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    Intasy, es geht weiter (Teil 3) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.00 15:11:55 von
    neuester Beitrag 25.04.00 12:05:23 von
    Beiträge: 15
    ID: 119.538
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      schrieb am 17.04.00 15:11:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      alles ist still geworden. Den letzten Kursrutsch am Freitag mußte ich auch erst mal verdauen. Wo ist bloß das Ende? Damit hat wohl keiner gerechnet, aber um mal die Worte von (ich glaube Guter war es) aufzunehmen: Wer jetzt noch verkauft kann nichts dümmeres tun! Jetzt heist es abwarten und aussitzen. Nach wie vor hat sich fundamental nichts geändert. INTA ist durchaus in der Lage in 3 Monaten wieder beim alten Top zu stehen. Auch ohne news. Schaut euch nur mal den Chart von Nov.99 bis Feb.00 an. 400% in 3 Monaten. Den anderen großen in diesem Bereich geht es ja auch nicht besser. (ICGE, CMGI) Ich hoffe Ihr habt alle die Nerven und die Rückendeckung um auszuhalten. Ich selbst habe noch etwas cash aufgetrieben und werde nachkaufen. Allerdings drüben an der NAS da hier jemand alles vom Markt weglutscht was zu bekommen ist.(hier 20% überbewertet) Mein Kursziel auf Jahressicht liegt mindestens bei 15$.

      Bessere Kurse wünscht Q.
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 15:22:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und ein höheres Kursziel gibt es hier:

      http://www.thecunningm.de

      (Musterdepot 1)
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 16:07:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi q,
      +16% aktuell an der nasdaq
      auf den ersten blick ein schöner rebound
      auf den zweiten blick muss sich inta um mehr als 300% verbessern um wieder auf ath zu stehen (ende 2000 ?)
      PS:
      falls die korrektur vorbei sein sollte, werden die techs nur noch stärker hervorgehen (imho)
      gruß,
      guter
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 18:07:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Intasys jetzt bei 22 % am Nasdaq !!
      Die geht dieses Jahr noch ihren Wech !!!!
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 18:29:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Intas, bin neu im Board, verfolge Eure Postings aber schon
      länger (hänge auch mit inta drin). Meine Frage: wie kaufe ich Aktien
      in den USA? Habe mein Depot bei der Dresdner, machen die das? Oder
      muss ich auch noch ein Depot bei einem Online-Broker einrichten?

      MfG Rickes

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      Avatar
      schrieb am 17.04.00 18:51:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      erwartetes ergebnis für 1. quartal 2000 -0,22$.

      ( www.clearstation.com )
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 18:59:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      noch was.

      heute aber spätestens morgen sehen wir die zwei an erster stelle.
      ich würde mich freuen. hab mir noch mehr bares besorgt obwohl ich viel hab. ich werde mir eine grosse inta-position aufbauen. ich habe schon einige tausend durchschnitt 3,5$. bin aber etwas zu früh eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 00:36:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      hier bin ich wieder mit was sachlichem. neheme ich mal an, jede kritik und stellungnahme ist erwünscht.

      ich habe mal wieder einen bescheidenen versuch unternommen um den wahren wert der intasys aktie zu berechnen. dieses "wahren" empfinde ich als ironie des schichsals, obwohl ich nicht so schlecht dar stehe wie all die longs, habe ich mehr von der aktie erwartet. aber wer weiss. die fundamentals haben sich deutlich verbessert. am 28 april kommen die quartalszahlen und die erwartungen belaufen sich auf einen verlust von 22 cents pro aktie. mal sehen. ich habe heute abend meine inta position zu ende gebaut. ich werde nicht mehr kaufen. bei mir ist inta mit 60% im depot gewichtet.

      ok.
      bei meinen bisherigen berechnungen zu mamma.com kam ich zu fogenden zahlen:
      -intasys bezahlete für 69% an mamma.com etwa 27 mio. $. damals, april 99, hatte mamma.com um die 300 tausend besucher. daraus folgt das jeder besucher mit etwa 135 $ bewertet wurde. im dezember hatte mamma.com 4,3 mio. besucher. jetzte gehe ich von, mindestens, 6 mio. besuchern. weiterhin gehe ich gehe ich davon aus dass die substanz bei mamma.com durch die beteiligungen die in letzten monaten gemeldet wurden deutlich zugenommen hat. deshalb nehme ich jetzt keine 135 $ sonder, einfach so, 200 $ als grundlage, obwohl ich annehme dass der wert grösser sein dürfte.
      also 6 mio. besucher und 200 $ ergeben einen wert für mamma.com von 1200 mio. $, davon entfällt ( 69% ) 828 mio. $ an intasys.

      weiter hält intasys 2 145 000 anteile an interwave, iwav. bei einem kurs von 13 $ ergibt sich also ein wert von 27,9 mio. $.

      intasys managment corp. ist das kerngeschäft der intasys. es handelt sich um einen billing software produzenten. neulich gab es die beteiligung in UK an noha-systems. dort sind unter anderem compaq und lhs dabei. und darauf folgte ein auftrag von kuwaitischen national telecom, der grösste bisher.

      dann gibt es noch die 30 % beteiligung an campus in UK.

      also inta wird derzeit bei einem kurs von 4 $ und 24 mio. aktien mit 96 mio $ bewertet.
      ich schreibe jetzt folgendes hin.
      die 69% an mamma.com sind 828 mio. $ wert
      die iwav beteiligung ist derzeit 27 mio. $ wert
      daraus folgt eine zahl von 855 mio. $. wenn man jetzt diese zahl mit 24 mio. aktien teilt ergibt sich ein aktienkurs von etwa 35 $.
      dazu kommen noch die campus und billing soft..

      aber es ist immer wieder erfrischend zu erfahren, dass etwas nur soviel wert ist, wieviel jemand bereit ist dafür zu bezahlen.
      es stehen wichtige termine bevor. 28 april, 5 mai, 16 mai und 20 juni. für die letzten drei konnte keiner rausfinden was die bedeuten. ich gehe von mamma.com IPO.

      da ich ja ein anfänger bin und vielleicht auch ein diletant, würde ich mal vorschlagen, dass jemand herrn zazai kontaktiert. hier seine etwas ältere einschätzung.
      ah übrigens, ich wäre jetzt auch mit 20 $ hoch zufrieden weil ich einen durchschnitt von 4,05 $ habe.
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      Neustraße 38
      40213 Düsseldorf
      Telefon: 0211 – 86 29 39-47
      Telefax: 0211 – 32 39 006
      Internet: http://www.hwag.de
      Zazai@hwag.de

      Ust.-ID-Nr. DE 183894215


      INTASYS
      Branche: Beteiligungsgesellschaft
      Spezialgebiet: Konv. Technologien:
      Telekommunikation & Internet
      Potential zur Kursvervielfachung aufgrund von Neuausrichtung
      DIE NEUE CMGI/ ICGE?

      Intasys Corporation
      Unternehmensprofil
      Nasdaq-Symbol: INTA
      WKN: 884473
      Reuters: INTA.F/BE

      Anlageurteil: Spekulativer Kauf

      Aktueller Kurs (14.01.00): 9 US-$

      Nach Ausübung aller Optionen: 33,7 Mio.

      Marketkapitalisierung: 303,3 Mio. US-$

      52-Wochen-Hoch: 9 9/16

      52-Wochen-Tief: 2 5/16
      INTASYS: Die neue CMGI/ ICGE?

      Potential zur Kursvervielfachung aufgrund von Neuausrichtung


      Zu den größten Erfolgsgeschichten des vergangenen Jahres gehörten an der NASDAQ die CMGI (NASDAQ: CMGI) und Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE). Beides sind Beteiligungsgesellschaften, die sich frühzeitig an aussichtsreichen Internetgesellschaften beteiligen. Der Erfolg beider Gesellschaften ist deutlich an der Aktienkursentwicklung zu erkennen: So konnte der Kurs von CMGI innerhalb des letzten Jahres um 500% zulegen, während sich der Kurs der ICGE seit der Erstnotiz Mitte letzten Jahres verneunzehnfachte.

      Die seit Juli 1996 unter dem Namen Intasys Corporation firmierende Gesellschaft ist ursprünglich im Bereich für Billing- und Customer Care-Systeme (Abrechnungs- und Kundenbetreuungssysteme) sowie mobile Kommunikation tätig. Hier konzentrierte sich Intasys im wesentlichen auf kleinere und mittlere Provider im GSM-Standard.

      Mit einem Wechsel im Management kam im Frühjahr des vergangenen Jahres auch eine Neuausrichtung der Unternehmensstrategie. So hat Intasys begonnen, sich als Technologie- und Beteiligungsunternehmen im Bereich mobile Telekommunikation und Internet (konvergierende Technologien) zu positionieren. Grundlage für Investitionsentscheidungen ist nicht nur das Wachstumspotential eines Unternehmens, sondern auch sein Potential, Synergieeffekte zu den schon bestehenden Geschäftsfeldern und Beteiligungen zu generieren. Auf diese Weise soll ein Netzwerk von Unternehmen entstehen, die sich gegenseitig im Verbund fördern.

      Seit der Neuausrichtung ist Intasys bereits Beteiligungen an der InterWAVE Communications International Ldt. (3%), an Mamma.com (69%) und an der TEC Technology Evaluation.com Corporation (35%) eingegangen. Im Januar sollen noch zwei weitere Beteiligungen bekannt gegeben werden.

      Das ursprüngliche Geschäft: Billing- und CustomerCare-Systeme
      Dieser Geschäftsbereich wurde im Rahmen der Neuausrichtung in eine separate Tochtergesellschaft ausgegliedert, die auf einer Ebene mit den anderen Beteiligung von Intasys stehe: Die Intasys Management Corporation. Das System bietet ein modular aufgebautes Abrechnungs- und Kundenbetreungssystem an, das den kundenspezifischen Rahmenbedingungen und Erfordernissen flexibel angepaßt werden kann. Die Software ist dabei so konzipiert, daß sie unterschiedliche Dienstleistungen und Produkte abrechnen kann. Hierzu gehören zum einen Produkte, die über das Internet verkauft werden (e-commerce), zum anderen neben Telefonminuten auch Wasser und Strom.

      Bisher wird die Software vorwiegend von Mobilfunkbetreibern und Resellern von Telekommunikationsdiensten angewendete. Aufgrund der Fokussierung von Intasys auf kleine bzw. mittelgroße Anbieter betrachtet die Gesellschaft die großen Anbieter wie die LHS Group oder Saville nicht als direkte Konkurrenz. Während die Kosten für die Systemimplementierung bei den großen Anbietern inklusive der erforderlichen Hardware nämlich zwischen 10 und 30 Mio. US-$ liegen, wovon etwa ein Drittel allein auf die Lizenzgebühren entfällt, bewegen sich die Gesamtkosten bei der Systemimplementierung bei Intasys zwischen 250.000 US-$ und 2 Mio. US-$. Hinzu kommt, daß das System von Intasys eine auf die Erfordernisse von kleineren Gesellschaften ausgelegte Funktionalität und Konvergenz aufweist, die bei den Systemen der großen Anbieter nur durch zeit- und kostenintensive Anpassung der Software realisiert werden kann.
      Im Bereich Billing- und CustomerCare-Systeme hat sich Intasys mit seiner Ausrichtung auf kleine und mittelgroße Anbieter in einem Nischenmarkt etabliert, der nur von einigen wenigen weiteren Anbietern abgedeckt wird.

      Die erste Beteiligung: InterWAVE Communications International Ltd.
      Bereits bei der ersten Beteiligung, die Intasys im August des vergangenen Jahres eingegangen ist, hat das Management seine Branchenkenntnisse unter Beweis gestellt und ein glückliches Händchen bewiesen. InterWAVE ist ein Anbieter von miniaturisierten GSM-Mobilfunksystemen. Vielmehr sind an der Gesellschaft bereits namhafte Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche wie etwa die Nortel Networks (NYSE: NT) oder die zur Alcatel Asthom Gruppe (NYSE: ALA) gehörende Alcatel USA beteiligt.
      InterWAVE integriert die GSM-Schaltstelle, den Controller der Basisstation und den Basis-Transceiver der Station in einer kompakten, preisgünstigen Box. Diese Netzwerk-Konfiguration kann an ein größeres GSM-Netzwerk angeschlossen oder im Stand-alone-Betrieb installiert und verwendet werden.
      Im Rahmen der Beteiligungsgespräche wurde vereinbart, daß InterWAVE-Produkte in Zukunft ausschließlich mit den Billing-Systemen von Intasys ausgeliefert werden.
      Diese Vertriebsvereinbarung dürfte angesichts der Tatsache, daß große Gesellschaften wie Nortel Networks und ADC Telecommunications (NASDAQ: ADCT) die Produkte von InterWAVE vermarkten, in Zukunft einen großen Ergebnisbeitrag zum Billing- & CustomerCare von Intasys beitragen.
      Die Beteiligung an InterWAVE ist im Hinblick auf die Bewertung von Intasys, aber auch kurzfristig sehr interessant. So wurde kurz vor Weihnachten bekannt gegeben, daß derzeit das IPO am National Market der NASDAQ in Vorbereitung ist, wo InterWAVE ab Ende Januar/ Anfang Februar unter dem Kürzel IWAV gehandelt werden soll.
      Nach ersten Angaben haben die Konsortialbanken Salomon Smith Barney, Banc of America und SG Cowen einen fairen Emissionskurs der InterWAVE-Aktien von etwa 11,5 US-$ ermittelt, womit sich bereits auf Emissionsniveau erhebliche stille Reserven für Intasys ergeben. So erwarb Intasys im August

      für 5,05 Mio. US-$ 715.000 Aktien inklusive einer Kaufoption über weitere 715.000 Aktien zu einem Kaufpreis von 1 US-$ pro Aktie. Die 1,43 Mio. Aktien, für die Intasys weniger als 6 Mio. US-$ bezahlt hat, sind auf Basis des Emissionskurses bereits über 16 Mio. US-$ wert. Somit ergeben sich schon ohne die Beachtung wahrscheinlicher Kurssteigerungen nach dem IPO von InterWAVE stille Reserven von etwa 10 Mio. US-$.

      Mamma.com – Die Mutter aller Suchmaschinen
      Mamma.com als bisher größtes Einzelinvestment von Intasys verdient eine besonders ausführliche Betrachtung. Intasys gab die Beteiligung im November des vergangenen Jahres bekannt. Damals wurde für Mamma.com eine Bewertung von 40 Mio. US-$ zugrunde gelegt, woraus sich für die 69%ige Beteiligung Anschaffungskosten von etwa 27 Mio. US-$ ergaben.
      Aufgrund der Informationsfülle sind Suchfunktionen mittlerweile hinter emails die populärste Funktion im Internet. Dabei existieren eine Vielzahl von Suchmaschinen, die die Ergebnisse nach unterschiedlichsten Mustern zusammenstellen.
      Mamma.com als „Smart Meta Search Engine“ bearbeitet die Suchanfragen, indem parallel in zehn weiteren großen Suchmaschinen gesucht wird. Die Ergebnisse werden ausgewertet und dem Nutzer in einem einheitlichen Format aufbereitet zur Verfügung gestellt.
      Der Erfolg des Konzeptes spiegelt sich in den User-Zahlen wieder: Während zum Ende des ersten Quartals 1999 300.000 unique visitors (einzelne Besucher der Seite) gezählt wurden, stieg diese Zahl bei marginalen Marketingaufwendungen bis zum Jahresende auf immerhin 4,3 Mio. an. Im Dezember 1999 konnte Mamma.com auf 79 Mio. page impressions (Gesamt-Clicks auf der Seite) verweisen.
      Mit diesen Zahlen würde Mamma.com in der Rankingliste der Suchmaschinen bei Media Metrix (www.mediametrix.com) zwischen dem zehnten und fünfzehnten Platz rangieren. Da das amerikanische Unternehmen Media Metrix sich auf US-Unternehmen konzentriert, wird die kanadische Suchmaschine
      Mamma.com nicht erfaßt. Um jedoch die Besucherzahlen zu verifizieren, wird Mamma.com seine Lockfiles von der Auditing-Firma Deloit in den nächsten Wochen analysiert werden.
      Dabei erzielt Mamma.com Erträge zum einen über Werbebanner, zum anderen über Gebühren für click-through´s: Auf den ersten Positionen der Suchergebnislisten stehen Partner von Mamma.com. Dies sind Gesellschaften, die Mamma.com für die Weiterleitung von Interessenten eine Gebühr bezahlen. Je mehr ein Partner bereit ist, für die Weiterleitung zu bezahlen, um so weiter oben steht er in der Auflistung der Ergebnisse. Momentan bewegen sich die Gebühren zwischen 1 und 10 cent pro Click.
      Die stark steigende User-Zahl sipegelt sich auch in der Ertragsentwicklung wider: So stiegen die Erträge laut der bisher noch nicht geprüften Zahlen von 108.000 US-$ im ersten Quartal 1999 auf 1,55 Mio. US.$ im letzten Quartal des abgelaufenen Jahres.
      Vor kurzem initiierte Mamma.com eine aggressive Werbekampagne. So werden beispielsweise zehntausende Pendler, die täglich über die Brooklyn Bridge nach Manhattan fahren, auf die Suchmaschine hingewiesen. Auch am New Yorker Time Square wird für Mamma.com geworben.
      Es wird erwartet, daß sich die Nutzerzahl im laufenden Jahr verdoppelt und die Erträge auf etwa 12-15 Mio. US-$ verdrei- bis vierfachen. Aufgrund der gerade initiierten Werbekampagne wird Mamma.com dabei aber, wie die meisten anderen Suchmaschinen auch, keine Gewinne ausweisen können.

      In den nächsten Monaten soll Mamma.com von einer reinen Meta Search Engine zu einem führenden Value Added Distributor von Suchergebnissen ausgebaut werden. Als Teil dieser Strategie schließt Mamma.com Partnerschaften mit anderen Web-Seiten, auf denen die Suchfunktionen von Mamma.com implementiert werden. In den letzten Wochen konnte Mamma.com bereits Partnerschaften mit der Corel Corporation (NASDAQ: CORL) und mit TechLabs (OTC-BB: TKLB) bekannt geben.

      Es wurde bereits angekündigt, daß Mamma.com Mitte dieses Jahres selbst an der NASDAQ notiert werden soll. Ein Blick auf andere bereits börsennotierte Suchmaschinen kann dabei einen Anhaltspunkt dafür ergeben, wie Mamma.com bewertet werden könnte.
      Bei Internet-Unternehmen, die noch keine lange Unternehmenshistorie aufweisen und in der Regel im frühen Entwicklungsstadium hohe Verluste verbuchen, wird häufig bei der Bewertung die Marktkapitalisierung pro unique visitor im Monat herangezogen.
      Dabei wäre es sicherlich verfehlt, Mamma.com mit Suchmaschinen wie Yahoo! (NASDAQ: YHOO) oder Lycos (NASDAQ: LCOS) zu vergleichen, da diese als Marktführer in wesentlich größeren Dimensionen tätig sind. Statt dessen wurden börsennotierte Suchmaschinen herangezogen, die angesichts ihrer User-Zahlen mit Mamma.com vergleichbar sind.


      Unternehmen MarketCap. Unique users MarketCap. pro unique user
      Looksmart.com 2,577 Mrd. US-$ 8,035 Mio. 320 US-$
      Goto.com 3,623 Mrd. US-$ 7,347 Mio. 493 US-$
      Askjeeves.com 2,761 Mrd. US-$ 5,063 Mio. 545 US-$
      Durchschnitt für alle drei Suchmaschinen: 452 US-$

      (Marktkapitalisierung auf Basis der Schlußkurse vom 14.01.00, Anzahl der unique visitors für den Monat November 1999, aktuellste Daten übermittelt von Media Metrix)

      Aufgrund der durchschnittlichen Bewertung bei den drei Vergleichsunternehmen würde sich für Mamma.com auf Basis der User-Zahl vom Dezember (4,32 Mio.) einen Bewertung von ungefähr 1,952 Mrd. US-$ ergeben.

      Um diese Bewertung zu verifizieren, soll noch ein genauerer Vergleich mit Goto.com unternommen werden. Goto.com eignet sich für einen detaillierten Vergleich deswegen, weil die Gesellschaft den Großteil ihrer Erträge durch Gebühren für die Weiterleitung von Interessenten auf andere Internetseiten generiert und somit ein ähnliches Revenue-Konzept verfolgt wie Mamma.com.

      Goto.com erhält mittlerweile für jeden weitergeleiteten Interessenten im Schnitt 14 cent. Somit ist das Wachstumspotential von Mamma.com aufgrund der niedrigeren Ausgangsbasis nicht nur hinsichtlich der Nutzerzahlen, sondern auch im Hinblick auf die Erträge (bisher 1-10 cent pro Click) wesentlich höher.

      Schätzungen zufolge wird Goto.com im laufenden Geschäftsjahr bei Erträgen von etwa 50 Mio. US-$ weiter Verluste ausweisen. Bei einer aktuellen Marktbewertung von etwa 3,6 Mrd. US-$ wird Goto.com momentan mit dem 72fachen der Erträge für dieses Jahr bewertet. Legt man für Mamma.com ähnliche Bewertungsmaßstäbe zugrunde, würde dies eine Bewertung von 860-1080 Mill. US-$ mit sich bringen. Dabei ist allerdings zu beachten, daß die größeren Wachstumsraten von Mamma.com auch einen größeren Multiplikator als 72 rechtfertigen könnten. Hinzu kommt, daß zum Börsengang in ungefähr einem halben Jahr nicht die Zahlen des laufenden Jahres, sondern die erwarteten Zahlen für das Jahr 2001 zugrunde gelegt werden, die bei weiterhin starkem Wachstum deutlich höher liegen dürften.

      Angesichts der vergleichenden Betrachtung muß eine antizipierte Börsenbewertung zum IPO Mitte dieses Jahres von etwa 750 Mio. US-$ als konservative Schätzung angesehen werden. Aber selbst bei dieser vorsichtigen Bewertung hätte die 69%ige Beteiligung, die Intasys an Mamma.com hält, einen Wert von etwa 517 Mio. US-$.

      TEC Technology Evaluation.com Corporation – Beratung über das Internet
      Anfang Dezember des vergangenen Jahres gab Intasys bekannt, daß für 2,6 Mio. US-$ eine 35%ige Beteiligung an der im B2B (business to business) Bereich tätigen TEC Corp. erworben wurde. Die TEC Corp. bietet internet-basiert IT- (Information Technology) Beratung an.
      Das Konzept für die Gesellschaft wurde von Mitarbeitern der Beratungsgesellschaft Gartner Group entworfen. Jedoch stieß man innerhalb der Gartner Group bei der Umsetzung auf Widerstände: Es wurde befürchtet, daß ein Beratungsangebot über das Internet der traditionellen Beratung, die durch teuer bezahlten Consultants vor Ort bei den Kunden umgesetzt wird, Geschäft abgraben würde und eine Kannibalisierung des Geschäftes mit sich bringen würde.
      Aufgrund dieser Widerstände innerhalb der Gartner Group entschied sich eine Gruppe langjähriger Mitarbeiter dazu, daß Konzept in einer eigenen Gesellschaft umzusetzen. Somit kann die TEC Corp. auf Know How und Kontakte zurück greifen, die innerhalb der Gartner Group gesammelt wurden.
      TEC Corp. bietet über das Internet ein breites Angebot an kostenlosen Analysen über Lösungen in verschiedenen IT-Bereichen an. Gegen einmalige Gebühr oder auf Subscription-Basis bietet die Gesellschaft eine individuelle Beratung an, die ausschließlich online abgewickelt wird.
      Mit dem Medienkonzern CBS Viacom konnte bereits der erste Großkunde akquiriert werden.

      Ausblick
      Die meisten Beteiligungsgesellschaften haben sich zum Ziel gesetzt, ein Portfolio aufzubauen, in dem nicht nur einzelne aussichtsreiche Gesellschaften zusammen gewürfelt werden, sondern das von Synergien zwischen den einzelnen Gesellschaften profitieren kann. Bei Intasys ist der Aufbau eines solchen Netzwerkes gut erkennbar.
      Dabei wird sich Mamma.com zum Mittelpunkt der Aktivitäten entwickeln und als Drehscheibe zwischen den einzelnen Beteiligungen fungieren.
      Intasys wird sich in den kommenden Monaten an einer Reihe aussichtsreicher Internet-Unternehmen beteiligen. Abgesehen von der Möglichkeit, daß einzelne Beteiligungen und Geschäftsfelder durch konkrete Kooperationsabkommen zusammen arbeiten können und somit gemeinsam von Synergien profitieren können, wie dies etwa schon zwischen InterWAVE und der Billing- & CustomerCare-Sparte von Intasys geschieht, wird Mamma.com als zentrales Element des Netzwerkes die einzelnen Komponenten fördern.
      So besteht schon heute bei Mamma.com ein direkter Link zur Homepage von der TEC Corp.: Jeder User, der sich für „Technology Research“ interessiert, wird direkt zur Intasys-Tochtergesellschaft weiter geleitet. Eine ähnliche Verknüpfung wird auch mit zukünftigen Beteiligungen von Intasys erfolgen. Somit wird mit der gerade initiierten Marketingkampagne nicht nur das weitere

      Wachstum von Mamma.com gefördert, sondern es wird durch die Promotion auf der Mamma.com-Homepage auch erheblicher Traffic auf den Web-Seiten anderer Tochtergesellschaften und Beteiligungen von Intasys generiert.
      Wir rechnen damit, daß dieser Punkt für Intasys hilfreich sein wird, um im „Kampf“ um Beteiligungen an aussichtsreichen Unternehmen zu interessanten Konditionen bestehen zu können.
      Des weiteren werden derzeit Schnittstellen zwischen dem ursprünglichen Geschäftsfeld Telekommunikation und den neuen Technologien geschaffen. So ist Mamma.com unseres Wissens nach das erste Unternehmen in Nordamerika, das eine Suchmaschine für WAP- (Wireless Application Protocoll) Seiten entwickelt.
      Zudem steht bei Intasys momentan die Expansion nach Europa kurz bevor, womit das Unternehmen zu einem transatlantischen Beteiligungsunternehmen wird. In diesem Zusammenhang rechnen wir mit der Gründung der Mamma.com Europe. Die Gesellschaft soll nach dem Muster der amerikanischen Mamma.com Suchmaschinen für die wichtigsten europäischen Sprachräume anbieten. Dabei ist auch eine Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Anbietern denkbar.
      Aus Intasys-nahen Kreisen haben wir erfahren, daß das Unternehmen bestrebt ist, das europäische Geschäft über Tochtergesellschaften aufzubauen, die mittelfristig an die Neuen Märkte gebracht werden sollen. Zur Vorbereitung dieser Strategie sollen bereits Gespräche mit einem großen deutschen Kreditinstitut geführt.

      Risiken
      Als ein im Hightech- bzw. Internetbereich tätiges Beteiligungsunternehmen ist Intasys zwar in wachstumsstarken Segmenten tätig, die jedoch ausgeprägte Marktpreisrisiken aufweisen. Insbesondere stärkere Zinserhöhungen können dazu führen, daß Wachstumsunternehmen, die erst in einigen Jahren Gewinne verbuchen werden, eine deutlich niedrigere Börsenbewertung erfahren werden als dies momentan der Fall ist. Dies würde sich negativ auf die erzielbare Börsenbewertung bei IPO´s von Intasys-Tochtergesellschaften auswirken, wo Intasys u. U. bei einem Teilverkauf der Beteiligung weniger erlösen wird als bisher geplant. Außerdem würden sich stille Reserven im Beteiligungsportfolio verringern. Beides würde sich negativ auf die Bewertung von Intasys auswirken.
      Weiterhin ergeben sich Risiken aus dem frühen Entwicklungsstadium von Intasys als Beteiligungsgesellschaft. So muß das Management erst noch unter Beweis stellen, daß es wirklich in der Lage ist, ein Netzwerk mit großen Synergiepotentialen aufzubauen,



      Bewertung von Intasys
      Für die heutige Bewertung von Intasys ist die alleinige Betrachtung der vergangenheitsbezogenen Ergebnisse aus dem ursprünglichen Telekommunikationsbereich nicht angebracht, da dieser Bereich mittlerweile nur noch einen kleinen Teil des gesamten Unternehmens repräsentiert. Hinzu kommt, daß eine Prognose von Gewinnzahlen und hieraus abgeleiteten Kurs-Gewinn-Verhältnissen angesichts der Neuausrichtung kaum möglich ist, da Beteiligungsgesellschaften ihren Gewinnausweis durch die beliebige Realisierung von stillen Reserven leicht steuern können.
      Sinnvoller erscheint daher eine Betrachtung des Net Asset Value (NAV). Hierbei handelt es sich um das Vermögen abzüglich Verbindlichkeiten. Bisher sind jedoch keine genauen Zahlen zur aktuellen Bilanzstruktur vorhanden. Deswegen kann sich eine quantifizierte Beurteilung momentan „nur“ auf stille Reserven bei den bisherigen Beteiligungen beziehen, die sich aus der Differenz antizipierter Börsenkapitalisierungen zu den Anschaffungskosten ergeben. Dabei ergibt sich folgendes Bild:



      Beteiligung Ansch. Kosten in Mio. US-$ Antizipier-ter Wert in Mio. US-$ Stille Reserven in Mio. $ Grundlage der Bewertung
      InterWAVE 6 16 10 Bewertung zum Zeitpunkt des bevorstehenden IPO´s
      Mamma.com 27,1 517 489,9 Abgeleitet aus der Bewertung vergleichbarer Unternehmen
      TEC Corp. 2,6 - - Bisher leider keine genaueren Daten vorhanden
      Summe der stillen Reserven: 499,9


      Ohne Berücksichtigung der TEC Corp. ergeben sich somit im Beteiligungsportfolio stille Reserven von etwa 500 Mio. US-$. Nach Unternehmensangaben stehen derzeit 24 Mio. Intasys-Aktien aus, woraus sich bei einem aktuellen Kurs von 9 US-$ (Schlußkurs vom 14.01.00) eine Marktbewertung von 216 Mio. US-$ ergibt.

      Allein aus diesen Zahlen ergibt sich für Intasys auf Basis des aktuellen Kurses erhebliches Aufwärtspotential. Dabei ist zu beachten, daß insbesondere der Wertansatz bei Mamma.com sehr konservativ gewählt wurde und die Zahlen die Sparte Billing- & CustomerCare sowie die aussichtsreiche Beteiligung an der TEC Corp. nicht beinhalten.


      Mit den bisherigen Beteiligungen hat das Management gezeigt, daß es in der Lage ist, zukunftsträchtige Beteiligungen zu sondieren und diese zu angemessenen Preisen zu erwerben. Mit Mamma.com wurde eine Plattform erstanden, über die zukünftig die Aktivitäten der verschiedenen Beteiligungen verbunden und gefördert werden können.
      Es wurde dargestellt, daß bisher die Aktivitäten im Rahmen der Neuausrichtung noch nicht voll in den Aktienkurs eingepreist wurden. Wichtiger erscheint uns jedoch vor allen Dingen, daß bis heute noch kaum erkannt wurde, welches Potential sich aus einem Netzwerk ergibt, daß um die erfolgreiche Plattform Mamma.com gestrickt wird. Sofern das Management von Intasys die hochgesteckten Ziele erreicht und durch weiter sehr clevere Beteiligungsentscheidungen Synergienpotentiale schafft, können wir uns eine ähnliche Kursentwicklung wie bei der CMGI oder Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE) vorstellen.

      Deswegen erachten wir das bereits erhöhte Kursniveau von 9 US-$ noch als ein attraktives Kaufniveau. Unser konservatives Kursziel auf Sicht von 12 Monaten liegt bei 20 US-$. Den Stop-Loss sehen wir bei 6,50 US-$.

      HWAG Düsseldorf
      Farid Zazai
      Tel: 0211/862939-47
      ------------------------------------------------------------

      und noch was. mal sehen wieviele noch da sind.
      ich habe 11 000 stück bei einem preisdurchschnitt von 4,05 $.
      hier die letzte bestandsaufnahme vom mitte februar und es wäre interesant wie es jetzt steht.

      Zappercop 300 Mr. X 600 Nautilus 1500 didg_2000 950 drianna 1000 Axolotl 1500 montagoe 200 Fuenfstein 600 woodruff 160 superlampi 250 yesup 200 kain 1993 wurzelsepp 1500 SK 500 seekuh 200 eisenbubi 500 Nick_Name 100 Q. 1580 djake 200 daxhund 1050 hanz1 50 El butcho 435 schlechtstimmig 500 Vivasoft 192 HJR55 1000 Franktionaer: 600 Fiumicino: 1250 FE: 600 lici: 1000 Flugzeug: 1500 baulion: 519 armor plated: 1250 Sorros 2: 630 Midge: 150 ranbo: 100 kskk: 200
      Rupp: 280 Fidelio: 1000 busch: 4450 frankybroker: 500 payline: 1000 Lapalma: 3000 jkcologne: 200 1966: 1000 Steve Harmon: 5000 spirit: 1100 realcrusader: 300 pufu: 1800 Kiko: 300 Dusty98: 1600 Sydney: 200 jackman: 220 Lindwurm: 1850 Makkiavelli: 175 Kubilay: 850 fussnote: 100 Juergen_X 200 Stimpy: 135 armonmuriel: 400 Pringle: 120 Der Champ: 100 NohNoh: 150 OldMan2000: 1000 Jessy1: 400 Beckett: 120 Jessie: 1000 Bazille: 1200 12febu: 200 rubmbleteaser: 1900 Wizbold: 2000 TheCunningM: 450 der Geschworene: 200 wifra: 2700 stockraser: 200 lecu68: 350 armor plated: 1250 Mave: 400 privateer: 400

      Gesamt: 62899 Stück in den händen von wallstreet online boardlern
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 03:36:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      3890
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 07:30:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      400
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 08:49:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      1200 Stück
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 09:16:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      500 Stück
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 09:29:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi 12febu,
      bei Deiner Berechnung hast Du TEC vergessen!
      Wieviel % von mamma.com im Besitz von Intasys sind kann wohl keiner so genau sagen!!!

      kopy, 5240 INTAs, Tendenz steigend!
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 10:45:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      100 St.
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 12:05:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Leute,

      wie Ihr bestimmt schon gemerkt habt existieren 2 Threads. (3.Teil) Dieser hier hat in der Überschrift einen Tippfehler (Intasy). Aus diesem Grund ist er für jemanden der nach Intasys sucht nicht zu finden. Ich würde Euch bitten in den anderen Thread hinüberzuwechseln.

      Danke.

      MfG Q.

      P.S. die 1580 Stück Intasys Bestand sind lange nicht mehr aktuell :-)


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      Intasy, es geht weiter (Teil 3)