Warum hört der Schumacher bei Infineon auf? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.03.04 16:25:17 von
neuester Beitrag 25.03.04 20:26:59 von
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Hoffentlich gibt es keine schlechten News!
Das bedeutet nix gutes
komisch das heute 2 vorstände im dax rausgehauen erden, kann es sein, das ifx den versager schumacher endlich loswerden wollte und nun t-com chef brauner (der früher bei sony war) als vv einstellen?
Vielleicht macht er ein Sabbatical???
Kann für den miesen Kurs nur positiv sein! Jetzt gehts aufwärts!!
Hajo
Hajo
ÜBERRASCHENDER FÜHRUNGSWECHSEL
Infineon-Chef Schumacher schmeißt hin
Ulrich Schumacher, der Vorstandschef des Münchner Chipherstellers Infineon, hat sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Übergangschef wird der Aufsichtsratsvorsitzende Max Dietrich Kley.
München - Wie Infineon am Donnerstag mitteilte, hat der Aufsichtsrat diesem Schritt auf seiner heutigen Sitzung zugestimmt. Zudem habe der Aufsichtsrat von seiner aktienrechtlichen Möglichkeit Gebrauch gemacht, seinem Vorsitzenden Max Dietrich Kley vorübergehend, längstens aber für ein Jahr, den Vorstandsvorsitz von Infineon zu übertragen.
Infineon ist der sechstgrößte Chiphersteller der Welt.
Quelle Spiegel
Infineon-Chef Schumacher schmeißt hin
Ulrich Schumacher, der Vorstandschef des Münchner Chipherstellers Infineon, hat sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Übergangschef wird der Aufsichtsratsvorsitzende Max Dietrich Kley.
München - Wie Infineon am Donnerstag mitteilte, hat der Aufsichtsrat diesem Schritt auf seiner heutigen Sitzung zugestimmt. Zudem habe der Aufsichtsrat von seiner aktienrechtlichen Möglichkeit Gebrauch gemacht, seinem Vorsitzenden Max Dietrich Kley vorübergehend, längstens aber für ein Jahr, den Vorstandsvorsitz von Infineon zu übertragen.
Infineon ist der sechstgrößte Chiphersteller der Welt.
Quelle Spiegel
@ alle
Schumi hört auf
Rambus ist das zauberwort
Schumi hört auf
Rambus ist das zauberwort
Wurde auch Zeit. Selbst hat er doch nichts auf die Reihe gekriegt. Und deswegen verkaufen die Leute Infineon?
Dan kauf ich mal.
Dan kauf ich mal.
Guckt euch doch einfach mal die Performance der IFX-Aktie an:
http://http://www.infineon.com/boerse/jahresbericht2002/deut…
Mittwoch, 06.11.2002
Eröffnungskurs: 11,85
Tagestief: 11,30
Tageshoch: 12,00
Schlusskurs: 11,30
Volumen: 3.041
Aktueller Kurs: 11,41
Veränderung zum gewählten Schlusskurs (%): 0,973%
http://www.wallstreet-online.de/si/stocks/history.php?&uid=2…
Gruß
Eustach
(der noch 1 Aktie zu 7,1 im Depot hat)
http://http://www.infineon.com/boerse/jahresbericht2002/deut…
Mittwoch, 06.11.2002
Eröffnungskurs: 11,85
Tagestief: 11,30
Tageshoch: 12,00
Schlusskurs: 11,30
Volumen: 3.041
Aktueller Kurs: 11,41
Veränderung zum gewählten Schlusskurs (%): 0,973%
http://www.wallstreet-online.de/si/stocks/history.php?&uid=2…
Gruß
Eustach
(der noch 1 Aktie zu 7,1 im Depot hat)
arbeitet der nicht für ferrari? der 400 €-job bei ifx war ihm wahrscheinlich zu stressig für nebenher!
servus db
servus db
Mist , - es geht schon gewaltig abwärts.
Wieder kein Geschäft
Wieder kein Geschäft
wie geil.. habe erst heute moin meine Turbocalls verkauft bei 10,50 bin ich wida dabei
Endlich ist der Träumer weg von ifx!!!! Wer solche Optionspläne für den VORSTAND genehmigt gehört auf den nächsten Baum. Ein Anstieg von ifx von 0,7% p.a. genügt um mit den Optionen die Kohle abzukassieren!!!
endlich mal ne chance fuer mercedes&co....
Wurde auch Zeit, der Mann war total unfähig so einen Konzern zu leiden.
Kommt jetzt Ralf?
möchte wissen an was du so leidest.
#16 von Flashpompa
Na und, das betrifft doch alle führenden Chiphersteller! Aber in "D", dass einfach für eine Aktienkultur nicht fähig ist, wird das wieder überbewertet.
Normal müsste der Kurs explodieren, nachdem die Pfeife aufgehört hat.
Na und, das betrifft doch alle führenden Chiphersteller! Aber in "D", dass einfach für eine Aktienkultur nicht fähig ist, wird das wieder überbewertet.
Normal müsste der Kurs explodieren, nachdem die Pfeife aufgehört hat.
Infineon bleibt wohl ein Unternehmen, das auch in Zukunft in den meisten Jahren Verlust schreiben wird und ohne Kapitalerhöhungen verschwinden dürfte.
Schumacher hat trotzdem soviel verdient, daß es für mehrere Leben reichen sollte, warum sollte er weitermachen?
Schumacher hat trotzdem soviel verdient, daß es für mehrere Leben reichen sollte, warum sollte er weitermachen?
Wer hätte das gedacht, dass die >> neue Wirtschaftsethik << die vom scheidenden Bundespräsidenten Johannes Rau eingefordert so zügig umgesetzt würde.
Was kommt da alles auf die Deutsche Wirtschaft
noch zu.
Kompetenzstreit ohne Ende.25.03.2004/19:16:19
ROUNDUP: Infineon-Chef Schumacher nach Streit überraschend abgelöst
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach einem heftigen Streit mit dem Aufsichtsrat ist Infineon-Chef IFX.ETR Ulrich Schumacher völlig überraschend abgelöst worden. Er habe das Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt, teilte die Infineon Technologies AG am Donnerstag in München mit. Nach dpa-Informationen ist der 45-jährige Konzernchef nicht freiwillig gegangen. Das Kontrollgremium habe sich offen gegen ihn gestellt. Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley soll den Vorsitz des Halbleiterkonzerns erst einmal kommissarisch übernehmen. Kley war bis zum vergangenen Jahr stellvertretender Chef bei BASF BAS.ETR. Das Unternehmen gab keine offizielle Begründung für die Führungskrise ab. Der Aufsichtsrat von Infineon habe der Niederlegung in seiner Sitzung zugestimmt, hieß es lediglich. Im Unternehmen wurde betont, dass es keine Probleme im operativen Geschäft oder in der Bilanz gebe. "Das Geschäft läuft eigentlich wie erwartet", sagte der Sprecher. Schumachers Vertrag wäre bis 2007 gelaufen. Er war aber unter anderem wegen der üppigen Bezahlung mit Aktienoptionen und seiner Drohung, den Konzernsitz ins Ausland zu verlagern, nie unumstritten.
Bei der Sitzung gab es laut IG Metall einen heftigen Richtungsstreit. Es sei zu einer Generalabrechnung über die Strategie des Unternehmens in den vergangenen Jahren gekommen, teilte die Gewerkschaft Metall mit. "Ein wesentlicher Punkt dabei war offenbar der von vielen als selbstherrlich kritisierte Führungsstil Schumachers." In einer Abstimmung sollen die Aufsichtsräte laut Branchenkreisen einmütig gegen Schumacher gestimmt haben.
Die Infineon-Aktien sind als Reaktion auf den Rücktritt des Vorstandschefs Ulrich Schumacher kräftig gefallen. Die Aktie gab innerhalb weniger Minuten ihre Gewinne von mehr als 2 Prozent ab und fiel ins Minus. Sie schloss einem Abschlag von 1,17 Prozent mit 11,02 Euro. Zeitweise hatte sie bis auf 10,80 Euro eingebüßt. Ein Analyst sagte dpa-AFX, die Mitteilung habe den Markt völlig überrascht. Ein Händler an der Frankfurter Börse sagte: "Die Börse geht immer gleich vom Schlimmsten aus, aber ich bin da vorsichtig." Da Bilanzprobleme nicht verheimlicht werden dürften, glaube er nicht, dass der Halbleiterhersteller welche habe.
Infineon ist aus der Abspaltung des früheren Halbleiter-Bereichs von Siemens entstanden. Schumacher führte das Unternehmen im März 2000 an die Börse. Damals war der Emissionspreis 35 Euro, in der Spitze erreichte Kurs über 92 Euro. In den vergangenen drei Jahren musste Schumacher allerdings hohe Verluste verkünden. Nach einem Milliardenverlust im Geschäftsjahr 2001/2002 (30. September) verbuchte Infineon 2002/2003 noch ein Minus von 435 Millionen Euro.
Erst im Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres kehrte das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurück. Auf der Hauptversammlung im Januar warfen Aktionärsschützer dem Vorstand wegen eines üppigen Aktienoptionsprogramms Selbstbedienung vor. Schumacher zeigte sich bei der Versammlung zuversichtlich, dass die bisher schwerste Halbleiterkrise mittlerweile überwunden sei. Für das neue Geschäftsjahr kündigte er wieder schwarze Zahlen an./ax/DP/fn
noch zu.
Kompetenzstreit ohne Ende.25.03.2004/19:16:19
ROUNDUP: Infineon-Chef Schumacher nach Streit überraschend abgelöst
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach einem heftigen Streit mit dem Aufsichtsrat ist Infineon-Chef IFX.ETR Ulrich Schumacher völlig überraschend abgelöst worden. Er habe das Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt, teilte die Infineon Technologies AG am Donnerstag in München mit. Nach dpa-Informationen ist der 45-jährige Konzernchef nicht freiwillig gegangen. Das Kontrollgremium habe sich offen gegen ihn gestellt. Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley soll den Vorsitz des Halbleiterkonzerns erst einmal kommissarisch übernehmen. Kley war bis zum vergangenen Jahr stellvertretender Chef bei BASF BAS.ETR. Das Unternehmen gab keine offizielle Begründung für die Führungskrise ab. Der Aufsichtsrat von Infineon habe der Niederlegung in seiner Sitzung zugestimmt, hieß es lediglich. Im Unternehmen wurde betont, dass es keine Probleme im operativen Geschäft oder in der Bilanz gebe. "Das Geschäft läuft eigentlich wie erwartet", sagte der Sprecher. Schumachers Vertrag wäre bis 2007 gelaufen. Er war aber unter anderem wegen der üppigen Bezahlung mit Aktienoptionen und seiner Drohung, den Konzernsitz ins Ausland zu verlagern, nie unumstritten.
Bei der Sitzung gab es laut IG Metall einen heftigen Richtungsstreit. Es sei zu einer Generalabrechnung über die Strategie des Unternehmens in den vergangenen Jahren gekommen, teilte die Gewerkschaft Metall mit. "Ein wesentlicher Punkt dabei war offenbar der von vielen als selbstherrlich kritisierte Führungsstil Schumachers." In einer Abstimmung sollen die Aufsichtsräte laut Branchenkreisen einmütig gegen Schumacher gestimmt haben.
Die Infineon-Aktien sind als Reaktion auf den Rücktritt des Vorstandschefs Ulrich Schumacher kräftig gefallen. Die Aktie gab innerhalb weniger Minuten ihre Gewinne von mehr als 2 Prozent ab und fiel ins Minus. Sie schloss einem Abschlag von 1,17 Prozent mit 11,02 Euro. Zeitweise hatte sie bis auf 10,80 Euro eingebüßt. Ein Analyst sagte dpa-AFX, die Mitteilung habe den Markt völlig überrascht. Ein Händler an der Frankfurter Börse sagte: "Die Börse geht immer gleich vom Schlimmsten aus, aber ich bin da vorsichtig." Da Bilanzprobleme nicht verheimlicht werden dürften, glaube er nicht, dass der Halbleiterhersteller welche habe.
Infineon ist aus der Abspaltung des früheren Halbleiter-Bereichs von Siemens entstanden. Schumacher führte das Unternehmen im März 2000 an die Börse. Damals war der Emissionspreis 35 Euro, in der Spitze erreichte Kurs über 92 Euro. In den vergangenen drei Jahren musste Schumacher allerdings hohe Verluste verkünden. Nach einem Milliardenverlust im Geschäftsjahr 2001/2002 (30. September) verbuchte Infineon 2002/2003 noch ein Minus von 435 Millionen Euro.
Erst im Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres kehrte das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zurück. Auf der Hauptversammlung im Januar warfen Aktionärsschützer dem Vorstand wegen eines üppigen Aktienoptionsprogramms Selbstbedienung vor. Schumacher zeigte sich bei der Versammlung zuversichtlich, dass die bisher schwerste Halbleiterkrise mittlerweile überwunden sei. Für das neue Geschäftsjahr kündigte er wieder schwarze Zahlen an./ax/DP/fn
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