ANALYSEN ZU GERMAN BROKERS - DIE STEIGEN BALD RICHTIG!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.10.00 18:58:39 von
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German Brokers weiter negativ
Datum : 24.10.2000
Zeit :16:13
Die momentanen Kurssteigerungen bei der Aktie von German Brokers (WKN
580180) halten die Analysten vom Börsenbrief Share Infos nur für ein
Strohfeuer.
Zur Begründung heißt es, man traue dem Management von German Brokers nicht
zu, die vollmundigen Versprechungen und Prognosen für die
Geschäftsentwicklung im nächsten Jahr einzuhalten. Zwar hätten die zuletzt
veröffentlichten Ergebnisse beeindruckt, aber es müsse auch berücksichtigt
werden, dass sie zum Großteil von Sondereffekten wie z. B.
Veräußerungsgewinnen abhängig gewesen seien. Nach Ansicht der Experten
habe die originäre Geschäftstätigkeit von German Brokers noch nicht
überzeugt und auch das Management habe sich noch nicht als fähig erwiesen,
glaubhafte Prognosen zu erstellen.
So habe man gleich zum Börsenstart die aufgestellten Planzahlen kräftig
verfehlt. Die daraufhin eingeschlagene Neuorientierung auf Beteiligungen
mit einer sehr kurzfristigen Exit-Strategie, erscheine ebenfalls wenig
glaubwürdig, habe sich das Unternehmen doch kürzlich mit einer Beteiligung
an der A.U.G.E. AG präsentiert, deren zeitlicher Verlauf nach Ansicht der
Experten keineswegs exakt prognostiziert werden könne.
Schwer wiege ebenfalls Hinweise vom Frankfurter Börsenparkett, die
Maklerleistungen von German Brokers seien qualitativ am unteren Ende
anzusiedeln. Zusätzlich könne man auf der Seite www.xetra.de erkennen, daß
German Brokers aktuell nur bei einem einzigen Wert als Designated Sponsor
aktiv sei. In der entsprechenden Auflistung für das 4. Quartal 1999 seien
hier noch 3 Mandate aufgeführt worden. Pikanterweise sei der German
Brokers AG aufgrund der Nichteinhaltung der Mindestvoraussetzungen ein
Rating verwehrtgeblieben. Die von der Gesellschaft zukünftig angestrebte P
ositionierung im Internethandel sehe bisher ebenfalls wenig
erfolgsversprechend aus, so die Analysten weiter.
Am vergangenen Freitag sei es zu einem sprunghaften Umsatzanstieg in der
Aktie, verbunden mit einem relativ starken Kursanstieg gekommen, heißt es
in dem Bericht weiter. Es sei daher nicht ausgeschlossen, daß (leider
wieder einmal) informierte Kreise bereits vor der Veröffentlichung von
Unternehmensmeldungen Vorkäufe getätigt hätten. Aus Sicht der Experten
sei es nicht auszuschließen, daß es kurzfristig zu weiteren
Kurssteigerungen in der German Brokers Aktie komme. Die positive
Grundstimmung werde aber nicht lange Bestand haben.
Agentur : Aktiencheck.de
Oberbayerischer Börsenbrief
German Brokers kaufen
Datum : 18.10.2000
Zeit :17:27
Die Wertpapierexperten vom Oberbayerischer Börsenbrief stufen die Aktien
der German Brokers AG (WKN 580180) auf „Kaufen“ ein.
Das SMAX-Unternehmen habe vor kurzen seine Prognosen für den Ertrag auf
4,63 Euro je Aktie angehoben. Daraufhin sei die Aktie um 33 Prozent
gestiegen. Anlass sei hier die zunehmende Ausrichtung auf den Bereich
Skontroführung.
Man sehe die veränderte Geschäftspolitik als sehr positiv an und die
Sektoren Internet-Brokerage und Pre-IPO-Beteiligungen würden langfristig
hohe Gewinne versprechen. Zudem habe German Brokers für über 500
Einzelwerte Liquidität zur Verfügung gestellt.
Die German Brokers AG weise auf Basis der für 2001 erwarteten Gewinne ein
Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur zwei auf. Damit sei die Aktie nach Meinung
der Analysten „lächerlich“ bewertet.
Bisher habe man unter einer schlechten Öffentlichkeitsarbeit leiden
müssen. Dies würde aber nun der Vergangenheit angehören und die Aktionäre
würden in den Genuss einer vollständigen Gewinnausschüttung gelangen.
Somit sei der Weg für eine zweistellige Dividendenrendite offen.
Aus Sicht der Charttechnik würde der momentane Seitwärtstrend bald beendet
werden und Kurse um 25 Euro seien dann möglich. Investoren hätten in
diesem Nebenwert eine sehr gute Depotbeimischung.
Agentur : Aktiencheck.de
Aktienservice Research
German Brokers unterbewertet
Datum : 11.10.2000
Zeit :12:15
Nach Meinung der Analysten von Aktienservice Research sind die Aktien von
German Brokers (WKN 580180) weiterhin eklatant unterbewertet.
Nachdem der Turnaround als vollständig geglückt bezeichnet werden könne -
so habe man noch in 99 hohe Verluste aus Eigenhandel und Restrukturierung
erzielt – sei der Titel mit einem KGV im laufenden Geschäftsjahr von
4 ungemein günstig bewertet. Der SMAX-Titel weise eine
Marktkapitalisierung von lediglich 38 Millionen Euro aus und habe bereits
im ersten Halbjahr einen Gewinn je Aktie von 2,36 Euro (Vorjahr: 0,11
Euro) erzielen können. Bereits das Halbjahresergebnis von 7 Millionen Euro
nach Steuern habe nahezu die Gesamtjahresplanung von 7,5 Millionen Euro
erreicht.
Die niedrige Bewertung sei dabei auf mehrere Ursachen zurückzuführen: Zum
einen werde immer noch befürchtet, dass erneut die Neigung zum Eigenhandel
mit dem daraus resultierenden Gefahrenpotenzial zurückkehre, zum anderen
unterliege der Titel den zyklischen Schwankungen im traditionellen
Wertpapiergeschäft. Darüber hinaus werde von Marktteilnehmern die
Skontroführung, aus dessen Ausweitung ein Grossteil der immensen
Ergebnissteigerung im 1. Halbjahr herrühre, als sterbendes Geschäft
betrachtet. Dies vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des
vollautomatisierten, elektronischen Xetra-Handels.
So erscheine es nur noch eine Frage der Zeit, bis Parkettbörsen und Xetra
verschmelzen würden bzw. der Handel auf Xetra umgestellt werde. Von den
Marktteilnehmern würden hierbei jedoch Äpfel mit Birnen verglichen, da
German Brokers vornehmlich vergleichsweise illiquide Auslandswerte
betreue. Bei diesen sei ein Marketmaker unumgänglich, da über ein
vollelektronisches System, bei dem kein Mensch mehr beteiligt sei, der
faire Handel von verhältnismäßig illiquiden Werten kaum möglich sei. Das
beste Vorbild sei dabei die Nasdaq, wo Market Maker bzw. Kursbetreuer nach
wie vor zur Aufrechterhaltung eines fairen Spreads und zur
Liquiditätssteigerung benötigt würden. Insofern sehe Aktienservice
Research bei German Brokers und bei vielen anderen
Wertpapierhandelsunternehmen keine Gefahr vom zunehmenden Xetra-Handel.
Der Arbeitsplatz der Händler verschiebe sich jeweils nur, benötigt würden
sie jedoch nach wie vor. Ein Skontroführer stelle im Handel für die Aktie
die benötigte Liquidität. Bei der rasant wachsenden Anzahl von
Auslandsaktien habe sich German Brokers ein wachstumsstarkes
Nischengeschäft erschlossen.
In Bezug auf den Eigenhandel sei davon auszugehen, dass German Brokers
seine Lektion gelernt habe, in 99 habe man sich die Finger verbrannt und
anschließend die geeignete Maßnahmen getroffen und konsequent umgesetzt.
So habe man den Eigenhandel von 45% auf rund 15% reduziert und die
Skontroführung stattdessen auf 45% gesteigert. Die restlichen Erträge
generiere man zu etwa gleichen Teilen aus Courtage und Erträgen aus
Beteiligungen. Neben dem traditionellen Maklergeschäft adressiere man mit
Internet-Brokerage ein junges und wachstumsstarkes Geschäftsfeld, wobei
man sich auf das Kundensegment der professionell agierenden Anleger
konzentriere. Ebenso sei man im dynamischen Bereich Pre-IPO-Beteiligungen
tätig und verfolge dabei eine kurzfristige Exit-Strategie. In der
Skontroführung profitiere man von der wachsenden Anzahl in Deutschland
notierter Auslandsaktien.
Der letzte Grund für die eklatante Unterbewertung sei die mangelnde
Marktkommunikation. So habe man es bisher nicht verstanden, sich
ausreichend in Szene zu setzen. Dies sei von Kleinaktionären, die
ansonsten großes Vertrauen in die weitere Entwicklung des Unternehmens
setzen würden, verschiedentlich bemängelt worden. Wie vom Unternehmen zu
erfahren gewesen sei, solle dieser Misstand behoben werden.
Der Vorstand habe die Ertragsprognosen deutlich angehoben. So werde im
Jahr 2001e mittlerweile ein Gewinn je Aktie von 4,63 Euro erwartet. Da
German Brokers jedoch im 1. Halbjahr 00 bereits ein Ergebnis von 2,36 Euro
erwirtschaftet habe, würden auch die angehobenen Prognosen, einhergehend
mit einem deutlichen Anstieg der geführten Skontren, sehr konservativ
erscheinen. Auch wenn nicht alle Risiken vollständig von der Hand zu
weisen seien, stelle eine KGV-Bewertung 2000e von 4 einen übertriebenen
Abschlag dar. In Anbetracht des Markttrends, bei Wachstumsunternehmen
KGV´s von 100 oder mehr verstärkt zu hinterfragen, sehe Aktienservice
Research gute Chancen, dass die Aktie als Depotbeimischung von den
Anlegern zunehmend entdeckt werde.
Agentur : Aktiencheck.de
EURO am Sonntag
German Brokers kaufen
Datum : 02.10.2000
Zeit :08:51
Die Analysten von EURO am Sonntag empfehlen die Aktien der German Brokers
AG (WKN 580180) zu kaufen.
Die Firma habe im ersten Börsenjahr 1999 stark enttäuscht. Erstmals in der
30-jährigen Börsengeschichte sei ein Verlust in Höhe von neun Millionen
Euro ausgewiesen worden. Doch die Miesen hätten die Frankfurter schon im
ersten Quartal 2000 wieder eingespielt. Außerdem habe die Firma ihre
Strategie geändert: Weg vom riskanten Eigenhandel, hin zur Skontroführung.
65 Prozent der Erträge sollen 2001 in diesem Segment erwirtschaftet
werden. Ein Skontroführer stelle Kurse für Aktien und kassiere für jeden
Umsatz 1,6 Promille Provision. Derzeit stelle German Brokers Liquidität
für 500 Aktien zur Verfügung. Aktuell werde die Aktie mit einem 2002er-KGV
von 2 gehandelt.
German Brokers sei längerfristig aussichtsreich, so EURO am Sonntag.
Agentur : Aktiencheck.de
Aktienservice Research
German Brokers unterbewertet
Datum : 30.08.2000
Zeit :12:07
Nach Meinung der Analysten von Aktienservice Research sind derzeit die
Aktien der German Brokers AG (WKN 580180) deutlich unterbewertet.
Nachdem German Brokers im Geschäftsjahr 99 hohe Verluste aus Eigenhandel
und Restrukturierung zu beklagen gehabt habe, sei der mit einer
Marktkapitalisierung von 37 Millionen Euro kleine SMAX-Titel von den
Anlegern gemieden worden. Anhand der Zahlen zum 2. Quartal habe man mit
Nachdruck bewiesen, dass der Turnaround vollumfänglich geglückt sei. So
habe man den Eigenhandel von 45% auf rund 15% reduziert und die
Skontroführung stattdessen auf 45% gesteigert. Die restlichen Erträge
generiere man zu etwa gleichen Teilen aus Courtage und Erträgen aus
Beteiligungen.
Neben dem traditionellen Maklergeschäft adressiere man mit
Internet-Brokerage ein junges und wachstumsstarkes Geschäftsfeld, wobei
man sich auf das Kundensegment der professionell agierenden Anleger
konzentriere. Ebenso sei man im dynamischen Bereich Pre-IPO-Beteiligungen
tätig und verfolge dabei eine kurzfristige Exit-Strategie. In der
Skontroführung profitiere man von der wachsenden Anzahl in Deutschland
notierter Auslandsaktien.
Die durchgeführten Maßnahmen hätten sich dabei als außerordentlich
erfolgreich erwiesen. So habe man im 1. Halbjahr des laufenden
Geschäftsjahres 2000 bereits einen Gewinn je Aktie nach VFA/SG von 2,36
Euro (VJ: 0,11 Euro) erzielt. Dies entspreche einer Steigerung von über
2.000%. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei um rund
1.300% auf 11,1 Millionen Euro gestiegen. Das Halbjahresergebnis nach
Steuern habe mit 7 Millionen Euro nahezu die Gesamtjahresplanung (7,5
Millionen Gewinn) erreicht.
Dennoch werde eine signifikante Unterbewertung ersichtlich. So sei das
Papier mit einem KGV im laufenden Geschäftsjahr von rund 3 bewertet.
Hierbei müsse der niedrigere KGV-Durchschnitt im SMAX und Abschläge
hinsichtlich des zyklischen Wertpapiergeschäfts berücksichtigt werden.
Ungeachtet dieser beiden Faktoren trage das Bewertungsniveau der
vielversprechenden Entwicklung des Unternehmens ungenügend Rechnung.
Hierbei werde ersichtlich, dass es dem Unternehmen bisher nicht gelungen
sei, den Aufmerksamkeitsgrad durch geeignete Marktkommunikation zu
steigern. Dieses Problem habe man erkannt und plane für das 4. Quartal
entsprechende Maßnahmen. Die signifikante Unterbewertung in Verbindung mit
entsprechenden Marketingmaßnahmen würden auch dem konservativen Anleger
ein langfristig vielversprechendes Investment mit deutlichem
Vervielfachungspotenzial des Aktienkurses ermöglichen.
Aufgrund der vielversprechenden Entwicklungsperspektiven in Verbindung mit
einer signifikanten Unterbewertung sollte der Titel mit einigen Stücken in
jedem Wachstumsdepot vertreten sein. Aufgrund der Marktenge des kleinen
Titels sollte eine Investition jedoch lediglich als Depotbeimischung
betrachtet werden.
Agentur : Aktiencheck.de
Platow Brief
German Brokers Risikoreduzierung
Datum : 06.03.2000
Zeit :15:15
Die Umstrukturierungsmaßnahmen der German Brokers (WKN 580180) tragen laut
Platow Brief erste Früchte.
Bereits im Dezember sei der Break Even erreicht worden. Im Januar und
Februar hätten die Finanzdienstleister erstmals deutliche Gewinne im
operativen Geschäft erzielt.
Die Finanzdienstleister setzten in Zukunft auf eine konsequente
Risikoreduzierung. Der Verkauf der Beteiligung an K/L/M sei bereits
abgewickelt. Die Veräußerung des Anteils von 9,9% an der Frankfurter
Wertpapierhandelsbank habe dem SMAX-Wert Gewinne im unteren
Millionenbereich eingebracht. German Brokers würden noch in diesem Monat
auch die Beteiligung an der RP-Systems&Services verkaufen.
Agentur : Aktiencheck.de
Nice*Letter
German Brokers aussichtsreich
Datum : 22.10.1999
Zeit :09:41
Optimistisch zeigen sich die Analysten des NICE-Letters derzeit
hinsichtlich der künftigen Kursaussichten der Aktien der German Brokers AG
(WKN 580 180).
Das Frankfurter Unternehmen sei bereits Internet-Broker für Derivate in
Deutschland und den USA. Nun solle zudem die Gründung eine Gesellschaft
für den Internet-Aktienhandel erfolgen. Das Management habe sich zum Ziel
gesetzt, die deutsche Charles Schwab zu werden. Die Zielgruppe sei dabei
der Heavy Trader mit mehreren Trades pro Woche bzw. sogar am Tag. Eine
Emissionsstudie von Invera zufolge werde German Brokers im Jahr 2001 2,16
Euro je Aktie verdienen. Damit betrage das KGV lediglich fünf. Der
Internet-Aktienhandel verspreche ferner zusätzliche Impulse für die
Ergebnisentwicklung. Nach Einschätzung der Anlageexperten sei der alte
Höchstkurs von 17,50 Euro erreichbar.
Datum : 24.10.2000
Zeit :16:13
Die momentanen Kurssteigerungen bei der Aktie von German Brokers (WKN
580180) halten die Analysten vom Börsenbrief Share Infos nur für ein
Strohfeuer.
Zur Begründung heißt es, man traue dem Management von German Brokers nicht
zu, die vollmundigen Versprechungen und Prognosen für die
Geschäftsentwicklung im nächsten Jahr einzuhalten. Zwar hätten die zuletzt
veröffentlichten Ergebnisse beeindruckt, aber es müsse auch berücksichtigt
werden, dass sie zum Großteil von Sondereffekten wie z. B.
Veräußerungsgewinnen abhängig gewesen seien. Nach Ansicht der Experten
habe die originäre Geschäftstätigkeit von German Brokers noch nicht
überzeugt und auch das Management habe sich noch nicht als fähig erwiesen,
glaubhafte Prognosen zu erstellen.
So habe man gleich zum Börsenstart die aufgestellten Planzahlen kräftig
verfehlt. Die daraufhin eingeschlagene Neuorientierung auf Beteiligungen
mit einer sehr kurzfristigen Exit-Strategie, erscheine ebenfalls wenig
glaubwürdig, habe sich das Unternehmen doch kürzlich mit einer Beteiligung
an der A.U.G.E. AG präsentiert, deren zeitlicher Verlauf nach Ansicht der
Experten keineswegs exakt prognostiziert werden könne.
Schwer wiege ebenfalls Hinweise vom Frankfurter Börsenparkett, die
Maklerleistungen von German Brokers seien qualitativ am unteren Ende
anzusiedeln. Zusätzlich könne man auf der Seite www.xetra.de erkennen, daß
German Brokers aktuell nur bei einem einzigen Wert als Designated Sponsor
aktiv sei. In der entsprechenden Auflistung für das 4. Quartal 1999 seien
hier noch 3 Mandate aufgeführt worden. Pikanterweise sei der German
Brokers AG aufgrund der Nichteinhaltung der Mindestvoraussetzungen ein
Rating verwehrtgeblieben. Die von der Gesellschaft zukünftig angestrebte P
ositionierung im Internethandel sehe bisher ebenfalls wenig
erfolgsversprechend aus, so die Analysten weiter.
Am vergangenen Freitag sei es zu einem sprunghaften Umsatzanstieg in der
Aktie, verbunden mit einem relativ starken Kursanstieg gekommen, heißt es
in dem Bericht weiter. Es sei daher nicht ausgeschlossen, daß (leider
wieder einmal) informierte Kreise bereits vor der Veröffentlichung von
Unternehmensmeldungen Vorkäufe getätigt hätten. Aus Sicht der Experten
sei es nicht auszuschließen, daß es kurzfristig zu weiteren
Kurssteigerungen in der German Brokers Aktie komme. Die positive
Grundstimmung werde aber nicht lange Bestand haben.
Agentur : Aktiencheck.de
Oberbayerischer Börsenbrief
German Brokers kaufen
Datum : 18.10.2000
Zeit :17:27
Die Wertpapierexperten vom Oberbayerischer Börsenbrief stufen die Aktien
der German Brokers AG (WKN 580180) auf „Kaufen“ ein.
Das SMAX-Unternehmen habe vor kurzen seine Prognosen für den Ertrag auf
4,63 Euro je Aktie angehoben. Daraufhin sei die Aktie um 33 Prozent
gestiegen. Anlass sei hier die zunehmende Ausrichtung auf den Bereich
Skontroführung.
Man sehe die veränderte Geschäftspolitik als sehr positiv an und die
Sektoren Internet-Brokerage und Pre-IPO-Beteiligungen würden langfristig
hohe Gewinne versprechen. Zudem habe German Brokers für über 500
Einzelwerte Liquidität zur Verfügung gestellt.
Die German Brokers AG weise auf Basis der für 2001 erwarteten Gewinne ein
Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur zwei auf. Damit sei die Aktie nach Meinung
der Analysten „lächerlich“ bewertet.
Bisher habe man unter einer schlechten Öffentlichkeitsarbeit leiden
müssen. Dies würde aber nun der Vergangenheit angehören und die Aktionäre
würden in den Genuss einer vollständigen Gewinnausschüttung gelangen.
Somit sei der Weg für eine zweistellige Dividendenrendite offen.
Aus Sicht der Charttechnik würde der momentane Seitwärtstrend bald beendet
werden und Kurse um 25 Euro seien dann möglich. Investoren hätten in
diesem Nebenwert eine sehr gute Depotbeimischung.
Agentur : Aktiencheck.de
Aktienservice Research
German Brokers unterbewertet
Datum : 11.10.2000
Zeit :12:15
Nach Meinung der Analysten von Aktienservice Research sind die Aktien von
German Brokers (WKN 580180) weiterhin eklatant unterbewertet.
Nachdem der Turnaround als vollständig geglückt bezeichnet werden könne -
so habe man noch in 99 hohe Verluste aus Eigenhandel und Restrukturierung
erzielt – sei der Titel mit einem KGV im laufenden Geschäftsjahr von
4 ungemein günstig bewertet. Der SMAX-Titel weise eine
Marktkapitalisierung von lediglich 38 Millionen Euro aus und habe bereits
im ersten Halbjahr einen Gewinn je Aktie von 2,36 Euro (Vorjahr: 0,11
Euro) erzielen können. Bereits das Halbjahresergebnis von 7 Millionen Euro
nach Steuern habe nahezu die Gesamtjahresplanung von 7,5 Millionen Euro
erreicht.
Die niedrige Bewertung sei dabei auf mehrere Ursachen zurückzuführen: Zum
einen werde immer noch befürchtet, dass erneut die Neigung zum Eigenhandel
mit dem daraus resultierenden Gefahrenpotenzial zurückkehre, zum anderen
unterliege der Titel den zyklischen Schwankungen im traditionellen
Wertpapiergeschäft. Darüber hinaus werde von Marktteilnehmern die
Skontroführung, aus dessen Ausweitung ein Grossteil der immensen
Ergebnissteigerung im 1. Halbjahr herrühre, als sterbendes Geschäft
betrachtet. Dies vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des
vollautomatisierten, elektronischen Xetra-Handels.
So erscheine es nur noch eine Frage der Zeit, bis Parkettbörsen und Xetra
verschmelzen würden bzw. der Handel auf Xetra umgestellt werde. Von den
Marktteilnehmern würden hierbei jedoch Äpfel mit Birnen verglichen, da
German Brokers vornehmlich vergleichsweise illiquide Auslandswerte
betreue. Bei diesen sei ein Marketmaker unumgänglich, da über ein
vollelektronisches System, bei dem kein Mensch mehr beteiligt sei, der
faire Handel von verhältnismäßig illiquiden Werten kaum möglich sei. Das
beste Vorbild sei dabei die Nasdaq, wo Market Maker bzw. Kursbetreuer nach
wie vor zur Aufrechterhaltung eines fairen Spreads und zur
Liquiditätssteigerung benötigt würden. Insofern sehe Aktienservice
Research bei German Brokers und bei vielen anderen
Wertpapierhandelsunternehmen keine Gefahr vom zunehmenden Xetra-Handel.
Der Arbeitsplatz der Händler verschiebe sich jeweils nur, benötigt würden
sie jedoch nach wie vor. Ein Skontroführer stelle im Handel für die Aktie
die benötigte Liquidität. Bei der rasant wachsenden Anzahl von
Auslandsaktien habe sich German Brokers ein wachstumsstarkes
Nischengeschäft erschlossen.
In Bezug auf den Eigenhandel sei davon auszugehen, dass German Brokers
seine Lektion gelernt habe, in 99 habe man sich die Finger verbrannt und
anschließend die geeignete Maßnahmen getroffen und konsequent umgesetzt.
So habe man den Eigenhandel von 45% auf rund 15% reduziert und die
Skontroführung stattdessen auf 45% gesteigert. Die restlichen Erträge
generiere man zu etwa gleichen Teilen aus Courtage und Erträgen aus
Beteiligungen. Neben dem traditionellen Maklergeschäft adressiere man mit
Internet-Brokerage ein junges und wachstumsstarkes Geschäftsfeld, wobei
man sich auf das Kundensegment der professionell agierenden Anleger
konzentriere. Ebenso sei man im dynamischen Bereich Pre-IPO-Beteiligungen
tätig und verfolge dabei eine kurzfristige Exit-Strategie. In der
Skontroführung profitiere man von der wachsenden Anzahl in Deutschland
notierter Auslandsaktien.
Der letzte Grund für die eklatante Unterbewertung sei die mangelnde
Marktkommunikation. So habe man es bisher nicht verstanden, sich
ausreichend in Szene zu setzen. Dies sei von Kleinaktionären, die
ansonsten großes Vertrauen in die weitere Entwicklung des Unternehmens
setzen würden, verschiedentlich bemängelt worden. Wie vom Unternehmen zu
erfahren gewesen sei, solle dieser Misstand behoben werden.
Der Vorstand habe die Ertragsprognosen deutlich angehoben. So werde im
Jahr 2001e mittlerweile ein Gewinn je Aktie von 4,63 Euro erwartet. Da
German Brokers jedoch im 1. Halbjahr 00 bereits ein Ergebnis von 2,36 Euro
erwirtschaftet habe, würden auch die angehobenen Prognosen, einhergehend
mit einem deutlichen Anstieg der geführten Skontren, sehr konservativ
erscheinen. Auch wenn nicht alle Risiken vollständig von der Hand zu
weisen seien, stelle eine KGV-Bewertung 2000e von 4 einen übertriebenen
Abschlag dar. In Anbetracht des Markttrends, bei Wachstumsunternehmen
KGV´s von 100 oder mehr verstärkt zu hinterfragen, sehe Aktienservice
Research gute Chancen, dass die Aktie als Depotbeimischung von den
Anlegern zunehmend entdeckt werde.
Agentur : Aktiencheck.de
EURO am Sonntag
German Brokers kaufen
Datum : 02.10.2000
Zeit :08:51
Die Analysten von EURO am Sonntag empfehlen die Aktien der German Brokers
AG (WKN 580180) zu kaufen.
Die Firma habe im ersten Börsenjahr 1999 stark enttäuscht. Erstmals in der
30-jährigen Börsengeschichte sei ein Verlust in Höhe von neun Millionen
Euro ausgewiesen worden. Doch die Miesen hätten die Frankfurter schon im
ersten Quartal 2000 wieder eingespielt. Außerdem habe die Firma ihre
Strategie geändert: Weg vom riskanten Eigenhandel, hin zur Skontroführung.
65 Prozent der Erträge sollen 2001 in diesem Segment erwirtschaftet
werden. Ein Skontroführer stelle Kurse für Aktien und kassiere für jeden
Umsatz 1,6 Promille Provision. Derzeit stelle German Brokers Liquidität
für 500 Aktien zur Verfügung. Aktuell werde die Aktie mit einem 2002er-KGV
von 2 gehandelt.
German Brokers sei längerfristig aussichtsreich, so EURO am Sonntag.
Agentur : Aktiencheck.de
Aktienservice Research
German Brokers unterbewertet
Datum : 30.08.2000
Zeit :12:07
Nach Meinung der Analysten von Aktienservice Research sind derzeit die
Aktien der German Brokers AG (WKN 580180) deutlich unterbewertet.
Nachdem German Brokers im Geschäftsjahr 99 hohe Verluste aus Eigenhandel
und Restrukturierung zu beklagen gehabt habe, sei der mit einer
Marktkapitalisierung von 37 Millionen Euro kleine SMAX-Titel von den
Anlegern gemieden worden. Anhand der Zahlen zum 2. Quartal habe man mit
Nachdruck bewiesen, dass der Turnaround vollumfänglich geglückt sei. So
habe man den Eigenhandel von 45% auf rund 15% reduziert und die
Skontroführung stattdessen auf 45% gesteigert. Die restlichen Erträge
generiere man zu etwa gleichen Teilen aus Courtage und Erträgen aus
Beteiligungen.
Neben dem traditionellen Maklergeschäft adressiere man mit
Internet-Brokerage ein junges und wachstumsstarkes Geschäftsfeld, wobei
man sich auf das Kundensegment der professionell agierenden Anleger
konzentriere. Ebenso sei man im dynamischen Bereich Pre-IPO-Beteiligungen
tätig und verfolge dabei eine kurzfristige Exit-Strategie. In der
Skontroführung profitiere man von der wachsenden Anzahl in Deutschland
notierter Auslandsaktien.
Die durchgeführten Maßnahmen hätten sich dabei als außerordentlich
erfolgreich erwiesen. So habe man im 1. Halbjahr des laufenden
Geschäftsjahres 2000 bereits einen Gewinn je Aktie nach VFA/SG von 2,36
Euro (VJ: 0,11 Euro) erzielt. Dies entspreche einer Steigerung von über
2.000%. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sei um rund
1.300% auf 11,1 Millionen Euro gestiegen. Das Halbjahresergebnis nach
Steuern habe mit 7 Millionen Euro nahezu die Gesamtjahresplanung (7,5
Millionen Gewinn) erreicht.
Dennoch werde eine signifikante Unterbewertung ersichtlich. So sei das
Papier mit einem KGV im laufenden Geschäftsjahr von rund 3 bewertet.
Hierbei müsse der niedrigere KGV-Durchschnitt im SMAX und Abschläge
hinsichtlich des zyklischen Wertpapiergeschäfts berücksichtigt werden.
Ungeachtet dieser beiden Faktoren trage das Bewertungsniveau der
vielversprechenden Entwicklung des Unternehmens ungenügend Rechnung.
Hierbei werde ersichtlich, dass es dem Unternehmen bisher nicht gelungen
sei, den Aufmerksamkeitsgrad durch geeignete Marktkommunikation zu
steigern. Dieses Problem habe man erkannt und plane für das 4. Quartal
entsprechende Maßnahmen. Die signifikante Unterbewertung in Verbindung mit
entsprechenden Marketingmaßnahmen würden auch dem konservativen Anleger
ein langfristig vielversprechendes Investment mit deutlichem
Vervielfachungspotenzial des Aktienkurses ermöglichen.
Aufgrund der vielversprechenden Entwicklungsperspektiven in Verbindung mit
einer signifikanten Unterbewertung sollte der Titel mit einigen Stücken in
jedem Wachstumsdepot vertreten sein. Aufgrund der Marktenge des kleinen
Titels sollte eine Investition jedoch lediglich als Depotbeimischung
betrachtet werden.
Agentur : Aktiencheck.de
Platow Brief
German Brokers Risikoreduzierung
Datum : 06.03.2000
Zeit :15:15
Die Umstrukturierungsmaßnahmen der German Brokers (WKN 580180) tragen laut
Platow Brief erste Früchte.
Bereits im Dezember sei der Break Even erreicht worden. Im Januar und
Februar hätten die Finanzdienstleister erstmals deutliche Gewinne im
operativen Geschäft erzielt.
Die Finanzdienstleister setzten in Zukunft auf eine konsequente
Risikoreduzierung. Der Verkauf der Beteiligung an K/L/M sei bereits
abgewickelt. Die Veräußerung des Anteils von 9,9% an der Frankfurter
Wertpapierhandelsbank habe dem SMAX-Wert Gewinne im unteren
Millionenbereich eingebracht. German Brokers würden noch in diesem Monat
auch die Beteiligung an der RP-Systems&Services verkaufen.
Agentur : Aktiencheck.de
Nice*Letter
German Brokers aussichtsreich
Datum : 22.10.1999
Zeit :09:41
Optimistisch zeigen sich die Analysten des NICE-Letters derzeit
hinsichtlich der künftigen Kursaussichten der Aktien der German Brokers AG
(WKN 580 180).
Das Frankfurter Unternehmen sei bereits Internet-Broker für Derivate in
Deutschland und den USA. Nun solle zudem die Gründung eine Gesellschaft
für den Internet-Aktienhandel erfolgen. Das Management habe sich zum Ziel
gesetzt, die deutsche Charles Schwab zu werden. Die Zielgruppe sei dabei
der Heavy Trader mit mehreren Trades pro Woche bzw. sogar am Tag. Eine
Emissionsstudie von Invera zufolge werde German Brokers im Jahr 2001 2,16
Euro je Aktie verdienen. Damit betrage das KGV lediglich fünf. Der
Internet-Aktienhandel verspreche ferner zusätzliche Impulse für die
Ergebnisentwicklung. Nach Einschätzung der Anlageexperten sei der alte
Höchstkurs von 17,50 Euro erreichbar.
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ANALYSEN ZU GERMAN BROKERS - DIE STEIGEN BALD RICHTIG!!!