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    Wo ist der ATX??????? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 14.01.09 17:17:11 von
    neuester Beitrag 03.02.15 08:24:49 von
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      schrieb am 15.01.13 08:07:54
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      ATX schließt am Montag leichter
      14. Jänner 2013, 17:46


      Erste Group umsatzstärkste Aktie

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 8,42 Punkte oder 0,34 Prozent auf 2.459,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,26 Prozent, FTSE/London -0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,18 Prozent.

      Nach weitgehend freundlichem Verlauf drehte der ATX am Nachmittag ins Minus und schloss auch im roten Bereich. Marktteilnehmer beschrieben das Geschäft zum Wochenauftakt jedoch als weitgehend ruhig und umsatzschwach. Die heimische Meldungslage war von Analystenkommentare dominiert.

      International rückten unter den Erwartungen ausgefallene Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone in den Fokus. Am Nachmittag drückte zudem eine etwas schwächere Eröffnung an den US-Börsen auch auf die europäischen Märkte.

      Zu den größeren Verlierern in Wien zählten Andritz, die ein Minus von 2,35 Prozent auf 48,83 Euro verbuchen mussten. JP Morgan hat die Einstufung für den Anlagenbauer von "overweight" auf "neutral" gesenkt und nennt als Kursziel 51,50 Euro.

      Die Experten der Credit Suisse haben ihr Anlagevotum für die Anteilsscheine der Vienna Insurance Group von "neutral" auf "underperform" gekürzt, das Kursziel jedoch von 38,20 auf 40,10 Euro angehoben. Die Aktien des Versicherers büßten am Sitzungsende 1,85 Prozent auf 38,65 Euro ein. Titel des Branchenkollegen UNIQA stiegen hingegen um 2,24 Prozent auf 10,95 Euro.

      Unter den Bankwerten verloren Raiffeisen 0,31 Prozent auf 33,48 Euro. Erste Group konnten sich hingegen in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld um 1,22 Prozent auf 26,58 Euro verbessern.

      Schwach zeigten sich AT&S mit minus 4,24 Prozent auf 8,80 Euro sowie Polytec, die um 2,67 Prozent auf 6,60 Euro verloren. Schoeller-Bleckmann gaben 2,12 Prozent auf 73,90 Euro nach.....http://derstandard.at/1356427593273/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 16.01.13 08:39:11
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      ATX schließt in Verlustzone
      15. Jänner 2013, 18:13

      ATX
      PKT2449,26 -0,42%
      AMAG AUSTRIA
      EUR23,31 +2,08%
      DOW JONES 30
      PKT13534,89 +0,20%
      DAX ®
      PKT7675,91 -0,69%
      OMV AG
      EUR28,94 +1,72%
      ERSTE GROUP
      EUR26,10 -1,82%
      STRABAG SE
      EUR19,60 -2,92%
      RHI AG
      EUR26,06 +0,68%
      VERBUND AG KAT.
      EUR17,37 -0,74%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,62 -0,07%
      WIENERBERGER AG
      EUR7,13 -3,53%
      Erste Group nach Abschreibungen schwach

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen in der Verlustzone geschlossen. Der ATX fiel 10,42 Punkte oder 0,42 Prozent auf 2.449,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.455 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -0,77 Prozent, FTSE/London +0,01 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.

      Laut Händler belasteten vorrangig das schwache deutsche Bruttoinlandsprodukt für 2012 sowie die erneute Ungewissheit rund um den Staatshaushalt der USA. Zwar konnte eine gut gelaufene spanische Anleiheauktion den europäischen Indizes kurzzeitig Auftrieb geben, diese verflog jedoch bereits vor dem schwachen Start der Wall Street. Zudem herrsche Zurückhaltung mit Blick auf die US-Berichtssaison, die am morgigen Mittwoch erneut Fahrt aufnimmt, hieß es weiter.

      Im Leitindex ATX lagen AMAG mit plus 2,08 Prozent auf 23,31 Euro an der Spitze. Unter den Schwergewichten konnten auch OMV mit plus 1,72 Prozent auf 28,94 Euro klare Gewinne einfahren. Die Analysten von Bank of America-Merrill Lynch nahmen die Bewertung der Aktie mit der Kaufempfehlung "buy" und einem Kursziel von 36,00 Euro wieder auf.

      Zu den größeren Verlierern des Handelstages zählten Erste Group, die um 1,82 Prozent auf 26,10 Euro fielen. Das Geldhaus muss den Wert seiner Beteiligungen - vor allem der Rumänien-Tochter BCR - um 300 Mio. Euro vor Steuern abschreiben. Grund dafür seien höhere Marktrisikoprämien und in der Folge gestiegene Abzinsungsfaktoren, teilte die Bank mit. Die Analysten der Berenberg Bank bestätigten indessen ihre Empfehlung "Sell" und das Kursziel von 13,00 Euro für die Erste-Aktie, passten jedoch ihre Gewinn- und Dividendenschätzung an.

      Weitere Analystenstimmen gab es zu RHI (plus 0,68 Prozent auf 26,06 Euro) für deren Aktie von den Analysten der Berenberg Bank das Kursziel von 29,00 Euro ebenso wie die Empfehlung "buy" bestätigt wurde. Die Wertpapierexperten der BNP Paribas kürzten das Kursziel für den Verbund (minus 0,74 Prozent auf 17,37 Euro) von 23,0 auf 22,0 Euro, die Bewertung "outperform" wurde beibehalten.

      Die schwächsten Einzelwerte im ATX waren Wienerberger (minus 3,53 Prozent auf 7,13 Euro) und Strabag (minus 2,92 Prozent auf 19,60 Euro). Telekom Austria gingen knapp behauptet mit minus 0,07 Prozent auf 5,62 Euro aus dem Handel. Der Konzern hat angekündigt, im laufenden Jahr rund 100 Mio. Euro einzusparen. Ein Teil der Einsparungen werde jedoch durch den scharfen Preiskampf im Heimatmarkt Österreich wieder zunichte gemacht, sagten Analysten am Capital Market Day zur Nachrichtenagentur Reuters. (APA, 15.1.2013)...........http://derstandard.at/1356427735022/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 17.01.13 10:06:14
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      ATX schließt am Mittwoch knapp behauptet
      16. Jänner 2013, 18:02


      Weltbank senkt globale Wachstumsprognose für 2013 - Bankwerte europaweit schwach

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei moderatem Volumen mit knapp behaupteten Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 2,11 Punkte oder 0,09 Prozent auf 2.447,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.430 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,16 Prozent, DAX/Frankfurt +0,19 Prozent, FTSE/London -0,21 Prozent und CAC-40/Paris +0,36 Prozent.

      Das europäische Umfeld schloss überwiegend wenig bewegt. Druck auf die Notierungen übte zunächst die gesenkte Prognose der Weltbank aus, hieß es am Markt. Diese hat ihre Schätzung für das globale Wirtschaftswachstum 2013 von zuletzt 3,0 Prozent auf 2,4 Prozent nach unten revidiert.

      Zudem hätten Marktteilnehmern zufolge die Aussagen des Eurogruppen-Chefs Jean-Claude Juncker die Stimmung an den Aktienbörsen etwas eingetrübt, so Marktteilnehmer. Juncker bezeichnete den Wechselkurs des Euro als "gefährlich" hoch. Am Nachmittag hellte sich jedoch das Marktsentiment zunehmen auf. Einige Börsen Europas schafften sogar den Sprung in die Gewinnzone.

      In Wien blieb die Nachrichtenlage heute weitgehend ruhig. Weit oben auf der Kursliste schlossen Schoeller-Bleckmann. Die Papiere zogen im Vorfeld zu den am morgigen Donnerstag erwarteten Zahlen um 3,26 Prozent auf 75,70 Euro an. Ein noch größeres Plus verzeichneten nur Wienerberger, welche um 3,87 Prozent auf 7,40 Euro nach oben kletterten.

      Auf der Liste der Kursgewinner standen außerdem Verbund, die Anteilsscheine erhöhten sich um 1,24 Prozent auf 17,58 Euro. Die vier Vorstands-Posten beim führenden heimischen Stromerzeuger sind seit heute ausgeschrieben. Es ist vorgesehen, neben einem Vorstandschef (CEO) auch einen Vorstand für Finanzangelegenheiten (CFO) sowie zwei weitere Vorstandsmitglieder (COOs) zu ernennen.

      Im Einklang mit einem schwachen Branchensentiment zeigten sich dagegen Bankwerte weit unten auf der Kursliste. Erste Group verloren 1,92 Prozent auf 25,60 Euro und Raiffeisen sackten um 0,58 Prozent auf 33,34 Euro ab.

      Daneben gaben auch Telekom Austria um 0,28 Prozent auf 5,61 Euro nach. Am "Capital Market Day" am Dienstagabend hat das Unternehmen als sein oberstes Ziel angegeben, das "BBB"-Rating zu behalten. Dieses wurde heute auch von der Ratingagentur Moody's bestätigt, allerdings wurde der Ausblick von stabil auf negativ gesenkt. (APA, 16.1.2013)....http://derstandard.at/1358303643335/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 08:40:15
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      ATX landet am Donnerstag im Plus
      17. Jänner 2013, 18:21



      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen befestigt geschlossen. Der ATX stieg 23,23 Punkte oder 0,95 Prozent auf 2.470,38 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.435 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,45 Prozent, DAX/Frankfurt +0,50 Prozent, FTSE/London +0,41 Prozent und CAC-40/Paris +0,88 Prozent.

      Die entscheidenden Impulse kamen heute wieder einmal aus den USA, hieß es aus dem Handel. Im Verlauf sorgten überraschend starke US-Arbeitsmarkt- und Immobiliendaten europaweit für einen Kursschub nach oben. Zuvor tendierten die europäischen Börsen in der Nähe ihrer Vortagesschlusskurse.

      Die schwergewichteten heimischen Banken schafften nicht einheitlich den Schwenk in die Gewinnzone. Während Raiffeisen mit plus 0,13 Prozent auf 33,39 Euro schlossen, dezimierten Erste Group das Kursminus auf 0,41 Prozent bei 25,49 Euro.

      Deutlich zulegen konnten Telekom Austria mit einem Kursgewinn von 3,03 Prozent auf 5,78 Euro. Auch der europäische Telekomsektor wies klare Aufschläge auf. Zudem haben die Analysten der RCB ihr Kursziel für die Telekomaktie von 5,50 Euro auf 5,70 Euro leicht erhöht. Ihr "Hold"-Votum bleibt unverändert.

      CA Immo bauten ein Plus von 2,99 Prozent auf 11,20 Euro. Das Immobilienunternehmen möchte zur Verbesserung der Eigenkapitalquote weiterhin verstärkt fertige Objekte veräußern. Mit den Verkaufserlösen sollen Kredite und andere Verbindlichkeiten zurückgeführt werden.

      Schoeller-Bleckmann gingen nach vorgelegten Geschäftsergebnissen mit plus 0,30 Prozent auf 75,93 Euro aus dem Börsentag. Die Analysten der Commerzbank reagierten auf die Zahlenvorlage und nahmen ihre Anlageempfehlung für die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters von "Add" auf "Hold" zurück. Das Kursziel wurde mit 78 Euro bestätigt.

      Eine neue Analystenmeinung wurde auch zur Vienna Insurance Group (VIG) publik. Die HSBC senkte ihre Empfehlung für die Versicherungsaktie von "Overweight" auf "Neutral". Das Kursziel wurde zudem von 43,0 auf 44,5 Euro revidiert. VIG-Titel schlossen mit einem kleinen Minus von 0,05 Prozent auf 38,66 Euro.

      Flughafen Wien-Anteilsscheine gewannen um 1,92 Prozent auf 42,55 Euro an Höhe. Der Airport berichtete vor Börsenstart über aktuelle Passagierzahlen. Die OMV-Aktie streifte ein Plus von 1,82 Prozent auf 29,69 Euro ein und voestalpine zogen um 2,26 Prozent auf 26,95 Euro an. (APA, 17.1.2013)...http://derstandard.at/1358303768307/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 08:54:13
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.01.2013 14:58
      Quelle: Erste Bank

      Der ATX im kurzfristigen Konsolidierungsmodus


      Der ATX verliert in dieser Woche 0,3% kann aber zwischenzeitlich höhere Verluste (intraday bis 2.430 Punkte) weitestgehend ausgleichen. Der österreichische Leitindex bewegt sich damit wieder Richtung Mitte seines bestehenden Aufwärtskanals.

      Die technischen Indikatoren haben sich weitestgehend abgekühlt. Der RSI hat den überkauften Bereich verlassen, ist aber mit aktuell 68 Punkten nicht weit davon entfernt. Die Abwärtsbewegung des MACD verflacht wieder. Die Trendstärke (gemessen an DMI und OBV) hat zwar nachgelassen, ist aber noch deutlich vorhanden.

      Der ATX beginnt seinen zweiten Anlauf auf die 2.490-Punkte-Marke, bei der mit dem 61,8% Fibonacci Retracement ein bedeutender Widerstand verläuft. Wir gehen auch dieses Mal noch nicht von einer nachhaltigen Überquerung dieser Marke aus.

      Auch wenn wir mittel- bis langfristig weiterhin optimistisch sind, sehen wir den ATX kurzfristig noch in einer Konsolidierungsphase. Für die nächste Woche gehen wir von einer Range von 2.440 – 2.490 Punkten aus.
      ...http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32164&s=ATX-Der-ATX…

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      schrieb am 19.01.13 08:55:48
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.01.2013 14:51
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Erste Bank erwartet nächste Woche Seitwärtsbewegung in einer Bandbreite von 2.440 – 2.490 Punkten


      Der ATX verlor in dieser Woche 7,5 Indexpunkte oder 0,3%. Dabei konnte der österreichische Leitindex zwischenzeitliche Verluste von fast 2% zum größten Teil wieder aufholen. Der Gewinner der Woche war AMAG, die mit einem Plus von 3,9% die Kursrückgänge der letzten Woche teilweise wieder wettmachte. Die OMV verbesserte sich um knapp 3% und erreicht damit einen neuen Höchststand der letzten 18 Monate. Ein Kurs von EUR 30 scheint nun in absoluter Reichweite.

      Nach der Ankündigung weiterer Goodwill-Abschreibungen verlor die Erste Group 2,7%. Die STRABAG verlautbarte, Offshore-Wind-Investments in Höhe von mehreren 100 Mio. EUR zu verschieben – die Aktie gab um 3,3% nach. Auch die conwert gibt am Freitag Goodwill-Abschreibungen und Wertberichtigungen im Immobilienportfolio bekannt. Aufgrund des bestehenden Aktienrückkaufprogramms sollten sich Kursverluste jedoch einigermaßen in Grenzen halten. Die CA Immo plant Immobilienverkäufe zur Stärkung des Eigenkapitals. Die geplante Dividende für 2012e soll wieder EUR 0,38 pro Aktie betragen. Diese reagierte positiv und steigt auf Wochensicht 1,4%.

      Die Berichtssaison wurde mit vorläufigen Zahlen der SBO eröffnet. Umsätze und Ergebnis konnten aufgrund der guten Branchenkonjunktur erneut deutlich gesteigert werden. 2013 wird sich das Wachstum unserer Meinung nach aber abschwächen, für die Aktie sehen wir daher nur begrenztes Potenzial. Im Rahmen ihres Kapitalmarkttages berichtete die Telekom Austria über ihre Strategien für 2013 ohne jedoch wesentlich Neues zu veröffentlichen. Die Aktie sehen wir weiterhin negativ. Der Flughafen Wien gab einen Ausblick für 2013, der über unseren Erwartungen lag. Dennoch sehen wir nach den Kursanstiegen der letzten Zeit das Potenzial für weitere Kursgewinne als eher gering. Die RHI gab eine Akquisition in Indien bekannt, die Aktie kann auf Wochensicht um 1,1% zulegen.

      Ausblick:

      Für die nächste Woche erwarten wir die Veröffentlichung der unkonsolidierten und ungeprüften Prämien der Vienna Insurance Group, die im Regelfall auch ein vorläufiges Vorsteuerergebnis beinhaltet. Die AT&S wird die Zahlen für das 3. Quartal vorlegen. Die EVN Aktie wird am Dienstag mit einem Dividendenabschlag von EUR 0,42 eröffnen. Für die nächste Woche erwarten wir eine Seitwärtsbewegung in einer Bandbreite von 2.440 – 2.490 Punkten. Langfristig bleiben wir bullish.
      ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32159&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 19.01.13 08:57:06
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      ATX schließt schwächer
      18. Jänner 2013, 19:25



      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX fiel am Freitag um 11,84 Punkte oder 0,48 Prozent auf 2.458,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -0,42 Prozent, FTSE/London +0,35 Prozent und CAC-40/Paris -0,06 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld beendete die Handelswoche überwiegend mit negativem Vorzeichen. Händler verwiesen vor allem auf Gewinnmitnahmen. Im frühen Handel sorgten noch gute Daten aus China für Kursgewinne. Gegen Mittag drehten jedoch die meisten Aktienbörsen in die Verlustzone - darunter auch der ATX. Trotz guter US-Unternehmenszahlen seitens Morgan Stanley und General Electric konnte sich die Stimmung auch am Nachmittag nicht aufhellen, so Marktteilnehmer.

      Angeführt wurde die Kursliste zum Wochenschluss von Palfinger (plus 5,95 Prozent auf 18,69 Euro) und AMAG (plus 2,06 Prozent auf 24,50 Euro). Gesucht waren überdies Wienerberger mit plus 1,22 Prozent und Vienna Insurance Group mit einem Zuschlag von 1,53 Prozent.
      OMV in Gewinnzone

      In der Gewinnzone waren zudem OMV zu finden, die Papiere zogen um 0,71 Prozent auf 29,90 Euro an. Der Mineralölkonzern hat sein Bevorratungsgeschäft (LMG) an die nationale zentrale Bevorratungsgesellschaft ELG verkauft. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die OMV erwartet sich nach dem Closing des Geschäfts einen einmaligen positiven Effekt in Höhe von 440 Mio. Euro für das operative Ergebnis (Ebit) im ersten Quartal 2013.

      conwert rutschten indessen um klare 3,66 Prozent und damit ans Ende der Kurstafel ab. Die Immobilienfirma kündigte in der Nacht auf Donnerstag Abschreibungen für das Jahr 2012 in Höhe von bis zu 187 Mio. Euro an. Dem gegenüber stehe ein erwarteter Vorsteuergewinn (EBT) von 50 Mio. Euro. Für das abgelaufene Geschäftsjahr bedeutet dies tiefrote Zahlen: der Jahresverlust dürfte bis zu 137 Mio. Euro ausmachen.

      Die Analysten der Baader Bank sehen die Bereinigung der conwert-Bilanz jedoch eher positiv. Die Abschreibungen könnten den Verkauf einiger nicht zum Kerngeschäft gehörender Vermögenswerte - wie beispielsweise Geschäftsimmobilien - erleichtern, schreiben die Experten. conwert will sich zu einem Bestandsmanager von Wohnimmobilien entwickeln. Die Experten bestätigten ihre Empfehlung bei "Hold" und beließen das Kursziel bei 9,00 Euro.

      Strabag verloren 1,19 Prozent auf 19,50 Euro. Der russische Investor Oleg Deripaska holte sich per 15. Jänner weitere 342.857 Strabag-Aktien von Konzernchef Hans-Peter Haselsteiner, berichtete der "Börse-Express" unter Berufung auf die Finanzmarktaufsicht (FMA). ....http://derstandard.at/1358303902133/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:26:16
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      ATX schließt am Montag im Minus
      21. Jänner 2013, 18:23


      EUR26,90 -0,19%
      Erste Group rutscht fast vier Prozent ab

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei eher mäßigem Volumen mit Abschlägen geschlossen. Der ATX fiel 11,8 Punkte oder 0,48 Prozent auf 2.446,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.437 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: DAX/Frankfurt +0,58 Prozent, FTSE/London +0,40 Prozent und CAC-40/Paris +0,53 Prozent.

      In einem international freundlichen Umfeld startete der Wiener Aktienmarkt mit Verlusten in die neue Handelswoche. Der europäische Handel verlief am Berichtstag eher ruhig, da die US-Börsen aufgrund eines Feiertages geschlossen blieben.
      Kursschwäche der Erste Group

      Ein Aktienhändler verwies auf die Kursschwäche der Erste Group als größten Belastungsfaktor. Die Papiere verbilligten sich bis Handelsschluss um 3,91 Prozent auf 24,35 Euro. Am Nachmittag waren sie zeitweise über 4,50 Prozent abgerutscht. Konkrete Nachrichten lagen keine vor, Gewinnmitnahmen nach dem starken Jahresauftakt könnten Druck ausgeübt haben, so der Händler. Raiffeisen verloren hingegen nur 0,44 Prozent auf 32,98 Euro.

      Die weiteren Schwergewichte tendierten überwiegend unauffällig. Gewinne konnten Immofinanz (plus 0,73 Prozent auf 3,32 Euro) und Andritz (plus 1,23 Prozent auf 49,20 Euro) einstreichen. Ebenso rückten voestalpine um 2,10 Prozent auf 26,95 Euro vor. OMV erhöhten sich leicht um 0,20 Prozent auf 29,96 Euro.

      conwert (plus 0,51 Prozent auf 9,80 Euro) hat 60 Prozent an der deutschen Kommunale Wohnen AG (KWG) mit Sitz in Hamburg übernommen. Die zuständigen Kartellbehörden haben laut Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) zugestimmt. Die Bezahlung des Kaufpreises teilt sich "ungefähr zu gleichen Teilen aus Barmitteln und eigenen Aktien der conwert". Dafür hat die conwert am 4. Jänner ein dreimonatiges Aktienrückkaufprogramm zum Erwerb von bis zu 2,5 Mio. Aktien gestartet.
      Analystenstimmen

      Analystenstimmen von Berenberg gab es zu AT&S, AMAG und Kapsch TrafficCom. Für AT&S (Kursziel von 12,5 auf 9,0 Euro), die morgen ihre Drittquartalszahlen veröffentlichen, und AMAG (Kursziel von 22,5 auf 24,0 Euro) ging es von "Buy" auf "Hold" abwärts. Vor diesem Hintergrund rutschten AT&S-Papiere um 2,84Prozent auf 8,55 Euro ab und AMAG knickten um 2,43 Prozent auf 23,90 Euro ein.

      Bei Kapsch TrafficCom wurde die Einschätzung "Buy" hingegen beibehalten und das Kursziel von 72 Euro bestätigt. Die Aktien bauten ein kleines Plus von 0,16Prozent auf 48,65 Euro.

      Wenig Beachtung fand auch der positive Kommentar der Royal Bank of Canada zum Flughafen Wien (plus 0,47 Prozent auf 42,85 Euro). Die Kanadier hoben die Einschätzung auf "Outperform" und das Kursziel deutlich von 36 auf 50 Euro.....http://derstandard.at/1358304133068/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 09:12:59
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      ATX schließt am Dienstag im Minus
      22. Jänner 2013, 19:26


      Bankenwerte weiter schwach

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei geringem Volumen mit leichteren Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 9,85 Punkte oder 0,40 Prozent auf 2.436,89 Einheiten. Damit lag der Schlussstand des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.430 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt -0,67 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris -0,58 Prozent.

      Zwischenzeitlich gaben die deutlich besser als erwartet ausgefallenen deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen den Aktienmärkten Auftrieb. Das Barometer für die Zuversicht deutscher Finanzexperten zog um satte 24,6 auf 31,5 Punkte an, erwartet wurde zuvor nur ein Plus von 12,0 Punkten. Enttäuschende US-Immobiliendaten und die schwach gestartete Wall Street hielten die europäischen Leitbörsen jedoch ebenso wie den Wiener ATX weiter in der Verlustzone, hieß es aus Handelskreisen.

      Bankenwerte zeigten sich nach Verlusten am Montag erneut schwächer. Bereits am Vormittag belasteten Gerüchte um Gewinnwarnungen zweier deutscher Großbanken - darunter die Deutsche Bank - den international schwächelnden Sektor. In Wien gingen die Papiere der Erste Group nach einem Vortagesabschlag von knapp vier Prozent erneut um 1,54 Prozent tiefer bei 23,97 Euro aus dem Handel. Raiffeisen verbilligten sich auch, sie gaben um 0,79 Prozent auf 32,72 Euro nach.
      Conwert legt zu

      Conwert legten um 0,57 Prozent auf 9,86 Euro zu, nachdem die Analysten von SRC Research ihr Kursziel für die Papiere von 9,00 auf 10,50 Euro angehoben hatten. Auch die Titel der Telekom Austria (TA) gingen nach Analystenstimmen entgegen dem international schwachen Branchentrend um 0,63 Prozent höher bei 5,77 Euro aus dem Handel. Die Analysten von JPMorgan hatten sowohl ihr Votum von "Underweight" auf "Neutral" als auch ihr Kursziel von 5,00 auf 6,00 Euro angehoben.

      AT&S rutschten mit einem Minus von 5,26 Prozent auf 8,10 Euro unter die schwächsten Werte im prime market, nachdem das Unternehmen am Vortag schwache Bilanzzahlen vorgelegt hatte. Der Nettogewinn sackte in den ersten drei Quartalen 2012/13 auf 5,4 Mio. nach 21,9 Mio. Euro ab. EVN wurden heute ex Dividende gehandelt, weshalb die Aktien mit einem Minus von 2,30 Prozent auf 12,30 Euro auch zu den größten Wertverlierern zählten. Hingegen beendeten Zumtobel mit plus 2,88 Prozent auf 10,70 Euro den Handelstag unter den festesten Einzelwerten.

      Century Casinos arbeiten weiterhin mit dem Reisekonzern TUI im Kreuzfahrtbereich zusammen. TUI Cruises, ein Joint Venture zwischen der TUI AG und Royal Caribbean Cruises Ltd., hat momentan zwei Schiffe für je 1.900 Passagiere in Betrieb. Ein neues Schiff für 2.500 Personen ist in Bau und soll Anfang 2014 fertiggestellt werden, teilten die Century Casinos mit. Dies sei Bestandteil des neuen Vertrags mit TUI Cruises, der bis Mai 2017 läuft. Die Century Casinos-Aktien gingen mit minus 0,67 Prozent bei 2,09 Euro aus dem Handel. .....http://derstandard.at/1358304253428/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 24.01.13 09:35:57
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      ATX schließt am Mittwoch gut behauptet
      23. Jänner 2013, 19:05


      Erste Group-Aktien schließen den siebten Tag in Folge im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit gut behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 2,56 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.439,45 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.405 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,35 Prozent, DAX/Frankfurt +0,14 Prozent, FTSE/London +0,29 Prozent und CAC-40/Paris -0,39 Prozent.
      US-Berichtssaison

      Beherrschendes Thema an den internationalen Märkten sei die US-Berichtssaison gewesen, hieß es von Händlerseite. Den Konjunkturdaten, die am heutigen Handelstag auf der Agenda standen, wurde unterdessen nur wenig Einfluss beigemessen.

      Unter den Einzelwerten am heimischen Markt gerieten RHI ins Blickfeld. Das technische Gebrechen beim Hochfahren einer Schmelzanlage in Norwegen Ende November beschert dem Feuerfestkonzern größere Probleme als angenommen. Da die Schadensbehebung länger dauert als erwartet und sich daraus "höhere Anlaufkosten" ergeben, wirkt sich die neue Anlage erst ab dem 2. Quartal positiv auf das Ergebnis aus. Im 1. Quartal 2013 werde die EBIT-Marge daher leicht unter der des Vergleichsquartals 2012 liegen. Trotz der Norwegen-Probleme ist der RHI-Vorstand "zuversichtlich, die im Zuge der Veröffentlichung des dritten Quartalsberichtes ausgegebene Guidance für 2013 zu erreichen", wie betont wird. RHI-Papiere schlossen mit einem Aufschlag von 0,21 Prozent auf 26,65 Euro.

      Lenzing rückten um 1,18 Prozent auf 73,10 Euro vor. Der Faserhersteller erwägt den Verkauf seiner Plastik-Sparte Lenzing Plastics. Gerüchte, dass es sich um einen Notverkauf handeln soll, wies Lenzing-Boss Peter Untersberger in den "Oberösterreichischen Nachrichten" (Mittwochausgabe) zurück.
      Bankwerte schwächer

      Bankwerte zeigten sich erneut schwächer. Erste Group gaben die kleinen Verlaufsgewinne wieder ab und schlossen mit einem Minus von 0,21 Prozent auf 23,92 Euro. Damit gab die Bankaktie den siebenten Tag in Folge nach und verlor damit in Summe knapp neun Prozent an Wert. Raiffeisen schwächten sich um etwas mehr als ein Prozent auf 32,29 Euro ab.

      OMV legten in den letzten Handelsminuten noch zu schlossen moderat um 0,23 Prozent fester bei 30,30 Euro. Die Analysten von Raymond James hatten am Dienstag nach Börsenschluss ihr Kursziel für die OMV-Aktie von 25 auf 27 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum wurde mit "Underperform" bestätigt.

      In einem europäischen Branchenvergleich zeigten sich erneut insbesondere Telekomwerte auf der Verkaufsliste. Der Sektor war bereits am Dienstag stark unter Druck gestanden. Telekom Austria hatten am Vortag dem Trend standhalten können und sich mit einem Plus aus dem Handel verabschiedet. Am heutigen Mittwoch drehten sie hingegen in den roten Bereich und zählten mit einem Abschlag von 1,86 Prozent auf 5,66 Euro zu den größten Verlierern.

      Ebenfalls am unteren Ende der Kurstafel angesiedelt waren Andritz mit einem Minus von 1,27 Prozent auf 48,28 Euro. Marktbeobachter verwiesen auf einen negativen Analystenkommentar. Klare Aufschläge gab es unterdessen in voestalpine, die sich um knapp drei Prozent auf 27,48 Euro verbessern konnten.....http://derstandard.at/1358304394765/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 25.01.13 09:01:14
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      ATX landet am Donnerstag im Plus
      24. Jänner 2013, 18:27

      VIG nach Zahlen im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei schwachem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 5,12 Punkte oder 0,21 Prozent auf 2.444,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.415 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,48 Prozent, DAX/Frankfurt +0,52 Prozent, FTSE/London +0,29 Prozent und CAC-40/Paris +0,69 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld konnte die anfänglichen Verluste wieder mehr als wettmachen. Insbesondere der schwache Einkaufsmanagerindex aus Frankreich hatte zunächst das Sentiment belastet, hieß es von Marktbeobachtern. Jener aus Deutschland hatte unterdessen die Markterwartungen übertroffen und damit die Stimmung bereits im Frühhandel wieder etwas beflügelt. Die neuen Daten zum US-Arbeitsmarkt hatten im Verlauf des Nachmittags dann noch für deutlichen Auftrieb gesorgt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erreichten in der vergangenen Woche den niedrigsten Stand seit fünf Jahren. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 355.000 Anträge erwartet. In der Folge war der Risikoappetit und damit die Nachfrage nach risikoreicheren Anlagen kräftig gestiegen, hieß es aus dem Handel.

      Unter den Einzelwerten am heimischen Markt schlossen Vienna Insurance Group (VIG) nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 und einer Berg- und Talfahrt kaum verändert um 0,04 Prozent höher bei 39,04 Euro. Der Versicherer will stärker als der Markt wachsen, hieß es. Im Vorjahr wurden Rekorde bei Gewinn und Prämien erzielt. Das Wachstum kam vor allem aus Osteuropa.

      Erste Group schafften am heutigen Donnerstag den Sprung in den grünen Bereich und schlossen um 0,54 Prozent höher bei 24,05 Euro. Die Bankaktie hatte in den vergangenen sieben Tagen in Summe knapp neun Prozent an Wert verloren. Raiffeisen gewannen 1,28 Prozent auf 32,81 Euro.

      Flughafen Wien drehten im Verlauf ins Plus und zeigten sich zum Handelsschluss mit einem klaren Aufschlag von 2,08 Prozent auf 44,33 Euro. Die RCB-Analysten haben ihr Anlagevotum für die Aktie von "Buy" auf "Hold" zurückgenommen. Begründet wurde die Abstufung mit der starken Kursperformance seit November 2012.

      Ins Blickfeld gerieten zudem die Papiere der Telekom Austria (TA), die neuerlich eine großvolumige Anleihe begeben hat. Das Volumen soll sich laut Finanzkreisen wieder in Höhe von mehreren 100 Mio. Euro bewegen. Die Titel schwächten sich um knapp ein Prozent auf 5,60 Euro ab.

      OMV drehten im Verlauf in die Gewinnzone und gingen mit einem Aufschlag von 0,50 Prozent auf 30,45 Euro aus dem Handel. Die Analysten von Morgan Stanley bewerten die OMV-Aktie aktuell mit "Equal-weight" und errechneten ein Kursziel von 29,60 Euro. Ungeachtet einer starken Aktienkursentwicklung sei die Bewertung der OMV-Titel vergleichsweise günstig, hieß es von den Experten.

      Unter den weiteren Schwergewichten stiegen Andritz um 0,89 Prozent auf 48,71 Euro, während voestalpine um 0,58 Prozent auf 27,32 Euro nachgaben.

      Wolford tendierten um 1,43 Prozent höher bei 24,45 Euro. Die Wertpapierexperten der RCB haben ihr Kursziel für die Aktie des Vorarlberger Strumpfkonzerns von 25,50 auf 26,00 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde dabei erneut bestätigt. (APA, 24.1.2013)...http://derstandard.at/1358304519073/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 09:04:49
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      24.01.2013 15:20
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Alpha Value mit Analysen zu sechs Austro-Aktien
      Analysten mit positiver Betrachtung für Bank-Aktien, Upgrade für die Erste Group

      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Wie Bloomberg berichtet, haben die Analysten von Alpha Value heute die Kursziele (auf Sicht von sechs Monaten) für mehrere Austro-Aktien angepasst. Und auch ein Upgrade war dabei.

      Für die Erste Group heißt es nunmehr Add statt Reduce. Das Kursziel sinkt jedoch leicht von 26 Euro auf 25,9 Euro.

      Auch die zweite Bank-Aktie, jene von Raiffeisen, wurde betrachtet. Das Rating lautet weiterhin auf Buy. Das Kursziel sinkt leicht von 51,4 auf 51,2 Euro.

      Über ein Add dürfen sich weiterhin Verbund (Kursziel von 19,4 Euro auf 19,3 Euro gesenkt) und Mayr-Melnhof (Kursziel von 91,4 Euro auf 91,8 Euro angehoben) freuen.

      Für voestalpine (Kursziel steigt von 27,7 Euro auf 28,2 Euro) und OMV (Kursziel steigt von 28,3 auf 28,6 Euro) heißt es hingegen weiterhin Reduce.

      (mp) ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1315112/fullstory
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 08:28:18
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.01.2013 15:08
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Weiterhin in Konsolidierungsphase


      Die kurzfristige Konsolidierungsphase hält an. Österreichs Leitindex verliert auf Wochensicht etwas mehr als 1% und befindet sich nun wieder in der Mitte seines seit Juli letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrends.

      Die technischen Indikatoren sind weiterhin negativ zu interpretieren. Das Momentum ist aktuell negativ, der MACD fällt weiter. Der RSI hat sich ebenfalls abgekühlt und befindet sich nun wieder im neutralen Bereich.

      Wie bereits vermutet, konnte der ATX den Widerstandsbereich bei knapp unter 2.500 Punkten im ersten Anlauf nicht überwinden. Von unten nähert sich nun der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage, der kurzfristig als Support dienen sollte.

      Der Aufwärtstrend ist weiterhin intakt, und der ATX hat den überkauften Bereich nun verlassen. So gesehen können wir vorsichtig positiv in die nächste Woche blicken. Der ATX nimmt nun Anlauf für einen zweiten Versuch, den Widerstandsbereich zu durchbrechen. Für die nächste Woche sehen wir den Index in einer Range von 2.440-2.490 Punkten.
      :::http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32242%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 08:29:08
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.01.2013 15:00
      Quelle: Erste Bank

      Kurze Konsolidierung vor nächstem Aufwärtsschub


      Die von uns zuletzt erwartete Konsolidierung im ATX ist in dieser Woche mit einem Minus von 1,0% eingetreten. Nun verdichten sich allerdings die Zeichen, dass der nächste Angriff auf das Jahreshoch bei knapp 2.500 Punkten eher früher als später kommen dürfte – unterstützt durch zuletzt gute ZEW- und IFO-Daten.

      Wochengewinner diese Woche waren mit Lenzing (+3,3%) und OMV (+2,5%) zwei unserer Kaufempfehlungen. Lenzing profitiert dabei einerseits von einem zuletzt deutlich gestiegenen Baumwollpreis und zusätzlich von immer neuen Anwendungen für die Viskosefasern. Auf der Negativseite war diesmal Erste Group (-5,6%) zu finden, was wohl eine technische Reaktion auf die deutlichen Anstiege zuletzt war, was auch einige Broker zum Anlass für Rückstufungen genommen haben. Der Rückgang bei EVN (-3,5%) ist zum Gutteil auf die Ausschüttung der Dividende zurückzuführen.

      Ergebnisseitig konnte die Vienna Insurance Group diese Woche mit den vorläufigen Zahlen für 2012 überzeugen. Das Wachstum der Prämieneinnahmen lag über unseren Erwartungen, das Vorsteuerergebnis und die Indikationen für die Dividende lagen genau im Rahmen unserer Erwartungen. Auch die VIG Aktie dürfte damit ihre Konsolidierung wieder beenden und einen neuen Angriff auf die EUR 40er Marke starten. AT&S konnte mit den Q3-Ergebnissen zwar die Erwartungen erfüllen, die Verkündung der EUR 350 Mio. Investitionen in China, wo erst ab 2017 volle Ergebnisbeiträgt zu erwarten sind, schreckte dann aber doch einige Investoren ab.

      Die Aussendung der RHI, dass sich die erwarteten Ergebnisbeiträge aus der Schmelzanlage in Norwegen wegen eines technischen Gebrechens um ein Quartal verzögern, kann den positiven Investment Case in Summe nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Aktie bleibt in einem bombenfesten Aufwärtstrend. Beim Flughafen Wien haben wir nach den positiven Indikationen des Managements letzte Woche die Ergebnisschätzungen und damit auch das Kursziel auf EUR 50 erhöht – die Aktie bleibt damit eine Akkumulieren-Empfehlung.

      Ausblick:

      Viele Werte an der Wiener Börse haben ihre deutlichen Unterbewertungen abgebaut. Dies heißt allerdings nicht, dass diese jetzt teuer sind. Es benötigt jeweils eine Zeit der Konsolidierung, bis der nächste Schub die Werte dann näher an ihre faire Bewertung heranbringen wird. Am besten im ATX gefällt uns derzeit Lenzing, aber auch andere Werte wie RHI, voestalpine, Immofinanz, CA IMMO, Polytec, Flughafen Wien oder Semperit bleiben aussichtsreich.

      ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32237%20&s=ATX-Kur…
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      schrieb am 29.01.13 12:09:41
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Die Züricher Kantonalbank empfiehlt drei österreichische Aktien zum Kauf. UBS stuft Verbund auf Sell herunter. Berenberg bewertet AMS mit Buy.

      Wien. Analysten der UBS haben die Verbund-Aktie von Neutral auf Sell herabgestuft und das Kursziel von 18 auf 13 Euro gesenkt. Verbund ist am Dienstag Topverlierer im ATX mit Abschlägen von knapp drei Prozent. Auch die Performance seit Jahresbeginn ist die schlechteste aller 20 ATX-Titel. Das Verbund-Papier hat heuer bereits mehr als 13 Prozent eingebüsst.

      Analysten von Berenberg sind weiterhin überzeugt, dass die Aktie des steirischen Chip- und Sensorherstellers AMS einen Kauf wert ist. Das Kursziel wurde am Dientag mit 130 Franken angegeben. Kaufempfehlungen von Berenberg gibt es unter anderem auch für Sartorius, Philips und Praktiker und den Bank-Titel ING. Die französischen Bankaktien BNP Paribas, Credit Agricole und Societe Generale hingegen wurden in einer Erstbewertung mit Sell eingestuft.

      Christian Nemeth, Chief Investment Officer der Zürcher Kantonalbank Österreich empfahl bei einem Kundenempfang in Wien die Aktien von Volkswagen, SAP, Deutsche Bank, Swatch, ABB, Clariant sowie Lenzing, Erste Group und CA Immo zum Kauf....http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1338216/Analyste…
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      schrieb am 31.01.13 09:24:36
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      ATX geht am Mittwoch leichter aus dem Handel
      30. Jänner 2013, 18:31


      Daten zum US-BIP drücken auf Stimmung - Verbund schließt fünften Tag in Folge im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen geschlossen. Auch das europäische Umfeld zeigte sich überwiegend mit Kursverlusten. Der ATX fiel 12,28 Punkte oder 0,50 Prozent auf 2.448,37 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 31 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.479 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,01 Prozent, DAX/Frankfurt -0,53 Prozent, FTSE/London -0,29 Prozent und CAC-40/Paris -0,59 Prozent.
      Europaweit deutliche Verluste

      Nach einem wenig bewegten Handel ging es am Nachmittag für die Aktienmärkte europaweit etwas deutlicher in die Verlustzone. Schwache Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt trübten die Stimmung etwas ein, hieß es aus dem Handel. Im vierten Quartal ist die US-Wirtschaft einer ersten Schätzung zufolge überraschend geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt ging auf das Jahr hochgerechnet um 0,1 Prozent zurück. Es war das erste Minus seit Frühjahr 2009. Daneben verhielten sich die Anleger vor der am Abend anstehenden US-Zinssitzung eher zurückhaltend.

      Neue Nachrichten blieben in Wien dünn gesät. Im Einklang mit dem europäischen Branchentrend sammelten sich Bankwerte und Rohstofftitel weit unten auf der Kursliste an. Dementsprechend sackten Erste Group um 2,13 Prozent auf 24,40 Euro und damit ans Ende des prime market ab und Raiffeisen büßten 1,83 Prozent auf 32,79 Euro ein. Daneben verloren voestalpine 1,20 Prozent auf 26,84 Euro, während sich AMAG um 0,74 Prozent auf 23,99 Euro ermäßigten.
      Verbund im Minus

      Angeführt wurde die Liste der Kursgewinner dagegen von Warimpex, die Papiere legen klare 5,63 Prozent zu. Bereits am Vortag führten die Aktien den prime market mit einem Zuschlag von mehr als drei Prozent an. Gleich dahinter rangierten Wienerberger mit plus 4,57 Prozent auf 7,37 Euro. Die Analysten der UBS haben ihre Anlageempfehlung für die Titel von "neutral" auf "buy" erhöht. Auch das Kursziel wurde von 6,20 Euro auf 8,60 Euro nach oben geschraubt.

      Verbund verloren 0,74 Prozent auf 16,00 Euro und schlossen damit den fünften Tag in Folge im Minus. Nach Ansicht von Verbund-Generaldirektor Wolfgang Anzengruber steht die deutsche Energiewende im Strombereich "kurz vor dem Scheitern". Für die Verbraucher sei Elektrizität durch die Ökostrom-Förderung so teuer geworden wie seit 15 Jahren nicht mehr. Gleichzeitig könnten die Stromerzeuger keine attraktiven Preise mehr erzielen und es fehlten Investitionsanreize völlig. .........http://derstandard.at/1358305089837/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 09:26:23
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      31.01.2013 05:00

      Gewinnsaison in Wien: Die Latte liegt bei 5,73 Milliarden Euro
      Wenn am Freitag die OMV ihr Trading Statement vorlegt, ist ein weiterer Schritt getan. Die Berichtsaison in Wien rollt an, die Erwartungen sind hoch wie selten zuvor. Die Gewinne der ATX-Firmen sollen um fast 47 % zulegen.

      1,441 Milliarden Euro; ein Plus von 35,56 Prozent gegenüber dem Jahr 2011: Die Erwartungen der Analysten an die OMV sind nicht von schlechten Eltern. Obwohl der Konzern beim Umsatz „nur“ ein Plus von 15,7 % verzeichnen soll, wird der Gewinn in die Höhe schnalzen – so zumindest die Erwartungen der Experten. Wenn die OMV am Freitag dieser Woche ihr Trading Statement veröffentlicht, ist das ein erster Indikator dafür, ob die Anleger vom größten heimischen Ölkonzern eine Enttäuschung erwarten müssen, oder ob die hohen Erwartungen getroffen werden.

      In Summe rechnen die Experten von den ATX-Größen heuer bei nahezu gleichbleibenden Umsätzen mit einem deutlichen Gewinnzuwachs von 46,78 %. Das Börse Express-Team hat die Bloomberg-Datenbank durchforstet und präsentiert Ihnen im Folgenden die aktuellen Prognosen der Analysten zu Umsatz- und Gewinnentwicklung der einzelnen ATX-Unternehmen. Der Vergleichbarkeit halber wurden auch bei den 2011er-Zahlen die Bloomberg-Berechnungen verwendet............http://www.boerse-express.com/cat/pages/1317021/fullstory
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 15:58:53
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.02.2013 15:24
      Quelle: Erste Bank

      Erste Bank sieht ATX aktuell weiterhin in einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung


      Während andere, internationale Indizes zumindest kurzfristig neue Höchststände erreichten, setzte der ATX in dieser Woche seine Seitwärtsbewegung fort und geht mit einem marginalen Plus von 0,1% beinahe unverändert aus der Woche. Die stärksten Kursgewinne verbuchte die Österreichische Post, die zum ersten Mal seit über fünf Jahren die EUR 32-Marke wieder überspringen kann. Freuen können sich auch Mayr- Melnhof-Aktionäre, die Aktie kann um 3,7% zulegen. Newsflow gab es für beide Werte wenig, sieht man von den üblichen Streikdrohungen (Post) und einer positiven Brokerempfehlung (MMK) einmal ab.

      Unternehmens-News gab es hingegen bei Raiffeisen Bank Int., die am heutigen Freitag eine Gewinnwarnung veröffentlichte. Im Q4 rechnet man mit einem Verlust von ca. EUR 142 Mio. aufgrund von hohen Risikovorsorgen und Firmenwertabschreibungen. Die Aktie reagiert und ist aktuell deutlich im Minus. Das Trading Statement der OMV kann auch nicht überzeugen. Rückstellungen werden auch hier das Ergebnis im Q4 belasten. Die Aktie stuften wir bereits zu Beginn der Woche auf Akkumulieren zurück. Nach der starken Performance der letzten Monate sehen wir nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial, das Kursziel beträgt EUR 35.

      Ebenfalls zurückgestuft haben wir den Verbund (auf Halten), der nach dem Einbruch der Strompreise der letzten Woche auch der klare Wochenverlierer ist (-9,1%). Aufgrund der jüngsten Entwicklungen bei den Preisen für CO2 und Strom sehen wir kurzfristig wenig bis gar kein Potenzial für die Aktie. Unsere neue Empfehlung für die RHI lautet Halten, nachdem die Aktie alleine im letzten halben Jahr über 50% zulegen konnte. Das neue Kursziel lautet EUR 30.

      Die conwert sehen wir nach der Akquisition des deutschen Immobilienspezialisten KWG wieder positiv. Unsere Empfehlung lautet nun Akkumulieren, das Kursziel haben wir auf EUR 11 erhöht. Weniger gut gefallen uns die Investitionspläne der AT&S, die wir in dieser Woche auf Halten zurückstuften. Für die austriamicrosystems bestätigten wir unsere Akkumulieren Empfehlung.

      In der nächsten Woche werden voestalpine und DO&CO ihre Q3 Zahlen vorlegen. Den ATX sehen wir aktuell weiterhin in einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung. Der seit Mitte letzten Jahres bestehende Aufwärtstrend ist jedoch weiterhin intakt, mittelfristig sind wir daher weiterhin optimistisch..............http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32320%20&s=ATX-Ers…
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 16:01:45
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.02.2013 15:45
      Quelle: Erste Bank

      ATX weiterhin in Konsolidierungsphase


      Der ATX notiert beinahe unverändert gegenüber der Vorwoche. Zwei Indexpunkte konnten dazugewonnen werden, das ergibt +0,1% auf Wochensicht. Die Konsolidierungsphase hält weiterhin an. Aktuell bewegt sich der ATX nun Richtung unteren Bereich seines Trendkanals. Von unten nähert sich der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage.

      Die technischen Indikatoren sind so wie in der Vorwoche eher negativ zu interpretieren. Der MACD steht weiterhin kurzfristig auf Verkaufen, und das Momentum ist weiterhin negativ. Mittel- und langfristig dagegen zeichnet sich weiterhin ein positives Bild.

      Die Bollinger Bänder ziehen sich nun wieder zusammen, die Volatilität wird geringer. Wie bereits mehrfach erwähnt befindet sich im Bereich knapp unter 2.500 Punkten ein hartnäckiger Widerstand in Form eines Fibonacci Retracements. Es hat den Anschein, als ob der ATX gerade einen weiteren Anlauf auf diese Marke nehmen würde.

      Wir sehen den ATX auch in der kommenden Woche noch in einer Seitwärtsbewegung. Die 50-Tage-Linie sollte dann den nötigen Support geben. Wie bereits im August und November letzten Jahres gesehen verleiht die Berührung mit der 50-Tage-Linie geradezu Flügel. ....http://aktien-portal.at/analysen_oesterreichischer_aktien_bo…
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      schrieb am 02.02.13 08:41:34
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      ATX geht leichter ins Wochenende
      1. Februar 2013, 19:45



      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag bei gutem Volumen leichter geschlossen. Der ATX fiel 5,65 Punkte oder 0,23 Prozent auf 2.440,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.434 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,98 Prozent, DAX/Frankfurt +0,68 Prozent, FTSE/London +1,07 Prozent und CAC-40/Paris +1,07 Prozent.

      Ein positives Vorzeichen beim ATX verhinderten die Kursverluste beim Schwergewicht Raiffeisen. An den europäischen Leitbörsen herrschte eine positive Stimmung, nachdem in den USA zahlreiche Konjunkturdaten überraschend gut ausgefallen waren. An der Wall Street kletterte daraufhin der Dow Jones erstmals seit 2007 über die psychologisch wichtige Marke von 14.000 Punkten.

      Massiv unter Verkaufsdruck standen die Raiffeisen-Aktien und schlossen mit einem deutlichen Abschlag von 7,52 Prozent auf 30,57 Euro. Im vierten Quartal 2012 sind bei der Raiffeisen Bank International (RBI) noch einmal deutliche Abschreibungen angefallen, wurde bereits am Donnerstagabend bekanntgegeben. Damit dürfte das Institut im Schlussquartal unterm Strich gut hundert Millionen Euro Verlust schreiben. Die Analysten der Berenberg Bank werteten dies als Gewinnwarnung. Der Gewinn je Aktie werde um fünf bis zehn Prozent gedrückt. Der Konzernjahresüberschuss soll laut Raiffeisen 2012 nun bei über 700 Mio. Euro liegen. Analysten hatten laut Berenberg Bank in der Konsensusschätzung 980 Mio. Euro erwartet.
      OMV-Aktien mit Kursrückgang

      Die OMV-Aktie reagierte auf die Vorlage des "Trading Statement" mit einem Kursrückgang von 0,66 Prozent auf 30,16 Euro. Die Ergebnisse des Ölkonzerns sind im 4. Quartal durch Netto-Sonderaufwendungen von rund 120 Mio. Euro im Zusammenhang mit Rückstellungen für drohende Verluste der Tochter EconGas belastet worden, gab das Unternehmen im Quartalszwischenbericht bekannt.

      voestalpine gingen mit plus 0,67 Prozent bei 27,15 Euro in das Wochenende. Das Stahlunternehmen wird in der kommenden Woche über die Viertquartalszahlen berichten. In einem verhaltenen europäischen Bankensektor gaben Erste Group-Anteilsscheine um 1,11 Prozent auf 24,51 Euro ab. Höher schlossen hingegen Telekom Austria mit plus 2,22 Prozent auf 5,57 Euro.

      Nach dem jüngsten Kurshöhenflug kamen Warimpex um 3,47 Prozent auf 1,42 Euro zurück. Am Donnerstag zogen die Titel des Immobilienentwicklers und Hotelbetreibers um fast neun Prozent nach oben. Vergangenen Freitag tendierten die Titel noch bei 1,19 Euro und damit rund 20 Prozent unter dem aktuellen Wert.
      http://derstandard.at/1358305334231/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 02.02.13 08:42:55
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Einheitswerte: Nur ein Kursgewinner
      1. Februar 2013, 17:00


      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Freitag einem Kursgewinner drei -verlierer und vier unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren BKS Bank Stämme mit 600 Aktien (Einfachzählung).

      Die einzigen Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Josef Manner mit plus 0,06 Prozent auf 50,03 Euro (25 Aktien). Die drei Verlierer waren Volksbank Vorarlberg mit minus 3,82 Prozent auf 60,50 Euro (75 Aktien), SW Umwelttechnik mit minus 3,34 Prozent auf 8,10 Euro (80 Aktien) und Wiener Privatbank mit minus 0,13 Prozent auf 7,40 Euro (39 Aktien).

      Im mid market zeigten Head mit plus 3,13 Prozent auf 1,650 Euro (10.615 Stück) die stärkste Kursbewegung. Am anderen Ende der Kursliste gingen Unternehmensinvest mit einem Abschlag von 1,94 Prozent auf 22,70 Euro (950 Stück) in das Wochenende. (APA, 1.2.2013)http://derstandard.at/1358305410193/Einheitswerte-der-Wiener…
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      schrieb am 05.02.13 09:10:29
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      ATX schließt am Montag tiefrot
      4. Februar 2013, 18:34


      Sorgen um politische Situation in Italien und Spanien belastet - Erste Group sackt fast fünf Prozent ab

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei gutem Volumen deutlich schwächer geschlossen. Auch für das europäische Umfeld ging es im Laufes des Handelstages stetig bergab. Der ATX fiel 55,05 Punkte oder 2,26 Prozent auf 2.385,34 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 47 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.432 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,84 Prozent, DAX/Frankfurt -2,40 Prozent, FTSE/London -1,64 Prozent und CAC-40/Paris -2,87 Prozent.

      Sorgen um die politische Situation in Italien und Spanien haben zum Wochenstart europaweit für klare Kursverluste gesorgt, hieß es. In Italien verunsicherte die Aufholjagd des ehemaligen Premiers Silivio Berlusconi in den Umfragen knapp vor der Parlamentswahl die Anleger, kommentierten Marktteilnehmer.
      Spanische Arbeitslosigkeit auf Rekordstand

      In Spanien stieg indessen die Arbeitslosigkeit auf einen neuen Rekordwert. Überdies rückte ein Schwarzgeld-Skandal der spanischen Regierungspartei Partido Popular (PP) in den Fokus. In diesen könnte laut Medienberichten auch Premier Rajoy verwickelt sein. Die Risikoaufschläge für spanische und italienische Staatsanleihen sind am Montag vor diesem Hintergrund merklich gestiegen, sagten Händler.

      Erste Group sackten um klare 4,94 Prozent auf 23,30 Euro und damit ans Ende der Kurstafel ab. Auch in einem europäischen Branchenvergleich schnitten Bankwerte zum Wochenstart schlecht ab. Marktteilnehmer verwiesen neben den wiederangefachten Sorgen um die Eurozone auf einen Bericht des "Handelsblatts", laut dem die europäische Finanztransaktionssteuer mehr Finanzprodukte treffen dürfte als ursprünglich vorgesehen.

      Gegen den schwachen Branchentrend stemmten sich Raiffeisen-Titel mit einem moderaten Plus von 0,10 Prozent auf 30,60 Euro. Vor dem Wochenende waren die Aktien noch um satte siebeneinhalb Prozent abgesackt, nachdem bekannt geworden war, dass das Institut im Schlussquartal 2012 unterm Strich gut hundert Millionen Euro Verlust schreiben dürfte.
      Einbußen für Vienna Insurance Group

      Auch Vienna Insurance Group konnten sich dem negativen Marktsentiment nicht entziehen und büßten 1,39 Prozent auf 38,36 Euro ein. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Titel des Versicherers von 36,0 Euro auf 42,0 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Hold" wurde indessen bestätigt.

      Immofinanz fielen um 1,66 Prozent auf 3,21 Euro. Das Unternehmen hat sein laufendes Immobilienverkaufsprogramm fortgesetzt und sich in der vergangenen Woche von insgesamt sechs weiteren Immo-Objekten getrennt. Das Gesamtvolumen der Verkäufe liege bei rund 81 Mio. Euro und damit deutlich über dem Buchwert.

      Im Minus gingen auch Schoeller-Bleckmann (SBO) aus der Sitzung, die Titel gaben 0,39 Prozent auf 73,82 Euro ab. Die US-amerikanische Versicherungsgesellschaft Massachusetts Mutual Life Insurance Company (MassMutual) hält per Ende Jänner direkt oder indirekt über von ihr kontrollierte Tochtergesellschaften mehr als 4 Prozent der Stimmrechte an dem heimischen Ölfeld-Ausrüster, teilte SBO am Montag mit. Die Stimmrechte beziehen sich demnach auf 642.860 Aktien und werden von verschiedenen Fonds gehalten...........http://derstandard.at/1358305533389/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 05.02.13 09:12:03
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      04.02.2013 15:00

      Insider sind in Wien vor allem auf der Käufer-Seite zu finden
      Zuletzt setzten sowohl Birgit Noggler, Immofinanz-Vorstand, als auch Immofinanz-Aufsichtsratsmitglied Klaus Hübner auf "ihre" Aktie. Europaweit sieht das Bild differenzierter aus - die Käufer haben aber noch leicht die Nase vorn.



      Das Jahr ist noch jung, die Liste noch nicht allzu lange. Dennoch, eines wird deutlich, wenn man sich die Übersicht der von der FMA veröffentlichten Director’s Dealings ansieht: Die Käufer überwiegen bei weitem. Das jüngste Beispiel betrifft die Immofinanz: Ende Jänner investierte Vorstandsmitglied Birgit Noggler mehr als 14.000 Euro in Aktien des eigenen Unternehmens. Sie kaufte 4428 Stück zu einem Kurs von 3,2 Euro. Noch optimistischer, was die Kursentwicklung der Immofinanz-Aktien ist, ist wohl Aufsichtsratsmitglied Klaus Hübner, der gleich 30.000 Stück zu einem Kurs von 3,275 – somit mehr als 98.000 Euro – investierte.

      Eine weitere Transaktion fand Mitte Jänner statt, als die FEWI Beteiligungsgesellschaft 2.088.461 RHI-Aktien an Chestnut Beteiligungsgesellschaft übertrug, die von Elisabeth Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein kontrolliert wird. Damit stieg die Prinzessin nach der MS-Privatstiftung von Martin Schlaff zur zweitgrößten RHI Aktionärin auf. Insgesamt gab es in Wien heuer nur einen einzigen Verkauf: Die Haselsteiner Privatstiftung hat sich von 342.857 Aktien getrennt. Dies geschah im Rahmen der Ausübung einer Call-Option vom 5. November 2010 durch die Rasperia Trading Limited von Oleg Deripaska.

      Ein Blick über den Tellerrand

      In Europa ist die Stimmung ebenfalls scheinbar positiv: In den vergangenen drei Wochen haben Insider laut 2iQ Research Aktien im Wert von 308,11 Millionen Euro gekauft und in Höhe von 228,51 Millionen Euro verkauft. Allerdings ist bei den Käufen eine Transaktion über 160 Millionen Euro beim Duty Free-Betreiber Dufry zu finden. Tatsächlich hat der größte Aktionär Travel Retail Investment seine Beteiligung 13,2 Prozent fast verdoppelt. Diese Aktien würden allerdings laut Vontobel durch ein Dufry-Verwaltungsratsmitglied kontrolliert. Lässt man diese Transaktion außen vor, so hat die Verkaufsseite eindeutig die Oberhand. Verwaltungsratsmitglieder trennten sich beispielsweise von Richemont (3,04 Millionen Euro) und Novartis (3,08 Millionen Euro). Zu den Top-Käufern zählt ein Verwaltungsratsmitglied von Clariant, der 5,5 Millionen Aktien im Wert von knapp 54 Millionen Euro kaufte............ http://www.boerse-express.com/cat/pages/1318374/fullstory
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      schrieb am 06.02.13 08:57:30
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      ATX schließt am Dienstag mit kleinem Plus
      5. Februar 2013, 18:22

      DAX ®
      PKT7664,66 +0,35%
      ATX
      PKT2387,88 +0,11%
      ERSTE GROUP
      EUR23,22 -0,36%
      DOW JONES 30
      PKT13979,30 +0,71%
      LENZING AG
      EUR73,80 -1,60%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR42,67 -4,12%
      PALFINGER AG
      EUR21,15 -0,91%
      OMV AG
      EUR29,96 +1,82%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,42 +1,43%
      VERBUND AG KAT.
      EUR16,18 +2,28%
      WIENERBERGER AG
      EUR7,39 +1,68%
      ATX schafft am Nachmittag Sprung in die Gewinnzone

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit etwas höheren Notierungen geschlossen. Nach einem orientierungslosen Verlauf schaffte der ATX am Nachmittag den Sprung in die Gewinnzone und stieg 2,54 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.387,88 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.355 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,74 Prozent, DAX/Frankfurt +0,34 Prozent, FTSE/London +0,57 Prozent und CAC-40/Paris +0,95 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld konnte sich von seinen deutlichen Kursverlusten zum Wochenauftakt erholen und schloss überwiegend im grünen Bereich. Am gestrigen Montag hatten Korruptionsvorwürfe in Spanien sowie Sorgen wegen der anstehenden Wahl in Italien für Druck auf die Aktienmärkte und auf den Euro gesorgt.

      Nachdem Bankwerte zum Wochenauftakt noch klar unter den Sorgen um die Eurozone gelitten hatten, zeigte sich der Sektor am Dienstag wieder klar im grünen Bereich. Die heimischen Branchenvertreter schlossen sich dem Trend jedoch nicht an: Erste Group gaben 0,36 Prozent auf 23,22 Euro ab und Raiffeisen fielen um 0,33 Prozent auf 30,50 Euro.

      Schlusslicht im prime market waren zu Handelsschluss Kapsch TrafficCom , welche 4,12 Prozent auf 42,67 Euro abgaben. Bereits am Vortag sind die Papiere mit einem Minus von über vier Prozent aus dem Handel gegangen.

      Zweitschwächster Wert auf der Kurstafel waren AT&S mit minus 2,85 Prozent auf 7,43 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum für die Aktien von "Buy" auf "Hold" gesenkt und gleichzeitig das Kursziel von 9,00 auf 8,70 Euro nach unten korrigiert.

      Eine neue Analysteneinschätzung gab es auch zu Palfinger. Die Analysten der Erste Group haben ihr Votum für die Titel des Kranherstellers von "Accumulate" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde dagegen von 19,5 Euro auf 22,80 Euro angehoben. Die Papiere gaben bis Handelsschluss 0,91 Prozent auf 21,15 Euro ab.

      Daneben büßten auch Lenzing 1,60 Prozent auf 73,80 Euro ein. Der Faserhersteller hat in Burma (Myanmar) keine konkreten Pläne, ein Werk zu betreiben. Man habe an der Reise der Wirtschaftskammer in das südostasiatische Land teilgenommen, um sich den Markt anzuschauen, weil "wir uns immer überall alles anschauen", so eine Sprecherin am Dienstag zur APA. Ein konkretes Projekt habe sich daraus aber vorerst nicht ergeben.

      Gesucht waren dagegen Verbund (plus 2,28 Prozent), OMV (plus 1,82 Prozent) und Wienerberger (plus 1,68 Prozent). Überdies schlossen Warimpex mit einem Kursplus von 1,43 Prozent auf 1,42 Euro. Die Wertpapierexperten von Wood & Company haben in ihrer jüngsten Einschätzung für die Aktien ihr Anlagevotum "Buy" bestätigt, gleichzeitig aber das Kursziel deutlich von 3,10 Euro auf 1,86 Euro nach unten korrigiert.

      Datenseitig rückten heute die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone in den Fokus. Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Jänner abermals verbessert. Der Einkaufsmanagerindex ist von 47,2 Punkten im Vormonat auf 48,6 Zähler gestiegen. Die Einzelhandelsumsätze im Euroraum fielen dagegen im Dezember stärker als erwartet, wobei Spanien die stärksten Rückgänge im Monatsvergleich .....http://derstandard.at/1358305647377/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 07.02.13 09:21:08
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      ATX schließt am Mittwoch mit moderaten Verlusten
      6. Februar 2013, 19:11


      Analystenstimmen im Fokus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 7,24 Punkte oder 0,30 Prozent auf 2.380,64 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 19 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.362 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt -0,94 Prozent, FTSE/London +0,22 Prozent und CAC-40/Paris -1,25 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld hatte zur Wochenmitte überwiegend schwächer geschlossen. Die Korruptionsvorwürfe gegen die spanische Regierung und die verbesserten Umfragewerte für Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi lasteten auf den Kursen, hieß es. Aktuelle Konjunkturdaten hätten unterdessen kaum Impulse gegeben.
      Analystenstimmen

      Am heimischen Markt rückten Analystenstimmen die entsprechenden Titel in den Blickpunkt. Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Versorgersektor hat die Berenberg Bank die Papiere des Verbund mit "Sell" wieder neu in ihre Coverage aufgenommen. Das Kursziel wurde bei 14,50 Euro festgesetzt. Bei den Strompreisen rechnen die Experten derzeit nicht mit einer Erholung und die Wasserkrafterzeugung dürfte sich nach einer überdurchschnittlichen Performance 2012 im laufenden Jahr 2013 wieder normalisieren. Verbund-Papiere zählten zum Handelsschluss mit einem Aufschlag von 1,67 Prozent auf 16,45 Euro zu den größeren Gewinnern auf der Kurstafel.

      An die Spitze der Kursliste setzten sich Do&Co mit einem klaren Aufschlag von 3,04 Prozent auf 37,50 Euro, nachdem sie im Verlauf des Berichtstages zeitweise klar in der Verlustzone tendiert hatten. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) und von Kepler Capital Markets erwarten für die am morgigen Donnerstag anstehenden Neunmonatszahlen des Cateringunternehmens sowohl bei den Umsätzen als auch beim Gewinn positive Ergebnisse.

      OMV drehten bis zur Schlussglocke ebenfalls in den grünen Bereich und gingen mit einem moderaten Aufschlag von 0,23 Prozent auf 30,30 Euro aus dem Handel. Die Analysten von Wood & Company haben ihr Kursziel für die Aktien des Öl- und Gaskonzerns von 33,90 Euro auf 36,0 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Buy" blieb unverändert.
      Voestalpine im Fokus

      voestalpine gerieten in den Fokus, nachdem der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal im vierten Quartal besser abgeschnitten hatte als befürchtet. "2012 war ein sehr schwieriges Jahr für die Stahlindustrie", sagte Konzernchef Lakshmi Mittal. Vor allem in Europa sei die Nachfrage nach Stahl um weitere 8,8 Prozent gesunken. Darüber hinaus äußerte sich die Baader Bank zur voestalpine. Die Experten stufen die Titel von "Buy" auf "Hold" nach unten, halten aber das Kursziel von 28,00 Euro unverändert bei. Von den anstehenden Quartalszahlen erwarten die Experten keine Überraschungen. Die Papiere erhöhten sich um knapp ein Prozent auf 27,00 Euro.

      AMAG verbesserten sich leicht um 0,17 Prozent auf 23,56 Euro. Im Rahmen einer Sektorstudie stuften die Analysten der Baader Bank die Aktien des Aluminiumherstellers von "Buy" auf "Hold" herab. Begründet wurde diese Entscheidung mit den jüngsten Kursgewinnen. Das Kursziel wurde leicht von 23,00 auf 24,50 Euro angehoben. Trotz der Herabstufung betonen die Analysten, dass sie die AMAG-Anteilsscheine weiterhin positiv betrachten.

      In einem schwachen europäischen Bankensektor gaben Erste Group um 2,05 Prozent auf 22,74 Euro nach. Raiffeisen verloren 1,43 Prozent auf 30,07 Euro........http://derstandard.at/1358305765305/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 08.02.13 09:19:13
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      08.02.2013 05:05

      Immofinanz, voestalpine, Erste Group und Co - Alpha Value schraubt an den Kurszielen
      Gleich neun Austro-Aktien wurden neu bewertet


      Wie Bloomberg berichtet, haben die Analysten von Alpha Value die Kursziele für heimische Aktien im großen Stil angepasst. Gleich neun Unternehmen bekamen ein neues Kursziel verpasst.

      Die Erste Group wird weiterhin mit Add eingestuft, das Kursziel sinkt jedoch von 26,5 auf 25,7 Euro.

      Bei EVN bleibt es bei Reduce, das Kursziel steigt jedoch von 11 auf 11,1 Euro.

      Immofinanz muss eine Kurszielreduktion auf 3,71 Euro (3,73 Euro) hinnehmen. Es bleibt jedoch bei Add.

      Ebenso Add heißt es für Mayr-Melnhof. Das Kursziel fällt von 93,2 auf 92,1 Euro.

      Reduce empfiehlt Alpha Value für OMV. Das Kursziel fällt von 28,7 auf 28,1 Euro.

      Bei Telekom Austria wird ein Add ausgesprochen. Das Kursziel sinkt minimal von 6,45 auf 6,44 Euro.

      Ein Upgrade von Add auf Buy gibt es hingegen für den Verbund. Das Kursziel steigt von 19,4 auf 19,6 Euro.

      Für voestalpine heißt es nach der Präsentation des Q3 weiterhin Reduce bei einem gekürzten Kursziel von 27,8 Euro (27,9 Euro).

      Intercell wird mit Add empfohlen. Das Kursziel sinkt von 1,94 auf 1,92 Euro.

      ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/1319417/fullstory
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      schrieb am 08.02.13 09:23:35
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      ATX schließt am Donnerstag etwas tiefer
      7. Februar 2013, 18:01


      ATX verliert 0,54 Prozent

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei moderatem Volumen mit etwas schwächeren Kursen geschlossen. Der ATX fiel 12,83 Punkte oder 0,54 Prozent auf 2.367,81 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.358 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,91 Prozent, DAX/Frankfurt +0,08 Prozent, FTSE/London -0,94 Prozent und CAC-40/Paris -1,00 Prozent.

      Im Späthandel drückten die Kursverluste an der Wall Street europaweit auf die Aktienkurse und auch der ATX wendete nach Verlaufsgewinnen ins Minus. In den USA belasteten vor allem verhalten aufgenommene Konjunkturdaten. Zudem standen auch die Aussagen von EZB-Chef Draghi im Blickfeld der Akteure.

      In Wien schwächten sich voestalpine um 2,59 Prozent auf 26,30 Euro ab, nachdem das Stahlunternehmen über die jüngsten 9-Monatszahlen berichtet hatte. Experten schreiben von im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Ergebnissen. Analysten von der Baader Bank bewerteten den Tonfall im Ausblick als leicht optimistischer als im vorangegangenen Quartal. Jedoch werde laut Unternehmensangaben erst im zweiten Halbjahr 2013 ein merkbarer Aufwärtstrend bei der Stahlnachfrage gesehen.

      Zahlen gab auch Do&Co bekannt und die Titel verabschiedeten sich unverändert bei 37,50 Euro aus dem Börsentag. Am Vortag war die Aktie des Cateringunternehmens noch um mehr als drei Prozent angezogen. Do&Co steigerte sowohl Gewinn als auch Umsatz wie von Experten prognostiziert in den ersten drei Quartalen um jeweils mehr als 20 Prozent.

      Andritz schlossen mit einem Minus von 1,52 Prozent auf 48,60 Euro. Der Grazer Anlagenbauer hat nun alle Genehmigungen der Kartellbehörden erhalten und darf den deutschen Maschinenbauer Schuler ohne Auflagen übernehmen.

      Im Finanzbereich schlossen Erste Group erneut schwach mit minus 2,00 Prozent auf 22,29 Euro. Bereits zur Wochenmitte gingen die Titel um zwei Prozent zurück. Raiffeisen befestigten sich hingegen am Berichtstag um 0,47 Prozent auf 30,21 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten legten OMV um 0,53 Prozent auf 30,19 Euro zu. Immofinanz bauten einen Kursgewinn von 1,24 Prozent auf 3,27 Euro. (APA, 7.2.2013)
      ....http://derstandard.at/1360160980730/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 08:33:43
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      ATX schließt fester
      8. Februar 2013, 19:21



      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit fester Tendenz geschlossen. Der ATX stieg um klare 37,74 Punkte oder 1,59 Prozent auf 2.405,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 71 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.335 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,32 Prozent, DAX/Frankfurt +0,68 Prozent, FTSE/London +0,47 Prozent und CAC-40/Paris +1,21 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld ging klar im grünen Bereich ins Wochenende. Für Unterstützung sorgten überraschend positiv ausgefallenen Außenhandelsdaten aus China. Zu Jahresbeginn sind sowohl die Ausfuhren als auch Importe in der Volksrepublik nach Angaben der chinesischen Regierung kräftig zugelegt. Daneben ist die italienische Industrieproduktion im Dezember erstmals seit vier Monaten wieder gestiegen.

      An die Spitze der Kurstafel setzten sich Rosenbauer, welche klare 5,42 Prozent auf 48,83 Euro nach oben klettern konnten. Der Feuerwehrausrüster hat erneut einen Auftrag des Innenministeriums von Saudi-Arabien an Land gezogen. Für 125,8 Mio. Euro werden 610 Fahrzeuge unterschiedlicher Typen und Einsatzzwecke sowie Boote und Ausrüstung für den Zivilschutz geliefert.

      Gleich dahinter rangierten Erste Group mit einem Zuschlag von 3,88 Prozent auf 23,15 Euro. Auch Raiffeisen rückten in einem festen europäischen Branchenumfeld um 2,30 Prozent auf 30,90 Euro vor.
      Analysten bewegen

      Daneben wurde die Nachrichtenlage vor allem von neuen Analystenempfehlungen dominiert. Nach der gestrigen Zahlenvorlage der voestalpine meldeten sich gleich mehrere Analystenhäuser zu dem Stahlkonzern zu Wort. Da die Neunmonatsergebnisse nach Meinung der Experten weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen waren, beließen die meisten Analysten ihre Empfehlungen und Kursziele unverändert.

      So haben die Wertpapierspezialisten von Nomura ihr Kursziel für die voestalpine-Aktien bei 23 Euro unverändert belassen. Auch das Anlagevotum wurde bei "Neutral" bestätigt. Auch die Analysten von Jefferies haben ebenfalls ihr Kursziel für die Titel mit 33 Euro und ihre Kaufempfehlung mit "Buy" unverändert belassen. Überdies haben die Analysten der Commerzbank ihr Votum für die Stahlaktien mit "Add" (Kursziel 29 Euro) bestätigt.

      Jedoch haben Experten von Goldman Sachs nach Durchsicht der voestalpine-Zahlen ihr Kursziel von 35 Euro auf 32 Euro gekappt. Das Anlagevotum "Buy" blieb indessen unverändert. voestalpine schlossen um 1,06 Prozent höher bei 26,58 Euro, nachdem die Aktien am Vortag noch gut zweieinhalb Prozent eingebüßt hatten.

      Für Do&Co gab es nach der gestrigen Zahlenvorlage eine neue Analysteneinschätzung seitens der Erste Group. Die Analysten haben ihr Kursziel für die Aktien des Cateringunternehmens von 38 Euro auf 42 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde indessen bestätigt. Do&Co verloren 1,03 Prozent auf 37,12 Euro.

      Palfinger gaben 0,88 Prozent auf 21,30 Euro ab. Der Kranhersteller wird am kommenden Montag seine Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr 2012 vorlegen..............http://derstandard.at/1360161119492/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 09.02.13 08:34:40
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.02.2013 15:00
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Steiler Aufwärtstrend (vorerst) erfolgreich getestet


      Nachdem der ATX an den ersten Handelstagen des neuen Jahr 2013 die Oberkante seines steilen Aufwärtstrend getestet hat, setzte er nun im Februar erfolgreich an der Unterkante dieses Trends auf und kann damit – vorerst – den steilen Aufwärtstrend weiter bestätigen. Der Abstand zur 200-Tageslinie, die aktuell bei knapp 2.140 Punkten verläuft, ist nach wie vor bei deutlich über 10%, was einerseits die Stärke des vorhergehenden Aufwärtstrends zeigt und andererseits aber durchaus weiteren Konsolidierungsbedarf anzeigt. Bei 2.240 Punkten liegt eine solide Unterstützung, die im Laufe des Jahres 2012 als starker Widerstand gegolten hat. Ob es in den nächsten Tagen zu einem Bruch des steilen Aufwärtstrends kommt (aktuell bei ca. 2.370 Punkten), bleibt abzuwarten, es würde uns aber nicht wundern.

      Auch wenn wir einen solchen Rückschlag sehen sollten, wäre damit das positive mittelfristige Bild keinesfalls gefährdet. Als nächster Widerstand gilt das 2013er Jahreshoch bei ca. 2.500 Punkten, die intraday im Jänner schon kurz überschritten worden sind. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32392&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 08:35:59
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.02.2013 14:54
      Quelle: Erste Bank

      ATX am Scheideweg zwischen Fortsetzung des steilen Aufwärtstrends und Abrutschen in eine weitere Konsolidierungsphase


      Die Woche an der Wiener Börse stand klar im Zeichen der Konsolidierung, wobei bis dato noch nicht einmal der steile Aufwärtstrend gebrochen wurde. Der Rückgang von 3,2% lag etwas über den Korrekturen, die andere europäische Märkte hinnehmen mussten, und ist vor allem auf die starke Gewichtung der Bankenwerte zurückzuführen. Sorgen um die politische Stabilität in den Ländern Italien und Spanien und Abwärtsrevisionen der BIP-Erwartungen für dieses Jahr belasteten diesen Sektor überdurchschnittlich – Erste verliert 10,1% und RBI 8,6%.

      Auf der Gewinnerseite war diesmal Verbund mit +5,2% zu finden. Hier machen sich Hoffnungen breit, dass eine Kürzung der Ökostromförderungen mittelfristig auch den Strompreisen wieder zu einer Erholung helfen kann. Immofinanz – eine unserer Top-Empfehlungen im Immobiliensegment – legte um 1,2% zu.

      Ergebnisseitig war diese Woche sicher voestalpine mit den Q3-Zahlen das wichtigste Unternehmen, wobei die Schätzungen ziemlich genau erreicht werden konnten. Nach dem Kursrücksetzer der letzten Woche bietet voestalpine mittelfristig wieder durchaus attraktive Einstiegsniveaus, wenngleich rein charttechnisch auch ein Rücksetzer bis auf die Marke von EUR 25 nicht ausgeschlossen werden kann. DO&CO konnte mit den Q3- Zahlen die Erwartungen erfüllen und wir haben, nach Einrechnung der LOT Catering Akquisition, nun das Kursziel auf EUR 42 erhöht und die Akkumulieren-Empfehlung bestätigt.

      Bei Palfinger haben wir in einem Ausblick für die Q4-Zahlen nächste Woche einen Report veröffentlicht, wo wir aber auch die Empfehlung auf Halten reduziert haben. Palfinger besitzt deutliches Wachstumspotenzial über das China-Joint Venture, die Aktie hat dies allerdings in den letzten Wochen auch zu einem Gutteil eingepreist.

      Ausblick:

      Der ATX steht derzeit am Scheideweg zwischen Fortsetzung des steilen Aufwärtstrends und Abrutschen in eine weitere Konsolidierungs-phase. Aufgrund der zuletzt erfolgten Abwärtsrevisionen bei den Wirtschaftsprognosen tippen wir derzeit eher auf eine weitere Konsolidierung und daher auf einen Bruch des steilen Aufwärtstrends. Ob es zu einem Test der Unterstützung bei 2.240 Punkten kommt, ist möglich, aber es könnte auch zu einer weiteren Seitwärtsbewegung kommen. Den mittelfristigen Aufwärtstrend sehen wir nach wie vor voll intakt und wir würden einen solchen möglichen Rücksetzer auch als Gelegenheit für Zukäufe nutzen.
      .............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32387&s=ATX-ATX-am-…
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 08:37:45
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      In Wien wurden im Jänner Aktien für knapp 3,3 Milliarden Euro gehandelt. Es ist dies der höchste Wert seit Mai 2012.

      Wien. Es darf als kleiner Hoffnungsschimmer gewertet werden: Im Jänner 2013 fiel der Aktienumsatz an der Wiener Börse nur noch um 8,2 Prozent auf 3,277 Milliarden Euro. Es dies zwar der niedrigste Jänner-Wert seit 2003, aber das beste Monatsergebnis seit Mai 2012. Damals wurden Aktien für 3,5 Milliarden Euro gehandelt.

      Der Aktienumsatz an der Wiener Börse ist seit zwei Jahren stark rückläufig. Im Jahr 2011 brach er um 18 Prozent ein, im Vorjahr um weitere 39,9 Prozent auf nur noch 35,7 Milliarden Euro.

      Wie schon im Dezember war auch im Jänner der Rückschlag in Wien kleiner als jener an der Deutschen Börse. Der Orderbuchumsatz in Xetra fiel im Jänner um 13,72 Prozent auf 85,5 Milliarden Euro.
      Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im Jänner war Deutsche Bank mit 4,9 Milliarden Euro. Bei den MDAX-Werten lag Metro mit 684,8 Millionen Euro vorn, im Aktienindex SDAX führte Praktiker mit 119,7 Millionen Euro und bei den TecDAX-Werten Software AG mit 299,2 Millionen Euro.

      Die zehn meistgehandelten in Wien waren im Jänner Erste Group (771 Millionen Euro in Doppelzählung), OMV (320 Millionen Euro), Voestalpine (298 Millionen Euro), Immofinanz (282 Millionen Euro), Andritz (203 Millionen Euro), Raiffeisen (191 Millionen Euro), Verbund (183 Millionen Euro), Telekom Austria (142 Millionen Euro), Vienna Insurance Group (131 Millionen Euro), Conwert (91 Millionen Euro).

      22 Prozent an der Börse vorbei

      Mit der Jänner-Statistik lieferte die Wiener Börse auch die Jahresstatistik 2012 über die ausserbörslichen Umsätze ab. Diese betrugen im Vorjahr 5,05 Milliarden Euro gegenüber 8,77 Milliarden Euro im Jahr 2011. Der Anteil der ausserbörslichen Umsätze in Aktien aus dem Prime Market am Gesamtumsatz mit diesen Papieren betrug im Vorjahr 22,03 Prozent gegenüber 22,78 Prozent in 2011.

      Die höchsten ausserbörslichen Umsätze gab es im Vorjahr bei Erste Group (1,9 Milliarden Euro waren 33,93 Prozent der Gesamtumsätze), OMV (326 Millionen Euro waren 14,07 Prozent) und Voestalpine (287 Millionen Euro waren 13,21 Prozent). Die niedrigsten ausserbörslichen Anteile (unter den Topaktien) gab es bei Andritz (11,16 Prozent), Voestalpine und Telekom Austria (13,48 Prozent). Unter 20 Prozent blieben auch Conwert, Immofinanz, Post, Raiffeisen, Verbund und Wienerberger).
      Ausserbörsliche Umsatzanteile von mehr als 40 Prozent gab es bei Amag und Strabag.

      .............http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1342878/Aktienum…
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      schrieb am 12.02.13 08:29:39
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      ATX schließt am Montag gut behauptet
      11. Februar 2013, 18:25

      Palfinger nach Zahlen 4,7 Prozent im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei schwachem Volumen mit gut behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX stieg geringfügig um 0,21 Punkte oder 0,01 Prozent auf 2.405,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 19 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.425 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,14 Prozent, DAX/Frankfurt -0,23 Prozent, FTSE/London +0,14 Prozent und CAC-40/Paris +0,05 Prozent.

      Zum Wochenauftakt fehlte es an Impulsen am Markt, hieß es aus dem Handel. In Asien blieben die wichtigen Börsenplätze in Tokio, Shanghai und Hongkong geschlossen. Im Blickpunkt stand das Finanzministertreffen der Eurogruppe in Brüssel. So rückte die Euro-Schuldenkrise wieder in den Mittelpunkt des Interesses. EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen hatte im Gerangel um internationale Finanzhilfen für das Euroland Zypern ein Hilfsprogramm bis Ende März gefordert. Der neue Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem sagte vor dem Treffen der Eurofinanzminister, dass alle Beteiligten Fortschritte erzielen wollen.

      Unter den heimischen Einzelwerten kletterten Verbund um kräftige 5,03 Prozent auf 17,45 Euro nach oben. AT&S legten gar 5,31 Prozent auf 7,90 Euro zu. Rosenbauer zählten mit einem klaren Aufschlag von 2,40 Prozent auf 50,00 Euro ebenfalls zu den größeren Gewinnern. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Papiere des Feuerwehrausrüsters von "Hold" auf "Buy" angehoben. Auch das Kursziel wurde von 50,0 Euro auf 58,0 Euro erhöht. Die Analysten begründen ihre Neueinschätzung mit dem neuen Auftrag, den Rosenbauer in Saudi-Arabien erhalten hat.

      Palfinger, die einen Großteil des Tages in der Verlustzone notiert hatten, gingen mit einem deutlichen Plus von 4,69 Prozent auf 22,30 Euro aus dem Handel. Der Salzburger Kranhersteller hat im Geschäftsjahr 2012 einen Rekordumsatz erzielt, das operative Ergebnis aber nur leicht gesteigert. Der Umsatz stieg um 10,6 Prozent auf 935,2 Mio. Euro. Das EBIT erhöhte sich um 0,8 Prozent auf 68,5 Mio. Euro. Die Dividende soll unverändert 38 Cent je Aktie betragen. Für 2013 rechnet der Kranhersteller mit einem leichten Umsatzwachstum, das vor allem von den Areas außerhalb Europas und dem Geschäftsbereich Marine geprägt sein werde.

      voestalpine drehten unterdessen ins Minus und schlossen um 0,30 Prozent leichter bei 26,50 Euro. Die norwegische Zentralbank hat ihre Anteile an dem Stahl- und Technologiekonzern aufgestockt und die unterste Meldeschwelle überschritten: Die Norges Bank hält nun 4,32 Prozent aller Stimmrechte.

      Klare Verluste verzeichneten Flughafen Wien Anteilsscheine, die um 2,78 Prozent auf 43,75 Euro zurückgingen. In einem schwachen europäischen Branchenumfeld gaben OMV um 1,23 Prozent auf 30,24 Euro nach.

      Polytec gingen um 0,76 Prozent höher bei 6,65 Euro aus dem Handel. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Kaufempfehlung für die Papiere des Autozulieferers mit "Buy" bestätigt. Auch das Kursziel wurde bei 8,50 Euro belassen. Allerdings wurden die Gewinnschätzungen für die Aktien angehoben. (APA, 11.2.2013).....http://derstandard.at/1360161341556/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 13.02.13 10:17:56
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      ATX schließt am Mittwoch freundlich
      12. Februar 2013, 18:40



      Die Wiener Börse hat am Dienstag bei schwachem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 13,99 Punkte oder 0,58 Prozent auf 2.419,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.410 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,28 Prozent, FTSE/London +0,85 Prozent und CAC-40/Paris +0,86 Prozent.

      Für Gesprächsstoff sorgten am Dienstag mehrere Stellungnahmen der führenden Industrie-Nationen (G-7). In der allgemein gehaltenen Stellungnahme vom Vormittag bekräftigten die G-7 bekannte Positionen zu den Wechselkursen. An den Finanzmärkten wurde dies zunächst als Duldung der gegenwärtigen Geldpolitik, insbesondere jener Japans, interpretiert. Am Nachmittag machten jedoch Äußerungen eines hochrangigen G-7-Vertreters die Runde, wonach die Erklärung falsch aufgefasst worden sei. Und auch ein Wiener Händler verwies auf eine Stellungnahme der G-7, wonach die "exzessiven Bewegungen beim Yen besorgniserregend seien".

      Japan steht in der Kritik, den Yen bewusst zu schwächen. Unterdessen sieht EZB-Präsident Mario Draghi noch keine Anzeichen für einen internationalen Währungskrieg. "Dieser Begriff ist sehr, sehr übertrieben. Wir sehen nichts dergleichen", sagte Draghi am Dienstag in Madrid nach einem Treffen mit spanischen Parlamentsabgeordneten.
      Anleiheauktionen im Fokus

      Ins Blickfeld der Anleger gerieten zudem die jüngsten Anleiheauktionen aus der Eurozone. Trotz politischer Unsicherheiten konnte Spanien am Berichtstag kurzlaufende Schuldtitel aufzustocken. Allerdings musste das Land für einjährige Papiere höhere Renditen als vor einem Monat bieten. Auch Italien, das vor Neuwahlen steht, muss höhere Zinsen für frisches Geld bezahlen. Zwar fiel die Nachfrage rückläufig aus, es gelang aber trotzdem, so viel Geld wie geplant aufzunehmen.

      In einem festen europäischen Branchenumfeld legten Erste Group um 3,50 Prozent auf 23,96 Euro zu. Raiffeisen erhöhten sich um 0,56 Prozent auf 30,76 Euro. Kapsch brachen unterdessen um 6,58 Prozent auf 40,03 Euro ein. Aufgrund der Verzögerung der Inbetriebnahme eines Mautsystems in Südafrika können die bisher erwarteten Umsätze nicht mehr erzielt werden. Ein Marktteilnehmer zeigte sich über die Nachricht überrascht. Dies sei nicht abzusehen gewesen, hieß es. Besonders belastete die nun "eingeknickte Zukunftsentwicklung".

      Intercell kletterten unterdessen um kräftige 4,2 Prozent auf 1,86 Euro an die Spitze der Kursliste. Der Impfstoffhersteller meldete die Zulassung seines Impfstoffs gegen die Tropenkrankheit Japanische Enzephalitis für Kinder in Europa.
      Palfinger geben nach

      Palfinger gaben um 1,35 Prozent auf 22,00 Euro ab. Die Titel des Salzburger Kranherstellers waren zum Wochenbeginn nach Zahlen mit einem Plus von 4,7 Prozent aus dem Handel gegangen. Die Wertpapierexperten von HSBC haben ihre Palfinger-Einstufung von "Neutral" auf "Underweight" zurückgenommen. Das Kursziel wurde indessen von 17,5 auf 20,0 Euro erhöht.

      Ins Blickfeld gerieten zudem voestalpine, nachdem am Berichtstag bekannt wurde, dass das schwache Stahlgeschäft in Europa dem deutschen Stahlkonzern ThyssenKrupp auch im neuen Geschäftsjahr gehörig zu schaffen macht. Die heimischen Stahltitel schlossen nach einer Berg- und Talfahrt um 0,60 Prozent tiefer bei 26,34 Euro. Die Wertpapierexperten von AlphaValue haben das Kursziel für Stahlwerte von 27,5 auf 28,5 Euro angehoben. Die Empfehlung "Reduce" bleibt bestehen......http://derstandard.at/1360161475469/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      2 Antworten
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      schrieb am 15.02.13 08:42:06
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Einheitswerte: Keine Kursgewinner
      14. Februar 2013, 16:25

      ATX
      PKT2416,96 -0,85%
      ALLG.BAUGES.-A.
      EUR65,00 -10,96%
      ECO BUSINESS-IMM
      EUR4,80 -3,03%
      BENE AG
      EUR0,97 +1,68%
      SANOCHEMIA
      EUR1,99 +4,19%
      MIBA AG VZ KAT.
      EUR223,10 -2,96%
      Meistgehandelte Titel waren ECO Business

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Donnerstag keinem Kursgewinner fünf -verlierer und fünf unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren ECO Business mit 2.324 Aktien (Einfachzählung).

      Die größten Verlierer waren Porr Stämme mit minus 10,96 Prozent auf 65,00 Euro (10 Aktien), ECO Business mit minus 3,03 Prozent auf 4,80 Euro (2.324 Aktien) und Miba Vorzüge Kategorie B mit minus 2,96 Prozent auf 223,10 Euro (40 Aktien).

      Im mid market zeigten Sanochemia mit plus 4,19 Prozent auf 1,99 Euro (13.561 Stück) die stärkste Kursbewegung. Dahinter legten Bene um 1,68 Prozent auf 0,966 Euro (7.400 Stück) zu. KTM bremsten um 1,0 Prozent auf 49,50 Euro (200 Stück) und markierten damit das untere Ende der Kursliste. (APA, 14.2.2013).....http://derstandard.at/1360681540610/Einheitswerte-der-Wiener…
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      schrieb am 15.02.13 08:43:56
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Enttäuschende BIP-Daten aus Eurozone
      14. Februar 2013, 18:32

      ANDRITZ AG
      EUR49,92 -0,56%
      AMAG AUSTRIA
      EUR23,85 -2,85%
      BENE AG
      EUR0,97 +1,68%
      ATX
      PKT2416,96 -0,85%
      BWT AG
      EUR14,95 -9,94%
      BRAIN FORCE
      EUR0,66 -4,93%
      Century Casinos
      USD3,10 +3,33%
      CA IMMOBILIEN
      EUR11,09 +0,73%
      DOW JONES 30
      PKT13973,39 -0,07%
      DAX ®
      PKT7631,19 -1,05%
      ERSTE GROUP
      EUR23,50 -2,35%
      ECO BUSINESS-IMM
      EUR4,80 -3,03%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,40 -2,20%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR45,00 +0,00%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR42,15 +4,93%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,33 -1,01%
      MIBA AG VZ KAT.
      EUR223,10 -2,96%
      MAYR-MELNHOF
      EUR87,99 +0,91%
      OMV AG
      EUR30,23 -1,39%
      OESTERR. POST AG
      EUR31,26 -1,79%
      POLYTEC HOLDING
      EUR7,03 -3,06%
      PALFINGER AG
      EUR22,95 +2,91%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR11,02 -2,48%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,30 +1,57%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,36 +0,67%
      VOESTALPINE AG
      EUR26,42 -0,04%
      ZUMTOBEL AG
      EUR10,84 +0,84%
      Stärker als erwartete Rezession im Euroraum im Schlussquartal 2012

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei moderatem Volumen schwächer geschlossen. Der ATX fiel 20,78 Punkte oder 0,85 Prozent auf 2.416,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.425 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -1,04 Prozent, FTSE/London -0,49 Prozent und CAC-40/Paris -0,78 Prozent.

      Als das kursbelastende Thema an den Aktienmärkten galt am Berichtstag ein enttäuschendes BIP in der Eurozone. Die Wirtschaft des Euroraums ist im vierten Quartal 2012 noch tiefer als erwartet in die Rezession gerutscht. In Reaktion auf die Veröffentlichung der Wirtschaftsdaten tauchten die Börsen merkbar ins Minus ab.
      Kursschwächen

      Eine unter den heimischen Schwergewichten zeigte die Erste Group-Aktie mit einem Abschlag von 2,35 Prozent auf 23,50 Euro. OMV-Papiere gingen mit einem Kursverlust von 1,39 Prozent auf 30,23 Euro aus dem Handel.

      Immofinanz verbuchten ein Minus von 0,92 Prozent auf 3,33 Euro. Die Immobilienunternehmen steigt aus dem Bieterrennen um die 32.000 Wohnungen der Münchener GBW aus. Die Analysten von der Baader Bank bewerteten diese Entscheidung in einer ersten Einschätzung als positiv.

      Palfinger bauten ein Plus von 2,91 Prozent auf 22,95 Euro. Der Kranhersteller hat Marine-Aufträge im Volumen von mehr als 90 Mio. Euro an Land gezogen. Das Unternehmen liefere 28 Offshore-Kräne für Bohrschiffe in Brasilien und zwei weitere Kräne für eine Ölplattform in Dänemark.

      Flughafen Wien-Anteilsscheine schlossen unverändert bei 45,0 Euro. Der Airport berichtete über Verkehrszahlen und hat im Jänner weniger Passagiere und Fracht befördert.
      Kleines Minus für Voestalpine

      voestalpine mussten ein kleines Minus von 0,04 Prozent auf 26,42 Euro hinnehmen. Die RCB-Analysten nahmen ihr Anlagevotum für die Aktien des Stahlkonzerns von "Buy" auf "Hold" zurück. Das Kursziel wurde unterdessen leicht von 28,50 Euro auf 29,00 Euro angehoben.

      Andritz reagierten auf zwei unveränderten Analystenmeinungen mit einem Rückgang von 0,56 Prozent auf 49,92 Euro. Die Experten der Warburg Research bestätigten sowohl ihr Anlagevotum "Buy" für die Aktien des Anlagenbauers als auch ihr Kursziel von 56,00 Euro. Die RCB beließ ihre Empfehlung auf "Halten" mit Kursziel 50 Euro.....http://derstandard.at/1360681462159/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 08:45:41
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.134.641 von lyta am 13.02.13 10:17:56
      15.02.2013 05:00

      Up- und Downgrades sowie neue Kursziele - Alpha Value zu zehn Austro-Aktien
      Analysten haben an zahlreichen Ratings und Kursziel geschraubt



      Die Analysten von Alpha Value haben sich erneut zu zahlreichen Austro-Aktien geäußert. Dabei kam es zu vielfachen Anpassungen bei Kurszielen, aber auch an den Ratings wurde geschraubt.

      So darf sich Telekom Austria über ein Upgrade von Add auf Buy freuen. Das Kursziel steigt gleichzeitig von 6,44 auf 6,47 Euro.

      Ein noch "stärkeres" Upgrade gab es für voestalpine. Statt Reduce heißt es jetzt Add. Das Kursziel steigt minimal von 28,5 auf 28,6 Euro.

      Die Kaufempfehlung verloren hat hingegen der Verbund. Von nun an lautet die Empfehlung Add bei einem Kursziel von 19,8 Euro (19,6 Euro). Die Aktie von EVN wird weiterhin mit Reduce empfohlen, das Kursziel steigt von 11,1 auf 11,3 Euro.

      Bei den Banken bevorzugen die Alpha Value Analysten Raiffeisen. Hier lautet das Rating weiterhin Buy, auch wenn das Kursziel von 50,6 auf 50,3 Euro sinkt. Die Erste Group wird hingegen mit Add und Kursziel 25,7 Euro (jeweils Bestätigung) eingestuft.

      Ein höheres Kursziel gibt es für Immofinanz. Hier wurde von 3,71 auf 3,77 Euro angehoben. Es bleibt bei Add. Das gleiche gilt für Mayr-Melnhof. Bei bestätigtem Add steigt das Kursziel von 92,1 auf 92,9 Euro. Intercell behält zwar ebenfalls das Add, dafür bleibt auch das Kursziel von 1,92 Euro unverändert.

      Bei OMV lautet das Rating weiterhin Reduce. Das Kursziel sinkt von 28,1 auf 27,8 Euro. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1321546/fullstory
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 08:46:36
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.134.641 von lyta am 13.02.13 10:17:56Finanztransaktionssteuer ab 2014

      Die Finanzbranche soll mitzahlen für die Kosten der Finanzkrise. Das ist der Gedanke hinter der Finanz-Transaktionssteuer. Und natürlich soll auch die eine oder andere Milliarde für die Budgets der Staaten rausschauen, jener elf EU-Staaten, die mitmachen, unter ihnen Österreich. Heute hat die EU-Kommission in Brüssel den Gesetzesentwurf vorgestellt.http://oe1.orf.at//artikel/331456
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 15:59:12
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.02.2013 15:05
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Weiterhin in Konsolidierungsphase


      Vor allem zu Beginn der Woche präsentierte sich der ATX sehr stark. Auf Wochensicht gewinnt der österreichische Leitindex etwas mehr als 2%. Die 50-Tage-Linie ist zwar durchbrochen, allerdings kann der ATX seinen seit Mitte letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrend halten.

      Die meisten technischen Indikatoren vermitteln jedoch nach wie vor ein eher negatives Bild. Viele Indikatoren wie MACD, Momentum und RSI haben nach einer kurzen Phase des Anstiegs wieder abgedreht. Kurzfristige Kaufsignale bleiben somit aus.

      Das Halten der 2.400-Punkte-Marke nächste Woche ist die Voraussetzung für den Verbleib im Trendkanal. Der ATX kann sich somit keine weiteren Kursverluste erlauben. Bricht der Trend, ist eine längere Konsolidierungsphase von mehreren Wochen bzw. Monaten wahrscheinlich. Den größten Support sehen wir dann im Bereich von 2.250 Punkten. Die weiterhin steigende 200-Tage-Linie befindet sich aktuell bei 2.150 Punkten.

      Für einen Bruch des Trends spricht auch die Betrachtung der wöchentlichen Candlesticks. Auch hier steht der MACD knapp vor einem Verkaufssignal. Das Motto der nächsten Woche lautet also eindeutig „Make-or-Break“.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32469&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 16:00:49
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.02.2013 15:00
      Quelle: Erste Bank

      Erste Bank sieht den österreichischen Aktienmarkt in Summe weiter sehr stark


      Mit einem Plus von 2,1% hat sich der ATX doch besser als von uns erwartet geschlagen. Der steile Aufwärtstrendkanal ist damit weiterhin unversehrt geblieben. Dennoch bleiben wir für die nahe Zukunft eher etwas zurückhaltend gestimmt.

      Wochengewinner mit einem Plus von 5,4% war die Aktie der Erste Group, wo Ende des Monats die vorläufigen Zahlen für 2012 bekanntgegeben werden und zahlreiche Broker schon jetzt ihre Ausblicke dafür präsentieren. Wienerberger gewann mit +5,2% fast ebenso viel. Die Aktie macht charttechnisch einen starken Eindruck und dürfte auch weiter zulegen können. Verbund erholte sich (+3,6%) durch Hoffnungen auf eine Änderung der CO2 Zertifikate Zuteilung bzw. auch mögliche Änderungen bei der Ökostromförderung. Bis es soweit ist, dürfte aber buchstäblich noch viel Wasser durch Verbund’s Donaukraftwerke laufen – wir bleiben vorerst zurückhaltend bei dem Wert.

      Palfinger veröffentlichte ansprechende Ergebnisse für 2012, wobei diese unserer Meinung nach schon im aktuellen Kursniveau eingepreist sind. Wir bleiben deshalb bei unserer Halten-Empfehlung. Kapsch überraschte diese Woche mit einer Gewinnwarnung für das 3. Quartal 12/13. Hier haben Forderungsabschreibungen aufgrund des verspäteten Starts des Mautsystems in Südafrika eine negative Ergebnisauswirkung gehabt. Bei einem Kursniveau von um die EUR 40-42 ergibt sich hier allerdings eine interessante Gelegenheit zur Aufstockung der Position. Auch im Jahr 2012 hat sich dieses Niveau schon einmal als starke Unterstützung herausgestellt.

      Weniger Auswirkungen hatten die vorläufigen Zahlen der STRABAG, wo auch noch ein Ergebnisausblick für 2013 bekanntgegeben wurde. Überraschender Wochenverlierer war übrigens die Österr. Post (-3,8%), was allerdings nur ein temporärer Rückschlag sein sollte.

      Ausblick

      Wir sehen den österreichischen Aktienmarkt in Summe weiter sehr stark, da auf den massiven Anstieg seit Sommer letzten Jahres kaum Gewinnmitnahmen folgen. Dennoch dürfte der ATX einige Zeit Konsolidierung benötigen, wobei das Abwärtsrisiko durch die immer wieder einsetzenden Käufe begrenzt sein dürfte. Eine sehr gute Zukaufsmöglichkeit sehen wir derzeit bei der Vienna Insurance Group, die von EUR 41 auf knapp unter EUR 38 gefallen ist, wo aber jetzt charttechnisch eine starke Unterstützung wartet. Weiters gefällt uns aus fundamentaler Sicht Lenzing, wo sich Zukäufe im Bereich von ca. EUR 71-73 aufdrängen. Etwas spekulativer ist sicher die oben erwähnte Empfehlung bei Kapsch. Für den ATX in Summe erwarten wir nächste Woche keine wesentliche Bewegungen. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32464&s=ATX-Erste-B…
      Avatar
      schrieb am 16.02.13 09:33:13
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      15.02.2013 14:45

      Andritz und Co.: Cash Cows an der Wiener Börse als Übernahmeziele
      Citigroup-Analysten nennen Andritz und OMV als potenzielle Übernahmeziele. Wir graben tiefer und präsentieren ihnen jene Wiener Unternehmen die auf Cash-Polstern sitzen und ihre eigene Übernahme - zumindest zum Teil - selbst finanzieren würden.



      Fette Beute. Nach diesem Motto zogen in der Vergangenheit Finanzhaie los, um potenzielle Übernahmekandidaten zu identifizieren. Die Analysten der Citigroup rechnen damit, dass der Markt für Übernahmen heuer wieder anspringt. Vorsorglich haben die Experten gleich einmal eine Liste möglicher Kandidaten zusammengestellt. Voraussetzung für die „Übernahmeziele“: Sie müssen eine starke Bilanz aufweisen. Unter den Österreichern haben die Citigroup-Auguren gleich zwei potenzielle Kandidaten ausgemacht. Andritz und die OMV.

      Der Börse Express hat ein wenig tiefer gegraben und wollte wissen, welche österreichischen Firmen so stark aufgestellt sind, dass ein potenzieller Käufer die Übernahme quasi aus der vollen Kasse des „Opfers“ bezahlen könnte - zumindest zum Teil. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass das Unternehmen netto auf einem Cash-Polster sitzt und nicht Nettoschulden aufweist, wie die meisten Unternehmen.

      Wenig überraschend landete Andritz auf Platz 1 der Liste eines potenziellen Übernahmezieles. Wie attraktiv Andritz tatsächlich ist, lässt sich nicht nur an dem aktuellen Cashpolster von etwas über eine Milliarde Euro ablesen, sondern vor allem daran wie rasch der aufgebaut wurde. Binnen fünf Jahren hat sich dieser Polster von 246,46 Millionen Euro auf besagte Milliarde vervierfacht. Auf gut deutsch: Andritz hat die Krise genutzt und sich noch unabhängiger von Fremdfinanzierungen gemacht - attraktiv wie die Citigroup findet ...

      Die Liste der Cash-Cows

      in Mio. Euro Nettocash Marketcap
      Andritz 1.025 5.191
      Uniqa 579 2.360
      Post 259 2.104
      Mayr-Melnhof 155 1.753
      Semperit 112 670
      Century Casinos 19,2 55,2
      ams 6,01 1.387
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1321865/fullstory
      Avatar
      schrieb am 16.02.13 09:34:16
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      ATX geht tiefer ins Wochenende
      15. Februar 2013, 18:49

      ATRIUM EUROP.
      EUR4,78 +1,75%
      ANDRITZ AG
      EUR50,43 +1,02%
      BRAIN FORCE
      EUR0,71 +8,40%
      ATX
      PKT2400,09 -0,70%
      DAX ®
      PKT7593,51 -0,49%
      BWT AG
      EUR15,20 +1,64%
      ERSTE GROUP
      EUR23,05 -1,89%
      DOW JONES 30
      PKT13981,76 +0,06%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,41 +2,50%
      FRAUENTHAL
      EUR9,00 +1,69%
      INTERCELL AG
      EUR1,80 -1,53%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,34 +0,21%
      OMV AG
      EUR29,93 -1,01%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR41,54 -1,45%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,82 -2,96%
      PALFINGER AG
      EUR22,55 -1,74%
      ROSENBAUER
      EUR50,00 +1,61%
      RHI AG
      EUR26,02 -1,94%
      VIENNA INSURANCE
      EUR38,18 +0,54%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,91 -1,46%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,34 -1,25%
      VOESTALPINE AG
      EUR25,98 -1,67%
      ZUMTOBEL AG
      EUR11,12 +2,58%
      WIENERBERGER AG
      EUR7,75 -2,58%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 16,87 Punkte oder 0,70 Prozent auf 2.400,09 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.420 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,53 Prozent, FTSE/London +0,15 Prozent und CAC-40/Paris -0,23 Prozent.

      Nach einem ruhigen und weitgehend lustlosen Handelstag verabschiedete sich der ATX mit einem Minus ins Wochenende. Einige Investoren hielten sich im Vorfeld des G-20-Treffens in Moskau zurück, hieß es von Marktbeobachtern. Das internationale Börsenumfeld zeigte zum Wochenausklang kein klares Bild.

      In den Fokus rückten vor dem Wochenende vorwiegend Konjunkturdaten. In der Handelsbilanz der Eurozone ist der Überschuss im Dezember gesunken. Der Saldo fiel von revidiert 13,0 Milliarden Euro im Vormonat auf 11,7 Milliarden Euro, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Volkswirte hatten einen Überschuss von 13,1 Milliarden Euro erwartet.
      Durchwachsene US-Daten

      Die US-Daten fielen durchwachsen aus: Der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York hat sich im Februar überraschend deutlich aufgehellt, während die Nettokapitalzuflüsse in die USA im Dezember etwas zurückgegangen sind. Die US-Industrieproduktion ist im Jänner gesunken, während sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im Februar überraschend stark aufgehellt hat.

      Unter den heimischen Indexschwergewichten mussten voestalpine ein Minus von 1,67 Prozent auf 25,98 Euro verbuchen. OMV gaben 1,01 Prozent auf 29,93 Euro nach. Hingegen konnten sich Andritz um 1,02 Prozent auf 50,43 Euro verbessern. Immofinanz tendierten mit plus 0,21 Prozent auf 3,34 Euro nur wenig verändert.

      Die heimischen Bankwerte zeigten sich mit negativen Vorzeichen. Während Erste Group recht deutlich um 1,89 Prozent auf 23,05 Euro an Wert verloren, schlossen Raiffeisen nach volatilem Verlauf leicht um 0,16 Prozent schwächer bei 30,45 Euro. Freundlich tendierten hingegen Vienna Insurance Group mit plus 0,54 Prozent auf 38,18 Euro.

      Warimpex schlossen 1,25 Prozent tiefer bei 1,34 Euro. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler will sich in Polen frisches Geld am Kapitalmarkt holen und hat ein öffentliches Angebot von Unternehmensanleihen gestartet....http://derstandard.at/1360681596463/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 17.02.13 09:54:30
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      17.02.2013 05:00

      Es klart auf
      Ein Blick auf die wichtigsten Termine der kommenden Woche

      Die jüngsten BIP-Zahlen zeigten, dass sich die Rezession im Euroraum im Q4 ‘12 verschärft hat. Die EWU-Wirtschaft ist um 0,6% gegenüber dem Q3 geschrumpft. Das verunsicherte die Märkte zuletzt, was sich allerdings kommende Woche mit den PMIs etwas legen dürfte. Wichtig sonst noch der US-Häusermarkt - der NAHB wird aber noch immer nicht über der Schwelle zum Wachstum von 50 Punkten gesehen.

      Wie sieht’s in der Earnings Season aus? Von den 500 S&P-Unternehmen haben mittlerweile 390 Zahlen gelegt. Dabei gab es ein aktiengewichtetes Plus von 9,1%, was über der aktuellen Erwartungshaltung von 6,8% liegt. Folgen soll jetzt ein Rückgang von 1,3%. Aus Österreich kommen einige Schwergewichte. Earningsausblicke zur OMV gibt’s unter http://bit.ly/XasIME - zur Raiffeisen Bank Int. unter http://bit.ly/XRPqZe

      Montag, 18. Februar Unternehmen Europa Carlsberg, TNT Express Konjunktur Europa Euroraum Leistungsbilanz Dez. Dienstag, 19. Februar Unternehmen Österreich Sanochemia Q1 Unternehmen Europa Danone, Deutsche Börse Unternehmen USA Dell, Medtronic Konjunktur Europa EU-27 Kfz-Zulassungen Euroraum Bauleistungen Euroraum ZEW-Index Feb. Deutschland ZEW-Index Feb. Konjunktur USA NAHB Wohnungsmarktindex Feb. Mittwoch, 20. Februar Unternehmen Österreich Raiffeisen Bank Int. vorl. ‘12 Unternehmen Europa Akzo Nobel, Accor, DSM, France Telecom, Lafarge, St. Gobain, BHP Billiton Konjunktur Europa Deutschland VPI Jän* Frankreich VPI Jän. Konjunktur USA Baubeginne Jän. Fed Minutes Donnerstag, 21. Februar Unternehmen Österreich OMV Q4 Rosenbauer vorl. 2012 AT&S Roadshow Warschau Unternehmen Europa Allianz, Swiss Re, AXA, Ladbrokes, Unternehmen USA Wal Mart, Safeway, Newmont Mining, AIG, Hewlett-Packard Konjunktur Europa Frankreich, Deutschland, Eurozone - PMI Verarb. Gew. Feb. Frankreich, Deutschland, Eurozone - PMI Dienstl. Feb. Konjunktur USA VPI Jän. Erstanträge Arbeitslosenhilfe Philly Fed Index Feb. Wiederverkaufte Häuser Jän. Frühindikatoren Jän. Freitag, 22. Februar Unternehmen Österreich Uniqa vorl::::http://www.boerse-express.com/pages/1321849/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 19.02.13 07:12:03
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      ATX schließt leichter
      18. Februar 2013, 17:48
      Immofinanz verkauft Casino und Hotel in St. Moritz

      Wien - Die Wiener Börse ist bei schwachem Volumen etwas leichter in die Handelswoche gestartet. Der ATX fiel 5,85 Punkte oder 0,24 Prozent auf 2.394,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.370 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,46 Prozent, FTSE/London -0,14 Prozent und CAC-40/Paris +0,21 Prozent.

      Impulsgebende Konjunkturnachrichten gab es kaum zu vermelden, zudem bleibt die Wall Street heute wegen des US-Feiertags "Presidents' Day" geschlossen. Händler sprachen von einem "lethargischen" Start der europäischen Aktienbörsen in die Woche, nachdem der G-20-Gipfel am Wochenende kaum Neuerungen brachte. Als belastend werteten Marktteilnehmer, dass der Leistungsbilanzüberschuss der Eurozone im Dezember etwas geringer aus als noch im Vormonat ausfiel. Auch die Rede des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, gab dem ATX ebenso wie den europäischen Indizes einen leichten Dämpfer.

      EZB-Chef Draghi wies auf weiter bestehende Abwärtsrisiken für die Eurozone hin, nämlich rückläufige Exporte, ausbleibende Reformen und steigende Rohstoffpreise im Zuge geopolitischer Probleme. Die zukünftige Währungspolitik der EZB nannte er "anpassungsfähig", dies jedoch im Bewusstsein, dass längere Niedrigzinsphasen spekulative Blasen zur Folge haben können.
      Unternehmensnachrichten Mangelware

      Im Wiener prime market waren Unternehmensnachrichten von Belang zum Wochenauftakt ebenfalls Mangelware. Unter den Schwergewichten konnten die Papiere des Verbund um 0,80 Prozent auf 17,04 Euro vorrücken, Zumtobel legten 0,81 Prozent auf 11,21 Euro zu. Die größten Kursverluste setzte es indessen für die Aktie von Palfinger, die 2,17 Prozent auf 22,06 Euro verlor. Auch Lenzing verbilligten sich, und zwar um 1,81 Prozent auf 71,45 Euro.

      Warimpex gingen nahezu unbewegt bei 1,34 Euro aus dem Handel. Die Analysten von SRC hatten sowohl ihr Anlagevotum "Buy" als auch ihr Kursziel von 2,50 Euro bestätigt.

      Die Immofinanz hat das Grand Hotel und das Casino im Schweizer Nobelskiort St. Moritz veräußert. Käufer sei ein internationaler Investor - das Closing der Transaktion erfolge voraussichtlich im März 2013, teilte das Unternehmen mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Immofinanz habe sich von 100 Prozent der Anteile an der Les Bains de St. Moritz Holding AG getrennt, die veräußerte Nettonutzfläche umfasse etwa 34.000 Quadratmeter. "Der Rückzug aus Nebenmärkten und der Assetklasse Hotel ist Bestandteil unserer Konzernstrategie - attraktive Preise vorausgesetzt", so Vorstandschef Eduard Zehetner. Immofinanz gingen um 0,93 Prozent bei 3,31 Euro aus dem Handel. (APA, 18.2.2013)....http://derstandard.at/1360681809934/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 19.02.13 07:12:58
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 18.02.2013 10:09
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse startet Handel von Futures auf den Istanbul Traded Index


      Heute startet an der Wiener Börse der Handel von Futures auf den in Euro berechneten Istanbul Traded Index („IBTX" in EUR). Der Kooperations-Index der Börsen Istanbul und Wien wird seit September des Vorjahres berechnet und genießt international große Aufmerksamkeit. Dem IBTX zugrunde liegen die Preise der zwanzig meist gehandelten Aktien der Börse Istanbul, einer der aufstrebendsten Börsen weltweit. „Mit unserem neuen Produkt reagieren wir auf das große Interesse, das dem türkischen Kapitalmarkt entgegengebracht wird und bieten Investoren damit die Möglichkeit, in einen boomenden Markt zu investieren", so Dr. Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG und der CEE Stock Exchange Group.
      ........http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32481%20&s=Allgeme…
      Avatar
      schrieb am 19.02.13 07:14:39
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Börseschluss. Der ATX blieb am Montag unter der Marke von 2400 Punkten. Andritz erreichte zwischenzeitlich ein All-Time-High und blieb mmitg dem Rekordhoch nicht allein.

      Wien. Die US-Börsen waren am Montag feiertagsbedingt geschlossen. Da zum Wochenauftakt überdies keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht wurden, richteten sich die Blicke der Anleger auf EZB-Präsident Draghi. Der Notenbankchef musste vor dem Wirtschafts-und Währungsausschuss des Europaparlaments in Brüssel Rede und Antwort stehen. Draghi bekräftigte, dass der Wechselkurs ein explizites Risiko für die Preisstabilität und damit ein implizites Risiko für die Konjunktur im Währungsraum darstelle.

      Die meisten europäischen Märkte tendierten am Montag seitwärts. Der Wiener Leitindex blieb - bei dürftiger Nachfrage - erneut unter der Marke von 2400 Punkten. Der ATX schloss mit einem Abschlag von 5,85 Punkten oder 0,24 Prozent auf 2394,24 Zähler. Die Verliererliste wurde von SBO angeführt, minus 1,9 Prozent. Auch Lenzing, Mayr-Melnhof, Strabag und Telekom Austria büssten mehr als ein Prozent ein.

      Zugewinne gab es nur für sechs der 20 ATX-Werte, die höchsten für Verbund (plus 0,8 Prozent.

      Bemerkenswert: Andritz erreichte mit zwischenzeitlichen 51,44 Euro ein neues All-Time-High, das dann aber nicht gehalten werden konnte. 50,45 Euro hiess es schlussendlich.

      Ein neues Rekordhoch erreichte auch die Aktie des Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzerns Agrana. 101 Euro hiess es im Verlauf, 100,75 Euro zu Handelsschluss. Agrana-Kernaktionär ist Europas grösster Zuckerkonzern, die deutsche Südzucker. Dessen Aktie kostete erstmals mehr als 33 Euro. Der Börsewert des Konzerns stieg auf die Rekordmarke von 6,75 Milliarden Euro. Und auch der Wiener Nebenwert Rosenbauer ist mit 51,81 Euro (plus 3,6 Prozent) auf All-Time-High. Der Börsewert des Feuerwehrausrüsters beträgt nun 352 Millionen Euro.

      Übrigens: Auch der grossteils von Wien aus und von Topmanager Peter Oswald gesteuerte südafrikanisch-britische Papier- und Verpackungskonzerns Mondi setzte seinen Höhenflug eindrucksvoll fort. Die Aktie erreichte am Montag ein All-Time-High. Der Börsewert des Konzerns beträgt erstmals mehr als vier Milliarden Pfund. Die Mondi-Aktie hat heuer 24 Prozent zulegen können und 50 Prozent binnen zwölf Monaten. Auf Rekordhoch notiert übrigens auch die Aktie des schwedischen Papierriesen SCA.

      Auf dem gesamten Wiener Markt waren am Montag die Verlierer in der Überzahl. Palfinger, Intercell und Atrium büssten mehr als zwei Prozent ein, Nebenwert Bene gab mehr als vier Prozent ab. Wertmäßig kam ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 74,9 Millionen Euro zu Stande, wovon 13,2 Millionen Euro allein auf Erste Group entfielen.

      ........http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/marktberichte_bo…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.13 09:07:05
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.156.043 von lyta am 19.02.13 07:14:39Wiener Börse schließt freundlich
      20. Februar 2013, 19:44



      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei eher schwachem Volumen fester geschlossen. Der ATX stieg 21,17 Punkte oder 0,88 Prozent auf 2.428,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.434 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,25 Prozent, DAX/Frankfurt -0,30 Prozent, FTSE/London +0,19 Prozent und CAC-40/Paris -0,77 Prozent.

      Angetrieben von klaren Kursgewinnen der OMV und Erste Group konnte der heimische Aktienmarkt die meisten europäischen Börsen überflügeln. Die heutigen US-Konjunkturzahlen ließen keine klare Tendenz erkennen und hatte daher auch kaum Einfluss auf die Märkte.

      Bei der OMV dürften die Anleger auf gute Jahreszahlen hoffen. Am morgigen Donnerstag wird der Ölkonzern seine Bilanz für 2012 präsentieren. Heute zogen die Papiere um 3,01 Prozent auf 30,95 Euro nach oben und lagen damit zum Schluss der Sitzung und fast über den gesamten Tagesverlauf an der Spitze des ATX. Die Experten der Societe Generale haben indessen ihr Votum für die OMV-Papiere von "Hold" auf "Buy" hinaufgesetzt. Auch das Kursziel wurde von 28,8 auf 35,7 Euro erhöht.

      Zweitbester Wert im ATX waren Erste Group, die um 2,59 Prozent auf 23,74 Euro vorrückten. Die Analysten der Berenberg Bank hatten die heute veröffentlichten Zahlen der Raiffeisen Bank International (RBI) als positives Signal für die kommende Jahresbilanz der Erste Group gewertet.
      Raiffeisen schließen im Plus

      Raiffeisen schlossen 0,68 Prozent höher bei 30,99 Euro. Im 4. Quartal 2012 gab es nach vorläufigen Angaben der Bank von Mittwochfrüh einen Nettoverlust von 117 Mio. Euro. Im Jahr davor gab es im vierten Quartal 222 Mio. Euro Gewinn. Grund für die roten Zahlen im 4. Quartal waren hauptsächlich deutlich höhere Kreditrisikovorsorgen. So mussten im letzten Jahresviertel 386 Mio. Euro neu dotiert werden. Zum Vergleich: Im 3. Quartal waren es 224 Mio. Euro Kreditrisikovorsorgen gewesen.

      Trotzdem soll die Dividende auf 1,17 Euro (Vorjahr: 1,05 Euro) je Aktie erhöht werden. Die Experten der Berenberg Bank bewerten vor allem die Dividendenerhöhung und daneben das gestiegenen Nettozinsergebnis als positiv.

      Zu den Favoriten zählte auch der Immo-Sektor. Immofinanz verbesserte sich um 1,56 Prozent auf 3,38 Euro. CA Immo rückten um 1,09 Prozent auf 11,15 Euro vor und conwert zogen um 0,73 Prozent auf 9,69 Euro an. S Immo verloren hingegen 0,91 Prozent auf 4,67 Euro.

      Am unteren Ende der Kurstafel notierten Kapsch TrafficCom mit einem kräftigen Minus von 5,04 Prozent auf 38,32 Euro. Ebenfalls klar schwächer schlossen Semperit, die um 2,90 Prozent auf 31,80 Euro einknickten. voestalpine sackten in einem schwachen europäischen Branchenumfeld um 1,38 Prozent auf 26,00 Euro ab.


      http://derstandard.at/1361240522714/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 24.02.13 10:22:15
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      ATX schließt befestigt
      22. Februar 2013, 18:48



      Die Wiener Börse hat am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich festerer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 36,43 Punkte oder 1,53 Prozent auf 2.421,64 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 67 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.355 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,45 Prozent, DAX/Frankfurt +1,03 Prozent, FTSE/London +0,70 Prozent und CAC-40/Paris +2,24 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld zeigte sich zum Wochenschluss einheitlich klar befestigt. Börsianern zufolge habe zunächst die Stabilisierung an den Börsen in Übersee gestützt. Darüber hinaus habe der über den Erwartungen ausgefallene deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex für ein positives Sentiment gesorgt, hieß es aus dem Markt. Die Senkung der Wachstumsprognose für den Euroraum durch die EU-Kommission habe unterdessen nur kurzzeitig belastet. Im Blickfeld der Anleger blieb zudem weiterhin die wichtige bevorstehende Wahl in Italien.

      Für Unterstützung sorgte am Berichtstag auch die Veröffentlichung des Rückzahlungsvolumens aus dem zweiten Lagerfristtender durch die Europäische Zentralbank (EZB). Kommenden Mittwoch wollen insgesamt 356 Institute 61,1 Milliarden Euro vorzeitig tilgen und damit deutlich weniger Institute als vom Markt erwartet. Damit bliebe die Liquidität im Markt, was die Aktienmärkte stütze, hieß es von Analystenseite.

      Unter den heimischen Einzelwerten verbesserten sich UNIQA nach Zahlen um 2,37 Prozent auf 11,21 Euro. Der Versicherungskonzern habe mit den Gesamtjahreszahlen 2012 sowohl den Ausblick (Guidance) des Konzerns als auch die Analystenerwartungen leicht übertroffen, schreiben die RCB-Analysten in einer ersten Reaktion.
      OMV klettern an Spitze der Kurstafel

      OMV kletterten bei gutem Volumen um 4,81 Prozent auf 32,49 Euro an die Spitze der Kurstafel. Die rumänische OMV-Tochter Petrom wird gemeinsam mit der spanischen Erdölgesellschaft Repsol in vier Erdöllagerstätten in Südrumänien nach Öl suchen. Ein entsprechender Vertrag wird heute, Freitag, unterzeichnet.

      In den Blickpunkt gerieten zudem Strabag (plus 1,42 Prozent auf 19,27 Euro), nachdem bekannt wurde, dass der Baukonzern für den weltweit tätigen Bergbau-Riesen Rio Tinto Tunnel-Vortriebssysteme entwickeln soll.

      Die heimischen Bankwerte zeigten sich uneinheitlich. Nach den kräftigen Vortagesverlusten notierten Erste Group mit einem klaren Aufschlag von 2,61 Prozent auf 23,60 Euro. Raiffeisen gaben unterdessen deutlich nach und schlossen mit einem Abschlag von über zwei Prozent bei 29,46 Euro.

      Darüber hinaus rückten Analystenmeldungen die entsprechenden Titel in den Fokus. Die Post-Aktie schloss mit einem moderaten Plus von 0,79 Prozent auf 31,35 Euro. Die Analysten von J.P.Morgan haben die Bewertung der Post-Aktien mit "Neutral" aufgenommen und ein Kursziel von 28,00 Euro angegeben. Flughafen Wien gingen mit einem Aufschlag von 1,50 Prozent auf 45,30 Euro aus dem Handel. Goldman Sachs hat die Papiere leicht von 62 auf 63 Euro angehoben. Ihre Kaufempfehlung "Buy" hielten sie aufrecht.....http://derstandard.at/1361240784338/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 24.02.13 10:23:21
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.02.2013 16:06
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Weiterhin in Konsolidierungsphase


      Der ATX verliert auf Wochensicht etwas mehr als 1% und verlässt damit auch seinen seit Mitte 2012 bestehenden Trendkanal. Auch die 60-Tage- Linie kann dem Index nicht den notwendigen Support bieten und den Trend zu halten. Die neuen Hochs liegen immer wieder unter den alten, sodass sich seit Beginn dieses Jahres ein kurzfristiger Abwärtstrend ausgebildet hat.

      Das Momentum ist nach wie vor negativ und auch der MACD bewegt sich unverändert unter seiner Nulllinie. Impulse von den kurzfristigen technischen Indikatoren sind aktuell Mangelware. Was aber noch mehr zählt ist das Verkaufssignal, das der MACD auf Basis wöchentlicher Candlesticks ausgebildet hat. Das letzte vergleichbare Verkaufssignal des MACD gab es übrigens Mitte Mai letzten Jahres. Damals stand der MACD bis Ende Juli auf short, bevor er wieder drehte.

      Somit befinden wir uns möglicherweise am Anfang einer längeren Korrekturphase. Wie schon in der letzten Woche berichtet, sehen wir die größte Unterstützung im Bereich von 2.250 Punkten. Die 200-Tage-Linie steigt weiter auf über 2.150 Punkte, was vor allem langfristig positiv zu interpretieren ist. Dennoch sind die 2.250 Punkte technisch betrachtet unser Kursziel für die nächsten Wochen.
      .........http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32526%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 24.02.13 10:24:38
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.02.2013 15:49
      Quelle: Erste Bank

      Wr. Börse – Konsolidierung wie erwartet!


      Mit einem moderaten Minus von 1,3% hat der ATX letztlich genau die Performance gezeigt, die wir die letzten beiden Wochen angedeutet haben – eine Seitwärtsbewegung ohne größere Korrektur. Ausschlaggebend dafür waren sicher unter den Erwartungen liebende Einkaufsmanagerindizes in Europa und die Unsicherheiten zum Wahlausgang in Italien.

      Das fundamentale Highlight der Woche war sicher das Q4-Ergebnis der OMV, welches die Erwartungen sogar übertreffen konnte. OMV hat zusätzlich die Dividende auf EUR 1,20 erhöht, womit die Dividendenrendite ca. 4,0% beträgt und die Aktie damit ein vorzüglicher Dividendenwert bleibt. Wir bestätigen unser Kursziel von EUR 35 und unsere Akkumulieren- Empfehlung. OMV war mit einem Plus von 2,6% auch der ATXWochengewinner, gefolgt von Andritz (+1,7%) und SBO (+1,3%).

      Die Q4-Zahlen der Raiffeisen Bank Int. lagen ebenso etwas über den (zuvor nach unten revidierten) Erwartungen, die angekündigte Dividende lag etwas über den Erwartungen. Die Aktie reagierte mit -1,3% genau im Schnitt des ATX.

      In Summe lagen zahlreiche Werte diese Woche aber deutlich im Minus, unter anderem auch die Versorgerwerte EVN (-8,4%) und Verbund (-5,9%). Hier dürften die Unsicherheiten um die zukünftige Menge an CO2- Zertifikaten den Werten zusetzen. Wir bleiben bei Verbund aus diesem Grund weiter vorsichtig gestimmt. Auch Wienerberger musste mit -7,0% eine herbe Korrektur hinnehmen. Bei AMAG haben wir diese Woche unser Kursziel erhöht und die Akkumulieren-Empfehlung bestätigt, die Aktie blieb mit -0,6% diese Woche eher unauffällig.

      Ausblick:

      Etwas schwierig ist es diesmal konkret den Verlauf der nächsten Börsenwoche zu prognostizieren, weil letztlich viel vom Wahlausgang in Italien abhängen wird. Prinzipiell sehen wir die Konsolidierungsbewegung allerdings noch nicht abgeschlossen. Es sind genau solche möglichen temporären Rückschläge, die man vorzüglich für Zukäufe bei interessanten Blue Chips wie Vienna Insurance Group, Lenzing, Immofinanz, OMV, CA IMMO, Semperit oder voestalpine nutzen kann. Unser prinzipieller Optimismus zum Aktienmarkt in 2013 bleibt jedenfalls intakt und wir sind auch überzeugt, dass am Ende des Jahres deutlich höhere Kursniveaus als derzeit vorherrschen werden....http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32519%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 24.02.13 10:25:42
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Einheitswerte: Sechs Kursgewinner
      22. Februar 2013, 16:25

      BENE AG
      EUR0,94 +4,33%
      ATX
      PKT2421,64 +1,53%
      LINZ TEXTIL
      EUR549,00 +2,62%
      HEAD N.V.
      EUR1,70 -3,95%
      OBERBANK AG ST
      EUR48,20 -0,10%
      MIBA AG VZ KAT.
      EUR230,00 +2,22%

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Freitag sechs Kursgewinnern ein -verlierer und zwei unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren Oberbank Stämme mit 823 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Linz Textil mit plus 2,62 Prozent auf 549,00 Euro (20 Aktien), Miba Vorzüge mit plus 2,22 Prozent auf 230,00 Euro (61 Aktien) und BKS Bank Vorzüge mit plus 2,07 Prozent auf 14,80 Euro (154 Aktien). Einzige Verlierer waren Oberbank Stämme mit minus 0,10 Prozent auf 48,20 Euro (823 Aktien).

      Im mid market gewannen KTM 1,24 Prozent auf 53,00 Euro (225 Stück) und Bene legten leicht um 0,11 Prozent auf 0,901 Euro zu (7.684 Stück). Pankl verbilligten sich unterdessen um 2,15 Prozent auf 28,00 Euro (500 Stück) und HTI verloren 2,27 Prozent auf 0,43 Euro (11.165 Stück). Head verbucht gar ein Minus von 3,95 Prozent auf 1,70 Euro (6.300 Stück). (APA, 21.2.2013).....http://derstandard.at/1361240849394/Einheitswerte-der-Wiener…
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 09:14:39
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      ATX schließt am Montag mit Gewinnen
      25. Februar 2013, 17:54


      Freundlicher Wochenstart nach Italien-Wahl

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei gutem Volumen mit festerer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 22,5 Punkte oder 0,93 Prozent auf 2.444,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.445 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt +1,42 Prozent, FTSE/London +0,45 Prozent und CAC-40/Paris +0,54 Prozent.

      Die Wahl in Italien hat heute erwartungsgemäß für deutliche Impulse an der heimische Börse gesorgt. Im Vorfeld der Ergebnisse dürften Anleger auf einen Sieg des Mitte-Links-Bündnis von Pierluigi Bersani gehofft haben, da der ATX schon am Vormittag ins Plus tendierte. Am frühen Nachmittag sorgten dann Übernahmefantasien an der Frankfurter Börse für einen Kurssprung, von dem laut Händlern auch der heimische Markt gestützt wurde.

      Nach dem Ende der italienischen Wahl um 15.00 Uhr bestätigten die ersten Schätzung den erhofften Sieg von Bersani, worauf die Märkte europaweit noch einmal nach oben zogen. Kurz nach 16.00 Uhr wurden Gerüchte laut, dass das Mitte-Rechts-Bündnis von Silvio Berlusconi möglicherweise im Senat eine Mehrheit erhalten haben könnte. Dies führte zur großen Ernüchterung an den Börsen und auch der Euro fiel kurzfristig auf seinen Vortagesstand zurück.

      Die ersten Hochrechnungen bestätigten dann die Gerüchte. Berlusconi dürfte laut Berechnungen von Rai im Senat mit 31,6 Prozent die Mehrheit stellen. Bersani erhielt nur 29,4 Prozent der Stimmen. Beim ATX fiel der Kursrutsch dennoch nicht so kräftig aus und bis Handelsschluss stand noch ein sattes Plus zu Buche.
      Auf und Ab bei OMV

      Eine Berg- und Talfahrt erlebten am Berichtstag auch die Papiere der OMV. Am Vormittag lagen sie noch fast zwei Prozent im Minus und bis Handelsschluss standen die Öltitel mit einem Plus von 2,34 Prozent auf 33,25 Euro an der Spitze der Kurstafel.

      Dahinter legten voestalpine um 2,05 Prozent auf 25,84 Euro zu. Der Stahlkonzern bot heute allen Inhabern der im Oktober 2007 begebenen Hybridanleihe den 1:1-Umtausch in eine neue Hybridanleihe an. Das Emissionsvolumen des neuen Bonds soll bis zu 500 Mio. Euro betragen.

      Andritz verbesserten sich nach einem positiven Analystenkommentar um 1,40 Prozent auf 52,04 Euro. Die Experten der Baader Bank haben ihre Empfehlung für den Anlagenbauer von "Hold" auf "Buy" angehoben und das Kursziel kräftig von 46,9 auf 57,0 Euro nach oben korrigiert.

      Vor den am morgigen Dienstag erscheinenden Jahreszahlen verbesserten sich Wienerberger um 1,34 Prozent auf 7,69 Euro. Fester notierten auch die beiden Bankwerte. Raiffeisen rückten um 0,87 Prozent auf 29,72 Euro vor und Erste Group verteuerten sich um 0,53 Prozent auf 23,73 Euro.

      Die Versicherer hingegen polarisierten deutlich. Während Vienna Insurance Group weit oben auf der Kurstafel um 1,95 Prozent auf 38,95 Euro anzogen, übernahmen UNIQA mit einem Minus von 2,27 Prozent auf 10,96 Euro die rote Laterne im prime market.....http://derstandard.at/1361240982544/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 27.02.13 08:30:44
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      ATX schließt am Dienstag im Minus
      26. Februar 2013, 18:12


      - Unklarheit wegen politischer Patt-Situation in Italien

      Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Dienstag deutlich belastet vom Ausgang der Wahlen in Italien mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 42,83 Punkte oder 1,75 Prozent auf 2.401,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.415 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt -2,26 Prozent, FTSE/London -1,33 Prozent und CAC-40/Paris -2,67 Prozent

      Von Handelsbeginn an zeigten sich die Indizes europaweit mit klaren Verlusten. Der drohende Stillstand in der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone lasse Investoren an der Sanierung des italienischen Staatshaushaltes zweifeln, fürchten viele Analysten. Andere entgegnen, der Sparkurs von Interimspremier Mario Monti habe die Rezession nur verschlimmert.

      Eine Rede von US-Zentralbankchef Ben Bernanke, in der er die Anleihekäufe (QE3) durch die Federal Reserve verteidigte, stützte zwar die US-Börsen, konnte den europäischen Aktienmärkten jedoch keinen entscheidenden Aufwärtsimpuls verleihen.

      Besonders die Bankaktien verloren an den Aktienbörsen Europas nach der italienischen Wahl an Wert. Diese Tendenz setzte sich auch im ATX fort, wo Raiffeisen Bank International mit minus 3,90 Prozent auf 28,56 Euro abstürzten und Erste Group (minus 2,63 Prozent auf 23,10 Euro) ebenso klar an Wert verloren.

      Auch die Papiere der Telekom Austria schwächten sich um 3,82 Prozent auf 4,81 Euro ab. Die Analysten der Berenberg Bank hatten ihr Kursziel für die Aktie von 5,0 auf 4,5 Euro gesenkt und ihr Votum "Sell" bestätigt. Die Analysten rechnen für die Telekom mit einer Zeit hoher Investitionskosten, die über den Prognosen liegen würden.

      Für die Andritz-Aktie haben die Experten der Erste Group ihr Kursziel von 50,0 auf 57,9 Euro nach oben geschraubt und die Bewertung "Accumulate" bestätigt. Andritz sanken um 0,54 Prozent auf 51,76 Euro. Zudem stuften die Raiffeisen-Experten ihre Einstufung der Lenzing-Aktie von "Buy" auf "Hold", das Kursziel haben sie zugleich von 75,0 auf 77,0 Euro angehoben. Lenzing gingen mit plus 0,96 Prozent bei 72,30 Euro aus dem Handel.

      Wienerberger fielen um 2,22 Prozent auf 7,52 Euro. Der weltgrößte Ziegelproduzent ist 2012 in die Verlustzone gerutscht. Das Ergebnis nach Steuern verschlechterte sich gegenüber dem Jahr davor von plus 39,4 Mio. auf minus 40,5 Mio. Euro. Grund dafür sind die Nachfrageschwäche in Europa und die Restrukturierungskosten in Höhe von insgesamt 43 Mio. Euro. (APA, 26.2.2013)..............http://derstandard.at/1361241125579/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 28.02.13 11:12:47
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 28.02.2013 09:44
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse gewinnt mit der Peter Koch GmbH einen neuen Handelsteilnehmer


      Ab heute nimmt mit der Peter Koch GmbH Wertpapierhandelsbank ein weiteres Mitglied den direkten Handel am Kassamarkt der Wiener Börse auf. Die deutsche Wertpapierhandelsbank mit Sitz in Frankfurt wird 97. Handelsteilnehmer. Peter Koch, Geschäftsführer der Peter Koch GmbH Wertpapierhandelsbank zeigt auch Interesse, als Market Maker an der Wiener Börse tätig zu sein: "Die Peter Koch GmbH Wertpapierhandelsbank freut sich, zukünftig ein Mitglied der Wiener Börse und dem österreichischen Finanzmarkt zu sein. Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Börsenpreisfeststellung und im Market Making wissen wir, was unsere Kunden benötigen. Dies werden wir entsprechend in unserer zukünftigen Tätigkeit an der Wiener Börse unter Beweis stellen."

      "Das anhaltende Interesse neuer Handelsmitglieder beweist, dass die Wiener Börse trotz des schwierigen Kapitalmarktumfeldes ein interessanter Markt bleibt", zeigt sich Michael Buhl, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse, erfreut. Insgesamt sind derzeit 38 nationale und 58 internationale Marktteilnehmer als Mitglied an der Wiener Börse zugelassen. Ein Großteil der internationalen Handelsmitglieder kommt aus Deutschland (19) und Großbritannien (19). ::::http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32589%20&s=Allgeme…
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      schrieb am 28.02.13 11:14:10
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Plus
      27. Februar 2013, 19:18

      AGES

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen von ihren Vortagesverlusten erholt und klar fester geschlossen. Der ATX stieg 33,03 Punkte oder 1,38 Prozent auf 2.434,34 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 69 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.365 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,74 Prozent, DAX/Frankfurt +1,03 Prozent, FTSE/London +0,88 Prozent und CAC-40/Paris +1,92 Prozent.

      Nach den gestrigen Verlusten im Zuge der Nachwehen der italienischen Wahlen zeigte sich der ATX ebenso wie das europäische Börsenumfeld heute überwiegend freundlich. Eine Auktion von italienischen Staatsanleihen stützte ebenso wie positiv ausgefallene US-Konjunkturdaten vom Häusermarkt und die fester gestartete Wall Street. Auch die erneute Verteidigung des lockeren Geldpolitik der US-Notenbank Fed, die deren Chef Ben Bernanke heute vor dem US-Bankenausschuss des Senats wiederholte, wirkte sich laut Marktteilnehmern positiv aus.

      Im Späthandel stieg der ATX dabei nahezu synchron zur schwergewichteten Aktie der Erste Group an, die sich bis Sitzungsende um 2,81 Prozent auf 23,75 Euro verteuerte. Für die morgen zur Veröffentlichung anstehenden Gesamtjahreszahlen der Erste Group sehen die von der APA befragten Analysten im Schlussquartal 2012 einen klaren Nettoverlust. Die Analysten der RCB prognostizieren einen Verlust von 138 Mio. Euro, jene von Kepler ein Minus von 123 Mio. Euro.
      Wienerberger-Papiere mit sattem Zugewinn

      Größter Kursgewinner im prime market waren Wienerberger, die um satte 6,12 Prozent auf 7,98 Euro zulegten. Nachdem die mäßige Jahresbilanz für 2012 gestern von den Anlegern mit einem Minus von 2,22 Prozent abgestraft wurde, gab es heute gute Zeugnisse von den Analyseabteilungen: Die Deutsche Bank hob laut der Finanznachrichtenagentur Bloomberg ihr Votum für die Papiere des weltgrößten Ziegelherstellers von "Hold" auf "Buy", die UBS schraubte ihr Kursziel von 8,6 auf 9,6 Euro hoch.

      Auch Kapsch TrafficCom konnten nach auf den ersten Blick mäßigen Bilanzzahlen für die ersten neun Monate 2012/13, die heute vorbörslich veröffentlicht wurden, noch um 2,52 Prozent auf 38,39 Euro zulegen. Der Konzern hat aufgrund von Projektverzögerungen im Ausland einen Verlust eingefahren. Das Ergebnis belief sich auf minus 5,8 Mio. Euro nach plus 24,7 Euro im Jahr davor.

      Telekom Austria verteuerten sich um 1,06 Prozent auf 4,86 Euro. Der Vertrag von Telekom-Austria-Generaldirektor Hannes Ametsreiter ist vom Aufsichtsrat einstimmig um drei Jahre mit Option auf zwei weitere Jahre verlängert worden, hieß es aus Unternehmenskreisen zur APA. Zudem haben heute die Analysten der Erste Group in ihrer jüngsten Studie ihr Kursziel für die Aktie der Telekom von 5,0 auf 4,5 Euro gesenkt und gleichzeitig das Anlagevotum "Sell" bestätigt.

      Während die Indexschwergewichte Raiffeisen (plus 0,12 Prozent auf 28,59 Euro) und OMV (plus 0,05 Prozent auf 32,91 Euro) ihre Verlaufsverluste noch wettmachen konnten, verzeichneten Verbund (minus 2,72 Prozent auf 15,72 Euro) den deutlichsten Kursabschlag des Tages...http://derstandard.at/1361241248121/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 01.03.13 09:52:12
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Wiener Börse schließt am Donnerstag fester
      28. Februar 2013, 18:33

      ANDRITZ AG
      EUR53,91 -0,20%
      AMAG AUSTRIA
      EUR24,21 +1,09%
      BENE AG
      EUR0,89 -0,56%
      ATX
      PKT2467,46 +0,03%
      DAX ®
      PKT7754,65 +0,17%
      Century Casinos
      USD2,91 +2,11%
      ECO BUSINESS-IMM
      EUR5,00 +3,89%
      DOW JONES 30
      PKT14054,49 -0,15%
      EVN AG
      EUR10,93 -0,32%
      ERSTE GROUP
      EUR24,62 -0,22%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR38,00 +0,00%
      INTERCELL AG
      EUR1,74 -0,06%
      OESTERR. POST AG
      EUR31,00 +0,62%
      LENZING AG
      EUR73,12 +0,73%
      SEMPERIT AG
      EUR31,58 +0,93%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR77,43 +0,83%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR3,10 +3,30%
      STRABAG SE
      EUR18,85 +0,00%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,32 -0,68%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,09 +0,55%
      ZUMTOBEL AG
      EUR11,47 +0,04%
      WIENERBERGER AG
      EUR8,45 +1,81%
      ATX gewinnt 1,33 Prozent, Telekom und Erste nach Zahlen fester

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei hohem Volumen mit klaren Gewinnen geschlossen. In einem freundlichen internationalen Börsenumfeld stieg der ATX um klare 32,26 Punkte oder 1,33 Prozent auf 2.466,60 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.443 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +1,00 Prozent, FTSE/London +0,68 Prozent und CAC-40/Paris +0,87 Prozent.
      Aktienmärkte erholen sich

      Die Aktienmärkte setzten am Berichtstag ihre Erholung vom Mittwoch fort, nachdem die Sorgen um die politische Situation in Italien am Dienstag noch international für Verluste gesorgt hatten. Laut Marktteilnehmern ist das italienische Wahl-Patt schnell wieder in den Hintergrund getreten. Daneben wurde die Anlegerstimmung auch von den jüngsten Aussagen der Zentralbank-Chefs in den USA und Europa gestützt, wonach an der lockeren Geldpolitik festgehalten werde, hieß es. Am heimischen Markt stützten zudem überwiegend gut aufgenommene Unternehmenszahlen.

      So legten etwa die Titel der Telekom Austria nach Vorlagen der Jahresbilanz um 4,12 Prozent auf 5,06 Euro zu und schlossen damit an der Spitze des ATX. Der Konzern fuhr 2012 einen Nettogewinn von 104 Mio. Euro ein und übertraf damit die Analystenerwartungen. Im Vorjahr gab es noch einen Verlust von 253 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis drehte von minus 7,6 Mio. auf plus 456,8 Mio. Euro.

      Ebenfalls nach Zahlen befestigten sich Erste Group um deutliche 3,89 Prozent auf 24,68 Euro. Die Bank-Gruppe hat nach dem Verlustjahr 2011 im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 wieder einen Gewinn geschrieben. Zudem gibt es eine Dividende für die Aktionäre in der Höhe von 40 Cent je Aktie. Im vierten Quartal fiel der Verlust mit 113,8 Mio. Euro zudem geringer aus als erwartet. Die Konsensusschätzung lag bei minus 133 Mio. Euro. Die Analysten von J.P. Morgan zeigten sich vom Zahlenwerk positiv überrascht und bestätigten ihre Kaufempfehlung "overweight" für die Erste Group-Papiere.
      EVN-Ergebnisse im Fokus

      Mit Quartalsergebnissen rückte außerdem die EVN in den Fokus. Die Papiere des niederösterreichischen Energieversorgers drehten nach anfänglichen Kursgewinnen allerdings ins Minus und schlossen um 0,72 Prozent tiefer bei 10,96 Euro. Der Nettogewinn des Unternehmens verfehlte die Prognosen der von der APA befragten Analysten, beim operativen Ergebnis überraschte die EVN hingegen leicht positiv.

      Mit kräftigen Gewinnen gingen unterdessen die Wienerberger-Aktien aus dem Handel und verteuerten sich um satte 4,01 Prozent auf 8,72 Euro. Am Mittwoch waren die Papiere bereits über sechs Prozent gestiegen. Die Analysten von der RCB hatten zudem ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" hochgestuft und ihr Kursziel deutlich von 6,80 auf 10,00 Euro nach oben revidiert.

      Mit moderaten Verlusten präsentierten sich hingegen die Anteilsscheine von Andritz, die sich um 0,20 Prozent auf 54,02 Euro verbilligten. Der steirische Anlagenbauer wird zum Wochenschluss über das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 berichten. Die deutlichsten Kursverluste fuhren die Papiere der Post (minus 1,88 Prozent) und von Kapsch TrafficCom (minus 1,00 Prozent) ein.:::::::::::::http://derstandard.at/1361241389608/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 16:07:38
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.03.2013 15:44
      Quelle: Erste Bank

      Spannung ob ATX seinen Widerstand bei 2.500 Punkten brechen kann





      Nach einem kurzen Anflug von Panik nach dem Ausgang der Italienwahl zeigten sich die internationalen Börsen wieder deutlich fester. Auf Wochensicht weisen beinahe alle namhaften Indizes Gewinne aus. Kursrückgänge werden von Investoren offensichtlich sofort genützt, um Positionen auf- bzw. auszubauen. Aussagen der US Fed, die ihr Anleihekaufprogramm verteidigte, wirkten dabei unterstützend. Eher schwache Makrodaten aus China, sowie der Schuldenstreit in den USA konnten den Märkten (zumindest in dieser Woche) wenig anhaben.

      In Österreich konnte Wienerberger nach Ganzjahreszahlen zweistellig zulegen (+12,1%). Die Zahlen lagen zwar innerhalb unserer Erwartungen, jedoch zeigte sich das Management wieder ein wenig optimistischer und wagte sogar einen Ausblick für das aktuelle Wirtschaftsjahr, was ja zuletzt nicht der Fall war. Zudem will das Unternehmen eine Dividende von EUR 0,12 pro Aktie zahlen, was von den Investoren positiv aufgenommen wurde.

      Die Erste Group Aktie stieg auf Wochensicht 7,3%. Die vorläufigen Ergebnisse für 2012 überraschten leicht positiv. Das Unternehmen will eine Dividende in Höhe von EUR 0,40 pro Aktie auszahlen, etwas mehr als die letzten Konsensusschätzungen prognostizierten. Das Management erwartet für 2013 eine leichte Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung in CEE und eine Rückkehr der BCR in die Gewinnzone. Unter den Gewinnern der Woche war auch Andritz, die bereits vor den heute präsentierten Q4 Zahlen 6,4% zulegen konnte. Die Zahlen selbst lagen etwas über unseren Schätzungen. Bereits vor der Veröffentlichung der Ergebnisse haben wir unsere Akkumulieren Empfehlung bestätigt und das Kursziel auf EUR 57,9 angehoben. Die AMAG präsentierte ebenfalls Q4 Zahlen, die innerhalb unserer Erwartungen lagen. Auch hier überraschte die vorgeschlagene Dividende von EUR 0,60 pro Aktie positiv.

      Auch wenn die Telekom Austria Zahlen für das Q4 berichtete, die leicht über unseren Erwartungen lagen, bleiben wir bei dieser Aktie bei unserer Verkaufen Empfehlung. Positiv sehen wir hingegen weiterhin die CA Immo, deren Kaufempfehlung wir in dieser Woche bestätigten. Ein kleines Lebenszeichen gab es in dieser Woche von der Kapsch TrafficCom, die nach den erwartet schwachen Q3 Ergebnissen auf Wochensicht 4,4% dazugewann. Einem schwachen Ergebnis steht hier allerdings ein starker Free Cashflow gegenüber. Für die kommende Woche gehen wir von einer weiteren Stabilisierung der Aktie aus.

      Ausblick und Top Picks

      In der nächsten Woche geht die Berichtssaison weiter. Wir erwarten Zahlen von Verbund, RHI, Zumtobel und Intercell. Gespannt dürfen wir sein, ob der ATX seinen Widerstand bei 2.500 Punkten brechen kann. Rein technisch gesehen wären dann weitere Anstiege Richtung 2.700 Punkte zu erwarten. Nach unten hin sollten die 2.270-Punkte-Marke sowie die 200-Tage-Linie absichern.
      ..............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32614&s=ATX-Spannun…
      Avatar
      schrieb am 01.03.13 18:05:16
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.03.2013 16:07
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Ist die Konsolidierungsphase zu Ende?


      In der letzten Woche hatte es noch so ausgesehen, als würde der ATX seinen mittelfristigen Aufwärtstrend verlassen. Nach einem volatilen Wochenbeginn (mit Blick auf den Wahlausgang in Italien) zeigte sich der österreichische Leitindex im weiteren Verlauf deutlich fester. Auf Wochensicht steht ein Plus von 3,4% zu Buche.

      Der ATX unternimmt nun also doch einen zweiten Anlauf auf die 2.500-Punkte-Marke. Bei dieser auch psychologisch wichtigen Marke befindet sich ein signifikanter Widerstand in Form eines Fibonacci Retracements. Der ATX muss diese Hürde nun in den nächsten beiden Wochen nehmen, denn sonst bricht der Aufwärtstrend endgültig. Die kurzfristigen technischen Indikatoren geben nun wieder Kaufsignale. Was weiterhin Sorge bereitet, ist der MACD auf wöchentlicher Basis. Auch wenn sich dieser nun wieder stabilisiert hat und seitwärts tendiert, so hat er seine Signallinie doch schon geschnitten und somit ein (relativ starkes) Verkaufssignal generiert.

      Die nächsten beiden Wochen werden spannend. Sollte der ATX ein neues Hoch markieren, so wäre der Weg frei bis 2.700 Punkte, danach sogar bis zum Höchststand von 2011 bei 3.000 Punkten. Schafft er das nicht, sehen wir bei 2.270 Punkten Unterstützung. Die 200-Tage-Linie steigt weiterhin, was positiv zu interpretieren ist. Und spätestens die sollte den ATX nach unten hin absichern. ..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32621&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 03.03.13 09:39:26
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      01.03.2013 17:13
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Verbund muss Downgrade hinnehmen, Erste mit höherem Kursiel
      Analysten zu sechs Austro-Aktien

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Wie Bloomberg berichtet, haben sich verschiedene Analysten zu sechs Austro-Aktien geäußert.

      Ein Downgrade von Neutral auf Underperform muss der Verbund hinnehmen. Main First senkt das Kursziel darüber hinaus von 25 auf 17 Euro.

      Ein höheres Kursziel bekommt hingegen die Erste Group von Exane BNP Paribas. Statt 20,5 werden von nun an 24,5 Euro als Zielkurs ausgegeben. Es bleibt bei Neutral.

      JPMorgan bestätigt sowohl das Neutral als auch das Kursziel von 26 Euro für Aktien von Amag. Ebenso bleibt Hauck & Auhäuser bei der Kaufempfehlung für RHI (unverändertes Kursziel von 38 Euro). Hauck & Aufhäuser bestätigt darüber hinaus die Hold-Empfehlung für Schoeller-Bleckmann (Kursziel bleibt bei 77 Euro).

      Telekom Austria wird von New Streat Research mit Neutral und 6 Euro eingestuft. ............http://www.boerse-express.com/cat/pages/1326157/fullstory
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 08:01:58
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      ATX schließt am Montag leichter
      4. März 2013, 17:50


      Politische Unsicherheiten belasten

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei durchschnittlichem Volumen etwas tiefer geschlossen. Der ATX fiel 4,77 Punkte oder 0,19 Prozent auf 2.463,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.456 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -0,11 Prozent, FTSE/London -0,47 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent.

      Die europäischen Leitbörsen schlossen indessen ohne klare Linie. Eingetrübt wurde die Stimmung an den Märkten vor allem von politischen Unsicherheiten. Nach wie vor sind im Budgetstreit in den USA keine Fortschritte in Sicht und in Italien wird um mögliche Neuwahlen im Laufe dieses Jahres gebangt.

      Weit oben auf der Kurstafel waren OMV mit plus 2,18 Prozent auf 34,00 Euro angesiedelt. Gesucht waren überdies Telekom Austria, welche 2,03 Prozent auf 5,32 Euro zulegen konnten. Auch in einem europäischen Branchenvergleich waren Telekom-Titel unter den Favoriten zu finden.

      Dagegen gaben Andritz 0,43 Prozent auf 53,65 Euro ab. Die Analysten der Commerzbank haben ihr Kursziel für die Papiere der Andritz von 50 Euro auf 58 Euro nach oben geschraubt. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin "Add".

      Auch Stahltitel notierten in der Verlustzone. voestalpine verloren 1,23 Prozent auf 24,99 Euro und AMAG ermäßigten sich um marktkonforme 0,19 Prozent auf 23,96 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank haben ihr Kursziel für die Titel des Metallkonzerns leicht von 24 auf 25 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Hold" blieb bestehen.

      Neue Analystenstimmen gab es zudem zu Wienerberger. Die Experten der Baader Bank haben zum Wochenstart ihr Kursziel für die Titel des Baustoffherstellers von 5,30 auf 6,9 Euro angehoben. Die Verkaufsempfehlung "Sell" blieb indessen unverändert. Wienerberger schlossen um 0,83 Prozent leichter bei 8,49 Euro, nachdem die Papiere in der vergangenen Woche in Summe um über elf Prozent zulegen konnten.
      Zumtobel sacken vor Zahlenvorlage ab

      Strabag gingen ebenfalls um 2,12 Prozent schwächer bei 18,90 Euro aus dem Handel. Der Baukonzern hat am Montag bestätigt, am Servicegeschäft des deutschen Konzerns Hochtief interessiert zu sein. Es gebe "vermutlich eine perfekte strategische Passung zwischen unserem und Hochtiefs Dienstleistungsgeschäft", so Strabag-Sprecherin Diana Neumüller-Klein zur APA.

      Am morgigen Dienstag werden Zahlen von Zumtobel und Intercell auf dem Kalender. Der Leuchtenhersteller wird seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 bekannt geben. Im Vorfeld dazu sackten die Aktien um klare 6,61 Prozent auf 10,45 Euro ab und schlossen damit an letzter Stelle im prime market. Der Impfstoffhersteller Intercell (plus 0,58 Prozent auf 1,74 Euro) wird indessen vorläufige Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr 2012 präsentieren. (APA, 4.3.2013)http://derstandard.at/1362107310142/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 05.03.13 08:08:40
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Wiener Börse am Abend: ATX etwas leichter

      04.03.2013 | 18:38 | (DiePresse.com)

      Der ATX fiel 4,77 Punkte oder 0,19 Prozent auf 2.463,31 Einheiten. OMV und Telekom legen zu.
      Die Wiener Börse hat am Montag bei durchschnittlichem Volumen etwas tiefer geschlossen. Der ATX fiel 4,77 Punkte oder 0,19 Prozent auf 2.463,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.456 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -0,11 Prozent, FTSE/London -0,47 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent.

      Die europäischen Leitbörsen schlossen indessen ohne klare Linie. Eingetrübt wurde die Stimmung an den Märkten vor allem von politischen Unsicherheiten. Nach wie vor sind im Budgetstreit in den USA keine Fortschritte in Sicht und in Italien wird um mögliche Neuwahlen im Laufe dieses Jahres gebangt.

      Weit oben auf der Kurstafel waren OMV mit plus 2,18 Prozent auf 34,00 Euro angesiedelt. Gesucht waren überdies Telekom Austria, welche 2,03 Prozent auf 5,32 Euro zulegen konnten. Auch in einem europäischen Branchenvergleich waren Telekom-Titel unter den Favoriten zu finden.

      Dagegen gaben Andritz 0,43 Prozent auf 53,65 Euro ab. Die Analysten der Commerzbank haben ihr Kursziel für die Papiere der Andritz von 50 Euro auf 58 Euro nach oben geschraubt. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin "Add".

      Auch Stahltitel notierten in der Verlustzone. voestalpine verloren 1,23 Prozent auf 24,99 Euro und AMAG ermäßigten sich um marktkonforme 0,19 Prozent auf 23,96 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank haben ihr Kursziel für die Titel des Metallkonzerns leicht von 24 auf 25 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Hold" blieb bestehen.

      Neue Analystenstimmen gab es zudem zu Wienerberger. Die Experten der Baader Bank haben zum Wochenstart ihr Kursziel für die Titel des Baustoffherstellers von 5,30 auf 6,9 Euro angehoben. Die Verkaufsempfehlung "Sell" blieb indessen unverändert. Wienerberger schlossen um 0,83 Prozent leichter bei 8,49 Euro, nachdem die Papiere in der vergangenen Woche in Summe um über elf Prozent zulegen konnten.

      Strabag gingen ebenfalls um 2,12 Prozent schwächer bei 18,90 Euro aus dem Handel. Der Baukonzern hat am Montag bestätigt, am Servicegeschäft des deutschen Konzerns Hochtief interessiert zu sein. Es gebe "vermutlich eine perfekte strategische Passung zwischen unserem und Hochtiefs Dienstleistungsgeschäft", so Strabag-Sprecherin Diana Neumüller-Klein zur APA.

      Am morgigen Dienstag werden Zahlen von Zumtobel und Intercell auf dem Kalender. Der Leuchtenhersteller wird seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 bekannt geben. Im Vorfeld dazu sackten die Aktien um klare 6,61 Prozent auf 10,45 Euro ab und schlossen damit an letzter Stelle im prime market. Der Impfstoffhersteller Intercell (plus 0,58 Prozent auf 1,74 Euro) wird indessen vorläufige Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr 2012 präsentieren.http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerselexikon/1351814/W…
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      schrieb am 07.03.13 07:47:18
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      06.03.2013 14:00

      Diese Aktien gehen in Wien auf Rekordjagd
      Der ATX ist zwar noch weit von seinem Allzeithoch entfernt, manche Aktien kommen ihren Bestwerten aber bereits sehr nahe



      Die Marschrichtung der Märkte ist eindeutig. Während der Dow Jones gestern an der New Yorker Börse mit 14.253,77 Punkten ein neues Allzeithoch erreichte, nähert sich der DAX mit großen Schritten dem Gipfel. Mit derzeit 7950 Punkten notiert der deutsche Leitindex nur gut 150 Zähler unter dem bisherigen Rekordwert aus dem Jahr 2007. Sollte die psychologische Grenze von 8000 Indexpunkten überschritten werden, ist auch ein neues Rekordhoch höchst wahrscheinlich.

      Anders der ATX: Der österreichische Leitindex ist mit 2526 Punkten immer noch weit von seinem All-Time-High entfernt. Doch nicht alle heimischen Einzelwerte teilen diese Entwicklung. Wir haben uns angesehen, welche Aktien bereits jetzt auf Rekordkurs sind.



      Von den insgesamt zwanzig ATX-Unternehmen werden derzeit vier in der Nähe ihres Allzeithochs gehandelt.

      Den Anfang bildet der niederösterreichische Ölfeldausrüster SBO. Die Aktie kletterte Mitte Oktober vergangenen Jahres auf das bisherige Rekordhoch von 83,15 Euro, ehe sie auf 72 Euro zurückfiel. Zuletzt stieg das Papier wieder knapp unter 80 Euro. Ob es in absehbarer Zeit tatsächlich zu einem neuen Allzeithoch kommt, steht aber in den Sternen. Das 12-Monats-Kursziel der Analysten liegt derzeit nur bei 76,1 Euro. Am 20. März gibt SBO übrigens seine endgültigen Ergebnisse bekannt.



      Auch der Kartonhersteller Mayr-Melnhof ist auf Rekordkurs. Die Aktie notiert nur rund 1,7 Euro unter ihrem Allzeithoch aus dem Jahr 2010, als ein Inhaberpapier 88,8 Euro kostete. Zuletzt scheiterte der Wert aber drei Mal an der 88-Euro-Grenze. Dennoch sind die Analysten positiv gestimmt. Das Kursziel liegt aktuell bei 91,33 Euro, also sogar über dem bisherigen Bestwert. Das Ergebnis folgt am 14. März.



      Konkreteres gibt es in diesem Zusammenhang bereits von der Amag. Die Ranshofener berichteten vergangene Woche von 71,3 Mio. Euro Gewinn im Geschäftsjahr. Die Aktie kratzt unterdessen laufend am bisherigen Rekordhoch aus dem Jänner. Aktuell kostet der Titel mit 24,1 Euro nur 50 Cents weniger, als zu Jahresbeginn. Obwohl die Aktie zuletzt zwei Mal an der Verbesserung der Bestmarke scheiterte, ist angesichts der Konjunkturerholung durchaus mit neuen Hochs zu rechnen (Kursziel: 25,2 Euro).



      Auf Rekordkurs befindet sich auch Andritz. Das Unternehmen wächst derzeit ohne Unterlass. Mit gut 54 Euro kostet die Aktie so viel wie noch nie. Das Kursziel von 53,89 Euro ist allerdings schon überschritten. Ginge es nach diesen vier Unternehmen, wäre der ATX womöglich schon in neue Sphären eingedrungen.............http://www.boerse-express.com/pages/1327539/fullstory?page=a…
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      schrieb am 07.03.13 07:49:00
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Anleger machen einen Bogen um Wiener Aktien. Andritz und Immofinanz kommen gut damit zurecht, doch Erste Group, Raiffeisen, OMV und Voestalpine leiden.

      Frankfurt/Wien. Die Aktienumsätze an der Börse sind im Februar um 27,73 Prozent oder knapp mehr als eine Milliarde Euro auf nur noch 2,711 Milliarden Euro zurückgangen. Es ist dies der niedrigste Februar-Wert seit 2004. Wie die am Mittwoch veröffentlichte Monatsstatistik der Wiener Börse zeigt, haben nicht alle Schwergewichte gleich unter dem schwindenden Anlegerinteresse zu leiden. Die Umsätze mit Immofinanz fielen nur von 243 auf 233 Millionen Euro, jene mit Andritz von 204 auf 202 Millionen Euro. Raiffeisen verzeichnet im Februar einen Rückgang von 365 auf 218 Millionen Euro, Voestalpine von 433 auf 240 Millionen Euro, OMV von 416 auf 345 Millionen Euro, Erste Group sogar einen Rückgang von 992 auf 555 Millionen Euro.

      Meistgehandelte Aktien neben diesen ATX-Schwergewichten waren in Februar Verbund (Zuwachs von 149 auf 157 Millionen Euro), Telekom Austria (89 Millionen Euro), Wienerberger (82 Millionen Euro, Vienna Insurance (77 Millionen Euro), Lenzing (62 Millionen Euro) und SBO (46 Millionen Euro). Strabag brachte es auf 12 Millionen Euro, Zumtobel auf 24 Millionen Euro.

      Aktienrückkauf-getrieben erreichte Immofinanz in den ersten beiden Monaten gegen Jänner und Februar 2012 ein Plus von 462 auf 515 Millionen Euro. Der Aktienumsatz mit Andritz fiel von 437 auf 405 Millionen Euro. Erste Group fiel von 1,786 auf 1,326 Milliarden Euro zurück, OMV von 812 auf 665 Millionen Euro, Voestalpine von 865 auf 534 Millionen Euro, Raiffeisen von 667 auf 409 Millionen Euro, Telekom Austria von 452 auf 231 Millionen Euro.

      Im Jänner 2013 war den Aktienumsatz in Wien um lediglich 8,2 Prozent auf 3,277 Milliarden Euro gefallen. Fast schien es, als wäre damit der seit zwei Jahren anhaltende Abwärtstrend mit Monatseinbussen von mehr als 50 Prozent gestoppt worden, doch lassen die Februar-Zahlen kein Ende der Talfahrt erkennen. In den ersten beiden Monaten des Jahres wurden mit Prime-Aktien 5,989 Milliarden Euro umgesetzt, um 18,3 Prozent oder 1,342 Milliarden Euro weniger als im Jänner und Februar des Vorjahres. 2012 endete bekanntlich mit einem Einbruch von 40 Prozent. Der Aktienumsatz fiel um 23,7 Milliarden Euro niedriger aus im Jahr 2011, das mit einem Rückgang um 18 Prozent geendet hatte.

      Immer mehr an der Börse vorbei

      Es geht zu Lasten der Wiener Börse, dass zusehends mehr Aktien ausserbörslich gehandelt werde. Die so genannten OTC-Umsätze mit Prime-Titel machten im Jänner 2012 16,78 Prozent der Gesamtumsätze aus, im Jänner 2013 bereits 31,34 Prozent. Voestalpine ist dabei mit einem OTC-Anteil von lediglich 8,55 Prozent ein wahrer Musterschüler wie auch Zumtobel mit 9,29 Prozent, Andritz mit 10,9 Prozent. Verbund (14,55 Prozent), Raiffeisen (15,06 Prozent), SBO (15,09 Prozent) und Vienna Insurance (18,29 Prozent) haben ebenfalls passabel niedrige OTC-Werte. Beinahe jede vierte Erste-Aktie wurde im Jänner ausserbörslich gehandelt (24,66 Prozent), ähnliche Werte gibt es Telekom Austria, Post, Lenzing, CA Immo und Mayr-Melnhof.

      Bei Strabag beträgt der ausserbörsliche Umsatzanteil 54,12 Prozent, was weniger überrascht als der OTC-Anteil von 71,61 Prozent beim ATX Five-Titel Immofinanz.

      Die Handelsmitglieder der Wiener Börse verzeichneten im Februar einen Umsatzrückgang um 27 Prozent auf 2,784 Milliarden Euro ein, den niedrigsten Februar-Wert seit 2004. Der grösste Anteil davon, 272 Millionen Euro, entfiel auf die Raiffeisen Centrobank. Deutsche Bank kam auf 259 Millionen Euro, Morgan Stanley auf 253 Millionen Euro, Merrill Lynch auf 220 Millionen Euro, Erste Group auf 196 Millionen Euro.

      Rückläufig sind heuer auch die Aktienumsätze an der Deutschen Börse. Im Jänner war der Orderbuchumsatz um 13,7 Prozent eingebrochen. Der Februar brachte neuerlich einen Rückgang um zwölf Prozent auf von Volumen von 93 Milliarden Euro. Davon entfielen 85,2 Milliarden Euro auf Xetra. Die Anzahl der auf Xetra abgeschlossenen Geschäfte ging um 17,4 Prozent auf 15,2 Millionen zurück.

      In Aktien wurden an den Kassamärkten der Deutschen Börse im Februar 79,1 Milliarden Euro umgesetzt. Umsatzstärkster DAX-Titel war Deutsche Bank mit 4,8 Milliarden Euro. Bei den MDAX-Werten lag Metro mit 620,5 Millionen Euro vorn, im Aktienindex SDAX führte Heidelberger Druckmaschinen mit 125,3 Millionen Euro und bei den TecDAX-Werten Software AG mit 219,3 Millionen Euro.............http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1351521/Fast-jed…
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      schrieb am 07.03.13 07:50:14
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Die Privatbank muss laut Oberlandesgericht für Fehler von Finanzberatern geradestehen.

      Die Anlegerprozesse gegen die Meinl Bank in Sachen Meinl European Land (MEL) bekommen einen neuen Drive. Vor Kurzem hat das Oberlandesgericht (OLG) Wien die Bank dazu verdonnert, einem niederösterreichischen Ehepaar, vertreten von Anwalt Ulrich Salburg, rund 237.000 Euro Schadenersatz zu zahlen. Die Anleger hatten über einen großen Finanzvertrieb und aufgrund der Meinl-Werbefolder in MEL-Papiere investiert. Dabei sei das Paar über das Risiko der Veranlagung in die Irre geführt worden.

      „Die Meinl Bank versuchte sich offenbar durch ihre Strategie der Vortäuschung einer vermeintlichen Sicherheit, die sonst nur konservativen Veranlagungen gewährleistet ist, einen Vorteil vor Konkurrenten auf dem Kapitalmarkt zu verschaffen“, heißt es im Urteil.

      Zwölf OGH-Entscheidungen aus verschiedenen Fällen führt OLG-Richter Curd Steinhauer in der Urteilsbegründung an, darunter eine aktuelle im Fall des Finanzberaters AWD und der früheren Constantia Privatbank. Demnach haftet die Constantia für Fehler ihres früheren Vertriebspartners AWD. Mit dieser Entscheidung hebelt das OLG jetzt auch die Argumentation der Meinl Bank aus, dass ihr Fehler von Finanzberatern nicht zugerechnet werden können.
      „Im Lager der Bank“

      Laut OLG hat die Meinl Bank den MEL-Verkauf über ihre Vertriebstochter-Meinl Success abgewickelt und diese hatte Vertriebsvereinbarungen mit Wertpapierdienstleistern. Auch die große Beratungsgesellschaft, die dem Ehepaar der MEL-Papiere angedient hatte, dürfte eine solche Kooperation abgeschlossen haben. Das Gegenteil konnte die Meinl Bank nicht beweisen. „Es ist daher davon auszugehen, dass die Beratungsfirma ständig mit dem Vertrieb von MEL-Wertpapieren betraut wurde“, heißt es im Urteil. „Die Beratungsfirma ist daher im Lager der Meinl Bank anzusiedeln, weshalb ihr die Versäumnisse des Beraters zuzurechnen sind, die in der Berufung im Übrigen (von der Meinl Bank) ausführlich dargestellt werden.“

      Gegen das Urteil ist keine ordentliche Revision beim Obersten Gerichtshof zugelassen. Ob Meinl das „unrichtige Urteil“ mit einem außerordentlichen Rechtsmittel bekämpft, steht laut Anwalt Gert Walisch noch nicht fest. Er pocht darauf, dass die Beraterfirma laut „Vertriebsvereinbarung“ gar nicht dazu verpflichtet war, MEL-Papiere zu vermitteln.......http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/schadenersatz-meinl-ban…
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      schrieb am 07.03.13 07:52:05
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      ATX schließt knapp behauptet
      6. März 2013, 17:56


      Verbund nach Zahlen um 3,3 Prozent tiefer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei gutem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 3,16 Punkte oder 0,13 Prozent auf 2.506,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.493 Punkten.

      Das internationale Umfeld zeigte sich mehrheitlich im roten Bereich. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,62 Prozent, FTSE/London -0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,35 Prozent. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial hatte am Vortag ein Rekordhoch verzeichnet, was Analysten zufolge das Sentiment am Markt insbesondere im Frühhandel gestützt hatte.

      Auf heimischer Unternehmensebene gerieten nach Zahlen Verbund ins Blickfeld. Die Aktien sackten um 3,27 Prozent auf 15,84 Euro ans untere Ende der Kurstafel ab, nachdem der Stromkonzern in der Früh seine Bilanz für 2012 veröffentlicht hatte. Die Zahlenvorlage habe "an und für sich den Erwartungen entsprochen", hieß es von Analystenseite. Was allerdings denkbar wäre, ist, dass der Ausblick auf die Dividende für das Geschäftsjahr 2013 etwas enttäuscht hat. Am heutigen Handelstag ist das Handelsvolumen der Verbund-Aktie besonders hoch gewesen. Es seien am Berichtstag die höchsten Umsätze seit fast einem Jahr verzeichnet worden, hieß es. "Viele Investoren nützen Berichtstage um ihre Positionen umzuschichten, was in der Folge auch zu mehr Volumen führt", erklärte ein Analyst auf APA-Anfrage.
      Zumtobel nach Vortageskursrutsch gut gesucht

      Zumtobel erhöhten sich um 2,16 Prozent auf 9,21 Euro. Zeitweise war die Aktie des Vorarlberger Leuchtenherstellers aber über vier Prozent gestiegen - nachdem sie am Vortag um 13,73 Prozent nach unten gerasselt war. Ein Wiener Händler sprach von einem "klassischen Rebound". Zudem war die Aktie ins Visier der Finanzmarktaufsicht (FMA) geraten. Am Montag hatten die Titel mit einem sechs-prozentigen Kursrückgang bei gleichzeitig ungewöhnlich hohem Umsatz tendiert. Der Gewinneinbruch für die ersten neun Monate 2012/13 war aber erst am Dienstag veröffentlicht worden. "Das ist sicher ein Indiz", ließ sich das "WirtschaftsBlatt" von FMA-Sprecher Klaus Grubelnik bestätigen.

      Darüber hinaus haben die Analysten der Erste Group am Berichtstag ihr Anlagevotum für die Zumtobel-Titel von "Accumulate" auf "Hold" nach unten revidiert und gleichzeitig das Kursziel von 10,00 auf 9,20 Euro gekürzt. Die Analysten von J.P.Morgan haben unterdessen ihr Kursziel für die Aktien von 12,0 auf 11,0 Euro reduziert. Die Kaufempfehlung "Overweight" wurde hingegen bestätigt. Zumtobel kehrt am 18. März in den ATX zurück.

      Kapsch sprangen um über vier Prozent auf 41,50 Euro an die Spitze der Kurstafel. Die Analysten der Erste Group haben das Kursziel für Kapsch TrafficCom von 61,50 Euro auf 60,00 Euro gesenkt. Dies aufgrund ihres leicht veränderten Rechnungsmodells. Die "Buy"-Empfehlung wurde bestätigt...........http://derstandard.at/1362107554533/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 08.03.13 08:39:23
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      ATX landet am Donnerstag gerade noch im Plus
      7. März 2013, 18:05

      ATX
      PKT2509,27 +0,11%
      ANDRITZ AG
      EUR53,64 -0,52%
      DOW JONES 30
      PKT14329,49 +0,23%
      DAX ®
      PKT7939,77 +0,26%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,14 -1,66%
      ERSTE GROUP
      EUR25,06 -0,16%
      RHI AG
      EUR26,08 +0,23%
      OMV AG
      EUR35,39 +0,47%
      VERBUND AG KAT.
      EUR16,10 +1,61%
      UBS AG
      USD15,81 +0,89%
      ZUMTOBEL AG
      EUR9,62 +4,48%
      VOESTALPINE AG
      EUR25,84 +1,57%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei gutem Volumen mit leicht höheren Kursen geschlossen. Der ATX stieg um moderate 2,84 Punkte oder 0,11 Prozent auf 2.509,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.520 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,16 Prozent, FTSE/London +0,26 Prozent und CAC-40/Paris +0,42 Prozent.

      Eine freundliche Stimmung an den europäischen Leitbörsen und ein fortgesetzter Rekordkurs beim Dow Jones an der Wall Street galten in Wien als Unterstützungsfaktoren. Die Zinsentscheidung der EZB den Leitzins im Euroraum unverändert auf einem Rekordtief zu belassen, lieferte keinen nachhaltigen Impuls für den ATX.

      Zum heimischen Markt lagen eigentlich keine fundamentalen Meldungen vor, hieß es aus dem Handel. RHI wird zum Wochenschluss über das abgelaufene Jahr berichten. Von der APA befragte Analysten gehen für 2012 von einer Verbesserung auf operativer Ebene aus. Auch der Umsatz sollte leicht zulegen. Die Aktie der Feuerfestkonzerns schloss im Vorfeld der Zahlenpräsentation mit plus 0,23 Prozent auf 26,08 Euro.

      Die Aktie des Leuchtenherstellers Zumtobel zog um 4,48 Prozent auf 9,62 Euro an. Hier gab es eine positivere Analystenmeinung. Die UBS-Experten revidierten ihr Zumtobel-Kursziel von 8,0 auf 9,5 Euro nach oben. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin auf "Neutral".

      Verbund-Anteilsscheine erholten sich um 1,61 Prozent auf 16,10 Euro. Zur Wochenmitte waren die Titel des Stromversorgers nach vorgelegten Zahlen noch um 3,3 Prozent eingeknickt.

      Im Finanzbereich gab es negative Vorzeichen zu beobachten. Raiffeisen verbilligten sich um 0,31 Prozent auf 29,23 Euro. Erste Group verbuchten ein kleines Minus von 0,16 Prozent auf 25,06 Euro.

      Unter den weiteren heimischen Schwergewichten zogen voestalpine um 1,57 Prozent auf 25,84 Euro an. OMV-Papiere steigerten sich um 0,47 Prozent auf 35,39 Euro. Andritz bauten ein Minus von 0,52 Prozent auf 53,64 Euro und Immofinanz ermäßigten sich um 1,66 Prozent auf 3,14 Euro. (APA, 7.3.2013)
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      schrieb am 08.03.13 16:11:28
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.03.2013 15:29
      Quelle: Erste Bank

      ATX durchbricht die 2.500-Punkte Marke


      Der ATX hat es geschafft und die 2.500-Punkte-Marke durchbrochen. Damit ist der bestehende Aufwärtstrend zumindest vorläufig klar bestätigt. Der ATX erreicht einen neuen Jahreshöchststand und tendiert nun wieder zur Mitte seines seit Juni letzten Jahres bestehenden Trendkanals.

      Die kurzfristigen technischen Indikatoren stehen wieder deutlich auf Kaufen. Momentum und MACD sind klar positiv, wobei sich der RSI nach wie vor im neutralen Bereich befindet. Auch bei wöchentlicher Betrachtung könnte der MACD in Kürze wieder ein Kaufsignal generieren und damit den langfristigen Aufwärtstrend bestätigen.

      Die 2.500-Punkte-Marke wurde zwar überschritten, jedoch steht der Durchbruch noch auf wackeligen Beinen. Die intraday-Gewinne in den letzten Tagen konnten nicht gehalten werden. Ein sogenannter ‚Shooting Star‘ hat sich ausgebildet, ein schwach bearishes Signal. Dennoch glauben wir nicht an das Ende des Aufwärtstrends. Der Kampf um die 2.500-Punkte- Marke könnte sich jedoch noch ein wenig hinziehen...........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32694&s=ATX-ATX-dur…
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 16:13:08
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.03.2013 15:19
      Quelle: Erste Bank

      Bullenmarkt feiert seinen 4. Geburtstag


      Happy Birthday – im Verlauf dieser Woche (genau am 6. März) feierte der aktuelle Bullenmarkt an den internationalen Börsen seinen 4. Geburtstag. Darüber hinaus erzielte in den USA der wichtige Dow Jones Index ein neues Allzeithoch. Börsianer hatten daher diese Woche allerhand zu feiern. Der ATX konnte sich dieser erfreulichen Entwicklung ebenso anschließen und legte auf Wochensicht 1,7% zu.

      Auf Wochensicht am meisten zulegen konnte Telekom Austria (+10,4%). Die Aktie profitierte von dem Umstand, dass sich das Preisumfeld am österreichischen Telekommunikationsmarkt zuletzt gebessert hat und sich CEO Ametsreiter diesbezüglich optimistisch geäußert hat. Ebenso erfreulich hat sich die Wienerberger Aktie diese Woche entwickelt (+6,9%); Wienerberger profitiert weiterhin vom steigenden Konjunkturoptimismus der Investoren. Auch die OMV konnte den Erfolgslauf fortsetzen und auch in dieser Woche weitere 6,1% zulegen. Wochenverlierer war Immofinanz (- 1,9%), ohne nennenswerten Newsflow. Ebenso etwas schwächer tendierte Conwert (-1,3%).

      Die Handelswoche war geprägt von der laufenden Berichtssaison. Zumtobel hat die Anleger enttäuscht und musste den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr senken. Die Aktie büßte auf Wochensicht auch 16,1% ein und die Empfehlung wurde von uns auf Halten zurückgenommen. Intercell konnte auch nicht gänzlich überzeugen; hier richten die Investoren ihren Blick bereits auf die anstehende Fusion mit dem französischen Biotech- Unternehmen Vivalis (sollte im Mai 2013 soweit sein). Die 2012er Zahlen vom Verbund waren wie erwartet, allerdings fiel der Ausblick etwas vorsichtiger aus. RHI berichtete gemischte Zahlen für 2012; der Ausblick bleibt aber unverändert positiv. Bei Kapsch TrafficCom entpuppte sich diese Woche das verabschiedete Mautgesetzt in Südafrika als Kurstreiber (+8.9% auf Wochensicht). Basierend auf geringeren Gewinnschätzungen für 2013 haben wir unsere Empfehlung für Lenzing von Kaufen auf Akkumulieren gesenkt.

      In dieser Woche hat das ATX Komitee bekannt gegeben, dass die STRABAG Aktie aus dem Index gestrichen wird. Sie wird mit 18. März 2013 durch die Zumtobel Aktie ersetzt werden.

      Ausblick und Top Picks

      In der kommenden Handelswoche findet die Berichtssaison ihre Fortsetzung. Am 14. März werden die Österreichische Post und Mayr-Melnhof Zahlen für 2012 präsentieren. In Summe gehen wir davon aus, dass auch in der kommenden Woche der Optimismus (zusätzlich beflügelt von historischen Höchstständen bei wichtigen Aktienindizes) überwiegen wird und sich damit der positive Trend kurzfristig fortsetzen sollte. Unsere aktuellen Kaufempfehlungen für dieses positive Umfeld lauten: Immofinanz, Vienna Insurance Group, Kapsch TrafficCom, voestalpine, Polytec und Semperit.
      ..............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32686&s=ATX-Bullenm…
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      schrieb am 08.03.13 16:14:33
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      ATX legt kräftig zu
      8. März 2013, 14:36



      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag bei gutem Volumen mit deutlich festerer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.538,38 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 29,11 Punkten bzw. 1,16 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,59 Prozent, FTSE/London +0,26 Prozent und CAC-40/Paris +0,82 Prozent. Marktteilnehmer begründeten die Kursgewinne in erster Linie mit den freundlichen Vorgaben aus Übersee und Europa. Weitere Impulse werden im weiteren Verlauf mit der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts erwartet.

      Im Wiener prime market konnten bisher die Wienerberger-Aktien am stärksten zulegen und verteuerten sich um kräftige 4,36 Prozent auf 9,26 Euro. Fundamentale Ursachen für die Kursgewinne konnte ein Wiener Händler allerdings nicht ausmachen. Deutliche Aufschläge verbuchten außerdem Palfinger (plus 2,94 Prozent auf 21,90 Euro) und Immofinanz (plus 2,80 Prozent auf 3,23 Euro).

      Weiter oben auf der Kurstafel notierten auch Intercell mit einem Plus von 2,70 Prozent auf 1,75 Euro. Am Vortag nach Börsenschluss war bekannt geworden, dass die Fusion des Biotech-Unternehmens mit der französischen Vivalis SA zur Valneva SE einen weiteren Schritt vorangekommen ist, nachdem nun auch die Vivalis-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung für eine Verschmelzung gestimmt hatten.
      RHI-Papiere legen zu

      Die nach der Vorlage von Jahreszahlen in den Blick geratenen Aktien von RHI konnten nach einem verhaltenen Frühhandel zuletzt deutlicher zulegen und gewannen 1,61 Prozent auf 26,50 Euro. Der Feuerfestkonzern hat 2012 den operativen Gewinn vor Restrukturierungseffekten zwar um 10,6 Prozent gesteigert. Unterm Strich weist der Konzern aber einen um 6,6 Prozent auf 113,5 Mio. Euro gesunkenen Nettogewinn aus. Die Analysten der Baader Bank bezeichneten das Zahlenwerk als wenig überraschend und bestätigten ihre Kaufempfehlung für die RHI-Papiere sowie das Kursziel von 34,00 Euro.

      Ebenfalls gut gesucht präsentierten sich die Bankenpapiere. So legten Erste Group um 1,02 Prozent auf 25,32 Euro zu. Der Bankkonzern setzt den Personalabbau nun auch in Tschechien fort: Ab April sollen dort rund 600 Mitarbeiter oder 5,5 Prozent der Belegschaft bei der Tochter Ceska sporitelna ihren Job verlieren. Raiffeisen rückten indessen um 1,73 Prozent auf 29,73 Euro vor.

      Die kräftigsten Verluste gab es hingegen bei Zumtobel (minus 1,80 Prozent auf 9,45 Euro) und Do&Co (minus 0,73 Prozent auf 36,12 Euro).

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 13.15 Uhr bei 2.541,96 Punkten, das Tagestief lag zur Eröffnung bei 2.509,35 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Plus von 1,09 Prozent bei 1.243,33 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 23 Titel mit höheren Kursen, zehn mit tieferen und zwei unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 2.986.978 (Vortag: 2.564.631) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 72,17 (74,99) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher OMV mit 213.768 gehandelten Aktien..................http://derstandard.at/1362107839484/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 16:35:23
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Einheitswerte: Leichtes Übergewicht bei den Gewinnern
      11. März 2013, 16:07

      BENE AG
      EUR0,93 +0,00%
      ATX
      PKT2526,85 -0,86%
      HEAD N.V.
      EUR1,93 +4,62%
      BINDER+CO AG
      EUR24,98 -0,04%
      OTTAKRINGER
      EUR105,00 +0,00%
      OBERBANK AG ST
      EUR48,20 -0,21%
      SANOCHEMIA
      EUR1,90 +4,68%
      PANKL RACING
      EUR27,50 -1,79%
      SW UMWELTTECHNIK
      EUR6,50 -7,14%
      SCHLUMBERGER AG
      EUR20,60 +0,00%
      Schlumberger Vorzüge meistgehandelte Titel

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Montag fünf Kursgewinnern drei -verlierer und vier unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren Schlumberger Vorzüge mit 500 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Gurktaler Stämme mit plus 5,17 Prozent auf 6,10 Euro (360 Aktien), Burgenland Holding mit plus 4,09 Prozent auf 37,89 Euro (30 Aktien) und Ottakringer Vorzüge mit plus 2,56 Prozent auf 40,00 Euro (50 Aktien).

      Die größten Verlierer waren SW Umwelttechnik mit minus 7,14 Prozent auf 6,50 Euro (100 Aktien), Oberbank Stämme mit minus 0,21 Prozent auf 48,20 Euro (70 Aktien) und Oberbank Vorzüge mit minus 0,13 Prozent auf 38,35 Euro (360 Aktien).

      Im mid market zogen Sanochemia 4,68 Prozent auf 1,90 Euro an (2.700 Stück). Head notierten mit 4,62 Prozent auf 1,925 Euro ebenfalls klar fester (3.000 Stück). Bene tendierten unverändert bei 0,926 Euro (3.622 Stück). Die größten Abschläge verzeichneten HTI, die um 4,56 Prozent auf 0,398 Euro abrutschten (8.000 Stück). KTM verbilligten sich um 1,82 Prozent auf 54,0 Euro (810 Stück). Pankl Racing gaben um 1,79 Prozent auf 27,495 Euro (2.930 Stück). Binder+Co tendierten mit minus 0,04 Prozent auf 24,98 Euro knapp behauptet (345 Stück). (APA, 11.3.2013)..........http://derstandard.at/1362108095726/Einheitswerte-der-Wiener…
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      schrieb am 13.03.13 09:05:19
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      ATX rutscht am Dienstag ins Minus
      12. März 2013, 18:29



      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen in der Verlustzone geschlossen. Der ATX fiel 17,38 Punkte oder 0,69 Prozent auf 2.509,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt -0,23 Prozent, FTSE/London +0,10 Prozent und CAC-40/Paris +0,07 Prozent.

      Bis zur Auktion italienischer Geldmarktpapiere konnte der ATX am Vormittag Gewinne verzeichnen. Dann ließen die gestiegenen Rendite für die Schuldentitel der drittgrößten Volkswirtschaft der Eurozone die Gewinne dahinschmelzen. Bis gegen 16.00 Uhr tendierte der Index um seinen Vortageswert und rutschte schließlich bis Sitzungsende in die Verlustzone ab.

      Vor dem Hintergrund eines schwachen europäischen Branchentrends schlossen die beiden Bankwerte mit klaren Abschlägen. Erste Group büßten 2,54 Prozent auf 24,34 Euro ein. Ein Händler verwies auch auf Unsicherheiten in Zusammenhang mit dem Ungarn-Engagement der Bank. Regierungschef Victor Orban hatte heute angekündigt ein staatliches Bankensystems aufbauen zu wollen.

      Es gebe zu viele ausländische Kreditgeber. Der ungarische Bankensektor solle zu "mindestens 50 Prozent" in ungarischer Hand sein, zitierte die ungarische Nachrichtenagentur MTI-Econews den Regierungschef. Ein dänischer Analyst sah darin Signale für eine mögliche Teilverstaatlichung der Ungarn-Töchter von ausländischen Instituten. Raiffeisen verbilligten sich um vergleichsweise geringe 0,30 Prozent auf 29,75 Euro.

      Unter den weiteren Schwergewichten verloren OMV moderate 0,07 Prozent auf 34,40 Euro. Immofinanz gaben um 1,18 Prozent auf 3,18 Euro ab. voestalpine schlossen um 0,34 Prozent höher bei 26,62 Euro.

      Andritz hat einen Auftrag vom Papierhersteller Mondi an Land gezogen. Geliefert würden ein Hochleistungsrückgewinnungskessel sowie weitere Umwelttechnologien für die Zellstoff- und Papierfabriken in der Slowakei, der Tschechischen Republik und Schweden, teilte das Unternehmen mit. Branchenkenner schätzen das Gesamtvolumen auf rund 100 Mio. Euro. Die Papiere des Technologiekonzerns sanken um 0,53 Prozent auf 54,65 Euro.

      Die Analysten von Nomura meldeten sich zu den Verbund-Aktien (minus 1,62 Prozent auf 16,10 Euro) zu Wort. Die Wertpapierexperten haben das Kursziel der Energie-Papiere von 17,60 auf 17,10 Euro herabgesetzt. Die Verkaufsempfehlung "Reduce" haben sie unverändert beibehalten. (APA, 12.3.2013)......http://derstandard.at/1362108139024/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 09:07:04
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      12.03.2013 14:00

      Buy & Hold: Diese Aktien sollte man haben
      Geht es nach den Analysten, weisen nur wenige Titel im ATX eine komplett weiße Weste auf

      Die Weltmärkte strotzen derzeit vor Selbstvertrauen. In den USA finden die langsam anlaufenden Ausgabenkürzungen kaum Beachtung. Der Dow Jones klettert unaufhaltsam auf neue Rekordhöhen. In Europa ist vor allem der DAX in Lauerstellung. Doch auch der ATX strebt nach oben. Wir haben uns in diesem Zusammenhang angesehen, welche Aktien in Wien derzeit eine “weiße Weste” tragen.



      Die Kriterien sind denkbar einfach: Auf die Liste der empfohlenen Werte schaffen es jene Titel, die im Analystenkonsens kein einziges Sell aufweisen, sondern von den Experten uneingeschränkt zum Kaufen oder Halten empfohlen werden.

      Den Sieg trägt hierbei Mayr-Melnhof davon. Von insgesamt neun Analysten empfehlen sieben die Aktie zum Kauf, zwei zum Halten. Damit erreicht der österreichische Kartonhersteller das beste Konsensergebnis aller zwanzig ATX-Werte. Das durchschnittliche Kursziel liegt hingegen mit 91,3 Euro nur noch leicht über der aktuellen Notierung. Aus derzeitiger Sicht räumen die Experten der Aktie also wenig Potenzial ein. Zum Verkauf rät aber keiner.



      Auch RHI sollte man laut den Analysten haben. Der Feuerfesthersteller weist bei zehn Meinungen sechs Kaufempfehlungen und vier Holds auf. Das durchschnittliche Kursziel wird mit 31,4 Euro angegeben, was immerhin ein Ertragspotenzial von 14% ergibt. Die Ergebnisse der Wiener haben zuletzt die Erwartungen übertroffen und auch in diesem Jahr rechnen die Analysten mit steigenden Erträgen.



      Auf den dritten Platz schafft es mit der voestalpine ein echtes Schwergewicht. Die Oberösterreicher dürfen sich über insgesamt 24 Stimmen freuen, von denen 14 auf Buy und zehn auf Hold lauten. Das Kursziel liegt bei 29,4 Euro - die Analysten räumen der Aktie damit gut zehn Prozent Steigerungspotenzial ein.



      Umgekehrt landet ein echtes Indexleichtgewicht an der respektablen vierten Stelle. Der Aluminiumkonzern Amag wird von zwei Analysten zum Kauf empfohlen, während vier Experten zum Halten der Aktie raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 25,2 Euro gut vier Prozent über der aktuellen Notierung. Alle anderen Aktien im ATX weisen zumindest eine Verkaufsempfehlung auf. ...........http://www.boerse-express.com/pages/1329288/fullstory?page=a…
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      schrieb am 13.03.13 09:09:08
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      12.03.2013 12:40

      RHI, Verbund und Post - Kursziele werden verändert
      Nomura, Deutsche Bank, Goldman Sachs und Hauck & Aufhäuser mit neuen Analysen

      Wie Bloomberg berichtet, gibt es von Analysten-Seite Neues zu drei Austro-Aktien.

      So darf sich RHI über einen höheres Kursziel der Deutschen Bank freuen. Statt 25 werden von nun an 26 Euro ausgegeben. Es bleibt bei Hold. Bei ihrem Buy (Kursziel 38 Euro) bleiben die Analysten von Hauck & Aufhäuser.

      Weniger erfreulich ist die Kurszielentwicklung beim Verbund. Nomura kürzt von 17,6 auf 17,1 Euro. Es bleibt bei Reduce. Goldman Sachs bestätigt indes das Buy sowie das Kursziel von 24 Euro.

      Die Analysten von Nomura bestätigen darüber hinaus sowohl das Neutral als auch das Kursziel von 30 Euro für Aktien von Österreichische Post.

      .......http://www.boerse-express.com/cat/pages/1329269/fullstory
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      schrieb am 14.03.13 09:45:02
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch schwächer
      13. März 2013, 18:38

      ATRIUM EUROP.
      EUR4,69 -1,53%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR107,40 +2,24%
      BWT AG
      EUR15,23 -2,09%
      ATX
      PKT2507,91 +0,56%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR9,06 +0,64%
      CA IMMOBILIEN
      EUR11,24 +0,36%
      DOW JONES 30
      PKT14455,28 +0,04%
      DAX ®
      PKT8040,33 +0,87%
      FRAUENTHAL
      EUR8,58 -1,11%
      ERSTE GROUP
      EUR24,10 +1,22%
      OMV AG
      EUR34,95 +0,06%
      LINZ TEXTIL
      EUR550,00 +2,24%
      PALFINGER AG
      EUR21,10 -1,40%
      OTTAKRINGER
      EUR103,00 -1,90%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR85,00 -0,19%
      ROSENBAUER
      EUR52,97 +0,57%
      UBM REALITÄTENEN
      EUR14,85 +7,38%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,58 +1,59%
      VOESTALPINE AG
      EUR26,00 +0,52%
      VIENNA INSURANCE
      EUR40,49 +0,86%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,04 +0,65%
      ATX gibt 0,6 Prozent ab - Umfeld überwiegend schwächer - voestalpine und Erste Group mit Abschlägen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei gestiegenem Volumen mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 15,24 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.493,90 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.483 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,11 Prozent, FTSE/London -0,50 Prozent und CAC-40/Paris -0,01 Prozent.

      Der ATX musste zur Wochenmitte neuerlich Kursverluste verbuchen und zeigte sich damit im Einklang mit dem Großteil des internationalen Börsenumfelds. Einmal mehr sorgten vor allem Nachrichten von der Konjunkturfront in Europa und den USA für Bewegung an den Märkten, wobei die Signale unterschiedlich ausfielen.
      Rückschlag für Industrie des Euroraums

      So hat die Industrie des Euroraums zu Jahresbeginn einen erneuten Rückschlag hinnehmen müssen und Italien muss nach der jüngsten Rating-Abstufung mehr Zinsen bieten, um sich Geld bei Investoren zu leihen.

      Am frühen Nachmittag rückten dann über den Erwartungen ausgefallene US-Daten in den Fokus und sorgten kurzfristig für etwas Auftrieb an den Märkten: Die Umsätze der US-Einzelhändler sind im Februar stärker als erwartet gestiegen.

      Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb eher bescheiden. Zu den Aktien im Blickpunkt zählten voestalpine, die in einem schwachen europäischen Rohstoff-Sektor ein Minus von 2,85 Prozent auf 25,86 Euro verbuchen mussten. Der Stahlkonzern baut für 550 Mio. Euro ein Werk in Texas, das Anfang 2016 den Betrieb aufnehmen und rund 150 Mitarbeiter beschäftigen soll, wurde zudem bekannt.
      Conwert und Telekom Austria schwach

      Schwach zeigten sich unter den Einzelwerten auch conwert mit minus 3,23 Prozent auf 9,00 Euro und Telekom Austria, die 2,17 Prozent auf 5,49 Euro einbüßten. Wienerberger korrigierten 2,09 Prozent nach unten auf 8,98 Euro.

      Auch Bankwerte fanden sich europaweit auf den Verkaufslisten der Investoren. Unter den heimischen Branchenvertretern verloren Erste Group 2,18 Prozent auf 23,81 Euro und Raiffeisen schwächten sich um 0,96 Prozent auf 29,47 Euro ab.

      Gegen den Trend konnten Aktien aus dem Öl-Sektor zulegen. OMV verbesserten sich um 1,54 Prozent auf 34,93 Euro und Schoeller-Bleckmann führten mit einem Kursanstieg um 4,83 Prozent auf 85,16 Euro die Gewinnerliste klar an....http://derstandard.at/1362108273825/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 09:47:11
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      14.03.2013 05:00

      Österreichs Immo-Perlen glänzen auch in Europa
      Atrium hat heute die Berichtsaison der österreichischen Immo-Unternehmen eröffnet. Grund genug, sich die österreichischen Aktien im Vergleich zur europäischen Konkurrenz anzusehen. Das Ergebnis: Allen vier im Branchenindex vertretenen Aktien gelang der Sprung in die Top 20, Atrium und Immofinanz sogar der in die Top 10.

      Atrium machte den Auftakt: Die ersten Jahreszahlen eines österreichischen Immobilienunternehmens liegen auf dem Tisch. Die Reaktion an der Börse fiel nicht sonderlich überschwänglich aus, auch eine erste Analystenmeldung war alles andere als euphorisch. Trotzdem: Die Baader Bank bleibt bei Hold und dem Kursziel 4,5 Euro (womit die Aktie zur Zeit fair bewertet ist). Mehr Potenzial sieht sie aufgrund eines „herausfordernden Umfelds“ nicht. Was Analystin Christine Reitsamer vor allem erschreckte, war die Tatsache, dass der Gewinn niedriger ausfiel als im Vorjahr. Grund dafür waren erstaunlich hohe Abwertungen – erstaunlich deshalb, da nach den ersten neun Monaten noch ein Gewinn aus Aufwertungen zu Buche schlug. Unkommentiert blieb die angekündigte Dividendenerhöhung auf 0,2 Euro je Aktie – kein Wunder, schließlich ist sie schon seit Ende letzten Jahres bekannt.

      Auch wenn die Baader Bank von einem herausfordernden Umfeld spricht, CBRE sieht das Bild rosiger. Konkret stellten die Experten fest, dass im vierten Quartal 2012 die Mieten im europäischen Einzelhandel stiegen, während sie im Bürobereich zumindest stabil blieben. Und aufgrund der hohen Nachfrage nach Core-Immobilien gingen die Spitzenrenditen im Schnitt weiter zurück. Diese Verbesserungen zeigten sich besonders deutlich an Standorten mit soliden Wirtschaftsdaten – allen voran Deutschland, Österreich und den skandinavischen Ländern. Aber: „Die Aktivitäten auf dem europäischen Nutzermarkt und die Mietbewegungen bleiben aufgrund der Erwar tung, dass die wirtschaftliche Erholung 2013 ins Stocken gerät, nach wie vor eingeschränkt“, so Georg Fichtinger, von CBRE Österreich.

      Für uns waren die Atrium-Zahlen und diese Branchenanalyse Grund genug, einmal die Branche als Ganzes genauer unter die Lupe zu nehmen und nach standardisierten Kriterien (geschätzte Dividendenrendite bis Nettoschulden/ Eigenkapital, siehe Tabelle unten) gleichgewichtet zu ranken. Analysiert wurde der Bloomberg European Real Estate Index. Das Ergebnis ist aus österreichischer Sicht mehr als erfreulich: Alle vier in dem Index vertretenen österreichischen Unternehmen haben den Sprung in die Top 20 (von insgesamt 59 Unternehmen) geschafft, zwei sind gleich in die Top 10 gekommen. Oder eigentlich fast schon Top 5, da die beiden Top-Aktien eigentlich „außer Konkurrenz“ laufen müssten. Es handelt sich hier um zwei Unternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bzw. Saudi Arabien. Atrium liegt hinter der finnischen Sponda auf Rang 4. Gepunktet hat das Unternehmen vor allem mit seiner geringen Verschuldungsrate. Für die Immofinanz auf Rang sechs spricht das günstige Kurs-Buchwert-Verhältnis, sowie die hohe Dividendenrendite. Wer übrigens die deutschen Unternehmen Gagfah und Deutsche Wohnen sucht, der muss fast bis ins hintere Drittel der Liste (Rang 38 und 39) schauen............http://www.boerse-express.com/cat/pages/1329634/fullstory
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 08:05:39
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      14.03.2013 13:39

      ATX-Berichtssaison: Das Bild ist eher trüb
      In der laufenden Berichtssaison konnten zwar die meisten Unternehmen die Erwartungen beim Umsatz erfüllen, beim Gewinn sieht das Bild aber schon wieder anders aus.



      Mit Post und Mayr-Melnhof ging die Berichtssaison in Wien in die nächste Runde. Post-Aktionäre zeigten sich vom Ergebnis offenbar nicht allzu angetan – die Aktie notierte zu Mittag mehr als ein Prozent im Minus und war damit ATX-Schlusslicht. Aber auch die Mayr-Melnhof-Zahlen wurden nicht mit allzu großer Euphorie aufgenommen, obwohl das Unternehmen sogar die Dividende von 2,10 auf 2,25 Euro erhöhte und damit über den Schätzungen lag. Apropos Schätzungen: Wie die Tabelle unten zeigt, kam der Gewinn bei der Post deutlich unter den Erwartungen zu liegen. Kein Wunder also, dass die Freude unter Anlegern endenwollend war. Mayr-Melnhof legte hingegen eine Punktlandung bis leicht positive Überraschung hin.

      Insgesamt ist das Bild der ATX-Berichtsaison eher trüb: Die Umsätze lagen im Schnitt zwar im Rahmen der Erwartungen, beim Gewinn kamen hingegen acht von 14 Unternehmen unter den Analystenschätzungen zu liegen. (sl)........http://www.boerse-express.com/cat/pages/1329976/fullstory
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 08:06:56
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      ATX landet am Donnerstag im Plus
      14. März 2013, 18:25



      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei gutem Volumen fester geschlossen. Der ATX stieg 18,8 Punkte oder 0,75 Prozent auf 2.512,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,42 Prozent, DAX/Frankfurt +1,04 Prozent, FTSE/London +0,77 Prozent und CAC-40/Paris +0,79 Prozent.

      Gestützt auf ein positives internationales Börsenumfeld verbuchte auch der ATX ein klares Plus. Im Verlauf sorgten vor allem überraschend starke US-Arbeitsmarktdaten in Europa für einen Schub nach oben. Eine europaweite Branchenbetrachtung wies die Telekom- und Finanzwerte als stärkste Sektoren aus. Die heimischen Titel schlossen sich dieser Tendenz an. Die Telekom Austria-Aktie schloss mit einem satten Plus 5,41 Prozent auf 5,79 Euro und eroberte damit mit Abstand den Spitzenplatz in Wien. Erste Group-Titel zogen um 2,25 Prozent auf 24,35 Euro an. Raiffeisen konnten ein Kursplus von 1,26 Prozent auf 29,84 Euro verbuchen.

      Mit veröffentlichten Jahresergebnissen rückten die Post und Mayr-Melnhof ins Blickfeld. Die Post-Aktie verabschiedete sich mit plus 0,45 Prozent auf 32,22 Euro aus dem Handelstag. Die Österreichische Post steigerte das Betriebsergebnis (EBIT) um 8,9 Prozent auf 182,4 Mio. Euro. Von der APA befragte Analysten hatten einen Zuwachs von zwölf Prozent erwartet.

      Mayr-Melnhof erhöhten sich um 1,40 Prozent auf 87,83 Euro. Die Analysten von der Berenberg Bank schreiben in einer ersten Einschätzung der Zahlen des Kartonherstellers, dass im vierten Quartal die Profitabilität unter den Erwartungen ausgefallen ist. Der operative Gewinn verfehlte um 14 Prozent den Marktkonsensus. Der Nettogewinn überrascht hingegen positiv.

      Nach Passagierzahlen gingen Flughafen-Wien-Aktien bei 47,00 Euro unverändert aus der Börsensitzung. Im Februar sank die Zahl der abgefertigten Passagiere gegenüber dem Vorjahresmonat um vier Prozent auf 1.331.625 Fluggäste.

      SBO fielen um 1,83 Prozent auf 83,60 Euro, nachdem die Titel am Vortag um fast fünf Prozent hochgesprungen waren. Die Analysten der Commerzbank reduzierten nun ihr Kursziel für die Titel des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) leicht von 78,0 Euro auf 77,0 Euro. Die Anlageempfehlung blieb indessen unverändert bei "Hold".

      RHI kletterten um 0,46 Prozent auf 27,50 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank erhöhten ihr Kursziel für die Aktien des Feuerfestkonzerns von 29,5 auf 31,5 Euro. Die Kaufempfehlung liegt unverändert bei "Buy". Die Analysten verweisen auf die Wachstumsstrategie in den USA und den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) und weitere Sparmaßnahmen, um die Profitabilität zu verbessern. (APA, 14.3.2013)
      .........http://derstandard.at/1363238996008/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 09:15:26
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Einheitswerte: Zwei Kursgewinner
      15. März 2013, 16:22

      BENE AG
      EUR0,83 -11,76%
      ATX
      PKT2496,85 -0,63%
      HEAD N.V.
      EUR1,80 -2,70%
      ECO BUSINESS-IMM
      EUR4,62 -1,24%
      LINZ TEXTIL
      EUR540,00 +1,89%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,39 -2,26%
      PANKL RACING
      EUR27,25 +0,93%
      OTTAKRINGER
      EUR102,00 -2,86%
      SW UMWELTTECHNIK
      EUR6,60 -2,37%
      SANOCHEMIA
      EUR1,81 -4,38%

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Freitag zwei Kursgewinnern fünf -verlierer und fünf unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren Eco Business-Immobilien mit 2.615 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Linz Textil Holding mit plus 1,89 Prozent auf 540,00 Euro (10 Aktien) und Volksbank Vorarlberg Partizipationsscheine mit plus 0,82 Prozent auf 61,50 Euro (266 Stück).

      Die größten Verlierer waren Ottakringer Stämme mit minus 2,86 Prozent auf 102,00 Euro (29 Aktien), SW Umwelttechnik mit minus 2,37 Prozent auf 6,60 Euro (25 Aktien) und Eco Business-Immobilien mit minus 1,24 Prozent auf 4,62 Euro (2.615 Aktien).

      Im Segment mid market fielen Bene um 6,78 Prozent auf 0,88 Euro (79.134 Stück). Gegen 14.00 Uhr waren die Papiere des Büromöbelherstellers noch auf ein Tagestief von 0,83 Euro abgerutscht. Das entspricht einem Minus von rund 12 Prozent. Die Aktie brach zum Wochenschluss ein, nachdem am Vorabend bekannt geworden war, dass das halbe Grundkapital aufgezehrt sein dürfte.

      Head fielen um 2,70 Prozent auf 1,80 Euro (587 Stück), HTI High Tech Industries gaben 2,26 Prozent auf 0,39 Euro (5.518 Stück) ab, KTM verloren 0,49 Prozent auf 55,36 Euro (400 Stück), Sanochemia Pharmazeutika sackten um 4,38 Prozent auf 1,814 Euro (1.000 Stück) ab und Unternehmens Invest büßten 3,92 Prozent auf 24,02 Euro (540 Stück) ein. Dagegen erhöhten sich Pankl Racing um minimale 0,02 Prozent auf 27,00 Euro (540 Stück). (APA, 15.3.2013)::::http://derstandard.at/1363239199146/Einheitswerte-der-Wiener…
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 09:17:40
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.03.2013 17:23
      Quelle: Erste Bank

      ATX weiterhin im Aufwärtstrend


      Nach neuen Höchstständen zu Beginn der Woche fiel der ATX kurz wieder unter die 2.500-Punkte-Marke. Auf Wochensicht tendiert der österreichische Leitindex beinahe unverändert. Der ATX befindet sich weiterhin in seinem langfristigen Aufwärtstrendkanal.

      Kurzfristig hat das Momentum zwar ein wenig nachgelassen, dennoch ist es weiterhin positiv. Die meisten anderen technischen Indikatoren stehen aktuell im neutralen Bereich. Mittelfristig gibt der MACD wieder ein Kaufsignal, von seiner Signallinie absetzen kann er sich jedoch nicht. Der RSI hat bei dieser wöchentlichen Betrachtungsweise den überkauften Bereich nun verlassen und befindet sich somit ebenfalls wieder im neutralen Bereich.

      ‚The trend is your friend‘ heißt es. Solange wir uns im Trendkanal befinden bleiben wir bullish. Langfristig stehen die meisten technischen Indikatoren eindeutig auf Kaufen. Die 2.500-Punkten-Marke sollte sich in den nächsten Wochen zu einem starken Support entwickeln. Mittelfristig sehen wir 2.700 Punkte als technisches Kursziel.
      ..................http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32768%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 09:42:21
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.03.2013 17:14
      Quelle: Erste Bank

      ATX mit Verschnaufpause (+0,1%)


      In einer international sehr starken Börsenwoche mit einer Serie von neuen Höchstständen der USAktienmärkte und einem DAX, der die 8.000 Punktemarke erobern konnte, konnte der ATX mit +0,1% nur marginal zulegen. Das dürfte an den Aussagen des ungarischen Premiers gelegen sein, einen staatlichen ungarischen Bankensektor aufbauen zu wollen. Dies wurde zwischenzeitlich als eine mögliche Verstaatlichung von bestehenden Banken interpretiert und sorgte bei Aktien wie Erste Group für ein Minus von 2,9%. In der Zwischenzeit wurden diese Aussagen aber wieder relativiert.

      SBO war mit +6,0% der Wochensieger im ATX und konnte damit auch ein neues Allzeithoch erklimmen und unser Kursziel von EUR 82,3 auch übertreffen. Wir würden auf den aktuellen Niveaus allerdings nun eher zu Gewinnmitnahmen raten, da wir 2013 keine anhaltend dynamische Geschäftsentwicklung erwarten. RHI (+5,4%) konnte am zweitstärksten zulegen, dies dürfte an den Quartalszahlen Ende letzter Woche und am Kapitalmarkttag in dieser Woche gelegen sein. Unser Kursziel von EUR 30 lässt hier noch etwas Luft nach oben. Vienna Insurance Group konnte im Zuge einer starken Bewegung der europäischen Versicherungsaktien um weitere 3,6% zulegen und damit auch die EUR 40er Marke wieder überschreiten. Wir würden hier weiter dabeibleiben.

      Bei den vorgelegten Quartalszahlen diese Woche berichtete Mayr-Melnhof leicht über den Erwartungen. Die Aktie konnte davon allerdings nicht mehr profitieren und verlor um 0,9% im Wochenvergleich. MM notiert inzwischen auch über unserem Kursziel und ist sicherlich nicht mehr wirklich günstig bewertet. Die Österr. Post konnte die Erwartungen bei den Q4-Zahlen nicht ganz erfüllen, allerdings lag das eher an Sondereffekten wie z.B. eine Abwertung des Bawag-Anteils. Da jedoch die Dividende erwartungsgemäß auf EUR 1,80 weiter erhöht wurde, gewann die Aktie im Wochenvergleich dennoch um 3,4%.

      Ausblick und Top Picks

      Die letzte Woche vor der Osterferienwoche verspricht jedenfalls noch einmal sehr spannend zu werden, da zahlreiche Unternehmensergebnisse auf dem Programm stehen, vor allem von den Immounternehmen. Hier gehört weiterhin Immofinanz zu unseren Favoriten, wo wir uns auch starke Q3-Zahlen erwarten. In Summe sieht der ATX technisch weiter sehr stark aus, die nächste technische Hürde liegt hier bei 2.600 Punkten. Aufgrund der bevorstehenden Dividendensaison wird sich die Aufwärtsbewegung vermutlich nicht so rasant fortsetzen.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32765%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 09:44:21
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      ATX schließt schwächer
      15. März 2013, 18:11

      ANDRITZ AG
      EUR54,68 +1,75%
      AMAG AUSTRIA
      EUR24,58 +0,97%
      ATX Prime
      PKT1224,55 -0,50%
      ATX
      PKT2496,85 -0,63%
      BRAIN FORCE
      EUR0,67 +8,06%
      BENE AG
      EUR0,83 -11,76%
      CA IMMOBILIEN
      EUR11,01 -3,13%
      BWT AG
      EUR16,10 +5,23%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR8,86 -3,95%
      COMMERZBANK
      CHF1,48 +0,00%
      DOW JONES 30
      PKT14514,11 -0,17%
      DAX ®
      PKT8042,85 -0,19%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,39 -2,26%
      ERSTE GROUP
      EUR23,93 -1,73%
      LINZ TEXTIL
      EUR540,00 +1,89%
      LENZING AG
      EUR73,70 +3,48%
      OMV AG
      EUR34,41 -1,69%
      MAYR-MELNHOF
      EUR84,22 -4,11%
      PALFINGER AG
      EUR20,46 -2,80%
      OTTAKRINGER
      EUR102,00 -2,86%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR80,75 -3,41%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,85 +2,24%
      STRABAG SE
      EUR18,10 -3,49%
      SEMPERIT AG
      EUR31,37 +3,86%
      VOESTALPINE AG
      EUR25,76 +0,23%
      SW UMWELTTECHNIK
      EUR6,60 -2,37%
      ZUMTOBEL AG
      EUR10,00 +6,50%
      WOLFORD AG
      EUR23,00 +1,77%

      Die Wiener Börse hat am Freitag bei hohem Volumen mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel am "Hexensabbat", dem großen Verfall an den Terminbörsen, um 16,23 Punkte oder 0,65 Prozent auf 2.496,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.475 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt -0,19 Prozent, FTSE/London -0,60 Prozent und CAC-40/Paris -0,71 Prozent.

      Auch an den europäischen Börsen wurden überwiegend Kursverluste verbucht. Einem Händler zufolge verlief die Verfallsperiode am Terminmarkt in Wien ohne starke Kursbewegungen bei den Einzelaktien. Hohe Volumina gab es in Erste Group und OMV zu verzeichnen. Der ATX konnte sein Minus in der Settlement-Phase etwas eingrenzen.

      Daneben bleiben Experten mit Blick auf die Aktienmärkte grundsätzlich zuversichtlich gestimmt, auch wenn eine Korrektur in ihren Augen wahrscheinlicher wird, hieß es aus dem Handel. Auch der Dow Jones konnte seine achttägige Rekordserie am Freitag nicht fortsetzten, nachdem die Daten zum Verbrauchervertrauen der Uni Michigan sowie der Empire-State-Index weniger erfreulich als erwartet ausgefallen waren.

      Unternehmensseitig standen Wolford im Blickpunkt, nachdem der Strumpfhersteller in der Früh Zahlen für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt hatte. In diesem Zeitraum hat der Konzern einen Gewinneinbruch um 65 Prozent auf 2,48 Mio. Euro erlitten. Wolford gingen um 1,77 Prozent fester bei 23,00 Euro aus dem Handel.
      Neue Nachrichten von Voestalpine

      Neue Nachrichten kamen zudem von voestalpine. Die Edelstahl-Divison des Stahlkonzerns übernimmt die Mehrheit an der deutschen Eifeler-Gruppe. Außerdem kauft die voestalpine-Edelstahlsparte in China zu und erwirbt dort die Unternehmen Rieckermann Steeltech (Shanghai) und P.M. Technology (Shenzhen). voestalpine erhöhten sich um 0,23 Prozent auf 25,76 Euro.

      Lenzing schlossen mit einem klaren Plus von 3,48 Prozent auf 73,70 Euro. Zum Wochenschluss ist Baumwolle auf ein Mehr-Monats-Hoch geklettert. Der meistgehandelte Terminkontrakt ging bereits am gestrigen Donnerstag auf dem höchsten Stand seit Ende April 2012 aus dem Handel, schrieben die Analysten der Commerzbank in einem tagesaktuellen Kommentar. Baumwolle ist "das" Konkurrenzprodukt für den heimischen Faserhersteller, daher profitiert Lenzing im allgemeinen von einem Anstieg der Baumwollpreise.

      Am kommenden Montag wird ein Wechsel im ATX wirksam. Die Aktie des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel kehrt wieder in den Leitindex der Wiener Börse zurück. Die Titel des Baukonzerns Strabag fliegen dafür aus dem Index raus. Zumtobel war bereits einmal im ATX vertreten. Sie wurde im September 2012 von der AMAG in den ATX-Prime verdrängt. Diesmal erleidet die Strabag dasselbe Schicksal. Während sich Zumtobel mit einem satten Plus von 6,50 Prozent auf 10,00 Euro an die Spitze der Kurstafel setzten, büßten Strabag bis Handelsschluss klare 3,49 Prozent auf 18,10 Euro ein..........http://derstandard.at/1363239128650/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 19.03.13 09:08:06
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      ATX schließt am Montag im Minus
      18. März 2013, 18:10

      Wien - Belastet durch die Unsicherheiten rund um das umstrittene Zypern-Rettungspaket hat die Wiener Börse den Handel am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um klare 25,65 Punkte oder 1,03 Prozent auf 2.470,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.468 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt -0,39 Prozent, FTSE/London -0,48 Prozent und CAC-40/Paris -0,48 Prozent.

      Der Beschluss der Euro-Finanzminister vom Wochenende, dass Zypern seine Bankkunden mit einer Zwangsabgabe an der Rettung des Staates beteiligen soll, sorgte europaweit für Verunsicherung und schickte die Aktienbörsen im Frühhandel auf Talfahrt. Bis Handelsschluss konnten die Indizes ihr Minus zwar wieder etwas eingrenzen, dennoch schlossen die europäischen Leitbörsen einheitlich im roten Bereich.

      Das zypriotische Parlament will am morgigen Dienstag über das Hilfspaket abstimmen. Zuvor soll jedoch die vorgesehene Zwangsabgabe für Kleinanleger nachverhandelt werden. Ursprünglich haben die Euro-Finanzminister vorgesehen, dass Sparer mit bis zu 100.000 Euro Einlagen eine Abgabe von einmalig 6,75 Prozent zahlen müssen, Kunden mit mehr als 100.000 Euro 9,9 Prozent. Die Euro-Gruppe will bereits heute Abend in einer Telefonkonferenz über Änderungen bei der umstrittenen Zwangsabgabe auf Kontenguthaben beraten, hieß es aus Brüsseler EU-Kreisen bzw. bei Vertretern der Euro-Gruppe.

      Europaweit standen zum Wochenauftakt Bankwerte ganz oben auf den Verkaufslisten der Investoren. So büßten Erste Group deutliche 2,72 Prozent auf 23,28 Euro ein und Raiffeisen sackten um 2,43 Prozent auf 29,12 Euro ab.

      Ans Ende der Kurstafel rutschten jedoch Zumtobel ab. Die Papiere des Vorarlberger Leuchtenherstellers verloren klare 4,44 Prozent auf 9,56 Euro. Mit dem heutigen Handelstag sind Zumtobel wieder in den ATX zurückgekehrt. Dafür mussten Strabag den Wiener Leitindex verlassen. Die Titel des Baukonzerns gingen um 0,86 Prozent höher bei 18,26 Euro aus der Sitzung.

      Immofinanz verloren 0,75 Prozent auf 3,18 Euro, nachdem die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Immo-Titel von 3,40 Euro auf 3,90 Euro angehoben hatten. Die Kaufempfehlung "Buy" blieb bestehen.

      Eine Neueinschätzung gab es außerdem zu den Titeln der Post. Die Analysten der HSBC haben ihr Kursziel für die Post-Aktien von 31,00 Euro auf 33,70 Euro erhöht. Ihr "Neutral"-Votum behalten sie bei. Die Anteilsscheine schlossen um 0,55 Prozent höher bei 32,83 Euro.

      Auch voestalpine beendeten den Handelstag in der Gewinnzone und erhöhten sich um minimale 0,04 Prozent auf 25,77 Euro. Bei dem Stahlkonzern werden Bonds umgetauscht: 71,6 Prozent der Investoren der voestalpine-Hybridanleihe 2007 stimmten den Unternehmensangaben zufolge dem Umtausch in eine neue Hybridanleihe 2013 zu. (APA, 18.3.2013)::::::http://derstandard.at/1363239340490/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 09:25:26
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      ATX schließt am Dienstag mit klaren Abschlägen
      19. März 2013, 18:33



      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei schwachem Volumen mit erneut leichterer Tendenz geschlossen. In einem roten europäischen Umfeld fiel der ATX 27,16 Punkte oder 1,10 Prozent auf 2.443,66 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.432 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,27 Prozent, DAX/Frankfurt -0,78 Prozent, FTSE/London -0,25 Prozent und CAC-40/Paris -1,29 Prozent.

      Die Blicke der Anleger seien Händlern zufolge auf Zyperns Parlament gerichtet gewesen, das nun doch am heutigen Dienstagabend über das umstrittene Euro-Rettungspaket abstimmen will. Wie das Büro des zypriotischen Parlamentspräsidenten Giannakis Omirou mitteilte, soll die Abstimmung gegen 19.30 (MEZ) stattfinden.

      In einem sehr schwachen europäischen Branchenumfeld sanken Erste Group an der Wiener Börse um knapp drei Prozent auf 22,59 Euro. Raiffeisen schlossen mit einem Abschlag von 1,53 Prozent auf 28,68 Euro.

      Die Aktien der Telekom Austria rasselten in einem europaweit stabilen Telekomsektor um über fünf Prozent auf 5,48 Euro nach unten. Ein Wiener Händler verwies auf eine Zurückstufung der Telekom-Aktie durch die Deutsche Bank auf "Hold" als mögliche Ursache. Darüber hinaus wird der deutliche Rückgang von Marktbeobachtern auf die gestern bekannt gegebenen Details zur Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen durch die Regulierungsbehörde RTR zurückgeführt.

      Weitere Analystenmeldungen rückten die entsprechenden Titel in den Blickpunkt. EVN zeigten sich um 0,69 Prozent auf 10,73 Euro leichter. Die RCB-Analysten haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Energieunternehmens von 12,00 auf 11,30 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Halten" wurde unverändert beibehalten. Semperit gaben um 2,58 Prozent auf 30,20 Euro ab. Die Experten der Erste Group haben die Titel von 39,30 Euro auf 35,00 Euro nach unten gestuft. Darüber hinaus haben sie das Anlagevotum von "Buy" auf "Accumulate" gesenkt. Kapsch legten unterdessen um 0,42 Prozent auf 41,86 Euro zu. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Papiere von Kapsch TrafficCom von 72 Euro auf 56 Euro gesenkt. Ihr "Buy"-Anlagevotum wurde bestätigt.

      Warimpex kletterten nach Zahlen um 1,42 Prozent auf 1,36 Euro nach oben und zählten damit zu den größten Gewinnern auf der Kurstafel. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler hat 2012 dank des Anteilsverkaufs von 50 Prozent am Hotel InterContinental in Warschau deutliche Gewinne geschrieben.

      AMAG schwächten sich um 0,20 Prozent auf 24,48 Euro ab. Die B&C-Gruppe, heute schon Großaktionär der AMAG, hat nicht vor, den Streubesitz aus der Firma zu drängen und den Aluminiumkonzern dann von der Wiener Börse zu nehmen. Das hat die B&C Gruppe in ihrem formellen, bis 9. April (18 Uhr) laufenden, Übernahmeangebot festgeschrieben, das nun auch bei der Übernahmekommission aufliegt. (APA, 19.3.2013)::::::::::http://derstandard.at/1363239488525/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 14:15:30
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      20.03.2013 11:16

      Strabag freut sich über höheres Kursziel, Verbund und Flughafen über Outperform
      Drei Analysten zu drei Austro-Aktien


      Wie Bloomberg berichtet, gibt es drei Mal Neues zu heimischen Aktien.

      So darf sich Strabag über ein höheres Kursziel von HSBC freuen. Es bleibt zwar bei Underweight, das Kursziel steigt jedoch von 15,5 auf 16,5 Euro.

      Die Analysten von Exane BNP Paribas bleiben bei ihrem Outperform für den Verbund. Das Kursziel von 20 Euro wird bestätigt. Ebenso verhält es sich bei RBC Capital Markets und dem Flughafen Wien. Es bleibt bei Outperform. Das Kursziel von 50 Euro bleibt unverändert. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/1331751/fullstory
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 09:10:47
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Wiener Börse schließt am Mittwoch freundlich
      20. März 2013, 19:25


      ATX legt um 0,91 Prozent zu - Umsatzstärkste Aktie war Erste Group

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei moderatem Volumen befestigt geschlossen. Der ATX stieg 22,17 Punkte oder 0,91 Prozent auf 2.465,83 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.459 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,68 Prozent, FTSE/London -0,13 Prozent und CAC-40/Paris +1,42 Prozent.

      Nach drei Minustagen in Folge konnte sich der ATX zur Wochenmitte klar erholen. Positiv wirkte vor allem eine freundliche Stimmung an den internationalen Leitbörsen. International standen die Meldungen zu Zypern im Blickfeld. Nach dem Scheitern des Euro-Rettungspaketes im Parlament setzt Zypern die Hoffnungen nun auf Hilfe aus Russland.

      Die stärksten durchschnittlichen Kursgewinne gab es europaweit im Bankenbereich zu sehen. In Wien zogen Erste Group um 3,54 Prozent auf 23,39 Euro an und machten damit den dreiprozentigen Vortageskursverlust mehr als wett. Die Papiere von Raiffeisen (RBI) gaben hingegen leicht um 0,40 Prozent auf 28,56 Euro nach. RBI begibt eine 50-Mio.-Dollar-Anleihe mit Laufzeit bis 2014, wurde bekanntgegeben.
      EVN und Verbund mit Kursaufschlägen

      Gesucht präsentierten sich auch die Aktie der Stromversorger EVN und Verbund mit Kursaufschlägen von 3,95 Prozent bzw. 2,75 Prozent. OMV legten um 1,82 Prozent auf 34,60 Euro zu. Am Berichtstag erholten sich die Ölpreise von den starken Rückgängen am Dienstag. Zudem erhöhte die Erste Group ihr Kursziel für die OMV-Aktie von 35,0 auf 38,5 Euro. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde bestätigt. Die Bewertung der OMV-Anteilsscheine werde im Vergleich zu den Branchenkollegen als günstig eingestuft, hieß es weiter.

      Auf Unternehmensebene rückten veröffentlichte Jahresergebnisse Schoeller-Bleckmann (SBO), Flughafen Wien und CA Immo in den Fokus. SBO-Papiere sanken 3,61 Prozent auf 79,84 Euro. Die Analysten von der Baader Bank schreiben, dass die operativen Ergebnisse exakt den Erwartungen und den vorläufigen Zahlen entsprochen haben. Der Dividendenvorschlag des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters enttäuschte hingegen. Auch der Auftragseingang im vierten Quartal ging deutlich zurück.
      Flughafen Wien unverändert

      Flughafen Wien-Anteilsscheine schlossen unverändert auf 47,70 Euro. Die Jahreszahlen des Airports fielen im Rahmen der Prognosen der Analysten aus. Verhalten wurde hingegen der Ausblick aufgenommen. Die Prognosen vom Jänner für 2013 sind zwar aufrecht, dürften aber am unteren Ende zu liegen kommen, teilte der Vorstand mit. 2013 werde sicher ein schwierigeres Jahr, hieß es weiter.

      CA Immo verbuchten ein Plus von 2,64 Prozent auf 11,10 Euro. Das Immobilienunternehmen steigerte im Jahr 2012 die Mieterlöse um 5,8 Prozent, beim Nettogewinn musste jedoch ein Rückgang von 28 Prozent verbucht werden. Das Ergebnis blieb damit deutlich unter den Erwartungen der von der APA befragten Analysten zurück.

      Immofinanz gaben um 1,83 Prozent auf 3,11 Euro nach. Das Unternehmen wird noch am heutigen Mittwochabend über die Drittquartalszahlen berichten....http://derstandard.at/1363705429056/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 15:28:57
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.03.2013 15:22
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Ein Brechen des Aufwärtstrends wird immer wahrscheinlicher


      Die abgelaufene Woche stand eindeutig im Zeichen der Zypern-Krise. Beinahe alle großen internationalen Indizes verlieren auf Wochensicht. Die Verluste des ATX waren auch aufgrund seiner Zusammensetzung etwas größer als bei anderen Indizes. Die Kursrückgänge der Bankaktien standen im Vordergrund. Die Erste Group verliert 4,9%, die RBI 3,4%. Belastend wirkten sich auch die Kursverluste der Telekom Austria aus. Der mögliche Markteintritt eines vierten Mitbewerbers im Mobilbereich, die Bekanntgabe erster Einzelheiten bezüglich der bevorstehenden Frequenzauktionen sowie ein Downgrade eines Brokers belasten die Aktie, die auf Wochensicht 7,4% verliert.

      Etwas überraschend, speziell im Hinblick auf die Entwicklung der Strompreise, waren die Kursgewinne des Verbund. Mit einem Plus von 6,7% war die Aktie der klare Top-Performer der Woche. Bei der Hauptversammlung im April wird sich der Vorstand von den Eigentümern die Erlaubnis holen, eigene Aktien rückzukaufen, was die Verbund-Aktie beflügelte. Wir denken jedoch nicht, dass der Verbund daran denkt, im großen Rahmen Aktien vom Markt zu kaufen. Das Interesse scheint eher den Aktien von Großaktionären zu gelten. Ende des Jahres läuft beispielsweise der Syndikatsvertrag zwischen EVN und Wienstrom aus.

      Die Berichtssaison findet in dieser Woche ihre Fortsetzung. Gleich drei Immobilienwerte legten Zahlen vor. Und diese wurden von den Investoren auch recht unterschiedlich aufgenommen. conwert berichtete Zahlen für das Jahr 2012, wobei die Verluste etwas höher ausfielen als erwartet. Die Aktie gibt um 4,9% nach. Ebenfalls leichter notiert die CA Immo (-3,8%), wobei die Ergebnisse 2012 im Rahmen unserer Erwartungen lagen. Die Dividende soll mit EUR 0,38 stabil bleiben und ist wie im Vorjahr für Privatanleger KESt-befreit. Starke Q3 Zahlen präsentierte Immofinanz, die Aktie kann auf Wochensicht 1,7% zulegen. Als Kurstreiber fungieren weiterhin das geplante Zweitlisting in Warschau, sowie ein möglicher Börsegang der BUWOG in Deutschland. Unser neues Kursziel lautet EUR 3,90.

      Auch der Flughafen kann mit starken Zahlen aufwarten und bestätigt den zu Jahresbeginn gegebenen Ausblick. Die Aktie notiert um 2% fester und ist damit auch der zweitstärkste Wert im ATX. Die Zahlen der SBO lagen ebenfalls im Rahmen unserer Erwartungen, allerdings enttäuschte hier der etwas schwächere Auftragseingang, die Aktie gibt um 2,6% nach. Die Zahlen von Semperit entsprachen exakt unseren im Vorfeld revidierten Zahlen. Die Aktie rutscht zwar unter die EUR 30-Marke, wir gehen jedoch davon aus, dass diese bald wieder überwunden wird. Die Dividende wird trotz des Ergebnisrückgangs unverändert bei EUR 0,80 pro Aktie gelassen. Unsere Empfehlung lautet nun Akkumulieren, das Kursziel haben wir auf EUR 35 herabgesetzt.

      Die Zahlen der Lenzing waren zwar in etwa im Rahmen der Erwartungen, der Ausblick für 2013 enttäuschte jedoch. Die Aktie verliert deutlich. Wir bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung, der langfristige Trend ist weiterhin positiv zu sehen. Verbessert hat sich unserer Meinung nach der Ausblick bezügl. Produktionswachstum bei der OMV. In unserer neuen Analyse heben wir unser Kursziel auf EUR 38,5 und bestätigen unsere Akkumulieren Empfehlung. Nach der starken Performance der letzten Monate stufen wir die Wienerberger Aktie von-Akkumulieren auf Reduzieren zurück, das Kursziel erhöhen wir auf EUR 8,50.

      Ausblick und Top Picks

      In der nächsten Woche erwarten wir Zahlen von der s Immo. Andritz wird ihre Dividende in Höhe von EUR 1,20 pro Aktie zahlen. Ansonsten ist der Blick weiterhin auf Zypern gerichtet. Eine schnelle und saubere Lösung (so es sie noch gibt) könnte die Märkte unterstützen. Ansonsten wird ein Brechen der Aufwärtstrends immer wahrscheinlicher.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32845&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 09:43:18
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      ATX schließt am Freitag klar im Minus
      22. März 2013, 18:45


      Unsicherheit um Zypern bremst - Lenzing nach Zahlen abgeschlagen - Bankenwerte schwach

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit klaren Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 30,68 Punkte oder 1,25 Prozent auf 2.421,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.438 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,51 Prozent, DAX/Frankfurt -0,21 Prozent, FTSE/London +0,12 Prozent und CAC-40/Paris -0,06 Prozent.

      Nach einer schwachen Eröffnung tendierte der ATX im Verlauf in einer engen Bandbreite seitwärts. Erst in der letzten Handelsstunde ging es für den Wiener Leitindex weiter nach unten. Das Sentiment an den europäischen Leitbörsen hellte sich hingegen nach einem tieferen Frühhandel gegen Mittag vereinzelt etwas auf, nachdem sich an den Märkten die Hoffnung durchgesetzt hatte, dass sich über das Wochenende eine Lösung der Zypern-Krise abzeichnen dürfte, kommentiere ein Händler.

      Zuletzt hatte eine Aussage des stellvertretenden Vorsitzenden der zypriotischen Regierungspartei, Averof Neofytou, für Aufmerksamkeit gesorgt. Dieser erwartet eine Einigung mit der Troika aus Europäischer Union, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds noch in den nächsten Stunden. Er hoffe auf eine Verabschiedung im Parlament noch diese Nacht.

      Daneben fiel der Ifo-Geschäftsklimaindex für die deutsche Wirtschaft im März auf 106,7 Punkte nach 107,4 Punkten im Vormonat. Bankenvolkswirte hatten mit einem leichten Anstieg des viel beachteten Stimmungsbarometers auf 107,8 Punkte gerechnet.

      Auf Unternehmensebenen büßten die Lenzing-Aktien kräftig ein und schlossen um 3,48 Prozent tiefer bei 69,01 Euro. Der Faserhersteller hat im vergangenen Jahr um fast 30 Prozent weniger Nettogewinn gemacht als 2011. Einem Wiener Händler zufolge sorgte insbesondere der Ausblick für 2013 für Enttäuschung.

      Mit Verlusten verabschiedeten sich auch die Bankenwerte ins Wochenende. So ging es für die Papiere der Erste Group um 1,86 Prozent auf 22,89 Euro nach unten und Raiffeisen sackten als schwächster Wert im prime market um 4,51 Prozent auf 27,52 Euro ab.

      Deutliche Kursrückgänge gab es auch bei den Wienerberger-Papieren, die sich um 3,78 Prozent auf 8,90 Euro ermäßigten, nachdem die Erste Group die Titel des Baustoffkonzerns von "Accumulate" auf "Reduce" abgestuft, gleichzeitig aber das Kursziel von 6,5 auf 8,5 Euro nach oben revidiert hatte. Die zurückgenommene Empfehlung wurde durch die starke Performance der Wienerberger-Aktie in den letzten Wochen begründet, wobei die Rally von Erste-Analyst Franz Hörl als zu optimistisch eingeschätzt wird.

      Etwas fester schlossen hingegen die Anteilsscheine von BWT und stiegen um moderate 0,16 Prozent auf 15,38 Euro. Am Berichtstag wurde bekannt, dass die Papiere des oberösterreichischen Wasseraufbereiters ab April den prime market verlassen und in das Marktsegment standard market continuous wechseln müssen.

      Gänzlich von der Wiener Börse ziehen sich indes die zur Vorarlberger Illwerke/VKW-Gruppe gehörende Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW) zurück. Der endgültige Beschluss zum Delisting soll in der Hauptversammlung der VKW am 27. Juni fallen. Die im Segment standard market auction notierten Titel gingen heute unverändert bei 180,00 Euro aus dem Handel. (APA, 22.3.2013)
      http://derstandard.at/1363705729813/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 08:16:10
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      ATX schließt am Dienstag knapp behauptet
      26. März 2013, 17:59

      ATX
      PKT2376,34 -0,14%
      ANDRITZ AG
      EUR51,15 -1,63%
      DOW JONES 30
      PKT14559,65 +0,77%
      DAX ®
      PKT7879,67 +0,11%
      LENZING AG
      EUR66,00 -0,45%
      ERSTE GROUP
      EUR22,46 +1,86%
      PALFINGER AG
      EUR22,25 +6,46%
      Nervosität der Anleger bleibt hoch

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Das europäische Umfeld schloss dagegen ohne klare Richtung. Der Handel wurde erneut von den Unsicherheiten rund um Zypern dominiert.

      Der ATX fiel um 3,35 Punkte oder 0,14 Prozent auf 2.376,34 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.355 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,51 Prozent, DAX/Frankfurt +0,03 Prozent, FTSE/London +0,21 Prozent und CAC-40/Paris +0,60 Prozent.

      Seit der Aussage des Eurogruppenchefs Jeroen Dijsselbloem am gestrigen Montag ist die Nervosität an den Märkten hoch, hieß es aus dem Handel. Dijsselbloem hatte gesagt, die Belastung von zypriotischen Bankkunden könne als Vorbild für weitere kriselnde Euro-Länder dienen. Auch am Dienstag blieb die Unsicherheit weiter bestehen. Durchwachsene US-Daten konnten am Nachmittag auch keine eindeutigen Impulse liefern.

      An die Spitze der Wiener Kurstafel kletterten Palfinger, welche deutliche 6,46 Prozent auf 22,25 Euro zulegen konnten. Die Papiere profitierten von einem positiven Analystenkommentar. In der Früh haben die Experten der Berenberg Bank ihr Anlagevotum für den Kranhersteller von "Hold auf "Buy" angehoben. Zudem wurde das Kursziel deutlich erhöht, und zwar von 18,0 Euro auf 30,0 Euro.

      Gesucht waren außerdem Erste Group, die Anteilsscheine erhöhten sich um 1,86 Prozent auf 22,46 Euro. Am Vortag waren die Papiere noch um fast drei Prozent abgesackt. Dagegen knüpften Raiffeisen am ihre gestrigen Kursverluste an und büßten 1,03 Prozent auf 26,30 Euro ein.

      Andritz gaben 1,63 Prozent auf 51,15 Euro ab. Zu berücksichtigen ist hierbei jedoch der heutige Dividendenabschlag in Höhe von 1,20 Euro. Überdies hat die Hauptversammlung das Aktienrückkaufprogramm des Maschinenbauers genehmigt.

      Kursverluste gab es auch in Lenzing (minus 0,45 Prozent auf 66,00 Euro) zu beobachten. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Titel des Faserherstellers von 77 Euro auf 75 Euro gekürzt. Die Anlageempfehlung "Hold" blieb unverändert bestehen.

      Nach Vorlage von Zahlen gaben s Immo 0,92 Prozent auf 4,74 Euro ab. Das Unternehmen hat 2012 seinen Jahresüberschuss um 22,5 Prozent auf 26,0 Mio. Euro gesteigert. Die Erwartungen der von der APA befragten Analysten wurden damit deutlich übertroffen. (APA, 26.3.2013)

      http://derstandard.at/1363706033326/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 29.03.13 09:17:26
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Beobachtet. Wer im Finanzbereich heute "Osteuropa" sagt, sagt als nächstes meist "Risiko".

      Die Zeiten, als Osteuropa für Wachstum, Fantasie und Expansion stand, sind vorbei. Damit ist auch das Börsematch Wien-Warschau abgeblasen. Vergessen sind die Zeiten, als diese zwei Märkte dicht beisammen lagen und – je nach momentanem Kursverlauf – mal die Wiener, mal die Warschauer mit ihrer Führungsposition unter den Handelsplätzen der Region die Werbetrommeln rührten. Auch die Osteuropa-Expansion der Börse Wien liegt auf Eis. Zu Recht, denn dass ihnen auch die Börse Budapest gehört, würden die Wiener seit der wirtschaftspolitischen Wende in Ungarn wahrscheinlich am liebsten vergessen. Börsegänge wird es in Budapest bis zu einem Regimewechsel wahrscheinlich nicht mehr geben, zuletzt gab es sogar einige Delistings.

      Zukunftsvorsorge-Reform. Wie Polen Wien den Rang abgelaufen hat? Nicht bei der Marktkapitalisierung und auch nicht bei der Performance, wie die Zahlen zeigen. Doch in zwei Bereichen ist Warschau uneinholbar geworden: Bei den Börsegängen und dem Umsatz. Während der „IPO-Blues“ – in Warschau fand im Vorjahr fast jeder zweite der insgesamt 100 Börsegänge in Europa statt, in Wien kein einziger – auch von Unterschieden in der Gebührenstruktur rühren könnte, ist die Umsatzstatistik für Wien besorgniserregend. Tag für Tag werden in Warschau rund zehn Mal so viele Aktien gehandelt wie bei uns, denn das Interesse der polnischen Institutionellen wird durch ein Pensionskassengesetz, das den Heimmarkt bevorzugt, nachhaltig gestützt. In Österreich hingegen hat bereits die Wertpapier-KESt den Umsatz spürbar dezimiert. Bald soll auch noch die Zukunftsvorsorge Liquidität ins Ausland exportieren. Dies dem Anleger als vorteilhafte Reform zu verkaufen, mutet seltsam an, denn es gibt keinen Beweis dass der Vorsorgekunde mit Titeln aus Mumbai, Frankfurt oder Tokio automatisch besser dran ist als mit Wiener Aktien. Eins ist gewiss: Die Börse Wien zieht wieder mal den Kürzeren....http://wirtschaftsblatt.at/home/meinung/kommentare/1381443/W…
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 09:19:25
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Wiener Börse am Karfreitag geschlossen
      28. März 2013, 18:38

      ATX
      PKT2354,03 -0,17%
      ANDRITZ AG
      EUR52,34 +3,60%
      DAX ®
      PKT7795,31 +0,08%
      Century Casinos
      USD2,86 -2,49%
      ERSTE GROUP
      EUR21,73 -0,75%
      DOW JONES 30
      PKT14578,54 +0,36%
      OMV AG
      EUR33,18 -1,50%
      IMMOFINANZ AG
      EUR2,96 -3,53%
      RHI AG
      EUR25,26 -2,21%
      PALFINGER AG
      EUR22,66 -4,81%
      VOESTALPINE AG
      EUR23,96 -0,62%
      SOC. GENERALE
      EUR25,63 +0,61%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,29 -4,13%
      Der ATX ging mit einem Minus in Osterpause

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei gutem Volumen mit etwas leichteren Kursen geschlossen. Der ATX fiel 5,94 Punkte oder 0,25 Prozent auf 2.352,01 Einheiten, nachdem er kurz vor Handelsschluss wieder ins Minus abgetaucht war. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.325 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,03 Prozent, FTSE/London +0,27 Prozent und CAC-40/Paris +0,45 Prozent.

      In einer leicht freundlichen europäischen Börsenlandschaft ging der ATX etwas tiefer in das verlängerte Wochenende. Am morgigen Karfreitag und am Ostermontag bleibt die Wiener Börse geschlossen. International wurde die reibungslos verlaufene Wiederöffnung der zypriotischen Banken positiv aufgenommen.

      Zum heimischen Markt lag eine sehr dünne Meldungslage vor. Andritz eroberten in Wien den Spitzenplatz auf der Kursliste. Die Aktie des steirischen Anlagenbauers zog um 3,60 Prozent auf 52,34 Euro an.

      Immofinanz-Titel rutschten um 3,53 Prozent auf 2,96 Euro ab. Bereits zur Wochenmitte knickten die Titel um fast drei Prozent ein, nachdem die Societe Generale ihr Kursziel für die Aktie von 2,85 auf 2,75 Euro gekürzt und die Verkaufsempfehlung "Sell" bekräftigt hatte.

      Die OMV verbuchte ein Minus von 1,50 Prozent auf 33,18 Euro. Die schwergewichteten Banken gingen in verschiedene Richtungen. Während Raiffeisen um 0,70 Prozent auf 26,52 Euro gewannen, gingen Erste Group um 0,75 Prozent auf 21,73 Euro zurück. Die Stahlaktie voestalpine schwächte sich um 0,62 Prozent auf 23,96 Euro ab.

      Bei sehr dünnen Handelsumsätzen schlossen Century Casinos mit einem Kursrückgang von 2,67 Prozent auf 2,19 Euro. Der Casinobetreiber steigerte den Nettogewinn im Geschäftsjahr 2012 im Vergleich zu 2011 auf 4,1 Mio. US-Dollar und damit um 35 Prozent. Für das abgelaufene Jahr wird es aber keine Dividendenausschüttung geben.

      Stark Kursverluste mussten einige Werte aus dem Baubereich hinnehmen. Wienerberger knickten um 4,13 Prozent auf 9,29 Euro ein. RHI sanken um 2,21 Prozent auf 25,25 Euro. Palfinger sackten nach dem jüngsten Aufwärtsschub um 4,81 Prozent auf 22,66 Euro ab. An den vergangenen zwei Handelstagen war die Aktie des Salzburger Kranherstellers um jeweils mehr als sechs Prozent nach oben geklettert. (APA, 28.3.2013)
      ...http://derstandard.at/1363706281445/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 09:20:38
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      28.03.2013 14:03

      Quartalsbilanz: Underdogs überraschen - Nebenwerte schlagen ATX-Größen
      Bis 8. März ging alles gut, doch seither ist der Faden gerissen. Der Wiener Leitindex ATX beendet das erste Quartal mit einem Minus, Gewinner gab es trotzdem.

      Bis 8. März ging alles gut, doch seither ist der Faden gerissen. Der Wiener Leitindex ATX beendet das erste Quartal mit einem Minus, Gewinner gab es trotzdem.


      Überraschungen sind das Salz in der Börsesuppe. Insofern war das erste Quartal an der Wiener Börse spannend wie selten zuvor. Denn mit Palfinger und Wienerberger haben sich im ersten Quartal zwei Aktien zu Top-Performern entwickelt, die wohl nur die wenigsten auf ihrem Konto hatten. Angesichts der derzeitigen Analysten-Einschätzungen - Wienerberger hat derzeit ein Rating von 2,62 (unter 3 plädiert die Mehrheit für ein Sell der Aktie) und Palfinger kommt auf 3 - kann man getrost von „Underdogs“ sprechen, die sich letztlich durchgesetzt haben. Anders Warimpex, die Nummer 3 im Performance-Ranking. Die Aktie hat derzeit einen Empfehlungskonsens von 5, sprich die Analysten raten alle zum Kauf. Lange Zeit sah es auch so aus, als könnte der Immo-Titel den Quartalssieg nach Hause tragen, in den letzen Tagen hat sich das Bild aber gedreht.


      ATX bis 8.3. ging’s bergauf


      Wie überhaupt der März eine Menge über den Haufen geworfen hat. Bis zum achten März ging es bergauf, der ATX hatte schon ein Plus von sechs Prozent erzielt. Doch dann kam zuerst die Diskussion um Zypern und der Tabubruch, was dem Markt- nicht nur in Wien - letztlich wohl geschadet hat. Heute gegen 12.30 Uhr hielt der ATX bei einem YTD-Minus von 1,77 Prozent, das erste Quartal wird also wohl im roten Bereich zu Ende gehen. Trotzdem mit dem entsprechenden Stockpicking konnte man auch in Wien eine schöne Performance erzielen. Interessant dabei ist vor allem die Tatsache, dass im ersten Quartal die 18 Nebenwerte, die nur im ATXPrime enthalten sind, im Schnitt mit einem Plus von 2,85% deutlich besser performten als die ATX-Größen (-1,04%).....http://www.boerse-express.com/cat/pages/1334164/fullstory
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 09:00:20
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.03.2013 14:04
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Aufwärtstrend klar gebrochen


      Der ATX verliert in dieser Woche 4,1% oder 100 Indexpunkte und fällt damit klar ersichtlich aus dem seit Mitte letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrendkanal. Der Support bei 2.370 Punkten (Low von Anfang Februar) war ebenfalls zu schwach. Aktuell findet der ATX Unterstützung bei einem Fibonacci Retracement bei 2.335 Punkten.

      Die technischen Indikatoren stehen nun durchwegs auf Verkaufen und zwar sowohl kurzfristig, als auch langfristig. Zum ersten Mal seit August 2012 ist das Momentum bei wöchentlicher Betrachtungsweise negativ. Auch der MACD hat nun eindeutig auf Sell gedreht.

      Allerdings sollten sich weitere Kursverluste in Grenzen halten. Sollte das Fibonacci Retracement nicht halten, sehen wir weiteren Support bei 2.270 Punkten. Von unten nähert sich die 200-Tage-Linie, die momentan noch immer klar ansteigend bei knapp über 2.200 Punkten verläuft. Spätestens die sollte dem ATX die notwendige Unterstützung bieten.

      Grund zur Panik ist nicht vorhanden. Der Trend ist zwar gebrochen, nachdem der österreichische Leitindex einen Boden gefunden hat, wird sich jedoch ein neuer, flacherer Aufwärtstrend ausbilden. Die nun endgültig begonnene Konsolidierungsphase wird aus unserer Sicht noch einige Wochen anhalten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32934%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 09:01:34
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.03.2013 13:56
      Quelle: Erste Bank

      ATX sollte nächste Woche seitwärts gehen


      Auch in dieser Woche war die Rettung Zyperns das große Thema. Zum ersten Mal werden Aktionäre, Anleiheinhaber sowie Sparer mit mehr als EUR 100.000 Einlagen zur Kasse gebeten, wenn es um die Rettung von Banken geht. Der EUROSTOXX Bankenindex verliert auf Wochensicht 7%. Mit der Aussage, dass diese Herangehensweise nun als Beispiel dienen sollte, wie künftig Banken zu retten seinen, goss Eurogruppenchef Dijsselbloem zusätzlich Öl ins Feuer.

      Der ATX mit einem hohen Anteil von Finanzwerten verlor somit deutlich mehr als andere Indizes. Der österreichische Leitindex gibt auf Wochensicht 4,1% nach. Der seit rund neun Monaten bestehende Aufwärtstrend ist nun klar gebrochen. Technische Indikatoren geben Großteils Verkaufssignale. Allerdings sehen wir das weitere Verlustpotenzial als eher gering an, technische Unterstützung bietet unter anderem die 200-Tage-Linie, die nach wie vor deutlich ansteigt.

      Von Unternehmensseite gibt es in dieser Woche wenig zu berichten. Ein vorläufiges Ergebnis für 2012 berichtete die S IMMO, und dieses lag leicht über unseren Erwartungen. Die Dividende soll leicht angehoben werden, wir rechnen mit einer Ausschüttung von EUR 0,11 pro Aktie. Wir votieren weiterhin mit Akkumulieren, das aktuelle Kursziel beträgt EUR 5,40.

      Mit einem Plus von 10,5% war die Palfinger Aktie der klare Gewinner dieser Woche. Die Aktie kann zuerst bei hohen Handelsvolumina stark zulegen, den Höchststand von EUR 24 jedoch nicht ganz halten. Gewinnmitnahmen sind auch aus unserer Sicht die logische Konsequenz. Trotz Dividendenabschlags von EUR 1,20 kann Andritz leicht zulegen, die Aktie steigt auf Wochensicht um 0,4%.

      Verlierer der Woche waren übrigens nicht die Banken, sondern Lenzing und Immofinanz. Für beide gab es in dieser Woche niedrigere Kursziele von Brokern. Gerade zu Beginn der Woche wurde auch die Frage aufgeworfen, inwieweit die Immo-Werte von der Zypernkrise betroffen sein könnten. Dieses ist aber als äußerst marginal gering anzusehen, und sollte keinen Einfluss auf die Kursentwicklung haben. Gerade bei Lenzing und Immofinanz kann man aus unserer Sicht die jüngsten Kursrückgänge dazu nutzen, um eventuell einzusteigen oder nachzukaufen.

      Ausblick und Top Picks

      In der nächsten Woche wird es an dieser Stelle wieder etwas mehr zu berichten geben. Wir erwarten die endgültigen Zahlen von VIG und RHI. Polytec und BWT werden ebenfalls Zahlen vorlegen. Den ATX sehen wir in der nächsten Woche am ehesten seitwärtsgehen. Auch wenn die technische Analyse nun etwas negativ stimmt, die Verluste sollten sich in Grenzen halten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=32931%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 09:43:48
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      ATX geht am Mittwoch tiefer aus dem Handel
      3. April 2013, 18:23

      Enttäuschende US-Konjunktursorgen belasten

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei schwachem Volumen mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 8,8 Punkte oder 0,37 Prozent auf 2.373,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.408 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,45 Prozent, DAX/Frankfurt -0,80 Prozent, FTSE/London -0,97 Prozent und CAC-40/Paris -1,22 Prozent.

      Nach einem gut behaupteten Frühhandel rutschte der ATX am Nachmittag in die Verlustzone. Für Belastung sorgten insbesondere die enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA, die auch an der Wall Street für Kursrückgänge sorgten. So wurden nach Angaben des Arbeitsmarkt-Dienstleisters ADP im März weniger Stellen geschaffen als von Volkswirten erwartet worden war. Zudem ging der ISM-Stimmungsindikator für den Dienstleistungssektor stärker zurück als erwartet.

      Auf europäischer Ebene richtet sich die Aufmerksamkeit indessen zunehmend auf die Europäische Zentralbank (EZB), die am morgigen Donnerstag über den Leitzins entscheiden wird. Zwar rechnen die meisten Experten nicht damit, dass die EZB etwas an ihrer Geldpolitik ändert - die Leitzinsen dürften vorerst weiter auf dem Rekordtief von 0,75 Prozent verharren. Möglich ist aber, dass sich ein Teil der 23 Notenbanker im EZB-Rat inzwischen eine weitere geldpolitische Lockerung vorstellen könnte, hieß es aus Expertenkreisen.

      Von Unternehmensseite rückten die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) nach der Vorlage von Jahreszahlen in den Fokus. Der Versicherungskonzern schloss das Geschäftsjahr 2012 mit einem Rekordgewinn ab. Zudem wird die Dividende auf 1,20 Euro je Aktie angehoben, nach 1,10 Euro im Jahr davor. Die VIG-Aktien büßten trotzdem ein und sanken um 0,28 Prozent auf 37,14 Euro. Stärkster Wert im Wiener prime market waren unterdessen die Papiere des VIG-Branchenkollegen UNIQA, die um deutliche 3,95 Prozent auf 10,40 Euro zulegten.

      Kursverluste fassten hingegen die Bankenwerte aus. So ging es für die Erste Group-Aktien um minimale 0,04 Prozent auf 22,46 Euro nach unten und Raiffeisen verbilligten sich um deutlichere 1,22 Prozent auf 26,42 Euro.

      Nach unten ging es auch für die Stahlwerte von voestalpine, die sich um 1,08 Prozent auf 23,37 Euro ermäßigten. Börsianer verwiesen zur Begründung der Kursschwäche auf eine Studie der Schweizer Bank UBS, die den "Global Materials"-Sektor auf "Neutral" abgestuft hatte. Der Stahlsektor präsentierte sich europaweit mehrheitlich schwach.

      Abgeschlagen notierten auch die Titel von AT&S, die um 2,15 Prozent auf 6,77 Euro sanken. Zuvor hatten die Analysten der Berenberg Bank ihre Bewertung für den steirischen Leiterplattenhersteller aktualisiert und das Kursziel von 9,00 auf 6,60 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde beibehalten. (APA, 3.4.2013..............http://derstandard.at/1363706739418/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 09:45:38
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Der DAX hat sich im ersten Quartal besser geschlagen als der ATX. Doch anders als in Frankfurt ist in Wien der Aktienumsatz nicht mehr rückläufig.

      Frankfurt/Wien. Plus 2,4 Prozent, das war die Performance des Frankfurter DAX im ersten Quartal 2013. HeidelbergCement (plus 22,32 Prozent), Henkel (plus 20,72 Prozent) und Adidas (plus 20,21 Prozent) waren die Top-Aktien. Die grössten Enttäuschungen: ThyssenKrupp (minus 10,67 Prozent), Lanxess (minus 16,52 Prozent) und Commerzbank (minus 20,15 Prozent). Dass der DAX im März mit 8058,37 Zähler dem Allzeithoch ziemlich nahe kam, ist noch gut in Erinnerung. Die Umsätze an der Frankfurter Börse allerdings lassen zu wünschen übrig. Sie fielen im Jänner um 13,7 Prozent, im Februar um zwölf Prozent, im März sogar um 18 Prozent. Wie die Deutsche Börse bekannt gab, lag der Orderbuchumsatz an den Handelsplätzen Xetra, Xetra Frankfurt Specialist und Tradegabe bei 97,3 Milliarden Euro, davon entfielen 89,6 Milliarden Euro auf Xetra. In Aktien wurden an den Kassamärkten der Deutschen Börse im März 84,7 Milliarden Euro umgesetzt, in Anleihen 1,2 Milliarden Euro und in strukturierten Produkten über Scoach 1,2 Milliarden Euro.

      Auf Xetra wurden im März 15,7 Millionen Geschäfte abgeschlossen, um 3,4 Millionen weniger als im März 2012. Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im März war Deutsche Bank mit 4,7 Milliarden Euro. Bei den MDAX-Werten lag Metro mit 866,4 Millionen Euro vorn, im Aktienindex SDAX führte IVG Immobilien mit 94,3 Millionen Euro und bei den TecDAX-Werten freenet mit 245,7 Millionen Euro.

      Umsatzsschwund in Wien endlich gestoppt

      Die Wiener Börse legte ihre März-Statistik am Mittwoch Abend vor. Zur Erinnerung: Im Jänner war der Aktienumsatz um 8,2 Prozent zurückgegangen, im Februar gleich um 27,73 Prozent auf 2,711 Milliarden Euro. Dabei: Schon 2011 und 2012 war der Aktienumsatz an der Wiener Börse massiv eingebrochen. Die März-Zahlen sind deshalb umso erfreulicher: Mit An- und Verkäufen von Aktien aus dem Prime Market wurden im März 3,663 Milliarden Euro umgesetzt, so viel wie auch im März des Vorjahres. Der Umsatzschwund ist damit für's erste gestoppt.

      Meistgehandlete Aktie im März war Erste Group (705 Millionen Euro) vor OMV (522 Milllionen Euro), Voestalpine (323 Millionen Euro), Andritz (296 Millionen Euro) und Immofinanz (296 Millionen Euro). Diese fünf Titel bilden auch den ATX five. Noch unter den Top 10 der Wiener Börse: Raiffeisen (223 Millionen Euro), Verbund (192 Millionen Euro), Telekom Austria (145 Millionen Euro), Vienna Insurance (111 Millionen Euro) und Wienerberger (104 Millionen Euro).

      In den ersten drei Monaten des Jahres wurden an der Wiener Börse Aktien für rund 9,65 Milliarden Euro gehandelt, das sind um 1,53 Milliarden Euro weniger als im ersten Quartal des Vorjahres.

      Der Leitindex ATX erreichte im ersten Quartal eine Performance von minus 2,05 Prozent. Wienerberger (plus 34,05 Prozent), OMV (plus 21,28 Prozent) und Andritz (plus 7,83 Prozent) waren die Top-Aktien. Conwert (minus 13 Prozent), Voestalpine (minus 13,39 Prozent) und Raiffeisen (minus 15,7 Prozent) waren die Schlusslichter. Andritz, May-Melnhof und SBO erreichten im März Allzeithochs, die Post-Aktie ein Mehrjahreshoch.

      Ausserbörslicher Anteil moderat

      Ebenfalls erfreulich für die Wiener Börse: Die ausserbörslichen Aktienumsätze sind auf ein moderates Mass gesunken. Die so genannten OTC-Werte werden jeweils mit einem Monat Verspätung veröffentlicht. Im Februar lag der OTC-Anteil am gesamten Aktiensatz mit Prime-Titeln bei lediglich 16,14 Prozent. Spitzenwerte gab es bei Voestalpine (OTC-Anteil lediglich 7,19 Prozent), Telekom Austria (9,58 Prozent), Andritz (10,92 Prozent), Erste Group (11,31 Prozent) und Vienna Insurance (11,82 Prozent). Immofinanz erreichte einen OTC-Anteil von 17,28 Prozent.

      Im Februar des Vorjahres lag der OTC-Anteil insgesamt bei 18,68 Prozent. Im Jänner 2013 lag der ausserbörsliche Anteil des Aktienumsatzes in Wien sogar 31,34 Prozent. Voestalpine glänzte damals ebenfalls (mit lediglich 8,55 Prozent). Bei Erste Group machte der OTC-Umsatz 24,66 Prozent aus, bei Immofinanz gar 71,61 Prozent.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1383693/Umsatzsc…
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 14:01:59
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Vor einem Jahr noch glaubten Raiffeisen-Analysten fest an 3300 ATX-Punkte. Jetzt prognostizieren sie 2650 Punkte. RHI, CA Immo und Flughafen Wien werden empfohlen.

      Wien. Die Raiffeisen Centrobank (RCB) mausert sich. Sie hat die heuer Deutsche Bank als grösstes Handelsmitglied der Wiener Börse abgelöst. Wie schon im Februar lag Raiffeisen auch im März bei den Gesamtumsätzen deutlich vor der Deutschen Bank. Die Giebelkreuzer kamen auf 377 Millionen Euro, die Deutschen (jahrelang unangefochten die Nummer eins) erzielten nur 314 Millionen Euro. Sie waren im März Nummer drei hinter Morgan Stanley (329 Millionen Euro). Die Erste Group belegte im Ranking der Handelsmitglieder mit 288 Millionen Euro Umsatz Platz vier.

      Börsehandel ist eine Sache, Aktienanalysen eine andere. Am Donnerstag gab RCB-Chefanalyst Stefan Maxian seinen Jahresausblick. Waren die Raiffeisen-Analysten vor einem Jahr noch so euphorisch, bis Ende 2012 einen ATX-Stand von 3300 Punkten zu prognostizieren, so ist diesmal das Ziel bescheidener. Bis Jahresende sollte der österreichische Aktienmarkt noch etwas weiter auf 2650 Punkte zulegen können, sagte Maxian. „Damit sprechen wir eine klare Kaufempfehlung für den österreichischen Markt aus. Weiterhin heben wir die relative Attraktivität von Aktien gegenüber Anleiheinvestments hervor, liegt doch die durchschnittlich erwartete Dividendenrendite in Höhe von 3,2 Prozent für 2013 deutlich über der Rendite 10-jähriger Staatsanleihen von 1,65 Prozent", sagte Maxian. Ende Juni sieht das Company Research der RCB den Wiener Leitindex ATX bei 2560 Punkten. Das entspricht einem Anstieg von rund acht Prozent.

      In Österreich empfehlen die Analysten der RCB aktuell insbesondere die Aktien von CA Immobilien, RHI und Flughafen Wien. Als CEE Top-Picks werten sie die Aktien von MOL, LUKoil, Azoty Tarnów und PKO BP. Auf den CEE-Aktienmärkten werden Kursanstiege der Indizes zwischen vier und neun Prozent bis Ende zweiten Quartals erwartet werden. Spitzenreiter in der Performance dürften nach Istanbul auch Bukarest und Wien sein.

      Raiffeisen Centrobank ist eine Tochter der Raiffeisen Bank International. Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research, hofft auf einen Konjunkturaufschwung im zweiten Halbjahr. Der robuste Arbeitsmarkt und die für Arbeitnehmer erfreuliche Lohnentwicklung in den Kernstaaten der Eurozone um Deutschland seien ein Argument für Aufwärtstendenzen beim privaten Konsum. „Die deutlich rückläufige Inflationsrate 2013 erhöht den Realeinkommensspielraum. Die Einkommenseffekte dürften aber erst so richtig 2014 zum Tragen kommen“, so Brezinschek.#

      In Österreich rechnen er ab dem Frühjahrsquartal mit leichter Wachstumsbelebung. Die BIP-Erwartung im Jahr 2013 beträgt für die Region CEE 2,0 Prozent (Vorjahr: 2,0 Prozent). In den Subregionen CE 0,5 Prozent (Vorjahr: 0,6 Prozent), SEE 0,9 Prozent (Vorjahr: -0,3 Prozent), und CIS 2,8 Prozent (Vorjahr: 3,1 Prozent). Im Vergleich zur Eurozone: BIP-Erwartung für 2013 von -0,1 Prozent (Vorjahr: -0,5 Prozent). In Österreich wird es bei einem BIP-Wachstum von nur 0,5 Prozent bleiben. Die Exporte (+1,9 Prozent) und die Investitionen (+0,9 Prozent) sind die ersten Impulsgeber in diesem Jahr.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1384325/Maxian-s…
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 14:03:32
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.04.2013 13:00
      Quelle: ATX - Presseaussendung

      Konjunkturaufschwung in der zweiten Jahreshälfte erwartet


      - Globale Liquidität begünstigt Anlageklima
      - Aktienhausse noch nicht zu Ende
      - Empfehlungen für die globalen Märkte: Aktien (Europa, USA, China, Indien), Staatsanleihen (Spanien, Irland) und Unternehmensanleihen (Non-Financial High Yields)
      - Wachstumsphase in CEE in zweiter Jahreshälfte
      - ATX-Ziel: 2.650 Punkte bis Jahresende
      - Favoriten für Österreich und CEE: CA-Immobilien, RHI, Flughafen Wien, MOL, LUKoil, Azoty Tarnów, PKO BP

      Die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI) hoffen auf einen Konjunkturaufschwung im zweiten Halbjahr. „Die konjunkturelle Entwicklung in Europa, aber auch in den USA, ist noch zäh. Zwar liefern die Vorlaufindikatoren, wie ISM- und ifo-Index, laufend Hinweise über eine Stimmungsaufhellung bei den Unternehmen, doch „hard facts“, wie z. B. Auftragseingänge, lassen vorerst auf sich warten“, sagte Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research. Trotzdem ist der Research-Experte zuversichtlich. Schon vor der Jahresmitte sollten die Nettoexporte erste Wachstumszeichen setzen und folglich auch die Investitionen anregen.

      Der robuste Arbeitsmarkt und die für Arbeitnehmer erfreuliche Lohnentwicklung in den Kernstaaten der Eurozone um Deutschland sind ein Argument für Aufwärtstendenzen beim privaten Konsum. „Die deutlich rückläufige Inflationsrate 2013 erhöht den Realeinkommensspielraum. Die Einkommenseffekte dürften aber erst so richtig 2014 zum Tragen kommen“, so Brezinschek.

      Die BIP-Prognosedaten sehen für dieses Jahr in der Eurozone mit minus 0,1 Prozent auf den ersten Blick verhalten aus, weil das erste Halbjahr recht zögerlich verlaufen dürfte. Insgesamt ist der Trend laut Brezinschek für die kommenden 12-18 Monate aber nach oben gerichtet. Die Konjunkturdivergenz innerhalb der Eurozone dürfte aber etwas länger dauern. Die im März implementierten Budgetkürzungen in den USA sind mit der BIP-Schätzung der Research-Experten von 1,5 Prozent für 2013 kompatibel.

      Globale Liquidität begünstigt Anlageklima

      Mit bemerkenswerten Kursanstiegen bei Aktien wurde in den ersten Monaten 2013 bei einigen Indizes alte Höchstmarken anvisiert bzw. übertroffen. Die weltweite Liquidität begünstigt das Anlageklima ebenso wie die Erwartung einer Konjunkturerholung in der zweiten Jahreshälfte. Solange die Vorlaufindikatoren nicht wie 2012 nach unten gehen, ist eine Fortsetzung der freundlichen Kursentwicklung vorgezeichnet. Bei Unternehmensanleihen bleiben die Renditeaufschläge historisch niedrig. Risikofaktoren bleiben die Regierungsbildung in Italien, das künftige Zypern-Geschäftsmodell und der Reformwiderstand Frankreichs.

      Euro- zu Dollarentwicklung

      Seit Jahresanfang sind die Wechselkursbewegungen von Euro zu Dollar meist von der Schuldenkrise in den Euro-Staaten gezeichnet. „Sobald in Italien eine handlungsfähige Regierung zustande kommt, wird sich die Risikoaversion an den Renditemärkten zurückbilden. Folglich verringert sich auch die Renditedifferenz und der Euro wird in diesem Fall rasch Richtung 1,35 EUR/USD zulegen. Es bleibt aber ein Restrisiko, dass sich Italien nicht auf eine Regierung einigen kann“, so die Research-Experten in ihrem Strategiebericht für das zweite Quartal 2013.

      Europäische Aktien langfristig mit höherem Ertragspotenzial

      Gemessen am S&P 500 dauerte ein durchschnittliches Hoch historisch gesehen etwas weniger als fünf Jahre mit einem Kursanstieg im Mittelwert um satte 155 Prozent. Der aktuelle Aufwärtstrend begann vor fast genau vier Jahren. Seither legte der Markt um 130 Prozent zu. Daraus lässt sich schließen, dass der US-Aktienzyklus den Beginn seiner Reifephase erreicht hat. Am europäischen Markt haben vor allem die Einbrüche der Unternehmensergebnisse in den Peripheriestaaten und des hochgewichteten Finanzsektors für eine mäßige Gewinnentwicklung gesorgt. „Vor dem Hintergrund des anhaltend freundlichen Finanzierungsumfelds und schwacher Arbeitsmärkte ist unmittelbar kein Ende der Aufwärtsbewegung bei den Gewinnen zu erwarten“, so Helge Rechberger, Chef der Aktienmarktanalyse bei Raiffeisen Research. „Die schon jetzt sehr hohen US-Margen sprechen auf längere Sicht dafür, dass in den USA aber mit unterdurchschnittlichen Gewinnwachstumsraten zu rechnen ist. In Europa ist hingegen angesichts des niedrigeren Ausgangsniveaus und des Konjunkturerholungspotenzials die Perspektive besser.“

      Wachstumsphase in CEE erst im zweiten Halbjahr

      Die weitverbreitete Budgetkonsolidierung und der mäßige Anstieg der Realeinkommen belastet die inländische Endnachfrage in CEE schon seit längerem. Nun sind auch die BIP-Daten in der Region mit wenigen Ausnahmen ins Minus gerutscht. Während in den meisten Staaten in Mittel- (CE) und Südosteuropa (SEE) derzeit die Wirtschaftsleistung schrumpft, haben die GUS-Länder noch Wachstumsraten zu verzeichnen. Die Rezession in der Eurozone drückt die Nettoexporte in den negativen Bereich. „Eine stärkere Wachstumsdynamik wird sich in CEE erst im zweiten Halbjahr abzeichnen. In Österreich rechnen wir ab dem Frühjahrsquartal mit leichter Wachstumsbelebung“, so Chefanalyst Brezinschek.

      Die BIP-Erwartung im Jahr 2013 beträgt für die Region CEE 2,0 Prozent (Vorjahr: 2,0%). In den Subregionen CE 0,5 Prozent (Vorjahr: 0,6%), SEE 0,9 Prozent (Vorjahr: -0,3 %), und CIS 2,8 Prozent (Vorjahr: 3,1%). Im Vergleich zur Eurozone: BIP-Erwartung für 2013 von -0,1 Prozent (Vorjahr: -0,5%). In Österreich wird es bei einem BIP-Wachstum von nur 0,5 Prozent bleiben. Die Exporte (+1,9 Prozent) und die Investitionen (+0,9 Prozent) sind die ersten Impulsgeber in diesem Jahr.

      Starke Nachfrage nach CEE-Staatsanleihen

      Aufgrund der sehr niedrigen Renditen in der Eurozone hat das Interesse an CEE-Staatsanleihen deutlich zugenommen. Die kräftige ausländische Nachfrage bei CEE-Staatsanleihen hat geholfen, das Renditeniveau zu dämpfen. Die Research-Strategen rechnen mit überwiegend gleichbleibenden Staatsanleihenrenditen bis zur Jahresmitte quer über die Region. Gestützt wird diese Annahme von der Erwartung fortgesetzter Zinssenkungen aufgrund abnehmender Inflationsraten.
      Potenzial sehen die Experten dagegen auf den CEE-Aktienmärkten, für die Kursanstiege der Indizes zwischen 4 und 9 Prozent bis Ende zweiten Quartals erwartet werden. Spitzenreiter in der Performance dürften nach Istanbul auch Bukarest und Wien sein.

      ATX-Ziel: 2.650 Punkte bis Jahresende

      Bis Jahresende sollte der österreichische Aktienmarkt noch etwas weiter auf 2.650 Punkte zulegen können. „Damit sprechen wir eine klare Kaufempfehlung für den österreichischen Markt aus. Weiterhin heben wir die relative Attraktivität von Aktien gegenüber Anleiheinvestments hervor, liegt doch die durchschnittlich erwartete Dividendenrendite in Höhe von 3,2 Prozent für 2013 deutlich über der Rendite 10-jähriger Staatsanleihen von 1,65 Prozent“, erläutert Stefan Maxian, Chefanalyst der Raiffeisen Centrobank AG (RCB). Ende Juni sieht das Company Research der RCB den Wiener Leitindex ATX bei 2.560 Punkten. Das entspricht einem Anstieg von ca. 8 Prozent.

      Österreichische Aktien-Favoriten: CA-Immobilien, RHI und Flughafen Wien

      In Österreich empfehlen die Analysten der RCB aktuell insbesondere die Aktien von CA-Immobilien, RHI und Flughafen Wien. Während sich CA-Immobilien und RHI auch im letzten Quartal unter den Top-Empfehlungen der Analysten wiederfanden, wurde Flughafen Wien erst letzte Woche neuerlich von „Halten“ auf „Kauf“ hochgestuft. Bei CA-Immobilien hebt die RCB insbesondere den Fokus auf Bilanzstärkung und Steigerung der Profitabilität hervor. Ein umfangreiches Verkaufsprogramm im Jahr 2013 sollte die Eigenkapitalquote um mehrere Prozentpunkte erhöhen, wodurch ein positiver Bewertungseffekt erzielt werden soll. RCB-Chefanalyst Maxian sieht RHI weiterhin als attraktiv: „Die verstärkte Rückwärtsintegration sollte über eine geringere Kostenbasis einen positiven Einfluss auf das Ergebnis zeigen. Im weiteren Jahresverlauf erwarten wir auch positive Meldungen zu Wachstumsprojekten in BRIC-Ländern“. Der Flughafen Wien konnte im vierten Quartal 2012 neuerlich aufgrund über den Erwartungen liegender Kostensenkungen positiv überraschen. Der leicht negative Passagiertrend in den ersten beiden Monaten sollte sich in den nächsten Monaten durch Auslaufen des negativen Basiseffektes aufgrund von Kapazitätskürzungen der Fluglinien verbessen.

      CEE Top-Picks: MOL, LUKoil, Azoty Tarnów und PKO BP

      In CEE sind aktuell die Ölwerte MOL aus Ungarn und LUKoil aus Russland sowie die polnischen Aktien Azoty Tarnów und die Bank PKO BP die Favoriten des RCB-Chefanalysten. Ihm zufolge ist der jüngste Kursrückgang von MOL fundamental nicht gerechtfertigt. „Aktuelle Kursniveaus sind unserer Ansicht nach, auch gestützt durch die Erwartung eines weiterhin robusten Rohölpreises, attraktiv“, so Maxian. LUKoil, das weltweit zweitgrößte vertikal integrierte private Öl- und Gasunternehmen gemessen an den Reserven, notiert aktuell mit einem deutlichen Abschlag zu seinem engsten Vergleichsunternehmen Rosneft. Im polnischen Bankensektor gefällt dem RCB Company Research PKO BP bewertungsseitig am besten und konnte zuletzt auch eine bessere Entwicklung als andere Bankaktien in der Region zeigen. Der Düngemittelproduzent Azoty Tarnów ist aus der Konsolidierung der polnischen Chemiebranche als Profiteur hervorgegangen. Die Umsätze sollten sich vor allem durch steigende EU-Förderungen für polnische Landwirte in den nächsten Jahren positiv entwickeln. Die Ammoniak-Anlagen des Konzerns gehören zu den effizientesten weltweit.http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32988&s=ATX-ATX-Zie…
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      schrieb am 04.04.13 14:04:58
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.04.2013 10:36
      Quelle: ATX - Presseaussendung

      AK Studie: Mehr als 2 Milliarden Euro für Aktionäre

      ATX-Konzerne erhöhen Ausschüttungsvolumen um rund drei Prozent

      Nach einem Rückgang im Vorjahr greifen die Unternehmen, die im österreichischen Eliteindex ATX notieren, für ihre Aktionäre wieder tiefer in die Kasse: Mehr als zwei Milliarden Euro an Dividenden werden im Laufe des Jahres ausgeschüttet. Ausschüttungsquoten von 40 Prozent und mehr sind keine Seltenheit - und das, obwohl Österreichs Wirtschaft erst langsam wieder auf einen flachen Wachstumspfad zurückkehrt. "Ich glaube nicht, dass es an der Zeit ist, das Füllhorn über die Aktionäre auszuschütten. Angesichts der mehr als verhaltenen Erholung der österreichischen Wirtschaft wäre es kaufmännisch klüger, die erzielten Gewinne im Unternehmen zu halten und zu reinvestieren", sagt AK Präsident Rudi Kaske. Denn es gelte vor allem Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.

      Die Zahlen sprechen für sich: Nachdem die im ATX gelisteten Unternehmen im Vorjahr "nur" 1,9 Milliarden Euro an ihre Aktionäre ausgeschüttet haben, wird heuer nach vorläufigen Berechnungen der AK die 2-Milliarden-Euro-Grenze erneut übersprungen. Konkret werden sich die Dividendenzahlungen laut Prognosen (für die Unternehmen Immofinanz, Voestalpine und Zumtobel mussten aufgrund schiefer Geschäftsjahre Analystenschätzungen bzw. Unternehmensangaben herangezogen werden) von 1,95 auf 2,01 Milliarden Euro erhöhen. Das entspricht einem Zuwachs von knapp drei Prozent.

      Genauer betrachtet steigern elf der insgesamt 20 ATX-Konzerne ihre Dividendenzahlungen für das Geschäftsjahr 2012 zum Teil sehr kräftig. An der Spitze der Ausschüttungskaiser thront wie in den Jahren zuvor der Mineralölkonzern OMV mit einem Ausschüttungsvolumen von rund 393 Millionen Euro (plus 9,4 Prozent zum Vorjahr). Konkret wird die Dividende je Aktie von 1,1 auf 1,2 Euro angehoben.

      Unter den Top 5 finden sich aber auch alle im ATX gelisteten Finanzunternehmen - und das trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen wie etwa das niedrige Zinsniveau und das Erfordernis eines höheren Eigenkapitals. So zahlt etwa die Raiffeisen Bank International ihren Anteilseignern 1,17 Euro je Papier (plus 11,4 Prozent) und erhöht dadurch ihre Ausschüttungssumme auf rund 228 Millionen Euro. Und die Erste Group feiert ein für ihre Aktionäre einträgliches Comeback: Nachdem im Vorjahr die Dividende ausgefallen war, werden heuer wieder 40 Cent je Anteilsschein auf den Depots der Aktionäre landen. Damit verteilt die Erste mit insgesamt rund 158 Millionen Euro fast die Hälfte (46,1 Prozent) des zu verteilenden Gewinns (nach Abzug der Dividende aus Partizipationskapital).

      Damit ist die Bank punkto Ausschüttungsquote aber noch lange nicht der Top-Zahler. Denn bei der Österreichischen Post, praktisch seit Jahren DAS Dividendenpapier an der heimischen Börse, fließt der Gewinn fast zur Gänze an die Anteilseigner. Um ein hohes Ausschüttungsniveau zu gewährleisten und Sonderdividenden bedienen zu können, wurden in den ersten Jahren an der Börse (das IPO fand im Mai 2006 statt) sogar eiserne Reserven (Kapitalrücklagen) aufgelöst. Durch diese Praxis wurden in Summe bisher mehr als 850 Millionen Euro ausgeschüttet.

      Dass eine derartige Dividendenpolitik an die Substanz gehen kann, zeigt das Beispiel Telekom Austria: Selbst in verlustreichen Jahren wurden die Aktionäre bedient, bis endlich die Reißleine gezogen wurde. Im Vorjahr wurde die Dividende mit 0,38 Euro je Aktie auf die Hälfte reduziert, heuer werden nur noch 0,05 Euro ausbezahlt. Schließlich betrug die Eigenkapitalquote des Telekomkonzerns zum Bilanzstichtag 31.12.2012 nicht einmal mehr zwölf Prozent.

      Umso bedenklicher ist es aus kaufmännischer Sicht, dass der Ziegelkonzern Wienerberger trotz roter Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Dividende zahlt (geplant sind wie im Vorjahr 0,12 Euro je Aktie).

      Dabei ist eine solide wirtschaftliche Lage, die eine derartige Ausschüttungspolitik rechtfertigen würde, noch nicht gegeben. Das Wifo erwartet in seiner jüngsten Prognose für 2013 ein reales Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent. Allerdings: Während die binnenwirtschaftlichen Voraussetzungen für einen Aufschwung intakt seien, gebe es erhebliche Risiken im außenwirtschaftlichen Umfeld. So präge vor allem die Unsicherheit über den künftigen politischen Kurs ein einigen südlichen und östlichen Nachbarländern die Perspektiven für die Exportwirtschaft. Das Wifo spricht daher von einer "Erholung mit anhaltender Unsicherheit".

      "Auch angesichts dieser Prognose müssen die Gewinne verstärkt im Unternehmen bleiben und reinvestiert werden. In Zeiten wie diesen gilt es Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern und nicht Aktionäre zu belohnen", fordert AK Präsident Rudi Kaske die österreichischen Börsefirmen zu nachhaltigerem Wirtschaften auf.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32983&s=ATX-AK-Stud…
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      schrieb am 05.04.13 06:27:10
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Wiener Börse am Abend: Verluste im Späthandel

      04.04.2013 | 18:09 | (DiePresse.com)

      Aussagen von EZB-Chef Draghi drücken auf die Aktienkurse. Der ATX fiel 18,72 Punkte oder 0,79 Prozent auf 2.355,03 Einheiten.


      Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei geringem Volumen schwächer geschlossen. Der ATX fiel 18,72 Punkte oder 0,79 Prozent auf 2.355,03 Einheiten, nachdem die Verluste im Späthandel ausgeweitet worden waren. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.385 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt -0,67 Prozent, FTSE/London -1,01 Prozent und CAC-40/Paris -0,76 Prozent.

      Negativ aufgenommen wurden an den Aktienmärkten die jüngsten Aussagen von EZB-Chef Draghi im Anschluss an die heutige Zinsentscheidung. Der oberste Notenbanker im Euro-Raum betonte die Risiken für eine Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr und drückte damit auf die Aktienkurse, hieß es. Im Frühhandel wurden die Märkte noch von der Bank of Japan durch eine weitere deutliche geldpolitische Lockerung unterstützt.

      Am heimischen Markt blieb die Meldungslage auf Unternehmensebene recht dünn. Hingegen gab es von Analystenseite einige Veränderungen. Eine der auffälligste Kursbewegung unter den heimischen Schwergewichten zeigte Andritz. Die Aktie des Anlagenbauers gab um 1,96 Prozent auf 50,90 Euro nach.

      Nicht viel besser erging es den Blue Chips voestalpine (minus 1,58 Prozent auf 23,00 Euro) und Telekom Austria (minus 1,87 Prozent auf 4,95 Euro). Die schwergewichteten Bankentitel wiesen hingegen verschiedene Vorzeichen auf. Während Raiffeisen Bank International einen Kurszuwachs von 0,64 Prozent auf 26,59 Euro verbuchen konnten, gingen Erste Group um 0,73 Prozent auf 22,30 Euro zurück. Die Ölaktie OMV legte um 0,69 Prozent auf 34,29 Euro zu.

      Polytec schlossen mit minus 0,14 Prozent auf 6,37 Euro moderat tiefer. Der oberösterreichische Kfz-Zulieferer musste im abgelaufenen Jahr durch den Verkauf des Geschäftsbereichs Interior Systems wie erwartet deutliche Rückgänge bei Umsatz und Gewinn hinnehmen.

      Flughafen-Wien-Anteilsscheine verloren um 1,99 Prozent auf 46,48 Euro an Höhe. Die Analysten von HSBC stuften die Airport-Aktie von "Neutral" auf "Underweight" ab. Das Kursziel wurde zudem mit 43,50 Euro bestätigt.

      Palfinger-Titel legte ungeachtet einer Abstufung um 0,97 Prozent auf 22,95 Euro zu. Hier nahmen die Goldman Sachs-Experten ihr Anlagevotum für die Titel des Kranherstellers von "Neutral" auf "Sell" zurück. Als Kursziel auf 6-Monatssicht errechneten die Experten 16,10 Euro.

      Mayr-Melnhof knickten um 2,17 Prozent auf 83,79 Euro ein. Goldman Sachs stufte die Titel des Kartonherstellers von "Buy" auf "Neutral" herab. Das Sechs-Monats-Kursziel revidierten die Experten von 105,00 auf 91,70 Euro nach unten. Begründet wurde dieser Schritt vor allem mit den niedrigeren Ergebnisschätzungen.

      Schoeller Bleckmann gaben um 0,49 Prozent auf 81,00 Euro nach. Goldman Sachs senkte das des heimischen Ölfeld-Ausrüsters von 112 leicht auf 110 Euro. Ihre Empfehlung lautet weiterhin auf "Buy".http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/boerseblitz/1384…
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 09:21:44
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.04.2013 15:27
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Fibonacci Retracement hält


      Das Fibonacci Retracement bei 2.335 Punkten hat gehalten. Der ATX geht mit einem marginalen Plus von 0,2% beinahe unverändert aus der Woche. Der österreichische Leitindex notiert damit wieder innerhalb seiner weit auseinander gegangen Bollinger Bänder.

      Auch die kurzfristigen technischen Indikatoren zeigen sich leicht verbessert, stehen aber mehrheitlich noch auf short. Momentum und MACD sind zwar weiterhin negativ, die Abwärtsbewegung scheint aber (zumindest vorläufig) gestoppt zu sein. Auch mittelfristig sehen wir noch ein negatives Momentum, das allerdings nun wieder zu drehen beginnt.

      Der beschleunigte, seit Mitte letzten Jahres bestehende Aufwärtstrend ist klar gebrochen. Aktuell sucht sich der Index einen neuen, flacheren Trend. Das Fibonacci Retracement bei 2.335 Punkten hat sich als guter Support erwiesen. Weitere Unterstützung sehen wir bei 2.270 Punkten sowie der 200-Tage-Linie, die aktuell bei 2.226 Punkten verläuft. Für die nächste Woche erwarten wir am ehesten eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung. Wir rechnen mit keinen signifikanten Kursbewegungen, die Konsolidierungsphase wird wohl ihre Fortsetzung finden.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33001&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 06.04.13 09:22:46
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.04.2013 15:23
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Fortsetzung der Konsolidierungsphase ist das wahrscheinlichste Szenario


      Der ATX geht so wie die meisten europäischen Leitindizes fast unverändert aus der Woche. Während die japanische Notenbank die Geldschleusen aufdreht und dem Nikkei ein sattes Kursplus beschert, hält sich die EZB weiterhin zurück. Der Leitzins bleibt vorläufig bei 0,75%, eine weitere Senkung wird aktuell als „wenig effektives Mittel“ gesehen, die aktuellen Probleme des Euroraums zu bekämpfen. Zudem keimen vor der Veröffentlichung von Arbeitsmarktdaten wieder Sorgen um die Erholung der US Wirtschaft auf.

      In Wien geht die Berichtssaison zu Ende. Die Vienna Insurance Group legte Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Die Prämien konnten um 9% gesteigert werden, beim Nettoergebnis legte man um fast 10% zu. Das Management plant, eine Dividende von EUR 1,20 auszuschütten (nach EUR 1,10 im Vorjahr). Sowohl Ergebnis als auch die geplante Dividende trafen exakt unsere Erwartungen. Höher als angenommen fiel der mit der Bilanz veröffentlichte Embedded Value aus. Diese versicherungstechnische Kennzahl, die neben Eigenkapital auch zukünftige abgezinste Erträge aus der Kranken- und Lebensversicherung enthält, steht per Ende 2012 bei EUR 45,8 pro Aktie und damit deutlich über dem aktuellen Kurs. Nicht zuletzt deshalb bleibt die Aktie für uns weiterhin attraktiv.

      Auch die Polytec berichtete Zahlen für 2012. Der Umsatz konnte um 4,2% angehoben werden und lag damit leicht über unserer Schätzung. Das operative Ergebnis entsprach hingegen exakt unseren Erwartungen. Das Unternehmen will eine unveränderte Dividende in Höhe von EUR 0,35 pro Aktie ausschütten. Der Ausblick für 2013 beinhaltet einen stabilen Umsatz, was die eingetrübte konjunkturelle Lage in Europa widerspiegelt. Auch wenn wir unsere Schätzungen für 2013 eventuell etwas zurücknehmen werden, bleibt die Aktie aus unserer Sich günstig bewertet.

      Die Wochengewinner waren SBO (+3,7%), die sich nach den Kursverlusten der letzten Wochen wieder deutlich erholt zeigt, OMV (+3,3%) nach Erfolgsmeldungen bezüglich Bohrungstests im Nordirak und die Erste Group (+2,6%) nach einer positiven Brokerempfehlung. Weiterhin angeschlagen ist voestalpine (-4%), die sich der aktuellen schwierigen wirtschaftlichen Lage im Stahlbereich nicht entziehen kann.

      Ausblick und Top Picks:

      In der nächsten Woche werden RBI und UNIQA endgültige Zahlen für 2012 vorlegen, die aber im Wesentlichen lediglich eine Bestätigung der vorläufigen Zahlen bringen sollten. Für den ATX gehen wir am ehesten von einer weiteren Seitwärtsbewegung aus. Der beschleunigte Aufwärtstrend ist gebrochen, allerdings scheint der ATX nach unten gut abgesichert zu sein. Eine Fortsetzung der Konsolidierungsphase in den nächsten Wochen ist aus unserer Sicht das wahrscheinlichste Szenario. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32998&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 09:24:36
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      ATX schließt im Minus
      5. April 2013, 19:43

      ANDRITZ AG
      EUR49,84 -2,09%
      AMAG AUSTRIA
      EUR23,73 -0,08%
      BENE AG
      EUR0,71 -3,54%
      ATX
      PKT2328,26 -1,14%
      Century Casinos
      USD2,93 -2,33%
      BWT AG
      EUR15,42 +2,39%
      DOW JONES 30
      PKT14565,25 -0,28%
      DAX ®
      PKT7658,75 -2,03%
      ERSTE GROUP
      EUR21,91 -1,73%
      ECO BUSINESS-IMM
      EUR4,77 +0,40%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR36,66 -3,54%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,00 +0,50%
      OMV AG
      EUR34,06 -0,66%
      LENZING AG
      EUR62,81 -2,24%
      ROSENBAUER
      EUR50,62 -3,12%
      OTTAKRINGER
      EUR97,00 +3,19%
      STRABAG SE
      EUR17,32 +0,46%
      SCHLUMBERGER AG
      EUR17,90 -10,50%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,11 +3,21%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,89 -2,69%
      VOESTALPINE AG
      EUR22,71 -1,28%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR10,30 -3,29%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,12 -2,96%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,25 -3,77%

      Wien - Die Wiener Börse ist am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit klaren Verlusten ins Wochenende gegangen. Der ATX fiel 28,12 Punkte oder 1,19 Prozent auf 2.326,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 31 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.358 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,73 Prozent, DAX/Frankfurt -2,02 Prozent, FTSE/London -1,48 Prozent und CAC-40/Paris -1,68 Prozent.

      Im Blickpunkt der Anleger stand heute vor allem der US-Arbeitsmarktbericht. Am Vormittag konnte der ATX noch Gewinne verzeichnen. Bis Mittag gab er diese aber wieder ab und rutschte nach den schwachen US-Daten deutlich in die Verlustzone ab.

      Nach Angaben des US-Arbeitsministeriums wurden im März lediglich 88 000 neue Stellen geschaffen - Experten hatten zuvor mit dem Doppelten gerechnet. Dennoch sank die Arbeitslosenquote im März leicht auf 7,6 Prozent (Februar: 7,7 Prozent), teilte die Regierung mit. Das ist die niedrigste Rate seit vier Jahren.

      An oberste Stelle auf der Kursliste waren heute Telekom Austria zu finden, die um 3,21 Prozent auf 5,11 Euro anzogen. Auf der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Donnerstag wurde wie erwartet Günther Ottendorfer zum neuen Technikchef (CTO) bestellt.
      Immofinanz in Gewinnzone

      Mit Immofinanz, die um 0,50 Prozent auf 3,00 Euro vorrückten, konnte nur ein einziger ATX Five Wert in der Gewinnzone schließen. OMV gaben um 0,66 Prozent auf 34,06 Euro ab und beendet damit ihre Gewinnserie der letzten vier Tage. Erste Group büßten 1,73 Prozent auf 21,91 Euro ein und Andritz verbilligten sich um 2,09 Prozent auf 49,84 Euro.

      voestalpine setzten ihre Talfahrt fort und reduzierten sich um 1,28 Prozent auf 22,71 Euro. Die strauchelnde europäische Industrie macht den Stahlkonzernen zu schaffen. Die schwachen Einkaufsmanagerindizes der Eurozone hatten am Beginn der Börsenwoche am Dienstag europaweit die Stahlaktien auf Talfahrt geschickt. Am Donnerstag hatte zudem voestalpine-Chef Wolfgang Ederer in einem Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" darauf verwiesen, dass "Europa zehn Stahlwerke zu viel" habe.

      Post-Papiere konnten von einer positiven Goldman-Sachs-Studie kaum profitieren. Die Wertpapierexperten haben das Kursziel der Post-Aktien von 33,0 auf 35,4 Euro angehoben. Die Empfehlung "Neutral" wurde von den Analysten unverändert beibehalten. Die Aktien gaben um 2,36 Prozent auf 32,42 Euro nach.

      Die von einem Pflichtangebot betroffenen Aktionäre des Aluminiumkonzerns AMAG können auf keine Verbesserung des ihnen bisher angebotenen Preises von 23,40 Euro plus 0,60 Euro Dividende pro Aktie hoffen. "Wir beabsichtigen keine Anhebung des sehr fairen Angebotes", kündigte der Vorsitzende der B&C Industrieholding, Michael Junghans, in einem APA-Gespräch an. Die Alu-Papiere schlossen mit minus 0,08 Prozent bei 23,73 Euro knapp behauptet.http://derstandard.at/1363707011685/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 09:08:12
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      ATX schließt am Montag etwas höher
      8. April 2013, 17:54


      Positives Umfeld, ruhiger Handel

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei schwachem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 9,53 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.336,44 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.340 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,07 Prozent, FTSE/London +0,31 Prozent und CAC-40/Paris +0,05 Prozent.

      Der ATX startete so wie die meisten anderen europäischen Börsen mit einem kleinen Kursplus in die neue Handelswoche. Für Unterstützung sorgten starke Vorgaben von der Börse in Tokio. Aber auch auf eine Gegenbewegung bzw. "leichte Erholung nach den jüngsten Abschlägen" wurde von Börsianern verwiesen.

      Das Geschäft zum Wochenauftakt verlief weitgehend ruhig und erfolgte bei nur geringen Umsätzen. Die Meldungslage in Wien war von Analystenkommentaren dominiert. Die in Europa veröffentlichten Konjunkturdaten brachten keine allzu starken Impulse.

      Gut in Form zeigten sich unter den Einzelwerten die Anteilsscheine der OMV mit einem Kursanstieg in Höhe von 1,88 Prozent auf 34,70 Euro. Die Titel der Post gewannen 1,40 Prozent auf 32,87 Euro und Andritz legten 1,39 Prozent auf 50,53 Euro zu.
      Banken fester

      Auch die heimischen Bankwerte konnten Boden gutmachen. So schlossen Raiffeisen 0,98 Prozent fester bei 26,20 Euro und Erste Group gewannen leicht um 0,21 Prozent an Wert auf 21,96 Euro.

      Bei den Versicherern schwächten sich Vienna Insurance Group nach weitgehend freundlichem Verlauf noch marginal um 0,08 Prozent auf 36,81 Euro ab. Die Berenberg Bank hat ihre Kaufempfehlung für die Titel bestätigt und das Kursziel von 43,40 auf 47,10 Euro nach oben geschraubt.

      Der Immobilien-Sektor zeigte kein klares Bild. Während CA Immo um 1,02 Prozent auf 10,00 Euro zulegen konnten, korrigierten Immofinanz um 1,60 Prozent nach unten auf 2,96 Euro.

      Polytec stiegen marginal um 0,08 Prozent auf 6,30 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung "buy" bestätigt, das Kursziel jedoch von 9,6 auf 7,8 Euro gekürzt.

      Das größte Minus im prime market gab es bei Telekom Austria mit einem Abschlag von 1,96 Prozent auf 5,01 Euro zu verzeichnen. Am Freitag hatten die Titel noch mehr als drei Prozent zulegen können..........http://derstandard.at/1363707229475/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 12.04.13 09:21:36
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      ATX landet am Donnerstag im Plus
      11. April 2013, 18:14

      ATX
      PKT2469,63 +1,20%
      ANDRITZ AG
      EUR52,32 -0,10%
      DOW JONES 30
      PKT14865,14 +0,42%
      DAX ®
      PKT7871,63 +0,78%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,14 +1,49%
      ERSTE GROUP
      EUR24,69 -0,86%
      UBS AG
      USD16,17 +1,38%
      OMV AG
      EUR36,73 +1,75%
      VIENNA INSURANCE
      EUR38,07 -0,26%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR10,65 +0,52%
      VOESTALPINE AG
      EUR23,32 -2,41%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen fester geschlossen. Der ATX stieg 29,19 Punkte oder 1,20 Prozent auf 2.469,63 Einheiten. Seit Wochenbeginn konnte der ATX damit stets seinen Vortagesschlusskurs übertreffen.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.430 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +0,84 Prozent, FTSE/London +0,43 Prozent und CAC-40/Paris +0,96 Prozent.

      Dank der guten US-Arbeitsmarktdaten und der erneuten Gewinne an der Wall Street konnte der heimische Leitindex am Nachmittag seine Seitwärtstendenz nach oben durchbrechen, hieß es aus Händlerkreisen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel in der abgelaufenen Woche um 42.000 auf 346.000, teilte das Arbeitsministerium mit. Das war der stärkste Rückgang seit rund einem halben Jahr. Ökonomen hatten mit 365.000 Anträgen gerechnet.

      UNIQA verbesserten sich an der Spitze des prime markets um 4,59 Prozent auf 10,60 Euro. Der Versicherungskonzern peilt für 2013 eine weitere Steigerung des Gewinns an, wie bei der heutigen Präsentation der endgültigen Bilanz für 2012 bekannt wurde. Die vorläufigen Zahlen wurden hierbei bestätigt. Im Vorjahr hat der UNIQA-Konzern ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 205,4 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 130,2 Mio. Euro erzielt. Auch Branchenkollege Vienna Insurance Group gewannen 2,26 Prozent auf 38,17 Euro dazu.

      Die beiden Bankwerte im Index setzten ihren Aufwärtstrend fort. Erste Group stiegen um 2,22 Prozent auf 24,90 Euro und Raiffeisen verteuerten sich um 1,97 Prozent auf 27,42 Euro.

      Unter den sonstigen Schwergewichten rückten OMV um 1,75 Prozent auf 36,73 Euro vor, Immofinanz kletterten um 1,49 Prozent auf 3,14 Euro und Andritz legten um 1,39 Prozent auf 52,37 Euro zu. Am unteren Ende der Kurstafel rutschten hingegen voestalpine in einem schwachen europäischen Branchenumfeld um 2,41 Prozent auf 23,32 Euro ab.

      Flughafen-Papiere zeigten sich von Analystenstimmen eher unbeeindruckt und schlossen mit minus 0,05 Prozent auf 45,79 Euro knapp behauptet. Die Experten der UBS und von Nomura haben ihre Kursziele für den Flughafenbetreiber hinaufgesetzt. Bei den Schweizern lautet die Empfehlung unverändert "Buy", während die japanische Nomura die Titel weiterhin mit "Neutral" einstuft. (APA, 11.4.2013)

      http://derstandard.at/1363707590008/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 18:31:17
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Börsen Wien und Warschau im Gespräch
      12. April 2013, 15:52

      ATX
      PKT2437,41 -1,30%

      Wien - Nun ist es offiziell: Die Börse von Wien - konkret ihre Osteuropabörseholding CEESEG - und die Börse von Warschau - führen Gespräche über eine verstärkte Zusammenarbeit. Zum derzeitigen Stand würden "alle strategischen Optionen und Kooperationsbereiche geprüft", teilt die Wiener Börse am Freitag Nachmittag mit.

      Der Nachrichtendienst Bloomberg hatte diese Woche von Fusionsgesprächen der Warschauer mit den Wienern berichtet und sich dabei auf in die Gespräche involvierte Kreise berufen. Wiener-Börse-Sprecherin Beatrix Exinger hatte erklärt, es gehe darum, Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit auszuloten. Denkbar seien etwa Kooperationen im Indexbereich. Namens der Wiener Börsenaktionäre haben österreichische Bankchefs bereits vorweg eine mögliche Fusion der beiden Börsen gutgeheißen.
      Kampf gegen die Bedeutungslosigkeit

      Die Wiener Börse kämpft seit Jahren gegen die Bedeutungslosigkeit: Die Handelsumsätze sind seit der Finanzkrise massiv geschrumpft - und lagen zuletzt laut Finanzministerium bei nur einem Viertel des Vorkrisenniveaus. Viele Anleger finden den Wiener Markt offenbar unattraktiv - was Experten auf die Aktiensteuer, das große Engagement österreichischer Unternehmen in Osteuropa und die Anlegerskandale der jüngeren Vergangenheit zurückführen. Die Warschauer Börse hat in den vergangenen Jahren hingegen einen Boom erlebt - nicht zuletzt durch die Förderungen der dortigen Politik.

      Das Interesse der Wiener an einer Zusammenarbeit mit den Polen ist nicht neu - bislang haben sie bei ihren Annäherungsversuchen allerdings stets eine Abfuhr erhalten. Mit dem neuen Chef der Warschauer Börse - Adam Maciejewski - dürfte sich das nun ändern. Er empfängt das Management der Wiener Börse dieser Tage zu einem Antrittsbesuch.
      Mehr Gewicht in Warschau

      Sollte es tatsächlich zu einer Fusion der beiden Unternehmen kommen, muss auch geklärt werden, wo die künftige Börse ihren Hauptsitz hat. Zieht man als Entscheidungsgrundlage dafür die Marktkapitalisierung heran, dürfte Warschau das Rennen machen: Derzeit sind dort 438 Unternehmen mit einem Marktwert von umgerechnet knapp 170 Milliarden Euro gelistet. Die Wiener Börse beherbergt gemeinsam mit den Schwesterbörsen in Prag, Budapest und Laibach in der CEE Stock Exchange Group 239 Firmen mit einer Marktkapitalisierung von 130 Milliarden Euro. (Reuters/red, derStandard.at, 12.4.2013)
      http://derstandard.at/1363707784121/Boersen-Wien-und-Warscha…
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 18:32:14
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Einheitswerte: Sechs Kursgewinner
      12. April 2013, 16:17


      SW Umwelttechnik nach Zahlen meistgehandelte Titel

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Freitag sechs Kursgewinnern zwei -verlierer und fünf unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren SW Umwelttechnik mit 6.817 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Porr Vorzüge mit plus 11,08 Prozent auf 40,00 Euro (417 Aktien), Ottakringer Stämme mit plus 5,00 Prozent auf 105,00 Euro (49 Aktien) und Schlumberger Stämme mit plus 0,50 Prozent auf 18,00 Euro (320 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Burgenland Holding mit minus 3,45 Prozent auf 36,69 Euro (100 Aktien) und Eco Business-Immobilien mit minus 1,05 Prozent auf 4,71 Euro (328 Aktien).

      Im Segment mid market legten Bene 13,93 Prozent auf 0,638 Euro (74.137 Stück) zu, Pankl Racing Systems gewannen 3,70 Prozent auf 28,00 Euro (280 Stück) und Unternehmens Invest erhöhten sich um 0,87 Prozent auf 23,20 Euro (936 Stück). Binder+Co fielen dagegen um 5,33 Prozent auf 23,20 Euro (500 Stück), Head gaben 1,58 Prozent auf 1,87 Euro (8.420 Stück) ab, HTI verloren 0,54 Prozent auf 0,368 Euro (3.000 Stück) und Sanochemia Pharmazeutika ermäßigten sich um 1,26 Prozent auf 1,57 Euro (3.000 Stück). (APA, 12.4.2013)
      http://derstandard.at/1363707800393/Einheitswerte-der-Wiener…
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 18:33:26
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      ATX Datum/Zeit: 12.04.2013 15:53
      Quelle: Erste Bank

      ATX geht Richtung Trendkanal


      Das Fibonacci Retracement bei 2.335 Punkten hat auch in dieser Woche gehalten. Der ATX setzt zum Rebound an und gewinnt auf Wochensicht knapp 5%. Dabei durchbricht der österreichische Leitindex die gleitenden Durschnitte der letzten 20 und 50 Tage. Folglich notiert der ATX nun auch wieder im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder.

      Die erfreuliche Entwicklung lässt sich auch an den technischen Indikatoren ablesen. Das Momentum dreht aktuell ins Positive, und auch der MACD generiert nun wieder ein kurzfristiges Kaufsignal. Die wöchentliche Betrachtungsweise mahnt allerdings noch zur Vorsicht. Hier stehen die meisten Indikatoren noch immer auf short.

      Für eine rein technische Gegenbewegung war der Kursanstieg der letzten Woche zu stark. Die Schwierigkeit wird nun darin liegen, wieder in den alten Trendkanal hinein zu finden. Wir gehen davon aus, dass die alte Trendlinie nun einen massiven Widerstand bildet. Bei 2.500 Punkten befindet sich zudem der vorletzte Höchststand, es ist daher unwahrscheinlich, dass der ATX diese Hürde so schnell nehmen kann.

      Die Volatilität ist in den letzten Wochen stark angestiegen. Wir rechnen nun damit, dass diese langsam wieder abnimmt. Nach einem möglichen Antesten der 2.500-Punkte-Marke sehen wir den ATX in der nächsten Woche am ehesten in einer Range zwischen 2.350 und 2.450 Punkten. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33074&s=ATX-ATX-geh…
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 18:34:52
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      ATX Datum/Zeit: 12.04.2013 15:47
      Quelle: Erste Bank

      Überraschend starke Woche – „Big Rotation“ geht auch an Wien nicht vorbei


      Trotz klar angeschlagener technischer Verfassung erholte sich der ATX in dieser Woche mit +4,9% überraschend stark. Die vielerorts zitierte „Big Rotation“, also die graduelle Umschichtung vom Anleihe- in den Aktienmarkt dürfte somit weitergehen und auch die Wiener Börse mit erfassen. Das erkennt man auch an der Gewinnerliste diese Woche, die durchwegs von marktbreiten Blue Chips angeführt wird.

      Erste Group führt die Gewinnerliste mit +11,7% an, gefolgt von einer weiterhin bombenfesten OMV (+7,1%) und Telekom Austria (+6,5%). Verloren haben nur wenige Werte wie z.B. SBO (-2,5%), CA IMMO (-1,4%) und Lenzing (-1,2%).

      Raiffeisen Bank Int. hat diese Woche den Geschäftsbericht vorgelegt und die Aktionäre dabei mit einem Dividendenvorschlag von EUR 1,17 positiv überrascht. Die Aktie hat in den letzten Monaten eine scharfe Korrektur hingelegt und dürfte nun bei EUR 26-27 einen Boden finden. Wir sehen dieses Niveau trotz aller Unsicherheiten als Einstiegsniveau interessant. Die andauernden Spekulationen betreffend eine Kapitalerhöhung sind bei diesem Kursniveau wohl eher theoretischer Natur.

      UNIQA hat diese Woche die vorläufigen Ergebnisse bestätigt und damit auch den Turnaround. Der Dividendenvorschlag von EUR 0,25 lag allerdings etwas unter unserem Schätzwert. In Summe sehen wir hier derzeit weniger Potenzial als bei Vienna Insurance Group. Bei Polytec haben wir diese Woche in einer neuen Analyse die Kaufempfehlung bestätigt, allerdings das Kursziel auf EUR 7,8 gesenkt. Der Grund dafür lag vor allem in konjunkturbedingt etwas reduzierten Ergebnisschätzungen.

      Ebenso weiter positiv bleiben wir für Immofinanz gestimmt. In einer Privatanlegerveranstaltung in dieser Woche stellte der Vorstand eine eventuelle Dividendenerhöhung in den Raum und sprach auch zusätzlich sogar von einer möglichen Sonderdividende im Fall eines erfolgreichen Buwog-IPOs. Hier passt für uns derzeit alles zusammen – die Aktie ist in unseren Research-Zertifikaten auch der Top-Wert, ein klarer Kauf somit.

      Ausblick und Top Picks

      In Summe bleiben wir derzeit für den Markt – mit Ausnahme von Sondersituationen wie die oben erwähnte Immofinanz – eher verhalten gestimmt. Es naht der Beginn des Mai, wo saisonal üblicherweise keine rechte Kaufstimmung im Markt aufkommt. Zusätzlich werden zahlreiche Dividendenabschläge den ATX (Kursindex ohne Berücksichtigung der Dividenden) belasten. Wir würden in Summe somit einen leicht schwächeren ATX in den nächsten Tagen und Wochen erwarten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33070&s=ATX-%DCberr…
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 18:35:51
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      ATX Datum/Zeit: 12.04.2013 15:45
      Quelle: Erste Bank

      Die deutliche Erholung des ATX kam etwas überraschend


      Die deutliche Erholung des ATX kam vielleicht etwas überraschend. Wir gehen momentan nicht davon aus, dass der österreichische Leitindex so schnell wieder in seinen alten Trendkanal zurückfinden kann. Eine Reihe von Dividendenzahlungen wird in den nächsten Wochen den Index belasten, zudem nähern wir uns dem Monat Mai, der ja den Beginn einer traditionell weniger attraktiven Saison darstellt („Sell in May and go away…“).

      Langfristig führt allerdings kein Weg an Aktien vorbei, Argumente für den Kauf von Aktien sind unter anderem:

      - Die Gewinnschätzungen sind in letzter Zeit kaum mehr nach unten revidiert worden. 2013e sollten die Unternehmen mehr verdienen als 2012. Für 2014e sind weitere Gewinnzuwächse vorhergesagt.

      - Aufgrund der niedrigen Bondrenditen gibt es kaum attraktive Alternativen.

      - Die Volatilitäten (und damit auch das Risiko) sind insgesamt deutlich zurückgegangen, was die Assetklasse Aktien wieder interessanter macht.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33069&s=ATX-Die-deu…
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 16:18:47
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.04.2013 08:23
      Quelle: ATX - Presseaussendung

      AK Studie: ATX-Bosse gehen im Schnitt mit 1,4 Mio. Euro heim
      Was die einen locker zurückgeben können, von dem könnten
      andere jahrelang leben: Im aktuell von der Arbeiterkammer
      durchgeführten Gagen-Ranking der ATX-Vorstände zeigt sich ein
      weiterer Aufwärtstrend. Im Schnitt verdienten die Manager der
      Top-Börsenfirmen im Vorjahr 1,4 Millionen Euro - um 6,5 Prozent mehr
      als 2011. Damit erhält ein ATX-Manager das 49-fache eines
      österreichischen Durchschnittsgehalts. Ein genauer Blick in die
      Geschäftsberichte zeigt: Bei den variablen Vergütungen dominieren
      harte Finanzkennzahlen und die Entwicklung des Aktienkurses das
      Anreizsystem - nachhaltige Unternehmens-Parameter fehlen meist. "Die
      AK fordert deshalb entsprechende gesetzliche Schritte, um den
      "Wildwuchs" bei den Managergehältern einzudämmen", sagt AK Präsident
      Rudi Kaske.

      5,38 Millionen Euro - so viel erhielt 2012 der Spitzenverdiener
      unter den ATX-Vorständen. Sein Name: Wolfgang Leitner,
      Vorstandsvorsitzender des Anlagenbauers Andritz. Allerdings hat
      Leitner den ersten Platz nur dem Goodwill von Raiffeisen Bank
      International-Boss Herbert Stepic zu verdanken. Denn dieser hätte
      mehr als 5,7 Millionen Euro erhalten (inklusive der fusionsbedingten
      Umwandlung von Vertragsansprüchen), zahlte aber zwei Millionen Euro
      an die Bank zurück. Und der Vollständigkeit halber: Platz drei geht
      mit 2,9 Millionen Euro an Voestalpine-Vorstandsboss Wolfgang Eder.

      1 Jahr = 28 Jahre
      Im Schnitt verdienten die Manager der Top-Börsenunternehmen im
      Vorjahr 1,4 Millionen Euro (plus 6,5 Prozent) und damit das 49-fache
      eines österreichischen Durchschnittsgehalts. Oder in anderen Worten:
      Von dieser Summe könnte eine Familie bestehend aus zwei Erwachsenen
      und zwei Kindern 28 Jahre lang ihre gesamten Verbrauchsausgaben
      decken. Ein kurzer Blick in die Vergangenheit zeigt die Dynamik bei
      der Entwicklung der Vorstandsbezüge: 2000 lag der Faktor noch beim
      20-fachen. Zurück in die Gegenwart: 40 Prozent der ATX-Chefs
      lukrierten 2012 mehr als eine Million Euro. Dagegen verdienten nur
      zehn der insgesamt 78 Vorstände weniger als 500.000 Euro. Das aber
      vor allem deshalb, weil sie nicht das ganze Jahr über beschäftigt
      waren.

      Finanzkennzahlen und der Aktienkurs dominieren
      Keine Auswirkung zeigt bisher auch die Novelle zum Aktiengesetz,
      wonach die Gestaltung der Vorstandsbezüge darauf beruhen soll,
      langfristige Anreize zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung zu
      setzen. "Bei den Anreizen für die variable Vergütung dominieren
      Finanzkennzahlen wie EBIT oder Return on Capital Employed oder die
      Steigerung des Aktienkurses. Diese verleiten aber zu hoher
      Risikofreude und zu kurzfristiger und kurzsichtiger
      Unternehmensführung. Dagegen fehlen nicht ökonomische Kriterien wie
      das Schaffen neuer Arbeitsplätze oder Qualifizierungsmaßnahmen", sagt
      Heinz Leitsmüller, Leiter der AK Abteilung Betriebswirtschaft. Im
      gesamten ATX finden sich nur zwei Unternehmen (Erste Group und OMV),
      die erweiterte, nicht-finanzielle Parameter einsetzen.

      Zu hohe Bonus-Obergrenzen
      Zudem verfehlen die Caps (Obergrenzen für die variable Vergütung)
      ganz klar ihre limitierende Wirkung. Denn diese betragen in der
      Spitze bis zu 300 Prozent. In der Folge machte 2012 der variable
      Anteil bei 70 Prozent aller ATX-Vorstände mehr als die Hälfte des
      Fixgehalts aus, bei einem Drittel der Manager war der Bonus sogar
      mehr als doppelt so hoch wie das Fixum. "Grenzen, die variable
      Vergütungen bis zum 3-fachen des Fixgehalts erlauben, sind nicht
      vertretbar", so Leitsmüller.

      Da die Bremsen für überbordende Managergehälter offenbar nicht
      greifen, fordert die AK die rasche Umsetzung von Gesetzen, die für
      eine Vergütungsgestaltung sorgen, die nicht nur auf die Shareholder,
      sondern auf alle Stakeholder (MitarbeiterInnen, Öffentlichkeit usw.)
      abzielt.

      Die konkreten Forderungen

      +Managerbezüge ab 500.000 Euro sollen nicht mehr als Betriebsausgabe
      von der Bemessungsgrundlage zur Körperschaftsteuer abgesetzt werden
      können. Exorbitant hohe Vergütungen führen zu einem Steuerausfall bei
      der Körperschaftsteuer, wodurch dem Staat wichtige Einnahmen
      entgehen.

      +Variable Bezüge (inklusive aktienbasierte Vergütung) müssen dringend
      auf maximal 50 Prozent des Fixgehalts beschränkt werden.

      +Die Gestaltung der Vorstandsvergütung ist eine zentrale Aufgabe des
      Aufsichtsrats und muss das auch bleiben. Ein passendes Instrument
      wäre die dynamische Deckelung: Die maximale Höhe sollte über einen
      Faktor an die Lohn- und Gehaltsstruktur des jeweiligen Unternehmens
      gekoppelt sein. Dieser muss im Geschäftsbericht veröffentlicht
      werden. ....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33089&s=ATX-AK-Stud…
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 09:06:39
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      ATX schließt am Montag im Minus
      15. April 2013, 18:44

      ANDRITZ AG
      EUR50,68 -1,52%
      ALLG.BAUGES.-A.
      EUR55,00 +0,00%
      CA IMMOBILIEN
      EUR9,91 -2,88%
      ATX
      PKT2380,50 -2,33%
      DAX ®
      PKT7712,63 -0,42%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR8,33 -3,15%
      ERSTE GROUP
      EUR23,26 -2,74%
      DOW JONES 30
      PKT14599,20 -1,79%
      INTERCELL AG
      EUR1,68 +0,72%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR45,51 -0,80%
      OESTERR. POST AG
      EUR32,77 +0,48%
      MAYR-MELNHOF
      EUR81,70 -3,03%
      PALFINGER AG
      EUR23,24 -3,17%
      OMV AG
      EUR34,77 -4,23%
      SCHLUMBERGER AG
      EUR18,00 +0,00%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR25,75 -3,58%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,05 -4,27%
      SEMPERIT AG
      EUR30,39 +1,96%
      VERBUND AG KAT.
      EUR17,39 -2,82%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR10,24 +0,59%
      VOESTALPINE AG
      EUR22,85 -1,42%
      VIENNA INSURANCE
      EUR38,23 +0,30%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,15 -4,70%
      Schwache China-Daten belasten

      Wien - Zum Wochenstart hat die Wiener Börse bei moderatem Volumen mit deutlichen Abschlägen geschlossen. Der ATX fiel am Montag um klare 56,91 Punkte oder 2,33 Prozent auf 2.380,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 45 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.425 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,49 Prozent, DAX/Frankfurt -0,46 Prozent, FTSE/London -0,64 Prozent und CAC-40/Paris -0,58 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld schloss überwiegend im roten Bereich. Sorgen um die konjunkturelle Entwicklung in China haben die Aktienmärkte auf Talfahrt geschickt, so Marktteilnehmer. Bereits am Freitag hatten schwache Einzelhandelsumsätze aus den USA die Stimmung eingetrübt. Neben den Aktienkursen ging es zum Wochenauftakt vor allem für Rohstofftitel und Gold bergab. Gold rutschte im späten Handel unter 1.400 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit gut zwei Jahren.
      Telekom Austria rutschen ab

      Starke Kursverluste gab es unter anderem in Telekom Austria (minus 4,27 Prozent auf 5,05 Euro) und OMV (minus 4,23 Prozent auf 34,77 Euro) zu verzeichnen. Wie am Wochenende bekannt geworden war, hat der deutsche Energiekonzern RWE seine 17-Prozent-Beteiligung an dem Gaspipeline-Projekt Nabucco an die OMV verkauft. Die Anteile seien Anfang März wie angekündigt veräußert worden. Zum Verkaufspreis äußerte sich die Sprecherin nicht.

      Weiters zeigten sich voestalpine klar im Minus. Im Rahmen einer Branchenstudie haben die Analysten von Goldman Sachs ihr Kursziel für den Stahlkonzern von 32 Euro auf 30 Euro gekürzt. Die Experten bezeichnen die voestalpine aber weiterhin als "top pick", also als Favorit, unter Europas Stahlkochern und belassen den Wert mit "Buy" auf der "Conviction List". Die Titel gingen mit einem Abschlag von 1,42 Prozent auf 22,85 Euro aus der Sitzung. Europa weit litten Rohstofftitel unter den enttäuschenden China-Daten.

      Überdies standen Bankwerte auf den Verkaufslisten der Investoren. Auch die heimischen Titel Erste Group (minus 2,74 Prozent auf 23,26 Euro) und Raiffeisen (minus 3,58 Prozent auf 25,75 Euro) büßten deutlich an Terrain ein.
      Flughafen Wien mit Passagierzahlen im Blick

      Auch für die Andritz-Papiere meldeten sich heute Analysten zu Wort. Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben am Montag in einer Aktienstudie die Bewertung und das Kursziel des steirischen Anlagenbauers bestätigt. Demnach stuften die Analysten die Aktie mit "Buy" und einem Kursziel von 57 Euro ein. Andritz verloren 1,52 Prozent auf 50,68 Euro.

      Mit Passagierzahlen rückten Flughafen Wien in den Blick. Im ersten Quartal 2013 wurden um 1,7 Prozent weniger Passagiere als im Vorjahreszeitraum abgefertigt. Im März kam es dagegen zu einem kleinen Plus: Im Vorjahresvergleich wurden um 0,3 Prozent mehr Passagiere abgefertigt. Die Aktien des Airports gaben bis Handelsschluss 0,80 Prozent auf 45,51 Euro ab.::::::::::::http://derstandard.at/1363707923950/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 09:07:51
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Marktanalyse. Sollte die Buwog tatsächlich bald an die Börse gehen, fällt ihr eine Vorhut-Funktion zu: Das letzte echte IPO in Wien ist schon zwei Jahre her. Der Erfolg eines Neulings wird über mögliche Nachahmer entscheiden.

      Wenn Immofinanz-Chef Eduard Zehetner rund die Hälfte der 100-Prozent-Tochter Buwog nach seinen Vorstellungen um 700 bis 750 Millionen € an der Wiener Börse verkaufen kann, dann wird das auch ein Test: Kann der Finanzplatz wieder einmal einen größeren Brocken verdauen? Das vorerst letzte echte IPO (Initial Public Offering) war ­bedeutend kleiner: 2011 nahm die Amag in Wien rund 412 Millionen € über den Verkauf von Aktien auf.......http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1389297/Boerse-W…
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      schrieb am 17.04.13 09:00:59
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      ATX verliert am Dienstag 0,37 Prozent
      16. April 2013, 18:21

      ATX
      PKT2371,66 -0,37%
      ANDRITZ AG
      EUR50,00 -1,34%
      DOW JONES 30
      PKT14756,78 +1,08%
      DAX ®
      PKT7682,58 -0,39%
      EVN AG
      EUR11,18 -0,49%
      ERSTE GROUP
      EUR23,63 +1,57%
      OMV AG
      EUR34,60 -0,49%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,05 -2,06%
      VERBUND AG KAT.
      EUR16,18 -6,96%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR10,30 +0,54%
      VOESTALPINE AG
      EUR22,85 +0,00%
      VIENNA INSURANCE
      EUR38,24 +0,03%
      Negatives Umfeld - Verbund unter Abgabedruck - Bankwerte freundlich

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 8,84 Punkte oder 0,37 Prozent auf 2.371,66 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.365 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,88 Prozent, DAX/Frankfurt -0,28 Prozent, FTSE/London -0,60 Prozent und CAC-40/Paris -0,47 Prozent.

      Der ATX beendete einen weitgehend unspektakulären Handelstag mit einem kleinen Minus und zeigte sich damit im Einklang mit dem europäischen Börsenumfeld. "Die gestrigen Bomben-Anschläge in Boston sorgten zwar für Verunsicherung - die Auswirkungen an den Märkten hielten sich aber in Grenzen", kommentierte ein Marktteilnehmer.

      In den Fokus rückten einmal mehr internationale Wirtschaftsdaten, die allerdings auch keine klaren Impulse lieferten. So lagen die neuesten Daten zum deutschen ZEW-Konjunkturindikator unter den Erwartungen. In den USA fanden sich Zahlen zur Produktion, zum Immobilienmarkt sowie Verbraucherpreise auf der Agenda.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten nach der mit Spannung erwarteten Entscheidung der EU zum Emissionsrechtehandel die Versorger. Verbund rutschten deutlich um 6,96 Prozent auf 16,18 Euro ab. EVN schlossen nach deutlich schwächerem Verlauf nur noch um 0,49 Prozent tiefer bei 11,18 Euro.

      Das EU-Parlament hat es abgelehnt, die Zahl der Zertifikate um gut 900.000 Tonnen zu reduzieren. Das hatte die EU-Kommission vorgeschlagen, um den aktuellen Preisverfall zu stoppen. Das "Nein" der Euro-Parlamentarier sorgte dann für einen Kollaps der Kurse für CO2-Zertifikate und damit eines wichtigen Faktors für den Strompreis.

      Auf der Gewinnerseite fanden sich hingegen die heimischen Finanzwerte. So zogen Erste Group um 1,57 Prozent auf 23,63 Euro an. Raiffeisen schlossen 0,99 Prozent höher bei 26,00 Euro. Bei den Versicherern konnten Vienna Insurance Group marginal um 0,03 Prozent auf 38,24 Euro zulegen. UNIQA stiegen 0,54 Prozent auf 10,30 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die UNIQA-Titel von 10,3 auf 11,9 Euro nach oben gesetzt und die "hold"-Einstufung bestätigt.

      OMV zeigten sich nach den klaren Vortagesverlusten mit minus 0,49 Prozent auf 34,60 Euro nur wenig verändert. Andritz schwächten sich um 1,34 Prozent auf 50,00 Euro ab und Immofinanz büßten 2,06 Prozent auf 3,05 Euro ein. voestalpine schlossen unverändert bei 22,85 Euro. (APA, 16.4.2013)...http://derstandard.at/1363708092194/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 21.04.13 15:10:37
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.04.2013 16:51
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Fibonacci Retracment bietet Unterstützung


      Wie in der Vorwoche vermutet, schafft es der österreichische Leitindex nicht, wieder in seinen Trendkanal zurückzukehren. Die Gewinne der Vorwoche wurden in dieser Woche wieder abgegeben. Nach den Verlusten dieser Woche scheint die noch immer erhöhte Volatilität nun langsam nachzulassen. Der ATX tendiert nun wieder im unteren Bereich seiner nach wie vor sehr weiten Bollinger Bänder.

      Die kurzfristigen technischen Indikatoren haben sich nun wieder eingetrübt, die auf wöchentlicher Basis stehen weiterhin auf short. Mittelfristig gesehen befinden wir uns somit weiterhin in der Konsolidierungsphase. Die starken Anstiege der letzten Woche können somit eher als Bullenfalle interpretiert werden.

      Der Blick ist weiterhin nach unten gerichtet. Das Fibonacci Retracement bei 2.335 Punkten bietet Unterstützung. Ob diese hält, ist allerdings fraglich. Weiteren (und weit stärkeren) Support bietet die 200-Tage-Linie, die noch immer klar ansteigend aktuell bei rund 2.250 Punkten verläuft. Für die nächste Woche gehen wir am ehesten von einer Seitwärtsbewegung aus mit weiteren leichten Abwärtstendenzen. Die Range sehen wir bei 2.280- 2.380 Punkten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33145&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 21.04.13 15:12:47
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.04.2013 16:40
      Quelle: Erste Bank

      Schwache Börsenjahreszeit wirft ihre Schatten voraus


      Getreu dem Motto „Sell in May and Go Away“ wird dieser Tage an den Börsen schon verkauft und damit wurden die Aktienmärkte doch deutlich unter Druck gebracht. Der ATX verlor 5,8% und lag damit ähnlich wie viele andere europäische Indizes. Auch schwache Wirtschaftsdaten haben nicht gerade für positive Stimmung gesorgt.

      Nicht ganz überraschend standen in einer solchen Woche die defensiven ATX-Werte als die relativen Gewinner da. Österr. Post ist mit +0,3% der Wochensieger, gefolgt von AMAG (+0,2%) und CA IMMO (-0,7%). News gab es zu diesen Firmen diese Woche kaum, einzig die Österr. Post steht vor einem Einstieg am türkischen Paketmarkt. AMAG wird durch das laufende Übernahmeangebot der B&C Holding gestützt und wird damit auch in den nächsten Wochen stabil bleiben.

      Auf der Verliererseite stand Verbund diesmal ganz oben. Dies steht im Zusammenhang mit dem Negativentscheid des EU Parlaments betreffend einer Kürzung der CO2 Zertifikate, was zu einem Einbruch des für Verbund wichtigen Strompreises geführt hat. Raiffeisen Bank Int. verlor 10,1%, wobei uns dies etwas übertrieben erscheint. Der Rückgang dürfte in Zusammenhang mit einem negativen Brokerkommentar stehen. Lenzing gab diese Woche den Mehrheitsverkauf der Plastics-Sparte bekannt, die Aktie reagierte mit -2,2% und zählte damit zu den Outperformern.

      Ausblick und Top Picks

      Wir bleiben derzeit weiter bei unserer kurzfristig vorsichtigen Haltung zum Markt. Erstens steht der Beginn des Mai kurz bevor und wir werden kaum größere Marktpositionierungen vor diesem saisonal schwierigen Datum sehen. Andererseits starten bei österreichischen Firmen die Dividendenabschläge (nächste Woche AMAG mit EUR 0,60, Verbund mit EUR 0,60 und Lenzing mit EUR 1,75), welche ja im ATX nicht bereinigt werden. Auch die Charttechnik mahnt weiter zur Vorsicht – hier kann ein weiterer Rückgang bis zur 200-Tageslinie (aktuell bei ca. 2.250 Punkten) nicht ausgeschlossen werden. Wir wollen aber auch gleich vorwegschicken, dass wir bei einem solchen weiteren möglichen ATX-Rückgang von 3-4% aggressiv auf die Kaufseite wechseln würden und uns mit Blue Chip Werten wie Immofinanz, Lenzing, VIG, RHI oder auch voestalpine und CA IMMO eindecken würden. Wir sehen eine deutlich steigende 200-Tageslinie im ATX, was auf einen intakten längerfristigen Aufwärtstrend schließen lässt. Einen nachhaltigen Rückgang unter diesen wichtigen Wert sehen wir derzeit als eher unwahrscheinlich an.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33142&s=ATX-Schwach…
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      schrieb am 21.04.13 15:13:51
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Fusion. Börse Warschau-Chef Adam Maciejewski bestätigt Gespräche mit der Wiener Börse.

      Warschau. Die Warschauer Börse GPW hat bestätigt, dass Gespräche über eventuelle Zusammenarbeit mit dem österreichischen Handelsplatz geführt werden. Aber „aber es wird sicher nicht so sein, dass die Wiener Börse die GPW übernehmen wird“, versichert der neue GPW-Chef Adam Maciejewski in einem Gespräch mit der Tageszeitung Rzeczpospolita. Die GPW hat soeben den Umstieg auf das Betriebsystem UTP (Universal Trading Platform) hinter sich gebracht, das bis zu 22.000 Transaktion pro Sekunden ermöglicht.

      Das nach 13 Jahren ausgediente WARSET erlaubte lediglich 326 solche Vorgänge. „Die Technologie wurde auf unserem Markt nicht deswegen eingeführt, um das Prestige der GPW zu steigern, sondern um neue Investoren anzuziehen, die Liquidität zu erhöhen, und die Einführung von neuen Instrumenten zu ermöglichen“, betont Maciejewski.

      Eine andere Expansion könnte über eine Bündelung der Kräfte in der Region erfolgen. Dieser Gedanke ist nicht neu, aber alle bisherigen Versuche Warschaus in diese Richtung scheiterten. Die schmerzhafteste Niederlage war die Ablehnung der GPW durch die Prager Börse BCPP 2008. Zur eventuellen Offerte aus Warschau bemerkte der tschechische Generaldirektor Petr Koblic damals, dass er sie in den Papierkorb werfe.

      Letztendlich ging BCPP an die Wiener Börse. Sie ist nun ein Teil der Holding der zentraleuropäischen Börsen CEE Stock Exchange Group. Inzwischen ist auch die GPW gewachsen und privatisiert worden, und führt seit mehreren Quartalen die IPO-Statistiken in Europa an.http://aktien-portal.at/medientoday.html?id=85&date=2013-04-…
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      schrieb am 21.04.13 15:16:03
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      sorry .. falscher link >>>>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/13909…der wers gewesen :(
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 15:15:11
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Erste Group spricht drei neue Kaufempfehlungen aus
      Und bestätigt drei weitere

      Wie die Erste Group heute im Rahmen ihres Reports zu "Austrian Industrials - Hidden Champions" bekannt gab, gibt es gleich drei neue Kaufempfehlungen für heimische Unternehmen.

      Die Aktien von ams wurde von Accumulate auf Buy hochgestuft. Das Kursziel sinkt jedoch von 127,4 auf 116 Schweizer Franken.

      Bei Lenzing wurde ebenfalls der Weg von Accumulate auf Buy eingeschlagen und damit das Downgrade von Anfang März rückgängig gemacht. Das Kursziel sinkt jedoch - und zwar von 81,8 auf 77,4 Euro.

      Bei RHI wurde gar von Hold auf Buy angehoben. Das Kursziel von 30 Euro wird hingegen bestätigt.

      Neben diesen drei Upgrades dürfen sich noch drei weitere Unternehmen über Kaufempfehlungen freuen. Bei Kapsch heißt es entsprechend weiterhin Buy, das Kursziel sinkt jedoch minimal von 60 auf 59,9 Euro.

      Bei Polytec wurde die Kaufempfehlung ebenso bestätigt, wie das Kursziel von 7,8 Euro. Und auch die voestalpine-Aktie wird weiterhin zum Kauf empfohlen. Das Kursziel sinkt relativ deutlich von 31 auf 28,5 Euro.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1341218/fullstory
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      schrieb am 23.04.13 09:16:04
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      ATX schließt am Montag etwas höher
      22. April 2013, 17:46


      Ruhiger Handel mit dünnen Umsätzen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei schwachem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 8,88 Punkte oder 0,38 Prozent auf 2.352,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.362 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +0,20 Prozent, FTSE/London -0,17 Prozent und CAC-40/Paris -0,09 Prozent.

      Nach weitgehend festerem Verlauf kamen die europäischen Indizes am Nachmittag etwas zurück, bzw. drehten leicht ins Minus ab. Enttäuschende US-Immobilienmarktdaten sowie eine etwas schwächer tendierende Wall Street drückten auf das Sentiment, hieß es von Marktbeobachtern.

      In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im März überraschend gesunken. Die Zahl sei um 0,6 Prozent auf annualisiert 4,92 Millionen gesunken, teilte die "National Association of Realtors" mit. Volkswirte hatten ein Plus von 0,4 Prozent erwartet.

      Die Stimmung der Verbraucher im Euroraum hat sich im April hingegen zum fünften Mal in Folge verbessert. Der entsprechende Indikator stieg von minus 23,5 Punkten im Vormonat leicht auf minus 22,3 Zähler, wie die EU-Kommission mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einer Verschlechterung auf 24,0 Punkte gerechnet.

      Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb bis auf einige Analystenkommentare sehr dünn. Die Immofinanz-Tochter Buwog kauft in Berlin 1.916 Wohnungen, wurde bekannt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Immofinanz-Aktien von 2,8 auf 3,2 Euro angehoben und die "hold"-Einstufung bestätigt. Die Anteilsscheine zeigten sich am Sitzungsende um 0,46 Prozent befestigt bei 3,03 Euro.
      Bankenwerte ohne klares Bild

      Während Erste Group nach festerem Verlauf noch ein Plus von 0,21 Prozent auf 23,61 Euro retten konnten, schlossen Raiffeisen marginal um 0,04 Prozent leichter bei 25,49 Euro.

      Bei den Versicherern gaben Vienna Insurance Group nach freundlichem Verlauf noch leicht um 0,28 Prozent auf 37,94 Euro nach. UNIQA büßten 1,52 Prozent auf 10,02 Euro ein.

      Fester tendierten zu Wochenbeginn OMV und stiegen 1,76 Prozent auf 34,65 Euro. Verbund konnten sich um 2,43 Prozent auf 16,63 Euro verbessern. Strabag zählten mit plus 4,18 Prozent auf 16,46 Euro ebenfalls zu den größten Gewinnern und RHI gewannen um 2,89 Prozent auf 24,96 Euro.....http://derstandard.at/1363708735572/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 24.04.13 09:24:37
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      ATX schließt am Dienstag klar im Plus
      23. April 2013, 18:20

      ATX
      PKT2400,25 +0,34%
      ANDRITZ AG
      EUR49,27 +0,47%
      DOW JONES 30
      PKT14719,46 +1,05%
      DAX ®
      PKT7670,75 +0,16%
      OMV AG
      EUR34,65 +0,42%
      ERSTE GROUP
      EUR24,59 +4,17%
      VIENNA INSURANCE
      EUR39,14 +0,69%
      STRABAG SE
      EUR16,93 -0,15%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,35 +1,00%
      VOESTALPINE AG
      EUR22,98 +2,16%
      Starkes Umfeld - Bankwerte mit deutlichen Aufschlägen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei moderatem Volumen mit klar höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 39,51 Punkte oder 1,68 Prozent auf 2.392,09 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.362 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,01 Prozent, DAX/Frankfurt +2,40 Prozent, FTSE/London +1,99 Prozent und CAC-40/Paris +3,58 Prozent.

      Nach dem freundlichen Wochenauftakt zog der heimische Aktienmarkt am Dienstag kräftiger nach oben. Impulse lieferten dabei einmal mehr internationale Konjunkturnachrichten sowie die laufende US-Berichtssaison. In der Früh drückten enttäuschende China-Daten noch etwas die Stimmung. Im Verlauf des Vormittags standen dann Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich, Deutschland und der gesamten Eurozone auf der Agenda, die jedoch unterschiedliche Signale lieferten.

      Nach den zum Teil unter den Erwartungen ausgefallenen Daten aus Europa steigt an den Märkten wieder die Zinssenkungsfantasie seitens der EZB, kommentierte ein Börsianer. Zudem rückten auch die Anleihenmärkte wieder stärker in den Blickpunkt: Die Renditen auf 10-Jahresanleihen haben sich in der Eurozone großteils entspannt.

      Am Nachmittag sorgten dann erfreuliche Unternehmenszahlen aus den USA sowie besser als erwartete Zahlen zum US-Immobilienmarkt für verstärkten Auftrieb auch an Europas Börsen. Vor allem Finanzwerte erfreuten sich reger Nachfrage.

      Unter den heimischen Branchenvertretern zogen Raiffeisen kräftig um 6,06 Prozent auf 27,03 Euro nach oben und Erste Group schlossen 4,17 Prozent fester bei 24,59 Euro. Bei den Versicherern konnten sich Vienna Insurance Group um 2,46 Prozent auf 38,87 Euro steigern.

      Stark zeigten sich auch voestalpine mit plus 2,16 Prozent auf 22,98 Euro. Andritz gewannen um 2,06 Prozent auf 49,04 Euro und Zumtobel verbesserten sich um 2,47 Prozent auf 8,27 Euro. Strabag konnten mit plus 2,98 Prozent auf 16,95 Euro an die Vortagesgewinne anknüpfen.

      Auf der Verliererseite standen hingegen OMV mit minus 0,42 Prozent auf 34,51 Euro. Rosenbauer mussten ein Minus von 2,83 Prozent auf 55,00 Euro verdauen. Der Investor Lazard Freres Gestion SAS hält mittlerweile über zwei Fonds insgesamt 4,40 Prozent der Anteile an dem Feuerwehrausrüster, war bekannt geworden. (APA, ...http://derstandard.at/1363708866579/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 09:42:21
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Positives Umfeld treibt ATX an
      24. April 2013, 18:18


      EZB-Zinssenkungsspekulationen unterstützen europaweit - OMV und voestalpine gewinnen drei Prozent

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei geringem Volumen befestigt geschlossen. Der ATX stieg 20,94 Punkte oder 0,88 Prozent auf 2.413,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.410 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +1,31 Prozent, FTSE/London +0,42 Prozent und CAC-40/Paris +1,52 Prozent.

      Ein klar positives europäisches Börsenumfeld führte auch den ATX erneut nach oben. Bereits am Dienstag zog der ATX um 1,7 Prozent an. International verwies man auf verstärkte Spekulationen, dass die EZB in der kommenden Woche die Leitzinsen auf ein neues Rekordtief senken werde. Ein Marktteilnehmer hob in Wien das dünne Umsatzvolumen hervor. "Das Aktiengeschäft verläuft recht lustlos", formulierte er weiter. Auch die Meldungslage bleib am heimischen Markt sehr mager.
      Bankentitel schwach

      Eine schwache Entwicklung gab es hingegen bei den schwergewichteten heimischen Bankentitel nach den starken Vortagesaufschlägen zu sehen. Raiffeisen kamen um 1,35 Prozent auf 26,67 Euro zurück, nachdem die Papiere am Dienstag um mehr als sechs Prozent hochgesprungen waren. Ein Händler sprach von Gewinnmitnahmen. Erste Group sanken um 1,59 Prozent auf 24,20 Euro. Hier betrug das Vortagesplus mehr als vier Prozent.

      Deutlich zulegen konnten unter den Blue Chips voestalpine mit plus 3,09 Prozent auf 23,69 Euro. Die OMV-Titel zogen um 3,06 Prozent auf 35,56 Euro an. Immofinanz verteuerten sich um 1,52 Prozent auf 3,08 Euro.

      Ex Dividende wurden die Papiere vom Verbund und AMAG gehandelt und lagen somit nur optisch tief im Minus. Die Aktie des Stromversorgers schloss mit einem Abschlag von 3,23 Prozent auf 16,01 Euro. AMAG gingen um 2,15 Prozent auf 23,39 zurück.

      Vienna Insurance Group verbuchten ein sattes Plus von 3,14 Prozent auf 40,09 Euro. Österreichs Versicherungsgesellschaften werden in Zukunft von ihrer starken Marktposition in den Ländern Zentral- und Osteuropas profitieren, während sie im Gegensatz dazu unter einem stagnierenden Heimmarkt leiden, so das Ergebnis einer Analyse durch die Ratingagentur Fitch.....http://derstandard.at/1363708997863/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 08:37:31
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      ATX beendet Donnerstag fester
      25. April 2013, 18:33

      DAX ®
      PKT7832,86 +0,95%
      ATX
      PKT2438,02 +1,04%
      ERSTE GROUP
      EUR24,66 +1,88%
      DOW JONES 30
      PKT14700,80 +0,17%
      OMV AG
      EUR36,01 +1,25%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR36,33 +3,79%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,27 -0,78%
      VOESTALPINE AG
      EUR24,00 +1,31%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,74 +4,13%
      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei schwachem Volumen mit deutlich höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 24,99 Punkte oder 1,04 Prozent auf 2.438,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.420 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,51 Prozent, DAX/Frankfurt +0,84 Prozent, FTSE/London +0,04 Prozent und CAC-40/Paris -0,14 Prozent.

      Nach einem orientierungslosen Vormittagshandel hellte sich die Stimmung am Wiener Aktienmarkt ab Mittag zunehmend auf. Auch das europäische Umfeld zeigte sich bis Handelsschluss überwiegend im grünen Bereich. Marktteilnehmer verwiesen unter anderem auf ein besser als erwartet ausgefallenes britisches Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2013. Zudem blieben die Spekulationen rund um eine mögliche Zinssenkung seitens der EZB in der kommenden Woche ein Thema am Markt.

      In Wien blieben neue Unternehmensnachrichten sehr dünn gesät. Angeführt wurde die Kurstafel von Zumtobel (plus 4,13 Prozent auf 8,74 Euro) und Kapsch TrafficCom (plus 3,79 Prozent auf 36,33 Euro). Unter den ATX-Schwergewichten legten OMV 1,25 Prozent auf 36,01 Euro zu und voestalpine erhöhten sich um 1,31 Prozent auf 24,00 Euro.

      Auch heimische Bankwerte schlossen in der Gewinnzone und trotzdem damit dem schwachen europäischen Branchensentiment. Erste Group gewannen 1,88 Prozent auf 24,66 Euro und Raiffeisen zogen um 1,01 Prozent auf 26,94 Euro an. Am Vortag schlossen die Papiere noch jeweils klar im Minus.

      Die Titel der Österreichischen Post waren mit plus 1,66 Prozent auf 33,75 Euro gut gesucht. Die Post-Tochter, Feibra, ist in Ungarn mit ihrem Ansuchen um eine Konzession für Briefe unter 50 Gramm abgeblitzt. Die Nationale Medien- und Informationsbehörde (NMHH) lehnte den Antrag ab, weil nicht alle rechtlichen Bedingungen erfüllt seien, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI.

      Endgültige Jahreszahlen kamen in der Früh von Warimpex. Dank eines Hotelverkaufs in Polen verdoppelte sich das Gesamtperiodenergebnis auf 12,5 Mio. Euro. Der Verkaufserlös sei allerdings nicht im operativen Ergebnis (EBIT und EBITDA) ersichtlich, sondern werde vielmehr im Ergebnis aus Joint-Ventures im Finanzergebnis abgebildet. Der Betriebsgewinn (EBIT) ging im abgelaufenen Geschäftsjahr um 23 Prozent auf 7,4 Mio. Euro zurück. Die Titel gingen um 0,78 Prozent tiefer bei 1,27 Euro aus dem Handel.

      Bereits am Mittwochabend nach Börsenschluss hat die S Immo ihre vorläufigen Konzernzahlen vom 26. März bestätigt. Nach dem höchsten Betriebsergebnis (Ebit) in der Unternehmensgeschichte soll die Dividende um 50 Prozent auf 15 Cent je Aktie steigen. S Immo zogen um moderate 0,20 Prozent auf 4,59 Euro an. (APA, 25.4.2013)

      http://derstandard.at/1363709123797/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 15:08:37
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      ATX Datum/Zeit: 26.04.2013 15:04
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Dividendenzahlungen der nächsten Wochen werden den ATX ein wenig belasten


      Die Hoffnung auf weitere Zinsschritte der EZB sowie solide Arbeitsmarktdaten aus den USA beflügelten die meisten internationalen Indizes. Der ATX kann auf Wochensicht knapp 5% zulegen. Unter den Wochengewinnern befinden sich vor allem Banktitel (RBI +9,3% und Erste Group +7,2%) und zyklische Werte (Zumtobel +9,9%, RHI +7,5% und voestalpine +7,4%). Mit Ausnahme von AMAG (-1,3%) du SBO (-0,2%) konnten alle Werte des österreichischen Leitindex Kursgewinne verbuchen, was positiv zu interpretieren ist.

      Von Unternehmensseite gab es in dieser Woche nicht viel zu berichten. Das Trading Statement der OMV fiel etwas schwächer aus als von uns erwartet. Die Aktie konnte allerdings im Vorfeld deutlich zulegen (+5,9% auf Wochensicht). Die S Immo bestätigte die vorläufigen Zahlen für 2012 und kündigte eine Dividende von EUR 0,15 pro Aktie an. Sowohl Dividende als auch Ausblick überraschten positiv, dennoch gab die Aktie leicht nach (-1,1%).

      Das Highlight dieser Woche aus unserer Sicht war die Veröffentlichung unseres Industrie-Sektorreports. Neben dem Ausblick auf die Ergebnisse des ersten Quartals stand dieses Mal die Wettbewerbsanalyse im Vordergrund. AMAG, Andritz, Mayr-Melnhof und SBO verfügen derzeit unserer Meinung nach über die stärkste Wettbewerbsposition unter den österreichischen Industriewerten. Unsere Top-Picks derzeit sind AMS, RHI und Lenzing, die auch aufgrund ihrer globalen Aufstellung hervorzuheben sind. In der zweiten Reihe stehen voestalpine und Polytec, die allerdings momentan unter dem eher schlechten Sentiment der Autoindustrie leiden. Die Kapsch TrafficCom befindet sich ebenfalls auf unserer Empfehlungsliste.

      Ausblick und Top Picks

      In der nächsten Woche startet die Berichtssaison zum ersten Quartal. Auf dem Programm stehen die Zahlen von Erste Group und Verbund. Daneben wird die STRABAG noch endgültige Zahlen für 2012 präsentieren. Dividenden gibt es von Mayr-Melnhof (EUR 2,25 pro Aktie) und der Österreichischen Post (EUR 1,80 pro Aktie).
      Die Dividendenzahlungen der nächsten Wochen werden den ATX ein wenig belasten. Schon alleine deshalb gehen wir von keinen großen Kurssprüngen aus. Nach unten scheint der österreichische Leitindex allerdings gut abgesichert zu sein, das wahrscheinlichste Szenario ist daher eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33240&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 08:08:11
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      ATX geht schwach ins Wochenende
      26. April 2013, 18:25


      Die Wiener Börse hat am Freitag bei geringem Volumen klar schwächer geschlossen. Der ATX fiel 33,22 Punkte oder 1,36 Prozent auf 2.404,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.420 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt -0,29 Prozent, FTSE/London -0,46 Prozent und CAC-40/Paris -0,88 Prozent.

      Marktteilnehmer verwiesen auf Gewinnmitnahmen nach der vorangegangenen europaweiten Aufwärtsbewegung. Von Unternehmensseite läuft in Wien die Berichtsaison in der kommenden Woche an. Zum Wochenstart wird die Erste Group die Zahlen des Auftaktquartals vorlegen. Am Dienstag folgt dann die Strabag mit den Ergebnissen des abgelaufenen Geschäftsjahres.

      Eine europäische Branchenbetrachtung wies die Finanzwerte und Öltitel unter den schwächsten Sektoren aus. Erste Group-Aktie gaben um 2,19 Prozent auf 24,12 Euro nach. Analysten erwarten für das Auftaktquartal 2013 der Erste Group nur knapp die Hälfte des Gewinns im Vergleichsquartal 2012. Die Experten der Berenberg Bank haben vor der am Montag anstehenden Zahlenbekanntgabe ihre Gewinnschätzungen für die Erste Group-Aktie reduziert. Ihre Einstufung mit "Sell" und das Kursziel von 13 Euro beließen sie unverändert.
      Strabag-Gewinnrückgang erwartet

      Der Baukonzern Strabag dürfte nach Einschätzung von Analysten für 2012 einen Gewinnrückgang von 70 Prozent vermelden. Strabag-Titel gingen mit plus 0,67 Prozent bei 16,65 Euro aus dem Handelstag.

      Raiffeisen Bank International fielen um 1,67 Prozent auf 26,49 Euro. OMV-Papiere knickten um 3,33 Prozent auf 34,81 Euro ein. Der Mineralölkonzern steigerte die Gesamtproduktion im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorquartal. Die Raffineriemarge sank unter anderem wegen des geplanten teilweisen Stillstands der deutschen Raffinerie Bayernoil von 4,03 auf 3,01 Dollar je Barrel.

      Kapsch TrafficCom verbuchten ein Plus von 1,40 Prozent auf 36,84 Euro. Der Mautsystemanbieter ist der einzige Bieter für den Aufbau eines elektronischen Mautsystems für Lkw in Slowenien. Die staatliche Autobahngesellschaft DARS hat nun 60 Tage Zeit für eine Entscheidung, ob sie das Offert über knapp 210 Mio. Euro von annehmen wird.

      AMAG gaben unwesentlich um 0,02 Prozent auf 23,40 Euro nach. Die Wertpapierexperten von Kepler Capital Markets haben die Aktien des oberösterreichischen Aluminiumkonzern in ihr Analyse-Portfolio aufgenommen. Zu Beginn stufen die Analysten die Aktien mit "Hold" und einem Kursziel von 24 Euro ein.

      Nur optisch sehr schwach präsentierten sich Lenzing mit einem Kursrückgang von 3,68 Prozent bzw. 2,34 Euro auf 61,25 Euro. Bereinigt um den Dividendenabschlag von 2,0 Euro verbuchte die Aktie des Faserherstellers nur ein moderates Minus.http://derstandard.at/1363709249636/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 16:20:22
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      29.04.2013 15:30
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Q1-Berichtssaison: Analysten rechnen mit Gewinnrückgängen
      ATX-Unternehmen werden im Schnitt 11% weniger Gewinn machen

      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Mit dem heutigen Tag stecken wir endgültig in der Q1-Berichtssaison. Am Freitag machte die OMV mit ihrem Trading Statement bereits den Anfang. In Kürze: die Produktion stieg auf 302.000 Barrel, die Erdgas-Verkaufsmengen legten um 14 Prozent zu; gut verlief es im Raffineriegeschäft: Die OMV Referenz-Raffineriemarge stieg von 1,85 auf 3,01 USD/bbl. Der Quartalsbericht folgt aber erst am 14. Mai. Heute Montag legte die Erste Group gleich ein Schwergewicht nach. Im Auftaktquartal 2013 hat das Unternehmen mit 176,2 Mio. Euro nur halb so viel Gewinn ausgewiesen wie ein Jahr davor. Anfang 2012 buchte die Erste allerdings hohe Sondergewinne aus Hybrid-Bondrückkäufen dazu. Analysten hatten den Nettogewinn per Ende März im Schnitt höher angesetzt, allerdings auch erwartet, dass das erste Quartal wohl das schlechteste im laufenden Jahr sein sollte.

      Analysten zeigten sich insgesamt aber zufrieden. Die Experten der UBS bestätigten ihre Buy-Empfehlung sowie das Kursziel von 28 Euro, Alpha Value stufte das Papier von Reduce auf Kaufen (allerdings noch vor der Veröffentlichung der Zahlen) und erhöhte das Kursziel von 24,3 auf 34,7 Euro. Insgesamt hat die Erste Group-Aktie damit ein Potenzial von knapp zehn Prozent.
      Einmaleffekte hin oder her: Es lässt sich nur hoffen, dass Gewinnrückgänge von knapp 50 Prozent im ersten Quartal bei den ATX-Unternehmen nicht zur Routine werden. Am Donnerstag präsentiert der Verbund sein Ergebnis aus den ersten drei Monaten. Während der Umsatz annähernd stabil bleiben soll, erwarten Analysten auch hier einen deutlichen Rückgang beim Gewinn.

      Insgesamt weist die Tabelle im Schnitt einen relativ stabilen Umsatz der ATX-Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr aus. Der Gewinn soll aber gleich um zehn Prozent niedriger ausfallen, geht es nach den Analysten. Allerdings bleibt auch noch Luft für positive Überraschungen: bei einigen Unternehmen gibt es (noch) keine Q1-Schätzungen. (sl)

      Aus dem Börse Express PDF vom 29. April - dort mit der Tabelle. Zum Abo - inklusive Zugang zum kompletten Archiv - geht es unter
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1343374/fullstory
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 09:05:11
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      ATX schließt am Montag freundlich
      29. April 2013, 18:17

      Erste Group drehen nach Zahlen doch noch ins Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei schwachem Volumen mit Aufschlägen geschlossen. Der ATX stieg 15,28 Punkte oder 0,64 Prozent auf 2.420,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.430 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,45 Prozent, DAX/Frankfurt +0,71 Prozent, FTSE/London +0,47 Prozent und CAC-40/Paris +1,41 Prozent.

      Bis gegen 16.00 Uhr gestaltete sich der Wochenauftakt äußerst ruhig. Danach konnten US-Konjunkturzahlen den leicht ins Plus tendierenden Aktienmärkten europaweit nochmals Auftrieb verleihen. Dennoch zeigten sich Händler angesichts der Zahlenvorlage der Erste Group vom niedrigen Volumen an der Wiener Börse überrascht. Die Anleger dürften die Fundamentaldaten ignorieren und viel mehr auf die Zinsentscheidung der EZB am kommenden Donnerstag warten, hieß es von Marktteilnehmern.

      Nachdem die Papiere bis am Nachmittag mit Verlusten tendiert hatten, schlossen Erste Group mit plus 1,93 Prozent auf 24,58 Euro klar im grünen Bereich. Österreichs größte börsennotierte Bank hat im ersten Quartal unterm Strich 176,2 Mio. Euro verdient und damit annähernd genauso viel wie die von der APA befragten Experten im Konsens erwartet hatten.

      Das ist nur halb so viel wie im Jahr davor. Allerdings war im ersten Quartal 2012 ein deutlicher Sondergewinn aus dem Rückkauf von eigenen Hybridanleihen von 250 Mio. Euro verantwortlich dafür gewesen, dass der Gewinn damals 346 Mio. Euro erreichte. Erste-Chef Andreas Treichl beließ den Ausblick für das Gesamtjahr 2013 - "stabiles Betriebsergebnis" - konstant.
      Raiffeisen legen zu

      Auch Raiffeisen-Aktien kletterten in einem europaweit gefragten Branchenumfeld um 1,79 Prozent auf 26,96 Euro. Größter Gewinner im prime markt waren allerdings Verbund. Die Papiere zogen um 2,56 Prozent auf 16,60 Euro an. Der Energieversorger wird am kommenden Donnerstag seine Quartalsergebnisse präsentieren.

      voestalpine gaben hingegen um 0,76 Prozent auf 23,48 Euro nach. Die Deutsche Bahn erhält wegen Verstößen gegen das Kartellrecht bei Schienenpreisen rund 50 Mio. Euro Schadenersatz vom heimischen Stahlproduzenten, berichtet die "Süddeutsche" Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise.

      Unter den weiteren Schwergewichten verteuerten sich OMV um 1,25 Prozent auf 35,24 Euro. Immofinanz rückten 0,54 Prozent auf 3,15 Euro vor. Andritz schlossen mit einem kleinen Minus von 0,09 Prozent auf 48,91 Euro knapp behauptet..........http://derstandard.at/1363709466252/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 01.05.13 08:21:21
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      ATX schwächt sich am Dienstag leicht ab
      30. April 2013, 18:15


      Zurückhaltung vor Sitzungen von Fed und EZB

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel 5,83 Punkte oder 0,24 Prozent auf 2.414,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.435 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,50 Prozent, FTSE/London -0,47 Prozent und CAC-40/Paris -0,41 Prozent.

      Nachdem der ATX im Verlauf noch leicht im Plus tendiert hatte, zogen schwache US-Konjunkturdaten und die infolge belastet gestartete Wall Street den Leitindex gemeinsam mit verlustreichen Indexschwergewichten ins Minus. Während heute überwiegend schwache Wirtschaftsdaten aus Europa und den USA vermeldet wurden - darunter die auf einem Rekordhoch befindliche Arbeitslosigkeit in der Eurozone, der neuerliche Rückgang von Spaniens Wirtschaftsleistung und ein erstmals seit 2009 sinkender Chicago-Einkaufsmanagerindex - überwog die Zurückhaltung vor den Sitzungen der US-Notenbank Fed am Mittwoch und jener der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Von der EZB erwarten viele Experten dabei eine Senkung des Leitzinses auf ein Rekordtief von 0,50 Prozent, auch in den USA wird eine Fortsetzung der lockeren Geldpolitik erwartet.

      Im Wiener prime market endete der Handelstag erfreulich für Strabag, die mit plus 3,80 Prozent auf 17,49 Euro stärkster Tagesgewinner waren. Dabei tendierten die Papiere zur Eröffnung klar im Verlustbereich, nachdem die heute vorgelegte Bilanz für das Geschäftsjahr 2012 einen Gewinneinbruch von zwei Dritteln gegenüber dem Vorjahr aufwies. Die Dividende soll von 60 auf 20 Cent je Aktie gekürzt werden. Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner will 2013 das Ergebnis dennoch "zweistellig steigern". Das EBIT solle sich heuer um mindestens 25 Prozent erhöhen, hieß es weiter.

      Unter die größten Kursverlierer rutschten hingegen Erste Group, die sich um 3,17 Prozent auf 23,80 Euro verbilligten. Die Analysten der Berenberg Bank hatten dem Geldhaus nach dessen gestriger Zahlenvorlage attestiert, im ersten Quartal bis auf die "bemerkenswert" reduzierten Verluste in Rumänien alle Ziele verfehlt zu haben. Ferner wurde heute von der Erste Group mitgeteilt, dass der Verkauf der verlustträchtigen Erste Bank Ukraine an die Eigentümer der ukrainischen Fidobank - wie für das 2. Quartal vorgesehen - abgeschlossen ist. Dem Kaufpreis von 83 Mio. Dollar stehe ein schon im Eigenkapital berücksichtigter negativer Währungseffekt von 81,3 Mio. Euro gegenüber, hieß es seitens der Erste.

      Auch die Anteilscheine des Branchenkollegen Raiffeisen rangierten mit minus 0,61 Prozent auf 26,80 Euro in der Verlustzone. Die größten Kursabgaben setzte es für die Papiere der EVN, sie fielen um 4,03 Prozent auf 10,26 Euro. Der Energieversorger hatte kurz vor Börsenschluss eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Das Konzernergebnis 2012/13 dürfte um 40 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegen, teilte das Unternehmen mit. Bei der Bilanzkonferenz im Dezember 2012 war das Unternehmen für 2012/13 noch von einem Gewinn auf dem Niveau der Vorjahresperiode ausgegangen.

      Uneinheitlich präsentierten sich die Immobilienwerte im prime market: Während CA Immobilien (plus 1,96 Prozent auf 10,68 Euro) und s Immo (plus 1,32 Prozent auf 4,75 Euro) klar im Plus aus dem Handel gingen, schwächten sich Immofinanz um 1,40 Prozent auf 3,11 Euro ab. Die Analysten der Erste Group hatten für die Immo-Aktien neue Bewertungen ausgegeben, das Votum für CA Immobilien wurde von "Buy" auf "Accumulate" gesenkt, jenes der s Immo von "Accumulate" auf "Buy" gehoben und das Immofinanz-Kursziel um zehn Cent auf 4,0 Euro angehoben. (APA, 30.4.2013).........http://derstandard.at/1363709588538/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 03.05.13 17:46:01
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      ATX Datum/Zeit: 03.05.2013 16:03
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Unterstützung hält


      Der ATX gibt die Gewinne der letzten Woche wieder ab und verliert auf Wochensicht 3,1%. Die 2.470-Punkte-Marke wurde somit nicht einmal angetestet. Der ATX bleibt volatil, der seit März bestehende kurzfristige Abwärtstrend hält ebenfalls.

      Die mittelfristigen technischen Indikatoren zeigen den ATX weiterhin in einer Konsolidierungsphase. Der MACD fällt weiter und verläuft parallel zu seiner Signallinie. Das Momentum ist leicht negativ, der RSI befindet sich im neutralen Bereich.

      Nach unten sehen wir den ATX allerdings gut abgesichert. Das Fibonacci Retracement bei 2.335 Punkten hat bereits zweimal gehalten. Von unten nähert sich die 200-Tage-Linie, die bereits bei knapp 2.270 Indexpunkten verläuft.

      Für die kommende Woche sind wir leicht optimistisch. Die Verluste dieser Woche sind im Wesentlichen auf 1-2 Titel zurückzuführen, ein Rebound dieser Werte würde den Index stützen. Der ATX könnte in der nächsten Woche somit erneut seinen kurzfristigen Abwärtstrend antesten. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33335&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 03.05.13 17:47:20
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      ATX Datum/Zeit: 03.05.2013 15:14
      Quelle: Erste Bank

      ATX konnte das günstige Umfeld nicht nutzen


      In dieser Woche senkte die EZB den Leitzins auf ein neues Rekordtief von 0,5%. Die meisten europäischen Indizes reagierten mit (moderaten) Kursanstiegen. Der ATX hingegen konnte das günstige Umfeld nicht nutzen und verlor 3,1%, wobei vor allem zwei Aktien für den Kursrückgang verantwortlich waren.

      Die Erste Group verfehlte mit ihrem Quartalsergebnis die Konsensus- Gewinnschätzungen um knapp 5%, die Aktie gab darauf auf Wochensicht etwas mehr als 5% nach. Das Highlight der Woche – leider aus negativer Sicht – war die vorzeitige Veröffentlichung der Q1 Zahlen der Andritz. Das operative Ergebnis brach um 80% ein. Der Grund für die Ergebnisverschlechterung war die Bildung von Rückstellungen für erhebliche Kostenüberschreitungen im Zusammenhang mit einem Zellstoffwerk in Südamerika. Das bislang makellose Image der Andritz hat somit einen kleinen Kratzer erhalten. Die Aktie knickte kurzfristig über 20% ein, auf Wochensicht steht ein Minus von fast 15% zu Buche.

      Ebenfalls auf der Liste der Verlierer befindet sich die Österreichische Post. Dies allerdings nur, weil in dieser Woche die Dividende von EUR 1,80 pro Aktie gezahlt wurde. Die Aktie verliert EUR 1,45 oder 4,3%. Ebenfalls unter Druck befanden sich die Versorgeraktien. Die EVN gibt nach einer Gewinnwarnung um 3,2% nach, der Verbund verliert nach schwachen Q1 Zahlen 2,1%. Vor allem der Verbund leidet unter den aktuell niedrigen Strompreisen, die in dieser Woche auf den tiefsten Wert seit 2005 fielen.

      Die STRABAG präsentierte in dieser Woche die Zahlen für 2012, die ein wenig besser ausfielen als erwartet. Die Dividende für 2012 wird auf EUR 0,20 gekürzt. Nach der Talfahrt der letzten Monate kann die Aktie in dieser Woche weitere 6% zulegen. Für die RHI gab es positiven Newsflow. Hier wurde das Chapter 11-Verfahren der 2001 endkonsolidierten US-Gesellschaften endlich abgeschlossen.

      In unserem in dieser Woche veröffentlichten Immobilien-Report bleiben wir bei unserer positiven Einschätzung des Sektors. Die Immofinanz bleibt unser Top-Pick. Neu auf unserer Empfehlungsliste ist die S-Immo. Die CA Immo stufen hingegen auf Akkumulieren zurück.

      Ausblick:

      In der nächsten Woche werden zahlreiche Unternehmen Quartalsergebnisse vorlegen, darunter Telekom Austria, Lenzing, AMAG und Palfinger. Die Dividendenabschläge von SBO (EUR 1,50 pro Aktie), RHI (EUR 0,75) und CA Immo (EUR 0,38) werden den Index belasten. Daneben werden auch Semperit (EUR 0,80) und Flughafen Wien (EUR 1,05) Dividenden ausschütten. Trotz der Dividendenzahlungen sehen wir den ATX in der nächsten Woche am ehesten neutral, durch einen kurzfristigen Rebound der Andritz vielleicht sogar leicht positiv.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33329&s=ATX-ATX-kon…
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 09:48:56
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      ATX schließt am Montag freundlich
      6. Mai 2013, 17:57


      Kaum Impulse

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei schwachem Volumen mit festeren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 17,13 Punkte oder 0,71 Prozent auf 2.416,35 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.380 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt -0,12 Prozent und CAC-40/Paris -0,15 Prozent.

      Die geschlossene Londoner Börse war an den europäischen Aktienmärkten heute deutlich zu spüren. Die Anleger hielten sich trotz positiver Einkaufsmanagerindizes (Dienstleistungen) in der Eurozone mit Engagements zurück, hieß es von Händlerseite. Vor allem in Deutschland und Italien konnten die Stimmungsbarometer die Erwartungen übertreffen.
      RHI zeigen sich fest

      Am heimischen Markt gab es hingegen wenig zu berichten. RHI befestigten sich um 2,59 Prozent auf 26,19 Euro. Am Freitag hatte der Feuerfest-Konzern die Schließung eines Werkes in Duisburg fixiert. Dies werde die Produktionsstruktur optimieren und die Margen verbessern, hieß es heute in einem Kommentar der Baader Bank.

      Nach der Berg- und Talfahrt von letzter Woche schlossen Andritz heute bei hohem Volumen gut behauptet mit plus 0,02 Prozent bei 43,98 Euro. Der Maschinenbauer hatte am Dienstag nachbörslich die Anleger mit einer Gewinnwarnung geschockt.

      Die beiden Bankwerte tendierten bis Handelsschluss in klar unterschiedliche Richtungen. Während Erste Group mit plus 1,75 Prozent auf 24,17 Euro am oberen Ende der Kurstafel zu finden waren, fielen Raiffeisen als viertschwächster Wert im prime market um 1,42 Prozent auf 26,42 Euro.

      Immofinanz legten 1,71 Prozent auf 3,21 Euro zu. OMV kletterten nachrichtenlos um 1,10 Prozent auf 36,90 Euro. voestalpine erhöhten sich um 0,41 Prozent auf 24,65 Euro. Vienna Insurance Group verbesserten sich um 0,91 Prozent auf 40,05 Euro.http://derstandard.at/1363710117555/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 09:50:16
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Laut jüngster ATX-Beobachtungsliste ist die Aktie des Aluminiumkonzerns Amag derzeit nicht reif für den Wiener Leitindex. Entschieden wird allerdings erst im September.

      Ranshofen. Anfang September entscheidet das ATX-Komitee routinemässig, ob es zu Umschichtungen im Leitindex der Wiener Börse kommen wird. Schaut dann die ATX-Beobachtungsliste so aus wie die am Montag Abend veröffentlichte April-Liste, schaut es schlecht aus für die Aktie des oberösterreichischen Aluminiumkonzerns Amag. Sie wäre derzeit als Nummer 22 im Ranking der meistgehandelten Prime-Aktien nicht mehr ATX-reif. Die Aktie des Baukonzerns Strabag, die per Ende März aus dem Leitindex genommen wurde, liegt auf Platz 21 und hat - wenn es dabei bleibt - gute Chancen, erneut in den ATX aufgenommen zu werden. Zumal: Bei Amag ist der Streubesitzwert (331 Millionen Euro) derzeit geringer als bei Strabag (817 Millionen Euro) - und er wird wohl noch weiter fallen, weil Kernaktionär B&C ein Übernahmeangebot laufen hat und auf die Mehrheit abzielt.

      Ob Kapsch TrafficCom die ATX-Reife endlich schafft? Laut April-Liste hält die Aktie des Mautsysteme-Anbieters Platz 17 im Umsatzranking. Das würde für die ATX-Aufnahme reichen, wenn da der Streubesitzanteil nicht wäre. Lediglich 242 Millionen Euro beträgt er wegen der Kursschwäche, im Ranking ergibt das Platz 26.

      Die "leichteste" ATX-Aktie ist derzeit Zumtobel. Der Streubesitzanteil ist an der Börse mit 259 Millionen Euro bewertet.

      Schwerster ATX-Titel ist weiterhin Erste Group. Der Free Float hatte Ende April einen Börsewert von 7,513 Milliarden Euro. Es folgen OMV (5,838 Milliarden Euro) und Andritz. Mit 4,117 Milliarden Euro war Ende April der Free Float bewertet - Anfang Mai gab es freilich den von der Gewinnwarnung des Grazer Technologiekonzerns ausgelösten Kurzsturz.

      Insgesamt gibt es derzeit elf "Milliardäre" an der Wiener Börse - Unternehmen also, deren Streubesitzanteil mehr als eine Milliarde Euro wert ist. Nebst Erste, OMV und Andritz sind dies: Voestalpine (3,27 Milliaden Euro), Immofinanz (3,15 Milliarden Euro), Vienna Insurance (2,56 Milliarden Euro), Raiffeisen Bank International (1,57 Milliarden Euro), Telekom Austria (1,38 Milliarden Euro), Post (1,14 Milliarden Euro), Verbund (1,13 Milliarden Euro), und Wienerberger (1,10 Milliarden Euro).http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1399009/ATXFrage…
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 09:51:19
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Aktiencheck. In den hinteren Marktsegmenten der Wiener Börse findet sich so manche Perle. Und mit den Schlumberger-Stammaktien auch der Wiener Performance-König seit Jahresbeginn.

      Wer an die Wiener Börse denkt, dem kommen zunächst klingende Namen wie OMV, Voestalpine oder auch - wenngleich in der Vorwoche mit einem Kurssturz unrühmlich aufgefallen - Andritz in den Sinn. Dabei hat der heimische Aktienmarkt deutlich mehr zu bieten, auch abseits der im Rampenlicht stehenden Blue Chips finden sich bekannte Größen der österreichischen Wirtschaft mit teilweise günstig bewerteten Aktien.

      In Sachen Neuzugänge hatten Wiener Nebenwerte zuletzt sogar die Nase vorne. Während die letzte Börseneinführung im Prime Market mit der AMAG aus dem Frühjahr 2011 stammt, kam im Auktionshandel zunächst im November des Vorjahrs die Österreichische Staatsdruckerei frisch auf den Kurszettel. Die Aktie wird aber kaum gehandelt und notiert heute auf dem Niveau der Erstnotiz.

      Sekt oder Selters

      Mehr Bewegung haben die Stamm- und Vorzugsaktien von Gurktaler (siehe Analyse auf Seite 17) aufs Parkett gelegt, die im Februar von Schlumberger abgespalten wurden. Apropos Schlumberger: Die Stammaktie ist mit einem fast 57-prozentigen Kursplus seit Jahresbeginn Performancekaiser der Wiener Börse, vor Head mit 48 Prozent Wertzuwachs - da kann kein ATX-Titel mithalten.

      Im selben Zeitraum liegt die Schlumberger-Vorzugsaktie mit 28 Prozent im Minus, wobei die Neubewertung der beiden Aktienkategorien unmittelbar nach der Gurktaler-Ausgliederung erfolgte. Dies weist zudem auf so eine Besonderheit der Nebenwerte hin: Während etwa bei den Regionalbanken Oberbank, BTV und BKS der Kursunterschied zwischen den Aktienkategorien mit bis zu 25 Prozent noch nachvollziehbar ist, sind die Ottakringer Stämme mehr als doppelt so teuer wie die Vorzugsaktien. Spekulationen auf eine Zusammenlegung zu einer Einheitsaktie dürften sich - anders als bei Porr - wohl nicht allzu bald erfüllen.

      Eine weitere Auffälligkeit ist das Fehlen von Aktienanalysen, da sich dieser Aufwand für die Banken schlichtweg nicht lohnt. Anleger müssen selbst den Rechenstift spitzen, um die Perlen dieses Marktsegments ausfindig zu machen - oder einen Blick auf den WirtschaftsBlatt-Aktiencheck werfen, der mangels Analystenprognosen auf den letzten verfügbaren Daten basiert.

      Feuerfestes Bauen

      Sieger unseres Rankings ist der Baukonzern Porr mit den Vorzügen auf Platz eins und den Stämmen auf Rang drei. Dazwischen hat sich der Feuerfesthersteller Rath gezwängt, auf Platz vier liegt der Immobilienkonzern UBM.

      Wer bei den Nebenwerten zuschlagen will, sollte die kaum vorhandene Liquidität nicht außer Acht lassen. Unlimitierte Aufträge können zu einem unerwünschten Kurssprung führen, der die Gesamtperformance entsprechend beeinträchtigt.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/1398956/In-W…
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 09:52:27
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Kepler Cheuvreux ist geboren, ein in Europa führendes Brokeragehaus. 700 Aktien werden analysiert, darunter fast alle ATX-Titel.

      Paris. Exklusive Verhandlungen gab es seit Juli des Vorjahres, jetzt ist der Deal abgeschlossen: Kepler Capital Markets hat Mitbewerber CA Cheuvreux (eine Tochter der französischen Grossbank Crédit Agricole) übernommen. Für institutionelle Anleger werde die so entstandene Kepler Cheuvreux den wichtigsten Wertpapiermakler auf dem europäischen Festland darstellen. Mit etwa 700 abgedeckten Aktien werde die Gruppe das größte Research-Portfolio in Europa anbieten, in zehn europäischen Finanzzentren vertreten sein und auch in Nordamerika eine starke Präsenz beibehalten, heisst es in einer Mitteilung. Die neue Gruppe werde zudem Frankreichs Corporate Brokerage Nummer 1 sein.

      Am neuen Unternehmen ist der Investmentarm der Crédit Agricole mit 15 Prozent beteiligt, UniCredit hält fünf Prozent an der erweiterten Gruppe. Das Management und das Personal von Kepler werden rund 40 Prozent der Anteile halten und die Managementkontrolle über das Unternehmen beibehalten. Die übrigen Anteilseigner an Kepler bleiben BlackFin Capital Partners, La Caisse des Dépôts, Gruppo Banca Leonardo und Crédit Mutuel Arkéa.

      Nach einer Kapitalerhöhung wird die Gruppe über eine starke Kapitalbasis verfügen, mit Anteilseignermitteln von etwa 140 Millionen Euro und einer Basel II-Eigenkapitalquote von 25 Prozent.

      Auf ihrem Radarschirm haben die Kepler-Analysten unter anderem 17 der 20 ATX-Titel. Lediglich die Aktien von Mayr-Melnhof, SBO und Lenzing werden nicht beweret. Analysiert werden aber weitere Wiener Aktien wie Palfinger, Flughafen Wien, Strabag, Do&Co und AT&S.

      Derzeit gibt es Kaufempfehlungen für neun Wiener Aktien mit folgenden Kurszielen: CA Immo 13 Euro, Conwert 11,10 Euro, Immofinanz 4,10 Euro, Post 35 Euro, RHI 30 Euro, Vienna Insurance 41 Euro, Voestalpine 27 Euro, Do&Co 40 Euro, Flughafen Wien 52 Euro.

      Auf Hold gesetzt sind: Amag 24 Euro, Andritz 53 Euro, Erste Group 25 Euro, EVN 11,70 Euro, Lenzing 70 Euro, OMV 31 Euro, Raiffeisen 25 Euro, Telekom Austria 6,00 Euro, Wienerberger 7,50 Euro, AT&S 8,20 Euro, Palfinger 22 Euro, Strabag 17 Euro.

      Verbund wird mit Reduce und Kursziel 16 Euro bewertet.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1398739/Neuer-An…
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 09:14:56
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      ATX schließt am Dienstag im Plus
      7. Mai 2013, 18:06

      ATX
      PKT2421,71 +0,22%
      AMAG AUSTRIA
      EUR23,44 +0,17%
      DOW JONES 30
      PKT15056,20 +0,58%
      DAX ®
      PKT8181,78 +0,86%
      LENZING AG
      EUR61,60 -1,41%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,22 +0,25%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR27,39 +3,67%
      PALFINGER AG
      EUR23,77 +1,15%
      STRABAG SE
      EUR17,72 +1,61%
      SEMPERIT AG
      EUR29,53 -1,57%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,33 +1,03%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,15 -0,87%
      Positives Börsenumfeld unterstützt

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei geringem Volumen mit leichten Zuwächsen geschlossen. Der ATX stieg 5,36 Punkte oder 0,22 Prozent auf 2.421,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.440 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,30 Prozent, DAX/Frankfurt +0,74 Prozent, FTSE/London +0,44 Prozent und CAC-40/Paris +0,26 Prozent.

      Angetrieben wurde der ATX vor allem von einem freundlichen internationalen Umfeld mit neuen Rekordständen beim DAX und beim S&P-500. In Europa wurden einige Quartalszahlen positiv aufgenommen. Am heimischen Markt nimmt die Berichtssaison am morgigen Mittwoch an Fahrt auf. Zur Veröffentlichung stehen die Quartalszahlen von Wienerberger, Palfinger, Telekom Austria, AT&S und Lenzing an.

      In einem festen europäischen Finanzsektor gewannen Raiffeisen Bank International um 3,67 Prozent auf 27,39 Euro. Noch weiter oben am Kurszettel schlossen AT&S vor der Zahlenvorlage mit plus 4,49 Prozent auf 6,59 Euro. Auf dem 3. Platz bauten Strabag ein Kursplus von 1,61 Prozent auf 17,72 Euro.

      Immofinanz verbuchten ein moderates Plus von 0,25 Prozent auf 3,22 Euro. Die Immobilienaktie notierte ab heute auch an der Warschauer Börse. Ab 21. Juni werden die Anteilspapiere des Immobilienkonzerns auch im WIG-Index gelistet sein, wie das Unternehmen mitteilte.

      Palfinger und Wienerberger verbesserten sich vor der morgigen Ergebnispräsentation jeweils um mehr als ein Prozent. Negative Vorzeichen wiesen hingegen Telekom Austria (minus 0,87 Prozent) und Lenzing (minus 1,41 Prozent) auf.

      Semperit-Aktien schlossen ex Dividende mit minus 1,57 Prozent auf 29,53 Euro. Die AMAG berichtete über die jüngsten Geschäftszahlen und die Aktie der Aluschmiede legte leicht um 0,17 Prozent auf 23,44 Euro zu. Der Aluminiumkonzern machte im ersten Quartal weniger Umsatz und Gewinn. (APA, 7.5.2013)
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 10:40:14
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      08.05.2013 20:18

      Kepler bestätigt Lenzing, Palfinger, Telekom und Wienerberger mit Hold
      Nach Zahlen

      Die Analysten von Kepler bestätigen nach Zahlen die Hold-Empfehlungen für Lenzing, Palfinger, Telekom und Wienerberger.

      Das Kursziel für Wienerberer ist weiterhin 7,5 Euro. Aufgrund der schlechter als erwarteten Entwicklung im März, erachten die Analysten das Jahresziel als ambitioniert.

      Das Kursziel für die Telekom Austria-Aktie bleibt bei 5,5 Euro. Das Umfeld bleibt herausfordernd, so die Analysten.

      Das Palfinger-Kursziel bleibt bei 22 Euro. Die Aktie sei nicht mehr billig, so die Analysten, allerdings könnte Palfinger die Früchte der erfolgreichen Internationalisierung in den kommenden Jahren ernten und ein starkes EPS Wachstum erzielen.

      Das Lenzing-Kursziel liegt weiterhin bei 70 Euro. Die vom Unternehmen ausgegebene EBITDA-Guidance schaut für die Kepler-Analysten realistisch aus.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1346317/fullstory
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 10:45:53
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Schwergewichte ziehen ATX am Mittwoch ins Minus
      8. Mai 2013, 18:20


      Deutsche Industrie stützte zwischenzeitlich - AT&S nach Jahresbilanz plus 5,8 Prozent

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei gutem Volumen in einem international freundlichen Börsenumfeld im Minus geschlossen. Der ATX fiel 10,93 Punkte oder 0,45 Prozent auf 2.410,78 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.435 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,09 Prozent, DAX/Frankfurt +0,85 Prozent, FTSE/London +0,44 Prozent und CAC-40/Paris +0,89 Prozent.
      Deutsche Industrieproduktion stützt

      Gestützt wurde der heimische Leitindex ähnlich den übrigen europäischen Aktienbörsen von der überraschend gut ausgefallenen deutschen Industrieproduktion im März. Der Output stieg um 1,2 Prozent gegenüber Februar und lag damit deutlich über dem prognostizierten Rückgang von 0,1 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr hatte die Industrieproduktion allerdings um 2,5 Prozent abgenommen. Jedoch drehte der ATX entgegen dem europäischen Börsenumfeld infolge schwächelnder Indexschwergewichte in die Verlustzone.

      Unter den Einzelwerten stand heute einmal mehr die Berichtssaison im Blickpunkt: So setzten sich AT&S nach Zahlenvorlage mit einem Plus von 5,83 Prozent auf 6,97 Euro an die Spitze im prime market. Während laut den am Vortag nachbörslich präsentierten Zahlen zum Geschäftsjahr 2012/13 die Umsatzerlöse um rund 5 Prozent auf 541,7 (514,2) Mio. Euro stiegen, halbierte sich der Konzerngewinn beinahe und betrug 14,1 nach zuvor 26,5 Mio. Euro. Die Auslastung sei im zweiten Halbjahr deutlich besser gewesen, hieß es weiter. Laut den Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) wirke die besser als erwartet ausgefallene operative Marge den negativen Saisoneffekten entgegen, auch der Nettogewinn lag über den Prognosen der Analysten.
      Telekom Austria im Plus

      Telekom Austria gingen nach Vorlage der Quartalszahlen für das erste Jahresviertel um 0,70 Prozent höher bei 5,18 Euro aus dem Handel. Als "nicht so schwach wie erwartet" werten die Analysten der RCB die Zahlen. Für eine Neubewertung würden aber die Anzeichen einer deutlichen Verbesserung fehlen. Vor allem die stark negativen Trend in den Hauptmärkten Österreich und in Bulgarien dürfe man nicht vergessen - hier wurde ein Umsatzminus von 3,7 bzw. 15,8 Prozent eingefahren.

      Eine negative Reaktion auf die vorgelegten Quartalszahlen zeigten Wienerberger, die um 1,18 Prozent auf 9,22 Euro fielen. Beim Baustoffkonzern war der Nettoverlust zum Jahresauftakt von 57,5 auf 65,9 Mio. Euro gestiegen. Die Analysten der Baader Bank werteten das schwache Quartalsergebnis nach dem strengen Winter als erwartungsgemäß, ihre Verkaufsempfehlung "Sell" halten sie wegen der Erwartung eines schwachen Ziegelkonsums in Europa 2013 aufrecht.
      Andritz, OMV, Raiffeisen, Voest verlieren

      Lenzing notierten nach Quartalszahlen mit plus 2,44 Prozent auf 63,10 Euro höher. Die Experten der RCB werten die heute vorgelegte Quartalsbilanz trotz eines Gewinneinbruchs um 57 Prozent auf 20,9 Mio. Euro als "stark" und hoben ihre Empfehlung von "Hold" auf "Buy" an. Der Preis der Lenzing-Aktie sei derzeit attraktiv, hieß es weiter, das Kursziel der RCB-Experten liegt bei 75,00 Euro.

      Deutlich bergab ging es für Andritz, die Papiere kippten am Nachmittag klar in die Verlustzone und gingen mit minus 3,38 Prozent bei 42,03 Euro aus dem Handel. Sowohl die Erste Group als auch die Baader Bank kappten heute ihre Kursziele für die Andritz-Aktie von 56,00 auf 51,70 Euro bzw. von 57,00 auf 50,00 Euro.

      Auch weitere Schwergewichte mussten Abschläge hinnehmen und zogen so den Index ins Minus, darunter voestalpine (minus 1,83 Prozent auf 24,41 Euro), OMV (minus 1,63 Prozent auf 36,58 Euro) und Raiffeisen (minus 1,37 Prozent auf 27,02 Euro). Strabag legten hingegen nach einem neuen Auftrag für einen Autobahnbau in Polen 3,02 Prozent auf 18,25 Euro zu. ...http://derstandard.at/1363710381074/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 09:20:01
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      ATX zum Wochenausklang fest
      10. Mai 2013, 18:14

      ATRIUM EUROP.
      EUR4,76 +3,37%
      ANDRITZ AG
      EUR43,57 +3,66%
      CA IMMOBILIEN
      EUR10,43 -2,52%
      ATX
      PKT2441,66 +1,28%
      DOW JONES 30
      PKT15118,49 +0,24%
      DAX ®
      PKT8278,59 +0,19%
      FRAUENTHAL
      EUR8,80 -1,12%
      ERSTE GROUP
      EUR24,40 -0,18%
      J.P. MORGAN
      USD48,96 -0,16%
      INTERCELL AG
      EUR1,67 -2,06%
      PALFINGER AG
      EUR25,35 +5,41%
      OBERBANK AG ST
      EUR48,25 +0,00%
      ROSENBAUER
      EUR58,75 +4,97%
      RHI AG
      EUR27,39 +3,83%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR77,64 +3,84%
      SCHLUMBERGER AG
      EUR19,20 +0,00%
      SW UMWELTTECHNIK
      EUR8,95 +7,83%
      STRABAG SE
      EUR18,25 -0,03%
      VERBUND AG KAT.
      EUR16,70 +3,41%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,39 +4,07%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,69 +5,13%
      VOESTALPINE AG
      EUR24,61 +0,84%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,95 -1,55%

      Wien - Nach dem gestrigen Feiertag hat die Wiener Börse am Freitag bei gutem Volumen mit fester Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 33,8 Punkte oder 1,40 Prozent auf 2.444,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.425 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,16 Prozent, FTSE/London +0,40 Prozent und CAC-40/Paris +0,47 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld beendete die Handelswoche überwiegend mit Kursgewinnen. Angetrieben wurden die Aktienmärkte unter anderem von guten Vorgaben aus Asien. Zudem verwiesen Marktteilnehmer auf die weiterhin ultra-lockere Geldpolitik der internationalen Notenbanken als Stimmungstreiber. Positive Impulse kamen zudem von den Außenhandelsdaten aus Deutschland.

      Neue Unternehmensnachrichten blieben in Wien eher dünn gesät. Gesucht waren vor allem Industrie- und Bauwerte. So setzten sich Palfinger mit einem Plus von 5,41 Prozent auf 25,35 Euro an die Spitze der Kurstafel. Dahinter rangierten Wienerberger (plus 5,13 Prozent auf 9,69 Euro) und Rosenbauer (plus 4,97 Prozent auf 58,75 Euro). Unter den Indexschwergewichten waren vor allem Andritz (plus 3,66 Prozent auf 43,57 Euro) und Telekom Austria (plus 4,07 Prozent auf 5,39 Euro) gesucht.
      Voestalpine gewinnen Terrain

      Auch voestalpine konnten zum Wochenausklang Terrain gewinnen und schlossen um 0,84 Prozent höher bei 24,62 Euro. Die Analysten von JPMorgan haben ihr Kursziel für die Titel von 34 auf 32 Euro gekappt, das Anlagevotum "Overweight" blieb jedoch erhalten. Der heimische Stahlkonzern konnte sich zudem dem positiven europäischen Sektortrend anschließen. Ein optimistischer Gesamtjahresausblick von ArcelorMittal hatte Stahlwerte europaweit angetrieben.

      AT&S zogen um 1,56 Prozent auf 7,08 Euro an. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Papiere von 8,20 Euro auf 7,00 Euro heruntergeschraubt. Ihr "Hold"-Votum behalten sie bei. Am Dienstagabend hatte das Unternehmen seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012/13 vorgelegt.

      Dagegen sackten CA Immo um 2,52 Prozent auf 10,43 Euro ans Ende des prime market ab. Zu berücksichtigen ist hier jedoch ein Dividendenabschlag von 0,38 Euro.

      Ebenfalls im Minus tendierten Erste Group, welche 0,18 Prozent auf 24,40 Euro verloren. Dagegen konnten Raiffeisen bis Handelsschluss ein klares Plus von 2,31 Prozent auf 27,64 Euro einstreifen.http://derstandard.at/1363710566047/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 09:21:24
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      ATX Datum/Zeit: 10.05.2013 15:17
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Unterstützung hält


      Der ATX zeigt sich in dieser verkürzten Woche erholt und kann mehr als 2% zulegen. Damit bewegt sich der Österreichische Leitindex nicht ganz unerwartet zurück zu seinem kurzfristigen Abwärtstrend. Auf dem Niveau von rund 2.420 Indexpunkten verläuft zudem der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage. Zusammen mit dem Abwärtstrend ergibt dies einen massiven Widerstand, den es nun zu knacken gilt.

      Kurzfristig zeigen sich die technischen Indikatoren verbessert. Das Momentum hat wieder knapp ins Positive gedreht, was aber angesichts der jüngsten Entwicklung wenig überrascht. Aber auch bei wöchentlicher Betrachtungsweise nimmt das Momentum wieder zu, ist allerdings immer noch leicht negativ.

      Die letzten Lows lagen immer über den vorherigen, die Höchststände bleiben aber immer unter den jeweilig letzten, zudem sehen wir den ATX weiterhin nach unten hin gut abgesichert. Es bildet sich langsam ein Dreieck heraus. Von unten nähert sich die 200-Tage-Linie. Irgendein Trend wird brechen. Und das ist unserer Meinung nach der kurzfristige Abwärtstrend.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33415%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 09:22:36
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      ATX Datum/Zeit: 10.05.2013 15:01
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Positiver Trend sollte sich fortsetzen


      Im Windschatten der wichtigsten US Indizes, kletterte diese Woche schlussendlich auch der deutsche Aktien-Index DAX auf den höchsten Stand der Geschichte und betritt damit Neuland. Börsianer hatten daher diese Woche wieder einmal allerhand zu feiern. Der ATX konnte sich dieser erfreulichen Entwicklung ebenso anschließen und legte auf Wochensicht 2,0% zu; wenngleich der ATX von historischen Höchstständen noch ein gutes Stück entfernt ist.

      Ohne nennenswerten Newsflow konnte auf Wochensicht die Aktie der Erste Group (+4,8%) am meisten zulegen. Ebenso erfreulich hat sich die Immofinanz-Aktie diese Woche entwickelt (+4,2%); die Aktie ist seit dieser Woche auch an der Warschauer Börse gelistet. Positive Nachwirkungen der Zinssenkung in der Eurozone, sowie die Aussicht auf ein Ende der europäischen Sparpolitik, bescherten auch zyklischen Werten wie RHI (+4,1%) oder voestalpine (+3,7%) eine gute Performance. In diesem optimistischen Umfeld war die Österreichische Post (-2,7%) ohne nennenswerten Newsflow der Wochenverlierer. Ebenso etwas schwächer tendierte Wienerberger (-1,8%) nach schwachen Zahlen zum 1. Quartal 2013.

      Die Handelswoche war geprägt von der laufenden Berichtssaison zum 1. Quartal 2013. Das Quartalsergebnis der Telekom Austria war höher als erwartet, der Ausblick für 2013 wurde bestätigt. Wienerberger berichtete ein erwartet schwaches Auftaktquartal und hält dennoch an den Wachstumszielen für das Jahr 2013 fest. Das Quartalsergebnis der AMAG fiel etwas schwächer als von uns erwartet aus. Palfinger lieferte zufriedenstellende Zahlen, die im Rahmen der Analystenerwartungen lagen. Für 2013 rechnet das Management mit leichtem Umsatzwachstum. Lenzing konnte im 1. Quartal positiv überraschen; angesichts des schwierigen Umfeldes wurde der Ausblick für 2013 dennoch bestätigt. AT&S konnte, angetrieben von einer starken Nachfrage im Automobilbereich, positiv überraschen.

      Ausblick und Top Picks

      In der kommenden Handelswoche findet die Berichtssaison ihre Fortsetzung. Am 14. Mai werden Semperit und OMV, am 15. Mai RHI, Polytec und Mayr-Melnhof und am 17. Mai die Uniqa Zahlen für das Auftaktquartal 2013 präsentieren. In Summe gehen wir davon aus, dass auch in der kommenden Woche der Optimismus (zusätzlich beflügelt von historischen Höchstständen bei wichtigen Aktienindizes) überwiegen wird und sich damit der positive Trend fortsetzen sollte. Unsere aktuellen Kaufempfehlungen für dieses positive Umfeld lauten: Immofinanz, S Immo, RHI, Lenzing, voestalpine, Kapsch TrafficCom, und Polytec.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33407%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 11:10:00
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.05.2013 10:44
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse berechnet ab heute den ATX Global Players


      Viele an der Wiener Börse notierten Unternehmen behaupten sich nicht nur in Österreich, sondern spielen auch am Weltmarkt eine gewichtige Rolle. Die Wiener Börse fasst diese Unternehmen seit heute in dem neuem Index "ATX Global Players" zusammen. Der Index wird real-time in Euro berechnet und veröffentlicht und enthält jene Unternehmen des prime markets, die mindestens 20 % ihres Umsatzes außerhalb Europas erwirtschaften. Die Auswahl erfolgt einmal jährlich (im September), es gibt keine Beschränkungen in der Anzahl der Aufnahmen bzw. Streichungen. Das maximale Indexgewicht pro Unternehmen beträgt 20 %. Die im Index am stärksten vertretenen Branchen sind: Produktionstechnik & Maschinen (37 %), Bergbau & Metall (24 %), Chemie (11 %) und Erdöl & Erdgas (11 %).

      Auch der deutsche Stratege Hermann Simon stellt in seiner Untersuchung "Hidden Champions" fest, dass es gerade in Österreich im globalen Vergleich sehr viele Weltmarktführer gibt. Dieser ortet in Österreich, Deutschland und der Schweiz außergewöhnlich viele Marktführer, obwohl die genannten Länder nur einen Anteil von rund 1,5 % der Weltbevölkerung aufweisen. Mit insgesamt 116 dieser Weltmarktführer - bezogen auf die Bevölkerungszahl - hat Österreich etwa denselben Anteil wie die beiden anderen deutschsprachigen Länder.

      Die hohe Zahl erfolgreich am Weltmarkt agierender Unternehmen stellt sicher, dass einerseits das Innovationstempo in der österreichischen Wirtschaft hoch bleibt, andererseits damit auch ein ständiger Antrieb zur Verbesserung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit gegeben ist. Außerdem arbeiten sie mit mehr als 2.000 Zulieferbetrieben zusammen, die zu etwa 90 % dem Bereich der Klein- und Mittelbetriebe zuzurechnen sind.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33427&s=ATX-Wiener-…
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 08:49:53
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      http://www.indices.cc/static/cms/sites/indices/media/de/pdf/…... + da haman schon den GLOBALPLAYER ::

      Index-Launch: ATX Global Players

      Datum: 13.05.2013

      Die Wiener Börse berechnet und veröffentlicht ab 13. Mai 2013 den ATX Global Players. Der Index umfasst jene Unternehmen, welche an der Wiener Börse im prime market Segment gelistet sind und über einen Globalumsatzanteil (alle Umsatzanteile außerhalb Europas) von mindestens 20 % verfügen. Der Index wird einmal jährlich im September neu zusammengesetzt.

      Folgende fünf Aktienwerte sind zum Indexstart am stärksten gewichtet:

      voestalpine AG
      Andritz AG
      Schoeller-Bleckmann AG
      Lenzing AG
      RHI AG

      Weiters enthalten sind: Palfinger AG, AMAG Austria Metall AG, Semperit AG Holding, Zumtobel AG, Kapsch Trafficcom AG, Rosenbauer International AG, Do&Co Restaurants&Catering AG, AT & S Austria Technologie & Systemtechnik AG, Wolford AG und Century Casinos Inc.

      Der ATX Global Players wird real-time in Euro berechnet und verteilt. Konzipiert als handelbarer Index kann er als Basiswert für strukturierte Produkte und standardisierte Derivate verwendet werden.

      http://www.wienerborse.at/investors/news/boerse_news/launch-…
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 08:55:00
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      http://www.indices.cc/indices/details/axgp/map/::

      hier die ganze liste


      ATX Global Players - ATX GP
      Unternehmen ISIN Land Anteil am Index
      AMAG AUSTRIA METALL AG AT00000AMAG3 Österreich 4,44%
      ANDRITZ AG AT0000730007 Österreich 17,21%
      AT&S AUSTRIA TECH.&SYSTEMTECH. AT0000969985 Österreich 1,46%
      CENTURY CASINOS INC AT0000499900 Österreich 0,62%
      DO & CO AG AT0000818802 Österreich 2,54%
      KAPSCH TRAFFICCOM AG AT000KAPSCH9 Österreich 3,21%
      LENZING AG AT0000644505 Österreich 11,23%
      PALFINGER AG AT0000758305 Österreich 6,10%
      RHI AG AT0000676903 Österreich 10,02%
      ROSENBAUER INTERNATIONAL AG AT0000922554 Österreich 2,62%
      SCHOELLER-BLECKMANN AG AT0000946652 Österreich 11,56%
      SEMPERIT AG HOLDING AT0000785555 Österreich 4,03%
      VOESTALPINE AG AT0000937503 Österreich 20,77%
      WOLFORD AG AT0000834007 Österreich 0,59%
      ZUMTOBEL AG AT0000837307 Österreich 3,60%
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 08:25:01
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      ATX legt wieder zu
      14. Mai 2013, 14:47

      ATX
      PKT2489,67 +1,74%
      ANDRITZ AG
      EUR44,00 -0,36%
      BRAIN FORCE
      EUR0,80 +6,81%
      ATX Prime
      PKT1223,77 +1,61%
      ERSTE GROUP
      EUR24,90 +1,67%
      DAX ®
      PKT8339,11 +0,72%
      OMV AG
      EUR39,17 +7,30%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR47,15 +0,06%
      RHI AG
      EUR27,80 +3,46%
      PALFINGER AG
      EUR25,38 -0,47%
      VOESTALPINE AG
      EUR25,25 +1,00%
      SEMPERIT AG
      EUR29,75 +1,67%

      Wien - Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, am Nachmittag bei durchschnittlichem Volumen mit freundlicher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.461,29 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 14,09 Punkten bzw. 0,58 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,23 Prozent, FTSE/London +0,04 Prozent und CAC-40/Paris -0,04 Prozent.

      Der ATX tendierte am Nachmittag wieder mit etwas höheren Kursen, nachdem das europäische Umfeld mit einer steilen Aufwärtsbewegung überwiegend in die Gewinnzone drehte. Für Unterstützung hatten in Wien vor allem die guten Unternehmenszahlen gesorgt.

      OMV befestigten sich um 2,37 Prozent auf 37,37 Euro. Der Öl- und Gaskonzern hat im ersten Quartal mit 10,78 Mrd. Euro vier Prozent mehr umgesetzt und seinen Gewinn um über 50 Prozent auf 951 Mio. Euro gesteigert.

      Semperit waren mit einem Plus von 2,53 Prozent auf 30,00 Euro Spitzenreiter im prime market. Der Umsatz stieg im ersten Quartal "trotz eines schwierigen Marktumfelds" um 6,6 Prozent von 201,8 auf 215,2 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern (Nettogewinn) wurde um 7,5 Prozent von 11,6 auf 12,5 Mio. Euro angehoben, teilte das Unternehmen mit.

      RHI kletterten vor ihren morgigen Quartalszahlen um 1,60 Prozent auf 27,30 Euro. voestalpine verteuerten sich in einem international sehr schwachen Branchenumfeld um 1,20 Prozent auf 25,30 Euro.

      Raiffeisen drehten ins Plus und verbesserten sich um 0,31 Prozent auf 27,74 Euro. Erste Group tendierten mit plus 0,45 Prozent auf 24,60 Euro weiterhin unauffällig.

      Am unteren Ende gaben Palfinger um 2,47 Prozent auf 24,87 Euro nach. Flughafen Wien verloren 1,32 Prozent auf 46,50 Euro. Andritz büßten 0,80 Prozent auf 43,81 Euro ein.

      Im Segment standard market continous waren Brain Force zeitweise vom Handel ausgesetzt. Heute hatte die Pierer Industrie AG bekannt gegeben, dass sie ein freiwilliges Angebot zur Kontrollerlangung an die Aktionäre geschickt hat. Der Angebotspreis werde bei 80 Cent je Aktie liegen. Um 14.30 Uhr wurde der Handel wieder aufgenommen.

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 9.25 Uhr bei 2.467,18 Punkten, das Tagestief lag im Eröffnungsgeschäft bei 2.446,59 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Plus von 0,53 Prozent bei 1.210,82 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 21 Titel mit höheren Kursen, 13 mit tieferen und zwei unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 2.512.067 (Vortag: 2.277.375) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 74,18 (62,47) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher OMV mit 298.767 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 22,33 Mio. Euro entspricht. (APA, 14.5.2013)
      http://derstandard.at/1363710901408/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 15.05.13 09:33:46
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Wiener Börse Preis 2013: Zwölf Awards in vier Kategorien


      Bei der diesjährigen Wiener Börse Preis-Verleihung gestern Abend im Kursalon Wien wurden einmal mehr heimische börsenotierte Unternehmen ausgezeichnet. Der Wiener Börse Preis 2013 wurde an insgesamt zehn Unternehmen in vier Kategorien verliehen:

      ATX-Preis

      1. Platz: Österreichische Post AG
      2. Platz: Andritz AG
      3. Platz: AMAG Austria Metall AG

      Small & Mid Cap-Preis

      1. Platz: Palfinger AG
      2. Platz: Flughafen Wien AG
      3. Platz: Rosenbauer International AG

      Corporate Bond-Preis

      1. Platz: OMV AG
      2. Platz: Wienerberger AG
      3. Platz: Strabag SE

      Privatanleger-Preis

      1. Platz: Andritz AG
      2. Platz: Erste Group Bank AG
      3. Platz: OMV AG

      Die Initiatoren dieser Auszeichnung sind das Aktienforum, der Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.), die Oesterreichische Nationalbank (OeNB), die Österreichische Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (ÖVFA), die Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG), die Wiener Börse und der Kapitalmarktbeauftragte des Bundesministeriums für Finanzen. Die Vergabe des Wiener Börse Preises jährt sich heuer bereits zum sechsten Mal.

      „Börsenotierte Unternehmen gehören zu den größten und besten Unternehmen Österreichs und sie sind sehr wichtig für die heimische Volkswirtschaft. Mit ihren laufenden Investitionen sorgen sie einerseits dafür, dass das Innovationstempo in der österreichischen Wirtschaft hoch bleibt und dass andererseits ein ständiger Antrieb zur Verbesserung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit gegeben ist. Die an der Wiener Börse gelisteten Unternehmen sind somit auch wichtige Impulsgeber für den Wohlstand Österreichs“, sagt Claus J. Raidl, Präsident der Oesterreichischen Nationalbank, im Rahmen der Preisverleihung. „Umso mehr begrüße ich es, unsere heimisch und international vorbildlichen Unternehmen heute zu würdigen und mit einem Preis zu bedenken.“

      „Als zentrale Institution am Kapitalmarkt ist es uns ein besonderes Anliegen, gemeinsam mit unseren Partnern, all jene Unternehmen auf die Bühne zu holen, die hinsichtlich Kommunikations- und Informationspolitik am Kapitalmarkt eine Vorreiterrolle einnehmen. Viele an der Wiener Börse notierten Unternehmen behaupten sich nicht nur am Heimmarkt, sondern spielen auch am Weltmarkt eine gewichtige Rolle und haben sich daher zu Recht auch bei internationalen Investoren einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Mit den heute überreichten Preisen wollen wir diese hervorragende Arbeit auszeichnen“, so die beiden Vorstände der Wiener Börse, Birgit Kuras und Michael Buhl.

      „Uns als ÖVFA - der österreichischen Interessensvertretung der „Investment Community“ - freut es, dass wir mit unserem gebündelten Know-how der Finanzindustrie jährlich die Kategorien zum Börse-Preis evaluieren dürfen. Dabei steht Investor Relations- und Kommunikations-Qualität in Form der Betreuung von Investoren im Mittelpunkt. Darüber hinaus fließen Fakten wie Kursentwicklung und Liquidität in unsere Evaluierung ein. Infolge der Attraktivität von Corporate Bonds haben wir auch heuer wieder einen Preis in diesem Segment vorgesehen“, betont Fritz Mostböck, Präsident der ÖVFA und Head of Research der Erste Group Bank AG.

      Über den Wiener Börse Preis

      ATX- und Small & Mid Cap-Preis zeichnen jene Unternehmen aus, die sich am Kapitalmarkt hinsichtlich folgender Kriterien besonders hervorheben: Finanzberichterstattung, Investor Relations, Strategie und Unternehmensführung, Corporate Governance und Nachhaltigkeit sowie markttechnische Faktoren. Beim Corporate Bond-Preis sind Geschäftsbericht, Informationspolitik und Kommunikationspolitik gegenüber Analysten sowie das Vorliegen eines Ratings ausschlaggebend.

      Die Vergabe des Privatanleger-Preises erfolgte heuer zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit Brokerjet. Die Preisträger wurden von den Privatinvestoren selbst ermittelt, die ATX Prime Unternehmen in den drei Kategorien Berichterstattung & Investor Relations, Strategie & Unternehmensführung und Corporate Governance bewerten konnten.

      Die Auswahl der Preisträger des ATX-, Small & Mid Cap- sowie des Corporate Bond -Preises erfolgte durch eine Jury der ÖVFA (3 Banken Generali, Allianz Invest, BAWAG P.S.K. Invest, Erste Group Bank, Erste Sparinvest, Gutmann Kapitalanlage, Hypo Capital Management, Kepler Capital Markets, Kepler Fonds, Pioneer Investments Austria, Raiffeisen KAG, RCB, Ringturm KAG, UNIQA und Wiener Privatbank).http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33476&s=ATX-Wiener-…
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      schrieb am 16.05.13 09:26:17
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      ATX legt leicht zu
      15. Mai 2013, 19:00

      ATX
      PKT2490,50 -0,18%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR113,00 +1,76%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR9,03 -0,66%
      Century Casinos
      USD3,20 +6,67%
      DOW JONES 30
      PKT15275,69 +0,40%
      DAX ®
      PKT8348,27 -0,17%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,42 +3,16%
      ERSTE GROUP
      EUR25,55 +2,61%
      MAYR-MELNHOF
      EUR84,99 +1,18%
      INTERCELL AG
      EUR1,70 -1,39%
      PALFINGER AG
      EUR25,60 +0,00%
      OMV AG
      EUR38,21 -0,75%
      RHI AG
      EUR27,50 -0,81%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,40 -1,84%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR76,11 +0,22%
      ROSENBAUER
      EUR56,04 -2,54%
      STRABAG SE
      EUR18,50 +0,27%
      SEMPERIT AG
      EUR29,22 -0,97%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,28 +1,99%
      VOESTALPINE AG
      EUR25,40 -0,06%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,96 -0,21%
      WOLFORD AG
      EUR21,50 -3,35%
      Zahlen von RHI, Polytec, Mayr-Melnhof, Century Casinos und Rosenbauer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit leichten Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 5,25 Punkte oder 0,21 Prozent auf 2.494,92 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.501 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,22 Prozent, FTSE/London +0,10 Prozent und CAC-40/Paris +0,32 Prozent.

      In einem freundlichen europäischen Umfeld legte auch der ATX etwas zurück, nachdem er über weite Strecken des Tages im Minus tendiert hatte. Für einen Stimmungsaufschwung sorgte im Späthandel europaweit eine positive Tendenz an der Wall Street. Bereits am Dienstag ging es für den ATX mit plus 1,7 Prozent deutlich nach oben.
      Erstquartalszahlen im Fokus

      Ins Blickfeld der Akteure rückten in Wien vor allem die veröffentlichten Geschäftszahlen. Erstquartalszahlen präsentierten RHI, Polytec, Mayr-Melnhof, Century Casinos und Rosenbauer. Century Casinos haben im ersten Quartal 2013 deutlich mehr verdient. Der Nettogewinn legte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 47 Prozent auf 1,7 Millionen US-Dollar zu. Die Aktie des Casinobetreibers ging mit einem satten Plus von 6,79 Prozent auf 2,26 Euro aus dem Tag und eroberte damit den Spitzenlatz.

      Polytec-Aktien schlossen mit minus 2,69 Prozent bei 6,52 Euro. Der Konzernumsatz des Autozulieferers fiel um 10,2 Prozent auf 110,9 Millionen Euro und das Periodenergebnis brach um 62 Prozent auf 2,9 Millionen Euro ein. Die Analysten von der RCB schreiben, dass die Umsätze im Automobilsegment leicht über den Erwartungen gelegen haben. Polytec bestätigte zudem trotz der gesunkenen Profitabilität den Ausblick für das Gesamtjahr 2013.

      RHI-Aktien reagierten auf die vorgelegten Zahlen mit einem moderaten Rückgang von 0,29 Prozent auf 27,72 Euro. Hier wurde die Umsatzentwicklung von der RCB als im Rahmen der Erwartungen bewertet, das Betriebsergebnis lag aber weit über den Prognosen. "Zwar war das Ergebnis dieses Quartals äußerst stark, die Nachhaltigkeit der hohen Margen kann jedoch bezweifelt werden", formulierte die RCB weiter. Die Baader Bank bestätigte ihre positive Einschätzung gegenüber der RHI-Aktie und die Berenberg Bank erhöhte ihr Kursziel für die RHI-Titel von 29 auf 33 Euro und bekräftigte das Kaufvotum "buy".
      Rosenbauer rechnet mit Verbesserung

      Rosenbauer ermäßigten sich um 0,86 Prozent 57,50 Euro. Die operative Marge des Feuerwehrausrüsters lag unter den RCB-Schätzungen. Rosenbauer bestätigte aufgrund der vollen Auftragsbücher den Ausblick für das Gesamtjahr 2013 und rechnet mit einer Verbesserung der Ebit-Margen.

      Mayr-Melnhof gaben um 1,41 Prozent auf 84,00 Euro ab. Die Analysten von der RCB bewerteten das Zahlenwerk in einer ersten Einschätzung als solide und ohne große Überraschungen.

      Nach einer Hochstufung waren Strabag gesucht. Die Bauaktie gewann um 3,02 Prozent auf 18,45 Euro. Die Analysten von der Erste Group stuften die Titel deutlich von "sell" auf "buy" hoch und revidierten ihr Kursziel von 17,20 auf 22,00 Euro.

      OMV gaben in einem schwachen europäischen Ölsektor um 1,70 Prozent auf 38,50 Euro nach. Am Vortag waren die Titel noch in Reaktion auf vorgelegte Ergebnisse um mehr als sieben Prozent hochgesprungen.

      Unter den weiteren Schwergewichten legten Erste Group um 2,61 Prozent auf 25,55 Euro zu. voestalpine stärken sich um 0,65 Prozent und Raiffeisen gingen mit plus 0,34 Prozent aus dem Börsentag.http://derstandard.at/1363711049550/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 17.05.13 08:42:23
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      ATX landet am Donnerstag im Minus
      16. Mai 2013, 18:05

      DAX ®
      PKT8369,87 +0,09%
      ATX
      PKT2484,77 -0,41%
      ERSTE GROUP
      EUR25,67 +0,47%
      DOW JONES 30
      PKT15233,22 -0,28%
      MAYR-MELNHOF
      EUR84,62 +0,74%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR46,90 -0,64%
      OMV AG
      EUR38,66 +0,42%
      OAO Gazprom ADR
      USD7,76 +0,13%
      UBS AG
      USD18,04 -1,47%
      STRABAG SE
      EUR17,35 -5,96%
      VOESTALPINE AG
      EUR25,05 -1,44%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR10,40 +1,12%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,80 -0,79%

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas leichteren Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 10,15 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.484,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt -0,06 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris -0,16 Prozent.

      Die europäischen Börsen haben den Handel überwiegend mit moderaten Kursverlusten beendet. Nach einem schwachen Frühhandel haben die Leitbörsen gegen Mittag versucht, ihre Rekordjagd der letzten Tage fortzusetzen. Enttäuschende Daten aus den USA bremsten die europäischen Aktienmärkte am Nachmittag jedoch wieder etwas aus und schickten die Indizes überwiegend wieder in den roten Bereich.

      In Wien legte die Berichtssaison heute eine kurze Pause ein. Am morgigen Freitag werden dann UNIQA (plus 1,12 Prozent auf 10,40 Euro) und die Österreichische Post (plus 0,41 Prozent auf 31,50 Euro) ihre Erstquartalsbilanzen vorlegen.

      Ans Ende der Kurstafel rutschten Strabag ab. Die Titel verloren satte 5,96 Prozent auf 17,35 Euro. Neue Unternehmensnachrichten lagen jedoch nicht vor. Ebenfalls schwach zeigten sich Raiffeisen mit minus 3,67 Prozent auf 26,92 Euro.

      Dagegen konnten Erste Group ein moderates Plus von 0,47 Prozent auf 25,67 Euro aus dem Handel retten. Die Erste Group möchte nicht in die Rettung der Hypo Kärnten einbezogen werden, so Bankchef Andreas Treichl bei der Hauptversammlung. Die Erste Group zahle die höchste Bankenabgabe in Österreich und "einen Teil davon spezifisch, um einen Konkurrenten zu unterstützen. Unser Beitrag zum österreichischen Bankwesen ist damit vollständig abgedeckt", so Treichl.

      Auch OMV gewannen 0,42 Prozent auf 38,66 Euro dazu. Der Mineralölkonzern hat die Anhebung der Dividende für 2012 von 1,10 auf 1,20 Euro je Aktie abgesegnet. Die Wertpapierexperten der UBS haben ihr Kursziel von 31,50 auf 38,00 Euro nach oben geschraubt. Das Anlagevotum "Neutral" wurde unverändert beibehalten.

      Weiters haben die Experten der UBS ihr Anlagevotum für die Papiere des Flughafen Wien von "Buy" auf "Neutral" reduziert. Das Kursziel wurde mit 50 Euro jedoch konstant gehalten. Die Aktien des Airports fielen um 0,64 Prozent auf 46,90 Euro.

      Neue Analystenstimmen gab es zudem zu Mayr-Melnhof (plus 0,74 Prozent auf 84,62 Euro). So haben die Wertpapierspezialisten von Goldman Sachs ihr Kursziel für die Aktie des heimischen Kartonherstellers Mayr-Melnhof von 90 auf 89 Euro korrigiert. Die Empfehlung für die Aktie lautet derzeit auf "neutral".

      Der Stahl-und Technologiekonzern voestalpine will das internationale Gaspipeline-Projekt "South Stream" mit Hightech-Produkten beliefern. Das Unternehmen sei in intensiven Verhandlungen mit dem russischen Energieriesen Gazprom, sagte voestalpine-Chef Wolfgang Eder zu Reuters. Durch die Pipeline soll Gas von Sibirien nach Südeuropa strömen. Für die voestalpine-Titel ging es bis Handelsschluss um 1,44 Prozent auf 25,05 Euro bergab.

      Wienerberger schlossen um 0,79 Prozent schwächer bei 9,80 Euro. Zu berücksichtigen ist jedoch heute ein Dividendenabschlag in Höhe von 12 Cent je Aktie. (APA, 16.5.2013)
      http://derstandard.at/1363711190984/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 08:43:50
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      16.05.2013 14:17
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Die Wiener Favoriten des billionenschweren Investmenttankers
      Mit einem verwalteten Vermögen von 1,147 Billionen Dollar gehört die US-Investfirma Capital Group zu den einflussreichsten Unternehmen der Welt. Ein knappe halbe Milliarde Euro steckt in Wiener Aktien.

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Geheimnisvoll, verschwiegen, die Drahtzieher im Hintergrund - mit solchen Attributen werden die Flaggschiffe der Investmentindustrie gerne in Romanen beschrieben. Eines dieser Flaggschiffe ist die 1931 mitten in der Weltwirtschaftskrise gegründete Capital Group Companies, die in einer 2011 veröffentlichten Studie der ETH Zürich als das zweiteinflussreichste Unternehmen der Weltwirtschaft beschrieben wird.

      Tatsächlich gehört die Investmentfirma, mit Stammsitz in Los Angeles, mit 1,147 Billionen Dollar Assets under Management, wie es in der Investmentbranche so schön heißt, sicher zu den größten ihrer Branche. Zu ihren Kunden zählen institutionelle (Regierungen, Pensionsfonds, etc.) wie private Investoren, die rund um den Globus bedient werden. Das siebenköpfige Management-Team (sechs Männer, eine Frau) übersieht ein Imperium mit rund 7000 Partnern, die weltweit nach einem eigenen Investmentansatz nach interessanten Anlagechancen gräbt. Das Unternehmen, dass sich als Berater für langfristig orientierte Investoren versteht, hat sich seit kurzem einen neuen Auftritt verpasst, der sich auch im Internet widerspiegelt (siehe hier).

      Bei ihrer Suche nach interessanten Investmentobjekten ist die Gruppe auch in Österreich fündig geworden. 462,45 Millionen Euro an aktuellem Wert stecken derzeit in sieben Wiener Aktien (siehe Tabelle im pdf). Mit dabei ist seit zwei Jahren auch der oberösterreichische Industriekonzern Polytec.

      IR-Sprecher Michael Taverne über die Zusammenarbeit mit den Amerikanern: „Wir treffen zumindest zweimal im Jahr den Londoner Fondsmanager persönlich und stehen in regelmäßigen Kontakt mit ihm.“ Capital Management ist ein aktiver Aktionär, der auch an den Hauptversammlungen teilnimmt. Eingestiegen sind die Amerikaner im Zuge des Private Placements Mitte 2011.

      Die komplette Liste mit allen Wiener Investments und weiteren Informationen über die Capital Group finden Sie im aktuellen pdf.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1348710/fullstory
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 08:44:14
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      ATX schließt am Freitag knapp unter 2.500 Punkten
      17. Mai 2013, 18:28


      Zahlen von Post und Uniqa im Blick

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 15,06 Punkte oder 0,61 Prozent auf 2.499,83 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London +0,52 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.

      Nach einem verhaltenen Frühhandel drehte der ATX zu Mittag in die Gewinnzone und erfuhr weiteren Auftrieb nachdem am Nachmittag überraschend starke US-Konjunkturdaten für eine Aufhellung der Anlegerstimmung gesorgt hatten. So stieg das von der Universität Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen im Mai auf 87,3 Punkte und erreichte damit den höchsten Wert seit Juli 2007. Daneben stieg auch der Sammelindex der wirtschaftlichen US-Frühindikatoren im April deutlich stärker als erwartet.

      Die Berichtssaison wurde zum Wochenausklang mit den Zahlen von UNIQA und der Österreichischen Post fortgesetzt. Die Post hat im ersten Quartal 2013 besser verdient als in der Vorjahresperiode. So ist der operative Gewinn um 2,4 Prozent auf 59,7 Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz ist hingegen nach der Dekonsolidierung des Geschäfts in Belgien und Luxemburg leicht gefallen. Der Ausblick auf das Gesamtjahr bleibt unverändert, es wird ein stabiler bis leicht steigender Umsatz erwartet. Die Titel der Post erhöhten sich um moderate 0,22 Prozent auf 31,57 Euro.

      Dagegen schlossen UNIQA um 1,06 Prozent fester bei 10,51 Euro. An der Spitze hatten die Titel über drei Prozent zugelegt, rutschten aber im Späthandel wieder etwas ab. Der Versicherungskonzern ist gut ins Jahr 2013 gestartet und hat mit einer Steigerung des Nettogewinns auf das Zweieinhalbfache im ersten Quartal die Analystenprognosen übertroffen. Das Konzernergebnis legte um 150 Prozent von 30 auf 76 Mio. Euro zu, erwartet waren im Schnitt 65 Mio. Euro.

      Stärkster Wert im prime market waren unterdessen Kapsch TrafficCom, die sich um 4,40 Prozent auf 39,00 Euro verteuerten. Gut gesucht waren auch Strabag, welche um 2,02 Prozent auf 17,70 Euro nach oben korrigierten. Am Vortag waren die Aktien noch um fast sechs Prozent ans Ende der Wiener Kurstafel gesackt.

      RHI zogen um 1,56 Prozent auf 27,73 Euro an. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des Feuerfestkonzerns von 31,50 Euro auf 32,50 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" bleibt indessen aufrecht.

      Unter den ATX-Schwergewichten verabschiedeten sich die Bankwerte mit Kursgewinnen ins Wochenende. Während Raiffeisen um 1,60 Prozent auf 27,35 Euro vorrückten, ging es für die Aktien der Erste Bank um 0,80 Prozent auf 25,88 Euro nach oben. Daneben zogen Wienerberger um 2,04 Prozent auf 10,00 Euro an und voestalpine stiegen um 1,72 Prozent auf 25,48 Euro. Telekom Austria befestigten sich indessen in einem schwachen europäischen Branchenumfeld um 1,50 Prozent auf 5,70 Euro. (APA, 17.5.2013)
      http://derstandard.at/1363711347605/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 08:45:23
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      ATX Datum/Zeit: 17.05.2013 15:36
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Abwärtstrend durchbrochen

      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33530%20&s=ATX-ATX…
      Der ATX kann auf Wochensicht mehr als 3% zulegen und durchbricht damit nicht nur den gleitenden Durchschnitt der letzten 50 Tage sondern auch eindrucksvoll seinen kurzfristigen Abwärtstrend. Damit haben auch die kurzfristigen technischen Indikatoren wie z. B. MACD und Momentum wieder ins Positive gedreht.

      Erfreulich ist auch, dass sich das Chartbild basierend auf wöchentlichen Candlesticks verbessert hat. Auch hier steigen RSI und Momentum (ist bereits positiv). Der MACD steigt wieder und nähert sich seiner Signallinie. Ein Kaufsignal könnte in 1-2 Wochen folgen – das würde dann aber ein relativ starkes sein.

      Noch kämpft der ATX jedoch mit seiner 2.500-Punkte-Marke, welche einen deutlichen Widerstand bildet. Da sich der ATX auch aktuell im oberen Bereich seiner Bollinger Bänder befindet, rechnen wir eher mit einer kurzen Verschnaufpause in den nächsten Tagen. Danach sollte der österreichische Leitindex seine Aufwärtsbewegung fortsetzen können.





      Kein Handel an der Wiener Börse am 20. Mai 2013


      Aufgrund des Feiertages findet am 20. Mai 2013 kein Handel an der Wiener Börse statt. Der Handel wird wieder am Dienstag, den 21. Mai 2013 fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 08:45:59
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      ATX Datum/Zeit: 17.05.2013 15:25
      Quelle: Erste Bank

      ATX wird den Jahreshöchststand von 2.550 Punkten bald ins Visier nehmen


      Wie erwartet konnten die Aktien-Indizes weltweit ihren Höhenflug auch in dieser Handelswoche fortsetzen. Der ATX konnte sich dieser erfreulichen Entwicklung anschließen und legte auf Wochensicht 3,1% zu.

      Dank der positiven Nachwirkung eines guten Zahlenwerks zum 1. Quartal 2013 (bereits in der Vorwoche berichtet), konnte auf Wochensicht die Aktie der Telekom Austria mit +8,5% am meisten zulegen. Ebenso erfreulich hat sich die Wienerberger-Aktie diese Woche entwickelt (+6,3%); denn sie konnte vom weiterhin positiven Sentiment (gute Daten zum US-Häusermarkt) profitieren. Die OMV hat diese Woche sehr starke Zahlen zum 1. Quartal 2013 präsentiert, und die Aktie legte auf Wochensicht weitere 5,7% zu. In diesem optimistischen Umfeld war CA Immo (-3,6%) ohne nennenswerten Newsflow der Wochenverlierer. Ebenfalls etwas schwächer tendierten Lenzing (-3,5%) und Zumtobel (-1,9%).

      Die Handelswoche war wieder geprägt von der laufenden Berichtssaison zum 1. Quartal. Die OMV konnte den Markt mit einer soliden Entwicklung in allen Geschäftsbereichen sowie der konsequenten Umsetzung der Strategie überzeugen. Das Quartalsergebnis der Österreichischen Post war etwas höher als erwartet, und der Ausblick für 2013 wurde bestätigt. Dank einer überraschend starken Margenentwicklung lag der operative Erfolg von RHI deutlich über den Markterwartungen; der Ausblick für 2013 wurde bestätigt. Das Quartalsergebnis von Mayr-Melnhof fiel etwas schwächer aus als von uns erwartet; der Ausblick blieb wie erwartet vorsichtig. Semperit lieferte dank der Integration von Latexx Partners gute Zahlen, die über unseren Erwartungen lagen. Kurzfristig rechnet das Management zwar mit anhaltendem Preisdruck; die langfristigen Ziele wurden aber bestätigt. Die Zahlen von Polytec waren, belastet durch die schwache Absatzlage bei wichtigen Kunden, deutlich unter den Erwartungen. Das Management hat aber den Ausblick für 2013 vorerst bestätigt.

      Nach der zuletzt schwachen Kursperformance sehen wir die Aktie von STRABAG jetzt in einem besseren Licht. Wir haben daher diese Woche die Aktie von Verkaufen auf Kaufen hoch gestuft.

      Ausblick und Top Picks

      In den kommenden beiden Handelswochen klingt die Berichtssaison langsam aus. Am 21. Mai wird der Flughafen Wien, am 23. Mai werden SBO und S Immo sowie am 28. Mai die RBI ihre Zahlen für das Auftaktquartal präsentieren. In Summe gehen wir davon aus, dass der ATX nach einer kurzen Verschnaufpause den Jahreshöchststand von 2.550 Punkten bald ins Visier nehmen wird.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33520%20&s=ATX-ATX…
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      schrieb am 21.05.13 08:51:53
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      20.05.2013 01:00

      Kurzfristig dürften die Bullen eine Verschaufpause einlegen - und erst danach den ATX wieder klettern lassen
      Erste Group und Raiffeisen Research gehen von Seitwärtsbewegung aus - Raiffeisen stuft USA und Europa auf Halten zurück..

      Raiffeisen Reseach analysiert die jüngste Entwicklung an den Märkten: "Die überwiegende Anzahl der globalen Aktienindizes zeigt sich im Zuge der offenen Schleusen der grossen Notenbanken nach wie vor in äussert robuster Verfassung. Interessanterweise entwickelte sich die etablierte Anlagewelt aber deutlich besser als die der Schwellenländer, welche auf aggregierter Ebene seit Jahresbeginn sogar im Minus notieren. Neben dem Überflieger Japan zählen auch die USA, wo bis auf wenige Ausnahmen alle breiten Indizes auf Rekordständen notieren, zu den Jahresgewinnern.

      Auch die europäischen Börsen kamen zuletzt auf Touren, wobei der Dividendenzahlungen berücksichtigende DAX ebenfalls ein neues Allzeithoch erklomm und der breite paneuropäische MSCI Europa auf gut 9% Kursplus in 2013 blickt.

      Von den Höchstständen aus dem Jahr 2007 ist man aber bei letzterem noch mehr als 30% entfernt, was sich auch in den im Vergleich zu den USA deutlich günstigeren Bewertungen und niedrigeren Gewinnniveaus ausdrückt. Eben dies lässt uns aber auf Aufholpotenzial schliessen und sollte auf lange Sicht eine markante Überrendite europäischer Titel (z.B.: durch um 2 %-Punkte mehr an Dividendenrendite) ermöglichen.

      Neben den Emerging Markets blieben auch die „Rohstoff“-Sektoren Energie und Grundstoffe deutlich zurück. Andererseits war die starke Entwicklung der defensiven Sektoren auffällig. Die Gründe dafür finden sich unserer Ansicht nach in den in Summe hinter den Erwartungen zurück gebliebenen Konjunkturindikatoren, Überangebot von so manchem Rohstoff, aber auch der Suche nach sicheren Zahlungsströmen (mittels stabiler Dividenden).

      In Richtung Frühsommer setzen wir die Sektorenentwicklung betreffend auf eine Umkehrung dieses Trends und gewichten entsprechend die zyklischen Sektoren (mit der Ausnahme Gesundheit) über und die defensiven Sektoren aber auch Finanztitel (strengere Regulierung belastet) unter. Für die Sommermonate insgesamt gehen wir von einer Seitwärtstendenz an den etablierten Aktienmärkten aus, in der sich positive und negative Einflussfaktoren ausbalancieren. Einerseits spricht die Statistik für eine sommerliche Flaute. So war, auch wenn es dafür wenige überzeugende Erklärungen gibt, in der Phase von 1950 bis 2012 beim breiten US-Aktienindex S&P 500 in 73% der Fälle das Winterhalbjahr (November bis April) stärker als die Sommersaison. Des Weiteren sind die Bewertungen in Japan und den USA nicht mehr unbedingt als günstig zu bezeichnen und auch von konjunktureller Seite bleibt das Bild vorerst noch durchwachsen. Andererseits sprechen die keineswegs überzogen optimistische Marktstimmung, hohe Cashquoten der institutionellen Investoren (durch Nettozuflüsse seitens der Privatinvestoren) und die überbordende Liquidität gegen eine grosse Korrektur."

      Gleichzeitig reduziert Raiffeisen aber die Empfehlung für die Märkte Europa und USA von Kaufen auf Halten. Das grösste Potenzial bis Jahresende wird mittlerweile dem ATX zugetraut, der dann bei 2650 Punkten gesehen wird, beim DAX sind es 8500 Punkte.

      All das ähnelt sehr dem Szenario der Erste Group. Dort heisst es: "Die globalen Aktienmärkte bleiben voraussichtlich weiter stark. Kurzfristig scheint aufgrund einer zuvor starken Dynamik eine etwas gemächlichere Gangart wahrscheinlich". Aber auch: "In Summe gehen wir davon aus, dass der ATX nach einer kurzen Verschnaufpause den Jahreshöchststand von 2550 Punkten bald ins Visier nehmen wird". http://www.boerse-express.com/cat/pages/1349578/fullstory
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      schrieb am 22.05.13 07:59:01
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      ATX dreht am Dienstag im Späthandel ins Plus
      21. Mai 2013, 18:27

      Flughafen Wien und Frauenthal nach Zahlen im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag bei schwachem Volumen mit festerer Tendenz geschlossen. Nach einem schwachen Handelsverlauf kletterte der ATX im Späthandel in die Gewinnzone und schloss um 21,29 Punkte oder 0,85 Prozent fester bei 2.521,12 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.520 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,19 Prozent, FTSE/London +0,71 Prozent und CAC-40/Paris +0,33 Prozent.

      Mangels entscheidender Konjunkturdaten verlief der Handel am Berichtstag weitgehend impulslos, hieß es am Markt. Erst im Späthandel zog der ATX gemeinsam mit den meisten europäischen Leitbörsen nach oben. Der Fokus der Investoren richtet sich momentan vor allem auf die am morgigen Mittwoch anstehenden Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke im US-Kongress und die Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des geldpolitischen Ausschusses (FOMC). Bis dahin würden sich die Anleger in Zurückhaltung üben, kommentierte ein Händler.

      Unter den Einzelwerten rückten Flughafen Wien und Frauenthal mit der Vorlage ihrer Erstequartalszahlen in den Fokus. Beide Unternehmen konnten die Investoren nicht überzeugen, was deren Aktien Kursabschläge einbrachte. So büßten die Flughafen Wien-Papiere um 1,34 Prozent auf 46,00 Euro ein, nachdem der Nettogewinn des Flughafenbetreibers im ersten Quartal um 55,9 Prozent eingebrochen war. Grund waren höhere Abschreibungen, Zinsen und operative Kosten infolge der Inbetriebnahme des neuen Terminals Check-In 3 (Skylink).

      Für die Papiere von Frauenthal ging es um 1,11 Prozent auf 8,90 Euro nach unten. Bei dem Wiener Industrieunternehmen sind im ersten Quartal die Ergebnisse in den fortzuführenden Geschäftsbereichen schwächer ausgefallen, sodass auch alle operativen Gewinngrößen negativ waren. Das EBITDA drehte von positiven 2,5 Mio. auf -0,3 Mio. Euro ins Minus, und das EBIT verschlechterte sich um 3,2 Mio. auf -3,0 Mio. Euro.

      Unter den Indexschwergewichten stützten vor allem die Aktien der OMV, die sich um 2,14 Prozent auf 39,69 Euro befestigten, und jene der voestalpine, die in einem starken Branchenumfeld um 1,96 Prozent auf 25,98 Euro vorrückten. Kursverluste verbuchten hingegen Telekom Austria (minus 1,79 Prozent auf 5,60 Euro) und Verbund (minus 1,38 Prozent auf 16,41 Euro).

      Wenig bewegt reagierten die AT&S-Aktien (plus 0,21 Prozent auf 6,75 Euro) auf die Nachricht, dass der Leiterplattenhersteller sein Werk in Klagenfurt mit Jahresende 2013 schließen wird. Der Standort könne aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht mehr fortgeführt werden, sagte AT&S-Vorstandschef Andreas Gerstenmayer am Dienstag zur APA. (APA, 21.5.2013)
      http://derstandard.at/1363711598145/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 23.05.13 09:45:52
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      ATX schließt am Mittwoch schwach
      22. Mai 2013, 18:52


      OMV und Erste Group mit Dividendenabschlag - Name Intercell vom Kurszettel gestrichen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei gutem Volumen schwächer geschlossen. Der ATX fiel 26,25 Punkte oder 1,04 Prozent auf 2.494,87 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.530 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,80 Prozent, DAX/Frankfurt +0,68 Prozent, FTSE/London +0,41 Prozent und CAC-40/Paris +0,36 Prozent.

      In einem positiven europäischen Umfeld gab der ATX klar nach. International beflügelten die Aussagen des US-Notenbankchefs. Ben Bernanke hat Spekulationen über einen vorzeitigen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik einen Dämpfer versetzt. Die Kursverluste der heimischen Schwergewichte OMV und Erste Group drückten jedoch den ATX tiefer. Beide Aktien wurden aber ex Dividende gehandelt.
      OMV-Papiere mit Abschlag

      OMV-Papiere schlossen mit einem Abschlag von 4,72 Prozent oder 1,87 Euro auf 37,82 Euro. Der Ölkonzern zahlt eine Dividende von 1,20 Euro je Anteilsschein. Erste Group grenzten die deutlichen Verlaufsverluste auf 0,56 Prozent oder 0,14 Euro auf 25,86 Euro ein. Hier werden 40 Cent pro Aktie ausgeschüttet. Bereinigt um den Dividendenabschlag schloss die Erste-Aktie somit im Plus.

      Der Name Intercell ist vom Kurszettel verschwunden. Die Titel wurden gestern nach Sitzungsende wie geplant vom Handel an der Wiener Börse ausgesetzt. Grund ist die anstehende Verschmelzung mit der französischen Vivalis SA zur Valneva SE, die voraussichtlich am 28. Mai abgeschlossen wird. Ab dann werden die Intercell-Aktien unter dem Namen Valneva gehandelt. Am erwarteten Abschlussstichtag erhalten die Aktionäre für je 40 Intercell-Aktien automatisch 13 neue Stammaktien und 13 neue Vorzugsaktien von Valneva.

      Scholler-Bleckmann gewannen 2,70 Prozent auf 77,51 Euro. Der niederösterreichische Ölfeldausrüster wird am morgigen Donnerstag die jüngsten Ergebniszahlen vorlegen. Im Immobilienbereich konnten Immofinanz bei hohen Umsätzen um 1,93 Prozent auf 3,38 Euro zulegen. S Immo bauten ein kleines Plus von 0,08 Prozent auf 4,88 Euro. Das Immobilienunternehmen wird am Donnerstag ebenfalls über die Erstquartalszahlen des laufenden Geschäftsjahres 2013 berichten.
      Strabag legten zu

      Strabag-Titel legten moderat um 0,29 Prozent auf 17,20 Euro, nachdem die Papiere am Vortag um mehr als drei Prozent eingebüßt hatten. Nach einem überraschend deutlichen Ergebnisanstieg erwartet die deutsche Strabag-Tochter Züblin in diesem Jahr nur noch eine stabile Gewinnentwicklung. "Aus heutiger Sicht rechnen wir für die kommenden Jahre mit einem moderaten Wachstum der Bauleistung bei einer insgesamt stabilen Ergebnisentwicklung für den Konzern", heißt es im Geschäftsbericht von Züblin.

      Verbund-Titel ermäßigten sich um 1,89 Prozent auf 16,10 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank revidierten ihr Kursziel von 14,50 auf 12,80 Euro nach unten und bekräftigten ihre Verkaufsempfehlung "sell" für die Stromaktie. (APA, 22.5.2013)

      http://derstandard.at/1363711725700/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 23.05.13 13:11:00
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Wiener Börse deutlich tiefer
      23. Mai 2013, 12:42



      Wien - Im Einklang mit einem einheitlich schwachen europäischen Umfeld hat sich die Wiener Börse heute, Donnerstag, zu Mittag bei moderatem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen gezeigt. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 2.431,98 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 62,89 Punkten bzw. 2,52 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -2,63 Prozent, FTSE/London -1,92 Prozent und CAC-40/Paris -2,35 Prozent.

      Die europäischen Aktienmärkte folgten am Donnerstag den asiatischen Börsen tief in den roten Bereich,DAS erklärt vieles:( nachdem die Daten zum chinesischen Einkaufsmanagerindex überraschend schwach ausgefallen waren. Der von der Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex sank von April auf Mai um 0,8 Punkte auf 49,6 Zähler. Damit fällt der Index zum ersten Mal seit sieben Monaten unter die Schwelle von 50 Punkten. Der Nikkei-225 in Tokio sackte in Folge um mehr als sieben Prozent ab.

      Daneben trübten die jüngsten Aussagen des US-Notenbankchefs Ben Bernanke die Stimmung ein, so Marktteilnehmer. Bernanke hatte am gestrigen Mittwoch vor dem US-Kongress im Bezug auf die ultra-lockere US-Geldpolitik gesagt, dass das Tempo der monatlichen Anleihekäufe bei den nächsten Fed-Sitzungen gedrosselt werden könnte.

      In Wien rückten die Quartalszahlen von Schoeller-Bleckmann (SBO) und S Immo in den Blickpunkt. SBO hat zum Jahresauftakt um ein Fünftel weniger verdient und ist damit unter den Analystenprognosen geblieben. Der Nettogewinn schrumpfte im ersten Quartal um 20 Prozent auf 14,2 Mio. Euro. SBO gaben klare 4,44 Prozent auf 74,07 Euro ab.

      Für die Analysten der Baader Bank hat vor allem die Ebit-Marge (nach Angaben der Baader Bank: 20 Prozent) der SBO negativ überrascht. Zudem halten die Spezialisten die Konsensuserwartungen für das Gesamtjahr 2013 für zu optimistisch. Sie stufen die Aktie des Ölfeldausrüsters mit "Sell" und einem Kursziel von 67,60 Euro ein. Auch die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben nach Durchsicht der SBO-Zahlen ihre Empfehlung mit "Hold" und ihr Kursziel bei 80,00 Euro bestätigt.
      S Immo schreibt mehr Gewinn

      Die S Immo konnte dagegen ihren Periodengewinn im ersten Quartal leicht erhöhen, und zwar von 6,4 auf 6,5 Mio. Euro. Die Gesamterlöse gingen indessen auf 46,7 Mio. Euro von 46,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode zurück. Die Titel gaben 0,70 Prozent auf 4,85 Euro ab.

      Mit einem klaren Minus von 6,93 Prozent auf 50,60 Euro sackten Rosenbauer ans Ende der Wiener Kurstafel ab. Starke Abschläge gab es überdies in Palfinger (minus 5,27 Prozent auf 24,25 Euro) und Erste Group (minus 4,22 Prozent auf 24,77 Euro) zu verzeichnen. Raiffeisen verloren 2,09 Prozent auf 26,70 Euro.

      Einzige Kursgewinner waren im Mittagshandel Century Casinos (plus 1,65 Prozent auf 2,35 Euro) und UNIQA (plus 0,37 Prozent auf 10,85 Euro).

      Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zum Handelsstart bei 2.494,45 Punkten, das Tagestief lag gegen 11.00 Uhr bei 2.422,86 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 2,52 Prozent tiefer bei 1.194,33 Punkten. Im prime market zeigten sich zwei Titel mit höheren Kursen, 32 mit tieferen und einer unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

      Bis dato wurden im prime market 2.322.277 (Vortag: 2.487.478) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 68,312 (50,17) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 314.680 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 15,70 Mio. Euro entspricht. (APA, 23.5.2013)
      http://derstandard.at/1369264037473/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 24.05.13 09:38:03
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      ATX landet am Donnerstag im Minus
      23. Mai 2013, 18:09



      Im Sog der starken Kursverluste an den europäischen Aktienmärkten hat auch die Wiener Börse den Handel am Donnerstag bei gutem Volumen mit deutlichen Abschlägen beendet. Der ATX fiel um klare 46,7 Punkte oder 1,87 Prozent auf 2.448,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 32 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,52 Prozent, DAX/Frankfurt -2,03 Prozent, FTSE/London -1,86 Prozent und CAC-40/Paris -1,93 Prozent.

      Belastet wurden die Märkte von überraschend schwachen Daten zum chinesischen Einkaufsmanagerindex. Der von der Großbank HSBC ermittelte Index sank von April auf Mai um 0,8 Punkte auf 49,6 Zähler. Damit fällt der Index zum ersten Mal seit sieben Monaten unter die Schwelle von 50 Punkten. Vor allem die asiatischen Märkte litten unter den Daten. Der Nikkei-225 in Tokio sackte um mehr als sieben Prozent ab.

      Daneben wirkten die jüngsten Aussagen des US-Notenbankchefs Ben Bernanke negativ auf das Börsensentiment. Bernanke hatte am Mittwoch vor dem US-Kongress im Bezug auf die ultra-lockere US-Geldpolitik gesagt, dass das Tempo der monatlichen Anleihekäufe bei den nächsten Fed-Sitzungen gedrosselt werden könnte.

      Ans Ende der Kurstafel sackten Rosenbauer mit minus 5,28 Prozent auf 51,50 Euro ab. Klare Kursverluste gab es zudem in Palfinger (minus 4,69 Prozent) und Semperit (minus 4,45 Prozent) zu verzeichnen.

      Auch Bankwerte standen heute auf den Verkaufszetteln der Anleger. Erste Group büßten 3,38 Prozent auf 24,98 Euro ein und Vienna Insurance Group gaben 3,34 Prozent auf 39,45 Euro ab. Raiffeisen-Aktien bauten 0,99 Prozent auf 27,00 Euro ab.

      Unter den größten Kursverlierern rangierten zudem Schoeller-Bleckmann (SBO) mit minus 5,17 Prozent auf 73,50 Euro. Die Papiere rückten nach Veröffentlichung der Erstquartalszahlen in den Fokus. Zum Jahresauftakt hat der Ölfeldausrüster um ein Fünftel weniger verdient und ist damit unter den Analystenprognosen geblieben. Der Nettogewinn schrumpfte im ersten Quartal um 20 Prozent auf 14,2 Mio. Euro.

      Ergebnisse kamen zudem von S Immo. Das Unternehmen konnte seinen Periodengewinn im ersten Quartal leicht erhöhen, und zwar von 6,4 auf 6,5 Mio. Euro. Die Gesamterlöse gingen indessen auf 46,7 Mio. Euro von 46,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode zurück. Die Titel ermäßigten sich um 0,39 Prozent auf 4,86 Euro.

      voestalpine schlossen um 0,89 Prozent leichter bei 25,50 Euro. Trotz eines Umsatzrückgangs im Geschäftsjahr 2012/13 hält der Stahl- und Technologiekonzern an seinen Wachstumszielen fest. Das Management bleibe aber bei dem Ziel, die Umsätze bis 2020 auf 20 Mrd. Euro zu erhöhen. Zudem will das Unternehmen sein Geschäft in Deutschland deutlich ausbauen. Etwa ein Drittel des geplanten Umsatzwachstums soll davon auf Deutschland entfallen.

      Der Baukonzern Strabag hat indessen ein unverbindliches Angebot für das Servicegeschäft des deutschen Konkurrenten Hochtief abgegeben, wie heute bekannt wurde. http://derstandard.at/1369264037473/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 09:40:56
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      23.05.2013 17:04

      Der Nikkei-Krach: Vorbote eines weltweiten Crashes?
      Nicht Red Bull, sondern das billige Geld der Notenbanker verlieh den globalen Börsen in den letzten Monaten Flügel. In Japan wurde der Höhenflug heute Nacht jäh gestoppt. Auch Europas Börsen verloren deutlich an Boden. Erste Anzeichen eines bevorstehenden Crashes?



      Die Nervosität steigt, die Algo-Trader lauern auf ihre Chance. Auch wenn Ben Bernanke gestern an seiner ultralockeren Geldpolitik festhielt ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Fed den Ausstieg wagt. Bernanke hat es selbst angekündigt indem er meinte: "Falls sich die Beschäftigungslage nachhaltig aufhelle, könne das Tempo der Konjunkturhilfen "auf einer der nächsten Sitzungen" gedrosselt werden. Noch am gleichen Abend unterstrich das Fed-Protokoll der Offenmarktausschuss-Sitzung vom 1. Mai diese Aussage. Demnach sind die Notenbanker dafür offen, das monatliche Anleihekaufprogramm im Juni zu drosseln - wenn die Arbeitslosenquote auf mindestens 6,5 Prozent sinkt. Im April lag sie noch bei 7,5 Prozent, die absolute Spitze hat die Arbeitslosenrate im Oktober 2009 mit 10% erreicht. Wenn die Fed ihr Geldpolitik strafft wird wohl auch die Rally an den Aktienmärkten, die zu einem Gutteil auch von einer Schwemme "billigen Geldes" angetrieben wird zumindest ins Stottern geraten.

      Der tiefe Fall des Nikkei, der nach der beispiellosen Rally in der Nacht auf heute mehr als sieben Prozent verloren hat, ist nur ein erstes Anzeichen einer anstehenden Korrektur. Auch in Europa, wo trotz einer weiterhin anhaltenden Rezession die Märkte schon weit vorausgelaufen sind, scheint eine Korrektur unausweichlich. Denn auch am alten Kontinent trieb das billige Geld - ebenso wie in den USA und Japan - die Märkte hoch. Bestes Beispiel ist der deutsche DAX, der noch gestern auf einem Allzeithoch (Schlusskursbasis) von 8.530,89 Punkten aus dem Markt marschierte.

      Heute kam dann das böse Erwachen. Nach dem Krach des Nikkei reagierten auch die Anleger in Europa hypernervös. Am späten Nachmittag notierte der deutsche Leitindex bei einem Minus von rund 2,5%. Von den 30 Dax-Aktien lag zu diesem Zeitpunkt nur eine Einzige minimal im Plus. Ähnlich auch die Situation am Wiener Markt. Der ATX, meilenweit von seinen Höchstständen entfernt, konnte zwar am Nachmittag seine Verluste auf 1,60% ein wenig einbremsen, doch auch hierzulande herrschte Nervosität. Im ATX tendierten am späten Nachmittag lediglich 3 Aktien im Plus.

      Angesichts der Nervosität mit der manche Märkte reagierten scheint klar, dass die auf billigem Geld gebaute Rally, wohl mit Sicherheit in einer Korrektur enden wird. Bleibt zu hoffen, dass diese Korrektur sich nicht zu einem Crash auswächst, wie es sie in der Geschichte der Börsen ja bereits mehrmals gab.

      Allein, die Gefahr eines Crashes ist heute größer denn je. Nicht zuletzt deshalb weil ein Gutteil des Handels an den weltweiten Börsen mittlerweile über Algo-Trading läuft. Computerprogramme haben die menschlichen Händler abgelöst. Das binäre System in dem Computer "denken" und die Märkte lenken ist allerdings so einfach gestrickt, dass die Gefahr besteht, dass beim Eintreten bestimmter Faktoren z.B. Unterschreiten eines Kurses - die automatischen Handelsprogramme alle die selben Konsequenzen setzen und so einen Kursverfall deutlich dramatischer machen, als er unter normalen Umständen ausgefallen wäre.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1350703/fullstory
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 15:39:12
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.05.2013 15:17
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Korrektur im Aufwärtstrend!


      Trotz zahlreicher Medienberichte zur Korrektur, die diese Woche an den Börsen stattgefunden hat, ist dies wohl mehr eine gesunde Konsolidierung, als eine Umkehr des positiven Trends. Das Minus im ATX von -1,5% wird darüber hinaus noch durch die Dividendenabschläge von OMV und Erste Group relativiert.

      Wochengewinner diese Woche war voestalpine mit einem Plus von 1,8%, gefolgt von Lenzing mit +1,0% - beides Kaufempfehlungen unsererseits, allerdings auch ohne wesentliche News diese Woche. Wochenverlierer waren die Versorgerwerte Verbund (-4,7%) und EVN (-4,1%). Hier zeichnet sich bei den Strompreisen noch keine Wende zum Positiven ab, was diese Werte weiter belastet.

      Von den Unternehmenszahlen her berichtete Flughafen Wien diese Woche Q1-Zahlen, die erwartungsgemäß schwach ausfielen (v.a. witterungsbedingt und durch die vollen Betriebskosten des Check-in 3). Wir bleiben hier derzeit bei unserer Akkumulieren-Einstufung und dem EUR 50 Kursziel. Zu unseren Top Picks zählt der Wert derzeit allerdings nicht. Bei S IMMO wurden unsere Erwartungen voll erfüllt. Die Gesellschaft ist weiter gut auf Kurs einen weiteren Ergebnisanstieg zu erzielen. Hier wird auch im Juni noch die EUR 0,15 Dividende ausgeschüttet. S IMMO bleibt für uns ganz klar eine Kaufempfehlung, speziell für defensiv orientierte Anleger. SBO konnte die hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen und korrigierte diese Woche um 0,5%. Wir würden Rückschläge im Bereich um oder unter EUR 70 für Zukäufe nutzen, ansonsten abwarten.

      Ausblick und Top Picks

      In der letzten Woche der Q1-Berichtssaison stehen noch einige prominente Namen am Reportingkalender: Vienna Ins. Group, Raiffeisen Bank Int., CA IMMO, conwert, STRABAG und noch einige weitere. Die Medien werden sich wohl auf den möglichen Nachfolger von Stepic als CEO der Raiffeisen Bank Int. konzentrieren, was definitiv auch Kursrelevanz für den Wert haben wird. Bei VIG und STRABAG würden wir uns wenige Überraschungen erwarten, wir stufen beide Werte mit Kauf ein. Auch bei CA IMMO und conwert werden News zu den letzten Akquisitionen (KWG bei conwert) bzw. zu geplanten Veräußerungen (ECO Portfolio bei conwert oder der Tower 185 bei CA IMMO) im Fokus stehen. Für den Index selbst bleiben wir mittelfristig klar positiv gestimmt und sehen den Aufwärtstrend als intakt an. Rückschläge sehen wir weiter als Kaufgelegenheit.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33593&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 28.05.13 08:55:39
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      ATX legt am Montag moderat zu
      27. Mai 2013, 17:48

      ANDRITZ AG
      EUR43,11 +1,54%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR108,65 +1,64%
      BENE AG
      EUR0,42 +5,25%
      ATX
      PKT2456,56 +0,35%
      Century Casinos
      USD3,20 +0,31%
      CA IMMOBILIEN
      EUR10,45 +1,46%
      DOW JONES 30
      PKT15303,10 +0,06%
      DAX ®
      PKT8383,30 +0,94%
      EVN AG
      EUR9,94 +0,92%
      ERSTE GROUP
      EUR25,00 +0,26%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,38 -7,99%
      FRAUENTHAL
      EUR8,94 +0,49%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR40,00 +4,44%
      INTERCELL AG
      EUR1,73 +1,76%
      OMV AG
      EUR37,35 -0,35%
      MAYR-MELNHOF
      EUR85,63 +1,99%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,37 -4,75%
      PALFINGER AG
      EUR25,80 +3,20%
      SCHLUMBERGER AG
      EUR18,40 +0,00%
      ROSENBAUER
      EUR52,70 -0,38%
      SEMPERIT AG
      EUR28,70 +2,39%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR77,44 +1,39%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR11,00 +1,24%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,67 -1,48%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,30 +1,17%
      VIENNA INSURANCE
      EUR39,50 -0,06%
      WOLFORD AG
      EUR19,50 -2,53%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,40 -1,47%
      Ruhiger Handel wegen Börsenfeiertagen in London und New York

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag bei schwachem Volumen mit etwas höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 8,64 Punkte oder 0,35 Prozent auf 2.456,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,90 Prozent und CAC-40/Paris +0,94 Prozent.

      Die europäischen Leitbörsen sind ebenfalls überwiegend mit freundlicher Tendenz in die Handelswoche gestartet. Das Geschäft verlief aufgrund der Börsenfeiertage in London und New York sehr ruhig. Auch der Datenkalender blieb zum Wochenauftakt leer. In Wien blieben neue Unternehmensnachrichten Mangelware. Die Berichtssaison legte heute eine kurze Pause sein und setzt sich morgen mit den Ergebnissen von EVN, Vienna Insurance Group (VIG), Warimpex und Raiffeisen fort.
      Raiffeisen im Blick

      Raiffeisen (plus 0,44 Prozent auf 26,55 Euro) standen jedoch auch zum Wochenstart unter Beobachtung. Am vergangenen Freitag hatte der RBI-Vorstandschef Herbert Stepic seinen Rücktritt angekündigt, nachdem er über zwei Offshore-Firmen drei Wohnungen in Singapur gekauft hatte, ohne die Gremien zu informieren. Nun dürfte die Suche nach einem Nachfolger unter Hochdruck laufen. Nähere Auskünfte zu den Vorgängen wollten die Sprecher der RBI sowie der Mutter RZB auf mehrmalige Anfragen jedoch nicht geben.

      Auch die Titel des Branchenkollegen Erste Group legten moderate 0,26 Prozent auf 25,00 Euro zu. Damit konnten sich die Papiere dem freundlichen europäischen Sektortrend anschließen. Angeführt wurde die Kurstafel von Kapsch TrafficCom (plus 4,44 Prozent auf 40,00 Euro) und Palfinger (plus 3,20 Prozent auf 25,80 Euro). Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien des Kranherstellers minimal von 16,10 auf 16,05 Euro gesenkt. Die Verkaufsempfehlung "Sell" wurde bestätigt.

      AT&S legten 0,75 Prozent auf 6,60 Euro zu. In einem Interview mit der „Kleinen Zeitung" hat der Industrielle Hannes Androsch die Entscheidung des Leiterplattenherstellers, das Klagenfurter Werk mit Jahresende zu schließen, verteidigt. Die Verlagerung nach China passiere nicht, weil die Lohnkosten dort so niedrig seien, sondern weil dort die Absatzmärkte lägen. Das Klagenfurter Werk habe das Unternehmen in Summe 6,9 Mio. Euro gekostet, so Androsch.

      Dagegen sackten Polytec um klare 4,75 Prozent auf 6,37 Euro und damit ans Ende der Kurstafel ab. Zu berücksichtigen gab es jedoch einen Dividendenabschlag in Höhe von 0,35 Euro. Auch Frauenthal (plus 0,49 Prozent auf 8,94 Euro) wurden Ex-Dividende gehandelt. Bei den Aktien des Industrieunternehmens beträgt der Dividendenabzug 0,20 Euro.

      Nachdem die Aktien der Intercell seit dem 21. Mai vom Handel ausgesetzt sind, werden diese ab dem morgigen Dienstag unter dem neuen Namen „Valneva" gehandelt. Grund ist die Verschmelzung von Intercell mit der französischen Vivalis.......http://derstandard.at/1369361733671/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 29.05.13 09:13:23
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      ATX schließt fest
      28. Mai 2013, 18:43



      Die Wiener Börse hat am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit festerer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 16,57 Punkte oder 0,67 Prozent auf 2.473,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.467 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,05 Prozent, DAX/Frankfurt +1,32 Prozent, FTSE/London +1,82 Prozent und CAC-40/Paris +1,61 Prozent.

      Der heutige Handelstag stand ganz im Zeichen der Berichtssaison. So legten noch vor Börsenstart Raiffeisen (RBI), Vienna Insurance Group (VIG), EVN und Warimpex Quartalszahlen vor. Darüber hinaus bestritten die Aktien des Intercell-Nachfolgers Valneva ihr Börsendebüt. An der Konjunkturfront lag das Hauptaugenmerk auf den US-Stimmungsindikatoren, die besser als erwartet ausfielen.

      Die Papiere der Raiffeisen Bank International (RBI) gingen um 0,26 Prozent fester bei 26,62 Euro aus dem Handel, nachdem das Geldinstitut für das erste Quartal 2013 einen um 71 Prozent niedrigeren Nettogewinn von 157 Mio. Euro gemeldet hatte. Grund dafür sind Einmaleffekte im ersten Quartal 2012, die den Periodenüberschuss damals hochschnellen ließen. Das Ergebnis liegt aber über den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit 146 Mio. Euro gerechnet hatten.

      Tiefer schlossen hingegen Vienna Insurance Group (VIG) und fielen um 0,73 Prozent auf 39,21 Euro. Der Vorsteuergewinn (EGT) des Versicherungskonzerns stieg um 5,2 Prozent auf 159,4 Mio. Euro, und der Nettogewinn erhöhte sich ebenfalls um 5,2 Prozent auf 123,8 Mio. Euro. Die Zuwächse lagen im Rahmen der Analystenerwartungen.
      Abschläge für EVN und Warimpex

      Für die Aktien des niederösterreichischen Energieversorgers EVN ging es um 0,29 Prozent auf 9,91 Euro nach unten. Das Konzernergebnis sank im ersten Halbjahr wegen eines negativen Finanzergebnisses um 38,2 Prozent auf 159,4 Mio. Euro. Bekräftigt wurde die Erwartung für das Gesamtjahr: Wie Ende April angekündigt, wird für das Gesamtjahr 2012/13 das Konzernergebnis um rund 40 Prozent unter dem Vorjahr erwartet.

      Abschläge verbuchten auch Warimpex, die sich um 0,69 Prozent auf 1,29 Euro verbilligten. Der Immobilienentwickler und Hotelbetreiber hat seinen Nettoverlust heuer im ersten Quartal infolge von hohen planmäßigen Abschreibungen von 135.000 Euro auf 4,31 Mio. Euro deutlich ausgeweitet.

      An der Wiener Börse rückte außerdem ein neuer Wert in den Fokus. Nachdem die Aktien der Intercell seit dem 21. Mai vom Handel ausgesetzt waren, werden diese ab dem heutigen Dienstag unter dem neuen Namen "Valneva" gehandelt. Grund ist die Verschmelzung von Intercell mit der französischen Vivalis. Die Valneva-Stammaktien notieren jetzt im Wiener prime market und im geregelten Markt der NYSE Euronext Paris. Die Vorzugsaktien werden außerdem im unregulierten Dritten Markt der Wiener Börse gehandelt. Die Valneva-Aktien gingen mit einem Kurs von 5,50 Euro aus ihren ersten Handelstag.

      Gestützt wurde der ATX vor allem von den Schwergewichten Erste Group (plus 3,22 Prozent auf 25,80 Euro) und voestapline (plus 0,25 Prozent auf 26,08 Euro). Für Belastung sorgten hingegen Telekom Austria (minus 1,39 Prozent auf 5,40 Euro) und Andritz (minus 0,70 Prozent auf 42,81 Euro)....http://derstandard.at/1369361856228/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 30.05.13 09:09:31
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Die Wiener Börse schließt am Mittwoch im Minus
      29. Mai 2013, 18:18


      ATX verliert 0,91 Prozent - Conwert und CA Immo nach Zahlen fester

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei geringem Volumen klar tiefer geschlossen. Der ATX fiel 22,52 Punkte oder 0,91 Prozent auf 2.450,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.488 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,80 Prozent, DAX/Frankfurt -1,69 Prozent, FTSE/London -1,91 Prozent und CAC-40/Paris -1,82 Prozent.

      In einem tiefroten europäischen Börsenumfeld schloss auch der ATX schwach - verbuchte aber noch vergleichsweise moderate Abschläge. Nach dem gesehenen Rekordkurs an einigen internationalen Börsenplätzen zeigten sich einige Akteure nun skeptischer über die weitere Entwicklung, hieß es im Handel.
      Conwert, CA Immo und Strabag im Fokus

      Mit veröffentlichten Quartalszahlen rückten in Wien auf Unternehmensseite Conwert, CA Immo und Strabag in den Fokus der Anleger. Die conwert-Aktie eroberte mit einem Kursplus von 1,62 Prozent auf 9,10 Euro den Spitzenplatz auf der Kursliste. Das Immobilienunternehmen hat im ersten Quartal nach der erstmaligen Konsolidierung der KWG Kommunale Wohnen AG den Konzerngewinn nach Steuern zur Vergleichsperiode auf 9,9 Mio. Euro vervierfacht.

      CA Immo-Anteilsscheine zogen am 2. Platz um 1,20 Prozent auf 10,50 Euro an. Das Unternehmen hat im ersten Quartal 2013 das Betriebsergebnis deutlich gesteigert. Im Ausblick wird trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ein "insgesamt zufriedenstellendes positives Jahresergebnis" erwartet.

      Die Papiere des Branchenkollegen Immofinanz gaben hingegen deutlich um 2,45 Prozent auf 3,22 Euro nach. Das stärkste Minus musste im prime market RHI mit einem Abschlag von 3,78 Prozent auf 26,72 Euro einstecken.
      Kursrückgang für Strabag

      Strabag verbuchten einen Kursrückgang von 1,3 Prozent auf 16,76 Euro. Österreichs größter Baukonzern hat seine Verluste unter dem Strich heuer im ersten Quartal etwas eingedämmt. Die Analysten von der RCB bewerteten die Zahlen als im Rahmen der Erwartungen. Zudem nahm die Commerbank ihre Coverage der Titel mit "Kauf" und Kursziel 20,0 Euro neu auf.

      An ihrem zweiten Handelstag in Wien schlossen die Valneva Stammaktien mit einem Minus von 0,91 Prozent auf 5,45 Euro. Die Valneva Titel gingen aus der Verschmelzung der österreichischen Intercell mit der französischen Vivalis hervor.

      Vienna Insurance Group knickten um 1,93 Prozent auf 38,45 Euro ein. Die Wertpapierexperten von JPMorgan haben die Gewinnschätzungen für den Versicherungskonzern leicht reduziert. Für 2013 erwarten sie zudem nun eine niedrigere Dividende. Die Einstufung mit "Neutral" und das Kursziel 32 Euro bestätigten sie hingegen. Die Analysten von Nomura haben zudem die am Dienstag veröffentlichten Quartalsergebnisse des Versicherers als wenig überraschend bewertet. (APA, 29.5.2013)http://derstandard.at/1369362009043/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 30.05.13 09:10:29
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Einheitswerte: Mehrheitlich unverändert
      29. Mai 2013, 16:05


      Nur Kursgewinner im mid market

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Mittwoch vier Kursgewinnern zwei -verlierer und fünf unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren BWT AG mit 4.666 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren UBM mit plus 5,99 Prozent auf 15,85 Euro (160 Aktien), Miba Vorzüge Kategorie B mit plus 2,03 Prozent auf 251,00 Euro (66 Aktien) und Porr Vorzüge mit plus 0,18 Prozent auf 60,00 Euro (222 Aktien).

      Die zwei Verlierer waren BWT AG mit minus 2,86 Prozent auf 13,60 Euro (4.666 Aktien) und Schlumberger Vorzüge mit minus 2,65 Prozent auf 11,00 Euro (40 Aktien).

      Im mid market gab es nur Kursgewinner. Das deutlichste Plus konnten Sanochemia mit einem Aufschlag von 7,04 Prozent auf 2,069 Euro (19.152 Stück) einstreifen. Bene gewannen um 4,88 Prozent auf 0,43 Euro (22.708 Stück). Moderate Gewinne von weniger als ein Prozent gab es bei HTI und Unternehmensinvest zu sehen. (APA, 29.5.2013)
      http://derstandard.at/1369362108889/Einheitswerte-Manner-leg…
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      schrieb am 01.06.13 15:31:28
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      ATX Datum/Zeit: 31.05.2013 15:32
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Vorläufig kein neuer Höchststand


      Der ATX geht beinahe unverändert aus der Woche. Zwischenzeitliche Kursgewinne wurden im Wochenverlauf wieder abgegeben, die 2.500- Punkte Marke blieb jedoch unberührt. Der ATX notiert weiterhin über seiner 50-Tage-Linie.

      Die technischen Indikatoren haben sich ein wenig eingetrübt. Der kurzfristige MACD gibt ein Verkaufssignal, und das erhoffte Kaufsignal bei wöchentlicher Betrachtungsweise ist ausgeblieben. Das Momentum bleibt zumindest vorläufig in beiden Fällen positiv. Signifikate Divergenzen zum aktuellen langfristigen Aufwärtstrend sind nicht zu beobachten.

      Wir denken weiterhin, dass der ATX nach unten gut abgesichert ist. Nach oben bilden die 2.500- und die 2.550-Punkte-Marke bedeutende Widerstände. Für die nächste Woche erwarten wir den österreichischen Leitindex weiterhin in der Range 2.400-2.500 Punkte. Mittelfristig sollten die Widerstände geknackt werden können.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33679&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 01.06.13 15:32:31
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      ATX Datum/Zeit: 31.05.2013 15:21
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Erste Bank erwartet weiterhin Bandbreite zwischen 2.400 und 2.500 Punkten


      So wie die meisten internationalen Indizes musste auch der ATX seine zwischenzeitlichen Gewinne im Wochenverlauf wieder abgeben. Gute Wirtschaftsdaten aus den USA konnten nur kurzfristig Impulse liefern. Unsicherheiten rund um den weiteren Kurs der amerikanischen Notenbank bezüglich QE trübten das Bild an den Märkten zum Wochenende hin.

      In Wien berichteten einige Unternehmen Zahlen zum ersten Quartal. Raiffeisen Bank Int. und Vienna Insurance Group legten zwar solide Quartalsergebnisse vor, dennoch gaben beide Aktien auf Wochensicht nach und zählten damit zu den Verlierern des ATX. Nach dem Rücktritt von RBI-CEO Stepic erwarten wir für die nächste Woche die Bekanntgabe des neuen CEOs.

      Starke Zahlen lieferten die Immobilien-Unternehmen conwert und CA Immo ab. Während die conwert von positiven Einmaleffekten, die wir eher gegen Ende des Jahres erwartet hätten, profitierte, überraschte die CA Immo mit einem starken Finanzergebnis. Bei der CA Immo sehen wir etwas Aufwärtspotenzial bei den Schätzungen für das laufende Jahr. Für beide Aktien bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlungen.

      Wie erwartet hat der strenge Winter der STRABAG zugesetzt, denn die Umsätze im ersten Quartal gingen um 9% zurück. Dennoch bleibt das Unternehmen bei seinem Ausblick für 2013 mit einer stabilen Bauleistung und einem operativen Gewinn von zumindest EUR 260 Mio. Wir haben erst unlängst unsere Empfehlung von Verkaufen auf Kaufen hochgestuft und bleiben nach den Zahlen bei unserer positiven Einschätzung.

      Ausblick und Top Picks

      ATX-Wochengewinner war die SBO, allerdings ohne fundamentalen News Flow. Neben der CA Immo präsentierten sich auch noch Erste Group und voestalpine stark. In der nächsten Woche erwarten wir die Jahresergebnisse von voestalpine und DO & CO. Die Immofinanz wird ihren Capital Markets Day in Wien abhalten. Dividendenzahlungen gibt es von Rosenbauer (EUR 1,20 pro Aktie) und Telekom Austria (EUR 0,05 pro Aktie). Den ATX erwarten wir weiterhin in einer Bandbreite zwischen 2.400 und 2.500 Punkten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33672&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 02.06.13 11:59:37
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      02.06.2013 06:20

      Spannende Woche steht bevor
      Zahlreiche Konjunkturdaten aus Deutschland, der Eurozone und den USA stehen auf der Agenda und dürften die Richtung der Aktienmärkte bestimmen

      Die neue Woche wird für den deutschen Aktienmarkt spannend werden, schreibt dpa-afx. Zahlreiche wichtige Konjunkturdaten aus Deutschland, der Eurozone und den USA stehen auf der Agenda und dürften die Richtung im Dax bestimmen. Aktuell lasse sich noch nicht absehen, ob es eher auf- oder abwärts gehen werde, heißt es einhellig von Marktstrategen. Die Nachrichtenlage auf Seiten der Unternehmen hingegen bringt nach der ausgelaufenen Berichtssaison wohl weiter wenig Neues.

      'Der deutsche Leitindex dürfte in der neuen Woche in einer engen Bandbreite bleiben', glaubt Kapitalmarktexperte Robert Halver von der Baader Bank. Er rechnet weder mit einem massiven Einbruch noch mit großartigen Kurssprüngen. Von besonderer Bedeutung für die weitere Dax-Entwicklung sind seines Erachtens vor allem die Aussagen des EZB-Präsidenten Mario Draghi nach der am Donnerstag anstehenden Leitzinsentscheidung. 'Wird die Zinssenkungsfantasie herausgenommen oder aufrecht erhalten', sei die große Frage. Schließlich hatte sich die Europäische Zentralbank (EZB) trotz des erst Anfang Mai auf ein Rekordtief gesenkten Leitzinses von 0,5 Prozent weitere Zinsschritte nach unten offen gehalten.

      Welchen Wortlaut der EZB-Chef wählt, dürfte unter anderem von den Einkaufsmanagerindizes für Mai abhängen. Diese stehen Anfang der Woche auf dem Programm. Vor allem die Daten aus den Krisenländern Spanien und Italien werden besonders genau angeschaut.

      Mit den ISM-Daten zur Stimmung in der US-Industrie am Montag und dem US-Dienstleistungssektor am Mittwoch stehen weitere wesentliche Richtungsentscheider für die Börsen an. Für Mai rechnen die Experten der Postbank mit einer erneuten 'gespaltenen Entwicklung' und erwarten einen leicht rückläufigen Index für das Verarbeitende Gewerbe und einen moderaten Anstieg für den Servicesektor.

      Aufschluss über den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank Fed dürfte der monatliche US-Arbeitsmarktbericht am Freitag geben. Er könnte ein weiterer Angelpunkt in der Frage sein, ob die Fed ihre Anleihekäufe vorzeitig zurückfährt oder nicht. 'Je stärker die Zahlen vom Arbeitsmarkt ausfallen, desto schneller wird sich die Fed zu einem Kurswechsel durchringen', glaubt etwa Commerzbank-Experte Bernd Weidensteiner. Er geht davon aus, dass der Stellenzuwachs im Mai wieder etwas kräftiger ausfallen dürfte, 'ohne aber wirklich stark zu werden'. Zuvor aber steht noch Deutschland im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die hiesigen Auftragseingänge (Donnerstag) und die Daten zur Industrieproduktion (Freitagmittag) glänzten zuletzt mit jeweils zwei respektablen Anstiegen in Folge. Die konjunkturelle Entwicklung ist aber laut den Experten der Postbank noch zu fragil, als dass sich diese Serie ungebremst fortsetzen dürfte.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1353500/fullstory
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      schrieb am 02.06.13 12:01:19
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      01.06.2013 06:22

      Holprige Phase, aber keine kräftige Korrektur
      Ausblick: Heimische Analysten sind sich nicht ganz einig

      Zur weiteren Entwicklung der Aktienmärkte sind sich heimische Analysten nicht ganz einig: Während die Erste Group von einem weiteren Aufwärtstrend ausgehen, erwarten die Raiffeisen-Experten im aktuellen Marktausblick doch eher einen holprigen Sommer

      Als Gründe für weitere Anstiege sehen die Analysten weiterhin die niedrigen Zinsen im Vergleich zur Dividendenrendite und das anhaltende Wirtschafts-Wachstum in den Emerging Markets und den USA.

      Für die Analysten von Raiffeisen Research sieht man an Hand der Debatte über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank, wie sensibel die Investoren auf diese Thematik reagieren. Dies untermauere, dass wohl ein Teil der aktuellen Aktienhausse direkt und indirekt auf die offenen Schleusen der großen Notenbanken zurückzuführen ist, so die Analysten. Auch auf Seiten der Investorenstimmung würde derzeit einiges für ein überfälliges und durchaus gesundes „Durchschnaufen“ der Aktienindizes sprechen, so die Raiffeisen-Experten. So habe sich das Bullencamp gemäß Sentimentumfragen im Zuge der Rally zuletzt deutlich vermehrt und auch am Derivativmarkt würde mittlerweile wieder eine gehörige Portion an spekulativem Geld auf der Aktienparty mitfeiern. Auch bei den Bewertungen sei nicht mehr jeder Markt (v. a. USA, Japan) uneingeschränkt als attraktiv zu bezeichnen. So sei die Rendite bei 10 jährigen US-Staatsanleihen zwischenzeitlich wieder höher als die Dividendenrendite der S&P 500-Unternehmen gewesen. Vor diesem Hintergrund erwarten die Analysten in den Sommermonaten an den Aktienbörsen eine etwas holprigere Phase, "wenngleich eine kräftige Korrektur mit der Aussicht auf eine wieder Tritt fassende Weltkonjunktur im zweiten Halbjahr und der weiterhin üppigen Liquidität wohl nicht in den Karten ist", so die Analysten. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1353317/fullstory
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      schrieb am 02.06.13 12:02:59
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Finanztransaktionssteuer wird abgespeckt
      Thomas Mayer, 31. Mai 2013, 17:46

      Ein Start ab 1. Jänner 2014 gilt als ausgeschlossen, die Abgabe dürfte zunächst nur für Aktien eingehoben werden, was Budgetprobleme bringt

      Brüssel - Eine Tobin-Tax als echte EU-Transaktionsabgabe auf möglichst alle Finanzgeschäfte ist tot. Es lebe die gute alte "Stempelsteuer", eine einfachere Börsenumsatzsteuer! Das scheint nach den jahrelangen Bemühungen um die Einführung einer Finanztransaktionssteuer (FTS) in der Union inzwischen selbst bei jenen elf EU-Staaten das Motto zu sein, die dieses Steuermodell ab Anfang 2014 auf Basis einer "verstärkten Zusammenarbeit" einführen wollen.

      Eine FTS als gemeinsame EU-Regelung der 27 Mitgliedsländer, die nach Schätzungen der Kommission mehr als 50 Milliarden Euro in die Staatskassen gespült hätte, ist schon seit längerem undenkbar: Großbritannien, die Niederlande, auch Luxemburg legen sich seit 2012 quer. Die Regierungen in London und Den Haag wollen sogar eine Klage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen das Modell der EU-11 einbringen, was das ganze Projekt ohnehin zu verzögern droht.

      Am Freitag bestätigten nun aber auch Vertreter der deutschen und der österreichischen Regierung, die die Steuer bisher am lautesten forderten, dass sie nicht mehr mit einem Start am 1. Jänner 2014 rechnen, und damit einen Bericht von Reuters, wonach es ernsthafte Einwände bei den Banken gebe.

      "Wir wollen sie so umfassend wie möglich", sagte der Sprecher von Finanzminister Wolfgang Schäuble in Berlin, aber "das Thema ist komplex" . Und am Ende müsse es dabei einen einstimmigen Beschluss geben, weil alle EU-Staaten betroffen sind.
      Deutsche Banken blocken ab

      Will heißen: Die Sache wird dauern, wie auch die Sprecherin des zuständigen Steuerkommissars, Algirdas Semeta, in Brüssel zu erkennen gab. Insider der Verhandlungen in Brüssel sagen, dass die FTS, wenn überhaupt, nur in einer Schmalspurversion kommen werde. Insbesondere deutsche Bankenvertreter hätten - unterstützt von der Europäischen Zentralbank (EZB) - deutlich gemacht, dass eine Abgabe auf jede Transaktion den Interbankenmarkt nachhaltig stören könnte.

      Es geht dabei vor allem um Geschäfte mit besicherten Pensionswertpapieren (Repos), mit denen sich Banken untereinander Liquidität verschaffen. Wenn das zusätzliche Kosten verursacht, könnte eine Wettbewerbsverzerrung und zusätzliche Lasten für die EZB die Folge sein. Nach bisherigen Berechnungen der Kommission würde eine FTS in den elf Ländern 30 bis 35 Milliarden Euro einbringen, wenn nicht nur Aktien und Anleihen mit 0,1 Prozent besteuert würden, sondern auch Derivate. Deutschland rechnet mit Einnahmen von zehn Mrd. Euro. Die österreichische Finanzministerin Maria Fekter hat 500 Millionen Euro im Budget 2014 eingeplant.

      Deutsche Landesbanken fürchten Kosten von mehreren Mrd. Euro. In der Kommission wird daher überlegt, eine Transaktionssteuer zunächst nur auf Aktien einzuführen, Derivate auszunehmen und 2014 später zu beginnen.

      Die Regierung in Wien hält an ihren Plänen vorläufig fest, hieß es im Finanzministerium, man rechne mit den Einnahmen von 500 Mio. Euro. Während ÖVP-Finanzsprecher Günter Stummvoll einräumte, dass es "sehr knapp" wird, ruft die SPÖ bereits danach, dass der Bankensektor bei einem Scheitern der FTS auf EU-Ebene die Budgetlücke füllen müsse. Die " breite Masse" dürfe dafür jedenfalls nicht zur Kassa gebeten werden, erklärte SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer im ORF. Die Banken seien schließlich die Verursacher der Finanzkrise. (Thomas Mayer, DER STANDARD, 1.6.2013)http://derstandard.at/1369362283979/Finanztransaktionssteuer…
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      schrieb am 04.06.13 08:58:04
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      ATX schließt am Montag schwächer
      3. Juni 2013, 17:55

      Konjunkturdaten prägen Wochenstart

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel 5,88 Punkte oder 0,24 Prozent auf 2.410,81 Einheiten. Damit lag der ATX rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.417. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,34 Prozent, DAX/Frankfurt -0,70 Prozent, FTSE/London -0,87 Prozent und CAC-40/Paris -0,55 Prozent.

      Der Handelsverlauf war am Montag vor allem von Konjunkturdaten geprägt, Unternehmensnachrichten spielten zu Wochenbeginn kaum eine Rolle. Gleich in der Früh war der ATX wie andere Börsen auch ins Minus gerutscht. Schlechte Wirtschaftsdaten aus China und Ängste vor einem Ende der expansiven US-Geldpolitik hatten die Märkte belastet.

      Nach der Veröffentlichung besser als erwartet ausgefallener Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone um zehn Uhr konnte sich der ATX wieder erholen und zeitweise sogar knapp ins Plus drehen. Die Stimmung in den Industriebetrieben der Eurozone hat sich im Mai stärker als zunächst gemeldet aufgehellt. Der vom Markit-Institut ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Industrie ist von 46,7 Punkten im Vormonat auf 48,3 Punkte gestiegen.
      Verschnaufpause durch US-Konjunkturdaten

      Nach dem um 16 Uhr gemeldeten ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA konnten die Märkte kurzfristig wieder zulegen, fielen in Folge aber schnell wieder zurück. Der an den Finanzmärkten stark beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager sank auf 49,0 Punkte nach 50,7 Zählern im April, wie das Institute for Supply Management (ISM) mitteilte. Dies ist der niedrigste Wert seit Juni 2009. Zuletzt wurden schlechte Wirtschaftsdaten an den Börsen teilweise gut aufgenommen, da es damit unwahrscheinlicher wird, dass die US-Notenbank von ihrer lockeren Geldpolitik bald wieder abrückt.

      Stark gesucht waren unter den ATX-Schwergewichten am Montag vor allem OMV und stiegen bei höheren Umsätzen um 1,33 Prozent auf 36,23 Euro. Gute Nachfrage gab es auch in Strabag und voestalpine. Strabag legten um 2,77 Prozent auf 17,06 Euro zu. voestalpine befestigten sich bei gutem Volumen leicht um 0,47 Prozent auf 25,83 Euro. Am Mittwoch wird der Stahlkonzern seine Jahresbilanz präsentieren.

      Zu den Aktien im Fokus zählten angesichts der Hochwasserkatastrophe auch die beiden Versicherer. UNIQA verloren 2,07 Prozent auf 11,10 Euro. Vienna Insurance konnten hingegen sogar zulegen und schlossen 0,52 Prozent höher bei 37,95 Euro.

      Größter Gewinner im prime market waren bei moderaten Umsätzen Century Casinos mit einem Plus von 5,71 Prozent auf 2,59 Euro. Ein größeres Plus von 3,14 Prozent auf 1,35 Euro sahen auch Warimpex. Die beiden Tagesverlierer waren AT&S (minus 5,69 Prozent auf 6,60 Euro) und Do & Co (minus 5,53 Prozent auf 36,70 Euro).

      Mit Spannung erwartet werden im weiteren Wochenverlauf noch die Zinsentscheidungen der EZB und der Bank of England am Donnerstag und der monatliche US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Vom Arbeitsmarktbericht erhoffen sich Marktteilnehmer weitere Hinweise darauf, ob die US-Notenbank wie befürchtet ihre Anleihenkäufe zur Wirtschaftsbelebung bald wieder zurückfahren könnte.....http://derstandard.at/1369362396068/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 04.06.13 08:59:09
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Der Mai brachte in Frankfurt wieder höhere Aktienumsätze. An der Wiener Börse hingegen herrscht Flaute. Raiffeisen ist ATX-Schlusslicht.

      Frankfurt/Wien. 8530,89 Punkte waren für den Frankfurter Leitindex DAX am 22. Mai, 14.303,83 Punkte für den MDAX am 28. Mai neue Allzeithochs. Analog zu den Aktienkursen zog im Mai auch der Orderbuchumsatz an den Handelsplätzen Xetra, Börse Frankfurt und Tradegate an. Wie die Deutsche Börse am Montag mitteilte, lag der Orderbuchumsatz bei 109,2 Milliarden Euro. Davon entfielen 99,5 Milliarden Euro (5,7 Prozent mehr als im Mai des Vorjahres) auf Xetra und 5,4 Milliarden Euro auf Börse Frankfurt (Mai 2012: 4,8 Mrd. Euro). Der Orderbuchumsatz an der Tradegate Exchange lag bei rund 4,3 Milliarden Euro.

      In Aktien wurden an den Kassamärkten der Deutschen Börse im Mai 93,9 Milliarden Euro umgesetzt, in Anleihen 1,5 Milliarden Euro und in strukturierten Produkten über Scoach 1,5 Milliarden Euro. Im Handel mit ETFs/ETCs/ETNs lag der Orderbuchumsatz bei 11,5 Milliarden Euro. Auf Xetra wurden 18,1 Millionen Geschäfte abgeschlossen, etwa mehr als im Mai des Vorjahres.

      Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im Mai war Deutsche Bank mit 5,4 Milliarden Euro. Bei den MDAX-Werten lag Metro mit 899,1 Millionen Euro vorn, im Aktienindex SDAX führte Bertrandt mit 62,2 Millionen Euro und bei den TecDAX-Werten freenet mit 364,3 Millionen Euro.

      Die Wiener Börse wird ihre Mai-Statistik in wenigen Tagen vorlegen. Wie die bereits vorliegende Monatsstatistik der Handelsmitglieder zeigt, zeichnet sich ein Rückgang des Umsatzvolumens um 9,3 Prozent auf rund 3,2 Milliarden Euro ab.

      Der Aktienumsatz in Wien war bereits in den beiden vergangenen Jahren eingebrochen und auch noch im Jänner und Februar 2013 zurückgegangen. Der Abwärtstrend konnte erst in März gestoppt werden, der April brachte im Vergleich zum Vorjahresmonat ebenfalls stabile Umsätze.

      ATX gerade noch im Plus

      Per Montag-Schluss bedeuten 8285,80 Punkte für den DAX ein Plus von 8,85 Prozent gegenüber Jahresbeginn. Der MDAX hat heuer bereits mehr als 17 Prozent zugelegt wie etwa auch der Dow Jones in New York. Der Wiener ATX hingegen liegt mit 2410,81 Punkten nur um magere 0,4 Prozent über dem Niveau zu Jahresbeginn. Die Aktien von Wienerberger und OMV sind mit Zugewinnen von fast 40 bzw. mehr als 32 Prozent die rühmliche Ausnahme. RHI hält bei einer Performance von plus 9,7 Prozent. Zugewinne von 0,3 bis 3,9 Prozent gibt für die Aktien von Post, CA Immo, Amag, SBO, Erste Group und Mayr-Melnhof. Immofinanz liegt knapp im Minus.

      Der halbe ATX jedoch ist performancemässig ein Trauespiel. Vienna Insurance und Voestalpine haben heuer mehr als sechs Prozent eingebüsst. Bei Conwert, Telekom Austria, Zumtobel und Lenzig reichen die Verluste bis knapp 12 Prozent. Andritz hält bei minus 13,7 Prozent, die beiden Versorger EVN und Verbund bei minus 14,9 bzw. minus 16,7 Prozent. ATX-Schlusslicht ist die Aktie des Raiffeisen Bank Inernational, die seit Jahresbeginn mehr als 17 Prozent ihres Werts eingebüsst hat.

      Wie der ATX, so der gesamte Wiener Markt. Palfinger sticht mit plus 58,2 Prozent seit Jahresbeginn heraus. Bei AT&S, Kapsch TrafficCom und Wolford sind die Kursverluste heuer höher als bei Raiffeisen.

      Raiffeisen ist die Nummer eins

      Die Handelsmitglieder Wiener Börse meldeten für Mai Gesamtumsätze von 3,22 Milliarden Euro nach 3,55 Milliarden Euro im Mai des Vorjahres. Der grösste Anteil entfiel diesmal mit 314 Millionen Euro auf die Raiffeisen Centrobank. Deutsche Bank war Nummer 2 mit 294 Millionen Euro vor Morgan Stanley (288 Millionen Euro), UBS (230 Millionen Euro) und Credit Suisse (227 Millionen Euro). Erste Group kam im Mai mit 202 Millionen Euro nur auf Platz sieben.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1414068/Die-meis…
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 08:59:51
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      ATX schließt am Dienstag kaum verändert
      4. Juni 2013, 18:07


      Verbund und Zumtobel fester

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit einem kleinen Kursplus geschlossen. Der ATX stieg marginal um 0,84 Punkte oder 0,03 Prozent auf 2.411,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.417 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,12 Prozent, FTSE/London +0,49 Prozent und CAC-40/Paris +0,17 Prozent.

      Der ATX beendete einen weitgehend ruhigen und unspektakulären Handelstag mit einem Mini-Plus. Nach freundlichem Beginn teste der Leitindex leicht ins Minus ab und bewegte sich dann über weite Strecken knapp um den Vortagesschluss.

      Marktteilnehmer verwiesen auf ein freundliches internationales Börsenumfeld. "Allerdings fehlten heute die Impulse", kommentierte ein Händler. Weder von Unternehmensseite noch von der Konjunkturfront kamen klare Signale.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Finanzwerte unter den größten Gewinnern. Auch die heimischen Bankwerte zeigten sich von ihrer freundlichen Seite. Erste Group gewannen um 1,00 Prozent auf 25,20 Euro und Raiffeisen stiegen um 1,55 Prozent auf 26,50 Euro.

      In einem negativen Rohstoff-Sektor verloren voestalpine hingegen um 1,82 Prozent auf 25,36 Euro. Der Konzern legt am Mittwoch Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2012/13 vor. Analysten erwarten einen leicht rückläufigen Umsatz bei einem gestiegenen Gewinn.

      Andritz schlossen um 1,44 Prozent tiefer bei 41,30 Euro. Die Wertpapierexperten der HSBC haben das Kursziel der Andritz-Aktien von 43 auf 41 Euro herabgesetzt. Die Empfehlung "Underweight" wurde von den Analysten bestätigt.

      Zu den größten Gewinnern zählten hingegen Verbund. Die Anteilsscheine des Versorgers verbesserten sich um 2,34 Prozent auf 16,00 Euro. EVN fielen hingegen 0,25 Prozent auf 10,03 Euro. Zumtobel führten die Gewinnerliste im prime market mit einem Anstieg um 4,45 Prozent auf 9,39 Euro an.

      Der Caterer Do & Co hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 den Nettogewinn um fast ein Fünftel gesteigert und operativ sogar um mehr als ein Viertel zugelegt. Der Umsatz wuchs um 23,6 Prozent. Die Aktien reagierten mit plus 2,18 Prozent auf 37,50 Euro auf die Zahlen. (APA, 4.6.2013)
      Avatar
      schrieb am 05.06.13 09:02:30
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      04.06.2013 14:21
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      Die heimliche Macht der Algotrader
      Still und heimlich steigt der Anteil des computergetriebenen Handels an der Wiener Börse in den letzten drei Jahren deutlich an. Bei manchen Aktien werden schon mehr als 50% des Handels nur von Computerprogrammen bestimmt.

      © APA EPA
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      Wiener Börse - 31. Mai 2013: Der automatisierte Volume Alert des Börse Express schlägt Alarm. Intraday wechseln mehr als 2,2 Millionen Atrium-Aktien im Gegenwert von mehr als 10,1 Millionen Euro den Besitzer - ein ziemlich hoher Umsatz. In allen vier Monaten davor lag der monatliche Gesamtumsatz jeweils unter diesem Wert. Just an diesem letzten Maitag des Jahres 2013 explodiert der Anteil der Algotrader am Handel mit der Atrium-Aktie auf 48,7%. Auf gut deutsch: Rund fünf Millionen Euro (Einfachzählung) wurden nur auf Geheiß eines speziellen Computerprogramms in den Handel mit Atrium-Aktien gepulvert.

      Software verschiebt Geld

      Viel Geld? - Mitnichten. Wie eine Auswertung der Handelsstatistik von diesem Tag zeigt, wanderten fast 113 Millionen Euro (Doppelzählung) via algorithmischer Trading-Programme (Definition der Wiener Börse siehe Kasten unten) von einer Tasche in die andere. Allein bei der Aktie der Erste Group wurden an die 32 Millionen Euro (16 Millionen bei Einfachzählung) durch Algotrader verschoben. Anteil am gesamten Handel mit der Erste Group an diesem Tag: fast 40 Prozent.
      Dass die Algotrader am letzten Maitag besonders aktiv waren, zeigt der durchschnittliche Anteil am Handel mit allen an diesem Tag von Computerprogrammen gehandelten 36 Aktien: Er explodierte auf 27,14% (siehe Grafik). Ein - für Wien - exorbitant hoher Wert.
      Auch wenn der 31. Mai 2013 (übrigens ein Fenstertag) ein Ausreißer nach oben sein mag, der computergenerierte Handel an der Wiener Börse hat in den letzten drei Jahren kontinuierlich zugelegt. Das zeigt eine - vom Börse Express exklusiv vorgenommene Auswertung - der Algotrading-Statistiken im Mai. Liefen im täglichen Schnitt des Jahres 2011 rund 8,8 Prozent des täglichen Handels über Software dieser Art, so erhöhte sich dieser Anteil im Jahr 2012 auf 13,6 Prozent. Im Jahr Mai 2013 lag der durchschnittliche Anteil bereits bei 17,4% Prozent - Tendenz weiter steigend.

      Nicht nur große Fische

      Algotrader werfen aber nicht nur bei „großen Fischen“ mit einem hohen Anteil an Freefloat ihre Angeln aus. Ganz im Gegenteil: In der ersten von uns untersuchten Monatsstatistik tauchten immer wieder sogenannte Nebenwerte mit einem besonders hohen Anteil an Algotrading-Umsätzen auf. Auch im Mai 2013 übernehmen die Computertrader - auch bei ganz kleinen Werten - immer wieder das Kommando. Wie etwa bei Linz Textil, wo am 16. Mai 50% des Umsatzes durch Algotrader generiert wurden: Gesamtumsatz an diesem Tag: 5400 Euro.

      Algotrader sind aber auch zur Stelle, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert. Wie etwa am 2. Mai 2013. Am ersten Handelstag nach der allerersten Gewinnwarnung des Grazer Maschinenbauers Andritz. An diesem Tag, an dem die Andritz-Aktie mehrmals vom Handel ausgesetzt wurde, wurden 36,8% der Umsätze durch Computerprogramme generiert (Schnitt im Mai: 25%). Inwiefern Algotrading-Programme am Kurssturz dieses Tages beteiligt waren, lässt sich nicht sagen.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1354367/fullstory
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      schrieb am 06.06.13 09:36:58
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      ATX schließt am Mittwoch knapp behauptet
      5. Juni 2013, 18:01

      ATX
      PKT2406,20 -0,08%
      ANDRITZ AG
      EUR40,27 +0,41%
      DOW JONES 30
      PKT14960,59 -1,43%
      DAX ®
      PKT8202,73 +0,08%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,19 +0,16%
      ERSTE GROUP
      EUR24,87 +0,40%
      VOESTALPINE AG
      EUR27,10 -0,66%
      OMV AG
      EUR35,92 -0,35%
      ZUMTOBEL AG
      EUR9,00 +0,68%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,79 -0,21%
      Negatives Umfeld

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch knapp behauptet geschlossen. Der ATX fiel leicht um 3,51 Punkte oder 0,15 Prozent auf 2.408,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.395 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,71 Prozent, DAX/Frankfurt -1,13 Prozent, FTSE/London -1,96 Prozent und CAC-40/Paris -1,72 Prozent.

      Der ATX beendete einen recht volatilen Handelstag mit einem kleinen Abschlag. Nach weitgehend freundlichem Verlauf folgte der Leitindex dem schwachen europäischen Umfeld ins Minus. Am frühen Nachmittag konnte er sich aber wieder in den grünen Bereich vorarbeiten und bewegte sich dann in enger Range um den Vortagesschluss.

      Geprägt war der Handelstag einmal mehr von aktuellen Wirtschaftsdaten und Spekulationen um die weitere Geldpolitik der US-Notenbank. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten fielen unter den Erwartungen aus und sorgten nur kurzfristig beim Euro für etwas Auftrieb. Nach Börsenschluss steht noch der Konjunkturbericht Beige Book der US-Notenbank Fed auf der Agenda.

      In Wien sorgte zudem die Berichtssaison für Bewegung. So hat die voestalpine vor Handelsbeginn Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2012/13 vorgelegt. Die Aktien reagierten mit deutlichen Kurszuwächsen im Ausmaß von 7,57 Prozent auf 27,28 Euro auf das Zahlenwerk. Analystenkommentare zu den Ergebnissen reichten von "über den Erwartungen" über "unerwartet stark" bis "exzellent".

      Auf der Verliererseite standen hingegen Andritz, die ein Minus in Höhe von 2,91 Prozent auf 40,10 Euro verbuchen mussten. Auch die heimischen Bankwerte verloren an Boden. Erste Group schlossen 1,73 Prozent tiefer bei 24,77 Euro und Raiffeisen schwächten sich um 1,89 Prozent auf 26,00 Euro ab.

      Leicht schwächer zeigten sich unter den übrigen Indexschwergewichten auch OMV mit minus 0,43 Prozent auf 36,04 Euro. Immofinanz gewannen hingegen um 0,47 Prozent auf 3,18 Euro.

      Zumtobel korrigierten nach klaren Vortagesgewinnen um 4,79 Prozent nach unten auf 8,94 Euro. Etwas fester zeigten sich hingegen Wienerberger und stiegen 0,87 Prozent auf 9,81 Euro. (APA, 5.6.2013)
      http://derstandard.at/1369362641389/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 07:59:44
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Minus
      6. Juni 2013, 17:58


      Die Wiener Börse hat am heutigen Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.408,14) um 47,15 Punkte oder 1,96 Prozent auf 2.360,99 Zähler. Gegenüber Ultimo 2012 liegt der ATX per heute 40,22 Punkte oder 1,67 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,87 Prozent oder 22,12 Punkten bei 1.161,96 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 14.20 Uhr mit 2.419,60 Zählern. Das Tagestief lag im Schlusshandel bei 2.360,99 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung sechs Titel mit höheren Kursen, 31 mit tieferen und keiner unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 5.288.147 (Vortag: 5.222.275) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 850.835 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 165,775 (162,325) Mio. Euro zu Stande, wovon 41,19 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 6.6.2013)http://derstandard.at/1369362791632/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 15:39:49
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.06.2013 15:34
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Gut abgesichert nach deutlichem Rückfall


      Der ATX verzeichnete in dieser Woche einen deutlichen Kursrückgang von knapp 3,7%. Nach einem eher lustlosen Verlauf zu Beginn der Woche gab der Index am Donnerstag dann deutlich nach und fiel damit auch unter die 2.400-Punkte-Marke. Folglich wurden auch die gleitenden Durchschnitte der letzten 20 und 50 Tage wieder unterschritten.

      Die technischen Indikatoren sind nun wieder negativ zu interpretieren. Der MACD auf wöchentlicher Basis hat wieder abgedreht und vergrößert den Abstand zu seiner Signallinie. Das erwartete starke Kaufsignal bleibt somit aus. Das Momentum ist ebenfalls negativ.

      Der kurzfristige Abwärtstrend, der Anfang Mai noch eine Widerstandslinie bildete, gibt jetzt Support. Daneben bieten das Fibonacci-Retracement sowie vor allem die 200-Tage-Linie wertvolle Unterstützung. Wir sehen deswegen weiterhin den österreichischen Leitindex nach unten hin als relativ gut abgesichert. Für die nächste Woche erwarten wir daher am ehesten eine moderate Erholung Richtung 2.400 Punkte. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33767&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 15:41:14
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.06.2013 15:29
      Quelle: Erste Bank

      ATX scheint rein technisch gesehen nach unten gut abgesichert zu sein


      Der ATX verzeichnete in dieser Woche einen Kursrückgang von knapp 3,7%. Nach gesenkten Wachstumsprognosen der Europäischen Zentralbank drehten die meisten internationalen Indizes ins Minus. Der Leitzinssatz bleibt jedoch wie erwartet unverändert. Mit viel Spannung wird nun den Arbeitsmarktzahlen der USA entgegen gefiebert. Paradoxerweise sollten eher schlechte Zahlen für Entspannung an den Börsen sorgen, würde doch dadurch ein vorzeitiges Ende der lockeren US-Geldpolitik wieder unwahrscheinlicher.

      In Österreich lag der Fokus in dieser Woche auf den Zahlen der voestalpine. Das Unternehmen überraschte mit einem starken vierten Quartal und wird wie erwartet die Dividende auf EUR 0,90 pro Aktie anheben. Für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen einen leicht steigenden Umsatz, sowie ein stabiles operatives Ergebnis. Für unsere Gewinnschätzungen sehen wir moderates Revisionspotenzial nach oben. Die Aktie der voestalpine stieg auf Wochensicht um 4% und war damit der klare Bestperformer im ATX.

      DO&CO präsentierte ebenfalls Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr. Die Umsätze konnten um 24% gesteigert werden, der Jahresüberschuss verbesserte sich um 18%. Für das kommende Jahr erwartet sich das Unternehmen ein weiteres Umsatzwachstum von 6-10%. Für unsere Schätzungen bedeutet das keinen allzu großen Anpassungsbedarf. Die Aktie sehen wir weiterhin positiv.

      Unter Druck standen in dieser Woche neben der Telekom Austria und den Bankaktien auch die Immobilienwerte, die unter dem vorgelegten Sanierungskonzept des deutschen Immobilienkonzerns IVG zu leiden hatten. Die Kursrückgänge der österreichischen Werte sehen wir als nicht gerechtfertigt an. Die CA Immo verliert auf Wochensicht 7,3%, conwert und Immofinanz geben 4,5% bzw. 3,1% nach. Für die Immofinanz errechnen wir aktuell ein Kurspotenzial von 28%, die Aktie gehört somit weiterhin zu unseren Top Picks.

      Von der Hochwasserkatastrophe in Österreich, Tschechien und Deutschland waren auch die Versicherungen betroffen. Die VIG beziffert ihren Nettoschaden nach Rückversicherungen mit EUR 40-45 Mio. Unsere Schätzungen werden wir daher etwas nach unten anpassen, dennoch sehen wir keinen allzu großen Druck auf den Aktienkurs.

      Ausblick und Top Picks

      In der nächsten Woche erwarten wir Zahlen von der Kasch TrafficCom. Die UNIQA wird eine Dividende in Höhe von EUR 0,25 pro Aktie ausschütten. Für den weiteren Verlauf des ATX sind wir vorsichtig zuversichtlich. Rein technisch gesehen scheint der Index nach unten gut abgesichert zu sein. Die 2.400-Punkte-Marke sollte wieder zurückerobert werden können.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33764&s=ATX-ATX-sch…
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 08:10:07
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Wirtschaftswachstum braucht einen funktionierenden Kapitalmarkt.

      Österreicher sind in Geldangelegenheiten ein erzkonservatives Volk. Die beliebteste Veranlagungsform ist immer noch mit Abstand das Sparbuch. Bei der Finanzierung dominiert der Kredit. Eine echte Kapitalmarktkultur hat sich nie entwickelt. Sie wurde aber auch von der Politik nie gefördert. Kurzfristig, unter der Regierung Schüssel vor gut einem Jahrzehnt, gab es Bemühungen, der Wiener Börse mehr Leben einzuhauchen. Es wurden Rahmenbedingungen verbessert, ein internationales Tradingsystem eingeführt, die Handelszeiten erweitert und kräftig privatisiert. Doch spätestens mit der Krise und unter der rot-schwarzen Regierung wurde das aufkeimende Pflänzchen wieder erstickt. Die Einführung der Wertpapier-KESt war ein besonderer Sündenfall. Aber auch die Pläne einer Transaktionssteuer und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer sind extrem kontraproduktiv. In internationalen Studien gilt die Börse Warschau als Vorzeigeprojekt, wo die Politik mit öffentlichen Förderungsmaßnahmen ganze Arbeit geleistet hat. Ganz im Gegensatz zu Österreich, wo unter der derzeitigen Regierung jeder, der Aktien kauft, als Spekulant gilt. Dabei brauchen wir einen funktionierenden Kapitalmarkt heute mehr denn je. Die Sparer bekommen kaum Zinsen und Unternehmen haben wegen der strengeren Eigenkapitalvorschriften der Banken Probleme bei der traditionellen Kreditfinanzierung. Unternehmen werden sich zwangsläufig mehr über den Kapitalmarkt finanzieren müssen, auch mittelständische. Da könnten bessere Rahmenbedingungen für Private Equity und Venture Capital helfen. Weitere Anreize könnten durch ein besseres steuerliches Umfeld geschaffen werden. Dazu gehören neben der Abschaffung der Wertpapier-KESt auch die Abschaffung der Gesellschaftssteuer und die steuerliche Gleichstellung von Fremd- und Eigenkapital. Die Gesellschaftssteuer ist als Hemmnis des freien Kapitalverkehrs ohnehin der EU ein Dorn im Auge und Österreich ist einer der wenigen Mitgliedsstaaten, der diese Steuer noch einhebt. Vor allem braucht es aber mehr Wissen über den Kapitalmarkt und das beginnt an der Schule. Von der jetzigen Regierung ist vor der Wahl nichts mehr zu erwarten, aber die nächste Regierung sollte das Thema dringend in Angriff nehmen. Denn Wirtschaftswachstum benötigt einen funktionierenden Kapitalmarkt.http://wirtschaftsblatt.at/home/meinung/kommentare/1416519/A…
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 08:54:39
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      ATX schließt am Montag moderat im Minus
      10. Juni 2013, 17:47


      Orientierungsloses europäisches Umfeld

      Wien - Die Wiener Börse hat sich zum Wochenstart nur wenig von der Stelle bewegt. Der ATX fiel am Montag um moderate 7,99 Punkte oder 0,33 Prozent auf 2.401,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.400 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,81 Prozent, FTSE/London +0,00 Prozent und CAC-40/Paris -0,00 Prozent.

      Auch an den europäischen Leitbörsen blieben stärkere Kursbewegungen Mangelware. Im Frühhandel rückten enttäuschende Daten aus China in den Fokus. Zudem gaben Frankreich und Italien ihre Industrieproduktionszahlen für April bekannt. Während die Zahlen aus Frankreich deutlich besser als erwartet ausgefallen waren, blieben die italienischen Daten hinter den Markterwartungen zurück. In den USA blieb der Datenkalender zum Wochenstart dagegen leer.
      Bankwerte schwach

      Das Geschäft in Wien verlief weitgehend ruhig. Belastet wurde der ATX unter anderem von den Kursverlusten der Bankwerte. Im Einklang mit einem schwachen europäischen Branchenumfeld sackten Raiffeisen um 0,90 Prozent auf 25,43 Euro ab und Erste Group fielen um 2,48 Prozent auf 23,81 Euro. Unter den weiteren ATX-Schwergewichten tendierten zudem voestalpine (minus 1,23 Prozent auf 28,00 Euro) im Minus.

      Gesucht waren dagegen OMV, die Titel zogen um 1,37 Prozent auf 36,38 Euro an. Die Analysten der Erste Group haben ihre Empfehlung für die Öl-Papiere von "Accumulate" auf "Buy" angehoben haben. Auch das Kursziel wurde von 38,5 auf 43,0 Euro erhöht. Hintergrund der Anpassung sind laut den Erste-Analysten höhere Gaspreis-Prognosen.

      Einen neuen Analystenkommentar gab es zudem zur Telekom Austria (minus 0,12 Prozent auf 5,21 Euro). Nach der Einarbeitung der jüngsten Quartalszahlen des Unternehmens haben die Wertpapierexperten von JP Morgan ihr Votum mit "Neutral" und ihr Kursziel mit 6,0 Euro bestätigt. UNIQA verloren 1,28 Prozent auf 10,81 Euro. Bei den Aktien ist heute ein Dividendenabschlag von 0,25 Euro zu berücksichtigen.

      Ans Ende der Kursliste rutschten Century Casinos mit minus 2,92 Prozent auf 2,66 Euro ab. Das Unternehmen will mit Partnern im Hotel Intercontinental in Wien ein Casino der gehobenen Klasse eröffnen. Unter dem Titel "Flamingo Casino" sollen auf 1.500 m2 in zwei Stockwerken 25 Spieltische und 318 Automaten aufgestellt werden. Auch soll es eine Bühne für Live-Events geben. Damit sollen jährlich 300.000 Gäste angelockt werden und 150 Arbeitsplätze entstehen, in das Casino sollen 14 Mio. Euro investiert werden. Für das Projekt wurde die Century Betriebs AG mit einem Kapital von 22 Mio. Euro gegründet.

      Am morgigen Dienstag wird der Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/13 vorlegen. Im Vorfeld dazu stiegen die Aktien um 2,51 Prozent auf 38,65 Euro und rangierten damit unter den größten Kursgewinnern.http://derstandard.at/1369363162147/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 08:57:42
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      20 Austro-Aktien im Analystencheck
      EVA Dimensions hat Ratings für zahlreiche ATXPrime-Unternehmen aufgenommen



      Wie Bloomberg berichtet, haben die Analysten von EVA Dimensions die Empfehlung für zahlreiche österreichische Aktien überarbeitet bzw. neue aufgenommen. Auch JPMorgan, Alpha Value, Goldman Sachs, Exane BNP Paribas und Hauck & Aufhäuser wurden aktiv.

      conwert: JPMorgan senkt das Kursziel von 10,5 auf 10 Euro. Es bleibt bei Neutral. EVA Dimensions bleibt bei der Empfehlung Buy.

      Erste Group: EVA Dimensions bestätigt die Empfehlung Underweight.

      Immofinanz: EVA Dimensions sagt Sell.

      Lenzing: EVA Dimensions bleibt bei Hold.

      Mayr-Melnhof: Alpha Value senkt das Kursziel deutlich von 94,7 auf 85,3 Euro. Es bleibt bei Add.

      Österreichische Post: EVA Dimensions sagt Buy.

      Raiffeisen: Goldman Sachs kürzt das Kursziel deutlich von 39 auf 33 Euro. Es bleibt bei Neutral. Exane BNP Paribas bestätigt sowohl die Empfehlung Underperform als auch das Kursziel von 28,5 Euro. EVA Dimensions bestätigt die Empfehlung Hold.

      RHI: EVA Dimensions bleibt bei Hold.

      Schoeller-Bleckmann: EVA Dimensions bleibt bei Overweight.

      Verbund: EVA Dimensions bleibt bei Sell.

      Vienna Insurance Group: EVA Dimensions sagt Buy.

      Wienerberger: EVA Dimensions sagt Underweight.

      Zumtobel: Eva Dimensions bleibt bei Hold.

      Agrana: EVA Dimensions sagt Overweight.

      Atrium: EVA Dimensions bleibt bei Underweight.

      Palfinger: EVA Dimensions bleibt bei Sell.

      S Immo: EVA Dimensions sagt Hold.

      Semperit: EVA Dimensions hebt die Empfehlung von Sell auf Underweight.

      Rosenbauer: EVA Dimensions bleibt bei Underweight.

      ams: Hauck & Aufhäuser senkt das Kursziel von 128 auf 101 Schweizer Franken. Es bleibt bei Buy.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1356183/fullstory
      Avatar
      schrieb am 11.06.13 08:59:00
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Fast schien es, als wäre der Umsatzschwund an der Wiener Börse gestoppt. Der Mai brachte jedoch wieder einen Rückschlag um fast elf Prozent.

      Wien. Die Performance der Wiener Börse lässt weiter zu wünschen übrig. Der Leitindex ATX hält per Montag Vormittag bei einem Plus von mageren 0,5 Prozent gegenüber Jahresbeginn. Lediglich die Aktien von Wienerberger (plus 45,7 Prozent) und OMV (plus 32,9 Prozent) können als Lichtblick gewertet werden. Lenzing, Verbund, EVN und Andritz weisen heuer Verluste von 13,8 bis 17,6 Prozent aus, Raiffeisen hält bereits bei einem Minus von 19,8 Prozent. Zum Vergleich: Der DAX in Frankfurt hat seit Jahresbeginn mehr neun Prozent, der MDAX fast 17 Prozent zulegen können.

      Auch der Aktienumsatz in Wien ist enttäuschend. Im Mai wurden bei An- und Verkäufen von Prime-Titeln lediglich 3,126 Milliarden Euro umgesetzt, das sind um 380 Millionen Euro oder 10,8 Prozent weniger als im Mai des Vorjahres. Dabei schien der Abwärtstrend bereits gestoppt. Nach rückäufigen Aktienumsatzen in den beiden vergangenen Jahren (minus 18 Prozent in 2011, minus 40 Prozent in 2012) und Rückschlägen von 8,2 bzw. knapp 28 Prozent im Jänner und Februar waren im März und April die Umsätze erstmals seit langem wieder stabil.

      Die schlechte Mai-Bilanz hat zu Folge, dass in den ersten fünf Monaten des Jahres der Aktienumsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 9,8 Prozent oder 1,7 Milliarden Euro auf 15,759 Milliarden Euro zurückgegangen ist.

      Meistgehandelte Aktie im Mai war Erste Group (552 Millionen Euro). Andritz (537 Millionen Euro) OMV (455 Millionen Euro), Voestalpine (252 Millionen Euro) und Immofinanz (235 Millionen Euro) zählten zu den Top 5. Noch unter den Top 10: Raiffeisen (184 Millionen Euro), Verbund (113 Millionen Euro), Telekom Austria (88 Millionen Euro), Vienna Insurance Group (83 Millionen Euro) und Wienerberger (79 Millionen Euro).

      Grund für den schwindenden Aktienumsatz könnte sein, dass mehr ausserbörslich gehandelt wird. Akuelle Zahlen dazu gibt für den Monat April. Der ausserbörsliche Anteil am gesamten Aktienumsatz lag bei 22,86 Prozent gegenüber 19,79 Prozent im April des Vorjahres. Bei Erste Group betrug der ausserbörsliche Anteil im April 35,34 Prozent, bei OMV 17,71 Prozent, bei Andritz 13,33 Prozent, bei Voestalpine 10,74 Prozent, bei Immofinanz 12,26 Prozent.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1416757/Wiener-B…
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      schrieb am 12.06.13 08:27:13
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      ATX verliert am Dienstag 1,01 Prozent
      11. Juni 2013, 18:00


      Schwaches Umfeld belastet - Bankwerte uneinheitlich

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Kursverlusten geschlossen. Der ATX fiel um 24,33 Punkte oder 1,01 Prozent auf 2.376,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.425 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,05 Prozent, DAX/Frankfurt -0,97 Prozent, FTSE/London -0,91 Prozent und CAC-40/Paris -1,20 Prozent.

      Der ATX konnte sich dem einheitlich schwachen internationalen Umfeld nicht entziehen. Die Abschläge erfolgten dabei auf recht breiter Front. Das Geschäft gestaltete sich aufgrund fehlender Impulse jedoch weitgehend ruhig. Umsätze und Meldungslage fielen eher dünn aus. Auch der Konjunkturdatenkalender war nur spärlich bestückt.

      In einem sehr schwachen europäischen Bank-Sektor rutschten die Aktien von Raiffeisen um 3,38 Prozent ins Minus auf 24,57 Euro. Hingegen konnten sich Erste Group gegen den Trend leicht um 0,34 Prozent auf 23,89 Euro steigern. Die Analysten der RCB haben ihr Anlagevotum für die Erste-Aktien von "Kauf" auf "Halten" reduziert und das Kursziel von 26 Euro bestätigt.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten mussten Immofinanz einen Abschlag in Höhe von 2,18 Prozent auf 3,09 Euro verbuchen. voestalpine gaben um 1,63 Prozent auf 27,55 Euro nach und Andritz schlossen 1,56 Prozent tiefer bei 39,75 Euro. OMV tendierten mit minus 2,14 Prozent auf 35,60 Euro ebenfalls klar im roten Bereich.

      Klar schwächer zeigten sich auch Do & Co mit minus 3,29 Prozent auf 36,15 Euro. Am Vortag hatten die Titel des Caterers noch knapp fünf Prozent zulegen können. Palfinger büßten 4,22 Prozent auf 24,41 Euro ein und führten damit die Verliererliste an.

      Zu den wenigen Gewinnern zählten Kapsch TrafficCom mit einem Anstieg um 3,23 Prozent auf 39,90 Euro. Der Mautsystemanbieter hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 einen herben Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Der Vorstand will der Hauptversammlung nun eine mehr als halbierte Dividende vorschlagen. (APA, 11.6.2013)http://derstandard.at/1369363293583/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 13.06.13 09:54:05
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Minus
      12. Juni 2013, 19:20



      Die Wiener Börse hat am heutigen Mittwoch bei schwachem Volumen mit leichterer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.376,74) um 21,23 Punkte oder 0,89 Prozent auf 2.355,51 Zähler. Gegenüber Ultimo 2012 liegt der ATX per heute 45,70 Punkte oder 1,90 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,79 Prozent oder 9,21 Punkten bei 1.159,48 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX kurz vor 9.45 Uhr mit 2.374,52 Zählern. Das Tagestief lag um 17.00 Uhr bei 2.348,54 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung elf Titel mit höheren Kursen, 25 mit tieferen und einer unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 3.876.429 (Vortag: 5.615.136) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war voestalpine mit 343.347 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 106,047 (157,453) Mio. Euro zu Stande, wovon 18,60 Mio. Euro allein auf voestalpine entfielen.http://derstandard.at/1369363443919/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 14.06.13 08:51:54
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      ATX schließt am Donnerstag leichter
      13. Juni 2013, 18:09

      DAX ®
      PKT8095,39 -0,59%
      ATX
      PKT2350,23 -0,22%
      ERSTE GROUP
      EUR23,55 -0,76%
      DOW JONES 30
      PKT15176,08 +1,21%
      INTERCELL AG
      EUR1,73 +1,76%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR45,70 -0,05%
      OMV AG
      EUR35,85 +1,20%
      LENZING AG
      EUR55,80 -3,61%
      VERBUND AG KAT.
      EUR16,02 +0,38%
      RHI AG
      EUR27,13 +1,04%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,36 -3,93%
      VOESTALPINE AG
      EUR27,53 +1,94%

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit etwas schwächerer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel leicht um 5,28 Punkte oder 0,22 Prozent auf 2.350,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 57 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.293 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,30 Prozent, DAX/Frankfurt -0,44 Prozent, FTSE/London +0,18 Prozent und CAC-40/Paris +0,22 Prozent.

      Nach schwächerem Beginn konnte der ATX seine Abschläge rasch eingrenzen. Vor allem ein Kursrutsch in Tokio trübte die Stimmung an den Märkten zu Handelsbeginn ein. Zudem hat die Weltbank ihre Prognose für das globale Wirtschaftswachstum in diesem Jahr gesenkt. Für anhaltende Nervosität sorgte auch die Unsicherheit über den weiteren geldpolitischen Weg der Notenbanken, hieß es von Marktbeobachtern.

      Am Nachmittag konnten sich die europäischen Indizes dann weiter verbessern und drehten zum Teil sogar noch ins Plus. Über den Erwartungen ausgefallene US-Daten und eine freundliche Wall Street sorgten dabei für Rückenwind: In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche unerwartet weiter gefallen. Zudem haben die US-Einzelhändler ihren Umsatz im Mai überraschend deutlich gesteigert, wurde bekannt.

      Für Unterstützung beim Leitindex sorgten die Zugewinne bei den Aktien der voestalpine mit plus 1,94 Prozent auf 27,53 Euro. OMV steigerten sich um 1,20 Prozent auf 35,85 Euro und RHI schlossen 1,04 Prozent fester bei 27,13 Euro.

      Die Bankwerte zeigten kein klares Bild. So stiegen Raiffeisen 0,18 Prozent auf 24,55 Euro, während Erste Group 0,76 Prozent auf 23,55 Euro sanken. Die Aktien des Verbund schlossen nach schwachem Beginn noch um 0,38 Prozent höher bei 16,02 Euro.

      Deutlich tiefer tendierten Valneva mit minus 7,35 Prozent auf 4,41 Euro. Das aus der Verschmelzung von Intercell mit der französischen Vivalis hervorgegangene Biotech-Unternehmen gab die Konditionen für seine angekündigte 40-Mio.-Euro-Kapitalerhöhung bekannt.

      Zu den größeren Verlierern im prime market zählten auch Zumtobel, die 3,93 Prozent auf 8,36 Euro abrutschten. Lenzing mussten einen Abschlag von 3,61 Prozent auf 55,80 Euro verbuchen. Die Titel des Flughafen Wien schwächten sich nach Vorlage von Verkehrsergebnissen marginal um 0,05 Prozent auf 45,70 Euro ab. (APA, 13.6.2013)
      http://derstandard.at/1369363577241/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 14.06.13 08:53:35
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Buy low: Zehn Wiener „Underdogs“ mit Potenzial
      Sie haben eines gemeinsam: 2013 hinkten sie dem Markt nach. Und sie haben noch etwas gemeinsam: Sowohl zu ihren 52 Wochen Hochs, als auch zu den Kurszielen der Analysten weisen diese Aktien noch eine Menge Potenzial auf.

      © apa/epa
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      Beim Überraschungstitel des heurigen Jahres Wienerberger ist Sand im Getriebe. Welcher „Underdog“ hat das Zeug, die nächste „Überraschung“ zu liefern. Eine Analyse der etwas anderen Art.

      „They never come back“ - ist nicht nur im Boxsport überholt, sondern längst auch an der Börse. Bestes Beispiel an der Wiener Börse: Wienerberger. Die Aktie des Baustoffkonzerns hat in den vergangenen 12 Monaten ein wahres Wechselbad der Gefühle hinter sich gebracht. Vom Juli des Vorjahres bis zum Jahresschluss 2012 notierte die Wienerberger-Aktie nahezu durchgehend unter der Marke von sieben Euro. Im heurigen Jahr begann jedoch ein für viele überraschender Aufstieg, der das Wertpapier, knapp vor Palfinger, an die Spitze der Performancerangliste des marktbreiten ATXPrime katapultiert hat. Beide Wertpapiere haben sich eigentlich gegen die Marktmeinung durchgesetzt, denn sie gehören mit einem Rating von jeweils unter drei wahrlich nicht zu den Lieblingen der analysierenden Zunft.

      Allein beim ehemaligen „Underdog“ Wienerberger, der 2012 deutlich hinter einem rallyierenden ATX nachhinkte, heuer jedoch ein echter Outperformer war, scheint jetzt ein wenig Sand im Getriebe zu sein. Grund genug, dass sich der Börse Express einmal auf die Suche nach neuen „Underdogs“ mit interessantem Potenzial begibt. Dazu haben wir die Bloomberg-Datenbank angeworfen und in einem ersten Schritt einmal alle ATXPrime-Aktien herausgefiltert, die sich heuer schlechter als der ATXPrime entwickelten - eben klare Underperformer waren.

      19 von 37 Titel fielen in diese Kategorie. In einem zweiten Schnitt wurden dann die aktuellen Kurse erstens mit dem 52 Wochen Hochs und zweitens mit den Kurszielen der Analysten verglichen. Dahinter stand die Überlegung einmal nachzuprüfen, welches theoretische Potenzial die Underdogs des heurigen Jahres aufweisen. Aus den beiden gleichgewichteten Kriterien (Potenzial bis 52 Wochenhoch und Kursziel) wurde dann ein Ranking erstellt, das jene 10 „Underdogs“ am Wiener Markt zeigt, die aktuell das größte (theoretische) Potenzial aufweisen und möglicherweise in den nächsten Monaten in die Fußstapfen einer Wienerberger treten könnten.

      Unter den zehn "Underdogs" befinden sich unter anderem Andritz, conwert, Semperit und Kapsch TrafficCom.

      Das komplette Ranking mit allen Daten wie 52 Wochen Hoch, Kurzielen mit dem entsprechendem Potenzial finden sie im heutigen Börse Express pdf.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1357204/fullstory
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 15:29:15
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      ATX: Nächste Woche am ehesten leichte Erholung


      Der ATX büßte auf Wochensicht 0,5% ein, wobei größere Innertagesverluste am Donnerstag wettgemacht werden konnten. International gesehen befand sich weiterhin der japanische Nikkei Index unter Druck, aber auch der DAX rutschte kurzfristig unter die 8.000-Punkte- Marke. Positive Konjunkturdaten aus den USA sorgen nun zum Wochenende hin für eine Erholung der Aktienmärkte.

      Unternehmensnews waren in dieser Woche eher Mangelware. Der Verbund nutzte seinen Analystentag in London, um seine Guidance für heuer anzupassen. Zum ersten Quartal ging man noch von einem EBITDA in Höhe von EUR 1,1 Mrd. aus, positive Einmaleffekte aus dem Verkauf des türkischen Joint Ventures noch nicht mit eingerechnet. Diese werden nun im zweiten Quartal berücksichtigt, allerdings bleibt von den EUR 1,3 Mrd. an positiven Einmaleffekten am Ende nicht viel übrig. Der Verbund muss aufgrund der aktuell niedrigen Strompreise Wertberichtigungen in Höhe von mehr als EUR 1,1 Mrd. vornehmen. Betroffen sind vor allem die Gaskraftwerke in Österreich und Frankreich sowie die italienische Tochter Sorgenia. Für 2013 stellt man nun ein EBITDA von EUR 1,15 Mrd. in Aussicht. Wir raten Anlegern weiterhin vom Kauf der Verbund-Aktie ab.

      Zumtobel berichtete etwas überraschend vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/13. Abgesehen vom bereinigten EBIT fielen diese eher enttäuschend aus. Die Aktie gibt auf Wochensicht 6,5% ab. Aus unserer Sicht gibt es nach wie vor wenig Grund, die Aktie zu kaufen. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung. Auf der Nebenfront berichtete Kapsch TrafficCom starke Zahlen für das vierte Quartal ihres schiefen Geschäftsjahres. Mit einem Plus von 2,7% befand sich die Aktie auch auf der Gewinnerliste der Woche. Positive Katalysatoren wie z. B. der Systemstart in Südafrika sollten die Aktie wieder über die EUR 40-Marke führen.

      Die stärkste Aktie der letzten Woche war die Telekom Austria (+3,4%), allerdings ohne bedeutenden Newsflow. Zulegen konnte auch OMV (+1,3%), die wir in dieser Woche auf Kaufen hochgestuft haben. Hier erwarten wir in den nächsten Jahren vor allem aufgrund der Deregulierung des rumänischen Gasmarktes höhere Ergebnisbeiträge. Bestätigt haben wir unsere Kaufempfehlung für voestalpine.

      Ausblick und Top Picks

      Die Wiener Börse verabschiedet sich so langsam in die Sommerpause. Unternehmenszahlen stehen in der nächsten Woche nicht auf dem Programm. Dividenden werden von STRABAG (EUR 0,20 pro Aktie) und S Immo (0,15 pro Aktie) ausbezahlt. Für den weiteren Trend werden vor allem internationale Vorgaben sorgen. Technisch gesehen hat die 200-Tage-Linie einen weiteren Rückfall verhindert. Für die nächste Woche gehen wir am ehesten von einer leichten Erholung aus.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33840&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 09:04:03
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      ATX schließt freundlich
      14. Juni 2013, 18:48

      ATX
      PKT2373,71 +1,00%
      ANDRITZ AG
      EUR38,75 0,13%
      BRAIN FORCE
      EUR0,83 +3,75%
      BENE AG
      EUR0,50 -2,71%
      DOW JONES 30
      PKT15070,18 -0,70%
      DAX ®
      PKT8127,96 +0,40%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,09 +1,48%
      ERSTE GROUP
      EUR23,81 +1,10%
      OMV AG
      EUR36,41 +1,58%
      OESTERR. POST AG
      EUR30,39 +1,66%
      PORR AG ST
      EUR110,00 +0,00%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,19 +3,65%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR10,78 +2,42%
      ROSENBAUER
      EUR52,98 1,85%
      VOESTALPINE AG
      EUR27,85 +1,18%
      VERBUND AG KAT.
      EUR15,74 -1,78%
      WIENERBERGER AG
      EUR10,00 +-0,34%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,31 -0,53%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,57 2,50%
      WOLFORD AG
      EUR18,50 +1,37%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag etwas fester geschlossen. Der ATX stieg 19,53 Punkte oder 0,83 Prozent auf 2.369,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.370 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,35 Prozent, DAX/Frankfurt +0,48 Prozent, FTSE/London +0,06 Prozent und CAC-40/Paris +0,16 Prozent.

      Der ATX verabschiedete sich mit einem Kursplus ins Wochenende. Marktteilnehmer begründeten die Aufschläge zum Teil mit einer Gegenreaktion nach den jüngsten Verlusten. Während im Frühhandel auch gute Vorgaben von den Übersee-Märkten für Unterstützung an den europäischen Märkten sorgten, ließen am Nachmittag unter den Erwartungen ausgefallene US-Daten und eine etwas schwächere Wall Street die Indizes von ihren Verlaufshochs zurückkommen.

      In den USA sind die Erzeugerpreise im Mai deutlich stärker als erwartet gestiegen. Das Defizit in der amerikanischen Leistungsbilanz hat sich in den ersten drei Monaten des Jahres ausgeweitet und die Stimmung der US-Konsumenten hat sich im Juni auf hohem Niveau leicht abgeschwächt, wurde ferner bekannt

      Nach deutlichen Vortagesverlusten konnten Zumtobel wieder Boden gutmachen und zogen um 2,50 Prozent auf 8,57 Euro an. Hingegen verloren Valneva erneut an Terrain und schlossen nach schwächerem Verlauf noch 0,68 Prozent tiefer bei 4,38 Euro. Am Donnerstag hatten die Titel des Biotech-Unternehmens ein Minus von mehr als sieben Prozent hinnehmen müssen.
      Verbund-Papiere korrigieren nach unten

      Die Aktien des Verbund korrigierten um 1,78 Prozent nach unten auf 15,74 Euro. OMV konnten sich hingegen um 1,58 Prozent auf 36,41 Euro verbessern. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten Andritz marginal um 0,13 Prozent auf 38,75 Euro zu und Immofinanz stiegen 1,48 Prozent auf 3,09 Euro.

      voestalpine gewannen 1,18 Prozent auf 27,85 Euro dazu. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 28,5 auf 31,5 Euro nach oben gesetzt.

      Bei den Bankwerten konnten Erste Group einen Anstieg um 1,10 Prozent auf 23,81 Euro verbuchen. Raiffeisen stiegen vergleichsweise leicht um 0,22 Prozent auf 24,60 Euro.

      Wolford erhöhten sich bei nur dünnen Umsätzen um 1,37 Prozent auf 18,50 Euro. Der Strumpf- und Wäschehersteller hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 rote Zahlen geschrieben. Obwohl der Umsatz um 1,6 Prozent verbessert werden konnte, drehte das Betriebsergebnis (EBIT) nach vorläufigen Zahlen mit -0,9 Mio. Euro ins Minus, nach +6,9 Mio. Euro im Jahr davor. Der Vorstand will die Dividendenzahlung für 2012/13 aussetzen, hieß es weiter.http://derstandard.at/1371169468510/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 09:04:49
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      ATX Datum/Zeit: 14.06.2013 15:33
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Die Unterstützung hält


      Die Unterstützung im Bereich 2.320-2.330 Punkte hat ihren ersten harten Test bestanden. In diesem Bereich befinden sich ein Fibonacci Retracement sowie die 200-Tage-Linie. Der kurzfristige Abwärtstrend bietet nun ebenfalls Support. Vor allem gegen Ende der Woche geriet der ATX unter Druck, konnte aber die Verluste letztendlich in Grenzen halten. Auf Wochensicht verbuchte der ATX ein moderates Minus von 0,5%.

      Die technischen Indikatoren stehen kurzfristig nach wie vor auf Verkaufen. Allerdings lässt die Trendstärke wieder nach. Der MACD scheint nun langsam einen Boden gefunden zu haben. Das noch immer negative Momentum nimmt langsam wieder zu.

      Langfristig sind die technischen Indikatoren weiterhin positiv zu interpretieren. Entscheidend für die nächste Woche ist, dass die starke Unterstützung bei 2.330 Punkten gehalten werden kann. Aus unserer Sicht ist davon eher auszugehen. Der österreichische Leitindex sollte in den nächsten Tagen wieder Richtung 2.400 Punkte tendieren.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33847%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 08:21:59
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Verhaltener Wochenstart im ATX
      17. Juni 2013, 18:34

      ATX
      PKT2371,18 +0,06%
      ANDRITZ AG
      EUR39,30 +1,42%
      Century Casinos
      USD3,35 -1,18%
      BENE AG
      EUR0,51 +1,59%
      DOW JONES 30
      PKT15179,85 +0,73%
      DAX ®
      PKT8215,73 +1,08%
      MAYR-MELNHOF
      EUR82,64 -0,96%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,35 +4,12%
      PALFINGER AG
      EUR24,00 +3,00%
      OMV AG
      EUR36,05 -0,99%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR75,99 -2,58%
      RHI AG
      EUR27,68 +1,56%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,72 -1,09%
      SEMPERIT AG
      EUR28,15 +3,49%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,34 +1,98%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR10,51 -2,51%
      WOLFORD AG
      EUR19,00 +2,70%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,76 -2,33%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,78 +2,49%
      Kaum Impulse von US-Konjunkturdaten

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit einem verhaltenen Start in die Handelswoche gut behauptet geschlossen. Der ATX stieg 1,42 Punkte oder 0,06 Prozent auf 2.371,18 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.380 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,06 Prozent, DAX/Frankfurt +1,07 Prozent, FTSE/London +0,35 Prozent und CAC-40/Paris +1,53 Prozent

      Obwohl heute durchaus Positives von der US-Konjunktur vermeldet wurde - der NAHB-Hausmarktindex und der Empire-State-Index verbesserten sich für Juni überraschend stark - blieben maßgebliche Impulse aus. Händler machen dafür das Zögern der Anleger vor der Pressekonferenz des obersten US-Notenbankers Ben Bernanke am Mittwoch verantwortlich. Vom Chef der Fed wird zum Ende deren zweitägiger Sitzung eine Klarstellung über die Zukunft der massiven Anleihekäufe (QE3) erwartet. Bernanke hatte dies immer wieder von einer Erholung am US-Arbeitsmarkt abhängig gemacht.

      Im Wiener prime market ging es für Schoeller-Bleckmann-Oilfield (SBO) um 2,58 Prozent auf 75,99 Euro nach unten. Auch zahlreiche weitere europäische Ölfelddienstleister rutschten heute auf die Verkaufslisten, was Händler mit dem abgeschwächten Gesamtjahresausblick des italienischen Öldienstleisters Saipem begründen. Der Konzern erwartet für 2013 nun einen Verlust in Höhe von 300 bis 350 Mio. Euro.

      Verlustreicher als SBO beendeten zum Wochenauftakt nur die nach einem Abschlag von Bezugsrechten "rechnerisch" größten Tagesverlierer Valneva (minus 11,87 Prozent auf 3,86 Euro, bereinigt um die Bezugsrechte minus 1,48 Prozent), die ex Dividende gehandelten S Immo-Papiere (minus 2,68 Prozent auf 4,64 Euro) und Century Casinos (minus 6,57 Prozent auf 2,56 Euro) den Handel. Unter den Schwergewichten präsentierten sich hingegen RHI (plus 1,56 Prozent) und Andritz (plus 1,42 Prozent) befestigt.

      Stärkste Aktie im prime market waren AT&S (plus 4,56 Prozent auf 6,85 Euro), gefolgt von Semperit (plus 3,49 Prozent auf 28,15 Euro) sowie Palfinger (plus 3,00 Prozent auf 24,00 Euro). Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Empfehlung "buy" und ihr Kursziel von 30,0 Euro für die Aktie des heimischen Kranherstellers bestätigt. Die jüngste Kurskorrektur der Aktie biete eine günstige Einstiegsgelegenheit, schreiben die Analysten. Als möglichen Grund für den jüngsten Kursrückgang führen sie Gewinnmitnahmen an. http://derstandard.at/1371169702242/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 08:23:47
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Verbund, VIG, AT&S und Semperit im Fokus der Analysten
      Wiederaufnahme der Coverage, ein Upgrade und ein tieferes Kursziel



      Wie Bloomberg berichtet, gibt es Neues von der Analystenseite. Gleich vier Austro-Aktien wurden unter die Lupe genommen.

      Verbund: Die Analysten von Warburg Research senken das Kursziel von 16,2 auf 15 Euro. Es bleibt bei Hold.

      Vienna Insurance Group: Die Analysten von Nomura bestätigen sowohl die Empfehlung Buy als auch das Kursziel von 45 Euro.

      AT&S: EVA Dimensions stuft die Aktie von Underweight auf Hold.

      Semperit: Die Analysten der Deutschen Bank nehmen die Coverage wieder auf. Wie vor der Unterbrechung lauten die Empfehlungen Buy bzw. Kursziel 34,5 Euro.


      17.06.2013 12:46
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      Immofinanz, Telekom Austria und Raiffeisen - Das sagen die Analysten
      Kepler Cheuvreux, Banca IMI, Exane BNP Paribas und Credit Suisse haben analysiert

      Wie Bloomberg berichtet, haben vier Analysten ihre Einschätzungen zu drei Austro-Aktien aktualisiert.

      Immofinanz: Die Analysten von Kepler Cheuvreux bestätigen sowohl die Empfehlung Buy als auch das Kursziel von 4,1 Euro.

      Raiffeisen: Die Banca IMI senkt das Kursziel von 28,66 auf 26,92 Euro. Es bleibt bei Hold.

      Telekom Austria. Exane BNP Paribas bestätigt sowohl die Empfehlung Neutral als auch das Kursziel von 5,6 Euro. Auch die Credit Suisse bestätigt ihre Neutral-Empfehlung. Das Kursziel wird mit 6,5 Euro ebenso bestätigt.



      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1358372/fullstory
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 09:15:02
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      ATX schließt am Dienstag fester
      18. Juni 2013, 18:32

      ATX
      EUR2383,11 +0,50%
      ANDRITZ AG
      EUR39,71 +1,04%
      DOW JONES 30
      PKT15318,23 +0,91%
      DAX ®
      PKT8229,51 +0,17%
      MAYR-MELNHOF
      EUR83,77 +1,37%
      ERSTE GROUP
      EUR24,07 +0,67%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,61 -1,57%
      OMV AG
      EUR36,84 +2,19%
      Warten auf Fed-Entscheidung

      Wien - In einem überwiegend freundlichen Marktumfeld hat die Wiener Börse am Dienstag fester geschlossen. Der ATX stieg 11,93 Punkte oder 0,50 Prozent auf 2.383,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.370 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,77 Prozent, DAX/Frankfurt +0,18 Prozent, FTSE/London +0,60 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent.

      Ein positiver Impuls kam am späten Vormittag vom deutschen Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW): Das ZEW-Barometer für die deutsche Konjunkturentwicklung der kommenden sechs Monate, das sich aus einer Umfrage von 257 Anlegern und Analysten ergibt, stieg im Juni um 2,1 auf 38,5 Punkte. Ökonomen hatten lediglich einen Anstieg auf 38,1 Punkte erwartet. In den USA hatte die Anzahl der Baubeginne im Mai hingegen etwas weniger als erwartet zugelegt und die Inflation zog erwartungsgemäß leicht an.

      Insgesamt dominierte aber wie schon am Montag die Unsicherheit bezüglich des künftigen Kurses der US-Notenbank Fed, hieß es aus dem Handel. Am Markt erhofft man sich Klarheit über den weiteren Kurs der Fed, vor allem mit Blick auf eine mögliche Drosselung der milliardenschweren Anleihenkäufe. Marktbewegende Nachrichten aus Österreich gab es am Berichtstag keine.

      Gestützt wurde der ATX vor allem von den im Leitindex schwer gewichteten Titel der OMV, die sich um kräftige 2,19 Prozent auf 36,84 Euro verteuerten. Gut gesucht präsentierten sich auch die Bankaktien von Raiffeisen (plus 1,69 Prozent auf 24,95 Euro) und Erste Group (plus 0,67 Prozent auf 24,07 Euro). Klare Kursgewinne verbuchten außerdem die Aktien der Österreichischen Post (plus 1,47 Prozent auf 31,11 Euro), Mayr-Melnhof (plus 1,37 Prozent auf 83,77 Euro) und Andritz (plus 1,04 Prozent auf 39,71 Euro).

      Die rote Laterne im prime market hielten die Anteilsscheine von Valneva und sackten um 9,33 Prozent auf 3,50 Euro ab. Die Papiere des Impfstoffherstellers waren am Vortag rechnerisch um über elf Prozent nach unten gestürzt. Allerdings musste hier ein Abschlag von Bezugsrechten berücksichtigt werden, ohne den das Minus lediglich bei 1,48 Prozent gelegen hatte. Abschläge verbuchten außerdem Wienerberger (minus 1,57 Prozent auf 9,61 Euro), nachdem die Analysten von Goldman Sachs das Kursziel der Baustoff-Aktien von 13,70 auf 13,60 Euro nach unten revidiert hatten. Die Titel stehen aber weiterhin auf der "Conviction Buy"-Liste der Investmentbank. (APA, 18.6.2013)
      http://derstandard.at/1371169818304/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 09:18:16
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      ATX am Mittwoch wenig bewegt
      19. Juni 2013, 19:11

      ATX
      EUR2381,18 -0,08%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR114,00 +0,89%
      CA IMMOBILIEN
      EUR9,35 +0,20%
      BENE AG
      EUR0,54 +5,29%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR7,88 -0,58%
      Century Casinos
      USD3,30 -2,10%
      DOW JONES 30
      PKT15112,19 -1,35%
      DAX ®
      PKT8197,08 -0,39%
      EVN AG
      EUR9,90 -0,29%
      ERSTE GROUP
      EUR24,20 +0,54%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,32 -9,78%
      FRAUENTHAL
      EUR8,89 +2,30%
      LENZING AG
      EUR57,99 +0,66%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR39,34 +0,87%
      OMV AG
      EUR36,68 -0,86%
      MAYR-MELNHOF
      EUR81,80 -2,35%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,17 -2,06%
      PALFINGER AG
      EUR23,45 -1,92%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR77,32 +0,87%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR24,57 -1,52%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,70 -1,03%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,09 -0,12%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,48 -3,67%
      Hinweise auf weiteren Fed-Kurs mit Spannung erwartet - Kapsch TrafficCom zieht einen 30-Millionen-Euro-Auftrag an Land

      Wien - Im Vorfeld zur mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank hat Wiener Börse den Handel am Mittwoch wenig verändert geschlossen. Das europäische Umfeld zeigte sich ebenfalls mehrheitlich im negativen Bereich.

      Der ATX fiel 1,93 Punkte oder 0,08 Prozent auf 2.381,18 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.375 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -0,36 Prozent, FTSE/London -0,35 Prozent und CAC-40/Paris -0,46 Prozent.
      Zurückhaltung

      Zurückhaltung beherrschte die Aktienmärkte zur Wochenmitte, die Anleger warten gespannt auf die Fed-Zinsentscheidung sowie auf die anschließende Rede des Notenbank-Chefs Ben Bernanke, hieß es aus dem Handel. Insbesondere wird auf neue Hinweise zu einer möglichen Drosselung des Anleihen-Ankaufprogramms der Fed gehofft.

      Konjunkturseitig blieb der Kalender sowohl diesseits als auch jenseits des Atlantiks leer. In Wien waren zudem neue Unternehmensnachrichten dünn gesät. Für Auftrieb beim ATX sorgten unter anderem die Kursgewinne bei Erste Group (plus 0,54 Prozent auf 24,20 Euro) und OMV (plus 0,43 Prozent auf 37,00 Euro). Raiffeisen gaben dagegen 1,52 Prozent auf 24,57 Euro ab.

      Kapsch TrafficCom erhöhten sich um 0,87 Prozent auf 39,34 Euro. Das Unternehmen hat sich einen Fünf-Jahres-Auftrag über 30 Mio. US-Dollar in Kanada geangelt. Für eine Autobahn in der Region Toronto in der Provinz Ontario wird eine neue Generation von Transpondern für die erste vollelektronische Mautstraße der Welt, in Betrieb seit 1997, geliefert - und zwar voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2014.
      Analystenempfehlungen

      Impulse kamen außerdem von neuen Analystenempfehlungen. Telekom Austria gaben 0,89 Prozent auf 5,10 Euro ab, nachdem die Analysten der Berenberg Bank ihr Kursziel für die Aktien leicht von 4,50 auf 4,20 Euro gesenkt hatten. Das Anlagevotum "Sell" blieb dagegen unverändert. Überdies haben die Berenberg Bank-Spezialisten ihr Anlagevotum "Hold" für die Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) bestätigt. Ebenso wurde das Kursziel von 76,00 Euro beibehalten. SBO gingen um 0,87 Prozent leichter bei 77,32 Euro aus dem Handel.

      Das Schlusslicht im Wiener prime market bildeten erneut Valneva. Die Aktien büßten 9,71 Prozent auf 3,16 Euro ein. Bereits seit Wochenstart befinden sich die Papiere auf Talfahrt: Am gestrigen Dienstag sackten die Aktien um mehr als neun Prozent ab. Am Montag fielen die Abschläge mit nahezu minus 12 Prozent sogar noch stärker aus. Allerdings gab es zum Wochenstart einen Abschlag von Bezugsrechten zu berücksichtigen. Bereinigt um die Bezugsrechte fiel das Minus am Montag mit 1,48 Prozent deutlich geringer aus. (APA, 19.6.2013)http://derstandard.at/1371169948128/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 21.06.13 08:01:46
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      ATX verliert am Donnerstag stark
      20. Juni 2013, 18:05


      Geldpolitische Wende in den USA rückt näher

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag in einem sehr schwachen internationalen Umfeld mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der ATX knickte um 60,84 Punkte oder 2,56 Prozent auf 2.320,34 Einheiten ein. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.335 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,43 Prozent, DAX/Frankfurt -3,02 Prozent, FTSE/London -2,72 Prozent und CAC-40/Paris -3,28 Prozent.

      Ein näher rückendes Ende des ultralockeren geldpolitischen Kurses in den USA drückte europaweit massiv auf die Aktienkurse, hieß es aus dem Handel. Am Vorabend hatte US-Notenbankchef Ben Bernanke den Markt auf eine Drosselung der lockeren Geldpolitik vorbereitet, sofern die weiteren Wirtschaftsdaten positiv ausfallen. Diese Aussagen sorgten an den Finanz- und Rohstoffmärkten für sehr starken Verkaufsdruck.

      In Wien blieb die Meldungslage abgesehen von einigen neuen Analystenmeinungen bescheiden und so orientierte sich der ATX an dem sehr schwachen internationalen Umfeld. Verkaufsdruck gab es europaweit im Finanzbereich zu beobachten. Am heimischen Markt brachen die Papiere des Schwergewichtes Erste Group um 6,69 Prozent auf 22,58 Euro ein. Raiffeisen Bank International verbuchten einen Kursrückgang in der Höhe von 2,32 Prozent auf 24,00 Euro.

      Mit einem Ölpreisrutsch im Blick gaben OMV-Anteilsscheine um 2,34 Prozent nach. Ein vergleichsweise moderates Minus verbuchten voestalpine (minus 0,31 Prozent). Vienna Insurance verloren um 1,89 Prozent auf 36,86 Euro. Die Analysten von der Berenberg Bank nahmen ihr Kursziel für die Versicherungsaktie von 47,10 auf 46,40 Euro zurück. Das Anlagevotum lautet weiterhin auf "buy".

      Flughafen Wien schlossen mit einem Abschlag von 3,04 Prozent bei 44,22 Euro. Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux setzten die Einstufung der Airport-Aktien von "Buy" auf "Hold" herab. Das Kursziel wurde von den Analysten von 52,0 auf 44,5 Euro nach unten revidiert.

      Zu Immofinanz gab es eine positivere Analysteneinschätzung und die Immobilienaktie fiel leicht um 0,26 Prozent auf 3,03 Euro. Die Wertpapierexperten der Societe Generale revidierten ihr Votum für die Immofinanz-Aktien von "Sell" auf "Hold" nach oben. http://derstandard.at/1371170063081/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 17:42:11
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      ATX Datum/Zeit: 21.06.2013 14:55
      Quelle: Erste Bank

      Unterstützung bricht, der ATX ist angezählt


      Nach schwachen internationalen Vorgaben verliert der ATX 1,3% und fällt damit auch zum ersten Mal seit August 2012 unter seine 200-Tage-Linie. Nach einem guten Wochenbeginn stürzt der österreichische Leitindex ab und unterschreitet damit auch seine Jahrestiefststände von April. Der starke Support im Bereich 2.320 Punkte beginnt zu bröckeln.

      Die technischen Indikatoren deuten auf weitere Schwäche. MACD und Momentum sind negativ, der RSI nähert sich dem überverkauften Bereich. Auch die mittelfristige Betrachtungsweise zeigt mehr und mehr Konsolidierungstendenzen.

      Sollte die 200-Tage-Linie nicht halten, sehen wir weiteres Korrekturpotenzial bis 2.250 Punkte. Die nächste Unterstützung bietet der langfristige Aufwärtstrend, der bei ca. 2.200 Punkten verläuft. Der ATX ist jedenfalls angezählt, die nächste Woche wird wohl richtungsweisend werden.http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33900&s=ATX-Unterst…
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 17:43:22
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      ATX Datum/Zeit: 21.06.2013 14:53
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Der Leitindex kämpft mit seiner 200-Tage-Linie


      In dieser Woche ging es mit den Börsen bergab. Fed-Chef Ben Bernanke versetzte die Märkte in Aufruhr, wobei nicht das Gesagte an sich, sondern die Art und Weise den Ausschlag gab. Dass ein Ende der expansiven Geldpolitik der Amerikaner naht, ist schon lange bekannt. Allerdings nannte Ben Bernanke mit Mitte 2014 einen relativ konkreten Zeitpunkt eines möglichen Ausstiegs.

      Der ATX verlor mit 1,3% etwas weniger als andere Indizes, wobei vor allem Immobilien- und Bankwerte unter Druck gerieten. Auf der Gewinnerseite standen eher zyklische Werte, wobei auch die Österreichische Post deutlich zulegen konnte (+3,6%).

      Die Österreichische Post war es auch, die mit einer bedeutenden Meldung am Freitag noch aufhorchen ließ. Das Unternehmen steigt mit einer Akquisition in den türkischen Markt ein. Die Österreichische Post übernimmt einen 25%-Anteil an dem türkischen Paketdienstleister Aras Kargo. Das mehrheitlich in Familienbesitz stehende Unternehmen hat einen Marktanteil von 26% in der Türkei und setzt mit 5.400 Mitarbeitern jährlich EUR 250 Mio. um. Die Wachstumsraten in der Türkei sprechen für sich, daher ist der Deal aus unserer Sicht zu begrüßen.

      Ansonsten gab es in dieser Woche nicht viel zu berichten. Kapsch TrafficCom zog zwei Aufträge an Land: In Kanada wird das Unternehmen On-Board-Units in Höhe von EUR 30 Mio. verkaufen, in Chile liefert es eine Verkehrstelematiklösung, welche ein weiteres Referenzprojekt im Bereich Intelligente Transportsysteme (ITS) darstellt.

      S Immo und STRABAG zahlten Dividenden in Höhe von EUR 0,15 bzw. 0,20 pro Aktie. In der nächsten Woche berichtet Zumtobel die endgültigen Zahlen für 2012/13, die vorläufigen wurden ja schon am 12. Juni präsentiert. Der Fokus wird deshalb vor allem auf dem Unternehmensausblick für 2013/14 liegen.

      Ausblick und Top Picks

      Der weitere Verlauf des ATX hängt maßgeblich von der Entwicklung der internationalen Märkte ab. Charttechnisch kämpft der österreichische Leitindex gerade mit seiner 200-Tage-Linie. Ein nachhaltiges Unterschreiten müssten wir als klares Verkaufssignal interpretieren.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33898&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 08:22:19
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      ATX schließt klar tiefer
      24. Juni 2013, 17:49

      CA IMMOBILIEN
      EUR8,63 -4,22%
      ATX
      EUR2170,86 -4,68%
      DOW JONES 30
      PKT14659,56 -0,94%
      DAX ®
      PKT7692,45 -1,24%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,33 -5,71%
      ERSTE GROUP
      EUR20,09 -8,47%
      OMV AG
      EUR33,30 -4,80%
      MAYR-MELNHOF
      EUR77,00 -5,17%
      ROSENBAUER
      EUR51,79 +1,77%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR22,73 -4,86%
      VERBUND AG KAT.
      EUR14,60 -3,34%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR4,75 -4,64%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,23 -3,98%
      VIENNA INSURANCE
      EUR34,26 -4,38%
      WIENERBERGER AG
      EUR8,95 -5,78%
      Erste Group brechen über sieben Prozent ein

      Wien Die Wiener Börse hat am Montag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel 106,64 Punkte oder 4,68 Prozent auf 2.170,86 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,50 Prozent, DAX/Frankfurt -1,25 Prozent, FTSE/London -1,43 Prozent und CAC-40/Paris -1,70 Prozent.

      Marktbestimmendes Thema in Wien waren heute die Ankündigungen über die Rückzahlung des Partizipationskapitals der Erste Group und der damit verbundene Kursrutsch, der den ATX tief ins Minus drückte. Die schwachen internationalen Märkte litten unter den Sorgen um die chinesische Wirtschaft, die von Liquiditätsengpässen im Banksystem ausgebremst werden könnte. Letzte Woche war der Interbankgeldmarkt in China annähernd zusammengebrochen.

      Die Erste Group hat heute angekündigt ihr gesamtes Partizipationskapital in der Höhe von 1,76 Mrd. Euro im dritten Quartal diesen Jahres zurückzahlen zu wollen. Anleger zeigten sich von der Finanzierung durch eine mögliche Kapitalerhöhung in der Höhe von 660 Mio. Euro verunsichert, hatte die Erste doch noch vor zwei Monaten so einen Schritt abgelehnt. Einem Analysten zufolge hatte die Österreichische Nationalbank (OeNB) die Erste aufgefordert zumindest ein Drittel des Kapitals zurückzuzahlen. Weiters belastete ein gesenkter Ausblick: Bis zu fünf Prozent weniger Betriebsergebnis werden nun für 2013 erwartet, hieß es in einer Aussendung der Bank. Die Aktie brach zwischenzeitlich um über zehn Prozent ein und schloss mit einem dicken Minus von 8,47 Prozent bei 20,09 Euro.
      Raiffeisen deutlich tiefer

      Raiffeisen sackten 4,86 Prozent auf 22,73 Euro ab. Nach dem Schritt der Erste Group wird nun auch bei der Raiffeisen Bank International (RBI) über eine Rückzahlung des Partizipationskapitals spekuliert. Die RBI hatte sich während der Krise 2,5 Mrd. Euro Kapital bei öffentlichen und privaten Geldgebern geliehen.

      Ansonsten blieb die Meldungslage bei den heimischen Unternehmen eher dünn. Die OMV wird gemeinsam mit der staatlichen Abu Dhabi National Oil Company im Osten von Abu Dhabi nach Öl und Gas suchen. Ein entsprechendes Abkommen wurde am Sonntag unterzeichnet, hieß es von Unternehmensseite. Die Öl-Titel knickten im schwachen Umfeld um 4,80 Prozent auf 33,30 Euro ein.

      Zu den größten Verlierern zählten auch Wienerberger (minus 5,78 Prozent auf 8,95 Euro) und Mayr-Melnhof (minus 5,17 Prozent auf 77,00 Euro). Telekom Austria verloren 4,64 Prozent auf 4,75 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Telekom-Papiere leicht von 5,3 auf 5,2 Euro gesenkt und die Empfehlung "Sell" bestätigt.

      Ebenso wurden Verbund-Titel nun mit einem Kursziel von 20 Euro etwas schwächer als zuletzt (21 Euro) eingestuft. Hier lautet das Votum von Goldamn Sachs allerdings "Buy". Die Papiere sanken um 3,34 Prozent auf 14,60 Euro.
      http://derstandard.at/1371170420438/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 08:23:27
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Erste Group löst Kurssturz in Wien aus
      24. Juni 2013, 18:12



      ERSTE GROUP
      EUR20,09 -8,47%
      Mit einem Schlag will die Erste Group das staatliche Partizipationskapital von 1,2 Milliarden Euro zurückzahlen. Eine Kapitalerhöhung soll frisches Geld bringen

      Wien - Ende April hatte Erste-Group-Chef Andreas Treichl die "baldige" Rückzahlung des staatlichen Partizipationskapitals (PS-Kapital) angekündigt. Treichl hielt Wort: Am Montag, knapp zwei Monate später, folgten die Details. Im dritten Quartal soll das gesamte PS-Kapital von 1,76 Mrd. Euro (1,205 Mrd. Euro hat die Republik eingeschossen, 559 Mio. Euro kommen von Privatinvestoren) zurückgezahlt werden.

      Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren laut Angaben der Bank die Kosten, die für das PS-Kapital gezahlt werden müssen. Bisher haben die Zinsen acht Prozent betragen, ab nächstem Jahr wären 8,5 Prozent fällig gewesen. Bis Ende 2016 wäre der Zinssatz - und somit die finanzielle Last - auf 9,75 Prozent gestiegen. 98 Mio. Euro pro Jahr hat die Bank bisher an den Staat aus dem Titel "Zinsen auf das PS-Kapital" abgeliefert. Hinzu kommt, dass das PS-Kapital unter den Regeln von Basel III (soll ab 2014 schrittweise in Kraft treten) nicht mehr als Eigenkapital anerkannt wird.
      Kapital aufbauen

      Durch den Wegfall der jährlichen Zinszahlungen auf das PS-Kapital wird " die Fähigkeit der Erste Group gestärkt, Kapital zu bilden und die Kapitalquoten zu verbessern", heißt es in einer Aussendung der Bank. 2014 ergebe sich dadurch ein Bruttoeinsparungsbetrag von 149 Mio. Euro nach Steuern, 158 Mio. Euro sind es im Jahr 2015.

      Gleichzeitig hat die Bank auch eine Kapitalerhöhung von 660 Mio. Euro für das dritte Quartal angekündigt. Damit soll die harte Kernkapitalquote (Tier-1) gestärkt werden. Bis Ende 2014 muss diese (laut Basel III) bei zehn Prozent liegen, aktuell gibt die Bank einen Wert von 9,6 Prozent an.

      Die Aktionäre haben mit all dem keine Freude. Die Erste-Aktie sackte ab und notierte zeitweise um mehr als acht Prozent tiefer. "Wir sind enttäuscht, dass die Rückzahlung des Partizipationskapitals nicht wie vom Management versprochen ohne Aktienemission erfolgen kann", fasst Kepler-Chevreux-Analyst Dirk Becker die Stimmung zusammen.

      Auch würden die Aktionäre eine Verwässerung durch die Ausgabe neuer Aktien nicht goutieren. Die Frage, ob die Erste-Stiftung (sie hält aktuell 20 Prozent) bei der Kapitalerhöhung mitzieht, blieb am Montag offen. Die Stiftung hatte zuletzt ihren Anteil bereits reduziert, um Schulden zu tilgen, die sie aus Aktienkäufen hat. Aktuell beträgt der Schuldenstand rund 770 Mio. Euro.

      In der heurigen Generalversammlung der Stiftung am 10. Juni hatte ein Vorstandsmitglied noch gemeint, dass es im Moment nicht geplant sei, die Anteile an der Bank weiter zu reduzieren. Es wurde aber auch klar gemacht, dass sich die Stiftung nicht rühren kann - die Frage, wie sie ihren Anteil im Zuge der Kapitalerhöhung erhalten will, ist also offen.

      Und noch eine schlechte Nachricht hatte die Bank auf Lager: Für 2013 rechnet die Erste Group nun mit einem Rückgang des Betriebsergebnisses von bis zu 5 Prozent. Zuvor wurde von einer stabilen Entwicklung ausgegangen.

      Nach der Bawag (sie hat bereits 50 Mio. Euro PS-Kapital zurück bezahlt) ist die Erste Group das zweite Institut, das sich des staatlichen Einflusses entledigt. Das rückgezahlte Geld (ist ja ein Darlehen) verringert 2013 die Schulden des Staates. "Das ist mehr als positiv für die österreichischen Steuerzahler", betont Finanzministerin Maria Fekter. Das PS-Kapital hat dem Staat 2011 und 2012 jeweils 290 Mio. Euro an Zinszahlungen (aller Banken) gebracht.

      Aus dem Bankenumfeld taucht ein anderer Plan für das rückfließende Geld auf: Es sollte doch gleich in einen Fonds für die Abwicklung von Banken eingezahlt werden. (red, DER STANDARD, 25.6.2013)http://derstandard.at/1371170503111/Enttaeuschung-ueber-Erst…
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 08:24:48
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      24.06.2013 11:25

      Das sagen fünf Analysten zu neun ATX-Aktien
      Banken, voestalpine, Verbund, Telekom, SBO, RHI, conwert und Mayr-Melnhof stehen im Fokus



      Der Blick in die Bloomberg-Datenbank verrät, dass zahlreiche Analysten sich zu verschiedenen ATX-Aktien geäußert haben.

      EVA Dimensions: Die Analysten senken die Empfehlung für conwert von Buy auf Underweight. Für Raiffeisen geht es hingegen aufwärts. Statt Hold heißt es nun Overweight.

      Alpha Value: Die Analysten haben gleich mehrere Kursziel angehoben. Für die Erste Group heißt es zwar unverändert Reduce, dafür steigt das Kursziel leicht von 24,9 auf 25,2 Euro. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Mayr-Melnhof. Auch hier wird die Empfehlung Reduce bestätigt. Das Kursziel steigt von 84,7 auf 85,2 Euro. voestalpine wird von Alpha Value weiterhin mit Add eingestuft. Das Kursziel steigt von 31,9 auf 32,1 Euro.

      Hauck & Aufhäuser: Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für RHI (Kursziel unverändert bei 38 Euro) und Schoeller-Bleckmann (Kursziel unverändert bei 89 Euro).

      Goldman Sachs: Die Analysten senken das Kursziel für die Telekom-Aktie von 5,3 auf 5,2 Euro. Die Verkaufsempfehlung wird entsprechend bestätigt. Für den Verbund heißt es weiterhin Buy. Das Kursziel sinkt allerdings um einen Euro auf 20 Euro.

      Apropos Verbund: Die Main First Bank senkt das Kursziel von 17 auf 14 Euro und bleibt bei Underperform. Einen anderen Weg schlägt Alpha Value ein. Das Kursziel steigt minimal von 18,9 auf 19 Euro. Statt Add heißt es nunmehr aber Buy. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1360386/fullstory
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      schrieb am 26.06.13 08:20:15
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      ATX schließt am Dienstag leicht erholt
      25. Juni 2013, 18:35

      CA IMMOBILIEN
      EUR8,91 +3,19%
      ATX
      EUR2190,04 +0,88%
      DOW JONES 30
      PKT14760,31 +0,69%
      DAX ®
      PKT7811,30 +1,55%
      IMMOFINANZ AG
      EUR2,92 +1,39%
      ERSTE GROUP
      EUR20,27 +0,90%
      ZUMTOBEL AG
      EUR7,86 +2,21%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag leicht erholt von ihren herben Vortagesverlusten geschlossen. Der ATX stieg 19,18 Punkte oder 0,88 Prozent auf 2.190,04 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 73 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.117 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,54 Prozent, DAX/Frankfurt +1,46 Prozent, FTSE/London +1,11 Prozent und CAC-40/Paris +1,38 Prozent.

      Nachdem der ATX ähnlich dem europäischen Umfeld klar befestigt in den Handelstag gestartet war, grenzte der heimische Leitindex seine Gewinne im Verlauf etwas ein. Dabei waren am Nachmittag in den USA überraschend starke Konjunkturdaten veröffentlicht worden, die als deutliche Anzeichen für eine Erholung der größten Volkswirtschaft der Welt gewertet werden können. So erreichte die Konsumlaune der US-Verbraucher im Juni ihren Höchstwert seit Jänner 2008, die Hauspreise der zwanzig größten Ballungsgebieten stiegen gar so stark wie seit März 2006 nicht mehr.

      Im Wiener prime market standen indessen die schwergewichteten Papiere der Erste Group im Blickpunkt: Die Bank hatte am Vortag angekündigt, ihr gesamtes staatliches Partizipationskapital (1,76 Mrd. Euro) im dritten Quartal 2013 zurückzuzahlen. Zu diesem Zwecke steht nun eine Kapitalerhöhung in der Höhe von 660 Mio. Euro im Raum, das Management sprach zudem eine Gewinnwarnung aus, was den Aktienkurs zum Wochenauftakt um knapp 8,5 Prozent abwärts schickte. Nachdem Erste Group am Vormittag noch über vier Prozent im Plus gelegen waren, grenzten sie heute ihre Aufholjagd bis Handelsschluss auf ein Plus von 0,90 Prozent bei 20,27 Euro ein.

      Branchengenosse Raiffeisen soll nach Einschätzung der Berenberg-Analysten bald mit einer Kapitalerhöhung zur Rückzahlung des Partizipationskapitals nachziehen. Die Märkte und die Regulierungsbehörden dürften die Raiffeisen dazu drängen, der Erste Group möglichst rasch zu folgen. Um auf eine Basel-III-Kernkapitalquote von 10 Prozent zu kommen, müsste die Raiffeisen 1,8 Mrd. Euro über eine Kapitalerhöhung aufnehmen, rechnen die Analysten vor. Raiffeisen hatten am Vortag knapp fünf Prozent verloren, heute handelten sie sich ein Minus von 1,23 Prozent auf 22,45 Euro ein.

      Heimische Immobilienwerte zeigten sich im Zuge des zur Alpine-Rettung geschnürten, 1,6 Mrd. Euro schweren Konjunkturpaket der Regierung befestigt. Das Paket beinhaltet eine Anhebung der Wohnbauförderung der Länder. So tendierten CA Immo als stärkster Einzelwert im prime market mit plus 3,19 Prozent auf 8,91 Euro, S Immo verteuerten sich um 2,22 Prozent auf 4,60 Euro und Immofinanz legten 1,39 Prozent auf 2,92 Euro zu.

      Zumtobel rückten um 2,21 Prozent auf 7,86 Euro vor. Wie heute bekannt wurde, schließt die zur Zumtobel-Gruppe gehörende Tridonic ihr Werk im oststeirischen Fürstenfeld. Damit verlieren rund 100 Beschäftigte ihre Arbeit, von der Maßnahme nicht betroffen seien die Werke in Dornbirn, Innsbruck und in Jennersdorf im Burgenland, teilte das Unternehmen mit. Die Werksschließung soll mit Jahresende wirksam werden. Begründet wurde ....http://derstandard.at/1371170531014/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 27.06.13 08:31:03
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Plus
      26. Juni 2013, 19:11

      BRAIN FORCE
      EUR0,80 +2,56%
      ATX
      EUR2227,52 +1,71%
      DAX ®
      PKT7940,99 +1,66%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR7,56 -0,88%
      ERSTE GROUP
      EUR20,86 +2,89%
      DOW JONES 30
      PKT14910,14 +1,02%
      FRAUENTHAL
      EUR8,70 -3,32%
      EVN AG
      EUR9,60 -1,94%
      OESTERR. POST AG
      EUR29,55 -1,10%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,32 -1,56%
      PALFINGER AG
      EUR21,84 -1,20%
      OMV AG
      EUR35,08 +2,13%
      ROSENBAUER
      EUR49,88 -1,81%
      PORR AG ST
      EUR110,00 +0,00%
      SW UMWELTTECHNIK
      EUR8,66 -0,94%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR74,32 +4,82%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR9,51 -1,99%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR4,98 +2,24%
      VIENNA INSURANCE
      EUR36,00 +4,65%
      VERBUND AG KAT.
      EUR14,58 +1,92%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,19 +3,38%
      VOESTALPINE AG
      EUR26,73 +1,29%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 37,48 Punkte oder 1,71 Prozent auf 2.227,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.195 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,54 Prozent, DAX/Frankfurt +1,60 Prozent, FTSE/London +1,00 Prozent und CAC-40/Paris +2,01 Prozent.

      Auch an anderen Börsen ging es nach oben. Für gute Stimmung sorgten beruhigende Kommentare aus China und die am Vortag veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten. So war der am Dienstag gemeldete Index der US-Verbraucherstimmung überraschend auf den höchsten Wert seit fünf Jahren gestiegen. Auch der Auftragseingang für langlebige Güter wuchs überraschend kräftig. Damit stieg Analysten zufolge der Optimismus, dass die sich erholende US-Konjunktur die bevorstehende Drosselung der Anleihenkäufe durch die US-Notenbank Fed gut wegstecken kann.

      Die am Mittwoch nach unten revidierten Daten zum US-Wirtschaftswachstum wurden hingegen ignoriert bzw. teilweise sogar positiv aufgenommen. Mit dem schwächeren Wachstum könnte eine schnelles Ende der ultraexpansiven Fed-Geldpolitik wieder weniger wahrscheinlich werden, hieß es am Markt. Die jüngsten Aussagen von Chinas Nationalbank, dass die aktuellen Liquiditätsrisiken kontrollierbar seien, zerstreuten zudem etwas die jüngsten Sorgen um Chinas Konjunkturentwicklung.
      Bankaktien gesucht

      Gut gesucht waren am Mittwoch die beiden Bankaktien: Erste Group stiegen um 2,89 Prozent auf 20,86 Euro, Raiffeisen legten um 1,49 Prozent auf 22,78 Euro zu. Die beiden Titel konnten sich damit etwas von ihren starken Kursverlusten zu Wochenbeginn erholen.

      Am Montag waren Erste-Aktien nach einer Gewinnwarnung und der Ankündigung einer Kapitalerhöhung um 8,47 Prozent nach unten gerasselt. Die Bank will ihr gesamtes staatliches und privates Partizipationskapital in Höhe von 1,76 Mrd. Euro im dritten Quartal zurückzahlen. Die Analysten von Helaba hatten in Folge einen ähnlichen Schritt bei Raiffeisen für wahrscheinlich eingestuft. Raiffeisen selbst hat allerdings zuletzt ein gemächlicheres Tempo als die Erste signalisiert. RBI-Chef Karl Sevelda wollte sich im "WirtschaftsBlatt" (Mittwoch) noch nicht festlegen, ob man in Tranchen oder auf einmal zurückzahlen werde. Außerdem "haben wir bis 2017 Zeit", bremste Sevelda.

      Starke Nachfrage gab es am Mittwoch auch in den Ölwerten Schoeller-Bleckmann (plus 4,82 Prozent auf 74,32 Euro) und OMV (plus 2,13 Prozent auf 35,08 Euro). Das Projekt der "Nabucco"-Gaspipeline der OMV hat am Mittwoch ein jähes Ende gefunden. Das Shah-Deniz-II-Konsortiums hatte entschieden, Gas aus Aserbaidschan nicht an die "Nabucco-West", sondern an das Konkurrenzprojekt TAP nach Süditalien zu liefern. Dennoch könnte die OMV eine eigene Leitung für ihre am Schwarzen Meer vermuteten riesigen Gasfunde bauen.

      Bei hohem Volumen gesucht waren auch voestalpine und gewannen 1,29 Prozent auf 26,73 Euro. Unter den wenigen größeren Verlierern fanden sich EVN (minus 1,94 Prozent auf 9,60 Euro).http://derstandard.at/1371170648305/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 28.06.13 07:37:01
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Plus
      27. Juni 2013, 18:03



      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag erneut fester geschlossen. Der ATX stieg 16,31 Punkte oder 0,73 Prozent auf 2.243,83 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.250 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,78 Prozent, DAX/Frankfurt +0,84 Prozent, FTSE/London +1,39 Prozent und CAC-40/Paris +1,21 Prozent.

      Damit verbuchte der ATX bereits den dritten Gewinntag in Folge. Im Späthandel sorgten überraschend starke US-Immobiliendaten und eine feste Tendenz an der Wall Street auch in Europa für Auftrieb. Zuvor bewegten sich die europäischen Börsen nur wenig.

      Zum heimischen Markte lag nur eine recht dünne Meldungslage vor. Die Telekom Austria-Aktie schloss deutlich tiefer mit minus 3,14 Prozent bei 4,82 Euro. Das Telekomunternehmen platziert eine zehnjährige Anleihe mit einem Volumen von 300 Mio. Euro, wurde bekannt gegeben. "Dies wird am Markt anscheinend negativ aufgenommen", sagte ein Händler.

      Ein klares Minus von 0,83 Prozent gab es auch bei der OMV-Aktie zu sehen. Das Projekt der "Nabucco"-Gaspipeline der OMV hat am Mittwoch ein Ende gefunden.

      In einem schwachen europäischen Sektor zeigten auch die heimischen schwergewichteten Banken negative Vorzeichen. Raiffeisen gaben um 1,23 Prozent auf 22,50 Euro nach. Erste Group verbuchten ein moderates Minus von 0,07 Prozent auf 20,84 Euro. Zur Erste Group wurden zwei neue Analystenmeinungen publik.

      Sowohl die Experten von Goldman Sachs als auch der RCB revidierten ihr Kursziel für die Titel nach unten auf 30,00 bzw. 24,50 Euro. Goldman Sachs bestätigte die Empfehlung "buy" und die RCB nahm das Votum von "hold" auf ebenfalls "buy" hoch. Zudem erwarten die RCB-Experten, dass die Kapitalerhöhung bei einem Ausgabepreis von 20,00 Euro je Titel durchgeführt wird.

      Erneut gesucht präsentierten sich Schoeller-Bleckmann mit plus 5,68 Prozent. Bereits zur Wochenmitte ist die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters um fast fünf Prozent hochgesprungen. voestalpine zogen um 2,32 Prozent an und Andritz gewannen 2,74 Prozent.

      Strabag bauten ein Plus von 4,44 Prozent auf 16,35 Euro. Im Ringen um ein Überleben des heimischen Alpine-Baukonzerns zeigt jetzt Konkurrent Strabag offiziell Kaufinteresse an verschiedenen Töchtern und Beteiligungen der angeschlagenen und teilweise insolventen Alpine-Gruppe.

      Die Anteilsscheine vom Verbund schlossen unverändert bei 14,58 Euro. Die RCB kappte ihr Kursziel für die Aktie des Energieversorgers von 18,0 auf 15,0 Euro. Das Votum "Hold" wurde unverändert beibehalten. Die Experten sehen den Verbund in einem schwachen Marktumfeld, in dem die Energiepreise sinken werden. (APA, 27.6.2013)http://derstandard.at/1371170764013/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 29.06.13 09:04:49
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      ATX schließt schwächer
      28. Juni 2013, 19:35



      Die Wiener Börse hat am Freitag mit Kursverlusten geschlossen. Der ATX fiel 19,85 Punkte oder 0,88 Prozent auf 2.223,98 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 56 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.280 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,09 Prozent, DAX/Frankfurt -0,39 Prozent, FTSE/London -0,57 Prozent und CAC-40/Paris -0,77 Prozent.

      Nach einem freundlichen Frühhandel rutschte der ATX im Handelsverlauf in die Verlustzone und beendete damit zum Wochenausklang seine dreitägige Gewinnstrecke. Bei einer ruhigen Nachrichtenlage sorgten die gesenkten Wachstumsprognosen von Wifo und IHS für einen negativen Impuls. Die US-Konjunkturdaten fielen indessen uneinheitlich aus und sorgten an der Wiener Börse zu keinen bemerkbaren Kursbewegungen.

      Gedrückt wurde der ATX unter anderem von den Aktien der Erste Group, die sich um 1,61 Prozent auf 20,51 Euro ermäßigten, sowie jenen der Vienna Insurance Group (VIG), die mit einem Abschlag von 1,83 Prozent bei 35,69 Euro schlossen. Schwächer präsentierten sich auch die Papiere der Raiffeisen Bank International (RBI) und gingen um 0,44 Prozent auf 22,40 Euro zurück. Generell zeigte sich der europäischen Bankensektor mit Abschlägen.
      Rote Laterne für Zumtobel

      Die rote Laterne im Wiener prime market ging an Zumtobel mit einem Kursverlust von 3,74 Prozent bei 7,70 Euro. Weit abgeschlagen gingen auch Strabag aus dem Handel und büßten 2,72 Prozent auf 15,90 Euro ein.

      Bester Wert waren hingegen die s Immo-Aktien (plus 2,40 Prozent auf 4,73 Euro). Gut gesucht präsentierten sich außerdem Telekom Austria, die 0,91 Prozent auf 4,86 Euro zulegten, und die Post-Titel, die sich um 0,67 Prozent auf 30,00 Euro verteuerten.

      In den Blick gerieten außerdem Lenzing (plus 0,18 Prozent auf 55,00 Euro) und OMV (minus 0,14 Prozent auf 34,70 Euro), nachdem beide Unternehmen den Verkauf von jeweils einer Unternehmenssparte angekündigt bzw. abgeschlossen hatten. So brachte der Faserhersteller Lenzing den mehrheitlichen Verkauf seiner Plastiksparte endgültig über die Bühne. 85 Prozent der Lenzing Plastics GmbH gingen an ein heimisches Konsortium unter der Führung der Invest AG, der Beteiligungsgesellschaft der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich.

      Die OMV verkauft indessen ihr Schmierstoff-Geschäft an eine Tochtergesellschaft der russischen Lukoil-Gruppe. Von der Transaktion erfasst seien der Schmierstoff-Bereich in neun europäischen Ländern, die Mischanlage in Österreich sowie der Markenname "BIXXOL", teilte die OMV am Freitag mit. Das Closing des Deals ist für Ende 2013 vorgesehen, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.http://derstandard.at/1371170886245/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 09:05:35
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.06.2013 15:38
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Neuer Anlauf auf die 2.200-Punkte Marke erwartet

      Der ATX fällt in dieser Woche um 3,3%. Der starke Support im Bereich 2.320-2.330 Punkten (Fibonacci Retracement und 200-Tage-Linie) hat nicht gereicht. Kurzfristig wurde auch die 2.200-Punkte-Marke durchbrochen.

      Nach dem Kurssturz zu Beginn der Woche fiel der RSI in den überverkauften Bereich, den er allerdings im Laufe der Woche wieder verlassen konnte. Momentum und MACD sind weiterhin negativ, wobei sich nun offensichtlich ein Boden gefunden hat. Die wöchentliche Betrachtungsweise der Candlesticks ist ebenso wenig überzeugend. Hier dreht der MACD gerade ins Negative.

      Die Abwärtsbewegung zu Beginn der Woche war zu abrupt. Es ist davon auszugehen, dass die Erholungsphase in der nächsten Woche fortgesetzt wird. Mittelfristig gesehen hat sich das Chartbild doch deutlich eingetrübt, sodass wir nun eher eine längere Konsolidierungsphase sehen könnten. Unterstützung sollte die 2.160-Punkte-Marke bieten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34003&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 29.06.13 09:06:46
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      ATX Datum/Zeit: 28.06.2013 15:35
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Die 200-Tage-Linie wurde deutlich durchbrochen


      Der ATX fällt auf Wochensicht 3,3% und verliert damit seine wichtige Unterstützung bei knapp über 2.300 Punkten. Gleich zu Beginn der Woche stürzt der österreichische Leitindex um mehr als 100 Punkte ab, die im weiteren Wochenverlauf nicht mehr aufgeholt werden konnten. Die meisten europäischen Indizes verlieren zu Beginn der Woche nach schlechten Vorgaben aus Asien, welche vor allem auf Liquiditätsängste chinesischer Banken zurückzuführen waren. Ansprechende Wirtschaftsdaten aus den USA ließen die Börsen im weiteren Verlauf der Woche wieder aufatmen.

      Die Pläne der Erste Group, die Rückzahlung des Partizipationskapitals zum Teil mit einer Kapitalerhöhung zu finanzieren sowie ein leicht abgeschwächter Ausblick für 2013 brachten die Aktie am Montag stark unter Druck. Auf Wochensicht steht ein Minus von 7,7% zu Buche. Der RBI ging es nicht viel besser. Die Aktie verliert 6,3%. Deutlich leichter tendieren auch Wienerberger (-6,4%) und Verbund (-5,4%), dem die fallenden Strompreise weiterhin zu schaffen machen.

      Ansonsten waren Unternehmensnews in dieser Woche Mangelware. Zumtobel bestätigt die vorläufigen Zahlen, die Aktie gibt 4,7% nach. Für die OMV kam das Aus für die Nabucco-Pipeline. Das Shah Deniz-Konsortium entschied sich für den Nabucco-Konkurrenten TAP, das Gas aus dem Kaspischen Meer nach Europa zu liefern. Die Aktie verliert mit -3,8% jedoch nur etwas mehr als der Markt. Zu den wenigen Gewinnern der Woche zählt SBO, die nach einer positiven Brokerempfehlung und deutlichen Kursverlusten der letzten Wochen 4,4% gewinnt.

      Ausblick und Top Picks

      Der ATX geht nun langsam in die Sommerpause. In der nächsten Woche zahlt die RBI EUR 1,17 pro Aktie Dividende. Unternehmensergebnisse erwarten wir nicht. Charttechnisch zeigt sich der ATX nun angeschlagen. Die 200-Tage-Linie wurde deutlich durchbrochen. Auch wenn wir für die nächste Woche eher leicht steigende Kurse sehen, ist eine mittelfristige Fortsetzung der Konsolidierungsphase nicht unwahrscheinlich. Und die Sommermonate zählen ohnehin nicht zu den stärksten Börse-Monaten. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34000&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 02.07.13 08:22:13
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      ATX schließt am Montag klar im Plus
      1. Juli 2013, 17:47

      BENE AG
      EUR0,50 +2,04%
      ATX
      EUR2253,82 +1,34%
      DAX ®
      PKT7983,92 +0,31%
      CA IMMOBILIEN
      EUR8,96 +1,12%
      ECO BUSINESS-IMM
      EUR4,32 -5,24%
      DOW JONES 30
      PKT14974,96 +0,44%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR44,90 +2,22%
      ERSTE GROUP
      EUR20,41 -0,46%
      IMMOFINANZ AG
      EUR2,98 +3,66%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,31 -9,30%
      LENZING AG
      EUR54,50 -0,91%
      INTERCELL AG
      EUR1,73 +1,76%
      MIBA AG VZ KAT.
      EUR285,00 -1,72%
      MAYR-MELNHOF
      EUR83,77 +1,42%
      PORR AG ST
      EUR110,00 +0,00%
      OMV AG
      EUR36,30 +4,61%
      SEMPERIT AG
      EUR27,11 -1,79%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR79,21 +1,18%
      VIENNA INSURANCE
      EUR36,17 +1,35%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,59 -1,37%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,22 +1,67%
      VOESTALPINE AG
      EUR27,67 +1,99%
      ZUMTOBEL AG
      EUR7,63 -0,92%
      Freundliches europäisches Umfeld

      Wien - Die Wiener Börse ist mit klaren Kursgewinnen in das neue Handelsquartal gestartet. Der ATX stieg am Montag um deutliche 29,84 Punkte oder 1,34 Prozent auf 2.253,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.215 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,04 Prozent, DAX/Frankfurt +0,27 Prozent, FTSE/London +1,32 Prozent und CAC-40/Paris +0,66 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld präsentierte sich einheitlich im Plus. Positive Impulse kamen am Vormittag von besser als erwartet ausgefallenen europäischen Einkaufsmanagerindizes für die Industrie. Zwischenzeitlich drückten jedoch schwache Daten vom italienischen Arbeitsmarkt die Aktienmärkte in die Verlustzone. In dem rezessionsgeplagten Land ist die Arbeitslosenquote im Mai 2013 auf 12,2 Prozent gestiegen, das ist der höchste Stand seit 1977.

      Am Nachmittag rückte dann der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA in den Fokus. Dieser stieg von Mai auf Juni um 1,9 auf 50,9 Punkte. Ökonomen hatten im Mittel nur mit einem Plus auf 50,5 Zähler gerechnet.
      Ruhiger Handel

      In Wien blieb die Nachrichtenlage sehr ruhig. An die Spitze des Leitindex setzten sich OMV mit plus 4,61 Prozent auf 36,30 Euro. Gesucht waren außerdem voestalpine, welche 1,99 Prozent auf 27,67 Euro gewannen.

      Daneben waren einige Immobilientitel unter den größten Kursgewinnern zu finden. So kletterten Immofinanz um 3,66 Prozent auf 2,98 Euro nach oben. Ebenfalls fester schlossen Warimpex (plus 1,67 Prozent auf 1,22 Euro) und CA Immo (plus 1,12 Prozent auf 8,96 Euro).

      Erste Group widersetzten sich dagegen einem sehr freundlichen europäischen Branchentrend und verloren 0,46 Prozent auf 20,41 Euro. Knapp nach Handelsschluss hat die Bank ihre angekündigte Kapitalerhöhung um 660 Mio. Euro gestartet. Auch die Aktien des Branchenkollegen Raiffeisen ermäßigten sich um 0,36 Prozent auf 22,32 Euro.

      Ans Ende der Kurstafel rutschten Valneva mit minus 4,95 Prozent auf 3,07 Euro ab. Seit dem Börsendebüt des Intercell-Nachfolgers Ende Mai haben die Papiere de Biotech-Unternehmens mehr als ein Drittel ihres Werts verloren.
      http://derstandard.at/1371171102513/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 02.07.13 08:24:00
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Die Deutsche Börse feiert 25 Jahre DAX. Die Wiener Börse freut sich über deutliche Zuwächse bei Aktienumsatz.

      dWien/Frankfurt. Auf den Tag genau vor 25 Jahren startete die Deutsche Börse ihren Leitindex DAX. "Auch in turbulenten Zeiten stand der DAX stets zuverlässig für Unabhängigkeit, Unbeeinflussbarkeit und Neutralität. Darauf werden wir auch in Zukunft achten" sagte Börse-Chef Reto Francioni am Montag.

      Aus einer Anlage von damals 100 € wären heute knapp 800 € geworden. Der DAX bildet die Wertentwicklung der 30 größten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes ab und repräsentiert rund 80 Prozent der Marktkapitalisierung der in Deutschland börsennotierten Aktiengesellschaften. Im Jahresverlauf hat der DAX bis zum 28. Juni 4.6 Prozent an Wert gewonnen. Dabei erreichte er auch mehrere Rekordschlussstände und Tageshöchstmarken. Zuletzt wurde am 22. Mai mit 8557.86 Zählern ein Allzeithoch erreicht und - ebenfalls am 22. Mai - ein Rekordstand bei Börsenschluss von 8530.89 Zählern.

      Per Montag 16 Uhr liegen die heurigen Zugewinne bei 5,1 Prozent. Der Leitindex der Wiener Börse hat zu diesem Zeitpunkt 2249 Zähler vorzuweisen, womit rund 2600 Punkte zum Allzeithoch Ende Juni 2007 fehlen. Seit Jahresbeginn hat der ATX 6,4 Prozent eingebüsst, was vor allem am schwachen zweiten Quartal lag - es brachte ein Minus von 5,44 Prozent. Zwei Ausreisser gab es im Zeitraum Aprill bis Juni: Voestalpine legte 15,25 Prozent zu, Andritz büsste 24,68 Prozent ein. Topperformer heuer ist OMV, plus 31,4 Prozent per Montag Nachmittag, Raiffeisen ist ATX-Schlusslicht mit minus 28,9 Prozent.

      Ein Erfolgserlebnis gibt es für Raiffeisen dennoch: Die Raiffeisen Centrobank war auch im Juni - wie schon von Februar bis Mai - erfolgreichstes Handelsmitglied der Wiener Börse, diesmal mit einem Umsatzvolumen von 361 Millionen Euro. In der Juni-Statistik folgen Deutsche Bank mit 308 Millionen Euro und Erste Group mit 243 Millionen Euro.

      Wie die Juni-Statistik der Handelsmitglieder zeigt, gibt es auch für die Wiener Börse ein kleines Erfolgserlebnis. Die Gesamtumsätze der Handelsmitglieder betrugen im Vormonat 3,224 Milliarden Euro, das sind um 574 Millionen Euro oder 21,66 Prozent mehr als im Juni 2012. Die Wiener Börse wird ihre Juni-Statistik in wenigen Tagen vorlegen. Sie wird wohl ebenfalls einen Zuwachs beim Aktienumsatz um rund 20 Prozent auf rund 3,2 Milliarden Euro beinhalten.

      Die Aktienumsätze an der Wiener Börse waren 2011 und 2012 um 18 bzw. 40 Prozent eingebrochen. Im Mai 2013 fielen die Aktienumsätze um 10,8 Prozent. Der Rückgang in den ersten fünf Monaten des Jahres betrug 9,8 Prozent oder 1,7 Milliarden Euro auf 15,76 Milliarden Euro.

      Juni-Plus auch in Frankfurt

      Auch für die Deutsche Börse brachte der Juni Umsatzzuwächse. Der Orderbuchumsatz an den Handelsplätzen Xetra, Börse Frankfurt und Tradegate lag bei 101,8 Milliarden Euro und amit um sechs Milliarden Euro über dem Juni-Wert des Vorjahres. Die Umsätze über Xetra stiegen von 89,2 auf 95,3 Milliarden Euro.

      In Aktien wurden an den Kassamärkten der Deutschen Börse im Juni 86,8 Milliarden Euro umgesetzt. Auf Xetra wurden im Juni 16,6 Millionen Geschäfte abgeschlossen (Juni 2012: 16,8 Millionen).

      Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im Juni war Allianz mit 5,3 Millarden Euro. Bei den MDAX-Werten lag Kabel Deutschland mit 1,1 Milliarden Euro vorn, im Aktienindex SDAX führte Heidelberger Druckmaschinen mit 64,2 Millionen Euro und bei den TecDAX-Werten freenet mit 243,1 Millionen Euro.

      Auf der elektronischen Handelsplattform Eurex Bonds wurde im Juni ein Volumen von 8,8 Milliarden Euro (Einfachzählung) gehandelt (Juni 2012: 9,4 Milliarden Euro).

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1425155/Erfolgse…
      Avatar
      schrieb am 03.07.13 09:31:35
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      ATX grenzt am Dienstag Verluste ein
      2. Juli 2013, 18:06

      ATX
      EUR2226,30 -1,13%
      ANDRITZ AG
      EUR40,59 -0,82%
      DOW JONES 30
      PKT14932,41 -0,28%
      DAX ®
      PKT7811,62 -1,25%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,00 -0,30%
      ERSTE GROUP
      EUR19,37 -3,22%
      VOESTALPINE AG
      EUR27,80 +0,63%
      OMV AG
      EUR35,79 -0,98%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,27 +4,10%
      Erste Group knapp zwei Prozent schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel 2,16 Punkte oder 0,10 Prozent auf 2.251,66 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.260 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,48 Prozent, DAX/Frankfurt -0,95 Prozent, FTSE/London -0,16 Prozent und CAC-40/Paris -0,67 Prozent.

      Europaweit belasteten Gewinnmitnahmen die Märkte. Händler sprachen von einer Konsolidierungstendenz nach den starken Vortagesgewinnen. Impulsgebende Daten blieben aus. Weder die Erzeugerpreise der Eurozone noch die gestiegenen Auftragseingänge der US-Industrie konnten die Kurse nennenswert bewegen.

      In Wien bestimmten die Aktien der Erste Group klar die Markttendenz. Bis Handelsschluss bauten die Bankpapiere ein Minus von 1,96 Prozent auf 20,01 Euro, nachdem sie im Verlauf schon fast vier Prozent abgerutscht waren. Das Institut startete heute, Dienstag, seine Kapitalerhöhung und will dabei bis zu 660 Mio. Euro mit neuen Aktien einnehmen. Bisher wurden nur institutionellen Anlegern neue Anteilsscheine angeboten, ab Mitternacht können alle Alt-Aktionäre zu einem Ausgabepreis von 18,75 Euro zugreifen. Raiffeisen-Titel fielen um 0,99 Prozent auf 22,10 Euro.

      OMV verbilligten sich trotz eines positiven Analystenkommentars um 0,43 Prozent auf 36,15 Euro, konnte aber ihre Verlaufsverluste eingrenzen. Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs erhöhten ihr Kursziel für die OMV von 31 auf 32,5 Euro. Das Votum lautet aber weiterhin "Sell". Die Analysten hoben die Schätzungen, weil höhere Gaspreise in Rumänien angenommen werden. Zudem wurde bekannt, dass der Wiener Mineralölkonzern die Anzahl seiner Offshore-Explorationslizenzen in Norwegen um sechs auf nunmehr 23 Lizenzen erhöht hat.

      Die weiteren Schwergewichte wurden von Andritz angeführt. Die Aktien des Anlagenbauers kletterten im Späthandel um 3,11 Prozent auf 40,92 Euro. Immofinanz verbesserten sich um 1,14 Prozent auf 3,01 Euro. voestalpine gaben hingegen um 0,18 Prozent auf 27,62 Euro nach.

      Warimpex stiegen indessen 4,10 Prozent auf 1,27 Euro. Der Immobilienentwickler und Hotelbetreiber hat das Prager Fünf-Sterne-Hotel Palace an einen tschechischen Investor verkauft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. (APA, 2.7.2013)
      http://derstandard.at/1371171258126/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 16:02:46
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.07.2013 12:05
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Heimische Aktien als Renditebringer im Portfolio


      - ATX: 2.400 Punkte bis Jahresende
      - Gewinnwachstum in Ordnung (2013e: +27,9%; 2014e: +12,7%)
      - Aktien verzinsen sich höher als 10-jährige Staatsanleihen
      - Wachstumspotentiale wesentlicher CEE-Staaten besser

      Global existieren viele wirtschaftliche Unsicherheiten, weshalb das Investitionsumfeld belastet bleibt. Die Märkte bleiben in Folge volatil, mangels Alternativen bleiben Aktien im Niedrigst-Zinsumfeld attraktiv. Gewinn- und Dividendenrenditen unterstützen österreichische Aktien klar.

      Das 2. Halbjahr im ATX

      Aufholpotential sehen die Analysten der Erste Group beim ATX. Mit einer klaren Underperformance im ersten Halbjahr von minus 8% (YTD) könnte bis Jahresende wieder etwas Dynamik einsetzen. Das internationale Bild ist stark durchmischt, viele etablierte Märkte konnten eine bessere Performance erzielen als die Wiener Börse. Insgesamt gesehen war aber auch z.B. der Euro Stoxx 50 in der ersten Jahreshälfte leicht negativ. "Aktuelle Bewertungsrelationen wie erwartetes Gewinnwachstum, Kurs-Gewinn-Verhältnisse oder die Gewinn- und Dividendenrendite signalisieren jedenfalls Aufholpotential für die Wiener Börse im 2. Halbjahr", stellt Fritz Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research, fest. "Für Anleger bleiben durch die global niedrigen Zinsen österreichische Aktien unter Renditegesichtspunkten weiter attraktiv."

      Heimischer Aktienmarkt hinkt hinterher

      Österreichische Aktien sollten generell vom höheren Potentialwachstum in den Ländern Zentral- und Osteuropas (CEE) profitieren. In den letzten 5 Jahren der Krise haben die CEE-Länder, und das wird auch international vermehrt wahrgenommen, den Rest Europas wirtschaftlich outperformt. "Dieses Fundament sollte in Kombination mit attraktiven Bewertungsniveaus die Triebfeder für eine Besserentwicklung im 2. Halbjahr sein. In Summe sollten wir bis Ende 2013 den ATX bei rund 2.400 Punkte sehen", ergänzt Mostböck. Nach Meinung der Analysten hinkt die Wiener Börse dem allgemeinen Trend im laufenden Jahr hinterher. Die Handelsvolumina konnten heuer zwar schon um etwa 7% zulegen, befinden sich aber insgesamt noch auf niedrigen Niveaus. Der Abstand zwischen Anleiherenditen (10-jährige Staatsanleihen) und Dividendenrenditen hat sich in den letzten Monaten massiv zu Gunsten von Aktien erhöht, obwohl auch Anleihezinsen von ihren Tiefs deutlich angezogen haben. Historisch gesehen ist das eine außergewöhnliche Situation. Die Ursache dafür liegt nicht zuletzt auch im vergangenen Kursrückgang des ATX, wodurch dessen darin enthaltenen Aktien nun wieder deutlich unter Buchwert notieren.

      Empfehlung: Schnüren eines Pakets von Dividendenwerten

      "Als bevorzugte Investments im aktuellen Niedrigzinsumfeld empfehlen sich Werte mit stabilem Geschäftsmodell, einer soliden Bilanz und kontinuierlich wachsenden Dividenden", meint Günther Artner, Head of CEE Sector Research. Dies trifft aktuell auf Immobilientitel wie Immofinanz oder S IMMO zu, aber auch auf Blue Chip Werte wie Vienna Insurance Group und OMV. Alle 4 Aktien weisen für 2014 eine Dividendenrendite von mind. ca. 4% mit steigender Tendenz auf. "Anleger können hier ein Dividendenpaket schnüren", meint Artner. Zusätzlich empfehlen sich an der Wiener Börse derzeit Spezialsituationen wie STRABAG oder Kapsch TrafficCom. Während STRABAG durch das negative Sentiment im Sektor auf eine Bewertung von weit unter Buchwert abgerutscht ist, sollte Kapsch nach Problemen bei den Projekten in Polen und Südafrika nun langsam wieder auf die Erfolgsstraße zurückkehren.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34068&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 05.07.13 08:27:09
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      ATX landet am Donnerstag im Plus
      4. Juli 2013, 17:52



      Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit deutlich festeren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 35,12 Punkte oder 1,59 Prozent auf 2.245,33 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.245 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,37 Prozent, DAX/Frankfurt +2,12 Prozent, FTSE/London +3,02 Prozent und CAC-40/Paris +2,86 Prozent.

      Befeuert wurden die Aktienindizes europaweit von der Aussicht auf eine fortgesetzte Geldflut der Europäischen Zentralbank (EZB). Deren Präsident Mario Draghi hatte heute angekündigt, dass die EZB ihren Leitzins "noch für einen längeren Zeitraum auf dem aktuellen oder auch einem niedrigeren Niveau" halten werde. Insbesondere, da durch die feiertagsbedingt geschlossene Wall Street weitere Impulse fehlten, reagierten Europas Börsen daraufhin mit einer Kursrally, konstatierten Händler.

      Ähnlich den übrigen europäischen Aktienmärkten zeigten sich auch im Wiener prime market Bankenwerte nach der Aussicht auf eine fortgesetzte Geldflut durch die EZB sehr fest. Erste Group legten im späten Handel um satte 4,27 Prozent auf 20,17 Euro zu, Raiffeisen verteuerten sich um 1,64 Prozent auf 21,03 Euro. Werte aus dem Immobiliensektor präsentierten sich den gesamten Handelstag über sehr fest, darunter conwert (plus 2,70 Prozent auf 7,64 Euro), CA Immo (plus 1,44 Prozent auf 8,90 Euro) und Immofinanz (plus 2,08 Prozent auf 3,00 Euro). Sehr schwach zeigten sich im freundlichen Umfeld indessen OMV, die um 1,12 Prozent auf 35,17 Euro fielen.

      Unter den größten Kursgewinnern rangierten zudem voestalpine, die um 4,07 Prozent höher bei 28,16 Euro aus dem Handel gingen. Der oberösterreichische Stahl- und Technologiekonzern hat Siemens und die US-Firma Midrex Technologies mit dem Bau seines US-Werkes beauftragt. Die geplante Direktreduktionsanlage in Texas weise wie bereits bekannt ein Investitionsvolumen von 550 Mio. Euro auf. Die Anlage in der Bucht von Corpus Christi sei auf eine Jahreskapazität von zwei Millionen Tonnen hochqualitativem Eisenschwamm ausgerichtet.

      Der steirische Leiterplattenproduzent AT&S hat heute bei seiner Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2012/13 (bis 31. März) die Ausschüttung einer Dividende von 20 Cent je gewinnberechtigte Aktie beschlossen. Dividendenzahltag ist der 25. Juli 2013. AT&S hatte im vergangenen Geschäftsjahr mehr umgesetzt, unter dem Strich aber deutlich weniger verdient, die Aktien des Konzerns notierten um 5,78 Prozent höher bei 6,77 Euro.

      Analystenstimmen kamen heute unter anderem von den Analysten der Erste Group, die ihr Kursziel für die Zumtobel-Aktie aufgrund schwächelnder Endmärkte von 9,2 auf 8,0 Euro zurückgenommen habe. Zumtobel tendierten mit plus 3,79 Prozent auf 7,95 Euro. Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben zudem ihr Kursziel für die Semperit-Aktie von 34,00 auf 31,00 Euro gekappt. Das Anlagevotum für die Aktie des Gummiherstellers lautet weiterhin auf "hold", die Aktie tendierte unverändert bei 27,15 Euro. (APA, 4.7.2013)
      http://derstandard.at/1371171522139/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 05.07.13 08:28:32
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      US-Fonds und Briten haben an Wiens Börse zuletzt zurückgeschraubt

      Wien - Amerikanische und britische Fonds haben in den vergangenen drei Jahren ihren Besitz von Aktien börsenotierter Firmen in Wien merklich zurück geschraubt. Das lag laut Erste-Group-Chefanalyst Fritz Mostböck am Abwärtstrend an den Märkten. Investoren aus USA und Großbritannien müssten in diesem Fall vorrangig ihre Assets in kleinen Märkten abbauen, ob sie wollten oder nicht. Er sei sich aber sicher, dass diese Fonds wieder stärker kommen. "Das kann schnell gehen." Dass erstmals die österreichischen (institutionellen) Investoren dominierten, sei auch ein Zeichen von Stabilität. Sie gingen nicht so schnell rein und raus.

      Zur aktuellen Investorenstruktur an der Wiener Börse: Heuer ist der Anteil österreichischer Investoren erstmals am höchsten, mit aktuell 31,1 Prozent nach etwa 15 Prozent im Jahr 2010. Zugleich haben Investoren aus den USA von 28,1 auf 20 Prozent und aus Großbritannien von 15,9 auf 10,9 Prozent reduziert. Zusammen liegen die angelsächsischen Aktionäre aber immer noch über 30 Prozent.

      Konstant blieb in den letzten drei Jahren laut Erste Group der Anteil von Investoren aus Kontinentaleuropa (Frankreich: 4,8 Prozent, Deutschland und Norwegen: jeweils 4,1 Prozent. Dass mexikanische Investoren ebenfalls auf rund 4,2 Prozent kommen, lag am Einstieg des mexikanischen Telekom-Milliardärs Carlos Slim bei der Telekom Austria. Zufluss über Zukäufe auf niedrigem Niveau gab es von Pensionsfonds aus Japan und China. (APA, 4.7.2013)
      http://derstandard.at/1371171603946/Oesterreichische-Investo…
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 07:10:48
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.07.2013 15:25
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Technisch angeschlagen, Ausblick trotzdem positiv


      Charttechnisch wurde beim ATX zuletzt viel Schaden angerichtet. Mit dem Durchbrechen der Marke von 2.325 Punkten und in späterer Folge sogar der Marke von 2.250 Punkten wurden zwei wichtige Unterstützungszonen durchschlagen. Zusätzlich wurde auch noch die 200-Tageslinie, die derzeit bei 2.340 Punkten verläuft, unterschritten.

      Die 50-Tageslinie nähert sich ebenso langsam der 200-Tageslinie an, was zusätzlich das Ausbilden eines sogenannten „Todeskreuzes“ bedeuten würde. In Summe könnte die Charttechnik also nicht viel ungünstiger aussehen.

      Das Einzige, was uns in Summe nicht ganz so negativ stimmt, ist, dass ein Gutteil der Abwärtsbewegung auf den Kursabschlag der Erste Group Aktie im Zuge der Kapitalerhöhung zurückzuführen ist. Hier bleibt zu hoffen, dass dies nach Ende der Transaktion wieder aufgeholt wird, womit sich die Charttechnik des ATX dann auch wieder schlagartig verbessern könnte. In der nächsten Woche gehen wir davon aus, dass die Marke von 2.250 Punkten wieder angetestet und hoffentlich auch übertroffen werden sollte. In weiterer Folge rückt dann die frühere Unterstützung bei 2.325 Punkten wieder ins Visier, wodurch dann der technische Schaden im ATX wieder etwas begrenzt werden könnte.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34092&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 07:12:16
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      ATX Datum/Zeit: 05.07.2013 15:14
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Konsolidierung auf tiefem Niveau


      Mit einem mageren Plus von 0,1% beendete der ATX eine Woche der Konsolidierung auf tiefem Niveau. Die wesentlichsten Ereignisse in dieser Woche waren sicher die Kapitalerhöhung der Erste Group, wo die institutionelle Platzierung in Rekordzeit abgeschlossen wurde und nun noch die Bezugsfrist für die Aktionäre läuft, und die Aussagen von M. Draghi in Richtung tiefer Leitzinsen über einen längeren Zeitraum.

      Obwohl durch die Kapitalerhöhung nochmals etwas Druck auf die Aktie der Erste Group kam, war der Wochenverlust mit 2,7% letztlich überschaubar. Der Bezugsrechtshandel findet nächste Woche vom 9.-11. Juli statt, solange könnte die Aktie noch etwas belastet bleiben, danach sollte sich das Augenmerk auf die Rückzahlung des Partizipationskapitals richten. Raiffeisen (-6,5%) und Wienerberger (-5,8%) verloren in der letzten Woche deutlich mehr als Erste Group.

      Die Top-Performer diese Woche decken sich mit unseren Top Picks sehr gut: voestalpine gewinnt nach einem positiven Brokerkommentar 2,9% - wir haben hier ebenso eine Kaufempfehlung. VIG und Immofinanz gewinnen 2,2% bzw. 2,0%. Wir haben diese beiden letztgenannten Werte bei einer Pressekonferenz diese Woche als Top Dividendenwerte genannt, zusätzlich zu OMV und S IMMO. Alle 4 Aktien weisen für 2014 eine Dividendenrendite von mind. ca. 4% mit kontinuierlich steigender Tendenz auf. Anleger können hier ein Dividendenpaket schnüren und damit dem Niedrigzinsumfeld entgehen. Zusätzlich empfehlen sich an der Wiener Börse derzeit Spezialsituationen wie STRABAG oder Kapsch TrafficCom. Während STRABAG durch das negative Sentiment im Sektor auf eine Bewertung von weit unter Buchwert abgerutscht ist, sollte Kapsch nach Problemen bei den Projekten in Polen und Südafrika nun langsam wieder auf die Erfolgsstraße zurückkehren.

      Zu Zumtobel haben wir diese Woche eine neue Analyse publiziert, in der wir das Kursziel auf EUR 8,0 reduzierten und die Halten Empfehlung bestätigt haben. Die Aktie ist (neben AMAG) auch gefährdet ihren ATX-Platz im September zu verlieren, mögliche Aufstiegskandidaten sind Kapsch und STRABAG.

      Ausblick und Top Picks

      Obwohl der ATX charttechnisch deutlich angeschlagen ist, rechnen wir mit einer positiven Woche im ATX. Einerseits sehen die westeuropäischen Blue Chip Börsen nach den Aussagen Draghis charttechnisch wesentlich besser aus, andererseits dürfte mit Ende nächster Woche der Druck von der Erste Group Bank Aktie weichen, wenn hier die Kapitalerhöhung endgültig abgeschlossen sein wird.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34087&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 07:13:58
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      05.07.2013 12:44
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Neue Kursziele für ATX-Aktien
      voestalpine erhält höheren, OMV und Zumtobel niedrigeren Zielwert

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Wie Bloomberg berichtet, haben sich fünf Analysten zu sechs Austro-Aktien geäußert.

      Amag: Die Analysten von Exane BNP Paribas bestätigen sowohl die Empfehlung Outperform als auch das Kursziel von 26 Euro.

      CA Immo: Die Analysten der Baader Bank bleiben sowohl bei Buy als auch beim Kursziel von 12,5 Euro.

      OMV: Die Analysten von Raymond James bleiben bei Underperform. Das Kursziel landet bei 26,4 Euro. Das letzte bekannte Kursziel lag deutlich höher bei 34 Euro.

      Verbund: Die Analysten von Raymond James bleiben bei Underperform. Das Kursziel von 13,31 Euro entspricht dem letzten bekannten Wert.

      voestalpine: Die Analysten von Exane BNP Paribas bestätigen sowohl die Empfehlung Neutral als auch das Kursziel von 28 Euro. Die Analysten von Kepler Cheuvreux bestätigen die Kaufempfehlung und erhöhen das Kursziel von 30 auf 33 Euro.

      Zumtobel: Die Analysten der Raiffeisen Centrobank senken das Kursziel von 9,5 auf 9 Euro. Es bleibt bei Hold.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1363939/fullstory
      Avatar
      schrieb am 06.07.13 07:15:12
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      ATX schließt mit kleinem Plus
      5. Juli 2013, 19:02

      CA IMMOBILIEN
      EUR9,30 +4,49%
      ATX
      EUR2247,52 +0,10%
      CITIGROUP
      USD48,53 +1,80%
      Century Casinos
      USD3,69 -0,27%
      DAX ®
      PKT7806,00 -2,36%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR7,81 +2,17%
      ERSTE GROUP
      EUR19,92 -1,22%
      DOW JONES 30
      PKT15135,84 +0,98%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,02 +0,63%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR44,40 -0,76%
      MAYR-MELNHOF
      EUR83,99 +1,57%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR36,99 +1,52%
      PALFINGER AG
      EUR22,81 +1,38%
      OTTAKRINGER
      EUR95,00 -13,64%
      RHI AG
      EUR26,30 -1,63%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR20,89 -0,67%
      SCHLUMBERGER AG
      EUR18,00 +0,00%
      ROSENBAUER
      EUR51,01 +1,39%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR9,90 +4,75%
      STRABAG SE
      EUR16,09 -1,11%
      VIENNA INSURANCE
      EUR36,25 -2,41%
      VERBUND AG KAT.
      EUR14,43 -1,97%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,32 -2,22%
      VOESTALPINE AG
      EUR28,31 +0,53%
      WOLFORD AG
      EUR18,00 -1,34%
      WIENERBERGER AG
      EUR8,63 +2,03%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,00 +0,63%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag leicht im Plus geschlossen. Der ATX stieg moderate 2,19 Punkte oder 0,10 Prozent auf 2.247,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.265 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -2,27 Prozent, FTSE/London -0,48 Prozent und CAC-40/Paris -1,27 Prozent.

      Als Thema des Tages galt zum Wochenschluss der monatliche US-Arbeitsmarktbericht für Juni. Die überraschend starken US-Zahlen beflügelten den ATX aber nur sehr kurzfristig. Nachdem er in Reaktion auf die Arbeitsmarktdaten ein Plus von knapp ein Prozent ausgewiesen hatte, dämmte das heimische Börsenbarometer die Gewinne sehr rasch ein und wendete Richtung Minusbereich. Die US-Wirtschaft hat im Juni mit 195.000 deutlich mehr neue Stellen geschaffen als erwartet, nachdem Experten mit einem Anstieg um 165.000 gerechnet hatten.

      Kursverluste mussten die heimischen schwergewichteten Bankentitel hinnehmen. Raiffeisen Bank International verbuchten ein Minus von 0,67 Prozent auf 20,89 Euro. Erste Group gaben um 1,21 Prozent auf 19,92 Euro ab. Die Erste wird ihr gesamtes staatliches und privates Partizipationskapital in Höhe von 1,76 Mrd. Euro voraussichtlich am 6. August zurückzahlen, wurde im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" veröffentlicht.
      Immowerte gesucht

      Erneut gesucht tendierten einige Immowerte. CA Immo Anlagen zogen um 4,49 Prozent an. conwert kletterten um 2,17 Prozent in die Höhe und Immofinanz befestigten sich um 0,63 Prozent.

      voestalpine stärkten sich um 0,53 Prozent auf 28,31 Euro. Kepler Cheuvreux nahm das Kursziel für die Stahlaktie von 30,00 auf 33,00 Euro hoch und bekräftigte die Kaufempfehlung "buy".

      Flughafen Wien-Papiere verloren ungeachtet einer positiveren Analystenmeinung um 0,76 Prozent auf 44,40 Euro an Höhe. Die Wertpapierexperten der Citigroup nahmen das Kursziel der Aktie des Airports von 45,00 auf 62,00 Euro hoch. Zudem stuften die Analysten die Airport-Aktie von "Neutral" auf "Buy" hoch.

      Zumtobel gingen mit plus 0,63 Prozent auf 8,00 Euro in das Wochenende. Die RCB senkte das Kursziel des Vorarlberger Leuchtenkonzerns von 9,50 auf 9,00 Euro. Die Empfehlung bleibt bei "Hold". Die Analysten erwähnten ein "nicht überraschendes" Fehlen der finanziellen Ziele für 2013/14. Da keine Verbesserung des Marktumfeldes zu erwarten sei, würde der Fokus des Unternehmens auf der kurzfristigen Kostenbasis liegen.http://derstandard.at/1371171662551/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 08:33:00
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      ATX schließt am Montag fester
      8. Juli 2013, 17:46


      Dünne Meldungslage

      Wien - Die Wiener Börse ist in einem einhellig freundlichen europäischen Börsenumfeld fester in die Handelswoche gestartet. Der ATX stieg 19,39 Punkte oder 0,86 Prozent auf 2.266,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.260 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,55 Prozent, DAX/Frankfurt +2,10 Prozent, FTSE/London +1,17 Prozent und CAC-40/Paris +1,85 Prozent.

      Die im Mai schwächelnde deutsche Wirtschaft ließ Europas Indizes dabei recht unbeeindruckt. Zuvor war bekannt geworden, dass sowohl die Industrieproduktion als auch die deutschen Exporte überraschend stark gesunken waren, letztere so klar wie seit 2009 nicht mehr.

      Die Rede des EZB-Chefs Mario Draghi vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments (ECON) enthielt keine maßgeblichen Neuigkeiten und sorgte Händlern zufolge daher auch nicht für maßgebliche Impulse. Nachbörslich folgt heute zudem die Präsentation der Bilanzzahlen zum zweiten Quartal des Alukonzerns Alcoa, der damit traditionellerweise die US-Berichtssaison eröffnet.

      An der Wiener Börse verlief der Wochenauftakt äußerst ruhig, wesentliche Unternehmensnachrichten lagen bis Handelsschluss nicht vor. Gemäß dem europaweit sehr festen Branchentrend der Versicherer beschleunigten Vienna Insurance Group (VIG) mit einem Plus von 2,66 Prozent auf 37,22 Euro. Stärkste Aktie waren Andritz (plus 3,41 Prozent auf 42,30 Euro), ebenso gut gesucht präsentierten sich Immofinanz (plus 2,29 Prozent auf 3,08 Euro) und Erste Group (plus 2,31 Prozent auf 20,38 Euro).

      Ins Hintertreffen rutschten neben den ex Dividende gehandelten Papieren der voestalpine (minus 4,19 Prozent auf 27,12 Euro) jene der Mayr-Melnhof (minus 1,87 Prozent auf 82,42 Euro). AMAG verloren 1,52 Prozent auf 23,05 Euro, Branchenkollege Alcoa legt heute in den USA nachbörslich sein Zahlenwerk vor.http://derstandard.at/1371171897465/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 08:17:48
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      ATX geht am Dienstag leichter aus dem Handel
      9. Juli 2013, 18:05

      ATX
      PKT2262,91 -0,18%
      ALCOA
      USD7,91 -0,13%
      DAX ®
      PKT8057,75 +1,12%
      CITIGROUP
      USD50,21 +1,39%
      ERSTE GROUP
      EUR20,13 -1,23%
      DOW JONES 30
      PKT15300,34 +0,50%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR83,35 +2,90%
      OMV AG
      EUR34,41 -3,55%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR9,69 -2,16%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR4,96 +2,29%
      VIENNA INSURANCE
      EUR38,93 +4,59%
      VERBUND AG KAT.
      EUR14,40 -0,55%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,07 +2,42%
      Kursverluste bei OMV und Bankwerte belasten

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit moderaten Kursverlusten geschlossen. Der ATX fiel vier Punkte oder 0,18 Prozent auf 2.262,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.275 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,48 Prozent, DAX/Frankfurt +1,17 Prozent, FTSE/London +1,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,58 Prozent.

      Der Wiener Markt konnte heute nicht nachhaltig von dem freundlichen europäischen Börsenumfeld profitieren. Am Vormittag zeigte sich der ATX noch klar im Plus. Im Laufe des Nachmittags drehte das heimische Barometer jedoch in den roten Bereich ab.

      An den Leitbörsen Europas stütze ein positiver Start in die US-Berichtssaison die Stimmung. Der US-Aluminiumhersteller Alcoa hat am Montagabend traditionell die Berichtssaison für das zweite Quartal eröffnet und ein solides Zahlenwerk abgeliefert. Zudem verwiesen Marktteilnehmer auf die Zusage weiterer Milliardenhilfen für Griechenland seitens der internationalen Geldgeber.

      Der ATX litt vor allem unter den Kursverlusten in OMV. Nachdem bekannt geworden war, dass wegen der anhaltenden Unruhen und Kämpfe in Libyen ein Großteil der OMV-Produktion bereits seit 25. Juni unterbrochen ist, sackten die Papiere um 3,55 Prozent auf 34,41 Euro und damit ans untere Ende der Kurstafel ab. Auch Bankwerte schlossen klar im Minus. Im Einklang mit einem schwachen Branchenumfeld büßten Erste Group 1,23 Prozent auf 20,13 Euro ein und Raiffeisen verloren 2,09 Prozent auf 20,40 Euro.

      An die Spitze der Kurstafel setzten sich indessen Vienna Insurance Group (VIG). Der Versicherer hat sich von der Finanzmarktaufsicht (FMA) einen neuen Prospekt für ein Anleihen-Emissionsprogramm im Umfang von bis zu 500 Mio. Euro genehmigen lassen. VIG-Titel zogen um 4,59 Prozent auf 38,93 Euro an.

      Reges Kaufinteresse gab es auch in Wienerberger (plus 2,42 Prozent auf 9,07 Euro), Schoeller-Bleckmann (plus 2,90 Prozent auf 83,35 Euro) und Telekom Austria (plus 2,29 Prozent auf 4,96 Euro). Die Analysten der Citigroup haben für die Telekom-Aktien ein Kursziel von 7,50 Euro vergeben und ihre Kaufempfehlung mit "buy" bestätigt. Nach Meinung der Bankspezialisten wird sich der Konkurrenzkampf am heimischen Telekom-Markt in nächster Zeit entschärfen. Da Hutchinson (Drei "3") "Orange" kauft und damit einen Konkurrenten aus dem österreichischen Markt nimmt, dürften die Mobilfunkpreise in Zukunft wieder steigen. Dies sollte den Mobilfunkanbietern zu Gute kommen, so die Experten der Citigroup.

      Verbund tendierten um 0,55 Prozent schwächer bei 14,40 Euro. Die Analysten von HSBC haben ihr Kursziel für die Versorger-Aktie von 15 auf 13 Euro gesenkt. Das Votum lautet weiterhin auf "Underweight".

      UNIQA gingen um 2,16 Prozent leichter bei 9,69 Euro aus dem Handel. Der Versicherer plant die Emission einer Ergänzungskapital-Anleihe im Volumen von bis zu 350 Mio. Euro durch die börsenotierte Konzernholding UNIQA http://derstandard.at/1371172015068/Wiener-Boerse-startet-in…



      schaut euch DAS auch an :

      http://www.ombudsmann.at/schlichtung.php/cat/8/title/Aktuell…>>>guten morgen
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 09:00:53
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      ATX schließt am Mittwoch schwach
      10. Juli 2013, 17:55

      AMAG AUSTRIA
      EUR22,14 -2,47%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR104,80 -3,85%
      ATX
      PKT2236,20 -1,18%
      ATRIUM EUROP.
      EUR4,09 -1,28%
      CA IMMOBILIEN
      EUR9,15 -2,66%
      BRAIN FORCE
      EUR0,79 +0,64%
      DAX ®
      PKT8066,48 +0,11%
      Century Casinos
      USD3,72 -1,06%
      ERSTE GROUP
      EUR19,90 -1,14%
      DOW JONES 30
      PKT15291,66 -0,06%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR37,40 +1,08%
      J.P. MORGAN
      USD54,83 -0,11%
      OMV AG
      EUR32,89 -4,40%
      LENZING AG
      EUR54,65 +0,63%
      PALFINGER AG
      EUR23,25 +1,07%
      OTTAKRINGER
      EUR93,46 +0,00%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR20,00 -1,96%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,09 +1,13%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR81,80 -1,86%
      ROSENBAUER
      EUR52,49 +0,94%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,04 +1,63%
      SOC. GENERALE
      EUR27,79 +0,18%
      VOESTALPINE AG
      EUR27,28 -1,18%
      UNIQA VERSICHERU
      EUR9,38 -3,23%
      WIENERBERGER AG
      EUR9,14 +0,75%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,33 -1,85%
      OMV und Erste unter Druck

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 26,71 Punkte oder 1,18 Prozent auf 2.236,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.198 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt -0,11 Prozent, FTSE/London -0,29 Prozent und CAC-40/Paris -0,24 Prozent.

      Während andere Börsen die Ratingabstufung von Italien vom Vorabend gut verdauen konnten, ging es in Wien deutlicher nach unten. Der ATX verlor im Vormittagsverlauf kontinuierlich, konnte sich am Nachmittag aber wieder etwas erholen. Belastet wurde der Index vor allem von den Verlusten der schwer gewichteten OMV, voestalpine und den beiden Banktiteln.

      OMV verloren nach mehreren Kurszielsenkungen 4,40 Prozent auf 32,89 Euro und waren damit die größten Verlierer im prime market. Die Analysten von JPMorgan haben ihr Kursziel für die OMV-Aktie von 32 auf 30 Euro gesenkt und ihre Empfehlung von "Neutral" auf "Underweight" zurück genommen. Die Societe Generale hat ihr Kursziel von 43 auf 37,30 Euro revidiert und ihre Empfehlung "Hold" bestätigt.

      voestalpine verloren 1,18 Prozent auf 27,28 Euro. Raiffeisen büßten 1,96 Prozent auf 20,00 Euro ein. Erste Group verloren vor dem Hintergrund der laufenden Kapitalerhöhung bei hohem Volumen 1,14 Prozent auf 19,90 Euro.
      Agrana mit Abschlägen

      Agrana fielen am Tag ihres Dividendenabschlags um 3,85 Prozent auf 104,80 Euro. Von den am Donnerstag anstehenden Quartalszahlen des Zuckerkonzerns erwarten Analysten einen Gewinneinbruch.

      Gegen den Trend gesucht waren Telekom Austria und stiegen um 1,63 Prozent auf 5,04 Euro. Century Casinos gewannen bei moderatem Volumen 13,54 Prozent auf 2,96 Euro.

      Wichtige Impulse werden nun von der nach Börsenschluss anstehenden Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed und der Rede von Fed-Chef Ben Bernanke erwartet. Von Protokoll und Rede erhoffen sich Marktteilnehmer neue Hinweise darauf, wann und in welchem Umfang die Notenbanker ihre Anleihenkäufe zur Wirtschaftsbelebung wieder zurückfahren. Für Bewegung an den Börsen könnte auch die in den USA gerade angelaufene Ergebnisberichtssaison sorgen.http://derstandard.at/1371172145747/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 08:45:18
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      US-Notenbankpolitik unterstützt ATX am Donnerstag
      11. Juli 2013, 18:08

      ATX
      PKT2280,76 +1,99%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR102,90 -1,81%
      DOW JONES 30
      PKT15460,92 +1,11%
      DAX ®
      PKT8158,80 +1,14%
      OMV AG
      EUR34,57 +5,09%
      ERSTE GROUP
      EUR20,60 +3,52%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,20 +3,22%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR19,96 -0,23%
      WIENERBERGER AG
      EUR8,91 -2,55%
      VOESTALPINE AG
      EUR28,03 +2,75%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag deutlich im Plus geschlossen. Der ATX stieg 44,56 Punkte oder 1,99 Prozent auf 2.280,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.255 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,93 Prozent, DAX/Frankfurt +1,19 Prozent, FTSE/London +0,66 Prozent und CAC-40/Paris +0,80 Prozent.

      Gestützt auf die Aussagen vom US-Notenbankchef Ben Bernanke ging es bereits im Frühgeschäft europaweit mit den Aktienkursen deutlich nach oben. Im weiteren Verlauf konnte der ATX seine Zuwächse mit einer positiven Wall Street-Stimmung noch ausweiten. Der Fed-Chef signalisierte am Mittwochabend eine Beibehaltung des ultralockeren geldpolitischen Kurses in den USA.

      Die OMV-Aktien schossen 5,09 Prozent auf 34,57 Euro hoch und markierten damit die Spitze der Kursliste. Der Vortageskursverlust von 4,40 Prozent wurde damit mehr als wettgemacht.

      Unter den schwergewichteten Bankentitel zogen Erste Group bei hohen Handelsumsätzen um 3,52 Prozent auf 20,60 Euro an. Raiffeisen Bank International verbuchten hingegen ein leichtes Minus von 0,23 Prozent auf 19,96 Euro.

      Die Wienerberger-Aktie schloss nach einer Gewinnwarnung mit einem klaren Abschlag von 2,55 Prozent auf 8,91 Euro. Der weltgrößte Ziegelhersteller erwartet für das laufende Geschäftsjahr etwas weniger Gewinn als noch im Februar angenommen. Der operative Gewinn (Ebitda) soll sich 2013 auf 260 Mio. anstatt der ursprünglich anvisierten 280 Mio. Euro belaufen, sagte Wienerberger-Chef Heimo Scheuch.

      Deutliche Kursgewinne gab es auch bei Telekom Austria (plus 3,22 Prozent auf 5,20 Euro) und voestalpine (plus 2,75 Prozent auf 28,03 Euro) zu sehen.

      Agrana-Anteilsschien ermäßigten sich bei dünnen Umsätzen um 1,81 Prozent auf 102,90 Euro. Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern hat im Quartal weniger Gewinn und mehr Umsatz erzielt. Die hohen Rohstoffpreise würden die Profitabilität belasten, hieß es von Unternehmensseite. (APA, 11.7.2013)
      http://derstandard.at/1373512276586/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 08:49:28
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      11.07.2013 12:49
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Alpha Value erhöht die Kursziele für sieben ATX-Aktien
      Dabei handelt es sich um EVN, Immofinanz, Mayr-Melnhof, Raiffeisen, Telekom Austria, Verbund und voestalpine

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Wie Bloomberg berichtet, haben die Analysten von Alpha Value Kurszielerhöhungen im großen Stil durchgeführt. Gleich sieben ATX-Aktien wird bei bestätigtem Rating ein höherer Zielkurs zugetraut.

      EVN: Es bleibt bei Add. Das Kursziel steigt von 10,4 auf 10,6 Euro.

      Immofinanz: Es bleibt bei Buy. Das Kursziel steigt von 3,78 auf 3,85 Euro.

      Mayr-Melnhof: Es bleibt bei Reduce. Das Kursziel steigt von 85 auf 86 Euro.

      Raiffeisen: Es bleibt bei Buy. Das Kursziel steigt von 39,4 auf 39,6 Euro.

      Telekom Austria: Es bleibt bei Buy. Das Kursziel steigt von 7,19 auf 7,29 Euro.

      Verbund: Es bleibt bei Buy. Das Kursziel steigt von 18,6 auf 18,9 Euro.

      voestalpine: Es bleibt bei Add. Das Kursziel steigt von 31,1 auf 31,7 Euro.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1365594/fullstory
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 16:24:30
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      ATX Datum/Zeit: 12.07.2013 15:17
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Die Sommerfrische tut ihm gut


      Der charttechnisch rekonvaleszente ATX befindet sich weiter auf dem Weg der Besserung. Die Hälfte seines Einbruchs rund um die Sommersonnen-wende ist aufgeholt. Zwar scheinen 50- und 200-Tage-Linie kurzfristig noch außer Reichweite zu liegen, doch die 30-Tage-Marke sollte schon nächste Woche durchbrochen werden können. Mit dem Überspringen des 2.278er Fibonacci Retracements wäre der österreichische Leitindex auch wieder zurück im zweithöchsten Segment des langen Anstiegs im Jahr 2012.

      Von den markttechnischen Indikatoren lieferte der MACD Anfang der Woche ein Kaufsignal, bleibt damit aber weiterhin im überverkauften Bereich. Im Gegensatz dazu befindet sich der RSI bereits im neutralen Bereich, während das Momentum schon einen überkauften ATX induziert.

      In der nächsten Woche sollte sich daher nach einer kurzen Gegenbewegung, bei der die Marke von 2.250 Punkten halten dürfte, die positive Grundtendenz bestätigen. Danach kann dann die frühere Unterstützung bei 2.325 Punkten wieder anvisiert werden – und damit wäre der Verlust seit dem Sommerbeginn schon fast aufgeholt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34144&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 16:25:25
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      ATX Datum/Zeit: 12.07.2013 15:04
      Quelle: Erste Bank

      Anstieg nimmt Fahrt auf


      Nach der Konsolidierung in der vergangenen Woche nahm der ATX mit einem Plus von 1,6% diese Woche wieder Fahrt auf. Zur positiven Grundstimmung beigetragen haben Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke, der in einer Rede betonte, dass die an den Finanzmärkten ab Herbst erwartete schrittweise geldpolitische Straffung in den USA noch keineswegs ausgemacht sei. Während andernorts die Berichtssaison eröffnet wurde, standen in Wien noch keine Unternehmensergebnisse an.

      Einzig Wienerberger gab einen groben Einblick, wie sich das Geschäft im zweiten Quartal entwickelte und kürzte in der Folge gleich die Guidance für das EBITDA heuer von EUR 280 Mio. auf EUR 260 Mio. Konkrete Zahlen stehen erst nächsten Monat an. Wir haben unsere Schätzungen der neuen Guidance angepasst, empfehlen die Aktie allerdings unverändert mit Reduzieren und Kursziel EUR 8,5.

      OMV gehörte diese Woche mit einem Minus von 1,7% zu den wenigen Verlierern, nachdem das Unternehmen erklärt hatte, dass die Ölproduktion in Libyen seit 25. Juni lediglich auf einem Niveau von 10-20% läuft. Die Aktie erholte sich gegen Ende der Woche etwas, als die OMV den Verkauf der rumänischen Gas-Vertriebs-Tochter PDG, die nicht zum Kerngeschäft zählt, vermeldete. Das war dann auch keine gute Woche für die RBI, die 5 Tage in Folge im Minus schloss und in Summe 5,1% verlor. Die Aktie scheint in der Gunst der Anleger weiter gesunken zu sein, nachdem die Erste Group mit ihrer erfolgreichen Kapitalerhöhung die Kapital-Kennzahlen verbessern konnte. Wochenverlierer nach Ablauf der Nachfrist des Pflichtofferts der B&C-Gruppe war AMAG (-5.5%). Die von B&C angeführte Gruppe hält nun mit 53,8% die Mehrheit am Unternehmen.

      Zu den stärksten Wochengewinnern zählen durchwegs Unternehmen, die zuletzt schwach performt haben. Nach einem positiven Broker-Kommentar verteuerte sich Telekom Austria um 7,0%. Zumtobel erholte sich 5,7% und profitierte von der durch den Börsegang des Konkurrenten Osram diese Woche geschaffenen Aufmerksamkeit. Auch Lenzing konnte mit 5,6% ein ansehnliches Plus verbuchen.

      Ausblick und Top Picks

      Die nächste Woche dürfte am Wiener Markt eher ereignisarm verlaufen. Auch die am Freitag anstehenden Wolford-Zahlen werden wenig zum Ausfüllen des Sommerlochs beitragen können. Somit bleiben internationale Vorgaben – getrieben von immer wieder neuen Höchstständen – und die laufende Berichtssaison in den USA die bestimmenden Richtungsindikatoren. Nachdem wir in den All-time-high- Märkten eine kurze Konsolidierung erwarten, dürfte sich auch der ATX diesen Vorgaben kurzfristig nicht entziehen können. Aus technischer Sicht steht einer Fortsetzung der ATX-Erholung aber nichts im Wege.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34141&s=ATX-Anstieg…
      Avatar
      schrieb am 13.07.13 08:12:10
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      ATX schließt fester
      12. Juli 2013, 19:10



      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag an ihre kräftigen Vortagesgewinne angeknüpft und in der Gewinnzone geschlossen. Der ATX gab im Späthandel einen großen Teil seiner Tagesgewinne wieder ab und ging letztlich um 21,78 Punkte oder 0,95 Prozent fester bei 2.302,54 Einheiten aus dem Handel. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.311 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,59 Prozent, FTSE/London +0,03 Prozent und CAC-40/Paris -0,40 Prozent.

      Marktteilnehmer sehen den Markt weiterhin von den Hoffnungen getrieben, dass die Anleihekäufe der US-Notenbank Fed noch länger anhalten dürften als zuletzt erwartet. Fed-Chef Ben Bernanke hatte mit der Zusicherung "sehr expansiver Geldpolitik für absehbare Zeit" am Vortag bereits international für kräftige Kursgewinne gesorgt. Die im Mai erwartungsgemäß gefallene Industrieproduktion in der Eurozone konnte dem Aufwärtstrend nichts anhaben. Auch die eher negativ ausgefallenen US-Daten hatten an der Wiener Börse keine bemerkbaren Auswirkungen.

      Der ATX wurde vor allem von den Aktien der Erste Group gestützt, die sich um kräftige 3,23 Prozent auf 21,25 Euro verteuerten. Nach oben ging es außerdem für die Titel der Telekom Austria (plus 1,81 Prozent auf 5,29 Euro) und jenen der OMV (plus 1,16 Prozent auf 34,97 Euro). Ein Plus von 1,13 Prozent auf 42,93 Euro wiesen Andritz aus. Die Aktien des Anlagenbauers wurden zuletzt von den Analysten der UBS auf deren "Most Preferred"-Liste gesetzt.
      Lenzing mit Kursanstieg

      Neuerlich fest zeigten sich außerdem Lenzing mit einem Kursanstieg um 3,23 Prozent auf 57,80 Euro. Do & Co führten die Gewinnerliste im prime market mit einem Plus in Höhe von 8,18 Prozent auf 35,70 Euro an.

      Nach einem schwachen Start rückten auch die Titel des Flughafen Wien in die Gewinnzone vor und verteuerten sich leicht um 0,33 Prozent auf 44,52 Euro. Die Passagierzahl des Flughafenbetreibers ist im Juni im Vergleich zum Vorjahr nur um 0,1 Prozent gestiegen und im Halbjahr sogar um 1,7 Prozent gesunken.

      Erneut schwächer zeigten sich wie bereits am Vortag die Wienerberger-Papiere. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass der weltgrößte Ziegelhersteller für das laufende Geschäftsjahr weniger Gewinn als noch im Februar angenommen erwartet. Die Aktie büßte 2,58 Prozent auf 8,68 Euro ein, nachdem diese am Donnerstag bereits 2,55 Prozent nachgegeben hatte.

      http://derstandard.at/1373512420138/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 09:37:32
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      16.07.2013 00:28
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Günther Schmitt: Ja zu RHI, Lenzing und CA Immo - Andritz, Erste Group und voestalpine gefallen weniger
      Günther Schmitt, Fondsmanager der Raiffeisen Capital Management, glaubt, dass diesen Sommer alles anders ist - spricht über die Gefahr für den Wiener Markt - und mit welchen Titeln er die Benchmark schlagen will.

      Günther Schmitt
      © Raiffeisen Capital Management
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Börse Express: YTD liegt der ATX etwa 5 Prozent im Minus. Wird er das bis Jahresende aufholen können und wo ist Ihr Ziel zum Ultimo?

      Günther Schmitt: Ja, fast alle anderen Indizes liegen zum Teil deutlich im Plus, der ATX wird diese Underperformance zum Teil wieder aufholen können und hoffentlich mit 5 bis 10 Prozent Plus für dieses Jahr schließen.

      Börse Express: Die Sommermonate gelten als traditionell eher schwächere Börsenmonate. Wie sehen Sie das heuer? Sollten Anleger eher im Markt sein, oder außen warten?

      Günther Schmitt: Generell stimmt das, heuer sollten aber die Börsen über den Sommer zulegen können, vor allem nachdem die EZB die Zinsen tief belässt und weiterhin Liquidität in die Märkte und somit auch in Aktien fließen sollte.



      Börse Express: Welchen drei Aktien trauen Sie es zu, den Gesamtmarkt zu schlagen?

      Günther Schmitt: Unsere drei größten Übergewichtungen sind RHI, Lenzing und CA Immo.

      Börse Express: Und warum?

      Günther Schmitt: Aufgrund der günstigen Bewertung

      Börse Express: Und welchen drei Aktien glauben Sie wird der Markt eher davon laufen?

      Günther Schmitt: Unsere drei größten Untergewichtungen sind Erste Group, Andritz und voestalpine.

      Das komplette Interview mit Günther Schmitt finden Sie heute im Börse Express PDF. Zum Abo - inklusive Zugang zum kompletten Archiv - geht es unter
      http://www.boerse-express.com/pages/1366748/fullstory?page=a…
      Avatar
      schrieb am 16.07.13 09:39:43
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Es muss nicht immer ATX sein: Wie die großen Unterschiede bei der Performance zeigen, lohnt für Anleger ein Blick auf die Sektor- und Themenindizes aus der ATX-Familie.

      Wenn man so will, haben wir heute die Stiefkinder der täglichen Börsenberichterstattung vor den Vorhang geholt: Es sind die von der Wiener Börse berechneten Branchen-, Themen- und Style-Indizes. Und wie der Performance-Vergleich mit ATX, ATX Prime und WBI zeigt, sind die Unterschiede teilweise beträchtlich - im positiven wie im negativen Sinn.

      Gebühren für Indizes
      Dennoch ist es so, dass auf den 20 Werte umfassenden ATX die meisten Finanzprodukte innerhalb der „ATX-Familie" aufgelegt werden. Neben unzähligen Zertifikaten gibt es auch drei ETFs: einen von DB X-Trackers, einen von Comstage und den in unserer Tabelle angeführten von
      iShares. Letztgenannter repliziert die Indexwerte vollständig und leistet auch Ausschüttungen, die beiden ­anderen werden synthetisch repliziert und die Dividenden thesauriert.

      Der ATX selbst ist ein Preisindex, in dem die Dividenden, im Gegensatz zum DAX, nicht einberechnet werden. Seit geraumer Zeit wird auf Kundenwunsch auch ein ATX Total Return berechnet, wo die Dividenden in der Kursentwicklung abgebildet werden, wie Börse-Wien-Sprecherin Beatrix Exinger erklärt.
      Mit „Kunden" sind in diesem Fall nicht Privatanleger gemeint, sondern die Emittenten strukturierter Produkte. Denn damit verdient die Börse Wien unter anderem ihr Geld. Vergeben werden entweder Volllizenzen, dann dürfen Kunden aus aller Welt auf alle von der Börse Wien berechneten Indizes Produkte begeben. Daneben gibt es noch Teillizenzen für die Länder- oder Branchenindizes.

      Osteuropa-Kompetenz
      Die Börse Wien berechnet nicht nur Indizes mit österreichischen Aktien, sondern hat sich im Laufe der Zeit auch eine große Osteuropa-Kompetenz erworben. „Unsere Renner bei den Produkteanbietern sind der CECE und der russische RTX", sagt Exinger, wobei der Central and Eastern European Index (CECE) 25 Aktien aus Polen, Ungarn und Tschechien enthält.
      Was die Produkteanbieter für eine Voll- bzw. Teillizenz zahlen müssen, verrät Exinger mit Verweis auf „Wettbewerbsgründe" nicht. Sie erklärt aber, dass die Börse Wien keine Umsatzbeteiligungen an den Zertifikaten oder ETFs bekommt, die sich auf ihre Indizes beziehen. Geld verdient wird nur mit den Lizenzgebühren.
      Manchmal muss sie diese Gebühren sogar mit einem anderen Börsenbetreiber teilen. Das hat aber den Vorteil, dass der geografische Radius der Wiener vergrößert wird. Ein solches Fee-Sharing-Abkommen gibt es etwa mit der Börse Bukarest. Diese meldet die Kursdaten nach Wien, wo der Index berechnet wird und der Vertrieb an die Finanzbranche passiert. Der Fachausdruck dafür heißt Kooperationsindex.

      Doch zurück zu unseren eingangs erwähnten Branchen-, Themen- und Style-Indizes: Am besten entwickelt hat sich seit Jahresbeginn der ATX Consumer Products & Service Index mit einem Plus von 7,02 Prozent. Schade nur, dass es keine Produkte auf den fünf Werte umfassenden Index (Agrana, Do&Co, Polytec, Wolford, Century Casinos) gibt.

      Dafür gibt es aber ein Zertifikat von der Unicredit auf den ähnlich gut gelaufenen ATX Basic Industries, der sieben Aktien abbildet. Größter Wert ist die Voestalpine mit einer Indexgewichtung von aktuell 25,16 Prozent.
      Zertifikate aufgelegt wurden auch auf CECE und RTS, wobei Lyxor dem CECE sogar einen Indexfonds (ETF) gewidmet hat. Dummerweise sind die beiden - bei den Produkteanbietern so gefragten - Indizes in diesem Jahr gar nicht gut gelaufen, sondern ­haben rund zehn Prozent verloren. Die Osteuropa-Indizes kann man zwar nicht wirklich zur „ATX-Familie" zählen. Zum Performance-Vergleich haben wir sie aber in unserer Grafik berücksichtigt.

      Global Players
      Rund zehn Prozent verloren hat auch der ATX Financials, in dem neben Erste Group, Raiffeisen, Vienna Insurance und Uniqa auch fünf Immobilienaktien gelistet sind. Der Themenindex Global Players wird erst seit Mitte Mai berechnet, die Performance gilt ab diesem Zeitpunkt.
      So wie beim großen Bruder ATX wacht auch bei den Subindizes ein Komitee laufend, ob an der Gewichtung etwas geändert werden muss oder eine Aktie ganz aus dem Index verbannt wird. Etwa dann, wenn die Marktkapitalisierung stark gesunken ist. „Das ATX-Komitee besteht aus Vertretern von Wissenschaft, Börse Wien und der Banken", erklärt Exinger. Die börsenotierten Banken dürfen freilich nicht über die eigene Aktie richten....http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1430541/Die-klei…
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      schrieb am 16.07.13 09:40:47
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      ATX schließt am Montag im Plus
      15. Juli 2013, 18:04



      Im Einklang mit einem freundlichen europäischen Umfeld hat die Wiener Börse den Handel am Montag mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 10,01 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.312,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.320 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,16 Prozent, FTSE/London +0,54 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.

      Unterstützung kam von positiv aufgenommenen Wirtschaftsdaten aus China. In der Volksrepublik ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal erwartungsgemäß um 7,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Im Vorquartal lag die Zahl noch bei 7,7 Prozent. Am Markt wurde jedoch teilweise ein stärkerer Rückgang des Wachstums in China befürchtet.

      Am Nachmittag rückten dann verstärkt Daten aus den USA in den Fokus. Während die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen im Juni schwächer als erwartet ausgefallen waren, hat der Empire-State-Index, der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York, im Juli überraschend kräftig zugelegt. Zudem sind die Lagerbestände der US-amerikanischen Unternehmen im Mai unerwartet gestiegen.

      In Wien kletterten UNIQA mit plus 6,32 Prozent auf 9,90 Euro an die Spitze der Kursliste. Auch die Aktien des Branchenkollegen Vienna Insurance Group (VIG) schlossen um 2,60 Prozent fester bei 39,65 Euro.

      Reges Kaufinteresse gab es zudem in Bankwerten. Erste Group gewannen 1,11 Prozent auf 21,49 Euro und Raiffeisen stiegen um 1,97 Prozent auf 20,50 Euro. Die Raiffeisen Bank International (RBI) bietet den Inhabern einer 1,5 Mrd. Euro schweren und mit 3,625 Prozent verzinsten staatlich garantierten Schuldverschreibung den vorzeitigen Rückkauf in bar an. Der Bond wäre im kommenden Jahr 2014 fällig geworden.

      Dagegen sackten OMV um klare 1,89 Prozent auf 34,31 Euro ab. Der Ölkonzern hat am vergangenen Freitag die Produktion in Libyen wieder aufgenommen, die wegen der anhaltenden Unruhen seit 25. Juni unterbrochen war. Die Produktion sei nun auf normalem Niveau stabilisiert, hieß es.

      Neue Nachrichten kamen in der Früh überdies zu Semperit. Bis 2015 will das Unternehmen rund 40 Mio. Euro in den polnischen Standort Belchatow zur Erweiterung der Förderbandproduktion im Segment Sempertrans investieren. Es handle sich dabei um die bisher größte organische Investition von Semperit. Die Papiere des Unternehmens lagen zu Handelsschluss um 1,26 Prozent im Plus bei 28,10 Euro. (APA, 15.7.2013)
      http://derstandard.at/1373512613849/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 17.07.13 08:36:09
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      ATX verliert am Dienstag knapp ein Prozent
      16. Juli 2013, 18:04


      Bankwerte uneinheitlich

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit schwächerer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 22,19 Punkte oder 0,96 Prozent auf 2.290,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.318 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,33 Prozent, DAX/Frankfurt -0,35 Prozent, FTSE/London -0,29 Prozent und CAC-40/Paris -0,68 Prozent.

      Nach den Zugewinnen an den vergangenen Handelstagen musste der ATX nun wieder etwas an Terrain abgeben. Marktteilnehmer begründeten die Abschläge einerseits mit Gewinnmitnahmen, verwiesen aber auch auf das negative internationale Börsenumfeld.

      Zudem hielten sich viele Investoren im Vorfeld der Rede von US-Notenbankchef Bernanke vor dem Repräsentantenhaus am Mittwoch zurück. Nur geringen Einfluss zeigten im Handelsverlauf die veröffentlichten Wirtschaftsdaten aus Europa und den USA.

      So hat die Teuerung in der Eurozone im Juni neuerlich leicht zugelegt. Zudem waren die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli erstmals seit April gefallen, die Finanzmarktexperten blieben aber bei ihrer insgesamt positiven Prognose.

      Am Nachmittag rückten dann aktuelle Daten aus den USA in den Fokus. Doch weder die Neuigkeiten von der US-Konjunkturfront noch die laufende Berichtssaison riefen stärkere Reaktionen an den Märkten hervor.

      Unter den Einzelwerten in Wien mussten Telekom Austria ein Minus von 2,64 Prozent auf 5,17 Euro verbuchen. OMV schlossen um 2,01 Prozent tiefer bei 33,62 Euro. Erste Group drückten mit einem Abschlag von 2,37 Prozent auf 20,98 Euro auf den Leitindex.

      Gegen den negativen europäischen Branchentrend konnten die Titel von Raiffeisen Bank International (RBI) um 0,54 Prozent auf 20,61 Euro zulegen. Medienberichte über eine dringend notwendige Brautschau der RBI wurden von Aufsichtsrats-Chef Rothensteiner zurückgewiesen. Es handle sich dabei um eine "missverständliche Deutung eines Hauptversammlungsbeschlusses", sagte Rothensteiner zur APA.

      Fester tendierten auch die heimischen Versorger. So gewannen Verbund um 2,07 Prozent auf 14,81 Euro und EVN legten 0,78 Prozent auf 9,87 Euro zu. Die Versicherer folgten hingegen dem schwachen europäischen Branchentrend. Vienna Insurance gaben 1,85 Prozent auf 38,92 Euro nach und UNIQA korrigierten um 2,30 Prozent nach unten auf 9,67 Euro.

      Wienerberger verringerten sich um 0,99 Prozent auf 8,70 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel von 11 auf 10 Euro gekürzt, die "Neutral"-Einstufung aber beibehalten. (APA, 16.7.2013)
      http://derstandard.at/1373512717888/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 18.07.13 08:34:36
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      ATX schließt im Plus
      17. Juli 2013, 19:14



      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg um 13,32 Punkte oder 0,58 Prozent auf 2.303,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.308 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,60 Prozent, FTSE/London +0,22 Prozent und CAC-40/Paris +0,47 Prozent.

      Der ATX beendete einen volatilen Handelstag mit einem kleinen Kursplus. Auch die meisten anderen europäischen Indizes konnten schlussendlich leichte Zugewinne verbuchen.

      Nach freundlichem Beginn trübte eine enttäuschende Geldmarktauktion Portugals etwas auf die Stimmung. Über den Erwartungen ausgefallene Ergebnisse der Bank of America sorgten im weiteren Verlauf jedoch wieder für Auftrieb.

      Am Nachmittag rückte dann eine mit Spannung erwartete Rede von US-Notenbankchef Bernanke in den Fokus und lieferte neue Impulse. Die Fed hat ihr Versprechen bekräftigt, die Geldpolitik noch lange locker zu halten. Auf absehbare Zeit werde der Kurs der Federal Reserve expansiv bleiben, sagte Bernanke vor Vertretern des Repräsentantenhauses in Washington. Offen ließ er in seiner Rede, wann die Währungshüter das laufende Kaufprogramm für Anleihen zurückschrauben wollen.

      Bankenwerte legen zu

      In einem freundlichen europäischen Branchenumfeld konnten auch die heimischen Bankwerte zulegen. So zogen Raiffeisen kräftig um 4,34 Prozent auf 21,50 Euro an und Erste Group verbesserten sich leicht um 0,31 Prozent auf 21,04 Euro.

      Auch die Aktien von Versicherern erfreuten sich europaweit guter Nachfrage. In Wien konnten UNIQA bei geringen Umsätzen um 2,69 Prozent auf 9,93 Euro zulegen. Vienna Insurance Group schlossen nach schwächerem Verlauf noch um 1,37 Prozent höher bei 39,45 Euro.

      OMV schafften nach schwachem Verlauf ebenfalls noch den Sprung ins Plus und stiegen 0,70 Prozent auf 33,86 Euro. Die Analysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel von 31,0 auf 30,3 Euro gekürzt und behalten die "Underweight"-Einstufung bei.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten gewannen Immofinanz 0,55 Prozent auf 3,10 Euro und Andritz legten 0,86 Prozent auf 43,20 Euro zu. voestalpine gingen um 0,41 Prozent befestigt ....http://derstandard.at/1373512838954/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 08:35:41
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      18.07.2013 05:00

      Die Schuldenlast der Austrokonzerne
      Ende 2007 lag die Nettoverschuldung der ATXPrime-Unternehmen bei 21,4 Milliarden Euro. Seither ist sie um fast neun Milliarden Euro gestiegen. Doch die Entwicklung verlief gänzlich unterschiedlich.

      Manchmal kann es ganz schnell gehen. Wenn das Verhältnis von Nettoverschuldung zu Eigenkapital in die Höhe schnellt, dann sollten bei Investoren die Alarmglocken schrillen. So geschehen bei der deutschen Praktiker-Gruppe, bei der diese Kennziffer Ende 2012 bei 362,22 lag und am Ende des ersten Quartals auf 7842,79 explodierte.

      Von einem solchen Missverhältnis zwischen Eigenkapital und den Nettoschulden sind Österreichs ATXPrime-Unternehmen meilenweit entfernt. Und doch gibt es auch hierzulande Firmen, um die Fondsmanager wie Michael Kukacka von der Erste Sparinvest einen Bogen machen. Die magische Ziffer 2 beim Verhältnis zwischen Nettoverschuldung und Eigenkapital ist für ihn ein Knock-Out-Kriterium bei der Auswahl von Aktien. (Siehe Interview im Börse Express pdf vom 17.07.2013.)


      Bei manchen Unternehmen wie etwa Immobilienfirmen ist diese Kennziffer nur unter Vorbehalten anzuwenden. Sie leben ja ganz gut damit, dass sie das einge­setzte Kapital gerade in Zeiten niedriger Zinsen mit Fremdkapital leveragen. Das gilt aller­dings auch nur so lange, als die Fremdkapitalgeber nicht nervös werden.
      Was dann geschieht, kann man in diesen Tagen am Beispiel der deutschen IVG mitver­folgen (Story dazu siehe hier: http://bit.ly/14cXiLR).

      Auch in Österreich gab es Beispiele dafür, dass ein rascher Anstieg beim Verhältnis zwischen Nettoverschuldung und Eigenkapital zur Überlebensfrage werden kann. Erinnern Sie sich noch an die AUA - den Stolz der heimischen Luftfahrt. Zwischen dem zweiten Quartal 2008 und dem dritten Quartal 2009 explodierte die Kennziffer von 120,98 auf 928,11. eine rasant ungesunde Entwicklung die letztlich dazu führte, dass der Staat die einstige "Krone der österreichischen Luftfahrt" mit einer Morgengabe von mehreren hundert Millionen an die Lufthansa "verkauft" hat.

      Fakt ist jedenfalls, dass in den fünf Jahren der Finanzkrise die Nettoverschuldung der ATXPrime-Firmen weiter gestiegen ist. Allerdings deutlich langsamer als in den drei „Boomjahren“ vor Ausbruch der Krise. Während sie in den drei Jahren vor dem Ausbruch der Finanzkrise im Schnitt um fast 25% wuchs, waren es in den fünf Jahren danach 8,3% im Schnitt (bezogen auf die Gesamtverschuldung aller aktuellen ATXPrime-Unternehmen).Wobei die einzelnen Konzerne sich gänzlich unterschiedlich verhalten haben.

      Während etwa Andritz sukzessive ihren Kapitalpolster ausgebaut hat (Nettocashposition wuchs bis 2012 auf über eine Milliarde Euro oder anders ausgedrückt fast 100% des Eigenkapitals), mussten andere ihre Verschuldung deutlich hochfahren - aus welchen Gründen auch immer (z. B.: Investitionen).

      Aus dem Börse Express pdf vom 17.07.2013. Dort inklusive einer Tabelle mit den Kennzahlen zur Verschuldung aller Konzern im ATXPrime bzw der Veränderung gegenüber 2007.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1367036/fullstory
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 08:37:15
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Nur zwei „Musterschüler“ im ATX

      17.07.2013 | 18:24 | CHRISTINE KARY (Die Presse)

      KPMG untersuchte, wie ernst es heimischen Börsenschwergewichten mit der Einhaltung des Kodex ist. Und stieß auf einige Schwachstellen.
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      Wien. Wie halten es die ATX-Unternehmen mit dem Österreichischen Corporate Governance Kodex (ÖCGK)? Dieser Frage ging die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft KPMG auf den Grund. Und kam zu dem Ergebnis: Es könnte besser sein. Viel schlechter aber auch.

      Vorgestellt wurde der Kodex am 1.Oktober 2002. Fast 84Prozent der heimischen börsenotierten Unternehmen bekennen sich inzwischen dazu, besagt der „Kodex Report 2012“ der Arbeiterkammer. Dazu verpflichtet sind nur jene, die im Prime Market notieren. Was aber nicht heißt, dass sie alle Regeln ausnahmslos einhalten müssen. Konkret unterscheidet der Kodex zwischen L-, C- und R-Regeln. Die L-Regeln („Legal Requirement“) sind zwingende Rechtsvorschriften, daran führt auch ohne den Kodex kein Weg vorbei.

      Die C-Regeln („Comply or Explain“) sind der eigentliche Kern: Sie sind Sollvorschriften, zum Beispiel zum Thema Vorstands- und Aufsichtsratsbezüge oder Struktur und Besetzung dieser Organe. Wer sich nicht daran hält, muss das deklarieren und begründen. Die R-Regeln („Recommendation“) schließlich haben reinen Empfehlungscharakter. Hält man sie nicht ein, muss man es nicht einmal offenlegen.


      Bis zu sechs Abweichungen

      Als Musterschüler holt der KPMG-Bericht zwei der 20 untersuchten ATX-Unternehmen vor den Vorhang: die Voestalpine und die OMV. Nur diese beiden haben sich im vergangenen Geschäftsjahr 2012 (bzw. 2011/12) an alle C- und R-Regeln gehalten. Die anderen Unternehmen verstoßen im Schnitt gegen 1,7 der Regeln. In einem Fall wurden sechs Abweichungen festgestellt, in zwei weiteren vier. Wen das betrifft, will man nicht verraten. Nur so viel lässt sich KPMG-Partner Helmut Kerschbaumer entlocken: „Alle drei sind Nichtbanken.“

      Besonders oft setzen sich die heimischen Börsenschwergewichte über Vorgaben hinweg, die die Vergütung von Vorstand und Aufsichtsrat betreffen: 50Prozent verstoßen hier gegen mindestens eine C-Regel. Entweder wird die Vergütung nicht einzeln nach Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglied veröffentlicht. Oder fixe und variable Vorstandsbezüge werden nicht getrennt dargestellt. Begründet wird das mit der Vertraulichkeit solcher Informationen, „fehlender Wesentlichkeit“ oder „fehlendem Mehrwert für die Investoren oder Adressaten des Jahresabschlusses“. Eine Einschätzung, die aus Kerschbaumers Sicht nicht ganz von der Hand zu weisen ist: Für Aktionäre wäre es wohl wichtiger, über die Gesamtkosten von Vorstand und Aufsichtsrat – einschließlich Nebenkosten – Bescheid zu wissen als über die exakten Bezüge der einzelnen Personen, meint er.


      Aufsichtsräte aus dem Mitbewerb

      Zum Teil nimmt man es auch mit den Höchstgrenzen für die Bezüge nicht so genau. So beschränken zwei Unternehmen die Abfertigungen für Vorstände, die ohne wichtigen Grund vorzeitig ausscheiden, nicht auf zwei Jahresvergütungen. Sondern auf die Vergütung für die gesamte Restlaufzeit des Vertrages.

      Gegen die Regel, dass Aufsichtsratsmitglieder keine Organfunktion bei Mitbewerbern innehaben sollen, verstoßen fünf ATX-Unternehmen. In bestimmten Branchen sei nur so das spezifische Know-how zu gewährleisten, wird argumentiert. Hier hätten es einige Branchen tatsächlich schwerer als andere, sagt Kerschbaumer. Etwa der Bankenbereich: Kandidaten mit der entsprechenden fachlichen Eignung findet man da eben praktisch nur bei der Konkurrenz. Auch die Möglichkeiten, Experten aus dem Ausland an Bord zu holen, halten sich faktisch in Grenzen: „Am ehesten kann man noch jemanden aus Deutschland holen.“ Etwa aus den USA aber kaum – denn die heimischen Branchengrößen sind nun einmal keine Global Player, zumindest nicht nach dortigen Maßstäben. Industrieunternehmen wie Wienerberger oder OMV hätten es diesbezüglich leichter, meint Kerschbaumer.

      Sein Fazit: Der Kodex habe durchaus schon etwas bewirkt, bei der Einhaltung gebe es noch Nachholbedarf. Wobei sich, was die Regeln selbst betrifft, auch noch manches nachschärfen ließe: „Da und dort könnte man vielleicht auch mit weniger Formalismus auskommen. „Und dafür mehr Wert auf die Gesamtschau legen.“

      Durchwegs eingehalten werden übrigens die in der Kodex-Version vom Jänner 2012 neu eingeführten Regelungen. Sie betreffen vor allem Diversität und die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Abschlussprüfern.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.07.2013)http://diepresse.com/home/wirtschaft/recht/1431492/Nur-zwei-…
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 09:10:24
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      ATX schließt am Donnerstag fester
      18. Juli 2013, 18:35



      Die Wiener Börse hat am Donnerstag in einem freundlichen europäischen Umfeld fester geschlossen. Der ATX stieg 21,85 Punkte oder 0,95 Prozent auf 2.325,53 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 46 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.280 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,69 Prozent, DAX/Frankfurt +0,82 Prozent, FTSE/London +0,92 Prozent und CAC-40/Paris +1,26 Prozent.

      Nachdem der ATX wie auch die meisten anderen europäischen Aktienmärkte eingangs kaum verändert dahindümpelte, hoben im Verlauf veröffentlichte, überraschend starke US-Konjunkturdaten den heimischen Leitindex noch klar in die Gewinnzone. So hellte sich der Philly-Fed-Index für das Geschäftsklima entgegen Expertenprognosen im Juli auf den höchsten Stand seit März 2011 auf. Ebenso unerwartet deutlich sanken die US-Erstanträge auf Arbeitslosigkeit in der vergangenen Woche. Einzig die US-Frühindikatoren stagnierten im Juni, was dem festen Börsentrend jedoch nicht den Wind aus den Segeln nahm.

      Im prime market standen die Kapitalerhöhungen der heimischen Großbanken zur Rückzahlung des staatlichen (und privaten) Partizipationskapitals (PS-Kapital) im Blickpunkt. Hinter sich gebracht hat dies bereits Indexschwergewicht Erste Group (plus 2,21 Prozent auf 21,51 Euro), deren Kapitalerhöhung am Mittwochabend geschlossen wurde. Die Hauptaktionäre des Geldhauses haben sich dabei zurückfallen lassen. Die Erste-Stiftung hat dabei nicht nur die Sperrminorität verloren, sondern zudem auch eigene Anteile verkauft. Ebenfalls keine jungen Aktien gekauft hat die finanzknappe spanische Aktionärin CaixaBank.

      Das Damoklesschwert einer Kapitalerhöhung zur Rückzahlung des staatlichen PS-Kapitals schwebt nach wie vor auch über dem Branchengenossen Raiffeisen, nach Verlusten im Verlauf verteuerten sich die Papiere jedoch in Einklang mit einem europaweit sehr festen Bankensektor um 1,35 Prozent auf 21,79 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank hatten ihr Kursziel zuvor drastisch von 22 auf 12 Euro gesenkt und ihr Votum "sell" bestätigt. Sie erwarten eine deutliche Verwässerung im Zuge einer wohl anstehenden Kapitalerhöhung zur Rückzahlung der staatlichen Hilfsgelder, da die Rücklagen der Raiffeisen nicht reichen würden und die Kreditverluste hoch geblieben seien, hieß es von der Berenberg Bank.

      Weniger stark zurückgestuft wurde das Kursziel des weltgrößten Ziegelherstellers Wienerberger (von 11 auf 10 Euro) von den Analysten der UBS, sie bestätigten dabei ihre Kaufempfehlung "buy" und nannten die Aktie angesichts einer möglichen Erholung am europäischen Häusermarkt einen guten Wert. Wienerberger gingen mit plus 0,90 Prozent auf 8,71 Euro aus dem Handel.

      Die klarsten Verluste setzte es im prime market für Agrana (minus 5,42 Prozent auf 96,00 Euro), AMAG (minus 4,60 Prozent auf 19,60 Euro) sowie Do&Co (minus 4,47 Prozent auf 33,01 Euro). Das größte Kursplus verbuchten hingegen die Papiere der UNIQA, die um 2,57 Prozent auf 10,19 Euro vorrückten. (APA, 18.7.2013)http://derstandard.at/1373512976049/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 18:31:04
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.07.2013 15:14
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Nach viel Sonne einige Quellwolken erwartet


      Der österreichische Leitindex ATX hat auch vergangene Woche seine Erholung fortgesetzt und 2% auf 2.325,53 Punkte zugelegt. Damit sind jetzt fast drei Viertel des Juni-Einbruchs wieder gutgemacht. Nachdem der ATX erwartungsgemäß die 30-Tage-Linie mit beeindruckender Leichtfüßigkeit nehmen konnte, liegen jetzt auch schon 50-Tage- und 200-Tage-Linie bei 2.348 Punkten in Reichweite. Als nächstes wäre dann das 2.382er Fibonacci Retracement fällig. Bis es soweit ist, sollte zur Unterstützung zunächst das 2.278er Fibonacci Retracement herhalten, welches bei der Juni-Korrektur aber leider keine große Hilfe war. Sollte das nicht halten, würde der Support bei 2.194 Punkten zur Absicherung dienen.

      Bei den markttechnischen Indikatoren ist noch keine Überhitzung auszumachen. MACD und RSI liegen nach wie vor im neutralen Bereich, während das Momentum schon einen leicht überkauften ATX induziert, allerdings mit bereits leicht fallender Tendenz.

      In der nächsten Woche könnte eine kurze Gegenbewegung die seit vier Wochen andauernde Erholung etwas einbremsen. Die Marke von 2.350 Punkten dürfte sich kurzfristig als Widerstand erweisen – mit Rückschlags- Potenzial bis auf 2.278 Punkte. Die positive Grundtendenz sollte aber im Vorfeld der Wiener Reporting Season anhalten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34209&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 18:32:12
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.07.2013 15:04
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Korrektur möglich


      Der ATX zeigt sich in dieser Woche weiter erholt. Nach einem Plus von 1,6% in der Vorwoche kann der österreichische Leitindex in einem allgemein günstigen Umfeld in dieser Woche knapp 2% zulegen. Fed-Chef Ben Bernanke meldete sich wieder einmal zu Wort und versicherte, dass man an der expansiven Geldpolitik vorerst festhalten wolle, was den Anlegern sichtlich gefiel. Gute US-Arbeitsmarktzahlen lieferten zusätzlichen Support, sodass die meisten internationalen Indizes mit einem positiven Vorzeichen aus der Woche gingen.

      In Wien schlossen vor allem die Banken-Werte fester. Raiffeisen Bank Int. gewann 9,2% und war damit der stärkste Wert des ATX. Die Erste Group schloss ihre Kapitalerhöhung ab. Netto wurden EUR 632 Mio. eingesammelt, die Aktie legte auf Wochensicht um 4,4% zu. Zu den stärksten Aktien zählten weiters SBO (+5,5% nach einer positiven Broker- Empfehlung) und Lenzing (+5,4%). AMAG hingegen büßte weitere 11,4% ein und fällt damit nach dem Ablauf der Nachfrist des Pflichtofferts der B&C-Gruppe wieder unter die Marke von EUR 20.

      Unternehmens-News gab es in dieser Woche nur vereinzelt. Neben der erfolgreichen Kapitalerhöhung der Erste Group wurde bankenseitig auch der mögliche Einstieg eines strategischen Investors bei der RBI diskutiert und seine Dringlichkeit aber sogleich dementiert. Die OMV vermeldete die Wiederaufnahme der Öl- und Gasproduktion in Libyen. Semperit kündigte Investitionen in Polen in Höhe von EUR 40 Mio. an. Zudem wurde erfolgreich ein Schuldscheindarlehen in Höhe von EUR 125 Mio. platziert. Bei der Kapsch TrafficCom kommt es zu weiteren Verzögerungen beim Systemstart in Südafrika. Wolford präsentierte Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/13. Das Unternehmen rutschte in die Verlustzone und streicht damit auch die Dividende für das abgelaufene Jahr.

      Ausblick und Top Picks

      Unternehmensnews werden voraussichtlich auch in der nächsten Woche Mangelware bleiben. Somit wird sich der ATX weiterhin an den internationalen Börsen orientieren. Die 200-Tage-Linie bildet einen massiven Widerstand, der so bald wohl eher nicht überschritten wird. Auf der anderen Seite bleibt der ATX auch ein massiver Underperformer in diesem Jahr verglichen mit anderen Indizes. Ob die Lücke aber rasch geschlossen werden kann, bleibt eher fraglich. Nach der soliden Performance der letzten Wochen sollte eine leichte Korrektur nicht überraschen. Mittel- bis langfristig bleiben wir optimistisch. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34206&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 09:54:06
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      ATX schließt am Montag knapp behauptet
      22. Juli 2013, 18:59

      ATX
      PKT2306,62 +0,36%
      AMAG AUSTRIA
      EUR20,64 +0,61%
      CA IMMOBILIEN
      EUR9,57 -0,34%
      BENE AG
      EUR0,60 +11,73%
      DAX ®
      PKT8355,87 +0,30%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR8,02 +0,75%
      ERSTE GROUP
      EUR21,01 +0,89%
      DOW JONES 30
      PKT15545,55 +0,01%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,32 -8,57%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR45,26 -0,32%
      MAYR-MELNHOF
      EUR83,71 +1,32%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR32,00 +0,95%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,11 -2,77%
      PALFINGER AG
      EUR23,17 -0,66%
      ROSENBAUER
      EUR50,86 +0,22%
      RHI AG
      EUR23,61 -4,76%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,45 +1,62%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR84,03 +0,57%
      UBS AG
      USD19,24 +3,22%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,10 +1,29%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,29 -2,93%
      VERBUND AG KAT.
      EUR15,27 +0,53%
      ZUMTOBEL AG
      EUR8,56 -0,41%

      Die Wiener Börse ist am Montag knapp gehalten in die Handelswoche gestartet. Der ATX fiel 2,33 Punkte oder 0,10 Prozent auf 2.298,24 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 35 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.333 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,15 Prozent, DAX/Frankfurt -0,05 Prozent, FTSE/London -0,03 Prozent und CAC-40/Paris +0,35 Prozent.

      An einem ausnehmend ruhigen Wochenauftakt zeigten sich auch die internationalen Indizes nur wenig verändert, auch die Wall Street konnte mit einem uneinheitlichen Start für keinen Aufwärtsimpuls sorgen. In den USA sind indessen die Verkäufe bestehender Häuser im Juni unerwartet zurückgegangen, was aber auch keine größeren Kursschwankungen auslöste.

      Im Wiener prime market lagen auch kaum wesentliche Unternehmensmeldungen vor. Kapsch TrafficCom schlitterten bei hohem Volumen mit minus 7,35 Prozent auf 31,70 Euro ans untere Indexende, nachdem die Papiere bereits am Freitag über fünf Prozent eingebüßt hatten. Bis Börsenschluss lagen dabei keine neuen Meldungen vor, vergangenen Donnerstag wurde jedoch nachbörslich bekannt, dass der Konzern eine weitere Verzögerung bei einem Maut-Projekt in Südafrika erwartet. Dieses sollte bei Umsetzung ab dem laufenden Monat jährlich mehr als 50 Mio. Euro zum Umsatz beisteuern. Die Behörden-Gespräche über die Umsetzung würden sich länger hinziehen als erwartet, hieß es seitens der Kapsch. Ein neues Startdatum habe die South African National Roads Agency Ltd SOC "SANRAL" nicht vorgesehen.

      Ebenfalls geschwächt verließen unter anderem Schoeller-Bleckmann Oilfield (minus 3,32 Prozent auf 83,55 Euro), RHI (minus 3,99 Prozent auf 24,79 Euro) und AT&S (minus 1,69 Prozent auf 6,39 Euro) den Handel. Hingegen rangierten AMAG (plus 1,91 Prozent auf 20,52 Euro) am oberen Ende der Kurstafel.

      In der Gewinnzone präsentierten sich auch die Bankenwerte Raiffeisen (plus 0,79 Prozent auf 21,76 Euro) und Erste Group (plus 0,56 Prozent auf 20,82 Euro) und folgten damit dem internationalen Branchentrend. Marktteilnehmer verwiesen diesbezüglich auf eine starke Quartalsbilanz der Schweizer Großbank UBS.

      Do & Co heimsten ebenfalls ein Kursplus von 0,49 Prozent auf 33,70 Euro ein, obwohl die Aktien ex Dividende gehandelt wurden.http://derstandard.at/1373513304087/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 24.07.13 08:44:42
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Wiener Börse zeigt sich am Dienstag unbewegt
      23. Juli 2013, 18:10

      CITIGROUP
      USD52,88 -0,23%
      ATX
      PKT2298,16 0,00%
      DOW JONES 30
      PKT15567,74 +0,14%
      DAX ®
      PKT8314,23 -0,20%
      UNIQA INSURANCE
      EUR10,06 +0,70%
      RHI AG
      EUR23,29 -6,03%
      VOESTALPINE AG
      EUR28,25 +0,66%

      Die Wiener Börse hat am Dienstag in einem mehrheitlich schwächeren europäischen Umfeld mit einem hauchdünnen Minus geschlossen. Der ATX fiel um minimale 0,08 Punkte auf 2.298,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.310 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,17 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris -0,36 Prozent.

      Gute Vorgaben von den asiatischen Börsen hatten in der Früh noch für eine positive Stimmung an den Aktienmärkten gesorgt. Ein überraschend schwach ausgefallener Richmond-Fed-Index aus den USA drückte jedoch am späten Nachmittag einige europäische Leitbörsen in den roten Bereich. Auch der ATX sackte in die Verlustzone ab und konnte sich bis Handelsschluss nicht über die Nulllinie vorarbeiten.

      In Wien richtete sich das Augenmerk unter anderem auf AT&S. Die Papiere schlossen mit einem satten Plus von 12,68 Prozent auf 7,20 Euro an der Spitze der Kurstafel, nachdem der Halbleiterhersteller am Montag nach Börsenschluss seine Zahlen für das erste Quartal bekannt gegeben hatte. In diesem Zeitraum hat AT&S einen Nettogewinn von 6,61 Mio. Euro erzielt. Das entspricht einem Plus von 6,10 Mio. Euro zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte um 17 Mio. auf 143 Mio. Euro.

      Damit konnte AT&S die Erwartungen der von der APA befragten Analysten übertreffen. Auch für die Wertpapierexperten der Berenberg Bank konnte das Unternehmen die Erwartungen des Konsensus im ersten Quartal erfüllen. Die Analysten haben dementsprechend ihr Kursziel für AT&S von 6,60 auf 8,00 Euro erhöht. Das Votum bleibt bei "Hold".

      RHI sackten dagegen um 6,03 Prozent auf 23,29 Euro ab und hielten damit die rote Laterne im prime market. Am Montagabend hatte der Feuerfestkonzern seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten revidiert. Probleme bei der neu errichteten Schmelzanlage in Norwegen würden "das Ergebnis über die nächsten Monate voraussichtlich im hohen einstelligen Millionenbereich belasten", teilte das Unternehmen mit.

      Die Analysten der Baader Bank glauben, dass die Senkung der Ergebnisschätzung das Sentiment der Anleger gegenüber RHI für eine Weile negativ beeinträchtigen wird. Sie nehmen die Aktie aus ihrer Liste der "top-picks" heraus, bleiben jedoch positiv eingestellt betreffend der langfristigen Perspektiven des Unternehmens. Indessen haben die Experten der Citigroup Kursziel für die Aktien von 23,10 Euro auf 25,0 Euro angehoben. Die Empfehlung "neutral" blieb unverändert.

      Die Uniqa Versicherung hat indessen eine Ergänzungskapitalanleihe über 350 Millionen Euro bei institutionellen Investoren in Europa platziert. Die Erlöse dienen der Rückzahlung eingezogener oder noch einzuziehender Ergänzungskapitalanleihen von konzerneigenen Gesellschaften. Hintergrund der Anleihe sind kommende strengere Kapitalregeln für Versicherer (Solvency II). UNIQA gingen mit einem Plus von 0,70 Prozent auf 10,06 Euro aus dem Handel.

      In den Blickpunkt rückte außerdem die voestalpine, nachdem das deutsche Bundeskartellamt das Unternehmen in der Causa Schienenkartell mit einer Geld von 6,4 Mio. Euro belegt hatte. Die Anleger zeigten sich jedoch unbeeindruckt von der Nachricht, die Aktien legten 0,66 Prozent auf 28,25 Euro zu. (APA, 23.7.2013)
      http://derstandard.at/1373513421105/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 25.07.13 11:07:01
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Plus
      24. Juli 2013, 18:29



      Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit Gewinnen geschlossen. Der ATX konnte seine Gewinne durchgehend ausbauen und stieg letztlich um 30,5 Punkte oder 1,33 Prozent auf 2.328,66 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.333 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt +0,63 Prozent, FTSE/London +0,30 Prozent und CAC-40/Paris +1,04 Prozent.

      Für positive Impulse sorgten zur Wochenmitte die überraschend stark ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland und der gesamten Eurozone, hieß es aus dem Handel. Sowohl für den Servicesektor als auch für das verarbeitende Gewerbe stiegen die Barometer stärker als von Analysten erwartet. Der Sammelindex für die Eurozone kletterte im Juli auf 50,4 Punkte und lag damit erstmals seit Jänner 2012 wieder über der Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird.

      Gestützt wurde der ATX vor allem von den Bankwerten, die in einem festen europäischen Branchenumfeld mit deutlichen Gewinnen aus dem Handel gingen. So legten Erste Group an der ATX-Spitze um 5,59 Prozent auf 22,28 Euro zu. Die Erste-Aktie profitierte unter anderem von einem Analystenkommentar von Goldman Sachs. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, erachten die Goldman-Analysten das Wachstumspotenzial beim Gewinn der Erste Group als vom Markt unterschätz. Die Experten halten eine Verdreifachung der Profitabilität der Erste Group als "nicht weit hergeholt". Raiffeisen Bank International (RBI) gingen indessen um 3,06 Prozent fester bei 22,87 Euro aus dem Handel.
      Voestalpine unter größten Gewinnern

      Unter den größeren Kursgewinnern befanden sich außerdem die Titel des Stahlkonzerns voestalpine (plus 1,72 Prozent auf 28,74 Euro) sowie jene der Telekom Austria (plus 1,55 Prozent auf 5,24 Euro). Moderate Zuschläge verbuchten außerdem die Aktien von conwert, die 0,31 Prozent auf 8,07 Euro zulegten, nachdem bekannt geworden war, dass sich der Verwaltungsratschef des Immobilienkonzerns, Johannes Meran, Ende Oktober 2013 aus dem operativen Geschäft zurückziehen wird.

      Kurseinbußen gab es hingegen bei den OMV-Papieren, die mit einem Minus von 2,48 Prozent bei 33,09 Euro schlossen. Gemäß dem heute Morgen veröffentlichten "Trading Statement" ist die Gesamtproduktion des Mineralölkonzerns im 2. Quartal 2013 sowohl gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres als auch gegenüber dem 1. Quartal dieses Jahres gesunken. Den Rückgang begründete das Unternehmen mit dem Hochwasser in Österreich, technischen Problemen in Kasachstan, sowie Sicherheitsproblemen und Streiks in Libyen.

      Etwas tiefer schlossen auch die Aktien der Immofinanz mit einem Minus von 0,49 Prozent auf 3,06 Euro. Das Immobilienunternehmen verschiebt aufgrund des unsicheren Marktumfeldes den ursprünglich für November in Frankfurt geplanten Börsengang ihrer Wohnimmobilientochter Buwog. Das IPO wird nun für 2014 anvisiert, so das Unternehmen.http://derstandard.at/1373513533742/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 09:50:50
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      ATX schließt am Donnerstag leicht im Minus
      25. Juli 2013, 18:01



      Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas leichter geschlossen. Der ATX fiel 4,06 Punkte oder 0,17 Prozent auf 2.324,60 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.325 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,46 Prozent, DAX/Frankfurt -1,00 Prozent, FTSE/London -0,48 Prozent und CAC-40/Paris -0,17 Prozent.

      Nach einem starken Vortag musste der ATX wieder leicht an Boden abgeben. Belastend wirkte wieder einmal eine negative Stimmung an den internationalen Leitbörsen, hieß es aus dem Handel. Zum heimischen Markt gab es sowohl von Unternehmens- als auch von Analystenseite wenig Berichtenswertes.

      Die heimischen schwergewichteten Bankentitel schlossen nach den deutlichen Kursgewinnen zur Wochenmitte nun etwas leichter. Raiffeisen schlossen mit minus 0,61 Prozent auf 22,73 Euro. Hier betrug der Vortagesgewinn drei Prozent. Erste Group gaben unwesentlich um 0,04 Prozent auf 22,27 Euro ab, nachdem die Titel zur Wochenmitte um mehr als fünf Prozent hochgesprungen waren.

      Im Immobilienbereich mussten Immofinanz ein Minus von 1,63 Prozent auf 3,01 Euro hinnehmen. Unter den weiteren Blue Chips erholten sich OMV-Anteilsscheine um 1,10 Prozent auf 33,46 Euro. Am Vortag hatte die Ölaktie in einem positiven Umfeld nach Veröffentlichung von Produktionsdaten für das zweite Quartal um 2,5 Prozent eingebüßt.

      KapschTrafficCom-Titel mussten einen Kursrückgang von 0,87 Prozent auf 30,74 Euro hinnehmen. Der Mautspezialist muss mit weiteren Problemen in Südafrika rechnen. Die staatliche Mautgesellschaft Sanral ist dort in arger Geldnot. Seit Jahresbeginn brachen die Kapsch-Aktien in Summe bereits um 35 Prozent ein. (APA, 25.7.2013)http://derstandard.at/1373513642969/Wiener-Boerse-startet-in…
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      schrieb am 27.07.13 08:22:01
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      ATX steigt am Freitag höher
      26. Juli 2013, 17:42



      Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas höherer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.324,60) um 15,88 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.340,48 Zähler. Gegenüber Ultimo 2012 liegt der ATX per heute 60,73 Punkte oder 2,53 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,60 Prozent oder 6,88 Punkten bei 1.148,12 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX knapp vor Handelsschluss mit 2.344,84 Zählern. Das Tagestief lag gegen 10.00 Uhr bei 2.323,59 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 24 Titel mit höheren Kursen, elf mit tieferen und keiner unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 4.402.915 (Vortag: 3.907.514) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.411.035 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 141,884 (126,052) Mio. Euro zu Stande, wovon 63,69 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 26.7.2013)
      http://derstandard.at/1373513747027/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 08:23:18
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      ATX Datum/Zeit: 26.07.2013 15:44
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Aufwärtstrend bleibt bestehen, 200-Tage-Linie bildet Widerstand


      Der ATX geht beinahe unverändert aus der Woche. Nach einem eher schwachen Start konnte der österreichische Leitindex in der 2. Wochenhälfte deutlich zulegen. Somit bleibt der seit Ende Juni bestehende Aufwärtstrend weiter bestehen.

      Die meisten technischen Indikatoren, wie MACD und Momentum, stehen kurzfristig nach wie vor auf Kaufen. Auf wöchentlicher Basis scheint der MACD einen Boden gefunden zu haben, das Momentum dreht hier gerade ins Plus, was ebenfalls positiv zu interpretieren ist.

      Und dennoch gibt es Grund zur Sorge. Die 200-Tage-Linie steigt zwar noch, wurde aber vom gleitenden Durchschnitt der letzten 50 Tage von oben durchbrochen. Somit bildet sich ein sogenannten „Todeskreuz“ aus, das allerdings in den letzten Monaten bzw. Jahren nicht sehr aussagekräftig war.

      Für den ATX gilt es nun, die 200-Tage-Linie zu überwinden, die einen massiven Widerstand bildet. Einen weiteren Widerstanden sehen wir bei 2.380 Punkten. Für die kommenden Wochen sind wir vorsichtig optimistisch.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34265%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 08:25:19
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      ATX Datum/Zeit: 26.07.2013 15:34
      Quelle: Erste Bank

      ATX - Aufholprozess setzt sich weiter fort


      Obwohl der ATX diese Woche mit 0,0% unverändert tendiert hat, sehen wir doch positiv, dass der Index sich weiter nahe der 200-Tageslinie befindet und damit den Anschluss an andere internationale Börsen nicht verloren hat, die zuletzt sogar zumeist leichte Rückgänge aufweisen mussten.

      Gewinner der Woche waren AMAG (+7,1%), wo der Rücksetzer nach dem Auslaufen des B&C Übernahmeangebots nun aufgeholt wird, und Zumtobel (+5,5%), wo eventuell der Osram-Börsegang noch vermehrt „Licht“ auf den Sektor wirft. Die Bankenwerte (Raiffeisen: +4,3%, Erste: +3,6%) tendierten fest, obwohl in Ungarn wieder über eine Unterstützung für die CHF-Kreditnehmer diskutiert wird. Letztlich dürfte hier aber der Aufholprozess aus der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung der Erste Group bzw. Äußerungen seitens Raiffeisen Neo-CEO Sevelda überwogen haben, der keine Eile für eine Kapitalerhöhung der RBI sieht und eine Rückzahlung des Staatskapitals nicht in naher Zukunft in Erwägung zieht.

      Verloren hat diese Woche RHI (-8,2%), die leider mit einer leichten Gewinnwarnung aufwarten musste. Die Aktie dürfte aber bei EUR 23-24 einen Boden gefunden haben, wo sogar Neuengagements nun interessant erscheinen. Andritz korrigierte durch schwache Zahlen von Peer Group Unternehmen um 4,9% und Immofinanz war mit -3,2% ebenso unter den Wochenverlierern zu finden. Hier dürfte die offizielle Verschiebung des Buwog Börsegangs auf 2014 für einen Dämpfer im Optimismus gesorgt haben. Wir würden dies aber nicht überbewerten – Immofinanz bleibt ein attraktiver Dividendenwert und ein Spin-off von Buwog (anstatt einem klassischen IPO) hätte für Anleger ebenso Charme.

      Im Mittelpunkt standen in Wien auch wiederum Technolgiewerte, wo einerseits AT&S mit starken Q1-Zahlen aufwarten konnte und daraufhin einen Kurssprung verzeichnen konnte. Andererseits stand wiederum Kapsch im Mittelpunkt, wo der Start des Mautsystems in Südafrika zu einer „Never-ending story“ zu werden scheint.

      Ausblick und Top Picks

      Abhängig von weiteren News aus Ungarn im Bankensektor würden wir eher eine weitere zaghafte Aufwärtsbewegung des ATX erwarten, wo vielleicht sogar die 200-Tageslinie wieder angetestet werden könnte. Quartalszahlen kommen von Erste Group, Verbund und Freitag nach Börseschluss von Immofinanz. Die Verbund-Zahlen dürften für wenig Euphorie sorgen, bei der Erste Group sollte auch die bevorstehende Rückzahlung des Staatskapitals in den Mittelpunkt rücken.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34258%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 09:07:06
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      ATX schließt am Dienstag im Minus
      30. Juli 2013, 18:27


      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 19,18 Punkte oder 0,81 Prozent auf 2.334,89 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.365 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,16 Prozent, DAX/Frankfurt +0,19 Prozent, FTSE/London +0,17 Prozent und CAC-40/Paris +0,52 Prozent.

      Beherrschendes Thema am Markt waren die Halbjahreszahlen der Erste Group. Die Erste Group-Aktie hat nach Meldung der Zahlung zeitweise mehr als drei Prozent verloren, erholte sich aber in Folge teilweise und beendete den Handel mit einem Minus von 1,07 Prozent bei 22,61 Euro. Mehr als ein Drittel des Handelsvolumens im prime market entfiel dabei allein auf die Erste-Aktie.

      Die von Erste-Zahlen sind ersten Reaktionen von Analysten zufolge im Rahmen der Erwartungen ausgefallen und brachten keine größeren Überraschungen. Im ersten Halbjahr 2013 hat die Erste ein Drittel weniger Gewinn ausgewiesen als im ersten Halbjahr 2012. Hauptgrund für den Rückgang des Nettogewinns auf 301,2 Mio. Euro waren vor allem Sondergewinne aus Hybridanleiherückkäufen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Heuer profitierte die Erste hingegen von einem positiven Steuereffekt bei der Rumänien-Tochter in dreistelliger Millionenhöhe.

      "Im Wesentlichen sind die Zahlen im Rahmen unserer Erwartungen ausgefallen", sagte der RCB-Analyst Stefan Maxian in einer ersten Reaktion zur APA. Die Kursverluste der Erste Group-Aktie am Dienstag sind für Maxian nicht mit den vorgelegten Zahlen erklärbar. "Da haben vielleicht ein paar mit einer positiven Überraschung gerechnet", so der Analyst. Zudem dürfte sich die Erste-Aktie am Dienstag auch der europaweit schwachen Tendenz der Bankaktien angeschlossen haben.

      Größere Abgaben gab es auch in Raiffeisen, die Aktie fiel um 1,34 Prozent auf 22,78 Euro. Auch einige andere ATX-Schwergewichte zeigten sich schwach. Voestalpine fielen um 0,74 Prozent auf 28,79 Euro. OMV verloren 1,31 Prozent auf 33,21 Euro. Verbund fielen im Vorfeld der am Mittwoch anstehenden Halbjahreszahlen des Versorgers um 1,37 Prozent auf 15,09 Euro. Die beiden größten Verlierer im prime market waren Andritz (minus 2,14 Prozent) und RHI (minus 2,17 Prozent). Gegen den Trend gesucht waren Wienerberger und stiegen um 1,65 Prozent auf 9,54 Euro.

      Wichtige Impulse erwarten Börsianer nun von den im Wochenverlauf noch anstehenden Zinsentscheidungen von EZB und US-Notenbank und dem monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Für Bewegung dürfte zudem weiter die laufende Ergebnisberichtssaison sorgen. Nach Verbund am Mittwoch stehen am Freitag nach Börsenschluss Zahlen von der Immofinanz an. (APA, 30.7.2013)
      http://derstandard.at/1373514063387/Wiener-Boerse-startet-in…
      Avatar
      schrieb am 01.08.13 09:03:07
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Plus
      31. Juli 2013, 18:05

      ATX
      PKT2337,74 +0,12%
      ANDRITZ AG
      EUR40,55 -1,58%
      DOW JONES 30
      PKT15499,54 -0,14%
      DAX ®
      PKT8275,97 +0,06%
      EVN AG
      EUR9,64 -0,66%
      ERSTE GROUP
      EUR22,83 +1,00%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR22,85 +0,31%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,08 +0,23%
      VERBUND AG KAT.
      EUR14,83 -1,76%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch leicht im Plus geschlossen. Der ATX stieg moderat um 2,85 Punkte oder 0,12 Prozent auf 2.337,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.340 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,43 Prozent, DAX/Frankfurt+0,06 Prozent, FTSE/London +0,52 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.

      Am Berichtstag bewegte sich der ATX in einem freundlichen Umfeld nicht viel. Auch an den europäischen Leitbörsen tat sich kaum etwas. Marktteilnehmer verwiesen im Vorfeld der Zinsentscheidung und weiteren Ausführungen der US-Notenbank auf eine abwartende Haltung. Impulse werden vor allem von den Ankündigungen zur möglichen Straffung der US-Geldpolitik erwartet.

      Kurszuwächse konnten die heimischen schwergewichteten Banken einstreifen. Erste Group befestigten sich 1,00 Prozent auf 22,83 Euro und Raiffeisen Bank International steigerten sich etwas moderater um 0,31 Prozent auf 22,85 Euro. Die Analysten der Berenberg Bank bestätigten für die Erste Group nach der jüngsten Zahlenvorlage ihr Anlagevotum "Sell" und prognostizierten ein Kursziel von 13,0 Euro.

      Nach Zahlen verbuchten Verbund ein Minus von 1,76 Prozent auf 14,83 Euro. Der Stromversorger berichtete über die Halbjahresergebnisse und bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr. Zudem senkt der Verbund per 1. September den Strompreis für seine mehr als eine Viertelmillion Privatkunden. Konkret soll die Energiekomponente für durchschnittliche Haushaltskunden mit 3.500 kWh Jahresstromverbrauch um 10 Prozent billiger werden.

      EVN fielen um 0,66 Prozent 9,64 Euro. Die B&C Industrieholding sowie die Investorin Isabella de Krassny haben ein kolportiertes Interesse am 32,5-Prozent-Anteil der deutschen EnBW an der niederösterreichischen EVN zurückgewiesen.

      Andritz schlossen mit einem Kursverlust von 1,58 Prozent auf 40,55 Euro. Die Analysten der Baader Bank stuften die Aktien des steirischen Anlagenbauers von "Buy" auf "Hold" ab. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 50,0 auf 45,8 Euro gesenkt. Als Grund geben sie an, dass Kunden sich mit neuen Bestellungen zurückhalten würden und sich das beim Auftragseingang niederschlagen werde.

      Immofinanz bauten ein Plus von 0,23 Prozent auf 3,08 Euro. Das Immobilienunternehmen wird zum Wochenschluss über das abgelaufene Geschäftsjahr 2012/13 berichten. (APA, 31.7.2013)
      http://derstandard.at/1373514176267/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 02.08.13 08:32:15
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Zürich, Stockholm, Paris und Frankfurt sind heuer das Mass der Dinge in Europa. Die Aktien an der Wiener Börse hingegen bleiben ein Verlustgeschäft.

      Wien. Die 20 wichtigsten Aktien an der Wiener Börse haben sich im Juli wacker gehalten. Der Leitindex ATX verbuchte im Vormonat ein Plus von 3,72 Prozent. Das ist in erster Linie auf die starke Performance des Erste Group-Papiers zurückzuführen, das mehr als 12 Prozent zulegen konnte. Erste Group ist bekanntlich die schwerste und meistgehandelte Aktie am Wiener Markt. Im ATX five, dem Topindex, war sie per Monatsende mit 35,12 Prozent gewichtet, was eigentlich schon zuviel des Guten ist. Laut Indexregeln darf ein Indexmitglied nämlich nur eine Gewichtung von maximal 35 Prozent haben. Doch was kann die Erste dafür, wenn ihre vier Indexpartner so schwach sind. OMV (im Juli minus 8,36 Prozent) ist im ATX five auf 18,02 Prozent zurückgefallen. Voestalpine ist mit 17,78 Prozent gewichtet, Andritz mit 15,09 Prozent, Immofinanz mit 13,99 Prozent.

      Zumtobel, die leichteste Aktie im ATX, verteuerte sich im Juli um knapp 21 Prozent. Für SBO und Wienerberger gab zu Zugewinne von mehr als 10 Prozent. Das der ATX im Juli eine Spur besser performt hat als der Frankfurter Leitindex DAX (plus 3,66 Prozent), ändert freilch nichts an der Gesamtsituation: Die Wiener Börse zählt heuer heuer zu den schlechtesten in Europa. Der ATX hat in den ersten acht Monaten des Jahres 2,64 Prozent eingebüsst. Ausgangsbasis für den Rest des Jahres sind 2337,74 Punkte. Der Frankfurter DAX startet mit 8275,97 Punkten in den August, was erstens nahe dem heuer erreichten Allzeithoch ist und zweitens bedeutet, dass der DAX heuer mit 8,72 Prozent im Plus liegt. Und das ist noch längst nicht Europa-Spitze. Der CAC in Paris hat sich bis Ende Jull um 9,66 Prozent verbessert, der OMX in Stockholm um 10,82 Prozent, der SMI in Zürich gar um 14,63 Prozent.

      Abseits der Leitindizes gibt es noch bessere Werte. Der Frankfurter MDAX etwa glänzt mit einem Plus seit Jahresbeginn von 20,46 Prozent, was selbst den weltweit wichtigsen Aktienindex in den Schatten stellt: Die 30 Aktien des Dow Jones in New York haben sich heuer "erst" um 18,28 Prozent verteuert. Die Performancespanne der Wall Street-Papiere reicht von plus 80,2 Prozent bei HP bis minus 8,4 und minus 7,5 Prozent bei Alcoa und Caterpillar.

      14 von 20 rot

      2 von 30 rot - diese Dow Jones-Bilanz nach acht Monaten ist beachtlich. Im DAX heisst es heuer 9 von 30 rot, im EuroStoxx50 (heuer plus 5,02 Prozent) sind 12 von 50 Titeln im Minus, in Zürich, dem Mass der Dinge in Europa, sind alle 20 Blue Chips grün, im Wiener ATX hingegen sind 14 von 20 Titel heuer rot.

      ATX-Topperformer ist heuer die Aktie des Ziegelherstellers Wienerberger, die sich bis Ende Juli um 41,87 Prozent verteuert hat. OMV hält bei plus 21,60 Prozent, SBO bei plus 13,45 Prozent (die Aktie des Ölfeldausrüsters hat zu Monatsende ihr Allzeithoch erreicht). Eine positive Performance haben auch noch Mayr-Melnhof, Post und Voestalpine, die als beste Stahlaktie in Europa (und als einige) ein Plus ausweist (4,18 Prozent).

      ATX Schlusslichter sind heuer Raiffeisen (minus 27,37 Prozent), Verbund (minus 20,98 Prozent) und EVN (minus 18,37 Prozent). Mit mehr als 13 Prozent im Minus liegen auch noch Amag, Conwert, Lenzing, Andritz.

      Topverlierer auf dem gesamten Wiener Markt ist heuer das Papier des Büromöbelherstellers Bene, das knapp 42 Prozent eingebüsst hat. Die Aktie des Mautsystemeanbieters Kapsch TrafficCom, immer wieder als Anwärter auf einen Platz im ATX gehandelt, liegt mit mehr als 32 Prozent im Minus. Die bereits einmal im ATX vertreten gewesene Aktie des Salzburger Kranhersteller Palfinger hingegen hat sich seit Jahresbeginn um knapp 42 Prozent verteuert, was top ist, sieht man von den Nebenwerten Porr, Schlumberger und Century Casino ab.

      Top und flopp in Europa

      Topperformer im EuroStoxx50 sind heuer EADS, ASML und Daimler sind Zugewinnen von 52,2 bzw. 40,8 und 26,4 Prozent.

      Top im MDAX sind ProSieben, EADS und Norma mit Zugewinnen von 54,9 bzw. 52,8 und 52,4 Prozent.

      Top im DAX sind Continental, Deutsche Post und Daimler mit Zugewinnen von 35,2 bzw. 26,7 und 26,4 Prozent.

      Top im SMI sind Actelion, Givaudan und Julius Baer mit Zugewinne von 44 bzw. 38 und 32,2 Prozent.

      Die Flopps im EuroStoxx50: RWE, ArcelorMittal und Enel mit Kursverlusten seit Jahresbeginn von 27,6 bzw. 23,5 und 20,2 Prozent.

      Die Flopps im MDAX sind Salzgitter, Aurubis und Südzucker mit Kursverlusten von 29 bzw. 21,5 und 20,8 Prozent.

      Die Flopps im DAX sind K+S, Commerzbank und Lanxess mit Kursverlusten heuer von 47,1 bzw. 40,1 und 29,1 Prozent.

      Im Züricher SMI am schlechtesten performt haben heuer Syngenta, Holcim und SGS, die über Zugwinne von 0,2 bzw. 1,7 und 4,6 Prozent nicht hinauskamen.

      Schlechter als der ATX in Wiener hat sich heuer in Europa übrigens nur der Leitindex der Börse in Warschau entwickelt, der seit Jahresbeginn 13,5 Prozent einbüsst hat.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1436882/Wiener-A…
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      schrieb am 02.08.13 08:33:11
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Plus
      1. August 2013, 18:09



      Die Wiener Börse hat am Donnerstag kräftig zugelegt. Der ATX konnte knapp vor Handelsschluss noch stark aufholen und schloss mit einem Plus von 71,71 Punkten oder 3,07 Prozent bei 2.409,45 Zählern. Angetrieben wurde die Schlussrally vor allem von den Gewinnen von Erste Group (plus 5,12 Prozent), OMV (plus 4,6 Prozent) und Andritz (plus 3,05 Prozent).

      Gegenüber Ultimo 2012 liegt der ATX per heute 8,24 Punkte oder 0,34 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 2,89 Prozent oder 33,12 Punkten bei 1.181,10 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsschluss mit 2.409,45 Zählern. Das Tagestief lag im Frühhandel bei 2.336,93 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 29 Titel mit höheren Kursen, fünf mit tieferen und einer unverändert. In zwei Aktien kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 4.453.051 (Vortag: 4.220.074) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 783.021 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 130,442 (142,817) Mio. Euro zu Stande, wovon 36,80 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 1.8.2013)
      http://derstandard.at/1373514275026/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 03.08.13 08:18:11
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      ATX am Freitag fester
      2. August 2013, 18:07



      Die Wiener Börse ist am Freitag in einem wenig bewegten europäischen Umfeld mit höheren Notierungen ins Wochenende gegangen. Der ATX stieg um moderate 7,4 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.416,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.425 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt -0,05 Prozent, FTSE/London -0,54 Prozent und CAC-40/Paris +0,12 Prozent.

      Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückten zum Wochenschluss die monatlichen US-Arbeitsmarktdaten. Diese enttäuschten am Markt, obwohl die Arbeitslosenquote im Juli von 7,6 auf 7,4 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit Ende 2008 gesunken ist. Allerdings fielen die Zahlen zum Jobaufbau sowie zu den Stundenlöhnen schwächer als erwartet aus. Die Daten sorgten jedoch nicht für nennenswerte Kursbewegungen an den Börsen.

      Im Einklang mit dem europäischen Umfeld zeigten sich Raiffeisen um 0,41 Prozent leichter bei 23,12 Euro. Dagegen schlossen Erste Group mit einem Aufschlag von 0,19 Prozent auf 24,05 Euro und knüpften damit an ihre Vortagesgewinne an. Am gestrigen Donnerstag konnten die Aktien noch um mehr als fünf Prozent zulegen.

      Klar im Plus schlossen Wienerberger, die Titel legten um 3,09 Prozent auf 10,51 Euro zu und waren damit nach AT&S (plus 3,90 Prozent auf 8,00 Euro) zweitstärkster Wert im Wiener prime market. Die Ratingagentur Moody's hat das CFR-Rating (Corporate Family Rating) des Ziegelkonzerns von Ba2 auf Ba3 gesenkt. Die anderen Ratings blieben unverändert, allerdings ist der Ausblick für alle Ratings negativ.

      Auch für den Verbund hat Moody's erneut den Daumen gesenkt. Am Freitag wurde das Rating für den Versorger um eine Stufe von A3 auf Baa1 herabgesetzt, nachdem es erst im April eine Abstufung von A2 auf A3 gegeben hatte. Der Ausblick bleibt dieses Mal stabil. Moody's begründete das Downgrading mit den Entwicklungen an den europäischen Energiemärkten. Verbund erhöhten sich bis Handelsschluss um 0,88 Prozent auf 14,95 Euro.

      AMAG legten 0,54 Prozent auf 20,34 Euro zu, nachdem das Unternehmen in der Früh Zahlen für das erste Halbjahr 2013 vorgelegt hatte. Die Alu-Schmiede litt unter dem niedrigen Preis des Industriemetalls. Nach Ertragssteuern stand ein Gewinn von 34 Mio. Euro zu Buche, nach 39,4 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2012. Für die Analysten der Baader Bank fiel das Zahlenwerk der AMAG solide aus. Allerdings blieb der vorsichtige Ausblick des Alu-Herstellers etwas hinter den Konsensus-Erwartungen zurück, so die Experten. Das "Hold"-Votum wurde bestätigt.

      Nach Börsenschluss wird zudem die Immofinanz ihre Halbjahresergebnisse vorlegen. Im Vorfeld fielen die Aktien um minimale 0,03 Prozent auf 3,14 Euro. Wie das deutsche Bundeskartellamt bekanntgegeben hat, will die Immofinanz weitere Wohnimmobilien in Deutschland kaufen. Im Visier habe das Unternehmen dabei Liegenschaften der israelischen Immobiliengruppe Tshuva (TGE) in Lüneburg und Syke. Immofinanz wollte sich am Freitag nicht dazu äußern. (APA, 2.8.2013)
      http://derstandard.at/1373514408739/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 03.08.13 08:19:09
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.08.2013 14:55
      Quelle: Erste Bank

      ATX auf dem Weg zum Jahreshoch


      Viel besser könnte es für den ATX derzeit nicht laufen. Nachdem Ende letzter Woche die wichtige Widerstandszone bei 2.320 Punkten ohne Probleme überwunden wurde, konnte sie in dieser Woche nicht nur behauptet werden, sondern der ATX nahm mit der 200-Tageslinie (aktuell bei ca. 2.360 Punkten) auch gleich die nächste Hürde. Wir haben letzte Woche noch auf einen ersten Test dieser entscheidenden Marke in unserem Equity Weekly hingewiesen. Ein klares Überschreiten im 1. Versuch hatten wir allerdings nicht zu hoffen gewagt.

      Die Bewegung wurde von den schweren Werten wie Erste Group, OMV, RHI, voestalpine, Immofinanz, etc. mitgetragen und ist damit als signifikant einzustufen. Der MACD gibt weiter ein klares Kaufsignal, auch der RSI befindet sich noch nicht in der überkauften Zone, weshalb der Schub noch andauern könnte. Der nächste Widerstand liegt bei ca. 2.520 Punkten, was dem Mai-Hoch im ATX entspricht. Dies sollte das ATX-Ziel der nächsten Wochen sein. Wir sind damit klar zuversichtlich gestimmt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34314%20&s=ATX-ATX…
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      schrieb am 03.08.13 08:20:26
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      ATX Datum/Zeit: 02.08.2013 14:52
      Quelle: Erste Bank

      ATX schnellt mit +3,7% über 200-Tageslinie


      Der ATX war damit im internationalen Vergleich eine der besten Börsen und es bewahrheitet sich wieder einmal, dass die Wiener Börse Bewegungen sowohl nach oben als auch nach unten überproportional mitmacht. Das charttechnische Bild hat sich mit dieser Bewegung massiv aufgehellt, da nicht nur der vorherige Widerstand bei 2.320 Punkten nachhaltig überwunden wurde, es wurde dazu auch gleich die 200-Tageslinie (dzt. bei ca. 2.360 Punkten) nachhaltig überschritten.

      „Hauptschuld“ an dieser massiven Bewegung hatte vor allem die Erste Group mit +7,8%, die einerseits diese Woche Q2-Zahlen präsentiert hat und andererseits weiterhin die Kursdelle der Kapitalerhöhung wieder aufholt. Ähnlich wie beim ATX selbst hat auch die Erste Group-Aktie ihre 200-Tageslinie damit wieder übersprungen. Nächste Woche wird hier übrigens das Staatskapital rückgezahlt. Wochengewinner war allerdings Wienerberger (+12,0%), wo Anleger aufgrund erster wirtschaftlicher Hoffnungsschimmer auch in Europa Verbesserung im Geschäftsvolumen orten. Wir sehen die Aktie als überkauft und teilen diesen Optimismus für Wienerberger nicht.

      Wochenverlierer im ATX war einerseits die AMAG (-3,7%), wo sich Anleger vor den am Ende der Woche vorgelegten Q2-Zahlen offenbar zurückgehalten haben. Wir werden hier unsere Schätzungen und auch das Kursziel nach unten revidieren müssen. Andererseits waren die Versorgerwerte schwach: Verbund (-1,9%), EVN (-1,1%). Wir sehen bei den aktuell niedrigen Stromgroßhandelspreisen hier kein Licht am Ende des Tunnels. Bei Verbund haben wir in einer neuen Analyse nach den veröffentlichen Q2-Zahlen ein Kursziel von EUR 15 und eine Halten- Empfehlung gegeben.

      Ausblick:

      Wie oben erwähnt, könnte der ATX letztlich technisch nicht viel besser aussehen, was üblicherweise auch das Interesse internationaler Anleger wieder weckt. Am besten gefallen uns derzeit OMV und Kapsch, beide haben wir auch in unserem Halbjahresmarktausblick als Favoriten genannt. Aber auch Immofinanz und Vienna Insurance Group sind weiter gut auf Kurs als solide Dividendenwerte. Lenzing und Semperit sehen wir ebenso auf Kurs den Rebound von zuletzt fortsetzen zu können. In Summe bleiben wir derzeit zuversichtlich, wenngleich der ATX dieses Tempo nicht halten wird können.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34311%20&s=ATX-ATX…
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      schrieb am 06.08.13 09:05:30
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      ATX schließt am Montag gut behauptet
      5. August 2013, 18:12


      Uneinheitliches Umfeld

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit gut behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 3,99 Punkte oder 0,17 Prozent auf 2.420,84 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.433 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,33 Prozent, DAX/Frankfurt -0,09 Prozent, FTSE/London -0,40 Prozent und CAC-40/Paris +0,15 Prozent.

      Der ATX startete mit einem kleinen Kursplus in die neue Handelswoche. Nach weitgehend etwas schwächerem Verlauf drehte der ATX am Nachmittag leicht nach oben. Auch die übrigen europäischen Indizes konnten sich von ihren Verlaufstiefs etwas lösen.

      Zur Begründung für den sanften Auftrieb verwiesen Marktbeobachter auf über den Erwartungen ausgefallene US-Wirtschaftsdaten. So hat sich die Stimmung der amerikanischen Dienstleister im Juli überraschend kräftig aufgehellt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex kletterte von 52,2 Punkten im Vormonat auf 56,0 Zähler. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 53,1 Punkte gerechnet.
      Konjunkturdaten im Blickpunkt

      Die am Vormittag veröffentlichten europäischen Daten zeigten hingegen keine allzu starken Auswirkungen an den Märkten: In der krisengeplagten Eurozone mehren sich die Hinweise auf eine Stabilisierung der Konjunktur. Der Einkaufsmanagerindex für die gesamte Privatwirtschaft signalisierte im Juli erstmals seit eineinhalb Jahren wieder ein Wachstum. Zudem trauen auch Investoren der Eurozone ein baldiges Anziehen der Konjunktur zu. Die Einzelhändler im Euroraum mussten bei den Geschäften im Juni hingegen den größten Rückschlag im bisherigen Jahresverlauf verkraften.

      Nachrichten zu heimischen Unternehmen blieben Mangelware. Die Berichtssaison nimmt am Dienstag wieder Fahrt auf. Unter den Einzelwerten fanden sich unter anderen OMV auf den Verkaufslisten der Investoren. Die Aktien rutschten 0,88 Prozent ins Minus auf 34,52 Euro. Schoeller-Bleckmann verloren 0,62 Prozent auf 89,34 Euro. Verbund gaben in einem negativen europäischen Versorger-Sektor 0,90 Prozent auf 14,82 Euro nach.

      Etwas unter Druck gerieten auch Telekom Austria und schlossen 0,87 Prozent tiefer bei 5,27 Euro. Hingegen konnten Vienna Insurance Group mit plus 1,69 Prozent auf 41,30 Euro an die Freitagsgewinne anknüpfen. UNIQA konnten dem freundlichen Branchentrend nicht folgen und schlossen 1,90 Prozent tiefer bei 10,30 Euro.

      Wienerberger zählten mit einem Anstieg um 2,71 Prozent auf 10,79 Euro zu den größten Gewinnern. Immofinanz verbesserten sich um 0,67 Prozent auf 3,16 Euro. Der Konzern hat am Freitag nach Börsenschluss Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2012/13 bekannt gegeben.

      AMAG büßten 0,49 Prozent auf 20,24 Euro ein. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel von 24 auf 22 Euro gekürzt und die "hold"-Einstufung unverändert belassen.

      Etwas leichter und damit dem europäischen Branchentrend entsprechend zeigten sich die heimischen Bankwerte. Erste Group gaben 0,19 Prozent auf 24,00 Euro nach und Raiffeisen sanken 0,50 Prozent auf 23,00 Euro.http://derstandard.at/1375625655210/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 09:02:38
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      ATX beendet Dienstag leichter
      6. August 2013, 18:29


      Kaum Unterstützung durch gute Konjunkturdaten

      Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel 6,47 Punkte oder 0,27 Prozent auf 2.414,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.410 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,64 Prozent, DAX/Frankfurt -1,25 Prozent, FTSE/London -0,28 Prozent und CAC-40/Paris -0,45 Prozent.

      Die schwache Eröffnung an der Wall Street und ein enttäuschender IBD/TIPP-Index ließen die europäischen Börsen und damit auch den ATX am Nachmittag tiefer in die Verlustzone rutschten, hieß es von Marktbeobachtern. Im Späthandel grenzte der heimische Leitindex seine Verluste dann wieder etwas ein.

      Von Unternehmensseite gab es heute wenig zu berichten. RHI büßten bis Handelsschluss 0,64 Prozent auf 24,69 Euro ein. Der Feuerfestkonzern hat im ersten Halbjahr bei leicht rückläufigen Umsätzen aufgrund von Einmaleffekten deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet das Unternehmen unverändert einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Die Analysten der Baader Bank haben in einem ersten Kommentar ihre Empfehlung "buy" und das Kursziel von 34,00 Euro für die RHI-Aktie bestätigt.

      voestalpine knickten 0,49 Prozent auf 29,45 Euro ein. Beim Linzer Stahlkonzern bestätigten die Analysten der Credit Suisse ebenfalls ihre bisherige Einschätzung. Vor den am morgigen Mittwoch anstehen Erstquartalszahlen lautet das Votum weiterhin "Hold" bei einem Kursziel von 27,00 Euro.

      Halbjahreszahlen liefern am Mittwoch unter anderem Andritz und die Post. Beim steirischen Maschinenbaukonzern erwarten die von der APA befragten Analysten einen deutlichen Rückgang der Ergebnisse. Die Aktien kletterten dennoch 1,20 Prozent auf 42,44 Euro.

      Bei der Post sehen die APA-Experten eine stabile Geschäftsentwicklung. Bei gleichbleibendem Umsatz sollten die Ergebnisse leicht gesteigert werden können. Die Aktien reduzierten sich leicht um 0,14 Prozent auf 31,96 Euro.

      Die beiden Bankwerte schlossen unterdessen mit unterschiedlichen Vorzeichen. Erste Group rückten 0,50 Prozent auf 24,12 Euro vor. Raiffeisen fielen dagegen um 1,28 Prozent auf 22,71 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten gaben OMV 0,90 Prozent auf 34,21 Euro nach und Immofinanz verloren 0,41 Prozent auf 3,15 Euro. (APA, 6.8.2013)http://derstandard.at/1375625780276/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      1 Antwort
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      schrieb am 08.08.13 09:31:20
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.195.339 von lyta am 07.08.13 09:02:38ATX schließt am Mittwoch knapp behauptet
      7. August 2013, 17:50


      Andritz tief im Minus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel 4,24 Punkte oder 0,18 Prozent auf 2.410,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.425 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,55 Prozent, DAX/Frankfurt -0,57 Prozent, FTSE/London -1,29 Prozent und CAC-40/Paris +/-0,00 Prozent.

      Marktbestimmendes Thema waren heute die Unternehmenszahlen der beiden Schwergewichte voestalpine und Andritz. Daneben sorgten gute Zahlen der deutschen Industrie für etwas Unterstützung. Die starken Abschläge bei Andritz zogen den Gesamtmarkt aber in die Verlustzone.

      Die Titel der Maschinenbauer sackten bis Handelsschluss 7,87 Prozent auf 39,10 Euro ab. Erste-Group-Analyst Daniel Lion bezeichnete die heute veröffentlichten Halbjahresergebnisse als enttäuschend. Der Gewinn fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 50 Prozent auf 46,9 Mio. Euro. Das zweite Halbjahr dürfte besser werden, aber nicht gut genug um den schwachen Jahresauftakt auszugleichen hieß es weiter. Zudem rechne er angesichts der zu erwarteten Abstufungen durch die Analystenhäuser mit weiterem Druck auf die Aktie.
      Voest legen nach Zahlen zu

      voestalpine stiegen am oberen Ende der Kurstafel 3,60 Prozent auf 30,51 Euro. Im Späthandel zogen die Aktien nochmals deutlich an. Der Stahlkonzern hat im ersten Quartal in allen Bereichen die Erwartungen leicht übertroffen. Der stabile Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt, wirkt aber angesichts der guten Zahlen jetzt konservativer, sagte Franz Hoerl von der Erste Group.

      Post notierten mit einem Plus von 0,30 Prozent auf 32,05 Euro. Beim Logistikkonzern blieben die Zahlen für das erste Halbjahr im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz lag stabil bei 1,173 Mrd. Euro und auch der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

      Gut gesucht waren die beiden Bankwerte. Erste Group kletterten um 1,99 Prozent auf 24,60 Euro und Raiffeisen verbesserten sich um 1,10 Prozent auf 22,96 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten fielen OMV 1,11 Prozent auf 33,83 Euro.

      Immofinanz rückten leicht um 0,10 Prozent auf 3,15 Euro vor. Wie heute bekannt wurde hat die Immofinanz-Tochter Buwog einen Großteil ihres Wohnungsbestandes in Oberösterreich an die in Linz beheimatete Wohnungsbaugesellschaft WAG verkauft.http://derstandard.at/1375625897385/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 16:54:49
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      ATX: Weiter Kurs auf Jahreshoch


      Beim ATX könnte es derzeit charttechnisch nicht viel besser laufen. Wir haben in der letzten Woche schon vom nachhaltigen Anstieg über die (noch dazu weiter steigende) 200-Tageslinie berichtet. Dies hat sich in dieser Woche weiter bestätigt. Der Kurs ist weiter klar auf die nächste Widerstandszone bei ca. 2.520 Punkten, wo sich die Mai-Hochs des heurigen Jahres befinden.

      Die Indikatoren weisen derzeit noch auf keine stark überkaufte Situation hin, dies könnte sich allerdings bald einstellen. Der Anstieg startete bei knapp unter 2.200 Punkten Ende Juni. Seit dem hat der Index fast 12% in ca. 6% Wochen zugelegt.

      Wir rechnen somit in Summe kurzfristig mit einer Fortsetzung der positiven Tendenz. Spätestens bei 2.520 Punkten (also ca. 3% über dem aktuellen Stand) dürfte dem Index dann aber die Luft ausgehen. Auch ein Rückfall auf die 200-Tageslinie bei aktuell ca. 2.366 Punkten wäre kein Beinbruch und würde das mittelfristig positive Bild nicht trüben. http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34392%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 16:56:22
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      ATX: Anstieg und Outperformance setzen sich fort


      Getrieben von den Indexschwergewichten voestalpine (+9,5% nach guten Quartalszahlen) und Erste Group (+7,1% nach der Rückzahlung des Partizipationskapitals) stieg der ATX um weitere 1,7% und performt damit besser als die meisten anderen Märkte West- und Osteuropas.

      voestalpine legte ein im Jahresvergleich stabiles Ergebnis vor, was im Vergleich zur Konkurrenz in Europa eine herausragende Leistung darstellt. Zusätzlich gab CEO Eder einen durchwegs optimistischen Geschäftsausblick, was in den letzten Jahren nicht oft vorgekommen ist. Die Aktie reagierte dementsprechend positiv mit +9,5% im Wochenvergleich. Andritz wiederum konnte mit dem Q2-Ergebnis (nach der Gewinnwarnung im Q1) nicht überzeugen. Das Unternehmen leidet sicherlich unter der wirtschaftlichen Schwäche der Emerging Markets. Mit -6,7% war Andritz der ATX-Wochenverlierer und die Aktie wird sicher noch länger am negativen Sentiment zu leiden haben.

      Eher eine neutrale Reaktion verursachte das vorläufige Ergebnis 2012/13 der Immofinanz. Während das operative Geschäft sehr erfolgreich verlaufen ist, verhagelten zahlreiche negative Einmaleffekte letztlich das Ergebnis. Der Markt reagierte neutral auf dieses Zahlenwerk, wir bleiben mittelfristig dennoch positiv. In einer neuen Analyse haben wir diese Woche Raiffeisen Bank Int. mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von EUR 29 eingestuft. Der Aktienkurs ist durch die Sorge der Anleger betreffend eine Kapitalerhöhung sehr niedrig. Allerdings ist (1) nicht gesagt, dass eine solche Transaktion überhaupt kommt (wir denken derzeit eher nicht), und (2) könnte ein Teil einer solchen Kapitalerhöhung auch außerhalb der Börse über einen Staatsfonds abgewickelt werden. Die Bewertung der Aktie ist jedenfalls sehr günstig.

      Die Aktien von Polytec, Österr. Post und Palfinger sehen wir nach den vorgelegten Quartalszahlen diese Woche neutral. Bei Palfinger und Post beeindruckt uns die Unternehmensstrategie, die Aktien sind dementsprechend nicht mehr ganz günstig. Polytec musste eine Gewinnwarnung vornehmen, dürfte aber nach unten im Kurs recht gut abgesichert sein.

      Ausblick:

      Der ATX hat einen starken Anstieg hinter sich, weshalb eine weitere positive Bewegung nun wohl schwieriger wird. Einige Werte dürften in eine Konsolidierung einschwenken. Mittelfristig ist das Bild sicher in Richtung Jahreshöchststände gerichtet, kurzfristig dürfte der ATX eine Verschnaufpause benötigen. Als attraktivste Werte sehen wir derzeit OMV und Raiffeisen Bank Int.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34383%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 10.08.13 08:37:03
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      ATX schließt höher
      9. August 2013, 17:47

      AMAG AUSTRIA
      EUR21,76 +2,42%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR96,03 -0,68%
      BENE AG
      EUR0,45 -25,00%
      ATX
      PKT2472,43 +0,86%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR8,52 -0,41%
      CA IMMOBILIEN
      EUR9,61 -1,65%
      Dow Jones
      PKT15425,51 -0,47%
      DAX ®
      PKT8338,31 +0,24%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR33,52 -0,53%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,30 +9,26%
      MAYR-MELNHOF
      EUR84,50 +1,81%
      KPN KON
      EUR2,32 +16,00%
      OMV AG
      EUR34,35 +1,96%
      OESTERR. POST AG
      EUR32,13 -0,33%
      RHI AG
      EUR24,88 -1,11%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR24,11 +1,99%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,63 +4,78%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR84,33 -0,79%
      UBM REALITÄTENEN
      EUR15,01 -11,74%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,73 +8,67%
      VIENNA INSURANCE
      EUR41,66 -0,39%
      UNIQA INSURANCE
      EUR10,57 +2,47%
      ZUMTOBEL AG
      EUR9,77 +2,84%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,33 +2,08%

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitag in einem europaweit einhellig freundlichen Umfeld mit einem klaren Plus ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg 21,09 Punkte oder 0,86 Prozent auf 2.472,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.470 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,79 Prozent, DAX/Frankfurt +0,13 Prozent, FTSE/London +0,77 Prozent und CAC-40/Paris +0,25 Prozent.

      Die Meldungslage blieb dabei zum Wochenausklang relativ dünn. Durchwachsene Konjunkturdaten ließen die europäischen Indizes im Verlauf ohne klare Richtung tendierten, bevor sie im Späthandel einhellig in die Gewinnzone drehten. Zuvor enttäuschten Daten zu den deutschen Exporten und zur französischen Industrieproduktion im Juni die Expertenerwartungen. Hingegen übertraf der Industrieoutput Chinas im Juli die Schätzungen, nachdem am Vortag bereits der im selben Monat überraschend starke chinesische Außenhandel auf Erholung im Reich der Mitte hoffen ließ.
      Telekom Austria im Höhenflug

      Unter den Einzelwerten im Wiener prime market lag das Hauptaugenmerk heute auf den Aktien der Telekom Austria, die um satte 8,67 Prozent auf 5,73 Euro hochschnellten. Grund dafür ist ein Übernahmeangebot von Carlos Slim, Großaktionär bei der Telekom, für den niederländischen Telekomkonzern KPN. Fast 30 Prozent an der KPN gehören Slims mexikanischen Unternehmen America Movil bereits, nun soll die KPN ganz übernommen werden. Anleger hoffen auf ähnliche Avancen Slims bei der Telekom Austria, an der er aktuell knapp 24 Prozent der Anteile hält.

      Während bei der Belegschaft der teilstaatlichen Telekom bereits Sorgen vor einer möglichen Kontrolle durch den Milliardär Carlos Slim aufkommen, warten Aktionäre gespannt auf die am Montag zur Vorlage anstehende Bilanz des ersten Halbjahres 2013. Im APA-Konsensus erwarten Analysten dabei einen um 13 Prozent höheren Gewinn. Die HSBC-Experten stuften indessen heute ihr Kursziel für die Aktien der Telekom von 6,50 auf 6,00 Euro zurück und bestätigten ihr Votum "Neutral".

      Die Aktien der AMAG folgten dem international festen Trend bei Rohstoffwerten, der von den Hoffnungen auf eine Erholung in Chinas Industrie geschürt wurde, und notierten mit einem Plus von 2,42 Prozent bei 21,76 Euro klar befestigt. OMV rückten vor der kommenden Dienstag anstehenden Zahlenvorlage zum zweiten Quartal um 1,96 Prozent auf 34,35 Euro vor.http://derstandard.at/1375626108953/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 09:13:51
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      ATX schließt am Montag freundlich
      12. August 2013, 18:15

      ANDRITZ AG
      EUR38,80 -0,56%
      AMAG AUSTRIA
      EUR21,61 -0,69%
      BENE AG
      EUR0,49 +8,89%
      ATX
      PKT2481,68 +0,37%
      Dow Jones
      PKT15419,68 -0,04%
      DAX ®
      PKT8359,25 +0,25%
      JOSEF MANNER &
      EUR55,90 +11,81%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,29 -0,34%
      MAYR-MELNHOF
      EUR85,70 +1,42%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR33,01 -1,54%
      OMV AG
      EUR34,52 +0,48%
      OESTERR. POST AG
      EUR31,97 -0,48%
      POLYTEC HOLDING
      EUR6,08 -0,96%
      PALFINGER AG
      EUR25,62 +4,57%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR86,88 +3,02%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR24,54 +1,76%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,63 -1,64%
      SEMPERIT AG
      EUR29,00 +0,69%
      VERBUND AG KAT.
      EUR14,45 -0,69%
      UNIQA INSURANCE
      EUR10,26 -2,93%
      WOLFORD AG
      EUR18,30 +1,55%
      VOESTALPINE AG
      EUR32,65 +0,60%
      Telekom Austria nach mäßiger Bilanz knapp zwei Prozent im Minus

      ATX zum Wochenauftakt etwas höher - ZUS

      Utl.: Telekom Austria nach Bilanzvorlage um 1,64 Prozent schwächer -
      OMV und Semperit vor Zahlen im Plus =

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag in einem international uneinheitlichen Handelsumfeld etwas höher geschlossen. Der ATX stieg um 9,25 Punkte oder 0,37 Prozent auf 2.481,68 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.482 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,26 Prozent, FTSE/London -0,13 Prozent und CAC-40/Paris -0,13 Prozent.

      Nachdem die meisten europäischen Indizes freundlich in den Handel gestartet waren, drehten sie bis Mittag ins Minus. Die Vorgaben aus Asien fielen dabei durchwachsen aus: Während die chinesischen Börsen von Spekulationen über Konjunkturprogramme gestützt wurden, lag das japanische Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal klar unter den Expertenschätzungen. Ansonsten verlief der Handel laut Marktteilnehmern äußerst impulsarm. Über den Erwartungen ausgefallene Wirtschaftsdaten aus Griechenland hätten die Indizes jedoch gestützt, hieß es weiter.

      Im Wiener prime market standen Telekom Austria im Fokus - nach Vorlage ihrer Halbjahresbilanz rutschten die Aktien mit 1,64 Prozent auf 5,63 Euro unter die größten Verlierer des Handelstages. Zwar steigerte der teilstaatliche Konzern den Nettogewinn im Jahresvergleich um ein Drittel, jedoch schwächelte er auf dem Heimatmarkt ebenso wie in mittel- und osteuropäischen Kernregionen. Die trübe Bilanz in Bulgarien, Weißrussland, Kroatien und Slowenien enttäuschte auch die Analysten der Berenberg Bank. Insbesondere die ab 2014 drohende Beschneidung der Einnahmen aus dem EU-Roaming sowie die Hyperinflation in Weißrussland bereiten den Experten Sorgen.

      Auch Kapsch TrafficCom (minus 1,54 Prozent auf 33,01 Euro) gerieten ins Hintertreffen. Deren Konzernmutter, die Kapsch Group, hat in ihrem Geschäftsjahr 2012/13 (bis 31. März) einen Umsatz von 928 Mio. Euro erzielt, um 6 Prozent weniger als im Jahr davor. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) beträgt 58,4 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) 25,5 Mio. Euro. Die Kapsch TrafficCom stellte 53 Prozent des Gesamtumsatzes und veröffentlicht kommenden Montag ihre Quartalsbilanz.

      Obenauf beendeten hingegen Palfinger (plus 4,57 Prozent auf 25,62 Euro) und Schoeller-Bleckmann Oilfield (plus 3,02 Prozent auf 86,88 Euro) den Handel. Auch Raiffeisen International (plus 1,76 Prozent auf 24,54 Euro) rückten unter die stärksten Titel vor. Vor ihren morgigen Bilanzpräsentationen schlossen zudem OMV (plus 0,48 Prozent auf 34,52 Euro) und Semperit (plus 0,69 Euro auf 29,00 Euro) ebenso etwas höher.

      Analystenstimmen gab es zur Aktie der voestalpine (plus 0,60 Prozent auf 32,65 Euro) nach deren vergangenen Mittwoch vorgelegten Quartalsbilanz. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel von 29 Euro auf 32 Euro erhöht, jene der Baader Bank schraubten ihr Kursziel noch deutlicher von 28,0 auf 35,0 Euro hoch. Ihre Empfehlung "Hold" behielten beide Analystenhäuser bei.http://derstandard.at/1375626282632/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 09:32:10
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      ATX schließt am Dienstag fester
      13. August 2013, 18:25

      DAX ®
      PKT8422,33 +0,08%
      ATX
      PKT2485,32 -0,31%
      ERSTE GROUP
      EUR26,00 -1,48%
      Dow Jones
      PKT15451,01 +0,20%
      J.P. MORGAN
      USD54,29 +0,37%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR47,66 -0,71%
      OMV AG
      EUR34,99 +0,24%
      MAYR-MELNHOF
      EUR85,75 +0,00%
      UBS AG
      USD20,63 +0,88%
      SEMPERIT AG
      EUR32,24 +1,64%

      Die Wiener Börse hat am Dienstag in einem einheitlich freundlichen europäischen Börsenumfeld etwas höher geschlossen. Der ATX stieg um 11,25 Punkte oder 0,45 Prozent auf 2.492,93 Zähler. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.497 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,16 Prozent, DAX/Frankfurt +0,66 Prozent, FTSE/London +0,52 Prozent und CAC-40/Paris +0,45 Prozent.

      Positive Vorgaben von den asiatischen Aktienmärkten ließen die europäischen Indizes einhellig freundlich starten. Am späten Vormittag gab es zudem Auftrieb durch den unerwartet klar aufgehellten ZEW-Saldo der Konjunkturerwartungen, hieß es von Börsianern. Der Stimmungsindex deutscher Finanzexperten erreichte dabei den höchsten Stand seit März.

      Am frühen Nachmittag folgten die Einzelhandelsumsätze aus den USA, die im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent gestiegen waren. Experten hatten ein Plus von 0,3 Prozent erwartet. Klammert man Autos, Sprit und Baumaterialien aus, hatten die Einzelhändler 0,5 Prozent mehr in den Kassen. Dies ist der stärkste Anstieg seit Dezember und zugleich ein Signal, dass die US-Wirtschaft wieder besser in Fahrt kommt. Marktteilnehmer machten die US-Einzelhandelsdaten aber als kaum marktbeeinflussend aus.

      Nach einer starken Halbjahresbilanz schnellten Semperit um 9,38 Prozent auf 31,72 Euro und damit an die Spitze des prime market hoch. Der Kunststoff- und Kautschukhersteller erzielte mit seinem Nettogewinn von 28,2 Mio. Euro (plus 18,3 Prozent zum Vorjahr) den konzerneigenen Angaben zufolge ein Rekordergebnis im Halbjahr. "Keine Frage, die Zahlen sind sehr stark und teilweise klar über unseren Erwartungen ausgefallen", stellte ein Analyst der Erste Group fest. Der Nettoprofit habe die eigenen Prognosen um 12 Prozent und damit am deutlichsten übertroffen. Die Aktie sei zur heutigen Börseneröffnung noch unter der 30-Euro-Marke "sehr günstig" gewesen, das eigene Kursziel von 34 Euro sieht der Erste-Analyst als voll intakt. Die Analysten von Kepler-Chevreux stufen ihr Kursziel heute von 31 auf ebenso 34 Euro hoch und sprachen zudem eine Kaufempfehlung für die Aktie aus.

      Für weit weniger Kauflust unter Anlegern sorgten die Halbjahreszahlen der OMV, deren Aktie um 1,12 Prozent höher bei 34,90 Euro aus dem Handel ging. Der Nettogewinn legte im Jahresvergleich zwar um 31 Prozent auf 1,29 Mrd. Euro zu. Allerdings sind darin mehr als 400 Mio. Euro an Einnahmen aus dem Verkauf der strategischen Ölreserven in Österreich im 1. Quartal enthalten. "Das ist natürlich nicht zu wiederholen", räumte OMV-Finanzchef David Davies heute bei der Präsentation der Bilanz ein.

      Do&Co (plus 4,24 Prozent auf 36,10 Euro) zeigten sich vor ihrer morgigen Zahlenvorlage gut gesucht. Mayr-Melnhof (plus 0,06 Prozent auf 85,75 Euro) und Flughafen Wien (minus 0,71 Prozent auf 47,66 Euro) gingen weniger stark bewegt aus dem Handel, beide Konzerne präsentieren morgen ebenfalls ihre Bilanzen. Die Analysten der Nomura haben im Vorfeld ihre Schätzungen bei Gewinn und Dividende des Flughafens Wien leicht reduziert. Das Kursziel von 47 Euro und das "Neutral"-Rating bestätigten sie.

      Unter den festesten Werten rangierten unter anderem die Bankaktien Raiffeisen (plus 1,71 Prozent) und Erste Group (plus 1,97 Prozent). Die Wertpapierexperten von JP Morgan haben das Kurziel für die Aktien der Erste Group von 32 auf 35 Euro erhöht. Die Empfehlung "Overweight" bestätigten sie. Als Gründe geben die Analysten die Performance der Rumänien-Tochter sowie die gestärkte Kapitaldecke an.

      Die Österreichische Post treibt ihren Expansionskurs voran. Das teilstaatliche Unternehmen hat im Pharmabereich zugekauft und sich mit 40 Prozent an der neu gegründeten deutschen Firma AEP beteiligt, betätigte die Post auf APA-Anfrage. Die Analysten der Schweizer UBS haben indessen ihr Kursziel für die Aktien der Post von 29,90 Euro auf 31,00 Euro angehoben. Auch die Gewinnschätzungen wurden nach oben korrigiert. Die Empfehlung "Neutral" haben sie bestätigt. Die Post-Titel gingen mit minus 0,22 Prozent bei 31,90 Euro aus dem Handel. (APA, 13.8.2013)
      http://derstandard.at/1375626413202/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 09:14:04
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      ATX schließt im Plus
      14. August 2013, 18:06

      AMAG AUSTRIA
      EUR22,48 +1,79%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR94,50 -0,94%
      ATX
      PKT2507,14 +0,57%
      ANDRITZ AG
      EUR39,10 +1,85%
      BRAIN FORCE
      EUR0,86 +2,38%
      BENE AG
      EUR0,47 -3,88%
      Century Casinos
      USD4,15 +15,28%
      CA IMMOBILIEN
      EUR9,68 -1,32%
      Dow Jones
      PKT15337,66 -0,73%
      DAX ®
      PKT8438,12 +0,27%
      FLUGHAFEN WIEN
      EUR49,00 +2,81%
      ERSTE GROUP
      EUR26,40 +0,04%
      HTI HIGH TECH
      EUR0,28 -0,35%
      FRAUENTHAL
      EUR9,10 -4,21%
      OMV AG
      EUR34,74 -0,47%
      MAYR-MELNHOF
      EUR86,00 +0,29%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR25,84 +3,55%
      PALFINGER AG
      EUR26,00 +2,36%
      SCHOELLER-BLECKM
      EUR83,86 -1,05%
      RHI AG
      EUR25,36 +2,67%
      UNIQA INSURANCE
      EUR10,27 -0,96%
      SEMPERIT AG
      EUR32,40 +2,14%
      VOESTALPINE AG
      EUR33,67 +2,75%
      VIENNA INSURANCE
      EUR41,12 -1,03%
      ZUMTOBEL AG
      EUR10,16 +2,63%
      Leitindex dank später Rally höher

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit Aufschlägen geschlossen. Der ATX stieg 14,21 Punkte oder 0,57 Prozent auf 2.507,14 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.525 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,46 Prozent, DAX/Frankfurt +0,22 Prozent, FTSE/London -0,22 Prozent und CAC-40/Paris +0,56 Prozent.

      Am Vormittag wurden die guten Wirtschaftswachstumsdaten aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone noch kaum beachtet. Erst am Nachmittag drehten die meisten europäischen Börsen, darunter der ATX, ins Plus. Auch das heimische Bruttoinlandsprodukt legte im zweiten Quartal laut Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) um 0,2 Prozent zu und beendete damit die Stagnation der Vorquartale.

      Flughafen Wien zog nach guten Halbjahreszahlen das Anlegerinteresse auf sich. Die Aktien verbesserten sich um 2,81 Prozent auf 49,00 Euro. Der Nettogewinn sank im ersten Halbjahr um 16,6 Prozent auf 40,9 Mio. Euro und der Ergebnisausblick blieb stabil. Die Zahlen seien in Ordnung, kommentierte ein Wiener Aktienhändler den Bericht.

      Mayr-Melnhof hat im einem schwierigen Marktumfeld im ersten Halbjahr die Analystenerwartungen im Großen und Ganzen erfüllen können. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) sank leicht um 4,7 Prozent auf 77,5 (81,3) Mio. Euro, und der Periodenüberschuss stieg um 6,0 Prozent auf 54,7 (51,6) Mio. Euro. Die Aktien legten um moderate 0,29 Prozent auf 86,00 Euro zu.
      Century Casinos legen zu

      Angeführt wurde das Kurstableau des prime market von Century Casinos, die um 11,04 Prozent auf 3,00 Euro hochschnellten. Der Casino-Betreiber hat im zweiten Quartal dank einer Akquisition in Polen einen Gewinnsprung hingelegt und die Nettoerlöse gesteigert.

      Bei den schwergewichteten Werten blieben lediglich OMV mit einem Minus von 0,47 Prozent auf 34,74 Euro in der Verlustzone stecken. Nach den Zahlen vom Dienstag gab es heute einige Analystenstimmung zum heimische Ölriesen. Goldman Sachs hob das Kursziel von 32 auf 34 Euro. Das Votum lautete unverändert "Sell". Die Experten der Credit Suisse passten hingegen nur ihre Gewinnschätzung an. Das Kursziel von 30 Euro blieb ebenso unangetastet wie die Verkaufsempfehlung "Underweight".

      Raiffeisen schafften hingegen ein kräftiges Plus von 3,55 Prozent auf 25,84 Euro. Branchenkollege Erste Group schlossen nach teils kräftigen Verlaufsverlusten kaum verändert mit plus 0,04 Prozent bei 26,40 Euro. Für voestalpine ging es um 2,75 Prozent auf 33,67 Euro hoch und Andritz schlossen 1,85 Prozent fester bei 39,10 Euro. http://derstandard.at/1375626555605/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 17.08.13 09:16:26
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      ATX Datum/Zeit: 16.08.2013 15:45
      Quelle: Erste Bank

      ATX im Fieber der Berichtssaison


      Zahlreiche Quartalszahlen wurden in Österreich noch vor dem Fenstertag veröffentlicht. In Summe ging es in der verkürzten letzten Woche um weitere 2,28% bergauf, womit der Kurs in Richtung Jahreshoch weiterhin intakt ist.

      Telekom Austria war mit +8,6% einer der Wochengewinner. Die am Montag vorgelegten Q2-Ergebnisse lagen etwas über den Erwartungen. Der Kursanstieg basiert allerdings eher auf Übernahmespekulationen seitens America Movil, die kürzlich ein Angebot für KPN gelegt haben. Fundamental ändern wir an unserer negativen Einstellung zu Telekom Austria nichts, hier droht im September mit einer möglichen Senkung der Roaming Gebühren der nächste Tiefschlag. Raiffeisen Bank Int. befindet sich aktienkurstechnisch mit +9,3% ebenso weiter auf der Überholspur. Wir hatten diesen Wert ja letzte Woche mit Kursziel EUR 29 zum Kauf empfohlen – der Lauf setzt sich weiter fort und dürfte noch etwas Luft haben.

      Am Dienstag legte auch Semperit die Halbjahresbilanz, die überaus erfreulich ausfiel. Obwohl man einschränkte und auf ein schwächeres 2. Halbjahr hindeutete, war die Aktionäre dennoch in Feierlaune – die Aktie übersprang die EUR 30er Marke ganz klar und dürfte noch moderates Aufwärtspotenzial aufweisen. Fair bewertet sehen wir aktuell Mayr-Melnhof nach den Q2-Zahlen bzw. auch AMAG, wo wir in dieser Woche eine neue Analyse mit Kursziel EUR 23,6 (und einer Halten Empfehlung) veröffentlicht haben. Flughafen Wien legte sehr gute HJ-Zahlen vor und bestätigte unsere positive Einstufung der Aktie. Die von der OMV vorgelegten HJ-Zahlen lagen leicht über den Schätzungen und bestätigen ebenso unser positives Bild.

      Ausblick und Top Picks

      Aus Sicht der HJ-Berichtssaison stehen mit Wienerberger, Raiffeisen Bank Int., SBO, Kapsch und Lenzing noch einmal zahlreiche interessante Werte auf dem Programm. Es bleibt abzuwarten, ob Raiffeisen Neuigkeiten zur Kapitalausstattung präsentieren wird. Generell sehen wir noch leichtes Aufwärtspotenzial für den ATX, wobei danach aufgrund der überkauften Marktlage eine Konsolidierung folgen sollte. Hier sollte man sich aber auf die Lauer begeben, um eventuelle Rückgänge für Zukäufe zu nutzen. Prinzipiell bieten sich dafür weiter Raiffeisen Bank Int., OMV oder Immofinanz an. Kapsch bleibt spekulativ interessant.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34449&s=ATX-ATX-im-…
      Avatar
      schrieb am 17.08.13 09:17:21
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      ATX Datum/Zeit: 16.08.2013 15:54
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Weiter auf Kurs in Richtung Jahreshoch


      An der charttechnischen Interpretation hat sich beim ATX in dieser Woche nicht allzu viel geändert. Mit einem satten Wochenplus von 2,28% nähert sich der Index zuerst einmal dem Mai-Hoch von ca. 2.520 Punkten, hier könnte ein erster Test in Kürze bevorstehen. Allerdings befinden sich zahlreiche Indikatoren nun deutlich im überkauften Bereich, weshalb wir nicht damit rechnen, dass diese Marke im 1. Anlauf übersprungen werden kann. In späterer Folge wartet dann das Jahreshoch aus dem März bei 2.550 Punkten.

      Auf kurze Sicht denken wir somit, dass wir einen weiteren Anstieg in Richtung 2.520 Punkten sehen könnten, dann allerdings eine Konsolidierung kommen dürfte. Die 200-Tageslinie läuft aktuell mit steigender Tendenz bei ca. 2.375 Punkten und sollte jedenfalls eine starke Auffangzone darstellen, wenn wir zu einem Rückschlag kommen sollte. Mittelfristig bleibt das positive Bild allerdings auch in einem solchen Szenario aufrecht, weshalb ein solcher möglicher Rückschlag aus unserer Sicht eine Kaufgelegenheit wäre.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34458&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 17.08.13 09:18:19
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      ATX schließt im Plus
      16. August 2013, 19:34



      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit klaren Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 27,91 Punkte oder 1,11 Prozent auf 2.535,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 70 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.465 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,13 Prozent, FTSE/London +0,21 Prozent und CAC-40/Paris +0,63 Prozent.

      Gestützt wurde der prime market vor allem von den Andritz-Aktien. Diese legten um 2,88 Prozent auf 40,23 Euro zu. Für einen positiven Impuls sorgte ein Großauftrag der neu erworbenen deutschen Andritz-Tochter Schuler in der Türkei. Das türkische Unternehmen Karabük Iron & Steel Industry and Trade Inc. (Kardemir) habe eine Fertigungslinie zur Herstellung von Eisenbahnrädern bestellt. Mit einem Wert von über 90 Mio. Euro sei dies der größte Einzelauftrag der Firmengeschichte, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
      Andritz im Fokus

      Daneben rückten einige Analystenkommentare zu den Andritz-Titeln in den Fokus. So senkten die Wertpapierexperten der Berenberg Bank zwar das Kursziel der Aktie von 48,00 Euro auf 46,50 Euro, die Kaufempfehlung "Buy" wurde indessen beibehalten. Die Wertpapierexperten von Citi Research haben indessen die Einstufung der Andritz-Aktien von "Neutral" auf "Buy" angehoben und das Kursziel bei 46 Euro belassen. Pessimistischer äußerten sich hingegen die Analysten der Erste Group, die ihre Einstufung der Papiere von "Accumulate" auf "Hold" senkten und das Kursziel von 51,70 auf 42,00 Euro deutlich nach unten revidierten.

      An der Spitze des ATX gingen allerdings die Aktien der Vienna Insurance Group (VIG) aus dem Handel und zwar mit einem Kursplus von 4,11 Prozent auf 42,81 Euro. Gut gesucht zeigten sich außerdem Verbund, die um 2,14 Prozent auf 10,99 Prozent zulegten sowie die Bankentitel von Erste Group (plus 1,63 Prozent auf 26,83 Euro) und Raiffeisen Bank International (plus 0,72 Prozent auf 26,03 Euro).

      Deutliche Kurseinbußen verzeichneten hingegen die Aktien der Telekom Austria, die sich um 2,67 Prozent auf 5,57 Euro verbilligten. Laut Marktteilnehmern sorgt hier ein Bericht des Wirtschaftsmagazins "Format" für Belastung, wonach der Konzern in naher Zukunft eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von rund einer Milliarde Euro plane. Das Magazin beruft sich auf Insiderinformationen, Telekom-Sprecher Peter Schiefer dementierte hingegen die Notwendigkeit für frisches Kapital.http://derstandard.at/1376533707178/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 09:59:24
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      ATX schließt am Dienstag schwächer
      20. August 2013, 18:23



      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag deutlich tiefer geschlossen. Der ATX fiel 33,28 Punkte oder 1,33 Prozent auf 2.464,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.475 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt -0,85 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris -1,29 Prozent.

      In einem schwachen europäischen Börsenumfeld ging auch der ATX erneut in die Verlustzone. Bereits zum Wochenstart gab der heimische Leitindex um 1,5 Prozent nach. International belasteten vor allem eine mögliche näher rückende Wende des ultralockeren geldpolitischen Kurs der führenden Volkswirtschaft, den USA.

      Als schwächste europäische Branchen präsentierten sich die Sektoren Banken sowie Bau- und Baustoffunternehmen. In Wien verbuchten Raiffeisen Bank International einen Kursabschlag von 2,70 Prozent auf 25,40 Euro und Erste Group ermäßigten sich um 2,34 Prozent auf 25,06 Euro.
      Wienerberger im Minus

      Nach Vorlage von Halbjahreszahlen schlossen Wienerberger mit einem Minus von 0,88 Prozent bei 11,30 Euro. Das Ziegelunternehmen hat im ersten Halbjahr 2013 unter dem Strich einen Verlust von 31 Mio. Euro hinnehmen müssen und lag damit etwas besser als die von der APA befragten Bankanalysten erwartet hatten. Zum Wochenstart hatte die Wienerberger-Aktie noch um fast vier Prozent zugelegt. Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben in Reaktion auf die Ergebnispräsentation ihre Empfehlung von "Hold" auf "Reduce" gesenkt.

      Vienna Insurance Group (VIG) verloren um 1,69 Prozent auf 40,95 Euro. Das Versicherungsunternehmen reagiert auf die "anhaltend schwierige Lage am rumänischen Versicherungsmarkt" und wertet das Nicht-Leben-Segment (Sachversicherung) um 75 Mio. Euro ab.

      RHI sanken 1,76 Prozent auf 24,85 Euro. Der Feuerfestprodukte-Hersteller steht vor dem Erwerb von Magnesit-Abbaurechten und -Produktionsanlagen in der Türkei. Der erwartete Kaufpreis betrage rund 36 Mio. Euro.

      Lenzing schwächten sich um 0,70 Prozent auf 57,75 Euro ab. Der Faserhersteller wird am morgigen Mittwoch über die ersten zwei Quartale des laufenden Geschäftsjahres berichten.http://derstandard.at/1376534011969/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 09:36:44
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Minus
      22. August 2013, 08:02


      Lenzing nach Zahlen im Fokus

      Wien - In einem überwiegend wenig bewegten europäischen Umfeld ist die Wiener Börse hat am Mittwoch mit etwas tieferen Notierungen aus dem Handel gegangen. Im Vorfeld des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed („Minutes") herrschte Zurückhaltung unter den Investoren.

      Der ATX fiel 7,69 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.456,96 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.481 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,35 Prozent, DAX/Frankfurt -0,06 Prozent, FTSE/London -0,77 Prozent und CAC-40/Paris -0,12 Prozent.

      Mit Spannung haben die Anleger auch zur Wochenmitte auf die "Minutes" gewartet. Von dem Protokoll erwarten sich die Börsianer Hinweise auf das weitere geldpolitische Vorgehen der Fed. Zuletzt häuften sich die Spekulationen, dass die Notenbank bereits im September damit beginnen könnte, ihre Anleihenkäufe zurückzuschrauben.

      In Wien rückten vor allem die Halbjahreszahlen von Lenzing in den Fokus. Der Faserhersteller hat einen deutlichen Ergebniseinbruch erlitten. Das Betriebsergebnis (Ebit) betrug 103,0 Mio. Euro, das entspricht einem Rückgang um 27,0 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Analysten hatten im Schnitt mit einem Ebit-Rückgang von rund 40 Prozent gerechnet. Die Aktien konnten nach einem schwachen Handelsverlauf doch noch mit einem moderaten Plus von 0,43 Prozent auf 58,00 Euro schließen.

      Zahlen legten außerdem Frauenthal vor. Der Mischkonzern ist im ersten Halbjahr 2013 in die Verlustzone gerutscht. Das operative Ergebnis (Ebit) lag mit 3,8 Mio. Euro im Minus - im Vorjahr hatte es noch einen Gewinn von 1,8 Mio. Euro gegeben. 2 Mio. Euro kostete dabei die Entkonsolidierung des Druckluftbehälterwerks Frauenthal Automotive Ahlen GmbH, das verkauft wurde. Zur Wochenmitte wurden die Titel nicht gehandelt, am gestrigen Dienstag schlossen die Anteilsscheine um 1,10 Prozent fester bei 8,90 Euro.
      Zumtobel legen zu

      In der Gewinnzone gingen indessen Zumtobel aus dem Handel, die Anteilsscheine stiegen um 1,95 Prozent auf 9,95 Euro und waren damit der zweitstärkste Wert im Wiener prime market. Die zu dem Leuchtenhersteller gehörende Tridonic hat ihr Magnetik-Werk im australischen Melbourne an den Kunststoffkomponentenhersteller und bisherigen Tridonic-Zulieferer "Custom Mould Plastic Pty Ltd" verkauft. Die Maßnahme stehe in Zusammenhang mit dem im Juni beschlossenen Ausstieg aus der energetisch ineffizienten Magnetik-Technologie.

      Weit unten auf der Kurstafel waren dagegen Wienerberger mit minus 2,12 Prozent auf 11,06 Euro zu finden. Bereits am Vortag gingen die Aktien leichter aus dem Handel, nachdem der Ziegelhersteller im ersten Halbjahr 2013 unterm Strich einen Verlust von 31 Mio. Euro gebaut hatte. Am morgigen Donnerstag setzt sich die Berichtssaison mit den Ergebnissen von Schoeller-Bleckmann (SBO), Rosenbauer und Raiffeisen Bank International (RBI) fort.
      http://derstandard.at/1376534153099/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 09:34:00
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Plus
      22. August 2013, 18:19

      DAX ®
      PKT8379,95 -0,21%
      ATX
      PKT2479,98 -0,28%
      ERSTE GROUP
      EUR25,60 +0,00%
      Dow Jones
      PKT14963,74 +0,44%
      OMV AG
      EUR33,88 -0,76%
      LENZING AG
      EUR57,39 +1,23%
      UBS AG
      USD20,46 +2,30%
      RAIFFEISEN BANK
      EUR26,40 -0,36%
      WIENERBERGER AG
      EUR11,17 -0,98%
      VOESTALPINE AG
      EUR33,18 -0,64%

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag gestützt von Erholungssignale der europäischen und chinesischen Industrie klar fester geschlossen. Der ATX stieg 30,1 Punkte oder 1,23 Prozent auf 2.487,06 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.489 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,30 Prozent, DAX/Frankfurt +1,24 Prozent, FTSE/London +0,69 Prozent und CAC-40/Paris +0,85 Prozent.

      Insbesondere die positiv ausgefallenen August-Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone und China hievten die Aktienmärkte europaweit in die Gewinnzone. So verbesserten sich die Einkaufsmanagerindizes für Industrie und Dienstleister im August so stark wie seit über zwei Jahren nicht mehr. In China stieg der Einkaufsmanagerindex der Industrie auf ein Viermonatshoch und signalisierte ein minimales Wachstum, während Ökonomen einen Rückgang vorausgesagt hatten.

      Im Wiener prime market entfachte die vorbörslich präsentierte Halbjahresbilanz von Rosenbauer Kauflust unter Anlegern, die Aktie verteuerte sich um 4,91 Prozent auf 57,70 Euro. Der Feuerwehrausrüster hatte im ersten Halbjahr 2013 dank verstärkter Exportlieferungen eine kräftige Gewinnsteigerung eingefahren. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 42 Prozent auf 16,8 Mio. Euro, die EBIT-Marge von 4,4 auf 5,0 Prozent.

      Auch Raiffeisen Bank International (RBI) zeigten sich mit plus 4,35 Prozent auf 26,50 Euro nach ihrer vorbörslich vorgelegten Bilanz gut gesucht. Dabei hat sich in der ersten Jahreshälfte der Gewinn mehr als halbiert. Mit 277 Mio. Euro lag der RBI-Nettogewinn bis Juni um 60,5 Prozent unter dem Vorjahr (701 Mio. Euro). In einer Reaktion hat der Konzern ein Einsparungsprogramm angekündigt, das über drei Jahre laufen soll. Ende September, Anfang Oktober soll es vorgestellt werden. Der Vorstand will einen "signifikanten" Betrag einsparen.

      Ein Analyst der Erste Group wertete insbesondere die Nettozinsmarge der RBI-Halbjahresbilanz als positiv, negativ überrascht habe "nur die bottom line". Für das heute angekündigte Kostensenkungsprogramm sei unter Anwendung der derzeitigen Modelle und Inflationsprognosen eine Sparsumme von rund 460 Mio. Euro möglich. Damit werde man dann bei der cost-income-ratio allerdings international "im Mittelfeld" liegen.

      Schwach reagierten Schoeller-Bleckman Oilfield (SBO) auf ihre heutige Bilanzvorlage, die Aktien rutschten mit minus 4,57 Prozent auf 78,25 Euro ans untere Indexende des prime market. Der Nettogewinn des Konzerns fiel um 24,4 Prozent auf 28,1 Mio. Euro. Im Ausblick verweist SBO auf den von Marktanalysten für 2013 erwarteten Anstieg der Ausgaben für Exploration und Produktion von 9,9 Prozent gegenüber 2012. Die Experten der Baader Bank sehen in einer ersten Stellungnahme zu den SBO-Zahlen ihre Erholungserwartungen für den Auftragseingang durch den Lagerabbau bei Kunden gefährdet, insbesondere bei Hochpräzisionsteilen.

      Wienerberger legten nach Analystenstimmen 1,94 Prozent auf 11,28 Euro zu. Dabei gab es für den Baustoff- und Ziegelhersteller Abstufungen von den Analystenhäusern: Die Experten der Schweizer UBS senkten ihr Votum von "Buy" auf "Neutral", hoben jedoch ihr Kursziel von 10 auf 11 Euro. Die Analysten der RCB (Raiffeisen Centrobank) senkten ihre Empfehlung von "Hold" auf "Reduce" und beließen ihr Kursziel bei 10 Euro. Beide Analystenhäuser begründen die Abstufungen vorrangig mit dem hohen Preis, den die Wienerberger-Aktie nach ihren jüngsten Kurssprüngen derzeit hat.

      Ebenfalls sehr fest zeigten sich OMV (plus 2,06 Prozent auf 34,14 Euro), voestalpine (plus 2,36 Prozent auf 33,40 Euro) und Erste Group (plus 2,48 Prozent auf 25,60 Euro), während Lenzing mit minus 2,26 Prozent auf 56,69 Euro unter den größten Tagesverlierern rangierten. (APA, 22.8.2013)
      http://derstandard.at/1376534288405/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 09:35:23
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      22.08.2013 12:10

      10 Austro-Aktien im Analystencheck
      Alpha Value, HSBC, Barclays, Banca IMI und die Commerzbank haben analysiert


      Wie Bloomberg berichtet, haben sich fünf Analysten zehn Austro-Aktien genauer angesehen. Alpha Value war dabei besonders aktiv - und hat gleich acht Mal das Kursziel gesenkt.

      Erste Group: Alpha Value senkt das Kursziel von 24,5 auf 23,9 Euro. Es bleibt bei Reduce.

      Immofinanz: Alpha Value senkt das Kursziel von 4,03 auf 3,98 Euro. Es bleibt bei Buy.

      Mayr-Melnhof: Alpha Value senkt das Kursziel von 89,8 auf 89,4 Euro. Es bleibt bei Reduce.

      Österreichische Post: HSBC bestätigt sowohl die Empfehlung Neutral als auch das Kursziel von 33,7 Euro.

      OMV: Barclays hebt das Kursziel von 31 auf 32 Euro. Es bleibt bei Underweight. Alpha Value senkt das Kursziel von 31,4 auf 31,2 Euro. Es bleibt bei Reduce.

      Raiffeisen: Die Banca IMI bestätigt die Empfehlung Hold und das Kursziel von 26,92 Euro. Alpha Value bleibt bei Buy, senkt jedoch das Kursziel von 45 auf 44,1 Euro.

      Strabag: Die Commerzbank bestätigt sowohl das Buy als auch das Kursziel von 20 Euro.

      Telekom Austria: Alpha Value senkt das Kursziel von 6,63 auf 6,56 Euro. Es bleibt bei Add.

      Verbund: Alpha Value senkt das Kursziel von 15,8 auf 15,7 Euro. Es bleibt bei Add.

      voestalpine: Alpha Value senkt das Kursziel von 36,2 auf 35,3 Euro. Es bleibt bei Add.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1376818/fullstory
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 09:12:48
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      ATX schließt im Plus
      23. August 2013, 18:46



      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg 23,51 Punkte oder 0,95 Prozent auf 2.510,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.505 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,23 Prozent, FTSE/London +0,67 Prozent und CAC-40/Paris +0,29 Prozent.

      Der Wochenausklang verlief an der Wiener Börse großteils ruhig. Im Späthandel sorgte das sich überraschend stark aufhellende Verbrauchervertrauen der Eurozone für leichte Unterstützung.

      Unter den Einzelwerten konnten OMV in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld um 2,18 Prozent auf 34,89 Euro vorrücken. Die Aktien wurden zuvor von der Raiffeisen Centrobank (RCB) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel wurde von 39,2 auf 42,4 Euro angehoben. Die RCB-Experten sehen positive Effekte von der Rekordinvestition in der Nordsee.
      SBO profitiert von Branchentrend

      Von dem guten Branchentrend profitierten auch Schoeller-Bleckmann (SBO), die sich mit einem Plus von 2,24 Prozent auf 80,00 Euro ins Wochenende verabschiedeten. Hier meldeten sich die Analysten von HSBC zu Wort, die ihr Kursziel für die Aktien des Ölfeldausrüsters von 77 auf 82 Euro anhoben. Das Votum lautet unverändert "Neutral". Am Vortag waren die Aktien nach Zahlen noch über vier Prozent eingebrochen.

      Klar schwächer zeigten sich die Aktien von Zumtobel mit einem Abschlag in Höhe von 6,12 Prozent auf 9,67 Euro. Der Vorarlberger Leuchtenhersteller tauscht seinen Vorstand aus. Ursache sind unterschiedliche Auffassungen über die operative Umsetzung der Unternehmensstrategie, hatte das Unternehmen am Vorabend mitgeteilt.

      Unter den weiteren Schwergewichten legten Raiffeisen 2,49 Prozent auf 27,16 Euro zu. voestalpine verbesserten sich um 1,89 Prozent auf 34,03 Euro und Andritz gewannen 0,57 Prozent auf 41,99 Euro. Erste Group lagen über fast den gesamten Handelstag leicht in der Verlustzone, bis Handelsschluss bauten sie allerdings ein Plus 0,41 Prozent auf 25,71 Euro.http://derstandard.at/1376534399773/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 09:13:53
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      ATX Datum/Zeit: 23.08.2013 14:53
      Quelle: Erste Bank

      ATX – Knapp unter den Jahreshöchstständen


      Mit einem leichten Rückgang von 0,8% setzte der ATX wie von uns erwartet zu einer Konsolidierungsbewegung an, die sich wahrscheinlich auch noch einige Tage fortsetzen wird. Mit 0,8% hielt sich der Rückgang im Wochenvergleich allerdings sehr in Grenzen, was uns mittelfristig optimistisch stimmt.

      Unterstützt durch Broker-Empfehlungen konnte Andritz diese Woche um 6,8% zulegen und war damit der ATX-Wochengewinner, gefolgt von Wienerberger mit +4,8%. Wir können diese positive Performance bei Wienerberger auch nach den Q2-Zahlen in dieser Form nicht nachvollziehen und haben die Aktie daher mit einer klaren Verkaufsempfehlung eingestuft. Verbund gewann 4,0% in dieser Woche, hier zeichnet sich aktuell eine Bodenbildung auf tiefem Niveau ab, mehr allerdings auch nicht.

      Auf der Verliererseite stand diesmal SBO nach der Vorlage der Q2-Zahlen (-6,7%). Die Konsensschätzungen dürften hier noch zu hoch liegen, weshalb wir mit negativem Newsflow für die Aktie rechnen und dementsprechend hier auch zurückhaltend sind. Die Q2-Zahlen der Raiffeisen Bank Int. lagen zwar in Summe unter den Erwartungen, allerdings überzeugte (1) die Ergebnisqualität und (2) die Aussicht auf ein Kostensenkungsprogramm die Anleger. Die Aktie legt um 2,5% zu – wir bleiben hier bei unserer Kaufempfehlung.

      Bei Kapsch und Lenzing konnten die Quartalszahlen in dieser Woche nicht voll überzeugen, wobei wir Kapsch in Summe höheres Turnaround- Potenzial zutrauen. OMV gab diese Woche die größte Industrieinvestition in der Geschichte Österreichs bekannt – den Kauf von Ölfeldbeteiligungen in Norwegen und UK von Statoil. Der Kaufpreis dürfte nicht ganz billig gewesen sein, kann allerdings hauptsächlich aus dem starken Cash Flow und aus Working Capital Reduktion finanziert werden, was sehr beachtlich ist. Wir bleiben hier bei unserer Kaufempfehlung.

      Ausblick

      Auf kurze Sicht könnte sich die Konsolidierung noch fortsetzen. Es dürfte trotzdem nur eine Frage der Zeit sein bis der ATX ein neues Jahreshoch erreicht. Den Anlegern fehlen weiter die Alternativen zur Aktie. Wir sehen Aufwärtspotenzial bei OMV, Raiffeisen Bank Int., den Immobilienwerten, RHI, STRABAG und sicher auch bei Vienna Insurance Group.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34517&s=ATX-ATX-%96…
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 09:14:53
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      ATX Datum/Zeit: 23.08.2013 15:01
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Jahreshoch in Schlagdistanz, Korrekturen sind Kaufgelegenheiten!


      Nachdem wir seit Wochen berichten, dass sich der ATX am Weg zum Jahreshoch befindet, dürfte es nun bald so weit sein. In dieser Woche setzte der ATX zu einer moderaten Konsolidierungsformation an, so wie von uns letzte Woche erwartet. Davor markierte der ATX bei 2.535 Punkten am Freitag bzw. 2.537 Punkten am Montag noch Zwischenhochs, die zumindest über den Mai-Hochs lagen. In dieser Zone ist die Neigung zu Gewinnmitnahmen sehr hoch.

      Was erwarten wir nun für die nahe Zukunft? Nun, die kurzfristigen Indikatoren signalisieren, dass es noch einige weitere Tage eine Konsolidierung geben könnte. Der MACD gab soeben ein kfr. Verkaufssignal. Spätestens bei 2.380 Punkten wartet mit der 200-Tageslinie aber eine starke Unterstützung. Da die 200-Tageslinie auch weiterhin deutlich ansteigt, haben wir keine Zweifel am Bestand eines mittelfristigen Aufwärtstrends. Ein neues Jahreshoch dürfte nur noch eine Frage von Tagen oder wenigen Wochen sein. Wir bleiben optimistisch – Korrekturen sind Kaufgelegenheiten! http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34524&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 27.08.13 09:04:43
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      ATX schließt am Montag leichter
      26. August 2013, 17:44

      AMAG AUSTRIA
      EUR22,45 +0,94%
      AGRANA BETEILIGU
      EUR96,63 -1,40%
      ATX
      PKT2499,37 -0,45%
      ANDRITZ AG
      EUR42,34 +0,82%
      BRAIN FORCE
      EUR0,84 -6,11%
      BENE AG
      EUR0,69 +11,11%
      DAX ®
      PKT8435,15 +0,22%
      CONWERT IMMOBILI
      EUR8,37 +0,22%
      ERSTE GROUP
      EUR25,50 -0,80%
      Dow Jones
      PKT14946,46 -0,43%
      KAPSCH TRAFFICCO
      EUR32,00 +0,87%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,06 +0,33%
      MAYR-MELNHOF
      EUR82,63 -1,48%
      LENZING AG
      EUR56,88 -1,51%
      SW UMWELTTECHNIK
      EUR8,00 -6,97%
      SEMPERIT AG
      EUR32,27 +2,44%
      UNIQA INSURANCE
      EUR10,24 +0,64%
      TEAK HOLZ INT.
      EUR2,35 -6,04%
      VOESTALPINE AG
      EUR33,17 -2,51%
      VIENNA INSURANCE
      EUR39,99 -1,39%
      WIENERBERGER AG
      EUR11,59 +2,21%
      WARIMPEX FINANZ-
      EUR1,34 +1,36%
      ZUMTOBEL AG
      EUR9,75 +0,83%
      WOLFORD AG
      EUR19,30 +1,29%
      Ruhiger Handel bei dünnen Umsätzen

      Wien - Die Wiener Börse ist am Montag mit etwas tieferen Notierungen in die neue Handelswoche gestartet. Der heimische Leitindex ATX fiel 11,2 Punkte oder 0,45 Prozent auf 2.499,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.520 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,17 Prozent und CAC-40/Paris -0,09 Prozent.

      Der ATX beendete einen ruhigen Handelstag mit etwas tieferen Notierungen. Angesichts eines Feiertags in London gestaltete sich das Geschäft weitgehend unspektakulär und auch die Umsätze blieben dünn.

      Belastet wurde die Stimmung an den Aktienmärkten von den Sorgen um die weiteren Entwicklungen in Syrien, hieß es von Marktbeobachtern. Am Nachmittag sorgten zudem unter den Erwartungen ausgefallene US-Wirtschaftsdaten kurzfristig für etwas Bewegung. Die US-Industrie hat im Juli den stärksten Auftragseinbruch seit fast einem Jahr erlitten, war bekannt geworden.
      Voestalpine mit Abschlägen

      Zu den größeren Verlierern zählten unter den Einzelwerten voestalpine und sanken 2,51 Prozent auf 33,17 Euro. Valneva büßten 2,80 Prozent auf 3,27 Euro ein und Do & Co schlossen 1,57 Prozent tiefer bei 33,96 Euro.

      Bei den Finanzwerten mussten Erste Group nach schwächerem Verlauf noch einen Abschlag von 0,80 Prozent auf 25,50 Euro verbuchen. Raiffeisen schwächten sich um 0,74 Prozent auf 26,96 Euro ab.

      Unter den Versicherern gaben Vienna Insurance Group 1,39 Prozent auf 39,99 Euro nach. Die Analysten der RCB haben ihr Kursziel von 44 auf 43 Euro reduziert und die "hold"-Einstufung bestätigt. UNIQA zeigten sich im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung hingegen 0,64 Prozent höher bei 10,24 Euro.

      Bei den Immobilienwerten präsentierten sich Immofinanz 0,33 Prozent befestigt bei 3,06 Euro. Die Immofinanz-Tochter Buwog kauft in Deutschland weiter kräftig zu und hat sich nun ein Portfolio bestehend aus 1.190 Wohnungen für 45,8 Mio. Euro in Kassel gesichert, gab das Unternehmen bekannt.

      Conwert konnten leicht um 0,22 Prozent auf 8,37 Euro zulegen. Die Wertpapierexperten der Erste Group haben das Kursziel von 10 auf 10,1 Euro leicht erhöht. Das Anlagevotum "Accumulate" blieb http://derstandard.at/1376534587922/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 08:52:46
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      27.08.2013 12:24

      Höhere Kursziele für Immofinanz, OMV und Palfinger
      Raiffeisen muss hingegen ein niedrigeres Kursziel hinnehmen



      Wie Bloomberg berichtet, dürfen sich drei Austro-Aktien über höhere Kursziele freuen. Einmal geht es abwärts - und einmal werden Rating und Kursziel bestätigt.

      Immofinanz: Alpha Value bleibt bei Buy und hebt das Kursziel von 3,98 auf 4,18 Euro.

      OMV: Die Société Générale hebt das Kursziel von 37,3 auf 38 Euro. Es bleibt bei Hold.

      Palfinger: Hauck & Aufhäuser heben das Kursziel detulich von 27 auf 32 Euro. Es bleibt bei Buy.

      Raiffeisen: Bei Buy bleibt es auch bei Raiffeisen. Alpha Value senkt jedoch das Kursziel von 44,1 auf 43,2 Euro.

      Uniqa: Die Main First Bank bleibt bei Underperform. Auch das Kursziel von 8 Euro wird bestätigt.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1378179/fullstory
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 08:53:59
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      ATX schließt im Minus
      27. August 2013, 17:58

      CONWERT IMMOBILI
      EUR7,99 -4,52%
      ATX
      PKT2445,37 -2,16%
      Dow Jones
      PKT14776,13 -1,14%
      DAX ®
      PKT8242,56 -2,28%
      IMMOFINANZ AG
      EUR3,00 -1,96%
      ERSTE GROUP
      EUR24,10 -5,49%
      UNIQA INSURANCE
      EUR10,65 +4,00%
      TELEKOM AUSTRIA
      EUR5,58 -2,53%

      Die Wiener Börse hat am Dienstag mit kräftigen Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 54 Punkte oder 2,16 Prozent auf 2.445,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.475 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,62 Prozent, DAX/Frankfurt -2,06 Prozent, FTSE/London -0,64 Prozent und CAC-40/Paris -2,25 Prozent.

      Händler verwiesen zur Begründung der schwachen Tendenz auf die zunehmenden Sorgen um die Entwicklungen in Syrien. Nach dem mutmaßlichen Giftgaseinsatz in dem Bürgerkriegsland erwägen die USA einem Zeitungsbericht zufolge einen bis zu zwei Tage dauernden Militärschlag.

      Kaum Einfluss auf den ATX hatte indessen der überraschend stark gestiegenen Ifo-Geschäftsklimaindex. Dieser ist im August zum vierten Mal in Folge nach oben geklettert und verbesserte sich von 106,2 auf 107,5 Punkte. Auch robuste Konjunkturdaten aus den USA brachten keine positiven Impulse.

      Am deutlichsten mussten europaweit die Bankenwerte einbüßen. Im Wiener prime market erwiesen sich dementsprechend die Aktien der Erste Group (minus 5,49 Prozent auf 24,10 Euro) und von Raiffeisen (minus 5,03 Prozent auf 25,60 Euro) als die größten Kursverlierer. Deutliche Abschläge verbuchten auch conwert (minus 4,52 Prozent auf 7,99 Euro), Telekom Austria (minus 2,53 Prozent auf 5,58 Euro) und Immofinanz (minus 1,96 Prozent auf 3,00 Euro).

      An der Spitze der Kursliste gingen indessen die Papiere der UNIQA aus dem Handel und verteuerten sich nach starken Halbjahreszahlen um 4,00 Prozent auf 10,65 Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) des Versicherers stieg in den ersten sechs Monaten trotz einer Nettobelastung von rund 30 Mio. Euro aus Hochwasserschäden um 84,5 Prozent auf 196,6 Mio. Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 162,7 Prozent auf 150,6 Mio. Euro. Damit wurden die Analystenerwartungen deutlich übertroffen.

      Zahlen lieferte auch der Immobilienkonzern s Immo, dessen Aktien allerdings nachgaben und um 0,60 Prozent tiefer bei 4,66 Euro notierten. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr 2013 mehr verdient, aber wegen der Verkleinerung seines Portfolios geringere Erlöse ausgewiesen. (APA, 27.8.2013)
      http://derstandard.at/1376534716004/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
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      schrieb am 30.08.13 07:55:10
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      ATX schließt am Donnerstag fester
      29. August 2013, 18:21



      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit festerer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg um 7,5 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.458,39 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.470 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,54 Prozent, DAX/Frankfurt +0,39 Prozent, FTSE/London +0,88 Prozent und CAC-40/Paris +0,71 Prozent.

      Die leichte Beruhigung der Situation in Syrien sorge für etwas Entspannung an den Aktienmärkten, sagte ein Marktteilnehmer. Mittlerweise zeichnet sich eine Verzögerung beim geplanten Militärschlag westlicher Staaten gegen das syrische Regime ab. UN-Inspekteure suchen noch bis einschließlich Freitag im Land nach Beweisen für einen Giftgasangriff des Assad-Regimes - vor deren Abzug gilt ein Militärschlag als unwahrscheinlich.

      Im Wiener prime market rückten indessen die Zahlenvorlagen der Vienna Insurance Group (VIG) in den Fokus. Der Versicherungskonzern erzielte im ersten Halbjahr 2013 deutlich weniger Gewinn. Belastet war das Ergebnis vor allem von höheren Unwetterschäden und Vorsorgen. Das Konzernergebnis sackte im Jahresvergleich um 39,3 Prozent auf 140,6 Mio. Euro ab und blieb damit hinter den Analystenerwartungen zurück. Die VIG-Titel schlossen an der Sohle der Kursliste mit einem Minus von 3,44 Prozent bei 39,49 Euro. Am Mittwoch hatten die Aktien allerdings mehr als vier Prozent zugelegt.

      Unter den restlichen Verliererwerten hielten sich die Kursbewegungen in engen Grenzen. So gaben etwa Verbund an vorletzter Stelle um 0,91 Prozent auf 14,70 Euro ab und OMV sanken um 0,45 Prozent auf 35,60 Euro.

      Besser präsentierten sich hingegen die EVN-Papiere, die sich nach der Vorlage von Drittquartalszahlen um 0,77 Prozent auf 9,64 Euro verteuerten. Beim niederösterreichischen Energieversorger ist der Nettogewinn in den ersten drei Quartalen 2012/13 um ein Drittel zurückgegangen, lag aber - ebenso wie das operative Ergebnis - leicht über den Analystenprognosen.

      Weiter auf Erholungskurs befanden sich, wie schon am Mittwoch, die Bankaktien der Erste Group (plus 1,29 Prozent auf 24,69 Euro) und Raiffeisen (plus 1,50 Prozent auf 26,31 Euro), nachdem diese am Dienstag kräftige Verluste von über fünf Prozent verbucht hatten. Deutlich nach oben ging es auch für die Titel des VIG-Konkurrenten UNIQA, die mit einem Plus von 2,36 Prozent aus dem Handel gingen. (APA, 29.8.2013)
      http://derstandard.at/1376534976502/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 07:56:34
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Einfluss internationaler Investoren bei ATX-Firmen gestiegen
      Investmentfonds folgen den Empfehlungen von Stimmrechtsberatern und verhindern so Pläne österreichischer Vorstände.
      Einfluss internationaler Investoren bei ATX-Firmen gestiegen


      Hauptversammlungen von in Wien börsenotierten Unternehmen (Leitindex ATX) sehen heute anders aus als vor vier Jahren. Die Präsenz internationaler Fonds, Versicherungen und Banken ist, was die Stimmrechte betrifft, stark gestiegen. Beim Hörschinger Autozulieferer Polytec beträgt das Plus bei den institutionellen Investoren rund ein Viertel. Bei der Telekom Austria ist um 16 Prozent mehr Kapital vertreten. Der Linzer Stahlkonzern voestalpine berichtet ähnliches.

      Diese Entwicklung geht auf eine Änderung im Aktienrecht im August 2009 zurück. Seitdem gilt in Österreich, wie international üblich, ein Stichtagsprinzip: Wer die Aktie eines Unternehmens am Ende des zehnten Tages vor der Hauptversammlung hält, ist stimmberechtigt. Auch, wenn er inzwischen das Papier verkauft. Zuvor galt, dass der Anleger die Aktie drei Tage vor der Hauptversammlung durchgehend halten muss. Die neue Regelung macht Fonds flexibler im Handel.

      Mit dem größeren Einfluss der Institutionellen geht ein weiterer Trend einher, der von Managern und Anlegern aber kritisch gesehen wird. Um sich nicht mit jeder Beteiligung direkt beschäftigen zu müssen, folgen viele Investmentfonds den Empfehlungen international tätiger Stimmrechtsberater. Einer davon hat im Mai die nötige Drei-Viertel-Mehrheit für Kapitalmaßnahmen bei Polytec verhindert. Der Konzernvorstand hatte vorgeschlagen, den Vorratsbeschluss, das Grundkapital um bis zu 50 Prozent (mit Bezugsrechtsausschluss bei Sacheinlage) erhöhen zu können, zu verlängern. Danach suchte Polytec das Gespräch mit Aktionären und schaffte es, im August bei einer außerordentlichen Hauptversammlung einen Beschluss mit bis zu 30 Prozent des Grundkapitals durchzubringen. Auch bei conwert spielten im Mai Stimmrechtsberater eine Rolle, als der Plan des Großaktionärs Hans-Peter Haselsteiner abgewehrt wurde, den Verwaltungsrat um einen Vertrauten aufzustocken.

      Die Stimmrechtsberater haben einen Kriterienkatalog, anhand dessen sie ihre Empfehlungen für Aktionäre abgeben. Diese Schablone betrifft Kapitalmaßnahmen, Dividenden oder Rückkäufe und wird meist bei verschiedenen Firmen angewendet, ohne auf individuelle Bedürfnisse und Lagen einzugehen.

      „Investoren mit wesentlichen Stimmrechtsanteilen sollten ihr Stimmverhalten mehr auf Kenntnis der Strategie abstellen als auf einen allgemein gültigen Kriterienkatalog“, sagt Polytec-Sprecher Manuel Taverne. Für Kleinanlegervertreter Wilhelm Rasinger ist es „problematisch“, dass Leute, die selbst nicht investiert seien, im Unternehmen viel Macht ausüben könnten. Österreichs Konzerne müssen ihre Kontaktpflege jedenfalls von Investoren auf Stimmrechtsberater erweitern.http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Einfluss-in…
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 15:26:22
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      ATX Datum/Zeit: 30.08.2013 14:18
      Quelle: Erste Bank

      Wr. Börse: Woche der Immobilien- und Versicherungswerte


      In der letzten Woche der Halbjahresberichtssaison standen traditionell die Immobilienwerte und diesmal auch die Versicherungsaktien im Mittelpunkt. Mit einem Minus von 1,2% hielt sich der ATX im internationalen Vergleich sehr gut, was im Falle von unsicheren Börsenzeiten durchaus eine wohltuende Ausnahme darstellt.

      Der Hauptgrund für die Outperformance des Wiener Marktes ist ganz klar bei den Ölwerten zu finden. In Folge des Ölpreisanstiegs durch die Verunsicherung rund um einen Angriff auf Syrien stieg die OMV um 4,3% im Wochenvergleich und war damit ganz klar der Wochensieger, gefolgt von SBO (+3,6%). Bei OMV haben wir in einer neuen Analyse diese Woche unser EUR 43 Kursziel und die Kaufempfehlung bestätigt. Wir sehen diesen Wert derzeit als einen der Top Picks an der Wr. Börse. SBO sehen wir durch die Ergebnisdelle im heurigen Jahr neutral. Bei den ATX-Verlierern sticht Zumtobel mit -9,7% hervor. Hier hat sich der Vorstandswechsel negativ ausgewirkt und wir würden deshalb ebenso vorerst abwarten. Lenzing verlor 4,7%, was wohl eine Folge der zuletzt veröffentlichten Quartalszahlen ist, die vom Ausblick her nicht überzeugen konnten.

      Bei den Quartalszahlen der Immobilienwerte kann man in Summe von sehr guten Ergebnissen sprechen. Es gab keine negative Überraschung. Bei conwert haben wir auch das Kursziel auf EUR 10,1 leicht erhöht in Folge der besseren Ergebnisse. Bei S IMMO sehen wir die Schätzungen nun zwar nach wie vor realistisch, jedoch wahrscheinlich sogar etwas konservativ. Wir bestätigen hier die Kaufempfehlung und das EUR 5,7 Kursziel. Bei CA IMMO trifft ähnliches zu, wir werden voraussichtlich unsere Jahresschätzungen etwas erhöhen müssen. Unser Kursziel von EUR 12,5 lässt für den Wert einiges an Aufwärtspotenzial zu, vor allem wenn der lang erwartete Tower 185 Verkauf endlich unter Dach und Fach gebracht wird.

      Bei den Versicherungswerten konnte diesmal UNIQA überzeugen. Wir werden hier unsere Schätzungen erhöhen müssen. Die Aktie hat trotz eventuell bevorstehender Kapitalerhöhung fundamental nun klares Aufwärtspotenzial. Bei Vienna Insurance Group trüben nicht nur Firmenwertabschreibungen das Quartalsergebnis, sondern auch zusätzliche Vorsorgen in der Bilanz. Vor allem wurde punkto Dividende keine klare Aussage getroffen, was uns hier eine Konsolidierung im Kurs erwarten lässt.

      Ausblick und Top Picks

      Ein Überwinden der bisherigen Jahreshöchststände ist im aktuellen politischen Umfeld und auch vor dem bevorstehenden schwierigen Börsenmonat September unrealistisch. Wir sehen aktuell eher weiteren Konsolidierungsbedarf bei allerdings geringem Rückschlagspotenzial. Einen neuerlichen Angriff auf die Jahreshöchst-stände sehen wir für Ende September/Anfang Oktober als realistisch.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34592&s=ATX-Wr.-B%F…
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 15:27:04
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      ATX Datum/Zeit: 30.08.2013 14:32
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Trotz Kursturbulenzen voll auf Kurs


      In einer durchaus turbulenten internationalen Handelswoche verliert der ATX sehr überschaubare 1,2%. Die Widerstandszone im Bereich 2.520 – 2.550 Punkte (um das Jahreshoch) erwies sich im 1. Anlauf doch als zu schwierig zu überwinden. Wie erwartet setzte der Index zu einer Konsolidierungsphase an. Im Bereich von 2.380 Punkten verläuft derzeit die (steigende) 200-Tageslinie, spätestens in diesem Bereich sollte die Korrektur aufgefangen werden. Das weitere Rückschlagsrisiko sehen wir damit im überschaubaren Bereich von bis zu -2,5%.

      Der MACD steht derzeit ebenso auf Verkauf. Eine unmittelbare Trendwende nach oben dürfte derzeit noch nicht anstehen und würde wahrscheinlich eine Beruhigung der internationalen politischen Turbulenzen voraussetzen. Mittelfristig ist das positive Bild jedoch weiterhin voll intakt. Aus heutiger Sicht würden wir gegen Ende September/Anfang Oktober mit einem Test der bisherigen Jahreshöchststände rechnen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34599&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 08:23:12
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      ATX schließt im Minus
      30. August 2013, 18:55

      Andritz
      EUR41,70 -2,08%
      AGRANA Beteiligu
      EUR97,98 +1,85%
      ATX
      PKT2428,93 -1,20%
      Atrium European
      EUR4,38 +3,06%
      CA Immobilien
      EUR9,72 +1,16%
      BENE AG
      EUR0,90 +6,13%
      DAX ®
      PKT8103,15 -1,12%
      Century Casinos
      USD5,19 +2,98%
      Erste Group Bank
      EUR24,26 -1,76%
      Dow Jones
      PKT14810,31 -0,21%
      Frauenthal
      EUR8,57 -3,18%
      Flughafen Wien
      EUR48,43 -1,99%
      J.P. MORGAN
      USD50,53 -0,34%
      HTI High Tech
      EUR0,30 +7,14%
      OMV
      EUR34,93 -1,88%
      Miba VZ B
      EUR279,00 +2,57%
      Polytec Holding
      EUR6,32 +1,90%
      Palfinger
      EUR24,70 +1,33%
      Schoeller-Bleckm
      EUR80,00 -1,30%
      Raiffeisen Bank
      EUR25,96 -1,31%
      Teak Holz
      EUR2,47 +5,11%
      Strabag SE
      EUR16,25 -1,22%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,32 +0,99%
      Vienna Insurance
      EUR38,48 -2,55%
      Zumtobel A
      EUR9,41 +1,20%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag klar im roten Bereich geschlossen. Der ATX fiel 29,46 Punkte oder 1,20 Prozent auf 2.428,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 43 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.472 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt -1,11 Prozent, FTSE/London -1,08 Prozent und CAC-40/Paris -1,31 Prozent.

      Deutliche Kursverluste in mehreren Indexschwergewichten haben den ATX in der Schlussauktion nach einem schwachen Handelstag noch einmal klar nach unten gedrückt. So schlossen unter anderem Andritz (minus 2,08 Prozent), OMV (minus 1,88 Prozent) und Erste Group (minus 1,76 Prozent) im roten Bereich.

      Auch das europäische Umfeld verabschiedete sich mit Abschlägen ins Wochenende. Zurückhaltung prägte die Stimmung an den Märkten und auch das britische Nein zu einem Militärschlag gegen Syrien konnte nicht für nennenswerte Entspannung sorgen. Mit Spannung wird gewartet, ob die USA einen Alleingang gegen das Land wagen. Weiters richtete sich das Augenmerk auf durchwachsene Konjunkturdaten aus den USA, so Händler.
      Strabag Verluste werden kleiner

      Mit den Halbjahresbilanzen von Strabag und Warimpex setzte sich zum Wochenschluss die Berichtssaison weiter fort. Im ersten Halbjahr hat die Strabag ihre Verluste deutlich zurückgefahren. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 26 Prozent auf minus 122,81 Mio. Euro, der Periodenverlust um ein Drittel auf 105,48 Mio. Euro. Zudem hat der Bauriese seinen Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Bis Handelsschluss gaben Strabag klare 1,22 Prozent auf 16,25 Euro ab.

      Warimpex legten indessen 0,99 Prozent auf 1,32 Euro zu. Unterm Strich stand bei dem Immobilienentwickler nach sechs Monaten ein Periodenergebnis von minus 5,7 Mio. Euro. Das Ergebnis habe wegen Beteiligungen an Joint Ventures ins Minus gedreht. Zudem seien im Gegensatz zum Vorjahr Sondereffekte im Zusammenhang mit dem Verkauf eines Hotels in Warschau ausgeblieben, hieß es von Unternehmensseite.
      VIG in der Verlustzone

      Tief in der Verlustzone waren zudem Vienna Insurance Group zu finden, die Titel büßten 2,55 Prozent auf 38,48 Euro ein. Bereits am Vortag schlossen die Titel nach Vorlage schwacher Halbjahreszahlen als schwächster Wert im prime market um etwa dreieinhalb Prozent leichter. In Reaktion auf die Ergebnisse haben die Analysten von Nomura ihr Votum für die Aktien von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde von den Analysten gleichzeitig von 45,0 auf 41,0 Euro gesenkt.

      Eine neue Analysteneinschätzung gab es auch zum Flughafen Wien. Die Analysten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die Aktien von 51,0 Euro auf 55,0 Euro angehoben. Das Anlagevotum "neutral" blieb indessen erhalten. Die Aktien des Airports gaben 1,99 Prozent auf 48,43 Euro ab. http://derstandard.at/1376535099719/Wiener-Boerse-im-Tagesve…
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 08:27:49
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      30.08.2013 15:20

      Börse Wien: Der August war heiß, der September wird noch heißer
      In Wien kann man wieder Geld verdienen. ATX positioniert sich im August unter den besten sechs Börsen weltweit. Ein gutes Zeichen für einen heißen Herbstbeginn. Denn seit 12 Jahren hat der Wiener Leitindex im September nahtlos an seine Augustperformance angeschlossen. Mit einer einzigen Ausnahme, die es dann aber in sich hatte.


      Die Wiener Börse boomt und merkt's - zu Unrecht, denn diese Serie ist beinahe schon unheimlich: In den zwölf vergangenen Jahren seit 2001 hat der Wiener Leitindex ATX im September immer das gemacht, was er im August vorgelegt hat. Wenn er gestiegen ist - so wie im heurigen August - dann gab es auch im September ein Plus. Das traf in dieser Zeitperiode auf sieben von elf Fällen zu. Wenn der Leitindex im August Haare lassen musste, so war auch im September nichts zu holen (4 mal). Nur ein einziges Mal in den vergangenen zwölf Jahren wurde diese Serie durchbrochen. Im Jahr 2010 schloss der Wiener Leitindex den August mit 2,27 Prozent unter Wasser ab. Im darauffolgenden September gab es dann aber ein sattes Plus von 11,39%.

      Hält die statistische Serie, sollte auf einen heißen August ein noch heißerer September folgen. Fakt ist jedenfalls, dass der Wiener Leitindex im zu Ende gehenden Monat mit einem Zuwachs von 4,74% (Stand 30.08. 12.25 Uhr) nicht nur die zweitbeste europäische Börse war - lediglich Bukarest lief besser - sondern sich auch unter den Top sechs Börsen weltweit platzieren konnte. Zum Vergleich: Der deutsche DAX, im heurigen Jahr ein Liebkind der Anleger, büßte im August rund 1,6% ein.

      Auch aus YTD-Sicht hat der Wiener Leitindex nunmehr ein schönes Plus von 4,5% (Gesamtertrag inkl. Dividenden) vorzuweisen. Mitte August - am Höhepunkt der sommerlichen Rally - waren es sogar schon an die acht Prozent plus.
      Auf Einzeltitelbasis konnten sich im Leitindex ATX die RBI, voestalpine und Wienerberger in Szene setzen. Die Top-Überraschung im marktbreiteren ATXPrime lieferte allerdings Century Casinos, die im August 30 Prozent zulegen konnten. Das Casino-Unternehmen liegt damit auch an der Spitze der aktuellen Jahreswertung (+95%) - vor Wienerberger und Palfinger (+58,32% bzw. +47,84% seit Jahresbeginn). Übrigens, wenn Sie die aktuellen Top-Tipps des besten europäischen Stock-Pickers 2013 wissen wollen, dann folgen Sie diesem Link: http://bit.ly/1732qxB>>>>>>

      >>>>Die Top-Picks des besten europäischen Stock-Pickers
      Franz Hörl, Analyst der Erste Group, ist Europas bester Stock Picker 2013. Grund genug einmal nach zu forschen, welche Titel Hörl aktuell zum Kauf empfiehlt. Eine Liste, die durchaus Überraschungen birgt.



      Ehre, wem Ehre gebührt. Nachdem Franz Hörl von der Erste Group den Börse Express Analyst Award in der Kategorie Fondsmanager für sich verbuchen konnte, gewann er jüngst auch den Star Mine Award als bester Stock Picker Europas 2013. Mit einer Performance von 29,9% (bezogen auf das Jahr 2012) schlug Hörl alle anderen Konkurrenten (Artikel dazu siehe hier.).

      Grund genug einmal nachzuforschen, welche Titel Europas bester Stock-Picker aktuell zum Kauf empfiehlt. Wienerberger, welche Hörl im November des Vorjahres als einer der ersten Anlysten auf Akkumulieren (Kurs damals 6,50 Euro) setzte ist mittlerweile nur mehr ein Sell. Die Amag und Zumtobel hält er derzeit für Haltepositionen.

      Zur RHI meint Hörl Akkumuliren - keine besondere Überraschung, da das Konsensrating der Analysten aktuell bei 3,7 liegt. Und auch die Kaufempfehlung für die voestalpine ist keine große Überraschung. Von 26 Analysten meinen derzeit 18 Kauf und acht Halten (Konsens: 4,35).

      Sehr wohl eine Überraschung ist hingegen Hörls Kauf-Empfehlung für die Strabag, die heute ihe Halbjahreszahlen vorgelegt hat. Wiederum als erster Analyst lehnte sich Hörl bereits im Mai bei der Strabag weit hinaus und drehte sein vorheriges Sell vom Dezember 2012 in ein Buy. Hörl stellte sich damit nicht nur im Mai gegen die allgemeine Marktmeinung, sondern stand lange Zeit auch alleine auf weiter Flur. Mittlerweile hat auch die Commerzbank eine Kauf-Empfehlung für die Strabag. Eine Empfehlung die heute - laut bloomberg - noch einmal bestätigt wurde. Fünf analysten sagen derzeit aber weiterhin Sell und 4 Halten - das aktuelle Konsenskursziel leigt bei 18 Euro, die Aktie notiert deutlich darunter (16,455). Wenn sich Hörls Einschätzung bewahrheitet, so hat die Strabag azf Basis des aktuellen Kurses noch ein Menge Potenzial. Er vergab nämlich zuletzt ein Kursziel von 22 Euro - was gegenüber dem aktuellen Kurs ein Aufwärtspotenzial von mehr als 30 % wäre.

      Wer weiss, vielleicht hat der beste Stock Picker Europas auch bei der Strabag die richtige Nase - so wie im Vorjahr bei Wienerberger.
      http://www.boerse-express.com/pages/1379222
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 09:26:26
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      ATX schließt am Montag fester
      2. September 2013, 17:46


      Starkes Umfeld, ruhiger Handel

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit Kursgewinnen geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg 24,3 Punkte oder 1,00 Prozent auf 2.453,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.455 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: DAX/Frankfurt +1,60 Prozent, FTSE/London +1,35 Prozent und CAC-40/Paris +1,64 Prozent.

      Im Einklang mit dem europäischen Börsenumfeld startete der ATX mit klaren Zugewinnen in die neue Handelswoche. Positive Wirtschaftsdaten aus China sowie die nachlassenden Sorgen über einem baldigen Militärschlag in Syrien wurden von Marktbeobachtern zur Begründung für die Aufschläge angeführt.
      Lustloses Geschäft

      Allerdings gestaltete sich das Geschäft zum Wochenauftakt weitgehend ruhig und lustlos. Umsätze und Meldungslage blieben dünn. Zudem hinterließ der Börsenfeiertag in den USA seine Spuren.

      Finanzwerte zählten europaweit zu den größten Kursgewinnern. Auch die heimischen Branchenvertreter folgten diesem Trend. So schlossen Erste Group 1,46 Prozent fester bei 24,61 Euro und Raiffeisen konnten sich um 1,21 Prozent auf 26,28 Euro verbessern.

      Die heimischen Versicherer zeigten sich in einem starken europäischen Sektor hingegen uneinheitlich. Während Vienna Insurance Group 0,57 Prozent auf 38,70 Euro zulegen konnten, mussten UNIQA ein Minus von 1,30 Prozent auf 10,59 Euro verdauen.

      OMV gewannen 0,92 Prozent auf 35,25 Euro. Der heimische Öl- und Gaskonzern investiert in eine Offshore-Exploration westlich von Madagaskar, wurde in der Früh bekannt gegeben.

      Angeführt wurde die Gewinnerliste im prime market von Wolford mit einem Anstieg um 3,95 Prozent auf 19,99 Euro. Zumtobel verbesserten sich im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 2,00 Prozent auf 9,60 Euro.

      Strabag gewannen um 3,29 Prozent auf 16,78 Euro. Die Analysten der RCB haben ihr "hold"-Empfehlung für die Aktien des Baukonzerns bestätigt, das Kursziel jedoch von 19,5 auf 18,5 Euro gekürzt.

      Die Analysten der Societe Generale haben ihr Anlagevotum für die Aktien der EVN von "hold" auf "buy" erhöht, das Kursziel jedoch von 12,5 auf 12,0 Euro gekürzt. ....http://derstandard.at/1376535310828/ATX-startet-mit-Plus-in-…
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 09:28:14
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Am Dienstag tagt das ATX-Komitee. Amag wird den Leitindex der Wiener Börse verlassen müssen, doch wer aufsteigt, ist noch offen.

      Wien. Seit Montag Abend liegt die ATX-Beobachtungsliste August vor. Sie ist die Grundlage für allfällige Umschichtungen im Leitindex der Wiener Börse. Am Dienstag Abend wird das ATX-Komitee beraten, welches Papier in die Riege der Top 20-Aktien aufgenommen wird. Denn dass die Aktie des oberösterreichischen Aluminiumkonzerns Amag den Leitindex verlassen wird müssen, scheint klar: Im Umsatz-Ranking liegt Amag nur noch auf Platz 22, im zweiten Bewertungskriterium, dem Wert des Streubesitzes, reichen 231 Millionen Euro nur noch für Platz 25.

      Dem ATX-Komitee bieten sich vor allem zwei Kandidaten an: Kapsch TrafficCom und Strabag. Für die Aktie des grössten österreichischen Baukonzerns Strabag wäre die ATX-Aufnahme eine Rückkehr. Strabag musste den ATX im heurigen März verlassen. Nun sprechen Platz 21 im Umsatzranking (mit täglichen 957.000 Euro) und auch Platz 21 im Streubesitz-Ranking (mit knapp 370 Millionen Euro per Ende August) für die neuerliche Aufnahme.

      Für die Aktie des Mautsystemeanbieters Kapsch TrafficCom wäre der ATX Neuland. Das Kapsch-Papier liegt im Umsatz-Ranking auf Platz 17, gemäss Streubesitz-Wertung mit knapp 200 Millionen Euro allerdings nur auf Platz 28, was sich als Stolperstein erweisen könnte.

      Ginge es lediglich um den Wert des Streubesitzes, so wären die Aktien von Flughafen Wien und Palfinger klare ATX-Anwärter. 508 Millionen Euro bzw. 441 Millionen Euro ergeben im Ranking die Plätze 18 bzw. 19. Im Umsatzranking liegen Flughafen und Palfinger freilich nur auf den Plätzen 23 und 24.

      Angeführt wird die Beobachtungsliste, die alle 36 Prime-Werte enthält, von jenen fünf Aktien, die auch den Topindex ATX five ergeben: Erste Group, OMV, Voestalpine, Andritz und Immofinanz. Per Montag war die Erste-Aktie im ATX five mit 35,52 Prozent gewichtet, was über dem zulässigen Wert von maximal 35 Prozent liegt. Voestalpine ist aktuell zweitschwerster Titel mit einer Gewichtung von 18,99 Prozent vor OMV (17,92 Prozent), Andritz (14,63 Prozent) und Immofinanz (12,94 Prozent).

      Zu den Top 10 in Wien zählen, was den täglichen Aktienumsatz betrifft, Raiffeisen Bank International, Telekom Austria, Verbund, Vienna Insurance Group und Wienerberger. Gemessen am Streubesitzwert gehören Vienna Insurance Group, Raiffeisen, Telekom Austria, Wienerberger und Post zu den Top 10....http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1448010/Wer-komm…
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 08:38:06
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      ATX schließt am Dienstag etwas fester
      3. September 2013, 18:22

      Conwert Immobili
      EUR8,32 +1,41%
      ATX
      PKT2460,57 +0,30%
      Dow Jones
      PKT14833,96 +0,16%
      DAX ®
      PKT8180,71 -0,77%
      J.P. MORGAN
      USD51,13 +1,19%
      Erste Group Bank
      EUR24,80 +0,77%
      Telekom Austria
      EUR5,56 +1,44%
      OMV
      EUR35,73 +1,36%
      Vienna Insurance
      EUR37,98 -1,87%
      UNIQA Insurance
      EUR10,65 +0,57%
      Zumtobel A
      EUR9,97 +3,85%
      Wolford
      EUR20,34 +1,73%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas fester geschlossen. Der ATX stieg 7,34 Punkte oder 0,30 Prozent auf 2.460,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.465 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt -0,79 Prozent, FTSE/London -0,70 Prozent und CAC-40/Paris -0,75 Prozent.

      Die gestrige Erholung an der Wiener Börse hat sich am Dienstag fortgesetzt. Am Montag hatten positive Wirtschaftsdaten aus China und die nachlassenden Sorgen über einen baldigen Militärschlag in Syrien europaweit für Kursaufschläge gesorgt. Am Berichtstag rückten mit dem ISM-Einkaufsmanagerindex lediglich US-Konjunkturdaten in den Fokus, die zwar positiv ausgefallen sind, allerdings an der Wiener Börse kaum für Bewegung sorgten.

      Für Aufmerksamkeit sorgten allerdings die Aktien von Zumtobel, die sich nach der Vorlage von Quartalszahlen um 3,85 Prozent auf 9,97 Euro verteuerten. Der Leuchtenhersteller verbuchte im ersten Jahresviertel zwar einen Umsatzrückgang, konnte die Analystenerwartungen aber mit einem, um Restrukturierungsmaßnahmen bereinigten, operativen Ergebnis (Ebit) von 17,7 Mio. Euro klar übertreffen.

      Ebenfalls gut gesucht präsentierten sich Wolford, die nach ihren kräftigen Vortagesgewinnen um weitere 1,73 Prozent auf 20,34 Euro zulegten. Fester notierten außerdem OMV mit einem Plus von 1,36 Prozent auf 35,73 Euro und Telekom Austria mit einem Kursgewinn von 1,44 Prozent auf 20,34 Euro. Nach oben ging es auch für die conwert-Papiere, die um 1,41 Prozent auf 8,32 Euro zulegten, nachdem die Experten von JPMorgan die Immobilien-Titel von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft hatten.

      Keine einheitliche Richtung fanden indessen die Bank- und Versicherungswerte. So rückten Erste Group (plus 0,77 Prozent auf 24,80 Euro) und UNIQA (plus 0,57 Prozent auf 10,65 Euro) nach vor, während sich Raiffeisen (minus 2,21 Prozent auf 25,70 Euro) und Vienna Insurance (minus 1,87 Prozent auf 37,98 Euro) deutlich ermäßigten. (APA, 3.9.2013)http://derstandard.at/1376535431772/ATX-startet-mit-Plus-in-…
      Avatar
      schrieb am 04.09.13 08:39:08
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      ATX Datum/Zeit: 03.09.2013 20:03
      Quelle: Wiener Börse

      Entscheidungen des ATX-Index Komitees


      In der ATX-Index Komitee Sitzung vom 3. September 2013 wurden folgende Indexanpassungen beschlossen:

      Alle Indexanpassungen werden per 23.September 2013 wirksam.

      Die neuen Gewichtungsfaktoren (Repräsentationsfaktoren und Fundamentalfaktoren) werden am 19. September 2013 nach Handelsschluss bekanntgegeben.

      Betrifft: ATX, ATX NTR, ATX TR, SATX, SATX2, ATX LV2, ATX LV4, ATX DSTB, ATX FND

      Aufnahme

      Name STRABAG SE
      ISIN AT000000STR1
      Neue Aktienanzahl 113.999.997
      Neuer Streubesitzfaktor 0,20


      Streichung

      Name AMAG AUSTRIA METALL AG
      ISIN AT00000AMAG3

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34628&s=ATX-Entsche…
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 09:05:29
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Plus
      4. September 2013, 18:05

      ATX
      PKT2481,35 +0,84%
      AMAG Austria
      EUR20,76 -4,33%
      Dow Jones
      PKT14930,87 +0,65%
      DAX ®
      PKT8195,92 +0,19%
      Strabag SE
      EUR17,40 +2,56%
      Erste Group Bank
      EUR25,00 +0,81%
      Voestalpine AG
      EUR33,58 +1,82%
      Telekom Austria
      EUR5,64 +1,40%
      Zumtobel A
      EUR10,56 +5,92%
      Freundlich gestartete Wall Street macht Syrien-Sorgen vergessen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bis Sitzungsende ins Plus gedreht und klar höher geschlossen. Der ATX stieg um 20,78 Punkte oder 0,84 Prozent auf 2.481,35 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.492 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,65 Prozent, DAX/Frankfurt +0,20 Prozent, FTSE/London +0,08 Prozent und CAC-40/Paris +0,14 Prozent.

      Nachdem weder der ATX, noch das europäische Handelsumfeld, zur Wochenmitte von überwiegend positiv ausgefallenen August-Einkaufsmanagerindizes aus Europas und Chinas Dienstleistungssektoren profitieren konnten, zog die freundlich gestartete Wall Street den heimischen Leitindex ebenso wie die Mehrheit der übrigen europäischen Indizes bis zum Sitzungsende noch ins Plus.

      Zuvor hielten Händlern zufolge vorrangig die Sorgen um einen US-Militärschlag gegen Syrien die Risikofreude der Investoren im Zaum. Vom nachbörslich anstehenden Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) seien indessen keine Neuigkeiten zur Reduktion der massiven Fed-Anleihekäufe zu erwarten, hieß es weiter.

      Unter den Einzelwerten fuhren Zumtobel mit plus 5,92 Prozent auf 10,56 Euro die größten Kursgewinne ein. Bereits am Vortag waren die Papiere des Leuchtenherstellers infolge einer positiv aufgenommenen Quartalsbilanz um 3,85 Prozent höher aus dem Handel gegangen. Auch von Analystenseite wurde das Zahlenwerk als wertsteigernd eingeschätzt, die Experten der Erste Group hoben ihre Empfehlung von "Hold" auf "Accumulate" und ihr Kursziel von 8,0 auf 11,0 Euro. Jene der Berenberg Bank bestätigten ihre Kaufempfehlung "Buy" ebenso wie ihr 12,50 Euro-Preisziel.

      Klar im Plus präsentierten sich in Einklang mit einem international festen Rohstoffsektor auch voestalpine (plus 1,82 Prozent auf 33,58 Euro) sowie die Bankenwerte Raiffeisen (plus 1,65 Prozent auf 26,12 Euro) und Erste Group (plus 0,81 Prozent auf 25,00 Euro).

      Die größten Abschläge setzte es für AMAG, die entgegen der starken Branchentendenz 4,33 Prozent auf 20,76 Euro abgaben. Die Aktien des Alukonzerns werden ab dem 23. September aus dem ATX gestrichen. Im Gegenzug werden jene der Baufirma Strabag (heute 2,56 Prozent höher bei 17,40 Euro) wieder aufgenommen, hat das ATX-Indexkomitee am Dienstagabend entschieden. Die Strabag-Aktien waren bereits einmal im ATX vertreten, wurden aber im März dieses Jahres vom Leuchtenhersteller Zumtobel verdrängt. Im prime market bleiben sowohl Strabag als auch AMAG vertreten.

      Telekom Austria zeigten sich mit plus 1,40 Prozent auf 5,64 Euro völlig unbeeindruckt von Neuigkeiten rund um die erschwerten Übernahmeavancen des eigenen Großaktionärs Carlos Slim bei der niederländischen KPN. Der Telekomkonzern hat den Ansturm des mexikanischen Milliardär vorerst abgewehrt. Nachdem die KPN-Stiftung massiv Vorzugsaktien gekauft hatte, sei der Anteil des von Slim kontrollierten Unternehmens America Movil auf 14,86 Prozent gesunken, geht aus einer Mitteilung an die niederländische Börsenaufsicht hervor. (APA, http://derstandard.at/1378247963998/ATX-startet-mit-Plus-in-…
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 08:57:44
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      ATX schließt im Plus
      5. September 2013, 19:13

      Andritz
      EUR43,47 +1,74%
      AGRANA Beteiligu
      EUR95,60 -0,42%
      ATX
      PKT2503,15 +0,88%
      Atrium European
      EUR4,35 -1,14%
      DAX ®
      PKT8234,98 +0,48%
      Century Casinos
      USD5,57 -1,42%
      Erste Group Bank
      EUR25,04 +0,14%
      Dow Jones
      PKT14937,48 +0,04%
      Kapsch TrafficCo
      EUR32,98 +1,17%
      HTI High Tech
      EUR0,35 +5,74%
      Palfinger
      EUR24,80 -2,67%
      OMV
      EUR35,77 +0,31%
      Porr AG
      EUR18,24 -0,33%
      Polytec Holding
      EUR6,40 +1,19%
      Rosenbauer
      EUR55,80 -0,36%
      RHI AG
      EUR24,00 -0,41%
      UNIQA Insurance
      EUR10,51 -1,27%
      Strabag SE
      EUR17,25 -0,86%
      Voestalpine AG
      EUR34,51 +2,75%
      Vienna Insurance
      EUR39,29 +2,05%
      Wienerberger
      EUR11,18 +1,59%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,29 +1,26%
      Zumtobel A
      EUR10,90 +3,22%

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag fester geschlossen. Der ATX stieg um 21,8 Punkte oder 0,88 Prozent auf 2.503,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.504 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt +0,27 Prozent, FTSE/London +0,68 Prozent und CAC-40/Paris +0,45 Prozent.

      Positive Konjunkturdaten aus den USA hatten am Donnerstag die Unsicherheiten rund um die Syrien-Krise etwas in den Hintergrund gedrängt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist deutlicher als erwartet gefallen und liegt nun fast auf dem tiefsten Stand seit fünf Jahren.

      Wie das Arbeitsministerium in Washington bekannt gab, sank in der vergangenen Woche die Zahl der Anträge um 9.000 auf 323.000. Die Zahl der Erstanträge liefert einen wichtigen Hinweis darauf, wie der an den Börsen mit Spannung erwartete monatliche US-Arbeitsmarktbericht am Freitag ausfallen könnte.

      Keine große Überraschung brachte hingegen die EZB-Zinsentscheidung. Die Notenbanker haben wie erwartet ihren Referenzzinssatz bei 0,5 Prozent belassen. Positiv wurde an den Aktienbörsen die Ankündigung von EZB-Chef Mario Draghi aufgenommen, dass längerfristig keine Zinserhöhung im Raum steht.
      Andritz und Voestalpine gut gesucht

      Stark gesucht waren unter den Indexschwergewichten vor allem Andritz und voestalpine. Andritz-Aktien stiegen um 1,74 Prozent auf 43,47 Euro, nachdem der Konzern einen neuen Auftrag vermeldet hat. Die Andritz Energy & Environment (AE&E) hat von der chilenischen Empresa Electrica Guacolda einen Großauftrag mit einem Volumen von 150 Mio. Euro an Land gezogen. voestalpine legten bei gutem Volumen 2,75 Prozent auf 34,51 Euro zu.

      Sehr fest zeigten sich Zumtobel und stiegen um 3,22 Prozent auf 10,90 Euro. Die Analystenreaktionen auf die am Dienstag gemeldeten Quartalszahlen des Leuchtenherstellers sind gemischt ausgefallen. Nachdem die Erste Group und die RCB am Mittwoch ihre Kursziele für die Zumtobel-Aktie auf 11 bzw. 10 Euro erhöht haben, haben die Analysten von J.P.Morgan zuletzt ihre Gewinnprognosen für Zumtobel gesenkt. Ihre Empfehlung "neutral" und ihr Kursziel von 11 Euro haben die J.P.Morgan-Analysten bestätigt. Die Experten von Kepler Cheuvreux haben die Zumtobel-Aktie in einer Erstbewertung mit "hold" und einem Kursziel von 10 Euro bewertet.

      Die meisten anderen ATX-Schwergewichte zeigten sich kaum verändert. OMV befestigten sich leicht um 0,31 Prozent auf 35,77 Euro. Auch die beiden Bankwerte Erste Group (plus 0,14 Prozent auf 25,04 Euro) und Raiffeisen (plus 0,57 Prozent auf 26,27 Euro) bewegten sich kaum.
      http://derstandard.at/1378248115557/ATX-startet-mit-Plus-in-…
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 16:00:01
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.09.2013 15:03
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Wiener Börse beweist abermals relative Stärke


      Mit einem Plus von 1,8% hat sich der ATX im europäischen Kontext wieder einmal sehr gut geschlagen. Das year-to-date Plus ist allerdings mit +4,2% noch überschaubar.

      Die aktuelle Woche war ergebnismäßig sehr ruhig, da die Halbjahresberichtssaison letzte Woche zu Ende gegangen ist. Zumtobel präsentierte einzig gute Q1 Zahlen, die allerdings auch prompt in einen deutlichen Kursanstieg (+17,2% im Wochenvergleich) gemündet haben. Damit wurde auch unser unmittelbar nach den Quartalszahlen auf EUR 11 erhöhtes Kursziel innerhalb von nur wenigen Tagen erreicht. Zumtobel profitierte auch davon, dass die Aktie weiter im ATX verbleibt. Hier war davor ein Ausschluss befürchtet worden. Dieser Indexausschluss hat nun aber AMAG betroffen, die auch prompt mit -4,5% der einzig klare ATX-Wochenverlierer war. Neu in den Index wird unsere Kaufempfehlung STRABAG aufgenommen, die im Wochenvergleich um 4,9% zulegen konnte. Hier sehen wir aufgrund der konservativen Bilanz und des großen Buchwertabschlags weiteres Aufwärtspotenzial.

      Weiters stark im Plus lagen diese Woche voestalpine (+6,3%) ohne wesentliche News und conwert (+4,7%). Bei conwert dürften noch die sehr guten Halbjahresergebnisse nachwirken. Wir hatten ja als Folge der Zahlen unser Kursziel leicht auf EUR 10,1 erhöht, was noch einiges an Potenzial offenlässt.

      Ausblick und Top Picks

      Auch in der nächsten Woche stehen kaum Unternehmensergebnisse am Plan. Sehr wachsam müssen Anleger natürlich bleiben, ob es in Syrien zu einem internationalen Militäreinsatz kommt und welche Auswirkungen sich dadurch ergeben. Hier könnte es durchaus zu einem kurzfristigen Rücksetzer kommen. Abgesehen von diesem politischen Risiko werden auch noch die anstehenden Wahlen in Deutschland und Österreich beobachtet werden. Prinzipiell sehen wir den ATX allerdings weiter positiv – sowohl fundamental als auch charttechnisch. Der Vorteil der Dividendenrendite des ATX (aktuell 3,3%) gegenüber Staatsanleiherenditen (10Y bei 2,4% derzeit) ist zwar schon etwas zusammengeschmolzen, ist im historischen Kontext aber noch immer hoch. Es dürfte sich somit abzeichnen, dass Anleger noch etwas abwarten werden, bevor es größere Neuinvestments gibt. Gegen Ende September könnte aber wieder mehr Schwung in die Märkte kommen, falls die Wahlausgänge nicht in eine für die Börse ungünstige Konstellation münden. Als Top Picks in Österreich sehen wir derzeit OMV und Immofinanz.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34650&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 16:01:00
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.09.2013 15:06
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Goldenes Kreuz voraus


      Mit einem Plus von 1,8% performte der ATX letztlich einen Hauch besser als von uns zuletzt erwartet, das Jahreshoch bei 2.550 Punkten wurde aber weiterhin noch nicht angetestet. Aus unserer Sicht hat sich die charttechnische Lage leicht verbessert, und zwar aus folgenden Gründen:

      (1) Die Korrektur fiel zuletzt überaus moderat aus, die 200-Tageslinie (aktuell bei ca. 2.395 Punkten) wurde nicht annähernd angetestet.
      (2) Die 50-Tageslinie nähert sich der 200-Tageslinie von unten, was in den nächsten Tagen ein sogenanntes „Goldenes Kreuz“ auslösen könnte.

      In Summe denken wir, dass ein Antesten des Jahreshöchststands nur mehr eine Frage der Zeit ist. Das Abwärtsrisiko bis zur 200-Tageslinie sollte bei ca. 3,5% liegen, was sehr überschaubar ist. Der September brachte an sich bis dato noch keine größere Korrektur. Wir bleiben mittelfristig positiv gestimmt, kurzfristig noch etwas zurückhaltend. Mit Unterstützung eines Goldenen Kreuzes könnte jedoch Ende September/Anfang Oktober ein neues Jahreshoch gelingen. Turbulenzen würden natürlich durch einen Syrien-Militäreinsatz ausgelöst werden, die unabhängig von der hier diskutierten Charttechnik sind. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34652&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 16:02:33
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      06.09.2013 14:51
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Börse Wien: Algotrader aktiv wie nie
      Exklusive Auswertung des Börse Express zeigt, dass der Anteil des softwaregesteuerten Handels im September auf einen Rekordwert von 24,23 Prozent steigt.

      © APA/EPA
      MEINUNG 0 TAGESTHEMEN BLOGS

      Wien - die Sommerpause ist vorüber - die Trader sind zurück. Doch nicht nur die Händler mit menschlichem Antlitz wenden sich wieder vermehrt dem Wiener Markt zu, auch die softwaregenerierten Handelsprogramme schalten sich in den ersten September-Handelstagen wieder stärker in das Geschehen am Wiener Parkett ein. Das zeigen exklusive Auswertungen des Börse Express auf Basis der, von der Wiener Börse zur Verfügung gestellten Daten zum Algotrading in Wien.

      Neuer Rekord
      In den ersten vier Handelstagen schnalzt der Anteil der Algotrader auf einen neuen Rekord. Bei jenen Aktien, die von der täglichen Algotrading-Statistik der Wiener Börse erfasst werden, steigt der Anteil am gesamten Handel mit diesen Aktien auf 24,23%. Damit läge der Anteil der Algotrader auf einem neuen Monatsrekord - so sich der Trend fortsetzt. Der höchste Anteil wurde bisher im Mai 2013 erzielt, als 23,53% der Umsätze über den computergenerierten Handel liefen. Zum Vergleich: Im September 2012 lag der Algotrading-Anteil bei 15,06%, im September 2011 lag er bei 17,99 % (siehe Chart 1 im Börse Express pdf).

      VIG weiter im Visier
      Besonders hoch war der Algotrading-Handelsanteil einmal mehr bei den Aktien der VIG. Auf wöchentlicher Basis stieg er in den ersten Septembertagen erstmals auf mehr als 40% des gesamten Handels mit der VIG-Aktie (siehe Chart 2 im Börse Express pdf). Nach drei eher ruhigen Monaten geht es auch bei Andritz wieder bergan. Bei der Amag hingegen hat sich die Situation nach Ablaufen des Übernahme-Angebotes beruhigt.

      Aus dem Börse Express pdf vom 6. Septmber 2013. Dort inklusive vier Grafiken mit den prozentuallen Anteilen des Algotradingvolumens von VIG, Andritz und Amag, sowie einer Gesamtentwicklung des Algotrading-Anteils seit 2010 auf monatlicher Basis.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1381169/fullstory
      Avatar
      schrieb am 07.09.13 08:31:24
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      ATX schließt im Minus
      6. September 2013, 18:48

      ATX
      PKT2497,23 -0,24%
      AMAG Austria
      EUR20,22 -2,81%
      Dow Jones
      PKT14922,50 -0,10%
      DAX ®
      PKT8275,67 +0,49%
      EVN AG
      EUR10,12 +1,72%
      Erste Group Bank
      EUR24,56 -1,92%
      Verbund AG
      EUR15,16 +1,95%
      OMV
      EUR36,04 +0,77%
      Voestalpine AG
      EUR34,05 -1,32%
      Vienna Insurance
      EUR38,95 -0,88%
      Zumtobel A
      EUR11,31 +3,72%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,32 +2,33%

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit etwas tieferen Notierungen beendet. Geprägt wurde der Handelstag von den Sorgen um Syrien sowie vom US-Arbeitsmarktbericht. Der ATX fiel 5,92 Punkte oder 0,24 Prozent auf 2.497,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.490 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,38 Prozent, FTSE/London +0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,93 Prozent.

      Im Vormittagshandel hielten sich die Anleger im Vorfeld der US-Daten weitgehend zurück. Am Nachmittag erhielten die Börsen dann etwas Auftrieb, nachdem der monatliche US-Arbeitsmarktreport die Prognosen verfehlt hatte. Die enttäuschenden Daten dämpften die Erwartung einer Wende der US-Geldpolitik noch in diesem Monat.

      Im späten Handel rückten jedoch die Unsicherheiten rund um Syrien wieder in den Vordergrund, nachdem Russland Syrien im Falle eines Angriffs weitere Hilfen zugesichert hatte. Auf dem heute zu Ende gegangenen G-20-Gipfel konnte keine Einigung in der Syrien-Krise erzielt werden. US-Präsident Barack Obama hatte bei dem Treffen um internationalen Rückhalt bezüglich eines möglichen Militärschlags gegen Syrien geworben.

      An die Spitze der Kurstafel setzten sich Zumtobel mit plus 3,72 Prozent auf 11,31 Euro. Bereits am Vortag hatten die Aktien im Anschluss an eine Reihe neuer Analysteneinschätzungen ein Kursplus von mehr als drei Prozent aus dem Handel mitnehmen können. Der Leuchtenhersteller geht mit einem Wochenplus von knapp über 20 Prozent ins Wochenende. Zumtobel hatte am Dienstag seine Zahlen für das erste Quartal 2013/14 vorgelegt, zudem wechselt das Unternehmen seinen Vorstand aus. Mit 1. Oktober wird Ulrich Schumacher Vorstandsvorsitzender und interimistisch auch Finanzchef.
      Warimpex im Plus

      Als zweitstärkster Wert schlossen Warimpex mit einem Zuschlag von 2,33 Prozent auf 1,32 Euro. Die Zloty-Unternehmensanleihe der Warimpex Finanz-und Beteiligungs AG im Nennwert von insgesamt rund 15,1 Mio. Euro (63,1 Mio. Zloty) mit einem Nominalwert von rund 250 Euro je Anleihe ist seit 30. August 2013 - neben der Notierung an der Warschauer Börse - auch zum Handel im Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen worden, hieß es von Unternehmensseite.

      Europaweit waren weiters Versorger gesucht, nachdem die Analysten der Societe Generale ihr Votum für die Branche von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft hatte. Auch die heimischen Branchenvertreter schlossen sich dem positiven Trend an: So zogen Verbund um 1,95 Prozent auf 15,16 Euro an und EVN legten 1,72 Prozent auf 10,12 Euro zu.

      Belastet wurde der ATX jedoch von schwachen Finanzwerten. So sackten Erste Group um 1,92 Prozent auf 24,56 Euro und damit ans Ende der Kurstafel ab. Raiffeisen verloren 0,17 Prozent auf 26,23 Euro und Vienna Insurance Group büßten 0,88 Prozent auf 38,95 Euro ein. Auch Metallwerte gingen mit einem deutlichen Minus aus der Sitzung. voestalpine verloren 1,32 Prozent auf 34,05 Euro und AMAG gaben 2,81 Prozent auf 20,22 Euro ab.

      Indessen zogen OMV um 0,77 Prozent auf 36,04 Euro an. In der Barentsee am nördlichen Rand Europas hat der Öl- und Gaskonzern erhebliche Mengen an Öl gefunden......http://derstandard.at/1378248247874/ATX-startet-mit-Plus-in-…
      Avatar
      schrieb am 08.09.13 12:48:39
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Finanztransaktionssteuer bitte warten

      Die Finanztransaktionssteuer, eine weltweite Besteuerung großer Finanzgeschäfte, wird von Globalisierungskritikern seit Jahren als wichtiges Instrument verlangt, um die Finanzmärkte zu zähmen. In der EU haben sich Anfang des Jahres 11 Staaten darauf geeinigt, eine solche Steuer einzuführen. Aber die Umsetzung lässt auf sich warten. Jetzt prescht Italien mit einer eigenen Finanztransaktionssteuer vor.


      Raimund Löw
      Regeln noch in Schwebe

      Ihren Vorschlag, wie genau die Finanztransaktionssteuer aussehen soll, die eine Gruppe von insgesamt 11 EU-Mitgliedsstaaten einführen will, hat die Europäische Kommission im vergangenen Frühjahr gemacht. O,1 Prozent des Umsatzes sollte danach die Steuer für Börsengeschäfte betragen, 0,01 Prozent für Transaktionen mit Derivaten außerhalb der Börsen. Seither diskutieren die interessierten Staaten über Details. Der für .......



      http://oe1.orf.at//artikel/350960
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      schrieb am 10.09.13 07:41:07
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      ATX schließt freundlich
      9. September 2013, 17:46


      Äußerst ruhiger Wochenstart, Uniqa will Streubesitz erhöhen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 9,28 Punkte oder 0,37 Prozent auf 2.506,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.555 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,68 Prozent, DAX/Frankfurt +0,00 Prozent, FTSE/London -0,25 Prozent und CAC-40/Paris -0,21 Prozent.

      Der Wochenauftakt verlief dabei an der Wiener Börse ebenso wie an der Mehrheit der europäischen Handelsplätze äußerst ruhig. Wesentliche Konjunkturdaten lagen nicht vor. Händler wiesen auf den Sentix-Konjunkturindex als leicht positiven Impuls hin - das Stimmungsbarometer stieg im September auf den auf den höchsten Stand seit Mai 2011. Hingegen schränkte die weiterhin bestehende Unklarheit rund um einen möglichen US-Militärschlag gegen Syrien laut Händlern die Risikoneigung der Anleger etwas ein.

      Im Wiener prime market rutschten UNIQA mit minus 1,95 Prozent auf 10,31 Euro entgegen dem festen Branchentrend ans untere Ende der Kurstafel. Der Versicherer hatte angekündigt, bereits im laufenden Jahr seinen Streubesitz durch die Emission frischer Aktien erhöhen zu wollen. Das Emissionsvolumen soll zwischen 700 und 800 Mio. Euro betragen, momentan beträgt der Streubesitz laut Firmen-Compass einen Anteil von 6,9 Prozent. Die bestehenden Kernaktionäre des Unternehmens "werden sich voraussichtlich dazu verpflichten, ihre Bezugsrechte nicht auszuüben, würden aber auch nach dem Re-IPO einen Mehrheitsanteil halten", schreibt UNIQA.

      Ebenfalls schwach präsentierten sich Telekom Austria (minus 1,26 Prozent auf 5,63 Euro) und Conwert (minus 0,96 Prozent auf 8,45 Euro). Hingegen fuhren EVN (plus 2,27 Prozent auf 10,35 Euro), Wienerberger (plus 2,02 Prozent auf 11,59 Euro) und RHI (plus 1,96 Prozent auf 24,47 Euro) die höchsten Gewinne ein.

      Zumtobel stiegen um 0,35 Prozent auf 11,35 Euro, die Papiere des Leuchtenherstellers verteuerten sich nach positiv aufgenommenen Quartalszahlen bereits vergangene Woche um knapp über 20 Prozent. Uneinheitlich präsentierten sich die Bankenwerte im Index, während Erste Group 1,36 Prozent auf 24,89 Euro zulegten, fielen Raiffeisen um 0,17 Prozent auf 26,18 Euro. http://derstandard.at/1378248448318/ATX-startet-mit-Plus-in-…
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      schrieb am 10.09.13 07:42:46
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Die Demontage der Wiener Börse
      Kommentar | Andreas Schnauder, 9. September 2013, 18:17

      Abstieg des Aktienmarktes gefährdet Kapitalaufnahme und Sicherung der Zentralen

      Mit der Uniqa wagt wieder einmal ein Unternehmen einen größeren Schritt an der Wiener Börse. Derartige Ereignisse haben am Aktienmarkt Seltenheitswert, weshalb schon die Ankündigung der Kapitalerhöhung durch ein bereits gelistetes Unternehmen für große Freude sorgt. Das zeigt, wie tief die Latte am heimischen Finanzplatz liegt.

      Derartige Zustände kann man in Zeiten des allgemeinen Finanzmarkt-Bashings natürlich mit Achselzucken zur Kenntnis nehmen. Angemessener wäre es, die Situation angesichts der hohen Bankenabhängigkeit der Unternehmen und der Verschärfungen bei der Kreditvergabe als gefährliche Entwicklung für den Standort zu sehen.

      Ein funktionierender Kapitalmarkt wäre nicht nur für die Expansion der Betriebe eine geeignete Geldquelle, eine Börsennotiz kann auch Probleme mit heiklen Eigentümerstrukturen – etwa im Falle uneiniger Gesellschafter – oder bei Betriebsübergaben lösen. Eine aufgepäppelte Wiener Börse wäre zudem bei weiteren Privatisierungen hilfreich, denn ohne ausreichende Aufnahmekapazitäten bleiben fast nur internationale Übernahmeinteressenten als potenzielle Aktionäre.

      Trotz der großen Defizite am heimischen Kapitalmarkt findet das Thema erstaunlich wenig Resonanz im Wahlkampf. Das mag aus roter Sicht konsistent sein, wäre doch eine Attraktivierung des Börsenumfelds mit dem Thema Vermögenssteuer kaum vereinbar. Die stiefmütterliche Behandlung der Börse durch die ÖVP, die vor geraumer Zeit noch als Wirtschaftspartei galt, hängt wohl damit zusammen, dass sich die latent missliche Lage des Kapitalmarktes in Perioden schwarzer Führung des zuständigen Finanzressorts dramatisch verschlechtert hat.

      Gerade die in dieser Legislaturperiode eingeführte Wertpapiersteuer hat die dünngesäten Privatanleger weggespült. Der 25-prozentige Abzug auf realisierte Kursgewinne mag aus Gründen der Verteilungsgerechtigkeit goldrichtig sein, der Börse hat er den Todesstoß versetzt. Die Umsätze mit Wiener Aktien haben sich seit dem Start der Steuer fast halbiert – und das ausgehend von einem im internationalen Vergleich äußerst niedrigen Niveau. Schon zuvor griffen die Österreicher lieber zu Sparbuch und Bausparer als zur Aktie, was nicht nur an dürftiger Kapitalmarktkultur, sondern auch an Ab­zocke- und Kriminalfällen liegt, bei de­nen sich Kleinanleger als leichte Beute erwiesen. Wer vertraut nach den Enthüllungen zu Immofinanz, Meinl Euro­pean Land oder Telekom noch dar­auf, dass sein Geld gut investiert ist? Bei dem Bestand an Altlasten hat die an sich gerechte Wertpapiersteuer gereicht, um der Börse den Rest zu geben.

      Schon in die Kategorie putzig fallen in diesem Lichte die jüngsten Forderungen der Volkspartei nach einer Abschaffung der Gesellschaftssteuer, die die Eigenkapitalbildung behindert. Die Proponenten von Plänen, deren Umsetzung in den letzten Jahren im schwarzen Finanz- und Wirtschaftsministerium kein Thema war, sind an Glaubwürdigkeit kaum zu unterbieten. Man könnte meinen, da plagt jemanden nach der Ausdünnung der Börse das schlechte Gewissen, weshalb noch rasch eine Vitaminspritze aus dem Ärmel geschüttelt wird.

      Besserung ist nicht in Sicht: Mit Vermögen- und Finanztransaktionssteuer stehen die nächsten Prestigeprojekte vor der Tür, die allesamt ihre Berechtigung haben, aber letztlich die Aufnahme von Eigenkapital nahezu verunmöglichen. http://derstandard.at/1378248528715/Die-Demontage-der-Wiener…
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      schrieb am 10.09.13 07:44:14
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      09.09.2013 12:27
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      Zwölf Aktien - Fünf höhere, vier niedrigere Kursziele
      Hinzu kommen zwei Downgrades

      © dpa
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Wie Bloomberg berichtet, gab es zuletzt rege Analystentätigkeit. So wurden bei zwölf Austro-Aktien zuletzt fünf Kursziele erhöht, vier gesenkt und zwei Downgrades durchgeführt.

      Andritz: Warburg Research bleibt bei Buy. Das Kursziel von 50 Euro wird bestätigt.

      Erste Group: Alpha Value erhöht das Kursziel von 23,7 auf 23,8 Euro. Es bleibt bei Reduce. Exane BNP Paribas bestätigt sowohl die Empfehlung Neutral als auch das Kursziel von 22,38 Euro.

      Immofinanz: Alpha Value senkt das Kursziel von 4,14 auf 4,11 Euro. Es bleibt bei Buy.

      Mayr-Melnhof: Alpha Value erhöht das Kursziel von 88,9 auf 89,8 Euro. Es bleibt bei Add.

      OMV: Alpha Value senkt das Kursziel von 31,8 auf 31,7 Euro. Es bleibt bei Reduce. Société Générale bleibt hingegen sowohl bei Hold als auch beim Zielkurs von 38 Euro.

      Raiffeisen: Exane BNP Paribas bestätigt sowohl die Empfehlung Underperform als auch das Kursziel von 28 Euro.

      Telekom Austria: UBS hebt das Kursziel von 5,3 auf 5,7 Euro. Es bleibt bei Neutral. Alpha Value erhöht das Kursziel von 6,54 auf 6,62 Euro. Es bleibt bei Add. Die Deutsche Bank bestätigt sowohl die Empfehlung Hold als auch das Kursziel von 6,8 Euro.

      Verbund: Alpha Value senkt das Kursziel von 15,7 auf 15,5 Euro. Es bleibt bei Add. Exane BNP Paribas bestätigt sowohl die Empfehlung Outperform als auch das Kursziel von 18 Euro.

      Vienna Insurance Group: HSBC senkt das Kursziel von 45 auf 42 Euro. Es bleibt bei Neutral.

      voestalpine: Alpha Value erhöht das Kursziel von 35,2 auf 35,5 Euro. Es bleibt bei Add.

      Valneva: EVA Dimensions streicht die Kaufempfehlung und sagt jetzt Underweight.

      ams: EVA Dimensions stuft die Aktie von Overweight auf Hold herab.http://www.boerse-express.com/cat/pages/1381849/fullstory
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      schrieb am 10.09.13 16:37:10
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Erste Group ist die meistgehandelte Aktie in Wien. Im August war den Umsatz mit dem Papier höher wie mit OMV und Andritz zusammen.

      Wien. Die Aktienumsätze an der Wiener Börse sind im August um 35,6 Prozent auf 3,086 Milliarden Euro gestiegen. In den ersten acht Monaten des Jahres bedeuten Aktienumsätze von 25,055 Milliarden Euro ein Plus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das ist eine erfreuliche Bilanz. Sie bestätigt, dass das Interesse an Wiener Aktien nach einer längeren Durststrecke wieder zunimmt.

      Meistgehandelte Aktie im August war Erste Group. Mit dem Papier wurden 773 Millionen Euro umgesetzt. Das ist mehr als mit den Aktien von OMV (389 Millionen Euro) und Andritz (338 Millionen Euro) zusammen. Die Top 2 in Wien war Voestalpine (412 Millionen Euro). Das Top-Quartett sorgte für 55 Prozent des Gesamtumsatzes aller Wiener Prime-Titel. Auf Platz fünf folgte im August Raiffeisen (223 Millionen Euro), noch vor Immofinanz (180 Millionen Euro).

      In den ersten acht Monaten des Jahres entfielen 62 Prozent des Gesamtumsatzes auf das Top-Quartett. Mit Erste Group wurden 5,607 Milliarden Euro umgesetzt, mit OMV 3,347 Milliarden Euro, mit Voestalpine 2,419 Milliarden Euro, mit Andritz 2,419 Milliarden Euro. Zu den Top 10 gehören Immofinanz (1,864 Milliarden Euro), Raiffeisen (1,637 Milliarden Euro), Verbund (1,067 Milliarden Euro), Telekom Austria (856 Millionen Euro) und Vienna Insurance (756 Millionen Euro).http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1450818/Diese-vi…
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      schrieb am 10.09.13 16:38:16
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      10.09.2013 09:47

      9 Austro-Aktien - Das sagen 8 Analysten
      Goldman senkt das Kursziel für den Verbund, Kapsch erleidet Downgrade auf Sell



      Nachdem die Analysten von Citi die Kaufempfehlung für die Telekom-Aktie genommen haben (siehe Mehr zum Thema), gibt es zahlreiche weitere Analystenmeldungen zu gleich neun Austro-Aktien. Auch für Kapsch setzt es dabei ein Downgrade.

      Andritz: Die Commerzbank bleibt bei Buy. Das Kursziel von 48 Euro wird bestätigt.

      Erste Group: VTB Capital bleibt bei Hold. Das Kursziel von 24 Euro wird bestätigt.

      OMV: Credit Suisse erhöht das Kursziel von 29,5 auf 29,8 Euro. Es bleibt bei Underperform. Auch Raymond James bestätigt die Empfehlung Underperform. Das Kursziel von 34 Euro wird bekräftigt.

      Raiffeisen: VTB Capital bleibt bei Hold. Das Kursziel von 27 Euro wird bestätigt.

      Verbund: Goldman Sachs bleibt zwar bei Buy. Das Kursziel sinkt jedoch von 20 auf 19 Euro.

      Vienna Insurance Group: Die Main First Bank bestätigt sowohl die Empfehlung Underperform als auch das Kursziel von 35 Euro.

      voestalpine: Nomura bleibt bei Neutral. Das Kursziel von 26 Euro wird bestätigt.

      Kapsch: EVA Dimensions streicht die Empfehlung Underweight und ersetzt diese durch Sell.

      Uniqa: Die Main First Bank bestätigt sowohl die Empfehlung Underperform als auch das Kursziel von 8 Euro. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1382082/fullstory
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      schrieb am 11.09.13 08:55:26
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      ATX schließt am Dienstag fester
      10. September 2013, 17:52

      ATX Prime
      PKT1240,58 +1,02%
      ATX
      PKT2532,93 +1,05%
      Erste Group Bank
      EUR25,01 +0,48%
      Entschärfung der Syrien-Krise stützt

      Die Wiener Börse hat am heutigen Dienstag bei gutem Volumen mit fester Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (2.506,51) um 26,42 Punkte oder 1,05 Prozent auf 2.532,93 Zähler. Gegenüber Ultimo 2012 liegt der ATX per heute 131,72 Punkte oder 5,49 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,02 Prozent oder 12,57 Punkten bei 1.240,58 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.538,94 Zählern. Das Tagestief lag knapp vor 11.30 Uhr bei 2.507,54 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 29 Titel mit höheren Kursen, sieben mit tieferen und keiner unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 5.733.243 (Vortag: 3.858.708) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 759.050 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 164,153 (115,872) Mio. Euro zu Stande, wovon 37,96 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. (APA, 10.9.2013)
      http://derstandard.at/1378248570686/ATX-startet-mit-Plus-in-…
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 08:56:47
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      ATX. Rauf, runter, rauf – tot, gehypt, neuerlich begraben. Und jetzt wieder auferstanden? Der heimische Kapitalmarkt neigt zu Extremen. Aktuell mehren sich wieder positive Signale.

      Unverhofft kommt oft. Wobei WirtschaftsBlatt-Leser eigentlich vorbereitet waren. Zu Beginn des Jahres haben wir Kernthesen zum Börsejahr 2013 formuliert. Und dabei wie schon im Jahr zuvor gemeint, dass uns wider Erwarten ein gutes Jahr für Aktien bevorsteht. Für die so oft schon totgesagte Börse Wien sind wir seit 2012 sehr zuversichtlich.

      In der Tat feiert der heimische Kapitalmarkt ein, wenn auch unter Ausschluss einer breiten Öffentlichkeit stattfindendes, Comeback. Seit Jahresbeginn 2012 liegt der ATX mehr als 34 Prozent im Plus, unter Einberechnung der Dividenden sind es fast 42 Prozent.

      Links zum Thema:

      Traumwerte für Raiffeisen undn die Wiener Börse

      Diese vier Aktien sind die halbe Wiener Börse

      "In Österreich gibt es keine Wirtschaftspolitik"

      Damit hat sich Wien besser geschlagen als der Euro Stoxx 50 und selbst der Überflieger DAX befindet sich in Reichweite. Im Gegensatz zu seinem deutschen Pendant, der rund um ein Rekordniveau notiert, ist der ATX in der längerfristigen Betrachtung allerdings am Boden. Das legt den Verdacht nahe, dass er vergleichsweise günstig bewertet ist und Potenzial hat.

      Rekord in weiter Ferne

      Ein Bewertungsvergleich verspricht zwar keine Rekordjagden (die 5000 Punkte, die 2007 im Tagesverlauf einmal erreicht wurden, sind vielleicht nicht für die Ewigkeit, aber doch in weiter Ferne), er stimmt aber zuversichtlich: Allen voran notiert der ATX immer noch unter Buchwert. Der Dow Jones hält laut Bloomberg-Daten hingegen bereits bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 2,9, der DAX bei rund 1,4. Diese Kennzahl ist eine stabile, relativ gut abgesicherte. Volatiler sind Gewinnmultiples. Obendrein erlaubt der Nettogewinn bilanztechnisch Raum für Kreativität. Insofern nehmen wir zur Kenntnis, dass Wien in Sachen KGV nicht günstig, aber auch nicht übermäßig teuer ist. Hieraus ergibt sich Potenzial im Einklang mit weiter steigenden Märkten.

      Dass Wien nicht tot ist, zeigt die Entwicklung der Börsenumsätze. Gerade deren dramatischer Schwund bereitet seit Jahren Grund zur Sorge. Seit Juli 2013 geht es wieder bergauf, im Juli und August, traditionell schwachen Sommermonaten, lag der Umsatz bei jeweils 3,1 Milliarden €, das sind pro Monat um etwa 800 Millionen bzw. 35 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der bisherige Jahresdurchschnitt liegt laut Angaben der Wiener Börse bei 3,2 Milliarden € und damit um immerhin 100 Millionen € je Monat höher als 2012.


      Technisch stark

      Auch die Charttechnik sieht gut aus. Der breitere ATXPrime ist aus seinem jahrelangen Abwärtstrend ausgebrochen und kämpft jetzt mit einem längerfristigen Widerstand. Wird dieser überwunden, wäre der Weg in Richtung 1400 Punkte (bei 1350 wartet die nächste signifikantere Hürde) frei. Heuer hinkt der Index gegenüber DAX aber auch Euro Stoxx hinterher.

      Umso größer ist die Hoffnung auf einen weiteren Nachzieheffekt. Investoren neigen ja erst dann dazu, bei kleineren Werten und Märkten aktiv zu werden, wenn die großen bereits vorgelaufen sind. Zu den fundamental attraktivsten Einzelaktien im Prime Market zählen EVN und RBI - zwei, die heuer noch klar im Minus liegen, sich aber zuletzt vielversprechend entwickelt haben. Außerdem notieren beide noch deutlich unter Buchwert und bringen es laut Schätzungen auf beachtliche Dividendenrenditen.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1451195/Das-stil…
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      schrieb am 11.09.13 08:58:25
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Die Performance vieler Wiener Aktien kann sich sehen lassen. Analysten sehen noch Potenzial. Etwa bei Erste Group. Raiffeisen hingegen wurde von JPMorgan zurückgestuft.

      Wien. Die Aktie des Ziegelherstellers Wienerberger hat einen bemerkenswerten Höhenflug hingelegt. Das Papier war Ende Oktober 2012 noch um 5,53 Euro zu haben. Am Dienstag standen zwischenzeitlich 12,285 Euro auf dem Kurszettel. Mit Zugewinnen von 76,4 Prozent seit Jahresbeginn ist Wienerberger klarer Topperformer im Leitindex der Wiener Börse vor OMV (plus 31,3 Prozent) und Voestalpine (plus 24,9 Prozent). Im 12-Monats-Zeitraum ist Wienerberger ebenfalls top mit plus 92,8 Prozent (vor Erste Group, plus 39,9 Prozent, Voestalpine, plus 39 Prozent, und OMV, plus 35,8 Prozent). Aber die Frage ist: Hat die Wienerberger-Aktie noch Potenzial? Aus Analystensicht ist die Papier schon zu teuer. Zuletzt gab es Underperform-Bewertungen mit Kurszielen bis zu 8,80 Euro.

      Analysten von JPMorgan glauben, dass die Erste Group-Aktie ein Kurspotenzial von knapp 40 Prozent hat. Sie haben am Mittwoch die Bewertung Overweight und das Kursziel 35 Euro bestätigt. Der Aktie der Raiffeisen Bank International hingegen (heuer ATX-Schlusslicht mit einem Minus von 16,6 Prozent) wird in den nächsten Monaten nur ein Kursgewinn vn 17 Prozent eingeräumt. Die Einstufung wurde von Overweight auf Neutral zurückgenommen, das Kursziel von 35 auf 31 Euro gesenkt. JPMorgan freilich ist den Kurszielen für die beiden Bank-Titel einsamer Spitzenreiter. Von Exane BNP gab des am Montag einn Neutral, 22,28 Euro für Erste Group und ein Underperform, 28 Euro, für Raiffeisen. Die Bank der Giebelkreuzer ist an der Börse derzeit 5,13 Milliarden Euro wert, die Erste Group ist mit einem Börsewert von 10,75 Milliarden Euro mehr als doppelt so teuer. Teurer ist an der Wiener Börse nur die OMV (11,75 Milliarden Euro).

      Analysten von EVA geben keine Kursziele ab, bloss Einstufungen. Jene für die Aktie der Immofinanz wurde von Sell auf Underperform gehoben, jene für CA Immo von Buy auf Underperform gesenkt. EVA hat auch das Papier der Vienna Insurance Group zurückgestuft, von Buy auf Hold.

      Zu den Lieblingen der Analysten gehört die Aktie der Voestalpine. 16 Kaufempfehlungen gibt es, zudem 10 Hold-Bewertungen. Erste Group hat das Papier von Buy auf Hold zurückgestuft und das Kursziel dabei von 31,50 auf 34,20 Euro angehoben. Jefferies empfiehlt die Stahlaktie zum Kauf und hob das Kursziel von 33 auf 39 Euro, es ist aktuell das höchste. Laut Jefferies hat das Papier somit ein Kurspotenzial von knapp 13 Prozent.

      Analysten von Goldman Sachs empfehlen Verbund weiterhin zum Kauf. Sie senkten das Kursziel vno 20 auf 19 Euro. Aktuell kostet die Aktie des Stromerzeugers 16,05 Euro. SBO wird von Goldman Sachs mit Buy, Kursziel 94 Euro eingestuft. Das um einen Euro tiefer als zuletzt.

      Nokia verdreifacht

      Eine erstaunliche Aufholjagd hat die Aktie des finnischen Handyherstellers Nokia hinter sich. Anhaltende massive Verluste hatten das Papier auf bis zu 1,371 Euro abstürzen lassen. Doch das Rekordtief vom Juni 2012 ist vergessen, nicht zuletzt dank des angekündigten Verkaufs der Handysparte an Marke Microsoft. Am Dienstag notierte die Nokia-Aktie bereits wieder bei 4,258 Euro. Der Kurs sich somit binnen 15 Monaten mehr als verdreifacht. Nokia ist der Börse nun 15,95 Milliarden Euro wert und dürfte weiter zulegen. Analysten von Berenberg und Merril Lynch haben das Papier am Mittwoch auf Buy hochgestuft.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1451328/Analyste…
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 09:43:11
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      ATX schließt im Plus
      11. September 2013, 18:39

      Atrium European
      EUR4,32 -0,67%
      Andritz
      EUR43,87 -1,86%
      BENE AG
      EUR0,67 -0,15%
      ATX
      PKT2530,26 -0,54%
      DAX ®
      PKT8501,03 +0,06%
      Century Casinos
      USD5,59 +0,00%
      Erste Group Bank
      EUR24,68 -0,72%
      Dow Jones
      PKT15326,60 +0,89%
      Flughafen Wien
      EUR49,00 -1,01%
      EVN AG
      EUR10,90 -0,41%
      Kapsch TrafficCo
      EUR34,50 -1,13%
      J.P. MORGAN
      USD53,26 -0,76%
      Miba VZ B
      EUR290,00 +1,74%
      Lenzing AG
      EUR57,16 +0,28%
      Raiffeisen Bank
      EUR26,40 +0,36%
      Porr AG
      EUR18,49 -25,59%
      Strabag SE
      EUR19,13 +0,76%
      Schoeller-Bleckm
      EUR84,00 +0,18%
      UNIQA Insurance
      EUR9,98 -0,40%
      Teak Holz
      EUR2,53 +1,61%
      Voestalpine AG
      EUR34,82 -0,51%
      Verbund AG
      EUR16,76 -0,83%
      Zumtobel A
      EUR11,70 -0,26%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,39 +2,21%

      Die Wiener Börse hat am Mittwoch etwas fester geschlossen. Der ATX stieg 10,99 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.543,92 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.570 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,50 Prozent, DAX/Frankfurt +0,58 Prozent, FTSE/London +0,06 Prozent und CAC-40/Paris +0,06 Prozent.

      Wie bereits am Vortag wurde die Wiener Börse auch am Mittwoch von den nachlassenden Sorgen um einen US-Militärschlag gegen Syrien gestützt. In der Rede zur Lage der Nation sprach sich US-Präsident Barack Obama zuletzt zwar für eine diplomatische Lösung aus, er hielt sich jedoch im Falle eines Scheiterns der diplomatischen Bemühungen die Möglichkeit eines Militärschlags weiterhin offen.

      Ansonsten blieb die Nachrichtenlage am Berichtstag äußerst dünn. Weder gab es neue Unternehmenszahlen noch wurden impulsgebende Konjunkturdaten veröffentlicht.

      Im Wiener prime market setzten sich die Titel des Impfstoffherstellers Valneva mit einem plus von 5,56 Prozent auf 3,21 Euro an die Spitze der Kurstafel. Die Verbund-Aktien knüpften unterdessen in einem starken europäischen Branchenumfeld an ihre deutlichen Vortagesgewinne an und gingen mit einem weiteren Kursgewinn von 5,30 Prozent bei 16,90 Euro aus dem Handel. EVN legten 2,09 Prozent auf 10,94 Euro zu.

      Gut gesucht präsentierten sich auch voestalpine mit plus 1,30 Prozent auf 35,00 Euro und Andritz, die um 0,88 Prozent fester bei 44,70 Euro schlossen.

      Uneinheitlich zeigten sich indessen die Bankentitel. So ging es für Erste Group um 0,60 Prozent auf 24,86 Euro nach unten, während sich die Papiere der Raiffeisen Bank International (RBI) um moderate 0,19 Prozent auf 26,30 Euro verteuerten. Letztere trotzten einem negativen Analystenkommentar von JPMorgan, wonach die RBI-Titel von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft wurden.

      Klare Verluste verbuchten SBO mit einem Minus von 1,47 Prozent auf 83,85, nachdem die Analysten von Goldman Sachs das Kursziel der Ölfeldausrüster-Aktien von 95 auf 94 Euro reduziert hatten. Die rote Laterne im prime market wurde aber von UNIQA gehalten, die sich um 2,73 Prozent auf 10,02 Euro :::http://derstandard.at/1378248712559/ATX-startet-mit-Plus-in-…
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 18:11:40
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      ATX schließt am Freitag im Minus
      13. September 2013, 17:47

      ATX Prime
      PKT1220,46 -0,85%
      ATX
      PKT2486,47 -0,88%
      Erste Group Bank
      EUR23,32 -2,83%

      Wien - Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag bei gutem Volumen mit leichterer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.508,59) um 22,12 Punkte oder 0,88 Prozent auf 2.486,47 Zähler. Gegenüber Ultimo 2012 liegt der ATX per heute 85,26 Punkte oder 3,55 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,85 Prozent oder 10,47 Punkten bei 1.220,46 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.511,06 Zählern. Das Tagestief lag knapp vor 11.00 Uhr bei 2.468,58 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 14 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 5.178.062 (Vortag: 5.738.651) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 1.246.757 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 166,156 (192,427) Mio. Euro zu Stande, wovon 58,11 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen. http://derstandard.at/1378248999945/ATX-startet-mit-Plus-in-…
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      schrieb am 13.09.13 18:12:40
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.09.2013 15:45
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Neuer Anlauf auf die 2.200-Punkte Marke erwartet


      Der ATX befindet sich aktuell in einem schwach ausgeprägten Aufwärts-trend. Das Wochenplus beträgt 0,2%, das Plus seit Jahresbeginn 4%. Die gleitenden Durchschnitte des ATX haben zuletzt ein „Golden Cross“ ausgebildet, d.h. die kurzfristige 50-Tages Durchschnittslinie hat die 200-Tages-Durschnittslinie von unten nach oben gekreuzt. Dies ist eine Konstellation, die bei steigenden Durchschnittslinien auf mittlere Sicht einen beginnenden Aufwärtstrend anzeigt.

      Kurzfristig erscheint jedoch eine Konsolidierungsphase wahrscheinlich. Sowohl der fallende RSI als auch die aktuelle MACD-Konstellation deuten darauf hin. Wir erwarten demnach, dass sich der ATX in der kommenden Woche in einer Spanne von ca. 2.450 – 2.510 Punkten bewegt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34700%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 13.09.13 18:13:45
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.09.2013 15:42
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Konsolidierungsphase wahrscheinlich


      Nachdem der ATX zuletzt immer wieder outperformen konnte, schnitt er mit einem Plus von 0,22% diese Woche im internationalen Vergleich schwächer ab. In der ersten Wochenhälfte unterstützten positiven Konjunkturdaten aus Japan und China sowie eine Entspannung rund um einen möglichen US-Militärschlag gegen Syrien den Index und brachten ihn knapp an sein bisheriges Jahreshoch bei 2.550 Punkten. Gegen Ende der Woche rückten hingegen enttäuschende Zahlen zur Industrieproduktion in der Eurozone und Italien in den Vordergrund, die beide schlechter als erwartet ausfielen.

      Unternehmensergebnisse standen diese Woche abgesehen von Wolford keine an. Die wichtigste Meldung kam von der UNIQA, die am Montag bekannt gab noch heuer neue Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung anbieten zu wollen. Abhängig von den Marktbedingungen soll das Emissionsvolumen EUR 700-800 Mio. erreichen und der Umsetzung des Strategieprogrammes dienen.

      Die Performanceliste der Wochengewinner wird jedoch von den Versorgerwerten EVN (+14,1%) und Verbund (+11,9%) angeführt. Zurückzuführen ist dies auf die zuletzt wieder gestiegenen Strompreise. Auch unsere Kaufempfehlung STRABAG blickt mit einem Plus von 10,7% auf eine starke Woche zurück. Neben der sich langsam erholenden Baukonjunktur im Kernmarkt Deutschland hilft auch die anstehende Index- Umstellung am 23. September, wonach das Unternehmen künftig AMAG im ATX ersetzen wird. Auch Zumtobel, die wir Anfang letzter Woche nach guten Quartalszahlen hochgestuft haben, konnte erneut 8,3% zulegen.

      Der größte Wochenverlierer war diesmal die Erste Group (-4,1%), nachdem Ungarns Regierungschef Viktor Orban den in Ungarn aktiven Auslandsbanken jüngst ein Ultimatum im Zusammenhang mit den ungarischen Fremdwährungskrediten stellte. Ebenfalls unter Druck stand die Telekom Austria (-2,1%) nach einer Meldung, wonach die EU-Kommission die Roaming-Gebühren bis 2016 endgültig abschaffen will.

      Ausblick und Top Picks

      In der nächsten Woche stehen keine Unternehmensergebnisse am Plan, dafür stehen in Deutschland am 22. September die Bundestagswahlen an. Mit rund 40% wird Merkel laut Umfragen als klare Siegerin hervorgehen, mehrere Regierungskonstellationen mit den unterschiedlichsten Auswirkungen auf Steuergesetze und Wirtschaftspolitik stehen aber im Raum. Der ATX befindet sich aktuell noch immer in einem schwach ausgeprägten Aufwärtstrend. Kurzfristig halten wir jedoch eine Konsolidierungsphase für wahrscheinlich. Zu unseren aktuellen Top-Picks gehören weiterhin Immofinanz und OMV.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34697%20&s=ATX-ATX…
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      schrieb am 17.09.13 08:14:46
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      ATX schließt am Montag mit Gewinnen
      16. September 2013, 18:27

      DAX ®
      PKT8613,00 +1,22%
      ATX
      PKT2514,55 +1,13%
      Erste Group Bank
      EUR24,04 +3,07%
      Dow Jones
      PKT15494,78 +0,77%
      Telekom Austria
      EUR5,60 +4,32%
      Raiffeisen Bank
      EUR24,57 -4,04%
      Voestalpine AG
      EUR35,44 +3,40%
      Raiffeisen nach höherer Risikovorsorge klar schwächer

      Die Wiener Börse hat am Montag deutlich fester geschlossen. Der ATX stieg 28,08 Punkte oder 1,13 Prozent auf 2.514,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,05 Prozent, DAX/Frankfurt +1,21 Prozent, FTSE/London +0,57 Prozent und CAC-40/Paris +0,89 Prozent.

      Der Rückzug der Kandidatur von Larry Summers für den Chefposten der US-Notenbank Fed hatte die europäischen Börsen und auch den ATX schon am frühen Vormittag in Hochstimmung versetzt. Bis Mittag kletterte der heimische Leitindex auf rund ein Prozent und tendierte bis Handelsschluss ohne größere Volatilität auf diesem hohen Niveau seitwärts.

      Summers galt als Verfechter restriktiver Geldpolitik. Mit ihm als obersten US-Währungshüter wäre Experten zufolge das milliardenschwere US-Anleihenkaufprogramm wohl bald gekürzt worden. Die neue Favoritin auf das Amt ist nun die bisherige Fed-Vizechefin Janet Yellen, die den expansiven Kurs der Notenbank unterstützt und auch das Anleihenkaufprogramm später und langsamer drosseln könnte als bisher angenommen.

      Am heimischen Markt setzten die Anleger Raiffeisen Bank International (RBI) auf ihre Verkaufslisten. Die Papiere sackten am Indexende 4,04 Prozent auf 24,57 Euro ab. Die Bank hatte gestern eine Erhöhung ihrer Kreditrisikovorsorge für das laufende Geschäftsjahr von bisher 1,009 Mrd. Euro auf "1,1 bis 1,2 Mrd. Euro" gemeldet. Ursache für die Anhebung der Vorsorge seien "vorwiegend Entwicklungen im Kommerzkundengeschäft in den Segmenten Group Corporates, Zentraleuropa und Südosteuropa" teilte die Bank am Sonntagabend ad hoc mit.

      Die Experten der Berenberg Bank reduzierten daraufhin ihre Gewinn- und Dividendenschätzungen für 2013 etwas. Ansonsten lautet das Votum unverändert "Sell" bei einem Kursziel von 12,00 Euro. Alphavalue-Analysten bezeichneten die Erhöhung als "nicht dramatisch", es sei aber trotzdem eine Gewinnwarnung. Die Aktien des Branchenkollegen Erste Group stiegen hingegen um 3,07 Prozent auf 24,04 Euro.

      voestalpine verbesserten sich um 3,40 Prozent auf 35,44 Euro. Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben das Kursziel der Stahl-Aktien von 36,0 auf 41,0 Euro angehoben. Die Einstufung "Buy" wurde von den Analysten bestätigt und die Titel sind auf ihrer "Conviction Buy List" geblieben. Telekom Austria legten um 4,32 Prozent auf 5,60 Euro zu. http://derstandard.at/1379290925743/ATX-startet-mit-Plus-in-…
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      schrieb am 18.09.13 08:31:10
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      ATX schließt leichter
      17. September 2013, 18:14



      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Abschlägen geschlossen. Der ATX fiel 15,7 Punkte oder 0,62 Prozent auf 2.498,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.495 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -0,18 Prozent, FTSE/London -0,79 Prozent und CAC-40/Paris -0,16 Prozent.

      Nervosität vor der Zinssitzung der US-Notenbank Fed belastete den ATX und die europäischen Märkte, hieß es aus dem Handel. Heute Abend beginnt die zweitägige Sitzung der US-Währungshüter bei der über das milliardenschwere Anleihenkaufprogramm beraten wird. Spekuliert wird über ein Zurückfahren der monatliche Anleihen- und Immobilienpapierkäufe um 10 Mrd. Dollar. Derzeitig Kauf die Fed jeden Monat Wertpapiere um 85 Mrd. Dollar um die US-Wirtschaft zu stützen.

      Gute Konjunkturdaten aus Deutschland blieben ohne nennenswerten Effekt für den heimischen Aktienmarkt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen im September verglichen mit August um 7,6 Punkte auf 49,6 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Das ist der höchste Stand seit April 2010, also seit fast dreieinhalb Jahren. Bankvolkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 45,0 Punkte gerechnet.

      Im prime market standen die Aktien von AT&S im Fokus. Der Leiterplattenhersteller hatte heute von einer Kapitalerhöhung mit einem Volumen von rund 120 Mio. Euro berichtet. Damit soll unter anderem der Aufbau der Produktion von IC-Substraten als neuer Geschäftszweig finanziert werden. Diese werden etwa zur Verbindung von Prozessoren mit den Leiterplatten verwendet. Der weltgrößte Chiphersteller Intel plant Konzernangaben zufolge sich an der Kapitalerhöhung zu beteiligen. Allerdings mit der vergleichsweise geringen Summe von fünf Mio. Euro. Die Aktien sackten schon am Vormittag ab und konnten sich zu Mittag etwas erholen. Zu Handelsschluss stand ein dickes Minus von 11,56 Prozent auf 7,07 Euro zu buche.

      Die beiden Bankwerte notierten ebenfalls schwächer. Erste Group büßten 1,96 Prozent auf 23,57 Euro ein. Raiffeisen verloren 1,02 Prozent auf 24,32 Euro. Die Analysten von UBS haben ihr Kursziel für die Raiffeisen-Aktien von 27,8 auf 26,6 Euro gesenkt. Das Rating "Neutral" bleibt unverändert.

      Außer Andritz, die um moderate 0,09 Prozent auf 42,10 Euro zurückgingen, zeigten sich die weiteren Schwergewichte mit Kursgewinnen. voestalpine verteuerten sich um 0,68 Prozent auf 35,68 Euro, Immofinanz kletterten 0,29 Prozent auf 3,10 Euro und OMV schlossen um geringfügige 0,08 Prozent höher bei 36,30 Euro.

      Versicherungstitel zeigten sich mit Abschlägen. UNIQA rutschten 3,44 Prozent auf 9,25 Euro ab und Vienna Insurance gaben um 2,11 Prozent auf 38,59 Euro http://derstandard.at/1379291062056/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 19.09.13 09:10:02
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      ATX schließt am Mittwoch freundlich
      18. September 2013, 18:43

      ATX
      PKT2506,21 +0,29%
      Andritz
      EUR42,60 +1,19%
      Dow Jones
      PKT15676,94 +0,95%
      DAX ®
      PKT8636,06 +0,45%
      Immofinanz
      EUR3,12 +0,65%
      Erste Group Bank
      EUR23,95 +1,63%
      RHI AG
      EUR24,30 +0,83%
      OMV
      EUR35,80 -1,38%
      Voestalpine AG
      EUR35,47 -0,59%
      Vienna Insurance
      EUR38,76 +0,44%
      Wienerberger
      EUR11,99 -0,21%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit etwas höherer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 7,36 Punkte oder 0,29 Prozent auf 2.506,21 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.510 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London -0,25 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent.

      Vor der mit Spannung erwarteten Pressekonferenz der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) wechselte der ATX im Tagesverlauf mehrmals das Vorzeichen. Nachdem der ATX am Vormittag seinen heutigen Höchststand erreicht hatte, rutschte er am Nachmittag ins Minus. Erst mit der Schlussglocke drehte er wieder ins Plus. Die niedrigen Handelsvolumina sowie fehlende nennenswerte Impulse würden die Volatilität am Markt erhöhen, hieß es von Marktbeobachtern. US-Konjunkturdaten hatten indessen keinen Einfluss auf den heimischen Aktienmarkt.

      Unter den Einzelwerten schlossen AT&S mit einem kräftigen Plus von 8,19 Prozent bei 7,65 Euro an der Spitze des prime market. Die Aktien des Leiterplattenherstellers waren am Dienstag in Folge der Ankündigung einer Kapitalerhöhung um über zehn Prozent abgerutscht.
      Erste und Raiffeisen verteuert

      Die beiden Bankwerte präsentierten sich mit Aufschlägen. Erste Group verteuerten sich um 1,63 Prozent auf 23,95 Euro und Raiffeisen befestigten sich um 0,95 Prozent auf 24,55 Euro.

      Die weiteren Schwergewichte schlossen mit unterschiedlichen Vorzeichen. Während sich Andritz (plus 1,19 Prozent auf 42,60 Euro) und Immofinanz (plus 0,65 Prozent auf 3,12 Euro) in der Gewinnzone hielten, verloren voestalpine 0,59 Prozent auf 35,47 Euro und OMV büßten in einem schwachen europäischen Branchensektor 1,38 Prozent auf 35,80 Euro ein.

      Vor dem Hintergrund eines positiven Analystenkommentars stiegen Valneva bis Handelsschluss um 2,49 Prozent auf 3,70 Euro. Kepler Chevereux nahm die Valneva-Coverage mit "Buy" und einem Kursziel von 6,09 Euro auf.

      Die Aktien von RHI (plus 0,83 Prozent auf 24,30 Euro), Vienna Insurance Group (plus 0,44 Prozent auf 38,76 Euro) und Wienerberger (minus 0,21 Prozent auf 11,99 Euro) reagierten hingegen kaum auf neue Analystenstimmen. (APA, 18.9.2013)

      http://derstandard.at/1379291187109/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 09:25:29
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Plus
      19. September 2013, 17:55



      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 9,4 Punkte oder 0,38 Prozent auf 2.515,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.540 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,56 Prozent, FTSE/London +0,89 Prozent und CAC-40/Paris +0,70 Prozent.

      In einem freundlichen europäischen Börsenumfeld konnte das heimische Börsenbarometer nach einem kurzen Test ins Minus am Sitzungsende noch leichte Zugewinne vorweisen. Für Auftrieb an den internationalen Finanzmärkten sorgte vor allem die Entscheidung der US-Notenbank, ihre geldpolitische Wende aufzuschieben.

      Die Fed hält wegen der instabilen Wirtschaftslage unverändert an ihrer Politik des billigen Geldes fest. Zur Überraschung vieler Experten hatte die US-Notenbank am Mittwochabend mitgeteilt, ihre milliardenschweren Anleihekäufe ohne Einschränkung fortzusetzen.

      Am Nachmittag rückten zudem aktuelle US-Wirtschaftsnachrichten in den Fokus. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und auch die Zahlen zur Leistungsbilanz beeinflussten den Markt jedoch kaum. Am späteren Nachmittag wurde bekannt, dass sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im September deutlich kräftiger aufgehellt hat als erwartet.

      Zu den größeren Gewinnern in Wien zählten Andritz mit plus 2,29 Prozent auf 43,58 Euro. AMAG zeigten sich mit einem Kursanstieg um 2,04 Prozent auf 21,31 Euro. Die Analysten der Baader Bank haben das AMAG-Kursziel von 24,5 auf 23,0 Euro gesenkt und die "hold"-Einstufung bestätigt, wurde bekannt.

      Auch die heimischen Bankwerte konnten in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld an Terrain gewinnen. So zogen Raiffeisen um 1,38 Prozent auf 24,89 Euro nach oben. Erste Group verbesserten sich um 0,88 Prozent auf 24,16 Euro. Die Erste Group hat ihre Einstufung für die Raiffeisen-Titel von "buy" auf "accumulate" zurückgenommen und sehen den Zielpreis bei 28 Euro.

      voestalpine gaben hingegen 0,76 Prozent auf 35,20 Euro nach. Die Analysten der UBS haben ihr Anlagevotum von "buy" auf "sell" revidiert und behalten das Kursziel von 32,00 Euro bei. OMV schwächten sich unter den weiteren Indexschwergewichten leicht um 0,25 Prozent auf 35,71 Euro ab. Immofinanz schlossen hingegen 1,60 Prozent fester bei 3,17 Euro.

      Schwächer zeigten sich europaweit auch die Versicherer. Unter den heimischen Branchenvertretern büßten UNIQA 2,36 Prozent auf 9,10 Euro ein und Vienna Insurance Group mussten ein kleines Minus von 0,36 Prozent auf 38,62 Euro verbuchen. http://derstandard.at/1379291313812/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 09:26:31
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.09.2013 18:26
      Quelle: Wiener Börse

      Die Wiener Börse bietet ab März 2014 den Derivatehandel nicht mehr an


      Die Wiener Börse wird ab März 2014 den Handel mit Derivaten nicht mehr anbieten. Dies wurde in der heutigen Aufsichtsratssitzung der Wiener Börse AG beschlossen.

      Die Wiener Börse hat sich aus betriebswirtschaftlichen Gründen entschieden, den Handel mit Terminmarktprodukten nicht mehr fortzuführen. Optionen und Futures auf österreichische Aktien werden bereits seit 2006 an der Eurex Exchange – einen der weltweit größten Handelsplätze für Derivate – gehandelt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34743%20&s=ATX-Die…
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 09:27:19
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Kooperation. Derzeit gebe es nach Angaben der Wiener Börse "gute Gespräche", der przess sei aber weiterhin ergebnisoffen.

      Wien/Warschau. In der Wiener Börse AG wurde am Donnerstagabend nach dem Aufsichtsrat betont, dass die Gespräche mit der Börse von Warschau weiter gehen. Börse-Vorstand Michael Buhl sprach von "guten Gesprächen". Sie seien ergebnisoffen. Zum Zeitplan machte die Börse ebenfalls weiter keine Angaben.

      Die Verhandlungen haben im heurigen Frühjahr begonnen. Es würden "alle Optionen" und Kooperationsmöglichkeiten geprüft, hieß es im April. Österreichische Großbankenchefs haben namens maßgeblicher Wiener Börse-Aktionäre zum Start der Gespräche erklärt, sie würden eine Fusion gutheißen.

      Von Wiener Seite ist die Osteuropabörseholding CEESEG Verhandlerin mit den Polen. Die CEESEG hält als Konzernmuttergesellschaft der Börse Wien in Zentraleuropa Beteiligungen an den Börsen von Budapest, Prag und Laibach.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1454946/Boerse-W…
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 09:28:05
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Börseschluss. Unter den europäischen Indizes macht ein Aufschlag von nur 0,38 Prozent des Wiener Leitindex am Donnerstag aber keine allzu gute Figur.

      Wien. Die Wiener Börse hat am heutigen Donnerstag bei gutem Volumen mit freundlicher Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX stieg gegenüber dem Mittwoch-Schluss (2.506,21) um 9,4 Punkte oder 0,38 Prozent auf 2.515,61 Zähler. Gegenüber Ultimo 2012 liegt der ATX per heute 114,40 Punkte oder 4,76 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,34 Prozent oder 4,2 Punkten bei 1.234,04 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,56 Prozent, FTSE/London +0,89 Prozent und CAC-40/Paris +0,70 Prozent.

      In einem freundlichen europäischen Börsenumfeld konnte das heimische Börsenbarometer nach einem kurzen Test ins Minus am Sitzungsende noch leichte Zugewinne vorweisen. Für Auftrieb an den internationalen Finanzmärkten sorgte vor allem die Entscheidung der US-Notenbank, ihre geldpolitische Wende aufzuschieben.

      Die Fed hält wegen der instabilen Wirtschaftslage unverändert an ihrer Politik des billigen Geldes fest. Zur Überraschung vieler Experten hatte die US-Notenbank am Mittwochabend mitgeteilt, ihre milliardenschweren Anleihekäufe ohne Einschränkung fortzusetzen.

      Am Nachmittag rückten zudem aktuelle US-Wirtschaftsnachrichten in den Fokus. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und auch die Zahlen zur Leistungsbilanz beeinflussten den Markt jedoch kaum. Am späteren Nachmittag wurde bekannt, dass sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im September deutlich kräftiger aufgehellt hat als erwartet.

      Zu den größeren Gewinnern in Wien zählten Andritz mit plus 2,29 Prozent auf 43,58 Euro. AMAG zeigten sich mit einem Kursanstieg um 2,04 Prozent auf 21,31 Euro. Die Analysten der Baader Bank haben das AMAG-Kursziel von 24,5 auf 23,0 Euro gesenkt und die „hold"-Einstufung bestätigt, wurde bekannt.

      Auch die heimischen Bankwerte konnten in einem freundlichen europäischen Branchenumfeld an Terrain gewinnen. So zogen Raiffeisen um 1,38 Prozent auf 24,89 Euro nach oben. Erste Group verbesserten sich um 0,88 Prozent auf 24,16 Euro. Die Erste Group hat ihre Einstufung für die Raiffeisen-Titel von „buy" auf „accumulate" zurückgenommen und sehen den Zielpreis bei 28 Euro.

      voestalpine gaben hingegen 0,76 Prozent auf 35,20 Euro nach. Die Analysten der UBS haben ihr Anlagevotum von „buy" auf „sell" revidiert und behalten das Kursziel von 32,00 Euro bei. OMV schwächten sich unter den weiteren Indexschwergewichten leicht um 0,25 Prozent auf 35,71 Euro ab. Immofinanz schlossen hingegen 1,60 Prozent fester bei 3,17 Euro.

      Schwächer zeigten sich europaweit auch die Versicherer. Unter den heimischen Branchenvertretern büßten UNIQA 2,36 Prozent auf 9,10 Euro ein und Vienna Insurance Group mussten ein kleines Minus von 0,36 Prozent auf 38,62 Euro verbuchen.

      Das Tageshoch erreichte der ATX gegen 9.15 Uhr mit 2.532,22 Zählern. Das Tagestief lag zur Eröffnung bei 2.503,13 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 25 Titel mit höheren Kursen, elf mit tieferen und keiner unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

      Gehandelt wurden im prime market 6.686.713 (Vortag: 5.331.738) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 920.123 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 190,625 (145,746) Mio. Euro zustande, wovon 44,54 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/marktberichte_bo…
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 17:33:31
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      ATX schließt leichter
      20. September 2013, 19:02

      Andritz
      EUR44,55 +2,24%
      AMAG Austria
      EUR20,14 -5,49%
      Brain Force
      EUR0,91 +1,11%
      ATX
      PKT2503,77 -0,47%
      CITIGROUP
      USD51,21 -1,42%
      Century Casinos
      USD5,91 +0,00%
      Dow Jones
      PKT15451,09 -1,19%
      DAX ®
      PKT8675,73 -0,21%
      Lenzing AG
      EUR54,74 -2,94%
      INTEL
      USD23,77 -0,61%
      Raiffeisen Bank
      EUR24,24 -2,61%
      Mayr-Melnhof
      EUR81,04 -2,95%
      Rosenbauer
      EUR57,00 +2,65%
      RHI AG
      EUR24,84 +1,62%
      Strabag SE
      EUR18,75 +1,90%
      Schoeller-Bleckm
      EUR87,51 +3,70%
      Vienna Insurance
      EUR37,56 -2,76%
      UNIQA Insurance
      EUR9,15 +0,56%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,37 -2,84%
      Voestalpine AG
      EUR34,09 -3,15%
      Zumtobel A
      EUR12,17 +2,23%
      Wienerberger
      EUR12,00 +4,12%

      Die Wiener Börse hat sich am Freitag etwas schwächer ins Wochenende verabschiedet. Der ATX fiel 11,84 Punkte oder 0,47 Prozent auf 2.503,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.490 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,34 Prozent, DAX/Frankfurt -0,31 Prozent, FTSE/London -0,43 Prozent und CAC-40/Paris -0,05 Prozent.

      Der heutige "Hexensabbat", ein Verfallstag zahlreicher Optionen an den Terminbörsen, beförderte den ATX kurz vor Mittag ein halbes Prozent abwärts, in weiterer Folge tendierte der heimische Leitindex bei relativ impulslosem Handel leicht im Minus seitwärts. Am späten Nachmittag zogen Aussagen des US-Notenbankers James Bullard den ATX tiefer ins Minus, wonach die massiven Anleihekäufe der Fed bereits im Oktober eine "kleine" Rücknahme erfahren könnten.

      Unter den Einzelwerten standen die Papiere der Raiffeisen Bank International (RBI) im Blickpunkt: Vor dem Anfang kommender Woche anberaumten, ersten Analystentreffen des neuen CEO Karl Sevelda stuften heute die Experten der Citigroup ihr Kursziel von 25,5 auf 25,0 Euro ab und bestätigten ihr Votum "Neutral". Was die Hauptsorge des Marktes betreffe - jene von Kapitalstärkung hinsichtlich künftig strengerer Eigenkapitalvorgaben - so fürchten die Analysten der Citigroup, dass dieses Meeting einmal mehr eine "versäumte Gelegenheit" sein könnte, hier Klarstellungen vorzunehmen. RBI schwächten sich um 2,61 Prozent auf 24,24 Euro ab.
      Rohstoffwerte im Hintertreffen

      Im Einklang mit dem europaweit schwachen Trend der Rohstoffwerte gerieten voestalpine (minus 3,15 Prozent auf 34,09 Euro) und AMAG (minus 5,49 Prozent auf 20,14 Euro) ins Hintertreffen. Während auch Lenzing (minus 2,94 Prozent auf 54,74 Euro) und Mayr-Melnhof (minus 2,95 Prozent auf 81,04 Euro) unter Verkaufsdruck gerieten, gingen Wienerberger (plus 4,12 Prozent auf 12,00 Euro) an der Indexspitze aus dem Handel.

      AT&S-Miteigentümer Hannes Androsch wird nach den zwei Kapitalerhöhungen bei AT&S über seine Privatstiftung statt derzeit rund 21,5 voraussichtlich nur mehr 16,32 Prozent halten. Die Stiftung von Willibald Dörflinger wird weiterhin über 17,7 Prozent verfügen, teilte man seitens des Konzerns heute mit. Beide Kernaktionäre haben auf Bezugsrechte verzichtet um ein "Pre-Placement" der Aktien zu ermöglichen. Damit soll dem weltgrößten Chiphersteller Intel die Möglichkeit gegeben werden, bei der Kapitalerhöhung mitzumachen - vorerst jedoch nur mit einem relativ geringen Betrag von bis zu 5 Mio. Euro. AT&S gingen um 0,79 Prozent leichter bei 6,99 Euro aus dem Handel.
      http://derstandard.at/1379291449340/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 17:34:44
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      20.09.2013 18:17
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      ATX: Mit Hexensabbat begann die Schwäche
      RBI im Fokus

      © Wiener Börse
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      Die Wiener Börse hat sich am Freitag etwas schwächer ins Wochenende verabschiedet. Der ATX fiel 11,84 Punkte oder 0,47 Prozent auf 2503,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2490 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,34 Prozent, DAX/Frankfurt -0,31 Prozent, FTSE/London -0,43 Prozent und CAC-40/Paris -0,05 Prozent.

      Der heutige "Hexensabbat", ein Verfallstag zahlreicher Optionen an den Terminbörsen, beförderte den ATX kurz vor Mittag ein halbes Prozent abwärts, in weiterer Folge tendierte der heimische Leitindex bei relativ impulslosem Handel leicht im Minus seitwärts. Am späten Nachmittag zogen Aussagen des US-Notenbankers James Bullard den ATX tiefer ins Minus, wonach die massiven Anleihekäufe der Fed bereits im Oktober eine "kleine" Rücknahme erfahren könnten.

      Unter den Einzelwerten standen die Papiere der Raiffeisen Bank International (RBI) im Blickpunkt: Vor dem Anfang kommender Woche anberaumten, ersten Analystentreffen des neuen CEO Karl Sevelda stuften heute die Experten der Citigroup ihr Kursziel von 25,5 auf 25,0 Euro ab und bestätigten ihr Votum "Neutral". Was die Hauptsorge des Marktes betreffe - jene von Kapitalstärkung hinsichtlich künftig strengerer Eigenkapitalvorgaben - so fürchten die Analysten der Citigroup, dass dieses Meeting einmal mehr eine "versäumte Gelegenheit" sein könnte, hier Klarstellungen vorzunehmen. RBI schwächten sich um 2,61 Prozent auf 24,24 Euro ab.

      Im Einklang mit dem europaweit schwachen Trend der Rohstoffwerte gerieten voestalpine (minus 3,15 Prozent auf 34,09 Euro) und AMAG (minus 5,49 Prozent auf 20,14 Euro) ins Hintertreffen. Während auch Lenzing (minus 2,94 Prozent auf 54,74 Euro) und Mayr-Melnhof (minus 2,95 Prozent auf 81,04 Euro) unter Verkaufsdruck gerieten, gingen Wienerberger (plus 4,12 Prozent auf 12,00 Euro) an der Indexspitze aus dem Handel.

      AT&S-Miteigentümer Hannes Androsch wird nach den zwei Kapitalerhöhungen bei AT&S über seine Privatstiftung statt derzeit rund 21,5 voraussichtlich nur mehr 16,32 Prozent halten. Die Stiftung von Willibald Dörflinger wird weiterhin über 17,7 Prozent verfügen, teilte man seitens des Konzerns heute mit. Beide Kernaktionäre haben auf Bezugsrechte verzichtet um ein "Pre-Placement" der Aktien zu ermöglichen. Damit soll dem weltgrößten Chiphersteller Intel die Möglichkeit gegeben werden, bei der Kapitalerhöhung mitzumachen - vorerst jedoch nur mit einem relativ geringen Betrag von bis zu 5 Mio. Euro. AT&S gingen um 0,79 Prozent leichter bei 6,99 Euro aus dem Handel. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1385150/fullstory
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 17:35:37
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Einheitswerte: Keine klare Richtung
      20. September 2013, 16:12

      BENE AG
      EUR0,71 -1,39%
      ATX
      PKT2503,77 -0,47%
      BWT AG
      EUR14,00 +0,00%
      Binder + Co. AG
      EUR20,85 +3,22%
      Miba VZ B
      EUR291,00 -0,17%
      Head NV
      EUR1,74 +0,00%
      Schlumberger AG
      EUR18,20 +3,29%
      Sanochemia
      EUR1,83 -1,14%

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Freitag vier Kursgewinnern drei -verlierer und fünf unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren BWT mit 5.268 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Schlumberger-Vorzüge mit plus 3,81 Prozent auf 12,00 Euro (30 Aktien), Rath mit plus 3,72 Prozent auf 7,00 Euro (150 Aktien) und BTV-Stämme mit plus 0,53 Prozent auf 18,80 Euro (250 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Robeco mit minus 8,51 Prozent auf 25,60 Euro (180 Aktien), Volksbank Vorarlberg-Partizipationsscheine mit minus 3,51 Prozent auf 55,00 Euro (50 Aktien) und Miba-Vorzüge mit minus 0,17 Prozent auf 291,00 Euro (150 Aktien).

      Im mid market stiegen Binder+Co um 3,22 Prozent auf 20,85 Euro (200 Stück), Unternehmens Invest um 2,35 Prozent auf 22,02 Euro (1.030 Stück) und HTI um 0,65 Prozent auf 0,31 Euro (3.633 Stück). Unverändert tendierten Head bei 1,74 Euro (6.005 Stück), während Bene 1,39 Prozent auf 0,71 Euro (3.000 Stück) und Sanochemia 5,35 Prozent auf 1,75 Euro (8.050 Stück) an Wert verloren. (APA, 20.9.2013)
      http://derstandard.at/1379291535816/SW-Umwelttechnik-fester
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 17:36:26
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Wien: Aus für Derivate-Geschäft überrascht nicht
      20. September 2013, 15:00

      ATX
      PKT2503,77 -0,47%
      AMAG Austria
      EUR20,14 -5,49%
      Erste Group Bank
      EUR24,07 -0,37%
      Für Marktbeobachter war der Schritt der Wiener Börse erwartbar

      Wien - Das Derivategeschäft rentiert sich für die Wiener Börse nicht, die Umsätze wandern seit Jahren an die Eurex in Frankfurt ab. Der Anteil des Derivategeschäfts am Gesamtumsatz der Wiener Börse ist laut Eigenangaben zuletzt "minimal gewesen." Wurden 2012 noch 313.682 Aktienoptionen gehandelt, waren es heuer bis August noch 97.180. Bei den Futures sieht es noch düsterer aus. 215 Kontrakte waren es im Vorjahr, heuer bisher 16. Letztlich wurden diese Segmente zum Verlust. Aus diesem Grund entschloss sich der Aufsichtsrat, den Handel mit Optionen und Futures ab März 2014 in Wien einzustellen.

      Für Marktbeobachter kommt der Schritt nicht überraschend. Vermögensverwalter Wolfgang Matejka hält auf Nachfrage von derStandard.at die Entscheidung der Wiener Börse für erwartbar und vernünftig. Der Handel sei ohnehin großteils über die Eurex gelaufen. Matejka glaubt, Derivate könnten sogar für Anleger attraktiver werden, weil deren Handel an der Eurex günstiger für Investoren wird.
      Offene Fragen

      Johannes Hämmerle, Leiter der Abteilung Wertpapierhandel bei der Raiffeisen Centrobank, hält es hingegen für schade, der Derivatehandel gehöre zum Markt dazu. Noch nicht geklärt sei außerdem die Frage der Indexderivate auf den ATX, hier hofft er auf eine rasche Lösung.

      Seitens der Erste Group wagt man noch keine Einschätzung, was der Ausstieg aus dem Derivatehandel für den Börseplatz Wien bedeutet. Das sei aus heutiger sich noch nicht zu beurteilen.
      Mehrere Baustellen

      Die Wiener Börse kämpft schon länger mit mehreren Baustellen. Bei Börsengängen herrscht Ebbe. Nach einer langen Pause ab 2007 wagte die Aluminiumgruppe AMAG im Jahr 2011 den Weg an die Wiener Börse. Zusätzlich ächzt der heimische Kapitalmarkt unter der Wertpapiersteuer. Der Abzug von 25 Prozent auf realisierte Kursgewinne würde vor allem Kleinanleger von der Börse entfernen, meinen Beobachter.

      Im Jahr 2012 erlitt sie einen deutlichen Gewinneinbruch, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) ging um ein Drittel auf 16,39 Millionen Euro zurück. Im Jahr 2007 waren es noch 50,95 Millionen Euro. Besonders sinkende Umsätze machen der Wiener Börse zu schaffen. Im vergangenen Jahr ging der Geldumsatz inländischer Aktien im Vergleich zu 2011 um 40 Prozent zurück. (rom, derStandard.at, 20.9.2013)

      http://derstandard.at/1379291514965/Experte-Aus-fuer-Derivat…
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 08:43:52
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      ATX schließt am Montag schwächer
      23. September 2013, 17:49


      Ruhiger Wochenauftakt

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 13,52 Punkte oder 0,54 Prozent auf 2.490,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 43 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.533 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,39 Prozent, DAX/Frankfurt -0,55 Prozent, FTSE/London -0,67 Prozent und CAC-40/Paris -0,55 Prozent.

      Der ATX startete mit einem Minus in die neue Handelswoche und zeigte sich damit im Gleichklang mit dem internationalen Börsenumfeld. Weder das Ergebnis der deutschen Bundestagswahl noch aktuelle Wirtschaftsdaten aus China und Europa lieferten zu Wochenbeginn nennenswerte Impulse.

      Die Geschäfte der chinesischen Industrie laufen so gut wie seit einem halben Jahr nicht mehr, war in der Früh bekannt geworden. Der vorläufige Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC kletterte im September auf 51,2 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit März.

      Auch die Einkaufsmanager im Euroraum sehen die Wirtschaft weiter auf Erholungskurs. Der an den Finanzmärkten stark beachtete Einkaufsmanagerindex stieg im September von 51,5 Punkten im Vormonat auf 52,1 Zähler. Volkswirte hatten lediglich mit einem Zuwachs auf 51,8 Punkte gerechnet.

      Unter den Einzelwerten mussten die heimischen Bank-Aktien Kursverluste hinnehmen. So rutschten Erste Group um 1,50 Prozent auf 23,71 Euro ins Minus. Die Anteilsscheine von Raiffeisen schwächten sich um 0,99 Prozent auf 24,00 Euro ab. Die Raiffeisen-Papiere hatten bereits am Freitag 2,6 Prozent verloren.

      Zu den Aktien im Fokus zählten zum Wochenauftakt UNIQA (plus 0,54 Prozent auf 9,20 Euro). Der Versicherungskonzern startet jetzt seine lang erwartete große Kapitalerhöhung und erwartet sich dafür rund 750 Mio. Euro Bruttoerlös, davon etwa 700 Mio. aus dem Verkauf neuer Aktien und rund 50 Mio. Euro aus der Veräußerung von Mehrzuteilungsaktien. Die Preisspanne wurde mit 7,50 bis 8,50 Euro je Aktie festgelegt. Diesen Dienstag soll die Bezugs-und Angebotsfrist starten und bis 8. Oktober laufen. Am 11. Oktober sollen die neuen Aktien erstmals an der Wiener Börse notieren.

      Die Vienna Insurance Group (VIG) prüft eine Anleihenemission, wurde am Nachmittag zudem bekannt. In Anbetracht des "aktuell interessanten Umfeldes für Unternehmensanleihen" evaluiere das Management die Begebung einer nachrangigen Anleihe, teilte der Versicherungskonzern mit. Die Banken BNP Paribas, Commerzbank und Erste Group wurden mandatiert, "in den kommen Tagen Termine mit institutionellen Investoren zu organisieren, um das Interesse an einer nachrangigen Anleihe zu prüfen". VIG-Aktien schlossen 0,64 Prozent höher bei 37,80 Euro.

      Fester zeigten sich unter den Indexschwergewichten voestalpine und stiegen 1,23 Prozent auf 34,51 Euro. Hingegen gaben OMV um 1,27 Prozent auf 35,40 Euro nach und die Aktien von Andritz schlossen als schwächster Wert im prime market um 2,02 Prozent tiefer bei 43,65 Euro.

      Strabag verbesserten sich leicht um 0,37 Prozent auf 18,82 Euro. AMAG notierten um 0,15 Prozent leichter bei 20,11 Euro. Die Aktien der Strabag ersetzen ab heute, Montag......http://derstandard.at/1379291690679/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 09:13:09
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Schwergewichte bescheren ATX am Dienstag ein klares Plus
      24. September 2013, 18:15



      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag in einem überwiegend freundlichen und wenig bewegten Börsenumfeld höher geschlossen. Der ATX stieg 21,95 Punkte oder 0,88 Prozent auf 2.512,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.505 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,31 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris +0,58 Prozent.

      Auf die Stimmung drückte am Vormittag der ifo-Index zum deutschen Geschäftsklima, der im September zwar hauchdünn zulegte, jedoch weniger als von Experten erwartet. Im Späthandel beförderte allen voran der feste Trend von einigen Indexschwergewichten den Wiener Aktienmarkt noch klar in die Gewinnzone. Das am späten Nachmittag veröffentlichte US-Verbrauchervertrauen, das sich im September unerwartet deutlich eingetrübt hatte, sorgte ebenso wie positive US-Immobiliendaten für keine maßgeblichen Impulse.

      Das klare Plus, das an der Wiener Börse bis Handelsschluss zu Buche stand, bescherten Händlern zufolge die Gewinne in einigen schwergewichteten Papieren: So legten voestalpine 2,12 Prozent auf 35,24 Euro zu, Immofinanz zogen um 2,03 Prozent auf 3,17 Euro an. Auch Wienerberger (plus 1,79 Prozent) und Telekom Austria (plus 1,63 Prozent) zeigten sich gut gesucht, überflügelt wurden sie allesamt von Valneva, die um 4,24 Prozent auf 3,91 Euro kletterten.

      Unter Verkaufsdruck gerieten im prime market hingegen UNIQA (minus 2,17 Prozent auf 9,00 Euro), gegen den europaweit starken Trend der Versicherer rutschten sie ans untere Ende der Kurstafel. Marktteilnehmer verwiesen auf die seit heute laufende Kapitalerhöhung , die bis zu 750 Mio. Euro Bruttoerlös in die UNIQA-Kasse spülen und den Streubesitz von derzeit 6,9 auf bis zu 36,7 Prozent erhöhen soll.

      CA Immo Anlagen befestigten sich um 1,59 Prozent auf 10,54 Euro. Die Gruppe steht vor dem Verkauf des "Hessen-Liegenschaftsportfolios" mit einem Verkehrswert von rund 0,8 Mrd. Euro. Sie hat darüber mit der Patrizia Immobilien eine bindende Vereinbarung über exklusive Verkaufsverhandlungen unterschrieben, teilte die CA Immo am Montagabend mit.

      CA-Immo-Chef Bruno Ettenauer geht davon aus, dass der Verkauf des Hessen-Immobilienportfolios bis Ende November abgeschlossen werden kann. Grundsätzlich habe man sich mit der Patrizia Immobilien geeinigt, jetzt werde noch über die Details verhandelt, sagte Ettenauer zur APA. Erste Group-Analyst Günther Artner sieht den Deal positiv für die Aktie und sprach von einer "Win-Win-Situation" für beide Unternehmen. (APA, 24.9.2013)
      http://derstandard.at/1379291822513/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 09:38:34
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Plus
      25. September 2013, 18:18

      ATX
      PKT2525,75 +0,00%
      AGRANA Beteiligu
      EUR91,85 +0,85%
      CA Immobilien
      EUR10,77 -0,51%
      BENE AG
      EUR0,71 +0,14%
      DAX ®
      PKT8650,34 -0,18%
      Century Casinos
      USD5,80 -1,53%
      Erste Group Bank
      EUR23,70 +0,00%
      Dow Jones
      PKT15273,26 -0,40%
      Immofinanz
      EUR3,19 +0,19%
      HTI High Tech
      EUR0,31 -2,82%
      OMV
      EUR36,72 +0,60%
      Kapsch TrafficCo
      EUR34,80 +1,41%
      Porr AG
      EUR17,98 -4,72%
      Palfinger
      EUR26,69 -1,17%
      Strabag SE
      EUR18,58 +0,73%
      Raiffeisen Bank
      EUR24,20 -1,85%
      Telekom Austria
      EUR5,71 +0,00%
      Teak Holz
      EUR2,54 +3,13%
      Vienna Insurance
      EUR38,16 +0,59%
      UBS NA
      USD20,81 +0,34%
      Wienerberger
      EUR12,98 -0,54%
      Voestalpine AG
      EUR34,49 -0,46%
      Zumtobel A
      EUR11,96 -1,16%
      Wolford
      EUR20,40 +1,47%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 13,54 Punkte oder 0,54 Prozent auf 2.525,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.540 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,16 Prozent, DAX/Frankfurt -0,02 Prozent, FTSE/London -0,27 Prozent und CAC-40/Paris -0,12 Prozent.

      Die europäischen Leitbörsen kamen indessen nur wenig vom Fleck. Eine erfolgreich verlaufene italienische Anleihenauktion sowie solide ausgefallene Stimmungsindikatoren aus der Eurozone konnten das Sentiment nicht nachhaltig aufhellen.
      RBI wird sparen

      In Wien richtete sich die Aufmerksamkeit vor allem die Raiffeisen Bank International (RBI), welche am Dienstagabend erste Eckpunkte ihres Sparpakets bekannt gegeben hatte. In den kommenden drei Jahren will der Vorstand 400 bis 450 Mio. Euro einsparen. Daneben haben die Analysten der ING ihr RBI-Kursziel von 28,78 auf 25,84 Euro herabgesetzt. Das Votum "Hold" wurde bestätigt. Raiffeisen zogen um 2,54 Prozent auf 24,65 Euro an.

      Neue Analystenstimmen gab es zudem zur Wienerberger. Die Experten der Schweizer Großbank UBS haben ihr Votum für die Titel des Ziegelherstellers von "Neutral" auf "Buy" nach oben geschraubt. Das Kursziel wurde ebenfalls von 11,0 auf 16,0 Euro deutlich angehoben. Wienerberger gewannen klare 6,66 Prozent auf 13,05 Euro und rangierten damit an zweiter Stelle im Wiener prime market. Noch stärkere Kursgewinne gab es lediglich bei Valneva zu verzeichnen, welche um 8,80 Prozent nach oben kletterten.

      Zudem haben die Wertpapierspezialisten der Erste Group ihre Einstufung der Telekom Austria-Aktien von "Sell" auf "Reduce" erhöht. Das Kursziel wurde von 4,50 auf 5,00 Euro angehoben. Überdies endet heute für den America Movil die zwölfmonatige Frist für ein Übernahmeangebot an die Telekom-Aktionäre von mindestens 9 Euro je Titel. Somit könnte das Unternehmen nun deutlich günstiger zukaufen. Am Mittwoch schlossen die Aktien bei 5,71 Euro, das entspricht einem Plus von 1,60 Prozent.
      Immofinanz nach Zahlen fester

      Immofinanz erhöhten sich um moderate 0,22 Prozent auf 3,18 Euro. Das Unternehmen hat am Dienstagabend Zahlen vorgelegt. Im ersten Quartal 2013/14 ist das Konzernergebnis von 9,6 Mio. auf 117,7 Mio. Euro in die Höhe gesprungen, gerechnet wurde nur mit gut 57 Mio. Euro.

      Die Aktien des Branchenkollegen CA Immo konnten kräftiger zulegen und schlossen um 2,66 Prozent fester bei 10,82 Euro. Bereits am Vortag konnten die Papiere eineinhalb Prozent zulegen, nachdem das Unternehmen den Verkauf des "Hessen-Liegenschaftsportfolios" mit einem Verkehrswert von rund 0,8 Mrd. Euro angekündigt hatte.

      Nach Ansicht der Kepler Cheuvreux-Analysten dürfte der Verkauf für die CA Immo unter anderem einen positiven Effekt auf die Eigenkapitalquote haben, welche auf bis zu 35 Prozent ansteigen könnte. Auch die Erste Group-Spezialisten erwarten, dass das Unternehmen durch die Veräußerung seine Schulden senken, teure Finanzierungen zurückzahlen und die Eigenkapitalquote damit auf rund 40 Prozent anheben kann. Beide Analystenhäuser bestätigten ihre Kaufempfehlungen für die .....http://derstandard.at/1379291954326/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 09:39:14
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Einheitswerte: Fünf Kursgewinner
      25. September 2013, 16:47

      Bank f. Tirol &
      EUR19,00 +0,96%
      ATX
      PKT2525,75 +0,00%
      Binder + Co. AG
      EUR20,70 -0,96%
      BENE AG
      EUR0,71 +0,14%
      ECO Business-Imm
      EUR4,25 +0,95%
      BWT AG
      EUR14,07 -0,42%
      Miba VZ B
      EUR297,00 +0,68%
      HTI High Tech
      EUR0,31 -2,82%
      Sanochemia
      EUR1,80 +0,06%
      Porr AG
      EUR17,98 -4,72%
      Wiener Privatban
      EUR7,24 -0,14%

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Mittwoch fünf Kursgewinnern drei -verlierer und drei unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren Porr Stämme mit 1.248 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Bank für Tirol und Vorarlberg Stämme mit plus 0,96 Prozent auf 19,00 Euro (250 Aktien), Eco Business-Immobilien mit plus 0,95 Prozent auf 4,25 Euro (93 Aktien) und Miba Vorzüge Kat. B mit plus 0,68 Prozent auf 297,00 Euro (20 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Porr Stämme mit minus 4,72 Prozent auf 17,98 Euro (1.248 Aktien), BWT mit minus 0,42 Prozent auf 14,07 Euro (1.050 Aktien) und Wiener Privatbank mit minus 0,14 Prozent auf 7,24 Euro (65 Aktien).

      Im Segment mid market stiegen Bene um 6,02 Prozent auf 0,705 Euro (5.015 Stück) und KTM erhöhten sich um minimale 0,02 Prozent auf 57,99 Euro (8 Stück). Dagegen gaben Binder+Co 0,96 Prozent auf 20,70 Euro (850 Stück) ab, HTI High Tech Industries fielen um 2,82 Prozent auf 0,31 Euro (420 Stück) und Sanochemia Pharmazeutika verloren 2,70 Prozent auf 1,799 Euro (3.000 Stück). (APA, 25.9.2013)
      http://derstandard.at/1379292033546/SW-Umwelttechnik-fester
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 09:40:29
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      25.09.2013 13:42
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      Die aktuellen Stars im ATX zeigen Ermüdungserscheinungen
      Neben dem Verbund legten auch EVN und Zumtobel im bisherigen September klar zweistellig zu

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      Nicht nur der Verbund (siehe ‘Aktie des Tages’) ist beim RSI in den überkauften Bereich eingedrungen. Das gilt im ATX-Segment auch für Zumtobel und EVN (seit Anfang September mehr als 30(!) bzw. 15% im Plus). Die drei Titel haben noch eines gemein: Alle notieren mittlerweile (Verbund und Zumtobel deutlich) über den durchschnittlichen Kurszielen. Eine Verschnaufpause täte gut ...

      Aus dem Börse Express PDF vom 25. September - dort mit allen Charts und Grafiken. Zum Abo geht es unter http://bit.ly/byCn49 - Abonnenten haben Zugriff auf das komplette PDF-Archiv.


      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1386462/fullstory
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      schrieb am 27.09.13 09:43:54
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      ATX schließt am Donnerstag leicht im Plus
      26. September 2013, 18:04


      Telekom Austria und KapschTrafficCom stark

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 5,81 Punkte oder 0,23 Prozent auf 2.531,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.535 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,32 Prozent, DAX/Frankfurt -0,10 Prozent, FTSE/London +0,11 Prozent und CAC-40/Paris -0,27 Prozent.

      In einem wenig veränderten europäischen Umfeld konnte der ATX ein leichtes Plus einfahren. In Wien rückten an einem ruhigen Handelstag Telekom Austria und KapschTraffiCom mit auffälligen Kursbewegungen ins Blickfeld der Akteure. Verkaufsdruck gab es bei der Raiffeisen-Aktie zu beobachten.

      In einem starken europäischen Telekomsektor gewannen die Anteilsscheine der Telekom Austria (TA) deutlich um 3,82 Prozent auf 5,93 Euro. Für den mexikanischen Milliardär Carlos Slim mit seinem Mobilfunkanbieter America Movil hat am gestrigen Mittwoch die zwölfmonatige Frist für ein Übernahmeangebot an die Aktionäre der Telekom Austria von mindestens 9 Euro je Aktie geendet. Somit könnte America Movil seit der Wochenmitte deutlich günstiger zukaufen, da die TA-Papiere bei rund sechs Euro tendieren. Slim hält momentan offiziell 23,6 Prozent der teilstaatlichen Telekom.

      Ein anderer Marktteilnehmer verwies bei der Telekom auf Aussagen aus der Politik. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner gibt sich beim Thema Privatisierungen weiterhin zurückhaltend.

      Am anderen Ende der Branchenübersicht standen europaweit die Finanzwerte. Raiffeisen verbuchten einen Kursabschlag von 3,02 Prozent auf 23,91 Euro. Neben einem negativen Sektorumfeld drückte eine pessimistischere Analystenmeinung zusätzlich auf die Titel. Die Citigroup nahm ihre Anlageempfehlung für die Aktien von "Neutral" auf "Sell" zurück und revidierte ihr Kursziel von 25,0 Euro auf 23,0 Euro nach unten. Erste Group gaben 2,15 Prozent auf 23,19 Euro nach.

      Sehr stark gesucht präsentierten sich KapschTrafficCom. Die Aktie des Mautausrüster zog um 6,37 Prozent auf 36,50 Euro an. Marktteilnehmer verwiesen auf die jüngsten Nachrichten aus Südafrika. Dort hat der Präsident des Landes ein Gesetz zur Straßenmauteinhebung unterzeichnet. Der Inbetriebnahme des von Kapsch gelieferten elektronischen Mautsystems rückt dort damit einen Schritt näher.

      Immofinanz kletterten 1,76 Prozent auf 3,24 Euro. Im Anschluss an die Quartalszahlenvorlage des Immobilienunternehmens am Dienstagabend haben die Analysten von Kepler Cheuvreux ihre Kaufempfehlung für die Titel mit "Buy" bestätigt. Auch das Kursziel blieb unverändert bei 4,10 Euro.

      Die OMV-Aktie gewann 1,51 Prozent auf 37,05 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten streiften Andritz und voestalpine Kursgewinne von jeweils 0,4 Prozent http://derstandard.at/1379292111763/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 27.09.13 09:44:45
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Unternehmensanleihen boomen auch in Wien. Dem Trend Rechnung tragend schafft die Börse ein eigenes Segment dafür – mit Mindeststandards zum Schutz der Anleger.

      Wien. Natürlich kann die Börse keine Haftung übernehmen", erklärt Birgit Kuras, die Chefin der Börse Wien, in Bezug auf Unternehmensanleihen, deren Image im Mittelstandssegment nach einigen Pleiten in Deutschland teilweise schon etwas angekratzt ist. Und: „Eine Anleihe ist kein Sparbuchersatz, eine Anleihe hat immer auch ein Risiko." Umso wichtiger seien gewisse Mindeststandards im Interesse der Anleger.

      Solche soll nun ein neues Marktsegment garantieren: Unter dem Namen „corporates prime" startet die Börse am 1. Oktober ein Premiumsegment für Unternehmensanleihen, gewissermaßen ein Pendant zum Prime Market auf der Aktienseite. Ähnlich wie in diesem gibt es ein konkretes Regelwerk und einen entsprechenden Vertrag, der zwischen dem Emittenten und der Wiener Börse AG abgeschlossen wird.

      Die Börse erhofft sich dadurch eine weitere Belebung des Marktes, da mehr Information von Emittenten für Investoren bereitgestellt werden sollen. Konkret gibt es erhöhte Transparenzpflichten. „Grundsätzlich ist dieses Premiumsegment für alle offen", erklärt Kuras: „Sie müssen nur die Vorgaben erfüllen." Allem voran sind die teilnehmenden Emittenten verpflichtet, regelmäßig aktualisierte Kurzportraits, einen Prospekt zum Download, gegebenenfalls ein Rating (so vorhanden) sowie eine Übersicht über einschlägige Kennzahlen (wie Eigenkapitalquote oder Nettoverschuldung/EBITDA) zur Verfügung zu stellen. In der Folge sind dann regelmäßig Geschäftszahlen zu veröffentlichen.

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      Kuras: „Wir wollen Privatanlegern ihre Recherche erleichtern, indem zusätzliche Informationen zur Verfügung gestellt werden". Theoretisch könnten, so sie diese Transparenzstandards einhalten, auch Unternehmen aus dem kaum geregelten Dritten Markt auf der Bondseite Erstklassigkeit erlangen.

      OMV winkt ab

      Starten wird der „corporate prime" mit 21 bereits notierten Anleihen von neun verschiedenen Emittenten, darunter Andritz, Kapsch, Novomatic und Porr. Insgesamt gibt es laut Angaben der Börse derzeit freilich 67 Bonds von 36 Firmen. Kuras ist mit dem Zulauf fürs Erste dennoch zufrieden.

      Dass Kaliber wie eine OMV oder Telekom Austria derweil nicht mit von der Partie sind, ist sehr wohl ein Makel - und zunächst unverständlich, da gerade diese Unternehmen wegen ihrer Börsenotiz ohnehin beste Transparenzstandards erfüllen und keinen zusätzlichen Aufwand hätten. Der Grund für ihre Abstinenz im Premiumsegment ist die hohe Stückelung, wie die OMV auf Anfrage erklärt.

      Im „corporate prime" darf die Stückelung einer Anleihe maximal 10.000 € betragen. Die OMV hat aber Stückelungen von 100.000 €, da sie eher große institutionelle Investoren aus aller Welt anspricht.

      Emissionsrekord

      Was künftige Emissionen betrifft, so erwartet Kuras einen Zulauf von 50 Prozent. Dass es zu ähnlichen Verwerfungungen kommen könnte wie in Deutschland, die dann das Segment in Verruf bringen, glaubt die Börsechefin nicht.

      Dies, obwohl selbst die neuen Standards in Wien zum Teil immer noch weniger streng sind wie jene in Frankfurt. „Wir haben bei Corporates mehr Tradition, das ist nicht so schnell gewachsen wie in Deutschland. Außerdem sind die Emissionsbanken ein guter Filter."

      Dass etwa ein Rating nicht zwingend vorgeschrieben ist, begründet Kuras mit den hohen Kosten, die kleinere Unternehmen abschrecken würden. Freilich werden alternative Ratingagenturen mitunter ohnehin schon kritisch gesehen. Im Vorjahr gab es in Wien ein Rekordvolumen an Neuemissionen in- und ausländischer Bonds: 29 Anleihen um rund 5,5 Milliarden € wurden emittiert. Heuer sind es derzeit rund vier Milliarden €.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1457694/Wiener-B…
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      schrieb am 27.09.13 09:45:48
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      26.09.2013 16:21
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      Immofinanz, voestalpine, Banken und Co - Das sagen die Analysten
      Goldman Sachs mit höherem Kursziel für CA Immo - Alpha Value mit Upgrade für den Verbund - HSBC erhöht bei Raiffeisen

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Wie Bloomberg berichtet, haben sich vier verschiedene Analysten neun Austro-Aktien in elf Analysen zur Brust genommen. Dabei wurde nicht nur an zahlreichen Kurszielen, sondern auch an einem Rating geschraubt.

      CA Immo: Goldman Sachs erhöht das Kursziel von 10,2 auf 11,2 Euro. Es bleibt bei Neutral.

      Erste Group: Alpha Value senkt das Kurzsiel von 24,5 auf 24,4 Euro. Es bleibt Reduce. Keefe, Bruyette & Woods bleibt bei Underperform. Das Kursziel von 21,8 Euro wird ebenso bestätigt.

      Immofinanz: Alpha Value erhöht das Kursziel von 4,19 auf 4,2 Euro. Es bleibt bei Buy.

      Mayr-Melnhof: Alpha Value senkt das Kursziel von 92,6 auf 91,7 Euro. Es bleibt bei Add.

      OMV: Alpha Value erhöht das Kursziel von 31,9 auf 32 Euro. Es bleibt bei Reduce.

      Raiffeisen Bank International: HSBC erhöht das Kursziel von 25 auf 27 Euro. Es bleibt bei Neutral. Alpha Value bleibt bei Buy. Das Kursziel sinkt von 39,8 auf 39,7 Euro.

      Telekom Austria: Alpha Value stuft die Aktie von Add auf Buy. Das Kursziel steigt von 6,72 auf 6,79 Euro.

      Verbund: Alpha Value erhöht das Kursziel von 15,8 auf 15,9 Euro. Es bleibt bei Reduce.

      voestalpine: Alpha Value senkt das Kursziel von 36,5 auf 36,4 Euro. Es bleibt bei Add. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1386796/fullstory
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 16:42:43
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.09.2013 15:23
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Jahreshoch dürfte bald fallen


      Der ATX sieht charttechnisch weiter sehr gut aus. Die Rückschläge hielten sich zuletzt in engen Grenzen und das Jahreshoch bei 2.550 Punkten rückt immer weiter in Schlagdistanz. Die 200-Tageslinie tendiert in deutlich steigender Tendenz bei aktuell ca. 2.420 Punkten und gibt dem Index nach unten hin gute Unterstützung.

      Der MACD auf täglicher Basis könnte bald ein neues Kaufsignal geben, auf wöchentlicher Basis ist das Kaufsignal weiter klar aufrecht. Der RSI tendiert im neutralen Bereich. Wir hatten des Öfteren kommentiert, dass wir per Ende September/Anfang Oktober mit neuen Jahreshöchstständen rechnen – diese Zeit ist nun gekommen. Wir rechnen daher in naher Zukunft mit einer solchen positiven Entwicklung, was üblicherweise weitere prozyklische Käufe auslöst. In Summe sind für daher für den ATX im kommenden 4. Quartal durchaus optimistisch gestimmt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34813&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 27.09.13 16:43:54
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      ATX Datum/Zeit: 27.09.2013 15:13
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Neues Jahreshoch steht kurz bevor!


      Mit einem Plus von 0,6% pirscht sich der ATX langsam aber sicher an sein Jahreshoch bei ca. 2.550 Punkten heran. Andere große europäische Indizes haben diesen Schritt schon geschafft und tendieren derzeit seitwärts auf hohem Niveau.

      Getrieben wurde die Entwicklung des Index diese Woche von Wienerberger (+12.5%) und Telekom Austria (+8.1%). Bei Wienerberger hat eine Kaufempfehlung eines Brokers den Wert massiv unterstützt. Wir sehen den Wert dennoch bei einer wahrlich hohen Bewertung und damit sehr spekulativ auf den aktuellen Niveaus. Bei Telekom Austria wirkt nun die Übernahmefantasie, da C. Slim nun theoretisch auf aktuellen Kursniveaus kaufen bzw. ein Übernahmeangebot legen könnte. Wir haben den Wert in einer neuen Analyse diese Woche aus rein fundamentaler Sicht dennoch weiterhin negativ (mit Reduzieren) eingestuft.

      Neben Mayr-Melnhof (-4.8%) haben diese Woche vor allem die Bankenwerte (RBI, Erste – beide -4,0%) den ATX belastet. Hier dürften die laufenden Berichte über mögliche Unterstützungen für die ungarischen Fremdwährungskreditnehmer das Sentiment etwas belasten.

      Positiv haben Immobilienwerte diese Woche performt. CA IMMO gab den Verkauf eines EUR 800 Mio. Portfolio in Deutschland bekannt, was das Thema der hohen Verschuldung nun vom Tisch nimmt. Zusätzlich wird hier der Verkauf des Tower 185 in den nächsten Wochen erwartet. In einer neuen Analyse diese Woche haben wir das Kursziel von EUR 12,5 und die Akkumulieren Einstufung bestätigt. Immofinanz andererseits hat sehr gute Q1 Zahlen bekanntgegeben. Zusätzlich naht hier auch noch der ex- Dividendentag am 4. Oktober. Die Aktie bleibt für uns eine Kaufempfehlung.

      Ausblick und Top Picks

      Nächste Woche startet das 4. Quartal, wo wir eventuell eine Aufstockung der Aktienquoten institutioneller Anleger sehen könnten. Der gefährliche Monat September ist im Großen und Ganzen bis jetzt unspektakulär verlaufen. Wir sind zuversichtlich, dass der ATX in naher Zukunft auf einem neuen Jahreshoch wird schließen können, was zusätzliches Interesse von Großanlegern nach sich ziehen sollte. Wir sehen weiterhin OMV und Immofinanz als die interessantesten ATX-Werte. Kapsch sollte vom offenbar nun bevorstehenden Mautstart in Südafrika noch weiter profitieren können.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34805&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 01.10.13 09:20:52
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 30.09.2013 10:17
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse startet morgen mit neuem Premiumsegment für Unternehmensanleihen


      Die Wiener Börse erweitert ab morgen ihre Marktsegmentierung für Unternehmensanleihen und führt das neue Segment "corporates prime" ein. Das neue "Premiumsegment" für Anleihen an der Wiener Börse soll mehr Transparenz - vor allem für Privatanleger - schaffen. Zu dieser erhöhten Transparenz muss sich der Emittent vertraglich verpflichten. Außerdem darf der corporates prime nur jene Anleihen enthalten, die bestimmte Kriterien erfüllen:

      Die Platzierung muss mit einem Prospekt erfolgen, die Stückelung darf 10.000 Euro nicht übersteigen und das Emissionsvolumen muss mindestens 5 Mio. Euro betragen.

      "Mit dem corporates prime wollen wir den Privatanlegern ihre Recherche erleichtern, indem wir zusätzliche Information zur Verfügung stellen. Denn jeder, der in ein Unternehmen investieren will, muss sich das Unternehmen genau ansehen. Das neue Segment sagt aber nichts über die Bonität des Emittenten aus", betont Mag. Birgit Kuras, Mitglied des Vorstandes der Wiener Börse AG.

      Emittenten, die ihre Unternehmensanleihen im corporates prime listen wollen, müssen sich vertraglich zu einer erhöhten Transparenz verpflichten, etwa zur Veröffentlichung von bestimmten Kennzahlen und eines Kurzportraits. Während der Laufzeit muss der Emittent unter anderem seinen Jahresabschluss, Kennzahlen sowie allfällige Rating Updates unverzüglich an die Wiener Börse übermitteln.

      Die Wiener Börse erweitert für die corporates prime-Emittenten auch deren Auftritt auf der Wiener Börse Website und stellt künftig bestimmte Anleihe-relevante Unternehmenskennzahlen, Information über Emittenten sowie die entsprechenden Anleihe-Prospekte für die gesamte Laufzeit als Download zur Verfügung. Das neue Segment findet bei den Emittenten bereits großen Anklang. Das corporates prime-Segment startet mit bereits 21 Anleihen von 9 Emittenten.

      Der heimische Markt für Unternehmensanleihen wächst seit Jahren, nach dem Rekordjahr 2012 mit 29 neuen Corporate Bonds und einer Aufstockung mit einem Volumen von über 5,5 Mrd. Euro, boomen Unternehmensanleihen weiterhin. Im Jahr 2013 gab es an der Wiener Börse bisher 19 neue Unternehmensanleihen sowie drei Aufstockungen mit einem Gesamtvolumen von über 4 Mrd. Euro. Insgesamt gibt es derzeit an der Wiener Börse 146 Corporate Bonds.

      Genauere Informationen finden Sie auf unserer Website: http://www.wienerborse.at/listing/anleihen/corporates-prime/…

      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34823%20&s=Allgeme…
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      schrieb am 01.10.13 09:22:49
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Valneva, Zumtobel, Kapsch. Diese Wiener Aktien brachten Anlegern im September die höchsten Zugewinne. Zu wünschen übrig liess die Performance der beiden Bank-Titel Erste Group und Raiffeisen.

      Wien. Vorweg einige neue Analystenmeinungen zu österreichischen Aktien: Klepler Cheuvreux stuft Flughafen Wien von Hold auf Buy hoch und setzt das Kursziel von 44,50 Euro auf 63 Euro. Natixis bleibt bei Buy für Erste Group und erhöht das Kursziel von 26 Euro auf 30,40 Euro. Telekom Austria wird von HSBC mit Neutral und Kursziel 6,20 Euro (zuvor 6,00 Euro) bewertet. EVA senkt die Bewertung für Zumtobel von Hold auf Underweight, ohne ein Kursziel zu nennen. Societe Generale stuft das Papier des Immobilienunternehmens Immofinanz von Hold auf Sell zurück und kürzt das Kursziel von 3,10 Euro auf 2,70 Euro. Für Immofinanz gibt es nun fünf Kaufempfehlungen, denen fünf Hold und drei Sell gegenüberstehen. Im Top- Index der Wiener Börse, dem ATX five, ist Immofinanz der leichteste Titel. Die Gewichtung beträgt per 30. September 13,24 Prozent. Andritz kommt auf 14,60 Prozent, Voestalpine auf 16,69 Prozent, OMV auf 20,02 Prozent, Erste Group auf 32,44 Prozent.

      Dann: Ulrich Schumacher, einst CEO des deutschen Chipherstellers Infineon, ist seit heute 1. Oktober neuer Chef des Vorarlberger Lichtkonzerns Zumtobel. Anleger hoffen, dass er eine gute Performance haben wird und das Unternehmen zu grösserer Ertragsstärke führt.

      Zumtobel ist mit einem Börsewert von 517 Millionen Euro nur ein Leichtgewicht im Leitindex der Wiener Börse. Wenngleich: Anleger können mit der jüngsten Kursentwicklung zufrieden sein. Schliesslich sind plus 26,43 Prozent ATX-Topperformance im Monat September. Besser gelaufen ist es im September am gesamten Wiener Markt lediglich für die Aktie des Biotechunternehmens Valneva, die um 28,22 Prozent zulegen konnte. Valneva, zur Hälfte aus der Wiener Intercell bestehend, bringt es nun auf einen Börsewert von 220 Millionen Euro.

      Der ATX hat in den ersten neun Monaten des Jahres den Punktestand um 5,3 Prozent verbessern können. Top waren die Aktien von Wienerberger (plus 87,33 Prozent), OMV (plus 33,43 Prozent) und Voestalpine (plus 27,78 Prozent). Überdurchschnittlich performt haben auch die Aktien von Zumtobel, SBO, Telekom Austria, Post und CA Immo. Schlusslicht ist - wie gehabt - das Papier der Raiffeisen Bank International, das seit Jahresbeginn 23,10 Prozent ihres Werts verloren hat. Conwert und ATX-Rückkehrer Strabag liegen per Ende September mit mehr als neun Prozent im Minus, Andritz und Verbund mit mehr als zehn Prozent, Verbund mit rund 19 Prozent.

      Die September-Performance des Verbund-Papiers allerdings war passabel: plus 14,79 Prozent. Lediglich für Zumtobel, Wienerberger (plus 18,54 Prozent) und EVN (plus 18,10 Prozent) lief es besser. Ingesamt konnte der ATX im eben abgelaufenen Monat um 4,10 Prozent zulegen. Bemerkenswert waren die Zugewinne auch bei Telekom Austria und Strabag, die sich um mehr als 13 Prozent verteuerten. Die Flops im September: Vienna Insurance und Mayr-Melnhof gaben mehr als ein Prozent ab, Erste Group mehr als drei Prozent, Raiffeisen sogar knapp sieben Prozent.

      Zum Vergleich: Besser entwickelt als der ATX hat sich im September der DAX in Frankfurt, der um 6,06 Prozent zulegen konnte. Die Bandbreite der Ausschläge reicht von plus 20,9 Prozent bei RWE bis minus 3,25 Prozent bei Commerzbank. Der MDAX schaffte im September ein Plus von 4,51 Prozent, der SMI in Zürich ein Plus von 3,57 Prozent.

      Top auf dem gesamten Wiener Markt ist heuer Leichtgewicht Century Casinos mit Zugewinnen von knapp 119 Prozent. Der Börsewert des Unternehmens liegt nun bei 106 Millionen Euro. Top 3 ist die Aktie des Salzburger Kranherstellers Palfinger, die sich heuer um 75,8 Prozent verteuert hat. Der Börsewert ist auf knapp mehr als eine Milliarde Euro gestiegen.

      Die Aktie des Büromöbelherstellers Bene ist heuer Schlusslicht in Wien: minus 29 Prozent seit Jahresbeginn, minus 25,22 Prozent im September spiegeln die angespannte Situation im Unternehmen wider: Bene hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 31,7 Millionen Euro Verlust eingefahren. Rote Zahlen werden auch im laufenden Jahr erwartet. Bene ist an der Börse 16,4 Millionen Euro wert.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1459123/Tops-und…
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      schrieb am 01.10.13 09:24:10
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Börseschluss. Der Budgetstreit in den USA hielt am Montag die Anleger in Schach. Europaweit gab es Verluste. Telekom Austria war in Wien ein Lichtblick.

      Wien. Mit Hochspannung erwartet wird an den Börsen der am Montag um Mitternacht anstehende Beginn des neuen Haushaltsjahrs in den USA. Gibt der zerstrittene Kongress bis dahin keine Gelder für die Regierung in Washington frei, droht den USA ein Stillstand in der öffentlichen Verwaltung, wie es ihn zuletzt vor fast 18 Jahren gab. Rund eine Million Staatsangestellte könnten dann in unbezahlten Zwangsurlaub geschickt werden.
      Der Budgetstreit verunsichert weltweit die Anleger massiv. An den wichtigsten europäischen Märkten gab es am Montag Verluste von etwa einem Prozent.

      Auch der Leitindex der Wiener Börse zeigte sich zu Wochenbeginn von der roten Seite. Der ATX gab 20,27 Punkte oder 0,8 Prozent auf 2548,45 Zähler nach. Dem Abwärttrend können sich nur Andritz, Wienerberger, EVN und Telekom Austria entziehen. Die Telekom-Aktie ging mit 6,198 Euro aus dem Handel. bemerkenswerte 6,38 Euro waren in der Vorwoche auf dem Kurszettel gestanden. Abschläge von mehr als zwei Prozent gab es für Zumtobel, Lenzing, Vienna Insurance, Verbund und OMV. Die beiden Bank-Titel Erste und Raiffeisen büssten mehr als ein Prozent ein wie auch CA Immo.

      Im Blickpunkt stand die Aktie des Salzburger Kranherstellers Palfinger. Das Papier verteuerte sich um 5,9 Prozent auf 28,90 Euro. Es ist dies der höchste Wert seit zwei Jahren. Allein heuer hat das Papier um 76 Prozent verteuert, eine bessere Performance im Wiener Prime Market haben nur Century Casinos (plus 119 Prozent) und Wienerberger (plus 87 Prozent). Palfinger und der chinesische Baumaschinenhersteller Sany, seit Anfang 2012 ein strategischer Partner der Salzburger, wollen sich zu je 10 Prozent aneinander beteiligen. Palfinger plant dazu eine Kapitalerhöhung unter Bezugsrechteausschluss und die Eigentümerfamilie Palfinger gibt Aktien ab, wie es in einer Pflichtmitteilung vom Montag hieß. Die Chinesen werden damit zum zweitgrößten Aktionär der Palfinger AG. Sany kauft insgesamt 1,86 Millionen Aktien zu je 29 Euro.

      Nebst Palfinger (der Konzern ist an der Börse wieder mehr als eine Milliarde Euro wert) gefiel auch AT&S den Anlegern. Die Aktie des Leiterplattenherstellers, der derzeit eine Kapitalerhöhung laufen hat, verteuerte sich bei hohen Umsätzen um 3,9 Prozent auf 6,888 Euro.

      Die Aktie des Büromöbelherstellers Bene büsste rund neun Prozent auf 67,3 Cent ein. Unter dem Strich fuhr das Unternehmen im Gschäftsjahr 2012/13 einen Verlust von 31,7 Millionen Euro ein. Bene erwartet auch für das Gesamtjahr 2013/14 negatives Ergebnis.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/marktberichte_bo…
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 09:26:10
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      ATX schließt am Montag schwach
      30. September 2013, 18:27


      USA, Italien belasten, kein Impuls von Wahl

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 20,27 Punkte oder 0,80 Prozent auf 2.528,45 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 46 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.574 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,59 Prozent, DAX/Frankfurt -0,90 Prozent, FTSE/London -0,87 Prozent und CAC-40/Paris -1,21 Prozent.

      Europaweit wurden die Börsen von Italiens Regierungskrise und dem US-Budgetstreit belastet, der Wahlausgang in Österreich hat sich hingegen Analysten zufolge nicht an der Wiener Börse ausgewirkt. "Aufgrund der ziemlich wahrscheinlichen Wiederauflage der Zweierkoalition von SPÖ und ÖVP ist mit keiner unmittelbaren Reaktion auf die Aktienkurse zu rechnen", heißt es von Raiffeisen Research. Auch Erste-Group-Chefanalyst Friedrich Mostböck sieht keinen wesentlichen Einfluss des Wahlausgangs auf die Wiener Börse. Es habe keine großen Überraschungen gegeben, eine Große Koalition sei wahrscheinlich, sagte Mostböck zur APA.

      Mit Hochspannung verfolgt wird die Entwicklung in den USA. Wenige Stunden vor Ablauf der Frist zeichnete sich am Montag zwischen Republikanern und Demokraten kein Kompromiss für einen Nothaushalt ab, um die Verwaltung weiter zu finanzieren. Sollte bis zum Beginn des neuen Budgetjahres um Mitternacht keine Einigung erzielt werden, müssten von Dienstag an schätzungsweise bis zu eine Million Staatsbedienstete unbezahlt freigestellt werden, viele Ämter und Einrichtungen schließen.

      Größere Abgaben gab es in Wien in Verbund (minus 2,39 Prozent auf 16,73 Euro) und OMV (minus 2,14 Prozent auf 36,50). Unter Druck kamen auch die beiden Bankwerte Erste Group (minus 1,23 Prozent auf 23,36 Euro) und Raiffeisen (minus 1,29 Prozent auf 24,19 Euro). Auch an anderen Börsen fanden sich Finzanzwerte unter den größeren Verlierern.

      Größter Gewinner im prime market waren Palfinger mit einem Kursplus von 5,86 Prozent auf 28,90 Euro. Das Salzburger Unternehmen und der chinesische Baumaschinenhersteller Sany, seit Anfang 2012 ein strategischer Partner von Palfinger, wollen sich zu je 10 Prozent aneinander beteiligen. Palfinger plant dazu eine Kapitalerhöhung unter Bezugsrechteausschluss und die Eigentümerfamilie Palfinger gibt Aktien ab. Die Chinesen werden damit zum zweitgrößten Aktionär der Palfinger AG.

      Gegen den Trend gesucht waren auch Telekom Austria und stiegen um 1,77 Prozent auf 6,20 Euro. Die Aktie hatte in der Vorwoche schon mehr als zehn Prozent zugelegt. Am Montag haben die Analysten von HSBC ihr Kursziel für die Telekom-Aktie von 6,0 auf 6,2 Euro erhöht und ihre Empfehlung "neutral" bestätigt. (APA, 30.9.2013)
      http://derstandard.at/1379292509520/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 09:22:10
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      ATX geht am Dienstag fester aus dem Handel
      1. Oktober 2013, 18:01

      CA Immobilien
      EUR11,16 -0,76%
      ATX
      PKT2550,43 +0,87%
      DAX ®
      PKT8689,14 +1,10%
      Conwert Immobili
      EUR9,00 +3,45%
      Erste Group Bank
      EUR23,91 -0,27%
      Dow Jones
      PKT15191,70 +0,41%
      OMV
      EUR36,41 +0,06%
      Immofinanz
      EUR3,20 -0,90%
      Überwiegend freundliches europäisches Umfeld

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit festerer Tendenz beendet. Der ATX stieg 21,98 Punkte oder 0,87 Prozent auf 2.550,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.540 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,41 Prozent, DAX/Frankfurt +1,03 Prozent, FTSE/London -0,01 Prozent und CAC-40/Paris +1,12 Prozent.

      An den europäischen Leitbörsen herrschte ebenfalls eine überwiegend positive Stimmung vor. Weder die gescheiterten Verhandlungen im US-Haushaltsstreit noch die sich zuspitzende politische Situation in Italien konnten das Sentiment merklich eintrüben. Auch die europäischen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe brachten keine nennenswerte Bewegung in die Märkte.

      An die Spitze der Kurstafel setzten sich Valneva mit einem Plus von 5,53 Prozent auf 4,20 Euro. Zuletzt zeigten sich die Aktien immer öfter unter den größten Kursgewinnern: Im vergangenen Monat September haben die Anteilsscheine insgesamt rund 30 Prozent zulegen können.

      Gleich an zweiter Stelle rangierten CA Immo, welche 4,80 Prozent auf 11,25 Euro gewannen. Mit dem Verkauf von zwei Drittel des "Tower 185" in Frankfurt schließt das Immobilien-Unternehmen die Entwicklung ihres bisher größten Einzelprojekts ab. Über ihre deutsche Tochter bleibt die CA Immo mit einem Drittel-Anteil investiert. Die gesamte Büroimmobilie hat einen Verkehrswert von rund 0,5 Mrd. Euro. Daneben hat die CA Immo am Hauptbahnhof Berlin das InterCityHotel fertiggestellt und an die Steigenberger Gruppe übergeben. Die Investition habe 53 Mio. Euro betragen, hieß es.

      Auch die Aktien der Branchenkollegen conwert (plus 3,45 Prozent auf 9,00 Euro) und S Immo (plus 0,93 Prozent auf 4,67 Euro) schlossen klar im Plus. Die Analysten der KochBank haben die Coverage für die Immo-Papiere mit dem Votum "Buy" und einem Kursziel von 6,89 Euro neu aufgenommen.

      Dagegen büßten Immofinanz 0,90 Prozent auf 3,20 Euro ein. Die Analysten der Societe Generale haben ihr Anlagevotum für die Papiere der Immofinanz von "Hold" auf "Sell" heruntergeschraubt. Auch das Kursziel für die Aktie wurde von 3,10 Euro auf 2,70 Euro gesenkt.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten gewannen Erste Group 2,61 Prozent auf 23,97 Euro. Auch Raiffeisen stiegen um 3,20 Prozent auf 24,97 Euro. Die Bankwerte schlossen sich damit dem freundlichen europäischen Sektortrend an.

      VIG-Titel erhöhten sich bis Handelsschluss um minimale 0,05 Prozent auf 37,97 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Versicherers von "Buy" auf "Accumulate" geändert. Das Kursziel wurde indessen von 42 auf 43 Euro angehoben. Nach Börsenschluss hat das Unternehmen zudem eine Anleihe im Wert von 500 Mio. Euro platziert.

      Auf der Verliererseite waren indessen OMV (minus 0,30 Prozent auf 36,39 Euro) zu finden. Wie am Vormittag bekannt geworden war, stellt der Kunststoffhersteller Borealis, an dem die OMV 36 Prozent hält, das Melamin-Lizenzierungsgeschäft ein. Die Veräußerung habe keine Auswirkungen auf die Standorte in Linz und Piesteritz (Deutschland), an denen Borealis Melamin produziert. Der Verkaufspreis bewegt sich im zweistelligen Millionenbereich, hieß es auf APA-Anfrage. (APA, 1.10.2013)

      http://derstandard.at/1379292626750/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 03.10.13 09:28:06
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      ATX schließt am Mittwoch leichter
      2. Oktober 2013, 17:46

      ATX
      PKT2541,95 -0,33%
      Andritz
      EUR44,12 +0,38%
      Century Casinos
      USD6,04 -1,79%
      CA Immobilien
      EUR11,16 -0,80%
      Dow Jones
      PKT15133,14 -0,39%
      DAX ®
      PKT8629,42 -0,69%
      Frauenthal
      EUR9,64 +7,11%
      Erste Group Bank
      EUR23,81 -0,67%
      Immofinanz
      EUR3,23 +1,00%
      HTI High Tech
      EUR0,31 +2,00%
      OMV
      EUR36,18 -0,59%
      J.P. MORGAN
      USD52,09 +0,25%
      Palfinger
      EUR28,00 -1,41%
      Österreichische
      EUR33,29 -1,07%
      Raiffeisen Bank
      EUR23,97 -4,01%
      Porr AG
      EUR18,75 +7,11%
      Schlumberger AG
      EUR18,20 +0,00%
      RHI AG
      EUR24,80 -0,80%
      Semperit AG
      EUR34,25 +1,09%
      Schoeller-Bleckm
      EUR87,50 -1,04%
      UNIQA Insurance
      EUR8,12 -6,67%
      Strabag SE
      EUR18,18 -1,84%
      Voestalpine AG
      EUR35,18 +0,43%
      Vienna Insurance
      EUR37,99 +0,05%
      Zumtobel A
      EUR11,99 +1,57%
      Wienerberger
      EUR13,00 -0,99%
      USA-Budgetkrise lastet weiter auf Stimmung

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 8,48 Punkte oder 0,33 Prozent auf 2.541,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.532 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,57 Prozent, DAX/Frankfurt -0,68 Prozent, FTSE/London -0,39 Prozent und CAC-40/Paris -0,97 Prozent.

      In einem überwiegend negativen internationalen Umfeld musste der ATX ein kleines Minus verbuchen. Als Belastungsfaktor wurde vor allem der aktuelle US-Haushaltsstreit genannt. Etwas Entspannung gab es hingegen bei der Regierungskrise in Italien zu verzeichnen. In den Fokus rückte zudem die Zinsentscheidung der EZB.

      Nachdem die öffentliche Verwaltung der USA erstmals seit 17 Jahren lahmgelegt ist, droht in Washington eine weitaus größere Krise: Bis zum 17. Oktober muss der Kongress die Schuldengrenze von derzeit 16,7 Billionen Dollar erhöhen. Sollte dies ebenfalls scheitern, droht dem Land die Zahlungsunfähigkeit und damit auch eine schwere Belastung der Weltwirtschaft.

      Positive Nachrichten kamen hingegen aus Italien: Die Regierung des italienischen Premiers Enrico Letta hat die Vertrauensabstimmung im Senat gewonnen. Eine klare Mehrheit der Senatoren stellte sich hinter den seit fünf Monaten amtierenden Regierungschef. Zuvor hatte Ex-Premier Silvio Berlusconi überraschend angekündigt, Letta entgegen früherer Ankündigungen doch das Vertrauen auszusprechen.

      Auch die Aussagen im Rahmen der EZB-Ratssitzung wurden an den Märkten gut aufgenommen. Die Europäische Zentralbank (EZB) versorgt die Banken im Euroraum auf absehbare Zeit weiterhin mit extrem billigem Geld und ist grundsätzlich zu weiteren Nothilfen bereit. Die EZB werde die Entwicklung der Marktzinsen genau beobachten und gegebenenfalls eingreifen, bekräftigte EZB-Präsident Mario Draghi am Mittwoch nach der EZB-Sitzung.

      Die heimischen Bankwerte konnten dem freundlichen europäischen Branchentrend nicht folgen und büßten an Terrain ein. So gaben Erste Group um 0,67 Prozent auf 23,81 Euro nach und Raiffeisen (RBI) büßten 4,01 Prozent auf 23,97 Euro ein. RBI-Chef Karl Sevelda räumt ein, dass das Umfeld für eine Kapitalerhöhung bei der Raiffeisen Bank International momentan schwierig ist. Es wäre "nicht der richtige Zeitpunkt", was den RBI-Aktienpreis, den Investorenappetit und sowie das makroökonomische Umfeld betrifft, sagte Sevelda der "Financial Times" (FT) vom Mittwoch.

      Unter Druck gerieten zudem UNIQA, die 6,67 Prozent auf 8,12 Euro abrutschten. Die Anteilsscheine von Mitbewerber Vienna Insurance Group zeigten sich hingegen nur wenig verändert und schlossen 0,05 Prozent schwächer bei 37,99 Euro.

      Bei den Indexschwergewichten verloren OMV 0,59 Prozent auf 36,18 Euro. voestalpine konnten sich hingegen um 0,43 Prozent auf 35,18 Euro steigern und Immofinanz gewannen 1,00 Prozent auf 3,23 Euro. Andritz verbesserten sich um 0,38 Prozent auf 44,12 Euro. Die Wertpapierexperten von JPMorgan haben ihre Empfelung für Andritz-Aktien unverändert bei "Overweight" belassen. http://derstandard.at/1379292777161/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 09:30:50
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      02.10.2013 14:02
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Schnäppchenjagd in Wien: Zehn Aktien für preisbewusste Anleger
      Gut und günstig: Wer nach diesem Motto an der Wiener Börse zukaufen will, dem bieten sich einige Schnäppchen - der Börse Express zeigt Ihnen die aktuell zehn günstigsten Wiener Werte.

      © APA/EPA
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      Warren Buffett würde OMV kaufen. Warum? Ganz einfach: Die Aktie des Ölriesen ist derzeit das günstigste, was die Wiener Börse zu bieten hat. Und zweitens: Das Geschäftsmodell der OMV ist leicht zu durchschauen. Damit sind schon zwei der Kriterien erfüllt, nach denen der amerikanische Starinvestor seine Investments aussiebt.

      Doch nicht nur die OMV ist auf dem aktuellen Preisniveau - gemessen an den Kennzahlen Unternehmenswert/EBITDA, Kurs-Buch-Verhältnis und KGVe - günstig zu haben. Der gesamte Wiener Markt (ATXPrime) präsentiert sich - trotz des gestern erreichten 52-Wochen-Hochs im ATX (Schlusskursbasis) - als interessantes und vor allem im Vergleich günstiges Anlagevehikel. Vor allem was das Kurs-Buch-Verhältnis bzw. das geschätzte KGV für das laufende Jahr betrifft. Im Schnitt hinkt der ATXPrime Index anderen Indizes wie etwa dem Stoxx 600 bei diesen Kennziffern noch nach (siehe Tabelle im pdf).

      Im Ranking der günstigsten Wiener ATXPrime-Titel hätte sich auf Basis der aktuelle vorliegenden Kennzahlen auch die steirische AT&S gefunden. Allein, deren Zahlen sind nicht aussagekräftig, weil die Bloomberg-Datenbank im Moment nur die Kennziffern vor der derzeit laufenden Kapitalerhöhung ausspuckt. Und diese werden nach Abschluss der Transaktion natürlich ganz anders aussehen. Trotzdem: Über den Daumen gepeilt dürfte sich AT&S auch nach der Kapitalerhöhung unter den Top-Ten positionieren. Die Wiener Finanztitel wurden im aktuellen Ranking übrigens nicht berücksichtigt.http://www.boerse-express.com/cat/pages/1388337/fullstory
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 08:55:42
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      ATX schließt am Donnerstag wieder im Minus
      3. Oktober 2013, 19:23



      Die Wiener Börse hat am Donnerstag marginal leichter geschlossen. Der ATX fiel moderate 0,39 Punkte oder 0,02 Prozent auf 2.541,56 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.590 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,44 Prozent, FTSE/London +0,06 Prozent und CAC-40/Paris -0,73 Prozent.

      Für den ATX ging eine ruhige Börsensitzung erneut im Minus zu Ende. Damit gab es in Wien den vierten Verlusttag in Folge. Auch die europäischen Leitbörsen schwankten über den gesamten Tag nicht viel. Vor allem im Späthandel wirkte eine schwache Tendenz an der Wall Street kursbelastend. Der anhaltende Budgetstreit in den USA hält die Investoren von Aktienengagements ab, hieß es aus dem Handel. In Frankfurt lähmte der Feiertag "Tag der Deutschen Einheit" zusätzlich das Börsengeschehen.

      Zum heimischen Markt lagen fast keine Neuigkeiten vor. Unter den Schwergewichten schlossen Andritz mit dem stärksten Kursaufschlag. Die Aktie des Anlagenbauers gewann 1,80 Prozent auf 44,91 Euro an Wert. voestalpine stärkten sich um 0,92 Prozent auf 35,50 Euro.

      Im Finanzbereich verbuchten Raiffeisen ein Plus von 0,61 Prozent auf 24,11 Euro. Laut Finanzinformationsdienst Reuters empfehlen die Analysten der Societe Generale die Raiffeisen-Aktien nun mit "buy" zum Kauf und revidierten ihr Kursziel von 25,20 auf 30,00 Euro nach oben. Erste Group-Titel gingen mit minus 1,03 Prozent bei 23,57 Euro aus dem Tag.

      UNIQA erholten sich an der Spitze der Kursliste um 3,45 Prozent, nachdem die Versicherungsaktie zur Wochenmitte um mehr als sechs Prozent eingeknickt war. Am anderen Ende gaben Palfinger um 2,52 Prozent nach.

      Unter den Immobilienwerten bauten Immofinanz einen Verlust von 1,02 Prozent auf 3,20 Euro. Wenig verändert gingen OMV (minus 0,07 Prozent) aus dem Börsentag.http://derstandard.at/1379292897657/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 09:33:26
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      ATX schließt leichter
      4. Oktober 2013, 18:05

      ATX
      PKT2527,94 -0,54%
      AGRANA Beteiligu
      EUR93,75 +1,88%
      Century Casinos
      USD5,98 +2,05%
      BENE AG
      EUR0,68 +1,34%
      Dow Jones
      PKT15072,58 +0,51%
      DAX ®
      PKT8622,97 +0,29%
      EVN AG
      EUR11,34 -1,43%
      Erste Group Bank
      EUR23,88 +1,34%
      Immofinanz
      EUR3,09 -3,41%
      Frauenthal
      EUR9,55 -2,55%
      Manner & Co. AG
      EUR57,00 -1,37%
      Lenzing AG
      EUR53,01 -1,27%
      OMV
      EUR35,67 -1,46%
      Mayr-Melnhof
      EUR82,10 +2,04%
      Porr AG
      EUR18,75 +4,14%
      Palfinger
      EUR27,95 +2,40%
      Telekom Austria
      EUR6,35 +1,52%
      Strabag SE
      EUR18,42 +1,74%
      Verbund AG
      EUR16,63 -2,09%
      UNIQA Insurance
      EUR8,75 +4,17%
      Wienerberger
      EUR13,04 -0,19%
      Voestalpine AG
      EUR34,67 -2,34%

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit dem fünften Verlusttag in Serie aus der Handelswoche verabschiedet. Der ATX fiel 13,62 Punkte oder 0,54 Prozent auf 2.527,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.525 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,16 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,07 Prozent und CAC-40/Paris +0,80 Prozent.

      Einmal mehr wurde das Handelsgeschehen vom andauernden Streit rund um den Staatshaushalt der USA bestimmt. Nachdem US-Präsident Barack Obama zuletzt seine fürs Wochenende eingeplante Asienreise abgesagt hatte, um mit den Republikanern weitere Verhandlungen zu führen, war der Tokioter Nikkei-225 auf ein Monatstief gerutscht. Die negativen Vorgaben hielten auch Europas Aktienmärkte zunächst in der Verlustzone, Auftrieb kam im Verlauf durch die freundliche Eröffnung der Wall Street am Nachmittag.

      Unter den Einzelwerten setzten UNIQA (plus 4,17 Prozent auf 8,75 Euro) ihren jüngsten Erholungskurs fort, nachdem vergangene Woche der Start der bis zu 750 Mio. Euro umfassenden Kapitalerhöhung belastet hatte. Marktteilnehmer begründen die hohe Volatilität der Aktie mit taktischen Überlegungen im Zuge der Verwässerung. So würden einige Anleger, die nach Abschluss der Kapitalerhöhung einen höheren Preis erwarten, bereits jetzt kaufen.
      Bankenwerte legen zu

      Während die Bankwerte Raiffeisen (plus 1,16 Prozent) und Erste Group (plus 1,34 Prozent) im Einklang mit der freundlichen Branchentendenz zulegten, rutschten Immofinanz ex Dividende mit minus 3,41 Prozent auf 3,09 Euro ab. voestalpine handelten sich ein deutliches Minus von 2,34 Prozent auf 34,67 Euro ein. Auch Wienerberger schwächten sich nach einer Analystenstimme um 0,19 Prozent auf 13,04 Euro ab. Die Berenberg-Analysten hatten zuvor ihr Kursziel zwar von 6,0 auf 10,9 Euro angehoben, jedoch ihr Votum "Sell" erneuert und ihre Gewinnerwartungen klar gekürzt.

      AT&S gingen um 2,95 Prozent tiefer bei 6,55 Euro aus dem Handel. Im Zuge der kräftigen Kapitalaufstockung von rund 28,5 auf 42,7 Mio. Euro beim Leiterplattenhersteller hat sich auch der Aktionärskreis deutlich ausgeweitet: "Wir konnten unser Grundkapital um 50 Prozent erhöhen - besonders erfreulich ist auch, dass wir in unserem Investorenportfolio einiges bewegt haben", teilte CEO Andreas Gerstenmayer heute mit. "Viele interessante institutionelle Investoren in Europa sind dazugekommen."

      Der Faserhersteller Lenzing wird künftig von vier statt bisher drei Vorständen geleitet. Vorstandschef Peter Untersperger wird neben einem Finanz- und einem Produktionsvorstand in Zukunft auch einen Vertriebsvorstand zur Seite gestellt. Abgesehen von Produktionschef Friedrich Weninger ist derzeit noch nicht bekannt, wer die Posten bekleiden wird. Finanzvorstand Thomas Winkler tritt mit Jahresende zurück, wie heute Mittag mitgeteilt wurde. Er werde aber noch für ein weiteres Jahr beratend zur Verfügung stehen. Lenzing gingen um 1,27 Prozent .....http://derstandard.at/1379293037044/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 09:34:17
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.10.2013 15:41
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Jahreshoch hauchdünn erreicht, kurzfristig wenig Dynamik


      Der ATX hat diese Woche das Jahreshoch aus dem März sowohl intraday als auch auf Schlusskurs Basis hauchdünn überschritten, ist dann jedoch wieder zurückgefallen. Die Marke von 2.550 Punkten stellt seit Wochen einen Widerstand dar, die Korrekturbewegungen nach jedem Test werden allerdings laufend geringer.

      Der MACD auf Tagesbasis gab zuletzt kein eindeutiges Signal, auch der RSI steht aussagelos im neutralen Bereich. Die 50-Tageslinie hat zuletzt auch die 200-Tageslinie deutlich nach oben geschnitten und die Tendenz der 200-Tageslinie, die nun bei ca. 2.420 Punkten notiert, ist weiter klar aufwärts. Wenngleich der Ex-Dividendentag bei Immofinanz kurzfristig etwas belastet, so könnte es noch im Herbst zu einem Test der Marke von 2.600 Punkten kommen. Kurzfristig sehen wir wenig Dynamik.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34884%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 09:35:27
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      ATX Datum/Zeit: 04.10.2013 15:35
      Quelle: Erste Bank

      Wr. Börse: Leichtes Plus mit minimaler Volatilität


      Der ATX tendierte letzte Woche mit äußerst geringer Volatilität in einer Bandbreite von gerade einmal ca. 35 Punkten. Kurzfristig konnte sogar hauchdünn ein neues Jahreshoch erreicht werden, dies wurde jedoch weder nachhaltig überschritten noch konnte es bis jetzt verteidigt werden. Die Unsicherheiten rund um die Zahlungsunfähigkeit der USA belasteten die Börsen doch etwas.

      Der Wahlausgang der österreichischen Parlamentswahlen hatte keine merkbare Auswirkung, da schon im Vorfeld mit einer Mehrheit der bisher regierenden großen Koalition gerechnet wurde. Die Markterwartung liegt ganz klar einer Wiederauflage des bestehenden Bündnisses, eventuell mit modernisierter Arbeitsweise.

      Die stärksten ATX-Werte der Woche waren Telekom Austria (+5,6%), wo weiterhin Übernahmefantasie den Markt antreibt, und andererseits Immobilienwerte wie conwert (+4,5%) oder CA IMMO (+1,9%). Bei letzterer wurde diese Woche wieder ein Großverkauf bekanntgegeben, beide Immobilienwerte werden von uns weiterhin mit einer positiven Akkumulieren-Empfehlung eingestuft. Der klare ATX-Verlierer diese Woche war Lenzing (-6,4%), wo die Ergebnisrevisionen von Analysten belastend wirken.

      In neuen Analysen haben wir diese Woche die Aktie von PORR neu auf Kaufen gestuft. Obwohl die Gesellschaft optisch noch recht hoch verschuldet ist, sehen wir (1) einen sehr positiven Ergebnisausblick v.a. durch Kosteneinsparungen, und (2) einen laufenden Entschuldungsprozess über eine Veräußerung von Entwicklungsprojekten bzw. nicht betriebsnotwendigen Immobilien. Bei Vienna Insurance Group haben wir im Gegensatz dazu die Empfehlung auf Akkumulieren gesenkt, das Kursziel jedoch auf EUR 43 erhöht.

      Ausblick und Top Picks

      Die nahe Zukunft der Börsentendenz wird wohl auch von der Situation in USA bestimmt werden, ob und wann es zu einer Einigung im Budgetstreit kommt. Sollte der Streit noch deutlich länger nicht beigelegt werden können, dürften wir eine negative Auswirkung auf die Kurse sehen. Mittelfristig sollte dies aber kein Dauerthema sein, weshalb wir im Herbst mit einem nachhaltigen Überschreiten der Jahreshochs rechnen. Die Bewertungskennzahlen des ATX weisen zwar kein Schnäppchenniveau mehr auf (was auch mit negativen Gewinnrevisionen zu tun hat), es kann aber weiteres Aufwärtspotenzial dargestellt werden. Als Top Picks in Österreich haben wir in unserem neuen Strategiebericht OMV und Immofinanz bestätigt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34879%20&s=ATX-Wr.…
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 09:37:07
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Einheitswerte: Überwiegend Gewinner
      4. Oktober 2013, 15:45

      BENE AG
      EUR0,68 +1,34%
      ATX
      PKT2527,94 -0,54%
      BWT AG
      EUR15,35 +0,29%
      Binder + Co. AG
      EUR20,30 -2,38%
      Head NV
      EUR1,74 +0,00%
      ECO Business-Imm
      EUR4,14 +0,98%
      Maschinenfabrik
      EUR2,41 +0,33%
      Manner & Co. AG
      EUR57,00 -1,37%
      Porr AG
      EUR18,75 +4,14%
      Oberbank
      EUR47,90 +0,00%
      Sanochemia
      EUR1,88 +4,11%

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Freitag vier Kursgewinnern ein -verlierer und drei unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren BWT mit 478 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Porr-Stämme mit plus 4,14 Prozent auf 18,75 Euro (130 Aktien), Eco Business-Immobilien mit plus 0,98 Prozent auf 4,14 Euro (253 Aktien) und Maschinenfabrik Heid mit plus 0,33 Prozent auf 2,41 Euro (20 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Manner mit minus 1,37 Prozent auf 57,00 Euro (70 Aktien). Unverändert tendierten Oberbank-Stämme bei 47,90 Euro (310 Aktien) und Stadlauer Malzfabrik bei 58,00 Euro (17 Aktien).

      Im mid market stiegen Bene um 1,34 Prozent auf 0,68 Euro (10.000 Stück) und KTM um 0,22 Prozent höher bei 60,15 Euro (1.050 Stück). Unverändert zeigten sich Head bei 1,74 Euro (6.600 Stück). In die Verlustzone gerieten indessen HTI (minus 0,33 Prozent auf 0,31 Euro, 16.000 Stück), Sanochemia (minus 1,17 Prozent auf 1,78 Euro, 1.000 Stück), Unternehmens Invest (minus 1,76 Prozent auf 22,11 Euro, 426 Stück) und Binder+Co (minus 2,38 Prozent auf 20,30 Euro, 1.000 Stück). http://derstandard.at/1379293101092/SW-Umwelttechnik-fester
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:50:34
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.10.2013 17:07
      Quelle: ATX - Presseaussendung

      Wenig Auswirkung der Emerging Market-Turbulenzen auf CEE


      - Wachstum in Österreich noch hinter den Erwartungen für 2013, aber Beschleunigung auf 1,5 Prozent in 2014
      - BIP-Prognosen sehen Stimmungsaufhellung in CEE auf Basis einer Erholung in der Eurozone
      - Keine spillover-Effekte durch Ausverkauf in Emerging Markets
      - ATX-Ziel: 2.800 Punkte bis Jahresmitte 2014
      - Favoriten für Österreich und CEE: OMV, Österreichische Post, RHI KGHM, Krka, Egis, PhosAgro

      „In Österreich erfordert unsere aktuelle BIP-Prognose für 2013 eine deutliche Beschleunigung des Wachstums in der zweiten Jahreshälfte. Für das Gesamtjahr 2013 erwarten wir weiterhin einen Anstieg des realen BIP in Höhe von 0,5 Prozent. Die unterstellte Belebung der Konjunkturdynamik, die ihren Höhepunkt im Winterhalbjahr 2014/2015 erreichen sollte, spiegelt sich in erwarteten BIP-Wachstumsraten von 1,5 Prozent für 2014 und 2,3 Prozent für 2015 wider. Insgesamt werden sich die Wachstumsdifferenzen 2014 zwischen den Regionen in Zentral- und Osteuropa (CEE) deutlich reduzieren. Dieser Trend sollte auch im BIP-Wachstum 2015 charakteristisch sein“, beginnt Peter Brezinschek, Leiter von Raiffeisen Research der Raiffeisen Bank International AG (RBI), seine Analysen in der soeben erschienenen Publikation „Strategie Österreich & CEE“ zum vierten Quartal.

      Verantwortlich für die Reduktion von Wachstumsdifferenzen ist die optimistische Prognose für Deutschland, das für viele offene CEE-Volkswirtschaften den Impuls für steigende Netto-Exporte offerieren sollte. Die Binnennachfrage dürfte erst zeitverzögert anspringen, weshalb die Leistungsbilanzen keine nennenswerte Änderung erfahren.

      BIP-Prognosen sehen Stimmungsaufhellung in CEE im Sog der Eurozone

      Nach dem enttäuschenden Jahresbeginn hat sich die Konjunktureinschätzung der Analysten von Raiffeisen Research für die Folgemonate verbessert. „Nur bei Russland und Ukraine sind die Frühjahrszahlen noch recht bescheiden ausgefallen. Da über den Sommer die Anzeichen auf Aufschwung ausgeblieben sind, haben wir unsere Russland-Schätzung 2014 auf plus 2 Prozent zurückgenommen. Sonst haben wir nur bei der Türkei die Aussichten für 2014 etwas abgesenkt, alle anderen BIP-Prognosen sehen wir durch die programmgemäße Stimmungsaufhellung in der Eurozone und den CEE-Staaten gut abgesichert“, fasst Brezinschek die aktuellen Prognosen zur Konjunkturentwicklung zusammen.

      Keine spillover-Effekte durch Ausverkauf in Emerging Markets

      Zwar haben die Währungen und die Anleihen in den Emerging Markets (EM) zuletzt wieder eine gewisse Stabilität zurückgewonnen, doch waren die letzten Monate einigermaßen holprig. Die Andeutungen einer Rückführung des Anleihekaufprogramms der Fed gegen Ende Mai lösten in den EM-Märkten einige Beben aus. Seit Mai verloren Währungen wie die indonesische Rupiah, der brasilianische Real, der südafrikanische Rand und die türkische Lira 10 bis15 Prozent ihres Werts gegenüber dem Euro. Die CEE- Region befand sich nicht im Zentrum dieser Entwicklungen. Selbst CEE-Länder mit wackeligen Fundamentaldaten, wie etwa Ungarn, waren nicht stark betroffen. Demgegenüber kamen asiatische und lateinamerikanische Länder stärker unter die Räder.

      Die Analysten von Raiffeisen Research beobachten, dass sich der Zinssenkungstrend in der CEE-Region ungeachtet der Kapitalabzüge in den Emerging Markets fortgesetzt hat. Doch sowohl inländische Preisentwicklung, Währungsstabilisierung als auch die US Notenbankpolitik setzen einen unteren Riegel bei den meisten CEE-Zinsambitionen. Bei Ungarn und Rumänien versuchen die Zentralbanken jedoch noch ihren autonomen Spielraum auszunützen, was allerdings auch temporär zu Währungsschwächen führen kann. „Insgesamt aber sehen wir für die nächsten drei bis neun Monate bei den meisten CEE-Währungen Zeichen von leichten Aufwertungstendenzen gegenüber dem Euro. Nach seiner Abschwächung sollte sich auch der Rubel zum US-Dollar temporär stabilisieren. Mittelfristig sehen wir jedoch beim Rubel die Abwertungstendenzen überwiegen“, beschreibt Brezinschek die Auswirkungen auf Geldpolitik und Währungen.

      Auswirkungen auf Renten- und Aktienmärkte

      Die Renditeanstiege in den meisten CEE-Ländern waren im Vergleich zu den übrigen Emerging Markets mit plus 50 bis 100 Basispunkten bei 10-jährigen Laufzeiten spürbar geringer, weil das fundamentale Umfeld (Kapital/ Leistungsbilanz) vorteilhafter war. „Nur bei der Ukraine und der Türkei haben sich die Kapitalabflüsse stark negativ durchgeschlagen. Von den globalen Rahmenbedingungen, wie etwa dem nach oben gerichteten Renditetrend in der Eurozone, ist keine Entspannung zu erwarten, weshalb sich die langfristigen Renditen bis ins erste Quartal auf dem erhöhten Niveau bewegen werden. Auf die nächsten drei bis sechs Monate sind wir folglich für Lokalwährungsanleihen positiv eingestellt. Erst im weiteren Jahresverlauf 2014 ist als Parallelbewegung mit den etablierten Rentenmärkten eine Fortsetzung höherer Renditen wahrscheinlich“, schließt Brezinschek seinen Ausblick auf die kommenden Quartale ab. Für die CEE-Aktienmärkte sprechen die äußerst attraktiven Bewertungen und die bislang zurückgebliebene Kursentwicklung für einen versöhnlichen Jahresausklang. Die Aufhellung der Konjunktur sollte sich besonders deutlich in der ersten Jahreshälfte 2014 mit weiter steigenden Aktienindizes bemerkbar machen. Dabei ist Rumänien unser Favorit, was durch Fortschritte bei Reformen und Privatisierungen unterstrichen wird. Das Kurspotenzial bis Jahresmitte 2014 liegt bei den CEE-Indizes zwischen 10 und 19 Prozent.

      Starke ATX-Entwicklung setzt sich fort

      Im dritten Quartal holte der österreichische Aktienmarkt die unterdurchschnittliche Entwicklung des ersten Halbjahres teilweise auf. Zykliker wie Zumtobel und Wienerberger, die im letzten Jahr dem Markt hinterherhinkten, konnten deutlich an Terrain gewinnen. Auch „Index-Schwergewichte“ wie voestalpine, Erste Group oder OMV trugen zu der starken ATX-Entwicklung bei. „Wir erwarten ausgehend von einem positiven Aktienmarktumfeld in Westeuropa und basierend auf einem zunehmend dynamischen Wirtschaftswachstum in Österreich sowie der CEE-Region eine Fortsetzung dieses Trends im vierten Quartal. Dieser Trend sollte sich auch im ersten Halbjahr 2014 fortsetzen. Wir rechnen für diesen Zeitraum mit einer weiteren Erholung des ATX auf die 2.800 Punkte-Marke“ erklärt Raiffeisen Centrobank (RCB) Chefanalyst Stefan Maxian. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,7 (auf Einjahressicht) ist der ATX weiterhin knapp unter dem langfristigen Durchschnittsniveau bewertet. Im Licht des aktuellen Niedrigzinsumfeldes können sich Bewertungskennzahlen im weiteren Jahresverlauf durchaus weiter erhöhen.

      Österreichische Aktien-Favoriten: OMV, Österreichische Post, RHI

      Zu den Favoriten unter den heimischen Aktien zählen die Analysten der RCB die OMV, die Österreichische Post, sowie die RHI. Bei der OMV rechtfertigen die angekündigten Investitionen im Upstream-Segment, welche als strategisch sinnvoll und wertsteigernd eingeschätzt werden die Kaufempfehlung der Aktie. Bei der Österreichischen Post sollten sich die besser als erwartete Kostenentwicklung, die positiven Effekte der Nationalratswahl auf das Briefvolumen sowie auch der Börsegang der englischen Royal Mail positiv auf den Kursverlauf auswirken. Die Einschätzung zu RHI beruht nach wie vor auf der Ausweitung der Produktionsstandorte in Wachstumsmärkten (BRIC, USA) und den positiven Effekten aus der höheren Rückwärtsintegration.

      CEE Top-Picks: KGHM, Krka, Egis, PhosAgro

      In CEE sieht das RCB Company Research-Team aktuell den polnischen Kupfer- und Silberproduzenten KGHM durch die werterhöhenden Einbeziehung eines Projekts in Kanada stark. Darüber hinaus zählen der slowenische Pharmawert Krka aufgrund des hohen Exposures zum stark wachsenden russischen Pharmamarkt und einer möglichen Neubewertung, ausgelöst durch das zuletzt verlautbarte Übernahmeangebot für den ungarischen Pharmawert Egis, zu den Favoriten. In Russland setzen die RCB Analysten auf die Aktie von PhosAgro, einem Hersteller für Phosphatdüngemittel.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34903%20&s=ATX-ATX…
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      schrieb am 09.10.13 09:51:29
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      08.10.2013 14:17
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      Börse Wien: Frühlingserwachen mitten im Herbst
      1,53 Milliarden Euro haben Österreichs Unternehmen im heurigen Jahr bereits an Kapitalerhöhungen via Wiener Börse positionieren können. Dienächsten Kandidaten scharen bereits in den Startlöchern.

      © dpa
      MEINUNG 1 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      „Totgesagte - oder besser Togeschwiegene - leben länger“ - frei nach diesem Motto entfaltet sich am Wiener Kapitalmarkt etwas, das man salopp formuliert als Frühlingserwachen mitten im Herbst bezeichnen könnte. Zwar fehlt im heurigen Börsejahr noch ein echtes IPO - das vorläufig letzte war jenes der Amag im Jahr 2011 (411,3 Millionen Euro) - aber das Volumen, welches heuer bereits an Kapitalerhöhungen aufgebracht wurde, spricht eine deutliche Sprache. Inklusive der beiden Kapitalerhöhungen bei AT&S und Uniqa, zweitere geht heute zu Ende, flossen 2013 bisher rund 1,5 Milliarden Euro in börsenotierte Firmen. Das höchste Volumen an KE’s (ohne IPO/Amag und SPO’S) seit dem Jahr 2009, als die Erste Group mit einer Kapitalerhöhung von 1,7 Milliarden Euro für einen deutlichen Anstieg sorgte.

      Marktgerüchten zufolge könnte das Volumen heuer aber noch einmal ansteigen. Dem Vernehmen nach soll Constantia Flexibles bereits in den Löchern für einen neuerlichen Start an die Börse scharren. Andere wie Porr werden wohl 2014 folgen.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1389998/fullstory
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      schrieb am 09.10.13 09:52:21
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      ATX geht leichter aus dem Handel
      8. Oktober 2013, 18:09


      Kursverluste bei Andritz und voestalpine drücken

      Wien - Die Wiener Börse ist am Dienstag in einem leichteren europäischen Umfeld mit tieferen Notierungen aus dem Handel gegangen. Der ATX fiel 24,32 Punkte oder 0,97 Prozent auf 2.477,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,53 Prozent, DAX/Frankfurt -0,30 Prozent, FTSE/London -1,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,63 Prozent.

      In Anbetracht des nach wie vor ungelösten US-Haushaltsstreits herrschte weiter Zurückhaltung unter den Anlegern. Seit Anfang Oktober liegt die US-Verwaltung weitgehend lahm, im Zuge dessen bleiben auch einige Datenveröffentlichungen wie beispielsweise der Arbeitsmarktbericht für September aus. Damit fehle den Investoren eine wichtige Orientierungshilfe für die Bewertung der konjunkturellen Lage, hieß es von Marktteilnehmern.

      Zudem droht der weltgrößten Volkswirtschaft die Zahlungsunfähigkeit, sollten sich die Demokraten und Republikaner bis 17. Oktober nicht zumindest auf eine Anhebung der Schuldengrenze geeinigt haben. Laut Händlern wird jedoch am Markt überwiegend damit gerechnet, dass es noch rechtzeitig zu einer Einigung im US-Kongress kommt.

      In Wien blieb die Nachrichtenlage sehr ruhig. Belastet wurde der ATX unter anderem von den Kursverlusten bei Andritz (minus 1,41 Prozent auf 43,38 Euro) und voestalpine (minus 1,76 Prozent auf 33,74 Euro). Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihr Votum für die Aktien des Stahlkonzerns von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde jedoch leicht von 36,0 Euro auf 37,0 Euro angehoben.

      Im Einklang mit einem schwächelnden europäischen Umfeld zeigten sich auch heimische Finanzwerte im roten Bereich. So schlossen Erste Group um 1,77 Prozent leichter bei 23,28 Euro und Raiffeisen gaben 0,58 Prozent auf 23,86 Euro ab. Vienna Insurance Group (VIG) fielen um 1,15 Prozent auf 37,93 Euro.

      Indessen setzten sich Valneva mit plus 2,52 Prozent auf 4,31 Euro an die Spitze der Wiener Kurstafel. Gleich dahinter rangierten Strabag mit plus 2,34 Prozent auf 18,38 Euro. Der Baukonzern hat die Ausschreibung für den Bau eines Abschnitts der ungarischen Autobahn M4 gewonnen, hieß es am Montagabend. Dabei setzte sich die Strabag mit ihrem Angebot von 31,5 Mrd. Forint (106,09 Mio. Euro) für 13,2 Kilometer Autobahn gegen die Konkurrenz durch. (APA, 8.10.2013)
      http://derstandard.at/1379293398204/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 09:38:58
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      ATX schließt am MIttwoch erneut mit Abschlägen
      9. Oktober 2013, 18:18

      ATX
      PKT2468,43 +0,20%


      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch erneut mit Kursverlusten geschlossen. Bereits an den beiden vorangegangenen Handelstagen gab es beim Leitindex Abschläge zu verbuchen. Der ATX fiel 13,79 Punkte oder 0,56 Prozent auf 2.463,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.470 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,15 Prozent, DAX/Frankfurt -0,69 Prozent, FTSE/London -0,73 Prozent und CAC-40/Paris -0,43 Prozent.

      Auch an den europäischen Leitbörsen ging der Handelstag überwiegend im Minus zu Ende. Die erwartete Berufung der Vize-Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, zur künftigen Fed-Vorsitzenden sorgte nur zwischenzeitlich für eine Stimmungsaufhellung. Im Hintergrund schwelten weiterhin die Sorgen um den nach wie vor ungelösten US-Haushaltsstreit und die näher rückende Deadline für eine Anhebung der US-Schuldengrenze.

      In Wien rutschten UNIQA bei sehr hohen Umsätzen um klare 3,43 Prozent auf 8,16 Euro ab. Bei der laufenden Kapitalerhöhung ("re-IPO") hat der Versicherer den Bezugs- und Angebotspreis seiner Aktien nun mit 8,00 Euro festgelegt. Inklusive Mehrzuteilung seien 94.752.100 Aktien mit einem Bruttoerlös von 757 Mio. Euro platziert worden. Der Streubesitz werde sich dadurch von 6,9 Prozent auf bis 35,4 Prozent erhöhen, falls die Mehrzuteilungsoption ("Greenshoe") vollständig genutzt werde. Am 11. Oktober sollen die neuen Aktien erstmals an der Wiener Börse notieren.

      Weit unten auf der Kurstafel waren auch die Indexschwergewichte Andritz (minus 3,18 Prozent auf 42,00 Euro) und voestalpine (minus 2,52 Prozent auf 32,89 Euro) zu finden. Zudem gaben Telekom Austria 0,39 Prozent auf 6,31 Euro ab. Einem Insider zufolge dürfte das Unternehmen aus dem Bieterrennen um den serbischen Kabelnetzbetreiber Serbia Broadband (SBB) aussteigen. Die Telekom wolle vor einem finalen Angebot das Ende der wohl bis mindestens kommende Woche dauernden Mobilfunk-Auktion in Österreich abwarten, sagte eine mit der Situation vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Die Frist für verbindliche Offerte für SBB läuft jedoch Finanzkreisen zufolge am Donnerstag aus.

      Im grünen Bereich waren dagegen Raiffeisen mit plus 0,29 Prozent auf 23,93 Euro zu finden. Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat sich 500 Mio. Euro über eine Anleihe geholt. An die Spitze der Kursliste setzten sich jedoch die zwei Immobilien-Titel Warimpex (plus 3,03 Prozent auf 1,46 Euro) und Immofinanz (plus 2,47 Prozent auf 3,07 Euro). Weiters schlossen die Aktien des Branchenkollegen conwert um 0,94 Prozent höher bei 8,76 Euro.

      AT&S gewannen 0,76 Prozent auf 6,51 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien von 9,30 Euro auf 7,40 Euro gekürzt. Die Anlageempfehlung bleibt bei "Hold". http://derstandard.at/1379293537822/ATX-startet-schwaecher-i…
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 08:55:03
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.600.143 von lyta am 10.10.13 09:38:58ATX schließt am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen
      10. Oktober 2013, 19:09

      AMAG Austria
      EUR20,22 -2,01%
      AGRANA Beteiligu
      EUR92,98 +2,73%
      BENE AG
      EUR0,68 +6,41%
      ATX
      PKT2514,12 +2,05%
      Century Casinos
      USD5,41 +5,79%
      CA Immobilien
      EUR10,85 -0,37%
      DAX ®
      PKT8685,77 +1,99%
      Conwert Immobili
      EUR9,00 +2,72%
      Erste Group Bank
      EUR24,20 +3,95%
      Dow Jones
      PKT15126,07 +2,18%
      Hirsch Servo
      EUR6,10 -2,40%
      EVN AG
      EUR11,21 -1,36%
      Immofinanz
      EUR3,11 +1,01%
      HTI High Tech
      EUR0,30 +2,73%
      Polytec Holding
      EUR6,56 -0,30%
      OMV
      EUR35,17 +1,19%
      UNIQA Insurance
      EUR8,43 +3,31%
      Strabag SE
      EUR17,90 -1,81%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,44 -1,30%
      Voestalpine AG
      EUR34,22 +4,06%
      Wolford
      EUR19,52 -1,16%
      Wienerberger
      EUR12,68 +2,67%
      Zumtobel A
      EUR12,87 +5,80%
      Kursgewinne nach drei Verlusttagen

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag deutlich fester geschlossen. Der ATX stieg um satte 50,55 Punkte oder 2,05 Prozent auf 2.514,12 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,48 Prozent, DAX/Frankfurt +1,93 Prozent, FTSE/London +1,39 Prozent und CAC-40/Paris +2,06 Prozent.

      Die Hoffnungen, dass in den USA ein Kompromiss zwischen den Republikanern und Demokraten näher rückt und eine Zahlungsunfähigkeit der USA damit abgewendet werde könnte, galten europaweit als Kurstreiber. Mittlerweile seien die politischen Streitpartner offen für einen Kompromiss, um die Schuldenobergrenze der USA von 16,7 Billionen US-Dollar zumindest kurzfristig anzuheben, berichteten Medien. In einem starken internationalen Börsenumfeld konnte der ATX damit erstmals nach drei Verlusttagen in Folge wieder klar zulegen.

      In Wien gestaltete sich die Meldungslage auf Unternehmensseite sehr mager. Deutliche Gewinne gab es im Finanzbereich zu beobachten. Erste Group verbuchten einen satten Kurszuwachs von 3,95 Prozent auf 24,20 Euro. Raiffeisen kletterten um 2,38 Prozent auf 24,50 Euro nach oben.

      Voestalpine mit kräftigem Plus

      Unter den weiteren Schwergewichten schlossen voestalpine mit einem massiven Plus von 4,06 Prozent auf 34,22 Euro. Die OMV-Anteilsscheine zogen 1,19 Prozent auf 35,17 Euro an. Obwohl in Libyen die politische Lage immer instabiler wird, produziert die OMV dort unvermindert weiter. Auch an der geplanten Jahresproduktion von 300.000 Barrel halte man weiter fest, sagte ein Sprecher zur APA.

      Agrana legten nach vorgelegten Zahlen 2,73 Prozent auf 92,98 Euro zu. Höhere Rohstoffkosten haben den Gewinn des Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzerns im ersten Halbjahr 2013/14 um rund ein Drittel reduziert.

      UNIQA machten die Vortagesverluste wett und erholten sich um 3,31 Prozent auf 8,43 Euro, nachdem die Anteilsscheine des Versicherers zur Wochenmitte um mehr als drei Prozent eingeknickt waren.

      Die Aktien des Leuchtenherstellers Zumtobel sprangen um 5,80 Prozent auf 12,87 Euro hoch. Unter den Immobilienwerten bauten conwert ein Plus von 2,72 Prozent auf 9,00 Euro. Immofinanz gingen mit plus 1,01 Prozent bei 3,11 Euro aus dem Tag.
      http://derstandard.at/1381368125349/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 08:56:28
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.600.143 von lyta am 10.10.13 09:38:58
      10.10.2013 15:47
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      Alpha Value dreht Kursziel von acht Austro-Aktien
      Vier höheren stehen vier niedrigere Kursziele gegenüber

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Wie Bloomberg berichtet, schrauben die Analysten von Alpha Value gleich an den Kurszielen von acht Austro-Aktien. Die Société Générale bestätigt hingegen.

      EVN: Alpha Value erhöht das Kursziel von 11,5 auf 11,7 Euro. Es bleibt bei Reduce.

      Immofinanz: Alpha Value senkt das Kursziel von 4,14 auf 4,12 Euro. Es bleibt bei Buy

      Mayr-Melnhof: Alpha Value senkt das Kursziel von 90,8 auf 90 Euro. Es bleibt bei Add.

      OMV: Alpha Value senkt das Kursziel von 31,6 auf 31,4 Euro. Es bleibt bei Sell.

      Raiffeisen: Alpha Value erhöht das Kursziel von 39,9 auf 40 Euro. Es bleibt bei Buy.

      Telekom Austria: Alpha Value erhöht das Kursziel von 6,84 auf 6,88 Euro. Es bleibt bei Add.

      Verbund: Alpha Value erhöht das Kursziel von 16,1 auf 16,4 Euro. Es bleibt bei Reduce.

      voestalpine: Alpha Value senkt das Kursziel von 36 auf 35,6 Euro. Es bleibt bei Add. Die Société Générale bestätigt sowohl die Empfehlung Buy als auch das Kursziel von 35,1 Euro. http://www.boerse-express.com/cat/pages/1390600/fullstory
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 08:57:27
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.600.143 von lyta am 10.10.13 09:38:58
      10.10.2013 14:17
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      Berichtssaison: Analysten rechnen mit Gewinnrückgang
      Die ATX-Unternehmen werden im dritten Quartal im Schnitt zwar einen stabilen Umsatz, dafür aber leichte Gewinnrückgänge melden.

      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Der Politstreit zwischen Republikanern und Demokraten führte dazu, dass ein Ereignis nahezu unter den Tisch fiel: Die Quartalszahlen des Aluminiumkonzerns Alcoa, der damit auch die Berichtssaison in den USA einläutete. Zwar flog Alcoa im September nach mehr als 50-jähriger Zugehörigkeit aus dem Dow-Jones, dennoch gelten die Zahlen des Konzerns wegen seiner unterschiedlichen Kunden als Richtwert für die Entwicklung der US-Konjunktur. Und die Zahlen machen jedenfalls einmal Hoffnung. Denn trotz fallender Aluminium-Preise und sinkender Umsätze gelang es dem Unternehmen, wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 24 Millionen Dollar (17,7 Millionen Euro), nachdem im Jahr zuvor noch ein Verlust von 143 Millionen angefallen war. Bis in Österreich die Berichtssaison eingeläutet wird, müssen wir uns noch ein wenig in Geduld üben, den Anfang macht die OMV am 18. Oktober mit der Veröffentlichung des Trading Statements (die endgültigen Zahlen folgen am 7. November).

      Aufgrund ihres ungeraden Geschäftsjahres veröffentlichte heute bereits der Prime-Wert Agrana die Halbjahreszahlen. Höhere Rohstoffkosten lasteten auf dem Gewinn, der dadurch um rund ein Drittel von 99,6 Millionen auf 69,2 Millionen Euro einbrach. Der Ausblick für das Gesamtjahr bleibt dennoch unverändert. Agrana erwartet weiterhin einen „leichten Anstieg“ beim Umsatz, aber ein niedrigeres operatives Konzernergebnis. (mehr unter bit.ly/15WOH1L).

      Nachdem die OMV mit ihrem Trading Statement bereits in den Startlöchern steht, haben wir die aktuellen Analystenschätzungen der

      ATX-Unternehmen unter die Lupe genommen: Unterm Stich dürften die Umsätze etwa jenen des Vorjahres entsprechen, der Gewinn soll hingegen im Schnitt um rund sechs Prozent zurückgehen. Die höchsten Gewinnrückgänge werden dabei von EVN (Gesamtjahr 2012/13), Telekom Austria und Mayr-Melnhof erwartet. (sl)
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1390583/fullstory
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 09:41:11
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.608.285 von lyta am 11.10.13 08:57:27..........Wie schätzen Sie denn die technische Situation beim österreichischen ATX ein?

      Der ATX befindet sich in einer breiten Handelsspanne zwischen 2300 und 3020 Punkten. Dabei lässt sich aber beobachten, dass auf der Unterseite die Tiefpunkte in der Vergangenheit immer weiter angestiegen sind. Dies lässt darauf schließen, dass sich der ATX auch in einem Aufwärtstrend befindet.

      Fällt er unter 2300 Punkte, wäre dies als ein negatives Zeichen zu werten. Setzt er seine Trendbewegung hingegen wie bisher fort, nimmt die Wahrscheinlicheit zu, dass er auf mittlere Sicht den Bereich um 3020 Punkte erreichen kann.......http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/1463343/2014-l…
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 09:42:05
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.608.285 von lyta am 11.10.13 08:57:27ATX schließt knapp behauptet
      11. Oktober 2013, 18:26

      AMAG Austria
      EUR20,38 +0,82%
      AGRANA Beteiligu
      EUR91,80 -1,27%
      ATX
      PKT2511,77 -0,09%
      Andritz
      EUR42,42 +0,47%
      DAX ®
      PKT8724,83 +0,45%
      Century Casinos
      USD5,31 -1,85%
      Erste Group Bank
      EUR24,30 +0,41%
      Dow Jones
      PKT15237,11 +0,73%
      Flughafen Wien
      EUR52,20 +2,88%
      EVN AG
      EUR11,20 -0,04%
      Immofinanz
      EUR3,13 +0,64%
      HTI High Tech
      EUR0,30 -0,66%
      Lenzing AG
      EUR53,30 +0,59%
      Kapsch TrafficCo
      EUR39,05 +3,60%
      Palfinger
      EUR27,28 -0,82%
      Mayr-Melnhof
      EUR80,20 -0,74%
      Telekom Austria
      EUR6,25 -1,48%
      Raiffeisen Bank
      EUR24,31 -0,78%
      Verbund AG
      EUR16,72 -1,71%
      UNIQA Insurance
      EUR8,50 +0,83%
      Voestalpine AG
      EUR34,00 -0,64%
      Vienna Insurance
      EUR38,41 -1,53%
      Zumtobel A
      EUR13,09 +1,71%
      Wolford
      EUR20,00 +2,43%

      Die Wiener Börse hat am Freitag mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX fiel leicht um 2,35 Punkte oder 0,09 Prozent auf 2.511,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.535 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,38 Prozent, DAX/Frankfurt +0,38 Prozent, FTSE/London +0,86 Prozent und CAC-40/Paris +0,02 Prozent.

      Der ATX verabschiedete sich mit einem kleinen Minus ins Wochenende. Nach freundlichem Verlauf rutschte der Leitindex am frühen Nachmittag leicht in den roten Bereich ab. Das internationale Marktumfeld zeigten sich mehrheitlich freundlich.

      Für Unterstützung an den Börsen sorgte eine Entspannung im US-Budgetstreit. Nach wochenlanger Blockade sind die Chancen für eine rechtzeitige Anhebung der Schuldenobergrenze gestiegen. Nach einem Kompromissvorschlag der Republikaner zu einer geringfügigen Anhebung des Schuldenlimits trafen sich am Donnerstag republikanische Abgeordnete mit Präsident Barack Obama zu einem Austausch im Weißen Haus. Einen Durchbruch gab es dabei zunächst nicht, beide Seiten signalisierten aber weiter Gesprächsbereitschaft.
      US-Wirtschaftsdaten im Fokus

      Am Nachmittag rückten zudem die laufende US-Berichtssaison und aktuelle Wirtschaftsdaten aus den USA in den Fokus. So hat sich das Wirtschaftsvertrauen in den USA im Oktober wie erwartet eingetrübt. Das von der Universität Michigan veröffentlichte Konsumklima sank von 77,5 Punkten im Vormonat auf 75,2 Zähler. Ökonomen hatten einen Rückgang auf 75,3 Punkte erwartet.

      Unter den größeren Verlierern in Wien fanden sich die Titel des Verbund mit einem Abschlag von 1,71 Prozent auf 16,72 Euro. EVN schlossen nach volatilem Verlauf marginal um 0,04 Prozent tiefer bei 11,20 Euro. Ein Branchenvergleich in Europa zeigte die Versorger als größte Verlierer.

      Kein klares Bild zeichneten die heimischen Finanzwerte. Bei den Versicherern konnten UNIQA 0,83 Prozent auf 8,50 Euro zulegen, während Vienna Insurance Group 1,53 Prozent auf 38,41 Euro abgaben. Im Bank-Sektor stiegen Erste Group um 0,41 Prozent auf 24,30 Euro. Raiffeisen schwächten sich hingegen um 0,78 Prozent auf 24,31 Euro ab.

      Andritz tendierten mit plus 0,47 Prozent auf 42,42 Euro freundlich. Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Votum für Andritz-Papiere von "Hold" auf "Sell" gesenkt. Das Kursziel wurde von 41,40 Euro auf 38,80 Euro zurückgenommen.

      Stark präsentierten sich Kapsch TrafficCom und stiegen 3,60 Prozent auf 39,05 Euro. Flughafen Wien konnten einen Anstieg um 2,88 Prozent auf 52,20 Euro vorweisen.http://derstandard.at/1381368251903/ATX-startet-schwaecher-i…
      6 Antworten
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      schrieb am 14.10.13 13:39:01
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.615.435 von lyta am 12.10.13 09:42:05ATX Datum/Zeit: 14.10.2013 12:08
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse fordert Unterstützung der neuen Bundesregierung


      Die Wiener Börse und ihre gelisteten Unternehmen sind ein wichtiger Bestandteil der heimischen Volkswirt-schaft, das belegt auch die heute veröffentlichte Studie "Die volkswirtschaftliche Bedeutung der 99 börsenotierten heimischen Unternehmen" des Industriewissenschaftlichen Instituts. Laut der Studie tragen die heimischen börsenotierten Unternehmen massiv zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung (10,75 % der Gesamtwirtschaft) sowie Beschäftigung (10,21 % aller Beschäftigungsverhältnisse) bei.

      Um der ökonomischen Bedeutung des heimischen Kapitalmarktes Rechnung zu tragen und die positiven Effekte weiter zu verstärken, wünscht sich die Wiener Börse von der neuen Regierung stärkere Impulse für den heimischen Kapitalmarkt und keine weiteren kapitalmarktfeindlichen Steuern.

      Die Wiener Börse sieht ein Privatisierungspotenzial von rund 25 Mrd. Euro und fordert ein klares Bekenntnis zu weiteren Privatisierungen über den Kapitalmarkt. Die Teilprivatisierungen der vergangenen beiden Jahrzehnte haben nicht nur zusätzliches Kapital an die Wiener Börse gebracht, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen erhöht. Gesamtwirtschaftlich waren die Privatisierungen ebenfalls ein Erfolg.

      Neue steuerliche Anreize für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beim Börsegang und während der Börsenotiz sollen die Attraktivität eines Listings erhöhen. Vor allem für KMUs stellen die mit einem Börsegang und einem Listing verbundenen Kosten oft ein Hindernis dar.

      Die Wiener Börse setzt sich auch für die Abschaffung der Gesellschaftssteuer sowie für die steuerliche Gleichbehandlung von Eigen- und Fremdkapital ein, um die Eigenkapitalfinanzierung attraktiver zu gestalten.

      Um die private Vermögens- und Pensionsvorsorge zu stärken - derzeit werden in Österreichs Privathaushalten nur 3 % des Vermögens in Aktien investiert - fordert die Wiener Börse eine Abschaffung der Wertpapier-KESt für langjährige (ab zehn Jahren) Investments sowie einen Ausbau der Mitarbeiterbeteiligung. Auch die Verankerung der Kapitalmarktausbildung in der Schulausbildung würde Schwellenängste, am Kapitalmarkt aktiv zu werden, abbauen und damit den Privatanlegeranteil in Österreich erhöhen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34936&s=ATX-Wiener-…
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      schrieb am 14.10.13 13:40:33
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.615.435 von lyta am 12.10.13 09:42:05Das Interesse der Analysten an in Wien börsenotierten Unternehmen ist gestiegen. Und: Die Aktienexperten sind optimistisch, wenn es um die Gewinnentwicklung geht.

      Die Investor-Relations-Verantwortlichen derösterreichischen Unternehmen können zufrieden sein: Das Interesse der Analysten an den Unternehmen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Auch wenn einzelne Investmentbanken die eine oder andere Aktie nicht mehr analysieren, so ist die Gesamtzahl der Analysen deutlich gestiegen. So haben etwa Kepler Cheuvreux und Macquarie hier kräftig zugelegt. "Es freut uns, dass die Anzahl der Analysen in Österreich hoch geblieben ist. Einige Investmentbanken haben ihre Analysetätigkeiten sogar ausgeweitet, ein gutes Zeichen für den österreichischen Markt", merkt Harald Hagenauer, Vorstandsvorsitzender des Cercle Investor Relations Austria (CIRA) an.

      Links zum Thema:

      Weniger Auslandsaktionäre im ATX
      Börse Wien verhandelt weiter mit Warschau

      Unter den ATX-Unternehmen können sich etwa RBI, Erste Group, OMV und Voestalpine über mehr als 20 Analysten-Schätzungen freuen. Mit der RBI befassen sich nun 29 Analysten -um sechs mehr als vor einem Jahr. Die Erste Group kann sich über vier weitere Prognosen freuen, bei der Voestalpine sind sogar acht Experten-Meinungen hinzugekommen. Aber gerade für kleinere Unternehmen ist es wichtig, von den Analysten wahrgenommen zu werden. Diese müssen notfalls auch bezahlen, um von den Experten unter die Lupe genommen zu werden. "Wir arbeiten bevorzugt mit Banken zusammen, die uns covern. Wir sind der Überzeugung, dass das Research-Know-how in Österreich verbleiben soll", sagt Martin Theyer von AT&S. Der Leiterplattenhersteller wird nach wie vor von sechs Analysten unter die Lupe genommen.

      Das gestiegene Interesse der Aktienexperten ist durchaus verständlich: Schließlich zeichnet sich ein Aufschwung ab. Da die Kurse in Wien nicht mit der Entwicklung an den Leitbörsen Schritt gehalten haben, gibt es dementsprechend noch Aufholbedarf -was die Aufgabe für die Analysten wohl reizvoller macht. Für heuer sind die Prognosen zwar noch verhalten, hier geht man nach den Quartalsberichten auch von ein paar ernüchternden Ergebnissen aus. EVN, Lenzing, SBO aber auch RBI werden schwache Zahlen vorlegen.

      Dafür sollten die Ergebnisse im nächsten Jahr kräftig anziehen. Allen voran ist die RHI mit einem Kurspotenzial von 18 Prozent innerhalb eines Jahres. Bei Lenzing sehen Analysten ein Kurspotenzial von 17 Prozent, bei der CA Immo sind es noch 15 Prozenthttp://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1464201/Analyste…
      4 Antworten
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      schrieb am 15.10.13 09:03:58
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.622.797 von lyta am 14.10.13 13:40:33ATX schließt etwas höher
      14. Oktober 2013, 17:52


      US-Etatstreit sorgt weiter für Verunsicherung

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag trotz des fortwährenden Budgetstreits in den USA etwas höher geschlossen. Der ATX stieg 7,74 Punkte oder 0,31 Prozent auf 2.519,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.558 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,23 Prozent, DAX/Frankfurt -0,07 Prozent, FTSE/London +0,28 Prozent und CAC-40/Paris -0,01 Prozent.

      So richtig scheinen die Anleger nach wie vor nicht zu glauben, dass die Spitzenpolitiker der USA tatsächlich einen Zahlungsausfall riskieren - Marktteilnehmer rechnen mit einer Einigung auf den letzten Drücker. Dennoch hielt die andauernde Ungewissheit nach den am Wochenende gescheiterten Verhandlungen zwischen Präsident Barack Obama und dem Republikaner John Boehner die europäischen Aktienmärkte zum Wochenauftakt in einer engen Bandbreite.

      Daran änderte auch die im August etwas besser als erwartet ausgefallene Industrieproduktion der Eurozone nichts. Sie fiel im Jahresvergleich um 2,1 Prozent, Experten hatten ein Minus von 2,5 Prozent prognostiziert. Hingegen verstärkten schwache Konjunkturnachrichten aus China laut Marktteilnehmern zusätzlich das Zögern der Anleger: Die chinesischen Exporte waren im September überraschend rückläufig.
      Telekom Austria in Einklang mit Sektor fester

      Unter den Einzelwerten im Wiener prime market legten Vienna Insurance Group (VIG) mit plus 2,41 Prozent auf 39,33 Euro am stärksten zu. Ebenfalls fester zeigten sich die Aktien der Telekom Austria, die 2,00 Prozent auf 6,38 Euro dazugewannen und damit der europaweit freundlichen Tendenz der Telekomwerte folgten. Diesbezüglich verwiesen Händler auf die erfolgreiche Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone. Der britische Konzern hält nun fast 77 Prozent am größten deutschen Kabelnetzbetreiber.

      Erste Group schwächten sich um 0,33 Prozent auf 24,22 Euro ab. Die Analysten der Citigroup hatten zuvor ihr Kursziel für die Erste-Aktie von 22,88 auf 25,10 Euro erhöht und ihre Empfehlung "Neutral" bestätigt. Die Kapitalsituation der Erste Group sei infolge der Kapitalerhöhung verbessert, weshalb die Aktie nicht länger als "High Risk"-Papier eingestuft werde, erläuterten die Analysten. Jedoch seien die jüngsten Margentrends - mit Ausnahme von Rumänien - "enttäuschend".

      Auch die Papiere der voestalpine wurden hochgestuft, die Analysten der französischen Société Générale hoben ihr Kursziel von 35,10 auf 38,60 Euro, die Kaufempfehlung "Buy" wurde bestätigt. Die Erwartungen wurden aufgrund des verbesserten Ausblicks für den Stahlpreis nach oben gesetzt, schrieben die Experten. Davon sollte die voest profitieren können, hieß es weiter. voestalpine legten um 1,32 Prozent auf 34,45 Euro zu.
      http://derstandard.at/1381368468521/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 15.10.13 09:04:42
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.622.797 von lyta am 14.10.13 13:40:33ATX Datum/Zeit: 14.10.2013 12:08
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse fordert Unterstützung der neuen Bundesregierung


      Die Wiener Börse und ihre gelisteten Unternehmen sind ein wichtiger Bestandteil der heimischen Volkswirt-schaft, das belegt auch die heute veröffentlichte Studie "Die volkswirtschaftliche Bedeutung der 99 börsenotierten heimischen Unternehmen" des Industriewissenschaftlichen Instituts. Laut der Studie tragen die heimischen börsenotierten Unternehmen massiv zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung (10,75 % der Gesamtwirtschaft) sowie Beschäftigung (10,21 % aller Beschäftigungsverhältnisse) bei.

      Um der ökonomischen Bedeutung des heimischen Kapitalmarktes Rechnung zu tragen und die positiven Effekte weiter zu verstärken, wünscht sich die Wiener Börse von der neuen Regierung stärkere Impulse für den heimischen Kapitalmarkt und keine weiteren kapitalmarktfeindlichen Steuern.

      Die Wiener Börse sieht ein Privatisierungspotenzial von rund 25 Mrd. Euro und fordert ein klares Bekenntnis zu weiteren Privatisierungen über den Kapitalmarkt. Die Teilprivatisierungen der vergangenen beiden Jahrzehnte haben nicht nur zusätzliches Kapital an die Wiener Börse gebracht, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen erhöht. Gesamtwirtschaftlich waren die Privatisierungen ebenfalls ein Erfolg.

      Neue steuerliche Anreize für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beim Börsegang und während der Börsenotiz sollen die Attraktivität eines Listings erhöhen. Vor allem für KMUs stellen die mit einem Börsegang und einem Listing verbundenen Kosten oft ein Hindernis dar.

      Die Wiener Börse setzt sich auch für die Abschaffung der Gesellschaftssteuer sowie für die steuerliche Gleichbehandlung von Eigen- und Fremdkapital ein, um die Eigenkapitalfinanzierung attraktiver zu gestalten.

      Um die private Vermögens- und Pensionsvorsorge zu stärken - derzeit werden in Österreichs Privathaushalten nur 3 % des Vermögens in Aktien investiert - fordert die Wiener Börse eine Abschaffung der Wertpapier-KESt für langjährige (ab zehn Jahren) Investments sowie einen Ausbau der Mitarbeiterbeteiligung. Auch die Verankerung der Kapitalmarktausbildung in der Schulausbildung würde Schwellenängste, am Kapitalmarkt aktiv zu werden, abbauen und damit den Privatanlegeranteil in Österreich erhöhen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34936%20&s=ATX-Wie…
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      schrieb am 15.10.13 09:05:59
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.622.797 von lyta am 14.10.13 13:40:33Die Wiener Börse soll wachsen
      14. Oktober 2013, 14:15


      Für heuer wird die Zeit knapp, aber Vorstand Birgit Kuras rechnet mit mehreren neuen börsenUnternehmen in den nächsten Monaten

      Der Wiener Börse läuft die Zeit davon. Ein Börsengang noch vor Jahreswechsel gilt als eher unwahrscheinlich. Aber: Für die nächsten Monate würden "mehrere Unternehmen" mit einem IPO (Initial Public Offering) liebäugeln, sagte Wiener-Börse-Vorstand Birgit Kuras am Montag. Nach den Kapitalerhöhungen von Erste Group, AT&S und UNIQA sei das Umfeld gut und die Wahrscheinlichkeit für einen Börsengang "massiv gestiegen". "Leider ist das Jahr schon fast vorbei", räumte Kuras im Nachsatz ein.

      Wenn sich ein neues Unternehmen noch heuer auf das heimische Börsenparkett wage, dann müsse es das in den nächsten zwei, drei Wochen bekannt geben, meinten Analysten heute beim jährlichen Branchentreffen der Finanzmanager gegenüber der APA. Ansonsten würde es sich nicht mehr ausgehen. Als wahrscheinlichster Kandidat für einen Börsengang gilt der Verpackungshersteller Constantia Flexibles.
      Bisher 1,5 Mrd. durch Kapitalerhöhungen

      Laut Kuras sind mit den heurigen Kapitalerhöhungen bisher rund 1,5 Mrd. Euro eingesammelt worden. "Es kann sein, dass da noch was noch kommt", so Kuras heute bei der Jahrestagung des Cercle Investor Relations Austria (C.I.R.A.). Zu einer möglichen Fusion der Wiener Börse mit Warschau gibt es hingegen nichts Neues: "Es gibt Kooperationsgespräche, was da rauskommt ist offen", wiederholte Kuras den bereits bekannten Stand der Dinge.

      Die Kritik, dass der Wiener Börsenplatz Frankfurt und New York hinterherhinke, ließ Kuras nicht gelten. Die "unendliche Ost-Euphorie" hätte den ATX nach oben getrieben, in der Krise sei der Osten dann "pfui" gewesen. Kuras sieht aber Licht am Ende des Tunnels: "Der Osten ist nicht mehr die Teufelsfratze", die in Panik geflüchteten US-Investoren kämen zurück. Laut UBS sind heuer seit Jahresbeginn an die 70 Mrd. Dollar (51,6 Mrd. Euro) von den USA nach Europa verfrachtet worden. Im ATX stammte 2012 ein Fünftel der institutionellen Investoren - also Banken, Versicherungen und Fonds - aus den USA, gefolgt von Großbritannien mit 10,9 Prozent. Zum Vergleich: Etwas weniger als Drittel der Großinvestoren kommt aus Österreich.
      Nur 3 Prozent in Aktien

      Private Anlegern würden sich allerdings immer mehr aus Aktien zurückziehen. Laut Nationalbank seien 2012 nur noch drei Prozent des Geldvermögens der österreichischen Privathaushalte in Aktien angelegt gewesen, so Kuras - für sie "eine traurige Entwicklung". 2006 waren es noch fünf Prozent. Kuras forderte einmal mehr, Aktienwissen in Schulen zu vermitteln. Außerdem hieß es unisono, dass mit der Finanzkrise viel Vertrauen zerstört worden sei.

      Erste-Group-Analyst Fritz Mostböck erklärte sich den Rückzug der Privatanleger aber auch mit der 2012 von der Regierung eingeführten Kapitalertragsteuer auf Wertpapiere. Man habe den "bösen Spekulanten" bestrafen wollen, "in Wahrheit hat man den österreichischen Privataktionär vertrieben", sagte Mostböck heute. Die zehn, 15 oder 20 Mio. Euro Einnahmen aus der Wertpapier-KEst seien "ein Tropfen auf dem heißen Stein". Nach seiner Ansicht das Problem an der Steuer: Aktien würden nicht mehr an der Börse gehandelt, sondern im "dark pool" oder "over the counter", also untereinander abseits der Börsen.

      Laut einer Aussendung der Wiener Börse von heute, Montag, rechnet sie mit einem Privatisierungspotenzial in Österreich von 25 Mrd. Euro und fordert von einer künftigen Regierung ein klares Bekenntnis zu weiteren Privatisierungen über den Kapitalmarkt. Die heimischen börsenotierten Unternehmen würden mit 10,75 Prozent zum heimischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) sowie hinter jedem zehnten Job stehen, verweist die Börse auf eine entsprechende Studie. (APA, 14.10.2013)

      http://derstandard.at/1381368509641/Der-ATX-soll-wachsen
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      schrieb am 15.10.13 09:07:02
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.622.797 von lyta am 14.10.13 13:40:33Wiener Börse hofft auf Steueranreize
      14. Oktober 2013, 13:45

      OMV
      EUR35,05 -0,45%
      ATX
      PKT2519,51 +0,31%
      Telekom Austria
      EUR6,38 +2,00%
      In den Reigen der Gruppierungen, die von der künftigen Regierung Entgegenkommen einfordern, reihte sich auch die Wiener Börse ein

      In den Reigen der Gruppierungen, die von der künftigen Regierung Steuererleichterungen und Entgegenkommen einfordern, reihte sich am Montag auch die Wiener Börse ein. Unter anderm sollten kleine und mittlere Unternehmen (KMU) steuerliche Anreize für den Börsengang und das Listing an der Börse bekommen. Die Gesellschaftssteuer sollte fallen, Eigen- und Fremdkapital gleich behandelt werden, damit Firmen mehr Eigenkapital aufbauen.

      Bei den Erleichterungen durch den Wegfall der Gesellschaftssteuer wäre wohl nur ein zweistelliger Millionenbetrag nötig, erwartet die Börse. Nachdem die Kreditsteuer 2011 abgeschafft wurde, sei nicht einsehbar, warum nicht auch die Gesellschaftssteuer fallen sollte, die die Finanzierung von Eigenkapital teurer mache. Grundsätzlich fordert die Wiener Börse die Gleichstellung von Eigen- und Fremdkapital.
      Privatisierungen über die Börse

      Die Börse würde sich, wenig überraschend, auch weitere Privatisierungen über die Börse wünschen. Es gebe nach einer Studie aus 2011 ein Potenzial von 25 Mrd. Euro durch Teilprivatisierungen (bis maximal 25 Prozent plus 1 Aktie) von Landesenergieversorgern, Flughäfen und anderen oder durch den Abbau von Beteiligungen an bereits teilweise privatisierten Firmen wie OMV, Telekom Austria oder Post. "Die Teilprivatisierungen der vergangenen beiden Jahrzehnte haben nicht nur zusätzliches Kapital an die Wiener Börse gebracht, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen erhöht. Gesamtwirtschaftlich waren die Privatisierungen ebenfalls ein Erfolg", schreibt die Wiener Börse am Montag in einer Aussendung.

      Weiters hätte die Wiener Börse gerne die Abschaffung der Wertpapier-KESt für über zehnjährige Investments. Außerdem erhofft sich die Wiener Börse vom Ausbau der Mitarbeiterbeteiligung und von einer Kapitalmarktausbildung in der Schule Verbesserungen. Insgesamt gehe es nicht so sehr um Geldbeträge als um einen Wandel in der Einstellung meint man bei der Börse.
      99 Unternehmen gelistet

      Von den 99 Unternehmen, die mit Aktien oder Anleihen an der Wiener Börse gelistet sind, hängen laut einer heute veröffentlichte Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts 158.800 Arbeitsplätze direkt ab. Inklusive indirekter Effekte sind es insgesamt sogar 446.000 Jobs. Das sind 10,21 Prozent der Beschäftigung. Vor zwei Jahren seien es erst 8,4 Prozent gewesen.

      Damit hängt eine Wertschöpfung von knapp 30 Mrd. Euro an diesen Firmen - 10,75 Prozent der Gesamtwirtschaft. Das ist noch nicht ganz die gleiche Wertschöpfung, die diese Unternehmensgruppe 2008, vor Beginn der Krise, hatte (damals 30,6 Mrd. Euro). Allerdings gehörten damals noch 120 Unternehmen zu der Gruppe.

      Studienautor Herwig Schneider vom Industriewissenschaftlichen Institut geht laut "WirtschaftsBlatt" davon aus, dass über 65.000 KMU "mit Impulsen von den börsenotierten Unternehmen versorgt" werden. Davon profitieren vor allem der Sachgüterbereich (5,7 Mrd. Euro Wertschöpfung), Banken und Versicherungen (3,6 Mrd. Euro Wertschöpfung) sowie Kfz, Energieversorger und Bau mit je gut 2 Mrd. Euro Wertschöpfung. (APA, 14.10.2013)

      http://derstandard.at/1381368519140/Wiener-Boerse-hofft-auf-…
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      schrieb am 16.10.13 08:26:16
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      ATX schließt am Dienstag freundlich
      15. Oktober 2013, 18:13


      Positives Umfeld

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg 28,16 Punkte oder 1,12 Prozent auf 2.547,67 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.542 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt +0,95 Prozent, FTSE/London +0,65 Prozent und CAC-40/Paris +0,77 Prozent.

      Der ATX konnte damit an seine freundliche Tendenz vom Wochenanfang anschließen. Auch das europäische Umfeld präsentierte sich von seiner positiven Seite. Erneut nannten Börsianer vor allem die wachsenden Hoffnungen auf eine baldige Einigung im US-Haushaltsstreit als wichtigsten Grund für die Aufschläge. Spitzenvertreter von Republikanern und Demokraten arbeiten gemeinsam an einer Übergangslösung, die den Streit um das Schuldenlimit und den Etat für das laufende Haushaltsjahr vorerst entschärfen könnte, wurde bekannt.

      Nur wenige Impulse lieferten hingegen die veröffentlichten Konjunkturdaten. Weder der etwas besser als erwartet ausgefallene Index zu den deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen noch der überraschend gesunkene Empire State-Index aus den USA sorgten an den Märkten für größere Kursveränderungen.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Rohstoff-Sektor als mit Abstand größten Gewinner. In Wien zogen voestalpine deutlich um 3,67 Prozent auf 35,72 Euro nach oben. RHI konnten sich um 2,53 Prozent auf 25,35 Euro steigern.

      In einem freundlichen europäischen Bank-Sektor legten Erste Group um 1,16 Prozent auf 24,50 Euro zu. Raiffeisen schlossen 1,29 Prozent höher bei 24,41 Euro. Für die Ukraine-Tochter der RBI, die Bank Aval, interessieren sich die Alfa Bank und die Delta Bank. Das berichte das Magazin "Forbes", heißt es im "WirtschaftsBlatt"

      Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen wurde jedoch von Analystenkommentaren dominiert. So hat die Erste Group ihre Einstufung "accumulate" sowie das Kursziel von 10,2 Euro für die Titel der UNIQA bestätigt. Die Aktien des Versicherers stiegen 1,64 Prozent auf 8,68 Euro.

      Goldman Sachs hat das Kursziel für Andritz von 60 auf 63 Euro erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt. Die Anteilsscheine des Anlagenbauers zeigten sich mit plus 1,56 Prozent auf 43,35 Euro.

      Für SBO (plus 0,40 Prozent auf 87,60 Euro) hat Goldman Sachs die Einstufung von "buy" auf "neutral" gesenkt, das Kursziel jedoch von 94 auf 100 Euro angehoben. Das Anlagevotum für Palfinger haben die Goldman-Experten von "sell" auf "neutral" angehoben. Das Kursziel schraubten sich von 16,9 auf 31,6 Euro nach oben. Die Aktien des Kranherstellers zogen 3,34 Prozent auf 27,70 Euro an.

      Die Titel des Flughafen Wien verbesserten sich nach Vorlage von Verkehrsergebnissen um 1,45 Prozent auf 53,72 Euro. Auf der Verliererseiten standen hingegen Telekom Austria und büßten 1,16 Prozent auf 6,31 Euro ein. Wienerberger verloren 2,30 Prozent auf 12,30 Euro. (APA, 15.10.2013)
      http://derstandard.at/1381368593893/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 09:07:43
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      ATX schließt am Donnerstag mit kleinem Plus
      17. Oktober 2013, 19:34



      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag wenig verändert geschlossen. Der ATX stieg moderate 1,69 Punkte oder 0,07 Prozent auf 2.547,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.571 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,35 Prozent, DAX/Frankfurt -0,45 Prozent, FTSE/London -0,08 Prozent und CAC-40/Paris -0,16 Prozent.

      In einem verhaltenen internationalen Börsenumfeld verbuchte der ATX ein zaghaftes Plus. Die politische Einigung im US-Etatstreit und die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA war an den Finanzmärkte erwartet worden und sei bereits in den Aktienkursen nach den jüngsten Aufschlägen eingepreist gewesen, hieß es im Handel.

      In Wien standen auf Unternehmensseite Raiffeisen und Telekom Austria im Fokus. Mit einem Aufschlag von 3,69 Prozent auf 25,27 Euro markierten die Raiffeisen-Titel die Spitze der Kursliste. Hier könnten Aussagen zur künftigen Geschäftsentwicklung unterstützt haben. Das Geschäft in Osteuropa sei wieder im Aufwind. Vor allem Russland "rennt super", sagte RBI-Finanzchef Martin Grüll bei der Gewinnmesse in Wien. Auch in Polen zeichnen sich Verbesserungen ab. "Wir bereiten uns heute schon für den Börsengang 2016 in Warschau vor".
      Telekom Austria nach Kurssprung unverändert

      Telekom Austria schlossen unverändert bei 6,36 Euro, nachdem die Titel im Frühgeschäft um mehr als fünf Prozent hochgesprungen waren. Am Vorabend wurde bekannt, dass der mexikanische Milliardär und Telekom-Austria-Großaktionär Carlos Slim den Kampf um die niederländische KPN aufgibt. Marktteilnehmer verwiesen nun auf Spekulationen auf mögliche andere Zielobjekte von Slim und darunter könnte auch die heimische Telekom sein.

      Klar tiefer schlossen Andritz mit einem Kursabschlag von 2,70 Prozent auf 42,11 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten schwächten sich voestalpine um 0,52 Prozent auf 35,45 Euro. OMV verbesserten sich 0,43 Prozent auf 35,25 Euro. Erste Group streiften ein kleines Kursplus von 0,18 Prozent auf 24,51 Euro ein.

      Die Post-Aktie gewann 1,28 Prozent auf 32,96 Euro. Die Wertpapierexperten der Credit Suisse revidierten das Kursziel der Aktien von 27,30 auf 36,00 Euro nach oben. Das "Votum" Neutral wurde indes von den Analysten bestätigt.

      UNIQA fielen leicht um 0,34 Prozent auf 8,74 Euro. Der internationale Ratinggigant Standard & Poor's hat das langfristige Rating für das Versicherungsunternehmen erhöht. Begründet wurde dies mit der Stärkung der Kapitalstruktur durch die jüngste Kapitalerhöhung.

      http://derstandard.at/1381368858362/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 16:41:21
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.10.2013 14:45
      Quelle: Erste Bank

      ATX knabbert weiter am Jahreshoch


      Mit einem Wochenplus von 1,3% liegt der ATX weiterhin knapp beim bisherigen Jahreshoch von 2.550 Punkten. Ein nachhaltiges Überschreiten ist bis jetzt nicht gelungen. Das technische Setup stimmt uns hingegen zuversichtlich, dass dies bald gelingen wird.

      Zwei unserer Kaufempfehlungen – STRABAG und Immofinanz – waren letzte Woche die Top Werte im ATX. STRABAG profitiert (so wie unser Coverage-Neuzugang PORR) von einem verbesserten Konkurrenzumfeld im Bausektor. Unser Kursziel lässt für STRABAG noch Spielraum nach oben. Immofinanz konnte den Dividendenabschlag nun komplett aufholen, der immerhin fast 5% vom Kurswert ausmacht. Damit war dieser Wert einer der stärksten in den letzten Wochen. Auch hier raten wir noch zum Dabeibleiben. RHI legte um 3,9% zu und steht damit vor einem mittelfristigen technischen Kaufsignal.

      Die Wochenverlierer waren zuletzt SBO (-3,5%), Mayr-Melnhof (-1,5%) und Wienerberger (-1,3%). Wir sehen letztlich bei allen 3 Werten derzeit kein signifikantes Aufwärtspotenzial, obwohl Mayr-Melnhof und SBO natürlich absolute Hochqualitätsunternehmen sind. Wienerberger würden wir derzeit sogar zum Verkauf empfehlen, da der Kurs schon sehr weit gelaufen ist.

      In neuen Unternehmensanalysen haben (schon vorletzte Woche) AT&S mit einer Kaufempfehlung und einem neuen Kursziel von EUR 8,8 (nach EUR 8,6) versehen. Hier hat sich die letzte Kapitalerhöhung zwar leicht verwässernd auf das Kursziel ausgewirkt, allerdings mussten wir auch die Ergebnisschätzungen erhöhen. Gleiches trifft letztlich auf die UNIQA zu – hier sehen wir das Kursziel weiterhin bei EUR 10,2, was einer Akkumulieren-Empfehlung gleichkommt. In Summe sind beide Werte nach den erfolgreichen Kapitalmaßnahmen interessant.

      Ausblick und Top Picks

      Wir würden hoffen, dass wir in der nächsten Woche von einem erfolgreichen Erreichen eines neuen Jahreshochs berichten können. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Die Bankenwerte dürften unterstützen, OMV hat nach dem Trading Statement den ATX etwas belastet. RHI sehen wir derzeit sehr aussichtsreich, auch Raiffeisen Bank Int. sieht sehr interessant aus. In Summe sehen wir den ATX in den nächsten Wochen Richtung 2.600 Punkte tendieren.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34963&s=ATX-ATX-kna…
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      schrieb am 18.10.13 16:42:06
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      ATX Datum/Zeit: 18.10.2013 14:52
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Nachhaltiges Jahreshoch sollte nun gelingen


      Der ATX kämpfte sich in den letzten Tagen immer knapper an das Jahreshoch bei 2.550 Punkten heran. Ein nachhaltiges Überschreiten dürfte aus unserer Sicht daher nur mehr eine Frage von kurzer Dauer sein und ein Anstieg in Richtung 2.600 Punkte sollte dann sehr rasch erfolgen.

      In der mittelfristigen Betrachtungsweise stimmt uns alles weiter zuversichtlich: Die 200-Tageslinie steigt bei aktuell 2.428 Punkten weiter deutlich an. Die MACDs auf wöchentlicher und monatlicher Basis stehen beide jeweils klar auf long. Wir bleiben somit für den ATX in den nächsten Wochen zuversichtlich gestimmt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=34966&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 21.10.13 08:25:08
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Geldanlage: Sicherheit bringt Verluste In Zeiten des Zinstiefs helfen nur Veranlagungen mit höherem Risiko.




      Die Rechnung ist simpel: Die Rendite von sicheren Staatsanleihen aus Deutschland oder Österreich liegt bei 1,8 bis zwei Prozent. Zieht man vom Zinsertrag die Kapitalertragsteuer ab, kommt man auf Werte, die weit unter der derzeitigen Inflationsrate liegen (die Spesen für den Wertpapierkauf oder das Depot noch gar nicht berücksichtigt). Bei einfachen Sparprodukten wie Sparbüchern schaut die Rechnung nicht anders aus. „Ein Höchstmaß an Sicherheit bedeutet, dass man auch mit moderaten Verlusten rechnen muss“, sagt Rainer Münz von der Erste Group. „Ein angelegter Tausender wird zwar immer ein Tausender bleiben, aber die Kaufkraft nimmt ab“, so Münz bei der diesjährigen Tagung der Fondsindustrie in Bad Ischl. „Kalte Enteignung“ wird das von den Experten genannt.

      Diese Misere wird nicht so bald zu Ende sein. Eine Umfrage bei Großinvestoren hat ergeben: Ein höheres Zinsniveau in der Eurozone wird erst nach 2015 erwartet.

      Tiefe Zinsen, steigende Aktienkurse – „eigentlich sollten wir mit Geld zugeschüttet werden“, meint Heinz Bednar, Präsident der Vereinigung der Österreichischen Investmentgesellschaften (VÖIG) und Chef der Erste Sparinvest. Tatsächlich greifen die Österreicher nur zögerlich zu Fonds. Die in den Fonds heimischer Kapitalanlagegesellschaften verwalteten Kundengelder haben sich zwar heuer um 1,9 Milliarden auf 146,3 Milliarden Euro erhöht. Zieht .....http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/geldanlage-sicherheit-b…


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      schrieb am 22.10.13 09:22:55
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      ATX schließt am Montag kaum verändert
      21. Oktober 2013, 18:11

      BENE AG
      EUR0,69 -2,96%
      ATX
      PKT2574,18 +0,05%
      DAX ®
      PKT8858,69 -0,10%
      Brain Force
      EUR1,15 -11,54%
      HTI High Tech
      EUR0,23 +4,07%
      Dow Jones
      PKT15392,20 -0,05%
      Kapsch TrafficCo
      EUR39,26 -0,33%
      Immofinanz
      EUR3,25 -0,03%
      Palfinger
      EUR26,32 -1,63%
      OMV
      EUR35,00 +0,14%
      Raiffeisen Bank
      EUR25,00 -1,38%
      Porr AG
      EUR19,90 +3,38%
      Rosenbauer
      EUR57,00 -1,30%
      RHI AG
      EUR26,55 +2,35%
      Verbund AG
      EUR17,45 -0,14%
      Telekom Austria
      EUR6,28 -0,66%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,60 +5,76%
      Vienna Insurance
      EUR39,96 -0,10%
      Zumtobel A
      EUR13,70 +3,87%
      Wienerberger
      EUR13,08 +0,11%
      Valneva legen um 9,14 Prozent zu

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag kaum verändert mit gut behaupteten Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 1,32 Punkte oder 0,05 Prozent auf 2.574,18 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.598 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,06 Prozent, FTSE/London +0,44 Prozent und CAC-40/Paris -0,22 Prozent.

      Der Start in die neue Handelswoche verlief europaweit ruhig und innerhalb einer engen Bandbreite, die Indizes fanden über den gesamten Handelstag keine klare Richtung. Daran änderten auch Zahlen zu den Verkäufen bestehender Häuser in den USA nichts. Diese wurden im September von den steigenden Hypothekarzinsen gebremst, der Rückgang von 1,9 Prozent lag innerhalb der Expertenerwartungen.

      Mehr Bewegungen könnten die wohl morgen folgenden Zahlen zum US-Arbeitsmarkt im September mit sich bringen - von ihnen erhoffen sich Anleger weitere Aufschlüsse über die Fortsetzung des Anleihekaufprogrammes der US-Notenbank Fed. Wegen der Folgen des US-Etatstreits dürfte die Fed nach Ansicht eines ihrer Führungsmitglieder den Fuß später vom geldpolitischen Gaspedal nehmen. Es werde "ein paar Monate" dauern, um sich nach dem beigelegten Haushaltszwist ein Bild von der Konjunktur zu machen, betonte der Chef der Fed von Chicago, Charles Evans, heute im Gespräch mit dem Sender CNBC.

      Im Wiener prime market beschleunigten Valneva um satte 9,14 Prozent auf 4,58 Euro. Bereits am vergangenen Freitag hatten die Papiere 4,25 Prozent zugelegt, nachdem die US-amerikanische Gesundheitsbehörde "Food and Drug Administration" (FDA) dem Valneva-Impfstoff "Ixiaro" eine siebenjährige Marktexklusivität im Bereich der Kinderheilkunde genehmigte.

      Ebenfalls fester zeigten sich Warimpex (plus 5,76 Prozent auf 1,60 Euro), die sich bereits vergangenen Freitag knapp fünf Prozent verteuert hatten. Der Hotel- und Büroimmobilienentwickler will den Anleihemarkt anzapfen. Die Vorbereitungen dafür laufen nun an. Inklusive geplanter Wandelschuldverschreibungen soll das Gesamtemissionsvolumen bis zu 65 Mio. Zloty (15,55 Mio. Euro) erreichen.

      Während sich auch Zumtobel (plus 3,87 Prozent) und RHI (plus 2,35 Prozent) gut gesucht präsentierten, folgten Vienna Insurance Group mit minus 1,86 Prozent auf 40,00 Euro dem schwachen internationalen Branchentrend der Versicherer. Klare Verluste handelten sich auch Immofinanz (minus 1,69 Prozent) und Verbund (minus 1,35 Prozent) ein.

      OMV stiegen moderat um 0,39 Prozent auf 34,95 Euro. Der Ölkonzern darf sich über einen Ölfund in Libyen freuen - in einer Formation, in der bereits seit vielen Jahren Öl gefördert wird. Gemeinsam mit den Partnern Repsol (40 Prozent) und Total (30 Prozent) sei OMV im Murzuk-Becken rund 800 Kilometer südlich der Hauptstadt Tripolis auf Öl gestoßen, teilte der Konzern mit. Die Analysten der Credit Suisse haben indessen ihre Gewinnschätzungen für OMV-Aktien gesenkt. Die Einschätzung "Underperform" und das Kursziel von 35,25 Euro behielten sie bei.
      http://derstandard.at/1381369254300/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 09:22:17
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      ATX schließt schwächer
      22. Oktober 2013, 17:51

      ATX Prime
      PKT1259,28 -0,15%
      ATX
      PKT2560,46 -0,21%
      Telekom Austria
      EUR5,91 -0,29%

      Die Wiener Börse hat am heutigen Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit leichterer Tendenz geschlossen. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Montag-Schluss (2.574,18) um 8,4 Punkte oder 0,33 Prozent auf 2.565,78 Zähler. Gegenüber Ultimo 2012 liegt der ATX per heute 164,57 Punkte oder 6,85 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,23 Prozent oder 2,9 Punkten bei 1.261,17 Einheiten.

      Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.574,03 Zählern. Das Tagestief lag knapp vor 11.30 Uhr bei 2.539,60 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 18 Titel mit höheren Kursen, 16 mit tieferen und drei unverändert.

      Gehandelt wurden im prime market 7.231.335 (Vortag: 5.794.565) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Telekom Austria mit 2.889.347 Stück Aktien. Wertmäßig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 172,068 (147,782) Mio. Euro zu Stande, wovon 34,06 Mio. Euro allein auf Telekom Austria entfielen.(APA, 22.10.2013)http://derstandard.at/1381369366242/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 09:24:05
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      22.10.2013 18:34
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      Internationale Investoren haben in Wien wieder aufgestockt
      Ipreo-Studie: Nach einer Phase von Investitionsabflüssen scheinen österreichische Emittenten für ausländische Investoren wieder interessant zu werden

      © BE
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      Heimische Anleger bleiben weiterhin die Top-Investoren in den ATX prime, knapp gefolgt von internationalen institutionellen Investoren, die ihre Positionen zum Teil wieder deutlich aufgestockt haben. Österreichische Fonds verringerten ihren Anteil im ersten Halbjahr 2013 leicht, wodurch angelsächsische Investoren wieder etwas aufschliessen konnten. Hinter US- und UK-Investoren folgen institutionelle Anleger aus Frankreich, Norwegen, Mexiko, Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz. Das sind die Kernaussagen der zum Stichtag 30. Juni 2013 aktualisierten Studie „Institutional Ownership of the ATX prime“, die der Informationsdienstleister Ipreo im Auftrag der Wiener Börse erstellt hat und die auf der Wiener Börse-Homepage veröffentlicht wurde. Im Zuge der Studie konnten über 90 % des österreichischen Streubesitzes auf Fondsbasis identifiziert und detailliert zugeordnet werden.

      Der Streubesitz der österreichischen Emittenten hat sich demnach aufgrund der leicht negativen Marktentwicklung sowie dem anspruchsvollen Börseumfeld im ersten Halbjahr 2013 von 34 Mrd. auf 32,4 Mrd. Euro reduziert. Österreichische Privatanleger bleiben mit einem Anteil von 7,9 Mrd. Euro oder 24,4 % des Streubesitzes weiterhin die grösste Anlegergruppe. Der Anteil nichtfinanzieller Unternehmen belief sich zum Halbjahr 2013 auf 6,2 Mrd. Euro oder 19,1 % des Streubesitzes. Die übrigen 18,3 Mrd. Euro (56,5 %) werden von institutionellen Anlegern gehalten. Das erste Halbjahr 2013 war von Abflüssen österreichischer Anleger gekennzeichnet, wohingegen institutionelle Anleger aus dem Ausland, allen voran UK, China, Frankreich und Norwegen, teilweise sehr stark zukauften, wie es in der Erhebung weiter heisst.

      Von den 18,3 Mrd. Euro, die von institutionellen Investoren gehalten werden, konnten 14,9 Mrd. Euro identifiziert und genau zugeordnet werden: 10,63 Mrd. Euro oder 71,3 % des gesamten Streubesitzes entfallen auf internationale Investoren, rund 4,27 Mrd. Euro oder 28,7 % auf österreichische Institutionelle. Letztere gliedern sich in Fonds (3,06 Mrd. Euro), Banken (0,43 Mrd. Euro) und Versicherungen (0,78 Mrd. Euro) und machen Wien zum mit Abstand grössten Investitionszentrum nach Städten.

      Zahlreiche grosse Investmenthäuser erhöhten ihre Anteile an den in Wien gelisteten Large Caps bzw. Marktführern, um von der globalen Erholung und den höheren Wachstumschancen zu profitieren. Auch die passiven Fonds sowie einige Staatsfonds erhöhten ihre Anteile an einigen Emittenten, allen voran Blackrock, China Investment Corporation oder MFS. Zu den grössten Verkäufern zählten US-amerikanische und skandinavische Pensionsfonds bzw. Asset Manager, darunter Capital Research, Templeton, East Capital sowie TIAA CREF. Zu den Verkaufsgrün- den scheinen neben der Reduktion von Positionen, die im Finanzsektor gehalten wurden, auch die weiterhin fehlende Transparenz bzw. mangelnde Governance-Strukturen gezählt zu haben, zudem wurden auch einige Portfolio-Umschichtungsmassnahmen als Gründe genannt.

      Weiterhin ist die Investorenbasis im Heimatland stark, österreichische Anleger verwalten rund 28,7 % aller identifizierten institutionellen Aktien, allerdings gab es laut Ipreo-Studie im ersten Halbjahr 2013 einen deutlichen Abfluss aus dem Inland (31,1 % per Jahresultimo 2012). Nach einer Phase von Investitionsabflüssen scheinen österreichische Emittenten für ausländische Investoren wieder interessant zu werden, wobei hier deutliche regionale Unterschiede identifiziert werden konnten. Amerikanische Anleger blieben mit einem Investmentanteil von 3,05 Mrd. Euro stabil (von 20 % auf 20,5 %) auf Platz zwei der Länderreihung und somit die grösste internationale Anlegergruppe. UK-Investoren auf Platz drei erhöhten ihren Anteil von 10,9 % auf 12 %, getrieben von Zukäufen der in London ansässigen Investmenthäuser Marathon, Schroders sowie Henderson. Französische (von 4,8 % auf 5,3 %) und norwegische (von 4,1 % auf 4,6 %) Anleger auf den Plätzen vier und fünf erhöhten mittels deren Staatsfonds und Investmentfirmen (Norges Bank, Amundi, BNP Paribas) den relativen Anteil ebenfalls deutlich. Danach folgen Mexiko (4,4 %) und Deutschland (4,1 %). Signifikant waren die von geringeren Niveaus ausgehenden anteilsmässig starken Zukäufe von asiatischen Institutionellen aus China (von 0,8 % auf 1,1 %) und Singapur (von 0,8 % auf 0,9 %) sowie die Abflüsse aus den Niederlanden (von 3,4 % auf 3,2 %) und Polen (von 2,6 % auf 2,1 %). http://www.boerse-express.com/cat/pages/1393901/fullstory
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 08:10:20
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      ATX schließt wieder leichter
      24. Oktober 2013, 19:22



      Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit moderaten Verlusten geschlossen. Der ATX fiel leicht um 1,56 Punkte oder 0,06 Prozent auf 2.550,38 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 30 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.580 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,56 Prozent, DAX/Frankfurt +0,62 Prozent, FTSE/London +0,55 Prozent und CAC-40/Paris +0,34 Prozent.

      Eine freundliche Stimmung an den europäischen Leitbörsen zog den ATX nur im Frühhandel vorübergehend ins Plus. Die Wiener Börse verbuchte damit den dritten Verlusttag in Folge. Zum heimischen Markt fehlten zudem die wichtigen Meldungen, hieß es aus dem Handel.

      In verschiedene Richtungen gingen wie bereits am Vortag die zwei heimischen Bankenschwergewichte. Während Erste Group-Aktien ein Kursplus von 1,54 Prozent auf 24,47 Euro einstreifen konnten, gingen Raiffeisen um 1,05 Prozent auf 25,98 Euro zurück. Die Raiffeisen-Titel waren zur Wochenmitte um mehr als vier Prozent hochgesprungen.
      Andritz ermäßigt

      Andritz ermäßigten sich leicht um 0,23 Prozent auf 43,19 Euro und voestalpine schwächten sich um 0,58 Prozent auf 34,95 Euro. Hier könnte der geplanter Metaller-Streik auf die Kurse gedrückt haben. Der ÖGB-Bundesvorstand gab heute grünes Licht für den unbefristeten Streik der Beschäftigten der Maschinen- und Metallwarenindustrie, der kommenden Dienstag um 6 Uhr früh starten soll. Zudem nahmen die Analysten von Jefferies ihr Anlagevotum für die Stahlaktie von "buy" auf "hold" zurück.

      Telekom Austria schlossen mit einem Kursrückgang von 1,03 Prozent auf 5,89 Euro. Zum Telekomunternehmen meldeten sich die Analysten von Goldman Sachs und revidierten ihr Kursziel von 7,60 auf 6,70 Euro nach unten. Das Anlagevotum lautet weiterhin auf "neutral".

      Im Immobilienbereich verbuchten Immofinanz ein kleines Minus von 0,09 Prozent auf 3,26 Euro. CA Immo Anlagen entfernten sich mit minus 0,04 Prozent ebenfalls nicht weit vom Vortagesschlusskurs. Das Immobilienunternehmen hat den Verkaufsvertrag des "Hessen-Liegenschaftspakets" mit rund 0,8 Mrd. Euro Verkehrswert unterzeichnet.http://derstandard.at/1381369676490/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 08:11:57
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      24.10.2013 15:40

      Sieben Austro-Aktien im Analystencheck
      Exane BNP Paribas, Natixis, J&T Banka, Kempen & Co, Goldman Sachs, Macquarie und die Commerzbank haben bewertet

      © dpa
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Wie Bloomberg berichtet, haben sich sieben Analysten in neun Analysen zu sieben Austro-Aktien geäußert.

      Amag: Exane BNP Paribas bleibt bei Neutral. Das Kursziel von 23,5 Euro wird bestätigt.

      Erste Group: Natixis bleibt bei Buy. Das Kursziel von 30,4 Euro wir bestätigt. Die J&T Banka bleibt bei Hold. Das Kursziel von 19 Euro wird bestätigt.

      Mayr-Melnhof: Kempen & Co bleibt bei Hold. Das Kursziel von 91,5 Euro wird bestätigt.

      Raiffeisen: Exane BNP Paribas bleibt bei Underperform. Das Kursziel von 25,5 Euro wird bestätigt.

      Telekom Austria: Goldman Sachs kürzt das Kursziel von 7,6 auf 6,7 Euro. Es bleibt bei Neutral. Macquarie bleibt bei Underperform. Das Kursziel lautet weiterhin 4 Euro.

      Verbund: Die Commerzbank bleibt bei Reduce. Das Kursziel von 14 Euro wird bestätigt.

      voestalpine: Exane BNP Paribas bleibt bei Neutral. Das Kursziel von 31 Euro wird bestätigt.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1394356/fullstory
      Avatar
      schrieb am 26.10.13 10:19:34
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      ATX schließt im Minus
      25. Oktober 2013, 18:34



      Wien - Die Wiener Börse ist mit etwas tieferer Tendenz ins Wochenende gegangen. Der ATX fiel am Freitag um 9,01 Punkte oder 0,35 Prozent auf 2.541,37 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.558 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,09 Prozent, FTSE/London +0,10 Prozent und CAC-40/Paris -0,08 Prozent.

      An den europäischen Leitbörsen blieben die Veränderungen indessen moderat. Zwischenzeitlich hatte sich die Stimmung etwas aufgehellt, nachdem der deutsche DAX erstmals die symbolträchtige Marke von 9.000 Punkten überspringen konnte.

      In Wien blieben neue Nachrichten eher dünn gesät. Klar im Minus notierten Verbund, die Aktien gaben 1,25 Prozent auf 16,99 Euro ab. Der italienische Stromversorger Sorgenia, an dem der Verbund zu 45 Prozent beteiligt ist, hat einen deutlich ausgeweiteten Verlust in den ersten drei Quartalen 2013 ausgewiesen. Unterm Strich blieb ein Fehlbetrag von 434,3 Mio. Euro - im Vergleichszeitraum 2012 waren es erst 77,1 Mio. Euro.
      Bankaktien in Verlustzone

      Im Einklang mit dem schwachen europäischen Branchentrend schlossen zudem Bankaktien in der Verlustzone. Raiffeisen gaben 0,64 Prozent auf 25,81 Euro ab, Erste Group fielen dagegen um moderate 0,49 Prozent auf 24,35 Euro. Die Wertpapierexperten von Citi Research haben am Freitag ihr Kursziel für die Aktien der Erste Group von 25,5 auf 25,0 Euro gesenkt. Die Empfehlung lautet weiterhin "Neutral".

      Telekom Austria schlossen dagegen um 0,48 Prozent höher bei 5,91 Euro. Das teilstaatliche Telekom-Unternehmen soll bei der Hauptversammlung im Frühjahr 2014 den Aktionären eine Kapitalerhöhung um bis zu einer Milliarde Euro vorschlagen, berichtete die "Presse" (Online-Ausgabe). Die Weichen dafür könnten schon in zwei Wochen, am 11. und 12. November, bei einer als Strategieklausur ausgewiesenen Aufsichtsratssitzung, gestellt werden. Telekom-Chef Hannes Ametsreiter hatte am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz betont, dass momentan eine Kapitalaufstockung kein Thema sei.

      AT&S stiegen bis Handelsschluss um 0,41 Prozent auf 7,17 Euro. Die Experten von Kepler Cheuvreux haben ihr Votum für die Aktien des Leiterplattenherstellers von "Hold" auf "Buy" hochgenommen. Das Kursziel lag zuletzt bei sieben Euro, wurde aber schon vor kurzem unter Bearbeitung gestellt. Nun wurde es auf neun Euro erhöht. Dank einer erfolgreichen Kapitalerhöhung bei AT&S sehen die Analysten nun Vorteile bei der Finanzierung der anstehenden Investitionen vor allem in das ....http://derstandard.at/1381369833819/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 26.10.13 10:20:20
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.10.2013 15:00
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Neues Jahreshoch erreicht, wenig Anschlussdynamik


      Nach langem Kampf hat der ATX Ende letzter Woche letztlich ein neues Jahreshoch erreicht und auch einige Tage erfolgreich verteidigt. Eine wirkliche Dynamik hat dieser Schritt jedoch nicht gebracht. Prinzipiell sollte der bisherige Widerstand nun als Unterstützung agieren. Der ATX tut sich jedoch sehr schwer, diese Marke zu verteidigen, weshalb wir auch einen (moderaten) Rücksetzer im Index in naher Zukunft nicht ausschließen würden. MACD und RSI auf täglicher Basis geben keine klaren Signale.

      Sowohl auf mittel- und längerfristiger Basis stehen die Signale weiter auf Kauf. Die 200-Tageslinie steht mittlerweile bei ca. 2.430 Punkten und steigt weiter laufend an. Deshalb würden wir Rücksetzer als Kaufgelegenheiten sehen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35038%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 26.10.13 10:21:27
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      ATX Datum/Zeit: 25.10.2013 14:54
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Jahreshoch geknackt, Anschlussdynamik fehlt jedoch


      Trotz erfolgreichen Erreichens eines neuen Jahreshochs Ende letzter Woche performte der ATX mit +0,1% diese Woche nur unterdurchschnittlich und konnte das Jahreshoch damit nur punktgenau am letzten Drücker verteidigen.

      „Schuld“ an dieser relativ gesehen schwachen Marktperformance war die Telekom Austria (-7,4%), wo die Kosten für die ersteigerten Frequenzen für die neue LTE Technologie mit EUR 1,03 Mrd. weit über den Markterwartungen gelegen sind. Zwei Ratingagenturen haben daraufhin die Telekom um eine Stufe abgestuft, die Aktie war ebenso deutlich belastet. Alle weiteren Verlierer im ATX (u.a. Verbund: -1,4%, voest: -1,4%) hielten sich in engem Rahmen.

      Der Wochengewinner freut uns ganz besonders: RHI konnte als unsere Trading-Empfehlung letzte Woche um 4,9% zulegen. Kurzfristig wird hier wohl eine Konsolidierung folgen müssen, mittelfristig stellt sich das Chartbild hier weiter positiv dar. Wienerberger (+3,3%) und CA IMMO (+2,9%) waren die weiteren ATX-Gewinner, bei CA IMMO sehen wir durchaus das Potenzial für weitere Zugewinne.

      ams, die an der Börse in Zürich gelistet ist, hat diese Woche wie erwartet gute Q3-Zahlen berichtet und auch einen positiven Ausblick für Q4 gegeben. Die Aktie dürfte damit noch etwas Aufwärtspotenzial aufweisen. PORR hat heute gute Daten zur Bauleistung im Q3 bekanntgegeben, welche unsere positive Einschätzung ebenso bestätigen.

      In unserem neuen Trading Corner empfehlen wir diesmal (Teil-)Gewinnmitnahmen bei voestalpine. Der Wert ist seit dem Frühjahr um 50% gestiegen und sollte nun in eine Konsolidierungsphase eintreten. Größere Kursverluste erwarten wir hingegen nicht, dazu ist die voestalpine fundamental zu gut aufgestellt.

      Ausblick:

      Aufgrund des bisher nur recht zaghaft verlaufenen Ausbruchs über das bisherige Jahreshoch würde uns in naher Zukunft auch ein moderater Rücksetzer im Index nicht überraschen. Es fehlen derzeit die Anschlusskäufer. Mittel- und längerfristig sehen wir den positiven Marktausblick aber nicht beeinträchtigt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35034%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 08:28:21
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      ATX schließt knapp behauptet
      28. Oktober 2013, 17:45

      ATX AUSTRIAN
      PKT2537,80 -0,14%
      Atrium European
      EUR4,40 -1,63%
      CA Immobilien
      EUR11,04 -0,72%
      BENE AG
      EUR0,59 -6,35%
      Dow Jones
      PKT15568,93 -0,01%
      DAX ®
      PKT8978,65 -0,08%
      Immofinanz
      EUR3,23 -0,49%
      Erste Group Bank
      EUR24,30 -0,21%
      OMV
      EUR34,28 -1,61%
      Kapsch TrafficCo
      EUR39,85 +2,18%
      Raiffeisen Bank
      EUR26,66 +3,27%
      Palfinger
      EUR26,28 -0,74%
      Strabag SE
      EUR19,30 +1,31%
      Semperit AG
      EUR35,06 +3,84%
      Telekom Austria
      EUR6,05 +2,22%
      SW Umwelttechnik
      EUR7,30 +1,30%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,60 -1,18%
      Verbund AG
      EUR17,20 +1,24%
      Zumtobel A
      EUR13,12 +1,86%
      Wienerberger
      EUR12,75 -1,20%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag knapp behauptet geschlossen. Der ATX fiel um 3,57 Punkte oder 0,14 Prozent auf 2.537,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.575 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -0,03 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris -0,43 Prozent.

      Nachdem die europäischen Aktienmärkte gestützt von den positiven Vorgaben der asiatischen Handelsplätze freundlich gestartet waren, drehten sie im Verlauf in die Verlustzone. Ähnlich dem ATX verlief der Handel jedoch an der Mehrheit der Indizes zum Wochenauftakt in einer engen Bandbreite.

      Keine wesentlichen Impulse verliehen die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen zur US-Industrie im September den Aktienbörsen. Diese wurden verspätet veröffentlicht, da der "government shutdown" die termingerechte Präsentation verhinderte. Bei der Industrieproduktion stand ein Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat zu Buche, während Experten nur 0,4 Prozent erwartet hatten.
      Valneva kräftig im Plus

      Unter den Einzelwerten im Wiener prime market gingen Valneva einmal mehr als größter Kursgewinner aus dem Handel, die Pharmatitel stiegen um 4,55 Prozent auf 5,05 Euro. Seit 18. Oktober konnten die Papiere des Impfstoffproduzenten über 19 Prozent an Wert zulegen. Händler führen den positiven Trend der Aktie auf die Entscheidung der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde "Food and Drug Administration" (FDA) zurück, die dem Valneva-Impfstoff "Ixiaro" eine siebenjährige Marktexklusivität im Bereich der Kinderheilkunde genehmigte.

      Semperit zogen bis Handelsschluss um 3,84 Prozent auf 35,06 Euro an. Der Kautschuk- und Kunststoffhersteller will den weltweiten Marktanteil im Bereich Untersuchungshandschuhe bis 2015 von derzeit 10 Prozent auf 12 bis 13 Prozent erhöhen. Dabei setzt die Firma insbesondere auf den steigenden Hygienebedarf in Asien.

      Zu den größten Kursgewinnern zählten zudem Raiffeisen (plus 3,27 Prozent), während die Papiere des Branchengenossen Erste Group (minus 0,21 Prozent) etwas schwächer notierten und der Bankensektor europaweit mit minus 1,9 Prozent tiefrot tendierte. Wie die ungarische Nachrichtenagentur MTI mitteilte, erfüllten die Vorschläge der in Ungarn aktiven Banken zur Konvertierung von Fremdwährungskrediten nicht die Erwartungen der ungarischen Regierung. Man werde nun eigene Lösungsvorschläge im Parlament präsentierten, wurde Wirtschaftsminister Mihaly Varga zitiert.

      Unter die größten Verlierer reihten sich unterdessen die schwergewichteten Wienerberger (minus 1,20 Prozent) und OMV (minus 1,61 Prozent). Das größte Minus handelten sich s Immo ein, die um 2,05 Prozent tiefer bei 4,83 Euro tendierten.

      Strabag rückten um 1,31 Prozent auf 19,30 Euro vor. Der Baukonzern hat seinen Aktionären für das laufende Geschäftsjahr wieder eine höhere Dividende in Aussicht gestellt. Wenn der Konzern seine Guidance für 2013 erfülle, sehe er keinen Grund, warum die Aktionäre nicht auch entsprechend partizipieren sollten, sagte der neue Vorstandschef Thomas Birtel. Zuletzt wurde nach einem Gewinneinbruch 2012 die Dividende um zwei Drittel auf nur mehr 20 Cent je Aktie gekürzt.

      http://derstandard.at/1381370075337/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 08:02:50
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      29.10.2013 12:21

      Das sagen acht Analysten zu fünf Austro-Aktien
      Commerzbank, Keefe, Bruyette & Woods, Fio, Burzovni Spolecnost, AS, Goldman Sachs, Deutsche Bank, Raymond James, Nomura und EVA Dimensions haben bewertet



      Wie Bloomberg berichtet, haben sich gleich acht Analysten in ebensovielen Analysen zu fünf Austro-Aktien geäußert. Die Tendenz ist leicht negativ.

      Erste Group: Die Commerzbank bestätigt sowohl die Empfehlung Reduce als auch das Kursziel von 23 Euro. Auch die Analysten von Keefe, Bruyette & Woods bestätigen doppelt. Es bleibt bei Underperform bzw. einem Kursziel von 21,8 Euro. Die Analysten von Fio, Burzovni Spolecnost, AS erhöhen das Kursziel hingegen minimal von 24,5 auf 24,61 Euro. Es bleibt bei Hold.

      Raiffeisen: Goldman Sachs senkt das Kursziel von 29 auf 28 Euro. Es bleibt bei Neutral.

      Verbund: Die Deutsche Bank bleibt bei Sell. Das Kursziel von 13 Euro wird bestätigt. Raymond James bleibt bei Underperform. Das Kursziel von 13,31 Euro wird bestätigt.

      voestalpine: Nomura bleibt bei Neutral. Das Kursziel von 31 Euro wird bestätigt.

      ams: EVA Dimensions stuft die Aktie von Hold auf Sell.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1395592/fullstory
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 08:03:48
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      ATX legt um 1,14 Prozent zu
      29. Oktober 2013, 18:10

      ATX
      PKT2566,71 +1,14%
      Andritz
      EUR43,40 +0,30%
      Dow Jones
      PKT15680,35 +0,72%
      DAX ®
      PKT9022,04 +0,48%
      OMV
      EUR34,80 +1,52%
      Erste Group Bank
      EUR25,00 +2,88%
      Strabag SE
      EUR19,60 +1,55%
      Semperit AG
      EUR36,20 +3,27%
      Voestalpine AG
      EUR34,71 -0,26%
      Verbund AG
      EUR17,17 -0,17%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit einem schönen Kursplus geschlossen. Der ATX stieg um 28,91 Punkte oder 1,14 Prozent auf 2.566,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.544 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,57 Prozent, DAX/Frankfurt +0,44 Prozent, FTSE/London +0,75 Prozent und CAC-40/Paris +0,59 Prozent.

      Marktteilnehmer berichteten jedoch von einem weitgehend ruhigen Geschäft im Vorfeld der Zinssitzung der US-Notenbank. "Viele Anleger hielten sich vor der Fed-Entscheidung zurück", kommentierte ein Händler. Experten erwarten zwar keine Änderung der Leitzinsen, erhoffen sich allerdings Hinweise auf die weitere Geldpolitik.

      Die veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten zeigten an den Aktienmärkten keine allzu starken Auswirkungen. In den USA sind die Erzeugerpreise im September überraschend gefallen. Zudem sind die Umsätze des Einzelhandels im September erstmals seit sechs Monaten gesunken. Die Stimmung der Verbraucher im Oktober hat sich merklich stärker als erwartet eingetrübt, wurde ferner bekannt.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten Verbund, die nach festerem Verlauf noch leicht um 0,17 Prozent auf 17,17 Euro nachgaben. Begünstigt durch Einmaleffekte des Türkei/E.ON-Anteilstauschs hat der Stromkonzern in den ersten neun Monaten unter dem Strich wie erwartet einen um mehr als die Hälfte höheren Nettogewinn erzielt. Belastet haben dagegen Abschreibungen, sodass das operative Ergebnis (EBIT) um mehr als vier Fünftel einbrach.

      Die heimischen Bankwerte zeichneten kein klares Bild. So büßten Raiffeisen 0,68 Prozent auf 26,48 Euro ein. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Titel von 29,00 auf 28,00 Euro reduziert und die "neutral"-Einstufung bestätigt. Die Aktien der Erste Group verbesserten sich hingegen im Vorfeld der am Mittwoch anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 2,88 Prozent auf 25,00 Euro. Auch ein Branchenvergleich in Europa zeigte Bankwerte unter den größten Gewinnern.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten OMV in einem ebenfalls freundlichen europäischen Branchenumfeld um 1,52 Prozent auf 34,80 Euro zulegen. voestalpine mussten hingegen ein kleines Minus von 0,26 Prozent auf 34,71 Euro verbuchen. Andritz steigerten sich leicht um 0,30 Prozent auf 43,40 Euro.

      Erneut sehr stark präsentierten sich Valneva, die mit einem Kurssprung um 12,28 Prozent auf 5,67 Euro ihren jüngsten Höhenflug fortsetzen konnten. Zuletzt hatten Marktteilnehmer auf eine Entscheidung der US-Gesundheitsbehörde FDA verwiesen, die dem Valneva-Impfstoff "Ixiaro" eine siebenjährige Marktexklusivität im Bereich der Kinderheilkunde genehmigte.

      Auch Semperit knüpften mit plus 3,27 Prozent auf 36,20 Euro an die Vortagesgewinne an. Strabag schlossen um 1,55 Prozent höher bei 19,60 Euro. Der Baukonzern hat in Dänemark einen rund 140 Mio. Euro schweren Auftrag an Land ziehen können. (APA, 29.10.2013)

      http://derstandard.at/1381370205236/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 09:29:36
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      ATX schließt fester
      30. Oktober 2013, 19:20



      Wien - Starke Kursgewinne in Erste Group-Aktien haben die Wiener Börse am Mittwoch angetrieben. Der ATX stieg bis Handelsschluss um deutliche 44,56 Punkte oder 1,74 Prozent auf 2.611,27 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 33 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.578 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,13 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris -0,02 Prozent.

      An den europäischen Leitbörsen gab es dagegen moderate Kursverluste zu verzeichnen. Nach einem freundlichen Tagesverlauf kehrte im späten europäischen Handel doch wieder Zurückhaltung vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed ein. Am Markt wird überwiegend damit gerechnet, dass die Fed keine Einschränkung ihrer ultra-lockeren Geldpolitik ankündigen wird. Mit Spannung wird jedoch auf Hinweise gewartet, wann die US-Notenbank ihre Rückführung des Anleihenkaufprogramms starten könnte.

      In Wien setzten sich Erste Group mit einem satten Plus von 6,16 Prozent auf 26,54 Euro an die Spitze der Kursliste. Für die ersten neun Monate 2013 hat die Erste Group einen Nettogewinn von 430,3 Mio. Euro gemeldet, das entspricht einem Rückgang um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Damit lagen die Ergebnisse der Bank im Schnitt der Analystenschätzungen.

      Vor allem das solide operative Ergebnis der Erste Group im dritten Quartal dürfte ein positiver Impuls für den Markt gewesen sein, so die Wertpapierspezialisten der Citigroup. Bei diesem konnte die Bank die Konsensusschätzungen nämlich übertreffen, so die Experten. Zudem weisen die Analysten der Deutschen Bank auf die gestiegene Kreditqualität der Bank hin - so habe sich die Quote der faulen Kredite (non performing loan-Ratio) um 10 Basispunkte auf 9,6 Prozent zum Vorquartal verbessert.
      Andritz sorgt für Schuler vor

      Neue Nachrichten kamen zudem von Andritz. Der Maschinenbauer trifft für die deutsche Tochter Schuler heuer Vorsorgen von 35 Mio. Euro, im kommenden Jahr sollen es 15 Mio. Euro sein. Dies stehe im Zusammenhang mit der Fortsetzung des "zur Integration von Müller-Weingarten initiierten Wachstums- und Strategieprojekts ZusammenWachsen", teilte das Unternehmen mit.

      Wie die Analysten der Baader Bank in einer ersten Reaktion auf die Nachricht zur Andritz schreiben, fällt die Rückstellung damit deutlich höher aus als die Experten erwartet hatten. Da ein Teil der Vorsorge auch auf das nächste Jahr entfällt, dürfte sich dies zudem negativ auf die Ergebnisse im Jahr 2014 niederschlagen, setzten die Analysten fort. Andritz schlossen um 1,89 Prozent fester bei 44,22 Euro.

      Kapsch TrafficCom erhöhten sich indessen um 0,25 Prozent auf 40,10 Euro. Der Mautspezialist ist künftig für die Software, die auf der berühmten Golden Gate Bridge in San Francisco die Maut kassiert, zuständig. Das "Golden Gate Bridge, Highway and Transportation District" habe den Konzern mit der Wartung und Entwicklung der Maut-Software beauftragt, teilte Kapsch TrafficCom mit. Der Vertrag läuft zwei Jahre und hat ein Volumen von knapp unter 500.000 Euro.
      http://derstandard.at/1381370331723/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 09:57:03
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      ATX schließt schwächer
      31. Oktober 2013, 18:07

      Andritz
      EUR45,37 +2,60%
      AMAG Austria
      EUR21,32 -1,32%
      BENE AG
      EUR0,67 +9,84%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2602,92 -0,32%
      DAX ®
      PKT9022,76 -0,12%
      Conwert Immobili
      EUR9,17 +1,10%
      Erste Group Bank
      EUR25,98 -2,13%
      Dow Jones
      PKT15545,75 -0,47%
      Immofinanz
      EUR3,23 -0,92%
      HTI High Tech
      EUR0,23 -1,70%
      Kapsch TrafficCo
      EUR39,77 -0,82%
      J.P. MORGAN
      USD51,54 -2,02%
      Miba VZ B
      EUR310,00 +1,64%
      Lenzing AG
      EUR55,00 +2,04%
      OMV
      EUR35,15 -0,72%
      Novartis NA
      CHF70,45 -0,70%
      Rosenbauer
      EUR59,50 +1,71%
      RHI AG
      EUR27,17 -0,86%
      UBS NA
      USD19,36 -0,41%
      Strabag SE
      EUR19,37 -0,84%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,66 +4,21%
      Verbund AG
      EUR17,30 +1,77%
      Zumtobel A
      EUR13,17 -1,68%
      Wolford
      EUR19,66 -1,87%

      Die Wiener Börse hat am Donnerstag leichter geschlossen. Der ATX fiel 8,35 Punkte oder 0,32 Prozent auf 2.602,92 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.578 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,17 Prozent, FTSE/London -0,69 Prozent und CAC-40/Paris +0,60 Prozent.

      Vor dem verlängerten Wochenende musste der ATX in einem gemischten internationalen Umfeld Verluste hinnehmen. In Wien wird am morgigen Freitag feiertagsbedingt nicht gehandelt.

      Die auffälligste Kursbewegung absolvierte in Wien die Valneva-Aktie mit einem satten Abschlag von 14,39 Prozent auf 4,80 Euro. Das Pharmaunternehmen gab ein Update zur Zwischenanalyse der Phase II/III Studie des Impfstoffkandidaten "Pseudomonas aeruginosa" bekannt. "Das Data Monitoring Committee konnte einen klinisch relevanten Effekt auf die Sterblichkeitsrate feststellen, obwohl das zuvor festgelegte Mindestkriterium hinsichtlich des primären Studienendpunkts nicht erreicht wurde. Die Entwicklungspartner Valneva und Novartis diskutieren nun die Fortsetzung der Studie", hieß es in der Ad hoc-Meldung.
      Erste Group schwächer

      Erste Group-Papiere schlossen mit einem Rückgang von 2,13 Prozent auf 25,98 Euro, nachdem die Erste-Aktie am Vortag in Reaktion auf vorgelegte Quartalszahlen um mehr als sechs Prozent hochgesprungen war. Im Nachgang der Zahlenpräsentation meldete sich nun eine Reihe von Analysten mit neuen Einschätzungen.

      JPMorgan Cazenove passte die Gewinnschätzungen für die Erste Group-Papiere in Reaktion an und bestätigte sowohl das Kursziel von 35,0 Euro als auch das Anlagevotum "overweight". Die UBS erhöhte das Kursziel von 25,90 Euro auf 28,0 Euro und bekräftigte die Kaufempfehlung "Buy". Bei Nomura Equity Research errechnete man weiter ein Kursziel von 25,00 Euro und stuft die Titel mit "Neutral" ein. Die Credit Suisse setzte das Kursziel von 26,0 Euro auf 31,0 Euro nach oben. Das Anlagevotum "outperform" wurde unverändert belassen. Weniger optimistisch ist man bei der Berenberg Bank. Hier lautet das Votum unverändert auf "Sell" mit 14,00 Euro.

      OMV gingen 0,72 Prozent auf 35,15 Euro zurück. Das Ölunternehmen hat den Mega-Zukauf von Beteiligungen der norwegischen Statoil in der Nordsee abgeschlossen: Der Kaufpreis von 2,65 Mrd. Dollar ist heute, Donnerstag, geflossen.

      Unter den weiteren Schwergewichten gewannen Andritz 2,6 Prozent auf 45,37 Euro. Die Verbund-Anteilsscheine verbuchten ein Kursplus von 1,77 Prozent auf 17,30 Euro. Die RCB revidierte ihr Kursziel für die Aktien des Energieversorgers von 15,0 Euro auf 17,2 Euro nach oben. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin auf "Hold".
      http://derstandard.at/1381370464782/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 09:57:40
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.11.2013 09:32
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Höchster Stand seit 2011, Gewinnmitnahmen möglich


      Der Wiener Leitindex ATX hat diese Woche den höchsten Stand seit Mitte 2011 erreicht und die Marke von 2.600 Punkten sogar mit einer gewissen Leichtigkeit übersprungen. Der bisherige Widerstand bei 2.550 Punkten wird damit zur Unterstützungslinie. Nach oben hin wäre kurzfristig noch Luft bis 2.687 Punkte (Fibonacci Retracement), also noch einmal 3%.

      Während die charttechnischen Indikatoren MACD und Momentum – derzeit im leicht überkauften Bereich – einen weiteren Anstieg noch zulassen würden, liegt der RSI schon in der Überkauft-Zone. Das charttechnische Gesamtbild deutet somit auf eine kurzfristige Konsolidierung hin, in der die Kräfte für eine mittelfristige Überwindung der 3.000 Punkte-Barriere gesammelt werden könnten. Allfällige Gewinnmitnahmen sollten durchaus als Kaufgelegenheit gesehen werden.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35104%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 09:58:56
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      ATX Datum/Zeit: 01.11.2013 09:29
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Über 2.600 Punkte dank Banken, weitere Berichtssaison dämpft


      Die uns letzte Woche noch fehlende Dynamik hat der ATX diese Woche gleich eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit einem Plus von 2.8% in einer verkürzten Börsenwoche wurde erstmals seit Juli 2011 die Marke von 2.600 Punkten übersprungen – am Ende waren es dann 2.611. Ausschlaggebend für diese Performance waren überwiegend die Banken. Die Erste Group stellte mit +9,0% den Wochengewinner, mit Respekt-abstand gefolgt von Raiffeisen Bank International (+4,3%). Zumtobel (+4,0%), Österreichische Post (+3,5%) und Telekom Austria (+3,4%) – ein Rebound nach der schwachen letzten Woche – lagen ebenfalls im Vorderfeld. Gerade einmal vier Aktien kamen schwächer aus der Woche, allen voran Wienerberger (-1,3%), gefolgt von SBO und Vienna Insurance Group (-0,3%) sowie voestalpine (-0,1%).

      Top Performer der Woche war aber die Erste Group, die mit einem soliden Quartalsergebnis die Erwartungen überwiegend erfüllen konnte. Dazu trug auch die bestätigte Rückkehr zur Profitabilität in Rumänien bei. Positiv überrascht schien der Markt aber von zwei Trendwenden: zum einen beim Nettozinsergebnis, das nach sechs Quartalen wieder einen sequentiellen Anstieg verzeichnen konnte und zum anderen bei den Problemkrediten, die erstmals seit 2008 wieder merkbar reduziert werden konnten.

      Der Verbund hat ebenfalls diese Woche Zahlen zum 3. Quartal vorgelegt und damit die Markterwartungen erfüllt. Gegenüber dem Vorjahr fiel das operative Ergebnis im dritten Quartal um 3,7%, was in erster Linie auf die niedrigeren Strompreise zurückzuführen ist. Zudem belasten weiterhin die Gaskraftwerke in einem aktuell extrem ungünstigen wirtschaftlichen Umfeld die G&V. Der zuvor etwas zu vorsichtige Ausblick für das Gesamtjahr 2013 wurde leicht angehoben.

      In unserem Trading Corner empfehlen wir dieses Mal die Raiffeisen Bank International. Der Wert weist eine 3-Monats-Performance von +18% auf, sollte aber von den guten Ergebnissen, die derzeit und in den kommenden Wochen von den Banken in Zentral- und Osteuropa zu erwarten sind, profitieren können – zumindest bis zur Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 27. November. Kursverluste wären möglich, sollten die Verhandlungen über das ungarische Fremdwährungskredit-Programm eine deutlich schlechtere Lösung als erwartet bringen.

      Ausblick und Top Picks

      Trotz der Dynamik, die von den Quartalsergebnissen der Erste Group ausging, sehen wir in der kommenden Woche weniger bis kaum Anzeichen für positive Überraschungen. Bei den nächste Woche berichtenden großen Werten wie OMV, voestalpine, RHI und Andritz sind zwar halbwegs gute Zahlen zu erwarten, aber die Aussichten dürften wohl noch keinen Grund zur Euphorie geben. Kurzfristige Gewinnmitnahmen könnten damit bereits nächste Woche einsetzen. Der mittel- und längerfristige positive Marktausblick wird dadurch aber nicht getrübt.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35102%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 08:49:17
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      ATX geht am Donnerstag etwas leichter aus dem Handel
      7. November 2013, 18:01


      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas leichter geschlossen. Der ATX fiel 5,75 Punkte oder 0,22 Prozent auf 2.659,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.676 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,21 Prozent, DAX/Frankfurt +0,44 Prozent, FTSE/London -0,65 Prozent und CAC-40/Paris -0,13 Prozent.

      Die überraschende EZB-Leitzinssenkung auf ein neues Rekordtief beflügelte an den europäischen Aktienbörsen nur kurzfristig. Nach klaren Verlaufsgewinnen drückte im Späthandel eine verhaltene Stimmung an der Wall Street auch in Europa auf die Kurse und der ATX drehte wieder ins Minus.

      Auf Unternehmensebene stand am heimischen Markt die OMV mit veröffentlichten Drittquartalszahlen im Fokus. Der Öl- und Gaskonzern musste bei einem leicht rückläufigen Umsatz einen klaren Gewinneinbruch hinnehmen. Die Zahlen entsprachen im Wesentlichen den Erwartungen der von der APA befragten Analysten. Die Experten von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) schreiben hingegen, dass die OMV mit den vorgelegten Q3-Zahlen überzeugen konnte. Die OMV-Aktie schloss nach klaren Verlaufsverlusten unverändert bei 37,25 Euro.

      In verschiede Richtungen gingen die Banken. Erste Group verbilligten sich um 2,08 Prozent auf 25,95 Euro. Raiffeisen streiften hingegen ein Kursplus von 1,27 Prozent auf 28,00 Euro ein.

      Andritz gewannen weitere 0,91 Prozent auf 47,92 Euro, nachdem die Titel bereits am Vortag nach vorgelegten Quartalszahlen um fünf Prozent hochgesprungen waren. Die Commerzbank-Analysten senkten ihre Empfehlung für die Aktien des Anlagenbauers von "Buy" auf "Add". Das Kursziel wurde hingegen von 48 auf 52 Euro hochgestuft. Die Abstufung sei der jüngsten Kursrally geschuldet, denn ansonst sei Andritz eine attraktive Anlage, hieß es in der Studie.

      voestalpine stärkten sich um 0,49 Prozent auf 35,60 Euro. Die Wertpapierexperten von J.P.Morgan Cazenove revidierten ihr Kursziel für die Stahlaktien nach den jüngsten Quartalszahlen von 36 auf 40 Euro nach oben. Die Empfehlung lautet weiterhin "Overweight".

      Immofinanz gaben leicht um 0,21 Prozent auf 3,31 Euro ab. Die Immofinanz-Wohnungstochter Buwog will ihr Portfolio in Deutschland kräftig vergrößern. Das Unternehmen meldete, über den Erwerb von 18.000 Wohneinheiten in den nördlichen Bundesländern Deutschlands Gespräche mit Solaia RE aufgenommen zu haben.

      Die Post-Aktien gingen mit minus 0,06 Prozent auf 35,37 Euro ebenfalls moderat tiefer aus dem Tag. Hier haben die RCB-Analysten ihr Votum für die Titel von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde unverändert bei 37,0 Euro belassen. Nachdem die Post-Aktien seit August um rund zehn Prozent zulegen konnte und damit klar über dem Gesamtmarkt lagen, sehen die RCB-Analysten das weitere Aufwärtspotenzial eher beschränkt.

      Mayr-Melnhof verbuchten einen Kurszuwachs von 1,77 Prozent auf 84,44 Euro. Der Kartonhersteller kauft für die drei Standorte der A&R Carton um 100 Mio. Euro in St. Petersburg, Timashevsk in Südrussland und Augsburg. Der heimische Konzern sieht dadurch seine Position in Russland gestärkt. http://derstandard.at/1381371141888/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 08:50:38
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      07.11.2013 13:38
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Insider schlagen in Wien zu und kaufen für 203 Millionen Euro ein
      Carl Manner ist nur einer von Ihnen. Der Doyen des Schnittenimperiums, das heute 115 Jahre Manner Schnitte und 100 Jahre Manner AG feiert, hat heuer eigene Aktien um mehr als 500.000 Euro gekauft. Insgesamt haben „Insider“ 2013 bereits mehr als 203 Millionen Euro in Aktien ihrer Unternehmen investiert.

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      Thomas Lingelbach tut es, Andreas Brandstetter tut es - so wie zahlreiche seiner Vorstandskollegen aus der Uniqa. Sie alle haben im heurigen Jahr, so wie viele ihre Kolleg/Innen in Vorständen und Aufsichtsräten der börsenotierten österreichischen Unternehmen, Geld in die Hand genommen um Aktien des eigenen Unternehmens zu erwerben. Insgesamt investierten die „Insider“ rund 203,1 Millionen Euro in Aktien ihrer Unternehmen. Im Gegenzug verkauften einige Aktien im Gegenwert von rund 69,8 Millionen Euro - macht saldo einen Überhang von 133,34 Millionen Euro auf der Käuferseite aus.


      Einen der größten Einzelbeträge nahm im bisherigen Jahresverlauf BWT-Chef Andreas Weißenbacher in die Hand, der für den Rückkauf von Anteilen am Wasserspezialisten über diverse Beteiligungsvehikel laut Daten der FMA in Summe mehr als 43 Millionen Euro investiert hat. Aber auch bei der RHI, der aktuellen Nummer 1 in unserem „Insider“-Ranking fanden massive Umschichtungen statt, die vom Aufsichtsrat Stanislaus Prinz zu Sayn-Wittgenstein initiiert wurden. Bei AT&S wiederum investierten die Großaktionäre Hannes Androsch und Willi Dörflinger massiv und zogen bei der jüngsten Kapitalerhöhung mit. Das Glück ist ihnen Hold gewesen, bisher jedenfalls: Gegenüber dem Bezugspreis der Kapitalerhöhung (6,5 Euro) hat die Aktie bereits mehr als 17% zugelegt. Angetrieben nicht zuletzt durch die guten Halbjahresergebnisse des Konzerns.


      Aus dem Börse Express pdf vom 7.11.2013. Dort inklusive einer Liste aller Insider-Transaktionen an der Wiener Börse - Erfahren sie wo vor allem investiert wurde und wieviel Geld die Verkäufer eingestrichen haben.http://www.boerse-express.com/cat/pages/1398092/fullstory
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      schrieb am 08.11.13 15:44:34
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.11.2013 15:18
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Klar positives Bild, Korrekturen sind Kaufgelegenheiten!


      Mit einem Wochenplus von 2,2% hat der ATX nun ganz klar den Ausbruch über die früheren Jahreshochs bei 2.550 Punkten bestätigt und das positive Bild mittel- und längerfristig verfestigt. Der österreichische Aktienmarkt hinkt damit anderen westeuropäischen Märkten (noch) hinterher, wird allerdings derzeit von internationalen Investoren wieder entdeckt, was sich auch an steigenden Börsenumsätzen ablesen lässt.

      Wochengewinner war der Immobilienwert CA IMMO (+6,8%), der von einer Brokerempfehlung profitierte, gefolgt von OMV (+6,0%), die vor allem im Vorfeld der diese Woche veröffentlichten Q3-Zahlen zulegen konnte. Wir haben beide Werte positiv eingestuft und sehen gute Chancen für weitere Kursgewinne. STRABAG stieg um 5,8% und profitierte vom verbesserten Sektorsentiment. Andritz legte nach den Q3-Zahlen um 5,6% zu.

      Um 6,1% deutlich korrigiert hat diese Woche RHI, wo weitere Ergebnisbelastungen durch das Norwegen-Werk angekündigt wurden. Voraussichtlich wird erst eine Lösung dieses Problems zu einer signifikanten Kurserholung führen. Unsere Trading-Empfehlung vor 3 Wochen ist damit wieder zum Ausgangspunkt zurückgekehrt, wo jedoch eine gute Unterstützung besteht. Die Aktie kann sicher weiter gehalten werden, wenngleich das kurzfristige Chartbild jetzt etwas eingetrübter ist.

      Einen neuen Report haben wir diese Woche zu AT&S veröffentlicht, wo wir das Kursziel auf EUR 9,2 erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt haben. Dieser Wert ist auch unsere Empfehlung im Trading Corner diese Woche. Die vorgelegten Q2-Zahlen lagen deutlich über den Erwartungen und der Ausblick für das 2. HJ sieht sehr konservativ aus, was positives Überraschungspotenzial bringt. Die Q2-Zahlen bei voestalpine lagen etwas unter den Markterwartungen, der Ausblick für das Gesamtjahr wurde jedoch bestätigt. Die Aktie legte im Wochenverlauf um 2,4% zu, die Luft ist aber auf aktuellen Niveaus definitiv dünner geworden. Wir rechnen (so wie vor 2 Wochen in der Trading Empfehlung erläutert) eher mit einer Konsolidierungsphase.

      Ausblick:

      Die Berichtssaison läuft nächste Woche voll weiter, u.a. werden Wienerberger, Semperit, Lenzing, Mayr-Melnhof, Post, UNIQA, Flughafen, Telekom Austria und Do&Co berichten. Kurzfristig könnten wir eine Korrektur im Markt sehen, mittel- und längerfristig ist das Risiko nicht dabei sein jedoch deutlich höher. Die Wr. Börse hat den Ausbruch auf ein neues Jahreshoch geschafft und das Interesse internationaler Anleger richtet sich damit vermehrt auf den lokalen Aktienmarkt. Wie wir zuletzt gesehen haben, kann es in solchen Phase performancetechnisch rasch einen Schub nach oben geben.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35172&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 08.11.13 15:45:24
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      ATX Datum/Zeit: 08.11.2013 15:27
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Klar positives Bild, 3.000 Punkte als mittelfristiges Ziel


      Die Interpretation des aktuellen Chartbilds ist eine einfache Übung. Der nachhaltige Ausbruch über das vorherige Jahreshoch bei 2.550 Punkten wurde klar geschafft, damit stehen die mittelfristigen Vorzeichen ganz klar auf positiv. Kurzfristig könnten nach dem 100-Punkteschub moderate Gewinnmitnahmen einsetzen, wir rechnen aber mit keinen signifikanten Rückschlägen. Der MACD bleibt auf long – auf täglicher, wöchentlicher und monatlicher Basis.

      Das mittelfristige Ziel liegt nun bei den Hochs von Anfang 2011, die bei ca. 3.000 Punkten gelegen sind. Diese Marke ist natürlich auch aus psychologischer Sicht relevant. Im Falle einer Korrektur sollte die 2.550er Marke nun massiven Support geben. Die deutlich steigende 200-Tageslinie bei aktuell 2.434 Punkten unterstreicht den aktuell mittel- und längerfristig positiven Trend. Korrekturen sind Kaufgelegenheiten!
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35181&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 12.11.13 09:25:02
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      ATX schließt im Plus
      11. November 2013, 19:17



      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit etwas höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 13,11 Punkte oder 0,50 Prozent auf 2.646,97 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.648 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,40 Prozent, FTSE/London +0,33 Prozent und CAC-40/Paris +0,70 Prozent.

      Der ATX beendete einen weitgehend ruhigen Handelstag mit einem kleinen Kursplus und zeigte sich damit im Einklang mit dem internationalen Börsenumfeld. Eine dünne Meldungslage, ein Feiertag in den USA und fehlende Impulse von der Konjunkturfront wurden von Marktbeobachtern zur Begründung angeführt.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Technologie und Finanzwerte unter den größeren Gewinnern. Bei den heimischen Bankwerten konnten sich Erste Group um 1,18 Prozent auf 25,80 Euro steigern. Raiffeisen verbesserten sich nach schwächerem Verlauf noch um 0,68 Prozent auf 27,49 Euro.

      Die heimischen Versicherer zeichneten hingegen kein klares Bild. Während Vienna Insurance Group um 1,07 Prozent auf 38,81 Euro stiegen, mussten UNIQA einen Abschlag in Höhe von 1,24 Prozent auf 8,75 Euro verdauen.
      Voestalpine wenig verändert

      Nur wenig verändert mit plus 0,25 Prozent auf 36,00 Euro starteten voestalpine in die neue Handelswoche. Die Analysten von Alphavalue haben ihr Anlagevotum von "add" auf "reduce" und das Kursziel von 37,1 auf 34,6 Euro gekürzt. Die Analysten der Commerzbank haben die Aktie der voestalpine in Reaktion auf die vorgelegten Zweitquartalszahlen des Konzerns mit "hold" bewertet. Das Kursziel der Analysten liegt bei 33 Euro.

      JPMorgan hat die Einstufung "neutral" für die Anteilsscheine der AMAG unverändert beibehalten. Das Kursziel wurde von 24 auf 23 Euro nach unten angepasst. Die Aktien zeigten sich um 1,37 Prozent schwächer bei 21,54 Euro.

      Zu den größeren Verlierern zählten zu Wochenbeginn auch Semperit, die sich im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 1,45 Prozent auf 35,98 Euro abschwächten. Verbund zeigten sich nach den deutlichen Freitagsverlusten erneut schwächer und fielen 1,98 Prozent auf 16,57 Euro. Valneva erfreuten sich hingegen erneut reger Nachfrage und zogen um 5,61 Prozent nach oben auf 4,50 Euro.http://derstandard.at/1381371473490/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 13.11.13 08:30:17
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      ATX schließt am Dienstag etwas tiefer
      12. November 2013, 18:17

      Semperit gesucht, VIG nach Warnung schwach

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 10,4 Punkte oder 0,39 Prozent auf 2.636,57 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.655 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,33 Prozent, DAX/Frankfurt -0,30 Prozent, FTSE/London -0,08 Prozent und CAC-40/Paris -0,57 Prozent.

      Der Handelstag verlief über weite Strecken ruhig, der ATX startete wenig verändert und rutschte im Vormittagsverlauf leicht ins Minus. Auch an anderen Börsen ging es leicht nach unten. Wirtschaftsnachrichten spielten am Dienstag keine größere Rolle, im Mittelpunkt des Interesses stand vor allem die laufende Ergebnisberichtssaison.

      Auch in Wien zählten Semperit nach Vorlage von Quartalszahlen zu den Aktien im Fokus und schlossen 5,91 Prozent fester bei 38,10 Euro. Der Kunststoff- und Kautschuk-Produzent hatte mit seinen Neunmonats-Ergebnissen leicht positiv überrascht. Der Nettogewinn legte um 25,7 Prozent auf 44,5 Mio. Euro zu, prognostiziert war im Schnitt ein Plus von 24 Prozent. Die Gruppe erwartet eine Fortsetzung der aktuellen Auftragslage über das Jahresende 2013 hinaus.

      VIG büßten hingegen nach der Gewinnwarnung vom Vorabend 3,68 Prozent auf 37,38 Euro ein. Am Montagabend hatte der Versicherer nachbörslich vor "Volatilitäten im Ergebnis" gewarnt, die heuer zu erwarten seien. In der Früh hat die VIG zudem den Kauf des Lebensversicherers Skandia Polen bekannt gegeben.

      Unter den größeren ATX-Werten stiegen Andritz bei gutem Volumen um 0,98 Prozent auf 48,47 Euro. Raiffeisen legten 1,15 Prozent auf 27,80 Euro zu. Bei den meisten größeren Titeln gab es am Dienstag keine auffälligen Bewegungen. Unter den kleineren Werten gewannen Century Casinos im Vorfeld ihrer am Donnerstag anstehenden Quartalszahlen 7,39 Prozent auf 4,55 Euro und waren damit der Tagesgewinner im prime market. Größter Verlierer waren Valneva mit einem Minus von 4,22 Prozent auf 4,31 Euro.

      Auch im weiteren Wochenverlauf dürfte die laufende Berichtssaison für Bewegung sorgen. Am Mittwoch stehen Zahlen von Wienerberger auf dem Kalender. Analysten erwarten hier gestiegene Umsätze, stabile operative Zahlen und ein schwächeres Ergebnis. Bis Wochenschluss werden dann noch zahlreiche Quartalsergebnisse von Unternehmen wie Flughafen Wien, Lenzing, Mayr-Melnhof, Telekom Austria oder der Post erwartet. (APA, 12.11.2013)

      http://derstandard.at/1381371607112/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 14.11.13 09:30:08
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      ATX schließt am Mittwoch schwächer
      13. November 2013, 18:08

      Andritz
      EUR48,45 +0,73%
      AMAG Austria
      EUR21,50 -1,38%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2617,21 -0,03%
      Atrium European
      EUR4,34 +0,56%
      DAX ®
      PKT9131,42 +0,85%
      Brain Force
      EUR1,40 +3,70%
      Erste Group Bank
      EUR25,31 +0,56%
      Dow Jones
      PKT15821,63 +0,45%
      Flughafen Wien
      EUR58,12 +0,47%
      EVN AG
      EUR11,54 -0,52%
      OMV
      EUR36,16 -0,22%
      Immofinanz
      EUR3,33 +0,27%
      Rosenbauer
      EUR59,10 -0,49%
      Raiffeisen Bank
      EUR27,74 +0,87%
      Strabag SE
      EUR20,59 -0,34%
      Schlumberger AG
      EUR17,95 +5,59%
      UNIQA Insurance
      EUR8,87 +1,39%
      Telekom Austria
      EUR6,08 -0,85%
      Vienna Insurance
      EUR36,21 -0,52%
      Verbund AG
      EUR16,35 +1,08%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,67 +3,47%
      Voestalpine AG
      EUR35,60 -0,39%
      Wienerberger
      EUR12,78 +0,47%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch in der Verlustzone geschlossen. Der ATX fiel 18,59 Punkte oder 0,71 Prozent auf 2.617,98 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.645 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,32 Prozent, DAX/Frankfurt -0,23 Prozent, FTSE/London -1,43 Prozent und CAC-40/Paris -0,55 Prozent.

      Belastet von der Sorge vor einer baldigen Reduktion des US-Anleihenkaufprogramms war der europäische Handel heute überwiegend von Verlusten geprägt. Auch schwache Daten zur europäischen Industrieproduktion drückten auf die Kurse, hieß es aus dem Handel. Am Nachmittag konnten die Aussagen von EZB-Chefvolkswirt Peter Praet die Stimmung etwas aufhellen, der ATX blieb aber in der Verlustzone stecken.

      Praet stellte nach der historischen Zinssenkung aus der Vorwoche weitere Lockerungen in Aussicht. Er betonte im Interview mit dem "Wall Street Journal", dass alle geldpolitischen Optionen "auf dem Tisch" lägen. Dabei schloss er explizit auch Anleihekäufe als Instrument nicht aus.

      Von Unternehmensseite berichtete heute Wienerberger über seinen Geschäftsverlauf im dritten Quartal. Der Ziegelhersteller hat einen Nettogewinn von 25,4 Mio. Euro eingefahren und damit seinen Neun-Monats-Verlust auf 5,6 Mio. Euro reduziert. Die Experten von Citi Research bezeichneten die Zahlen als "Okay", während Baader-Analysten von gemischten Resultaten sprachen. Zwar hätte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) positiv überrascht. Der Gewinn je Aktie blieb mit 0,15 Euro aber unter den Erwartungen und in Nordamerika hätte man mit besseren Ergebnissen gerechnet, hieß es. Die Aktien verloren bis Handelsschluss 1,17 Prozent auf 12,72 Euro.
      Bankwerte mit Abschlägen

      Bankwerte schlossen ebenfalls mit größeren Abschlägen. Erste Group gab 2,08 Prozent auf 25,17 Euro nach und Raiffeisen sanken 1,08 Prozent auf 27,50 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten konnte voestalpine bis Handelsschluss ins Plus drehen. Die Aktien der Stahlkocher legten nach größeren Verlaufsverlusten 0,14 Prozent auf 35,74 Euro zu. Immofinanz verbesserten sich um 0,61 Prozent auf 3,32 Euro und OMV rückten 0,67 Prozent auf 36,24 Euro vor. Andritz verbilligten sich hingegen um 0,76 Prozent auf 48,10 Euro.

      Rosenbauer schlossen mit einem kräftigen Plus von 2,04 Prozent bei 59,39 Euro. Der Feuerwehrkonzern rüstet zwei weitere Tunnel in Europa mit Löschanlagen aus. Diesmal liefert das Unternehmen nach Luxemburg - 110 Stück im Wert von 2,2 Mio. Euro kommen in die neu errichteten Tunnel Grouft - dieser ist fast drei Kilometer lang - und Stafelter, teilte Rosenbauer am Mittwoch mit.

      Vienna Insurance Group (VIG) übernahmen mit einem Verlust von 2,62 Prozent auf 36,40 Euro die rote Laterne im ATX. Die VIG-Aktie hatte bereits am Vortag nach einer Gewinnwarnung 3,68 Prozent eingebüßt. Die Analysten der Credit Suisse haben das Kursziel für die Versicherungsaktien nach der Gewinnwarnung von 40,10 auf 38,56 Euro zurückgenommen. Das Votum blieb bei "Underperform".http://derstandard.at/1381371771244/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 15.11.13 08:49:08
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      ATX schließt am Donnerstag leicht im Minus
      14. November 2013, 18:14


      Lenzing nach Gewinnwarnung im Minus

      Wien - Die Wiener Börse ist am Donnerstag mit etwas schwächerer Tendenz aus dem Handel gegangen. Der ATX fiel 10,17 Punkte oder 0,39 Prozent auf 2.607,81 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,21 Prozent, DAX/Frankfurt +1,03 Prozent, FTSE/London +0,65 Prozent und CAC-40/Paris +1,06 Prozent.

      Für Bewegung sorgte vor allem die auf Hochtouren laufende Ergebnisberichtssaison. Mit Do & Co, Century Casinos, Flughafen Wien, Telekom Austria, Mayr-Melnhof, Uniqa und der Post legten gleich sieben im prime market notierte Unternehmen Quartalszahlen vor.

      Tagesthema war jedoch vor allem die überraschende Gewinnwarnung von Lenzing vom Vorabend. Die Aktie des Faserherstellers büßte in Folge am Donnerstag 7,12 Prozent auf 48,30 Euro ein. Der operative Gewinn (Ebit) wird laut Lenzing heuer nur 75 bis 85 Mio. Euro betragen, statt wie bisher angekündigt 160 Mio.

      Gleichzeitig hat Lenzing ein massives Sparprogramm angekündigt um dem starken Preisverfall bei Viskose zu begegnen. "Wir sind ein Opfer unseres eigenen Erfolgs geworden", sagte Lenzing-Chef Peter Untersperger. Man habe zu viel Gewicht angesetzt, das zu Fett wurde, sodass nun keine Diät reiche, sondern eine Radikalkur.

      Bereits im Vorfeld hatten Analysten angesichts fallender Faserpreise schwache Zahlen erwartet. "Es war klar, dass das Faserpreisumfeld und die Wettbewerbssituation in Asien und speziell in China nicht einfach sind", sagte Kepler Cheuvreux-Analyst Stephan Trubrich zur APA. Das Ausmaß der Gewinnwarnung war allerdings überraschend, so Trubrich. Der Fokus auf die Kostenoptimierung in den Jahren 2014 und 2015 sei aber sicher ein richtiger Schritt, sagte der Analyst: "Wenn man davon ausgeht, dass das Umfeld schwach bleibt, muss man auf Kostenseite etwas tun".

      Die Markterwartungen für Lenzing werden mit der Gewinnwarnung jedenfalls "in realistische Sphären" rücken, so der Analyst. Der erfolgsverwöhnte Konzern könnte jetzt am Boden des Zyklus angekommen sein. 2011 hatte Lenzing im Rahmen seines "Re-IPO" 5,9 Mio. Altaktien der B & C-Holding sowie 825.000 neue Aktien zu je 92 Euro ausgegeben, also in etwa zum doppelten Preis des jetzigen Kursniveaus.

      "Im Rekordjahr 2012 waren die Faserpreise extrem hoch, dementsprechend hoch waren die Prognosen der Analysten. Jetzt wird es zu deutlichen Anpassungen bei den Marktschätzungen kommen", glaubt der Experte, "Aber nach jedem Tief gibt es auch wieder ein Hoch", ist Trubrich zuversichtlich. An der Gesamtausrichtung und Strategie des Konzerns habe sich auch nach Gewinnwarnung und Kostensenkungsprogramm nichts geändert.

      Negativ wurden auch die von der Telekom Austria gemeldeten Zahlen aufgenommen, die Telekom-Aktie verlor 2,86 Prozent auf 5,95 Euro. Der Nettogewinn des Konzerns brach im dritten Quartal um fast die Hälfte ein, die Analystenschätzungen wurden damit verfehlt,

      Noch deutlicher nach unten ging es, bei allerdings deutlich geringeren Umsätzen, mit Century Casinos. Die Aktie schloss 12,06 Prozent tiefer bei 4,01 Euro, nachdem das Unternehmen für das dritte Quartal einen um zehn Prozent gesunkenen Nettogewinn gemeldet hatte. Do & Co verloren nach ihrer Zahlenvorlage um 2,25 Prozent auf 37,00 Euro.

      Die anderen gemeldeten Ergebnisse resultierten bei den Aktien in unterschiedlichen Vorzeichen: Post-Titel ermäßigten sich nach ihrer Zahlenvorlage um 0,73 Prozent auf 35,40 Euro. UNIQA gewannen hingegen geringfügig um 0,13 Prozent auf 8,76 Euro. Flughafen Wien gaben leicht um 0,26 Prozent auf 57,70 Euro nach, während Mayr-Melnhof 1,24 Prozent auf 85,95 Euro zulegen konnten. Am Freitag stehen keine Ergebnisveröffentlichungen auf dem Kalender, in der kommenden Woche geht die Berichtssaison dann weiter. (APA, 14.11.2013)http://derstandard.at/1381371973157/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 15:45:27
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.11.2013 15:33
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Konsolidierung im Aufwärtstrend


      Mit einem moderaten Minus von 2,0% blieb der ATX etwas hinter der Performance anderer europäischer Börsen hinterher, was auf negative Unternehmensmeldungen zurückzuführen ist. In Summe hat der Markt aber damit wie erwartet einen Gang zurückgeschalten und dürfte für einen weiteren Aufwärtsschub Luft holen.

      Wochenverlierer war die Lenzing-Aktie mit -9,5%. Schuld daran waren eine Gewinnwarnung und zusätzlich die Ankündigung eines massiven Sparprogramms. Hier dürfte nun aber langsam der Boden erreicht sein, wir haben bei diesem Wert nach dem Kurssturz eine erste Position in unsere Research Zertifikate gekauft. Verbund büßt 6,2% ein, was auf die Herausnahme bei den MSCI Indizes zurückzuführen ist. Vienna Insurance Group verlor nach einer Gewinnwarnung 5,6%, weitere Details für eine konkrete Neueinschätzung werden mit den vollständigen Q3-Zahlen folgen.

      Telekom Austria verlor 3,6% und liegt nun wieder unter der EUR 6er Marke. Die Q3-Zahlen lagen etwas unter unseren Erwartungen, zusätzlich ist die Frage der Finanzierung der zugekauften Frequenzen noch offen. Wir bleiben bei diesem Wert weiter klar negativ gestimmt und raten zum Verkauf. Weitere Quartalsergebnisse wurden diese Woche von Semperit präsentiert, die sehr gut ausgefallen sind. Die Aktie ist stark gelaufen und dürfte nun konsolidieren. Bei Wienerberger lag im Q3 im Rahmen der Erwartungen. Die Aktie bleibt für uns eine Verkaufsempfehlung. Mayr- Melnhof und Österr. Post präsentierten gute Zahlen, beide Werte können gut gehalten werden. Mayr-Melnhof profitiert weiter von den substanziellen Akquisitionen, die zuletzt bekanntgegeben wurden. Ebenso gute Zahlen berichtete Flughafen Wien.

      UNIQA lag aufgrund von Verkaufsgewinnen mit dem Q3-Ergebnis über den Erwartungen – wir stufen diesen Wert als Trading-Empfehlung der Woche (Kauf) ein. Auch unsere Empfehlung von letzter Woche (AT&S – Kauf) ist weiter voll aufrecht.

      Ausblick und Top Picks

      In der nächsten Woche stehen nicht so viele Quartalszahlen am Programm. S IMMO und SBO sind aus unserer Sicht am interessantesten, wobei sich bei beiden Werten die positiven Trends fortsetzen sollten. Im ATX könnte noch eine weitere kurzfristige Konsolidierung folgen, mittelfristig ändert sich an unserer positiven Einstellung nichts. Uns gefallen die Immobilienwerte weiter gut (vor allem Immofinanz, CA IMMO und S IMMO), eine Lenzing ist antizyklisch nun interessant. AT&S und UNIQA bleiben als Trading Empfehlungen kaufenswert. Kapsch könnte bald wieder positiven Newsflow liefern und bleibt ebenso kaufenswert.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35242&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 08:42:40
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      ATX Datum/Zeit: 15.11.2013 15:56
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Kurzfristig Konsolidierung, mittelfristig weiter aufwärts


      Von 2.670-2.680 Punkten in der Spitze hat der ATX ca. 3% korrigiert, was völlig in line mit unserem Kommentar von letzter Woche („moderate Gewinnmitnahmen, aber kein signifikanter Rückschlag“). Kurzfristig besteht aus unserer Sicht noch maximal 2% weiteres Korrekturpotenzial - beim früheren Jahreshoch von 2.550 Punkten dürfte eine starke Unterstützungszone liegen. Die 200-Tageslinie steigt weiter deutlich an und liegt aktuell bei ca. 2.440 Punkten, was die nächste bedeutende Support- Linie wäre. Der MACD auf Tagesbasis gab gerade ein Verkaufssignal, auf Wochen- und Monatsbasis ist das Kaufsignal weiter voll intakt.

      In Summe könnte kurzfristig der Konsolidierungsmodus noch anhalten, danach rechnen wir mit einem neuerlichen positiven Schub im ATX. Der mittel- und längerfristige Aufwärtstrend und damit das ATX-Ziel von 3.000 Punkten für 2014 bleiben aufrecht. Insofern bieten sich Rückschläge weiterhin für Zukäufe an.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35252&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 08:44:02
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      15.11.2013 15:55

      Sechs Austro-Aktien im Analystencheck
      Drei höheren Kurszielen steht ein niedrigeres gegenüber

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1400296/fullstory

      Wie Bloomberg berichtet, haben sich sieben Analysten in acht Analysen zu sechs Austro-Aktien geäußert.

      Österreichische Post: Credit Suisse bleibt bei Neutral. Das Kursziel lautet unverändert 36 Euro.

      Schoeller-Bleckmann: Die Commerzbank hebt das Kursziel von 77 auf 81 Euro, es bleibt bei Hold. Die Baader Bank bleibt bei Sell, das Kursziel lautet weiterhin auf 67,6 Euro.

      Verbund: HSBC bleibt bei Underweight. Das Kursziel von 15 Euro wird bestätigt.

      Wienerberger: Goldman Sachs erhöht das Kursziel von 13,9 auf 14 Euro. Es bleibt bei Buy.

      Flughafen Wien: RBC Capital senkt das Kursziel von 59 auf 49,55 Euro - es bleibt bei Outperform. Die Commerzbank hebt das Kursziel von 69 auf 70 Euro, es bleibt bei Buy.

      Uniqa: Nomura bleibt bei Neutral. Das Kursziel von 9,5 Euro wird bestägit.

      (mp)
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 08:46:43
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      ATX schließt freundlich
      15. November 2013, 18:55


      EUR1,66 +2,28%

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit moderaten Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg 8,67 Punkte oder 0,33 Prozent auf 2.616,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.595 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,29 Prozent, DAX/Frankfurt +0,30 Prozent, FTSE/London +0,44 Prozent und CAC-40/Paris +0,22 Prozent.

      Nach der Zahlenflut vom Donnerstag blieb der Handel zum Wochenausklang in ruhigen Bahnen. Wichtige Daten standen am heimischen Markt keine an, nachdem am Vortag die Quartalsberichte von insgesamt acht Unternehmen für Bewegung gesorgt hatten. Nach einem über weite Strecken unbewegten Handel konnte der ATX erst im Späthandel zulegen.

      Eine leichte Erholung erfuhren einige Aktien jener Unternehmen, die am Donnerstag mit ihren Quartalszahlen für Enttäuschung gesorgt und folglich Kursverluste einbüßt hatten. So rückten Lenzing um 1,33 Prozent auf 48,94 Euro vor. Gestern waren die Titel des Faserherstellers nach einer Gewinnwarnung um über sieben Prozent abgesackt. Do & Co konnten indessen ihre gestrigen Kursverlusten mehr als wett machen und stiegen an der Spitze des Wiener prime market um 2,70 Prozent auf 38,00 Euro.

      Ähnlich das Bild bei den Titeln der Telekom Austria, die sich im Späthandel von ihren anfänglichen Verlusten erholt haben und letztlich mit einem Plus von 0,74 Prozent bei 6,00 Euro aus dem Handel gingen. Der Konzern hatte gestern ebenfalls mit schwachen Quartalszahlen enttäuscht.

      Gestützt wurde der ATX außerdem von den Papieren der Erste Group, die sich um 1,76 Prozent auf 25,43 Euro verbesserten. Außerdem legten die Post-Titel um 1,71 Prozent auf 36,01 Euro zu und Vienna Insurance gewannen 2,30 Prozent auf 37,40 Euro.

      Auf der Verliererliste standen hingegen die Anteilsscheine von SBO mit einem Minus von 4,51 Prozent auf 81,88 Euro. Abschläge verbuchten unter anderem auch Raiffeisen (minus 0,94 Prozent auf 26,95 Euro) und Andritz (minus 0,53 Prozent auf 47,89 Euro).http://derstandard.at/1381372169008/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 08:10:12
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      ATX geht im Minus aus dem Handel
      19. November 2013, 18:15



      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 11,51 Punkte oder 0,44 Prozent auf 2.621,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.625 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,00 Prozent, DAX/Frankfurt -0,37 Prozent, FTSE/London -0,45 Prozent und CAC-40/Paris -1,13 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld zeigte sich im roten Bereich. Nach den jüngsten Kursaufschlägen lasteten Gewinnmitnahmen auf den Aktienmärkten, hieß es von Marktteilnehmern.

      In Wien belasteten unter anderem die Kursverluste bei Lenzing (minus 2,74 Prozent auf 48,53 Euro) den Leitindex. Am Vortag hatten die Papiere noch um nahezu zwei Prozent angezogen.

      Daneben gaben Erste Group deutliche 1,61 Prozent auf 25,03 Euro ab. Raiffeisen schlossen indessen mit einem Minus von 0,31 Prozent auf 27,13 Euro. Bei der Bank stehen nun drei Banktöchter auf dem Prüfstand, und zwar jene in der Ukraine, in Ungarn und in Slowenien. Sowohl für die Ukraine-Tochter Aval sowie für die Tochter in Ungarn würden Angebote möglicher Kaufinteressenten geprüft, hieß es. Bisher waren nur Verkaufsgespräche für die ukrainische Banktochter Aval bestätigt worden.

      Indessen schlossen UNIQA mit plus 3,24 Prozent auf 8,78 Euro weit oben auf der Kurstafel. Die Titel profitierten von mehreren neuen Analystenbewertungen. Nach der Kapitalerhöhung ("re-IPO") des Versicherers haben die Wertpapierspezialisten der Berenberg Bank, der UBS sowie der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihre Bewertung für die Aktien jeweils mit einer Kaufempfehlung wieder aufgenommen. Auch die Kursziele, welche jeweils zwischen 10,50 Euro und 11,00 Euro festgesetzt wurden, bewegen sich über dem derzeitigen Kurs der Aktie.

      Auch Mayr-Melnhof erhielten Auftrieb von einer neuen Analysteneinschätzung. Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Votum für den Kartonhersteller von "hold" auf "buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 90 auf 100 Euro angehoben. Die Anteilsscheine zogen um 1,71 Prozent auf 87,99 Euro an.

      Rosenbauer legten in der Früh Zahlen vor. Dank guter Auftragsentwicklung hat der oberösterreichische Feuerwehrkonzern in den ersten neun Monaten deutlich mehr verdient. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 517,3 Mio. Euro. Der Nettogewinn legte um 22 Prozent auf 19,4 Mio. Euro zu. Die Papiere lagen zum Handelsschluss mit 0,21 Prozent im Plus bei 57,65 Euro.http://derstandard.at/1381373774373/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 21.11.13 09:45:10
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      ATX geht am Mittwoch schwächer aus dem Handel
      20. November 2013, 18:09

      ATX AUSTRIAN
      PKT2609,91 +0,10%
      Andritz
      EUR48,00 -0,92%
      Dow Jones
      PKT15900,82 -0,41%
      DAX ®
      PKT9132,06 -0,76%
      Flughafen Wien
      EUR57,13 -0,17%
      Erste Group Bank
      EUR25,01 +1,77%
      OMV
      EUR35,80 -1,09%
      Immofinanz
      EUR3,40 -0,47%
      UniCredit S.p.A.
      EUR5,10 -0,76%
      Raiffeisen Bank
      EUR27,64 +2,43%
      Voestalpine AG
      EUR36,00 +0,22%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit Abschlägen geschlossen. Der ATX fiel 14,13 Punkte oder 0,54 Prozent auf 2.607,34 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.630 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,09 Prozent, FTSE/London -0,25 Prozent und CAC-40/Paris -0,09 Prozent.

      An einem ereignisarmen Tag folgte die Wiener Börse den europäischen Leitindizes in die Verlustzone. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen und Zurückhaltung vor der am Abend anstehende Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank als Belastungsfaktoren. US-Konjunkturdaten blieben im Rahmen der Erwartungen und konnte deswegen kaum für Bewegung sorgen.

      Gerüchte über eine Senkung der europäischen Leitzinsen in den negativen Bereich ließen die Kurse kurzfristig nach oben schnellen, die Aufschlägen kamen aber schnell wieder zurück. Die Europäische Zentralbank (EZB) erwägt einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge erstmals in ihrer Geschichte ernsthaft einen negativen Zins. Demnach könnte der unter dem Leitzins liegende sogenannte Einlagesatz auf -0,1 Prozent von derzeit 0,0 Prozent gekappt werden.

      Den heimischen Banken drohen indessen weitere Belastungen in Ungarn. Weil sie bei dem vor zwei Jahren vom Staat verordneten Umtausch von Fremdwährungskrediten zu fiktiven Wechselkursen ihre Vorgangsweise abgesprochen haben, sollen elf Banken nun insgesamt knapp 33 Mio. Euro Strafe bezahlen. Die Erste Bank Hungary soll umgerechnet 5,95 Mio. Euro bezahlen, Raiffeisen gut zwei Mio. Euro und UniCredit Bank Austria gut eine Mio. Euro. Erste Group Papiere sackten heute um 1,80 Prozent auf 24,58 Euro ab und Raiffeisen fielen 0,53 Prozent auf 26,99 Euro.

      Neben der Ukraine und Ungarn ist für die Raiffeisen Bank International auch Slowenien ein Markt, den sie verlassen könnte. Vor einem möglichen Exit soll in einer Hauptversammlung (HV) der defizitären Slowenien-Tochter am 23. Dezember eine Kapitalerhöhung fixiert werden, die in Summe knapp 40 Mio. Euro einbringen soll.

      Unter den weiteren Schwergewichten verbesserten sich Andritz um 0,31 Prozent auf 48,45 Euro und Immofinanz stiegen 0,32 Prozent auf 3,41 Euro. voestalpine gaben hingegen um 0,17 Prozent auf 35,92 Euro nach und OMV verloren 0,29 Prozent auf 36,20 Euro.

      Flughafen Wien stiegen vor dem Hintergrund eines positiven Analystenkommentars 1,20 Prozent auf 57,23 Euro. Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben am Mittwoch ihr Kursziel für die Titel von 63 auf 66 Euro erhöht. ...http://derstandard.at/1381373951042/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 22.11.13 08:38:42
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      ATX schließt am Donnerstag fester
      21. November 2013, 18:06


      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag befestigt geschlossen. Der ATX stieg 22,17 Punkte oder 0,85 Prozent auf 2.629,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 45 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.585 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,56 Prozent, DAX/Frankfurt -0,02 Prozent, FTSE/London +0,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,26 Prozent.

      Die Wiener Börse ging mit im Verlauf ausgeweiteten Gewinnen aus dem Handel. Im Nachmittagshandel unterstützte eine positive Tendenz an der Wall Street europaweit die Aktienmärkte.

      Deutlich nach oben ging es für die heimischen schwergewichteten Bankentitel. Erste Group konnten ein Plus von 2,46 Prozent auf 25,18 Euro verbuchen, nachdem die Titel zur Wochenmitte noch um 1,80 Prozent zurückgekommen waren. Raiffeisen verteuerten sich 0,80 Prozent auf 27,20 Euro.

      Vorgelegte Quartalszahlen rückten die entsprechenden Titel ins Blickfeld. Schoeller Bleckmann Oilfield (SBO) gaben nach publizierten 9-Monatszahlen 2,54 Prozent auf 80,34 Euro ab. Die Analysten von der Baader Bank bewerteten die präsentierten SBO-Geschäftszahlen in einer ersten Einschätzung beim Auftragseingang als besser als erwartet, die Ergebnisse verfehlten jedoch die Prognosen. Kepler Chevreux senkte das Kursziel für die SBO-Papiere im Anschluss an die Ergebnisveröffentlichung von 90,00 Euro auf 86,00 Euro. Das "Hold"-Votum wurde bestätigt. Die Zahlenvorlage sei im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, hieß es hier bei den Experten.

      s Immo gewannen 1,76 Prozent auf 5,14 Euro. Das Immobilienunternehmen steigerte nach drei Quartalen den Überschuss um 5,2 Prozent auf 21,4 Mio. Euro, während Analysten einen moderaten Gewinnrückgang erwartet hatten.

      Palfinger schlossen mit plus 0,34 Prozent auf 26,70 Euro. Der Marine-Ableger des Salzburger Kranherstellers hat einen millionenschweren Referenz-Auftrag in Singapur an Land gezogen. Der Erstauftrag hat ein Volumen von mehr als zehn Mio. Euro, die Lieferung ist für das erste Halbjahr 2014 geplant. Kommt es zu Folgeaufträgen, könnte sich das Auftragsvolumen auf insgesamt 100 Mio. Euro erhöhen, hieß es von Unternehmensseite.

      Mayr-Melnhof verbesserten sich um 0,53 Prozent auf 88,47 Euro. Der Kartonhersteller investiert einen "mittleren zweistelligen Millionenbetrag" in eine neue Kartonsorte. "Foodboard" soll kartonverpackte Lebensmittel besser vor unerwünschten Substanzen schützen, hieß es von Mayr-Melnhof.

      Strabag-Papiere gingen bei 21,16 Euro unverändert aus dem Börsentag. Die deutsche Tochter Ed. Züblin AG des Baukonzerns baut am Flughafen Stuttgart ein Bürogebäude um 95 Mio. Euro. (APA, 21.11.2013)
      http://derstandard.at/1381374081888/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 22.11.13 17:12:22
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.11.2013 15:12
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Kurze Verschnaufpause vor neuem Anlauf


      Nach dem letztwöchigen 2%-Minus stand diese Woche wieder ein Plus in der Wochenperformance. Mit +0,8% konnte der ATX die wichtigsten europäischen Indizes leicht outperformen. In Ermangelung positiver Quartalsergebnisse führen wir dies auf Rebounds von zuletzt abgestraften Werten zurück. Alles in allem scheint der Markt eine kurze Verschnaufpause einzulegen, um für die kommenden Wochen genügend Anlauf nehmen zu können.

      Einer dieser zuletzt abgestraften Werte ist zugleich der Wochengewinner und heißt Vienna Insurance Group. Hatte die Aktie nach einer etwas diffusen Gewinnwarnung letzte Woche noch 5,6% verloren, konnte sie diese Woche wieder 4,0% aufholen. Die Unsicherheit im Markt dürfte aber noch zumindest bis zur Bekanntgabe der Quartalszahlen nächste Woche anhalten. Die Immofinanz (+3,0%) kaufte über ihre Tochter BUWOG 1.185 Wohnungen zu einem guten Preis in Berlin. Mayr-Melnhof (+2,9%) hat eine neue Kartonsorte entwickelt, welche vom Unternehmen als Quantensprung gesehen wird. Wir glauben, dass der Aktienkurs auch vom Constantia Flexibles-Börsengang profitiert, weil damit die Verpackungs-Branche verstärkt ins Anlegerinteresse gerückt ist. Auch die STRABAG war mit +2,1% unter den Wochengewinnern, was wir auf den Gewinn einiger Bauaufträge zurückführen – u. a. in der Slowakei als Teil eines Straßenbau- Konsortiums.

      Beim Wochenverlierer Zumtobel konnte auch ein Großauftrag bei einer britischen Supermarktkette einen Rückgang der Aktie um 9,2% nicht verhindern. Bei der SBO waren die schwachen Quartalsergebnisse schuld am Kursrückgang von 6,3%. Hier sehen wir noch einiges Korrekturpotenzial bei den Gewinnschätzungen – zumindest für 2013. Positiv stimmt uns hingegen der Auftragseingang, der nach einigen Quartalen wieder höher als im Vorjahr und gleichzeitig höher als der Umsatz war.

      Ausblick und Top Picks

      In der kommenden Woche neigt sich die Berichtssaison ihrem Ende zu. Gespannt sind wir besonders auf RBI und VIG, die beide nach Gewinnwarnungen einen gewissen Erklärungsbedarf haben. Außerdem dürfte das RBI-Management das Kosteneinsparungs- Programm sowie die Verkaufsgespräche zu den Töchtern in der Ukraine und in Ungarn konkretisieren. Letztere könnten bei erfolgreichem Abschluss die Kapitalkennzahlen deutlich verbessern und damit eine Kapitalerhöhung weniger wahrscheinlich machen. Bei den von uns favorisierten Immobilien- Werten sind noch CA Immo und conwert mit 3Q13-Ergebnissen dran, sowie STRABAG und Kapsch. Im ATX könnte dieses Berichts-Sextett durchaus für positive Überraschungen sorgen und unsere mittelfristig positive Einstellung unterstützen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35304&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 17:13:03
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      ATX Datum/Zeit: 22.11.2013 15:18
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Konsolidierung auf hohem Niveau, mittelfristig weiter aufwärts


      Die neue Form der Konsolidierung an den Aktienmärkten derzeit ist eine Seitwärtsbewegung. Unterstützt durch frische Gelder, die an die Märkte fließen, wird jede Korrektur schnell wieder aufgefangen. Der ATX hat sich nicht einmal annähernd bis zur massiven Unterstützung bei 2.550 Punkten hinbewegt und hat sich stattdessen schon bei 2.600 Punkten gefangen. Dies zeugt von einer massiven technischen Stärke im Markt.

      Die 200-Tageslinie steigt konstant weiter und liegt aktuell bei knapp 2.445 Punkten. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist damit lupenrein intakt. Durch die Konsolidierung ist auch der RSI zuletzt wieder in den neutralen Bereich tendiert. Der MACD auf täglicher Basis steht nach wie vor auf Verkauf, auf wöchentlicher und monatlicher Basis aber weiterhin klar auf Kauf. In Summe sehen wir den ATX derzeit Luft holen für einen weiteren Anstieg. Mittelfristig für das Jahr 2014 sind die 3.000 Punkte das ATX-Ziel.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35309&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 23.11.13 09:01:35
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      ATX schließt im Plus
      22. November 2013, 18:21



      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag nach mehrmaligem Vorzeichenwechsel mit moderaten Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 5,81 Punkte oder 0,22 Prozent auf 2.635,32 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.657 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,24 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris +0,57 Prozent.

      Über den gesamten Handelstag blieben die Veränderung heute eher gering. Am Vortag hatte der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex überraschend stark zugelegt, die europäischen Märkte reagierten aber kaum auf das sonst vielbeachtete Konjunkturbarometer. Am Nachmittag konnte sich der ATX länger im Plus behaupten, fielen dann nochmals in die Verlustzone und zog im Späthandel nochmals an.

      Auch auf Unternehmensebene gab es wenig kursbewegende Nachrichten. Die OMV lud heute zu ihrem "OMV Media Summit". Gerhard Roiss, Chef des heimische Ölriesen, verwies auf das Risiko und die hohen Investitionen beim Öl- und Gasgeschäft, während Finanzchef Davis auch künftig an einer Ausschüttungsquote von 30 Prozent des jährlichen Nettogewinns festhalten möchte. Die Öl-Aktien sackten nach unauffälligem Tagesverlauf im Späthandel 1,75 Prozent auf 35,66 Euro und an das untere Ende des ATX ab.
      Bankwerte fester

      Die beiden Bankwerte knüpften indessen an ihre Vortagesgewinne an. Erste Group schlossen 1,57 Prozent höher bei 25,58 Euro und Raiffeisen zogen 1,10 Prozent auf 27,50 Euro an. Immofinanz befestigten sich um 1,08 Prozent auf 3,48 Euro und voestalpine zogen 0,25 Prozent auf 36,44 Euro an. Andritz schlossen unverändert bei 48,50 Euro.

      Zudem meldeten sich einige Analysten zu Wort. Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die S Immo-Aktien nach den gestrigen Quartalszahlen von 5,70 Euro auf 6,00 Euro erhöht. Das Kaufvotum bleibt weiterhin bei "Buy". Die Aktien verloren 1,21 Prozent auf 5,08 Euro, nachdem am Donnerstag die Zahlen kaum bewegt hatten.

      Kleinere Anpassungen untenahmen auch die Analysten von Goldman Sachs. Das Kursziel für die Titel von Mayr-Melnhof (minus 0,69 Prozent auf 87,86 Euro) wurde geringfügig von 100 auf 101 Euro angehoben. Das Votum lautet unverändert "Neutral". Bei Palfinger (plus 0,11 Prozent auf 26,73 Euro) blieb die "Neutral"-Empfehlung ebenfalls aufrecht. Das Kursziel wurde allerdings von 31,6 auf 31,1 Euro abgesenkt.
      http://derstandard.at/1381374232784/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 08:46:57
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      ATX gibt leicht um 0,05% nach
      26. November 2013, 18:23


      Die Wiener Börse hat am Dienstag mit knapp behaupteter Tendenz geschlossen. Der ATX fiel leicht um 1,32 Punkte oder 0,05 Prozent auf 2.646,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.666 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -0,01 Prozent, FTSE/London -0,84 Prozent und CAC-40/Paris -0,47 Prozent.

      Nach dem freundlichen Wochenauftakt kam der ATX am Dienstag kaum vom Fleck. Auch das europäische Umfeld zeigte sich mehrheitlich mit leichten Abschlägen. Händler berichteten von einem weitgehend ruhigen Geschäft und verwiesen auf die nur dünne Meldungslage. Erst am Mittwoch nimmt die Berichtssaison in Wien wieder mehr Fahrt auf. Auch von den in Europa und den USA veröffentlichten Konjunkturnachrichten kamen keine allzu starken Impulse.

      Unter den größeren Verlierern fanden sich die heimischen Versorger. So büßten Verbund bei sehr hohen Umsätzen 2,46 Prozent an Wert ein und schlossen bei 16,07 Euro. EVN gaben um 1,45 Prozent auf 11,58 Euro nach.

      Unter den Indexschwergewichten mussten Andritz ein Minus von 1,34 Prozent auf 47,68 Euro verbuchen und voestalpine gaben um 0,82 Prozent auf 36,10 Euro nach. Hingegen konnten sich Immofinanz um 0,80 Prozent auf 3,54 Euro steigern und OMV legten leicht um 0,26 Prozent auf 36,20 Euro zu.

      Bei den Bankwerten schwächten sich Raiffeisen im Vorfeld der am Mittwoch anstehenden Ergebnisse um 0,72 Prozent auf 27,41 Euro ab. Erste Group konnten hingegen um 0,74 Prozent auf 25,72 Euro zulegen.

      Telekom Austria schlossen um 0,46 Prozent höher bei 6,28 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Empfehlung "hold" und ihr Kursziel von 6,40 Euro bestätigt. Die Telekom Austria holt sich über eine Unternehmensanleihe 750 Mio. Euro vom Kapitalmarkt, wurde zudem bekannt. Die Anleihe hat eine Laufzeit von acht Jahren, wird mit 3,125 Prozent verzinst und ist in 1.000 Euro gestückelt, gab die Telekom nach Börsenschluss bekannt.

      Vienna Insurance Group zeigten sich mit plus 0,09 Prozent auf 39,00 Euro nur wenig verändert. Die Analysten von JPMorgan haben das Kursziel von 30,0 auf 33,0 Euro erhöht und bestätigen ihre Einstufung "Neutral".

      Am Nachmittag rückte die Nachricht in den Fokus, dass der für Mittwoch geplante Börsengang des Verpackungsherstellers Constantia Flexibles gescheitert ist. Man habe entschieden, "den IPO nicht weiter zu verfolgen, da kein zufriedenstellender Abschluss der Transaktion, einschließlich der Entwicklung am Sekundärmarkt, gewährleistet werden konnte", teilte die Constantia Flexibles Group mit.http://derstandard.at/1385168787222/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 09:31:09
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      ATX schließt am Mittwoch freundlich
      27. November 2013, 18:27

      Andritz
      EUR47,30 -0,44%
      AMAG Austria
      EUR22,20 -0,89%
      BENE AG
      EUR0,63 +5,17%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2653,21 -0,13%
      Century Casinos
      USD5,11 +1,79%
      CA Immobilien
      EUR12,30 -0,53%
      DAX ®
      PKT9368,94 +0,19%
      Conwert Immobili
      EUR9,40 -0,67%
      Erste Group Bank
      EUR26,00 +0,15%
      Dow Jones
      PKT16097,33 +0,15%
      Immofinanz
      EUR3,50 -0,60%
      Flughafen Wien
      EUR58,20 -0,09%
      Mayr-Melnhof
      EUR90,69 -1,14%
      Kapsch TrafficCo
      EUR41,00 -0,49%
      UNIQA Insurance
      EUR8,90 -0,55%
      Palfinger
      EUR27,74 +0,00%
      Vienna Insurance
      EUR38,16 -1,70%
      Verbund AG
      EUR16,41 -0,12%
      Wiener Privatban
      EUR7,10 -2,71%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,70 -1,22%
      Wolford
      EUR18,42 -0,32%
      Wienerberger
      EUR12,30 -0,36%
      Zumtobel A
      EUR11,85 -0,42%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg 10,57 Punkte oder 0,40 Prozent auf 2.656,62 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.665 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,21 Prozent, DAX/Frankfurt +0,65 Prozent, FTSE/London +0,19 Prozent und CAC-40/Paris +0,36 Prozent.

      Angetrieben von guten US-Konjunkturdaten konnte der ATX am Nachmittag ins Plus drehen. Nach der Einigung bei den deutschen Koalitionsverhandlungen tendierte das europäische Umfeld schon am Vormittag überwiegend in die Gewinnzone. Der ATX schaffte erst kurz vor 16.00 Uhr die Kehrtwende, nachdem einige US-Stimmungsindikatoren (Chicago-Einkaufsmanagerindex, Michigan Sentiment und der Index der Frühindikatoren) positiv überraschen konnten.

      Unter den Einzelwerten waren heute nach zwei Quartalsberichten aus der Branche Immobilien-Werte besonders gesucht. CA Immo setzten sich zum Handelsschluss mit einem Plus von 3,60 Prozent auf 12,37 Euro an die Indexspitze. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2013 konnten die Mieterlöse stabil gehalten und der Gewinn leicht verbessert werden. Durch Sondereffekte im Zusammenhang mit der geplanten Veräußerung des Hessen-Portfolios sowie dem Teilverkauf des Tower 185 ergab sich im dritten Quartal ein um 18 Prozent höheres EBIT von 208,6 (Vorjahresperiode: 176,8) Mio. Euro. Analysten hatten bloß 196,3 Mio. Euro erwartet. Christine Reitsamer, Expertin der Baader Bank, strich in einem ersten Kommentar die gute operative Performance hervor.
      Conwert ziehen an

      conwert zogen dahinter um 3,31 Prozent auf 9,46 Euro an. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 7,9 Prozent von 91,6 auf 98,8 Mio. Euro und das Konzernergebnis nach Minderheiten von 12,1 auf 28,5 Mio. Euro, teilte conwert Dienstagabend mit. S Immo verbesserten sich um 2,91 Prozent auf 5,16 Euro und Warimpex rückten um 1,24 Prozent auf 1,72 Euro vor, während Immofinanz als einzige Immo-Aktie um 0,42 Prozent bei 3,53 Euro schwächer schlossen.

      Raiffeisen zeigten sich trotz Zahlenvorlage kaum verändert. Die Aktien schlossen mit einem moderaten Plus von 0,16 Prozent bei 27,45 Euro. Der Konzern-Periodenüberschuss hat sich in den ersten drei Quartalen 2013 wie von Analysten erwartet mehr als halbiert und ging um 51,2 Prozent auf 411 Mio. Euro zurück. Im dritten Quartal konnte die RBI aber die Konsensprognosen bei Gewinn und Umsatz übertreffen. Die Experten von Citi Research strichen die starken Umsätze und die gute Kostenkontrolle hervor, sodass der Konzern trotz hoher effektiver Steuerbelastungen im dritten Quartal überzeugen konnte. Die Aktien des Branchenkollegen Erste Group verteuerten sich nach Verlaufsverlusten um 0,91 Prozent auf 25,96 Euro.

      Verbund erholten sich teilweise von ihren Vortagesverlusten und strichen heute ein Plus von 2,24 Prozent auf 16,43 Euro ein. Kapsch TrafficCom stiegen nach Zahlen um 0,51 Prozent auf 41,20 Euro. Der Mautsystem-Hersteller hat im ersten Halbjahr 2013/14 den Verlust verringert und war operativ wieder positiv.http://derstandard.at/1385168976639/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 09:36:39
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      ATX schließt am Donnerstag leicht im Minus
      28. November 2013, 18:20



      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit moderaten Rückgängen geschlossen. Der ATX fiel 3,97 Punkte oder 0,15 Prozent auf 2.652,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.669 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: DAX/Frankfurt +0,42 Prozent, FTSE/London +0,08 Prozent und CAC-40/Paris +0,23 Prozent.

      In Wien ging ein ruhiger Tag etwas leichter zu Ende. Die europäischen Leitbörsen konnten nach positiven Konjunkturnachrichten aus der Eurozone moderat zulegen. Insgesamt bremste aber der US-Feiertag "Thanksgiving" das Börsengeschehen.

      Am heimischen Markt kletterten Telekom Austria mit plus 1,93 Prozent auf 6,40 Euro an die Spitze der Kurstafel. Fundamentale Nachrichten waren im Handel nicht bekannt. Nach vorgelegten Zahlen rückten Vienna Insurance Group (VIG) und Warimpex ins Blickfeld. VIG musste wie erwartet auch im dritten Quartal Ergebnisrückgänge in ähnlichem Ausmaß wie schon im Halbjahr hinnehmen. Die verrechneten Prämieneinnahmen schrumpften in den neun Monaten mit minus 5,1 Prozent auf 7,05 Mrd. Euro etwas stärker als von Analysten prognostiziert. Die VIG-Aktie reagierte mit einem Kursrückgang von 1,22 Prozent auf 38,34 Euro.

      Warimpex verbuchten ein kleines Minus von 0,06 Prozent. Der Hotel- und Büroimmobilienentwickler ist heuer in den ersten drei Quartalen wegen höherer Zinsaufwendungen und Kursverlusten tiefer in die roten Zahlen gerutscht.

      Palfinger-Titel schlossen mit plus 0,99 Prozent bei 28,02 Euro. Der Salzburger Kranhersteller erweitert mit der mehrheitlichen Übernahme der Palfinger systems GmbH und der Megarme-Gruppe sein Portfolio für die Schifffahrts- und Offshore-Industrie, wurde heute bekannt geben.

      Strabag-Aktien verbesserten sich um moderate 0,28 Prozent auf 21,55 Euro. Der Baukonzern hat einen Straßenbau-Auftrag im Oman an Land gezogen. Das Volumen für den 100 Kilometer langen Bauabschnitt im Osten der arabischen Halbinsel betrage 88 Mio. Euro. Zudem wird das Unternehmen zum Wochenschluss über die Ergebnisse der vergangenen 9 Monate berichten.

      Raiffeisen gingen unverändert bei 27,45 Euro aus dem Tag. Die Analysten der Berenberg Bank haben in Reaktion auf die jüngsten 9-Monats-Zahlen ihre Gewinnschätzungen etwas nach oben angepasst. Aufgrund der für Berenberg noch immer bestehenden "balance sheet issues" mit fehlender Kapitaldecke lautet das Votum weiterhin "Sell" bei einem Kursziel von 12,0 Euro.

      Post-Anteilsscheine ermäßigten sich um 0,55 Prozent auf 35,23 Euro. JPMorgan Cazenove senkte das Votum für die Aktien von "Neutral" auf "Underweight". Das Kursziel wurde hingegen von 29,75 auf 31,20 Euro hochgenommen.

      Die Zumtobel-Titel fielen 1,18 Prozent auf 11,76 Euro. Der internationale Finanzinvestor Fidelity hat seine Beteiligung am Vorarlberger Leuchtenhersteller unter die meldepflichtige 4-Prozent-Grenze zurückgefahren. (APA, 28.11.2013)

      http://derstandard.at/1385169123762/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 30.11.13 09:04:56
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Einheitswerte: Zwei Gewinner
      29. November 2013, 16:07

      BENE AG
      EUR0,59 -5,32%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2645,67 -0,26%
      HTI High Tech
      EUR0,21 -1,41%
      BWT AG
      EUR15,21 +0,00%
      Miba VZ B
      EUR320,00 +0,95%
      Linz Textil
      EUR519,95 +9,46%
      Schlumberger AG
      EUR16,86 -5,31%
      Oberbank
      EUR48,45 -0,08%

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Freitag zwei Kursgewinnern drei -verlierer und fünf unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren BWT mit 990 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Linz Textil Holding mit plus 9,46 Prozent auf 519,95 Euro (25 Aktien) und Miba Vorzüge Kat. B mit plus 0,95 Prozent auf 320,00 Euro (272 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Schlumberger Stämme mit minus 5,31 Prozent auf 16,86 Euro (80 Aktien), Gurktaler Stämme mit minus 1,48 Prozent auf 6,65 Euro (80 Aktien) und Oberbank Stämme mit minus 0,08 Prozent auf 48,45 Euro (326 Aktien).

      Im Segment mid market fielen Bene um 5,32 Prozent auf 0,587 Euro (500 Stück), HTI High Tech Industries gaben 1,41, Prozent auf 0,21 Euro (12.000 Stück) ab und KTM büßten 2,83 Prozent auf 59,50 Euro (666 Stück) ein. (APA, 28.11.2013)

      http://derstandard.at/1385169354466/Oelpreise-leicht-im-Plus…
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      schrieb am 30.11.13 09:06:43
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.11.2013 15:31
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Kurzfristig wenig Dynamik


      Das ATX-Kursplus lag in der letzten Woche bei überschaubaren +0,9%. Damit hat sich die Konsolidierungsphase in einer sehr engen Range prinzipiell fortgesetzt, ein neues Jahreshoch wurde nicht erreicht.

      Die positive Bewegung wurde diesmal ganz klar von den Immobilienwerten vorgegeben, wo mit CA IMMO (+3,4%), Immofinanz (+2,6%) und conwert (+2,0%) gleich drei Aktien unter den ATX Top-5 gelegen sind. CA IMMO berichtete diese Woche ihre Q3-Zahlen, die über unseren Erwartungen gelegen sind, womit wir auch unser Kursziel voraussichtlich erhöhen werden müssen. conwert lag mit den Q3-Zahlen im Rahmen der Erwartungen, profitierte aber ebenso von der positiven Tendenz im Sektor. Wir haben hier unser Kursziel von EUR 10,1 auf EUR 10,4 erhöht und die Akkumulieren-Empfehlung bestätigt. Immofinanz hatten wir ja letzte Woche als Trading-Idee der Woche präsentiert, weshalb uns der Anstieg doppelt freut. Die positive Tendenz im Sektor wird sich aber aller Voraussicht nach auch 2014 fortsetzen, weshalb dies sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange ist!

      Weitere Wochengewinner waren Telekom Austria (+5,6%) und Erste Group (+3,3%). Auf der Verliererseite lag diesmal die SBO (-3,7%), was noch eine Nachwirkung der schwächeren Q3-Zahlen letzte Woche sein dürfte. Hier nähern wir uns aber einem Bereich, wo die Aktie langsam wieder interessant wird – die Range von EUR 70-75 haben wir immer wieder als interessante Zukaufzone genannt.

      Für eher wenig Impulse haben die Q3-Zahlen bei STRABAG gesorgt, die Aktie ist ja bereits deutlich gestiegen. Eventuell können wir unser Kursziel aber dennoch noch etwas erhöhen. Ähnlich ist die Lage bei Raiffeisen Bank Int., wobei die Aktie trotz günstiger Bewertung hier immer wieder von den Befürchtungen einer Kapitalerhöhung gebremst wird. Bei AMAG haben wir das neue Kursziel diese Woche auf EUR 22,5 gesetzt, was allerdings kaum Aufwärtspotenzial bedeutet. Bei Kapsch steht und fällt derzeit alles mit den neuen Projekten (Russland, Slowenien) bzw. dem Systemstart in Südafrika, die Q2-Zahlen selbst hatten eher eine untergeordnete Bedeutung.

      Als Trading Idee der Woche präsentieren wir diese Woche die S IMMO, einen weiteren Immobilienwert, der noch beträchtliches Aufwärtspotenzial aufweist (unser Kursziel EUR 6,0). Von unseren früheren Ideen sehen wir aktuell RHI und UNIQA weiterhin sehr interessant. Bei AT&S fehlt etwas die Dynamik, obwohl der Wert weiterhin sehr günstig aussieht.

      Ausblick und Top Picks

      Die Q3-Berichtssaison ist nun zu Ende, es stehen bis Weihnachten nur noch einzelne Quartalsergebnisse am Programm. Newsflowmäßig wird es daher bedeutend ruhiger werden. Der ATX selbst tendiert derzeit unspektakulär in der Nähe der Jahreshochs. Wir denken, dass wir im Dezember noch ein neues Jahreshoch sehen werden, eine stärkere Bewegung würden wir uns im heurigen Jahr allerdings nicht mehr erwarten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35379&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 30.11.13 09:07:15
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      ATX Datum/Zeit: 29.11.2013 15:41
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Kfr. Verschnaufpause, mittelfristiges Bild positiv!


      Der ATX hat letzte Woche wieder leicht zugelegt (+0,9%), aber bis dato noch kein neues Jahreshoch erreicht. Die Unterstützung bei 2.550 Punkten wurde weiterhin nicht einmal angetestet, was wir als positives Zeichen werden. Die 200-Tageslinie verläuft bei ca. 2.450 Punkten mit weiter klar steigender Tendenz, der mittelfristige Aufwärtstrend verläuft derzeit bei 2.360 Punkten. Nach unten findet der ATX somit zahlreiche starke Unterstützungen.

      Kurzfristig könnte der ATX daher noch weiter etwas Kraft sammeln und vorerst seitwärts tendieren, wobei wir aufgrund des mittelfristig positiven Setups und der technischen Stärke weiterhin davon ausgehen, dass wir noch im Dezember ein neues Jahreshoch sehen werden. Das Hoch von Anfang 2011 bei 3.000 Punkten bleibt das mittelfristige Ziel für den ATX, welches wir im Laufe des Jahres 2014 zumindest antesten sollten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35387&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 09:08:51
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      ATX schließt leichter
      29. November 2013, 18:39

      ATX AUSTRIAN
      PKT2645,67 -0,26%
      Andritz
      EUR46,67 -1,55%
      Century Casinos
      USD5,33 +4,31%
      BENE AG
      EUR0,59 -5,32%
      DAX ®
      PKT9405,30 +0,19%
      Conwert Immobili
      EUR9,35 +0,28%
      Erste Group Bank
      EUR25,91 -0,42%
      Dow Jones
      PKT16086,41 -0,07%
      Frauenthal
      EUR9,20 +2,22%
      Flughafen Wien
      EUR58,93 +0,79%
      Linz Textil
      EUR519,95 +9,46%
      HTI High Tech
      EUR0,21 -1,41%
      Miba VZ B
      EUR320,00 +0,95%
      Mayr-Melnhof
      EUR90,98 +1,09%
      Palfinger
      EUR28,32 +1,07%
      Österreichische
      EUR35,54 +0,87%
      RHI AG
      EUR26,32 +0,48%
      Polytec Holding
      EUR6,64 -1,89%
      Schlumberger AG
      EUR16,86 -5,31%
      Rosenbauer
      EUR57,50 +0,77%
      Strabag SE
      EUR21,59 +0,19%
      Semperit AG
      EUR36,34 -2,05%
      UNIQA Insurance
      EUR9,10 +1,11%
      Telekom Austria
      EUR6,26 -2,22%
      Vienna Insurance
      EUR38,62 +0,73%
      Verbund AG
      EUR15,99 -1,48%
      Zumtobel A
      EUR11,60 -1,36%

      Wien - Nach einem impulsarmen Handel hat sich die Wiener Börse am Freitag mit etwas tieferen Notierungen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX fiel 6,98 Punkte oder 0,26 Prozent auf 2.645,67 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.655 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,32 Prozent, DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London +0,13 Prozent und CAC-40/Paris +0,02 Prozent.

      Das europäische Umfeld bewegte sich zum Wochenschluss nur wenig vom Fleck. Aufgrund des gestrigen Thanksgiving-Feiertags blieb die Wall Street am Donnerstag geschlossen. Am heutigen Freitag findet lediglich ein verkürzter Handel in den USA statt. Neue Impulse waren daher Mangelware. Der Entzug der Topbonität der Niederlande durch Standard & Poor's (S&P) beeindruckte die Anleger kaum. Auch die Inflationsdaten für die Eurozone brachten kaum Bewegung an den Aktienbörsen.
      Telekom-Austria-Verluste lasten auf ATX

      Belastet wurde der ATX unter anderem von den Kursverlusten in Telekom Austria. Die Titel büßten klare 2,22 Prozent auf 6,26 Euro ein. Am Vortag hatten sie noch mit einem Plus von fast zwei Prozent an der Spitze der Kurstafel geschlossen. Auch Bankwerte waren in der Verlustzone zu finden. So gaben Erste Group 0,42 Prozent auf 25,91 Euro ab und Raiffeisen fielen um 1,24 Prozent auf 27,11 Euro.

      Gesucht waren indessen Versicherer. Vienna Insurance Group gewannen bis Handelsschluss 0,73 Prozent auf 38,62 Euro und UNIQA erhöhten sich um 1,11 Prozent auf 9,10 Euro und rangierten damit an zweiter Stelle im Wiener prime market. An die Spitze der Kursliste setzen sich jedoch Frauenthal mit einem Plus von 2,22 Prozent auf 9,20 Euro.

      Daneben stiegen conwert um 0,28 Prozent auf 9,35 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für das Immobilien-Unternehmen im Anschluss an die Zahlenvorlage vom vergangenen Dienstagabend von 10,10 Euro auf 10,40 Euro angehoben. Das Votum "Accumulate" wurde beibehalten.

      Strabag fielen nach Vorlage von Neunmonats-Zahlen um 0,19 Prozent auf 21,59 Euro. Der Baukonzern hat seine Verluste in den ersten neun Monaten 2013 deutlich zurückgefahren. Das Periodenergebnis nach Minderheiten verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich von minus 68,9 Mio. auf minus 2,2 Mio. Euro. Auch das operative Geschäft hat sich massiv verbessert. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte von 1,7 auf 39,6 Mio. Euro zu. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2013 wurde bestätigt.
      http://derstandard.at/1385169279025/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 09:57:22
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Der Aufstieg der Uniqa-Aktie in den Leitindex der Wiener Börse rückt näher. Spannend wird, ob es auch Flughafen Wien in den ATX schafft.

      Wien. Am Montag nach Börseschluss wurde die ATX Beobachtungsliste für November veröffentlicht. Wie schon die Oktober-Liste zeigte, scheinen die Tage der Strabag-Aktie im Leitindex der Wiener Börse gezählt. Das Papier des grössten österreichischen Baukonzerns - erst seit September wieder im ATX - fiel im Ranking der meistgehandelten Aktien von Platz 22 auf Platz 23 zurück. Bei der nächsten möglichen ATX-Umschichtung im März 2014 könnte Strabag den Platz räumen müssen. Wahrscheinlichster ATX-Aufsteiger: Uniqa. Das Papier des Versicherungskonzerns hat seit dem Re-IPO stark an Bedeutung gewonnen. Im Umsatzranking liegt Uniqa bereits auf Rang 18.

      Links zum Thema:

      Anleger langen wieder stark bei Wiener Aktien zu

      Strabag-Aktie kehrt in den ATX zurück

      Zweites Entscheidungskriterium für eine ATX-Aufnahme ist nebst dem täglichen Aktienumsatz der Wert des Streubesitzes. Dieser beträgt bei Uniqa per Ende November 1,4 Milliarden Euro, im Ranking ergibt das Platz 10. Strabag kommt in diesem Bewertungskriterium mit 492 Millionen Euro Streubesitzwert nur auf Platz 21. Vor Strabag liegen auf Platz 20 der Salzburger Kranhersteller Palfinger (506 Millionen Euro Streubesitzwert) und auf Platz 19 Flughafen Wien (619 Millionen Euro Streubesitzwert). Im Ranking der meistgehandelten Aktien liegt das Flughafen-Papier auf Platz 22.

      Strabag schon wieder nicht mehr ATX-tauglich

      Flughafen Wien: Das Jammertal ist durchquert

      Wackelkandidat wie Strabag ist auch die Aktie des Vorarlberger Lichtkonzerns Zumtobel: Platz 21 im Umsatzranking, nur Platz 25 im Streubesitzwert-Ranking. Durchaus möglich erscheint also, dass Flughafen bei anhaltend guter Performance Zumtobel aus dem ATX drängt. Entscheiden wird das ATX-Komitee Anfang März, wenn die Beobachtungsliste für Februar 2014 auf dem Tisch liegt.

      Erste Group klar in Führung

      Unangefochen meistgehandelte Aktie an der Wiener Börse ist das Papier der Erste Group. Im November sorgte es für 21,79 Prozent des Gesamtumsatzes mit allen 36 Titeln im Prime Market. Auf OMV entfielen 12,40 Prozent, auf Voestalpine 9,76 Prozent, auf Andritz 9,19 Prozent, auf Immofinanz 7,71 Prozent.

      Noch unter den Top 10: Raiffeisen, Verbund, Telekom Austria, Vienna Insurance und Wienerberger.

      Aktuell notieren an der Wiener Börse zwölf Unternehmen, deren Streubesitz mehr als eine Milliarde Euro wert sind. Die Top 5 sind Erste Group (8,9 Milliarden Euro im Streubesitz), OMV (5,9 Milliarden Euro), Voestalpine (fünf Milliarden Euro), Andritz (3,9 Milliarden Euro), Immofinanz (3,6 Milliarden Euro).

      Die weiteren "Milliardäre": Vienna Insurance Group (2,5 Milliarden Euro), Telekom Austria (1,7 Milliarden Euro), Raiffeisen Bank International (1,6 Milliarden Euro), Wienerberger (1,45 Milliarden Euro), Uniqa (1,4 Milliarden Euro), Post (1,2 Milliarden Euro), Verbund (1,1 Milliarden Euro). Auf Platz 13 liegt CA Immo mit 970 Millionen Euro Streubesitzwert.

      ATX five

      Im Top-Index der Wiener Börse, derm ATX five, ist Erste Group per Montag mit 33,64 Prozent gewichtet. Nummer 2 ist Voestalpine mit einem Anteil von 19,30 Prozent vor OMV, 18,76 Prozent und Andritz, 14,76 Prozent. Immofinanz hält bei einer Gewichtung von 13,55 Prozent......http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1493486/Rochade-…
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 08:45:12
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      ATX rutscht am Dienstag fast zwei Prozent ab
      3. Dezember 2013, 18:12



      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Der ATX rutschte am Sitzungsende 50,3 Punkte oder 1,91 Prozent auf 2.580,08 Einheiten ab. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.618 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,77 Prozent, DAX/Frankfurt -1,82 Prozent, FTSE/London -0,80 Prozent und CAC-40/Paris -2,44 Prozent.

      Marktteilnehmer verwiesen auf das negative internationale Börsenumfeld sowie auf Gewinnmitnahmen bei einigen Titeln. Zudem halten sich viele Anleger im Vorfeld der in dieser Woche noch anstehenden EZB-Sitzung sowie einiger wichtiger US-Wirtschaftsdaten bereits zurück, hieß es. Bereits zu Wochenbeginn hatten gute US-Konjunkturdaten die Ängste der Investoren vor einer baldigen Drosselung der milliardenschweren Anleihenkäufe durch die US-Fed wieder steigen lassen.

      Die Abschläge in Wien erfolgten auf sehr breiter Front und zogen sich quer durch nahezu alle Branchen. In einem schwachen europäischen Bank-Sektor mussten auch die heimischen Branchenvertreter recht deutlich an Terrain abgeben. Raiffeisen rutschten 2,77 Prozent ins Minus auf 26,00 Euro und Erste Group schlossen 2,50 Prozent tiefer bei 24,95 Euro. Bei den Versicherern kamen Vienna Insurance Group mit minus 3,35 Prozent auf 37,13 Euro unter die Räder.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben Immofinanz um 1,55 Prozent auf 3,43 Euro nach und voestalpine büßten 2,49 Prozent auf 35,68 Euro ein. Andritz schwächten sich um 1,40 Prozent auf 45,75 Euro ab. Klar schwächer zeigten sich auch Telekom Austria und fielen 3,97 Prozent auf 5,93 Euro sowie Lenzing mit einem Abschlag in Höhe von 3,79 Prozent auf 45,70 Euro.

      Ein Branchenvergleich in Europa zeigte auch Aktien aus dem Bau-Sektor unter den größten Verlierern. In Wien rutschten Strabag 4,36 Prozent auf 20,75 Euro ab und führten damit die Verliererliste im prime market an. Wienerberger gaben um 3,46 Prozent auf 11,88 Euro nach. Der Ziegelhersteller kann aufatmen - das seit einigen Jahren anhängige Kartellrechtsverfahren gegen die Deutschland Tochter Koramic ist eingestellt worden.

      Do & Co fielen 1,34 Prozent auf 36,90 Euro. Der Cateringkonzern plant den deutschen Catering- und Hospitality-Anbieter Arena One in München zu übernehmen. Ein entsprechendes Zusammenschlussverfahren ist beim deutschen Bundeskartellamt seit dem 29. November anhängig, berichtet das "WirtschaftsBlatt" online.

      Zu den wenigen Gewinnern zählten Kapsch TrafficCom mit plus 0,99 Prozent auf 40,80 Euro. Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Votum für die Titel von "Hold" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel wurde ebenfalls von 42,70 Euro auf 47,0 Euro angehoben. (APA, 3.12.2013)

      http://derstandard.at/1385169651633/ATX-startet-schwaecher-i…
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 08:52:56
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Der Aktienhandel an der Börse Wien floriert wieder. Im November gab es ein Plus von knapp 30 Prozent. Das Gesamtvolumen des Vorjahres wird spätestens am Donnerstag erreicht.

      Wien. Die mageren Jahre sind zum Glück vorbei: 2011 war der Aktienhandel an der Börse Wien um 18 Prozent eingebrochen, 2012 gar um 40 Prozent auf nur noch 35,73 Milliarden Euro. Doch seit mehreren Monaten nimmt das Interesse der Anleger an österreichischen Aktien konstant zu. Im November wurden an der Börse Wien Prime-Titeln im Volumen von 3,372 Milliarden Euro an- und verkauft. Das ist ein Plus um 772 Millionen Euro oder 29,7 Prozent gegenüber November des Vorjahres.

      Rochade im ATX zeichnet sich ab

      In den ersten elf Monaten 2013 lagen die Aktienumsätze bei knapp 35,3 Milliarden Euro. Das Plus gegenüber Jänner bis November des Vorjahres: 2,321 Milliarden Euro oder sieben Prozent. Auf das Gesamtjahresvolumen von 2012 fehlten per Ende November nun nur noch 436 Millionen Euro. 304 Millionen Euro wurden an den beiden ersten Dezember-Tagen mit Prime-Aktien umgesetzt. 132 Millionen Euro sollten wohl im Mittwoch-Handel erreicht werden. Ab Donnerstag ist die Börse Wien somit auf der Gewinnerseite.

      Verbund unter den Top 5

      Meistgehandelte Aktie in Wien war im November das Papier der Erste Group mit einem Volumen von 678 Millionen Euro vor OMV mit 341 Millionen Euro, Andritz mit 322 Millionen Euro, Verbund mit 309 Millionen Euro und Voestalpine mit 304 Millionen Euro. Noch unter den Top 10: Immofinanz mit 239 Millionen Euro, Raiffeisen mit 150 Millionen Euro, Telekom Austria mit 133 Millionen Euro, Vienna Insurance mit 105 Millionen Euro und CA Immo mit 85 Millionen Euro. Das Papier des Versicherers Uniqa sorgte für ein Umsatzvolumen von 84 Milionen Euro, was im Umsatzranking Platz elf ergibt und Uniqa zu einem seriosen Anwärter für den Leitindex ATX macht.

      Die Top 10 in den ersten elf Monaten 2013: Erste Group mit 7,715 Milliarden Euro, OMV mit 4,430 Milliarden Euro, Voestalpine mit 3,457 Milliarden Euro, Andritz mit 3,306 Milliarden Euro, Immofinanz mit 2,608 Milliarden Euro, Raiffeisen mit 2,209 Milliarden Euro, Verbund mit 1,713 Milliarden Euro, Telekom Austria mit 1,385 Milliarden Euro, Vienna Insurance mit 1,043 Milliarden Euro und Wienerberger mit 936 Millionen Euro.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1493900/Borse-Wi…
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 09:35:11
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      ATX schließt am Mittwoch schwach
      4. Dezember 2013, 19:16


      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch erneut deutlich schwächer geschlossen. Bereits am Vortag sackte der heimische Leitindex um nahezu zwei Prozent ab. Der ATX fiel zur Wochenmitte um 39,46 Punkte oder 1,53 Prozent auf 2.540,62 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 34 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.575 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York 0,00 Prozent, DAX/Frankfurt -0,78 Prozent, FTSE/London -0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,43 Prozent.

      Abschläge gab es auch an den europäischen Leitbörsen zu beobachten. In den Fokus rückte der ADP-Beschäftigungsreport aus den USA. Dieser ist mit einem Stellenaufbau im Privatsektor von 215.000 im November deutlich besser als erwartet ausgefallen. Damit erhöhten sich wieder die Sorgen am Markt, dass die US-Notenbank Fed bald mit der Drosselung ihrer Anleihen-Ankäufe beginnen könnte.

      Daneben trübte ein gesunkener Einkaufsmanagerindex für die Eurozone sowie die nur zaghafte Erholung der Wirtschaft im Währungsraum die Stimmung ein, hieß es von Marktteilnehmern. Neue Impulse könnten im Wochenverlauf noch von der morgigen EZB-Sitzung sowie von den offiziellen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung kommen.
      Abschläge auf breiter Front

      In Wien gab es zur Wochenmitte erneut Abschläge auf breiter Front zu beobachten. Besonders hart traf es Wienerberger - die Aktien büßten klare 4,29 Prozent auf 11,37 Euro ein. Unter den Indexschwergewichten waren zudem voestalpine (minus 3,83 Prozent auf 34,32 Euro) und OMV (minus 2,18 Prozent auf 35,27 Euro) klar im Minus angesiedelt. Auch die Papiere des Branchenkollegen Schoeller-Bleckmann fielen um 3,12 Prozent auf 73,63 Euro.

      Bankaktien fanden indessen keine einheitliche Linie. Während Erste Group ein minimales Plus von 0,04 Prozent auf 24,96 Euro aus dem Handel mitnehmen konnten, verloren Raiffeisen 1,48 Prozent auf 25,62 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel für Raiffeisen von 23,00 auf 24,70 Euro angehoben. Die Verkaufsempfehlung "Sell" wurde von den Analysten indes bestätigt.

      Daneben haben die Analysten der Commerzbank ihr Kursziel für die Papiere der Strabag von 19,0 Euro auf 23,0 Euro angehoben. Das Anlagevotum der Experten lautet auf "Buy". Strabag ermäßigten sich um 1,06 Prozent auf 20,53 Euro.

      Kapsch TrafficCom ermäßigten sich um 1,35 Prozent auf 40,25 Euro. Nach über zwei Jahren an Verzögerungen ist am gestrigen Dienstag in der südafrikanischen Provinz Gauteng das elektronische Mautsystem des Unternehmens an den Start gegangen - begleitet von großen Protesten. Viele Autofahrer wichen auf Straßen aus, die nicht gebührenpflichtig sind, Gewerkschaften sind davon überzeugt, dass das Projekt aufgrund des Widerstands scheitert. Die Probleme in Südafrika hatten Kapsch ::::http://derstandard.at/1385169785957/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 07.12.13 15:32:44
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.12.2013 15:38
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Gesunde Korrektur beendet überkauften Zustand


      Mit einem 5,3% Rücksetzer hat der ATX mit einem Schlag die überkaufte Situation beendet, das positive mittelfristige Chartbild hat sich damit allerdings nicht verändert.

      Die ATX-Gewinnerliste ist diesmal leer. Österr. Post (-0,1%) war der Top ATX-Wert, typisch für schwache Marktphasen, gefolgt von CA IMMO (- 1,1%), wo nächste Woche der Kapitalmarkttag in Berlin abgehalten wird. Die ATX-Verliererliste umfasst diesmal alle ATX-Werte. Am stärksten verloren haben Zumtobel (-10,9% - ohne wesentliche News) und Vienna Insurance Group (-9,8%), wo neben den Nachwirkungen des Q3- Ergebnisses letzte Woche eine Aktienplatzierung am Donnerstag den Kurs massiv unter Druck gesetzt hat. Lenzing hat weitere 8,4% verloren.

      Unternehmensnews gab es nach dem Ende der Q3-Berichtssaison eher wenige. Neben der VIG-Aktienplatzierung wurden auch vom Erste Group Großaktionär Aktien in einer Privatplatzierung abgegeben. Positiv war der Start des Kapsch-Mautsystems in Südafrika, womit nun endlich statt laufender Kosten nun massive Umsätze und Erträge ausgewiesen werden können. Im Kurs hat sich diese Nachricht aufgrund des unsicheren Umfelds noch nicht widergespiegelt.

      Trading Ideen gibt es nach so einem Rückschlag naturgemäß wieder einige. Wir haben diese Woche mit Vienna Insurance Group und SBO gleich zwei Werte ausgesucht. Für VIG spricht der Rücksetzer, der durch die oben erwähnte Aktienplatzierung ausgelöst wurde. Die Aktie notiert damit aktuell ca. 10% unter ihrem Buchwert, was sicher langfristig gesehen ein interessantes Einstiegsniveau darstellt. SBO hat schon vor der letzten Woche deutlich nachgegeben und ist letzte Woche um weitere 5,6% zurückgekommen. Wir haben des Öfteren darauf hingewiesen, dass SBO für uns zw. EUR 70-75 ein Kauf ist. Genau auf diesem Niveau ist SBO nun angekommen. Der Chart ist massiv überverkauft – für uns eine interessante Idee für Zukäufe.

      Ausblick und Top Picks

      Von Unternehmensseite gibt es nächste Woche nach wie vor kaum Neuigkeiten. Zumtobel wird 2Q Ergebnisse präsentieren und CA IMMO wird sich beim Kapitalmarkttag vor zahlreichen Analysten und Investoren präsentieren, was sicherlich positiv für den Kursverlauf sein sollte. Vom Chartverlauf her hat sich trotz der Korrektur nicht viel verändert, der mittelfristig positive Trend ist intakt. Obwohl ein weiterer moderater Rücksetzer nicht ausgeschlossen werden kann, würden wir langsam wieder mit beginnen kurzfristig ausgebombte, aber fundamental gesunde Werte zuzukaufen – unter anderem wie oben erwähnt VIG und SBO. Die positive Meinung zu Büro- und Einzelhandelsimmobilienwerten (v.a. Immofinanz, S IMMO und CA IMMO) bleibt vollinhaltlich bestehen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35436&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 07.12.13 15:33:42
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      ATX Datum/Zeit: 06.12.2013 15:44
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Korrektur, aber keine Trendwende!


      Der kurzfristige beschleunigte Aufwärtstrend hat gehalten. Der ATX dreht noch vor seinem gleitenden Durchschnitt der letzten 50 Tage und deutlich vor der 200-Tage-Linie. Damit greift erfreulicherweise bereits die erste von drei Unterstützungslinien in diesem Bereich. Auf Wochensicht steht somit ein Plus von 1,8% zu Buche.

      Der ATX notiert aktuell genau in der Mitte seiner Bollinger Bänder. Der MACD steigt wieder und steht knapp davor, seine Signallinie zu durchbrechen und ein (kurzfristiges) Kaufsignal zu generieren. Das Momentum dreht ebenfalls wieder ins Positive.

      Der positive Trend bleibt somit bestehen. Neue Hochs bzw. Tiefs liegen jeweils über den vorherigen Werten. MACD und OBV bestätigen diesen Trend. Die wöchentliche und monatliche Betrachtungsweise liefert ebenfalls ein positives Bild.

      Der ATX ist aktuell nach unten gut abgesichert (Trendlinie, 200-Tage-Linie, etc.). Nach oben hin gibt es Widerstände bei 2.200 Punkten bzw. knapp darüber (Höchststände von Mitte September). Für die nächste Woche rechnen wir am ehesten mit einer langsamen Fortsetzung des bestehenden positiven Trends. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35438&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 07.12.13 15:34:55
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      ATX schließt im Minus
      6. Dezember 2013, 18:06



      Wien - Im Anschluss an besser als erwartet ausgefallene US-Jobdaten ist die Wiener Börse mit knapp behaupteter Tendenz aus dem Handel gegangen. Der ATX fiel um minimale 1,34 Punkte oder 0,05 Prozent auf 2.509,56 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,99 Prozent, DAX/Frankfurt +0,97 Prozent, FTSE/London +0,74 Prozent und CAC-40/Paris +0,76 Prozent.

      An den europäischen Leitbörsen wurden die US-Daten indessen positiv aufgenommen. Auch an der Wall Street gab es nach den Daten klare Kursgewinne zu verzeichnen. Die Zahlen seien zwar gut gewesen, aber nicht so gut, um die Sorgen um eine Einschränkung des Anleihenkaufprogramms der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erneut anzuheizen, kommentierte ein Händler die US-Jobdaten.

      Im November ist die US-Arbeitslosenrate von 7,3 Prozent im Vormonat auf 7,0 Prozent und damit stärker als erwartet gefallen. Das ist der niedrigste Wert seit November 2008. Analysten hatten lediglich mit einem leichten Rückgang auf 7,2 Prozent gerechnet. Zudem ist die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft deutlicher als prognostiziert gestiegen.
      Kursverluste bei Telekom Austria

      In Wien sackten Telekom Austria um 1,77 Prozent auf 5,84 Euro und damit ans Ende der Kurstafel ab. Kursverluste gab es außerdem in voestalpine (minus 0,74 Prozent) und Erste Group (minus 0,64 Prozent) zu verzeichnen. Raiffeisen konnten dagegen um 0,20 Prozent höher bei 25,39 Euro aus dem Handel gehen.

      Auch OMV schlossen um 0,54 Prozent fester bei 34,50 Euro. Wie der Mineralölkonzern mitteilte, werden ab 2014 zwei pakistanische Gasfelder stärker zur OMV-Produktion beitragen. Aus den beiden Feldern Latif und Mehar werden ab dem nächsten Jahr 10.500 Fass Öläquivalent (boe) pro Tag zur OMV strömen.

      Gesucht waren daneben Vienna Insurance Group, die Titel des Versicherers korrigierten um 0,84 Prozent auf 34,89 Euro nach oben. Am Vortag hatten die Anteilsscheine noch mehr als fünf Prozent eingebüßt. Ein Händler hatte von Verkaufsdruck nach einer Platzierung von deutlich über zwei Millionen VIG-Papieren zu einem Preis zwischen 33,55 und 34,00 Euro gesprochen. Als Verkäufer wurde die französische Bank BNP Paribas vermutet.

      Strabag streiften bis Handelsschluss ein klares Plus von 2,49 Prozent auf 20,76 Euro ein. Der Baukonzern modernisiert gemeinsam mit Konsortialpartnern eine 42 km lange Bahnstrecke zwischen Vintu de Jos und Simeria im Westen Rumäniens. Der Auftragswert beträgt 317 Mio. Euro, davon entfallen 66 Mio. Euro auf die Strabag.

      Neue Nachrichten kamen von der CA Immo. Das Unternehmen hat den Verkauf seines 800 Mio. Euro schweren Liegenschaftsportfolios im deutschen Bundesland Hessen abgeschlossen. Die Veräußerung wird in das Verkaufsergebnis des vierten Quartals 2013 einfließen, hieß es. CA Immo erhöhten sich um 0,66 Prozent auf 12,25 Euro.http://derstandard.at/1385170063569/ATX-startet-schwaecher-i…
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      schrieb am 09.12.13 09:14:15
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Negative Überraschungen waren in der Überzahl
      Auch wenn die Umsatz-Schätzungen im Q3 ziemlich getroffen wurden, beim Gewinn blieben elf Unternehmen unter den Erwartungen. Mayr-Melnhof zählte zu den sechs ATXlern, die positiv überraschten.



      Vor wenigen Tagen war es so weit: Strabag meldete seine Zahlen zum dritten Quartal – das letzte ATX-Unternehmen das die Q3-Zahlen veröffentlicht. Was nicht heißt, dass nicht im Dezember noch ein paar Ergebnisse anstehen. Nächste Woche beispielsweise präsentiert der Leuchtenkonzern Zumtobel sein Halbjahresergebnis. Man kann nur hoffen, dass damit wieder ein neuer Aufwärtstrend eingeläutet wird. Und nur wenige Tage später warten dann noch die Ergebnisse von EVN (Jahresergebnis) und Immofinanz (Halbjahr).

      Doch zurück zum dritten Quartal: Große Begeisterungsstürme brechen wohl nicht aus, im Schnitt haben die ATX-Unternehmen die Erwartungen beim Umsatz punktgenau getroffen. Das große „Aber“ folgt beim Gewinn: Hier liegen die ATXler mehr als acht Prozent unter den Analystenschätzungen. Besonders stark lag die CA Immo unter den Schätzungen: Hier waren Sondereffekte im Zusammenhang mit dem Verkauf des Hessen-Portfolios für den Absturz verantwortlich. Übrigens: Auch beim „Sieger“ Mayr-Melnhof – beim Gewinn 22 Prozent über den Erwartungen – war ein Einmalertrag für den Erfolg verantwortlich: Ein „Lucky-Buy“ im Zusammenhang mit dem Ankauf des Zellstoffwerkes MMK FollaCell brachte einen Einmalertrag von zehn Millionen Euro. ...http://www.boerse-express.com/cat/pages/1405849/fullstory
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      schrieb am 10.12.13 08:54:46
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      ATX schließt am Montag höher
      9. Dezember 2013, 18:21


      OMV nach Gazprom-Deal stark gesucht

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag fester geschlossen. Der ATX stieg um 17,86 Punkte oder 0,71 Prozent auf 2.527,42 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.518 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London +0,18 Prozent und CAC-40/Paris +0,23 Prozent.

      Nach einem freundlichem Handelsverlauf konnte der Markt sein Plus im Späthandel noch etwas ausbauen. Für positive Stimmung sorgten gut ausgefallene Exportdaten aus China. Zudem dürfte auch noch der gut aufgenommene US-Arbeitsmarktbericht von Freitag nachgewirkt haben, hieß es.

      Gut gesucht waren in Wien OMV und stiegen um 1,78 Prozent auf 35,12 Euro. Die OMV-Gashandelstochter EconGas hat sich mit ihrem langfristigen russischen Erdgas-Lieferanten Gazprom auf eine Senkung des Gaspreises geeinigt. Die Vereinbarung gilt rückwirkend ab 1. April 2013, teilte die OMV am Montag mit.

      Unter den weiteren ATX-Schwergewichten stiegen Erste Group bei gutem Volumen um 1,23 Prozent auf 25,01 Euro. Starke Nachfrage gab es auch in Schoeller-Bleckmann, die Aktie des Ölfeldausrüsters schloss 5,86 Prozent höher bei 76,25 Euro.

      Valneva stiegen um 4,17 Prozent auf 4,50 Euro, nachdem das Biotechunternehmen den Verkauf seiner Produktionseinheit für klinische Prüfware in Nantes bestätigt hat. Das Unternehmen erhofft sich durch die Veräußerung jährliche Einsparungen von 3 Mio. Euro.

      Kursgewinne gab es auch nach zwei Kaufempfehlungen. Wienerberger stiegen um 2,48 Prozent auf 12,00 Euro, nachdem die Citigroup ihre Empfehlung für die Aktie von "neutral" auf "buy" verbessert und ihr Kursziel von 10,0 auf 13,5 Euro erhöht hat.

      Flughafen Wien stiegen nach einer Empfehlung um 2,00 Prozent auf 59,67 Euro. Die Analysten der UBS haben ihre Einstufung für die Aktie ebenfalls von "neutral" auf "buy" angehoben. Das Kursziel wurde in der Analyse des europäischen Airport-Sektors von 50 auf 69 Euro angehoben. "Wir mögen den Sektor und bevorzugen am meisten Wien und Zürich", schreiben die Analysten.

      Verlierer gab es am Montag nur wenige. Die größten Abgaben verbuchten Lenzing (minus 2,22 Prozent auf 42,35 Euro) und RHI (minus 2,05 Prozent auf 23,91 Euro).

      Mit Spannung erwartet wird nun das am 18. Dezember anstehende Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank Fed. Das alles beherrschende Thema an den Finanzmärkten ist derzeit die Frage ob die Fed noch heuer oder erst im kommenden Jahr ihre Anleihenkäufe zur Wirtschaftsstimulierung zurückfährt. Bis zur Fed-Sitzung dürften weiter alle veröffentlichten US-Daten im Hinblick auf ihre Implikationen für die künftige Fed-Geldpolitik genau analysiert werden.
      http://derstandard.at/1385170318056/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 09:39:43
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      11.12.2013 07:16
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      ATXPrime-Aktien im KGV-Check: Uniqa gibt’s derzeit am günstigsten
      Kommt sie oder kommt sie nicht? Die Jahresendrally steht vor der Tür - sagt zumindest ein längerfristiger Vergleich. Welche Aktien derzeit im langfristigen KGV-Vergleich noch günstig sind, sagt ein Schnell-Check.

      © APA
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      Endlich, schallt es durch die Büros der Händler - an der Wiener Börse geht es wieder bergauf. Nachdem der Leitindex in den ersten fünf Handelstagen des Monats Dezember nur eine Richtung kannte - nämlich die nach Süden - scheint sich die Stimmung zu drehen. Bereits am Montag ging’s um 0,71 Prozent nach oben und auch heute sieht es gegen Mittag so aus, als würde die Jahresendrally endlich langsam in die Gänge kommen. Fakt ist, dass der Dezember in der Vergangenheit am Wiener Markt immer zu den besten Börsemonaten in punkto Performance gehörte.

      Da ist noch Platz

      Bleibt die Frage, welche Aktien aktuell noch günstig sind und ob es überhaupt noch günstige Titel gibt. Eine mögliche Antwort liefert ein Vergleich zwischen dem geschätzten KGV für das aktuelle Jahr mit dem Durchschnitts-KGV in den vergangenen zehn Jahren. Dabei zeigt sich, dass der Medianwert jener 32 ATXPrime-Aktien, die im nebenstehenden Vergleich (siehe pdf vom 10.12.2013) erfasst sind, derzeit noch deutlich unter dem Zehn-Jahres-Schnitt liegt. Aktuell liegt der Median bei 15,10 - im Zehnjahresschnitt liegt er bei 17,74 - auf gut Deutsch: Da ist noch Platz nach oben.

      Billig - eine Frage des Blickwinkels

      Den meisten Platz hat im KGV-Vergleich die Uniqa-Aktie. Mit ihrem geschätzten KGV von 8,66 liegt das Wertpapier deutlich unter seinem Zehn-Jahres-Schnitt (siehe Tabelle im pdf). Allerdings muss man auch feststellen, dass das Papier in der Vergangenheit nicht eben günstig war. Im Unterschied etwa zu einer AT&S, die in unserem Vergleichsranking ganz unten zu finden ist, weil das aktuelle KGV deutlich über jenen in den vergangen Jahren liegt. Mit einem KGV von 9,20 gehört AT&S trotzdem zu den aktuell noch günstigsten Papieren - war in der Vergangenheit aber noch deutlich günstiger. Nicht zuletzt deshalb sollte man die nebenstehende Liste genau studieren.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1406938/fullstory
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 09:40:41
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Einheitswerte: Mehrheitlich fester
      10. Dezember 2013, 15:50

      BENE AG
      EUR0,60 -0,17%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2527,65 -0,23%
      BWT AG
      EUR15,25 +0,33%
      Binder + Co. AG
      EUR20,80 -2,80%
      Linz Textil
      EUR515,00 +8,42%
      ECO Business-Imm
      EUR4,50 -1,75%
      Porr AG
      EUR22,44 -2,43%
      Ottakringer
      EUR88,00 +1,13%
      Schlumberger AG
      EUR16,25 +0,00%
      BWT meistgehandelte Titel

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Dienstag sieben Kursgewinnern vier -verlierer und drei unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren BWT mit 2.171 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren SW Umwelt mit plus 33,47 Prozent auf 6,07 Euro (270 Aktien), Linz Textil mit plus 8,42 Prozent auf 515,00 Euro (zehn Aktien) und Schlumberger Vorzüge mit plus 6,49 Prozent auf 12,79 Euro (167 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Ottakringer Vorzüge mit minus 2,48 Prozent auf 42,55 Euro (236 Aktien), Porr Stämme mit minus 2,43 Prozent auf 22,44 Euro (520 Aktien) und ECO Business mit minus 1,75 Prozent auf 4,50 Euro (686 Aktien).

      Im mid market stiegen Bene um 0,33 Prozent auf 0,60 Euro (13.199 Stück). Binder+Co gaben 2,80 Prozent auf 20,80 Euro (10.400 Stück) nach. http://derstandard.at/1385170535955/Oelpreise-leicht-im-Plus…
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 09:41:55
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      ATX schließt am Dienstag im Plus
      10. Dezember 2013, 18:09



      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit etwas höheren Notierungen geschlossen. Nach schwächerem Verlauf am Nachmittag drehte der ATX kurz vor Handelsende wieder leicht nach oben. Der Leitindex stieg am Sitzungsende um 6,17 Punkte oder 0,24 Prozent auf 2.533,59 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Börsenbarometers rund einen Punkt unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.535 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt -0,74 Prozent, FTSE/London -0,33 Prozent und CAC-40/Paris -0,88 Prozent.

      Marktteilnehmer berichteten von einem ruhigen und unspektakulären Geschäft, trotz einer ganz guten Meldungslage. Von konjunktureller Seite blieben die Impulse am Dienstag aus. Viele Investoren warten bereits gespannt auf die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche. Zudem wurde auf das negative internationale Umfeld sowie eine "bereits spürbare Zurückhaltung der Anleger" verwiesen.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten Zumtobel, die nach Vorlage von Ergebnissen um 2,38 Prozent auf 11,20 Euro gewinnen konnten. Der Vorarlberger Leuchtenhersteller hat im ersten Halbjahr 2013/14 unter dem Strich etwas weniger Gewinn geschrieben. Das Periodenergebnis ging um 3,3 Prozent zurück. Das operative Ergebnis sei - trotz rückläufiger Umsätze und negativer Sondereffekte - verbessert worden, hieß es.

      Gut in Form zeigten sich auch die Ölwerte. So zogen Schoeller-Bleckmann um 3,41 Prozent nach oben auf 78,85 Euro. Die Anteilsscheine der OMV schlossen 1,54 Prozent befestigt bei 35,66 Euro.

      Am unteren Ende des Kurszettels fanden sich hingegen RHI mit einem Abschlag von 2,49 Prozent auf 23,32 Euro sowie Wienerberger, die 2,08 Prozent auf 11,75 Euro verloren.

      Bei den Bankwerte büßten Erste Group 0,32 Prozent auf 24,93 Euro ein. Die RCB hat ihr Kursziel für die Titel von 24,50 auf 28,50 Euro erhöht und die Kaufempfehlung "buy" bestätigt. Raiffeisen-Papiere gaben um 0,30 Prozent auf 25,17 Euro nach.

      Vienna Insurance Group legten 0,94 Prozent auf 34,93 Euro zu. Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung von "accumulate" auf "buy" erhöht und das Kursziel von 43 Euro bestätigt.

      Telekom Austria schwächten sich um 1,38 Prozent auf 5,79 Euro ab. JP Morgan hat die Titel von "neutral" auf "underweight" abgestuft. Das Kursziel bleibt bei 5,80 Euro.

      Für Kapsch TrafficCom hat die Erste Group ihr Kursziel von 59,9 auf 55 Euro gekürzt, das Anlagevotum "buy" aber beibehalten. Die Aktien des Mautspezialisten notierten :::http://derstandard.at/1385170447521/Europas-Leitboersen-zur-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 08:48:04
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      ATX schließt am MIttwoch leichter
      11. Dezember 2013, 18:06


      Schwache Eröffnung an der Wall Street belastet

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch klaren Verlusten geschlossen. Der ATX fiel 26,31 Punkte oder 1,04 Prozent auf 2.507,28 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.545 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,47 Prozent, DAX/Frankfurt -0,41 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris -0,05 Prozent.

      Nachdem der ATX am Vormittag leicht ins Minus tendiert hatte, konnte er sich bis am frühen Nachmittag sogar leicht ins Plus vorarbeiten. Nach einer schwachen Eröffnung an der Wall Street verließ die Anleger allerdings der Mut und bis Handelsschluss stand ein klares Minus zu Buche. Fundamentale Nachrichten waren keine vorhanden, Händler verwiesen eher auf die Nervosität vor der nächste Woche anstehenden Zinssitzung der US-Notenbank Fed als Belastungsfaktor. Nach einer Einigung von Unterhändlern im US-Kongress im Budgetstreit sei eine Reduzierung der milliardenschweren Anleihenkaufprogramms nun wahrscheinlicher, hieß es.

      Von Unternehmensseite gab es ebenfalls wenig zu berichten. Der Verbund-Stromkonzern hat vorerst noch keine Entscheidung getroffen, wie es mit seinem für 550 Mio. Euro errichteten Gas-Kombi-Kraftwerk Mellach in der Steiermark weitergehen soll. Für die in der Bilanz überwiegend abgeschriebene Anlage hatte der Verbund seit Frühjahr "alle Optionen" geprüft - bis hin zu Einmotten, Verkauf oder Stilllegen - und für das 4. Quartal eine Entscheidung angekündigt. Die Versorger-Aktien schlossen mit einem Minus von 0,65 Prozent auf 15,19 Euro.

      Unter den Schwergewichten sackten Erste Group 1,99 Prozent auf 24,43 Euro ab und OMV rutschten 1,98 Prozent auf 34,95 Euro nach unten. voestalpine verloren 1,30 Prozent auf 33,51 Euro, Immofinanz fielen 0,88 Prozent auf 3,39 Euro und Andritz schlossen mit einem vergleichsweise geringen Minus von 0,21 Prozent bei 44,30 Euro.

      Wienerberger-Papiere fielen um 0,72 Prozent auf 11,67 Euro. Regina Prehofer wurde nach dem überraschenden Ableben ihres Vorgängers Friedrich Kadrnoska einstimmig zur Vorsitzenden des Aufsichtsrates des Ziegelherstellers gewählt.

      Trotz überwiegend positiver Analystenstimmen rasselten Zumtobel am unteren Ende des prime market um 2,14 Prozent auf 10,96 Euro nach unten. Unterm Strich gab es nach der Quartalszahlenvorlage vom Vortag heute drei Kurszielerhöhungen und einmal eine Rücknahme. An den Empfehlungen wurde hingegen nichts geändert. Bei Berenberg lautet diese "Buy", Erste Group stuft den Leuchtenhersteller weiterhin mit "Accumulate" ein und HSBC und Kepler Cheuvreux vergeben unverändert ein "Neutral"-Votum.

      Die Experten der Baader Bank zeigten sich indessen weiterhin optimistisch für die Aktien der CA Immo. Das Kursziel von 13,80 Euro und die Empfehlung "Buy" wurden nicht verändert, allerdings sei weiterhin Aufwärtspotenzial bei den Verkaufserlösen gegeben und man erwarte weitere positive Nachrichten, hieß es in der Studie. Auch Kepler Cheuvreux-Experte Thomas Neuhold sieht die Entwicklungen bei der CA Immo positiv und verwies auf Verbesserungen im Risikoprofil und höhere operative Profitabilität. Kepler bewertet die Immo-Aktie derzeit mit einem Kursziel von 13,00 Euro und der Empfehlung "Buy".http://derstandard.at/1385170598894/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 12.12.13 08:49:57
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Wann müssen börsenotierte Unternehmen mit Informationen an die Öffentlichkeit gehen? Das ist nach wie vor nicht immer klar. Der EuGH legt die Ad-hoc-Pflicht jedenfalls streng aus.

      11.12.2013 | 18:26 | von Christine Kary (Die Presse)

      Wien. Aufsehenerregende Deals, Fusionsverhandlungen, Expansionspläne, Strategieänderungen oder ein bevorstehender Wechsel im Topmanagement: Ereignisse wie diese können bei börsenotierten Unternehmen – je nach Sachlage – den Aktienkurs hochschnellen oder abstürzen lassen.

      Damit Insider ihren Wissensvorsprung nicht zu Lasten anderer zu Geld machen, gibt es im Börsenrecht das Verbot des Insiderhandels und die Ad-hoc-Publizitätspflicht. Sie besagt, dass börsenrelevante Ereignisse veröffentlicht werden müssen. Das ist nicht neu – sich daran zu halten, schafft aber in der Praxis sichtlich Probleme. Diverse Finanzskandale, in denen es (auch) um Insiderhandel und Marktmanipulationen geht, sind da nur die Spitze des Eisbergs. Viel alltäglicher sind – oft gar nicht beabsichtigte – Verstöße gegen Meldepflichten. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) ist diesbezüglich sehr aktiv. Zum Vergleich: 2008 leitete sie 28 Untersuchungen gegen Emittenten ein und schloss 14 ab, 2012 leitete sie 41 ein und brachte 40 zum Abschluss.


      Viele Unklarheiten

      Wie sehr das die betroffenen Unternehmen und ihre Rechtsberater beschäftigt, merkte man auch beim ersten Kapitalmarktforum von WU und Uni Wien, das vergangenen Montag in der Säulenhalle der Wiener Börse stattfand. Es widmete sich nicht von ungefähr diesem Thema, und die Diskussionen wurden zum Teil recht hitzig geführt. Wann man mit einer Information an die Öffentlichkeit gehen muss, ist nämlich alles andere als klar. Und heikel, weil zu frühe Publicity oft Geschäftsinteressen zuwiderläuft. Nicht erst einmal ist ein Deal geplatzt, weil Konkurrenten zu früh davon Wind bekommen haben.

      Fakt ist aber, dass es meist nicht reicht, die Ad-hoc-Meldung erst zu machen, wenn – um beim Beispiel des Deals zu bleiben – die wesentlichen Punkte des Geschäfts ausgehandelt sind. „Dann ist es längst zu spät“, sagte Gabriele Klein-Gleissinger, Abteilungsleiterin bei der FMA. Umso mehr, wenn schon Gerüchte im Umlauf sind.

      Christian Dier von der deutschen Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin verwies dazu auf die heuer im Juni ergangene „Geltl-Entscheidung“ des EuGH. Anlassfall war das Ausscheiden von Jürgen Schrempp als Vorstandsvorsitzender von Daimler-Chrysler im Jahr 2005. Durch die recht späte Bekanntgabe der Rücktrittsabsichten hatten sich Anleger geschädigt gefühlt, der Musterprozess, der zur Einschaltung des EuGH führte, ist immer noch anhängig. Klar ist nun aber, dass laut EU-Recht bei einem mehrstufigen Entscheidungsprozess auch schon Zwischenschritte die Ad-hoc-Pflicht auslösen können. Nämlich dann, wenn dadurch ein kursrelevantes Ereignis „hinreichend wahrscheinlich“ wird.


      „Was hat der Markt davon?“

      Ob etwas kursrelevant ist, hängt davon ab, ob ein „verständiger Anleger“ es bei seiner Anlageentscheidung berücksichtigen würde. Wie sinnvoll ist es aber, wenn Unternehmen Pläne veröffentlichen müssen, die noch in Schwebe sind? Clemens Hasenauer, Anwalt und Managing Partner bei CHSH, ist da skeptisch: „Was hat der Markt davon? Investoren wollen Informationen auf halbwegs gesicherter Basis.“ Und sie würden – auch wenn sie „verständig“ sind – dazu neigen, Ad-hoc-Meldungen überzubewerten.

      Immerhin dürfen Emittenten unter bestimmten Voraussetzungen die Meldung aufschieben, wenn sie ihren berechtigten Interessen schaden könnte. Das muss man der FMA aber sofort melden. „Tut man das nicht, wird man gestraft“, warnt Hasenauer. In Deutschland ist das anders, dort reicht eine Meldung im Nachhinein.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.12.2013)http://diepresse.com/home/wirtschaft/recht/1503342/Kapitalma…
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 08:51:53
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Aus Oberösterreich kommen die billigste und die teuerste Aktie, die an der Wiener Börse zu haben sind. Aus Kärnten stammen die beiden Börse-Unternehmen, die am wenigsten wert sind.

      Wien. Für Anleger ist an der Börse am Mittwoch wenig zu holen. Auch hat das Interesse an Aktien so kurz vor Weihnachten schon etwas nachgelassen. Vielleicht liegt das an der dürftigen Nachrichtenlage.

      Wir helfen mit ein paar Hinweisen aus:

      Der reichste Österreicher ist Dietrich Mateschitz. Die Finanzagentur Bloomberg reiht ihn im täglich aktualisierten Milliardärs-Ranking auf Rang 165. Sein Vermögen von 7,8 Milliarden Dollar wird anhand des theoretischen Werts des Energydrink-Herstellers berechnet. Mateschitz gehören 49 Prozent von Red Bull. 100 Prozent wären demnach gut 11,3 Milliarden Euro.



      11,5 Milliarden Euro, also einen Hauch mehr als Red Bull, ist derzeit der teilstaatliche Öl- und Gaskonzern OMV an der Börse wert. Folglich ist OMV das derzeit teuerste Unternehmen Österreichs. Die Erste Group, die das Börsegeschehen in am meisten beiflusst, ist um 10,6 Milliarden Euro zu haben.

      Erste und OMV sind börsenotiert. Der Kärntner Maschinenbauer und Verpackungshersteller Hirsch Servo ist das auch. Wie ein Blick auf die Bloomberg-Daten zeigt, ist Hirsch Servo 2,7 Millionen Euro wert, so wenig wie kein anderes der 95 im Wiener Börse-Index gelisteten Unternehmen. Hirsch Servo schreibt rote Zahlen und war zuletzt in den Schlagzeilen, weil Gründer Kurt Hirsch vier Aufsichtsräte hinausgedrängt und den Vorstand nicht entlastet hat.

      Mit SW Umwelttechnik kommt übrigens auch das zweitbilligste Börse-Unternehmen aus Kärnten. Vier Millionen Euro wären derzeit für alle Aktie zu bezahlen. Sie freilich wird kaum gehandelt. Kurssprünge sind bei solchen illiquiden Titeln jederzeit möglich. Am Montag etwa wurde ein Drittel verloren, am Dienstag ein Drittel draufgelegt. Das kümmert kaum wen.

      Die billigste Aktie in Wien stammt aus Oberösterreich. Es ist das Papier des Mischkonzerns HTI. Um 17,9 Cent ist es zu haben, was Allzeittief ist. Der Börsewert des Unternehmen: nur noch 8,2 Millionen Euro.

      Büromöbelhersteller Bene schreibt seit Jahren rote Zahlen. An der Börse ist das Unternehmen aber doch 15 Millionen Euro wert. 61 Cent kostet die Aktie, sie ist die zweitbilligste. Die drittbilligste: Brain Force. Das Papier des Wiener IT-Unternehmens im Einflussbereich von KTM-Chef Stefan Pierer erreichte am Mittwoch mit 1,75 Euro ein 52-Wochen-Hoch. Im Gegensatz zu Bene hat Brain Force die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft.

      Die beiden "teuersten" Aktien auf dem Kurszettel der Wiener Börse kommen aus Oberösterreich: Das Vorzugspapier des Zulieferkonzerns Miba kostet 352 Euro. Gar 515 Euro müssen für das Papier der Linz Textil Holding hingelegt werden. Das Unternehmen hat damit einen Börsewert von 155 Millionen Euro.

      Die "teuerste" ATX-Aktie heisst Mayr-Melnhof. Gut 89 Euro kostet das Papier. Des Börsewert des Unternehmens liegt bei knapp 1,8 Milliarden Euro. Österreichs grösstes Immobilienunternehem Immofinanz ist um zwei Milliarden Euro mehr wert. Die Aktie gibt's um 3,40 Euro. Für so wenig Geld ist kein anderes ATX-Papier zu haben.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1503254/BorseKur…
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 08:56:08
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.025.413 von lyta am 11.12.13 09:41:55
      11.12.2013 14:16
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      Immobilien-Konzerne im Verkaufs-Rausch
      Warimpex gab heute den vierten Verkauf des Jahres bekannt. Mit dem Le Palais trennt sie sich vom fünf Sterne-Bereich in Prag. Auch S Immo meldete sich heute zu Wort. Und zur CA Immo äußerte sich die Baader Bank.

      © Börse Exprewss
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Es ist Verkauf Nummer vier: Warimpex gab heute bekannt, das Prager fünf Sterne-Hotel Le Palais zu verkaufen. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart, nur so viel: Er lag über dem Buchwert. In Summe wird der Hotelentwickler sich damit im Jahr 2013 von vier Hotelimmobilien getrennt haben, und damit gezeigt haben, dass der Transaktionsmarkt auch im Hotelsektor wieder anspringt und dass vor allem die Bewertungen in der Warimpex-Bilanz korrekt sind. „Bewertungen sind eine Sache, der tatsächliche Verkauf dann wieder etwas ganz anderes“, sagte CEO Franz Jurkowitsch im jüngsten Börse Express-Interview (siehe auch  bit.ly/1f6vaMp). Er war im damaligen Gespräch davon überzeugt, dass ein Anziehen der Transaktionen das Vertrauen der Investoren wieder zurückholen werde – und das scheint gelungen zu sein. Nicht nur, dass die Aktie am heutigen Tag knapp zwei Prozent im Plus liegt und damit wieder weit vorne im Prime zu finden ist, auch auf Jahressicht ist die Performance beeindruckend: Mit einem Anstieg von 79 Prozent YTD ist Warimpex die zweitstärkste Aktie im Prime, nur geschlagen von Century Casinos, die bisher einen Zuwachs von 85 Prozent eingefahren hat.

      Doch noch ein weiterer Punkt ist auffällig: Bereits im Juli hat das Unternehmen angekündigt, sich vom Hotel Palace in Prag zu trennen. Damit sind beide fünf Sterne-Hotels verkauft worden, unter den Bereich wurde somit ein Schlussstrich gezogen. In Prag soll der Fokus jetzt auf den vier Stern-Häusern liegen, war der Aussendung zu entnehmen. Damit wurde offenbar ein Schlussstrich unter das schwierige Luxussegment gezogen: Warimpex war seit 2003 in Prag in dem Luxussegment vertreten, verdiente dort auch bis 2008 sehr gut. Das Problem: Zeitgleich mit Beginn der Finanzkrise eröffneten in Prag viele fünf Sterne-Hotels – womit ein Überangebot unausweichlich war. Zuletzt noch ein Blick auf den Chart: Seit September geht es mit der Aktie kräftig nach oben – auch wenn sich die Aktie mittlerweile wieder im unteren Drittel des Aufwärtstrendkanals befindet. Mit dem heutigen Tag hat die Aktie einen Fibonacci-Widerstand bei 1,7 Euro überwunden, damit wäre der Weg frei in Richtung oberes Ende des Trendkanals bei 1,9 Euro.

      Auch S Immo profitiert von Transaktionen.

      Auch die S Immo meldete sich heute zu Wort – hier war ebenfalls der Transaktionsmarkt der Grund. Der Immo-Konzern wird heuer sein sich selbst gestecktes Verkaufsziel von 100 Millionen Euro deutlich übertreffen – und peilt nun 130 Millionen Euro an. Besonders erfreulich: Seit Beginn der Finanzkrise wurde erstmals wieder eine Immobilie im CEE-Raum verkauft. Die Aktie selbst hat im Oktober den Turbo gezündet, hat allein in dem Zeitraum 13 Prozent zugelegt. Dennoch hat das Papier, geht es nach den Analysten, Chancen nach oben: Ihr Kursziel liegt bei 6,23 Euro – ein Potenzial von knapp 18 Prozent. Transaktionen sind auch das bestimmende Thema im Baader Bank-Update zur CA Immo: 2014 sollen Immobilien in Höhe von 1,5 Milliarden Euro verkauft werden.http://www.boerse-express.com/cat/pages/1407145/fullstory
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 09:26:22
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Minus
      12. Dezember 2013, 18:19



      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag klar tiefer geschlossen. Der ATX fiel 22,48 Punkte oder 0,90 Prozent auf 2.484,80 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.485 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,51 Prozent, DAX/Frankfurt -0,68 Prozent, FTSE/London -1,03 Prozent und CAC-40/Paris -0,40 Prozent.

      Die heimische Aktienbörse blieb über den gesamten Berichtstag in einer engen Bandbreite im Minusbereich. Die Einigung auf eine Neuauflage der Großen Koalition zwischen SPÖ und ÖVP lieferte auf den ATX keine Auswirkungen. Ein negativer Impuls kam bereits vor der Handelseröffnung vor allem von den verhaltenen Überseevorgaben. International belasteten die Sorgen vor einer Abkehr vom ultraexpansiven geldpolitischen Kurs in den USA.

      Unter den Schwergewichten musste die Aktie der Erste Group in einer schwachen europäischen Branchenstimmung klare Kursverluste von 2,07 Prozent hinnehmen. Raiffeisen gingen um moderate 0,04 Prozent zurück.

      Im Baubereich knickten Strabag um 2,34 Prozent ein. Wienerberger kamen um 2,27 Prozent zurück. Die Aktie des steirischen Anlagenbauers Andritz fiel 1,57 Prozent.

      Zudem rückten EVN nach der Vorlage von Zahlen, der Flughafen Wien mit Verkehrsergebnissen und Wolford mit einer Gewinnwarnung ins Blickfeld. Die EVN hat im Geschäftsjahr 2012/13 wie erwartet weniger verdient. Die EVN-Titel schlossen mit einem Abschlag von 1,44 Prozent.

      Der Flughafen Wien hat im November 1,65 Millionen Passagiere abgefertigt, um 0,7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Airport-Aktie verlor 0,69 Prozent an Höhe.

      Der Vorarlberger Modekonzern Wolford meldet für die erste Hälfte seines Geschäftsjahres 2013/14 einen Umsatzrückgang und eine Ergebnisverschlechterung. Für das gesamte Geschäftsjahr wird nun ein operativer Verlust von rund fünf Mio. Euro erwartet. Wolford-Anteilsscheine schwächten sich um 1,61 Prozent ab. (APA, 12.12.2013)

      http://derstandard.at/1385170728582/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 09:11:55
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      ATX schließt im Minus
      13. Dezember 2013, 18:07

      Andritz
      EUR43,00 -1,39%
      AMAG Austria
      EUR22,17 +1,79%
      CA Immobilien
      EUR12,62 +0,76%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2462,16 -0,91%
      DAX ®
      PKT9006,46 -0,12%
      Century Casinos
      USD5,13 +0,39%
      Erste Group Bank
      EUR23,75 -0,73%
      Dow Jones
      PKT15755,36 +0,10%
      Kapsch TrafficCo
      EUR40,07 +0,92%
      Hirsch Servo
      EUR4,90 -2,00%
      Manner & Co. AG
      EUR51,50 +0,96%
      Lenzing AG
      EUR40,94 -2,03%
      Polytec Holding
      EUR6,65 +2,26%
      OMV
      EUR34,39 -1,56%
      Rosenbauer
      EUR58,62 +0,96%
      RHI AG
      EUR22,64 -4,03%
      Strabag SE
      EUR20,50 -1,91%
      Schoeller-Bleckm
      EUR75,00 -2,58%
      UBS NA
      USD18,25 -0,27%
      Telekom Austria
      EUR5,61 -1,84%
      Vienna Insurance
      EUR34,90 -1,23%
      Verbund AG
      EUR15,44 +1,91%
      Wienerberger
      EUR11,71 +2,68%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,75 +2,34%

      Wien - Die Wiener Börse hat sich mit tieferer Tendenz ins Wochenende verabschiedet. Der ATX fiel am Freitag um 22,64 Punkte oder 0,91 Prozent auf 2.462,16 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 18 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,02 Prozent, FTSE/London +0,04 Prozent und CAC-40/Paris -0,06 Prozent.

      Das europäische Umfeld hat sich indessen nur wenig vom Fleck bewegt. Für Zurückhaltung sorgte die Unsicherheit der Anleger über die künftige Geldpolitik in den USA, so Händler. Vor diesem Hintergrund wird mit Spannung auf die am kommenden Mittwoch anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) gewartet.

      In Wien rückten zahlreiche Unternehmensmeldungen und Analystenstimmen in den Fokus. RHI büßten satte 4,03 Prozent auf 22,64 Euro ein und sackten damit an das Ende der Kurstafel ab. Zwischenzeitlich knickten die Aktien sogar um mehr als fünf Prozent ein. Wie der Feuerfestprodukte-Spezialist bekannt gegeben hat, werden Probleme im Schmelzwerk in Norwegen das operative Ergebnis 2014 mit 15 bis 20 Mio. Euro belasten.
      SBO und Lenzing unter Verlierern

      Zu den größten Kursverlierern im Wiener prime market zählten zudem Schoeller-Bleckmann (SBO) und Lenzing. Zu beiden Unternehmen meldeten sich die Analysten der Erste Group zu Wort. Für die Aktien der SBO haben die Experten ihr Votum von "Accumulate auf "Hold" zurückgenommen. Das Kursziel wurde indessen von 83,00 Euro auf 85,80 Euro erhöht. SBO verloren 2,58 Prozent auf 75,00 Euro.

      Auch das Votum für die Lenzing-Papiere haben die Erste Group-Analysten von "Accumulate" auf "Hold" gekappt. Allerdings wurde bei dem Faserhersteller auch das Kursziel von 63,50 Euro auf 45,50 Euro gekürzt. Lenzing gaben 2,03 Prozent auf 40,94 Euro ab.

      Verbund zogen indessen um 1,91 Prozent auf 15,44 Euro an, nachdem bekannt geworden war, dass der Versorger die Realisierung seines ersten Windparkparks in der Steiermark in Angriff nimmt und damit gleichzeitig eine Kooperation mit den Bundesforsten begründet. In den Fischbacher Alpen bei Mürzzuschlag sollen 2015/16 14 Windräder mit einer Nennleistung von 42 MW errichtet werden. Zudem haben die Wertpapierspezialisten der UBS ihre Empfehlung von "Sell" auf "Neutral" angehoben. Gleichzeitig wurde das Kursziel auf 16,00 Euro nach oben geschraubt.

      Daneben erhöhten sich CA Immo um 0,76 Prozent auf 12,62 Euro. Der Immobilienkonzern hat von seinem Partner AXA die restlichen 49 Prozent an einem Portfolio in Warschau erworben. Der Verkehrswert der Büro-Objekte mit einer gesamten Nutzfläche von 125.000 Quadratmetern lag per Ende September bei 280 Mio. Euro.
      http://derstandard.at/1385170934962/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 09:12:26
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      ATX Datum/Zeit: 13.12.2013 18:14
      Quelle: Erste Bank

      ATX: 200 Tageslinie sollte Korrektur auffangen


      Die Korrektur im ATX erreicht nun mittlerweile mehr als 7% vom intraday Höchststand Anfang November, was das Ausmaß einer gesunden Korrektur im Aufwärtstrend entspricht. Die 200-Tageslinie steigt weiter und liegt aktuell bei 2.455 Punkten, also noch rund 1% unter dem aktuellen ATX-Niveau. Wir können uns vorstellen, dass diese Marke noch angetestet wird, gehen aber generell davon aus, dass sich der Index hier stabilisieren wird und danach folgend zu einer positiven Gegenbewegung ansetzen wird.

      Der MACD zeigt noch ein intaktes Verkaufssignal, der RSI tritt langsam in die überverkaufte Zone ein, was unser Szenario des limitierten Abwärtspotenzials bis zur 200-Tageslinie bestätigt. In diesem Szenario könnte der ATX bis zum Jahresende einen moderaten Rebound in Richtung 2.500-2.550 Punkte zeigen. Falls es international zu einem Tapering-bedingten weiteren Ausverkauf kommt, ergäbe sich beim ATX bei 2.360 Punkten die nächste starke Auffanglinie (mittelfristiger Aufwärtstrend).
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 09:14:02
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      SORRY vergessen http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35517%20&s=ATX-ATX…




      ATX Datum/Zeit: 13.12.2013 16:00
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Weitere Konsolidierung, Abwärtspotenzial bleibt begrenzt


      Mit einem Wochenminus von 1,0% setzt der ATX den moderaten Konsolidierungstrend fort. Die 200-Tageslinie wurde bis jetzt (noch) nicht angetestet, was allerdings passieren könnte und voraussichtlich den Boden für einen positiven Rebound in Richtung Jahresende hin bestellen würde. Sehr erfreulich für uns ist, dass die SBO diese Woche die ATX-Gewinnerliste anführt (+5,5%). Wir hatten den Titel ja letzte Woche als eine Trading Empfehlung zum Kauf empfohlen. In einer neuen Analyse diese Woche haben wir das Kursziel auf EUR 85,8 verbunden mit einer Halten-Empfehlung gesetzt. Es gibt somit weiteres Aufwärtspotenzial, allerdings ist dies eher begrenzt. Unter EUR 75 würden wir bei diesem Wert aber weiterhin auf die positive Seite wechseln. Auch unser 2. Trading-Wert (Vienna Insurance Group) war mit +2,1% unter den ATX-Gewinnern zu finden. Hier haben wir ebenso eine neue Analyse veröffentlicht und unser bisheriges Kursziel von EUR 43 bestätigt, was aufgrund des Kursrücksetzers (bedingt durch die Aktienplatzierung letzte Woche) nun eine Kaufempfehlung ergeben hat.

      Zumtobel (+5,1%), STRABAG (+3,2%) und CA IMMO (+2,9%) komplettieren die ATX-Gewinnerliste. Vor allem bei CA IMMO sehen wir nach den positiven Aussagen vom Capital Markets Day diese Woche noch Aufwärtspotenzial. Bei den ATX-Verlierern war diesmal Lenzing (-5,0%) ganz vorne zu finden, wo wir die Aktie nun (leider spät) auf Halten zurückstufen. Die Viskose-Preisentwicklung war zuletzt (entgegen unseren Erwartungen) leider nochmals negativ. Für eine Hochstufung wollen wir eine Stabilisierung der Preise abwarten. RHI gab um 4,5% nach – hier haben Investoren vor einer Aufsichtsratssitzung am heutigen Tag die Aktie eher verkauft. Es werden News zum Budget 2014 bzw. zum Status des Werks in Norwegen erwartet. Wir wollen hier auf die Nachrichten warten, bevor wir eine konkrete Neueinschätzung vornehmen.

      Kapsch TrafficCom haben wir in einer neuen Analyse diese Woche mit einer Kaufempfehlung bestätigt, das neue Kursziel auf EUR 55 gesetzt. Hier gab es ja zuletzt vermehr positive Nachrichten und auch die Ausschreibung in Russland könnte weitere Impulse bringen.

      Ausblick und Top Picks

      Mit Immofinanz wird nächste Woche noch ein wichtiges Unternehmen Quartalszahlen präsentieren. Genauso wichtig werden allerdings Neuigkeiten zum Status des Buwog Spin-off sein, wo ja möglicherweise noch vor Jahreswechsel die Unterschrift unter den angekündigten Zukauf von 18.000 Wohnungen ansteht. In Summe sehen wir beim ATX nur mehr sehr begrenztes Abwärtspotenzial und eine gute Chance auf einen moderat positiven Rebound in Richtung 2.500-2.550 Punkte zum Jahresende hin.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35510%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 09:15:16
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 13.12.2013 13:27
      Quelle: Wiener Börse

      Wiener Börse begrüßt Bekenntnis der neuen Bundesregierung zum österreichischen Kapitalmarkt


      Die Wiener Börse begrüßt die Pläne der neuen Bundesregierung zur Erhöhung der Akzeptanz von Eigenkapital und zur Stärkung des heimischen Kapitalmarktes. Vor allem mit der geplanten Abschaffung der Gesellschaftssteuer und der Förderung des Zugangs zur Börse für kleine und mittlere Betriebe - beides langjährige Forderungen der Wiener Börse - setzt die heimische Politik zwei konkrete Maßnahmen, die die Attraktivität von Eigenkapitalfinanzierung erhöhen. Auch die Zusage zu Privatisierungen sieht die Wiener Börse als positives Signal für den Finanz- und Wirtschaftsstandort Österreich. Der Plan, die Financial Literacy, also das Wissen über Wertpapiere zu verbessern, wird langfristig dazu beitragen, den - im internationalen Vergleich viel zu geringen - Privatanlegeranteil in Österreich zu erhöhen.

      Kritisch bewertet die Wiener Börse den Plan, die Finanztransaktionssteuer weiterhin voranzutreiben. Die Finanztransaktionssteuer wirkt sich negativ auf die Effizienz und Funktionsfähigkeit der Börsen aus, erschwert folglich die Eigenkapitalfinanzierung für Unternehmen, die schließlich Wachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand bringen, und steht somit im eindeutigen Widerspruch zu den geplanten Aktivitäten, den heimischen Finanzmarkt zu stärken.http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35508%20&s=Allgeme…
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 08:54:04
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      ATX schließt am Montag im grünen Bereich
      16. Dezember 2013, 17:44


      Robuste Daten stützen, RHI-Aktien rutschen weiter ab

      Wien -In einem festen europäischen Umfeld hat die Wiener Börse Wiener Börse hat am Montag im Plus geschlossen. Der ATX stieg um 9,03 Punkte oder 0,37 Prozent auf 2.471,19 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.450 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,90 Prozent, DAX/Frankfurt +1,68 Prozent, FTSE/London +1,25 Prozent und CAC-40/Paris +1,38 Prozent.

      Ein robuster Einkaufsmanagerindex aus Deutschland sorgte für klaren Aufwind an den Aktienmärkten. Auch der Index für die Eurozone stieg stärker als erwartet an. Schwache Vorgaben aus Asien und ein enttäuschender französischer Einkaufsmanagerindex konnten die Stimmung indessen nicht wesentlich trüben. Die am kommenden Mittwoch anstehende Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) rückte etwas in den Hintergrund.

      Klare Kursverluste gab es zum Wochenstart erneut bei RHI. Die Aktien sackten um 4,37 Prozent auf 21,65 Euro und damit ans Ende der Kurstafel ab. Bereits am vergangenen Freitag büßten die Titel etwa vier Prozent ein, nachdem bekannt geworden war, dass Probleme im Schmelzwerk in Norwegen das operative Ergebnis des Feuerfestprodukte-Spezialisten 2014 mit 15 bis 20 Mio. Euro belasten werden. Vorerst will die RHI trotzdem an der Schmelzanlage festhalten. Ein Stilllegen werde jedoch erwogen, wenn in zwei bis drei Jahren kein positiver Cashflow erzielt werden könne, hieß es zum Wochenstart von Unternehmensseite.

      Deutliche Kursverluste gab es zudem bei der Österreichischen Post (minus 3,71 Prozent auf 33,51 Euro) und Zumtobel (minus 1,81 Prozent auf 10,84 Euro) zu verbuchen. Gesucht waren indessen Banktitel. So zogen Erste Group um klare 2,91 Prozent auf 24,44 Euro an und Raiffeisen gewannen 1,86 Prozent auf 25,21 Euro. Die in Ungarn tätigen Banken haben im Ringen um die umstrittenen Fremdwährungskredite einen Teilerfolg erzielt. Am Montag entschied das oberste ungarische Gericht, dass die Darlehen und das damit verbundene Wechselkursrisiko nicht gegen das Gesetz verstießen. Auch in einem europäischen Branchenvergleich waren Banktitel unter den Kursgewinnern zu finden.

      Telekom-Aktien notierten ebenfalls europaweit klar im grünen Bereich. Hier trieb vor allem eine Übernahmefantasie für die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom die Kurse in die Höhe, hieß es aus dem Handel. Die Anteilsscheine der Telekom Austria fuhren jedoch ein Minus von 0,16 Prozent auf 5,60 Euro ein. Vor dem Hintergrund der heutigen Angelobung der neuen Bundesregierung hat die Telekom Austria gefordert, dass das Versprechen, die Hälfte des Erlöses aus der LTE-Frequenzauktion - also rund 1 Mrd. Euro - in den Breitbandausbau zu investieren, eingehalten wird. Im Regierungsprogramm findet sich zwar das Bekenntnis, aber keine Summe mehr.

      Strabag legten daneben 2,44 Prozent auf 21,00 Euro zu. Gemeinsam mit Partnern hat der Baukonzern einen Auftrag für den Bau eines Autobahn-Teilstücks in der Slowakei erhalten hat. Der Auftragswert für die Strabag allein beträgt rund 140 Mio. Euro.
      http://derstandard.at/1385171152895/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 09:55:11
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      ATX schließt am Dienstag im Minus
      17. Dezember 2013, 18:09



      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Verlusten geschlossen. Der ATX fiel um 23,71 Punkte oder 0,96 Prozent auf 2.447,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,22 Prozent, DAX/Frankfurt -0,71 Prozent, FTSE/London -0,46 Prozent und CAC-40/Paris -1,10 Prozent.

      Nach einem verhaltenen Start fiel die Wiener Börse so wie andere Märkte in Europa auch am Nachmittag deutlicher ins Minus zurück. Händlern zufolge war die Nervosität an den Märkten kurz vor dem Ergebnis der geldpolitischen Sitzung der US-Notenbank Fed deutlich gestiegen. Auch der gut ausgefallene deutsche ZEW-Index wurde vor diesem Hintergrund ignoriert.

      Am Mittwochabend wird die Fed ihre neuesten Entscheidungen bekannt geben. Mit Hochspannung wird erwartet, ob die Notenbanker schon heuer ihr Anleihenkaufprogrammierung zur Wirtschaftsstimulierung wieder zurück fahren.

      Zuletzt hatten sich die Märkte auf ein Ende der ultralockeren Geldpolitik im März eingestellt. Nachdem zuletzt einige US-Daten aber besser als erwartet ausgefallen waren, mehren sich die Stimmen, dass die Fed schon heuer oder im Jänner beginnen könnte, ihre Anleihenkäufe zu drosseln.

      Bei höherem Volumen unter Druck kamen in Wien vor allem OMV (minus 2,06 Prozent auf 33,33 Euro) und Erste Group (minus 1,58 Prozent auf 24,06 Euro). Die Erste Group hat am Dienstag angekündigt, im laufenden vierten Quartal 2013 eine weitere Abschreibung über 350 Mio. Euro vornehmen zu müssen. Der Großteil entfällt auf die rumänische Banktochter BCR.

      Tagesverlierer im prime market waren Raiffeisen mit einem Minus von 2,36 Prozent auf 24,62 Euro. Größere Abgaben gab es auch in Mayr-Melnhof (minus 2,18 Prozent) und RHI (minus 2,15 Prozent). Gut gesucht waren hingegen Schoeller-Bleckmann (plus 2,96 Prozent) und Lenzing (plus 2,80 Prozent).

      Immofinanz ermäßigten sich im Vorfeld der am Mittwoch anstehenden Quartalszahlen um 0,87 Prozent auf 3,29 Euro. Analysten erwarten für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2013/14 der Immofinanz leicht rückläufige Mieteinnahmen bei einem deutlichen Zuwachs im Nettoergebnis. (APA, 17.12.2013)
      http://derstandard.at/1385171291778/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 09:56:18
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Der Leitindex der Börse Wien kann sich heuer mit den wichtigsten europäischen Indizes nicht messen. 1,9 Prozent sind im ATX gewonnen, 19 Prozent im Frankfurter DAX.

      Wien. Ein paar Handelstage bleiben noch bis Jahresende, doch ob dem Leitindex der Börse Wien gelingt, seine Performance nachhaltig zu verbessern, ist fraglich. Die Zugewinne des ATX seit Jahresbeginn liegen per Dienstag bei mageren 1,93 Prozent. 2447,48 Punkte gibt es, um 200 weniger als Anfang November. Damals hatte der ATX eine beachtliche Rally hinter sich und binnen viereinhalb Monaten fast 500 Punkte zulegt. Jetzt weisen 10 der 20 Wiener Top-Aktien wieder eine negative Jahresperformance auf, angefangen bei Telekom Austria, SBO, EVN und Conwert, bei denen das Minus unter sechs Prozent liegt. Andritz, Vienna Insurance und RHI liegen mit 12 bis 15 Prozent im Rückstand. Die drei Schlusslichter sind Verbund (-18,3 Prozent), Raiffeisen (-21,8 Prozent) und Lenzing (-38 Prozent).

      Zehn provokante Thesen für 2014

      Börse Wien erhöht das Plus auf 2,3 Milliarden Euro

      Wiener Aktien erleben jetzt ihr Feuerbad

      Raiffeisen-Tipp: RHI, OMV, Post und ATX 2800

      Angeführt wird der ATX immer noch von Wienerberger (plus 66.6 Prozent). OMV, CA Immo und Voestalpine haben sich heuer um mehr als 20 Prozent verteuert.

      Top 5 ist Immofinanz (plus 8,7 Prozent). Österreichs grösste Immobilienunternehmen legt am Mittwoch nach Börseschluss Quartalszahlen, was die Performance der Aktie noch nennenswert beeinflussen könnte.

      Im Europavergleich zählt der Wiener Leitindex zu den Schlusslichtern. Alle wichtigen westeuropäischen Indizes haben heuer besser bis deutlich besser performt. Der FTSE 100 in London hält bei einem Plus von 5,8 Prozent, der MIB in Mailand bei einem Plus von 10,2 Prozent, der EuroStoxx 50 bei einem Plus von 11,6 Prozent, der CAC 40 in Paris bei einem Plus von 11,7 Prozent, der SMI in Zürich bei einem Plus von 13,7 Prozent, der IBEX 35 in Madrid bei einem Plus von 14,4 Prozent, der DAX in Frankfurt bei einem Plus von 19,4 Prozent. Dass MDAX und TecDAX heuer gar 35 Prozent zulegen konnten, ist eine deutsche Erfolgsgeschichte. http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1505278/Der-DAX-…
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 09:57:38
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Directors' Dealings. Immofinanz-Aufsichtsrat Rudolf Fries kauft um 3,1 Millionen € Aktien des Immo-Konzerns. Auch Andritz-Manager legen sich eigene Papiere ins Depot. Größter Verkäufer ist Oberbank-Aufseher Peter Mitterbauer.

      Wien. Die Wiener Börse zählt 2013 nicht zu den Top-Marktplätzen in Europa. Die Performance des Leitindex ATX hinkt dem Trend deutlich hinterher. Diesen Umstand haben einige „Insider“, also Vorstände und Aufsichtsräte, genutzt, um sich eigene Aktien ins Depot zu legen. Allen voran Rudolf Fries, der mit samt seiner Familie im heurigen Jahr mehr als eine Million Stück Immofinanz-Aktien gekauft hat. In Summe investierte der öffentlichkeitsscheue Anwalt und Immofinanz-Aufsichtsrat rund 3,1 Millionen €.



      Mit diesem Zukauf ist Fries der größte Einzel-Aktionär des Immobilienkonzerns. Doch nicht nur das Mitglied des Kontrollgremiums kaufte zu, auch die operative Führung der Immofinanz fand an den eigenen Aktien Geschmack. Konzernchef Eduard Zehetner erwarb im Laufe des Jahres 80.000 Stück zu einem Preis von rund 242.000 €. Und die Finanzchefin Birgit Noggler schlug gleich sechs Mal zu. Aktiv wurden auch die Andritz-Vorstände. Hauptaktionär und Konzernchef Wolfgang Leitner vergrößerte zwar nicht sein Aktienpaket. Dafür kauften Humbert Köfler und Wolfgang Semper um fast eine Million € bzw. 230.000 € Andritz-Aktien.

      Vorsicht bei Bankern

      Die Finanzbranche hielt sich mit Käufen indes zurück. Lediglich der neue Raiffeisen Bank International-Chef Karl Sevelda und sein Kollege Klemens Breuer sowie Uniqa-Boss Andreas Brandstetter wagten sich mit Käufen auf das Parkett.

      Auf der anderen Seite stieß Erste-Generaldirektor Andreas Treichl insgesamt 20.000 Stück Erste Group-Papiere ab. Private Liquiditätsgründe wurden für den Verkauf genannt, der Treichl rund 510.000 € brachte. Doch damit war der Erste-Chef in Wien nicht der größte Verkäufer, mit diesen Titel darf sich ÖIAG-Aufsichtsratschef und Miba-Eigentümer Peter Mitterbauer schmücken. Er trennte sich in seiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied der Oberbank von 35.000 Stück der Linzer Bank. Damit lukrierte der bestens vernetzte Oberösterreicher mehr als 1,3 Millionehttp://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1508629/Die-gros…
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      schrieb am 19.12.13 08:42:17
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Plus
      18. Dezember 2013, 18:03




      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit fester Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 32,11 Punkte oder 1,31 Prozent auf 2.479,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.460 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +1,04 Prozent, FTSE/London +0,14 Prozent und CAC-40/Paris +0,87 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld ging mit klaren Kursgewinnen aus dem Handel. Unterstützung kam am Vormittag vom Ifo-Geschäftsklimaindex, der im Dezember von 109,3 Punkten auf 109,5 Punkte gestiegen ist. Daneben wurde weiterhin mit Spannung auf das am Abend anstehende Ergebnis der Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) gewartet.

      In Wien führten Lenzing mit plus 3,17 Prozent auf 43,51 Euro die Liste der Kursgewinner an. Gesucht waren zudem einige Indexschwergewichte wie voestalpine (plus 2,68 Prozent auf 34,31 Euro), Andritz (plus 2,92 Prozent auf 43,90 Euro) sowie Erste Group (plus 2,47 Prozent auf 24,65 Euro).

      OMV gewannen 0,57 Prozent auf 33,52 Euro. Der Ölkonzern sucht jetzt auch in Gabun an der afrikanischen Westküste nach Erdöl. "Die OMV erhält in einem ersten Schritt einen Anteil von mehr als 12.000 km2 Explorationsgebiet in 4 Blöcken und beteiligt sich an 3 Bohrungen, die im Laufe des Jahres 2014 durchgeführt werden", sagte E&P-Vorstand Jaap Huijskes.

      Dagegen sackten Wolford um klare 2,27 Prozent auf 18,09 Euro ab. Nach anhaltenden Verlusten und einer Gewinnwarnung stellt der Vorarlberger Strumpfkonzern alle 122 eigenen Standorte hinsichtlich ihrer Profitabilität auf den Prüfstand. Die Bereiche Bademode, der zuletzt 1,6 Prozent zum Umsatz beitrug, sowie Oberbekleidung wie Mäntel und Jacken werden eingestellt.

      In den Blick rückten daneben neue Analystenstimmen. So habe die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihr Kursziel für die Vienna Insurance Group von 43 auf 37 Euro gesenkt. Das Votum lautet hingegen unverändert "Hold". Weiters haben die RCB-Analysten ihr Kursziel für die Aktien von RHI von 31 auf 26 Euro gesenkt. Das Votum lautet aber unverändert "Buy". Während Vienna Insurance Group moderate 0,11 Prozent auf 34,92 Euro verloren, legten RHI deutliche 2,01 Prozent auf 21,61 Euro zu. (APA, 18.12.2013)

      http://derstandard.at/1385171469384/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 12:10:19
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      ATX Datum/Zeit: 19.12.2013 10:25
      Quelle: Wiener Börse

      2013 bringt solide Entwicklung für die Wiener Börse


      Die Wiener Börse kann auf ein positives Jahr 2013 zurückblicken. Seit dem Sommer steigen die Aktienum-sätze wieder an und liegen konstant um 20-30% höher als in den Vergleichsmonaten des Vorjahres. Dieser Zuwachs lässt sich zu einem wesentlichen Teil auf das steigende Interesse an österreichischen Aktien und das neu zugeflossene Kapital zurückführen. "Mit acht Kapitalerhöhungen haben österreichische Unternehmen heuer insgesamt 1,6 Mrd. EUR an frischem Eigenkapital über die Börse aufgenommen. Das ist fast dreimal so viel wie in der Vergleichsperiode im Vorjahr", zieht der Vorstand der Wiener Börse, Mag. Birgit Kuras und Dr. Michael Buhl, Resümee über das Börse-Jahr 2013. "Diese Entwicklung stimmt uns auch hinsichtlich weiterer Transaktionen für das kommende halbe Jahr positiv. Es gibt großes Interesse von Unternehmen, sich über die Wiener Börse zu finanzieren", ist sich der Vorstand einig.

      Auch das Interesse an Unternehmensanleihen war ungebrochen. Sowohl die hohe Emissionstätigkeit der Unternehmen als auch das Interesse von Anlegerseite setzte sich 2013 fort. Mit dem heute neu in den Handel aufgenommenen Corporate Bond der Photon Energy Investment N.V. verzeichnet die Wiener Börse heuer insgesamt 29 neue Unternehmensanleihen und drei Aufstockungen mit einem Gesamtvolumen von 5,2 Mrd. EUR. Dieser Entwicklung trug die Wiener Börse mit ihrem neu geschaffenen Segment für Unternehmensanleihen "corporates prime" Rechnung. "Die Wiener Börse möchte den Anlegern damit ein Mehr an Transparenz und zusätzliche Informationen bieten", betont Kuras.

      Steigendes Investoreninteresse

      Nachdem der ATX im Jahr 2012 mit 26,9% (inklusive Dividenden 31,2%) einen Riesensprung gemacht hat, verzeichnete der ATX bis heute ein Plus von 3,3% (6,3% inklusive Dividenden). Die Marktkapitalisierung beträgt per 18. Dezember 83,4 Mrd. EUR (2012: 80,4 Mrd. EUR). Die durchschnittlichen monatlichen Umsätze liegen voraussichtlich bei 3,2 Mrd. EUR (2012: 3,0 Mrd. EUR).

      Ein Umsatztreiber ist auch das steigende Investoreninteresse. Über die letzten Jahre hinweg ist es gelungen, die Investorenschicht immer mehr zu verbreitern. Institutionelle Investoren aus den USA und aus UK sind nach Österreich nach wie vor die stärksten Investorengruppen. Zusätzlich sehen wir auch Zuflüsse aus den aufstrebenden Märkten wie Mexiko, dem CEE-Raum sowie Australien. "Sowohl unsere regelmäßigen Roadshows, als auch die exzellent international aufgestellten österreichischen Unternehmen selbst tragen zu dieser kontinuierlichen Verbreiterung der Investorenschicht bei", erklärt Buhl. Die Performance der österreichischen Weltmarktführer wird auch vom ATX Global Players Index abgebildet, der seit dem Frühjahr 2013 real-time berechnet und veröffentlicht wird.

      Ausblick für 2014 positiv

      Der Wiener Börse-Vorstand erwartet für das Jahr 2014 ein anhaltend großes Interesse von Investoren und Handelsteilnehmern, vor allem weil die Qualität der österreichischen Unternehmen auch im kommenden Jahr überzeugen wird. Auch die CEE-Story wird wieder zählen. Und schließlich wird die Wiener Börse selbst 2014 durch neue Produkte und Services Impulse für den österreichischen Kapitalmarkt schaffen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35566&s=ATX-2013-br…
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      schrieb am 20.12.13 09:13:20
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      ATX grenzt am Donnerstag Gewinne ein
      19. Dezember 2013, 17:45


      Banken und OMV klar im Plus

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag leicht im Plus geschlossen. Der ATX stieg 4,93 Punkte oder 0,20 Prozent auf 2.484,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.507 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +1,67 Prozent, FTSE/London +1,42 Prozent und CAC-40/Paris +1,64 Prozent.

      Nach einer starken Handelseröffnung grenzte der ATX im Späthandel die Gewinne merklich ein und testete kurz vor Börsenschluss sogar vorübergehend den Minusbereich. Die europäischen Leitbörsen verzeichneten hingegen klare Kursgewinne, nachdem die Beschlüsse der US-Notenbank vom Vorabend positiv aufgenommen worden waren.

      Die US-Notenbank hatte zur Wochenmitte eine moderate geldpolitische Wende in den USA angekündigt und beschlossen, ihre monatlichen konjunkturstützenden Wertpapierkäufe um 10 Mrd. auf 75 Mrd. Dollar zu verringern. Börsianer werten dies als Anzeichen, dass sich die weltgrößte Volkswirtschaft positiv entwickle.

      Die heimischen schwergewichteten Bankentitel grenzten ihre Zuwächse ebenfalls etwas ein. Erste Group schlossen mit plus 0,77 Prozent auf 24,84 Euro und Raiffeisen verbuchten einen Aufschlag von 0,88 Prozent auf 25,21 Euro.

      Die OMV-Anteilsscheine gaben 0,28 Prozent auf 33,42 Euro ab. Der heimische Mineralölkonzern trennt sich von dem 45 Prozent-Anteil am deutschen Raffinerieverbund Bayernoil und erwartet dadurch Gesamterlöse von 1 Mrd. Euro bis Ende 2014.

      Palfinger bauten ein Plus von 3,36 Prozent auf 28,60 Euro. Das Unternehmen erwirbt 60 Prozent des russischen Kranherstellers, PM-Group Lifting Machine, mit einem Jahresumsatz von etwa 50 Mio. Euro.

      RHI zogen 3,12 Prozent auf 22,29 Euro an. Die Analysten der Erste Group hoben die Einstufung der Aktien des Feuerfest-Konzerns von "Accumulate" auf "Buy" an. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 28,5 auf 26 Euro gesenkt.

      Der Verbund will sich einem Insider zufolge von seinen zwei französischen Gaskraftwerken trennen. Die Energieaktie reagierte mit einem Kursanstieg von 1,42 Prozent.

      Einen schwachen Handelstag absolvierten voestalpine. Die Stahlaktie gab 1,02 Prozent auf 33,96 Euro ab. Immofinanz verloren 1,15 Prozent auf 3,28 Euro.http://derstandard.at/1385171617014/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 16:29:08
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.12.2013 12:06
      Quelle: Erste Bank

      ATX verspricht 2014 gute Renditen


      - Kursanstiege von ca. 10% erwartet
      - Gewinnwachstum 2014: +29%
      - ATX Kursziel: 2750 Punkte

      Weltweit existieren nach wie vor wirtschaftliche Unwägbarkeiten. Die niedrigen Zinsen provozieren mangels Investitionsalternativen eine generell positive Aktienmarktentwicklung. Dennoch hinkt die Wiener Börse bis dato hinterher. Die weitere bevorstehende Verlangsamung von Wertpapierkäufen der Fed gilt als bedeutende Einflussgröße für 2014.

      Die Aktie hat sich weltweit als Investment infolge des Niedrigzinsumfelds geradezu aufgedrängt, dennoch gibt es globalwirtschaftlich gesehen noch viele unvorhersehbare Einflüsse. Das internationale Bild ist differenziert, viele große, etablierte Märkte konnten eine deutlich positive Kursentwicklung verzeichnen. "Die niedrigen Zinsen begünstigen natürlich risikoreichere Veranlagungen, das dahinter liegende konjunkturelle Gerüst hält aber oft mit der Aktienentwicklung nicht mit", stellt Fritz Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research, fest. "Die Liquiditätsbereitstellung der Notenbanken ist nach wie vor hoch, eine schrittweise Verlangsamung von Wertpapierkäufen der Fed gilt als bedeutende Einflussgröße für das Jahr 2014."

      Immobilienaktien, Versicherungswerte und selektiv Industriewerte bevorzugt

      "Das anhaltende Niedrigzinsumfeld bevorzugt Immobilienaktien, die einerseits mit stabil günstigen Finanzierungskonditionen kalkulieren können und andererseits von der langsam einsetzenden Konjunkturerholung profitieren sollten", meint Günther Artner, Leiter CEE Sector Research. Die Analysten der Erste Group bevorzugen in diesem Sektor Immofinanz und S Immo. Versicherungsaktien wurden 2013 einerseits durch einmalige Ergebniseinflüsse (Vienna Insurance Group) bzw. eine Kapitalerhöhung (UNIQA) im Kurs zurückgeworfen. Beide sind allerdings auf aktuellen Niveaus attraktiv bewertet. Zusätzlich sind an der Wiener Börse derzeit Industriewerte wie RHI, die aufgrund der Probleme in Norwegen im Kurs stark korrigiert hat, und AT&S, wo die Ergebnissituation zuletzt deutlich positiv überraschen konnte zu empfehlen. Die OMV bietet eine attraktive Bewertung und Dividendenrendite und eignet sich damit als Blue Chip Investment.

      ATX als Underperformer

      Der ATX verzeichnete heuer eine klare Underperformance (+4% Ytd), hat aber für 2014 deutliches Aufholpotential. Das globale Umfeld ist noch klar positiv, viele etablierte Märkte konnten eine meist zweistellige Kursentwicklung verzeichnen. Österreichische Aktien sollten generell von höherem Wachstumsdifferential der Länder Zentral- und Osteuropas (CEE) profitieren. "Jedenfalls signalisieren Fakten wie Gewinnwachstum, Kurs/Gewinn-Verhältnis, Dividenden- und Gewinnrendite als wesentliche Triebfedern Aufholpotential für die Wiener Börse. In Summe sollten wir bis Ende 2014 eine leicht zweistellige positive Performance im ATX sehen", so Fritz Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research abschließend. Der Schwachpunkt des geringen Handelsvolumens konnte etwas verbessert werden, einzelne Kapitalmarkttransaktionen wirken unterstützend. Am Jahresende 2014 sehen die Analysten den ATX bei rund 2750 Punkten.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35585&s=ATX-ATX-ver…
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 16:31:42
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      20.12.2013 13:36

      Immoaktien feiern Rekord, der Rest einfach ein Plus
      Marktkonstellation Börse Wien



      Viermal im Jahr, springen Aktienkurse scheinbar unkontrolliert hin und her. Verantwortlich dafür sind weder Nachrichten aus der Mikro- noch Makroökonomie - es ist einfach Hexensabbat. An diesem Tag laufen Terminkontrakte auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen aus. Vom "großen Verfall" sprechen Börsianer, wenn alle vier Derivate-Typen (Optionen und Futures auf Indizes sowie einzelne Aktien), auf den gleichen Tag fallen. Insgesamt gibt es jährlich vier große Verfallstermine, jeweils am dritten Freitag von März, Juni, September und Dezember - heute eben. Das Erfreuliche am heutigen Verfallstag: Er fand über dem Niveau vom Dezember ‘12 statt - Anleger blicken also auch mit einer Hold-and-Buy-Strategie in Wien auf ein ertragreiches, wenn auch nicht ertragsstarkes Jahr zurück. Heute wurde der ATX mit 2502,51 Punkten gesettlet - ein Plus von 3,8% gegenüber dem 2012er-Dezemberwert - aber klar unter dem Jahreshöchst-Settlement von 2606,96 Punkten. Der IATX hingegen erreichte heute 188,26 Punkte. Das ist nicht nur der höchste Wert des Jahres, sondern liegt auch 6,3% über dem Vorjahreswert. <

      Aus dem Börse Express PDF vom 20. Dezember (Depot-Kommentar/Marktkonstellation) - dort mit allen Charts und Grafiken. Zum Abo geht es unter http://bit.ly/byCn49 - Abonnenten haben Zugriff auf das komplette PDF-Archiv.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1409461/fullstory
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 10:06:50
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.12.2013 16:29
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Versöhnlicher Jahresausklang zu erwarten


      Der ATX schloss die Woche de facto unverändert, hat aber in der Zwischenzeit den von uns erwähnten Test der 200-Tageslinie erfolgreich absolviert. Die Lage an der Wiener Börse sieht damit sowohl kurz- als auch mittelfristig sehr günstig aus. Wir rechnen mit einem positiven Jahresausklang und auch mit einem guten Start ins neue Jahr 2014.

      In einer Pressekonferenz zum Jahresausblick 2014 haben wir heute betont, dass die Aktie sich weltweit als Investment infolge des Niedrigzinsumfelds geradezu aufgedrängt. An der Wiener Börse sehen wir Immobilienaktien, Versicherungswerte und selektiv Industriewerte als bevorzugt. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld bevorzugt Immobilienaktien, die einerseits mit stabil günstigen Finanzierungskonditionen kalkulieren können und andererseits von der langsam einsetzenden Konjunkturerholung profitieren sollten. Als Top Picks in dem Sektor sehen wir Immofinanz und S Immo. Versicherungsaktien wurden 2013 einerseits durch einmalige Ergebniseinflüsse (Vienna Insurance Group) bzw. eine Kapitalerhöhung (UNIQA) im Kurs zurückgeworfen. Beide sind allerdings auf aktuellen Niveaus attraktiv bewertet. Zusätzlich sind an der Wiener Börse derzeit Industriewerte wie RHI, die aufgrund der Probleme in Norwegen im Kurs stark korrigiert hat, und AT&S, wo die Ergebnissituation zuletzt deutlich positiv überraschen konnte zu empfehlen. Die OMV bietet eine attraktive Bewertung und Dividendenrendite und eignet sich damit als Blue Chip Investment.

      Österreichische Aktien sollten generell von höherem Wachstumsdifferential der Länder Zentral- und Osteuropas (CEE) profitieren. Fakten wie Gewinnwachstum, Kurs/Gewinn-Verhältnis, Dividenden- und Gewinnrendite signalisieren als wesentliche Triebfedern Aufholpotential für die Wiener Börse. In Summe sollten wir bis Ende 2014 eine leicht zweistellig positive Performance im ATX sehen und erwarten den ATX aus heutiger Sicht am Jahresende 2014 bei rund 2.750 Punkten.

      Kurz noch zu den Fakten der vergangenen Woche: Immofinanz lieferte Q2- Zahlen, die im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen lagen. Einige Investoren sind vermutlich enttäuscht, dass es im Fall eines erfolgreichen Buwog-Spin offs keine zusätzliche Bardividende mehr geben soll. Bei CA IMMO haben wir das Kursziel auf EUR 14,1 erhöht und den Wert weiterhin mit Akkumulieren eingestuft. Im Fall der RHI haben wir die Aktie diese Woche nach dem Kurssturz auf Kauf gestuft, der Wert ist auch zusätzlich in unserem Trading Corner die Aktie der Woche. Bei Semperit sehen wir in einer neuen Analyse noch weiteres moderates Aufwärtspotenzial, hier bleiben wir ebenso bei Akkumulieren.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35591%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 10:08:50
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      ATX Datum/Zeit: 20.12.2013 16:41
      Quelle: Erste Bank

      ATX: 200 Tageslinie hat gehalten, positiver Jahresausklang zu erwarten


      In Prinzip ist unser Szenario der Vorwoche fast punktgenau eingetreten. Die 200-Tageslinie bei aktuell 2.456 Punkten hat den Rückfall des ATX gestoppt. Die Linie wurde von Montag-Mittwoch jeweils unterschritten, an einem Tag hat der ATX sogar knapp darunter geschlossen. Im Anschluss kam es jedoch zu einem Rebound. Der mittelfristige Aufwärtstrend verläuft aktuell bei 2.365 Punkten und würde dem ATX theoretisch weitere starke Unterstützung geben.

      Das wahrscheinlichere Szenario ist für uns allerdings eines, das wir auch in der Vorwoche schon erwähnt hatten – ein positiver Jahresausklang mit einem moderaten Anstieg in Richtung 2.500-2.550 Punkten. Der MACD auf täglicher Basis dürfte kurz vor einem Kaufsignal stehen und der RSI hat den überverkauften Bereich mittlerweile wieder verlassen. In Summe hat sich am mittelfristig positiven Setup somit nichts verändert und auch kurzfristig sieht es – aus rein charttechnischer Sicht – nach einer versöhnlichen Weihnachtswoche aus.
      http://aktien-portal.at/analysen_oesterreichischer_aktien_bo…
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 09:25:50
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      ATX schließt vor Weihnachten fest
      23. Dezember 2013, 17:47


      IWF-Ankündigung stützt

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Montag mit klaren Aufschlägen in die Weihnachtsfeiertag verabschiedet. Der ATX stieg 28,51 Punkte oder 1,14 Prozent auf 2.529,26 Einheiten.

      Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.515 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,49 Prozent, DAX/Frankfurt +0,82 Prozent, FTSE/London +0,97 Prozent und CAC-40/Paris +0,45 Prozent.

      An einem ruhigen Handelstag vor Weihnachten stützte im Frühhandel die angekündigte Prognoseanhebung vom Internationalen Währungsfonds für das US-Wirtschaftswachstum. Ansonsten bewegte sich der ATX auf höherem Niveau seitwärts. Marktteilnehmer erwähnten vorsichtig auch US-Konjunkturdaten als leichten Unterstützungsfaktor.

      Die US-Konsumausgaben stiegen im November um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat und trafen damit exakt die Erwartungen der Analysten. Bei den privaten Einkommen hatte man ebenfalls mit einer 0,5-prozentigen Steigerung gerechnet, sie legten aber nur um 0,2 Prozent zu. Auch der Michigan-Sentiment-Index blieb etwas hinter den Prognosen zurück. Zwar stieg das von der Universität Michigan ermittelte Konsumentenvertrauen im Dezember von 75,1 auf 82,5 Punkte, Experten hatte aber mit einem Anstieg auf 83,0 Einheiten gerechnet. Allerdings wurden damit lediglich die Zahlen einer ersten Schätzung bestätigt.

      Unter den heimischen Einzelwerten zeigten sich die beiden Banktitel befestigt. Raiffeisen kletterten 1,87 Prozent auf 25,67 Euro und Erste Group stiegen 1,83 Prozent auf 25,63 Euro. Auch einige weitere Schwergewichte zogen klar an. Telekom Austria verzeichneten ein Plus von 1,70 Prozent auf 5,45 Euro. OMV verteuerten sich 1,24 Prozent auf 34,24 Euro und voestalpine stiegen 1,12 Prozent auf 34,36 Euro.

      In der Verlustzone schlossen hingegen Verbund, die 0,29 Prozent auf 15,28 Euro abgaben. Lenzing verloren 1,01 Prozent auf 42,25 Euro und UNIQA büßten 1,32 Prozent auf 8,88 Euro ein.http://derstandard.at/1385172001422/Europas-Leitboersen-zur-…









      FRÖÖÖÖHÖLICHE WEIHNACHTEN @ alle die stillen mitleserGUTEN MORGEN
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 13:54:04
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Ein Jahr der Pannen an der Wiener Börse
      Andreas Schnauder
      27. Dezember 2013, 18:32

      Die Wiener Börse enttäuschte heuer.


      Der Leitindex ATX konnte heuer nicht mit anderen Börsenbarometern mithalten. Mitverantwortlich dafür waren ungewöhnlich viele Flops und negative Überraschungen

      Wien - Ein gutes Aktienjahr neigt sich dem Ende zu. Der Wiener Leitindex ATX konnte 2013 mit einem Plus von rund fünf Prozent nicht mit dem Gros der europäischen und amerikanischen Börsenbarometer mithalten. Als Gründe dafür werden gerne die konjunkturellen Probleme in Osteuropa und der starke Anteil der relativen schwachen Finanzwerte im ATX genannt. Doch Analysten wie Thomas Neuhold von Kepler-Cheuvreux meinen, dass das Thema Osteuropa von Investoren "neutral" gesehen werde.

      Vielmehr hinterließ 2013 eine ziemliche Pannenserie Kursspuren. "Fehler auf Management- und Eigentümerseite zogen sich zuletzt wie ein roter Faden durch", meint beispielsweise Roland Neuwirth, der einen Österreich-Fonds bei der Investmentgruppe Salus Alpha managt. "Da müssen sich einige bei der Nase nehmen." Tatsächlich zeigt ein Blick auf die Kurse, dass negative Überraschungen das Jahr prägten. Eine Auswahl:

      Andritz: Der erfolgsverwöhnte Anlagenbauer plagt sich mit einem Problemprojekt zur Zellstoffherstellung in Uruguay, ein Kurssturz im zweiten Quartal war die Folge. Allerdings halten Analysten dem steirischen Konzern den Höhenflug im Vorjahr zugute. Trotz des schlechten Jahres liegt der Wert der Aktie immer noch um rund die Hälfte über dem Niveau von Anfang 2012.

      RHI: Eigentlich liefe es nicht so schlecht für den auf Feuerfestprodukte für Industrieöfen ausgerichteten Spezialisten. Doch eine Pannenserie bei einem Werk in Norwegen zur Magnesia-Herstellung verhagelt das Ergebnis heuer und wird auch das kommende Jahr belasten. Noch im September wurden die Probleme als gelöst dargestellt, im November machte RHI dann die Schockmeldung. Laut Schätzung der Erste-Analysten wird das Abenteuer 70 Millionen Euro kosten. Dank einer guten Performance im ersten Halbjahr konnte der Kursrückgang heuer auf rund neun Prozent eingegrenzt werden.

      Lenzing: Ebenfalls im November überraschte Lenzing mit einem Rationalisierungsprogramm, das vor allem am gleichnamigen Stammsitz in Oberösterreich ansetzt sowie mit einer Gewinnwarnung. Analysten meinen, dass der Konzern weiter unbeirrt expandiert habe, als der Preisverfall bei Viskosefasern schon längst eingesetzt habe. Die Sozialkosten belasten das Ergebnis nun zusätzlich.

      Verbund: Die Errichtung von Gas-Kombikraftwerken zur Stromerzeugung kommt den halbstaatlichen Versorger wegen der niedrigen Großhandelspreise teuer zu stehen. Abschreibungen im steirischen Mellach und in Frankreich kosteten heuer schon fast 700 Millionen. Dazu kommen hohe Wertberichtigungen bei der angeschlagenen italienischen Beteiligung Sorgenia. Ein Sparprogramm und Investitionskürzungen folgten. Analysten rechnen mit einer Halbierung der Dividende.

      Vienna Insurance Group: Gleich eine Fülle an Problemen in Rumänien und Italien haben in den ersten neun Monaten zu einer Gewinnwarnung und einem Rückgang des Ergebnisses von 29 Prozent geführt, Änderungen im Vorstand folgten. Analysten glauben nicht, dass die Sache ausgestanden ist. Pluspunkt: 2012 zählte VIG zu den Top-Performern.

      Stark auf den Index drückt auch Raiffeisen Bank International, die Aktie verlor nach Gewinnwarnung und offenen Fragen zum Kapitalbedarf heuer fast ein Fünftel ihres Wertes. Telekom Austria grub sich noch tiefer ein. Freilich gab es auch positive Ausreißer: Wienerberger legte um mehr als zwei Drittel zu, auch Voestalpine und OMV entwickelten sich erfreulich. Neuwirth hofft 2014 auf einen "Nachzüglereffekt" in Wien. Dem ATX gibt er Kurschancen von zehn bis 20 Prozent. 3000 Punkte sieht Neuwirth als Obergrenze: "Alles darüber ist eine Übertreibung." Neuhold hofft nach den Kapitalerhöhungen von Uniqa und AT&S auf weitere Transaktionen. Die Börse hätte das bitter nötig: Seit 2008 verlor sie drei Viertel des Umsatzes. (as, DER STANDARD, 28.12.2013)

      http://derstandard.at/1385172249223/Pannenserie-an-der-Wiene…
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 15:11:40
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      30.12.2013 12:57

      ATX, der Nachzügler
      Wiener Leitindex hinkte internationalen Börsen 2013 hinterher


      Der Leitindex ATX der Wiener Börse konnte im Jahr 2013 mit den internationalen Börsen wie Frankfurt, London oder New York nicht mithalten. Trotz stetigem Aufwärtstrend seit Juni ging sich für das Gesamtjahr nur ein kleines Plus von 6,5 Prozent (Stand Montagmittag) aus. Der ATX verabschiedet sich demnach mit rund 2.560 Punkten aus dem alten Jahr.

      Damit kletterte der Leitindex, der die Kursentwicklung der 20 wichtigsten börsennotieren Unternehmen in Österreich abbildet, innerhalb eines Jahres um knapp 160 Punkte. Zum Vergleich: 2012 schloss der ATX bei 2400 Punkten. Die dunkelsten Tage erlebte der Leitindex heuer zwischen dem 19. und 24. Juni, als er binnen fünf Tagen von 2380 auf 2170,86 Zähler abstürzte und dort seinen Jahrestiefststand markierte. Das Jahreshoch verzeichnete der ATX am 6. November bei 2.665,66 Punkten. Ohne den negativen Trend im Dezember wäre sich ein deutlicheres Plus ausgegangen.

      Von ihren Blütezeiten ist die Wiener Börse trotzdem noch weit entfernt. Das momentane Niveau entspricht gerade mal der Hälfte des bisherigen Allzeithochs von 4.972 Punkten vom 9. Juli 2007, also gut ein Jahr vor dem Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2008. Vor der Krise stand der Leitindex zuletzt vor fast neun Jahren im Februar 2005 auf dem aktuellen Niveau.

      Ein kurzer Rückblick: 2008, im ersten Krisenjahr mit der Lehman-Pleite, brach der ATX um 61 Prozent auf 1.751 Punkte ein. Der tiefste Stand seither wurde im März 2009 mit 1.412 Punkten erreicht. 2009 ergab sich dann trotzdem noch ein Plus von 43 Prozent. Auch 2010 hielt die Erholung mit einem Anstieg um 16 Prozent an. 2011 erfolgte dann ein neuerlicher Einbruch um 35 Prozent auf 1.892 Punkte, im Vorjahr 2012 wiederum schloss der ATX mit einem deutlichen Plus von 27 Prozent.

      Das Börsejahr 2013 stand auch in Wien ganz im Zeichen der lockeren Geldpolitik. Sowohl die Europäische Zentralbank (EZB) als auch die US-Notenbank Fed fluteten den Finanzmarkt mit billigem Geld. Anfang November senkte die EZB den Leitzins überraschend auf das Rekordtief von 0,25 Prozent. In den USA liegt der Leitzins nach wie vor zwischen null und 0,25 Prozent. Mit Spannung verfolgten die Börsianer die Anleihenkäufe der Fed. Indem sie 85 Mrd. Dollar (61,5 Mio. Euro) pro Monat für Anleihen ausgab, stützte sie die US-Wirtschaft und verhalf nebenbei den Börsen zu guten Gewinnen. Ab Jahresmitte drehte sich dann alles um die Frage, wann die Notenbanker beginnen, ihre Anleihenkäufe zu reduzieren. Erst kurz vor Jahresende, am 18. Dezember, drosselte Noch-Fed-Chef Ben Bernanke die Anleihenkäufe auf 75 Mrd. Dollar monatlich.

      Am meisten konnten die Anleger in diesem Jahr im ATX mit Aktien des Baustoffkonzern Wienerberger verdienen, dessen Kurs legte heuer um 65 Prozent zu. Auch die Papiere von voestalpine und OMV stiegen deutlich, allerdings mit einem Plus von etwas mehr als einem Viertel deutlich weniger stark als die Wienerberger-Anteilsscheine.

      Eindeutiger Verlierer war der Faserhersteller Lenzing. Dessen Aktien rutschen um 38 Prozent ab. Auch für die Telekom Austria, die 2012 37,5 Prozent verlor, ging es weiter bergab. Die Telekom-Papiere sanken 2013 um rund 6 Prozent. Die Aktien der Raiffeisen Bank International büßten 18 Prozent ein und der zweite der beiden börsennotierten Bankkonzerne, die Erste Group, schaffte mit 7 Prozent ein einstelliges Plus.

      Die zur Belebung des Markts erhofften Börsengänge sind 2013 ausgeblieben. Der für November geplante Börsengang des österreichischen Verpackungsherstellers Constantia Flexibles in Frankfurt mit einem Zweitlisting in Wien ist in letzter Minute überraschend abgeblasen worden.

      Der Vorstand der Wiener Börse ist mit dem Jahr 2013 dennoch zufrieden. Bei acht Kapitalerhöhungen seien insgesamt 1,6 Mrd. Euro an frischem Eigenkapital über die Börse aufgenommen worden. "Das ist fast dreimal so viel wie in der Vergleichsperiode im Vorjahr", freuten sich die Börsechefs Birgit Kuras und Michael Buhl in einer Aussendung. Die Kapitalerhöhungen - darunter der "Re-IPO" der UNIQA mit einem Bruttoerlös von 757 Mio. Euro und jene der Erste Group mit 660 Mio. Euro - hätten die Umsätze an der Wiener Börse angekurbelt. Seit dem Sommer würden die Aktienumsätze wieder ansteigen und lägen konstant um 20 bis 30 Prozent über den Vergleichsmonaten des Vorjahres.

      Heimische Aktienanalysten sehen für das kommende Jahr zudem gute Voraussetzungen für eine positive Performance. Dem ATX wird ein Potenzial von rund 10 Prozent zugetraut. Bis zum Jahresende 2014 sollte der Index auf 2.750 Punkte zulegen. Haupttreiber sollten exportorientierte Nischenplayer und Osteuropa sein.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1411034/fullstory
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      schrieb am 31.12.13 08:32:33
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      ATX schließt etwas schwächer
      30. Dezember 2013, 18:18

      ATX AUSTRIAN
      PKT2546,54 -0,15%
      Andritz
      EUR45,59 +0,84%
      DAX ®
      PKT9552,16 -0,39%
      BENE AG
      EUR0,52 -2,08%
      Erste Group Bank
      EUR25,33 -1,32%
      Dow Jones
      PKT16504,29 +0,16%
      Hirsch Servo
      EUR4,85 +3,19%
      EVN AG
      EUR11,54 -0,90%
      Lenzing AG
      EUR41,64 -1,47%
      HTI High Tech
      EUR0,16 -10,61%
      Österreichische
      EUR34,78 +1,10%
      Mayr-Melnhof
      EUR90,00 +0,90%
      Teak Holz
      EUR2,42 -2,26%
      Palfinger
      EUR28,85 -0,89%
      Verbund AG
      EUR15,52 -0,06%
      UNIQA Insurance
      EUR9,28 +1,97%
      Wienerberger
      EUR11,53 -1,16%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,88 +1,62%
      Zumtobel A
      EUR11,35 +3,04%

      Wien - Die Wiener Börse hat heute, Montag, am letzten Handelstag des Jahres 2013 knapp behauptet geschlossen. Der ATX fiel um 3,89 Punkte oder 0,15 Prozent auf 2.546,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.553 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,38 Prozent, FTSE/London -0,14 Prozent und CAC-40/Paris +0,11 Prozent.

      Während am letzten Handelstag des Jahres an der Wiener Börse vormittags noch leichte Gewinne zu Buche standen, tauchte der ATX am Nachmittag ebenso wie die meisten europäischen Indizes leicht in die Verlustzone. Händler verwiesen auf die dünnen Umsätze sowie den Mangel an Handelsimpulsen. Daran änderten auch Zahlen zum italienischen Geschäftsklima im Dezember und den schwebenden US-Hausverkäufen in November nichts, beide Barometer stiegen schwächer als von Experten erwartet. Die kaum bewegt gestartete Wall Street lieferte ebenso keine Handelsimpulse.
      Lenzing im Minus

      Der größte Kursverlierer des Tages war mit den Aktien des Faserherstellers Lenzing (minus 1,47 Prozent auf 41,64 Euro) auch der größte ATX-Verlierer des Jahres. Auf Jahressicht verbilligten sich Lenzing um 39 Prozent. Auch die Bankaktien Erste Group (minus 1,32 Prozent) und Raiffeisen (minus 0,70 Prozent) beendeten den Handelstag in der Verlustzone.

      Leicht erholt präsentierten sich unterdessen Do&Co. Die Anteilsscheine des Cateringkonzerns legten um 2,89 Prozent auf 37,15 Euro zu, nachdem sie vergangenen Freitag rund um 6,7 Prozent gefallen waren. Ebenso fester verabschiedeten sich die Immowerte Warimpex (plus 1,62 Prozent) und s Immo (plus 0,95 Prozent) aus dem Handelsjahr 2013.

      Aufgrund einer Wertberichtigung bei der angeschlagenen italienischen Beteiligung Sorgenia ist der Wert der Verbund-Beteiligung an dem Mailänder Energiekonzern auf Null gesunken. Zu diesem Schluss kam Verbund nach Angaben italienischer Medien. Der Verbund hält eine 46-prozentige Beteiligung an der schwerverschuldeten Mailänder Stromgesellschaft, den Rest hält die italienische Industrieholding CIR. Die Aktien des Verbund gingen mit minus 0,06 Prozent bei 15,52 Euro aus dem Handel.http://derstandard.at/1385172335595/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 08:34:07
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      30.12.2013 18:21

      ATX mit Jahresplus von nur 6,5%
      Lenzing ist der große ATX-Verlierer - heute und aufs Jahr gesehen

      Die Wiener Börse hat heute, Montag, am letzten Handelstag des Jahres 2013 knapp behauptet geschlossen. Der ATX fiel um 3,89 Punkte oder 0,15 Prozent auf 2546,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2553 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,38 Prozent, FTSE/London -0,14 Prozent und CAC-40/Paris +0,11 Prozent.

      Während am letzten Handelstag des Jahres an der Wiener Börse vormittags noch leichte Gewinne zu Buche standen, tauchte der ATX am Nachmittag ebenso wie die meisten europäischen Indizes leicht in die Verlustzone. Händler verwiesen auf die dünnen Umsätze sowie den Mangel an Handelsimpulsen. Daran änderten auch Zahlen zum italienischen Geschäftsklima im Dezember und den schwebenden US-Hausverkäufen in November nichts, beide Barometer stiegen schwächer als von Experten erwartet. Die kaum bewegt gestartete Wall Street lieferte ebenso keine Handelsimpulse.

      Der größte Kursverlierer des Tages war mit den Aktien des Faserherstellers Lenzing (minus 1,47 Prozent auf 41,64 Euro) auch der größte ATX-Verlierer des Jahres. Auf Jahressicht verbilligten sich Lenzing um 39 Prozent. Auch die Bankaktien Erste Group (minus 1,32 Prozent) und Raiffeisen (minus 0,70 Prozent) beendeten den Handelstag in der Verlustzone.

      Leicht erholt präsentierten sich unterdessen Do&Co. Die Anteilsscheine des Cateringkonzerns legten um 2,89 Prozent auf 37,15 Euro zu, nachdem sie vergangenen Freitag rund um 6,7 Prozent gefallen waren. Ebenso fester verabschiedeten sich die Immowerte Warimpex (plus 1,62 Prozent) und s Immo (plus 0,95 Prozent) aus dem Handelsjahr 2013.

      Aufgrund einer Wertberichtigung bei der angeschlagenen italienischen Beteiligung Sorgenia ist der Wert der Verbund-Beteiligung an dem Mailänder Energiekonzern auf Null gesunken. Zu diesem Schluss kam Verbund nach Angaben italienischer Medien. Der Verbund hält eine 46-prozentige Beteiligung an der schwerverschuldeten Mailänder Stromgesellschaft, den Rest hält die italienische Industrieholding CIR. Die Aktien des Verbund gingen mit minus 0,06 Prozent bei 15,52 Euro aus dem Handel.http://www.boerse-express.com/cat/pages/1411091/fullstory
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 08:37:19
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      2013 soll es weiter aufwärtsgehen Eine kräftigere Konjunktur spricht auch 2014 für Aktien, sagen Experten voraus.



      Als erster Premierminister Japans überhaupt griff Shinzo Abe am Montag zum Schlegel, um höchstpersönlich das Börsenjahr auszuläuten. Seinem aggressiven Wirtschaftsprogramm ist es schließlich zu verdanken, dass Japan ein fulminantes Aktienjahr hinter sich hat. Der Leitindex Nikkei schoss heuer um fast 57 Prozent hoch. So gut ging es dem Börsenbarometer in Tokio schon seit 41 Jahren nicht mehr. Mit dieser guten Performance schaffte es Tokio heuer, die Börsen aller anderen Industriestaaten deutlich abzuhängen.




      Für Anleger aus dem Euroraum präsentiert sich der japanische Gipfelsturm allerdings anders. Auf Euro umgerechnet bleibt ein Jahresgewinn in Tokio von rund 23 Prozent – weil der japanische Yen an Wert verlor. Diesen Gewinn haben heuer sogar die Börsen der Krisenländer Griechenland und Irland übertroffen. Und der Frankfurter Leitindex DAX und der New Yorker S&P-500-Index liegen mit einem Plus von 26 bzw. fast 24 Prozent ebenfalls besser (siehe Grafik).

      Der Wiener ATX konnte in diesem Rennen nicht mithalten, lieferte aber – ohne die ausgezahlten Dividenden gerechnet – immerhin noch ein Plus von gut sechs Prozent ab. Als bester ATX-Wert erwies sich Wienerberger. Palfinger und Warimpex (aus dem Prime Market) waren aber noch ein Stück besser ..


      Geldschleusen

      An vielen Märkten war 2013 ein sehr gutes Aktienjahr. Zu verdanken ist dies vor allem der US-Notenbank, die die Geldschleusen weit offenhielt und Monat für Monat 85 Milliarden Dollar in die Märkte pumpte. Jetzt gehen die Schleusen langsam zu. Trotzdem wird auch 2014 ein ganz gutes Börsenjahr werden, sagen Aktienexperten voraus. Die Begründung: Die schwindende Geldversorgung durch Notenbanken wird von einer kräftigeren Konjunktur abgelöst – in der die Unternehmen ihre Gewinne spürbar steigern können. So wird dem Wiener ATX durchaus ein Jahresplus von zehn Prozent, vielleicht sogar mehr, zugetraut.

      Aufstrebende Volkswirtschaften wie Brasilien waren für Aktienanleger einmal mehr eine herbe Enttäuschung. Auch deshalb, weil die Währungen vieler Wachstumsmärkte kräftig an Wert verloren haben. Aus Furcht, die Notenbanken würden bei der Geldversorgung zu schnell auf die Bremse steigen, zogen Großinvestoren viel Geld aus diesen Ländern ab, was die Währungen schwächte. Zu denen, die dabei besonders unter die Räder kamen, zählte die türkische Lira. In Lokalwährung gerechnet sackte der Leitindex der Istanbuler Börse um gut 18 Prozent ab. In Euro umgerechnet summierte sich der Verlust auf 35 Prozent.
      Mattes Gold

      In den Hochzeiten der Schuldenkrise im Euroraum flüchteten Investoren scharenweise in Gold. Um die Krise ist es viel ruhiger geworden, die Aktienmärkte boten gute Gewinnchancen. Die Konsequenz: Der Preis je Feinunze sackte um mehr als 27 Prozent ab – der größte Jahresverlust seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Prognosen für 2014 sind gemischt. Manche Edelmetall-Experten erwarten eine moderate Preiserholung, andere allerdings weitere Verluste.

      http://kurier.at/wirtschaft/boerse/nach-gutem-boersenjahr-20…
      Avatar
      schrieb am 03.01.14 08:49:53
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Minus
      2. Jänner 2014, 18:10

      ATX AUSTRIAN
      PKT2533,77 -0,50%
      Andritz
      EUR45,70 +0,24%
      Dow Jones
      PKT16441,35 -0,82%
      DAX ®
      PKT9400,04 -1,59%
      Immofinanz
      EUR3,31 -1,72%
      Erste Group Bank
      EUR25,25 -0,34%
      Lenzing AG
      EUR42,68 +2,51%
      Kapsch TrafficCo
      EUR41,65 +2,84%
      Semperit AG
      EUR38,00 +5,57%
      OMV
      EUR34,46 -0,95%
      UNIQA Insurance
      EUR9,17 -1,17%
      Telekom Austria
      EUR5,39 -2,05%
      Zumtobel A
      EUR11,86 +4,45%
      Vienna Insurance
      EUR35,64 -1,63%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag, dem ersten Handelstag im neuen Börsenjahr, schwächer geschlossen. Der ATX fiel 12,77 Punkte oder 0,50 Prozent auf 2.533,77 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 31 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.565 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,61 Prozent, DAX/Frankfurt -1,49 Prozent, FTSE/London -0,45 Prozent und CAC-40/Paris -1,48 Prozent.

      Nach einem freundlichen Auftakt in das Börsenjahr 2014 wendete der ATX im Verlauf in den Minusbereich und schloss etwas schwächer. Das europäische Börsenumfeld musste belastet von Verlusten an der Wall Street deutlichere Abschläge hinnehmen. Marktteilnehmer verwiesen international auf Gewinnmitnahmen und vorsichtige Akteure nach einem sehr starken vergangenen Handelsjahr.

      Im abgelaufenen Jahr 2013 hinkte der heimische Leitindex mit einem Jahresgewinn von sechs Prozent klar hinter dem starken internationalen Umfeld hinterher. Der DAX in Frankfurt und der Dow Jones in New York hatten Jahresgewinn von jeweils mehr als 25 Prozent verbucht.

      Die Meldungslage zum Jahresauftakt blieb sehr mager. Unter den Schwergewichten in Wien bauten Immofinanz einen Kursverlust von 1,72 Prozent. OMV-Titel gaben 0,95 Prozent nach. Leichter schlossen die Banken Erste Group (minus 0,34 Prozent) und Raiffeisen (minus 0,45 Prozent). Telekom Austria kamen um 2,05 Prozent zurück. Leicht zulegen konnten Andritz mit plus 0,24 Prozent.

      Lenzing-Aktien erholten sich um 2,51 Prozent, nachdem die Titel des Faserherstellers im vergangen Jahr mit einem Jahresverlust von fast 40 Prozent der schwächste ATX-Wert war. Ohne bekannte Nachrichten zogen Semperit um 5,57 Prozent an. Die Papiere des Leuchtenherstellers Zumtobel kletterten um 4,45 Prozent hoch.

      Klar im Minus schlossen die Versicherer Vienna Insurance (minus 1,63 Prozent) und UNIQA (minus 1,17 Prozent).

      Kapsch TrafficCom legten 2,84 Prozent zu. Das Unternehmen baut das Mautsystem in Weißrussland um 118 km aus. Die Gesamtlänge der bemauteten Straßen steige damit auf 933 km. (APA, 2.1.2014)
      http://derstandard.at/1388649750000/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 03.01.14 08:51:14
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Die Konjunkturprognosen von OeNB, IHS und Wifo für das neue Jahr sind voller Optimismus. Bis das BIP-Plus auch im Geldbörsel spürbar ist, wird es aber noch dauern: Die Wachstumstreiber sind in erster Linie investitionsfreudige Unternehmen und Exporteure.

      Wien. Geht es nach den Prognosen von OeNB, IHS und Wifo, wird 2013 als das letzte wirkliche Krisenjahr seit 2008 in die Annalen eingehen. Österreichs Wirtschaft dürfte 2014 um 1,6 Prozent (OeNB) respektive 1,7 Prozent (IHS und Wifo) wachsen; für 2015 werden sogar 1,9 respektive zwei Prozent erwartet.http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1512…

      Angekurbelt wird das Wachstum von investitionsfreudigen Firmen sowie einer Belebung des Außenhandels, laut Wifo-Chef Karl Aiginger die "Stars" der aktuellen Prognose.

      Hohe Erwartung

      Neben den Wirtschaftsforschern schürt auch der Vorlaufindikator Bank-Austria-Einkaufsmanagerindex hohe Erwartungen. Dieser kletterte im Dezember auf 54,1 Zähler. "Das bestätigt, dass Österreichs Industrie zum Jahresende 2013 die Stagnation überwunden hat", sagt Bank-Austria-Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer. Die Krise endgültig ad acta zu legen wäre allerdings verfrüht, warnt der Wifo-Chef: "Wir befinden uns auf einem niedrigen und nach wie vor labilen Erholungskurs." Auch IHS-Leiter Christian Keuschnigg bleibt noch reserviert: "Die Lage stabilisiert sich und wir kehren allmählich zu neuem Wachstum zurück."

      Sorgen macht den Forschern in erster Line der reale Rückgang des Privatkonsums 2013, das erste Minus in einem Gesamtjahr seit 1997. Der Privatsektor sei wegen der mäßigen Lohnentwicklung und der angespannten Arbeitsmarktlage unter Druck, so das Wifo: "Die leichte Erhöhung der realen Bruttoverdienste pro Kopf wird durch die sich daraus ergebende Zunahme der Steuer-und Abgabenleistung aufgezehrt."

      Den Arbeitsmarkt sieht auch die OeNB weiter angespannt. Die Arbeitslosenquote soll mit fünf Prozent (nach EU-Definition) für heimische Verhältnisse heuer hoch bleiben. Nationalbank-Chefvolkswirtin Doris Ritzberger-Grünwald sieht das im weiter steigenden Arbeitskräfteangebot aus anderen EU-Ländern (siehe auch Artikel Seite 4) sowie in auf den Arbeitsmarkt kommenden Frauen und älteren Menschen begründet. Zudem seien viele Unternehmen weiter im Krisenmodus unterwegs, sagt der IHS-Chef. Erst mit mehr Eigenkapital würden Unternehmen besser durch Krisen kommen und müssten nicht gleich Jobs abbauen.

      Unsichere Prognose

      BIP-Prognosen sind aber mit Vorsicht zu genießen (siehe Grafik). So hatten IHS und Wifo für 2013 vor einem Jahr noch bis zu ein Prozent BIP-Plus erhofft-das war viel zu optimistisch. Die OeNB war realistischer und wurde dafür damals noch als Schwarzmaler kritisiert.
      Avatar
      schrieb am 03.01.14 08:52:30
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      2013 war weltweit, mit einigen Ausnahmen, ein sehr gutes Aktienjahr. Auch für 2014 dürfen Anleger nach Meinung vieler Analysten tendenziell auf weitere Zugewinne unter starken Schwankungen hoffen.

      Wien. Eine Aktienmarktprognose bedingt meistens auch einen Blick auf das Stimmungsbild. Wer sich dies vor einem Jahr genau angeschaut hat, traf wegen der Nachwirkungen der Euroschuldenkrise noch auf viel Skepsis. In der Regel sind das ideale Voraussetzungen für steigende Aktienkurse, auch das WirtschaftsBlatt war damals dieser Meinung. Nach einem holprigen Jahresbeginn vollzog sich dann der erwartete Aufschwung mit einer erfreulichen Dynamik. Für 2014 sind viele große Banken und Investmentfonds bei Weitem nicht mehr so vorsichtig, doch von ungebremster Euphorie kann deshalb noch keine Rede sein.

      „Wenn die Notenbank sagt „geh ins Risiko“, dann geh ins Risiko“, sagt zum Beispiel Wolfgang Habermayer vom Wiener Vermögensberater Merito und empfiehlt, Aktien überzugewichten. Nach Meinung der Aktienexperten der Fondsgesellschaft Invesco verdichten sich die Anzeichen dafür, dass Europa über den Berg ist. „Weitgehend unerkannt von den Märkten sind viele europäische Strukturreformen angegangen worden“, erklärt Invesco-Experte Joel Copp-Barton. Die Folge: Die Risikoprämien seien zu hoch, was Chancen für Aktienanlagen impliziert. „Europa ist ganz einfach eine der günstigsten Regionen weltweit. Die Bewertungskennzahlen bewegen sich in der Nähe historischer Tiefstände.“

      Gleichzeitig würde die Konjunktur wieder Fahrt aufnehmen, was in weiterer Folge auch anziehende Unternehmensgewinne mit sich bringen sollte. „Mit den nachlassenden makroökonomischen Unsicherheiten wird sich die Aufmerksamkeit der Investoren wieder stärker auf unternehmensspezifische Fundamentaldaten richten,“ prophezeit Copp-Barton.

      Auch bei Franklin Templeton ist man durchaus zuversichtlich. Die Zuflüsse in Aktien seien zwar zuletzt schon wieder angeschwollen und die Anlegerstimmung habe sich entsprechend gebessert, „nach unserem Dafürhalten herrscht aber nicht die Euphorie, die normalerweise mit dem Ende eines Bullenmarktes assoziiert wird“, meint Chief Investment Officer Norman J. Boersma. Zudem seien Aktien im Vergleich zu anderen Assetklassen noch immer günstig und in einem Niedrigzinsumfeld eine attraktive Quelle für Renditen. Ungetrübt ist der Ausblick aber nicht: Die Gewinnmargen der Unternehmen, insbesondere in den USA, seien bereits extrem hoch, die Bewertungen wirken, so Boersma, „optimistisch“.

      Auch aus dieser Perspektive spricht vieles für europäische Aktien. Denn die hiesigen Unternehmen hinken operativ hinterher. „Die Gewinne europäischer Unternehmen bleiben rund 30 Prozent hinter ihrem Höchststand zurück“, erklärt Rory Bateman, Leiter britische und europäische Aktien bei Schroders. Genau das impliziert Aufholpotenzial, insbesondere für die Börse Wien, die DAX und Co. ebenso hinterherhinke wie der Gewinnentwicklung ihrer Unternehmen. Freilich sollte es auch dort, wo es bereits gut läuft, weiter aufwärtsgehen.

      „Ich gehe davon aus, dass US-Unternehmen 2014 das höchste Gewinnwachstum erzielen werden“, meint Fidelity-Chief-Investment-Officer Dominic Rossi. Allerdings seien die Kurse zuletzt bereits stärker gestiegen als die Gewinne. Diesen eingepreisten Optimismus müssen die Firmen erst einmal rechtfertigen. „Das macht Kurskorrekturen wahrscheinlicher“, so Rossi. „Die Unternehmen müssen nun erst einmal den in den Kursen eingepreisten Erwartungen gerecht werden“, stimmt Fondsmanager David Ganozzi zu.

      „Die Bäume wachsen, aber sie wachsen nicht in den Himmel“, meint Asoka Wöhrmann vom Wealth Management der Deutschen Bank. An Aktien führe kein Weg vorbei, die Volatilität werde aber höher und die Kursanstiege geringer. Bis zu 15 Prozent seien aber an den meisten Märkten erzielbar, so Wöhrmanns Einschätzung.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/international/marktbe…
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 15:22:37
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      ATX Datum/Zeit: 03.01.2014 17:25
      Quelle: Erste Bank

      ATX rettet leichtes Wochenplus


      Obwohl der ATX den ersten Handelstag im neuen Jahr mit einem Minus beendete, ging sich auf Wochensicht noch ein Plus von 0,2% auf 2.547 Punkte aus. Der österreichische Leitindex hielt sich damit besser als die meisten internationalen Indizes, die ebenfalls mehrheitlich mit Kursverlusten ins neue Jahr starteten. Neben Gewinnmitnahmen aufgrund der aktuellen Höchststände, war der verhaltene Jahresauftakt vorwiegend auf negative Konjunkturdaten aus China zurückzuführen, wo der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Stimmungsindikator der Einkaufsmanager in der chinesischen Industrie auf 50,5 Punkte im Dezember abrutschte (von 50,8 Punkten im November).

      Unternehmensergebnisse wurden in dieser verkürzten Handelswoche keine veröffentlicht und auch sonst gab es nur wenige wichtige Meldungen. Der Verbund hat italienische Medienberichte bestätigt, wonach der Buchwert der 46% Beteiligung an der italienischen Sorgenia wertberichtigt wird. Ende des dritten Quartals 2013 betrug der Buchwert (und damit das maximale Abschreibungsrisiko) noch EUR 63 Mio. Kapsch TrafficCom gab gestern bekannt, dass das in Weißrussland errichtete elektronische Mautsystem aufgrund der intensiven Nutzung um weitere 118 Kilometer ausgebaut wird – wir bleiben hier bei unserer Kaufempfehlung für die Aktie.

      Die Performanceliste der Wochengewinner wird von Zumtobel (+7,0%) angeführt, nachdem sich der neue Vorstandsvorsitzende Schumacher in einem Zeitungsinterview zu Einsparungsplänen und Strategie geäußert hat. Nur SBO konnte dahinter mit einem Anstieg von 5,8% annähernd mithalten – hier könnte der vor kurzem erhaltene EUR 15 Mio. Auftrag der brasilianischen Petrobras noch nachgewirkt haben.

      Der größte Wochenverlierer war unsere Verkaufsempfehlung Wienerberger gemeinsam mit Conwert (beide -1.6% ohne wesentliche Neuigkeiten). Auch die Aktie der Erste Group (-1.5%) belastete den ATX.

      Ausblick und Top Picks

      Während die internationalen Börsen im Jahr 2013 kräftig zulegen konnten (der DAX stieg z.B. um rund 25% und der S&P sogar um fast 30%), fiel das Plus des ATX mit 6,2% im vergangenen Jahr verhältnismäßig moderat aus. Es ist somit noch genügend Potential für eine deutlich positive Entwicklung 2014 vorhanden. Auf kurze Sicht ist das charttechnische Gesamtbild uneinheitlich, der ATX sammelt derzeit Kraft für weitere Anstiege. Unternehmensergebnisse stehen auch in der kommenden Woche keine an.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35660%20&s=ATX-ATX…
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      schrieb am 04.01.14 15:23:18
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      ATX: seitwärts


      Der österreichische Leitindex zeigt derzeit wenig Dynamik. Nach dem Rückgang bis Mitte Dezember hat sich der ATX zuletzt stabilisiert. Die 50-Tages-Durchschnittslinie wurde vorerst nicht überwunden. Damit sollte die Ausbildung des Aufwärtstrends noch andauern.

      Der MACD bleibt beim Kauf-Signal, auch das das Parabolic System steht auf Long. Im Gegensatz liefert der Trendindikator DMI noch ein Verkaufssignal.

      In Summe bleibt ein unspektakuläres charttechnisches Gesamtbild. Der ATX sammelt demnach noch Kraft für einen möglichen Anstieg Anfang Jänner.

      Wir erwarten in den kommenden Tagen den ATX in einer Range zwischen 2.530 – 2.570 Punkten.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35664%20&s=ATX-ATX…
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      schrieb am 04.01.14 15:24:10
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      ATX schließt im Plus
      3. Jänner 2014, 18:19

      ATX AUSTRIAN
      PKT2553,38 +0,77%
      Andritz
      EUR45,55 -0,33%
      Century Casinos
      USD5,25 +0,38%
      BENE AG
      EUR0,55 +3,77%
      DAX ®
      PKT9435,15 +0,37%
      Conwert Immobili
      EUR9,11 -0,49%
      Erste Group Bank
      EUR25,46 +0,85%
      Dow Jones
      PKT16469,99 +0,17%
      Hirsch Servo
      EUR8,20 -8,89%
      Flughafen Wien
      EUR61,20 -0,89%
      Immofinanz
      EUR3,34 +0,76%
      HTI High Tech
      EUR0,14 -6,04%
      Lenzing AG
      EUR44,00 +3,09%
      Kapsch TrafficCo
      EUR42,94 +3,09%
      Miba VZ B
      EUR339,00 -3,83%
      Mayr-Melnhof
      EUR88,85 -1,17%
      Telekom Austria
      EUR5,49 +1,84%
      Schoeller-Bleckm
      EUR85,33 +3,93%
      Vienna Insurance
      EUR36,00 +1,02%
      UNIQA Insurance
      EUR9,08 -0,98%
      Wienerberger
      EUR11,75 +2,00%
      Voestalpine AG
      EUR35,27 +1,12%
      Zumtobel A
      EUR12,55 +5,86%

      Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitag mit Kursgewinnen ins verlängerte Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg 19,61 Punkte oder 0,77 Prozent auf 2.553,38 Einheiten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London +0,16 Prozent und CAC-40/Paris +0,46 Prozent.

      Nach dem etwas schwächeren Jahresauftakt konnte der ATX am Freitag wieder an Boden gewinnen. Auch das europäische Börsenumfeld zeigte sich einheitlich im grünen Bereich.

      Das Geschäft vor dem verlängerten Wochenende gestaltete sich in Wien jedoch sehr ruhig und unspektakulär. Umsätze und Meldungslage blieben ausgesprochen dünn. Auch die Konjunkturfront lieferte keine nennenswerten Impulse.
      Zumtobel unter größten Gewinnern

      Zu den größten Gewinnern zählten wie schon am Vortag die Aktien von Zumtobel. Die Titel des Leuchtenherstellers zogen um 5,86 Prozent auf 12,55 Euro nach oben. Am Donnerstag hatten die Anteilsscheine bereits knapp 4,5 Prozent gewonnen.

      Auch Lenzing konnten an die gute Vortagesperformance anknüpfen und stiegen 3,09 Prozent auf 44,00 Euro. Kapsch TrafficCom gewannen 3,09 Prozent auf 42,94 Euro. Die Titel des Mautspezialisten hatten ebenfalls bereits am Donnerstag zu den größeren Gewinnern gezählt.

      Unter den Indexschwergewichten zogen voestalpine um 1,12 Prozent auf 35,27 Euro an. Erste Group gewannen 0,85 Prozent auf 25,46 Euro und Immofinanz verbesserten sich um 0,76 Prozent auf 3,34 Euro.

      Kein klares Bild zeichneten die heimischen Versicherer nach dem schwachen Jahresbeginn. Während Vienna Insurance Group um 1,02 Prozent auf 36,00 Euro zulegen konnten, schwächten sich UNIQA um 0,98 Prozent auf 9,08 Euro ab.http://derstandard.at/1388649934031/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 08.01.14 08:45:55
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      ATX schließt am Dienstag mit Gewinnen
      7. Jänner 2014, 18:22



      Wien - Nach dem gestrigen Feiertag hat die Wiener Börse am Dienstag deutliche Kursgewinne auf breiter Front verzeichnet. Der ATX kletterte um satte 76,71 Punkte oder 3,00 Prozent auf 2.630,09 Einheiten nach oben. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,68 Prozent, DAX/Frankfurt +0,79 Prozent, FTSE/London +0,33 Prozent und CAC-40/Paris +0,78 Prozent.

      Auch das europäische Umfeld schloss mit Kursgewinnen. Für Auftrieb sorgten solide deutsche Arbeitsmarktdaten. Hinzu kamen Marktteilnehmern zufolge Hoffnungen auf eine weiterhin lockere Geldpolitik in Europa. Diese wurden durch geringer als erwartet ausgefallene Inflationsdaten geschürt. Im Dezember ist die jährliche Inflationsrate in der Eurozone auf 0,8 Prozent gesunken. Der Preisanstieg hatte im November des Vorjahres noch 0,9 Prozent betragen.

      Die Inflationsdaten und die damit verbundenen Erwartungen der Anleger beflügelten europaweit vor allem Bankwerte. Im Einklang mit dem sehr festen europäischen Branchentrend zogen Erste Group um deutliche 6,05 Prozent auf 27,00 Euro an. Auch Raiffeisen gewannen 5,11 Prozent auf 26,87 Euro. Ungarischen Medienberichten zufolge hat die teilstaatliche ungarische Szechenyi Commercial Bank ein Übernahmeangebot für die ungarische Raiffeisen-Tochter gelegt. Die RBI will dieses "Marktgerücht" nicht kommentieren, sagte RBI-Sprecherin Ingrid Krenn-Ditz. Die Erste Group denkt im Gegensatz zu Raiffeisen nicht an einen Rückzug aus Ungarn. Die Bank stehe zum ungarischen Markt und den Kunden in Ungarn, teilte das Institut am gestrigen Montag mit.
      Telekom-Aktien klettern

      Starke Kursgewinne konnte auch die Telekom Austria einstreifen, die Aktien kletterten bis Handelsschluss um satte 7,81 Prozent auf 5,92 Euro nach oben. Wie das Unternehmen A1 Telekom Austria bekannt gegeben hatte, müssen "bob"-Kunden künftig mehr fürs Telefonieren und Surfen am Handy bezahlen. Ab 3. März sollen die Preise erhöht werden. bob ist die Prepaid-Marke von A1 Telekom Austria.

      Bei gutem Volumen trugen auch Andritz (plus 3,70 Prozent) und Lenzing (plus 3,44 Prozent) zum klaren Plus des ATX bei. Zudem stiegen CA Immo um 2,77 Prozent auf 13,36 Euro. Am gestrigen Feiertag haben die Analysten von SRC Research haben ihr Kursziel für die CA Immo-Aktie von 14,00 auf 15,00 Euro nach oben revidiert. Die Kaufempfehlung "buy" wurde zudem bestätigt.

      Daneben stiegen Zumtobel um 4,34 Prozent auf 13,10 Euro und schlossen damit den dritten Handelstag in Folge sehr fest. Der Vorarlberger Leuchtenkonzern bekommt eine neue Finanzchefin. Die 44-jährige Karin Sonnenmoser wird die Aufgabe als Finanzvorstand ab 1. Mai 2014 übernehmen. Sie entlastet damit Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schumacher, der am 1. Oktober 2013 die Finanzagenden zusätzlich interimistisch übernommen hatte.
      http://derstandard.at/1388650183849/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 08.01.14 08:47:23
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      ..................Zu den Top 10 (nach Börsewert von 7. Jänner) nebst Red Bull, Erste Group, OMV und Novomatic gehören:

      4. Voestapine 6,122 Milliarden Euro, 5. Verbund 5,405 Milliarden Euro, 6. Raiffeisen Bank International 5,252 Milliarden Euro, 7. Andritz 4,912 Milliarden Euro, 9. Vienna Insurance Group 4,650 Milliarden Euro, 10. Immofinanz 3,883 Milliarden Euro.

      Insgesamt haben derzeit 23 östereichische Unternehmen einen Börsewert von mehr als einer Milliarde Euro. Die weitere Reihung:

      11. Uniqa 2,843 Milliarden Euro, 12. Telekom Austria 2,622 Milliarden Euro, 13. Strabag 2,433 Milliarden Euro, 14. Post 2,335 Milliarden Euro, 15. EVN 2,147 Milliarden Euro, 16. Mayr-Melnhof Karton 1,810 Milliarden Euro, 17. Wienerberger 1,410 Milliarden Euro, 18. Schoeller Bleckmann Oifield, 19. Flughafen Wien, 20. ams 1,291 Milliarden Euro, 21. Lenzing 1,208 Milliarden Euro, 22. CA Immo 1,174 Milliarden Euro 23. Palfinger 1,072 Milliarden Euro.............http://wirtschaftsblatt.at/home/life/timeout/1513886/Die-23-…
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      schrieb am 08.01.14 08:48:47
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Laut jüngster ATX-Beobachtungsliste sind die Aktien von Strabag und EVN nicht mehr reif für den Leitindex. Uniqa und Flughafen Wien bieten sich an..

      Wien. Die ATX-Beobachtungsliste Dezember 2013 liegt seit Dienstag Abend vor. Sie zeigt einmal mehr, dass es im Leitindex der Wiener Börse per März zu Umschichtungen wohl kommen wird, dann nämlich, wenn die Beobachtungsliste für Februar auf dem Tisch liegt. Es ist davon auszugehen, dass die Aktie des Baukonzerns Strabag und vermutlich auch das Papier des niederösterreichischen Versorgers EVN aus dem ATX genommen wird.

      Die Strabag-Aktie liegt im Ranking der meistgehandelten Prime-Aktien nur auf Rang 23. Auch ergaben 486 Millionen Euro Streubesitzwert per Ende Dezember im zweiten für die ATX-Reife entscheidenden Kriterium nur Platz 21 - und 20 Aktien bilden den Leitindex.

      ATX zwischen plus 66 und minus 39 Prozent

      Rochade im ATX zeichnet sich ab

      Die Strabag-Aktie war erst per September 2013 erneut in den ATX aufgenommen worden. Dass sie ein halbes Jahr später den Leitindex wird verlassen müssen, ist zwar peinlich, aber verschmerzbar. Schliesslich steht mit dem Versicherungspapier Unqia ein wesentlich liquideres Papier zur Verfügung. Seit dem Re-IPO im Herbst 2013 ist die Nachfrage nach der Aktie stark gestiegen. Im Umsatzranking hata sich Unqia gegenüber November um einen weiteren Platz auf Rang 17 verbessert, auch sind 1,434 Milliarden Euro Streubesitzwert per Ende Dezember beachtlich - und bereits Platz 9 in dieser Kategorie. Die Uniqa zählt damit zu jenen 13 börsenotierten Unternehmen in Wien, deren Streubesitz mehr als eine Milliarde Euro wert ist.

      Wie für Strabag wird es auch für die ATX-Aktie EVN knapp. Das Papier des Versorgers liegt laut Dezember-Liste im Umsatzranking auf Rang 21, gemäss Streubesitzwert auf Rang 22. Flughafen Wien statt EVN könnte es im März heissen. Laut Dezember-Liste liegt die vor Jahren bereits im ATX gelistet gewesene Flughafen-Aktie im Umsatzranking auf Rang 20, 641 Millionen Euro Streubesitzwert ergaben Ende Dezember Rang 16.

      13 "Milliardäre"

      Die ATX-Beobachtungsliste Dezember enthält die durchschnittlichen Börseumsätze der 36 Prime-Aktien in den zwölf Monaten des Jahres 2013. Pro Handelstag wurden demnach 154,18 Millionen Euro bei An- und Verkäufen bewegt, mehr als die Hälfte entfiel auf die vier Topaktien: auf Erste Group 21,83 Prozent, auf OMV 12,62 Prozent, auf Voestalpine 9,78 Prozent und auf Andritz 9,19 Prozent. Noch unter den Top 10: Immofinanz, Raiffeisen, Verbund, Telekom Austria, Vienna Insurance Group und Wienerberger.

      Die 13 "Milliardäre" unter den börsenotierten Unternehmen: Erste Group (8,7 Milliarden Euro im Streubesitz per Ende Dezember), OMV (5,693), Voestalpine (4,217), Andritz (3,793), Immofinanz (3,422), Vienna Insurance Group (2,318), Raiffeisen Bank International (1,503), Telekom Austria (1,463), Uniqa (1,434), Wienerberger (1,355), Post (1,175), Verbund (1,056), CA Immo (1,018).......http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1383693/Doppelte…
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      schrieb am 08.01.14 08:49:29
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Heuer sollen laut Börsenchef Michael Buhl eine "Handvoll Kandidaten" den Sprung auf das Parkett wagen - darunter vor allem Mittelständler.

      Wien. Nach jahrelanger Pause rechnet die Wiener Börse heuer wieder mit Börsengängen. "Wir haben eine Reihe von Unternehmen, die 2014 einen Börsengang anstreben", wird Börsenchef Michael Buhl im "Handelsblatt" (Montagausgabe) zitiert. Es gebe eine "Handvoll Kandidaten" für ein Initial Public Offering (IPO).

      Namen nannte er keine. Nur so viel: "Tendenziell streben mittelständische Unternehmen mit Finanzinvestoren einen IPO an", so Buhl.

      Rückschlag Constantia Flexibles

      2013 waren die erhofften Börsengänge ausgeblieben. Ein Rückschlag für die Wiener Börse war der Ende November überraschend abgesagte IPO des Verpackungskonzerns Constantia Flexibles, der eine Notierung in Frankfurt und ein Zweitlisting in Wien geplant hätte. Dieses Jahr gilt aus Österreich die Immofinanz-Wohnungstochter Buwog als Börsenkandidatin - allerdings will diese in Frankfurt den Sprung aufs Parkett wagen.

      Zu einer möglichen Fusion der Börsen Wien und Warschau, über die schon seit Frühjahr 2013 verhandelt wird, meinte Buhl im "Handelsblatt": "Eine Fusion mit der Warschauer Börse würde unsere Marktposition nachhaltig stärken." Ob und bis wann die Gespräche zu Ergebnissen führen werden, ist aber noch unklar. "Wir führen ergebnisoffene Gespräche mit der Warschauer Börse über jegliche Möglichkeiten einer Kooperation", so der Vorstand.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1513153/Wiener-B…
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 08:56:43
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Wenige Tage nach Jahresbeginn gibt es zu sieben Wiener Aktien bereits die ersten Analysten-News. Höhere Kursziele wurden für CA Immo und Post ausgegeben.

      Wien. Langsam neigt sich auch der Weihnachtsurlaub der Analysten zu Ende. Erste Expertenkommentare zu österreichischen Aktien gibt es bereits. So hat SRC Research das Papier der CA Immo erneut mit Buy bewertet, das Kursziel aber von 14 auf 15 Euro gehoben. 13 Euro standen am Freitag auf dem Kurszettel. Die Post-Aktie wird von HSBC neuerdings mit Overweight eingstuft, das Kursziel wurde von 35 auf 38 Euro angehoben. 34,36 Euro wurden am Freitag für die Aktie bezahlt.

      Raymond James bewertet OMV weiterhin mit Underweight und senkt das Kursziel von 35 auf 32 Euro. OMV kostete zuletzt 34,53 Euro. Goldman Sachs stuft Strabab unverändert mit Sell ein, das Kursziel wurde von 16,50 Euro auf 17,30 Euro angehoben. 21,21 Euro standen am Freitag auf dem Kurszettel.

      UBS bestätigte Buy und 90 Euro für Mayr-Melnhof sowie Buy und 29,50 Euro für Palfinger. Credit Suisse bleibt bei Neutral und 6,50 Euro für Telekom Austria.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1513386/Die-erst…
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 08:58:04
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Die Roadshow-Saison beginnt
      Investorenkontakte wollen gepflegt werden. Was Österreichs Unternehmen - in Kooperation mit Banken und der Wiener Börse - sehr ernst nehmen. Entsprechend vielfältig ist auch das im neuen Jahr anstehende Programm.

      © Archiv
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      Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist es umso bedeutender, die Investorenkontakte zu pflegen und die Shareholder stets auf dem Laufenden zu halten. Die Teilnahme an Roadshows ist demnach ein fixer Bestandteil der Management-Arbeit. Und nachdem die Aktionäre rund um den Globus verteilt sitzen, gilt es in vielen Fällen die ganze Welt zu bereisen. Dank der heimischen Banken RCB und Erste Group gibt es aber auch hierzulande grosse Investoren-Events. Und: Fixpunkte sind selbstverständlich auch die Roadshows der Wiener Börse, die in Kooperation mit Banken veranstaltet werden. Diese gehen 2014 bereits in das zwölfte Jahr. Die bisherige Bilanz: Von 2003 bis 2013 wurden für Emittenten insgesamt 82 Konferenzen organisiert.

      Die nächsten Termine stehen bereits fest. So geht es gleich am 30. Jänner gemeinsam mit der Erste Group nach London, am 12. Februar mit der Baader Bank nach Mailand. Gemeinsam mit Kepler Cheuvreux lädt die Wiener Börse am 10. April nach Paris. Am 5. Juni heisst es wieder „Destination: London“, diesmal gemeinsam mit der Baader Bank. Am 10. September, nach einer Sommerpause, bereisen ausgewählte Börsenotierte Warschau. Der letzte Termin des Jahres 2014 findet in alter Tradition gemeinsam mit Erste Group und Auerbach Grayson am 1. Dezember in New York statt.

      Deutschland-Meetings. Auch internationale bzw. deutsche Banken nehmen heimische Unternehmen fix auf ihre Group-Meetings mit. Am 21. Jänner veranstaltet Cheuvreux beispielsweise die mittlerweile 13. German Corporate Conference in Frankfurt.

      LBBW hält am 30. Jänner ein Unternehmensforum in Stuttgart ab, an dem auch heimische Firmen teilnehmen werden. Zu erwähnen ist auch die Baader Investment Conference in München am 24. September 2014. Und traditionell im Mai findet auch die Deutsche Bank German, Swiss & Austrian Conference statt.

      Österreich-Meetings. Die Investoren-Meetings in Zürs und Stegersbach, zu denen RCB und Erste Group laden, haben sich gleichermassen bereits etabliert. Das Investorenmeeting der RCB in Zürs wird 2014 vom 2. bis 5. April abgehalten. Mit der Erste Group nach Stegersbach geht es vom 6. bis 10. Oktober 2014.

      Info für Private. Für Privatanleger wieder interessant sind die Roadshows von Börse Express und Aktienforum, sowie die Gewinnmesse, die im kommenden Jahr am 16. Und 17. Oktober stattfindet. Einen laufend aktualisierten Finanz-Kalender finden Sie unter http://www.boerse-express.com/kalender . http://www.boerse-express.com/cat/pages/1412572/fullstory
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:24:18
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      08.01.2014 16:23
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this! issuu BE Post
      Analysen - Austro-Immos und sieben weitere Aktien unter der Lupe
      Kempen und Co nennen neue Kursziele und Empfehlungen für Österreichs Immo-Aktien

      © Bloomberg
      MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN

      Acht Analysten haben sich elf Aktien mit Österreich-Bezug angeschaut. Ein Schwerpunkt lag dabei bei den Immo-Aktien. Diese kamen unter dem Strich positiv davon.

      Atrium: Kempen und Co senken das Kursziel von 5 auf 4,6 Euro. Es bleibt bei Overweight.

      CA Immo: Kempen & Co stufen die Aktie von Underweight auf Overweight. Das Kursziel steigt von 10,1 auf 14 Euro.

      conwert: Kempen & Co bleiben bei Underweight. Das Kursziel steigt von 8,6 auf 9 Euro.

      Immofinanz: Kempen & Co erhöhen das Kursziel von 3,1 auf 3,4 Euro. Es bleibt bei Neutral.

      EVN: Macquarie bleibt bei Outperform. Das Kursziel von 14 Euro wird bestätigt.

      Österreichische Post: HSBC erhöht das Kursziel von 35 auf 38 Euro. Es bleibt bei Overweight.

      OMV: Raymond James senkt das Kursziel von 35 auf 32 Euro. Es bleibt bei Underperform.

      Schoeller-Bleckmann: Die Analysten der Commerzbank bleiben bei Hold. Das Kursziel von 81 Euro wird bestätigt.

      Strabag: Goldman Sachs bleibt zwar bei Sell, das Kursziel steigt jedoch von 16,5 auf 17,3 Euro.

      Telekom Austria: Die Deutsche Bank bleibt bei Hold. Das Kursziel von 6 Euro wird bestätigt.

      ams: Natixis bleibt bei Neutral. Das Kursziel von 90 Schweizer Franken wird bestätigt.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1412875/fullstory
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:25:01
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      ATX schließt am Mittwoch fest
      8. Jänner 2014, 19:33

      Andritz
      EUR47,34 +0,93%
      AMAG Austria
      EUR22,89 +2,19%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2665,46 -0,14%
      Atrium European
      EUR4,30 -0,16%
      Conwert Immobili
      EUR9,30 +0,43%
      BENE AG
      EUR0,58 +4,91%
      Dow Jones
      PKT16462,74 -0,41%
      DAX ®
      PKT9497,84 -0,09%
      Erste Group Bank
      EUR28,19 +4,41%
      ECO Business-Imm
      EUR4,61 -1,91%
      HTI High Tech
      EUR0,084 +18,31%
      Hirsch Servo
      EUR6,75 -2,17%
      Kapsch TrafficCo
      EUR44,15 +1,68%
      Immofinanz
      EUR3,45 -0,69%
      Miba VZ B
      EUR345,00 -2,53%
      Manner & Co. AG
      EUR52,00 +1,96%
      Palfinger
      EUR30,80 +0,49%
      OMV
      EUR35,67 +0,92%
      Teak Holz
      EUR2,45 -3,92%
      Raiffeisen Bank
      EUR27,54 +2,49%
      UNIQA Insurance
      EUR9,50 +0,02%
      Telekom Austria
      EUR6,07 -0,64%
      Voestalpine AG
      EUR35,42 -0,32%
      Bankwerte und Telekom Austria weiter top

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit klar festerer Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 39,22 Punkte oder 1,49 Prozent auf 2.669,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 19 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.650 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,34 Prozent, DAX/Frankfurt -0,25 Prozent, FTSE/London -0,58 Prozent und CAC-40/Paris -0,27 Prozent.

      Nach einem starken Aufwärtstrend im Frühhandel, die vor allem von den beiden Bankwerten getragen wurden, verharrte der ATX über den gesamten Handelstag auf dem erreichten Niveau. Weder europäische noch amerikanische Konjunkturdaten brachten Impulse. Nachbörslich stehen noch die Sitzungsprotokolle der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) auf der Agenda.

      Zu den größten Kursgewinnern zählten erneut die beiden Banktitel. Erste Group schlossen an der Indexspitze mit hohem Volumen 4,41 Prozent fester bei 28,19 Euro. Raiffeisen Bank International (RBI) zogen um 2,49 Prozent auf 27,54 Euro an. Die RBI dürfte an ihrer verlustträchtigen Tochter in Ungarn festhalten, wie unter Berufung auf Mitarbeiterinformationen in Budapest am Mittwochnachmittag ungarischen Finanzplattformen zu entnehmen ist. Von der RBI gibt es bisher keine Stellungnahme

      In der Spitzengruppe waren auch Telekom Austria zu finden, die um 3,21 Prozent auf 6,11 Euro vorrückten. Der Betriebsratschef des teilstaatlichen Konzerns, Walter Hotz, ging "heuer fix" davon aus, dass sich die Eigentümerstruktur des Unternehmens verschiebt, wie er am Rande einer Betriebsversammlung sagte. Börsianer spekulieren, dass der mexikanische Großaktionär Carlos Slim, der aktuell knapp ein Viertel der Aktien hält, zukaufen könnte.

      UNIQA schlossen mit einem Plus von 3,26 Prozent bei 9,50 Euro ebenfalls sehr fest. Unter den sonstigen Schwergewichten verteuerten sich OMV um 1,04 Prozent auf 35,35 Euro und Immofinanz rückten 0,90 Prozent auf 3,47 Euro vor. voestalpine schlossen gut behauptet 0,08 Prozent höher bei 35,53 Euro. Lediglich Andritz büßten bis Handelsschluss 0,71 Prozent auf 46,90 Euro ein. Das untere Ende im prime market markierten Do&Co, die um 1,92 Prozent auf 34,25 Euro abrutschten. Kapsch TrafficCom sanken 1,52 Prozent auf 43,42 Euro.
      http://derstandard.at/1388650316310/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 14:19:09
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      ATX Datum/Zeit: 09.01.2014 11:11
      Quelle: keine

      2014 im Zeichen der Konjunkturerholung


      - Österreich: Konjunkturelle Durststrecke überwunden
      - Differenzierter Aufschwung in CEE: Zentraleuropa als neuer Wachstumsführer
      - USA: Fed beginnt Normalisierung der Geldpolitik
      - Globale Aktienmärkte: Chancen/Risiko-Profil weiter attraktiver als bei vielen festverzinslichen Alternativen
      - ATX Kursziel: 2.800 Punkte bis Ende 2014
      - Aktien Top-Empfehlungen für Österreich und CEE: Mayr-Melnhof, Uniqa, Immofinanz, Alior Bank, Ciech und CTC-Media

      „2014 steht in Europa, aber auch global gesehen, ganz im Zeichen der Konjunkturerholung. Für die Eurozone bringt das neue Jahr mit Basel III nicht nur eine Vielzahl von neuen Regelungen, sondern mit Lettland auch ein neues Mitglied. Auf den globalen Märkten kommt es durch den Rückzug des amerikanischen Anleihenkaufprogramms zu einem Ende der Liquiditätsschwemme. Die Emerging Markets außerhalb Europas dürften im ersten Quartal tendenziell hinter den etablierten Märkten zurückbleiben. Allerdings wird die Entwicklung differenziert ausfallen, denn reformorientierte Länder werden weiterhin höhere Performancegewinne aufweisen“, beginnt Peter Brezinschek, Leiter von Raiffeisen Research der Raiffeisen Bank International AG (RBI), seine Analysen in den beiden soeben erschienenen Publikationen „Strategie Globale Märkte“ und „Strategie Österreich & CEE“ zum ersten Quartal.

      „Für die BRIC-Staaten sehen wir keine nennenswerte Wachstumsverbesserung aufgrund einsetzender Strukturänderungen in den nächsten zwölf Monaten. Wir erwarten den Höhepunkt der globalen Wachstumsdynamik Anfang 2015, weshalb die korrespondierenden BIP-Schätzungen für jenes Jahr über dem Potenzialwachstum liegen sollten. Auffallend ist auch, dass die Wachstumsdifferenzen innerhalb der Eurozone abnehmen sollten“, so Brezinschek weiter.

      Österreich: Konjunkturelle Durststrecke überwunden

      Nachdem die österreichische Volkswirtschaft im zweiten Halbjahr 2012 sowie im ersten Halbjahr 2013 so gut wie nicht vom Fleck gekommen ist, setzte im dritten Quartal 2013 eine zaghafte Konjunkturbelebung ein. Erstmals seit Anfang 2012 steuerten dabei Bruttoanlageinvestitionen, privater und vor allem staatlicher Konsum einen höheren Beitrag zum BIP-Wachstum pro Quartal bei als der Außenhandel, der zuvor als maßgebliche Wachstumsstütze fungierte. Die sichtbare Tendenz einer sich belebenden Binnennachfrage bei gleichzeitig geringer werdender Abhängigkeit vom Außenhandel sollte auch in den kommenden Quartalen das konjunkturelle Bild prägen.

      „Für die kommenden Quartale rechnen wir mit einer weiteren Belebung der Konjunkturdynamik. Der konjunkturelle Höhepunkt dürfte dabei im Winterhalbjahr 2014/2015 erreicht werden. Für das Jahr 2014 gehen wir von einer Wachstumsbeschleunigung auf 1,5 Prozent nach erwarteten 0,3 Prozent in 2013 aus, gefolgt von 2,3 Prozent im Jahr 2015“, sieht Brezinschek die Wachstumsaussichten in Österreich durchaus positiv.

      Differenzierter Aufschwung in CEE1: Zentraleuropa als neuer Wachstumsführer

      Gegenüber den letzten Jahren hat sich das Konjunkturbild deutlich verschoben. War seit dem letzten Aufschwung die CIS-Region mit den stärksten Wachstumszahlen unterwegs, verschiebt sich die Wachstumsdynamik seit Sommer 2013 in Richtung Zentraleuropa (CE). Hier nehmen vor allem Polen, Tschechien und die Slowakei eine führende Rolle ein. „Während wir für CE von einem Wachstum von rund 2,3 Prozent in 2014 ausgehen, bleiben die Wachstumsaussichten in der CIS-Region weiter verhalten. Vor allem Russland mit nur 1,7 Prozent und die Ukraine mit einem Nullwachstum bleiben hinter den Erwartungen. Den Hauptgrund darin sehen wir in der mangelnden Modernisierung der Industrie außerhalb des Öl und Gas Sektors. Auch die Forcierung hochwertiger Güterproduktion für Konsumzwecke und die Umlenkung der Kapitalabflüsse in inländische Bruttoanlageinvestitionen sind unzureichend“, analysiert Brezinschek die Gründe für das schwache Wachstum in der CIS-Region.

      Für die Wachstumsführerschaft in CE sieht er dabei vor allem zwei Effekte maßgeblich: „CE profitiert von den engen wirtschaftlichen Verflechtungen zu Deutschland, das der Konjunkturmotor der Eurozone ist. Darüber hinaus haben diese Länder ihre Industrie wettbewerbsfähig gemacht und können mit niedrigen Lohnstückkosten auch gegenüber Importen punkten.“

      USA: Fed beginnt Normalisierung der Geldpolitik

      Im Mai angedeutet, im September zurückgezogen, ist die Entscheidung zum Rückzug aus dem US-Anleihenkaufprogramm nun definitiv gefallen. Geplant ist eine schrittweise Einschränkung des Anleihenkaufprogramms, sodass dieses im vierten Quartal 2014 abgeschlossen sein sollte. Für 2014 ist noch eine Bilanzausweitung um USD 450 Milliarden, also von rund 3 Prozent des BIP, geplant.

      „Wir haben nach wie vor erhebliche Zweifel am Fahrplan der Fed zur Normalisierung der Geldpolitik. Grund dafür ist, dass sich die US-amerikanische Konjunktur 2014 deutlich besser entwickeln wird als im abgelaufenen Jahr. Die Arbeitslosenquote dürfte damit weiter sinken und in der Folge sollte der Lohnauftrieb zunehmen. Der vorab festgelegte Schwellenwert der Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent wird bereits für das vierte Quartal 2014 erwartet. Obwohl die Fed eine Zinsanhebung erst für das zweite Halbjahr 2015 signalisiert, rechnen wir dennoch mit einem ersten Zinsschritt bereits Anfang 2015“, sieht Brezinschek die aktuellen Aussagen der Fed skeptisch.

      Globale Aktienmärkte: Chancen/Risiko-Profil weiter attraktiver als bei vielen festverzinslichen Alternativen

      Die Staatsanleihenrenditen bei den langen Laufzeiten in den USA und der Eurozone dürften wegen der Konjunkturbeschleunigung im Jahresverlauf weiter ansteigen. Mit Ausnahme von Russland und der Türkei sind die Renditen bei den Staatsanleihen der CEE-Region vergleichsweise tief. Die Analysten erwarten im Jahresverlauf 2014 im Zuge des Renditeanstieges in der Eurozone eine Parallelentwicklung für CEE-Staatsanleihen mit rund plus 50 bis 70 Basispunkten gegenüber Jahresende 2013.

      Angesichts der vielfach niedrigen/negativen realen Performanceaussichten bei sicheren festverzinslichen Anlagealternativen, erscheint das Chancen/Risiko-Verhältnis für globale Aktien, auch vor dem Hintergrund der unterstellten Belebung der Weltwirtschaft und der Perspektive einer leichten Beschleunigung des Gewinnwachstums im Gesamtjahr 2014, noch ausgewogen. Die Ausreizung des Gewinnzyklus beschränkt das Kurspotenzial in den USA. Eine Kaufempfehlung gibt es für die Aktienmärkte der Eurozone. Hier wirken sich die sich weiter stabilisierende Konjunktur, die Aussicht auf wieder steigende Gewinne und Margen, moderate Bewertungen wie auch der anhaltende Mangel an Rendite-trächtigen Veranlagungsalternativen positiv aus.

      Im CEE-Raum sehen die Analysten von Raiffeisen Research bei den Aktienindizes grundsätzlich Aufholpotenzial. Die Performanceschätzungen für 2014 sind jedoch mit 6 bis 13 Prozent sehr unterschiedlich. „In Polen liegt der für 2014 erwartete Gewinnanstieg bei mäßigen 2,5 Prozent, wobei die Bewertung mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) 2014 von 13,0 im historischen Vergleich als moderat, allerdings leicht über westeuropäischem Niveau angesiedelt ist. Zudem dürften, nachdem die polnische Regierung weitere Details zur Pensionsreform bekanntgegeben hat, die privaten Pensionsfonds schneller als zuletzt angenommen zu Nettoverkäufern von polnischen Aktien mutieren“, erläutert Brezinschek die Untergewichtung für den polnischen Aktienindex.

      „Mit einer Performance von plus 26 Prozent stellt der rumänische BET zweifelsohne den Spitzenreiter im Jahr 2013 dar. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schaffen ein gutes Fundament für eine weiterhin überdurchschnittliche Entwicklung der Bukarester Börse. Die Regierung macht ihre Hausaufgaben und lässt Budgetdisziplin walten. Fundamental sind die rumänischen Titel trotz der Anstiege nach wie vor günstig bewertet. Auf Indexbasis erwarten wir für 2014 ein KGV von 6,5“, so Brezinschek weiter.

      ATX Kursziel: 2.800 Punkte bis Ende 2014

      Merklich verbesserte volkswirtschaftliche Daten sollten im Jahr 2014 den Haupttreiber für Aktienmärkte darstellen. Auch das weiterhin niedrige Zinsniveau unterstützt die Assetklasse Aktien. „In diesem Umfeld prognostizieren wir einen Anstieg des ATX auf 2.800 Punkte bis zum Jahresende“, erklärt Stefan Maxian, Chefanalyst der Raiffeisen Centrobank (RCB). Während die Kurs-Performance des österreichischen Aktienmarktes (ATX plus 6 Prozent) sowie einiger osteuropäischer Indizes (z.B. WIG 20 minus 7 Prozent, BUX plus 2 Prozent) 2013 der Entwicklung westeuropäischer Märkte (z.B. EuroStoxx plus 18 Prozent) hinterher hinkte, erhöhen die weitere Entspannung der Risikoaversion und verbesserte Umfeldbedingungen nach Meinung der RCB Analysten die Attraktivität von Aktieninvestments in der Region. Aktuell ist der ATX mit einem KGV für 2014 in Höhe von 11,9 bewertet.

      Aktien Top-Empfehlungen für Österreich und CEE: Mayr-Melnhof, Uniqa, Immofinanz, Alior Bank, Ciech und CTC-Media

      Als Favoriten am österreichischen Aktienmarkt nennt der RCB-Chefanalyst Mayr-Melnhof, Uniqa und Immofinanz. „Mayr-Melnhof wird im Verhältnis zu den Vergleichsunternehmen mit beträchtlichen Bewertungsabschlägen gehandelt, welche wir als etwas überzogen erachten. Zusätzlich sehen wir die zuletzt getätigten Akquisitionen als positiv und prognostizieren für 2014 und 2015 eine EBIT-Steigerung von jeweils rund 10 Prozent“, so Maxian. Für Uniqa hebt die RCB insbesondere die erwartete Gewinndynamik als Folge des Restrukturierungsprogramms Uniqa 2.0 hervor. Zwischen 2012 und 2015 ist eine Zunahme des Vorsteuergewinns von EUR 205 Millionen auf EUR 503 Millionen zu erwarten. Die Gewinndynamik ist einerseits durch Kosteneinsparungen und andererseits von einer stärkeren Nutzung des Bankvertriebes über das Raiffeisen-Netzwerk in Österreich und CEE sowie vom allgemeinen Aufholprozess der Versicherungspenetration in den CEE-Ländern getrieben. Die Immofinanz-Aktie sollte im Jahresverlauf 2014 weiter von der geplanten Abtrennung der Wohnimmobiliensparte (BUWOG) vom gewerblichen Portfolio profitieren können. Zusätzlich trägt die Präsenz in Moskau mit hohen Mietrenditen sehr positiv zur Geschäftsentwicklung bei.

      In Polen setzen die RCB-Analysten 2014 auf Alior Bank und das Chemieunternehmen Ciech. Nach einer erfolgreichen Kapitalerhöhung gilt Alior Bank als attraktiv bewertet. Weiters ist ein robustes Kreditwachstum sowie eine merkliche Steigerung der Nettozinsmarge zu erwarten. Da sich Ciech auf anorganische Chemikalien konzentriert (Soda sowie Silikate und Glas), die nicht von Ölderivaten beeinflusst werden, ist das Unternehmen nur in einem geringen Ausmaß den jüngsten ungünstigen Entwicklungen am europäischen Markt ausgesetzt. Darüber hinaus ist mit Preiserhöhungen für Soda zu rechnen und wird durch Kapazitätserweiterungen in Polen eine Zunahme des Sodaabsatzes erwartet. Das russische Medienunternehmen CTC Media hat an der starken Kursentwicklung von Medienaktien seit Sommer 2013 nicht voll partizipieren können, sodass gute Chancen für eine zukünftige Outperformance bestehen. Wichtige Impulse könnten eine Verbesserung der Zuschauerzahlen sowie steigendes Engagement in der Internetwerbung sein. Die Dividendenrendite von über 5 Prozent stellt im Sektor-Vergleich einen zusätzlichen Bonus dar.

      1Zentral- und Osteuropa (CEE) setzt sich aus den Regionen Zentraleuropa (CE) mit der Tschechischen Republik, Polen, der Slowakei, Slowenien und Ungarn, Südosteuropa (SEE) mit Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Rumänien und Serbien und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) mit Russland, der Ukraine und Belarus zusammen.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35685&s=ATX-ATX-Kur…
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 09:55:01
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      ATX schließt am Donnerstag leicht im Plus
      9. Jänner 2014, 17:51

      BENE AG
      EUR0,54 -8,32%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2678,84 +0,21%
      Century Casinos
      USD5,13 -0,19%
      Brain Force
      EUR1,84 -0,54%
      Conwert Immobili
      EUR9,25 +1,00%
      CITIGROUP
      USD55,20 +0,71%
      Dow Jones
      PKT16444,76 -0,11%
      DAX ®
      PKT9471,64 +0,53%
      Hirsch Servo
      EUR6,75 -2,17%
      Erste Group Bank
      EUR28,18 +0,48%
      Manner & Co. AG
      EUR50,02 -3,81%
      HTI High Tech
      EUR0,14 +65,48%
      Porr AG
      EUR25,50 +0,00%
      OMV
      EUR35,87 +0,72%
      RHI AG
      EUR24,02 -0,12%
      Raiffeisen Bank
      EUR26,60 +0,38%
      Semperit AG
      EUR37,51 -0,12%
      Rosenbauer
      EUR58,26 -1,75%
      Vienna Insurance
      EUR37,59 +0,78%
      Teak Holz
      EUR2,42 -1,22%
      Wienerberger
      EUR12,16 -0,90%
      Voestalpine AG
      EUR35,41 -0,66%
      Wolford
      EUR19,40 +1,94%
      RBI plant Kapitalerhöhung und verliert am Aktienmarkt deutlich

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag leicht im Plus geschlossen. Der ATX stieg 3,95 Punkte oder 0,15 Prozent auf 2.673,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.675 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,31 Prozent, DAX/Frankfurt -0,79 Prozent, FTSE/London -0,46 Prozent und CAC-40/Paris -0,86 Prozent.

      In einem verhaltenen internationalen Umfeld konnte der ATX ein kleines Plus verbuchen. Marktteilnehmer verwiesen vor allem auch die Verluste an der Wall Street, welche an den europäischen Leitbörsen Europa auf das Kursniveau drückten. Die EZB beließ die Leitzinsen wie erwartet unverändert, nachdem diese im November überraschend auf ein Rekordtief gesenkt worden waren.

      Am heimischen Markt stand die Raiffeisen Bank International (RBI) im Blickfeld der Akteure und schloss mit einem satten Kursrückgang von 3,76 Prozent auf 26,50 Euro. Die RBI stellt für die nächsten sechs Monate eine Kapitalerhöhung um 2 bis 2,25 Mrd. Euro in Aussicht um das staatlichen Partizipationskapitals zu tilgen. An der schwer defizitären Tochter in Ungarn hält die Bank zudem bis auf Weiteres fest.

      Die Analysten von der Berenberg Bank schrieben in einem ersten Kommentar, dass die Größe der Kapitalerhöhung, die Unsicherheiten rund um das "pricing" und wie stark die Muttergesellschaft RZB mitziehen werde, kurzfristig schwer auf dem Aktienkurs lasten werden. Dass Partizipationskapital zurückgezahlt und die Kapitalbasis gestützt wird, werde sich am Markt langfristig betrachtet positiv auswirken, erwartet hingegen die Credit Suisse. Nach Einschätzung der Citigroup-Experten gilt der Verbleib in Ungarn nicht als kursunterstützend. Ein Abzug aus Ungarn wäre laut Citigroup ein willkommener Schritt gewesen um die Risiken in der Bilanz zu schmälern.

      Unter den weitern heimischen Schwergewichten gaben die Anteilsscheine der Erste Group 0,51 Prozent auf 28,05 Euro ab. OMV konnten hingegen ein positives Vorzeichen aufweisen und die Aktie des Mineralölkonzerns erhöhte sich 0,76 Prozent auf 35,62 Euro.

      VIG schlossen mit plus 1,50 Prozent auf 37,30 Euro. Das Versicherungsunternehmen dürfte die Beteiligung am Baukonzern Porr bis Ende 2016 wesentlich reduzieren, wurde bekannt.

      voestalpine stärkten sich 0,31 Prozent. Das Stahlunternehmen treibt seine Internationalisierung voran und kauft in Indien zu. Die voestalpine Böhler Welding Group GmbH übernimmt einen indischen Schweißtechnik-Spezialist mit einem Jahresumsatz von 6,7 Mio. Euro.http://derstandard.at/1388650461816/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 09:56:56
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Aufholpotenzial bei Aktien aus Zentraleuropa Bessere Konjunktur wirkt sich aus. Potenzial auch beim ATX.


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      Die Börsen in Zentral- und Osteuropa haben im Vorjahr die sehr gute Entwicklung etablierter Märkte nicht im vollen Umfang mitgemacht. „Es gibt daher Aufwärtspotenzial“, sagt Peter Brezinschek, Leiter von Raiffeisen Research der Raiffeisen Bank International (RBI). Dieses Potenzial beruhe auf den Konjunktur- und Gewinnerwartungen der Unternehmen. „Über den Wachstumsmotor Deutschland und die geringen Lohnstückkosten gelingt es Zentraleuropa, höheres Wachstum zu generieren.“

      Allerdings: Nicht alle Länder würden gleich stark profitieren. Russland, aber auch viele Balkanstaaten, würden auch 2014 zurückbleiben. Das färbt sich auch auf die Aktienkurse ab, Brezinschek sieht daher unterm Strich in Polen, Tschechien, Ungarn, der Slowakei und Rumänien die größten Gewinnchancen.

      Dem Wiener Leitindex ATX, der im Vorjahr ebenfalls nur ein mageres Plus von sechs Prozent aufweisen konnte, traut Stefan Maxian, Chefanalyst der Raiffeisen Centrobank (RCB), heuer mehr zu. Bis Jahresende soll er auf 2800 Punkte klettern, das wäre im Jahresverlauf ein Zuwachs von neun Prozent. Schon bis gestern, Donnerstag, legte er auf rund 2680 Zähler zu. Top-Empfehlungen der RCB sind Mayr-Melnhof, UNIQA und Immofinanz.
      Anleihenkäufe

      Generell erwarten die Analysten nicht, dass es infolge der Reduktion der Anleihenkäufe durch die US-Notenbank an den Börsen zu Turbulenzen kommen wird. „Das Risiko/Ertragsverhältnis bleibt attraktiv“, sagt Brezinschek. Die größten Chancen gebe es generell bei Energie- und Finanztiteln. Bei zweiteren sei durch die bessere Konjunktur mit einem stärkeren Kreditwachstum und geringeren Risikokosten zu rechnen. Die neuerlichen Bankenstresstests seien nur ein temporärer Unsicherheitsfaktor, langfristig würden sie positiv wirken.

      Bei Gold erwartet Brezinschek einen weiteren Preisverfall bis Jahresende auf 1120 Dollar je Unze bei einem nahezu unveränderten Euro-Dollar-Kurs. Auf Anleihen wirke sich die Wende in der US-Geldpolitik negativ aus. „Der Ausblick bleibt getrübt“, heißt es.
      http://kurier.at/wirtschaft/boerse/aufholpotenzial-bei-aktie…
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 09:58:12
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Die Megatransaktion der RBI rückt die Wiener Börse stärker in den Fokus der Investoren. Zudem sehen Analysten in ihr den Auftakt für ein Anspringen der Aktienplatzierungen in Wien.

      Besser hätte der Start ins neue Jahr für die Wiener Börse kaum ausfallen können: Nicht nur, dass der ATX mit einem Kurszuwachs von fünf Prozent große Indizes wie den DAX oder den S&P 500, die seit Jahresbeginn leicht im Minus liegen, deutlich hinter sich lassen konnte; mit der angekündigten Kapitalerhöhung der Raiffeisen Bank International (RBI) dürfte auch dem in den letzten Jahren darniederliegenden Primärmarkt wieder neues Leben eingehaucht werden. Schließlich wird die Aktienplatzierung der Großbank mit zwei bis 2,25 Milliarden € - das wäre die viertgrößte je in Wien durchgeführte Transaktion - ungefähr dasselbe Volumen haben wie sämtliche Aktienemissionen der Jahre 2012 und 2013 zusammen.

      „Positiv ist, dass Wien durch so eine große Transaktion wieder stärker in den Blickpunkt rücken wird. Dadurch kann auch mehr Schwung von der Investorenseite hereinkommen", erwartet Erste-Group-Chefanalyst Friedrich Mostböck positive Auswirkungen auf den Gesamtmarkt durch die angekündigte Kapitalerhöhung. Denn durch die Transaktion werden sowohl Streubesitz als auch Handelstätigkeit der RBI-Aktie erhöht, wodurch sie in den Radar von großen internationalen Investoren rücken kann, denen die Liquidität bisher zu gering war. Genau daran mangelt es nach Mostböcks Ansicht am Wiener Markt nämlich ein bisschen: „Schaden kann es dem Markt sicher nicht, weil die Liquidität in Wien derzeit schon ein bisschen ausgetrocknet ist."

      Schwache Handelsumsätze

      Tatsächlich sind die Handelsumsätze am heimischen Aktienmarkt seit der Finanzkrise deutlich eingebrochen. Im Jahr 2008 wurden insgesamt 1,99 Milliarden Stück Aktien umgesetzt, im Vorjahr waren es nur noch 1,22 Milliarden - ein Rückgang um fast 40 Prozent. Zuvor waren mit der regen Emissionstätigkeit, die ab 2009 sanft entschlummert ist, Aktienkurse und Handelsvolumina stark angestiegen; ein deutlicher Hinweis auf die gegenseitige Wechselwirkung von Kursentwicklung, Börseumsätzen und Aktienplatzierungen - sowohl am Weg nach oben als auch nach unten.

      Im heurigen Jahr sollte sich das Blatt wieder ins Positive wenden, wenn neben einer freundlichen Kursentwicklung auch der Primärmarkt wieder anspringt. Mostböck geht jedenfalls davon aus: „Es werden weitere Transaktionen folgen, etwa die Buwog ist ein Thema für einen Börsengang."

      Von Anleihen zu Aktien

      Auch Raiffeisen-Research-Chefanalyst Peter Brezinschek erwartet künftig mehr Aktienplatzierungen, wenngleich er den Schwerpunkt im ersten Halbjahr noch bei Anleihen sieht: „2014 und 2015 kommen viele Corporate Bonds in die Tilgungsphase. Die Unternehmen könnten eine Refinanzierung über neue Anleihen vorziehen, um sich die tiefen Zinsen auf einige Jahre zu sichern."

      In der zweiten Jahreshälfte sollte das Pendel aber sukzessive in Richtung Aktienplatzierungen umschlagen, da Brezinschek von einem langsamen Anstieg der Anleihenrenditen im Verlauf von 2014 ausgeht und im zweiten Halbjahr die Zweifel schwinden sollten, dass sich der einsetzende Konjunkturaufschwung auch 2015 fortsetzen wird: „Ich glaube, dass sich einige Unternehmen das freundliche Börsenumfeld zunutze machen werden, um ihre Expansionskassen aufzufüllen."http://wirtschaftsblatt.at/home/1514803/Liquiditaetsspritze-…
      Avatar
      schrieb am 11.01.14 09:30:53
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      ATX Datum/Zeit: 10.01.2014 15:37
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Starker Jahresauftakt mit internationaler Outperformance


      Mit einem Plus von 5,5% in der letzten Woche hat der ATX einen sehr starken Jahresauftakt mit einer klaren internationalen Outperformance hingelegt. Für uns ist das ein eindeutiges Zeichen, dass die Wr. Börse im Jahr 2014 wieder zu einem Outperformer werden sollte und dass sich der Appetit der Investoren in Richtung CEE wieder verbessern dürfte.

      Die Wochengewinner waren Telekom Austria (+14,7%), wobei sich hier die angekündigten Preiserhöhungen positiv beim Investorensentiment bemerkbar gemacht haben dürften. Zumtobel gewann 12,2%, was wohl vor allem eine technische Korrektur der Kursverluste von Oktober-Dezember des Vorjahres sein dürfte.

      Stark entwickelten sich die Bankenwerte: Erste Group gewinnt 11,1% und Raiffeisen Bank Int. trotz Ankündigung einer Kapitalerhöhung +3,9% im Wochenvergleich. Hier zeigt sich das verbesserte Sentiment gegenüber Banken und CEE im Speziellen. Wochenverlierer gab im ATX überhaupt keinen, was die Breite der positiven Bewegung unterstreicht. Am schwächsten lagen mit conwert (+0,0%) und Österr. Post (+1,3%) eher defensive Werte.

      Die Ankündigung der Raiffeisen Bank Int. der EUR 2,0-2,25 Mrd. Kapitalerhöhung war sicher das Newshighlight der Woche an der Wr. Börse. Wir rechnen eher kurzfristig mit dieser Transaktion, da das Sentiment in Summe derzeit recht gut ist, was auch an der moderaten Kursreaktion der Aktie abzulesen ist. Die zumindest Verdoppelung der Streubesitzkapitalisierung wird auch das Interesse der institutionellen Anleger an diesem Papier verstärken und natürlich wird diese Transaktion auch Balsam für die Entwicklung des Handelsvolumens an der Wr. Börse sein. Weiters haben wir diese Woche die Analyse der Valneva mit einer Akkumulieren-Empfehlung und einem Kursziel von EUR 5,0 gestartet. Diese Nachfolgegesellschaft von Intercell ist sicher nichts für schwache Nerven, bietet jedoch durchaus interessante Kurschancen.

      Trading Idee: Hier warten wir natürlich auf eine Chance bei Raiffeisen Bank Int., wobei es diese Woche für einen (Zu-)kauf noch etwas zu früh sein dürfte. Falls sich die Kapitalerhöhung konkretisiert, werden wir in den nächsten Wochen darauf näher eingehen. Für diese Woche sehen wir aufgrund der etwas überkauften Marktlage kurzfristig kaum Chancen auf weitere deutliche Kursgewinne bei den meisten Werten. Wir empfehlen daher diesmal die SBO-Aktie, die wir am 6. Dezember bei EUR 72 als Trading Idee auf der Kaufseite genannt haben, nun zu Gewinnmitnahmen. Der Wert notiert aktuell bei EUR 84,3, also 17% höher als vor 1 Monat – Grund genug hier die Gewinne wieder mitzunehmen!

      Ausblick und Top Picks

      Der mittelfristig positive Trend ist ganz klar intakt, kurzfristig könnte der Markt ev. auch noch ein kleines Stück weiterlaufen. In Summe sollte ansonsten vorerst einmal eine Konsolidierung der Indexgewinne von ca. 200 ATX-Punkten in den letzten 3 Wochen anstehen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35693%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 11.01.14 09:31:44
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      ATX Datum/Zeit: 10.01.2014 15:40
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Alles im grünen Bereich, Aufwärtstrend absolut intakt


      Der ATX hat einen starken Jahresauftakt hingelegt, was prinzipiell auch auf einen positiven Verlauf im Jahr 2014 schließen lässt. Im Dezember hat der ATX genau bei der 200-Tageslinie gedreht und damit den bestehenden Aufwärtstrend bestätigt. Nach dem Anstieg um 5,5% in der letzten Woche sehen wir nun kurzfristig ein etwas überkauftes Szenario. Positiv ist aber zu werten, dass der ATX gestern auf einem neuen 2-Jahreshoch geschlossen hat.

      Nach unten hin gibt es zahlreiche Unterstützungen, die steigende 200- Tageslinie bei 2.460 Punkten, darunter auch der mittelfristige Aufwärtstrend bei ca. 2.400 Punkten. Die Oberkante des steigenden Trendkanals liegt derzeit bei knapp über 2.800 Punkten, was wohl ein durchaus realistisches Kursziel im 1. Quartal sein sollte. In Summe können wir feststellen, dass der ATX charttechnisch absolut im grünen Bereich ist und nichts gegen eine Fortsetzung des mittelfristigen Aufwärtstrends spricht, kleinere Konsolidierungen vorbehalten.

      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35696%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 11.01.14 09:32:42
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      ATX schließt nach US-Jobdaten im Plus
      10. Jänner 2014, 18:04

      AMAG Austria
      EUR22,70 -1,30%
      AGRANA Beteiligu
      EUR87,90 +0,68%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2678,04 +0,18%
      Atrium European
      EUR4,25 -1,32%
      Brain Force
      EUR1,95 +5,41%
      BENE AG
      EUR0,55 -6,62%
      DAX ®
      PKT9473,24 +0,55%
      Conwert Immobili
      EUR9,37 +2,37%
      Erste Group Bank
      EUR28,10 +0,20%
      Dow Jones
      PKT16437,05 -0,05%
      Manner & Co. AG
      EUR56,99 +13,93%
      Hirsch Servo
      EUR6,92 +2,46%
      Miba VZ B
      EUR338,95 -1,75%
      Mayr-Melnhof
      EUR95,00 +3,35%
      Schoeller-Bleckm
      EUR88,40 +4,62%
      OMV
      EUR35,33 -0,81%
      Teak Holz
      EUR2,50 +3,31%
      Strabag SE
      EUR21,35 -1,18%
      Voestalpine AG
      EUR35,20 -1,23%
      Telekom Austria
      EUR6,12 -1,02%
      Wienerberger
      EUR12,54 +2,20%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,88 -1,05%
      Zumtobel A
      EUR13,20 -0,75%
      Wolford
      EUR19,00 -0,16%

      Wien - Im Einklang mit dem freundlichen europäischen Umfeld hat sich die Wiener Börse am Freitag mit etwa höheren Notierungen ins Wochenende verabschiedet. Der ATX stieg 4,78 Punkte oder 0,18 Prozent auf 2.678,04 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.685 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,29 Prozent, DAX/Frankfurt +0,49 Prozent, FTSE/London +0,77 Prozent und CAC-40/Paris +0,54 Prozent.

      Für Bewegung sorgte vor allem der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember. Im vergangenen Monat wurden nur 74.000 Jobs und damit so wenig wie zuletzt im Jänner 2011 geschaffen. Im Schnitt hatten Analysten einen Stellenzuwachs von 195.000 erwartet. Indessen fiel die Arbeitslosenquote von 7,0 Prozent im Vormonat auf 6,7 Prozent. Die US-Jobdaten enttäuschten die Anleger.

      Vor diesem Hintergrund gaben die europäischen Leitbörsen am Nachmittag etwas Terrain ab, konnten sich jedoch bis Handelsschluss einheitlich in der Gewinnzone halten. Der ATX rutschte jedoch im Späthandel kurzfristig in den roten Bereich ab, kratzte dann aber doch noch die Kurve und ging mit einem kleinen Plus aus dem Handel.

      Verluste bei Metallwerten

      In Wien blieben neue Unternehmensnachrichten eher dünn gesät. Belastet wurde der ATX von den Kursverlusten bei Metallwerten: So fielen voestalpine um 1,23 Prozent auf 35,20 Euro und AMAG gaben 1,30 Prozent auf 22,70 Euro ab. Auch OMV büßten 0,81 Prozent auf 35,33 Euro ein. Dagegen zogen Schoeller-Bleckmann mit plus 4,62 Prozent auf 88,40 Euro an die Spitze der Kurstafel.

      Gleich dahinter rangierten Valneva mit plus 3,79 Prozent auf 4,36 Euro. Die Wertpapierexperten der Erste Group haben die Coverage von Valneva mit einem Kursziel von 5 Euro pro Aktie und der Empfehlung "Accumulate" aufgenommen.

      Kursgewinne gab es auch bei Bankwerten zu verzeichnen. Erste Group erhöhten sich um minimale 0,20 Prozent auf 28,10 Euro, Raiffeisen gewannen 0,51 Prozent auf 26,64 Euro. Am Vortag büßten die Aktien noch um mehr als dreieinhalb Prozent ein, nachdem die Bank eine Kapitalerhöhung um bis zu 2,25 Mrd. Euro in Aussicht gestellt hatte. In Reaktion auf diese Nachricht haben die Analysten von Barclays ihr Kursziel für die Raiffeisen-Aktien von 26,60 Euro auf 28 Euro hochgestuft. Das Votum "Equal Weight" wurde beibehalten.

      Wolford verloren 0,16 Prozent auf 19,00 Euro. Nach anhaltenden Verlusten und einer Gewinnwarnung im Dezember nimmt nun der Vorstandschef Holger Dahmen den Hut und wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 31. Jänner 2014 verlassen. Dahmen stand mehr als zehn Jahre an der Spitze des Unternehmens.

      Agrana schlossen um 0,68 Prozent fester bei 87,90 Euro. Am kommenden Montag wird der Stärke-, Frucht- und Zuckerkonzern seine Ergebnisse für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2013/14 bekanntgeben. Bankanalysten rechnen mit einem klaren Gewinnrückgang bei minimal gestiegenem Umsatz in den ersten neun Monaten.
      http://derstandard.at/1388650592144/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 13.01.14 17:57:44
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Jetzt hat es die Börse Wien schwarz auf weiss: Die Aktienumsätze sind im Vorjahr - endlich wieder - spürbar gestiegen.

      Wien. Was sich schon bei der in der Vorwoche veröffentlichten Jahresstatistik der Handelsmitglieder der Börse Wien gezeigt hatte, ist nun offiziell: Die Aktienumsätze in Wien sind im Vorjahr um 3,028 Milliarden Euro oder 8,6 Prozent auf 38,326 Milliarden Euro gestiegen. Das geht aus der Jahresstatistik der Börse hervor. Die Aktienumsätze waren in den beiden vergangenen Jahren um 18 bzw. 40 Prozent eingebrochen. Bisheriges Rekordjahr war 2007, als Prime-Papiere für knapp 177 Milliarden Euro an- und verkauft wurden.

      Raiffeisen setzt sich erstmals auf den Börse-Thron

      Im Dezember lagen die Aktienumsätze bie 3,028 Milliarden Euro und damit um 10 Prozent oder 271 Millionen Euro über dem Wert von Dezember 2012.

      Meistgehandelte Aktie im Dezember war das Papier der Erste Group mit einem Volumen von 631 Millionen Euro vor OMV (395 Millionen Euro), Voestalpine (285 Millionen Euro), Andritz (207 Millionen Euro) und Immofinanz (198 Millionen Euro).http://aktien-portal.at/medientoday.html?id=85&date=2014-01-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 08:31:00
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.219.563 von lyta am 13.01.14 17:57:44Einheitswerte: Fünf Kursgewinner
      14. Jänner 2014, 15:59

      BENE AG
      EUR0,66 +18,57%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2686,00 -0,23%
      HTI High Tech
      EUR0,12 -13,67%
      Binder + Co. AG
      EUR23,54 -0,25%
      Pankl Racing
      EUR24,01 +1,48%
      Maschinenfabrik
      EUR2,39 -0,42%
      Wiener Privatban
      EUR7,25 +2,07%
      SW Umwelttechnik
      EUR6,00 -0,07%

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Dienstag fünf Kursgewinnern drei -verlierer und drei unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren BKS Bank Stämme mit 1.100 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Gurktaler Vorzüge mit plus 13,97 Prozent auf 5,95 Euro (192 Aktien), Österreichische Volksbanken Partizipationsscheine mit plus 5,34 Prozent auf 5,90 Euro (38 Aktien) und Wiener Privatbank mit plus 2,07 Prozent auf 7,25 Euro (100 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Maschinenfabrik Heid mit minus 0,42 Prozent auf 2,39 Euro (417 Aktien), Volksbank Vorarlberg Partizipationsscheine mit minus 0,37 Prozent auf 53,50 Euro (16 Aktien) und SW Umwelttechnik mit minus 0,07 Prozent auf 6,00 Euro (200 Aktien).

      Im Segment mid market kletterten Bene um klare 13,04 Prozent auf 0,633 Euro (168.352 Stück) nach oben. Der Büromöbelhersteller hat einen Vertrag über die Lieferung von 27 Kilometer Bürotrennwänden für das neue Headoffice der Abu Dhabi National Oil Company in Abu Dhabi unterzeichnet. Es handle sich um den "größten Auftrag der Firmengeschichte", allerdings sei über die Auftragssumme Stillschweigen vereinbart worden.

      Daneben zogen Pankl Racing Systems um 1,48 Prozent auf 24,01 Euro (354 Stück) an. Binder+Co verloren indessen 0,25 Prozent auf 23,54 Euro (171 Stück), HTI High Tech Industries sackten um 13,67 Prozent auf 0,12 Euro (44.150 Stück) ab und KTM fielen um 0,98 Prozent auf 70,00 Euro (100 Stück). (APA, 14.1.2014)

      http://derstandard.at/1388650981248/Oelpreise-leicht-im-Plus…
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 08:32:39
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.219.563 von lyta am 13.01.14 17:57:44ATX schließt am Dienstag mit moderatem Minus
      14. Jänner 2014, 18:07

      ATX AUSTRIAN
      PKT2686,00 -0,23%
      Andritz
      EUR43,38 -0,05%
      CITIGROUP
      USD53,95 +0,43%
      CA Immobilien
      EUR13,85 +2,21%
      Dow Jones
      PKT16373,86 +0,71%
      DAX ®
      PKT9540,51 +0,32%
      Flughafen Wien
      EUR61,00 -0,26%

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 6,27 Punkte oder 0,23 Prozent auf 2.686,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.672 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +0,23 Prozent, FTSE/London +0,16 Prozent und CAC-40/Paris +0,16 Prozent.

      An den europäischen Leitbörsen gab es dagegen mehrheitlich leichte Kursgewinne zu beobachten. Im Frühhandel sorgten noch negative Vorgaben aus Übersee für deutlichen Druck auf die Aktienmärkte. Vor allem an der Wall Street hatte der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag noch nachgewirkt. Im Tagesverlauf hellte sich die trübe Stimmung aber zunehmend auf. Positive Impulse kamen unter anderem von besser als erwartet ausgefallenen Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone. Auch eine freundliche Eröffnung an den US-Börsen sorgte im europäischen Späthandel für Unterstützung.

      In Wien zogen CA Immo mit einem klaren Kursplus von 2,21 Prozent auf 13,85 Euro ans obere Ende der Kurstafel. Im vergangenen Jahr hat der Immobilienkonzern unterm Strich ein Viertel seines Immobilienportfolios verkauft, darunter auch das "Hessen-Portfolio" (800 Mio. Euro) und den Frankfurter "Tower 185" (330 Mio. Euro). Nach allen Verkäufen schrumpfte das Immobilienvermögen von 5,4 auf rund 4 Mrd. Euro. Dies spiegelt sich auch in den Mitarbeiterzahlen wieder - hier gab es einen Abbau von 20 Prozent, sagte Konzernchef Bruno Ettenauer bei einer Pressekonferenz.

      Im Plus beschloss auch der Branchenkollege S Immo (plus 0,19 Prozent auf 5,37 Euro) den Handelstag. Das Unternehmen teilte mit, dass die zypriotische Gesellschaft Anadoria Investments Ltd, die im Dezember 2013 mit mehr als 10 Prozent bei s Immo eingestiegen war, tags zuvor informiert habe, eine 100-Prozent-Tochter der Tri-Star Capital Ventures zu sein.

      Nach starken Vortagesverlusten fielen indessen Andritz um minimale 0,05 Prozent auf 43,38 Euro zurück. Zum Wochenstart haben die Titel klare siebeneinhalb Prozent eingebüßt, nachdem das Unternehmen wegen seiner Lieferungen für ein Zellstoffwerk in Südamerika eine Gewinnwarnung veröffentlicht hatte.

      In einer ersten Reaktion auf die Nachricht haben die Analysten der Citigroup ihr Kursziel für die Andritz-Aktien von 53,50 auf 51,50 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Buy" wurde bestätigt. Zudem haben die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux ihre Gewinnschätzungen für die Anteilsscheine des Maschinenbauers herabgesetzt. Das Aktienvotum "Hold" und das Kursziel von 45,0 Euro wurden gleichzeitig bestätigt.

      Neue Analystenstimmen gab es auch zu den Papieren des Flughafen Wien. Die Experten von Barclays haben die Einstufung der Aktien des Flughafen Wien von "Overweight" auf "Equal Weight" gesenkt. Indes hoben die Analysten das Kursziel der Flughafen-Titel von 50,0 auf 70,0 Euro an. Flughafen Wien verloren 0,26 Prozent auf 61,00 Euro. (APA, 14.1.2014)
      http://derstandard.at/1388650914179/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 10:10:34
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Einheitswerte: Uneinheitliche Tendenz
      15. Jänner 2014, 17:25

      Bank f. Tirol &
      EUR19,80 +1,54%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2718,48 -0,39%
      Linz Textil
      EUR500,00 -5,66%
      BENE AG
      EUR0,82 +10,66%
      Schlumberger AG
      EUR17,35 +0,00%
      Porr AG
      EUR25,75 +0,00%
      UBM Realitätenen
      EUR15,51 -2,18%

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Mittwoch sechs Kursgewinnern sieben -verlierer und fünf unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren Porr Stämme mit 1.336 Aktien (Einfachzählung).

      Die stärksten Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren Schlumberger Vorzüge mit plus 3,31 Prozent auf 12,00 Euro (100 Aktien), Bank für Tirol und Vorarlberg Stämme mit plus 1,54 Prozent auf 19,80 Euro (500 Aktien) und Volksbank Vorarlberg mit plus 0,19 Prozent auf 53,60 Euro (300 Aktien).

      Die größten Verlierer waren C-Quadrat mit minus 7,68 Prozent auf 26,31 Euro (1.000 Aktien), Linz Textil mit minus 5,66 Prozent auf 500,00 Euro (50 Aktien) und UBM Realitätenentwicklung mit minus 2,18 Prozent auf 15,51 Euro (40 Aktien).

      Im mid market sprangen im Verlauf Bene um 11,60 Prozent auf 0,741 Euro (307.277 Stück) am stärksten hoch. Am andere Ende der Kursliste knickten HTI um 8,33 Prozent auf 0,11 Euro ein http://derstandard.at/1388651137023/Oelpreise-leicht-im-Plus…
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 10:11:54
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      ATX schließen am Mittwoch fester
      15. Jänner 2014, 18:09

      ATX AUSTRIAN
      PKT2718,48 -0,39%
      Andritz
      EUR42,66 +0,22%
      DAX ®
      PKT9730,93 -0,03%
      Conwert Immobili
      EUR9,48 -0,37%
      Erste Group Bank
      EUR29,15 -1,88%
      Dow Jones
      PKT16481,94 +0,66%
      Raiffeisen Bank
      EUR28,56 +2,00%
      J.P. MORGAN
      USD59,49 +3,03%
      Vienna Insurance
      EUR38,39 -0,69%
      Schoeller-Bleckm
      EUR83,50 -1,24%
      Banken sehr fest, SBO klar tiefer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch merklich fester geschlossen. Der ATX stieg deutliche 43,07 Punkte oder 1,60 Prozent auf 2.729,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.719 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,74 Prozent, DAX/Frankfurt +1,89 Prozent, FTSE/London +0,68 Prozent und CAC-40/Paris +1,27 Prozent.

      In einem starken internationalen Umfeld verbuchte auch der ATX klare Aufschläge. In Frankfurt konnte der DAX einen neuen Rekordstand markieren und in Wien baute der Leitindex im bisherigen Börsenjahr sein Plus auf mehr als sieben Prozent auf.

      Eine sehr feste Branchenstimmung gab es europaweit im Finanzsektor zu sehen. Raiffeisen Bank International schlossen mit einem satten Kursaufschlag von 4,87 Prozent bei 28,00 Euro und kletterten damit auf den Spitzenplatz in Wien. Die Bank plant, die Ausgabe neuer Aktien im Umfang von bis zu 2,25 Mrd. Euro innerhalb eines Monats abzuschließen, schrieb der Finanzinformationsdienst Bloomberg.

      Erste Group verbuchten ebenfalls einen sehr starken Kurszuwachs von 3,94 Prozent auf 29,71 Euro. Eine Abstufung konnte hier nicht belasten. Die Wertpapierexperten der RCB nahmen ihre Empfehlung von "Buy" auf "Hold" zurück. Das Kursziel hingegen wurde von 28,5 auf 31,0 erhöht. Die Analysten verwiesen auf die jüngste starke Kursentwicklung der Aktie.

      Eine weniger erfreuliche Kursbewegung präsentierte Schoeller-Bleckmann (SBO). Die Aktie des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters knickte nach Vorlage von Zahlen um 3,82 Prozent ein. Das Vorsteuerergebnis (EGT) bei SBO ging im abgelaufenen Jahr um fast ein Viertel von 110,1 auf 83 Mio. Euro zurück. Der Konzernumsatz reduzierte sich von 512,1 auf 458,0 Mio. Euro.

      Andritz fielen 1,89 Prozent. Zum Wochenstart hatten die Titel des Anlagenbauers bereits massive siebeneinhalb Prozent eingebüßt, nachdem das Unternehmen wegen seiner Lieferungen für ein Zellstoffwerk in Südamerika eine Gewinnwarnung veröffentlicht hatte

      Vienna Insurance Group (VIG) verteuerten sich 2,34 Prozent auf 38,65 Euro. Die Analysten der Credit Suisse revidierten ihr Kursziel für die Aktie leicht auf 38,00 Euro nach unten. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin auf "underperform". Die Bewertung der VIG-Papiere hat sich nach der "underperformance" im abgelaufenen Börsenjahr 2013 zwar verbessert, die Experten seien jedoch gegenüber der Versicherungsaktie vorsichtig eingestellt, da weitere Abschreibungen bei der Vorlage der Gesamtjahreszahlen erwartet werden, schreibt die Credit Suisse. Es könnte ein Schlussstrich unter die Problemfälle des Unternehmens in Italien und Rumänien gezogen werden.

      Conwert verbuchten ein vergleichsweise moderates Plus von 0,21 Prozent auf 9,52 Euro. Die Wertpapierexperten von JP Morgan änderten ihre Empfehlung für die Immo-Aktien von "Overweight" zu "Neutral". http://derstandard.at/1388651044899/Europas-Leitboersen-zur-…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 09:50:23
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.238.509 von lyta am 16.01.14 10:11:54ATX verliert am Donnerstag nach starkem Vortagesplus
      16. Jänner 2014, 17:48

      ATX AUSTRIAN
      PKT2710,99 -0,08%
      Atrium European
      EUR4,24 -0,12%
      CA Immobilien
      EUR13,66 -0,51%
      BENE AG
      EUR0,83 +0,00%
      COMMERZBANK
      CHF16,70 -2,05%
      Century Casinos
      USD5,33 +3,90%
      Dow Jones
      PKT16417,01 -0,39%
      DAX ®
      PKT9740,82 +0,24%
      Frauenthal
      EUR9,00 -2,17%
      Erste Group Bank
      EUR28,90 +1,16%
      Mayr-Melnhof
      EUR91,25 -0,89%
      HTI High Tech
      EUR0,12 +9,09%
      Österreichische
      EUR34,20 +0,44%
      Miba VZ B
      EUR345,00 +2,99%
      Polytec Holding
      EUR7,65 +0,00%
      Palfinger
      EUR32,45 +0,00%
      RHI AG
      EUR24,58 +0,57%
      Raiffeisen Bank
      EUR29,30 -0,95%
      Telekom Austria
      EUR6,54 -0,97%
      Schoeller-Bleckm
      EUR82,34 +0,91%
      Zumtobel A
      EUR14,08 -2,02%
      UBM Realitätenen
      EUR15,90 +2,52%
      Raiffeisen-Aktie erneut sehr fest

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag etwas schwächer geschlossen. Der ATX fiel 16,03 Punkte oder 0,59 Prozent auf 2.713,04 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.739 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,40 Prozent, DAX/Frankfurt -0,15 Prozent, FTSE/London -0,08 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.

      Nach den deutlich Gewinnen zur Wochenmitte musste der heimische Markt am Donnerstag wieder ein klares Minus hinnehmen. Am Mittwoch hatte der ATX, beflügelt von satten Aufschlägen bei den schwergewichteten Banken, ein klares Plus von 1,60 Prozent eingefahren. Die auffälligsten Kursbewegungen gab es in Wien wieder im Finanzbereich zu sehen.

      Erneut auf Höhenflug präsentierten sich Raiffeisen Bank International (RBI). Die RBI-Titel zogen um starke 5,64 Prozent auf 29,58 Euro an, nachdem bereits am Vortag ein fünfprozentiges Kursplus eingefahren worden war. Möglicherweise gab es hier "short-Eindeckungen", da einige Anleger rund um die anstehende Kapitalerhöhung weitere Abschläge erwartet hatten, hieß es aus dem Handel.

      Erste Group gingen hingegen merkliche 3,64 Prozent auf 28,57 zurück. Ein Marktteilnehmer sprach hier von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Kursgewinnen. Allein am Mittwoch hatten die Titel vier Prozent gewonnen. Seit Jahresstart zogen die Erste Group-Aktien in Summe bereits um massive 14 Prozent an.

      In schwacher Verfassung präsentierten sich wieder Schoeller-Bleckmann (SBO) mit einem Kursverlust von 3,49Prozent auf 81,60 Euro. Bereits am Vortag schwächten sich die Titel in Reaktion auf vorgelegte vorläufige Zahlen für das Jahr 2013 um fast vier Prozent ab. Mehrere Analysten passten nach der Ergebnisvorlage ihre Kursziele für die SBO-Aktie nun nach unten an. Die Experten von der Erste Group, Commerzbank und Natixis errechneten neue und tiefere Kursziele von 77,0 bis 85,3 Euro.

      Telekom Austria (TA) gewannen 1,34 Prozent. Der Mexikaner Carlos Slim legt seine Anteile an der TA zusammen und macht damit seine Sperrminorität an dem Unternehmen offiziell. Sobald der Deal über die Bühne gegangen ist, wird Slims Unternehmen America Movil 26,8119 Prozent der Telekom-Papiere kontrollieren. http://derstandard.at/1389857237080/Europas-Leitboersen-zur-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 15:33:55
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      ATX Datum/Zeit: 17.01.2014 15:13
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Neues 52-Wochenhoch bestätigt, Aufwärtstrend weiter intakt


      Mit einem weiteren Wochenanstieg von 1,5% hat der ATX das neue 52- Wochenhoch nachhaltig bestätigt. Der Aufwärtstrend geht damit weiter und mittelfristig stehen alle Ampeln weiter auf Grün! Das obere Ende des Trendkanals liegt aktuell bei ca. 2.830 Punkten, was wir allerdings nicht kurzfristig als erreichbar ansehen, eher schon im Laufe 1. Quartals.

      Nach unten hin agiert das frühere Jahreshoch bei um die 2.670 Punkte nun als 1. Unterstützungszone, danach das Hoch aus dem Frühjahr 2013 bei 2.550 Punkten. Die 200-Tageslinie hat nun wieder einen etwas steileren Verlauf und liegt bei knapp 2.470 Punkten.

      Kurzfristig wird nun angesichts der überkauften Lage wohl eine Konsolidierungsphase einsetzen, das Abwärtspotenzial ist allerdings sehr begrenzt, da wir eine Fülle an Auffangzonen sehen. Mittelfristig ist der positive Trend absolut intakt. http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35756%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 15:35:35
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.245.869 von lyta am 17.01.14 09:50:23ATX Datum/Zeit: 17.01.2014 15:10
      Quelle: Erste Bank

      7% Kursplus, steigende Umsätze, internationale Outperformance – was will man mehr?


      Das Jahr 2014 ist an der Wr. Börse weit besser gestartet, als man sich nur irgendwie hätte wünschen können. Bei hohem (zumindest in Relation zu den Umsätzen der letzten Jahre) Handelsvolumen steigt der ATX im Jahr 2014 bis dato 7%, 1,5% davon allein in der letzten Woche. Das neue 52-Wochenhoch wurde damit nachhaltig bestätigt und dient in weiterer Folge als solide Unterstützungszone.

      Durchaus etwas überraschend war Raiffeisen Bank Int. der Wochengewinner mit +11,6%. Laut Bloomberg-Berichten steht die Bank unmittelbar vor der Umsetzung der geplanten EUR 2,0-2,25 Mrd. Kapitalerhöhung. Dass die Aktie im Vorfeld so stark ist, könnte einerseits an einem „Short-Squeeze“ liegen, oder aber die institutionellen Anleger hatten den Wert so weit untergewichtet, dass mit dem Ende der Kapitalausstattungsdebatte nun alle in den Wert investieren wollen. Wir sehen mittelfristig jedenfalls ein klar positives Szenario für die RBI-Aktie und würden kein Stück aus der Hand geben.

      Weitere Gewinner in Wien waren Zumtobel (+8,0%), Wienerberger (+6,9%) und Telekom Austria (+6,8%). Bei Letzterer kam es zu einer Anteilsverschiebung innerhalb des Imperiums von C. Slim, allerdings dürften auch steigende Preise den Telekom-Wert unterstützen.

      Wochenverlierer war diesmal ganz klar die Andritz (-8,9%), die somit einen noch deutlicheren ATX-Anstieg in dieser Woche verhinderte. Ein schwieriges Projekt in Uruguay führt nun zur wiederholten Notwendigkeit die Projektrückstellungen aufzustocken. Hier gibt es aber berechtigte Hoffnung, dass 2014 nun wieder deutlich besser werden sollte. Verkaufen sollte man den Wert auf dem aktuellen Niveau nun jedenfalls nicht mehr.

      Einen Wert, den man nach einem massiven Anstieg von >50% nun zu Gewinnmitnahmen empfehlen kann, ist die CA IMMO. Unser 12- Monatskursziel von EUR 14,1 ist nun annähernd und frühzeitig fast erreicht. Obwohl wir für das Jahr 2015 durchaus noch höhere Kurse sehen, sollte nun eine längere Konsolidierungsphase folgen.

      Ausblick und Top Picks

      In Summe ist der Markt kurzfristig etwas heiß gelaufen und dürfte etwas konsolidieren. Der mittelfristige Trend ist allerdings weiter klar aufwärts, weshalb ein mögliches Korrekturpotenzial derzeit sehr gering sein dürfte. Wir raten daher wirklich nur sehr selektiv (wie z.B. bei CA IMMO oder in der Vorwoche bei SBO) zu Gewinnmitnahmen. Die Banken-werte dürften die positiven Treiber für den weiteren Verlauf des ATX bleiben, aber auch Industriewerte tendieren in Summe klar positiv.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35752%20&s=ATX-7%2…
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 15:37:31
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.245.869 von lyta am 17.01.14 09:50:23
      17.01.2014 13:28
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      Auf Tauchgang nach den Austro-Wachstumsperlen: Die Überraschung ist programmiert
      Aus Sicht der Anleger sollten Gewinne wachsen, und das kontinuierlich. Wir machten uns auf die Suche nach Österreichs Wachstumsperlen und fanden 20 Aktien mit einem langfristigen Gewinnwachstum von mehr als 10%.

      © APA/EPA
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      Wenn Warren Buffett nach Anlagemöglichkeiten sucht, ist eines seiner Auswahlkriterien das kontinuierliche Gewinnwachstum des jeweiligen Unternehmens. Wachstum ist natürlich eine Frage der Größe - vor allem wenn man es in Prozenten misst. Da tun sich kleinere Unternehmen, die von einer geringeren Basis aus loslegen natürlich leichter. Zum Beispiel ams, unser Wachstumskaiser: 2003 - die Basis unserer Berechnungen - erwirtschaftete die steirische Technologieschmiede gerade einmal einen Umsatz von 25,29 Millionen Euro. Der Nettogewinn damals: 560.000 Euro, was einer Gewinnmarge von 2,2 Prozent entspricht. Neun Jahre später - im Geschäftsjahr 2012 lag der Umsatz der Chipschmiede bei 387,64 Millionen Euro, der Nettogewinn betrug 81,91 Millionen Euro. Den Steirern gelang es in den neun Jahren dazwischen die Nettogewinnmarge auf stolze 21 Prozent zu heben. Das durchschnittliche Gewinnwachstum (geometr. Wachstum) in den dazwischen liegenden Jahren lag bei satten 74,15 Prozent. Ein Ergebnis, das überzeugt und ams aus derzeitiger Sicht zur österreichischen Wachstumsperle Nummer 1 macht.

      Doch nicht nur an der Züricher Börse finden sich echte österreichische Wachstumsperlen, auch in Wien verbergen sich einige Schätze. Eine dieser Wachstumsperlen schlummert tatsächlich im Verborgenen und offenbart ihren Charme erst auf den zweiten Blick. Die Rede ist von der Industrieholding Frauenthal, die Nummer 2 in unserem Ranking der österreichischen Wachstumsperlen. Für sie gilt ähnliches wie für ams. Sie startete von einem niedrigen Niveau und hat sich beachtlich gesteigert. Einziges Manko aus Sicht eines Investors: Frauenthal gehört zu jenen ATXPrime-Aktien, die nur sehr geringe Handelsumsätze aufweisen. Ganz anders die Situation bei der Nummer 3. Die VIG, die für 2013 eine Gewinnwarnung ausgeben musste, ist nicht nur leichter handelbar, sondern startete auch von einem deutlich höheren Gewinn-Niveau ins Rennen.

      Eine umfasssende Liste mit den durchschnittlichen Wachstumsraten der vergangenen neun Jahre von 28 börsenotierten österreichischen Unternehmen finden Sie im Börse Express pdf vom 17.01.2014. Das Börse Express pdf gibt es nur als Abo. Eine Übersicht über unsere aktuellen Abo-Angebote finden sie hier: http://www.boerse-express.com/cat/pages/1415273/fullstory" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://bit.ly/15yw417::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1415273/fullstory
      Avatar
      schrieb am 18.01.14 09:19:37
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      ATX schließt befestigt
      17. Jänner 2014, 19:13

      Andritz
      EUR43,00 +0,62%
      AMAG Austria
      EUR22,40 -1,10%
      BENE AG
      EUR0,75 -10,12%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2721,76 +0,32%
      Conwert Immobili
      EUR9,74 +1,75%
      Century Casinos
      USD5,62 +5,44%
      Dow Jones
      PKT16458,56 +0,25%
      DAX ®
      PKT9742,96 +0,26%
      HTI High Tech
      EUR0,13 +8,33%
      Erste Group Bank
      EUR29,10 +1,86%
      Lenzing AG
      EUR45,70 -2,09%
      Immofinanz
      EUR3,59 +0,62%
      OMV
      EUR35,28 -2,16%
      Mayr-Melnhof
      EUR90,21 -2,02%
      Polytec Holding
      EUR7,74 +1,20%
      Palfinger
      EUR33,90 +4,47%
      Semperit AG
      EUR38,00 -2,29%
      Raiffeisen Bank
      EUR31,00 +4,80%
      Telekom Austria
      EUR6,51 -1,30%
      Teak Holz
      EUR2,46 +1,40%
      UNIQA Insurance
      EUR9,85 +1,13%
      UBM Realitätenen
      EUR15,56 -2,11%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,76 -4,86%
      Voestalpine AG
      EUR35,85 -0,72%
      Zumtobel A
      EUR14,75 +2,64%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag freundlicher Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 8,72 Punkte oder 0,32 Prozent auf 2.721,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.705 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,27 Prozent, DAX/Frankfurt +0,24 Prozent, FTSE/London +0,19 Prozent und CAC-40/Paris +0,19 Prozent.

      An einem wenig bewegten Handelstag konnte der ATX im Späthandel seine Gewinne festigen. Auch die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten brachten nicht die erwarteten Impulse, da sie durchwegs gemischt ausfielen. Die US-Industrieproduktion ist wie erwartet gestiegen und die Baubeginne sanken nicht so stark wie prognostiziert, während auf der anderen Seite die Baugenehmigung überraschend stark absackten und der Michigan Sentiment Index enttäuschte.
      Bankwerte im Fokus

      Am heimischen Markt standen erneut Bankwerte im Fokus. Raiffeisen setzten nach anfänglichen Verlusten ihren Aufwärtstrend fort und schlossen 4,80 Prozent fester bei 31,00 Euro. Damit legten die Aktien auf Wochensicht knapp 16 Prozent zu und konnten erstmals seit knapp einem Jahr die Marke von 30 Euro überspringen.

      Händler verwiesen auf Short-Eindeckungen in Zusammenhang mit der angekündigten Kapitalerhöhung. Der Markt geht davon aus, dass die RBI die jüngste Kurserholung nutzen wird, ihre Kapitalerhöhung um bis zu 2,25 Mrd. Euro möglichst rasch über die Bühne zu bringen, hieß es.

      Erste Group befestigten sich 1,86 Prozent auf 29,10 Euro. Unter den weiteren Schwergewichten stiegen Andritz und Immofinanz jeweils 0,62 Prozent auf 43,00 Euro bzw. 3,59 Euro. voestalpine reduzierten sich 0,72 Prozent auf 35,85 Euro. OMV sanken kräftige 2,16 Prozent auf 35,28 Euro.

      Telekom Austria verloren 1,30 Prozent auf 6,51 Euro. Der Mexikaner Carlos Slim hat seine Anteile an der Telekom Austria neu geordnet und seinen Einfluss damit sichtbarer gemacht. Seine Firma America Movil kontrolliert nun ganz offiziell 26,8 Prozent der Telekom-Aktien, davon knapp mehr als 25 Prozent über die niederländische Tochter Carso Telekom. Bisher waren gut drei Prozent in Familienstiftungen geparkt.http://derstandard.at/1389857374021/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 09:23:52
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      ATX schließt am Montag leichter
      20. Jänner 2014, 17:50


      AMAG nach verstärkter Kooperation mit Boeing knapp fünf Prozent im Plus

      Wien - Die Wiener Börse ist mit schwächeren Notierungen in die Handelswoche gestartet. Der ATX fiel 16,84 Punkte oder 0,62 Prozent auf 2.704,92 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.725 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,25 Prozent, DAX/Frankfurt -0,34 Prozent, FTSE/London +0,08 Prozent und CAC-40/Paris -0,14 Prozent.

      Der Start in die neue Handelswoche stand dabei unter belasteten Vorzeichen: Zum einen, weil vorbörslich bekannt wurde, dass das Wirtschaftswachstum in China im vergangenen Jahr so moderat wie zuletzt 1999 ausgefallen war. Zum anderen, weil die Deutsche Bank am Sonntag einen Milliardenverlust im vierten Quartal publik gemacht hatte.

      Im Sog dieser negativen Nachrichtenlage war der ATX ähnlich dem Großteil der europäischen Aktienmärkte schwächer in den Handel gegangen und konnte sich auch im gesamten Verlauf nicht aus der Verlustzone befreien. Nicht zuletzt wegen der feiertagsbedingt geschlossenen US-Börsen blieben am Nachmittag weitere Impulse aus.

      Dabei folgten die heimischen Bankenwerte dem schwachen internationalen Branchentrend, den Händler mit der verhagelten Bilanz der Deutschen Bank begründeten. So schwächten sich die Papiere der vor einer Kapitalerhöhung stehenden Raiffeisen Bank International (RBI) um 1,61 Prozent auf 30,50 Euro ab, Erste Group büßten 2,10 Prozent auf 28,49 Euro ein.

      Noch schwächer präsentierten sich die Titel des Leuchtenherstellers Zumtobel, die mit einem Abschlag von 6,00 Prozent auf 13,87 Euro das Schlusslicht im Wiener prime market bildeten.

      Ganz anders verlief der Handelstag für AMAG, die sich um 4,91 Prozent auf 23,50 Euro verteuerten. Der Aluminiumverarbeiter weitet seine Lieferungen an den US-Flugzeughersteller Boeing "signifikant" aus. Es wurde ein "mehrjähriger Großauftrag im dreistelligen US-Dollar-Millionenbereich über die Lieferung von Aluminiumplatten und -blechen" unterzeichnet, teilte die AMAG mit.

      s Immo handelten sich ein Minus von 0,99 Prozent auf 5,41 Euro ein. Die Wertpapierexperten der HSBC hatten ihr Kursziel für die Aktie des Immobilienkonzerns von 5,2 auf 6,2 Euro angehoben, ihre Empfehlung "Neutral" behielten sie bei. Das im Dezember angekündigte Aktienrückkaufprogramm wird bei HSBC positiv beurteilt. Weniger eindeutig fällt hingegen die Bewertung des Portfolios aus: Es sei zwar gut diversifiziert und solide, aber nicht "übermäßig aufregend".http://derstandard.at/1389857573599/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 10:10:10
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Allgemeines Datum/Zeit: 22.01.2014 09:13
      Quelle: Allgemeines - Presseaussendung

      Was Anleger 2014 erwartet


      Die Zürcher Kantonalbank Österreich AG sieht für 2014 in Aktien und Unternehmensanleihen die größten Renditechancen für Anleger. Aufgrund der aktuell relativ niedrigen Bewertung favorisiert die Österreich-Tochter der drittgrößten Schweizer Bank insbesondere europäische Papiere.

      "Wir prognostizieren eine moderat wachsende globale Wirtschaft, wobei die USA konjunkturell wohl stärker, die europäischen Staaten hingegen eher unterdurchschnittlich anziehen werden", so Christian Nemeth, Leiter Asset Management in der Zürcher Kantonalbank Österreich AG. "Dennoch: Die Anpassungsprozesse in Südeuropa werden weiter eine positive Wirkung für den gesamteuropäischen Raum zeigen. Hier liegen auch die größten Chancen für Aktieninvestoren."http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35783%20&s=Allgeme…
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 10:11:17
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      ATX gibt am Dienstag nach
      21. Jänner 2014, 18:17

      Andritz
      EUR43,00 +0,28%
      AMAG Austria
      EUR24,40 -0,37%
      BOEING
      USD141,67 +0,86%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2700,59 +0,16%
      DAX ®
      PKT9741,34 +0,12%
      CITIGROUP
      USD51,85 -0,80%
      Erste Group Bank
      EUR28,50 +0,46%
      Dow Jones
      PKT16414,44 -0,27%
      Lenzing AG
      EUR48,00 +1,19%
      EVN AG
      EUR12,10 +0,37%
      OMV
      EUR34,51 -0,82%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 8,77 Punkte oder 0,32 Prozent auf 2.696,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.720 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,67 Prozent, DAX/Frankfurt +0,12 Prozent, FTSE/London -0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,02 Prozent.

      Nach dem negativen Wochenauftakt musste der ATX auch am Dienstag ein kleines Minus verbuchen. Das internationale Börsenumfeld zeigte sich ohne klare Richtung. Marktteilnehmer in Wien berichteten von einem ruhigen und umsatzschwachen Geschäft.

      Auch die erhofften Impulse von konjunktureller Seite blieben aus. Die neuen Daten zum deutschen ZEW-Konjunkturindikator fielen uneinheitlich aus und lieferten daher keine klaren Signale.

      Zu den größten Gewinnern in Wien zählten wie schon am Vortag AMAG mit einem Kursanstieg um 4,21 Prozent auf 24,49 Euro. Bereits zu Wochenbeginn war bekannt geworden, dass der Aluminium-Verarbeiter seine Lieferungen an den US-Flugzeughersteller Boeing "signifikant" ausweitet.

      Erneut stark präsentierten sich auch AT&S mit einem Kursanstieg um 2,26 Prozent auf 8,15 Euro. Lenzing zeigten sich ebenfalls gut nachgefragt und zogen um 3,57 Prozent nach oben auf 47,44 Euro.

      Raiffeisen mussten hingegen ein Minus von 1,97 Prozent auf 29,90 Euro verbuchen. Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel von 24,7 auf 27,14 Euro erhöht, die Einstufung "sell" jedoch bestätigt. Die zuletzt angekündigte Kapitalerhöhung der RBI erwarten die Citigroup-Experten bei einem Kurs von 28,9 Euro je Aktie.

      Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben Erste Group 0,42 Prozent auf 28,37 Euro nach. Andritz zeigten sich mit minus 0,19 Prozent auf 42,88 Euro nur wenig verändert. Der Anlagenbauer hat in Kasachstan einen Auftrag über 75 Mio. Euro an Land ziehen können.

      Bei den Energiewerten schlossen OMV um 1,32 Prozent tiefer bei 34,80 Euro und folgten damit dem schwachen Sektortrend. Das größte Minus im prime market wiesen jedoch EVN mit einem Abschlag in Höhe von 3,44 Prozent auf 12,06 Euro vor. Hier gab es jedoch den Dividendenabschlag zu berücksichtigen. (APA, 21.1.2014)

      http://derstandard.at/1389857682292/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 09:24:36
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      ATX schließt höher
      22. Jänner 2014, 19:17

      Andritz
      EUR43,35 -0,46%
      AMAG Austria
      EUR23,99 -2,04%
      BENE AG
      EUR0,74 -4,26%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2703,36 -0,14%
      CA Immobilien
      EUR13,62 -0,58%
      Brain Force
      EUR1,90 -2,56%
      DAX ®
      PKT9696,53 -0,24%
      Century Casinos
      USD5,83 +2,82%
      Erste Group Bank
      EUR28,98 +2,15%
      Dow Jones
      PKT16373,34 -0,25%
      Linz Textil
      EUR515,00 +2,98%
      Immofinanz
      EUR3,59 -0,19%
      Ottakringer
      EUR85,00 -2,30%
      OMV
      EUR34,16 -0,01%
      Porr AG
      EUR26,50 +1,92%
      Polytec Holding
      EUR7,23 -2,27%
      Semperit AG
      EUR39,00 -0,78%
      Raiffeisen Bank
      EUR30,75 +2,84%
      Telekom Austria
      EUR6,39 -0,75%
      Strabag SE
      EUR21,36 -1,11%
      Wolford
      EUR18,70 +0,03%
      Voestalpine AG
      EUR35,41 -0,30%
      Zumtobel A
      EUR14,19 -0,07%

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit höherer Notierung geschlossen. Der ATX stieg 11,06 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.707,21 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.685 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,35 Prozent, DAX/Frankfurt -0,10 Prozent, FTSE/London -0,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,02 Prozent.

      Der heimische Aktienmarkt wurde heute überwiegend von der durchgeführten Kapitalerhöhung der Raiffeisen Bank International (RBI) bestimmt. Beachtenswerte Konjunkturdaten waren keine vorhanden und auch sonst blieb die Nachrichtenlage dünn, wodurch die internationalen Märkte keine klare Richtung fanden.

      RBI-Aktien schlossen nach einer Berg- und Talfahrt mit einem Plus von 2,84 Prozent bei 30,75 Euro. Im Handelsverlauf schwankten die Papiere zwischen kleineren Verlusten und Aufschlägen von bis zu sechs Prozent hin und her. Am Dienstag hatte der Vorstand nachbörslich den Start der angekündigten Kapitalerhöhung bekannt gegeben. Heute wurden 97,5 Mio. junger Aktien zu einem Preis von 28,5 Euro platziert, wodurch sich die Einnahmen auf 2,78 Mrd. Euro summierten. Ursprünglich wollte die RBI nur 2 bis 2,25 Mrd. Euro einnehmen um ihre Kapitalbasis zu stärken.
      Gewinne bei Raiffeisen

      Normalerweise rechnet man bei einer Kapitalerhöhung mit fallenden Kursen, die heutigen Gewinne sah ein Analyst der Erste Group in Zusammenhang mit der bisherigen Unterkapitalisierung der Raiffeisen. Da die Kapitalaufstockung diese nun beseitigen würden, könnte die Bank auch den Abschlag zur "Peer-Group" reduzieren, hieß es. Derzeit werden die Raiffeisen-Papiere nur mit dem 0,7-fachen des Buchwerts bewertet, nun sieht der Experte Aufwärtspotenzial bis zum Buchwert.

      Auch die Analysten der Berenberg Bank reagierten euphorisch und haben ihr Kursziel von bisher 12 Euro auf 29 Euro mehr als verdoppelt, da nun der Kapitalfehlbetrag von 10 Euro je Aktie ausgeglichen sei, wie die Experte in ihrer heutigen Studie schrieben. Auch das Verkaufsvotum wurde zurückgenommen, die jetzige Einschätzung lautet "Hold".

      Die Titel des Branchenkollegen Erste Group schlossen um 2,15 Prozent fester bei 28,98 Euro. Die weiteren Schwergewichte zeigten ein gemischtes Bild. Während Andritz um 1,55 Prozent auf 43,55 Euro kletterten, gaben Immofinanz minimal um 0,03 Prozent auf 3,60 Euro nach. voestalpine verloren 0,93 Prozent auf 35,52 Euro und OMV büßten 1,81 Prozent auf 34,17 Euro ein.

      Der Gewerbeimmobilienentwickler CA Immobilien Anlagen AG kauft indessen eigene Verbindlichkeiten im Nominale von rund 428 Mio. Euro zurück. Das Unternehmen erwerbe ein entsprechendes Finanzierungsportfolio von der Österreichischen Volksbanken AG, teilte die CA Immo am Mittwoch in einer Aussendung mit. Die Aktien schlossen mit einem Kursplus von 0,51 Prozent bei 13,70 Euro.http://derstandard.at/1389857818761/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 09:29:24
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      OMV und Erste Group sind die Österreich-Sieger im Webranking der börsenotierten Unternehmen. Im europaweiten Vergleich ziehen sie aber den Kürzeren.

      Wien.Die Onlineauftritte heimischer Konzerne schaffen es nicht, die Geschichte des Unternehmens via wenige Klicks zu erzählen. Es fehlt an Innovation und Alleinstellungsmerkmalen. Zu diesem Ergebnis kommt das zum 17. Mal durchgeführte europaweite Webranking 2013 des auf digitale Kommunikation spezialisierten Beratungsunternehmens KW Digital.

      Im Vergleich zum Vorjahr gibt es zwar teilweise leichte Verbesserungen. Viele Punkte gab es etwa für die Präsentation der Finanzinformationen. "Gerade im Bereich der Nachhaltigkeit oder auch der Präsentation auf Social-Media-Plattformen hinken die Webauftritte der österreichischen Teilnehmer aber weiter stark hinterher. Man findet kaum Beispiele, wo sie sich profilieren", kommentiert Joakim Lundquist von KW Digital das erneut enttäuschende Ergebnis der Österreicher.

      Weniger Teilnehmer Dabei schafft es Österreich-Sieger OMV mit Platz 92 immerhin unter die besten 100 Unternehmen Europas. Im Vorjahr rangierte der Ölkonzern noch auf Platz 130. Auch die Erste Group schiebt sich deutlich von Rang 130 auf 107 nach vorne. Was auffällt: 2012 gab es noch 20 heimische Teilnehmer, diesmal waren es nur noch sieben Unternehmen, die es in den FT Index der 500 größten Konzerne Europas schafften. Vorjahressieger Strabag und Wienerberger waren gar nicht mehr dabei, auch die Telekom Austria und EVN fielen aus dem Pool.

      Das Webranking fokussiert sich auf die englischsprachigen Webseiten und Onlineauftritte (etwa Facebook, Twitter sowie Wikipedia) der börsenotierten Unternehmen. Infos zu Investor Relations, Corporate Governance sowie Geschäftsberichten sind am höchsten gewichtet. Mittels einer Umfrage unter Analysten, Interessengruppen und Investoren werden Ergebnisse eingeholt und die Teilbereiche neu gewichtet. "Wir schauen nicht in die Geschäftsberichte rein, sondern evaluieren, was wir auf der Webseite zu Zahlen, Strategien und Ausblicken finden. Das muss schnell und leicht sichtbar abrufbar sein", sagt Lundquist.

      Europaweit sind italienische Unternehmen das Nonplusultra. Gleich vier schaffen es unter die ersten zehn. Energiemulti Eni stieß diesmal die Telecom Italia vom Thron, die den ersten Platz in den vergangenen Jahren gebucht hatte. Aber auch Schweden ist mit drei unter den Top Ten würdig vertreten. Zellulosehersteller SCA kann den dritten Platz vom Vorjahr verteidigen. Insgesamt ist der Punktedurchschnitt der italienischen Konzerne leicht gesunken. Auch Österreichs Firmen schaffen in dieser Hinsicht keine Verbesserung, erzielen aber mit im Schnitt 38,6 Punkten ein erfreulicheres Ergebnis als der europäische Durchschnitt (37,6).http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1552453/ATXKonze…
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 09:31:19
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      23.01.2014 13:22

      Austro-Aktien: Die Gewinnlatte liegt bei 5,9 Milliarden Euro
      Earning Season: bet-at-home, Zumtobel, Immofinanz und Uniqa müssen die höchsten Erwartungen erfüllen - AT&S ist am besten Weg die Prognosen zu übertreffen. Analysten erwarten von 41 börsenotierten Austro-Unternehmen in Summe ein Gewinnplus von mehr als 6 Prozent.

      So schnell kann’s gehen: Noch vor wenigen Tagen lag die Prognose für den Jahresgewinn des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S bei 24,8 Millionen Euro. Heute, eine Nacht nach der Bekanntgabe der Neunmonatszahlen ist die durchschnittliche Prognose schon nach oben gerutscht. Trotzdem, so wie es derzeit aussieht, werden die Steirer auch die derzeit aktuelle Gewinnprognose der Analysten übertrumpfen. Denn in der Nacht auf heute hat das Unternehmen seine Neunmonatszahlen vorgelegt und diese hatten es durchaus in sich. In den neun Monaten bis zum 31.12.2013 erzielte AT&S ein Konzernergebnis (nach Einmaleffekten) von 30,44 Millionen Euro (mehr dazu siehe hier: http://bit.ly/KLHdVM). Sollte im letzten Quartal, das per Ende März zu Ende geht, nicht überraschend ein Verlust eintreten, so hat der Konzern schon jetzt seine Prognosen übertroffen. Allein mit Prognosen ist das so eine Sache: Die werden in den nächsten Monaten wohl noch ein wenig nach oben geschraubt werden.

      5,9 Milliarden Euro werden erwartet. Doch zurück zum Gesamtmarkt. Die Börse Express pdf- Tabelle enthält die Nettoergebnisse von 47 Austro-Aktien aus dem abgelaufenen Jahr (zumeist 2012). Bei 41 Unternehmen gibt es eine Prognose von Analysten. Halten diese Prognosen, so werden die Gewinne der Austro-Unternehmen bei in Summe 5,94 Milliarden Euro zu liegen kommen. Das entspricht einer Gewinnsteigerung von in Summe 6,4 Prozent. Unter den in Wien notierten Aktien sollte - prozentuell betrachtet - Zumtobel die höchsten Gewinnsteigerungen vorweisen (siehe ebenfalls Tabelle). Ebenfalls mit hohen Erwartungen ist die Immofinanz konfrontiert, wo der Gewinn im per 30.04. zu Ende gehenden Geschäftsjahr um mehr als 130 Prozent steigen soll. Die dritthöchste Gewinnsteigerung unter den Wiener Werten soll die Uniqa einfahren. Sehr hoch liegt die Latte für bet-at-home, allerdings gibt es hier nur eine Prognose.

      Aus dem Börse Espress pdf vom 23.01.2014. dort inklusive einer Tabelle mit den Gewinnerwartungen bzw. Nettogewinnen 2012 von 41 (bzw. 47) Austrounternehmen. Das Börse Express pdf gibt es nur im Abo. ::::http://www.boerse-express.com/cat/pages/1416929/fullstory
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      schrieb am 24.01.14 09:34:03
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      ATX schließt am Donnerstag deutlich tiefer
      23. Jänner 2014, 17:49


      Raiffeisen ziehen nach Kapitalerhöhung erneut stark an

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Donnerstag klar im Minus beendet. Der ATX fiel 26,95 Punkte oder 1,00 Prozent auf 2.680,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.700 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,94 Prozent, FTSE/London -0,79 Prozent und CAC-40/Paris -1,05 Prozent.

      Auch an den europäischen Aktienmärkten gab es zum Handelsschluss Abschläge zu beobachten. Die besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone konnten nicht nachhaltig für positive Impulse sorgen. Indessen wurde die Stimmung von einem schwachen HSBC-Einkaufsmanagerindex aus China und tieferen Notierungen an der Wall Street eingetrübt.

      Weiterhin blieben die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die am Vortag begonnene Kapitalerhöhung der RBI wurde von den Investoren offenbar positiv aufgenommen. Platziert wurden 97,5 Mio. junger Aktien zu einem Preis von 28,5 Euro. Unterm Strich wurden damit 2,78 Mrd. Euro eingenommen. Ursprünglich wollte die RBI nur 2 bis 2,25 Mrd. Euro einsammeln um ihre Kapitalbasis zu stärken.

      Raiffeisen-Aktien kletterten heute erneut bei sehr hohen Umsätzen um klare 6,18 Prozent auf 32,65 Euro nach oben und knüpften damit an ihre gestrigen Kursgewinne an. Analysten verwiesen zur Begründung der Aufschläge bereits zur Wochenmitte auf die bisherige Unterkapitalisierung der RBI, die nun durch die Kapitalerhöhung beseitigt werde.

      In Reaktion auf die RBI-Kapitalerhöhung haben die Analysten von Kepler Cheuvreux heute die Aktien der Bank von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 25,0 auf 37,0 Euro nach oben revidiert. Auch nach Ansicht der Kepler-Analysten scheint die Kapitalausstattung der RBI nun angemessen zu sein.

      Die Aktien des Branchenkollegen Erste Group fielen indessen um 1,67 Prozent auf 28,50 Euro. Deutliche Abschläge gab es auch bei voestalpine zu beobachten, die Stahltitel büßten bis Handelsschluss 1,79 Prozent auf 34,88 Euro ein.

      AT&S tendierten um 1,10 Prozent tiefer bei 8,10 Euro. Der steirische Leiterplattenhersteller hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 den Konzerngewinn nach Einmaleffekten auf 30,44 Mio. Euro versechsfacht. Das Konzernergebnis vor Einmaleffekten betrug 33,44 Mio. Euro.

      In den Blickpunkt rückten auch neue Analystenstimmen. CA Immo fielen um 1,46 Prozent auf 13,50 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Immobilien-Papiere von "Accumulate" auf "Hold" reduziert. Das Kursziel blieb unverändert bei 14,10 Euro.

      Auch Wienerberger verloren 3,28 Prozent auf 12,37 Euro, obwohl die HSBC-Experten ihr Kursziel für die Aktien von 6,0 auf 8,8 Euro angehoben haben. Das Anlagevotum "underweight" wurde indessen bestätigt.

      http://derstandard.at/1389857954012/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 25.01.14 08:45:26
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.01.2014 15:18
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Konsolidierung im Aufwärtstrend, Raiffeisen platziert EUR 2,8 Mrd. Kapitalerhöhung


      Trotz der moderaten Konsolidierung im Wochenvergleich von -1,2% war es für die Wr. Börse eine höchst erfolgreiche Woche, so konnte in kürzester Zeit eine EUR 2,8 Mrd. Kapitalerhöhung bei Raiffeisen Bank Int. platziert werden, was die Aufnahmefähigkeit für CEE-bezogene Titel zeigt. Raiffeisen war noch dazu ATX-Wochengewinner mit einem Plus von 10,4% und das bei immens hohen Börseumsätzen, die auch von einer Höhergewichtung im ATX getrieben waren. Am heutigen Freitag liegt die Aktie aufgrund des Bezugsrechtsabschlags deutlich im Minus.

      Diese Transaktion stellte letztlich alle weiteren Ereignisse an der Wr. Börse diese Woche in den Schatten. Unsere Kaufempfehlung RHI konnte um 4,3% zulegen, dürfte allerdings nun etwas an der 200-Tageslinie „hängenbleiben“, die aktuell bei EUR 25,4 moderat abwärts tendiert. RHI dürfte damit kurzfristig seitwärts tendieren. Die weiteren Wochengewinner waren Verbund (+2,1%), die wohl von den Reformen im deutschen Stromsektor profitierten, und Lenzing mit +1,6%. Verloren hat diese Woche OMV (-5,7%), die aktuell in einem breiten Band seitwärts tendiert, und Wienerberger (-5,6%), wo sich die Abwärtsbewegung voraussichtlich noch fortsetzen könnte.

      Bei CA IMMO haben wir diese Woche eine Rückstufung auf Halten vorgenommen. Unser EUR 14,1 Kursziel auf 12-Monatssicht haben wir genauso bestätigt wie unsere Ergebnisschätzungen. CA IMMO hat einen massiven Kursanstieg hinter sich, der sowohl bewertungstechnisch als auch charttechnisch aktuell an Grenzen stößt. Gewinnmitnahmen bieten sich somit an. Ein weiteres Company Update betrifft AT&S, wo wir nach den Q3-Zahlen die Kaufempfehlung bestätigt haben und das Kursziel auf EUR 10,9 erhöht haben.

      Eine interessante Situation ergibt sich diese Woche bei Andritz, die aufgrund der Raiffeisen Bank Int. Kapitalerhöhung per Schlusskurs Donnerstag aus dem ATX Five gestrichen wurde. Dies dürfte speziell am Donnerstag und Freitagmorgen für Abgabedruck am Markt gesorgt haben. Die Aktie steht unmittelbar vor einem Kaufsignal beim MACD – wir plädieren somit hier zu einem technisch bedingten Kauf, da auch der ATX Five-bedingte Verkaufsdruck bald nachlassen sollte und die Aktie durch die vorangegangene Gewinnwarnung sowieso schon massiv zurückgekommen war.

      Ausblick und Top Picks

      Kurzfristig sieht der Ausblick eher getrübt aus, da auch andere größere Indizes aktuell Korrekturtendenzen aufweisen. Wir werden sehen, ob die Marke von 2.660 Punkten im ATX hält, was wir eher nicht glauben. Da der mittelfristige Trend in Summe positiv ist, sollten geringe Abschläge schon wieder vermehrt zu Kaufinteresse führen. Nach der RBI-Kapitalerhöhung dürften Bankenwerte weiterhin im Fokus stehen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35804&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 25.01.14 08:45:59
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      ATX Datum/Zeit: 24.01.2014 15:24
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Konsolidierungsphase dürfte noch andauern


      Wie von uns letzte Woche angedeutet hat der ATX kurzfristig in eine Konsolidierungsformation gedreht und in der letzten Woche 1,2% verloren. Auch an unserer Aussage, dass wir nur begrenztes Abwärtspotenzial sehen, hat sich nichts geändert. Die 1. Unterstützung bei 2.660 Punkten wurde (noch) nicht angetestet, eine weitere würde sich bei 2.550 Punkten finden, dazwischen liegt auch noch die 50-Tageslinie bei ca. 2.600 Punkten. Der MACD auf täglicher Basis dürfte nun ein Verkaufssignal geben, was für eine weitere Konsolidierungsbewegung spricht.

      Mittelfristig ist der positive Trend allerdings ebenso weiterhin intakt. Die nun etwas deutlicher steigende 200-Tageslinie zeigt dies eindeutig an und steht aktuell bei 2.475 Punkten. In der nächsten Woche dürfte die 2.660er Marke unterschritten, ev. auch die 2.600er Marke angetestet werden. In Summe sollte uns eine Woche mit moderaten Kursverlusten bevorstehen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35809&s=ATX-ATX%3A-…
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      schrieb am 25.01.14 08:49:39
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      ATX schließt schwach
      24. Jänner 2014, 18:52



      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag klar im Minus geschlossen. Der ATX fiel um deutliche 53,65 Punkte oder 2,00 Prozent auf 2.626,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 68 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.695 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -1,15 Prozent, DAX/Frankfurt -2,31 Prozent, FTSE/London -1,59 Prozent und CAC-40/Paris -2,64 Prozent.

      Europaweit gab es zum Wochenschluss deutliche Kursverluste zu verzeichnen. Für Nervosität sorgten vor allem die unter Druck stehenden Finanzmärkte der Schwellenländern, kommentierten Marktteilnehmer. Ausgehend von starken Abschlägen beim argentinischen Peso und der türkischen Lira sackten die Währungen großer Schwellenländer wie Indien, Russland und Brasilien am Freitag deutlich ab.

      Die Investoren flohen indessen in sichere Anlagen wie Staatsanleihen, Währungen großer Industrieländer und Gold. Als Auslöser der Verunsicherung wurden Wachstumssorgen, politische Unwägbarkeiten und die Furcht vor einer weiteren Billiggeld-Drosselung der US-Notenbank Fed angeführt.
      RBI im Fokus

      In Wien stand weiterhin die Raiffeisen Bank International (RBI), die am vergangenen Mittwoch eine Kapitalerhöhung gestartet hatte, im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Aktien gingen mit einem Minus von 5,97 Prozent auf 30,70 Euro aus der Handelswoche, nachdem sie an vergangenen beiden Handelstagen noch deutlich zulegen konnten. Unter Berücksichtigung des heutigen Bezugsrechteabschlags fiel das Minus allerdings nicht so drastisch aus und belief sich zum Handelsschluss auf etwa zweieinhalb Prozent.

      In Reaktion auf die RBI-Kapitalerhöhung haben die Wertpapierexperten der Citigroup ihr Kursziel für die RBI-Aktien von 27,14 auf 26,80 Euro gesenkt. Die Empfehlung lautet unverändert "Sell". Zwar wurden nach den überraschend hohen Einnahmen bei der Kapitalaufstockung die Schätzung für die Einnahmen etwas nach oben angepasst, allerdings haben die Citi-Analysten aufgrund der Verwässerung der Anteile ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie nach unten revidiert.

      Die Anteilsscheine des Branchenkollegen Erste Group schlossen um 1,95 Prozent leichter bei 27,94 Euro. Belastet wurde der ATX zudem von den Abschlägen in den Indexschwergewichten voestalpine (minus 3,73 Prozent auf 33,58 Euro) und OMV (minus 2,09 Prozent auf 33,30 Euro). Ans Ende der Kurstafel rutschten Palfinger mit minus 7,94 Prozent auf 29,93 Euro ab. Unter den wenigen Kursgewinnern waren indessen Telekom Austria mit plus 0,75 Prozent auf 6,43 Euro zu finden.

      AT&S gaben moderate 3,09 Prozent auf 7,85 Euro ab. Die Experten der Erste Group haben ihr Kursziel für den Leiterplattenhersteller im Anschluss an die Zahlenvorlage für die ersten neun Monate von 9,20 Euro auf 10,90 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde aufrecht erhalten.
      Die größten Kursgewinner

      1. SCHLUMBERGER AG ST +9,89 Prozent
      2. MASCHINENFABRIK HEID AG +5,20 Prozent
      3. CENTURY CASINOS INC +1,29 Prozent
      4. TELEKOM AUSTRIA AG +0,75 Prozent
      5. CONWERT IMMOBILIEN INVEST SE +0,39 Prozent
      6. PORR AG ST +0,37 Prozent
      7. ÖSTERR. VOLKSBANKEN AG PS +0,15 Prozent

      Die größten Kursverlierer

      1. PALFINGER AG -7,94 Prozent
      2. VALNEVA SE ST -6,15 Prozent
      3. SCHOELLER-BLECKMANN AG -5,93 Prozent
      4. WIENERBERGER AG -4,97 Prozent
      5. VOESTALPINE AG -3,73 Prozent
      6. EVN AG -3,36 Prozent
      7. AT&S AUSTRIA TECH.&SYSTEMTECH. -3,09 Prozent
      8. RHI AG -3,04 Prozent
      9. LENZING AG -2,97 Prozent
      10. WOLFORD AG -2,94 Prozent
      (APA, 24.1.2014)

      http://derstandard.at/1389858083725/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 28.01.14 09:38:30
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Einheitswerte: Keine klare Richtung
      27. Jänner 2014, 15:37


      Porr-Stämme meistgehandelte Titel

      Wien - Bei den im standard market auction der Wiener Börse gelisteten Aktien sind am Montag drei Kursgewinnern vier -verlierer und drei unveränderte Titel gegenüber gestanden. Meistgehandelte Titel waren Porr-Stämme mit 15.838 Aktien (Einfachzählung).

      Die Tagesgewinner bei den Aktien im standard market auction waren ÖVAG-Partizipationsscheine mit plus 19,88 Prozent auf 7,23 Euro (100 Aktien), Maschinenfabrik Heid mit plus 5,26 Prozent auf 2,00 Euro (790 Aktien) und Schlumberger-Vorzüge mit plus 0,85 Prozent auf 11,80 Euro (100 Aktien).

      Die größten Verlierer waren Schlumberger-Stämme mit minus 10,00 Prozent auf 18,00 Euro (190 Aktien), BWT mit minus 0,97 Prozent auf 15,30 Euro (710 Aktien) und Wiener Privatbank mit minus 0,54 Prozent auf 7,20 Euro (30 Aktien).

      Im mid market legten KTM um 0,13 Prozent auf 78,99 Euro (60 Stück) zu. Unverändert tendierten Bene bei 0,72 Euro (2.302 Stück), HTI bei 0,14 Euro (21.900 Stück) und Head bei 1,85 Euro (200 Stück). Verluste setzte es unterdessen für Pankl Racing (minus 1,13 Prozent bei 26,20 Euro; 481 Stück), die Ex-Dividende gehandelten Unternehmens Invest (minus 2,69 Prozent auf 25,30 Euro; 1.750 Stück) und Binder+Co (minus 5,45 Prozent auf 22,22 Euro;




      Korrektur hält ATX am Montag im Minus
      27. Jänner 2014, 17:49


      AT&S und Palfinger profitieren von US-Berichtssaison

      Wien - Die Wiener Börse hat heute, Montag, mit tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel um 21,72 Punkte oder 0,83 Prozent auf 2.604,89 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.614 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt -0,32 Prozent, FTSE/London -1,59 Prozent und CAC-40/Paris -0,25 Prozent.

      Die übrigen europäischen Indizes waren gleich dem ATX mehrheitlich schwächer gestartet, was laut Marktteilnehmern der fortgesetzten und "überfälligen" Korrektur an den Aktienmärkten geschuldet war. Bereits vergangenen Freitag setzte es klare Verluste an den Börsen in Europa und den USA, auch die Vorgaben aus Asien waren zum Wochenbeginn äußerst negativ ausgefallen.

      Am schwachen Sentiment konnte auch der stärker als erwartet aufgehellte ifo-Geschäftsklimaindex nichts ändern. Das Barometer stieg im Jänner auf seinen Höchststand seit Mitte 2011. Zwischenzeitlichen Auftrieb verlieh den Börsen laut Händlern die unerwartet starke Bilanz des weltgrößten Baumaschinen-Herstellers Caterpillar. Der US-Konzern überraschte nicht nur mit seinem Gewinn, sondern erwartet auch eine Aufhellung der weltweiten Konjunkturlage.

      Von der starken Caterpillar-Bilanz profitierten an der Wiener Börse auch die Aktien des Salzburger Kranherstellers Palfinger, die ein klares Plus von 6,08 Prozent auf 31,75 Euro einfuhren und damit stärkster Wert im prime market waren.

      Ebenso von der US-Berichtssaison unterstützt wurden AT&S, die sich um deutliche 5,75 Prozent auf 8,30 Euro verteuerten. Die Aktien des Apple-Zulieferers profitierten dabei von positiven Erwartungen vor der nachbörslichen Zahlenvorlage des US-Elektronikriesen. Denn im Weihnachtsgeschäft dürfte der US-Technologiekonzern nach Einschätzung von Analysten erstmals die Marke von 55 Millionen verkauften iPhones und 26 Millionen iPads geknackt haben.

      In den Indexkeller rutschten hingegen die Bankenwerte: Raiffeisen schwächten sich um 3,42 Prozent ab, Erste Group gingen mit minus 2,63 Prozent aus dem Handel. Zuvor hatten die Analysten der Erste Group die Raiffeisen-Titel von "Accumulate" auf "Buy" hochgesetzt und ihr Kursziel um deutliche zehn Euro auf 38,0 Euro erhöht. Die Wertpapierexperten der Schweizer UBS hatten hingegen ihr Votum für die Erste-Aktie von "Buy" auf "Neutral" abgeschwächt, ihr Kursziel hingegen um einen Euro auf 29,0 Euro hochgestuft.

      Auch voestalpine reihten sich mit minus 1,24 Prozent auf 33,17 Euro unter die Verlierer. Die Analysten der Credit Suisse hatten ihr Kursziel für die Aktie von 27 auf 38 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde das Votum "Neutral" von bestätigt. Zudem hoben die Analysten der Erste Group ihr Votum für die Andritz-Aktie (plus 0,74 Prozent) von "Hold" auf "Buy". Das Kursziel wurde von 42,8 auf 53,3 Euro erhöht.http://derstandard.at/1389858321384/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 08:59:32
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      ATX schließt am Dienstag im grünen Bereich
      28. Jänner 2014, 18:04

      CATERPILLAR
      USD92,47 +1,29%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2645,74 +1,57%
      Dow Jones
      PKT15928,56 +0,57%
      DAX ®
      PKT9406,91 +0,62%
      Palfinger
      EUR33,45 +5,34%
      Erste Group Bank
      EUR28,64 +5,26%
      Strabag SE
      EUR21,50 -0,88%
      Raiffeisen Bank
      EUR29,50 -0,51%
      Voestalpine AG
      EUR33,67 +1,52%

      Wien - Die Wiener Börse die Sitzung am Dienstag klar im Plus beendet. Der ATX stieg um klare 40,85 Punkte oder 1,57 Prozent auf 2.645,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.610 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,23 Prozent, DAX/Frankfurt +0,65 Prozent, FTSE/London +0,36 Prozent und CAC-40/Paris +1,04 Prozent.

      Auch an den europäischen Leitbörsen herrschte den gesamten Handelstag über eine freundliche Stimmung vor. Die Investoren warteten auf die morgige Entscheidung der US-Notenbank Fed über eine weitere Drosselung der Anleihenkäufe. Überwiegend wird am Markt damit gerechnet, dass das sogenannte "tapering" fortgesetzt wird.

      Unerwartet enttäuschende Daten zu den US-Auftragseingängen langlebiger Güter versetzten den Aktienmärkten heute nur kurz einen kleinen Dämpfer. Das Verbrauchervertrauen des Conference Board lieferte indessen keine nennenswerte Impulse.

      In Wien zogen Valneva mit einem satten Plus von 17,40 Prozent auf 5,33 Euro an die unangefochtene Spitze der Kurstafel und knüpften damit an ihre Aufschläge vom Vortag an. Auch an der Börse in Paris ging es für die Aktien um mehr als 15 Prozent bergauf. Neue Unternehmensnachrichten lagen allerdings nicht vor.

      An zweiter Stelle notierten Palfinger, die erneut klare 5,34 Prozent auf 33,45 Euro zulegen konnten. Bereits zum Wochenstart kletterten die Anteilsscheine um sechs Prozent nach oben. Die Aktien hatten von einer starken Caterpillar-Bilanz profitiert.

      Weit oben auf der Kurstafel rangierten auch Erste Group. Im Einklang mit dem festen europäischen Branchentrend legten die Papiere 5,26 Prozent auf 28,64 Euro zu. Dagegen büßten die Aktien des Branchenkollegen Raiffeisen 0,51 Prozent auf 29,50 Euro ein. Wie das Wirtschaftsblatt berichtete, musste die Raiffeisen Bank International (RBI) im vierten Quartal nochmals 55 Mio. Euro zur ungarischen Tochterbank nach Budapest überweisen. Ein Grund war die noch immer nicht ausgestandene Fremdwährungsproblematik.

      Auch Strabag gaben 0,88 Prozent auf 21,50 Euro ab. Der Baukonzern baut in der Nähe des Vancouver International Airport um 70 Mio. Euro für die Vancouver Airport Authority und McArthurGlen ein Designer Outlet. Die Fläche werde über 65.000 m2 umfassen. Eröffnet werden soll es im Frühjahr 2015.

      voestalpine schlossen um 1,52 Prozent höher bei 33,67 Euro. Der Technologie- und Industriegüterkonzern steigt rückwirkend ab 1.1.2014 mit 14,8 Prozent beim steirischen Autocluster ACstyria als strategischer Partner in den Bereich Automotive und v.a. Luftfahrt und Bahnsysteme ein. (APA, 28.1.2014)

      http://derstandard.at/1389858446333/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 29.01.14 09:14:10
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Top-Pics der Wiener Börse 2014



      Immobilienaktien, Versicherungswerte und selektiv Industriewerte bevorzugt "Das anhaltende Niedrigzinsumfeld bevorzugt Immobilienaktien, die einerseits mit stabil günstigen Finanzierungskonditionen kalkulieren können und andererseits von der langsam einsetzenden Konjunkturerholung profitieren sollten", meint Günther Artner, Leiter CEE Sector Research. Die Analysten der Erste Group bevorzugen in diesem Sektor Immofinanz und S Immo. Versicherungsaktien wurden 2013 einerseits durch einmalige Ergebniseinflüsse (Vienna Insurance Group) bzw. eine Kapitalerhöhung (UNIQA) im Kurs zurückgeworfen. Beide sind allerdings auf aktuellen Niveaus attraktiv bewertet. Zusätzlich sind an der Wiener Börse derzeit Industriewerte wie RHI, die aufgrund der Probleme in Norwegen im Kurs stark korrigiert hat, und AT&S, wo die Ergebnissituation zuletzt deutlich positiv überraschen konnte zu empfehlen. Die OMV bietet eine attraktive Bewertung und Dividendenrendite und eignet sich damit als Blue Chip Investment.



      ATX Kursziel von 2750 Punkten

      http://www.derboersianer.com/news/finanzen/artikel/details/e…

      Der ATX verzeichnete heuer eine klare Underperformance (+4% Ytd), hat aber für 2014 deutliches Aufholpotential. Das globale Umfeld ist noch klar positiv, viele etablierte Märkte konnten eine meist zweistellige Kursentwicklung verzeichnen. Österreichische Aktien sollten generell von höherem Wachstumsdifferential der Länder Zentral- und Osteuropas (CEE) profitieren. "Jedenfalls signalisieren Fakten wie Gewinnwachstum, Kurs/Gewinn-Verhältnis, Dividenden- und Gewinnrendite als wesentliche Triebfedern Aufholpotential für die Wiener Börse. In Summe sollten wir bis Ende 2014 eine leicht zweistellige positive Performance im ATX sehen", so Fritz Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research abschließend. Der Schwachpunkt des geringen Handelsvolumens konnte etwas verbessert werden, einzelne Kapitalmarkttransaktionen wirken unterstützend. Am Jahresende 2014 sehen die Analysten den ATX bei rund 2750 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 16:44:15
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      29.01.2014 13:44

      Börse Wien: Die Stimmung bleibt bullish wie selten zuvor - BE100 Experten sehen Immofinanz als Favorit für 2014
      „Das wird definitiv ein starkes Jahr“ für den ATX - so die Aussage eines BE100 Experten. Doch nicht nur die Experten auch die User/Innen des Börse Express rechnen für das Gesamtjahr 2014 mit weiteren Kursanstiegen in Wien.

      Die Rally zeigt Wirkung - die Stimmung ist gut. Börse ist zu einem guten Teil (auch) Psychologie - das beweisen nicht nur die Erkenntnisse aus dem Bereich Behavioral Finance (Erklärung dazu: http://bit.ly/1fcdZdq ) sondern auch die Märkte selbst. Ist die Stimmung im Keller und das Verhalten der Anleger von Angst geprägt, so wie etwa kurz nach Ausbruch der Finanzkrise, können die Kurse an den Aktienmärkten nicht steigen. Dreht die Stimmung und steigt der Optimismus, so klettern auch die Kurse wieder, bis ....

      Beurteilt man die weitere Entwicklung an der Wiener Börse allein an Hand der aktuellen Stimmung unter den Experten und Börse Express User/Innen, die an einer entsprechenden Umfrage teilgenommen haben, so steht Wien heuer ein schönes Aktienjahr bevor. Ein ziemlich schönes - denn ganze 70% der Befragten (sowohl bei den BE100-Experten, als auch bei den User/Innen) rechnet im Jahresverlauf für den ATX mit weiteren Kursanstiegen (siehe Grafiken rechts). Für den BE100-Experten Günther Artner, Head of CEE Sector Research Erste Group, ist der Grund auch darin zu suchen, dass die Wiener Börse „ja üblicherweise erst in der Spätphase eines Kursaufschwungs profitiert. Die positive Charttechnik unterstützt dieses Argument. Der Appetit, erstens in Richtung CEE und zweitens in Richtung Banken dürfte auch langsam wieder zunehmen, was beides für die Wiener Börse spricht.“ Noch gewagter, zumindest angesichts der zwischenzeitigen Schwäche des ATX, die Prognose von Raiffeisen Charttechniker Robert Schittler: „Das wird definitiv ein starkes Jahr mit dem ATX am Weg gen' 3030 und 3515 in Folge. Selbst, wenn 3030, das Fibonacci-Retracement, dem nunmehr dritten Anlauf standhalten sollte, so bleibt auf Sicht von 2 bis maximal 5 Jahren die Zielmarke dennoch 3515 Punkte.“ Gefragt haben wir unsere BE100-Experten auch nach den, für sie aussichtsreichsten 2014er-Aktien aus dem ATXPrime. Mit Abstand gewonnen hat diese Wertung die Immofinanz, vor Andritz und (gleich auf) der RBI.

      Was die internationale Entwicklung an den Börsen betrifft sind die BE100-Experten nicht ganz so euphorisch. Zwar rechnen 50% bei entsprechender konjunktureller Unterstützung weiter mit starken Kursanstiegen, 30% meinen aber, dass die Luft dünner wird, und es allenfalls eine leicht positive Entwicklung geben wird. Der Rest meint, dass die Kurse schon etwas zu weit gelaufen sind.
      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1418656/fullstory
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 10:41:47
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      ATX schließt am Mittwoch im Minus
      29. Jänner 2014, 17:47

      ATX AUSTRIAN
      PKT2579,51 -0,78%
      AMAG Austria
      EUR23,05 +1,01%
      Century Casinos
      USD6,19 +4,03%
      CA Immobilien
      EUR13,08 +0,35%
      Dow Jones
      PKT15738,79 -1,19%
      DAX ®
      PKT9287,51 -0,53%
      HTI High Tech
      EUR0,11 -19,26%
      Erste Group Bank
      EUR27,68 -0,11%
      OMV
      EUR33,04 -2,25%
      Immofinanz
      EUR3,53 -0,31%
      Palfinger
      EUR31,57 -2,86%
      Österreichische
      EUR33,83 -0,07%
      Raiffeisen Bank
      EUR28,35 -1,41%
      Porr AG
      EUR29,00 +5,45%
      Schoeller-Bleckm
      EUR77,60 -1,34%
      Rosenbauer
      EUR60,50 -2,40%
      Vienna Insurance
      EUR35,20 -0,90%
      UNIQA Insurance
      EUR9,40 -1,33%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,64 +0,00%
      Voestalpine AG
      EUR32,69 -0,08%
      Zumtobel A
      EUR15,60 +4,00%
      VIG nach Zahlen schwächer, Nervosität vor Fed-Sitzung belastet

      Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch deutlich schwächer geschlossen. Der ATX fiel 45,96 Punkte oder 1,74 Prozent auf 2.599,78 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 71 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.671 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,65 Prozent, DAX/Frankfurt -0,69 Prozent, FTSE/London -0,37 Prozent und CAC-40/Paris -0,62 Prozent.

      Dabei war der ATX ähnlich den übrigen europäischen Indizes sehr fest gestartet. Laut Händlern lag dies vorrangig an der saftigen Leitzinserhöhung der türkischen Nationalbank vom Vorabend und einer kurzen Stabilisierung der Währungen von Schwellenländern getragen. Nachdem dieser Effekt aber wieder verpuffte und sich die Nervosität an den Devisenmärkten wieder steigerte, drehten auch die Aktienmärkte klar ins Minus.

      Nervös blicken die Anleger nun in die USA, wo nach Börsenschluss die Zinsentscheidung der Notenbank Federal Reserve ansteht. Marktteilnehmer erwarten eine abermalige Drosselung der monatlichen Anleihekäufe um 10 Mrd. Dollar, nachdem im Dezember der "Einstieg in den Ausstieg" aus der lockeren US-Geldpolitik mit einem ebenso großen Schnitt begonnen worden war. Dies könnte auch die Währungen der Schwellenländer unter Druck und die Volatilität an den Devisen- und Aktienmärkten aufrecht halten, hieß es von Händlern.

      An der Wiener Börse gerieten die Papiere der Vienna Insurance Group (VIG) unter Verkaufsdruck, sie verloren nach der gestrigen Bilanzvorlage 3,20 Prozent auf 35,52 Euro. Dabei ist der Gewinn 2013 von 587,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 350 Mio. Euro gesunken, die unkonsolidierten Prämien gaben um 4,9 Prozent auf 9,4 Mrd. Euro nach. Der VIG-Vorstand will die Dividende trotzdem von 1,20 Euro auf 1,30 Euro erhöhen. Die Analysten der Berenberg Bank werten das vorläufige Zahlenwerk als "leichte Enttäuschung", vor allem das Geschäft in Italien und Rumänien sei "schwach" verlaufen.

      Während sich die Papiere des VIG-Branchengenossen UNIQA mit plus 0,93 Prozent solide präsentierten, rutschten die Bankenwerte Raiffeisen (minus 2,54 Prozent) und Erste Group (minus 3,23 Prozent) nach einem festen Handelsstart tief ins Minus. Die Analysten von Macquarie haben zuvor ihr Kursziel für beide Bankenwerte erhöht: Für Raiffeisen ging es nach deren Kapitalerhöhung von 25 auf 33 Euro nach oben, das Anlagevotum bleibt bei "Neutral". Die Titel der Erste Group wurden von 26 auf 33 Euro hochgestuft und die Empfehlung "Outperform" wurde beibehalten. Die Erste bleibt zudem auf der "Conviction-Buy-List" der Macquari-Analysten, sie bewerten das Geschäftsmodell und die Strategie der Ersten als "attraktiver".

      Unter Gewinnmitnahmen litten die zuletzt gut gesuchten Papiere von Valneva (minus 3,38 Prozent) und Palfinger (minus 2,84 Prozent), auch die Indexschwergewichte OMV (minus 1,53 Prozent) und voestalpine (minus 2,84 Prozent) fanden sich auf den Verkaufslisten.http://derstandard.at/1389858574263/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 31.01.14 09:28:12
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      ATX schließt leichter
      30. Jänner 2014, 18:03

      Atrium European
      EUR4,23 +0,36%
      Andritz
      EUR41,32 +0,51%
      BENE AG
      EUR0,68 -3,95%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2594,73 +0,49%
      Conwert Immobili
      EUR9,60 +0,31%
      Century Casinos
      USD6,35 +2,58%
      Dow Jones
      PKT15848,61 +0,70%
      DAX ®
      PKT9340,00 -0,36%
      EVN AG
      EUR11,65 +0,00%
      Erste Group Bank
      EUR27,54 +0,42%
      OMV
      EUR32,72 -0,34%
      HTI High Tech
      EUR0,11 +0,92%
      Polytec Holding
      EUR7,20 +0,33%
      Palfinger
      EUR32,30 +1,57%
      RHI AG
      EUR24,01 -1,23%
      Porr AG
      EUR30,63 +5,62%
      Telekom Austria
      EUR6,42 -0,33%
      Strabag SE
      EUR22,11 -0,41%
      Verbund AG
      EUR15,91 -0,47%
      UBS NA
      USD20,01 +0,25%
      Wolford
      EUR16,87 -5,22%
      Wienerberger
      EUR11,95 -0,46%
      Zumtobel A
      EUR16,18 -1,64%
      OMV- und Andritz-Aktie klar im Minus, Zumtobel-Papiere mit Kurssprung

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel 17,77 Punkte oder 0,68 Prozent auf 2.582,01 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.610 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,79 Prozent, DAX/Frankfurt +0,22 Prozent, FTSE/London -0,12 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent. In einem mehrheitlich freundlichen internationalen Umfeld absolvierte der heimische Markt damit erneut einen Verlusttag. Bereits zur Wochenmitte gab der ATX um deutliche 1,7 Prozent nach.

      Auf dem Börsenbarometer lastete am Berichtstag vor allem der Kursabschlag der OMV-Aktie (minus 2,88 Prozent auf 32,83 Euro). Der Mineralölkonzern berichtete für das abgelaufene Quartal über eine um acht Prozent gesunkene Gesamtproduktion. Die Referenz-Raffineriemarge lag ebenfalls tiefer und fiel im 4. Quartal auf 1,16 Dollar pro Barrel - nach 1,17 Dollar im 3. Quartal. Im letzten Quartal 2012 hatte sie noch 4,03 Dollar betragen.

      In schwacher Verfassung präsentieren sich auch Andritz mit einem Kursrückgang von 2,99 Prozent. Die heimischen schwergewichteten Bankentitel präsentierten sich ebenfalls mit negativen Vorzeichen. Erste Group verbuchten ein Minus von 1,05 Prozent und Raiffeisen gingen 0,49 Prozent zurück.

      Zumtobel-Papiere zogen mit einem satten Kursanstieg von 9,67 Prozent auf 16,45 Euro die Aufmerksamkeit der Akteure auf sich. Die UBS nahmen ihre Empfehlung für die Titel des Leuchtenherstellers von "Neutral" auf "Buy" hoch. Das Kurziel wurde zudem von 9,5 Euro auf 17,5 Euro fast verdoppelt.

      Century Casinos-Anteilsscheine legten nach einer Gewinnwarnung beachtliche 7,85 Prozent zu. Aufgrund höherer Kosten für neue Projekte sowie des allgemeinen Rückgangs von Casinoumsätzen in Nordamerika "werden die Ergebnisse des vierten Quartals 2013 hinter den Erwartungen bleiben", teilten die Chefs Erwin Haitzmann und Peter Hoetzinger mit.

      Gesucht zeigten sich auch Strabag mit einem Kursgewinn von 4,40 Prozent. Telekom Austria zogen 2,17 Prozent an. Polytec verbesserten sich bei dünnen Handelsumsätzen um 0,33 Prozent 7,20 Euro. Die RCB-Wertpapierexperten haben ihre Empfehlung "Buy" für die Aktien bestätigt. Auch das Kursziel von 9,5 Euro wurde unverändert beibehalten.
      http://derstandard.at/1389858712992/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 31.01.14 17:00:00
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      ATX Datum/Zeit: 31.01.2014 15:50
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Fortgesetzte Konsolidierung, Abwärtspotenzial bleibt begrenzt


      Mit einem Minus von 3,7% hat der ATX die von uns letzte Woche erwartete Konsolidierungsbewegung vollzogen und tendierte im Großen und Ganzen ähnlich wie andere europäische Märkte. Year-to-date verbleibt der ATX immerhin sogar noch leicht im Plus. Wir sehen aktuell noch keine kurzfristige Trendwende und würden uns auch nächste Woche eine leicht negative Bewegung erwarten.

      Klarer ATX-Wochengewinner war diesmal Zumtobel mit einem Plus von 17,5%. Hier hat einerseits eine Brokerstudie den Wert beflügelt, andererseits dürften auch gute Zahlen des Konkurrenten Osram geholfen haben. Alle weiteren ATX-Gewinner lagen im Bereich von +1% oder darunter: STRABAG: +1,0%, Telekom Austria: +0,9% und conwert (+0,5%).

      Auf der Verliererseite war diesmal Raiffeisen Bank Int. (-8,5%) zu finden, wo eine Korrektur der vorherigen Kursgewinne stattgefunden hat. Auch die positiven Effekte der Erhöhung der ATX-Gewichtung vom Donnerstag der Vorwoche bremsten die Nachfrage in der Folge ein. Allerdings dürfte dieser Test des Emissionskurses nun auch eine weitere Einstiegsmöglichkeit bieten. Wir empfehlen die RBI-Aktie daher nicht nur in einer neuen Fundamentalstudie mit Kursziel EUR 38 zum Kauf, sondern sehen den Wert diese Woche auch als die Trading Idee auf der Kaufseite.

      Weitere Kursverlierer waren voestalpine (-6,0%), die etwas unter schwächeren Wirtschaftsdaten zu leiden hatte. Hier sehen wir allerdings das weitere Abwärtspotenzial als sehr begrenzt an. Vienna Insurance Group verlor nach der Vorlage von vorläufigen Zahlen 5,9% an Wert. Zwischen EUR 34-35 würde sich hier eine interessante Kaufchance auftun, da die Perspektive in Richtung 2014 durchaus positiv aussieht.

      Andritz haben wir diese Woche in einer neuen Fundamentalanalyse mit Kursziel EUR 53,3 zum Kauf empfohlen, wenngleich es diese Woche nochmals einen Rücksetzer um 4,4% gegeben hat. Hier sollte der Ergebnisausblick 2014 nach den 3 Gewinnwarnungen im letzten halben Jahr nun doch wieder deutlich günstiger aussehen.

      Ausblick

      Wie letzte Woche sieht der Ausblick kurzfristig noch weiter trüb aus. Die Marke bei 2.660 Punkten wurde wie erwartet durchschlagen, nun liegt der Fokus auf der 2.550 Punktemarke. Hier besteht doch eine berechtigte Hoffnung, dass sich der ATX bei diesem Wert stabilisiert. Unternehmensseitig stehen nächste Woche keinerlei News am Plan (Semesterferienwoche), insofern rechnen wir mit einem ruhigen Handel. Zukaufchancen sehen wir aktuell bei Raiffeisen und unter EUR 35 bei Vienna Insurance Group. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35864&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 31.01.14 17:00:51
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      ATXATX Datum/Zeit: 31.01.2014 16:00
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Konsolidierungsphase noch nicht beendet


      Leider hat sich unsere negative Haltung der Vorwoche bestätigt, der ATX verlor 3,7% im Wochenvergleich. Leider sehen wir aktuell auch noch keine wirklichen Anzeichen einer Stabilisierung, insofern gehen wir noch von einem Fortgang der Konsolidierungsbewegung aus. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 2.550 Punkten (ehemaliges Jahreshoch in 2013) bzw. darunter die bei 2.480 Punkten verlaufende 200-Tageslinie. Die Wahrscheinlichkeit eines Tests dieser wesentlichen Marke ist durchaus gegeben, da auch der MACD aktuell noch keine Trendwende anzeigt.

      Allerdings sehen wir in Summe keine Anzeichen einer mittelfristigen Trendwende. Der ATX ist aktuell in der Mitte des Aufwärtstrendkanals und die steigende 200-Tageslinie bestätigt den Aufwärtstrend. Kurzfristig würden wir allerdings nochmal auf eine Woche mit leicht negativen Vorzeichen tippen, zumindest am Wochenbeginn. Wir sehen die Wahrscheinlichkeit einer Bodenbildung bei 2.550 Punkten bei deutlich >50%, wenngleich auch ein Test der 2.480er Marke in Summe kein Beinbruch wäre. http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35870&s=ATX-ATX%3A-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.14 09:28:21
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.354.339 von lyta am 31.01.14 17:00:51ATX schließt im Minus
      31. Jänner 2014, 18:10



      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 22,27 Punkte oder 0,86 Prozent auf 2.559,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.560 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,72 Prozent, DAX/Frankfurt -0,84 Prozent, FTSE/London -0,63 Prozent und CAC-40/Paris -0,55 Prozent.

      Mit Kursverlusten verabschiedeten sich auch die meisten europäischen Leitbörsen ins Wochenende. Marktteilnehmer verwiesen auf Konjunkturdaten als Belastungsfaktor. So ist im Jänner 2014 die Inflation auf 0,7 Prozent gesunken, nach 0,8 Prozent im Dezember des Vorjahres. Die Zahlen fanden große Beachtung am Markt, da diese für den weiteren Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) maßgeblich sein könnten. Zuletzt hatte die EZB deutlich gemacht, dass sie sich bei einem weiteren Rückgang der Teuerung mit einer Zinssenkung gegen deflationäre Risiken stemmen würde.

      In Wien sackten OMV um deutliche 2,21 Prozent auf 32,10 Euro ab. Bereits am Vortag verloren die Ölpapiere nahezu drei Prozent, nachdem die OMV für das abgelaufene Quartal eine um acht Prozent gesunkene Gesamtproduktion bekannt gegeben hatte.

      Belastet wurde der ATX zudem von den Kursverlusten in Vienna Insurance Group (VIG). Die Aktien gaben 1,10 Prozent auf 35,20 Euro ab. Der Versicherer steigt in Moldawien ein und erschließt damit neuen Markt. Übernommen werden rund 94 Prozent an der Versicherungsgesellschaft Donaris.
      Bankenwerte lassen Federn

      In einem schwachen europäischen Umfeld mussten auch heimische Bankwerte zum Wochenschluss Federn lassen. Erste Group büßten 1,51 Prozent auf 27,01 Euro ein und Raiffeisen verloren 0,38 Prozent auf 28,50 Euro. Die Aktien konnten nicht von einer Hochstufung durch die JPMorgan-Experten profitieren. Die Analysten haben ihr Votum für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) von "Neutral" auf "Overweight" angehoben und gleichzeitig das Kursziel von 31 auf 37 Euro nach oben korrigiert.

      Neue Analystenstimmen gab es zudem zur Polytec. Die Analysten von Warburg Research haben das Kursziel für die Titel des Zulieferers von 9 auf 11 Euro angehoben. Ihre Empfehlung belassen sie auf "Buy". Die Aktien zogen um 2,61 Prozent auf 7,39 Euro an.

      Dagegen verloren AT&S 0,88 Prozent auf 8,11 Euro, obwohl die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihr Kursziel für die Aktien von 8,2 auf 8,9 Euro nach oben revidiert haben. Die Anlageempfehlung "Hold" für die Titel des steirischen Leiterplattenhersteller wurde unverändert belassen.

      Strabag schlossen um 0,45 Prozent leichter bei 22,10 Euro. Der Baukonzern hat seine Erwartungen an das erzielbare Geschäftsvolumen in Russland zurückgeschraubt. 2014 werde man dort vermutlich einen Jahresumsatz von 300 Mio. Euro http://derstandard.at/1389858854982/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 10:27:12
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Nach den jüngsten Rücksetzern sind Anleger nervös geworden - nicht zuletzt, da ein schwacher Jänner für das gesamte Jahr nichts Gutes verheißt.

      Grund zur Panik besteht allerdings nicht. Experten sehen die Kursverluste als gesunde Korrektur, die ohnehin längst fällig war.

      "As goes January, so goes the year", sagt man an der Wall Street. Tatsächlich hat diese alte Börseweisheit höchste statistische Relevanz. Auch die beiden vergangenen Jahre hat sie sich bewahrheitet: 2012 und 2013 folgte auf einen starken Jänner ein ebensolches Jahr. Heuer ist an den Aktienmärkten bislang aber der Wurm drin, was viele Anleger verunsichert.

      Ernsthafte Sorgen muss man sich allerdings keine machen. Die Kursrückgänge sind vor allem technischer Natur und waren nach der langen und starken Rally ohnehin längst fällig. Eine Korrektur von bis zu zehn Prozent ist in einem derart gestiegenen Markt ganz normal. Auch die wieder als hoch wahrgenommene Volatilität ist keinesfalls besorgniserregend. Weitere Abschläge bis Anfang März sind möglich, dann aber dürfte diese kurze Korrekturphase ihren Abschluss gefunden haben.
      Von der Konjunktur droht kaum Gefahr: Die vielfach befürchtete Deflation in Europa ist keine reale Gefahr.

      Kein Grund zur Panik an den Börsen

      Der schwache Auftakt ist kein gutes Omen für den Rest des Jahres, Panik ist aber nicht angesagt. Im Gegenteil: Die Börsen erleben eine gesunde technische Korrektur.

      "As goes January, so goes the Year",sagt man an der Wall Street. Diese Weisheit ließ Börsianer 2012 und 2013 jubeln und die tatsächlich folgenden Rallys rechtzeitig antizipieren. Heuer jedoch macht das "Jänner-Barometer" nach dem schwachen Jahresauftakt (der S&P 500 notiert rund drei Prozent im Minus) Angst.

      Dies, zumal dessen statistische Aussagekraft bemerkenswert ist: Seit 1950 lag das Barometer mit einer Trefferquote von mehr als 80 Prozent richtig. Und die wenigen Ausreißer-Jahre waren meist durch besondere Ereignisse geprägt-wie etwa 9/11 im Jahr 2001. Im Stock Traders Almanac gilt das Jänner-Barometer als eine der zuverlässigsten Regeln überhaupt.

      Gute Argumente

      Skeptiker wenden ein, dass der Jänner traditionell ein guter Börsenmonat ist, die Märkte insgesamt wiederum auf Jahressicht in der Regel steigen. Beides zusammen ergibt dann zwangsläufig eine starke Korrelation. Eine gewisse Logik steckt aber doch dahinter. Schließlich stellen sich Investoren rund um den Jahreswechsel gern neu auf-was ein Indikator für den weiteren Jahresverlauf ist. Auch wichtige Ereignisse wie die State-of-the-Union-Ansprache des US-Präsidenten oder sein Budgetentwurf fallen traditionell in den Auftaktmonat.

      Es gibt sogar ein "January Barometer Portfolio": S&P-Aktienstratege Sam Stovall hat verschiedene Depots gegeneinander antreten lassen und herausgefunden, dass jenes, das aus den am besten gelaufenen Sektoren des Jänners besteht, auch im Gesamtjahr den Gesamtmarkt über Jahrzehnte mehrheitlich übertroffen hat. Umgekehrt haben die Verliererbranchen vom Jänner meist auch im weiteren Jahresverlauf enttäuscht. So gesehen sollten Anleger heuer auf (amerikanische) Airlines, Hersteller von Spirituosen oder Unterhaltungselektronik setzen, Retailer und Rohstofftitel wie Minen meiden.

      Generell ist keine Panik angesagt. Die aktuelle Börsenschwäche hat technische Gründe, ist bislang eine normale Korrektur im Bullenmarkt (siehe Charts). "Der Optimismus war zuvor auf sehr hohem Niveau, was ein Warnsignal ist",erklärt Portfoliomanager Heiko Thieme. Eine Korrektur um bis zu zehn Prozent sei seit einiger Zeit überfällig. "Das Ende der Hausse bedeutet diese Atempause jedoch nicht."

      Trost spendet sogar das Jänner-Barometer selbst. Denn gerade im Fall von schlechten Jahresstarts fällt dessen Trefferquote weniger überzeugend aus. Von den 24 Jahren mit negativer Jänner-Performance waren nur 13 auch auf Jahressicht noch rot, also gerade mal 54 Prozent. Allerdings waren die meisten dieser Jahre unterdurchschnittliche mit nur vier Prozent Plus. Nach positiven Jännerverläufen schlagen hingegen im Schnitt 16,8 Prozent Plus zu Buche.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/international/1557160…
      Avatar
      schrieb am 07.02.14 09:28:07
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      ATX schließt am Donnerstag im Plus
      6. Februar 2014, 17:57

      Andritz
      EUR40,15 +0,11%
      AGRANA Beteiligu
      EUR87,51 -1,17%
      BENE AG
      EUR0,69 -0,86%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2575,81 +0,38%
      Century Casinos
      USD6,52 +0,31%
      CA Immobilien
      EUR12,96 -0,12%
      DAX ®
      PKT9273,96 +0,19%
      Conwert Immobili
      EUR9,40 +0,02%
      Erste Group Bank
      EUR28,31 +0,18%
      Dow Jones
      PKT15628,53 +1,22%
      Immofinanz
      EUR3,44 +0,56%
      EVN AG
      EUR11,29 +0,44%
      OMV
      EUR32,11 -0,06%
      Kapsch TrafficCo
      EUR44,50 +2,41%
      Porr AG
      EUR35,00 +2,91%
      Palfinger
      EUR30,85 +1,02%
      Schoeller-Bleckm
      EUR79,62 +0,53%
      RHI AG
      EUR23,67 +0,23%
      Vienna Insurance
      EUR36,15 +0,42%
      Strabag SE
      EUR20,59 +0,41%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,66 -0,42%
      Voestalpine AG
      EUR32,55 +1,72%
      Zumtobel A
      EUR16,40 +0,00%
      Starke US-Arbeitsmarktdaten unterstützen

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag befestigt geschlossen. Der ATX stieg 23,81 Punkte oder 0,94 Prozent auf 2.566,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex ungefähr auf der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.566 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,98 Prozent, DAX/Frankfurt +1,48 Prozent, FTSE/London +1,46 Prozent und CAC-40/Paris +1,72 Prozent.

      Im Verlauf sorgten die Kursgewinne an der Wall Street nach überraschend starken Arbeitsmarktdaten auch in Europa für merklichen Aufschwung. Im Vergleich zur Vorwoche waren in den USA die Anträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet um 20.000 auf 331. 000 Anträge gefallen. Zuvor hatte die EZB - wie im Vorfeld mehrheitlich prognostiziert - die Leitzinsen im Euroraum unverändert belassen.

      Am heimischen Markt gestaltete sich die Meldungslage erneut bescheiden. In einer europaweiten Branchenbetrachtung präsentierte sich der Bankensektor sehr fest. In Wien verbuchten Erste Group einen Kurszuwachs von 2,06 Prozent auf 28,26 Euro. Raiffeisen gingen mit plus 0,84 Prozent bei 28,76 Euro aus dem Tag.

      Unter den weiteren heimischen Schwergewichten kletterten OMV-Anteilsscheine um 1,87 Prozent auf 32,13 Euro in die Höhe. Etwas zaghafter legten Andritz (plus 0,25 Prozent) und voestalpine (plus 0,16 Prozent) zu.

      Die Spitze der Kursliste eroberten die Anteilsscheine von der Vienna Insurance Group mit einem Kursgewinn von 3,23 Prozent. Am zweiten Platz zogen KapschTrafficCom um 3,04 Prozent an. Mehr als zweiprozentige Aufschläge streiften auch Warimpex und Palfinger ein.

      Zumtobel schlossen unbeeindruckt von einer positiveren Analystenmeinung um 2,09 Prozent tiefer auf 16,40 Euro und markierten damit das untere Ende der Kurstafel. Die Experten von der Berenberg Bank revidierten ihr Kursziel für die Aktie des Leuchtenherstellers von 15,0 auf 19,0 Euro nach oben. Das Anlagevotum lautet weiterhin auf "Buy".
      http://derstandard.at/1389859466609/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 09.02.14 10:09:34
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.02.2014 15:47
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Korrektur abgeschlossen, Blick wieder Richtung Höchststände


      Mit unseren Einschätzungen sind wir letzte Woche fast punktgenau richtig gelegen, die 1. Wochenhälfte war noch im Korrekturmodus, doch dann setzte der Rebound ein und im Wochenvergleich blieb ein moderates Minus von 0,6%. Damit dürfte die Korrektur auch schon vorerst wieder erledigt sein und der Blick sollte nun wieder Richtung Jahreshöchststände bei über 2.700 Punkten gerichtet sein.

      Als sehr positiv werten wir, dass (im Unterschied zu den US-Märkten) der ATX die steigende 200-Tageslinie (bei aktuell ca. 2.485 Punkten) nicht einmal angetestet hat und schon ca. 25 Punkte über diesem Niveau intraday wieder nach oben gedreht hat. Der MACD auf täglicher Basis steht noch auf Verkauf, hier sollte der positive Impuls in den nächsten Tagen folgen. In Summe können wir also festhalten, dass der mittelfristige Aufwärtstrend weiterhin ganz klar intakt ist und nun auch der kurzfristige Trend wieder nach oben gerichtet ist. Generell sollte in den nächsten Wochen ein Test der bisherigen Jahreshöchststände bei über 2.700 Punkten bevorstehen.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35921%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 09.02.14 10:10:27
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      ATX Datum/Zeit: 07.02.2014 15:39
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Weg nach oben wieder frei


      Mit einem moderaten Wochenminus von 0,6% und einem Bilderbuchturnaround Mitte der Woche dürfte der ATX die Korrekturphase beendet haben und die Blicke müssen nun wieder in Richtung Jahreshöchststände bei über 2.700 Punkten geworfen werden. Im internationalen Vergleich steht der ATX mit einem year-to-date Plus von 0,8% weiterhin sehr gut da.

      Unter den Wochengewinnern waren Finanzwerte sehr gut positioniert: Erste Group als ATX-Wochengewinner legt um 3,1% zu, Vienna Insurance Group um 1,2%. Dazwischen liegt noch SBO mit +1,5%. Unsere Trading-Empfehlung der letzten Woche – Raiffeisen Bank Int. – legte um moderate 0,5% zu, hier dürfte der nächste Schub nach Ende der Bezugsfrist für die jungen Aktien (7. Feb.) folgen, insofern ist unsere positive Trading-Empfehlung für diesen Wert vollinhaltlich aufrecht.

      Auf der Verliererseite lag letzte Woche etwas überraschend STRABAG (-7,7%) ganz vorne, vielleicht hat hier der im März bevorstehende ATX-Hinauswurf schon seine Schatten vorausgeworfen. Weitere Verlierer waren Lenzing (-3,9%) und Immofinanz (-3,6%). Lenzing dürfte den aktuellen Seitwärtstrend fortsetzen, bei Immofinanz sehen wir dies nur als kurzfristigen Rücksetzer.

      In einer neuen Analyse diese Woche haben wir die Aktie der Polytec mit Kauf bestätigt und das Kursziel auf EUR 8,9 angehoben. Die Aussichten für die Jahre 2014 und danach sehen sowohl umsatz- als auch margenseitig sehr aussichtsreich aus. Die Aktie ist mit einem KGV von <10x günstig bewertet, bei Top-Bilanzqualität. Wir sehen hier in Summe aktuell ein wirklich gutes Einstiegsniveau.

      In unserem Trading Corner diese Woche würden sich einige Werte anbieten, wir haben uns für die Vienna Insurance Group entschlossen. Hier hat der Dreifachboden bei EUR 34,5 wieder einmal exakt gehalten und die Aktie beginnt einen positiven Turnaround in Richtung Abwärtstrend bei EUR 37,5, der nun gebrochen werden sollte. Der fundamentale Ausblick auf das Jahr 2014 ist weit besser als 2013 und auch die Dividendenrendite von 3,6% im Frühjahr ist attraktiv. Wir raten hier und jetzt zum Einstieg.

      Ausblick

      Der Ausblick hat sich nun klar aufgehellt. Wir hatten ja nie den Bestand des mittelfristigen Aufwärtstrends in Frage gestellt, nun schwenkt auch die kurzfristige Tendenz wieder nach oben. Zukaufchancen bieten sich noch immer gut an. VIG ist im Trading Corner positiv erwähnt, Polytec stufen wir in einer neuen Analyse weiter mit Kauf ein. Die Trading Corner Empfehlungen der letzten Wochen (Andritz, Raiffeisen Bank Int.) sehen wir weiterhin auf Kaufniveaus. Auch Immofinanz und voestalpine gefallen uns aktuell wieder sehr gut. Wenn man Liquidität für Aktienkäufe zur Verfügung hat, bieten sich jetzt sehr gute Gelegenheiten dafür!
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35918%20&s=ATX-ATX…
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      schrieb am 09.02.14 10:12:17
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      08.02.2014 07:07

      Aktienmärkte dürften Boden finden
      Indizes auf Niveaus, wo es sich wieder lohnt Positionen aufzubauen, so die Raiffeisen-Experten



      Heimische Analysehäuser sind für die internationalen Aktienmärkte positiv gestimmt. Laut Raiffeisen Research habe die jüngste Schwächephase an den Aktienmärkten dazu geführt, dass u.a. diverse Sentimentindikatoren deutlich zurückgekommen sind und sich wieder auf gesunden Niveaus befinden. Spannend sei zudem, dass der Anteil der Unternehmen, die sich über ihrer 200-Tages-Durchschnittslinie befinden, klar abgenommen habe. An der NYSE seien es aktuell nur etwas mehr als 50 %. Beim STOXX Europe 600 bzw. beim Nikkei 225 beläuft sich der Anteil nur auf rund 30 % bzw. 40 %. "Damit scheinen auch die rund um den Jahreswechsel durchaus aufgekommenen Überhitzungstendenzen abgebaut", so die Raiffeisen-Experten. Dementsprechend dürften die Aktienmärkte nach Meinung der Analysten schon langsam wieder einen Boden finden. Aufgrund der jüngsten Konsolidierung würden die meisten Aktienindizes zudem wieder deutlich unter den Raiffeisen-Indexschätzungen für März und/oder Juni befinden, "also auf Niveaus, wo es sich wieder lohnt Positionen aufzubauen", so die Experten im aktuellen Marktausblick.

      Auch die Erste Group-Analysten sind zuversichtlich: Sie gehen davon aus, dass in der kommenden Woche die meisten Aktienindizes der Developed Markets etwas fester tendieren sollten. Europäische Aktien dürften ihre relative Stärke vs. der US-Titel fortsetzen. Die Analysten erwarten zudem einen Rückgang der zuletzt erhöhten Volatilitäten beim VIX und beim VDAX Index.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/1421023/fullstory
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      schrieb am 12.02.14 09:23:13
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      ATX schließt am Dienstag sehr fest
      11. Februar 2014, 18:04



      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit sehr fester Tendenz geschlossen. Der ATX stieg 50,81 Punkte oder 1,96 Prozent auf 2.641,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.605 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,87 Prozent, DAX/Frankfurt +2,03 Prozent, FTSE/London +1,23 Prozent und CAC-40/Paris +1,09 Prozent.

      Vor dem Hintergrund der Antrittsrede der US-Notenbankchefin Janet Yellen tendierten die europäischen Börsen einheitlich ins Plus. Yellen bestätigte vor dem Finanzausschuss wie erwartet den derzeitigen expansiven Kurs ihres Vorgängers Ben Bernanke, wobei die Reduktion des Anleihenkaufprogramms wie angekündigt weiter vollzogen werden soll.

      Nachdem die Papiere der Erste Group bis am frühen Nachmittag noch klare Gewinne verbucht hatten, rutschten sie zwischenzeitlich nach einer Gewinnwarnung für das Gesamtjahr relativ deutlich ins Minus. Zum Schluss stand dennoch ein Plus von 0,53 Prozent auf 28,30 Euro.

      Demnach wird für das Gesamtjahr 2013 ein Nettogewinn von nur ca. 60 Mio. Euro erwartet. In den ersten drei Quartalen hatte das Bankhaus noch einen Nettogewinn von 430,3 Mio. Euro erwirtschaftet. Das vierte Quartal ist also tiefrot ausgefallen.

      Als verantwortlich für den nunmehr deutlich eingebrochenen Jahresgewinn nennt der Erste-Konzernsprecher gegenüber der APA die Abschreibungen auf das Rumänien- und Kroatien-Geschäft sowie die Bankensteuer. Die Experten der Citigroup sahen in einem Kommentar allerdings keine Probleme auf operativer Ebene, da die Abschreibungen nur Einmaleffekte darstellten. Auch für den Aktienpreis sollte der Einfluss der Gewinnwarnung begrenzt sein, hieß es weiter.

      Die Aktien der voestalpine standen heute nach Quartalszahlen im Fokus der Anleger. Die Stahl-Titel kletterten 4,54 Prozent auf 34,43 Euro. Der Konzern hat nach neun Monaten einen Gewinnrückgang um rund fünf Prozent hinnehmen müssen. Der Betriebsgewinn (Ebit) sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,6 Prozent. Die Experten der Baader Bank und der Citigroup sahen ihre Erwartungen leicht enttäuscht. Die Baader-Analysten bezeichneten die Zahlen als "nicht so schlecht" und sind mittelfristig vorsichtig optimistisch für die Aktien, sollte sich das Stahl-Geschäft gut entwickeln. Kurzfristig sehen sie allerdings wenig Aufwärtspotenzial auf der Einnahmenseite.

      Andritz schlossen ebenfalls mit einem kräftigen Plus von 4,39 Prozent auf 42,80 Euro. JPMorgan hatte heute in einer Studie zwar ihr Kursziel von 51,00 auf 49,00 Euro gekürzt, das "Overweight"-Rating aber bestätigt. Zudem sei Andritz weiterhin ein "Top-Pick" unter den europäischen Nebenwerten. ...http://derstandard.at/1389859960217/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 09:25:21
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Zitat von lyta: ATX schließt am Donnerstag klar im roten Bereich
      13. Februar 2014, 17:53

      ATX AUSTRIAN
      PKT2617,76 +0,19%
      Atrium European
      EUR4,28 +0,71%
      DAX ®
      PKT9596,77 +0,60%
      BENE AG
      EUR0,68 -2,86%
      Erste Group Bank
      EUR27,85 -1,40%
      Dow Jones
      PKT16027,59 +0,40%
      Flughafen Wien
      EUR64,10 -0,08%
      EVN AG
      EUR11,10 +0,54%
      Immofinanz
      EUR3,52 +1,15%
      HTI High Tech
      EUR0,12 +7,27%
      Mayr-Melnhof
      EUR90,67 -0,41%
      Lenzing AG
      EUR45,25 -1,42%
      Polytec Holding
      EUR7,67 -1,41%
      OMV
      EUR33,40 -2,00%
      Raiffeisen Bank
      EUR27,82 -2,40%
      Porr AG
      EUR39,70 +1,79%
      Semperit AG
      EUR36,63 +0,91%
      Schoeller-Bleckm
      EUR81,09 +0,47%
      Telekom Austria
      EUR6,89 -0,78%
      Strabag SE
      EUR21,05 -2,27%
      Voestalpine AG
      EUR33,57 +1,10%
      Verbund AG
      EUR15,24 +0,89%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,60 +0,44%
      Verbund-Titel nach Gewinnausblick 2014 auf Talfahrt

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Donnerstag mit klaren Kursverlusten beendet. Der ATX fiel um 42,21 Punkte oder 1,59 Prozent auf 2.612,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 52 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.665 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,60 Prozent, FTSE/London -0,21 Prozent und CAC-40/Paris +0,22 Prozent. An den europäischen Leitbörsen hellte sich die Stimmung am späten Nachmittag teilweise etwas auf. Im Tagesverlauf hatten noch schwache Vorgaben aus Übersee belastet.

      Steil bergab ging es in Wien im Nachmittagshandel für die Aktien des Verbund. Die Papiere sackten um massive 8,32 Prozent auf 15,10 Euro ab, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hatte, für 2014 einen Konzerngewinn von rund 150 Mio. Euro und damit deutlich weniger als im Vorjahr zu erwarten. Zahlen für 2013 wurden bisher noch nicht genannt, aber allein in den ersten drei Quartalen hatte der Stromkonzern noch 510,4 Mio. Euro Gewinn gemacht.

      Daneben belasteten die Kursverluste einiger Indexschwergewichte das heimische Börsenbarometer. So büßten Raiffeisen satte 2,40 Prozent auf 27,82 Euro ein. Eine Woche nach Abschluss der Aktienkapitalerhöhung um 2,78 Mrd. Euro hat die Raiffeisen Bank International (RBI) den Markt wieder angezapft - und zwar mit einer 500 Mio. Euro schweren Nachranganleihe. Sie dient der Stärkung des sogenannten "Tier-2"-Kapitals.

      Erste Group fielen um 1,40 Prozent auf 27,85 Euro. Europaweit drückten heute enttäuschende Quartalsergebnisse von BNP Paribas sowie von Lloyds auf den Bankensektor, hieß es aus dem Handel.

      Auch voestalpine notierten mit minus 3,60 Prozent auf 33,20 Euro weit unten auf der Kurstafel und konnten damit nicht von den positiven Analystenstimmen profitieren. Die Wertpapierexperten der Macquarie Group haben ihr Kursziel für Titel der voestalpine von 36 auf 37 Euro angehoben. Ihre Empfehlung beließen die Analysten bei "Outperform". Auch die Analysten der RCB haben ihr Kursziel für die Aktien des Stahlkonzerns von 32 auf 35 Euro angehoben. Ihre Empfehlung lautet weiterhin "Hold".

      Abschläge verzeichneten auch Immofinanz (minus 1,05 Prozent auf 3,48 Euro). Im Zuge des Börsengangs ihrer Wohnungstochter Buwog und der damit verbundenen Abspaltung will die Immobiliengesellschaft ihren Mehrheitsanteil (51 Prozent) an der Buwog abstoßen. Die Aktionäre bekommen dann für 20 Immofinanz-Papiere automatisch eine Buwog-Aktie, müssen jedoch im Gegenzug auf eine Dividende für 2013/14 verzichten.

      Bereits im Frühhandel richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die Verkehrszahlen des Flughafen Wien. Im Jänner hat der Airport um 2,3 Prozent mehr Passagiere abgefertigt als im Vorjahresmonat. Die Aktien schlossen um minimale 0,08 Prozent leichter bei 64,10 Euro.

      Nach Vorlage von Quartalszahlen legten indessen Do&Co um 1,47 Prozent auf 38,05 Euro zu. Das Cateringunternehmen steigerte in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres sein operatives Ergebnis (Ebit) um 8,9 Prozent auf 34 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 9,2 Prozent.

      Mayr-Melnhof verloren indessen 0,41 Prozent auf 90,67 Euro. Erfreut zeigten sich die Anleger über die Nachricht, dass die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 um 15 Cent auf 2,40 Euro angehoben werden soll. Hinzu komme eine Sonderausschüttung von weiteren 2,40 Euro je Anteilschein...http://derstandard.at/1389860237676/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 14.02.14 15:38:20
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      ATX Datum/Zeit: 14.02.2014 14:23
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Richtung stimmt, Jahreshöchststände kommen wieder ins Visier


      Mit einem Plus von 1,8% hat diese Woche die Richtung an der Wiener Börse gestimmt, wenngleich der Anstieg etwas geringer als an anderen Börsen ausgefallen ist. Dafür haben zwei Gewinnwarnungen (Verbund, Erste) und generell eine schwächere Tendenz bei Bankaktien gesorgt.

      Den ATX-Wochengewinner (Telekom Austria: +11,0%) haben wir in einer neuen Analyse mit Kursziel EUR 6,5 auf Halten hochgestuft. Der Wert ist aufgrund von Übernahmespekulationen diese Woche sogar deutlich darüber hinaus gestiegen. Inwieweit sich diese Spekulationen materialisieren, muss einmal abgewartet werden. Andritz (+7,6%) war ebenso sehr stark, wir hatten diesen Wert ja vorletzte Woche als Trading Idee auf der Kaufseite genannt. Der Anstieg hat ein paar Tage auf sich warten lassen, ist nun aber doch erfolgt – weiteres Potenzial ist hier sicher vorhanden. Wienerberger (+6,9%) komplettiert die ATX-Gewinnerliste.

      Auf der Verliererseite war Verbund (-5,6%) zu finden, der Rückgang wurde von der Gewinnwarnung Donnerstagnachmittag verursacht. Die Perspektive für die Aktie bleibt weiterhin eingetrübt und dementsprechend wenig interessant. Die Bankenwerte verloren ebenso moderat (RBI: -3,3%, Erste: -1,5%), was uns aufgrund unserer Kaufempfehlung für RBI etwas schmerzt. Offensichtlich haben Anleger nach Zuteilung der neuen RBI-Aktien zum Teil Kasse gemacht, da der Wert sogar unter den Emissionspreis gefallen ist.

      Bei voestalpine gab es Licht und Schatten. Die Quartalszahlen lagen etwas unter den Erwartungen, andererseits wurde ein weiteres Kostensenkungsprogramm bekanntgegeben. Die Aktie legte in Summe im Wochenvergleich um 3,8% zu. Immofinanz gab diese Woche sowohl die Akquisition eines 18.000 Wohnungspakets in Deutschland bekannt, als auch den Spin-off des Wohnimmobilienbereichs Buwog. In einer neuen Analyse haben wir eine Prämie für die Aufspaltung mit berücksichtigt und das Kursziel für Immofinanz (gültig bis zur Buwog-Abspaltung) auf EUR 4,3 erhöht.

      Ausblick

      Der Ausblick ist unverändert positiv – sowohl kurz- als auch mittelfristig. Die positive Trendwende nach der Korrektur wurde letzte Woche bestätigt und dürfte auch noch weiter laufen. Wir sehen noch keine Ermüdungserscheinungen. OMV wird nächste Woche voraussichtlich schwache Q4-Zahlen berichten, allerdings auch zeitgleich einen Ausblick für den Explorationsbereich geben, welcher schon für mehr Fantasie sorgen sollte. Die Ergebnisse von Palfinger und STRABAG werden für den ATX nicht entscheidend sein. Unsere Trading-Empfehlungen der letzten Wochen (VIG, Raiffeisen, Andritz) sehen weiterhin interessant aus. Immofinanz sollte vom Buwog Spin-off in den nächsten Wochen ebenso weiter profitieren.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35966&s=ATX-ATX%3A-…
      Avatar
      schrieb am 18.02.14 09:09:30
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      ATX schließt leicht fester
      17. Februar 2014, 17:55


      Ruhiger Wochenauftakt an US-Feiertag

      Wien - Die Wiener Börse hat am Montag etwas fester geschlossen. Der ATX gewann 14,3 Punkte oder 0,54 Prozent auf 2.654,75 Punkte. Damit lag der ATX rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.638 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Indizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,79 Prozent, DAX/Frankfurt -0,05 Prozent, FTSE/London +1,08 Prozent und CAC-40/Paris -0,11 Prozent.

      Händler berichteten von einem sehr ruhigen Geschäft. Der Feiertag in den USA hatte sich am Montag auch an Europas Börsen in geringer Aktivität niedergeschlagen. Kursbewegende Konjunkturdaten wurden zu Wochenbeginn ebenfalls nicht veröffentlicht.

      Stark gesucht waren in Wien Valneva und stiegen um 12,80 Prozent auf 6,60 Euro. Eine Sprecherin des Impfstoffherstellers verwies als mögliche Erklärung auf eine Empfehlung für die Aktie in der jüngsten Ausgabe des französischen Anlegermagazins "Investir".

      Deutliche Gewinne verbuchten auch Zumtobel und schlossen 3,98 Prozent höher bei 17,00 Euro. Bei höherem Volumen fest notierten Immofinanz (plus 2,82 Prozent auf 3,65 Euro) und Verbund (plus 2,26 Prozent auf 15,17 Euro). Die Analysten der UBS haben zuletzt ihr Kursziel für die Verbund-Aktie von 16 auf 14,7 Euro gesenkt und ihre Einstufung "Neutral" bestätigt.

      Palfinger schlossen nach Vorlage von Zahlen 3,22 Prozent höher bei 32,52 Euro. Der Kranhersteller hat seinen Nettogewinn 2013 um 9 Prozent auf 44 Mio. Euro gesteigert. Das Unternehmen spricht von einem Rekordjahr. Von der APA befragte Analysten hatten allerdings im Schnitt mit einem höheren Gewinn von 47,8 Mio. Euro gerechnet.

      Andritz gewannen nach der Meldung eines neuen Großauftrags 1,28 Prozent auf 44,02 Euro. Der Maschinenbauer hat aus Indonesien einen Auftrag im Wert von 120 Mio. Euro an Land gezogen.

      Größter Verlierer im prime market waren bei sehr geringen Umsätzen Frauenthal mit einem Minus von 3,67 Prozent auf 9,36 Euro. Größere Abgaben gab es in Raiffeisen (minus 0,93 Prozent auf 28,24 Euro).

      Im weiteren Wochenverlauf dürften einige Wirtschaftsdaten und die in Wien anlaufende Ergebnisberichtssaison für Bewegung sorgen. Am Donnerstag stehen etwa Zahlen von OMV und Rosenbauer auf dem Kalender. Wichtige Impulse werden auch von den in Europa anstehenden Vorabschätzungen der Einkaufsmanagerindizes und einigen Frühindikatoren in den USA erwartet.
      http://derstandard.at/1389860630099/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 19.02.14 09:58:48
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      ATX schließt mit moderaten Kursgewinnen
      18. Februar 2014, 18:30

      DAX ®
      PKT9657,92 -0,02%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2651,67 -0,32%
      Erste Group Bank
      EUR29,07 -0,24%
      Dow Jones
      PKT16130,40 -0,15%
      OMV
      EUR33,68 -0,13%
      Kapsch TrafficCo
      EUR45,01 -0,75%
      Verbund AG
      EUR15,16 +0,13%
      Strabag SE
      EUR20,86 -0,90%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,63 +1,68%
      Voestalpine AG
      EUR32,32 -1,09%
      Wienerberger
      EUR13,04 +0,31%

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit moderaten Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg um 5,43 Punkte oder 0,20 Prozent auf 2.660,18 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 14 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.674 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt +0,12 Prozent, FTSE/London +0,98 Prozent und CAC-40/Paris -0,01 Prozent. Das europäische Umfeld konnte keine einheitliche Richtung finden. In den Fokus rückten Daten aus Deutschland und den USA. Während das Barometer für die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen im Februar überraschend stark gesunken war, beurteilten Experten die wirtschaftliche Lage deutlich besser. Am Nachmittag sorgten dann ein enttäuschend ausgefallener Empire-State-Index sowie schwache Daten vom US-Wohnungsmarkt für Aufmerksamkeit.

      Belastet wurde der ATX besonders von den Kursverlusten in voestalpine (minus 1,42 Prozent) und Raiffeisen (minus 2,11 Prozent). Dagegen zogen die Aktien der Erste Group bis Handelsschluss um 1,71 Prozent auf 29,14 Euro an.

      Kursgewinne gab es auch bei Kapsch TrafficCom zu verzeichnen. Der Mautsystemanbieter hat den Zuschlag für einen weiteren Auftrag in den USA im Wert von 26 Mio- Dollar (rund 19 Mio. Euro) erhalten.

      Warimpex legten daneben marktkonforme 0,19 Prozent auf 1,60 Euro zu. Der Hotelbetreiber und Immobilienentwickler hat ein neues Anleiheprogramm im Volumen von insgesamt bis zu 50 Mio. Euro abgesegnet.

      Dagegen ermäßigten sich Verbund um 0,16 Prozent auf 15,14 Euro. Die Sorgenia, an der der Verbund mit 46 Prozent beteiligt ist, erwartet trotz schleppender Verhandlungen mit den Gläubigerbanken eine rasche Einigung über ein Stillhalteabkommen. Durch dieses soll das Unternehmen mehr Zeit für Verhandlungen über seine Verschuldung gewinnen. Derzeit würde über ein Maßnahmenpaket verhandelt, mit dem Sorgenia ihre Verschuldung in Höhe von 1,8 Mrd. Euro um 600 Mio. Euro reduzieren soll.

      Für Bewegung sorgten zudem einige neue Analystenstimmen. So stiegen Do&Co um 1,25 Prozent auf 40,50 Euro, nachdem die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Aktien des Cateringunternehmens von 42,00 Euro auf 44,00 Euro angehoben haben. Das Anlagevotum bleibt bei "Accumulate".

      Neue Bewertungen gab es zudem zu Titeln aus der Baubranche. Im Rahmen einer Branchenstudie haben die Analysten von Goldman Sachs ihr Kursziel für die Aktien der Wienerberger von 14 auf 17 Euro angehoben. Das Anlagevotum blieb bei "Buy". Auch für die Strabag-Papiere wurde das Kursziel von 17,30 auf 20 Euro erhöht. Die Goldman-Experten beließen das Anlagevotum jedoch bei "Sell". Wienerberger zogen um klare 2,44 Prozent auf 13,00 Euro an, Strabag erhöhten sich um 0,21 Prozent auf 21,05 Euro.

      OMV schlossen um 0,30 Prozent höher bei 33,73 Euro. Der Öl- und Gaskonzern wird morgen seine Ergebnisse für das Gesamtjahr 2013 vorlegen. Im Schnitt rechnen Analysten mit einem deutlichen Rückgang des um Lagereffekte bereinigten operativen Ergebnisses (EBIT CCS) um etwa 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. (APA, 18.2.2014)
      http://derstandard.at/1392685415804/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 10:07:38
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      ATX schließt am Mittwoch klar im Minus
      19. Februar 2014, 18:15



      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Mittwoch mit Kursverlusten beendet. Der ATX fiel 22,36 Punkte oder 0,84 Prozent auf 2.637,82 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.647 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,30 Prozent, DAX/Frankfurt unverändert, FTSE/London -0,03 Prozent und CAC-40/Paris +0,27 Prozent.

      An den europäischen Leitbörsen ging die Sitzung somit ohne klare Richtung zu Ende. Gewartet wurde im Tagesverlauf auf die Veröffentlichung des Protokolls der vergangenen Sitzung der US-Notenbank. Diese erhoffen sich vor allem Aufschluss darüber, in welchem Tempo die US-Währungshüter den Kauf von Anleihen zur Stützung der Wirtschaft zurückfahren werden.

      Der Wiener ATX wurde insbesondere von den Kursverlusten in einigen Indexschwergewichten belastet. So sackten Andritz um 1,47 Prozent auf 43,60 Euro ab und Raiffeisen rutschten um klare 3,40 Prozent auf 26,70 Euro ab.

      Klar bergab ging es zudem für OMV (minus 2,06 Prozent auf 33,03 Euro). Der Öl-und Gaskonzern hat im Gesamtjahr 2013 weniger Gewinn gemacht als im Jahr davor. Der Überschuss sank von 1,79 Mrd. auf 1,729 Mrd. Euro, der um Lagereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS EBIT) vor Sondereffekten brach um deutliche 22 Prozent auf 2,647 Mrd. Euro ein. Dennoch soll die Dividende für 2013 auf 1,25 Euro je Aktie leicht angehoben werden.

      AT&S schlossen um 0,61 Prozent leichter bei 8,20 Euro, obwohl der Leiterplattenhersteller seinen Gewinn in den ersten drei Quartalen 2013/14 dank guter Werksauslastung kräftig steigern konnte. Das operative Ergebnis (Ebit) verdoppelte sich gegenüber der Vorjahresperiode von 21,13 auf 43,46 Mio. Euro. Das Konzernergebnis hat sich zudem von 5,59 auf 30,44 Mio. Euro nahezu versechsfacht. Damit wurden heute die schon im Jänner veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigt.

      Auch RHI gaben 1,42 Prozent auf 23,20 Euro ab. Der Feuerfestprodukte-Konzern ortet in den kommenden Jahren vor allem außerhalb Europas kräftiges Wachstum. "2020 wird der Umsatzanteil bei 70 Prozent liegen, derzeit sind es 57 Prozent", sagte RHI-Chef Franz Struzl laut Online-Ausgabe des Monatsmagazins "trend". Impulse sollen vor allem aus China und Indien kommen.

      Schließlich sorgten neue Analystenstimmen für Aufmerksamkeit am Markt. So haben die Experten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien des Verbund von 21 auf 19 Euro reduziert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde jedoch bestätigt. Die Aktien des Versorgers erhöhten sich um 0,86 Prozent auf 15,27 Euro.

      Mayr-Melnhof erhöhten sich um minimale 0,08 Prozent auf 91,98 Euro. Für die Papiere des Kartonherstellers sei es an der Zeit, zu den Mitbewerben aufzuschließen, meinen die Analysten der Schweizer Großbank UBS und erhöhen ihr Kursziel für die Aktien von 90 auf 105 Euro und bestätigen das Anlagevotum "Buy".

      Am morgigen Donnerstag wird der Feuerwehrausrüster Rosenbauer seine Jahreszahlen vorlegen. Von der APA befragte Analysten rechnen mit einer deutlichen Umsatzsteigerung bei stagnierendem Nettogewinn. Rosenbauer gingen mit einem klaren Minus von 2,86 Prozent auf 64,11 Euro aus der Sitzung.

      http://derstandard.at/1392685563319/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 22.02.14 12:17:58
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      ATX schließt am Freitag fester
      21. Februar 2014, 17:52


      AT&S, Vienna Insurance stark gesucht, OMV schwach Wien

      Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag zugelegt. Der ATX schloss 23,87 Punkte oder 0,90 Prozent fester bei 2.663,27 Punkten. Damit lag der ATX rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.665 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Indizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,46 Prozent, FTSE/London +0,37 Prozent und CAC-40/Paris +0,59 Prozent.

      Nach einem über weite Strecken ruhigen und impulslosen Handel konnte der Markt im Späthandel sein Plus etwas ausbauen. Vor dem Hintergrund einer freundlichen Wall Street-Eröffnung konnten auch andere Börsen in Europa noch etwas zulegen. Die überraschend schwach ausgefallenen Daten zum US-Häusermarkt konnten den Märkten nichts anhaben.

      Gut gesucht waren am Freitag vor allem AT&S (plus 4,28 Prozent auf 8,77 Euro) und Vienna Insurance (plus 3,63 Prozent auf 37,14 Euro). Bei größeren Umsätzen fest schlossen Andritz (plus 1,71 Prozent auf 43,79 Euro), voestalpine (plus 1,55 Prozent auf 32,67 Euro) und Raiffeisen (plus 1,55 Prozent auf 27,13 Euro). Aus Sicherheitsgründen hat die Raiffeisen Bank International zuletzt mehrere ihrer Filialen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew geschlossen. Ein Rückzug aus der Region sei aber nicht geplant, hieß es auf APA-Anfrage.

      Größere Abgaben gab es zu Wochenschluss in OMV, die Aktie fiel um 1,29 Prozent auf 33,59 Euro. Rosenbauer fielen um 1,46 Prozent auf 64,00 Euro. Am Vortag konnte die Aktie nach der Ergebnisveröffentlichung des Feuerwehrausrüsters noch zulegen. Schwächster Wert im prime market waren bei moderaten Umsätzen AMAG (minus 1,77 Prozent auf 23,28 Euro).

      Lenzing ermäßigten sich nach einer neuen Empfehlung um 0,85 Prozent auf 46,11 Euro. Die Analysten der RCB haben ihre Coverage der Aktie am Freitag mit der Empfehlung "hold" und einem Kursziel von 52,00 Euro neu aufgenommen.

      Für Bewegung bei einigen Aktien dürfte in der kommenden Woche die Ergebnisberichtssaison sorgen. Am Dienstag stehen Zahlen von Flughafen Wien und RHI an. Im weiteren Wochenverlauf werden weitere wichtige Unternehmen wie etwa Andritz, Erste Group, Raiffeisen und Telekom Austria noch Zahlen bringen.
      http://derstandard.at/1392685848951/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 22.02.14 12:18:53
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.493.451 von lyta am 20.02.14 10:07:38ATX Datum/Zeit: 21.02.2014 16:26
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Positiver Trend trotz Unsicherheiten intakt


      Trotz aller Verunsicherung bleibt der positive Trend mit einem moderaten Wochenplus von 1,0% intakt. Das MACD-Kaufsignal auf täglicher Basis blieb diese Woche (wenn auch knapp) intakt. Der Bereich um 2.660 Punkte, wo die Jahreshöchststände 2013 im November erzielt wurden, erweist sich allerdings einmal als Widerstandszone. Der RSI tendiert derzeit im neutralen Bereich.

      Die weiter steigende 200-Tageslinie verläuft aktuell bei knapp 2.500 Punkten und sichert den ATX damit weiter nach unten hin gut ab. Der Trend in Richtung Jahreshöchststände ist damit weiter aufrecht. Im Laufe des Frühjahrs könnte es so weit sein. In Summe bleiben wir daher derzeit moderat optimistisch gestimmt, sowohl kurz- als auch mittelfristig.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36031%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 12:19:45
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.493.451 von lyta am 20.02.14 10:07:38ATX Datum/Zeit: 21.02.2014 16:20
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Moderater Anstieg, Ukraine-Eskalation belastet Finanzwerte


      Mit einem moderaten Wochenplus von 1,0% ist die Börsenwoche angesichts der Eskalation der Situation in der Ukraine und zunehmender Verunsicherung vieler Anleger positiv verlaufen. Wir erwarten derzeit keine Änderung und sehen eine Seitwärts- bis maximal leicht positive Tendenz in der nächsten Woche.

      Wochengewinner war (wieder einmal) die Aktie von Zumtobel (+6,0%). Der massive Anstieg bedingt durch die Aussichten des neuen CEO setzte sich fort. Eine Korrektur würde uns hier allerdings nicht überraschen. Interessant ist die Performance-Differenz zwischen Erste Group (+4,4%, damit zweitbester ATX-Wert) und Raiffeisen Bank Int. (-4,0% und damit ATX-Wochenverlierer). Hier dürfte das signifikante Exposure der RBI in der Ukraine eine Rolle spielen, wo ja zuletzt die Situation eskalierte und auch das Rating zurückgestuft wurde. Leider zeichnet sich aktuell noch keine Beruhigung der Lage ab, weshalb es für eine Entwarnung für die RBI-Aktie noch zu früh ist.

      Immofinanz setzte die erfreuliche Performance mit +3,9% fort. Hier sorgt der bevorstehende BUWOG Spin-off für weitere Fantasie der Anleger. Wir haben das Kursziel ja zuletzt auf EUR 4,3 (inkl. Spin-off Prämie) erhöht. Schwach haben RHI (-3,5%) und EVN (-3,3% nach Problemen mit einem Russland-Projekt) tendiert.

      In neuen Analysen haben wir diese Woche einerseits voestalpine weiterhin mit Halten und einem Kursziel von EUR 35 (nach EUR 34,2) eingestuft. Die Gewinnschätzungen mussten wir leicht senken, allerdings dürfte in Zukunft ein Kostensenkungsprogramm wieder positive Effekte zeigen. Bei ams haben wir andererseits die Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel auf CHF 129 erhöht. Wir rechnen hier im Laufe des Geschäftsjahres mit einem anspringenden Geschäftsvolumen. Die 3. analysierte Aktie diese Woche war DO&CO, wo wir das Kursziel auf EUR 44 erhöht haben und die Akkumulieren-Empfehlung bestätigten.

      Die Quartalszahlen von OMV haben die erwartet schwache Performance im 4. Quartal des letzten Jahres aufgezeigt. Allerdings dürfte nun das Q1 2014 wesentlich besser aussehen. Auch das Produktionswachstum wurde bestätigt. Wir sehen die Aktie auf dem aktuellen Niveau als sehr interessant an. Auch die Dividendenerhöhung auf EUR 1,25 zeigt die Zuversicht des OMV-Managements. Palfinger hat die Erwartungen des Marktes mit den 2013er Ergebnissen nicht ganz erreichen können, die Aktie dürfte in einen Konsolidierungsmodus einschwenken.

      Ausblick:

      Es steht uns eine Woche mit zahlreichen Unternehmenszahlen bevor. Flughafen, RHI, Telekom Austria, Kapsch, Wienerberger, Erste Group, AMAG, Andritz und UNQA werden Quartalszahlen vorlegen. Wir rechnen daher mit einiges an Bewegung am Markt, in Summe wird der ATX voraussichtlich leicht positiv oder seitwärts tendieren. Wir sehen aktuell eine Zunahme der Risikoaversion. Die ist auf zahlreiche enttäuschende Unternehmensergebnisse und die Turbulenzen in den Emerging Markets zurückzuführen. Selektive Einstiegsmöglichkeiten sehen wir bei OMV, ams und weiterhin bei Kapsch (Tradingidee der letzten Woche). Eine absolut interessante zusätzliche Trading Chance sehen wir diese Woche nicht.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36025%20&s=ATX-ATX…
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 12:20:04
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.493.451 von lyta am 20.02.14 10:07:38ATX Datum/Zeit: 21.02.2014 16:20
      Quelle: Erste Bank

      ATX: Moderater Anstieg, Ukraine-Eskalation belastet Finanzwerte


      Mit einem moderaten Wochenplus von 1,0% ist die Börsenwoche angesichts der Eskalation der Situation in der Ukraine und zunehmender Verunsicherung vieler Anleger positiv verlaufen. Wir erwarten derzeit keine Änderung und sehen eine Seitwärts- bis maximal leicht positive Tendenz in der nächsten Woche.

      Wochengewinner war (wieder einmal) die Aktie von Zumtobel (+6,0%). Der massive Anstieg bedingt durch die Aussichten des neuen CEO setzte sich fort. Eine Korrektur würde uns hier allerdings nicht überraschen. Interessant ist die Performance-Differenz zwischen Erste Group (+4,4%, damit zweitbester ATX-Wert) und Raiffeisen Bank Int. (-4,0% und damit ATX-Wochenverlierer). Hier dürfte das signifikante Exposure der RBI in der Ukraine eine Rolle spielen, wo ja zuletzt die Situation eskalierte und auch das Rating zurückgestuft wurde. Leider zeichnet sich aktuell noch keine Beruhigung der Lage ab, weshalb es für eine Entwarnung für die RBI-Aktie noch zu früh ist.

      Immofinanz setzte die erfreuliche Performance mit +3,9% fort. Hier sorgt der bevorstehende BUWOG Spin-off für weitere Fantasie der Anleger. Wir haben das Kursziel ja zuletzt auf EUR 4,3 (inkl. Spin-off Prämie) erhöht. Schwach haben RHI (-3,5%) und EVN (-3,3% nach Problemen mit einem Russland-Projekt) tendiert.

      In neuen Analysen haben wir diese Woche einerseits voestalpine weiterhin mit Halten und einem Kursziel von EUR 35 (nach EUR 34,2) eingestuft. Die Gewinnschätzungen mussten wir leicht senken, allerdings dürfte in Zukunft ein Kostensenkungsprogramm wieder positive Effekte zeigen. Bei ams haben wir andererseits die Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel auf CHF 129 erhöht. Wir rechnen hier im Laufe des Geschäftsjahres mit einem anspringenden Geschäftsvolumen. Die 3. analysierte Aktie diese Woche war DO&CO, wo wir das Kursziel auf EUR 44 erhöht haben und die Akkumulieren-Empfehlung bestätigten.

      Die Quartalszahlen von OMV haben die erwartet schwache Performance im 4. Quartal des letzten Jahres aufgezeigt. Allerdings dürfte nun das Q1 2014 wesentlich besser aussehen. Auch das Produktionswachstum wurde bestätigt. Wir sehen die Aktie auf dem aktuellen Niveau als sehr interessant an. Auch die Dividendenerhöhung auf EUR 1,25 zeigt die Zuversicht des OMV-Managements. Palfinger hat die Erwartungen des Marktes mit den 2013er Ergebnissen nicht ganz erreichen können, die Aktie dürfte in einen Konsolidierungsmodus einschwenken.

      Ausblick:

      Es steht uns eine Woche mit zahlreichen Unternehmenszahlen bevor. Flughafen, RHI, Telekom Austria, Kapsch, Wienerberger, Erste Group, AMAG, Andritz und UNQA werden Quartalszahlen vorlegen. Wir rechnen daher mit einiges an Bewegung am Markt, in Summe wird der ATX voraussichtlich leicht positiv oder seitwärts tendieren. Wir sehen aktuell eine Zunahme der Risikoaversion. Die ist auf zahlreiche enttäuschende Unternehmensergebnisse und die Turbulenzen in den Emerging Markets zurückzuführen. Selektive Einstiegsmöglichkeiten sehen wir bei OMV, ams und weiterhin bei Kapsch (Tradingidee der letzten Woche). Eine absolut interessante zusätzliche Trading Chance sehen wir diese Woche nicht.
      http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36025%20&s=ATX-ATX…
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      schrieb am 22.02.14 12:21:54
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.493.451 von lyta am 20.02.14 10:07:38AAA-Rating bleibt trotz Hypo

      Auch wenn es rund um die Hypo derzeit turbulent zugeht, die Ratingagentur Fitch stört das vorerst nicht - sie hat ja heute früh das AAA Rating für Österreich bestätigt, auch der Ausblick bleibt bei "stabil". Das bedeutet für den Wirtschaftsstandort Österreich in erster Linie: die Republik Österreich kann sich weiterhin zu guten Konditionen Geld auf den Finanzmärkten ausborgen.

      Abendjournal, 21.2.2014


      Alexandra Siebenhofer, Christian Theiretzbacher

      Die Zinsen für österreichische Staatsanleihen sind zwar zuletzt leicht gestiegen. Mit weniger als zwei Prozent für 10-jährige Staatsanleihen sind sie aber immer noch sehr niedrig. Österreich liegt hier auf Platz drei - nur Deutschland und die Niederlande bezahlen derzeit noch niedrigere Zinsen.

      Ist das jetzt ein Grund um aufzuatmen? Bleibt der Wirtschaftsstandort Österreich von der Causa Hypo unbehelligt?

      Nicht unbedingt. Denn ein schlechtes Rating bei einer der anderen Rating-Agenturen könnte durchaus dazu führen, dass Österreich künftig höhere Zinsen bezahlen muss. Das Rating von Moody's dürfte zum Beispiel weniger positiv ausfallen. Es wird für kommende Woche erwartet.

      Das positive Rating von Fitch ist seit heute früh bekannt - wie haben denn die Börsen reagiert?

      Auch da ist die Stimmung vorsichtig positiv. Der ATX ist heute leicht gestiegen, um etwa 1,5 Prozent.http://oe1.orf.at//artikel/367657
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 09:25:21
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      ATX schließt am Montag im grünen Bereich
      24. Februar 2014, 17:52


      Freundliches europäisches Umfeld, Valneva startet neues Forschungsprogramm

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Montag im grünen Bereich beendet. Der ATX stieg um 14,74 Punkte oder 0,55 Prozent auf 2.678,01 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.650 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,16 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.

      Auch an den europäischen Aktienmärkten gab es Kursgewinne zu verzeichnen. Im Tagesverlauf hellte sich die Stimmung merklich auf. Während im Frühhandel noch schwache Vorgaben aus Asien belastet hatten, konnte ein überraschend gut ausgefallener Ifo-Index am Vormittag zwischenzeitlich etwas Auftrieb geben. Ein freundlicher Sitzungsstart an der New Yorker Wall Street sorgte dann am Nachmittag noch einmal für einen Schub nach oben.

      In Wien sprangen Valneva mit plus 9,96 Prozent auf 7,40 Euro an die Spitze der Kurstafel. Auch an der Börse in Paris ging es für die Papiere des Unternehmens um etwa neuneinhalb Prozent bergauf. Der Impfstoffhersteller hat den Start eines vierten, monoklonalen Antikörper-Forschungsprogramms mit Sanofi Pasteur auf seiner selbstentwickelten Single-Cell-Screening Plattform VivaScreen bekannt gegeben. Am kommenden Donnerstag wird Valneva seine Zahlen für das Gesamtjahr 2013 veröffentlichen.

      Weit oben auf der Kursliste waren unter anderem auch Zumtobel (plus 3,41 Prozent), und RHI (plus 1,90 Prozent) angesiedelt. Der Feuerfestprodukte-Konzern wird am morgigen Dienstag seine Zahlen für das Gesamtjahr 2013 vorlegen. Auch Flughafen Wien wird morgen seine Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlichen. Die Aktien schlossen im Vorfeld um 0,23 Prozent leichter bei 65,40 Euro.

      Unter den Indexschwergewichten verloren voestalpine 0,66 Prozent auf 32,46 Euro und Raiffeisen gaben 0,22 Prozent auf 27,19 Euro ab. Dagegen erhöhten sich Erste Group um 1,21 Prozent auf 29,60 Euro. Die Titel konnten sich damit dem freundlichen europäischen Branchensentiment anschließen.

      OMV erhöhten sich um 2,01 Prozent auf 34,27 Euro. Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Öltitel von 29,80 Euro auf 31,50 Euro angehoben. Ihr Votum wird bei "Underperform" bestätigt.

      Neue Analystenstimmen gab es auch zu Palfinger. In Reaktion auf die Veröffentlichung der Jahreszahlen für 2013, welche unter den Erwartungen ausgefallen waren, haben die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihre Empfehlung für Palfinger-Titel von "Hold" auf "Reduce" herabgesetzt. Das Kursziel schrauben sie jedoch von 26,00 auf 27,50 Euro hoch. Palfinger büßten 0,91 Prozent auf 30,50 Euro ein.

      Do&Co zogen bis Handelsschluss um 1,23 Prozent auf 41,00 Euro an. Der Cateringkonzern will die Erlöse seiner geplanten 150 Mio.-Euro-Anleihe in die weitere Expansion stecken. Der Anleihen-Fixzinssatz werde voraussichtlich am morgigen Dienstag festgesetzt und aus derzeitiger Sicht zwischen 3,25 und 3,50 Prozent jährlich bei einer Laufzeit von sieben Jahren betragen, hieß es.http://derstandard.at/1392686129926/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 09:26:21
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      http://derstandard.at/1392686129926/Europas-Leitboersen-zur-…




      ATX schließt am Montag im grünen Bereich
      24. Februar 2014, 17:52

      ATX AUSTRIAN
      PKT2675,60 -0,09%
      AMAG Austria
      EUR24,40 -1,19%
      CA Immobilien
      EUR13,65 +0,07%
      BENE AG
      EUR0,66 -3,93%
      Dow Jones
      PKT16207,14 +0,64%
      DAX ®
      PKT9683,69 -0,26%
      EVN AG
      EUR11,23 +0,00%
      Erste Group Bank
      EUR29,50 -0,34%
      HTI High Tech
      EUR0,12 +8,18%
      Flughafen Wien
      EUR65,40 -0,23%
      OMV
      EUR34,22 -0,15%
      Miba VZ B
      EUR338,50 -3,81%
      Polytec Holding
      EUR7,89 +0,08%
      Palfinger
      EUR30,50 +0,00%
      Rosenbauer
      EUR66,25 +0,39%
      RHI AG
      EUR23,35 -1,08%
      Strabag SE
      EUR20,12 -0,32%
      Semperit AG
      EUR37,70 -0,79%
      UBM Realitätenen
      EUR15,80 +1,87%
      Telekom Austria
      EUR7,26 +2,70%
      Wiener Privatban
      EUR6,80 -2,84%
      Voestalpine AG
      EUR32,45 -0,02%
      Zumtobel A
      EUR18,50 +0,82%
      Freundliches europäisches Umfeld, Valneva startet neues Forschungsprogramm

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Montag im grünen Bereich beendet. Der ATX stieg um 14,74 Punkte oder 0,55 Prozent auf 2.678,01 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.650 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,16 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.

      Auch an den europäischen Aktienmärkten gab es Kursgewinne zu verzeichnen. Im Tagesverlauf hellte sich die Stimmung merklich auf. Während im Frühhandel noch schwache Vorgaben aus Asien belastet hatten, konnte ein überraschend gut ausgefallener Ifo-Index am Vormittag zwischenzeitlich etwas Auftrieb geben. Ein freundlicher Sitzungsstart an der New Yorker Wall Street sorgte dann am Nachmittag noch einmal für einen Schub nach oben.

      In Wien sprangen Valneva mit plus 9,96 Prozent auf 7,40 Euro an die Spitze der Kurstafel. Auch an der Börse in Paris ging es für die Papiere des Unternehmens um etwa neuneinhalb Prozent bergauf. Der Impfstoffhersteller hat den Start eines vierten, monoklonalen Antikörper-Forschungsprogramms mit Sanofi Pasteur auf seiner selbstentwickelten Single-Cell-Screening Plattform VivaScreen bekannt gegeben. Am kommenden Donnerstag wird Valneva seine Zahlen für das Gesamtjahr 2013 veröffentlichen.

      Weit oben auf der Kursliste waren unter anderem auch Zumtobel (plus 3,41 Prozent), und RHI (plus 1,90 Prozent) angesiedelt. Der Feuerfestprodukte-Konzern wird am morgigen Dienstag seine Zahlen für das Gesamtjahr 2013 vorlegen. Auch Flughafen Wien wird morgen seine Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlichen. Die Aktien schlossen im Vorfeld um 0,23 Prozent leichter bei 65,40 Euro.

      Unter den Indexschwergewichten verloren voestalpine 0,66 Prozent auf 32,46 Euro und Raiffeisen gaben 0,22 Prozent auf 27,19 Euro ab. Dagegen erhöhten sich Erste Group um 1,21 Prozent auf 29,60 Euro. Die Titel konnten sich damit dem freundlichen europäischen Branchensentiment anschließen.

      OMV erhöhten sich um 2,01 Prozent auf 34,27 Euro. Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Öltitel von 29,80 Euro auf 31,50 Euro angehoben. Ihr Votum wird bei "Underperform" bestätigt.

      Neue Analystenstimmen gab es auch zu Palfinger. In Reaktion auf die Veröffentlichung der Jahreszahlen für 2013, welche unter den Erwartungen ausgefallen waren, haben die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihre Empfehlung für Palfinger-Titel von "Hold" auf "Reduce" herabgesetzt. Das Kursziel schrauben sie jedoch von 26,00 auf 27,50 Euro hoch. Palfinger büßten 0,91 Prozent auf 30,50 Euro ein.

      Do&Co zogen bis Handelsschluss um 1,23 Prozent auf 41,00 Euro an. Der Cateringkonzern will die Erlöse seiner geplanten 150 Mio.-Euro-Anleihe in die weitere Expansion stecken. Der Anleihen-Fixzinssatz werde voraussichtlich am morgigen Dienstag festgesetzt und aus derzeitiger Sicht zwischen 3,25 und 3,50 Prozent jährlich bei einer Laufzeit von sieben Jahren betragen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 09:26:57
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      http://derstandard.at/1392686129926/Europas-Leitboersen-zur-…




      ATX schließt am Montag im grünen Bereich
      24. Februar 2014, 17:52

      ATX AUSTRIAN
      PKT2675,60 -0,09%
      AMAG Austria
      EUR24,40 -1,19%
      CA Immobilien
      EUR13,65 +0,07%
      BENE AG
      EUR0,66 -3,93%
      Dow Jones
      PKT16207,14 +0,64%
      DAX ®
      PKT9683,69 -0,26%
      EVN AG
      EUR11,23 +0,00%
      Erste Group Bank
      EUR29,50 -0,34%
      HTI High Tech
      EUR0,12 +8,18%
      Flughafen Wien
      EUR65,40 -0,23%
      OMV
      EUR34,22 -0,15%
      Miba VZ B
      EUR338,50 -3,81%
      Polytec Holding
      EUR7,89 +0,08%
      Palfinger
      EUR30,50 +0,00%
      Rosenbauer
      EUR66,25 +0,39%
      RHI AG
      EUR23,35 -1,08%
      Strabag SE
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      EUR37,70 -0,79%
      UBM Realitätenen
      EUR15,80 +1,87%
      Telekom Austria
      EUR7,26 +2,70%
      Wiener Privatban
      EUR6,80 -2,84%
      Voestalpine AG
      EUR32,45 -0,02%
      Zumtobel A
      EUR18,50 +0,82%
      Freundliches europäisches Umfeld, Valneva startet neues Forschungsprogramm

      Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Montag im grünen Bereich beendet. Der ATX stieg um 14,74 Punkte oder 0,55 Prozent auf 2.678,01 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 28 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.650 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +1,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,16 Prozent, FTSE/London +0,09 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.

      Auch an den europäischen Aktienmärkten gab es Kursgewinne zu verzeichnen. Im Tagesverlauf hellte sich die Stimmung merklich auf. Während im Frühhandel noch schwache Vorgaben aus Asien belastet hatten, konnte ein überraschend gut ausgefallener Ifo-Index am Vormittag zwischenzeitlich etwas Auftrieb geben. Ein freundlicher Sitzungsstart an der New Yorker Wall Street sorgte dann am Nachmittag noch einmal für einen Schub nach oben.

      In Wien sprangen Valneva mit plus 9,96 Prozent auf 7,40 Euro an die Spitze der Kurstafel. Auch an der Börse in Paris ging es für die Papiere des Unternehmens um etwa neuneinhalb Prozent bergauf. Der Impfstoffhersteller hat den Start eines vierten, monoklonalen Antikörper-Forschungsprogramms mit Sanofi Pasteur auf seiner selbstentwickelten Single-Cell-Screening Plattform VivaScreen bekannt gegeben. Am kommenden Donnerstag wird Valneva seine Zahlen für das Gesamtjahr 2013 veröffentlichen.

      Weit oben auf der Kursliste waren unter anderem auch Zumtobel (plus 3,41 Prozent), und RHI (plus 1,90 Prozent) angesiedelt. Der Feuerfestprodukte-Konzern wird am morgigen Dienstag seine Zahlen für das Gesamtjahr 2013 vorlegen. Auch Flughafen Wien wird morgen seine Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlichen. Die Aktien schlossen im Vorfeld um 0,23 Prozent leichter bei 65,40 Euro.

      Unter den Indexschwergewichten verloren voestalpine 0,66 Prozent auf 32,46 Euro und Raiffeisen gaben 0,22 Prozent auf 27,19 Euro ab. Dagegen erhöhten sich Erste Group um 1,21 Prozent auf 29,60 Euro. Die Titel konnten sich damit dem freundlichen europäischen Branchensentiment anschließen.

      OMV erhöhten sich um 2,01 Prozent auf 34,27 Euro. Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Öltitel von 29,80 Euro auf 31,50 Euro angehoben. Ihr Votum wird bei "Underperform" bestätigt.

      Neue Analystenstimmen gab es auch zu Palfinger. In Reaktion auf die Veröffentlichung der Jahreszahlen für 2013, welche unter den Erwartungen ausgefallen waren, haben die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihre Empfehlung für Palfinger-Titel von "Hold" auf "Reduce" herabgesetzt. Das Kursziel schrauben sie jedoch von 26,00 auf 27,50 Euro hoch. Palfinger büßten 0,91 Prozent auf 30,50 Euro ein.

      Do&Co zogen bis Handelsschluss um 1,23 Prozent auf 41,00 Euro an. Der Cateringkonzern will die Erlöse seiner geplanten 150 Mio.-Euro-Anleihe in die weitere Expansion stecken. Der Anleihen-Fixzinssatz werde voraussichtlich am morgigen Dienstag festgesetzt und aus derzeitiger Sicht zwischen 3,25 und 3,50 Prozent jährlich bei einer Laufzeit von sieben Jahren betragen, hieß es.
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      schrieb am 26.02.14 09:03:32
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      ATX schließt dank später Rally im Plus
      25. Februar 2014, 18:18



      Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit leichten Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 5,12 Punkte oder 0,19 Prozent auf 2.683,13 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.680 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt -0,09 Prozent, FTSE/London -0,51 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent.

      An einem impulslosen Handelstag konnte der ATX im Späthandel noch leicht ins Plus drehen. Händler verwiesen auf die Vorzeichenänderung an der Wall Street, die den europäischen Börsen Auftrieb verlieh. Im Verlaufshandel hatte der ATX nach durchwachsenen europäischen Konjunkturdaten mit Verlusten tendiert.

      Unter den Einzelwerten rückten Telekom Austria ins Blickfeld der Anleger, nachdem die Staatsholding ÖIAG am Dienstag bestätigt hatte, mit dem America-Movil-Konzern des mexikanischen Milliardärs Carlos Slim Gespräche über eine Bündelung der Anteile der beiden Großaktionäre der Telekom Austria zu führen. Die Aktien befestigten sich um 1,65 Prozent auf 7,19 Euro.

      "Es gibt derzeit zwischen ÖIAG und America Movil noch keine konkreten Verhandlungen bezüglich eines möglichen Syndikatsvertrags, sondern lediglich informelle Gespräche bezüglich strategischer Optionen", sagte ÖIAG-Sprecher Bernhard Nagiller am Dienstag zur APA.

      Die beiden Bankwerte mussten hingegen Abschläge hinnehmen. Erste Group verloren 0,19 Prozent auf 29,55 Euro und Raiffeisen rutschten sogar um 1,29 Prozent auf 26,84 Euro ab. Unter den weiteren Schwergewichten büßten voestalpine 1,31 Prozent auf 32,03 Euro ein, während OMV sich um 0,76 Prozent auf 34,53 Euro erhöhten. Immofinanz kletterten 1,09 Prozent auf 3,72 Euro.

      Der Feuerfestprodukte-Hersteller RHI hat 2013 einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Das operative Ergebnis (Ebit) sank vorläufigen Ergebnissen zufolge um 33,7 Prozent auf 111,1 Mio. Euro und der Konzerngewinn brach um 44,1 Prozent auf 63,4 Mio. Euro ein, wie aus der Ad-hoc-Mitteilung von heute, Dienstag, hervorgeht.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2014 ist RHI-Chef Franz Struzl vorsichtig optimistisch. "Das operative Ergebnis wird jedenfalls über dem Niveau von 2013 erwartet", sagte er bei der Präsentation der vorläufigen Bilanz 2013. Die Titel schlossen nach schwachem Auftakt 2,75 Prozent fester bei 24,25 Euro.

      Flughafen Wien reagierten lang fast gar nicht auf die heutige Zahlenveröffentlichung, obwohl der Konzern 2013 etwas mehr umgesetzt und auch verdient hatte. Zum Schluss stand aber doch noch ein Plus von 0,92 Prozent auf 66,00 Euro zu Buche. (APA, 25.2.2014)

      http://derstandard.at/1392686278750/Europas-Leitboersen-zur-…
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      schrieb am 28.02.14 09:00:23
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      ATX schließt am Donnerstag tiefer
      27. Februar 2014, 18:01

      Andritz
      EUR42,96 -2,24%
      AMAG Austria
      EUR24,34 +0,58%
      DAX ®
      PKT9588,33 -0,76%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2642,75 -1,28%
      Erste Group Bank
      EUR28,63 -1,62%
      Dow Jones
      PKT16272,65 +0,46%
      OMV
      EUR33,10 -3,33%
      EVN AG
      EUR11,19 -0,49%
      UNIQA Insurance
      EUR9,48 -1,89%
      Raiffeisen Bank
      EUR25,68 -2,65%
      Wienerberger
      EUR13,50 +1,50%
      Vienna Insurance
      EUR37,26 +0,59%
      Schwergewichte überwiegend schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 34,23 Punkte oder 1,28 Prozent auf 2.642,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.682 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,22 Prozent, DAX/Frankfurt -0,61 Prozent, FTSE/London +0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,13 Prozent.

      In einer mehrheitlich verhaltenen europäischen Börsenlandschaft ging auch für den ATX der Handelstag klar tiefer zu Ende. Die Sorge über die weitere Entwicklung in der Ukraine drückte international etwas auf die Aktienkurse. Im Späthandel hellten Aussagen zur US-Geldpolitik etwas das Sentiment auf. Die neue US-Notenbankchefin Janet Yellen will trotz des Aufschwungs noch länger an der Politik des billigen Geldes festhalten.

      Am heimischen Markt präsentierten sich die Schwergewichte OMV, Andritz und die Banken in schwacher Verfassung. RBI-Titel schlossen 2,65 Prozent tiefer. Die zunehmende Gefahr eines Staatsbankrotts der Ukraine wirkt sich laut der Ratingagentur Moody's negativ auf die Kreditwürdigkeit der Raiffeisen Bank International (RBI) aus. Erste Group verbuchten einen Kursabschlag von 1,62 Prozent. OMV-Anteilsscheine knickten um 3,33 Prozent ein. Andritz verloren 2,24 Prozent an Wert.

      Präsentierte Unternehmenszahlen rückten Wienerberger, EVN und Valneva ins Blickfeld. Die Wienerberger-Anteilsscheine bauten ein Kursplus von 1,50 Prozent. Der Ziegelproduzent hat es 2013 noch nicht zurück in die Gewinnzone geschafft, seine Verluste unter dem Strich aber massiv zurückgefahren. Analysten bewerteten das Zahlenwerk als im Rahmen der Erwartungen.

      EVN-Titel gaben um 0,49 Prozent ab. Das Konzernergebnis des niederösterreichischen Energieversorgers sank im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 9,5 Prozent und der Umsatz ging um acht Prozent zurück. Damit wurden die Analystenerwartungen verfehlt. Valneva-Papiere schossen nach Umsatzzahlen hingegen 6,68 Prozent hoch.

      Die heimischen Versicherungen dürften sich nach Einschätzung von Versicherungsverbands-Chef Günter Geyer vorerst nicht aus der Ukraine zurückziehen. Tochtergesellschaften in der Ukraine haben die Vienna Insurance (plus 0,59 Prozent) und die UNIQA (minus 1,89 Prozent).

      KapschTrafficCom rutschten 4,33 Prozent auf 42,00 Euro ab. Die Analysten von der Deutschen Bank revidierten ihr Kursziel für die Titel des Mautausrüsters von 45,0 auf 42,0 Euro nach unten und bestätigten ihr Anlagevotum "hold".

      Am Freitag geht in Wien die Berichtssaison schwungvoll weiter. Zum Wochenschluss werden die Erste Group, UNIQA, Andritz und AMAG Zahlen für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2013 vorlegen. http://derstandard.at/1392686549229/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 09:00:23
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      ATX schließt am Donnerstag tiefer
      27. Februar 2014, 18:01

      Andritz
      EUR42,96 -2,24%
      AMAG Austria
      EUR24,34 +0,58%
      DAX ®
      PKT9588,33 -0,76%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2642,75 -1,28%
      Erste Group Bank
      EUR28,63 -1,62%
      Dow Jones
      PKT16272,65 +0,46%
      OMV
      EUR33,10 -3,33%
      EVN AG
      EUR11,19 -0,49%
      UNIQA Insurance
      EUR9,48 -1,89%
      Raiffeisen Bank
      EUR25,68 -2,65%
      Wienerberger
      EUR13,50 +1,50%
      Vienna Insurance
      EUR37,26 +0,59%
      Schwergewichte überwiegend schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 34,23 Punkte oder 1,28 Prozent auf 2.642,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.682 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,22 Prozent, DAX/Frankfurt -0,61 Prozent, FTSE/London +0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,13 Prozent.

      In einer mehrheitlich verhaltenen europäischen Börsenlandschaft ging auch für den ATX der Handelstag klar tiefer zu Ende. Die Sorge über die weitere Entwicklung in der Ukraine drückte international etwas auf die Aktienkurse. Im Späthandel hellten Aussagen zur US-Geldpolitik etwas das Sentiment auf. Die neue US-Notenbankchefin Janet Yellen will trotz des Aufschwungs noch länger an der Politik des billigen Geldes festhalten.

      Am heimischen Markt präsentierten sich die Schwergewichte OMV, Andritz und die Banken in schwacher Verfassung. RBI-Titel schlossen 2,65 Prozent tiefer. Die zunehmende Gefahr eines Staatsbankrotts der Ukraine wirkt sich laut der Ratingagentur Moody's negativ auf die Kreditwürdigkeit der Raiffeisen Bank International (RBI) aus. Erste Group verbuchten einen Kursabschlag von 1,62 Prozent. OMV-Anteilsscheine knickten um 3,33 Prozent ein. Andritz verloren 2,24 Prozent an Wert.

      Präsentierte Unternehmenszahlen rückten Wienerberger, EVN und Valneva ins Blickfeld. Die Wienerberger-Anteilsscheine bauten ein Kursplus von 1,50 Prozent. Der Ziegelproduzent hat es 2013 noch nicht zurück in die Gewinnzone geschafft, seine Verluste unter dem Strich aber massiv zurückgefahren. Analysten bewerteten das Zahlenwerk als im Rahmen der Erwartungen.

      EVN-Titel gaben um 0,49 Prozent ab. Das Konzernergebnis des niederösterreichischen Energieversorgers sank im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 9,5 Prozent und der Umsatz ging um acht Prozent zurück. Damit wurden die Analystenerwartungen verfehlt. Valneva-Papiere schossen nach Umsatzzahlen hingegen 6,68 Prozent hoch.

      Die heimischen Versicherungen dürften sich nach Einschätzung von Versicherungsverbands-Chef Günter Geyer vorerst nicht aus der Ukraine zurückziehen. Tochtergesellschaften in der Ukraine haben die Vienna Insurance (plus 0,59 Prozent) und die UNIQA (minus 1,89 Prozent).

      KapschTrafficCom rutschten 4,33 Prozent auf 42,00 Euro ab. Die Analysten von der Deutschen Bank revidierten ihr Kursziel für die Titel des Mautausrüsters von 45,0 auf 42,0 Euro nach unten und bestätigten ihr Anlagevotum "hold".

      Am Freitag geht in Wien die Berichtssaison schwungvoll weiter. Zum Wochenschluss werden die Erste Group, UNIQA, Andritz und AMAG Zahlen für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2013 vorlegen. http://derstandard.at/1392686549229/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 28.02.14 09:01:29
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      http://derstandard.at/1392686549229/Europas-Leitboersen-zur-…


      ATX schließt am Donnerstag tiefer
      27. Februar 2014, 18:01

      Andritz
      EUR42,96 -2,24%
      AMAG Austria
      EUR24,34 +0,58%
      DAX ®
      PKT9588,33 -0,76%
      ATX AUSTRIAN
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      Erste Group Bank
      EUR28,63 -1,62%
      Dow Jones
      PKT16272,65 +0,46%
      OMV
      EUR33,10 -3,33%
      EVN AG
      EUR11,19 -0,49%
      UNIQA Insurance
      EUR9,48 -1,89%
      Raiffeisen Bank
      EUR25,68 -2,65%
      Wienerberger
      EUR13,50 +1,50%
      Vienna Insurance
      EUR37,26 +0,59%
      Schwergewichte überwiegend schwächer

      Wien - Die Wiener Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 34,23 Punkte oder 1,28 Prozent auf 2.642,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.682 Punkten.

      Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,22 Prozent, DAX/Frankfurt -0,61 Prozent, FTSE/London +0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,13 Prozent.

      In einer mehrheitlich verhaltenen europäischen Börsenlandschaft ging auch für den ATX der Handelstag klar tiefer zu Ende. Die Sorge über die weitere Entwicklung in der Ukraine drückte international etwas auf die Aktienkurse. Im Späthandel hellten Aussagen zur US-Geldpolitik etwas das Sentiment auf. Die neue US-Notenbankchefin Janet Yellen will trotz des Aufschwungs noch länger an der Politik des billigen Geldes festhalten.

      Am heimischen Markt präsentierten sich die Schwergewichte OMV, Andritz und die Banken in schwacher Verfassung. RBI-Titel schlossen 2,65 Prozent tiefer. Die zunehmende Gefahr eines Staatsbankrotts der Ukraine wirkt sich laut der Ratingagentur Moody's negativ auf die Kreditwürdigkeit der Raiffeisen Bank International (RBI) aus. Erste Group verbuchten einen Kursabschlag von 1,62 Prozent. OMV-Anteilsscheine knickten um 3,33 Prozent ein. Andritz verloren 2,24 Prozent an Wert.

      Präsentierte Unternehmenszahlen rückten Wienerberger, EVN und Valneva ins Blickfeld. Die Wienerberger-Anteilsscheine bauten ein Kursplus von 1,50 Prozent. Der Ziegelproduzent hat es 2013 noch nicht zurück in die Gewinnzone geschafft, seine Verluste unter dem Strich aber massiv zurückgefahren. Analysten bewerteten das Zahlenwerk als im Rahmen der Erwartungen.

      EVN-Titel gaben um 0,49 Prozent ab. Das Konzernergebnis des niederösterreichischen Energieversorgers sank im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 9,5 Prozent und der Umsatz ging um acht Prozent zurück. Damit wurden die Analystenerwartungen verfehlt. Valneva-Papiere schossen nach Umsatzzahlen hingegen 6,68 Prozent hoch.

      Die heimischen Versicherungen dürften sich nach Einschätzung von Versicherungsverbands-Chef Günter Geyer vorerst nicht aus der Ukraine zurückziehen. Tochtergesellschaften in der Ukraine haben die Vienna Insurance (plus 0,59 Prozent) und die UNIQA (minus 1,89 Prozent).

      KapschTrafficCom rutschten 4,33 Prozent auf 42,00 Euro ab. Die Analysten von der Deutschen Bank revidierten ihr Kursziel für die Titel des Mautausrüsters von 45,0 auf 42,0 Euro nach unten und bestätigten ihr Anlagevotum "hold".

      Am Freitag geht in Wien die Berichtssaison schwungvoll weiter. Zum Wochenschluss werden die Erste Group, UNIQA, Andritz und AMAG Zahlen für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2013 vorlegen. (APA, 27.2.2014)
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 08:36:44
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      ATX schließt tiefrot
      28. Februar 2014, 18:19

      AMAG Austria
      EUR23,93 -1,66%
      AGRANA Beteiligu
      EUR87,70 +1,06%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2587,86 -2,08%
      Andritz
      EUR45,54 +5,99%
      Century Casinos
      USD6,79 -1,31%
      BENE AG
      EUR0,66 -2,80%
      DAX ®
      PKT9692,08 +1,08%
      CITIGROUP
      USD48,63 -0,12%
      ECO Business-Imm
      EUR4,75 +4,40%
      Dow Jones
      PKT16321,71 +0,30%
      Kapsch TrafficCo
      EUR40,51 -3,56%
      Erste Group Bank
      EUR25,71 -10,20%
      Polytec Holding
      EUR8,03 +0,87%
      Österreichische
      EUR36,15 +0,87%
      Rosenbauer
      EUR68,44 +0,65%
      Raiffeisen Bank
      EUR25,25 -1,66%
      SW Umwelttechnik
      EUR6,50 -4,27%
      Semperit AG
      EUR39,80 +1,02%
      UBS NA
      USD21,36 +1,23%
      Telekom Austria
      EUR7,06 -2,14%
      Voestalpine AG
      EUR32,66 -1,97%
      UNIQA Insurance
      EUR9,50 +0,24%
      Wienerberger
      EUR13,69 +1,37%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,66 +1,03%
      Zumtobel A
      EUR18,38 +1,04%
      Wolford
      EUR17,40 -3,06%
      Kursverluste bei Erste belasten

      Wien - Die Wiener Börse hat die Handelswoche tief im roten Bereich beendet. Der ATX fiel am Freitag um klare 54,89 Punkte oder 2,08 Prozent auf 2.587,86 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,58 Prozent, DAX/Frankfurt +1,08 Prozent, FTSE/London -0,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,02 Prozent.

      Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückten Erste Group-Aktien, die nach Vorlage von Zahlen satte 10,20 Prozent auf 25,71 Euro absackten. Der Jahresgewinn 2013 brach von 483,5 Mio. Euro auf 61 Mio. Euro ein. Dies wurde jedoch nach der Gewinnwarnung vom 11. Februar bereits von Analysten erwartet. Negativ beeinflusst wurde das Ergebnis vor allem von teuren Abschreibungen auf die Rumänien-Tochter BCR, aber auch vom Ausstieg aus der Ukraine.

      Nach Meinung der Citigroup wirken vor allem die gesunkene Dividende sowie der schwache Ausblick negativ auf die Erste Group-Aktien, schreiben die Experten. Die Dividende für 2013 soll von 40 Cent auf 20 Cent gekürzt werden, kündigte die Erste Group an. Für das laufende Jahr 2014 rechnet die Bank zudem mit einem Rückgang der Kreditrisikokosten von höchstens fünf Prozent. Das Betriebsergebnis will die Erste Group "stabil" halten, also bei rund 3,1 Mrd. Euro "plus/minus zwei Prozent".

      Die Liste der Kursgewinner wurde dagegen von Andritz angeführt. Die Titel zogen um 5,99 Prozent auf 45,54 Euro an, obwohl der Maschinenbauer 2013 deutlich Federn lassen musste. Das Betriebsergebnis (EBIT) brach um 73 Prozent auf 89,8 Mio. Euro ein. Nach einem "enttäuschenden" Jahr 2013 ist Andritz-Chef Wolfgang Leitner für heuer "vorsichtig optimistisch". "Der Ausblick ist in etwa unverändert", sagte er.

      In einem Kommentar zu den Andritz-Zahlen lobten die Analysten der Baader Bank die besser als erwartet ausgefallenen Auftragseingänge im vierten Quartal. Zudem fiel das Ergebnis je Aktie mit 0,64 Euro etwas besser als erwartet aus. Die Analysten hatten lediglich mit 0,55 Euro je Titel gerechnet. Der Ausblick auf das laufende Jahr 2014 sei "in-line" mit den Prognosen gewesen, allerdings blieb die vorgeschlagene Dividende mit 50 Cent etwas hinter den Erwartungen zurück, so die Experten weiter.
      Uniqa gesucht

      Gesucht waren auch Uniqa mit plus 0,24 Prozent auf 9,50 Euro. Der Versicherer hat 2013 einen Konzerngewinn (nach Steuern und Minderheitenanteilen) von 283,4 Mio. Euro erwirtschaftet, um 123 Prozent mehr als 2012. Der Vorstand schlägt vor, die Dividende von 25 Cent auf 35 Cent anzuheben. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg um 49,7 Prozent auf 305,6 Mio. Euro.

      Zahlen kamen außerdem von AMAG, die Papiere fielen um 1,66 Prozent auf 23,93 Euro. Gesunkene Aluminiumpreise haben den Konzern 2013 belastet. Das Konzernergebnis nach Ertragssteuern brach um mehr als ein Fünftel (21,4 Prozent) auf 56 Mio. Euro ein. Der Umsatz reduzierte sich um rund 4 Prozent auf 786,4 Mio. Euro.

      Abseits der Berichtssaison stiegen Wienerberger um 1,37 Prozent auf 13,69 Euro. Die Experten der UBS haben das Kursziel für den Baustoffhersteller von 16 auf 16,70 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Buy" wurde bestätigt.

      Neue Nachrichten kamen zudem von Raiffeisen Bank International (RBI). Die Bank hat ihr Grundkapital weiter aufgestockt. Nach der zweiten Tranche der heuer im Jänner beschlossenen Kapitalerhöhung sei es um 63,19 auf 893,59 Mio. Euro gestiegen. Indessen liegt der Verkauf der ukrainischen Tochter Aval auf Eis. Die Suche nach einem neuen Eigentümer sei bereits seit mehreren Wochen unterbrochen, so Bankchef Karl Sevelda. Als Grund wurde neben den politischen Umwälzungen die RBI-Kapitalerhöhung genannt. Die Titel schlossen um 1,66 Prozent leichter bei 25,25 Euro.
      http://derstandard.at/1392686688463/Europas-Leitboersen-zur-…
      Avatar
      schrieb am 01.03.14 08:37:44
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      http://derstandard.at/1392686688463/Europas-Leitboersen-zur-…


      ATX schließt tiefrot
      28. Februar 2014, 18:19

      AMAG Austria
      EUR23,93 -1,66%
      AGRANA Beteiligu
      EUR87,70 +1,06%
      ATX AUSTRIAN
      PKT2587,86 -2,08%
      Andritz
      EUR45,54 +5,99%
      Century Casinos
      USD6,79 -1,31%
      BENE AG
      EUR0,66 -2,80%
      DAX ®
      PKT9692,08 +1,08%
      CITIGROUP
      USD48,63 -0,12%
      ECO Business-Imm
      EUR4,75 +4,40%
      Dow Jones
      PKT16321,71 +0,30%
      Kapsch TrafficCo
      EUR40,51 -3,56%
      Erste Group Bank
      EUR25,71 -10,20%
      Polytec Holding
      EUR8,03 +0,87%
      Österreichische
      EUR36,15 +0,87%
      Rosenbauer
      EUR68,44 +0,65%
      Raiffeisen Bank
      EUR25,25 -1,66%
      SW Umwelttechnik
      EUR6,50 -4,27%
      Semperit AG
      EUR39,80 +1,02%
      UBS NA
      USD21,36 +1,23%
      Telekom Austria
      EUR7,06 -2,14%
      Voestalpine AG
      EUR32,66 -1,97%
      UNIQA Insurance
      EUR9,50 +0,24%
      Wienerberger
      EUR13,69 +1,37%
      Warimpex Finanz-
      EUR1,66 +1,03%
      Zumtobel A
      EUR18,38 +1,04%
      Wolford
      EUR17,40 -3,06%
      Kursverluste bei Erste belasten

      Wien - Die Wiener Börse hat die Handelswoche tief im roten Bereich beendet. Der ATX fiel am Freitag um klare 54,89 Punkte oder 2,08 Prozent auf 2.587,86 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,58 Prozent, DAX/Frankfurt +1,08 Prozent, FTSE/London -0,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,02 Prozent.

      Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückten Erste Group-Aktien, die nach Vorlage von Zahlen satte 10,20 Prozent auf 25,71 Euro absackten. Der Jahresgewinn 2013 brach von 483,5 Mio. Euro auf 61 Mio. Euro ein. Dies wurde jedoch nach der Gewinnwarnung vom 11. Februar bereits von Analysten erwartet. Negativ beeinflusst wurde das Ergebnis vor allem von teuren Abschreibungen auf die Rumänien-Tochter BCR, aber auch vom Ausstieg aus der Ukraine.

      Nach Meinung der Citigroup wirken vor allem die gesunkene Dividende sowie der schwache Ausblick negativ auf die Erste Group-Aktien, schreiben die Experten. Die Dividende für 2013 soll von 40 Cent auf 20 Cent gekürzt werden, kündigte die Erste Group an. Für das laufende Jahr 2014 rechnet die Bank zudem mit einem Rückgang der Kreditrisikokosten von höchstens fünf Prozent. Das Betriebsergebnis will die Erste Group "stabil" halten, also bei rund 3,1 Mrd. Euro "plus/minus zwei Prozent".

      Die Liste der Kursgewinner wurde dagegen von Andritz angeführt. Die Titel zogen um 5,99 Prozent auf 45,54 Euro an, obwohl der Maschinenbauer 2013 deutlich Federn lassen musste. Das Betriebsergebnis (EBIT) brach um 73 Prozent auf 89,8 Mio. Euro ein. Nach einem "enttäuschenden" Jahr 2013 ist Andritz-Chef Wolfgang Leitner für heuer "vorsichtig optimistisch". "Der Ausblick ist in etwa unverändert", sagte er.

      In einem Kommentar zu den Andritz-Zahlen lobten die Analysten der Baader Bank die besser als erwartet ausgefallenen Auftragseingänge im vierten Quartal. Zudem fiel das Ergebnis je Aktie mit 0,64 Euro etwas besser als erwartet aus. Die Analysten hatten lediglich mit 0,55 Euro je Titel gerechnet. Der Ausblick auf das laufende Jahr 2014 sei "in-line" mit den Prognosen gewesen, allerdings blieb die vorgeschlagene Dividende mit 50 Cent etwas hinter den Erwartungen zurück, so die Experten weiter.
      Uniqa gesucht

      Gesucht waren auch Uniqa mit plus 0,24 Prozent auf 9,50 Euro. Der Versicherer hat 2013 einen Konzerngewinn (nach Steuern und Minderheitenanteilen) von 283,4 Mio. Euro erwirtschaftet, um 123 Prozent mehr als 2012. Der Vorstand schlägt vor, die Dividende von 25 Cent auf 35 Cent anzuheben. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg um 49,7 Prozent auf 305,6 Mio. Euro.

      Zahlen kamen außerdem von AMAG, die Papiere fielen um 1,66 Prozent auf 23,93 Euro. Gesunkene Aluminiumpreise haben den Konzern 2013 belastet. Das Konzernergebnis nach Ertragssteuern brach um mehr als ein Fünftel (21,4 Prozent) auf 56 Mio. Euro ein. Der Umsatz reduzierte sich um rund 4 Prozent auf 786,4 Mio. Euro.

      Abseits der Berichtssaison stiegen Wienerberger um 1,37 Prozent auf 13,69 Euro. Die Experten der UBS haben das Kursziel für den Baustoffhersteller von 16 auf 16,70 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Buy" wurde bestätigt.

      Neue Nachrichten kamen zudem von Raiffeisen Bank International (RBI). Die Bank hat ihr Grundkapital weiter aufgestockt. Nach der zweiten Tranche der heuer im Jänner beschlossenen Kapitalerhöhung sei es um 63,19 auf 893,59 Mio. Euro gestiegen. Indessen liegt der Verkauf der ukrainischen Tochter Aval auf Eis. Die Suche nach einem neuen Eigentümer sei bereits seit mehreren Wochen unterbrochen, so Bankchef Karl Sevelda. Als Grund wurde neben den politischen Umwälzungen die RBI-Kapitalerhöhung genannt. Die Titel schlossen um 1,66 Prozent leichter bei 25,25 Euro.
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      schrieb am 01.03.14 08:39:00
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Börse. In den letzten beiden Monaten konnte der ATX ein Plus von 1,62% verzeichnen. Eine Wiener Aktie sticht besonders hervor, die des Biotech-Unternehmens Valneva.

      Heute, Freitag, verabschiedete sich die Wiener Börse mit einem klaren Minus. Der heimische Leitindex ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss um 54,89 Punkte oder 2,08 Prozent auf 2.587,86 Zähler. Blickt man aber auf den bisherigen Jahresverlauf, sieht die Sache schon anders aus. In den letzten beiden Monaten konnte der ATX ein Plus von 1,62% verzeichnen, der DAX ein Plus von 1,20%.

      Zu den größten Gewinnern zählen Zumtobel, die Telekom und Wienerberger. Seit Jahresbeginn konnten die Papiere dieser Unternehmen ordentliche Zugewinne einfahren. Zumtobel mit einem Plus von 61,41 Prozent, die Telekom Austria verbuchte plus 28,94 Prozent und der Ziegelhersteller Wienerberger 18,83 Prozent.

      Größter Verlierer bisher: Strabag. Die Aktie des Bauunternehmens büßte seit Jahresbeginn 7,36 Prozent.

      Größter Gewinner in diesem Jahr (bisher) ist die Aktie des Biotech-Unternehmens Valneva. Das an der Wiener Börse notierte Papier hat sich in diesem Jahr bereits um 78,41 Prozent verteuert.
      Das Papier ist auch an der Börse in Paris gelistet. Vorstand Thomas Lingelbach sagte der Austria Presse Agentur kürzlich, dass es fraglich sei, ob das Doppellisting beibehalten werde. Man wolle sich das erst im kommenden Jahr ansehen.http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1569027/Beste-Wi…
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      Wo ist der ATX???????