Renewi--->Waste to Product - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.03.20 12:55:02 von
neuester Beitrag 13.08.21 14:29:07 von
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ISIN: GB0007995243 · WKN: 876457
0,6340
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-4,52 %
-0,0300 EUR
Letzter Kurs 16.07.21 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
https://www.renewi.com/en/about-renewi
Klassischer Sekundärrohstoffverwerter, tätig in GP, NL, B und Kanada.
Gruss rs
Klassischer Sekundärrohstoffverwerter, tätig in GP, NL, B und Kanada.
Gruss rs
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.916.006 von rs_trade am 07.03.20 12:55:02Klingt interessant und die Idee dahinter ist sowieso zukunftsweisend. Gibt es irgendwelche Konkreten? Gruß Potatoe
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.918.178 von Potatoehead am 07.03.20 19:33:56Konkurrenten... Sorry Autokorrektur
Ähnliches Unternehmen in der Branche ist Derichebourg (FR0000053381) aus Frankreich.
Eventuell kann man auch Befesa (LU1704650164) dazunehmen.
Eventuell kann man auch Befesa (LU1704650164) dazunehmen.
Schade das es um diese Aktie so ruhig ist. Weiß jemand warum die vor 2 Jahren so in den Keller gegangen ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.050.987 von Dirko303 am 17.06.20 18:58:40https://www.renewi.com/en/investors/newsroom/renewi-nordsol-…
Sie sind Anfang Juni eine Zusammenarbeit mit Nordsol und Shell eingegangen. Was vor zwei Jahren war, weiß ich nicht.
Sie sind Anfang Juni eine Zusammenarbeit mit Nordsol und Shell eingegangen. Was vor zwei Jahren war, weiß ich nicht.
Jetzt
Hallo Leute hier ist ja gar nichts los
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.661.557 von Wiiiiiiin am 06.08.20 05:05:22https://www.renewi.com/en/investors/newsroom/half-year-tradi…
Coolrec investiert Millionen in zusätzlichen Qualitätsschub für
Sekundärrohstoffe 8. Oktober 2020
Coolrec, eine Tochtergesellschaft des Abfall-zu-Produkt-Unternehmens
Renewi, investiert weiterhin Millionen in innovative Trenntechniken, um
das hochwertige Recycling von Metallen und Kunststoffen weiter zu
unterstützen. Diese Investitionen werden an unseren belgischen und
niederländischen Standorten getätigt. Mit diesen innovativen
Trenntechniken garantiert Coolrec eine noch bessere Qualität von
Sekundärrohstoffen, die aus Elektro- und Elektronikabfällen gewonnen
werden. Die neuen Trenntechniken für Metalle sowie für ABS- und
PS-Kunststoffe werden ab Frühjahr 2021 einsatzbereit sein.
Bessere Trenntechniken tragen zur Umsetzung einer gemeinsamen Vision mit
unseren Kunden bei
Mit den neuen Technologien werden kontaminierte Fragmente in einem
streng kontrollierten Prozess gereinigt und optimiert zu reinen
Rohstoffen verarbeitet, die ohne Zwischenverarbeitung als Rohstoffe
wiederverwendet werden können. Für die anstehenden Investitionen
bedeutet dies eine noch bessere Sortierung der Rohstoffströme wie
Aluminium, bedruckte Pappe, Kupfer und Messing sowie die Erzeugung eines
reinen Stromes von ABS- und PS-Kunststoffen, Polymeren, die in
elektronischen Geräten üblich sind.
Dieter Avonds, Geschäftsführer von Coolrec, sagt: "Investitionen in
innovative Techniken sind für uns wichtig, um die Rückgewinnung von
Sekundärrohstoffen, die als Rohstoffe für die Herstellung neuer Produkte
verwendet werden können, noch weiter zu verbessern. Mit diesen
Investitionen tragen wir zu einer Gesellschaft bei, die auf der
Kreislaufwirtschaft basiert, und dies passt perfekt in die gemeinsame
Vision, die wir mit unseren Kunden haben".
Im Einklang mit früheren Investitionen
Ein bedeutender Teil der Aktivitäten von Coolrec konzentriert sich auf
die Kreislaufwirtschaft. Investitionen zielen insbesondere darauf ab,
diese kontinuierlich zu verbessern. Zu Beginn dieses Jahres wurde
beispielsweise in Recydel, Wandre, in eine neue Entgasungsanlage
investiert, die den besten Umweltanforderungen entspricht und zu einem
noch geringeren Energieverbrauch beiträgt. Auch der Standort in
Dordrecht wurde um nicht weniger als 7.000m2 erweitert, darunter eine
automatische Brückenwaage, die die Logistik noch sicherer und
effizienter koordinieren und so den Kunden noch besser bedienen soll.
Die Investitionen stehen im Einklang mit der Vision von Coolrec und
seiner ständigen Suche nach innovativen Techniken, um die höchstmögliche
Qualität der recycelten Materialien mit Blick auf Konformität, Effizienz
und Nachhaltigkeit liefern zu können.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle www.renewi.com
Sekundärrohstoffe 8. Oktober 2020
Coolrec, eine Tochtergesellschaft des Abfall-zu-Produkt-Unternehmens
Renewi, investiert weiterhin Millionen in innovative Trenntechniken, um
das hochwertige Recycling von Metallen und Kunststoffen weiter zu
unterstützen. Diese Investitionen werden an unseren belgischen und
niederländischen Standorten getätigt. Mit diesen innovativen
Trenntechniken garantiert Coolrec eine noch bessere Qualität von
Sekundärrohstoffen, die aus Elektro- und Elektronikabfällen gewonnen
werden. Die neuen Trenntechniken für Metalle sowie für ABS- und
PS-Kunststoffe werden ab Frühjahr 2021 einsatzbereit sein.
Bessere Trenntechniken tragen zur Umsetzung einer gemeinsamen Vision mit
unseren Kunden bei
Mit den neuen Technologien werden kontaminierte Fragmente in einem
streng kontrollierten Prozess gereinigt und optimiert zu reinen
Rohstoffen verarbeitet, die ohne Zwischenverarbeitung als Rohstoffe
wiederverwendet werden können. Für die anstehenden Investitionen
bedeutet dies eine noch bessere Sortierung der Rohstoffströme wie
Aluminium, bedruckte Pappe, Kupfer und Messing sowie die Erzeugung eines
reinen Stromes von ABS- und PS-Kunststoffen, Polymeren, die in
elektronischen Geräten üblich sind.
Dieter Avonds, Geschäftsführer von Coolrec, sagt: "Investitionen in
innovative Techniken sind für uns wichtig, um die Rückgewinnung von
Sekundärrohstoffen, die als Rohstoffe für die Herstellung neuer Produkte
verwendet werden können, noch weiter zu verbessern. Mit diesen
Investitionen tragen wir zu einer Gesellschaft bei, die auf der
Kreislaufwirtschaft basiert, und dies passt perfekt in die gemeinsame
Vision, die wir mit unseren Kunden haben".
Im Einklang mit früheren Investitionen
Ein bedeutender Teil der Aktivitäten von Coolrec konzentriert sich auf
die Kreislaufwirtschaft. Investitionen zielen insbesondere darauf ab,
diese kontinuierlich zu verbessern. Zu Beginn dieses Jahres wurde
beispielsweise in Recydel, Wandre, in eine neue Entgasungsanlage
investiert, die den besten Umweltanforderungen entspricht und zu einem
noch geringeren Energieverbrauch beiträgt. Auch der Standort in
Dordrecht wurde um nicht weniger als 7.000m2 erweitert, darunter eine
automatische Brückenwaage, die die Logistik noch sicherer und
effizienter koordinieren und so den Kunden noch besser bedienen soll.
Die Investitionen stehen im Einklang mit der Vision von Coolrec und
seiner ständigen Suche nach innovativen Techniken, um die höchstmögliche
Qualität der recycelten Materialien mit Blick auf Konformität, Effizienz
und Nachhaltigkeit liefern zu können.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle www.renewi.com
Renewi will mehr aus organischen Abfällen herausholen 13. Oktober 2020
Ab dem 1. Januar 2021 müssen Supermärkte und Geschäfte in Flandern (BE),
in denen regelmäßig und mindestens einmal pro Woche Mahlzeiten serviert
oder zubereitet werden, ihre Küchen- und Speiseabfälle getrennt sammeln.
Das Abfall-zu-Produkt-Unternehmen Renewi bietet dafür Gesamtlösungen an,
die dazu beitragen, den Kreislauf noch weiter zu schließen. "Wir wandeln
die überschüssigen Lebensmittel in Energie um und erforschen
Recyclingmöglichkeiten: Verwendung von Lebensmittelabfällen als Rohstoff
für die kommerzielle Insektenzucht".
Weltweit landet ein Drittel aller produzierten Lebensmittel in der
Mülltonne. Der größte Teil der Lebensmittelabfälle entsteht zu Hause,
bei den Verbrauchern. Aber auch in Supermärkten, Großküchen, Kantinen,
Restaurants und im Gaststättengewerbe fallen eine Menge
Lebensmittelabfälle an. Viele Unternehmen entsorgen immer noch
organischen Abfall als Restmüll. Ab Anfang 2021 wird das nicht mehr
erlaubt sein. "Und das zu Recht", sagt Jens Crabbe, Standortleiter bei
Renewi Kampenhout: "Restmüll wird verbrannt. Und das ist schade, denn
Küchenabfälle, Speisereste, Abfälle aus der Lebensmittelzubereitung,
veraltete Lebensmittel und Abfälle aus der Lebensmittelproduktion können
einen höheren Wert haben: als Energiequelle, aber auch als Rohstoff.
Jedes Jahr landen etwa 12.000 Tonnen Spültrank oder Lebensmittelabfälle
bei Renewi in Kampenhout. Hier findet die erste Phase der Behandlung
statt: das "Auspacken", bei der die Verpackung und der organische Inhalt
voneinander getrennt werden. Crabbe: "Unsere Maschine reißt und presst
das Material, so dass zwei getrennte Ströme entstehen: die organische
Fraktion und die Restverpackung. Diese Trennstufe ist wichtig für Dinge
wie veraltete Supermarktprodukte."
Grüne Energie und dito Gas
Stephan Claes, Marktentwicklungsingenieur bei Renewi: "Der organische
Abfall geht in Vergärungsanlagen. Diese arbeiten nach einem anaeroben
oder sauerstofffreien Verfahren, bei dem verschiedene Arten von
Bakterien das organische Material abbauen und daraus Biomethan erzeugen.
Dieses Biogas kann in einem Gasmotor verbrannt werden, um grüne Energie
zu erzeugen, aber Biomethan kann auch als grünes Gas in das Erdgasnetz
eingespeist werden. Einen Teil davon vergären wir selbst an unserem
Standort in Roeselare, wo wir die Wärme zur Trocknung von Klärschlamm
nutzen. Der Rest der organischen Abfälle geht an die Vergärungsanlagen
unserer Partner in der Region Kampenhout. Das können landwirtschaftliche
Fermenter oder Industrieanlagen sein".
Crabbe: "Auch das vergorene Material oder der Gärrest erhält eine neue
Anwendung; es wird in der Landwirtschaft als Dünger verwendet. Damit
schließen wir den Kreis und geben dem Land etwas zurück".
"Das vergorene Material oder der Gärrest wird in der Landwirtschaft als
Dünger verwendet. Damit schliessen wir den Kreis."
Jens Crabbe (Renewi)
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle www.renewi.com
Ab dem 1. Januar 2021 müssen Supermärkte und Geschäfte in Flandern (BE),
in denen regelmäßig und mindestens einmal pro Woche Mahlzeiten serviert
oder zubereitet werden, ihre Küchen- und Speiseabfälle getrennt sammeln.
Das Abfall-zu-Produkt-Unternehmen Renewi bietet dafür Gesamtlösungen an,
die dazu beitragen, den Kreislauf noch weiter zu schließen. "Wir wandeln
die überschüssigen Lebensmittel in Energie um und erforschen
Recyclingmöglichkeiten: Verwendung von Lebensmittelabfällen als Rohstoff
für die kommerzielle Insektenzucht".
Weltweit landet ein Drittel aller produzierten Lebensmittel in der
Mülltonne. Der größte Teil der Lebensmittelabfälle entsteht zu Hause,
bei den Verbrauchern. Aber auch in Supermärkten, Großküchen, Kantinen,
Restaurants und im Gaststättengewerbe fallen eine Menge
Lebensmittelabfälle an. Viele Unternehmen entsorgen immer noch
organischen Abfall als Restmüll. Ab Anfang 2021 wird das nicht mehr
erlaubt sein. "Und das zu Recht", sagt Jens Crabbe, Standortleiter bei
Renewi Kampenhout: "Restmüll wird verbrannt. Und das ist schade, denn
Küchenabfälle, Speisereste, Abfälle aus der Lebensmittelzubereitung,
veraltete Lebensmittel und Abfälle aus der Lebensmittelproduktion können
einen höheren Wert haben: als Energiequelle, aber auch als Rohstoff.
Jedes Jahr landen etwa 12.000 Tonnen Spültrank oder Lebensmittelabfälle
bei Renewi in Kampenhout. Hier findet die erste Phase der Behandlung
statt: das "Auspacken", bei der die Verpackung und der organische Inhalt
voneinander getrennt werden. Crabbe: "Unsere Maschine reißt und presst
das Material, so dass zwei getrennte Ströme entstehen: die organische
Fraktion und die Restverpackung. Diese Trennstufe ist wichtig für Dinge
wie veraltete Supermarktprodukte."
Grüne Energie und dito Gas
Stephan Claes, Marktentwicklungsingenieur bei Renewi: "Der organische
Abfall geht in Vergärungsanlagen. Diese arbeiten nach einem anaeroben
oder sauerstofffreien Verfahren, bei dem verschiedene Arten von
Bakterien das organische Material abbauen und daraus Biomethan erzeugen.
Dieses Biogas kann in einem Gasmotor verbrannt werden, um grüne Energie
zu erzeugen, aber Biomethan kann auch als grünes Gas in das Erdgasnetz
eingespeist werden. Einen Teil davon vergären wir selbst an unserem
Standort in Roeselare, wo wir die Wärme zur Trocknung von Klärschlamm
nutzen. Der Rest der organischen Abfälle geht an die Vergärungsanlagen
unserer Partner in der Region Kampenhout. Das können landwirtschaftliche
Fermenter oder Industrieanlagen sein".
Crabbe: "Auch das vergorene Material oder der Gärrest erhält eine neue
Anwendung; es wird in der Landwirtschaft als Dünger verwendet. Damit
schließen wir den Kreis und geben dem Land etwas zurück".
"Das vergorene Material oder der Gärrest wird in der Landwirtschaft als
Dünger verwendet. Damit schliessen wir den Kreis."
Jens Crabbe (Renewi)
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle www.renewi.com
Vom Abfall zum nachhaltigen Spielzeug
ROCKEEES ist ein vollständig nachhaltiges Spielzeug, das aus Abfall zu einem Produkt wird. Es ist das Ergebnis einer großartigen Zusammenarbeit zwischen der niederländischen Designagentur Apollo-11, dem Spritzgussunternehmen Injection Point und Coolrec, einer Tochtergesellschaft von Renewi.
Ein Kühlschrank ist mit wertvollen Materialien gefüllt, da man bis zu 98% davon wiederverwerten kann. Diese Materialien können neuen Elektrogeräten oder nachhaltigem Spielzeug wie ROCKEEES Leben einhauchen! Im Jahr 2019 sammelte Recupel 20.381 Tonnen von 462.246 ausgedienten Kühlgeräten. Diese Geräte wurden dann mit den innovativen Techniken von Recupel-Verarbeitern, wie Recydel-Coolrec, zu neuen Rohstoffen recycelt.
"Es ist bekannt, dass die Kreislaufwirtschaft die Wirtschaft der Zukunft ist. Wir bei Recupel setzen uns dafür ein, diesen Wandel zu beschleunigen, indem wir zerbrochene Produkte nicht länger als Abfall betrachten, sondern als Quelle für Rohstoffe, die wir wiederverwenden können. Das ist die Grundlage der Kreislaufwirtschaft. Diese ROCKEEES-Spielzeuge zeigen einmal mehr, dass Kühlschränke städtische Goldminen für Recycler sind".
Eric Dewaet, CEO Recupel
Wenn es um innovative Recyclingtechniken geht, rückt Recydel - Coolrec, der größte Recycler von Kunststoffabfällen in Europa, ins Rampenlicht. Mit drei Hightech-Produktionslinien recycelt Recydel jährlich etwa 50 Millionen kg Kunststoffe zu wertvollen Sekundärrohstoffen. Vom geschredderten Kunststoff, der hauptsächlich aus den WEEE-Fraktionen gewonnen wird, bis hin zum Mahlgut oder Granulat, das explizit für die Herstellung neuer Produkte oder Komponenten hergestellt wird. Auf diese Weise wird die Kunststoffkette geschlossen.
ROCKEEES sind kühl
Man sieht sie an Stränden, auf Wanderwegen oder überall auf der Welt: die wunderschön gestapelten Steine, die die Schwerkraft herausfordern. Da diese Steine Freiheit symbolisieren, wollte Apollo-11 ein Spielzeug schaffen, das seinen Benutzern das gleiche Gefühl vermittelt. Nach monatelangem Brainstorming, Spielen mit der Schwerkraft, Rechnen und Testen wurde aus dem entstandenen Spielzeug ein Spielzeug mit nicht weniger als 17 Balancierungspunkten für endlosen Spaß.
"Da Nachhaltigkeit für uns genauso wichtig ist wie das Spielen und die Herstellung einzigartiger Designs, wollten wir, dass die ROCKEEES mit einem Auge für Kohlenstoffemissionen hergestellt werden. Deshalb haben wir sie vor Ort hergestellt und uns für hochwertige Recyclate aus Coolrec-Kühlschränken entschieden. Es ist ein 'cooles' Spielzeug für junge und alte Menschen".
Jean-Pierre Reas, Eigentümer von Apollo-11
Die gesammelten Kühlschränke werden von Coolrec zerlegt und geschreddert. Dabei werden die Rohstoffe in verschiedenen Fraktionen freigesetzt und in Metalle, Farbstoffe und Kunststoffe getrennt. Diese Kunststoffe werden mit Hilfe von Schwimm/Zink und elektrostatischen Verfahren nach Polymeren sortiert und dann in ein Granulat mit einer für unsere Kunden maßgeschneiderten Zusammensetzung umgewandelt. Coolstar besteht zu 100% aus recyceltem HIPS (High Impact Polystyrene Granulate) und ist eine nachhaltige Alternative zu "jungfräulichen" Polymeren. Dieses Granulat wird dann durch den Kunststoffspritzgießer Injection Point in die ROCKEEES eingespritzt.
"Wir streben eine verarbeitende Industrie an, die bewusst mit Rohstoffen umgeht, auf kreisförmige Konstruktionen umstellt und darauf bedacht ist, CO2 in ihren Produktionsprozessen zu reduzieren. Die ROCKEEES sind ein Inbegriff dafür, dass sehr schöne zirkuläre Initiativen durch Kettenkooperationen auch in technischeren Branchen möglich sind. Und wir sind stolz darauf!"
Cristel Rijnen, Eigentümerin von Injection Point
"Ich bin sehr stolz auf dieses Produkt. Spielzeug aus Abfall herzustellen, entzieht sich jeder Vorstellungskraft, und das ist nur durch ständige Investitionen in Innovation und Qualitätsverbesserungen möglich. Dies war eine wunderbare Zusammenarbeit, und ich hoffe, dass sich die Menschen nun der Bedeutung des korrekten Sammelns, Trennens und Recyclings ihrer Abfälle bewusst werden.
Dieter Avonds, Geschäftsführer von Coolrec
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle: www.renewi.com
ROCKEEES ist ein vollständig nachhaltiges Spielzeug, das aus Abfall zu einem Produkt wird. Es ist das Ergebnis einer großartigen Zusammenarbeit zwischen der niederländischen Designagentur Apollo-11, dem Spritzgussunternehmen Injection Point und Coolrec, einer Tochtergesellschaft von Renewi.
Ein Kühlschrank ist mit wertvollen Materialien gefüllt, da man bis zu 98% davon wiederverwerten kann. Diese Materialien können neuen Elektrogeräten oder nachhaltigem Spielzeug wie ROCKEEES Leben einhauchen! Im Jahr 2019 sammelte Recupel 20.381 Tonnen von 462.246 ausgedienten Kühlgeräten. Diese Geräte wurden dann mit den innovativen Techniken von Recupel-Verarbeitern, wie Recydel-Coolrec, zu neuen Rohstoffen recycelt.
"Es ist bekannt, dass die Kreislaufwirtschaft die Wirtschaft der Zukunft ist. Wir bei Recupel setzen uns dafür ein, diesen Wandel zu beschleunigen, indem wir zerbrochene Produkte nicht länger als Abfall betrachten, sondern als Quelle für Rohstoffe, die wir wiederverwenden können. Das ist die Grundlage der Kreislaufwirtschaft. Diese ROCKEEES-Spielzeuge zeigen einmal mehr, dass Kühlschränke städtische Goldminen für Recycler sind".
Eric Dewaet, CEO Recupel
Wenn es um innovative Recyclingtechniken geht, rückt Recydel - Coolrec, der größte Recycler von Kunststoffabfällen in Europa, ins Rampenlicht. Mit drei Hightech-Produktionslinien recycelt Recydel jährlich etwa 50 Millionen kg Kunststoffe zu wertvollen Sekundärrohstoffen. Vom geschredderten Kunststoff, der hauptsächlich aus den WEEE-Fraktionen gewonnen wird, bis hin zum Mahlgut oder Granulat, das explizit für die Herstellung neuer Produkte oder Komponenten hergestellt wird. Auf diese Weise wird die Kunststoffkette geschlossen.
ROCKEEES sind kühl
Man sieht sie an Stränden, auf Wanderwegen oder überall auf der Welt: die wunderschön gestapelten Steine, die die Schwerkraft herausfordern. Da diese Steine Freiheit symbolisieren, wollte Apollo-11 ein Spielzeug schaffen, das seinen Benutzern das gleiche Gefühl vermittelt. Nach monatelangem Brainstorming, Spielen mit der Schwerkraft, Rechnen und Testen wurde aus dem entstandenen Spielzeug ein Spielzeug mit nicht weniger als 17 Balancierungspunkten für endlosen Spaß.
"Da Nachhaltigkeit für uns genauso wichtig ist wie das Spielen und die Herstellung einzigartiger Designs, wollten wir, dass die ROCKEEES mit einem Auge für Kohlenstoffemissionen hergestellt werden. Deshalb haben wir sie vor Ort hergestellt und uns für hochwertige Recyclate aus Coolrec-Kühlschränken entschieden. Es ist ein 'cooles' Spielzeug für junge und alte Menschen".
Jean-Pierre Reas, Eigentümer von Apollo-11
Die gesammelten Kühlschränke werden von Coolrec zerlegt und geschreddert. Dabei werden die Rohstoffe in verschiedenen Fraktionen freigesetzt und in Metalle, Farbstoffe und Kunststoffe getrennt. Diese Kunststoffe werden mit Hilfe von Schwimm/Zink und elektrostatischen Verfahren nach Polymeren sortiert und dann in ein Granulat mit einer für unsere Kunden maßgeschneiderten Zusammensetzung umgewandelt. Coolstar besteht zu 100% aus recyceltem HIPS (High Impact Polystyrene Granulate) und ist eine nachhaltige Alternative zu "jungfräulichen" Polymeren. Dieses Granulat wird dann durch den Kunststoffspritzgießer Injection Point in die ROCKEEES eingespritzt.
"Wir streben eine verarbeitende Industrie an, die bewusst mit Rohstoffen umgeht, auf kreisförmige Konstruktionen umstellt und darauf bedacht ist, CO2 in ihren Produktionsprozessen zu reduzieren. Die ROCKEEES sind ein Inbegriff dafür, dass sehr schöne zirkuläre Initiativen durch Kettenkooperationen auch in technischeren Branchen möglich sind. Und wir sind stolz darauf!"
Cristel Rijnen, Eigentümerin von Injection Point
"Ich bin sehr stolz auf dieses Produkt. Spielzeug aus Abfall herzustellen, entzieht sich jeder Vorstellungskraft, und das ist nur durch ständige Investitionen in Innovation und Qualitätsverbesserungen möglich. Dies war eine wunderbare Zusammenarbeit, und ich hoffe, dass sich die Menschen nun der Bedeutung des korrekten Sammelns, Trennens und Recyclings ihrer Abfälle bewusst werden.
Dieter Avonds, Geschäftsführer von Coolrec
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle: www.renewi.com
Das britische Abfallverwertungsunternehmen Renewi setzt bei der Müllverarbeitung auf eine eigene Kreislaufwirtschaft. Keine der in den Prozess einfließenden Ressourcen sollen dabei verschwendet werden. Im Mittelpunkt steht die am meisten verbreitete Müllsorte – die Lebensmittelabfälle
Separat ist das neue Smart Rückenwind erfährt Renewi auch
von der belgischen Regierung: Ab 2021 müssen in einem Großteil Belgiens Supermärkte, Restaurants und Kantinen ihre Speiseabfälle getrennt sammeln.
Weltweit landet ein Drittel aller produzierten Lebensmittel in der Abfalltonne. Eine Verschwendung, die acht Prozent der globalen Treibhausgasemissionen ausmacht – eine Vergeudung wertvoller Energiequellen und Rohstoffe. Das britische Abfall-zu-Produkt-Unternehmen Renewi hat aus dem sogenannten Food-Waste-Market ein Geschäftsmodell entwickelt und eine eigene, interne Kreislaufwirtschaft, basierend auf Lebensmittelabfällen. Der überwiegend in den Beneluxstaaten tätige Konzern erzeugt Sekundärrohstoffe aus Abfallströmen – im Klartext: Biogas. „Wir müssen alle unsere Ressourcen nutzen, um den Energiewechsel zu ermöglichen. Vergärungsanlagen können Tag und Nacht Biogas produzieren, um kontinuierlich grüne Energie zu liefern, während Windturbinen und Sonnenkollektoren vom Wetter abhängig sind“, so der Standortmanager von Renewi Kampenhout, Jens Crabbe. Das Ziel dabei ist es, alle an dem Ablauf beteiligten Komponenten sinnvoll zu nutzen. Das durch die Fermentierung vergorene Material beispielsweise eignet sich hervorragend als Dünger in der Landwirtschaft. Bislang befindet sich das Unternehmen noch in der Entwicklungsphase, weshalb der Kurs seit dem Börsengang 2018 entsprechend volatil ausfällt – mutige Anleger blicken jedoch in die vielversprechende Zukunft. Denn: Seit 2016 ist der Umsatz um knapp 300 Prozent von 680 Millionen Euro auf 1,9 Milliarden Euro angestiegen. Das Unternehmen agiert dabei in einem verschobenen Geschäftsjahr, weshalb 2020 bereits am 31. März 2020 endete. In den letzten vier Jahren vervielfachten sich die liquiden Mittel um 560 Prozent. Die Investec-Bank rät zum Kauf. Dazu trägt ein aktuelles Projekt von Renewi in Zusammenarbeit mit Nordsol und Shell bei: Eine erste klimaneutrale Kraftstoff-anlage im Amsterdamer Westpoort befindet sich bereits in der Bauphase. Renewi wird dafür organische Abfälle in den gesamten Niederlanden sammeln und in Biogas verwandeln. Nordsol stellt daraus den Biokraftstoff, genannt Bio-LNG, her, der schließlich an Tankstellen von Shell verkauft wird. Da Renewi für den Mülltransport selbst auf Bio-LNG setzt, schließt sich der Kreislauf. Die Anlage soll innerhalb eines Jahres betriebsbereit sein und jährlich 3,4 Kilotonnen Bio-LNG produzieren. Das ermöglicht 13 Millionen Kilometer CO2
-neutrales Fahren oder 370 Fahrten um die Welt. Kursziel: 0,60 Euro. Stoppkurs: 0,32 Euro.
Quelle: FOCUS-MONEY 52/2020
Separat ist das neue Smart Rückenwind erfährt Renewi auch
von der belgischen Regierung: Ab 2021 müssen in einem Großteil Belgiens Supermärkte, Restaurants und Kantinen ihre Speiseabfälle getrennt sammeln.
Weltweit landet ein Drittel aller produzierten Lebensmittel in der Abfalltonne. Eine Verschwendung, die acht Prozent der globalen Treibhausgasemissionen ausmacht – eine Vergeudung wertvoller Energiequellen und Rohstoffe. Das britische Abfall-zu-Produkt-Unternehmen Renewi hat aus dem sogenannten Food-Waste-Market ein Geschäftsmodell entwickelt und eine eigene, interne Kreislaufwirtschaft, basierend auf Lebensmittelabfällen. Der überwiegend in den Beneluxstaaten tätige Konzern erzeugt Sekundärrohstoffe aus Abfallströmen – im Klartext: Biogas. „Wir müssen alle unsere Ressourcen nutzen, um den Energiewechsel zu ermöglichen. Vergärungsanlagen können Tag und Nacht Biogas produzieren, um kontinuierlich grüne Energie zu liefern, während Windturbinen und Sonnenkollektoren vom Wetter abhängig sind“, so der Standortmanager von Renewi Kampenhout, Jens Crabbe. Das Ziel dabei ist es, alle an dem Ablauf beteiligten Komponenten sinnvoll zu nutzen. Das durch die Fermentierung vergorene Material beispielsweise eignet sich hervorragend als Dünger in der Landwirtschaft. Bislang befindet sich das Unternehmen noch in der Entwicklungsphase, weshalb der Kurs seit dem Börsengang 2018 entsprechend volatil ausfällt – mutige Anleger blicken jedoch in die vielversprechende Zukunft. Denn: Seit 2016 ist der Umsatz um knapp 300 Prozent von 680 Millionen Euro auf 1,9 Milliarden Euro angestiegen. Das Unternehmen agiert dabei in einem verschobenen Geschäftsjahr, weshalb 2020 bereits am 31. März 2020 endete. In den letzten vier Jahren vervielfachten sich die liquiden Mittel um 560 Prozent. Die Investec-Bank rät zum Kauf. Dazu trägt ein aktuelles Projekt von Renewi in Zusammenarbeit mit Nordsol und Shell bei: Eine erste klimaneutrale Kraftstoff-anlage im Amsterdamer Westpoort befindet sich bereits in der Bauphase. Renewi wird dafür organische Abfälle in den gesamten Niederlanden sammeln und in Biogas verwandeln. Nordsol stellt daraus den Biokraftstoff, genannt Bio-LNG, her, der schließlich an Tankstellen von Shell verkauft wird. Da Renewi für den Mülltransport selbst auf Bio-LNG setzt, schließt sich der Kreislauf. Die Anlage soll innerhalb eines Jahres betriebsbereit sein und jährlich 3,4 Kilotonnen Bio-LNG produzieren. Das ermöglicht 13 Millionen Kilometer CO2
-neutrales Fahren oder 370 Fahrten um die Welt. Kursziel: 0,60 Euro. Stoppkurs: 0,32 Euro.
Quelle: FOCUS-MONEY 52/2020
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.073.636 von stardust1008 am 15.12.20 15:02:25Danke für den Artikel!
Hallo Leute.Habt ihr irgendwelche neuen News finden können?
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.128.011 von Jassyblue am 18.12.20 23:27:58Ich habe gerade dieses Interview mit dem CFO vom 16.12. gefunden.
https://www.edisongroup.com/edison-tv/renewi-executive-inter…
https://www.edisongroup.com/edison-tv/renewi-executive-inter…
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.128.248 von Lennhold31 am 19.12.20 00:57:40Oh, vom 16.11. Verzeihung, bin schon recht müde 😅
Moin! Ich habe mich nun auch mal hier im W-O Forum angemeldet.
Im Ariva Forum habe ich einen Thread zu Renewi eröfnet.
Hier ist es aber auch sehr ruhig.
Es wurde einfach noch zu wenig Werbung für Renewi gemacht.
Sobald mehr Leute investieren und der Kurs steigt, kommt bestimmt die "Bild" der Börse aka "Der Aktionär" mit einem reißerischen Bericht wie "Zukunftstrend mit 200% Potential" und dann geht Renewi ab wie sonst etwas ... ;-)
Im Ariva Forum habe ich einen Thread zu Renewi eröfnet.
Hier ist es aber auch sehr ruhig.
Es wurde einfach noch zu wenig Werbung für Renewi gemacht.
Sobald mehr Leute investieren und der Kurs steigt, kommt bestimmt die "Bild" der Börse aka "Der Aktionär" mit einem reißerischen Bericht wie "Zukunftstrend mit 200% Potential" und dann geht Renewi ab wie sonst etwas ... ;-)
Ja das wird schon ab diesem Jahr gehts Berg auf.Ich bin an Board 👍
Bin mit 2000 am Board
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.517.436 von PapaAce am 20.01.21 09:30:21
Ich hatte leider nur 1.000€ übrig.
Zitat von PapaAce: Bin mit 2000 am Board
Ich hatte leider nur 1.000€ übrig.
Meinte damit auch 2000 Aktien, also rund 1000 EUR
Sind also gleich aufgestellt
Sind also gleich aufgestellt
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.540.182 von PapaAce am 21.01.21 12:09:06Wieviel hast Du gezahlt im Durchschnitt?
Ich hatte leider kein Geld, als sie unter 0,3€ war. Bin jetzt bei 0,38€.
Ich hatte leider kein Geld, als sie unter 0,3€ war. Bin jetzt bei 0,38€.
Freue mich gerade, dass es bei WO schon ein Forum für Renewi gibt. Bin vor zwei Wochen bei der Suche nach „Müllverwertungsunternehmen“ die in Zukunft verstärkt auf Kreislaufwirtschaft setzen wollen auf Renewi gestoßen und mal 1000 Stück mitgenommen. Habt ihr noch weitere Unternehmen, die sich auf Kreislaufwirtschaft fokussieren?
Grüße
Grüße
Trading update heute mit vorsichtigem Ausblick:
https://otp.tools.investis.com/clients/uk/renewi/rns/regulat…
https://otp.tools.investis.com/clients/uk/renewi/rns/regulat…
Servus zusammen,
bin seit heute auch mit einer kleinen Posi investiert. Bin über den Fond der UmweltBank darauf gestoßen. Klingt alles ziemlich vielversprechend !
In diesem Sinne, viel Erfolg uns allen !💹
bin seit heute auch mit einer kleinen Posi investiert. Bin über den Fond der UmweltBank darauf gestoßen. Klingt alles ziemlich vielversprechend !
In diesem Sinne, viel Erfolg uns allen !💹
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.256.331 von DonAlejo am 01.03.21 20:13:28
Ich habe bei mir im Depot noch als etablierte Firmen Umicore und Tomra Systems. Als Zukunftsideen (die allerdings in der letzten Zeit ordentlich verprügelt wurden) Avantium und Agilyx
Zitat von DonAlejo: Freue mich gerade, dass es bei WO schon ein Forum für Renewi gibt. Bin vor zwei Wochen bei der Suche nach „Müllverwertungsunternehmen“ die in Zukunft verstärkt auf Kreislaufwirtschaft setzen wollen auf Renewi gestoßen und mal 1000 Stück mitgenommen. Habt ihr noch weitere Unternehmen, die sich auf Kreislaufwirtschaft fokussieren?
Grüße
Ich habe bei mir im Depot noch als etablierte Firmen Umicore und Tomra Systems. Als Zukunftsideen (die allerdings in der letzten Zeit ordentlich verprügelt wurden) Avantium und Agilyx
https://www.ecoreporter.de/artikel/m%C3%BCll-schrott-recycling-die-besten-aktien-der-kreislaufwirtschaft/
Renewi mit Sitz in Großbritannien ist einer der größten europäischen Abfallentsorger und Recycler und hauptsächlich in den Benelux-Ländern aktiv. Über zahlreiche Tochtergesellschaften ist das Unternehmen sowohl als kommunaler Entsorger als auch für Industriekunden tätig, wichtigste Tochter ist der holländische Giftmüllentsorger ATM. In größere Kontroversen verwickelt ist Renewi nicht. Nach vier Jahren in den roten Zahlen gelang dem Unternehmen im Geschäftsjahr 2020//21 (April 2020 bis März 2021) trotz Belastungen durch die Coronakrise überraschend die Rückkehr in die Gewinnzone: Während der Umsatz annähernd stabil blieb, verzeichnete das Unternehmen unter dem Strich einen Gewinn von 11 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte noch ein Minus von 77 Millionen Euro zu Buche gestanden.Auch für das erste Quartal 2021/22 ist das Unternehmen optimistisch. Demnach lägen die Umsätze in allen Geschäftsbereichen der Gruppe deutlich über dem ersten Quartal des Vorjahres, das besonders durch den Corona-Lockdown betroffen gewesen sei. Die Kernnettoverschuldung sank im letzten Quartal um mehr als 20 Millionen Euro auf 321 Millionen Euro.
Renewi befindet sich derzeit im Umbau. Um die Ertragslage wieder zu verbessern, wurden bereits erste Geschäftsbereiche und Tochterfirmen außerhalb Europas verkauft. Im Zuge der „Mission75“ will das Unternehmen seine Recyclingquote von aktuell 65,8 Prozent innerhalb von fünf Jahren auf 75 Prozent anheben und dafür Millionen investieren. Mit einem KGV für 2021 von 11 ist die Renewi-Aktie ein günstiges Risiko-Investment für Anlegerinnen und Anleger, die darauf setzen, dass sich der jüngste positive Trend bei Renewi fortsetzt.
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