichische Post (-0,1%) tendierte etwas schwächer.

      Unternehmensnews gab es diese Woche seitens Telekom Austria, die den Erwerb der YESSS! von Orange Austria vollzogen hat. Darüber hinaus wird spekuliert, dass die Telekom Austria eine Hybridanleihe (geschätztes Volumen EUR 800mn) zur Finanzierung des Deals sowie weiterer anstehender Investitionen begeben könnte.

      Ausblick:

      In der kommenden Handelswoche stehen keine nennenswerten Unternehmensnews an. Die Agrana wird die Ergebnisse zum 3. Quartal 2012/13 am 10. Jänner vorlegen. In Summe gehen wir davon aus, dass sich das positive Umfeld an den Börsen auch in der nächsten Woche fortsetzten wird. Unsere aktuellen Kaufempfehlungen für dieses positive Umfeld lauten: Immofinanz, Vienna Insurance Group, OMV, Verbund, voestalpine, AT&S, Lenzing, Polytec und Semperit.
      ........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32006&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 09:10:55
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.01.2013 15:10
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Starker Start im Neuen Jahr


      Der ATX kann in den ersten beiden Handelstagen des neuen Jahrs 3,6% zulegen und steigt auf 2.487 Punkte. Damit tendiert der österreichische Leitindex im oberen Bereich seines Trendkanals bzw. seiner Bollinger Bänder. Die Trendstärke ist nach wie vor sehr hoch, das bestätigen DMI und OBV.

      Die meisten technischen Indikatoren wie beispielsweise der RSI zeigen, dass sich der ATX noch immer im überkauften Bereich befindet. Zudem bilden sich erste negative Divergenzen aus, die ebenfalls eine kurzfristige Konsolidierung ankündigen.

      Bei knapp 2.490 Punkten sehen wir einen Widerstand in Forms eines Fibonacci Retracements. Es ist aus unserer Sicht eher unwahrscheinlich, dass der ATX diesen Widerstand bereits beim ersten Anlauf nachhaltig überspringen kann. Es spricht vieles für eine kurzfristige Konsolidierung. Technisch gesehen rechnen wir daher mit einem leichten Kursrückgang in den nächsten Wochen.
      ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32008&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 09:12:14
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      ATX schließt am Freitag leichter
      4. Jänner 2013, 18:46



      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag bei schwachem Volumen mit etwas leichterer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 3,83 Punkte oder 0,15 Prozent auf 2.483,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.478 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,70 Prozent und CAC-40/Paris +0,23 Prozent.

      Die am Nachmittag veröffentlichten Daten vom US-Arbeitsmarkt sind etwas besser als erwartet ausgefallen und hoben damit das Sentiment an den Börsen wieder etwas, hieß es aus dem Handel. Die Beschäftigung stieg im Dezember um 155.000 Stellen und damit etwas mehr als von Bankvolkswirten erwartet. Gleichzeitig verharrte die Arbeitslosenquote im vergangenen Monat bei 7,8 Prozent. Deutlich besser als erwartet fiel zudem der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor aus, der im Dezember um 1,4 auf 56,1 Zähler stieg. Am Markt wurde mit einem Wert von 54,0 Punkten gerechnet, hieß es. Das Barometer signalisiert mit einem Wert über 50 Punkte Wachstum.

      "Die Euphorie unter den Anlegern ist zurückgekehrt", hieß es von Analystenseite. Zum Auftakt hatten noch Spekulationen rund um eine mögliche Straffung der Geldpolitik in den USA belastet. Die Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der US-Notenbank vom Vortag hatte für Verkaufsdruck gesorgt. Einige Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der Fed erwägen ein Ende der monatlichen Anleihekäufe noch in diesem Jahr. Darüber hinaus sei nach der euphorischen Reaktion auf den US-Fiskalkompromiss nun die Ernüchterung eingetreten, hieß es aus dem Markt.

      Die im Verlauf des Vormittags veröffentlichten Konjunkturdaten aus Europa sind insgesamt wie erwartet ausgefallen, hieß es von Analystenseite. Auch die Inflation habe sich wie vorhergesehen gezeigt.

      Auf Unternehmensebene sind Nachrichten für den heimischen Markt ausgeblieben. Erste Group verloren in einem freundlichen europäischen Sektor bei gutem Volumen 0,83 Prozent auf 25,00 Euro. Raiffeisen ermäßigten sich um 0,12 Prozent auf 32,86 Euro.

      Zu den schwächsten Werten auf der Kurstafel zählten voestalpine mit einem Abschlag von 2,35 Prozent auf 28,04 Euro. Wienerberger erhöhten sich unterdessen um 2,45 Prozent auf 7,50 Euro. Andritz drehten im Verlauf wieder ins Plus und zeigten sich zum Börsenschluss um 0,20 Prozent fester bei 50,60 Euro.

      Während Ölwerte in einem europäischen Sektorvergleich knapp in der Verlustzone notierten, konnten sich OMV um 0,60 Prozent auf 28,41 Euro steigern. SBO zeigten sich unterdessen um 1,80 Prozent leichter bei 79,27 Euro. Auch die Ölpreise haben sich zum Wochenschluss rückläufig gezeigt.

      Immowerte zählten unterdessen zu den gefragteren Papieren zum Wochenschluss. Immofinanz verbesserten sich um 0,67 Prozent auf 3,30 Euro, Conwert kletterten mit einem Plus von 3,78 Prozent auf 10,43 Euro und S Immo gewannen 3,46 Prozent auf 4,87 Euro. CA Immo rückten um 2,09 Prozent auf 11,00 Euro vor. (APA, 4.1.2013)....http://derstandard.at/1356426720565/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 09:02:56
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Lediglich acht Verkäufe, mehr als 30 Käufe: Die Chefs und die Aufsichtsräte der börsenotierten heimischen Unternehmen fanden 2012 viel Gefallen an ihren eigenen Aktien.

      Wien. „Auf Roadshows in den USA werde ich immer wieder gefragt: Why don't you take this company private? (Warum nehmen Sie dieses Unternehmen nicht von der Börse, Anm.)", sagte Eduard Zehetner zuletzt zum WirtschaftsBlatt. Tatsächlich hat der ­Immofinanz-CEO im Vorjahr erneut kräftig bei den Aktien des Immobilienkonzerns zugelangt. Zehetner kaufte 190.000 Aktien im Gesamtwert von weit über einer halben Million €. Nachdem er bereits in den drei Jahren zuvor mehr als zwei Millionen Stück Immofinanz erstanden hat, hält er rund 0,2 Prozent am ATX-Player - der CEO ist damit laut dem Börsencomputer Bloomberg ein größerer Immofinanz-Aktionär als ­Institutionelle wie Credit Suisse oder Deutsche Bank.


      Mit dem Badener Rechtsanwalt Rudolf Fries, mit knapp sechs Prozent größter Immofinanz-Anteilseigner, kann es Zehetner aber trotzdem noch nicht aufnehmen. Fries steckte auch 2012 eine Million € in Immofinanz, bleibt aber bei unserer Insider-Topliste außen vor (siehe Grafik): Die Deals von langjährigen Großaktionären, Käufe der Eigner bei eignergeführten Unternehmen sowie Meldungen an die FMA infolge von Übernahmen, Pflichtofferts und Anteilsverschiebungen unter Eigentümergruppen haben wir nicht berücksichtigt.


      Gutes Investment

      Auf Platz zwei der Insider-Liste: Plansee-Chef Michael Schwarzkopf, seit Jahren im Aufsichtsrat von Voestalpine und Mayr-Melnhof. Er hat über seine Privatstiftung je etwa eine halbe Million € in diese Unternehmen gesteckt. Wie bei Zehetner ein gutes Investment: Wie der Immobilienwert brachten auch die ­Industrietitel im Vorjahr ­ordentliche Renditen und erfreuen Anleger mit einer soliden Dividende. Auf Platz drei landet Hans Peter Floren, der im Februar Nachfolger von Werner Auli als OMV-Gasvorstand wurde. Er erwarb 7500 Anteilsscheine des ATX-Schwergewichtes um knapp 200.000 €.


      Nicht nur bei der OMV kaufte der Neue in der Chefetage sofort Aktien. Der neue CA-Immo-CFO Florian Nowotny, der mehrmals Aktien des eigenen Unternehmens erwarb, schaffte es aber nicht unter die Top 15, da sein Investment nur 30.000 € schwer war. Auch Anlegerschützer Wilhelm Rasinger, als Wienerberger-Aufsichtsrat meldepflichtig, kaufte zu wenig, um unter den Top-Insidern zu landen. Wienerberger-Boss Heimo Scheuch ist hingegen auf Platz 15. Er war neben Zehetner, Palfinger-Boss Herbert Ortner sowie den Chefs von Warimpex und Century Casinos offenbar der einzige heimische CEO, der 2012 so sehr an die Zukunft seines Unternehmens glaubte, dass er sein eigenes Geld investierte - wie gesagt abgesehen von eignergeführten Unternehmen wie SWUT, Porr oder KTM.


      Zu früh verkauft

      Doch darf man die heimischen Insider nicht schelten. Denn der bereits seit Krisenbeginn spürbare Trend setzte sich auch im Vorjahr fort: Die Vorstände, Aufsichtsräte und ihre Angehörigen gingen mit gutem Beispiel voran und waren mehrheitlich auf der Käuferseite. Es gab im gesamten Vorjahr lediglich acht Insider-Verkäufe. Am größten war jene Transaktion, als Raiffeisen-COO Aris Bogdaneris Aktien im Wert von 343.000 € verkaufte. Mal hoffen, dass er das Geld besser anzulegen wusste, als in die Papiere der Bank: Die RBI setzte ihren Höhenflug auch nach Bogdaneris' Ausstieg fort und war 2012 mit plus 57 Prozent die drittbeste Aktie im Wiener Leitindex................http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1329…
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      schrieb am 08.01.13 10:37:47
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      ATX schließt am Montag mit minimalem Kursplus
      7. Jänner 2013, 17:46


      Überwiegend schwächeres europäisches Umfeld

      Wien - Die Wiener Börse hat die Handelswoche bei schwachem Volumen mit einem minimalen Kursplus begonnen. Der ATX stieg am Montag leicht um 0,96 Punkte oder 0,04 Prozent auf 2.484,01 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.466 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,42 Prozent, DAX/Frankfurt -0,62 Prozent, FTSE/London -0,39 Prozent und CAC-40/Paris -0,82 Prozent.

      Das europäische Umfeld schloss dagegen überwiegend im roten Bereich. Das Geschäft gestaltete sich ruhig und impulsarm. Marktteilnehmer verwiesen auf Gewinnmitnahmen nach den Kursgewinnen der vergangenen Woche. Daneben würde die Aufmerksamkeit langsam auf die kommende Berichtssaison gerichtet, hieß es. Diese startet am morgigen Dienstag in den USA mit der Bilanzvorlage des Aluminiumherstellers Alcoa.
      Bankenwerte im Blick

      Ins Blickfeld gerieten zum Wochenauftakt unter anderem Bankenwerte, in einem europäischen Branchenvergleich zeigte sich der Sektor den gesamten Handelsverlauf über fest. Der Sektor profitierte Marktteilnehmern zufolge von dem Beschluss des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht vom Wochenende, demzufolge Banken nun vier Jahre mehr Zeit bekommen um ihren Liquiditätspuffer aufzubauen. Die Mindest-Liquiditätsquote (LCR) muss nun schrittweise erst bis 2019 aufgebaut werden anstatt vollständig bis zum Jahr 2015.

      Die heimischen Banktitel konnten sich jedoch nicht auf eine einheitliche Richtung einigen. Während Erste Group 0,40 Prozent auf 25,10 Euro anzogen, fielen Raiffeisen bis Handelsschluss um 0,27 Prozent auf 32,77 Euro.

      An die Spitze der Kurstafel setzten sich dagegen AT&S. Die Papiere gewannen klare 4,82 Prozent auf 8,70 Euro. Gleich dahinter rangierten Kapsch TrafficCom (plus 3,47 Prozent). Medienberichten zufolge sei das österreichische Telematik-Unternehmen an der möglichen Ausschreibung des deutschen Mautsystems nach 2015 interessiert. Der Vertrag zwischen dem derzeitigen Mautbetreiber Toll Collect und dem Bund läuft 2015 aus.

      Indessen fielen Telekom Austria um 1,42 Prozent auf 5,83 Euro und sackten damit an die vorletzte Stelle im ATX prime market ab. In einem Zeitungsinterview vom Wochenende kündigte Unternehmenschef Hannes Ametsreiter für 2012 einen Nettogewinn von etwa 100 Mio. Euro an, "vorausgesetzt es gibt keine steuerlichen Überraschungen". Das Weihnachtsgeschäft 2012 sei das beste seit 2007 gewesen.

      CA Immo schlossen um 0,45 Prozent leichter bei 10,95 Euro. Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Papiere von 11,40 Euro auf 12,20 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" blieb aufrecht. Auch die Branchenkollegen S Immo (minus 0,37 Prozent) und conwert (minus 1,25 Prozent) waren unter den Kursverlierern zu finden.....http://derstandard.at/1356426892146/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 07:37:19
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Telekom- und Bankenwerte stützen ATX am Mittwoch
      9. Jänner 2013, 18:07

      Erste Group und Raiffeisen ähnlich internationalen Werten fester - Telekom Austria macht Vortagesverluste wett

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 13,63 Punkte oder 0,55 Prozent auf 2.494,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.483 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,60 Prozent, DAX/Frankfurt +0,32 Prozent, FTSE/London +0,75 Prozent und CAC-40/Paris +0,31 Prozent.
      Bilanz des Alukonzerns Alcoa positiv

      Während zur Eröffnung die am Dienstag nach Börsenschluss veröffentlichte und positiv ausgefallene Bilanz des Alukonzerns Alcoa stütze, verflog dieser Impuls laut Händlern im Verlauf. Die Alcoa-Zahlen eröffnen traditionell die US-Berichtssaison und gelten als Barometer für deren weiteren Verlauf. Am späten Nachmittag zogen die Indizes nach einer fester gestarteten Wall Street jedoch wieder an, nachdem sie nach schwachen deutschen Industriedaten ihre Gewinne fast zur Gänze abgebaut hatten.

      Telekom Austria konnten ihre enttäuschenden Gewinnprognosen geschuldeten Vortagesverluste wieder aufholen und gingen mit plus 2,98 Prozent bei 5,80 Euro aus dem Handel. Dabei profitierten die Aktie vom positiven internationalen Branchentrend - laut "Financial Times" verhandeln Europas größte Telekomkonzerne mit der EU-Kommission über einer Netzzusammenlegung.
      Positive Tendenz für Bankaktien

      Auch heimische Bankaktien profitierten von einer europaweit positiven Sektortendenz - Erste Group stiegen 3,87 Prozent auf 26,72 Euro, Raiffeisen zogen 2,14 Prozent auf 33,13 Euro an. Händler machten dafür den Erholungskurs nach dem Senken der Liquiditätsanforderungen durch den Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht verantwortlich.

      Die börsenotierte Porr-Tochter UBM Realitätenentwicklung hat in München ihrem Joint-Venture-Partner Warimpex dessen Hälfte-Anteil am "angelo"-Hotel am Leuchtenbergring und an einem benachbarten Grundstück abgekauft. Den Kaufpreis wollen die beiden Unternehmen nicht bekanntgeben, Warimpex gingen an der Spitze des prime market mit plus 10,87 Prozent auf 1,08 Euro aus dem Handel.

      Ans untere Ende im prime market waren Verbund mit minus 2,75 Prozent auf 18,55 Euro gerutscht, nachdem die Analysten von Kepler Research ihr Votum von "hold" auf "reduce" gesenkt hatten. Auch Zumtobel landeten mit einem Minus von 1,57 Prozent auf 10,97 Euro unter den größten Kursverlierern. Zuvor hatten die Experten der Berenberg Bank ihre Kaufempfehlung "buy" für die Aktie bestätigt, ebenso ihr Kursziel von 12,0 Euro.

      Für Andritz senkten die Berenberg-Analysten ihre Empfehlung von "buy" auf "hold", das Kursziel beließen sie auf 52,00 Euro. Die Andritz-Titel gingen mit minus 1,47 Prozent auf 49,86 Euro aus dem Handel.....http://derstandard.at/1356427132242/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 10.01.13 07:38:42
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      09.01.2013 19:03

      Österreich bekommt seine Finanztransaktionssteuer am 12. Februar
      Deutschland und Frankreich haben eine Verschiebung durchgesetzt

      Die Einführung einer Abgabe auf Finanzgeschäfte in Deutschland und einer Gruppe weiterer EU-Staaten, darunter Österreich, rückt näher. Die Finanztransaktionssteuer soll beim Treffen der EU-Finanzminister am 12. Februar beschlossen werden, berichtete das "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). Mindestens elf EU-Staaten würden der Steuer zustimmen.

      Bereits im Oktober hatte die EU-Kommission grünes Licht für die Einführung der Abgabe in einer Reihe von EU-Ländern gegeben. Da im Kreis aller 27 EU-Länder eine Einigung auf die Einführung einer Abgabe auf Bank- und Börsengeschäfte nicht erreicht wurde, wollen Deutschland und andere Mitgliedstaaten die Steuer künftig im Rahmen der sogenannten verstärkten Zusammenarbeit erheben.

      Eine Abgabe auf Finanzgeschäfte soll die Bankenbranche nicht nur an den Kosten des Kampfes gegen die Schuldenkrise beteiligen, sondern auch Methoden wie den Hochfrequenzhandel bremsen, in dem Kritiker einen Grund für Börsenturbulenzen sehen. Gegen eine EU-weite Steuer hatten sich mehrere Länder heftig gewehrt, darunter etwa Großbritannien, das Nachteile für den Finanzplatz London im weltweiten Wettbewerb fürchtete.

      Nach Informationen des "Handelsblatt" sollte der Beschuss eigentlich bereits bei der Sitzung der EU-Finanzminister am 22. Jänner gefasst werden. Doch Deutschland und Frankreich hätten eine Verschiebung durchgesetzt. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble und sein französischer Amtskollege Pierre Moscovici werden am 22. Januar nicht in Brüssel sein, sondern an den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Elysée-Vertrags in Berlin teilnehmen. Die Minister wollten bei der Abstimmung aber auch deshalb persönlich anwesend sein, um sicherzustellen, dass kein Unterstützer umfällt. ...........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1310228/fullstory
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      schrieb am 11.01.13 09:47:48
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Minus
      10. Jänner 2013, 18:14


      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei gestiegenem Volumen mit schwächerer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 16,83 Punkte oder 0,67 Prozent auf 2.477,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.506 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt -0,20 Prozent, FTSE/London -0,01 Prozent und CAC-40/Paris -0,45 Prozent.

      Das internationale Umfeld zeigte sich ohne klare Richtung. Nach weitgehend freundlichem Verlauf drehten einige Indizes im Späthandel wieder leicht ins Minus. Der ATX musste hingegen zwischenzeitlich recht klare Abschläge hinnehmen.

      Im Frühhandel sorgten überraschend gute Konjunkturnachrichten aus China für Unterstützung an den Märkten. Im weiteren Verlauf lieferten gut gelaufene Anleihenauktionen in Spanien und Italien für Aufwind. Am Nachmittag trieben dann Aussagen von EZB-Chef Draghi im Anschluss an die Zinssitzung einige Märkte sowie den Euro weiter nach oben - der ATX konnte dem freundlichen Trend jedoch nicht folgen.

      Zu den größeren Verlierern am heimischen Markt zählten die Aktien der voestalpine (minus 2,49 Prozent auf 26,48 Euro). Morgan Stanley hat die Einstufung für die Stahltitel von "overweight" auf "equal weight" reduziert, das Kursziel jedoch leicht von 26,50 auf 26,90 Euro angehoben.

      Unter den Bankwerten rutschten Erste Group recht deutlich um 1,95 Prozent ins Minus auf 26,20 Euro. Raiffeisen konnten sich hingegen um 1,30 Prozent auf 33,56 Euro steigern. Bei den Versicherern mussten Vienna Insurance Group ein Minus von 0,87 Prozent auf 39,26 Euro verdauen.

      Schwach zeigten sich auch Verbund mit einem Abschlag von 3,40 Prozent auf 17,92 Euro. EVN schlossen 0,80 Prozent tiefer bei 12,37 Euro. Andritz verbesserten sich hingegen um 0,69 Prozent auf 50,20 Euro. Der Anlagenbauer konnte den Erhalt eines Großauftrags aus Schweden vermelden.

      Ergebnisse gab es von Agrana. Der Konzern hat in den ersten neun Monaten dank einer positiven Geschäftsentwicklung in den Segmenten Zucker und Frucht den Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Aktien legten 0,56 Prozent auf 98,45 Euro zu. (APA, 10.1.2013)
      ....http://derstandard.at/1356427249157/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 11.01.13 17:57:43
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      ATX Datum/Zeit: 11.01.2013 15:26
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Übergang in kurzfristige Konsoldierungsphase?


      Wie erwartet konnte der ATX den Widerstand bei 2.490 Punkten im ersten Anlauf nicht überwinden. Dennoch kann der ATX sein hohes Niveau halten und verliert auf Wochensicht lediglich 0,4%. Damit notiert der österreichische Leitindex nach wie vor im oberen Bereich seines seit Mitte letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrends.

      Die meisten technischen Indikatoren haben auf diesen leichten Rückgang bereits reagiert und sind leicht gefallen. Der MACD verliert ein wenig, befindet sich aber noch knapp über seiner Signallinie. Das Momentum geht zurück, ebenso der RSI, der allerdings immer noch über 70 steht und sich somit immer noch im überkauften Bereich befindet.

      Wir gehen davon aus, dass die Konsolidierungsphase auch in der nächsten Woche ihre Fortsetzung findet. Die meisten technischen Indikatoren sollten den überkauften Bereich verlassen. Mittel- bis langfristig gesehen stehen die Zeichen weiterhin auf Kaufen. Die Trendstärke der Aufwärtsbewegung ist nach wie vor sehr hoch. Für die nächste Woche sehen wir den ATX in einer Range zwischen 2.420 und 2.470 Punkten. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32086&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 17:59:05
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      ATX Datum/Zeit: 11.01.2013 15:19
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Erste Bank erwartet Fortsetzung der kurzfristigen Konsolidierungsphase


      Der ATX verzeichnete in dieser Woche in einem unentschlossenen Markt einen leichten Rückgang. Gewinner waren vor allem die Bankenwerte, die in einem günstigen Umfeld zulegen konnten. Die Erste Group war der Gewinner der Woche mit einem Plus von knapp 4%. Die Entschärfung der geplanten Liquiditätsvorschriften für die Kreditwirtschaft durch den Basler Ausschuss für Bankenaufsicht gab dem starken Sentiment weiteren Rückenwind.

      Die OMV gab in dieser Woche bekannt, gemeinsam mit anderen Unternehmen in ein norwegisches Gasfeld investieren zu wollen. Zudem erwarb das Gaskonsortium Schah Deniz eine Option auf einen 50% Anteil an der Nabucco Gesellschaft, was die Chancen auf eine Verwirklichung des Projekts leicht erhöhte. Die Aktie stieg um mehr als 2%. Lenzing verlautbarte eine Kooperation bezüglich der Entwicklung eines neuen, aktivierten Carbonpulvers für Energiespeicher mit NanoCarbons LLC. Die Aktie gewann 1,7%. Auch technisch gesehen sieht die Aktie wieder äußerst attraktiv aus. Der langfristige Abwärtstrend ist durchbrochen und die Aktie schickt sich gerade an, die 200-Tage-Linie zu überwinden.

      Die Telekom Austria meldete Unternehmensziele für 2013 und stellte dabei für das Geschäftsjahr 2012 einen Gewinn von EUR 100 Mio. in Aussicht, was unter unseren und den Erwartungen des Konsensus liegt. Die Aktie verlor 2,3%. Unternehmensnews gab es auch von der AMAG, deren Hauptaktionäre B&C Industrieholding und Oberbank eine Beteiligungsvereinbarung bekanntgaben. Die Aktie gab 4,7% nach, was in unseren Augen allerdings nicht gerechtfertigt erscheint. Wir sehen das Unternehmen weiterhin als attraktiven Nischen-Player mit langfristigen Wachstumsperspektiven.

      Verlierer der Woche war der Verbund, der mit sinkenden Strompreisen zu kämpfen hat. Wir gehen weiterhin von einem sehr starken 4. Quartal aus und sehen den aktuell niedrigen Kurs wieder als Einstiegsgelegenheit.

      Ausblick:

      In der nächsten Woche erwarten wir vorläufige Ergebnisse der SBO. Insgesamt rechnen wir mit einer Fortsetzung der kurzfristigen Konsolidierungsphase. Den ATX sehen wir in den nächsten Tagen in einer Range zwischen 2.420 und 2.470 Punkten. ......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32081&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 08:25:35
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      9,10 Prozent Zinsen mit Immofinanz, Andritz, RBI
      Walter Kozubek, 11. Jänner 2013, 08:41

      ATX
      PKT2468,15 -0,39%
      ANDRITZ AG
      EUR50,00 -0,40%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR33,59 +0,07%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,31 +0,12%
      Ein Jahr Laufzeit, Puffer von 33 bis 37 Prozent

      Die im österreichischen Aktienindex gelisteten Aktien der Immofinanz, des Maschinenbauers Andritz und der Raiffeisen Bank International hatten im Verlauf des vergangenen Jahres eines gemeinsam: Mit Kursanstiegen von jeweils knapp 50 Prozent (Andritz und Immofinanz) und 73 Prozent (Raiffeisen Bank International) legten sie im Jahresvergleich deutlich mehr als der ATX-Index zu, dessen Plus mit 31 Prozent allerdings ebenfalls recht üppig ausfiel. Insgesamt sind diese drei Aktien mit etwas mehr als 23 Prozent im ATX-Index gewichtet.

      Wenn sich die Kurse dieser drei Austro-Aktien nach den überproportionalen Kursanstiegen der vergangenen Monate nicht wieder allzu stark auf Tauchstation begeben, dann werden Anleger mit der aktuell zur Zeichnung aufliegenden Vontobel-Protect Multi-Aktienanleihe eine Jahresrendite von mehr als neun Prozent erwirtschaften.
      9,10 Prozent Zinskupon

      Der Schlusskurs der Andritz-, der Immofinanz- und der Raiffeisen Bank International-Aktie des 25.1.13 werden als Basispreise für die Protect Multi Aktienanleihe fixiert. Zwischen 63 und 67 Prozent dieser Basispreise werden sich die Barrieren befinden. Unabhängig vom Kursverlauf der drei Aktien während des Beobachtungszeitraumes, der sich vom 25.1.13 bis zum 24.1.14 erstreckt, erhalten Anleger am 31.1.14 einen Zinskupon in Höhe von 9,10 Prozent gutgeschrieben.

      In welcher Art und Weise die Tilgung der Anleihe erfolgen wird, hängt hingegen vom Kursverlauf der drei Aktien innerhalb des einjährigen Beobachtungszeitraumes ab. Notieren alle drei Aktien während der gesamten Laufzeit immer oberhalb der jeweiligen Barriere, dann wird die Anleihe am Ende mit 100 Prozent ihres Ausgabepreises zurückbezahlt. Berührt oder unterschreitet der Kurs einer einzigen Aktie während des Beobachtungszeitraumes die Barriere und notiert am Ende eine der drei Aktien unterhalb ihres Basispreises, dann wird die Tilgung der Anleihe durch die Lieferung der Aktie mit der schlechtesten Wertentwicklung erfolgen. Dies muss nicht unbedingt jene Aktie sein, die die Barriere berührt oder unterschritten hat.

      Die Vontobel-Protect Multi-Aktienanleihe auf Andritz, Immofinanz und Raiffeisen Bank International, fällig am 31.1.14, ISIN: DE000VT7P0S8, kann noch bis 25.1.13 in einer Stückelung von 1.000 Euro mit 100 Prozent gezeichnet werden.

      ZertifikateReport-Fazit: Diese Aktienanleihe spricht Rendite orientierte Anleger mit erheblicher Risikobereitschaft an. Allerdings werden risikofreudige Anleger – sofern die Markterwartung eintritt, dass die traditionell schwankungsfreudigen österreichischen Aktien niemals die jeweiligen Barrieren erreichen - mit einem Zinskupon in Höhe von 9,10 Prozent belohnt......http://derstandard.at/1356427391643/Investor-Check-FAZ--und-…
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