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    Wo ist der ATX??????? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 14.01.09 17:17:11 von
    neuester Beitrag 03.02.15 08:24:49 von
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      schrieb am 21.05.10 20:20:08
      Beitrag Nr. 501 ()
      Wiener Börse NewsFenster schließenAPA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Nach volatiler Sitzung im Plus
      Finanzwerte mit starkem Endspurt - bwin-Aktien drücken mit minus 5,9 Prozent auf den ATX

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 13,13 Punkte oder 0,55 Prozent auf 2.397,81 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.389 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,57 Prozent, DAX/Frankfurt -0,65 Prozent, FTSE/London -0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,05 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach einer äußerst volatilen Sitzung schaffte es der heimische Leitindex ATX doch noch ins Plus. Das Tagestief erreichte der ATX am Nachmittag bei 2.334,68 Zählern, was einem Abschlag zum Vortagesschlusswert von 2,09 Prozent entspricht. Nach Erreichen des Tiefststandes konnte sich der ATX dann deutlich erholen und bis zum Börsenschluss in den freundlichen Bereich vorkämpfen.

      Marktteilnehmer verwiesen auf die Erholung der US-Börsen als positiven Antriebsfaktor im Späthandel. Es setze sich aktuell die Ansicht durch, dass der Ausverkauf in der laufenden Woche über den potenziellen Schaden durch die Schuldenkrise in Europa hinausgeschossen war.

      Nach mehrmaligen Wechseln zwischen Plus und Minus setzten insbesondere die Finanzwerte am Nachmittag zu einer massiven Aufholjagd an. Erste Group sprangen 4,52 Prozent auf 30,78 Euro nach oben. Raiffeisen International verbesserten sich um 2,23 Prozent auf 34,34 Euro an.

      Auch die voestalpine konnte sich mit plus 1,86 Prozent auf 22,51 Euro deutlich nach vorne kämpfen. OMV erhöhten sich vor dem Hintergrund minimal gestiegener Ölpreise um 0,24 Prozent auf 25,52 Euro. Stark auf den ATX drückten dagegen die bwin-Aktien, die nachrichtenlos um 5,92 Prozent auf 38,00 Euro absackten.

      Telekom Austria gewannen 0,80 Prozent auf 10,06 Euro. Die Experten von Goldman Sachs hatten das Kursziel für die Titel von 12,70 auf 13,20 Euro erhöht und zudem die Kaufempfehlung bekräftigt.

      Gleich zwei Kurszielanhebungen gab es für Schoeller-Bleckmann, deren Titel um 1,34 Prozent auf 37,75 Euro zulegten. Fast den ganzen Handel über zählten die Papiere zu den besten Werten im ATX, im Schlussendspurt wurden sie aber von den Finanzwerten überholt.

      Flughafen Wien verloren am Tag ihrer Zahlenbekanntgabe 0,28 Prozent auf 38,90 Euro. Die Ergebnisse zum ersten Quartal des Flughafenbetreibers fielen im Rahmen der Erwartungen bzw. leicht darunter aus. Im Handelsverlauf zeigten sich die Papiere mit deutlich höheren Abschlägen, was Händler aber nicht in den Zahlen begründet sahen. Vielmehr verwies ein Händler auf die laufende Diskussion mit der AUA, die dem Flughafen mangelnde Kooperation vorwirft. Sollte es im schlimmsten Fall zu einem Abzug der Osteuropa-Flüge nach Frankfurt kommen, würde dies starke Einbußen für den Flughafen bedeuten, hieß es.

      Quartalszahlen gab es auch von ECO Business. Der Immobilienentwickler konnte von Jänner bis März dank eines Redimensionierungsprogramms das Konzernergebnis nach minus 9,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum nun auf plus 3,4 Mio. Euro drehen. Die Titel büßten dennoch 2,77 Prozent auf 4,91 Euro ein.
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 18:14:59
      Beitrag Nr. 502 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht mit minus 4,36% auf Jahrestief
      Korea-Konflikt und Bankenrettung in Spanien belasten europaweit - Erste Group rutscht mehr als neun Prozent ab

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit massiven Verlusten beendet. Der ATX sackte um 104,44 Punkte oder 4,36 Prozent auf 2.293,37 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 52 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.345 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,86 Prozent, DAX/Frankfurt -2,33 Prozent, FTSE/London -2,23 Prozent und CAC-40/Paris -2,69 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Mit den deutlichen Verlusten rutschte der ATX auf ein neues Jahrestief. Ein Marktteilnehmer führte einen "Cocktail" aus verschiedenen Meldungen an, welcher europaweit auf die Kurse drückte. Für Zurückhaltung sorgte der jüngst verschärfte Konflikt zwischen Nord- und Südkorea. Zudem belaste weiterhin die Schuldenkrise in einigen Euro-Ländern, nach der jüngsten Bankenrettung in Spanien.

      Massiven Verkaufsdruck gab es im Finanzbereich zu beobachten. Experten begründeten dies mit einer verstärkten Verunsicherung, nachdem die Spanische Zentralbank die angeschlagene Sparkasse CajaSur übernommen hatte. Die Erste Group-Titel brachen um 9,32 Prozent auf 27,91 Euro ein. Raiffeisen International ermäßigten sich um 6,12 Prozent auf 32,24 Euro. "Die überdurchschnittlichen Kursabschläge der Erste-Aktie könnte man in dem Kontext sehen, dass bei der Erste Group ein spanisches Finanzhaus Großaktionär ist", sagte ein Aktienhändler.

      Europaweit standen neben den Banken auch Bau- und Stahltitel tief in der Verlustzone. voestalpine schwächten sich deutlich um 7,29 Prozent auf 20,87 Euro ab. Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktien des Stahlherstellers von 22,00 auf 20,00 Euro gesenkt. Gleichzeitig bekräftigten die Experten ihre Verkaufsempfehlung "Sell".

      Andritz fielen um moderate 1,56 Prozent auf 41,58 Euro. Der steirische Anlagenbauer hat von zwei Edelstahl-Erzeugern aus China Aufträge im Gesamtwert von rund 50 Mio. Euro erhalten.

      Stabil bis leicht höher zeigten sich Werte aus den defensiveren Bereichen. Post-Anteilsscheine befestigten sich um 1,10 Prozent auf 18,40 Euro. Telekom Austria konnten leicht um 0,20 Prozent auf 10,08 Euro zulegen.

      Sehr schwach schlossen auch Immofinanz mit einem Kursabschlag von 7,35 Prozent auf 2,27 Euro. Wienerberger bauten ein Minus von 5,79 Prozent auf 11,88 Euro und Palfinger gingen um 5,09 Prozent auf 14,92 Euro zurück.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 08:11:07
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.580.476 von annastasia am 25.05.10 18:14:59ATX: Die Gewinnsituation hat sich eingetrübt
      Earnings Season - plus 46,7 Prozent auf Quartals­basis sind nicht schlecht. OMV und Co fallen damit trotzdem hinter den S&P zurück.



      Einer fehlt noch, dann haben alle Nicht-Finanz-Titel des ATX ihre Quartalszahlen in der laufenden Berichtssaison gelegt. Seit unserer letzten Zwischenübersicht Mitte des Monats hat sich doch einiges getan.

      Vor allem haben die Austro-Konzerne ihren Vorsprung gegenüber der US-Konkurrenz nicht nur eingebüsst, sondern sogar verspielt. Damals hiess es 57,6 zu 55,0 Prozent (beim S&P 500) bei der jeweils durchschnittlichen Gewinnsteigerung. Österreichische Post, Mayr-Melnhof und Co. später halten die ATXler mittlerweile bei einem Plus von nur noch 46,7 Prozent. Doch auch die Earnings Season in den USA bewegte sich weiter. Dort liegen wir nach 486 der 500 S&P-Unternehmen bei einem Gewinnzuwachs von im Schnitt 52,9 Prozent. Solche Wachstumsraten werden ab jetzt::::http://www.boerse-express.com/pages/882377
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 08:12:28
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.580.476 von annastasia am 25.05.10 18:14:59Börse Wien: Die Lage ist nichts für schwache Nerven
      Wiens Leitindex ATX liegt YTD bereits 7,94 Prozent unter Wasser - charttechnisch deuten sich weitere kräftige Kursverluste an




      Die Themen Nordkorea-Konflikt und Probleme bei spanischen Sparkassen führten beim ATX zum bis dato grössten Tagesverlust im heurigen Jahr. Damit liegt Wiens Leitindex bereits 7,94 Prozent unter seinem Wert vom Jahresstart, aber 11,86 Prozent über seinem Niveau von vor 52 Wochen (und klare 65,3 Prozent oberhalb seines März-Tiefs nach dem Crash 2008).
      Doch wie weit kann die Korrektur noch gehen? Laut den Fibonacci-Linien (siehe Chart) steht der ATX knapp vor seinem 61,8%-Retracement. Das kann, muss aber nicht reichen. Denn zumeist fallen entsprechende Korrekturen mit der 50-Prozent-Marke zusammen (bei 2090 Punkten) oder gar erst :::::http://www.boerse-express.com/pages/882383
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      schrieb am 26.05.10 20:53:10
      Beitrag Nr. 505 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Klar im Plus nach massivem Vortagesverlust
      Erholungsbewegung nach Jahrestief am Dienstag - Volatile Kursbewegungen - Händler: Viel spekulatives Geld im Markt

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 45,91 Punkte oder 2,00 Prozent auf 2.339,28 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.343 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,76 Prozent, DAX/Frankfurt +1,55 Prozent, FTSE/London +2,49 Prozent und CAC-40/Paris +2,79 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach den massiven Vortagesverlusten beim ATX von mehr als vier Prozent und einem neuen Jahrestief zeigte der heimische Leitindex am Mittwoch eine klare Gegenbewegung. Kurz vor Sitzungsschluss wurden die Kursgewinne jedoch etwas eingegrenzt. Auch das europäische Umfeld verbuchte klare Aufschläge.

      "Auf der aktuellen Hochschaubahn der Börsen befanden wir uns heute oben. Morgen gibt es vielleicht schon wieder eine Talfahrt mit weit geöffneten Augen der Anleger", beschrieb ein Marktteilnehmer die stark volatilen Bewegungen der Aktienkurse. Die schwankenden Notierungen seien auch ein Indiz dafür, dass viel spekulatives Geld kurzfristig orientierter Anleger im Markt ist.

      Vor allem Werte die am Vortag stark abgerutscht waren, legten wieder deutlich zu. Immofinanz verteuerten sich um 4,85 Prozent auf 2,38 Euro. Hier belief sich der Vortagesabschlag auf mehr als sieben Prozent.

      Die Stimmungslage sei auch stark von den Banken-Aktien getrieben, hieß es im Handel. Erste Group erholten sich um 2,11 Prozent auf 28,50 Euro, nachdem die Erste-Papiere am Dienstag um mehr als neun Prozent eingebrochen waren. Raiffeisen International gingen mit plus 2,98 Prozent auf 33,20 Euro aus dem Börsentag. Im Verlauf legten die Titel zeitweise um mehr als acht Prozent zu.

      Unternehmensnachrichten blieben am Berichtstag Mangelware und auch von Analystenseite blieb es recht ruhig. Die publizierten Quartalszahlen von Conwert brachten keine Überraschung, sagte ein Händler. Die Aktien des Immobilienunternehmens kletterten um 3,68 Prozent auf 8,18 Euro in die Höhe. Die Analysten der UniCredit bewerteten die erzielten Mieterträge in einer ersten Einschätzung als im Rahmen der Erwartungen. Das Erstquartals-Betriebsergebnis von Conwert verfehlte hingegen die Schätzungen der UniCredit.

      Europaweit erholten sich Stahl- und Bautitel deutlich. voestalpine gewannen um 4,60 Prozent auf 21,83 Euro. Am Dienstag rutschten die voest-Werte noch um mehr als sieben Prozent ab. Strabag legten um 3,10 Prozent auf 18,64 Euro zu. Das heimische Bauunternehmen und der französische Zement-Weltmarktführer Lafarge haben bekanntgegeben, ihre Zementaktivitäten in mehreren zentral- und osteuropäischen Ländern zu bündeln.

      EVN sanken um 1,30 Prozent auf 10,61 Euro. Das niederösterreichische Energieunternehmen wird am morgigen Donnerstag Halbjahreszahlen vorlegen. Rosenbauer befestigten sich um 0,17 Prozent auf 29,18 Euro. Beim Feuerwehrausrüster stehen morgen die Erstquartalsergebnisse auf der Agenda.

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      schrieb am 29.05.10 08:33:03
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.588.341 von annastasia am 26.05.10 20:53:10ATX Datum/Zeit: 28.05.2010 15:03
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Test der 200-Tageslinie (bei ca. 2551 Punkten) vorstellbar


      Die Wr. Börse hat eine verkürzte, aber deshalb nicht minder dramatische Woche hinter sich. Obwohl am Dienstag nach Pfingsten gleich ein neues Jahrestief markiert wurde, kam es danach zu einem starken Rebound und der ATX kann damit im Wochenvergleich sogar ein Plus von 1,6% ausweisen. Obwohl das Erreichen eines neuen Jahrestiefs generell ein schlechtes Zeichen ist, sind wir derzeit durchaus optimistisch gestimmt und können uns zumindest einen Test der 200-Tageslinie (bei ca. 2.551 Punkten aktuell) kurzfristig vorstellen. Dieser Ausblick stützt sich einerseits auf kurzfristigen charttechnischen Indikatoren, andererseits auf die günstige Marktbewertung ganz allgemein.

      Wochengewinner war diesmal STRABAG (+6,6%), wo eine Kooperation mit Lafarge für etwas Fantasie gesorgt haben dürfte, gefolgt von Flughafen Wien (+5,9%) und SBO (+4,7%), die letzten beiden eher ohne wesentliche News. Auf der Verliererseite stand bwin (-6,2%, ohne besondere News), Wienerberger (-5,9%) und EVN (-5,2%). Unternehmensseitig haben diese Woche Immowerte (CA Immos + conwert) Quartalszahlen präsentiert, die insgesamt eine stabile Geschäftsentwicklung zeigen. CAToil hat trotz massiv schlechten Wetterbedingungen im Q1 das Ergebnis verbessern können, lag damit aber dennoch leicht unter unseren Erwartungen. Wir haben daraufhin die Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel aber leicht auf EUR 9,5 reduziert.

      Nächste Woche stehen vor der Sommerpause noch wesentliche .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21972&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 08:34:30
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.588.341 von annastasia am 26.05.10 20:53:10ATX Datum/Zeit: 28.05.2010 15:09
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Für Euphorie ist es definitiv noch zu früh, dennoch geht Erste Bank mit Optimismus in die nächste Woche


      Nach weiteren Kursverlusten zu Wochenbeginn zeigte sich der ATX im weiteren Verlauf doch deutlich stärker, so dass letztendlich Kursgewinne in Höhe von 1,6% zu Buche standen. Nach dem kurzfristigen Unterschreiten der 2.300 Punktemarke, das einen neuen Jahrestiefststand markierte, konnte am Ende der Woche der kurzfristige steile Abwärtstrend durchbrochen werden.

      Die technischen Indikatoren vermitteln nun wieder ein etwas positiveres Bild. Das Momentum ist nach den starken Kursanstiegen der letzten beiden Tage nun wieder positiv, und es scheint, als ob auch der MACD wieder drehen könnte. Der RSI befindet sich im neutralen Bereich, zeigt jedoch positive Divergenzen. Die Volatilität lässt nach und damit die Verunsicherung der Investoren.

      Der ATX tendiert nun wieder zur Mitte seiner weit aufgegangen Bollinger Bänder und notiert zwar knapp aber doch noch unter dem gleitenden Durchschnitt der letzten 20 Tage. Diesen zu schneiden dürfte aber schon zu Beginn der nächsten Woche gelingen. Für die 200-Tageslinie (aktuell bei knapp über 2.550) fehlen noch etwas mehr als 100 Punkte, aber auch das könnte machbar sein. Einen weiteren Widerstand sehen wir ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=21979&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 10:43:46
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.392 von lyta am 29.05.10 08:34:30Die Indizes kämpfen heroisch um den Bullenmarkt

      Als charttechnische Top-Picks in Wien gelten momentan RHI und Flughafen. Vorsicht heißt es weiter bei Verbund, EVN und Intercell. Die Post ist auf Kaufniveau.

      Kampf um den Seitwärts-Trendkanal. Der ATX hat das Schlimmste vorerst hinter sich. Binnen 14 Tagen war zweimal bei der 2300-Punkte-Marke Schluss mit Verlusten. Nun kämpft der heimische Leitindex darum, den 2400er nachhaltig zurückzuerobern und damit neuerlich in den seit August 2009 bestehenden Seitwärtstrend einzuschwenken.

      Trotz Euro-Schuldenkrise stehen die Chancen jedenfals nicht schlecht, dass dieses Unterfangen gelingt. Denn mit Blick auf die internationalen Indizes keimt Hoffnung auf. Der DAX konnte nämlich die 200-Tage-Durchschnittslinie verteidigen und orientiert sich schon wieder Richtung 6000 Punkte. Entscheidender ist aber die Entwicklung der Wall Street, und auch dort sind die großen Indizes drauf und dran, die 200-Tage-Linien, also den Bullenmarkt, zu verteidigen.

      Nicht weniger interessant ist .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/atxbarometer/4228…
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 10:45:53
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.392 von lyta am 29.05.10 08:34:30
      29.05.2010 14:45

      ATX-Ausblick - Unsicherheit bleibt hoch, kurzfristig aber Erholung möglich
      Expertenmeinungen zum weiteren Verlauf an den Aktienmärkten - Gefahr zwischenzeitlicher Kurseinbrüche bleibt




      Von einer verkürzten Handelswoche geht es in die nächste: Die vergangenen vier Handelstage brachten dem ATX ein Plus von 1,4% - in der kommenden Woche spielt sich in Wien das Geschehen bis Mittwoch ab. Am Freitag, dem Fenstertag, wird wohl Ruhe vorherrschen. In den USA ist übrigens am Montag die Börse feiertagsbedingt geschlossen. Fitch sorgte mit seiner Abstufung Spaniens am Freitagabend für einen weiteren Stimmungskiller. Das Land verlor sein Triple A, der Ausblick ist aber wenigstens "stabil".

      Wie wird es nun kurzfristig an den Börsen weitergehen? Staatsschuldenproblematik und Unsicherheiten werden .....http://www.boerse-express.com/pages/883384
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 18:17:14
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.605.066 von lyta am 30.05.10 10:45:53
      31.05.2010 16:05

      Die Bilanz der ATXler zum ersten Quartal
      Berichts-Saison: Bei leicht rückläufigen Umsätzen wurde der Gewinn kräftig gesteigert


      Mit Strabag präsentierte jetzt auch das letzte Unternehmen mit ATX-Mitgliedschaft seine Zahlen zum ersten Quartal. Summa summarum wurde bei den Unternehmen ex Finanz vor allem an der Rentabilität gearbeitet. In Zahlen: Der Umsatz kumulierte sich auf 14,94 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 1,3 Prozent entspricht; beim EBITDA gab es ein Plus von 15 Prozent auf 2,21 Milliarden Euro, der Überschuss wurde deutlich überproportional um beinahe zwei Drittel auf 631,8 Millionen Euro gesteigert.
      Hier spielen vor allem deutlich verringerte Abschreibungen, etwa auf Firmenwerte, eine Rolle. Und das tiefe Zinsniveau, das einige Unternehmen genutzt haben, um ihre Refinanzierung neu in die Wege zu leiten; teils wurden ältere Schulden durch ...........http://www.boerse-express.com/pages/883793
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 20:10:54
      Beitrag Nr. 511 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger Wochenstart an US-Feiertag
      RHI nach Empfehlung gesucht - voestalpine schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit leichten Abschlägen beendet. Der ATX fiel 7,64 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.422,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.450 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: DAX/Frankfurt +0,30 Prozent und CAC-40/Paris -0,35 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Wochenauftakt am Wiener Markt verlief Aktienhändlern zufolge sehr ruhig. Auch an anderen europäischen Börsen gab es zu Wochenbeginn keine größeren Kursbewegungen. Zudem haben sich die Feiertage in den USA und Großbritannien auch in Wien in geringerer Handelsaktivität niedergeschlagen, hieß es.

      Gesucht waren nach einer Empfehlung durch CA Cheuvreux RHI und stiegen um 2,98 Prozent auf 22,15 Euro. Die Analysten von Cheuvreux haben ihre Einstufung der Aktie von "underperform" auf "outperform" angehoben und ihr Kursziel von 28,20 Euro bestätigt. Größere Nachfrage verbuchten Händler auch in Intercell (plus 1,30 Prozent auf 17,96 Euro).

      Die beiden Bankenwerte mussten ihre anfangs deutlichen Gewinne großteils wieder abgeben und schlossen wenig verändert. Erste Group gewannen 0,69 Prozent auf 29,38 Euro. Raiffeisen International befestigten sich leicht um 0,31 Prozent auf 35,10 Euro. Der Konzern hatte mit seinen am Sonntagabend präsentierten Quartalszahlen die Erwartungen Händlern zufolge leicht übertroffen.

      Unter Druck kamen im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnispräsentation voestalpine und fielen um 1,79 Prozent auf 22,49 Euro. Analysten erwarten starke Einbrüche bei den Zahlen zum Geschäftsjahr 2009/2010.

      Größere Abgaben gab es am Montag auch in Verbund (minus 1,67 Prozent auf 25,97 Euro). OMV verloren bedingt durch ihren Dividendenabschlag 3,57 Prozent auf 25,94 Euro
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 18:20:09
      Beitrag Nr. 512 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger Handel vor Feiertag
      Schwergewichte einheitlich im Minus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 15,15 Punkte oder 0,64 Prozent auf 2.364,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.348 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,87 Prozent, DAX/Frankfurt -0,00 Prozent, FTSE/London -0,23 Prozent und CAC-40/Paris -0,04 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der ATX musste auch am Mittwoch Kursverluste einfahren. Mit einer freundlichen Stimmung an der Wall Street wurden die Abschläge im Späthandel noch etwas eingegrenzt. Bei sehr ruhigem Handelsverlauf mussten die heimischen Indexschwergewichte einheitlich Abschläge verbuchen. "Vor dem Feiertag hat sich nicht viel getan. Auch die Meldungslage blieb bescheiden", kommentierte ein Händler.

      In einem erneut schwachen europäischen Bank-Sektor büßten Raiffeisen International 0,47 Prozent auf 33,98 Euro ein. Die Aktien der Erste Group schlossen um 1,84 Prozent tiefer bei 28,20 Euro.

      Voestalpine gaben in einem negativen Branchenumfeld 1,28 Prozent auf 22,30 Euro nach. RHI mussten einen Abschlag in Höhe von 0,74 Prozent auf 21,44 Euro hinnehmen.

      Die europäischen Öl-Werte standen neuerlich unter Abgabedruck. In Wien büßten OMV 0,39 Prozent auf 25,45 Euro ein. Schoeller-Bleckmann sanken um 0,76 Prozent auf 36,48 Euro. Bei den Versorgern sanken die Titel des Verbund um 0,68 Prozent auf 26,21 Euro. EVN konnten sich um 1,75 Prozent auf 11,60 Euro verbessern.

      Schwächer tendierten auch Telekom Austria mit minus 0,62 Prozent auf 9,66 Euro. Palfinger fielen um 0,35 Prozent auf 16,86 Euro. Die RCB hat das Kursziel von 18,50 auf 19,00 Euro erhöht und behält die "hold"-Einstufung bei.

      Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für bwin von 49 auf 45 Euro gesenkt, die Kaufempfehlung "buy" aber bestätigt. Die Aktien des Internet-Wettanbieters verbilligten sich leicht um 0,19 Prozent auf 36,79 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 10:12:22
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.622.298 von annastasia am 02.06.10 18:20:09
      02.06.2010 20:25

      ATX-Komitee: Einige Repräsentationsfaktoren könnten geändert werden
      Erste Group und einige Immos betroffen - Details am 17. Juni


      Die Sitzung des ATX-Komitees am Mittwochabend brachte keine einschneidenden Neuigkeiten. Es kommt lediglich zur möglichen Änderung einiger Repräsentationsfaktoren - und zwar für die Erste Group im ATX, für Immofinanz im ATXPrime und im Immo-ATX und für CA Immo und conwert im Immo-ATX. Eine eventuelle Änderung der Repräsentationsfaktoren wird am ....http://www.boerse-express.com/pages/884369
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 17:38:35
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.625.267 von lyta am 03.06.10 10:12:22ATX Datum/Zeit: 04.06.2010 14:49
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank erwartet nächste Woche Seitwärtsbewegung


      Der ATX verlor in dieser Woche 2,4%. Nach marginalen Kursgewinnen am letzten Freitag gab es in dieser (um den Feiertag verkürzten) Woche drei Tage mit Kursrückgängen in Folge. Die 100- und 200-Tageslinien verlaufen aktuell parallel über dem ATX. Der gleitende Durchschnitt der letzten 20 Tage konnte im Zuge der leichten Erholung von letzter Woche allerdings nicht überschritten werden und verläuft ebenfalls nach wie vor über dem ATX.

      Die technischen Indikatoren, die uns letzte Woche noch etwas Anlass zum Optimismus gaben, liefern nun ein eher neutrales bis negatives Bild. Das Momentum hat abgedreht und ist nun wieder negativ. Das kurzfristige Kaufsignal des MACD ist ebenfalls nur sehr schwach. Viele andere Indikatoren, wie z.B. RSI befinden sich im neutralen Bereich.

      Die in der letzten Woche begonnene Erholung fand somit in...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22053&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 17:40:23
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.625.267 von lyta am 03.06.10 10:12:22ATX Datum/Zeit: 04.06.2010 14:39
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank bleibt aufgrund der Fundamentaldaten optimistisch


      Der ATX pendelt derzeit auf tiefem Niveau lustlos hin und her. Obwohl wir feiertagsbedingt den besten Handelstag (Do) der Woche verpasst hatten, kam es am darauf folgenden Freitag zu keiner merkbaren Outperformance des Wiener Marktes. Charttechnisch ist der Wr. Markt leider schon einige Zeit angeschlagen. Die 200-Tageslinie ist seit längerem unterschritten und der von uns erwartete Test ist - zumindest bis jetzt - noch ausgeblieben. Wochengewinner war die EVN (+5,9%), gefolgt von Andritz (+2,9%) und RHI (+2,1%). Andritz bewegt sich damit weiter eher stabil auf hohem Niveau, bei RHI konnte der Turnaround auf die herben Verluste davor zumindest etwas weiter fortgesetzt werden. Auf der Verliererseite stand diesmal klarerweise die Telekom Austria (-6,2% nach dem EUR 0,75 Dividendenabschlag), aber auch SBO (-6,5%) und Erste Group (-4,7%).

      Obwohl die technische Situation noch angeschlagen ist, kam es aber auch zu keinem weiteren gröberen Sell-off. Dies erklärt sich unserer Meinung nach mit dem Mangel an attraktiven Alternativanlagemöglichkeiten bzw. auch mit der an sich sehr günstigen Marktbewertung. Gemäß unseren eigenen Schätzungen bewegt sich das KGV für heuer bei 11,6x und für 2011e bei 8,4x. Vielleicht wird die erwartete Gewinnverbesserung im nächsten Jahr nicht in der prognostizierten Form eintreten. Derzeit sieht es aber so aus, wie wenn der Markt nicht von einer Gewinnsteigerung von >30% ausgeht, sondern eigentlich von einem Gewinnrückgang. Wir schließen daraus, dass sich die Kurse in Wien derzeit auf einem langfristig gesehen sehr attraktiven Niveau befinden. Wann sich wieder ein positiverer Trend durchsetzt, ist schwer zu sagen. Wir denken aber, dass ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22047&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 17:43:32
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.625.267 von lyta am 03.06.10 10:12:22Heimische Aktien
      Empfehlungsliste der Erste Group
      04. Juni 2010, 13:36
      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 4. Juni 2010

      Conwert



      Das Wohnimmobilienunternehmen ist hauptsächlich auf Österreich und Deutschland spezialisiert. Positiv aus Sicht der Analysten ist das laufende Aktienrückkaufprogramm und die Bewertung deutlich unter dem DCF-Wert bzw. dem NAV/Aktie. Die Aufnahme von Dividendenzahlungen ist aus Sicht der Analysten positiv aufgenommen worden. Ebenso ist der Einstieg eines Konsortiums rund um Hans Peter Haselsteiner sicherlich attraktiv für den mittelfristigen Kursverlauf. Kursziel: 10,7 Euro.

      Sparkassen Immo

      S Immo verfügt über ein breit gestreutes und konservativ finanziertes Immobilien-Portfolio mit Fokus auf Ö, D und CEE-Länder. Laufende Entwicklungsprojekte sollten massive Cash Flow Verbesserung bringen, v.a. in 2010/11. Die Bewertung der Aktie liegt über der Peer Group auf Basis K/NAV, ist aber aufgrund der erwarteten Ergebnissprünge in den nächsten Jahren deutlich günstiger. Käufe von Schnäppchen am Markt sind zusätzlich mögliche Kurstreiber. Kursziel: 6,50 Euro.

      Raiffeisen International

      Die Raiffeisen International (RI) fungiert als Holding für 16 Netzwerkbanken und 17 Leasinggesellschaften, welche in der CEE-Region (inkl. Ukraine und Russland) aktiv sind. Die RI notiert im Peer-Group-Vergleich sehr tief, was durch die jüngsten Ereignisse rund um die angestrebte Fusion mit der RZB ausgelöst wurde. Das wirtschaftliche Umfeld in CEE heitert sich zunehmend auf, womit negative Überraschungen bei den Ergebnissen selbst weniger wahrscheinlich sind. Kursziel: 50 Euro.

      ECO Business-Immo

      ECO ist ein hauptsächlich (1) regional auf Österreich und Deutschland und (2) segmentweise auf "Business" Immobilien (Handel, Büro) fokussiertes Immobilienunternehmen. Im Peer Group Vergleich auf Basis P/NAV stellt sich die Aktie nach wie vor attraktiv dar und bietet einiges an Aufholpotenzial. Die Verschuldung konnte bereits deutlich abgebaut werden. Die aktuelle Strategie ist auf ein aktives Portfoliomanagement gerichtet. Das externe Management durch Conwert ist sicherlich ein Nachteil. Kursziel: 6,20 Euro.

      Vienna Insurance Group

      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Rund die Hälfte des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien, Bulgarien, der Slowakei und Tschechien ist das Unternehmen die Nummer 1. Insgesamt nennt das Unternehmen rund. 20 Mio. Kunden in 24 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trotz kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: 44,50 Euro.

      Intercell

      Intercell ist das erste Biotech-Unternehmen, das an der Wiener Börse gelistet ist, und ist auf die Entwicklung von therapeutischen und profilaktischen Impfstoffen spezialisiert. Der Impfstoffmarkt bietet ausgezeichnete Wachstumsperspektiven. Der erste erfolgreich zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis verzeichnet steigende Umsätze. Zahlreiche weitere Projekte sind in der Pipeline oder über Kooperationspartner (v.a. Novartis/ Merck/Glaxo) schon in klinischen Tests. Kursziel: 27 Euro.

      Voestalpine

      voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl- Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 28 Euro.

      RHI

      RHI ist ein global tätiges Unternehmen und Weltmarktführer bei Feuerfeststoffen. Die wichtigsten Kunden-Industrien sind Eisen & Stahl, Zement & Kalk, NE-Metalle und Glas. Die Situation bei RHIs Kundensektoren Stahl und Industrie verbessert sich gerade. Der Ausblick für 2010 ist weiterhin sehr gut, die Restrukturierungen waren überaus erfolgreich. Kursziel: 32 Euro.

      BWT

      BWT ist Europas führendes Unternehmen für Wassertechnologie mit Sitz in Mondsee. Regionaler Schwerpunkt liegt auf Europa. Kürzlich hat BWT mit neuen Produkten für Tischwasserfilter sowie Filtern zur Wasseroptimierung für Kaffeemaschinen, Backöfen und Dampfgarern ein völlig neues Marktsegment erschlossen. Die Analysten sehen BWT als gute Kombination aus stabilem Geschäftsmodell in Verbindung mit sehr guten Wachstumsaussichten. Kursziel: 27,30 Euro.

      Semperit

      Obwohl die Semperit gerne als zyklische Aktie gesehen wird, entfallen bereits mehr als 40% des Umsatzes auf die Division Sempermed, die Untersuchungs- und Operationshandschuhe herstellt und in den letzten Quartalen mit starken Umsatzzuwächsen bewiesen hat, auch im Abschwung äußerst starke Zahlen zu liefern. Die sehr solide Bilanz mit einer Netto-Cash Position sollte dem Unternehmen helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Selektive Akquisitionen sind durchaus zu erwarten. Kursziel: 38 Euro.

      OMV

      OMV leidet unter den schwachen Raffineriemargen, der aktuelle Ölpreis ist aber durchaus günstig. Die Aktie eignet sich als lfr. Depotabsicherung gegen mögliche Preisausschläge beim Ölpreis bzw. einfach auch zur Diversifikation im Rohstoffsektor. Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten lfr. günstig und berücksichtigt nicht die starke Substanz des Unternehmens. Kursziel: 38 Euro.

      Kapsch TrafficCom

      KTC profitiert langfristig von Budgetnöten der Regierungen und vom immer weiter steigenden Verkehrsvolumen. Die Analysten sehen langfristig global gesehen viele interessante Projekte. Die Bewertung der Aktie basiert nur auf den bestehenden Projekten. Zuletzt gab es sehr gute News von der Ausschreibung in Südafrika und weiteren kleinen Projekten. Kursziel: 38 Euro.

      Immofinanz

      Immofinanz ist eines der größten Immobilienunternehmen in Zentral- und Osteuropa und wurde nach den finanziellen Schwierigkeiten vom neuen Vorstand rund um CEO Zehetner erfolgreich saniert. Die Analysten haben diesen Wert nach dem Umtausch von Immoeast in Immofinanz bis auf weiteres in die Empfehlungsliste aufgenommen. Eine detaillilerte Einschätzung zur Immofinanz folgt in Kürze.

      http://derstandard.at/1271378168592/Heimische-Aktien-Empfehl…
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 19:54:46
      Beitrag Nr. 517 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Bankenwerte massiv unter Druck
      Erste Group verlieren 7,80 Prozent, Raiffeisen schlittern um 8,33 Prozent nach unten

      Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit massiven Verlusten ins Wochenende verabschiedet. Der ATX verlor 97,44 Punkte oder 4,12 Prozent auf 2.267,36 Einheiten und fiel damit auf den tiefsten Stand seit Juli 2009. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 147 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.414 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,24 Prozent, DAX/Frankfurt -1,91 Prozent, FTSE/London -1,63 Prozent und CAC-40/Paris -3,11 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Belastet wurde der ATX am Freitag vor allem von den Kurseinbrüchen der beiden schwer gewichteten Bankenaktien: Raiffeisen International fielen um 8,33 Prozent auf 31,15 Euro. Erste Group fielen um 7,80 Prozent auf 26,00 Euro. Auch an anderen Börsen in Europa kamen Bankenwerte am Freitag deutlich zurück.

      Für Verunsicherung im Bankensektor sorgten Marktgerüchte über Verluste im Derivate-Geschäft der Societe Generale. Österreichs Bank-Aktien litten wegen ihres starken Engagements in Osteuropa zudem zusätzlich unter negativen Nachrichten aus Ungarn. Regierungsvertretern in Ungarn zufolge dürften sich die ungarischen Staatsfinanzen in einem schlimmeren Zustand befinden, als zuvor angenommen.

      Der Vizechef der Regierungspartei Fidesz, Lajos Kosa, hatte am Donnerstag erklärt, dass Ungarn derzeit noch einer Krise wie in Griechenland entkommen könne, die Situation sei aber "viel schlimmer, als wir gedacht hatten".

      Noch einmal beschleunigt wurde die Korrektur der Börsen nach den am Nachmittag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen in den USA lag unter den Analystenprognosen und enttäuschte damit die Börsen.

      Stark ins Minus rutschten in Folge in Wien neben den Bankenwerten auch die Vienna Insurance Group. Die Aktie des Versicherers verlor 6,72 Prozent auf 31,24 Euro. Größere Abgaben gab es auch in Wienerberger (minus 5,77 Prozent auf 11,26 Euro), Telekom Austria (minus 3,52 Prozent auf 9,32 Euro) und voestalpine (minus 1,79 Prozent auf 21,90 Euro). Verluste von mehr als fünf Prozent sahen auch RHI und Intercell.

      Gegen den Trend gesucht waren Immofinanz und stiegen um 0,84 Prozent auf 2,40 Euro. Rosenbauer gewannen an der Spitze im prime market 6,42 Prozent auf 31,50 Euro. Der Löschfahrzeughersteller hat einen Auftrag von Aeroports de Paris vermeldet. Inklusive Verlängerungsoption belaufe sich der Auftragswert auf rund 30 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit.
      Avatar
      schrieb am 07.06.10 18:21:51
      Beitrag Nr. 518 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX auf neuem Jahrestief
      Banken erneut unter Druck: Erste Group verlieren 3,46 Prozent

      Die Wiener Börse hat am Montag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der ATX verlor 32,15 Punkte oder 1,42 Prozent auf 2.235,21 Einheiten. Der Index fiel damit auf den tiefsten Stand seit Juli 2007. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.220 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,18 Prozent, DAX/Frankfurt -0,57 Prozent, FTSE/London -1,11 Prozent und CAC-40/Paris -1,61 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der ATX startete mit recht klaren Abschlägen in die neue Handelswoche und knüpfte damit an die deutlichen Freitagsverluste an. Nach verhaltenem Verlauf drehte der Leitindex am Nachmittag noch deutlicher ins Minus ab. "Die Euro-Schwäche und somit auch die Verunsicherung an den Märkten hält an", kommentierte ein Händler. Der Euro war am Montag erstmals seit über vier Jahren unter die Marke von 1,19 Dollar gerutscht.

      Unter Druck kamen zu Wochenbeginn erneut die beiden Banken-Schwergewichte. Erste Group fielen bei hohem Volumen um 3,46 Prozent auf 25,10 Euro. Rund ein Drittel des Handelsvolumens im prime market entfiel allein auf die Erste-Aktie. Raiffeisen International verloren 1,93 Prozent auf 30,55 Euro. Bereits am Freitag hatten die beiden Banken angesichts ihres Osteuropa-Fokus stark verloren, nachdem ungarische Regierungsvertreter gewarnt hatten, dass die Finanzsituation des Landes schlimmer sein könnte, als bisher angenommen.

      Gegen den Trend gesucht waren trotz eines schwachen europäischen Rohstoff-Sektors voestalpine und befestigten sich um 0,46 Prozent auf 22,00 Euro. Die Analysten von HSBC haben ihr Anlagevotum von "neutral" auf "overweight" angehoben und das Kursziel von 33 auf 36 Euro erhöht. Vienna Insurance Group konnten sich etwas von den deutlichen Freitagsverlusten erholen und legten 0,93 Prozent auf 31,53 Euro zu.

      Strabag fielen nach einer neuen Analyse zur Aktie um 1,10 Prozent auf 18,83 Euro. Goldman Sachs hat die Einstufung "neutral" bestätigt und das Kursziel von 28,4 auf 27,6 Euro reduziert. Für Wienerberger wurde von Goldman Sachs ebenfalls die "neutral"-Einstufung beibehalten, das Kursziel wurde von 17,4 auf 16,5 Euro nach unten revidiert. An der Börse büßten Wienerberger 2,40 Prozent auf 10,99 Euro ein.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 21:22:18
      Beitrag Nr. 519 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Leichte Erholung im Späthandel
      Ruhiger Handel - RHI, Wienerberger und Immofinanz unter Druck - DO&CO nach Zahlen Tagesgewinner

      Die Wiener Börse hat am Dienstag weiter nachgegeben und ist erneut auf ein Jahrestief gefallen. Der ATX verlor 18,37 Punkte oder 0,82 Prozent auf 2.216,84 Einheiten und markierte damit den tiefsten Schluss-Stand seit Juli 2009. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.253 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt -0,61 Prozent, FTSE/London -0,83 Prozent und CAC-40/Paris -1,16 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach einem verhaltenem Start schmierte der ATX im Tagesverlauf mit dem internationalen Umfeld recht deutlich ab. Im Späthandel konnte der Index sein Minus allerdings wieder eingrenzen. Auch an anderen Börsen in Europa setzte eine Stabilisierung ein, nachdem die New Yorker Börse nach verhaltenem Start ins Plus gedreht war.

      "Die Meldungslage blieb sommerlich dünn - die Umsätze vernachlässigbar", kommentierte ein Händler das Geschäft. Größere Abgaben gab es in RHI, Wienerberger und Immofinanz. RHI verloren 3,94 Prozent auf 18,76 Euro. Wienerberger fielen um 3,82 Prozent auf 10,57 Euro. Immofinanz büßten 3,45 Prozent auf 2,24 Euro ein.

      Unter den ATX-Schwergewichten fielen Telekom Austria um 2,70 Prozent auf 9,00 Euro. Abgaben gab es auch in den Versorgern: Verbund fielen um 2,39 Prozent auf 24,48 Euro. EVN gaben 1,25 Prozent auf 11,08 Euro nach. Auch andere Versorger-Werte in Europa gaben am Dienstag deutlich nach.

      Uneinheitlich zeigten sich die Bankenwerte. Raiffeisen International verloren 1,18 Prozent auf 30,19 Euro. Erste Group befestigten sich leicht um 0,20 Prozent auf 25,15 Euro. Die beiden Aktien waren zuletzt angesichts neuer Ängste wegen der Schuldenkrise deutlich unter Druck geraten.

      Größter Gewinner im prime market waren bei allerdings schwachen Umsätzen DO&CO mit einem Kursplus von 5,67 Prozent auf 15,85 Euro. Das Catering-Unternehmen hat für sein abgelaufenes Geschäftsjahr 2009/10 sein Ergebnis dank Sondereffekten verdoppelt, der Umsatz ging hingegen zurück.

      Gegen den Trend gesucht waren auch Schoeller-Bleckmann (plus 1,49 Prozent auf 35,52 Euro) und bwin (plus 1,01 Prozent auf 35,09 Euro). Fest notierten zudem die Versicherer UNIQA (plus 1,28 Prozent auf 14,23 Euro) und Vienna Insurance (plus 1,08 Prozent auf 31,87 Euro)
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 19:54:48
      Beitrag Nr. 520 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - End-Spurt nach fester US-Eröffnung
      Erste, Raiffeisen nach jüngster Korrektur gesucht

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 52,89 Punkte oder 2,39 Prozent auf 2.269,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.240 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,17 Prozent, DAX/Frankfurt +1,98 Prozent, FTSE/London +1,10 Prozent und CAC-40/Paris +1,88 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Aktienhändler berichteten von einem weitgehend ruhigen Geschäft. Mangels kursrelevanter Unternehmensnachrichten orientierte sich der Markt vor allem am internationalen Börsenumfeld. So konnte auch der ATX sein Plus nach einer festen Wall Street-Eröffnung deutlich ausbauen.

      Getragen wurde das Plus im Index vor allem von den Gewinnen der schwer gewichteten Erste Group. Die Aktie stieg um 3,38 Prozent auf 26,00 Euro. Auch Raiffeisen International konnten um 2,85 Prozent auf 31,05 Euro zulegen. Die beiden Banken-Aktien hatten angesichts ihres Osteuropa-Engagements zuletzt deutlich verloren, nachdem Meldungen aus Ungarn an den Märkten Ängste um die Budget-Situation des Landes geschürt hatten.

      Gut gesucht waren auch bwin und gewannen 5,73 Prozent auf 37,10 Euro. Händlern zufolge dürfte hier die Meldung vom Vortag nachwirken, dass der Online-Wettanbieter eine Lizenz für Frankreich erhalten hat.

      Sehr fest zeigten sich wie schon am Vortag die Versorger. EVN gewannen 4,60 Prozent auf 11,59 Euro. Verbund stiegen um 4,17 Prozent auf 25,50 Euro. Auch die übrigen ATX-Schwergewichte notierten durch die Bank im Plus. So legten voestalpine 4,55 Prozent auf 22,76 Euro zu.

      Wienerberger gewannen 1,89 Prozent auf 10,77 Euro, nachdem die Credit Suisse ihre Einstufung der Aktie von "underperform" auf "neutral" angehoben hat. Die UBS hatte ihre Empfehlung "neutral" bestätigt, das Kursziel aber von 17 auf 12 Euro gesenkt.

      Tagesgewinner im prime market waren Do&Co mit einem Plus von 13,56 Prozent auf 18,00 Euro. Aktienhändler erklärten die Kursgewinne mit den am Vortag vermeldeten Zahlen für das Geschäftsjahr 2009/10 des Caterers.

      Die Zahlen haben die Markterwartungen übertroffen, hieß es. Als positive Überraschung werten die Analysten der UniCredit auch die angekündigte Dividende von 0,25 Euro je Aktie. Bedingt durch die sehr geringen Umsätze in der Aktie führen bei der Do&Co allerdings schon kleinere Käufe zu größeren Gewinnen, relativierten Händler.

      Größter Verlierer im prime market waren am Mittwoch Semperit (minus 3,20 Prozent auf 27,5 Euro). Strabag fielen um 1,64 Prozent auf 18,00 Euro
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 18:17:45
      Beitrag Nr. 521 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Starke Gewinne in positiven US-Sog
      Tendenz an der Wall Street beflügelt - Finanztitel mit massiven Gewinnen - Erste Group, VIG und UNIQA gewinnen mehr als 6%

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 68,98 Punkte oder 3,04 Prozent auf 2.338,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 92 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.247 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,24 Prozent, DAX/Frankfurt +1,20 Prozent, FTSE/London +0,71 Prozent und CAC-40/Paris +1,89 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Im Nachmittagshandel wurden die ATX-Gewinne im Sog einer starken Tendenz an der Wall Street schwunghaft ausgebaut. An den US-Börsen beflügelten die positiven Konjunkturnachrichten aus China, Japan und Australien. Marktteilnehmer sprachen von gestärktem Optimismus hinsichtlich der globalen Wirtschaftsentwicklung.

      Europaweit zeigten sich Titel aus dem Finanzbereich mit teilweise massiven Kursaufschlägen. Auch die heimischen Branchenvertreter schlossen sich der positiven Sektorstimmung an. Erste Group sprangen um 6,15 Prozent auf 27,60 Euro hoch und Raiffeisen International kletterten um 4,67 Prozent auf 32,50 Euro hoch.

      Unter den Versicherern gewannen UNIQA (plus 6,29 Prozent auf 15,20 Euro) und Vienna Insurance Group (plus 6,19 Prozent auf 33,79 Euro) jeweils mehr als sechs Prozent an Kurswert. Stark zeigten sich auch Schoeller-Bleckmann (plus 5,92 Prozent auf 37,60 Euro) und RHI mit plus 5,02 Prozent auf 20,29 Euro.

      Unter den heimischen Blue Chips musste kein Schwergewicht negative Vorzeichen hinnehmen. Unternehmensnachrichten lagen am Berichtstag nur wenige vor. Flughafen Wien gab neue Passagierzahlen bekannt. Im Monat Mai sind um elf Prozent mehr Passagiere abgeflogen und angekommen als vor einem Jahr. Die Airport-Papiere stiegen leicht um 0,35 Prozent auf 40,39 Euro.

      Andritz befestigten sich um 2,42 Prozent auf 46,60 Euro. Der steirische Anlagenbauer vermeldete einen Auftragserhalt aus Chile im Ausmaß von 40 Mio. Euro.

      Wienerberger stiegen ungeachtet einer negativen Analystenmeinung um 3,25 Prozent auf 11,25 Euro. Die Experten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktie des heimischen Ziegelherstellers nach den jüngsten Erstquartalszahlen von 15,00 auf 12,00 Euro reduziert.
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 18:43:42
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.664.582 von annastasia am 10.06.10 18:17:45ATX Datum/Zeit: 11.06.2010 14:47
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die Gegenbewegung der letzten Tage sollte nicht über die aktuelle Schwäche des Marktes hinwegtäuschen


      Zu Beginn dieser Woche stürzte der ATX erneut ab und durchbrach nicht nur sein Fibonacci Retracement bei 2.237 Punkten sondern auch intraday die 2.200 Punkte-Marke. Ab Mittwoch erfolgte dann die Erholung, letztendlich konnten die Verluste der Vortage aber nicht ganz wettgemacht werden. Der österreichische Leitindex geht somit mit einem Minus von 1,1% ins Wochenende.

      Durch die Erholung der letzten Tage verbesserten sich die technischen Indikatoren ein wenig. Der MACD gibt ein schwaches Kaufsignal. Das Momentum steigt zwar wieder, ist jedoch nach wie vor negativ. Der DMI zeigt weiterhin Trendstärke, der seit April bestehende Abwärtstrend ist noch nicht durchbrochen.

      Die Gegenbewegung der letzten Tage sollte nicht über.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22116&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 18:45:13
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.664.582 von annastasia am 10.06.10 18:17:45ATX Datum/Zeit: 11.06.2010 14:46
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Der seit Mitte April bestehende negative Trend ist noch intakt


      Der ATX fiel in dieser Woche kurzfristig unter die 2.200 Punkte-Marke, konnte jedoch einen Großteil seiner Verluste im weiteren Verlauf wieder wettmachen. Vor allem die Finanztitel brachten den österreichischen Leitindex unter Druck, was vor allem auf die Aussagen ungarischer Politiker zurückzuführen war, die das Erreichen ihres Budgetzieles anzweifelten. Verlierer der Woche waren jedoch die zyklischen Werte Wienerberger (-7%), Strabag (-5,6%) und RHI (-5,4%), was darauf schließen lässt, dass der Markt von einer erneuten Eintrübung der Konjunktur ausgeht. Die Kartellstrafe einer Strabag-Tochter in Höhe von EUR 12 Mio., die von der ungarischen Wettbewerbsbehörde ausgesprochen wurde, dürften da wohl nicht ins Gewicht fallen. Auf der Gewinnerseite standen dieses Mal voestalpine (+4,2%), die sich nach den starken Kursrückgängen der letzten Wochen leicht erholt zeigt, sowie Andritz, die einen Auftragseingang von EUR 40 Mio. vermelden konnte. Nach einem geringen Anstieg des Ölpreises notierten auch die Ölwerte OMV (+2,4%) und SBO (+3,1%) etwas fester. Ansonsten waren Unternehmensmeldungen eher Mangelware. Erwähnenswert hier ist die Aussage des Zumtobel-Chefs Sommerer, der für das Unternehmen das Schlimmste der Krise überstanden sieht.

      Fundamental sehen wir den ATX weiterhin als.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22114&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 18:47:30
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.664.582 von annastasia am 10.06.10 18:17:45Heimische Aktien
      Empfehlungsliste der Erste Group
      11. Juni 2010, 16:18

      *

      Diese Empfehlungen geben die Analysten der Erste Group zu den heimischen Aktien am 11. Juni 2010

      Conwert


      Das Wohnimmobilienunternehmen ist hauptsächlich auf Österreich und Deutschland spezialisiert. Positiv aus Sicht der Analysten ist das laufende Aktienrückkaufprogramm und die Bewertung deutlich unter dem DCF-Wert bzw. dem NAV/Aktie. Die Aufnahme von Dividendenzahlungen ist aus Sicht der Analysten gut aufgenommen worden. Ebenso ist der Einstieg eines Konsortiums rund um Hans Peter Haselsteiner sicherlich attraktiv für den mittelfristigen Kursverlauf. Kursziel: 10,7 Euro.

      Sparkassen Immo

      S Immo verfügt über ein breit gestreutes und konservativ finanziertes Immobilien-Portfolio mit Fokus auf Ö, D und CEE-Länder. Laufende Entwicklungsprojekte sollten massive Cash Flow Verbesserung bringen, v.a. in 2010/11. Die Bewertung der Aktie liegt über der Peer Group auf Basis K/NAV, wird aber aufgrund der erwarteten Ergebnissprünge in den nächsten Jahren deutlich günstiger. Käufe von Schnäppchen am Markt sind zusätzlich mögliche Kurstreiber. Kursziel: 6,50 Euro.

      Raiffeisen International

      Die Raiffeisen International (RI) fungiert als Holding für 16 Netzwerkbanken und 17 Leasinggesellschaften, welche in der CEE-Region (inkl. Ukraine und Russland) aktiv sind. Die RI notiert im Peer-Group-Vergleich sehr tief, was durch die jüngsten Ereignisse rund um die angestrebte Fusion mit der RZB ausgelöst wurde. Das wirtschaftliche Umfeld in CEE heitert sich zunehmend auf, womit negative Überraschungen bei den Ergebnissen selbst weniger wahrscheinlich sind. Kursziel: 50 Euro.

      ECO Business-Immo

      ECO ist ein hauptsächlich (1) regional auf Österreich und Deutschland und (2) segmentweise auf "Business" Immobilien (Handel, Büro) fokussiertes Immobilienunternehmen. Im Peer Group Vergleich auf Basis P/NAV stellt sich die Aktie nach wie vor attraktiv dar und bietet einiges an Aufholpotenzial. Die Verschuldung konnte bereits deutlich abgebaut werden. Die aktuelle Strategie ist auf ein aktives Portfoliomanagement gerichtet. Das externe Management durch Conwert ist sicherlich ein Nachteil. Kursziel: 6,20 Euro.

      Vienna Insurance Group

      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Rund die Hälfte des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien, Bulgarien, der Slowakei und Tschechien ist das Unternehmen die Nummer 1. Insgesamt nennt das Unternehmen rund. 20 Mio. Kunden in 24 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trotz kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: 44,50 Euro.

      Intercell

      Intercell ist das erste Biotech-Unternehmen, das an der Wiener Börse gelistet ist, und ist auf die Entwicklung von therapeutischen und profilaktischen Impfstoffen spezialisiert. Der Impfstoffmarkt bietet ausgezeichnete Wachstumsperspektiven. Der erste erfolgreich zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis verzeichnet steigende Umsätze. Zahlreiche weitere Projekte sind in der Pipeline oder über Kooperationspartner (v.a. Novartis/ Merck/Glaxo) schon in klinischen Tests. Kursziel: 27 Euro.

      Voestalpine

      voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl- Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 28 Euro.

      RHI

      RHI ist ein global tätiges Unternehmen und Weltmarktführer bei Feuerfeststoffen. Die wichtigsten Kunden-Industrien sind Eisen & Stahl, Zement & Kalk, NE-Metalle und Glas. Die Situation bei RHIs Kundensektoren Stahl und Industrie verbessert sich gerade. Der Ausblick für 2010 ist weiterhin sehr gut, die Restrukturierungen waren überaus erfolgreich. Kursziel: 32 Euro.

      BWT

      BWT ist Europas führendes Unternehmen für Wassertechnologie mit Sitz in Mondsee. Regionaler Schwerpunkt liegt auf Europa. Kürzlich hat BWT mit neuen Produkten für Tischwasserfilter sowie Filtern zur Wasseroptimierung für Kaffeemaschinen, Backöfen und Dampfgarern ein völlig neues Marktsegment erschlossen. Die Analysten sehen BWT als gute Kombination aus stabilem Geschäftsmodell in Verbindung mit sehr guten Wachstumsaussichten. Kursziel: 27,30 Euro.

      Semperit

      Obwohl die Semperit gerne als zyklische Aktie gesehen wird, entfallen bereits mehr als 40% des Umsatzes auf die Division Sempermed, die Untersuchungs- und Operationshandschuhe herstellt und in den letzten Quartalen mit starken Umsatzzuwächsen bewiesen hat, auch im Abschwung äußerst starke Zahlen zu liefern. Die sehr solide Bilanz mit einer Netto-Cash Position sollte dem Unternehmen helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Selektive Akquisitionen sind durchaus zu erwarten. Kursziel: 38 Euro.

      OMV

      OMV leidet unter den schwachen Raffineriemargen, der aktuelle Ölpreis ist aber durchaus günstig. Die Aktie eignet sich als lfr. Depotabsicherung gegen mögliche Preisausschläge beim Ölpreis bzw. einfach auch zur Diversifikation im Rohstoffsektor. Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten lfr. günstig und berücksichtigt nicht die starke Substanz des Unternehmens. Kursziel: 38 Euro.

      Kapsch TrafficCom

      KTC profitiert langfristig von Budgetnöten der Regierungen und vom immer weiter steigenden Verkehrsvolumen. Die Analysten sehen langfristig global gesehen viele interessante Projekte. Die Bewertung der Aktie basiert nur auf den bestehenden Projekten. Zuletzt gab es sehr gute News von der Ausschreibung in Südafrika und weiteren kleinen Projekten. Kursziel: 38 Euro.

      Immofinanz

      Immofinanz ist eines der größten Immobilienunternehmen in Zentral- und Osteuropa und wurde nach den finanziellen Schwierigkeiten vom neuen Vorstand rund um CEO Zehetner erfolgreich saniert. Die Analysten haben diesen Wert nach dem Umtausch von Immoeast in Immofinanz bis auf weiteres in die Empfehlungsliste aufgenommen. Eine detaillierte Einschätzung zur Immofinanz folgt in Kürze.
      http://derstandard.at/1276043681907/Heimische-Aktien-Empfehl…
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 18:56:07
      Beitrag Nr. 525 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - US-Daten bestimmen ATX-Richtung
      bwin an Indexspitze - Schwergewichte großteils im Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 24,4 Punkte oder 1,04 Prozent auf 2.363,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.352 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,30 Prozent, DAX/Frankfurt -0,14 Prozent, FTSE/London +0,60 Prozent und CAC-40/Paris +1,10 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      In einem großteils freundlichen europäischen Börsenumfeld ist auch der Wiener Aktienmarkt mit festeren Notierungen ins Wochenende gegangen. Mangels marktrelevanter Unternehmensnachrichten rückten Konjunkturdaten aus den USA in den Fokus und bestimmten die Richtung an den Aktienbörsen, nachdem freundliche Vorgaben aus New York und Tokio für deutliche Auftaktgewinne gesorgt hatten.

      Einen kurzen Einbruch verzeichnete der heimische Leitindex ATX mit der Veröffentlichung der US-Daten zu den Einzelhandelsdaten im Mai. Diese sind überraschend um 1,2 Prozent eingebrochen, nachdem Experten ein Plus von 0,2 Prozent erwartet hatten. Ein kräftiger Anstieg des Verbraucherklimas kompensierte die Enttäuschung der Anleger allerdings bald und ließ den ATX auf sein Tageshoch klettern.

      Unter den Einzeltiteln rückten bwin mit plus 4,87 Prozent auf 39,16 Euro an die Spitze der Kurstafel. Der Internetwettanbieter hat kürzlich die Sportwetten- und Poker-Lizenz für Frankreich erhalten. Die Experten der UniCredit rechnen für 2010 wegen Start-Up-Kosten mit einem negativen Ergebnis für bwin in Frankreich. Allerdings dürfte sich das Wachstum ab 2011 schnell entwickeln, die UniCredit gibt eine Kaufempfehlung für die bwin-Aktie aus.

      Die schwergewichtigen Titel schlossen großteils in der Gewinnzone. So konnten voestalpine ein klares Plus von 2,19 Prozent auf 23,75 Euro verbuchen. Titel des Öl- und Gaskonzerns OMV verabschiedeten sich mit einem Aufschlag von 1,34 Prozent bei 26,41 Euro aus dem Handel. Einzig Telekom Austria ließen 0,33 Prozent auf 9,15 Euro nach.

      Die heimischen Bankenwerte schlossen mit positiven Vorzeichen. Nach einem Analystenkommentar durch die Schweizer UBS stiegen Erste Group 0,47 Prozent auf 27,73 Euro. Die UBS hat das Papier von "neutral" auf "buy" hochgestuft. Indessen schlossen Raiffeisen International um 0,74 Prozent höher bei 32,74 Euro.

      Die Wertpapierspezialisten von Hauck & Aufhäuser haben indessen die Aktien des heimischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) von "hold" auf "buy" hochgestuft. SBO-Papiere erhöhten sich um 0,96 Prozent auf 37,96 Euro. Von einem 20 Mio. Euro schweren Auftragsgewinn einer Tochtergesellschaft konnten A-Tec nicht profitieren und verloren 0,35 Prozent auf 8,50 Euro.

      Die am Donnerstag stark gestiegenen UNIQA-Papiere korrigierten zum Wochenschluss deutlich nach unten. Sie rutschten um 5,72 Prozent auf 14,33 Euro ab. Auch Vienna Insurance Group standen auf der Verliererseite, jedoch gaben diese nur moderate 0,56 Prozent auf 33,60 Euro nach.
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 10:06:30
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.671.383 von annastasia am 11.06.10 18:56:07voestalpine Datum/Zeit: 13.06.2010 08:00
      Quelle: keine
      "trend": Rewe verdrängt voestalpine im Ranking der größten Unternehmen Österreichs

      Rewe auf Rang drei vorgerückt - der Lebensmittelhandel profitierte im Krisenjahr 2009 von der stabilen Inlandsnachfrage.

      Das Kopf-an-Kopf-Rennen der Handelsketten Rewe International Austria und Spar Österreich geht weiter, wie dem neuen Ranking des kommenden Montag erscheinenden "Goldenen trend" zu entnehmen ist. In der Liste der 500 umsatzstärksten Unternehmen Österreichs liegt diesmal die Austro-Tochter des deutschen Konzerns (Rang drei) dank eines Plus von 5,7 Prozent auf 11,55 Milliarden Euro knapp vor dem österreichischen Familienunternehmen mit Erlösen von 11,23 Milliarden Euro (Rang vier). Spar bleibt jedoch mit 70.500 Mitarbeitern gegenüber 67.800 von Rewe der größere Arbeitgeber und wird österreichweit nur vom Baukonzern Strabag übertroffen, der 75.550 Beschäftigte ausweist.

      Die Wirtschaftskrise hat im aktuellen Ranking tiefe Spuren hinterlassen: Die Nummer Eins, der Mineralölkonzern OMV, musste ein Umsatzminus von 30 Prozent auf 17,92 Milliarden hinnehmen, und der Linzer Stahlkonzern Voestalpine rutsche mit einem Rückgang von 17,5 Prozent auf 9,59 Milliarden Euro gar von Rang drei auf Rang sechs ab. Der Baukonzern Strabag verteidigte trotz eines Umsatzminus von gut fünf Prozent mit 13,02 Milliarden Euro den zweiten Platz.
      .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22119&b=&s=voestalp…
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 08:38:15
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.674.431 von lyta am 13.06.10 10:06:30
      15.06.2010 06:30

      HSBC sieht den ATX zum Jahresende um mehr als 20 Prozent höher
      Fünf Austro-Top-Picks - CEE bleibt mittel- bis langfristiger Wachstumstreiber, Liquidität spricht gegen Austro-Titel

      Rechtzeitig vor der "Austrian Companies Conference" am 22. Juni in London, stellt sich HSBC mit dem zweiten umfassenden "Austrian Equities Monitor" ein. Im zurückliegenden Jahr wurde die Coverage für Austro-Unternehmen verdoppelt, nunmehr werden 90% des ATX abgedeckt. Insgesamt sind die HSBC-Experten Svenjo Behrens und Burkhard Weiss positiv für die Wiener Titel eingestellt: Auf Indexbasis sollte dem ATX im Lauf des Jahres 2010 eine Outperformance des HSBC Smaller Europe Index gelingen (seit Jahresbeginn liegt der ATX mit knapp 7% zurück).

      Basierend auf den Schätzungen liege das durchschnittliche Aufwärtspotenzial für den ATX (auf Sicht von zwölf Monaten) bei 30%. Per Jahresende wird ein ATX-Stand von 2700 Punkten (plus 22%) erwartet. Die Top-Empfehlungen von HSBC sind RHI, SBO, voestalpine, conwert und Erste Group.

      Qualität und regionales Exposure
      "Die Qualität und das regionale Exposure sind die wichtigsten Gründe, warum europäische Investoren Österreich im Fokus behalten sollten", so die HSBC-Experten. Der ATX beinhalte mehr als eine Handvoll internationaler Markt- und Technologieführer in verschiedenen Branchen (etwa Andritz, Mayr-Melnhof, Wienerberger) und Nischensegmenten (etwa SBO und Intercell).

      Trotz der jüngsten Diskussionen rund um ........http://www.boerse-express.com/pages/886896


      der artikel ist endlos lang .. lests ihn trotzdem durch ..=interessant:)
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 20:12:56
      Beitrag Nr. 528 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX plus 0,91 Prozent
      Leitindex dreht im Späthandel nach oben - Eco Business mit Kurssprung

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 21,93 Punkte oder 0,91 Prozent auf 2.427,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.380 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,95 Prozent, DAX/Frankfurt +0,81 Prozent, FTSE/London +0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,95 Prozent.


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      Der ATX konnte am Dienstag im Späthandel nach verhaltenem Verlauf noch etwas deutlicher nach oben drehen. Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung vor allem auf das positive internationale Börsenumfeld.

      Die heimischen Bankwerte zeigten sich in einem starken europäischen Sektor uneinheitlich. Während Erste Group 4,26 Prozent auf 29,40 Euro nach oben zogen, büßten Raiffeisen International geringfügig um 0,06 Prozent auf 33,38 Euro ein. Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben OMV 0,82 Prozent auf 26,73 Euro ab und voestalpine korrigierten 0,85 Prozent nach unten auf 24,54 Euro.

      In den Blickpunkt rückten die Titel von Eco Business Immobilien, die nach einen Kurssprung von 14,87 Prozent bei 6,41 Euro schlossen. conwert will die Eco Business-Immobilien AG übernehmen. Als Kaufpreis bietet conwert den Eco-Aktionären 6,50 Euro je Aktie in bar, das ist eine Prämie von 34,3 Prozent gegenüber dem Durchschnittskurs der letzten sechs Monate.

      Auch die Aktien von conwert konnten zulegen und zählten mit einem Kursanstieg um 3,43 Prozent auf 9,05 Euro zu den größeren Gewinnern. Auf der Verliererseite fanden sich hingegen Immofinanz mit minus 2,38 Prozent auf 2,46 Euro. Die Analysten von Cheuvreux haben die Titel in einer Ersteinstufung mit "underperform" und einem Kursziel von 2,20 Euro bedacht.

      Intercell konnten sich um 2,56 Prozent auf 18,00 Euro verbessern. Die Schweizer UBS hat das Anlagevotum von "neutral" auf "buy" erhöht und das Kursziel von 22,00 Euro bestätigt.

      Andritz verloren leicht um 0,11 Prozent auf 46,95 Euro. Der Anlagenbauer wird für das umstrittene Wasserkraftwerk Ilisu in der Osttürkei Ausrüstung im Wert von rund 340 Mio. Euro liefern, wurde bekannt.
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 19:44:44
      Beitrag Nr. 529 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX beendet fünftägige Gewinnserie
      Spanien-Sorgen belasten - Durchwachsene US-Konjunkturdaten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 16,95 Punkte oder 0,70 Prozent auf 2.410,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.453 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,23 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,37 Prozent und CAC-40/Paris +0,39 Prozent.


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      In einem orientierungslosen europäischen Börsenumfeld ist der Wiener Aktienmarkt mit Verlusten aus der Sitzung gegangen. Damit hat der Leitindex ATX zur Wochenmitte die jüngste, fünftägige Erholungsbewegung beendet. Marktteilnehmer verwiesen auf die verschärfte Situation am spanischen Anleihenmarkt. Demnach hätten sich die Sorgen der Anleger um die Finanzkraft Spaniens in den Risikoaufschlägen der Festverzinslichen widergespiegelt.

      Impulse kamen von zahlreichen Konjunkturindikatoren aus den Vereinigten Staaten. Die Zahl der Wohnbaubeginne brach aufs Jahr hochgerechnet um 10 Prozent auf 593.000 ein. Erfreuliches konnte allerdings die US-Industrieproduktion vermelden. Die Industrieproduktion ist im Mai fast doppelt so stark wie erwartet gestiegen. Auf Monatssicht sei die Produktion um 1,2 Prozent geklettert, teilte die US-Notenbank mit. Volkswirte hatten mit einem Plus um lediglich 0,7 Prozent gerechnet.

      Zu den Gewinnern im Wiener prime market zählten die Aktien des Leuchtenherstellers Zumtobel. Der Vorarlberger Konzern hat im letzten halben Jahr 4,5 Mio. Euro in seinen Dornbirner Standort gepumpt. Von einer neuen Leuchte wird dadurch ein Effizienzsprung von fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell erwartet. Die Anteile stießen auf rege Nachfrage und verteuerten sich um 1,63 Prozent auf 14,34 Euro.

      Der Mineralölkonzern OMV ist bei Explorationsbohrungen in Südtunesien erneut auf Gaskondensat gestoßen. Dieser siebente erfolgreiche Kohlenwasserstoff-Fund innerhalb der letzten vier Jahre in diesem Gebiet unterstreiche das erhebliche Potenzial dieses Blocks und der umliegenden Explorationskonzession Jenein Sud der OMV. Die Aktien gaben dennoch um 0,11 Prozent auf 26,70 Euro ab.

      Die Bankenwerte schlossen in der Verlustzone. Erste Group verloren 2,21 Prozent auf 28,75 Euro und Raiffeisen International schlossen um 2,49 Prozent tiefer bei 32,55 Euro. Unter den Schwergewichten konnten voestalpine um 0,41 Prozent auf 24,64 Euro zulegen.

      Der Nachrichtenmangel wurde von zahlreichen Analystenstimmen kompensiert. Im Immobiliensektor wurden zwei Kommentare zur Immofinanz (minus 3,25 Prozent auf 2,38 Euro) und zu Eco Business (plus 0,16 Prozent auf 6,42 Euro) bekannt. Die Experten der Raiffeisen Centrobank haben Rosenbauer von "Buy" auf "Hold" abgestuft, die Papiere notierten um 0,95 Prozent schwächer bei 31,20 Euro. Außerdem reduzierten sie das Kursziel bei Intercell von 25,70 auf 23,40 Euro. Intercell sanken 2,61 Prozent auf 17,53 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.06.10 20:04:38
      Beitrag Nr. 530 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX in orientierungslosem Umfeld schwächer
      Erfolgreiche Anleihenemission und negative US-Konjunkturdaten sorgen für Impulse

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,85 Punkte oder 0,45 Prozent auf 2.399,90 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.398 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,51 Prozent, DAX/Frankfurt +0,52 Prozent, FTSE/London +0,43 Prozent und CAC-40/Paris +0,04 Prozent.


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      In einem orientierungslosen europäischen Börsenumfeld hat die Wiener Börse am Donnerstag mit tieferen Notierungen geschlossen. Die Aktienmärkte waren hin- und hergerissen von einer erfolgreichen Anleihenemission Spaniens und von negativen Konjunkturdaten aus den USA. Die Unsicherheiten am Markt spiegelten sich an der ATX-Kurve wider, die mehrere Male die Grenze zwischen Gewinn- und Verlustzone überschritt.

      Die heimischen Bankenschwergewichte schlossen ohne klare Richtung. Während Erste Group um 2,09 Prozent auf 28,15 Euro nachgaben, konnten Raiffeisen International 1,63 Prozent auf 33,08 Euro zugewinnen. Voestalpine schlossen unverändert zum Vortagesschluss bei 24,64 Euro und OMV ließen um 0,71 Prozent auf 26,51 Euro nach. Ohne konkrete Nachrichten kletterten UNIQA an der Spitze der Kurstafel um 5,43 Prozent auf 14,38 Euro.

      Von Analystenseite wurden zwei Kommentare publik. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank haben das Kursziel für den Baukonzern Strabag geringfügig von 24,00 auf 24,50 Euro erhöht. Sie begründen dies mit einem Rekordauftragsstand und den besser als erwartet ausgefallenen Erstquartalszahlen. Strabag gingen am Donnerstag mit einem Minus von 0,52 Prozent bei 19,10 Euro aus dem Handel.

      Indessen meldete sich die UniCredit zum Leuchtenhersteller Zumtobel zu Wort. Sie haben das Kursziel von 16,50 auf 16,00 Euro leicht gesenkt und erwarten ein moderates Wachstum beim Umsatz für das Jahr 2010/2011. Zumtobel ließen um 1,46 Prozent auf 14,13 Euro nach.

      Der Mischkonzern A-Tec von Mirko Kovats hat Medienberichten zufolge sein Angebot für die Schiffswerft "3. maj" in Rijeka nachbessern müssen. Der zuständige Privatisierungsausschuss bemängelte die dem Angebot beigefügten Garantien für den Fall des Scheiterns der Privatisierung. A-Tec schlossen um 0,12 Prozent schwächer bei 8,66 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:38:29
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.700.969 von annastasia am 17.06.10 20:04:38TX Datum/Zeit: 18.06.2010 14:55
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Zu viel sollte man sich in den nächsten Tagen/Wochen nicht erwarten


      Nach einem starken Freitag letzte Woche und einem soliden Wochenbeginn konnte der ATX im weiteren Verlauf der Woche nicht mehr zulegen, dennoch stand am Ende ein Plus von 2,6% zu Buche. Der seit Mitte April bestehende Abwärtstrend konnte nach guten internationalen Vorgaben jedenfalls durchbrochen werden, was uns auch für die nächsten Wochen hoffen lässt.

      Wochengewinner des österreichischen Leitindex war dieses Mal die EVN, was einen gewissen Seltenheitswert hat. Der niederösterreichische Energieversorger legte – ohne nennenswerte Neuigkeiten – um 8,6% zu. Von der Nachfrage nach Energietiteln profitierte auch der Verbund, dessen Aktie um 6,3% stieg. Dies ist allerdings – anders als bei der EVN – als logische Konsequenz der gestiegenen Strom-Großhandelspreise zu sehen. Fester notierten auch einige zyklische Werte, allen voran Zumtobel und voestalpine, die nach Hochstufungen eines internationalen Brokers um 6,3% bzw. 6,0% zulegen konnten. Auf der Verliererseite standen in dieser Woche nur Telekom Austria (-0,9%) und bwin (-0,6%).

      Fundamentalen Newsflow gab es an der Nebenfront. Die Meldung der Woche war sicherlich das Übernahmeangebot der conwert für die ECO Business-Immo, das einen Kurssprung für letztere von über 20% auslöste. Bei einem aktuellen Kurs von knapp unter EUR 6,50 (= Übernahmeangebot) sehen wir nun kaum mehr Potenzial und stufen die Aktie konsequenterweise von Kaufen auf Halten zurück. Anders dagegen die Kapsch TrafficCom, die nach den ansprechenden Zahlen zum vierten Quartal eine klare Kaufempfehlung aus unserer Sicht bleibt.

      Die nächste Woche wird aus Unternehmenssicht voraussichtlich...............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22184&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 18:39:39
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.700.969 von annastasia am 17.06.10 20:04:38ATX Datum/Zeit: 18.06.2010 15:00
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Der seit Mitte April bestehende Abwärtstrend wurde durchbrochen


      Nach fünf Tagen mit Gewinnen in Folge, verlor der ATX am Donnerstag und Freitag leicht. Knapp 2.400 Punkte bedeuteten aber letztendlich ein Plus von 2,6% auf Wochensicht. Der seit Mitte April bestehende Abwärtstrend wurde durchbrochen, ebenso der gleitende Durchschnitt der letzten 20 Tage. Die Volatilität fällt langsam, der ATX befindet sich nun im oberen Bereich seiner langsam wieder enger werdenden Bollinger Bänder.

      Der MACD konnte bereits in der letzten Woche ein Kaufsignal ausbilden, das kurzfristig positive Momentum ist allerdings aktuell wieder leicht negativ (bei steigendem Trend). Der RSI steht im neutralen Bereich. Der Stochastics Indikator läst vermuten, dass der ATX in den nächsten Tagen noch ein wenig nachgibt.

      Alles deutet darauf hin, dass der österreichische Leitindex einen ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22187&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 10:55:49
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.544 von lyta am 18.06.10 18:39:39
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Bankenwerte ziehen ATX nach oben

      In einem uneinheitlichen Börsenumfeld in Europa konnte sich die Wiener Börse deutlich von den Kollegen abheben. Der paneuropäische Euro-Stoxx-50 konnte dank starker Finanztitel den achten Tag in Folge in der Gewinnzone schließen. Am Markt war von schwindenden Bedenken angesichts der erfolgreichen Refinanzierung der Euro-Sorgenkinder am Kapitalmarkt die Rede.

      Die überdurchschnittlichen Kursgewinne des ATX sei der hohen Gewichtung der Bankenwerte zu verdanken, kommentierten Händler. Die Titel der Erste Group sind mit 20,47 Prozent gewichtet, jene der Raiffeisen International mit 7,68 Prozent. Durch die starken Anstiege der Bankenwerte um jeweils fast vier Prozent wurde der Index deutlich nach oben gezogen.

      Als einer der stärksten Werte in Wien schlossen Raiffeisen mit einem Kurszuwachs von 3,69 Prozent bei 34,30 Euro. Erste Group zählten mit einem Plus von 4,09 Prozent auf 29,30 Euro ebenfalls zu den besten Werten im prime market. Händler verwiesen erneut auf die erfolgreiche Refinanzierung kolportierter Euro-Sorgenkinder am Kapitalmarkt zur Begründung der Stimmungsaufhellung. An allen Börsen Europas zählten Bankenwerte zu den Gewinnern.

      Rege Nachfrage herrschte nach der Vorlage von Zahlen nach den Anteilsscheinen von Kapsch TrafficCom. Schlussendlich blieb beim Mautspezialisten noch ein Kursplus von 0,88 Prozent auf 29,80 Euro stehen. Der Mautspezialist konnte sowohl Umsatz als auch Gewinn deutlich steigern und will nun die Dividende von 0,50 auf 0,75 Euro je Aktie erhöhen.

      Von Analystenseite publizierten CA Cheuvreux einen Kommentar zur voestalpine. Die Experten haben das Kursziel für die Stahltitel von 42,50 auf 39,00 Euro gesenkt, belassen voestalpine jedoch auf ihrer "Select list". Die Papiere gingen mit einem Plus von 1,87 Prozent bei 25,10 Euro ins Wochenende.

      Zu den Verlierern gehörten die ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/425733/inde…
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 19:34:03
      Beitrag Nr. 534 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenauftakt
      Positives Umfeld - OMV und Raiffeisen stark - Erste Group schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 20,12 Punkte oder 0,83 Prozent auf 2.448,18 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.473 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,01 Prozent, DAX/Frankfurt +1,22 Prozent, FTSE/London +0,85 Prozent und CAC-40/Paris +1,26 Prozent.


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      Der ATX startete so wie das europäische Umfeld mit Zugewinnen in die neue Woche. Die chinesische Zentralbank hatte am Wochenende einen flexibleren Wechselkurs angekündigt und damit in der Früh noch für Auftrieb an den Märkten gesorgt. "Im weiteren Verlauf flachte die Begeisterung jedoch etwas ab und auch sonst fehlten die Impulse", berichtete ein Händler. Umsätze und Meldungslage in Wien fielen bescheiden aus.

      Unter den Bankwerten konnten sich Raiffeisen International um 2,48 Prozent auf 35,15 Euro steigern und knüpften damit an die deutlichen Freitagsgewinne an. Erste Group korrigierten hingegen etwas nach unten und schlossen 1,74 Prozent tiefer bei 28,79 Euro.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten zogen OMV angesichts gestiegener Rohölnotierungen in einem starken europäischen Sektor um 2,38 Prozent auf 26,66 Euro an. Telekom Austria konnten sich um 0,66 Prozent auf 9,16 Euro verbessern und voestalpine gewannen 0,48 Prozent auf 25,22 Euro.

      Stark zeigten sich Schoeller-Bleckmann mit einem Kursanstieg um 3,80 Prozent auf 39,04 Euro. Intercell konnten sich nach den klaren Freitagsverlusten um 2,87 Prozent auf 17,55 Euro erholen. Strabag verbesserten sich um 2,81 Prozent auf 19,77 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 08:38:17
      Beitrag Nr. 535 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX nahezu unverändert
      Schwächeres Umfeld - Bankwerte gegen den Sektor-Trend leicht im Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen nahezu unverändert beendet. Der ATX fiel marginal um 0,24 Punkte oder 0,01 Prozent auf 2.447,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.431 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,16 Prozent, DAX/Frankfurt -0,38 Prozent, FTSE/London -0,92 Prozent und CAC-40/Paris -0,84 Prozent.


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      Nach dem freundlichen Wochenauftakt zeigte sich der ATX am Dienstag nahezu unverändert. Marktteilnehmer berichteten von einem erneut ruhigen und umsatzschwachen Geschäft und verwiesen auf Gewinnmitnahmen bei einigen Werte. Am Montag hatte die angekündigte mögliche Flexibilisierung der chinesischen Wechselkurspolitik noch für Auftrieb an den Märkten gesorgt. Auch der Euro kam gegen den US-Dollar wieder etwas zurück.

      Vor allem Bankwerte präsentierten sich europaweit mit negativen Vorzeichen. Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit der französischen Großbank BNP Paribas am Montagabend herabgestuft und drückte damit das Sektor-Sentiment.

      Die heimischen Bankaktien konnten sich jedoch gegen das negative Branchenumfeld stemmen und kleine Kursgewinne verbuchen. So schlossen Raiffeisen International um 0,14 Prozent höher bei 35,20 Euro und Erste Group verbesserten sich leicht um 0,21 Prozent auf 28,85 Euro.

      Unter den übrigen Indexschwergewichten konnten sich OMV in einem negativen europäischen Ölsektor gut halten und gewannen 0,15 Prozent auf 26,70 Euro. Goldman Sachs hat das Kursziel von 31 auf 32 Euro nach oben revidiert, behält die "sell"-Einstufung aber bei. Telekom Austria stiegen 0,33 Prozent auf 9,19 Euro und voestalpine schlossen unverändert bei 25,22 Euro.

      Bei den Versorgern zeigten sich EVN um 0,96 Prozent schwächer bei 12,37 Euro. Die Analysten der RCB haben die Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 15,00 Euro bestätigt.

      Für die Aktien der Post wurde von JP Morgan die Ersteinstufung "neutral" und ein Kursziel von 23 Euro genannt. Post-Aktien verbesserten sich um 1,28 Prozent auf 19,85 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 18:52:53
      Beitrag Nr. 536 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - US-Immobiliendaten bringen Minus
      Verlaufsgewinne wieder abgegeben - ATX mit minus 0,87 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 21,4 Punkte oder 0,87 Prozent auf 2.426,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,16 Prozent, DAX/Frankfurt -1,02 Prozent, FTSE/London -1,12 Prozent und CAC-40/Paris -1,56 Prozent.


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      Der heimische Aktienmarkt konnte seine bis Mittag erkämpften Gewinne nicht bis zum Börsenschluss halten. Nach den enttäuschend ausgefallenen US-Immobiliendaten um 16.00 Uhr ging es rasant abwärts. Auch der Euro brach in Folge aus seinem Seitwärtstrend aus und drehte nach unten.

      Die Verkäufe neuer Häuser in den USA im Mai waren drastisch um 32,7 Prozent eingebrochen, womit die schon schlechte Analystenschätzung von minus 18,7 Prozent noch deutlich übertroffen wurde. Schon am Vortag hatten Daten vom US-Immobilienmarkt für schlechte Stimmung gesorgt.

      Die Bankenwerte mussten ihre Gewinne nach den schlechten US-Immobiliendaten wieder abgeben. Raiffeisen International gaben 1,05 Prozent auf 34,83 Euro nach. Erste Group verringerten sich um 2,01 Prozent auf 28,27 Euro.

      Auch die Titel der voestalpine wurden mit minus 1,90 Prozent auf 24,74 Euro wieder schwerer in Mitleidenschaft gezogen. Die Papiere der OMV sackten um 2,96 Prozent auf 25,91 Euro ab und waren damit der schwächste Wert im ATX. Die Ölpreise hatten nach einem überraschenden Anstieg der US-Rohöllagerdaten sowie den schlechten US-Immobiliendaten deutlich nachgegeben.

      Die Titel der als defensiv geltenden Telekom Austria konnten sich dagegen mit einem Aufschlag von 1,20 Prozent auf 9,30 Euro im Plus halten. Auch die Papiere der Post hielten sich mit plus 1,51 Prozent auf 20,15 Euro gut.
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 18:20:29
      Beitrag Nr. 537 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Ruhigen Handel tief im Minus beendet
      Banken in schwachem Sektor deutlich tiefer - Bauwerte ebenfalls schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 51,45 Punkte oder 2,12 Prozent auf 2.375,09 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 65 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.440 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,00 Prozent, DAX/Frankfurt -1,43 Prozent, FTSE/London -1,44 Prozent und CAC-40/Paris -2,36 Prozent.


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      Ein ruhiger Handelstag in Wien wurden nach freundlichem Beginn klar tiefer beendet. Vor allem im Späthandel rutschte der ATX mit einer schwachen Tendenz an der Wall Street weiter ins Minus. Das europäische Börsenumfeld verabschiedete sich ebenfalls mit klaren Verlusten aus dem Börsengeschehen.

      In einer negativen europäischen Branchenstimmung mit neuen Sorgen in der Schuldenkrise gingen auch die heimischen Banken zurück. Erste Group sackten um 4,07 Prozent auf 27,12 Euro ab und Raiffeisen International schwächten sich um 3,39 Prozent auf 33,65 Euro ab.

      Europaweit standen auch Bautitel unter Verkaufsdruck. Wienerberger rutschten um 5,32 Prozent auf 11,39 Euro ab. Strabag gingen um 2,39 Prozent auf 18,78 Euro zurück. Der Baukonzern ist Bestbieter für die Bauphase 2 des Airport Sohar im Oman. Das Auftragsvolumen dürfte bei rund 58 Mio. Euro liegen.

      Telekom Austria konnten mit plus 0,32 Prozent auf 9,33 Euro an die Vortagesgewinne anschließen. OMV sanken angesichts rückläufiger Rohölpreise um 1,27 Prozent auf 25,58 Euro.

      Fest präsentierten sich RHI mit einem Anstieg um 2,09 Prozent auf 20,99 Euro. Die UniCredit hat die Einstufung von "hold" auf "buy" erhöht und behält das Kursziel von 26 Euro bei.

      Immofinanz schlossen ungeachtet einer positiven Analystenmeinung mit minus 4,22 Prozent auf 2,27 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Bewertung für die Aktien des Immobilienunternehmens mit "Buy" aufgenommen. Ihr Kursziel sehen die Experten bei 3,00 Euro.

      EVN fielen um 1,29 Prozent auf 12,20 Euro. Laut einem Bericht im "Handelsblatt" bereitet die Energie Baden-Württemberg den Verkauf ihres 36-Prozent-Anteils an der EVN vor. Am Vorabend war bekannt geworden, dass die EVN im zweiten Halbjahr das Kapital um bis zu zehn Prozent erhöhen will
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 18:08:58
      Beitrag Nr. 538 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenausklang für den ATX
      Bankenwerte schließen uneinheitlich

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 23,04 Punkte oder 0,97 Prozent auf 2.352,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.364 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,56 Prozent, DAX/Frankfurt -0,73 Prozent, FTSE/London -1,08 Prozent und CAC-40/Paris -1,15 Prozent.


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      Den zweiten Tag in Folge hat der Wiener ATX einen freundlichen Handelsauftakt erlebt und ist dennoch mit deutlich tieferen Notierungen aus der Sitzung gegangen. Als Belastungsfaktor galten die deutlich gestiegenen Risikoaufschläge auf griechische Staatsanleihen, die eine Verschärfung der Schuldenkrise in Europa befürchten ließen.

      Aus Brüssel erreichten die Anleger in österreichischen Bankenwerten interessante Neuigkeiten. Die EU-Kommission hat die Genehmigung für das österreichische Banken-Hilfspaket von 100 Mrd. Euro für ein halbes Jahr bis Ende 2010 verlängert. Künftig sollen die Geldinstitute allerdings höhere Entgelte für die staatlichen Garantien berappen.

      Die heimischen Bankentitel konnten sich zum Wochenschluss auf keine einheitliche Tendenz einigen. Die Anteile der Erste Group überschritten mehrmals die Grenze zwischen Gewinn- und Verlustzone, konnten sich aber mit einem kleinen Aufschlag von 0,26 Prozent bei 27,19 Euro doch noch ins Plus retten. Raiffeisen International gaben hingegen deutlich um 1,72 Prozent auf 33,07 Euro ab.

      Nach einer Kurszielerhöhung durch die Analysten von Goldman Sachs konnten sich Andritz mit plus 1,06 Prozent auf 47,69 Euro befestigen. Strabag verbilligten sich am Tag des Dividendenabschlages um 2,77 Prozent auf 18,26 Euro.

      Technologische Neuentwicklungen in der Autozulieferer-Sparte haben dem Stahlkonzern voestalpine in den vergangenen Monaten zwar einen regelrechten Auftragsboom beschert, zum Wochenschluss gingen die Titel jedoch mit einem Minus von 2,83 Prozent bei 23,32 Euro aus dem Handel. Schwergewichtige OMV-Papiere verloren 2,23 Prozent auf 25,01 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 07:42:02
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.739.245 von annastasia am 25.06.10 18:08:58ATX Datum/Zeit: 25.06.2010 15:43
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Großes darf man sicherlich nicht erwarten, aber leicht optimistisch für die nächste Woche


      Der ATX gab in dieser Woche 1% auf 2.375 Punkte nach und liegt aktuell auf seiner 20- Tagesline. Das Fiboncci Retracement bei 2.427 Punkten konnte zwar am Anfang der Woche durchbrochen werden, letztendlich fiel jedoch der österreichische Leitindex wieder unter die 2.400-Punkte-Marke.

      Die technischen Indikatoren zeigen kein einheitliches Bild. Der MACD steht zwar noch auf Kaufen, ist aber gerade dabei anzudrehen. Das Momentum ist positiv, der RSI im neutralen Bereich. Der DMI, der zu beginn der Woche ein Kaufsignal generierte, liefert nun wieder ein negatives Signal.

      Nach den Anstiegen der letzten zwei Wochen sollten die Kursrückgänge nicht weiter überraschen. Die Volatilität nimmt weiterhin ab, d.h. die Nervosität der Märkte schwindet. Wir denken, dass der ATX im Vergleich zu vielen anderen Indizes noch Aufholpotenzial besitzt. Der DAX beispielsweise notierte zu Beginn der Woche nur knapp unter seinem Jahreshöchststand. Der Eurostoxx berührte zumindest seine .............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22252&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 07:44:03
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.739.245 von annastasia am 25.06.10 18:08:58ATX Datum/Zeit: 25.06.2010 15:37
      Quelle: Erste Bank
      ATX besitzt auch im Vergleich zu anderen europäischen Indizes ein gewisses Aufholpotenzial


      Nach einem vielversprechenden Wochenbeginn folgte Schonkost, und so verlor der ATX auf Wochensicht 1%. Gesucht waren in dieser Woche neben konservativen Werten wie der Österreichischen Post (+4,5%), Flughafen Wien (+3,3%) und Telekom Austria (+2,5%) auch unsere Kaufempfehlung Semperit, die 3,5% zulegen konnte. Dass der ATX trotz einer Mehrzahl an Unternehmen mit positiver Performance Kursverluste hinnehmen musste, lag vor allem an den Schwergewichten Erste Group und OMV, die 3,7% bzw. 3,5% nachgaben. Unter den Verlierern befand sich nach den Zugewinnen der letzten Woche dieses Mal die EVN, die nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung 3,3% verlor. Neben den neuen Aktien wird auch der Anteil des zweitgrößten Aktionärs, der deutschen EnBW (rund 36%) auf den Markt kommen. Die Suche nach Investoren hat laut Zeitungsbericht bereits begonnen. Wir dürfen gespannt sein.

      Unternehmensneuigkeiten waren in dieser Woche Mangelware. Für Schlagzeilen sorgte die CA Immo mit dem Kauf von Europolis, der Immobilientochter der Volksbank. Wir stehen dem Deal prinzipiell positiv gegenüber. Der Möbelhersteller Bene präsentierte Zahlen für das erste Quartal, die neben einem Umsatzrückgang von 22% auch eine Ausweitung der Verluste mit sich brachten. Das operative Ergebnis verschlechterte sich auf EUR -3,1 Mio. Dividende wurde in dieser Woche auch gezahlt, und zwar von der Strabag (EUR 0,5 pro Aktie).

      In der nächsten Woche erwarten wir Zahlen für das...............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22248&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 18:54:17
      Beitrag Nr. 541 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - voestalpine und Finanzwerte gesucht
      Ruhiger Wochenauftakt - G-20-Gipfel sorgt für gute Stimmung an Europas Börsen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag fest beendet. Der ATX stieg um 37,46 Punkte oder 1,59 Prozent auf 2.389,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.364 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,42 Prozent, DAX/Frankfurt +1,42 Prozent, FTSE/London +0,39 Prozent und CAC-40/Paris +1,52 Prozent.


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      Der Wochenauftakt gestaltete sich weitgehend ruhig. Mangels kursrelevanter Nachrichten orientierte sich der Wiener Markt dabei vor allem an der guten Stimmung an anderen europäischen Börsen. Positiv aufgenommen wurde an den Märkten das Ergebnis des G-20-Gipfeltreffens am Wochenende. Die Chefs der führenden Industrienationen hatten sich bei dem Gipfel zu einer wachstumsfördernde Politik, gleichzeitig aber auch zu Budgetsanierungen bekannt.

      Gut gesucht waren in Wien zu Wochenbeginn die beiden schwergewichteten Bankenwerte. Erste Group gewannen 2,59 Prozent auf 27,90 Euro. Raiffeisen International stiegen um 2,19 Prozent auf 33,80 Euro. Auch an anderen Börsen konnten Bankenwerte nach dem G-20-Treffen zulegen.

      Größere Nachfrage gab es auch in voestalpine, die Aktie stieg um 2,70 Prozent auf 23,95 Euro. Auch hier verwiesen Händler auf die feste Tendenz der Stahlwerte an anderen Märkten. Unter den weiteren Indexschwergewichten stiegen OMV um 1,76 Prozent auf 25,45 Euro. Größere Gewinne gab es auch bei Palfinger (plus 3,10 Prozent) und bwin (plus 2,98 Prozent).

      Zumtobel befestigten sich nach Vorlage von Ergebnissen um 1,15 Prozent auf 14,05 Euro. Der Leuchtenhersteller fuhr im Geschäftsjahr 2009/10 einen operativen Verlust von 45,2 Mio. Euro ein. Das Unternehmen begründete das Minus mit negativen Sondereffekten. Positiv überrascht zeigen sich die Analysten der UniCredit vor allem von der geplanten Dividende von 0,15 Euro je Zumtobel-Aktie für 2009/10. Erwartet hatten die Analysten eine Aussetzung der Dividende.

      Unter den wenigen Verlierern fanden sich Immofinanz mit einem Minus von 1,90 Prozent auf 2,33 Euro. Polytec verloren bei nur geringen Umsätzen 5,09 Prozent auf 2,72 Euro und waren damit der Tagesverlierer im prime market
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 21:14:56
      Beitrag Nr. 542 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht mehr als drei Prozent ab
      Äußerst schwaches Umfeld - Bankaktien unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit klar tieferen Notierungen beendet. Der ATX rutschte 75,87 Punkte oder 3,18 Prozent auf 2.313,64 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.358 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -2,26 Prozent, DAX/Frankfurt -3,33 Prozent, FTSE/London -2,80 Prozent und CAC-40/Paris -3,75 Prozent.


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      Nach dem freundlichen Wochenstart musste der ATX am Dienstag herbe Abschläge verbuchen. Der heimische Aktienmarkt konnte sich dabei dem sehr schwachen internationalen Umfeld nicht widersetzen. Vor allem wieder verstärkte Sorgen um eine mögliche Verlangsamung des globalen Wirtschaftswachstums belasteten die Märkte.

      Das Auslaufen des Ein-Jahres-Tenders der EZB am Donnerstag drückte zusätzlich auf die Stimmung, hieß es von Marktbeobachtern. Am Nachmittag ließen unter den Erwartungen ausgefallene Daten zum US-Verbrauchervertrauen die Indizes ihre Talfahrt noch einmal beschleunigen. "Die Unsicherheit an den Märkten wächst wieder. Auch der Euro geriet unter Druck", berichtete ein Händler.

      Europaweit zählten Finanztitel und Rohstoffwerte zu den größten Verlierern. Die Abschläge in Wien zogen sich quer durch den Markt. Die Umsätze zogen gegenüber dem Vortag wieder an. Auch die heimischen Bankwerte mussten Federn lassen. So rutschten Erste Group um 5,00 Prozent auf 26,50 Euro ab und Raiffeisen International büßten 3,00 Prozent auf 32,78 Euro ein.

      voestalpine mussten einen Abschlag von 4,45 Prozent auf 22,89 Euro hinnehmen. Der europäische Stahl-Sektor geriet wegen einer drohenden EU-Kartellstrafe zusätzlich unter Druck. In der EU-Kommission ist bestätigt worden, dass wegen eines verbotenen Kartells mit illegalen Preisabsprachen rund 40 Stahlfirmen aus mehreren europäischen Ländern Strafe zahlen müssten. Details wurden keine genannt, offiziell will die Behörde am Mittwoch die Namen der Firmen sowie die Höhe der Strafen nennen.

      OMV verloren angesichts stark rückläufiger Rohölnotierungen 3,44 Prozent auf 24,58 Euro. Zu den größten Verlierern in Wien zählten auch Intercell mit minus 5,59 Prozent auf 15,98 Euro, sowie UNIQA mit einem Abschlag von 6,80 Prozent auf 14,25 Euro.

      Wienerberger schlossen 5,80 Prozent tiefer bei 10,40 Euro. Das Unternehmen erwartet zwar ein relativ gutes Frühjahrs-Quartal, läuft aber den entgangenen Umsätzen der ersten Monate nach. "Wir haben keinen Rückenwind von den Märkten, wie wir das zu Jahresanfang erhofft haben", so der Vorstandsvorsitzende des Baustoffkonzerns.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 18:21:12
      Beitrag Nr. 543 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt um 1,5 Prozent schwächer
      Verbund nach Kapitalerhöhungsplänen mit kräftigen Verlusten von 6,1%

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 34,84 Punkte oder 1,51 Prozent auf 2.278,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.323 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,22 Prozent, FTSE/London +0,05 Prozent und CAC-40/Paris +0,28 Prozent.


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      Nach den enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten drehte der heimische Leitindex noch stärker in den negativen Bereich ab, konnte sich aber in den letzten zwei Stunden des Handels wieder ein wenig von seinen Tagestiefs erholen. Die starken Verluste bei Verbund und Raiffeisen International ließen aber eine deutlichere Aufwärtsbewegung des ATX nicht zu, so Händler.

      Die Verbund-Aktien konnten sich bis zu Börsenschluss nicht erholen und gingen mit minus 6,14 Prozent bei 25,16 Euro aus dem Handel. Der Versorger hatte in der Früh eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von einer Milliarde Euro gegen Ende des Jahres angekündigt und damit für einen massiven Ausverkauf der Titel gesorgt. Eine Kapitalerhöhung verwässere aufgrund einer höheren Anzahl an Aktien das Ergebnis je Aktie und wirke daher klar belastend auf den Aktienkurs, hieß es dazu vom Markt.

      Die Finanzwerte gingen ebenfalls mit Abschlägen aus dem Handel. Während Erste Group aber moderate Verluste von 0,55 Prozent auf 26,36 Euro verzeichneten, sackten Raiffeisen International um 3,94 Prozent auf 31,49 Euro ab. Zwischenzeitlich rutschten die Titel gar um mehr als sechs Prozent ab, wofür Händler aber keine speziellen Gründe ausmachen konnten.

      Die Titel der voestalpine hielten sich über weite Strecken des Handels stabil, büßten letztlich aber 1,20 Prozent auf 22,61 Euro ein. Der Stahlhersteller wird von der EU beschuldigt in ein Kartell von Spannstahlherstellern verwickelt gewesen zu sein und muss in Folge 22 Mio. Euro Bußgeld bezahlen. Schon am Vortag wurde die Ankündigung der Kartellstrafen am heutigen Mittwoch bekannt. Der Markt habe die Strafe daher schon vorweggenommen, wie Händler anmerkten.
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 20:21:31
      Beitrag Nr. 544 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Dritter Handelstag in Folge tief im Minus
      ATX rutscht in drei Tagen um fast sieben Prozent ab - Klare Rückgänge in allen Branchen - Schwache US-Daten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen erneut mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 51,33 Punkte oder 2,25 Prozent auf 2.227,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.240 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,95 Prozent, DAX/Frankfurt -1,81 Prozent, FTSE/London -2,25 Prozent und CAC-40/Paris -2,99 Prozent.


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      Eine sehr schlechte internationale Börsenstimmung nach enttäuschenden US-Konjunkturnachrichten drückte auch den ATX vor allem im Späthandel tief in die Verlustzone. Der heimische Leitindex ging damit bereits den dritten Tag in Folge deutlich tiefer aus dem Handel rutschte in Summe um fast sieben Prozent ab.

      Der Abgabedruck erfasste sowie in Europa auch in Wien Aktien aus allen Branchen. Raiffeisen International mussten einen massiven von Kursrückgang von 5,68 Prozent auf 29,70 Euro hinnehmen. Die Aktienexperten der italienischen Mediobanca starteten die Bewertung der Raiffeisen International-Aktie mit "neutral" und errechneten ein Kursziel von 37,00 Euro.

      Ein etwas moderateres Minus wiesen hingegen Erste Group mit einem Abschlag von 1,73 Prozent auf 25,90 Euro auf. Die Mediobanca nahm auch die Bewertung der Erste Group-Aktie auf und empfiehlt die Titel in einer Ersteinschätzung mit "Outperform". Das Kursziel liegt laut Finanzinformationsdienst Bloomberg ebenfalls bei 37,00 Euro.

      Unter den weiteren heimischen Blue Chips rasselten bwin um 5,83 Prozent auf 34,23 Euro in die Tiefe. voestalpine schwächten sich um 3,78 Prozent auf 21,76 Euro ab. Immofinanz bauten einen Verlust von 2,96 Prozent auf 2,07 Euro.

      Zudem gab es auch Neuigkeiten aus dem Immobilienbereich. conwert erhöhte das Übernahmeangebot für Eco Business um zehn Prozent von 6,50 auf 7,15 Euro je Aktie und der Eco-Vorstand unterstützt das erhöhte Angebot. Die conwert-Titel gingen um 2,77 Prozent auf 8,35 Euro zurück und die ECO-Papiere sprangen um 9,92 Prozent auf 7,09 Euro in die Nähe des neuen Angebotes.

      OMV fielen nach deutlich rückläufigen Ölnotierungen um 2,16 Prozent auf 24,21 Euro. Nach einem vorübergehenden Erholungsversuch fielen Verbund zum Sitzungsende um 0,78 Prozent auf 24,96 Euro. Auch eine Hochstufung konnte die Papiere nicht unterstützen. Societe Generale revidierte das Anlagevotum von "sell" auf "hold" hoch. Am Mittwoch sackten die Aktien des Versorgers nach Ankündigung einer Kapitalerhöhung bereits um mehr als sechs Prozent ab.
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 08:08:14
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.766.094 von annastasia am 01.07.10 20:21:31:rolleyes: Kein wunder .. ich hab OMV +SEMPERIT gekauft .. da MUSS der ATX ja fallen :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 20:30:43
      Beitrag Nr. 546 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX nach US-Industriedaten etwas fester
      Aufträge in der US-Industrie gehen überraschend deutlich zurück

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 6,28 Punkte oder 0,28 Prozent auf 2.233,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.240 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,49 Prozent, DAX/Frankfurt -0,39 Prozent, FTSE/London +0,68 Prozent und CAC-40/Paris +0,39 Prozent.


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      Das Geschäft war zum Wochenschluss von Konjunkturdaten aus den USA geprägt. Bis zu den Zahlen vom Arbeitsmarkt im Juni verlief der Handel impuls- und nachrichtenarm. Trotz der durchwachsenen Daten konnte sich der ATX im Verlauf kontinuierlich vorarbeiten, die Erholung bei den Bankenwerten unterstützte den Leitindex merklich.

      Die Trendwende brachten die Zahlen aus der US-Industrie. Dort sind die Aufträge im Mai überraschend deutlich um 1,4 Prozent zurückgegangen. Zusammen mit dem starken Stellenabbau im Juni zeichneten die vorgelegten Konjunkturbarometer das Bild einer schwächelnden Wirtschaft in den Vereinigten Staaten. Der ATX verlor im Anschluss einen guten Teil seiner Verlaufsgewinne wieder.

      Die Bankenwerte konnten sich im Frühhandel deutlich von ihren Vortagesverlusten erholen und verzeichneten Kursgewinne. Ins Wochenende gingen die Titel der Erste Group (plus 0,60 Prozent auf 26,06 Euro) und Raiffeisen International (minus 2,34 Prozent auf 29,01 Euro) aber ohne einheitliches Vorzeichen.

      In einer sehr dünnen Nachrichtenlage sah sich der Baukonzern Strabag in Polen mit Vorwürfen der Preisabsprache konfrontiert. Die polnische Tochter soll bei öffentlichen Ausschreibungen Kartellabsprachen getätigt haben, lautet der Vorwurf, der vonseiten des Baukonzerns scharf zurückgewiesen wurde. Strabag-Papiere gingen mit einem Minus von 1,64 Prozent bei 17,11 Euro aus dem Handel.

      Unter den schwergewichtigen Titeln rückten voestalpine nach einem Analystenkommentar in den Fokus. Die Analysten von Goldman Sachs haben die Stahltitel von "neutral" auf "sell" gesenkt. Angesichts eines Kursziels von 29 Euro und eines Schlusskurses von 21,78 Euro (plus 0,09 Prozent) wurde die Verkaufsempfehlung von Händlern teils mit fragender Miene aufgenommen.

      Eine Analystenstimme gab es auch bei der Agrana. Die Erste Group hat die Titel von "hold" auf "accumulate" hochgestuft, das Kursziel von 67 auf 76 Euro angehoben und die Ergebnisschätzungen noch oben revidiert. Die Aktien fanden sich auf den Kauflisten der Anleger und konnten ein Plus von 5,44 Prozent auf 69,00 Euro verbuchen
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 06:56:47
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.771.440 von annastasia am 02.07.10 20:30:43ATX Datum/Zeit: 02.07.2010 14:44
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Indizes sehen technisch gesehen nach den Verlusten der letzten Woche alles andere als gut aus


      Nach schlechten Vorgaben von internationaler Seite verlor der österreichische Leitindex auf Wochensicht 6,4% und notiert nun bei 2.227 Punkten. Der gleitende Durchschnitt der letzten 20 Tage konnte keine Unterstützung bieten. Die technischen Indikatoren malen ein negatives Bild. MACD und Momentum generieren Verkaufssignale, auch längerfristig betrachtet (z.B. auf monatlicher Basis) zeigen einige Indikatoren bereits deutliche Schwächen.

      In der nächsten Woche können wir davon ausgehen, dass der Jahrestiefststand bei 2.195 Punkten getestet wird. Hält diese Marke, so können wir eventuell eine kurzfristige technische Gegenbewegung erwarten (dafür spräche auch der Stochastics Indikator). Wahrscheinlicher jedoch ist ein weiterer Rückfall. Unterstützung sehen wir dann bei 2.091 Punkten (Fibonacci Retracement). Bei einem Unterschreiten der psychologisch wichtigen 2.000 Punktemarke gäbe es bei 1.923 Punkten weitere Unterstützung.

      Speziell die amerikanischen Indizes sehen.......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22327&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 03.07.10 06:58:28
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.771.440 von annastasia am 02.07.10 20:30:43ATX Datum/Zeit: 02.07.2010 14:35
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Rein fundamental ist die Wr. Börse sehr attraktiv bewertet


      Bestes Sommerwetter, allerdings nur im Freien und nicht an der Börse. Mit -6,2% hat der ATX eine äußert schwache Woche hinter sich. Das einzig positive daran ist, dass zumindest die bisherigen Jahrestiefststände gehalten haben. Der Grund für den weiteren Ausverkauf lag in der Angst der Anleger vor einer bevorstehenden deutlichen Abschwächung der Weltwirtschaft, ausgelöst von den zahlreichen internationalen Sparpaketen. Weiters gab es charttechnische Verkaufssignale, die den Abwärtstrend temporär beschleunigten. Wochengewinner gab es im ATX diesmal keinen - am wenigsten verloren haben Flughafen Wien, Österr. Post (jeweils -0,1%) und Mayr-Melnhof (-1,7%) - also eher defensive Werte. Auf der Verliererseite gab es diesmal zweistellige Minuswerte: Intercell verlor 15,7%, gerüchteweise ausgelöst durch größere Aktienverkäufe eines institutionellen Investors. Wienerberger verlor 12,5%, nachdem der Vorstand den Ausblick für die Marktsituation in einem Interview etwas abschwächte. Raiffeisen Int. verlor 11,7%, wobei hier einzig die mäßige Performance des Bankensektors in der letzten Woche genannt werden kann.

      Ein weiterer belastender Faktor für den Markt ist auch die steigende Zahl an sich abzeichnenden Kapitalerhöhungen. Neben EVN hat in dieser Woche auch Verbund überraschend die Intention für eine größere Kapitalmaßnahme bekanntgegeben. Diese erhöhen zwar langfristig die Attraktivität des Wiener Marktes und die Liquidität der betroffenen Titel, führen aber kurzfristig zu einer gebremsten Performance aufgrund des Liquiditätsabzugs. Am besten sieht man das auch derzeit bei der laufenden Platzierung der Immofinanz-Anteile, die den Kurs seit einziger Zeit doch merklich belastet. Zusätzlich warten Investoren mit einem Einstieg bei solchen Werten dann auch noch bis zum effektiven Abschluss der Kapitalmaßnahme.

      Vom Ausblick her sehen wir derzeit wenig.............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22321&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 08.07.10 22:29:12
      Beitrag Nr. 549 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - US-Daten und Stresstests beflügeln
      voestalpine, Banken stark gesucht

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 38,29 Punkte oder 1,67 Prozent auf 2.331,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.330 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +0,71 Prozent, FTSE/London +1,59 Prozent und CAC-40/Paris +1,39 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Händler begründeten die Gewinne mit der international guten Börsenstimmung. Auch an anderen Märkten ging es am Nachmittag nach überraschend gut ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten nach oben. Die gemeldete Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA war niedriger als erwartet ausgefallen und schürte damit Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung.

      Stark gesucht waren in Wien voestalpine und gewannen 5,48 Prozent auf 23,10 Euro. Gute Nachfrage gab es auch in den Bankenwerten. Erste Group stiegen um 3,25 Prozent auf 28,29 Euro. Die Citigroup hat ihr Kursziel für die Aktie zwar von 36 auf 34 Euro gesenkt, ihre Empfehlung "buy" aber bestätigt. Raiffeisen International stiegen am Tag der Abstimmung über die RZB-Fusion mit einem Plus von 2,82 Prozent auf 31,89 Euro. Auch an anderen Börsen in Europa konnten Bankenwerte zulegen, nachdem erste Details zu den Belastungstests für fast 100 europäische Banken die Finanzmärkte zuversichtlich gestimmt hatten.

      Unter den größeren Gewinnern fanden sich in Wien auch Immofinanz mit einem Plus von 4,33 Prozent auf 2,34 Euro. Intercell stiegen um 3,97 Prozent auf 15,20 Euro. OMV gewannen vor dem Hintergrund steigender Rohölpreise 1,89 Prozent auf 25,06 Euro. Größter Gewinner im prime market waren bei schwachen Umsätzen JoWooD mit einem Plus von 15,49 Prozent auf 6,90 Euro. Die Aktie des Computerspieleherstellers konnte damit ihre Verluste der letzten beiden Wochen wieder gut machen.

      Größere Abgaben gab es in Telekom Austria (minus 1,26 Prozent auf 9,08 Euro). Mayr-Melnhof fielen um 2,90 Prozent auf 72,00 Euro. Tagesverlierer im prime market waren bei sehr schwachen Umsätzen Century Casinos (minus 6,74 Prozent auf 1,55 Euro)
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      schrieb am 09.07.10 18:48:59
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.796.618 von annastasia am 08.07.10 22:29:12ATX Datum/Zeit: 09.07.2010 14:44
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Nach unten hin hat sich die Marke von 2.200 als bombenfeste Unterstützung erwiesen


      Der ATX steigt in der vergangenen Woche um 5,12% auf 2.350 Punkte und kann somit die herben Verluste der Vorwoche nahezu komplett wettmachen. Zahlreiche positive Details lassen nun ein wenig charttechnischen Optimismus aufkommen. Die "3 white soldiers" sind ein verlässliches Umkehr-Signal aus Candlestick-Perspektive, der MACD zeigt eine massive positive Divergenz. Zudem konnte die 30-Tage-Linie angetestet und letztendlich marginal überschritten werden. Auf monatlicher Basis befinden sich jedoch die meisten technischen Indikatoren weiterhin auf "Sell". Momentun und MACD haben in der Vorwoche Verkaufssignale generiert, der wöchentliche DMI signalisiert weitere Stärke des Abwärtstrends. Zudem befindet sich der ATX weiterhin unter der 60- und 200-Tage-Linie, die mittel- und langfristigen Trends sind somit abwärts gerichtet. Nachdem wir für die US-Indizes wenig euphorisch gestimmt sind, dürfte auch der Ausblick für den ATX weiterhin "bescheiden" sein. Nächstes Ziel nach oben hin wäre das 23,6% Fib-Retracement bei 2.466 Punkten. Nach unten hin hat sich..............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22390&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 09.07.10 18:50:59
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.796.618 von annastasia am 08.07.10 22:29:12ATX Datum/Zeit: 09.07.2010 14:36
      Quelle: Erste Bank
      ATX-Bewertung ist günstig und widerspiegelt keinerlei erwarteten weiteren Gewinnanstieg im Jahr 2011


      Trotz schlechtem Chartbild in der letzten Woche setzte der ATX zu einem starken Rebound an. Im letzten Jahr fiel der Startschuss für die Sommerrallye am 13. Juli, wo der ATX innerhalb von 6 Wochen um fast 30% zulegen konnte. Heuer kam es zu einem starken Anstieg ab dem 6. Juli - also fast ident mit der Situation im letzten Jahr zu dieser Zeit. Seit August letzten Jahres befindet sich der ATX aber in einem leicht abwärts gerichteten Sägezahnmarkt. Aufgrund des aktuellen Umfelds ist aber eine Aufwärtsbewegung wie im letzten Jahr eher unrealistisch, wenngleich der ATX aufgrund der fundamental günstigen Bewertung schon noch weiteres Aufholpotenzial hätte.

      ATX-Wochensieger waren diesmal die Bankenwerte (Erste: +9,2%, RI: +7,4%) gefolgt vom Industriewert RHI (6,4%), bei letzterem gab es Zeitungsberichte über die Expansion in Brasilien, die offenbar zu diesem Kursplus beigetragen haben. Außerhalb des ATX konnte die Immofinanz mit +13,0% glänzen, wo nun endlich eine Gegenbewegung auf den Kursabsturz begonnen hat. Auf der Verliererseite fand sich diesmal STRABAG (-3,8%), die wohl von negativen Meldung über gestrichene Bauprojekte in Spanien (zwecks Budgetsanierung) beeinträchtigt wurde. Daneben gaben noch Zumtobel (-2,9%) und Telekom Austria (-0,2%) leicht nach.

      In der nächsten Woche beginnt in den USA langsam die Q2-Berichtssaison. Man darf also gespannt sein, wie sich die im Q2 sicher im Schnitt sehr guten Unternehmenszahlen mit einer allgemein vorsichtigen Markthaltung vertragen werden. In Österreich berichtet einzig Agrana das Q1-Ergebnis, wo wir zuletzt ja auch eine optimistische Analyse veröffentlicht haben. Die Marktsituation ist trotz des Kursanstiegs unverändert: die ATX-Bewertung ist günstig und widerspiegelt keinerlei erwarteten weiteren Gewinnanstieg im Jahr 2011. Zahlreiche der Werte aus unserer Favoritenliste (zB VIG, RHI, OMV, voestalpine, BWT, conwert, Immofinanz, Semperit, CAToil, Sparkassen Immo, etc.) bieten auch aktuell weiter langfristig attraktive Einstiegsniveaus. Zusätzlich haben wir diese Woche auch ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22385&b=&s=ATX-ATX-…
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      schrieb am 12.07.10 19:35:04
      Beitrag Nr. 552 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger Handel vor "Earnings Season"
      OMV nach Analysteneinstufung gesucht - bwin schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz beendet. Der ATX fiel leicht um 0,96 Punkte oder 0,04 Prozent auf 2.332,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.334 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,19 Prozent, FTSE/London +0,52 Prozent und CAC-40/Paris +0,20 Prozent.


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      Aktienhändler berichteten von einem ruhigen und impulslosen Geschäft. Unternehmensnachrichten lagen kaum vor und auch die anderen europäischen Börsen gaben keine klare Richtung vor. Viele Investoren dürften vor Neuengagements erst die Ergebnisse der sogenannten "Banken-Stresstests" und die nun anlaufende US-Berichtssaison abwarten, hieß es.

      In den kommenden Tagen werden zahlreiche wichtige US-Konzerne ihre Halbjahreszahlen vorlegen. Den Auftakt macht am Montag nach Börsenschluss traditionell der US-Aluminiumhersteller Alcoa. Von den Zahlen der "Earnings Season" erwarten Marktteilnehmer wichtige Rückschlüsse auf die kommende Börsen- und Konjunkturentwicklung.

      Gesucht waren an der Wiener Börse OMV und stiegen um 1,92 Prozent auf 25,54 Euro. Die Analysten von von Barclays Capital haben ihre Einstufung der Aktie von "underweight" auf "equal-weight" verbessert. Das Kursziel wurde mit 34,00 Euro bestätigt. Größere Nachfrage gab es auch in Strabag (plus 1,12 Prozent auf 17,19 Euro) und Vienna Insurance (plus 0,91 Prozent auf 35,12 Euro).

      Unter Druck kamen bwin und verloren 3,89 Prozent auf 32,37 Euro. RHI fielen um 1,60 Prozent auf 19,65 Euro. Bei höherem Volumen schwach zeigten sich auch Wienerberger und verloren 1,27 Prozent auf 10,14 Euro. Verluste gab es bei den ATX-Schwergewichten auch für Raiffeisen International (minus 1,06 Prozent auf 31,60 Euro) und Telekom Austria (minus 1,04 Prozent auf 8,95 Euro).

      voestalpine fielen bedingt durch ihren Dividendenabschlag um 0,87 Prozent auf 22,80 Euro. Ohne die Dividendenausschüttung von 0,50 Euro je Aktie hätten voestalpine rechnerisch im Plus geschlossen.

      Nachrichten gab es am Montag von BWT. Der Wasseraufbereiter hat in der Früh die Übernahme der britischen Culligan International (UK) Limited vermeldet. An der Börse schlossen BWT bei moderatem Volumen mit einem Minus von 0,63 Prozent bei 18,78 Euro.
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      schrieb am 13.07.10 22:19:54
      Beitrag Nr. 553 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX klettert in freundlichem Umfeld hoch
      Zahlen bei Alcoa und Posco unterstützen - Bankenwerte sehr stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 51,86 Punkte oder 2,22 Prozent auf 2.384,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 49 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.335 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,32 Prozent, DAX/Frankfurt +1,87 Prozent, FTSE/London +1,75 Prozent und CAC-40/Paris +1,61 Prozent.


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      In einem sehr freundlichen europäischen Umfeld hat sich der Wiener Aktienmarkt am Dienstag weit in die Gewinnzone vorgearbeitet. Das Geschäft verlief größtenteils impulslos und auch die Nachrichtenlage blieb bis auf einzelne Ausnahmen dünn. So zählten positive Quartalszahlen beim Aluminiumkonzern Alcoa und beim Stahlkocher Posco sowie Aussagen von Nationalbankgouverneur Ewald Nowotny zu den Triebfedern.

      Die Bankenwerte der Erste Group (plus 4,27 Prozent auf 29,93 Euro) und der Raiffeisen International (plus 3,77 Prozent auf 32,79 Euro) standen auf den Einkaufslisten der Investoren. Marktteilnehmer verwiesen auf unterstützende Worte von Nationalbankgouverneur Nowotny, wonach die heimischen Geldinstitute bei den europäischen Stresstests "im normalen Bereich, im Mittelfeld" liegen.

      Die Stahlpapiere der voestalpine gingen mit einem Kursgewinn von 2,32 Prozent bei 23,33 Euro aus dem Handel. Der weltweit drittgrößte Stahlkocher Posco hat seinen Aufschwung im zweiten Quartal fortgesetzt und mehr verdient als erwartet. Außerdem hat der Konzern die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr aufpoliert. Zudem hat die Berenberg Bank die voest-Titel mit einer Kaufempfehlung bedacht, was zusätzlich stützte.

      Auch die Andritz-Titel ließen sich nach anfänglichen Verlusten von der freundlichen Stimmung erwärmen und stiegen um 2,08 Prozent auf 49,49 Euro. Der steirische Anlagenbauer hat in Kanada einen Auftrag in Höhe von 100 Mio. Euro an Land gezogen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 08:06:56
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.816.305 von annastasia am 13.07.10 22:19:54ATX Datum/Zeit: 13.07.2010 14:46
      Quelle: Erste Bank
      ATX hält Sommerschlaf: 2.650 Punkte bis Jahresende


      * ATX Prognose bis Ende 2010: 2.650 Punkte
      * Bewertungsniveau weiter attraktiv
      * Konjunktur CEE: 2010/11 besser als Eurozone
      * Top Picks: OMV, Vienna Insurance Group, conwert

      Verglichen mit den weltweit wichtigsten Börsen zählt der ATX im bisher schwachen Aktienjahr 2010 mit -6% im ersten Halbjahr zu den durchschnittlichen Performern. Für das 2. Halbjahr 2010 erwarten die Erste Group Analysten eine besseres Umfeld, und somit wird eine Performance von +6% für das Gesamtjahr erwartet. Internationale Investoren sind zwar infolge des leicht gestiegenen Handelsvolumens wieder vermehrt aktiv (+15% 2010 vs. 2009), bleiben aber in Summe wegen des weiterhin fragilen Umfelds in Aktien generell eher unterinvestiert. Weitere Irritationen für Finanz- und Währungsmärkte werden sich vor allem aus der Problematik hoher Defizite und Staatsverschuldungen ergeben. Die Märkte Zentral- und Osteuropas können dabei aber gegenüber großen etablierten Märkten meist profitieren. Der ATX besitzt aktuell im historischen wie relativen Vergleich zu anderen Märkten ein attraktives Bewertungsniveau mit deutlich zweistelligen Gewinnwachstumsraten. Österreichische Aktien sind unter Renditegesichtspunkten deutlich attraktiver als Staatsanleihen einzustufen. Insgesamt erwartet das Erste Group Research ein moderat freundliches Umfeld für das verbleibende Halbjahr 2010.

      Volatilitäten reduziert, selektives Vorgehen empfohlen

      Die durchschnittlichen Handelsvolumina deuten zwar wieder auf ........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22414&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 20:27:41
      Beitrag Nr. 555 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX rettet kleines Plus aus dem Handel
      Europas Börsen teilweise ins Minus gerutscht - AT&S nach Intel-Zahlen stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 8,04 Punkte oder 0,34 Prozent auf 2.392,40 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.395 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,22 Prozent, DAX/Frankfurt +0,30 Prozent, FTSE/London -0,33 Prozent und CAC-40/Paris -0,13 Prozent.


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      Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch ohne klare Richtung geschlossen. An einigen Börsen ist es nach der jüngsten Kursrally zu Gewinnmitnahmen gekommen, was jedoch nichts am Konjunkturoptimismus angesichts starker Quartalszahlen bei Alcoa und Intel ändere, erklärten Händler. In Wien standen zum Handelsschluss kleine Gewinne, die im Frühhandel überschrittene Marke von 2.400 Punkten konnte jedoch nicht aus der Sitzung gerettet werden.

      Am Nachmittag rückten Konjunkturindikatoren aus den USA und aus der Eurozone in den Fokus, beide konnten den sommerlich impulsarmen Handel jedoch nicht sonderlich erfrischen. Während die Industrieproduktion im Mai in der Eurozone schwächer als erwartet ausfiel, gingen die Einzelhandelsumsätze in den USA im Juni stärker als prognostiziert zurück.

      Die schwergewichtigen Titel an der Wiener Börse schlossen auf beiden Seiten der Nulllinie. Fester konnten voestalpine (plus 0,47 Prozent auf 23,44 Euro) und Erste Group (plus 0,23 Prozent auf 30,00 Euro) schließen, Abgaben verzeichneten indessen OMV (minus 1,02 Prozent auf 25,77 Euro) und Raiffeisen International (minus 0,40 Prozent auf 32,66 Euro).

      An der Spitze der Kurstafel schlossen die Titel des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S, die um 4,44 Prozent auf 11,29 Euro kletterten. Händler nannten als Kurstreiber das Rekordquartalsergebnis beim Branchenprimus Intel, der im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 2,9 Mrd. Dollar erwirtschaftet hat.

      Stark gesucht präsentierten sich auch Mayr-Melnhof, die um 2,93 Prozent höher bei 75,65 Euro schlossen. Die Analysten der Erste Group haben die Aktien von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft und das Kursziel auf 81 Euro angehoben. Nach der Vorlage von Quartalszahlen stiegen Agrana bei sehr dünnem Volumen um 0,10 Prozent auf 69,45 Euro. Der Zuckerkonzern hat deutliche Ergebnissteigerungen im ersten Quartal 2010/11 verbucht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 20:15:01
      Beitrag Nr. 556 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Wall Street-Verluste drücken auf ATX
      Dünne Handelsvolumen und wenig Nachrichten

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 20,66 Punkte oder 0,86 Prozent auf 2.371,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.390 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,83 Prozent, DAX/Frankfurt -0,97 Prozent, FTSE/London -0,68 Prozent und CAC-40/Paris -1,46 Prozent.


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      Am Berichtstag sorgte eine schwache Tendenz an der Wall Street nach durchwachsenen Konjunkturnachrichten auch in Wien für tiefere Kurse. Das Handelsvolumen gestaltete sich jedoch wie die Nachrichtenlagen sommerlich dünn, hieß es.

      Europaweit zeigten sich die Branchen Banken, Versicherung und Stahl schwach und die heimischen Sektorvertreter schlossen sich mehrheitlich dieser Tendenz an. Vienna Insurance sackten um 3,29 Prozent auf 34,78 Euro ab. UNIQA gingen um 1,56 Prozent auf 14,17 Euro zurück. Voestalpine gaben um 1,11 Prozent auf 23,18 Euro nach. Erste Group verbilligten sich um 0,67 Prozent auf 29,80 Euro. Raiffeisen International konnten sich hingegen gegen den schwachen Branchentrend stemmen und befestigten sich um 1,04 Prozent auf 33,00 Euro.

      Flughafen Wien sanken nach neuen Passagierzahlen um 0,82 Prozent auf 43,41 Euro. Am Flughafen Wien sind im Juni 2010 um 10,50 Prozent mehr Passagiere abgeflogen und angekommen als im Juni vor einem Jahr.

      Mayr-Melnhof gingen ungeachtet positiver Nachrichten um 1,02 Prozent auf 74,88 Euro zurück. Das Geschäft beim Karton- und Faltschachtelkonzern läuft wieder auf vollen Touren. Wegen prall gefüllter Auftragsbücher fährt das Unternehmen seine Maschinen mit voller Auslastung, sagte Unternehmenschef Hörmanseder.

      bwin befestigten sich um 0,50 Prozent auf 34,17 Euro. Die Analysten von Barclays Capital haben in ihrer jüngsten Studie ihr Kursziel für die Aktien des Internetsportwettenanbieters von 50,00 auf 46,00 Euro nach unten gesetzt und das Anlagevotum "overweight" bestätigt.

      Schwach schlossen die Titel von AT&S mit einem Minus von 3,45 Prozent auf 10,90 Euro, nachdem die Papiere des steirischen Leiterplattenbauers am Mittwoch mit dem Rekordquartal von Intel mit plus 4,4 Prozent noch ein Zweijahreshoch markiert hatten.

      Unter den Immowerten bauten Immofinanz einen Kursabschlag von 3,53 Prozent auf 2,359 Euro. Sparkassen Immobilen ermäßigten sich um 1,48 Prozent auf 5,12 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 14:52:28
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.828.307 von annastasia am 15.07.10 20:15:01ATX Datum/Zeit: 16.07.2010 14:24
      Quelle: Erste Bank
      Erste Bank sieht ATX per Jahresende bei 2.650 Punkten und in 12 Monaten bei 2.800 Punkten


      In einer Pressekonferenz diese Woche haben wir einen aktualisierten Ausblick für das 2. Börsenhalbjahr an der Wr. Börse gegeben. Verglichen mit den weltweit wichtigsten Börsen zählt der ATX im bisher schwachen Aktienjahr 2010 mit -5% im ersten Halbjahr zu den durchschnittlichen Performern. Für das 2. Halbjahr 2010 erwarten wir ein besseres Umfeld, und somit wird eine Performance von +6% für das Gesamtjahr erwartet (Zielwert: 2.650 Punkte). Bezogen auf das aktuelle Niveau bedeutet das ein 2-stelliges ATX-Plus. Auf Sicht von 12 Monaten erwarten wir den ATX bei 2.800 Punkten.

      Als Investmentstrategie in diesem unsicheren Umfeld setzen wir weiterhin auf Stock Picking. Wir bevorzugen Unternehmen mit hoher Profitabilität und starkem Cash Flow (z.B. Semperit, RHI). Gute Aussichten haben Unternehmen wie z.B. die Vienna Insurance Group, die vom Wachstum der Emerging Markets profitiert. Auf andere, wie z.B. Kapsch TrafficCom, könnten sich die höheren Staatsschulden positiv auswirken, da dadurch mehr Mautprojekte realisiert werden. Konkret sind unsere Top Picks aktuell:

      · Blue Chips: OMV, RHI, Vienna Insurance Group
      · Wachstumswerte: austriamicrosystems, BWT, CAToil, Kapsch, Semperit
      · Immobilienwerte: conwert, s Immo

      Das Bewertungsniveau der Wiener Börse ist:::::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22452&b=&s=ATX-Erst…
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 14:54:08
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.828.307 von annastasia am 15.07.10 20:15:01ATX Datum/Zeit: 16.07.2010 14:35
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank bleibt vorsichtig


      Der ATX konnte auf Wochensicht zwar 1,7% zulegen, allerdings sah es zwischenzeitlich (bis Mittwoch) noch besser aus. Relativ mühelos konnte der österreichische Leitindex seinen seit drei Monaten bestehenden Abwärtstrend durchbrechen, jedoch scheiterte er an seiner 50- Tageslinie, die aktuell bei 2.372 Punkten verläuft. Die 200-Tageslinie befindet sich aktuell bei 2.529 Punkten und damit im Moment wohl außer Reichweite.

      Der MACD steht zwar auf Kaufen, ist aber aufgrund der bestehenden Trendschwäche nur bedingt als brauchbares Signal zu werten. Der Stochastics Indikator deutet kurzfristig schwächere Kurse an, was auch vom wieder ins Negative drehenden Momentum bestätigt wird. Somit scheint es so, als ob der oben erwähnte Abwärtstrend zwar durchbrochen ist, dass sich jetzt allerdings ein weiterer (flacher verlaufender) Abwärtstrend ausbilden wird.

      Entscheidend wird, ob der ATX einen neuen Anlauf auf sein Juni-Zwischenhoch bei 2.470 Punkten starten kann, bzw. dieses in weiterer Folge überwinden kann, oder nicht. Falls nicht, sehen wir Unterstützung bei.............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22457&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 19.07.10 18:23:42
      Beitrag Nr. 559 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX mit schwachem Wochenauftakt
      Irland- und Ungarnsorgen belasten - Bankenwerte schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 22,31 Punkte oder 0,96 Prozent auf 2.303,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.318 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt -0,51 Prozent, FTSE/London -0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,39 Prozent.


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      Europaweit sind die Aktienmärkte mit tieferen Notierungen aus dem Handel gegangen. Auch in Wien schlossen die Indexschwergewichte großteils im Minus und lasteten auf dem ATX. Enttäuschende Immobiliendaten aus den Vereinigten Staaten drückten die Wiener Börse nach einem ohnehin schwachen Verlauf am Nachmittag noch weiter in die Verlustzone.

      Einmal mehr kamen die kurstreibenden Nachrichten nicht aus Wien, wobei Händler auf zwei Belastungsfaktoren verwiesen. Ungarn will am Donnerstag das geplante Bankensteuerpaket im Parlament beschließen, wodurch auch die heimischen Banken Erste Group und Raiffeisen Bank direkt betroffen wären. Laut aktuellen Berechnungen würden bei der Erste 44 Mio. Euro an Abgaben anfallen, bei der Raiffeisen wären es 35 Mio. Euro.

      Zudem hat Moody's mit der Abstufung der Kreditwürdigkeit Irlands neuerliche Sorgen um die Schuldenkrise in Europa entfacht. Die Ratingagentur hat den Inselstaat auf "Aa2" abgestuft und damit ihren Worten zufolge auf den Verlust der Finanzstärke Irlands reagiert. Bankaktien von Erste Group schlossen um 1,10 Prozent tiefer bei 28,34 Euro und Raiffeisen International verloren 3,17 Prozent auf 30,84 Euro.

      Kräftige Abschläge verbuchten auch die als konjunktursensibel geltenden Papiere von RHI (minus 3,56 Prozent auf 19,77 Euro) und Wienerberger (minus 3,38 Prozent auf 10,01 Euro). Auf der anderen Seite konnten Telekom Austria mit einem Plus von 0,90 Prozent auf 9,01 Euro die Indexverluste noch eingrenzen.

      Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben die Titel des Internetwettanbieters bwin von ihrer Conviction Buy List genommen. Das Kursziel stufen sie gleichzeitig von 65 auf 55 Euro ab. Bwin-Papiere gingen mit einem Minus von 0,72 Prozent bei 34,35 Euro ab.
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      schrieb am 20.07.10 18:19:43
      Beitrag Nr. 560 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Plus nach drei Verlusttagen
      Schwache Umsätze - voestalpine in starkem Sektor fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg leicht um 7,43 Punkte oder 0,32 Prozent auf 2.311,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.318 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,59 Prozent, DAX/Frankfurt -0,69 Prozent, FTSE/London -0,15 Prozent und CAC-40/Paris -0,59 Prozent.


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      Bei dünnen Handelsumsätzen gab in Wien wieder einmal die Stimmung an den internationalen Märkten die Richtung vor. Eingedämmte Verluste an der Wall Street sorgte auch beim heimischen Leitindex erstmals nach drei Minustagen in Folge für höhere Kurse, hieß es aus dem Handel.

      In einem starken europäischen Stahlsektor gewannen voestalpine ohne fundamentale Nachrichten um 2,10 Prozent auf 23,08 Euro. Verschiedene Vorzeichen präsentierten die Bankentitel. Erste Group verbuchten ein Kursplus von 1,29 Prozent auf 28,70 Euro. Raiffeisen International gaben hingegen um 0,41 Prozent auf 30,72 Euro nach.

      AT&S-Aktien erholten sich um 2,76 Prozent auf 10,80 Euro, nachdem die Titel des steirischen Leiterplattenherstellers zum Wochenstart um viereinhalb Prozent abgerutscht waren. Ein auffälliges Plus von 9,33 Prozent auf 47,00 Euro zeigten Constantia Packaging. Die neuen Eigentümer des Verpackungsherstellers zahlen den Minderheitsaktionären eine Barabfindung von 47 Euro pro Aktie, wurde bereits am Montagabend bekanntgegeben.

      OMV-Papiere gingen nach dem Quartalszwischenbericht um moderate 0,24 Prozent auf 24,55 Euro zurück. Nach einem deutlichen Anstieg im ersten Quartal ist die Referenzmarge im Raffineriebereich im zweiten Quartal erneut angestiegen.

      Telekom Austria-Papiere gaben unwesentlich um 0,11 Prozent auf 9,00 Euro nach. Das Telekomunternehmen dementierte "entschieden", dass eine interne Arbeitsgruppe einen Verkauf an die russische Telekommunikationsfirma MTS evaluiert. Auch gebe es keinen Privatisierungsauftrag des Eigentümers ÖIAG, hieß es von Unternehmensseite.

      Intercell befestigten sich um 0,46 Prozent auf 14,33 Euro. Der Weg in die Gewinnzone zieht sich für den Impfstoffentwickler immer weiter hin. Viel später als ursprünglich geplant erwartet Firmenchef Gerd Zettlmeissl nachhaltige Profite. "Wir gehen davon aus, dass wir 2014/15 verlässlich signifikant schwarze Zahlen schreiben", sagte er.

      Andritz schlossen ungeachtet eines Auftragserhalts mit minus 2,43 Prozent auf 47,31 Euro. Der Anlagenbauer hat einen Auftrag im Volumen von 44 Mio. Euro zur Lieferung wesentlicher Komponenten für ein neues Edelstahl-Werk in China bekommen.

      Verbund-Papiere sanken um 0,67 Prozent auf 25,95 Euro. Die Kapitalerhöhung für den Versorger im Ausmaß von 1 Mrd. Euro liegt vorerst auf Eis, hieß es bereits am Abend zum Wochenbeginn. Für die Aktie ist das eigentlich eine positive Meldung, sagte ein Händler und verwies auf den Verwässerungseffekt im Falle einer Kapitalerhöhung. Vielleicht gebe es jedoch Stimmen im Markt, die nun die Unternehmensstrategie gefährdet sehen, bemerkte der Marktteilnehmer weiter.
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      schrieb am 21.07.10 18:26:19
      Beitrag Nr. 561 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX in freundlichem Umfeld deutlich fester
      US-Bilanzen von Morgan Stanley und Wells Fargo beflügeln - Zykliker gut gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 27,99 Punkte oder 1,21 Prozent auf 2.339,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.333 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,38 Prozent, FTSE/London +1,46 Prozent und CAC-40/Paris +0,74 Prozent.


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      Die europäischen Aktienmärkte haben sich heute von ihrer freundlichen Seite gezeigt. Beflügelnd wirkten die erfreulichen Quartalsbilanzen der US-Bankenschwergewichte Morgan Stanley und Wells Fargo sowie jene vom Mischkonzern United Technologies. Andererseits versetzten die schwachen Ergebnisse beim IT-Konzern Yahoo den Börsen einen Dämpfer.

      An der Spitze der Kurstafel schlossen die Bankaktien der Raiffeisen International mit einem Plus von 4,35 Prozent auf 32,05 Euro. Ebenfalls gut gesucht präsentierten sich die Aktien der Branchenkollegin Erste Group (plus 0,54 Prozent auf 25,86 Euro). Am Freitag werden die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Bankenstresstests erwartet. Die heimischen Geldinstitute werden im oberen Drittel in der Branche erwartet.

      Es war auch ein Tag der Zykliker. Nach konjunktursensiblen Aktien herrschte den gesamten Verlauf über rege Nachfrage, Palfinger (plus 3,86 Prozent auf 17,10 Euro), voestalpine (plus 3,38 Prozent auf 23,86 Euro) und RHI (plus 3,21 Prozent auf 20,41 Euro) standen auf den Einkaufslisten der Investoren.

      Im Vorfeld der Erstquartalszahlen für das Geschäftsjahr 2010/11 schlossen AT&S um 1,48 Prozent fester bei 10,96 Euro. Analysten erwarten nach einem Verlustquartal im Vorjahr nun mit einem Gewinn beim steirischen Leiterplattenhersteller. Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben indessen Mayr-Melnhof von "neutral" auf "buy" hochgestuft. Die Aktien stiegen 0,50 Prozent auf 76,88 Euro.

      Der Baukonzern Strabag hat in Abu Dhabi im Rahmen eines Konsortiums einen Vertrag für den Hafen-Neubau erhalten. Das anteilige Auftragsvolumen betrage 105 Mio. Euro, hieß es. Die Titel stiegen um 1,19 Prozent auf 16,61 Euro.
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      schrieb am 22.07.10 21:01:35
      Beitrag Nr. 562 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX auf höchstem Stand seit einem Monat
      Bankenwerte mit kräftigen Kurszuwächsen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg massiv um 74,09 Punkte oder 3,17 Prozent auf 2.413,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 95 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.318 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,94 Prozent, DAX/Frankfurt +2,53 Prozent, FTSE/London +1,90 Prozent und CAC-40/Paris +3,05 Prozent.


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      Die Wiener Börse hat von positiven Konjunkturdaten aus den USA und der Eurozone sowie von zahlreichen erfreulichen Quartalsergebnissen großer Unternehmen einen kräftigen Kursschub erhalten. In der Eurozone hat sich die Stimmung bei den Einkaufsmanagern und die Auftragslage in der Industrie aufgehellt. Positive Impulse kamen indessen vom US-Häusermarkt.

      Auch an den restlichen europäischen Börsen sorgte die freundliche Stimmung für Aufwind. Der Wiener Leitindex konnte nicht nur die Marke von 2.400 Punkten meistern, er schloss auch auf dem höchsten Stand seit dem 23. Juni - vor knapp einem Monat. Verlierer gab es heute kaum, und wenn, dann nur bei dünnen Umsätzen.

      Die schwergewichtigen Bankenwerte vollzogen in Wien regelrechte Kurssprünge. Erste Group schlossen auf dem höchsten Stand seit gut zwei Monaten und gingen mit einem Aufschlag von 5,63 Prozent bei 30,48 Euro aus dem Handel. Raiffeisen International gewannen 4,40 Prozent auf 33,46 Euro. Morgen werden die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Bankenstresstests bekanntgegeben.

      Bei sommerlichen Temperaturen erwärmten sich die Anleger auch für konjunktursensible Papiere. voestalpine (plus 4,61 Prozent auf 24,96 Euro), Andritz (plus 4,31 Prozent auf 48,73 Euro) oder Wienerberger (plus 3,25 Prozent auf 10,48 Euro) waren Titel, die auf den Einkaufslisten der Anleger zu finden waren.

      Für reges Kaufinteresse sorgten die Quartalszahlen beim steirischen Leiterplattenhersteller AT&S, die an der Spitze der Kurstafel um 6,20 Prozent auf 11,64 Euro hochsprangen. Der Leiterplattenhersteller hat im ersten Quartal 2010/11 in allen Ergebniskennzahlen die Analystenerwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent auf 113,9 Mio. Euro.
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      schrieb am 23.07.10 18:04:26
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.864.048 von annastasia am 22.07.10 21:01:35ATX Datum/Zeit: 23.07.2010 16:04
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die markttechnischen Indikatoren zeigen sich angesichts der jüngsten Anstiege wieder positiver


      Der ATX konnte in dieser Woche 1,5% zulegen und mit 2.414 Punkten ein neues Julihoch markieren. Dabei sah es zu Beginn der Woche noch eher negativ aus. Die Hoffnung auf positive Interpretationen des Bankenstresstests gaben dem österreichischen Leitindex vor allem am gestrigen Donnerstag noch einmal die nötigen Impulse, um letztendlich ungefährdet die zweite positive Wochenperformance hintereinander zu erzielen.

      Die markttechnischen Indikatoren zeigen sich angesichts der jüngsten Anstiege wieder positiver, das Momentum hat ins Plus gedreht, der MACD steht auf Kaufen. Ein etwaiger Abwärtstrend verliert zunehmend an Stärke (siehe DMI bzw. ADX), der RSI befindet sich im neutralen Bereich.

      Das sich seit Mitte Juni ausbildende symmetrische Dreieck ist mit dem gestrigen Tag nach oben durchbrochen, die nächsten Hürden bilden das 38.2% Fibonacci Retracement bei 2.427 Punkten bzw. die 2.470 Punkte-Marke, die im Juni erreicht wurde. Kann der ATX diese Hürden nehmen, wäre der Weg frei bis 2.500 bzw. 2.570 Punkten (50% bzw. 61,8% Fibonacci Retracement), womit auch die 200-Tageslinie wieder erreicht wäre (aktuell bei 2.523 Punkten). Aber bis dorthin ist es noch ein weiter Weg. Wir hoffen ::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22508&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 23.07.10 20:33:22
      Beitrag Nr. 564 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt vor Bankenstresstests tiefer
      Bankenwerte mit Verlusten - Zurückhaltung vor Bankenbelastungsprobe

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei dünnem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. DDer ATX fiel 10,26 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.402,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.410 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,39 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,17 Prozent.


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      Die europäischen Aktienmärkte sind mit uneinheitlicher Tendenz ins Wochenende gegangen. Das Gesprächsthema wurde am Freitag eindeutig von den Belastungstests für 91 europäische Geldinstitute dominiert. Marktteilnehmer sprachen von Vorsicht und Zurückhaltung im Vorfeld der Bankenstresstests.

      Gerüchten zufolge haben zehn Institute den Szenarien nicht standgehalten, darunter mehrere spanische Sparkassen. Die heimischen Banken liegen Kreisen zufolge bei den Belastungstests im unteren Mittelfeld der 91 geprüften und publizierungspflichtigen Großbanken. Die Wiener Bankentitel schlossen in der Verlustzone. Raiffeisen International gaben 1,63 Prozent auf 32,92 Euro ab und Erste Group sanken um 0,79 Prozent auf 30,24 Euro.

      Von Analystenseite wurden drei Kommentare publik. So haben die Wertpapierexperten von CA Cheuvreux die RHI-Aktie auf die "select list" gesetzt und das Kursziel von 28,20 auf 29,70 Euro angehoben. Die Papiere des Feuerfestkonzerns kletterten an der ATX-Spitze um 6,56 Prozent auf 22,25 Euro.

      Die Erste Group hat die Titel des Leiterplattenherstellers AT&S von "Accumulate" auf "Buy" angehoben, die Aktie verlor nach dem Vortagesschub dennoch um 3,69 Prozent auf 11,21 Euro. Die Raiffeisen Centrobank hat Palfinger von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und die Anteile des Kranherstellers sitegen um 0,18 Prozent auf 17,07 Euro.

      Das Textilunternehmen Wolford hat seine Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2009/10 vorgelegt. Der Nettogewinn drehte von minus 1,2 auf plus 2,6 Mio. Euro, hieß es. Bei dünnen Umsätzen gingen die Titel mit einem Plus von 3,60 Prozent bei 18,87 Euro ins Wochenende..
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      schrieb am 26.07.10 21:58:20
      Beitrag Nr. 565 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Bankwerte ziehen ATX nach oben
      Leitindex legt 2,25 Prozent zu

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 54,01 Punkte oder 2,25 Prozent auf 2.456,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.440 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,64 Prozent, DAX/Frankfurt +0,45 Prozent, FTSE/London +0,57 Prozent und CAC-40/Paris +0,75 Prozent.


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      Der ATX startete mit einem schönen Kursplus in die neue Handelswoche. Auch das europäische Börsenumfeld drehte nach Bekanntgabe von über den Erwartungen ausgefallenen US-Immobilienmarktdaten und angesichts der freundlichen Wall Street mehrheitlich nach oben.

      Bankaktien standen nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des Stresstests europaweit im Blickpunkt und erfreuten sich reger Nachfrage. In dem starken europäischen Branchenumfeld konnten die heimischen Banktitel klare Kursgewinne einfahren.

      So zogen Raiffeisen International um 4,85 Prozent auf 34,51 Euro an und Erste Group schlossen 4,50 Prozent höher bei 31,60 Euro. Analysten zeigten sich von dem Belastungstest jedoch nicht sonderlich beeindruckt. Die Ergebnisse seien "nicht so spektakulär ausgefallen", hieß es von einem Experten.

      Verbund verbesserten sich im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 1,00 Prozent auf 27,31 Euro. OMV schlossen nach einem über weite Strecken schwächeren Verlauf noch um 0,36 Prozent höher bei 25,44 Euro.

      bwin zogen kräftig um 5,01 Prozent auf 36,80 Euro an und Strabag gewannen 2,10 Prozent auf 17,05 Euro. Palfinger stiegen 2,81 Prozent auf 17,55 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Palfinger-Kursziel von 17 auf 18 Euro erhöht und die "hold"-Einstufung bestätigt.

      RHI zeigten sich nach den deutlichen Freitagsgewinnen um 0,09 Prozent leichter bei 22,23 Euro. voestalpine legten deutliche 3,00 Prozent auf 25,42 Euro zu, während Andritz um 0,39 Prozent auf 48,50 Euro verloren.
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 21:36:44
      Beitrag Nr. 566 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Bankentitel treibende Kräfte für den ATX
      Finanztitel europaweit beflügelt - Raiffeisen plus 4,6 Prozent - Verbund-Aktie nach Halbjahreszahlen etwas schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 26,35 Punkte oder 1,07 Prozent auf 2.483,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.468 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London +0,24 Prozent und CAC-40/Paris +0,78 Prozent.


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      Treibende Kräfte des Handelstages waren heute wieder einmal die Finanztitel, hieß es. Starke Quartalsausweise der Deutschen Bank und der UBS beflügelten die Bankenaktien europaweit. Eine vorsichtige Tendenz an der Wall Street dämmte im Späthandel auch in Wien die Aufschläge etwas ein.

      In Wien schossen die Papiere von Raiffeisen International um 4,61 Prozent auf 36,10 Euro hoch, nachdem die Titel bereits am Montag um fast fünf Prozent hochgesprungen waren. Die Papiere der Erste Group zogen um 2,22 Prozent auf 32,30 Euro an.

      Neben den Banken stand am heimischen Markt auch der Verbund mit Halbjahreszahlen im Blickpunkt der Anleger. Die Erwartungen wurden vom Verbund mit den veröffentlichten Zweitquartalsergebnissen verfehlt, bemerkte ein Marktteilnehmer. Die Aktien des Stromversorgers gaben in einem freundlichen Umfeld um 0,93 Prozent auf 27,05 Euro nach. Die Titel des Branchenkollegen EVN kletterten um 1,39 Prozent auf 12,75 Euro.

      voestalpine gingen unter den Schwergewichten um 0,92 Prozent auf 25,19 Euro zurück. Die Analysten von HSBC revidierten ihr Kursziel für die Aktie von 36,0 auf 35,0 Euro leicht nach unten und bekräftigten gleichzeitig das Anlagevotum "overweight"

      Eine neue Analystenmeinung gab es auch zur OMV. Die Experten der Erste Group haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns von 38,00 Euro auf 39,00 Euro erhöht und die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt. OMV-Papiere befestigten sich um 0,26 Prozent auf 25,51 Euro.

      Mit verschiedenen Vorzeichen verabschiedeten sich die Versicherer aus dem Handelstag. Vienna Insurance verbuchten ein klares Plus von 3,47 Prozent auf 37,61 Euro und UNIQA gingen um 1,40 Prozent auf 13,70 Euro zurück
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 18:12:11
      Beitrag Nr. 567 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger Handelstag endet mit kleinem Minus
      ATX knapp behauptet - Intercell gesucht - Raiffeisen schwach

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch knapp behauptet geschlossen. Der ATX ermäßigte sich geringfügig um 3,27 Punkte oder 0,13 Prozent auf 2.480,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt -0,45 Prozent, FTSE/London -0,86 Prozent und CAC-40/Paris +0,10 Prozent.


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      Aktienhändler berichteten von einem ruhigen und ereignisarmen Tag. Nach einem leicht positiven Start oszillierte der ATX im Verlauf um das Vortagesniveau um mit einem kleinen Minus zu schließen. Unternehmensnachrichten lagen kaum vor, entsprechend hielten sich auch die meisten Kursbewegungen und Umsätze in engen Bandbreiten. Auch die anderen europäischen Börsen gaben keine klare Richtung vor.

      An vielen Märkten hielten sich die Akteure im Vorfeld des nach Börsenschluss anstehenden Konjunkturbericht Beige Book der US-Notenbank zurück. Eine Belebung des Geschäfts erwarten Aktienhändler in Wien aber vor allem von den zahlreichen im Sommer noch anstehenden Halbjahreszahlen wichtiger österreichischer Konzerne.

      Gut gesucht waren am Mittwoch Intercell und stiegen um 3,85 Prozent auf 15,26 Euro. Telekom Austria gewannen nach einer neuen Analysteneinschätzung 2,02 Prozent auf 9,34 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie von 10,70 auf 10 Euro gesenkt und ihre Empfehlung "hold" bestätigt.

      Unterschiedlich entwickelten sich die beiden Bankenschwergewichte. Erste Group konnten mit einem Plus von 0,36 Prozent auf 32,42 Euro die starken Vortagesgewinne noch leicht ausbauen. Raiffeisen International fielen hineggen um 1,99 Prozent auf 35,38 Euro zurück. Aktienhändler berichteten von Gewinnmitnahmen nach dem deutlichen Plus vom Vortag. Schwach zeigten sich unter den ATX-Schwergewichten auch voestalpine und fielen um 1,65 Prozent auf 24,77 Euro.

      Conwert beendeten den Handel mit einem Plus von 1,22 Prozent auf 9,15 Euro. Der Immobilienentwickler hat laut einer Unternehmensaussendung von Mittwoch von den Kartellbehörden in Österreich und Deutschland grünes Licht für die Übernahme der Eco Business erhalten. Die Aktien von ECO Business schlossen an der Wiener Börse mit einem kleinen Minus von 0,44 Prozent bei 7,06 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 21:00:00
      Beitrag Nr. 568 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - bwin-Aktie springt um 18 Prozent hoch
      bwin vor Zusammenschluss mit PartyGaming - Gemischtes Umfeld

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 26,55 Punkte oder 1,07 Prozent auf 2.506,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,52 Prozent, DAX/Frankfurt -0,71 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris -0,50 Prozent.


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      In einem gemischten europäischen Umfeld legte der ATX dank der bwin-Aktie überdurchschnittlich zu. International wurden starke Quartalszahlen einiger großer Unternehmen unterstützend aufgenommen. In Wien stand die bwin-Aktie im Mittelpunkt des Handelsgeschehen. Die Titel des Internetsportwettenanbieters schossen um 17,88 Prozent auf 42,00 Euro hoch.

      bwin plant den Zusammenschluss mit der britischen PartyGaming, wurde heute bekanntgegeben. Die geplanten Fusion hat ein Analyst in einer ersten Reaktion als "grundsätzlich positiv" bewertet. "Es entsteht immerhin der europaweit größte börsenotierte Internetwettanbieter. Die zwei Unternehmen ergänzen sich zudem perfekt", sagte der Experte.

      Telekom Austria gewannen 3,0 Prozent auf 9,62 Euro. Im Telekombereich sorgte France Telecom europaweit für Unterstützung, hieß es. Im Finanzbereich verteuerten sich Raiffeisen International um 1,05 Prozent auf 35,75 Euro. Erste Group verbuchten ein moderates Plus von 0,11 Prozent auf 32,45 Euro. Für die am morgigen Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Halbjahresergebnisse der Erste Group erwarten Analysten einen Anstieg bei Risikovorsorge und Zinsaufüberschuss im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009.

      Erneut gesucht präsentierten sich Intercell. Die Titel des Impfstoffentwicklers gewannen um 3,05 Prozent auf 15,72 Euro, nachdem die Aktie bereits am Mittwoch um fast vier Prozent angezogen hatte. Etwas schwächer unter den heimischen Schwergewichten zeigten sich Vienna Insurance (minus 1,86 Prozent auf 36,71 Euro) und voestalpine (minus 0,61 Prozent auf 24,62 Euro).

      Neben den bwin-Meldungen lagen nur wenige Unternehmensnachrichten vor. Nach höheren Rohölnotierungen befestigen sich OMV unwesentlich um 0,08 Prozent auf 25,66 Euro. Die Verbund-Aktie gewann um 1,79 Prozent auf 27,25 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 18:50:36
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.899.887 von annastasia am 29.07.10 21:00:00ATX Datum/Zeit: 30.07.2010 16:24
      Quelle: Erste Bank
      ATX dürfte jetzt eine Verschnaufpause einlegen


      Die Wr. Börse konnte diese Woche noch einmal nachlegen und die internationalen Märkte mit eine Wochenplus von 3,9% nochmals deutlich outperformen. Mitgeholfen haben dabei bwin (+16,9%), wo nun doch eine Fusion mit der britischen PartyGaming bekanntgegeben worden ist. Weiters deutlich im Plus diese Woche lag Intercell (+13,7%), wo es nach all den Kursverlusten nun endlich zu einem starken Rebound gekommen ist. Der bestehende Abwärtstrend ist damit allerdings noch nicht gebrochen. Weiters deutlich im Plus lag auch RHI (+7,2%), die wir ja schon oft als einen aktuellen Top Pick genannt haben und wo wir uns auch nächste Woche solide Q2-Zahlen erwarten. Verlierer gab es in der letzten Woche nur moderate. Andritz und SBO verlieren jeweils 1,4%, beide Werte haben zuletzt etwas an Dynamik verloren und dürften schon relativ gut bewertet sein. voestalpine verlor 1,3%, hier dürfte sich die 200-Tageslinie vorerst als Widerstand erweisen.

      In der nächsten Woche kommen für uns sehr wichtige Unternehmenszahlen. Es berichten RHI, OMV und BWT ihre Halbjahreszahlen. RHI und OMV haben wir ja beide deutlich übergewichtet in unseren Research-Zertifikaten. Hier würden wir uns jeweils starke Ergebnisse mit einer damit verbundenen positiven Kursreaktion erhoffen. BWT ist ebenso eine Kaufempfehlung, hier dürfte der Quartalsvergleich aufgrund eines positiven Effekts im Vorjahr allerdings nicht so günstig ausfallen.

      Insgesamt dürfte der ATX jetzt aber eine Verschnaufpause einlegen. Der Index ist nach dem Anstieg zuletzt fundamental noch immer zu günstig bewertet, allerdings sollte sich die 200- Tageslinie bei aktuell 2.521 Punkten nun erstmals als Widerstand erweisen, der ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22574&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 30.07.10 18:51:55
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.899.887 von annastasia am 29.07.10 21:00:00ATX Datum/Zeit: 30.07.2010 16:38
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank erwartet deutlich besseren Verlauf im 2. Halbjahr


      Der ATX konnte in dieser Woche knapp 3,5% zulegen und mit 2.536 Punkten ein 2-Monats- Hoch markieren. Zu Wochenbeginn sah es noch nach „nie wieder schwach“ aus, die (psychologisch) wichtige Marke von 2.500 konnte jedoch nicht verteidigt werden, auch die 200- Tage-Linie bei 2.521 erwies sich als zu großer Widerstand. Wir würden dies jedoch nicht überbewerten. Der ATX stand nämlich am oberen Bollinger-Band an, insofern ist – im Sinne einer „Rückkehr zum Mittel“ – eine Konsolidierung nur normal und gesund.

      Im längerfristigen Kontext ist das technische Bild weiterhin klar positiv zu interpretieren. Das jüngste „bullish engulfing“ ist ein verlässliches Candlestick-Signal, zudem markiert der ATX sukzessive „higher lows“. Der Coppock-Indikator hat ein langfristiges Kaufsignal generiert, der MACD steht ebenso auf Kauf und auch der RSI zeigt Konvergenz. Der DMI zeigt zunehmende Trendstärke an, insofern stehen die Ampeln für den ATX wohl weiterhin auf „grün“. Aufgrund der erfreulichen technischen Verfassung gehen wir – auch im Zuge der ..............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22580&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 30.07.10 20:00:14
      Beitrag Nr. 571 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Erste Group rutscht mehr als 5 Prozent ab
      Bankwerte mit klaren Abschlägen - ATX minus 0,9 Prozent

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 22,71 Punkte oder 0,91 Prozent auf 2.483,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,18 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London -1,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,24 Prozent.


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      Der ATX verabschiedete sich mit etwas tieferen Notierungen ins Wochenende. Nach schwächerem Verlauf halfen etwas über den Erwartungen gelegene US-Konjunkturdaten auch den europäischen Märkten sich von ihren Verlaufstiefs zu lösen. "Die Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung hält aber an", kommentierte ein Marktteilnehmer.

      Finanzwerte zählten europaweit zu den größeren Verlierern. Auch die heimischen Bankaktien konnten sich dem negativen Trend nicht entziehen. Die Titel der Erste Group rutschten nach Bekanntgaben von Halbjahresergebnissen deutlich um 5,10 Prozent auf 30,80 Euro ab.

      Das Institut hat für das erste Halbjahr einen Rückgang beim Nettogewinn von 4,1 Prozent vermeldet und lag damit etwas unter den Analystenerwartungen. Die Kredit-Risikokosten nahmen um 21,5 Prozent zu. Beim Betriebsergebnis legte die Bank um zwölf Prozent zu. Analysten bewerteten die Zahlen in ersten Reaktionen unterschiedlich.

      In dem schwachen europäischen Branchenumfeld verloren Raiffeisen International 2,43 Prozent auf 34,88 Euro. Unter den Versichern verschlechterten sich Vienna Insurance Group nach weitgehend freundlichem Verlauf noch um 0,76 Prozent auf 36,43 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 38 auf 45 Euro angehoben.

      Die UniCredit hat ihr Kursziel für bwin in Reaktion auf die angekündigte Fusion mit der britischen PartyGaming von 45 auf 52 Euro nach oben geschraubt. Die Aktien des Internet-Wettanbieters gewannen nach dem gestrigen Kurssprung erneut und schlossen um 1,62 Prozent höher bei 42,68 Euro.

      Auch Telekom Austria konnten an die Vortagesgewinne anknüpfen und zogen 2,70 Prozent nach oben auf 9,88 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten verbilligten sich voestalpine leicht um 0,28 Prozent auf 24,55 Euro, während OMV leicht um 0,10 Prozent auf 25,69 Euro zulegten
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      schrieb am 02.08.10 19:27:29
      Beitrag Nr. 572 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Starker Wochenauftakt
      ATX knapp zwei Prozent fester - Raiffeisen und voestalpine deutlich höher

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 48,65 Punkte oder 1,96 Prozent auf 2.532,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,86 Prozent, DAX/Frankfurt +2,34 Prozent, FTSE/London +2,64 Prozent und CAC-40/Paris +2,98 Prozent.


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      Auch das internationale Umfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Am Nachmittag drehten die Märkte nach über den Erwartungen gelegenen US-Konjunkturdaten noch deutlicher nach oben. "Die Daten haben für einen zusätzlichen Schub gesorgt", hieß es aus einem Handelsraum.

      Ein europäischer Branchenvergleich zeigte Finanztitel und Rohstoffwerte unter den größeren Gewinnern. Marktbeobachter begründeten den positiven Sektor-Trend bei den Banken auch mit den von HSBC und der BNP Paribas veröffentlichten Ergebniszahlen. Auch die heimischen Bankwerte konnten nach den Freitagsverlusten wieder Boden gutmachen.

      Raiffeisen International konnten sich in dem starken europäischen Umfeld deutlich um 4,57 Prozent auf 36,48 Euro steigern. Erste Group schlossen nach festerem Verlauf noch um 0,67 Prozent höher bei 31,00 Euro. Merrill Lynch hat die Einstufung für die Erste-Aktien von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 34,6 auf 33,0 Euro gekürzt. Unter den Versicherern zogen Vienna Insurance Group 3,42 Prozent nach oben auf 37,68 Euro.

      voestalpine zählten mit einem Kursanstieg um 3,48 Prozent auf 25,41 Euro ebenfalls zu den größeren Gewinnern. RHI steigerten sich um 3,95 Prozent auf 23,79 Euro. Der Feuerfestkonzern legte am Dienstag Ergebnisse vor.

      Gut in Form zeigten sich auch Wienerberger, die um 4,28 Prozent auf 11,10 Euro gewannen. "Die Aktien sind nach oben ausgebrochen und sehen nun auch aus charttechnischer Sicht ganz gut aus", hieß es von einem Marktteilnehmer. Flughafen Wien führten die Gewinnerliste mit plus 5,80 Prozent auf 46,85 Euro an.

      OMV verbesserten sich um 1,81 Prozent auf 26,15 Euro. Hingegen schlossen Telekom Austria nach schwächerem Verlauf unverändert bei 9,88 Euro. "Hier wurden Gewinne mitgenommen", kommentierte ein Händler mit Verweis auf die jüngsten Zugewinne bei der Aktie. Die Titel der Post gaben um 0,56 Prozent auf 20,40 Euro nach.
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      schrieb am 03.08.10 08:51:49
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.915.069 von annastasia am 02.08.10 19:27:29Wiener Börse: "Erneuter Absturz ist unrealistisch"

      02.08.2010 | 18:11 | ANDREAS KERSCHBAUMER (Die Presse)

      Für Erste-Analyst Günther Artner gibt es im Gespräch mit der "Presse" an der Börse keine Parallelen zum „Katastrophenjahr“ 2008: "Selbst wenn die Wirtschaft schwächer würde, sehe ich kein großes Risiko."


      „Die Presse“: Die Firmen legen gute Quartalszahlen vor (bzw. werden das noch tun). Die Wirtschaftsprognosen werden aber negativer, die Finanzmärkte sind angespannt. Droht ein Börseneinbruch wie im Herbst 2008, als zuvor ähnliche Umstände geherrscht haben?

      Günther Artner: Im Sommer 2008 haben die hohen Unternehmensgewinne nichts Gutes bedeutet. Im Vergleich zu damals gibt es heute einen großen Unterschied. Die Profitabilität der ATX-Firmen (gemessen an der Eigenkapitalverzinsung) ist durch die Krise 2008 von 16 auf knapp neun Prozent abgefallen, seither dümpelt sie bei knapp zehn Prozent herum. Tiefer geht es nicht mehr, die Unternehmen haben schließlich während der Krise ihre Kosten stark gesenkt.



      Aber die europäische Konjunktur zeigt deutliche Schwächen, das könnte die Unternehmen wieder nach unten ziehen.

      Artner: Selbst wenn die Wirtschaft schwächer würde, sehe ich ....http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/585105/index.do?…
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      schrieb am 03.08.10 08:53:20
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.915.069 von annastasia am 02.08.10 19:27:29'Jetzt ein Päuschen, dann geht es Richtung 2800 Punkte'
      Die Erste-Austro-Fonds haben ihre aggressive Ausrichtung etwas reduziert, der Weg zeigt für Fondsmanager Manfred Zourek aber weiter nach oben.


      Halbzeit bei der sonst üblichen Sommerflaute an der Wiener Börse. In Teil 1 kämpfte sich Wiens Leitindex an seine Null-Linie heran, Null Prozent Verlust seit Jahresbeginn, aber auch kein Gewinn.
      Diese Entwicklung vollzogen auch Österreichs Aktienfonds mit; die oft ­vielgescholtenen zeigten aber, dass es in volatilen Zeiten auch auf's Gespür ankommt. Wie man auf http://www.boerse-express.com/fonds sieht, lässt ein Grossteil der aktiv gemanagten Fonds das passive Investment ETF hinter sich (in der jetzigen Marktphase).
      Zu den besten Fonds im Juli zählten die zwei der Erste Asset Management: Der Stock Vienna der Sparinvest, sowie der Österreich-Aktienfonds von Ringturm. Wir baten Fondsmanager Manfred Zourek zum Gespräch.

      Börse Express: Im Oktober letzten Jahres sagte Ihr Kollege Thomas Irmler, dass das gesamtwirtschaftliche Umfeld einen ATX von mehr als 2500 Punkten nicht rechtfertigt. Was ist im Fonds in der Zwischenzeit passiert? Und nun stehen wir an dieser Marke ...

      Manfred Zourek: Wir gingen davon aus, dass ....http://www.boerse-express.com/pages/897198
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      schrieb am 03.08.10 19:43:36
      Beitrag Nr. 575 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt etwas fester
      Negative US-Daten sorgen kurzfristig für Abschläge

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 13,2 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.545,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.548 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London -0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,22 Prozent.


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      Nach einem ruhigen Handel bei eher geringem Umsatz schloss der ATX mit einem Plus von 0,52 Prozent. Die Veröffentlichung der US-Daten zur Auftragslage der US-Industrie bescherte dem ATX sowie die übrigen europäischen Indizes nur kurzfristige Verluste. Im Juni fielen die Bestellungen für die US-Industrie schlechter aus als von Experten erwartet.

      Die von RHI in der Früh präsentierten Ergebnisse des ersten Halbjahres fielen besser aus als von den Analysten erwartet. Nach Kursgewinnen im Tagesverlauf notierten die RHI zu Sitzungsschluss jedoch mit 0,36 Prozent im Minus bei 23,71 Euro.

      OMV, für welche am Mittwoch Zahlen erwartet werden, konnten Kursgewinne von 1,15 Prozent auf 26,45 Euro erzielen. Experten erwarten für das erste Halbjahr eine deutliche Steigerung des Umsatzes. Schoeller-Bleckmann verbesserten sich um 1,90 Prozent auf 38,83 Euro. Die Ölnotierungen zogen deutlich an.

      Erste Group legten 0,58 Prozent auf 31,18 Euro zu. Goldman Sachs hat die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt, das Kursziel wurde von 45,00 Euro auf 46,00 Euro angehoben.

      Wienerberger korrigierten nach den deutlichen Vortagesgewinnen nach unten. Die Aktien verloren nach einem Plus von mehr als vier Prozent am Vortag nun 1,80 Prozent auf 10,90 Euro. Vienna Insurance Group knüpften hingegen mit einem Anstieg um 2,06 Prozent auf 38,45 Euro an die gestrigen Aufschläge an.
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      schrieb am 04.08.10 19:20:12
      Beitrag Nr. 576 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt am Tageshoch
      OMV nach Zahlen im Plus - Polytec mit Kurssprung

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,89 Punkte oder 0,47 Prozent und schloss auf seinem Tageshoch bei 2.557,60 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.525 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,30 Prozent, DAX/Frankfurt +0,37 Prozent, FTSE/London -0,19 Prozent und CAC-40/Paris +0,35 Prozent.


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      Im Fokus standen OMV, welche nach Vorlage von Halbjahresergebnissen ein Plus von 1,74 Prozent auf 26,91 Euro verzeichnen konnten. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent und konnte damit die Analystenerwartungen übertreffen.

      Polytec legte heute ebenfalls Ergebnisse vor. Der oberösterreichische Autozulieferer konnte im zweiten Quartal erstmals nach der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder positive Zahlen einfahren. Die Aktien machten einen Kurssprung von 21,72 Prozent auf 3,53 Euro.

      Unterstützend für den heimischen Index zeigten sich neben OMV auch voestalpine, die bis Sitzungsende um 2,07 Prozent auf 25,91 Euro kletterten. Auch im europäischen Branchenvergleich zeigten sich der Rohstoffsektor sowie der Ölsektor fester.

      Die heimischen Bankenwerte zeigten sich in einem negativen europäischen Branchenumfeld hingegen nahezu unverändert. Raiffeisen International verloren 0,05 Prozent auf 36,48 Euro, Erste Group schlossen mit plus 0,02 Prozent bei 31,19 Euro.

      Nach einer starken Schlussauktion schlossen Vienna Insurance Group 1,43 Prozent fester bei 39,00 Euro. Erneut schwächer präsentierten sich Wienerberger mit minus 1,33 Prozent auf 10,75 Euro. Marktteilnehmer verwiesen hier auf Gewinnmitnahmen.
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      schrieb am 05.08.10 19:41:33
      Beitrag Nr. 577 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt leichter
      Polytec und bwin mit Abschlägen - Verbund etwas fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 17,29 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.540,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.565 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,03 Prozent, FTSE/London -0,29 Prozent und CAC-40/Paris +0,18 Prozent.


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      In einem schwachen europäischen Umfeld schloss der ATX leichter. Die EZB-Zinsentscheidung ist wie erwartet ausgefallen. Der Leitzins blieb mit 1,00 Prozent unverändert und brachte keine neuen Impulse für die Aktienmärkte.

      Negativ wirkten hingegen die am Nachmittag veröffentlichten neuen Arbeitsmarktdaten aus den USA. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind überraschend um 19.000 auf 479.000 gestiegen. Der ATX baute sein anfängliches Minus nach Veröffentlichung der Daten weiter aus.

      Gegen den Trend im Plus halten konnten sich unter den ATX-Schwergewichten voestalpine und OMV. Die Aktien des Stahlkonzerns konnten um 0,12 Prozent auf 25,94 zulegen, OMV verzeichneten ein Plus von 0,28 Prozent auf 26,99 Euro.

      Telekom Austria verloren in einem schwachen europäischen Branchenumfeld 2,42 Prozent auf 9,69 Euro. Als Grund nannten Händler die Kursverluste der Deutschen Telekom.

      Polytec und bwin notierten mit klaren Abschlägen. Marktteilnehmer begründen dies mit Gewinnmitnahmen. Polytec korrigierten nach dem Kurssprung vom Vortag um 5,69 Prozent auf 3,33 Euro. Am Vortag hatte die Aktie noch mehr als 21 Prozent gewonnen. bwin verloren 3,62 Prozent auf 40,87 Euro.

      Die heimischen Bankenschwergewichte schlossen mit Kursverlusten. Auch im gesamteuropäischen Branchenvergleich zeigte sich der Bankensektor mit tieferen Notierungen. Erste Group verzeichneten einen Abschlag von 0,48 Prozent bei 31,04 Euro, Raiffeisen International fielen um 1,30 Prozent auf 36,01 Euro.
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      schrieb am 06.08.10 20:20:05
      Beitrag Nr. 578 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Starke Verluste nach schlechten US-Daten
      US-Arbeitsmarktdaten deutlich schwächer als erwartet - Erste Group, Raiffeisen unter Druck

      Die Wiener Börse hat am Freitag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 42,21 Punkte oder 1,66 Prozent auf 2.498,10 Punkte. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 52 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.550 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,24 Prozent, DAX/Frankfurt -1,16 Prozent, FTSE/London -0,65 Prozent und CAC-40/Paris -1,23 Prozent.


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      Belastet wurde die Wiener Börse am Freitag von überraschend schlecht ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten. In den USA ist die Beschäftigtenzahl im Juli um 131.000 und damit fast doppelt so stark gesunken wie von Ökonomen erwartet. Auch an anderen Börsen ging es nach den um 14.30 Uhr MEZ veröffentlichten Zahlen stark nach unten.

      Stark unter Druck kamen am Freitag vor allem die schwer gewichteten Bankenwerte. Erste Group verloren 4,53 Prozent auf 29,63 Euro und waren damit der Tagesverlierer im prime market. Die Analysten der Citigroup haben ihre Empfehlung für die Aktie von "buy" auf "hold" revidiert, ihr Kursziel von 34 Euro aber bestätigt. Raiffeisen International fielen um 3,35 Prozent auf 34,80 Euro.

      Größere Abgaben gab es auch in einige zyklischen Werten. So fielen voestalpine um 2,22 Prozent auf 25,37 Euro. Strabag fielen um 1,91 Prozent auf 17,76 Euro. Stärker unter Druck kamen im ATX auch OMV und verloren 1,13 Prozent auf 26,68 Euro.

      Gegen den Trend gesucht waren Telekom Austria und gewannen 0,92 Prozent auf 9,78 Euro. Tagesgewinner im prime market waren Century Casinos und stiegen bei allerdings schwachen Umsätzen um 3,11 Prozent auf 1,66 Euro.

      Zahlen gab es am Freitag von BWT. Die von dem Wasseraufbereiter in der Früh gemeldeten Halbjahresergebnisse sind Händlern und Analysten zufolge weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. BWT-Aktien schlossen mit einem Minus von 0,69 Prozent auf 18,80 Euro. In der kommenden Woche stehen zahlreiche weitere Halbjahreszahlen heimischer Konzerne auf der Agenda.
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      schrieb am 07.08.10 08:42:35
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.944.548 von annastasia am 06.08.10 20:20:05ATX Datum/Zeit: 06.08.2010 13:59
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die technischen Indikatoren sind weiterhin positiv zu interpretieren


      Der ATX konnte in dieser Woche knapp 2% zulegen und notiert nun bei 2.530 Punkten. Die psychologische Marke von 2.500 Zählern konnte bei hohem Volumen rückerobert werden. Besonders wichtig war das Überschreiten der 200-Tage-Linie. Erstmals seit April notiert der ATX nun über dem 30/60- und 200-Tage-Schnitt. Der Trend ist somit kurz/mittel- und langfristig wieder nach oben gerichtet.

      Die technischen Indikatoren sind weiterhin positiv zu interpretieren. Der leicht überkaufte Zustand hat sich weitgehend abgebaut, zudem hat der MACD sein Kaufsignal bestätigt. CCI und Williams %R zeigen Konvergenz, einzig der DMI zeigt eine kleine Divergenz an. Das jüngste „bullish engulfing“ ist ein verlässliches Candlestick-Signal, zudem stimmt uns das Sentiment weiterhin optimistisch. Der Markt erklimmt nach wie vor die „wall of worry“. Insofern stehen die Ampeln für den ATX wohl weiterhin auf „grün“. Die nächsten Widerstände liegen bei 2.587 sowie nachgelagert bei 2.666 und 2.708. Nach unten hin sollte.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22662&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 19:48:20
      Beitrag Nr. 580 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      ATX legt 1,2 Prozent zu - Positives Umfeld - Andritz nach Zahlen stark

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 29,66 Punkte oder 1,19 Prozent auf 2.527,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.510 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +1,46 Prozent, FTSE/London +1,29 Prozent und CAC-40/Paris +1,62 Prozent.


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      Der ATX startete so wie das internationale Umfeld mit Kursgewinnen in die neue Woche. Händler verwiesen auf eine Erholung nach den recht deutlichen Freitagsverlusten, beschrieben das Geschäft jedoch als unspektakulär und umsatzschwach.

      In den Blickpunkt rückten zum Wochenauftakt die Aktien von Andritz die nach Vorlage von Halbjahresergebnissen um 4,38 Prozent auf 50,35 Euro zulegen konnten. Der Anlagenbauer hat sämtliche Analystenprognosen übertreffen können.

      Der Grundtenor der befragten heimischen Analysten zu dem vorgelegten Zahlenwerk lautete "sehr gut". Die wesentlichen Kennzahlen fielen besser aus als erwartet, hieß es. Vor allem die Auftragseingänge wurden positiv hervorgehoben.

      Die Bankaktien konnten nach dem sehr schwachen Freitag wieder etwas an Boden gutmachen. Raiffeisen International legten um 1,15 Prozent auf 35,20 Euro zu. Erste Group erholten sich um 1,96 Prozent auf 30,21 Euro. Die Analysten von Cheuvreux haben ihr Anlagevotum für die Erste-Titel von "underperform" auf "outperform" angehoben.

      Fester tendierten auch BWT mit einem Kursanstieg um 2,61 Prozent auf 19,29 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 27,3 auf 27,7 Euro erhöht.

      Für RHI bestätigten die Erste-Analysten ebenfalls die Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 32 Euro. Die Citigroup hat die RHI-Bewertung mit "buy" und einem Kursziel von 30 Euro neu aufgenommen. Die Aktien des Feuerfestkonzerns gewannen 1,27 Prozent auf 23,19 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 08:39:47
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.954.146 von annastasia am 09.08.10 19:48:20
      09.08.2010 15:07

      ATX: Das Ziel sind 2856 Punkte
      Tagtäglich werden irgendwo irgendwelche Analysen publiziert. Doch was heisst all das dann für den jeweiligen Index? Für den ATX jedenfalls durchaus Positives.

      Gerade in Zeiten der Berichtssaison haben Analysten Hochsaison. Es gilt, die seitens der Unternehmen vorgelegten Zahlen richtig einzuordnen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Wenn das jetzt im Schnitt gelingt, müsste das doch der beste Wegweiser für die weitere Entwicklung des Index sein, den die betreffenden Unternehmen bilden?
      Börse Express nahm sich natürlich Wiens Leitindex ATX und seine Mitglieder vor, liess die Prognosen der Analysten in eine Datenbank einfliessen und errechnete so das eigentliche Kursziel für das Börsenbarometer. Heraus kam ein Wert von 2856 Punkten, was einem Kurspotenzial von mehr als 10% entspricht.

      Natürlich ist klar, dass die Rechnung nicht ..........http://www.boerse-express.com/pages/898592
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 20:14:49
      Beitrag Nr. 582 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Verluste in einem schwachen Branchenumfeld
      ATX um 1,66 Prozent leichter - Semperit nach Zahlen stark - A-Tec mit deutlichen Abschlägen - Wienerberger unter Druck

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Aufgrund technischer Probleme bei der Wiener Börse kam es zu einer längeren Verzögerung bei der Berechnung des Schlusswertes des ATX. Informationen der Wiener Börse zufolge hat der Wiener Leitindex ATX mit einem Abschlag von 42,07 Punkten oder 1,66 Prozent bei 2.485,69 Einheiten geschlossen.


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      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.515 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,85 Prozent, DAX/Frankfurt -1,02 Prozent, FTSE/London -0,63 Prozent und CAC-40/Paris -1,23 Prozent.

      Im Sog fallender Kursnotierungen an Europas wichtigsten Börsenschauplätzen hat der ATX mit einem Kursminus geschlossen. Nach den schwachen US-Konjunkturdaten vom Nachmittag setzte der heimische Leitindex seinen Negativlauf fort.

      Gut gesucht waren die Aktien von Semperit, die nach Vorlage von überraschend guten Halbjahresergebnissen mit einem Kursplus von 3,01 Prozent bei 29,40 Euro schlossen. Der Hersteller von technischen Gummiwaren hat die Markterwartungen deutlich übertroffen. Zudem erwartet das Management eine "zufriedenstellende Geschäftsentwicklung" im Gesamtjahr 2010.

      Einen schwarzen Tag erwischten die Titel von A-Tec, die sich nach einem massiven Ergebniseinbruch um satte 6,40 Prozent auf 7,88 Euro verbilligten. Das Betriebsergebnis (EBIT) brach um 54 Prozent auf 32,1 Mio. Euro ein. Analysten hatten im Schnitt mit einem EBIT-Minus von lediglich 9,2 Prozent gerechnet.

      Unter Druck gerieten Wienerberger. Die Titel des Ziegelproduzenten schlossen bei 10,48 Euro und einem Abschlag von 2,78 Prozent. Zuvor hatte die Investmentbank Goldman Sachs über eine Kurszieländerung von 16,5 auf 11,9 Euro entschieden. Die Empfehlung wurde mit "neutral" beibehalten.

      Zu den Tagesverlierern gehörten die Indexschwergewichte Erste Group (minus 3,77 Prozent auf 29,07 Euro) und Raiffeisen International (minus 2,61 Prozent auf 34,28 Euro). Kursabschläge hatten auch die Titel der OMV zu verzeichnen (minus 1,86 Prozent auf 26,34 Euro), voestalpine ermäßigten sich um 0,43 Prozent auf 25,50 Euro. Einzig zulegen unter den im ATX Five notierenden Unternehmen konnten Telekom Austria (plus 0,31 Prozent auf 9,76 Euro).

      Nach Vorlage sehr guter Andritz-Zahlen vom Vortag änderten einige Institute ihre Kurszieleinstufung für den steirischen Anlagenbauer. Die RCB hat ihr Kursziel für die Aktie von 50 auf 54 Euro erhöht. Die Empfehlung wurde aber angesichts ihrer jüngsten Kurssteigerungen von "buy" auf "hold" revidiert. Auch Erste Group und HSBC hoben ihre Kursziele für die Andritz-Aktie, die mit einem Abschlag von 1,77 Prozent bei 49,46 Euro schloss.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 19:33:44
      Beitrag Nr. 583 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Starke Verluste nach schwachen Vorgaben
      Palfinger und Post nach Ergebnisvorlage im Fokus - Erste Group hält sich gut

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 46,85 Punkte oder 1,89 Prozent auf 2.438,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -2,23 Prozent, DAX/Frankfurt -2,10 Prozent, FTSE/London -2,38 Prozent und CAC-40/Paris -2,73 Prozent.


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      Die Verluste vom Vortag wurden am Mittwoch während des gesamten Handelstages sukzessive ausgebaut. Praktisch von Sitzungsbeginn weg verlor der heimische Leitindex an Boden. Schwache Vorgaben aus Übersee belasteten. Das europäische Umfeld konnte sich den Abschlägen ebenfalls nicht entziehen.

      Erste Group hielten sich jedoch gut und schlossen mit einem leichten Kursminus von 0,24 Prozent auf 29,00 Euro. Zuvor hatte JP Morgan das Kursziel für Erste Group-Titel von 42 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung "overweight" bestätigt. Dem schwachen europäischen Branchenumfeld folgten hingegen Raiffeisen International (minus 2,84 Prozent auf 33,31 Euro).

      Unter den übrigen Indexschwergewichten mussten voestalpine (minus 3,53 Prozent auf 24,60 Euro) die größten Abschläge verzeichnen, gefolgt von OMV (minus 2,05 Prozent auf 25,80 Euro) und Telekom Austria (minus 1,95 Prozent auf 9,57 Euro).

      Sein Zahlenwerk legte in der Früh der Kranhersteller Palfinger vor. Das Salzburger Unternehmen ist zurück in den schwarzen Zahlen und hat mit seinen Halbjahresergebnissen die Erwartungen des Marktes übertroffen. Palfinger-Titel gingen dennoch mit einem Kursminus von 1,34 Prozent auf 17,63 Euro aus dem Handel.

      Als stabil erwiesen sich trotz eines Einbruchs beim Filialgeschäft die Zahlen der Österreichischen Post. Analysten der Raiffeisen Centrobank und der Erste Group bescheinigten den Ergebnissen unisono eine "gute Qualität". Die Reaktionen an der Börse fielen weniger gut aus, die Titel notierten mit einem Abschlag von 2,14 Prozent bei 19,89 Euro.

      Die Analysten der Erste Group haben unterdessen ihr Kursziel für A-Tec von 9,50 auf 6,30 Euro nach unten revidiert und das Anlagevotum von "hold" auf "sell" gesenkt. A-Tec knüpften mit minus 8,16 Prozent auf 7,24 Euro an die klaren Vortagesverluste an und bildeten im ATX prime market das Schlusslicht.

      Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Flughafen Wien von 45 auf 49 Euro angehoben. Das Anlagevotum wurden von den Experten jedoch von "buy" auf "hold" nach unten gesetzt. Flughafen Wien-Titel konnten trotz des schwachen Marktumfelds leicht um 0,12 Prozent auf 47,40 Euro zulegen.
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      schrieb am 12.08.10 18:57:05
      Beitrag Nr. 584 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt mit Abschlägen
      Wienerberger und voestalpine schwächer - Bankenwerte belasten heimischen Index - Österreichische Post fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 37,13 Punkte oder 1,52 Prozent auf 2.401,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.413 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,30 Prozent, DAX/Frankfurt -0,30 Prozent, FTSE/London +0,50 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.


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      In einem uneinheitlichen europäischen Umfeld präsentierte sich der heimische Index mit tieferen Notierungen. Wienerberger und voestalpine tendierten im Vorfeld der kommende Woche erwarteten Zahlen schwächer. Händler vermuten, dass die Erwartungen der Anleger bezüglich der Ergebnisse die Kurse drücken. Wienerberger büßten 2,28 Prozent auf 10,05 Euro ein, voestalpine rutschten um 3,25 Prozent auf 23,80 Euro ab.

      Auch die Bankenschwergewichte belasteten den heimischen Index. Erste Group ermäßigten sich um 0,83 Prozent auf 28,76 Euro, Raiffeisen International gaben um 2,30 Prozent auf 32,54 Prozent nach. Das europäische Branchenumfeld zeigte sich ebenfalls mit Abschlägen.

      Unterstützung erhielt der ATX von der Österreichischen Post, Semperit und Conwert. Nach Vorlage von stabilen Quartalsergebnissen am Mittwoch legten Österreichische Post um 0,40 Prozent auf 19,97 Euro zu. Erste Group-Analysten haben das Anlagevotum für die Post-Aktien von "hold" auf "accumulate" nach oben revidiert, das Kursziel blieb mit 23,00 Euro unverändert. Die Goldman Sachs-Experten haben das Kursziel der Post von 21,4 Euro auf 22,2 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Neutral" wurde bestätigt.

      Semperit notierten zu Sitzungsschluss mit plus 0,14 Prozent bei 28,56 Euro. Die RCB hat das Kursziel des heimischen Herstellers von Kunststoff- und Kautschuk-Produkten von 33,0 Euro auf 37,0 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Buy" wurde beibehalten. Begründet wurde dies mit den sehr guten Quartalsergebnissen des Unternehmens. Conwert gingen mit einem Kursgewinn von 1,20 Prozent bei 9,00 Euro aus dem Handel.

      Flughafen Wien veröffentlichten in der Früh Verkehrszahlen. Das Unternehmen konnte einen Anstieg der Flugbewegungen sowie der Passagierzahlen verzeichnen. Die Titel tendierten um 0,42 Prozent tiefer bei 47,20 Euro.

      Intercell tendierten 2,52 Prozent tiefer bei 15,27 Euro. Die Exane BNP Paribas-Analysten hatten ihre Einstufung für die Aktien von "outperform" auf "neutral" nach unten revidiert. Das Kursziel wurde von 28,00 Euro auf 18,00 Euro reduziert.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 20:14:18
      Beitrag Nr. 585 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt etwas fester
      OMV und Bankwerte sorgen für Auftrieb - Immofinanz fester - Wienerberger mit Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 15,31 Punkte oder 0,64 Prozent auf 2.416,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.413 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,23 Prozent, DAX/Frankfurt -0,40 Prozent, FTSE/London +0,23 Prozent und CAC-40/Paris -0,30 Prozent.


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      In einem mehrheitlich schwächeren internationalen Umfeld präsentierte sich der heimische Index etwas fester. Am Nachmittag wurden neue US-Daten zum US-Verbrauchervertrauen sowie zu dem Einzelhandelsumsätzen veröffentlicht. Diese fielen weitgehend entsprechend den Erwartungen aus und lieferten kaum neue Impulse für die Märkte.

      Unterstützt wurde der ATX unter anderem von OMV. Die Titel des Ölkonzerns konnten um 2,37 Prozent auf 26,19 Euro zulegen. Auch Schoeller-Bleckmann tendierten höher und verzeichneten ein Plus von 0,95 Prozent auf 37,67 Euro. Das europäische Branchenumfeld zeigte sich ohne klare Linie.

      Die heimischen Bankenwerte gingen fester aus dem Handel. Erste Group schlossen die Sitzung mit plus 1,15 Prozent bei 29,09 Euro, Raiffeisen International notierten um 1,49 Prozent bei 33,03 Euro höher. In einem europäischen Vergleich zeigte sich die Bankenbranche jedoch schwächer.

      Zu den Kursgewinnern gehörten unter anderem Immofinanz. Die Titel des Konzerns kletterten um 4,67 Prozent auf 2,58 Euro. Entgegen der Erwartungen kann das Unternehmen 55 Mio. Stück Immofinanz-Aktien, welche ursprünglich zum Verkauf bestimmt waren, doch selbst übernehmen.

      S&T sanken um 6,86 Prozent auf 8,82 Euro und gehörten damit zu den größten Kursverlierern. Bereits am Vortag schloss der heimische IT-Dienstleister mit einem Kursverlust von fast 10 Prozent. Auch Wienerberger mussten den zweiten Tag in Folge Abschläge verbuchen und notierten mit 2,28 Prozent bei 9,82 Euro tiefer.
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 11:11:26
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.503 von annastasia am 13.08.10 20:14:18ATX Datum/Zeit: 13.08.2010 14:52
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die markttechnischen Indikatoren haben durch den Rückfall deutlich gelitten


      Der ATX verlor in dieser Woche 5,5% und konnte somit nicht an seine positive Performance der letzten Wochen anschließen. Dennoch ist festzuhalten, dass der österreichische Leitindex seit Anfang Juli (Rückfall auf 2.224 Punkten) deutlich zulegen konnte. Aktuell testet der ATX seine seit diesem Zeitpunkt bestehende Trendlinie.

      Die markttechnischen Indikatoren haben durch den Rückfall deutlich gelitten. Das Momentum hat ins Negative gedreht, der MACD gibt seit Beginn der Woche ein Verkaufsignal, und dennoch sehen wir die aktuelle Lage nicht ganz negativ. Denn erstens ist der Aufwärtstrend noch intakt, und zweitens deutet der Stochastics Indikator eine zumindest kurzfristige Gegenbewegung an.

      Sollte der Aufwärtstrend brechen, sehen wir ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22743&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 11:13:38
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.503 von annastasia am 13.08.10 20:14:18Keine Streichung
      Empfehlungsliste der Erste Group
      13. August 2010, 15:44

      *

      Diese heimischen Aktien empfehlen die Analysten der Erste Group am 13.8.2010 zum Kauf

      Conwert
      Das Wohnimmobilienunternehmen ist hauptsächlich auf Österreich und Deutschland spezialisiert. Positiv aus Sicht der Analysten ist das laufende Aktienrückkaufprogromm und die Bewertung deutlich unter unserem DCF-Wert bzw. dem NAV/Aktie. Die Aufnahme von Dividendenzahlungen ist aus Analysten-Sicht gut aufgenommen worden. Ebenso ist der Einstieg eines Konsortiums rund um H.P. Haselsteiner sicherlich attraktiv für den mittelfristigen Kursverlauf. Die anvisierte ECO-Übernahme dürfte mittel- bis langfristig werterhöhend sein. Kursziel: 10,70 Euro.

      Sparkassen Immo

      S Immo verfügt über ein breit gestreutes und konservativ finanziertes Immobilien-Portfolio mit Fokus auf Ö, D und CEE-Länder. Laufende Entwicklungsprojekte sollten massive Cash Flow Verbesserung bringen, v.a. in 2010/11. Die Bewertung der Aktie liegt über der Peer Group auf Basis K/NAV, wird aber aufgrund der erwarteten Ergebnissprünge in den nächsten Jahren deutlich günstiger. Kursziel: 6,50 Euro.

      Raiffeisen International

      Die Raiffeisen International (RI) fungiert als Holding für 16 Netzwerkbanken und 17 Leasinggesellschaften, welche in der CEE-Region (inkl. Ukraine und Russland) aktiv sind. Die RI notiert im Peer Group Vergleich sehr tief, was durch die Ereignisse rund um die Fusion mit der RZB ausgelöst wurde. Das wirtschaftliche Umfeld in CEE heitert sich zunehmend auf, womit negative Überraschungen bei den Ergebnisen selbst weniger wahrscheinlich sind. Kursziel: in Überarbeitung.

      Vienna Insurance Group

      Österreichs größter Versicherungskonzern setzt auf die Expansion in CEE. Rund die Hälfte des Prämienvolumens wird bereits in dieser Region verdient. In Rumänien, Bulgarien, der Slowakei und Tschechien ist das Unternehmen die Nummer 1. Insgesamt nennt das Unternehmen rund. 20 Mio. Kunden in 24 Ländern sein eigen. Der CEE-Raum bietet neben dem im Vergleich zu Westeuropa geringeren BIP auch noch im Bereich der Versicherungsdichte hohes Wachstumspotenzial, trotz kurzfristig dämpfender Effekte aus der schwachen Wirtschaftslage. Kursziel: 44,50 Euro.

      Intercell

      Intercell ist das erste Biotech-Unternehmen, das an der Wiener Börse gelistet ist, und ist auf die Entwicklung von therapeutischen und profilaktischen Impfstoffen spezialisiert. Der Impfstoffmarkt bietet ausgezeichnete Wachstumsperspektiven. Der erste erfolgreich zugelassene Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis verzeichnet steigende Umsätze. Zahlreiche weitere Projekte sind in der Pipeline oder über Kooperationspartner (v.a. Novartis, Merck, Glaxo) schon in klinischen Tests. Kursziel: 27 Euro.

      Voestalpine

      voestalpine ist ein vergleichsweise defensiver Stahlkonzern mit einem hohen Anteil an Stahl verarbeitenden Bereichen und einem Fokus auf hochqualitative Nischenpositionen. Langfristverträge tragen ebenfalls zu einer stabileren Ergebnislage bei. voestalpine ist in einer hervorragenden Position, um die zentral- und osteuropäischen Märkte mit Qualitätsstahl-Produkten zu versorgen. Trotz des sehr hohen Verschuldungsgrades stehen unmittelbar keine größeren Refinanzierungen an. Kursziel: 28 Euro.

      Immofinanz

      Immofinanz ist eines der größten Immobilienunternehmen in Zentral- und Osteuropa und wurde nach den finanziellen Schwierigkeiten vom neuen Vorstand rund um CEO Zehetner erfolgreich saniert. Die Erste-Group-Analysten nehmen die Coverage mit einem Kursziel von 3 Euro auf. Die aktuell niedrigen Multiples (Kurs/NAV, EV/EBITDA) bestätigen die positive Haltung.

      RHI

      RHI ist ein global tätiges Unternehmen und Weltmarktführer bei Feuerfeststoffen. Die wichtigsten Kunden-Industrien sind Eisen & Stahl, Zement & Kalk, NE-Metalle und Glas. Die Situation bei RHIs Kundensektoren Stahl und Industrie verbessert sich gerade. Der Ausblick für 2010 ist weiterhin sehr gut, die Restrukturierungen waren überaus erfolgreich. Kursziel: 32 Euro.

      BWT

      BWT ist Europas führendes Unternehmen für Wassertechnologie mit Sitz in Mondsee. Regionaler Schwerpunkt liegt auf Europa. Kürzlich hat BWT mit neuen Produkten für Tischwasserfilter sowie Filtern zur Wasseroptimierung für Kaffeemaschinen, Backöfen und Dampfgarern ein völlig neues Marktsegment erschlossen. Die Analysten sehen BWT als gute Kombination aus stabilem Geschäftsmodell in Verbindung mit sehr guten Wachstumsaussichten. Kursziel: 27,30 Euro.

      Semperit

      Obwohl die Semperit gerne als zyklische Aktie gesehen wird, entfallen bereits mehr als 40% des Umsatzes auf die Division Sempermed, die Untersuchungs- und Operationshandschuhe herstellt und in den letzten Quartalen mit starken Umsatzzuwächsen bewiesen hat, auch im Abschwung äußerst starke Zahlen zu liefern. Die sehr solide Bilanz mit einer Netto-Cash Position sollte dem Unternehmen helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Selektive Akquisitionen sind durchaus zu erwarten. Kursziel: 38 Euro.

      OMV

      OMV leidet unter den schwachen Raffineriemargen, der aktuelle Ölpreis ist aber durchaus günstig. Die Aktie eignet sich als lfr. Depotabsicherung gegen mögliche Preisausschläge beim Ölpreis bzw. einfach auch zur Diversifikation im Rohstoffsektor. Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Analysten lfr. günstig und berücksichtigt nicht die starke Substanz des Unternehmens. Kursziel: 38 Euro.

      Kapsch TrafficCom

      KTC profitiert langfristig von Budgetnöten der Regierungen und vom immer weiter steigenden Verkehrsvolumen. Die Analysten sehen langfristig global gesehen viele interessante Projekte. Die Bewertung der Aktie basiert nur auf den bestehenden Projekten. Zuletzt gab es sehr gute News von der Ausschreibung in Südafrika und weiteren kleinen Projekten. Kursziel: 38 Euro.

      austriamicrosystems

      austriamicrosystems (ams) ist einer der weltweit führenden Hersteller von analogen Microships. ams brachte 2009 neue Produkte auf den Markt, die zum technologischen Standard avancierten und profitiert somit zusätzlich vom gegenwärtigen Aufschwung. Aufgrund des operativen Hebels erwirtschaftet die ams einen starken Cash Flow, der einerseits in eine 25% Dividendeausschüttung fließt und andererseits den Cash-Bestand erhöht. Kursziel: 52 Franken (CHF).

      AT&S

      AT&S profitiert derzeit ....................http://derstandard.at/1280984653060/Keine-Streichung-Empfehl…
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 19:27:07
      Beitrag Nr. 588 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      ATX legt 0,5 Prozent zu - Uneinheitliches Umfeld - Bankwerte fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 12,53 Punkte oder 0,52 Prozent auf 2.429,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.428 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,00 Prozent, FTSE/London -0,17 Prozent und CAC-40/Paris -0,44 Prozent.


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      Händler berichteten von einem erwartungsgemäß ruhigen Geschäft zum Wochenauftakt. "Es hat sich nicht viel getan. Die Meldungslage blieb noch dünn. Ab Dienstag stehen dann einige Unternehmensergebnisse auf der Agenda", berichtete ein Händler. Der ATX orientierte sich weitgehend am internationalen Umfeld, hieß es weiter.

      Unterstützung bekam der heimische Leitindex von den Aktien der Erste Group, die in einem schwachen europäischen Banken-Sektor um 2,78 Prozent auf 29,90 Euro zulegen konnten. Raiffeisen International schlossen nach schwächerem Verlauf noch 1,14 Prozent höher bei 33,40 Euro.

      Die übrigen Indexschwergewichte zeigten sich ohne klare Richtung. voestalpine gewannen um 0,21 Prozent auf 24,00 Euro. OMV verbilligten sich hingegen leicht um 0,21 Prozent auf 26,13 Euro. Telekom Austria schlossen um 1,10 Prozent fester bei 9,56 Euro.

      Ganz gute Umsätze gab es einem Händler zufolge bei Wienerberger zu beobachten. Die Aktien verloren im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisse 1,23 Prozent auf 9,70 Euro.

      Auch Intercell und Mayr-Melnhof legen morgen Zahlen vor. Intercell büßten 1,74 Prozent auf 14,97 Euro ein und Mayr-Melnhof tendierten um 1,07 Prozent schwächer bei 74,31 Euro.

      Palfinger schlossen nach festerem Start um 0,38 Prozent leichter bei 17,16 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Kranherstellers leicht von 16,3 auf 16,60 Euro erhöht, die "reduce"-Einstufung wurde bestätigt.

      Die Berenberg Bank hat ihre Bewertung von Andritz mit der Kaufempfehlung "buy" und einem Kursziel von 65 Euro wieder aufgenommen. Andritz-Aktien gewannen geringfügig um 0,10 Prozent auf 48,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 20:26:35
      Beitrag Nr. 589 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt deutlich zu
      Indexschwergewichte sorgen für Auftrieb - Wienerberger nach Zahlen massiv gesucht

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 66,3 Punkte oder 2,73 Prozent auf 2.495,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 76 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.420 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,39 Prozent, DAX/Frankfurt +1,56 Prozent, FTSE/London +1,41 Prozent und CAC-40/Paris +1,82 Prozent.


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      Der heimische Leitindex konnte seine Gewinne im Tagesverlauf sukzessive ausbauen. Die im ATX Five notierenden Indexschwergewichte sorgten für Auftrieb und zeichneten hauptverantwortlich für die positive Entwicklung. Das europäische Umfeld tendierte einheitlich fester, konnte aber mit dem Kurssprung des heimischen Leitindex nicht mithalten.

      In den Blickpunkt der Anleger rückten besonders die Titel von Wienerberger. Diese waren massiv gesucht und stiegen um 9,33 Prozent auf 10,61 Euro. Der Ziegelproduzent hatte mit seinen Halbjahresergebnissen die Erwartungen des Marktes übertroffen. Der Preisdruck im Baustoffsektor dürfte sich allerdings in Märkten wie Deutschland, Italien und Osteuropa fortsetzen.

      Nach dem tiefroten Vorjahr hat auch Immofinanz im Geschäftsjahr 2009/2010 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner sieht "eine Chance, für das laufende Geschäftsjahr wieder eine Dividende zu zahlen". Immofinanz-Papiere legten um 1,12 Prozent auf 2,70 Euro zu.

      Trotz eines höheren Umsatzes fiel der Gewinn von Mayr-Melnhof im ersten Halbjahr 2010 bescheidener als im Vorjahreszeitraum aus. Analysten rechneten mit einem besseren Zahlenwerk. Die Titel des Kartonherstellers verbilligten sich um 0,42 Prozent auf 74,00 Euro.

      Negative Schlagzeilen kamen auch vom Impfstoffhersteller Intercell. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr 2010 seinen Periodenverlust von 11,25 Mio. Euro auf 23,05 Mio. Euro verdoppelt. Von der APA befragte Analysten hatten im Mittel einen Verlust von 24,9 Mio. Euro erwartet. Mit einem positiven Markt verteuerten sich Intercell-Aktien um satte 5,25 Prozent auf 15,75 Euro.

      Die Indexschwergewichte präsentierten sich von ihrer guten Seite. Die heimischen Bankenwerte verzeichneten höhere Kursgewinne als ihr europäisches Branchenumfeld. Raiffeisen stiegen um starke 5,39 Prozent auf 35,20 Euro, Erste Group legten um 3,01 Prozent auf 30,80 Euro zu. Die Analysten der UniCredit haben ihr Anlagevotum für die Aktien der Erste Group von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das 12-Monatskursziel für die Erste Group-Aktie wurde von den Experten gleichzeitig von 30,00 auf 35,70 Euro erhöht.

      Unter den übrigen Indexschwergewichten gewannen voestalpine um 4,65 Prozent auf 25,12 Euro. Telekom Austria notierten bei 9,70 Euro um 1,51 Prozent im Plus. OMV verteuerten sich um 1,72 Prozent auf 26,58 Euro. Zuvor hatten die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) das Kursziel des Öl- und Gaskonzerns von 33,00 auf 35,00 Euro angehoben. Günstige makroökonomische Rahmenbedingungen, aber auch kostensenkende Maßnahmen bei rumänischen Raffinerien ermöglichten dem Unternehmen gute Quartalszahlen. Die angehobene Prognose für den Ölpreis untermauerte die Kurszielanhebung der RCB-Analysten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 18:54:11
      Beitrag Nr. 590 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt mit Abgaben
      Telekom Austria und Schoeller-Bleckmann nach Zahlen im Fokus - voestalpine im Plus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei unterdurchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 15,56 Punkte oder 0,62 Prozent auf 2.480,01 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 70 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.550 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt -0,32 Prozent, FTSE/London -0,79 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.


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      Nach einem deutlichen Kursanstieg am Vortag ging der ATX mit moderaten Verlusten aus dem Handel. Im Anschluss an einen behaupteten Start drehte der heimische Leitindex wie seine europäischen Pendants im Verlauf ins Minus. Von den Verlusten am Vormittag konnte er sich tagsüber nicht mehr vollständig erholen, am Nachmittag erreichte er nach einer schwachen Eröffnung an der Wall Street sein Tagestief.

      Unter den Indexschwergewichten konnten nur voestalpine mit plus 1,04 Prozent auf 25,38 Euro zu stützen. Die Bankenwerte wirkten indexbelastend. Während sich Erste Group um 2,14 Prozent auf 30,14 Euro verbilligten, gingen Raiffeisen mit minus 1,70 Prozent auf 34,60 Euro aus dem Handel. OMV verzeichneten mit minus 0,26 Prozent auf 26,51 Euro ebenfalls leichte Kursverluste.

      In das Licht des Geschehens geriet am heimischen Markt das Zahlenwerk von Telekom Austria. Das Unternehmen hat ein verhaltenes erstes Halbjahr 2010 hinter sich. Die Dividendenuntergrenze von 0,75 Euro je Aktie wurde jedoch bestätigt. Finanzchef Hans Tschuden betonte, dass es sich bei Telekom Austria um ein "Cash-Flow-starkes Unternehmen" handle. Die Papiere schlossen mit plus 0,06 Prozent bei 9,71 Euro.

      Seine Zahlen präsentierte auch Schoeller-Bleckmann (SBO). Im ersten Halbjahr 2010 lagen Umsatz und Nettoergebnis zwar noch unter den Vergleichswerten des Vorjahres, allerdings konnte der Ölfeldausrüster im zweiten Quartal 2010 bei den wichtigsten Ergebniszahlen gegenüber dem zweiten Quartal 2009 deutlich zulegen. SBO-Papiere hoben sich mit einem Plus von 6,74 Prozent auf 41,63 Euro klar vom Markt ab.

      Von einer Reihe von Kurszielsenkungen waren die Aktien von Wienerberger betroffen. Während HSBC das Kursziel von 15,50 auf 15,00 Euro heruntersetzte, senkte die Raiffeisen Centrobank (RCB) diesen Wert von 16,50 auf 15,00 Euro. Eine deutlichere Kurszielkorrektur von 13,00 auf 10,00 Euro nahm die Credit Suisse vor. Alle genannten Geldinstitute ließen ihre Einstufungen unverändert. Nach den satten Vortagesgewinnen legten Wienerberger-Titel um 1,37 Prozent auf 10,75 Euro zu.

      Die Experten der UniCredit haben das Kursziel für Palfinger von 20,00 auf 18,80 Euro nach unten revidiert. Das Anlagevotum wurde mit "hold" beibelassen. Palfinger gingen mit minus 1,80 Prozent auf 16,91 Euro aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 19:42:12
      Beitrag Nr. 591 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Klare Verluste nach schwachen US-Daten
      Negative US-Konjunkturnachrichten drücken europaweit auf Kurse - Neue Quartalszahlen im Blick

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 27,5 Punkte oder 1,11 Prozent auf 2.452,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 42 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,55 Prozent, DAX/Frankfurt -1,79 Prozent, FTSE/London -1,72 Prozent und CAC-40/Paris -2,07 Prozent.


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      Nach positiven Vorzeichen über weite Strecken des Handelstages drückten im Späthandel stark enttäuschende US-Konjunkturnachrichten europaweit auf die Kurse und der ATX rutschte klar ins Minus. Am heimischen Markt wurde die Meldungslage vor allem von neuen Quartalsausweisen geprägt.

      voestalpine-Aktien fielen in einem schwachen Umfeld ungeachtet positiver Quartalszahlen um 2,90 Prozent auf 24,64 Euro. Das Stahlunternehmen übertraf mit den Erstquartalszahlen des laufenden Geschäftsjahres sowohl beim Umsatzausweis als auch auf Ergebnisseite die Erwartungen der Analysten. Zudem lieferte das Stahlunternehmen einen positiven Ausblick. "Wir rechnen für die Divisionen Stahl und Bahnsysteme mit Vollauslastung ", sagte Generaldirektor Wolfgang Eder.

      Vienna Insurance verteuerten sich um 0,65 Prozent auf 36,98 Euro. Ein Marktteilnehmer bezeichnete das Halbjahresergebnis des Versicherers in einer ersten Reaktion als "besser als die Konsensuserwartung der Analysten" bzw. als "sehr gut".

      bwin verabschiedeten sich mit plus 1,04 Prozent auf 37,51 Euro aus dem Handelstag. Die Analysten der UniCredit bewerteten die Zweitquartalszahlen des Internetsportwettenanbieters als im Rahmen der eigenen Prognosen und klar unter der Konsensusschätzung des Marktes.

      Schwach zeigte sich am Berichtstag der europäische Bankensektor. Erste Group fielen um 2,57 Prozent auf 29,37 Euro und Raiffeisen International verbuchten einen Kursabschlag von 2,36 Prozent auf 33,79 Euro.

      Zwei neue Analystenmeinungen wurden jeweils zur Telekom Austria und zu Schoeller-Bleckmann (SBO) bekannt. Die Commerzbank hob ihr Kursziel für die Titel des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters SBO nach den jüngsten Halbjahreszahlen von 34,50 auf 40,60 Euro an. HSBC revidierten das Kursziel von 48,00 auf 49,00 Euro. SBO-Papiere legten um 0,34 Prozent auf 41,77 Euro zu, nachdem die Titel bereits am Vortag nach Präsentation von Geschäftszahlen um fast sieben Prozent hochgesprungen waren.

      Telekom Austria gewannen 1,35 Prozent auf 9,84 Euro. Die Analysten von CA Cheuvreux stuften ihr Anlagevotum für die Aktien von "underperform" auf "outperform" hoch und erhöhten das Kursziel von 9,50 auf 11,50 Euro. Die Experten der Deutschen Bank haben nach den jüngsten Halbjahreszahlen ihr Kursziel von 11,60 auf 12,20 Euro verbessert.

      In der zweiten Reihe gab es Quartalszahlen von Do&Co. Die Ergebnisse des Caterers wurden von den Experten der UniCredit auf operativer Basis als im Rahmen der Erwartungen bewertet. Die Entwicklung in der Division Airline Catering wurde als sehr positiv hervorgehoben. Do&Co-Papiere gingen bei dünnen Umsätzen leicht um 0,19 Prozent auf 18,88 Euro zurück.

      Auch zu Intercell und Mayr-Melnhof meldeten sich Analysten. Die UniCredit stufte ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Impfstoffentwicklers Intercell (minus 0,17 Prozent auf 15,00 Euro) nach den jüngsten Zweitquartalszahlen von 24,00 Euro auf 21,40 nach unten und bestätigte das Anlagevotum "Buy".

      Mayr-Melnhof sanken um 2,11 Prozent auf 74,38 Euro. Die Experten der Raiffeisen Centrobank senkten die Einstufung für den Kartonhersteller nach den jüngsten Halbjahreszahlen von "buy" auf "hold". Das Kursziel revidierten die Experten von 83,00 auf 80,00 Euro nach unten.
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      schrieb am 20.08.10 19:26:55
      Beitrag Nr. 592 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX zum Wochenausklang leichter
      Leitindex verliert 0,4 Prozent - Negatives internationales Umfeld

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,37 Punkte oder 0,42 Prozent auf 2.442,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.443 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,91 Prozent, DAX/Frankfurt -1,15 Prozent, FTSE/London -0,30 Prozent und CAC-40/Paris -1,29 Prozent.


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      Marktteilnehmer beschrieben das Geschäft zum Wochenausklang als sehr ruhig. Der ATX zeigte sich im Einklang mit dem internationalen Umfeld erneut schwächer. Marktbeobachter verwiesen auf die wieder gestiegene Unsicherheit unter den Investoren, nach den enttäuschenden US-Konjunkturdaten vom Donnerstag. Der kleine Verfallstermin brachte kaum nennenswerte Impulse, berichtete ein Händler. Ein Teilnehmer sprach zudem auch von "den üblichen Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende".

      Europaweit zählten Aktien aus dem Rohstoff- sowie dem Bau-Sektor zu den größeren Verlierern. In einem schwachen europäischen Branchenumfeld mussten voestalpine ein Minus von 1,83 Prozent auf 24,19 Euro verbuchen. RHI gaben um 1,89 Prozent auf 21,84 Euro nach.

      Schwächer zeigten sich angesichts neuerlich tieferer Rohölnotierungen auch OMV mit minus 1,53 Prozent auf 25,82 Euro. Strabag büßten 3,69 Prozent auf 16,59 Euro ein und Andritz schlossen 1,80 Prozent tiefer bei 48,56 Euro.

      Telekom Austria konnten sich hingegen um 1,00 Prozent auf 9,94 Euro steigern. Die Analysten der RCB haben ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 11,50 Euro bestätigt. Goldman Sachs hat das Kursziel für die Telekom-Titel von 13,00 auf 13,30 Euro nach oben revidiert.

      Neuerlich stark zeigten sich Vienna Insurance Group mit einem Kursplus von 1,49 Prozent auf 37,53 Euro. Der Versicherer hatte am Donnerstag Ergebnisse vorgelegt.

      Die heimischen Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Group sich mit plus 0,80 Prozent auf 29,60 Euro gegen den schwachen europäischen Sektor-Trend stemmten, schlossen Raiffeisen International 0,84 Prozent tiefer bei 33,50 Euro.
      2 Antworten
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      schrieb am 22.08.10 10:03:21
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.022.709 von annastasia am 20.08.10 19:26:55ATX Datum/Zeit: 20.08.2010 15:24
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Ein weiterer Test des Aufwärtstrends steht unmittelbar bevor


      Der ATX konnte in dieser Woche um 2,1% zulegen und somit einen Teil seiner in der Vorwoche erlittenen Verluste wieder wettgemacht. Der seit Juli bestehende kurzfristige Aufwärtstrend blieb somit intakt, die 2.500 Punktemarke, gleichzeitig das 50% Fibonacci Retracement, erwies sich jedoch als zu starker Widerstand, der kurze Durchbruch am Donnerstag intraday scheiterte an der 200-Tageslinie.

      Die markttechnischen Indikatoren stehen trotz der Kursgewinne der letzten Woche großteils auf short. MACD und Momentum geben nach wie vor Verkaufsignale, und selbst der Stochastics Indikator, der in der letzten Woche noch die kurzfristige Erholung andeutete, hat wieder abgedreht.

      Der österreichische Leitindex befindet sich nun wieder in der Nähe des 38,2% Fibonacci Retracements bei 2.428 Punkten. Ein weiterer Test des Aufwärtstrends steht unmittelbar bevor. Bricht dieser, sehen wir weiteres kurzfristiges Korrekturpotenzial bis 2.340 Punkte. Für die nächste Woche erwarten .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22807&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 10:08:02
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.022.709 von annastasia am 20.08.10 19:26:55ATX: Höhepunkt der Berichtssaison, kleines Plus
      20. August 2010, 16:20
      Ein Kommentar von Günther Artner aus dem Equity Weekly der Erste Group

      Die Höhepunktwoche der Berichtssaison in Wien brachte ein Indexplus von 2,1%, was somit einen durchaus positiven Verlauf zeigt. Die Quartalsberichte standen diesmal ganz klar im Fokus der Analysten und Anleger. Positiv in Szene setzen (mit besser als erwarteten Ergebnissen) konnte sich jedenfalls SBO und voestalpine. Ca. wie erwartet berichteten Vienna Insurance Group, Mayr-Melnhof und Wienerberger. Etwas enttäuschend war der Ergebnisausblick bei Intercell. Bei Telekom Austria belasteten zwar Einmaleffekte, der Ausblick fiel allerdings sogar besser als erwartet aus. Insgesamt war SBO aufgrund des sehr guten Ergebnisses und des guten Ausblicks der Gewinner der Woche .........http://derstandard.at/1282273268271/ATX-Hoehepunkt-der-Beric…
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 18:23:24
      Beitrag Nr. 595 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      ATX knapp 0,5 Prozent höher - Positives Umfeld - RHI schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,91 Punkte oder 0,49 Prozent auf 2.454,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.442 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,09 Prozent, FTSE/London +0,60 Prozent und CAC-40/Paris +0,58 Prozent.


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      Bei sehr ruhigem Geschäftsverlauf konnte der ATX ein kleines Kursplus einfahren. "Es hat sich nicht viel getan. Von Unternehmensseite gab es kaum Neuigkeiten", berichtete ein Händler. Auch das internationale Börsenumfeld zeigte sich weitgehend freundlich.

      Zu den auffälligsten Werten zählten zum Wochenauftakt RHI. Der überraschende Abgang von Vorstandschef Fahnemann drückte hier auf die Aktie. Die Titel des Feuerfestkonzerns büßten 3,34 Prozent auf 21,11 Euro ein. Zu den Gründen für den Abgang halten sich Aufsichtsrat und Kernaktionär Schlaff bedeckt. Die Analysten von Cheuvreux haben ihr Kursziel für die RHI-Titel von 29,70 auf 25,20 Euro gekürzt.

      Unter den Indexschwergewichten konnten OMV in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld um 2,13 Prozent auf 26,37 Euro zulegen. Telekom Austria konnten ein Kursplus von 0,84 Prozent auf 10,02 Euro vorweisen und voestalpine schlossen marginal um 0,02 Prozent höher bei 24,20 Euro.

      Die heimischen Bankwerte zeigten sich in einem starken europäischen Sektor freundlich. Raiffeisen International gewannen 1,49 Prozent auf 34,00 Euro und Erste Group legten 0,34 Prozent auf 29,70 Euro zu.

      Bei den Versicherern gaben Vienna Insurance Group 0,33 Prozent auf 37,40 Euro nach. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 44,50 Euro bestätigt.

      Für Schoeller-Bleckmann hat die Erste Group das Kursziel von 40,50 auf 43,60 Euro erhöht und die "hold"-Einstufung bestätigt. Die Aktien des Ölfeldausrüsters büßten 1,03 Prozent auf 41,32 Euro ein.

      Strabag verkauft die 49-prozentige Beteiligung am 2007 gegründeten Joint Venture DB Development. Der Verkaufspreis wurde nicht bekanntgegeben. Strabag-Aktien schlossen 2,17 Prozent höher bei 16,95 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 19:31:51
      Beitrag Nr. 596 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Klare Verluste nach schwachen US-Daten
      Enttäuschende US-Immobiliennachrichten drücken europaweit auf die Kurse - Verluste quer durch die Branchen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 40,39 Punkte oder 1,65 Prozent auf 2.413,66 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.443 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,84 Prozent, DAX/Frankfurt -1,25 Prozent, FTSE/London -1,48 Prozent und CAC-40/Paris -1,73 Prozent.


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      Die Veröffentlichung enttäuschender US-Immobiliennachrichten ließ europaweit die Aktienkurse im Späthandel weiter abrutschen. In den USA sind im Juli die Verkäufe bestehender Häuser unerwartet deutlich eingebrochen und schürten damit weitere Bedenken hinsichtlich der Konjunkturentwicklung. "Die jüngste Dynamik an den internationalen Leitbörsen lasse nun bis zum Ende der aktuellen Handelswoche nichts Gutes erwarten", bemerkte ein Marktteilnehmer.

      Die Aktienverkaufsstimmung ging am Berichtstag quer durch alle Branchen. Am stärksten unter Druck kamen europaweit Werte aus den Bereichen Bau, Banken und Öl. Im Finanzsektor fielen Raiffeisen International um 3,12 Prozent auf 32,94 Euro und Erste Group verbilligten sich um 3,01 Prozent auf 28,81 Euro.

      Mehr als vier Prozent an Kurswert verloren im prime market jeweils Zumtobel, Immofinanz und AT&S. RHI sanken um 3,51 Prozent auf 20,37 Euro. Mit tieferen Rohölnotierungen gaben auch die Öltitel nach. OMV verloren um 1,86 Prozent auf 25,88 Euro. Die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann rutschte um 3,74 Prozent auf 39,78 Euro ab.

      Im Baubereich gingen Wienerberger um 2,37 Prozent auf 10,29 Euro zurück. Die Analysten der Royal Bank of Scotland (RBS) senkten ihr Kursziel für die Aktie des heimischen Ziegelproduzenten nach den jüngsten Halbjahreszahlen von 13,6 auf 11,6 Euro. Strabag gaben um 2,30 Prozent auf 16,56 Euro nach.

      Eco Business schlossen unverändert bei 7,15 Euro. Das Immobilienunternehmen erzielte im ersten Halbjahr 2010 wieder schwarze Zahlen. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf 19,9 Mio. nach minus 8,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

      Unter den heimischen Schwergewichten konnte lediglich Telekom Austria ein klares Plus aufweisen. Ohne bekannte fundamentale Nachrichten befestigten sich die Telekomtitel um 1,20 Prozent auf 10,14 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 18:57:47
      Beitrag Nr. 597 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt mit Abschlägen
      Konjunkturnachrichten fungieren als Schrittmacher - Indexschwergewichte liegen einheitlich im Minus

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,5 Punkte oder 1,06 Prozent auf 2.388,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.395 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,21 Prozent, DAX/Frankfurt -0,60 Prozent, FTSE/London -0,73 Prozent und CAC-40/Paris -0,91 Prozent.


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      Aufgrund negativer Vorgaben aus Übersee und anhaltenden Konjunktursorgen startete der ATX knapp behauptet in den Handelstag. Gut ausgefallene Wirtschaftsdaten aus Deutschland verhalfen dem heimischen Leitindex am Vormittag zu einem Kursplus.

      Dass dieses aber nicht nachhaltig war, zeigte sich bei Veröffentlichung enttäuschender US-Konjunkturdaten. Von da an notierte der heimische Leitindex mit Abschlägen, konnte aber bis Handelsschluss wieder etwas an Terrain gut machen. Sein europäisches Umfeld war von Kursverlusten in ähnlicher Höhe gekennzeichnet.

      Die Indexschwergewichte, hier besonders die Bankenwerte, waren zu einem Großteil für die Abschläge im heimischen Leitindex verantwortlich. Erste Group verbilligten sich um 1,28 Prozent auf 28,44 Euro, Raiffeisen büßten 2,91 Prozent auf 31,98 Euro ein. OMV fielen um 0,66 Prozent auf 25,71 Euro.

      Telekom Austria sanken um 0,44 Prozent auf 10,10 Euro. JP Morgan hat das Kursziel für den Telekommunikationstitel von 12,0 auf 12,5 Euro angehoben. Goldman Sachs hob das Anlagevotum für die Titel der voestalpine von "sell" auf "neutral", das Kursziel wurde von 29,0 auf 31,0 Euro nach oben revidiert. Der Stahltitel ging mit einem Abschlag von 2,14 Prozent auf 23,55 Euro aus dem Handel.

      Analysten der Erste Group kürzten das Kursziel für die Intercell-Titel von 27,0 auf 22,5 Euro, die Kaufempfehlung blieb aber bestehen. Intercell schlossen mit minus 1,90 Prozent auf 14,17 Euro. Experten der UniCredit hoben hingegen das Kursziel für die Papiere von Schoeller-Bleckmann (SBO) von 43,0 auf 49,0 Euro an, auch hier blieb die Kaufempfehlung unverändert. SBO-Papiere verloren 0,52 Prozent auf 39,57 Euro.

      Sein Zahlenwerk legte Kapsch TrafficCom auf den Tisch. Der Mautspezialist hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz fast verdoppelt und das Ergebnis deutlich ins Plus gedreht. Für das Geschäftsjahr 2009/10 wird wie geplant eine Dividende von 0,75 Euro je Anteilsschein ausbezahlt. Die Papiere hoben sich vom Markt deutlich ab und schlossen an der ATX Prime-Spitze mit plus 2,20 Prozent auf 32,50 Euro.

      Mit Kursgewinnen schließen konnten nach Zahlenvorlage auch die Aktien von conwert Immobilien (plus 1,11 Prozent auf 9,10 Euro) den Handelstag. Das Betriebsergebnis der Immobiliengesellschaft stieg um 9 Prozent auf 51,7 Mio. Euro an.
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 19:34:48
      Beitrag Nr. 598 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt freundlich
      Umsatzschwacher Handel - US-Wirtschaftsdaten beflügeln

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,9 Punkte oder 0,46 Prozent auf 2.399,06 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.398 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,22 Prozent, FTSE/London +0,90 Prozent und CAC-40/Paris +0,71 Prozent.


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      Nach einem freundlichen Start aufgrund positiver Übersee-Vorgaben musste der ATX seine Tagesgewinne am späten Vormittag fast zur Gänze wieder abgeben. In einem richtungs- und impulslosen Handel tendierte er bis zur Veröffentlichung unerwartet guter US-Konjunkturdaten auf ähnlichem Niveau seitwärts. Die US-Wirtschaftsdaten beflügelten den heimischen Leitindex wieder. Beeinflusst wurde der Wiener Markt auch von Titeln, deren Unternehmen Ergebnisvorlagen präsentierten.

      In einem Branchenvergleich zeigten sich Bankenwerte von ihrer starken Seite. Im Sog dieses Auftriebs verteuerten sich Raiffeisen um 2,66 Prozent auf 32,83 Euro, Erste Group schlossen mit einem Kursplus von 1,60 Prozent auf 28,89 Euro. Beide Bankenwerte hatten einen maßgeblichen Anteil am schließlich leichten Kursplus des heimischen Leitindex.

      Indexbelastend waren hingegen die Titel von Telekom Austria (minus 0,96 Prozent auf 10,00 Euro). voestalpine gingen mit minus 0,34 Prozent auf 23,47 Euro aus dem Handel. OMV schlossen mit plus 0,27 Prozent auf 25,78 Euro.

      Nach Zahlen rückten EVN in den Mittelpunkt. Der Energieversorger steigerte seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr um 16,7 Prozent auf 204,9 Mio. Euro, Analysten der RCB hatten 212,9 Mio. Euro prognostiziert. Leicht über den RCB-Erwartungen lag das Unternehmen mit seinem Betriebsergebnis. Dieses stieg um 8,3 Prozent auf 194,1 Mio. Euro an. EVN-Titel schlossen mit einem leichten Abschlag von 0,08 Prozent auf 12,40 Euro.

      Der Flughafen Wien konnte mit seinem Umsatzanstieg von 3,5 Prozent auf 253,2 Mio. Euro die Konsensuserwartungen leicht übertreffen. Der Nettogewinn (plus 11,6 Prozent auf 38,1 Mio. Euro) blieb leicht hinter den Analystenprognosen zurück, der Markt erwartete hier einen Anstieg von 15,0 Prozent. Zusätzlich hat der Flughafenbetreiber die Prognose für das Passagierwachstum im Gesamtjahr von 3 auf 6 Prozent nach oben geschraubt. Die Papiere ermäßigten sich um 0,20 Prozent auf 45,75 Euro.

      Die Versicherung UNIQA konnte im ersten Halbjahr 2010 deutliche Zuwächse bei Gewinn und Prämieneinnahmen erzielen. Der Periodenüberschuss betrug 45 Mio. Euro, nach 26 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die verrechneten Konzernprämien stiegen um 9,2 Prozent auf 3,23 Mrd. Euro. UNIQA schlossen mit einem Plus von 0,22 Prozent auf 13,49 Euro.

      Schon am Vorabend legte die CA Immo Anlagen sein Zahlenwerk auf den Tisch. Das Immobilienunternehmen hat im ersten Halbjahr 2010 sein Nettoergebnis um 8 Prozent auf 82,7 Mio. Euro gesteigert. Im zweiten Quartal erhöhte sich der Nettogewinn stärker, nämlich um 30 Prozent auf 49,6 Mio. Euro. CA Immo Anlagen büßten 1,26 Prozent auf 9,07 Euro ein.

      Nach einer Kurszielsenkung durch CA Cheuvreux gerieten die Papiere von bwin in den Blickpunkt. Das Kursziel des Online-Sportwettenanbieters wurde von 38,0 auf 35,0 Euro nach unten revidiert. Die Kurseinstufung blieb mit "underperform" unverändert. bwin schlossen mit einem Kursplus von 1,42 Prozent auf 37,52 Euro.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 08:24:26
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.051.760 von annastasia am 26.08.10 19:34:48
      26.08.2010 16:48

      'Bei Wiener Aktien ist bereits eine deutliche Risikoprämie eingepreist'
      Double-Dip der Weltwirtschaft oder nicht, das ist die Frage. Die jüngsten Datenladungen lassen viele Investoren achselzuckend zurück


      Die jüngste Ladung an Daten von der Makro-Front war heftig und lässt viele Anleger achselzuckend zurück, ob es sich dabei nun um den Anlauf zu einem neuerlichen Abgleiten in die Rezession (Double-Dip) oder lediglich um eine Verlangsamung handelt. Enttäuschende Daten vom US-Immobilienmarkt (sowohl die Verkäufe neuer als auch bestehender Eigenheime lagen unter den Erwartungen) lassen zumindest für dieses Segment auf ein Double-Dip-Szenario schliessen. Ob dies auch für die Gesamtwirtschaft zutrifft, ist noch offen. Am Donnerstag sorgten dann wieder überraschend gute Daten vom US-Arbeitsmarkt für eine Gegenbewegung an den Märkten.

      Bei der Citi gehen die Experten unverändert von einer "nachhaltigen, wenn auch unebenen" globalen Wirtschaftserholung aus. Kurzfristig könnte schon ein rauerer Wind aufziehen, sie erwarten aber kein Double-Dip für die Weltwirtschaft.

      "Unternehmensgewinne und Kurse nähern sich einem realistischeren Niveau. An den Finanzmärkten ist das :::::::::::http://www.boerse-express.com/pages/901940
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 15:51:05
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.053.551 von lyta am 27.08.10 08:24:26ATX Datum/Zeit: 27.08.2010 15:09
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die markttechnischen Indikatoren stehen weiterhin auf short


      Der ATX verliert in dieser Woche knapp 2% und handelt nun bei 2.388 Punkten. Die Gewinne der Vorwoche wurden somit wieder abgegeben. Besonders bitter ist die Tatsache, dass der ATX an der wichtigen Marke von 2.500 (zudem 50% Fib. Retracement) mit Vehemenz abgeprallt ist. Der seit Juli bestehende kurzfristige Aufwärtstrend dürfte somit beendet sein.

      Die markttechnischen Indikatoren stehen weiterhin auf short, die negativen Divergenzen der Vorwoche haben sich leider bestätigt. Der MACD hat zudem die Null-Linie durchschnitten und ein weiteres Verkaufssignal gegeben. Der RSI steht bei 43 und damit in der „Bearmarket- Range“. Stochastik und Momentum bestätigen den negativen Ausblick.

      Der österreichische Leitindex befindet sich nun leider wieder auf allen Zeitebenen im Abwärtstrend. Die 200-Tage-Linie bei 2.504 stellte sich als massiver Widerstand heraus, die 30-Tage-Linie bei 2.448 konnte ebenfalls nicht gehalten werden. Nun wurde auch die.............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22884&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 15:53:34
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.053.551 von lyta am 27.08.10 08:24:26ATX Datum/Zeit: 27.08.2010 14:43
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank ist beim Ausblick derzeit vorsichtig


      Die Jo-Jo Bewegung der letzten Wochen setzte sich auch diesmal fort, allerdings nach unten. Für den ATX gab es nach dem Plus von 2,1% in der Vorwoche nun ein Minus von 2,2%. Damit steht der ATX jetzt dort, wo er auch vor 2 Wochen war, wo er auch schon Mitte Juli war und wo er schon im August 2009 war. Die Marke von 2.400 Punkten erweist sich beim Index einmal als Unterstützung, einmal als Widerstand. Nachdem September tendenziell ein schwacher Börsenmonat ist, können wir uns durchaus einen Test der 2.300er Marke im Laufe des Septembers vorstellen.

      Gewinner gab es im ATX zuletzt nicht allzu viele: Telekom Austria legte 1,6%, auch die Österr. Post gewann 0,2% - defensive Werte waren somit weiter gefragt. Auch Vienna Insurance Group aus unserem Favoritenkreis konnte 0,3% zulegen, wir haben diese Woche die Kaufempfehlung für die Aktie bestätigt. Auf der Verliererseite standen ganz klar industrielle Werte. Zumtobel verlor 9,6% ohne besondere News. RHI verlor 8,7% nach dem überraschenden Abgang von CEO Fahnemann am letzten Wochenende. Überraschend für uns waren die deutlichen Kursverluste bei Semperit (-7,5%), wobei wir hierfür keinen besonderen Grund sehen außer ev. den Bruch der 200-Tageslinie. Die präsentierten Quartalszahlen der letzten Woche hatten wenig Auswirkung auf die Kurse - conwert, CA Immo, ECO, Flughafen Wien oder UNIQA. Einzig Kapsch TrafficCom konnte auf ein neues 2-Jahrehoch steigen nachdem ein sehr gutes Q1-Ergebnis präsentiert wurde.

      Beim Ausblick sind wir derzeit vorsichtig. Die günstige Marktbewertung alleine wird im September möglicherweise nicht ausreichen. Wir fürchten, dass es aufgrund des schwachen Umfelds, der auslaufenden Berichtssaison und dem Beginn des tendenziell gefährlichsten Monats des ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22873&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 19:30:26
      Beitrag Nr. 602 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenausklang
      ATX legt 0,61 Prozent zu - Raiffeisen mit Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 14,67 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.413,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.388 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,65 Prozent, FTSE/London +1,03 Prozent und CAC-40/Paris +0,93 Prozent.


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      Der ATX verabschiedete sich nach einem weitgehend ruhigen Handelstag mit etwas höheren Notierungen ins Wochenende. Das internationale Umfeld zeigte sich einheitlich von seiner freundlichen Seite.

      Am Nachmittag sorgten die veröffentlichten US-Konjunkturdaten, die Rede von US-Notenbankchef Bernanke sowie eine Umsatzwarnung von Intel zwischenzeitlich für mehr Bewegung. Die Meldungslage in Wien blieb so wie die Umsätze jedoch recht dünn.

      Unter den Indexschwergewichten gaben Raiffeisen International um 2,03 Prozent auf 32,17 Euro nach. Die Aktien der Erste Group konnten ein Plus von 0,73 Prozent auf 29,10 Euro verbuchen.

      Auch die Versicherer zeigten kein klares Bild. So zogen Vienna Insurance Group um 2,60 Prozent auf 38,05 Euro an. UNIQA verloren hingegen 0,56 Prozent und gingen bei 13,41 Euro aus dem Handel.

      OMV schlossen nach schwächerem Verlauf noch 0,54 Prozent höher bei 25,92 Euro. Telekom Austria konnten sich um 1,17 Prozent auf 10,12 Euro steigern und voestalpine schlossen 0,51 Prozent höher bei 23,59 Euro. Die Analysten der RCB haben ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 32,40 Euro für die voest-Titel bestätigt.

      Rosenbauer konnten sich nach Ergebnisvorlage um 0,25 Prozent auf 30,65 Euro verbessern. Der Feuerwehrausstatter hat im ersten Halbjahr den Umsatz um 14 Prozent und das operative Ergebnis um 33 Prozent steigern können. Das Konzernergebnis wuchs um 40 Prozent.

      Die Aktien des Flughafen Wien schlossen 1,36 Prozent höher bei 46,37 Euro. Die Analysten der Erste Group haben die Einstufung von "accumulate" auf "hold" gekürzt, das Kursziel jedoch von 48,10 auf 50,00 Euro nach oben revidiert.
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      schrieb am 29.08.10 09:40:00
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.059.078 von annastasia am 27.08.10 19:30:26OMV, RHI und voestalpine bleiben Top-Werte
      Volksbank-Analysten bleiben bei ihren Favoriten und sehen den ATX bis Ende des Jahres etwa fünf Prozent höher


      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      In ihren Aktienmarkt-Perspektiven für das 3. und 4. Quartal setzen die Analysten der Volksbank weiterhin auf OMV, RHI und voestalpine.

      Der Kurs der OMV-Aktie sei seit der letzten Ausgabe dieser Publikation (26.04.) in einem schwachen Marktumfeld um 13% gesunken. Im Verhältnis zur Peer-Group weise die Aktie nach wie vor einen deutlichen Bewertungsabschlag auf. Mit der Erwartung eines sich tendenziell weiter verbessernden konjunkturellen Umfelds mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die Entwicklung der Ölpreise und der Raffineriemargen rechnen die Analysten auf Sicht von 12 Monaten mit einer guten Entwicklung des Aktienkurses. Die grösste Unsicherheit stelle nach wie vor die weiterhin fragile Verfassung der Konjunktur in vielen Regionen dar.

      Der Kurs der RHI-Aktie ist seit 26. April um 22% gefallen. Mit einer von den Analysten erwarteten weiteren tendenziellen Verbesserung des Branchenumfelds mit entsprechenden Auswirkungen auf die Gewinnentwicklung von RHI sowie den Wirkungen der Kostensenkungen erwarten diese auf Sicht von 12 Monaten eine gute Entwicklung der Aktie. Einen Risikofaktor würde weiterhin vor allem die fragile Verfassung der Konjunktur in vielen Regionen bilden. Einen Unsicherheitsfaktor würde auch eine mögliche Kapitalerhöhung darstellen.

      Der Kurs der voestalpine-Aktie sei seit Ende April um 19% gesunken. Mit einer tendenziell leichten Verbesserung des Branchenumfelds mit entsprechenden positiven Auswirkungen auf die Gewinn- entwicklung von voestalpine erwarten die Volksbank-Analysten auf Sicht von 12 Monaten eine gute Entwicklung der Aktie.
      Steigende Kurse erwartet
      Generell gehen...................http://www.boerse-express.com/pages/902240
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      schrieb am 31.08.10 19:51:53
      Beitrag Nr. 604 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Unternehmensergebnisse in Wien im Fokus
      Raiffeisen International und Strabag nach Zahlen im Blickpunkt - Trendumkehr an Europas Börsen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 16,37 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.402,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 19 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.383 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,40 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London +0,11 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.


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      Das europäische Umfeld drehte nach positiven Konjunkturdaten aus den USA am späten Nachmittag mehrheitlich noch in die Gewinnzone. Auch in Wien konnten die Verluste aus dem Verlauf eingedämmt werden, zum Handelsschluss blieb dennoch ein klares Minus stehen. In den Fokus rückten in Wien zahlreiche Ergebnisvorlagen von im prime market gelisteten Unternehmen. So legten unter anderen Raiffeisen International, Strabag, Do&Co, Warimpex und Sparkassen Immo ihr Zahlenwerk der Öffentlichkeit vor.

      In den Blickpunkt gelangten die Aktien der RZB-Osttochter Raiffeisen International (RI), die um 2,42 Prozent auf 32,25 Euro sanken. Zwar konnte das Institut seine Halbjahreszahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern und den Gewinn auf 171 Mio. Euro verdoppeln, Analysten hatten für das zweite Quartal jedoch noch robustere Ergebnisse prognostiziert. Auch die Citigroup bewertete die Quartalsdaten eher negativ, da auf der Kostenseite überraschend hohe Beträge angefallen seien. Aktien der Branchenkollegin Erste Group verloren 1,46 Prozent auf 28,64 Euro.

      Die Ergebnisse des Baukonzerns Strabag konnten indessen die Analystenschätzungen weit übertreffen. Zum Halbjahr wurde der Nettoverlust auf 11,5 Mio. Euro verringert. Das operative Ergebnis verbesserte sich zwar ebenfalls, lag aber dennoch im Minus. Strabag-Aktien schlossen mit einem Abschlag von 1,46 Prozent bei 16,54 Euro.

      Nach der Bestätigung vorläufiger Zahlen schlossen Immofinanz dementsprechend unbewegt mit minus 0,04 Prozent bei 2,58 Euro. Warimpex (minus 1,91 Prozent auf 2,05 Euro) schlossen trotz positiver Quartalsdaten in der Verlustzone, bei Sparkassen Immo sorgten die erfreulichen Zahlen und ein optimistischer Ausblick für einen Kursgewinn von 1,03 Prozent auf 5,20 Euro.

      Das Ende der Kurstafel markierten die Papiere von Do&Co, die um 3,58 Prozent auf 17,94 Euro nachgaben. Trotz einer starken Umsatzsteigerung hat der Caterer seine Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal 2010/11 nur geringfügig anheben können. Auf der anderen Seite der Kurstafel schlossen AT&S mit einem Aufschlag von 6,10 Prozent auf 10,35 Euro, nachdem die Papiere im Tagesverlauf zeitweise nur 9,23 Euro gekostet hatten.
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 19:34:56
      Beitrag Nr. 605 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX mit plus 0,17% gut behauptet
      Uneinheitliches Umfeld - voestalpine neuerlich fest

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 4,13 Punkte oder 0,17 Prozent auf 2.465,42 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.450 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -0,00 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,31 Prozent.


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      Der ATX beendete einen unspektakulären Handelstag mit etwas höheren Notierungen. Nach den deutlichen Vortagesgewinnen gab es bei einigen Werten Gewinnmitnahmen zu beobachten, berichtete ein Händler. Die Zinsentscheidung der EZB sowie die veröffentlichten US-Konjunkturdaten brachten keine allzu starken Impulse, hieß es weiter.

      Umsätze und Meldungslage in Wien fielen dünn aus. Zu den auffälligsten Werten zählten laut einem Händler voestalpine, die mit plus 1,73 Prozent auf 24,95 Euro an die klaren Vortagesgewinne anknüpfen konnten. Marktteilnehmer verwiesen hier erneut auf einen starken europäischen Rohstoff-Sektor.

      Unter den heimischen Bankwerten schlossen Erste Group 0,53 Prozent schwächer bei 29,80 Euro. Raiffeisen International schwächten sich um 0,63 Prozent auf 32,96 Euro ab. Bei den Versicherern tendierten Vienna Insurance Group 0,56 Prozent auf 37,19 Euro leichter.

      Im Immobilien-Sektor kamen CA Immo International nach dem Kurssprung vom Mittwoch leicht zurück und verloren 0,66 Prozent auf 5,99 Euro. Immofinanz zählten mit einem Anstieg um 2,60 Prozent auf 2,72 Euro hingegen zu den größeren Gewinnern.

      Conwert schlossen 2,04 Prozent im Plus bei 9,40 Euro. Die Analysten von JP Morgan haben ihre Einstufung "neutral" bestätigt und das Kursziel von 9,20 auf 10,00 Euro nach oben revidiert.
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 19:51:56
      Beitrag Nr. 606 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Plus nach guten US-Daten
      ATX dreht nach besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten leicht ins Plus

      Die Wiener Börse hat am Freitag mit etwas höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg um 10,57 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.475,99 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,64 Prozent, DAX/Frankfurt +0,83 Prozent, FTSE/London +0,94 Prozent und CAC-40/Paris +1,00 Prozent.


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      Aktienhändler berichteten von einem ruhigen Wochenausklang. Mangels neuer Unternehmensnachrichten aus Österreich orientierte sich die Wiener Börse vor allem am internationalen Börsenumfeld, und dort stand am Freitag alles im Zeichen des US-Arbeitsmarktberichts. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Daten waren weniger schlimm als befürchtet ausgefallen und trieben damit weltweit die Börsen nach oben.

      Den Daten zufolge ist die Zahl der Beschäftigten in den USA im August um 54.000 und damit deutlich geringer als erwartet zurückgegangen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Rückgang von rund 100.000 gerechnet.

      Auch in Wien konnte der ATX nach den guten Daten nach anfänglichen Verlusten ins Plus drehen, die Gewinne blieben aber moderat. Die meisten Kursbewegungen am heimischen Aktienmarkt blieben aber in engen Spannen.

      Größter Gewinner im prime market waren CA Immo Anlagen mit einem Plus von 3,95 Prozent auf 9,85 Euro. Auch andere Immo-Aktien wie Immofinanz (plus 1,43 Prozent auf 2,76 Euro) konnten deutlicher zulegen. Gut gesucht waren Wienerberger und stiegen um 2,28 Prozent auf 11,00 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten stiegen Raiffeisen International um 2,00 Prozent auf 33,62 Euro.

      Strabag stiegen nach neuen Analystenempfehlungen um 1,70 Prozent auf 17,07 Euro. Die UniCredit hat ihr Kursziel für die Aktie am Freitag von 27 auf 24 Euro gesenkt, die RCB hat ihr Kursziel von 24,50 auf 21,00 Euro reduziert. Beide Institute haben aber ihre Empfehlung "buy" für die Aktie bekräftigt.

      Größere Verlierer gab es am Freitag nicht. Etwas unter Druck kamen am Freitag Verbund und fielen um 1,17 Prozent auf 27,40 Euro. A-Tec fielen um 1,53 Prozent auf 5,92 Euro.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 08:07:33
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.098.357 von annastasia am 03.09.10 19:51:56ATX Datum/Zeit: 03.09.2010 15:23
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die markttechnischen Indikatoren zeigen nun wieder ein etwas optimistischeres Bild


      Der ATX konnte in dieser Woche um 2,8% zulegen und machte somit die Verluste der letzten Woche wieder wett. Ausschlaggebend dafür war die starke Performance am Mittwoch nach Bekanntgabe der ISM Daten in den USA, was dem ATX einen sogenannten „White Marubozu“ bescherte, also eine weiße Kerze ohne Schatten. Gleichzeitig erreichte der ATX seinen kurzfristigen Abwärtstrend, der am Donnerstag dann durchbrochen werden konnte.

      Die markttechnischen Indikatoren zeigen nun wieder ein etwas optimistischeres Bild. Der MACD hat gerade sowohl Nulllinie, als auch Trigger-Linie durchstoßen, und auch das Momentum ist nun wieder leicht positiv. Dennoch entsteht der Eindruck, dass die positive Phase nur von kurzer Dauer sein könnte. Aktuell kämpft der ATX mit seiner 30 Tageslinie. Zudem scheint der Widerstand bei 2.500 Punkten (50% Fibonacci Retracement und gleichzeitig 200-Tageslinie) im Moment unüberwindbar.

      Für die nächste Woche erwarten wir.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22951&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 08:08:47
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.098.357 von annastasia am 03.09.10 19:51:5603.09.2010 | 15:07

      Wiener Börse dreht nach US-Arbeitsmarktdaten ins Plus

      Die Wiener Börse hat am Freitagnachmittag mit Gewinnen auf die um 14.30 Uhr veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten reagiert. Der Wiener Aktienindex ATX drehte nach den überraschend gut ausgefallenen Zahlen ins Plus und stieg bis 14.45 Uhr um 0,66 Prozent auf 2481,79 Punkte.

      Andere europäische Börsen konnten ihre anfänglichen Gewinne in Reaktion auf die Zahlen deutlich ausbauen. So stieg der deutsche DAX bis dato um 1,45 Prozent. Auch die Futures auf die US-Indizes reagierten mit klaren Gewinnen.

      Den Daten zufolge ist die Zahl der Beschäftigten in den USA im August um 54.000 und damit deutlich moderater als erwartet zurückgegangen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Rückgang von rund 100.000 gerechnet. Auch die Zahl der .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 04.09.10 08:10:19
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.098.357 von annastasia am 03.09.10 19:51:56ATX Datum/Zeit: 03.09.2010 15:09
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Fundamental gute Unternehmen aussuchen und diese an einem schwachen Tag kaufen


      Der ATX gewann diese Woche 2,8% und setzte damit seinen Zick-Zack Kurs fort. Vor allem Industriewerte sind für dieses gute Abschneiden verantwortlich. Wochengewinner war die SBOAktie (+6,9%, ohne wesentliche News) gefolgt von voestalpine (+6,3%, ebenso ohne Unternehmensnews) und Andritz (+5,8%). Auch Wienerberger und RHI gewannen zw. 4-5%. Wochenverlierer gab es diesmal interessanterweise gar keinen im ATX. Die schwächsten Anstiege konnten Verbund, Österr. Post und Vienna Insurance Group (mit jeweils unter +0,5%) aufweisen. Gerade Verbund dürfte mit Hinblick auf die nun konkret bevorstehende Kapitalerhöhung temporär noch länger etwas schwächer tendieren.

      Die letzten Halbjahresergebnisse diese Woche kamen von Raiffeisen Int., Sparkassen Immo und STRABAG, wobei diese gemischt ausfielen. Raiffeisen und Sparkassen Immo lagen zwar unter den Erwartungen, allerdings bei beiden Firmen eher aufgrund von Einmaleffekten. STRABAG berichtete Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen, konnte aber einen starken Auftragsstand vermelden. Alle drei Aktien dürften mittel- und längerfristig noch Aufholpotenzial aufweisen.

      Die Berichtssaison ist nun in ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22944&b=&s=ATX-ATX:…
      1 Antwort
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      schrieb am 07.09.10 08:59:35
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.099.916 von lyta am 04.09.10 08:10:19von Leo Himmelbauer | 06.09.2010 | 17:43

      Intercell, OMV und Verbund impfen den ATX

      Europas Börsen starteten mit Zugewinnen in die Woche. In Wien blieb es bis zum Schluss spannend, weil 2500 Punkte für den ATX in Reichweite gerückt waren.

      Die US-Börsen pausierten am Montag feiertagsbedingt. Die Märkte in Europa orientierten sich deshalb an den deutlichen Zugewinnen der asiatischen Börsen. Die Folge: ein durchwegs gelungener Wochenstart. Es gab Aufschläge bis 0,4 Prozent. Der Leitindex der Wiener Börse konnte mit einem deutlich höheren Plus aufwarten. Der ATX legte nach vorläufigen Daten 0,8 Prozent oder 21 Punkte auf 2496,99 Zähler zu. Die Marke von 2500 Punkten war in Griffweite.

      Zugewinne gab es für 13 der 20 ATX-Werte. Topperformer war Intercell. Die Aktie des Biotech-Unternehmens, zwischenzeitlich mit mehr als fünf Prozent im Plus, ging mit einem Aufschlag von 4,77 Prozent aus dem Handel. Verbund konnte sich in der Schlussphase auf plus 2,52 Prozent steigern, Wienerberger auf plus 1,82 Prozent. OMV steuerte mit einem Plus von 1,78 Prozent 4,9 ATX-Punkte bei, mehr als jeder andere Titel.

      Die Verliererseite wurde von SBO (-1,32 Prozent) angeführt. Am gesamten Wiener Markt überwogen die ............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/atx-nimmt-k…
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 20:14:45
      Beitrag Nr. 611 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Bankenwerte im Fokus
      Schwaches Umfeld - Bank-Aktien leiden unter Ängsten vor größerem Kapitalbedarf

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag mit Verlusten beendet. Der ATX fiel um 32,84 Punkte oder 1,32 Prozent auf 2.464,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,65 Prozent, DAX/Frankfurt -0,60 Prozent, FTSE/London -0,50 Prozent und CAC-40/Paris -1,05 Prozent.


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      Nach einem verhaltenen Start rutschte der Markt im Handelsverlauf sukzessive ins Minus. Kursrelevante Unternehmensnachrichten lagen Händlern zufolge nicht vor, der Markt folgte vor allem dem schwachen internationalen Börsenumfeld.

      Zu den Aktien im Fokus zählten am Dienstag Bankwerte. Erste Group fielen um 2,33 Prozent auf 29,17 Euro. Raiffeisen International gaben nach einer Kaufempfehlung durch die Citigroup nur leicht um 0,78 Prozent auf 33,57 Euro nach. Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktie von 40 auf 41 Euro erhöht und ihre Empfehlung "buy" bestätigt.

      Auch an anderen europäischen Börsen verloren Bankwerte angesichts der Ängste um einen höheren Kapitalbedarf der Banken. Als Hintergrund wurden am Markt die neuen, strengeren Basel-III-Eigenkapitalregeln für Banken genannt. Am Dienstag haben sich die Baseler Bankenaufseher auf neue Empfehlungen für verschärfte Eigenkapitalvorschriften für die Branche ("Basel III") geeinigt.

      Details waren bis Börsenschluss nicht bekannt, Gerüchten und Medienberichten zufolge könnten sich die Bankenaufseher aber auf eine Tier-1-Quote von 9 Prozent geeinigt haben. Belastet wurden die Bankaktien Händlern zufolge auch von einem Bericht des Wall Street Journal, dem zufolge die Kreditrisiken der Banken bei den Stresstests zu gering angesetzt worden waren.

      Auch die anderen ATX-Schwergewichte schlossen schwächer. So verloren voestalpine 1,59 Prozent auf 24,82 Euro. OMV fielen bei hohem Volumen um 0,60 Prozent auf 26,48 Euro. Telekom Austria verloren leicht um 0,43 Prozent auf 10,38 Euro. Die Analysten von Barclays haben ihr Kursziel für die Aktie von 10,80 auf 11,60 Euro erhöht. Die Empfehlung "equal weight" wurde bestätigt.

      Unter Druck kamen auch Immofinanz und fielen um 2,52 Prozent auf 2,75 Euro. Bei der am Dienstagabend nach Börsenschluss anstehenden Entscheidungen des ATX-Komitees wird am Markt eine mögliche Aufnahme der Aktie in den Wiener Leitindex erwartet. Immofinanz-Vorstandschef Eduard Zehetner gab sich zuletzt zuversichtlich hinsichtlich einer Indexaufnahme.

      An der Spitze der wenigen Gewinner im prime market fanden sich Bene mit einem Plus von 4,45 Prozent auf 1,15 Euro. Agrana legten 1,72 Prozent auf 73,50 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 19:42:15
      Beitrag Nr. 612 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Bankwerte ziehen ATX nach oben
      Positives Umfeld - EVN schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 22,13 Punkte oder 0,89 Prozent auf 2.501,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.493 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,73 Prozent, DAX/Frankfurt +0,92 Prozent, FTSE/London +1,03 Prozent und CAC-40/Paris +1,12 Prozent.


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      Auch das internationalen Umfeld tendierte einheitlich freundlich. Nach verhaltenem Verlauf konnten die Indizes ihre Aufschläge am Nachmittag nach besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten etwas ausweiten.

      Unterstützung bekam der ATX vor allem von den starken heimischen Bankwerten. So zogen Raiffeisen International um 3,70 Prozent auf 34,64 Euro nach oben und Erste Group schlossen 1,87 Prozent fester bei 29,68 Euro. Die Analysten der UniCredit haben ihre Einstufung für Raiffeisen von "sell" auf "buy" und das Kursziel von 36 auf 40 Euro nach oben revidiert.

      voestalpine zeigten sich mit einem kleinen Plus von 0,20 Prozent auf 25,35 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten OMV um 0,71 Prozent auf 26,79 Euro zu und Telekom Austria verbesserten sich um 0,82 Prozent auf 10,44 Euro.

      Am unteren Ende des Kurszettels fanden sich die Aktien der EVN mit einem Abschlag von 3,92 Prozent auf 12,25 Euro. Die Rating-Agentur Moody's hat die Einstufung für den Energieversorger von A2 auf A3 gesenkt. Verbund büßten 1,43 Prozent auf 26,83 Euro ein.

      Bwin konnten sich um 1,46 Prozent auf 41,70 Euro steigern und damit an die klaren Vortagesgewinne anknüpfen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat nun auch die Regelungen zum österreichischen Glücksspielmonopol gekippt.

      Flughafen Wien schlossen 0,56 Prozent höher bei 45,49 Euro. Der Flughafen hat im August um 13 Prozent mehr Passagiere abgefertigt als im Vorjahresmonat. Im Zeitraum Jänner bis August stieg das Passagieraufkommen um 7,5 Prozent. Die Analysten von Cheuvreux haben die "underperform"-Einstufung bestätigt und das Kursziel von 37,00 auf 44,00 Euro angehoben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 09:33:06
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.128.165 von annastasia am 09.09.10 19:42:15von Robert Lechner | 09.09.2010 | 18:31

      Internationale Investoren kommen nach Wien zurück

      Im vergangenen Jahr haben fast alle Top-10-Investoren im ATX Prime ihr Engagement ausgebaut. Nicht nur Erste Group-Chefanalyst Friedrich Mostböck glaubt fest an ein Comeback der Wiener Börse. Jüngste Zahlen belegen das: Vor allem US-Investoren greifen wieder zu.


      Obwohl sich in den vergangenen drei Krisenjahren „viele Investoren an der Wiener Börse einfach in Luft aufgelöst haben", glaubt Friedrich Mostböck, Chefanalyst der Erste Group, an ein Comeback. Wie sich anlässlich der Jahrestagung des Circle Investor Relations Austria zeigt, steht Mostböck nicht allein da. Die - wenn auch verhalten - positive Stimmung der IR-Manager lässt sich mit Zahlen untermauern. Im Vergleich zum August des Vorjahres haben große Anleger ihr Österreich-Engagement deutlich erhöht. „Die institutionellen Investoren kommen wieder zurück", sagt Andreas Posavac vom Informationsdienstleister Ipreo. Gemäß seinen Daten haben zuletzt vor allem US-Investoren wie Capital Research wieder kräftig in Wien zugeschlagen. Die Gesellschaft hat ihr Engagement in ATX Prime-Aktien innerhalb des vergangenen Jahres verdreifacht.

      Top-Investor aus Oslo

      Interessant ist auch, dass der...............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/internation…
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 19:25:10
      Beitrag Nr. 614 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Impulsloser Handel endet in Verlustzone
      Händler: "Typische Zurückhaltung vor Wochenende"

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 14,16 Punkte oder 0,57 Prozent auf 2.487,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.503 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,10 Prozent, FTSE/London +0,13 Prozent und CAC-40/Paris +0,09 Prozent.


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      Der Wochenausklang gestaltete sich an der Wiener Börse weitgehend nachrichten- und ereignisarm. Das ruhige Geschäft ließ sich an sehr dünnen Umsätzen erkennen, ein "Markenzeichen für Freitag", kommentierte ein Händler in Wien. Schon in den vergangenen Wochen habe sich der Freitag angesichts der herrschenden Unsicherheiten durch Zurückhaltung der Anleger gekennzeichnet.

      Der Handel verlief auch an den europäischen Leitbörsen großteils impulslos, eine geplante milliardenschwere Kapitalerhöhung bei der Deutschen Bank rückte allerdings die Finanzwerte in den Blickpunkt. In Wien verloren Erste Group 1,67 Prozent auf 29,18 Euro an Terrain, Raiffeisen International ließen 0,43 Prozent auf 34,49 Euro nach.

      Zu den Indexschwergewichten voestalpine und OMV meldeten sich Analysten zu Wort. Nach den Quartalszahlen der voest hat die Raiffeisen Centrobank sowohl die Anlageempfehlung "Buy" als auch das Kursziel bei 32,40 Euro beibehalten. Die Titel gewannen 0,32 Prozent auf 25,43 Euro. Bei der OMV hat Goldman Sachs das Kursziel minimal von 30,50 auf 31 Euro erhöht, jedoch die Verkaufsempfehlung "Sell" bekräftigt. Die Aktien stiegen dennoch um 0,24 Prozent auf 26,85 Euro.

      Stärkste Aktie im Wiener prime market war Polytec mit einem Aufschlag von 6,03 Prozent auf 4,31 Euro. Innerhalb weniger Wochen hat sich die Aktie des Autozulieferers deutlich gesteigert - Anfang August war sie noch 2,90 Euro wert. "Konkrete Nachrichten gibt es keine, vielleicht steht eine Fusionierung oder Übernahme im Raum", kommentierte ein Wiener Händler.

      Die Wertpapierspezialisten der britischen Barclays Capital haben die Verbund-Papiere in einer Ersteinschätzung mit "Equalweight" eingestuft und das Kursziel bei 27 Euro festgelegt. Die Versorgerpapiere gingen mit einem moderaten Minus von 0,11 Prozent bei 26,80 Euro ins Wochenende.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 15:22:39
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.134.483 von annastasia am 10.09.10 19:25:10Drei Milliarden Euro
      ATX-Unternehmen bauten massiv Barreserven auf
      14. September 2010, 13:28
      ATX
      PKT 2511,88 -3,64

      *

      Wien - "Nur Bares ist Wahres" dürfte das Motto der größten österreichischen börsenotierten Unternehmen in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise gelautet haben. In den vergangenen zehn Quartalen seit dem Jahresbeginn 2008 haben sie ihre Barreserven um bis zu 3 Mrd. Euro erhöht. Ihren höchsten Stand erreichten die liquiden Mittel im 1. Quartal 2010 mit 7,4 Mrd. Euro. Im 3. Quartal 2008, zur Zeit der Lehman-Pleite, hatten sich die Firmen dagegen nur 4,4 Mrd. Euro als Manövriermasse zur Seite gelegt.

      Helmut Kern, Leiter des Consultings bei PwC Österreich, sieht in den angesparten Geldreserven ein Zeichen für das hohe Sicherheitsbedürfnis der Unternehmen und das verloren gegangene Vertrauen in die Finanzmärkte, wie er am Dienstag vor Journalisten in Wien sagte.

      Die von PwC untersuchte virtuelle "Österreich AG" - mit Ausnahme der Finanzwerte wurden die Geschäftsberichte von 17 ATX-Unternehmen analysiert - habe auf die Wirtschaftskrise "extrem schnell, effektiv und effizient reagiert", so Kern. Die Experten haben sich dabei gezielt die Entwicklung der Liquidität und Cashflows angesehen. Diese beiden Faktoren seien "unbestechlich" und würden verlässliche Daten über die Entwicklung eines Unternehmens liefern, so Kern.

      Bei den operativen Cashflows kam es ab dem 2. Quartal 2008, als mit der Lehman-Pleite ein Höhepunkt der Krise erreicht wurde, bis zum 2. Quartal 2009 zu einem kontinuierlichen Rückgang von 2,5 auf 1,8 Mrd. Euro. "Ein deutliches Krisenzeichen", so Kern. Den darauffolgenden sprunghaften Anstieg auf 2,3 und 3,2 Mrd. Euro im 3. und 4. Quartal 2009 führt Kern auf Nachholkäufe zum Wiederauffüllen der leeren Lager zurück. Keine wirkliche Erklärung hat der Experte für neuerlichen Einbruch im 1. und 2. Quartal 2010 auf das Vorkrisenniveau von 2,0 und 1,8 Mrd. Euro. Dabei könnte es sich um ein "gefährliches Vorzeichen" handeln. "Die Krise sei noch nicht vorbei", so Kern.

      Umsätze

      Die höchsten Umsätze erzielten die:::::::::::::::::http://derstandard.at/1282979701458/Drei-Milliarden-Euro-ATX…
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 15:24:43
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.134.483 von annastasia am 10.09.10 19:25:1013.09.2010 21:59

      Wienerberger, Telekom Austria und Post gewinnen den AAA
      Alljährliche Prämierung der besten österreichischen Geschäftsberichte durch das Magazin "trend" - Exzellenzpreise gingen an Intercell, CA Immo und die Vienna Insurance Group

      Heute, Montag, findet im Justizpalast die "AAA-Gala" mit der alljährlichen Prämierung der besten österreichischen Geschäftsberichte statt. Im Rahmen des vom Wirtschaftsmagazin "trend" bereits zum 22. Mal durchgeführten Geschäftsberichts-Wettbewerbs "trend Austrian Annual Report Award" (AAA) durchleuchtete eine Jury aus Praktikern und Wissenschaftlern die Geschäftsberichte von börsenotierten und nicht notierten Unternehmen so wie NGOs und sozialen Diensten und ermittelte die Sieger in den einzelnen Kategorien. Es sind dies bei den börsenotierten Unternehmen Wienerberger vor Telekom Austria und Österreichische Post AG. Bei den nicht notierten Unternehmen gewann Verkehrsbüro vor Energie Steiermark und .......http://www.boerse-express.com/cat/pages/905690/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 20:02:33
      Beitrag Nr. 617 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX knapp behauptet
      Uneinheitliches Umfeld - Bankwerte schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel leicht um 4,06 Punkte oder 0,16 Prozent auf 2.511,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 19 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.530 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London +0,15 Prozent und CAC-40/Paris +0,29 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach dem freundlichen Wochenbeginn verlor der ATX am Dienstag leicht an Boden. Das internationale Umfeld zeigte sich ohne klare Richtung. Positive Impulse kamen laut Marktbeobachtern zwar von den veröffentlichten US-Konjunkturdaten und der freundlichen Tendenz an der Wall Street. Gewinnmitnahmen nach dem jüngsten Anstieg wurden zur Begründung für die letztendlich leicht schwächere Tendenz in Wien angeführt.

      Die heimischen Bankwerte kamen nach den Vortagesaufschlägen wieder etwas zurück. So schlossen Erste Group um 0,44 Prozent tiefer bei 29,38 Euro und Raiffeisen International mussten ein Minus von 1,04 Prozent auf 35,99 Euro verbuchen. Die Analysten der UBS haben ihre Einstufung für die Raiffeisen-Papiere von "neutral" auf "buy" nach oben revidiert und das Kursziel von 34 auf 44 Euro angehoben.

      Auf der Gewinnerseite fanden sich hingegen erneut Wienerberger mit einem Kursanstieg um 2,07 Prozent auf 11,59 Euro. Schoeller-Bleckmann gewannen 2,62 Prozent auf 44,30 Euro. Der Ölfeldausrüster übernimmt das Unternehmen Drilling Systems International in Dubai zu 100 Prozent. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      In einem schwachen europäischen Branchenumfeld mussten auch die heimischen Energieversorger leichte Abschläge hinnehmen. Verbund gaben um 0,07 Prozent auf 26,83 Euro nach. EVN schlossen 0,50 Prozent tiefer bei 11,94 Euro. Die Energie Baden-Württemberg will im Zuge einer für Herbst angekündigten Kapitalerhöhung der ENV "alte" Aktien an dem Versorger abstoßen.

      Polytec korrigierten nach dem Kurssprung vom Montag wieder etwas nach unten und büßten 5,71 Prozent auf 4,97 Euro ein. Zum Wochenauftakt waren die Titel des Autozulieferers um mehr als 22 Prozent geklettert.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 19:25:35
      Beitrag Nr. 618 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - A-Tec und bwin gut gesucht, Erste schwach
      Polytec kommen nach Montags-Kurssprung um 11,9 Prozent zurück

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen knapp behauptet beendet. Der ATX ermäßigte sich geringfügig um 0,51 Punkte oder 0,02 Prozent auf 2.510,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.535 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,19 Prozent, DAX/Frankfurt -0,21 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris -0,40 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Nach einem freundlichen Start fiel der Markt im Handelsverlauf leicht ins Minus zurück, konnte sich im späten Geschäft aber wieder erholen und an das Vortagsniveau annähern. Der Handel verlief überwiegend ruhig. Größere Abgaben gab es vor allem in Erste Group, die Aktie fiel um 1,57 Prozent auf 28,92 Euro.

      Die meisten übrigen Indexschwergewichte bewegten sich am Mittwoch kaum. voestalpine (plus 0,66 Prozent), Telekom Austria (plus 0,57 Prozent) und OMV (plus 0,39 Prozent) konnten leicht zulegen. Raiffeisen International schlossen unverändert.

      Kräftig nach unten ging es mit Polytec. Die Aktie setzte ihre jüngste Korrektur fort und fiel um 11,87 Prozent auf 4,38 Prozent. Noch am Montag war die Polytec-Aktie mit einem Kurssprung von gut 22 Prozent aufgefallen. Ein Hintergrund für die extremen Kursbewegungen war im Handel nicht bekannt.

      Gut gesucht waren am Mittwoch bwin und stiegen um 2,09 Prozent auf 41,69 Euro. Größter Gewinner im prime market waren A-Tec mit einem Plus von 5,40 Prozent auf 6,21 Euro. Fest notierten auch Wienerberger und gewannen 1,42 Prozent auf 11,75 Euro.

      Neue Analystenempfehlungen gab es zu UNIQA und Schoeller-Bleckmann. Morgan Stanley hat die Empfehlung für die UNIQA-Aktie von "equal-weight" auf "under-weight" revidiert und das Kursziel von 15,80 auf 14,20 Euro zurück genommen. An der Börse fielen UNIQA um 1,04 Prozent auf 14,30 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie der Schoeller-Bleckmann von 43,6 auf 47 Euro erhöht und ihre Einstufung "neutral" bestätigt. Schoeller-Bleckmann stiegen leicht um 0,29 Prozent auf 44,43 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 18:23:15
      Beitrag Nr. 619 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - A-Tec legen nach Empfehlung 14 Prozent zu
      Polytec korrigieren weiter - Strabag und Wienerberger gesucht

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag knapp behauptet geschlossen. Der ATX ermäßigte sich um 0,52 Punkte oder 0,02 Prozent auf 2.510,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.515 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,21 Prozent, DAX/Frankfurt -0,19 Prozent, FTSE/London -0,22 Prozent und CAC-40/Paris -0,48 Prozent.


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      Nach einem freundlichen Frühhandel fiel die Wiener Börse im Gleichschritt mit anderen Märkten am Nachmittag wieder deutlich zurück. Vor allem die am Nachmittag vermeldeten US-Konjunkturdaten hatten den Märkten einen Dämpfer versetzt. So war der Index des Geschäftsklimas in der Region Philadelphia schwächer als erwartet ausgefallen.

      A-Tec konnten ihre Kursrally am Donnerstag fortsetzen und kletterten um 13,92 Prozent nach oben auf 7,07 Euro. Am Mittwoch hatte die Aktie bereits 5,40 Prozent zugelegt. Marktteilnehmer vermuteten eine Empfehlung des Börsenbriefs "Nebenwerte-Spiegel" als Hintergrund der Kursgewinne. In der September-Ausgabe des Newsletters wird die Aktie mit Verweis auf die gute Projekt-Pipeline als "ideale Turnaround-Spekulation" empfohlen.

      Polytec setzten ihre jüngste Korrektur hingegen fort und büßten 8,22 Prozent auf 4,02 Euro ein. Nachdem das Papier in den ersten neun Handelstagen des Monats um mehr als 60 Prozent gestiegen war, geht es nun seit einigen Tagen wieder kräftig zurück. Ein Hintergrund für die extremen Schwankungen war im Handel weiter nicht bekannt.

      Die meisten anderen Kursbewegungen hielten sich in engen Grenzen. Gut gesucht waren am Donnerstag Strabag und stiegen um 2,12 Prozent auf 17,36 Euro. Der Baukonzern ist gemeinsam mit drei anderen Unternehmen Bestbieter für den Ausbau einer Autobahn in den Niederlanden. Der Auftrag erstrecke sich über 25 Jahre und erreiche ein Volumen von insgesamt rund 1,5 Mrd. Euro, teilte die Strabag mit.

      Erneut fest schlossen auch Wienerberger mit einem Kursplus von 1,62 Prozent auf 11,94 Euro. Andritz gewannen bei gutem Volumen 1,26 Prozent auf 50,53 Euro. Unter den ATX-Schwergewichten stiegen OMV um 0,95 Prozent auf 27,07 Euro.

      Nach unten ging es hingegen mit den Banken. Raiffeisen International fielen um 2,04 Prozent auf 35,25 Euro. Erste Group ermäßigten sich bei hohem Volumen um 0,67 Prozent auf 28,73 Euro. Rund ein Viertel des Handelsvolumens im prime market entfiel am Donnerstag allein auf die Erste-Aktie. Größere Abgaben gab es auch in EVN (minus 2,15 Prozent auf 11,62 Euro).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 08:55:19
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.163.739 von annastasia am 16.09.10 18:23:15ATX Datum/Zeit: 17.09.2010 16:30
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die markttechnischen Indikatoren sprechen jedenfalls für eine Fortsetzung des in der letzten Augustwoche begonnenen Aufwärtstrends


      In dieser Woche konnte der ATX leicht zulegen und endlich seine massive Widerstandslinie bei 2.500 Punkten durchbrechen. Damit notiert der österreichische Leitindex auch wieder über seine 200-Tageslinie, die aktuell (noch immer fallend) bei 2,496 Punkten liegt.

      MACD, DMI und Momentum stehen auf Kaufen, der RSI befindet sich im neutralen Bereich. Die markttechnischen Indikatoren sprechen jedenfalls für eine Fortsetzung des in der letzten Augustwoche begonnenen Aufwärtstrends. Der ATX nähert sich nun seinem Zwischenhoch bei 2.564 Punkten. In diesem Bereich liegt auch das 61,8% Fibonacci Retracement bei 2.570 Punkten. Sollten der ATX auch diese Widerstände durchbrechen, sehen wir (wie bereits mehrmals erwähnt) viel Platz nach oben.

      Für die nächste Woche bleiben wir.................http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23044&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 08:56:58
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.163.739 von annastasia am 16.09.10 18:23:15ATX Datum/Zeit: 17.09.2010 16:20
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Neben der fundamental schon länger attraktiven Marktsituation verbessert sich nun auch die Charttechnik immer weiter


      Neben der fundamental schon länger attraktiven Marktsituation verbessert sich nun auch die Charttechnik immer weiter. Obwohl der längerfristige Seitwärtstrend nach wie vor aufrecht ist, konnte diese Woche die 200-Tageslinie überschritten und auch gehalten werden. Der ATX strebt nun in Richtung des August-Hochs, das intraday bei 2.564 gelegen hatte. Wochengewinner war Wienerberger mit Plus 6,3%, wo damit auch unser erst vor kurzem gegebenes Kursziel von EUR 12 erreicht wurde. Auf diesem Niveau würden wir nun vorerst Gewinnmitnahmen erwarten, längerfristig gibt es sicher noch weiteres Aufwärtspotenzial. SBO konnte nach der Bekanntgabe einer strategisch sehr gut passenden Akquisition um 2,9% zulegen, wir haben daraufhin auch unser Kursziel leicht nach oben angepasst. Intercell konnte schon bis Donnerstag Schlusskurs um 2,8% zulegen, profitiert dann am Freitag noch zusätzlich von einem Übernahmeangebot für ein vergleichbares Impfstoffunternehmen (Crucell) und wird daher wohl auch nächste Woche unter den Topperformern zu finden sein. Unter den Verlierern der Woche war wieder einmal EVN zu finden (-5,2%), wo offenbar die Kapitalerhöhung und der Anteilsverkauf seitens EnBW kurz bevorstehen dürften, was weiter zu Druck auf die Aktie führt. Flughafen Wien verlor 3,8% nach einem Broker-Downgrade und weiteren Meldungen über verfehlte Akquisitionen der Vergangenheit.

      In der nächsten Woche stehen weiterhin keinerlei ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23040&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 18:58:40
      Beitrag Nr. 622 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenbeginn
      Starkes Umfeld - Erste Group fester - OMV schwächer

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 16,3 Punkte oder 0,65 Prozent auf 2.517,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.523 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,02 Prozent, DAX/Frankfurt +1,36 Prozent, FTSE/London +1,70 Prozent und CAC-40/Paris +1,77 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der ATX beendete einen laut Marktteilnehmern sehr ruhigen und lustlosen Handelstag mit einem Kursplus. "Es war fast nichts los. Lediglich bei einigen Nebenwerten gab es größere Kursveränderungen zu beobachten", kommentierte ein Händler. Das internationale Umfeld zeigte sich im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank überwiegend stark.

      Für Unterstützung beim Leitindex sorgten vor allem die Zugewinne bei den Aktien der Erste Group (plus 2,73 Prozent auf 28,81 Euro). Raiffeisen International verbesserten sich leicht um 0,38 Prozent auf 35,50 Euro.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten korrigierten OMV 1,08 Prozent nach unten auf 26,95 Euro. "Die Titel haben in den vergangenen Tagen einen ganz guten Lauf gehabt", hieß es dazu aus einem Handelsraum. voestalpine stiegen geringfügig um 0,17 Prozent auf 26,08 Euro und Telekom Austria legten 0,90 Prozent auf 10,63 Euro zu.

      Gewinnmitnahmen gab es nach dem jüngsten Kurssprung bei Intercell zu verzeichnen. Die Aktien des Impfstoffspezialisten kamen um 2,46 Prozent auf 16,68 Euro zurück. Am Freitag hatten die Papiere noch mehr als zehn Prozent zulegen können.

      Polytec kletterten hingegen weiter nach oben und schlossen 7,28 Prozent höher bei 4,86 Euro. Agrana zogen um 7,92 Prozent auf 66,64 Euro an. Der deutsche Zuckerkonzern Südzucker hat gute Zahlen für das erste Halbjahr gemeldet und seine Umsatzprognosen für das Gesamtjahr angehoben.

      Immofinanz steigerten sich um 0,38 Prozent auf 2,87 Euro. Die UniCredit hat ihre Kaufempfehlung "buy" sowie das Kursziel von 4,30 Euro bestätigt.

      Die Analysten der RCB haben die Bewertung von Kapsch TrafficCom mit der Kaufempfehlung "buy" und einem Kursziel von 42,50 Euro neu aufgenommen. Kapsch-Titel gewannen um 1,35 Prozent auf 35,01 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 19:40:26
      Beitrag Nr. 623 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX verliert 0,9 Prozent
      Negatives Umfeld - Bankwerte schwach - voestalpine fester

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 21,82 Punkte oder 0,86 Prozent auf 2.510,28 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.545 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,38 Prozent, DAX/Frankfurt -1,07 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris -1,12 Prozent.


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      Nach schwächerem Verlauf konnten die europäischen Märkte angesichts einer freundlichen Eröffnung an der Wall Street ihre Abschläge am Nachmittag etwas eingrenzen. Im Späthandel ging es Hand in Hand mit der Wall Street aber wieder deutlicher Richtung Süden. "Erneut ein ruhiger Handelstag mit flauen Umsätzen", kommentierte ein Händler knapp. Die Meldungslage in Wien blieb bis auf einige Analystenkommentare dünn.

      Unterstützung bekam der ATX von den Aktien der voestalpine, die sich um 1,48 Prozent auf 26,38 Euro steigern konnten. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung für die Stahltitel bestätigt und das Kursziel von 28 auf 36 Euro nach oben geschraubt.

      Die heimischen Bankwerte verloren in einem schwachen europäischen Sektor hingegen an Terrain. Raiffeisen International büßten 1,40 Prozent auf 35,15 Euro ein. Erste Group schwächten sich um 1,88 Prozent auf 28,70 Euro ab.

      Bwin zählten trotz einer positiven Analystenstimme mit einem Abschlag von 2,99 Prozent auf 39,52 Euro zu den größeren Verlierern. Die Experten von Barclays haben ihr Anlagevotum "overweight" bestätigt und das Kursziel von 46 auf 48,50 Euro angehoben.

      Schwach zeigten sich auch Bene nach der Vorlage von Halbjahresergebnissen. Die Aktien des Büromöbelherstellers gaben um 2,34 Prozent auf 1,25 Euro nach. Wienerberger korrigierten nach den Zugewinnen der vergangenen Tage mit minus 3,58 Prozent auf 11,85 Euro nach unten.

      Wolford gewannen 0,62 Prozent auf 19,61 Euro. Die Erste Group hat die Einstufung "accumulate" beibehalten und das Kursziel von 16,20 auf 22 Euro erhöht.

      Die RCB hat ihr Einstufung für den Flughafen Wien von "hold" auf "reduce" nach unten revidiert. Das Kursziel wurde von 45,80 auf 41,00 Euro gekürzt. Die Aktien des Airports mussten ein Minus von 1,33 Prozent auf 44,35 Euro verbuchen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 18:17:48
      Beitrag Nr. 624 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - Ruhigen Handelstag im Minus beendet
      Verhaltenes Umfeld - Fast keine Unternehmensnachrichten - Raiffeisen, Vienna Insurance und voestalpine schwach

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas schwächeren Notierungen beendet. Der ATX fiel 13,82 Punkte oder 0,55 Prozent auf 2.496,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.520 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,38 Prozent, FTSE/London -0,21 Prozent und CAC-40/Paris -0,71 Prozent.


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      Der heimische Markt beendete einen sehr ruhigen Tag im Minus, hieß es aus dem Handel. Abgesehen von den internationalen Vorgaben und neuen US-Konjunkturnachrichten fehlten die Impulse. Auch die europäischen Leitbörsen schlossen tiefer. In den USA überraschten die Immobiliendaten positiv und die Arbeitsmarktzahlen verfehlten die Prognosen.

      Zu den österreichischen Unternehmen lagen fast keine Nachrichten vor. Europaweit präsentierten sich die Finanztitel schwach. Die heimischen Branchenvertreter gingen hingegen in verschiedene Richtungen. Erste Group befestigten sich 0,66 Prozent auf 28,89 Euro. Raiffeisen International verbuchten einen Kursabschlag von 2,33 Prozent auf 34,33 Euro. Die Analysten der Erste Group revidierten ihr Kursziel für die RI-Aktien von 50 Euro auf 46 Euro nach unten und bestätigen das Anlagevotum "Buy".

      Mit negativen Vorzeichen zeigte sich einheitlich der Versicherungsbereich. Vienna Insurance sackten um 2,25 Prozent auf 37,82 Euro ab und UNIQA gingen um 0,79 Prozent auf 15,00 Euro zurück. Unter europaweit schwachen Stahlwerten sanken voestalpine um 1,57 Prozent auf 25,96 Euro. Mit rückläufigen Rohölnotierungen gaben OMV um 1,30 Prozent auf 26,66 Euro nach. Gegen den negativen Trend stemmten sich unter den Schwergewichten Telekom Austria mit einem Kursgewinn von 1,64 Prozent auf 10,85 Euro.

      Keine einheitliche Branchentendenz wiesen auch die Energieversorger auf. EVN konnten um 0,88 Prozent auf 11,50 Euro zulegen. Verbund-Papiere verbilligten sich hingegen um 1,25 Prozent auf 25,97 Euro. Erneut schwach zeigten sich Wienerberger mit minus 1,22 Prozent auf 11,74 Euro. Bereits am Mittwoch ermäßigten sich die Papiere des Ziegelherstellers um 3,6 Prozent.

      Bene sanken bei sehr schwachen Handelsumsätzen um 3,20 Prozent auf 1,21 Euro. Die Analysten der RCB erhöhten ihr Kursziel für die Aktien des Büromöbelherstellers von 1,30 Euro auf 1,35 Euro. Die Anlageempfehlung wurde unverändert bei "Hold" belassen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 19:33:28
      Beitrag Nr. 625 ()
      APA NewsWiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht auf Tageshoch ins Wochenende
      Verbund mit milliardenschwerer Kapitalerhöhung

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 36,91 Punkte oder 1,48 Prozent auf 2.533,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,65 Prozent, DAX/Frankfurt +1,83 Prozent, FTSE/London +0,94 Prozent und CAC-40/Paris +1,86 Prozent.


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      Die europäischen Aktienmärkte sind nach einem zögerlichen Beginn im späten Handel deutlich nach oben geklettert und konnten kräftige Gewinne mit ins Wochenende nehmen. Zum einen konnten die Konjunkturdaten auf beiden Seiten des Atlantiks überzeugen, zum anderen brachte die freundliche Eröffnung an der Wall Street noch einmal Aufwind.

      Die Meldungslage in Wien gestaltete sich über weite Strecken des Handelstages sehr dünn. Positive Daten aus der US-Industrie brachten den Umschwung. So legten die Auftragseingänge langlebiger Güter ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Transportgüter im August stark um 2,0 Prozent zu. Die Daten hellten die Stimmung sichtlich auf, zu Handelsschluss standen lediglich vier Titel mit negativem Vorzeichen auf dem Wiener Kurszettel.

      Der größte Stromkonzern Österreichs hat von seinen Aktionären freie Bahn für eine milliardenschwere Kapitalerhöhung bekommen. Der Verbund hat für die geplante Kapitalaufstockung von einer Mrd. Euro 99,97 Prozent der Anleger hinter sich. Die Titel schlossen nach der außerordentlichen Aktionärsversammlung um 0,50 Prozent fester bei 26,10 Euro.

      Deutlich profitieren konnten die Aktien des Textilherstellers Wolford, die mit einem Plus von 2,02 Prozent bei 19,94 Euro aus dem Handel gingen, von einer Analystenstimme. Die Experten der Raiffeisen Centrobank haben die Titel von "hold" auf "buy" hochgestuft.

      Unter den Indexschwergewichten präsentierten sich die Bankaktien gut gesucht. Erste Group kletterten 2,28 Prozent auf 29,55 Euro und Raiffeisen International stiegen um 1,85 Prozent auf 34,97 Euro. Auch voestalpine zählten mit plus 2,10 Prozent auf 26,51 Euro zu den größten Gewinnern. An der Spitze der Kurstafel gingen Kapsch TrafficCom mit einem Aufschlag von 5,88 Prozent auf 39,55 Euro ins Wochenende.
      70 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.10 09:00:41
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.207.878 von annastasia am 24.09.10 19:33:28ATX Datum/Zeit: 24.09.2010 14:34
      Quelle: Erste Bank
      ATX hat Dämpfer erhalten


      Was in der letzten Woche noch so gut aussah, hat in dieser Woche einen Dämpfer erhalten. Nach einem starken Beginn (der ATX erreichte am Mittwoch im Tagesverlauf 2.543 Punkte) ging es wieder bergab, am Donnerstag unterschritt der ATX die 2.500 Punktemarke wieder und setzte exakt auf seiner 200 Tageslinie auf.

      Einige markttechnische Indikatoren haben in Folge ebenfalls gedreht. Der MACD generiert nun kurzfristig ein Verkaufssignal, das Momentum lässt ebenfalls nach und ist im Begriff, die Nulllinie zu durchbrechen. Der RSI befindet sich im neutralen Bereich, der DMI steht noch auf Kaufen.

      Der erste Anlauf auf die 2.570 Punktemarke ist somit eindeutig gescheitert. Die 200 Tageslinie bildet nun wieder die Unterstützungslinie, fällte diese, so ist mit einem weiteren Rückschlag bis auf 2,428 Punkte zu rechnen (38,2% Fibonacci).

      Dennoch sollte man mittel- bis langfristig.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23107&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 25.09.10 09:02:20
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.207.878 von annastasia am 24.09.10 19:33:28ATX Datum/Zeit: 24.09.2010 14:25
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank sieht weiteres Aufwärtspotential für den ATX bis Ende dieses Jahres


      Diese Handelswoche beendete der ATX mit leichten Abschlägen im Vergleich zur Vorwoche (-0,6%). Es hat sich der schon seit längerem bestehende Seitwärtstrend fortgesetzt. Aus charttechnischer Sicht ist es wichtig, dass der ATX mit Schlusskurs vom Donnerstag die 200- Tageslinie (wurde erst letzte Woche überschritten) halten konnte. Wie von uns bereits letzte Woche erwartet, war die Aktie von Intercell (angetrieben von Übernahmefantasien) der Wochengewinner mit einem Plus von 12,0%. Konkret profitierte Intercell von einem Übernahmeangebot für ein vergleichbares Impfstoffunternehmen (Crucell). Mit einem Plus von 3,4% waren auch die Papiere von Semperit ohne wesentlichen Newsflow gefragt. Die Aktie hat damit den positiven Trend der Vorwoche fortsetzten können. Ebenso gut behauptet hat sich die Aktie der Telekom Austria, die 2,6% zulegen konnte. Die Telekom Austria Papiere überzeugen Anleger derzeit mit einer Dividendenrendite von 6,9%. Mit einem Verlust von 6,8% war die Aktie von bwin Verlierer der Woche im ATX. Auslöser könnte eine Research Note gewesen sein, die auf eine mögliche schwächere Geschäftsentwicklung im 3. Quartal hingewiesen hat. Ebenso schwach haben sich diese Woche die Papiere von Mayr-Melnhof (-3,9%) und Verbund (-3,2%) entwickelt. Ausschlaggebend für die weiterhin schwache Entwicklung der Verbund Aktie ist die für die kommenden Monate angekündigte Kapitalerhöhung.

      Nächste Woche Montag wird ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23101&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 25.09.10 09:05:10
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.207.878 von annastasia am 24.09.10 19:33:28ATX: Vergesst die Krise, die Gewinne sprudeln wieder

      Knapp vier Wochen, dann geht es an der Wiener Börse wieder heiß her. Mit dem Trading-Statement der OMV fällt der Startschuss der Earning Season für das dritte Quartal. Im ersten Halbjahr steigerten die 20 ATX-Unternehmen ihren summierten Gewinn um rund eine Milliarde €. Ein Überblick:


      Der krisenbedingte Einbruch der Unternehmensergebnisse ist Schnee von gestern. Zusammengerechnet erzielten die ATX-Unternehmen im ersten Halbjahr 2010 einen Nettogewinn von 2,693 Milliarden €, um fast eine Milliarde mehr als im Zeitraum davor. Bis zum Niveau vor der Krise ist es allerdings noch ein weiter Weg. Im ersten Halbjahr 2008 summierten sich die Nettogewinne von OMV und Co auf 4,101 Milliarden €.

      Umsatz: Vier ATX-Mitglieder wachsen zweistellig

      Insgesamt bietet sich .............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/atx-vergess…
      67 Antworten
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      schrieb am 04.10.10 08:32:07
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.209.568 von lyta am 25.09.10 09:05:10ATX Datum/Zeit: 01.10.2010 14:48
      Quelle: Erste Bank
      ATX auf dem Weg zu einem neuen Anlauf den Widerstand bei 2.570 Punkten zu durchbrechen


      Der ATX konnte in dieser Woche um 1,8% zulegen. Einem starken Montag, an dem der österreichische Leitindex intraday auf über 2.560 Punkte stieg, folgte ein schwacher Dienstag mit einem Kursrückgang auf 2.511 Punkte. Im weiteren Wochenverlauf konnte der ATX wieder aufholen, ohne jedoch seine Widerstandslinie bei 2.570 Punkten (Fibonacci Retracement) zu testen.

      Dennoch sehen wir den ATX auf dem Weg zu einem neuen Anlauf diesen Widerstand zu durchbrechen. Danach wäre viel Platz bis 2.801 Punkte (Jahreshöchststand) vorhanden, ohne nennenswerte Widerstände. Die 200-Tageslinie verläuft bei knapp unter 2.500 Punkten und wäre im Falle eines kurzfristigen Rückschlags als starke Unterstützung zu sehen.

      Die markttechnischen Indikatoren liegen kurzfristig im..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23180&b=&s=ATX-ATX-…
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      schrieb am 04.10.10 08:33:59
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.209.568 von lyta am 25.09.10 09:05:10
      03.10.2010 09:43

      ATX-Ausblick - Gute Kombination für Wiener Markt
      Expertenmeinungen zum weiteren Verlauf an den Aktienmärkten - Erste sieht weitere Gewinne - Raiffeisen erwartet europäische Indizes am Jahresende tiefer


      Ein Plus von 1,15% schaffte der ATX in der zurückliegenden Handelswoche, die Liste der Kursgewinner wird von SBO, OMV und RHI angeführt. Verluste von um die 3% müssten Intercell und Zumtobel verbuchen.

      Wie geht es weiter?

      Für Günther Artner vom Research der Erste Group ist die Sache klar: "Aus unserer Sicht ist auch die weitere Richtung klar: aufwärts! Wir sehen derzeit eine sehr attraktive Kombination aus attraktiver Chartsituation und deutlicher fundamentaler Unterbewertung. Dazu naht noch die saisonal beste Zeit des Jahres (Jahresende, Jahresanfang). Insofern raten wir Anlegern derzeit ganz klar die Positionierung am Aktienmarkt zu überprüfen. Aktien wie OMV, RHI, Semperit, voestalpine, Raiffeisen International, VIG, Immofinanz, Sparkassen Immo, BWT, AT&S, etc. sehen derzeit sehr interessant aus und wir würden diese klar zum Kauf empfehlen", schreibt Artner im aktuellen "Equity Weekly" der Bank. Am stärksten sollten..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/909759/fullstory
      65 Antworten
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      schrieb am 12.10.10 08:58:19
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.257.374 von lyta am 04.10.10 08:33:59ATX Datum/Zeit: 11.10.2010 17:16
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Bis 2.801 Punkte sieht Erste Bank wenige Hindernisse


      Der ATX konnte in der vergangenen Woche um 3,7% zulegen und konnte damit eindrucksvoll seinen Widerstand bei 2.570 Punkten (Fibonacci Retracement und Zwischenhoch vom Juli) sowie seine 200-Tageslinie (aktuell bei knapp über 2.500 Punkte) hinter sich lassen. Im Moment testet der österreichische Leitindex seinen zwischen Juli und August ausgebildeten, ehemaligen Aufwärtstrend.

      Die markttechnischen Indikatoren zeichnen ein positives Bild, zeigen aber auch, dass die jüngste Aufwärtsbewegung sehr heftig war. Ein kleine Korrektur des überkauften Marktes (siehe RSI) sollte nicht verwundern. Dennoch ist vor allem bei mittelfristiger Betrachtung Optimismus zu spüren. Hier generierter der DMI in der letzten Woche das erwartete Kaufsignal, MACD und Momentum stehen ebenfalls auf Kaufen.

      Bis 2.801 Punkte sehen wir wenige ::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23247&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 12.10.10 09:00:10
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.257.374 von lyta am 04.10.10 08:33:59ATX Datum/Zeit: 11.10.2010 17:12
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Nächstes Kursziel liegt bei 2800 Punkten


      Die Woche der größten heimischen Investorenkonferenz (veranstaltet von der Erste Group) brachte dem ATX deutliche Kursgewinne mit einer klaren Outperformance gegenüber internationalen Märkten. Verantwortlich dafür waren vor allem die Bankenwerte, wo sich Raiffeisen Int. mit einem Kursplus von 11,4% nun auch charttechnisch endlich freigespielt hat. Weitere Kursgewinne dürften auf der Agenda stehen. Erste Group lag 6,1% im Plus und konnte damit ebenso eine exzellente Woche verzeichnen. Zweiter Kursgewinner im ATX war RHI mit einem Plus von 6,3%. Hier setzen sich nun nach und nach die positive Geschäftsentwicklung und die günstige Aktienbewertung in Kursgewinne um - wir bleiben ganz klar weiter optimistisch. Abseits der ATX-Werte konnte Kapsch TrafficCom mit dem erfolgreichen Polen- Auftrag ganz groß auftrumpfen, die Aktie legte daraufhin um 9,5% zu. Die Stimmung auf unserer großen Investorenkonferenz war zunehmend konstruktiv optimistisch gegenüber österreichischen Werten. Vor allem Industriewerte wie voestalpine und RHI konnten überzeugende Geschäftstrends präsentieren. Auch bei den Bankwerten zeigte sich, dass die Spitze bei den notleidenden Krediten nun wirklich bald erreicht sein dürfte, bei türkischen Bankwerten hat sich dieser Trend schon lange umgesetzt. Bei Intercell könnte nun der lange erwartete Newsflow-Turnaround bald bevorstehen. Die Immowerte gaben allesamt einen optimistischen Ausblick, was sich mit unserer Markteinschätzung deckt. Insgesamt gesehen dürfte die Risikobereitschaft gegenüber Osteuropa wieder deutlich zunehmen. Neben der Türkei sollte sich nun auch in den Ländern Zentraleuropas im nächsten Jahr - mit positiven und steigenden BIP-Wachstumszahlen in jedem einzelnen Land - der Trend nach oben fortsetzen.

      Insgesamt gesehen haben sich:::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23244&b=&s=ATX-ATX:…
      63 Antworten
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      schrieb am 15.10.10 09:17:02
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.302.827 von lyta am 12.10.10 09:00:10von Alexander Hahn | 14.10.2010 | 13:41

      Der ATX hat noch Luft nach oben

      Börse Wien: Gewinne auf breiter Front, heimische Analysten sind durchwegs optimistisch für den Aktienmarkt.

      Die Ergebnisse werden gut sein, aber die Erwartungen sind auch hoc

      Auf Sicht eines halben Jahres werden wir steigende Märkte sehen.


      Im nächsten Jahr sehe ich den ATX klar über 3000 Punkten

      Die Banken sollten den Höhepunkt der Risikovorsorge hinter sich haben

      Der ATX bleibt im Aufwind. Auch für den weiteren Jahresverlauf sehen heimische Analysten auf Anfrage des WirtschaftsBlatt keinen Grund, den Kopf hängen zu lassen. Die Bandbreite ihrer Erwartungen reicht von einer Fortsetzung des seit rund einem Jahr anhaltenden Seitwärtstrends bis zum Ansetzen zu einer Aufwärtsbewegung, die im Jahr 2011 ihre Fortsetzung finden sollte.

      Einen langfristig gut gedüngten Boden für den Wiener Markt sieht Erste Bank-Analyst Günther Artner in den derzeitigen Rahmenbedingungen. Wegen der vorherrschenden Unsicherheiten am Markt - Stichwörter Staatsschulden und ein möglicher Double Dip in den USA- sieht er vorerst nur langsames Wachstum und keine übertrieben große Phantasie für Aktien.

      "Das empfinde ich jedoch keineswegs als schlecht, weil die Zinsen auf tiefem Niveau bleiben können", meint Artner. Bremsmanöver der Notenbanken sollten in so einem Umfeld daher ausbleiben. "Osteuropa hinkt in der konjunkturellen Erholung zwar zeitlich noch etwas hinterher", verweist Artner auf die für den ATX wichtige Region. Allerdings wird die positive Entwicklung Westeuropas seiner Ansicht nach auch bald in den Osten des Kontinents durchsickern.

      "Ich bin sehr positiv gegenüber dem Markt eingestellt", erklärt CA Cheuvreux-Analyst Alfred Reisenberger. Zwar sei das Sentiment am Markt noch ..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/der-atx-hat…
      62 Antworten
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      schrieb am 16.10.10 08:56:45
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.326.826 von lyta am 15.10.10 09:17:02ATX Datum/Zeit: 15.10.2010 14:22
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die markttechnischen Indikatoren sind weiterhin positiv zu bewerten


      Der ATX konnte in dieser Woche seinen Aufwärtstrend fortsetzen und stieg um 1,8% auf 2.684 Punkte. Der österreichische Leitindex orientiert sich dabei an seinem ehemaligen Aufwärtstrend, der zwischen Juli und August ausgebildet wurde. Mit dem aktuellen Stand ist die Hälfte des Weges zwischen 61,8% Fibonacci Retracement und Jahreshöchststand zurückgelegt.

      Die markttechnischen Indikatoren sind weiterhin positiv zu bewerten. Der MACD steht auf Kaufen, das Momentum gewinnt weiterhin an Fahrt, DMI und OBV bestätigen den positiven Trend. Der RSI befindet sich zwar nach wie vor im überkauften Bereich, sollte diesen aber bei moderater Aufwärtsbewegung verlassen können.

      Wir rechnen weiterhin mit steigenden Kursen, die auch fundamental gestützt sind. Nicht unwahrscheinlich allerdings sind kleinere Korrekturen, die das Tempo der Aufwärtsbewegung bremsen. Überzeugend ist auch die Betrachtung der wöchentlichen Kerzencharts. Der einzige Wehrmutstropfen hier ist der Stochastics Indikator, der eine ebensolche kleine Korrektur andeutet. Dies ändert allerdings..............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23299&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 16.10.10 08:58:11
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.326.826 von lyta am 15.10.10 09:17:02ATX Datum/Zeit: 15.10.2010 14:17
      Quelle: Erste Bank
      ATX befindet sich weiter klar im Aufwind


      Der ATX befindet sich weiter klar im Aufwind und dürfte die 2.800 Punktemarke noch heuer ins Visier nehmen. Bewertungsseitig sind diese Kursniveaus mehr als gerechtfertigt, das Markt- KGV liegt unseren Berechnungen zufolge für 2011e noch immer deutlich unter 10x – also weit entfernt von früheren Höchstständen und auch nur vom historischen Schnitt bei ca. 12,5x. Wir bleiben damit klar weiter optimistisch, kurzfristige Konsolidierungen vorbehalten.

      In der letzten Woche betrug das ATX-Plus 1,8%. Gewinner waren neben SBO (+8,1%) auch zwei unserer Top Picks: voestalpine (+5,9%) und Semperit (+5,3%). Verloren haben nur wenige Werte: bwin: -4,3%, Telekom Austria: -2,5% und VIG: -0,7%. Quartalszahlen gab es zuletzt nur von Agrana, in der nächsten Woche folgen dann AT&S mit Q2-Zahlen und das Q3- Trading Statement von OMV. Geprägt wird das Marktgeschehen aber sicher vor allem von der international schon startenden Berichtssaison zum Q3.

      Aufgrund der positiven Aussichten des ATX würden wir weiter eher zu zyklischen und .......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23293&b=&s=ATX-ATX-…
      60 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 09:44:14
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.334.263 von lyta am 16.10.10 08:58:1123.10.2010 07:30

      ATX-Konzerne im Nacktscan
      Wie sind Österreichs Blue Chips durch die Krise gekommen und wie sind sie auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet? Die Antwort liefert unser ultimativer Bilanz-Test.


      Stresstest - das Finanzwort des Jahres 2010, kein Anleger kam an diesem Schlagwort vorbei. Und doch war es nur eine im Vergleich kleine Gruppe, die einem solchen unterzogen wurde, nämlich die Banken. Was aber auch gerechtfertigt war. Schliesslich kamen gerade die Finanzinstitute während der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise mächtig unter Druck. Einige von ihnen, etwa die Royal Bank of Scotland, mussten gar vom Staat aufgefangen werden. Kein Wunder also, dass die Banken daraufhin getestet wurden, ob ihre aktuelle Kapitalausstattung - gemessen an der berühmten Tier1-Ratio - einer weiteren derartigen Krise standhält. Die Ergebnisse sind bekannt, fast alle haben den Test bestanden. Doch sollten sich Investoren nicht auch die Frage stellen, wie es um den Rest der Unternehmenswelt bestellt ist? Schliesslich ist bei der Veranlagung Diversifikation angesagt, sprich auch in andere Titel nebst den Finanzwerten sollte investiert werden. Doch wie können sich Investoren sicher sein, dass die von ihnen gewählten Unternehmen eine nächste Krise überstehen? Oder was verbirgt sich tatsächlich in den Bilanzen der Unternehmen? Was wird übersichtlich dargestellt und was wird lieber nicht vor den Vorhang geholt? Der investor hat sich all diese Fragen gestellt und daher ein ..................http://www.boerse-express.com/cat/pages/914195/fullstory
      59 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 08:31:57
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.377.958 von lyta am 23.10.10 09:44:1424.10.2010 08:21

      ATX-Analyse: Von Firmenwerten trennt man sich nicht so schnell
      Unternehmen schreiben seit Änderung der Bilanzregel deutlich weniger Goodwill ab als früher - trotz Finanz- und Wirtschaftskrise




      Zuerst war die Expansion. Es galt zwar nicht das Motto "Wachstum um jeden Preis", dennoch verlagerten sich die Schmerzgrenzen von Managern und Aktionären nach oben. Kein Wunder, der Börsenmotor brummte, die Osteuropa-Fantasie und die damit verbundene Wachstumsstory lockten Unternehmen und Anleger.

      Dann kam die Krise - und diese rückte plötzlich die bei den Übernahmen bezahlten Prämien (so genannte Firmenwerte bzw. Goodwill) in den Vordergrund. Die Frage, ob es denn im laufenden Jahr zu einem Impairment, also einer Firmenwert-Abschreibung, kommen könnte, stand bei Pressekonferenzen und Investorengesprächen auf einmal an der Tagesordnung (und wurde meist sehr ausweichend beantwortet).

      War der Firmenwert früher eine kalkulierbare Grösse, weil er linear abgeschrieben wurde, so hat er diese Berechenbarkeit mit............http://www.boerse-express.com/cat/pages/914196/fullstory
      58 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 10:16:40
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.381.884 von lyta am 25.10.10 08:31:57ATX Datum/Zeit: 05.11.2010 15:04
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die mittel- bis langfristigen technischen Indikatoren vermitteln nach wie vor ein positives Bild


      Der österreichische Leitindex verzeichnete in dieser Woche ein Plus von 0,8% und damit die sechste Woche in Folge einen Kursgewinn. Nach einem unentschlossenen Wochenbeginn konnte der ATX am Donnerstag um beinahe 50 Punkte zulegen. Das Zwischenhoch von letzter Woche bei 2.727 Punkten wurde aber (vorläufig) noch nicht erreicht. Auch wenn der beschleunigte Aufwärtstrend letzte Woche gebrochen wurde, so bleibt der mittelfristige seit Juni bestehende Aufwärtstrend intakt.

      Der MACD steht nun die zweite Woche hintereinander auf Verkaufen. Das Momentum bleibt allerdings leicht positiv, der RSI befindet sich im neutralen Bereich. Der ADX zeigt, dass sich die Trendstärke in den letzten beiden Wochen ein wenig verringert hat. Die mittel- bis langfristigen technischen Indikatoren vermitteln nach wie vor ein positives Bild.

      Der ATX hat trotz nachlassender Trendstärke einen weiteren .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23544&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 10:18:02
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.381.884 von lyta am 25.10.10 08:31:57ATX Datum/Zeit: 05.11.2010 14:58
      Quelle: Erste Bank
      ATX nimmt wie erwartet weiter Kurs in Richtung Jahreshoch bei 2.800 Punkten


      Der ATX nimmt wie von uns erwartet weiter Kurs in Richtung Jahreshoch bei 2.800 Punkten. Die Konsolidierung war nur von sehr kurzer Dauer, die positiven Marktfaktoren überwiegen derzeit ganz klar. Wir sehen eine attraktive Kombination an (1) reichlich vorhandener Liquidität im Markt (der FED sei Dank), (2) einer weiterhin bestehenden fundamentalen Unterbewertung gemäß allen verfügbaren Kennzahlen und (3) einen österreichischen Sondereffekt durch die geplante Einführung der Wertpapier-KESt, die sicherlich zu massiven Vorziehkäufen führen wird und schon führt.

      Die vorgelegten Q3-Zahlen in dieser Woche waren insgesamt ok, RHI war auf bereinigter Basis über den Erwartungen, Wienerberger leicht darunter. Nachdem aber der Ausblick bei RHI weiter klar positiv ist, konnte die Aktie um 6,3% zulegen und war damit der ATX-Wochensieger.

      Unser EUR 32 Kursziel lässt noch einiges weitere zu und wir sehen keinen Veränderungsbedarf an unserer Kaufempfehlung. Andritz konnte nach guten Analystenkommentaren um 5,6% zulegen, während bwin aufgrund von Broker-Abstufungen um satte 14,4% nachgab. Wienerberger verlor nach den Q3-Zahlen auf Wochensicht 3,2%.

      Nächste Woche präsentieren zahlreiche .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23540&b=&s=ATX-ATX-…
      56 Antworten
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      schrieb am 13.11.10 08:25:44
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.469.808 von lyta am 07.11.10 10:18:02Wiener Börse (Schluss) 3 - Nachlassende Irlandsorgen beflügeln ATX

      Nach kräftigen Verlusten im Frühhandel haben sich die europäischen Aktienmärkte im Verlauf wieder erholen können. Einige Börsen, wie etwa in Wien, konnten sogar in der Gewinnzone ins Wochenende gehen. Vor allem Sorgen und Hoffnungen um die Schuldenkrise in Irland gaben die Richtung an den Märkten vor.

      Während in den Morgenstunden noch die Sorgen um die Finanzstabilität Irlands als Belastungsfaktor galt, wurden diese durch eine gemeinsame Erklärung mehrerer EU-Mitglieder zerstreut. So haben Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien ihr Bekenntnis zur Unterstützung des angeschlagenen Staates gegeben. Indessen wurden Stimmen aus Irland laut, wonach der Inselstaat überhaupt keine Rettungsmaßnahmen benötige.

      Bezeichnend für die Trendwende an der Wiener Börse waren die heimischen Bankenwerte. Nachdem die Branchentitel im Frühhandel noch kräftig unter Druck gerieten, gingen sie mit deutlichen Zuwächsen aus dem Handel. Raiffeisen Bank schlossen an der Spitze der Kurstafel mit einem Plus von 4,31 Prozent auf 40,62 Euro und Erste Group stiegen 3,02 Prozent auf 31,90 Euro. Medienberichten zufolge soll die Raiffeisen Bank an einem Bieterverfahren für die polnische Polbank beteiligt sein. Die Polbank ist die achtgrößte Bank Polens.

      Nach der Vorlage von Quartalszahlen konnten BWT um 0,25 Prozent auf 20,00 zulegen. Der oberösterreichische Wasseraufbereiter hat zwar beim Konzernergebnis in den ersten drei Quartalen einen Rückgang hinnehmen müssen, konnte den Umsatz allerdings deutlich erhöhen. Analystenkommentare gab es zu Strabag, voestalpine und Palfinger. Beim Baukonzern bestätigten sowohl die UniCredit als auch die Erste Group ihre Kaufempfehlungen, die Strabag-Aktie verloren 0,08 Prozent auf 19,33 Euro. Palfinger (minus 0,34 Prozent auf 23,70 Euro) und voestalpine (minus 1,46 Prozent auf 29,98 Euro) konnten nicht von Kurszielerhöhungen profitieren..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 13.11.10 08:27:49
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.469.808 von lyta am 07.11.10 10:18:02ATX Datum/Zeit: 12.11.2010 14:26
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Korrektur im Rahmen einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung


      Diese Woche sahen wir eine Korrektur im Rahmen einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung, ausgelöst durch die Unsicherheiten rund um Irland, aber auch in Österreich verstärkt durch die Steuerdebatte in Ungarn bezüglich der Nachfolgesteuern nach den Finanzkrisensteuern, welche neben den Banken auch andere Branchen betrifft. Der ATX fiel insgesamt um 2,4% und damit etwas mehr als andere europäische Indizes.

      Wochenverlierer waren die Erste Group (-7,9%, Gründe siehe oben), Verbund (-4,3% im Zuge der gestarteten Kapitalerhöhung) und Vienna Ins. Group (-4,0% nach dem Q3-Ergebnis). Gewinner gab es dennoch: SBO legte um 6,1% zu und profitierte dabei wahrscheinlich vom gestiegenen USD-Wechselkurs. Flughafen Wien stieg um 2,4%, nachdem die Wachstumsprognose für die Passagiere im Jahr 2010 erhöht wurde und RHI stieg um weitere 2,4%. Die Berichtssaison diese Woche war recht intensiv und in Summe durchaus positiv: Andritz, OMV, Palfinger und BWT konnten sehr gute Zahlen vorlegen. Vienna Ins. Group lag recht gut innerhalb der Erwartungen. Enttäuschend waren einzig Telekom Austria und Intercell, wobei wir bei letzterer aufgrund der Langfristaussichten durchaus optimistisch bleiben.

      Nächste Woche setzt sich die Berichtssaison mit Semperit, Mayr-Melnhof, Post, SBO, und voestalpine fort. Wir sehen derzeit OMV, Raiffeisen, Semperit, RHI und voestalpine unter den Blue Chips am interessantesten. Etwas spekulativer sind Immofinanz, AT&S, ams und Kapsch TrafficCom. BWT sollte nach den guten Q3-Zahlen ebenso nach oben tendieren, genauso wie STRABAG nach der Erhöhung des Ausblicks. Bei Verbund könnte .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23639&b=&s=ATX-ATX:…
      54 Antworten
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      schrieb am 15.11.10 09:00:13
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.516.047 von lyta am 13.11.10 08:27:4914.11.2010 11:51

      Österreichische Privatanleger bleiben wichtige Stütze für Wiener Aktien
      Ipreo-Studie: Neben heimischen Anlegern bleiben weiterhin international institutionelle Investoren vorwiegend aus dem angloamerikanischen Raum die Top-Investoren in den ATX prime

      Neben heimischen Anlegern bleiben weiterhin international etablierte institutionelle Investoren vorwiegend aus dem angloamerikanischen Raum sowie anderen europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich und der Schweiz die Top-Investoren in den ATX prime. Sovereign Wealth Funds (Staatsfonds) sowie sektorspezifische Investoren haben ihr Engagement am stärksten ausgeweitet, passive Investoren hingegen gehören zu den größten Verkäufern - das sind die Kernaussagen der zum Stichtag 30. Juni 2010 aktualisierten Studie "Institutional Ownership of the ATX prime", die der Informationsdienstleister Ipreo im Auftrag der Wiener Börse erstellt hat. Die Erhebung besitzt laut Wiener Börse eine hohe Aussagekraft, denn beinahe 85 % des österreichischen Streubesitzes des ATX prime konnten identifiziert und detailliert zugeordnet werden.

      Der Streubesitz der österreichischen Emittenten hat sich im 1. Halbjahr 2010 durch den negativen Preiseffekt sowie eine starke Veränderung bzw. Verringerung der Indexzusammensetzung durch M&A-Aktivitäten auf 34,3 Mrd. Euro verringert. Österreichische Privatanleger, die vor allem in den vergangenen zwei Jahren bei größeren ATX-Werten stark zugekauft hatten, blieben auch im 1. Halbjahr 2010 eine wichtige Stütze des ATX prime und stellen trotz Abflüssen mit einem Anteil von 8,1 Mrd. Euro oder 23,5 % des österreichischen Streubesitzes weiterhin die größte Anlegergruppe. Die übrigen 26,2 Mrd. Euro (76,5 %) sind in den Händen von lokalen und internationalen institutionellen Investoren, so ein Kernergebnis der Studie.

      Von den 26,2 Mrd. Euro, die von institutionellen Investoren gehalten werden, konnten 20,9 Mrd. Euro identifiziert und genau zugeordnet werden: ...........http://www.boerse-express.com/cat/pages/918853/fullstory
      53 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 09:21:07
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.520.427 von lyta am 15.11.10 09:00:13nur mal zur auflockerung :


      :cool:schaut doch gut aus , wie der ATX sich in den letzen 6 monaten entwickelt hat ..ODER :look:
      6 Antworten
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      schrieb am 19.11.10 09:11:07
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.527.705 von lyta am 16.11.10 09:21:07Wiener Börse (Schluss) 3 - Finanzwerte treiben ATX nach oben
      WB

      In Wien konnten die anfänglichen Gewinne wie an anderen Börsen auch im Späthandel noch einmal deutlich ausgebaut werden. Nachdem Hoffnungen auf ein Rettungspaket für Irland für gute Stimmung gesorgt hatten, kamen am Nachmittag weitere positive Impulse von gut aufgenommenen US-Konjunkturdaten und einem erfolgreichen General Motors-Börsenneustart.

      Angetrieben wurde der ATX vor allem von den Gewinnen der Finanzwerte. Stark gesucht waren Erste Group und stiegen bei hohem Volumen um 3,06 Prozent auf 32,98 Euro. Raiffeisen Bank legten 2,76 Prozent auf 41,31 Euro zu. Vienna Insurance stiegen um 3,14 Prozent auf 38,75 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktie von 37,00 Euro auf 40,00 Euro erhöht, ihre Empfehlung "neutral" aber beibehalten.

      Stark gesucht waren nach der Vorlage von Ergebnissen bwin und stiegen um 6,13 Prozent auf 31,96 Euro. Das Unternehmen hat im dritten Quartals zwar einen Nettoverlust eingefahren, deutlich gestiegen sind aber die Brutto-Gaming-Erträge. Auch die Netto-Gaming-Erträge lagen im dritten Jahresviertel höher als in der Vorjahresperiode. Positiv wurde am Markt auch gewertet, dass die geplante Fusion mit der britischen PartyGaming laut bwin-Management nach Plan läuft.

      Positiv wurden auch die von der voestalpine vorgelegten Halbjahreszahlen aufgenommen. Die voestalpine-Aktie schloss 1,56 Prozent fester bei 30,01 Euro. Die veröffentlichten Zahlen lagen weitgehend im Rahmen der Analystenerwartungen.

      Unter den weiteren Tagesgewinnern fanden sich am Freitag Zumtobel mit einem Plus von 5,85 Prozent auf 15,93 Euro. RHI stiegen um 2,44 Prozent auf 26,90 Euro. Größter Verlierer im prime market waren Palfinger mit einem Minus von 1,89 Prozent auf 22,31 Euro. Unter den ATX-Schwergewichten ermäßigten sich Telekom Austria um 0,66 Prozent auf 11,22 Euro. ............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 20.11.10 12:22:40
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.551.575 von lyta am 19.11.10 09:11:07ATX Datum/Zeit: 19.11.2010 14:41
      Quelle: Erste Bank
      ATX bleibt weiterhin in Schlagdistanz zum Jahreshoch von ca. 2.800 Punkten


      Der ATX bleibt weiterhin „in Schlagdistanz“ zum Jahreshoch von ca. 2.800 Punkten und wir würden uns auch ein Erreichen dieser Marke im heurigen Jahr noch erwarten. Auslöser dafür können natürlich noch Vorziehkäufe vor der möglichen Einführung der Wertpapier-KESt sein.

      In der letzten Woche stieg der Leitindex um 2,7%. bwin konnte sich nach der Vorlage der Q3- Zahlen um 6,9% erholen. Die Erste Group Aktie gewann um 6,5% ohne spezielle News diese Woche, ebenso erging es Zumtobel bei dem Kursplus von 6,2%. Verloren haben voestalpine (- 1,4%) nach der Präsentation der Q3-Zahlen, EVN (-1,2%) nach Abschluss der Kapitalerhöhung und OMV (-0,7%) ohne besonderen Grund. Die Berichtssaison in dieser Woche stimmt uns sehr zuversichtlich: SBO, Semperit und Mayr-Melnhof haben sehr gute Zahlen präsentiert. voestalpine und Österr. Post lagen im Rahmen der Erwartungen. Enttäuschungen gab es diese Woche keine, was auch ein Mitgrund für die gute ATX-Performance sein dürfte.

      Research-seitig haben wir in dieser Woche einiges publiziert. Highlight war sicher die Kapsch TrafficCom, wo wir das Kursziel nach der letzten Akquisition nun auf EUR 84 angehoben haben, weiter eine klare Kaufempfehlung. Ebenso optimistisch bleiben wir bei Semperit (neues Kursziel EUR 40), AT&S (neues Kursziel EUR 19,7) und BWT (EUR 27,7 Kursziel bestätigt). Bei Intercell haben wir das Kursziel auf EUR 22 reduziert, die Kaufempfehlung aber bestätigt. Einzig SBO empfehlen ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23730&b=&s=ATX-ATX-…
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      schrieb am 20.11.10 12:23:47
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.551.575 von lyta am 19.11.10 09:11:07ATX Datum/Zeit: 19.11.2010 15:02
      Quelle: Erste Bank
      Der ATX scheint nun einen neuen Anlauf auf das Jahreshoch zu unternehmen


      Der ATX konnte in dieser Woche die Verluste der Vorwoche ausgleichen und legte um 2,7% auf 2.727 Punkte zu. Damit bleibt der seit Juli bestehende Aufwärtstrend ungebrochen, auf das Jahreshoch fehlen allerdings noch immer 74 Punkte. Und die noch in diesem Jahr zu schaffen, ist zwar nicht leicht, aber auf jeden Fall möglich. Seit nunmehr einem Monat kommt der österreichische Leitindex nicht vom Fleck, kann aber immerhin seine zwischenzeitlichen Verluste (bis auf 2.611 Punkte) immer wieder aufholen.

      Von den markttechnischen Indikatoren gab in dieser Woche das Momentum ein Kaufsignal, das nun wieder positiv ist. Der MACD hat ebenfalls gute Aussichten, in der nächsten Woche ein Kaufsignal zu generieren, ebenso wie der DMI. Die mittel- bis langfristige Betrachtungsweise ist nach wie vor positiv zu interpretieren.

      Der ATX scheint nun einen neuen Anlauf auf .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23741&b=&s=ATX-Der-…
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      schrieb am 21.11.10 10:45:31
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.558.934 von lyta am 20.11.10 12:23:47Kostolany hatte recht: 47 % Gewinn mit den Tipps der Analysten

      Wochenend-Dossier 3: Das Experiment ist aufgegangen. Drei Aktien - ausgewählt auf Basis des Analystenkonsens - bescherten dem wirtschaftsblatt.at-Musterdepot bis dato ein Kursplus von fast 47%. Aus eingesetzen 6.464 € wurden 9.500 €

      "Die Macht des Einfachen" - sollten Sie das Buch nicht kennen, unbedingt lesen - titelte der US-Marketingexperte Jack Trout im Jahr 1999. Gemeinsam mit dem Co-Autor Steve Rivkin plädiert er für eine Abkehr vom Komplizierten hin zu mehr Hausverstand im Geschäftsleben (Link: "Kampf den Schmähführern unter Beratern").

      Diese Ansage im Hinterkopf wagten wir im Jänner dieses Jahres ein Experiment. Wenn wirklich alles so einfach ist, müsste es doch reichen jene österreichischen Aktien mit dem höchsten Analystenkonsens im Aktien-Quick-Check auf wirtschaftsblatt.at auszuwählen, und dann auf ein Musterdepot zu legen. Gesagt getan - je 100 Stück von Kapsch TrafficCom und Semperit wanderten zum Preis von zusammen 5.367 € auf unser Musterdepot. Das Ziel: Mit Hilfe der Analysten-Meinungen wollten wir den ATX outperformen. Bis März lief das Ganze tatsächlich rund: Kapsch TrafficCom hatte am Stichtag 23.03.2010 ein Plus von 6,16 %, Semperit eines von 4,20 %. Der ATX hatte im selben Zeitraum ein Minus von 0,31 % vorzuweisen.

      Zugegeben bei Kapsch und vor allem Semperit sagte auch der Bauch ja. Semperit-Chef Rainer Zellner war einer der ersten Interview-Partner in meiner mittlerweile 12jährigen Journalisten-Karriere und auch danach in meiner Zeit als Finanzen und Börse-Redakteur verfolgte ich die Unternehmensentwicklung relativ intensiv. Bei Kapsch war das Wissen zwar nicht so groß, aber auch in diesem Fall war kein mulmiges Gefühl im Bauch.

      Intercell als Berimischung

      Etwas mulmiger war das Gefühl im März, als wir ermutigt durch den Anfangserfolg des Depots noch 50 Stück Intercell - damals der absolute Top-Favorit der Analysten - dazukauften (virtuell wohlgemerkt). Der Kaufkurs: 21,94 € je Aktie. Das mulmige Gefühl lag nicht am Unternehmen beziehungsweise der Performance der Firma sondern eher an dem Umstand, dass der Wiener Markt ein schweres Pflaster für Technologie und Wachstums-Titel ist. Dazu kommt, dass Biotech-Aktien per se mehr Risiko in sich tragen als zahlreiche andere Titel, nicht zuletzt auf Grund der kapitalintensiven Forschungsarbeit der Unternehmen. Deshalb wurden auch nur 50 Aktien dem Depot beigemischt und nicht wie am Anfang 100 Stück.

      Intercell tut weh, aber nur ein bisschen

      Tatsächlich erwies sich unser Intercell-Engagement bisher als "Rohrkrepierer", wenngleich dazugesagt werden muss, dass die Aktie schon deutlich schlechter lag. Im Juli bzw. im September hatte Intercell schon ein Minus von mehr als 30 % gegenüber dem Kaufkurs vorzuweisen. Aktuell (18.11.2010) halten wir bei einem Minus von 21,08 % (siehe Grafik: Das Depot).

      Allein die schwache Performance der Intercell-Aktie wird durch unseren beiden anderen Titel mehr als aufgewogen. Kapsch TrafficCom, heuer unter den Top5-Titeln im ATXPrime Index und Semperit, von der Performance her die Nummer 13 von 39 Aktien im Prime Index, haben dem Depot ein sattes Plus beschert. Seit seinem Bestehen hat das Depot einen Zuwachs von 46,97% (siehe Depot) erzielt. Zum Vergleich: Der ATX hat im selben Zeitraum ein Plus von 5,15 % vorzuweisen. Würden wir jetzt aussteigen hätten wir in Cash ausgedrückt bei einem Einsatz von 6.464 € einen Gewinn von 3.036,25 € erwirtschaftet.

      Der Kostolany-Sager von Aktien kaufen aufs Depot legen und gleichzeitig eine Schlaftablette nehmen um sich den gesunden Schlaf zu erhalten hat sich - zumindest in diesem Fall - als durchaus gangbarer Weg erwiesen.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/kostolany-h…
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      schrieb am 23.11.10 07:57:57
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.560.894 von lyta am 21.11.10 10:45:31ATX Datum/Zeit: 22.11.2010 16:00
      Quelle: Erste Bank
      ATX profitiert 2011 wieder von besserem Umfeld in CEE

      Ausblick Aktienmärkte und Wiener Börse 2011

      * ATX 2011: leicht zweistellige Performance erwartet
      * Verschuldungssituation wird für Volatilität sorgen
      * Konjunktur CEE: 2011/12 besser als Eurozone erwartet
      * Empfehlung 2011: Stock picking

      Der ATX verzeichnet mit plus 10% ein durchschnittliches Aktienjahr 2010. Die Wiener Börse folgte im Wesentlichen dem moderaten internationalen Trend, wobei internationale Investoren stark nach Staatsverschuldungs-Situationen differenzieren. Infolge der geringen Verschuldungsraten in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa ist die Performance gegenüber z.B. PIIGS-Staaten klar positiv. Das Handelsvolumen bleibt dabei stagnierend. Irritationen für Finanz- und Währungsmärkte werden sich auch 2011 aus der Problematik hoher Defizite und Staatsverschuldungen ergeben. Die Märkte Zentral- und Osteuropas werden gegenüber großen etablierten Märkten meist profitieren. Der ATX besitzt aktuell im historischen wie im relativen Vergleich zu anderen Märkten ein attraktives Bewertungsniveau mit deutlich zweistelligen Gewinnwachstumsraten. Österreichische Aktien sind unter Renditegesichtspunkten auch deutlich attraktiver als Staatsanleihen. Insgesamt erwartet das Erste Group Research trotz möglicher phasenweise auftretender Turbulenzen eine moderat positive Kursperformance für den ATX im Jahr 2011.

      Auch 2011: Volatilität durch Verschuldungsproblematik

      Da die hohen Defizite wie Gesamtverschuldungen - in einer noch dazu flauen Konjunktursituation - nicht von heute auf morgen einzudämmen sind, wird das internationale Investmentklima verletzlich bleiben. Die durchschnittlichen Handelsvolumina deuten nicht auf ein unmittelbares Drehen dieses Sentiments hin. "Es wird weiterhin stark zwischen Ländern differenziert werden. Die Krise ist zuletzt in stark ausgeweiteten Staatsverschuldungen angekommen, deren Abbau nur zäh und langfristig vorangehen wird. Der Zusammenhang zwischen Verschuldungen und Kurs-Performances lokaler Aktienmärkte ist offensichtlich. Die wesentlichen CEE-Staaten weisen aber deutlich geringere Verschuldungsraten als der EU/Euro-Durchschnitt auf, weshalb die Belastung für die Wiener Börse auch im Jahr 2011 geringer ausfallen wird", so Fritz Mostböck, Leiter Erste Group Research.

      Empfehlung: Stock picking

      "Als Investmentstrategie in diesem unsicheren Umfeld bleibt Stock picking weiter Trumpf. Wir bevorzugen Unternehmen mit............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23757&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 07:59:31
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.560.894 von lyta am 21.11.10 10:45:31Welche Aktien die Erste auf ihrer Empfehlungsliste hat

      3100 Punkte für ATX, und das Ende 2011, sind durchaus möglich. Das sagen die Analysten der Erste Group.
      WB/Mayr

      Erste-Analyst Günther Artner


      Der Leitindex der Wiener Börse hält aktuell bei rund 2740 Punkten. Der ATX besitzte im historischen wie im relativen Vergleich zu anderen Märkten ein attraktives Bewertungsniveau mit deutlich zweistelligen Gewinnwachstumsraten. Österreichische Aktien seien unter Renditegesichtspunkten auch deutlich attraktiver als Staatsanleihen, heisst es bei der Erste Group Research. Chefanalyst Fritz Mostböck hält trotz "phasenweise auftretender Turbulenzen" eine moderat positive Kursperformance für den ATX im Jahr 2011 für möglich. Konkret: Bis Jahresende 2010 könnte der ATX auf 3100 Punkte steigen.

      "Als Investmentstrategie in diesem unsicheren Umfeld bleibt Stock picking weiter Trumpf. Wir bevorzugen Unternehmen mit hoher Profitabilität, moderater Bewertung und einer soliden Dividendenrendite wie zum Beispiel OMV, Semperit oder die voestalpine", sagt Günther Artner, Co-Head of CEE Equity Research. Er setzt auch auf Unternehmen, die vom langfristigen Aufholprozess der Emerging Markets profitieren (z.B. Raiffeisen Bank Int., Vienna Insurance Group). Außerdem seien spezielle Situationen bei wie Kapsch TrafficCom zu berücksichtigen.

      Artner empfiehlt konkret Investments in:.........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/welche-akti…
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 08:29:06
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.520.427 von lyta am 15.11.10 09:00:13nur zum auffrischen ..http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      das war der grund für diese threaderöffnung ..
      die liste sah vor einem jahr so aus :


      WIR WOLLEN DEN ATX AUCH BEI W:0 SEHEN:

      LYTA
      MARVIN1992
      MIREX
      Malimax
      marhah
      metropolist
      reyna
      Caravest
      mib1
      DMaxx
      Annastasia
      benny_m

      vieleicht simma einfach zu wenige ..

      leider hab ich von W:0 noch keine passende erklärung zu dem thema bekommen :(
      45 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 08:31:28
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.571.275 von lyta am 23.11.10 08:29:06Und? Tuts Ihr schon fleißig Aktien bunkern? Am 1.1.2011 ist es zu spät, was? Dann winkt die Steuer.
      44 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 08:37:57
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.571.288 von Pfandbrief am 23.11.10 08:31:28:D KLAR .. ich hab erst im sommer mein depot umgeschichtet + bin bis jetzt mit allen diesen aktien 2 stellig im plus (ok ..BWT schreibt nur 6% :rolleyes:
      43 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 08:31:55
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.571.321 von lyta am 23.11.10 08:37:57

      26.11.2010 | 18:09

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Europäische Schuldenkrise weiter im Fokus

      Nach Verlusten über weite Strecken des Handels konnte sich der Markt im Späthandel wieder etwas erholen und schloss fast unverändert gegenüber dem Vortag. Richtungsbestimmend war einmal mehr das internationale Umfeld. Auch andere Börsen in Europa fielen vor dem Hintergrund der europäischen Schuldenkrise zunächst ins Minus, konnten sich am Nachmittag aber teilweise erholen.

      Größere Abgaben gab es zu Wochenschluss in den beiden Bankschwergewichten. Erste Group fielen bei höherem Volumen um 1,23 Prozent auf 31,36 Euro. Raiffeisen Bank verloren 0,73 Prozent auf 38,92 Euro. Auch an anderen Börsen in Europa fanden sich Finanzwerte angesichts der Schuldenkrise unter den größeren Verlierern.

      Unter Druck kamen auch Immofinanz und fielen um 1,39 Prozent auf 2,84 Euro. Unter den weiteren Tagesverlierern rangierten bwin (minus 1,75 Prozent auf 32,35 Euro) und Intercell (minus 1,83 Prozent auf 16,63 Euro).

      Schoeller-Bleckmann fielen um 1,36 Prozent auf 55,85 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Anlagevotum für die Aktie von "Buy" auf "Neutral" reduziert. Das Kursziel wurde dagegen kräftig angehoben und zwar von 58,5 auf 73,5 Euro.

      OMV ermäßigten sich um 0,43 Prozent auf 26,72 Euro. Die OMV hat zuletzt eine wichtige Hürde bei der Übernahme von 54 Prozent der türkischen Petrol Ofisi genommen. Die türkische Wettbewerbsbehörde habe die Übernahme genehmigt, teilte die OMV am Freitag mit. Es seien aber noch weitere Genehmigungen für die Transaktion nötig. Man hoffe auf einen Abschluss innerhalb der nächsten drei Monate.

      Gegen den Trend stark gesucht waren:::::::::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 08:33:38
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.571.321 von lyta am 23.11.10 08:37:57TX Datum/Zeit: 26.11.2010 15:27
      Quelle: Erste Bank
      ATX: 12-Monatsziel von 3.100 Punkten


      Die laufenden Diskussionen über Irland, Portugal, Spanien, etc. setzten der Wr. Börse diese Woche zu, da Finanzwerte rund ein Drittel des ATX ausmachen. Der ATX musste so einen Rückgang um 1,6% verzeichnen, Raiffeisen Bank Int. verlor 5,1% und Erste Group 3,7%. Wochenverlierer war allerdings der Verbund mit -7,6%, wo sich das Pricing der Kapitalerhöhung negativ auswirkte. Allerdings fehlten überraschenderweise auch Anschlusskäufe, denn der Kurs erholte sich nach dem Ende der Transaktion bis dato noch nicht. Die Gewinner der Woche waren Wienerberger (+3,2%), bwin (+3,0%) und voestalpine (- 2,3%), wobei letztere von Broker-Empfehlungen profitierte.

      Die letzte volle Berichtssaisonwoche fiel gemischt aus. Während Kapsch, CA Immo und Flughafen Wien Quartalszahlen über unseren Erwartungen berichtet haben, lagen conwert, S Immo und UNIQA darunter. Die Kursreaktionen fielen zumeist dementsprechend aus. In der nächsten Woche berichten noch Raiffeisen Bank Int., STRABAG, CAToil, Zumtobel und ATEC, wobei wir bei letzterer eher nur ein kurzes Zahlenwerk erwarten. Zusätzlich finden noch Capital Markets Tage bei Rosenbauer und Wienerberger statt.

      Vom Ausblick her haben wir diese Woche beim ATX ein 12-Monatsziel von 3.100 Punkten veröffentlicht, also ein moderat 2-stelliges Upside auf Jahressicht. Unter den Top-Favoriten gibt es keine Überraschungen: Bei den Blue Chips favorisieren wir OMV, Raiffeisen Bank Int., RHI, Vienna Insurance Group und voestalpine. Bei den Wachstumswerten sind unsere Top Picks ::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23826&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 27.11.10 08:35:13
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.571.321 von lyta am 23.11.10 08:37:57ATX Datum/Zeit: 26.11.2010 15:41
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die 50-Tageslinie hat sich als wertvolle Unterstützung erwiesen


      Der ATX gab in dieser Woche 1,6% nach, was vor allem auf den schwachen Dienstag zurückzuführen war, an dem der österreichische Leitindex fast 70 Punkte verlor. Zu Mitte der Woche berührte der ATX seine 50-Tageslinie. Die zuletzt enger gewordenen Bollinger Bänder wurden mehrere Male durchbrochen, aktuell notiert der ATX im unteren Bereich seiner Bollinger Bänder. Immerhin ist der seit Juni bestehende Aufwärtstrend noch in takt, wobei ein Testen desselben in der nächsten Woche aus unserer Sicht sehr wahrscheinlich wird.

      Die meisten markttechnischen Indikatoren stehen nun wieder auf Verkaufen. Das Momentum hat wieder ein kurzfristiges Verkaufssignal gegeben, ebenso der DMI. Auch der MACD steht weiterhin auf Short, so dass man von einem durchaus negativen Bild sprechen muss. Allerdings sollte auch betont werden, dass es sich hierbei um eine kurzfristige Betrachtungsweise handelt, bei Heranziehen wöchentlicher Kerzencharts überwiegen nach wie vor die positiven Aspekte, auch wenn hier ebenfalls Momentum und Trendstärke nachlassen.

      Die 50-Tageslinie hat sich als wertvolle Unterstützung erwiesen, von Bedeutung wird nun sein, :::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23837&b=&s=ATX-ATX:…
      40 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 10:24:59
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.601.558 von lyta am 27.11.10 08:35:1327.11.2010 12:38

      Wertpapier-KESt wird auf 1. Oktober 2011 verschoben
      Besteuerung bei Fondsgewinnen startet ab 1. Juli, jene für andere Wertpapiere ab 1. Oktober nächsten Jahres

      Kanzler Werner Faymann und Vizekanzler Josef Pröll haben am Samstag kleinere Änderungen bei den Budgetbegleitgesetzen vorgestellt. Mit Blick auf die Wertpapier-KESt kommt es zu einem späteren Inkrafttreten: "Weiters haben wir beschlossen, das Inkrafttreten der Wertpapier-KESt von 1. Juli 2011 auf 1. Oktober 2011 zu verschieben. Dadurch wollen wir sicherstellen, dass ausreichend Zeit für die Implementierung gegeben ist und einem reibungslosen Praxisbetrieb nichts im Wege steht", so der Finanzminister weiter.

      Die Erfassung der Wertpapierkäufe beginnt zwar weiterhin mit 1. Jänner 2011. Die Besteuerung bei Fondsgewinnen startet ab 1. Juli, jene für andere Wertpapiere aber erst ab 1. Oktober nächsten Jahres.

      Zur Erinnerung: Die Banken argumentierten, dass die deutschen Institute für ähnliche Änderungen eine Vorlaufzeit von zwei Jahren hatten.

      Keine Änderungen wird es bei der Bankenabgabe geben, die wie geplant wirksam werden soll.

      Ob es im Rahmen der Wertpapier-KESt auch zu einer Vereinfachung der komplizierten Fondsbesteuerung kommt bzw. zu Änderungen hinsichtlich Verlustgegenrechnung oder Berücksichtigung von Anschaffungskosten, geht aus den ersten Statements nicht hervor. Der BE hat aber angefragt.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/921835/fullstory
      39 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 08:38:00
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.603.914 von lyta am 28.11.10 10:24:59Von André Exner | 28.11.2010 | 17:31

      Für die Wiener Börse ist die Aktien-KESt kein Desaster

      Die Geplante Wertpapier-KESt ist schlecht für die Aktienkultur, macht aber den Handelsplatz nicht kaputt. Heimische Privatanleger sind für die Wiener Börse kein wichtiger Umsatzbringer. Von Vorziehkäufen aufgrund der Aktien-KESt sollten Private Abstand nehmen.
      WB/Foltin

      Den Löwenanteil der Aktien an der Börse Wien handeln laut Chef Heinrich Schaller ausländische Investoren

      Banken und Fonds laufen gegen die geplante Aktien- oder Wertpapier-KESt Sturm. Online-Broker befürchten Umsatzeinbußen. Die Börse bleibt aber entspannt: „Die Wertpapier-KESt könnte der Wiener Börse aufgrund eines geringeres Engagements der Privatanleger bei den Umsätzen beziehungsweise der Liquidität geringfügig schaden", sagt Heinrich Schaller, Vorstand der Wiener Börse. Doch weder die Umsätze noch die Liquidität kommen in Wien von heimischen Kleinanlegern. 65 Prozent des Umsatzes entfallen auf ausländische Marktteilnehmer, und auch bei den restlichen 35 Prozent stellen Privatanleger nur einen kleineren Teil, am meisten handeln heimische Institutionelle.

      Vor diesem Hintergrund verwundert es auch nicht, dass sich die Umsätze an der Börse Wien seit dem Bekanntwerden der Wertpapier-KESt-Pläne der Regierung nicht merklich verändert haben: Es gibt offenbar kaum Vorziehkäufe von Privaten, die noch vor dem 31. Dezember in Aktien investieren, um der Aktien-KESt zu entgehen, die ja ab Jahresmitte 2011 rückwirkend zum 1. Jänner 2011 gelten soll. „Solche Vorziehkäufe sind generell auch nicht ratsam", sagt Alois Wögerbauer, Geschäftsführer von 3 Banken Generali Invest. „Allein wegen der Wertpapier-KESt in eine Aktie zu investieren, ist als Grund zu wenig. Aktien sollte man kaufen, wenn es zur Anlagestrategie passt und wenn einem das Unternehmen gefällt." Auch Wögerbauer erwartet, dass die Auswirkungen der Wertpapier-KESt auf die Börse Wien „nicht dramatisch" ausfallen werden.

      Schlecht fürs Image

      Obwohl sie seinem Geschäft nur geringfügig schaden soll, ist Wiener Börse-Chef Schaller gegen die Wertpapier-KESt, da sie schlecht für das Image der Börse ist. „Langfristiges Investment von Privatanlegern wird damit erschwert und die Aktienkultur geschädigt", sagt er. Insgesamt wertet Schaller die Pläne als Rückschritt für den österreichischen Kapitalmarkt: „Jede entwickelte Volkswirtschaft - und dazu zählt auch Österreich - braucht einen entwickelten Kapitalmarkt, die Politik sollte den heimischen Kapitalmarkt lieber fördern und nicht zu Grabe tragen."

      Die Regierung erwartet sich aus der neuen Steuer::::::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/fuer-die-wi…
      38 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 08:03:54
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.606.159 von lyta am 29.11.10 08:38:00ATX Datum/Zeit: 29.11.2010 16:30
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria EinkaufsManagerIndex im November: Industrie hält Wachstumskurs


      - Bank Austria EinkaufsManagerIndex im November leicht gesunken, doch kräftiges Wachstum setzt sich fort
      -Starker Auftragszuwachs lässt Auftragspolster anwachsen
      - Beschäftigung steigt wieder, Arbeitsstunden und Produktion vorläufig noch stärker
      - Verteuerung bei Rohstoffen sorgt für beschleunigten Preisauftrieb
      - Industriewachstum 2010 mit 6 Prozent erwartet - schwächere Dynamik 2011

      Die günstige Industriekonjunktur setzt sich fort. „Der Bank Austria Einkaufsmanagerindex ist zwar im November geringfügig auf 55,2 Punkte gegenüber 56 im Vormonat gesunken, doch damit ist weiterhin ein überdurchschnittlich kräftiges Wachstumstempo der österreichischen Industrie angezeigt“, meint Bank Austria Chefökomom Stefan Bruckbauer. Der Index notiert nun bereits seit zwölf Monaten ununterbrochen über dem Schwellenwert von 50 Punkten, ab dem eine Expansion im Sektor im Vergleich zum Vormonat signalisiert wird. Der aktuelle Indikator ist zwar spürbar hinter die Rekordwerte des Sommers zurückgefallen, liegt aber weiterhin erheblich über dem langjährigen Durchschnitt. „Die aktuelle Umfrage unter Österreichs Industriebetrieben zeigt eine anhaltend kräftige Aufwärtstendenz, getrieben durch robuste Auftragszuwächse. Zunehmende Auftragspolster und steigende Lieferzeiten weisen auf Kapazitätsengpässe hin, neue Jobs werden daher geschaffen. Stark steigende Kosten im Einkauf belasten allerdings die günstigen Rahmenbedingungen“, so Bruckbauer.

      „Das Tempo der Produktionsausweitung hat im November etwas nachgelassen, bleibt aber hoch. Dafür ist die robuste Aufwärtsentwicklung des Neugeschäfts verantwortlich, wobei das kräftige Nachfragewachstum nach österreichischen Erzeugnissen aus dem Ausland gegenüber dem Vormonat sogar noch leicht zugelegt hat“, sagt Bruckbauer. Insbesondere der starke Erholungskurs der deutschen Wirtschaft verschafft der heimischen Industrie enormen Rückenwind, sodass sich die Auftragspolster seit mittlerweile einem Jahr ohne Unterbrechung erhöhen.

      Der im November beschleunigte Anstieg der Auftragsbestände ist ein deutliches Indiz dafür, dass.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23864&b=&s=ATX-Indu…
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      schrieb am 03.12.10 08:35:00
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.612.860 von lyta am 30.11.10 08:03:5402.12.2010 | 18:07

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX klettert auf höchsten Stand seit April
      WB

      Die Kursrally an den europäischen Börsen hat auch am Donnerstag kein Ende gefunden. Auch in Wien knüpfte der Leitindex ATX nahtlos an die kräftigen Vortagesgewinne an. Nachdem im Verlauf zurückhaltende Worte von EZB-Präsident Trichet zum Anleihenkaufprogramm kurzfristig für eine Trendumkehr gesorgt hatte, ließen eine freundliche Eröffnung in New York und positive US-Immobiliendaten die europäischen Indizes im Späthandel nach oben klettern.

      Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins wie erwartet bei 1,0 Prozent belassen. Allerdings reagierten die Märkte enttäuscht auf die ausbleibenden Details zum Umfang des Wertpapierkaufprogramms der EZB. Für Auftrieb sorgten im späten Geschäft ein überraschender Anstieg der schwebenden Hausverkäufe in den USA und damit Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung.

      Einen lupenreinen "Start-Ziel-Sieg" legten die Aktien des Leuchtenherstellers Zumtobel aufs Börsenparkett. An der Spitze der Kurstafel schlossen sie mit einem Plus von 7,86 Prozent auf 17,30 Euro. Der Vorarlberger Konzern hat sein Zahlenwerk zum Halbjahr vorgelegt und die Erwartungen mit einem Gewinnzuwachs von 60 Prozent deutlich übertroffen. Auch das operative Ergebnis (Adjusted Ebit) legte überraschend zu.

      Mit einem neuen Auftrag im Rücken gewannen Strabag-Papiere 5,22 Prozent auf 19,54 Euro. Der Baukonzern hat einen Auftrag für den Bahnhofsbau im polnischen Kattowitz an Land gezogen. Die Strabag errechnet sich dadurch Einnahmen in dreistelliger Millionenhöhe. Die Raiffeisen Centrobank erhöhte indessen das Kursziel von 21 auf 23,5 Euro.

      Daneben konnten auch andere zyklische Titel deutlich von der freundlichen Stimmung profitieren. Andritz verteuerten sich um 5,71 Prozent auf 67,23 Euro. Palfinger gingen mit einem Aufschlag von 5,09 Prozent bei 23,97 Euro aus dem Handel und Wienerberger kletterten um 3,66 Prozent auf 12,75 Euro nach oben.

      Unter den Schwergewichten aus dem ATX-Five stachen die voestalpine-Werte mit einem Aufschlag von 2,52 Prozent auf 33,35 Euro und die Anteilsscheine der Erste Group mit einem Kursgewinn von 2,38 Prozent auf 32,89 Euro positiv hervor. Stärkster ATX-Five-Titel waren Verbund mit einem Plus von 2,90 Prozent auf 25,51 Euro.

      Mit einem Kursverlust von 3,92 Prozent auf 24,50 Euro zählten die .......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 04.12.10 08:24:11
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.733 von lyta am 03.12.10 08:35:00Wiener Börse (Schluss) 3- ATX schließt nach schwachen US-Daten tiefer
      WB

      Der Freitag stand ganz im Zeichen des Arbeitsmarktberichtes aus den Vereinigten Staaten. Zum Wochenschluss erhofften sich Marktteilnehmer nach den robusten Konjunkturindikatoren der vergangenen Tagen ein weiteres Anzeichen für den Aufschwung. Doch die Hoffnungen wurden enttäuscht und der Beschäftigungszuwachs fiel im November deutlich unter den volkswirtschaftlichen Prognosen aus.

      Die im Tagesverlauf nahe der Nulllinie tendierenden Börsen reagierten auf die mauen Zahlen mit einem ruckartigen Kursabfall, stabilisierten sich jedoch bald wieder. Die verhältnismäßig positive Nachricht erreichte die Märkte dann doch noch: Der Rückgang der Aufträge in der US-Industrie war schwächer als erwartet. Euphorie wollte in Wien zwar keine mehr aufkommen, das Minus zu Handelsschluss fiel jedoch noch moderat aus.

      Unter den Einzelwerten rückten CA Immo Anlagen in den Blickpunkt, die erwartungsgemäß im zweistelligen Prozentbereich nach oben kletterten. Die Titel gingen mit einem Aufschlag von 10,66 Prozent bei 11,52 Euro ins Wochenende, nachdem die Bank Austria 12,35 Euro je Titel für die Anteilsaufstockung von rund zehn auf knapp 30 Prozent angeboten hatte. Die Bank Austria lässt sich die Aufstockung 215 Mio. Euro kosten, das Angebot wird noch der Übernahmekommission zur Begutachtung vorgelegt.

      Semperit-Aktien profitierten von einem Analystenkommentar von CA Cheuvreux und stiegen um 4,65 Prozent auf 36,00 Euro. Die Experten haben die Titel auf ihre Empfehlungsliste "select list" genommen und das Kursziel bei 45,50 Euro festgelegt. Gut gesucht waren auch Strabag mit plus 2,92 Prozent auf 20,11 Euro. Die Auswahl Russlands als Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft 2018 sehe man angesichts der Geschäftsmöglichkeiten für die Strabag sehr positiv, meldete der Konzern.

      Wenig nachgefragt wurden indessen Aktien des ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 04.12.10 08:25:15
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.733 von lyta am 03.12.10 08:35:00ATX Datum/Zeit: 03.12.2010 15:02
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Der Zielwert von 2800 Punkten kommt in Greifweite


      Mit einem deutlichen Anstieg von 3,1% legte der ATX eine Zwischenrallye in Richtung Jahresende hin. Unser Zielwert für heuer von 2.800 Punkten kommt damit in Greifweite und wir glauben auch, dass weitere Vorziehkäufe von Blue Chips den Index unterstützen werden. Gewinner der Woche war Andritz (+9,6%), die nun einen Teilbereich der AE&E zu einem offenbar sehr geringen Kaufpreis übernommen hat, gefolgt von voestalpine (+8,9%). Bei Zumtobel (+7,5%) sorgte ein gutes Quartalsergebnis für Stimmung. Wochenverlierer war die Telekom Austria (-3,6%), die wir in Erwartung eines weihnachtlichen Preiskampfs am Telekom- Markt auf Reduzieren gestuft haben. Intercell (-1,2%) und EVN (-0,8%) haben ohne besondere News leicht verloren. Die letzten Quartalsberichte (Raiffeisen Bank Int., STRABAG und Zumtobel) brachten diese Woche durchwegs positive Überraschungen.

      Vom Ausblick her ist für uns alles auf Schiene: Wir empfehlen heuer noch Vorziehkäufe in den solidesten Blue Chips am Wiener Markt (Bankenwerte, VIG, voestalpine, RHI, OMV, Semperit, Mayr-Melnhof, Kapsch TrafficCom), wo man getrost auf Sicht von 10-15 Jahren investieren kann und damit diese Kursgewinne auf Dauer noch steuerfrei lukrieren kann. Für heuer ist unser ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23911&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 04.12.10 08:27:26
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.733 von lyta am 03.12.10 08:35:00ATX Datum/Zeit: 03.12.2010 15:21
      Quelle: Erste Bank
      Mittel- bis langfristig betrachtet stehen die meisten Indikatoren auf Kaufen


      Nach schwachem Wochenauftakt legte der ATX ein Kursfeuerwerk hin. Zwischen Mittwoch Eröffnung und Donnerstag Schlusskurs lagen 157,3 Punkte, einen derartigen Kursgewinn innerhalb von zwei Tagen gab es in den letzten beiden Jahren nur zwei Mal (Mai 2010 und August 2009). Der ATX kehrte somit in seinen Aufwärtskanal zurück. Am Donnerstag konnte zudem kurzfristig das Fibonacci Retracement bei 2.767 Punkten überschritten werden, das der einzig verbleibende Widerstand zum Jahreshoch (2.801 Punkte) bildet.

      Die starke Performance der letzten beiden Tage geht auch an den technischen Indikatoren nicht vorüber, Kaufsignale von MACD, Momentum und DMI sind die Folge. Der RSI steht bei knapp 60 und damit noch im neutralen Bereich. Mittel- bis langfristig betrachtet stehen die meisten Indikatoren auf Kaufen.

      Die größte Herausforderung stellt - wie bereits oben erwähnt - das Fibonacci Retracement dar, der ATX unternimmt gerade seinen vierten (und bisher längsten) Anlauf, um diesen Widerstand nachhaltig zu überwinden. Sollte das Jahreshoch erreicht werden, sehen wir Platz bis 3.195 Punkte (50% Fibonacci Retracement). Damit wären gerade einmal die Hälfte der Verluste (gerechnet seit dem Allzeithoch) aufgeholt. Sollten die internationalen Vorgaben nicht stimmen, sehen wir Unterstützung....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23922&b=&s=ATX-Mitt…
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      schrieb am 05.12.10 09:47:51
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.645.542 von lyta am 04.12.10 08:27:26ATX neu: Jetzt auch Mayr Melnhof unter den potenziellen Immo-Opfern per März
      Kämpft vs. Flughafen Wien, Semperit und EVN. Hilft bwin? Welche Auswirkungen haben die CA Immo-News? Und: Was der Kapsch-Kursanstieg auslöste ...

      Die ATX-Beobachtungsliste 11/2010 ist da. Diese umfasst die Gesamtbörseumsätze 12/2009 bis 11/2010. Die nächste Umstellung ist im März auf Basis der Februar-Liste, es fliessen also noch 3 Monate ein.

      Würde man diese Liste für bare Münze nehmen und wäre auch schon Umstellung, so wären Immofinanz, conwert und CA Immo im ATX.

      Draussen wären Flughafen, "neu" Mayr-Melnhof und Semperit. EVN hat sich nach der KE wie erwartet vor dieses Trio geschoben.

      Bei der CA Immo kann es durch das Angebot der Bank Austria zu Veränderungen im Streubesitz kommen, aber CA Immo liegt auf Nr. 12 in dieser Kategorie, hat also viel Platz.

      Und dann gibt es ja auch noch die Karte "bwin". Ein Ausscheiden von bwin könnte zB dem Flughafen einen ATX-Platz retten.

      Und noch etwas: Aktuell ist Semperit nach Kapitalisierung aus den Top25 gefallen, weil der starke Kapsch-Anstieg zu einem Überholmanöver von Kapsch gesorgt hat. Auch hier könnte ein Ausscheiden von bwin wieder einen Top25-Platz bringen, denn vom Umsatz her ist auch Semperit noch lange nicht aus dem Rennen.:::::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/923360/fullstory
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      schrieb am 05.12.10 09:52:34
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.645.542 von lyta am 04.12.10 08:27:2604.12.2010 08:00
      Auf Perlensuche in Wien
      Wiener Nebenfront. Die schönsten Perlen an der Börse sind nur noch im trüben Wasser zu finden - worauf die Profis schauen.




      Klein, aber fein. Dieser Spruch fällt Anleger bei einem Blick auf die Performancestatistiken der Wiener Börse ­ein. Der Leitindex ATX liegt seit Jahresbeginn rund zehn Prozent im Plus. Nimmt man da die Titel der zweiten Reihe (ATXPrime) hinzu, verbessert sich die Performance auf 13 Prozent. Und selbst inklusive der oft als Kursleichen genannten dritten Reihe im WBI (enthält alle Wiener Werte) liegt der Anleger zwölf Prozent im Plus. Dabei drückten die natürlich auch im WBI enthaltenen schwergewichteten ATX-Titel sogar auf den Performance-Schnitt der Nebenfront.
      Auf makroökonomische Ebene herunter gebrochen, kann das Mehr der kleinen Titel wohl mit ihrer ­stärkeren Exportorientierung ­erklärt werden. Auch wenn sich die Finanztitel in Osteuropa festgesetzt haben, (Waren-)Export ist das noch lange keiner - doch fast einzig dieser weist im Soge des Booms in Asien sowie Südamerika ansprechende Zuwachsraten auf.
      Walter Harecker; Manager des Österreich-Aktien-Fonds der ­Semper Constantia Privatbank ist einer jener wenigen institutionellen Anleger, die sich auch gern mal in der zweiten Reihe umschauen - nicht immer, "aber unter den Schwergewichten in Wien befinden sich viele Finanztitel, in gewissen Marktphasen muss man sich aber in anderen Branchen bewegen", sagt Harecker. Einen Vorteil hat die ­Nebenfront jedenfalls, sie steht weder groß im medialen Interesse, noch in dem von Analysten: "Wenn man Perlen sucht, findet man die sicher nicht in der ersten Reihe", ist daher für Martin Mikulik, Vorstand der Security KAG, klar. Mikulik ist ein anderer "Professioneller" mit Ambitionen in der zweiten und dritten Reihe. Der Fonds Capital Bank Opportunities sucht (nicht nur in Österreich) unterbewertete Titeln, die mehrheitlich nicht in den großen Indizes zu finden sind: PI Power ist aus österreichischer Sicht so ein Unternehmen, in das der Fonds investiert. Die ATX-Mitglieder Semperit, Wienerberger und EVN sind aber auch dabei - so relativiert sich der Begriff Large und Small Cap im internationalen Bereich.

      An sich will keiner der 2. Reihe-Stockpicker allzu viel über seine ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/923234/fullstory

      weiterlesen , der artikel = endlos lang :look:
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      schrieb am 05.12.10 09:56:20
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.645.542 von lyta am 04.12.10 08:27:26Hier = die gesamt liste http://www.be24.at/show/40738




      +HIER>>http://www.wienerborse.at/stocks/atx/ könnts euch die 2. reihe mal ansehen .. der ATX prime ist auch nicht ohne :look:
      30 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 09:16:48
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.647.920 von lyta am 05.12.10 09:56:20Wiener Börse schließt am Montag im Plus
      06. Dezember 2010, 18:02
      ATX
      PKT2763,57 +8,48

      SEMPERIT AG
      EUR36,8 +0,8
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR71,98 +6,67
      VOESTALPINE AG
      EUR34,785 +1,49

      *

      "Titel an der Nebenfront" im Fokus

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 8,48 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.763,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.774 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,09 Prozent, FTSE/London +0,47 Prozent und CAC-40/Paris -0,01 Prozent.



      Das europäische Börsenumfeld tendierte über weite Strecken ohne klaren Trend. "Es fehlten die richtungsweisenden Impulse", erklärte ein Marktteilnehmer die Orientierungslosigkeit. Weder von Unternehmens- noch von Konjunkturseite standen zu Wochenbeginn marktrelevante Daten auf der Agenda. Mit Spannung werden indessen Ergebnisse vom Finanzminister-Treffen der Eurozone erwartet.

      Semperit auf Allzeithoch

      Marktteilnehmer in Wien richten ihren Blick aktuell auf die "Titel an der Nebenfront", kommentierte ein Händler in Wien. Dazu zählten laut dem Experten heute "Qualitätsaktien", wie Semperit, Kapsch TrafficCom und Do&Co. "Die Titel sind momentan höher als vor der Krise", so der Händler. Semperit-Aktien stiegen um 2,22 Prozent auf 36,80 Euro und markierten den höchsten Stand ihrer Börsengeschichte. Kapsch kletterten um 10,21 Prozent auf 71,98 Euro.

      Do&Co klettern 18,16 Prozent

      Do&Co schossen zu Wochenbeginn um 18,16 Prozent auf 29,25 Euro in die Höhe. Damit dürften die Titel die Kursbewegung der Zweitnotierung in Istanbul nachvollzogen haben, glaubt der Marktteilnehmer. Vergangenen Donnerstag sind die Do&Co-Papiere in der Türkei an ihrem ersten Handelstag gut 14 Prozent gestiegen, am heutigen Montag erneut um 12,4 Prozent. "Am Markt wurde zuerst gewartet, ob sich die Kursgewinne in Istanbul konsolidieren", erklärt der Händler.

      Unter den restlichen Einzelwerten rückten voestalpine (plus 4,48 Prozent auf 34,79 Euro) angesichts des Höhenflugs an den Rohstoffmärkten in den Fokus. Die Rohstoffpreise eilen aktuell von einem Hoch zum nächsten. So notierten die Ölpreise auf dem höchsten Niveau seit 26 Monaten, Silber kletterte auf das Rekordhoch seit 1980 und Gold tendierte nur knapp unter einem neuen Allzeithoch.

      In dem freundlichen Branchenumfeld konnten OMV um 0,65 Prozent fester bei 27,27 Euro aus dem Handel gehen und trotzten damit einem negativen Analystenkommentar durch Barclays. Die Experten haben die Anlageempfehlung für den::::http://derstandard.at/1291454176008/Wiener-Boerse-schliesst-…
      29 Antworten
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      schrieb am 08.12.10 09:06:35
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.659.703 von lyta am 07.12.10 09:16:4808.12.2010 07:30

      Telekom, Post und Palfinger sind top
      Untersuchung der IR-Websites: Einbindung des Vorstands, Barrierefreiheit, Investmentstory und Web 2.0 sind wichtige Element

      Viele Investor Relations Seiten von ATXPrime-Unternehmen gleichen Online-Visitenkarten, gute Website Equity Stories bilden die Ausnahme. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des deutschen Kommunikationsdienstleisters NetFederation, die im Herbst dieses Jahres durchgeführt worden ist. Untersucht wurden 44 Unternehmen des ATXPrime Markets in den Kategorien IR, Design, Technik, Service & Dialog.

      Die Bestnoten (erreichbar waren insgesamt 1000 Punkte) erhielten Telekom Austria (615 Punkte), Post (598 Punkte) und Palfinger (572 Punkte). Mit wenigen Punkten Abstand folgen EVN, Strabag, AT&S, Flughafen Wien, OMV, Wienerberger und Zumtobel.

      Zu den im Rahmen der Studie erwähnten Best Practices zählt beispielsweise die Barrierefreiheit auf der EVN-Website. Der Stromversorger stellt etwa eine Barrierefreiheit-Guideline vor. Das zeuge von technischer Kompetenz und der Souveränität im Umgang mit dem Medium Internet, meinen die Autoren. Die voestalpine punktet mit der Bündelung ihrer Social Media-Aktivitäten, Wienerberger mit der Erläuterung der Relevanz und der Ziele der IR-Kommunikation.

      Login geht gar nicht mehr
      Es gibt aber auch etliche Negativbeispiele: Dazu gehören etwa die Aufforderung zum Login, um IR-Informationen zu beziehen, oder technische Unzulänglichkeiten. "Veraltete CMS etwa lassen es zu, eigene Texte in die Website einzugeben, wenngleich man sich auch nicht speichern kann", berichten die Studienautoren. Auch Broken Links, also Verknüpfungen, die nirgendwo hinführen, sind keine Seltenheit. Positiv hervorgehoben wird hingegen, dass die Angaben zum Aufsichtsrat im Vergleich zu anderen europäischen Unter­neh­men umfangreich und transparent sind.

      Was sogenannte Barrieren für User..............http://www.boerse-express.com/cat/pages/924032/fullstory
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 09:10:42
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.659.703 von lyta am 07.12.10 09:16:4808.12.2010 08:09

      'Wir haben zwei bis drei gute Aktienjahre vor uns'
      Experten Round Table hat die Ansichten der internationalen Financial Community über österreichische Unternehmen und den heimische Kapitalmarkt thematisiert

      Internationale Investoren blicken derzeit vor allem auf die großen, etablierten Börseplätze und die Börsen in den stark wachsenden Emerging Markets Asiens und Lateinamerikas. Trotz dieses wenig hilfreichen Umfelds halten einzelne österreichische Unternehmen dank ihrer starken Performance die Wiener Börse im Gesichtsfeld global agierender Anleger. Ein Experten Round Table am 2. Dezember 2010 in Wien, veranstaltet von C.I.R.A., ÖVFA, Scholdan&Company, VÖIG und Wiener Börse, hat die Ansichten der internationalen Financial Community über österreichische Unternehmen und den heimische Kapitalmarkt thematisiert.

      "Das Bewusstsein besteht, dass es in Österreich interes- sante Unternehmen gibt - aber niemand spricht über den Gesamtmarkt wie über London, New York oder Frankfurt", berichtet Andreas Wosol, Senior Vice President und Senior Portfolio Manager bei Pioneer Investments. An seinem Ar- beitsplatz in Dublin erfahren kleinere Märkte weniger Auf- merksamkeit, sich da mit österreichischen Aktien durchzu- setzen ist nicht leicht. Österreichische Titel hingegen
      unbeachtet zu lassen kann sich für Fondsmanager als schwerer Fehler herausstellen: "Wer heuer beispielsweise nicht in Andritz oder SBO investiert war, der hat mögliche Gewinne liegen gelassen."

      Dass Österreich so zentral im Mittelpunkt des Investoreninteresses stand bezeichnet Roland Neuwirth, Fondsmanager bei der Schweizer Investmentgesellschaft Salus Alpha Capital, als "Jahrhundertereignis". "Investoren kaufen .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/924124/fullstory
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 09:13:00
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.659.703 von lyta am 07.12.10 09:16:48Wiener Börse schließt fester ...HEUTE = FEIERTAG + DIE BÖRSE GESCHLOSSEN !!!!!!!!!!
      07. Dezember 2010, 18:07

      ATX legt 1,15 Prozent zu

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 31,88 Punkte oder 1,15 Prozent auf 2.795,45 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.758 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt +0,68 Prozent, FTSE/London +0,66 Prozent und CAC-40/Paris +1,63 Prozent.



      Der ATX konnte an den freundlichen Wochenauftakt anknüpfen und verbuchte am Dienstag ein schönes Kursplus. Marktteilnehmer berichteten zwar von einem erwartungsgemäß unspektakulären Geschäft vor dem Feiertag, verwiesen aber auch auf die "ganz guten Umsätze bei einigen Titeln". Die Meldungslage in Wien blieb bis auf einige Analystenkommentare dünn.

      Auch das internationale Umfeld zeigte sich von seiner freundlichen Seite. Die EU-Finanzminister haben am Dienstag die Irland-Hilfe aus dem Euro-Rettungsschirm formal abgesegnet. Abgelehnt wurde hingegen der Vorschlag, den Euro-Rettungsschirm auszuweiten.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Kursgewinne auf breiter Front, quer durch fast alle Branchen. Zu den größten Gewinnern zählte der Bau-Sektor. In Wien konnten Wienerberger in dem starken Branchenumfeld um 5,17 Prozent auf 14,13 Euro zulegen. Die Analysten der RBS haben ihr Wienerberger-Kursziel von 11,6 auf 12,4 Euro erhöht.

      Zumtobel führten die Gewinnerliste mit einem Anstieg um satte 9,17 Prozent auf 19,04 Euro klar an. Stark zeigten sich auch Vienna Insurance Group mit plus 3,30 Prozent auf 38,18 Euro. Die UBS hat die Bewertung der Titel mit der Kaufempfehlung "buy" und einem Kursziel von 42 Euro neu aufgenommen.

      Die heimischen Bankwerte tendierten::::http://derstandard.at/1291454278156/Wiener-Boerse-schliesst-…
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 09:04:15
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.669.356 von lyta am 08.12.10 09:13:00Wiener Börse zu Handelsschluss deutlich im Plus
      09. Dezember 2010, 18:22
      Rohstoff- und Bankenwerte gut gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 41,38 Punkte oder 1,48 Prozent auf 2.836,83 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 77 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.760 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,22 Prozent, DAX/Frankfurt -0,16 Prozent, FTSE/London +0,18 Prozent und CAC-40/Paris +0,70 Prozent.

      Im Einklang mit einem mehrheitlich fester tendierenden europäischen Aktienmarkt ging der heimische Leitindex mit Kursgewinnen aus dem Handel. Vor allem Rohstoff- sowie Bankenwerte waren gut gesucht. Raiffeisen Bank gingen plus 3,41 Prozent auf 40,97 Euro aus dem Handel, Erste Group zogen 3,03 Prozent auf 33,68 Euro an.

      OMV schlossen mit einem Plus von 4,46 Prozent bei 28,72 Euro und notierten damit an der ATX-Spitze. Zum Jahresende äußerte sich der Konzernchef Wolfgang Ruttenstorfer positiv zur weiteren Entwicklung des Unternehmens. Das Betriebsergebnis (Ebit) 2010 werde die 2-Mrd.-Euro-Marke deutlich überschreiten. Darüber hinaus sei die OMV gerade dabei, ihre Strategie neu auszurichten. "Regional müssen wir uns nach Südosten bewegen und uns dabei von Öl in Richtung Gas entwickeln.", so Ruttenstorfer.

      Neben OMV konnten auch voestalpine (plus 1,49 Prozent auf 35,46 Euro) und Schoeller-Bleckmann (plus 3,51 Prozent auf 61,00 Euro) Kursgewinne einfahren. In einem europäischen Branchenvergleich zeigte sich der Rohstoffsektor ebenfalls mit höherer Tendenz.

      Für Kursbewegungen sorgten am heutigen Handelstag zahlreiche Analystenkommentare. So schätzten die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) die Papiere des steirischen Anlagenbauers Andritz weiterhin mit "hold" ein. Das Kursziel wurde jedoch von 63 auf 67 Euro angehoben. Begründet wurde diese Änderung mit der Akquisition von AE&E durch Andritz. Die Titel gingen jedoch mit einem Verlust von 1,50 Prozent auf 66,38 aus dem Handel.

      Darüber hinaus bestätigten die RCB-Experten ihre Kaufempfehlung für die Titel der heimischen AT&S. Das Kursziel wurde von 13,20 auf 17,70 Euro angehoben. AT&S tendierten zu Handelsschluss allerdings um 0,38 Prozent schwächer bei 15,70 Euro.

      In die Coverage der RCB wieder aufgenommen wurden die Papiere der EVN. Das Anlagevotum wurde mit "Buy" und das Kursziel bei 13,50 Euro festgesetzt. EVN beendeten den Handelstag mit einem Kursplus von 1,60 Prozent bei 11,41 Euro.

      In der Liste der Verlierer fanden sich unter andrem..........http://derstandard.at/1291454671827/Wiener-Boerse-zu-Handels…
      25 Antworten
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      schrieb am 11.12.10 08:31:21
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.430 von lyta am 10.12.10 09:04:15ATX Datum/Zeit: 10.12.2010 15:20
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Überdenken Sie alle Ihre Depotpositionen noch vor Weihnachten im Hinblick auf die Steueränderungen


      Was will man mehr? Der ATX hat diese Woche nicht nur endlich ein neues Jahreshoch erreicht, sondern die europäischen Märkte insgesamt mit einem Plus von 2,6% auch noch klar outperformt. Man kann es natürlich nicht statistisch nachweisen, aber Vorziehkäufe zur Vermeidung der Wertpapier-KESt dürften nun mittlerweile schon spürbar sein. Zyklische Aktien haben wieder einmal die Nase vorne gehabt. Wienerberger gewann 12,3%, nachdem einige Analysten ihre mittelfristigen Prognosen nach oben gesetzt haben. Semperit legte um weitere 9,0% zu, hier gab es zuletzt Kursziele schon deutlich jenseits EUR 40er Marke. voestalpine legte um 6,3% zu, nachdem CEO Eder in einem Handelsblatt-Interview ein sehr optimistisches Szenario für die nächsten Jahre aufzeigte. Die Unternehmen haben sich in der Krise gut aufgestellt und profitieren nun deutlich in dem aufgehellten Konjunkturumfeld. Verloren haben bwin (- 3,9%), Telekom Austria (-2,0%, nach einem weiteren Analysten-Downgrade) und RHI (-1,4%, Gewinnmitnahmen).

      Newsseitig gab es vorweihnachtlich sehr wenig zu berichten in der feiertagsbedingt auch noch verkürzten Woche. Nächste Woche sind noch einige wenige interessante Quartalszahlen, zB von EVN und Wolford. Der weitere Ausblick sieht aus unserer Sicht gut aus. Nach Überschreiten des Jahreshochs bei 2.800 ATX-Indexpunkten ist der Weg nach oben nun freigeschaufelt. Als Top-Werte für langfristig angelegte Vorziehkäufe sehen wir OMV, Raiffeisen Bank Int. und RHI am attraktivsten, auch eine Verbund wird mittelfristig wieder nach oben tendieren. Ansonsten sollte Immofinanz nun bald die EUR 3,0er Marke nachhaltig überschreiten. Bei Kapsch wird viel vom Ausgang der Ausschreibung in Frankreich abhängen, wo ja bald eine Vorentscheidung fallen könnte. Semperit ist kfr. etwas heiß gelaufen, bleibt aber ein Langfristfavorit. AT&S und austriamicrosystems sind weiter voll im Aufwärtstrend, bei beiden sehen wir weiteres Kurspotenzial. Auch unsere Research-Zertifikate laufen weiter äußert stark, v.a. die Turbos werden ihrem Namen gerecht. Ein letzter Rat: Überdenken Sie alle Ihre Depotpositionen noch vor Weihnachten im Hinblick ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23969&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 08:32:36
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.430 von lyta am 10.12.10 09:04:15ATX Datum/Zeit: 10.12.2010 15:31
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Das nächste mittelfristige Kursziel liegt bei 3.195 Punkten


      Der ATX hat es nun im vierten Anlauf endlich geschafft, das 38,2 Fibonacci Retracement bei 2.767 Punkten eindeutig zu durchbrechen, und damit gleichzeitig ein neues Jahreshoch erreicht. Der Angriff auf diesen bedeutenden Widerstand erfolgte bereits am Dienstag, ein neuer Höchststand wurde allerdings um zwei Punkte verfehlt. Dank einigermaßen soliden internationalen Vorgaben gab es dann am Donnerstag eine starke Performance deutlich über die 2.800 Punkte-Marke.

      Die überwiegende Mehrheit der markttechnischen Indikatoren steht sowohl kurz- als auch langfristig auf Kaufen. Der übergekaufte Bereich ist noch nicht erreicht (siehe RSI). Die gleitenden Durchschnitte der letzten 20, 30 und 50 Tage werden vom Index nach oben gezogen, 100- und 200-Tageslinien folgen mit respektablem Abstand.

      Dass der Chart nun nach Erreichen eines neuen Jahreshöchststandes gut aussieht, muss man nicht unbedingt erwähnen. Das nächste mittelfristige Kursziel setzten wir bei 3.195 Punkten, das ist das 50% Fibonacci Retracement. Wie bereits letzte Woche erwähnt, repräsentiert dieses Kursziel gerade einmal die Hälfte vom tiefen Fall des ATX zwischen All-time-high bei 5.011 Punkten und dem Low bei 1.380 Punkten. Was andere Indizes schon lange erreicht haben, dauert beim ATX zwar etwas länger, wir nähern uns aber immerhin dieser Marke. Für die nächste ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23973&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 12.12.10 10:24:09
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.280 von lyta am 11.12.10 08:32:36von Leo Himmelbauer | 07.12.2010 | 07:58

      ATX-Komitee denkt über den Leitindex nach

      Turnusmäßig tritt am Dienstag das ATX-Komitee zur Neugewichtung des Leitindex der Wiener Börse zusammen.


      Laut ATX-Beobachtungsliste November haben die drei Immobilientitel Immofinanz, Conwert und CA Immo Fixplätze im ATX. Im Handelsumsatz-Ranking (für den Zeitraum der vergangenen 12 Monate) belegten sie die Plätze sechs, 14 und 18. Flughafen, Mayr-Melnhof und Semperit liegen auf Plätzen 21 bis 23. Unangefochten auf Platz ein liegt Erste Group vor OMV, Raiffeisen, Voestalpine und Telekom Austria.

      Im Ranking Markkapitaliserung des Streubesitzes führt Erste Group (acht Milliarden €) vor OMV (3,9 Milliarden €), Telekom Austria (3,8 Milliarden €), Voestalpine (3,7 Milliarden €), und Immofinanz (2,856 Milliarden €). Platz sechs geht an Andritz (2,543 Milliarden €), Platz sieben an Vienna Insurance Group (2,292 Milliarden €), Platz acht an Raiffeisen (2,221 Milliarden €), Platz neun an Verbund (2,063 Milliarden €, Platz zehn an Wienerberger (1,431 Milliarden €).

      Leichtestes Aktie im Wiener Prime Market ist Bene. Der Wert des Streubesitzes beträgt nur noch 20,261 Millionen €. Das geringste Handelsvolumen weist Century Casinos auf. Der durchschnittliche ::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/atx-komitee…
      22 Antworten
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      schrieb am 13.12.10 08:42:50
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.695.687 von lyta am 12.12.10 10:24:09Heftige Kritik an Wertpapier-Steuer
      Als ungerecht und willkürlich wird die neue 25-Prozent-Abgabe bezeichnet. Verfassungsklagen sind angekündigt.

      Von realisierten Kursgewinnen zieht die Finanz künftig 25 Prozent ab. Verluste können nur im selben Jahr gegengerechnet werden.

      Stellen Sie sich vor, Sie kaufen im Jänner Aktien, die Ihnen Berater zum Kauf empfehlen - also etwa OMV, voestalpine oder Post. Ihr Ziel: Die Beteiligung an großen heimischen Konzernen, die stabil genug sind, um auch Krisen zu überstehen. In zwanzig Jahren, wenn Sie in Pension gehen, soll dieses Investment durch Verkäufe eine private Zusatzrente darstellen.

      Als Spekulant werden Sie sich dabei wohl nicht fühlen. Der Gesetzgeber sieht das aber anders: Mit Jahreswechsel wird eine neue Steuer auf sämtliche Wertpapiere eingeführt. Von lukrierten Gewinnen werden künftig 25 Prozent für die Finanz abgezogen. Wie lange das Papier im Besitz des Anlegers war (drei Tage oder zwanzig Jahre) ist dabei unerheblich.

      Die Details

      Aktien und Wertpapierfonds Wer ab Jahreswechsel kauft und bis 30. September 2011 mit Gewinn verkauft, unterliegt der bisherigen Regelung. Das bedeutet, dass der Gewinn der persönlichen Einkommensteuer (bis zu 50 Prozent) zu unterziehen ist. Wer nach Ende September verkauft, unterliegt der 25-prozentigen Wertpapier-Kapitalertragsteuer.

      Anleihen, Zertifikate, Derivate Diese Wertpapiere werden erst ab Anschaffung ab 1. Oktober 2011 von der neuen Steuer erfasst. Für Käufe bis dahin können daher Kursgewinne nach einem Jahr Spekulationsfrist steuerfrei realisiert werden.

      Zinsen und Dividenden Hier ändert sich nichts. Sie unterliegen wie bisher der 25-prozentigen KESt. Die neue Wertpapier-Steuer wird automatisch - wie bisher bei Sparbuchzinsen oder Dividenden - von der Bank abgezogen und an die Finanz überwiesen. Viel schwieriger wird es, wenn Anleger Verluste mit Wertpapieren erlitten haben. Denn diese können von der depotführenden Bank nicht automatisch mit Gewinnen gegengerechnet werden. Das muss jeder Anleger im Rahmen seiner Steuererklärung selbst machen. Ganz wichtig dabei: Verlustvorträge auf eines der nächsten Jahre sind nicht möglich. Ebenso wenig die Verrechnung von Verlusten mit anderen Einkünften. Kosten (etwa Depotspesen) bleiben unberücksichtigt.

      Willkür

      KURIER So die künftige Gesetzeslage. Anleger-Vertreter wettern genau so dagegen wie Experten aus der heimischen Finanzwelt. Für Peter Brezinschek, Chefanalyst der Raiffeisen Bank International und Mitglied im Staatsschuldenausschuss, ist die neue Steuer "ein willkürlicher Akt, den Anleger nochmals zu schröpfen". Ausgeschüttete Gewinne (Dividenden) würden ohnehin der KESt unterliegen. Bei Aktien komme dazu, dass sie Risikokapital darstellen, das Anleger Unternehmen zur Verfügung stellen. Das Risiko des Totalverlusts trage aber ganz allein der Anleger. Noch ein Gegenargument: Vermögensgegenstände wie Immobilien, Kunstwerke, Oldtimer oder Gold sind von der neuen Steuer nicht erfasst - was als Ungleichbehandlung kritisiert wird.

      "Grundsätzlich ist es richtig, alle Einkommensarten zu erfassen, aber nicht in dieser Form", sagt auch Robert Ottel, Finanzvorstand bei der voestalpine und Präsident des Aktienforums. Die Steuer sei überhastet konstruiert und nicht zielgerichtet. Ottel ortet in Österreich "eine Feindseligkeit gegenüber dem Kapitalmarkt". Wertpapiere würden in der aktuellen Diskussion auf "das Spekulantentum reduziert".

      "Wer fürs Alter vorsorgt, ist doch kein Spekulant", ärgert sich Brezinschek. Anleger, die Geld für später auf die Seite legen und nicht sofort für Konsum ausgeben, würden ......http://kurier.at/wirtschaft/anlage/2057384.php
      21 Antworten
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      schrieb am 13.12.10 19:11:30
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.954 von lyta am 13.12.10 08:42:50Wiener Börse schließt höher
      13. Dezember 2010, 18:18


      Kursrutsch kostet Intercell 40,69 Prozent

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei gutem Volumen mit leichten Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 7,88 Punkte oder 0,28 Prozent auf 2.837,87 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.820 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,30 Prozent, DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London +0,82 Prozent und CAC-40/Paris +0,90 Prozent.

      Bestimmendes Thema war der dramatische Kursverlust von Intercell. Die Aktie des Wiener Impfstoffherstellers schloss nach schlechten Nachrichten 40,69 Prozent tiefer bei 10,00 Euro. Intercell hatte in der Nacht auf Montag die Einstellung der Entwicklung eines Impfpflasters gegen Reisedurchfall wegen Erfolglosigkeit der Wirksamkeitsstudien gemeldet. Dadurch wird der geplante Verlust im Jahr 2010 nach Unternehmensangaben erheblich höher als die bisher prognostizierten 40 Mio. Euro ausfallen.

      Der betroffene Impfstoff hat für das Intercell-Geschäft eine bedeutende Rolle gespielt, hieß es von Analysten und Händlern unisono. "Das ist ein extremer Rückschlag für Intercell", sagte der RCB-Analyst Daniel Damaska.

      Gleich zu Handelsbeginn kamen Intercell-Aktien massiv unter die Räder und verloren zeitweise bis zu 47 Prozent. Händlern zufolge dürften sich einige heimische, aber auch internationale Fonds unter den Verkäufern befunden haben. Am Nachmittag erholten sich Intercell wieder leicht von ihren Tagestiefs.

      Rückstufung der Kauf-Empfehlung

      Analysten reagierten prompt mit negativen Kommentaren auf die Einstellung der Reisedurchfall-Impfpflaster. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Einstufung der Aktie nach der Verlustwarnung bereits in der Früh von "buy" auf "sell" gesenkt. Natixis hat in Folge die Empfehlung von "buy" auf "neutral" revidiert.

      Für die mittelfristige weitere Kursentwicklung bedeutsam sei nun die Entwicklung von Intercells Projekten im Bereich der Krankenhausinfektionen, meinten Börsianer. Nach Einschätzung von RCB-Analyst Damaska sei zudem sehr wichtig, dass die Partnerschaft mit dem US-Pharmariesen GlaxoSmithKline nicht gefährdet ist. Wichtige neue Hinweise über die weitere Intercell-Strategie erwarten Börsianer von der anstehenden Analystenkonferenz des Unternehmens.

      Abseits von Intercell verlief der Börsenhandel zu Wochenbeginn ruhig. Gesucht waren einige Indexschwergewichte wie Wienerberger (plus 3,20 Prozent auf 14,84 Euro), voestalpine (plus 3,11 Prozent auf 35,80 Euro). Gute Nachfrage verbuchten Händler auch in den Banktiteln Erste Group (plus 1,06 Prozent auf 33,75 Euro) und Raiffeisen (plus 1,52 Prozent auf 41,78 Euro). Größter Gewinner im prime market waren Strabag (plus 3,44 Prozent auf 20,73 Euro). Insgesamt stellen sich Händler auf einen ruhigen Wochenverlauf ein. Der Wiener Markt dürfte dabei ::::http://derstandard.at/1291454946317/Wiener-Boerse-schliesst-…
      20 Antworten
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      schrieb am 14.12.10 09:15:59
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.702.597 von lyta am 13.12.10 19:11:30Allgemeines Datum/Zeit: 13.12.2010 11:56
      Quelle: Wiener Börse
      Wiener Börse: Österreichische Privatanleger werden durch die Wertpapier-KESt bestraft


      Eine funktionierende Volkswirtschaft benötigt Risikokapital, bereitgestellt durch das langfristige Investment durch private Investoren. Denn mit dem generierten Kapital wird die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Unternehmen erhalten bzw. gesteigert, Unternehmenswachstum finanziert und somit Arbeitsplätze gesichert und geschaffen. "Die Wertpapier-KESt, so wie sie jetzt eingeführt werden soll, bedeutet jedoch eine Bestrafung der langfristigen Anleger", sagt Vorstand Michael Buhl.

      "Daher werden wir nicht müde zu betonen, dass die Einführung der Wertpapier-KESt wie sie momentan geplant ist, Gift für den österreichischen Kapitalmarkt ist", sagt Dr. Heinrich Schaller. Sollte eine Wertpapier-KESt jedoch eingeführt werden, ist diese lediglich auf Transaktionen innerhalb von drei Jahren nach Erwerb der Wertpapiere einzuheben, Transaktionen nach Ablauf dieser Frist sollten KESt-frei bleiben. Weiters sollte eine Gewinn-Verlust Aufrechnung über mehrere Jahre hinweg möglich sein bzw. Bankgebühren (An- und Verkaufsspesen) berücksichtigt werden können.

      Privatanleger tragen bei einem Aktieninvestment naturgemäß ein höheres Risiko, das durch die Chance auf entsprechenden Ertrag ausgeglichen wird und ein Aktieninvestment attraktiver macht als ein Sparbuch. Eben dieser Ertrag wird durch die Einführung der neuen Steuer schlagartig vermindert, wobei zu bedenken ist, dass Dividendenauszahlungen sowieso schon einer 25%-igen KESt unterliegen. Das schon geringe Interesse österreichischer Privatanleger an Aktieninvestments (derzeit sind nur 17 % des österreichischen Geldvermögens in Aktien und Zertifikaten investiert, europaweit 32 %) wird durch eine Wertpapier-KESt noch weiter geschmälert.

      Auch die Auswirkungen auf Unternehmen sind enorm. Eine Wertpapier-KESt macht die Eigenkapitalfinanzierung unattraktiver und Unternehmen sind wieder vermehrt auf Fremdkapital der Banken angewiesen, was mit einem Verlust der Selbständigkeit und Wettbewerbsfähigkeit einhergeht. Daraus ergeben sich erhebliche Nachteile für österreichische Unternehmen, und das nicht nur in Hinblick auf deren Stabilität, Wachstumspotenzial und Innovationskraft, sondern auch in Bezug......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23989&b=&s=Allgemei…



      GUTEN MORGEN
      19 Antworten
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      schrieb am 14.12.10 09:19:47
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.804 von lyta am 14.12.10 09:15:59Allgemeines Datum/Zeit: 13.12.2010 09:49
      Quelle: Wiener Börse
      2011: Die Chancen auf ein positives Aktienjahr stehen gut


      Das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends geht zu Ende. Aus Sicht des Aktienanlegers waren es zum Teil enttäuschende Jahre. So startete der deutsche DAX Index bei 6400 Punkten in das Jahr 2001. Heute, zehn Jahre später, ist der Index nur wenig vom damaligen Stand entfernt. Berücksichtigt man die Inflation, hat der Investor in dieser Zeit Verluste erlitten. Ähnlich die Situation am amerikanischen Aktienmarkt, der S&P500 Index notiert etwa 10% unter dem Niveau vom 2. Jänner 2001.

      Wesentlich besser hatten es die Anleger an den sogenannten „Emerging Markets“. Hier wurden ahnsehnliche Gewinne erzielt, beispielsweise in China, Indien und Korea.

      Auch die Wiener Börse kann auf eine schöne 10-Jahresperformance zurückblicken. Der ATX Index startete das Jahrzehnt bei 1070 Punkten und steht heute bei etwa 2800, ein Plus von über 150%. Wenn man bedenkt, dass in diesen Zeitraum das Platzen der „New Economy“-Blase und die Finanzkrise des Jahres 2008 fällt, ist das eine sehr gute Bilanz und ein überzeugendes Argument für langfristige Veranlagung in Aktien. Voraussetzung ist aber die richtige Auswahl der Aktien und ein gutes Timing.

      Kurzfristig Gegenwind möglich

      Wie geht es nun 2011 weiter? Während der ersten Wochen des neuen Jahres könnten die Börsen in etwas raueres Fahrwasser gelangen. Mögliche Gründe dafür finden sich in einer weiteren Verschärfung der Schuldenkrise in Europa. Diese Gefahr ist deshalb nicht zu unterschätzen, da dadurch der Euro weiter unter Druck geraten könnte. Eine US-Dollar Stärke kann zur Auflösung sogenannter „ Carrytrades“ beitragen und zu einer Verkaufswelle am Aktienmarkt führen. Gerade Hedgefonds haben sich in großem Stil bei den Minizinsen im US-Dollar verschuldet und das Geld in risikoreiche Wertpapiere angelegt. Auch mögliche weitere Zinserhöhungen .......



      ............................Aktienauswahl

      Die Unternehmen an der Wiener Börse haben in Folge der Finanzkrise jedenfalls ihre Hausaufgaben gemacht, sind nun deutlich schlanker aufgestellt und haben zum Großteil ihre Bilanzen in Ordnung gebracht. Wenn man bedenkt, wie viele Weltmarktführer an der Wiener Börse gelistet sind, braucht man sich um die Zukunft keine Sorgen machen.

      Welche Titel man nun ins Portfolio nimmt, ist natürlich Geschmackssache und hängt vom persönlichen Risikoprofil ab. Wer auf Nummer Sicher gehen will, findet unter den Aktien mit der höchsten Dividendenrendite, wie ÖSTERREICHISCHE POST, TELEKOM AUSTRIA, FLUGHAFEN WIEN oder SEMPERIT, seinen Favoriten.

      Ein Aufschwung wird auch nicht ohne die Hilfe der Finanztitel möglich sein. Für risikoreichere Investoren bieten sich weiters die zyklischen Aktien an. Der Anlagenbauer ANDRITZ, übrigens die beste Aktie der letzten fünf Jahre in Wien, VOEST ALPINE und RHI fallen in diese Kategorie.

      Für antizyklische Investoren lohnt es eventuell, einen Blick auf die Underperformer der letzten Jahre zu werfen. Die schwächste Aktie der letzten fünf Jahre, WIENERBERGER, ist, ein Anziehen der Baukonjunktur vorausgesetzt, hier zu nennen. Aber auch bei den Aktien aus dem Energiesektor, die im letzten Jahr eine enttäuschende Performance lieferten, wie VERBUND und OMV, könnten sich gute Anlagemöglichkeiten ergeben.

      Fazit: Die Chancen für ein erfolgreiches Jahr 2011 an der Wiener Börse sind ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23992&b=&s=Allgemei…
      18 Antworten
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      schrieb am 15.12.10 07:48:39
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.829 von lyta am 14.12.10 09:19:47Allgemeines Datum/Zeit: 14.12.2010 08:56
      Quelle: Allgemeines - Presseaussendung
      Folgen der Steuerreform für Anleger


      - Bankhaus Spängler lud zu einem Infoabend in die FH Urstein
      - Was "bringt" die Kursgewinnsteuer auf Wertpapiere?

      Die Steuerreform in Österreich bringt zahlreiche Auswirkungen für Anleger mit sich. Um diese umfassend zu informieren und offene Fragen zu beantworten, lud das Bankhaus Spängler zu einem Vortragsabend ins Audimax der Fachhochschule Urstein. Rund 120 Gäste folgten den Ausführungen der beiden Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Yvonne Schuchter-Mang und Roman Leitner.

      Wichtigste Neuerung im Bereich der Privatvermögen: Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen zählen ab dem kommenden Jahr nicht nur die Erträge aus Zinsen, Dividenden und ähnlichem, sondern auch Vermögenszuwächse, die durch den Verkauf von Wertpapieren realisiert werden. Damit wird künftig auch auf realisierte Kursgewinne Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 Prozent berechnet und unmittelbar von der Depotführenden Bank einbehalten.

      "Steuer-Optimierung sollte nicht wichtigster Investitionsaspekt sein"

      Diesen Einkünften können jedoch auch realisierte Kursverluste gegengerechnet werden, allerdings erst im Zuge der Einkommensteuer-Erklärung. Diese Geltendmachung von Kursverlusten ist neu, ein Verlustvortrag in Folgejahre ist jedoch nicht möglich. Die Experten erwarten jedoch, dass diese Ungleichbehandlung von Verlusten zur Befassung des Verfassungsgerichtshofes führen könnte.

      Die neue Vermögenszuwachssteuer gilt für alle neuen Wertpapierkäufe ab 1. Jänner 2011, der Altbestand wird im Depot von den Banken extra gekennzeichnet. Viele Anleger mit einer langfristigen Investmentperspektive sind nun sicherlich dazu geneigt, noch vor Jahreswechsel Aktien oder Beteiligungen an Investmentfonds zu kaufen. Dabei gibt Werner G. Zenz, Vorstand im Bankhaus Spängler zu bedenken: "Investitionsentscheidungen sollten ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=23994&b=&s=Allgemei…
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 07:50:50
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.829 von lyta am 14.12.10 09:19:47Wiener Börse schließt tiefer
      14. Dezember 2010, 18:14

      Freundliches Umfeld - Ruhiger Handel - Wienerberger und Verbund schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 14,61 Punkte oder 0,51 Prozent auf 2.823,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.835 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,53 Prozent, DAX/Frankfurt -0,02 Prozent, FTSE/London +0,39 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.

      Der ATX musste am Dienstag wieder etwas an Terrain abgeben. Nach dem freundlichen Wochenauftakt konnte der heimische Leitindex mit dem freundlichen internationalen Umfeld diesmal nicht ganz Schritt halten. Marktteilnehmer begründeten die schwächere Tendenz vor allem mit "Gewinnmitnahmen bei einigen Titeln".

      Insgesamt gestaltete sich das Geschäft jedoch schon vorweihnachtlich ruhig und umsatzschwach. Die Meldungslage blieb bis auf einige Analystenkommentare dünn. Die in Europa und den USA veröffentlichten Konjunkturdaten konnten keine nennenswerten Impulse bringen.

      Rohstoffwerte zählten europaweit zu den größeren Verlierern. In Wien korrigierten voestalpine 1,13 Prozent nach unten auf 35,40 Euro. Auch Strabag und Wienerberger kamen nach der guten Vortagesperformance etwas zurück. Strabag-Titel büßten 0,80 Prozent auf 20,56 Euro ein und Wienerberger schlossen 2,16 Prozent tiefer bei 14,52 Euro.

      Intercell konnten sich nach dem Kurseinbruch um gut 40 Prozent vom Vortag etwas stabilisieren und gaben leicht um 0,50 Prozent auf 9,95 Euro ab. Die Erste Group hat ihr Kursziel von 22 auf 12 Euro gekappt. Goldman Sachs hat die Bewertung von Intercell ausgesetzt.

      Die Aktien des Flughafen Wien verschlechterten sich nach Vorlage von Verkehrszahlen geringfügig um 0,14 Prozent auf 47,88 Euro. Die heimischen Bankwerte zeigten kein klares Bild. Während Raiffeisen Bank 0,22 Prozent auf 41,69 Euro verloren, konnten sich Erste Group um 0,73 Prozent auf 33,99 Euro steigern.

      Die Analysten von Goldman Sachs haben das Kursziel für die Erste Group von 47 auf 46 Euro gekürzt und die Kaufempfehlung bestätigt. Für die Titel der Raiffeisen Bank wurde das Kursziel von 40 auf 45 Euro erhöht und die "neutral"-Einstufung beibehalten.

      Telekom Austria rutschten 1,28 Prozent ins Minus auf 10,44 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel von 12,4 auf 10,8 Euro gekürzt. Für die OMV wurde seitens der Credit Suisse das Kursziel von 28 auf 32,50 Euro nach oben revidiert. Die Aktien des Ölkonzerns verloren dennoch 1,07 Prozent auf 28,54 Euro. (APA).....http://derstandard.at/1291455039117/Wiener-Boerse-schliesst-…
      16 Antworten
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      schrieb am 17.12.10 09:22:04
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.712.019 von lyta am 15.12.10 07:50:5016.12.2010 | 18:14

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Minus nach ruhigem Handel
      WB

      Aktienhändler berichteten von einem ruhigen Handelstag. Bedingt durch den anstehenden Jahreswechsel dürften nur mehr wenige Marktteilnehmer aktiv sein, hieß es. Nach einem freundlichen Start fiel der Markt im Tagesverlauf wieder knapp ins Minus zurück.

      Stark gesucht waren Intercell und konnten sich mit einem Plus von 5,21 Prozent auf 9,70 Euro etwas von ihrem jüngsten Kurseinbruch erholen. Die Aktie des Impfstoffherstellers notiert damit seit Jahresbeginn aber immer noch mehr als 60 Prozent im Minus.

      Gesucht waren nach einer neuen Kaufempfehlung auch Zumtobel und stiegen um 4,36 Prozent auf 19,50 Euro. Die Analysten der UniCredit haben ihre Empfehlung für die Aktie von "Hold" auf "Buy" erhöht. Auch das Kursziel wurde von 14,50 auf 22,0 Euro angehoben. Fest zeigten sich bei gutem Volumen Erste Group und gewannen 1,71 Prozent auf 34,59 Euro.

      Flughafen Wien stiegen um 3,80 Prozent auf 49,97 Euro. Ein monatelanger Machtkampf am Flughafen Wien wurde Mittwochnacht fürs erste entschieden. In zwei Wochen übernimmt der bisherige Aufsichtsratspräsident Christoph Herbst vom abgesetzten Vorstandschef Herbert Kaufmann die Führung des Unternehmens.

      Unter Druck kamen am Donnerstag bwin und fielen um 4,45 Prozent auf 30,58 Euro. Größere Abgaben gab es auch in Wienerberger (minus 2,01 Prozent auf 14,11 Euro), OMV (minus 1,56 Prozent auf 28,98 Euro) und Raiffeisen (minus 1,48 Prozent auf 40,55 Euro)....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      15 Antworten
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      schrieb am 17.12.10 17:29:49
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.726.181 von lyta am 17.12.10 09:22:04ATX Datum/Zeit: 17.12.2010 14:57
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die überwiegende Mehrheit der markttechnischen Indikatoren steht sowohl kurz- als auch langfristig auf Kaufen


      Der ATX hat es nun im vierten Anlauf endlich geschafft, das 38,2 Fibonacci Retracement bei 2.767 Punkten eindeutig zu durchbrechen, und damit gleichzeitig ein neues Jahreshoch erreicht. Der Angriff auf diesen bedeutenden Widerstand erfolgte bereits am Dienstag, ein neuer Höchststand wurde allerdings um zwei Punkte verfehlt. Dank einigermaßen soliden internationalen Vorgaben gab es dann am Donnerstag eine starke Performance deutlich über die 2.800 Punkte-Marke.

      Die überwiegende Mehrheit der markttechnischen Indikatoren steht sowohl kurz- als auch langfristig auf Kaufen. Der übergekaufte Bereich ist noch nicht erreicht (siehe RSI). Die gleitenden Durchschnitte der letzten 20, 30 und 50 Tage werden vom Index nach oben gezogen, 100- und 200-Tageslinien folgen mit respektablem Abstand.

      Dass der Chart nun nach Erreichen eines neuen Jahreshöchststandes gut aussieht, muss man nicht unbedingt erwähnen. Das nächste mittelfristige Kursziel setzten wir bei 3.195 Punkten, das ist das 50% Fibonacci Retracement. Wie bereits letzte Woche erwähnt, repräsentiert dieses Kursziel gerade einmal die Hälfte vom tiefen Fall des ATX zwischen All-time-high bei 5.011 Punkten und dem Low bei 1.380 Punkten. Was andere Indizes schon lange erreicht haben, dauert beim ATX zwar etwas länger, wir nähern uns aber immerhin dieser Marke. Für die nächste .......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24056&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 17:31:41
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.726.181 von lyta am 17.12.10 09:22:04ATX Datum/Zeit: 17.12.2010 14:51
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurze Konsolidierung, vorletzte Chance für Vorziehkäufe


      Der ATX verlor diese Woche 0,8% und konsolidierte damit vorerst einmal nach Erreichen eines neuen Jahreshochs in der letzten Woche. Wir glauben aber, dass dies nicht von langer Dauer sein wird und dass Vorziehkäufe zur Wertpapier-KESt den ATX im heurigen Jahr noch um einige Pünktchen nach oben ziehen werden. Die ATX-Wochengewinner waren Zumtobel (+6,6%), die von Broker-Empfehlungen profitierte, Flughafen Wien (+6,4%), wo sich die Umorganisation des Vorstands positiv auswirkte, und Erste Group (+2,7%), die von einem langsam drehenden Sentiment gegenüber CEE-Bankaktien profitierte. Der Verlierer der Woche ist diesmal eindeutig: Intercell mit -42,8%. Hier hat der Misserfolg des Impfstoffs gegen Reisedurchfall und eine massive Bilanzabwertung von damit verbundenen immateriellen Anlagen für einen dramatischen Ausverkauf in der Aktie geführt. Wir haben unsere langjährige Kaufempfehlung damit auch rückgestuft, leider weit entfernt von den einstigen Höchstkursen. Weiters verloren haben bwin (-9,8%) und voestalpine (-2,9%).

      Bezüglich Ausblick wollen wir in unserem vorletzten Equity Weekly des Jahres 2010 nochmals auf die Wertpapier-KESt hinweisen. Österreichische Aktien sind unserer Ansicht nach moderat bewertet. Wir rechnen im nächsten Jahr mit einem ATX-Anstieg auf 3.100 Punkte. Es macht daher doppelt Sinn, sich jetzt noch einige stabile österreichische Werte ins Depot zu legen und sich die Steuerfreiheit für langfristige Aktienkäufe abzusichern. Wir favorisieren dafür CEE-Bankaktien (Raiffeisen Bank Int.), OMV, RHI, Semperit, Vienna Ins. Group, voestalpine, Kapsch TrafficCom, Immofinanz und BWT. All diese Aktien bieten ein langfristig stabiles und aussichtsreiches Geschäftsmodell und positive Perspektiven für den Aktienkurs. Weitere aktuelle Kaufempfehlungen sind AT&S und austriamicrosystems, die allerdings nicht so leicht auf längere Sicht ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24052&b=&s=ATX-ATX:…
      13 Antworten
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      schrieb am 19.12.10 13:12:22
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.729.878 von lyta am 17.12.10 17:31:4119.12.2010 09:42

      Wertpapier-KESt - Nächste Woche wird sie beschlossen
      "Weihnachtspaket" der Regierung landet rechtzeitig unterm Christbaum

      Der Nationalrat läutet kommende Woche das Budget-Finale ein. Am Montag, Dienstag und Mittwoch werden zunächst das Budgetbegleitgesetz beschlossen, das u.a. Wertpapier-KESt und Bankenabgabe vorsieht, dann die einzelnen Ressortbudgets im Detail debattiert und am Schluss das "Bundesfinanzgesetz 2011" endgültig abgestimmt. Am Donnerstag ist dann noch der Bundesrat am Zug, der dem Budgetbegleitgesetz ebenfalls seinen Segen geben muss. Das "Weihnachtspaket" der Regierung landet damit rechtzeitig für die Feiertage unter dem Christbaum.

      Kleiner Trost: Damit - wie bereits von Fondsvertretern in Aussicht gestellt - im Fall der Wertpapier-KESt vor den VfGH gegangen werden kann, braucht es ein beschlossenes Gesetz.

      Die Regierung plant im kommenden Jahr :::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/926508/fullstory



      WP-KESt: 15 Antworten von Werner Faymann auf 15 Fragen des Börse Express

      http://www.be24.at/blog/entry/652163/wp-kest-15-antworten-vo…
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      schrieb am 19.12.10 13:17:17
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.729.878 von lyta am 17.12.10 17:31:4118.12.2010 07:45

      Starke Kaufsignale bei OMV, Strabag und Zumtobel
      Rares bringt Bares - den goldenen Schnitt schafften ­zuletzt auch Wienerberger, Bene, BWT, Immofinanz und Warimpex.



      Das "Goldene Kreuz" gilt als eines der zuverlässigsten Kaufsignale der Charttechnik - es kommt nur nicht oft vor. Beim S&P-Index (siehe Chart nächste Seite)
      etwa ganze viermal seit 1975 auf Wochen­basis. Und alle erwiesen sich im Nachhinein als richtig. So wurde 1976 gekauft, 2001 verkauft, um 2004 wieder einzusteigen und den Markt dann ab 2008 zu verlassen.

      Der Begriff Goldenes Kreuz wird verwendet, wenn die kurzlaufende 50-Tage-Durchschnittslinie jene des 200-Tage-Schnitts von unten nach oben kreuzt. Laut Theorie wird damit eine Trendwende eingeläutet. Die Methode gilt als besonders sicher, wenn sich zum Zeitpunkt des Kreuzens beide Durchschnittslinien auf dem Weg nach oben befanden.

      Die Methode eignet sich allerdings nur für mittel- bis langfristiges Positions­-
      trading. Seine Schwächen hat der Ansatz in langen Seitwärtsphasen des Marktes, da kommt es häufiger zu Fehlsignalen.

      Österreichische Golden Crosser sind aktuell Bene, Strabag und OMV, die alle­samt dieser Tage den goldenen Schnitt vollzogen haben (siehe Charts), wie aber auch Zumtobel und Wienerberger. Bereits im September reihten sich Warimpex und der nächstwöchige Zahlenleger Immofinanz in die Reihe der Hoffnungsträger ein, BWT ist seit November dabei. Interessant: Keiner der acht Titel liegt aktuell unter dem Kurs beim Schnitt der Linien.
      Begleitet wurde die Verbesserung der technischen Vorgaben zumeist durch ­eine Aufhellung des fundamentalen Umfelds: Die OMV profitiert etwa seit Tagen von einem Rohölpreis jenseits der Marke von 90 US-Dollar je Barrel - rund um das ­Insiderverfahren gegen CEO Wolfgang Ruttenstorfer ist es auch ruhig geworden (das mittlere Kursziel der Analysten liegt bei 32,62 Euro); Strabag gab eine ­positiv aufgenommene Guidance zu Umsatz und Ertrag für die nähere Zukunft ­bekannt und fixierte auch den Wiedereinsteig des russischen Oligarchen Oleg Deripaska (mittleres Kursziel bei 21,96 Euro). Und Büromöbelhersteller Bene konnte im 3. Geschäftsquartal erstmals seit Jahr::::::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/926318/fullstory
      11 Antworten
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      schrieb am 21.12.10 08:41:23
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.537 von lyta am 19.12.10 13:17:1720.12.2010 | 17:56

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX auf Höchststand seit September 2008
      WB

      Das europäische Börsenumfeld gestaltete sich zum Wochenauftakt freundlich. Auch der Wiener Aktienmarkt profitierte von der vorweihnachtlichen Stimmung und kletterte auf den höchsten Stand seit Ende September 2008. Die Kursgewinne erfolgten auf breiter Front quer durch alle Branchen.

      Anteilsscheine des heimischen Stahlkonzerns voestalpine profitierten von einem Auftragsgewinn in Deutschland. Das Unternehmen liefert Achsenkomponenten um 100 Mio. Euro an den deutschen Automobilbauer Daimler Trucks. Der auf fünf Jahre ausgelegte Vertrag sei bereits unterschrieben, teilte das Unternehmen mit. Die Aktien schlossen um 2,69 Prozent fester bei 35,67 Euro. Angesichts höherer Ölpreisnotierungen konnten sich OMV bei guten Umsätzen um 2,47 Prozent auf 30,30 Euro vorarbeiten.

      Europaweit standen Versorger ganz oben auf den Kauflisten der Investoren. In dem freundlichen Umfeld konnten sich die heimischen Stromerzeuger EVN (plus 2,71 Prozent auf 11,55 Euro) und Verbund (plus 2,35 Prozent auf 26,98 Euro) deutlich verbessern. Nach der Vorlage von Halbjahresergebnissen legten Immofinanz um 1,05 Prozent auf 3,07 Euro zu. Der Nettogewinn ist mit 108 Mio. Euro in etwa im Rahmen der Erwartungen ausgefallen.

      Am Ende der Kurstafel ließen bwin um 2,03 Prozent auf 30,11 Euro nach. Laut dem "Wirtschaftsblatt" plant der Internetwettanbieter in Wien bis zu 100 Stellen zu streichen.

      Nach einem Analystenkommentar waren Bene gut gesucht und kletterten 4,53 Prozent auf 1,50 Euro. Die Experten der Raiffeisen Centrobank haben die Aktie von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Stärker präsentierten sich nur Intercell, die sich nach ihren massiven Verlusten in der Vorwoche ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 22.12.10 08:11:26
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.742.243 von lyta am 21.12.10 08:41:23Wiener Börse (Schluss) 3 - Kursplus nach ruhigem Handel
      WB

      Aktienhändler berichteten von einem ruhigen Geschäft. Im Vorfeld von Weihnachtsfeiertagen und Jahreswechsel sei die Handelsaktivität schon merklich zurückgegangen. Mangels neuer Unternehmensnachrichten orientierte sich der Markt dabei vor allem am freundlichen internationalen Börsenumfeld.

      Gesucht waren am Dienstag Intercell und konnten sich mit einem Plus von 8,42 Prozent auf 11,98 Euro etwas von ihrem jüngsten Kurseinbruch erholen. Seit Jahresbeginn hat die Aktie damit aber immer noch mehr als 50 Prozent verloren.

      Bei hohem Volumen gesucht waren unter den ATX-Schwergewichten auch voestalpine (plus 2,75 Prozent auf 36,65 Euro) und Erste Group (plus 1,83 Prozent auf 34,80 Euro). Telekom Austria stiegen um 1,79 Prozent auf 10,50 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben zuletzt ihre Empfehlung "hold" und ihr Kursziel von 10,80 Euro für die Aktie bestätigt. Raiffeisen Bank gewannen 1,66 Prozent auf 42,22 Euro.

      Größter Verlierer im prime market waren Wolford mit einem Minus von 2,80 Prozent auf 25,16 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Empfehlung für die Aktie von "accumulate" auf "hold" revidiert. Die vorgelegten Zahlen des Strumpfherstellers hatten die Erwartungen der Analysten erfüllt, in Reaktion auf den guten Ausblick hat die Erste Group ihr Wolford-Kursziel sogar auf 26,00 Euro erhöht. Angesichts der zuletzt starken Kurs-Performance der Aktie haben die Analysten dennoch ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      9 Antworten
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      schrieb am 23.12.10 14:53:10
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.748.316 von lyta am 22.12.10 08:11:26Wiener Börse: Vorzieh­käufe ziehen ATX nach oben
      23. Dezember 2010, 13:47

      Ein Kommentar aus dem Equity Weekly der Erste Group von Günther Artner

      In den letzten Tagen wurden die Effekte der Wertpapier-KESt-Vorziehkäufe auf den ATX nochmals kräftig sichtbar. Mit einem Wochenplus von 3,4% setzte sich der ATX damit klar vor andere europäische Börsenindizes und verlängerte damit seine Jahresendrallye eindrucksvoll. Wochensieger mit einem beeindruckenden Plus von 31,7% war Intercell, die jedoch damit trotzdem nur einen kleinen Teil der vorangegangenen Verluste wieder aufholen konnte. Letztlich hat sich der Kurs jetzt nahe unserem EUR 12,0 Kursziel eingependelt. Weitere ATXWochengewinnerwaren Zumtobel (+8,6%, wo die LED-Fantasie durchschlägt) und RHI (+6,3%, ohne wesentliche News). Verloren haben diese Woche bwin (-7,5%) und Wienerberger (-1,9%).

      Wir denken, dass der ATX in der kommenden letzten Handelswoche keine großen Sprünge mehr vollziehen wird. Viele Werte haben zuletzt sehr gut performt und dürften um und nach dem Jahreswechsel vorerst einmal in eine Konsolidierungsphase kommen. Die nach wie vor bestehende Unterbewertung des ATX im historischen Vergleich kommt vor allem von den beiden Bankwerten und der OMV. Viele Industrietitel sind substanziell gestiegen und weisen nun keine grobe Unterbewertung mehr auf. Allerdings haben Anleger nach wie vor keine wirklich sonderlich attraktiven Anlagealternativen. Die Anleiherenditen sind zwar gestiegen, aber noch zu wenig, um Qualitätsaktien wirklich Parole bieten zu können. Wir empfehlen allen Spätkommern in der letzten Handelswoche noch langfristig angelegte Käufe in OMV, Raiffeisen Bank Int., RHI, Immofinanz, BWT, Kapsch TrafficCom und voestalpine. AT&S und ams bleiben aus kürzerfristiger Sicht attraktiv. Das nächste Weekly erscheint am 7. Jänner, bis dahin wünschen wir allen Lesern unserer Research-Produkte und den Anlegern in unseren Research-Zertifikaten ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!.......http://derstandard.at/1292462530139/Wiener-Boerse-Vorziehkae…
      8 Antworten
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      schrieb am 24.12.10 12:30:19
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.756.654 von lyta am 23.12.10 14:53:1024.12.2010 07:30

      'Gute Chancen, dass Wiener Börse auch 2011 zu besseren Märkten gehört'
      Thomas Neuhold, Leiter der UniCredit-Aktienanalyse Österreich, zu seinen Erwartungen für 2011, Banken und Immos und zur Corporate Governance Thematik

      Börse Express: Sie sind mit Ihrer ATX-Prognose von 3000 Punkten auf 12-Monats-Sicht etwas vorsichtiger als Ihre Kollegen. Was sind die Gründe?

      Thomas Neuhold: Unsere ATX-Prognose ist das kumulierte Resultat unserer Kursziele für die im ATX enthaltenen Titel. Die Abweichung gegenüber den Mitbewerbern ist aus meiner Sicht nicht wirklich signifikant.

      BE: Wo siedeln Sie die Attraktivität der heimischen Unternehmen im europäischen Vergleich an?

      Neuhold: Der österreichische Aktienmarkt ist auf Basis der erwarteten 2010er-Gewinne etwas teurer bewertet als viele westeuropäische Märkte. Allerdings gehen wir davon aus, dass das Gewinnwachstum 2011 und 2012 höher ausfallen sollte. Auf Basis der Gewinnerwartungen 2012 liegt die Bewertung des ATX im europäischen Mittelfeld. Aufgrund der anhaltenten Schuldenkrise in einigen europäischen Peripherieländern glauben wir, dass der Länderfokus auch 2011 wieder stark im Mittelpunkt stehen wird. Das Budgetdefizit und die Verschuldung des österreichischen Staates sind zwar aus einer langfristigen Perspektive betrachtet nicht zufriedenstellend, aller­dings ist die Situation aktuell unter Kontrolle, was Österreich im Vergleich zu einigen anderen Euro-Ländern relativ gut dastehen lässt. Wir glauben daher, dass die Chancen gut stehen, dass der österreichi­sche Markt auch in 2011 zu den besseren Aktien­märkten in Westeuropa gehören könnte.

      BE: Welche Branchen/Titel sollte man haben, welche eher nicht?

      Neuhold: Da wir für den Gesamtmarkt für 2011 "nur" leicht positiv gestimmt sind, lautet unsere Devise für 2011 ............http://www.boerse-express.com/cat/pages/927510/fullstory
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 12:33:37
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.756.654 von lyta am 23.12.10 14:53:1023.12.2010 | 18:04

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Leichter nach jüngsten Kursgewinnen


      Nach der jüngsten Aufwärtsbewegung gab es nun in Wien vor den Weihnachtstagen eine leichte Konsolidierung, hieß es aus dem Handel. Am Mittwoch hatte der ATX erstmals seit September 2008 über der Marke von 2.900 Punkten geschlossen. Die Meldungslage und das Handelsvolumen gestalteten sich erneut dünn. Im Vorfeld des Jahreswechsels waren nur mehr wenige Marktteilnehmer aktiv.

      Negative Vorzeichen wiesen die Banken auf. Raiffeisen ermäßigten sich um 1,90 Prozent auf 40,86 Euro und Erste Group verbuchten einen Kursabschlag von 0,79 Prozent auf 35,00 Euro.

      Intercell sanken nach der Erholungsbewegung an den vergangenen Handelstagen um 4,82 Prozent auf 11,56 Euro. Zweitschwächster Wert im prime market waren Wolford mit minus 3,00 Prozent auf 24,27 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank nahmen das Anlagevotum für die Wolford-Titel von "buy" auf "hold" zurück. Das Kursziel wurde hingegen von 22,50 Euro auf 26,50 Euro angehoben.

      bwin verloren um 1,03 Prozent auf 29,30 Euro. Die Fusion des Online-Glücksspielkonzerns mit der britischen PartyGaming rückt einen Schritt näher. Die gemeinsame Gesellschaft werde bwin.party digital entertainment heißen, so bwin. Das Umtauschverhältnis betrage 12,23 junge bwin.party-Aktien für jede bwin-Aktie. Zudem wurde von bwin ein Barabfindungsbetrag von 23,52 Euro für jene Aktionäre festfestgelegt, die nicht Aktionäre von bwin.party werden möchten.

      Vienna Insurance Group befestigten sich leicht um 0,15 Prozent auf 39,55 Euro. Das Versicherungsunternehmen startet in Mazedonien nun auch mit dem Lebensversicherungsgeschäft.

      Immofinanz verabschiedeten sich mit einem Abschlag von 0,48 Prozent auf 3,10 Euro aus dem Handelstag. Die Analysten der UniCredit revidierten ihr Kursziel für die Aktien des Immobilienunternehmens von 4,30 Euro auf 4,10 Euro nach unten. Das Anlagevotum "buy" wurde von den Experten hingegen beibehalten.

      Verschiedene Vorzeichen zeigten die Versorgerpapiere. Während Verbund um 1,31 Prozent auf 27,22 Euro zurückgingen, konnten EVN um 0,97 Prozent auf 11,98 Euro zulegen. ..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 12:34:50
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.756.654 von lyta am 23.12.10 14:53:10+ weil ich grad dabei bin ..

      allen mitlesern ...
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 09:33:55
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.760.274 von lyta am 24.12.10 12:33:3724.12.2010 13:21

      'Ähnlich positive ATX-Performance wie 2010'
      Stefan Maxian, Leiter Company Research der RCB, mit seinem Ausblick für 2011


      Für 2011 rechnen wir mit einer ähnlich positiven Performance wie in 2010. Unser Indexziel von 3300 Punkten bedeutet eine Performance von rund 15% auf Jahressicht. Auch im kommenden Jahr rechnen wir mit keiner linearen Entwicklung, son­dern mit Marktirritationen aufgrund anhaltender Finanzierungsschwächen von Euro-Peripherieländern sowie mit der Fortsetzung der Diskussion bezüglich der Zukunft des Euroschutz­schirms und einer Gratwanderung zwischen expan­siver Geldpolitik/rohstoffpreisgetriebener Inflation und Zinserhöhungsängsten (vor allem in Emerging Markets). Ein positives Konjunkturszenario in etablierten Märkten sowie eine weiterhin expansive Geldpolitik bieten ein gutes Umfeld für Aktienmärkte.

      Auch in Österreich sollten eine stärkere Binnen­nachfrage und eine Rückkehr der Investitionstätig­keit den Export als Konjunkturmotor ablösen und laut unseren Volkswirten für ein BIP-Wachstum von 2,5% sorgen. Für die CEE-Region rechnen wir 2011 mit einem Wachstum von 3,2%.

      Für den ATX erwarten wir ein Indexgewinnwachstum von 21% (17% bereinigt um Sondereffekte) und sehen daher weiterhin den ATX mit einem KGV kleiner 11,0 und einer Dividendenrendite (3%) auf dem Niveau von Staatsanleihen als historisch günstig bewertet. Unter unseren Kaufempfehlungen für 2011 befinden sich RHI, Strabag, Immofinanz, Semperit, Bene, austriamicrosystems, Rosenbauer sowie die Österreichische Post.::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/927515/fullstory
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 09:41:56
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.088 von lyta am 25.12.10 09:33:5524.12.2010 07:30

      'Gute Chancen, dass Wiener Börse auch 2011 zu besseren Märkten gehört'
      Thomas Neuhold, Leiter der UniCredit-Aktienanalyse Österreich, zu seinen Erwartungen für 2011, Banken und Immos und zur Corporate Governance Thematik

      Börse Express: Sie sind mit Ihrer ATX-Prognose von 3000 Punkten auf 12-Monats-Sicht etwas vorsichtiger als Ihre Kollegen. Was sind die Gründe?

      Thomas Neuhold: Unsere ATX-Prognose ist das kumulierte Resultat unserer Kursziele für die im ATX enthaltenen Titel. Die Abweichung gegenüber den Mitbewerbern ist aus meiner Sicht nicht wirklich signifikant.

      BE: Wo siedeln Sie die Attraktivität der heimischen Unternehmen im europäischen Vergleich an?

      Neuhold: Der österreichische Aktienmarkt ist auf Basis der erwarteten 2010er-Gewinne etwas teurer bewertet als viele westeuropäische Märkte. Allerdings gehen wir davon aus, dass das Gewinnwachstum 2011 und 2012 höher ausfallen sollte. Auf Basis der Gewinnerwartungen 2012 liegt die Bewertung des ATX im europäischen Mittelfeld. Aufgrund der anhaltenden :::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/927510/fullstory
      3 Antworten
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      schrieb am 28.12.10 08:55:58
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.094 von lyta am 25.12.10 09:41:56Wiener Börse schließt am Montag leichter
      27. Dezember 2010, 18:17

      Unspektakulärer Wochenauftakt - Dünne Meldungslage

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 5,83 Punkte oder 0,20 Prozent auf 2.879,06 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.905 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -1,23 Prozent und CAC-40/Paris -1,37 Prozent.


      Der Wochenauftakt gestaltete sich erwartungsgemäß ruhig. Die Bandbreite beim ATX lag lediglich bei 30 Punkten. Der Handelstag war durch eine dünne Meldungslage und sehr schwache Umsätze gekennzeichnet. "Von Nachrichtenseite gebe es überhaupt nichts Erwähnenswertes", brachte es ein Aktienhändler im Handelsverlauf auf den Punkt. Daran änderte sich bis zum Handelsschluss nichts.

      Während der ATX zu Handelseröffnung noch mit positiven Vorzeichen tendierte, drehte er im Vormittagshandel in die Verlustzone ab. Von da an ging es bis zur Schlussglocke hin auf niedrigerem Niveau seitwärts, zu Mittag wagte der heimische Leitindex noch einen kurzen Abstecher in die Gewinnzone. Schließlich fielen die Verluste jedoch deutlich geringer als an den meisten anderen europäischen Börsen aus.

      Als indexbelastend stellten sich in einem sehr schwachen europäischen Branchenumfeld die Titel der Erste Group (minus 1,07 Prozent auf 34,63 Euro) heraus. Unter den Indexschwergewichten wirkten zudem voestalpine belastend. Die Aktie des Stahlkonzerns schloss mit einem Abschlag von 1,27 Prozent auf 35,77 Euro.

      Am unteren Ende des Kurszettels gingen bwin mit minus 2,01 Prozent auf 28,71 Euro aus dem Handel. Im Handelsverlauf hatte die Aktie des Online-Glücksspielkonzerns bis über vier Prozent verloren. Ein Aktienhändler strich sie als "auffällig" heraus.

      Versorger- und Energiewerte gut gesucht

      Den Markt stützen konnten hingegen Werte aus der Versorger- und Energiebranche. EVN rückten um 1,34 Prozent auf 12,14 Euro vor, Verbund verbesserten sich um 1,32 Prozent auf 27,58 Euro und OMV schlossen mit einem Kursgewinn von 1,02 Prozent bei 30,79 Euro.

      Die übrigen Indexschwergewichte schlossen mit nur wenig ....http://derstandard.at/1293369494154/Wiener-Boerse-schliesst-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 09:39:03
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.766.713 von lyta am 28.12.10 08:55:5803.01.2011 07:00

      Austro-Buys zum Jahreswechsel - Die Empfehlungen der UBS
      Positiv für Banken und VIG eingestellt

      Für das Aktienjahr 2011 raten zahlreiche Experten zum Stock Picking. Der BE hat sich angesehen, mit welchen Austro-Kaufempfehlungen internationale Investmentbanken ins neue Jahr gehen.

      Heute: Die Buy-List der UBS

      Darauf finden sich Raiffeisen Bank International (Kursziel 44 Euro), Andritz (67 Euro), Intercell (12 Euro), Vienna Insurance Group (47 Euro), Erste Group (36 Euro), Mayr-Melnhof (80 Euro) und Palfinger (30 Euro).

      Zwei Aktien sind aktuell mit einer Sell-Empfehlung versehen: Wienerberger und Telekom Austria..........http://www.boerse-express.com/cat/pages/928550/fullstory
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 09:44:15
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.787.739 von lyta am 03.01.11 09:39:03Grösserer Teil der Kursgewinne sollte im ersten Halbjahr stattfinden'
      Dynamik vom Jahresende sollte laut Raiffeisen Research zumindest bis zur Jahresmitte 2011 anhalten

      Die Analysten von Raiffeisen Research erwarten, dass die globalen Aktienmärkte ihre Ende 2010 entwickelte Dynamik im Wesentlichen zumindest bis zur Jahresmitte 2011 beibehalten werden. Die Auswirkungen der europäischen bzw. genau genommen weltweiten Schuldenkrise können zwar immer wieder für Rücksetzer sorgen, in Summe werden aber die positiven Faktoren aus dem unmittelbaren Umfeld des Aktienmarktes überwiegen: die Vorzeichen für die konjunkturelle Entwicklung 2011 haben sich zuletzt mit Unterstützung der Notenbanken und der erweiterten US-Steuerzuckerl merklich verbessert. Die Gefahr einer abermaligen Rezession ist deutlich zurückgegangen.

      Die reichlich vorhandene Liquidität wird bis tief in die zweite Jahreshälfte 2011 hinein nicht abebben. Die Gewinndynamik der Unternehmen hat Bestand. Obwohl die Gewinnwachstumsraten 2011 zurückgehen werden, dürften sie dennoch deutlich über dem langjährigen Durchschnitt zu liegen kommen. Gepaart mit moderaten, in Europa sogar weiterhin regelrecht günstigen Bewertungen droht also auch aus diesem Winkel keine Belastung für die Aktienmärkte.

      "Wir erwarten 2011 für die meisten etablierten Aktienmärkte eine in etwa ähnlich gute Entwicklung wie im Gesamtjahr 2010, wobei der grössere Teil der Kurszuwächse im ersten Halbjahr stattfinden sollte. Die Aktienmärkte der Emerging Markets werden in der ersten Jahreshälfte 2011 unserer Einschätzung nach ..............http://www.boerse-express.com/cat/pages/928647/fullstory
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 12:04:20
      Beitrag Nr. 696 ()
      Privatanleger fallen da jetzt erst mal als Käufer aus, was? Aber hübsche steuerinduzierte Jahresschlussrallye.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 12:09:08
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.788.638 von Pfandbrief am 03.01.11 12:04:20:laugh: richtig ... hoff ma dß wir das nicht in den nächsten wochen büssen müssen ;)
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 11:01:50
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.788.662 von lyta am 03.01.11 12:09:0805.01.2011 | 18:20

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX zur Schlussglocke klar im Minus


      In einem mehrheitlich tiefer tendierenden europäischen Umfeld ging der heimische Index mit einem klaren Minus aus dem Handel. Nach einem deutlichen Sinkflug am Vormittag bewegte sich der ATX ab dem frühen Nachmittag auf einem Niveau von etwa 2.885 Punkten seitwärts. Der um 14.30 veröffentlichte ADP-Arbeitsmarktbericht für die USA konnte keine nennenswerten Impulse für den Markt liefern. Im Dezember stieg die Zahl der Beschäftigten um 297.000 an. Damit lag der Zuwachs weit über den Vorab-Schätzungen der Experten.

      Unter Druck geriet der ATX unter anderem durch schwache Bankenwerte. Raiffeisen Bank sanken am Sitzungsende um 3,06 Prozent auf 42,17 Euro, Erste Group verbilligten sich um 2,35 Prozent auf 35,06 Euro.

      Uneinheitlich schlossen hingegen die heimischen Ölwerte. Am unteren Ende der Kursliste fanden sich Schoeller-Bleckmann mit minus 5,36 Prozent bei 61,59 Euro. OMV beendeten den Handel hingegen mit einem Plus von 0,39 Prozent bei 31,12 Euro. Im europäischen Branchenvergleich tendierte der Ölsektor im Plus.

      Am oberen Ende des Kurszettels lagen ..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 07.01.11 08:24:04
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.809.063 von lyta am 06.01.11 11:01:50von Eva Komarek | 06.01.2011 | 14:46

      ATX-Werte bleiben 2011 voll auf Gewinnkurs

      Ausblick: Österreichs Großkonzerne werden 2011 beim Ergebnis kräftig zulegen können. Vor allem Banken und Zykliker bescheren dem ATX ein zweistelliges ­Gewinnwachstum.

      Investoren in österreichische Unternehmen werden nach Ansicht von Analysten 2011 voll auf ihre Kosten kommen. Derzeit gehen die meisten Experten davon aus, dass die Gewinne der ATX-Unternehmen auch 2011 zweistellig wachsen werden und damit die meisten großen westeuropäischen Märkte in den Schatten stellen. So prognostiziert die Raiffeisen Centrobank etwa ein ATX-Gewinnwachstum von 19,1 Prozent, die Erste Group von 28 Prozent und am optimistischsten ist Cheuvreux, die sogar von plus 37,7 Prozent ausgeht. Zum Vergleich: die Konsensusschätzung für den MSCI-Europe liegt bei 14 Prozent.

      Spitzenreiter Banken
      Die Spitzenreiter beim Gewinnplus sind die Banken. Dieser Zuwachs kommt allerdings nicht von mehr Geschäft, sondern vor allem von den rückläufigen Risikovorsorgen. 2009 und 2010 mussten die Institute wegen der Wirtschaftskrise für faule Kredite Vorsorgen in Milliardenhöhe bilden. „Bei den Banken kommt es zu einer Normalisierung des Geschäfts und damit zu sinkenden Risikovorsorgen. Deshalb werden sie 2011 beim Gewinn außergewöhnlich stark zulegen können", sagt Teresa Schinwald, Analystin bei der Raiffeisen Centrobank. Die Gewinn­erwartungen für die beiden Banken Erste Group und Raiffeisen Bank International reichen von 20 bis über 50 Prozent.

      Neben dem Finanzsektor werden die Zykliker ihren Investoren mit kräftigem Gewinnwachstum Freude bereiten. Unternehmen wie RHI, Andritz oder Voestalpine sollten vom globalen konjunkturellen Aufschwung profitieren. Zudem sollten auch Investitionen wieder zunehmen, nachdem die Unternehmen die Ausgaben in den letzten Jahren auf die Instandhaltung begrenzten. „In den Krisenjahren hat sich ein Investi­tionsstau aufgebaut, der sich in den nächsten ein bis drei Jahren entladen wird", glaubt Alfred Reisenberger, Chefanalyst bei Cheuvreux.

      Vom höheren Ölpreis und damit wieder mehr Investitionen in Ölbohraktivitäten sollte laut Stefan Artner, Analyst der Erste Group, die SBO profitieren. „SBO sollte das Ergebnis heuer verdoppeln können", so der Analyst. Ganz anders stelle sich das Bild für den Verbund dar: „Die Versor­ger leiden nach wie vor unter schwachen Großhandelspreisen, was zu einer....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/atx-werte-b…
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      schrieb am 07.01.11 17:15:15
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.816.348 von lyta am 07.01.11 08:24:04ATX Datum/Zeit: 07.01.2011 14:43
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Das charttechnisch so schöne Bild hat sich ein wenig eingetrübt


      Nach den Kursanstiegen im Dezember verlor der ATX nun bereits die zweite Woche hintereinander. Die Verluste (-0,8%) hielten sich zwar einigermaßen in Grenzen, das charttechnisch so schöne Bild hat sich allerdings ein wenig eingetrübt. Der ATX befindet sich nun wieder auf der Höhe seines 20-Tagesdurchschnitts, also in der Mitte seiner Bollinger Bänder. Der MACD hat ein Verkaufssignal generiert, und auch das Momentum hat merklich nachgelassen.

      Der vorhandene Aufwärtstrend bleibt davon unberührt, auch wenn die Trendstärke leicht nachgelassen hat. Der ATX scheint nun etwas Luft zu holen, bevor das nächste Ziel in Angriff genommen werden kann, und dies ist nach wie vor das 50% Fibonacci Retracement bei 3.195 Punkten.

      Gut möglich, dass die Konsolidierungsphase des ATX noch ein wenig anhält. Unterstützung sehen wir bei 2.851 Punkten, sowie bei 2.801 und 2.765 Punkten. Dennoch bleibt der Blick nach oben gerichtet. Die Aussagekraft geringer Kurskorrekturen bei minimalem Umsatz ist ohnehin eher gering. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24220&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 07.01.11 17:16:50
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.816.348 von lyta am 07.01.11 08:24:0407.01.2011 07:00
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Austro-Buys zum Jahreswechsel - Die Empfehlungen von JP Morgan
      Fünf Titel sind mit Overweight eingestuft



      Für das Aktienjahr 2011 raten zahlreiche Experten zum Stock Picking. Der BE hat sich angesehen, mit welchen Austro-Kaufempfehlungen internationale Investmentbanken ins neue Jahr gehen.

      Heute: Die Overweight-List von JPMorgan

      Die Analysten haben fünf österreichische Werte mit der Einstufung Overweight versehen: Andritz (mit Kursziel 80 Euro), Erste Group (Kursziel 50 Euro), Raiffeisen Bank International (Kursziel 47 Euro), Telekom Austria (Kursziel 13 Euro) und voestalpine (Kursziel 43 Euro).

      Overweight bedeutet bei JPMorgan, dass die Analysten für die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten eine bessere Entwicklung als für den beobachteten Sektor erwarten.

      Zumtobel, VIG, OMV und conwert sind bei JPMorgan aktuell mit Neutral eingestuft.........http://www.boerse-express.com/cat/pages/929457/fullstory
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      schrieb am 09.01.11 12:38:14
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.538 von lyta am 07.01.11 17:16:50ATX Datum/Zeit: 07.01.2011 14:39
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Verhaltener Start ins Jahr 2011


      Der österreichische Leitindex verzeichnete einen eher verhaltenen Start ins Jahr 2011 und gab in der ersten (durch Feiertage) verkürzten Woche um 0,8% nach. Als Wochengewinner präsentierte Raiffeisen Bank Int. ein Kursplus von 2,9%, Zumtobel und STRABAG folgten mit +1,3% bzw. +1,2%. Verlierer der Woche waren Intercell (-9,4%), Wienerberger (-5,3%) sowie SBO (-4,5%). Bedeutenden Newsflow zu diesen Unternehmen gab es nicht, Unternehmensnachrichten waren in dieser Woche – wie zu erwarten war – absolute Mangelware. Die rühmliche Ausnahme war die OMV, die die Akquisition der tunesischen Tochterunternehmen von Pioneer Natural Resources ankündigte. Der Kaufpreis beträgt rund USD 870 Mio. Nach dem Kauf der Petrol Ofisi im letzten Jahr rechnen offensichtlich nun einige Investoren mit einer Kapitalerhöhung, die Aktie verliert am heutigen Freitag rund 2%. Kursrückgänge der OMV sehen wir als gute Einstiegsmöglichkeit an, die Aktie gehört aufgrund ihrer günstigen Bewertung zu unseren Top-Picks in diesem Jahr. Dass eine Kapitalerhöhung kommt, ist auch noch nicht gesagt, die Begebung einer nachrangigen Anleihe (Hybridkapital) wäre eine weitere Option für die OMV. Ansonsten gab es – wie bereits erwähnt – wenig bis gar keinen Newsflow.

      Dies wird sich voraussichtlich auch in der nächsten Woche nicht ändern. Auf dem Programm stehen lediglich die Q3-Zahlen der Agrana. Für eine Prognose der weiteren Kursentwicklung seien die Blicke auf die internationalen Märkte gerichtet. Eine fundamentale Betrachtung gibt jedenfalls allen Grund optimistisch zu sein. Das ATX-KGV für 2011 beträgt gerade einmal 10,1x. Mit OMV, Raiffeisen Bank Int., voestalpine, RHI und VIG gibt es eine Reihe von attraktiven Werten im ATX. Von den Nebenwerten empfehlen wir weiterhin Immofinanz, Kapsch TrafficCom, AT&S und BWT.:::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24218&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 11.01.11 08:48:12
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.827.810 von lyta am 09.01.11 12:38:1410.01.2011 | 18:02

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Sehr schwacher Wochenbeginn
      WB

      Der ATX musste zum Wochenauftakt deutliche Abschläge hinnehmen. Auch das internationale Umfeld zeigte sich von seiner negativen Seite, wenn auch weniger deutlich als das heimische Börsenbarometer.

      "Die Meldungslage blieb dünn. Im Fokus standen einmal mehr die Sorgen um eine Ausbreitung der europäischen Schuldenkrise", kommentierte ein Händler. Europaweit zählten Finanzwerte und Titel aus dem Rohstoff-Sektor zu den größeren Verlierern.

      Die Aktien der Erste Group büßten in dem schwachen Branchenumfeld 4,21 Prozent auf 33,43 Euro ein. Raiffeisen Bank erging es mit einem Abschlag von 3,78 Prozent auf 40,77 Euro nicht viel besser.

      voestalpine mussten ein Minus von 3,92 Prozent auf 35,26 Euro verbuchen. Merrill Lynch hat die "neutral"-Einstufung bestätigt und das Kursziel von 31 auf 37 Euro angehoben. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum hingegen von "buy" auf "hold" gesenkt und das Kursziel von 35 Euro beibehalten.

      Auch die Versicherer mussten zum Teil deutlich an Terrain abgeben. Vienna Insurance Group korrigierten nach den jüngsten Zugewinnen um 3,95 Prozent nach unten auf 38,42 Euro. UNIQA sanken um 1,05 Prozent auf 14,64 Euro.

      Unter den Ölwerten verloren Schoeller-Bleckmann 2,22 Prozent auf 62,50 Euro. OMV schlossen 1,89 Prozent im Minus bei 30,35 Euro. Morgan Stanley hat das Anlagevotum von "equalweight" auf "underweight" und das Kursziel von 35 auf 30 Euro gesenkt.

      Gegen den Trend zogen Intercell um 2,71 Prozent auf 10,79 Euro an. Zu den wenigen Gewinnern zählten auch Andritz mit einem Kursanstieg um 2,32 Prozent auf 68,69 Euro. Die UBS hat das Kursziel für den Anlagenbauer von 67 auf 82 Euro nach oben geschraubt und die ..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 13.01.11 16:20:12
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.836.873 von lyta am 11.01.11 08:48:12Wenige ATXler sitzen auf viel Cash
      13. Jänner 2011, 13:43



      Barbestände und Investitionen unter den Wiener börsenotierten Firmen extrem ungleich verteilt

      Wien - Den in Wien notierten Unternehmen ist es gelungen, ihr Geschäft nach der Krise zu stabilisieren und die Barbestände wieder auf ein hohes Niveau zu bringen - die wenigstens wissen mit dem Cash aktuell aber etwas anzufangen. "Trotz Zinsen auf niedrigstem Niveau gibt keinen Anreiz, Geld aufzunehmen, die Unternehmen sehen offenbar noch kaum attraktive Investitionsmöglichkeiten", sagt Helmut Kern, Consulting-Chef bei PwC Österreich. Die meisten Firmen, die Kredit bekommen könnten, wollten keinen - und die anderen bekämen oft keinen. Der Experte erwartet, dass die liquiden Firmen demnächst beginnen werden, die attraktiveren unter den finanziell Schwachen aufzukaufen.



      Das Beratungsunternehmen stellte unter dem Motto "Abwarten und Teetrinken" am Donnerstag seinen zweiten Liquiditätsbericht vor. Im Unterschied zur ersten Veröffentlichung im vergangenen Herbst wurden diesmal nicht nur die Geldflüsse von 20 ATX-Unternehmen, sondern die 35 Betriebe des ATX-Prime analysiert. Nächstes Mal soll das Verhalten der Österreicher mit jenem ihrer deutschen und Schweizer Kollegen verglichen werden.

      Im dritten Quartal 2010 haben die Investitionen 1,9 Mrd. Euro erreicht. Das ist zwar mehr als doppelt so hoch wie auf dem Tiefpunkt der Krise (1. Quartal 2009), aber deutlich unter dem Vorkrisenniveau.

      Von den 35 untersuchten Unternehmen "entfallen rund zwei Drittel der Investitionen auf nur vier Unternehmen. Das ist ein klassisches Klumpenrisiko", sagte Kern. Die vier Konzerne - OMV, EVN, CA Immo und Verbund - hätten diese Gelder zum überwiegenden Teil außerhalb Österreichs investiert, bzw. Finanzinvestitionen getätigt (CA Immo kaufte Ost-Tochter). Davon abgesehen gebe es zwar "Ersatzinvestitionen, aber es wird praktisch nicht in neue Kapazitäten investiert".

      Höhere Liquidität

      Die aufsummierte Liquidität beläuft sich Ende September 2010 auf zusammen 8 Mrd. Euro - und ist damit höher als 2008 und in den ersten drei Quartalen 2009. Wie die Investitionen ist auch das Cash äußerst ungleich verteilt. Vier Konzerne verfügen zusammen über mehr als die Hälfte aller Barbestände (Strabag: 1,2 Mrd., OMV: 1,2 Mrd., Andritz: 1 Mrd. und Telekom Austria 800 Mio. Euro).

      Diese liquiden Mittel können als Sicherheitspolster oder als Kriegskassa für Akquisitionen dienen, so Kern, der damit rechnet, dass ab dem im Frühjahr "der nächste M&A-Zyklus beginnt." Künftige Übernahmen würden aber in einem "Käufermarkt" stattfinden, in dem sich die finanzstarken Unternehmen die passende Kandidaten aussuchen würden. Es werde "etliche Unternehmen geben, denen finanziell die Luft ausgeht".

      Für das (bisher noch nicht verarbeitete) vierte Quartal 2010 rechnet Kern mit einem wachsenden.....http://derstandard.at/1293370596481/Wenige-ATXler-sitzen-auf…
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      schrieb am 15.01.11 14:30:08
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.856.274 von lyta am 13.01.11 16:20:12ATX Datum/Zeit: 14.01.2011 15:09
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die meisten mittelfristigen Indikatoren stehen weiterhin auf Kaufen


      Nach einem schwachen Wochenbeginn mit einem so genannten „Black Marubozu“ am Montag und dem Rückfall auf 2.832 Punkte erholte sich der ATX gegen Mitte der Woche und überschritt die 2.900 Punktemarke, um dann letztendlich seine Gewinne wieder abzugeben. Am Schluss bleibt ein marginales Plus von 0,2% stehen.

      Dennoch haben sich die meisten technischen Indikatoren weiter eingetrübt. Der MACD steht wie bereits in der letzten Woche auf Verkaufen, das fallende Momentum ist nun negativ. Die Trendstärke hat zwar deutlich nachgelassen, dennoch bleibt der seit Mitte letzten Jahres bestehende Aufwärtstrend intakt.

      Da die meisten mittelfristigen Indikatoren weiterhin auf Kaufen stehen, ändert sich auch nichts an unserer grundsätzlich positiven Meinung. Die aktuelle Konsolidierungsphase kann als „Flag“ im Aufwärtstrend interpretiert werden. Unterstützung sehen wir bei 2.801 und 2.767 Punkten. Ein Rückfall auf das Zwischenhoch von 2010 bzw. auf das 38,2% Fibonacci Retracement würde uns nicht überraschen. Der ATX verringert momentan seinen.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24258&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 14:31:32
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.856.274 von lyta am 13.01.11 16:20:12ATX Datum/Zeit: 14.01.2011 15:05
      Quelle: Erste Bank
      ATX im Korrekturmodus


      Nach den starken Kursanstiegen vor dem Jahreswechsel – die sicher zum Teil auf Wertpapier- KESt Vorziehkäufe zurückzuführen waren – befindet sich der ATX nun im Korrekturmodus. Anlass zur Sorge besteht für uns deshalb aber nicht, im besten Fall fängt sich der Index bei der 2.800 Punktemarke, die zuletzt als oftmaliger Widerstand fungiert hatte. In der letzten Woche kam es zu einem moderaten Anstieg um 0,2%, am heutigen Freitag ist der Index war zu Mittag doch über 1% im Minus. Bauwerte wie Wienerberger (+5,2%) und STRABAG (+3,5%) lagen in der letzten Woche im Plus genauso wie EVN (+3,9%). Auf der Verliererseite lagen Flughafen Wien (-4,4%), voestalpine (-3,1%) und Telekom Austria (-2,9%). Hier waren zumeist Broker- Abstufungen dafür verantwortlich.

      Von fundamentaler Seite gab es noch nicht allzu viel zu berichten. Agrana präsentierte sehr gute Quartalszahlen. Nächste Woche stehen vorläufige Zahlen von SBO und ams am Programm. Impulse werden wohl eher von den internationalen Vorgaben und von den ersten Quartalsberichten aus den USA kommen.

      Die Industriewerte auf unserer Empfehlungsliste (RHI, Semperit und voestalpine) befinden sich derzeit klar in einer Korrekturphase – wie haben sie dementsprechend auch in unseren Zertifikaten vorerst etwas zurückgenommen. Gut gefallen uns weiter die Finanzwerte, wo allen einerseits die bessere wirtschaftliche Situation in der CEE-Region zu gute kommt und andererseits die Versicherungen von den moderat gestiegenen Staatsanleiherenditen profitieren (hier wird die Verzinsung in der Lebensversicherung leichter darstellbar). Hier bleiben wir für Raiffeisen Bank Int. und VIG weiter klar positiv gestimmt, wir haben auch beide Werte in unseren Zertifikaten nochmals aufgestockt. Die Techwerte AT&S und ams laufen sehr gut, Kapsch stagniert vorerst – wohl bis auf weitere News zur Auftragsvergabe in Frankreich. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24255&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 14:33:15
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.856.274 von lyta am 13.01.11 16:20:12Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX mit Gewinnmitnahmen zum Wochenschluss
      WB

      Der Handelstag an den europäischen Börsen gestaltete sich über weite Strecken des Verlaufs impuls- und nachrichtenarm. Nachdem die erfolgreich verlaufenen Anleihenplatzierungen mehrerer Sorgenkinder der Euro-Peripherie die Märkte zur Wochenmitte beruhigt hatten, setzten zum Wochenschluss Gewinnmitnahmen ein. Aus den vergangenen fünf Handelstagen nimmt der Wiener Leitindex ATX einen Verlust von 1,4 Prozent mit ins Wochenende.

      Die Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten zeichneten heute kein klares Bild vom aktuellen Stand der weltgrößten Volkswirtschaft. Während sich das Verbrauchervertrauen zu Jahresbeginn überraschend eintrübte, kamen aus der Industrie unerwartet robuste Produktionsdaten. Auch die Kapazitätsauslastung ist mit 76 Prozent so hoch wie seit Juli 2008 nicht mehr.

      In Wien dominierten die schwachen Indexschwergewichte die Richtung. Die Aktien von voestalpine (minus 2,90 Prozent auf 33,50 Euro), Andritz (minus 1,87 Prozent auf 67,05 Euro) und Telekom Austria (minus 1,06 Prozent auf 9,89 Euro) zogen den Index nach unten. Bankenwerte der Raiffeisen verloren 1,51 Prozent auf 42,37 Euro.

      Im Vorfeld der Bilanzpublikation für das Jahr 2010 ließen Schoeller-Bleckmann um 0,88 Prozent auf 59,80 Euro nach. Am kommenden Montag wird der Ölfeldausrüster sein Zahlenwerk veröffentlichen, Analysten erwarten sich im Schlussquartal deutliche Steigerungen bei Betriebsergebnis und Nettogewinn.

      Mangels Unternehmensnachrichten rückten Analystenkommentare die entsprechenden Papiere in den Fokus. So haben sich die Experten von CA Cheuvreux und Deutsche Bank zum Immobilienentwickler Immofinanz zu Wort gemeldet und ihre Kursziele auf 2,9 bzw. 3,8 Euro angehoben. Immofinanz gingen dennoch um 1,01 Prozent schwächer bei 3,23 Euro aus dem Handel. Zu Palfinger gab es eine Kurszielerhöhung der Erste Group auf 29,5 Euro und eine Kaufempfehlung "Buy" der Analysten der Raiffeisen Centrobank. Die Aktien des Kranherstellers gewannen 2,74 Prozent auf 28,16 Euro.

      Goldman Sachs hat die Anteile des Immobilienentwicklers conwert von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 11,0 auf 13,70 Euro angehoben. Die Experten verwiesen auf ..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      11 Antworten
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      schrieb am 18.01.11 08:17:01
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.211 von lyta am 15.01.11 14:33:15ATX Datum/Zeit: 17.01.2011 12:10
      Quelle: Wiener Börse
      ATX weiterhin im Aufwärtstrend


      Der ATX hat im vergangenen Jahr eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt und konnte sich mit einem Gesamtanstieg von mehr als 16 Prozent auch international behaupten. Für das Plus, das zur Gänze erst in der zweiten Jahreshälfte 2010 erzielt wurde, war primär die über den Erwartungen liegende konjunkturelle Entwicklung verantwortlich. So konnte die österreichische Wirtschaft in Q3 und Q4 2010 ihre Erholung fortsetzen, wodurch das BIP 2010 mit mindestens 1,9 % im europäischen Vergleich relativ stark wachsen dürfte.

      Konjunkturvorlaufindikatoren bescheinigen für das Frühjahr 2011 eine Fortsetzung der hohen Produktionsaktivität in Österreich und seinen wichtigsten Handelspartnern. Die vergleichsweise geringe Staats- und Neuverschuldung sowie die strukturell hohe Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Wirtschaftsstandorts schaffen ein starkes Wachstumsumfeld. Sowohl wirtschaftlich als auch am Parkett der internationalen Finanzmärkte zählt Österreich somit klar zum solide aufgestellten Kerneuropa rund um Deutschland. Letzteres ist die unumstrittene Konjunkturlokomotive innerhalb der EU und dürfte nach 3,6% in 2010 in diesem Jahr ein BIP-Wachstum von robusten 2,5% aufweisen. Auch die Dynamik in Osteuropa gewinnt zunehmend an Momentum und sollte sich heuer aufgrund der engen Handelsbeziehungen und der hohen Aktivität der heimischen Unternehmen in der Region positiv auf die österreichische Wirtschaftsleistung auswirken.

      Das österreichische Exportvolumen wuchs von Q3 2009 bis Q3 2010 um 16,8 %. Trotz steigender Produktion und voller Auftragsbücher zögerten die heimischen Unternehmen jedoch lange mit Investitionen. Nach einem kontinuierlichen Rückgang in acht aufeinander folgenden Quartalen stieg die Investitionstätigkeit erst in Q3 2010 wieder an. Mit 83,4% der Kapazitäten ist Österreich nicht nur stärker ausgelastet als im langjährigen Durchschnitt, es ist auch jenes Land mit der höchsten Kapazitätsauslastung innerhalb der Eurozone. Darum rechnen wir in den nächsten Quartalen mit kräftigen Investitionen der österreichischen Unternehmen, wofür auch die gegenwärtig niedrigen Kreditzinsen, die hohen Bargeldbestände der Unternehmen und die soliden Gewinnaussichten sprechen. Für 2011 erwarten wir ein Wachstum deutlich über Potenzial – mit einem BIP-Zuwachs von 2,5 % p.a. dürfte Österreich im Spitzenfeld der Eurozone liegen.

      Steigerungen prognostizieren wir in diesem Jahr auch bei den Gewinnen, was die grundsätzlich gute Situation der heimischen Unternehmen widerspiegelt, die sich auch schon in der abgelaufenen Berichtssaison zeigte. Unseren Berechnungen zufolge steigen die Gewinne im Jahr 2011 um knapp 20 %, womit die im ATX enthaltenen Unternehmen die Wachstumsraten ihrer Pendants aus dem DAX oder dem Euro Stoxx 50 übertreffen sollten. Auch haben trotz der guten Kursentwicklung im letzten Jahr die Bewertungen sowohl auf Basis der Gewinne als auch der Buchwerte nicht an Attraktivität eingebüßt. Mit einem geschätzten KGV von 12,6 für 2011 ist der ATX in guter Gesellschaft mit anderen westeuropäischen Indizes, weist gegenüber Osteuropa allerdings eine kleine Prämie auf.

      Nicht zuletzt kommt dem ATX zu Gute, dass die Renten- gegenüber den Aktienmärkten an Attraktivität eingebüßt haben. Zum Halbjahr 2011 erwarten wir einen Anstieg des ATX bis auf 3.200 Punkte, zum Jahresende 2011 rund 3.300 Punkte. Zwar sind ohne nachhaltige Lösung der Probleme der Euro-Peripherieländer kurzfristige Rückschläge durchaus denkbar, sie sollten einer positiven Entwicklung des ATX jedoch nicht im Wege stehen.

      Zu Jahresbeginn setzen wir auf zyklische Werte. Im Bausektor ist dies die STRABAG, die einerseits mit einem über den Markterwartungen liegenden Unternehmensausblick überzeugt und andererseits trotz positiver Nachrichtenlage im Vergleich zur Peer Group weiterhin unterbewertet ist. Der lange unbeliebte Sektor Versorger zeigt erste und kräftige Lebenszeichen, beflügelt durch die Erholung der Strompreise in Zentraleuropa sowie feste Energie- und Ölpreise. Aufgrund der starken Gewinndynamik 2011 ist die :::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24272&b=&s=ATX--ATX…
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 08:18:59
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.211 von lyta am 15.01.11 14:33:1517.01.2011 | 18:00

      Wiener Börse (Schluss) 3 - SBO schließen nach Zahlen gut behauptet
      WB

      Die europäischen Börsen sind zum Wochenauftakt nahezu auf der Stelle getreten. Mangels fundamentaler Nachrichten und einer feiertagsbedingten Handelspause an der Wall Street fehlten Marktteilnehmern zufolge kurstreibende Impulse. Die Lustlosigkeit der Anleger spiegelte sich auch in den niedrigen Handelsumsätzen wider.

      In den Fokus rückten in Wien die Anteile des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) nach der Vorlage vorläufiger Zahlen für 2010. Die Bilanz fiel Analysten zufolge "im Rahmen der Erwartungen" aus, deutliche Steigerungen wurden bei Umsatz und Vorsteuergewinn ausgewiesen. In Reaktion auf das Zahlenwerk erhöhten die Experten der Commerzbank das Kursziel für die SBO-Titel von 59,70 auf 63,00 Euro. Die Aktien retteten von einem deutlichen Verlaufsplus noch plus 0,18 Prozent auf 59,91 Euro aus dem Handel.

      Einen weiteren Analystenkommentar gab es beim Stahlkonzern voestalpine. Dort hat die Schweizer UBS das Kursziel von 30 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung "Neutral" bestätigt. Voestalpine schlossen unverändert zum Freitag bei 33,50 Euro. Unter den Schwergewichten erlitten OMV angesichts schwächerer Ölpreisnotierungen einen Abschlag von 1,89 Prozent auf 30,70 Euro.

      Die Wiener Bankenwerte fanden keine einheitliche Richtung. Während Erste Group um 0,29 Prozent auf 35,09 Euro zulegten, ließen Raiffeisen Bank um 1,81 Prozent auf 41,60 Euro nach. Immofinanz-Aktien verteuerten sich um 0,90 Prozent auf 3,26 Euro. Die Raiffeisen Centrobank hat die Bewertung der Aktie mit der Kaufempfehlung "Buy" und einem Kursziel von 4,0 Euro wieder aufgenommen. Nach einer schweren Krise ::::::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 18.01.11 08:23:54
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.211 von lyta am 15.01.11 14:33:15Aktienanalyse: Wissen, wie die Kurse weiterlaufen

      (ist zwar nicht direkt aufn ATX gemünzt, aba doch sehr interessant .. lests euch alles durch .. ist endlos lang ...

      17.01.2011 | 18:40 | von Josef Urschitz (Die Presse)

      Wer weiß, wie die Branche „tickt“, hat im Umgang mit Analysen die besseren Karten. Am besten sei man dran, wenn man genau das Gegenteil von dem macht, was Analysten empfehlen.
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      Wien. Die Kollegen von der amerikanischen Finanznachrichtenagentur Bloomberg konnten ihre Häme kaum verbergen. Sie hatten für eine in der Vorwoche veröffentlichte Studie Aktienanalysen und tatsächlich Kursverläufe für die Aktien des amerikanische S&P 500-Index verglichen – und das Ergebnis so zusammengefasst: Am besten sei man dran, wenn man genau das Gegenteil von dem macht, was Analysten empfehlen.

      Tatsächlich könnte man das Ergebnis der Studie so interpretieren. Seit dem Beginn der Börsenerholung in den USA im März 2009 haben die Aktien mit der höchsten Rate an Kaufempfehlungen im Schnitt nämlich um 73 Prozent zugelegt. Jene mit den wenigsten Kauf- und den meisten Verkaufsempfehlungen aber um 165 Prozent.

      Aktienprofis sind darob wenig erstaunt: „Wenn 15 Analysten eine Aktie covern und alle 15 eine Kaufempfehlung geben, dann hat das Papier nicht mehr viel Performance vor sich“, sagt etwa der US-Fondsmanager Don Wordell von RidgeWorth Capital Management.


      Wichtige Entscheidungshilfe

      Die Schlussfolgerung der Amerikaner, Analystenempfehlungen seien eine „Kontraindikation“, und man mache am besten das exakte Gegenteil davon, dürfte freilich nicht ganz ernst gemeint sein. Denn Aktienanalysen sind eine wichtige Entscheidungshilfe beim Engagement auf den Märkten. Freilich nur, wenn man weiß, wie Analysten ticken und wie man mit ihren Studien richtig umgeht.

      • Der Kardinalfehler ist, nur auf die Empfehlung („Kaufen“, „Halten“, „Verkaufen“) und eventuell noch auf das Kursziel zu schauen. „Kaufen“, heißt in Aktienanalysen nämlich nicht „Kaufen!“, sondern nur, dass sich die Aktie nach Meinung des Analysten deutlich besser als der Gesamtmarkt entwickeln wird. Ist der Gesamtmarkt negativ, dann heißt „besser als der Gesamtmarkt“ noch nicht viel.

      • Analysten sind meist Angestellte von Banken oder Wertpapierhäusern. Die Wahrscheinlichkeit, dass zur analysierten Aktiengesellschaft eine Geschäftsbeziehung besteht, ist also vergleichsweise groß. Das nimmt – auch wenn die Unabhängigkeit und die Existenz von „chinesischen Mauern“ im Unternehmen noch so betont werden – den Biss. Tatsächlich ist auch in weniger guten Börsenzeiten die Zahl der Kaufempfehlungen in der Regel deutlich höher als die der Verkaufsempfehlungen.

      •Wichtiger als der absolute Empfehlungsstatus („Kaufen“, „Halten“, „Verkaufen“) ist die Veränderung. Eine Rückstufung von „Kaufen“ auf „Halten“ kann den Kurs ins Schwimmen bringen, eine Hochstufung von „Verkaufen“ auf „Halten“ einen Kursanstieg bewirken. Es kommt eben immer drauf an, von welcher Seite man kommt.

      • Wer sich bei einer Investitionsentscheidung nur auf die verbreiteten Kurzversionen (Empfehlung und Kursziel) verlässt, spielt aber jedenfalls Hasard: Aktien sind Unternehmensbeteiligungen. Und ein Unternehmen sollte man schon ordentlich ansehen, bevor man es – wenn als Privatanleger auch nur zu geringen Teilen – kauft.

      Und hier kommt die wirkliche Qualität der Analysen ins Spiel. Analysten befassen sich intensiv mit den von ihnen betreuten Unternehmen, haben exzellenten Zugang zu Unternehmensinformationen samt der Einschätzungen, die das Management selbst für die Zukunft seines Unternehmens hegt.

      Man bekommt mit der Analyse also eine erstklassige Datensammmlung, auf deren Basis sich bequem eigene Fundamentalanalyse betreiben lässt. Vorausgesetzt, man besorgt sich die Langform. Das sollte aber kein Problem sein: Bei österreichischen und wichtigen ausländischen Aktien hilft die Hausbank gern aus. Und das Internet entpuppt sich hier auch als erstklassige Informationsquelle.

      Hat man die Langfassung, artet die Entscheidungsfindung freilich in Arbeit aus: Ein bisschen von Bilanzanalyse sollte man schon verstehen und ein bisschen über die funktionsweise der Märkte sollte man auch wissen, wenn man hier brauchbare Entscheidungen treffen will. Wer sich das nicht zumuten will oder kann, sollte von Einzelwerten eher die Finger lassen: Der ist – abgesehen von Zufallstreffern – eindeutig besser bedient, wenn er Fondsprofis für sich arbeiten lässt und einen Fonds zeichnet.

      Ausgedehnte Fundamentalanalyse ist jedenfalls wichtig, wenn man sich langfristig auf dem Markt engagieren will. Trends kommen und gehen, aber der langfristige Erfolg ist davon bestimmt, wie gut das Unternehmen fundamental aufgestellt ist.

      Je kurzfristiger man denkt, desto weniger wichtig wird freilich der fundamentale Ansatz. Wer seine Aktien nur ein paar Wochen oder Monate halten will, tut also gut daran, sich auch noch mit der technischen Analyse vertraut zu machen. Also mit Chartbildern umzugehen oder Trendfolgeinstrumente (wie etwa MACD, Bollingerband etc.) einzusetzen. Das zu lernen ist nicht schwer, Bücher mit leicht fasslichen Anleitungen zum Einsatz von „Trendfolgern“ füllen ganze Bibliotheken.

      Je kürzer der Anlagehorizont, desto besser funktioniert die Arbeit mit ....http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/626050/Ak…
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      schrieb am 19.01.11 08:50:28
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.877.904 von lyta am 18.01.11 08:23:54Wiener Börse (Schluss) 3 - Bankenaktien beflügeln ATX

      Nach einem negativen Wochenstart konnte Wien heute in einem freundlichen Börsenumfeld ein sattes Plus einfahren. Der ATX wurde vor allem von den europaweit sehr starken Bankenaktien hochgezogen und baute im Späthandel die Aufschläge noch einmal aus.

      Im Finanzbereich unterstützten die Bestrebungen der EU-Finanzminister, einen langfristigen Euro-Krisenplan zu entwickeln. "Meldungstechnisch lag von Unternehmensseite heute fast gar nichts vor", sagte ein Marktteilnehmer. "Zudem gab es kaum Volumen auf der Abgeberseite", hieß es weiter.

      Die Aktie der Erste Group verteuerte sich massiv um 4,56 Prozent auf 36,69 Euro. Raiffeisen Bank zogen um 4,66 Prozent auf 43,54 Euro an. Damit belegten die beiden Titel die Spitzenplätze im prime market.

      Starke Kursgewinne gab es auch bei weiteren Schwergewichten zu beobachten. OMV kletterten um 3,19 Prozent auf 31,68 Euro hoch und die Verbund-Anteilsscheine gewannen 3,07 Prozent auf 28,21 Euro. voestalpine stärkten sich um 2,54 Prozent auf 34,35 Euro. Telekom Austria verbesserten sich um 2,29 Prozent auf 10,12 Euro.

      Nach einer Abstufung wiesen Strabag ein moderates Plus von 0,24 Prozent auf 21,20 Euro auf. Die Experten der Deutschen Bank revidierten ihr Anlagevotum für das Bauunternehmen von "buy" auf "hold" und bestätigten ihr Kursziel von 22,0 Euro.

      Andritz gewannen nach einem Auftragserhalt 0,93 Prozent auf 67,52 Euro. Der steirische Anlagenbauer hat einen 65 Mio. Euro schweren Auftrag für den Bau eines Edelstahlwerks in Malaysia an Land gezogen.

      Ein negatives Vorzeichen musste hingegen ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 21.01.11 09:05:02
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.885.493 von lyta am 19.01.11 08:50:2820.01.2011 | 17:57

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX verliert deutlich um 2,16 Prozent
      WB

      In Wien ging heute ein tiefroter Handelstag zu Ende. Marktteilnehmer sprachen von Verkaufsdruck in allen Bereichen. "Ein ´sell off´ auf breiter Front", formulierte ein Händler. Das internationale Umfeld präsentierte sich mit etwas moderateren Abschlägen.

      Am unteren Ende der Kurstafel brachen die Aktien des Leuchtenherstellers Zumtobel um 7,77 Prozent auf 19,06 Euro ein. Die Titel des steirischen Anlagenbauers Andritz sackten massiv um 5,69 Prozent auf 63,51 Euro ab.

      Kursrückgänge in unterschiedlicher Intensität gab es im Finanzbereich zu beobachten. Raiffeisen verbuchten einen starken Kursabschlag von 5,19 Prozent 41,38 Euro. Von Analystenseite meldeten sich hier die UBS-Experten und stuften die Raiffeisen-Titel von "buy" auf "neutral" ab und bestätigten ihr Kursziel von 44,00 Euro. Erste Group-Papiere ermäßigten sich um vergleichsweise moderate 0,90 Prozent auf 36,16 Euro.

      Jeweils mehr als vier Prozent büßten im prime market-Segment der Wiener Börse Wienerberger, Mayr-Melnhof, Do&Co und RHI ein. Mit erneut rückläufigen Rohölnotierungen gaben OMV um 1,90 Prozent auf 31,80 Euro nach. voestalpine schwächten sich um 2,56 Prozent auf 32,90 Euro.

      Die Kursperformance des Tages absolvierte hingegen Polytec. Nach Präsentation vorläufiger Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010 schossen die Papiere des Autozulieferers um 21,81 Prozent auf 5,20 Euro in die Höhe. Die Ergebnisse wurden im Börsenhandel positiv aufgenommen, hieß es aus dem Handel.

      Die Post AG legt die Divisionen Filialen und Briefgeschäft bis Anfang 2012 zusammen und das Unternehmen noch effizienter aufzustellen. Der Aktie halfen die Ankündigungen nicht ...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 23.01.11 10:13:49
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.900.592 von lyta am 21.01.11 09:05:0221.01.2011 | 18:19

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Freundlicher Wochenausklang
      WB

      Der ATX verabschiedete sich mit einem Kursplus ins Wochenende. Der Leitindex baut seine Zugewinne im Tagesverlauf zwar sukzessive aus, musste im Späthandel aber einen Teil der Aufschläge wieder abgeben.

      Marktteilnehmer berichteten von einer leichten Erholung nach den deutlichen Abschlägen am Donnerstag und verwiesen auch auf das freundliche internationale Umfeld. Auch von den über den Erwartungen ausgefallenen Daten zum deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex kamen positive Impulse.

      Die Meldungslage in Wien blieb bis auf einige Analystenkommentare dünn. Der Verfallstermin am Terminmarkt gestaltete sich Händlern zufolge unspektakulär. Es gab weder stärkere Kursbewegungen noch nennenswerte Umsätze zu beobachten, hieß es.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Bankwerte und Rohstofftitel unter den größten Gewinnern. In Wien zogen Raiffeisen Bank um 1,92 Prozent auf 42,18 Euro nach oben. Erste Group konnten sich geringfügig um 0,11 Prozent auf 36,20 Euro verbessern. voestalpine schlossen 0,41 Prozent höher bei 33,04 Euro.

      Erneut stark zeigten sich Verbund mit einem Kursanstieg um 1,74 Prozent auf 29,30 Euro. Wienerberger konnten sich um 4,38 Prozent auf 14,41 Euro verbessern und Schoeller-Bleckmann legten um deutliche 5,20 Prozent auf 58,91 Euro zu.

      Das größte Kursplus im prime market konnten Kapsch TrafficCom verbuchen. Die Titel des Mautsystemanbieters kletterten um 5,63 Prozent nach oben auf 67,15 Euro. Laut Bloomberg haben die Analysten der Deutschen Bank die Bewertung der Titel mit der Kaufempfehlung "buy" und einem Kursziel von 84 Euro gestartet.

      Die UniCredit hat ihre Bewertung von Andritz mit "hold" und einem Kursziel von 69 Euro wieder aufgenommen. Die Aktien des Anlagenbauers erholten sich mit plus 0,77 Prozent auf 64,00 Euro etwas von den Vortagesverlusten.

      Die Erste Group hat ihr AT&S-Kursziel von 19,7 auf 21,2 Euro nach oben gesetzt und die Kaufempfehlung beibehalten. Die Aktien des Leiterplattenherstellers schlossen ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 23.01.11 10:15:17
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.900.592 von lyta am 21.01.11 09:05:02ATX Datum/Zeit: 21.01.2011 14:28
      Quelle: Erste Bank
      ATX weiter in einer Konsolidierungsformation


      Der ATX befand sich diese Woche weiter in seiner Konsolidierungsformation (-1,3%), die wir aber nicht wirklich negativ beurteilen. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist intakt, der ehemalige Widerstand bei 2.800 Punkten hat bis jetzt klar gehalten, die 200-Tageslinie ist steigend und der Index hat bis jetzt noch nicht einmal die 50-Tageslinie angetestet. Wir würden also die Kirche im Dorf lassen und die turbulenten Tage diese Woche als normale Volatilität im Aufwärtstrend einstufen.

      Energiewerte lagen diese Woche im ATX weit vorne (Verbund: +3,7%, OMV: +1,5%) – hier bewähren sich die defensiven Qualitäten und zusätzlich kommt es hier zu Umschichtungen von bereits stark gestiegenen Werten in diese „Nachzügler“. Weiters auf der Gewinnerseite lag Erste Group (+3,3%), die von Aussagen des CEO bezüglich insgesamt sinkender Kreditabschreibungen profitierte. Auf der Verlierseite standen einige der Gewinner des Vorjahres: Zumtobel: -9,6%, SBO: -7,2% und Andritz: -7,0%. Hier kam es ganz einfach zu Gewinnmitnahmen und zu den oben erwähnten Umschichtungen.

      Nächste Woche kommen langsam auch in Österreich erste Indikationen zum abgelaufenen Geschäftsjahr. So werden Palfinger, Vienna Insurance Group und UNIQA vorläufige Daten 2010 bekanntgeben und AT&S über das Q3 berichten. International werden aber weit mehr Firmen ihre 2010er Ergebnisse veröffentlichen. An unseren Favoriten hat sich zuletzt wenig geändert – wir sehen OMV, die Bankwerte (Raiffeisen Bank Int.) und Vienna Insurance Group unter den Top Werten in 2011. Dazu industrielle Werte wie RHI, voestalpine und Semperit.

      Immofinanz bleibt aktuell der Top Wert bei den Immo-Aktien, wenngleich auch conwert zuletzt Stärke gezeigt hat. Und unten der Techwerten sehen wir bei AT&S, ams und Kapsch mittelfristig noch Aufwärtspotenzial. Wer es defensiver mag, kann in eine BWT investieren. .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24320&b=&s=ATX-ATX-…
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      schrieb am 23.01.11 10:16:27
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.900.592 von lyta am 21.01.11 09:05:02ATX Datum/Zeit: 21.01.2011 14:36
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die kurzfristigen technischen Indikatoren sprechen für eine Fortsetzung der Konsolidierungsphase


      Nach starkem Beginn bildete sich am Mittwoch ein Shooting Star aus, am Donnerstag verlor der ATX dann mehr als 60 Indexpunkte. Auf Wochensicht verliert der ATX 1,3%, seit Jahresbeginn halten wir bei einem Minus von 1,9%. Der ATX notiert nun leicht unter seinen gleitenden Durchschnitten der letzten 20 bzw. 30 Tage. Von unten nähert sich nun sowohl der mittelfristige, seit Juni letzten Jahres bestehende Aufwärtstrend, als auch der MA der letzen 50 Tage (aktuell bei knapp über 2.800 Punkten).

      Die kurzfristigen technischen Indikatoren sprechen für eine Fortsetzung der Konsolidierungsphase. Bei einer wöchentlichen Betrachtungsweise der Candlesticks überwiegen jedoch nach wie vor die positiven Aspekte, auch wenn hier ebenfalls Momentum und MACD langsam ein wenig nachlassen.

      Ein Rückfall auf die 2.800 Punktelinie hat bis jetzt noch nicht stattgefunden. Ein Testen der 50-Tageslinie in der nächsten Woche ist allerdings sehr wahrscheinlich. Dann werden wir auch wissen, ob der mittelfristige Aufwärtstrend bestehen bleibt. Wir gehen davon aus und bleiben optimistisch. Unser mittelfristiges Kursziel beträgt weiterhin 3.195 Punkte (50% Fibonacci Retracement). Bei 2.936 und 2.975 Punkten (12-Monatshoch) sehen wir Widerstände, Unterstützungen geben ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24327&b=&s=ATX-ATX:…
      3 Antworten
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      schrieb am 24.01.11 07:55:21
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.908.893 von lyta am 23.01.11 10:16:2723.01.2011 08:00

      'Gute Aussichten für österreichische Aktien'
      Börse Online sieht vor allem in jenen Immo-Aktien gute Investment-Chancen, die ab März in den ATX aufsteigen könnten

      Das Anlegermagazin "Börse Online" sieht gute Aussichten für österreichische Aktien, vor allem für jene Immo-Aktien, die ab März in den ATX aufsteigen könnten. Es handelt sich dabei vor allem um Immofinanz und conwert. Beide Titel rät das Magazin zu kaufen. Bei CA Immo hingegen betrachten die Börse Online-Experten das Aufwärtspotenzial aufgrund des jüngsten Anteilskaufs durch die Bank Austria als begrenzt an. Sie raten die Aktie zu beobachten.

      Die potenziellen Absteiger-Kandidaten aus dem ATX sind bwin, Flughafen Wien, Mayr-Melnhof und Semperit. Die beiden letzteren sind für Börse Online aufgrund ihrer Weltmarktstellung Kaufempfehlungen. Der fundamentale Aufwärtstrend sei intakt, meinen die Experten. Eine anhaltende Konjunkturerholung vorausgesetzt dürften die beiden moderat bewerteten Aktien weiter zu den Lieblingen der Anleger zählen.

      Insgesamt sieht Börse Online die Aussichten für österreichische Aktien kaum besser. Die Wertpapier-KESt sehen die Experten aufgrund der Tatsache, dass ausländische Anleger am österreichischen Markt dominieren, insgesamt als wenig belastend an. Dennoch sei den Gesetzgebern angeraten, hinsichtlich Aktien-KESt noch mal nachzubessern, so Börse Online.....http://www.boerse-express.com/cat/pages/932942/fullstory.
      2 Antworten
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      schrieb am 25.01.11 08:48:45
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.911.222 von lyta am 24.01.11 07:55:2124.01.2011 | 18:18

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Plus nach ruhigem Wochenstart
      WB

      Aktienhändler berichteten von einem ruhigen Wochenauftakt. Die Nachrichtenlage blieb dünn und auch die Umsätze waren nur moderat. Nach einer kurzen Schwächephase im Verlauf konnte sich der Markt im Späthandel wieder knapp ins Plus vorarbeiten.

      Gestützt wurde der ATX vor allem von den Zugewinnen der schwer gewichteten OMV (plus 2,09 Prozent auf 32,29 Euro) und Telekom Austria (plus 2,00 Prozent auf 10,20 Euro). Die Telekom Austria steht kurz vor der Übernahme des kroatischen Festnetzanbieters Metronet, berichtete das "Wirtschaftsblatt". Die Telekom selbst wollte den Bericht gegenüber der APA nicht kommentieren.

      Gesucht waren auch Immofinanz und stiegen bei gutem Volumen um 1,52 Prozent auf 3,21 Euro. Raiffeisen legten um 0,89 Prozent auf 42,55 Euro zu.

      Größter Verlierer im prime market waren Schoeller-Bleckmann (SBO) mit einem Minus von 3,58 Prozent auf 56,80 Euro. Nach ihren kräftigen Gewinnen am Freitag kam die Aktie damit wieder zurück. Die Berenberg Bank hat Ihre Einstufung der SBO-Aktie von "buy" auf "hold" gesenkt und das Kursziel von 70 auf 62 Euro revidiert. Die RCB hat ihr Kursziel von 48,70 auf 60,00 Euro erhöht und ihre Empfehlung "hold" bekräftigt.

      Größere Abgaben gab es auch in bwin, die Aktie fiel um 3,55 Prozent auf 27,43 Euro. Andritz verloren bei höherem Volumen 2,91 Prozent auf 62,14 Euro.

      Palfinger fielen nach Vorlage von Zahlen um 1,50 Prozent auf 26,27 Euro. Die von dem Kranhersteller in der Früh gemeldeten vorläufigen Ergebnisse sind Händlern zufolge im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Am Dienstag werden unter anderem Ergebniszahlen von....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 26.01.11 08:43:19
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.918.022 von lyta am 25.01.11 08:48:4525.01.2011 | 17:58

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX zu Handelsschluss in der Verlustzone
      WB

      In ganz Europa standen am heutigen Handelstag Bankenwerte stark unter Druck. Auch die heimischen Schwergewichte Erste Group (minus 4,36 Prozent auf 34,70 Euro) und Raiffeisen Bank (minus 3,38 Prozent auf 41,11 Euro) gaben deutlich nach, nachdem die spanische Wirtschaftsministerin Elena Salgado am Montagabend angekündigt hatte, dass spanische Banken und Sparkassen ihre Kapitalreserven erhöhen müssen. Können sie die neuen Eigenkapital-Anforderungen nicht erfüllen, sollen sie teilweise verstaatlicht werden. Mit der Aufstockung der Kapitalreserven will die spanische Regierung das Finanzsystem stabilisieren und das Vertrauen der Investoren wieder stärken.

      Am Nachmittag hat der Stahlkonzern voestalpine für "allgemeine Finanzierungszwecke" eine siebenjährige Anleihe in Höhe von 500 Mio. Euro begeben. Die Nachfrage nach dem Bond war groß, mehr als 150 verschiedene Investoren interessierten sich für die Anleihe, teilte das Unternehmen mit. voestalpine gingen mit einem Minus von 4,14 Prozent bei 31,93 Euro aus dem Handel.

      An der Spitze des ATX Prime fanden sich Zumtobel. Die Titel waren in der früh von den Experten von CA Cheuvreux auf die "Select list" gesetzt worden. Darüber hinaus wurde das Kursziel von 21,50 Euro auf 29,10 Euro angehoben. Zumtobel schlossen bei plus 4,00 Prozent auf 20,67 Euro.

      In der Gewinnzone waren auch Andritz zu finden. Der steirische Technologiekonzern sicherte sich einen Auftrag in Portugal in Höhe von 40 Mio. Euro. Der portugiesische Stromversorger Elictricidade de Portugal (EDP) soll mit der gesamten elektromechanischen Ausrüstung für zwei Wasserkraftwerke beliefert werden. Zu Handelsschluss notierten die Papiere um 3,81 Prozent fester bei 64,51 Euro.

      Darüber hinaus konnten Wienerberger den heimischen Index unterstützen. Die Titel zogen 2,93 Prozent auf 14,95 Euro an. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank haben ihr Anlagevotum für die Papiere von "Hold" auf "Buy" nach oben revidiert. Das Kursziel wurde von 13,50 Euro auf 17,00 Euro angehoben.

      Am unteren Ende der Kursliste notierten AT&S, obwohl das Konzernergebnis in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 von minus 40 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf plus 29,6 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Jedoch summierten sich die außergewöhnlichen Belastungen im Berichtszeitraum auf 2,7 Mio. Euro. Die Anteilsscheine rutschten...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 27.01.11 09:21:07
      Beitrag Nr. 719 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erholungsbewegung nach Vortagesverlusten
      WB

      "Heute sahen wir einen Rebound auf die Vortagesverluste", fasste ein Marktteilnehmer das Börsengeschehen in Wien zusammen. Unterstützend wirkte auch eine positive Stimmung an den internationalen Börsen. An der Wall Street kletterte der Dow Jones im Verlauf erstmals seit Sommer 2008 über die psychologisch wichtige Marke von 12.000 Punkten.

      "Vor allem bei den Werten, die gestern stark unter Druck standen, gab es eine klare Gegenbewegung", sagte ein Händler. Umsätze und Nachrichtenlagen blieb erneut recht dünn. Die Aktien der voestalpine zogen um 4,68 Prozent auf 33,42 Euro an, nachdem die Stahlaktie am Dienstag um mehr als vier Prozent abgerutscht war.

      Unter den Finanztiteln konnte sich hingegen nur die Erste Group um 2,62 Prozent auf 35,61 Euro erholen. Hier betrug der Kursverlust am Dienstag 4,4 Prozent. Raiffeisen gaben nach Verlaufsgewinnen zum Sitzungsende leicht um 0,12 Prozent auf 41,06 Euro nach.

      Erneut schwach schlossen AT&S. Die Aktie des steirischen Chipherstellers gab um 2,35 Prozent auf 15,81 Euro nach. Am Vortag sackten die AT&S-Titel nach Vorlage von enttäuschend aufgenommenen Quartalszahlen um fast sechs Prozent ab. Die RCB-Analysten erwägen nun zudem eine Abstufung ihre aktuellen "buy"-Empfehlung.

      Vienna Insurance verbesserten sich leicht um 0,19 Prozent auf 38,67 Euro. Die Wertpapierexperten der Credit Suisse revidierten das Kursziel für die Aktien des Versicherers von 47 auf 46 Euro nach unten und bestätigten ihr Votum "neutral". Das vorläufige Zahlenwerk für das Jahr 2010 war im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieben die Analysten.

      UNIQA gingen unverändert bei 14,80 Euro aus dem Handelstag. Das Versicherungsunternehmen wird am Freitag Ergebnisse vorlegen.

      bwin gingen um 0,67 Prozent auf 26,82 Euro zurück. Am Freitag stehen die Abstimmungen bezüglich der Fusion auf den Hauptversammlungen von bwin und PartyGaming auf der Agenda.

      Kursrückgänge gab es auch.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 28.01.11 09:02:39
      Beitrag Nr. 720 ()
      27.01.2011 15:53

      ATX-Firmen: Volumina und Preismacht feiern Comeback
      Fazit zur Kitz-Konferenz: Die Erwartung für ein deutlich zweistelliges Gewinnwachstum 2011 wurde durch die Unternehmens­präsentationen bestätigt


      "Für die meisten Unternehmen hat sich das Geschäft in den vergangenen Mo­naten weiter verbessert, viele von ihnen sind durch­aus optimistisch für 2011", lautet die wichtigste Schlussfolgerung der UniCredit von der jüngsten Investorenkonferenz in Kitzbühel. Die Präsentationen untermauerten die Einschätzung der Analysten, dass die ATX-Unternehmen heuer ein Gewinnwachstum von 26% schaffen sollten.

      Drei Trends verdienen besondere Beachtung: Zum einen gehen viele Unternehmen von positiven Entwicklungen der Volumina aus. Auch kehrt die Preismacht zurück, vor allem bei den Zyklikern und Industriewerten. "Unternehmen wie Wienerberger, RHI oder sogar die Post im Gepäckgeschäft sind sehr zuversichtlich, im laufenden Jahr Preiserhöhungen durchsetzen zu können."

      Und last but not least ist das Geschäft in Osteuropa weiterhin auf dem Er­holungspfad. Einige Firmenvertreter äusserten sich positiv, dass auch die Nach­zügler Ungarn und Rumänien heuer ein Comeback feiern. "Wir hatten sehr positive Kommentare von den Immobilienunter­nehmen, Industriewerten (voestalpine, Wienerberger) sowie den Banken zur Region", schreiben die Analysten in einer Zusam­men­fassung der Kitzbühel-Konferenz.

      Auch was den Staat Österreich anbelangt, gibt es positives Feedback: "Viele Investoren, mit denen wir gesprochen haben, strichen die relativ stabile Budgetposition Österreichs hervor." Das Fazit: "Für viele österreichische Aktien ist die Investmentstory durchaus intakt, vor allem für jene Werte, die sich auf unserer Empfehlungsliste befinden", verweist die UniCredit auf AT&S, Erste Group, Immofinanz, Post, Strabag und Wienerberger.
      Was sagen die Unternehmen?
      Welche Neuigkeiten bzw. interessanten Zwischentöne ergaben sich bei den Ergeb­nispräsentationen laut den UniCredit-Analysten?

      conwert hat im abgelaufenen Geschäfts­jahr Immobilienverkäufe im Ausmass von 320 Mio. Euro getätigt. Das liegt deutlich über den ursprünglich angepeilten 275 Mio. Euro. Die Verkäufe fanden zudem zu höheren Gewinnmargen als 2009 statt. Aktuell sind weitere Transaktionen in Vorbereitung, 2010 werden rund 274 Mio. Euro an Verkäufen angepeilt.

      Die Erste Group erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich, für die Slowakei und Tschechien sind es zwischen 5 und 10%. Die Risikokosten sollten im Vergleich zu 2010 deutlich sinken. Zudem bestätigte die Bank das Vorha­ben, das PS-Kapital bereits heuer zurück­zuzahlen, so die Marktkonditionen passen.

      Die Immofinanz wird sich bereits in den nächsten Wochen mit dem neuen Convertible Bond über rund 550 Mio. Euro einstellen. Mit dem Erlös und einem Teil der Cash-Reserven sollen dann die ausstehenden Wandelanleihen mit Laufzeit 2014 und 2017 refinanziert werden.

      Bei Mayr-Melnhof erwarten die Analysten eine Erhöhung der Dividende. Für 2010 wird eine Ausschüttung von 1,75 Euro (plus 3%) prognostiziert.

      Der Überschuss von Palfinger für 2010 sollte zwischen 23 und 24 Mio. Euro zu liegen kommen, was deutlich über den UniCredit-Schätzungen von 19,7 Mio. Euro liegt. Weiters plant das Unternehmen einen Zukauf in Russland, um derart Zugang zu einer lokalen Produktion zu erhalten. Damit rechnet man sich bessere Chancen bei öffentlichen Auftragsausschrei­bungen aus. Der Kranhersteller schielt auch auf den chinesischen Markt. Sollte eine Trans­aktion die Möglichkeiten der Finanzierung aus dem Cashflow übersteigen, wird auch eine ..............http://www.boerse-express.com/cat/pages/934128/fullstory
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 09:04:08
      Beitrag Nr. 721 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Raiffeisen-Aktie steigt nach Analyse 4,16%
      WB

      Die europäischen Börsen haben sich am Donnerstag mehrheitlich mit freundlicher Tendenz gezeigt und damit schwachen US-Konjunkturdaten, der Abstufung der Kreditwürdigkeit Japans und mehreren enttäuschend aufgenommenen Quartalsergebnissen großer Konzerne getrotzt.

      Schon vor Börsenstart rückte eine Analyse der Credit Suisse die heimischen Bankenwerte in den Blickpunkt. In einer Ersteinschätzung wurden die Papiere der Raiffeisen Bank International mit der Kaufempfehlung "outperform" eingestuft und das Kursziel bei 52 Euro festgesetzt. Vor allem die Erholung in Osteuropa wurde von den Analysten positiv für die Ertragslage der Raiffeisen genannt. Die Aktie erhöhte sich um 4,16 Prozent auf 42,77 Euro.

      Die Branchenkollegin Erste Group wurde zwar ebenfalls von der Credit Suisse hochgestuft. Allerdings wurde bekannt, dass die österreichische Bankensteuer sich mit 140 Mio. Euro in der Bilanz 2011 niederschlagen werde. Die Aktien der Erste Group gingen um 0,37 Prozent höher bei 35,74 Euro aus dem Handel.

      Sehr gut gesucht präsentierten sich auch OMV mit einem Aufschlag von 3,13 Prozent auf 33,00 Euro und voestalpine mit plus 3,04 Prozent auf 34,44 Euro. OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer steht seit heute wegen vorgeworfenem Insiderhandel vor Gericht, er bekennt sich "nicht schuldig". Unter anderem wurde vor Gericht auch der Ausstieg der OMV beim ungarischen Mitbewerber MOL thematisiert.

      Sehr stark schlossen Kapsch TrafficCom mit einem Aufschlag von 4,55 Prozent auf 69,00 Euro. Marktteilnehmer verwiesen auf einen 11 Mio. Euro schweren Auftragseingang beim Schwesterunternehmen Kapsch CarrierCom. Fester schlossen nur Polytec, die ohne fundamentale ........
      Die Branchenkollegin Erste Group wurde zwar ebenfalls von der Credit Suisse hochgestuft. Allerdings wurde bekannt, dass die österreichische Bankensteuer sich mit 140 Mio. Euro in der Bilanz 2011 niederschlagen werde. Die Aktien der Erste Group gingen um 0,37 Prozent höher bei 35,74 Euro aus dem Handel.

      Sehr gut gesucht präsentierten sich auch OMV mit einem Aufschlag von 3,13 Prozent auf 33,00 Euro und voestalpine mit plus 3,04 Prozent auf 34,44 Euro. OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer steht seit heute wegen vorgeworfenem Insiderhandel vor Gericht, er bekennt sich "nicht schuldig". Unter anderem wurde vor Gericht auch der Ausstieg der OMV beim ungarischen Mitbewerber MOL thematisiert.

      Sehr stark schlossen Kapsch TrafficCom mit einem Aufschlag von 4,55 Prozent auf 69,00 Euro. Marktteilnehmer verwiesen auf einen 11 Mio. Euro schweren Auftragseingang beim Schwesterunternehmen Kapsch CarrierCom. Fester schlossen nur Polytec, die ohne fundamentale" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Wiener Börse (Schluss) 3 - Raiffeisen-Aktie steigt nach Anal…
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      schrieb am 29.01.11 08:59:19
      Beitrag Nr. 722 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.01.2011 17:06
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die kurzfristigen markttechnischen Indikatoren vermitteln ein positiveres Bild als noch letzte Woche


      Der ATX stieg in dieser Woche um 1,7%, was in erster Linie an der starken Donnerstag-Performance lag. Die 50- Tageslinie erwies sich als starke Unterstützung, der seit Sommer letzten Jahres bestehende mittelfristige Aufwärtstrend bleibt weiterhin bestehen.

      Die kurzfristigen markttechnischen Indikatoren vermitteln ein positiveres Bild als noch letzte Woche. Das Momentum hat gedreht und ist nun wieder positiv. Der MACD befindet sich ebenfalls auf dem Weg nach oben und wird in Kürze seine Signallinie schneiden und somit ein Kaufsignal generieren.

      Bei Betrachtung der wöchentlichen Candlesticks sehen wir die meisten Indikatoren noch immer auf Kaufen, auch wenn das Momentum ein wenig nachgelassen hat. Der langfristige Chart zeigt, dass sich der ATX aktuell zwischen seinem 38,2% und 50% Fibonacci Retracement befindet, d.h. noch nicht einmal die Hälfte seiner seit dem Hoch 2007 entstandenen Verluste aufgeholt hat.

      Das 38,2% Fibonacci Retracement bei 2.767 Punkten bildet zusammen mit der 2.800 Punktemarke die wesentlichsten Unerstützungslinien. Dazu kommen noch die 50-, 100- und 200-Tageslininen sowie der mittelfristige Aufwärtstrend. Der kurzfristig härteste Widerstand liegt bei 2.975 Punkten, dem vorläufigen Jahreshöchststand. Sollte dieser sowie die psychologisch wichtige 3.000 Punktemarke durchbrochen werden, sollte der Weg bis ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24395&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 09:00:54
      Beitrag Nr. 723 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.01.2011 16:39
      Quelle: Erste Bank
      Die Konsolidierung im ATX dürfte nun bald vorbei sein


      Im Wochenvergleich stieg der ATX um 1,7% und lag damit ähnlich im Plus wie die meisten anderen europäischen Indizes. Die drei ATX-Wochengewinner waren Zumtobel (+11,8%), SBO (+7,8%) und Wienerberger (+7,7%), wobei bei allen keine großartigen News bekanntgegeben wurden. Auf der Verliererseite stand bwin (-10,0%), wo sich nun vor dem offenbar bevorstehenden Delisting viele Anleger von dem Papier trennen. Weitere Verlierer waren EVN (-4,3%) und Semperit (-2,4%).

      Newsseitig gab es diese Woche nicht allzu viel zu berichten. Palfinger legte vorläufige Ergebnisse, die leicht unter dem Konsensus lagen. AT&S berichtete Q3 Ergebnisse, die ebenso die Erwartungen nicht 100%ig erfüllen konnten. Einzig VIG lag mit der vorläufigen Zahlen 2010 ziemlich genau im Rahmen unserer Erwartungen. Auch nächste Woche stehen kaum Unternehmensmeldungen auf dem Plan, am Freitag wird OMV mit ihrem Trading Statement erste Indikationen zum Q4/2010 geben.

      Wie geht es weiter? Wir sind optimistisch und rechnen damit, dass der ATX nach einer hoffentlich bald beendeten Konsolidierung die 3.000er Marke nun ins Visier nehmen wird. Die optisch billigsten ATX-Werte aus unserer Sicht sind OMV und Raiffeisen Bank Int., die wir auch in unseren Research-Zertifikaten deshalb mit jeweils über 20% am mit Abstand höchsten gewichtet haben. Eine interessante Situation gibt es aktuell auch bei Immofinanz – hier könnte ein Überschreiten der charttechnisch sehr wichtigen Marke von EUR 3,30 unmittelbar bevorstehen, was einen deutlichen Schub nach oben auslösen sollte. Wir sind hier ebenso sehr optimistisch, Immofinanz ist aktuell unser Top Pick im Immobiliensektor.

      Weiters sehr interessant erscheint uns nun wieder Semperit. Hier besteht eine gute Chance, dass die Konsolidierungsphase bei EUR 35 ihr Ende findet und der Kurs sich nun stabilisiert und auch nach oben dreht. Bei RHI und voestalpine ist die Konsolidierung bereits vorbei und die Kurse tendieren wieder nach oben, beide Werte weisen unserer Meinung nach noch Aufwärtspotenzial auf – RHI wahrscheinlich sogar noch etwas mehr. Vienna Insurance Group dürfte dem positiven internationalen Trend der ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24388&b=&s=ATX-Die-…
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      schrieb am 29.01.11 09:02:39
      Beitrag Nr. 724 ()
      Wiener Börse: ATX schließt leichter
      28. Jänner 2011, 17:59


      UNIQA steigen nach vorläufigen Zahlen um 2,9 Prozent - bwin nach abgesegneter Fusion stark

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 8,71 Punkte oder 0,30 Prozent auf 2.889,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.850 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,92 Prozent, DAX/Frankfurt -0,73 Prozent, FTSE/London -1,40 Prozent und CAC-40/Paris -1,41 Prozent.

      * MEHR ZUM THEMA
      * London:Günstig hin & retour: austrian.com
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      Die europäischen Aktienmärkte sind einheitlich mit tieferen Notierungen ins Wochenende gegangen. In diesem schwachen Umfeld entschied sich auch der Wiener Markt nach einem richtungslosen Geschäft schlussendlich für die Verlustzone. Vor allem die schwergewichtigen Titel der voestalpine (minus 2,86 Prozent auf 33,45 Euro) zogen den Leitindex ATX nach unten. Die Stahlpapiere hatten am Vortag allerdings mehr als drei Prozent gewonnen.

      Nun ist es amtlich: Der österreichische Wettanbieter bwin und die britische PartyGaming fusionieren zum weltgrößten börsenotierten Internetglücksspielkonzern "bwin.party digital". Dies haben die Hauptversammlungen beider Konzerne heute mit nahezu einstimmiger Mehrheit beschlossen. Damit ist auch das Schicksal der bwin-Aktie besiegelt, sie wird Mitte März aus dem prime market gestrichen, die Titel des neuen Unternehmens notieren dann in London. bwin kletterten in Wien um 5,05 Prozent auf 27,77 Euro.

      Zudem gerieten zum Wochenausklang die UNIQA-Aktien in den Fokus und stiegen um 2,94 Prozent auf 15,23 Euro. Der Versicherer hat seine vorläufigen Ergebnisse für 2010 publiziert und ein Prämienwachstum von 8,4 Prozent ausgewiesen. Spannend werden die im April präsentierten, endgültigen Zahlen zum Vorsteuerergebnis. UNIQA prognostiziert ein Ergebnis zwischen 135 und 140 Mio. Euro.

      Nachrichten kamen auch vom Autozulieferer Polytec. Die Aktie hatte in den vergangenen Tagen immer wieder kräftige Kursaufschläge verzeichnet und kletterte auch heute an der Spitze der Kurstafel um 7,57 Prozent auf 6,24 Euro. Polytec-Chef Friedrich Huemer hat kürzlich 4,20 Prozent an der Polytec an internationale institutionelle Investoren verkauft, wobei kein Preis bekannt wurde. Damit hält Huemer nun weniger als 30 Prozent der Anteile.

      Auch einige Analystenstimmen wurden bekannt. Macquarie hat die Verbund-Aktie von "neutral" auf "outperform" erhöht, die Titel stiegen um 0,38 Prozent auf 28,74 Euro. Die Experten der Citigroup haben für die OMV-Titel eine Verkaufsempfehlung "Sell" und ein Kursziel von 30,00 Euro ausgegeben. OMV ließen 2,42 Prozent auf ....http://derstandard.at/1295571053292/Wiener-Boerse-ATX-schlie…
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      schrieb am 01.02.11 09:15:59
      Beitrag Nr. 725 ()
      31.01.2011 | 18:06

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Minus zum Wochenauftakt
      WB

      Das internationale Umfeld zeigte sich ohne klare Richtung. "Der Tag war vor allem von den Sorgen um die weitere Entwicklung in Ägypten geprägt", kommentierte ein Händler. Das Geschäft zum Wochenauftakt wurde als verhalten beschrieben. Vielen Investoren zeigten sich noch abwartend.

      Nach schwächerem Beginn konnten die europäischen Märkte ihre Verluste rasch aufholen. Am frühen Nachmittag testeten einige Indizes leicht ins Plus. "Bei manchen Papiere gab es nach anfänglichen Verlusten rasch eine Erholung zu beobachten", hieß es weiter.

      So konnten die Titel der Erste Group nach schwachem Beginn am Sitzungsende ein Plus in Höhe von 1,55 Prozent auf 36,60 Euro verbuchen. Raiffeisen Bank schlossen nach weitgehend negativem Verlauf noch 0,26 Prozent höher bei 42,95 Euro.

      Unter den Energiewerten legten Verbund um 1,58 Prozent auf 29,20 Euro zu und OMV gewannen 0,62 Prozent auf 32,40 Euro. Hingegen zeigte ein Branchenvergleich in Europa Rohstoffwerte auf der Verliererseite. In Wien gaben voestalpine um 2,02 Prozent auf 32,78 Euro nach.

      Polytec korrigierten nach den klaren Freitagsgewinnen um 1,43 Prozent nach unten auf 6,15 Euro. Schwächer präsentierten sich einige Zykliker. So büßten Wienerberger 2,14 Prozent auf 15,10 Euro ein und Palfinger schwächten sich um 2,20 Prozent auf 27,33 Euro ab.

      Kapsch TrafficCom gewannen 0,44 Prozent auf 68,80 Euro. Das Unternehmen hat seinen ersten Auftrag in Russland erhalten. Über den Auftragswert wurde jedoch ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 01.02.11 09:17:48
      Beitrag Nr. 726 ()
      ATX Datum/Zeit: 31.01.2011 12:46
      Quelle: Bank Austria
      Ausblick Aktienmarkt Österreich für das 1. Quartal 2011: Die Börse Wien kämpft sich weiter aufwärts


      * Handelsplatz profitiert von beginnendem Boom in Deutschland und Erholung in Osteuropa, die relativ günstige Budgetsituation sorgt für zusätzliches Investoreninteresse
      * UniCredit-Analysten rechnen mit einem ATX von 3.075 Punkten in 12 Monaten bei einem Gesamtrenditepotenzial von 11 Prozent
      * Strategie: Aktuelles Portfolio setzt auf Bank- und Immobilientitel mit ausgeprägter Osteuropa-Orientierung und Zykliker mit Deutschland-Bezug

      Mit einem Wertzuwachs von 16 Prozent des ATX war die Börse Wien im Vorjahr der Aktienmarkt mit der zweitbesten Performance im Euroraum. Der Handelsplatz profitierte dabei insbesondere vom beginnenden Boom in Deutschland sowie von der Erholung in Osteuropa. Diese beiden Entwicklungen wirkten sich dabei sowohl auf die Gewinnentwicklung als auch auf den weiteren Geschäftsausblick der gelisteten Unternehmen positiv aus. Darüber hinaus hat die im Vergleich zur EWU-Peripherie günstige Budget- und Schuldensituation Österreichs für zusätzliches Investoreninteresse am Aktienmarkt Wien gesorgt. Nach der jüngsten Überarbeitung der Gewinnschätzungen und Kursziele rechnen die Analysten der UniCredit nunmehr mit einem ATX von 3.075 Punkten zum Jahresende bei einem Gesamtrenditepotenzial von 11 Prozent.

      „Das Konjunkturbild der österreichischen Wirtschaft hat sich in den vergangenen Monaten nur wenig geändert. Die entscheidenden Impulse für die anhaltende Erholung kommen weiterhin vom Außenhandel“, sagt Helmut Bernkopf, Bank Austria Vorstand Corporate & Investment Banking. Die globale Konjunktur hat sich nach sommerlichen Schwächesignalen zum Winter hin wieder gefangen. Gleichzeitig trägt die Binnenkonjunktur wieder stärker zur Wirtschaftsdynamik bei als noch vor wenigen Monaten. Österreich sollte damit 2011 nicht mehr so stark am Tropf der Weltwirtschaft hängen. Das Wirtschaftswachstum wird mit heuer zumindest 2,0 Prozent höher als im Vorjahr ausfallen und erfreulicherweise auf einem ausgeglichenen Wachstumsmix basieren. „Österreichs Chancen auf einen selbsttragenden Aufschwung stehen gut“, so Bernkopf, „Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass das Ausmaß der Budgetkonsolidierung in Österreich nicht so hoch ist wie in vielen anderen Ländern des Euroraums.“

      Die Akzentuierung der Schulden- bzw. Spread-Krise hat die interne Wachstumsdivergenz in der Eurozone ohne Zweifel verschärft. Das stellt die Zinspolitik der EZB vor die enorme Herausforderung, einen Mittelweg zwischen der Wachstumsträgheit an der Peripherie und der Inflationsgefahr zu finden. In jedem Fall wird sich Europa früher als die USA, nämlich gegen Jahresende 2011, von der Nullzinspolitik verabschieden. Bis dahin sollten die europäischen Aktienmärkte vom noch tiefen Zinsniveau profitieren können.

      Die europäischen Aktienmärkte weisen unverändert niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnisse, ein hohes Gewinnwachstum und attraktive Dividendenrenditen aus. Die Wiener Börse erscheint im Vergleich zu anderen weiter leicht höher bewertet, sie zeigt aber gleichzeitig auch eine höher erwartete Wachstumsdynamik. „Angesichts der Tatsache, dass Staaten mit strukturellen Problemen vielfach auch einen negativen Gewinntrend verbuchen müssen, sollte die Länderallokation an Bedeutung für die Investoren gewinnen. Das wird nach unserer Meinung die Börse Wien begünstigen“, meint Thomas Neuhold, Leiter Aktienresearch Österreich in der UniCredit. Generell lassen schwächere Frühindikatoren weitere positive Gewinnrevisionen zusehends unwahrscheinlicher werden. Deutliche Kursanstiege sind daher nur bei sich ausweitenden Bewertungen möglich.

      3.075 Punkt als 12 Monate-Ziel für den Wiener Leitindex

      Aktuell rechnen die Analysten der UniCredit mit einem ATX von 3.075 Punkten auf 12 Monate. Mit einem Gewinnabschlag von 35 Prozent zum Höchststand im Jahr 2007 ist der Wiener Leitindex zwar immer noch nicht auf dem Niveau vor der Wirtschaftskrise angelangt, er setzt aber seinen positiven Aufwärtstrend fort. Der ATX gehörte 2010 zu den wenigen europäischen Aktienmärkten mit einer deutlich positiven Gewinnrevisionsdynamik. Für 2011 erwartet das Aktienresearch der UniCredit ein Gewinnwachstum der ATX-Unternehmen von plus 26 Prozent und von 15 Prozent für das Jahr 2012. Die Gewinnrevisionsrate ist aktuell nahe null und weitere positive Gewinnrevisionen sind auch in Österreich eher unwahrscheinlich.

      Das Aktienresearch Österreich der UniCredit empfiehlt ...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24423&b=&s=ATX-Ausb…
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      schrieb am 02.02.11 08:12:24
      Beitrag Nr. 727 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.02.2011 17:05
      Quelle: Wiener Börse
      Heimische Unternehmen mit Erste Group und Wiener Börse auf Roadshow in London


      Die nächste Station des Roadshow-Programms führt in das Finanzzentrum London, wo die Wiener Börse gemeinsam mit der Erste Group am 3. Februar 2011 einen Investorentag für österreichische Unternehmen organisieren wird.

      Bei der Roadshow London werden sich zehn gelistete Top-Unternehmen im Rahmen von Einzelgesprächen und Kleingruppenpräsentationen vor Londoner Fondsmanagern präsentieren: Andritz, Austrian Post, BWT, CA Immo, conwert, Erste Group Bank, Kapsch TrafficCom, S Immo, Strabag und Vienna Insurance Group. Für die Vorstände und IR-Manager der Unternehmen wurden im Vorfeld 76 One-on-One Meetings mit nahezu 50 registrierten institutionellen Investoren vereinbart..............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24440&b=&s=ATX-Heim…
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 08:16:01
      Beitrag Nr. 728 ()
      01.02.2011 | 17:58

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Starke Konjunkturdaten treiben ATX 2% hoch
      WB

      Die europäischen Börsen haben am Dienstag im Späthandel einen kräftigen Schub verzeichnet. Zur Begründung nannten Marktbeobachter positive Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks. Sowohl in der Eurozone als auch in den USA hat sich die Stimmung unter den Einkaufsmanagern in der Industrie zu Jahresbeginn deutlich aufgehellt. Zudem unterstützte eine feste Eröffnung an der Wall Street die ohnehin schon freundliche Tendenz an Europas Börsen.

      Der heimische Baustoffkonzern Wienerberger führt mit seinem Joint-Venture-Partner Monier eine Anteilsrochade durch. Wienerberger erhält von Monier weitere 25 Prozent an der Tondach Gleinstätten sowie 40 Mio. Euro, und überlässt den Franzosen die 50 Prozent an Bramac.

      Bisher hielten Wienerberger und Monier je 50 Prozent an Bramac und je 25 Prozent an Gleinstätten. Wienerberger wird nun Bramac dekonsolidieren und Gleinstätten zu 50 Prozent in die Ergebnisse einbeziehen. Die Titel von Wienerberger kletterten an der Spitze der Kurstafel 5,30 Prozent auf 15,90 Euro.

      Sehr stark präsentierten sich auch die Anteile des Öl- und Gaskonzerns OMV, die um 4,75 Prozent auf 33,94 Euro zulegten. Händler verwiesen auf den Höhenflug der Rohölnotierungen sowie auf eine Sektoranalyse der Berenberg Bank. Rege Nachfrage herrschte auch nach den Anteilen der voestalpine (plus 3,01 Prozent auf 33,76 Euro) und Erste Group (plus 1,69 Prozent auf 37,22 Euro).

      Indessen vermeldete die Strabag einen Auftragseingang aus Rumänien. Es geht dabei um zwei Aufträge zur Sanierung von insgesamt 150 Straßenkilometer mit einer Vertragssumme von 106 Mio. Euro. Strabag-Aktien gingen mit einem Plus von 0,21 Prozent bei 21,25 Euro aus dem Handel.

      Die Agrana hat ihr Joint-Venture mit dem chinesischen Fruchtsaftkonzentrathersteller Yantai North Andre Juice aufgelöst. Man wolle nach Abstimmungsproblemen getrennte Wege gehen. Konkret übernimmt die Agrana eines der beiden Werke zur Gänze, das andere erhält der chinesische Partner zu 100 Prozent. Agrana-Anteile waren über weite Strecken des Handels Favorit im prime market und schlossen.........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 08.02.11 08:53:30
      Beitrag Nr. 729 ()
      Wiener Börse schließt sehr fest
      07. Februar 2011, 17:45


      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 30,15 Punkte oder 1,02 Prozent auf 2.973,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 49 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.925 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,73 Prozent, DAX/Frankfurt +0,93 Prozent, FTSE/London +0,89 Prozent und CAC-40/Paris +1,07 Prozent.

      Der Wochenbeginn zeichnete sich in erster Linie durch Nachrichten- und Datenarmut aus. Richtungsweisende Konjunkturdaten waren am Montag Fehlanzeige und auch von Unternehmensseite blieb es großteils ruhig. Im späten Handel und nach einer festen Eröffnung an der Wall Street hellte sich die Stimmung auch ohne Orientierungshilfen deutlich auf.

      Rege Nachfrage herrschte in Wien nach Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI). Raiffeisen-General Christian Konrad hatte in einem Interview mit dem "Wirtschaftsblatt" eine Kapitalerhöhung bei der RBI in Aussicht gestellt. "Die Spatzen haben es schon von den Dächern gepfiffen, nun ist es offiziell", bemerkte ein Marktteilnehmer in Wien. Konrad nannte Expansionspläne sowie das Basel III-Regelwerk als Begründung für die Aufstockung.

      Zudem haben sich die Wertpapierexperten der britischen HSBC zu den Papieren zu Wort gemeldet. Sie haben die Anlageempfehlung von "neutral" auf "overweight" erhöht und das Kursziel kräftig von 41 auf 52 Euro angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf die erfolgreiche Übernahme der Polbank. Die RBI-Titel gingen um 2,10 Prozent fester bei 44,67 Euro aus dem Handel.

      Bwin legen zu

      Bwin-Aktien stiegen um 1,91 Prozent auf 26,69 Euro. Der Sportwettenanbieter könnte sich im Zuge der Fusion mit der britischen PartyGaming von seiner schwedischen Pokertochter Ongame trennen, wurde bekannt. Auch die Briten haben nämlich ein eigenes Pokernetzwerk, sodass eines der beiden überflüssig werden könnte. Ein großflächiger Stellenabbau sei aber nicht geplant, so das Unternehmen.

      Unter den schwergewichtigen Titeln rückten voestalpine um 2,14 Prozent auf 34,80 Euro vor und zogen den Leitindex spürbar nach oben. Nach den kräftigen Verlusten vom Freitag erholten sich OMV um 1,26 Prozent auf 33,05 Euro. Auch Telekom Austria kämpften sich im Späthandel deutlich in die Gewinnzone vor und notierten zur Schlussglocke bei 10,45 Euro mit 1,31 Prozent im Plus. (APA)....http://derstandard.at/1296696496065/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 09.02.11 09:15:06
      Beitrag Nr. 730 ()
      08.02.2011 | 18:01
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX auf neuem Jahreshoch knapp unter 3.000
      WB

      Ein leichter Stimmungsaufschwung an den internationalen Leitbörsen half auch dem ATX ins Plus. Der entscheidende Impuls kam im Verlauf von den Gewinnen an der Wall Street, hieß es aus dem Handel. Für einen kurzfristigen Schub nach unten sorgte bereits im Frühhandel eine erneute Leitzinserhöhung in China. Kurz vor Sitzungsende näherte sich der heimische Leitindex wieder dem Bereich von 3.000 Punkten an und markierte damit ein neues Jahreshoch. Der ATX schloss zuletzt im September 2008 über dieser Marke.

      Nachrichten zu den heimischen Unternehmen waren Mangelware. Gesucht präsentierten sich unter den Schwergewichten Andritz, OMV und Erste Group. Die Titel des steirischen Anlagenbauers gewannen um 1,76 Prozent auf 63,75 Euro. OMV legten um 1,68 Prozent auf 33,61 Euro zu und Erste Group verbuchten ein Kursplus von 1,65 Prozent auf 38,20 Euro.

      Raiffeisen Bank International (RBI) verloren hingegen um 0,49 Prozent auf 44,45 Euro. Nach Aussage eines Marktteilnehmers dementierte ein RBI-Sprecher, dass kurzfristig eine Kapitalerhöhung geplant sei. Raiffeisen-General Christian Konrad hatte zuletzt in einem Interview eine Kapitalerhöhung bei der RBI in Aussicht gestellt.

      Telekom Austria verabschiedeten sich mit plus 0,57 Prozent auf 10,51 Euro aus dem Handelstag. Die RCB-Analysten nahmen ihre Bewertung für die Papiere des Telekomunternehmens von "hold" auf "buy" hoch. Auch das Kursziel wurde angehoben, und zwar von 11,40 auf 11,90 Euro.

      bwin schlossen mit einem Kursabschlag von 0,92 Prozent auf 26,44 Euro. Barclays Group erhöhte die Einstufung für die Titel des Internetwettenanbieters von "underweight" auf "equalweight". Das Kursziel von 28,00 Euro wurde hingegen unverändert beibehalten. Schwach gingen auch......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 10.02.11 09:31:05
      Beitrag Nr. 731 ()
      09.02.2011 | 18:07

      Wiener Börse (Schluss) 3 - 3.000-Punkte-Marke nur kurz überschritten

      Im Tagesverlauf konnte der ATX zum ersten Mal seit September 2010 zeitweise knapp über die runde Marke von 3.000 Punkten steigen, fiel im weiteren Verlauf aber wieder leicht ins Minus zurück. Auch andere Börsen drehten am späten Nachmittag leicht nach unten. Aktienhändler in Wien berichteten von einem ruhigen und nachrichtenarmen Geschäft.

      Gut gesucht waren am Mittwoch Schoeller-Bleckmann und stiegen nach einer Analystenempfehlung um 4,29 Prozent auf 61,94 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Einstufung der Aktie von "neutral" auf "buy" angehoben. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 73,50 auf 82,50 Euro erhöht. Auch Vienna Insurance legten nach einer Empfehlung durch die Erste Group 1,74 Prozent auf 43,35 Euro zu.

      BWT profitierten Händlern zufolge von der Ankündigung eines Aktienrückkaufs und gewannen 4,03 Prozent auf 20,41 Euro. Der Wasseraufbereiter hatte am Vorabend nach Börsenschluss den Rückkauf von bis zu 1,14 Mio. Aktien in Aussicht gestellt. Gut gesucht waren auch Raiffeisen Bank International und gewannen 1,46 Prozent auf 45,10 Euro.

      Unter Druck kamen im Späthandel voestalpine und büßten 3,00 Prozent auf 33,10 Euro ein. Größere Abgaben gab es auch in Wienerberger (minus 1,84 Prozent auf 16,00 Euro). ..http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 09:32:27
      Beitrag Nr. 732 ()
      09.02.2011 15:01

      Zum grossen Glück fehlen uns ­magere 40 Pünktchen
      Ifo-Institut beurteilt Österreichs wirtschaftliche Lage als sehr günstig - die psychologische Marke von 3000 Punkten im ATX ist bereits angetestet.

      3000 Punkte. Erstmals seit dem 29. September 2008 sah Wiens Leitindex ATX ­diese Marke heute von oben. Aber nur kurz - Gewinnmitnahmen, begründen Händler das Geschehen. Klar, dass eine derartige Marke - auch wenn sie nur psychologischer Natur ist - nicht in einem Satz genommen wird. Der Stimmung gut taten heute die Experten des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. Diese schätzen die wirtschaftliche Lage vor allem in Deutsch­land und Österreich als sehr günstig ein.
      Um das auch an der Börse umzusetzen, hat der ATX aber ein hartes Stück Arbeit vor sich. Denn noch ist das Wiener Aktien­marktbarometer in seinem seit 2007 geltenden Abwärtstrend gefangen (siehe Chart, weisse Linie) - heil ist die Welt erst ab 3040 Punkten. Doch das scheint derzeit nur noch eine Frage der Zeit zu sein ... http://www.boerse-express.com/cat/pages/936839/fullstory
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 09:17:06
      Beitrag Nr. 733 ()
      Wiener Börse schließt leichter
      10. Februar 2011, 19:05


      Erste Group umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit etwas leichteren Notierungen beendet. Der ATX fiel 9,24 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.974,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.983 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,26 Prozent, FTSE/London -0,51 Prozent und CAC-40/Paris +0,10 Prozent.


      Nach einem kurzfristigen Sprung über die 3.000-Punkte-Marke am Vortag, ging der ATX heute im Minus aus dem Handel, hieß es. Ein Händler sprach von Gewinnmitnahmen auf breiter Front. Europaweit gab es mit enttäuschenden Credit Suisse-Ergebnissen Kursverluste im Finanzbereich zu beobachten. In Wien verbilligten sich Raiffeisen Bank International-Papiere um 2,31 Prozent auf 44,06 Euro. Die Titel der Erste Group konnten die Verluste im Späthandel weitgehend eingrenzen und verabschiedeten sich mit minus 0,16 Prozent auf 37,94 Euro aus dem Börsentag.

      OMV konnten sogar klar ins Plus wenden und legten um 1,95 Prozent auf 34,05 Euro zu. voestalpine befestigten sich um 1,51 Prozent auf 33,60 Euro. Am Mittwoch rutschten die Stahltitel noch um drei Prozent ab.

      Post-Papiere ermäßigten sich nach einer Abstufung um 0,84 Prozent auf 22,89 Euro. Goldman Sachs hat das Anlagevotum von "Neutral" auf "Sell" und gleichzeitig das Kursziel für die Aktie des Dienstleisters von 22,88 Euro auf 21,90 Euro gesenkt.

      Flughafen-Papiere sinken

      Flughafen Wien sanken nach Passagierzahlen um 0,66 Prozent auf 48,55 Euro. Der Airport verbuchte im Jänner 2011 ein Plus von 6,7 Prozent. Im Handel wurden die Zahlen als "ganz gut" bezeichnet.

      Immofinanz gaben um 0,53 Prozent auf 3,21 Euro nach. Das Immobilienunternehmen gab den Verkauf einer Geschäftsimmobilie in der Hamburger City bekannt, ohne einen Verkaufspreis zu nennen.

      Do&Co verbesserten sich nach veröffentlichten 9-Monatszahlen um 1,79 Prozent auf 28,50 Euro. Ein Marktteilnehmer bewertete die Ergebnisse des Caterers als leicht enttäuschend.

      Rosenbauer schlossen mit einem kleinen Minus von 0,05 Prozent auf 37,51 Euro. Der Feuerwehrausstatter muss 10,5 Mio. Euro Kartell-Buße bezahlen. Das Verfahren war seit 2009 anhängig, daher hat das Unternehmen Rückstellungen in der Höhe von 15 Mio. Euro gebildet, die nun teilweise aufgelöst wurden.

      Verbund sanken um 1,30 Prozent auf 28,92 Euro. Hier startete die Citigroup ihre Bewertung mit "hold" und Kursziel 29,00 Euro.....http://derstandard.at/1297215982483/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 12.02.11 09:02:13
      Beitrag Nr. 734 ()
      ATX Datum/Zeit: 11.02.2011 16:27
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die 3.000 Punkte warten übersprungen zu werden


      Der ATX konnte in dieser Woche seinen alten Jahreshöchststand bei 2.975 Punkten von Anfang Jänner überwinden, sogar die 3.000 Punkte Marke konnte am Mittwoch intraday geknackt werden. Letztendlich scheiterte jedoch der österreichische Leitindex, diese psychologisch so wichtige Marke nachhaltig zu überschreiten. Die leichten Kursverluste gegen Ende der Woche ändern nichts an der insgesamt positiven Wochenperformance von insgesamt 1,5%.

      Das Gesamtbild hat sich in dieser Woche nicht wesentlich geändert. Der Aufwärtstrend ist intakt, die 50- und 100- Tageslinien verlaufen parallel darüber bzw. darunter. Der ATX verläuft nun wider im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder, die sich nach den jüngsten Kursanstiegen wieder ein wenig ausgeweitet haben.

      Kurzfristig hat der MACD wieder abgedreht und ist seiner Signallinie ein wenig näher gekommen. Das (nach wie vor positive) Momentum hat ein wenig nachgelassen, und der langsame Stochastikindikator hat ein Verkaufsignal generiert. Der erste Versuch, die 3.000 Punkte Marke zu überspringen, ist einmal gescheitert. Alles deutet darauf hin, dass der ATX nun einen zweiten Anlauf nehmen wird.

      Ein Rückgang bis 2.936 Punkte käme nicht überraschend. Eine weitere Unterstützung sehen wir in der 50- Tageslinie. Nach einem schwächeren Wochenbeginn sollte es dann in der nächsten Woche wieder bergauf gehen. Die 3.000 Punkte warten übersprungen zu werden............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24541&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 12.02.11 09:03:51
      Beitrag Nr. 735 ()
      ATX Datum/Zeit: 11.02.2011 16:19
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erster Test der 3.000er Marke


      Diese Woche legte der ATX 1,5% zu und im Wochenverlauf kam es auch zu einem ersten Test der 3.000er Marke. Wie wir schon letzte Woche erwähnt haben, ist diese Marke eher psychologisch wichtig denn charttechnisch. Insofern könnte zwar eine kurze Konsolidierung folgen, mittelfristig liegt aber unsere Erwartung ganz klar bei einem ATX in Richtung der 3.200-Punktemarke. Bewertungsmäßig stehen für uns die Ampeln ganz klar auf „Grün“. Mit einem 2011er KGV von rund 10x und einem K/BW Multiple von rund 1,3x – bei ansprechenden wirtschaftlichen Perspektiven – kann man sicher noch nicht von einer zu weit gelaufenen Bewertung sprechen.

      Wochengewinner war mit Semperit (+5,2%) eine unserer Kaufempfehlungen, wo wir noch vor kurzem bei Kursen von rund EUR 35 zum Einstieg geraten haben. Diese Chance ist leider dahin, bei Kursen von knapp EUR 39 bleibt Semperit langfristig interessant – kurzfristig ist das Potenzial damit aber nicht mehr allzu groß. Zumtobel gewann weiters 4,0%, gefolgt von Telekom Austria mit 3,3%. Auf der Verliererseite stand – wieder einmal in letzter Zeit – bwin (-2,1%), wo sich das offenbar näherkommende Delisting in Wien negativ auf den Kurs auswirkt. Intercell gab 1,4% nach und liegt nun wieder im einstelligen Kursbereich. Alle anderen ATX-Verlierer lagen im Bereich von unter 1% Minus.

      Während diese Woche ganz im Zeichen der Semesterferien in Ostösterreich (und damit newsmäßig eher dünn) stand, erwarten wir in den nächsten Tagen doch etwas mehr an kursrelevanten Neuigkeiten. Mit Interesse warten wir auf den Ausgang des Unicredit-Angebots an den CA IMMO Streubesitz. Wir raten ja – wie letzte Woche im Weekly erwähnt – zum Ignorieren des Angebots, da wir das mittelfristige Kurspotenzial positiv einschätzen. Am Donnerstag folgt dann Semperit mit vorläufigen Zahlen 2010 und am Freitag voestalpine mit dem Q3-Ergebnis, welches durchaus zufriedenstellend ausfallen sollte mit einem deutlichen Wachstum im Jahresvergleich. Auch voestalpine sollte damit mittelfristig Aufwärtspotenzial im Kurs haben.

      Unsere Top-Favoriten im ATX bleiben derzeit Raiffeisen Bank International und OMV, die wir auch in den Research-Zertifikaten mit Abstand am höchsten gewichtet haben. Beide Werte haben vor einigen Wochen ihren Aufwärtstrend gestartet, den wir aber lange noch nicht am Ende sehen. Gleich dahinter folgen aus unserer Sicht derzeit Vienna Insurance Group, RHI und Immofinanz, die wir ebenso jeweils hoch gewichtet in unseren Zertifikaten führen. Bei Immofinanz dürfte nur die anstehende Wandelanleiheplatzierung noch etwas auf den Kurs drücken (trotz weiter laufendem Aktienrückkaufprogramm), danach erwarten wir uns klare Kursanstiege. .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24536&b=&s=ATX-ATX:…
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      schrieb am 12.02.11 09:05:39
      Beitrag Nr. 736 ()
      Wiener Börse: ATX schließt leicht im Minus
      11. Februar 2011, 18:14


      Leitindex geht knapp behauptet ins Wochenende - Ägyptischer Präsident tritt zurück - OMV unter Verkaufsdruck

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel leicht um 2,89 Punkte oder 0,10 Prozent auf 2.971,69 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.965 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,42 Prozent, FTSE/London +0,71 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.

      Über weite Strecken gestaltete sich der Handel zum Wochenschluss nachrichtenarm und lustlos. Die Datenkalender waren großteils leer und auch die spärlich veröffentlichten Konjunkturindikatoren konnten keine Orientierungshilfe bieten. Anfänglich wurden die Märkte somit von Gewinnmitnahmen nach unten gedrückt, doch die Stimmung verbesserte sich im Verlauf zusehends.

      Im Späthandel kam dann die von Marktteilnehmern schon gestern Abend erwartete Meldung: Ägyptens Präsident Hosni Mubarak tritt zurück. Die Stimmung unter den Börsianern hellte sich noch einmal auf und die meisten europäischen Indizes drehten noch ins Plus. Für den heimischen ATX reichte es bis zur Schlussglocke aber doch nicht mehr für den grünen Bereich.

      Unter Verkaufsdruck gerieten die Ölpapiere der OMV, die am Ende der Kurstafel um 1,32 Prozent auf 33,60 Euro verloren. Ebenfalls klar im Minus schlossen Post (minus 1,27 Prozent auf 22,60 Euro) und bwin (minus 0,96 Prozent auf 25,22 Euro).

      Telekom Austria gaben um 0,28 Prozent auf 10,52 Euro nach. Die Wertpapierexperten von Nomura hatten zwar das Kursziel für den Dienstleister von 10,00 auf 10,50 Euro angehoben, die Verkaufsempfehlung "Reduce" aber bestätigt. Nach anfänglichen Kursgewinnen schlossen Flughafen Wien um 0,57 Prozent schwächer bei 48,28 Euro. Der Bau der dritten Piste am Airport wird laut "Format"-Informationen zwischen 1,2 und 1,8 Mrd. Euro kosten, wurde bekannt. Von offizieller Seite schweigt der Flughafen aber noch über die Kosten des Großprojekts.

      Andritz-Aktien schlossen um 0,11 Prozent fester bei 63,27 Euro. Der Anlagenbauer hat einen Auftrag beim Bau des Mega-Wasserkraftwerk Belo Monte in Brasilien an Land gezogen. Der Zuschlag für die elektromechanische Ausrüstung an den französischen Konsortialführer Alstrom sei erfolgt, 300 bis 350 Mio. Euro gehen dabei an Andritz. (APA).........http://derstandard.at/1297216086192/Wiener-Boerse-ATX-schlie…
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      schrieb am 12.02.11 09:10:04
      Beitrag Nr. 737 ()
      1.02.2011 15:15
      Cafe BE: Charttechniker sehen Aufwärtstrend beim ATX intakt
      Dieser Tage testete der ATX den Bruch des psychologischen Widerstands bei 3000 Punkten. Wie es weitergeht und ob man der Charttechnik wirklich vertrauen sollte, fragten wir unsere Cafe BE-Runde.

      Cafe BE: Die Erste Group änderte kürzlich Teile ihrer Research-Publikationen und bringt darin verstärkt Charttechnik.
      Was war der Auslöser dafür?

      Christoph Schultes: Das ist das Resultat einer Leserbefragung. Und da gab es die klare Aussage, dass sich die Leute für Charts interessieren.

      Cafe BE: Hat sich die Nachfrage etwa nach Seminaren bzw. entsprechenden Tools auch erhöht?

      Roland Meier: Früher hatten wir eher Spezialistentreffs - die Nachfrage wird aber immer breiter. Wir sehen immer mehr Anleger, die nachvollziehen wollen, was
      ihnen die Spezialisten gesagt haben. Aber auch das Angebot an Spezialseminaren wird immer grösser.

      Cafe BE: Hat sich dabei an den Anforde­rungen etwas geändert?

      Roland Meier: Wir sind zunehmend gefordert, in die Charts auch Fundamentaldaten einzubauen. Wann war die HV, was hat sie beschlossen, was waren die Auswir­kungen? Oder wann und welche Directors Dealings es gab - welche Auswirkun­gen hatte das, rückwirkend betrachtet?

      Robert Schittler: Ich sehe auch eine verstärkte Nachfrage nach Seminaren. Begonnen hat es eigentlich mit dem Ende des Neuen Marktes, als bemerkt wurde, dass eine betriebswirtschaftliche Analyse schnell an ihre Grenzen stossen kann.

      Cafe BE: Es heisst, die Info steckt im Kurs - wofür dann noch Charttechnik?

      Robert Schittler: Fundamentaldaten sind im Kurs nicht unbedingt reflektiert, wenn es Insidertrading gibt. Wenn jemand Informationen vor anderen hat …

      Roland Meier: Die Nachrichten kommen manchmal zu spät, da Marktinsider Bescheid wussten,

      Robert Schittler: … Aber wenn die Info im Preis steckt, was .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/937355/fullstory
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      schrieb am 15.02.11 09:16:25
      Beitrag Nr. 738 ()
      Wiener Börse: ATX schließt erstmals seit 2008 über 3.000 Punkten
      14. Februar 2011, 17:44


      Südamerika-Aufträge beflügeln Andritz-Titel

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei moderatem Volumen erstmals seit September 2008 über der runden Marke von 3.000 Einheiten geschlossen. Der ATX stieg 29,01 Punkte oder 0,98 Prozent auf 3.000,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.992 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,35 Prozent, DAX/Frankfurt +0,34 Prozent, FTSE/London -0,19 Prozent und CAC-40/Paris -0,18 Prozent.



      Orientierungsloses europäisches Umfeld

      Die europäischen Aktienmärkte sind zum Wochenauftakt ohne klare Richtung aus dem Handel gegangen. Impulse von Konjunkturseite blieben angesichts des leeren Datenkalenders in den USA aus. Die europäischen Daten fielen überwiegend im Rahmen der Erwartungen aus. Wirtschaftswachstumsdaten aus Portugal sorgten zwar für Impulse an den Anliehen- und Devisenmärkten, an den Aktienbörsen waren die Zahlen jedoch kaum Thema.

      Über leere Auftragsbücher kann sich der steirische Anlagenbauer Andritz momentan nicht beschweren. Vor allem aus Südamerika kommen hunderte Mio. schwere Order. Für die Arbeiten beim Bau eines umstrittenen Wasserkraftwerks in Brasilien nimmt Andritz 330 Mio. Euro ein. Kurz vor dem Abschluss steht dem Unternehmen zufolge ein bis zu 800 Mio. Euro schweres Geschäft in Uruguay. Allerdings stößt Andritz vermehrt auf Kritik, da die Projekte angesichts der Eingriffe in die Natur umstritten sind. Zu Wochenbeginn konnten sich Andritz jedenfalls um 3,21 Prozent auf 34,69 Euro steigern.

      Im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Jahresergebnissen von Semperit haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Kursziel von 37 von 42 Euro erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt. Die Semperit-Titel stiegen um 1,05 Prozent auf 39,31 Euro. Im Schnitt rechnen heimische Analysten mit einer deutlichen Umsatz- und Gewinnsteigerung für die vorläufigen Zahlen 2010. Mit Frauenthal (minus 0,18 Prozent auf 11,02 Euro) und voestalpine (plus 2,40 Prozent auf 34,29 Euro) gewinnt die Berichtssaison in der laufenden Woche zudem an Fahrt.

      Agrana-Aktien schlossen mit einem Abschlag von 0,48 Prozent bei 78,00 Euro. Der britische Lebensversicherer Prudential hat seine Beteiligung am Zuckerkonzern von knapp über zehn auf 15,03 Prozent aufgestockt. Unter den Schwergewichten setzten sich OMV mit plus 3,23 Prozent auf 34,69 Euro ab. bwin kletterten um 3,85 Prozent auf 26,19 Euro.....http://derstandard.at/1297216273510/Wiener-Boerse-ATX-schlie…
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      schrieb am 16.02.11 08:47:03
      Beitrag Nr. 739 ()
      15.02.2011 | 18:04

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX verliert 0,6 Prozent


      Nach dem festeren Wochenauftakt musste der ATX am Dienstag wieder etwas an Terrain abgeben. Das internationale Börsenumfeld zeigte erneut kein klares Bild. Auch von den in Europa und den USA veröffentlichten Konjunkturdaten kamen keine nennenswerten Signale an die Märkte, kommentierte ein Händler. Er beschrieb das Geschäft in Wien als weitgehend ruhig und verwies auf eher dünne Umsätze.

      Dem schwachen Trend im europäischen Rohstoff-Sektor konnten sich auch voestalpine nicht entziehen und büßten 3,21 Prozent auf 33,19 Euro ein. Schwächer tendierten auch Andritz mit einem Abschlag in Höhe von 3,29 Prozent auf 63,15 Euro.

      Im Bau-Sektor hatten Strabag ein Minus in Höhe von 1,84 Prozent auf 21,91 Euro zu verbuchen. Die Aktien von Wienerberger schwächten sich um 1,89 Prozent auf 15,60 Euro ab.

      Die heimischen Bankwerte tendierten uneinheitlich. Während Erste Group um 1,77 Prozent auf 38,34 Euro zulegen konnten, verloren Raiffeisen Bank 0,23 Prozent auf 43,95 Euro.

      Frauenthal schlossen nach Bekanntgabe vorläufiger Jahreszahlen um 0,18 Prozent höher bei 11,04 Euro. AT&S zählten mit plus 2,27 Prozent auf 16,19 Euro hingegen zu den größeren Gewinnern. Die Analysten der Deutschen Bank haben die Einstufung von "hold" auf "buy" erhöht und sehen ein Kursziel von 24 Euro.

      HSBC hat die Bewertung von Immofinanz mit "overweight" und einem Kursziel von 4,50 Euro gestartet. Die Aktien des Immo-Konzerns verbilligten sich leicht um 0,12 Prozent auf 3,27 Euro. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 17.02.11 09:26:07
      Beitrag Nr. 740 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Bankenwerte unterstützen ATX
      WB

      Mit einem freundlichen internationalen Umfeld legte auch die Wiener Börse vor allem im Späthandel zu, beschrieb ein Marktteilnehmer das Geschehen. "Der ATX kämpft seit Tagen mit der 3.000 Punkte-Linie und kann sie nicht nachhaltig überwinden", sagte ein Händler. Zum Wochenstart schloss der ATX erstmals seit September 2008 über der runden Marke von 3.000 Einheiten.

      Europaweit legten am Berichtstag die Banken nach starken Societe Generale-Zahlen zu und die heimischen Branchenvertreter schlossen sich der positiven Stimmung an. Erste Group verbuchten einen satten Kursaufschlag von 2,90 Prozent auf 39,45 Euro. Raiffeisen befestigten sich um 1,04 Prozent auf 44,40 Euro.

      Die heimische Meldungslage wurde erneut als sehr dünn bezeichnet. Erst zum Wochenschluss wird voestalpine 9-Monatszahlen vorlegen. Die Stahlaktie erholte sich heute um 1,24 Prozent auf 33,60 Euro, nachdem sie am Dienstag um mehr als drei Prozent abgesackt war. In der zweiten Reihe wird Semperit bereits am morgigen Donnerstag vorläufige Ergebnisse für das Jahr 2010 präsentieren. Die Titel gingen um 0,63 Prozent auf 39,15 Euro zurück.

      Unter Druck standen ohne fundamentale Nachrichten OMV mit einem Kursabschlag von 1,68 Prozent auf 34,00 Euro. Im Baubereich rutschten Wienerberger 1,79 Prozent auf 15,32 Euro ab.

      Eine starke Tagesperformance lieferte AT&S. Nach einer erneut positiven Analystenmeinung zogen die Titel des steirischen Leiterplattenherstellers um 2,78 Prozent auf 16,64 Euro hoch. CA Cheuvreux empfahl die Aktien in einer Ersteinschätzung mit "Outperform" und errechnete ein Kursziel von 19,50 Euro. Am Dienstag revidierte bereits die Deutsche Bank ihr Anlagevotum für die Aktien von "hold" auf "buy" nach oben.

      Telekom Austria verabschiedeten sich nach zwei neuen Analystenmeinungen mit einem moderaten Plus von 0,19 Prozent auf 10,46 Euro aus dem Handelstag. Die Experten der HSBC erhöhten ihr Kursziel für die Aktien von 10,00 auf 11,00 Euro und bestätigten ihr Anlagevotum "neutral". Die WestLB nahm die Bewertung mit "Add" wieder auf. Das Zwölfmonatskursziel liegt hier bei 12,10 Euro.

      Zumtobel-Papiere befestigen sich um 0,47 Prozent auf 22,59 Euro. Die Aktienanalysten der Schweizer Großbank UBS hoben das Kursziel für die Aktien des Leuchtenherstellers von 23 auf 28 Euro an. Die Anlageempfehlung für das Vorarlberger Unternehmen bleibt ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 09:42:20
      Beitrag Nr. 741 ()
      17.02.2011 | 18:12

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt mit Abschlägen


      Nach einem impulslosen Handelstag rutschten am Nachmittag im Zuge der Veröffentlichung neuer US-Konjunkturdaten sowohl der ATX als auch die europäischen Leitindizes stärker in die Verlustzone. Die US-Daten zur Inflation im Jänner sowie die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe fielen zwar wenig überraschend aus, wurden jedoch negativ von den Marktteilnehmern aufgenommen. Für etwas Unterstützung konnten OMV (plus 1,21 Prozent auf 34,41 Euro) sowie Verbund (plus 0,81 Prozent auf 28,70 Euro) sorgen.

      Zu den größten Verlierern des ATX gehörten den zweiten Tag in Folge die Anteilsscheine der Wienerberger. Die Titel rutschten um 1,93 Prozent auf 15,03 Euro ab. In der Früh hatten die Analysten der Citigroup ihre Einschätzung für die Titel von "Hold" auf "Sell" nach unten revidiert und damit die Aktie unter Druck gesetzt. Händler sprachen außerdem davon, dass für Wienerberger ein Kursrückgang im Vorfeld der Zahlenvorlage nicht ungewöhnlich sei. Am kommenden Dienstag wird das Unternehmen Ergebnisse für 2010 veröffentlichen.

      Bereits am Freitag wird der Stahlkonzern voestalpine Quartalszahlen bekanntgeben. Im Hinblick darauf haben die Analysten der Deutschen Bank das Kursziel für die Papiere von 27 auf 35 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Hold" blieb jedoch unverändert. Die Experten der Credit Suisse halten hingegen an ihrer Kaufempfehlung für die Titel fest. Auch das Kursziel, welches derzeit bei 37 Euro liegt, wurde im Vorfeld zu den erwarteten Unternehmensergebnissen nicht verändert. voestalpine schlossen jedoch mit einem Abschlag von 1,19 Prozent auf 33,20 Euro.

      Klar im Minus beendeten auch Semperit die Sitzung, obwohl der Gummihersteller bekanntgegeben hatte, dass im Jahr 2010 beim Umsatz und Ergebnis ein Rekordergebnis erzielt werden konnte. Im Vergleich zum Vorjahr wurde der Umsatz um 17 Prozent und das Betriebsergebnis um 18 Prozent gesteigert. Analysten heimischer Banken hatten jedoch mit einer Umsatzsteigerung um mehr als 20 Prozent gerechnet. Semperit ermäßigten sich um 0,64 Prozent auf 38,90 Euro.

      Im Segment mid market verzeichnete am heutigen Handelstag der Ski- und Sportartikelkonzern Head einen Gewinnsprung von 71,43 Prozent. Die als "Eigentümerputsch" umstrittene Kapitalerhöhung wurde nach einem Aufschrei der Anleger am Donnerstag abgebrochen. Am Mittwoch stürzte die Aktie noch um 50 Prozent ab.:::::::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 09:10:14
      Beitrag Nr. 742 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.02.2011 16:32
      Quelle: Erste Bank
      ATX weiterhin im Aufwärtstrend, 3.000 Punktemarke als hartnäckiger Widerstand


      Der österreichische Leitindex testete in dieser Woche vier Mal die 3.000 Punktemarke an, am Montag konnte der ATX zum ersten Mal seit 2008 wieder über dieser psychologisch wichtigen Marke schließen. Letztendlich schloss der ATX beinahe unverändert im Vergleich zur Vorwoche.

      Der Aufwärtstrend bleibt weiterhin bestehen, die 50- und 100 Tageslinie verlaufen parallel unter dem ATX. Kurzfristig hat sich das markttechnische Bild dennoch ein wenig verschlechtert. Der MACD fällt nun wieder und nähert sich somit seiner Signallinie. Das Momentum hat ebenfalls nachgelassen, das OBV ist leicht rückläufig.

      Es sieht so aus, als ob der ATX einen größeren Anlauf benötigt, die 3.000 Punkte zu knacken. Dennoch denken wir weiterhin, dass das Überschreiten dieses Widerstands nur eine Frage der Zeit ist. Die mittel- und langfristige Betrachtung der Kerzencharts bestätigt dies. Und der Trend ist ja bekanntlich unser aller Freund. :::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24609&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 09:12:18
      Beitrag Nr. 743 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.02.2011 16:22
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Ruhe vor dem Sturm


      Diese Woche tendierte der ATX in engen Bandbreiten und testete immer wieder die 3.000er Marke, das Plus blieb in Summe bei mageren 0,2%. Die Stimmung gleicht der Ruhe vor dem endgültigen und nachhaltigen Sturm auf die 3.000er Marke, die ja in dieser Woche schon einmal auch im Schlusskurs erreicht worden ist. Eine weitere Konsolidierung auf diesem Niveau würde uns aber nicht überraschen.

      Die Kurstreiber auf der positiven Seite sind insgesamt weiter die Finanzwerte: Erste Group legte 2,4% zu und war damit im ATX der Wochensieger. Hier kommt die runde EUR 40er Marke nun ins Visier. Vienna Insurance Group (VIG) stieg um 1,7% und Raiffeisen Bank Int. (RBI) um 0,4%. Wir bleiben für diesen Sektor sehr positiv gestimmt und sehen diesen als den wahrscheinlichen Gewinnersektor des Jahres 2011. Sowohl RBI als auch VIG zählen bei uns ja bekanntlich zu den Top Picks mit Kaufempfehlung. Auch öl-bezogene Werte schlugen sich die letzte Woche sehr gut: SBO: +1,7%, OMV: +1,1%. Hier bleiben wir vor allem für OMV sehr bullish gestimmt und haben diese Woche ja auch unser EUR 44,5 Kursziel nochmals bestätigt. RBI, OMV und VIG stellen aktuell auch die Kernpositionen in den Research-Zertifikaten dar mit zusammen 57% Gewicht.

      Auf der Verliererseite stand diese Woche Wienerberger, wo wir ja an dieser Stelle vor 2 Wochen vor einer bereits „vollen Bewertung der Aktie“ gewarnt haben. An dieser Meinung hat sich auch nach einem Kursrückgang von mehr als EUR 1 nicht viel geändert. Intercell gab ohne besondere News 3,2% ab und notiert nun klar im einstelligen Bereich. Korrigiert haben auch die stahl-bezogenen Werte RHI (-1,8%) und voestalpine (-1,2%), wobei wir allerdings beide auf dem Niveau als kaufenswert einstufen.

      In dieser Woche haben wir mit Semperit einen unserer Dauerfavoriten nun von Kaufen auf Akkumulieren zurückgestuft. Trotz aller Qualität der Aktie ist die Bewertung nun nur mehr langfristig interessant, für eine klare Kaufempfehlung aber etwas zu hoch. AT&S profitierte diese Woche von einigen positiven Brokerkommentaren und konnte wieder deutlich zulegen, wir sehen dies ebenso weiter durchaus optimistisch. Auch bei Kapsch warten wir jetzt langsam wieder auf einen Kursschub nach oben, die Aktie konsolidiert seit einigen Wochen, fällt dabei aber kaum weiter zurück, was für starkes Kaufinteresse auf diesen Niveaus spricht. Nächste Woche präsentieren mit STRABAG, OMV, Telekom Austria und Erste Group wichtige ATX-Firmen ihre Quartalszahlen, dazu noch zusätzlich Zahlen von Lenzing, Palfinger und EVN – für Spannung ist daher gesorgt......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24601&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 09:14:44
      Beitrag Nr. 744 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kaum verändert ins Wochenende
      WB

      Der ATX verabschiedete sich mit einem kleinen Minus ins Wochenende. "Ein typischer Freitag. Eher dünnes Volumen und bei einigen Werten gab es Gewinnmitnahmen", kommentierte ein Händler das Geschäft. Auch der kleine Verfallstermin am Terminmarkt brachte keine neuen Impulse, hieß es weiter. Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Banken-Sektor unter den größeren Verlierern.

      In Wien korrigierten die Aktien der Erste Group nach schwächerem Verlauf um 0,42 Prozent nach unten auf 38,69 Euro und Raiffeisen Bank gaben 0,27 Prozent auf 44,13 Euro nach.

      Die Aktie im Blickpunkt war jedoch voestalpine, die nach Vorlage von Quartalsergebnissen um 1,81 Prozent auf 33,80 Euro zulegen konnte. Der Stahlkonzern hat seine Gewinne in den ersten neun Monaten beträchtlich gesteigert und zudem die Prognose für das Gesamtjahr nach oben geschraubt. Händlerkommentare zu den Zahlen lauteten "besser als erwartet" bzw. "ganz ordentlich".

      Auf der Verliererseite fanden sich OMV mit einem Abschlag in Höhe von 1,25 Prozent auf 33,98 Euro. Der Mineralölkonzern hat den Kauf des tunesischen Explorations- und Produktions-Geschäftes des US-amerikanischen Öl- und Erdgasförderers Pioneer Natural Resources am Freitag abgeschlossen.

      Andritz gaben um 0,83 Prozent auf 61,99 Euro nach und UNIQA sanken um 1,36 Prozent auf 15,20 Euro. Semperit stiegen hingegen um 2,01 Prozent auf 39,68 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum von "buy" auf "accumulate" gesenkt, das Kursziel jedoch von 40 auf 45 Euro erhöht.

      CA Immo Anlagen stiegen 2,23 Prozent auf 12,37 Euro. Die Bank Austria hat ihre Beteiligung an dem Unternehmen im Zuge eines freiwilligen Übernahmeangebotes von 11,9 auf 16,9 Prozent erhöht......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 22.02.11 09:17:11
      Beitrag Nr. 745 ()
      21.02.2011 | 17:59

      Wiener Börse (Schluss) 3 - OMV rutschen nach Libyen-Unruhen 4,15% ab
      WB

      Die europäischen Aktienmärkte haben inmitten politischer Spannungen in der arabischen Welt einen schwachen Wochenauftakt hingelegt. Händlern zufolge ließen die anhaltenden Unruhen sowie ein Feiertag in den Vereinigten Staaten die Marktteilnehmer an der Seitenlinie Platz nehmen. Die Zurückhaltung der Investoren spiegelte sich auch in einem kaum bewegten Euro/Dollar-Kurs wider.

      Vor diesem angespannten geopolitischen Hintergrund konnten auch robuste Konjunkturnachrichten aus Deutschland keine Stimmungsaufhellung herbeiführen. Dabei haben sich die Aussichten für die deutsche Wirtschaft überraschend aufgehellt. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer, der ifo-Geschäftsklimaindex, kletterte im Februar auf 111,2 Einheiten.

      In Wien rückten OMV angesichts drohender Produktionsunterbrechungen in Libyen in den Fokus. Am Ende der Kurstafel rutschten die Ölpapiere um 4,15 Prozent auf 32,57 Euro ab. Libyen gehört mit einer täglichen Produktion von rund 34.000 Barrel zu den wichtigsten Erdölförderländern der OMV. Das Ausmaß der Beeinträchtigungen ist laut Experten aber noch nicht abschätzbar, vorübergehend sollen zahlreiche OMV-Mitarbeiter aus dem nordafrikanischen Land abgezogen werden.

      Die Strabag hat 2010 gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang der Bauleistung um 1,9 Prozent auf 12,8 Mrd. Euro erlitten. Die Aktienanalysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) bewerteten die Daten nach einer ersten Durchsicht als "leicht unter den Erwartungen". Sie sehen den Effekt auf den Aktienkurs zwar als neutral, setzen aber ihre Bewertung der Aktie unter Beobachtung. Die Titel des Baukonzerns verloren 5,29 Prozent auf 20,67 Euro.

      Nach der Ergebnisvorlage am Freitag meldeten sich heute einige Analysten zur voestalpine zu Wort. JP Morgan erhöhten ihr Kursziel von 43 auf 44 Euro, HSBC hoben es von 39 auf 40 Euro an und die Credit Suisse revidierte den Zielkurs von 37 auf 40 Euro nach oben. Alle drei Analystenhäuser geben aktuell eine Kaufempfehlung für die Titel aus. Aus dem Handel gingen die voest-Anteile unverändert bei 33,80 Euro.

      Auch zur Erste Group wurde eine Analystenstimme publik. Die Experten der Deutschen Bank haben ihr Zwölf-Monats-Kursziel für die Aktie von 36,00 auf 40,00 Euro erhöht. Die Papiere gingen um 2,46 Prozent schwächer bei 37,74 Euro aus dem Handel....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 23.02.11 08:55:37
      Beitrag Nr. 746 ()
      22.02.2011 | 18:08
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX verliert leicht um 0,2 Prozent
      WB

      Der ATX musste nach dem sehr schwachen Wochenauftakt am Dienstag ein kleines Minus verbuchen. Der Leitindex startete zwar so wie das europäische Umfeld nach negativen Asien-Vorgaben und angesichts der anhaltenden Unruhen im Nahen Osten klar tiefer in die Sitzung, konnte die Verluste aber sukzessive eingrenzen.

      "Die Gewalt in Libyen drückt nach wie vor auf die Kurse", kommentierte ein Händler. Am Nachmittag ließen dann über den Erwartungen ausgefallene Daten zum US-Verbrauchervertrauen den ATX kurz ins Plus testen.

      Die Meldungslage in Wien blieb weitgehend dünn. Ergebnisse gab es lediglich von Wienerberger. "Am Mittwoch ist jedoch Großkampftag - da kommen dann OMV, Telekom, Rosenbauer und Palfinger mit Zahlen", so der Händler weiter.

      Die Aktien der OMV knüpften mit minus 2,03 Prozent auf 31,91 Euro an die klaren Vortagesverluste an. Bereits zum Wochenauftakt waren die Aktien angesichts drohender Produktionsunterbrechungen in Libyen um gut vier Prozent abgerutscht.

      Zu den größeren Gewinnern zählten nach Vorlage von Zahlen - die Händler mit "in-line" bzw. "gar nicht mal schlecht" bewerteten - die Aktien von Wienerberger mit einem Kursanstieg um 0,98 Prozent auf 15,00 Euro. Der Baustoffkonzern hat auch 2010 rote Zahlen geschrieben, die Verluste gegenüber dem Krisenjahr 2009 aber deutlich eingrenzen können. Für den Ausblick wagt Vorstandsvorsitzender Scheuch derzeit noch keine konkreten Vorhersagen für 2011. Der Hauptversammlung will der Wienerberger-Vorstand 10 Cent Dividende je Aktie vorschlagen.

      Im Frühhandel rutschten die Anteilsscheine der Raiffeisen Bank deutlich bis auf 41,10 Euro ab, konnte die Abschläge aber rasch aufholen und schlossen sogar noch 0,77 Prozent höher bei 43,84 Euro. Stark zeigten sich auch Erste Group, die um 1,15 Prozent auf 38,17 Euro gewannen.

      Voestalpine mussten ein Minus von 1,63 Prozent auf 33,25 Euro hinnehmen. Strabag schlossen mit einem Abschlag von 2,73 Prozent auf 20,10 Euro an die schwache Tendenz vom Montag an.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 24.02.11 08:41:59
      Beitrag Nr. 747 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch sehr schwach
      23. Februar 2011, 18:26


      OMV nach Zahlen und Libyen-News unter Druck

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 48,75 Punkte oder 1,67 Prozent auf 2.867,99 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.900 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,48 Prozent, DAX/Frankfurt -1,69 Prozent, FTSE/London -1,22 Prozent und CAC-40/Paris -0,91 Prozent.

      In einer international schwachen Börsenstimmung gab auch der ATX deutlich an Terrain ab. Vor allem wegen der OMV-Aktie ging in Wien der Tag tiefrot zu Ende. Der ATX musste damit den fünften Verlusttag in Folge hinnehmen.

      Mit einem Kursabschlag von 5,75 Prozent auf 30,08 Euro drückten die OMV-Papiere deutlich auf den ATX. Die vorgelegten Viertquartalszahlen verfehlten die Analystenerwartungen, zudem warnte das Ölunternehmen vor einem möglichen Totalausfall der Produktion in Libyen. 2010 wurde in Libyen noch rund zehn Prozent der Gesamtproduktion des OMV-Konzerns erzielt. Nach Einschätzung der RCB-Analysten sind die Unruhen in Libyen für die OMV jedoch nicht nur ein negativer Effekt, da die Rohölpreise dadurch steigen, und dies werde sich für die OMV im ersten Quartal 2011 definitiv positiv auswirken.

      Zahlen präsentierte auch die Telekom Austria und die Titel legten leicht um 0,14 Prozent auf 10,46 Euro zu. Die Experten von der Citigroup bewerteten die Ergebnisse als "in line", für die RCB-Analysten wurden die Erwartungen für den Nettogewinn jedoch nicht erfüllt.

      Rosenbauer nach Zahlen schwach

      In der an Fahrt gewonnen heimischen Berichtssaison präsentierte auch Rosenbauer (minus 2,84 Prozent auf 36,92 Euro) Geschäftsergebnisse. Auch hier gingen die Expertenmeinungen auseinander. Für die UniCredit lag das Zahlenwerk für 2010 im Rahmen der Schätzungen. Die RCB bewertete vor allem den Auftragseingang im 4. Quartal als überraschend stark.

      Palfinger ermäßigten sich um 2,53 Prozent auf 25,60 Euro. Die endgültigen Zahlen für das Jahr 2010 des Kranbauers bezeichneten die Analysten der RCB als "non-event", da die sie den vorläufigen Ergebnissen entsprachen.

      Im Finanzbereich gab es verschiedene Vorzeichen zu beobachten. Raiffeisen sanken um 1,40 Prozent auf 43,23 Euro. Erste Group schlossen mit plus 0,88 Prozent auf 38,51 Euro. Die Erste wird zum Wochenschluss die vorläufigen Ergebnisse für 2010 vorlegen.

      Auf Erholungskurs präsentierten sich Strabag (plus 2,09 Prozent auf 20,52 Euro) nach den jüngsten Abschlägen. Mit den Entwicklungen in Libyen rutschten die Papiere des Bauunternehmens an den vergangenen zwei Handelstagen in Summe um etwa acht Prozent ab. Die Strabag betreibt in und um Tripolis fünf Baustellen.

      Neben der OMV schlossen AT&S und RHI mit jeweils mehr als vierprozentigen Kursabschlägen am unteren Ende des prime market-Segments der Wiener Börse sehr schwach. ....http://derstandard.at/1297818715799/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 09:02:03
      Beitrag Nr. 748 ()
      24.02.2011 | 18:19
      Wiener Börse (Schluss) 3 - OMV-Plus fängt größere ATX-Verluste ab
      WB

      Nach einem schwachen Start konnte der Markt einen Großteil seiner Verluste bis Handelsschluss wieder aufholen. Der Aktienhandel verlief dabei Marktteilnehmern zufolge weitgehend ruhig. Institutionelle Investoren dürften laut Händlern kaum aktiv gewesen sein. "Der Markt ist derzeit vor allem vom Future-Handel getrieben", sagte ein Aktienhändler. Sollte die Situation in Nordafrika und im Nahen Osten nicht weiter eskalieren, rechnet er für die kommenden Tage mit einer leichten Erholung in Wien.

      Starke Nachfrage und Unterstützung für den ATX gab es am Donnerstag vor allem bei der OMV. Die Aktie stieg um 2,91 Prozent auf 30,95 Euro und konnte damit einen Teil ihrer Vortagesverluste wieder wett machen. Am Mittwoch hatte die OMV in Reaktion auf die vorgelegten Quartalszahlen und angesichts der Produktionsausfälle in Libyen noch massiv nachgegeben. "Es gab zuletzt einige Empfehlungen, denen zufolge die Verluste übertrieben waren. Die Aktie könnte sich bald wieder bei 32 Euro finden", meinte ein Händler.

      Gesucht waren auch Kapsch TrafficCom und stiegen um 2,70 Prozent auf 68,45 Euro. Unter den größeren Gewinnern fanden sich auch die Versorger. Verbund stiegen um 3,37 Prozent auf 28,37 Euro und waren damit der Tagesgewinner im prime market. EVN legten nach der Vorlage von Quartalszahlen 1,73 Prozent auf 11,74 Euro zu. Der niederösterreichische Energieversorger hat im ersten Quartal 2010/11 seine Ergebnisse stärker als von Analysten erwartet gesteigert.

      Größere Abgaben gab es in den beiden Bankenwerten. Raiffeisen fielen um 1,19 Prozent auf 42,71 Euro. Erste Group büßten 1,31 Prozent auf 38,00 Euro ein. Unter den weiteren Indexschwergewichten fielen Telekom Austria um 1,34 Prozent auf 10,32 Euro. Mehrere Analysten hatten ihre Kursziele für die Aktie in Reaktion auf die vorgelegten Ergebnisse der Telekom revidiert. Goldman Sachs hat das Kursziel von 12,3 auf 11,9 Euro gesenkt und die Einstufung "neutral" beibehalten. Die Deutsche Bank hat ihr Telekom Austria-Kursziel von 10,80 auf 9,90 Euro revidiert und bestätigt die Empfehlung "hold".

      Größter Verlierer im prime market waren Sparkassen Immobilien mit einem Minus von 4,70 Prozent auf 4,76 Euro. Rosenbauer verloren 2,52 Prozent auf 35,99 Euro. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 08:42:47
      Beitrag Nr. 749 ()
      25.02.2011 | 18:12

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erste Group nach Zahlen 1,0% schwächer

      Aktienhändler berichteten von einem weitgehend ruhigen Wochenausklang. Einige Marktteilnehmer dürften sich angesichts der Unsicherheit über die weitere Entwicklung in Libyen mit Aktienengagements zurück gehalten haben um nicht abseits der Börsenhandelszeiten am Wochenende einem Risiko ausgesetzt zu sein.

      Gute Nachfrage orteten Händler in voestalpine. Die Aktie konnte vor allem am Nachmittag zulegen und schloss mit einem Plus von 2,38 Prozent bei 32,90 Euro. Die schwer im Index gewichtete voestalpine hatte damit auch am stärksten zum ATX-Plus beigetragen. Die Analysten von Nomura haben ihre Empfehlung für die voestalpine-Aktie von "reduce" auf "neutral" verbessert und ihr Kursziel von 30 auf 36 Euro angehoben.

      Unter Druck kamen hingegen nach Vorlage von Ergebnissen Erste Group und verloren 1,04 Prozent auf 37,61 Euro. Rund ein Drittel des Handelsvolumens im prime market entfiel am Freitag allein auf die Erste-Aktie.

      "Einige Zahlen sind ein bisschen besser, einige andere etwas schlechter ausgefallen. Insgesamt gab es aber keine sonderlichen Überraschungen", sagte ein Aktienhändler zu den Ergebnissen. Vielleicht hatten einige Anleger die Zahlen als Anlass für Gewinnmitnahmen genutzt oder auf bessere Zahlen zum vierten Quartal spekuliert, hieß es am Markt. Positiv wurde von Börsianern die in Aussicht gestellte Rückzahlung von Staatsgeldern durch die Bank gewertet.

      Die Analysten der Deutsche Bank haben ihre Empfehlung für die Erste-Aktie in Reaktion auf die Zahlen von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Ihr Kursziel für die Aktie haben sie mit 40,00 Euro bestätigt.

      Nach unten ging es nach der Vorlage von Zahlen auch für Warimpex (minus 1,63 Prozent auf 2,65 Euro). "Die Warimpex-Zahlen sind gar nicht schlecht ausgefallen", sagte ein Händler. Die Analysten der RCB haben ihre Empfehlung "buy" für die Aktie in einer ersten Reaktion auf die Ergebnisse bestätigt. Die Zahlen hatten den Aufwärtstrend der Warimpex klar bestätigt, so die Analysten. BWT stiegen hingegen nach der Veröffentlichung von Ergebniszahlen um 2,53 Prozent auf 20,30 Euro.

      Unterschiedlich entwickelten sich die Versorger. Verbund verloren bei höherem Volumen 1,48 Prozent auf 27,95 Euro. EVN stiegen hingegen um 2,39 Prozent auf 12,02 Euro. Die Analysten der RCB haben ihre Empfehlung für die EVN-Aktie in Reaktion auf die jüngst vorgelegten Zahlen des Versorgers bestätigt. Gut gesucht waren auch Schoeller-Bleckmann und gewannen 3,89 Prozent auf 61,21 Euro. Größter Gewinner im prime market waren ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 08:44:39
      Beitrag Nr. 750 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.02.2011 15:18
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Libyen Unruhen setzen der Wr. Börse zu


      Die Eskalation der Unruhen in Libyen und der damit verbunden starke Anstieg des Ölpreises haben den Aktienmärkten diese Woche ordentlich zugesetzt und damit auch die Wr. Börse unter starkem Druck gebracht. Es ist bezeichnend, dass nicht einmal ein einziger ATX-Wert in der letzten Woche einen Anstieg verzeichnen konnte. Das ATX-Minus betrug 3,9%, womit auch der erste Angriff auf den 3.000er Wert im ATX kläglich gescheitert ist.

      Nicht ganz überraschend haben sich in diesem Umfeld defensive Werte wie Verbund (-1,1%) und Telekom Austria (-1,4%) noch am besten gehalten, für einen absoluten Anstieg hat es dennoch nicht ganz gereicht. Auch Wienerberger hielt sich nach der Vorlage der 2010er Ergebnisse gut und verlor nur 0,8% im Wochenvergleich. Am deutlichsten „erwischt“ hat es mit der OMV leider einen unserer Top Favoriten im ATX. Hier ist der Markt verständlicherweise sehr besorgt, weil OMV ca. 10% ihrer Eigenproduktion aus Libyen generiert, wo nun die Produktion (temporär) beeinträchtigt bzw. sogar stillgelegt wurde. Uns erscheint der Kursrückgang aber stark übertrieben, da die OMV ja an anderer Stelle wiederum von den gestiegenen Ölpreisen insgesamt deutlich profitiert. Wir rechnen mit einer weiteren Gegenbewegung des Kurses nach oben. Zumtobel (-7,3%) und SBO (-5,7%) fielen ebenso deutlich, allerdings ohne wesentliche News in dieser Woche.

      Nächste Woche stehen Quartalszahlen von Kapsch TrafficCom, Verbund und Intercell am Plan, speziell bei Intercell und Verbund sollte man vorerst die Zahlen abwarten. Weit wichtiger für die Börsenentwicklung wird aber letztlich die weitere Entwicklung in Libyen und anderen Krisenstaaten. Die Börsianer fürchten Ölknappheit und dadurch einen weiteren Ölpreisanstieg, der letztlich die Konjunktur abwürgen könnte. Ganz von der Hand zu weisen, ist diese Überlegung nicht. Wir sehen allerdings auch eine weiterhin robust günstige Börsenbewertung. Ob sich dies allerdings schon in der nächsten Woche in steigenden Kursen niederschlägt, sei dahingestellt. Mutige können jedoch die Kursrückgänge speziell bei OMV für einen antizyklischen Einstieg nutzen. Unserer Meinung nach reflektiert der Rückgang der Marktkapitalisierung hier schon mehr als die Abschreibung der gesamten libyschen Ölfelder, was ja doch eine sehr pessimistische Annahme ist. Auch eine RHI ist bei Kursen von rund EUR 26 aus unserer Sicht ein klarer Kauf – hier würden wir ebenso zugreifen. Bei Immofinanz erfolgt nächste Woche am Mittwoch (3. März) die Preisfestsetzung für die neue Wandelanleihe. Dieser Tag ist für die Aktie üblicherweise der beste Tag für Zukäufe – dies würden wir auch in diesem Fall empfehlen. Bei Kursen von EUR 3,0-3,1 empfehlen wir Immofinanz ganz klar zum Kauf. Wir rechnen im Anschluss zumindest mit einem Test und hoffentlich auch einem baldigen Überschreiten des Widerstands bei EUR 3,30.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24671&b=&s=ATX-ATX:…
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 08:45:31
      Beitrag Nr. 751 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.02.2011 16:05
      Quelle: Erste Bank
      ATX weiterhin im Aufwärtstrend, 3.000 Punktemarke als hartnäckiger Widerstand


      Der österreichische Leitindex verlor in dieser Woche 3,9%, befand sich dabei allerdings in guter (internationaler Gesellschaft). Auslöser dafür waren die Ereignisse in Nordafrika. Die Widerstände bei 2.975 und 3.000 Punkten sind damit einmal in weite Ferne gerückt. Der Blick richtet sich nun auf potenzielle Unterstützungen, und die gibt es. Der wichtigste liegt bei 2.827 Punkten, das ist das Low der letzten beiden Monate. Hier verläuft auch aktuell der seit Juni letzten Jahres verlaufende Aufwärtstrend. Sollte diese Unterstützung nicht halten (wir sind leider nicht allzu weit davon entfernt), gibt es weiteren Support bei 2.800 Punkten sowie bei 2.767 Punkten (Fibonacci Retracement).

      Die kurzfristigen markttechnischen Indikatoren können sehr einfach zusammengefasst werden, denn sie sehen nach den ziemlich heftigen Verlusten dieser Woche beinahe alle gleich schlecht aus. Interessanter ist dagegen die Betrachtung der wöchentlichen Kerzencharts. Denn auch hier steht der MACD gerade davor ein Verkaufssignal zu generieren, es wäre das erste dieser Art seit Anfang Mai 2010.

      Umso wichtiger erscheinen jetzt die oben erwähnten Unterstützungslinien. Sollte der Trend brechen und mittelfristige Verkaufssignale ausgelöst werden, dann steht uns wohl eine längere Konsolidierungsphase bevor. Die weiteren Entwicklungen in Nordafrika und der gesamten Region im nahen Osten werden auch....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24680&b=&s=ATX-ATX-…
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 08:51:10
      Beitrag Nr. 752 ()
      von APA | 28.02.2011 | 18:06

      Es wurde noch ein freundlicher Wochenbeginn

      Der ATX startete mit einem Kursplus in die neue Handelswoche. Marktteilnehmer begründeten die Zugewinne mit dem freundlichen internationalen Umfeld, verwiesen aber auch auf den Monatsultimo.



      Nach schwächerem Beginn drehten fast alle europäischen Indizes ins Plus und dann recht deutlich nach oben. Von den veröffentlichten US-Konjunkturdaten kamen hingegen kaum nennenswerte Impulse, hieß es von Marktbeobachtern.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten zum Wochenauftakt Andritz mit einem Kursanstieg um 1,01 Prozent auf 61,19 Euro. "Die Titel sind zuletzt etwas unter Druck gekommen und konnten heute wieder etwas aufholen", so ein Händler. Zudem hat die Deutsche Bank ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 70 auf 72 Euro nach oben geschraubt.

      Stark zeigten sich auch die Aktien der Erste Group mit einem Kursplus in Höhe von 1,72 Prozent auf 38,25 Euro. Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel von 35 auf 38 Euro angehoben und die "neutral"-Einstufung bestätigt. HSBC behält das Anlagevotum "overweight" bei und erhöht das Kursziel von 44 auf 50 Euro.

      Raiffeisen Bank verbesserten sich um 0,47 Prozent auf 43,50 Euro. voestalpine sorgten mit einem Kursanstieg um 1,76 Prozent auf 33,48 Euro ebenfalls für Unterstützung beim ATX. OMV verloren hingegen 1,42 Prozent auf 30,80 Euro. Wood & Co hat die Einstufung von "buy" auf "hold" und das Kursziel 35 auf 31,70 Euro gesenkt. Telekom Austria gaben 0,29 Prozent auf 10,35 Euro nach. JP Morgan hat das Telekom-Kursziel von 13 auf 12,50 Euro gekürzt.

      Intercell büßten im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung 6,22 Prozent auf 8,68 Euro ein. Kapsch TrafficCom rutschten 5,35 Prozent auf 65,50 Euro ab. Der Mautspezialist hat seinen Umsatz in den ersten neun Monaten um 74 Prozent gesteigert und das Betriebsergebnis mehr als verdreifacht. Der Gewinn schrumpfte hingegen um 22 Prozent.

      Palfinger stiegen um 3,05 Prozent auf 27,00 Euro. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben die Einschätzung von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 29 auf 30 Euro erhöht. Strabag zeigten mit plus 4,41 Prozent auf 21,31 Euro stark auf.::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 08:53:03
      Beitrag Nr. 753 ()
      01.03.2011 | 18:22

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX dreht im Späthandel knapp ins Minus
      WB

      Nach einem über weite Strecken freundlichen Verlauf drehte der Markt im Späthandel leicht ins Minus. Händlern zufolge orientierte sich die Börse dabei vor allem am internationalen Marktumfeld. Auch andere Börsen in Europa drehten im Späthandel ins negative Terrain ab. Händler erklärten die Verluste teilweise mit den neuerlichen Ölpreisanstiegen angesichts der Lage in Libyen.

      Marktteilnehmer verwiesen im Zusammenhang damit auch auf neue Inflations- und Zinsängste. Die steigenden Ölpreise zusammen mit einigen zuletzt gut ausgefallenen Konjunkturdaten könnten eine baldige Straffung der Geldpolitik der Notenbanken wahrscheinlicher werden lassen, hieß es.

      Mit Spannung erwartet wird vor diesem Hintergrund die nächste Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Ein Zinsschritt gilt zwar als unwahrscheinlich, wichtige Hinweise auf die künftige Zinspolitik erhoffen sich Aktienhändler aber vom "Wording" der Notenbanker in den begleitenden Kommentaren.

      Unter Druck kamen an der Wiener Börse am Dienstag vor allem die beiden Bankenschwergewichte. Erste Group verloren bei höherem Volumen 1,96 Prozent auf 37,50 Euro. Raiffeisen Bank International verloren 2,14 Prozent auf 42,57 Euro. Auch an anderen Börsen in Europa fanden sich Bankenwerte unter den größeren Verlierern.

      Die Regierungsumbildung in Irland hatte die Schuldenkrise in Europa erneut in den Blickpunkt der Märkte gerückt, sagte ein Händler in Wien. Nach seinem Wahlsieg in Irland will der designierte Premierminister Enda Kenny die Konditionen für das Rettungspaket von EU und Internationalem Währungsfonds in Höhe von 85 Mrd. Euro neu verhandeln.

      Sehr schwach notierten in Wien auch Strabag und verloren 2,44 Prozent auf 20,79 Euro. Größter Verlierer im prime market waren bei moderaten Umsätzen Century Casinos mit einem Minus von 3,85 Prozent auf 1,90 Euro.

      Gut gesucht waren unter den ATX-Schwergewichten OMV und stiegen um 1,22 Prozent auf 31,18 Euro. Händler sprachen von einer Gegenbewegung nach den jüngsten Verlusten. Die OMV-Aktie war angesichts der Libyen-Aktivitäten des Konzerns zuletzt deutlich unter Druck geraten.

      Gute Nachfrage verbuchten Händler auch in Wienerberger, die Aktie stieg um 2,20 Prozent auf 15,32 Euro. Auf dem Kursniveau von 15 Euro war in den vergangenen Tagen ein größerer Verkäufer zu beobachten, dieser dürfte nun aber nicht mehr aktiv sein, sagte ein Aktienhändler. Damit sei der Weg nach oben für die Aktie nun vorerst frei. Größter Gewinner im prime market waren Zumtobel mit einem Plus von 3,61 Prozent auf 21,65 Euro.

      Neue Unternehmensergebnisse gab es am Dienstag von Intercell. Der Impfstoffentwickler hatte in der Früh deutliche Einbrüche bei Umsatz und Ergebnis im Vorjahr gemeldet und damit die meisten Analystenprognosen verfehlt. Die Intercell-Aktie befestigte sich trotzdem um 0,54 Prozent auf 8,72 Euro. Bereits im Vorfeld der Zahlen dürften einige Anleger auf schlechte Zahlen gesetzt und Intercell-Aktien verkauft haben, sagten Händler. Allein am Montag hatten Intercell 6,22 Prozent auf 8,68 Euro eingebüßt und damit auf dem tiefsten Schlusskurs seit 2006 geschlossen. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung sei nun der Fortschritt bei der Entwicklung neuer Impfstoffe, sagten ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 08:54:56
      Beitrag Nr. 754 ()
      01.03.2011 18:02

      ATX neu: Schlechte Karten für Intercell; Mayr-Melnhof draussen, drei Immos drin, Zünglein bwin
      Das ATX-Komitee wird morgen Abend entscheiden. Intercell "wie hochgerechnet" am letzten Tag (!) aus den Top 25 nach Market Cap gefallen, Semperit schafft es aus eigener Kraft


      Die ATX-Beobachtungsliste 02/2011 ist da. Diese umfasst die Gesamtbörseumsätze 03/2010 bis 02/2011. Es ist dies die finale Liste; jene Liste, die für die Umstellung per März-Verfall herangezogen wird. Davor hat noch das ATX-Komitee die Aufgabe, die Änderungen zu besprechen und abzusegnen. Das wird morgen nach Marktschluss passieren.

      Nimmt man rein die Liste für bare Münze, so würden die drei Immos Immofinanz, conwert und CA Immo neu im Index vertreten sein. Ausscheiden müssten Intercell (nur noch Rang 26 bei der Cap, der Rückfall ist am 28.2. passiert), Flughafen Wien und Mayr-Melnhof.

      Allerdings: Wie verfährt man mit bwin? Interpretiert das Komitee, dass bwin nicht mehr im ATX vertreten sein soll (letzter Handelstag ja noch im März), dann könnte der Flughafen nachrücken. Interpretiert das Komitee, dass auch die Listenzugehörigkeit eigentlich nicht mehr gilt, dann würde Intercell den rettenden Rang 25 schaffen. Intercell hat deutlich mehr Handelsvolumen als der Flughafen.

      ABOUT.
      Die ATX-Beobachtungsliste ist als Reihung aller Aktientitel nach den Auswahlkriterien Liquidität (Börse-Geldumsatz) und kapitalisiertem Streubesitz zu verstehen. Monatlich aktualisiert und veröffentlicht dient sie als Entscheidungsgrundlage (25/25 Regel) für die etwaige Neuaufnahme und/oder Streichung von Aktientiteln bei der halbjährlichen Überprüfung der ATX-Zusammensetzung im März bzw. September.

      Im Zuge der Feststellung des Auswahlkriteriums "Liquidität" werden "inhouse"-Geschäfte, dazu zählen die Geschäfte Market Maker mit Market Maker, Market Maker mit Nostro-Händler und Nostro-Händler mit Nostro-Händler desselben Institutes, nicht berücksichtigt. Weiters werden bei Neunotierungen die Umsätze der ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/941071/fullstory
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 07:57:07
      Beitrag Nr. 755 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Andritz nach Zahlen plus 4,6 Prozent
      WB

      Nach einem freundlichen Start steuerte der ATX immer mehr in die Verlustzone. Sowie der heimische Markt traten am abgelaufenen Handelstag auch Europas größte Börsenschauplätze nicht merklich von der Stelle. Eine freundliche Eröffnung an den US-Börsen stützte. Zusammenfassend sprach ein Händler von einem "orientierungslosen Geschäft".

      In das Blickfeld der Anleger gerieten die Aktien von Andritz und RHI. Andritz hoben sich deutlich vom Markt ab und schlossen mit einem Aufschlag von 4,60 Prozent auf 64,38 Euro. Der steirische Anlagenbauer hat mit Jahresgewinn und -umsatz die Analystenerwartungen in allen Divisionen übertroffen. Laut den Experten der UniCredit ist mit positiven Analystenmeinungen zu rechnen.

      Noch stärker tendierten nur noch Zumtobel mit einem Zugewinn von 5,04 Prozent auf 23,74 Euro. Der Leuchtenhersteller konnte somit seine am Vortag erzielten Gewinne noch einmal ausbauen. Die Wertpapierexperten der HSBC und der Deutschen Bank haben das Kursziel des Unternehmens nach oben gesetzt.

      Am meisten an Terrain im prime market verloren RHI (minus 4,00 Prozent auf 25,45 Euro). Der Feuerfestkonzern konnte seinen Jahresgewinn zwar fast verfünffachen und blieb hier über den Erwartungen. Der Umsatz lag jedoch unter den Analystenerwartungen.

      Die Indexschwergewichte am Wiener Markt gingen mehrheitlich mit negativen Vorzeichen aus dem Handel. Raiffeisen (minus 0,52 Prozent auf 40,29 Euro) und Erste Group (minus 0,98 Prozent auf 35,92 Euro) verloren klar. EVN (minus 0,08 Prozent auf 11,85 Euro) und Telekom Austria (minus 0,09 Prozent auf 9,97 Euro) gingen knapp behauptet aus dem Handel. Lediglich OMV (plus 0,03 Prozent auf 30,80 Euro) konnten ein kleines Kursplus ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 11.03.11 09:06:56
      Beitrag Nr. 756 ()
      10.03.2011 | 18:03

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwaches Umfeld belastet


      Ein schwaches internationales Börsenumfeld drückte auch den ATX klar in die Verlustzone. Händler verwiesen auf die Ratingabstufung für Spanien und die starken Verluste an der Wall Street.

      Erneut an der Spitze der Kursliste etablierten sich in Wien Intercell mit einem Kurszuwachs von 3,93 Prozent auf 9,25 Euro. Bereits am Mittwoch sprangen die Titel des Impfstoffherstellers nach einer Hochstufung um fast sieben Prozent hoch. Verkaufsdruck gab es weiterhin bei RHI zu beobachten. Die Titel des Feuerfestkonzerns gaben um 3,59 Prozent auf 24,18 Euro ab. Schwach schlossen auch weitere Titel aus dem Baubereich. Wienerberger fielen um 2,65 Prozent auf 14,32 Euro und Andritz ermäßigten sich um 2,24 Prozent auf 63,75 Euro.

      Die schwergewichteten Banken gingen in verschiedene Richtungen. Während Raiffeisen ein Plus von 1,06 Prozent auf 40,40 Euro aufweisen konnten, mussten Erste Group einen Rückgang von 0,94 Prozent auf 35,32 Euro verbuchen.

      Schoeller-Bleckmann legten um 0,66 Prozent auf 64,0 Euro zu. Die Analysten der UniCredit bewerteten das Zahlenwerk des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters für das Jahr 2010 als geringfügig über den im Jänner vorgelegten vorläufigen Ergebnissen. Auch die geplante Dividendenausschüttung für das abgelaufene Jahr von einem Euro je Aktie überraschte positiv.

      Nach Verkehrsergebnissen schlossen Flughafen Wien um 2,55 Prozent tiefer auf 45,20 Euro. Der Airport fertigte im Februar um fünf Prozent mehr Passagiere ab als im Vorjahreszeitraum. Im Jänner 2011 hatte der Flughafen ein Passagierplus von 6,7 Prozent verzeichnet.

      Die Telekom Austria-Aktie gewann 1,37 Prozent auf 10,34 Euro. Hier nahmen die Analysten der Credit Suisse ihre Anlageempfehlung für das Telekomunternehmen von "neutral" auf "outperform" und das Kursziel von 10,0 auf 12,0 Euro hoch.

      CA Immo Anlagen bauten ein Plus von 0,48 Prozent auf 12,65 Euro. Das Immobilienunternehmen schaffte im abgelaufenen Jahr den Dreh ins Plus und erzielte ein Konzernergebnis von 45,4 Mio. Euro nach einem Verlust von 76,9 Mio. Euro im Jahr davor.

      Bei Zumtobel (plus 0,71 Prozent auf 23,42 Euro) wirkte eine Analystenmeinung positiv. Die Experten der UniCredit revidierten das Kursziel für den Leuchtenkonzern von 23 auf 27 Euro nach oben und bekräftigten ihre Kaufempfehlung "Buy"........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 12.03.11 07:50:36
      Beitrag Nr. 757 ()
      ATX Datum/Zeit: 11.03.2011 15:51
      Quelle: Erste Bank
      Aufwärtstrend im ATX durchbrochen, Unterstützung bei 2.767 als Hoffnung


      Unsere Befürchtungen sind leider wahr geworden, der ATX verlor in dieser Woche 1,7% und durchbrach damit nicht nur seinen seit Juni letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrend, sondern auch seinen gleitenden Durchschnitt der letzten 100 Tage und die Unterstützungslinie bei 2.827 Punkten. Die Hoffnung, dass wenigstens eine der in diesem Bereich vorhandenen Unterstützungen hält, beruht nun einzig und alleine auf dem Fibonacci Retracement bei 2.767 Punkten, nachdem am Freitag in der Früh auch die 2.800 Punkte-Marke dem Verkaufsdruck nicht standhielt.

      Die markttechnischen Indikatoren zeichnen nach wie vor ein negatives Bild. Der MACD steht auf Verkaufen, das Momentum ist negativ, und DMI und OBV bestätigten den kurzfristigen Abwärtstrend, der leider an Stärke gewinnt (siehe ADX). Kurzfristige Entspannung lässt sich alleine aus dem Stochastics Indikator ablesen, der RSI steht noch im neutralen Bereich, ist dem überverkauftem Bereich jedoch bereits sehr nahe gekommen.

      Die wöchentliche Betrachtung der Candlesticks verheißt ebenfalls nichts Gutes. Der MACD hat (wie bereits letzte Woche an dieser Stelle erwähnt) ein Verkaufssignal generiert. Das fallende Momentum wird vermutlich in der nächsten Woche ins Negative drehen. Der ATX ist an seiner 200-Wochenlinie gescheitert.

      Ein Rückfall unter die Unterstützung bei 2.767 Punkten würde weitere Verkäufe auslösen, die noch immer steigende 200-Tageslinie verläuft aktuell bei 2.632 Punkten. In Bereich 2.600 Punkte sehen wir ebenfalls Unterstützung, das Tief von Ende November liegt bei 2.596 Punkten. Sollte das 38,2% Fibonacci Retracement jedoch halten, so ist ein weiterer Angriff auf die 200-Wochenlinie zu erwarten. Aktuell sind wir jedoch eher pessimistisch gestimmt............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24847&s=ATX-Aufw%E4…
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      schrieb am 12.03.11 07:52:25
      Beitrag Nr. 758 ()
      ATX Datum/Zeit: 11.03.2011 15:40
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Diese Woche hat sich die „Libyen-Korrektur“ an den Börsen fortgesetzt


      Ein weiterhin hoher Ölpreis, die politischen Unsicherheiten, steigende Inflationsängste, Konjunktursorgen, und am Ende noch ein schweres Erbeben in Japan haben zu einem Rücksetzer geführt, der im ATX gerade bei einer äußerst wichtigen charttechnischen Marke von 2.780 – 2.800 Punkten steht. Sollte der Indexrückgang hier stoppen, wäre das ein exzellenter Einstiegszeitpunkt.

      Die letzte Woche verlief für viele Werte nicht gut. RHI war nach einer nicht überzeugenden Präsentation der Q4- Zahlen Wochenverlierer im ATX. Dies hat uns auch in den Research-Zertifikaten hart getroffen. Allerdings weist die Aktie bei EUR 24 eine Unterstützung auf, die durchaus halten sollte. bwin korrigierte um 5,2%, ohne dass es hier größere News gegeben hätte. Flughafen Wien korrigierte um 4,6%, wobei wir hier diese Woche unser Kursziel nach unten angepasst haben. Hier ist der Rücksetzer unserer Meinung nach auch gerechtfertigt und wir sehen keinen dramatischen Rebound. Wienerberger gab ebenso um 4,6% nach - hier drückten die schlechte Stimmung und negative Brokerkommentare, wobei wir auch bei dieser Aktie kaum Aufwärtspotenzial sehen. Auf der positiven Seite stand nach langer Zeit wieder einmal Intercell mit +9,5%. Hier gab es ein Broker-Upgrade, das im Markt auf fruchtbaren Boden gestoßen ist, der mittelfristige Abwärtstrend ist dadurch allerdings noch nicht durchbrochen worden. Zumtobel stieg nach sehr guten Quartalszahlen um 9,3%. Auch SBO konnte nach überzeugenden Zahlen und einem weiterhin optimistischen Ausblick um 3,6% zulegen.

      Aus unserer Sicht ergeben sich durch den Kursrückgang nun auch sehr interessante Einstiegsgelegenheiten: Immofinanz ist bei Kursen von unter EUR 3,0 ein klarer Kauf, ebenso wie Raiffeisen Bank Int. bei Kursen um die EUR 40,0. OMV wurde durch Libyen auf ein Niveau von EUR 30,0 gedrückt, obwohl Ölwerte international sehr gut performt haben. Sollte es in absehbarer Zeit zu einer Lösung der Lage in Libyen kommen, hat die Aktie ebenso klares Rebound-Potenzial.

      In der nächsten Woche stehen in Österreich noch einige interessante Quartalszahlen am Programm: Österr. Post, Mayr-Melnhof und Wolford. Wichtiger wird allerdings sicher die weitere politische Entwicklung in Libyen und anderen gefährdeten Staaten sein. Den Mutigen gehört ja bekanntlich die Welt. Dies ist ein Zeitpunkt, wo man dieses Sprichwort beherzigen sollte und den einen oder anderen stark zurückgekommenen Wert aufsammeln könnte, obwohl die Lage des ATX insgesamt derzeit kurzfristig noch wackelig aussieht............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24840&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 12.03.11 07:54:03
      Beitrag Nr. 759 ()
      11.03.2011 | 18:00

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erdbeben in Japan drückt auf die Stimmung
      WB

      Nach einem heftigen Erdbeben in Japan sind die europäischen Aktienmärkte am Freitag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Wiener Markt stand im Einklang mit der internationalen Tendenz und es kam zu Kursabschlägen auf breiter Front. Im späten Handel konnte der ATX seine Verluste jedoch etwas eingrenzen.

      Vor dem Hintergrund der Japan-Katastrophe gerieten besonders die Aktien von Versicherungsunternehmen unter Druck. Am Wiener Markt konnten sich Vienna Insurance (minus 3,11 Prozent auf 39,98 Euro) und UNIQA (minus 3,06 Prozent auf 15,51 Euro) dieser negativen Branchentendenz nicht entziehen.

      Am unteren Ende des Kurszettels tendierte die Intercell-Aktie (minus 4,76 Prozent auf 8,81 Euro). Einem Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) zufolge lagen diesem Kursabschlag keine fundamentalen Unternehmensnachrichten zugrunde. Vor dem Hintergrund des aktuell vorherrschenden Marktsentiments sei es vermehrt zu Gewinnmitnahmen gekommen, sagte der Analyst in einer Einschätzung.

      Für Aufsehen sorgten die auffällig hohen Umsätze bei Immofinanz. Die Immoaktie sackte kurz nach Sitzungsbeginn auf 2,80 Euro ab, konnte sich danach aber bei 2,97 Euro stabilisieren. Schließlich trug die Aktie einen Verlust von 3,14 Prozent auf 2,96 Euro aus dem Handel.

      Die Wertpapierexperten von Cheuvreux haben unterdessen ihr Anlagevotum für die Titel des Baustoffkonzerns Wienerberger von "underperform" auf "sell" nach unten geschraubt. Das Kursziel wurde mit 12 Euro unverändert beibehalten. Wienerberger büßten 3,35 Prozent ein und schlossen bei 13,84 Euro.

      Im Segment standard market continuous rückte Atrium European Real Estate mit seinem Zahlenwerk an. Die Immobiliengesellschaft hat im Geschäftsjahr 2010 aus den roten in die schwarzen Zahlen gedreht. Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 111,06 Mio. Euro, nach 448,97 Mio. Euro Verlust im Jahr davor. Die Dividende wird von 0,12 Euro pro Aktie auf 0,14 Euro erhöht. Die Atrium-Aktie verbilligte sich um 0,13 Prozent auf 4,36 Euro.........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 17.03.11 09:33:05
      Beitrag Nr. 760 ()
      16.03.2011 | 18:06

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt den 5. Tag in Folge im Minus
      WB

      Lange hatte sich der ATX gegen die schwache Tendenz an den europäischen Aktienmärkten gestemmt, schlussendlich rutschte aber auch der heimische Leitindex in die Verlustzone und schloss damit den fünften Tag in Folge mit Abgaben. Nach den panikartigen Verkäufen am Vortag - Händler sprachen schon von einem "schwarzen Dienstag" - holten die Börsen zum Handelsstart nur kurz Luft, um dann wieder unter die Nulllinie abzutauchen.

      An Belastungsfaktoren mangelt es laut Marktteilnehmern aktuell nicht. So hat sich die politische Situation im Nahen Osten durch die Verschärfung der Lage in Bahrain weiter zugespitzt. Dazu komme die Unsicherheit über die weitere Entwicklung in Japan sowie die Abstufung der Kreditwürdigkeit Portugals durch die Ratingagentur Moody's.

      Vor dem Hintergrund der Atomkatastrophe in Japan profitierten die heimischen Versorgerwerte von EVN (plus 4,31 Prozent auf 11,99 Euro) und Verbund (plus 2,05 Prozent auf 29,19 Euro bei sehr hohem Volumen). Unterstützend wirkte dabei die Diskussion um die Zukunft atomarer Energie sowie die Abschaltung von sieben deutschen Kernkraftwerken, welche zu einer Angebotsverknappung am europäischen Strommarkt beitragen würden.

      Auch Analystenstimmen zu den Energiekonzernen sorgten für Aufwind. Zu den beiden Aktien meldeten sich zur Wochenmitte Wertpapierexperten von Erste Group, UniCredit sowie der Societe Generale positiv zu Wort und erhöhten ihre Kursziele oder Anlageempfehlungen. An den deutlichen Vortagesgewinnen beim Verbund dürfte auch die EVN mitnaschen, die 13 Prozent am Versorger hält, kommentierten Analysten.

      voestalpine-Aktien konnten nahezu ihre kräftigen Vortagesverluste ausgleichen und schlossen um 3,67 Prozent fester bei 30,35 Euro. Händlern zufolge boten die jüngsten Kursrückgänge eine gute Einstiegsgelegenheit bei den Stahltiteln. Zudem sorgte ein positiver Analystenkommentar der Citigroup für Aufwind. Sie stuften die Papiere von "hold" auf "buy" hoch.

      Kräftig nach unten zogen die Bankenwerte von Erste Group, die am Ende der Kurstafel ein Minus von 4,07 Prozent auf 33,67 Euro erlitten. Auch Raiffeisen Bank zählten mit einem Abschlag von 1,22 Prozent auf 38,16 Euro zu den schwächeren Titeln im prime market. Telekom Austria verloren 0,74 Prozent auf 10,03 Euro.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 19.03.11 17:15:37
      Beitrag Nr. 761 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.03.2011 14:54
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Unterstützungslinien durchbrochen, 200-Tageslinie hält!


      Die Geschehnisse in Japan bewirkten einen Einbruch der internationalen Aktienmärkte, dem sich auch der österreichische Leitindex nicht entziehen konnte. Zu Beginn der Woche musste der ATX starke Verluste hinnehmen, die allerdings in den Folgetagen großteils wieder aufgeholt werden konnten. Die Unterstützung bei 2.800 Punkten wurde ebenso durchbrochen wie das Fibonacci Retracement bei 2.767 Punkten. Das Tagestief von Dienstag (2.648 Punkte) verletzte auch den langfristigen, seit dem Tiefststand von März 2009 bestehenden Aufwärtstrend. Die 200-Tageslinie stoppte letztendlich den Fall des ATX.

      Viele markttechnische Indikatoren befanden sich kurzfristig im überverkauften Bereich, haben diesen aber wieder verlassen (z.B. RSI). MACD und Momentum befinden sich zwar im negativen Bereich, beginnen aber wieder zu steigen. Von Kaufsignalen sind wir noch deutlich entfernt, aber es geht zumindest wieder in die richtige Richtung. Bei wöchentlicher Betrachtungsweise sehen wir zwar auch überwiegend negative markttechnischen Indikatoren, hier sehen aber die Ausbildung eines Hammers auf Basis der Kerzencharts, ein Umkehrsignal also, das uns weitere Hoffnung gibt.

      Nach der Überreaktion der Märkte scheint nun wieder ein wenig Ruhe einzukehren. Zuversichtlich stimmt uns auch die Tatsache, dass der kurzfristige Abwärtstrend mit dem heutigen Freitag durchbrochen werden könnte. Ein schnelles Überwinden des Fibonacci Retracements und der 2.800 Punkte-Marke würde verhindern, dass aus den ehemaligen Unterstützungslinien Widerstände werden. Aus unserer Sich ist das Schlimmste vorbei, wir gehen daher leicht optimistisch in die nächste Woche.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24905&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 19.03.11 17:17:32
      Beitrag Nr. 762 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.03.2011 14:48
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Starke Nerven bleiben derzeit gefragt


      Die Börsen werden derzeit von vielen Seiten auf harte Proben gestellt. Diese Woche wurden global die Auswirkungen der Erdbebenkatastrophe in Japan analysiert, weiters bleibt der Ölpreis aufgrund der anhaltenden Unruhen in Libyen bzw. weiterer drohender Unruhen in anderen Ländern auf hohem Niveau, dazu noch Diskussionen zur Staatsschuldensituation in Europa. Die Unsicherheiten bleiben jedenfalls hoch. Doch aufgrund der steigenden Inflationsrate bieten Anleihen bzw. Cash als Zufluchtsort auch nur fadenscheinigen Schutz. Der ATX verlor in diesem Umfeld 1,7%, nachdem er aber Anfang der Woche noch deutlicher unter Druck gestanden ist.

      Die einzige wesentliche und dauerhafte wirtschaftliche Auswirkung auf Österreich und Zentraleuropa von der Bebenkatastrophe in Japan wird ein politisches Umdenken bezüglich der zukünftigen Energiepolitik in Europa sein. Ein weiterer Ausbau der Atomenergie wird sich dem Wahlvolk nun wohl nicht mehr verkaufen lassen, insofern werden alternative Energien wie Wasserkraft, Solar- und Windenergie, aber auch Gaskraftwerke in Europa wohl vor einem deutlichen Wachstumsschub stehen. Damit rückt Verbund automatisch in den Blickpunkt (+15,0% im Wochenvergleich), wir haben die Aktie diese Woche daher auch auf Kaufen hochgestuft und die Annahmen für den Strompreis angehoben. Aber auch Gas wird in der Bedeutung wohl steigen und der zusätzlich steigende Ölpreis kommt auch der OMV (-0,6% letzte Woche) sehr zu gute. Weiters gewinnt die Gasmarktliberalisierung in Rumänien etwas an Dynamik. Dies könnte mittelfristig für die rumänische OMVTochter Petrom und natürlich damit auch für OMV selbst einen Quantensprung punkto Profitabilität auslösen. Wir bleiben für OMV deshalb sehr positiv gestimmt. Für alle anderen österreichischen Aktien dürften sich nach der Japan-Katastrophe keine dauerhaften Änderungen im Geschäft ergeben.

      Sonstige Wochengewinner waren zuletzt Österr. Post (+4,8%) nach sehr soliden Quartalszahlen und einer Dividende (EUR 1,60), die etwas höher als erwartet ausfiel. Die Aktie bleibt damit unser Dividendenfavorit an der Wr. Börse. EVN konnte leicht vom Verbund-Kursanstieg profitieren und legte 3,6% zu, aber auch Andritz wird natürlich von zukünftig sicher verstärkten Fokus auf Wasserkraftwerke profitieren (+1,4%). Stark unter Druck standen neben Intercell (-11,5%), Flughafen Wien (-8,2%) auch Qualitätswerte wie Semperit (-6,6%) und Mayr- Melnhof (-5,6%), wobei letztere mit den Quartalszahlen die Erwartungen ganz leicht verfehlte.

      Durch die Korrektur diese Woche sehen wir zahlreiche Titel nun wieder auf sehr interessanten Einstiegsniveaus: voestalpine, Immofinanz, RHI, Raiffeisen Bank Int., Kapsch TrafficCom, OMV und AT&S. Aber auch Werte wie Mayr-Melnhof oder Wolford sehen wieder sehr interessant aus. Der ATX selbst hat zwar Unterstützungszonen durchschlagen, die 200-Tageslinie wurde aber nur ganz kurz angetestet, was uns positiv stimmt......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24900&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 19.03.11 17:19:03
      Beitrag Nr. 763 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX erholt sich zum Wochenschluss deutlich
      WB

      Das politische und wirtschaftliche Weltgeschehen dominiert weiterhin die Richtung an den europäischen Börsen. Nachrichten aus Libyen und Japan konnten die Anspannung der letzten Tage etwas lösen und wirkten positiv auf die Aktienkurse. Vor allem die gemeinsame Anstrengung der G7-Staaten zur Unterstützung Japans und zur Eindämmung des Yen-Höhenflugs sorgte für eine Stimmungsaufhellung an den Märkten.

      Zudem beruhigte die Ankündigung einer Waffenruhe durch den libyschen Außenminister Musa Kusa die Börsen. Noch am Vorabend hatte der UN-Sicherheitsrat einer Flugverbotszone über Libyen zugestimmt und dadurch einer militärischen Operation gegen die Staatsführung den Weg geebnet. Angesichts der angespannten Situation in der arabischen Welt und in Japan verzeichneten die meisten europäischen Leitindizes auf Wochensicht ein klares Minus, der ATX schloss hingegen nahezu unverändert gegenüber dem Freitag der Vorwoche.

      Mit der Vorlage von Drittquartalsergebnissen rückten in Wien schon vor Börsenbeginn die Anteilsscheine des Textilkonzerns Wolford in den Blickpunkt. Dabei hat das Unternehmen nach 9 Monaten das Periodenergebnis um 86 Prozent auf sieben Mio. Euro gesteigert. Die UniCredit bewertete das Ergebnis nach einer ersten Durchsicht als "über den Erwartungen". Die Anteile verteuerten sich um 3,64 Prozent auf 22,80 Euro.

      Eine Analystenstimme und steigende Metallpreise haben der voestalpine-Aktie Auftrieb gegeben. Die Stahltitel gingen um 2,27 Prozent fester bei 31,81 Euro aus dem Handel. Die Wertpapierexperten von Bank of America Merrill Lynch haben die Anlageempfehlung für die Papiere von "hold" auf "buy" nach oben revidiert. Andere Schwergewichte wie Erste Group (plus 1,05 Prozent auf 34,70 Euro) oder Andritz (plus 2,17 Prozent auf 66,02 Euro) gewannen ebenfalls an Terrain. Die Erste Group plant ihre Dividende für 2010 von 0,65 auf 0,70 Euro je Aktie zu erhöhen, wurde bekannt.

      Ab Montag erwartet die Marktteilnehmer ein mit drei Immobilienwerten aufgefrischter ATX. Im Vorfeld der Aufnahme in den Index der 20 wichtigsten Austro-Aktien konnten sich Immofinanz um 1,76 Prozent auf 3,00 Euro verbessern und CA Immo stiegen um 4,71 Prozent auf 13,35 Euro. conwert-Titel schlossen mit einem Plus von 1,33 Prozent bei 11,45 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Bewertung der Aktie mit "buy" aufgenommen. Aus dem Leitindex rutschen hingegen bwin, Mayr-Melnhof und Flughafen Wien....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 22.03.11 09:11:53
      Beitrag Nr. 764 ()
      ATX Datum/Zeit: 21.03.2011 11:30
      Quelle: Wiener Börse
      Die Wiener Börse erweitert ihr Sortiment um Dividend Point Indizes und Futures


      Die Wiener Börse erweitert heute ihr Sortiment um Dividend Point Indizes und darauf basierende derivative Produkte (Dividend Point Futures) und ermöglicht damit den Handel von Dividenden sowie die Absicherung ("Hedging") des Dividendenänderungsrisikos für Investoren. Dividenden spielen bei der Bewertung des Ge-samtertrages von Aktieninvestments eine bedeutende Rolle, jedoch speziell für Indexportfolios sind zukünftige Dividendenzahlungen ein schwer zu bezifferndes Risiko. Mit Dividend Point Indizes, die aus-schließlich die regulären Dividendenzahlungen der jeweiligen Indexmitglieder beinhalten, kann die reine Dividendenkomponente eines Index transparent bewertet werden. Über entsprechende Futures, basierend auf diesen neuen Indizes, werden die separierten Dividendenzahlungen handelbar gemacht.

      Die neu eingeführten Produkte basieren auf zwei der populärsten Indizes der Wiener Börse:

      - ATX (Austrian Traded Index),
      - CECE EUR (Index über die zentral- und osteuropäische Region; umfasst Aktien des Czech Traded Index (CTX(R)), Hungarian Traded Index (HTX(R)) und Polish Traded Index (PTX(R))). ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24915&s=ATX-Die-Wie…
      1 Antwort
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      schrieb am 23.03.11 08:09:27
      Beitrag Nr. 765 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX in engen Bandbreiten etwas tiefer
      WB

      Nach einer Handelseröffnung mit freundlicher Tendenz verlor der Wiener Markt sukzessive an Terrain. So wie sein internationales Umfeld drehte der heimische Leitindex am Nachmittag in die Verlustzone ab. Das Geschäft verlief jedoch in sehr engen Bandbreiten. Auch weiterhin im Fokus der Anleger standen die geopolitischen Entwicklungen - besonders jene in Japan und Libyen.

      Die höchsten Zugewinne im prime market verzeichneten Wolford. Die Aktie des Strumpfherstellers sprang um satte 10,75 Prozent auf 26,69 Euro nach oben. Unter Verkaufsdruck gerieten hingegen voestalpine. Die Titel des Indexschwergewichts schlossen mit einem Abschlag von 1,53 Prozent auf 32,11 Euro.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten registrierten auch Raiffeisen-Titel (minus 0,45 Prozent auf 39,95 Euro) Abgaben. Während diese über weite Strecken des Handelsverlaufs mit sehr fester Tendenz notierten, rutschten sie bis zur Schlussglocke in den roten Bereich. Eine ähnliche Entwicklung war bei einer Reihe von europäischen Mitbewerbern auszumachen. Erste Group beendeten die Sitzung hingegen mit einem Aufschlag von 0,47 Prozent auf 35,13 Euro.

      OMV (minus 0,18 Prozent auf 30,76 Euro) tendierten in einem gut gesuchten europäischen Branchenumfeld marktkonform. In der Früh haben die Wertpapierexperten der niederländischen ING ihr Anlagevotum von "buy" auf "hold" nach unten geschraubt und das Kursziel von 37 auf 31 Euro gesenkt. Die Experten begründeten ihre Abstufung mit fallenden Produktionskapazitäten in Libyen und Jemen. Im Gegenzug hoben die ING-Experten ihre Einschätzung für die Aktie der rumänischen OMV-Tochter Petrom von "hold" auf "buy" an. Steigende Ölpreise und eine Liberalisierung des rumänischen Erdgasmarkts waren die Beweggründe.

      Nachrichten kamen auch vom Interesse der Telekom Austria an der Telekom Srbija. Die Österreicher haben zu Wochenbeginn 800 bis 950 Mio. Euro als Kaufpreis für 51 Prozent des serbischen Unternehmens geboten. Dazu stellte die heimische Telekom 450 Mio. Euro an Investitionen in den kommenden drei Jahren in Aussicht. Die ersten Reaktionen Belgrads auf das Angebot waren am Dienstag negativ. Telekom Austria schlossen mit einem moderaten Plus von 0,34 Prozent bei 10,22 Euro.

      Eine positive Analystenstimme kam zu Andritz zum Vorschein. Die Aktienanalysten von Goldman Sachs erhöhten ihr Kursziel für den steirischen Anlagenbauer von 82 auf 90 Euro. Begründet wurde dies von den Experten mit den jüngsten und besser als erwartet ausgefallenen Jahreszahlen für 2010. Nach wie vor empfehlen die Analysten die Aktie zum Kauf. Diese ging mit einem leichten Minus von 0,15 Prozent bei 67,20 Euro aus dem Handel.http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 23.03.11 08:10:52
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.245.609 von lyta am 22.03.11 09:11:53ATX zwischen Voestalpine und SBO und im Minus

      Dienstag Nachmittag sind die Zugewinne an den wichtigsten Börsen in Europa verflogen. Der ATX in Wien liegt vier Punkte im Rückstand.

      Die US-Börsen sind am Dienstag mit wenig Elan, sprich mit geringen Verlusten, in den Handel gestartet. An den europäischen Märkten ist von den Zugewinnen, die es noch zu Mittag gegeben hat, fast nichts mehr übrig. Minimale Aufschläge gibt es noch in Mailand und Madrid, Zürich hält sich an der Nulllinie. Der ATX in Wien hat bereits vier Punkte Rückstand auf den Montag-Schlussstand.

      Topverlierer in Wien sind Voestalpine, CA Immo und Zumtobel mit Abschlägen von rund 1,5 Prozent. Auch Vienna Insurance und RHI verlieren mehr als ein Prozent, Immofinanz und Verbund rund 0,9 Prozent. Zugewinne gibt es für zehn der 20 ATX-Werte, die meisten für SBO (+2,1 Prozent), Intercell (+1,2 Prozent). Raiffeisen und Telekom Austria verteuern sich um 0,8 Prozent.

      Am gesamten Wiener Markt gibt es mehrere Kursausreisser. Heid gewinnt im Auktionshandel 18,3 Prozent, C-Quadrat 14,6 Prozent, Ottakringer 13,7 Prozent, HTI 10,7 Prozent. Jowood verliert 9,8 Prozent auf 40,6 Cent, S&T bricht um 7,2 Prozent auf 2,97 € ein....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/atx-zwische…
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 09:07:10
      Beitrag Nr. 767 ()
      23.03.2011 | 18:03

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Freundliches Umfeld unterstützt
      WB

      Der ATX ging nach einem dünnen Handel befestigt aus dem Börsentag, hieß es. Auch das europäische Börsenumfeld schloss mit freundlicher Tendenz. In einem festen europäischen Stahlsektor legten voestalpine um 1,53 Prozent auf 32,60 Euro zu.

      Von Unternehmensseite rückte in Wien mit Nachrichten die OMV in den Blickpunkt. Der Mineralölkonzern will die Aktien der türkischen Beteiligung Petrol Ofisi von der Börse Istanbul nehmen und plant ein Übernahmeangebot an den verbliebenen Streubesitz. "Die Frage ist nun, wann die OMV eine Kapitalerhöhung durchführen wird", kommentierte ein Händler. Die OMV-Papiere gingen mit einem kleinen Minus von 0,18 Prozent bei 30,70 Euro aus dem Handelstag.

      Gesucht präsentierten sich Erste Group mit einem Kursplus von 1,58 Prozent auf 35,68 Euro. Hier wurden zwei Expertenmeinungen publik. Die Analysten der RCB nahmen ihr Anlagevotum für die Erste von "hold" auf "buy" hoch und bestätigten das Kursziel von 41,30 Euro. JPMorgan senkte hingegen das Kursziel von 50,00 Euro auf 48,00 Euro. Die Empfehlung lautet weiterhin auf "overweight". Die Titel des Wettbewerbers Raiffeisen stiegen um 0,71 Prozent auf 40,24 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten verbuchten Telekom Austria ein Plus von 1,17 Prozent auf 10,34 Euro.

      conwert befestigen sich nach präsentierten Ergebnissen für das Jahr 2010 mit einem Kursgewinn von 0,95 Prozent auf 11,65 Euro. Ein Händler bezeichnete das Zahlenwerk des ATX-Neulings als "unspektakulär".

      Der Flughafen Wien wird am morgigen Donnerstag die Bilanz für das Geschäftsjahr 2010 vorlegen. Im Vorfeld der Ergebnispräsentation stiegen die Airport-Titel um 0,98 Prozent auf 42,93 Euro.

      bwin legten um 1,14 Prozent auf 25,34 Euro zu. Der Online-Sportwettenanbieter musste im 4. Quartal 2010 beim operativen Ergebnis (Ebit) einen Einbruch um 84 Prozent auf 2,7 Mio. Euro hinnehmen. Zurückzuführen war dies hauptsächlich auf die Kosten für die Fusion mit dem britischen Rivalen PartyGaming.

      RHI gaben hingegen um 2,48 Prozent auf 24,15 Euro nach. Analysten der Deutschen Bank nahmen das Anlagevotum für die Aktien des Feuerfestkonzerns von "buy" auf "hold" und das Kursziel von 30,00 Euro auf 27,00 Euro zurück. .......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 25.03.11 16:57:45
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.257.720 von lyta am 24.03.11 09:07:10ATX Datum/Zeit: 25.03.2011 15:04
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Wien profitiert vom Paradigmenwechsel in der Energiepolitik


      Das alles bestimmende Thema in diesen Tagen ist und bleibt die Energiepolitik als Folge der nuklearen Bedrohung in Japan. Da sich die Rettungsversuche in Fukushima jetzt immer länger hinziehen und das Desaster medial groß aufbereitet wird, kann sich kein westlicher Politiker in diesen Tagen erlauben, weiter auf den Ausbau der Atomkraft zu setzen. Die Frage nach Alternativen und Ausstiegsszenarien wird die Welt und damit auch die Börse weiter beschäftigen. Während Versorgerwerte mit Atomkraft (E.ON, RWE) wohl langfristig zu den Verlierern zählen werden (entweder über Ausstieg oder teure Nachrüstungen), werden alternative Energien (Solar, Wind), Wasserkraft, aber auch Gas zu den Gewinnern zählen. Und hier kommt die Verbindung zur Wr. Börse. Verbund ist einer der klarsten Gewinner des Anstiegs der Strompreise. Wir haben die Aktie ja schon auf Kauf gestuft und den Wert diese Woche auch in unsere Research-Zertifikate aufgenommen – die Aktie bietet damit auch längerfristig noch einiges an Aufwärtspotenzial. Aber auch OMV wird als großer Gasförderer mittelfristig zu den Gewinnern zählen. Hier wird der Vorteil aktuell noch von den chaotischen Verhältnissen in Libyen überschattet. Saubere Gaskraftwerke werden zukünftig zur Versorgung mit Strom-Grundlast unverzichtbar nötig sein – OMV erweitert ja gerade diesen Bereich aktuell auch als Kraftwerksbetreiber selbst.

      Ansonsten glänzte der ATX diese Woche mit einem starken Rebound von 4,7%. Der Rebound wurde vornehmlich von zyklischen und Industriewerten getragen (SBO: +12,4%, STRABAG: +9,1%, Semperit: +7,7%). Am schwächsten (aber trotzdem mit einem Anstieg!) lagen diese Woche – wie nicht anders zu erwarten bei einem solchen ATX-Anstieg – defensive Werte (Österr. Post: +2,0%, CA Immo: +2,0%, Telekom Austria: +2,9%). Newsmäßig war es sonst eher trocken in Wien – conwert legte Q4-Zahlen vor, die leicht über unseren Schätzungen lagen, die Aktie bietet noch leichtes Aufwärtspotenzial, aber jedenfalls einen guten Inflationsschutz. Flughafen Wien lag exakt im Rahmen der Erwartungen, die Aktie bleibt eher wenig interessant – auch die Dividenden dürften in Zukunft eher sinken als steigen. Wolford haben wir – wie schon fast angekündigt – Anfang dieser Woche auf Kauf hochgestuft. Die Aktie legte im Wochenvergleich um fast 17% (!) zu.

      Was soll man bzw. kann man nun noch kaufen? Nun ja, Verbund und OMV bleiben langfristig aussichtsreiche Werte. Die Bankenwerte (inkl. Raiffeisen Bank Int.) haben ebenso noch lfr. Aufholpotenzial, v.a. wenn die Kreditabschreibungen nun effektiv zu sinken beginnen. Im Immosektor bleibt aktuell Immofinanz ganz klar am aussichtsreichsten, der nächste Test der EUR 3,30er Marke steht unmittelbar bevor. Kapsch TrafficCom dürfte die Korrektur nun endgültig abgeschlossen haben, auch hier wäre ein Einstieg jetzt noch interessant – v.a. nachdem in Frankreich nun doch wieder leichte Hoffnung besteht, da der Zuschlag des Mega-Mautauftrags an Autostrade für ungültig erklärt wurde. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24963&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 25.03.11 17:01:58
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.758 von lyta am 25.03.11 16:57:45ATX Datum/Zeit: 25.03.2011 15:12
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kfr. Abwärtstrend wieder durchbrochen, 200-Tageslinie als erfolgreiche Unterstützung


      Der ATX konnte in dieser Woche fast 5% aufholen und durchbrach somit wieder die früheren Unterstützungslinien bei 2.800 und 2.827 Punkten, sowie seinen kurzfristigen Abwärtstrend. Die 200-Tageslinie hat uns somit vor einem weiteren Absturz bewahrt. Aktuell klopft der ATX am gleitenden Durchschnitt der letzten 50 Tage.

      Durch den Anstieg der letzten Tage haben sich die markttechnischen Indikatoren deutlich aufgehellt. MACD und Momentum generieren nun wieder kurzfristige Kaufsignale, der RSI steht im neutralen Bereich. Bei wöchentlicher Betrachtungsweise sehen wir ebenfalls nun ein Kaufsignal lieferndes Momentum, der MACD hingegen steht noch auf Verkaufen.

      Der beschleunigte Aufwärtstrend (seit Juli 2010) ist zwar gebrochen, der langfristige, seit dem Tiefststand von März 2009 bestehende Aufwärtstrend hat jedoch gerade noch gehalten. Zusammen mit der 200-Tageslinie bildet er nun die wichtigste Unterstützung. Mehr als die Hälfte der seit dem Höchststand entstandenen Verluste sind bereits wieder aufgeholt, wobei die Erholungsphase genau so schnell statt fand wie die Verluste davor.

      Wir glauben zwar nicht, dass der österreichische Leitindex in den nächsten Wochen einen neuen Höchststand erreichen wird, dennoch wirkt das Gesamtbild zunehmend freundlicher. Wir bleiben vorsichtig optimistisch......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=24968&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 25.03.11 21:24:59
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.778 von lyta am 25.03.11 17:01:58ich habe momentan erste group bank aktien.kaufkurs 35,30 euro :look:
      ich bin neugierig,wohin am montag reise geht.
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 10:33:46
      Beitrag Nr. 771 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX tritt zum Wochenschluss auf der Stelle
      WB

      Der ATX hielt sich bis in den frühen Nachmittag in der Gewinnzone, rutschte dann aber in den roten Bereich ab. Angesichts einer freundlichen Eröffnung an den US-Börsen präsentierte sich der heimische Markt so wie viele seiner europäischen Pendants wieder von seiner guten Seite. Schließlich beendete der heimische Leitindex die Sitzung etwas tiefer nahe seinem Vortagesschlussstand. Das Geschäft verlief jedoch in sehr engen Bahnen und einer Bandbreite von lediglich 25 Zählern.

      Das Wiener Börsenparkett zusammenfassend sprach ein Händler von einem "zwiegespaltenen Bild". Einerseits zogen Gewinnmitnahmen den heimischen Markt etwas nach unten, auf der anderen Seite stützte das international positive Sentiment.

      Den ATX stützen konnten die Papiere des Verbund. Die Versorger-Anteilsscheine setzten ihren jüngsten Erfolgslauf fort und verteuerten sich an der Spitze im prime market um satte 3,88 Prozent auf 31,34 Euro. Wienerberger (plus 2,36 Prozent auf 14,52 Euro) und Immofinanz (plus 0,39 Prozent auf 3,12 Euro) zählten ebenfalls zu jenen Titeln, die die Verluste im heimischen Leitindex einschränken konnten.

      Wenig gesucht notierten hingegen in einem schwachen europäischen Branchenumfeld die Titel der Erste Group (minus 1,24 Prozent auf 35,80 Euro). Indexrelevante Abschläge gab es auch in OMV (minus 1,20 Prozent auf 30,85 Euro) und Andritz (minus 0,52 Prozent auf 68,81 Euro) zu verzeichnen.

      Von Unternehmensnachrichten war der heimische Markt sehr dünn bestückt. Lediglich zwei Analysten meldeten sich mit Neueinschätzungen zu Wort. So haben die Wertpapierexperten von Barclays Capital das Kursziel für die Aktien der OMV von 32 auf 33 Euro nach oben geschraubt. Das Anlagevotum "underweight" wurde unverändert beibehalten. Die Ölaktie ging mit einem Abschlag von 1,20 Prozent auf 30,85 Euro aus dem Handel.

      Die Experten der Societe Generale haben unterdessen die Coverage der EVN wieder aufgenommen und die Papiere mit "Hold" eingestuft. Das Kursziel sehen die Analysten bei 12 Euro. Beflügelt von diesen Nachrichten verabschiedete sich die Versorgeraktie mit einem Plus von 0,63 Prozent auf 12,74 Euro in das Wochenende.

      Zum letzten Mal im prime market an der Wiener Börse wurden bwin gehandelt. Die Aktie des Online-Sportwettenanbieters war sehr gut gesucht und gewann 3,05 Prozent auf 26,50 Euro. Vor dem Hintergrund der Fusion mit dem britischen Anbieter PartyGaming zur bwin.party digital entertainment wird die Aktie ab 1. April in London gehandelt. Die Aktie des fusionierten Unternehmens wird aber ab 1. April auch im Dritten Markt der Wiener Börse, im Segment other securities, vertreten und fließend handelbar sein. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 15:15:39
      Beitrag Nr. 772 ()
      Frühjahrs-Hausse: Die Aufwärtstrends sind intakt

      Alle Krisenregionen scheinen abgehakt. Die Indizes konnten ihre Aufwärtstrends allesamt verteidigen. Sogar der Nikkei in Tokio erfreut sich großer Beliebtheit. In Wien nimmt der ATX wieder Kurs auf die 3000-Punkte-Marke.


      Unbeeindruckt. Selten gab es rund um den Globus mehr brennende Problemfelder. Egal ob Japan, Libyen, die hohen Ölpreise oder die neuerliche Verschärfung der Euro-Schuldenkrise – jedes für sich hätte die Dimension, die Märkte zu einer Korrektur zu veranlassen. Einzig den Anlegern scheint das alles völlig egal. Die kurzen und scharfen Rücksetzer nach dem Japan-Beben wurden prompt zur Schnäppchenjagd genutzt. Sogar die ­Börse in Tokio erlebte dank rekordhohem Zulauf ausländischer Anleger ein sehenswertes Comeback. Und das, obwohl die Reaktoren in Fukushima noch lange nicht unter Kontrolle sind.

      Die rasche Erholung hat natürlich Auswirkungen auf die Charttechnik. Das noch vor rund einer Woche äußerst gefährliche Bild hat sich mittlerweile gänzlich gewandelt. Die seit März 2009 laufenden Aufwärtstrends haben bei den großen Indizes ausnahmslos gehalten, und die Kurse blieben über den 200-Tage-Durchschnittslinien. Die kurzfristigen Trend-Unterschreitungen, wie etwa beim DAX, entpuppten sich als ­ausgewachsene Bärenfallen (siehe Charts rechts). Sogar der Nikkei in Tokio scheint das Unmögliche wahr zu machen und ist drauf und dran, nach dem deutlichen Absturz den Aufwärtstrend zurückzuerobern.

      Aber was sind die Gründe für die sehenswerte Krisenresistenz an den Börsen? Grundsätzlich gilt natürlich immer: Die Hausse nährt die Hausse. Ein derartiger Bullenmarkt, wie wir ihn seit März 2009 erleben, lässt sich nicht so einfach abwürgen. Dazu bedarf es fundamental dramatischer Ereignisse, die auf Sicht auch Auswirkungen auf die Unternehmensgewinne haben. Das trifft trotz aller Anteilnahme für die Opfer der Katastrophe in Japan nicht zu. Ähnlich verhält es sich mit Libyen. Der steigende Ölpreis und die Euro-Schuldenkrise hätten zwar das Potenzial, langfristig wachstumsdämpfend zu wirken. Für eine solche Expertise ist es allerdings noch zu früh.

      Als wichtigster Kurstreiber gilt weiterhin die hohe Liquidität. So macht auch der deutsche Vermögensverwalter Jens Ehrhardt in seinem Börsenbrief „Finanzwoche“ die unkonventionelle Geldpolitik der US-Notenbank (Fed) für den starken Anstieg der Börsen verantwortlich – Stichwort: Quantitative Easing. Die Fed „druckt“ dabei in jedem Monat fast 100 Milliarden US-$ und ist damit expansiver als jede andere Notenbank der Welt. „Die Gelder pumpen nur die ohnehin schon ungesunde Vermögenspreisblase weiter auf“, ist sich Ehrhardt sicher. Besonders frappierend ist dabei der Vergleich zwischen der Bilanzsumme der Fed und dem Anstieg der Börsen. „Sobald der Gelddruck-Prozess gestoppt wurde (April 2010), war die Aufwärtsbewegung der Aktien zu Ende.“ Interessant für die Anleger ist nun, dass das derzeitige zweite Quantitative Easing (QE2) nach den bisherigen Plänen der Fed im Juni 2011 endet. Das würde aber wiederum für eine ohnehin saisonale Anlagestrategie sprechen, in der sich gegen Sommer Gewinnmitnahmen aufdrängen.
      Die Wiener Börse ist in diesem Spiel zwar nur ein Mini-Player, aber die internationalen Trends gelten natürlich auch für den ATX. Dementsprechend ist der aktuelle Chart des heimischen Leitindex ein Spiegelbild der großen europäischen Indizes. Auch beim ATX hat zuletzt der Aufwärtstrend gehalten. Das Korrekturtief lag punktgenau auf der Aufwärtstrendlinie seit März, die noch dazu ident mit dem 200-Tage-Durch­schnitt ist. Der ATX dürfte daher bald den nächsten Angriff auf den 3000er starten. Derart optimistisch geben sich auch die Anleger, denn das auf der WirtschaftsBlatt-Homepage ermittelte ATX-Barometer kletterte zuletzt von 2,88 auf 114,71 ­Punkte. Wichtigstes Event der neuen Handelswoche wird übrigens die Bilanzpräsentation für das dritte Quartal der Immofinanz am Mittwoch...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/fruehjahrs-…
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 09:35:58
      Beitrag Nr. 773 ()
      29.03.2011 | 18:06

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Zurückhaltung am Wiener Börsenparkett
      WB

      Der heimische Leitindex tendierte über weite Strecken des Vormittags im negativen Bereich, sprang von Mittag an zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her und trug schließlich einen kleinen Kursgewinn aus dem Handel. Die Handelsspanne beschränkte sich auf einen sehr kleinen Bereich und dem heimischen Börsenparkett mangelte es weitgehend an marktbewegenden Impulsen. Angesichts der "unvorhersehbaren" Entwicklung im Atomkraftwerk von Fukushima nahmen die Anleger weiterhin eine sehr vorsichtige Haltung ein.

      In einem europaweiten Branchenvergleich gerieten vor allem Werte aus der Finanzbranche unter Verkaufsdruck. Dieser internationalen Tendenz konnten sich auch die heimischen Finanztitel nicht entziehen. Raiffeisen verbilligten sich um 1,47 Prozent auf 40,35 Euro und Erste Group fielen leicht um 0,28 Prozent auf 35,90 Euro. Die Aktie des Immobilienunternehmens Immofinanz tendierte vor der morgigen Veröffentlichung von Quartalszahlen um 0,47 Prozent tiefer bei 3,14 Euro.

      Wieder einmal ein positives Signal gab die Aktie von Andritz von sich. Beim steirischen Anlagenbauer wurde die Ausschüttung einer Dividende von 1,70 Euro je Aktie (2010: 1,00 Euro) beschlossen, teilte das Unternehmen nach der Hauptversammlung mit. Die Aktie des Unternehmens trug wesentlich zu den leichten Gewinnen beim heimischen Leitindex bei und ging mit einem Aufschlag von 1,84 Prozent auf 69,67 Euro aus dem Handel.

      Nach einer Kurszielaufstufung durch die Wertpapierexperten von HSBC schlossen Verbund um 0,35 Prozent höher bei 31,31 Euro. Die Experten der britischen Großbank haben das Kursziel für die heimische Versorgeraktie von 24,00 auf 28,00 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum "underweight" wurde unverändert beibehalten.

      Von einer Kurszielerhöhung profitieren konnten auch die Titel der Post (plus 0,42 Prozent auf 23,90 Euro). Die Aktienanalysten von Goldman Sachs steigerten ihre Kurszieleinstufung von 21,9 auf 25,3 Euro und hoben ihr Anlagevotum von "sell" auf "neutral"..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 30.03.11 14:00:10
      Beitrag Nr. 774 ()
      Erste Group Bank Datum/Zeit: 30.03.2011 12:21
      Quelle: Erste Group Bank - Presseaussendung
      Weinviertler Sparkasse und Erste Bank fusionieren

      - Zusammenschluss im September 2011 geplant
      - Konsequenter Schritt nach Übernahme im Jahr 2009

      Die Weinviertler Sparkasse und die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich) werden sich voraussichtlich im September 2011 zu einem Institut zusammenschließen. Dieser Entscheidung hat sich gestern Abend auch der Aufsichtsrat der Stiftung des Minderheitsaktionärs „Privatstiftung Weinviertler Sparkasse“ (0,51 Prozent Anteil) bei seiner Sitzung angeschlossen. Seit 2009 ist die Weinviertler Sparkasse eine 99,49prozentige Tochter der Erste Bank Oesterreich, die Fusion ist ein konsequenter nächster Schritt der Zusammenarbeit. Der gesamte Verkaufserlös macht es der Privatstiftung möglich, weiterhin ihrem Stiftungszweck, „Talente und Fähigkeiten der Menschen im Besonderen im Verwaltungsbezirk Hollabrunn vor allem auf den Gebieten der Wirtschaft, Infrastruktur und Gesellschaft, der Kunst, Kultur und Bildung, der Umwelt und Gesundheit zu unterstützen und zu fördern“, nachzukommen.

      Peter Bosek, zuständiges Vorstandsmitglied in der Erste Bank Oesterreich dazu: „Wir wollen durch diesen Schritt unsere Stärken bündeln. Den Kunden der Weinviertler Sparkasse stehen ab sofort 1.000 Filialen in Österreich sowie erweiterte Beratungszeiten zwischen 7:00 und 19:00 Uhr zur Verfügung.“ Der formalrechtliche Beschluss für den Zusammenschluss ist noch abhängig von Genehmigungen der zuständigen Behörden und des Aufsichtsrates der Erste Bank. Als Fusionstermin ist der September 2011 geplant.

      Für die rund 21.000 Kunden der Weinviertler Sparkasse werden sich durch den Zusammenschluss Bankleitzahl und Kontonummer ändern, ihre gewohnten Ansprechpartner und das Service vor Ort werden natürlich bestehen bleiben. Die Sparkasse wird zukünftig als „Erste Bank“ firmieren.

      „Für die Mitarbeiter der Weinviertler Sparkasse wird sich wenig ändern. Denn wir verstehen uns auch weiterhin als regionale Sparkasse, die sich um den finanziellen Wohlstand der Region und ihrer hier lebenden Menschen bemüht“, sagt Andreas Kaim, Vorstandsvorsitzender der Weinviertler Sparkasse, „unseren Mitarbeitern stehen nun auch Karrierechancen in der gesamten Erste Group offen. Unsere Mitarbeiter sind gut ausgebildet und ihnen haben wir die gute Verankerung der Weinviertler Sparkasse in der Region zu verdanken.“

      Die Weinviertler Sparkasse hat insgesamt 10 Geschäftsstellen in Hollabrunn, Retz, Eggenburg, Göllersdorf, Wullersdorf, Sitzendorf, Guntersdorf, Zellerndorf, Pulkau, Sigmundsherberg und beschäftigt insgesamt rund 90 Mitarbeiter, die 21.000 Kunden betreuen. Die Bilanzsumme der Sparkasse lag per 31.12.2010 bei 441 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 09:30:54
      Beitrag Nr. 775 ()
      1.03.2011 | 18:10

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Bankenstressergebnis drückt ATX tiefer
      WB

      Europaweit gab es am Berichtstag im Bankenbereich Verkaufsdruck zu beobachten. Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung der Ergebnisse des Stresstests im irischen Bankensektor verwiesen Experten auf zurückhaltende Investoren. Kurz vor Handelsschluss wurde dann der Kapitalbedarf von 24 Mrd. Euro der irischen Banken veröffentlicht und der ATX sackte etwas tiefer ins Minus. Die Aktien von Raiffeisen gaben zum Sitzungsende um 2,39 Prozent auf 39,16 Euro nach. Erste Group mussten einen Kursabschlag von 1,71 Prozent auf 35,61 Euro verbuchen.

      voestalpine schwächten sich nach einer Abstufung um 2,21 Prozent auf 33,13 Euro ab. Die RCB-Experten revidierten ihr Anlagevotum für die Stahl-Titel von "buy" auf "hold" nach unten. Das Kursziel für wurde hingegen von 32,40 auf 37,90 Euro erhöht.

      Unter Druck standen auch Werte aus dem Baubereich. Die Aktie des Salzburger Kranherstellers Palfinger gingen um 3,59 Prozent auf 26,03 Euro zurück. Die Papiere des Ziegelunternehmens Wienerberger fielen um 2,67 Prozent auf 14,22 Euro.

      Vienna Insurance verbilligten sich um 2,03 Prozent auf 40,30 Euro. Die vorgelegten endgültigen Jahresergebnisse lagen im Rahmen der vorläufigen Zahlen des Versicherers, schrieben die Analysten von der Credit Suisse in einer ersten Einschätzung. Auch die Dividendenausschüttung und der Ausblick auf 2011 lieferten keine Überraschung.

      OMV sanken um moderate 0,03 Prozent auf 31,89 Euro. Bis Mai oder Juni soll nach Angaben des neuen OMV-Generaldirektors Gerhard Roiss feststehen, wie die Eigenkapitalstärkung durchgeführt werden soll.

      Immofinanz schlossen mit minus 0,65 Prozent auf 3,19 Euro. Die Experten der Societe Generale kürzten ihr Kursziel für die Aktie des Immobilienunternehmens von 3,00 auf 2,85 Euro und bestätigten die Einstufung "hold" nach den jüngsten 9-Monatszahlen.

      Andritz brachen um 3,25 Prozent oder 2,21 Euro auf 26,03 Euro ein. Die Titel wurden aber ex Dividende im Ausmaß von 1,70 Euro gehandelt. Bereinigt um den Dividendenabschlag verbuchten die Papiere des steirischen Anlagenbauers nur ein moderates Minus. Auch wurde bekannt, dass Andritz ab 6. April ein Programm zum Rückkauf von bis zu 10 Prozent der eigenen Aktien starten werde......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 09:13:09
      Beitrag Nr. 776 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.04.2011 15:31
      Quelle: Erste Bank
      ATX weiterhin im Aufwärtstrend, 3.000 Punktemarke als hartnäckiger Widerstand


      Der ATX ging beinahe unverändert aus dieser Woche. Nach einem guten Start gab es am Donnerstag einen Rückschlag. Nach zweiwöchigem Anstieg scheiterte der österreichische Leitindex an seinem ehemaligen beschleunigten Aufwärtstrend, der nun zum Widerstand werden könnte.

      Die kurzfristigen markttechnischen Indikatoren bieten ein positives Bild. Der MACD steigt ebenso wie das Momentum. Die Trendstärke ist allerdings gering. Die mittelfristige Betrachtung bestätigt dies. Hier ist das Momentum nur knapp positiv und der MACD liefert nach wie vor ein Verkaufssignal.

      Der ATX kämpft aktuell mit der 2.900 Punkte-Marke. Neben dem ehemaligen Aufwärtstrend sehen wir weitere signifikante Widerstände bei 2.975 sowie 3.000 Punkten. Wir gehen davon aus, dass der ATX weitere Anläufe benötigt, um diese Widerstände zu überwinden. Unterstützung sollte er von der 100-Tage-Linie erhalten, die aktuell bei 2.843 Punkten verläuft. Daneben kommt die Unterstützungslinie bei 2.827 in Betracht, weiters das Fibonacci Retracement bei 2.767 Punkten.

      Für die nächste Woche erwarten wir daher leichte Kursrückgänge, am ehesten in Richtung 100-Tage-Linie. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25072&s=ATX-ATX-wei…
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 09:14:41
      Beitrag Nr. 777 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.04.2011 15:20
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Eine recht unspektakuläre Woche liegt hinter uns


      Eine recht unspektakuläre Woche liegt hinter uns – zumindest im Vergleich zu den Wochen davor. Wir sehen dies allerdings nicht negativ. Die 200-Tageslinie steigt deutlich an, die ehemaligen Widerstände im Bereich von 2.800 Punkten bzw. knapp darunter konnten ja schon in der Vorwoche wieder zurückerobert werden und haben auch eindeutig gehalten. Eine weitere Konsolidierung erscheint möglich, das mittelfristige Bild stimmt uns aber weiter zuversichtlich, zumal auch die fundamentale Bewertung eindeutig eine optimistische Haltung zulässt.

      Die Versorger waren die ATX-Gewinner der Woche (EVN: +4,0%, Verbund: +3,9%) – hier wirken sich die Anstiege der Stromgroßhandelspreise aus (durch die Abschaltung der dt. Kernkraftwerke), wir hatten das Thema ja in der Woche diskutiert. Dieser Anstieg ist aus unserer Sicht nachhaltig. Auch OMV konnte um 2,1% zulegen und damit den ATX (-0,2%) ebenso klar outperformen. Der neue CEO Roiss möchte ja im wahrsten Sinn des Wortes „aufs Gas steigen“ (i.e. die strategische Bedeutung des Geschäftsfeld Gas erhöhen) – wir sind überzeugt, dass diese Strategie im aktuellen Umfeld richtig ist. Die OMV Aktie bleibt für uns eine klare Kaufempfehlung, auch wenn die Refinanzierung der Petrol Ofisi Akquisition noch immer offen ist.

      Schwach waren diese Woche Andritz (-4,9%) und alle Finanztitel (RBI: -4,2%, VIG: -2,7%, Erste: -1,8%). Hier dürften Meldungen bezüglich weiterer notwendiger Staatshilfen im irischen Bankensektor auf das Sektorsentiment gedrückt haben. Wir denken aber, dass die langsam besser werdende wirtschaftliche Situation vieler CEE-Länder sich nach und nach positiv auf die Aktienperformance dieser Finanzwerte auswirken sollte und empfehlen daher RBI und VIG weiterhin zum Kauf. Wir schätzen das BIP-Wachstum im CEE-Raum (ohne Türkei) für heuer auf 3,0% und für 2012 auf 3,7%, was wiederum klar über dem Westeuropa-Niveau liegt.

      Mit Ausnahme des RBI-Ergebnisses für 2010 wird nächste Woche sehr ruhig verlaufen, zumindest was Unternehmensnews anbelangt. Weder Fukushima noch die Lage in Libyen können das positive Aktiensentiment derzeit wesentlich trüben, obwohl sich weder da noch dort eine wirkliche Besserung der Lage abzeichnet. Aber die Aktienmärkte gewöhnen sich offenbar schnell an solche Situationen. Wir können nur wiederholen, dass wir für die Wr. Börse optimistisch sind – einerseits über die Profiteuere der letzten Entwicklungen am Energiemarkt (Verbund, OMV, Andritz), andererseits über die besser werdende Situation im CEE-Raum – was v.a. die Finanzwerte betrifft. Dazu haben wir diese Woche auch unsere Kaufempfehlung für voestalpine erneuert und das Kursziel auf EUR 41 erhöht – das aktuelle Kursniveau von ca. EUR 33 ist für Zukäufe noch sehr interessant.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25064&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 09:16:04
      Beitrag Nr. 778 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt auf seinem Tageshoch
      WB

      Angetrieben von positiven US-Konjunkturdaten haben die europäischen Aktienmärkte den ersten Tag im neuen Quartal im grünen Bereich geschlossen. Die Zahlen vom Arbeitsmarkt sind besser als von Analysten erwartet ausgefallen und haben die Stimmung spürbar aufgehellt. Mit einer festen Eröffnung an der Wall Street wurde auch der Wiener Leitindex weiter angetrieben und schloss auf seinem Tageshoch.

      Vom Favoriten zum größten Kursverlierer - dieses Schicksal erlitten zum Wochenausklang die Papiere des Impfstoffherstellers Intercell. Zur Schlussglocke stand ein Minus von 3,15 Prozent auf 8,71 Euro zu Buche. Dabei hatte das Unternehmen in den Morgenstunden eine erfolgreiche Testphase des Impfstoffs gegen Pseudomonas aeruginosa bekannt gegeben. Nun sollen weitere Wirksamkeitstests folgen, bis das Produkt auf den Markt kommt dürfte noch einige Zeit vergehen, kommentierten Analysten.

      Robuste Geschäftszahlen halfen den Aktien der BWT bei einem verhaltenen Ausblick leider nicht. Die Titel des oberösterreichischen Wasseraufbereiters verloren um 0,68 Prozent auf 20,50 Euro. Zwar hat der Konzern für 2010 einen Umsatzanstieg von 15 Prozent ausgewiesen und ein stabiles Konzernergebnis verbucht. Allerdings dürfte der Gewinn 2011 auf 18 Mio. Euro schmelzen.

      Die Erste Group hat das Kursziel für die Stahltitel der voestalpine von 36 auf 41 Euro angehoben und die Titel bei ihrem Kursgewinn von 1,57 Prozent auf 33,65 Euro unterstützt. Zum Kursverlust der Immofinanz-Titel von 0,56 Prozent auf 3,17 Euro dürfte indessen die Abstufung der Anlageempfehlung von "overweight" auf "equalweight" durch Morgan Stanley beigetragen haben.

      Unter den Schwergewichten konnten sich die am Vortag nach den Ergebnissen der irischen Bankenstresstests gemiedenen Bankenwerte klar erholen. Erste Group kletterten um 2,18 Prozent auf 36,38 Euro und Raiffeisen Bank legten um 2,15 Prozent auf 40,00 Euro zu. Nach einem positiven Analystenkommentar durch die RCB gewannen conwert um 1,11 Prozent auf 11,79 Euro.

      An ihrem ersten Handelstag im Marktsegment other securities schlossen bwin.party bei 2,30 Euro. Das Handelsvolumen war sehr gering, deutlich mehr Anteile wechselten wie erwartet an der Londoner Börse ihre Besitzer. "Das Volumen ist aus Österreich weg, das ist schade, war aber klar", kommentierte ein Analyst. Als Ersatz für den Abgang von bwin sieht der Experte den Börsendebüt der Alu-Schmiede AMAG am 8. April in Wien. Der Börsengang verlaufe in Österreich bisher in guten Bahnen, hieß es......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 05.04.11 09:08:29
      Beitrag Nr. 779 ()
      04.04.2011 | 18:02

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht im späten Handel klar ab
      WB

      Die europäischen Aktienmärkte sind zum Wochenauftakt auf der Stelle getreten. Mangels Nachrichten von Unternehmensseite und fehlender Konjunkturimpulse hielten sich die Kursbewegungen auch in Wien in engen Bahnen. Erst kurz vor Ende der Börsensitzung rutschte der Leitindex ATX noch klar in die Verlustzone. Marktteilnehmer machten die schwachen Bankenwerte für den Abwärtsdruck kurz vor der Schlussglocke verantwortlich.

      Unter den Einzelwerten rückten OMV bei steigenden Rohölnotierungen und einer Analystenstimme in den Blickpunkt. Die Experten der Royal Bank of Scotland haben ihre Kaufempfehlung für die Ölpapiere bekräftigt und das Kursziel bei 36 Euro beibehalten. OMV gewannen um 0,63 Prozent auf 32,00 Euro. Unter den restlichen Schwergewichten drehten voestalpine trotz eines starken Sektorumfeldes für Stahlwerte noch um 0,04 Prozent ins Minus auf 33,64 Euro.

      Eine Analystenstimme brachte etwas Bewegung in den heimischen Bankensektor. Die Citigroup hat die Anlageempfehlung für die Raiffeisen Bank International (RBI) von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Die Analysten verweisen auf die Basel III-Auflagen, die ab 2019 eine Kernkapitalquote von sieben Prozent vorschreiben. Allerdings würde der Markt bis 2012 eine Quote von acht Prozent erwarten, so die Citigroup. Raiffeisen gaben 1,02 Prozent auf 39,59 Euro ab. Die Titel der Erste Group rutschten nach einem schwachen Späthandel um 1,80 Prozent auf 35,73 Euro ab und zogen den Leitindex klar nach unten.

      Die Titel des Ziegelkonzerns Wienerberger verloren um 0,54 Prozent auf 14,65 Euro. Der Erzeuger von Kunststoffrohren Pipelife, an dem die Wienerberger die Hälfte der Anteile hält, übernimmt die französische Kunststoffrohrsparte von Alphacan. Damit wird Pipelife zum französischen Branchenprimus, gab das Unternehmen bekannt. Im vergangenen Jahr erzielte die 50-Prozent-Tochter der Wienerberger einen Umsatz von 716 Mio. Euro.

      Für viele Marktteilnehmern überraschend hat heute die Zeichnungsfrist für den Börsengang der steirischen Isovoltaic begonnen. Die Aktien kosten zwischen 16 und 21 Euro, das Transaktionsvolumen soll zwischen 288 und 378 Mio. Euro betragen. Als erster Handelstag in Wien ist der 15. April vorgesehen, die Zulassung der Aktien zum Amtlichen Handel (prime market) der Wiener Börse werde beantragt.::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 06.04.11 08:57:25
      Beitrag Nr. 780 ()
      alles lesen = endlos lang ...

      ATX Datum/Zeit: 05.04.2011 10:30
      Quelle: keine
      Robuste Wirtschaftszahlen in CEE beflügeln lokale Aktienmärkte


      Wirtschaftswachstum in CEE und Österreich bleibt besser als erwartet
      Inflationsangst bremst Wirtschaftswachstum nicht
      „Kauf“-Empfehlung für Aktienmärkte in CEE
      ATX: Gewinnwachstum in diesem Jahr bei ca. 34 Prozent
      Empfehlungen: Bene, conwert, Gazprom, Getin Holding und Globe Trade Center

      Erstickt die Inflation den derzeitigen Wachstumstrend in Zentral- und Osteuropa (CEE)? „Nein“, sagt Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research, einer Einheit der Raiffeisen Bank International AG (RBI). „Wir erwarten vorübergehend ein höheres Inflationsrisiko, wobei die Verbraucherpreise im gesamten CEE-Raum 2011 voraussichtlich um 6,9 Prozent und in Österreich um 2,6 Prozent steigen werden. Das wird jedoch das BIP-Wachstum in der Region nur beschränkt dämpfen“, fügt er hinzu.

      Die Analysten von Raiffeisen Research gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Erholung 2011 im gesamten CEE-Raum fortsetzen wird. Auf subregionaler Ebene werden die Entwicklungen jedoch wahrscheinlich weiterhin von einer Erholung in verschiedenen Geschwindigkeiten gekennzeichnet sein. Die für 2011 und 2012 prognostizierten BIP-Wachstumsraten für Mitteleuropa (mit Ausnahme Ungarns), Russland und die Ukraine sind zwar etwas niedriger als die langfristigen Durchschnittswerte vor der Krise, aber durchaus beachtlich. Das BIP-Wachstum in Mitteleuropa (CE) wird 2011 bei 3,1 und 2012 bei 3,8 Prozent gesehen, während die Volkswirtschaften der GUS voraussichtlich um 4,9 bzw. 4,5 Prozent wachsen werden. Nach Ansicht von Raiffeisen Research wird das BIP-Wachstum nur in den Volkswirtschaften Südosteuropas (SEE) weiterhin deutlich unter den Werten vor der Krise liegen, wobei die Analysten von einem Wachstum von 1,8 Prozent im Jahr 2011 und von 3,4 Prozent im Jahr 2012 ausgehen. „Dazu kommt, dass SEE weiterhin durch das Überschwappen der gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreise verwundbar ist. Die meisten CE-Länder und die GUS-Region weisen eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber den negativen Auswirkungen der hohen Lebensmittel- und Energiepreise auf“, erklärt Brezinschek.

      Brezinschek geht von einem Wachstum von 3,9 Prozent 2011 und von 4,1 Prozent 2012 für die gesamte Region aus. Dieser Wert liegt ca. 2 Prozentpunkte über dem prognostizierten Wirtschaftswachstum der Eurozone von 1,8 Prozent heuer und 1,9 Prozent im nächsten Jahr.

      Raiffeisen Research erwartet, dass die österreichische Wirtschaft ihre vergleichsweise starke Performance auch 2011 mit einem BIP-Wachstum von 2,5 Prozent aufrechterhalten wird. Obwohl Österreich mit dieser Wachstumsrate zu einer der am stärksten wachsenden Regionen der Eurozone zählen würde, wird das Land nach Meinung von Brezinschek sein reales Vorkrisen-BIP erst im Verlauf der zweiten Hälfte des heurigen Jahres erreichen.

      SEE am verwundbarsten für höhere Lebensmittel- und Energiepreise

      Raiffeisen Research betrachtete die Anfälligkeit von 14 CEE-Ländern für einen anhaltenden Anstieg der Lebensmittel- und Energiepreise länderübergreifend und verglich die Teilregionen miteinander. Die Anfälligkeit von CEE wurden jedoch nicht der anderer Regionen der Welt gegenübergestellt. Die Analysten stellten fest, dass die einzelnen Volkswirtschaften im CEE-Raum je nach ihren spezifischen wirtschaftlichen Strukturen sowie nach dem Stadium ihrer wirtschaftlichen Entwicklung höchst unterschiedliche Verwundbarkeiten aufweisen.

      „Russland und die Ukraine profitieren von......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25102&s=ATX-Robuste…
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      schrieb am 06.04.11 08:58:28
      Beitrag Nr. 781 ()
      05.04.2011 | 18:03

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Ruhigen Handel leicht im Minus beendet
      WB

      "Ein dünnes Aktiengeschäft innerhalb knapper Grenzen", beschrieb ein Marktteilnehmer einen ruhigen Handel in Wien. Wie bereits zum Wochenstart fehlten die richtungsweisenden Impulse. Auch die Meldungslage von Unternehmensseite blieb erneut sehr dünn. Im Späthandel sorgte eine freundliche Stimmung an der Wall Street europaweit für etwas höhere Kurse. Der ATX drehte in der Schlussauktion aber wieder leicht ins Minus ab.

      Europaweit gab es im Finanzbereich leichten Verkaufsdruck zu beobachten. Die Raiffeisen Bank International-Aktien verbuchten ein Minus von 1,07 Prozent auf 39,17 Euro. Die Raiffeisen wird zum Wochenschluss die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2010 vorlegen. Die Erste Group-Papiere gaben um 0,56 Prozent auf 35,53 Euro nach.

      Klar zulegen konnten Immofinanz (plus 1,08 Prozent auf 3,18 Euro). Hier gab es zwei Analystenmeldungen. Die Experten der Erste Group revidierten ihr Kursziel für das Immobilienunternehmen von 3,60 auf 4,00 Euro nach oben und bestätigten ihre Kaufempfehlung "Buy". Für die UniCredit ist die Immofinanz zudem der "top pick" in der heimischen Immobilienbranche. Die Experten bekräftigten ihre Kaufempfehlung "Buy" mit Kursziel 4,10 Euro.

      Andritz befestigten sich um 0,38 Prozent auf 68,56 Euro. Der steirische Anlagenbauer wies die jüngsten Vorwürfe, man habe illegal Atomtechnologie nach Pakistan geliefert, am Berichtstag scharf zurück.

      Unter den weiteren Schwergewichten verbuchten Telekom Austria ein Kursplus von 1,02 Prozent auf 10,36 Euro. OMV erhöhten sich leicht um 0,31 Prozent auf 32,10 Euro. Tiefer schlossen hingegen voestalpine mit einem Abschlag von 1,28 Prozent auf 33,21 Euro. Die Wienerberger-Titel bauten ein Minus von 1,95 Prozent auf 14,37 Euro......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 08.04.11 09:22:20
      Beitrag Nr. 782 ()
      ATX per Jahresende >> 4000 Punkte :eek:

      Maxian: 3300 Punkte.

      Artner: Mindestens 3100 Punkte.

      Neuhold: 3125.

      Neuwirth: Ich sage 3400.

      Maxian: Wenn sich bei den Large Caps was tut, ist realistisch.

      Artner: Das Prognoserisiko ist sicher nach oben. 2012 sind auch 4000 Punkte möglich.

      Cafe BE: Wenn man auf die Titel der Wiener Börse im Q1 rückblickt, wer hat positiv, wer hat negativ überrascht?

      Stefan Maxian: In Summe waren wir im Rahmen der Erwartungen. Positiv überrascht hat Andritz mit starken Margen, operativ waren auch die Immos stark, die Post deutlich über den Erwartungen, Zumtobel ebenfalls besser als wir prognostiziert hatten. Intercell lag unter den Erwartungen, die Telekom war operativ im Rahmen, aber es hat ein paar Sondereffekte gegeben. Auch der Flughafen und Verbund lagen unter den Prognosen.

      Günther Artner: Die Unternehmen, die Stefan Maxian genannt hat, sehe ich ähnlich. Insgesamt waren die Q4-Zahlen etwas schwächer als erwartet, vor allem, weil die grossen Berichtsleger ein wenig ausgelassen haben. Interessant ist, dass das aber kaum den Ausblick betroffen hat. Für 2010 hat es Revisionen nach unten gegeben, 2011 ziemlich ausgeglichen, für 2012 mehr Revisionen nach oben. Also ein gemischtes Bild: 2010 unter den Erwartungen, dafür mittelfristig besser. Schwächer waren auch noch Kapsch, AT&S und RHI.
      Noch nicht genannt bei den Besseren wurde die voestalpine. Mit der neuen ATX-Gewichtung haben wir nun leicht tiefere Gewinnschätzungen für den Index: Die Immos haben höhere KGVs als diejenigen Unternehmen, die herausgefallen sind. Das macht den ATX nach KGV etwas weniger attraktiv, dafür sieht es nach Buchwert jetzt besser aus.

      Thomas Neuhold: Das meiste ist hier schon gesagt worden. Aufgefallen ist mir, dass im Industriebereich Unternehmen, die früher geringe Auslastungen hatten, jetzt schöne Steigerungen erfahren, Beispiel Zumtobel. Auch die Spätzykliker kommen ins Laufen, beispielsweise die Post mit den Anstiegen im Paketbereich. Die Post hat mich überhaupt sehr positiv überrascht. Negativen Einfluss hatten bei einigen Unternehmen die Rohstoffkosten, die nicht jeder ganz weitergeben konnte, zB bei Mayr-Melnhof oder RHI.

      Roland Neuwirth: Was mir aus der Investorensicht am meisten im Kopf geblieben ist: Österreich war sicher vom Reporting her schlechter als international, wo 70 Prozent der Reportings über den Erwartungen lagen. Wie Günther Artner sagte: Vor allem die Grossen, auch incl. Wienerberger und RHI, waren doch enttäuschend, das hat es international nicht so gegeben. Die Zuversicht – speziell vom Jahreswechsel 2010 /11 – hat aber zugenommen, daher auch die Gewinnrevisionen nach oben. Eventuell können gerade diejenigen Unternehmen, die mit dem Q4-Report enttäuscht haben, vielleicht mit den Q1-Zahlen positiv überraschen.
      Sefan Maxian: Das Schlussquartal ist halt auch jenes, wo man ehesten Goodwill-Abschreibungen reinnimmt.

      Cafe BE: Unser Talk findet 20 Tage nach dem Beben in Japan statt. Mit einem jetzt schon etwas gesetzteren Blick: Bei welchen österreichischen Aktien haben Sie Auswirkungen in der Story gesehen?

      Artner: So traurig die Geschehnisse in Japan sind, muss man sagen, dass es für die Energiepolitik grosse Auswirkungen haben wird. Die Wähler werden sagen: Wir wollen weg von der Atomkraft. Gewinner ist zum Beispiel der Verbund, bei dem ja das Umfeld alles andere als gut war, was sich aber durch Japan grundlegend geändert hat. Oder OMV: Man wird Gaskraftwerke bauen. Oder Wasserkraft, da kommt die Andritz ins Spiel. Ich sehe in Österreich eigentlich nur Unternehmen, für die es positive Auswirkungen hat, und zwar indirekt durch einen zu erwartenden Wechsel in der Energiepolitik. In Summe also für die Wiener Börse eher positiv.

      Neuhold: Die Frage ist, wie schnell das passieren wird. Jetzt ist noch jeder geschockt, aber das Bild kann sich auch wieder ändern. Atomstrom ist aktuell sehr günstig, ein Ausstieg teuer. Profiteure sind neben dem Verbund auch die EVN, die Bewertung ist hier günstig - deutlich unter Buchwert. Indirekt sollte die Andritz deutlich profitieren, im Bereich Wasserkraft oder auch zB mit dem Pelletsanlagen.

      Neuwirth: Die Elektronikindustrie und die Automobilindustrie sollte man auch im Blick haben. Die Elektronikindustrie wird da wohl relativ unbeschadet herauskommen, die Automobilindustrie ebenfalls, vielleicht ist das ja sogar für die deutsche Automobilindustrie positiv. voestalpine ist sehr automobillastig. Der Markt ist sich da aber insgesamt noch nicht ganz sicher.

      Maxian: Für mich überraschend war, dass der Markt die Geschehnisse so rasch verdaut hat. Der Montag und der Dienstag waren keine so schönen Tage, das Bauchgefühl von vor zwei oder drei Jahren war wieder da. Die Geschwindigkeit der Gegenbewegung war aber beeindruckend.

      Neuwirth: Man hat wieder gesehen, wie stark die Märkte von Derivativen Instrumenten getrieben sind. Ich sehe aktuell nicht viele Alternativen zu Aktien und die globale Wirtschaft wird nicht so betroffen sein.

      Cafe BE: Herr Neuwirth, Sie haben einen Fonds mit „Special Situations“ im Namen. Was waren die Special Situations im 1. Quartal?

      Neuwirth: In diesem Quartal war alles ......http://www.be24.at/blog/entry/656983/cafe-be-warum-immofinan…
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      schrieb am 09.04.11 09:04:50
      Beitrag Nr. 783 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.04.2011 15:13
      Quelle: Erste Bank
      ATX kämpft mit seiner alten Trendlinie


      Der ATX notiert auf Wochensicht beinahe unverändert. Die alte Trendlinie hat sich als hartnäckiger Widerstand erwiesen, von unten nähert sich die 100-Tage-Linie, die dem österreichischen Leitindex Unterstützung bieten sollte. Im Gegensatz zu anderen Indizes konnte der ATX schon in den Wochen zuvor seine seit Mitte Februar entstandenen Verluste teilweise aufholen, und so kommt die Underperformance gegenüber anderen Indizes nicht ganz unerwartet.

      Das kurzfristige Momentum lässt nun wieder deutlich nach. Der MACD hat gedreht und nähert sich seiner Signallinie, wir stehen also kurz vor einem Verkaufssignal. Mittelfristig (für uns die wöchentliche Betrachtung der Kerzencharts) ergibt sich genau ein gegenteiliges Bild. Hier scheint der MACD den Boden gefunden zu haben, während sich die Signallinie von oben nähert. Ein Kaufsignal ist allerdings in der nächsten Woche noch nicht zu erwarten.

      Für die nächste Woche erwarten wir eine weitere Seitwärtsbewegung um die 2.900 Punkte-Marke bzw. leichte Kursrückgänge. Unterstützung erwarten wir – wie gesagt – von der 100-Tage-Linie (aktuell bei 2.853 Punkten). Hält diese nicht, ist mit weiteren Kursrückgängen bis 2.827 bzw. 2.767 Punkten zu rechnen. Mittel- bis langfristig sind wir optimistischer.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25147&s=ATX-ATX-k%E…
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 09:06:07
      Beitrag Nr. 784 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.04.2011 15:06
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Woche mit wenig Veränderungen, Raiffeisen Bank Int. Ergebnis als einziges Börse-Highlight


      Der ATX wies letzte Woche eine schmale Bandbreite von nur etwas mehr als 40 Punkten auf und verdaute somit die Kursgewinne nach dem Japan-bedingten Einbruch davor. Viele berichtenswerte Börsenhighlights gab es in Wien nicht. – der ATX endete letztlich de facto unverändert.

      Unter den ATX-Unternehmen war Andritz der Wochengewinner, allerdings auch nur mit +2,4%. Hier gab es newsmäßig außer einer Kaufempfehlung in einem dt. Börsenmagazin nichts zu vermelden. Vienna Insurance Group legte 1,8% zu – hier gab es zahlreiche positive Analystenkommentare diese Woche nach der Vorlage der Ganzjahreszahlen in der Vorwoche. Das Unternehmen wird wohl einer der Profiteure vom wieder anziehenden Wirtschaftswachstum in der CEE-Region sein. Für uns bleibt die Aktie auch top, wir haben den Wert auch mit >10% in unseren Research-Zertifikaten gewichtet.

      Auf der Verliererseite stand diesmal (wieder einmal) Intercell mit -6,3%. Wir haben in einem neuen Unternehmensreport Ende dieser Woche das Kursziel auf EUR 10,5 reduziert und die Halten-Empfehlung bestätigt. Es muss allerdings dazugesagt werden, dass nach den nun etwas später erwarteten Pseudomonas Testergebnissen noch mehr Bedeutung auf dem Staph. Aureus Impfstoff liegt, wo wir Ergebnisse Mitte des Jahres erwarten. Weiters schwach war diese Woche SBO (-3,6%), was allerdings eher nur eine Korrektur der starken Anstiege davor war. Immofinanz fiel um 2,5%, wobei wir den Grund dafür auch nur (wie bei SBO) in einer Konsolidierung der früheren Kursgewinne sehen.

      Ende der Woche legte mit Raiffeisen Bank Int. eines der letzten wesentlichen Unternehmen die 2010er Ergebnisse vor – und diese lagen deutlich über den Erwartungen, zum Teil allerdings aufgrund von Einmaleffekten. Nichtsdestotrotz, wir bleiben für diesen Wert sehr bullish und haben die Aktie auch mit 22,5% in den Research-Zertifikaten top gewichtet. Last but not least wird S Immo nächste Woche ihre 2010er Ergebnisse präsentieren. Wir erwarten uns hier ein leicht negatives Q4-Ergebnis, wobei bei diesem Unternehmen die Erwartungshaltung ja mittlerweile sehr tief angesiedelt ist. Im Gesamtjahr 2010 sollte es für eine schwarze Null gereicht haben – we will see.

      Sehr gut für einen Einstieg gefallen uns aktuell Raiffeisen Bank Int., voestalpine, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, ams und auch BWT, wo wir diese Woche ebenso unsere Kaufempfehlung bestätigt haben............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25142&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 09.04.11 09:07:34
      Beitrag Nr. 785 ()
      08.04.2011 | 17:58

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Holpriges Börsendebüt für AMAG-Aktie
      WB

      Die europäischen Aktienmärkte haben eine spannende Börsenwoche mit freundlicher Tendenz ausklingen lassen. Die Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank sowie das Hilfsgesuch Portugals an den Euro-Rettungsschirm waren die Höhepunkte der vergangenen Tage. In Wien sorgten zum Wochenschluss die Geschäftsergebnisse der Raiffeisen Bank International (RBI) sowie das matte Börsendebüt der AMAG bei fast einem Drittel des gesamten Handelsvolumens für das Tagesgespräch.

      Das mit Spannung erwartete Initial Public Offering (IPO) der oberösterreichischen Alu-Schmiede ist holprig über das Wiener Börsenparkett gegangen. Gegenüber dem ohnehin am unteren Ende der Preisspanne festgesetzten Ausgabekurs von 19 Euro rutschten die Titel an ihrem ersten Handelstag um 5,84 Prozent auf 17,89 Euro ab. Scharfe Kritik wurde indessen an den Leadmanagern des Börseganges, J.P. Morgan und BNP Paribas, laut. Die Kürzung von 17 auf 14 Mio. alte Aktien sei noch viel zu wenig gewesen, lautet die Beurteilung eines Händlers.

      Die RBI hat 2010 wieder einen Milliardengewinn eingefahren und überraschte den Markt mit einem hohen Dividendenvorschlag. Das Geldhaus hat jedoch immer noch mit faulen Krediten in Osteuropa zu kämpfen, so ist in der Ukraine de facto jede dritte Kreditrückzahlung gefährdet. Die ungarische Tochterbank bilanzierte 2010 sogar in der Verlustzone.

      "Der Dividendenvorschlag ist doppelt so hoch wie wir gerechnet haben", hieß es aus einem Wiener Handelsraum zur APA. Allerdings werteten Analysten dies als Zeichen, dass die Eigner, und somit die Raiffeisen-Landesbanken, Kapital brauchen. Der RBI-Vorstand hielt demgegenüber fest, dass man bloß am oberen Ende der zum Börsenstart angegebenen Ausschüttungsquote liege. Die RBI-Titel gingen um marginale 0,05 Prozent fester bei 39,45 Euro aus dem Handel.

      Unter den Schwergewichten konnten sich voestalpine in einem starken europäischen Rohstoff- und Stahlsektor um 3,09 Prozent auf 34,00 Euro vorarbeiten. OMV-Papiere stiegen angesichts des aktuellen Höhenflugs der Rohölnotierungen um 1,62 Prozent auf 32,30 Euro. Erste Group verloren indessen 0,51 Prozent auf 35,74 Euro.

      Eine Analystenstimme gab es von der Schweizer Großbank UBS zum Flughafen Wien. Das Kursziel wurde von 43 auf 40 Euro gesenkt und das Anlagevotum "Sell" bestätigt. Die Aktie rutschte im Verlauf ins Minus und schloss um 1,89 Prozent schwächer bei 43,40 Euro. Die Erste Group hat indessen das Intercell-Kursziel von 12 auf 10,50 Euro nach unten revidiert. Als zweitschwächster Wert hinter der AMAG gaben die Papiere des Impfstoffherstellers um 2,71 Prozent auf 8,19 Euro nach. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 08:27:15
      Beitrag Nr. 786 ()
      13.04.2011 06:30
      Small und Mid Caps haben's schwerer, aber nicht alle
      UniCredit favorisiert AT&S, Immofinanz, Post, Strabag, Wienerberger

      Die Bedingungen für Small und Mid Caps - die Outperformer der letzten zwei Jahre - werden schwieriger. Für die zukünftige Kursentwicklung sind attraktive Geschäftsmodelle und der Fokus auf die Unternehmensstory von Bedeutung. Stock-Picking ist der Ansatz der Stunde. So könnte die Kurzzusammenfassung einer neuen Studie der UniCredit lauten. In der ersten Auflage ihrer neu aufgelegten Research-Serie mit dem Hauptaugenmerk auf europäische Small und Mid Caps gehen die Analysten der Frage auf den Grund, wie es mit der Performance der Titel in den nächsten drei bis sechs Monaten weitergeht und warum.

      Im Umfeld eines verlangsamten Wirtschaftswachstums in Europa und einer folglich verringerten Gewinndynamik werden die Zeiten für Small und Mid Caps härter. Zwar gehen die Veränderungen von Bewertungskennzahlen (vor allem KGVs) grösstenteils mit derjenigen von Large Caps einher, aber die Geschichte hat gezeigt, dass sich Small und Mid Cap KGVs dann schneller reduzieren.

      Die Banker identifizieren drei Hauptthemen, die in den kommenden Monaten das Zünglein an der Waage sein könnten: Steigende Margen und positive Gewinndynamik, defensive oder spät-zyklische Geschäftsmodelle und die auf Energieeffizienz und alternative Energien als Investmentstorys. Unternehmen, die sich trotz steigenden Kostendrucks mit hohen Margen schmücken können, mit Unsicherheit und abnehmender Wirtschaftsdynamik umgehen und den stark hinauf schnellenden Energiepreisen mit machbaren Lösungen begegnen - sie werden nach Meinung der Analysten zu den Gewinnern zählen.

      Besonders erfreulich ist, dass die Studie unter den 21 Top Picks des europäischen Small und Mid Cap-Universums auch fünf österreichische Titel nennt: AT&S, Immofinanz, Strabag, Österreichische Post und Wienerberger.
      An Wienerberger gefällt den Analysten der starke operative Hebel, der sich durch eine steigende Kapazitätsauslastung ergibt. In den nächsten Jahren sollten deutliche Verbesserungen der Margen und der Gewinne möglich sein. Immofinanz wird derzeit nicht nur mit einem "ungerechtfertigten" Abschlag von 46% zum NAV 2012/13 gehandelt, sondern sollte auch von der anhaltenden Erholung in den CEE-Immobilienmärkten profitieren. Die Österreichische Post punktet mit einem defensiven Geschäftsmodell und einer attraktiven Dividendenrendite.......http://www.boerse-express.com/cat/pages/950448/fullstory
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 08:29:04
      Beitrag Nr. 787 ()
      12.04.2011 | 18:03

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Gewinnmitnahmen auf breiter Front
      WB

      "Gewinnmitnahmen auf breiter Front und eine weitgehende Orientierung an der internationalen Tendenz", so fasste ein Händler den Handelstag zusammen. Aufgrund eines Mangel an Impulsen präsentierte sich die Wiener Börse in jüngster Zeit "international getrieben", wies der Händler zudem auf einen Trend hin.

      Schon zu Handelseröffnung verlor der ATX deutlich an Terrain. Diese Anfangsverluste baute der heimische Leitindex allmählich aus. Schließlich fielen die Verluste beträchtlich aus. Von Nachrichtenseite blieb das Wiener Börsenparkett dünn bestückt, einzig Analystenhäuser zeigten sich aktiv.

      Tief im Minus schlossen die heimischen Indexschwergewichte. OMV büßten vor dem Hintergrund eines am Nachmittag stark nachlassenden Ölpreises 3,28 Prozent auf 31,14 Euro ein. Auch voestalpine erwischten einen schwarzen Tag, die Aktie des Stahlkochers fiel 2,79 Prozent auf 32,73 Euro. Die Andritz-Aktie tendierte mit einem Abschlag von 2,73 Prozent auf 66,23 Euro ebenfalls schwächer als der Gesamtmarkt.

      Nach dem Kurssturz vom Wochenstart konnten Intercell einen Gewinn von 1,89 Prozent auf 5,99 Euro aus dem Handel retten. Im Tagesverlauf konnte die Aktie des Biotech-Unternehmens mehr als neun Prozent zulegen. Ein Händler bezeichnete die Aktie "angesichts der schwer zu bewertenden Unternehmenssituation als sehr volatil".

      Eine Reihe von Analysten stürzte sich im frühen Handel auf die Intercell-Aktie, um diese neu zu bewerten. Die Neueinschätzungen fielen durchwegs negativ aus. Bei der Erste Group, Deutsche Bank, Natixis und Exane BNP Paribas kam es zu deutlichen Kurszielabstufungen. Am drastischsten urteilten die Experten der Deutsche Bank, die ihr Intercell-Kursziel auf sechs Euro gar halbierten.

      Hingegen einen freundlichen Kommentar war den Analysten der Citigroup die Aktie des Verbund wert. Die Analysten schraubten ihr Kursziel für den heimischen Versorger von 27,0 auf 33,0 Euro nach oben. Sie begründeten diesen Schritt mit der Erwartung künftig steigender Stromerlöse. Verbund-Anteilsscheine fielen deutlich um 2,09 Prozent auf 30,89 Euro.

      Eine weitere Neueinschätzung wurde zu Semperit publik. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum für die Aktie des Kunststoff- und Kautschukproduzenten von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 40,0 auf 46,0 Euro nach oben revidiert. Semperit-Titel schlossen mit einem Aufschlag von 0,81 Prozent auf 39,27 Euro. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 09:12:39
      Beitrag Nr. 788 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Klares Minus in verhaltenem Umfeld
      WB

      Geführt von einem negativen Börsenumfeld verbuchte auch der ATX Kursrückgänge. Neben den internationalen Vorgaben gab es in Wien kaum Impulse. "Neuigkeiten sind fast keine vorhanden", hieß es aus dem Handel. Am Mittwoch konnte der heimische Leitindex noch um etwas mehr als ein Prozent zulegen.

      Verkaufsdruck gab es europaweit vor allem im Finanzbereich zu beobachten. Die Erste Group-Titel ermäßigten sich um 1,19 Prozent auf 35,63 Euro. Raiffeisen verbuchten einen Kursrückgang von 1,56 Prozent auf 38,87 Euro.

      Nach Gewinnen im Frühhandel rutschte die OMV-Aktie tief ins Minus und verabschiedete sich mit einem Kursrückgang von 2,33 Prozent auf 31,23 Euro aus dem Handelstag. Am Berichtstag zeigte sich auch der europäische Ölsektor schwach. Bereits am Mittwochabend hatte der heimische Mineralölkonzern Verkaufsgerüchte über den Borealis-Anteil dementiert.

      Intercell gaben um 1,71 Prozent auf 6,21 Euro ab, nachdem sich die Titel des Impfstoffentwicklers am Mittwoch noch um mehr als fünf Prozent erholt hatten. Am Montag brachen die Intercell-Papiere jedoch nach Meldungen zu einer Impfstoffentwicklung um fast 30 Prozent ein.

      Mit verschiedenen Vorzeichen schlossen die Versicherer. Vienna Insurance ermäßigten sich um 1,54 Prozent auf 40,86 Euro. UNIQA zogen hingegen bei dünnen Umsätzen um 2,57 Prozent auf 15,59 Euro an.

      Schwach präsentierten sich im Baubereich Strabag mit einem Kursabschlag von 2,17 Prozent auf 22,33 Euro. Die Aktie des Ziegelherstellers Wienerberger gab um 1,41 Prozent auf 14,00 Euro nach. Im Energiebereich verloren Verbund-Anteilsscheine um 1,58 Prozent auf 30,47 Euro.

      Am morgigen Freitag ist der erste Handelstag der Isovoltaic-Aktie in Wien geplant. Isovoltaic ist ein steirischer Zulieferer für die Photovoltaik-Industrie. .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 16.04.11 08:17:55
      Beitrag Nr. 789 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.04.2011 15:50
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Rückfall unter die 100-Tage-Linie


      Der ATX büßte in dieser Woche 1,3% ein und fiel damit erneut unter seine 100-Tage-Linie. Ebenfalls unterschritten wurde der gleitende Durchschnitt der letzten 20 Tage. Damit notiert der österreichische Leitindex im unteren Bereich seiner Bollinger Bänder, die sich in den letzten Tagen deutlich zusammengezogen haben. Ein Berühren des unteren Bandes, das sehr wahrscheinlich in den nächsten Tagen bevorsteht, würden wir in diesem Falle allerdings nicht als überverkauften Zustand interpretieren.

      Die kurzfristigen markttechnischen Indikatoren verheißen nichts Gutes. Der MACD hat wie erwartet seine Signallinie durchstoßen und somit ein Verkaufsignal ausgelöst. Gleiches gilt für das Momentum, das nun wieder negativ ist. Das fallende On Balance Volume bestätigt den kurzfristigen negativen Trend.

      Und auch das Bild der wöchentlichen Kerzencharts hat sich eingetrübt. Unsere Vermutung, dass der MACD einen Boden gefunden haben könnte, hat sich leider nicht bestätigt. Wir verzeichnen hier ebenso einen Rückgang wie beim Momentum, das ebenfalls wieder in den negativen Bereich fällt.

      Es spricht eigentlich alles für eine weitere Korrektur. Der Ausbruch, der sich einengenden Bollinger Bändern vorausgesagt wird, kann eigentlich nur negativ sein. Zu beachten sind die Unterstützungen bei 2.827 (Low), 2.767 (Fibonacci Retracement) sowie 2.700 Punkten. Die 200-Tage-Linie verläuft aktuell knapp darunter............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25228&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 16.04.11 08:19:24
      Beitrag Nr. 790 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.04.2011 15:44
      Quelle: Erste Bank
      Flut an internationalen Kapitalmarkttransaktionen setzt dem ATX zu


      Die Woche vor Ostern war geprägt von einer Flut an Kapitalmarkttransaktionen, die noch vor der Osterwoche abgeschlossen werden sollten. Das führte naturgemäß zu einem Abzug an Liquidität von bestehenden Werten, was auch den ATX mit -1,3% Wochenperformance beeinträchtigt hat. Wir würden das aber nicht überbewerten. Die Osterwoche wird wieder deutlich ruhiger punkto Kapitalmarkttransaktionen und somit besteht eine realistische Chance für eine moderate Erholung des Marktes. Die Umsätze werden aufgrund zahlreicher Urlaube der Marktteilnehmer wohl eher gering bleiben.

      Immobilienwerte waren im ATX die Gewinner der letzten Woche: CA Immo legte 2,2% zu, conwert um 1,6%. Beide haben starke Hauptaktionäre (Unicredit bzw. Petrus Advisers), die durch Aktienzukäufe immer wieder für positive Stimmung bei diesen Werten sorgen. Wir denken, dass beide auch weiter zulegen sollten. Der einzige weitere ATX-Wert mit einem Wochenplus war SBO (+0,6%), allerdings ohne wesentliche News. Auf der Verliererseite stand – wie schon öfters – Intercell, die mit einer nicht ganz leicht zu interpretierenden Meldung betreffend den Staph. aureus Impfstoff einen Kursrutsch ausgelöst hat (-26,2%). Wir haben daraufhin das Kursziel der Aktie auf EUR 8,5 reduziert. RHI verlor 4,5% - allerdings ohne wesentliche News, genauso wie Verbund (-3,1%).

      Vom Ausblick her steht uns eine nachrichtentechnisch ruhige Woche in Wien bevor. Wesentliche Ereignisse sind Dividendenabschläge bei Verbund (EUR 0,55 am Mittwoch) und Semperit (EUR 1,25 am Dienstag). Am Karfreitag selbst findet kein Handel mehr statt. An unseren Favoriten hat sich zuletzt nichts verändert – topgewichtet in unseren Zertifikaten bleiben Raiffeisen Bank Int., OMV, Immofinanz, voestalpine und Vienna Insurance Group. Eher tradingorientiert haben wir diese Woche OMV auf Kosten von Verbund etwas höher gewichtet, um dem doch deutlichen Kursanstieg bei Verbund Rechnung zu tragen. Aus der 2. Reihe dürfte sich die Kapsch TrafficCom nun langsam nach der Konsolidierungsphase stabilisieren, hier erscheint ein Einstieg ebenso interessant. Die Aktie bleibt unsere größte Wette außerhalb der ATX-Benchmark. Ansonsten bleibt nur zu hoffen, dass der neue österreichische Finanzminister die Wertpapier-KESt nochmals auf ihre Sinnhaftigkeit und Kosten/Nutzen überdenkt…....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25224&s=ATX-Flut-an…
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      schrieb am 16.04.11 08:20:33
      Beitrag Nr. 791 ()
      15.04.2011 | 17:57

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Geplatztes Isovoltaic-Börsendebüt im Fokus
      WB

      Das europäische Börsenumfeld gestaltete sich zum Wochenausklang überwiegend mit freundlicher Tendenz. Für eine Stimmungsaufhellung sorgten am Nachmittag positive Konjunkturdaten aus den USA. So ist das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan mit 69,6 Punkten klar besser als erwartet ausgefallen. Auch die US-Industrieproduktion hatte im März einen höher als prognostizierten Wert ausgewiesen.

      Am heutigen Freitag hätte nach der Alu-Schmiede AMAG der zweite Börsengang in diesem Jahr in Wien stattfinden sollen. In letzter Minute sagte der Solar-Ausrüster Isovoltaic seine Jungfernfahrt am Wiener Aktienmarkt allerdings ab. Das Unternehmen machte "die jüngsten Entwicklungen auf dem europäischen IPO-Markt" für das gescheiterte Initial Public Offering (IPO) verantwortlich. Für Anlegerschützer Wilhelm Rasinger war indessen der Ausgabepreis "überzogen" und die "Risiken nicht ausreichend" erklärt. Im Zuge der Japan-Krise habe die Isovoltaic "schnell Kassa machen" wollen.

      Nach dem Tauchgang der AMAG-Titel an ihrem ersten Handelstag und dem IPO-Abbruch von Isovoltaic machte sich bei einigen Marktteilnehmern Ernüchterung breit. Börse-Vorstand Heinrich Schaller versuchte allerdings zu beruhigen und zeigte sich überzeugt, dass in diesem Jahr noch weitere Börsendebüts in Wien stattfinden werden. Die Isovoltaic reiht sich somit in die Riege der abgesagten Börsengänge aus der europäischen Solarbranche ein. So brachen die dänische Scan Energy in Frankfurt, sowie die spanischen Konzerne Grupo T-Solar Global und Renovalia Energy ihre IPOs im Jahr 2009 ab.

      Die erste Börsenwoche gestaltete sich für die Aktien des Aluminiumkonzerns AMAG durchwachsen. Trotz deutlicher Kursgewinne zum Wochenausklang notierten die Papiere noch unter dem Kurs von vergangenem Freitag. Da hatte die AMAG ein holpriges Börsendebüt erlebt und war gleich um mehr als fünf Prozent tiefer aus dem Handel gegangen. Heute ging es um 1,15 Prozent auf 17,60 Euro nach oben.

      Mit der Aktie des Faserherstellers Lenzing gewinnt das Elite-Segment prime market ab Montag ein neues Mitglied. Die Titel wurden bisher im standard market continuous gehandelt und werden mit einer Marktkapitalisierung von mehr als zwei Mrd. Euro zu den größeren Unternehmen im prime market gehören. Die Titel schlossen heute bei 89,00 Euro mit 1,25 Prozent im Plus.

      An der Spitze der Kurstafel schlossen einige konjunktursensible Aktien, wie Andritz (plus 2,29 Prozent auf 67,80 Euro), Polytec (plus 2,04 Prozent auf 7,44 Euro) oder Zumtobel (plus 1,61 Prozent auf 24,33 Euro). Bankenwerte von Erste Group gewannen 0,11 Prozent auf 35,67 Euro, während Raiffeisen Bank um 1,21 Prozent auf 38,40 Euro nachgaben. Beide Titel wurden von den Analysten der Berenberg Bank in einer Ersteinschätzung mit der Kaufempfehlung "Buy" eingestuft.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 18.04.11 08:17:57
      Beitrag Nr. 792 ()
      17.04.2011 09:10

      Wiener Börse: Mittel- bis langfristiger Aufwärtstrend intakt
      Stratege Paul Severin: 'Auch wenn das Tempo der Erholung nachlassen wird, bleiben im Vergleich zu den Zinsmärkten Aktien weiterhin im Vorteil'

      Paul Severin, Produktstratege Erste Asset Management, bleibt positiv auf Aktien gestimmt, wie er in einem aktuellen Marktausblick meint. Aktienbörsen hätten sich überraschend rasch vom japanischen Atomschock erholt - viele Märkte würden schon wieder Jahreshöchststände anpeilen. Auch Rohstoffe und Gold hätten von der geopolitisch kritischen Lage und von den Unsicherheiten die sich aus Japan ergeben, profitiert.

      Die positive Grundstimmung Aktien gegenüber gelte insbesondere auch für die Wiener Börse, so Severin. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des ATX mache auf Basis der durchschnittlichen Schätzungen der Analysten für 2011 derzeit 11,4 aus und liege damit unter dem historischen Durchschnitt. Das Gewinnwachstum werde mit rund 20% geschätzt, "was beinahe doppelt so stark ist wie für den gesamteuropäischen Markt", so Severin.

      Die Wiener Börse habe so wie die Börsenplätze in Zentral- und Osteuropa unter der "Euro"-Krise gelitten und damit im internationalen Vergleich Nachholbedarf. "Auch wenn das Tempo der Erholung nachlassen wird, bleiben im Vergleich zu den Zinsmärkten Aktien weiterhin im Vorteil", so Severin. Kurzfristig erwartet er nach der raschen Erholung aufgrund der Japan-Krise eine ................http://www.boerse-express.com/cat/pages/951231/fullstory
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 08:36:41
      Beitrag Nr. 793 ()
      19.04.2011 | 18:03

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt etwas erholt
      WB

      In einem freundlichen europäischen Umfeld zeigte sich der ATX nach den Kursverlusten des Vortages wieder etwas erholt. Marktteilnehmer berichteten von einem ruhigen Handel. Die Nachrichtenlage blieb den gesamten Handelstag über eher dünn. Der Blick der Anleger wandte sich daher hauptsächlich den Ereignissen des vergangenen Handelstages zu.

      Am Montag hatte die Ratingagentur Standard & Poor's den Ausblick für das US-Rating von "stabil" auf "negativ" gesenkt und den Märkten damit einen Schock versetzt. Darüber hinaus hatten Gerüchte über eine mögliche Umschuldung Griechenlands die Stimmung gedrückt. Vor allem die Banken- und Versicherungswerte hatten europaweit unter diesen Nachrichten gelitten.

      Am heutigen Handelstag zeigte sich jedoch sowohl der Banken- als auch der Versicherungssektor im europäischen Branchenvergleich wieder knapp im Plus. Die heimischen Kreditinstitute tendierten ohne einheitliche Richtung. Während Erste Group den Handel mit minus 0,35 Prozent auf 34,38 Euro beendeten, tendierten Raiffeisen um 0,14 Prozent höher bei 37,00 Euro. Die beiden Versicherer entzogen sich jedoch dem internationalen Branchentrend. Vienna Insurance Group verloren 0,99 Prozent auf 39,11 Euro, UNIQA verloren 0,53 Prozent auf 15,03 Euro. Am Montag waren beide Unternehmen mit einem deutlichen Abschlag von über drei Prozent aus dem Handel gegangen.

      Positiv beeinflusst hatten den ATX hingegen voestalpine und Intercell. Die Anteilsscheine des Stahlkonzerns verteuerten sich um 1,67 Prozent auf 32,30 Euro, das Pharmaunternehmen Intercell schloss mit einem Zuschlag von 1,62 Prozent auf 6,20 Euro. Die europäische Pharmabranche zeigte sich bis Handelsschluss mit etwas festerer Tendenz. In der Früh brachte der Schweizer Branchenkollege Novartis Quartalsergebnisse, welche beim Gewinn die Markterwartungen übertrafen. Der Pharmakonzern bekräftigte außerdem seine Jahresprognose und rechnet 2011 mit einem Umsatzanstieg im zweistelligen Bereich.

      Größter Verlierer des Handelstages waren Semperit-Titel. Der ex-Dividende Tag des Unternehmens bescherte den Aktien ein Minus von 3,44 Prozent auf 37,85 Euro. Bei der Hauptversammlung für 2010 hat die Semperit AG eine Dividende von 1,25 Euro je Aktie vorgeschlagen.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 21.04.11 09:03:38
      Beitrag Nr. 794 ()
      20.04.2011 | 18:07

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Starkes Umfeld treibt ATX an


      Ein starkes internationales Börsenumfeld trieb auch den ATX nach oben, hieß es. An der Wall Street kletterte der Dow Jones nach starken Intel-Zahlen auf sein höchstes Niveau seit Juni 2008. In Wien hielten sich jedoch einige Akteure vor den anstehenden Osterfeiertagen zurück und die Umsätzen blieben dementsprechend dünn, hieß es aus dem Handel. "Spannend könnte es morgen werden, dem letzten Tag vor der längeren Handelspause wegen den Feiertagen", sagte ein Marktteilnehmer.

      Massive Kursaufschläge gab es bei einigen zyklischen Werten zu beobachten. RHI schossen um 4,65 Prozent auf 24,18 Euro hoch. Die Aktie des Ziegelherstellers Wienerberger kletterte um 4,31 Prozent auf 14,40 Euro nach oben. Die Papiere des steirischen Anlagenbauers Andritz gewannen um 4,27 Prozent auf 69,58 Euro. Etwas mehr als viereinhalb Prozent zogen auch jeweils Zumtobel (24,70 Euro) und Polytec (7,50 Euro) an.

      Die Papiere des Leiterplattenherstellers AT&S-Papiere verbesserten sich um 3,34 Prozent auf 14,83 Euro. Europaweit legten die Technologiewerte nach den starken Quartalszahlen des weltgrößten Chipherstellers Intel deutlich zu.

      Die OMV-Aktie gewann um 3,09 Prozent auf 31,84 Euro. Unter weiteren Schwergewichten stärkten sich voestalpine um 2,60 Prozent auf 33,14 Euro. Moderate Aufschläge wiesen hingegen die Banken auf. Erste Group verbuchten ein Plus von 0,38 Prozent auf 34,51 Euro und Raiffeisen befestigten sich um 0,46 Prozent auf 37,17 Euro.

      Mit neuen Nachrichten markierten Rosenbauer und Warimpex die letzten Plätze im prime market-Segment der Wiener Börsen. Rosenbauer ermäßigten sich um 0,88 Prozent auf 40,75 Euro. Der Feuerwehrausrüster bestätigte für 2010 seine vorläufigen Zahlen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen bei Umsatz und Ergebnis mit einer "Konsolidierung über dem Durchschnittsniveau der letzten beiden Jahre".

      Warimpex gingen um 2,56 Prozent auf 2,59 Euro zurück. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler begibt wie bereits angekündigt eine Wandelanleihe in Warschau im Volumen von etwa 30 Mio. Euro. Warimpex will mit dem Geld aus der Wandelanleihe einerseits kurzfristige Bankkredite tilgen, vor allem aber laufende Projekte finanzieren, sagte CEO und Kernaktionär Franz Jurkowitsch (::::::::::::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 22.04.11 09:31:04
      Beitrag Nr. 795 ()
      21.04.2011 | 18:02

      Wiener Börse(Schluss)3 - Mit Gewinnen ins verlängerte Osterwochenende
      WB

      Der ATX verabschiedete sich mit Gewinnen ins verlängerte Osterwochenende. Am Karfreitag bleibt die Börse in Wien geschlossen und nächster regulärer Handelstag ist der kommende Dienstag. Unterstützend wirkte heute wie am Mittwoch eine freundliche Stimmung an den internationalen Leitbörsen nach starken Quartalszahlen wie etwa der Milliardengewinn bei Apple.

      Deutliche Kursgewinne gab es europaweit vor allem im Finanzbereich zu beobachten. Am heimischen Markt zogen Erste Group um 2,29 Prozent auf 35,30 Euro an und Raiffeisen verbuchten einen Kursgewinn von 1,21 Prozent auf 37,62 Euro.

      Weit oben auf der Kursliste schlossen auch die Verbund-Anteilsscheine (plus 1,36 Prozent auf 30,91 Euro). Hier gab es gleich zwei neue positive Analystenmeinungen. Die Barclays-Experten hoben ihr Anlagevotum für das Energieunternehmen von "equalweight" auf "overweight" und das Kursziel von 26,00 auf 37,00 Euro an. Die Commerzbank stufte die Papiere des Stromversorgers von "reduce" auf "buy" hoch und errechneten ein neues Kursziel von 36 Euro.

      Erneut gesucht zeigten sich auch einige zyklische Werte. Polytec schossen um 4,00 Prozent auf 7,80 Euro hoch. Bereits am Mittwoch zogen die Papiere des Autozulieferers um mehr als vier Prozent an. RHI befestigten sich um 1,51 Prozent auf 24,54 Euro, nachdem ein Vortagesplus von 4,65 Prozent erreicht worden war.

      Sparkassen Immobilien befestigten sich um 0,75 Prozent auf 5,14 Euro. Die Analysten der Erste Group verbesserten ihre Einstufung für die Aktie von "accumulate" auf "buy" mit neuem Kursziel von 6,3 Euro. Angesichts der Seitwärtsbewegung der Aktie seit August 2009 sei jetzt der richtige Zeitpunkt, den Titel zu kaufen, heißt es von den Wertpapierspezialisten.

      Im Stahlbereich stärkten sich voestalpine um 0,86 Prozent auf 33,42 Euro. Ein Minus musste hingegen unter den Schwergewichten die OMV-Aktie mit einem Rückgang von 1,27 Prozent auf 31,44 Euro hinnehmen.

      Wienerberger verabschiedeten sich mit minus 1,18 Prozent auf 14,23 Euro in das Osterwochenende. Die Wertpapieranalysten von Goldman Sachs haben das Kursziel der Ziegelaktie von ...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 23.04.11 16:27:28
      Beitrag Nr. 796 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.04.2011 17:19
      Quelle: Erste Bank
      ATX weiterhin im Aufwärtstrend, 3.000 Punktemarke als hartnäckiger Widerstand


      Nach der angekündigten Korrektur und dem damit verbundenen Ausbruch aus seinen Bollinger Bändern fand der österreichische Leitindex erstaunlich schnell wieder zurück zum Niveau der Vorwoche. Am Ende verzeichnete der ATX sogar noch Kursgewinne von 0,9%. Der ATX ist in die Mitte seiner Bollinger Bänder zurückgekehrt und damit zu seinem gleitenden Durchschnitt der letzten 20 Tage. In diesem Bereich verlaufen aber auch die 50- und 100- Tage-Linien, was bedeutet, dass wir hier zunächst einmal mit Widerstand rechnen können.

      Der MACD steigt nun wieder, hat aber seine Signallinie noch nicht erreicht. Das Momentum verbesserte sich im Verlauf der Woche, drehte aber vor der Nulllinie wieder ab. So betrachtet fehlen noch die entscheidenden Kaufsignale.

      Die mittelfristigen markttechnischen Indikatoren zeigen ein unverändertes Bild. Der MACD steht weiterhin auf Verkaufen, der RSI im neutralen Bereich, und das Momentum pendelt weiterhin trendlos um die Nulllinie.

      Der Rebound in dieser Woche war sehr erfreulich, dennoch glauben wir nicht, dass der ATX in der nächsten Woche diesen positiven Trend fortsetzen wird können. Die Widerstände in diesem Bereich (MA 20, 50 und 100, sowie der kurzfristige Abwärtstrend) erscheinen uns zu stark. Gelingt der Durchbruch doch, sollte der ATX die 2.933 Punkte Marke testen. Wahrscheinlicher aus unserer Sicht ist jedoch ein Rückfall Richtung 2.800 Punkte. Unterstützung sehen wir auch bei 2.774 Punkten, der Tiefstand dieser Woche.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25304&s=ATX-ATX-wei…
      Avatar
      schrieb am 23.04.11 16:28:53
      Beitrag Nr. 797 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.04.2011 17:09
      Quelle: Erste Bank
      ATX: 4 Gründe warum der Aufwärtstrend intakt ist


      Wie nicht anders zu erwarten, verlief die Osterwoche umsatz- und nachrichtenseitig ruhig, kursmäßig sahen wir doch ein heftiges Auf und Ab, oder besser gesagt ein Ab und Auf. Der ATX gewann in Summe dennoch 0,9%. Während im Fokus diese Woche wieder industrielle (Andritz: +5,7%, SBO: +4,2%, Zumtobel: +3,6%) bzw. Immobilienwerte (Immofinanz: +3,9%) standen, zählten Finanzwerte ganz klar zu den Verlierern (RBI: -3,2%, VIG: -1,9%, Erste: -0,9%). Die Gründe dafür dürften in den umfangreichen Rekapitalisierungsmaßnahmen im Bankensektor bzw. bei Spekulationen auf einen Schuldennachlass in Griechenland zu finden sein.

      Der prinzipielle Aufwärtstrend im ATX ist unserer Meinung nach aber intakt, folgende Argumente sprechen dafür:

      (1) Die 200-Tageslinie ist klar im Steigen begriffen und zeigt einen intakt positiven Trend.
      (2) Der Gewinntrend ist intakt: 2011 ist das Jahr 2 nach dem Gewinnzyklustief 2009. Im letzten Gewinnzyklus (2001-2007) gab es 6 Jahre mit steigenden Gewinnen, wobei der ATX im Sommer 2007 sein All-Time-High erreichte. Lt. aktuellen Prognosen sehen wir bis mindestens 2013 klare jährliche Gewinnsteigerungen voraus.
      (3) Das aktuelle 12M Forward-KGV beträgt gem. Konsensus ca. 11,3x, bei einem historischen Schnitt von 12,1x. Die Gewinne werden weiter wachsen und unsere eigenen Schätzungen zeigen sogar ein noch günstigeres KGV.
      (4) Der ATX ROE soll von heuer 10,2% auf nächstes Jahr 11,2% und danach in Richtung 12% steigen. Damit liegt das aktuelle K/BW-Verhältnis des ATX mit 1,15x im sehr attraktiven Bereich. Lt. historischen Relationen wäre bis Jahresende sogar ein Multiple von >1,4x gerechtfertigt.

      Diese Argumente machen uns in Summe optimistisch für die weitere Aktienmarktentwicklung. Bremsend könnten natürlich eine größere Anzahl an internationalen IPOs bzw. Kapitalerhöhungen wirken, aber diese Effekte wären nur temporär. Noch dazu werden viele Transaktionen wahrscheinlich erst gegen Ende Mail bzw. im Juni kommen, wenn die Q1-Ergebnisse verfügbar sind. Deshalb würden wir uns kfr. noch 3-4 gute Börsewochen erwarten, ehe dann die übliche Sommerflaute einsetzen könnte.

      Neu auf unserer Empfehlungsliste ist diese Woche auch die S Immo, die wir neben der Immofinanz nun zu unseren Immobilien Top Picks zählen. Kapsch TrafficCom macht ebenso starke Anstalten, den Konsolidierungstrend nach oben zu verlassen – der Wert bleibt hochinteressant! Agrana haben wir diese Woche auf Halten zurückgestuft, hier sehen wir aktuell wenig Fantasie........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25301&s=ATX-ATX%3A-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.11 09:42:46
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.406.290 von lyta am 23.04.11 16:28:53

      Guten Morgen +
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 08:28:03
      Beitrag Nr. 799 ()
      26.04.2011 | 18:04

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt mit schwächerer Tendenz
      WB

      Entgegen der positiven Tendenz des europäischen Umfeldes zeigte sich der ATX nach dem verlängerten Osterwochenende mit schwächeren Notierungen. Der Handel gestaltete sich Marktteilnehmern zufolge sehr ruhig, wichtige Nachrichten von Unternehmensseite blieben weitgehend aus. Im Laufe der Woche könnten jedoch einige Unternehmenszahlen für mehr Bewegung am Markt sorgen. So stehen für Donnerstag unter anderem Ergebnisse von Erste Group, Strabag und Verbund sowie das OMV-Trading Statement für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres auf der Agenda.

      Die Titel des heimischen Ölkonzerns OMV wurden in der Früh durch die Experten der Schweizer Großbank UBS neu bewertet. Das Kursziel wurde von 29 auf 32 Euro angehoben, das Votum "Neutral" blieb hingegen unverändert. Darüber hinaus war bekanntgeworden, dass die OMV nach dem Kauf des tunesischen Explorations- und Produktions-Geschäfts vom US-Konzern Pioneer Natural Resources nun die erste Produktionsbohrung in Betrieb genommen. Die tägliche Produktionsrate liegt bei 1.500 boe (Barrel Öl-Äquivalent), der OMV-Anteil daran beträgt 50 Prozent, hieß es. Die Papiere schlossen mit einem Minus von 0,43 Prozent auf 31,30 Euro.

      Neue Analystenkommentare gab es unter anderem auch zu Mayr-Melnhof. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Titel des Kartonherstellers von 95 Euro auf 92 Euro reduziert. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin "hold". Dennoch legten Mayr-Melnhof bis Handelsschluss um deutliche 1,82 Prozent auf 82,73 Euro zu und rangierten damit unter den größten Gewinnern des Handelstages.

      Am obersten Ende der Kursliste fanden sich Polytec-Aktien. Auch zu den Titeln des Autozulieferers meldete sich ein Analystenhaus zu Wort. So erhöhten die Experten von M.M. Warburg das Kursziel für die Papiere von 8,00 auf 12,00 Euro und hielten aufgrund einer guten Gewinndynamik des Unternehmens an ihrer Kaufempfehlung "buy" fest. Polytec zogen um 3,85 Prozent auf 8,10 Euro an.

      Gegen den europäischen Trend stemmte sich der heimische Aktienmarkt bei den Banken- und Versicherungswerten. Erste Group fielen 1,47 Prozent auf 34,78 Euro, Raiffeisen ermäßigten sich um 1,62 Prozent auf 37,01 Euro. Auch Vienna Insurance (minus 0,37 Prozent auf 39,92 Euro) und UNIQA (minus 1,29 Prozent auf 15,25 Euro) hatten Kursverluste zu verbuchen, während sich die beiden Branchen im europäischen Vergleich hingegen im grünen Bereich präsentierten.

      Mit einem satten Minus zeigten sich schließlich Century Casinos weit abgeschlagen als größter Verlierer des heimischen Index. Die Papiere rutschten um 11,71 Prozent auf 1,96 Euro ab.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 16:41:24
      Beitrag Nr. 800 ()
      ich werde nie mehr österreichische aktien kaufen,besonders banken aktien....
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 16:43:11
      Beitrag Nr. 801 ()
      ich werde niemals bankenaktien von österreich kaufen..:mad:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 16:48:25
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.417.719 von Gurbetzede am 27.04.11 16:43:11:eek::confused: was = passiert ????
      :keks: sags der tante lyta ..sie machts wieder gut :keks:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 17:06:24
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.417.762 von lyta am 27.04.11 16:48:25ich habe raiffeisenbank aktien gekauft,atx steigt wieder steigt bankenaktien fällt ständig...ich kapiere nicht mehr..:)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 17:21:13
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.417.889 von Gurbetzede am 27.04.11 17:06:24:eek: aba die ist doch in wien eh heute Grün ...http://www.wienerborse.at/stocks/atx/
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 17:22:07
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.417.889 von Gurbetzede am 27.04.11 17:06:24:rolleyes: im übrigen .. JEDE aktie die ich kaufe fällt fürs erste .. bzw. fängt zu steigen an , wenn ich VERkaufe :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 17:26:04
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.417.988 von lyta am 27.04.11 17:21:13raiffeisenbank und erste waren gestern 1,6 Prozent im Minus gewesen,darum steigen heute..aber zuwenig.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 17:37:56
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.417.993 von lyta am 27.04.11 17:22:07ich habe mein Bmw aktie vorige woche mit 58,5 euro mit gewinn verkauft jetzt gerade 63 euronen:cry:
      dann habe ich gleichentag raiba-aktie 37,5 euro vorige woche gekauft,bewegt nicht einmal trotzt atx steigt;).
      muss man auch glück haben.ich habe noch bis freitag geduld.wenn die nicht mehr steigt raus mit raiba.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 17:38:25
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.418.018 von Gurbetzede am 27.04.11 17:26:04:keks: mach dir keine sorgen ...
      bei welchem prewis bistn eingestiegen + wie lange willst sie halten ??:look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 17:45:30
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.418.101 von lyta am 27.04.11 17:38:2537,40 gekauft ich will bis zwischen 38,50 - 39,50 halten.sonst 36,5 euro stoplimit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 17:52:14
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.418.147 von Gurbetzede am 27.04.11 17:45:30:look:sie = eh auf 37,36 .. da musst dir noch keine gedanken machen :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.04.11 09:15:18
      Beitrag Nr. 811 ()
      27.04.2011 | 18:04

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Moderate Gewinne nach ruhigem Handel
      WB

      Der ATX ging nach einem ruhigen Tag befestigt aus der Sitzung. Im Handelsverlauf sprach ein Marktteilnehmer von rekordmäßig geringen Umsätzen. Auch die Meldungslage verlief impulsarm. An den internationalen Leitbörsen verhielten sich die Akteure im Vorfeld der US-Zinsentscheidung ebenfalls zurückhaltend.

      Eine positive Branchentendenz gab es im Finanzbereich zu beobachten. Raiffeisen verbuchten einen Kursgewinn von 0,95 Prozent auf 37,36 Euro. Erste Group verteuerten sich um 1,60 Prozent auf 35,34 Euro. Die Erste wird am morgigen Donnerstag die Zahlen für das Auftaktquartal 2011 vorlegen.

      OMV-Papiere verbesserten sich um 1,45 Prozent auf 31,76 Euro. Verbund-Anteilsscheine legten um 0,71 Prozent auf 31,17 Euro zu. Auch der Stromversorger wird morgen über das Erstquartal des laufenden Jahres berichten. Das dritte Unternehmen, welches am Donnerstag Geschäftsergebnisse für die ersten drei Monate 2011 präsentieren wird ist die Strabag (minus 0,58 Prozent auf 22,11 Euro).

      Immofinanz gingen mit einem kleinen Plus von 0,37 Prozent auf 3,23 Euro aus dem Handelstag. Die Verträge der Vorstände des Immobilienunternehmens - Eduard Zehetner und Daniel Riedl - wurden um drei Jahre verlängert, hat der Aufsichtsrat am Berichtstag beschlossen.

      Schoeller-Bleckmann schlossen mit einem Kursverlust von 1,30 Prozent auf 69,10 Euro. Die Analysten der Deutsche Bank setzten ihr Kursziel für die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters von 56,00 auf 70,00 Euro nach oben. Das Anlagevotum "hold" wurde beibehalten.

      Zumtobel-Titel sanken ungeachtet eines positiven Ausblickes um 1,28 Prozent auf 24,23 Euro. Der Leuchtenhersteller sieht in seiner Mittelfristplanung ein Wachstum von etwa zehn Prozent pro Jahr. Die Experten von der UniCredit erwarten, dass Analysten nun den Marktkonsensus für die Gewinnschätzungen nach oben anpassen könnten. Das heutige Kursminus erklärte ein Marktteilnehmer mit der vorangegangen Aufwärtsbewegung. Seit Jahresbeginn zogen die Papiere in Summe um 16 Prozent an.

      Polytec kletterten um 3,37 Prozent auf 8,37 Euro hoch und markierten damit ein neues 52-Wochenhoch. Die Titel des Automobilzulieferers schossen seit Jahresbeginn bereits um mehr als 80 Prozent in die Höhe.............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 08:58:08
      Beitrag Nr. 812 ()
      28.04.2011 | 18:03

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erste Group-Aktie fällt nach Zahlen 1,44%
      WB

      In einem freundlichen europäischen Umfeld musste der ATX ein Minus verbuchen. Belastet wurde der heimische Leitindex vor allem von den Kursverlusten des Schwergewichtes Erste Group. Nach den präsentierten Erstquartalszahlen verabschiedete sich die Erste-Aktie mit einem Rückgang von 1,44 Prozent auf 34,83 Euro aus dem Handelstag, nachdem mit einem mehr als dreiprozentigen Abschlag bei 34,04 Euro das Tagestief markiert worden war.

      Die Experten der UniCredit bewerteten das Zahlenwerk der Bank für die ersten drei Monate des Jahres 2011 als "glanzlose Ergebnisse". Sowohl die Schätzungen der UniCredit als auch die Konsensuserwartungen seien verfehlt worden. Nach den jüngsten Kursrückgängen sehen die UniCredit-Analysten aber einen guten Einstiegszeitpunkt und empfehlen die Papiere mit "buy" und einem Kursziel von 42,00 Euro zu kaufen.

      Europaweit präsentierte sich die Finanzbranche in einer Sektorbetrachtung hingegen in guter Verfassung. Die Raiffeisen-Titel schlossen sich diesem Sentiment an und verbuchten ein Plus von 0,91 Prozent auf 37,70 Euro.

      Quartalszahlen wurden auch vom Verbund bekanntgegeben und die Aktie ermäßigte sich um 1,60 Prozent auf 30,67 Euro. Der Stromversorger überraschte beim Umsatz positiv, verfehlte aber beim Nettogewinn die Analystenerwartungen, hieß es. Zudem kappten die Experten der Societe Generale ihr Votum für die Verbund-Anteilsscheine von "buy" auf "hold".

      Nach publizierten Produktionszahlen schlossen die OMV-Papiere mit einem starken Minus von 2,38 Prozent auf 31,00 Euro. Wegen der seit Anfang März stillstehenden Ölförderung in Libyen produzierte der Konzern im ersten Quartal deutlich weniger Erdöl und Erdgas, wurde bekanntgegeben.

      Strabag zeigten zum Börsenschluss ein Plus von 1,31 Prozent bei 22,40 Euro. Der Baukonzern legte endgültige Zahlen für das Jahr 2010 vor. Während das Bauvolumen bereits veröffentlicht worden war, überraschten die Ergebniskennziffern leicht positiv, hieß es von der UniCredit.

      In einer freundlichen europäischen Telekombranche befestigen sich Telekom Austria um 0,73 Prozent auf 10,40 Euro. Ohne bekannte fundamentale Nachrichten rutschten Schoeller-Bleckmann um 2,88 Prozent auf 67,11 Euro ab.

      Zu Zumtobel gab es zwei neue Analystenmeinungen und die Aktie des Leuchtenherstellers ging um moderate 0,10 Prozent auf 24,20 Euro zurück. Die UniCredit setzte ihr Kursziel für die Aktie von 27,0 auf 32,0 Euro hoch und bestätigte ihre Empfehlung "buy". Eine negativere Einschätzung kam hingegen von der Deutschen Bank. Hier wurde die Einstufung von "buy" auf "hold" zurückgenommen und das Kursziel von 27,0 auf 26,0 Euro gekürzt. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 18:33:44
      Beitrag Nr. 813 ()


      Avatar
      schrieb am 29.04.11 18:43:17
      Beitrag Nr. 814 ()




      Avatar
      schrieb am 30.04.11 08:42:57
      Beitrag Nr. 815 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.04.2011 15:38
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Hartnäckige Widerstände bremsen österreichischen Leitindex


      Trotz der erfreulichen Entwicklung so mancher internationaler Indices (der DAX kletterte z.B. auf ein neues Jahreshoch) hielt sich der österreichische Leitindex in dieser durch die Feiertage verkürzten Woche vornehm zurück, am Ende stand ein leichtes Minus von 0,3% zu Buche.

      Unsere Vermutung, dass die im Bereich 2.850-2870 liegenden Widerstände zu stark sind, hat sich als richtig erwiesen. Und die Lage hat sich in den letzten Tagen nicht wesentlich gebessert. Die gleitenden Durchschnitte der letzten 20, 50 und 100 Tage liegen aktuell bei 2.867, 2.857 bzw. 2.874 Punkten, der sich seit Mitte Februar bestehende Abwärtstrend konnte ebenfalls nicht durchbrochen werden und kann somit als weiterer Widerstand gesehen werden.

      Die markttechnischen Indikatoren können auch nicht weiterhelfen. Zwar konnte der MACD seine Signallinie durchbrechen, drehte aber gleich danach ab. Aktuell verlaufen beider Linien fast deckungsgleich nach unten. Das Momentum ist weiterhin negativ. Ist gibt momentan wenig bis keine positiven Aspekte. Wir konzentrieren uns daher weiterhin eher auf die Unterstützungslinien, die bei 2.800 und 2.774 Punkten liegen. Fallen diese, ist mit weiteren Verlusten bis 2.700 bzw. 2.650 Punkten zu rechnen. .........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25366&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 08:45:36
      Beitrag Nr. 816 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.04.2011 15:27
      Quelle: Erste Bank
      ATX erlebt eine eher lauwarme Berichtssaison


      Die Wr. Börse erlebt in der nachösterlichen Woche eine eher lauwarme Berichtssaison und der ATX war mit einem Rückgang von 0,3% auch ein klarer internationaler Underperformer. Die ATX-Verliererliste wird diesmal von SBO angeführt, die ohne wesentliche News um 4,2% korrigierte. Der Grund im Rückgang dürfte charttechnischer Natur sein, die Aktie hat bei EUR 70 einen Widerstand und lag auch glatte 30% über der 200- Tageslinie, was auf eine etwas überzogenen Situation hindeutet. Zumtobel korrigierte um 2,4%, nachdem in einer Strategieaussendung die durchaus ambitionierten mittelfristigen Ziele präsentiert wurden – wahrscheinlich gemäß dem Motto „Sell on good news“.

      Weiters erwähnenswert die Rückgänge bei Erste Group und OMV um jeweils 1,4% im Wochenvergleich. Erste Group präsentierte das Q1-Ergebnis, das netto leicht unter dem Konsensus lag. OMV gab im Trading Statement erste Einblicke ins operative Q1-Ergebnis. Dazu gewonnen haben Telekom Austria (+1,8%) und voestalpine (+1,0%), beide ohne wesentliche News. Vor allem bei voestalpine sehen wir sicher weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie. Auch STRABAG legte als eines der letzten Unternehmen Q4/2010 Zahlen vor, die – außer einer Libyen-Abschreibung – letztlich gut ausgefallen sind. Der Ausblick des Unternehmens blieb aber unverändert, die Aktie legte dennoch um 0,8% zu. Wir bleiben ebenso moderat optimistisch für die Aktie, rechnen aber mit keinen großen Kurssprüngen (außer im Fall eines Aktienrückkaufs).

      Die wirklich prägnante Frage diese Woche war allerdings, warum die Wr. Börse dem positiven Trend in Europa nicht folgen konnte. Die wahrscheinlichste Ursache ist in einer Kombination an Faktoren zu finden: bei OMV und Raiffeisen Bank Int. warten Anleger teilweise ab, was zum Thema Kapitalaufbringung konkret unternommen wird, beide Aktien sind schwere ATX-Werte. Erste Group war durch das Q1-Ergebnis etwas belastet und ist im ATX aktuell mit 19% Gewicht der Top-Wert. Auch Verbund (mit 5% ATX-Gewicht) konnte mit dem Q1-Bericht diese Woche nicht überzeugen, wir haben die Aktie daraufhin auch auf Halten rückgestuft. Von der prinzipiell positiven Einschätzung rücken wir allerdings nach einer nicht ganz überzeugenden Woche nicht ab. Das CEE-Sentiment verbessert sich laufend, die Kapitalaufbringungsthemen werden auch irgendwann geklärt sein, von einer Sommerflaute abgesehen sollte sich in der 2. Jahreshälfte definitiv eine bessere Kursperformance zeigen.

      Aktionäre von Flughafen Wien (EUR 2,0) und Mayr-Melnhof (EUR 1,95) können sich in der nächsten Woche jedenfalls auf die Dividendenzahlungen freuen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25359&s=ATX-ATX-erl…
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 08:46:57
      Beitrag Nr. 817 ()
      29.04.2011 | 17:57

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger Handelstag zum Wochenausklang
      WB

      Der Handel an den europäischen Börsen gestaltete sich zum Wochenschluss sehr ruhig und impulslos. Das Geschäft war von geringen Umsätzen und Gewinnmitnahmen geprägt, kommentierten Marktteilnehmer. Ein Händler verwies auf die Handelspause in London angesichts der königlichen Hochzeit, die auch an den anderen Börsen zu spüren gewesen sei. Die Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten brachten am Nachmittag ebenfalls nur wenig Bewegung.

      Mangels fundamentaler Nachrichten rückten die Indexschwergewichte am Wiener Markt in den Blickpunkt. voestalpine verloren um 1,53 Prozent auf 33,23 Euro und OMV ließen um 0,68 Prozent auf 30,79 Euro nach. Ins Minus drehten im Verlauf auch die Aktien des Versorgers Verbund, die um 0,47 Prozent schwächer bei 30,53 Euro schlossen. Die Erste Group hatte die Papiere von "buy" auf "hold" abgestuft und verwies auf die enttäuschenden Quartalszahlen. Vor diesem Hintergrund wurden auch die Ergebnis- und Dividendenprognosen nach unten revidiert.

      Die Aktien der Erste Group haben an ihre schwache Vortagestendenz angeknüpft und heute weitere 2,02 Prozent auf 34,12 Euro verloren. Nach den unter den Erwartungen ausgefallenen Quartalszahlen reduzierten die Wertpapierexperten der Deutsche Bank und der UniCredit ihre Kursziele für den Bankenwert. Die Deutsche Bank sieht nun einen Zielkurs von 38 nach 39 Euro, die UniCredit berechnet einen Wert von 41 nach 42 Euro.

      Endgültige Geschäftszahlen für 2010 legte der Versicherer UNIQA vor. "Die Bilanz bot keine Überraschungen", kommentierte ein Marktteilnehmer. Das Unternehmen hat 2010 wie erwartet deutlich mehr verdient und einen Anstieg des Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um 52,8 Prozent auf 153 Mio. Euro verzeichnet. Die Titel wurden kaum gehandelt und schlossen um 0,69 Prozent fester bei 15,35 Euro.

      Indessen hat der Finanzinvestor Fidelity seinen Anteil am heimischen Lichtkonzern Zumtobel erhöht. Über mehrere Beteiligungen halte Fidelity nun 10,11 Prozent der Zumtobel-Aktien, hieß es in einer Pflichtmitteilung. Die Titel des Leuchtenherstellers gingen zum Wochenschluss mit einem Aufschlag von 1,24 Prozent bei 24,50 Euro aus dem Handel.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 09:24:59
      Beitrag Nr. 818 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.05.2011 12:43
      Quelle: Bank Austria
      Ausblick Aktienmarkt Österreich für das 2. Quartal 2011: Ohne Fleiß kein Preis


      Österreich bleibt von gebremster Gewinndynamik einiger Aktienmärkte weitgehend verschont und profitiert von stabiler Wirtschaftslage
      Prognose der UniCredit Analysten: ATX von 3.200 Punkten in 12 Monaten bei einem Gesamtrenditepotenzial inklusive Dividenden von 15 Prozent
      Erwartetes Gewinnwachstum mit 41 Prozent für 2011 und 20 Prozent für 2012 aufgrund geänderter Indexzusammensetzung deutlich angehoben
      Aktuelles Portfolio setzt nach wie vor auf Bank- und Immobilientitel, defensive und spätzyklische Aktien

      Der europäische Aktienmarkt hat im ersten Quartal 2011 aufgrund des Zusammentreffens mehrerer Faktoren an Dynamik verloren. Negative zyklische Faktoren, sowie strukturelle Probleme in einigen Ländern und externe Ereignisse wie die Katastrophe in Japan haben den weitgehend positiven Gewinntrend abgeschwächt. Österreichs Aktienindex ist im ersten Quartal ebenso verhalten mit einem Minus von einem Prozent gestartet. Die Experten der UniCredit sind dennoch weiterhin optimistisch hinsichtlich einer positiven Entwicklung in den nächsten 9 bis 12 Monaten. So kommen Österreich seine stabilen makro-ökonomischen Kennzahlen zugute und bleibt der heimische Aktienmarkt damit weiterhin attraktiv für Investoren. Auch die starke Verflechtung mit Deutschland und Osteuropa bevorzugt den Finanzplatz Österreich. Das Prognoseziel für den ATX der nächsten 12 Monate haben die Analysten der UniCredit nunmehr mit einem ATX von 3.200 Punkten und einem Gesamtrenditepotenzial von 15 Prozent leicht erhöht.

      „Die anhaltend positiven Konjunkturdaten sowie die wirtschaftliche Stabilität sollten Österreich zu einem der präferierten Aktienmärkte in diesem Jahr machen. Zusätzlich kommt den heimischen Aktien die hohe Deutschland- und Osteuropa-Affinität des ATX zugute“, so Thomas Neuhold, Leiter Aktienresearch Österreich in der UniCredit. „Der ATX befindet sich in einem Aufwärtstrend. Es geht zwar manchmal wie im ersten Quartal etwas holprig dahin, aber der Fleiß hat einen Preis und der ATX steigt seit dem Einbruch 2007 konstant. Der lange Atem des Wiener Leitindex wird sich bezahlt machen, denn wir sehen hier noch einiges Potenzial nach oben“, so Neuhold weiter.

      Der internationale Aktienmarkt hat etwas von seiner Gewinndynamik eingebüßt und der positive Gewinntrend in einigen Aktienmärkten hat sich abgeschwächt. Vor allem Länder mit strukturellen Problemen wie Spanien und Griechenland weisen negative Gewinntrends aus. Während dessen entwickelt sich unter anderem der DAX sehr positiv. Die Divergenz der Wachstumsdynamik innerhalb der Eurozone steigt daher an. „Deutschland und Osteuropa sind derzeit die europäischen Wachstumsmotoren. Diese Regionen sind glücklicherweise auch die Hauptexportmärkte bzw. Heimmärkte vieler österreichischer Firmen. Aufgrund der starken Wachstumsprognosen für Deutschland und Osteuropa haben heimische Unternehmen mehrere Wachstumsmotoren unter der Haube“, analysiert Neuhold. Aufgrund der deutlich abgeschwächten Frühindikatoren werden positive Gewinnrevisionen aber zunehmend unwahrscheinlicher. Weitere deutliche Kursanstiege sind daher nur bei sich ausweitenden Bewertungen möglich.

      ATX setzt konstanten Aufwärtstrend fort - 3.200 Punkte als 12 Monate-Ziel

      Nach den aktuellen Prognosen der UniCredit Analysten steigt der ATX auf 3.200 Punkte binnen der nächsten 12 Monate. Damit ist der österreichische Leitindex noch immer 35 Prozent unter den Höchstständen des Jahres 2007. Er setzt dafür seinen konstanten Aufwärtstrend fort und war 2010 einer der wenigen europäischen Aktienmärkte mit einer deutlich positiven Gewinnrevisions-dynamik. Das Gewinnwachstum schätzen die Experten des Aktienresearch der UniCredit für 2011 mit plus 41 Prozent und plus 20 Prozent für das Jahr 2012 ein. Die Gewinnrevisionsrate ist aber weiterhin nahe null und weitere positive Gewinnrevisionen sind auch in Österreich eher unwahrscheinlich. Das Aktienresearch-Team der UniCredit sieht angesichts des Umfeldes großes Potenzial für AT&S, Erste Bank, Immofinanz, Post, Strabag und Wienerberger. „Unser aktueller Fokus liegt auf Aktien mit hohem Gewinnwachstum wie vor allem Banken- und Immobilientitel. Derzeit sind wieder defensive und spätzyklische Titel zu empfehlen, um für jede Situation gerüstet zu sein“, so Neuhold abschließend......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25392&s=ATX-ATX-set…
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 09:26:10
      Beitrag Nr. 819 ()
      02.05.2011 | 17:58

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Fester Wochenauftakt nach Tod bin Ladens
      WB

      Im Einklang mit den europäischen Börsen ist der Wiener Aktienmarkt nach einem über weite Strecken impulslosen Geschäft mit höheren Notierungen aus dem Handel gegangen. Schon im Frühhandel hatte Marktteilnehmern zufolge die Nachricht vom Tod der Terroristenführers Osama bin Laden die Indizes unterstützt. Händler sprachen von gestiegenem Risikoappetit und sinkenden Sorgen um die Terrorgefahr.

      Unter den Indexschwergewichten konnten OMV um 1,33 Prozent auf 31,20 Euro zulegen. Bankenwerte von Erste Group (plus 1,44 Prozent auf 34,61 Euro) und Raiffeisen Bank (plus 1,02 Prozent auf 37,61 Euro) verzeichneten ebenfalls rege Nachfrage. Post-Anteile gewannen 0,25 Prozent auf 24,50 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank haben die Titel nach den jüngsten Kursgewinnen von "buy" auf "hold" abgestuft.

      Zwei Analystenstimmen sorgten für Bewegung bei den Titeln des größten österreichischen Baukonzerns Strabag. Die Analysten von CA Cheuvreux haben ihre Anlageempfehlung für die Bau-Aktie von "outperform" auf "underperform" gekappt und verwiesen auf verhaltene Wachstumsaussichten. Die DZ Bank hat indessen ihr Strabag-Kursziel von 20 auf 22 Euro nach oben revidiert. Nach einer Berg- und Talfahrt retteten die Titel ein Plus von 0,11 Prozent auf 22,70 Euro aus dem Handel.

      Nach der Vorlage von Quartalszahlen waren die Titel des Autozulieferers Frauenthal zunächst gut gesucht und stiegen um mehr als zweieinhalb Prozent. Das Unternehmen konnte zu Jahresbeginn deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen vorlegen. Die Aktie notierte zur Schlussglocke allerdings unverändert zum Freitagsschluss bei 13,20 Euro.

      Geschäftsergebnisse gab es auch bei der Rückversicherungssparte der Vienna Insurance Group (VIG). Die VIG Re mit Sitz in Prag hat im Jahr 2010 den Gewinn vor Steuern um 28,6 Prozent auf 18,6 Mio. Euro und das Prämienvolumen um 9,1 Prozent auf 280,6 Mio. Euro gesteigert, hieß es. Die Aktien der Muttergesellschaft VIG gingen mit einem Minus von 0,27 Prozent bei 40,19 Euro aus dem Handel......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 08:32:40
      Beitrag Nr. 820 ()
      03.05.2011 | 18:02

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Kleines Plus dank starker Schlussauktion
      WB

      Der ATX konnte sich am Dienstag dank einer starken Schluss-Auktion von dem mehrheitlich negativen internationalen Umfeld abkoppeln. Nach weitgehend schwächerem Verlauf drehte der heimische Leitindex noch auf positives Terrain. Marktteilnehmer berichteten jedoch von einem ruhigen und umsatzschwachen Geschäft und verwiesen auf fehlende Impulse.

      Umsätze und Meldungslage in Wien fielen bescheiden aus. Zu den Aktien im Blickpunkt zählten AMAG nach Vorlage von Quartalszahlen. Die Titel des Aluminiumkonzerns mussten ein Minus von 1,08 Prozent auf 18,30 Euro verbuchen. Das Unternehmen hat das Geschäftsjahr 2011 stark begonnen und im ersten Quartal den Umsatz um 27 Prozent sowie das operative Ergebnis um 24 Prozent steigern können.

      Unter den Indexschwergewichten mussten OMV ein Minus von 0,64 Prozent auf 31,00 Euro hinnehmen und Telekom Austria gaben um 0,57 Prozent auf 10,43 Euro nach.

      Die Aktien der Erste Group stiegen nach schwächerem Verlauf noch um 0,65 Prozent auf 34,84 Euro. Die Analysten der Credit Suisse haben ihre Gewinnschätzungen nach unten revidiert. Das Anlagevotum "neutral" sowie das Kursziel von 38 Euro wurden hingegen beibehalten.

      voestalpine konnten sich um 1,16 Prozent auf 33,89 Euro verbessern. Vienna Insurance Group gewannen um 1,03 Prozent auf 40,61 Euro und Immofinanz zogen 1,22 Prozent auf 3,24 Euro an. Frauenthal führten hingegen die Verliererliste mit einem Abschlag in Höhe von 4,02 Prozent auf 12,67 Euro an.:::::::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 08:57:20
      Beitrag Nr. 821 ()
      04.05.2011 | 18:07

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht tiefer ins Minus
      WB

      Nach einem schwachen Frühhandel rutschte der heimische Index gemäß dem europäischen Trend im Verlauf des Nachmittags immer weiter ins Minus. Stark belastet hatten eine durch schwache US-Daten gedrückte Wall Street sowie die Kursverluste einiger Indexschwergewichte. So verloren OMV satte 3,23 Prozent auf 30,00 Euro. Darüber hinaus ermäßigten sich Wienerberger und voestalpine jeweils um mehr als zwei Prozent. Auch Erste Group büßten 1,82 Prozent auf 34,20 Euro ein, Raiffeisen hingegen konnten ein Plus von 0,48 Prozent auf 37,62 Euro aufweisen.

      Am Nachmittag sorgte ein Branchenreport zu Industriegütern und -dienstleistungsunternehmen der Erste Group für Aufmerksamkeit. Im Rahmen der Studie wurden die Kursziele für Palfinger, Andritz und Schoeller-Bleckmann angehoben. So lautet das neue Kursziel für den Kranhersteller auf 30,50 Euro. Das Anlagevotum wurde bei " Hold" bestätigt. Palfinger schlossen mit einem Plus von 0,49 Prozent auf 27,90 Euro.

      Darüber hinaus haben die Analysten der Erste Group im Vorfeld zur Vorlage der Quartalszahlen am Freitag das Kursziel für Andritz von 71,10 auf 81,50 Euro nach oben geschraubt. Die Kaufempfehlung "Accumulate" bleibt weiterhin aufrecht. Die Titel des Anlagenbauers fielen jedoch 2,05 Prozent auf 69,80 Euro. Schoeller-Bleckmann (SBO) hingegen konnten von dem positiven Analystenkommentar profitieren und schlossen bei plus 1,12 Prozent auf 68,84 Euro. Das Kursziel wurde von den Experten der Erste Group von 59 auf 71,4 Euro erhöht, das Anlagevotum "Hold" wurde bestätigt.

      Indessen hat die Telekom Austria angekündigt, ihr bedingtes Angebot für 51 Prozent an der Telekom Srbija auf 1,1 Mrd. Euro zu erhöhen. Ursprünglich hatte das Unternehmen bis zu 950 Mio. Euro geboten. Die für den Verkauf der Telekom Srbija zuständige Privatisierungskommission hat der Regierung von Premier Mirko Cvetkovic jedoch abgeraten, den Anteil an dem serbischen Unternehmen an die Telekom Austria zu verkaufen. Begründet wird das damit, dass das Angebot nicht die Finanzbedingungen der Ausschreibung erfülle. Bis Handelsschluss verloren Telekom Austria 0,29 Prozent auf 10,40 Euro.

      Warimpex gaben in der Früh bekannt, innerhalb der nächsten fünf Jahre das Grundkapital des Unternehmens um 5,4 Mio. Euro aufstocken zu wollen. Zur Schlussglocke tendierten die Papiere um 0,77 Prozent höher bei 2,62 Euro.

      Am obersten Ende der Kursliste fanden sich Frauenthal. Nachdem die Papiere am Vortag mit einem Abschlag von über vier Prozent aus dem Handel gegangen waren, legten sie heute 5,25 Prozent auf 13,34 Euro zu. Das Schlusslicht hingegen bildeten die Aktien von Flughafen Wien. Die Titel wurden ex Dividende im Ausmaß von zwei Euro gehandelt und rutschten bis Handelsschluss um 7,28 Prozent auf 39,04 Euro ab......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 08:24:27
      Beitrag Nr. 822 ()
      Wiener Börse plant Zukäufe auf dem Balkan

      05.05.2011 | 18:32 | CHRISTIAN HÖLLER (Die Presse)

      Die Wiener Börse will bis 2016 den südosteuropäischen Raum abdecken. Dazu gehören Länder wie Kroatien, Serbien und Bulgarien, sagt Vorstand Heinrich Schaller. Gleichzeitig sollen Kosten eingespart werden


      Die Presse: Ihr Vertrag und der Ihres Kollegen, Michael Buhl, wurden gerade bis 2016 verlängert. Welche Schwerpunkte werden Sie nun setzen?
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      Heinrich Schaller: Wir werden die Expansion in Osteuropa fortsetzen. Wir sind bereits an den Börsen in Budapest, Prag und Laibach beteiligt. Mittelfristig wollen wir den südosteuropäischen Raum abdecken. Dazu gehören Länder wie Kroatien, Serbien und Bulgarien. Gleichzeitig werden wir an der Kostenschraube drehen und über verbesserte technische Systeme Synergien heben. Einen groß angelegten Mitarbeiterabbau wird es nicht geben.

      Haben Sie in Osteuropa bereits ein konkretes Kaufobjekt im Visier?

      Vor Kurzem hat die bulgarische Regierung angekündigt, sich von ihrem Mehrheitsanteil an der Börse in Sofia trennen zu wollen. Sobald der Privatisierungsprozess startet, werden wir uns die Unterlagen abholen.

      Die Wiener Börse musste 2009 wegen der Zukäufe in Osteuropa 161 Millionen Euro abschreiben. Haben Sie zu teuer eingekauft?

      Die Zukäufe wurden vor der Finanzkrise getätigt. Sie waren nicht billig, aber strategisch sinnvoll. Wir haben uns gegenüber hochrangigen internationalen Mitbewerbern durchgesetzt. Mit der Bilanz 2009 ist alles erledigt. Weitere Belastungen gibt es nicht.

      Wie sieht die Bilanz 2010 aus?

      Sie sieht nicht schlecht aus. 2009 machten wir einen Betriebsgewinn von 26,62 Mio. Euro. Dieses Niveau haben wir im Vorjahr nicht erreicht, aber angesichts der Wirtschaftskrise sieht unser Ergebnis ganz ordentlich aus. Weitere Details wird es erst nach der Hauptversammlung im Juni geben.

      Immer mehr Börsen schließen sich zusammen. Wann wird die Wiener Börse geschluckt?

      Wir haben eine stabile Eigentümerstruktur. 52,5 Prozent gehören österreichischen Banken, die Emittenten halten den Rest. Eine Übernahme der Wiener Börse kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin davon überzeugt, dass es neben den großen Weltbörsen genug Platz für Nischenplayer wie uns geben wird.



      In Mittel- und Osteuropa ist die Warschauer Börse der stärkste Rivale. Warschau hat gemessen an der Marktkapitalisierung die Wiener Börse überholt. Wie konnte das gelingen?

      In der Gruppe, also inklusive Budapest, Prag und Laibach, sind wir größer. Die Marktkapitalisierung ist aber nicht das einzige Kriterium. Wir stehen bei vielen anderen Faktoren wesentlich besser da als Warschau. Die Wiener Börse hat 57 internationale Handelsteilnehmer, in Warschau sind es 23. Auch das Handelsvolumen pro Unternehmen ist bei uns höher als in Warschau. In Polen tut die Regierung deutlich mehr, um den Börsenplatz zu fördern. Auch die steuerlichen Voraussetzungen sind in Polen besser. Hier sollte sich Österreich ein Beispiel nehmen.



      Wie wirkt sich die zu Jahresbeginn eingeführte Kursgewinnsteuer aus?

      Die Handelsumsätze gingen leider zurück. Seit Anfang Jänner sind die Monatsumsätze auf 5,5 bis 5,7 Milliarden Euro gesunken. Im Vorjahr lagen sie bei über sechs Milliarden Euro. Vor allem bei Privatanlegern merken wir eine gewisse Zurückhaltung. Ich kann nur hoffen, dass sich hier die Banken, die zur Einhebung der Steuer verpflichtet sind, mit der Klage beim Obersten Gerichtshof durchsetzen werden.



      Was muss getan werden, um die Börse zu beleben?

      Wir werden .................http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/657870/Wiener…
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 08:25:53
      Beitrag Nr. 823 ()
      05.05.2011 | 18:15
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erneute Verluste in schwachem Umfeld
      WB

      In einem verhaltenen internationalen Börsenumfeld musste auch der heimische Handelsplatz erneut Verluste hinnehmen. Bereits am Mittwoch ging der ATX um 1,30 Prozent zurück. Ein Marktteilnehmer sprach von fehlenden Käufern auf breiter Front. "Es gilt anscheinend das Motto 'sell in may and go away'", formulierte der Händler. Von Unternehmensseite blieb der "newsflow" auch sehr dünn.

      Unter Verkaufsdruck standen im Bankenbereich Raiffeisen mit einem Kursrückgang von 2,43 Prozent auf 36,71 Euro. Die Versicherungsaktie Vienna Insurance ging um 2,49 Prozent auf 39,95 Euro zurück. In einem schwachen Sektor verloren voestalpine um 1,82 Prozent auf 32,55 Euro. Ungeachtet massiv gesunkener Rohölpreise legten OMV leicht um 0,03 Prozent auf 30,01 Euro zu. Am Mittwoch sackten die Papiere des Öl- und Gasunternehmens noch um mehr als drei Prozent ab.

      Telekom Austria schlossen unverändert bei 10,40 Euro. Die serbische Regierung hat den geplanten Verkauf der Telekom Srbija an die Telekom Austria abgeblasen und ist damit der Empfehlung der Privatisierungskommission gefolgt.

      Positive Nachrichten lieferte unter den Einzelwerten Lenzing und die Aktie schloss daraufhin an der Spitze der Kursliste mit einem Kursgewinn von 2,54 Prozent auf 87,19 Euro. Der Faserhersteller erhöhte bei der Präsentation der Erstquartalszahlen seinen Ausblick auf das Gesamtjahr.

      Andritz verbuchten einen Abschlag von 1,53 Prozent auf 68,73 Euro. Zum Wochenschluss wird der steirische Anlagenbauer über das Auftaktquartal berichten. Aufgrund der guten Auftragslage erwarten Analysten starke Ergebnisse für das erste Quartal 2011.

      Intercell verschlechterten sich um 1,93 Prozent auf 5,93 Euro. Beim Impfstoffentwickler wird Thomas Lingelbach mit Wirkung vom 10. Mai zum neuen Vorstandsvorsitzenden (CEO) bestellt.

      Nach einer positiven Analystenmeinung legten Mayr-Melnhof um 0,76 Prozent auf 80,61 Euro zu. Die Erste Group revidierte ihr Kursziel für die Papiere des Kartonherstellers von 86 auf 90 Euro. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 09:27:07
      Beitrag Nr. 824 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.05.2011 16:09
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristiger Abwärtstrend weiter intakt, erste Unterstützung bei 2.800 Punkten


      Die 100-Tage Linie erwies sich in dieser Woche erneut als zu starker Widerstand für den österreichischen Leitindex. Nach einem kurzen Antesten dieses Widerstands verzeichnete der ATX letztendlich Kursrückgänge in Höhe von 2%. Aktuell befindet sich der ATX inmitten seiner gleitenden Durchschnitte der letzten 100 und 200 Tage. Während sich letzterer noch in der Aufwärtsbewegung befindet, hat die 100-Tage Linie gedreht und verläuft nun bereits leicht abwärts.

      Der kurzfristige Abwärtstrend ist weiterhin intakt. Unterstützung erhält der ATX nun bei 2.800 Punkten und 2.774 Punkten. Ob diese ausreichen, scheint mehr als fraglich, mit weiterem, stärkerem Support kann bei 2.767 Punkten (Fibonacci Retracement) gerechnet werden. Etwas unter diesem Niveau verläuft auch aktuell die 200- Tage Linie.

      Die Betrachtung der wöchentlichen Candlesticks bestätigt den eher pessimistischen Ausblick. Die meisten markttechnischen Indikatoren zeigen nach unten (MACD fällt, negatives Momentum, etc.). Es scheint so, als hätten sich die meisten Marktteilnehmer bereits mit dem alten Spruch abgefunden: „Sell in May and go away“. Wir rechnen auch in der kommenden Woche mit Kursrückgängen. :::::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25455&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 09:28:43
      Beitrag Nr. 825 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.05.2011 15:59
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Maiflaute beginnt zu Greifen


      Wie üblich zu dieser Jahreszeit kommt am Aktienmarkt kaum Fantasie auf, das alte Sprichwort „Sell in May and go away“ macht wieder die Runde. Es kann auch nicht von der Hand gewiesen werden, dass diese Strategie sich oft als richtig herausgestellt hat. Gerade heuer mit dem angekündigten Ende des Quantitative Easing II der US-Notenbank Fed wird wohl in den nächsten Wochen keine große Euphorie aufkommen und es zeichnet sich eine Konsolidierung des Aktienmarktes ab. Für österreichische Anleger ist die Lage doppelt frustrierend, da ja die Wr. Börse (im Unterschied zu anderen europäischen Börsen) heuer leider nicht einmal noch Kursgewinne aufzuweisen hat (ATX -3% ytd), was natürlich aber auch an der „Wertpapier- KESt“ Jahresendrallye 2010 liegt.

      Die Wochengewinner im ATX sind dünn gesät. Die Österr. Post konnte um 1,6% zulegen, da offenbar der Dividendentermin am 12. Mai, wo EUR 1,60 ausgeschüttet werden, das Interesse an der Aktie weckt. Wienerberger legte ohne besondere News um 1,5% zu, genauso wie SBO um 0,2%. Bei den ATX-Verlierern gibt es wiederum deutlichere Bewegungen. Zumtobel verlor um 5,0%, Intercell als Stammgast in dieser Liste um 4,0% - diesmal ausgelöst durch den CEO Wechsel in dieser Woche. Zwei weitere ATX-Verlierer sind mit voestalpine (-3,5%) und OMV (-3,2%) zwei unserer aktuellen Top Picks, die auch in den Research-Zertifikaten schwer gewichtet sind. Bankenwerte verloren ebenso diese Woche.

      Bei den Quartalsergebnissen hat diese Woche Andritz einmal mehr ihre Qualität unter Beweis gestellt und ein hervorragendes Quartalsergebnis präsentiert – wir haben auch die Akkumulieren-Empfehlung in dieser Woche bestätigt. BWT berichtete Quartalszahlen, die durch die angekündigten Investitionen belastet waren und deshalb für wenige Überraschungen gesorgt haben – wir bleiben hier bei unserer Kaufempfehlung.

      Die beste Strategie aktuell ist es wohl, sich nicht vom Auf und Ab der Märkte irritieren zu lassen. Die Bewertung des ATX ist tendenziell günstig, wenngleich viel von der tiefen Bewertung der Finanztitel abhängt, die derzeit aber wenig im Fokus stehen. Die Industrietitel weisen noch Aufwärtspotenzial auf, sind aber schon ungleich weiter gelaufen. Das Thema Rückgang der Überschussliquidität (ausgehend von den USA) wird die Märkte in den nächsten Wochen bestimmen, daher erwarten wir auch tendenziell nur eine Seitwärtsbewegung. Für alle vor 31.12.2010 gekauften Aktien sollte man sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen, da die möglichen Rückgänge wahrscheinlich zu wenig sind, um dafür die bestehende langfristige Steuerfreiheit zu opfern.:::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25446&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 10.05.11 09:03:33
      Beitrag Nr. 826 ()
      09.05.2011 | 18:01

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Zahlreiche Analystenkommentare im Fokus
      WB

      Die europäischen Aktienmärkte haben überwiegend einen schwachen Wochenauftakt verzeichnet. Als Belastungsfaktor nannten Börsianer die Verschärfung der Schuldenkrise in Griechenland und damit verbundene Gerüchte über einen möglichen Ausstieg der Hellenen aus der Währungsunion, welche allerdings umgehend dementiert wurden. Am Nachmittag rückte die Entscheidung der Ratingagentur S&P, die Kreditwürdigkeit Griechenlands um zwei Stufen herabzusetzen, für zusätzlichen Abwärtsdruck.

      Einzig die Wiener Börse konnte sich bei niedrigen Umsätzen und nur wenigen marktrelevanten Nachrichten dem Sinkflug entziehen. Marktteilnehmer berichteten von Zurückhaltung, bevor die Berichtssaison morgen wieder an Fahrt gewinnt. Mit Wienerberger, Semperit und Intercell legen gleich drei ATX-Mitglieder ihre Bilanz zum abgelaufenen Jahresviertel zur Begutachtung vor.

      Der Baukonzern Strabag sieht sich in Deutschland aktuell mit einer schwierigen Auftragslage konfrontiert. Die kommunalen Kassen ließen nur wenige Bauaufträge im Straßenbau zu, heißt es von Unternehmensseite. Der Orderrückgang in Deutschland betrage im ersten Quartal vier Prozent, so die Strabag. Auch in den kommenden Monaten sei keine Entspannung in diesem Geschäftssegment zu erwarten. Strabag-Aktien schlossen um 0,29 Prozent schwächer bei 22,37 Euro.

      Zahlreiche Analystenkommentare konnten den Mangel an Konjunktur- und Unternehmensnachrichten teilweise wett machen. Alleine zum Anlagenbauer Andritz meldeten sich fünf Experten zu Wort. JP Morgan, UniCredit, CA Cheuvreux und die Deutsche Bank haben ihre Andritz-Kursziele angehoben und Hauck & Aufhäuser bestätigten ihre Kaufempfehlung. Die Papiere des steirischen Unternehmens kletterten um 2,61 Prozent auf 71,23 Euro.

      Europaweit schwächer tendierten Banken- und Versichererwerte. Marktteilnehmer verwiesen einerseits auf die Griechenland-Abstufung und andererseits auf die schwachen Quartalszahlen des weltgrößten Rückversicherers Münchener Rück. Unter den Banktiteln ließen Erste Group 0,48 Prozent auf 33,98 Euro nach und Raiffeisen Bank verloren 0,35 Prozent auf 36,74 Euro. Bei den Versicherern verbilligten sich UNIQA um 1,11 Prozent auf 15,19 Euro.

      Vienna Insurance Group (VIG) konnten sich gegen den Branchentrend vorarbeiten und gewannen 1,36 Prozent auf 40,95 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank hatten ihre Anlageempfehlung von "hold" auf "buy" angehoben und das Kursziel kräftig von 37 auf 46 Euro erhöht. Zudem revidierten die Deutsche Bank-Experten ihr Semperit-Kursziel von 42 auf 46 Euro nach oben. Semperit-Aktien schlossen um 0,17 Prozent höher bei 37,83 Euro. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 08:37:58
      Beitrag Nr. 827 ()
      Wiener Börse schließt fester
      10. Mai 2011, 18:40




      Quartalszahlen dominieren Geschäft

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag deutlich zugelegt. Der ATX stieg um 37,21 Punkte oder 1,32 Prozent auf 2.864,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 64 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.800 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,35 Prozent, DAX/Frankfurt +1,22 Prozent, FTSE/London +1,25 Prozent und CAC-40/Paris +1,09 Prozent.



      Aktienhändler berichteten von einer freundlichen Marktstimmung. Für Impulse sorgten vor allem die zahlreichen in der Früh gemeldeten Unternehmensergebnisse. So konnten Wienerberger, AT&S, Intercell und Palfinger nach ihrer Zahlenvorlage zulegen, lediglich Semperit schlossen nach Zahlen leicht im Minus. Insgesamt blieben die Umsätze aber trotz der Kursgewinne einzelner Werte moderat. "Das Kaufinteresse auf breiter Front fehlt", sagte ein Händler.

      Gesucht waren unter den Indexschwergewichten Erste Group und stiegen um 2,12 Prozent auf 34,70 Euro. Die Aktie war zuletzt mehrmals an der Hürde von 34,30 Euro gescheitert, konnte sie nun aber überwinden, berichteten Händler. OMV stiegen im Vorfeld der Mittwoch anstehenden Ergebnispräsentation um 2,07 Prozent auf 30,58 Euro. Größter Gewinner im prime market waren bei guten Umsätzen Andritz und schlossen 3,89 Prozent fester bei 74,00 Euro. Zahlreiche Analysten hatten zuletzt ihre Kursziele für die Aktie erhöht.

      Gut gesucht waren nach ihrer Zahlenvorlage auch Wienerberger und gewannen 3,02 Prozent auf 14,68 Euro. Die vorgelegten Quartalszahlen des Ziegelherstellers hatten die Analystenerwartungen übertroffen. "Vor allem der Umsatz war sehr gut", sagte ein Händler, "das Geschäft geht vor allem in Mitteleuropa blendend".

      Wienerberger meldete für das abgelaufene Quartal ein Umsatzplus von 41 Prozent auf 395,1 Mio. Euro. Auch die Analysten der UniCredit hoben die guten Umsatzzahlen hervor, die Ergebnisse hätten hingegen keine Überraschung gebracht.

      AT&S stiegen nach der Meldung eines Rekordumsatzes und der Rückkehr in die Gewinnzone im Geschäftsjahr 2010/11 um 2,93 Prozent auf 15,29 Euro. Der Leiterplattenhersteller hatte unter anderem vom Boom der Smart-Phones und Tablet-Computer profitiert und in seinem abgelaufenen Geschäftsjahr 487,9 Mio. Euro umgesetzt.

      Intercell gewannen nach ihrer Zahlenvorlage 2,92 Prozent auf 6,13 Euro. Die Zahlen hatten Analysten zufolge keine großen Überraschungen gebracht. Positiv wertete ein RCB-Analyst vor allem die solide Umsatzentwicklung des Impfstoffs "Ixiaro Jespect" gegen Japanische Enzephalitis.

      Palfinger schlossen nach Zahlen 1,84 Prozent fester bei 27,90 Euro. Die Palfinger-Zahlen sind Händlern zufolge geringfügig besser als erwartet ausgefallen. Semperit verloren hingegen nach Veröffentlichung von Ergebnissen 0,73 Prozent auf 37,55 Euro. Während sich die Umsätze solide entwickelt hatten, lag die operative Ebit-Marge des Konzerns unter den Erwartungen, erklärten Händler und Analysten.

      Auch am Mittwoch dürfte die laufende Berichtssaison für Bewegung sorgen. Auf der Agenda stehen die Quartalsergebnisse der ATX-Schwergewichte OMV und Telekom Austria. (APA)

      Die zehn größten Kursgewinner von Dienstag......http://derstandard.at/1304551441970/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 09:42:44
      Beitrag Nr. 828 ()
      Wiener Börse schließt am Donnerstag im Minus
      12. Mai 2011, 18:51


      RHI und Mayr-Melnhof mit Zahlen im Blick - OMV, Vienna Insurance, voestalpine und Andritz tief im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 41,05 Punkte oder 1,43 Prozent auf 2.831,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.858 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,10 Prozent, DAX/Frankfurt -0,68 Prozent, FTSE/London -0,51 Prozent und CAC-40/Paris -0,85 Prozent.


      In einer schwachen internationalen Börsenlandschaft verbuchte auch der ATX über den gesamten Handelstag klare Verluste. Mit neuen Quartalszahlen standen in Wien RHI und Mayr-Melnhof im Blick. RHI schlossen mit minus 1,60 Prozent auf 23,69 Euro, nachdem der Feuerfestkonzern mit den Erstquartalszahlen die Analystenschätzungen verfehlt hatte. "Die Ergebnisse waren leider unter den Erwartungen. Der Ausblick und der Auftragseingang sind aber eigentlich nicht so schlecht", sagte ein Marktteilnehmer.

      Mayr-Melnhof sanken um 1,32 Prozent auf 80,20 Euro. Ein Analyst bewertete den Quartalsausweis als über dem Marktkonsensus. Enttäuschend nahm er jedoch den Ausblick auf. Laut UniCredit-Analysten seien mögliche Expansions- und Akquisitionsschritte des Unternehmens nun ein wichtiges Thema.

      OMV geben nach

      In einem schwachen Sektor gaben OMV um 2,28 Prozent auf 30,00 Euro nach. Europaweit zeigten sich auch die Versicherer unter Druck. Vienna Insurance ermäßigten sich deutlich um 2,78 Prozent auf 40,32 Euro. Verluste von jeweils mehr als zwei Prozent mussten unter den Schwergewichten auch voestalpine (minus 2,17 Prozent auf 33,65 Euro) und Andritz (minus 2,05 Prozent auf 70,70 Euro) hinnehmen. Telekom Austria gingen um 1,88 Prozent auf 10,17 Euro zurück.

      Ein Minus von 10,90 Prozent oder 2,63 Euro auf 21,50 Euro wiesen die Post-Anteilsscheine auf. Bereinigt um den am Berichtstag gezahlten Dividendenabschlag im Ausmaß von 1,60 Euro fiel der Kursrückgang jedoch etwas moderater aus. Zudem wird die Post zum Wochenschluss Erstquartalszahlen vorlegen.

      Der Flughafen Wien gab seine Passagierzahlen für den April bekannt. Die Airport-Aktie verabschiedeten sich mit plus 1,60 Prozent auf 41,70 Euro aus dem Tag.

      Lenzing konnten mit plus 4,63 Prozent auf 95,20 Euro erneut starke Kursgewinne verbuchen. Bereits am Mittwoch zogen die Papiere des Faserherstellers nach Ergebnisvorlage um mehr als drei Prozent an.

      Eine negative Erwartung gibt es für die Wiener Börse auch für den Wochenschluss. "Auch für morgen bin ich für den ATX nicht zuversichtlich gestimmt. Weil wenn es am Donnerstag klar nach unten geht, gibt es zumeist auch am Freitag vor dem Wochenende Verluste", sagte ein Händler.

      Die zehn größten Kursgewinner......http://derstandard.at/1304551689451/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 08:52:38
      Beitrag Nr. 829 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.05.2011 16:10
      Quelle: Erste Bank
      ATX befindet sich am besten Weg, ein symmetrisches Dreieck auszubilden


      Der ATX konnte in dieser Woche knapp über 1% dazu gewinnen, zur Mitte der Woche stand sogar ein Plus von 2,5% zu Buche, das allerdings nicht gehalten werden konnte. Kurzfristig konnte der österreichische Leitindex seinen kurzfristigen Abwärtstrend durchbrechen, scheiterte jedoch dann an der 100-Tage Linie. Aktuell notiert der ATX im Bereich seiner gleitenden Durchschnitte der letzten 20 und 50 Tage, die beide bei rund 2.840 Punkten verlaufen.

      Das Momentum, das zu Beginn der Woche noch kurz positiv war, ist nun wieder negativ, ebenso der MACD. Der ADX verdeutlicht die aktuelle Trendlosigkeit. Zuviel Aussagekraft kann man den technischen Indikatoren momentan aber ohnehin nicht beimessen, da Signale aktuell schon bei geringen Kursbewegungen generiert werden.

      Im Moment werden vorherige Höchststände nicht mehr erreicht und Tiefs nicht mehr unterschritten. Der ATX befindet sich am besten Weg, ein symmetrisches Dreieck auszubilden. Die sich langsam wieder einengenden Bollinger Bänder bestätigen dies. Von unten nähert sich langsam die 200-Tage Linie.

      Die große Frage ist nun, in welche Richtung der Ausbruch erfolgen wird. Die wöchentlichen Kerzencharts verleiten eindeutig zu einer negativen Sichtweise. Dagegen spricht allerdings die Underperformance des ATX gegenüber anderen europäischen Indices. Wir gehen davon aus, dass der ATX seine 100-Tage Linie in der kommenden Woche erneut testen wird. Bei einem Durchbruch sehen wir Platz bis 2.933 Punkte, sollte er erneut scheitern, sind Kursverluste bis 2.740 Punkte die wahrscheinlichste Variante. Hier verläuft auch aktuell die 200- Tage Linie. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25563&s=ATX-ATX-bef…
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 08:54:26
      Beitrag Nr. 830 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.05.2011 15:32
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Gelegenheiten gibt es immer


      Obwohl sich die Indizes tendenziell in einer Konsolidierungsformation befinden, ergeben sich immer wieder Gelegenheiten für Käufe an schwächeren Tagen. Wir rechnen – wie erwähnt – mit keiner signifikanten Korrektur im ATX. Der ATX hat letzte Woche in Summe 1,0% zugelegt, und das trotz der Dividendenabschläge bei Post (EUR 1,60), RHI (EUR 0,50) und SBO (EUR 1,0). Zusätzlich konnte der ATX dabei wesentliche Indizes in West- und Osteuropa (DAX, CAC 40, FTSE 100, etc.) outperformen – das muss nach den Enttäuschungen der letzten Wochen und Monate nun auch einmal herausgestrichen werden.

      Gewinner der Woche waren Verbund (+5,3%, ohne wesentliche News), Zumtobel (+4,1%, ebenso ohne wesentliche News) und voestalpine (+3,4%). Letztere sehen wir als eine der erwähnten Gelegenheiten. Die Aktie schickt sich an, die Trading Range von EUR 32-34 nach oben zu verlassen. Wir sehen die voestalpine als lupenreinen Kauf und empfehlen aktuell den Neueinstieg oder eine Aufstockung. Die Gesamtjahreszahlen 2010/11 werden am 31. Mai berichtet. CEO Eder hatte in Interviews schon davon gesprochen, dass man nicht enttäuscht sein wird. Auf Basis der Geschäftszahlen 2011/12 notiert der Wert mit einem klar einstelligen KGV. Auch die Bankenwerte Erste Group (+1,7%) und Raiffeisen Bank Int. (+2,3%) schafften es in die Gewinnerliste.

      Verloren hat diese Woche die Österr. Post (-12,8%), was deutlich mehr als der reine Dividendenabschlag von EUR 1,60 war. Auch dies ist eine Gelegenheit zum Kauf gewesen bzw. ist es noch immer. Wir haben die Aktie nach den guten Q1-Zahlen und dem Kurssturz nun auf Kaufen gestellt. Für Zukäufe bietet sich hier die Bandbreite von EUR 22-23 an. Semperit hat 3,2% verloren, was auf schwächer als erwartete Q1-Zahlen zurückzuführen ist. Hier würden wir einmal abwarten – zwischen EUR 35-36 wäre die Aktie für längerfristig angelegte Käufe aber wieder interessant. Telekom Austria verlor nach den Q1-Zahlen 2,3% - hier fehlt uns nach wie vor die positive Perspektive, wir würden uns bei der Aktie nicht unbedingt engagieren.

      Bei Andritz und SBO dürfte sich nun ebenso eine Konsolidierung nach den starken Anstiegen der letzten Wochen abzeichnen. Die Aktien können aber gehalten werden, für Neukäufe würden wir aber abwarten. Kapsch TrafficCom entwickelt sich prächtig. Hier sollte man kein Stück aus der Hand geben. Bei OMV und Raiffeisen Bank Int. heißt es abwarten, ob und wann eine Kapitalerhöhung kommt. Beide Werte haben aber eine mögliche Verwässerung bei weitem eingepreist. Hier ist es wohl nur eine Frage der Zeit, wann es zu einem Kursschub nach oben kommt. Bei der Erste Group (EUR 0,70), VIG (EUR 1,00) und Wienerberger (EUR 0,14) können sich die Anleger auf die Dividendenausschüttungen nächste Woche freuen...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25551&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 08:55:45
      Beitrag Nr. 831 ()
      13.05.2011 | 18:02
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX rutscht unter 2.800 Punkte-Marke
      WB

      Der ATX verabschiedete sich mit einem klaren Minus ins Wochenende. Nach freundlichem Beginn drehte der heimische Leitindex rasch in den roten Bereich ab. Im Späthandel weitete das Börsenbarometer seine Abschläge aus und schloss am Tagestief. Die übrigen europäischen Märkte konnten sich länger auf positivem Terrain halten, schlossen aber auch überwiegend schwächer.

      Am Vormittag sorgten über den Erwartungen ausgefallene Daten zum Wirtschaftswachstum in der Eurozone noch für Unterstützung. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten brachten hingegen kaum nennenswerte Impulse.

      In den Fokus rückten zum Wochenschluss die Aktien der Post, die nach Vorlage von starken Quartalszahlen um 4,56 Prozent auf 22,48 Euro anzogen. Damit konnten die Titel einen Teil ihrer Vortagesverluste wettmachen. Am Donnerstag hatten die Papiere auch aufgrund des Dividendenabschlags ein Minus von knapp elf Prozent hinnehmen müssen.

      Händler bezeichneten das vorgelegte Zahlenwerk einheitlich als "stark". Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Post-Aktien von "hold" auf "buy" angehoben und das Kursziel von 27,10 Euro bestätigt. Die UniCredit hat in einem Company Flash die Kaufempfehlung mit Kursziel 27,0 Euro beibehalten.

      Zahlen gab es auch von Agrana (plus 2,36 Prozent auf 78,00 Euro). Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 den Nettogewinn und das operative Ergebnis dank einer guten Absatzsituation und Einsparungen deutlich steigern können.

      Unter den Indexschwergewichten schlossen voestalpine nach festerem Verlauf noch um 0,10 Prozent leichter bei 33,62 Euro zulegen. Andritz büßten 1,73 Prozent auf 69,48 Euro ein. Telekom Austria schwächten sich um 1,57 Prozent auf 10,01 Euro ab und Erste Group rutschten 2,35 Prozent auf 33,65 Euro ab.

      Schwach zeigten sich auch RHI mit minus 2,91 Prozent auf 23,00 Euro und Wienerberger, die um 3,07 Prozent auf 13,91 Euro fielen. Palfinger schlossen um 1,71 Prozent tiefer bei 27,09 Euro. Die UniCredit hat ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 31 Euro für die Aktien des Kranherstellers nach den jüngst vorgelegten Ergebnissen bestätigt. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 07:59:51
      Beitrag Nr. 832 ()
      16.05.2011 | 17:58

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Späte ATX-Aufholjagd grenzt Verluste ein
      WB

      Der Handel an den europäischen Börsen gestaltete sich zum Wochenauftakt über weite Strecken impuls- und lustlos. Belastet von Sorgen um die europäische Schuldenkrise tendierten die Indizes in der Verlustzone seitwärts. Erst mit einer festeren Eröffnung an der Wall Street arbeiteten sich auch die Börsen Europas deutlich vor und grenzten ihre Verluste klar ein.

      Das Tagesgespräch gab das Treffen der Finanzminister der Eurozone in Brüssel vor. Dort versammelten sich Montagnachmittag die Finanzchefs der Währungsunion, um über die Finanzspritzen für Griechenland und Portugal zu debattieren. Während das 78 Mrd. Euro schwere Paket für Portugal abgesegnet werden soll, drängt Griechenland auf eine Ausweitung der bisherigen Hilfen um 30 bis 60 Mrd. Euro.

      In Wien gab es zum Wochenbeginn kaum Nachrichten oder Analystenkommentare. Zur Post meldeten sich die Analysten der Deutsche Bank und der UniCredit nach der Bilanzvorlage am Freitag zu Wort. Während die Deutsche Bank das Kursziel für die Post-Aktie leicht anhob, bekräftigte die UniCredit ihre Kaufempfehlung. Bis zur Schlussglocke kletterten die Papiere um 2,18 Prozent auf 22,97 Euro.

      Unter den Schwergewichten schlossen die Bankenwerte ohne klare Richtung. Während Erste Group um 0,92 Prozent auf 33,96 Euro zulegen konnten, büßten Raiffeisen Bank um 0,11 Prozent auf 37,01 Euro ein. Trotz sinkender Ölpreise konnten OMV um 0,32 Prozent fester bei 29,95 Euro schließen. Voestalpine verbilligten sich hingegen um 0,46 Prozent auf 33,46 Euro.

      Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat das Kursziel für den Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann von 60 auf 67 Euro angehoben und das Votum "Hold" bestätigt. Die Experten sehen angesichts eines Anstiegs von Bohraktivitäten gutes Wachstumspotenzial für das Unternehmen. Die Titel verloren dennoch um 1,20 Prozent auf 64,25 Euro.

      Ein klares Minus von zwei Prozent auf 38,99 Euro mussten Vienna Insurance Group (VIG) hinnehmen. Allerdings muss bei der Aktie der Dividendenabschlag von einem Euro berücksichtigt werden, erklärte ein Marktteilnehmer. Morgen wird die Versicherungsgruppe ihre endgültigen Zahlen zum ersten Quartal 2011 vorlegen. Einen ersten Einblick gab das Unternehmen schon bei der Aktionärsversammlung, als vorläufige Ergebnisse präsentiert wurden. ::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 18.05.11 07:56:20
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.511.865 von lyta am 17.05.11 07:59:51Wiener Börse schließt am Dienstag im Minus
      17. Mai 2011, 18:54


      OMV nach bekanntgegebener Kapitalerhöhung um 1,6 Prozent tiefer - VIG-Zahlen freundlich aufgenommen

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen den vierten Tag in Folge mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 37,31 Punkte oder 1,34 Prozent auf 2.755,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.790 Punkten.



      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,28 Prozent, DAX/Frankfurt -1,77 Prozent, FTSE/London -1,05 Prozent und CAC-40/Paris -1,20 Prozent.

      Der heimische Leitindex lag im Eröffnungshandel klar im Minus, konnte seine Verluste bis zur Mittagszeit mehr als halbieren und drehte jedoch bis zur Schlussglocke wieder deutlicher in die Verlustzone ab. An den internationalen Aktienmärkten kam es zu Kursverlusten in vergleichbarer Höhe.

      Mit keinen konkreten Nachrichten wurden die Finanzanleger hinsichtlich der weiteren Entwicklung um das finanzschwache Griechenland versorgt. Beim Treffen der europäischen Finanzminister zum Wochenstart in Brüssel wollte der Vorsitzende der Euro-Finanzminister, Luxemburgs Jean-Claude Juncker, eine "sanfte" Umschuldung des griechischen Schuldenbergs nicht mehr ausschließen. Eine Prüfung durch die Troika aus EU, IWF und EZB ist im Laufen.

      Im Rampenlicht unter den Einzelwerten des Wiener Börsenparketts stand die Aktie der OMV, die nach der am Vorabend bekanntgegebenen Kapitalerhöhung und einem negativen Analystenkommentar mit einem Abschlag von 1,60 Prozent bei 29,47 Euro schloss. Im frühen Handel erreichte die Ölaktie ein Tagestief von 28,70 Euro, was einem Abschlag von knapp vier Prozent entsprach.

      Mit markanten Kurseinbußen präsentierten sich an ihrem ex-Dividenden-Tag Erste Group (minus 1,94 Prozent auf 33,30 Euro) und als schwächster Wert im prime market Wienerberger (minus 4,30 Prozent auf 13,34 Euro). Hier waren Dividendenabschläge von 0,70 Euro je Anteilsschein beim Kreditinstitut und 0,10 Euro je Aktie beim Ziegelkonzern zu berücksichtigen.

      Freundlich aufgenommen wurde hingegen das Zahlenwerk der Vienna Insurance Group (VIG), deren Aktien mit einem Plus von 0,81 Prozent bei 39,30 Euro aus dem Handel gingen. Der Versicherer startete mit einem Anstieg beim Gewinn und den Einnahmen im Gesamtkonzern, aber einem Rückgang der Prämien in Österreich in das neue Jahr.

      Bei den noch nicht genannten heimischen Indexschwergewichten kam es einheitlich zu Kurseinbußen. voestalpine schlossen mit einem deutlichen Abschlag von 2,85 Prozent bei 32,51 Euro und Telekom Austria gingen mit minus 1,33 Prozent bei 9,81 Euro aus dem Handel. Andritz zogen um 1,06 Prozent auf 69,00 Euro nach unten, nachdem die Aktie des Maschinenbauers im Tagesablauf über weite Strecken mit positivem Vorzeichen notiert hatte.

      Am morgigen Mittwoch rückt der niederösterreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) mit seinem Bericht für das erste Quartal 2011 an. :::::http://derstandard.at/1304552082238/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 21.05.11 08:00:16
      Beitrag Nr. 834 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.05.2011 15:15
      Quelle: Erste Bank
      ATX befindet sich am besten Weg, ein symmetrisches Dreieck auszubilden


      Der ATX setzte in dieser Woche seine (kurzfristige) Abwärtsbewegung fort. Ein neuerliches Testen seiner Widerstände (Abwärtskanal, 100-Tage Linie) fand somit nicht statt. Es folgte der Absturz auf 2.755 Punkte. Die mit dem langfristigen Aufwärtstrend verlaufende 200-Tage Linie sowie das 38,2% Fibonacci Retracement boten jedoch genug Unterstützung, um einen tieferen Fall zu stoppen.

      Die meisten technischen Indikatoren stehen weiterhin auf Verkaufen, und zwar sowohl kurz- als auch mittelfristig. Ein fallender MACD, ein negatives Momentum, etc. sprechen derzeit eher gegen eine baldige Trendumkehr. Einzig und alleine die langfristige (monatliche) Betrachtungsweise der Kerzencharts lässt eine etwas optimistische Sichtweise zu. Hier gibt es überwiegend positive Signale, auch wenn sich schon einige negative Divergenzen bilden (z.B. Momentum). Der seit dem Tiefstand im März 2009 bestehende Aufwärtstrend ist nun ebenfalls in Gefahr.

      Zuletzt aber zwei Gründe, warum wir die nächste Woche dennoch leicht optimistisch sehen. Zum einen sehen die meisten internationalen Charts wesentlich besser aus als der ATX, d.h. hier besteht definitiv Aufholbedarf, und zum anderen sehen wir beim aktuellen Stand äußerst starken Support. Wir glauben, dass dieser halten wird.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25648&s=ATX-ATX-bef…
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      schrieb am 21.05.11 08:01:36
      Beitrag Nr. 835 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.05.2011 15:06
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Vor der Entscheidung


      Der ATX hat zuletzt wie erwartet eher geschwächelt – die Kombination von Jahreszeit, anstehendem Ende des Quantitative Easings II, Unsicherheiten in der Eurozone, etc. haben seit Februar dieses Jahres zu einer Konsolidierungsformation geführt, wo jetzt langsam eine Entscheidung in die eine oder andere Richtung ansteht. Zusätzlich belasteten anstehende Kapitalmaßnahmen das Geschehen, wobei ja zumindest bei OMV nun Klarheit besteht. Hier ist die lange diskutierte Kapitalerhöhung nun gestartet – wir erwarten spätestens mit dem Ende der Zeichnungsfrist am 6. Juni einen deutlichen Kursanstieg. Wir hoffen, dass der ATX in der Zeit bis dahin die 200-Tageslinie (aktuell bei 2.745 Punkten) oder noch besser die Unterstützung bei 2.775 halten können wird, da ansonsten ein deutlicherer Rücksetzer drohen würde. Die OMV Aktie war mit einem unveränderten Kurs im Wochenvergleich damit auch gleichzeitig der 3. stärkste ATX-Wert.

      Der stärkste Kursgewinner im ATX war letzte Woche ganz eindeutig die Österr. Post (+6,6%), die nach dem Tiefststand letzte Woche (auch bedingt durch ex-Dividende) mit guten Q1-Zahlen deutlich an Boden gewinnen konnte. Wir sehen diesen Wert weiter auf Schiene und bleiben bei unserer Kaufempfehlung. Einziger sonstiger ATX-Gewinner neben der Österr. Post war die EVN mit einem spärlichen Plus von 0,1%.

      Verloren haben diese Woche Wienerberger (-4,8%, ohne besondere News), wieder einmal Intercell (-4,3%, ebenso ohne besondere News) und Telekom Austria (-3,5%). Hier wirkt sich die letzte Woche erwähnte Abwertung in Weißrussland belastend auf den Kursverlauf aus.

      In der nächsten Woche werden noch einige vereinzelte Q1-Zahlen vorgelegt werden – u.a. von CA Immo, UNIQA, Raiffeisen Bank Int. und Vienna Int. Airport. Wir sehen von diesen Zahlen aber keine wesentlichen Impulse für den ATX. Zusätzlich schütten OMV (EUR 1,00), conwert (EUR 0,30) und Telekom Austria (EUR 0,75) am Montag ihre Dividenden aus, das für die Anleger erfreulich, für den ATX als Kursindex aber Abschläge bringen wird. Wir denken daher, dass der ATX in der nächsten Woche mit den Unterstützungen bei 2.775 und 2.750 Punkten zu tun haben wird und erwarten uns dementsprechend einen weiter schwächelnden Kursverlauf. Der Abschluss der OMV-Kapitalerhöhung könnte den ATX dann hoffentlich im Juni wiederbeleben.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25640&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 21.05.11 08:02:35
      Beitrag Nr. 836 ()
      20.05.2011 | 18:08
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt in der Verlustzone
      WB

      Im Einklang mit dem europäischen Umfeld ging der ATX mit einem Minus ins Wochenende, Händler sprachen von einem ruhigen Geschäft. Konjunkturseitig standen keine neuen Daten auf der Agenda, nennenswerte Unternehmensnachrichten blieben ebenfalls weitgehend aus. Auch die Verfallsperiode der Terminkontrakte konnte kaum neue Impulse für den Markt liefern. In der Ermittlungsfrist für das Settlement des ATX wurde ein Settlementpreis von 2.788,26 Punkten errechnet.

      Unter den Einzelwerten zeigten sich unter anderem RHI (minus 2,16 Prozent auf 22,83 Euro), Verbund (minus 2,81 Prozent auf 30,13 Euro) sowie Zumtobel (minus 4,17 Prozent auf 22,43 Euro) unter Druck. Darüber hinaus ermäßigten sich voestalpine um 0,79 Prozent auf 32,82 Euro und Immofinanz verloren 1,24 Prozent auf 3,11 Euro.

      Mit deutlichen Abschlägen zeigte sich auch der europäische Bankensektor. Auch die heimischen Schwergewichte Erste Group (minus 0,24 Prozent auf 33,67 Euro) und Raiffeisen Bank (minus 0,45 Prozent auf 36,89 Euro) konnten sich diesem Trend nicht entziehen. Am späten Nachmittag hatte die Ratingagentur Fitch die Bonität Griechenlands auf B+ herabgestuft. Der Ausblick wurde als negativ bezeichnet, das heißt weitere Abstufungen wären möglich.

      Ebenfalls in der Verlustzone tendierte im europäischen Vergleich die Ölbranche. Die Titel der OMV (minus 1,87 Prozent auf 29,43 Euro) folgten dem Trend und gingen deutlich schwächer aus dem Handel. Am Nachmittag war bekanntgeworden, dass OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss in Aserbaidschan eine Absichtserklärung für eine intensivere Zusammenarbeit zwischen der staatlichen Ölgesellschaft SOCAR und der OMV unterzeichnet hatte.

      In der Früh legte das Immobilienunternehmen conwert Ergebnisse für das erste Quartal vor. Experten heimischer Banken bezeichneten das Ergebnis einstimmig als "in-line" mit den Prognosen, der Gewinn sowie auch der Umsatz konnten nach der Akquisition der ECO Business im vergangenen Jahr deutlich gesteigert werden. Kurz vor Handelsschluss wurde darüber hinaus bekanntgegeben, dass die erwartete Dividendenausschüttung von 30 Cent je Aktie beschlossen worden sei. Bis Handelsschluss ermäßigten sich die Anteilsscheine jedoch um 0,44 Prozent auf 11,43 Euro.

      Etwas erholt zeigten sich die Papiere der Telekom Austria. Nachdem diese in den vergangenen Tagen unter Druck gestanden waren, konnten sie zum Wochenausklang um 0,34 Prozent auf 9,84 Euro zulegen....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 24.05.11 08:42:56
      Beitrag Nr. 837 ()
      23.05.2011 | 18:00
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Euro-Schuldenkrise bringt ATX unter Druck
      WB

      Europas Börsen haben einen sehr schwachen Wochenauftakt hinter sich gebracht. Schon vor Börsenbeginn standen die Zeichen auf Sinkflug, nachdem einerseits die Vorgaben aus New York und Tokio negativ ausgefallen waren, und andererseits die Sorgen um die europäische Schuldenkrise zugenommen hatten.

      Ratingagenturen verliehen den Bedenken der Marktteilnehmer Ausdruck und reduzierten vergangene Woche die Bonitätsnote für Griechenland sowie den Ausblick für Italien. Die heute vorgelegten Konjunkturdaten aus der Währungsunion bekräftigten die Pessimisten unter den Marktteilnehmern. So hat sich der Aufschwung in der Euro-Zone gemessen an den Einkaufsmanagerindizes im Mai so kräftig abgeschwächt wie zuletzt am Höhepunkt der Finanzkrise 2008.

      Unternehmensnachrichten waren in Wien zu Wochenbeginn Mangelware, weshalb einige Analystenkommentare in den Blickpunkt traten. So hat die UniCredit die Verbund-Aktie von "hold" auf "buy" angehoben, die Titel verloren im schwachen Umfeld dennoch 0,95 Prozent auf 29,85 Euro. Die australische Investmentbank Macquarie Group hat ihr Intercell-Kursziel von 12,10 auf 10,70 Euro reduziert. Die Aktien des Impfstoffherstellers wurden am Markt gemieden und verloren 4,84 Prozent auf 5,52 Euro.

      Eine Expertenstimme gab es auch zum Stahlhersteller voestalpine, dessen Aktien in einem negativen Branchenumfeld um 2,16 Prozent auf 32,11 Euro absackten. JP Morgan hatte das Kursziel von 44 Euro auf 46 Euro angehoben und die Kaufempfehlung "overweight" bekräftigt. Verhältnismäßig gering waren die Verluste bei Semperit, die um 0,12 Prozent schwächer bei 36,96 Euro schlossen. Die UniCredit hat ihr Kursziel von 43 auf 40 Euro gesenkt.

      Weit in der roten Zone schlossen nach Dividendenabschlägen die Papiere von Telekom Austria (minus 7,16 Prozent auf 9,13 Euro) und OMV (minus 3,96 Prozent auf 28,27 Euro). Allerdings müssen die Dividendenauszahlungen von 0,75 bzw. 1,0 Euro je Anteilsschein bei den Kursbewegungen berücksichtigt werden. An ihrem ersten Handelstag im Segment prime market rutschten HTI um 6,29 Prozent auf 1,64 Euro ab.

      Die Bankenwerte stießen ebenfalls auf Verkaufsinteresse. So notierten Erste Group zur Schlussglocke um 1,31 Prozent tiefer bei 33,23 Euro und Raiffeisen Bank ließen 1,59 Prozent auf 36,31 Euro nach. Mit CA Immo Anlagen (plus 1,93 Prozent auf 13,20 Euro) und AT&S (plus 0,36 Prozent auf 15,42 Euro) schlossen überhaupt nur zwei Titel im prime market mit Kursgewinnen. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 24.05.11 08:44:44
      Beitrag Nr. 838 ()
      Dividendenabschläge geben ATX den Rest

      WirtschaftsBlatt-Leser waren gewarnt. Nachdem sich die eingetrübte Stimmung für die laufende Woche bereits in unserer Umfrage unter wirtschaftsblatt.at abgezeichnet hatte, ist der Wochenstart tatsächlich mehr als enttäuschend ausgefallen.

      Der ATX sackte um mehr als zwei Prozent ab. Verantwortlich dafür war nicht nur das schwache Umfeld in Europa, sondern auch die Dividendenabschläge bei OMV (ein €), Conwert (0,3 €) und Telekom Austria (0,75 €). Vor allem die Telekom und OMV waren am unteren Ende der Verliererliste zu finden. Positive Vorzeichen im ATX gab es nur bei CA Immobilien.

      Doch trotz der ausgetrockneten Aktiennachfrage gab es auch ein paar Rufer in der Wüste in Form von positiven Analystenkommentaren. Beim Verbund etwa revidierten die UniCredit-Experten ihr Votum von „Hold" auf „Buy" und schraubten das Kursziel von 28,5 auf 34,8 € nach oben. JPMorgan wiederum veröffentlichte eine Liste mit europäischen Aktien, die Potenzial für eine Dividendenerhöhung hätten. Darunter fanden sich auch die beiden ATX-Werte Voestalpine und Verbund. Beim Verbund hat JP Morgan zudem sein Kursziel von 44 auf 46 € angehoben und das Analagevotum „Overweight" beibehalten.

      Bei s-Immo haben die Wertpapierspezialisten der Erste Group nach Durchsicht der Zahlen für das erste Quartal ihre Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr 2011 um zehn Prozent auf 0,27 € je Aktie erhöht. Das Votum „Buy" und das Kursziel 6,3 € wurden jedoch unverändert gelassen. Hinunter zeigten jedoch die Daumen der Erste Group-Analysten bei der Aktie von AT&S, indem sie ihr Kursziel von 21,2 auf 19 € senkten. Am Votum „Buy" wurde jedoch nicht gerüttelt.

      Bei Intercell ging die australische Investmentbank Macquarie ans Werk und senkte ihr Kursziel von 12,1 auf 10,7 €. Auch hier wurde das positive Votum „Outperform" bestätigt. Und bei Semperit reduzierte die UniCredit ihr Kursziel von 43 auf 40 €, beharrt jedoch weiter auf dem Votum „Hold".....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/dividendena…
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      schrieb am 24.05.11 08:45:49
      Beitrag Nr. 839 ()
      :( bei diesen nachrichten isses sicher besser NICHT investiert zu sein .. deshalb bin ich komplett ausgestigen + trau mich erst im september????? oder so , wieder was zu kaufen ....:look:
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 08:50:39
      Beitrag Nr. 840 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.05.2011 11:52
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      FMA verlängert das befristete Verbot für ungedeckte Leerverkäufe in ausgewählte Finanztitel


      Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA hat das bis 31. Mai 2011 befristete Verbot für ungedeckte Leerverkäufe am Kassamarkt in Aktien der "Erste Group Bank AG", "Raiffeisen Bank International AG", "UNIQA Versicherungen AG" und "VIENNA INSURANCE GROUP Wiener Städtische Versicherung AG" per Verordnung bis einschließlich 30. November 2011 verlängert. Diese Maßnahme stützt sich auf § 48d Abs. 12 Börsegesetz. Vom Verbot ausgenommen sind lediglich kurzfristige ungedeckte Leerverkaufspositionen die "Market Maker" oder "Specialists" im Rahmen ihrer vertraglichen Verpflichtungen eingehen. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25688&s=ATX-FMA-ver…
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 08:52:19
      Beitrag Nr. 841 ()
      24.05.2011 | 18:00

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX erholt sich von den Vortagesverlusten
      WB

      Nach den deutlichen Verlusten zum Wochenstart kam es an der heimischen Börse zu einer Aufwärtsbewegung. Ein Händler berichtete von einer "Erholung auf breiter Front", allerdings bei "sehr flauen Umsätzen". Die Meldungslage blieb am zweiten Handelstag der Woche eher dünn, auch die Analysten hielten sich mit neuen Aktienbewertungen zurück.

      Auch an den internationalen Aktienmärkten war die Stimmung wieder deutlich freundlicher als am Wochenbeginn. Jedoch schwelte im Hintergrund die Staatsschuldenkrise weiter. Die Diskussion um neue Milliardenhilfen für das hoch verschuldete Griechenland fand ihre Fortsetzung.

      Für das Plus im heimischen Leitindex waren großteils die Schwergewichte verantwortlich. Erste Group rückten um 0,63 Prozent auf 33,44 Euro vor und voestalpine verbesserten sich um 1,74 Prozent auf 32,67 Euro. In Andritz (plus 1,49 Prozent auf 71,00 Euro) und OMV (plus 0,88 Prozent auf 28,52 Euro) kam es ebenfalls zu klaren Kursaufschlägen.

      Mit gut behaupteter Tendenz und einem Aufschlag von 0,19 Prozent auf 9,15 Euro ging die Aktie der Telekom Austria aus dem Handel. Der heimischen Telekom drohen wegen einer Währungsabwertung in Weißrussland Millionenabschreibungen bei ihrer weißrussischen Tochter Velcom, berichtete der "BörseExpress".

      Nachrichten kamen auch von der Strabag. Der Baukonzern erwirbt fünf Töchter der schwedischen NIMAB-Gruppe, die 2010 zusammen 40 Mio. Euro Bauleistung erzielten. Das biete die seltene Gelegenheit, in dem Land zu wachsen, meinte Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner. Die Aktie des Unternehmens baute einen Gewinn von 0,96 Prozent und ging bei 21,00 Euro aus dem Handel.

      Schon vor Handelseröffnung informierte Rosenbauer über seine Geschäftsentwicklung. Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster ist schwächer in das neue Jahr gestartet. Nach einem sehr guten Auftaktquartal im Vorjahr lagen der Umsatz und das Betriebsergebnis (Ebit) heuer wie von Analysten erwartet tiefer. Die Rosenbauer-Aktie schloss um 0,03 Prozent tiefer bei 38,60 Euro.......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 06:25:55
      Beitrag Nr. 842 ()
      26.05.2011 | 18:02

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Vorzeichenwechsel beim ATX im Späthandel
      WB

      Im Späthandel drückte eine verhaltene Stimmung an der Wall Street nach enttäuschenden BIP- und Arbeitsmarktdaten auch in Europa auf die Aktienkurse. Nach Verlaufsgewinnen drehte der ATX damit in den Minusbereich.

      Am heimischen Markt rückte die Aktie von Raiffeisen Bank International nach der Präsentation von Erstquartalsergebnissen in den Blickpunkt der Akteure und gewann 1,78 Prozent auf 36,64 Euro. "Die Raiffeisen hat gute Zahlen vorgelegt", lautete die Einschätzung eines Marktteilnehmers.

      Beim Nettogewinn wurden die Analystenschätzungen übertroffen. Kurzfristig erwartet die UniCredit nach der jüngsten Kursschwäche eine positive Marktreaktion. Mittelfristig verhindere die Unsicherheiten verbunden mit einer möglichen Kapitalstärkung eine "outperformance" der Raiffeisen-Papiere.

      Den Erstquartalsausweis legte auch der Flughafen Wien vor. Die Aktie des Airports reagierte auf die Zahlenvorlage mit einem Kursrückgang von 2,32 Prozent auf 40,77 Euro. Die Analysten der UniCredit schreiben in einer ersten Zahlenbetrachtung von leicht verfehlten Erwartungen.

      Nach Halbjahreszahlen verbesserten sich EVN-Anteilsscheine leicht um 0,16 Prozent auf 12,90 Euro. Das Nettoergebnis des Stromversorgers ging stärker als von Analysten erwartet worden war zurück.

      voestalpine stärkten sich um 0,68 Prozent auf 32,72 Euro. Die Credit Suisse revidierte ihre Ergebnisschätzungen für das Stahlunternehmen im Vorfeld der Jahresergebnisse 2010/11 nach oben. Die Kaufempfehlung "Outperform" und das Kursziel von 44,00 Euro wurde indessen bestätigt.

      Negative Vorzeichen wiesen unter den Schwergewichten Telekom Austria (minus 1,19 Prozent auf 9,02 Euro) und OMV (minus 0,86 Prozent auf 28,16 Euro) auf. Erste Group verbuchten ein kleines Plus von 0,22 Prozent auf 33,73 Euro. ..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 29.05.11 10:51:19
      Beitrag Nr. 843 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.05.2011 15:36
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Unterstützungen wurden nun zu Widerständen


      Den Dividendenabschlägen der Telekom Austria und OMV (knapp 30 Punkte) zu Beginn der Woche konnte der ATX nichts entgegensetzten. Von den internationalen Märkten fehlte ebenfalls jede Unterstützung, und so durchbrach der ATX sämtliche Unterstützungen im Bereich 2.760-2.800 Punkte. Von einem nachhaltigen Bruch der Trendlinie zu sprechen ist aber aus unserer Sicht zu früh, denn der ATX konnte sich in weiterer Folge sehr schnell stabilisieren und nähert sich wieder seiner 200-Tage Linie sowie dem 38,2% Fibonacci Retracement, nur dieses Mal von unten. Doch was noch vor einer Woche als Unterstützung gesehen wurde, ist dieses Mal als Widerstand zu deuten.

      Die markttechnischen Indikatoren hellen sich ein wenig auf. Zwar stehen die meisten nach wie vor auf Verkaufen, dennoch gibt es einige kleine Lichtblicke: Der MACD steigt zum ersten Mal seit zwei Wochen wieder und nähert sich somit, wenn auch zögerlich, seiner Signallinie. Das Momentum ist ebenfalls noch negativ, nimmt jedoch wenigstens wieder zu.

      Gegen eine positive Entwicklung sprechen allerdings die zunehmende (negative) Trendstärke (siehe ADX) und der nach wie vor intakte kurzfristige Abwärtstrend. Für die kommende Woche wird daher entscheidend, ob der ATX seine stark ausgeprägten Widerstände überwinden kann oder nicht. Sollte dies nicht gelingen, sehen wir kurzfristig weiteres Abwärtspotenzial bis 2.650 Punkte. :::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25752&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 29.05.11 10:54:57
      Beitrag Nr. 844 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.05.2011 15:02
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Einige Werte mittlerweile im Sommerschlussverkauf


      Obwohl der Sommer offiziell noch nicht einmal begonnen hat, sind einige österreichische Qualitätsaktien mittlerweile zu Ausverkaufspreisen zu haben. Die Konsolidierungsphase ist sicher noch nicht beendet, doch fand der ATX in der letzten Woche bei der Marke von 2.700 Punkten Unterstützung. Zu viel geben wir auf die Charttechnik derzeit allerdings nicht, weil die Rückschläge im ATX vor allem durch Dividendenabschläge und eine temporär gedrückte OMV-Aktie zustande gekommen sind.

      Die ATX-Wochengewinner sind schnell erledigt: CA Immo legt nach den Q1-Zahlen um 1,4% zu und schaut weiter interessant aus. Andritz gewinnt 1,2% - hier bleibt der Aufwärtstrend ganz klar intakt. Und auch SBO legte knapp um 0,2% zu – hier dürfte der wieder drehende Ölpreis für eine Stimmungsaufhellung gesorgt haben. Die Verliererliste ist diesmal wieder länger. Intercell verliert um weitere 9,8%, hier wurden mittlerweile alle Stopp Loss Marken durchschlagen. Charttechnisch sieht die Lage wirklich schlimm aus. Zumtobel gibt 9,0% ab, hier fanden aber eher Gewinnmitnahmen in einem längerfristigen Aufwärtstrend statt. Telekom Austria (-8,0%) und OMV (-6,1%) gaben vor allem aufgrund der Dividendenabschläge ab. Speziell bei OMV bietet sich aber der Einstieg in den Wert in den nächsten Tagen an. Am 6. Juni läuft die Zeichnungsfrist für die Kapitalerhöhung aus, spätestens an diesem Tag sollte man wohl in der Aktie positioniert sein, da danach das lange latente Refinanzierungsthema abgehackt ist.

      Polytec haben wir diese Woche als neuen aussichtsreichen Wert mit einer Kaufempfehlung in unsere Coverage aufgenommen. Die Aktie ist zwar schon stark gestiegen, weist aber nach wie vor ein klar einstelliges KGV auf. Unser durchaus konservativ berechnetes Kursziel zeigt ein Upside von ca. 50%! Zu Flughafen Wien haben wir ebenso eine neue Analyse veröffentlicht mit einer Halten Empfehlung und einem reduzierten Kursziel von EUR 43. Wir würden aber durchaus Umschichtungen in aussichtsreichere Werte vornehmen. Zu diesen gehört auch weiterhin AT&S, wo wir diese Woche zwar das Kursziel auf EUR 19 leicht reduziert haben. Die Kaufempfehlung bleibt aber aufrecht. Aber auch Raiffeisen Bank Int. bleibt interessant. Nach den besser als erwarteten Q1- Zahlen diese Woche sind nun endlich die Kapitaldiskussionen etwas in den Hintergrund getreten und die eklatant billige Bewertung der Aktie ist in den Vordergrund gerückt worden. Wir bleiben trotz angeschlagener Charttechnik bei unserer Kaufempfehlung – unser Research Zertifikat profitierte vom Kursanstieg in den letzten Tagen.

      Prinzipiell glauben wir nicht an allzu große weitere Kursverluste im ATX. Viele globale Unsicherheiten bleiben weiter bestehen, dennoch sehen ATX-Werte wie OMV, Raiffeisen, voestalpine, RHI, AMAG und Immofinanz nach den vorangegangenen Korrekturen wieder richtig günstig aus. Außerhalb des ATX sind AT&S, Polytec und auch eine S Immo wieder sehr interessant.::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25744&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 29.05.11 11:01:10
      Beitrag Nr. 845 ()
      29.05.2011 07:26

      'Kursniveau zum Einstieg oder Zukauf zu nutzen'
      Mittelfristig schätzen Aktienexperten die Aussichten für die Börsen freundlich ein - gute Kaufgelegenheiten in den Sektoren Automobil, Rohstoffe, Chemie, Industrie und Medien




      Aktienmarkt-Experten erwarten in nächster Zeit weiterhin ein unruhiges Fahrwasser an den Börsen. 'Die Schuldenkrise und die Konjunkturzweifel dürften zunächst für eine Fortsetzung der Schaukelbörse sorgen', zitiert dpa-afx die Landesbank Berlin aus ihrem Ausblick für die kommende Woche, die in den USA und Großbritannien am Montag mit einer feiertagsbedingten Handelspause beginnt. Ein rascher Stimmungsumschwung sei am Aktienmarkt nicht zu erwarten, betonten die Experten. Sich eintrübende Konjunkturdaten würden derzeit längerfristig orientierte Anleger von Käufen abhalten.

      Hinzu kämen neben der Schuldenkrise in Europa und der Furcht vor dem Ende der Anleiheaufkäufe der US-Notenbank Fed auch charttechnische Gründe. 'Im Zuge der jüngsten Kursverluste hat auch die Markttechnik Verkaufssignale generiert', so die Berliner Fachleute. Ohnehin beschere der Monat Juni den Anlegern üblicherweise keine Freude. In den zurückliegenden zehn Jahren sei er hinter dem Februar der zweitschlechteste Börsenmonat gewesen.

      Die Experten der Helaba knüpfen daran an. Laut Markus Reinwand geht die alte Börsenregel 'Sell in May and go away' bislang voll und ganz auf. Angesichts der Konjunkturzweifel rechnet Reinwand damit, dass sich die laufende Korrekturbewegung in den Sommermonaten fortsetzen wird. Der Dax hat bereits in den vergangenen vier Wochen knapp fünf Prozent eingebüßt. Derzeit steuert er wieder in Richtung 7.000 Punkte und damit auf den Stand von Ende 2010 zu, nachdem er Anfang Mai noch zeitweise bei mehr als 7.500 Zählern stand.

      Mittelfristig schätzen Aktienexperten die Aussichten aber freundlicher ein. Gerechnet wird damit, dass positive Faktoren wie die attraktive Bewertung, das sich drehende Übernahmekarussell sowie fehlende Anlagealternativen früher oder später wieder eine stärkere Beachtung finden werden. 'Wir empfehlen, das Kursniveau zum Einstieg oder Zukauf zu nutzen', heißt es etwa von der DZ Bank. Die Experten verweisen darauf, dass der deutliche Anstieg des Dax seit März 2009 eher nach einer Erholung aussehe als nach einer neuen Blase. So verliefen die Gewinnanstiege der Unternehmen aktuell nach dem Muster früherer Erholungsphasen. Für Anleger aus dem Euroraum bestehe jedoch ein moderates Währungsrisiko im US-Dollar, schränkten die Fachleute der Genossenschaftsbank ein.

      Markus Wallner von der Commerzbank geht derweil ins Detail und hebt insbesondere die zyklischen Sektoren positiv hervor. Die Konsolidierung am Aktienmarkt bietet seiner Meinung nach vor allem in den Sektoren Automobil, Rohstoffe, Chemie, Industrie und Medien eine gute Kaufgelegenheit. In den Bereichen Nahrungsmittel, Einzelhandel und Telekommunikation sieht er dagegen die geringsten Chancen.

      Im Laufe der Woche dürften einmal mehr Konjunkturdaten aus den USA das Interesse auf sich ziehen. 'Dort dürfte der Einkaufsmanagerindex für die Industrie recht deutlich gefallen sein', schrieb Bernd Weidensteiner von der Commerzbank zu dem am Mittwoch erwarteten Stimmungsbild der amerikanischen Unternehmen. Dennoch sei das verarbeitende Gewerbe aber gut aus der Krise gekommen.

      Es mehrten sich die Anzeichen, dass die US-Industrie ihren langjährigen Abwärtstrend gestoppt haben könnte. 'Das hilft auch dem Arbeitsmarkt', sagte Weidensteiner. Er rechnet damit, dass sich dieser im Mai weiter erholt hat. Die am Markt mit Spannung erwartete US-Beschäftigungszahl außerhalb der Landwirtschaft wird am nächsten Freitag veröffentlicht.
      Patrick Franke von der Helaba weist mit Blick auf die Arbeitsmarktzahlen darauf hin, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zuletzt wieder etwas höher ausgefallen seien. Er betonte aber: 'Der Zusammenhang zwischen Erstanträgen und Beschäftigtenzahlen war zuletzt nicht mehr so eng wie in der Vergangenheit.'

      Dank entstandener Stellen in der Privatwirtschaft rechnet auch Franke mit einem Anstieg der Beschäftigung. Allerdings sollte seiner Meinung nach in den kommenden Monaten klar werden, dass die Dynamik im ersten Halbjahr ihren Hochpunkt erreicht hat. 'Im zweiten Halbjahr wird der Stellenaufbau wohl etwas niedriger ausfallen', sagt der Experte.:::::::::::
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      schrieb am 29.05.11 11:01:43
      Beitrag Nr. 846 ()
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 08:36:56
      Beitrag Nr. 847 ()
      30.05.2011 | 18:19

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger Wochenstart an US- und UK-Feiertag
      WB

      Der Wochenauftakt verlief Aktienhändlern zufolge sehr ruhig. Die Feiertage in den USA und Großbritannien schlugen sich auch in Wien nieder, Umsätze und Handelsaktivität waren auch am Wiener Markt sehr gering. Impulsgebende Unternehmens- oder Wirtschaftsnachrichten gab es Montag kaum.

      Zu den Aktien im Fokus zählten nach Ankündigung einer Kapitalerhöhung Lenzing. Die Aktie schloss 0,91 Prozent höher bei 100,00 Euro und damit damit exakt in der Mitte der genannten Preisspanne für das Bookbuilding-Verfahren von 92 bis 108 Euro.

      Im Rahmen eines "Re-IPO" sollen 825.000 neue Aktien mit einem Bezugsverhältnis von 31:1 öffentlich angeboten werden. Gleichzeitig bietet Mehrheitsaktionär B & C bis zu 5,49 Mio. Aktien an. Inklusive Mehrzuteilungsoption könnten bis zu 6,03 Mio. Anteilsscheine verkauft werden. Der Streubesitzanteil wird sich mit den Transaktionen kräftig erhöhen.

      Erste Reaktionen aus dem Markt dürften auf eine gute Nachfrage bei der Kapitalerhöhung hindeuten, berichtete ein Händler. Die oberösterreichische Oberbank hat bereits angekündigt, bei der Kapitalerhöhung ihre Bezugsrechte vollständig ausüben und mitziehen zu wollen.

      Bei höheren Umsätzen gut gesucht waren am Montag auch Andritz (plus 2,89 Prozent auf 72,92 Euro) und Verbund (plus 1,42 Prozent auf 30,69 Euro). Größter Gewinner im prime market waren bei moderaten Umsätzen Bene (plus 6,24 Prozent auf 1,84 Euro).

      Etwas unter Druck kamen im Vorfeld ihrer Ergebnisveröffentlichung voestalpine und fielen um 1,42 Prozent auf 33,30 Euro. Am Dienstag wird der Stahlkonzern die Ergebnisse für sein Geschäftsjahr 2010/11 vorlegen. Analysten erwarten im Vorfeld deutliche Anstiege bei den Ergebniskennzahlen. ............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 10:59:07
      Beitrag Nr. 848 ()
      02.06.2011 08:49

      Alarmstufe Dunkelrot: 40 Prozent Umsatzminus auch im Mai
      Es gibt dringenden Handlungsbedarf, was die KESt-bedingte Diskriminierung, Verunsicherung und Zurückhaltung betrifft. Privatanleger-Trades um mehr als 50 Prozent zurückgegangen




      Die Vorlaufindikation für die Handelsumsätze an der Wiener Börse ist da: Die Statistik der Top10-Handelsmitglieder. Hier fehlen natürlich die kleineren Handelsmitglieder, dafür sind die Umsätze bei Zertifikaten eingerechnet. Egal: Vs. Mai 2010 hat es einen Rückgang von 41,6 Prozent gegeben (siehe Grafiken unter http://www.be24.at/show/48979 bzw. http://www.be24.at/show/48980 , mehr als 3 Mrd. Minus). Es gibt dringenden Handlungsbedarf, was die KESt-bedingte Verunsicherung und Zurückhaltung betrifft.

      Im Vergleich vs. April (hier keine Grafik), sieht man auch, dass Cheuvreux schon wie erwartet von Rang 4 auf Rang 8 zurückgefallen ist. Jede Wette, dass Cheuvreux im Juni weiter an Boden verliert. Der Standort Wien wurde ::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1174080/fullstory
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 09:02:31
      Beitrag Nr. 849 ()
      ATX Datum/Zeit: 03.06.2011 15:21
      Quelle: Erste Bank
      Langfristiger Aufwärtstrend stoppt ATX


      Der ATX gewann auf Wochensicht 2,1% und konnte somit sowohl die 200-Tage Linie, als auch sein 38,2% Fibonacci Retracement zurückerobern. Letztendlich wurde der österreichische Leitindex von einem früheren, langfristigen Aufwärtstrend gestoppt.

      Wie bereits in der letzten Woche vermutet, generierte der MCD ein (schwaches) Kaufsignal, das allerdings weder vom DMI, noch vom Momentum her Unterstützung fand. Zudem bilden nun beide Stochastics Indikatoren (langsam und schnell) klare Verkaufssignale aus (Überkreuzung der %K und %D Linie und Fall aus dem oberen Grenzbereich).

      Dass es nun eher wieder abwärts geht, bestätigt auch ein Blick zu auf die internationalen Indizes, von denen in den nächsten Tagen nicht allzu viel Unterstützung erwartet werden kann. Unterstützungen sehen wir bei 2.690 Punkten, sowie bei 2.648 und 2.596 Punkten. Für die nächste Woche ist aus unserer Sicht nicht allzu viel zu erwarten.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25818&s=ATX-Langfri…
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 09:04:00
      Beitrag Nr. 850 ()
      ATX Datum/Zeit: 03.06.2011 15:15
      Quelle: Erste Bank
      OMV könnte ATX den nötigen Drive geben


      Obwohl sich an der Marktkonsolidierung prinzipiell nichts geändert hat, legte der ATX diese Woche zumindest 2,1% zu und hat damit die anderen europäischen Märkte outperformt. Verantwortlich dafür waren (1) der Donnerstag-Feiertag, der ein sehr schwacher Börsentag bei den geöffneten Märkten war, und (2) die äußerst guten voestalpine 4Q 10/11 Zahlen, die die Aktie zum klaren Wochensieger im ATX gemacht haben. Hier bleiben wir ganz klar bei unserer Kaufempfehlung.

      Weitere ATX-Gewinner waren EVN (+4,4%), STRABAG (+4,3% - nach einer Erhöhung des Ausblicks für 2011) und SBO (+4,0% - nach dem Capital Markets Tag in dieser Woche). Verlierer gab es nur ganz wenige – einerseits RHI (-1,1%), die charttechnisch gehörig angeschlagen wirkt, und auch noch Telekom Austria (-0,6%), wo weiterhin Unsicherheiten bezüglich der Ergebnisentwicklung der weißrussischen Beteiligung bestehen.

      Die letzten Tage der 1Q-Berichtssaison verliefen mit den exzellenten voestalpine Zahlen und der Erhöhung der Jahresprognose bei STRABAG sehr versöhnlich. Nächste Woche stehen außer den Gesamtjahreszahlen der Do&Co keine großartigen Highlights auf dem Programm. Intercell hat angekündigt, die neuen Strategiepunkte am Mittwoch (8. Juni) zu präsentieren. Hier kann man nur hoffen, dass dem neuen CEO Lingelbach mit der Strategie der Turnaround des Aktienkurses gelingt.

      Der mit Abstand interessanteste Event nächste Woche wird sicherlich das Ende der OMV-Kapitalerhöhung am Montag (6. Juni). Hier ist die Frage, ob der Kurs kurzfristig noch mal negativ tendiert oder nicht. Aus unserer Sicht müsste für Privatanleger der heutige Freitag bzw. der Montag nächste Woche eine optimale Zukaufgelegenheit bei OMV sein. Wir empfehlen dies allen Lesern ganz klar, zumal der Wert einer der günstigsten an der Wiener Börse ist.

      Für den ATX insgesamt sollte dies ebenso positive Auswirkungen haben. Kurzfristig ist ein nochmaliger Test bzw. auch ein Unterschreiten der 200-Tageslinie möglich (aktuell bei 2.757 Punkten). Für den weiteren Wochenverlauf sind wir aber optimistisch, dass die OMV den ATX vielleicht sogar in Richtung der 2.800er Marke bringen könnte. Am Gesamtbild der weiteren Marktkonsolidierung ändert das aber vorerst einmal nichts. Übernächste Woche steht dann das Ende des Lenzing Secondary Offering im Fokus. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25812&s=ATX-OMV-k%F…
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 09:05:46
      Beitrag Nr. 851 ()
      03.06.2011 | 18:00

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht schwächer ins Wochenende
      WB

      Nach einem durchwegs schwachen Handelstag ging der ATX entgegen dem europäischen Trend mit etwas tieferer Tendenz ins Wochenende. Marktteilnehmer an der Wiener Börse sprachen mittags von einem "für einen Fenstertag typischen", ereignislosen Geschäft ohne nennenswerte Impulse.

      Am Nachmittag schlug dann der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht weiter auf die Stimmung am heimischen Markt und drückte auch die bis dahin kaum bewegten Leitbörsen Europas deutlicher ins Minus. Während sich diese aber vor dem Hintergrund des positiven Sparzeugnisses für Griechenland bis Handelsschluss wieder mehrheitlich in die Gewinnzone retten konnten, verblieb der ATX den gesamten Handelsverlauf über im roten Bereich.

      Belastet hatten den Index unter anderem Wienerberger (minus 1,31 Prozent auf 13,15 Euro) und OMV (minus 2,48 Prozent auf 28,91 Euro). Seit heute notiert an der Wiener Börse eine nachrangige OMV-Hybridschuldverschreibung im Ausmaß von 750 Mio. Euro. Die Ratingagentur Moody's bestätigte ihre vorläufige Bewertung der Anleihe mit Baa3 und einem stabilen Ausblick.

      Ohne klare Linie tendierten indessen Bankenwerte. Während Raiffeisen mit einem deutlichen Minus von 1,29 Prozent auf 37,24 Euro aus der Sitzung gingen, konnten Erste Group ein Plus von 0,65 Prozent auf 34,62 Euro ins Wochenende mitnehmen.

      Für Aufmerksamkeit sorgten auch einige neue Analystenkommentare. Die Wertpapierexperten der Erste Group haben das Kursziel für conwert von 12 auf 12,40 Euro angehoben. Das Anlagevotum bleibt weiterhin bei "Hold". conwert-Anteilsscheine büßten 0,13 Prozent auf 11,72 Euro ein.

      Darüber hinaus haben die Experten der Investmentbank JP Morgan ihr Kursziel für die Titel der Telekom Austria von 12,50 Euro auf 10,50 Euro reduziert. Die Anlageempfehlung beließen die Analysten bei "Overweight". Die Papiere der Telekom Austria tendierten am frühen Nachmittag um 1,74 Prozent schwächer bei 8,82 Euro.

      Schließlich haben die Analysten von Goldman Sachs die Titel der Andritz auf ihre "Conviction Buy"-Liste gesetzt und das Kursziel von 90 auf 110 Euro angehoben. Zu Handelsschluss tendierten die Papiere um 0,67 Prozent schwächer bei 73,00 Euro..............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 08:36:56
      Beitrag Nr. 852 ()
      Der ATX kommt nicht so recht vom Fleck

      03.06.2011 | 18:22 | von Beate Lammer und Nicole Stern (Die Presse)

      Der heimische Leitindex ATX hat sich seit Beginn dese Jahres eher seitwärts denn nach oben bewegt. Wenn das Vertrauen in die osteuropäischen Märkte zurückkehrt, sollte sich das jedoch ändern, sagen Experten.


      Wien. Von seinem Tiefstand seit der Krise hat sich der heimische Leitindex zwar etwas erholt, seit Jahresbeginn scheint der ATX aber nicht vom Fleck zu kommen. Während der deutsche DAX seit Jänner um 1,52 Prozent zulegte, fiel der ATX um 6,6 Prozent.


      Ganz fair ist der Vergleich zwar nicht: Beim DAX werden die Dividenden mit eingerechnet, beim ATX nicht. Am „Seitwärtskurs“ des ATX ist auch die Zusammensetzung schuld: Der Index ist stark bankenlastig. Erste Group und Raiffeisen Bank International machen zusammen ein Viertel des Index aus. Bankenwerte notieren weltweit unter ihren Höchstständen vor der Krise. Viele Institute benötigen frisches Kapital. Schuld sind strengere Eigenkapitalerfordernisse durch das neue Regelwerk Basel III. Auch die Euroschuldenkrise und die risikobehafteten Staatsanleihen, auf denen die Banken sitzen, dämpfen die Euphorie der Anleger.

      Vor kurzem haben die Immobilienwerte Immofinanz, Conwert und CAImmo Eingang in den ATX gefunden. Auch diese sind von ihren Höchstständen weit entfernt. Ein Grund ist der Vertrauensverlust infolge der Skandale um Meinl European Land und Immofinanz. So kam es, dass diese Werte in der Krise stark nach unten geprügelt wurden. „Jetzt profitieren sie vom Konjunkturanstieg weniger als Industrietitel“, stellt Raiffeisen-Analyst Peter Brezinschek fest. Bei Immoaktien handle es sich um „defensive Werte“, die Konjunkturschwankungen weniger stark mitmachen. Mit Telekom und Post verfüge der ATX über weitere solche Titel.


      Noch wenig Vertrauen in Osteuropa

      Heimische Banken und Immofirmen sind stark in Osteuropa aktiv– diesem Markt trauen die Investoren noch nicht so recht. Dabei stünden die Zeichen für Osteuropa nicht schlecht, meint Erste-Analyst Friedrich Mostböck: Die Staaten seien relativ wenig verschuldet. „Wenn das Vertrauen in die Märkte zurückkehrt, fließt auch wieder mehr Risikokapital in die kleineren Märkte“, sagt Friedrich Erhart von Pioneer Investments. Davon könnte die Wiener Börse profitieren. In unsicheren Zeiten würden die Anleger ihr Geld eher in größere Märkte umschichten. „Der ATX könnte durchaus outperformen“, sagt Erhart. Das durchschnittliche Kursgewinnverhältnis der ATX-Firmen liege derzeit bei 13, in den letzten zehn Jahren sei der Wert bei 16 gelegen. Zudem seien Aktien derzeit attraktiver als Anleihen.

      vergrößern

      Schwergewichte bremsen Index

      Einige Industrietitel wie Andritz oder Schoeller-Bleckmann haben besser performt als der Markt. Wer mit heimischen Aktien Geld verdienen will, sollte also nicht quer über alle Branchen investieren, sondern gezielt auswählen– je nachdem, ob er glaubt, dass das Investorenvertrauen in Osteuropa bald zurückkehren wird (dann sollte er etwa Immofinanz nehmen) oder ob er lieber auf jene Titel setzt, die sich in den vergangenen Monaten gut entwickelt haben.

      Bestperformer seit Jahresbeginn ist der Verbund, der als „grünes“ Unternehmen von der Japan-Katastrophe profitiert hat. „Auch viele kleinere Werte laufen super, einige Schwergewichte haben den Index aber gebremst“, sagt Erhart. Das Papier des Autozulieferers Polytec (nicht im ATX) hat heuer um 64 Prozent zugelegt, am Freitag gab es aber kräftig nach: Bei kleineren Werten schwankt der Kurs generell stärker. Unter den Verlierern seit Jahresbeginn sind Schwergewichte wie Telekom und OMV.

      Die Auswahl kann man auch Profis überlassen und in einen Österreich-Fonds investieren. Im Dreijahresvergleich sind diese jedoch meist unter Wasser, während einzelne Werte, etwa Andritz, längst neue historische Höchststände hingelegt haben. Wer Gebühren sparen will, für den gibt es auch Indexzertifikate, die die Kursentwicklung des ATX nachbilden. Mit solchen wäre man in den vergangenen Monaten aber ebenfalls eingefahren. Indexzertifikate gibt es etwa von Commerzbank (ISIN: DE0007036790) oder Erste Bank (AT0000A034J2). Bei einem Zertifikat der Raiffeisen Centrobank (AT0000A0DYD8) erfolgt die Gewichtung nach anderen Kriterien wie KGV oder Dividendenrendite. Bei Zertifikaten trägt man aber ein „Emittentenrisiko“: Geht die Bank, die das Papier auflegt, pleite, verliert man.

      Was Sie beachten sollten bei... österreichischen Aktien

      Tipp 1

      Streuung. Viele Privatanleger sind bereits stark an der Wiener Börse investiert, ohne dass sie aktiv dazu beigetragen hätten: etwa jene, die über die staatlich geförderte Zukunftsvorsorge für ihr Alter vorsorgen. Wer also darüber hinaus noch Geld zur Verfügung hat, sollte dieses nicht unbedingt in die gleichen Werte investieren– es sei denn, er ist wirklich überzeugt, dass es mit den Wiener Aktien in nächster Zeit stärker bergauf gehen muss als mit anderen.

      Tipp 2

      Osteuropa-Fantasie. Für österreichische Aktien spricht, dass viele börsenotierte Firmen stark in Osteuropa aktiv sind. Die osteuropäischen Staaten weisen einen deutlich niedrigeren Verschuldungsgrad auf als jene Westeuropas. Viele Analysten glauben daher, dass über kurz oder lang das Vertrauen der Investoren in diese Märkte– und damit auch in Wiener Aktien– zurückkehren wird. In den vergangenen Monaten war das eher noch nicht der Fall.

      Tipp 3

      Stock Picking. Wer allgemein in österreichische Aktien investieren will, kann zu einem Fonds oder einem Indexzertifikat greifen. Bei Fonds trifft ein Manager die Auswahl, dafür zahlt man mehr Gebühren. Man kann auch gezielt Aktien kaufen, die in den vergangenen Monaten gut angeschnitten haben: etwa Andritz, Schoeller-Bleckmann, Lenzing, Polytec (die letzten beiden sind nicht im ATX). Eine gute Entwicklung in der Vergangenheit setzt sich aber nicht immer fort............http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/meingeld/667567/…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 08:49:23
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.828 von lyta am 05.06.11 08:36:56Wiener Börse schließt tiefer
      07. Juni 2011, 18:16

      ATX EUR
      PKT2734,29 -0,46%
      A-TEC INDUSTRIES
      EUR1,86 +0,54%
      BWT AG
      EUR18,95 -3,07%
      BENE AG
      EUR1,76 +3,53%
      DAX ®
      PKT7103,25 +0,26%
      CENTURY CASINOS
      USD2,61 -3,69%
      DOW JONES
      PKT12070,81 -0,16%
      DO&CO RESTAURANT
      EUR31,00 +6,86%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR38,66 -2,00%
      ERSTE GROUP
      EUR34,14 -0,60%
      INTERCELL AG
      EUR5,19 +1,49%
      HTI HIGH TECH
      EUR1,60 -3,03%
      OESTERR. POST AG
      EUR22,36 -1,69%
      LENZING AG
      EUR101,50 +1,35%
      POLYTEC HOLDING
      EUR7,39 -3,25%
      OMV AG
      EUR28,09 +0,86%
      SPARKASSEN
      EUR4,95 -2,14%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR66,09 -1,90%
      VERBUND AG KAT.
      EUR31,35 +0,80%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR6,70 -2,20%
      VOESTALPINE AG
      EUR34,47 -1,03%
      VIENNA INSURANCE
      EUR38,44 -1,63%
      ZUMTOBEL AG
      EUR21,39 +1,35%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR2,27 +0,44%
      OMV nach Kapitalerhöhung im Rampenlicht

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 12,62 Punkte oder 0,46 Prozent auf 2.734,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.755 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt +0,26 Prozent, FTSE/London +0,13 Prozent und CAC-40/Paris +0,28 Prozent.

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      Aktienhändler berichteten von einem weitgehend ruhigen Handelstag. Nach einer über weite Strecken des Tages gut behaupteten Tendenz drehte der ATX im Späthandel noch ins Minus ab. Die meisten Kursbewegungen hielten sich dabei aber in engen Bandbreiten.

      Im Rampenlicht standen am Dienstag nach der erfolgreichen Platzierung junger Aktien OMV. Der Konzern holt sich mit seiner Kapitalerhöhung rund 725 Mio. Euro. Die beiden Kernaktionäre ÖIAG und IPIC ziehen dabei mit und halten ihre Anteile konstant bei 31,5 bzw. 20 Prozent, die übrigen Aktien waren auf Investorenseite "deutlich überzeichnet", heißt es in einer OMV-Mitteilung.

      Auch Aktienhändler berichteten von einem starken Interesse an der Kapitalerhöhung. Vor allem institutionelle Anleger dürften jetzt weiter OMV-Aktien ordern, sagte ein Händler. OMV-Aktien schlossen mit einem Plus von 0,86 Prozent bei 28,09 Euro und damit auch über dem Bezugspreis der Kapitalerhöhung von 27,50 Euro.

      Tagesgewinner im prime market waren nach der Vorlage von Jahresergebnissen Do&Co mit einem Plus von 6,86 Prozent auf 31,00 Euro. "Die Zahlen waren über allen Erwartungen", sagte ein Händler. Das Cateringunternehmen hat für sein Geschäftsjahr 2010/11 ein um 9,8 Mio. auf 28,3 Mio. Euro gestiegenes Betriebsergebnis (Ebit) und einen um 20,8 Prozent auf 426,1 Mio. Euro gestiegenen Umsatz gemeldet.

      Gesucht waren auch Verbund und befestigten sich bei gutem Volumen um 0,80 Prozent auf 31,35 Euro. Auch an anderen Börsen konnten Versorger-Aktien am Dienstag zulegen. Der Verbund gilt zudem mit seinem starkem Engagement in Wasserkraft als Profiteur eines teilweisen Rückzugs aus der Atomenergie.

      Größere Abgaben gab es am Dienstag in Vienna Insurance, die Aktie fiel um 1,63 Prozent auf 38,44 Euro. Schwach zeigten sich unter den ATX-Schwergewichten auch voestalpine (minus 1,03 Prozent auf 34,47 Euro), Raiffeisen (minus 0,92 Prozent auf 35,67 Euro) und Erste Group (minus 0,60 Prozent auf 34,14 Euro).

      Größter Verlierer im prime market waren Century Casinos mit einem Minus von 6,36 Prozent auf 1,83 Euro. Polytec verloren 3,25 Prozent auf 7,39 Euro, notieren damit seit Jahresbeginn aber immer noch gut 61 Prozent im Plus. Abgaben von mehr als drei Prozent gab es auch in BWT (minus 3,07 Prozent auf 18,95 Euro) und HTI (minus 3,03 Prozent auf 1,60 Euro). ....http://derstandard.at/1304553822703/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 08:51:35
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.828 von lyta am 05.06.11 08:36:56von Leo Himmelbauer | 08.06.2011 | 07:34

      Wertpapier-KESt-Debakel: Der Börse fehlen heuer schon acht Milliarden Euro

      Der Handel an der Wiener Börse ist auch im Mai massiv eingebrochen. Seit Jahresbeginn ist knapp ein Viertel des Volumens abhanden gekommen - eine Folge der Wertpapier-KESt.


      Facts
      Die Wertpapier-KESt
      Seit Jänner 2011 fällt für Gewinne aus Wertpapieren ohne Frist eine 25-prozentige Kapitalertragssteuer an. Bisher waren die Gewinne nur innerhalb einer einjährigen Spekulationsfrist steuerpflichtig. Danach mussten keine Abgaben bezahlt werden. Besteuert werden realisierte Kursgewinne von Aktien, Anleihen, Wertpapier- und Immobilienfonds sowie Derivaten.

      14 Banken hatten Anfang Februar stellvertretend für alle Kreditinstitute in Österreich eine Verfassungsbeschwerde gegen die neue Wertpapier-KESt eingelegt. Die Banken und Fonds hatten nicht nur auf diverse Ausnahmen bei der neuen Kursgewinnsteuer gehofft, sie forderten auch mehr "Luft" für die Umsetzung - also eine Verschiebung der neuen Steuer. Verlangt hatten sie zwei Jahre, so wie in Deutschland, wo die Branche zwei Jahre Zeit hatte, sich einzurichten.

      In der Regierung einigte man sich darauf, die Erfassung per 1. Jänner 2011 zu beschließen. Die 25-prozentige Steuer selbst sollte ab Oktober 2011 von den Banken bzw. Fondsgesellschaften eingehoben und an die Finanz abgeführt werden.


      Es kam so schlimm wie befürchtet. Nach einem Rückschlag um 48 Prozent im April brach auch im Mai das Handelsvolumen mit den 40 Prime-Aktien an der Wiener Börse massiv ein. Nur noch 4,41 Milliarden € wurden mit Erste Group, OMV, Voestalpine, Immofinanz und Co. umgesetzt, um 42 Prozent weniger als im Mai 2010. Es ist dies der niedrigste Mai-Wert seit 2004. Dabei muss berücksichtigt werden, dass der heurige Mai frei von Feiertagen war, der Juni hingegen gespickt ist mit Feiertagen, was einen noch deutlicheren Rückschlag erahnen lässt. Der Juni 2010 hatte ein Volumen von 5,8 Milliarden € gebracht.

      Zum Vergleich: Im Mai 2008, als die Börsewelt noch halbwegs in Ordnung war, wurde im Wiener Prime Market ein Volumen von 12,35 Milliarden € umgesetzt. 2009 waren es immerhin noch 6,15 Milliarden €.

      Die ersten fünf Monate 2011 ergaben, so die Börse Wien in der am Dienstag Abend veröffentlichten Statistik, ein Handelsvolumen von nur noch 26,836 Milliarden €. Das sind um 8,145 Milliarden € oder 23,3 Prozent weniger als von Jänner bis Mai 2010.

      Die desaströste Zwischenbilanz ist eine Folge der von der Regierung zwecks Geldbeschaffung erfundenden Wertpapier-KESt, gegen die es heftige Widerstände gibt. Das Wirrwarr bei der Abwicklung dieser Steuer hat die Banken auf die Palme gebracht. Selbst ein von der Regierung in Auftrag gegebenes Gutachten zeigt, dass die Jahresbeginn in Kraft getretene "Spekulanten-Strafsteuer" ein völlig unausgegorenes Unding ist, das, wie der Volumsschwund zeigt, internationale Investoren vom Finanzplatz Wien vertreibt. Und nicht nur das: Der Börse gehen durch die rapid gefallenen Handelsvolumen Umsätze und Gewinne verloren. "Wir werden vor der Regierung nicht gerade freundlich behandelt", hatte Börse-Vorstand Heinrich Schaller unlängst in der Tageszeitung "Die Presse" geklagt.

      Die beim Verfassungsgerichtshof anhängige Klage gegen die Wertpapier-KESt wird nach Pfingsten in einer öffentlichen Verhandlung debattiert. Termin: 15. Juni, 9 Uhr. Was im Regierungsgutachten steht: Für den Finanzsektor bringt das Gesetz eine einmalige Belastung im Ausmaß von knapp einer Viertelmilliarde Euro. Die laufenden Kosten von voraussichtlich mehr als 50 Millionen - diese haben ebenfalls die Institute zu tragen - werden zumindest in der Startphase die Steuereinnahmen übersteigen.

      Allein der Erste Group fehlt eine Milliarde

      Meistgehandelte Aktie im Mai war jene der Erste Group. Das Volumen: dürftige 716,9 Millionen €. 1,27 Milliarden € war im Vorjahr der durchschnittliche Monatsumsatz, im Mai 2010 betrug er 1,72 Milliarden €. Allein der Erste Group kam somit ein Handelsvolumen von einer einer Milliarde € abhanden. Im Zeitraum-Vergleich Jänner bis Mai sind es knapp drei Milliarden, die heuer weniger mit Erste-Aktien umgesetzt wurden.

      Ähnlich das Desaster bei den anderen Top-Werten der Wiener Börse: OMV brachte es auf nur noch 558,9 Millionen € (851,8 Millionen € im Mai 2010), Voestalpine auf 499,6 Millionen € (797,3 Millionen € im Mai 2010), Andritz auf 375 Millionen € (296,7 Millionen € im Mai 2010, da damals der Aktienkurs deutlich niedriger war), Raiffeisen auf 267 Millionen € nach 505,5 Millionen € im Mai des Vorjahres.

      Bei Wienerberger etwa fehlen von Mai zu Mai 128 Millionen €, was 46 Prozent ausmacht. Bei Strabag beträgt das Minus 29 Prozent, bei Telekom Austria sind es 25 Prozent, bei Vienna Insurance 25 Prozent Rückgang.

      Alternative Warschau für Immofinanz

      Signifikant auch der Schwund bei Immofinanz: Der Börse-Umsatz mit der Aktie des grössten österreichischen Immobilienunternehmens fiel von 758,1 Millionen € auf 264,8 Millionen €. Gedrittelt kann man fast sagen. Kein Wunder, dass Immofinanz-Chef Eduard Zehetner am Dienstag ein Zweitlisting an der Börse Warschau in Aussicht gestellt hat. Dort rasseln die Handelsumsätz nicht nach unten, sondern nach oben. 36 Prozent betrug in den ersten Monaten 2011 der Zuwachs.......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wertpapier-…
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      schrieb am 11.06.11 08:42:23
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.617.707 von lyta am 08.06.11 08:51:35ATX Datum/Zeit: 10.06.2011 15:35
      Quelle: Erste Bank
      ATX entfernt sich von 200-Tage Linie


      Der ATX verlor in dieser Woche 2,1% und entfernte sich somit wieder seiner noch immer steigenden 200-Tage Linie. Das 38,2% Fibonacci Retracement konnte ebenfalls nicht gehalten werden, aber immerhin hielt die Unterstützung bei 2.690 Punkten.

      Der ATX befindet sich weiterhin in einem kurzfristigen Abwärtstrend. Der ADX zeigt, dass sich dieser Trend eher verstärkt, und auch das On-Balance-Volume bestätigt diesen Trend. Die meisten markttechnischen Indikatoren vermitteln momentan ein negatives Bild. Der MACD hat gedreht und gibt nun wieder ein Verkaufen-Signal. Das Momentum ist nach wie vor negativ.

      Nach positiven Signalen muss man momentan suchen, aber man findet sie. Der schnelle Stochastics Indikator deutet auf eine kurzfristige Entspannung in den nächsten Tagen, und beim Momentum zeigen sich erste (wenn auch kleine) positive Divergenzen.

      Dennoch bleibt der Blick aktuell eindeutig nach unten gerichtet. Bei Unterschreiten der 2.690 Punkten ist mit weiteren Kursverlusten zu rechnen. Die nächsten Unterstützungen liegen bei 2.648 und 2.596 Punkten. Wir bleiben kurzfristig bearish. ::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25904&s=ATX-ATX-ent…
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      schrieb am 11.06.11 08:44:49
      Beitrag Nr. 856 ()
      10.06.2011 15:04

      Mehrheit des ATX in Rot - kurzfristig keine Besserung
      Anlageexperten sind kurzfristig skeptisch - langfristig aber optimistisch


      Vor einem langen Wochenende und vor allem vor dem Herannahen der Sommerurlaubssaison ist ein guter Zeitpunkt, den status quo seiner Aktieninvestments zu erheben. In Wien fällt diese Bilanz durchaus ernüchternd aus: YTD liegt der Leitindex ATX 6,1 Prozent im Minus, einzig 9 Werte liegen im Plus (inklusive Dividendenausschüttung). Und diese haben im Schnitt eines gemein: starke Kernaktionäre (die teils immer wieder hilfreich mit kursstützenden Käufen am Markt auftreten). Aber auch, dass die aktuell vergebenen Kursziele zum grössten Teil bereits ausgereizt sind. Hier sticht einzig die Vienna Insurance Group hervor, auf die keines der zuvor genannten Merkmale zutrifft; das gegebene Kursziel liegt etwa 25 Prozent über dem aktuellen Niveau.

      Charttechnisch gilt der Markt auch als angeschlagen, was durchaus zur Vorsicht mahnen lässt. Doch auch dies zeigt eigentlich die Vergangenheit. Für Anleger ist aber die Zukunft wesentlich entscheidender. Der Börse Express fragte sich daher quer durch die heimische Investmentzunft....http://www.boerse-express.com/pages/1176081?page=1
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      schrieb am 11.06.11 08:46:14
      Beitrag Nr. 857 ()
      ATX Datum/Zeit: 10.06.2011 15:27
      Quelle: Erste Bank
      Banken und Telekom belasten ATX


      Der ATX verlor auf Wochensicht 2,1% und damit mehr, als die meisten anderen internationalen Indizes. Belastend wirkten sich vor allem die Verluste der Banken aus, insbesondere die der Raiffeisen Bank Int., die 7,2% verlor. Die Kursrückgänge von Erste Group (-1,2%) und der Telekom Austria (-3,1%) fielen vor allem aufgrund der Größe der Titel ins Gewicht.

      Größter Verlierer des ATX war aber die Intercell, die nach der Bekanntgabe der neuen Strategie und dem endgültigen Aus des S aureus Studie um 22,9% einbrach. Trotz der erneut herben Verluste raten wir Anlegern dringend davon ab, in diesen Titel zu investieren. Zu groß sind aktuell vor allem die Unsicherheiten bezüglich der mittelfristigen Liquiditätsentwicklung.

      Die Gewinner des österreichischen Leitindex sind schnell genannt. voestalpine profitiert von positiven Analystenempfehlungen und gewinnt 1,9%, der Verbund kann ebenfalls leicht zulegen (+1,1%), was wir auf die gestiegenen Großhandelsstrompreise zurückführen. Die OMV war nach Abschluss der Kapitalerhöhung trotz leichter Verluste (-0,3%) der drittstärkste Titel im ATX. Gerade bei diesem Wert sehen wir nun erhebliches Upside-Potenzial.

      Auf der „Nebenfront“ hat sich auch einiges getan. Die Kapsch TrafficCom präsentierte aufgrund bevorstehender Investorenmeeting bereits in dieser Woche die Zahlen für das Geschäftsjahr 2010/11. Trotz solider Zahlen (Verdoppelung des operativen Gewinns) wurden unsere Schätzungen verfehlt, die Aktie gab um 7,6% nach. Aus unserer Sicht bieten sich bei diesem Niveau attraktive Einstiegsgelegenheiten. Positiv bewerten wir den Verkauf des Segmentes Interior von Polytec, der die finanzielle Position des Unternehmens nachhaltig verbessert.

      Für die nächste Woche erwarten wir nicht viel. Am spannendsten aus unserer Sicht ist das Ende der Kapitalerhöhung der Lenzing. Dividendenzahlungen wird es von UNIQA (EUR 0,40 pro Aktie), Raiffeisen Bank Int. (EUR 1,05) und STRABAG (0,55) geben. Fundamental gesehen bleibt der ATX sehr günstig bewertet, das Forward KGV beträgt aktuell unter 9x. Das alleine würde schon Kursanstiege rechtfertigen. Bei Betrachtung des technischen Setups kommen uns aber leichte Zweifel. Und Impulse bezüglich Unternehmensnews sind auch nicht unbedingt zu erwarten. Für die kommende Woche sind wir daher eher neutral eingestellt......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25898&s=ATX-Banken-…
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      schrieb am 11.06.11 08:48:26
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.617.707 von lyta am 08.06.11 08:51:3510.06.2011 | 17:59
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX verliert auf Wochensicht 2 Prozent
      WB

      Die europäischen Börsen haben zum Wochenausklang einheitlich in der Verlustzone geschlossen. Auf Wochensicht hat die Wiener Börse sogar ein Minus von rund zwei Prozent erlitten. Börsianer konnten heute für die späten Verluste in Wien keine hausgemachten Gründe erkennen. "Der Ölpreis fällt kräftig, die Wall Street und die Frankfurter Börse befinden sich im Sinkflug und das belastet auch den Wiener Markt", kommentierte ein Wiener Händler kurz vor Sitzungsende.

      Nach einem festen Tagesverlauf drehten die Aktien der voestalpine im späten Handel noch klar in die rote Zone. Dabei hatten die Wertpapierexperten der UniCredit das Papier von "hold" auf "buy" hochgestuft, und sowohl Kursziel als auch Ergebnisschätzung erhöht. Zudem zählten die Analysten die voest zu ihren "top picks" bei den europäischen Stahlaktien. Die Titel büßten trotzdem 1,05 Prozent auf 34,97 Euro ein.

      Stärkster Wert im prime market waren die Anteilsscheine des Autozulieferers Polytec. Die Titel schlossen um 7,50 Prozent höher bei 8,03 Euro. Am Donnerstag nach Börsenschluss hatte die Polytec den Verkauf der "Interior"-Sparte an Toyota Boshoku Europe bekannt gegeben. Das Segment erwirtschaftete im vergangenen Jahr 340 Mio. Euro und wurde wegen "den geringen Perspektiven" und "dem extrem hohen Wettbewerbsdruck" abgegeben, hieß es.

      Die Aktienkurse der heimischen Banken rücken indes näher zusammen. Titel der Erste Group schlossen um 0,26 Prozent höher bei 34,06 Euro, während Raiffeisen International um 1,59 Prozent auf 34,44 Euro verloren. Nach den jüngsten Kursverlusten der Raiffeisen Bank ist die Preisdifferenz klar zusammengeschmolzen. Noch nie war die Aktie der Erste Group mehr wert als jene der Branchenkollegin.

      Der Baukonzern Strabag hat zum Wochenausklang seine Hauptversammlung abgehalten. Dort gab unter anderem der stellvertretende Strabag-Chef Fritz Oberlerchner bekannt, dass die Geschäfte in Libyen noch längere Zeit ruhen werden. Die Umsatzeinbußen sollen aber durch stärkere Aktivitäten in anderen Regionen, wie Nordosteuropa, ausgeglichen werden.

      Für alle jene österreichischen Privataktionäre, welche die Strabag-Aktie seit dem Börsengang 2007 halten, soll es nun eine Treue-Prämie in noch unbekannter Höhe geben. Bei der heutigen Hauptversammlung wurde zudem der Vorstand zum Erwerb eigener Aktien im Ausmaß von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals berechtigt. Die Titel stiegen um 3,21 Prozent auf 21,25 Euro an............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 11.06.11 08:49:57
      Beitrag Nr. 859 ()
      WirtschaftsBlatt-Forum: "Zukunft der Wiener Börse" – mit Video

      Event: Auf Einladung des WirtschaftsBlatt traf sich am Donnerstag-Abend eine hochkarätige Diskussionsrunde in der Säulenhalle der Wiener Börse.
      WB/Foltin



      Ein Event zur Bewusstseinsbildung. Am Donnerstagabend traf sich in der Säulenhalle der Wiener Börse auf Einladung des WirtschaftsBlatt eine hochkarätige Diskussionsrunde, um die „Zukunft der Wiener Börse" zu beleuchten. Unter der Leitung von Chefredakteur Wolfgang Unterhuber und investor-Chef Jochen Hahn diskutierten am Podium Hausherr und Wiener Börse-Chef Heinrich Schaller, Verbund-Vorstand Wolfgang Anzengruber, Immofinanz-Vorstand Eduard ­Zehetner, Post-Chef Georg Pölzl, HTI-CEO Peter Glatzmeier, 3 Banken Generali Invest-Chef Alois Wögerbauer sowie als ausländischer Experte Deutschlands einziger Börseguru Hans A. Bernecker.

      Hintergrund der Veranstaltung ist der seit Jahresbeginn deutlich sichtbare Bedeutungsverlust der Wiener Börse, der sich speziell im April und Mai in teils dramatischen Einbrüchen der Handelsumsätze niederschlug. Als größter Hemmschuh für den heimischen Handelsplatz entpuppt sich dabei die seit 1. Jänner wirksame Wertpapier-KESt, die besonders heimischen Kleinanlegern den Aktienkauf unattraktiv macht. Das leidige Steuerthema war aber nicht der einzige Aufreger des Abends.

      Insbesondere das mangelnde politische Bewusstsein für die Wichtigkeit der Börse stand im Mittelpunkt der Diskussion, wobei auch das Privatisierungsthema nicht zu kurz kam.

      Financial Community
      Die Veranstaltung fand unter den Augen von rund 40 geladenen Gästen der heimischen Financial Community statt. Darunter waren unter anderen Valartis-Bank-Vorstand Monika Jung, die Bundessprecherin des Liberalen Forums Angelika Mlinar, Rechtsanwalt Meinhard Novak, fb communications-Chef Ferdinand Bartl, kobzaintegra-Geschäftsführerin Carola Purtscher sowie .........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wirtschafts…
      1 Antwort
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      schrieb am 18.06.11 08:31:37
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.805 von lyta am 11.06.11 08:49:57ATX Datum/Zeit: 17.06.2011 15:44
      Quelle: Erste Bank
      Langfristiger Aufwärtstrend stoppt ATX


      Der ATX büßte in dieser Woche 0,7% ein und kam damit unter 2.700 Punkten bei 2.698,34 zu liegen. Damit hat der Wiener Leitindex die nach wie vor steigende 200-Tage-Linie noch weiter aus den Augen verloren und bleibt auch abermals unter dem 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 2.700 Punkten. Darunter befindet man sich in einem 50-Punkte-Loch, denn die nächste Unterstützung findet sich erst wieder bei 2.648 Punkten.



      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25971&s=ATX-Langfri…
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      schrieb am 18.06.11 08:32:59
      Beitrag Nr. 861 ()
      ATX Datum/Zeit: 17.06.2011 15:35
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erste Bank für den weiteren Verlauf weiterhin eher negativ gestimmt


      Der ATX gab in dieser Woche so wie die meisten internationalen Indizes nach und schloss mit einem Minus von 0,7%. Verantwortlich dafür ist die nach wie vor angespannte Situation in Griechenland.

      Der klare Verlierer aus ATX-Sicht war die Intercell, deren Empfehlung wir zu Beginn der Woche auf Reduzieren zurücksetzten. Auch wenn die Aktie in dieser Woche 24,5% an Wert eingebüßt hat, sehen wir aktuell noch keine Einstiegsgelegenheit. Unter den Verlierern befanden sich auch RHI (-5,7%) und Raiffeisen Bank Int. (-4,9%), was bei letzterer auch auf den Dividendenabschlag zurückzuführen war.

      Der klare Gewinner der Woche war STRABAG (+4%), die den Rückkauf von 10% ihrer Aktien ankündigte. Der Verbund profitiert weiterhin von den immer konkreter werdenden Plänen des Atomausstiegs Deutschlands und den (auch damit verbundenen) hohen Strompreisen. Die Aktie gewinnt auf Wochensicht 1,7%.

      Da es dieses Mal keine Quartalsberichte, etc. gab, stand die Woche ganz im Zeichen der Lenzing- Kapitalerhöhung. Die neuen/alten Aktien kamen zu EUR 92 und damit am unteren Ende des Preisbands. Umso enttäuschender war dann die Tatsache, dass die Aktie weiter an Wert verlor. Auf Wochensicht stand ein Minus von 9,1% zu Buche, der zweitgrößte Verlust im ATX Prime. Alleine aufgrund der Tatsache, dass die Aktie ein wahrscheinlicher ATX-Kandidat ist, nehmen wir an, dass das Interesse der Investoren bald zurückkehren wird.

      Abgesehen von den Q1-Zahlen von bene werden auch in der nächsten Woche die Unternehmensnews eher rar ausfallen. Für den weiteren Verlauf sind wir weiterhin eher negativ gestimmt. Die Augen sind auf Griechenland gerichtet, daneben rückt das Ende des QE2 immer näher (Ende Juni). Diese vielen Unsicherheiten limitieren die Chancen auf Kursgewinne. Die fundamental günstige Bewertung bleibt bis auf weiteres im Hintergrund.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25963&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 08:34:41
      Beitrag Nr. 862 ()
      17.06.2011 | 18:10

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht mit Kursgewinnen ins Wochenende
      WB

      Nach einem schwachen Vormittagshandel und einem laut Händlern eher impulslosen großen Verfallstermin auf Optionskontrakte, dem sogenannten "Hexensabbat", folgte der ATX am frühen Nachmittag den europäischen Leitbörsen in die Gewinnzone und konnte sich dort bei hohen Umsätzen bis Handelsschluss halten. In der Früh drückten einmal mehr Sorgen um die Griechenlandkrise auf die Märkte, später beflügelten dann aufkeimende Hoffnungen auf eine Einigung bezüglich eines zweiten Griechenland-Rettungspakets die Kurse.

      Von besonderer Bedeutung war in diesem Zusammenhang das Treffen zwischen der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Nikolas Sarkozy, bei welchem über mögliche Lösungen in der Griechenlandkrise beraten wurden. Beide Länder sprachen sich schließlich für eine freiwillige Beteiligung privater Gläubiger an der griechischen Schuldenkrise aus und suchen nun die Zustimmung der Europäischen Zentralbank (EZB). Bei der nächsten Krisensitzung der Finanzminister in der kommenden Woche könnte es bereits zu einer Einigung kommen, hieß es.

      Unter den Indexschwergewichten zeigten sich Andritz (plus 3,78 Prozent auf 72,44 Euro) und Raiffeisen (plus 1,98 Prozent auf 33,93 Euro) klar fester. Auch Erste Group konnten zum Wochenausklang noch ein Kursplus von 0,93 Prozent auf 34,31 Euro einfahren. Der europäische Bankensektor zeigte sich im Branchenvergleich ebenfalls deutlich in der Gewinnzone.

      Mit einem minimalen Minus gingen Wienerberger ins Wochenende, die Titel sanken 0,04 Prozent auf 13,00 Euro. Die Ratingagentur Moody's hat die angekündigte Anleihe des Unternehmens mit einem Volumen von mindestens 100 Mio. Euro vorläufig mit Ba1 und einem negativen Ausblick geratet. Darüber hinaus gab der Ziegelkonzern heute bekannt, dass der US-Pensionsfonds TIAA-CREF Investment Management, LLC nun insgesamt 5,9 Millionen Aktien bzw. 5,02 Prozent an der Wienerberger hält.

      OMV tendierten hingegen mit einem knappen Plus plus von 0,02 Prozent auf 28,60 Euro aus dem Handel. Bereits in der Früh gaben die Analysten der Erste Group die Reduktion des OMV-Kursziels von 44,50 Euro auf 40 Euro bekannt. Die Kaufempfehlung "buy" bleibt indessen aufrecht. Begründet haben die Analysten ihre Neueinschätzung mit den Unruhen in Nordafrika, welche Öl-Produktionsstopps in Libyen und Jemen zur Folge hatten. Die Performance der Aktien wäre dadurch geschwächt worden, hieß es.

      Am untersten Ende der Kursliste fanden sich Strabag. Die Titel rutschten um 4,62 Prozent auf 20,43 Euro ab. Für die Papiere des Baukonzerns war jedoch heute ein Dividendenabschlag in Höhe von 0,55 Euro zu berücksichtigen. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 09:20:33
      Beitrag Nr. 863 ()
      von Robert Lechner | 23.06.2011 | 18:05

      Mehr Power für die Wiener Börse

      Weil immer mehr Großanleger ihren Kurs ändern, verliert die Börse kontinuierlich Handelsvolumen. Jetzt wird unter Führung von RBI-Boss Stepic gegengesteuert.
      WB/Mayr

      Herbert Stepic, Chef der RBI, will den Finanzplatz Österreich international besser positionieren


      Es war zwar kein Krisentreffen, aber gelöste Stimmung sieht anders aus. Vergangenen Dienstag kamen die Vorstände der Wiener Börse, Heinrich Schaller und Michael Buhl, Topmanager aus einigen ATX-Konzernen sowie weitere Experten zusammen, um die Rettung des Finanzplatzes Wien einzuleiten. Auf letzterem herrscht nämlich Schwindsucht. Vergangenes Monat lagen die Handelsumsätze im Prime Market mit nur noch 4,4 Milliarden € um mehr als 40 Prozent unter dem Vorjahrsniveau – das WirtschaftsBlatt berichtete.

      Erste Runde

      Seitens der Wiener Börse wird das Treffen bestätigt. Weil es sich aber um eine „erste informelle Sitzung“ handelte, gibt es vorerst keine Details über Beschlüsse. Dennoch ist inoffiziell einiges durchgesickert. Als treibende Kraft hinter der Suche nach einem neuen Profil für die Wiener Börse tritt dieser Tage Herbert Stepic auf, Chef der Raiffeisen Bank International. Bereits bei der Verleihung des Börsepreises Ende Mai sprach der Banker von einem dringend notwendigen „Nation Branding“, damit Wien als Finanzplatz nicht ins Hintertreffen gerät. Dass Stepic unzufrieden ist, verwundert nicht. Das wertmäßige Handelsvolumen der RBI-Aktie ist im Mai gegenüber dem Vorjahr dramatisch von 500,5 auf 267,0 Millionen € gesunken. Ein harter Schlag für die Bank, die mit einer Marktkapitalisierung von mehr als sieben Milliarden € in den Statistiken steht. Dazu kommt, dass RBI das Feld für eine Kapitalerhöhung aufbereitet, abhängig vom Wachstum der Bank. An einer Börse, die immer weniger Investoren interessiert, ist das ein schwieriges Unterfangen. Dem Vernehmen nach haben sich die anwesenden Konzernchefs und die Börse-Manager unter anderem auf eine neue Imagekampagne und Roadshows geeinigt.

      Ob das etwas bringt, lässt sich schwer abschätzen, sagt ein Sitzungsteilnehmer zum WirtschaftsBlatt. Die Probleme sind nämlich nicht nur hausgemacht. Griechenland-Krise und Euro-Turbulenzen zwingen viele Profi-Anleger zu einem Kurswechsel. „Vor allem große Investoren scheuen zunehmend das Liquiditätsrisiko und ziehen sich aus kleineren Finanzmärkten zurück“, sagt etwa RHI-Chef Henning Jensen. Diese Spirale nach unten dreht sich offenbar immer schneller. Von der RHI-Aktie wurden im Mai nur noch 47 Millionen € umgesetzt. Schlusslicht war übrigens Century Casinos mit knapp über 300.000 € Umsatz. Neben dem Handelsproblem wird hinter vorgehaltener Hand auch die fehlende Fantasie bei Börse-Flaggschiffen kritisiert. „Selbst die x-te Markenumstellung macht eine Telekom-Aktie nicht attraktiver“, sagt ein ATX-Vorstand.
      Peter Schiefer, Geschäftsführer des Aktienforums, wünscht sich „von der Politik eine Informationskampagne, um den Österreichern Wertpapiere schmackhaft zu machen“. Derzeit halten 13 Prozent der Bevölkerung entweder direkt oder über einen Investmentfonds Aktien. Laut Schiefer und Börse-Vorstand Heinrich Schaller muss auch die geplante Kapitalertragssteuer auf Kursgewinne entschärft werden. „Die Aktien-KESt ist Gift“, so Schaller....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/mehr-power-…
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      schrieb am 25.06.11 07:31:25
      Beitrag Nr. 864 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.06.2011 14:48
      Quelle: Wiener Börse
      Wiener Börse: Die WP-KESt schadet dem österreichischen Kapitalmarkt


      Unabhängig von der Entscheidung des VfGh betont die Wiener Börse weiterhin die negative Wirkung der Wertpapier-KESt für den österreichischen Kapitalmarkt, die sich auch im Rückgang der monatlichen Aktienumsätze an der Wiener Börse widerspiegelt. "Die Wertpapier-KESt ist eine Bestrafung für den langfristigen Anleger", sagt Dr. Heinrich Schaller, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG und der CEE Stock Exchange Group.

      "Nachdem der VfGh keine grundsätzlichen Bedenken gegen die WP-KESt sieht, werden wir in Zukunft wohl noch mehr aufklären müssen. Auch die Politik muss endlich verstehen, dass das wirtschaftspolitische Ziel sein muss, die Eigenkapitalaufnahme der Unternehmen zu fördern, und nicht ständig zu benachteiligen. Denn eine funktionierende Volkswirtschaft benötigt Risikokapital, bereitgestellt durch das langfristige Investment privater Investoren", ergänzt Schaller.
      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26050&s=ATX-Wiener-…
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      schrieb am 25.06.11 07:32:10
      Beitrag Nr. 865 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.06.2011 14:44
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristiger Abwärtstrend bleibt bestehen


      Der ATX konnte auf Wochensicht leicht zulegen (+0,6%) und notiert weiterhin im Bereich von 2.700 Punkten. Dennoch wurde auch in dieser Woche ein tieferes Low verzeichnet als noch in der Vorwoche, und auch der Abwärtstrend bleibt weiterhin klar intakt. Der österreichische Leitindex entfernt sich tendenziell von seiner 200- Tage-Linie und notiert weiterhin im unteren Bereich seiner Bollinger Bänder. Der gleitende Durchschnitt der letzten 20 Tage scheint momentan den Kursverlauf nach oben hin zu begrenzen.

      Die technischen Indikatoren bleiben schwach. Der MACD ist weiterhin negativ und verläuft nun schon seit ungefähr drei Wochen auf der gleichen Höhe wie seine Signallinie. Das Momentum ist ebenfalls negativ, der RSI befindet sich im neutralen Bereich. DMI und OBV bestätigen den negativen Trend.

      So gesehen gibt es nichts Neues zu berichten. Im Blickpunkt stehen weiterhin die Unterstützungslinien bei 2.648 und 2.596 Punkten. Wir sehen den ATX auch kommende Woche unter Druck.
      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26049&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 07:32:55
      Beitrag Nr. 866 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.06.2011 14:42
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Bewertungstechnisch ist der österreichische Leitindex nach wie vor sehr günstig


      In dieser um den Feiertag verkürzten Woche konnte der ATX leicht zulegen (+0,6%), was in erster Linie an den starken Banken lag. Raiffeisen Bank Int. holte 3% auf, die Erste Group konnte 1,9% dazu gewinnen. Fundamental News gab es weniger, der Blick ist weiterhin auf Griechenland gerichtet. Kurgewinne verzeichneten auch conwert (+2,4%) und voestalpine (+2,3%), wobei sich letztere nun anschickt, das Jahreshoch von Anfang Jänner anzugreifen.

      Auf der Verliererseite standen STRABAG (-5,7%), deren Verluste allerdings zum Teil auf den Dividendenabschlag vom letzten Freitag zurückzuführen waren, sowie einmal mehr Intercell (-5,2%). Zumtobel (-3,9%) notierte vor den für nächste Woche geplanten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr ebenfalls leichter.

      Unternehmensnews waren in dieser Woche absolute Mangelware. Interessant aus unserer Sicht ist die Lenzing, deren Coverage wir in dieser Woche mit einer Kaufempfehlung aufgenommen haben. Der aktuelle Kurs von unter EUR 90 ist in unseren Augen eine gute Einstiegsgelegenheit. Für die nächste Woche ist (abgesehen von den Zahlen der Zumtobel) auch mit wenig Newsflow zu rechnen.

      Das erste Halbjahr neigt sich nun seinem Ende zu, Zeit ein kurzes Resümee zu ziehen. Der klare Gewinner der ersten sechs Monate ist der Verbund (+12%), der nach der Katastrophe in Japan und den damit verbundenen Strompreisanstiegen deutlich zulegen konnte. Eine positive Entwicklung zeigten auch noch voestalpine und Andritz (je +0,7%) sowie ATX-Neuling conwert (+2,5%). Auf der Verliererseite ganz oben stand Intercell, die fast drei Viertel ihres Wertes einbüßte und RHI, die beinahe ein Drittel ihrer Marktkapitalisierung verlor. Alle anderen Unternehmen verlieren ebenfalls an Wert.

      Bewertungstechnisch ist der österreichische Leitindex nach wie vor sehr günstig. Das Forward KGV beträgt knapp unter 9x basierend auf unseren aktuellen Schätzungen. Richtungsweisend für den ATX in nächster Zeit bleiben aber makroökonomische Themen (Griechenland, QE2, etc.). Der Blick ist daher eher nach unten gerichtet.
      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26047&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 07:33:47
      Beitrag Nr. 867 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 24.06.2011 13:51
      Quelle: Allgemeines - Presseaussendung
      Kursgewinnbesteuerung - WKÖ-Pichler: VfGH bestätigt Reparaturbedürftigkeit der derzeitigen Regelung

      Kreditwirtschaft sieht Kritik an überhasteter Einführung bestätigt -"Terminverschiebung löst aber Probleme rund um Machbarkeit der Einhebung nicht"

      Die heimische Kreditwirtschaft sieht sich durch den heutigen Entscheid des Verfassungsgerichtshofes in ihrer Kritik an der überhasteten Einführung der Kursgewinnbesteuerung in Österreich bestätigt: "Jetzt werden die Defizite rund um die überhastete Einführung deutlich", kommentiert Herbert Pichler, Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Österreich, den heutigen Entscheid des Verfassungsgerichtshofes zur Kursgewinnbesteuerung.

      "Selbst ein von der österreichischen Bundesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten bestätigt, dass für die Umsetzung eines derart komplexen Projektes von einer Projektdauer zwischen 12 und 18 Monaten auszugehen ist - sofern alle notwendigen Informationen vorliegen und die technischen Voraussetzungen gegeben sind. Das ist aber derzeit nach wie nicht der Fall", unterstreicht Pichler. "Daher stellt auch die angedachte Verschiebung des Einführungstermins auf den 1. April offenkundig keine ausreichende Lösung dar."

      Allerdings löst auch die vom VfGH festgestellte Verfassungswidrigkeit des Einführungstermins viele andere offene Fragen rund um die technische Machbarkeit der Einhebung bei weitem noch nicht. Dazu kommt das aus Sicht der Kreditwirtschaft "krasse Missverhältnis zwischen Einführungs- und Erhebungsaufwand im Ausmaß von rund 260 Millionen Euro und dem erwarteten Steuerertrag." ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26040&s=Allgemeines…
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      schrieb am 25.06.11 07:34:52
      Beitrag Nr. 868 ()
      24.06.2011 | 18:00
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      Wiener Börse (Schluss) 3 - Heimische Bankenwerte rutschen kräftig ab
      WB

      Die Wiener Börse hat zum Wochenausklang herbe Kursverluste erlitten. Ein größeres Minus hatte es an der Wiener Börse zuletzt Ende Juni 2010 gegeben. Damals hatten schwache US-Verbraucherdaten den ATX mit minus 3,18 Prozent auf Talfahrt geschickt. Heute drehte sogar das zu Sitzungsbeginn sehr feste europäische Börsenumfeld im Verlauf teilweise noch in die Verlustzone. Der Auswahlindex Stoxx Europe 600 verzeichnete damit mit dem mittlerweile achten Wochenverlust in Folge die längste Negativserie seit dem Jahr 1998.

      Marktkreisen zufolge sorgten neue Gerüchte zur Schuldenkrise in Griechenland für die eingetrübte Stimmung. Demzufolge ist eine Mehrheit für die entscheidende Abstimmung zum Sparpaket im griechischen Parlament noch nicht fix. Medien zitierten Parteiangehörige des Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou, welche sich noch nicht für eine Zustimmung zum den Sparplänen entschieden hätten. Von der am kommenden Dienstag unter den Volksvertretern abgehaltenen Abstimmung sind weitere internationale Finanzspritzen abhängig.

      Der europäische Bankensektor färbte sich angesichts dieser Gerüchte tiefrot. An der Börse in Mailand mussten zwei Bankentitel sogar vorübergehend vom Handel ausgesetzt werden, UniCredit brachen zeitweise um neun Prozent ein. In Wien sackten Erste Group um 5,35 Prozent auf 32,80 Euro ab und Raiffeisen Bank rutschten um 4,35 Prozent auf 32,76 Euro bergab.

      Der Fenstertag brachte in Wien auch für die Aktien aus dem Baubereich herbe Kursverluste. Strabag (minus 4,68 Prozent auf 19,26 Euro), Wienerberger (minus 4,59 Prozent auf 12,46 Euro) und RHI (minus 4,52 Prozent auf 18,72 Euro) zählten zu den schwächsten Werten am Wiener Aktienmarkt. Die Wertpapieranalysten von Exane BNP Paribas haben ihr Anlagevotum für Wienerberger von "Outperform" auf "Underperform" herabgestuft. Schlimmer wurde es nur mehr bei Intercell-Papieren, die um 6,43 Prozent auf 2,75 Euro verloren.

      Kursgewinner waren heute Mangelware. Unter ihnen waren aber die schwergewichtigen Papiere der voestalpine zu finden, die sich um 0,25 Prozent auf 35,96 Euro leicht verbesserten. AMAG legten um 0,62 Prozent auf 16,15 Euro zu. Unter den Schwergewichten mussten OMV Verluste von 2,57 Prozent auf 28,25 Euro einstecken, nachdem die Ölpreise erneut klar ins Minus gedreht hatten.

      Zum steirischen Leiterplatten-Hersteller AT&S wurde ein Analystenkommentar von der Berenberg Bank publik. Die Analysten haben ihre Anlageempfehlung von "Buy" auf "Hold" gekürzt und das Kursziel von 17,5 auf 12,5 Euro reduziert. Sie verwiesen auf Erwartungen von kurzfristigen Umsatzrückgängen und einer entsprechenden Belastung der Margen. Die Titel schlossen um 3,09 Prozent tiefer bei 12,70 Euro. http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 03.07.11 09:22:31
      Beitrag Nr. 869 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.07.2011 15:31
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristiger Abwärtstrend wird getestet


      Der ATX konnte auf Wochensicht 1,94% zulegen und notiert aktuell bei 2.766 Punkten. Das technische Bild hat sich – im Gleichklang mit den internationalen Märkten – deutlich aufgehellt. Am Montag wurde aus Sicht der japanischen Candlesticks ein (nicht ganz perfekter) „Hammer“ markiert, anschließend folgten „3 white soldiers“. Übersetzt bedeutet das eine Umkehrformation, die durch 3 starke Tage (an denen der Index am oberen Ende der Handelsspanne schließt) bestätigt wird.

      Die technischen Indikatoren haben sich aufgehellt. Die positive Divergenz des MACD hat sich bestätigt, in der Vorwoche wurde ein Kaufsignal generiert. Auch der RSI zeigt aktuell Konvergenz, bis in den Overbought-Bereich scheint noch viel Platz. Aus Sicht der Bollinger-Bänder wäre noch Platz bis 2.805 Punkte.

      Die 30-Tage-Linie wurde von unten nach oben durchkreuzt. Nun steht der ATX vor einer Richtungsentscheidung: sowohl die 200-Tage-Linie bei 2.779, als auch die 60-Tage-Linie bei 2.791 könnten bereits in der nächsten Woche überschritten werden. Aufgrund der überwiegend positiven technischen Indikatoren glauben wir, dass die Chancen für ein Überschreiten dieser wichtigen Marken gut stehen. Der im Februar etablierte Abwärtstrend wäre somit beendet............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26133&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 03.07.11 09:24:30
      Beitrag Nr. 870 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.07.2011 15:26
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Polytec, Kapsch TrafficCom, Lenzing und AT&S bleiben sehr aussichtsreich


      Der positive Ausgang der Abstimmungen im griechischen Parlament hilft auch dem ATX zu einem Wochengewinn von 1,9%. Der Abwärtstrend des ATX seit Februar ist damit zwar formal noch intakt, allerdings sehen wir durch eine mögliche (temporäre) Beruhigung der Schuldenkrise in Europa und unterstützt durch die fundamental sehr günstige Marktbewertung nun doch eine gute Chance für zumindest eine zwischenzeitliche weitere Aufwärtsbewegung. Viele Marktteilnehmer werden sich nun auch am Beginn des Q3 neu positionieren und einige werden vermutlich abwarten, wie sich das Ende des QE II der US-FED letztlich am Markt auswirkt.

      Die Woche stand klar im Zeichen von industriellen und Finanzwerten. RHI konnte nach dem langen Abwärtstrend ein Lebenszeichen setzen mit einem Wochenplus von 6,2% - wir sehen den Wert weiter auf klarem Kaufniveau. Auch voestalpine setzte den starken Trend fort und stieg um weitere 6,1%, die Aktie kommt damit einer fairen Bewertung näher. Bankenwerte (Erste: +4,3%, RBI: +3,7%) konnten vom positiven Abstimmungsausgang in Griechenland naturgemäß auch deutlich profitieren. Diese Aktien bewegen sich aktuell sehr stark stimmungsgetrieben. Und letztlich hat auch OMV mit einem Wochenplus von 3,9% nun endlich die EUR 30er Marke zurückerobert – wir bleiben auch hier sehr optimistisch für den Kursverlauf gestimmt.

      Verloren hat diese Woche Zumtobel nach einem schwachen Quartalsergebnis (-9,4%), hier sind wir auf aktuellem Niveau verhalten optimistisch – für eine klare Kaufempfehlung aber zu wenig. Semperit korrigierte um 5,2% - das aktuelle Niveau von EUR 34-35 ist aber für längerfristige Zukäufe sicher interessant. Verbund gab nach einem negativen Analystenkommentar um 4,8% nach, wir bleiben hier ebenso nur verhalten gestimmt. Und auch Intercell beendete die Woche mit einem Minus von 3,4%, dieser Wert bleibt hochspekulativ.

      Außer einigen Hauptversammlungen finden nächsten Woche kaum interessante Termine statt, auch der Start der Berichtssaison in USA dauert noch einige Tage. Wir würden daher hoffen, dass sich mit einer zumindest temporären Beruhigung der Schuldenkrise der ATX weiter aufwärts bewegt und damit den bestehenden Abwärtstrend nachhaltig bricht. Von der Bewertung her wäre es allemal gerechtfertigt. Neben RBI sollten auch RHI, OMV und Immofinanz kurzfristig weiter zulegen können. Von den Nicht ATX-Werten bleiben Polytec, Kapsch TrafficCom, Lenzing und AT&S sehr aussichtsreich...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26129&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 03.07.11 09:27:50
      Beitrag Nr. 871 ()
      von Leo Himmelbauer | 02.07.2011 | 09:31
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      Wertpapier-KESt wirft Wiener Börse um sieben Jahre zurück

      Monat für Monat rasseln die Umsätze an der Wiener Börse nach unten. Im Juni fehlten erneut rund zehn Prozent, im ersten Halbjahr damit fast neun Milliarden Euro.
      APA

      Finanzministerin Maria Fekter, Kanzler Werner Faymann
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      Wertpapier-KESt-Debakel: Acht Milliarden Euro fehlen schon

      Facts
      Heuer 30 Millionen
      Die 25-prozentige Wertpapier-KESt ist Teil des mit 1. Jänner 2011 in Kraft getretenen Budget-Sparpakets. Seither besteht auch die Steuerpflicht. Für das gesamte Steueraufkommen wird sie heuer kaum spürbar. Rund 30 Millionen € soll sie bringen, 50 Millionen im nächsten Jahr. Für 2013 hat die Regierung Wertpapier-KESt-Einnahmen von rund 100 Millionen € veranschlagt, für 2014 rund 250 Millionen €.

      Die von Bundeskanzler Werner Faymann und Finanzminister Josef Pröll erfundene, von Bundeskanzler Faymann und Finanzministerin Maria Fekter munter weiter gepflegte Kursgewinnsteuer ist und bleibt und Murks. Erst vor ein paar Wochen hat der Verfassungsgerichtshof die Einhebung der Wertpapier-KESt mit Oktober 2011 aufgehoben, weil es Umsetzungsprobleme gibt. Die Einhebung durch die Banken soll erst ab 1. April 2012 starten.

      Weit schlimmer als die verkorkste Eintreibung der Steuer: Die für das Gesamtbudget des Bundes fast verschwindend geringen Wertpapier-KESt-Einnahmen von heuer geschätzten 30 Millionen € haben für den Finanzplatz Wien verheerende Folgen: Die Handelsumsätze an der Wiener Börse rasseln nach unten. Allein im April betrug das Minus 48 Prozent. Im Mai fehlten 42 Prozent. Für Juni liegt die Umsatzstatistik der Wiener Börse zwar noch nicht vor, doch fertig ist bereits die Monatsstatistik der zehn grössten Handelteilnehmer. Sie zeigt, dass ein weiterer Rückgang um rund 10,1 Prozent erwarten ist.

      Für Juni ist deshalb ein Monatsumsatz im Prime Market der Wiener Börse von nur noch etwa 5,2 Milliarden € zu befürchten. Man muss in den Statistiken bis 2004 zurückblättern, um auf einen niedrigeren Juni-Wert zu kommen. 2005 lagen die Juni-Umsätze an der Wiener Börse bei knapp acht Milliarden €.

      Aufsummiert: Von Jänner bis Juni betrug der Umsatz mit den drei Dutzend wichtigsten Aktien der Wiener Börse rund 32 Milliarden €, das macht fast neun Milliarden € Umsatzschwund gegenüber dem ersten Halbjahr 2010. Allein im zweiten Quartal waren die Umsätze um ein Drittel einbrochen auf rund 14 Milliarden €. Vor drei Jahren lagen die Umsätze im zweiten Quartal noch bei 36 Milliarden €.

      "Die Wertpapier-KESt ist eine Bestrafung für den langfristigen Anleger", sagt Börse-Vorstand Heinrich Schaller. Wen wundert's, denn die Performance der Aktien an der Wiener Börse kann nicht mehr schritthalten mit jener auf anderen Märkten. Während der Frankfurter Leitindex DAX seit Jahresbeginn ein paar Prozent draufgelegt hat, hat der Wiener Leitindex ATX ein paar Prozent abgelegt.

      Die Top 10 in Wien

      Die wichtigsten Handelsmitglieder an der Wiener Börse im Juni waren .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wertpapier-…
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 08:40:22
      Beitrag Nr. 872 ()
      04.07.2011 | 17:58

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Ruhiger Wochenauftakt an US-Feiertag
      WB

      Die europäischen Aktienmärkte sind zum Wochenstart überwiegend auf der Stelle getreten. Mangels Konjunkturdaten und angesichts einer dünnen Meldungslage nahmen zahlreiche Investoren abwartend an der Seitenlinie Platz, hieß es aus dem Handel. Durch die feiertagsbedingte Handelspause in den USA erhielten die Anleger auch keine Orientierungshilfen von Übersee.

      Unter Druck kamen vor allem die am Freitag noch gut nachgefragten Finanzwerte. So korrigierten Erste Group um 1,92 Prozent auf 36,49 Euro nach unten, während Raiffeisen Bank um 0,74 Prozent auf 36,72 Euro sanken. Die Wertpapieranalysten von Nomura haben die Erste Group-Aktie heute mit "buy" und Kursziel 41 Euro eingestuft, die Raiffeisen-Aktie hingegen mit "reduce" und Kursziel 37 Euro bewertet. Vienna Insurance gaben 2,20 Euro auf 39,13 Euro nach.

      Auf der Gewinnerseite waren außer den sehr starken Andritz-Aktien (plus 3,56 Prozent auf 74,82 Euro) kaum gewichtige Titel zu finden. OMV (plus 0,12 Prozent auf 30,24 Euro) und voestalpine (plus 0,14 Prozent auf 38,30 Euro) kamen nur langsam voran. Intercell waren mit 6,20 Prozent auf 3,31 Euro bei gutem Volumen die Favoriten im prime market.

      Der Feuerfestkonzern RHI will in den USA ein neues Werk zur Herstellung von Feuerfeststeinen errichten. Da der Baustoff rund ein Drittel des US-Umsatzes von 200 Mio. Euro ausmacht, möchte die RHI innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate eine Produktionsstätte vor Ort einrichten. Auch in Brasilien sei für ein neues Werk "99 Prozent der Bürokratie erledigt", sagte RHI-Chef Henning Jensen. Die Aktien schlossen um 0,23 Prozent tiefer bei 21,30 Euro.

      Der Ziegelkonzern Wienerberger hat eine erfolgreiche Anleihen-Platzierung hinter sich gebracht. Eine geringe Stückelung und ein Zins von 5,25 Prozent regte vor allem die Nachfrage privater Investoren an. 76 Prozent der 100 Mio. Euro-Anleihe gingen somit an Privatanleger. Die Wienerberger-Aktie gab 0,23 Prozent auf 12,80 Euro ab.

      Eine Änderung in der Aktionärsstruktur gibt es beim Autozulieferer Polytec. Am 29. Juni hatten die zur Raiffeisen Landesbank Oberösterreich (RLB OÖ) gehörenden PT Automotive Consulting und IHC Holding & Consulting ihr Polytec-Aktienpaket im Umfang von rund 20,3 Prozent über ein Private Placement an der Börse verkauft. Der US-Fonds Capital Research and Management hält nun 5,46 Prozent und ist der einzige Käufer, der die 5-Prozent-Marke überschritten hat. Die restlichen 14,8 Prozent befinden sich nun im Streubesitz. Die Polytec-Titel gewannen 0,66 Prozent auf 7,65 Euro. .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 08:50:55
      Beitrag Nr. 873 ()
      14.07.2011 | 18:04

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt klar im Minus


      Sorgen um die Budgetkrise in den USA hatten von Handelsbeginn an für Belastung an den europäischen Märkten und dementsprechend auch an der Wiener Börse gesorgt. Bereits am Mittwochabend zeichnete US-Notenbankchef Ben Bernanke ein eher trübes Bild der US-Konjunktur und hielt weitere Stützungsmaßnahmen nicht für ausgeschlossen. Zudem drohte die Ratingagentur Moody's der weltgrößten Volkswirtschaft aufgrund des Konflikts um die Ausweitung der Schuldengrenze mit einer Aberkennung der Topbonität.

      Ab Mittag lasteten darüber hinaus die stark gestiegenen Renditen für italienische Anleihen auf der Stimmung der Anleger. Die Emission neuer Staatspapiere verlief Händlern zufolge zwar aufgrund der robusten Nachfrage recht gut, Italien musste jedoch stark gestiegene Risikoaufschläge in Kauf nehmen.

      Die Indexschwergewichte zeigten sich mehrheitlich im roten Bereich. Am untersten Ende der Kursliste standen Wienerberger (minus 2,49 Prozent auf 11,77 Euro), OMV (minus 2,35 Prozent auf 29,07 Euro) und Andritz (minus 2,57 Prozent auf 73,56 Euro). Aber auch Finanzwerte mussten klare Kursabschläge verzeichnen. Immofinanz büßten 1,77 Prozent auf 2,72 Euro ein, Erste Group verbilligten sich um 1,21 Prozent auf 33,55 Euro und Raiffeisen sanken um 0,86 Prozent auf 33,48 Euro.

      Schwächer tendierten auch die Titel des Baukonzerns Strabag. Das Unternehmen hat seinen Anteil an der deutschen Josef Möbius Bau AG von 70 auf 100 Prozent aufgestockt. Mit der Aufstockung baut die Strabag ihr Engagement im Wasserbau weiter aus, hieß es. Die Anteilsscheine des Baukonzerns fielen um 1,32 Prozent auf 19,83 Euro.

      In der Früh meldeten sich die Analysten von CA Cheuvreux mit einer Neueinschätzung zur voestalpine zu Wort. Die Wertpapierspezialisten haben ihr Kursziel für die voestalpine-Aktien von 42,60 Euro auf 44 Euro nach oben geschraubt, die Anlageempfehlung lautet auf "outperform". Allerdings haben die Experten die Titel wegen ihrer Präferenz für die Papiere der Konkurrenten ArcelorMittal und ThyssenKrupp von der "selected list" genommen. voestalpine schlossen mit minus 0,95 Prozent bei 37,51 Euro.

      Unternehmenszahlen kamen indessen von dem Zuckerkonzern Agrana. Das Unternehmen legte Ergebnisse zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 vor. Wegen guter Marktbedingungen im Zucker-, Stärke- und Konzentratbereich sowie wegen in den Vorjahren eingeleiteten Optimierungsmaßnahmen konnte Agrana den Umsatz und das Ergebnis in den vergangenen drei Monaten steigern. Die Titel gingen mit einem Kursplus von 1,06 Prozent auf 84,20 Euro aus dem Handel. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 17.07.11 11:25:37
      Beitrag Nr. 874 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.07.2011 14:52
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristiger Abwärtstrend bleibt bestehen


      Der Ausbruch aus dem Abwärtstrend währte nur kurz. In dieser Woche gab es einen herben Rückschlag, der ATX verlor 4,5%. Dabei sah es zwischenzeitlich noch schlimmer aus. Am Dienstag fiel der österreichische Leitindex intraday auf 2.583 Punkte, was ein Minus von 7% bedeutet hätte.

      Technisch gesehen hat sich das Bild deutlich eingetrübt. Die Bollinger Bänder haben sich ausgeweitet, d.h. die Volatilität steigt weiter. Der ATX fällt nach seinem starken Finish im ersten Halbjahr wieder deutlich unter seine 200-Tage Linie. Der MACD durchstößt seine Signallinie und gibt wieder ein Verkaufssignal.

      Gelingt es dem ATX die 2.637 Punkte zu halten, könnten wir eine Gegenbewegung Richtung Abwärtstrend sehen. Falls nicht, ist mit weiteren heftigen Rückschlägen zu rechnen. Bedeutende Unterstützungslinien werden rar. Das 23,6% Fibonacci Retracement verläuft bei 2.237 Punkten. Beim aktuellen Kurs bedeutet dies ein Polster von 15%.

      Der Blick auf die wöchentlichen Kerzencharts bestätigt den mittelfristigen Abwärtstrend. Hier stehen sowohl MACD als auch Momentum weiterhin auf Verkaufen. Der Blick bleibt vorerst nach unten gerichtet................http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26269&s=ATX-ATX%3A-…
      1 Antwort
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      schrieb am 17.07.11 11:27:33
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.799.920 von lyta am 17.07.11 11:25:37ATX Datum/Zeit: 15.07.2011 14:46
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Eine herbe Enttäuschung


      Eine herbe Enttäuschung – anders lässt sich die letzte Woche an den Börsen insgesamt und auch in Wien nicht beschreiben. Mit einem Minus von 4,5% ging der ATX wieder einmal als einer der schwächsten globalen Indizes aus der Woche. Unser leichter Optimismus letzte Woche wurde schon am Freitagnachmittag von den überraschend schwachen Arbeitsmarktdaten in USA zunichte gemacht. Danach folgten noch die Diskussionen über die Bonität Italiens, die Unsicherheiten betr. die Erhöhung des Schuldenlimits in den USA und weitere Diskussionen über Haircuts, Rating Downgrades in Europa. Der ATX befindet sich daher leider weiter in seinem kurz-/mittelfristigen Abwärtstrend, den wir letzte Woche schon fast überwunden zu haben glaubten.

      Die Diskussion der ATX-Wochengewinner ist eine recht kurze – kein einziger Wert! Zumindest unter den sonstigen Prime Market Werten waren mit Wolford, Polytec und BWT zumindest drei unserer Small- und Mid Cap-Kaufempfehlungen unter den Werten mit einem positiven Vorzeichen. Auch die Bekanntgabe der Banken- Stresstestergebnisse führte dazu, dass keine positive Stimmung in dieser Woche aufkommen wollte.

      Die Diskussion der größten Verlierer würde etwas länger benötigen. In diesem Umfeld sind nicht ganz überraschend alle Finanz- und Immobilienwerte darunter zu finden. Mit Zumtobel, Wienerberger und RHI waren aber auch einige zyklische bzw. Industriewerte schwach. Am besten konnten sich zuletzt – etwas überraschend – kleinere Werte abseits des ATX behaupten.

      Der Ausblick bleibt aus unserer Sicht derzeit kurzfristig unsicher – der Abwärtstrend ist intakt und der Index ist auch deutlich unter die 200-Tageslinie gerutscht. Der Fokus liegt daher auf den nächsten Unterstützungszonen, die bei rund 2.600 bzw. 2.550 Punkten liegen. Dass der Index – wie so viele andere auch – fundamental günstig bewertet ist, interessiert derzeit kaum jemand. Zu groß ist die Furcht vor den Auswirkungen der Schuldenkrise. Für einen positiven Schub könnte eine Einigung beim USA-Schuldenlimit sorgen, für negative Überraschungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Vor allem aber wird nächste Woche die in USA, aber auch schon in Europa stark laufende Berichtssaison für Impulse in die eine oder andere Richtung sorgen. Vorsichtige Anleger warten auf ein Überwinden des Abwärtstrends, risikobereite können Abstauberlimits setzen, um von Ausverkaufsschüben zu profitieren.............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26265&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:25:59
      Beitrag Nr. 876 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.07.2011 09:45
      Quelle: ÖNB
      Jahresmitte bringt Abkühlung des hohen Wirtschaftswachstums

      Ergebnisse des OeNB-Konjunkturindikators vom Juli 2011

      Die zuletzt hohe Wachstumsdynamik der österreichischen Wirtschaft lässt zur Jahres-mitte 2011 nach. Die Ergebnisse des Konjunkturindikators der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zeigen für das zweite Quartal eine Verlangsamung des realen BIP-Wachstums auf 0,6% (saison- und arbeitstägig bereinigt, im Vergleich zum Vorquartal) an. Im dritten Quartal ist mit einer weiteren Abschwächung des Wachstums auf 0,3% zu rechnen. Gegenüber der OeNB-Prognose von Anfang Juni wurde die Prognose für das zweite Quartal geringfügig (um 0,1 Prozentpunkte) nach oben revidiert. Diese Revision ergibt sich aufgrund einer etwas günstigeren Einschätzung für die Hochbau- und die Ausrüstungsinvestitionen, während sich die Exportkonjunktur im zweiten Quartal stärker verlangsamt hat als noch vor kurzem angenommen. Die schwächeren Exportaussichten erklären auch die Abwärtsrevision um 0,2 Prozentpunkte für das dritte Quartal.

      Die Einschätzung der Konjunkturaussichten wird aktuell durch eine Reihe von Umständen erschwert. Während die verfügbaren harten Fakten für Österreich auf ein zuletzt noch überdurchschnittliches Wachstum schließen lassen, signalisieren Vorlauf-indikatoren wie der Einkaufsmanagerindex eine Abkühlung sowohl der globalen als auch der nationalen Konjunktur. Hinzu kommt das Risiko, dass die globalen Ungleichgewichte und die Schuldenkrisen in einigen europäischen Peripherieländern die weitere konjunkturelle Entwicklung negativ beeinflussen könnten. Vor diesem Hintergrund erwartet die OeNB nach einem noch leicht überdurchschnittlichen Wachstum im zweiten Quartal eine deutliche schwächere Dynamik im dritten Quartal.

      Das zuletzt sehr starke Wachstum der österreichischen Wirtschaft wurde in erster Linie von der regen Exporttätigkeit getragen. Die Ergebnisse des auf Fahrleistungsdaten der ASFINAG basierenden OeNB-Exportindikators zeigen für Mai und Juni, dass sich die Exportkonjunktur in diesen beiden Monaten spürbar abgekühlt hat; dies ist vor dem Hintergrund des rasanten Wachstums davor jedoch nicht überraschend. Die Güterexporte, die im ersten Quartal sehr kräftig expandierten, sind demnach im zweiten Quartal real nur mehr um 1/2% gegenüber dem ersten Quartal gestiegen.

      Deutliche Signale für eine Abkühlung kommen auch von der zuletzt florierenden Industrie. Die schwache Einschätzung der Auftragseingänge im Juni verdeutlicht, dass der Höhepunkt der Industriekonjunktur bereits überschritten wurde. Die OeNB rechnet damit, dass sich die Dynamik der Ausrüstungsinvestitionen trotz der hohen Kapazitätsauslastung nach der Jahresmitte verlangsamen wird. Mit dem Auslaufen des Lagerzyklus geht darüber hinaus ein in der ersten Jahreshälfte noch wichtiger Konjunkturträger verloren. Die Bauwirtschaft zeigt hingegen erste Anzeichen einer Erholung.

      Vom privaten Konsum werden in den nächsten Monaten keine nennenswerten Konjunkturimpulse ausgehen. Trotz der erfreulichen Arbeitsmarktentwicklung - im Juni wurde mit 3.448 Millionen unselbstständig Beschäftigten ein neuer Beschäftigungsrekord verzeichnet - werden die real verfügbaren Haushaltseinkommen nur geringfügig steigen. Die erforderlichen Konsolidierungsmaßnahmen und die aktuell höhere Inflation lassen wenig Spielraum für zusätzliche Ausgaben. Aufgrund der zuletzt rückläufigen Entwicklung wichtiger Rohstoffpreise wird der Preisauftrieb in den nächsten Monaten zwar etwas nachlassen, mit deutlich niedrigeren Inflationsraten ist aber erst gegen Jahresende zu rechnen. Für das Gesamtjahr 2011 erwartet die OeNB weiterhin eine Inflationsrate von knapp über 3%.
      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26299&s=ATX-Jahresm…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:27:43
      Beitrag Nr. 877 ()
      19.07.2011 | 17:56
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      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX gewinnt in festem Umfeld 1 Prozent
      WB

      Einheitlich im grünen Bereich haben die europäischen Aktienmärkte den heutigen Handelstag beendet. Für Unterstützung sorgten im späten Handel zahlreiche positiv ausgefallene Quartalsberichte von US-Branchenriesen und eine dementsprechend freundliche Eröffnung an der Wall Street. So konnten Bank of America, Coca-Cola, Wells Fargo oder Johnson & Johnson mit ihrem Zahlenwerk positiv überraschen, die Negativschlagzeile brachte indessen Goldman Sachs mit schwächeren Ergebnissen als prognostiziert.

      Zur Schuldenkrise in der Eurozone gab es indessen kaum Neuigkeiten, einzig Spanien konnte sich am Kapitalmarkt zu deutlich gestiegenen Zinsen erfolgreich mit Liquidität eindecken. Die Nachrichtenlage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich ebenfalls sommerlich dünn. Auch die heute vorgelegten Konjunkturdaten sorgten nur für spärliche Impulse.

      Eine Studie der Societe Generale wirkte positiv für die heimischen Bankenwerte. Laut der vom "Standard" zitierten Studie würden die Erste Group und die Raiffeisen Bank International auch einen strengeren Stresstest, der Ausfälle von Staatsanleihen in den Krisenländern von bis zu 50 Prozent simuliert, mühelos bestehen. Sie ließen sogar gut kapitalgepolsterte Großbanken wie Intesa, BBVA oder BNP Paribas hinter sich. Raiffeisen Bank kletterten an der Spitze der Kurstafel um 3,09 Prozent auf 33,55 Euro und Erste Group erhöhten sich um 0,83 Prozent auf 32,90 Euro.

      Auch die Meldung einer weiteren Razzia eines Werks in Hessen konnte die Aufwärtsbewegung bei den Aktien der voestalpine nicht bremsen. Die Titel kletterten um 2,41 Prozent auf 36,70 Euro. Der Stahlkonzern gab bekannt, dass die Behörden bei der voestalpine BWG in Butzbach im Zuge eines Kartellverfahrens gegen Schienenhersteller eine Hausdurchsuchung durchgeführt haben. Der voestalpine und anderen Stahlunternehmen wird vorgeworfen, zwischen 1998 und 2008 unerlaubt Aufträge verteilt und Preise abgesprochen zu haben.

      Sehr gut gesucht waren auch die Aktien aus dem Baubereich. So konnten sich Strabag um 2,01 Prozent auf 19,28 Euro verbessern, während die Ziegel-Papiere von Wienerberger um 2,32 Prozent höher bei 11,26 Euro schlossen. Zur Begründung verwiesen Marktteilnehmer auf positive Immobiliendaten aus den USA. Dort sind die Baubeginne mit der höchsten Rate seit einem halben Jahr gestiegen. AT&S konnten die kräftigen Verluste vom Vortag etwas eindämmen und stiegen um 2,76 Prozent auf 12,85 Euro.

      Beim Flughafen Wien steht nun der neue Vorstand fest. Der neue Zweiervorstand besteht ab September nach dem Beschluss der heutigen Vorstandssitzung aus Julian Jäger, bislang Chef des Flughafens Malta, und Günther Ofner, der bisher Vorstand der Burgenland Holding war. Jäger und Ofner waren von Anfang an als aussichtsreiche Kandidaten für die neue Unternehmensspitze gehandelt worden. Die Aktie des Wiener Airports ging um 3,01 Prozent schwächer bei 32,20 Euro aus dem Handel. ..................http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 21.07.11 09:18:14
      Beitrag Nr. 878 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.07.2011 12:25
      Quelle: Erste Bank
      Ausblick Aktienmärkte und Wiener Börse 2011: Bei schwachem Handelsvolumen bisher unterdurchschnittliche Aktienentwicklung, ATX in weiterem Verlauf 2011 moderat positiv erwartet


      • ATX 2011e: leicht 2-stellige Performance erwartet, Verschuldungssituation wird für Volatilität sorgen, Gewinnwachstum 2011e (+32,0%) und 2012e (+22,6%) deutlich 2-stellig,
      • Konjunktur CEEs 2011/12e besser als Eurozone erwartet, 2011e: +3,3% (vs. +2,0%), 2012e: +3,8 (vs. +1,6%),
      • Staatsverschuldungsraten in Österreich wie CEE deutlich geringer,
      • Top Picks: OMV, RHI, Immofinanz, voestalpine, AMAG, Kapsch, Polytec, AT&S

      Der ATX verzeichnet bis dato ein unterdurchschnittliches Aktienjahr in 2011 (-10% Ytd)

      Die Wiener Börse folgte im Wesentlichen dem negativen internationalen Trend. Außerordentliche Faktoren wie die arabische Krise, die Ereignisse in Japan/Fukushima sowie die weiterhin anhaltende Schuldenkrise belasteten insgesamt das Umfeld. Deutlich geringere Verschuldungsraten in Österreich wie CEE konnten sich bis dato noch nicht wirklich positiv auf die Performance auswirken. Das Handelsvolumen bleibt schwach. Irritationen für Finanz- und Währungsmärkte werden sich auch im weiteren Verlauf 2011 aus der Problematik hoher Defizite und Staatsverschuldungen ergeben. Die Märkte Zentral- und Osteuropas sollten sich dabei aber gegenüber großen etablierten Märkten abkoppeln können. Der ATX besitzt aktuell im historischen wie relativen Vergleich zu anderen Märkten ein sehr attraktives Bewertungsniveau mit deutlich 2-stelligen Gewinnwachstumsraten. Österreichische Aktien sind unter Renditegesichtspunkten auch als deutlich attraktiver wie Staatsanleihen einzustufen (840 Basispunkte Spread gegenüber 10-jährigen Bundesanleihen auf Basis KGV 2011/12e). Insgesamt erwartet das Erste Group Research trotz möglicher phasenweise auftretender Turbulenzen eine moderat positive Kursperformance für den ATX im 2. Halbjahr 2011.

      Internationale Märkte und Wr. Börse: Verschuldungsproblematik wird bestimmendes Thema bleiben

      Da die hohen Gesamtverschuldungen wie Defizite - in einer noch dazu nicht brüllenden Konjunktursituation - nicht von heute auf morgen einzudämmen sind, wird das internationale Investmentumfeld verletzlich bleiben. „Es wird wie schon in vergangenen Monaten weiterhin stark zwischen Ländern differenziert werden. Die Krise ist zuletzt in Staatsverschuldungen angekommen, deren Abbau nur zäh und langfristig vorangehen wird. Nach der Finanzkrise hat sich herausgestellt, dass die Staatsverschuldungen der wesentlichen CEE-Staaten deutlich geringere Verschuldungsraten als der Euro-Durchschnitt aufweisen. Deshalb sollte die relative Belastung für die Wiener Börse im weiteren Verlauf des Jahres 2011 geringer ausfallen“, so Fritz Mostböck, Leiter Bereich Group Research.

      KESt hat nachhaltig klar negative Auswirkungen auf privates Investitionsvolumen

      Die Kursgewinnbesteuerung hatte naturgemäß bislang nur negative Auswirkungen auf den Kapitalmarkt. Sie hat aber auch eine Reihe negativer volkswirtschaftlicher Folgewirkungen. Insgesamt bringt die Steuer zur nachhaltigen Budgetkonsolidierung keinen wirksamen Beitrag (KESt macht p.a. etwa 0,4% des geplanten Defizits für 2011e aus). „Aus volkswirtschaftlicher Sicht wird die 3. Säule der Eigenvorsorge massiv negativ belastet. Das wird für uns alle erst in Zukunft deutlich spürbar sein. Die 25%-ige KESt wird schlicht und einfach die enorm wichtige zukünftige Kaufkraftaus der Eigenvorsorge um 25% reduzieren. Sinnvolle langfristige Ansparmodelle und Fondssparen verlieren damit leider an Attraktivität.“, sagt Mostböck.

      Unternehmensspezifische Faktoren im Vordergrund

      „Temporäre Belastungsfaktoren wie Kapitalerhöhungen (z.B. OMV) oder vorübergehend schwache Quartalszahlen (z.B. bei RHI) haben die Kurse einiger Aktien auf sehr tiefe Niveaus gedrückt, von denen sich diese bisher noch nicht deutlich erholt haben. Als Investmentstrategie in diesem Umfeld bleibt Stock Picking weiter wichtig, weil auch kaum starke nachhaltige Branchentrends auszumachen sind.“, meint Günther Artner, Co-Head of CEE Equity Research. „Wir würden weiter auf Unternehmen mit niedrigen KGVs, bei gleichzeitig hoher Profitabilität setzen (z.B. voestalpine, RHI, Polytec oder AMAG). Der Erfolg eines Aktieninvestments entscheidet sich zum Großteil durch einen günstigen Kaufkurs. 7 unserer 8 Top Picks weisen einstellige KGVs für 2011 auf. Auch Dividenden bleiben als Thema interessant, da Alternativanlagemöglichkeiten nach wie vor tief verzinst sind. Davon sollten speziell Immofinanz, OMV und voestalpine profitieren, bei allen prognostizieren wir steigende Dividenden in 2011/12. Kapsch TrafficCom bleibt eine interessante Spezialsituation, wo im 2. Halbjahr 2011 wieder Dynamik bei neuen Mautausschreibungen kommen sollte.“

      Artner empfiehlt konkret Investments in:

      • Blue Chips: OMV, RHI, Immofinanz, voestalpine
      • Small/Mid Caps: AMAG, Kapsch TrafficCom, Polytec, AT&S

      Erwartungen für weiteres Jahr 2011 moderat positiv

      Von der Strategie her sollten sich für das 2. Halbjahr 2011 infolge günstiger Bewertungsrelationen moderate Auftriebskräfte ergeben. Das Bewertungsniveau der Wiener Börse ist sowohl historisch wie relativ zu anderen Märkten als sehr attraktiv einzustufen (KGV 2011e: 9,5x, 2012e: 7,7x). Das Gewinnwachstum ist jeweils deutlich zweistellig (2011e: +32,0%, 2012e: +22,6%). Das Erste Group Research geht infolge für den weiteren Jahresverlauf von einem moderaten Kurspotential aus, wobei phasenweise durchaus stärkere Kursschwankungen auftreten können. „Die Zinsen bleiben in Summe niedrig. Österreichische Aktien verzinsen sich daher deutlich besser als 10-jährige Staatsanleihen (+840 Basispunkte zugunsten Aktien). Trotz der schwachen Umsätze und der bisher enttäuschenden Kursentwicklung kann es aber durch berechtigte fundamentale Fakten (KGV, Gewinnwachstum) gut möglich sein, dass wir bis Jahresende 2011 an die Marke bis maximal 2.900 Punkte im ATX anschließen“, so Fritz Mostböck Leiter des Bereichs Group Research abschließend.
      ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26314&s=ATX-Ausblic…
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      schrieb am 21.07.11 09:19:43
      Beitrag Nr. 879 ()
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX erkämpft 2.600 Punkte-Marke zurück
      WB

      Die Wochenmitte gestaltete sich an den europäischen Börsen sehr freundlich. Börsianer sprachen im Vorfeld des entscheidenden EU-Sondergipfels zur Schuldenkrise in Griechenland von vorsichtigem Optimismus. So haben sich die Anzeichen auf eine Einigung für ein zweites Griechenland-Rettungspaket gemehrt. Allerdings ist die Beteiligung des privaten Sektors noch umstritten.

      Vor der morgen anstehenden Sitzung in Brüssel liefen die Vorbereitungen für einen Konsens auf Hochtouren. So hat sich die deutsche Kanzlerin Merkel mit dem französischen Präsidenten Sarkozy getroffen, der griechische Ministerpräsident Papandreou besuchte den EU-Kommissionspräsidenten Barroso. Dass ein Kompromiss zur Lösung der Probleme Griechenlands wahrscheinlich sei, kommentierten auch französische Minister.

      Ansonsten präsentierte sich die Meldungslage erneut sommerlich dünn. Mit der Vorlage von Quartalszahlen rückte der Leiterplattenhersteller AT&S in den Blickpunkt. Das steirische Unternehmen legte einen schwachen Start in das Geschäftsjahr 2011/12 hin und verzeichnete im Auftaktquartal einen kräftigen Gewinnrückgang. Unterm Strich ging der Periodenüberschuss von 7,57 auf 2,06 Mio. Euro zurück. Die Titel konnten die deutlichen Verlaufsverluste bis zur Schlussglocke etwas eindämmen und gingen mit einem Abschlag von 0,78 Prozent bei 12,75 Euro aus dem Handel.

      Gut gesucht präsentierten sich indessen die Papiere der Immofinanz, die um 3,10 Prozent auf 2,73 Euro zulegen konnten. Händler verwiesen auf eine positive Studie durch die Credit Suisse. Die Analysten haben ihre Anlageempfehlung für den Immobilienentwickler von "neutral" auf "outperform" angehoben und das Kursziel auf 3,70 Euro erhöht. Auch die Gewinnschätzungen wurden kräftig nach oben revidiert.

      Versicherungs- und Bankenwerte waren in einem sehr freundlichen europäischen Umfeld auch in Wien gut gesucht. So konnten sich Vienna Insurance Group (VIG) als ATX-Favorit um 4,18 Prozent auf 36,48 Euro vorarbeiten. Schwergewichtige Titel von Erste Group (plus 2,61 Prozent auf 33,76 Euro) und Raiffeisen Bank (plus 1,80 Prozent auf 34,15 Euro) präsentierten sich ebenfalls mit klaren Aufschlägen............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 24.07.11 11:04:15
      Beitrag Nr. 880 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.07.2011 16:03
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Mittelfristiger Abwärtstrend bleibt bestehen


      Nach einem katastrophalen Wochenstart und einem Absturz auf 2.575 Punkte (Montag intraday) konnte der österreichischen Leitindex deutlich aufholen und ging letztendlich mit einem Plus von 1,2% aus der Woche. So erreichte der ATX wieder seinen gleitenden Durchschnitt der letzten 20 Tage und damit auch die Mitte seiner Bollinger Bänder. Von der 200-Tage Linie trennen uns aktuell rund 100 Punkte.

      Der mittelfristige Abwärtstrend bleibt bestehen, dennoch geben die technischen Indikatoren Anlass zu leichtem Optimismus. Der MACD befindet sich wieder in der Aufwärtsbewegung und wird in Kürze seine Signallinie von unten durchbrechen. Ein weiteres kurzfristiges Kaufsignal ist vom DMI zu erwarten. Das Momentum ist zwar noch negativ, steigt jedoch wieder, ebenso wie das On balance Volume. Die Stärke des mittelfristigen Abwärtstrends hat ein wenig nachgelassen.

      Bei wöchentlicher Betrachtung der Kerzencharts fällt die Beurteilung aber nach wie vor negativ aus. Wie bereits erwähnt, wird auch hier klar, dass der Abwärtstrend noch lange nicht durchbrochen ist. Es ist definitiv zu früh, um von einer Bodenbildung zu sprechen, die Gegenbewegung der letzten Tage lässt jedoch hoffen...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26346&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 24.07.11 11:06:34
      Beitrag Nr. 881 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.07.2011 10:57
      Quelle: Bank Austria
      Ausblick Aktienmarkt Österreich für das 3. Quartal 2011: Der ATX hat einige Hürden zu überwinden


      - Österreichs Aktienindex enttäuscht im ersten Halbjahr mit aktuellem Minus von 9 Prozent; negative zyklische Faktoren und steigende Risikoaversion belasten zunehmend
      - Aufgrund stabilem makro-ökonomischem Umfeld, günstiger Bewertung und starker Verflechtung mit Wachstumsmotoren besteht dennoch Grund zu Optimismus
      - Ausblick: UniCredit Analysten halten an positiver Prognose des ATX fest - 3.200 Punkte in 12 Monaten und Gesamtrenditepotenzial von 25 Prozent erscheinen realistisch
      - Top-Empfehlung: Erste Bank, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Strabag und voestalpine

      Der österreichische Aktienmarkt hat im ersten Halbjahr eine unterdurchschnittliche Performance geliefert und auch in den nächsten Monaten sind einige Hürden zu überwinden. Europaweit beeinflussen negative konjunkturelle Faktoren, hohe Rohstoffpreise, steigende Inflations-erwartungen, die Zinserhöhungen der EZB sowie die Staatsschuldenkrise die Aktienmärkte. Gehörte der ATX 2010 noch zu den größten Gewinnern, hat sich das Bild inzwischen ins Gegenteil gedreht: Nach dem ersten Halbjahr zählt Österreichs Aktienindex mit einem Minus von 9 Prozent zu einem der schlechtesten Indizes in Westeuropa. Gerade deshalb sehen die Experten der UniCredit eine erfreulichere Entwicklung in den nächsten 6 bis 12 Monaten. Aufgrund der relativ guten makro-ökonomischen Stabilität bleibt Österreich ein attraktiver Markt in der Länderallokation. Und auch die günstigen Bewertungen österreichischer Aktien, zusammen mit der starken Verflechtung mit den europäischen Wachstumsmotoren Deutschland und Osteuropa, geben Grund zur Hoffnung. Somit behalten die Analysten das Prognoseziel für den ATX der nächsten 12 Monate mit 3.200 Punkten und einem Gesamtrenditepotenzial von 25 Prozent bei.

      „Auch wenn der ATX bis dato ein unterdurchschnittliches Aktienjahr verzeichnet, gehen wir davon aus, dass sich im zweiten Halbjahr wieder eine positivere Dynamik einstellt. Gerade in der jetzigen Wirtschaftssituation in Europa sollte der heimische Leitindex mit der relativen wirtschaftlichen Stabilität Österreichs punkten können. Die starke Verknüpfung mit Deutschland und Osteuropa gereicht dem ATX ebenso zum Vorteil“, so Thomas Neuhold, Leiter Aktienresearch Österreich in der UniCredit. „Solange das europäische Umfeld unruhig bleibt, wird sich der ATX natürlich schwer tun, sich dem Umfeld gänzlich zu entziehen, und einigen Stürmen nicht ausweichen können. Mittelfristig sollte jedoch der Aufwärtstrends am österreichischen Aktienmarkt, der 2009 begonnen hat, weiter anhalten“, so Neuhold weiter.

      „Österreich profitiert derzeit von der Lage im Herzen der europäischen Wachstumsmotoren. Deutschland und Osteuropa weisen überdurchschnittlich hohe Wachstumsraten auf und dies kommt vielen heimischen Unternehmen zugute, da diese Regionen deren Hauptexport-destinationen oder Kernmärkte sind. Für Investoren ist die Kombination aus höherem Gewinn-wachstum der Unternehmen und geringerem makro-ökonomischem Risiko Österreichs sehr attraktiv“, analysiert Neuhold.

      ATX: Fortsetzung des Gewinnwachstums erwartet - 3.200 Punkte als 12-Monate-Ziel

      Trotz der Turbulenzen am Aktienmarkt erwarten die UniCredit Analysten einen Anstieg des ATX auf 3.200 Punkte binnen der nächsten 12 Monate. Auch wenn dieses Wachstum für 2012 auf den ersten Blick optimistisch wirkt, befinden sich die erwarteten Gewinne für den ATX nur leicht über den Höchstständen des Jahres 2007. Das Gewinnwachstum schätzen die Experten des Aktienresearchs der UniCredit für 2011 mit plus 40 Prozent und plus 20 Prozent für das Jahr 2012 ein. Durch die fallenden Frühindikatoren und die Staatsschuldensituation in der EU-Peripherie werden positive Gewinnrevisionen aber zunehmend schwieriger. Das Aktienresearch-Team der UniCredit sieht angesichts des schwierigen Umfeldes großes Potenzial für Erste Bank, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Strabag und voestalpine. „Das Schicksal der österreichischen Aktien hängt sehr stark von der weiteren Entwicklung in Deutschland und Osteuropa ab. Vor allem Banken-, Industrie- und Immobilienwerte haben eine starke Ausrichtung in diese Regionen. Die ungelöste Staatsschuldensituation in einigen Ländern wird die Volatilität jedoch hoch halten. Um für jede Situation gerüstet zu sein, empfehlen wir weiterhin Unternehmen mit hoher Gewinndynamik, defensive und spätzyklische Titel“, so Neuhold abschließend.
      .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26335&s=ATX-Der-ATX…
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      schrieb am 24.07.11 11:07:46
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.988 von lyta am 24.07.11 11:06:34ATX Datum/Zeit: 22.07.2011 15:03
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Immofinanz sieht weiter wie ein lupenreiner Kauf aus


      Die Einigung auf ein Krisenpaket in der Griechenlandfrage bzw. die weiteren Maßnahmen zur Vorbeugung des Übergreifens auf andere bedrohte EU-Staaten beschwert den Märkten ein Durchatmen. Die finanzwertelastige Wiener Börse profitierte davon deutlich und konnte im Wochenvergleich um 1,2% zulegen. Die Gewinnerliste ist damit eindeutig: Raiffeisen Bank Int. (+8,4%), gefolgt von VIG (+5,1%) & Erste Group (+5,0%).

      AT&S legte diese Woche die Q1-Zahlen vor, die unter den Erwartungen blieben.Auch das OMV-Trading Statement und das Wolford-Ganzjahresergebnis am Ende der Woche fielen wenig berauschend aus.

      War das nun die Wende? Nun, der kurz- und mittelfristige ATX-Abwärtstrend ist nach wie vor intakt und verläuft aktuell bei ca. 2.765 Punkten, was noch knapp 3% über dem aktuellen Stand liegt. Mit den Ergebnissen des Schuldengipfels diese Woche sind die prinzipiellen Probleme noch nicht gelöst, aber eine gewisse Beruhigung sollte damit eintreten. Auch die fundamentale Bewertung des ATX spricht eindeutig für einen positiven Indexverlauf.

      Per Jahresende haben wir zuletzt einen ATX-Zielwert von 2.900 Punkten genannt, also jedenfalls ein noch interessantes Aufwärtspotenzial. Kurzfristig stehen weiter Finanzwerte (Banken, Versicherungen) im Vordergrund. Unser Kauf-Tipp der Woche ist aber die AMAG - ein Nebenwert an der Wiener Börse, der Ende nächste Woche mit den Q2-Zahlen in den Mittelpunkt rücken dürfte. Und auch Immofinanz sieht weiter wie ein lupenreiner Kauf aus.

      ...............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26341&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 26.07.11 08:09:57
      Beitrag Nr. 883 ()
      25.07.2011 | 17:55

      Wiener Börse (Schluss) 3 - US-Schuldenstreit sorgt für Verunsicherung
      WB

      Zusammenfassend sprach ein Händler von einer "sommerlichen" Nachrichtenlage zu Wochenbeginn. Kaum Unternehmensnachrichten drangen an den Markt. So folgte die heimische Börse wie so oft den europäischen Börsen und der internationalen Nachrichtenlage.

      Hier gab es zu Wochenbeginn zwei prägende Themen. Jenseits des Atlantiks führte der Nervenkrieg um eine Einigung im US-Schuldenstreit zu Unsicherheit an den Finanzmärkten. Auf europäischer Seite belastete eine weitere Herabstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands durch die US-Ratingagentur Moody's.

      Die Anleger gingen zuletzt nach Einschätzung von Händlern auf Nummer sicher und scheuten das Risiko. In einem europäischen Branchenvergleich standen Aktien von Banken und Versicherern ganz oben auf den Verkaufslisten. Bei Banken rückten zuletzt wieder Belastungsfaktoren wie mögliche weitere Abschreibungen im Zusammenhang mit der Schuldenkrise und Kapitalerhöhungen verstärkt in den Vordergrund.

      Die heimischen Bankaktien litten mit dem europäischen Banksektor mit und verloren deutlich. Erste Group zogen um 3,44 Prozent auf 33,64 Euro nach unten, Raiffeisen verbilligten sich um 2,37 Prozent auf 35,49 Euro. Vienna Insurance Group fielen um 1,76 Prozent auf 37,11 Euro.

      Andritz rückten hingegen um 1,40 Prozent auf 71,79 Euro vor. In einem "WirtschaftsBlatt"-Interview sprach der Chef des Maschinenbauers, Wolfgang Leitner, von einem geplanten jährlichen zweistelligen Wachstum in den kommenden zehn Jahren.

      Unter den noch nicht erwähnten ATX-Schwergewichten ermäßigten sich Telekom Austria um 0,42 Prozent auf 8,55 Euro. OMV gingen hingegen mit einem kleinen Kursplus von 0,21 Prozent auf 28,60 Euro aus dem Handel. voestalpine gewannen deutlich, und zwar um 1,10 Prozent auf 37,20 Euro. ........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 26.07.11 08:13:01
      Beitrag Nr. 884 ()
      Abschirmung gegen Gewitter an den Märkten
      Bettina Pfluger, 25. Juli 2011 19:05

      Der raue Wind an den Finanzmärkten macht eine Absicherung des Portfolios nicht leicht. Anleger suchen Schutz vor Verlusten. -

      Verluste sind der natürliche Feind von Anlegern, können aber in Zeiten volatiler Märkte kaum verhindert werden. Markus Sievers erklärt wie ein Ausgleich gelingen kann

      Wien - Eines mögen die Finanzmärkte überhaupt nicht: Unsicherheit. Davon gibt es im Moment aber recht viel. Reicht der Rettungsschirm für Griechenland? Muss noch ein Euro-Land unter den Schutzschirm flüchten? Wie geht es mit der Inflation weiter? Wird das Wirtschaftswachstum gebremst? Werden die USA die Schuldengrenze anheben, und wie lange werden China und die Emerging Markets noch wachsen?


      Die Folge dieser vielen offenen Themen sind Kursschwankungen bei Aktien, Währungen und Rohstoffen. Vor allem das Inflationsthema löse bei Anlegern eine verstärkte Flucht in Sachwerte aus, erklärt Markus Sievers, Geschäftsführer von Apano Investments, einem Anbieter von alternativen Investmentstrategien.

      An den Finanzmärkten werden Wahrscheinlichkeiten gehandelt. Aber diese zu berechnen, werde immer schwieriger, denn "um uns herum verdüstert sich die Lage", sagt Sievers zum Standard. Es sei schwieriger geworden, ein klares Bild zu zeichnen. Zudem trüben sich die Konjunkturindizes ein. Es braucht also eine Alternative für die Veranlagung. Sievers sieht diese in den beiden Themen Diversifikation (Streuung) und Absicherung des Depots.

      Höherer Schwellenländeranteil

      Im Bereich Streuung sollte laut Sievers der Anteil der Schwellenländer erhöht werden. Auf bis zu 15 Prozent, weil das der Wichtigkeit der Märkte in der Weltwirtschaft entsprechen würde. Der Anteil sei aber selten so hoch, was schon mal eine Schieflage in viele Portfolios bringe.

      In puncto Absicherung setzt Sievers auf sogenannte Managed Futures, die "long/short"-Strategien abbilden. Diese Handelstechnik erlaubt es, von steigenden und fallenden Kursen zu profitieren. Es geht dabei aber nicht darum, entweder alles "long" oder alles "short" zu sein, sondern um den Mix dieser Strategien.

      Das funktioniert so: Man filtert in einer Region die Themen heraus, von denen man glaubt, dass sie künftig gut laufen werden, Etwa das Wachstum beim Binnenkonsum in China, und investiert in jene Unternehmen, die davon profitieren werden. Gleichzeitig setzt man auf jene Themen, die davon negativ betroffen sind, etwa exportorientierte Unternehmen. Für diese Bereiche werden Short-Positionen eingegangen. Das sind Positionen, die durch Leerverkäufe (Verkauf eines Basiswertes, der nicht zuvor gekauft wurde) entstanden sind. So kann ein ausgeglichenes Portfolio aus Long- und Short-Positionen zusammengestellt werden.

      "Ob man damit wirklich langfristig Gewinne macht, hängt aber davon ab, ob man auf die richtigen Themen gesetzt hat", sagt Sievers. Denn dafür braucht es klar erkennbare Trends, und die sind in den aktuellen Marktphasen mitunter nicht leicht zu erkennen.(Bettina Pfluger, DER STANDARD; Print-Ausgabe, 26.7.2011)..............http://derstandard.at/1310512119511/Experte-Abschirmung-gege…
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      schrieb am 30.07.11 16:46:43
      Beitrag Nr. 885 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.07.2011 15:35
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kampf um 2.600 Punkte-Marke


      Nach einer kurzen Erholung in der letzten Woche gab es in dieser Woche erneut einen Rückschlag. Der ATX verlor 2,3% und machte damit die wenigen Hoffnungen einer weiteren Erholung zunichte. Der mittelfristige Abwärtstrend bleibt bestehen. Der ATX notiert nun wieder im unteren Bereich seiner Bollinger Bänder und ist somit an seinem gleitenden Durchschnitt der letzten 20 Tage abgeprallt. Zudem hat sich der ATX wieder deutlich von der 200-Tage Linie entfernt, die aktuell bei rund 2.800 Punkten verläuft und sich deutlich verflacht hat.

      Das kurzfristige Kaufsignal des MACD ist schon wieder Geschichte. Der RSI liegt mit rund 40 Punkten zwar noch immer im neutralen Bereich, hat sich der überverkauften Region jedoch wieder genähert. Das Momentum konnte nicht ins Positive drehen und auch der DMI steht nun wieder auf Verkaufen.

      Die für den mittelfristigen Verlauf bedeutendere Betrachtungsweise der wöchentlichen Candlesticks bestätigt das negative Bild. Hier verläuft der österreichische Leitindex bereits mehr als drei Monate im unteren Bereich seiner Bollinger Bänder. (Beinahe) alle technischen Indikatoren geben Verkaufssignale. Geringe Unterstützung gibt es bei 2.600 und 2.565 Punkten, letztendlich ist aber bis zu 23,6% Fibonacci Retracement bei 2.237 Punkten leider noch viel Spielraum für weitere Korrekturen vorhanden.::::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26415&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 30.07.11 16:48:16
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.960 von lyta am 30.07.11 16:46:43TX Datum/Zeit: 29.07.2011 15:24
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Immofinanz wird im Fokus vieler Anleger stehen


      Der Streit um die Verlängerung des US-Schuldenlimits drückt auch hierzulande auf die Stimmung. Der ATX verlor im Einklang mit den meisten Märkten in der letzten Woche 2,3%. Unter den größten Verlierern in diesem Umfeld waren nicht ganz überraschend die Finanzwerte (Erste Group: -5,4%, Raiffeisen: -3,6%). Auch andere zyklische Werte wie RHI (-4,4%) oder voestalpine (-3,3%) kamen unter die Räder. Hier drücken sich auch die Sorgen der Anleger vor einer Konjunkturabschwächung – ausgelöst von einer drohenden US-Zahlungsunfähigkeit – aus.

      Gewinnerwerte gab es nicht allzu viele – allen voran SBO (+3,2%), Intercell (+2,9%) und Österr. Post (+2,5%). Letztere haben wir noch rechtzeitig Ende letzter Woche in unsere Research-Zertifikate aufgenommen und damit eine schlechtere Performance in dieser Woche verhindert. Die von uns ebenso in den Zertifikaten aufgestockte Immofinanz musste leider im Wochenvergleich 1,8% abgeben, lag damit aber zumindest etwas besser als der ATX insgesamt. AMAG zeigt gerade heute ihre Qualität mit dem ausgezeichneten Q2-Ergebnis, die Aktie bleibt damit weiter spottbillig – wie allerdings derzeit so viele Aktien, vor allem an der Wiener Börse….

      Von den Ergebnissen her lag Verbund etwas unter den Erwartungen mit dem Q2-Ergebnis, konnte allerdings mit einem stabilen Ausblick und der Veräußerung der Verlusttochter in Frankreich bei den Anlegern punkten. Wir sehen die Aktie aktuell nur haltenswert. Erste Group lag heute mit den Ergebnissen ebenso leicht unter den Erwartungen, die Aktie gibt leicht nach. austriamicrosystems berichtete exakt im Rahmen der Erwartungen, die Aktie bleibt weiter eine Kaufempfehlung – hier haben wir nur das Kursziel etwas angepasst.

      AMAG wird wohl auch nächste Woche noch von den ausgezeichneten Zahlen profitieren können, wir erwarten uns erhöhte Gewinnschätzungen seitens der Analysten. Bei Polytec erwarten wir am Mittwoch ebenso starke Zahlen, die höchstwahrscheinlich auch den Einmalgewinn aus der Interieur-Sparte enthalten sollen. Natürlich wird aber auch die Immofinanz im Fokus vieler Anleger stehen, die sich Mitte der Woche mit vorläufigen Zahlen für das Ganzjahr 2010/11 angesagt hat. Spielentscheidend wird aber der Ausgang der US-Schuldendebatte sein. Kommt es am Wochenende zu einer Lösung, werden wir eine temporäre Rallye an den Märkten sehen. Endet die Lage in der US-Zahlungsunfähigkeit, wird uns wohl eine turbulente Woche bevorstehen…......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26409&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 16:49:55
      Beitrag Nr. 887 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.07.2011 10:15
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Juli: Österreichs Industriekonjunktur im Sinkflug


      - Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Juli mit 50,8 Punkten am niedrigsten Stand seit 20 Monaten – damit nur noch knapp über der Wachstumsschwelle
      - Spürbare Auftragseinbußen verursachen erstmaligen Produktionsrückgang seit Juni 2009
      - Jobaufbau in Industrie hält vorerst noch an, Beschäftigungswachstum nimmt aber kontinuierlich ab
      - Prognose des Industriewachstums für 2011 bleibt dennoch unverändert bei 8 Prozent, damit Hauptmotor des heurigen Wirtschaftswachstums von 3,1 Prozent

      Das Ende eines zweijährigen Höhenflugs der österreichischen Industrie kündigt sich an. „Aufgrund rückläufiger Aufträge aus dem In- und Ausland haben die heimischen Industrie-unternehmen im Juli ihre Produktion im Vergleich zum Vormonat gedrosselt. Die Einkaufsmenge wird zurückgefahren, die Vormateriallager sinken. Noch entstehen im Sektor jedoch neue Jobs“, fasst Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer die aktuellen Ergebnisse der Umfrage unter Österreichs Einkaufsmanagern zusammen. „Der Bank Austria Einkaufsmanagerindex ist im Juli auf 50,8 Punkte gesunken, den tiefsten Stand seit Dezember 2009. Der Indikator geht bereits den fünften Monat in Folge zurück und liegt nur noch geringfügig über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten“, so Bruckbauer.

      Erstmals seit zwei Jahren haben die österreichischen Industrieunternehmen ihre Produktions-leistung im Vergleich zum Vormonat verringert. „Der Produktionsindex sank als Folge von spürbaren Auftragseinbußen im Juli auf 49,7 Punkte“, sagt Bruckbauer. Der Rückgang der Neuaufträge hat sich weiter verstärkt, da die Investitionsbereitschaft der Kunden abgenommen hat. „Die Nachfrage aus dem Ausland wird verhaltener. Vor allem österreichische Vorleistungs- und Investitionsgüter waren im Juli auf den Exportmärkten weniger gefragt. Dagegen konnten die Konsumgüterhersteller weiter einen Zuwachs verzeichnen“, so Bruckbauer.

      Aufgrund der niedrigeren Produktionsanforderungen haben die österreichischen Industrieunternehmen erstmals seit knapp mehr als 18 Monaten im Juli die Einkaufsmenge reduziert, wobei insbesondere Investitionsgütererzeuger die Volumina senkten. Lieferschwierigkeiten bei Vormaterialien und Rohstoffen traten kaum mehr auf, was den Anstieg der Lieferzeiten dämpfte. „Die Vormateriallager sanken infolge der reduzierten Einkaufsmenge im Juli erstmals seit Herbst 2010 geringfügig, da viele Unternehmen vor dem Hintergrund sinkender Neuaufträge und geringerer Produktion eine Optimierung der Lagerhaltung anstreben. Die Verkaufslager sind aufgrund der schwachen Nachfrage dagegen weiter gestiegen“, so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl.

      Trotz der rückläufigen Auftrags- und Geschäftsentwicklung werden in der österreichischen Industrie vorerst weiter neue Jobs geschaffen. „Seit April 2010 wird ununterbrochen Beschäftigung aufgebaut, sodass mittlerweile über 573.000 Menschen in der Sachgüter-erzeugung tätig sind, damit fast 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Abschwächung der Industriekonjunktur zeigt jedoch bereits Auswirkungen auf das Beschäftigungswachstum, das seit rund einem halben Jahr kontinuierlich abnimmt“, analysiert Pudschedl die Situation.

      „Die sich verschlechternden Rahmenbedingungen für die heimische Industrie führten zwar zu einer erheblichen Verlangsamung der Preissteigerungen von Vormaterialien und Rohstoffen, insgesamt blieb der Kostenauftrieb jedoch auf hohem Niveau. Die Verkaufspreise stiegen im Juli nur wenig, da nur rund zehn Prozent der befragten Unternehmen in der Lage waren, die gestiegenen Einkaufspreise über höhere Verkaufspreise auf ihre Kunden zu überwälzen“, so Bruckbauer. Damit ist die Ertragslage der österreichischen Industrieunternehmen weiterhin angespannt.

      Der dynamische Industrieaufschwung, der die gesamtwirtschaftliche Erholung in den vergangenen zwei Jahren antrieb, steht nunmehr vor seinem Ende. Auf breiter Front zeigt die Juli-Umfrage unter Österreichs Einkaufsmanagern eine Abkühlung der Industriekonjunktur. Das aktuelle Verhältnis des Index für Neuaufträge zu jenem der Lagerbestände ist weiter gesunken und weist auch in den kommenden Monaten auf einen Produktionsrückgang im Vergleich zum jeweiligen Vormonat hin. Zweistellige Produktionszuwächse im Jahresvergleich, wie sie in den ersten Monaten des laufenden Jahres zu verzeichnen waren, gehören damit der Vergangenheit an. „Die Industrie und damit auch die Gesamtwirtschaft werden in den kommenden Monaten ein erheblich gemächlicheres Wachstumstempo anschlagen. Wir gehen weiterhin von einem Plus der Industrieproduktion um 8 Prozent im Jahresdurchschnitt 2011 aus. Damit wird die Industrieproduktion der Hauptmotor des Wachstums der österreichischen Wirtschaft von erwarteten 3,1 Prozent sein“, so Bruckbauer. Im Jahr 2012 wird die wirtschaftliche Dynamik jedoch deutlich zurückhaltender ausfallen..............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26389&s=ATX-Bank-Au…
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      schrieb am 04.08.11 19:13:51
      Beitrag Nr. 888 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 04.08.2011 15:39
      Quelle: Volksbank
      Märkte auf Talfahrt


      Die zuletzt veröffentlichten US-Konjunkturindikatoren fielen mehrheitlich enttäuschend aus. So war das BIP-Wachstum im zweiten Quartal einer ersten Schätzung zufolge mit einer annualisierten Quartalsrate in Höhe von 1,3% niedriger als im Vorfeld erwartet worden war. Zudem wurde die Wachstumszahl für das erste Quartal drastisch von 1,9% Q/Q auf 0,4% Q/Q nach unten korrigiert. Unerwartet schlecht fiel auch der ISM Einkaufsmanagerindex für die Industrie aus, der sich im Juli von 55,3 Punkten auf 50,9 Punkte verschlechterte. Nicht zuletzt rückläufige Auftragseingänge trugen zu dieser negativen Entwicklung bei. Im Juni gingen die Bestellungen in der Industrie gegenüber dem Vormonat um 0,8% zurück (Mai: +0,6% M/M). Für den Dienstleistungssektor verschlechterte sich der Einkaufsmanagerindex im Juli hingegen nur leicht, nämlich von 53,3 auf 52,7 Punkte. In der Eurozone blieb die Arbeitslosenrate im Juni wie schon im Monat zuvor bei 9,9%. Die Einkaufsmanagerindizes waren sowohl in der Industrie als auch in der Dienstleistungsbranche gegenüber dem Vormonat rückläufig.

      Das Geschehen an den Märkten war zu Wochenbeginn vom Schuldenstreit in den USA geprägt. Demokraten und Republikaner fanden letztendlich zu einem Kompromiss, welcher eine Anhebung der gesetzlichen Schuldenobergrenze in zwei Schritten um insgesamt USD 2,4 Billionen sowie Einsparungen in den nächsten 10 Jahren in Höhe von USD 1 Billion vorsieht. Bis zum Herbst soll ein Kongressausschuss weitere Sparmaßnahmen im Umfang von USD 1,5 Billionen ausarbeiten. Die Märkte ließen sich von dieser Einigung – auch vor dem Hintergrund enttäuschender Konjunkturdaten - jedoch nicht beruhigen, zumal die Ratingagenturen Standard & Poor’s und Moody’s im Vorfeld kundgaben, dass Einsparungen in Höhe von USD 4 Billionen notwendig wären, um das AAA-Rating mit stabilem Ausblick zu gewährleisten. Auch in der Eurozone herrschte trotz der vor zwei Wochen gefassten Beschlüsse weiterhin Unsicherheit. Die Rendite für zehnjährige italienische Staatsanleihen stieg auf 6,28% und somit auf ein neues Allzeithoch. Die steigende Risikoaversion ließ die zehnjährige Deutsche Benchmarkrendite am Mittwoch kurzzeitig auf unter 2,36% sinken, was den niedrigsten Wert seit knapp neun Monaten bedeutete. Auch die Aktienkurse zeigten eine drastische Abwärtsbewegung. Auf Wochensicht verlor der DAX 8,6% an Wert. Der Dow Jones-Index kämpfte ebenso mit deutlichen Verlusten, konnte sich jedoch ab Wochenmitte wieder leicht erholen.

      Im Umfeld wachsender Unsicherheit wurde der Schweizer Franken einmal mehr seiner Rolle als sicherer Hafen gerecht. Sein Kurs erreichte am Mittwoch mit 1,0795 Franken je Euro ein neuerliches Allzeithoch. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) reagierte darauf mit einer Einengung des Zielbandes für den Dreimonats-Libor von zuvor 0-0,75% auf 0-0,25%. Die SNB strebt nach eigenen Angaben damit „ab sofort einen Dreimonats-Libor so nahe bei Null wie möglich“ an. Gleichzeitig sollen die Giroguthaben der Banken bei der SNB von derzeit rund CHF 30 Mrd auf CHF 80 Mrd ausgeweitet werden. Nach Bekanntgabe dieser Maßnahmen pendelte sich der Franken-Euro-Kurs zwischen 1,10 und 1,11 Franken je Euro ein. Auch die japanische Notenbank sah sich angesichts des starken Yen zu Interventionen am Devisenmarkt veranlasst. Durch den Verkauf von JPY 1 Billion konnte sie im Laufe des Donnerstagvormittags den Kurs der japanischen Währung von 77,07 auf 80,20 Yen je US-Dollar schwächen. Die Europäische Zentralbank hat im Zuge ihrer heutigen Sitzung wie erwartet den Leitzinssatz bei 1,50% belassen. Zudem wurde ein neuer Sechs-Monats-Tender bei voller Mengenzuteilung angekündigt, eine Fortsetzung der Anleihenkäufe zumindest nicht ausgeschlossen.

      Mit der morgigen Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts und der Fed-Sitzung am kommenden Dienstag stehen in den nächsten Tagen zwei für die Märkte sehr wichtige Termine an. Bleiben weitere Enttäuschungen aus, ist mit einem Wiederansteigen der Risikoneigung und damit einhergehenden Kurssteigerungen zu rechnen.
      .....................http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26466&s=Allgemeines…
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      schrieb am 04.08.11 19:16:29
      Beitrag Nr. 889 ()
      Wiener Börse rutscht 3,49 Prozent ab
      04. August 2011 18:17

      A
      Nur kurzfristiger Erholungsversuch - siebenter Verlusttag in Folge

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit massiven Verlusten beendet. Der ATX fiel 84,46 Punkte oder 3,49 Prozent auf 2.338,18 Einheiten und markierte damit den tiefsten Stand seit Juli 2010. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 97 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.435 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -2,72 Prozent, DAX/Frankfurt -3,40 Prozent, FTSE/London -3,42 Prozent und CAC-40/Paris -3,89 Prozent.



      Am Berichtstag schaffte der ATX nur kurzfristig im Frühhandel einen Erholungsversuch und rutschte im Verlauf mit einer erneut schwachen Stimmung an der Wall Street wieder tief ins Minus. Die Wiener Börse schloss mit der anhaltenden Kurstalfahrt bereits den 7. Handelstag in Folge in der Verlustzone.

      Die Angst vor einer deutlichen Konjunkturabkühlung führte bei den Akteuren rund um den Globus zu Aktienverkäufen, hieß es aus dem Handel. Im Zuge der gestiegenen Risikoaversion konnte der Goldpreis hingegen ein neues Rekordhoch markieren.

      Gegen den Abwärtssog konnten sich am heimischen Markt nach positiv aufgenommenen Geschäftszahlen Immofinanz (plus 1,30 Prozent auf 2,57 Euro) und RHI (plus 0,46 Prozent auf 16,22 Euro) stemmen. Der Feuerfestkonzern RHI lag mit den präsentierten Halbjahresergebnissen über dem Marktkonsensus. Die Immofinanz steigerte im Jahr 2010/11 das Konzernergebnis unterm Strich um 60 Prozent auf 313,5 Mio. Euro.

      Verkäufe durch alle Sektoren

      Die Aktienverkäufe gingen heute quer durch alle Sektoren. Massiven Verkaufsdruck gab es bei Andritz zu beobachten. Die Papiere des steirischen Anlagenbauers rutschten ohne bekannte fundamentale Nachrichten um 7,34 Prozent auf 57,92 Euro in die Tiefe.

      Im Versicherungsbereich brachen Vienna Insurance um 5,37 Prozent auf 35,18 Euro ein. Die Schwergewichte Erste Group (minus 4,43 Prozent auf 28,99 Euro) und OMV (minus 4,27 Prozent auf auf 24,90 Euro) mussten jeweils einen Kurseinbruch von mehr als vier Prozent verbuchen.

      Die Do&CO-Aktie kam fast zweistellig um 8,65 Prozent auf 28,00 Euro zurück. Die Papiere des Leiterplattenherstellers AT&S sackten um 7,96 Prozent auf 10,40 Euro ab.

      Eine Hochstufung verhalf der Post-Aktie zu einem unveränderten Schlussstand bei 20,52 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank nahmen ihre Empfehlung für die Aktie von "hold" auf "buy" hoch. Das Kursziel für die Post-Aktie wurde hingegen leicht von 27 auf 26 Euro .......................http://derstandard.at/1311802675281/Wiener-Boerse-rutscht-34…
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      schrieb am 06.08.11 09:15:14
      Beitrag Nr. 890 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.08.2011 19:49
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      DER STANDARD - Die Talfahrt an den Börsen war ein Schock

      Die Talfahrt an den Börsen war ein Schock. Jetzt wäre es hoch an der Zeit, dass auch die Politiker aufwachen, zu nachhaltigen Reformen ansetzen und Abstand nehmen vom politischen Hickhack, wie es uns zuletzt rund um die US-Schuldenkrise eindrucksvoll gezeigt wurde und in der europäischen Finanzpolitik vorgeführt wird. Dass die hohe Verschuldung für einige Länder in Europa zur massiven Belastung geworden ist, ist nun ja wirklich nicht mehr neu. Die Frage ist aber, warum die finanzielle Hilfe aus dem Rettungsfonds, die angekündigten Sparprogramme und Privatisierungsvorhaben es nicht schaffen, die Märkte zu beruhigen. Das liegt wohl daran, dass Europas Politiker es noch immer nicht geschafft haben, mit einer Stimme zu sprechen.

      Wenn EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso gerade einmal zwei Wochen nach den Beschlüssen des Eurosondergipfels Anpassungen und eine neuerliche Aufstockung des gerade erst ausgeformten 440 Milliarden Euro umfassenden Eurorettungsschirms fordert, dann schwingt eines mit: Der große Zweifel, ob die EU die Schuldenkrise wirklich im Griff hat. Und das ist nicht vertrauensfördernd. Hinzu kommt, dass alles Rettungsgeld eines noch nicht bewegt hat - nämlich die dringlichen Strukturreformen. Die meisten Länder der Eurozone gaben unabhängig von der Wirtschaftskrise seit Jahren deutlich mehr aus, als sie einnahmen. Die dahintröpfelnde Diskussion um eine einheitliche Wirtschaftsregierung in Europa muss beschleunigt und zu einem Abschluss gebracht werden. Die gemeinsame Währung als Signal ist zu wenig. Eine strukturelle Veränderung haben auch die USA bitter nötig. Der Immobilienmarkt, dessen Zusammenbruch die Finanzkrise ausgelöst hat, ist noch immer nicht in Schwung gekommen - ganz im Gegenteil.

      Die Preise für Eigenheime sind in den wichtigsten US-Märkten im Frühjahr wieder deutlich gefallen. Der Case-Shiller-Index der Ratingagentur Standard & Poor`s (ein Immobilien_index für 20 Städte in den USA) ist zuletzt deutlich gesunken und liegt aktuell auf dem Niveau von 2003. Ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell haben die USA nicht, wie die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit zeigt. Die Wirtschaft hängt am Binnenkonsum, der rund 70 Prozent zum BIP beiträgt. Lässt die Kauflaune nach, wird es grimmig. Dass dem bald so sein wird, zeigen die sinkenden Konjunkturindizes.

      Dem Aufschwung geht die Luft aus. Das gilt für die USA - deren Wachstum zuletzt deutlich nach unten korrigiert wurde - und für Europa. Was diesen Cocktail zu einem gefährlichen Mix macht, ist die derweil steigende Neuverschuldung. Noch eine Facette darf nicht unbeobachtet bleiben. Das Wachstum bremst sich auch in den Schwellenländern ein. Die höheren Nahrungsmittelpreise und die dadurch ausgelösten Zinserhöhungen schwächen die Kaufkraft. Denn Nahrungsmittel machen in den Schwellenländern einen wesentlich höheren Anteil an den gesamten Verbraucherausgaben aus als in den Industriestaaten. Dass uns die Schwellenländer - wie zuletzt - aus der Krise ziehen, darauf darf also nicht weiter gehofft werden. Die Mischung aus Rezessionsangst und Vertrauensverlust ist eine giftige, wie die Finanzkrise eindrucksvoll gezeigt hat. Derzeit sieht es jedoch so aus, als ob sich dieses Szenario wiederholt. Die Party ist - wieder einmal - vorbei. Bis der Himmel an den Märkten wieder blau ist, könnte es noch dauern.

      .............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26483&s=ATX-DER-STA…
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      schrieb am 06.08.11 09:16:27
      Beitrag Nr. 891 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.08.2011 15:09
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Halten die Tiefpunkte aus 2010?


      Diese Woche kam es zum Sell-off an vielen globalen Märkten, natürlich auch wieder an der Wiener Börse beim ATX. Eine gute Unterstützung lag im Bereich von 2.400 Punkten, diese wurde aber im Laufe des Donnerstags ohne große Gegenwehr durchbrochen. Wobei sich hier aber durch die Tiefpunkte des Jahres 2010 eine relativ breite und starke Unterstützungszone darstellt, die am unteren Ende im Bereich von 2.200/2.215 Punkten liegt.

      Diese wurde zwar Freitagmorgen ebenso durchstoßen, im weiteren Tagesverlauf konnte der ATX aber wieder in den Korridor zurückkehren. Allerdings bleibt abzuwarten, ob das auch am Ende des Handelstages der Fall ist.

      Ganz generell ist der charttechnisch negative Trend damit weiter aufrecht, es geht letztlich aktuell darum, welche der Unterstützungsmarken hält. Die erhöhten Umsätze haben zumindest die Lethargie der Vorwochen beendet. Der ATX hat gemäß RSI jedenfalls schon die untere Extremzone erreicht, wo zumindest eine scharfe Gegenbewegung innerhalb von ein paar Tagen realistisch erscheint. Von einer Rückkehr in einen Aufwärtstrend sind wir aktuell aber leider meilenweit entfernt.............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26479&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 06.08.11 09:25:09
      Beitrag Nr. 892 ()
      05.08.2011 | 17:59
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen zu den Kommentaren
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Minus nach panischer Eröffnung eingegrenzt

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.291 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,34 Prozent, DAX/Frankfurt -2,78 Prozent, FTSE/London -2,70 Prozent und CAC-40/Paris -1,25 Prozent.

      "Da fehlen mir die Worte", reagierte ein Händler in der Früh auf den dramatischen Kurseinbruch. "Nicht das große Volumen, aber dafür umso mehr Panik war zu erkennen." Ein Analyst von der Erste Group erklärte den Ausverkauf mit der "enttäuschenden Struktur des US-Einsparungspakets und den weiter deutlich stärker als erwartet sinkenden Einkaufsmanagerindizes". Der "blinde" Ausverkauf könnte aber eine Voraussetzung für eine "zumindest temporäre Stabilisierung" sein.

      Nur kurzfristig zur Erholung trug im Tagesverlauf ein positiv ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht bei. Demnach ist die Beschäftigtenzahl in den USA im Juli stärker als erwartet um 117.000 gestiegen. Außerdem verbesserten sich die durchschnittlichen Stundenlöhne im Juli im Vergleich zum Vormonat mit 0,4 Prozent doppelt so hoch wie erwartet. Der ATX konnte sich nach den Zahlen kurz etwas erholen, drehte in Folge aber schnell wieder nach unten.

      Der heimische Leitindex tendierte somit den achten Handelstag in Serie in der Verlustzone und verlor allein in dieser Handelswoche mehr als 13 Prozent an Wert. Bis auf Telekom Austria fielen die Verluste bei den ATX-Schwergewichten in der abgelaufenen Handelswoche zweistellig aus.

      Die Andritz-Aktie verlor auf Wochensicht mit über 15 Prozent am deutlichsten an Wert. Zu Wochenschluss legte die Aktie des Anlagenbauers jedoch um 1,47 Prozent auf 58,77 Euro zu. voestalpine rasselten am Berichtstag mit 5,72 Prozent auf 28,82 Euro ins Minus und OMV rutschten um 4,52 Prozent auf 23,78 Euro ab.

      Erste Group verloren am Freitag 1,98 Prozent auf 28,42 Euro. Die Aktie des Mitbewerbers Raiffeisen verbilligte sich um 3,69 Prozent auf 30,13 Euro. Während Bankwerte im Eröffnungsgeschäft zu den größten Verlierern zählten, dämmten sie ihre Verluste im Verlauf überdurchschnittlich ein. Banken wie die französische Societe Generale oder die italienische Intesa Sanpaolo büßten im Laufe der Woche allerdings fast ein Viertel ihres Börsenwerts ein.

      In einem turbulenten Umfeld präsentierte der Wasseraufbereiter Best Water Technology (BWT) sein Halbjahresergebnis. Der Konzern steigerte seinen Umsatz im zweiten Quartal um 8,1 Prozent und im ersten Halbjahr um 5,7 Prozent auf 243,5 Mio. Euro. Der operative Gewinn (Ebit) ging in den ersten sechs Monaten jedoch um 11,7 Prozent auf 17,9 Mio. Euro zurück. BWT-Aktien gingen mit einem Minus von 4,52 Prozent bei 14,80 Euro aus dem Handel........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 08.08.11 08:43:07
      Beitrag Nr. 893 ()
      Auch der Vorstand der Wiener Börse, Heinrich Schaller, rät Anlegern, ruhig Blut zu bewahren. Die Nervosität an den Börsen könne sich auch schnell wieder legen. Die derzeitige Situation sei nicht unmittelbar mit jener vor dem Crash 2008 zu vergleichen, so Schaller. Die Entwicklungen seien nicht so absehbar gewesen. Auch seien die möglichen Gegenmaßnahmen jetzt besser vorbereitet.
      ...........................http://oe1.orf.at//artikel/283249
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      schrieb am 11.08.11 21:30:04
      Beitrag Nr. 894 ()
      ösi aktien muss man haben die werden den dax stark outperformen. wenn selbst der börsevorstand sagt alles übertrieben dann kann man sicher sien dass hier alles in butter ist.
      sieht man an den CDS spreads heute für die ösis..
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 09:31:07
      Beitrag Nr. 895 ()
      19.08.2011 08:23
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      High Noon: Wie wird das Minus von mehr als 500 Punkten verdaut?
      Heute Verfallstag August: Gegenüber dem Juli-Verfall hat sich vieles verändert. Spannend ist es sowieso, ab 12 Uhr wird es besonders spannend

      Um welche ATX-Höhe geht es?
      (Bilder hier)
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Heute ist August-Verfall und nach den starken Kursrückgängen ist durchaus einiges an Volatilität zu erwarten, es geht vs. Juli-Abrechnung immer um ein Minus von 500 bis 600 Punkte ...

      Hier die bisherigen Settlements 2011:
      2657,42 Punkte für das Juli-Settlement
      2669,77 Punkte für das Juni-Settlement
      2788,26 Punkte für das Mai-Settlement
      2846,87 Punkte für das April-Settlement
      2799,34 Punkte für das März-Settlement
      2960,18 Punkte für das Februar-Settlement
      2857,55 Punkte für das Jänner-Settlement


      Und was passiert da eigentlich?
      Der Wert des ATX wird von der Wiener Börse laufend errechnet und in Real-time publiziert. Dabei werden die jeweiligen Verlaufskurse der 20 im Index befindlichen Aktien heranzogen und unter Rücksichtnahme auf Grösse und limitierende Faktoren (Streubesitz-, Repräsentationsfaktoren) zum Indexwert zusammenaddiert. Man kennt das: Während der Handelszeiten hat man permanente Schwankungen, jeder Tick eines der 20 Indextitel löst auch eine Indexveränderung aus.

      5 Minuten dauer. Am Verfallstag muss es :::::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1190931/fullstory
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 15:38:53
      Beitrag Nr. 896 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.08.2011 15:34
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Bodenbildung oder weiterer Abwärtstrend?


      Das wilde Auf und Ab an den Börsen setzt sich fort. Der ATX hielt sich mit -1,3% im Wochenvergleich recht ansprechend und blieb zumindest deutlich über den Tiefpunkten aus der 1. Augusthälfte. Die große Preisfrage aktuell ist natürlich, ob dies schon die Bodenbildungsphase ist oder ob der Abwärtstrend noch weiter gehen wird?

      Der ATX hat nur im Lehman-Krisenjahr unter dem Buchwert geschlossen. Aktuell ist dies wieder der Fall. Der ATX notiert einige Prozentpunkte unter dem erwarteten Buchwert 2011 bzw. fast punktgenau am Buchwert 2010. Damit sind zwei Dinge klar: 1. Langfristig sind das schon recht günstige Werte. 2. Kurzfristig kann es aber auch noch weiter nach unten gehen, sogar deutlich. Dies ist die relativ einfache Zusammenfassung. Die Charttechnik bestätigt dieses Bild.

      Zumindest trennte sich in dieser Woche die Spreu vom Weizen und es gab mit STRABAG (+9,8%), Zumtobel (+8,0%) zwei recht deutliche Gewinner. Auch EVN, Wienerberger und einige weitere Werte konnten zulegen. Die Verliererliste wird wieder einmal von den drei ATX-Finanzwerten angeführt (RBI, Erste und VIG: alle zw. -4 und - 5%). Aufgrund des sich eintrübenden wirtschaftlichen Ausblicks müssen wir auch unsere Kursziele nach und nach anpassen – diese Woche passiert bei Mayr-Melnhof (von EUR 90 auf 82), SBO (von EUR 71,4 auf 58,1) und OMV (von EUR 40 auf 34). Dieser Trend wird sich die nächsten Tage und Wochen fortsetzen, wenn wir den eingetrübten wirtschaftlichen Ausblick in die Kursziele einarbeiten. Dennoch soll man nicht den Kopf in den Sand stecken – viele Werte bieten auch nach diesen Revisionen ausreichend Aufwärtspotenzial auf Sicht von 12 Monaten.

      In der nächsten Woche setzt sich die Q2-Berichtssaison in Wien noch fort. Interessant werden sicherlich die Zahlen von Raiffeisen Bank Int., CA Immo, Lenzing, Flughafen Wien und Kapsch (Q1). Letztlich werden aber die wirtschaftlichen Daten spielentscheidend sein, sprich kommt eine Rezession oder nicht.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26636&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 19.08.11 15:40:45
      Beitrag Nr. 897 ()
      19.08.2011 | 12:23
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Mittag) 2 - ATX 2,3% tiefer bei 2.076,43 Punkten
      WB

      Aktienhändler sprachen von einer anhaltenden Verunsicherung und Nervosität an den Märkten. Die Ängste vor einer Konjunkturabkühlung und der europäischen Schuldenkrise belasteten weiter die Börsen. Nach deutlichen Abgaben in der Früh konnte sich der Markt bis Mittag aber vorerst auf tiefem Niveau stabilisieren.

      Stark unter Druck kamen einmal mehr die Bankwerte. Raiffeisen Bank fielen um 5,03 Prozent auf 24,85 Euro. Erste Group fielen um 3,74 Prozent auf 23,57 Euro. Beide Aktien markierten damit neue Jahrestiefs.

      Sehr schwach zeigten sich unter den ATX-Schwergewichten auch voestalpine und fielen um 5,22 Prozent auf 24,85 Euro. Die Aktie des Stahlkochers hatte bereits am Vortag nach Vorlage von Ergebnissen stark nachgegeben.

      Neue Zahlen gab es in der Früh von der Post AG. Die Post hatte für das abgelaufene Halbjahr solide Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis gemeldet. "Die Zahlen waren mehr oder weniger 'in line' mit den Erwartungen", sagte ein Aktienhändler. An der Börse notierte die Post-Aktie gegen zwölf Uhr mit einem kleinen Plus von 0,52 Prozent bei 20,20 Euro.

      Gegen den Trend gute Nachfrage gab es in den beiden Versorgerwerten. Verbund stiegen bei gutem Volumen um 1,54 Prozent auf 24,78 Euro. EVN gewannen 0,86 Prozent auf 10,50 Euro. "Die Verbund ist ein sehr defensiver Wert, das ist nicht so überraschend", sagte ein Händler.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 2.126,75 Punkten, das Tagestief lag knapp vor zehn Uhr bei 2.048,00 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 2,22 Prozent tiefer bei 1.015,47 Punkten. Im prime market zeigten sich sechs Titel mit höheren Kursen, 30 mit tieferen und zwei unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 4.388.756 (Vortag: 3.426.492) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 118,731 (81,99) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher voestalpine mit 428.950 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 21,82 Mio. Euro entspricht.


      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 08:44:45
      Beitrag Nr. 898 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.08.2011 15:56
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erholung währte nur kurz


      Die erwartete technische Gegenbewegung führte den ATX bis auf 2.263 Punkten und damit kurzfristig wieder über sein 23,6% Fibonacci Retracement. Gegen Ende der Woche brach jedoch erneut Panik aus und ließ den Österreichischen Leitindex erneut einbrechen. Aktuell kämpft der ATX mit der 2.100-Punkte-Marke, die jedoch aus heutiger Sicht nur schwer zu halten sein wird.

      Der MACD befindet sich zwar in der Aufwärtsbewegung, es ist jedoch zu befürchten, dass er vor seiner Signallinie wieder abdreht und somit ein (kurzfristiges) Kaufsignal verhindert. Das Momentum ist deutlich negativ und befindet sich nach den jüngsten Kursverlusten wieder in der Abwärtsbewegung. Der RSI hat den überverkauften Bereich wieder erreicht.

      Das technische Setup ist deutlich negativ, und zwar mittlerweile auch langfristig. Bei monatlicher Betrachtung der Kerzencharts sehen wir nun erstmals ein Verkaufssignal des MACD und ein negatives Momentum. Es gibt aus technischer Sicht aktuell keinen Grund investiert zu sein. Es gibt aktuell leider keinen Hinweis, dass die Bodenbildung abgeschlossen wir. Die nächste Unterstützung ist die psychologisch wichtige 2.000-Punkte Marke.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26647&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 08:46:20
      Beitrag Nr. 899 ()
      19.08.2011 | 18:24
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      Wiener Börse: Weiter Talfahrt, Minus etwas eingegrenzt

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.095 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -2,19 Prozent, FTSE/London -1,01 Prozent und CAC-40/Paris -1,91 Prozent.

      Belastet wurde die Börse weiter von den weltweiten Konjunkturängsten und der europäischen Schuldenkrise. Nach deutlichen Verlusten im Frühhandel konnte der Markt am Nachmittag aber so wie andere Börsen auch sein Minus etwas eingrenzen. Positiv wirkte vor allem die überraschend stabile Eröffnung der US-Börsen am Nachmittag.

      Stark unter Druck kamen vor dem Hintergrund der Schuldenkrise erneut die Bankenwerte. Erste Group fielen um 4,82 Prozent auf 23,30 Euro. Raiffeisen International Bank verloren 3,86 Prozent auf 25,16 Euro. Beide Aktien fielen damit auf neue Jahrestiefs.

      Größere Abgaben gab es zu Wochenschluss auch in Wienerberger (minus 6,29 Prozent auf 8,64 Euro) und voestalpine (minus 4,00 Prozent auf 25,20 Euro). voestalpine hatten bereits am Vortag nach Vorlage von Zahlen stark nachgegeben.

      Gegen den Trend gesucht waren am Freitag die beiden Versorger-Werte. EVN stiegen um 5,67 Prozent auf 11,00 Euro. Verbund legten 1,76 Prozent auf 24,83 Euro zu. "Die Verbund ist ein sehr defensiver Wert, das ist nicht so überraschend", sagte ein Händler.

      Gut aufgenommen wurden die Halbjahreszahlen der Post AG. Die Post-Aktie stieg um 1,99 Prozent auf 20,50 Euro. Das Unternehmen hatte für das abgelaufene Halbjahr solide Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis gemeldet. "Die Zahlen waren mehr oder weniger 'in line' mit den Erwartungen", sagte ein Aktienhändler.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 24.08.11 09:09:17
      Beitrag Nr. 900 ()
      23.08.2011 | 18:02

      Wiener Börse: Etwas schwächer nach starkem Beginn

      Nach dem positiven Wochenbeginn musste der ATX am Dienstag wieder etwas an Terrain abgeben. Im Einklang mit dem europäischen Umfeld startete das heimische Börsenbarometer klar höher in die Sitzung. Enttäuschende Daten zum deutschen ZEW-Konjunkturindikator ließen die Verlaufsgewinne an den europäischen Märkten zu Mittag jedoch deutlich schmelzen. Am Nachmittag drehten dann einige europäische Indizes trotz einer freundlichen Eröffnung an der Wall Street ins Minus ab.

      Belastet wurde der ATX vor allem von den klaren Verlusten bei den Titeln der voestalpine. Die Aktien des Stahlkonzerns büßten 5,37 Prozent auf 23,80 Euro ein. Marktteilnehmer verwiesen hier auf einen schwachen europäischen Sektor. Zudem haben die Analysten der Credit Suisse ihre Einstufung für die voestalpine von "outperform" auf "neutral" und das Kursziel von 44 auf 33 Euro gesenkt.

      Unter Druck gerieten die Aktien von Schoeller-Bleckmann und rutschten 4,97 Prozent auf 47,56 Euro ab. Zu den Verlierern zählten auch die heimischen Versorger. So schlossen Verbund 0,75 Prozent tiefer bei 25,01 Euro und EVN gaben um 1,77 Prozent auf 11,07 Euro ab.

      Kein klares Bild gab es im heimischen Banken-Sektor. Während Raiffeisen um 0,65 Prozent auf 25,56 Euro zulegen konnten, mussten Erste Group einen Abschlag von 0,54 Prozent auf 23,00 Euro hinnehmen.

      Sehr stark zeigten sich Lenzing, die nach Vorlage von Ergebnissen um 5,62 Prozent auf 73,50 Euro anzogen. Der Faserhersteller hat im ersten Halbjahr ein Rekordergebnis hingelegt. Ein Händler bezeichnete das Zahlenwerk als "insgesamt positiv - zudem wurde der Ausblick bestätigt".

      Telekom Austria verbesserten sich trotz einer negativen Analystenstimme um 1,40 Prozent auf 7,49 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "sell" und das Kursziel von 11 auf 5,5 Euro gekappt......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 26.08.11 08:21:30
      Beitrag Nr. 901 ()
      25.08.2011 | 18:04

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX rettet nur kleines Plus aus dem Tag


      Am Donnerstag rettete der ATX nur ein kleines Plus aus dem Handelstag. Nach den klaren Vortagesgewinnen schwächte sich die Erholungsbewegung in Wien am Berichtstag deutlich ab. Das europäische Börsenumfeld rutschte sogar klar in die Verlustzone.

      Am heimischen Markt verwiesen Marktteilnehmer auf positive Geschäftsergebnisse von Raiffeisen Bank International (RBI), Flughafen Wien und EVN welche bei den entsprechenden Aktien auch im Verlauf für starke Kursgewinne sorgten.

      RBI-Papiere wendeten jedoch nach Verlaufsgewinnen von bis zu fünf Prozent in die Verlustzone und schlossen mit einem Minus von 1,32 Prozent auf 26,50 Euro. Ein Marktteilnehmer sprach auf APA-Anfrage von "sehr guten Zahlen" der Bank. "Zum Teil um mehr als 20 Prozent über den Prognosen". Auch die Aussagen zu einer möglichen Kapitalerhöhung brachten keine wirkliche Überraschung, hieß es weiter.

      Auch der Flughafen Wien und EVN legten vor Börsenstart Geschäftszahlen vor, die ein Experte ebenfalls als sehr gut bezeichnete. Die Airport-Titel stiegen um 2,85 Prozent auf 32,85 Euro. Ungeachtet der soliden Halbjahreszahlen sehen die Analysten der UniCredit für den Flughafen mittelfristig mehrere Faktoren, welche für Gegenwind sorgen könnten. Angeführt wurde von den Experten die dritte Landebahn, die Dividendenpolitik und der steigende Wettbewerb mit dem Flughafen München. Die Papiere des niederösterreichischen Energieversorgers EVN verabschiedeten sich mit plus 1,71 Prozent auf 11,30 Euro aus dem Handelstag.

      Unter den weiteren Schwergewichten ging es für voestalpine um 1,54 Prozent auf 25,41 Euro nach oben. Erste Group verbuchten ein Plus von 1,25 Prozent auf 23,81 Euro.

      CA Immo Anlagen bauten ein moderates Plus in der Höhe von 0,31 Prozent auf 8,81 Euro zu. Der Halbjahresausweis des Immobilienunternehmens wurden von den UniCredit-Analysten als "in-line" bewertet.

      Post-Aktien verteuerten sich um 2,94 Prozent auf 21,70 Euro. Die Analysten der Erste Group revidierten ihr Kursziel für die Aktien von 27,10 Euro auf 26 Euro nach unten. Das Anlagevotum "Buy" für den Dienstleister wurde hingegen bekräftigt. .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 28.08.11 11:39:47
      Beitrag Nr. 902 ()
      ATX Datum/Zeit: 26.08.2011 15:07
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kurzfristige Erholung möglich, mittel- und langfristig nach wie vor schlechtes techn. Setup


      Nach dem erneuten Einbruch vom letzten Donnerstag zeigte sich der ATX in dieser Woche leicht erholt, am Ende steht ein Plus von 1,2% zu Buche. Der ATX hat sich vorerst in der Range zwischen 2.000 und 2.200 Punkte eingependelt. Nach dem dramatischen Kurssturz nähert sich der ATX nun wieder langsam seiner 20-Tage-Linie. Die längerfristigen gleitenden Durchschnitte sind allerdings noch meilenweit entfernt.

      Von einer Bodenbildung kann aber noch nicht gesprochen werden, auch wenn der Absturz zumindest vorläufig gestoppt ist. Der noch immer deutlich negative MACD hat ein schwaches Kaufsignal generiert, ebenso der RSI, der den überverkauften Bereich verlassen konnte. Das Momentum gewinnt an Fahrt, ist aber noch immer negativ. Die kurzfristigen Indikatoren deuten auf eine weitere Erholung, bis zur Rückkehr zum alten (und flachen) Abwärtstrend ist es aber noch ein weiter Weg.

      Mittel- bis langfristig sieht es dagegen weniger gut aus, hier stehen die meisten markttechnischen Indikatoren auf short. Vor allem bei monatlicher Betrachtungsweise haben sich leider sehr aussagekräftige Verkaufssignale ausgebildet, nämlich sowohl bei MACD, als auch beim Momentum. Das letzte Mal, als dies der Fall war, war im August 2007.

      Kurzfristig sind wir leicht positiv gestimmt, wir gehen davon aus, dass die Erholung in der nächsten Woche ihre Fortsetzung findet. Mittel- bis langfristig sollte man (technisch gesehen) Vorsicht walten lassen......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26727&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 31.08.11 08:55:46
      Beitrag Nr. 903 ()
      ATX Datum/Zeit: 30.08.2011 11:41
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria EinkaufsManagerIndex im August: Österreichs Industrie beendet Höhenflug, erstmals seit zwei Jahren Stagnation für Österreichs Industrie


      Die Nachfrage nach österreichischen Industrieerzeugnissen hat sich in den vergangenen Wochen weiter vermindert. „Infolge einer rückläufigen Auftragsentwicklung haben die heimischen Industriebetriebe die Produktion im August weiter zurückgefahren. Während im Sektor noch neue Jobs entstehen, zeigt sich am Lageraufbau, bei den Lieferzeitentrends und nicht zuletzt am verlangsamten Kostenauftrieb, die deutliche Abkühlung der Industriekonjunktur", meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Der zweijährige Höhenflug der heimischen Industrie ist zu Ende. „Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist im August auf 50,1 Punkte gesunken. Damit ist der niedrigste Wert seit August 2009 erreicht", so Bruckbauer weiter. Der Indikator befindet sich damit bereits seit sechs Monaten in einem Abwärtstrend und hat nun mit knapp 50 Punkten das Stagnationsniveau erreicht.

      „Zum zweiten Mal in Folge hat Österreichs Industrie im August die Produktion eingeschränkt. Der Rückgang des Teilindex auf 48,3 Punkte zeigt, dass sich das Tempo bei der Zurücknahme der Produktion gegenüber dem Vormonat sogar noch erhöht hat", so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Dagegen hat sich die Verringerung der Neuaufträge im August stabilisiert. Allerdings steht mittlerweile bereits den dritten Monat in Folge ein Minus in den Auftragsbüchern. Dies ist sowohl auf die rückläufigen Ordereingänge aus dem In- als auch aus dem Ausland zurückzuführen. Die Auftragsbestände in den österreichischen Industriebetrieben sind aufgrund des fehlenden Nachfragenachschubs im August daher gesunken.

      Infolge der fehlenden Nachfrage haben die heimischen Industriebetriebe im August ihre Einkaufsmenge weiter reduziert. Auch in der Entwicklung der Lagerbestände zeigt sich der Mangel an Neuaufträgen sowie die wieder zunehmende Vorsicht der Unternehmen. Die Vorräte in den Vormateriallagern bewegen sich um die Neutralitätslinie, wobei der Investitionsgütersektor sogar rückläufige Bestände meldet. Die Bestände an Fertigwaren stapelten sich dagegen aufgrund der schwächeren Nachfrage im August bereits den sechsen Monat in Folge und zudem so schnell, wie überhaupt erst einmal seit Beginn der Umfrage im Jahr 1998. „Trotz des spürbaren Nachfragerückgangs wird in der heimischen Industrie derzeit noch Beschäftigung aufgebaut. Das Tempo des Jobaufbaus lässt allerdings mittlerweile schon deutlich nach und wird angesichts der ungünstigen Vorgaben schon bald zum Erliegen kommen", so Pudschedl.

      „Positive Begleiterscheinung der eingesetzten Industrieabkühlung ist eine spürbare Entlastung der heimischen Industriebetriebe durch eine deutliche Verlangsamung der Einkaufspreisdynamik. Viele Vormaterialien, wie zum Beispiel einige Metalle und Erdölprodukte waren zum Teil sogar günstiger als im Vormonat", mein Bruckbauer. Der Anstieg der Einkaufspreise verringert sich bereits seit einem halben Jahr stetig und ist mittlerweile sogar auf einen Wert unter dem langjährigen Durchschnitt gesunken. Allerdings stiegen auch die Verkaufspreise im August nur sehr moderat. Der Spielraum für Preiserhöhungen war durch den scharfen Wettbewerb bei verschlechterten Nachfragebedingungen eingeschränkt. Insgesamt hat sich nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria der Kostenauftrieb für die heimischen Industrieunternehmen durch die Preistrends im August spürbar verlangsamt.

      Der aktuelle Bank Austria EinkaufsManagerIndex zeigt mit seinem Rückgang knapp an die Neutralitätslinie von 50 Punkten, dass die österreichische Industrie zu Beginn der zweiten Jahreshälfte 2011 nicht mehr expandiert. Zudem macht die anhaltend rückläufige Auftragsentwicklung sowie das sich weiter verschlechternde Verhältnis zwischen Auftrags- und Lagertrends, das bisher stets ein verlässlicher Indikator für die kurzfristige zukünftige Entwicklung war, deutlich, dass in den kommenden Monaten mit keiner Trendwende des Abwärtstrends zu rechnen ist. „Nach dem durchschnittlichen Anstieg der Industrieproduktion im ersten Halbjahr 2011 um knapp über 10 Prozent im Jahresvergleich erwarten wir trotz des ruhigen Verlaufs in den kommenden Monaten noch ein Industriewachstum von 8 Prozent im Gesamtjahr. Angesichts der sehr kräftigen Industriekonjunktur des ersten Halbjahres, die sich auch in einem BIP-Ansteig von 4 Prozent niedergeschlagen hat, haben wir unsere Wachstumsprognose für das Gesamtjahr 2011 von 3,1 auf 3,3 Prozent angehoben", so Bruckbauer.

      Die Wachstumserwartungen für das kommende Jahr..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26761&s=ATX-Bank-Au…
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      schrieb am 31.08.11 08:57:46
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.024.390 von lyta am 31.08.11 08:55:46ist zwar vom 26.8. .. doch ch glaube ich habs noch nicht reingestellt :look:

      ATX Datum/Zeit: 26.08.2011 14:54
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Die Tendenz für die nächsten 10 Jahre ist klar, für die nächsten 10 Wochen nicht


      Die Börsenentwicklung ist geprägt von extremer Zurückhaltung und Risikoaversion am Aktienmarkt, während Anleihemärkte von Rekord zu Rekord eilen. Die Bewertungsrelation des ATX im Verhältnis zu den 10-jährigen österreichischen Staatsanleihen hat wieder einen Extremwert erreicht, der sehr ähnlich der Situation nach Lehman Brothers ist – er signalisiert eine theoretische Unterbewertung von ca. 40%. Der Unterschied zu damals ist allerdings, dass zu dieser Zeit die Gewinnschätzungen deutlich zu hoch waren, während sie aktuell zwar auch gerade korrigiert werden, aber bei weitem nicht in diesem Ausmaß. Auch notiert der ATX weiterhin unter dem geschätzten Buchwert 2011, eine historisch gesehen auch nicht alltägliche Situation. Die Conclusio ist für uns ganz klar: Wer heute kauft, Schwankungen in Kauf nehmen kann (weil nicht auf Kredit gekauft) und Geduld hat, wird über die nächsten 10 Jahre eine ordentliche, sogar eine sehr ordentliche Rendite erzielen - mit an Sicher grenzender Wahrscheinlichkeit mehr als mit österreichischen Staatsanleihen, natürlich bei auch höherer Volatilität.

      In der kürzerfristigeren Betrachtungsweise konsolidiert der ATX weiter auf tiefem Niveau, wobei die Charttechnik derzeit eher einen Test der oberen Bandbreite in Richtung 2.230 – 2.270 beim ATX signalisiert. Auffällig ist zuletzt auch die relative Stärke des ATX im Verhältnis zum DAX. Zuletzt hat ev. auch das Rating-Upgrade Tschechiens (von „A“ auf „AA-“) seitens S&P das CEE-Exposure vieler österreichischer Unternehmen aufgewertet.

      Weiters interessant war diese Woche das Quartalsergebnis von Raiffeisen Bank Int., das deutlich über den Erwartungen lag. Die Aktie legte dennoch im Wochenvergleich mit 1,3% nur moderat zu, wahrscheinlich auch deshalb, weil eine Kapitalerhöhung in den nächsten 12 Monaten als möglich erachtet wurde. Die Aktie weist allein auf Basis des HJ-Ergebnisses schon ein KGV von nur 10x auf, das ganze 2. HJ kommt noch. Wir bleiben hier bei der Kaufempfehlung. Weiters überzeugte Lenzing mit einem hervorragenden Q2-Ergebnis – auch hier bleiben wir ganz klar bei unserer Kaufempfehlung, Wirtschaftsabschwächung hin oder her. Das Kursziel haben wir allerdings moderat reduziert. Kapsch konnte uns Anfang der Woche mit guten Q1-Zahlen überzeugen – die Aktionäre erwartet neben guten Kursaussichten auch die EUR 1,00 Dividende am Montag. Flughafen Wien berichtete Q2- Zahlen über den Erwartungen. Hier müssen sich Aktionäre aber auf einen drastischen Ergebnisrückgang in 2012 einstellen, v.a. aufgrund der beginnenden Abschreibung des Skylink und des Wegfalls der Aktivierungsfähigkeit des Zinsaufwands. Die Aktie der Telekom Austria haben wir diese Woche deutlich auf Verkaufen gestuft. Hier machen wir uns um die Eigenkapitalsituation im IFRS-Konzernabschluss Sorgen. Das Unternehmen weist .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26719&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 31.08.11 08:58:54
      Beitrag Nr. 905 ()
      30.08.2011 | 18:04
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX legt 0,6 Prozent zu
      WB

      Der ATX konnte an die Vortagesgewinne anknüpften, wenn auch mit deutlich verringertem Tempo. Das europäische Umfeld zeigte sich nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus der Eurozone und den USA ohne klare Richtung.

      "Der ATX hat gut begonnen. Dann haben die US-Futures und auch der DAX gedreht und der Index kam etwas zurück", berichtete ein Händler. Am Nachmittag sorgten die schwachen US-Daten kurzfristig für etwas mehr Druck. Das US-Verbrauchervertrauen ist im August regelrecht eingebrochen, war bekannt geworden.

      Im Bank-Sektor zogen Raiffeisen (RBI) kräftig um 5,80 Prozent auf 28,73 Euro an. RZB-Chef Rothensteiner hat eine Erhöhung des Streubesitzes bei der RBI in Aussicht gestellt. Die geplante Kapitalerhöhung bei der RBI wäre eine Möglichkeit, den Streubesitz zu erhöhen, sagte Rothensteiner bei der Halbjahrespressekonferenz der RZB.

      Erste Group schwächten sich hingegen leicht um 0,40 Prozent auf 24,67 Euro ab. Unter den weiteren Indexschwergewichten stiegen voestalpine in einem starken europäischen Branchenumfeld um 1,24 Prozent auf 25,63 Euro an. OMV gewannen um 0,98 Prozent auf 26,66 Euro und Andritz schlossen 2,44 Prozent fester bei 63,49 Euro.

      Flughafen Wien büßten 2,70 Prozent auf 33,75 Euro ein. Die Erste Group hat die Einschätzung von "hold" auf "reduce" und das Kursziel von 43 auf 32 Euro gekürzt.

      Wienerberger zeigten sich mit minus 0,03 Prozent auf 9,06 Euro kaum verändert. Die UBS hat das Kursziel von 13 auf 9,5 Euro gekürzt, behält die "neutral"-Einstufung aber bei.

      Warimpex gaben nach Zahlen deutlich um 4,59 Prozent auf 1,46 Euro nach. S Immo konnten sich hingegen nach Ergebnisvorlage um .......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 31.08.11 09:03:42
      Beitrag Nr. 906 ()
      31.08.2011 07:49

      'WP-KESt ist misslungen, die nächste Novelle kommt mit Sicherheit'
      Peter Schiefer ist heute den letzten Tag Geschäftsführer des Aktienforums, er bleibt dem Kapitalmarkt aber erhalten

      Per 1. September übernimmt Ulrike Haidenthaller das Aktienforum von Peter Schiefer. Den launigen Aus-/ Rückblick gabs im Cafe BE. Ein Auszug hier.

      Cafe BE: Herr Schiefer, in Vorbereitung auf den Talk habe ich die Aktienforum-Website, die Sie ja einem Relaunch unterzogen haben, besucht und bin dort auf die Zusammensetzung des Aktienforum-Vorstands gestossen: Dass Robert Ottel den Vorsitz hat und Heinrich Schaller und Martin Grüll im Präsidium sitzen, wusste ich. Unter den weiteren Vorständen findet sich Ihr Name. Von der Geschäftsführung in den Vorstand?

      Peter Schiefer: Der Geschäftsführer des Aktienforums war immer schon automatisch Mitglied des Vorstandes, hat aber primär die Aufgabe, den Verein operativ zu führen, während die anderen Vorstandsmitglieder, die diese Aufgabe ja ehrenamtlich machen, sich um die strategischen Fragen und wesentlichen Schwerpunktsetzungen kümmern.

      Cafe BE: Ach so, verstehe, d.h. Frau Haidenthaller ist ab September dann auch Vorstand ...

      Schiefer: Genau.

      Cafe BE: Und haben Sie dann in Ihrer Jobdescription als Sprecher der IV auch gewisse Kapitalmarktaufgaben dabei?

      Schiefer: Ich bleibe dem Kapitalmarkt sicher auf die .......http://www.boerse-express.com/cat/pages/1193440/fullstory
      6 Antworten
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      schrieb am 02.09.11 08:19:24
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.024.426 von lyta am 31.08.11 09:03:4201.09.2011 | 18:05

      Wiener Börse - Kleines Minus nach starken Vortagesgewinnen
      WB

      Nach einem Vortagsplus von mehr als 3 Prozent musste der ATX heute einen kleinen Verlust hinnehmen. Eingegrenzt wurde das Minus in Wien im Späthandel von einem besser als erwarteten US-Einkaufsmanagerindex in der Industrie. Zum heimischen Markt lagen fast keine Nachrichten vor, hieß es aus einem Handelsraum. "Das Anlegerpublikum hält sich weiter zurück", formulierte ein Marktteilnehmer.

      Unter den Einzelwerten schlossen Lenzing (minus 3,18 Prozent auf 82,30 Euro) tief in der Verlustzone. Strabag-Titel kamen um 1,38 Prozent auf 23,97 Euro zurück, nachdem die Bauaktie am Vortag in Reaktion auf starke Quartalszahlen um mehr als zehn Prozent hochgesprungen war.

      Unter den Schwergewichten gaben voestalpine um 1,64 Prozent auf 26,40 Euro nach. Erste Group mussten einen Abschlag von 1,38 Prozent auf 25,00 Euro verbuchen. Die Titel des Wettbewerbers Raiffeisen Bank International streiften hingegen einen Kursgewinn von 2,90 Prozent auf 29,80 Euro ein.

      OMV verschlechterten sich um 0,78 Prozent auf 27,29 Euro. Telekom Austria gaben um moderate 0,12 Prozent auf 7,72 Euro nach. Etwas höher verabschiedeten sich Wienerberger (plus 0,26 Prozent auf 9,97 Euro) aus dem Handelstag. Die Papiere des Ziegelherstellers zogen bereits am Mittwoch um fast zehn Prozent an.

      Positive Vorzeichen wiesen auch die Versorger auf. Verbund befestigten sich 0,75 Prozent auf 27,00 Euro. Die EVN-Papiere legten mit plus 0,73 Prozent auf 11,75 Euro in etwa gleichem Ausmaß zu.

      Flughafen Wien schlossen mit einem Rückgang von 0,51 Prozent auf 33,88 Euro. Die Analysten der RCB senkten ihr Kursziel für die Airport-Aktie von 42,0 auf 36,0 Euro und bestätigten ihre "hold"-Votum.
      ...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      5 Antworten
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      schrieb am 02.09.11 08:22:14
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.034.440 von lyta am 02.09.11 08:19:2401.09.2011 16:22

      Austro-Aktien: Hier drohen tiefere Kursziele
      Die Rückstufungen häufen sich angesichts der schleppenden Wirtschafts- und Aktienkurs-Entwicklung. Potenzielle Kandidaten dafür gibt es auch in Österreich noch einige.



      Es zieht sich derzeit wie ein roter Faden durch die Aktienmärkte: Reihum werden von Analysten bestehende Kursziele gekappt, ohne dass das zwingend Auswirkungen auf die Empfehlung haben muss. Zu sehr sind die Kurse den Erwartungshaltungen davon gelaufen, in südlicher Richtung. Jetzt, da auch noch von der Konjunktur Gegenwind kommt, müssen immer mehr Analysten daran gehen, nicht nur ihre Gewinnprognosen teils nach unten anzupassen, sondern vor allem ihre Kursziele der Realität anzunähern - darum die aktuelle Häufung. Der Börse Express hat für Sie recherchiert, wo diesbezüglich bei österreichischen Titeln noch Bedarf bzw. die Gefahr besteht, dass eine deutliche Senkung bestehender Kursziele aufs Gemüt der Börsianer schlägt.

      Kandidat Nummer 1 ist Warimpex. 4,0 Euro auf Sicht von 12 Monaten als Kursziel erscheinen im aktuellen Umfeld doch etwas ambitioniert, würde das immerhin einem Steigerungspotenzial von 175 Prozent entsprechen.

      Im Klub der „100er“ taucht auch Polytec auf. Der Automobilzulieferer gilt vor allem im Vergleich mit der Peergroup als günstig bewertet. Doch auch diese befindet sich derzeit bereits etwas auf dem Rückzug. Dafür verantwortlich sind vor allem die eingetrübten konjunkturellen Aussichten, wie sich heute an Europas PMIs zeigte, die grossteils in den Kontraktionsbereich abrutschten. Summa summarum erscheinen jedenfalls Kursziele die 40 und mehr Prozent über den aktuellen Notierungen liegen gefährdet, nach unten angepasst zu werden. .....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1193866/fullstory
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      schrieb am 03.09.11 09:13:19
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.034.453 von lyta am 02.09.11 08:22:14ATX Datum/Zeit: 02.09.2011 15:22
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erholung währte nur kurz


      Wie vermutet fand die Erholung des ATX in dieser Woche ihre Fortsetzung, der österreichische Leitindex konnte um 6% zulegen. Dabei konnte das 23,6% Fibonacci Retracement bei 2.237 Punkten durchbrochen werden. So wie es aussieht, kristallisiert sich diese Marke als bedeutender Widerstand heraus, den es nun einmal nachhaltig zu überwinden gilt.

      Ob dies gelingt, bleibt allerdings fraglich. Die kurzfristigen Indikatoren stehen zwar zumeist noch auf Kaufen, die meisten jedoch verlieren deutlich an Schwung. So z.B. der MACD, der sich noch immer in der Aufwärtsbewegung befindet, dessen Kurve jedoch schon wieder abflacht. Das Momentum nimmt nun wieder ab, ist aber zumindest noch positiv. Gleiches gilt für den RSI, der sich aktuell in der neutralen Zone befindet.

      Der schnelle Stochastics Indikator hat jedoch ein Verkaufsignal generiert und sagt uns einige schwächere Tage voraus. Der ATX könnte somit wieder unter die 2.237-Punkte-Marke fallen. Unterstützung bietet der gleitende Durchschnitt der letzten 20 Tage, der aktuell bei 2.175 Punkten steht.

      Mittelfristig (wöchentliche Betrachtung der Candlesticks) sieht es nach der Erholung der letzten Tage ein wenig besser aus. Hier verlangsamt sich die Abwärtsbewegung des MACDs und das Momentum steigt wieder. Der RSI hat hier den überverkauften Bereich verlassen uns somit ein (wenn auch schwaches) Kaufsignal generiert.

      Es spricht vieles dafür, dass der ATX auf dem aktuellen Niveau im Bereich von 2.000-2.300 Punkten noch einige Zeit hin und her pendeln wird. Für die nächste Woche sind wir aufgrund der kurzfristigen Indikatoren wieder ein wenig pessimistischer.

      Kurzfristig sind wir leicht positiv gestimmt, wir gehen davon aus, dass die Erholung in der nächsten Woche ihre Fortsetzung findet. Mittel- bis langfristig sollte man (technisch gesehen) Vorsicht walten lassen.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26813&s=ATX-ATX%3A-…
      3 Antworten
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      schrieb am 03.09.11 09:15:09
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.149 von lyta am 03.09.11 09:13:19ATX Datum/Zeit: 02.09.2011 15:13
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Bodenbildungsphase setzt sich fort


      Der ATX hat eine starke Woche mit einem Plus von 6,0% hinter sich, womit er viele westeuropäische Indizes klar abgehängt hat. Allerdings ist eine unmittelbare Fortsetzung dieses positiven Trends nicht zu erwarten. Eine Bodenbildungsphase spielt sich üblicherweise in einem volatilen hin und her ab und als nächstes dürften wir eher wieder die Untergrenzen ausloten. Es wäre allerdings schon positiv zu beurteilen, wenn der ATX nicht unter die Bandbreite von 2.100 – 2.150 Punkten zurückfällt.

      Es ist bezeichnend, dass kein einziger ATX-Wert in der letzten Woche im Minus notiert. Positiv hervorgestochen ist RHI (+16,2%), eine Kaufempfehlung von uns, die sicherlich zuletzt auf deutlich zu tiefes Niveau gefallen ist und auch in unseren Zertifikaten stark vertreten ist. Wienerberger gewann 14,2% - ebenso eine Reaktion auf zu stake Kursverluste davor und auch unterstützt durch Broker-Empfehlungen. Raiffeisen Bank Int. legte um 12,5% zu.

      Spannend wird es nun auch für die ATX-Zusammensetzung, die ja im September geändert wird. Hier fallen nächste Woche die Entscheidungen. Voraussichtlich werden Lenzing und Mayr-Melnhof aufgenommen, und Intercell und Semperit werden weichen müssen – Details dazu folgen nächste Woche. Analyseseitig haben wir diese Woche Flughafen Wien auf Reduzieren abgestuft. Hier gefallen uns die sinkenden Ergebnisse der nächsten Jahre nicht, die auf die Inbetriebnahme des Skylink zurückzuführen sind. STRABAG berichtete gute Halbjahreszahlen, die Aktie konnte ebenso um weitere 9,8% zulegen – hier wirkt sich auch der laufende Aktienrückkauf sehr positiv aus. Bei UNIQA bleiben wir nach den vorgelegten Q2-Zahlen weiter vorsichtig, die Reduzieren-Empfehlung bleibt ebenso aufrecht.

      In der nächsten Woche werden sowohl international als auch national kaum Unternehmensergebnisse berichtet, daher werden Makrodaten das Geschehen bestimmen. Wir sind der Überzeugung, dass beim aktuellen Kursniveau an der Wiener Börse eine moderate Rezession bereits eingepreist ist. Diese ist jedoch alles andere als sicher, im Gegenteil – bei einer Konferenz in dieser Woche haben wir eher den Eindruck gewonnen, dass die Geschäfte der Unternehmen noch durchaus einige Zeit weiter sehr gut laufen dürften. Dennoch, der Index dürfte kurzfristig wieder zur Schwäche tendieren. Kritisch wäre es, wenn der ATX unter das Niveau von 2.050 Punkten abfällt, wovon wir derzeit aber nicht ausgehen. Trotz aller weiterhin bestehender Unsicherheiten: wenn man Aktien im Schnitt zum oder sogar unter dem Buchwert erwerben kann, ist das langfristig ein gutes Kaufniveau.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26807&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 06.09.11 08:48:31
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.154 von lyta am 03.09.11 09:15:0905.09.2011 | 18:17
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      Wiener Börse (Schluss) 3 - Tiefroter Wochenbeginn in Wien
      WB

      Die anhaltenden Konjunkturängste und die Sorgen um die europäische Schuldenkrise sorgten in ganz Europa für einen tiefroten Wochenstart. Bereits im Frühhandel gaben die Börsen angesichts negativer US-Vorgaben und eines enttäuschend ausgefallenen US-Arbeitsmarktberichts von Freitag deutlich nach.

      Im Tagesverlauf wurde das Minus vor dem Hintergrund der Schuldenkrise deutlich ausgeweitet. Neben dem Ängsten vor einem Scheitern des Griechenland-Reformpakets war auch Italien angesichts steigender Staatsanleihenrenditen und Gerüchten um eine Ratingabstufung durch S&P wieder Gesprächsthema an den Börsen. "Die Stimmung ist europaweit ziemlich getrübt. Niemand weiß, wo es hingehen soll", sagte ein Aktienhändler in Wien.

      Stark unter Druck kamen in Folge einmal mehr Bankenwerte. In Wien brachen Erste Group um 6,31 Prozent auf 22,49 Euro ein und fielen damit auf ein neues Zweijahrestief. Raiffeisen Bank International verloren 3,33 Prozent auf 26,72 Euro.

      Auch die anderen ATX-Schwergewichte schlossen tief im roten Bereich. voestalpine büßten 6,11 Prozent auf 23,66 Euro ein. Wienerberger fielen um 5,05 Prozent auf 8,78 Euro. OMV gaben bei hohem Volumen um 3,12 Prozent auf 26,40 Euro nach.

      Neue Impulse erwarten Händler nun von der Wiedereröffnung des Handels in New York am Dienstag. Am Montag waren die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen geblieben. ::::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 06.09.11 08:57:58
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.047.400 von lyta am 06.09.11 08:48:3105.09.2011 18:29
      Doppeltausch im ATX steht bevor
      Beobachtungsliste da: Intercell und Semperit werden per September-Verfall Lenzing und Mayr-Melnhof weichen müssen. Das Komitee muss noch bestätigen


      Die ATX-Beobachtungsliste 08/2011 ist da. Diese umfasst die Gesamtbörseumsätze 09/2010 bis 08/2011. Sie ist die entscheidende Liste für die ATX-Umstellung per September-Verfall: Und wenn es keine Überraschungen durch das Komitee gibt, werden zwei Titel ausgewechselt.

      Intercell und Semperit (beide aus den Top 25 nach Market Cap) werden Lenzing und Mayr-Melnhof weichen müssen.

      ABOUT.
      Die ATX-Beobachtungsliste ist als Reihung aller Aktientitel nach den Auswahlkriterien Liqui...:::::http://www.boerse-express.com/pages/1194658
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      schrieb am 06.09.11 16:29:51
      Beitrag Nr. 913 ()
      06.09.2011 05:00

      Die Anlage-Ideen der Austro-Fondsmanager
      Der September gilt nicht umsonst als Börse-Unmonat des Jahres. Der Börse Express hörte sich unter Österreichs Fondsmanagern um, was diese jetzt machen.



      ‘Sell in May and go away, but always remember: Come back in September’ - diese wohl bekannteste aller Börsenweisheiten hat einen Haken - welcher Septembertag ist gemeint? Einfach mit Monatsbeginn zu kaufen ist in der Regel keine gute Idee. Wie die Grafik im Anhang zeigt, handelt es sich beim September um den im Schnitt schlechtesten Börsemonat des Jahres: Die Daten basieren auf einem Zehnjahreszeitraum. Auch heuer scheint die Statistik wieder zu stimmen - bereits jetzt liegt der ATX gegenüber dem Monatsstart mehr als fünf Prozent im Minus. Dafür naht aber schön langsam auch der beste aller Börsemonate - der Dezember. Und wie positionieren sich in dieser Phase Manager von österreichischen Aktienfonds? Wir haben einen Rundruf gestartet und präsentieren Ihnen im Lauf der Woche die Ergebnisse. Den Anfang macht heute Günther Schmitt von Raiffeisen Capital Management. Kurze Vorschau: Schmitt mag etwa Lenzing und SBO, mit der Telekom Austria fängt er .......http://www.boerse-express.com/pages/1194596/fullstory?page=a…
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      schrieb am 07.09.11 08:52:20
      Beitrag Nr. 914 ()
      Lenzing und Mayr-Melnhof ab 19.9. wieder im ATX

      06.09.2011 | 19:59 | (DiePresse.com)

      Der Faserhersteller Lenzing und der Kartonproduzent Mayr-Melnhof kehren in den Wiener Börseindex zurück. Intercell und Semperit fliegen raus.
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      Die Aktien des Faserherstellers Lenzing sind wieder im Wiener Börse-Leitindex ATX. Das ATX-Komitee der Wiener Börse hat in seiner Sitzung vom Dienstag erwartungsgemäß die Aufnahme der Lenzing entschieden. Auch Mayr Melnhof Karton ist wieder im ATX aufgenommen. Wirksam wird die Entscheidung am Montag, dem 19. September 2011. Platz machen mussten im ATX hingegen Intercell und Semperit Holding.....http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/691271/Lenzing-u…
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      schrieb am 09.09.11 08:56:36
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.052.907 von lyta am 07.09.11 08:52:2008.09.2011 | 17:58
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - RHI-Aktie nach Chefwechsel sehr schwach
      WB

      Am Berichtstag pendelte der ATX mehrmals zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her. Dies zeige die anhaltende Verunsicherung der Akteure, hieß es aus dem Handel. Dass die EZB ihre Wachstumsprognosen für heuer und das kommende Jahr nach unten revidiert hat, belastete etwas auf fundamentaler Seite. Im Späthandel zog jedoch eine freundliche Stimmung an der Wall Street die Kurse europaweit wieder nach oben.

      Auf Unternehmensebene zog in Wien die RHI-Aktie mit einem Kursabschlag von 5,07 Prozent auf 16,00 Euro die Aufmerksamkeit auf sich. Der Feuerfestkonzern gab am Mittwochabend überraschend erneut einen Chefwechsel bekannt. Ein Marktteilnehmer zeigte sich verwundert, dass ein Unternehmen innerhalb von drei Jahren dreimal den Chef austauscht.

      Positive Vorzeichen wiesen die Bankenpapiere auf und unterstützten damit den ATX. Raiffeisen Bank International verbuchten einen Kursgewinn in der Höhe von 2,70 Prozent auf 27,60 Euro. Erste Group schloss mit plus 1,28 Prozent auf 23,75 Euro.

      Gesucht tendierten auch Vienna Insurance. Die Versicherungsaktie ging mit einem Aufschlag von 2,58 Prozent auf 30,62 Euro aus dem Handelstag. Der ersten Platz eroberten Immofinanz mit plus 2,94 Prozent auf 2,48 Euro.

      Unter den weiteren Schwergewichten gewannen voestalpine 1,69 Prozent auf 25,00 Euro. Andritz steigerten sich um 1,16 Prozent auf 62,59 Euro. OMV kletterten um 0,63 Prozent auf 26,37 Euro. Telekom Austria befestigten sich um moderate 0,39 Prozent auf 7,49 Euro. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 10.09.11 08:55:19
      Beitrag Nr. 916 ()
      ATX Datum/Zeit: 09.09.2011 15:30
      Quelle: Erste Bank
      Korrekturwoche, ATX weiter volatil erwartet


      Nicht ganz unerwartet hat der ATX in der letzten Woche wieder den Rückwärtsgang eingelegt (-5,0%), konnte sich aber auf einem höheren Niveau als zuletzt stabilisieren (bei rund 2.090 Punkten). Derzeit sieht es so aus, wie wenn der ATX vorerst einmal in der Bandbreite von 2.050 – 2.300 Punkten verharren würde. Von der fundamentalen Bewertung her wäre ein Ausbruch nach oben sicher gerechtfertigt, ob dies jedoch noch im (Crashmonat) September gelingen wird, bleibt fraglich. Zusätzlich belasten die Nachrichten zur Wirtschaftsabschwächung im 2. Halbjahr, die nun nach und nach in den Kurszielen Einklang finden.

      In der letzten Woche gab es im ATX keinen einzigen Gewinner, was natürlich auch bezeichnend ist. Die Verliererliste wird von Zumtobel (-18,4%) angeführt, welche diese Woche Q1-Zahlen publiziert hat. Diese lagen ergebnisseitig etwas unter den Erwartungen, allerdings wurde auch der Ausblick vorsichtiger formuliert. Der Kursrückgang erscheint dennoch übertrieben, wenngleich wir ebenso unser Kursziel senken werden müssen. Intercell verlor wiederum 10,7%, hier dürfte nun die endgültige Bestätigung des ATX-Rauswurfs per 19. September noch mal belastet haben. Neben Intercell wird auch Semperit den Leitindex verlassen müssen, dafür werden Lenzing und Mayr-Melnhof wieder aufgenommen. Weiters schwach waren Wienerberger (-8,9%) und RHI (-8,9%), wobei es bei RHI diese Woche (wieder) zu einem CEO-Wechsel kam. Dies halten wir grundsätzlich für negativ, allerdings könnte es im Falle von RHI auch zu vermehrten Fusionsspekulationen mit der brasilianischen Magnesita führen, weshalb wir diesen Vorstandswechsel aus Aktiensicht nicht so negativ sehen. Das negative Highlight am Ende der Woche war allerdings Verbund, der Donnerstagabend mit einer schweren Gewinnwarnung überraschte. Die fiel dadurch am Freitag auf neue Tiefststände und wird sich aller Voraussicht nach auch nicht so bald von diesen Niveaus erholen. Hier würden wir auch aufgrund der charttechnisch angeschlagenen Lage noch nicht ins fallende Messer greifen.

      Vom kurzfristigen Ausblick her sind wir derzeit weiter vorsichtig. Die Phase der Bodenbildung wird sicherlich noch länger dauern, auch ein nochmaliger Test der 2.000 Punktemarke im ATX kann nicht ausgeschlossen werden. Die mittel- und längerfristige Perspektive stimmt uns aber zuversichtlich. Der ATX notiert mittlerweile unter dem Buchwert 2011, was schon zeigt, welches düstere Konjunkturszenario in den Kursen eingepreist ist. Eine deutliche Erholung der Aktien sehen wir wahrscheinlich erst, wenn sich die Konjunkturerwartungen und Gewinnschätzungen (auf tieferen Niveaus) stabilisiert haben, wofür es derzeit allerdings noch zu früh ist (siehe Verbund). In der Zwischenzeit werden Aktien wie zB eine Österr. Post, die sicherlich der mit Abstand attraktivste defensive Wert an der Wr. Börse ist, outperformen......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26880&s=ATX-Korrekt…
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      schrieb am 11.09.11 09:55:59
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.069.176 von lyta am 10.09.11 08:55:19ATX Datum/Zeit: 09.09.2011 15:48
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Findet Bodenbildung statt?


      Im Vergleich zur letzten Woche hat sich nicht viel geändert. Die volatile Phase vor einer (erhofften) Bodenbildung findet auch in dieser Woche ihre Fortsetzung. Nach einem kurzen Antesten des Fibonacci Retracements letzte Woche ging es dieses Mal wieder bergab. Der Abwärtstrend bleibt bestehen, jedoch gab es keine neuen Tiefstände, womit zumindest die Hoffnung auf eine Bodenbildung bestehen bleibt.

      Auch bei den mittel- bis langfristigen technischen Indikatoren bleibt alles beim Alten. MACD und Momentum geben deutliche Verkaufssignale. Das kurzfristige Setup trübt sich ebenfalls ein. Hier steht der MACD zwar noch auf long, das Momentum hat jedoch die Nulllinie durchbrochen und somit ein Verkaufssignal generiert.

      Unterstützung sehen wir bei 2.080, bei 2.000 und bei 1.980 Punkten. Sollten diese Supports nicht reichen, befände sich der ATX im freien Fall. Noch spricht aber nichts gegen eine Bodenbildung, d.h. wir gehen vorerst einmal davon aus, dass diese Unterstützungslinien auch in der nächsten Woche halten werden. Viel mehr ist aber im aktuellen Umfeld nicht zu erwarten.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26884&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 14.09.11 19:19:11
      Beitrag Nr. 918 ()
      Armer ATX: Nur Börse Athen performt heuer schlechter

      Ein Performance-Vergleich zeigt: Nur eine Börse in Europa ist heuer matter als jene in Wien. Selbst Mailand hält sich besser. Von Zürich gar nicht zu reden.

      Am Dienstag ging es an den Börsen ein wenig aufwärts. Das will nicht viel heissen, denn die Kurse sind tief genug. Die Biotech-Aktie Intercell etwa kostet nur 1,98. Das Commerzbank-Papier ist um 1,599 € zu haben. Beide Werte sind Topverlierer. Intercell liegt mit minus 83 Prozent seit Jahresbeginn am ATX-Ende. Commerzbank ist mit minus 64 Prozent in diesem Zeitraum DAX-Schlusslicht. Intercell ist an der Börse keine 100 Millionen € mehr wert, Commerzbank bringt immerhin noch 8,17 Milliarden € auf die Waagschale. Es ist halt ein Unterschied, ob man im Wiener oder im Frankfurter Leitindex gelistet ist.

      Die Performance des DAX seit Jahresbeginn: minus 25,28 Prozent. Das ist miserabel im Vergleich zum New Yorker Dow Jones, der keine fünf Prozent im Prozent im Rückstand liegt. Auch im Vergleich mit den übrigen Märkten in Europa schneidet Frankfurt nicht besonders gut ab. Der FTSE in London hält heuer bei minus 12,30 Prozent, der SMI in Zürich hat 16,73 Prozent verloren, der Lissabonner PSI 16,80 Prozent. Der Warschauer WSE hält bei minus 19,98 Prozent, der Budapester BUX bei minus 22,08 Prozent. Der AEX in Amsterdam ist mit minus 23,84 Prozent ein wenig besser dran als Frankfurt, ebenso der Pariser CAC mit minus 23,91 Prozent.

      Der bankenlastige Mailänder Leitindex MIB hingegen kommt auf eine bittere Performance seit Jahresbeginn von minus 31,74 Prozent. Es geht noch schlechter: Der Leitindex der Wiener Börse hat 31,90 Prozent verloren. Nur eine Börse in ganz Europa kommt dann noch in der Reihung - jene in Athen, die, wen wundert es, knapp 47 Prozent eingebüsst hat.

      Toperformer im ATX ist aktuell Strabag. Die Bauaktie hat als einziger der 20 Werte im Leitindex ein Plus - 5,86 Prozent. Es folgen Andritz (-12,01), Conwert (-15,02), Post (-15,17), EVN (-18,26), CA Immo (-23,67), Verbund (-23,96), SBO (-26,68), Immofinanz (-27,85), Semperit (-28,76) und Vienna Insurance (-29,67). Unter dem Durchnitt performen Telekom Austria (-33,72), Voestalpine (-36,35), Wienerberger (-41,16), Erste Group (-41,56), Raiffeisen (-41,91), Zumtobel (-44,29), RHI (46,90) und Intercell.

      Polytec ist top im Prime

      Die Biotech-Aktie Intercell wird ebenso wie Semperit mit 19. September aus dem ATX genommen. Neu in den Leitindex kommen Lenzing (heuer minus 9,36) und Mayr-Melnhof (-22,00). Topperformer im ATX Prime ist Polytc. Die Aktie des oberösterreichischen Autozulieferers hat heuer 33,19 Prozent zugelegt. Im Plus (6,94 Prozent) sind auch Agrana und Century Casinos (2,02 Prozent). Bei Do&Co und Wolford liegen die Kursverluste im einstelligen Prozentbereich. Benen und AT&S gehören zum Minus-Club der 40-er, Palfinger und Warimpex haben mehr als 50 Prozent an Wert eingebüsst. Der ATX-Prime hat eine Performance seit Jahresbeginn von minus 30,38 Prozent....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/armer-atx-n…
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      schrieb am 15.09.11 09:14:50
      Beitrag Nr. 919 ()
      | 14.09.2011 | 21:49

      Wiener Börse (Schluss) - Hoffnung auf Weg aus der Schuldenkrise

      Erleichterung an der Wiener Börse: Der Markt erholt sich leicht vom Zweijahrestief und dreht knapp ins Plus.
      WB

      Nach einem schwachen Start konnte sich der Markt bis Sitzungsschluss knapp ins Plus vorarbeiten und damit etwas von seinen jüngsten Zweijahrestiefs erholen. Bestimmendes Thema war weiter die Schuldenkrise.

      So konnten sich die Börsen weltweit angesichts neuer Hoffnungen auf einen Weg aus der Krise erholen. Die Stimmung am Markt habe sich merklich aufgehellt, berichteten Aktienhändler in Wien. "Es sieht alles schon ein bisschen freundlicher aus", sagte ein Händler, "wir sind bei manchen Aktien schon auf Niveaus gefallen, wo man merkt, dass es nicht mehr viel tiefer geht". Auf Kundenseite sei wieder aufkeimendes Interesse zu registrieren.

      Positiv wurde vor allem der Vorstoß von EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso zur Vorlage von Optionen für die Einführung der umstrittenen Eurobonds gewertet. Zudem könnten Berichten zufolge auch die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China bei einem kommenden Treffen ihrer Finanzminister und Notenbankchefs beschließen, Anleihen aus Europa zu kaufen.

      Kurzer Einbruch

      Die Meldung über den abgelehnten Antrag zur Aufnahme des Euro-Rettungsschirms (EFSF) auf die Tagesordnung des österreichischen Parlaments bescherte den Weltbörsen am Mittwochnachmittag nur einen kurzfristigen Einbruch. "Die Anleger haben ihre Einschätzung der Meldung offensichtlich revidiert", vermutete ein Aktienhändler, "mit der geplatzten Abstimmung ist die Aufstockung der heimischen Haftung ja nicht vom Tisch, es wird einfach später abgestimmt". Offensichtlich hätten die Märkte die geplatzte Abstimmung als endgültige Ablehnung der Aufstockung fehlinterpretiert.

      Gut gesucht waren am Mittwoch unter den ATX-Schwergewichten OMV und stiegen um 3,41 Prozent auf 25,46 Euro. Andritz legten 2,83 Prozent auf 62,24 Euro zu. Lenzing (plus 6,46 Prozent auf 83,92 Euro) und Mayr-Melnhof (plus 2,71 Prozent auf 69,75 Euro) profitierten Händlern zufolge von der am Montag anstehenden Aufnahme in den ATX. Schwach zeigten sich entsprechend Intercell (minus 4,39 Prozent auf 1,89 Euro) und Semperit (minus 3,55 Prozent auf 27,21 Euro) die im Gegenzug den Index verlassen müssen.

      Bankenwerte unter Druck

      Unter Druck kamen vor dem Hintergrund der Schuldenkrise erneut die beiden Bankenschwergewichte. Erste Group büßten 2,80 Prozent auf 19,96 Euro ein. Raiffeisen verloren 2,75 Prozent auf 23,16 Euro. Belastet wurde die Börsenstimmung für Bankwerte von der Bonitätsabstufung der französischen Banken Societe Generale und Credit Agricole durch die Ratingagentur Moody's.

      Die Erste-Aktie dürfte neben der Schuldenkrise auch die Situation in Ungarn belasten, hieß es am Markt. Ungarns Regierung plant wegen des Franken-Höhenflugs einen teilweisen Schuldenerlass für die stark in Franken engagierten ungarischen Kreditnehmer auf Kosten in-und ausländischer Banken.

      Impulse erhoffen sich Börsianer nun von der am Mittwochabend angesetzten Dreier-Telefonkonferenz der Regierungschefs von Deutschland, Frankreich und Griechenland. Für Bewegung könnte zudem der am Freitag anstehende große Verfallstermin für Optionen und Futures auf Aktien und Indizes sorgen......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 09:14:50
      Beitrag Nr. 920 ()
      | 14.09.2011 | 21:49

      Wiener Börse (Schluss) - Hoffnung auf Weg aus der Schuldenkrise

      Erleichterung an der Wiener Börse: Der Markt erholt sich leicht vom Zweijahrestief und dreht knapp ins Plus.
      WB

      Nach einem schwachen Start konnte sich der Markt bis Sitzungsschluss knapp ins Plus vorarbeiten und damit etwas von seinen jüngsten Zweijahrestiefs erholen. Bestimmendes Thema war weiter die Schuldenkrise.

      So konnten sich die Börsen weltweit angesichts neuer Hoffnungen auf einen Weg aus der Krise erholen. Die Stimmung am Markt habe sich merklich aufgehellt, berichteten Aktienhändler in Wien. "Es sieht alles schon ein bisschen freundlicher aus", sagte ein Händler, "wir sind bei manchen Aktien schon auf Niveaus gefallen, wo man merkt, dass es nicht mehr viel tiefer geht". Auf Kundenseite sei wieder aufkeimendes Interesse zu registrieren.

      Positiv wurde vor allem der Vorstoß von EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso zur Vorlage von Optionen für die Einführung der umstrittenen Eurobonds gewertet. Zudem könnten Berichten zufolge auch die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China bei einem kommenden Treffen ihrer Finanzminister und Notenbankchefs beschließen, Anleihen aus Europa zu kaufen.

      Kurzer Einbruch

      Die Meldung über den abgelehnten Antrag zur Aufnahme des Euro-Rettungsschirms (EFSF) auf die Tagesordnung des österreichischen Parlaments bescherte den Weltbörsen am Mittwochnachmittag nur einen kurzfristigen Einbruch. "Die Anleger haben ihre Einschätzung der Meldung offensichtlich revidiert", vermutete ein Aktienhändler, "mit der geplatzten Abstimmung ist die Aufstockung der heimischen Haftung ja nicht vom Tisch, es wird einfach später abgestimmt". Offensichtlich hätten die Märkte die geplatzte Abstimmung als endgültige Ablehnung der Aufstockung fehlinterpretiert.

      Gut gesucht waren am Mittwoch unter den ATX-Schwergewichten OMV und stiegen um 3,41 Prozent auf 25,46 Euro. Andritz legten 2,83 Prozent auf 62,24 Euro zu. Lenzing (plus 6,46 Prozent auf 83,92 Euro) und Mayr-Melnhof (plus 2,71 Prozent auf 69,75 Euro) profitierten Händlern zufolge von der am Montag anstehenden Aufnahme in den ATX. Schwach zeigten sich entsprechend Intercell (minus 4,39 Prozent auf 1,89 Euro) und Semperit (minus 3,55 Prozent auf 27,21 Euro) die im Gegenzug den Index verlassen müssen.

      Bankenwerte unter Druck

      Unter Druck kamen vor dem Hintergrund der Schuldenkrise erneut die beiden Bankenschwergewichte. Erste Group büßten 2,80 Prozent auf 19,96 Euro ein. Raiffeisen verloren 2,75 Prozent auf 23,16 Euro. Belastet wurde die Börsenstimmung für Bankwerte von der Bonitätsabstufung der französischen Banken Societe Generale und Credit Agricole durch die Ratingagentur Moody's.

      Die Erste-Aktie dürfte neben der Schuldenkrise auch die Situation in Ungarn belasten, hieß es am Markt. Ungarns Regierung plant wegen des Franken-Höhenflugs einen teilweisen Schuldenerlass für die stark in Franken engagierten ungarischen Kreditnehmer auf Kosten in-und ausländischer Banken.

      Impulse erhoffen sich Börsianer nun von der am Mittwochabend angesetzten Dreier-Telefonkonferenz der Regierungschefs von Deutschland, Frankreich und Griechenland. Für Bewegung könnte zudem der am Freitag anstehende große Verfallstermin für Optionen und Futures auf Aktien und Indizes sorgen......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 17.09.11 08:05:00
      Beitrag Nr. 921 ()
      ATX Datum/Zeit: 16.09.2011 14:51
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Neues Tief, danach Erholung


      Der ATX gab in dieser Woche erneut nach und markierte neue Tiefststände. Am Dienstag fiel der österreichische Leitindex intraday auf 1.931 Punkte und damit deutlich unter die 2.000 Punkte-Marke, die nicht nur psychologisch wichtig ist, sondern gleichzeitig auch das 38,2% Fibonacci Retracement (gerechnet vom letzten Low bis zum Höchststand im Februar dieses Jahres) bildet. Im weiteren Wochenverlauf, speziell am Donnerstag, erholte sich der ATX wieder (parallel zu den internationalen Werten) und konnte die 2.000 Punkte-Marke wieder zurückerobern.

      Die technischen Indikatoren vermitteln weiterhin ein negatives Bild. MACD, Momentum, etc. geben sowohl kurzals auch mittel- und langfristig Verkaufssignale. Durch die Erholung der letzten Tage könnte zumindest der (kurzfristige) MACD ein schwaches Kaufsignal ausbilden, das aber nur als technische Gegenbewegung interpretiert werden kann.

      Das neue Low zeigt, dass die Bodenbildung noch nicht abgeschlossen ist. Es bleibt zudem sehr volatil. Der Abwärtstrend bleibt bestehen, alle wesentlichen gleitenden Durchschnitte zeigen weiterhin nach unten. DMI und OBV zeigen, dass sich der negative Trend in den letzten Wochen weiterhin verstärkt hat.

      Lichtblicke bleiben rar. Bei Betrachtung der Candlesticks auf wöchentlicher Basis hat sich ein Hammer gebildet, der als Umkehrsignal interpretiert werden kann. Bedeutend ist der Kampf um die 2.000 Punkte-Marke. Kann sich der ATX über dieser Linie behaupten, könnte es technisch gesehen wieder Richtung 2.200 Punkte gehen. Wahrscheinlicher ist jedoch die Fortsetzung des Abwärtstrends. Das 23,6% Fibonacci Retracement bei 1.770 Punkten ist aktuell die größte Unterstützung................http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26950&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 17.09.11 08:07:31
      Beitrag Nr. 922 ()
      ATX Datum/Zeit: 16.09.2011 14:47
      Quelle: Erste Bank
      ATX als klarer Underperformer diese Woche


      Geplante ungarische Fremdwährungskreditregelung drückt österreichische Bankenwerte. Der ATX war in der letzten Woche mit -6,0% im europäischen Vergleich ein deutlicher Underperformer. Der Grund liegt einerseits in der schwachen Performance der österreichischen Bankenwerte (Erste: -13,3%, Raiffeisen Bank Int.: -13,8%), wo die geplante Rückzahlungsregelung für ungarische Fremdwährungskreditnehmer bei den betroffenen Instituten zu hohen Einmalaufwendungen führen könnte. Ob das Gesetz im ungarischen Parlament auch so beschlossen wird, ist noch offen. Die Kursverluste sind jedoch schon jetzt Realität. Andererseits war der Verbund nach der Gewinnwarnung letzte Woche mit -13,4% ebenso schwach wie die Bankenwerte. Wir haben in dieser Woche das Kursziel für den Verbund deutlich gesenkt und sehen die Aktie derzeit als eher wenig interessant, v.a. auch weil die Guidance für 2011 durchaus noch immer ambitioniert erscheint.

      Auf der Gewinnerseite waren Andritz (+4,5%), Zumtobel (+0,9%) und RHI (+0,1%) zu finden. Bei allen gab es keine großartigen Neuigkeiten. RHI startete plangemäß mit dem Spatenstich des brasilianischen Werks, was für uns die strategische Fantasie mit Magnesita etwas abschwächt. An Unternehmensnews gab es diese Woche nur Wolford-Quartalszahlen, die ziemlich genau im Rahmen unserer Erwartungen berichtet wurden. Hier werden wir bei unserer positiven Einstufung bleiben, ev. aber das Kursziel etwas reduzieren. Nächste Woche ist wohl der OMV-Capital Markets Day in Istanbul das Highlight, wo der neue CEO Roiss die weitere Strategie des OMV Konzerns präsentieren wird. Wir rechnen mit einer starken Geschäftsausrichtung auf das Explorationsgeschäft einerseits und Gas & Power andererseits.

      Prinzipiell erwarten wir, dass sich die positive Entwicklung der letzten Tage kurzfristig noch fortsetzen könnte. Das FED-Meeting Dienstag/Mittwoch nächste Woche sollte die Hoffnungen der Börsianer am Leben erhalten. Allerdings wird man wohl auch dort keine Wunder erwarten können und danach könnte sich wieder etwas Ernüchterung am Markt breitmachen. An den langfristig positiven Aussichten von Aktien, die man am oder unter dem Buchwert erwerben kann, bzw. von Werten mit stabilen Dividendenrenditen von mindestens 4% und mehr ändert das nichts. In diese Kategorie fallen derzeit die Österr. Post, Semperit, Immofinanz, voestalpine, OMV, Vienna Insurance Group, etc.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26947&s=ATX-ATX-als…
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      schrieb am 20.09.11 16:46:24
      Beitrag Nr. 923 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.09.2011 11:47
      Quelle: Wiener Börse
      Wiener Börse berechnet ab heute Top Dividend Indizes für ATX, CECE und CEESEG Traded Index


      Die Wiener Börse berechnet und veröffentlicht ab heute sogenannte Top Dividend Indizes für den ATX, den CECE und den CEESEGTraded Index. Alle drei Indizes setzen sich aus den 10 Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite aus dem jeweils zugrunde liegenden Index zusammen. Damit ermöglicht die Wiener Börse Investoren, die gerade in Zeiten niedriger Anleihenzinsen und volatilem Marktumfeld auf "umfassende Dividendenstrategien" Wert legen, eine neue Investitionsmöglichkeit. Konzipiert als handelbare Indizes können die drei Indizes als Basiswerte für strukturierte Produkte sowie für standardisierte Derivate (Futures & Optionen) herangezogen werden.

      Die ATX Top Dividend Indizes werden real-time in Euro berechnet und verteilt, die CECE und CEESEG Top Dividend Indizes in Euro und USD. Alle Indizes gibt es als Preisindizes (nur die "reinen" Kurse werden in der Indexberechnung berücksichtigt), Total Return Indizes (inklusive der Bruttodividenden der Indexmitglieder) und Net Total Return Indizes (inklusive der um Steuern reduzierten Dividendenzahlungen).
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=26975&s=ATX-Wiener-…
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      schrieb am 21.09.11 07:58:48
      Beitrag Nr. 924 ()
      20.09.2011 | 18:04
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt etwas fester
      WB

      Nach einem schwachen Start in die Woche konnte sich der ATX am Dienstag etwas erholen. Marktbeherrschendes Thema war wieder einmal die europäische Schuldenkrise. Für eine etwas aufgehellte Stimmung am Markt sorgte die zunehmende Hoffnung auf baldige Fortschritte im Fall Griechenlands. Die Nachricht, dass die Ratingagentur Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit Italiens um eine Stufe reduziert hat, sorgte hingegen in der Früh nur kurzfristig für Unsicherheit.

      Die gestrige Telefonkonferenz zwischen dem griechischen Finanzministers Evangelos Venizelos und der "Troika" aus EU, IWF und EZB verlief laut dem griechischen Finanzministerium "substanziell und produktiv". Am heutigen Abend sollen die Gespräche über die Spar- und Reformschritte Athens fortgesetzt werden. Derzeit herrsche am Markt Zuversicht vor, dass Griechenland die nächste Kredittranche erhalten wird, hieß es aus Marktkreisen.

      Unter den Indexschwergewichten zeigten sich Andritz (plus 3,41 Prozent auf 66,14 Euro), Wienerberger (plus 1,61 Prozent auf 9,06 Euro) und voestalpine (plus 2,57 Prozent auf 23,55 Euro) gut gesucht. Auch Raiffeisen gingen mit einem moderaten Zuschlag von 0,31 Prozent auf 22,90 Euro aus dem Handel.

      Im grünen Bereich schlossen nach einem schwachen Nachmittagshandel auch Erste Group (plus 0,66 Prozent auf 19,80 Euro). Am Montag mussten die Titel fast sechs Prozent einbüßen. Marktteilnehmern zufolge dürften die Papiere derzeit deutlich von der Situation in Ungarn belastet sein. Die dortige Regierung hat am Vorabend das umstrittene Gesetz zur vorzeitigen Tilgung von Fremdwährungskrediten zu einem festgelegten Wechselkurs beschlossen.

      Dem Kommentar eines Wiener Händlers zufolge sei das neue ungarische Gesetz für die Erste Group aber "gar nicht so schlimm", da nur ein sehr geringer Prozentsatz der Kreditnehmer den Schuldenerlass tatsächlich in Anspruch nehmen werde. Indessen haben die Analysten von JP Morgan das Kursziel für die Titel der Erste Group von 48 Euro auf 32 Euro reduziert, die Kaufempfehlung wurde jedoch beibehalten.

      Kursverluste mussten auch die Titel der Österreichischen Post verbuchen, welche um 1,37 Prozent auf 20,87Euro nachgaben. Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine von 25,05 Euro auf 22,65 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Neutral" blieb indessen erhalten. ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 21.09.11 08:00:11
      Beitrag Nr. 925 ()
      20.09.2011 16:46
      Austro-Firmen rüsten sich für Krisen-Szenario
      Erste Eindrücke von der Roadshow #32 - Von Seiten der Industrie deutet alles auf einen „normalen Konjunkturzyklus“ hin, meint voestalpine-IR-Chef Fleischer. Dennoch, den Ton gibt derzeit nicht die Realwirtschaft an

      Der heutige Nachrichtenmix hat es wieder in sich:  S&P hat die Bonitätsnote von Italien von A+ um eine Stufe auf nun A reduziert. Italien hat auf kurze Sicht zudem auch das Potenzial für eine Abstufung durch Moody's um eine oder um zwei Noten. Und für Griechenland rückt die Stunde der Wahrheit immer näher: Für heute Abend ist die nächste Telefonkonferenz von Finanzminister Evangelos Venizelos mit den Spitzen der Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission geplant. Ein Sprecher des Athener Minis... http://www.boerse-express.com/pages/1197764
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      schrieb am 23.09.11 08:45:03
      Beitrag Nr. 926 ()
      Angst vor Bankenkrise löst Kursmassaker aus
      Banken verlieren an Kreditwürdigkeit, die Konjunktur strauchelt. Als Folge stürzten Aktienkurse weltweit ab, der Wiener ATX fiel auf ein 25-Monats-Tief.

      Letztes Update am 22.09.2011, 23:11


      Lichtblicke sind aktuell äußerst rar. Eine dieser Raritäten: Irland meldet ein überraschend robustes Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent im zweiten Quartal. Experten waren nur von einem Bruchteil davon ausgegangen. Für die gesamte Konjunktur in der Eurozone und in den USA sowie für die Bankenwelt schaut es dagegen rabenschwarz aus.


      Das ist einer der Gründe, warum Aktienbesitzer am Donnerstag ihre Papiere in Bausch und Bogen auf den Markt warfen. Kursstürze rund um den Globus waren die Folge. Der Wiener Leitindex ATX büßte 6,09 Prozent oder 121,69 Punkte auf 1877,20 Zähler ein. Der Index schloss damit erstmals seit Ende April 2009 unter 1900 Punkten. Ganz oben auf den Verliererlisten fanden sich Finanztitel und Aktien von Konzernen, die von der Konjunkturentwicklung abhängen (wie Stahl- oder Autowerte). Der Kurs der Raiffeisen Bank International fiel um 8,37 Prozent.

      Auch an anderen wichtigen Handelsplätzen befanden sich die Börsen im freien Fall: Der deutsche Leitindex DAX beendete den Handelstag mit 4,96 Prozent im Minus bei 5164 Punkten.
      Der FTSE-Index in London lag zum Handelsschluss um 4,67 Prozent im Minus. Die Mailänder Börse schloss mit minus 4,52 Prozent, die Börse in Madrid mit minus 4,62 Prozent. In Paris lag der Leitindex CAC-40 am Ende sogar um 5,25 Prozent unter dem Schlusskurs vom Mittwoch. Der EuroStoxx 50 sank um 4,79 Prozent auf 1.995,75 Punkte.

      An der New Yorker Wall Street schloss der Dow-Jones-Index bei 10.734,05 Punkten, ein Minus von 3,51 Prozent............http://kurier.at/wirtschaft/anlage/4153848.php
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      schrieb am 23.09.11 08:46:57
      Beitrag Nr. 927 ()
      Wie geht es Österreichs Banken?

      Die IWF-Analyse sorgte am Donnerstag auf den Börsen weltweit für eine Talfahrt. In Österreich stürzte der Leitindex ATX auf das tiefste Niveau seit 28 Monaten, betroffen waren vor allem die Aktien von Erste Bank und Raiffeisen Bank International.

      Wie gefährdet sind Österreichs Kreditinstitute? Anders als französische und deutsche Banken halten sie wenige griechische Staatsanleihen. Bei einer Pleite Griechenlands droht jedoch ein Dominoeffekt. Denn die Athener Finanzkonzerne sind in Ländern wie Bulgarien, Albanien und Serbien stark engagiert, in denen auch Österreichs Institute vertreten sind.

      „Wenn die griechischen Banken in Südosteuropa umfallen, hätte dies auch gravierende Folgen für die österreichischen Banken“, warnt Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP). Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) fordert Österreich auf, einen Notfallplan zu entwickeln, „für den Fall, dass sich die Lage in einem oder mehreren Ländern Zentral- und Osteuropas merklich verschärft“.

      Bei den heimischen Banken gilt es jedoch zu unterscheiden: Am schlimmsten geht es der Hypo Alpe Adria, die noch einmal 1,5 Milliarden Euro braucht. Möglicherweise kommt hier wieder der Steuerzahler zum Handkuss. Schwierig ist auch die Lage bei der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG), die vom Steuerzahler mit einer Milliarde Euro unterstützt wurde. Der ÖVAG kann seit drei Jahren keine Zinsen für das Staatskapital zahlen.

      Das Schicksal der Bank Austria entscheidet sich in Mailand. Die Konzernmutter UniCredit hält italienische Staatsanleihen im Volumen von 40 Mrd. Euro. Bis November soll Bankchef Ghizzoni einen Plan zur Kapitalstärkung vorlegen.

      Die Raiffeisen Bank International (RBI) will sich in den nächsten zwölf Monaten Geld von der Börse holen, dazu muss sich aber der Aktienkurs erholen. Die Erste Bank hat ursprünglich geplant, bis Ende September die Staatshilfe von 1,2 Mrd. Euro zurückzuzahlen, doch die Genehmigung der Aufsicht steht noch aus......http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/695350/Di…
      5 Antworten
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      schrieb am 23.09.11 08:49:11
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.125.268 von lyta am 23.09.11 08:46:5722.09.2011 | 18:23

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Fed und Banken-Ratings schüren Ängste


      Die Kommentare der US-Notenbank Fed von Mittwochabend hatten neue Rezessionsängste ausgelöst und damit die Börsen weltweit auf eine rasante Talfahrt geschickt. Die Notenbanker hatten ihr neues Anleihenumschichtungsprogramm zur Konjunkturstützung mit deutlichen Abwärtsrisiken begründet und damit die Weltbörsen geschreckt.

      Belastet wurde die Börsenstimmung zudem durch die jüngsten Ratingabstufungen für einige italienische und US-Banken. Die am Nachmittag gemeldeten US-Konjunkturdaten waren durchwachsen ausgefallen und konnten dem Abwärtstrend nichts entgegensetzen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren geringer als erwartet gefallen, die gemeldeten US-Frühindikatoren waren hingegen stärker als erwartet gestiegen.

      Käufer gebe es praktisch keine mehr am Markt, lediglich bei wenigen Titeln sei vereinzelt Kaufinteresse zu registrieren, berichteten Aktienhändler in Wien. Aber auch Verkäufer seien nur mehr selten zu beobachten, sagte ein Händler: "Kundenseitig ist eigentlich gar niemand mehr unterwegs". Die Muster der Verkaufsorder lassen aber vermuten, dass Hedgefonds Short-Positionen aufbauen, vermutete der Händler.

      Massiv unter die Räder kamen nach den Bank-Ratingabstufungen in Italien und den USA erneut europaweit die Bankwerte. In Wien rasselten Erste Group um 10,03 Prozent auf 17,50 Euro nach unten. Raiffeisen Bank International fielen um 8,37 Prozent auf 20,25 Euro. Beide Aktien fielen damit auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren.

      Stark nach unten ging es auch mit vielen anderen ATX-Schwergewichten. OMV fielen um 8,27 Prozent auf 22,97 Euro. Telekom Austria verloren 5,57 Prozent auf 6,88 Euro. voestalpine büßten 5,00 Prozent auf 21,18 Euro ein und Andritz 4,19 Prozent auf 63,62 Euro. Alle Titel im prime market schlossen am Donnerstag mit Verlusten.

      Solange die internationale Unsicherheit um Schuldenkrise, Konjunkturentwicklung, und Bankenabstufungen anhält, sei keine Besserung in Aussicht, erwartet ein Wiener Händler. Fundamentale Unternehmensdaten oder Bewertungsniveaus würden derzeit am Markt auch komplett ignoriert. Sollte es letztlich aber doch zu einem Stimmungswechsel kommen, könne es aber auch schnell wieder nach oben gehen, so der Händler. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 08:50:43
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.125.268 von lyta am 23.09.11 08:46:57Kursstürze an den Börsen: ATX auf 25-Monatstief

      22.09.2011 | 22:19 | (DiePresse.com)

      Der Wiener Aktienindex ATX verlor im Vergleich zum Vortagsschluss 6,09 Prozent. Auch an anderen Handelsplätzen in Europa schlossen die Börsen im Minus.

      Die Angst vor einer weltweiten Rezession hat die Börsen in Europa am Donnerstag auf Talfahrt geschickt. Die Wiener Börse fiel auf ein 25-Monatstief: Der ATX büßte 6,09 Prozent oder 121,69 Punkte auf 1.877,20 Zähler ein. Der Index schloss damit erstmals seit Ende April 2009 unter 1.900 Punkten. Vor allem die Bankwerte wurden stark nach unten gezogen: Die Erste-Group-Titel sackten um 10,03 Prozent ab, RBI um 8,37 Prozent.
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      Am Handelsplatz in Frankfurt am Main schloss der deutsche Leitindex DAX mit 4,96 Prozent im Minus bei 5.164 Punkten. Auch an anderen wichtigen Handelsplätzen in Europa schlossen die Börsen am Donnerstag im Minus.

      Die New Yorker Aktienbörsen rutschten ebenfalls ab. Der Dow Jones Industrial Index verlor 3,51 Prozent.
      Warnungen vor einem Ausweiten der Krise

      Als Ursache für die neuerlichen Abstürze an den Handelsplätzen gelten Ängste vor einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung in der Welt und die anhaltende Sorge um die Euro-Zone. Die Anleger hatten dabei binnen kurzer Zeit gleich mehrere Warnungen vor einem Ausweiten der Krise aufzunehmen. Am Mittwochabend hatte zunächst die US-Notenbank Fed mitgeteilt, es gebe "ernstzunehmende Abwärtsrisiken" für die US-Wirtschaft.

      Zudem wandten sich am Donnerstag sechs G-20-Staaten in einem Brandbrief an die Euro-Zone. Australien, Großbritannien, Kanada, Indonesien, Mexiko und Südkorea riefen die Regierungen der .....http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/boerseblitz/6953…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 18:10:38
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.125.294 von lyta am 23.09.11 08:50:43ATX Datum/Zeit: 23.09.2011 16:04
      Quelle: Erste Bank
      ATX wieder im freien Fall


      Der ATX brach in dieser Woche erneut ein und gab im Vergleich zur Vorwoche um 7,7% nach. Konnte sich der ATX bis Mittwoch noch über der wichtigen 2.000-Punkte-Marke halten, so gab es am Donnerstag einen Absturz unter 1.900 Punkte. Dies ist der tiefste Wert seit zwei Jahren. Der beschleunigte Abwärtstrend hat sich damit gefestigt. Der österreichische Leitindex notiert unter allen seinen gleitenden Durchschnitten. Von der 200-Tage- Linie sind wir aktuell 800 Punkte (!) entfernt.

      Die technischen Indikatoren sehen katastrophal aus. Vor allem die langfristigen Indikatoren generieren klare Verkaufsignale. Auch wenn sich einige Indikatoren bereits im überverkauften Bereich befinden, sehen wir mittelfristig keinen Grund, jetzt schon einzusteigen.

      Wie bereits öfters erwähnt, ist der Boden noch nicht gefunden. Die 2.000-Punkte-Marke hat jedenfalls nicht gehalten. Das Fibonacci Retracement, das wir neu eingezeichnet haben (zwischen Low bei 1.380 Punkten und Zwischenhoch im Februar dieses Jahres) gibt erst wieder bei 1.765 Punkten Unterstützung. Und bis dahin ist es leider nicht weit. Von einer technischen Gegenbewegung sollte man sich nicht blenden lassen, wir befinden uns ganz klar im Bärenmarkt. Ein Ende ist vorläufig leider noch nicht in Sicht.:::::::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27017&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 18:13:07
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.125.294 von lyta am 23.09.11 08:50:43ATX Datum/Zeit: 23.09.2011 15:56
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Nächste Ausverkaufswelle


      Die Wiener Börse bekam in der letzten Woche die nächste Ausverkaufswelle zu spüren (-7,7%). Der September macht damit seinem Ruf als „Crashmonat“ wieder alle Ehre. Ob es in der nächsten (letzten) Septemberwoche noch mal zu einmal finalen Showdown, sprich Ausverkauf, kommt, kann nicht ausgeschlossen werden. Allerdings heißt es ja auch: „Sell in May and go away. But remember to come back in September!“ Tendenziell sind aufgrund der Saisonalität (Beginn 4. Quartal) nicht mehr so pessimistisch für Aktien gestimmt. Wir könnten uns vorstellen, dass wir den Bereich von 1.760 – 1.800 Punkte im ATX testen. Hier rechnen wir aber mit einer deutlicheren Unterstützung und hoffentlich mit einer Bodenbildung. Mitte bis Ende nächster Woche könnten dann die Anleger beginnen, sich vor dem Beginn des 4. Quartals neu zu positionieren. Und hier könnten dann Aktien wieder eine prominentere Rolle spielen.

      Der einzige wirkliche ATX-Gewinner in der letzten Woche war SBO (+2,8%), die von positiven Analystenkommentaren profitierte. CA Immo ging unverändert aus der Handelswoche. Die größten Verlierer waren (wer sonst in einer Woche wie dieser) die Bankenwerte: Erste: -15,0%, Raiffeisen Bank Int.: -14,8%. Zahlreiche weitere Werte verloren mehr als 5%.

      Researchseitig haben wir diese Woche drei Kaufempfehlungen bestätigt. Bei voestalpine haben wir das Kursziel auf EUR 35 reduziert, die Kaufempfehlung aber klar aufrecht belassen. Auf Basis der reduzierten Schätzungen notiert voest auf Basis des aktuellen Jahres mit einem KGV von unter 6x. Wolford notiert zwar mit einem knapp 2-stelligen KGV, aber auch hier sind wir bei Kaufen geblieben. Neben der Unterbewertung im Peergroup- Vergleich orten wir hier einen Schuss Übernahmefantasie. Und – last but not least – haben wir auch die Vienna Insurance Group mit der Kaufempfehlung bestätigt, das Kursziel mussten wir aufgrund von reduzierten Schätzungen aber auf EUR 40 senken. Sowohl voestalpine als auch VIG stellen Kernbestandteile unseres Research-Zertifikats dar, Wolford ist uns etwas zu illiquid um eine signifikante Position aufbauen zu können.

      Interessant wird es nächste Woche bei Immofinanz. Einerseits findet die Hauptversammlung statt, wo wir aber keine großen Überraschungen erwarten. Andererseits kommen wir jetzt in die letzten wenigen Wochen der Umtauschmöglichkeit der Wandelanleihe 2011, wo möglicherweise noch Druck auf die Aktie aufkommen könnte und der Wert die EUR 2,0 Marke antesten könnte. Wir würden hier empfehlen, Abstauberlimits im Bereich von EUR 2,0 oder sogar knapp darunter zu setzen. Zusätzlich geht die Aktie am Freitag nächster Woche auch noch ex-Dividende (EUR 0,10) – eine spannende Woche somit und hochinteressante Einstiegskurse!..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27011&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 18:15:00
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.125.294 von lyta am 23.09.11 08:50:43ATX Datum/Zeit: 23.09.2011 11:25
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      AK-Dividenden-Report 2011: Ausschüttungen auf Rekordniveau

      Tumpel: Immer mehr Geld fließt aus den Unternehmen in die Taschen der Aktionäre

      Es darf nicht sein, dass die Unternehmen lieber die Aktionäre abkassieren lassen, statt in Beschäftigung zu investieren. Fast der ganze Jahresüberschuss (85 Prozent) floss heuer in die Taschen der Aktionäre oder wird an die Muttergesellschaften weitergegeben. Dies zeigt eine aktuelle AK Studie zu den Jahresabschlüssen 2008-2010 von über 700 führenden Unternehmen. "Nachhaltiges Wirtschaften sieht anders aus", so AK Präsident Herbert Tumpel. Wenn sämtliche erwirtschaftete Mittel entzogen werden, bleibt nichts für die, die maßgeblich zum Gewinn beigetragen haben. "Mit dem Einsatz und der Kraft der Beschäftigten haben die Unternehmen wieder sehr gute Gewinne gemacht. Da ist es nur recht und billig und an der Zeit, dass die Beschäftigten ihren gerechten und nachhaltigen Anteil bekommen",fordert Tumpel.

      In der Industrie werden sogar fast 90 Prozent der Gewinne an Aktionäre oder Muttergesellschaften abgeführt. Ein Blick auf die Lohnsumme dieser Unternehmen zeigt, dass mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Jahreslohn- und Gehaltssumme von rund 150.000 Beschäftigten direkt an die Aktionäre oder Muttergesellschaften fließen, ein Rekordwert. Immer mehr steht damit das Interesse der Aktionäre, der sogenannte "Shareholder-Value", und immer weniger das Wohl des Unternehmens und der Beschäftigten im Vordergrund. Seit Krisenbeginn wurden in diesen Unternehmen bereits 8.000 Arbeitsplätze abgebaut. "Es muss mehr Geld im Unternehmen verbleiben. Nur so können Arbeitsplätze auf Dauer gesichert werden", so Tumpel. Mit den allein 2011 vorgenommenen Ausschüttungen könnten 80.000 Jobs finanziert werden.

      Denn Investitionen sind der Schlüssel für das reale Wirtschaftswachstum, das gerade jetzt so dringend gebraucht wird. Nur wenn investiert wird, steigt die Produktivität. Nur wenn investiert wird, können gute Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden. Genau dieses Investitionspotenzial wird aber zugunsten der Aktionärsinteressen zunehmend vernachlässigt. Über Ausschüttungen werden den Unternehmen bereits Mittel entzogen die fast das 1,5-fache der Investitionen ausmachen. Besonders markant ist diese Entwicklung in der Industrie: Hier liegen die Ausschüttungen für 2011 fast beim dreifachen des Investitionsvolumens des Vorjahres (243,0 Prozent).

      Kein Wunder, dass Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Investitionswachstum im untersten Drittel der OECD-Länder noch hinter Italien rangiert. Trotz guter Ertragslage hat es auch 2010 keine Trendumkehr gegeben.

      Ein Blick auf die großen ATX-Konzerne zeigt. Österreichs Leit-Unternehmen gehen mit schlechtem Beispiel voran: Die Gewinne steigen, aber der Beschäftigungsabbau wird in den Unternehmen weiter vorangetrieben: Allein die ATX-Unternehmen haben 2010 Ihren Jahresüberschuss fast verdoppelt, auf 6,3 Milliarden Euro. Doch wie aus den Geschäftsberichten hervorgeht, wurden dennoch über 10.000 Stellen abgebaut. Und während die Beschäftigung sinkt, werden die ATX-Aktionäre belohnt: 2011 gab es 15 Prozent mehr Dividenden als noch im Jahr zu vor, insgesamt rund 2,1 Milliarden.

      Die AK-Studie zu den Dividenden-Ausschüttungen von 700 österreichischen Unternehmen und ATX Unternehmen finden Sie unter wien.arbeiterkammer.at
      ............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27008&s=ATX-AK-Divi…
      Avatar
      schrieb am 24.09.11 07:09:16
      Beitrag Nr. 933 ()
      von APA/jake | 23.09.2011 | 18:05

      Wien ist anders als Europa: Abgang mit Schwächen

      Schlimmes waren die Börsianer diese Woche ja genug gewöhnt. Der ATX hatte den 2000er erklommen und schnell wieder verloren. Doch "Big Apple" hat doch beruhigt und die Stimmung zum Wochenschluss ein wenig aufgehellt. Wien ist anders - mit einem minus von 1,48 auf 1849,50 war Schluss. Die anderen europäsichen Börsen haben die Ampüelen auf grün geschaltet.



      Wien. Volatil war der Handelstag in Wien. Die tieferen Notierung konnten aber unters Stich nicht verhindert werden. Im Frühhandel setzten die europäischen Börsen angesichts stützender Aussagen der G-20 zu einem Erholungsversuch an. Vergebens - für den ersten Augenblick.

      In Wien drehte das Börsenbarometer ins Minus ab. Zu Mittag fuhr der ATX gar um mehr als 100 Punkte in den Keller. Wall Street brachte Linderung. Ein Teil der Verluste konnten in Wien noch aufgeholt werden. In New York hatten die Börsen freundlich eröffnet. Für die Indzes in Europa wurden die Ampeln auf grün geschaltet - sie drehten überwiegend ins Plus.

      Druck aus Griechenland

      Rezessionsängste und die Sorge um eine mögliche Staatspleite Griechenlands sorgten für den sogeannten Abgabendruck. "Das leichte Plus in New York hat aber auch den europäischen Aktien geholfen", kommentierte ein Händler. Der Abwärtstrend beim ATX sei dennoch weiter intakt. "Echte Beruhigung ist derzeit noch keine in Sicht", ergänzte der Marktteilnehmer.

      Banken verlieren

      Federn lassen mussten wie schon am Vortag die heimischen Bankwerte. So büßten Raiffeisen 5,26 Prozent auf 19,19 € ein und Erste Group schlossen um 1,94 Prozent tiefer bei 17,16 €. Im Tagesverlauf waren beide Titel zwischenzeitlich um mehr als zehn Prozent eingebrochen.

      Die Gefahr einer Pleite griechischer Banken wegen der Schuldenkrise des Landes ist nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's weiter gestiegen. Die Kreditwürdigkeit von acht Instituten ist um zwei weitere Stufen gesenkt worden, war bekanntgeworden.

      Nach sehr schwachem Verlauf schlossen voestalpine lediglich 0,66 Prozent tiefer bei 21,04 €. Andritz fielen um 3,99 Prozent auf 61,08 €. Unter den Versicherern mussten Vienna Insurance Group ein Minus von 1,46 Prozent auf 26,00 € verbuchen.

      Wienerberger gaben um 0,50 Prozent nach auf 8,40 €. Die Berenberg Bank hat die Bewertung mit "hold" und einem Kursziel von 11 € aufgenommen. Strabag zeigten sich um 1,54 Prozent fester bei 22,10 €. Die RCB stuft die Titel mit "hold" und einem Kursziel von 23 € ein.

      Telekom erholt sich ein wenig

      Auf der Gewinnerseite standen auch Telekom Austria mit plus 1,35 Prozent auf 6,98 €. Die Versorger gewannen ebenfalls an Terrain. EVN stiegen um 1,93 Prozent auf 10,31 € und Verbund legten 0,37 Prozent auf 20,44 Euro zu......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 08:30:40
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.130.395 von lyta am 24.09.11 07:09:16ATX Datum/Zeit: 29.09.2011 11:37
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria EinkaufsManagerIndex im September: "Österreichs Industrie auf Talfahrt"


      Die Industriekonjunktur in Österreich hat sich in den vergangenen Wochen stark abgekühlt. „Erstmals seit zwei Jahren ist der Bank Austria EinkaufsManagerIndex mit 48,7 Punkten im September unter die neutrale Wachstumsgrenze von 50 Punkten gefallen“, sagt Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Der Abwärtstrend im Produktionssektor vollzieht sich mittlerweile auf einer breiten Front. „Die heimischen Industriebetriebe sind mit sinkenden Neuaufträgen, einem Rückgang der Auftragsbestände und der Produktionsleistung sowie erstmals einer Verringerung der Beschäftigung konfrontiert. Der Aufwärtstrend der Preise hat sich deutlich eingebremst, die Lager werden wieder verkleinert“, fasst Bruckbauer die Detailergebnisse der monatlichen Umfrage unter den Einkaufsmanagern österreichischer Industriebetriebe zusammen.

      Die steigenden Konjunktursorgen haben sich spürbar negativ auf die Nachfrage nach österreichischen Industrieerzeugnissen ausgewirkt. Der seit vier Monaten andauernde Rückgang der Auftragseingänge hat sich im September sogar noch beschleunigt. Insbesondere die Aufträge aus dem Ausland sinken deutlich. „In einem zunehmend verunsicherten Wirtschaftsumfeld haben die Betriebe ihre Produktionsleistung infolge der immer stärker ausbleibenden Neu- und Folgeaufträge bereits den dritten Monat in Folge eingeschränkt. Der Rückgang im September war sogar so stark wie seit Juni 2009 nicht mehr“, so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl.

      Die Verschlechterung der Auftragslage, die Verringerung der Auftragspolster und die niedrigere Produktionsauslastung haben Kapazitätsanpassungen im Personalbereich notwendig gemacht. „Der Jobaufbau, der dem Sektor innerhalb der vergangenen 18 Monate einen Beschäftigten-zuwachs von rund 13.000 Erwerbstätigen bzw. mehr als 2 Prozent gebracht hat, ist mit Herbstbeginn zu Ende gegangen. Im September mussten die heimischen Industrieunternehmen erstmals seit Anfang 2010 sogar wieder Arbeitskräfte abbauen“, so Pudschedl.

      Wegen der sinkenden Produktionserfordernisse und der Bemühungen, Lagerkosten zu verringern, wurde die Einkaufsmenge im September den dritten Monat in Folge reduziert. Die Vorräte an Vormaterialien nahmen daraufhin ab. Erstmals seit einem halben Jahr sanken auch die Bestände an Fertigwaren. „Im Einklang mit der nachlassenden Nachfrage nach Vormaterialien und Rohstoffen verlangsamte sich im September der Auftrieb der Einkaufspreise spürbar. Allerdings konnten die heimischen Betriebe aufgrund der schwächeren Nachfrage für ihre Produkte die Kostensteigerungen nicht vollständig auf die Verkaufspreise überwälzen. Die Verschlechterung der Kostensituation der heimischen Industriebetriebe setzt sich zwar fort, der Auftrieb war jedoch im September der geringste seit über zwei Jahren“, sagt Bruckbauer.

      Nach der Stagnation im August weist die aktuelle Umfrage unter den heimischen Industriebetrieben für September erstmalig seit fast zwei Jahren auf ein Schrumpfen der österreichischen Industrie hin. Alle Teilindizes zeigen nach unten. Der Abschwung vollzieht sich derzeit nicht nur auf breiter Basis, sondern hat sich gegenüber dem Vormonat noch beschleunigt. Andererseits zeigt das aktuelle Verhältnis zwischen Auftrags- und Lagertrends, das ein verlässlicher Indikator für die Entwicklung der nächsten Monate ist, eine Stabilisierung des Tempos des Rückgangs an. Im Jahresvergleich ist bis zum Jahreswechsel 2011/2012 dennoch mit Produktionsanstiegen zu rechnen, wenn auch die Dynamik deutlich niedriger sein wird als bisher.

      „Aufgrund der unerwartet deutlichen Abkühlung der Industriedynamik in den vergangenen Monaten haben wir trotz eines Produktionsanstiegs von über 9 Prozent von Jänner bis Juli unsere Wachstumserwartungen für das Gesamtjahr 2011 von 8 auf 7 Prozent gesenkt“, so Bruckbauer. Bis weit über den Jahreswechsel werden der heimischen Industrie nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria neue Wachstumsimpulse fehlen. Eine robuster werdende globale Nachfrage wird im späteren Jahresverlauf 2012 die heimische Industrie wieder stärker unterstützen. „Für 2012 ist eine spürbar geringere Dynamik der österreichischen Industrie zu erwarten. Das Wachstumstempo wird in etwa nur halb so hoch ausfallen wie 2011“, so Bruckbauer abschließend zu den mittelfristigen Aussichten für den heimischen Produktionssektor. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27073&s=ATX-Bank-Au…
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      schrieb am 30.09.11 08:31:59
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.130.395 von lyta am 24.09.11 07:09:1629.09.2011 | 18:05
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      Wiener Börse (Schluss) 3 - Bankwerte sorgen für Auftrieb
      WB

      Nach den Abschlägen vom Vortag konnte der ATX am Donnerstag wieder etwas Boden gutmachen. Auch das internationale Umfeld zeigte sich von seiner positiven Seite. Am Vormittag herrschte an den Märkten im Vorfeld der Abstimmung im Deutschen Bundestag über eine Erweiterung des Euro-Rettungsschirms noch Zurückhaltung und Vorsicht.

      Der Bundestag hat die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF mit großer Mehrheit gebilligt. Diese Entscheidung war an den Märkten jedoch erwartet worden und brachte daher nur kurzfristig positive Effekte an den Börsen, so ein Händler. Am Nachmittag sorgten dann über den Erwartungen ausgefallene US-Daten zum BIP sowie zum Arbeitsmarkt für mehr Auftrieb.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Banken und Versicherer als stärkste Sektoren. Auch beim ATX trieben vor allem die klaren Zugewinne bei den Bankaktien. So zogen Raiffeisen-Papiere um 6,18 Prozent auf 23,35 Euro an und Erste Group konnten sich mit plus 2,28 Prozent auf 20,00 Euro etwas von den deutlichen Vortagesverlusten erholen.

      Die heimischen Versicherer konnten mir ihren europäischen Branchenkollegen jedoch nicht ganz Schritt halten. UNIQA verbesserten sich um 0,52 Prozent auf 11,62 Euro. Vienna Insurance Group mussten sogar ein Minus von 0,16 Prozent auf 28,61 Euro verbuchen.

      voestalpine schwächten sich um 1,11 Prozent auf 22,81 Euro ab. RHI konnten hingegen um 3,30 Prozent auf 15,50 Euro zulegen. Andritz verbesserten sich um 0,87 Prozent auf 65,79 Euro und Telekom Austria stiegen leicht um 0,37 Prozent auf 7,54 Euro.

      Strabag schlossen um 1,03 Prozent höher bei 22,99 Euro. Die Analysten der Erste Group haben die Einstufung von "buy" auf "hold" gekürzt, das Kursziel von 24 Euro aber beibehalten.

      Für Kapsch TrafficCom wurde von der Erste Group das Kursziel von 84 auf 78 Euro nach unten revidiert, aber die Kaufempfehlung bestätigt. Kapsch-Aktien stiegen 0,97 Prozent auf 50,00 Euro.

      Die UniCredit hat ihr Kursziel für Immofinanz von 3,80 auf 3,40 Euro reduziert und die Einstufung "buy" bestätigt. Die Aktien der Immo-Gruppe gewannen um 0,76 Prozent auf 2,27 Euro. .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 02.10.11 08:44:15
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.153.675 von lyta am 30.09.11 08:31:59ATX Datum/Zeit: 30.09.2011 15:28
      Quelle: Erste Bank
      ATX testet beschleunigten Abwärtstrend


      Der ATX konnte in dieser Woche 6,4% dazu gewinnen, das ist die beste Performance seit Mai 2010. Wie volatil die vergangenen Wochen waren, zeigen die letzten fünf Veränderungen des ATX auf Wochensicht (für unser Weekly immer gemessen Donnerstag-Donnerstag): +6%, -5%, -6%, -7,7%, +6,4%. Mit der starken Entwicklung in dieser Woche konnte sich der österreichische Leitindex an seine beschleunigten Abwärtstrend herantasten bzw. diesen Antesten. Ein nachhaltiger Durchbruch ist aber noch nicht zu erkennen.

      Durch diese Gegenbewegung geben nun einige kurzfristige technische Indikatoren wieder Kaufsignale, so z.B. MACD und Momentum. Doch auch hier scheint ein Ende wieder absehbar, zumindest laut schnellem Stochastics Indikator. Bei wöchentlicher und monatlicher Betrachtungsweise der Kerzencharts bleibt das Bild nach wie vor negativ.

      Der ATX ist nun innerhalb von nur zwei Wochen auf sein 23,6% Fibonacci Retracement gefallen, um danach wieder auf das 38,2% Retracement zu steigen. Dieses bei rund 2.000 Punkten bildet nun allerdings einen massiven Widerstand. Zusammen mit dem beschleunigten Abwärtstrend bildet dieser Widerstand nun ein nur schwer überwindbares Hindernis, daher gehen wir davon aus, dass die nächste Woche eher wieder Kursrückgänge mit sich bringt. Für den Moment wünschen wir uns ein Nachlassen der Volatilität und eine Bodenbildung. Dazu muss der Support bei 1.765 Punkten auch in den nächsten Wochen halten....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27099&s=ATX-ATX-tes…
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      schrieb am 02.10.11 08:46:59
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.153.675 von lyta am 30.09.11 08:31:59ATX Datum/Zeit: 30.09.2011 15:22
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Bodenbildungsphase dürfte begonnen haben


      Mit einem starken 6,4% Anstieg gab die Wiener Börse ein deutliches Lebenszeichen von sich. Eine endgültige Entwarnung kann man damit aber noch nicht geben, denn eine Bodenbildung nach einem solch herben Absturz dauert üblicherweise einige Wochen, wenn nicht Monate. Der Abwärtsdruck dürfte jedoch langsam etwas nachlassen, da Schnäppchenjäger auf diesen tiefen Niveaus doch immer wieder zugreifen dürften.

      ATX-Wochengewinner waren die Bankenwerte: Raiffeisen Bank Int.: +15,3%, Erste Group: +14,3%. Wenngleich es in der Europäischen Schuldenkrise letztlich keine wirklichen neuen Vorschläge gibt, so sorgte zumindest die vorankommende Ratifizierung der EFSF Rettungsschirmbeschlüsse für etwas Erleichterung bei den Anlegern. Vienna Insurance Group konnte in diesem Zuge ebenso um 8,5% zulegen. Zahlreiche weitere Industriewerte konnten zum Teil deutliche Kursgewinne verzeichnen: Zumtobel: +11,8%, Wienerberger: +11,1%, voestalpine: +7,6%. Verlierer gab es im ATX nur zwei: Lenzing musste um 3,8% nachgeben und OMV um 0,5%, wobei bei letzterer wohl die Meldungen über mögliche Kartellabsprachen im Gasgeschäft für die schwache Entwicklung verantwortlich sein dürften.

      Research-seitig haben wir diese Woche die STRABAG auf Halten rückgestuft und dabei das Kursziel bei EUR 24 belassen. Die Aktie hat – unterstützt durch das Aktienrückkaufprogramm – zuletzt massiv den Markt outperformt. Hier sehen wir aber das Potenzial mittlerweile deutlich limitiert. Bei Semperit haben wir den vorsichtigeren Konjunkturausblick eingeplant und das Kursziel auf EUR 37 reduziert. Aufgrund des zwischenzeitlichen Kursrückgangs ist die Aktie jedoch trotzdem nun eine Kaufempfehlung. Bei Kapsch haben wir die letzten Entwicklungen eingearbeitet und das Kursziel auf EUR 78 reduziert, was allerdings noch immer eine klare Kaufempfehlung darstellt.

      Vom Ausblick für nächste Woche her ist letztlich fast alles möglich. Die fundamentale Lage spricht klar für Aktien – zahlreiche Werte sind mittlerweile deutlich unter Buchwert bewertet. Die charttechnische Lage bleibt noch immer angeschlagen, weshalb weitere Rückschläge nicht ausgeschlossen werden können. Es bleibt die Hoffnung, dass die Marke von 1.765 Punkten im ATX nicht mehr unterschritten wird. Interessant wird sein, wie der Quartalsbeginn sich auswirkt bzw. wie eventuelle Umschichtungen seitens der größeren Anleger den Quartalsstart beeinflussen. Dies ist nicht leicht vorherzusehen, allerdings ist eine Reduzierung der Aktienquoten eigentlich kaum vorstellbar. Längerfristig bleibt unsere Meinung positiv, kurzfristig wird es volatil bleiben....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27094&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 02.10.11 08:48:06
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.153.675 von lyta am 30.09.11 08:31:5930.09.2011 | 18:02
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      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenausklang
      WB

      Der ATX verabschiedete sich mit deutlichen Kursverlusten ins Wochenende. "Das erhoffte Window-Dressing zum Quartalsultimo blieb aus", kommentierte ein Händler. Hingegen drückten enttäuschende Konjunkturdaten aus Europa und China die Märkte klar ins Minus.

      So sind die Verbraucherpreise in der Euro-Zone im September überraschend stark gestiegen. Die chinesische Industrie bekommt weiter die Abkühlung der Wirtschaft weltweit zu spüren. Im September schrumpften die Geschäfte des Sektors den dritten Monat in Folge, wie aus dem Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC hervorging. Das österreichische Wirtschaftswachstum wird laut aktueller Schätzung im nächsten Jahr so schlecht ausfallen wie seit acht Jahren nicht mehr, wurde ferner bekannt.

      Am Nachmittag sorgten dann frische Zahlen aus den USA für Bewegung. Die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago hat sich im September deutlich aufgehellt. Und auch das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung hat sich im September gefestigt und fiel über den Erwartungen aus. Nach einem kurzen positiven Effekt an den Märkten drehten die Indizes aber rasch wieder ab.

      Stark unter Druck gerieten Andritz, die um 6,37 Prozent auf 61,60 Euro absackten. Wienerberger mussten ein Minus von 5,93 Prozent auf 8,83 Euro verbuchen. Immofinanz fanden sich mit einem Abschlag von 5,39 Prozent auf 2,14 Euro ebenfalls unter den größeren Verlierern. Hier gilt es jedoch den Dividendenabschlag zu berücksichtigen.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte auch Bankaktien und Versicherer unter Druck. Unter den heimischen Branchenvertretern büßten Raiffeisen 5,12 Prozent auf 22,16 Euro ein und Erste Group schwächten sich um 3,20 Prozent auf 19,36 Euro ab.

      voestalpine belasteten mit einem Minus von 3,77 Prozent auf 21,95 Euro ebenfalls den Leitindex. RHI büßten 3,19 Prozent auf 15,00 Euro ein und Lenzing verloren 3,45 Prozent auf 73,85 Euro.......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 02.10.11 08:49:27
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.153.675 von lyta am 30.09.11 08:31:5930.09.2011 17:44
      ATX hat es im Q3 ordentlich erwischt - Gewinner und Verlierer
      Strabag gewinnt 12% - Erste Group bricht um 46% ein

      Das Startquartal 2011 - ja, das waren noch gute Zeiten. Der ATX verbuchte von Jänner bis Ende März ein geringfügiges Minus von 0,77%. Im zweiten Quartal ging es dann schon mit 4,01% abwärts, das zurückliegende Q3 verbuchte ein Minus von rund 30%. Seit Jahresbeginn hat der Leitindex somit rund an Wert eingebüsst.

      Die Gewinner und Verlierer im ATX im Q3:................http://www.boerse-express.com/pages/1199901
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      schrieb am 09.10.11 10:23:15
      Beitrag Nr. 940 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.10.2011 16:29
      Quelle: Erste Bank
      ATX: 1.800 als „triple bottom“?


      Der ATX verliert auf Wochensicht 1,4%. Auch diesmal war die Volatilität mit knapp 10,7% wieder enorm (zuvor: +6%, -5%, -6%, -7,7%, +6,4%). Aufgrund der starken Performance ab Wochenmitte (2 „shaven bottoms“), stimmt uns das Chartbild nun wieder deutlich optimistischer.

      Die wichtige Marke von 1.800 (76,4% Fibonacci Retracement) wurde nun bereits 3 Mal auf intraday-Basis angetestet und erfolgreich verteidigt. Insofern stehen die Chancen gut, dass sich hier ein solider Boden ausbildet. Auch die meisten technischen Indikatoren und Oszillatoren lassen (verhaltenen) Optimismus aufkommen. So hat der MACD seine positive Divergenz bestätigt und steht weiterhin auf Kauf. Auch das Momentum ist klar positiv zu interpretieren. Der RSI notiert bei 48 und deutet ebenfalls eine leicht positive Divergenz an. Auch was das Sentiment betrifft, wäre es gut möglich, dass der Markt in den nächsten Wochen eine „wall of worry“ erklimmt. Die Stimmung ist – global und insb. am Wiener Aktienmarkt – extrem bearish und somit ein verlässlicher Kontraindikator.

      Insofern rechnen wir in der nächsten Woche mit steigenden Notierungen. Nach unten hin sollte die 1.800 guten Support geben. Die nächsten Widerstände liegen nun natürlich bei der (psychologisch) wichtigen Marke von 2.000 Punkten. Zudem liegt hier die 30-Tage Linie (exakt: 2.031). Anschließend wäre wieder Luft bis 2.200 sowie nachfolgend 2.260-2.280 Punkte.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27175&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 09.10.11 10:24:55
      Beitrag Nr. 941 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.10.2011 16:04
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Immofinanz und S Immo sind Top Picks


      Schwache Zykliker + starke Defensive + volatile Banken = 1,4% Wochenminus. Nach dem starken 6%-Rebound der Vorwoche war Anfang dieser Woche wieder die Angst der stärkste Markttreiber, gefolgt von der Hoffnung gegen Wochenschluss. Unterm Strich blieb der Wiener Leitindex aber entgegen dem Europa-Trend auf einem Minus von 1,4% sitzen. Während die Banken ihre Talfahrt mit zweistelligen Tagesgewinnen auf Wochensicht noch kompensieren konnten, nachdem die EZB und Angela Merkel ihnen Unterstützung signalisiert hatten, waren die konjunktursensitiven Werte mit bis zu 9% Minus die Verlierer der Woche. Die Zugewinne der defensiven Werte konnten aber die Verluste bei den Zyklikern nicht ganz wettmachen.

      ATX-Wochengewinner waren die defensiven Werte Telekom Austria: +7,4%, die von Übernahmegerüchten profitierte, und die Post: +2,0%. Aber auch die OMV lag mit +3,7% im Spitzenfeld, nachdem 20%-Aktionär IPIC aus Abu Dhabi über eine Aufstockung seines Anteils an der OMV auf 24,9% informiert hatte. Auf der Verliererseite standen ohne negative Unternehmensmeldungen die Zykliker Lenzing: -8,9%, Zumtobel: -8,5%, RHI: -6,7% und ANDRITZ: -5,5%. Bei den europäischen Banken und damit auch bei Erste Group (-1,3%) und RBI (-7,5%) waren zu Wochenbeginn Kursverluste angesagt, nachdem die belgisch-französische Dexia die Ausgliederung problematischer Assets in eine Bad Bank zur Verbesserung ihrer strukturellen Refinanzierungsprobleme vorgeschlagen hatte. Mit der Befürwortung staatlicher Kapitalhilfen für in Not geratene europäische Banken – bei Gefahr für den Euro auch indirekt aus dem erweiterten Euro-Rettungsschirm EFSF – hat Angela Merkel nach einer Krisensitzung mit den Chefs von IWF, Weltbank, OECD und EZB vorerst für etwas Beruhigung gesorgt.

      Von Analyseseite haben wir diese Woche einen Immobilien-Sektorreport publiziert. Zu unseren Top Picks zählen die Immofinanz (Dividenden, Profitabilität, eventuell neues Aktienrückkaufprogramm) sowie die S Immo (Profitabilität, aktionärsfreundliche Maßnahmen wie Aktienrückkauf, Rückkauf Genussscheine, Erwartung der 1. Dividende). Bei ANDRITZ hat der positive Ausblick im Rahmen des Kapitalmarkttages zu keiner Änderung unserer Schätzungen geführt, was aber eher an den jüngsten Daten zu den Auftragseingängen für Industriegüter und zum Einkaufsmanagerindex liegt, die allesamt auf eine sich weltweit verlangsamende Konjunktur hindeuten.

      Indikationen für 3Q11-Berichtssaison könnten Weg für Bodenbildung weisen. Trotz der jüngsten Beruhigungspillen aus Berlin dürften die Bankenwerte aufgrund ihrer Abhängigkeit von Euro-politischen und regulatorischen (Stichwort Eigenkapitalausstattung) Entscheidungen bzw. Entschiedenheit wohl die unberechenbarsten Aktien nicht nur in Österreich sondern in ganz Europa bleiben. Bei den zyklischen Werten wird das Ausmaß der zu erwartenden Konjunktureintrübung wohl eher Klarheit schaffen und zu einer Bodenbildung beitragen. Aus fundamentaler Sicht günstig erscheinen jedenfalls viele Sektoren. Ob das auch nach der Berichtssaison zum 3. Quartal noch so ist, werden die ersten Indikationen aus den USA schon nächste Woche zeigen.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27169&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 12.10.11 08:25:47
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.188.572 von lyta am 09.10.11 10:24:55ATX Datum/Zeit: 11.10.2011 10:53
      Quelle: Bank Austria
      Ausblick Aktienmarkt Österreich für das vierte Quartal 2011:

      ATX: Wir nähern uns der Talsohle - wann kommt der Umschwung?

      * Wiener Börse im Bärenmarkt: zyklische Faktoren und externe Schocks bringen ein Minus von 31 Prozent seit Jahresanfang
      * Hohe kurzfristige Unsicherheiten: fallende Frühindikatoren, Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums und Schuldenkrise
      * Positive langfristige Treiber: günstige Bewertungen, makroökonomische Stabilität in Österreich und solide Bilanzen vieler österreichischer börsenotierter Unternehmen
      * UniCredit Analysten bleiben optimistisch: neues ATX Kursziel für die nächsten 12 Monate: 2.700 Punkte, aber negatives Revisionsrisiko
      * Top-Empfehlungen: conwert, IMMOFINANZ, Lenzing, Post, RHI und voestalpine

      Der österreichische Aktienmarkt ist im dritten Quartal unter schweren Verkaufsdruck geraten und hat bereits 31 Prozentpunkte seit Jahresanfang verloren. Dies ist im Vergleich zu den wichtigsten europäischen Aktienindizes das zweitschlechteste Ergebnis hinter dem griechischen Aktienmarkt. Die Eskalation der Schuldenkrise in der Eurozone und ein immer vorsichtiger werdender Ausblick auf die globalen Wachstumsaussichten haben dazu geführt, dass die Investoren österreichische Aktien abgestoßen haben. Nach der jüngsten Überarbeitung der Gewinnschätzungen und Kursziele rechnen die Analysten der UniCredit dennoch mit einem ATX-Ziel von 2.700 Punkten binnen 12 Monaten bei einem Gesamtrenditepotenzial von knapp 40 Prozent.

      Das wirtschaftliche Umfeld hat sich in den letzten Wochen verschlechtert. Die Konjunktursorgen haben deutlich zugenommen und die Wachstumsrisiken, wie vor allem die weitere Zuspitzung der Verschuldungsproblematik in einigen Industrieländern, haben die Stimmung sowohl unter den Verbrauchern als auch unter den Produzenten weltweit noch stärker belastet. Die globale Konjunkturabkühlung ist in den vergangenen Wochen auch bereits in Österreich angekommen und bremst nun die kräftige Erholung der heimischen Wirtschaft des ersten Halbjahres 2011 rasant ab. "Dennoch erreicht die österreichische Wirtschaft dieses Jahr mit 3,3 Prozent Wirtschaftswachstum einen der höchsten Werte im Vergleich zu den anderen europäischen Ländern. Die Kombination aus einer stabilen wirtschaftlichen Situation in Österreich und der derzeit günstigen Bewertung österreichischer Aktien bietet langfristigen Anlegern aktuell gute Einstiegsmöglichkeiten", so Dieter Hengl, Bank Austria Vorstand Corporate & Investment Banking. "Für nächstes Jahr gehen wir wieder von einem stabileren Marktumfeld aus. Aufgrund der relativ niedrigen Wachstums-aussichten für 2012 von 1,4 Prozent, sollte sich die Inflation bei 2 Prozent einpendeln. Wir erwarten in der zweiten Jahreshälfte 2012 einen Aufwärtstrend des allgemeinen Zinsniveaus und einen stärkeren Euro. Diese Entwicklungen sollten in weiterer Folge auch dem ATX Auftrieb geben", so Dieter Hengl über die wirtschaftlichen Aussichten für das kommende Jahr.

      Die derzeitigen Rahmenbedingungen für die europäischen Aktienmärkte sind mehr als herausfordernd. Die Staatsschuldensituation im Euroraum, fallende Frühindikatoren und die Verlangsamung des weltweiten Wirtschaftswachstums haben das Vertrauen der Investoren erschüttert. Die Gewinndynamik an einigen europäischen Börsen hat bereits ins Negative gedreht. In diesem Umfeld konnte sich auch der bis zum Halbjahr sehr positive ATX nicht halten, der einen kräftigen Absturz erlebte. "Der österreichische Leitindex hat einen dramatischen Kursverfall hinter sich. Dieser Einbruch ist aus unserer Sicht jedenfalls überzogen und auf die allgemeine Unsicherheit am Markt zurückzuführen. Das Positive ist, dass einige ATX-Werte derzeit attraktiv bewertet sind und das Interesse von dauerhaften Investoren erwecken. Es ist davon auszugehen, dass die Gewinneinschätzungen für die Unternehmen in den nächsten Monaten nach unten korrigiert werden, allerdings erscheint dies schon vielfach in den Aktienkursen eingepreist zu sein. Sobald sich das wirtschaftliche Umfeld wieder etwas beruhigt, sind wir davon überzeugt, dass der Markt darauf positiv reagiert und die Bullen nach Wien zurückkommen", analysiert Thomas Neuhold, Leiter Aktienresearch Österreich in der UniCredit die aktuelle Situation.

      Die momentanen Bewertungen sind nur mehr leicht höher als am Tiefpunkt der letzten Krise. Die österreichischen Unternehmen sind im Fall eines erneuten wirtschaftlichen Aufschwungs besser gerüstet als im Jahr 2009. "Sowohl Industrieunternehmen als auch Immobilientitel konnten seit dem Jahr 2008/2009 ihren Nettoverschuldungsgrad markant verbessern. Wir schätzen das Bilanzrisiko daher im Vergleich zur letzten Wirtschaftsabschwächung als eher mäßig ein. Weiters sind die börsennotierten Unternehmen flexibler geworden und haben ihr Working-Capital Management und ihre operative Flexibilität deutlich verbessert", gibt sich Neuhold von der stabilen Situation der ATX-notierten Unternehmen überzeugt.

      Optimismus bleibt bestehen - Neues ATX-Kursziel: 2.700 Punkte als 12-Monats-Ziel

      Aufgrund des sich verschlechternden wirtschaftlichen Umfeldes haben die UniCredit Analysten ihre Schätzungen etwas nach unten revidiert. Dennoch überwiegt der Optimismus und trotz der derzeit negativen Gewinnrevisionsquote wird ein weiteres Gewinnwachstum erwartet. So rechnen die UniCredit Analysten mit einem Anstieg des ATX auf 2.700 Punkte binnen der nächsten 12 Monate. Das Gewinnwachstum schätzen die Experten des Aktienresearchs der UniCredit für 2011 mit plus 17 Prozent, für das Jahr 2012 schon mit plus 28 Prozent ein. Das Aktienresearch-Team der UniCredit sieht angesichts des turbulenten Umfeldes das beste Chancen/Riskenprofil bei conwert, Immofinanz, Lenzing, Österreichische Post, RHI und voestalpine. "Im Spannungsfeld attraktiver Aktienbewertungen einerseits sowie hoher Unsicherheiten und zunehmender konjunktureller Risiken andererseits empfehlen wir eine defensive Portfolioausrichtung. Wir bevorzugen aktuell Aktien mit wenig konjunkturabhängigen Geschäftsmodellen, einer soliden Bilanzstruktur und hohen, nachhaltigen Dividendenrenditen", resümiert Neuhold.......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27197&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 12.10.11 08:27:58
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.188.572 von lyta am 09.10.11 10:24:55Wien ohne Anschluss - Erste führt lange Verliererliste an

      Die europäischen Börsen haben sich am Dienstag wacker aus der Affäre gezogen. Wien fällt wieder einmal aus der Rolle. Der ATX knickt ein, Bank-Werte verlieren stark.

      Mehr zum Thema

      Erste übersteht den Montag mit minus 9,2 Prozent

      Der Präsident der EU-Kommission, Jose Manuel Barroso, will am Mittwoch einen Plan für die Rekapitalisierung von Banken vorstellen. "Morgen werde ich in der Kommission einige Vorschläge machen, zum Beispiel zur Rekapitalisierung der europäischen Banken" sagte er am Dienstag in Den Haag. Zuvor hatte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet klare Entscheidungen in puncto Rekapitalisierung der Banken gefordert. Auch eine entschiedene Reaktion auf die Schuldenkrise sei erforderlich, mahnte Trichet.

      Fehlende Milliarden für Banken, das war eines der Themen, die Börsianer am Dienstag beschäftigte. Im Mittelpunkt: Ungeklärt blieb bis Handelsschluss, ob die Slowakei der Erweiterung des Euro-Schutzschirmes zustimmen würde. Es schaute eher nach einem Nein aus.

      Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass von den US-Börse keine Unterstützung kam, hielten sich die europäischen Märkte wacker. Die Rückschläge waren überschaubar und wurden im Verlauf geringer. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,30 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,25 Prozent.

      Die Wiener Börse allerdings war wie schon am Montag arm dran. Der Leitindex ATX baute seine Verluste im Verlauf aus. Zum Schluss blieben 1926,96 Punkte, ein Minus von 2,45 Prozent oder 48,36 Zähler.

      Topverlierer waren, ebenfalls wie am Montag, die beiden Bank-Titel. Erste Group sackte auf 17,65 € ab, minus 6,12 Prozent, Raiffeisen auf 20,26 €, minus 4,41 Prozent. OMV verlor in der Schlussphase stark und ging mit einem Abschlag von 4,08 Prozent aus dem Handel.

      Immofinanz, Voestalpine und Verbund büssten mehr als drei Prozent ein, Conwert und EVN mehr als zwei Prozent. Zu den vier Gewinnern im ATX gehörten Mayr-Melnhof und Lenzing, die sich um mehr als drei Prozent verteuerten.

      Auch am gesamten Wiener Markt waren die Bären tonangebend. Wertmäßig kam ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von rund 175 Millionen € zustande, knapp 100 Millionen € weniger als am Montag. 41,6 Millionen € entfielen allein auf Erste Group-Aktie. OMV erreichte ein Volumen von 20,6 Millionen €, Voestalpine 19,4 Millionen €, Andritz 16,4 Millionen €, Telekom Austria 11,8 Millionen €.

      Dass die Börse Wien weit schlechter dran ist als übrigen Märkte in Europa zeigt ein Performance-Vergleich. Der ATX hat seit Jahresbeginn 33,66 Prozent nachgegeben, der DAX in Frankfurt 15,17 Prozent, der SMI in Zürich 10,93 Prozent. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wien-ohne-a…
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      schrieb am 12.10.11 18:03:40
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.200.218 von lyta am 12.10.11 08:27:58ATX Datum/Zeit: 12.10.2011 10:20
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      Österreichs Wirtschaft stagniert in der zweiten Jahreshälfte 2011

      Ergebnisse des OeNB-Konjunkturindikators vom Oktober 2011

      Der kräftige Konjunkturaufschwung in Österreich dürfte zur Jahresmitte 2011 zu Ende gegangen sein. Parallel zur internationalen Konjunkturentwicklung wird Österreichs Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte voraussichtlich stagnieren. Die Ergebnisse des OeNB-Konjunkturindikators zeigen für das dritte und vierte Quartal 2011 eine Stagnation des realen BIP-Wachstums an (Q3: +0,1%; Q4: 0,0%, saison- und arbeitstägig bereinigt, im Vergleich zum Vorquartal). Zu den Gründen für diese Stagnation zählen die globale Konjunkturverlangsamung, eine schwache Binnennachfrage, das Auslaufen des Lagerzyklus und die zunehmende Verunsicherung aufgrund der ungelösten europäischen Schuldenkrise. Gegenüber der letzten Veröffentlichung im Juli wurde die Prognose für das dritte Quartal um 0,2 Prozentpunkte nach unten revidiert. Im Vergleich zum Vorjahresquartal verlangsamt sich das Wachstum im Verlauf des Jahres 2011 von 4,3% im ersten auf 1,6% im vierten Quartal. Für das Gesamtjahr 2011 ergibt sich aufgrund der starken wirtschaftlichen Dynamik in der ersten Jahreshälfte aber noch ein recht kräftiges Wachstum von 2,9%, was im Vergleich zur OeNB-Prognose vom Juni 2011 eine leichte Abwärtsrevision um 0,3 Prozentpunkte bedeutet.

      Die Unsicherheit über die weitere globale Entwicklung hat das Vertrauen der Unternehmen und Konsumenten negativ beeinflusst. In Österreich signalisiert beispielsweise der Einkaufsmanager-Index der Bank Austria eine Stagnation der Industrie ab der Jahresmitte 2011. In der Exportwirtschaft ist die Wachstumsabschwächung bereits spürbar. Die nominellen Güterexporte wuchsen im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal kaum noch, und gemäß den aktuellen Ergebnissen des OeNB-Exportindikators vom Oktober 2011 ist für das dritte Quartal ebenfalls nur mit einem geringen Zuwachs zu rechnen (+0,8%, saisonbereinigt, gegenüber dem Vorquartal).

      Auch für die Inlandsnachfrage haben sich die Wachstumsaussichten deutlich eingetrübt. Angesichts des tiefen Einbruchs im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ist die Erholung der Investitionstätigkeit während des Aufschwungs viel zu schwach geblieben, um zu einer nachhaltigen Konjunkturstütze zu werden. Das niedrige Investitionsniveau lässt vielmehr vermuten, dass die Mehrzahl der getätigten Investitionen keine Kapazitätserweiterung zum Ziel hatte, sondern Ersatzinvestitionen waren. Das schwächere außenwirtschaftliche Umfeld und die vor dem Hintergrund der Schuldenkrise hohe Verunsicherung der Unternehmen führen nun zu einem neuerlichen Aufschieben von Investitionsplänen. Damit werden von den beiden wichtigsten Wachstumsträgern der letzten Monate - der starken Investitionskonjunktur und der regen Exporttätigkeit - in der zweiten Jahreshälfte kaum mehr Konjunkturimpulse ausgehen; etwas aufgehellt haben sich hingegen zuletzt die Aussichten für den Hochbau.

      Mit dem Auslaufen des sehr ausgeprägten Lagerzyklus geht in der zweiten Jahreshälfte 2011 eine wichtige Konjunkturstütze verloren. Vom privaten Konsum werden in den nächsten Monaten ebenfalls keine nennenswerten Konjunkturimpulse ausgehen. Trotz der bisher erfreulichen Arbeitsmarktentwicklung werden die real verfügbaren Haushaltseinkommen nur geringfügig steigen. Die erforderlichen Budgetkonsolidierungsmaßnahmen und die derzeit noch höhere Inflationsrate lassen wenig Spielraum für zusätzliche Konsumausgaben.

      Trotz der deutlichen Revision nach unten scheinen die Prognoserisiken für die weitere konjunkturelle Entwicklung in Österreich auf Grund der internationalen Rahmenbedingungen mehrheitlich nach unten gerichtet. Zu diesen Risiken zählt neben globalen Ungleichgewichten und der weiterhin ungelösten Schuldenkrise in mehreren europäischen Ländern die Schwäche der US-amerikanischen Wirtschaft............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27206&s=ATX-%D6ster…
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      schrieb am 14.10.11 09:14:15
      Beitrag Nr. 945 ()
      13.10.2011 | 18:46

      Wiener Börse: ATX verliert, Banken europaweit schwach

      ATX rutscht wieder unter die 2.000er-marke und schließt mit 1.969,04 Punkten. Vor allem die Banken müssen wieder Federn lassen.

      Nach einem Vortagesgewinn beim ATX von mehr als vier Prozent ging es heute in einem verhaltenen Umfeld wieder klar in die andere Richtung, hieß es. Vor allem im Späthandel ging es für die Wiener Börse tiefer in die Verlustzone, nachdem zur Eröffnung noch positive Vorzeichen dominiert hatten.

      Der ATX verlor bis zum Handelsschluss 1,90 Prozent oder 38,18 Punkte und rutschte damit wieder unter die 2.000er-Marke.

      Negativ aufgenommen wurde europaweit die verhaltene EZB-Konjunkturprognose für das 2. Halbjahr 2011. Auch die Quartalszahlen der US-Großbank JPMorgan wurden als nicht berauschend beschrieben.

      Euro-Schirm hilft den Banken nicht

      Verkaufsdruck gab es vor allem im Bankenbereich zu beobachten. Die Zustimmung der Slowakei für die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms kurz vor Börsenschluss lieferte hier keine Unterstützung, hieß es. Erste Group sackten um massive 6,5 Prozent auf 16,97 Euro ab. Raiffeisen Bank International mussten einen Kursabschlag in der Höhe von 3,23 Prozent auf 22,50 Euro einstecken, nachdem die Titel am Mittwoch noch um fast 15 Prozent hochgesprungen waren.

      Vienna Insurance (VIG) sanken ungeachtet einer Bestätigung des Ausblicks um 3,61 Prozent auf 28,00 Euro. Die VIG kann ihr geplantes Ziel einer 10-prozentigen Steigerung des Vorsteuergewinns im Jahr 2011 "sehr sehr einfach darstellen", sagte Generaldirektor Günter Geyer.

      Intercell gewannen gegen den allgemeinen Trend um 1,01 Prozent auf 2,09 Euro. Der Impfstoffentwickler hat die Genehmigung erhalten, die nächste Phase einer Studie zur Wirksamkeit des Impfstoffes gegen Pseudomonas aeruginosa durchzuführen.

      Nach Vorlagen von Halbjahresergebnissen befestigten sich Agrana bei dünnen Umsätzen um 1,45 Prozent auf 83,20 Euro. Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern konnte nach sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 Gewinn und Umsatz steigern.

      Kapsch TrafficCom verabschiedeten sich mit minus 2,22 Prozent auf 49,60 Euro aus dem Handelstag. Die Analysten der RCB kappten ihr Kursziel für die Aktien des Mautausrüsters von 74,9 auf 70,0 Euro. Die Kaufempfehlung "buy" wurde hingegen bestätigt.

      Lenzing befestigten sich um 0,86 Prozent auf 73,50 Euro. Hier revidierte UniCredit ihr Kursziel für die Titel des Faserherstellers von 108 auf 84 Euro nach unten. Begründet wird dieser Schritt mit der gestiegenen makroökonomischen Unsicherheit. Die Kaufempfehlung "buy" wird für die Titel hingegen unverändert beibehalten...........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 18.10.11 08:56:58
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.211.482 von lyta am 14.10.11 09:14:15ATX Datum/Zeit: 17.10.2011 14:49
      Quelle: Erste Bank
      Ist CEE besser gerüstet als 2008 um die neuerlichen Turbulenzen zu überstehen?


      * Schuldenkrise der Euroländer bleibt wichtiger Faktor, Auswirkungen in CEE von Land zu Land unterschiedlich
      * Staatsverschuldung in CEE bleibt im Vergleich zu westlichen Volkswirtschaften auf niedrigem Niveau (durchschn. Staatsverschuldung/BIP in CEE: 50%, in westlichen Ländern: 85%)
      * Strukturelle Haushaltsdefizite haben sich deutlich verbessert; die Leistungsbilanzdefizite sind gesunken
      * Konjunkturabhängige Komponente des BIP ist klein - Größenordnung eines möglichen Abschwungs damit begrenzt

      Drei Jahre nach der Lehman-Pleite hat der Finanzmarkt neuerlich mit schweren Turbulenzen zu kämpfen. Der wachsende Schuldenberg der Industrieländer und zu viele unbeantwortete Fragen über die künftige Gestaltung des Euroraumes haben die Unsicherheit an den Märkten erhöht. "Auf den ersten Blick mag die aktuelle Lage in CEE der Zeit nach dem Zusammenbruch Lehmans ähneln, da die Ansteckungswege die gleichen sind - die Möglichkeit eines Einbruchs der weltweiten Nachfrage und ein plötzlicher Stillstand, wenn nicht sogar eine Umkehrung, der Kapitalströme. Sollte sich die Konjunktur im Euroraum stark abschwächen, werden auch Zentral- und Osteuropa nicht ungeschoren davon kommen. Diesmal sollte sich CEE aber (im Vergleich zum Euroraum) aus den folgenden drei Gründen wesentlich besser schlagen als in der Zeit nach der Lehman-Pleite: Niedrigere Staatsverschuldungsquoten, Fortschritte bei der Sanierung der Staatshaushalte und abgebaute Leistungsbilanzdefizite", meint Juraj Kotian, Co-Head Macro/Fixed Income Research CEE bei der Erste Group.

      "Gibt es noch einen weiteren Grund, warum die CEE-Länder heute im Vergleich zu dem nach Lehman eingetretenen Schockzustand viel besser aufgestellt sind? Die Leistungsbilanzdefizite, die in der Vergangenheit die Achillesferse einiger CEE-Länder darstellten, konnten abgebaut werden. Das Leistungsbilanzdefizit Rumäniens verringerte sich von fast 14% auf weniger als 5% des BIP, jenes Kroatiens von 7% auf 1,4%, und in Ungarn wurde aus dem Defizit von 7% des BIP im Jahr 2007 ein Überschuss von 2,8%. Dies hat den Bedarf der CEE-Länder an frischem Auslandsgeld, der sie in der Vergangenheit so angreifbar machte, wesentlich reduziert. Hier wurden Fortschritte viel rascher als in manchen Peripherieländern erreicht", erklärt Kotian.

      "Es ist kaum anzunehmen, dass der Schaden, der durch die zögerlichen Fortschritte bei der Lösung der Euroraum-Schuldenkrise entsteht, zur Gänze wettgemacht werden kann. Sollte jedoch eine Lösung gefunden werden, die die Märkte beruhigt, könnte dies einige Zentralbanken in CEE in die Lage versetzen, ihre Zinsen zu senken. Wir meinen, dass die CEE-Länder jetzt viel besser auf die Bewältigung der Krise vorbereitet sind als vor drei Jahren. Angesichts der Reduzierung der fiskalischen und der externen Ungleichgewichte sollte der wirtschaftliche Schrumpfungsprozess nicht so dramatisch wie 2009 ausfallen", so Juraj Kotian abschließend....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27259&s=ATX-Ist-CEE…
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      schrieb am 18.10.11 08:58:57
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.211.482 von lyta am 14.10.11 09:14:15Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX startet schwächer in die Handelswoche
      WB

      Hatte der ATX im Frühhandel noch mit kräftigen Gewinnen tendiert, büßte er ab Mittag zusehends an Terrain ein und drehte im Nachmittagshandel schließlich ins Minus. Belastet wurde das Wiener Börsenbarometer von negativ aufgefassten Aussagen aus dem deutschen Finanzministerium, die im Mittagshandel die Gewinne an den europäischen Handelsschauplätzen dahinschmelzen ließen. Demnach werde auf dem EU-Gipfel Ende dieser Woche wohl keine endgültige Lösung für die Euro-Schuldenkrise präsentiert.

      Am Nachmittag standen schließlich noch Konjunkturdaten aus den USA auf der Agenda. Während sich der Empire State Index - der Konjunkturindex für das Verarbeitende Gewerbe in New York - im Oktober mit einem Anstieg um rund 0,4 auf minus 8,48 Punkte deutlich weniger stark aufhellte als im Vorfeld angenommen, fiel die US-Industrieproduktion im September mit einem Anstieg um 0,2 Prozent im Rahmen der Erwartungen aus.

      Unter den Wiener Einzelwerten zogen zum Wochenstart die Papiere der schwergewichtigen Telekom Austria die Blicke auf sich, nachdem das Unternehmen den Einstieg des Investors Ronny Pecik bestätigt hatte. Die Aktie ging schließlich um 0,57 Prozent leichter auf 8,20 Euro aus dem Handel, nachdem sie zwischenzeitlich über zwei Prozent im Plus gelegen war.

      Im Blick standen einmal mehr auch die Bankenwerte, die die Sitzung nach einem volatilen Handel in der Verlustzone beendeten. Raiffeisen schwächten sich bis Börsenschluss um 1,11 Prozent auf 22,20 Euro ab, Erste Group verloren gar um 2,38 Prozent auf 15,99 Euro. Im Frühhandel hatten die Bankentitel noch mit kräftigen Aufschlägen notiert, waren angesichts der Aussagen aus dem deutschen Finanzministerium aber zusehends unter Druck geraten.

      Größere Einbußen gab es auch in voestalpine zu beobachten, die mit einem kräftigen Minus von 4,63 Prozent auf 22,85 Euro als schwächster ATX-Wert aus dem Handel gingen. Zwischenzeitlich hatten die Titel wie der gesamte Rohstoffsektor in Europa sehr freundlich tendiert.

      Etwas höher schlossen indes Vienna Insurance Group, die sich nach einer Kaufempfehlung durch die Raiffeisen Centrobank (RCB) um 0,16 Prozent auf 28,68 Euro verteuerten. Die Finanzexperten hatten das Anlagevotum für die Versicherungswerte von "hold" auf "buy" nach oben revidiert, das Kursziel aber unverändert bei 36,50 Euro belassen.

      Auch Agrana konnten sich mit einem Plus von 1,08 Prozent auf 82,98 Euro dem negativen Umfeld widersetzen. Die Wertpapieranalysten der Erste Group hatten die Aktie von "accumulate" auf "hold" zurück genommen und auch das Kursziel nach unten revidiert.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 19.10.11 08:29:21
      Beitrag Nr. 948 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.10.2011 09:03
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      Industriewachstum basiert in Österreich auf Internationalisierung und Offenheit


      Die Industrie entwickelt sich in Österreich mittel- und langfristig dynamischer als in Westeuropa. War ihr Anteil an der gesamten Wertschöpfung 1950 bei nur 12,4% gelegen, so beträgt er heute (2010) 18,6%. In den meisten anderen Ländern verliert die Industrie gemessen an der Wirtschaftsleistung an Bedeutung. Österreich weist heute die vierthöchste Industriequote in der EU 15 auf (nach Irland, Finnland und Deutschland). Diese Besonderheit ist in Österreich vor allem auf die Öffnung der Märkte (EU-Beitritt, Ostöffnung) und auf die aktive Internationalisierung der Betriebe zurückzuführen.

      Seit 2000 stieg die Industrieproduktion in Österreich (trotz der Finanzmarktkrise 2008) um 2,6% pro Jahr, in Deutschland um 1,1%. In sieben Ländern der EU 15 war die Industrieproduktion (gemessen am Produktionsindex) im letzten Jahrzehnt rückläufig (Dänemark, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Portugal und Großbritannien), im Durchschnitt der EU 15 sank die Produktion um 0,3% pro Jahr.

      Am stärksten verringerte sich der Industrieanteil in diesem Jahrzehnt in Irland, am niedrigsten ist er heute in Griechenland (7,4%). Auch Portugal weist mit nur 13% einen sehr niedrigen Industrieanteil auf. Der Abbau des hohen Handelsbilanzdefizits von Griechenland und Portugal (13,7%, bzw. 11,6% der Wirtschaftsleistung) würde eine Verdoppelung der Industrieproduktion erfordern.

      Die dynamische Entwicklung der Industrie ist in Österreich auf mehrere Faktoren zurückzuführen:

      - Österreich verfügt über qualifizierte Facharbeitskräfte. Die Innovationsanstrengungen wurden ausgeweitet, im Zusammenwirken mit der Wirtschaft entstanden Fachhochschulen. Die Löhne und Gehälter entwickeln sich im Einklang mit der Produktivität.

      - Vielleicht der wichtigste Faktor für das Industriewachstum war jedoch die Öffnung der Märkte in den 1990er-Jahren durch den EU-Beitritt und durch die Ostöffnung. Die Industrie nutzt zudem aktiv die Chancen zur Internationalisierung auf globalisierten Märkten, viele kleinere und mittlere Betriebe wurden dadurch zu multinationalen Unternehmen. Österreichische Unternehmen sind heute führende Investoren auf vielen Nachbarmärkten; in einzelnen Fällen erreichen sie durch Export und Direktinvestitionen einen hohen Weltmarktanteil.

      Die Bedeutung der Offenheit zeigt sich besonders in einem Vergleich der österreichischen Wirtschaft mit Frankreich. Die französische Wirtschaft ist stärker gegenüber der Globalisierung abgeschottet, weist eine geringere Innovationsdynamik und einen stark schrumpfenden Industriesektor auf. Die Offenheit der französischen Wirtschaft gemessen am Anteil von Warenimporten und -exporten an der Wirtschaftsleistung stieg von 1990 bis 2010 nur von 36,1% auf 43,6%. In Österreich erhöhte sich dieser Indikator von 54,9% auf 82,6%. Auch in Deutschland nahmen die Außenhandelsströme wesentlich schwächer zu als in Österreich (von 43,3% auf 70,5%).

      Frankreichs Wirtschaft ist durch formelle und informelle Regeln und Netzwerke stärker gegenüber der Konkurrenz abgegrenzt. Die Globalisierung wird von Bevölkerung und Regierung als unerfreulicher Trend gesehen. So sehen etwa in der Eurobarometer-Umfrage nur 44% der Befragten in der Globalisierung eine Chance für Wachstum (Österreich 59%, Schweden 82%, Dänemark 87%). Diese negative Haltung spiegelt sich in einem Rückgang der Industriequote im letzten Jahrzehnt um 0,8 Prozentpunkte auf 12,3% des BIP.

      Rückwirkungen und Wechselwirkungen bestehen auch zwischen der Offenheit gegenüber der Globalisierung und der Innovationsbereitschaft. Die Forschungsausgaben der französischen Unternehmen stagnieren seit zehn Jahren bei 2% der Wirtschaftsleistung bei leicht sinkendem Trend. Ein erheblicher Teil der Innovationstätigkeit entfällt auf einige große Unternehmen, darunter Rüstungs- und Raumfahrtkonzerne, während die mittleren und kleineren Industriebetriebe wenig für Innovationen und Patentanmeldungen aufwenden (und auch weniger für Weiterbildung). In den letzen Jahren wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Innovationsbereitschaft zu steigern (Clusterbildung, regionale Zentren, hoher Steuerkredit), doch zeigen sich noch keine Erfolge. Im Bereich der technologieorientierten Güter wie auch insgesamt weist Frankreich eine negative Handelsbilanz auf.

      In Österreich hingegen wurden die Forschungsausgaben im Zeitraum 1990/2010 von 1,4% auf 2,8% des BIP ausgeweitet - das ist die fünfthöchste Forschungsquote in der EU 27 (nach Finnland, Schweden, Dänemark und fast gleich hoch wie Deutschland).

      Wie ein breiter Ländervergleiches zeigt, bringen innovationsfördernde Maßnahmen eher eine tatsächliche Erhöhung der Forschungsausgaben mit sich, wenn einerseits Wettbewerbsdruck herrscht, andererseits ein offenes Umfeld neue Märkte öffnet und die Exporte rasch steigen können. Österreichs Leistungsbilanz ist heute mit etwa 3% der Wirtschaftsleistung hoch aktiv, in den 1990er-Jahren war sie im Durchschnitt noch mit -4% passiv gewesen. Diese Entwicklung trug dazu bei, dass Österreich in jedem der letzten zehn Jahre bessere Wirtschaftsergebnisse verzeichnete als Westeuropa. Eine Fortsetzung dieses Trends, der auch für gute Arbeitsmarktergebnisse bestimmend ist und überdurchschnittliche Umweltanstrengungen ermöglicht, bedarf allerdings einer Priorität für die Zukunftsausgaben (Kinderbetreuung, Bildung, Innovation) in der wahrscheinlich längeren Periode der Budgetkonsolidierung. .....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27264&s=ATX-Industr…
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      schrieb am 19.10.11 08:31:40
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.229.611 von lyta am 19.10.11 08:29:21Aktienrückkauf: Einsteigen oder nicht?

      18.10.2011 | 18:12 | NICOLE STERN (Die Presse)

      Einige ATX-Unternehmen haben in den vergangenen Monaten damit begonnen, eigene Aktien zurückzukaufen. Besonders Immobilienfirmen setzen derzeit auf den Rückkauf ihrer Papiere.


      Wien. Warren Buffett hat kürzlich eines angekündigt. Auch die S Immo macht von ihrem Recht gebrauch. Die Miba will damit diesen Donnerstag beginnen. Und Kranhersteller Palfinger möchte sich einen solchen Schritt absegnen lassen. Kurzum: Aktienrückkaufprogramme scheinen wieder in Mode zu sein. Besonders jetzt, da die Kurse vieler Firmen im Keller sind, die Unternehmen aber nach wie vor – oder noch – auf Liquiditätspolstern sitzen.
      Partnersuche mit Erfolg



      Heutzutage ist es unter Firmen mehr oder weniger Usus geworden, sich Aktienrückkaufprogramme genehmigen zu lassen. Die Aktionäre von 14 ATX-Firmen haben einem solchen Rückkauf eigener Aktien heuer bereits zugestimmt. Fünf Firmen (etwa Conwert oder Wienerberger) nehmen diese Möglichkeit derzeit in Anspruch.

      Für Unternehmen gibt es prinzipiell einige Alternativen überschüssiges Geld an den Mann zu bringen. Es besteht beispielsweise die Option, eine Dividende auszuschütten. Das Geld kann freilich auch reinvestiert oder für Aktienrückkäufe verwendet werden. „Als Aktionär möchte ich aber nicht, dass Aktien zurückgekauft werden, wenn es sinnvollere Möglichkeiten gibt“, sagt Günther Schmitt von Raiffeisen Capital Management.


      Immofirmen kaufen zu

      Besonders Immobilienfirmen setzen derzeit auf den Rückkauf ihrer Papiere. Die Unternehmen sind der Ansicht, „dass es wohl besser ist, eigene Aktien, die deutlich unter dem tatsächlichen Wert notieren, zurückzukaufen, bevor man in einen Markt geht, auf dem man zurzeit ohnedies nichts machen kann“, sagt Werner Hohl von Pioneer Investments. Für Günther Artner von der Erste Group sind solche Maßnahmen in gewisser Weise auch verständlich. Schließlich „sind die Aktien zum Teil um den halben Buchwert zu haben“. Das heißt, dass der Substanzwert des Unternehmens höher ist, sich diese Tatsache aber nicht in den Aktienkursen widerspiegelt.

      Anleger sollten den Start eines Rückkaufprogramms durchaus für Zukäufe nutzen, findet Artner. Hätten Anleger stets zum Start eines solchen Programms begonnen zu investieren, hätten sie davon wohl auch profitiert, sagt Artner. Auch weil ein zusätzlicher Käufer auf dem Markt sei. Freilich kann eine Aktie auch fallen, „dann aber vielleicht weniger stark als der Durchschnitt“, sagt Artner.

      Schmitt von Raiffeisen Capital Management sieht das anders: „Als Anleger sollte man nur zukaufen, wenn die Firma plausible Gründe für ein solches Programm darlegen kann. Allein die Tatsache, dass es das Programm gibt, ist kein Grund für steigende Kurse.“ Möglicherweise würden Aktienrückkäufe helfen, fallende Kurse zu bremsen, „die Kurse sinken aber trotzdem“. Verkaufen sollte man, „wenn es der Firma finanziell nicht besonders gut geht und man davon ausgeht, dass eigene Aktien nur gekauft werden, um Bilanzkennzahlen zu verbessern“.

      Wird ein Rückkaufprogramm ins Leben gerufen – etwa weil sich die Firma vor einer Übernahme schützen will –, kann es für Anleger schwierig werden. Ist der Streubesitz gering, kann die Liquidität des Papiers leiden. „Es kann auch sein, dass eine Firma den übrigen Streubesitz rauskaufen will. Dann legt sie in der Regel ein höheres Angebot. Hat man seine Aktien schon verkauft, kann sich das als Fehler erweisen“, sagt Artner.

      Bei der Strabag dürfte das Mitte Juni gestartete Aktienrückkaufprogramm aufgegangen sein. Der Kurs ist seitdem gestiegen. Wer sich zu Jahresbeginn mit dem Papier eingedeckt hat, kann sich über ein Plus von zwölf Prozent freuen. Die Strabag ist heuer das einzige ATX-Papier, dessen Kurs zugelegt hat. [fotolia]

      Was Sie beachten sollten bei... Aktienrückkaufprogrammen

      Tipp 1

      Zweck. Unternehmen kaufen eigene .........http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/meingeld/702149/…
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      schrieb am 19.10.11 08:39:01
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.229.611 von lyta am 19.10.11 08:29:21Wiener Börse schließt am Dienstag leichter
      18. Oktober 2011 18:19


      Bankwerte erneut mit Kursverlusten

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 7,89 Punkte oder 0,40 Prozent auf 1.961,21 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.963 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,55 Prozent, DAX/Frankfurt +0,30 Prozent, FTSE/London -0,48 Prozent und CAC-40/Paris -0,78 Prozent.



      "Es war nicht allzu viel los - die Umsätze in Wien sind nach wie vor ausgesprochen dünn", kommentierte ein Marktteilnehmer den Handelstag. "Von Kundenseite gibt es derzeit nur sehr wenig Interesse", hieß es weiter.

      Das heimische Börsenbarometer orientierte sich erneut am internationalen Börsenumfeld, dass mehrheitlich etwas schwächer tendierte. Gedämpfte Erwartungen an den am Wochenende anstehenden EU-Gipfel drückten laut Marktbeobachtern auf die Stimmung. Zudem belastete die Ankündigung, dass Moody's den stabilen Ausblick für das französische Toprating auf den Prüfstand stellt.

      Negative Nachrichten kamen auch von der Konjunkturfront. So ist die chinesische Wirtschaft im dritten Quartal so langsam wie seit zwei Jahren nicht mehr gewachsen und auch die Konjunkturzuversicht deutscher Finanzexperten hat sich im Oktober stärker als erwartet eingetrübt.

      Unter den Indexschwergewichten mussten Andritz ein Minus von 1,78 Prozent auf 64,40 Euro verbuchen. Laut einem Händler haben die Analysten der Bank of America die Bewertung der Titel mit "underperform" und einem Kursziel von 60 Euro aufgenommen. "Die Analyse brachte die Aktien etwas unter Druck", so der Marktteilnehmer.

      Auch die Bankwerte verloren weiter an Terrain. Erste Group rutschten 2,41 Prozent auf 15,61 Euro ab und Raiffeisen schlossen um 2,73 Prozent tiefer bei 21,59 Euro. Neue Ergebnisse aus dem US-Bankensektor rückten hier in den Fokus. Goldman Sachs verfehlte mit dem Ergebnis die Erwartungen von Analysten. Im Gegensatz dazu fiel das Zahlenwerk der Bank of America besser als erwartet aus.

      voestalpine konnten sich mit plus 1,93 Prozent auf 23,29 Euro gegen den Trend stemmen. Telekom Austria verbesserten sich geringfügig um 0,10 Prozent auf 8,21 Euro ab. Laut Finanzkreisen soll sich der Investor Ronny Pecik bereits einen Anteil von insgesamt 20 Prozent an der Telekom gesichert haben. "Pecik hat bereits 20 Prozent, strebt aber einen Anteil von 25 Prozent an", hieß es aus Finanzkreisen gegenüber dem "WirtschaftsBlatt".

      Verbund gaben 0,41 Prozent auf 21,85 Euro ab. Der Stromerzeuger hat sich eine neue Kreditlinie über 750 Mio. Euro gesichert, war bekanntgeworden. Do & Co schlossen 2,16 Prozent tiefer bei 27,01 Euro. Der Caterer hat 51 Prozent am größten ukrainischen Cateringunternehmen Kyiv Catering LLC erworben. Der Kaufpreis wurde nicht veröffentlicht. (APA)..http://derstandard.at/1318726097188/Wiener-Boerse-schliesst-…
      20 Antworten
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      schrieb am 22.10.11 17:12:04
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.229.664 von lyta am 19.10.11 08:39:0121.10.2011 | 18:30

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Euro-Gipfeltreffen im Blick
      WB

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 57 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.900 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,81 Prozent, DAX/Frankfurt +3,41 Prozent, FTSE/London +1,80 Prozent und CAC-40/Paris +1,85 Prozent.

      Zwar werde es bei dem am Wochenende anberaumten EU-Gipfel nicht die zunächst erhofften Entscheidungen geben, hieß es aus Ratskreisen. Eine Problemlösung werde aber von dem für kommenden Mittwoch kurzfristig einberufenen Gipfeltreffen erwartet. Für Unterstützung sorgten im Nachmittagshandel zudem die Aussagen der Ratingagentur Fitch, wonach Änderungen am Euro-Rettungsfonds EFSF die Bonität Frankreichs nicht gefährden würden.

      In einem europaweit sehr starken Bankensektor gewannen Erste Group an der ATX-Spitze um kräftige 5,94 Prozent auf 15,96 Euro dazu, während Raiffeisen um 3,96 Prozent auf 21,80 Euro vorrückten. Gefragt waren auch die schwergewichtigen voestalpine, die 5,72 Prozent auf 22,64 Euro nach oben zogen. Auch Rohstoffwerte zählten in ganz Europa zu den größten Gewinnern.

      Telekom schlossen um 2,60 Prozent fester auf 8,30 Euro. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Format" habe sich der Investor Ronny Pecik gemeinsam mit Partnern bereits 20 Prozent an der Telekom gesichert und wolle das Paket an die russischen Vimpelcom oder deren türkischen Partner Turkcell weiterreichen. Von einem Insider aus dem Umfeld der Vimpelcom hieß es indes zur Nachrichtenagentur Reuters, die Russen seien nicht interessiert und würden auch keine Gespräche über den Kauf von Telekom Austria-Aktien führen.

      Immofinanz bauten ihre Kursgewinne im Nachmittagshandel kräftig aus und schlossen schließlich um 3,45 Prozent fester auf 2,37 Euro. Unternehmenschef Eduard Zehetner hatte bei der Wiener Gewinn-Messe für das laufende Geschäftsjahr 2011/12 eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie bestätigt: "Wir wollen 150 Mio. Euro bezahlen".

      Wienerberger gingen mit einem vergleichsweise moderaten Plus von 1,32 Prozent auf 8,41 Euro aus dem Handel. Die Wertpapieranalysten von Goldman Sachs hatten die Aktie im Rahmen einer Branchenstudie zum Bausektor von "neutral" auf "sell" zurück genommen und das Kursziel von 11,3 auf 8,2 Euro nach unten revidiert.

      Nicht vom allgemeinen Aufwärtssog erfasst wurden Mayr-Melnhof, die sich mit einem Minus von 0,93 Prozent auf 63,90 Euro ins Wochenende verabschiedeten. Die Wertpapieranalysten der UniCredit hatten aufgrund von Anpassungen im Berechnungsmodell ihre Gewinnschätzungen für 2012 und 2013 nach unten revidiert, während die Kaufempfehlung "buy" und das Kursziel von 83,50 Euro unverändert beibehalten wurden. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 26.10.11 07:47:06
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.246.001 von lyta am 22.10.11 17:12:0425.10.2011 | 18:16

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Hochspannung vor EU-Gipfel am Mittwoch
      WB

      Beherrschendes Thema war der am Mittwoch anstehende EU-Gipfel zur Schuldenkrise. So wurden Nachrichten und Spekulationen rund um den Gipfel mit Spannung am Markt verfolgt. Für Verunsicherung sorgte vor allem die Meldung am Nachmittag, dass das unmittelbar vor dem Gipfel angesetzte Treffen der Finanzminister abgesagt wurde.

      Die Wiener Börse drehte so wie andere Märkte auch nach den ersten entsprechenden Meldungen rasch ins Minus. Die Umsätze bei den meisten Aktien blieben dabei aber gering. Die meisten Marktteilnehmer dürften vor Engagements erst das Ergebnis des EU-Gipfels abwarten, berichteten Händler.

      Gesucht waren am Dienstag Erste Group und stiegen um 1,04 Prozent auf 16,45 Euro. Größere Nachfrage gab es auch bei Immofinanz (plus 0,80 Prozent auf 2,40 Euro). Mayr-Melnhof stiegen nach einer neuen Analyse zu der Aktie um 1,65 Prozent auf 65,40 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Titel des Kartonherstellers von 105 auf 90 Euro gesenkt, ihre Empfehlung "buy" aber bestätigt.

      Bei höherem Volumen unter Druck kamen OMV (minus 1,36 Prozent auf 24,70 Euro) und voestalpine (minus 1,22 Prozent auf 23,51 Euro). Schwach zeigten sich bei den ATX-Schwergewichten auch Telekom Austria (minus 1,16 Prozent auf 8,20 Euro). Größter Verlierer im prime market waren Palfinger (minus 6,26 Prozent auf 14,45 Euro).

      Außer dem EU-Gipfel könnte in dieser Woche auch die anlaufende Ergebnisberichtssaison noch für Impulse sorgen. Am Donnerstag stehen Quartalszahlen der Verbund an, am Freitag wird dann die Erste Group Ergebnisse vorlegen. .............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 28.10.11 08:02:24
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.258.256 von lyta am 26.10.11 07:47:0627.10.2011 | 18:06

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX springt nach EU-Gipfel um 5,82% hoch
      WB

      Die Regierungschefs der Eurozone haben sich in der Nacht auf Donnerstag auf ein Maßnahmenpaket zur Abwehr der Schuldenkrise geeinigt. Beschlossen wurde unter anderem ein Schuldenschnitt für Griechenland und neue Kernkapitalvorschriften für systemrelevante Banken. Damit wurde etwas die Unsicherheit aus dem Markt genommen, hieß es.

      Die Kursrally erfasste Aktien aus allen Branchen. Ein regelrechtes Kursfeuerwerk gab es europaweit im Finanzbereich zu beobachten. In Wien schossen die Aktien von Erste Group (plus 10,21 Prozent auf 18,13 Euro) und Vienna Insurance Group (plus 10,02 Prozent auf 32,35 Euro) sogar zweistellig hoch.

      Die Erste Group braucht nach vorläufigen Berechnungen 59 Mio. Euro, um ihr hartes Kernkapital wie vom EU-Gipfel gefordert auf neun Prozent zu erhöhen. Zudem wird das Institut am morgigen Freitag die Drittquartalszahlen präsentieren.

      Die Titel von voestalpine gewannen beachtliche 8,68 Prozent auf 25,55 Euro. Bei RHI betrug der Kursaufschlag 6,81 Prozent auf 16,62 Euro. Die Raiffeisen Bank International streiften ein Kursplus in der Höhe von 5,74 Prozent auf 22,93 Euro ein. Unter den weiteren Schwergewichten zogen OMV um 5,69 Prozent auf 26,10 Euro an. Telekom Austria steigerten sich um 5,07 Prozent auf 8,62 Euro.

      Ergebnisse legte heute vor Börsenstart der Verbund (plus 5,22 Prozent auf 21,97 Euro) vor. Die Drittquartalszahlen des Versorgers fielen leicht besser als erwartet aus, hieß es im Handel. Die Verbund-Ergebnisse wurden jedoch mit den Meldungen zum EU-Gipfel etwas in den Hintergrund gedrängt.

      Wienerberger verabschiedeten sich mit einem Aufschlag von 5,11 Prozent auf 9,46 Euro aus dem Handel. Hier konnte eine negativere Analystenmeinung nicht belasten. Die Experten der UBS nahmen ihr Kursziel für die Ziegelaktien leicht von 9,50 auf 9,30 Euro zurück. Das Anlagevotum "Neutral" wurde unverändert belassen.......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 29.10.11 09:09:44
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.270.312 von lyta am 28.10.11 08:02:24ATX Datum/Zeit: 28.10.2011 15:40
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Aufholpotenzial gegenüber DAX


      Der ATX gewann in dieser Woche 10,2% und konnte damit nicht nur den Widerstand bei 2.000 Punkten und seine letzten Höchststände überspringen, sondern auch den Durchschnitt der letzten 60 Tage. Von oben nähert sich nun der gleitende Durchschnitt der letzten 100 Tage, der aktuell bei knapp über 2.300 Punkten steht.

      Die technischen Indikatoren sehen dementsprechend gut aus. Der MACD steht weiterhin auf long, das Momentum ist weiterhin positiv. Der RSI befindet sich im neutralen Bereich, d.h. auf dem Niveau ist der ATX noch nicht „heiß“. Die Tatsache jedoch, dass die Bollinger Bände nach oben durchbrochen wurden, lässt den Schluss zu, dass wir in den kommenden Tagen eher Konsolidierungstendenzen erwarten können.

      Das noch Wichtigere ist jedoch die wöchentliche Betrachtung der Kerzencharts. Hier stehen wir knapp vor einem Kaufsignal des MACDs, und dies wäre ein sehr deutliches. Zum Vergleich: das letzte Kaufsignal sahen wir hier im August des letzten Jahres, bevor der MACD Anfang März 2011 auf Verkaufen drehte.

      Der DAX hat dieses starke Kaufsignal bereits generiert und den MA 100 erreicht. So betrachtet hätte der ATX noch Aufholpotenzial. Es sieht danach aus, als ob wir den Boden gefunden hätten und gerade eine Trendumkehr sehen. Es gibt nun Grund genug, die weitere Entwicklung etwas optimistischer.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27369&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 29.10.11 09:11:00
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.270.312 von lyta am 28.10.11 08:02:24ATX Datum/Zeit: 28.10.2011 15:30
      Quelle: Erste Bank
      EU-Gipfel bringt auch für den ATX den Befreiungsschlag


      Nach wochenlangem Kampf um die Bodenbildung beim ATX im Bereich von 1.800 – 2.000 Punkten dürfte diese Woche der entscheidende Schlag gelungen sein. Mit einem markanten Tagesschub wurde der Widerstand bei 2.000 Punkten pulverisiert und der ATX macht sich nun daran die noch immer riesige Lücke zur 200-Tageslinie (aktuell bei ca. 2.580 Punkten) etwas zu verringern. Die am Tisch liegenden Fakten sollten nun für eine Beruhigung der Nachrichtenlage in den nächsten Wochen sorgen. Offen bleibt aus österreichischer Sicht vor allem, wie die Raiffeisen Gruppe die aufgedeckte Kapitallücke auffüllen wird. Eine eventuell notwendige Kapitalerhöhung würde den Kurs für einige Zeit belasten.

      Gewonnen haben unter den ATX-Werten zuletzt Finanzwerte und Zykliker: Erste Group: +20,4% - hier wiegt der nur sehr geringe Kapitalbedarf zu der notwendigen Core Tier 1-Quote von 9% erleichternd, der noch dazu aller Voraussicht nach mit auflaufenden Gewinnen aufgefüllt werden kann.

      voestalpine konnte 19,3% zulegen, gefolgt von Vienna Insurance Group (+15,2%) und Wienerberger (+13,9%). Verlierer gab es im ATX zuletzt gar keinen, einzig STRABAG lag „nur“ stabil im Vergleich zur Vorwoche. Diese Aktie hat im Abschwung durch den Aktienrückkauf ja massiv outperformt und leidet jetzt an Umschichtungen in weiter zurückgebliebene Werte, wie zum Beispiel voestalpine und RHI. Auch zahlreiche nicht-ATX Werte konnten vom Ausbruch noch nicht so deutlich profitieren – so mussten zuletzt Werte wie Palfinger, DO&CO und Intercell leichte Kursverluste hinnehmen.

      Ausblick: Von den in Wien in der nächsten Woche anstehenden Quartalszahlen bei RHI (Donnerstag) und AMAG (Freitag) erwarten wir klar positive Impulse für diese Werte. AMAG hat zuletzt ja nochmals den positiven Ergebnisausblick bestätigt. Wir sehen bei diesen beiden und auch bei zahlreichen anderen Werten (voestalpine, Immofinanz, Kapsch, Lenzing, AT&S, Semperit) weiterhin Kaufkurse. Auch S Immo ist zuletzt – unterstützt durch den gut getimten Aktienrückkauf – deutlich nach oben gesprungen, dieser Aufschwung sollte sich noch fortsetzen. Bei Raiffeisen Bank Int. hängt der weitere Kursverlauf an der Art und Weise der notwendigen Kapitalaufbringung. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27362&s=ATX-EU-Gipf…
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      schrieb am 29.10.11 09:12:02
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.270.312 von lyta am 28.10.11 08:02:24ATX Datum/Zeit: 28.10.2011 12:00
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria EinkaufsManagerIndex im Oktober: Scharfer Auftragseinbruch in Österreichs Industrie


      - Bank Austria EinkaufsManagerIndex setzt zum zweiten Mal in Folge Talfahrt unter die Wachstumsgrenze von 50 Punkten fort und liegt im Oktober bei 48 Punkten
      - „Made in Austria“ verzeichnet massiven Nachfrageschwund im In- und Ausland, Produktionsleistung nimmt weiter ab
      - Schwächere Nachfrageentwicklung in der Industrie zeigt sich deutlich in den aktuellen Preistrends: Preisrückgänge bei Ein- und Verkauf erstmals seit Mitte 2009
      - Industrie rutscht in leichte Rezession, Überhang aus erstem Halbjahr rettet Ergebnis des erwarteten Industriewachstums für das Gesamtjahr mit 7 Prozent
      - Ausblick für 2012: Abschwung nicht dauerhaft, Produktionsplus um 3 Prozent scheint trotz verhaltener Entwicklung realistisch

      Die Industrie, der Motor der wirtschaftlichen Erholung der vergangenen zwei Jahre, beginnt immer stärker zu stottern. „Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex ist im Oktober um weitere 0,7 Punkte gesunken. Mit einem Wert von 48 liegt der Indikator den zweiten Monat in Folge unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten“, erläutert Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer das in einem Wert zusammengefasste Ergebnis der monatlichen Umfrage zur Konjunkturlage in Österreichs Industrie. „Hauptgrund für die Verschlechterung des Geschäftsverlaufs gegenüber dem Vormonat ist der starke Einbruch im Neugeschäft, der sich in abnehmenden Auftragspolstern, sinkenden Einkaufspreisen und einer verringerter Einkaufsmenge widerspiegelt. Die Produktionsleistung wurde weiter zurückgefahren, dennoch hat sich die Beschäftigung leicht erhöht“, beschreibt Bruckbauer die aktuelle Lage in der Industrie.

      Die österreichische Industrie wurde im Oktober mit deutlichen Nachfrageeinbußen konfrontiert. Ursachen hierfür sind die wachsende Verunsicherung der Wirtschaftsakteure durch die europäische Staatsschuldenkrise und die zunehmenden Konjunktursorgen. Diese Faktoren haben den Rückgang des Bank Austria EinkaufsManagerIndex maßgeblich beeinflusst. „Da die Kunden ihre Investitionsentscheidungen aufgrund der unsicheren Rahmenbedingungen mehr und mehr verschieben, haben die heimischen Industriebetriebe massive Auftragseinbrüche hinnehmen müssen. Sowohl die Nachfrage aus dem In- als auch aus dem Ausland sank so stark wie zuletzt vor zweieinhalb Jahren“, meint Bruckbauer.

      Infolge des schwächeren Neugeschäfts haben die Industriebetriebe im Oktober abermals die Produktionsleistung zurückgefahren. „Das Tempo der Produktionsrücknahme hat sich im Oktober etwas verlangsamt. Die Unternehmen konzentrierten sich darauf, die Auftragsbestände abzuarbeiten. Die Auftragspolster sind dadurch jedoch so stark gesunken wie seit dem Frühjahr 2009 nicht mehr“, sagt Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die schwächere Nachfrageentwicklung in der Industrie zeigt sich deutlich in den aktuellen Preistrends. „Im Oktober sanken erstmals seit rund zwei Jahren sowohl die Einkaufs- als auch die Verkaufspreise“, so Pudschedl. „Die niedrigere weltweite Nachfrage reduzierte die Einkaufspreise für Vormaterialien und Rohstoffe, insbesondere vieler Metalle aber auch von Energie. Gleichzeitig kamen die Verkaufspreise wegen des Überangebots und der daraus resultierenden schwächeren Preismacht der Produzenten unter Druck.“ Der Einfluss der Preisänderungen im Ein- und Verkauf auf die Ertragslage der heimischen Unternehmen war nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria im Durchschnitt im Oktober neutral.

      „Obwohl der Bank Austria EinkaufsManagerIndex die Fortsetzung der Talfahrt für Oktober anzeigt, ist die heimische Industrie noch in einer guten Verfassung. Als Folge der günstigen Konjunkturentwicklung der vergangenen zwei Jahre sind die Auftragsbestände trotz Rückgängen weiter auf einem guten Niveau und die Auslastung der heimischen Industrie ist hoch“, meint Bruckbauer. Das hat sich im Oktober auch darin gezeigt, dass im Sektor, unterstützt durch die Bestrebung, unerledigte Aufträge rascher abzuarbeiten, sogar neue Jobs entstanden sind. Die aktuelle Umfrage macht dennoch klar, dass die österreichische Industrie ihren Konjunkturhöhepunkt mittlerweile deutlich überschritten hat und in den kommenden Monaten mit einer anhaltenden Verschlechterung der Geschäftslage zu rechnen hat. Das aktuelle Verhältnis zwischen Auftrags- und Lagertrends, das der zuverlässigste Indikator für die Entwicklung der kommenden Monate ist, hat sich im Oktober spürbar verschlechtert und erreicht derzeit den gleichen Wert wie im Herbst 2008, knapp nach der Lehman-Pleite. „Aufgrund der aktuellen Umfrageergebnisse des Bank Austria EinkaufsManagerIndex müssen wir für die kommenden Monate von einer leichten Rezession der österreichischen Industrie ausgehen. Dank des Überhangs aus dem ersten Halbjahr rechnen wir für das Gesamtjahr 2011 allerdings noch mit einem Industriewachstum von beachtlichen 7 Prozent“, so Bruckbauer.

      Der Start ins neue Jahr wird für die heimischen Produktionsbetriebe jedoch sehr schwierig, sodass die Aussichten für 2012 trotz einer erwarteten Nachfragebelebung im späteren Jahresverlauf sehr verhalten ausfallen. Neben den Vorproduktherstellern verliert auch der Großteil der Investitionsgüterbranchen im Vergleich zu 2011 deutlich an Schwung. Das Produktionswachstum aller größeren Industriebranchen wird sich wenigstens halbieren, wie die aktuellen Wachstumsprognosen der wichtigsten Zielländer, gewichtet mit der spezifischen Absatzstruktur der einzelnen Branchen, zeigen. „Insgesamt erwartet Österreichs Industrie 2012 jedoch kein nachhaltiger Abschwung und ein Produktionsplus um 3 Prozent sollte möglich sein. Vor allem die hohe internationale Konkurrenzfähigkeit vieler Branchen sollte für die baldige Fortsetzung des industriell geprägten Aufschwungs der letzten zwei Jahre sorgen“, fasst Bruckbauer die Aussichten für die österreichische Industrie im kommenden Jahr zusammen....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27361&s=ATX-Bank-Au…
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      schrieb am 29.10.11 09:13:12
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.270.312 von lyta am 28.10.11 08:02:2428.10.2011 | 18:29
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen zu den Kommentaren
      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX geht schwächer ins Wochenende

      Gewinnmitnahmen nach den massiven Aufschlägen vom Vortag hätten den ATX zum Wochenschluss ins Minus gedrückt, kommentierte ein Händler in Wien. Auch sei im Vorfeld des Feiertages am Dienstag, den viele für ein verlängertes Wochenende nutzen würden, eine gewisse Zurückhaltung spürbar gewesen. Insofern habe sich "ordermäßig nicht viel getan", das Volumen sei flau ausgefallen, so der Händler weiter. Belastet wurde der ATX vor allem von den kräftigen Kursverlusten im schwergewichtigen Bankensektor.

      Als schwächster ATX-Wert schlossen Erste Group, die um 5,68 Prozent auf 17,10 Euro absackten. Die Bank hatte am heutigen Freitagmorgen die mit Spannung erwartet Zwischenbilanz präsentiert und dabei wegen hoher Abschreibungen auf Ost-Banken, Staatspapiere und Credit Default Swap-Abwertungen einen Verlust im dritten Quartal von 1,49 Mrd. Euro vermeldet. Nach neun Monaten lag der Nettoverlust bei 973 Mio. Euro; von der APA befragte Analysten hatten hier im Schnitt mit einem Minus von 950,5 Mio. Euro gerechnet.

      Ein Händler in Wien bezeichnete das Erste-Zahlenwerk als "alles in allem nicht überraschend". Das Nettoergebnis sei etwas schwächer ausgefallen als im Konsensus erwartet. Als Grund für die schwache Performance der Aktie nannte er Gewinnmitnahmen, nachdem Erste Group am Vortag über zehn Prozent in die Höhe geschossen waren.

      Raiffeisen schlossen am Freitag um 2,94 Prozent tiefer auf 22,25 Euro und konnten damit ihre Verlaufsverluste von bis zu zehn Prozent deutlich eingrenzen. Hier hätte zusätzlich die Angst vor einer Kapitalerhöhung belastet, kommentierte ein Händler. Am Vortag war bekannt geworden, dass das Mutterinstitut der Raiffeisen Bank International, die Raiffeisen Zentralbank, laut den Berechnungen der Europäischen Bankenaufsicht EBA zur Erfüllung der jüngst auf neun Prozent erhöhten Kernkapitalquote einen rechnerischen Kapitalbedarf von 1,9 Mrd. Euro aufweist.

      Zudem hätten die Analysten der Bank of America in einer aktuellen Studie die Erste Group-Aktie jener der Raiffeisen vorgezogen, so der Händler weiter. So sei die Erste Group von "neutral" auf "buy" nach oben revidiert worden, während bei der Raiffeisen die Kauf- in eine Verkaufsempfehlung umgewandelt worden sei.

      Die Gewinnerliste führten indes voestalpine an, die ohne Vorliegen fundamentaler Nachrichten um 2,80 Prozent auf 26,27 Euro kletterten. Zugewinne gab es unter den im ATX gelisteten Werten auch in CA Immo Anlagen (plus 1,00 Prozent auf 9,19 Euro) und Lenzing (plus 0,47 Prozent auf 77,51 Euro) zu beobachten....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      13 Antworten
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      schrieb am 01.11.11 09:56:51
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.275.047 von lyta am 29.10.11 09:13:1201.11.2011 08:31

      Wahrlich kein Oktoberfest an der Wiener Börse
      Umsätze fallen vs. September um 22 Prozent, Prime-Volumen Oktober unter 4 Mrd., der schwächste Wert seit drei Jahren



      Das Handelsvolumen in den ATXPrime-Werten hat im Oktober weniger als 4 Mrd. Euro betragen. Das ist ein neuer Tiefstwert 2011, zugleich der tiefste Wert seit Dezember 2008 und auch um 22 Prozent weniger als im September 2011.

      Zum Vergleich: Im Jahr 2007 hatte es kein Monat gegeben, in dem unter 10 Mrd. Prime-Umsatz stattgefunden hat.

      Sieht man sich die Werte der vergangenen Tage an, so ist zu befürchten, dass der November 2011 noch schwächer wird und auch den Dezember 2008 unterbietet. Dann müsste man bis ins Jahr 2004 zurückblicken, um tiefere Werte zu finden.

      Immer mehr österreichische Privatanleger handeln jetzt DAX-Werte. Das bestätigen die grossen Broker. Es ist zu befürchten, dass der österreichische Kapitalmarkt erst wieder mit einer neuen Regierung eine neue Chance erhält. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1206330/fullstory
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 09:58:34
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.275.047 von lyta am 29.10.11 09:13:1231.10.2011 | 18:14

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX massiv im Minus


      Gewinnmitnahmen nach der Kursrally im Anschluss an die Beschlüsse am jüngsten EU-Gipfel am vergangenen Donnerstag haben die europäischen Börsen zum Wochenstart ins Minus gedrückt. Mit Blick auf den G-20-Gipfel am Wochenende in Cannes würden sich die Investoren zudem zurückhalten, zumal die Euphorie nach den Entscheidungen am EU-Gipfel wieder abebbe und Ernüchterung einsetze, hieß es aus dem Handel.

      Als weiterer Belastungsfaktor wurde die schwächelnde Wall Street ins Treffen geführt. Jenseits des Atlantik drückte zusätzlich die Pleite des Wertpapierhändlers MF Global auf die Stimmung. Auch gab der Chicago Einkaufsmanagerindex im Oktober stärker nach als im Vorfeld erwartet worden war. Im weiteren Wochenverlauf rückt der für Mittwoch angesetzte Zinsentscheid der US-Notenbank Fed in den Blick.

      Mangels fundamentaler Nachrichten orientierte sich die Wiener Börse zum Wochenstart einmal mehr am gesamteuropäischen Börsengeschehen. Ein Händler in Wien sprach von einem sehr ruhigen Handel, der im Vorfeld des Feiertages am Dienstag von Zurückhaltung geprägt gewesen sei. Entsprechend dünn seien auch die Umsätze ausgefallen.

      Belastet wurde der ATX - wie schon am vergangenen Freitag - von den massiven Kursverlusten im Bankensektor. Finanzwerte standen in ganz Europa massiv unter Druck, nachdem Medien über Pläne für zusätzliche Kapitalauflagen für Großbanken seitens der G-20 berichtet hatten. Erste Group sackten als schwächster Wert im prime market um 8,77 Prozent auf 15,60 Euro ab, Raiffeisen gaben um 8,76 Prozent auf 20,30 Euro nach.

      Der Chef der Raiffeisen Zentralbank (RZB), Walter Rothensteiner, hatte am Montag vor Journalisten betont, dass die Erfüllung der jüngst von der Europäischen Bankenaufsicht EBA auf neun Prozent angehobene Mindestkernkapitalquote bis Juni 2012 seitens der RZB (und der Raiffeisen Bank International) ohne weitere Staatshilfe und auch ohne Beteiligungsverkäufe vonstattengehen soll. Ein entsprechendes Konzept wird Raiffeisen der Aufsicht vor Weihnachten vorlegen.

      Außerhalb des Finanzsektors verzeichneten voestalpine kräftige Einbußen und gaben trotz einer Kaufempfehlung durch UBS um 4,82 Prozent auf 25,00 Euro nach. Die UBS-Experten haben die Bewertung der voest-Aktie mit "buy" wieder aufgenommen, das Kursziel wurde mit 35,0 Euro veranschlagt.

      Die Gewinnerliste im prime market wurde indes von der AMAG-Aktie angeführt, die im Vorfeld der am Freitag anstehenden Zahlenvorlage um 1,63 Prozent auf 15,60 Euro kletterte. Zugewinne gab es auch in Rosenbauer und CA Immo Anlagen zu beobachten, die mit einem Plus von 1,28 Prozent auf 29,99 Euro bzw. 0,96 Prozent auf 9,28 Euro ebenfalls zu den größten Gewinnern zählten. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      11 Antworten
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      schrieb am 02.11.11 12:01:31
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.971 von lyta am 01.11.11 09:58:34ATX Datum/Zeit: 02.11.2011 09:26
      Quelle: ATX - Presseaussendung
      ATX-Unternehmen haben Gewinne 2010 auf 6,4 Mrd. Euro erhöht

      Die Unternehmen des Prime Market an der Wiener Börse haben sich 2010 ganz offensichtlich von der Krise gut erholt. Spürbar mehr Umsätze und Investitionen, deutliche Zuwächse bei den Gewinnen, Dividendenauszahlungen und Vorstandsbezügen, aber auch weniger Beschäftigte - das zeigt eine Untersuchung der Geschäftsberichte der an der Wiener Börse notierten heimischen Unternehmen durch die "Österreichische Gesellschaft für Politikberatung und Politikentwicklung".

      Die Umsätze der 38 ATX-Unternehmen haben 2010 mit 104,56 Mrd. Euro fast wieder das Niveau vor der Krise erreicht (plus 10,8 Mrd. ggü. 2009). Umsatzspitzenreiter war die OMV. Mit zusammen 6,98 Mrd. Euro waren auch die Investitionen um 1,1 Mrd. Euro höher als 2009, aber noch unter dem Niveau der Jahre vor der Krise.

      Die Gewinne der Unternehmen sind 2010 kräftig auf insgesamt 6,43 Mrd. Euro angestiegen (plus 2,67 Mrd. ggü 2009), wobei Banken und Energieunternehmen die höchsten Gewinne auswiesen. Hoch im Vergleich zu den Vorkrisen-Jahren waren 2010 auch die Dividendenausschüttungen an die Aktionäre mit insgesamt 2,67 Mrd. Euro (plus 80 Mio. ggü. 2009).

      Auch die Vorstandsbezüge sind 2010 kräftig gestiegen: mit durchschnittlich fast 887.000 Euro waren sie um gleich 15 Prozent oder 147.000 Euro höher als 2009 und im Durchschnitt 23 Mal so hoch wie der durchschnittliche Bezug eines Mitarbeiters dieser Unternehmen.

      Die gute Umsatz- und Gewinnsituation schlug sich jedoch nicht in mehr Beschäftigung nieder, im Gegenteil: mit 461.933 Beschäftigten war die Mitarbeiterzahl sogar um über 4.000 geringer als 2009.

      Die Untersuchung der Geschäftsberichte der im ATX-Prime Market an der Wiener Börse notierten Unternehmen durch die "Österreichische Gesellschaft für Politikberatung und Politikentwicklung (ÖGPP)" ist unter http://www.politikberatung.or.at kostenlos downloadbar. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27404&s=ATX-ATX-Unt…
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 12:04:26
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.971 von lyta am 01.11.11 09:58:34von Andre Exner | 02.11.2011 | 09:24

      Börse-Talfahrt in Wien vermiest die Kauflaune der Insider

      Wiens Insider verhalten sich wie die meisten Privatanleger: Sie kaufen in der Krise nur selten Aktien – wollen aber auch nicht verkaufen, sondern warten auf bessere Zeiten.
      WB_peroutka

      Wiener Privatbank-Direktor Helmut Hardt war seit ­August der aktivste Insider. Nicht nur Hardt, auch mehrere andere Wiener Insider haben mit ihren Investments gut verdient, während der ATX abgestürzt ist

      Wien. In Wien ist der Bär los. Seit Jahresbeginn verlor der ATX rund 30 Prozent. Sprich: Ein Drittel des Börsewertes der österreichischen Vorzeigekonzerne ging in der Eurokrise flöten.
      Seit das WirtschaftsBlatt Anfang August die Aktiendeals der heimischen Manager unter die Lupe nahm, beträgt das Minus im ATX rund 15 Prozent. Im Zuge der allgemeinen Börsepanik blieb auch die Kauflaune der Vorstände und Aufsichtsräte, gemeinhin als Insider bezeichnet, in den vergangenen knapp drei Monaten auf der Strecke. Insgesamt gaben die Insider rund 1,9 Millionen € für Aktienkäufe aus. Das meiste davon Anfang August, bevor die Kurse so richtig in den Keller rasselten. Im September wurden die Deals seltener, im Oktober griffen nur „Wiederholungstäter" wie Immofinanz-Boss Eduard Zehetner und Hartgesottene wie Raiffeisen-Vorstand Karl Sevelda zu eigenen Aktien.
      Verkäufe tätigten die Chefs, Aufsichtsräte und ihnen nahestehenden Personen auch kaum. Nur bei Raiffeisen, Post, RHI und AT&S gab es seit Anfang August Insiderverkäufe - das Volumen: Insgesamt rund 250.000 €. Offenbar verhalten sich auch die Chefs in der Krise wie Privatanleger und scheuen sich davor, allfällige Verluste zu realisieren. Lieber bleiben sie auf ihren Aktienbeständen sitzen, zumal ein Insider am besten weiß, was die Papiere seines Unternehmens nach der Krise wert sein könnten.
      So hält Anlegerschützer und Mehrfach-Aufsichtsrat Wilhelm Rasinger zu seinen am 18. August erworbenen Wienerberger- und Erste Bank-Titeln, obwohl von den rund 16.000 €, die er damals investierte, inzwischen mehr als 4000 weg sind. Rasinger ist aber nicht alleine. Auch Linz Textil-Vorstand Dionys Lehner und sein Teak Holz ­International-Kollege Pavel Brenner liegen mit ihren Käufen um mehrere tausend Euro in den Miesen.

      Von null auf 5 Prozent

      Die drei Vorstände, die seit August am meisten gekauft haben, sind jedoch gut gefahren. Helmut Hardt kaufte mehr als 80.000 Wiener Privatbank-Aktien um je sieben €, jetzt notiert das Papier bei 7,15 €. Hardt, der früher nur einige Papiere besaß, hält jetzt fünf Prozent an der von ihm geleiteten Bank. SBO-AR ­Peter Pichler steckte rund 280.000 € in Aktien des Ölfeldausrüsters - um 48,3 €, die Aktie kostet jetzt 57,5. Der Immofinanz-CEO kaufte im August und Oktober Papiere des Immobilienkonzerns im Wert von insgesamt rund 150.000 €, der Börsekurs seit damals gibt ihm Recht.

      Nicht jeder Vorstand investiert übrigens gleich einen sechsstelligen Betrag in eigene Aktien. Oft „wetten" Bosse nur ein paar tausend Euro auf die Zukunft ihres Unternehmens. RHI-AR Martin Kowatsch steckte im August gar nur 950 € in 57 RHI-Aktien - daher ist auch sein Verlust mit 50 € recht überschaubar.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/boerse-talf…
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 12:05:53
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.971 von lyta am 01.11.11 09:58:34von Leo Himmelbauer | 02.11.2011 | 11:35

      Erste und Raiffeisen haben bereits den Sechser vorn

      Nachzieheffekt an der Wiener Börse: Beide Bank-Titel, die Voestalpine dazu, so hat der ATX am Mittwoch keine Chance.



      Raiffeisen, Erste am Weltspartag um acht Prozent billiger

      Die meisten Märkte in Europa haben sich vom Griechenland-Schock erholt. Die Zugewinne werden jedoch im Verlauf des Vormittags immer kleiner.


      Die Wiener Börse hatte am Dienstag eine Feiertagspause und hat deshalb Nachholbedarf. Im Blickpunkt sind Raiffeisen und Erste Group. Beide Aktien waren am Montag mehr als 8,7 Prozent Minus schwer angeschlagen. Beide Titel verlieren auch am Mittwoch stark - mehr als sechs Prozent sind es eine halbe Stunde vor Mittag. Voestalpine und Vienna Insurance geben mehr als fünf Prozent nach. Verluste gibt es für 18 der 20 ATX-Werte. Im Plus sind nur SBO und Conwert. Die Zugewinne sind jedoch bescheiden und helfem den Leitindex wenig: Der ATX hat mehr als drei Prozent verloren......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/guten-morge…
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      schrieb am 02.11.11 12:07:23
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.283.971 von lyta am 01.11.11 09:58:34ATX-Firmen mit Umsätzen wie vor der Krise
      Die Umsätze und Gewinne der 38 ATX-Unternehmen sind 2010 gestiegen, es wurde mehr investiert und es wurden höhere Dividenden ausgeschüttet.

      Letztes Update am 02.11.2011, 10:45

      Die OMV war unter den 38 ATX-Unternehmen Umsatzspitzenreiter.
      Höhere Umsätze und Gewinne, mehr Investitionen, höhere Dividenden und Vorstandsgehälter: Die im Leitindex ATX der Wiener Börse gelisteten Unternehmen haben sich laut ihren Geschäftsberichten 2010 von der Krise gut erholt, zeigt eine Analyse der "Österreichischen Gesellschaft für Politikberatung und Politikentwicklung". Es wurde aber auch Personal abgebaut.

      Die Umsätze der 38 ATX-Unternehmen sind 2010 insgesamt um 10,8 Mrd. Euro auf 104,56 Mrd. Euro gestiegen und haben fast wieder das Niveau vor der Krise erreicht. Umsatzspitzenreiter war die OMV. Mit insgesamt 6,98 Mrd. Euro waren auch die Investitionen der untersuchten Unternehmen um 1,1 Mrd. Euro höher als 2009, aber noch unter dem Niveau der Jahre vor der Krise.

      Die Gewinne stiegen 2010 noch kräftig auf insgesamt 6,43 Mrd. Euro (plus 2,67 Mrd. Euro), wobei Banken und Energieunternehmen die höchsten Gewinne auswiesen. Hoch im Vergleich zu den Vorkrisen-Jahren waren 2010 auch die Dividendenausschüttungen an die Aktionäre mit insgesamt 2,67 Mrd. Euro (plus 80 Mio. Euro).

      Auch die Vorstandsbezüge sind 2010 kräftig gestiegen: mit durchschnittlich fast 887.000 Euro waren sie um gleich 15 Prozent oder 147.000 Euro höher als 2009 und im Durchschnitt 23 Mal so hoch wie der durchschnittliche Bezug eines Mitarbeiters dieser Unternehmen.

      Die gute Umsatz- und Gewinnsituation schlug sich jedoch nicht in mehr Beschäftigung nieder, im Gegenteil: mit 461.933 Beschäftigten war die Mitarbeiterzahl sogar um über 4.000 geringer als 2009.....http://kurier.at/wirtschaft/anlage/4311393.php
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      schrieb am 04.11.11 08:56:17
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.290.228 von lyta am 02.11.11 12:07:23von Leo Himmelbauer | 04.11.2011 | 07:15

      Bittere Börse-Bilanz: Schon fehlt wieder eine Euro-Milliarde

      In Frankfurt floriert der Aktien-Handel, an der Wiener Börse ist er erneut stark zurückgangen. Vor allem für die beiden Bank-Titel Erste Group und Raiffeisen ist das bitter.


      Die Oktober-Statistik der Deutschen Börse wurde, mit deutscher Gründlichkeit, bereits am 1. November vorgelegt. Sie kann sich sehen lassen. Erneut sind die Handelsumsätze gestiegen. Zwar nicht mehr so rasant wie im September (als die Euro-Krise die Nervosität der Anleger und damit den Handel angeheizt hatte), sondern nur noch halb so wild: Knapp 105 Milliarden Euro Volumen im Frankfurter Xetra bedeuteten ein Plus von zwölf Prozent.

      Die Oktober-Bilanz der Wiener Börse kam wie üblich drei Tage nach Monatsende. Sie ist erneut bitter - nicht allein deswegen, weil hierzulande die Kurse stärker fallen als anderswo: Mit An- und Verkäufen von Aktien aus dem Prime-Segment wurde ein Volumen von 3,914 Milliarden € bewegt. Das sind um 1,104 Milliarden € oder 22 Prozent weniger als im Oktober 2010.

      Rückläufig ist auch das Handelsvolumen in den ersten zehn Monaten. Das ist zum Teil mit dem starken Kursverlusten zu erklären, zum guten Teil ist allerdings die Anlegerflucht als Folge der Wertpapier-KESt daran schuld. In manchen Monaten betrug der Rückschlag mehr als 40 Prozent. 52,563 Milliarden € wurden von Jänner bis Oktober an der Wiener Börse mit Prime-Aktien bewegt, um 6,954 Milliarden € oder 22 Prozent weniger als in den ersten zehn Monaten des Vorjahres.

      Haupt-Leidtragende dieses Desasters sind die beiden im Leitindex ATX gelisteten Bank-Aktien. Erste Group kam heuer bis Oktober nur noch auf ein Volumen von 9,56 Milliarden €, ein Rückschlag von 3,6 Milliarden € gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei Raiffeisen (heuer 3,68 Milliarden €) fehlen zwei Milliarden €.

      Umsatzstärkste Titel (nebst den beiden Bank-Werten) sind heuer OMV (6,66 Milliarden €), Voestalpine (5,633 Milliarden €), Andritz (3,967 Milliarden €), Immofinanz (3,65 Milliarden €), Telekom Austria (3,033 Milliarden), Verbund (3,002 Milliarden €), Wienerberger (1,992 Milliarden €) und Vienna Insurance Group (1,494 Milliarden €).

      Im Oktober lag Erste (884 Millionen €) vor Voestalpine (442), OMV (399), Raiffeisen (334), Telekom (258) und Immofinanz (270).

      Ende Oktober 2010 summierten sich die Börsewerte der Prime-Unternehmen auf 76,25 Milliarden €, diesmal auf 61,33 Milliarden €. Rückläufig wie im Prime Market sind die Volumen auch in den Nebenmärkten. Der Umsatz im Standard Market Continous fiel in den ersten zehn Monaten von 814 auf 548 Millionen €, im Oktober gar von 91 auf 17,9 Millionen €. Das Volumen im Auktionshandel fiel heuer von 81 auf knapp 72 Millionen €, im Oktober von sechs auf drei Millionen €............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/bittere-boe…
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      schrieb am 04.11.11 08:57:37
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.290.228 von lyta am 02.11.11 12:07:2303.11.2011 | 18:00

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Überraschende EZB-Zinssenkung beflügelt


      "Am heutigen Handelstag gab es zwei wichtige Themen, welche die Aktienkurse europaweit nach oben zogen", sagte ein Marktteilnehmer. Einerseits überraschte die EZB die Finanzmärkte mit einer Leitzinssenkung. Zudem sagte der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou seine umstrittenen Pläne für ein Referendum zur Rettung vor dem Staatsbankrott ab.

      Bankenaktien legten mit den Meldungen europaweit zu. Am heimischen Markt befestigten sich Raiffeisen um 1,06 Prozent auf 19,47 Euro. Erste Group steigerten sich um 1,57 Prozent auf 14,89 Euro.

      Massivere Kursaufschläge wiesen unter den Schwergewichten voestalpine (plus 6,81 Prozent auf 25,10 Euro) auf. Andritz zogen um 2,92 Prozent auf 65,61 Euro an. Im Baubereich kletterten Palfinger um 5,51 Prozent auf 15,62 Euro deutlich nach oben und Strabag gewannen 4,34 Prozent auf 22,94 Euro.

      Mit den Nachrichten von der EZB und den News zu Griechenland wurden die Neuigkeiten von Unternehmensseite etwas in den Hintergrund gedrängt, hieß es. RHI-Papiere verabschiedeten sich nach Vorlage von Drittquartalszahlen mit einem moderaten Minus von 0,13 Prozent auf 15,60 Euro aus dem Börsentag. Das Zahlenwerk des Feuerfestkonzerns wurde im Handel als im Rahmen der Erwartungen bewertet.

      Die UNIQA-Anteilsscheine verschlechterten sich 1,70 Prozent auf 10,96 Euro. Das Versicherungsunternehmen gab für heuer wegen Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen eine Gewinnwarnung aus und wird keine Dividende für das Geschäftsjahr 2011 ausschütten.

      In verschiedene Richtungen gingen die Immobilienwerte. Während die Immofinanz-Papiere ein sattes Plus von 4,18 Prozent auf 2,42 Euro aufweisen konnten, rasselten CA Immo Anlagen um 3,22 Prozent auf 8,80 Euro in die Verlustzone. .....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 06.11.11 08:59:04
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.300.746 von lyta am 04.11.11 08:57:37ATX Datum/Zeit: 04.11.2011 15:50
      Quelle: Erste Bank
      ATX: „Technisches Ziel: 2.200 Punkte“


      Der ATX verlor in dieser Woche 6,0%. Die Ankündigung eines möglichen Referendums in Griechenland brachte die Märkte erneut ins Wanken. Während sich andere Indizes relativ schnell erholen konnten, konnte der österreichische Leitindex das verlorene Terrain nicht so schnell wieder gutmachen.

      Mit dem Rückfall hat das kurzfristige Momentum wieder ins Negative gedreht. Der RSI befindet sich im neutralen Bereich, während der MACD (noch) auf Kaufen steht. Die wöchentliche Betrachtungsweise zeigt ein gegenteiliges Bild. Hier steht der MACD (noch) auf Verkaufen. Allerdings sehen wir hier ein Momentum, das gerade an Fahrt gewinnt. Bei Kursgewinnen in den nächsten Wochen rechnen wir beim MACD mit einem starken Kaufsignal, das andere Indizes (Euro Stoxx, DAX, etc.) bereits gegeben haben. Es wäre nicht das erste Mal, dass der ATX anderen Indizes hinterherhinkt.

      Dass der ATX im Vergleich zu internationalen Indizes Aufholpotenzial besitzt, lässt sich anhand von einigen Tatsachen belegen. Um noch einmal auf den deutschen Leitindex zurückzukommen: Der DAX hat seine 100-Tage-Linie bereits wieder erreicht, bzw. schon einmal durchbrochen, während der ATX aktuell noch 300 Punkte darunter notiert. Um diese zu erreichen, müsste er zumindest Richtung 2.200-Punkte-Marke klettern. Und ziemlich genau dort liegt ja auch das 50% Fibonacci Retracement. Wir legen uns einmal fest. Technisches Kursziel der nächsten Wochen: 2.200 Punkte.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27433&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 06.11.11 09:00:30
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.300.746 von lyta am 04.11.11 08:57:37ATX Datum/Zeit: 04.11.2011 15:44
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Temporärer Rückfall unter die 2.000er Marke


      Der ATX hat diese Woche um 6,0% korrigiert und ist damit wieder unter die – charttechnisch gesehen – wichtige 2.000er Marke gefallen. Aus unserer Sicht ist dies allerdings nur ein temporärer Rückschlag. Wenn man die beiden im ATX schwer gewichteten Bankenwerte einmal ausklammert, so wird sichtbar, dass die meisten Industrie- bzw. Immobilienwerte ihre Bodenbildung erfolgreich vollzogen haben und zumeist wieder in einen Aufwärtstrend eingeschwenkt sind. Bei den Bankenwerten belastet noch die Unsicherheit, wie die neue definierte Kernkapitalquote von 9,0% per Mitte nächsten Jahres erreicht werden soll. Aber auch hier dürfte eine Steigerung des negativen Sentiments kaum mehr möglich sein. Insofern sind wir derzeit – nicht zuletzt auch wegen dem soeben begonnen günstigen Jahreszeitfenster für Aktien – deutlich mehr optimistisch als pessimistisch gestimmt. Ein ATX in Richtung 2.200 Punkte per Jahresende erscheint uns realistisch.

      Die Verlierer der letzten Woche waren Erste Group (-17,9%) und Raiffeisen Bank Int. (-15,1%), mit Abstand gefolgt vom dritten Finanzwert im ATX: VIG (-8,2%). Nachrichtenmäßig hängen diese Werte vor allem am Newsflow betreffend Griechenland und Schuldenkrise allgemein. Auf der Gewinnerseite standen defensivere Werte: Mayr-Melnhof (+1,4%), conwert (+1,1%) und SBO (+1,4%) als einziger nicht-defensiv Wert unter den Top 3. Außerhalb des ATX stachen letzte Woche DO&CO (+4,7%), Semperit (+4,2%) und AMAG (+3,8%) hervor – alles Kaufempfehlungen von uns derzeit. Vor allem die AMAG dürfte nun langsam aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und schickt sich an, unserem Kursziel von EUR 24 zumindest einmal näher zu kommen.

      Neben AMAG gefallen uns derzeit viele industrielle Werte nach wie vor sehr gut: RHI, voestalpine, Lenzing, AT&S, BWT und Semperit. Bei den Immobilienwerten sehen wir vor allem bei Immofinanz deutliches Aufwärtspotenzial, gefolgt von S Immo, die zuletzt deutlich an Boden gut machen konnte. Bei den Finanzwerten ist VIG sehr stabil unterwegs, diese bleibt derzeit der Favorit im Sektor.

      Ausblick: Bei der Berichtssaison wird nächste Woche Hochbetrieb herrschen, wobei derzeit die Tendenz sein dürfte, dass halbwegs bestätigte Ausblicke für einen positiven Kursschub sorgen und moderate negativ revidierte Ausblicke in den Kursen meist schon eingepreist sind und für keine negative Überraschung mehr sorgen. Der Fortgang der Schuldenkrise bleibt ein latent wichtiges Thema......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27429&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 06.11.11 09:02:54
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.300.746 von lyta am 04.11.11 08:57:37von Leo Himmelbauer | 05.11.2011 | 07:58

      Spannender ATX: Andritz verdrängt Immofinanz aus den Top 5

      Die Aktie der Erste Group sorgt weiterhin für die höchsten Umsatze an der Wiener Börse. Doch Andritz mausert sich. Das Papier macht mttlerweile mehr Volumen als Immofinanz.


      Wien. Die ATX-Beobachtungsliste Oktober liegt vor. Sie bestätigt, dass die Wiener Börse mit der Zusammensetzung ihres Leitindexes richtig liegt. Platz 20 in der Reihung nach täglichem Umsatz an der Börse (bei 20 möglichen ATX-Plätzen) nimmt EVN ein, Platz 21 Mayr-Melnhof. Platz 14 hält Intercell. doch die Biotech-Aktie ist nicht im ATX vertreten, weil ihr Streubesitzwert nach den massiven Kursverlusten viel zu gering ist. Lediglich 84,5 Millionen € beträgt er Ende Oktober. Bei Mayr-Melnhof (seit September wieder im ATX gelistet) wiegt der Streubesitz immerhin 670 Millionen €.

      Uniqa wäre mit einem Streubesitzwert von 482 Millionen € ATX-tauglich, doch tägliche 162.000 € Umsatz beim Aktienhandel sind eindeutig zu wenig. Zumindest zwei Millionen € täglich (im Durchschnitt über zwölf Monate betrachtet) sollten es sein, um ATX-Reife zu beweisen.

      Die Aktie der Erste Group bewegt täglich durchschnittlich 46,43 Millionen €. Das macht 18,05 Prozent des Gesamtvolumens bei An- und Verkäufen aller 40 Prime-Papiere aus. OMV bringt es mit durchschnittlich 32,25 Millionen € auf 12,54 Prozent, Voestalpine mit durchschnittlichen 27,22 Millionen € auf einen Anteil von 10,58 Prozent. Diese Top 3 der Wiener Börse sorgen zusammen für mehr als 41 Prozent des Aktien-Umsatzes. Raiffeisen folgt auf Platz vier mit tägliichen 18,88 Millionen €, was einen Anteil von 7,34 Prozent ausmacht.

      Der heimliche ATX-Gewinner ist die Aktie des Grazer Technologiekonzerns Andritz. Sie lag laut ATX-Beobachtungsliste Jänner noch auf Platz neun mit 4,1 Prozent Anteil am Gesamtvolumen des Prime Markets, im April schon auf Platz sieben mit 5,22 Prozent Anteil, und kämpfte sich immer weiter vor. Im Oktober schob sich Andritz bereits in die Top 5 vor.

      Tägliche 18,43 Millionen € Umsatz machen 7,16 Prozent des Gesamtvolumens aus. Aus den Top 5 verdrängt wurde die Aktie der Immofinanz. Diese bewegt täglich 17,88 Millionen €, was knapp sieben Prozent des Umsatzes mit 40 Prime-Papieren ergibt....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/spannender-…
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      schrieb am 08.11.11 08:54:17
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.900 von lyta am 06.11.11 09:02:5407.11.2011 | 18:07
      A- A A+ Drucken Artikel weiterempfehlen
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Schwacher Wochenauftakt
      WB

      Der ATX startete mit Abschlägen in die neue Handelswoche. Auch das internationale Börsenumfeld tendierte überwiegend schwächer, wenn auch nicht ganz so deutlich wie der Wiener Markt. "Der heutige Handelstag stand einmal mehr ganz im Zeichen der internationalen Berichterstattung", kommentierte ein Händler das Geschehen.

      Nach einer leichten Entspannung in der Griechenland-Krise rückten nun die Sorgen um Italien in den Blickpunkt. Spekulationen über einen angeblich unmittelbar bevorstehenden Rücktritt von Ministerpräsident Berlusconi ließen zwischenzeitlich einige Indizes nach oben drehen. Der italienische Regierungschef hat diese Gerüchte jedoch dementiert.

      "Im weiteren Wochenverlauf könnte auch die heimische Berichtssaison für Bewegung sorgen", ergänzte der Händler. So präsentieren am Dienstag Andritz und Intercell Ergebnisse. Am Mittwoch folgen dann Zahlen von Wienerberger und der OMV.

      Die heimischen Bankwerte mussten in einem volatilen europäischen Bank-Sektor recht deutliche Abschläge hinnehmen. Erste Group schlossen 3,32 Prozent im Minus bei 14,55 Euro und Raiffeisen gaben um 1,86 Prozent auf 18,75 Euro nach.

      Die Versicherer gerieten in einem schwachen europäischen Branchenumfeld unter Druck. UNIQA büßten 5,20 Prozent auf 10,12 Euro ein und Vienna Insurance Group (VIG) fielen 3,99 Prozent auf 29,32 Euro. Die VIG hat nun offiziell ihr Interesse an der Übernahme der polnischen Warta abgegeben. "Wir haben unser Interesse bekundet", sagte VIG-Chef Geyer zum "WirtschaftsBlatt". Die UNIQA-Versicherung geht dagegen nicht ins Rennen, so die Zeitung.

      Belastet wurde das heimische Börsenbarometer auch von den Abschlägen bei der voestalpine. Die Stahltitel korrigierten nach den jüngsten Zugewinnen um 4,94 Prozent nach unten auf 24,92 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben Andritz im Vorfeld der Zahlen um 1,85 Prozent auf 65,40 Euro nach. OMV gewannen leicht um 0,34 Prozent auf 25,09 Euro, während Telekom Austria 1,08 Prozent auf 8,28 Euro verloren.

      Stark präsentierten sich die heimischen Versorger. Während Verbund um 1,69 Prozent auf 20,80 Euro zulegen konnten, gewannen EVN 1,61 Prozent auf 10,73 Euro. ...............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 09.11.11 08:09:08
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.316.441 von lyta am 08.11.11 08:54:1708.11.2011 | 18:15

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Andritz nach Zahlen stark gesucht
      WB

      Angetrieben wurde der ATX vor allem von den Gewinnen der Index-Schwergewichte Andritz und Erste Group. Andritz-Aktien waren nach der Vorlage von Ergebnissen stark gesucht und stiegen bei hohem Volumen um 6,06 Prozent auf 69,36 Euro. Der steirische Anlagenbauer hatte vor Handelsbeginn deutliche Anstiege bei Umsatz und Gewinn gemeldet und damit die Markterwartungen übertroffen.

      Auch die Zahlen zu den Orderbüchern wurden am Markt positiv aufgenommen. Die Analysten von Berenberg und UniCredit haben ihre Kaufempfehlungen für die Andritz-Aktie in Reaktion auf die Zahlen bereits bestätigt.

      Gute Nachfrage orteten Händler auch in Erste Group, die Aktie schloss mit einem Plus von 2,47 Prozent bei 14,91 Euro. Fast die Hälfte des Handelsumsatzes im prime market entfiel am Dienstag allein auf Erste und Andritz.

      Raiffeisen konnten ebenfalls um 2,13 Prozent auf 19,15 Euro zulegen. Auch an anderen Börsen in Europa fanden sich Bankwerte unter den Gewinnern.

      Gesucht waren unter den Indexschwergewichten am Dienstag auch voestalpine (plus 1,50 Prozent auf 25,30 Euro). OMV (plus 0,94 Prozent auf 25,33 Euro) und Wienerberger (plus 3,14 Prozent auf 8,81 Euro) stiegen im Vorfeld der am Mittwoch anstehenden Ergebnisveröffentlichungen der beiden Unternehmen.

      Die vom Impfstoffhersteller Intercell am Dienstag gemeldeten Zahlen brachten Händlern zufolge keine großen Impulse. Die Aktie schloss mit einem Minus von 1,26 Prozent auf 1,881 Euro.

      Auch viele andere Unternehmen wie Palfinger oder Polytec werden im Wochenverlauf nach Zahlen vorlegen. Mit Spannung verfolgt wird an den Märkten auch weiter die Situation in Griechenland und Italien. Italiens Premier Berlusconi hat am Dienstag die mit Spannung erwartete Budget-Abstimmung im Parlament zwar gewonnen, die absolute Mehrheit aber verfehlt. An den Märkten wurde das Ergebnis als Indiz eines möglicherweise anstehenden Rücktritts Berlusconis gewertet. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 11.11.11 08:46:07
      Beitrag Nr. 971 ()
      10.11.2011 | 18:02

      Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX setzt Talfahrt fort
      WB

      Der ATX setzte seine jüngste Talfahrt am Donnerstag in einem uneinheitlichen internationalen Umfeld fort. Ein Marktteilnehmer berichteten von einem "volatilen und sehr nervösen Handel". "Jede neue Nachricht zur Schuldenkrise in Europa sorgte an den Märkten für Bewegung", hieß es weiter.

      So tauchten zu Mittag Gerüchte über ein mögliches Notfall-Treffen der EZB auf und sorgten zwischenzeitlich für etwas Auftrieb an den Börsen. Die Deutsche Bundesbank ist Spekulationen über ein solches Krisentreffen der EZB aber entgegengetreten.

      Auch die Hoffnung auf eine rasche Regierungsneubildung in Italien hat die Investoren etwas durchschnaufen lassen, hieß es weiter. Zudem wird Lucas Papademos neuer griechischer Ministerpräsident. Der frühere Vizepräsident der EZB erhielt den Auftrag zur Bildung einer neuen Regierung.

      Nachrichten gab es auch von der Konjunkturfront. So ist das Wirtschaftswachstum in der Eurozone nach einer Schätzung der EU-Kommission zum Stillstand gekommen. "Es besteht das Risiko einer erneuten Rezession", sagte Wirtschaftskommissar Olli Rehn bei der Präsentation der Herbstprognose.

      "Unternehmensnachrichten blieben nebensächlich - das makroökonomische Bild überwiegt neuerlich", kommentierte ein Händler. Palfinger und Polytec haben neue Quartalszahlen präsentiert. Palfinger rutschten 9,15 Prozent auf 13,75 Euro ins Minus und Polytec gaben um 4,62 Prozent auf 6,60 Euro nach.

      Die Aktien des Flughafen Wien schlossen nach Verkehrsergebnissen um 1,60 Prozent tiefer bei 30,97 Euro. BWT verloren im Vorfeld der am Freitag anstehenden Ergebnisse 6,21 Prozent auf 13,07 Euro.

      Unter den Bankwerten mussten Raiffeisen ein Minus von 4,06 Prozent auf 17,71 Euro verbuchen. Erste Group verloren 5,02 Prozent auf 13,82 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten sanken voestalpine um 3,98 Prozent auf 22,83 Euro. Andritz fielen 1,48 Prozent auf 66,50 Euro und OMV rutschten 1,84 Prozent ins Minus auf 23,97 Euro.

      Wienerberger zählten mit einem Abschlag in Höhe von 2,85 Prozent auf 7,96 Euro ebenfalls zu den größeren Verlierern. Goldman Sachs hat das Kursziel von 8,2 auf 7,3 Euro gekürzt und die Verkaufsempfehlung "sell" beibehalten. Die Erste Group stuft Wienerberger von "accumulate" auf "hold" ab und setzt das Kursziel von 10,4 auf 9,3 Euro herab. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 12.11.11 16:26:09
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.335.058 von lyta am 11.11.11 08:46:07ATX Datum/Zeit: 11.11.2011 16:24
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Technisches Ziel 2.200 Punkte bleibt aufrecht


      Der ATX verlor in dieser Woche 4,4%, womit sich das kurzfristige Chartbild etwas eingetrübt hat. Der MACD hat mit diesem Rückgang ein klares kurzfristiges Verkaufsignal ausgebildet. Der RSI befindet sich weiter im neutralen Bereich. Der ATX befindet sich weiter deutlich unter der 50- Tageslinie (aktuell bei ca. 1.990 Punkten), die 200-Tageslinie ist noch Lichtjahre entfernt (aktuell bei ca. 2.538 Punkten).

      Bei der wöchentlichen Betrachtungsweise steht das Kaufsignal beim MACD unmittelbar bevor, sofern es nicht einen nochmaligen deutlichen ATXRückgang gibt. Sobald es von der Schuldenkrise zumindest eine temporäre Entspannung der Lage gibt, ist die Ausgangslage für eine substanzielle Erholungsrallye sicherlich gelegt.

      Mittelfristig bleibt unser technisches Ziel die 2.200-Punkte-Marke. Ziemlich genau dort liegt das 50% Fibonacci Retracement. Kurzfristig sind Rückschläge in Richtung der 1.800er Marke jedoch noch möglich.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27529&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 12.11.11 16:27:57
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.335.058 von lyta am 11.11.11 08:46:07ATX Datum/Zeit: 11.11.2011 16:07
      Quelle: Erste Bank
      Bodenbildungsphase im ATX zieht sich weiter hin


      Der erhoffte nachhaltige Sprung des ATX über die 2.000 Punktemarke ist diese Woche noch nicht gelungen. Im Gegenteil, der ATX fällt um 4,4%, bleibt damit aber klar über den Tiefstständen von September/Anfang Oktober. Wir interpretieren die aktuelle Lage als eine Ausdehnung der Bodenbildungsphase, wobei der ATX aufgrund der verstärkten Finanzwertelastigkeit anderen europäischen Indizes hinterherhinkt.

      Die einzigen Wochengewinner waren SBO (+3,6%) und Andritz (+1,4%). Bei SBO dürfte der eher wieder stärkere Ölpreis für den Kursanstieg verantwortlich sein, bei Andritz liegt die Ursache in den exzellenten berichteten Q3-Zahlen in dieser Woche. Auf der Verliererseite lag diese Woche Wienerberger (-10,0%) voran, wo die Q3-Zahlen in dieser Woche die Anleger nicht überzeugen konnten. Wir haben die Aktie als Reaktion auf die Zahlen auf Halten rückgestuft und das Kursziel weiter gesenkt. voestalpine kam um 9,1% unter die Räder, wobei die Ursache hierfür in den anhaltenden Unsicherheiten über die weitere Wirtschaftsentwicklung liegen dürfte. Wir halten die Aktie weiter für höchst interessant und haben sie in unseren Research-Zertifikaten deshalb mit ca. 15-16% hoch gewichtet. Die Bankenwerte Erste Group (-7,1%) und Raiffeisen Bank Int. (-9,0%) waren ebenfalls schwach, was an den anhaltenden Unsicherheiten betreffend Schuldenkrise und Lage in Italien liegen dürfte.

      Von den Unternehmensergebnissen in dieser Woche war OMV gemischt, wobei wir die Aktie aufgrund der günstigen Bewertung weiterhin für langfristig kaufenswert halten. Polytec berichtete sehr gute Quartalszahlen, diese Aktie bleibt für uns deutlich zu günstig. Polytec ist auch einer der wenigen Werte mit einer weiterhin steigenden 200-Tageslinie, wo die Aktie noch dazu sogar bei dieser Linie circa notiert. BWT lag mit den Q3-Zahlen leider etwas unter den Erwartungen, wobei wir auch diesen Wert auf dem Bewertungsniveau für langfristig kaufenswert halten. Die BWT-Aktie notiert gerade einmal 30% über ihrem Buchwert 2011, wobei wir uns noch an Zeiten erinnern, wo Wasserwerte oft mit dem 5-6 fachen Buchwert gehandelt wurden. Bei Lenzing haben wir das Kursziel weiter nach oben gesetzt – dieser Wert ist für uns eine der besten Langfristkaufempfehlungen: hoher ROE, niedriges KGV, Dividendenrendite von >3%, Weltmarktführer und ein langfristig hohes Wachstumspotenzial. Mehr muss man dazu nicht sagen.

      Ausblick:

      Auch wenn der ATX weiter in der Range von 1.800 – 2.000 Punkten schwankt, sind wir recht zuversichtlich, dass wir in Richtung Jahresende hin den Ausbruch nach oben schaffen. Ob wir die charttechnisch wichtige Marke von 2.200 Punkten wirklich heuer noch sehen, ist zuletzt etwas unwahrscheinlicher geworden....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27519&s=ATX-Bodenbi…
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      schrieb am 12.11.11 16:30:13
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.335.058 von lyta am 11.11.11 08:46:0711.11.2011 | 18:18

      ATX geht sehr fest ins Wochenende

      Die Entspannung in Italien hat dem Wiener Markt gut getan. Die Bankenwerte waren besonders gefragt. BWT hat nach den Ergebnissen immerhin mit +0,6 Prozent im Plus geschlossen.

      Wien. Die Wiener Börse hat sich in einem freundlichen europäischen Umfeld mit sehr festen Notierungen ins Wochenende verabschiedet.

      Der ATX beendete die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit einem Aufschlag von 50,58 Punkte oder 2,69 Prozent auf 1.932,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.920 Punkten.

      Italienischer Rentenmarkt als Antreiber

      Ein Händler in Wien sprach von einem positiven Wochenausklang, wenn auch die Börse Wien etwa dem DAX hinterher gehinkt sei. Kurstreibend wirkte sich zum Wochenschluss sowohl dies- als auch jenseits des Atlantik die anhaltende Entspannung am italienischen Rentenmarkt aus, nachdem die Renditen für italienische Staatspapiere zur Wochenmitte auf neue Rekordhöchstwerte geklettert waren.

      Zudem stimmte der italienische Senat am Freitagnachmittag dem Stabilitätspakt mit von der EU forcierten Wirtschaftsreformen zu. Aus Griechenland langte unterdessen die Nachricht ein, man habe sich auf die Besetzung der Übergangsregierung geeinigt.

      US-Verbraucher fassen etwas Mut

      Konjunkturseitig stand am heutigen Handelstag das US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan auf der Agenda. Mit einem Anstieg auf 64,2 Punkte im November von 60,9 Zählern im Vormonat fiel dieses über den Erwartungen der Volkswirte (61,5 Zähler) aus.

      Nach wie vor dominiere aber das Prinzip der Vorsicht am Markt, schränkte ein Händler sogleich ein. In der kommenden Woche stehen in Wien zahlreiche Quartalsergebnisse zur Veröffentlichung an.

      In einem europaweit gut gesuchten Finanzsektor führten Erste Group und Raiffeisen mit einem Plus von 7,42 Prozent auf 14,85 Euro bzw. 5,59 Prozent auf 18,70 Euro die Kurstafel im Wiener prime market an. Versicherungswerte konnten sich unterdessen für keine klare Richtung entschließen. Während Vienna Insurance um 3,80 Prozent auf 28,65 Euro zulegten, gaben UNIQA um 0,49 Prozent auf 10,20 Euro nach.

      Intercell beendeten die Sitzung nach einer starken Tagesperformance um deutliche 3,41 Prozent fester auf 1,85 Euro. Der Impfstoffhersteller hatte am Vortag nach Börsenschluss über eine Impfstoffzulassung in Indien berichtet.

      Polytec verteuerten sich nach einem Analystenkommentar der Erste Group um etwa marktkonforme 2,73 Prozent auf 6,78 Euro. Die Wertpapieranalysten hatten ihre Kaufempfehlung für die Aktie des Autozulieferers bestätigt und das Kursziel leicht nach oben revidiert. Am Vortag war das Papier nach der Vorlage der Zwischenbilanz um 4,62 Prozent ins Minus gerutscht.

      Die Entwicklung der BWT-Aktie (plus 0,61 Prozent auf 13,15 Euro) blieb nach der Vorlage der Zwischenbilanz indes hinter der Gesamtmarktperformance zurück. Das Unternehmen hat den konsolidierten Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 4,8 Prozent auf 361,8 Mio. Euro gesteigert, das Ergebnis vor Steuern ging indes von 26,1 Mio. Euro auf 19,8 Mio. Euro zurück. Das Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen betrug in den ersten drei Quartalen 13,5 Mio. Euro (nach 20,0 Mio. Euro). Ein Händler bezeichnete das Zahlenwerk als "relativ in line mit den Erwartungen", das operative Ergebnis (EBIT) und das Nettoergebnis seien etwas schwächer ausgefallen als im Vorfeld prognostiziert.

      Ein lediglich kleines Plus von 0,20 Prozent auf 7,98 Euro strich die Wienerberger-Aktie ein, zu der sich die Finanzexperten der UniCredit zu Wort gemeldet hatten. Statt wie bisher 13,00 veranschlagen die Analysten nun ein Kursziel von 11,00 Euro; die Kaufempfehlung "buy" wurde unverändert beibehalten.

      Verluste gab es entgegen der positiven Grundtendenz in der AMAG-Aktie zu beobachten, die mit einem Minus von 3,45 Prozent auf 15,69 Euro die Verliererliste im prime market anführte. Größere Abschläge mussten auch Wolford (minus 2,92 Prozent auf 25,24 Euro) und Frauenthal (minus 2,70 Prozent auf 9,00 Euro) hinnehmen.

      Positive Tendenz an internationalen Börsen

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +2,25 Prozent, DAX/Frankfurt +3,01 Prozent, FTSE/London +1,72 Prozent und CAC-40/Paris +2,61 Prozent......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      1 Antwort
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      schrieb am 15.11.11 08:10:37
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.341.709 von lyta am 12.11.11 16:30:13Wiener Börse (Schluss) 3 - ATX schließt im roten Bereich
      WB

      Im Einklang mit dem europäischen Umfeld ist das heimische Börsenbarometer zum Wochenauftakt mit Kursverlusten aus der Sitzung gegangen. In der Früh konnten noch die jüngsten Nachrichten zur politischen Situation in Italien für Auftrieb sorgen, im Verlauf des Handelstages flaute der Optimismus der Anleger jedoch kontinuierlich wieder ab und drückte die Aktienmärkte ins Minus.

      An der Wiener Börse blieb das Geschäft ruhig und eher impulslos, kommentierte ein Händler. Für die laufenden Handelswoche werden noch eine Reihe an Unternehmenszahlen erwartet. Zu Wochenbeginn standen jedoch einzig die Ergebnisse der Telekom Austria auf der Agenda. Laut Marktteilnehmern sind die Zahlen für die ersten neun Monate etwas besser ausgefallen als im Vorfeld erwartet worden war.

      Das Telekom-Unternehmen musste in den ersten drei Quartalen 2011 zwar einen deutlichen Rückgang des Betriebsergebnis (Ebit) um 56,2 Prozent verzeichnen, Analysten hatten jedoch mit einem noch stärkeren Minus beim Ebit gerechnet. Die starke Abwertung des weißrussischen Rubels, der harte Wettbewerb in Österreich sowie die regulatorischen Vorgaben wären für den Ergebniseinbruch ausschlaggebend gewesen, hieß es. Die Papiere der Telekom Austria gingen mit einem Plus von 0,44 Prozent auf 8,19 Euro aus dem Handel.

      Gemäß dem Branchentrend der Leitbörsen Europas wurde die Liste der Verlierer unter anderem von den Finanztiteln angeführt. So sackten Raiffeisen um 2,57 Prozent auf 18,22 Euro ab, Erste Group fielen um 1,35 Prozent auf 14,65 Euro. Die Anteilsscheine des Versicherers Vienna Insurance Group büßten im Vorfeld der morgigen Zahlenvorlage um 2,27 Prozent auf 28,00 Euro ein.

      Daneben fanden sich Immobilienwerte am untersten Ende der Kursliste. conwert rutschten um 4,95 Prozent auf 9,41 Euro ab und schlossen damit als größter Verlierer des Wiener prime market, Immofinanz verloren 1,23 Prozent auf 2,33 Euro.

      Auch CA Immo Anlagen mussten klare Kursverluste in Höhe von 3,89 Prozent auf 8,23 Euro verbuchen. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die CA Immo von 13,70 auf 11,00 Euro gekappt. Die Anlageempfehlung "Neutral" blieb indessen erhalten. Begründet haben die Wertpapierspezialisten ihre Neueinschätzungen mit der Verschlechterung der makroökonomischen Gegebenheiten. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 17.11.11 18:50:50
      Beitrag Nr. 976 ()
      ATX Datum/Zeit: 16.11.2011 11:48
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria Konjunkturindikator: Österreichs Wirtschaft am Beginn einer Konjunkturdelle


      Die Abkühlung der österreichischen Konjunktur prägt sich immer deutlicher aus. „Der Bank Austria Konjunkturindikator ist im November erstmals seit September 2009 ins Minus gerutscht. Mit einem Wert von minus 0,4 Punkten hat die im Frühjahr begonnene Talfahrt des Indikators einen vorläufigen Tiefpunkt erreicht“, so Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Die seit zwei Jahren anhaltende kräftige Erholung ist zum Erliegen gekommen. „Die österreichische Wirtschaft befindet sich derzeit am Beginn einer Konjunkturdelle, die markant ausfallen und aus der sie sich nur in langsamem Tempo befreien können wird“, meint Bruckbauer.

      „Das von negativen Erwartungen geprägte Umfeld trübt die Konjunkturaussichten deutlich. Im November hat sich sowohl die Stimmung der heimischen Produzenten als auch jene der Konsumenten weiter verschlechtert“, so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die Zuspitzung der europäischen Staatsschuldenkrise und gestiegene Konjunktursorgen erhöhten die Skepsis in Österreichs Industrie, obwohl sich die Stimmung auf europäischer Ebene nicht weiter verschlimmert hat. Darüber hinaus hat sich die Zuversicht der heimischen Konsumenten innerhalb nur weniger Monate in eine leicht pessimistische Einschätzung der zukünftigen Entwicklungen gewandelt. Nach dem spürbaren Einbruch des Erholungstempos im dritten Quartal, das mit einem Plus um 0,3 Prozent zum Vorquartal immerhin noch ein moderates Wirtschaftswachstum brachte, sind die Aussichten für das laufende Schlussquartal 2011 noch zurückhaltender. „Die hohe Verunsicherung in der Wirtschaft schlägt sich immer stärker in den realen Zahlen nieder. Für das vierte Quartal erwarten wir bestenfalls eine Stagnation der Wirtschaft, doch auch ein leichtes Minus ist bei fortgesetzter Verschlechterung der Rahmenbedingungen nicht mehr auszuschließen“, so Pudschedl.

      Für die Schwäche der heimischen Wirtschaft zum Jahreswechsel ist vorrangig die weltweit abgeflaute Exportnachfrage verantwortlich, die der heimischen Industrie sogar eine kurze Rezessionsphase bescheren wird. Der fehlende Rückenwind aus dem Ausland bremst die Investitionstätigkeit weiter ein. In unsicherem Umfeld werden sowohl Neu- als auch Ersatzinvestitionen verschoben. Der private Konsum setzt seinen moderaten Wachstumspfad fort, doch der Gegenwind nimmt auch hier zu. Die Inflation bildet sich in den kommenden Monaten reallohnwirksam langsam etwas zurück, hierfür ist die nachlassende Preisdynamik im Rohstoffsektor - insbesondere bei Erdöl - verantwortlich. Doch die bereits eingesetzte Verschlechterung der Lage am Arbeitsmarkt schlägt sich negativ auf die Konsumlaune nieder. „Trotz der starken Eintrübung der Konjunktur zum Jahresende hin gehen wir für 2011 dank des kräftigen Erholungstempos in der ersten Jahreshälfte von einem Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent aus. Das ist immerhin die höchste Wachstumsrate seit 2007“, so Bruckbauer.

      „Über dem Jahresbeginn 2012 und den ersten Monaten des neuen Jahres sind dunkle Konjunkturwolken aufgezogen. Im weiteren Jahresverlauf ist jedoch mit einer Auffrischung der wirtschaftlichen Flaute dank einer robusteren globalen Wirtschaftsentwicklung zu rechnen, wenn die Weichen für eine solidarische Lösung der europäischen Staatsschuldenkrise gestellt sind und sich die Risikoeinschätzung der Wirtschaftssubjekte normalisiert. Insgesamt gehen wir für 2012 von einem moderaten Wachstum von 1,1 Prozent aus“, sagt Bruckbauer. Nach der Exportkonjunktur werden im späteren Jahresverlauf 2012 auch die Investitionstätigkeit und der private Konsum wieder etwas an Schwung gewinnen. Doch die Aussichten bleiben zurückhaltend, denn eine erhöhte Fiskaldisziplin dämpft europaweit die Dynamik. Bedingt durch knappere Budgets bleiben die öffentlichen Investitionen verhalten, was sich auch auf Zurückhaltung im privaten Sektor niederschlagen wird. Die striktere Haushaltspolitik wird 2012 auch die Konsumentwicklung bremsen. Die Inflation wird sich dank einer gemäßigteren Roh-stoffpreisdynamik zwar abbauen und im Jahresdurchschnitt auf 2,2 Prozent sinken, doch am Arbeitsmarkt ist keine weitere Verbesserung in Sicht, was die Konsumlaune nachhaltig beeinträchtigt.

      Die Lockerung der geldpolitischen Zügel wird der österreichischen Wirtschaft 2012 etwas Unterstützung bieten. Angesichts des trüben ökonomischen und finanzwirtschaftlichen Umfelds und eines bald nachlassenden Inflationsdrucks senkte die EZB Anfang November den Refinanzierungszinssatz auf 1,25 Prozent. „Um den Jahreswechsel rechnen wir mit einem weiteren Zinsschritt nach unten auf 1 Prozent. Eine erste Zinserhöhung steht nach unserer Ansicht nicht vor 2013 an“, meint Bruckbauer.
      ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27574&s=ATX-Bank-Au…
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      schrieb am 17.11.11 18:57:02
      Beitrag Nr. 977 ()
      Wiener Börse schließt schwach
      17. November 2011 17:53

      ATX Prime
      PKT899,64 -2,69%
      ATX
      PKT1810,02 -2,90%
      VOESTALPINE AG
      EUR20,84 -9,19%
      Voestalpine umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit massiven Verlusten beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (1.864,08) um satte 54,06 Punkte oder 2,90 Prozent auf 1.810,02 Zähler. Gegenüber Ultimo 2010 liegt der ATX per heute 1.094,45 Punkte oder 37,68 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 2,69 Prozent oder 24,87 Punkten bei 899,66 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 1.862,20 Zählern. Das Tagestief lag gegen 13.00 Uhr bei 1.799,27 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung sieben Titel mit höheren Kursen, 33 mit tieferen und keiner unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 8.752.050 (Vortag: 6.596.627) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war voestalpine mit 976.536 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 191,898 (188,886) Mio. Euro zu Stande, wovon 41,47 Mio. Euro allein auf voestalpine entfielen.(APA):::http://derstandard.at/1319183044633/Wiener-Boerse-schliesst-…
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 08:52:30
      Beitrag Nr. 978 ()
      Wiener Börse: Kleiner Markt schwer abgestraft

      17.11.2011 | 18:31 | NICOLE STERN (Die Presse)

      Den heimischen Leitindex hat die europäische Schuldenkrise schwer getroffen. Die Hälfte aller ATX-Titel notiert derzeit unter ihrem Buchwert. Anfang Juli erreichte er einen Stand von 2800 Zählern.


      Wien. Anfang Juli erreichte der heimische Leitindex ATX einen Stand von 2800 Zählern. Die Schuldenkrise in den europäischen Staaten und die daraus resultierenden Turbulenzen an den Finanzmärkten haben auch im Wiener Leitindex ihre Spuren hinterlassen. Dieser Tage notiert der ATX gerade einmal bei einem Stand von rund 1800 Punkten – und damit auf dem Niveau von April 2009.

      Allein heuer hat der Wiener ATX 38Prozent seines Werts verloren. Seine Performance ist damit weitaus schwächer als die anderer europäischer Marktplätze. Das hat auch mit der Zusammensetzung zu tun. Schließlich stellen Finanztitel rund ein Fünftel aller ATX-Werte dar. „Der Chart hat immer recht“, sagt Erste-Bank-Analyst Christoph Schultes. Die derzeitigen Kurse an der Börse würden die Meinungen der Marktteilnehmer widerspiegeln. Doch weil der Kurs der Aktien im Vergleich zum Vorjahr niedriger und die Unternehmen zum Teil unter ihrem Buchwert, also ihrem Substanzwert, notieren, sind viele Analysten der Ansicht, dass nun ein guter Zeitpunkt wäre...............http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/meingeld/709643/…
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 08:54:15
      Beitrag Nr. 979 ()
      17.11.2011 | 18:02

      Wiener Börse (Schluss) 3 - voest-Aktie nach Gewinnwarnung minus 9,2%


      Der ATX musste in einem schwachen Börsenumfeld überproportionale Verluste einstecken. Belastet wurde der heimische Leitindex vor allem von der Talfahrt der voest-Aktie und der Schwäche der Bankenwerte.

      Unter dem Eindruck der Schuldenkrise zeigten sich die Finanztitel europaweit schwach. In Wien rasselte die Erste Group-Aktie um 4,67 Prozent auf 13,26 Euro in die Verlustzone. Raiffeisen Bank International knickten um 3,81 Prozent auf 16,40 Euro ein.

      Ein beachtliche Minus in der Höhe von 9,19 Prozent auf 20,84 Euro gab es bei der voestalpine. Der Unternehmensausblick auf das Gesamtjahr schickte die Stahlaktie in den Keller, hieß es aus dem Handel. Konzernchef Eder gab nach der Präsentation der Halbjahreszahlen eine Gewinnwarnung für heuer aus und erwartet, dass das operative Ergebnis 2011/12 um zehn Prozent zum Vorjahr zurückgehen werde, nachdem im Sommer noch ein klares Plus erwartet worden war.

      Gegen den Abwärtssog konnten sich die Post-Anteilsscheine mit einem Plus von 1,44 Prozent auf 21,80 Euro stemmen. Vor Börseneröffnung legte die Post AG 9-Monatsergebnisse vor. Ein Marktteilnehmer bewertete die Post-Zahlen in einer ersten Einschätzung etwas besser als erwartet.

      Vienna Insurance-Papiere hielten sich ebenfalls im positiven Terrain und befestigten sich um 1,12 Prozent auf 26,64 Euro. Hier könnte eine neue Analystenmeinung der Aktie nach oben geholfen haben. Laut einem Händler revidierten die Barclays-Experten ihr Votum für den Versicherer auf "overweight" nach oben.

      Rosenbauer verabschiedeten sich mit einem moderaten Minus von 0,05 Prozent auf 30,39 Euro aus der Handelstag. Der Feuerwehrausrüster wird zum Wochenschluss über die Drittquartalszahlen berichten.

      Do&Co ermäßigten sich bei dünnen Umsätzen um 0,67 Prozent auf 29,65 Euro. Der Caterer steigerte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 den Umsatz und die Ergebnisse.

      Andritz schwächten sich um 2,80 Prozent auf 63,28 Euro ab. Der Anlagenbauer erhielt in Großbritannien einen Auftrag im Volumen von 79,5 Mio. Euro.

      Schoeller-Bleckmann (SBO) gaben ungeachtet einer positiveren Analstenmeinung um 3,01 Prozent auf 64,78 Euro nach. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters von 65 auf 72 Euro nach oben revidiert und das Anlagevotum "Buy" bekräftigt.............http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 08:04:22
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.367.622 von lyta am 18.11.11 08:54:15ATX Datum/Zeit: 18.11.2011 16:15
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Kampf um die 1.800-Punkte-Marke


      Vor drei Wochen war die (Chart-) Welt noch halbwegs in Ordnung. Der ATX klopfte an die 2.100-Punkte-Marke und es schien sich ein kurzfristiger Aufwärtstrend zu bilden. Dieser ist nun jedenfalls gebrochen. Der ATX bewegte sich in dieser Zeit vom oberen Bereich seiner Bollinger Bänder zum unteren Rand. Die Bollinger Bänder haben sich durch den letzten Anstieg der Volatilität wieder ausgedehnt. Aktuell kämpft der ATX mit seinen Jahrestiefstständen, auf die er Ende September und Anfang Oktober gefallen ist.

      Kurzfristig haben nun so gut wie alle technischen Indikatoren wieder auf Verkaufen gedreht. Momentum und MACD sind negativ, der RSI nähert sich dem überverkauften Bereich, befindet sich aber aktuell noch im neutralen Bereich. Und auch bei wöchentlicher Betrachtungsweise der Candlesticks hat sich das Bild wieder merklich eingetrübt. Das erhoffte Kaufsignal des MACD ist ausgeblieben, quasi um Millimeter verfehlt.

      Nun heißt es wieder, die Erwartungen niedrig zu halten. Das im Moment Wichtigste ist, dass die 1.800-Punkte-Marke hält, was in Anbetracht der aktuellen Situation jedoch schwierig erscheint. Die nächste Unterstützung liegt im Bereich von 1.765-1.770 Punkten. Hier befinden sich das 23,6% Fibonacci Retracement sowie das Intraday-Tief dieses Jahres. Danach befände sich der ATX wieder im freien Fall.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27616&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 19.11.11 08:05:40
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.367.622 von lyta am 18.11.11 08:54:15ATX Datum/Zeit: 18.11.2011 15:44
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Berichtssaison verläuft unterschiedlich


      Die Unsicherheiten an den Finanzmärkten haben in den letzten Wochen wieder zugenommen. Die Sorgen wanderten weiter und erreichten wenig überraschend Spanien. Der ATX verlor in dieser Woche 3,7% und damit deutlich mehr als andere internationale Indizes.

      Da wir uns mitten in der Berichtssaison befinden, ist die Liste der Unternehmensneuigkeiten lang. Die voestalpine kam in dieser Woche nach ihren Q2 Zahlen unter Druck, wobei es weniger die Zahlen, als der Ausblick war, der enttäuschte. Die Aktie verlor 8,7%. Noch schlimmer erwischte ws Wienerberger, die wir in der letzten Woche zurückgestuft hatten (-9,5%).

      conwert veröffentlichte früher als erwartet Q3 Zahlen, und diese bestätigten unsere in dieser Woche veröffentlichte Schätzung eines negativen Konzernergebnisses im Q3. Die Aktie gab um 9,4% nach. Die Telekom Austria konnte um 1,3% zulegen, allerdings bleiben wir bei diesem Wert skeptisch. Lenzing (+1,2%) und SBO (+0,2%) lieferten solide Quartalsergebnisse, beide Aktien gingen mit einem positiven Vorzeichen ins Wochenende. Die Vienna Insurance Group konnte zwar wie erwartet Ergebnissteigerungen präsentieren, allerdings enttäuschte der etwas verhaltene Ausblick die Investoren, die Aktie gab um 3,5% nach. Die Ergebnisse der Mayr-Melnhof brachten keine Überraschungen, die Aktie fiel dennoch um 4%.

      Bei den Prime-Werten überzeugte vor allem Semperit mit einem starken Quartalsergebnis, was allerdings keine Auswirkungen auf den Aktienkurs hatte, denn der gab um 2,9% nach. Die stärkste Entwicklung im ATX Prime zeigte DO&CO (+4,8%), ebenfalls nach Quartalszahlen. Am heutigen Freitag gab es noch eine Gewinnwarnung vom Flughafen Wien sowie ein Update zur AT&S von unserer Seite, in dem wir unsere Kaufempfehlung für diesen Wert bestätigten.

      Ausblick:

      In der nächsten Woche findet die Berichtssaison ihre Fortsetzung. Auf dem Programm stehen Raiffeisen Bank Int., UNIQA, CA Immo, S Immo und Kapsch TrafficCom. conwert und Flughafen Wien gaben uns bereits in dieser Woche einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns nächste Woche erwartet. Was den weiteren Verlauf des ATX angeht, blicken wir gespannt auf die Vorgaben der internationalen Märkte. Vielleicht können die Ergebnisse der RBI dem ATX geringe Impulse geben, ansonsten sind Unternehmensdaten zurzeit eher Nebensache........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27603&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 19.11.11 08:08:43
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.367.622 von lyta am 18.11.11 08:54:1518.11.2011 | 18:14

      Wiener Börse (Schluss) 3 - voestalpine, Flughafen Wien unter Druck


      Nach einem schwachen Start konnte sich der Markt im Verlauf zeitweise erholen, fiel bis Handelsschluss aber wieder ins Minus zurück. Für Verunsicherung sorgte weiter die Euro-Schuldenkrise und hier insbesondere die zuletzt gestiegenen Risikoprämien für Anleihen französischer und spanischer Anleihen.

      Auch in der kommenden Woche dürften Nachrichten rund um die Schuldenkrise die Richtung der Börsen bestimmen, erwarten Händler. Neue Impulse zu Wochenbeginn könnte die vorgezogene spanische Parlamentswahl am Sonntag bringen.

      Für Bewegung sorgten in Wien auch die Gewinnwarnungen von Flughafen Wien und voestalpine. Die voestalpine-Aktie setzt ihre Talfahrt vom Vortag fort und verlor 3,55 Prozent auf 20,10 Euro. Am Donnerstag hatte die Aktie bereits nach einer Gewinnwarnung des Stahlkonzerns mehr als neun Prozent verloren.

      Der Flughafen Wien hat am Freitag ebenfalls seine Ergebnisprognosen gesenkt. Nach der Totalwertberichtigung der Problembeteiligung am Flughafen Friedrichshafen hat der Airport-Betreiber im dritten Quartal nun auch Abschreibungen und Wertberichtigungen auf den Terminalneubau Skylink und auf die Beteiligung am Flughafen Kosice vorgenommen. Das Neunmonatsergebnis schrumpft damit auf 20 Mio. Euro zusammen. Im Jahr davor waren es 72 Mio. Euro gewesen. An der Börse verloren Flughafen Wien-Aktien am Freitag 3,30 Prozent auf 30,46 Euro.

      Schwach zeigten sich auch Energiewerte. Verbund fielen um 2,81 Prozent auf 20,03 Euro. OMV büßten 1,71 Prozent auf 22,73 Euro ein. Die Bankwerte gaben ebenfalls weiter nach und fielen auf neue Mehrjahrestiefs. Erste Group gaben um 1,55 Prozent auf 13,05 Euro nach. Raiffeisen verloren 0,73 Prozent auf 16,28 Euro.

      Gesucht waren unter den ATX-Schwergewichten lediglich Telekom Austria und stiegen leicht um 0,43 Prozent auf 8,22 Euro. Gesucht waren auch Wienerberger (plus 1,05 Prozent auf 7,29 Euro), Vienna Insurance (plus 1,76 Prozent auf 27,11 Euro) und Strabag (plus 2,09 Prozent auf 22,00 Euro). ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 16:03:10
      Beitrag Nr. 983 ()
      Chat-Nachlese
      "Panik ist immer ein schlechter Ratgeber"
      Chat | 21. November 2011 10:55
      Wertpapierexperte Alfred Reisenberger hat im Chat Fragen zu Anlage, Krise und Märkten beantwortet
      Die Eurozone werde nicht auseinanderbrechen, ist Alfred Reisenberger, Leiter des Asset-Managements bei der Wiener Privatbank, überzeugt. Im derStandard.at-Chat sagt er, den Euro "gibt es entweder ganz oder gar nicht". Derzeit dominiere ein "Kampf" zwischen Deutschen und Franzosen. Die einen wollen weder Eurobonds, noch die EZB in der Rolle des lender of last ressort – als letzte Zuflucht zur Rettung aus der Krise - sehen, die anderen befürworten, dass die Zentralbank alle Schulden der Euroländer aufkaufen solle. "Das Match ist noch .....http://derstandard.at/1319183238984/Chat-Nachlese-Panik-ist-…


      alles lesen ..ist interessant:look:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 16:08:16
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.378.953 von lyta am 21.11.11 16:03:10von Leo Himmelbauer | 21.11.2011 | 15:46

      Erste 12,03 €, Raiffeisen 15,46 €, Verbund 18,91 €...

      Die Märkte in Europa haben zu Wochenbeginn schwere Verluste. Die US-Börsen sacken ebenfalls ab. Der ATX gibt mehr als drei Prozent nach.

      Die Anleger am Rentenmarkt sind auch zu Beginn der neuen Woche den Euro-Ländern Spanien, Italien und Frankreich mit Misstrauen begegnet. Die Risikoaufschläge für Anleihen mit zehnjähriger Laufzeit aus allen drei Ländern zogen am Montag an, während die Renditen für als sicher geltende Bundesanleihen nachgaben. Für Nervosität sorgte die Ratingagentur Moody's mit ihrer Warnung an Frankreich, dem Land die Spitzen-Bonitätsnote "AAA" zu entziehen.

      Alle europäischen Märkte sind mit weiteren Rückschlägen in die Woche gestartet. Zwischenstand zu Beginn des Handels an den US-Börsen: Mailand verliert mehr als drei Prozent, Paris 2,5 Prozent, Frankfurt 2,4 Prozent wie auch der EuroStoxx 50. Alle Titel dieser Indizes sind im Minus. Dass Dow Jones und Nasdaq zur Eröffnung gleich 1,5 Prozent nachgeben, macht die Sache noch trostloser.

      Der Leitindex der Wiener Börse hat nebst dem allgemeinen Marktumfeld noch zu verkraften, dass Finanzmarktaufsicht und Nationalbank den Banken höhere Eigenkapitalquoten verordnet haben.

      Bis 15.30 haben sich die Verluste im ATX auf 57 Punkte oder 3,2 Prozent reduziert. Alle 20 heisst es wieder. Post und EVN verlieren am wenigsten. Schon bei OMV beträgt der Rückschlag knapp zwei Prozent. Drei Prozent oder mehr verlieren zu diesem Zeitpunkt gleich zehn Titel: CA Immo, Raiffeisen, Voestalpine, Strabag, Verbund, Lenzing, Immofinanz und RHI.

      Noch dazu: Wienerberger konnte das Minus auf 5,8 Prozent eingegrenzen, Erste Group hat sich auf minus 6,4 Prozent verbessert und ist Topverlierer.

      Mehrjahrestiefs gibt am Montag zuhauf. Verbund (18,91 €) BWT (12,50 €), Wienerberger (6,581 €), Palfinger (12,79 €), CA Immo (7,51 €), dazu beide Banken. Erste Group ist auf bis zu 12,03 €, Raiffeisen auf 15,46 € gefallen.

      Am gesamten Wiener Markt ist die Verliererliste ebenfalls lang. Polytec (-7,6 Prozent), Palfinger (-5,6), HTI (-5,3), Wolford (-5,8), AT&S (-5,2), Atrium (-4,4), Warimpex (-4,3)...

      Positiv: Die Aktie der Österreichischen Staatsdruckerei wurde erstmals gehandelt. 2400 Papiere wurden zu je 11,50 € gekauft. Damit errechnet sich ein Börsewert des Unternehmens von 86,25 Millionen €.:::http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/erste-1203-…
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      schrieb am 22.11.11 09:07:37
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.378.991 von lyta am 21.11.11 16:08:1621.11.2011 | 18:22

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Staatsschulden in Europa und USA im Fokus
      WB

      Für Verunsicherung an den Börsen sorgte weiter die Schuldensituation in Europa und den USA. In Europa stiegen die Anleihenrenditen von Problemländern teilweise wieder und schürten damit die Ängste vor der Euro-Schuldenkrise. Zudem richtete sich der Blick verstärkt auf die Schuldenproblematik in den USA.

      Die Gespräche zwischen Demokraten und Republikanern zum gezielten Abbau des Rekord-Schuldenbergs der USA von mehr als 15 Billionen Dollar dürften Medienberichten zufolge gescheitert sein. Bis Mittwoch müsste sich das überparteiliche Komitee auf einen Sanierungsplan einigen, sonst treten automatische Budget-Kürzungen ab 2013 über alle Bereiche hinweg in Kraft.

      Finanzwerte zählten vor dem Hintergrund der Schuldenkrise in ganz Europa zu den größten Kursverlierern. In Wien büßten Erste Group 9,46 Prozent auf 11,82 Euro ein, Raiffeisen verloren 5,80 Prozent auf 15,34 Euro. Beide Aktien fielen damit auf neue Mehrjahrestiefs.

      Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) und die Finanzmarktaufsicht (FMA) haben am Montag ein Paket mit verschärften Eigenkapitalanforderungen für die Refinanzierung der CEE-Banktöchter präsentiert. Die konkreten Auswirkungen auf die Banken sind noch nicht klar, sagte ein Aktienanalyst in einer ersten Reaktion. Generell sei das vorgestellte Paket aber nicht überraschend gekommen.

      Auch alle anderen Branchen zeigten sich sehr schwach. Unter den deutlichsten Verlierern fanden sich auch viele konjunktursensitive Werte wie Wienerberger (minus 6,67 Prozent auf 6,80 Euro) oder voestalpine (minus 6,47 Prozent auf 18,80 Euro). Unter den weiteren ATX-Schwergewichten verloren Andritz 3,91 Prozent auf 60,51 Euro. OMV fielen um 3,21 Prozent auf 22,00 Euro und Telekom Austria um 3,35 Prozent auf 7,95 Euro. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 24.11.11 15:55:14
      Beitrag Nr. 986 ()
      24.11.2011 | 12:28

      Wiener Börse (Mittag) 2 - ATX gewinnt 2% auf 1.685,40 Punkte


      Der ATX profitierte nach der jüngsten Abwärtsbewegung mit acht Verlusttagen in Folge von einem europaweiten Erholungsansatz. Unterstützung lieferte ein überraschend starker deutscher Ifo-Geschäftsklimaindex.

      Deutlich nach oben ging es vor allem für die Bankenwerte. Erste Group-Papiere erholten sich um 5,50 Prozent auf 11,23 Euro, nachdem die Titel an den vergangen drei Sitzungen in Summe um fast 20 Prozent abgerutscht waren. Goldman Sachs revidierte das Kursziel für die Erste-Aktie von 34 auf 22 Euro und bekräftige das Anlagevotum "Buy".

      Raiffeisen Bank International (RBI) wiesen ein Kursplus von 5,09 Prozent auf 14,88 Euro auf. RBI-Chef Herbert Stepic, erwartet bei der Neunmonatspressekonferenz Gewinne auch im Gesamtjahr 2011. Zudem werde ein Rückzug der Bank aus einzelnen Ländern angedacht.

      Unter den weiteren heimischen Schwergewichten streiften voestalpine ein Plus in der Höhe von 4,62 Prozent auf 19,23 Euro ein. OMV befestigten sich um 1,48 Prozent auf 21,91 Euro.

      Geschäftszahlen legte auch der Flughafen Wien vor und die Airport-Aktie ging um 0,85 Prozent auf 27,48 Euro zurück. Abschreibungen - allen voran auf den Terminalneubau Skylink und das Paket am Flughafen Kosice - drückten den Flughafen im 3. Quartal 2011 in die roten Zahlen.

      UNIQA schrieb in den ersten neun Monaten wegen der bereits angekündigten weiteren Abschreibungen auf Griechenland-Staatsanleihen und Kosten für den Umbau des Konzerns einen Verlust von 181 Mio. Euro. Die Versicherungsaktie verbilligte sich um 0,39 Prozent auf 10,26 Euro.

      Zumtobel verloren um 1,74 Prozent auf 11,55 Euro. Die Analysten der Schweizer UBS revidierten ihr Kursziel für die Aktie des Leuchtenherstellers von 18 auf 14 Euro. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde dagegen bestätigt.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 11.00 Uhr bei 1.692,58 Punkten, das Tagestief lag zu Sitzungsstart bei 1.652,02 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 1,84 Prozent höher bei 840,28 Punkten.

      Bis dato wurden im prime market 2.224.715 (Vortag: 3.390.446) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 45,436 (79,01) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 548.827 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 12,21 Mio. Euro entspricht. ...http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 26.11.11 16:28:53
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.394.878 von lyta am 24.11.11 15:55:14ATX Datum/Zeit: 25.11.2011 16:17
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Warten auf einen technischen Rebound


      Das technische Bild des ATX hat sich in der letzten Woche dramatisch verschlechtert. Unsere Hoffnung, dass das 23,6% Fibonacci Retracement halten könnte, blieb leider unerfüllt. Zwei mal konnte diese wichtige Unterstützungslinie bei 1.765 Punkten halten, beim dritten Versuch (und mit mehr Anlauf) durchbrach schließlich der ATX diese Linie, und das recht deutlich.

      Die technischen Indikatoren geben nicht viel Hoffnung. MACD und Momentum sind negativ, und zwar sowohl bei Betrachtung der täglichen als der wöchentlichen Intervalle. Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist, dass der RSI nun den überverkauften Bereich erreicht hat, sowohl kurz- als auch mittelfristig. Zudem notiert der österreichische Leitindex nun auch wieder im unteren Bereich seine Bollinger Bänder, eine kurzfristige Bewegung Richtung Mitte ist daher nicht unwahrscheinlich.

      Das Gesamtbild ist jedoch negativ. Der ATX ist mittlerweile auch deutlich unter die 1.700-Punkte-Marke gerutscht und befindet sich technisch gesehen somit im freien Fall. Unterstützungen sehen wir auf diesem Niveau wenige. Der Tiefstand von 2009 liegt bei 1.380 Punkten. Dass wir jedoch bis dorthin fallen, glauben wir momentan nicht. Kurzfristig rechnen wir mit einer leichten Erholung......http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27696&s=ATX-Das-tec…
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      schrieb am 26.11.11 16:30:45
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.394.878 von lyta am 24.11.11 15:55:14ATX Datum/Zeit: 25.11.2011 15:52
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Keine einfachen Zeiten, speziell nicht für Aktienanleger


      Die Unsicherheiten an allen Ecken und Enden sind groß und die Schuldenkrise hält die Anleger global weiter in ihrem Bann. Der ATX hielt sich in diesem Umfeld nicht gut und gab um 7,5% nach. Zusätzliche Kapitalvorschriften und Wachstumsauflagen für die CEE-Region gab es für österreichische Banken. Erste Group fiel um weitere 16,2%. Raiffeisen Bank Int. (RBI) hielt sich mit -8,6% im Wochenvergleich etwas besser. Hier lag das Q3-Ergebnis über den Erwartungen und zusätzlich hat das Management in Grobzügen dargelegt, wie die EBA-Kapitalvorschriften bis Mitte 2012 eventuell ohne Kapitalerhöhung bei der RBI dargestellt werden können. Speziell diese 9,0% harte Kernkapitalquote bis Mitte 2012 bereitet vielen Banken derzeit Kopfzerbrechen.

      Aber auch abseits der Finanzbranche mussten einige Werte kräftig Federn lassen. Fast schon unbemerkt und ohne News gab der eher defensive Verbund um 13,1% nach. Hier dürften erstens fallende Strompreise am Kursdebakel schuld sein, andererseits dürfte das Unterschreiten der psychologisch wichtigen EUR 20er Marke für Anschlussverkäufe gesorgt haben. Bei Zumtobel wurde von einem Broker über eine bevorstehende Gewinnwarnung spekuliert, was der Aktie einen Dämpfer um 13,0% im Wochenvergleich gab. Der einzige wirkliche Gewinner im ATX Prime diese Woche war S Immo (+6,9%), was wohl an den berichteten sehr guten Q3- Zahlen lag. Im ATX konnte nur Telekom Austria knapp um 0,8% zulegen, was wohl hauptsächlich an einem Medien-Bericht bezüglich eines Telenor- Interesses an den Telekom Austria-Anteilen von Ronny Pecik liegen dürfte.

      Ausblick:

      Nächste Woche geht die Quartalsberichtssaison mit den Zahlen von STRABAG zu Ende, welche aber zuletzt ja schon einen erhöhten EBIT-Ausblick für das Gesamtjahr bekanntgegeben hatte. Das Überraschungspotenzial dieser Zahlen ist damit sehr gering. Damit wird newsseitig die Schuldenkrise und Makrolage wieder der Hauptfokus der Anleger werden. Auch die weiteren strategischen Schritte der Banken in ganz Europa werden weiter mit Interesse verfolgt werden. Die Charttechnik hat sich zuletzt ja leider massiv eingetrübt, vor allem weil auch die Zinsen für österreichische Staatsanleihen massiv gestiegen sind. Dies hat bewertungstechnisch und psychologisch leider einen deutlich negativen Einfluss auf Aktien. Dies gilt es derzeit weiter zu beobachten. Auch wenn es auf der Makro-Ebene wenig Grund zur Freude gibt, halten wir einen kurzfristigen (technisch bedingten) Rebound für nicht unwahrscheinlich..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27687&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 26.11.11 16:35:49
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.394.878 von lyta am 24.11.11 15:55:14Wiener Börse schließt am Freitag freundlich
      25. November 2011 18:09

      Volatiler Verlauf - voestalpine und OMV fester - Raiffeisen mit Abschlägen

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 5,32 Punkte oder 0,32 Prozent auf 1.680,49 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.685 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt +1,09 Prozent, FTSE/London +0,62 Prozent und CAC-40/Paris +1,18 Prozent.

      Der ATX verabschiedete sich nach volatilem Verlauf mit etwas höheren Notierungen ins Wochenende. Nach freundlichem Beginn tauchte das heimische Börsenbarometer rasch ab und rutschte zwischenzeitlich mehr als zwei Prozent ins Minus.

      Am Nachmittag konnten sich die europäischen Märkte angesichts einer freundlichen Eröffnung an der Wall Street wieder von ihren Verlaufstiefs lösen und auch ins Plus vorarbeiten.

      Für Verunsicherung an den Märkten sorgte erneut die Angst vor einer Eskalation der Schuldenkrise in Europa. Vermehrt richteten sich die Blicke wieder nach Italien - dort zogen die Anleihenrenditen nach oben. Zudem wurde eine Bond-Auktion in Spanien verschoben, berichtete ein Händler.

      Nach sehr schwachem Verlauf schlossen die heimischen Bankwerte etwas tiefer. Während Erste Group leicht um 0,41 Prozent auf 11,06 Euro nachgaben, mussten Raiffeisen ein Minus von 1,37 Prozent auf 14,79 Euro hinnehmen.

      Unter den übrigen Indexschwergewichten gewannen voestalpine in einem positiven europäischen Rohstoff-Sektor 0,95 Prozent auf 19,11 Euro. OMV schlossen 1,43 Prozent höher bei 21,93 Euro und Andritz legten um 0,59 Prozent auf 59,65 Euro zu.

      Telekom Austria zeigten sich um 0,50 Prozent leichter bei 8,21 Euro. Am Donnerstag hatten die Titel mehr als sieben Prozent an Wert gewonnen. Der Investor Ronny Pecik dürfte bereits mehr als 15 Prozent der Anteile an der Telekom Austria halten, berichtet das Magazin "News" online und beruft sich dabei auf eine "verlässliche Quelle aus dem Finanzmarktumfeld".

      Sehr stark zeigten sich Palfinger mit einem Kurssprung um 10,34 Prozent auf 12,80 Euro. Der Kranhersteller startet am Donnerstag nächster Woche sein Aktienrückkaufprogramm, wurde bekannt. Conwert konnten sich um 4,26 Prozent auf 8,43 Euro steigern. ....http://derstandard.at/1319183763153/Wiener-Boerse-schliesst-…





      Zum Thema
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      schrieb am 28.11.11 15:17:18
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.403.425 von lyta am 26.11.11 16:35:49Wiener Börse (Mittag) 2 - ATX fest bei 1.750,43 Punkten
      WB

      Gestützt wurde der ATX zum Wochenbeginn von den kräftigen Zugewinnen im Bankensektor. Erste Group führten mit einem massiven Plus von 9,36 Prozent auf 12,09 Euro die Kurstafel im Wiener prime market an. Raiffeisen verzeichneten einen Aufschlag von 7,47 Prozent auf 15,89 Euro. Die Analysten der UBS haben das Kursziel für die Raiffeisen-Aktie in einer Studie vom Freitag von 21,0 auf 16,0 Euro gekappt, ihr "neutral"-Rating aber beibehalten.

      Mit einem Plus von 9,35 Prozent auf 7,72 Euro fanden sich auch CA Immo Anlagen unter den größten Kursgewinnern. Die Analysten der Erste Group haben für die Aktie des Immobilienentwicklers die Kaufempfehlung "buy" ausgesprochen, bisher lautete die Einstufung "accumulate". Das Kursziel wurde unterdessen nach unten revidiert, und zwar von 11,0 auf 10,4 Euro.

      Telekom Austria fielen mit einem Plus von 2,52 Prozent auf 8,42 Euro indes hinter die Gesamtmarktperformance zurück. Am Freitagabend hatte die Telekom Austria offiziell bekannt gegeben, dass sich der Investor Ronny Pecik mit gut 15 Prozent bei der teilstaatlichen Telekom-Gesellschaft eingekauft hat. Ein Analyst kommentierte, dass die Meldung vom Wochenende die jüngsten Gerüchte bestätige. Langfristig sei die Telekom zwar als möglicher Übernahmekandidat zu handeln, eine unmittelbare Übernahme aufgrund der aktuellen Entwicklungen sehe er aber nicht, hieß es weiter.

      Auch die Zugewinne im Ölsektor konnten nicht an das Plus beim ATX heranreichen. OMV lagen 2,67 Prozent auf 22,51 Euro im Plus, die Aktie des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann rückte 2,89 Prozent auf 63,31 Euro vor.

      Warimpex fanden sich mit einem Minus von 1,86 Prozent auf 1,00 Euro am unteren Ende der Kursliste ein. Do & Co und Rosenbauer schwächten sich um 1,85 Prozent auf 27,00 Euro bzw. 0,97 Prozent auf 29,22 Euro ab.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 11.30 Uhr bei 1.755,83 Punkten, das Tagestief zu Sitzungsbeginn bei 1.683,09 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 3,90 Prozent höher bei 869,59 Punkten. Im prime market zeigten sich 31 Titel mit höheren Kursen, fünf mit tieferen und zwei unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 2.597.292 (Vortag: 4.784.276) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 53,698 (61,98) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 516.161 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 12,21 Mio. Euro entspricht. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 15:19:02
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.403.425 von lyta am 26.11.11 16:35:49von Leo Himmelbauer | 28.11.2011 | 10:40

      Bernhard Felderer wirbt in New York für Wiener Blue Chips

      Road Show einmal anders: IHS-Chef Bernhard Felderer ist heute dabei, wenn sich Erste Group, Immofinanz und Co in New York vor Investoren präsentieren.
      Der 28. November war von Auerbach Grayson, Erste Group und Wiener Börse schon lange für die neunte gemeinsame Investorenkonferenz in New York vorgesehen. Erstmals findet sie im Peninsula Hotel statt, was weniger wichtig ist als dass IHS-Chef Berhard Felderer mit von Partie ist. Bei seiner Keynote Speech hat Felderer Gelegenheit, institutionellen Investoren zu erklären, dass Österreich besser da steht als man aus der Ferne wegen der Euro-Schuldenkrise glauben könnte.

      Ein wenig Schützenhilfe kann nicht schaden angesichts des nachlassenden Handelsvolumens an der Wiener Börse und der teils beträchtlichen Kursrückgänge bei so manchen Aktien. Insgesamt 15 Unternehmen aus Österreich und CEE haben ihre Teilnahme an der Konferenz zugesagt. Amag, Andritz, Atlantic Grupa, Croatian Telecom, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Nova KBM, Österr. Post, Palfinger, Schoeller-Bleckmann, Telekom Slovenije, Triglav, Verbund und Vienna Insurance Group.

      Das Interesse der US-Investoren und die Nachfrage nach Meetings ist – trotz der schwierigen Marktlage – beachtlich: In Summe wurden 95 One-on-Ones und Kleingruppen-Meetings mit den rund 45 angemeldeten Fondsmanagern vereinbart. Im Rahmen des Investoren-Lunches wird Professor Bernhard Felderer, Direktor des Instituts für Höhere Studien, eine Keynote Speech halten.

      Die Roadshow in New York ist die vorletzte heuer. Am 13. Dezember folgt noch eine in Frankfurt. Gleich nach der Weihnachtspause geht der Roadshow-Reigen der Wiener Börse flott weiter. Gemeinsam mit Woods & Company geht es am 12. Jänner nach Warschau, mit Nomura am 31. Jänner nach Tokio und mit der Erste Group am 2. Februar nach London.

      London steht im Mai und im September nochmals auf dem Reisekalender. Zürich im Juni und New York im November sind ebenfalls schon vorreserviert.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/bernhard-fe…
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 09:21:34
      Beitrag Nr. 992 ()
      Wiener Börse schließt weit im Plus
      28. November 2011 17:47



      Bankenwerte mit massiven Aufschlägen

      Wien - In einem starken europäischen Umfeld hat auch die Wiener Börse die Sitzung mit massiven Aufschlägen beendet. Bei durchschnittlichem Volumen gewann der ATX bis Handelsschluss um 83,31 Punkte oder 4,96 Prozent auf 1.763,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 89 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.675 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +2,77 Prozent, DAX/Frankfurt +4,51 Prozent, FTSE/London +2,85 Prozent und CAC-40/Paris +5,30 Prozent.

      Für Unterstützung sorgte zum Wochenstart europaweit die wieder aufkeimende Zuversicht in der Euro-Schuldenkrise. Die Nachrichtenlage lasse erwarten, dass die Politik Schritten zur Lösung der Euro-Schuldenkrise näherkomme, kommentierten Börsianer die feste Tendenz an den europäischen Aktienmärkten. Nicht zuletzt wurde auch eine gewisse technische Erholung für die kräftigen Aufschläge verantwortlich gezeichnet.

      Vor diesem Hintergrund vermochten auch die gekappten globalen Wachstumsprognosen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die Stimmung nicht zu trüben. Für dieses Jahr korrigierte die OECD ihre Prognose für das Weltwirtschaftswachstum von 4,2 auf 3,8 Prozent nach unten. Für 2012 geht die Organisation nur noch von 3,4 (4,6) Prozent Wachstum aus. Die Eurozone sieht die Industrieländerorganisation gar in eine neue kurzfristige Rezession rutschen. Sowohl in diesem als auch im nächsten Quartal werde die Wirtschaftsleistung der 17 Euro-Staaten voraussichtlich schrumpfen, heißt es im neuen Konjunkturausblick.

      Für Österreich berechnete die OECD für 2011 ein Wachstum von 3,2 Prozent, das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als noch in der Mai-Schätzung. 2012 sieht die Organisation die heimische Wirtschaft aber lediglich um 0,6 Prozent wachsen, nach prognostizierten 2,1 Prozent im Mai.

      Raiffeisen und Erste Group weit vorne

      Unter den im Wiener prime market gelisteten Einzelwerten führten Raiffeisen mit einem massiven Plus von 10,92 Prozent auf 16,40 Euro die Kurstafel an. Erste Group verteuerten sich um 9,77 Prozent auf 12,14 Euro. Finanzwerte waren europaweit ganz oben auf den Kurszetteln der Anleger zu finden.

      Telekom Austria (TA) schlossen 3,35 Prozent fester auf 8,48 Euro, nachdem das Unternehmen am Freitagabend offiziell den 15-prozentigen Einstiegs des Investors Ronny Pecik bekannt gegeben hatte. Mit der Meldung vom Wochenende seien die jüngsten Gerüchte bestätigt worden, kommentierte ein Analyst. Langfristig sei die Telekom zwar als möglicher Übernahmekandidat zu handeln, eine unmittelbare Übernahme aufgrund der aktuellen Entwicklungen sehe er aber nicht, hieß es weiter. Seien erst einmal Übernahmefantasien in eine Aktie gekommen, stütze das die Kursentwicklung - umso mehr als der in Medien kolportierte Kaufpreis von 11,30 bis 11,50 Euro je Aktie deutlich über dem derzeitigen Kurs liege.

      CA Immo Anlagen schlossen nach einer starken Tagesperformance mit einem Aufschlag von 8,47 Prozent auf 7,66 Euro. Die Erste Group-Analysten haben für die Aktie des Immobilienentwicklers eine Kaufempfehlung "buy" ausgesprochen; bisher lautete die Empfehlung "accumulate". Das Kursziel wurde indes von 11,0 auf 10,4 Euro gekappt.

      Palfinger verzeichneten ein lediglich kleines Plus von 0,39 Prozent auf 12,85 Euro. In einer aktuellen Studie haben die Finanzexperten der Berenberg Bank ihre Einstufung "hold" für die Aktie des heimischen Kranherstellers bei einem Kursziel von 18,00 Euro bestätigt.

      Im Vorfeld der morgigen Zahlenvorlage gaben Warimpex am unteren Ende der Kurstafel um 1,96 Prozent auf 1,00 Euro nach. Unter den wenigen Kursverlierern fanden sich auch Uniqa (minus 0,99 Prozent auf 10,02 Euro) und Intercell (minus 0,69 Prozent auf 1,72 Euro).....http://derstandard.at/1319183955454/Wiener-Boerse-schliesst-…
      10 Antworten
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      schrieb am 30.11.11 08:48:34
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.412.002 von lyta am 29.11.11 09:21:34ATX Datum/Zeit: 29.11.2011 11:24
      Quelle: Bank Austria
      Bank Austria EinkaufsManagerIndex im November: "Industrie weiter auf Schrumpfkur, aber kein Einbruch wie 2008"


      Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex hat seinen Anfang 2011 begonnenen Abwärtstrend fortgesetzt. „Mit 47,6 Punkten ist der Indikator im November sogar auf den tiefsten Wert seit fast zweieinhalb Jahren gefallen“, stellt Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer fest. Damit erreicht er nunmehr das dritte Mal in Folge nicht mehr die Wachstumsgrenze von 50 Punkten. „Die Verschlechterung der Industriekonjunktur zeigt sich vor allem im fortlaufenden Einbruch der Neuaufträge, aber auch in der Verringerung der Einkaufsmenge, dem nachfragebedingten Rückgang der Verkaufspreise und den steigenden Beständen im Fertigwarenlager. Trotz der negativen Geschäftsentwicklung wurden im Sektor noch neue Jobs geschaffen“, fasst Bruckbauer die wichtigsten Trendergebnisse aus der monatlichen Umfrage unter Österreichs Einkaufsmanagern zusammen.

      Die globale Konjunkturabschwächung und die Verunsicherung der Wirtschaft – bedingt durch die europäische Staatsschuldenkrise – haben die Bestellungen von österreichischen Industrieerzeugnissen im November abermals stark verringert. „Während sich die Nachfrage von heimischen Kunden selbst etwas günstiger entwickelte, brachen die Neuaufträge aus dem Ausland noch stärker ein als im Oktober. Der Index für die Exportaufträge sackte auf den tiefsten Wert seit April 2009 ab“, so Bruckbauer.

      „Infolge fehlender Neuaufträge insbesondere für Vorleistungsgüter haben die österreichischen Industriebetriebe ihre Produktionsleistung im November sehr stark zurückgefahren. Obwohl bereits den fünften Monat in Folge der Output verringert wird, bestehen aber weiterhin Überkapazitäten, wie der anhaltende Aufbau der Fertigwarenlager verdeutlicht“, meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Auf die veränderten Nachfrageverhältnisse wurde jedoch durch eine starke Zurücknahme der Einkaufsmengen reagiert. Die Bestände der Vormateriallager sind in der Folge leicht gegenüber dem Vormonat gesunken.

      „Die Anpassung der Kapazitäten an die Verschlechterung des Geschäftsumfelds erfolgt recht abwartend. Das deutet darauf hin, dass die Produzenten derzeit von einer zeitlich begrenzten Abkühlung der Industriekonjunktur ausgehen“, analysiert Pudschedl. „Aktuelle Trends, sowohl bei der Beschäftigung als auch bei den Preisen, unterstreichen dies.“ Trotz der sinkenden Auftragspolster und der Auftragsflaute hat sich der Jobaufbau im November in der Industrie fortgesetzt. Die österreichischen Industriebetriebe mussten im November wegen der nachlassenden Nachfrage und des hohen Wettbewerbsdrucks die Verkaufspreise zum zweiten Mal in Folge reduzieren. Die Zurücknahme war jedoch nur sehr gering. Die Einkaufspreise, die im Vormonat noch gesunken waren, legten im November hingegen wieder etwas zu. Insgesamt haben die Preisverschiebungen die Ertragssituation der heimischen Unternehmen im vergangenen Monat geringfügig negativ beeinflusst.

      Nach dem fulminanten Jahresbeginn hat die österreichische Industrie in den ersten neun Monaten 2011 ein Wachstum von 9 Prozent real erzielt: Seit dem Sommer sind deutliche Schwächesignale zutage gekommen. Der aktuelle EinkaufsManagerIndex der Bank Austria unterstreicht mit seinem beschleunigten Rückgang, dass die unmittelbaren Aussichten für die österreichische Industrie sehr zurückhaltend einzuschätzen sind. „Trotz Fortsetzung des Abwärtstrends wird im Gesamtjahr 2011 nach unserer Einschätzung noch ein Industriewachstum von etwa 7 Prozent zu Buche stehen“, so Bruckbauer.

      In den ersten Monaten des Jahres 2012 werden kräftigende Impulse für Österreichs Produktionssektor ausbleiben. Das aktuelle Verhältnis zwischen Auftrags- und Lagertrends, das der zuverlässigste Indikator für die kurzfristige Entwicklung ist, hat sich im November auf tiefem Niveau stabilisiert. Die bereits eingesetzte rezessive Phase in der Industrie wird auch nach dem Jahreswechsel noch anhalten, doch die hohe internationale Konkurrenzfähigkeit vieler Branchen sollte dafür sorgen, dass der Abschwung nicht nachhaltig ausfällt. „Immer deutlicher zeichnet sich die Notwendigkeit einer baldigen Lösung der Eurokrise ab, dann könnte die robuster werdende Nachfrage aus dem Ausland im späteren Jahresverlauf 2012 der österreichischen Industrie wieder Schwung verleihen. Unter diesen Umständen wäre 2012 ein Produktionsplus um durchschnittlich 3 Prozent möglich“, so Bruckbauer abschließend. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27741&s=ATX-Bank-Au…
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      schrieb am 30.11.11 08:50:10
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.412.002 von lyta am 29.11.11 09:21:3429.11.2011 | 18:14

      Wiener Börse (Schluss) 3 - Klares Plus nach Berg- und Talfahrt
      WB

      Nach einem über weite Strecken richtungslosen Handel konnte sich der Markt im späten Handel klar in die Pluszone vorarbeiten. Positive Impulse für die Börsen brachten am Nachmittag überraschend gut ausgefallene Daten zum US-Verbrauchervertrauen. Der entsprechende Index stieg auf 56,0 Punkte von revidiert 40,9 Zählern im Oktober und damit auf den höchsten Wert seit Juli. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf 44,0 Punkte gerechnet.

      Die meisten ATX-Schwergewichte zeigten sich am Dienstag nur wenig bewegt. Gut gesucht waren vor allem Erste Group (plus 1,11 Prozent auf 12,27 Euro) und Andritz (plus 1,06 Prozent auf 62,66 Euro). OMV stiegen bei etwas niedrigeren Umsätzen um 1,12 Prozent auf 22,99 Euro. Abgaben gab es hingegen für voestalpine (minus 0,35 Prozent auf 20,09 Euro) und Telekom Austria (minus 1,11 Prozent auf 8,39 Euro).

      Größere Nachfrage abseits der Indexschwergewichte gab es in CA Immo Anlagen (plus 5,64 Prozent auf 8,09 Euro) und Vienna Insurance (plus 5,06 Prozent auf 27,22 Euro). Größter Gewinner im prime market waren nach der Vorlage von Quartalszahlen HTI. Die Aktie stieg bei moderaten Umsätzen um 12,49 Prozent auf 1,00 Euro. Der Autozulieferer hat für die ersten neun Monate 2011 die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gemeldet. Im Gesamtjahr will das Unternehmen die geplante Umsatzmarke von 200 Mio. Euro knacken

      Mit Spannung verfolgt wird am Markt nun weiter die Entwicklung rund um die Euro-Schuldenkrise. Neue Impulse erhoffen sich die Börsen von dem am Dienstag angesetzten Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel. Die Minister der 17 Euro-Staaten wollen mit neuen Maßnahmen verhindern, dass die Krise auf größere Länder wie Italien übergreifen kann. ....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
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      schrieb am 30.11.11 08:51:25
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.412.002 von lyta am 29.11.11 09:21:3429.11.2011 15:50
      Austro-Firmen in New York: Gegen Euro-Skepsis, CEE-Angst ist schwer anzukämpfen
      Die Schuldenkrise steht im Vordergrund, erzählt Immofinanz-Chef Zehetner nach Gesprächen mit US-Investoren. Heimische Manager kämpften in New York gegen die Meinung an, dass es den Euro nicht mehr lange geben wird

      Die Voraussetzungen für Austro-Anleger, um US-Investoren zu buhlen, sind derzeit nicht wirklich brüllend: Mit einem Verlust von um die 40% zählt Wien heuer zu den am schlechtesten performenden Märkten, und ein Osteuropa-Exposure wird am internationalen Parkett wieder mehr als kritisch beäugt. Einer Studie der Deutschen Bank zufolge sitzt die typische europäische Aktie mit CEE-Exposure derzeit auf einem durchschnittlichen Abschlag von 22% zum Rest des Sektors.

      In Europa wird zudem tä... http://www.boerse-express.com/pages/1212294
      7 Antworten
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      schrieb am 01.12.11 14:07:28
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.417.166 von lyta am 30.11.11 08:51:2501.12.2011 | 12:27

      Wiener Börse (Mittag) 2 - ATX leichter bei 1.838,81 Punkten
      WB

      Nach dem rasanten Aufwärtsschub am Mittwoch etablierte sich am Berichtstag eine abwartende Stimmung. Am Vortag beflügelte die abgesprochene Aktion der führenden internationalen Notenbanken zur Sicherstellung der Liquiditätsversorgung an den Finanzmärkten. Die Euro-Schuldenkrise sei damit jedoch noch nicht gelöst, hieß es nun aus dem Handel.

      Die Meldungslage zum heimischen Markt gestaltet sich sehr dünn. Positive Vorzeichen wiesen wieder die Banken auf. Raiffeisen legten um weitere 3,63 Prozent auf 18,14 Euro zu, nachdem die Titel bereits am Mittwoch um mehr als sechs Prozent angezogen hatten. Erste Group befestigten sich um 0,90 Prozent auf 12,94 Euro.

      Unter den weiteren Schwergewichten standen OMV unter Druck und gingen um 2,93 Prozent auf 23,88 Euro zurück. Gestern schossen die Titel des Öl- und Gasunternehmens jedoch um sieben Prozent in die Höhe. Verbund ermäßigten sich um 2,27 Prozent auf 19,34 Euro. Telekom Austria verloren um 1,13 Prozent auf 8,51 Euro an Wert.

      voestalpine befestigten sich um 0,61 Prozent auf 21,61 Euro. Die Aktie des steirischen Anlagenbauers Andritz schwächte sich um 0,75 Prozent auf 64,85 Euro ab. Strabag bauten ein Minus von 0,63 Prozent auf 22,05 Euro. Die RCB-Analysten bestätigten nach den jüngsten Drittquartalszahlen ihr "hold"-Votum mit Kursziel 23,00 Euro für das Bauunternehmen.

      Vienna Insurance erholten sich um 2,57 Prozent auf 27,18 Euro. Am Vortag sackten die Versicherungspapiere in dem sehr starken Umfeld ohne bekannte Nachrichten in etwa selben Ausmaß ab.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 1.847,42 Punkten, das Tagestief lag gegen 10.00 Uhr bei 1.819,10 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,35 Prozent tiefer bei 910,62 Punkten. Im prime market zeigten sich 19 Titel mit höheren Kursen, 18 mit tieferen und zwei unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 2.548.711 (Vortag: 1.435.440) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 59,592 (33,17) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 377.785 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 9,76 Mio. Euro entspricht..........http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/wiener-boer…
      6 Antworten
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      schrieb am 02.12.11 08:49:03
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.425.330 von lyta am 01.12.11 14:07:28Wiener Börse schließt schwächer
      01. Dezember 2011 19:11

      Alle Schwergewichte auf dem Rückwärtsweg

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 28,68 Punkte oder 1,55 Prozent auf 1.818,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 53 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.765 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt -0,86 Prozent, FTSE/London -0,29 Prozent und CAC-40/Paris -0,78 Prozent.

      Nach einem turbulenten Börsentag am Mittwoch, verlief heute der Börsenhandel in ruhigen Bahnen, hieß es. Am Vortag ging es europaweit rasant nach oben mit der abgesprochenen Aktion der führenden internationalen Notenbanken zur Sicherstellung der Liquiditätsversorgung an den Finanzmärkten. Am Berichtstag sahen wir nun eine leichte Gegenbewegung. Die Euro-Schuldenkrise ist damit ja noch nicht gelöst.

      Die kräftigen Schwankungen an den weltweiten Finanzmärkten werden sich nach Einschätzung von Analysten auch im kommenden Jahr fortsetzen. Hohe Unsicherheit dürfte die Euro-Schuldenkrise weiter begleiten und zugleich dürfte die Eurozone in die Rezession rutschen. Die konzertierte Aktion der weltweit wichtigsten Notenbanken am Mittwoch auf den internationalen Geldmärkten kam für Experten als "positive Überraschung" und sei ein "erstes Signal in die richtige Richtung".

      Zum heimischen Markt gab es am Berichtstag von Unternehmensseite fast keine Neuigkeiten. Ans untere Ende der Kursliste rutschten Lenzing mit einem Kursabschlag von 4,92 Prozent auf 63,94 Euro. Die Wienerberger-Aktie baute einen Verlust von 3,67 Prozent auf 7,55 Euro. Im Immobereich verloren CA Immo um 3,85 Prozent auf 7,79 Euro.

      Unter den Schwergewichten rasselten die OMV-Titel um 3,54 Prozent auf 23,73 Euro nach unten. Gestern schossen die Titel des Öl- und Gasunternehmens noch um sieben Prozent in die Höhe. Negative Vorzeichen wiesen nach der Vortagesaufwärtsbewegung auch die Banken auf. Raiffeisen verbuchten einen Rückgang von 3,03 Prozent auf 16,97 Euro. Erste Group gaben 1,75 Prozent auf 12,60 Euro nach.

      voestalpine schwächten sich um 2,68 Prozent auf 20,90 Euro. Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) reduzierten ihr Kursziel für den Stahlkonzern von 37,90 auf 23,50 Euro und bekräftigten die "Hold"-Empfehlung.

      Die RCB meldete sich auch zur Strabag (minus 1,74 Prozent auf 21,81 Euro). Hier wurde die Empfehlung für..........http://derstandard.at/1322531580977/Wiener-Boerse-schliesst-…
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      schrieb am 04.12.11 09:23:48
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.428.651 von lyta am 02.12.11 08:49:03ATX Datum/Zeit: 02.12.2011 15:35
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Angekündigter Rebound findet statt


      Die kurzfristige Erholung hat wie erwartet stattgefunden. Der ATX konnte in den letzten fünf Handelstagen 8,5% aufholen und erreichte den gleitenden Durchschnitt der letzten 20 Tage und somit auch wieder die Mitte seiner Bollinger Bänder. Die früheren Unterstützungslinien und jetzigen Widerstände bei 1.765 und 1.800 Punkten konnten (zumindest vorübergehend) wieder zurückerobert bzw. durchbrochen werden.

      Dementsprechend verbessert präsentiert sich nun das technische Bild. Der MACD generiert ein Kaufsignal und der RSI hat die überverkaufte Zone verlassen. Das Momentum verzeichnete ebenfalls einen Anstieg, konnte aber die positive Zone (vorläufig) noch nicht erreichen. Etwas besser sieht es auch wieder bei mittelfristiger (i.e. wöchentlicher) Betrachtung aus. Auch hier steigt das Momentum und bildet eine positive Divergenz zum fallenden Kursverlauf. Auch hier hat der RSI durch das Steigen über die 30er Linie ein Kaufsignal gegeben.

      Trotz allem muss aber festgehalten werden, dass der beschleunigte Abwärtstrend nach wie vor intakt ist und dass erst letzte Woche ein neues Tief markiert wurde. Von einer kurzfristigen technischen Bewegung alleine sollte man sich nicht blenden lassen. Und dennoch sind wir für die letzen Wochen des Jahres leicht optimistisch. Normalerweise ist der Dezember ein guter Monat, und wünschen darf man sich ja auch etwas.::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27802&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 09:25:25
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.428.651 von lyta am 02.12.11 08:49:03ATX Datum/Zeit: 02.12.2011 15:26
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Erholungsrallye – wird eine Jahresendrallye daraus?


      Mit einem Plus von 8,5% in der letzten Woche kam es zu dem erwarteten technischen Rebound. Und es könnte durchaus noch mehr daraus werden, obwohl die technischen mittelfristigen Abwärtstrends leider noch intakt sind. Fundamental wäre ein weiterer Aufwärtsschub mehr als nur gerechtfertigt. Auch in Zeiten von Rezessionen bildet der Buchwert üblicherweise einen Wert, der nur kurze Zeit unterschritten wird. Gemäß unseren Berechnungen liegt der BW-Abschlag 2011 aktuell bei ca. 15% und der auf Basis 2012 bei ca. 20%. Auch der Vergleich der Gewinnrendite des ATX mit der (zuletzt deutlich gestiegenen) Rendite 10-jähriger österreichischer Staatsanleihen fällt nicht minder attraktiv aus. Hier wären – im Vergleich zu „Normalzeiten“ – ca. 40% höhere Börsenkurse gerechtfertigt. Vielleicht gelingt uns ja im heurigen Jahr zumindest noch der Sprung über den „2.000er“!

      Von Unternehmensseite ist der Newsflow zuletzt deutlich dünner geworden. STRABAG berichtete diese Woche noch ihre Q3-Zahlen, die aber aufgrund des Ergebnisausblicks der Vorwoche nicht mehr für viel Bewegung gesorgt haben. CAToil lag im Prinzip auch nicht weit weg von unseren Schätzungen. In zwei Analysen diese Woche haben wir einerseits CA IMMO nun auf Kauf hochgestuft – wir haben zwar einige Bedenken (kein Aktienrückkauf, hoher Leverage, Entwicklungspipeline), die Bewertung der Aktie ist allerdings trotzdem mittlerweile zu tief. Bei Raiffeisen Bank Int. haben wir die Kaufempfehlung bestätigt, das neue Kursziel beträgt nun EUR 30.

      Top Gewinner im ATX war letzte Woche aber Immofinanz. Hier wurde zwar kein Aktienrückkauf am Capital Markets Day angekündigt, die Aktie ist aber nach wie vor unser Favorit im Sektor. Beide Bankenwerte gewannen um mehr als 13%, gefolgt von vielen Industriewerten. Der einzige ATXVerlierer zuletzt war Lenzing, wo der schwächelnde Baumwollpreis wohl auf die Stimmung drücken dürfte.

      Ausblick:

      Nächste Woche steht neben dem Zumtobel-Ergebnis wohl noch der Capital Markets Day der Erste Group im Vordergrund. Prinzipiell sieht es durchaus nach einer Fortsetzung der positiven Bewegung in Richtung Jahresende hin aus. Gerechtfertigt wäre das bewertungstechnisch allemal.::::http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27795&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 04.12.11 09:27:15
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.428.651 von lyta am 02.12.11 08:49:0303.12.2011 12:44
      Analysten positiv gestimmt
      Wichtige wirtschaftspolitische Entscheidungen stehen an - Volksbank Research rechnet auf Wochensicht mit einer fortgesetzten Erholung der Aktienmärkte



      In der kommenden Woche stehen in der Eurozone wichtige wirtschaftspolitische Entscheidungen an. Am 8. Dezember tagt der geldpolitische Rat der EZB und gleichzeitig ist für den 8. und 9. Dezember ein EU-Gipfel anberaumt. Eine weitere Zinssenkung der EZB ist sehr wahrscheinlich, meinen die Experten der Volksbank in ihrem aktuellen Wochenkommentar. Auch die unterstützenden Maßnahmen für den Bankensektor dürften wieder bekräftigt werden. Bei seiner Anhörung im Europäischen Parlament habe der EZB-... http://www.boerse-express.com/pages/1213163
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      Wo ist der ATX???????