Adcon! Subventionen für die Landwitrtschaft. Wer profitiert? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.07.01 11:55:17 von
neuester Beitrag 09.07.01 17:46:36 von
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Ich weiß, daß Ihr noch auf zwei Meldungen die ich letzte Woche ansprach, wartet. Fangen wir mit der ersten an, um nocheinmal auf das allgemeine Problem hinzuweisen!
Orangenernte fällt nicht mehr so üppig aus
UDO RETTBERG
Brasilien und die USA sind die größten Orangen-Anbauer
der Welt. Wegen ungünstiger Witterungseinflüsse dürften
die Ernten in beiden Ländern in diesem Jahr schlechter
ausfallen als in der vergangenen Saison. Ungeachtet
dessen sind die Preise für gefrorenes
Orangensaft-Konzentrat stark gefallen.
HANDELSBLATT, 29.6.2001FRANKFURT/M. In den größten
Orangen-Anbaugebieten der Welt – nämlich dem
US-Bundesstaat Florida auf der einen und dem brasilianischen
Bundesstaat Sao Paulo auf der anderen Seite – waren während
der vergangenen Monate zeitweise recht ungünstige
Witterungsbedingungen festzustellen. Dies hat der Orangenernte
zeitweise recht stark zugesetzt. Ungeachtet dessen rechnen
Agrar-Beobachter in den USA und in Brasilien für die noch
laufende Saison mit einer vergleichsweise hohen Orangenernte.
Diese Ernte wird zwar aller Voraussicht nach nicht an das
Rekordjahr 1997/98 heranreichen, jedoch noch immer üppig
genug ausfallen, um das Potenzial für Preissteigerungen am
Terminmarkt für gefrorenes Orangensaft-Konzentrat zu
begrenzen. Nach Angaben von Louis Dreyfus Citrus entfallen auf
die beiden Anbaugebiete Florida und Sao Paulo rund 85 % der
weltweiten Orangenernte.
Brasilien ist der
Weltmarktführer
In Brasilien – dem Weltmarktführer in der Orangenproduktion –
wird für das laufende Jahr aufgrund der in den dortigen
Anbaugebieten schlechten Witterungsbedingunggen mit einer
Orangenernte in Höhe von insgesamt 355 Mill. Kisten zu je 40,8
kg gerechnet. Gegenüber der vergangenen Saison würde dies
einem Rückgang von rund 41 Mill. Kisten entsprechen. Ähnlich
wie in den USA, so ist auch im „grünsten Land der Erde“ eine
starke Konzentration des Orangenanbaus auf die beiden
Regionen Sao Paulo und den westlichen Teil von Minas Gerais
festzustellen. Auf Sao Paulo entfallen in dieser Saison nach
Angaben des dort ansässigen Instituts für Agrarwirtschaft (IEA)
rund 336 Mill. Kisten, auf Minas Gerais etwa 19 Mill. Kisten.
Noch in der Saison 1998/99 war im Bundesstaat Sao Paulo die
Rekordernte von 400 Mill. Kisten eingebracht worden.
Von einer in dieser Saison rückläufigen Orangenernte in den
USA – dem weltweit zweitgrößten Anbieter – geht das in
Washington ansässige US-Landwirtschaftsministerium (USDA)
aus. Die Ernteschätzer des Ministeriums prognostizieren, dass
die Orangenernte 2000/01 rund 284,21 Mill. Kisten zu je 90 lb
(entsprechend 40,8 kg) erreichen wird. Hiervon entfallen allein
auf die Orangenanbauer im Sonnenstaat Florida rund 224 Mill.
Kisten. Für Kalifornien wird mit einer Ernte von etwa 57 Mill.
Kisten, für Texas mit rund 2 Mill. Kisten und für Arizona mit etwa
1 Mill. Kisten gerechnet. In der Saison 1999/2000 waren in den
USA 299,8 Mill. Kisten Orangen geerntet worden, wovon 233
Mill. Kisten von den Orangenbäumen in Florida stammten.
Dieses Bundesland hatte in der Saison 1997/98 mit einer
Produktion in Höhe von 244 Mill. Kisten eine Rekordproduktion
erreicht, nachdem jene Orangenbäume, die Ende der 80er Jahre
gepflanzt worden waren, ihr optimales Wachstum erreicht und
entsprechend reichlich Früchte getragen hatten.
Nachdem Florida jedoch Ende des vergangenen Jahres und
Anfang dieses Jahres über einen längeren Zeitraum hinweg von
der schlimmsten Dürre seit mehr als 60 Jahren heimgesucht
worden war, hatten Ernteschätzer noch geraume Zeit
Befürchtungen geäußert, dass die diesjährige Ernte Floridas
noch niedriger ausfallen würde als jetzt absehbar. Dabei wurde
nicht nur eine geringere Anzahl zu erntender Orangen, sondern
auch ein Rückgang in den Saft-Erträgen pro Orange befürchtet.
Durch die Hitze und Dürre war es in Florida zu verschiedenen
Flächenbränden gekommen. Offensichtlich waren die Orangen-
Plantagen hiervon nicht betroffen. Auch die rechtzeitig
einsetzenden Regenfälle trugen dazu bei, die Befürchtungen der
Marktteilnehmer zu zerstreuen. Die Früchte sind in den
vergangenen Wochen kräftig gewachsen, so dass pro geernteter
Frucht jetzt größere Mengen Orangensaft produziert werden
können.
Orangensaft-Konzentrat
ist stark gefragt
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums in Washington
wird die Orangenernte in Florida mehrheitlich zur Produktion von
Orangensaft genutzt. Mehr als 50 % der geernteten Orangen
werden zu gefrorenem Orangensaft-Konzentrat verarbeitet. In
seiner Juni-Schätzung geht das USDA davon aus, dass in der
laufenden Saison 2000/01 aus einer Kiste Orangen
durchschnittlich 1,58 Gallonen Orangensaft erzeugt werden
können. Eine amerikanische Gallone entspricht umgerechnet
3,7854 Liter. Noch in der vergangenen Saison 1999/2000 war pro
Kiste Orangen ein Ertrag von lediglich 1,55 Gallonen Saft erzielt
worden.
Vor diesem Hintergrund kann nicht verwundern, dass die
Notierungen für gefrorenes Orangensaft-Konzentrat am New
York Board of Trade (NYBOT) während der vergangenen Monate
kräftig gesunken sind. Der noch Anfang dieses Jahres mit 86
Cents je lb notierte Preis des Juli-Terminkontrakts sackte unter
starken Preisfluktuationen bis auf zuletzt nur noch 75 Cents je lb
ab. Auch der September-Kontrakt fiel dabei auf ein neues
zyklisches Tief von rund 78 Cents. Mario Balletto,
Rohstoff-Analyst des Brokerhauses Salomon Smith Barney,
geht davon aus, dass der September-Kontrakt auf absehbare
Zeit in der Preisspanne von 77 bis 85 Cents handeln wird.
Freitag, 29. Juni 2001
Weltweit haben wir schon andere Probleme gelesen u. die ich auch in das Board gestellt habe (über Getreide, Sojabohnen, Weizen usw.). Alle haben ziemlich das gleiche Problem.Die Trockenheit.
Um den Ausfall der Produktion von der Kostenseite entgegen zu wirken ist es erforderlich ein efizientes Kosten u. Energiemanagement zu betreiben!
Stelone
Orangenernte fällt nicht mehr so üppig aus
UDO RETTBERG
Brasilien und die USA sind die größten Orangen-Anbauer
der Welt. Wegen ungünstiger Witterungseinflüsse dürften
die Ernten in beiden Ländern in diesem Jahr schlechter
ausfallen als in der vergangenen Saison. Ungeachtet
dessen sind die Preise für gefrorenes
Orangensaft-Konzentrat stark gefallen.
HANDELSBLATT, 29.6.2001FRANKFURT/M. In den größten
Orangen-Anbaugebieten der Welt – nämlich dem
US-Bundesstaat Florida auf der einen und dem brasilianischen
Bundesstaat Sao Paulo auf der anderen Seite – waren während
der vergangenen Monate zeitweise recht ungünstige
Witterungsbedingungen festzustellen. Dies hat der Orangenernte
zeitweise recht stark zugesetzt. Ungeachtet dessen rechnen
Agrar-Beobachter in den USA und in Brasilien für die noch
laufende Saison mit einer vergleichsweise hohen Orangenernte.
Diese Ernte wird zwar aller Voraussicht nach nicht an das
Rekordjahr 1997/98 heranreichen, jedoch noch immer üppig
genug ausfallen, um das Potenzial für Preissteigerungen am
Terminmarkt für gefrorenes Orangensaft-Konzentrat zu
begrenzen. Nach Angaben von Louis Dreyfus Citrus entfallen auf
die beiden Anbaugebiete Florida und Sao Paulo rund 85 % der
weltweiten Orangenernte.
Brasilien ist der
Weltmarktführer
In Brasilien – dem Weltmarktführer in der Orangenproduktion –
wird für das laufende Jahr aufgrund der in den dortigen
Anbaugebieten schlechten Witterungsbedingunggen mit einer
Orangenernte in Höhe von insgesamt 355 Mill. Kisten zu je 40,8
kg gerechnet. Gegenüber der vergangenen Saison würde dies
einem Rückgang von rund 41 Mill. Kisten entsprechen. Ähnlich
wie in den USA, so ist auch im „grünsten Land der Erde“ eine
starke Konzentration des Orangenanbaus auf die beiden
Regionen Sao Paulo und den westlichen Teil von Minas Gerais
festzustellen. Auf Sao Paulo entfallen in dieser Saison nach
Angaben des dort ansässigen Instituts für Agrarwirtschaft (IEA)
rund 336 Mill. Kisten, auf Minas Gerais etwa 19 Mill. Kisten.
Noch in der Saison 1998/99 war im Bundesstaat Sao Paulo die
Rekordernte von 400 Mill. Kisten eingebracht worden.
Von einer in dieser Saison rückläufigen Orangenernte in den
USA – dem weltweit zweitgrößten Anbieter – geht das in
Washington ansässige US-Landwirtschaftsministerium (USDA)
aus. Die Ernteschätzer des Ministeriums prognostizieren, dass
die Orangenernte 2000/01 rund 284,21 Mill. Kisten zu je 90 lb
(entsprechend 40,8 kg) erreichen wird. Hiervon entfallen allein
auf die Orangenanbauer im Sonnenstaat Florida rund 224 Mill.
Kisten. Für Kalifornien wird mit einer Ernte von etwa 57 Mill.
Kisten, für Texas mit rund 2 Mill. Kisten und für Arizona mit etwa
1 Mill. Kisten gerechnet. In der Saison 1999/2000 waren in den
USA 299,8 Mill. Kisten Orangen geerntet worden, wovon 233
Mill. Kisten von den Orangenbäumen in Florida stammten.
Dieses Bundesland hatte in der Saison 1997/98 mit einer
Produktion in Höhe von 244 Mill. Kisten eine Rekordproduktion
erreicht, nachdem jene Orangenbäume, die Ende der 80er Jahre
gepflanzt worden waren, ihr optimales Wachstum erreicht und
entsprechend reichlich Früchte getragen hatten.
Nachdem Florida jedoch Ende des vergangenen Jahres und
Anfang dieses Jahres über einen längeren Zeitraum hinweg von
der schlimmsten Dürre seit mehr als 60 Jahren heimgesucht
worden war, hatten Ernteschätzer noch geraume Zeit
Befürchtungen geäußert, dass die diesjährige Ernte Floridas
noch niedriger ausfallen würde als jetzt absehbar. Dabei wurde
nicht nur eine geringere Anzahl zu erntender Orangen, sondern
auch ein Rückgang in den Saft-Erträgen pro Orange befürchtet.
Durch die Hitze und Dürre war es in Florida zu verschiedenen
Flächenbränden gekommen. Offensichtlich waren die Orangen-
Plantagen hiervon nicht betroffen. Auch die rechtzeitig
einsetzenden Regenfälle trugen dazu bei, die Befürchtungen der
Marktteilnehmer zu zerstreuen. Die Früchte sind in den
vergangenen Wochen kräftig gewachsen, so dass pro geernteter
Frucht jetzt größere Mengen Orangensaft produziert werden
können.
Orangensaft-Konzentrat
ist stark gefragt
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums in Washington
wird die Orangenernte in Florida mehrheitlich zur Produktion von
Orangensaft genutzt. Mehr als 50 % der geernteten Orangen
werden zu gefrorenem Orangensaft-Konzentrat verarbeitet. In
seiner Juni-Schätzung geht das USDA davon aus, dass in der
laufenden Saison 2000/01 aus einer Kiste Orangen
durchschnittlich 1,58 Gallonen Orangensaft erzeugt werden
können. Eine amerikanische Gallone entspricht umgerechnet
3,7854 Liter. Noch in der vergangenen Saison 1999/2000 war pro
Kiste Orangen ein Ertrag von lediglich 1,55 Gallonen Saft erzielt
worden.
Vor diesem Hintergrund kann nicht verwundern, dass die
Notierungen für gefrorenes Orangensaft-Konzentrat am New
York Board of Trade (NYBOT) während der vergangenen Monate
kräftig gesunken sind. Der noch Anfang dieses Jahres mit 86
Cents je lb notierte Preis des Juli-Terminkontrakts sackte unter
starken Preisfluktuationen bis auf zuletzt nur noch 75 Cents je lb
ab. Auch der September-Kontrakt fiel dabei auf ein neues
zyklisches Tief von rund 78 Cents. Mario Balletto,
Rohstoff-Analyst des Brokerhauses Salomon Smith Barney,
geht davon aus, dass der September-Kontrakt auf absehbare
Zeit in der Preisspanne von 77 bis 85 Cents handeln wird.
Freitag, 29. Juni 2001
Weltweit haben wir schon andere Probleme gelesen u. die ich auch in das Board gestellt habe (über Getreide, Sojabohnen, Weizen usw.). Alle haben ziemlich das gleiche Problem.Die Trockenheit.
Um den Ausfall der Produktion von der Kostenseite entgegen zu wirken ist es erforderlich ein efizientes Kosten u. Energiemanagement zu betreiben!
Stelone
Wer außer Adcon könnte den Landwirten noch helfen u. hiervon teilweise wieder profitieren?
Dazu noch eine Meldung, die wichtig ist!
US-Farmer erhalten hohe Subventionen
Amerikanische Farmer sollen im vierten Jahr hintereinander
staatliche Subventionen wegen der derzeit niedrigen
Rohstoffpreise erhalten. Das Repräsentantenhaus in Washington
hat 4,6 Mrd. $ für Getreide- und Baumwollfarmer genehmigt.
Weitere 900 Mill. $ sollen an Obst-, Erdnuss- und Tabakzüchter
gehen. Die Zustimmung des Senats zu diesen Subventionen
erscheint gesichert. zz
Dazu sage ich noch etwas, aber später. Ihr könnt schon einmal das Puzzle zurecht legen! Oder will keiner etwas sagen (wie meistens)?
Stelone
Dazu noch eine Meldung, die wichtig ist!
US-Farmer erhalten hohe Subventionen
Amerikanische Farmer sollen im vierten Jahr hintereinander
staatliche Subventionen wegen der derzeit niedrigen
Rohstoffpreise erhalten. Das Repräsentantenhaus in Washington
hat 4,6 Mrd. $ für Getreide- und Baumwollfarmer genehmigt.
Weitere 900 Mill. $ sollen an Obst-, Erdnuss- und Tabakzüchter
gehen. Die Zustimmung des Senats zu diesen Subventionen
erscheint gesichert. zz
Dazu sage ich noch etwas, aber später. Ihr könnt schon einmal das Puzzle zurecht legen! Oder will keiner etwas sagen (wie meistens)?
Stelone
Klingt sicher nicht schlecht, aber wer garantiert dir, daß Adcon in diesem Markt mitmischen wird?
Sicherlich, das Potenzial Adcons ist noch lange nicht ausgeschöpft und es werden auch viele Unternehmen profitieren, aber warum gerade Adcon in Brasilien?
Trotzdem, schön wäre es!
P.S: Was ist denn nun mit dem "Asiengeschäft" geworden?
Sicherlich, das Potenzial Adcons ist noch lange nicht ausgeschöpft und es werden auch viele Unternehmen profitieren, aber warum gerade Adcon in Brasilien?
Trotzdem, schön wäre es!
P.S: Was ist denn nun mit dem "Asiengeschäft" geworden?
QStelone
Spekulierst Du auf eine Meldeung von Adcon aus diesem Bereich?
Wäre ja schön wenn so was wie mit Western Farms nochmal kommen würde !
Spekulierst Du auf eine Meldeung von Adcon aus diesem Bereich?
Wäre ja schön wenn so was wie mit Western Farms nochmal kommen würde !
Das zeigt doch wunderbar, das Adcon ein Produkt hat, welches dringend gebraucht wird. Mir würden Orangen, die Adcon gesteuert berieselt werden, auch viel besser schmecken. Das nenne ich sehr weitreichende und nachvollziehbare Analyse der Absatzmärkte. Eine Kiste Orangen geht an Stellone.
Sorry! Aber es ist wie mit den Pressemeldungen bei Adcon.
Ihr solltet meine Beiträge nicht nur Oberflächlich lesen, sondern auch hinter den Zeilen.
Ich spekuliere nicht auf die Orangenplantagen in Brasilien, sondern sagte bzw. wollte damit folgendes ausdrücken.
Ich habe schon diverse Beiträge zum Rückgang von Rohstoffen ( z.B. Sojabohnen, Getreide, Weizen, die neuste siehe oben ,,Orangen``), ,,weltweit`` in das Board gestellt u. meist hatten alle ,,denselben Grund``, der da heißt, die ,,Trockenheit``!
Was sollen die Landwirte nun machen? Sollen sie darauf hoffen, das es im nächsten Jahr mehr regnet? Sollen sie die Felder für Stunden bewässern u. da zuviel die Ernte verfaulen würde? Wasser ist nicht gerade billig, wenn in dem Gebiet kein Grundwasser zu finden ist. Wenn ja, muß dies über Pumpen geschehen (Energie) u. dann kommt wieder die Frage der Effizenz (wie lange). Die Landwirte bekommen durch die geringere Ernte keinen Aufschlag von den weiterführenden Produzenten. Diese geben aber den Aufschlag an den Endverbraucher weiter. Das Argument ist natürlich die Knappheit (Angebot u. Nachfrage)! Der Dumme ist der Landwirt. Er steht vor dem Problem, das sich seine Kosten kaum noch mit dem Ertrag decken! Dem muß Abhilfe geschaffen werden. Der Landwirt alleine kann dies nicht bewerkstelligen u. man schließt sich zusammen (Dachverband bzw. landwirtschaftliche Genossenschaft).
Die besten Beispiele für solche Kooperationen hat Adcon doch schon geliefert! Cenex Harvest States, AgriEnlace, Verdtech nuevo campo, Western Farm Service usw.. Sie alle beruhen auf dieses System.
Kurzer Ausschnitt aus Koop. mit Wester Farm Service:
Mit dem Einsatz von Adcon Produkten bietet Western Farm`s Precision Agri-Lab den Farmern eine Reihe von Dienstleistungen an, von Bodenanalysen über Wetterinformationen bis hin zur Ernteüberwachung. Mit ihren Produkten für Bewässerungsmanagement bietet Adcon die modernste Technologie für Energie- und Wassereinsparungsprojekte und unterstützt damit die Kostenreduktion und die Verbrauchsoptimierung von vor allem knappen Ressourcen.
Natürlich Kostet der Aufbau für die Landwirte auch Geld , aber letztendlich rechnet es sich auch für sie. Da fehlt doch noch etwas u. wer kann da besser helfen als der Staat? Nehmen wir hier das Beispiel USA. Übrigens war oben nicht nur Brasilien aufgeführt sondern auch ,,Florida``.
US-Farmer erhalten hohe Subventionen
Amerikanische Farmer sollen im vierten Jahr hintereinander staatliche Subventionen wegen der derzeit niedrigen Rohstoffpreise erhalten. Das Repräsentantenhaus in Washington hat 4,6 Mrd. $ für Getreide- und Baumwollfarmer genehmigt. Weitere 900 Mill. $ sollen an Obst-, Erdnuss- und Tabakzüchter gehen. Die Zustimmung des Senats zu diesen Subventionen erscheint gesichert. zz
Nicht nur die USA sondern erinnern wir uns auch an Mexico (AgriEnlace). Auch hier hat der Staat großes Interesse an der Realisierung des Projekt`s u. beteidigt sich!
Das muß für Adcon nun nicht bedeuten, das sie sich vor Aufträgen nicht retten können (wer weiß). Aber die Referenzliste (laufende Koop. in diesem Umfeld) u. Projekte u. letztendlich die Adcon-Technologie nebst Synergieeffekte, könnten dazu verhelfen, daß Adcon sich das eine oder andere Projekt an Land zieht! ,,Der Bedarf ist da``.
Ich hoffe, das wenn ich mich vorher verkehrt ausgedrückt habe, mich nun verständlicher ausgedrückt habe. Ihr könntet mir auch helfen indem Ihr nicht nur die Oberfläche lest sondern auch auf das Kleingedruckte achtet u. was ich damit sagen will. Alles hat seinen Sinn!
Stelone
Ihr solltet meine Beiträge nicht nur Oberflächlich lesen, sondern auch hinter den Zeilen.
Ich spekuliere nicht auf die Orangenplantagen in Brasilien, sondern sagte bzw. wollte damit folgendes ausdrücken.
Ich habe schon diverse Beiträge zum Rückgang von Rohstoffen ( z.B. Sojabohnen, Getreide, Weizen, die neuste siehe oben ,,Orangen``), ,,weltweit`` in das Board gestellt u. meist hatten alle ,,denselben Grund``, der da heißt, die ,,Trockenheit``!
Was sollen die Landwirte nun machen? Sollen sie darauf hoffen, das es im nächsten Jahr mehr regnet? Sollen sie die Felder für Stunden bewässern u. da zuviel die Ernte verfaulen würde? Wasser ist nicht gerade billig, wenn in dem Gebiet kein Grundwasser zu finden ist. Wenn ja, muß dies über Pumpen geschehen (Energie) u. dann kommt wieder die Frage der Effizenz (wie lange). Die Landwirte bekommen durch die geringere Ernte keinen Aufschlag von den weiterführenden Produzenten. Diese geben aber den Aufschlag an den Endverbraucher weiter. Das Argument ist natürlich die Knappheit (Angebot u. Nachfrage)! Der Dumme ist der Landwirt. Er steht vor dem Problem, das sich seine Kosten kaum noch mit dem Ertrag decken! Dem muß Abhilfe geschaffen werden. Der Landwirt alleine kann dies nicht bewerkstelligen u. man schließt sich zusammen (Dachverband bzw. landwirtschaftliche Genossenschaft).
Die besten Beispiele für solche Kooperationen hat Adcon doch schon geliefert! Cenex Harvest States, AgriEnlace, Verdtech nuevo campo, Western Farm Service usw.. Sie alle beruhen auf dieses System.
Kurzer Ausschnitt aus Koop. mit Wester Farm Service:
Mit dem Einsatz von Adcon Produkten bietet Western Farm`s Precision Agri-Lab den Farmern eine Reihe von Dienstleistungen an, von Bodenanalysen über Wetterinformationen bis hin zur Ernteüberwachung. Mit ihren Produkten für Bewässerungsmanagement bietet Adcon die modernste Technologie für Energie- und Wassereinsparungsprojekte und unterstützt damit die Kostenreduktion und die Verbrauchsoptimierung von vor allem knappen Ressourcen.
Natürlich Kostet der Aufbau für die Landwirte auch Geld , aber letztendlich rechnet es sich auch für sie. Da fehlt doch noch etwas u. wer kann da besser helfen als der Staat? Nehmen wir hier das Beispiel USA. Übrigens war oben nicht nur Brasilien aufgeführt sondern auch ,,Florida``.
US-Farmer erhalten hohe Subventionen
Amerikanische Farmer sollen im vierten Jahr hintereinander staatliche Subventionen wegen der derzeit niedrigen Rohstoffpreise erhalten. Das Repräsentantenhaus in Washington hat 4,6 Mrd. $ für Getreide- und Baumwollfarmer genehmigt. Weitere 900 Mill. $ sollen an Obst-, Erdnuss- und Tabakzüchter gehen. Die Zustimmung des Senats zu diesen Subventionen erscheint gesichert. zz
Nicht nur die USA sondern erinnern wir uns auch an Mexico (AgriEnlace). Auch hier hat der Staat großes Interesse an der Realisierung des Projekt`s u. beteidigt sich!
Das muß für Adcon nun nicht bedeuten, das sie sich vor Aufträgen nicht retten können (wer weiß). Aber die Referenzliste (laufende Koop. in diesem Umfeld) u. Projekte u. letztendlich die Adcon-Technologie nebst Synergieeffekte, könnten dazu verhelfen, daß Adcon sich das eine oder andere Projekt an Land zieht! ,,Der Bedarf ist da``.
Ich hoffe, das wenn ich mich vorher verkehrt ausgedrückt habe, mich nun verständlicher ausgedrückt habe. Ihr könntet mir auch helfen indem Ihr nicht nur die Oberfläche lest sondern auch auf das Kleingedruckte achtet u. was ich damit sagen will. Alles hat seinen Sinn!
Stelone
Auch diese Meldung macht Sinn! Mit Fr. Britta Hubert hat man eine ,,Erfahrene`` Mitarbeiterin im Unternehmen u. die seit Gründung dabei ist.
Sie wird sich in Zukunft nicht nur auf die USA konzentrieren, sondern die Fäden des Spinnennetz`es weltweit koordinieren. Ihre Erfahrung kommt in anderen Schlüsselmärkten zum tragen.
Von heute:
Britta Hubert ist Mitarbeiterin der ersten Stunde und seit der Gründung im Jahr 1992 in wechselnden Funktionen für Adcon Telemetry tätig.
Frau Hubert ist seit 1998 als Geschäftsführerin der Adcon Telemetry Inc. USA maßgeblich für die hervorragende Geschäftsentwicklung der
US-Tochter verantwortlich. Seit Mitte 2000 hat sie zusätzlich die Funktion des internationalen Marketing- und Vertriebsleiters übernommen.
Aufgrund der Bedeutung des Geschäftsfeldes Anwendungen für das Gesamtwachstum des Unternehmens sowie der internationalen
Erfahrung von Frau Hubert ist ihre Bestellung zum Marketing- und Vertriebsvorstand eine wichtige Unterstützung für die künftige
Unternehmensentwicklung.
Mit Schlüsselmärkten möchte ich hier auch den Asiatischen Raum hervorheben! Mal sehen,
Stelone
Sie wird sich in Zukunft nicht nur auf die USA konzentrieren, sondern die Fäden des Spinnennetz`es weltweit koordinieren. Ihre Erfahrung kommt in anderen Schlüsselmärkten zum tragen.
Von heute:
Britta Hubert ist Mitarbeiterin der ersten Stunde und seit der Gründung im Jahr 1992 in wechselnden Funktionen für Adcon Telemetry tätig.
Frau Hubert ist seit 1998 als Geschäftsführerin der Adcon Telemetry Inc. USA maßgeblich für die hervorragende Geschäftsentwicklung der
US-Tochter verantwortlich. Seit Mitte 2000 hat sie zusätzlich die Funktion des internationalen Marketing- und Vertriebsleiters übernommen.
Aufgrund der Bedeutung des Geschäftsfeldes Anwendungen für das Gesamtwachstum des Unternehmens sowie der internationalen
Erfahrung von Frau Hubert ist ihre Bestellung zum Marketing- und Vertriebsvorstand eine wichtige Unterstützung für die künftige
Unternehmensentwicklung.
Mit Schlüsselmärkten möchte ich hier auch den Asiatischen Raum hervorheben! Mal sehen,
Stelone
Zwar ein Wiederholer von mir, da er aber noch nicht so alt ist u. auch zum Thema paßt, stell ich es nocheinmal hier rein. Auch A.Greenspan hilft mit Subventionen (Liquiditätsspritzen)!
Alan Greenspan schickt sich seit Jahresanfang mächtig an die Konjunktur der USA mit Zinssenkungen zu beleben. Diese wirken zwar erst
zeitverzögert (6-12Mon.), aber auf absehbare Zeit sollten sie ihre Wirkung nicht verfehlen. Die EZB hängt zwar hinterher aber letztendlich
sollte auch Europa u. der Rest der Welt von den Senkungen profitieren. Die zusätzliche Liquidität sollte unter anderem die US-Unternehmen
veranlassen ihre Investitionsausgaben voranzutreiben. Was hat dies nun mit Adcon zu tun?
Adcon erwirtschaftete im Jahr 2000 außer Österreich in Europa 43% u. 57% im Ausland vom Gesamtumsatz. Dabei stieg der
Technologieanteil von 99 (10,1%) auf 29,4% in 2000.
Wie wir wissen sieht die Auftragslage bis zum 1Q (31.03.01) sehr gut aus. Das 2Q endet zwar erst am 30.06.01, aber die Auftragslage sollte
weiter positiv bleiben u. auch für die weiteren Monate u. Folgejahre, auch unter dem Aspekt des ,,Rednose``u. ,,Gateway`s A840``, noch
einiges an Potenzial schlummern könnte. Bisher dürfen wir zumindest davon ausgehen das die Auftragslage weiter gut aussieht, da nichts
anderes vermeldet wurde.
Sollte die Konjunktur nun im allgemeinen drehen (USA könnten die Vorreiter sein) u. die Unternehmen sind durch die erhöhte Liquidität
wieder mehr bereit in Technologien zu investieren, könnte dies für Adcon einen zusätzlichen Schub ausmachen.
Stelone
Alan Greenspan schickt sich seit Jahresanfang mächtig an die Konjunktur der USA mit Zinssenkungen zu beleben. Diese wirken zwar erst
zeitverzögert (6-12Mon.), aber auf absehbare Zeit sollten sie ihre Wirkung nicht verfehlen. Die EZB hängt zwar hinterher aber letztendlich
sollte auch Europa u. der Rest der Welt von den Senkungen profitieren. Die zusätzliche Liquidität sollte unter anderem die US-Unternehmen
veranlassen ihre Investitionsausgaben voranzutreiben. Was hat dies nun mit Adcon zu tun?
Adcon erwirtschaftete im Jahr 2000 außer Österreich in Europa 43% u. 57% im Ausland vom Gesamtumsatz. Dabei stieg der
Technologieanteil von 99 (10,1%) auf 29,4% in 2000.
Wie wir wissen sieht die Auftragslage bis zum 1Q (31.03.01) sehr gut aus. Das 2Q endet zwar erst am 30.06.01, aber die Auftragslage sollte
weiter positiv bleiben u. auch für die weiteren Monate u. Folgejahre, auch unter dem Aspekt des ,,Rednose``u. ,,Gateway`s A840``, noch
einiges an Potenzial schlummern könnte. Bisher dürfen wir zumindest davon ausgehen das die Auftragslage weiter gut aussieht, da nichts
anderes vermeldet wurde.
Sollte die Konjunktur nun im allgemeinen drehen (USA könnten die Vorreiter sein) u. die Unternehmen sind durch die erhöhte Liquidität
wieder mehr bereit in Technologien zu investieren, könnte dies für Adcon einen zusätzlichen Schub ausmachen.
Stelone
So ist das halt an der Börse!
Adcon gibt eine Kooperation nach der anderen bekannt. Man wartet mit neuen Technologien auf u. hat auch nichts negatives vermeldet. Dann kommt Broadvision u. haut die Stimmung (NM) nach unten. That`s live!
Stelone
Adcon gibt eine Kooperation nach der anderen bekannt. Man wartet mit neuen Technologien auf u. hat auch nichts negatives vermeldet. Dann kommt Broadvision u. haut die Stimmung (NM) nach unten. That`s live!
Stelone
Ich frage mich, ob Fr. Britta Hubert schon einige Zeit von Europa aus (nach Adcon Telemetry Inc.) die Fäden zieht und ihr somit auch der Spanien-Deal zu verdanken ist? Wenn es so wäre, dann nur weiter so!
Vielleicht darf man die Äußerung (vor kurzem) von Fr. Woelbitsch (IR-Adcon) wörtlich nehmen zum Bezug auf das Asiengeschäft. Ein wenig Geduld noch.
Stelone
Vielleicht darf man die Äußerung (vor kurzem) von Fr. Woelbitsch (IR-Adcon) wörtlich nehmen zum Bezug auf das Asiengeschäft. Ein wenig Geduld noch.
Stelone
Hier noch eine Meinung vom 30.05.2001 von ,,bluebull.com``
Analyse
ADCON TELEMETRY AG vom 30.05.2001
Kurs am 30.05.2001 (EUR): 9,00
Höchst/Tiefst 2000/01 (EUR): 24,30/6,50
Segment: Neuer Markt Frankfurt
Grundkapital (Mio.EUR/ Mio.ATS): 9,366/128,88
Anzahl der Aktien (Mio.): 9,366
Streubesitz (%): 52
Großaktionär: Venture Capital 31%, Management 17%
Durchschnittl. täglicher Börsenumsatz (Mio.EUR): 0,20
Börsenkapitalisierung (Mio.EUR/ Mio.ATS): 84,29/1.159,9
Umsatz 2001e (Mio.EUR): 22,0
* Basis 1998 bei 0,31 Mio.Aktien, 1999 bei 8,0 Mio.Aktien, 2000 bei 9,14 Mio.Aktie
HIGHLIGHTS
· Im 1Q 2001 konnte der Umsatz um 70%, das EBITDA um 17% und der Jahresüberschuß um 3% gesteigert
werden
· Das EBIT des 1Q 2001 fiel aufgrund gestiegener Goodwill-Abschreibungen um 27% zurück
· Neues Produkt „RedNose“ Chip in der Berichterstattung zum 1Q 2001 erstmals erwähnt (könnte teilweise die
Bluetooth-Technologie ersetzen)
· Adcon konnte den Umsatz 2000 verdoppeln, EBITDA und Jahresüberschuß vollführten einen Turnaround
· Für den von Adcon bearbeiteten Markt für kabellose Datenübertragungstechnologie besteht mittelfristig hohes
Wachstumspotential von 60-100% jährlich
· Besonders im Segment Technologie (Vertrieb an OEM-Kunden) besteht enormes Potential
· Die von Adcon verwendete Technologie des digitalen Datenfunks steht teilweise im Wettbewerb zu gängigen
Mobilfunkstandards (GSM) und der Bluetooth-Technologie
· Bereits gut ausgebautes Vertriebs-Netzwerk, 2001 Expansion nach Asien
· Die Schlüsseltechnologien von Adcon sind durch Patente abgesichert
· Im Teilsegment "Anwendungen" werden bereits laufend positive Ergebnisse ausgewiesen, es erfolgt eine
Subventionierung des zweiten Teilsegments "Technologie"
· Ausgewogene regionale Umsatzverteilung des „Global Player“ Adcon
UNTERNEHMENSPROFIL
Das Klosterneuburger Unternehmen Adcon (die Firmenbezeichnung leitet sich aus Advanced Control Systems ab)
wurde 1992 gegründet und entwickelt flexible, modular und offen aufgebaute Datenübertragungstechnologie auf Basis
des privaten, digitalen Datenfunks. Zu Beginn stand noch der Einsatz der Funktechnologie in
Datensammlungsanwendungen (Datenerfassung, -übertragung und -auswertung) im Vordergrund, aktuell kommt die
Funktechnologie verstärkt im industrienahen Bereich zum Einsatz.
Adcon versteht sich als Spezialist für kabellose Datenübertragung und als Telemetriesystemhaus, das mit innovativen
Funklösungen eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Kommunikationstechnologien wie Mobilfunk oder
Satellitenkommunikation bietet. Spezielle Aspekte der Adcon-Funktechnologie sind dabei minimaler Energieverbrauch,
hohe Übertragungsdistanzen, Zuverlässigkeit und attraktive Betriebskosten.
Die Adcon-Produktpalette kann in zwei Geschäftsfelder geteilt werden:
a) Geschäftsfeld Anwendung
Hier werden Komplettlösungen bestehend aus Messtechnik, Datenübertragung und Software für spezielle
Anwendungsbereiche wie Bewässerung, Wassermanagement, Umweltmessung, Meteorologie,
Industriezählerauslesung oder Landwirtschaft vertrieben. Unter dem Sammelbegriff addNET2000TM wird eine Familie
von kombinierten Datensammlungs- und Funkdatenübertragungssgeräten angeboten, mit denen kostengünstig
großflächige Messnetze realisiert werden können - das größte geschlossene Meßnetz mit aktuell rund 2.000
Meßpunkten ist derzeit in Kalifornien installiert.
b) Geschäftsfeld Technologie
In diesem Bereich liegt der Schwerpunkt im Verkauf der Funktechnik an sich – also Funkmodems oder Funkplatinen.
Entweder im Rahmen von OEM- (Original Equipment Manufacturer) oder VAR- (Value Added Reseller)
Vereinbarungen wird die Funktechnologie an Industriepartner verkauft, die diese in ihre Produkte integrieren.
Klassische Einsatzbereiche der Adcon-Technologie sind unter anderem Kreditkartenterminals, Barcode
Lesesysteme, Automobiltestgeräte oder auch die Haushaltsautomatisierung und Zählerübertragung.
Ein wesentlicher Schritt für das Geschäftsfeld war die Akquisition der holländischen Smart Telecom Solutions (SMS)
im November 2000.
Adcon steuert den Vertrieb aus Österreich, unterstützt von einer Vertriebstochter in den USA (mit Büros an der Ost-
und der Westküste), einem Softwareprogrammierungszentrum in Rumänien und einer Tochter mit Spezialisierung
auf OEM-Funkproduktentwicklung in Frankreich. Zusätzlich zu den Tochtergesellschaften existieren Vertriebsbüros in
Schlüsselmärkten (Oregon, Midwest/ USA, Kanada, Costa Rica/ Lateinamerika, Deutschland, Italien und Frankreich).
Umsatzverteilung 2000 (1999) nach Produktbereichen:
Landwirtschaft 58(73)%, Umwelt hlerstandsauslesung 1(5)%, Sonstige 1(0)%
Umsatzverteilung 2000 (1999) nach Regionen:
Österreich 4(9)%, Westeuropa 38(28)%, Osteuropa 5(5)%, Nordamerika 27(37)%, Lateinamerika 12(7)%, Australien
9(11)%, Sonstige 5(3)%
Mission Statement
Klares Ziel von Adcon ist es, der „international führende Anbieter von kabelloser Kommunikationstechnologie“ zu
werden. Dank kontinuierlicher Fbertragung über Distanzen von 10 Metern bis zu 20 Kilometern kostenfrei und selbst
für große Datenmengen.
Das Unternehmen sieht die kabellose Datenübertragung als Zukunftstechnologie für vielfältige Anwendungsbereiche,
wobei die vollständige Bandbreite der Möglichkeiten erst mit fortschreitender Technologiereife zu identifizieren sein
wird.
Das Ziel einer weltweiten Marktführerschaft soll einerseits durch rasches organisches Wachstum in den Kernfeldern
und andererseits durch sinnvolle Akquisitionen technologisch komplementärer Unternehmen als Basis einer Präsenz
in neuen Schlüsselmärkten erreicht werden.
GESCHÄFTSVERLAUF
2000
Adcon steigerte den Umsatz im Jahr 2000 um 103% auf 11,13 Mio.EUR. Der Auftragseingang lag 2000 mit 17,09
Mio.EUR fast beim Dreifachen des Vorjahresniveaus von 6,32 Mio.EUR. Der Abgang im EBIT erhöhte sich von –0,86
Mio.EUR in 1999 auf –1,46 Mio.EUR im Jahr 2000, der Grund waren höhere Goodwill-Abschreibungen aus den
getätigten Akquisitionen in Frankreich und den Niederlanden. Auf operativer Ebene konnte im EBITDA aber der
Turnaround von -0,24 Mio.EUR auf 0,05 Mio.EUR erzielt werden. Auch der Jahresüberschuß lag im positiven Bereich
(0,43 Mio.EUR), bedingt durch Erträge aus latenten Steuern. Das Grundkapital stieg durch eine
Mitarbeiterbeteiligungsaktion sowie die genannten Akquisitionen in Frankreich und den Niederlanden von Ende 1999
(8,0 Mio.EUR) auf 9,14 Mio.EUR Ende 2000 und auf 9,37 Mio.EUR per Ende Februar 2001.
Adcon konnte 2000 vom Umsatz her besonders stark in Lateinamerika (+243%), in Westeuropa ohne Österreich
(+180%) und in Osteuropa (+97%) zulegen.
2001
Im traditionell schwachen 1Q 2001 lag die Umsatzsteigerung bei 70% auf 2,29 Mio.EUR. Parallel dazu stieg der
Auftragsbestand um 232% (per 31.3. bei 8,81 Mio.EUR).
Das Ergebnis war ein Spiegelbild des Jahres 2000. Einer Verbesserung im EBITDA um 17% (auf –0,75 Mio.EUR) und
im Jahresüberschuß um 3% (auf –0,91 Mio.EUR) stand ein aufgrund gestiegener Goodwill-Abschreibungen um 27%
gefallenes EBIT gegenüber.
Der Bereich Anwendungen legte umsatzmäßig um 65% zu und erzielte ein Ergebnis von 0,27 Mio.EUR, das Segment
Technologie wies bei einem Wachstum von 76% ein negatives Ergebnis von 0,86 Mio.EUR aus, allerdings bei einer
Goodwill-Abschreibung von 0,53 Mio.EUR
AUSBLICK
Das Adcon-Management erwartet für das Jahr 2001 eine neuerliche Umsatzverdoppelung gestützt auf
Produktinnovation und überproportionales Wachstum im Technologiesegment. Bereits rund 45% des
Gruppenumsatzes sollen dabei im dynamisch wachsenden Technologiesegment getätigt werden.
Bereits im traditionell umsatzschwachen ersten Quartal konnten sich die positiven Wachstumserwartungen
bestätigen. Unterstützend wirken sollte dabei die Einführung zahlreicher neuer Produkte, wobei die neue 2,4 GHz
spread spectrum Produktfamilie für Audio- und High-speed Datenübertragungsanwendungen sowie das
Kommunikationsgateway A840 besonders hervorzuheben sind.
Mit weiterem organischen (gezielte Expansion in Europa, Amerika und Australien, Markteintritt in Asien) und
möglicherweise auch akquisitorischem Wachstum wird Adcon sein Ziel einer weltweiten Marktführerschaft bis 2002
erreichen können.
Das Unternehmen verfügt über eine zweifellos interessante Technologie, wobei in der Konkurrenz zu Mobiltelefonie,
Bluetooth etc. enorme Chancen aber auch Risken liegen. Auch die Höhe der langfristig erzielbaren Margen ist noch
schwer zu beurteilen.
CHANCEN
+++ Breakeven 2000 wie vom Unternehmen versprochen erreicht
+++ Kursnotiz weiterhin über dem Emissionspreis (EUR 8)
+++ Starke Marktposition in einer rasch wachsenden Nische
+++ Starke Verbesserung im Auftragsstand
+++ Interessante Produktpotentiale
+++ Global Player
+++ Mission des „führenden Anbieters von kabelloser Kommunikationstechnologie“ scheint erreichbar
+++ Neues Produkt „RedNose“ Chip könnte bereits ab dem 4Q 2001 Umsätze generieren
RISKEN
--- Hohe Goodwill-Abschreibungen belasten EBIT
--- Aktuell noch Dominanz des Marktes Landwirtschaft, aber bereits deutlich reduziert
--- Sparte Technologie muß noch unternehmensintern „subventioniert“ werden
--- Verlust im 1Q 2000, Argumentation mit saisonalen Schwankungen wie auch im Jahr 2000
--- Erzielbare Margen nach Breakeven noch schwer einschätzbar
--- Potential zum Teil im Kurs eskomptiert
©by BluebullAG, CH-St.Gallen
Die in der Analyse angeführten Fakten beruhen auf Quellen, die der Autor für verläßlich ansieht. Dennoch wird für deren Richtigkeit keine Gewähr übernommen.
Tippfehler und Irrtümer können trotz entsprechender Sorgfalt nicht ausgeschlossen werden. Die Gewinnschätzungen geben die subjektive Meinung des Autors
über die Zukunft des Unternehmens im Zeitpunkt der Erstellung der Analyse wieder und können in keiner Weise als verbindlich angesehen werden bzw. inzwischen
von der Realität überholt sein. Insbesondere ist die Analyse KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf einer Aktie, sondern dient nur der Information. Im übrigen
wird darauf hingewiesen, daß ein Engagement in Aktien den Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals nach sich ziehen kann.
Stelone
Analyse
ADCON TELEMETRY AG vom 30.05.2001
Kurs am 30.05.2001 (EUR): 9,00
Höchst/Tiefst 2000/01 (EUR): 24,30/6,50
Segment: Neuer Markt Frankfurt
Grundkapital (Mio.EUR/ Mio.ATS): 9,366/128,88
Anzahl der Aktien (Mio.): 9,366
Streubesitz (%): 52
Großaktionär: Venture Capital 31%, Management 17%
Durchschnittl. täglicher Börsenumsatz (Mio.EUR): 0,20
Börsenkapitalisierung (Mio.EUR/ Mio.ATS): 84,29/1.159,9
Umsatz 2001e (Mio.EUR): 22,0
* Basis 1998 bei 0,31 Mio.Aktien, 1999 bei 8,0 Mio.Aktien, 2000 bei 9,14 Mio.Aktie
HIGHLIGHTS
· Im 1Q 2001 konnte der Umsatz um 70%, das EBITDA um 17% und der Jahresüberschuß um 3% gesteigert
werden
· Das EBIT des 1Q 2001 fiel aufgrund gestiegener Goodwill-Abschreibungen um 27% zurück
· Neues Produkt „RedNose“ Chip in der Berichterstattung zum 1Q 2001 erstmals erwähnt (könnte teilweise die
Bluetooth-Technologie ersetzen)
· Adcon konnte den Umsatz 2000 verdoppeln, EBITDA und Jahresüberschuß vollführten einen Turnaround
· Für den von Adcon bearbeiteten Markt für kabellose Datenübertragungstechnologie besteht mittelfristig hohes
Wachstumspotential von 60-100% jährlich
· Besonders im Segment Technologie (Vertrieb an OEM-Kunden) besteht enormes Potential
· Die von Adcon verwendete Technologie des digitalen Datenfunks steht teilweise im Wettbewerb zu gängigen
Mobilfunkstandards (GSM) und der Bluetooth-Technologie
· Bereits gut ausgebautes Vertriebs-Netzwerk, 2001 Expansion nach Asien
· Die Schlüsseltechnologien von Adcon sind durch Patente abgesichert
· Im Teilsegment "Anwendungen" werden bereits laufend positive Ergebnisse ausgewiesen, es erfolgt eine
Subventionierung des zweiten Teilsegments "Technologie"
· Ausgewogene regionale Umsatzverteilung des „Global Player“ Adcon
UNTERNEHMENSPROFIL
Das Klosterneuburger Unternehmen Adcon (die Firmenbezeichnung leitet sich aus Advanced Control Systems ab)
wurde 1992 gegründet und entwickelt flexible, modular und offen aufgebaute Datenübertragungstechnologie auf Basis
des privaten, digitalen Datenfunks. Zu Beginn stand noch der Einsatz der Funktechnologie in
Datensammlungsanwendungen (Datenerfassung, -übertragung und -auswertung) im Vordergrund, aktuell kommt die
Funktechnologie verstärkt im industrienahen Bereich zum Einsatz.
Adcon versteht sich als Spezialist für kabellose Datenübertragung und als Telemetriesystemhaus, das mit innovativen
Funklösungen eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Kommunikationstechnologien wie Mobilfunk oder
Satellitenkommunikation bietet. Spezielle Aspekte der Adcon-Funktechnologie sind dabei minimaler Energieverbrauch,
hohe Übertragungsdistanzen, Zuverlässigkeit und attraktive Betriebskosten.
Die Adcon-Produktpalette kann in zwei Geschäftsfelder geteilt werden:
a) Geschäftsfeld Anwendung
Hier werden Komplettlösungen bestehend aus Messtechnik, Datenübertragung und Software für spezielle
Anwendungsbereiche wie Bewässerung, Wassermanagement, Umweltmessung, Meteorologie,
Industriezählerauslesung oder Landwirtschaft vertrieben. Unter dem Sammelbegriff addNET2000TM wird eine Familie
von kombinierten Datensammlungs- und Funkdatenübertragungssgeräten angeboten, mit denen kostengünstig
großflächige Messnetze realisiert werden können - das größte geschlossene Meßnetz mit aktuell rund 2.000
Meßpunkten ist derzeit in Kalifornien installiert.
b) Geschäftsfeld Technologie
In diesem Bereich liegt der Schwerpunkt im Verkauf der Funktechnik an sich – also Funkmodems oder Funkplatinen.
Entweder im Rahmen von OEM- (Original Equipment Manufacturer) oder VAR- (Value Added Reseller)
Vereinbarungen wird die Funktechnologie an Industriepartner verkauft, die diese in ihre Produkte integrieren.
Klassische Einsatzbereiche der Adcon-Technologie sind unter anderem Kreditkartenterminals, Barcode
Lesesysteme, Automobiltestgeräte oder auch die Haushaltsautomatisierung und Zählerübertragung.
Ein wesentlicher Schritt für das Geschäftsfeld war die Akquisition der holländischen Smart Telecom Solutions (SMS)
im November 2000.
Adcon steuert den Vertrieb aus Österreich, unterstützt von einer Vertriebstochter in den USA (mit Büros an der Ost-
und der Westküste), einem Softwareprogrammierungszentrum in Rumänien und einer Tochter mit Spezialisierung
auf OEM-Funkproduktentwicklung in Frankreich. Zusätzlich zu den Tochtergesellschaften existieren Vertriebsbüros in
Schlüsselmärkten (Oregon, Midwest/ USA, Kanada, Costa Rica/ Lateinamerika, Deutschland, Italien und Frankreich).
Umsatzverteilung 2000 (1999) nach Produktbereichen:
Landwirtschaft 58(73)%, Umwelt hlerstandsauslesung 1(5)%, Sonstige 1(0)%
Umsatzverteilung 2000 (1999) nach Regionen:
Österreich 4(9)%, Westeuropa 38(28)%, Osteuropa 5(5)%, Nordamerika 27(37)%, Lateinamerika 12(7)%, Australien
9(11)%, Sonstige 5(3)%
Mission Statement
Klares Ziel von Adcon ist es, der „international führende Anbieter von kabelloser Kommunikationstechnologie“ zu
werden. Dank kontinuierlicher Fbertragung über Distanzen von 10 Metern bis zu 20 Kilometern kostenfrei und selbst
für große Datenmengen.
Das Unternehmen sieht die kabellose Datenübertragung als Zukunftstechnologie für vielfältige Anwendungsbereiche,
wobei die vollständige Bandbreite der Möglichkeiten erst mit fortschreitender Technologiereife zu identifizieren sein
wird.
Das Ziel einer weltweiten Marktführerschaft soll einerseits durch rasches organisches Wachstum in den Kernfeldern
und andererseits durch sinnvolle Akquisitionen technologisch komplementärer Unternehmen als Basis einer Präsenz
in neuen Schlüsselmärkten erreicht werden.
GESCHÄFTSVERLAUF
2000
Adcon steigerte den Umsatz im Jahr 2000 um 103% auf 11,13 Mio.EUR. Der Auftragseingang lag 2000 mit 17,09
Mio.EUR fast beim Dreifachen des Vorjahresniveaus von 6,32 Mio.EUR. Der Abgang im EBIT erhöhte sich von –0,86
Mio.EUR in 1999 auf –1,46 Mio.EUR im Jahr 2000, der Grund waren höhere Goodwill-Abschreibungen aus den
getätigten Akquisitionen in Frankreich und den Niederlanden. Auf operativer Ebene konnte im EBITDA aber der
Turnaround von -0,24 Mio.EUR auf 0,05 Mio.EUR erzielt werden. Auch der Jahresüberschuß lag im positiven Bereich
(0,43 Mio.EUR), bedingt durch Erträge aus latenten Steuern. Das Grundkapital stieg durch eine
Mitarbeiterbeteiligungsaktion sowie die genannten Akquisitionen in Frankreich und den Niederlanden von Ende 1999
(8,0 Mio.EUR) auf 9,14 Mio.EUR Ende 2000 und auf 9,37 Mio.EUR per Ende Februar 2001.
Adcon konnte 2000 vom Umsatz her besonders stark in Lateinamerika (+243%), in Westeuropa ohne Österreich
(+180%) und in Osteuropa (+97%) zulegen.
2001
Im traditionell schwachen 1Q 2001 lag die Umsatzsteigerung bei 70% auf 2,29 Mio.EUR. Parallel dazu stieg der
Auftragsbestand um 232% (per 31.3. bei 8,81 Mio.EUR).
Das Ergebnis war ein Spiegelbild des Jahres 2000. Einer Verbesserung im EBITDA um 17% (auf –0,75 Mio.EUR) und
im Jahresüberschuß um 3% (auf –0,91 Mio.EUR) stand ein aufgrund gestiegener Goodwill-Abschreibungen um 27%
gefallenes EBIT gegenüber.
Der Bereich Anwendungen legte umsatzmäßig um 65% zu und erzielte ein Ergebnis von 0,27 Mio.EUR, das Segment
Technologie wies bei einem Wachstum von 76% ein negatives Ergebnis von 0,86 Mio.EUR aus, allerdings bei einer
Goodwill-Abschreibung von 0,53 Mio.EUR
AUSBLICK
Das Adcon-Management erwartet für das Jahr 2001 eine neuerliche Umsatzverdoppelung gestützt auf
Produktinnovation und überproportionales Wachstum im Technologiesegment. Bereits rund 45% des
Gruppenumsatzes sollen dabei im dynamisch wachsenden Technologiesegment getätigt werden.
Bereits im traditionell umsatzschwachen ersten Quartal konnten sich die positiven Wachstumserwartungen
bestätigen. Unterstützend wirken sollte dabei die Einführung zahlreicher neuer Produkte, wobei die neue 2,4 GHz
spread spectrum Produktfamilie für Audio- und High-speed Datenübertragungsanwendungen sowie das
Kommunikationsgateway A840 besonders hervorzuheben sind.
Mit weiterem organischen (gezielte Expansion in Europa, Amerika und Australien, Markteintritt in Asien) und
möglicherweise auch akquisitorischem Wachstum wird Adcon sein Ziel einer weltweiten Marktführerschaft bis 2002
erreichen können.
Das Unternehmen verfügt über eine zweifellos interessante Technologie, wobei in der Konkurrenz zu Mobiltelefonie,
Bluetooth etc. enorme Chancen aber auch Risken liegen. Auch die Höhe der langfristig erzielbaren Margen ist noch
schwer zu beurteilen.
CHANCEN
+++ Breakeven 2000 wie vom Unternehmen versprochen erreicht
+++ Kursnotiz weiterhin über dem Emissionspreis (EUR 8)
+++ Starke Marktposition in einer rasch wachsenden Nische
+++ Starke Verbesserung im Auftragsstand
+++ Interessante Produktpotentiale
+++ Global Player
+++ Mission des „führenden Anbieters von kabelloser Kommunikationstechnologie“ scheint erreichbar
+++ Neues Produkt „RedNose“ Chip könnte bereits ab dem 4Q 2001 Umsätze generieren
RISKEN
--- Hohe Goodwill-Abschreibungen belasten EBIT
--- Aktuell noch Dominanz des Marktes Landwirtschaft, aber bereits deutlich reduziert
--- Sparte Technologie muß noch unternehmensintern „subventioniert“ werden
--- Verlust im 1Q 2000, Argumentation mit saisonalen Schwankungen wie auch im Jahr 2000
--- Erzielbare Margen nach Breakeven noch schwer einschätzbar
--- Potential zum Teil im Kurs eskomptiert
©by BluebullAG, CH-St.Gallen
Die in der Analyse angeführten Fakten beruhen auf Quellen, die der Autor für verläßlich ansieht. Dennoch wird für deren Richtigkeit keine Gewähr übernommen.
Tippfehler und Irrtümer können trotz entsprechender Sorgfalt nicht ausgeschlossen werden. Die Gewinnschätzungen geben die subjektive Meinung des Autors
über die Zukunft des Unternehmens im Zeitpunkt der Erstellung der Analyse wieder und können in keiner Weise als verbindlich angesehen werden bzw. inzwischen
von der Realität überholt sein. Insbesondere ist die Analyse KEINE Aufforderung zum Kauf oder Verkauf einer Aktie, sondern dient nur der Information. Im übrigen
wird darauf hingewiesen, daß ein Engagement in Aktien den Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals nach sich ziehen kann.
Stelone
AUSTRIA BÖRSENBRIEF
Adcon Telemetry halten
Datum:09.07.2001
Die Wertpapierspezialisten vom Austria Börsenbrief empfehlen den Anlegern die Aktie von Adcon Telemetry (WKN 922220) zu halten. Das Unternehmen habe eine Vertriebsvereinbarung mit einem der größten landwirtschaftlichen Anbietern in Spanien, Verdtech nuevo campo S.A., gemeldet. Dieses Unternehmen würde seinen Kunden ein umfassenden landwirtschaftliche Service anbieten und würde mit dem Aufbau des größten nationalen Bewässerungsnetzwerkes beginnen. Dieses würde auf der Adcon Technologie basieren. Der Erstauftrag von Verdtech belaufe sich auf 400.000 Euro. Das Umsatzpotenzial für die nächsten 18 Monate werde bei einer Millionen Euro erwartet. Die Analysten vom Austria Börsenbrief sehen Adcon aus fundamentaler und charttechnischer Sicht als neutral.
Adcon Telemetry halten
Datum:09.07.2001
Die Wertpapierspezialisten vom Austria Börsenbrief empfehlen den Anlegern die Aktie von Adcon Telemetry (WKN 922220) zu halten. Das Unternehmen habe eine Vertriebsvereinbarung mit einem der größten landwirtschaftlichen Anbietern in Spanien, Verdtech nuevo campo S.A., gemeldet. Dieses Unternehmen würde seinen Kunden ein umfassenden landwirtschaftliche Service anbieten und würde mit dem Aufbau des größten nationalen Bewässerungsnetzwerkes beginnen. Dieses würde auf der Adcon Technologie basieren. Der Erstauftrag von Verdtech belaufe sich auf 400.000 Euro. Das Umsatzpotenzial für die nächsten 18 Monate werde bei einer Millionen Euro erwartet. Die Analysten vom Austria Börsenbrief sehen Adcon aus fundamentaler und charttechnischer Sicht als neutral.
AUSTRIA BÖRSENBRIEF
Adcon Telemetry halten Datum: 09.07.2001
Die Wertpapierspezialisten vom Austria Börsenbrief empfehlen den Anlegern die Aktie von Adcon Telemetry (WKN 922220) zu halten. Das Unternehmen habe eine Vertriebsvereinbarung mit einem der größten landwirtschaftlichen Anbietern in Spanien, Verdtech nuevo campo S.A., gemeldet. Dieses Unternehmen würde seinen Kunden ein umfassenden landwirtschaftliche Service anbieten und würde mit dem Aufbau des größten nationalen Bewässerungsnetzwerkes beginnen. Dieses würde auf der Adcon Technologie basieren. Der Erstauftrag von Verdtech belaufe sich auf 400.000 Euro. Das Umsatzpotenzial für die nächsten 18 Monate werde bei einer Millionen Euro erwartet. Die Analysten vom Austria Börsenbrief sehen Adcon aus fundamentaler und charttechnischer Sicht als neutral.
Adcon Telemetry halten Datum: 09.07.2001
Die Wertpapierspezialisten vom Austria Börsenbrief empfehlen den Anlegern die Aktie von Adcon Telemetry (WKN 922220) zu halten. Das Unternehmen habe eine Vertriebsvereinbarung mit einem der größten landwirtschaftlichen Anbietern in Spanien, Verdtech nuevo campo S.A., gemeldet. Dieses Unternehmen würde seinen Kunden ein umfassenden landwirtschaftliche Service anbieten und würde mit dem Aufbau des größten nationalen Bewässerungsnetzwerkes beginnen. Dieses würde auf der Adcon Technologie basieren. Der Erstauftrag von Verdtech belaufe sich auf 400.000 Euro. Das Umsatzpotenzial für die nächsten 18 Monate werde bei einer Millionen Euro erwartet. Die Analysten vom Austria Börsenbrief sehen Adcon aus fundamentaler und charttechnischer Sicht als neutral.
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