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    INTRAWARE - Fakten Zählen! Und die sagen: KAUFEN! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.02 09:55:46 von
    neuester Beitrag 15.07.02 09:42:01 von
    Beiträge: 16
    ID: 605.489
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      schrieb am 08.07.02 09:55:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Über Intraware wurde ja in letzter Zeit viel spekuliert, gebasht und gepusht. Viele Fragen blieben offen, die ich Fr. Fischer, der IR von Intraware stellte. Die wichtigsten Ergebnisse:

      Lars Bornemann verlies das Unternehmen auf eigenen Wunsch, da er sich selbständig machen will. Ob an Ihn eine Abfindung gezahlt worden ist, will Sie mir noch nachreichen.

      Tatsächlich resultierte der Verkauf von Intraware-Aktien von Bornemann im März aus einem zu bedienenden Kreditengagement. Bergbäuerin hatte also Recht.

      An dem Ziel, im dritten Quartal den Break-Even zu erreichen, wird weiterhin festgehalten.

      Die Übernahme der Bäurer-Tochter TPS Labs durch Intraware-Aktien ist weiterhin in Planung. Zur Zeit befindet man sich weiterhin in der Bewertungsphase.

      Also: bekommt Bäurer dadurch einen entsprechend hohen Anteil an Intraware-Aktien, könnte ein Pflichtangebot fällig sein. Ich bin der Meinung, dass das gar nicht mal so unwahrscheinlich ist und dss der TPS-Deal auch nur den Zweck der Übernahme hat. Denkt dran: Intraware befindet sich in einer Restrukturierungsphase und hat selbst viele Töchter verkauft. Und nun plötzlich sich einen neuen Klotz ans Bein binden, wo man noch mit der eigenen Restrukturierung beschäftigt ist?


      Der wichtigste Grund für mich, warum ich kräftig gekauft habe ist aber die Unterbewertung von Intraware. Das kann jeder in der Bilanz ablesen:

      Zieht man vom Vermögen die Schulden ab kommt man auf einen Buchwert von 10,7 Mio. EUR (fast 2,50 EUR pro Aktie).

      Jede Bilanz hat natürlich Risiken: Also bewerte ich einfach mal die "Risikopositionen", aus denen sich Abschreibungsbedarf ergeben könnte, nur zur Hälfte: Forderungen,
      Vorräte,
      Sachanlage,
      Immaterielle Vermögensgegenstände.
      Selbst dann komme ich auf einen Wert von 7,8 Mio. (ca. 1,80 EUR pro Aktie). Intraware könnte also utopische 3,5 Mio operativ verbrennen und der innere Wert läge konservativ gerechnet immernoch bei einem EUR. Zur Erinnerung: Der Break-Even soll im dritten Quartal erreicht werden.

      Eine Übernahme wäre also für Bäurer ein lohnendes Geschäft. Allein die Positionen Liquide Mittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens sind mehr als 1,10 EUR pro Aktie wert...
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 12:41:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bin noch auf eine kleine Kuriosität gestoßen:

      Nicht nur die IR von Intraware heißt Fr. Fischer, sondern auch die von Bäurer! Allerdings ist der (offizielle?) Vorname bei beiden unterschiedlich.

      Witzig ist auch, dass die Fr. Fischer von Bäurer erst seit kurzem IR ist. Das erste mal stand Ihr Name unter der Ad-Hoc, die die Zusammenarbeit zwischen Bäurer und Intraware bekanntgab. Zuvor war eine Fr. Bosselmann IR bei Bäurer.

      Zufälle gibts...
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 18:06:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Euch ist nicht mehr zu helfen ! Unterbewertet :laugh: !
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 19:39:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      @all
      Was ist los Intraware steigt und von den Experten meldet sich keiner(mike messer etc.)? Seid Ihr nicht zufrieden oder was ist los? Falsche Welt oder habt ihr noch nicht genug eingesammelt ihr Pappnasen!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 20:01:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Steht eine Meldung ins Haus oder was ist los ?

      PS: Für die geschundenen Aktionäre von ITW ist dieser Kursanstieg wirklich Balsam, wenn er denn hält

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      Avatar
      schrieb am 08.07.02 21:10:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      @
      Herbergsvater :laugh:

      @ alle
      Was war denn heute abend los. ??
      Ich habe ein paar INW weniger, weil ich wegem dem "Aufkäufer" immer gerne Verkaufslimits nach oben setze, aber jetzt stinkts mir, das ich meine INW losgeworden bin.
      Mal schauen ob man morgen noch Nachkaufen kann, aber nach der agressiven Kauftaktik, werde ich wohl teurer einkaufen gehen. Sch....
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 22:03:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      @bergbäuerin
      Das ist wirklich dumm gelaufen, das zeigt aber das es jeden Tag losgehen kann und dann sehen wir sehr schnell die 1,2 von der Hotstocksempfehlung. Die lagen bis jetzt immer richtig. Vielleicht nicht immer vom timing richtig aber die Kursziele haben sie fast immer erreicht!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 22:51:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      @tlmtar
      Ja, dumm gelaufen, aber die größte Menge habe ich ja noch.

      Viele Grüße aus den Bergen
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 22:51:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Manchmal geht es schneller als man denkt. Aber die Aktie ist fundamental einfach zu billig. Auch 0,75/0,80 ist noch zu wenig (siehe meine obige Rechnung)!

      Es war m.E. nur eine Frage der Zeit, wann Intraware in eine Aufwärtsbewegung einschwenkt. Jetzt, wo der Trend nach oben da ist, werde ich morgen nochmal nachkaufen...

      ... und heute sicherlich gut schlafen!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 23:07:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @fundamental 13

      Mal schauen, wer mehr bekommt :) Ich fange mal mit 72 an, oder so. Warten wir mal auf morgen, wird spannend.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 16:40:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ma gucken ob der Last-Minute-Käufer heute wieder zuschlägt!
      Ansonsten bin ich mit dem heutigen Tag ganz zufrieden.
      3 Schritte voran, heute einen zurück, dass ist OK. Werde ich zum Nachkaufen nutzen.

      Beste Grüße aus dem flachen Berlin
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 16:51:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Käufer hat sich grad wieder gemeldet!
      Aktuell 0,77!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 17:25:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      fällt euch auch auf das die bewegungen der letzten tage anscheinend von ein und denselben investor kommen. Entweder will der die fehlende anwesendheit vieler zur späteren stunde ausnutzen oder es ist jemand aus übersee. evtl. doch keine übernahmeangebot von bäurer sondern ein ami-konzern???

      Wäre mir lieber :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 13:21:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Schwung scheint erst einmal raus zu sein.
      Jetzt heißt es, Fakten abzuwarten. In ein paar Wochen sind auch die Q2 Zahlen fällig, welche dann die Richtung bestimmen.
      Ich wunder mich, das die Spekulanten noch nicht auf die Idee der Fusion Bäurer-ITW-Teamwork gekommen sind
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 09:00:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zum 30.6.02 wird die Cashsituation deutlich schlechter sein.
      Die Umsätze werden dramatisch einbrechen.
      Der CRM Markt ist momentan am Boden.
      Viel Glück beim Zocken.

      Gruß





      CRM – Nur theoretisch eine gute Sache?
      03.07.2002 | Artikel drucken | Artikel empfehlen

      Die Begeisterung für CRM-Applikationen scheint deutlich abzuebben: Die Auftragsbücher der Anbieter bleiben leer und bei vielen Unternehmen stehen begonnene CRM-Projekte inzwischen auf der Abschussliste. Was läuft falsch?

      Bereits ein erster Blick in die Auftragsbücher der großen Anbieter bringt es an den Tag: In der ersten Jahreshälfte herrschte in Sachen CRM-Großaufträge Fehlanzeige. Sowohl bei Siebel als auch bei SAP, Oracle oder People Soft datieren die letzten nennenswerten Einträge allesamt noch aus 2001. Andere Anbieter wie Onyx oder Trilogy haben inzwischen sogar damit begonnen, einzelne Standorte und Niederlassungen wieder aufzugeben.

      Haben viele Marktforscher Ende letzten Jahres noch Wachstumsprognosen zwischen 15% und 20% ausgegeben, so nimmt auch hier die Skepsis inzwischen deutlich zu. Die Giga Information Group etwa kann mittlerweile auch für die zweite Jahreshälfte 2002 keinen nennenswerten Wachstumsschub mehr erkennen. Einzig und allein Frost & Sullivan trotzt mit seinen Prognosen der momentan sinkenden Nachfrage und erwartet bis 2008 ein Umsatzvolumen für CRM-Software von 36 Milliarden US$. Zum Vergleich: Im letzten Jahr bewegte sich dieser Wert bei 11 Milliarden US$.

      Doch angesichts einer stagnierenden Marktlage sowie rückläufiger IT-Budgets scheint es inzwischen auch müßig, über Umsatzzahlen zu schwadronieren. Vielmehr sind die Experten über die große Anzahl gescheiterter CRM-Projekte sowie die wachsende Skepsis unter den Anwendern besorgt. Die Giga Information Group beziffert die Zahl der „Fehlschläge“ auf bis zu 70% und macht unter den Anwendern größte Zweifel an einem angemessenen Investment-Return aus. Und auch eine Studie der KPMG unter Erstversicherern in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz kam unlängst zu dem Schluss, dass CRM bei den Versicherungen zwar als Managementkonzept erkannt werde, die wenigsten jedoch auch ein stringentes Kundenmanagement verwirklichten.

      So liegt die Annahme nahe, dass die elementare Ursache für „CRM-Fehlschläge“ weniger in den Lösungen selbst als vielmehr in der konzeptionellen Planung und Projektierung begründet liegt. Denn: Eine CRM-Infrastruktur aufzubauen bedeutet weit mehr, als einfach das Equipment zusammen zu bringen, eine Database anzulegen, die Software zu installieren und anschließend zu hoffen, dass alles miteinander harmoniert und das leistet, was man sich davon versprochen hat. Solange ein Unternehmen nicht für sich geklärt hat, was das System in der täglichen Praxis leisten soll und wie es sich in die Routine-Abläufe einbinden lässt, kann man sich eine Investition in Software und Technik auch sparen. „Mit CRM Projekten ist es wie mit anderen Dingen; sei es beim Hausbau oder der Organisation einer Dinner-Party: Je mehr Zeit Sie für eine sorgfältige Planung aufwenden, desto mehr Zeit sparen Sie anschließend bei der Ausführung“, folgert Giga-Director John Ragsdale. Und desto sicherer ist, dass die Lösung auch den gewünschten Erfolg erzielt, sollte man hier vielleicht noch anfügen.

      Unternehmen, die auf CRM-Applikationen setzen wollen, sollten zunächst abklären, wo die zu verarbeitenden Kundendaten herkommen und an welcher Stelle im Unternehmen sie optimal zusammen laufen. Für die Weiterverarbeitung der Daten sowie sich hieraus möglicherweise anschließende Prozesse - wie etwa die Einleitung von vertriebsunterstützenden Maßnahmen – gilt es eine geeignete Struktur und ein adäquates Prozedere aufzubauen. Und schließlich muss die Implementierung der Technik vor allem vor dem Hintergrund „Kundenzufriedenheit“ gründlich und umfassend auf Schwachstellen und potentielle „Nadelöhre“ bei der technischen Übertragung getestet werden. Die Vertreter eines mehrstufigen Umsetzungskonzepts macht John Ragsdale dabei nachdrücklich darauf aufmerksam, dass es sich bei der Anpassung einer CRM-Lösung zwar um einen fortschreitenden Prozess handelt, man sich bei dessen Umsetzung jedoch nicht zunächst auf die Realisierung von Stufe 1 und 2 zurückziehen kann, wenn die folgende Phase 3 anschließend ein komplettes Re-Design des Data-Modells notwendig macht. Eine zielorientierte und über den Tag hinausreichende Planung ist einer der wesentlichen Schlüssel für Erfolg im CRM.

      Trotz aller Skepsis angesichts der gegenwärtigen Marktentwicklung präsentiert sich insbesondere die Giga Information Group als Verfechter von Kundenbindungs-Applikationen. Unternehmen, die über den Einsatz einer CRM-Lösung nachdenken, rät sie genau jetzt einzusteigen: Gegenüber den Anbietern befände man sich aktuell in einer hervorragenden Verhandlungsposition. Nur bei der Auswahl mahnen die Analysten zu besonderer Vorsicht gegenüber indirekten Vertriebsmodellen und empfehlen einen genauen Blick auf die angegebenen Referenzen.

      Dann sollte dem Schritt von der Theorie in die Praxis eigentlich nicht mehr viel im Wege stehen…

      Über Anregungen und Kritik freut sich Ralf Koyro

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      Avatar
      schrieb am 15.07.02 09:42:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Morgen,

      schaut euch mal den Thread an. Gebe ich nur hier ein, weil er nicht unter Intraware oder WKN zu finden ist.

      Thread: IntraWare AG: Bekanntmachung gem. § 15 a WpHG


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