Ariba weitet Aktienrückkauf aus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.07.04 19:10:23 von
neuester Beitrag 23.08.04 10:18:27 von
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Wie der Konzern aus Kalifornien mitteilte, kann das Management nun eigene Aktien im Volumen von bis zu 50 Mio. Dollar zurück kaufen. Der Erwerb
Derzeit hat Ariba 63 Millionen Aktien ausstehen.
Die Aktie gewinnt aktuell 2,6 Prozent auf 8,63 Dollar.
Wertpapiere des Artikels:
ARIBA INC
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),19:05 27.07.2004
23.08.2004 09:23:
Ariba: Übernahmekandidat vor Turnaround?
-->Turnaroundkandidaten und Nebenwerte mit hohen Performancechancen finden Sie im *Betafaktor.info*. Informieren Sie sich hier -->www.Betafaktor.info
--> Aus dem letzten Börsenbrief:
Zu der Vielzahl der zweifelsohne abgestürzten Dotcoms zählt auch die US-Gesellschaft Ariba (Nachrichten) (Nasdaq: ARBA; akt. Kurs: 8,05 USD). Aber während ehemalige Konkurrenten wie Commerce One ums Überleben kämpfen, positioniert sich Ariba neu in einer sich vergrössernden Nische. Ursprünglich waren viele der Dotcoms als reine Technologielieferanten aufgestellt. Aber Ariba ergänzt mittlerweile ihr Business hervorragend um das Lösungs- und Service-Geschäft. Diese Strategie bekommt noch richtig Schwung mit der Übernahme der US-Firma Freemarktes, ebenfalls ein ehemaliger Dotcom-Star.
Zwar kämpft Ariba momentan noch mit leicht sinkenden Umsätzen – in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden 161 (i.V. 177) Mio. USD erlöst –, aber der Abwärtstrend scheint jetzt mit Freemarkets gestoppt. Der gestern gemeldete Grossauftrag des Mobilfunkanbieters O2 wäre angeblich ohne den Freemarkets-Beitrag kaum zustande gekommen, hören wir aus unternehmensnahen Kreisen. Ein weiterer Riesendeal mit einem Frankfurter Finanzkonzern soll unter Dach und Fach sein, wird uns berichtet. Einziges Problem: Der Kunde ziert sich noch, einer entsprechenden Meldung zuzustimmen.
Ariba konzentriert sich stark auf das Beschaffungsmanagement von Grossunternehmen, auch oft eProcurement genannt. Dafür werden diverse Softwarepakete offeriert. Mit Freemarkets unterstützt man nun Kunden mit darüber hinaus gehenden Services. Immerhin gaben jüngst in einer Studie Unternehmen an, dass bei 67% mittlerweile die Internet-Technologie beim Erreichen von Kosteneinsparungen eine Rolle spielt. Bis zu 94% (England) sehen das Internet sogar als den Schlüssel schlechthin, um beim Einkauf Kosten zu sparen.
Ariba hat alle Zutaten, um weiter reüssieren zu können. 200,6 Mio. USD schlummerten Ende Juni in der Firmenschatulle, ohne irgendwelche langfristigen Schulden. Zieht man diese Position von der Marktkapitalisierung von 368 Mio. USD ab, dann wiegt man an der Börse gerade mal den halben Jahresumsatz. Kommendes Jahr dürften mindestens 360 Mio. USD durch die Bücher gehen. Einzig und allein der Goodwill mit 190,7 Mio. USD ist ein Wermutstropfen in der Bilanz. Bedenken Sie aber: Der war noch vor rund zwei Jahren mehr als viermal so gross. Und zuletzt musste er sich aufgrund der Freemarkets-Übernahme auch wieder erhöhen. Die Eckdaten müssen wir im Prinzip so positiv werten, dass Ariba sogar zum Übernahmekandidaten avancieren könnte. Passen könnte man zu den ganz grossen ERP-Anbietern wie Oracle oder SAP.
Charttechnisch sollte der Wert freilich nicht angefasst werden. Aber die 8-USD-Dollar-Marke hielt in den letzten Wochen, eine Unterschreitung hielt zuletzt nur drei Tage. Insofern könnten Mutige hier mit engem Stopploss auf eine Bodenbildung und einen anschliessenden Turnaround setzen.
Ariba: Übernahmekandidat vor Turnaround?
-->Turnaroundkandidaten und Nebenwerte mit hohen Performancechancen finden Sie im *Betafaktor.info*. Informieren Sie sich hier -->www.Betafaktor.info
--> Aus dem letzten Börsenbrief:
Zu der Vielzahl der zweifelsohne abgestürzten Dotcoms zählt auch die US-Gesellschaft Ariba (Nachrichten) (Nasdaq: ARBA; akt. Kurs: 8,05 USD). Aber während ehemalige Konkurrenten wie Commerce One ums Überleben kämpfen, positioniert sich Ariba neu in einer sich vergrössernden Nische. Ursprünglich waren viele der Dotcoms als reine Technologielieferanten aufgestellt. Aber Ariba ergänzt mittlerweile ihr Business hervorragend um das Lösungs- und Service-Geschäft. Diese Strategie bekommt noch richtig Schwung mit der Übernahme der US-Firma Freemarktes, ebenfalls ein ehemaliger Dotcom-Star.
Zwar kämpft Ariba momentan noch mit leicht sinkenden Umsätzen – in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden 161 (i.V. 177) Mio. USD erlöst –, aber der Abwärtstrend scheint jetzt mit Freemarkets gestoppt. Der gestern gemeldete Grossauftrag des Mobilfunkanbieters O2 wäre angeblich ohne den Freemarkets-Beitrag kaum zustande gekommen, hören wir aus unternehmensnahen Kreisen. Ein weiterer Riesendeal mit einem Frankfurter Finanzkonzern soll unter Dach und Fach sein, wird uns berichtet. Einziges Problem: Der Kunde ziert sich noch, einer entsprechenden Meldung zuzustimmen.
Ariba konzentriert sich stark auf das Beschaffungsmanagement von Grossunternehmen, auch oft eProcurement genannt. Dafür werden diverse Softwarepakete offeriert. Mit Freemarkets unterstützt man nun Kunden mit darüber hinaus gehenden Services. Immerhin gaben jüngst in einer Studie Unternehmen an, dass bei 67% mittlerweile die Internet-Technologie beim Erreichen von Kosteneinsparungen eine Rolle spielt. Bis zu 94% (England) sehen das Internet sogar als den Schlüssel schlechthin, um beim Einkauf Kosten zu sparen.
Ariba hat alle Zutaten, um weiter reüssieren zu können. 200,6 Mio. USD schlummerten Ende Juni in der Firmenschatulle, ohne irgendwelche langfristigen Schulden. Zieht man diese Position von der Marktkapitalisierung von 368 Mio. USD ab, dann wiegt man an der Börse gerade mal den halben Jahresumsatz. Kommendes Jahr dürften mindestens 360 Mio. USD durch die Bücher gehen. Einzig und allein der Goodwill mit 190,7 Mio. USD ist ein Wermutstropfen in der Bilanz. Bedenken Sie aber: Der war noch vor rund zwei Jahren mehr als viermal so gross. Und zuletzt musste er sich aufgrund der Freemarkets-Übernahme auch wieder erhöhen. Die Eckdaten müssen wir im Prinzip so positiv werten, dass Ariba sogar zum Übernahmekandidaten avancieren könnte. Passen könnte man zu den ganz grossen ERP-Anbietern wie Oracle oder SAP.
Charttechnisch sollte der Wert freilich nicht angefasst werden. Aber die 8-USD-Dollar-Marke hielt in den letzten Wochen, eine Unterschreitung hielt zuletzt nur drei Tage. Insofern könnten Mutige hier mit engem Stopploss auf eine Bodenbildung und einen anschliessenden Turnaround setzen.
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