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    KongZhong - KGV 8,5 für 2005 Sehr interessanter Asia Wert - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 18.04.05 16:27:29 von
    neuester Beitrag 07.01.14 19:39:04 von
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      schrieb am 29.10.08 18:58:38
      Beitrag Nr. 501 ()
      Erste Sahne!




      29.10.2008 - 13:31
      Eilmeldung - US-Auftragseingänge langlebige Güter unerwartet gestiegen (korr.)



      In den USA sind die Auftragseingänge für langlebige Güter im September um 0,8 Prozent gestiegen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht einen Rückgang um 1,1 Prozent vor.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
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      schrieb am 29.10.08 19:03:38
      Beitrag Nr. 502 ()
      Zweite Sahne;)
      Wobei das noch keine Aussagekraft hat, zum Vorjahr sieht es natürlich noch übel aus.
      Aber es bestätigt sich das, was ich seit Wochen beobachte, es bildet sich ein Boden.




      29.10.2008 - 15:24
      US: Hypothekenanträge deutlich gestiegen, Hypothekenzinsen gesunken


      Washington (BoerseGo.de) - Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der per 24. Oktober ausgelaufenen Woche gegenüber der vorangegangenen Woche um saisonbereinigt angepasst 16,8 Prozent gestiegen. Auf Jahressicht stellt sich jedoch noch immer ein Rückgang von 30 Prozent ein.

      Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern stieg um 8,5 Prozent. Die Anträge zur Refinanzierung von Hypotheken schossen um 28,5 Prozent nach oben. Der Anteil der Anträge zur Refinanzierung bereits bestehender Hypotheken legte von 42,6 Prozent auf 46,9 Prozent zu. Beim Anteil der Anträge für zinsvariable Hypotheken stellte sich ein Rückgang von 2,7 Prozent auf 1,9 Prozent ein.

      Wie die MBA weiter ausführte, ist der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige feste Hypotheken von 6,28 Prozent in der Vorwoche auf 6,26 Prozent leicht gesunken. Der durchschnittliche Zinssatz für 15jährige feste Hypotheken fiel von 6,05 Prozent auf 6,01 Prozent. Der durchschnittliche Zinssatz für einjährige bewegliche Hypotheken schwächte sich von 6,97 Prozent auf 6,9 Prozent ab.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 19:23:45
      Beitrag Nr. 503 ()
      29.10.2008 - 19:18
      Eilmeldung: US-Notenbank senkt Leitzins



      Washington (BoerseGo.de) – Die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) hat den Leitzins nach zweitägigen Beratungen um 50 Basispunkte auf 1,0 Prozent gesenkt.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)

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      schrieb am 29.10.08 20:44:58
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.751.913 von Kanaren2010 am 29.10.08 19:23:45Konjunkturprognosen waren ja noch nie so mein Ding. Aber in einem bin ich mir doch ziemlich sicher: würde die Fed Deine Einschätzung teilen, hätte sie heute maximal um 0,25 % gesenkt. Falls überhaupt, bei dem deutlich negativen Realzins, den wir schon vorher hatten.
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 21:42:58
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.753.130 von Midas2000 am 29.10.08 20:44:58Ja, ganz klar, da ist noch viel zu tun.
      Ich merke sowieso, die Stimmung ist in den letzten Tagen viel besser geworden, obwohl sich an den Fakten, im Verhältnis vor einer Woche, nichts geändert hat.

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      schrieb am 30.10.08 08:06:12
      Beitrag Nr. 506 ()
      Tja, die Stimmung ist eindeutig gut, zu gut.
      Der HSI explodiert, hier vor allem Rohstoffwerte.
      Der Ölpreis und entsprechend der Euro sind stark.
      Die Panik, sogar die Angst, ist raus.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 14:02:22
      Beitrag Nr. 507 ()
      Ich dachte diese Dinge wären vorbei








      Nachricht vom 30.10.2008 | 13:40 61 mal gelesen

      OOOUT.com: Unser Top-Pick in Chinas boomendem Internet-Sektor
      Leser des Artikels: 61

      Microsoft hat 240 Millionen Dollar für 1,6 Prozent der Anteile an Facebook bezahlt. In China – dem größten Internetmarkt der Welt – sind solche Beteiligungen zurzeit noch billiger zu haben. Wir kennen ein schnellwachsendes Studentenportal, das über 160.000 Nutzer verfügt, am Markt aber insgesamt nur mit 10 Millionen Euro bewertet ist.


      China ist der größte Internet-Markt der Welt. Im Monat Juni wurden dort 253 Millionen Nutzer gezählt. Damit hat das Reich der Mitte die USA weit hinter sich gelassen. Hinzu kommt, dass die Zahl der Internet-Nutzer auf Jahressicht um 53 Prozent gestiegen ist. Allein von Dezember bis Juni sind 43 Millionen neue Nutzer hinzugekommen. Dabei liegt die Durchdringungsrate jetzt erst bei 19,1 Prozent. In den kommenden Jahren wird die Zahl der Chinesen mit Internet-Zugang nochmals um ein Vielfaches steigen.

      68 Prozent der chinesischen Internet-Nutzer sind unter 30 Jahre alt. Besonders interessant ist dabei die Zielgruppe der Hochschulstudenten, von denen es in China 23 Millionen gibt. Schließlich sind die Hochschulabsolventen von heute die kaufkräftigen Akademiker von morgen. Bereits heute gibt Chinas Studentenschaft ohne Unterkunft und Verpflegung pro Jahr 7 Milliarden RMB für den privaten Konsum aus. Schon bald wird man auch in China Milliarden von Dollars in die Hand nehmen, um diese Zielgruppe adressieren zu können.

      Diese Woche ist die Aktie der OOOUT.com AG (WKN: A0RKX5) an die Börse gegangen. Das Unternehmen betreibt ein Studenten-Portal, und verfügt nach einer rund einjährigen Geschäftstätigkeit bereits über 160.000 registrierte Nutzer. OOOUT.com ist ursprünglich als Jobbörse für Studenten gestartet. Die Zahl der dort angebotenen offenen Stellen schwankt zwischen 18.000 und 24.000. Daneben wird an Universitäten das sogenannte „OOOUT-Magazin“ mit einer Auflage von 40.000 Stück verteilt. Vor kurzem wurde auch ein Online-Shop ins Leben gerufen, wo die Studenten Notebooks, MP3-Player und andere Elektronikartikel zu günstigen Preisen erwerben können.

      Mit 160.000 registrierten Nutzern hat OOOUT.com die kritische Größe erreicht, um im Bereich Social-Network-Services angreifen zu können. Vor einigen Monaten wurde die Seite komplett umgebaut, und mit „Facebook-Funktionen“ ausgerüstet. Die Studenten können sich jetzt einloggen, ein eigenes Portrait anlegen, sich direkt untereinander oder in Foren austauschen. Weitere Funktionen wie die Suche nach ehemaligen Klassenkameraden und die Tauschbörse für Bilder und Videos sind im Aufbau. Das immense Interesse der chinesischen Studenten nach guten Jobangeboten wird auch in Zukunft für ein kräftiges Nutzerwachstum sorgen.

      OOOUT.com ist es binnen eines Jahres gelungen, aus dem Nichts 160.000 User zu gewinnen, und hervorragende Beziehungen zu den inserierenden Firmen aufzubauen. Die Gesellschaft rekrutiert direkt an den Universitäten Repräsentanten, die dort für das Portal werben, Zeitschriften verteilen, Aktionen durchführen und persönlich die Waren aus dem Online-Shop ausliefern. Die Zahl der Zugriffe steigt – von saisonalen Schwankungen abgesehen – Monat für Monat im zweistelligen Prozentbereich. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Seitenaufrufe pro User in den vergangenen drei Monaten um über 30 Prozent erhöht – ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Bindung der Nutzer an das Portal stetig steigt. In Zeiten, in denen die chinesischen Internet-Nutzer mit immer neuen Angeboten konfrontiert werden, ist dies ein entscheidendes Erfolgskriterium.

      Das Vertriebskonzept, bestehend aus der Kombination von Job-Offerten und Repräsentanten vor Ort, funktioniert vorzüglich. Dabei werden von OOOUT.com zurzeit erst 44 Universitäten direkt betreut. Insgesamt gibt es in China über 1300 Universitäten und Fachhochschulen mit durchschnittlich jeweils mehr als 15.000 Studenten.

      OOOUT.com hat im letzten Jahr eine bemerkenswerte Expansion hingelegt. Das Vertriebskonzept, das auf mehreren Säulen beruht, hat sich bewährt, und ist auf sämtliche andere chinesische Hochschulen übertragbar. Die Transformation zu einer reinrassigen Social-Network-Community stellt kaum noch eine Herausforderung dar. Wir halten es angesichts des überlegenen Konzepts von OOOUT.com für sehr wahrscheinlich, dass die Gesellschaft in einigen Jahren zu den führenden Studenten-Portal-Betreibern in China gehören wird.

      Trotz des starken Wachstums, das ansehnliche Ressourcen verschlingt, arbeitet OOOUT.com bereits profitabel. In den ersten zwölf Monaten bis Ende Februar dieses Jahres hat die Gesellschaft einen Überschuss von 193.000 RMB erzielt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der größte Sprung bei den Nutzerzahlen erst diesen Sommer zu Beginn des neuen Semesters stattfand.

      Im Gegensatz zu vielen anderen Social-Network-Portalen verfügt OOOUT.com über ein Geschäftsmodell, das von Anfang an Umsätze und einen positiven Cash-Flow generieren kann. So wurde aus dem Online-Shop bis Ende Februar ein Umsatz von 2,7 Millionen RMB und ein Bruttogewinn von 375.000 RMB generiert. Der Werbeumsatz lag bei 253.000 RMB und der Print-Werbeumsatz aus dem kostenlosen Magazin bei 92.300 RMB. Sobald die Zahl der registrierten Nutzer 1 Million überschritten hat, sollen auch die Stellenanzeigen der Unternehmen kostenpflichtig werden. Dies verspricht einen weiteren deutlichen Umsatzsprung.

      OOOUT.com ist in der Lage, sowohl schnell zu wachsen als auch die hohen Nutzerzahlen in Umsätze und Gewinne umzumünzen. Dies unterscheidet die Gesellschaft deutlich von vergleichbaren SNS-Portal-Betreibern. Besonders in China ist es trotz des Internet-Booms durchaus schwierig, ein nachhaltig profitables Geschäft im Web aufzuziehen. Vor allem ausländische Wettbewerber scheitern häufig damit, loyale Kunden zu gewinnen, da ihnen der Mentalitätsunterschied ihrer chinesischen Zielgruppe fremd ist. Ein beredtes Beispiel dafür ist der Medienmogul Rupert Murdoch, der sich mit MySpace China zuletzt eine blutige Nase geholt hat.

      Dennoch können es sich die großen internationalen Konzerne auf Dauer nicht leisten, bei Chinas Internet-Boom außen vor zu bleiben. Im Zeitalter von Web 2.0 sollte gerade in die Social-Network-Portale massiv investiert werden, die über eine Vielzahl treuer Kunden verfügen. Nicht immer werden diese Investitionen aber von Erfolg gekrönt sein. Besagter Rupert Murdoch dürfte gemeinsam mit dem Venture-Kapitalisten IDG-Accel einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in MySpace China versenkt haben. Dabei sind 90 Prozent der chinesischen Jugendlichen gar nicht in der Lage, „My Space“ richtig auszusprechen.

      Der Trend geht deshalb eher in die Richtung, sich in bereits etablierte chinesische Anbieter einzukaufen. Zuletzt hat ein Konsortium unter der Führung von Japans Beteiligungskonzern Softbank für 35 Prozent der Anteile am SNS-Portal Xiaonei.com sage und schreibe 430 Millionen Dollar locker gemacht. Die Giant Interactive Group wiederum will 51 Millionen Dollar in 51.com investieren und bekommt dafür 25 Prozent der Anteile. Angesichts der Tatsache, dass Chinas Internet-Markt den der USA bald in den Schatten gestellt haben wird, sind in den kommenden Monaten weitere spektakuläre Transaktionen zu erwarten.

      OOOUT.com Portal ist diese Woche mit einer Marktkapitalisierung von nur 10 Millionen Euro an den Markt gebracht worden. Bereits für 5,1 Millionen Euro könnte sich ein Investor die Mehrheit an diesem schnell wachsenden chinesischen Portal sichern. Das Unternehmen verfügt über ein hohes Wachstum an Nutzern und Zugriffsraten und über ein überzeugendes Geschäftsmodell, das durch den Aufbau einer Repräsentanten-Struktur direkt an den Universitäten an Nachhaltigkeit gewinnt. Über Werbung und den Verkauf von Elektronik-Artikeln werden bereits Gewinne erzielt. Die Transformation in ein SNS-Portal, das bereits über eine erhebliche Kundenbasis verfügt, steigert den Firmenwert nochmals deutlich. Für kapitalkräftige inländische und internationale Investoren wird OOOUT.com dadurch zu einem idealen Übernahmeobjekt.

      Fazit:

      OOOUT.com ist eine reinrassige Wachstumsaktie. Das Unternehmen kann vom chinesischen Internet-Boom überdurchschnittlich profitieren. Der faire Wert der Aktie ist in diesem frühen Stadium schwer zu beziffern, dürfte allerdings beim 3- bis 4-fachen des jetzigen Kurses liegen. Hinzu kommt die Übernahmefantasie, die nicht von der Hand zu weisen ist. Sollte das Unternehmen sein bisheriges Wachstum im kommenden Jahr fortsetzen, dürfte der Einstieg eines Investors nur noch eine Frage der Zeit sein. Und wir wissen nicht erst seit dem Microsoft-Engagement bei Facebook.com, welche enormen Summen in diesem Bereich derzeit bezahlt werden.



      Haftungsausschluss
      Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes:
      Der Autor erklärt, dass er bzw. mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 14:09:23
      Beitrag Nr. 508 ()
      Rezession in Amerika
      US-Wirtschaft schrumpft so stark wie 2001





      von Tobias Bayer (Frankfurt)
      Die Vereinigten Staaten rutschen immer tiefer in die Krise. Im dritten Quartal schrumpfte die größte Volkswirtschaft. Dafür verantwortlich war vor allem der schwache Konsum. Von der Teuerung zeigten sich Experten überrascht.

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      Diesen Artikel jetzt anhören Die US-Wirtschaft schrumpfte im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal auf das Jahr hochgerechnet um 0,3 Prozent. Das ist die stärkste Einbuße seit der Rezession 2001. Als besonders schwach erwies sich der Konsum, der um 3,1 Prozent zurückging. Dass die Zahlen nicht ganz katastrophal ausfielen, verhinderten solide Netto-Exporte und Staatsausgaben. Überraschend hoch fiel dagegen die Teuerung aus. Durchschnittlich hatten Analysten mit einem Minus von 0,5 Prozent gerechnet.

      Um die US-Wirtschaft zu stützen, senkte die US-Notenbank Fed den Leitzins am Mittwoch um 50 Basispunkte auf 1,0 Prozent. Seit Mitte September lockerten die Währungshüter damit den Zins um 4,25 Prozentpunkte. Die Fed sorgt sich vor allem um eine schleppende Kreditnachfrage: "Die Intensivierung der Turbulenzen auf dem Kapitalmarkt werden sich wahrscheinlich negativ auf den Konsum auswirken, gerade dadurch, dass Haushalte und Unternehmen keinen Zugang zu Krediten haben", hieß es in der Stellungnahme der Fed.

      Marktteilnehmer spekulieren wegen des BIP-Rückgangs darauf, dass die Fed den Leitzins dieses Jahr weiter zurücknehmen wird. "Die düsteren Wachstumsperspektiven für die kommenden Quartale und die schwierige Situation am Arbeitsmarkt machen eine weitere Leitzinssenkung möglich. Die Tür für einen solchen Schritt hält sich die Fed jedenfalls offen. So hat sie in ihrem jüngst veröffentlichten Statement betont, dass sie alles tun werde, um nachhaltiges Wachstum und Preisstabilität sicherzustellen", sagte Ulrich Wortberg, Renten- und Devisenanalyst der Helaba. Momentan beziffern die Marktteilnehmer einen Zinsschritt um 25 Basispunkte auf der nächsten Fed-Sitzung am 16. Dezember auf 63 Prozent.


      Serie schlechter Nachrichten
      Der Konsum spielt für die USA eine entscheidende Rolle: Er macht 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Doch die Zeichen stehen auf Sturm: So brachen die Einzelhandelsumsätze im September um 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat ein. Im Oktober stürzte das vom privaten Forschungsinstitut Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen auf den Wert 38. Das ist der tiefste Stand überhaupt. Das Barometer wird seit 1967 berechnet.

      Nach formaler Definition befindet sich die USA noch nicht in einer Rezession. Im engen Sinn verstehen Volkswirte darunter eine Phase rückläufigen Wachstums in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen. Im ersten und zweiten Quartal wuchs die US-Wirtschaft allerdings noch um 0,9 Prozent und 2,8 Prozent. Doch seitdem trübte sich der Ausblick zusehends ein.

      Nicht nur vom Konsum gibt es schlechte Nachrichten. Die Industrieproduktion ist rückläufig, die Arbeitslosenrate liegt mit 6,1 Prozent auf hohem Niveau, und die Häuserpreise sind im freien Fall. Nach Jahren des Booms brechen die Immobilienpreise zweistellig ein. In den 20 größten Metropolen der Vereinigten Staaten gingen sie im Vergleich zum Vorjahr im August um 16,6 Prozent zurück, wie sich am Case-Shiller-Hauspreisindex ablesen lässt. Das National Bureau of Economic Research (NBER), das für die Bestimmung einer Rezession offiziell zuständig ist, äußerte sich bislang allerdings noch nicht.


      Trüber Ausblick für die kommende Quartale

      Blickt für die USA skeptisch in die Zukunft: GE-Chef Jeffrey ImmeltVolkswirte sehen in den Zahlen zum dritten Quartal den Beleg für einen starken Abwärtstrend. "Konsum und Investitionen sind schwach. Wir gehen davon aus, dass auch die Exporte nachlassen werden. Mit einem stärkeren Dollar wird der Außenbeitrag sinken", sagte James Knightley, Volkswirt bei ING. Knightley rechnet damit, dass die US-Wirtschaft in den nächsten vier Quartalen schrumpft und auch das nominale Wachstum negativ wird. Das geschah zum letzten Mal im ersten Quartal 1958.

      Auch andere Experten gehen nun davon aus, dass die US-Wirtschaft in den kommenden Quartalen weiter schrumpft. "Wir werden voraussichtlich in den nächsten zwei bis drei Quartalen negatives Wachstum sehen", sagte Jeffrey Immelt, Vorstandschef von General Electric, in einem Interview. Es werde wahrscheinlich eine Weile dauern, bis die Aktionen der Regierung und Notenbank wirkten, so Immelt.

      Für Volkswirte ist das dritte Quartal der Übergang von einer Wachstums- in eine Schrumpfperiode. "Das vierte Quartal wird noch schwächer ausfallen. Die Kreditkrise steht im Zentrum von allem", sagte Peter Kretzmer, Senior Economist bei Bank of America in New York.

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      Avatar
      schrieb am 30.10.08 14:17:24
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.763.517 von Kanaren2010 am 30.10.08 14:09:23Und das ist nur die halbe Wahrheit. Wir erinnern uns, was Dr. Jens Ehrhardt seit Jahren predigt: Die offiziellen Inflationsraten in USA sind um ca. 2 % zu niedrig, dadurch wird das BIP um ca. 2 % zu hoch ausgewiesen.
      Also eigentlich -2,5 % im BIP, das ist schon ziemlich heftig.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 14:24:51
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.763.633 von Midas2000 am 30.10.08 14:17:24Vor allem sollte es sich in Q4 deutlich beschleunigen.
      Oder siehst Du das anders ?
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 14:32:56
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.763.745 von Kanaren2010 am 30.10.08 14:24:51Eigentlich schon.
      Aber vielleicht verdrängen die Amis in der Obama-Euphorie auch ihre Probleme und konsumieren emsig?!
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 14:50:12
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.763.876 von Midas2000 am 30.10.08 14:32:56Obama-Fahnen, oder wie ?;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 15:57:18
      Beitrag Nr. 513 ()
      Aber ernsthaft, die Frühindikatoren und die Aussagen/Prognosen der Firmen, inklusive Auftragseingänge, sind da ziemlich eindeutig.
      Aber man kann einen Boden in Q1 09 nicht ausschließen.
      Wenn die Börse 6 Monate voraus geht, könnte es jetzt aufwärts gehen.
      Aber ich weiß nicht so recht..........
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 10:57:41
      Beitrag Nr. 514 ()
      30.10.2008 - 17:45
      Kreditkrise: Geldmarktzinsen signalisieren anhaltendes Tauwetter



      London (BoerseGo.de) - Die jüngsten geldpolitischen Maßnahmen - die gestrige Zinssenkung der Fed sowie Dollar-Sonderkredite im Volumen von 120 Milliarden Dollar an Brasilien, Südkorea und Singapur - zeigen Wirkung, berichtet Bloomberg. Der in London ermittelte Geldmarktsatz (Libor) fiel - für Laufzeit 3 Monate - heute um 0,23 Prozentpunkte auf 3,19 Prozent. Da sei der 14-te aufeinander folgende Tag mit einem Zinsrückgang am Interbankenmarkt. Das bedeutet, das gegenseitige Misstrauen unter den Banken nimmt ab und ihre Bereitschaft sich gegenseitig Geld zu leihen wächst. Damit dürfte sich auch die Kreditversorgung der restlichen Wirtschaft wieder verbessern und die befürchtete Kreditklemme (Credit Squeeze) abschmelzen, erklären Volkswirte.



      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 10:59:10
      Beitrag Nr. 515 ()
      31.10.2008 - 08:59
      Puma erhöht Umsatzprognose



      Herzogenaurach (BoerseGo.de) - Der Sportartikelhersteller PUMA hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2008 angehoben. "Trotz eines sehr schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und eines sich abschwächenden Konsumklimas konnte PUMA sein Wachstum im dritten Quartal fortsetzen. Aufgrund der positiven Auftragslage erhöhen wir unsere Prognose für das Gesamtjahr von einem währungsbereinigten Umatzwachstum im einstelligen Bereich auf ein Wachstum im mittleren bis oberen einstelligen Bereich", sagte der Vorstandsvorsitzende Jochen Zeitz am Freitag bei der Vorlage der Quartalszahlen.

      Die weltweiten PUMA-Markenumsätze, die sich aus Lizenz- sowie konsolidierten Umsätzen zusammensetzen, stiegen im dritten Quartal 2008 um 3,3 Prozent auf 778,6 Millionen Euro. Währungsbereinigt ergab sich ein Plus von 5,9 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich geringfügig um 1,0 Prozent auf 125,0 Millionen Euro. Der Konzerngewinn lag mit 89,0 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (89,1 Millionen Euro).

      Die Auftragsbestände stiegen per Ende September um 5,3 Prozent (währungsbereinigt um 4,7 Prozent) auf 1,163 Milliarden Euro. Die Aufträge beinhalten im Wesentlichen Lieferungen für das vierte Quartal 2008 und das erste Quartal 2009.



      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 11:01:19
      Beitrag Nr. 516 ()
      31.10.2008 - 10:00
      Hawesko verbessert Ergebnis deutlich



      Hamburg (BoerseGo.de) - Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 einen Nettoumsatz in Höhe von 70,1 Millionen Euro (Vorjahr: 70,7 Millionen Euro) erzielt. Das operative Konzernergebnis (EBIT) konnte im Berichtsquartal auf 2,8 Millionen Euro (Vorjahr: 1,6 Millionen Euro) gesteigert werden. Ursächlich für die Ergebnisverbesserung waren die gute Ertragslage im Segment Facheinzelhandel und der Turnaround beim Versandhandels-EBIT, erläuterte das Unternehmen. Durch den Erwerb von Minderheitsanteilen erhöhte sich einmalig der Aufwand im Finanzergebnis, das insgesamt minus 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,7 Millionen Euro) betrug. Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitsanteilen) lag bei 0,5 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,5 Millionen Euro, inklusive eines einmaligen Steueraufwands).

      Für das Gesamtjahr 2008 rechnet der Hawesko-Vorstand weiterhin mit einer Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich und einer EBIT-Zunahme im deutlich zweistelligen Prozentbereich (2007: Umsatz 334 Millionen Euro, EBIT 18,3 Millionen Euro). Dabei setzt er einen moderaten bis normalen Verlauf des vorweihnachtlichen Jahresendgeschäfts voraus
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 11:05:52
      Beitrag Nr. 517 ()
      31.10.2008 - 01:09
      Wall Street: „Yes, we can“



      New York (BoerseGo.de) - Kann die Wall Street die am Dienstag gestartete Erholungs-Rallye fortsetzen? „Yes, we can“, lautete die Antwort, für heute jedenfalls. (Auch das Motto des Präsidentschaftskandidaten Obama). Trotz den gestrigen Zinssenkungen - neben der Fed senkte auch die Notenbank von China ihren Leitzins - und Hoffnungen auf weitere (EZB, Japan, Bank of England) kam die Antwort allerdings eher zögernd. Nach einem positiven Start flutschten Dow und S&P 500 für ein Sekündchen in den roten Bereich, konnten sich aber schnell wieder in die Gewinnzone retten. Per Saldo war heute sogar der ruhigste Tag seit Wochen.

      Das ist auch den Konjunkturdaten zu verdanken. Die heute gemeldete Konjunkturdelle vom 3. Quartal fiel glimpflicher aus als befürchtet. Im 3. Quartal schrumpfte die US-Wirtschaft um 0,3 Prozent (Erwartung: minus 0,5 Prozent, 2. Quartal: plus 2,8 Prozent). Damit ist die Lehrbuchdefinition einer Rezession noch nicht erfüllt (zwei aufeinander folgende Quartale mit schrumpfender Wirtschaft). Viele befürchten zwar, dass sich der Schrumpfprozess - wegen den Turbulenzen an den Finanzmärkten - im laufenden 4. Quartal fortsetzt oder gar verstärkt. Analysiert man aber die Ursachen der Delle, gibt es Anlässe zur Hoffnung.

      Kollateralschäden der Rohstoffspekulation

      Schuld an der schwachen Leistung im 3. Quartal war der Konsum, der zwei Drittel der Wirtschaftsaktivität ausmacht. Die Ausgaben der Verbraucher brachen um 3,1 Prozent ein, stärker als erwartet (Konsens: minus 2,4 Prozent, 2. Quartal: plus 1,2 Prozent). Der Konsum litt im 3. Quartal nicht nur unter dem schwachen Arbeitsmarkt. Er zeigte auch die Kollateralschäden der Rohstoffspekulation, die im Sommer den US-Benzinpreis auf 5 Dollar katapultierte und die Lebensmittel extrem verteuerte. Die Folge war die aktuelle Krise der Autoindustrie (die dort zahlreiche Jobs kostet) und Absatzeinbrüche bei den Einzelhändlern, deren Kunden wegen der Sprit- und Lebensverteuerung weniger Geld zum Einkaufen hatten. Die inzwischen erfolgte drastische Korrektur bei den Rohstoffpreisen (der Benzinpreis fiel in den USA wieder unter die 3-Dollar-Marke zurück) sollte den Konsum allmählich wieder auf die Beine helfen. General Motors erklärte gestern jedenfalls, man habe das Gefühl,:rolleyes: der Boden des wirtschaftlichen Abschwung sei jetzt erreicht. :rolleyes:
      Das scheint auch für den Job-Markt zu gelten. Die - wie jeden Donnerstag gemeldeten - wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen blieben auf 479.000 eingefroren (Vorwoche: 479.000, Konsenserwartung: 475.000).


      Tauwetter am Geldmarkt

      Beobachter sehen aber noch ein zweites Signal, das Hoffnung macht: Der in London ermittelte Geldmarktsatz (Libor) fiel heute bereits den vierzehnten Tag in Folge. Das bedeutet, das gegenseitige extreme Misstrauen unter den Banken - ausgelöst durch den Bankrott der Lehman Brothers - nimmt wieder ab und ihre Bereitschaft, sich gegenseitig Geld zu leihen wächst. Damit dürfte sich auch die Geldversorgung der restlichen Wirtschaft wieder verbessern und die Kreditklemme (Credit Squeeze), die Handel und Wandlel derzeit bremst, abschmelzen, hoffen die Volkswirte.

      Auch die Flut der Quartalszahlen macht Hoffnung. Bislang haben laut Bloomberg 309 Gesellschaften aus dem S&P 500 berichtet. Davon haben 206 die Erwartungen geschlagen, lediglich 97 schnitten schlechter ab. Allerdings gaben viele sehr konservative, sprich enttäuschende, Ausblicke ab. Viele Manager nutzten jetzt anscheinend die Gelegenheit, um sich die bei den nächsten Quartalszahlen zu überspringende Messlatte, möglichst tief zu legen.

      An der New York Exchange kam heute auf fünf Gewinner lediglich ein Verlierer. Der Dow Jones Industrial Average avancierte 2,1 Prozent auf 9.180 Punkte (am 10. Oktober wurde ein Zwischentief von 7.882 Punkte erreicht), der - für den breiten US-Aktienmarkt repräsentative - S&P 500 stieg 2,5 Prozent auf 954 Punkte und der technologielastige Nasdaq Composite Index gewann 2,5 Prozent auf 1.698 Punkte.



      Dow Jones Average: Verlockende Bewertungen

      Unter den 30 Blue Chips des Dow gab es heute nur 4 Verlierer. Da es für die Gewinne kaum Nachrichten gibt, sind sie wohl Schnäppchenjäger zu verdanken, die bei den heutigen günstigen Bewertungen zugriffen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 12:57:04
      Beitrag Nr. 518 ()
      31.10.2008 - 11:24
      In USA übersteigt Hypothekenwert immer häufiger den Immobilienwert



      Santa Ana (BoerseGo.de) - In den USA sahen sich im dritten Quartal gemäß dem Immobilien-Informationsdienstleister First American Corel Logic fast 20 Prozent der Hypotheken-Kreditnehmer mit einem den Wert ihrer Häuser übersteigenden Hypothekenwert konfrontiert. Dieser Umstand sei auf die Flut an Zwangsvollstreckungen und damit verbundene Preisrückgänge zurückzuführen. Die Konjunktur werde dadurch entsprechend gedrückt.

      Demnach würde bereits bei 7,5 Millionen Immobilien ein negativer Kapitalwert zu Buche stehen. Bei weiteren 2,1 Millionen Immobilien stehe ein Drehen in den negativen Kapitalbereich bevor, falls die Hauspreise weitere 5 Prozent an Wert verlieren. Fast 60 Prozent der Häuser mit negativen Kapitalwert würden auf das Konto von lediglich sechs Bundesstaaten gehen. Unter diesen stünden Nevada und Michigan an der Spitze. In den USA dürfte die Zahl der Häuser mit negativen Kapitalwert auf fast 25 Prozent steigen, falls die Hauspreise weiter fallen, heißt es weiter von First American Corel Logic.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 14:18:44
      Beitrag Nr. 519 ()
      Der Peak im August lag m.W. bei 5 Dollar.
      Das ist dann mal eben eine Halbierung.
      Merkwürdig, wir machen den Weg nach oben stets mit, aber nach unten geht es nur halb so schnell.
      Naja, wir deutschen Steuerhansel





      31.10.2008 - 14:08
      US-Benzinpreise fallen auf 2,5 Dollar



      New York (BoerseGo.de) - Die Benzinpreise in den USA setzen ihren Abwärtstrend der vergangenen Wochen fort. Der Durchschnittspreis für bleifreies Benzin fiel zuletzt um 4 Cents auf 2,5 Dollar je Gallone. Dies geht aus dem “AAA`s Daily Fuel Gauge Report” hervor. Vor einem Monat lag der Preis bei 3,62 Dollar je Gallone. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres stand der Benzinpreis bei 2,91 Dollar je Gallone.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)

      zurück
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 15:35:37
      Beitrag Nr. 520 ()
      31.10.2008 - 14:56
      US: Einkaufsmanager-Index Chicago deutlich schlechter als erwartet



      New York (BoerseGo.de) - Der Einkaufsmanager-Index für Chicago ist im Oktober von 56,7 Punkten im Vormonat auf 37,8 Punkte eingebrochen. Der Konsens sieht eine Abnahme auf lediglich 48 Punkte vor. Ein Indexstand von unter 50 Punkten weist auf eine schrumpfende Entwicklung im verarbeitenden Gewerbe in jener Region hin.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:24:16
      Beitrag Nr. 521 ()
      Also das hier sehe ich zur Zeit "durch die Bank weg "
      sify hat heute Zahlen gemeldet.
      ca 5 Mio Verlust und noch ca 5 Mio auf der Kante.
      Werden die nicht übernommen bzw ist eine Finanzierung im Anlauf, sind die am Ende.
      Der Kurs reagiert aber nicht.
      Entweder weiß der Markt schon um o.g. Dinge, oder er ignoriert die desaströsen Fakten.




      31.10.2008 - 16:51
      Hartford Financial: Wall Street ignoriert pessimistischen Analysten



      Hartford, Connecticut (BoerseGo.de) - Die Aktien des Lebensversicherers Hartford Financial gewinnen derzeit deutlich an Boden. Damit ignoriert die Wall Street ein Analystenurteil, das dem derzeit angesagten Pessimismus folgt. Die Bank of America degradierte den Assekuranz-Titel von „Kaufen“ auf „Neutral“ und kappte das Kursziel auf 11 Dollar (vorher: 32 Dollar). Das Gefühl von Furcht und Risiko würde oft zur Realität, klagte die Bank.

      Hartford Financial steigt 4% auf 10,00 Dollar.




      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:25:07
      Beitrag Nr. 522 ()
      @Midas


      Hast Du deine Glu noch ?
      Die sind in meinem Depot eine wahre Freude.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:37:35
      Beitrag Nr. 523 ()
      Habt ihr meine heutigen Postings im QXM Thread gesehen ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:09:03
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.779.611 von Kanaren2010 am 31.10.08 17:25:07@Kanaren,

      bei Glu war ich ganz raus und habe vor ein paar Tagen eine Miniposition gekauft.
      Auch noch zu früh offensichtlich, da stand sie noch um 1,20 $.
      War aber im Grunde auch nur ein Zock, als Investment taugen die nichts. Dazu geht das Management zu leichtfertig mit dem Geld der Aktionäre um.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:11:33
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.779.788 von Reiners am 31.10.08 17:37:35@Reiners,

      die Werbefilme hatte ich noch nicht gesehen.
      Klar, wenn sie wirklich gute Produkte haben und die über die HighEnd-Schine aggressiv vermarkten kann da richtig was gehen.
      Aber auch hier habe ich bekanntlich Bedenken hinsichtlich des Managements.
      Normalerweise würde ich die angesichts der Chancen hintenanstellen. Aber wegen der Sondersituation Abgeltungssteuer kaufe ich (bis auf Minitrades wie Glue) nur noch Werte, von denen ich komplett überzeugt bin.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:29:02
      Beitrag Nr. 526 ()
      @Reiners


      Nach deinem Hinweis habe ich mir das angesehen.
      Sieht schon professionell aus und das kann kurzfristig einen Umsatzschub bringen.
      Aber das ist so völlig weg von meinen Visionen.
      Kriegen sie 09 auch ein Luxushandy auf dem Niveau Iphone (inklusive touch etc) hin ?
      Und auf das drumherum (mangelnde Transparenz usw) habe ich nicht wirklich Lust.




      @Midas


      Wieviele Werte haben es denn in den Favoritenkreis geschafft ?
      4 ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:39:31
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.565 von Kanaren2010 am 31.10.08 18:29:02Ja, im Grunde sind es die 4: LTON, HRAY, KONG, LOCM.
      Wobei ich bei LOCM auch kein wirklich gutes Gefühl habe, aber da entscheide ich erst nach dem CC.
      Zusätzlich will ich aber noch in Private Equity rein. Da gibt es ja schöne breit streuende Vehikel, die ich dann idealerweise wirklich jahrzehntelang halten will.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:43:00
      Beitrag Nr. 528 ()
      Bei QXM liegt das letzte berichtete Quartal übrigens jetzt 4 Monate zurück, die PR mit den operativen Zahlen dazu fast 2 Monate. Und wir haben immer noch keine Bilanz bekommen!
      Glaubt hier wirklich jemand, die Bewertung der Wandelanleihe würde sich monatelang hinziehen?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:43:36
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.704 von Midas2000 am 31.10.08 18:39:31Ist KONG dabei deine größte Position ?

      Wie ist die Gewichtung der 4 ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:45:46
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.761 von Midas2000 am 31.10.08 18:43:00Die Bilanz zum 30.6.2008 ist schon da.

      http://biz.yahoo.com/prnews/081024/cnf023.html?.v=21
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:58:02
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.789 von Reiners am 31.10.08 18:45:46@Reiners,

      hatte ich glatt übersehen.

      Nein, Kong ist am geringsten gewichtet, da die anderen noch niedriger bewertet sind.
      Aber die Gewichtungsunterschiede sind relativ gering.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 19:02:08
      Beitrag Nr. 532 ()
      @Reiners


      Hast Du QXM denn nachgekauft ?
      Oder steht nur deine kleine Anfangsposition ?
      Ist das zur Zeit dein einziger Player ?
      Oder hast Du noch andere Werte im Depot ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 19:17:24
      Beitrag Nr. 533 ()
      Ich habe einen Wert von dem ich sehr überzeugt bin, mit einem sehr guten Management (was besseres habe ich bis jetzt nicht gesehen) Newsflow laufend und stimmig.

      Ist aber nix für euch, weil ein kleiner Explorer aus Australien der in Afrika tätig ist. Gibt auch einne sehr guten übersichtlichen Thread hier bei WO.

      Hat seltene Metalle und Uran im Wert von über 3 Mrd USD im Boden und ist mit lächerlichen ca. 6 Mio USD bewertet.

      Aber Minenwerte interessieren euch ja nicht. Bei Interesse kann ich ihn euch aber nennen. Ist aber eher eine längerfristige Sache. 3-4 Jahre

      ------------

      Ja habe habe meine Mini Position von QXM noch und habe heute zu 2,61 USD noch in einem anderem Tradingdepot welche gekauft.

      Da liegt eine großere Order zu 2,60 USD drin, vielleicht vom Aktienrückkaufprogramm. Nach oben geht bei QXM zwar zur Zeit nicht viel, kann aber jederzeit losgehen. Nach unter scheinen sie ziemlich abgesichert. Verkäufer sind irgendwie weg. Ähnlich wie bei KONG zur Zeit.

      ---

      QXM will ich irgendwann dann mal in KONG tauschen, wenn das Tauschverhältnis stimmt. :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 20:01:07
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.781.189 von Reiners am 31.10.08 19:17:24Naja, mit Kong haben wir 3 immerhin einen gemeinsamen Favoriten;)




      Gibt einen Indikator, wo man das Ende ablesen kann ?
      Wir haben zur Zeit wieder ein sehr niedriges Handelsvolumen.
      Das war vor dem letzten crash auch so.
      Die Märkte laufen ja gut, ich bin da auch geneigt, auch wegen der Abgeltungssteuer, auf 100% zu gehen.
      Aber müssten wir für einen vernünftigen Aufschwung nicht mehr Volumen haben ?
      Wie war das im Aufschwung 2003 ?
      Ich war da leider noch nicht so fit, habe diese ganzen Indikatoren nicht beachtet.
      War das vom Gefühl ähnlich wie heute ? (Ausverkauf, Panik, dann so, wie heute, aufwärts ?)
      Oder gibt es da Unterschiede ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 20:01:42
      Beitrag Nr. 535 ()
      31.10.2008 - 17:21
      Wall Street: Small Caps leiden besonders unter Hedgefonds-Verkäufen



      New York (BoerseGo.de) - Die Aktien von Unternehmen mit relativ geringerer Marktkapitalisierung (Small Caps) leiden am stärksten unter dem Bärenmarkt, berichtet Bloomberg. Der Russell 2000 Index, der die Small Caps abbildet, brach im Oktober um 23 Prozent ein. Damit entwickelten sich die Aktien kleinerer Unternehmen schlechter als der vom S&P 500 repräsentierte breite Markt (minus 18 Prozent). Laut Bloomberg ist dieser negative Abstand (Underperformance) der größte seit 6 Jahren. Schuld daran sind die Hedgefonds, so Bloomberg. Die großen Finanzvehikel verkauften in den vergangenen Wochen massiv Small Caps, weil sie die Liquidität benötigen, um ihre Anteilseigner auszuzahlen, heißt es.



      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 20:07:55
      Beitrag Nr. 536 ()
      31.10.2008 - 19:30
      Kreditkrise: Entspannung bei US-Industrieanleihen



      New York (BoerseGo.de) - Die Kreditkrise, die die Weltwirtschaft bedroht und die Aktienkurse in den Keller schickte, entspannt sich. Das zeigen nicht nur die sinkenden Zinsen am Geldmarkt (am Londoner Interbankenmarkt fiel heute der Satz den fünfzehnten Tag in Folge), sondern auch bei Unternehmensanleihen (Commercial Papers). Der Zins für dieses Commercial Papers sank heute auf den niedrigsten Stand seit 4 Jahren, berichtet Bloomberg. Daher können sich Großunternehmen wie General Electric günstiger refinanzieren. Zu verdanken sei die Entspannung der US-Notenbank, heißt es. Die Federal Reserve kaufte 9 Prozent des gesamten US-Marktes an Commercial Papers und schuf damit Nachfrage für die Schuldverschreibungen, die zuvor wegen der Kreditkrise nicht gefragt waren.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 20:50:46
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.781.790 von Kanaren2010 am 31.10.08 20:01:07@reiners,

      Du hast derzeit weder LTON noch HRAY?
      Woran machst Du das "sehr gute Management" bei dem Explorer denn fest?

      @Kanaren,

      welche Werte hast Du sonst noch im Depot?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 21:18:07
      Beitrag Nr. 538 ()
      @Midas


      Stand heute, neben unseren CWVAS-Playern noch Glu und Local.



      Wie fühlt sich dieser Kurs-Aufschwung für Dich an ?
      NAchhaltig ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 21:19:25
      Beitrag Nr. 539 ()
      "Du hast derzeit weder LTON noch HRAY?"

      Richtig, ich habe noch nicht mal KONG. Die will ich ja erst kaufen, wenn das Umtauschverhältnis zu QXM stimmt.

      Zur Zeit Kurs Kong 2,92 / QXM 2,64


      KONG 2Q Gewinn 1 cent

      QXM 2Q operativer Gewinn vor Steuern 21 cent
      (und das ein mieserables Quartal wir erinnern uns)
      ---------

      Im 3 Quartal wird KONG seinen Gewinn vielleicht auf 3 cent steigern, aber bei QXM sind 30 cent möglich. Immer noch 10 mal mehr. Da sehe ich nicht ein, unter 1:1 zu tauschen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 21:24:43
      Beitrag Nr. 540 ()
      Woran machst Du das "sehr gute Management" bei dem Explorer denn fest?


      - Inden man zielstrebig und schnell arbeitet.
      - Indem man zügig und umfassend seine Aktionäre informiert.
      - Indem man seine Zusagen und Prognosen einhält.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 21:57:27
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.782.811 von Kanaren2010 am 31.10.08 21:18:07@Kanaren,

      nein für mich fühlt es sich nicht nachhaltig an.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 22:07:40
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.783.097 von Midas2000 am 31.10.08 21:57:27Ja, das geht mir inzwischen ähnlich.
      Nun habe ich leider, im Gegensatz zu Euch, aufgrund mangelnden Wissens das Jahr 2003 nicht richtig "gelebt" , kann daher nur schwerlich einen Vergleich ziehen, aber irgentetwas fehlt da.
      Wart Ihr Ende 2002 bzw April-Aug 03 optimistisch und voll investiert ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 22:11:42
      Beitrag Nr. 543 ()
      "Wart Ihr Ende 2002 bzw April-Aug 03 optimistisch und voll investiert ?"

      Ich war die meinst Zeit optimistisch und voll investiert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 22:17:17
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.783.239 von Reiners am 31.10.08 22:11:42Ja, ok.
      So ging mir das damals auch.
      Als voreingenommener Daueroptimist kriegt man halt links und rechts nichts mit, sondern kauft ständig nur nach;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 14:40:42
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.783.239 von Reiners am 31.10.08 22:11:42Das war bei mir ähnlich. Nur diesmal ist es anders. Es kommt einfach zu viel zusammen. Die ganzen Probleme, die sich seit Jahren aufstauen, vor allem in den USA: Hohe Verschuldung von Staat und Bürgern, hohes Haushaltsdefizit beim Staat und negative Sparrate bei den Bürgern, das extreme Leistungsbilanzdefizit. Die Finanzkrise kommt da ja nur OnTop und verschärft die Probleme massiv, entzieht dem Staat Steuern und den Bürgern Kaufkraft.
      Das alles spricht sehr für eine langjährige Rezession. Und ab 2010 kommt dann noch die demographische Entwicklung OnTop. Die Parallelen zu Japan sind offensichtlich, wo über 20 Jahre an den Aktienmärkten kein Blumentopf zu gewinnen war.
      Und es ist ja noch schlimmer, denn Japan konnte sich in dieser Phase auf weltweit intakte und wachsende Exportmärkte stützen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 16:10:40
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.789.559 von Midas2000 am 01.11.08 14:40:42Du willst durchgehend optimistisch, sogar daueroptimistisch, gewesen sein ?
      Da würde ich jetzt gerne deine alten Beiträge nochmal lesen.
      Ich kenne Dich jetzt ca 4 Jahre und das kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen.
      Da hat nicht nur etwas mit der jeweiligen Situation zu tun, sondern auch mit der Persönlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 16:28:13
      Beitrag Nr. 547 ()
      Mobile Internet wird aus meiner Sicht der Übertrag des stationären Internet auf ein mobiles Gerät auf Niveau Iphone UND das zusätzlich, entscheidend, in personalisierter Form.
      Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, somit auch den WVAS-Playern nicht.


      Und entscheidend ist der neue Wettbewerb der Plattformen, die jetzt alle geöffnet werden wo die WVAS-Player den Löwenanteil der Umsätze bekommen.


      Apple App store ( 70% Inhalteanbieter, 30%Apple)
      Google Android (70% Inhalte, 30% Telko)
      RIM/Microsoft ( 80 zu 20 geplant)
      Nokia Symbian




      01.11.2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Facebook MySpace Schrift:


      MOBISPRAY

      Graffiti aus der Handy-Sprühdose



      An einen Beamer angeschlossen wird mit dem kleinen Programm MobiSpray das Handy zur virtuellen Spraydose. Und die Anwendung wurde ausnahmsweise einmal nicht für das iPhone, sondern für das weltweit führende Handy-Betriebssystem Symbian geschrieben.

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      Wenn es um innovative Handy-Anwendungen geht, stehen dieser Tage Apples iPhone und Googles mobiles Betriebssystem Android im Mittelpunkt des Interesses. Dabei gerät der traditionelle Platzhirsch unter den Smartphone-Systemen Symbian leicht aus dem Blickfeld. Das von Nokia dominierte System läuft in vielen Varianten heute auf mehr als 200 Millionen Handys unterschiedlichster Anbieter. Um gegen die neue, dynamische Konkurrenz zu bestehen, will Nokia Symbian jetzt zu einer offenen Plattform und so zum Standard-Betriebssystem für Mobiltelefone machen.

      MobySpray: Virtuelle Sprühdose
      Auf der Symbian Smartphone Show, die unlängst in London stattfand, wurde der Führungsanspruch des Systems noch einmal unterstrichen. Dazu sind allerdings populäre oder wenigstens öffentlichkeitswirksame Anwendungen gefragt. Und hier hat Apple derzeit eindeutig die Nase vorn, dessen App-Store freie Entwickler besonders effizient zu kreativen Erfindungen für das iPhone anregt.

      Ein leider etwas einsames Beispiel für Geistesblitze auf Symbian-Basis ist das Projekt MobiSpray, das in London großen Anklang fand. Die Software macht aus jedem Symbian-Smartphone mit Bewegungssensor eine virtuelle Spraydose. Über ein einfaches Menü wählt man zunächst eine Farbe und den passenden Spraykopf für die gewünschte Textur aus. Anschließend werden die Bewegungen des Handys per Bluetooth oder W-Lan an einen Beamer gefunkt, der das Graffiti auf eine beliebige Oberfläche projiziert.


      MobiSpray wurde vom Medienkünstler Jürgen Scheible entwickelt, der unter anderem am Media Lab der Kunsthochschule Helsinki tätig ist. Die Software zu schreiben, sei eigentlich kinderleicht gewesen. "Schon mit drei Zeilen Code kann man eine Anwendung erstellen", erklärte Scheible gegenüber "SkyNews". Zudem unterstrich er, dass "die Zukunft des Handys vor allem in Eigenkreationen der Nutzer" liege, und nicht nur darin "Informationen aufs Mobiltelefon zu bringen."


      IN KOOPERATION MIT ...
      De- Bug
      Magazin für elektronische Lebensaspekte


      www.de- bug.de Bei der Programmierung von MobiSpray konnte Scheible auf eine Reihe von Vorbildern zurückgreifen. Etwa auf die Arbeit des Hamburger Nachwuchsdesigners Benjamin Busse, der letztes Jahr für das Modelabel Ecko ein interaktives Plakat entwickelt hat. Dabei wird das Handy ebenfalls zur Spraydose, indem es via Bluetooth mit dem Plakat verbunden wird - wobei das "Plakat" in Wirklichkeit ein XXL-Monitor ist. Farb- und Spraykopf-Auswahl funktionieren dabei ähnlich wie bei MobiSpray. Allerdings werden die Bewegungen der Spraydose nicht über einen Bewegungssensor sondern über die Handy-Tastatur erzeugt.

      WiiSpray


      MEHR ÜBER...
      Symbian MobiSpray iPhone Android WiiSpray Graffiti
      zu SPIEGEL WISSEN Den Bewegungssensor nutzt dagegen auch schon " WiiSpray", das an der Bauhaus-Universität Weimar entstand. Die Studenten Martin Lihs und Frank Matuse schrieben dazu eine Graffiti-Software für Nintendos Spielkonsole Wii. Und wenn statt eines TV-Geräts ein Beamer an die Spielkonsole angeschlossen wird, kann man mit WiiSpray ebenfalls ganze Häuser ansprühen. Zum echten Graffiti-Gefühl trägt dabei die eigens entworfene Spraydose bei, in der sich der Wii-Controller verbirgt.

      Sascha Koesch / Fee Magdanz / Robert Stadler



      ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 16:39:41
      Beitrag Nr. 548 ()
      Vom Boom Apple App store Iphone haben wir ja schon gehört ( Ein Mann wie Jobs, der immerhin den ersten PC-Boom mit angeführt hat und seine Aktionäre zu Millionäre gemacht hat, sprach von einem Wachstum, was er so vorher noch nie erlebt hat)


      Bei Google wird das nicht anders sein.
      Das Handy ist ja kaum auf dem Markt, zudem nur dieses HTC.
      Ende 08/Anfang 09 kommen Player wie Motorola, LG und Samsung mit Android.




      01.11.2008 13:14
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      Android-Applikationen in den USA florieren


      Anderthalb Wochen nachdem das erste Android-Handy G1 von T-Mobile in den USA auf den Markt gekommen ist, floriert bereits der Download von Android-Applikationen. Bis Mittwoch hat das Portal Medialets bereits 167 Applikationen ausfindig gemacht, die zwischen 667 000 und 2,9 Millionen Mal herunter geladen wurden. Damit habe sich die Zahl der Applikationen seit dem Start bereits verdreifacht. Zu den fünf beliebtesten Kategorien – sie machen zusammen 61 Prozent aus – zählen Tools, Spiele Lifestyle, Multimedia und Produktivität. Die höchsten Steigerungsraten innerhalb des kurzen Zeitraumes zeigen dabei Tools, Spiele und produktive Anwendungen. Zwei Applikationen, Pac-Man von Namco und der Kanal The Weather produzierten dabei die meisten Downloads, sie wurden jeweils zwischen 50 und 250 Tausend Mal herunter geladen.



      Im Vergleich dazu startete der Appstore zu Apples iPhone gleich mit mehr als 550 Anwendungen. Allerdings gab es darunter lediglich 130 kostenlose Applikationen. (pen/c't)
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 17:54:14
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.790.286 von Kanaren2010 am 01.11.08 16:10:40@Kanaren,

      Von daueroptimistisch war keine Rede. Aber ich habe es immer für wahrscheinlich gehalten, daß die Aktienmärkte auf Sicht von 10 oder 20 Jahren höhere Renditen als Rentenpapiere abwerfen, es war für mich immer selbstverständlich in meinen Fondpolicen Aktienfonds zu halten.
      Das hinterfrage ich derzeit. Natürlich verkaufe ich aktuell nichts, ich rechne in den nächsten Monaten eher mit höheren Kursen.
      Aber ich sehe derzeit keine positive Langfristperspektive für die Aktienmärkte.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 18:10:57
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.048 von Midas2000 am 01.11.08 17:54:14@Midas


      Darum suchen wir uns ja Einzelplayer heraus.
      Ich kann mir jedenfalls nur sehr schwer vorstellen, was es natürlich nicht unmöglich macht, dass Kong in 3-10 Jahren weniger Umsatz und Gewinn macht als heute.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 18:33:50
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.181 von Kanaren2010 am 01.11.08 18:10:57Das wir Baidu zB verpasst haben, ärgert mich heute noch.
      Die Nasdaq ist seit März 2006 deutlich rückläufig.
      Baidu hat mehrere 100% Plus gemacht.
      Und mit Sohu/Sina etc machen wir wahrscheinlich den gleichen Fehler nochmal.
      Aber ich kann mich auch nicht zu einem Einstieg überwinden, wie damals bei Baidu auch nicht.
      Und am Rande, auch hier wird die Umschichtung von klassischen Medien hin zu Internet betont!



      @Midas


      Hat Dir dein China-Börsenbrief eigentlich mal eine gute Aktienempfehlung gebracht ??







      Kolumne - 27.10.08

      ASIEN-TRENDS-Eilmeldung: Sohu.com hat Gewinn vervierfacht

      Peking 27.10.2008 (www.emfis.com) Sohu.com ein chinesischer Internet-Portalbetreiber, hat heute Zahlen veröffentlicht. Das Unternehmen hat seinen Nettogewinn im dritten Quartal um 316 Prozent auf umgerechnet 40,3 Millionen Dollar gesteigert. Dies entspricht umgerechnet 1,02 Dollar je Aktie.

      Der Umsatz von Sohu.com schnellte auf Jahressicht um 134 Prozent auf 120,7 Millionen Dollar nach oben. Nahezu die Hälfte des Umsatzes trug die Sparte Internet-Spiele bei. Hier wurde ein Umsatzwachstum von 330 Prozent auf 54,6 Millionen Dollar erzielt. Deutliche Zuwachsraten wurden auch in der größten Sparte Suchdienste und Online-Werbung erreicht. Das Unternehmen profitierte hier unter anderem von den Werbeumsätzen aus Anlass der Olympischen Spiele. Zugleich sprach man bei Sohu.com davon, dass auch in China immer mehr Werbung von den klassischen Medien abgezogen und dem Internet zugute komme. Sohu.com ist einer der größten chinesischen Portalbetreiber, und kann von diesem Trend überdurchschnittlich profitieren.!!!!!!!!!!

      Besonders erfreulich war auch der Ausblick von Sohu.com auf das laufende Quartal. Hier rechnet das Unternehmen vor Sondereffekten mit einem Gewinn zwischen 1,20 und 1,25 Dollar je Aktie. Der Umsatz werde bei 118 bis 122 Millionen Dollar liegen. Die Analystenerwartungen hatten laut „Reuters“ bisher lediglich bei einem Gewinn von 1,10 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 116,2 Millionen Dollar gelegen.

      Sohu.com gab außerdem bekannt, ein Aktienrückkaufsprogramm aufgelegt zu haben. Im Zuge dessen sollen bis Ende 2009 eigene Titel im Wert von bis zu 150 Millionen Dollar erworben werden.

      Chinas Internet-Markt ist nach Nutzern bereits der größte weltweit. Die Internet-Werbeumsätze und E-Commerce-Umsätze weisen noch deutlich höhere Steigerungsraten auf als die Gesamtwirtschaft. Sohu.com ist dort besonders gut positioniert. Das Unternehmen erzielte in den vergangenen Jahren ein extrem hohes Gewinnwachstum und hat damit die Markterwartungen regelmäßig übertroffen. Die Bewertung ist hingegen derzeit enorm günstig. Sollten die heute abgegebenen Prognosen eingehalten werden, dann würde die Aktie auf Basis 2007 derzeit lediglich ein KGV von 15 aufweisen.
      Den Lesern von ASIEN-TRENDS haben wir vergangene Woche die Aktie von Sohu.com zum Kauf empfohlen. Die Titel liegen in Frankfurt derzeit 2,22 Prozent im Plus bei 36,39 Euro; und dies an einem Tag, an dem der japanische Nikkei um 6,4 Prozent und der Hongkonger Hang Seng Index um 12,7 Prozent eingebrochen ist.



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      Avatar
      schrieb am 01.11.08 19:01:08
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.181 von Kanaren2010 am 01.11.08 18:10:57@Kanaren,

      nein, das gilt so für mich nicht.
      Ich ging immer von einem mittel- langfristig positiven Aktienmarkt aus und habe versucht, mit Einzelplayern den Markt zu übertreffen.
      Wenn man von einem langfristig negativen Aktienmarkt ausgeht, gibt es nur wenige Aktien, mit denen sich übehaupt Geld verdienen und eine Rendite wie mit Renten erwirtschaften läßt. Und nur ganz vereinzelte, die wirklich hohe Renditen abwerfen.
      Die Wahrscheinlichkeit ausgerechnet die zu finden ist doch sehr gering und man muß sich schon fragen, ob Aktieninvestments vor dem Hintergrund überhaupt Sinn machen.
      Jedenfalls macht es wenig Sinn, fast ausschließlich auf Aktien und Aktienfonds zu setzen, wie ich es bislang gemacht habe.

      Das gilt jetzt ganz allgemein und hat erstmal nichts mit den CVWAS-Playern zu tun.
      Da machen mir eher meine eigenen Erfahrungen mit dem Iphone Sorgen. Nämlich wie zersplittert der Markt ist, wie viel kostenlos angeboten wird, und wiewenig die kostenpflichtigen Applikationen kosten.
      Die Top50 der am häufigsten runtergeladenen Applikationen sind ausnahmslos kostenlos, darin findet sich nichts wofür ein Cent geflossen wäre.
      Deshalb gibt es eine zweite Kategorie der "meistgekauften" Applikationen. Vieles davon kostet gerade mal 0,79 EUR. Und alles liegt deutlich unter 10 EUR. Das sind also Preise ähnlich der Klingeltöne. Und es ist wie gesagt meist kostenlos. Und die Leute kaufen es vermutlich oft statt neuer Klingeltöne, mit denen diese Player bisher Hauptumsatz machen. Der Spieltrieb wird also künftig zumindest teilweise verlagert, und vor allem teilweise - sogar weit überwiegend - kostenlos bedient.
      Und der Markt verteilt sich jetzt schon auf hunterte von Anbietern, das werden wohl bald tausende sein. Alleine beim Ipone.
      Die allerwenigsten davon werden wirklich langfristig kontinierlich nennenswerte Gewinne damit erwirtschaften.
      Und ob das ausgerechnet unsere CWVAS-Player sind? Die wir ja nicht aus hunderten aufgrund bestimmter Kriterien ausgewählt haben, sondern schlicht weil es weitgehend die einzigen Sind die wir kennen. Und das eben, weil sie an der Nasdaq und nicht in Cina notiert sind.

      Also ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, daß Kong in 10 Jahren weniger Umsatz als heute macht. Und ich kann mir auch gut vorstellen, daß es sie gar nicht mehr gibt.
      Das heißt aber nicht, daß ich das für wahrscheinlich halte. Und schon garnicht, daß ich unter Nettocash verkaufe. Aber bei Bewertungen über Nettocash würde ich aus heutiger Sicht zumindest schrittweise abbauen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 19:31:00
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.582 von Midas2000 am 01.11.08 19:01:08@Midas


      Naja, da haben wir ganz grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen.
      Ich kann deiner Haltung auch überhaupt nicht folgen.
      Ein Beispiel ?
      Sega hat mit einem EINZIGEN Spiel nur auf dem Iphone 10 Mio Umsatz in einem Monat gemacht.
      Aus dem Nichts, ohne Marketing usw.



      Aber wenn Du sogar die Haltung hast, dass Du deine Positionen WVAS bei Bewertung über Nettocash eher abbauen würdest, dann sitzen wir einfach auf ganz unterschiedlichen Dampfern.
      Dir geht es dann ja nur noch um einen besseren Zinssatz.
      Da brauchst Du dich dann wirklich mit den Entwicklungen und Tendenden der Branche nicht mehr zu beschäftigen.



      Irgendwie schade, aber für Dich ist das irgendwie auch richtig bzw passend.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 20:11:03
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.788 von Kanaren2010 am 01.11.08 19:31:00Sega hat mit einem EINZIGEN Spiel nur auf dem Iphone 10 Mio Umsatz in einem Monat gemacht.
      Aus dem Nichts, ohne Marketing usw.


      Also ob das ohne Marketing war weiß ich nicht.
      Aber es war wohl rund 1/3 der Gesamtumsätze auf der Plattform in dem Monat. Was eben zeigt, daß für die Masse nicht viel hängen bleibt und das von den großen mal der eine, und mal der andere profitiert. Gameloft, Glu, Electronic Arts und all die anderen haben zusammen demnach weniger Umsatz gemacht, wenn ich mal davon ausgehe das maximal 2/3 der Umsätze auf Spiele entfallen.
      Und in einem anderen Monat hat dann Electronic Arts einen solchen Renner und Sega macht nur eine Million oder noch weniger.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 20:51:06
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.792.035 von Midas2000 am 01.11.08 20:11:03Aber ich sehe natürlich dennoch erhebliche Chancen in dem Sektor, gerade hinsichtlich Werbung und damit eigener Portale.
      Insofern hat Kong schon die richtige Strategie
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 22:33:41
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.788 von Kanaren2010 am 01.11.08 19:31:00Aber wenn Du sogar die Haltung hast, dass Du deine Positionen WVAS bei Bewertung über Nettocash eher abbauen würdest, dann sitzen wir einfach auf ganz unterschiedlichen Dampfern.

      Das ist für mich übrigens etwas ganz normales.
      Wir haben mit der Bewertung deutlich unter Netto-Cash ja eine ungewöhnliche Situation, besonders extrem bei Lton. Da sind wir jetzt bei 1/3 Nettocash.
      Das habe ich natürlich ausgenutzt und in den letzten Tagen aufgestockt. Bei steigenden Kursen fahre ich das wieder runter.
      Neu für mich ist, daß ich das Geld dann vermutlich nicht in andere Aktien investieren werde.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 22:45:56
      Beitrag Nr. 557 ()
      "Aber ich sehe natürlich dennoch erhebliche Chancen in dem Sektor, gerade hinsichtlich Werbung und damit eigener Portale.
      Insofern hat Kong schon die richtige Strategie "


      Dann verstehe ich nicht warum, Du LTON und HRAY übergewichtet hast.

      Bei positiven Märkten, die hoffentlich auch wieder irgendwann kommen, interessieren die Wachstumsraten und die Marktstellung mehr als das Kurs / Cash Verhältnis.

      Aber selbst jetzt in Down Märkten hift LTON das bessere Kurs / Cash Verhältnis wenig, wie man aktuell sieht.

      ------------

      Und wenn es nur um Kurs / Cash geht müsstest Du ja sowieso in XING / QXM. Aber hier kann man die Zahlen kaum glauben. Und das Thema Management hatten wir ja schon.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 12:45:48
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.792.899 von Reiners am 01.11.08 22:45:56@Reiners,

      Bei Hurray gefällt mir nach wie vor das Thema Labels, da sehe ich zwar auch Risiken aber weniger als bei WVAS.
      Bei LTON konnte ich der Bewertung nicht widerstehen. Die Tatsache, daß der Cashbestand nicht stützend wirkte eröffnete ja gerade eine ungewöhnliche Chance. Aber die brauchen natürlich noch eine überzeugende Strategie, sonst ist das kein Langfristinvestment.
      Gerade an LTON denke ich natürlich, wenn ich von Teilverkäufen oberhalb Nettocash schreibe. Das wären bezogen auf die Nachkäufe ja immerhin 200%!
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 10:19:33
      Beitrag Nr. 559 ()
      Handygames von Nokia

      Dossier

      Mühsamer Kaltstart


      von Andre Tauber


      Nokia leidet unter Problemen beim Start seines Spielportals N-Gage. Experten fürchten indes Schlimmeres: Der Hersteller von Mobiltelefonen könnte mit seiner Multimediastrategie überfordert sein.


      Der Manager hält sich nicht ans Programm. Eigentlich soll Peter Parmenter, Mobilfunkchef des Spieleherstellers Electronic Arts, über die Chancen von Nokias neuem Spielportal N-Gage sprechen. Im Publikum sitzen Hunderte Branchenexperten, die Nokia zu einer Konferenz nach Rom geladen hat. Doch Parmenter geht gleich zur Kritik über. Nokia sei sechs Monate nach dem Start von N-Gage dem Ziel kaum näher gekommen, sich als Handyspieleanbieter zu etablieren. Das Projekt habe noch gar nicht begonnen.



      Die Kritik ist hart für Nokia, denn sie trifft ins Herz der neuen Firmenstrategie. Der Konzern möchte stärker mit dem Verkauf von Inhalten wachsen. Neben Videospielen möchte der Konzern auch Musik, Bildertauschbörsen und Straßenkarten anbieten. Zudem sollen Nutzer mühelos ihre Kontakte und Kalendereinträge zwischen Handy, Internet sowie Computer synchronisieren können. Das alles soll im Internetportal "Ovi" zusammengefasst werden. Milliarden Euro hat Nokia in den Kauf von Inhalten und den Aufbau der Plattform investiert.



      Weltweiter Umsatz mit Spielen für MobiltelefoneDoch Experten bemängeln, dass Nokia mit dem Projekt kaum vorankommt: bislang sei Ovi nur eine Sammlung von Links. "Der Start des Portals ist wie ein Kaltstart eines Diesels ohne Diesel", sagt Thomas Langer, Analyst der WestLB. Für ihn war dies ein Grund, die Nokia-Aktie im August herabzustufen.

      Das Spielportal N-Gage läuft seit dem Start im April nur zögerlich an. Das Spieleangebot ist nicht so groß wie geplant. Bis Jahresende werden gerade einmal 30 Spiele online sein - 20 weniger als ursprünglich vorgesehen. Zudem funktionieren viele Spiele nicht auf allen Mobiltelefonen. Dabei hatte Nokia den Start mehrmals verschoben, um technische Probleme zu lösen. In Internetforen machen Nutzer ihrem Ärger Luft. Analysten fragen sich, warum Nokia ein Produkt startet, das noch nicht marktreif ist. Dabei hätte Nokia aus der eigenen Vergangenheit lernen können: Bereits der erste Versuch im Jahr 2003, speziell für Spiele ausgelegte N-Gage-Handys sowie die dazugehörigen Spiele zu vertreiben, war wenig erfolgreich.



      Nokia gibt Fehler zu. "Wir wären gerne aggressiver aufgetreten", sagt Jaakko Kaidesoja, Vizechef von Nokias Spielesparte. Den Rückstand bei der Spieleproduktion erklärt er damit, dass sich neue Modelle von Nokias N-Serie verzögert haben - auf diese Serie leistungsfähiger Telefone zielt Nokia mit der Multimediastrategie ab. Ob das dem Image schadet? "Es gibt Risiken", sagt er. Aber Nokia habe so sechs Monate lernen können. Nokia gehe nun mit dem neuen Mobiltelefon N85 in die Offensive. Darauf seien 15 Spiele installiert, die der Käufer gegen Bezahlung freischalten lassen kann. Auch für Parmenter markiert das den eigentlichen Startschuss.

      Die Branche lobt indes den Rivalen Apple. Das Spieleangebot für das iPhone ist größer. Zudem arbeitet Apple auch lukrativer. Während Nokia die Bezahlung seiner Spiele noch über den Netzbetreiber abwickelt, verkauft Apple die Titel über das Internet - und spart dadurch hohe Gebühren.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:21:29
      Beitrag Nr. 560 ()
      Jungs, ich habe mal eine ganz andere Frage.
      Ich habe in Bezug auf die Abgeltungssteuer einen Denkfehler drin und bekomme den nicht raus, ist ja manchmal so.
      Ihr könnt das sicher aufklären.




      Beispiel:



      Börsianer X hat 50.000 Euro Verlust gemacht.
      Da das Halbeinkünfteverfahren bis Ende 08 greift, bekommt er vom FA entsprechend "nur 25.000 Euro Verlust festgesetzt.



      Fall A:



      Börsianer X macht im Jahr 2008 nun 50.000 Euro Gewinn.
      Nach seiner Abrechnung bleiben nach dem HEV 25.000 Gewinn übrig, die er theoretisch versteuern muss.
      Das FA verrechnet die 25.000 Gewinn nach HEV mit den 25.000 Verlust HEV, es hebt sich auf.
      Die Verlustverträge werden bereinigt, Steuern sind nicht zu zahlen, +-0, fertig




      FallB


      Börsianer X macht 08 +-0 , lässt seine Verlustvorträge 25.000 nach HEV vom FA bei seiner Depotbank eintragen.
      Er kauft erst 2009 wieder Aktien, die alle der neuen Regelung unterliegen.

      Nun macht er nach der neuen Regelung in 09 50.000 Euro Gewinn.
      Auf die 50.000 Gewinn zieht ihm die Bank theoretisch 25% an, was in Summe 12.500 Euro Steuern und Abzug wären.
      Da Börsianer X aber 25.000 Verlustvortrag hat, werden ihm die 12.500 Steuern von den 25.000 abgezogen.
      Es bleiben weitere 12500 Verlustvortrag.






      Also würde man mit der neuen Regelung besser fahren.
      Das kann doch aber eigentlich nicht sein, weil man ja zunächst einen großen Nachteil hat, weil das HEV nicht mehr gilt und man nur die 50% seiner Verluste anrechnen kann.



      Ich habe da irgendwo den Wurm in diesem Gedankengang und bekomme ihn nicht heraus.
      Könnt Ihr mir da kurz helfen und den Fehler aufklären ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:27:04
      Beitrag Nr. 561 ()
      Bis 2013 gilt noch die alte Regelung und du kannst erstmal deine 25000 Euro Verlustvortrag verrechnen und erst wenn die komplett verrechnet sind gilt die neue Regelung mit den 25 % Steuern.

      Das Problem könnte sein, das du die Verrechnung erst am Jahresende machen kannst. Bekommst die 25% Steuer dann natürlch wieder.

      So ich muss los bis nachher.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:44:30
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.809.091 von Kanaren2010 am 03.11.08 11:21:29"Da Börsianer X aber 25.000 Verlustvortrag hat, werden ihm die 12.500 Steuern von den 25.000 abgezogen.
      Es bleiben weitere 12500 Verlustvortrag."

      Nein, das Finanzamt rechnet da anders: 50000 Gewinn werden um 25000 Verlustvortrag vermindert, d.h. 25000 EUR Gewinn müssen versteuert werden.
      Möglicherweise in dem Szenario zwingend mit dem persönlichen Steuersatz, da bin ich aber nicht sicher.

      Was sicher ist: Man kann in dem Beispiel ab 2009 nur Gewinne von 25000 EUR steuerfrei vereinnahmen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:45:00
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.809.140 von Reiners am 03.11.08 11:27:04Bis 2013 gilt noch die alte Regelung und du kannst erstmal deine 25000 Euro Verlustvortrag verrechnen und erst wenn die komplett verrechnet sind gilt die neue Regelung mit den 25 % Steuern.

      Das Problem könnte sein, das du die Verrechnung erst am Jahresende machen kannst. Bekommst die 25% Steuer dann natürlch wieder.




      Es ist sehr nett von Dir, dass Du so schnell geantwortet hast.
      Aber Du kannst deine Verluste bei deiner Bank vortragen, dann hast Du ein Polster bis zum Verbrauch dieser Verluste.


      Aber mein Denkfehler drehte sich um einen anderen Punkt.
      Dass man nämlich besser damit fährt die Verluste nach 09 zu nehmen und nach der neuen Regelung abzurechnen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 11:53:10
      Beitrag Nr. 564 ()
      Murdoch: China, India will reshape the world



      Sunday November 2, 6:37 am ET
      By Rohan Sullivan, Associated Press Writer
      Murdoch: Emerging China and India will help reshape the world in the next few decades


      SYDNEY, Australia (AP) -- Media tycoon Rupert Murdoch says the ongoing metamorphosis of China and India from historic backwaters into economic powers will help reshape the world in the next few decades.ADVERTISEMENT


      The News Corp. chief gave an upbeat assessment of the future and made a vigorous case for free markets despite troubled economic times and what he called "naked, heartless aggression" in the world.

      In the first of a series of speeches in his birth country of Australia, Murdoch spoke Sunday of "the great transformation we've seen in the past few decades, the unleashing of human talent and ability across our world, and the golden age for humankind that I see just around the corner."

      He said China and India are great countries whose people are only recently emerging from long histories of being "incarcerated by communism or caste." The rise of their economies is creating a new middle class that would be three billion strong within 30 years and that is setting a new benchmark for global competitiveness.

      "The world has never seen this kind of advance before," Murdoch said. "These are people who have known deprivation. These are people who are intent on developing their skills, improving their lives and showing the world what they can do."

      Murdoch, whose New York-based conglomerate includes Twentieth Century Fox, Fox News Channel, Dow Jones & Co. as well as newspaper stables in Australia and Britain and the online networking site MySpace, described the global financial crisis as one of many challenges facing Australia.

      He urged Australia to embrace internationalism and touched on a range of global issues, from international security to the commercial opportunities offered by the world's need for cleaner energy.

      Murdoch's remarks came in the first of six lectures to be sent out on radio nationally by the Australian Broadcasting Corp. -- this year's edition of an annual series of talks by prominent Australians.

      Murdoch said that in another speech he would give his opinions on the future of newspapers, which are suffering a severe downturn, especially in the United States, as advertising revenue is lost to the Internet.

      He made a strong pitch for freer trade between countries, taking agriculture as an example and saying that reducing artificial barriers is a moral and strategic issue.

      "So we must continue to leverage our connections and continue to push when others have left the conference table," he said. "The global trade dialogue should echo with Australian accents."

      Touching on security, he chided Europe for appearing to have "lost the will to confront aggression" and said NATO should be reformed into a group based on common values, not geography, and include countries like Australia as members.

      "In this promising new century, we are still seeing naked, heartless aggression -- whether it comes from a terrorist bombing in Islamabad or a Russian invasion of Georgia," Murdoch said.

      "We can lament these developments, but we cannot hide from them," he said, noting Australia's contribution of troops to Afghanistan and Iraq.

      In an interview published in The Weekend Australian on Saturday, Murdoch said governments have only limited power to fix the financial crisis, though they could make it worse.

      Murdoch warned that a rise in protectionism in the United States "could add to all sorts of tensions in the world financial system and the world trading system and eventually all the way down to employment."
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 12:00:18
      Beitrag Nr. 565 ()
      PepsiCo investiert 1 Mrd. Dollar in China




      Purchase (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische PepsiCo Inc. (ISIN US7134481081/ WKN 851995), der zweitgrößte Softdrink-Konzern
      Leser des Artikels: 53


      Purchase (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische PepsiCo Inc. (ISIN US7134481081/ WKN 851995), der zweitgrößte Softdrink-Konzern der Welt, meldete am Montag, dass sie beabsichtigt, in den nächsten vier Jahren 1 Mrd. Dollar in China zu investieren.

      Den Angaben zufolge ist dieser Schritt Teil der Strategie des Konzerns, in Emerging Markets zu expandieren. Im Rahmen der Investition finanziert PepsiCo eine Reihe von Programmen zur Steigerung der Produktionskapazitäten, vor allem in den zentralen und westlichen Regionen. Zudem sollen lokale Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen ausgebaut und das Verkaufspersonal des Unternehmens aufgestockt werden. Darüber hinaus ist geplant, so genannte Brand-Building-Initiativen sowie die Entwicklung neuer, auf chinesische Verbraucher zugeschnittene Produkte zu finanzieren.





      Die jüngste Investition, die voraussichtlich tausende neuer Arbeitsplätze schaffen wird, ist die größte, die der Konzern in seiner fast 30-jährigen Präsenz in China getätigt hat.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 12:22:44
      Beitrag Nr. 566 ()
      Und was er zusätzlich nicht erwähnt sind die einbrechenden Preise durch den Rohstoffcrash.
      Benzin hat sich halbiert, Gas, Strom,Lebensmittel etc folgen.
      Das macht sich inzwischen sogar bei uns bemerkbar, was ich als Verbraucher kaum fassen kann





      03.11.2008 - 10:44
      Fed-Lacker optimistisch über Erholung von US-Wirtschaft



      Washington (BoerseGo.de) - Der Präsident der Federal Reserve Bank of Richmond, Jeffrey Lacker sieht die soeben begonnene Rezession in den USA in 2009 wieder vorübergehen. Für eine Besserung der Lage wird nach Ansicht von Lacker die stimulative Geldpolitik der Federal Reserve durch die erfolgte Herabnahme des Leitzinses auf das Rekordtief von 2003 bei 1 Prozent sorgen. Gleichzeitig sei mit einem Ende des Abwärtstrends am Hausmarkt und mit einer Erholung des Konsums zu rechnen. Die aktuellen Turbulenzen an den Finanzmärkten seien natürliche Folge der Anpassungen am Hausmarkt. Die Verfestigung der Kreditmärkte sei vor allem auf die Abkühlung der Konjunktur und weniger auf die Finanzmarktturbulenzen zurückzuführen, heißt es weiter von Lacker.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 12:26:42
      Beitrag Nr. 567 ()
      03.11.2008 - 10:26
      In China fallen Indikatoren für verarbeitendes Gewerbe auf Rekordtief



      Hongkong (BoerseGo.de) - In China haben sich die Bedingungen im verarbeitenden Sektor im Oktober mit dem bislang größten jemals registrierten Tempo eingetrübt. Dies geht aus einer Umfrage des Brokerhauses CLSA Asia-Pacific Markets hervor.

      Demnach ist der entsprechende Index von 47,7 Punkten im September auf 45,2 Punkte gesunken. Dies entspricht der dritten Rückläufigkeit in Folge und der bislang größten Abwärtsbewegung seit Erstellung des Indikators. Ebenso sank die Teilkomponente für neue Aufträge mit Rekordtempo. Zudem stellte sich eine deutliche Abkühlung im Bereich der Bedingungen zu den Beschäftigten ein, zumal die Entlassungen infolge der gesunkenen Nachfrage zugenommen haben. Gleichzeitig gingen die Kosten nach Rekordraten im Juli deutlich zurück.

      Die chinesischen Unternehmen sehen sich sowohl im Inland als auch im Ausland mit einer Kürzung ihrer Auftragsbücher konfrontiert. Die nächsten 12 Monaten dürften sich für den verarbeitenden Sektor schwierig erweisen, heißt es weiter von CLSA.










      Was letztlich klar war.
      Kurzfristig hängt China ganz eindeutig am Nabel der Weltkonjunktur, vor allem an den USA.
      Dort muss die Wende stattfinden.
      Das sehe ich eigentlich nur gefährdet, wenn die Rohstoffmärkte ein Comeback feiern.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 13:50:39
      Beitrag Nr. 568 ()
      Dieser ganze unerträgliche Unsinn




      Leser des Artikels: 471


      Staatsbankrott und Weltwirtschaftskrise



      Noch mehr schockiert als über die Finanzkrise bin ich über das, was über die Finanzkrise so alles gesagt und geschrieben wird. Und vor allem über das, was nicht gesagt und nicht geschrieben wird.

      Warum beispielsweise lese ich nirgendwo das Wort „Liquiditätsfalle“? In der Japan-Krise hat noch jeder pubertierende Ökonom darüber lamentiert. Doch da gab es so etwas gar nicht. Denn die Liquidität wurde schließlich nicht von den Japanern gehalten, sondern im Wege der Carrytrades in den Rest der Welt exportiert.

      Jetzt jedoch haben wir eine klassische Liquiditätsfalle. Die Geldmengen in den westlichen Industrieländern explodieren regelrecht. Man schaue nur auf die Geldbasis in den USA, die sich binnen weniger Monate schlichtweg verdoppelt (!) hat. Doch parallel dazu müssen Nationalstaaten wie Österreich und Spanien die Auktionen ihrer Staatsanleihen absagen, weil keine Nachfrage da ist.

      Daher jedoch von der Möglichkeit von Staatspleiten zu reden, ist unverantwortlich und unsäglich dumm. Die Anleihen der großen Staaten stehen so hoch – und die Renditen sind spiegelbildlich so niedrig – wie beinahe noch nie in der Geschichte. Da ist nichts von einem Vertrauensverlust, ganz im Gegenteil. Denn warum sind die „Spreads“ der Anleihen der Industrie und der Finanzinstitute so hoch? Genau, auch deswegen, weil die Renditen der Staatsbonds so niedrig stehen.

      Wir befinden uns in der klassischen Liquiditätsfalle. Niemals in der Neuzeit war sie so exemplarisch zu besichtigen. Die Geldmengen werden extrem ausgedehnt, doch das Geld wird nicht an den Märkten angelegt, sondern gehalten. Keynes hat die Liquiditätsfall bereits 1936 in seiner „General Theory“ ausführlich thematisiert. Im Vergleich zu den Dreißiger Jahren sind wir jedoch in einer ungleich besseren Situation. Denn damals gelang es nicht, die allgemeinen Zinssätze zu senken, so dass die Wirtschaft ins Trudeln kam. Heute hingegen befinden sich die Zinsen fast auf einem Allzeittief. Irgendwann werden wir uns deshalb auch wieder aus der Liquiditätsfalle heraus begeben. Alle merken dann plötzlich, wie überliquide sie sind. Und dann gibt es kein Halten mehr.

      Jeder Vergleich der gegenwärtigen Krise mit der Weltwirtschaftskrise der Dreißiger Jahre ist daher ebenso dumm und dreist wie das Gerede von den Staatspleiten. Mögen diejenigen, die das machen, doch nur einmal ein einziges Buch über die damalige Zeit zur Hand nehmen. Dann würden sie sehen, dass sich damals der Welthandel von 1929 bis 1933 mehr als gedrittelt (!) hat. Heute reden wir um Rückgänge der Zuwachsraten (!) von zwei Dritteln – und damals wurde tatsächlich um zwei Drittel geschrumpft. (Das wäre heute unvorstellbar. Dann müsste, um die Proportion zu den bisherigen Entwicklungen zu halten, der Dax auf etwa minus 50.000 Punkte fallen.)

      Das möge sich also tatsächlich jeder einmal selbst ausmalen, ein Schrumpfen um zwei Drittel! Doch so etwas passiert natürlich nicht. Dafür schreiben dann Journalisten selbst renommierter Zeitungen und Magazine, wenn sie hören, dass irgendein chinesischer Importeur einem Reeder mitteilt, ein Schiff könne bereits auf hoher See umkehren, weil er die Waren nicht abnehmen würde, von derartigen Vergleichen.

      Die Menschheit ist wirklich ein Wunder. Man kann immer nur von Neuem staunen, dass wir mit diesem ungenügenden Material überhaupt so weit gekommen sind.





      Autor: Bernd Niquet
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 14:01:19
      Beitrag Nr. 569 ()
      Kosten für Dollar-Kredite entspannen sich weiter



      London (BoerseGo.de) - Die Kosten für Dollar-Kredite sind am Montag gesunken und setzten den vor meheren Wochen gestarteten Trend nach unten fort. Damit ergeben sich Anhaltspunkte, dass sich im Zuge der jüngsten Maßnahmen weltweiter Regierungen und Notenbanken der eingefrorene Kreditmarkt aufzuweichen beginnt. Der entsprechende 3-Monats-LIBOR fiel von 3,03 Prozent am Freitag auf 2,86 Prozent. Am 10. Oktober erreichte der Zinssatz ein Hoch von 4,81875 Prozent. Der 3-Monats-Euro-LIBOR fiel von 4,77 auf 4,74 Prozent.

      Vor der Kreditkrise wurde der 3-Monats-LIBOR für gewöhnlich einen halben Prozentpunkt oberhalb bis unterhalb des US-Leitzinsniveaus gehandelt. Der amerikanische Leitzins steht zur Zeit bei 1 Prozent.

      Die London Interbank Offered Rate (LIBOR) ist eine am Bankenplatz London festgestellte Interbankrate, welche den durchschnittlichen Geldmarkt-Referenzzinssatz repräsentiert, zu dem Geschäftsbanken erster Bonität wechselseitig kurzfristiges Geld (Termingeld) ausleihen.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 14:04:10
      Beitrag Nr. 570 ()
      Sohu kauft für 150 Mio Dollar Aktien zurück.
      Baidu jetzt mit 200 Mio Dollar.
      Das sind ja ordentliche Hausnummern.



      Baidu.com kündigt Aktienrückkaufprogramm an


      Peking (aktiencheck.de AG) - Die chinesische Baidu.com Inc. (ISIN US0567521085/ WKN A0F5DE) kündigte am Montag
      Leser des Artikels: 39


      Peking (aktiencheck.de AG) - Die chinesische Baidu.com Inc. (ISIN US0567521085/ WKN A0F5DE) kündigte am Montag ein Aktienrückkaufprogramm an.

      Demnach hat das Board of Directors des Suchmaschinenbetreibers die Gesellschaft zum Rückkauf von American Depositary Receipts (ADRs) im Gesamtwert von 200 Mio. Dollar ermächtigt. Der Rückkauf der Anteilsscheine soll bis zum Ende des Jahres 2009 durchgeführt werden.




      Die Anteilsscheine von Baidu.com notierten zuletzt an der US-Technologiebörse Nasdaq bei 206,00 Dollar. (03.11.2008/ac/n/a)


      Wertpapiere des Artikels:
      Baidu.com Inc. (spons. ADRs)


      Autor: Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 15:53:23
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.809.734 von Kanaren2010 am 03.11.08 12:26:42@Kanaren,

      Was letztlich klar war.
      Kurzfristig hängt China ganz eindeutig am Nabel der Weltkonjunktur, vor allem an den USA.
      Dort muss die Wende stattfinden.
      Das sehe ich eigentlich nur gefährdet, wenn die Rohstoffmärkte ein Comeback feiern.


      Heißt das, all die langfristig aufgestauten Probleme (Hohe Verschuldung von Staat und Bürgern, hohes Haushaltsdefizit beim Staat und negative Sparrate bei den Bürgern, das extreme Leistungsbilanzdefizit), die von Dir selbst gepostete Tatsache, daß die Hypotheken zumehmend die Immobilienwerte übersteigen, sowie die negative Demographie ab 2010 stellen für Dich keine wesentlichen Konjunkturrisiken dar?

      Meine Antwort zur Steuerfrage hast Du glaube ich übersehen!
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 16:02:33
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.811.683 von Midas2000 am 03.11.08 15:53:23@Midas


      Ja, habe ich tatsächlich übersehen.
      Danke für Hinweis und Antwort.



      Nein, das Finanzamt rechnet da anders: 50000 Gewinn werden um 25000 Verlustvortrag vermindert, d.h. 25000 EUR Gewinn müssen versteuert werden.
      Möglicherweise in dem Szenario zwingend mit dem persönlichen Steuersatz, da bin ich aber nicht sicher.




      Das ist in der Sache erstmal logisch und nachvollziehbar für mich.
      Aber ab 09 hat das FA ja theoretisch mit der Abrechnung nichts mehr zu tun.
      Lassen wir die Verlustvorträge weg.
      Kaufe ich 09 Aktien, verkaufe sie mit Gewinn, zieht mir die Bank direkt 25% Steuer auf meinen Gewinn ab und gibt es als Quellensteuer anonym an das FA.
      Lasse ich vorher meine Verlustvorträge FA bei meiner Bank eintragen, dürfte sich ja eigentlich an der Vorgehensweise nichts ändern, oder ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 16:04:54
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.811.683 von Midas2000 am 03.11.08 15:53:23Heißt das, all die langfristig aufgestauten Probleme (Hohe Verschuldung von Staat und Bürgern, hohes Haushaltsdefizit beim Staat und negative Sparrate bei den Bürgern, das extreme Leistungsbilanzdefizit), die von Dir selbst gepostete Tatsache, daß die Hypotheken zumehmend die Immobilienwerte übersteigen, sowie die negative Demographie ab 2010 stellen für Dich keine wesentlichen Konjunkturrisiken dar?



      Ich weiß es nicht, aber ich tippe zur Zeit darauf.
      Die Demo hat sich ja zwischenzeitlich schon wieder auf 2011 verschoben.
      Vor zehn Jahren hieß es 2008.
      So etwas wird durch kurzfristige Entwicklungen (Einwanderung etc) ja auch immer wieder leicht geschoben
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:29:10
      Beitrag Nr. 574 ()
      Vielleicht wird es aber kurzfristig nochmal ein großes Thema.





      03.11.2008 - 21:59
      US-Regierung mit Rekordkapitalbedarf



      Washington (BoerseGo.de) – Das US-Finanzministerium rechnet damit, dass die US-Regierung im aktuellen Quartal 550 Milliarden Dollar aufnehmen wird, 408 Milliarden Dollar mehr als noch vor drei Monaten prognostiziert. Für das erste Quartal 2009 erwartet das US-Finanzministerium, dass die US-Regierung 368 Milliarden Dollar Fremdkapital benötigen wird.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)

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      Tja, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, geht der neue Präsident nach dem harten Wahlkampf erstmal bis Januar direkt in den Urlaub.
      War/ist das so ??
      Dann sind die USA gefühlt 2-3 Monate ohne Führung.
      Bei den aktuellen Problemen, wer weiß was passiert.
      Aber sollte es Obama wirklich packen, schnell die Daumen gedrückt, vielleicht gibt das auch Kraft,Mut und neuen Optimismus.


      Alles immer Spekualtion, ich habe im Moment keinen Bock mehr auf den ganzen Dreck.
      Manchmal denke ich doch, dass ich mein Depot auf Kong und etwas geringer hray,sohu,sina,baidu und lton ausrichte und dann einfach laufen lassen.
      Aber nur China ist mir auch wieder zu riskant.
      Aber die besten Bilanzen und Chancen gibt es eben dort, was soll man machen ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 22:32:52
      Beitrag Nr. 575 ()
      1.800 Banken wollen US-Rettungspaket:eek:

      Rund 1.800 börsennotierte US-Finanzhäuser die Inanspruchnahme von Finanzhilfen aus Washington. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, hat offenbar ein regelrechter Ansturm auf das staatliche Rettungspaket eingesetzt. Während sich die Finanzhäuser aus Angst vor einem Reputationsverlust bislang noch in Zurückhaltung übten, hat bei vielen Instituten nun ein Umdenken eingesetzt. Nun werden Befürchtungen laut, dass das Geld nicht für alle Häuser ausreichen könnte.:eek: Die Bewerbungsfrist für die Staatshilfen endet am 14. November.

      Im Fokus der Anleger stehen daneben zahlreiche Quartalsergebnisse. Einen Sprung um fast 10 Prozent macht die Aktie von Goodyear. Der Reifenhersteller verzeichnete im abgelaufenen dritten Quartal aufgrund von negativen Sondereffekten einen massiven Gewinneinbruch. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten konnten die Schätzungen jedoch deutlich geschlagen werden. Der Umsatz legte im Vorjahresvergleich leicht zu.

      Gefragt sind auch Papiere von PepsiCo. Der Softdrink-Hersteller will in den Emerging Markets weiter expandieren und plant zu diesem Zweck, in den nächsten vier Jahren rund 1 Mrd. Dollar in China zu investieren. Am Markt kommen diese Pläne offenbar gut an, der Wert gewinnt derzeit leicht hinzu.

      Aktien von Circuit City Stores explodieren derzeit um über 40 Prozent. Der angeschlagene Elektronikhändler gab heute bekannt, dass er rund 20 Prozent seiner US-Geschäfte schließen wird, was mit Liquiditätsproblemen und dem anhaltend schwachen wirtschaftlichen Umfeld zusammenhängt
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 00:12:04
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.816.285 von Kanaren2010 am 03.11.08 22:32:52Am Ende des Tages wird das Paket von 700 Milliarden $ auch nicht reichen!
      Man muß das nur mal mit den 500 Milliarden EUR in Deutschland vergleichen.
      Das ist, wechselkursbereinigt, fast dieselbe Summe.
      Die USA haben aber ca. 4 mal so viel Einwohner und ein 4 mal so großes BIP wie Deutschland.
      Sie müßten also die 4-fache Summe brauchen, wenn sie grundsätzlich in gleichem Maße betroffen wären.
      Berücksichtigt man, daß der Finanzsektor dort eine viel höhere Bedeutung hat und die Krise dort ihren Ursprung hat, reden wir wohl eher von der 5- 10 fachen Summe!

      Oder man hätte in Deutschland viel zu hoch gegriffen. Das glaube ich aber eher nicht, zumal ich Peer Steinbrück sicher eher zutraue das ganz abzuschätzen als seinem US-Pendant.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:24:09
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.817.204 von Midas2000 am 04.11.08 00:12:04Wir sollten uns vielleicht ganz auf China konzentrieren.
      Ich hatte ja Daten zum Wachstum der Internetnutzer eingestellt.
      Mobilfunk ist bekannt, dass Mobile Internet startet auch.
      Und eben lese ich bei it-times zum dramatischen Wachstum IPTV.
      Aktuell Wachstum 160% (von ganz niedrigem Niveau)
      Jetzt 2,17 Mio Nutzer, 465.000 alleine nur in Q3 dazu.
      Das ist wieder bei Linktone meine größte Phantasie.(also wenn sie für einen TV Sender etc Werbung over IP über alle Medien verteilen (Mobile,IPTV,Internet) und nicht nur TV seperat.
      Die gesammelten Kompetenzen haben sie ja, nicht zuletzt über den Mutterkonzern.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:40:49
      Beitrag Nr. 578 ()
      Mich überzeugen vor allem die Aktienrückkäufe Baidu/sohu von insgesamt 350 Mio Dollar, also das ist schon dramatisch, da müssen sie sich schon sehr sicher sein.



      Chinas Internet ist zurück: Neuer Super-Trend erwartet!





      Leser des Artikels: 901

      Die letzten Monate war es ruhig um die chinesische Internetbranche. Der Boom ging weiter, doch die Aktien tauchten ab. Und jetzt ist es wieder die chinesische Internet-Branche, die Traumzahlen vorlegt. Kein Wunder, denn in diesem Sommer haben Chinas Nutzerzahlen jene der USA überholt. Im Juni wurden 253 Millionen Internetnutzer in China gezählt. 53 Prozent mehr als im Vorjahr.


      Die Traumzahlen

      BAIDU.COM hat im dritten Quartal sowohl den Umsatz als auch den Gewinn stärker als erwartet gesteigert. Der Gewinn stieg um 91,4% auf knapp 51 Mio. USD. Der Umsatz legte um 85% auf rund 135 Mio. USD zu. SOHU.COM hat seinen Gewinn im dritten Quartal ebenfalls um 316% auf 40,3 Mio. USD gesteigert. Der Umsatz schoss um 134% auf 120,7 Mio. USD nach oben.

      Neue Listings sind jetzt günstig zu haben

      Mit OOOUT.com feierte vergangene Woche ein neuer chinesischer Portalbetreiber sein Debüt. Die Aktie legte beim allgemein schwachen Börsenumfeld bereits von 0,25Euro auf 0,30 Euro - also um 20 Prozent - zu. Die Börsenumsätze lassen jedoch noch zu wünschen übrig. Erst wenige Stücke wurden an der Börse in Frankfurt gehandelt. Allerdings ist diese Aktie mit einer Bewertung von 10 Millionen Euro sehr attraktiv. Denn OOOUT.com hat sich als chinesischer Studentennetzwerkbetreiber etabliert. Erst vor rund 20 Monaten startete das Portal. Heute verzeichnet man bereits 44 Verträge mit chinesischen Universitäten, die zusätzlich mit „Ooout-Magazinen“ ausgestattet werden. Außer dem aktuell ohnehin heißen Thema „Social Network Portal“ hat sich OOOUT.COM als Job-Börse für herangehende Akademiker positioniert. Regelmäßig werden zwischen 18.000 und 24.000 Stellen angeboten.

      Massenakquise

      Nach dem Listing geht OOOUT.com jetzt massiv in die Massenakquise. Es soll bald die magische Zahl von 100 Universitäten geknackt werden. Zusätzliche Funktionen, wie man sie von den Milliarden-Konzernen Youtube oder Facebook kennt, sollen für zusätzliche Nutzer und Kundenbindung sorgen. Im Vergleich zu den anderen Portalen setzt OOOUT.COM nicht nur auf Werbung. In Kürze will man die Job-Vermittlung kostenpflichtig machen. Daraus könnte ein hoher Hebel entstehen, da sich auf OOOUT.COM die interessante Zielgruppe von angehenden Akademikern und Unternehmen trifft.

      Krisen sind auch Chancen

      OOOUT.COM ist ein junges Unternehmen, das allerdings bereits im ersten Geschäftsjahr einen Umsatz von 2,9 Mio. RMB (290.000 Euro) verbuchte, und gleichzeitig sogar noch einen kleinen Gewinn verzeichnete. Diese Zahlen sind aus unserer Sicht nicht repräsentativ, da das erste Geschäftsjahr gewöhnlich mehr Geld verschlingt als es einbringt. Umso mehr gefallen uns diese Zahlen. Das aktuelle Marktumfeld bietet unserer Meinung nach aktuell eine interessante Einstiegsmöglichkeit zu niedriger Bewertung. Denn Chinas Internetmarkt ist stark am Wachsen, und wer das günstige Listing jetzt zum Einstieg nutzt, könnte in den nächsten Jahren von den Themen „China, Internet, Studentennetzwerk und Jobbörse“ massiv profitieren.

      Krisenzeiten sind manchmal auch Chancen. Vor allem für diejenigen Investoren, die weitsichtig Cash für günstige Einstiegsmöglichkeiten aufgebaut haben. – Lesen Sie morgen mehr über das Pro und Contra der OOOUT.com im kostenlosen Newsletter von EMFIS.COM und auf unserer Internetplattform.

      Haftungsausschluss
      Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes:
      Der Autor erklärt, dass er bzw. mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.

      Autor: EMFIS.COM




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      EMFIS ist Deutschlands führender Anbieter von Börseninformationen über die Emerging Marktes. Auf www.emfis.com erhalten Sie täglich die wichtigsten Informationen zu den Börsen aus den Emerging Marktes Asien, Osteuropa, Südamerika und Afrika sowie Rohstoffe. EMFIS bietet eine Reihe KOSTENLOSER Trading-Ideen an, die Sie per Newsletter kostenlos beziehen können.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:43:04
      Beitrag Nr. 579 ()
      Ich bin mir bezüglich der Wahl Obama auch noch nicht sicher.
      Wieviele Rechte (zumindest tendenziell, sagen wir ultra konservativ) mag es geben, die bei den Umfragen schweigen, aber innerlich keinen schwarzen Präsidenten wollen ?
      Ich hoffe die Zeit ist reif dafür, aber sicher bin ich mir da nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 09:52:29
      Beitrag Nr. 580 ()
      Die Branche lobt indes den Rivalen Apple. Das Spieleangebot für das iPhone ist größer. Zudem arbeitet Apple auch lukrativer. Während Nokia die Bezahlung seiner Spiele noch über den Netzbetreiber abwickelt, verkauft Apple die Titel über das Internet - und spart dadurch hohe Gebühren




      Das ist übrigens für mich der entscheidende Faktor für unsere CWVAS-Player.
      Das System Internet wird nachher mit Android etc bei 3G die Regel sein.
      Ich kann mich noch gut erinnern, als wir 05 mit den Playern angefangen hatten.
      Midas hatte damals, schon immer gründlich und kritisch;) , einen Blick in den Thread Sina/Sohu geworfen.
      Da gab es diverse Spezis, die sehr überzeugt waren von Sohu/Sina etc, aber von WVAS wollten sie nichts wissen, obwohl die massiv billiger waren, weil die abhängig von den Mobilfunkern wären.
      Heute wissen wir, dass die Jungs richtig gelegen haben, denn genau das ist Kong etc zum Verhängnis geworden.
      Mit den offenen mobilen Betriebssystemen + 3G ist das Geschichte.
      Kong zB wird seine Portale ( Werbung, Gaming, Inhalte wie NBA) genauso vermarkten und anbieten können wie das klassische Intenretplayer auch können und machen.
      Wenn sie dann zB ihr Rollenspiel zusätzlich auf der Plattform China Mobile präsentieren, ist das ein Zusatzbonus, den Internetplayer nicht haben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 11:07:21
      Beitrag Nr. 581 ()
      So sehe ich das übrigens auch in Bezug auf den App store Apple Iphone.
      Wie auch die Plattform eines Mobilfunkers, ist das ein Shop, eine Präsentationsfläche, die zusätzlich kommt.
      Internetplayer klassik müssen ihre Produkte selber und direkt vermarkten.
      Nehmen wir einen Produzenten eines Onlinerollenspiels.
      Der hat für dieses Spiel eine Internetseite, vermarktet und bewirbt die und hofft auf den Erfolg bei den Nutzern.


      Das macht zB Kong über sein mobiles Portal kong.net auch.
      Da kann man direkt via IP zugreifen.

      Jetzt kann Kong aber zusätzlich noch versuchen dieses mobile Onlinerollenspiel auf den Plattformen bzw Shops wie China Mobile on deck games, App store Apple usw usw zu vermarkten und verkaufen.

      Bei ihrem Direktvertrieb gehen vielleicht (je nach Größe) 20%-50% für Werbung, Marketing usw drauf.
      Bei App store kann man auf Direktvertrieb verzichten, behält 70%.
      Bei China Mobile vielleicht 50% ohne weitere Kosten.
      Bei Microsoft 80%.
      Bei China Unicom vielleicht 50-70%
      Bei google 70% usw usw
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 14:15:19
      Beitrag Nr. 582 ()
      @Midas


      Look war ja wohl nix, oder ?
      Und wieder kein Ausblick.






      Jungs, euer Englisch ist besser.
      Eugentlich müssten wir Kong mal eine Mail schicken und sie auf diesen Player Social Network bzw diesen Trend allgemein aufmerksam machen.
      Erstens macht es bei ihrer Strategie Sinn auch im klassischen Internet einen Trend anzuführen und vor allem in Hinblick auf ihre mobilen Portale, wo man das wunderbar übertragen kann.
      In China würde ein Socialnetwork MOBILE zB für Studenten einen gewaltigen Boom auslösen bzw dieser Trend wird kommen, die Frage ist nur wer das Rennen macht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:19:22
      Beitrag Nr. 583 ()
      Hilfe, ich habe LTON zu 0,87 USD gekauft.

      Midas Schuld äh Dank :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 20:05:27
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.828.161 von Reiners am 04.11.08 19:19:22Du warst doch gestern zu 100% investiert.
      Was hast Du verkauft ?
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 20:17:48
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.828.832 von Kanaren2010 am 04.11.08 20:05:27QXM aus dem Tradingdepot.

      Aber LTON ist auch nur eine Tradingposition.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:56:42
      Beitrag Nr. 586 ()
      Also bei den Zahlen von Glu kommt keine Freude auf. Der Umsatz war zwar im Rahmen dessen, was man erwarten konnte.
      Aber im saisonal starken Q4 soll er um 10 % schrumpfen, obwohl sie in Q3 besonders viele neue Spiele gestartet hatten.

      Vor allem aber bekommen sie ihre Kosten nicht in den Griff, selbst wenn sie alles erdenkliche rausrechnen liegt das non-GAAP net loss bei 3 Mio $, in Q3 und im Ausblick auf Q4.
      Der Cashbestand ist um 5 Mio auf unter 20 Mio gesunken.

      Im nächsten Jahr müssen sie bis zu 25 Mio $ für die China-Aquisition nachzahlen, primär in cash.
      Wenn es in den USA schlecht, in China aber gut läuft, bricht ihnen das wahrscheinlich das Genick.

      Eigentlich müßten sie jetzt harte Schnitte auf der Kostenseite vornehmen, Hinweise dazu finde ich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:57:39
      Beitrag Nr. 587 ()
      Press Release Source: Glu Mobile Inc.


      Glu Mobile Reports Third Quarter 2008 Financial Results
      Tuesday November 4, 4:05 pm ET


      SAN MATEO, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Glu Mobile Inc. (NASDAQ:GLUU - News) today announced financial results for the third quarter ended September 30, 2008. Glu reported third quarter consolidated revenue of $23.9 million, compared to $16.7 million, or a 44 percent increase from the third quarter of 2007. The GAAP net loss in the third quarter of 2008 was $(56.9) million, or $(1.93) per basic share, compared to a GAAP net loss of $(0.8) million or $(0.03) per basic share in the third quarter of 2007. GAAP operating profit and net loss for the third quarter of 2008 include a $1.9 million impairment of certain royalty guarantees.
      ADVERTISEMENT


      Third quarter 2008 non-GAAP net loss was $(3.0) million, or $(0.10) per basic share, which excludes amortization of intangible assets of $3.3 million, stock-based compensation charges of $2.1 million, the non-equity component of the MIG earnout of $622,000, restructuring charges of $126,000, transitional expenses of $347,000, an impairment charge on investments in auction-rate securities of $682,000, and a goodwill impairment charge of $46.6 million based on an assessment of goodwill performed during the quarter. This compares to non-GAAP net income of $1.0 million or $0.03 per diluted share, in the third quarter of 2007, which excludes amortization of intangible assets of $550,000 and stock-based compensation charges of $1.2 million. Third quarter 2008 non-GAAP operating loss, which includes the $1.9 million royalty impairment, was $(1.0) million.

      “Despite an active release schedule and solid performances in Latin America and parts of Europe, economic turmoil in the U.S. and other parts of the world affected our quarterly results. We expect these conditions to continue, which is reflected in our outlook for the fourth quarter," said Greg Ballard, Glu's president and chief executive officer. "We continue to have optimism around the new platforms including iPhone, Android and N-Gage, which have demonstrated the market's enthusiasm for new high-end devices. We believe that these next-generation platforms will provide a basis for renewed growth for the mobile games market and for Glu in 2009."

      A reconciliation of the GAAP net loss and EPS to net loss and EPS on a non-GAAP basis is provided in the GAAP to non-GAAP reconciliations following the Consolidated Statements of Operations.

      Glu's top ten titles represented approximately 28 percent of revenue in the third quarter of 2008, compared to approximately 32 percent of revenue in the second quarter of 2008. The average revenue per top ten title was $678,000, down 31% from the third quarter of 2007. New titles released in the third quarter of 2008 included Family Feud, Transformers G1: Awakening and Ice Age: Mammoth Mayhem, as well as distribution titles such as Pro Evolution Soccer and Wheel of Fortune.

      “As we navigate through this uncertain economy, we are focused on tightly managing expenses to improve operating margins while still making the strategic investments that we believe are necessary for meeting the market needs in 2009 and beyond,” said Eric R. Ludwig, Glu’s senior vice president and chief financial officer. “We continue to build a strong business foundation through a globally balanced revenue mix, a world-class title portfolio, and a development team that is focused on both the newest high-end mobile platforms, as well as the traditional mobile phone market that still makes up the great majority of the wireless market.”

      Business Outlook

      The following forward-looking statements reflect expectations as of November 4, 2008. Results may be materially different and are affected by many factors, such as: consumer demand for mobile entertainment; consumer demand for mobile handsets, including the new high-end platforms; carriers' and distributors' marketing to consumers, including premium deck placement; changes in wireless carrier plans with their customers; carriers' maintaining their networks and provisioning systems to enable consumer purchases; development delays on Glu's products; competition in the industry; changes in foreign exchange rates; the value of Glu's auction-rate securities; Glu's effective tax rate; the uncertainty of the U.S. and global economy and other factors detailed in this release and in Glu's SEC filings.

      Fourth Quarter Expectations -- Quarter Ending December 31, 2008:

      -- GAAP revenue is expected to be between $21 million and $22 million

      -- Gross margin, excluding amortization, is expected to be approximately 75 percent

      -- Non-GAAP operating profit/(loss) is expected to be between $(0.6) million and $0.1 million

      -- Balance sheet related foreign exchange losses are expected to be approximately $1.5 million.

      -- Income taxes are expected to be approximately $1.1 million.

      -- GAAP net loss is expected to be between $(6.7) million and $(7.4) million, or $(0.23) and $(0.25) per basic share

      -- Non-GAAP net loss is expected to be between $(2.4) million and $(3.1) million or between $(0.08) and ($0.11) per basic share, which excludes $3.3 million for amortization of intangibles, approximately $2.8 million of anticipated stock-based compensation and MIG earnout expense, $2.0 million anticipated gain on auction rate securities and approximately $245,000 of anticipated restructuring and transitional expenses

      -- Weighted average common shares outstanding for the fourth quarter of 2008 are expected to be approximately 29.5 million basic and 30.0 million diluted

      Full Year Expectations -- Year Ending December 31, 2008:

      -- GAAP revenue is expected to be between $89.2 million and $90.2 million

      -- Non-GAAP operating loss is expected to be between $(0.3) million and $(1.0) million

      -- GAAP net loss is expected to be between $(76.2) million and $(76.9) million, or between $(2.59) to $(2.62) per basic share

      -- Non-GAAP net loss is expected to be between $(5.2) million and $(5.9) million, or between $(0.18) and $(0.20) per basic share, which excludes $11.6 million for amortization of intangibles, approximately $10.8 million of anticipated stock-based compensation and MIG earnout expense, $1.1 million of acquired in process research and development, approximately $1.8 million of combined restructuring and transitional expenses, $806,000 in reversal of previous impairments of auction-rate securities and a $46.6 goodwill impairment charge.

      -- Weighted average common shares outstanding for the calendar year 2008 are expected to be approximately 29.4 million basic and 29.9 million diluted

      Quarterly Conference Call

      Glu will discuss its quarterly results via teleconference today at 1:30 p.m. Pacific Time (4:30 p.m. Eastern Time). Please dial (888) 803-5681, or if outside the U.S., (706) 643-8823, with conference ID # 66972120, to access the conference call at least five minutes prior to the 1:30 p.m. PT start time. A live webcast and replay of the call will also be available at http://www.glu.com/corp/Pages/investors.aspx under the Investor Calendar and Webcasts menu. An audio replay will be available between 2:30 p.m. PT, November 4, 2008, and 8:59 p.m. PT, November 18, 2008, by calling (800) 642-1687, or (706) 645-9291, with conference ID # 66972120.

      Use of Non-GAAP Financial Measures

      To supplement Glu's unaudited condensed consolidated financial statements presented in accordance with GAAP, Glu uses certain non-GAAP measures of financial performance. The presentation of these non-GAAP financial measures is not intended to be considered in isolation from, as a substitute for, or superior to, the financial information prepared and presented in accordance with GAAP, and may be different from non-GAAP financial measures used by other companies. In addition, these non-GAAP measures have limitations in that they do not reflect all of the amounts associated with Glu's results of operations as determined in accordance with GAAP. The non-GAAP financial measures used by Glu include non-GAAP gross profit, non-GAAP operating income (loss), non-GAAP net income (loss) and historical and estimated non-GAAP basic and diluted earnings (loss) per share. These non-GAAP financial measures exclude the following items from Glu's consolidated statements of operations:

      -- Acquired in-process technology

      -- Amortization of intangibles

      -- Stock-based compensation

      -- Gain on sale of assets

      -- Impairment of auction-rate securities

      -- Restructuring

      -- MIG earnout

      -- Transitional expenses

      -- Impairment of goodwill

      Glu may consider whether other significant non-recurring items that arise in the future should also be excluded in calculating the non-GAAP financial measures it uses.

      Glu believes that these non-GAAP financial measures, when taken together with the corresponding GAAP financial measures, provide meaningful supplemental information regarding Glu's performance by excluding certain items that may not be indicative of Glu's core business, operating results or future outlook. Glu's management uses, and believes that investors benefit from referring to, these non-GAAP financial measures in assessing Glu's operating results, as well as when planning, forecasting and analyzing future periods. These non-GAAP financial measures also facilitate comparisons of Glu's performance to prior periods.

      Cautions Regarding Forward Looking Statements

      This news release contains forward-looking statements, including those regarding our "Business Outlook" ("Fourth Quarter Expectations – Quarter Ending December 31, 2008" and "Full Year Expectations - Year Ending December 31, 2008"), our belief that the new next-generation platforms, including iPhone, Android and N-Gage, will provide a basis for renewed growth for the mobile games market and for Glu in 2009; our expectation that we will tightly managing expenses to improve operating margins while making the strategic investments necessary for meeting the market needs in 2009 and beyond; and our belief that a globally balanced revenue mix, a world-class title portfolio, and a development team that is focused on both the newest high-end mobile platforms, as well as the traditional mobile phone market that still makes up the great majority of the wireless market, will provide a strong business foundation. These forward-looking statements are subject to material risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from those in the forward-looking statements. Investors should consider important risk factors, which include: the risks identified under "Business Outlook"; the risk that our title plan roadmaps for the remainder of 2008 and for 2009, including for high-end platforms, may be less successful than we anticipate or that we will not release the titles on the schedules that we currently anticipate or at all; the risk that we may have insufficient working capital to effectively execute our business strategy, including exploitation of the new high-end platforms while continuing to address the traditional mobile phone market; the risk that we may lose a key intellectual property license; the risk that growth of next generation handsets and advanced networks does not grow as significantly in 2009 as we anticipate; the risk that our development expenses for games for high-end handsets are greater than we anticipate; the risk that we may be unable to tightly managing expenses to improve operating margins while still making the strategic investments necessary for meeting the market needs in 2009 and beyond; the risk that we may be unable to continue to build a strong business foundation through a globally balanced revenue mix, a world-class title portfolio, and a development team that is focused on both the newest high-end mobile platforms, as well as the traditional mobile phone market that still makes up the great majority of the wireless market; the risk that our recently and newly launched games are less popular than anticipated; the risk that changes in wireless carrier plans with their customers may adversely impact sales of our games; the risk that sales of our original IP titles will not continue to favorably impact product mix; the risk that our newly released games will be of a quality less than desired by reviewers and consumers; the risk that mobile games market is smaller than anticipated; and other risks detailed under the caption "Risk Factors" in Glu's Form 10-Q filed with the Securities and Exchange Commission on August 14, 2008 and Glu's other SEC filings. You can locate these reports through our website at http://www.glu.com/corp/Pages.investors. Glu is under no obligation, and expressly disclaims any obligation, to update or alter its forward-looking statements whether as a result of new information, future events or otherwise.

      About Glu

      Glu (NASDAQ:GLUU - News) is a leading global publisher of mobile games. Its portfolio of top-rated games includes original titles Super K.O. Boxing!, Stranded and Brain Genius, and titles based on major brands from partners including Atari, Activision, Konami, Harrah's, Hasbro, Warner Bros., Microsoft, PlayFirst, PopCap Games, SEGA and Sony. Founded in 2001, Glu is based in San Mateo, Calif. and has offices in London, France, Germany, Spain, Italy, Sweden, Poland, Russia, China, Brazil, Chile, Canada and Mexico. Consumers can find high-quality, fresh entertainment created exclusively for their mobile phones wherever they see the 'g' character logo or at www.glu.com.

      GLU MOBILE, GLU, SUPER K.O. BOXING, STRANDED, BRAIN GENIUS and the 'g' character logo are trademarks of Glu Mobile Inc. All other trademarks are the property of their respective owners.

      In the financial tables below, Glu has provided a reconciliation of the most comparable GAAP financial measure to each of the historical non-GAAP financial measures used in this press release.

      Glu Mobile Inc.
      Consolidated Balance Sheets
      (in thousands)
      (unaudited)

      September 30, December 31,
      2008 2007


      ASSETS
      Cash and cash equivalents $ 19,895 $ 57,816
      Short-term investments 842 1,994
      Accounts receivable, net 21,248 18,369
      Prepaid royalties 15,157 10,643
      Prepaid expenses and other current assets 2,840 2,589
      Total current assets 59,982 91,411

      Property and equipment, net 5,882 3,817
      Prepaid royalties 6,649 2,825
      Other long-term assets 1,090 1,593
      Intangible assets, net 23,814 14,597
      Goodwill 12,459 47,262
      Total assets $ 109,876 $ 161,505

      LIABILITIES AND STOCKHOLDERS' EQUITY
      Accounts payable $ 6,222 $ 6,427
      Accrued liabilities 766 217
      Accrued compensation 3,592 2,322
      Accrued royalties 16,995 12,759
      Accrued restructuring 1,024 -
      Deferred revenues 669 640
      Total current liabilities 29,268 22,365
      Other long term liabilities 14,871 9,679
      Total liabilities 44,139 32,044

      Common stock 3 3
      Additional paid-in capital 187,235 179,924
      Deferred stock-based compensation (30 ) (113 )
      Accumulated other comprehensive income 431 2,080
      Accumulated deficit (121,902 ) (52,433 )
      Stockholders' equity 65,737 129,461
      Total liabilities and stockholders' equity $ 109,876 $ 161,505



      Glu Mobile Inc.
      Consolidated Statements of Operations
      (in thousands, except per share data)
      (unaudited)
      Three Months Ended Nine Months Ended
      September 30, September 30, September 30, September 30,
      2008 2007 2008 2007


      Revenues $ 23,894 $ 16,651 $ 68,190 $ 48,727

      Cost of revenues:
      Royalties 5,753 4,587 16,642 13,267
      Impairment of prepaid royalties and guarantees 1,921 - 2,155 -
      Amortization of intangible assets 3,247 483 8,089 1,589
      Total cost of revenues 10,921 5,070 26,886 14,856
      Gross profit 12,973 11,581 41,304 33,871

      Operating expenses:
      Research and development 9,223 5,863 24,604 16,153
      Sales and marketing 6,004 3,326 17,828 9,532
      General and administrative 5,085 4,149 16,576 12,422
      Amortization of intangible assets 67 67 204 200
      Restructuring charge 126 - 287 -
      Acquired in-process research and development - - 1,110 -
      Impairment of goodwill 46,618 - 46,618 -
      Gain on sale of assets - - - (1,040 )
      Total operating expenses 67,123 13,405 107,227 37,267

      Loss from operations (54,150 ) (1,824 ) (65,923 ) (3,396 )

      Interest and other income/(expense), net:
      Interest income 127 956 844 2,081
      Interest expense (30 ) (14 ) (50 ) (871 )
      Other income/(expense), net (1,991 ) 357 (2,172 ) 584
      Interest and other income/(expense), net (1,894 ) 1,299 (1,378 ) 1,794

      Loss before income taxes and minority interest (56,044 ) (525 ) (67,301 ) (1,602 )
      Income tax (provision) (822 ) (228 ) (2,165 ) (813 )
      Minority interest in consolidated subsidiaries - - (3 ) -

      Net loss (56,866 ) (753 ) (69,469 ) (2,415 )
      Accretion to preferred stock - - - (17 )
      Deemed dividend - - - (3,130 )
      Net loss attributable to common stockholders $ (56,866 ) $ (753 ) $ (69,469 ) $ (5,562 )

      Net loss per share attributable to common stockholders - basic and diluted:
      Net loss (1.93 ) (0.03 ) (2.37 ) (0.11 )
      Accretion to preferred stock - - - -
      Deemed dividend - - - (0.15 )
      Net loss per share attributable to common stockholders - basic and diluted $ (1.93 ) $ (0.03 )
      $ (2.37 ) $ (0.26 )

      Weighted average common shares outstanding - basic and diluted 29,470 28,788 29,311 21,398

      Stock-based compensation expense included in:
      Research and development $ 261 $ 310 $ 511 $ 665
      Sales and marketing 1,298 224 3,903 498
      General and administrative 569 626 1,716 1,613
      Total stock-based compensation expense $ 2,128 $ 1,160 $ 6,130 $ 2,776



      Glu Mobile Inc.
      GAAP to Non-GAAP Reconciliation Three Months Ended
      September 30, 2008
      (in thousands, except per share data)
      (unaudited) GAAP Adjustments Non-GAAP


      Amortization of intangible assets 3,247 (3,247 ) -
      Total cost of revenues 10,921
      (3,247 ) 7,674
      Gross profit 12,973 3,247 16,220

      Research and development 9,223 (453 ) a
      8,770
      Sales and marketing 6,004 (1,932 ) a
      4,072
      General and administrative 5,085 (711 ) a
      4,374
      Amortization of intangible assets 67 (67 ) -
      Restructuring charge 126 (126 ) -
      Acquired in-process research and development - - -
      Impairment of goodwill 46,618 (46,618 ) -

      Total operating expenses 67,123 (49,907 ) 17,216

      Loss from operations
      (54,150 ) 53,154 (996 )

      Interest and other income/(expense), net (1,894 ) 682 b
      (1,212 )
      Loss before income taxes and minority interest
      (56,044 ) 53,836 (2,208 )

      Net loss
      (56,866 ) 53,836 (3,030 )


      Reconciliation of net loss and net loss per share:

      Non-GAAP net loss per share - basic
      $ (1.93 ) $ (0.10 )
      Non-GAAP net loss per share - diluted
      $ (1.93 ) $ (0.10 )
      Shares used in computing basic net loss per share
      29,470 29,470
      Shares used in computing diluted net loss per share
      29,470 29,470

      a - Excluded amount represents stock-based compensation expense, Superscape and MIG transitional expenses and MIG earnout expenses
      b - Excluded amount represents impairment of auction-rate securities



      Glu Mobile Inc.
      GAAP to Non-GAAP Reconciliation Three Months Ended
      September 30, 2007
      (in thousands, except per share data)
      (unaudited) GAAP Adjustments Non-GAAP


      Amortization of intangible assets 483 (483 ) -
      Total cost of revenues 5,070 (483 ) 4,587
      Gross profit 11,581 483 12,064

      Research and development 5,863 (310 ) a
      5,553
      Sales and marketing 3,326 (224 ) a
      3,102
      General and administrative 4,149 (626 ) a
      3,523
      Amortization of intangible assets 67 (67 ) -

      Total operating expenses 13,405 (1,227 ) 12,178

      Income/(loss) from operations (1,824 ) 1,710 (114 )

      Net income/(loss) (753 ) 1,710 957

      Net income/(loss) attributable to common stockholders $ (753 ) $ 1,710 $ 957


      Reconciliation of net income/(loss) and net income/(loss) per share:
      Non-GAAP net income/(loss) per share - basic $ (0.03 ) $ 0.03
      Non-GAAP net income/(loss) per share - diluted $ (0.03 ) $ 0.03
      Shares used in computing basic net income/(loss) per share 28,788 28,788
      Shares used in computing diluted net income/(loss) per share 28,788 30,243

      a - Excluded amount represents stock-based compensation expense




      Glu Mobile Inc.
      GAAP to Non-GAAP Reconciliation
      Nine Months Ended
      September 30, 2008

      (in thousands, except per share data)
      (unaudited) GAAP
      Adjustments Non-GAAP


      Amortization of intangible assets 8,089 (8,089 ) -
      Total cost of revenues 26,886 (8,089 ) 18,797
      Gross profit 41,304 8,089 49,393

      Research and development 24,604 (931 ) a
      23,673
      Sales and marketing 17,828 (5,828 ) a
      12,000
      General and administrative 16,576 (2,453 ) a
      14,123
      Amortization of intangible assets 204 (204 ) -
      Restructuring charge 287 (287 ) -
      Acquired in-process research and development 1,110 (1,110 ) -
      Impairment of goodwill 46,618 (46,618 ) -

      Total operating expenses 107,227 (57,431 ) 49,796

      Loss from operations
      (65,923 ) 65,520 (403 )

      Interest and other income, net (1,378 ) 1,152 b
      (226 )
      Loss before income taxes and minority interest
      (67,301 ) 66,672 (629 )

      Net loss
      (69,469 ) 66,672 (2,797 )


      Reconciliation of net loss and net loss per share:

      Non-GAAP net loss per share - basic
      $ (2.37 ) $ (0.10 )
      Non-GAAP net loss per share - diluted
      $ (2.37 ) $ (0.10 )
      Shares used in computing basic net loss per share
      29,311 29,311
      Shares used in computing diluted net loss per share
      29,311 29,311

      a - Excluded amount represents stock-based compensation expense, Superscape and MIG transitional expenses and MIG earnout expenses
      b - Excluded amount represents impairment of auction-rate securities



      Glu Mobile Inc.
      GAAP to Non-GAAP Reconciliation Nine Months Ended
      September 30, 2007
      (in thousands, except per share data)
      (unaudited) GAAP Adjustments Non-GAAP


      Amortization of intangible assets 1,589 (1,589 ) -
      Total cost of revenues 14,856 (1,589 ) 13,267
      Gross profit 33,871 1,589 35,460

      Research and development 16,153 (665 ) a
      15,488
      Sales and marketing 9,532 (498 ) a
      9,034
      General and administrative 12,422 (1,613 ) a
      10,809
      Amortization of intangible assets 200 (200 ) -
      Gain on sale of assets (1,040 ) 1,040 -

      Total operating expenses 37,267 (1,936 ) 35,331

      Income/(loss) from operations (3,396 ) 3,525 129

      Net income/(loss) (2,415 ) 3,525 1,110

      Net loss attributable to common stockholders $ (5,562 ) $ 3,525 $ (2,037 )


      Reconciliation of net income/(loss) and net income/(loss) per share:
      Non-GAAP net income/(loss) per share - basic $ (0.11 )
      $ 0.05
      Non-GAAP net income/(loss) per share - diluted $ (0.11 ) $ 0.04
      Shares used in computing basic net income/(loss) per share 21,398 21,398
      Shares used in computing diluted net income/(loss) per share 21,398 28,012


      a - Excluded amount represents stock-based compensation expense




      In addition to the reasons stated above, which are generally applicable to each of the items Glu excludes from its non-GAAP financial measures, Glu believes it is appropriate to exclude certain items for the following reasons:

      Acquired in-process technology. Glu recorded charges for acquired in-process research and development ("IPR&D"), included in its GAAP presentation of operating expense, in connection with the acquisition of iFone and MIG. These amounts were expensed on the acquisition date as the acquired technology had not yet reached technological feasibility and had no future alternative uses. There can be no assurance that acquisition of business, products or technologies in the future will not result in substantial charges for acquired IPR&D. Accordingly, acquired IPR&D are non-recurring and generally unpredictable. Glu believes it is useful to provide, as a supplement to its GAAP operating results, a non-GAAP financial measure that excludes acquired IPR&D.

      Amortization of Intangibles. When analyzing the operating performance of an acquired entity, Glu's management focuses on the total return provided by the investment (i.e., operating profit generated from the acquired entity as compared to the purchase price paid) without taking into consideration any allocations made for accounting purposes. Because the purchase price for an acquisition necessarily reflects the accounting value assigned to intangible assets (including acquired in-process technology and goodwill), when analyzing the operating performance of an acquisition in subsequent periods, Glu's management excludes the GAAP impact of acquired intangible assets to its financial results. Glu believes that such an approach is useful in understanding the long-term return provided by an acquisition and that investors benefit from a supplemental non-GAAP financial measure that excludes the accounting expense associated with acquired intangible assets.

      In addition, in accordance with GAAP, Glu generally recognizes expenses for internally developed intangible assets as they are incurred until technological feasibility is reached, notwithstanding the potential future benefit such assets may provide. Unlike internally developed intangible assets, however, and also in accordance with GAAP, Glu generally capitalizes the cost of acquired intangible assets and recognizes that cost as an expense over the useful lives of the assets acquired (other than goodwill, which is not amortized, and acquired in-process technology, which is expensed immediately, as required under GAAP). As a result of their GAAP treatment, there is an inherent lack of comparability between the financial performance of internally developed intangible assets and acquired intangible assets. Accordingly, Glu believes it is useful to provide, as a supplement to its GAAP operating results, a non-GAAP financial measure that excludes the amortization of acquired intangibles.

      Stock-Based Compensation. Glu adopted SFAS 123R, "Share-Based Payment" beginning with its fiscal year 2006. When evaluating the performance of its consolidated results, Glu does not consider stock-based compensation charges. Likewise, Glu's management team excludes stock-based compensation expense from its short and long-term operating plans. In contrast, Glu's management team is held accountable for cash-based compensation and such amounts are included in its operating plans. Further, when considering the impact of equity award grants, Glu places a greater emphasis on overall stockholder dilution rather than the accounting charges associated with such grants.

      Glu believes it is useful to provide a non-GAAP financial measure that excludes stock-based compensation in order to better understand the long-term performance of its business. In addition, given Glu's adoption of SFAS 123R, "Share-Based Payment" beginning with its fiscal year 2006, Glu believes that a non-GAAP financial measure that excludes stock-based compensation will facilitate the comparison of its year-over-year results.

      Gain on Sale of Assets. Glu recognized a gain on sale of assets related to the sale of its ProvisionX software. Under the terms of the agreement, Glu will co-own the intellectual property rights to the ProvisionX software, excluding any alterations or modifications following completion of the sale, by the third party. As this gain is non-recurring, Glu believes it does not reflect Glu's ongoing operations and that investors benefit from a supplemental non-GAAP financial measure that excludes this gain.

      Impairment of Auction-Rate Securities. Glu recorded impairment charges related to its two remaining auction-rate securities ("ARS") that were deemed to have an other-than-temporary decrease in fair value based on third-party valuation models and other indicative factors. The ARS held by the company are private placement securities with long-term nominal maturities for which the interest rates are reset through a Dutch auction each month. The monthly auctions historically have provided a liquid market for these securities.

      If uncertainties in the credit and capital markets continue, these markets deteriorate further or the company experiences additional rating downgrades on its ARS investments in its portfolio, Glu may incur additional impairments which could negatively affect the company's financial condition, cash flow and reported earnings. Glu believes that the impairments of these investments do not reflect Glu's ongoing operations and that investors benefit from a supplemental non-GAAP financial measure that excludes these impairments.

      Restructuring. Glu undertook restructuring activities to relocate its France operations from Nice to Paris and to terminate certain employees located in Glu's Hong Kong office. The resulting restructuring charges principally consisted of costs associated with employee termination benefits. Glu recorded these costs as an operating expense when it communicated the benefit arrangement to the employee and no significant future services, other than a minimum retention period, were required of the employee to earn the termination benefits. Glu believes that these restructuring charges do not reflect the company's ongoing operations and that investors benefit from a supplemental non-GAAP financial measure that excludes these charges.

      MIG Earnout. As part of the acquisition of MIG, Glu committed to pay additional consideration in the form of cash and stock to the MIG shareholders and bonus payments in the form of stock to two officers of MIG, who are also shareholders. Glu will record the estimated contingent consideration and bonuses earned by the two officers as stock-based and non-equity compensation over the two-year vesting period ending December 31, 2009. Glu believes that these earnout expenses affect comparability from period to period and that investors benefit from a supplemental non-GAAP financial measure that excludes these charges.

      Transitional Costs. Glu has incurred various costs related to the transition and integration of Superscape and MIG into Glu's operations. Glu recorded these non-recurring costs as operating expenses when they were incurred. Glu believes that these transitional costs affect comparability from period to period and that investors benefit from a supplemental non-GAAP financial measure that excludes these expenses.

      Impairment of Goodwill. In accordance with FAS 142 “Goodwill and Other Intangible Assets” Glu performs its annual goodwill impairment test as of September 30. Glu recorded a goodwill impairment charge in the third quarter of 2008 as the fair value of two of its three reporting units was determined to be below the carrying value of their respective goodwill balances. As this impairment is non-recurring, Glu believes it does not reflect the Company’s ongoing operations and that investors benefit from a supplemental non-GAAP financial measure that excludes this impairment, enabling them to compare the Company’s core operating results in different periods without this variability.



      Contact:
      Glu Mobile Inc.
      Nicole Kennedy, 650-532-2488
      nicole.kennedy@glu.com
      or
      The Blueshirt Group
      Todd Friedman, 415-217-7722 (Investor Relations)
      todd@blueshirtgroup.com
      Stacie Bosinoff, 415-217-7722 (Investor Relations)
      stacie@blueshirtgroup.com

      --------------------------------------------------------------------------------
      Source: Glu Mobile Inc.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 11:43:46
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.836.769 von Midas2000 am 05.11.08 10:56:42Laut CC läuft es aber ab Q4 auch in China schlecht.
      Sie haben noch 0,7 Mio unter short term
      Kreditlinie 8 Mio.
      Ab 09 Beginn Boom "Neue Plattformen" Android etc
      Verlauf 09 positives operatives Ergebnis erwartet.





      Warum sie für Q3 eine Warnung herausgegeben haben, wird Glus Geheimnis bleiben.
      Die knapp 24 Mio liegen im ursprünglichen erwarteten erweiterten und akzeptablen Rahmen.
      Diese Zahl/Planung Q4 hatte ich nach der Warnung eigentlich schon für Q3 erwartet.
      Die 21-22 Mio für Q4 werden wohl wieder sehr konservativ sein.
      Mittelabfluss von 3,7 Mio geplant (zu rund 5 Q3), obwohl die konservative Schätzung in der Mitte einen Umsatzrückgang von ca 2,5 Mio Dollar beinhaltet.







      Unterm Strich im Rahmen meiner Erwartung (Ausblick), Q3 über meinen Erwartungen.
      Im Gegensatz zu CWAS ein extremes Risiko, aber bei der Bewertung (lächerlich für einen reinen Produzenten von Mobile Games, die notieren historisch auf KUVs 2-10 und nicht 0,3) auch eine große Chance.






      Transcript auf yahoo finance verfügbar
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 13:45:33
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.837.448 von Kanaren2010 am 05.11.08 11:43:46@Kanaren,

      Laut CC läuft es aber ab Q4 auch in China schlecht.

      Dennoch erwarten sie, die vollen 25 Mio zahlen zu müssen. Davon mindestens 14 Mio cash.

      Kreditlinie 8 Mio.

      Wird hoffentlich nicht gekündigt!

      Ab 09 Beginn Boom "Neue Plattformen" Android etc

      Was sich erstmal eher negativ auswirkt, wie sie auch ausführen.

      Verlauf 09 positives operatives Ergebnis erwartet.

      Hatten sie für 08 auch angekündigt, da gebe ich mittlerweile wenig drauf.

      Also ingesamt wird das sehr eng, entscheidend dürfte die Frage sein, ob die Kreditlinie wirklich sicher ist oder ob die Bank die kündigen kann.
      Mit der sehr niedrigen Bewertung hast Du völlig Recht, es ist wieder mal so eine Tenbagger oder Totalverlustnummer.
      Gute Erfahrungen haben wir mit solchen Werten wirklich nicht gemacht!

      Die kleine Position halte ich erstmal, aber ich bin froh in den letzten Tagen nicht zugekauft zu haben, was ich ersthaft erwägt hatte.
      Sollten sie deutlich steigen, man konnte nach der unspezifischen Gewinnwarnung ja in der Tat noch schlimmeres fürchten, gehe ich wohl raus und hake das Thema ab!
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 14:21:16
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.839.248 von Midas2000 am 05.11.08 13:45:33Ja, sehe ich in der Summe sehr ähnlich.
      Sehr hohes Risiko, wir haben ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht, sehen sie dieses Jahr noch 1,5 Dollar, würde ich mich wohl auch trennen bzw nur eine ganz kleine Risikoposition long bis 2011 laufen lassen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 14:32:51
      Beitrag Nr. 591 ()
      @Midas


      Auch Local steht bei mir jetzt langsam zur Disposition.
      Es scheint sich kaum ein Player der Krise entziehen zu können.
      Auch wenn sich der Trend Werbung von klassischen Medien ins Internet verlagert, auch wenn lokal vielleicht noch mehr geht, dem Autohändler in Boston steht das Wasser wahrscheinlich auch bis zum Hals.
      Und local hat in Q3 den Vertrieb nochmal verstärkt.
      Wenn das gut geht, können sie der große Gewinner werden, aber das kann auch richtig in die Hose gehen.
      Also den Ausblick warte ich vielleicht noch ab, aber das muss dann stimmen.
      Zumal die Aktie ja auch schön angezogen ist.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 17:27:39
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.839.847 von Kanaren2010 am 05.11.08 14:32:51Local steht bei mir schon länger zur Disposition. Mangels Cashabsicherung ist das halt noch eine richtige Risikoposition. Weniger im Sinne von Pleite, aber von Abwärtspotential im Kurs.

      Aber das sie sich zuletzt im Kurs gut enwickelt haben, kann ja auch ein Fingerzeig zu einem guten Bericht sein.
      Da sie den Traffiq und damit indirekt den Umsatz stark zukaufen, haben sie die Umsatzentwicklung auch teilweise selbst in der Hand. Die Frage bleibt, ob dabei nennenswertes zu verdienen ist.
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 18:22:04
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.842.378 von Midas2000 am 05.11.08 17:27:39Ja, ich rechne auch mit guten Zahlen.
      ca 9,8 waren es Q2, oder ?
      10,6 ist mE der Ausblick.
      Ich rechne mit ca 11 Mio
      Ausblick ca 12 Mio.
      Zur Zeit haben sie m.E. ca 1 Mio Sonderbelastung und 1 Mio operativen Verlust.
      Ich hatte ursprünglich angenommen, dass sie in Q4 operativ profitabel arbeiten wollten.
      Aber sie sprachen wohl nur davon, dass sie im Verlauf Q4 profitabel werden wollen.
      Das kann also auch an Tag 29 so sein.



      Wie auch immer, wenn mir Diversifiation inzwischen nicht so wichtig wäre, würde ich die drei CWVAS-Player nehmen, ein bißchen sohu,sina und baidu dazu, Ende.
      Aber dann hätte ich 100% China.
      Ich bin zwar inzwischen sehr überzeugt von der Entwicklung Chinas, aber das ist mir dann doch zu heiss.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 09:17:26
      Beitrag Nr. 594 ()
      05.11.2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Facebook MySpace Schrift:

      Das sollte man gelesen haben.
      2010 ist das Industriezeitalter endgültig Geschichte.



      OBAMAS WAHLSIEG
      Wie das Internet seinen Champion feiert
      Von Christian Stöcker

      Unzählige Fotomontagen, Videos, Blogeinträge: Das Web quillt über vor Freude über den Wahlsieg von Barack Obama. Er wird der erste Präsident sein, dessen Erfolg ohne das Netz unmöglich gewesen wäre. Die Netzgemeinde weiß das genau - und feiert nicht zuletzt sich selbst.
      ANZEIGE

      Anzahl der am 5. November pro Stunde veröffentlichten Blogeinträge in denen die Begriffe "Obama" und "President" vorkommen (laut Googles Blogsuche):
      etwa 10.000.

      Anzahl der Twitter-Postings mit den Begriffen "Obama" und "President" pro Minute in der Wahlnacht:
      etwa 100 pro Sekunde - die meisten getippte Freudenschreie oder Gratulationen.


      OBAMA IM NETZ: SIEGESTAUMEL IM SOZIALEN WEB
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (4 Bilder)

      Anzahl der Zustimmung signalisierenden Klicks auf die Story "Obama gewinnt die Präsidentschaftswahl" im techniklastigen Social-News-Portal digg.com:
      mehr als 23.500, ein neuer Rekord.
      Der bisherige Spitzenreiter war die Ankündigung des iPhones.

      Anzahl der Kommentare unter Web-Videos, Flickr-Fotos, Blogeinträgen, Nachrichtenartikeln zum Thema:
      unzählige Millionen.

      Stellvertretend für sie alle sei Xeni Jardin vom für Netz-Verhältnisse altehrwürdigen Kultblog "BoingBoing" zitiert: "Yes we can. And Yes We Did. Was für eine unglaubliche und historische Nacht. Noch nie habe ich so viele Menschen überall im Land gleichzeitig so viel Hoffnung, Optimismus und Stolz zeigen sehen. Wenn die Stimmung in den USA heute Nacht ein Vorzeichen dafür ist, was jetzt kommt, könnte die Zukunft - trotz allem - besser werden als die vergangenen acht Jahre."




      Foto: YouTube

      Video: SPIEGEL TV
      Das soziale Netz feiert den Wahlsieg Barack Obamas, mit einer Emotionalität und einem Enthusiasmus, der das ohnehin längst überkommene Klischee vom desinteressierten, vergnügungssüchtigen Netz-Nerd Lügen straft. Das Internet hat einem vor 20 Monaten nahezu unbekannten Mann entscheidend dabei geholfen, die Wahl zu gewinnen - und heute feiert es sich selbst dafür.

      MEHR ÜBER...
      Barack Obama John McCain US- Wahl Internet Blog WWW Flickr YouTube Digg MySpace Facebook
      zu SPIEGEL WISSEN Kein Zweifel: Obama weiß, wie wichtig das Netz für ihn war und ist. Als John McCain einmal fragte, wer dieser Obama eigentlich sei, entgegnete der öffentlich, der Kontrahent möge doch einfach einen Blick auf seine Facebook-Seite werfen. In seiner Dankesrede im Grant Park in Chicago dankte er den "jungen Leuten, die den Mythos von der Apathie ihrer Generation nicht hinnahmen". Und diese jungen Leute organisierten sich nicht zuletzt übers WWW.

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      Sieg für Obama - und nun?
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      1103 Beiträge
      Neuester: Heute 01:12 Uhr
      von Hans Engler
      Obamas Facebook-Seite versammelt mehr als 2,5 Millionen Unterstützer, sein MySpace-Profil verweist auf fast 850.000 "Freunde". Viele Facebook-Nutzer legten sich auf ihren eigenen Profilseiten sogar zeitweise den Zweitnamen "Hussein" zu, den auch Obama trägt, um ihre Solidarität mit dem Kandidaten zum Ausdruck zu bringen.

      Sein souveräner Umgang mit dem Web hat Obama den Weg ins Weiße Haus geebnet. Seine Anhänger nutzten die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung, um ihm das größte Spendenaufkommen aller Zeiten zu bescheren, sie engagierten sich online, um ältere Verwandte ins Obama-Lager zu holen, sie organisierten Fundraising-Dinner und Aktionen, um Nichtwähler zu Wählern zu machen. Obamas eigene Netz-Zentrale my.barackobama.com ist schon jetzt ein Modell für die Kampagnen der Zukunft, in den USA und anderswo.


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      Party am Times Square: "Ich muss nicht nach Kanada auswandern!" (05.11.2008)Das Netz veränderte den Wahlkampf von Grund auf - und die Wahl dominiert das Netz, zumindest am 5. November. Von den hundert Suchbegriffen, die Google auf seiner " Hot Trends"-Seite sammelt, Begriffen also, nach denen aktuell besonders häufig gesucht wird, haben am 5. November 87 mit der Wahl zu tun.

      Am häufigsten gesucht: die bewegende Rede, in der John McCain seine Niederlage eingestand.

      Nicht allen ist nach Feiern zumute. Auch die Anti-Obama-Aktivisten, die schon seit Monaten gegen den Kandidaten der Demokraten argumentieren und zum Teil agitieren, sind weiterhin aktiv. Sogar eine Seite, die für ein Amtsenthebungsverfahren gegen den designierten Präsidenten wirbt, gibt es.

      In der Facebook-Gruppe "Junge Leute gegen Obama als Präsident", immerhin 20.000 Mitglieder stark, versammeln sich die Enttäuschten. Anhänger von John McCain beklagen den Wahlausgang. "Ein großer Tag für einen Mann", schrieb einer, "aber ein schlechter Tag für die Menschheit."

      Die Mehrheit seiner Altersgenossen aber sieht das völlig anders.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 10:49:38
      Beitrag Nr. 595 ()
      Schwacher Ausblick bei Infospace, und das fürs saisonal stärkste Quartal, und Tomorrow Focus berichtet schon in Q3 von rückläufigen Werbeeinnahmen.
      Der Trend, Offlinewerbung zu Onlinewerbung zu verschieben, schützt offensichtlich nicht mehr.
      Das könnte dann für den Trend innerhalb Online zu Local auch gelten.
      Local.com kann zwar Traffiq zukaufen, mittlerweile vermutlich sogar günstiger, aber können sie ihn dann in vollem Umfang gewinnbringend weiterverkaufen?
      Das Business-Model jenseits von LocalConnect ist in der Hinsicht ja eh merkwürdig.

      Noch etwas fiel mir bei Infospace negativ auf: 9 Mio Abschreibungen auf Kapitalanlagen.
      Ich hatte schon vor längerem die Sorge, die beruhigenden Cashpolster der Player könnten zum Teil auch in solchen Schrottpapieren angelegt sein, und das scheint sich jetzt auch langsam zu realisieren.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 11:14:32
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.214 von Midas2000 am 06.11.08 10:49:38Ja, Insp habe ich gestern auch schon gesehen, wie auch Cisco etc.
      Also mir wird auch zunehmend unwohler.
      Es ist eben die Frage, Delle oder nachhaltiger Abschwung.
      Nach meinem Gefühl sind unsere Chinesen übrigens in jeder Hinsicht konservativer, das wird sich auch auf die Geldanlage beziehen.
      Ich bin mir da eigentlich ziemlich sicher, aber was heisst das schon.(denke mal an Sohu/baid, die haben ihr Geld noch und geben 350 Mio für Aktienrückkäufe zu Schnäppchenpreisen aus, lassen ihr Geld dort)
      Nach den Q-Berichten wissen wir mehr.
      Amis sind doch alle Zocker;) , ehrlich.
      Ich würde im Grunde nur noch auf China setzen.
      Aber ich denke, die Amis kriegen den Obama-Schub und noch eine Welle von wenigen Jahren.
      Aber davon würde die Chinesen ja auch profitieren.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:00:12
      Beitrag Nr. 597 ()
      06.11.2008 - 10:52
      Russland: Ölpreis fällt auf 10$



      Der Ölpreis ist in Russland auf 10 US-Dollar/Barrel gefallen - ausgeschrieben: Zehn US-Dollar/Barrel.

      Denn Anfang der Woche hat die russische Regierung ihre Steuer für den Ölexport auf 39,35 US-Dollar/Barrel von 50 US-Dollar/Barrel gesenkt. Russisches Öl notiert zuletzt bei rund 60 US-Dollar/Barrel, was abzüglich der alten Steuerbelastung von 50 US-Dollar/Barrel einen Erlös für die Ölexporteure in Russland von 10 US-Dollar/Barrel bedeutet – und hier waren noch nicht die Transportkosten abgezogen. Nach der neuen Besteuerung beträgt der Erlös 20,65 US-Dollar/Barrel. Ölexporteure produzieren also auf Halde, und füllen die russischen Lager, anstatt zu den jetzigen Weltmarktpreisen Öl aus Russland auf den Weltmarkt zu exportieren.

      Dies hat zu der skurrilen Situation geführt, dass der Ölpreis in Russland zuletzt auf 10 US-Dollar/Barrel gefallen ist.



      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:39:57
      Beitrag Nr. 598 ()
      Obermann DT hat eben nochmal die Wachstumsfelder Mobile Internet und Internet TV betont.
      Er hat auch deine These zu Insp-Zeiten nochmal bestätigt, dass der Markt Mobile Internet größer wird als das Internet Standard heute, was auch google seit Jahren immer wieder betont.
      Wachstumsraten steigern sich immer mehr, aktuell Europa +45%, wie gesagt stark steigende Wachstumsrate.
      Weltweit ist es weniger , liegt wohl vor allem an Asien und Schwellenländern, da den meisten Ländern 3G fehlt.
      Japan und Korea dagegen haben schon eine deutlich höhere Sättigung.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:47:22
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.552 von Kanaren2010 am 06.11.08 11:14:32Was mich auch irritiert ist die Tatsache, daß sich Yahoo mittlerweile bei Microsoft regelrecht anbiedert.
      Das spricht nicht gerade für rosige Aussichten in ihrem Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 13:50:30
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.853.546 von Kanaren2010 am 06.11.08 13:39:57Wachstumsraten steigern sich immer mehr, aktuell Europa +45%, wie gesagt stark steigende Wachstumsrate.

      Was konkret steigt denn so stark? Sicher nicht die Umsätze, wenn ich da an Glue denke, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:13:48
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.853.708 von Midas2000 am 06.11.08 13:50:30Also er sprach von steigenden Wachstumsraten mit Datenumsätzen, primär in Europa.
      Und auf Glu bezogen, sie sind ja in Q3 noch deutlich zum Vorjahr gewachsen.
      Q4 gibt es einen (temporär ?!) Knick.
      Aber Vorsicht, nehmen wir mal 22 Mio.
      Das sind 2 Mio Umsatzverlust zu Q3 sein ( zum Vorjahr wird es wohl immer noch Wachstum sein, oder ?)
      Wieviel Umsatz macht Glu im Ausland ?
      Der Euro liegt fast 20% unter dem Satz Q2 zu Dollar.
      Währungen in Schwellenländern und Asien geht es nicht anders.
      Ich rechne alleine mit ca 2 Mio Umsatzverlust nur aus Währungen.
      Deswegen geht das Ergebnis Q4 auch nicht zurück.
      Und bei Glus Schätzungen bin ich jetzt etwas vorsichtig.
      Geben extra eine Warnung raus und dann sehen wir beim Umsatz Wachstum ca inline.
      Also bei denen läuft das spiegelverkehrt zu QXM.
      Die sind wohl alle nicht mehr ganz klar.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:15:15
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.853.660 von Midas2000 am 06.11.08 13:47:22yahoo werte ich schon lange nicht mehr.
      Die denken ja nun seit Monaten nur noch an Übernahme oder Koop etc
      Die waren nun schon vor der Krise ein totes Kamel.
      Ändert nichts an der Krise, wie man an insp,tomorrow,look etc sehen kann.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:32:17
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.046 von Kanaren2010 am 06.11.08 14:13:48Und auf Glu bezogen, sie sind ja in Q3 noch deutlich zum Vorjahr gewachsen.

      Das scheint nur so, durch die Übernahmen. Operativ war da kein Wachstum mehr, und auch schon im Vorquartal war es nur gering.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:38:29
      Beitrag Nr. 604 ()
      KongZhong Schedules Conference Call for 2008 Third Quarter Earnings
      Thursday November 6, 7:00 am ET


      BEIJING, Nov. 6 /Xinhua-PRNewswire/ -- KongZhong Corporation (Nasdaq: KONG - News), a leading wireless value-added services, wireless media and wireless game company in China, plans to release its 2008 third quarter financial results after the US financial markets close on November 17, 2008. The Company will host a conference call at 7:30 pm (EST) to discuss the results.

      (Speakers)
      Leilei Wang, Chairman & Chief Executive Officer
      Nick Yang, President
      Sam Sun, Chief Financial Officer

      Hong Kong Time: November 18, 2008, Tuesday, 8:30 am
      Eastern Time: November 17, 2008, Monday, 7:30 pm
      Pacific Time: November 17, 2008, Monday, 4:30 pm

      CONFERENCE CALL ACCESS NUMBERS:

      China Toll Free Number: 10-800-130-0399
      Hong Kong Toll Free Number: 800-96-2844
      USA Toll Free Number: +1-888-679-8035
      USA Toll Number: +1-617-213-4848
      PASSCODE: 19259003

      Pre registration URL:
      https://www.theconferencingservice.com/prereg/key.process?ke…

      REPLAY ACCESS NUMBERS (FOR 2 WEEKS):
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:39:12
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.336 von Midas2000 am 06.11.08 14:32:17Ja ok, da habe ich auch wirklich ein bißchen den Überblick verloren.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:45:00
      Beitrag Nr. 606 ()
      Wenn ich nur nach tatsächlichen operativen Erfolgen investieren würde, würde mein Depot jedenfalls aus Baidu, Sohu,Kong,google,Sina,Tencent und einigen anderen Chinesen (wie zB Perfect World etc)bestehen.
      Vielleicht sollte man sich wirklich daran halten.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 14:54:04
      Beitrag Nr. 607 ()
      Ratings - von heute 11:48

      JPMorgan senkt Wachstumprognose für China

      06.11.08 (www.emfis.com) Die Analysten der JPMorgan haben ihre BIP-Prognosen für das Wachstum Chinas im vierten Quartal nach unten korrigiert. Die JPMorgan geht nur mehr von einem Wachstum von 8,2 Prozent im vierten Quartal aus. Zuvor wurde ein Wachstum von 9,1 Prozent erwartet.
      Die chinesische Regierung wird die Wachstumszahlen für Oktober in der nächsten Woche veröffentlichen.

      Für das Gesamthjahr 2008 sieht die JPMorgan das Wachstum Chinas bei 9,4 Prozent. Im nächsten Jahr soll sich das Wachstum auf 8,1 Prozent verlangsamen. Die Analysten erwarten, dass China aggressivere Maßnahmen ergreifen wird, um die Nachfrage im Inland anzukurbeln.





      Ja, hoffentlich vor allem 3G
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:01:22
      Beitrag Nr. 608 ()
      06.11.2008 - 15:44
      Baidu.com: Schachzug gegen Google



      Beijing (BoerseGo.de) - Trotz der aktuellen Ängste um die Weltkonjunktur gilt China weiterhin als der Wachstumsmarkt schlechthin. Hoffnungen werden vor allem auf das Internet gesetzt. Kein Wunder also, dass die Schlacht um die chinesischen Online-Surfer voll endbrannt ist. Bei den Suchmaschinen versucht Google gegenüber dem chinesischen Marktführer Baidu.com. (rund 60 Prozent) Boden zu gewinnen. Jetzt meldet der Infodienst Pacific Epoch, dass Baidu.com einen neuen Schachzug gegen seinen amerikanischen Heraufsforderer ansetzt. Danach planen die Chinesen den Onlinewerberträger Ganji.com zu kaufen. Derzeit ist Ganji.com ein Geschäftspartner von Google. Beide betreiben zusammen ein Joint Venture namens Beijing Gu Xiang Information Technology, das im Juli 2007 die Lizenz als Internets-Inhaltsanbieter in China erhielt.

      Baidu.com fällt 2% auf 213,39 Dollar, Google verliert 1,6% auf 336,75 Dollar
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:31:07
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.854.531 von Kanaren2010 am 06.11.08 14:45:00Ja, vielleicht wäre das wirklich besser.
      Bei Glue scheint der Markt auch langsam von einer Pleite auszugehen, wenn ich mir die Kursentwicklung so ansehe!
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:54:53
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.855.863 von Midas2000 am 06.11.08 16:31:07Ich habe erst heut die Q&A Session von Glue gelesen.
      Selten sind da Analysten so offen skeptisch bis negativ.
      Hätte ich das gestern schon gelesen, wäre ich gleich raus. Bei so kleinen Positionen leidet leider manchmal die Selbstdisziplin, weil es nicht wirklich drauf ankommt.
      Trotzdem ärgerlich!

      Zumal sie bei der Kursentwicklung noch ein zusätzliches Problem bekommen: Einen Teil des Earnouts müssen sie in Aktien bezahlen, weil sie sich alles in Cash definitiv nicht leisten können. Das bedeutet beim jetzigen Kurs schon fast eine Verdoppelung der Aktienanzahl.
      Fällt er weiter, werden es ensprechend mehr.
      Die ganzen KUV-Überlegungen können wir da knicken, genau wie die Kreditlinie übrigens: Die läuft nur bis Frühjahr nächsten Jahres. Sie wollen sie um ein Jahr verlängern, aber in dem Umfeld, bei ihrer fudamentalen Lage und der Kursentwicklung können sie das m.E. vergessen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:58:44
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.141 von Midas2000 am 06.11.08 16:54:53Ein gutes hat die Sache: Mehr noch als bei vielen anderen Werten habe ich mich bei Glue über die Höhe der Stockoptions geärgert, die in keiner Relation zum operativen Geschäft stand.
      Rückfragen dazu hat die IR auch nicht beantwortet.

      Rechtzeitig zu verkaufen haben sie versäumt, also werden sie davon nichts mehr haben! :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:01:18
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.855.863 von Midas2000 am 06.11.08 16:31:07Ja, da ärgere ich mich wieder, weil ich mich nicht an meine neuen Regeln gehalten habe.
      Ich wollte nur noch da investieren, wo ich die Player mindestens ein Jahr gut kenne und bei denen, die in der aktuellen Phase sicher finanziert sind.
      Mindestens zwei Regeln gebrochen und die Quittung ist entsprechend.

      Ohne Emotionen bin ich allerdings von einer deutlichen Kurserholung 09 überzeugt.
      Und bei Kursen von 2 Dollar + X können sie dann eine KE für die Fianzierung China machen.
      09 wird es eher zuviel Geld geben als zu wenig(Märkte gesamt), da mache ich jede Wette.
      Dann in HJ 2 Boom Android, China, High End Games, schwarze Null operativ, dann sind wir richtig vorne, wenn wir jetzt nochmal zuschlagen.


      Ich glaube wirklich daran, aber ich habe keinen Bock auf das Risiko und die Herzschmerzen, ich habe es einfach satt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:11:31
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.219 von Kanaren2010 am 06.11.08 17:01:18Ich halte es für möglich, aber ich glaube nicht daran.
      Ende des Jahres wollen sie 17 Mio $ Cash haben, im ersten Halbjahr 09 müssen sie bereits 12 Mio $ in Cash zahlen.
      Blieben 5 Mio fürs erste Halbjahr, weniger als die derzeitige Burnrate.
      Kosten können sie scheinbar nicht mehr viel kappen, die Analysten haben ja mehrfach danach gefragt und sie sagen, dann müßten sie auf Titel oder bestimmte Handys verzichten und der Umsatz würde fallen.
      Wenn sich der Konsum nicht schnell erholt werden sie es m.E. nicht mehr packen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:16:45
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.336 von Midas2000 am 06.11.08 17:11:31Hui, was ist denn mit kong los
      Das bei dem miesen Markt
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:26:43
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.398 von Kanaren2010 am 06.11.08 17:16:45Ja, Kong hält sich sowieso gut. Was seine Gründe haben wird.
      Ich weiß nicht ob Du Answers noch verfolgst. Die haben sich die letzten Monate super gehalten, und heute gute Zahlen und guter Ausblick.
      Außer am Kurs gab es dafür keine Indizien. Im Gegenteil, in den vorherigen Quartalen mußten sie die Guidance wiederholt zurücknehmen.
      Das zeigt wieder einmal, daß am Markt nicht mit offenen Karten gespielt wird und man ohne Insiderinfos leicht den kürzeren zieht. In so einem Umfeld gilt das vielleicht sogar verstärkt.

      Nochmal zu Glue: Was mir auch mißfällt ist die Tatsache, daß der CEO m.E. die Markttrends falsch einschätzt.
      Den IPhone-Erfolg hat er offensichtlich stark unterschätzt, nach wie vor gibts da nur ein Spiel.
      Und jetzt behauptet er, in Europa gäbe es um Nokias N-gage einen ähnlichen Hype wie um das Iphone in den USA.
      Das ist m.E. völlig an der Realität vorbei.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:37:35
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.529 von Midas2000 am 06.11.08 17:26:43Ja, sehe ich auch so.
      Oder er weiß was, was wir nicht wissen.
      Bisher ist das ein Flop.
      Aber die neue Version geht ja erst in 09 richtig los.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 21:03:42
      Beitrag Nr. 617 ()
      Artificial Life: hier explodieren die Gewinne
      Jahrelang hat es gebraucht, bis sich das Geschäftsmodell des USUnternehmens
      Artificial Life Inc. durchsetzte. Aber derzeit explodieren
      gerade die Gewinne: Im Q3 wurden bei vervierfachten Umsätzen auf 6,6
      (i.V. 1,6) Mio. USD operative Gewinn von 3,58 (0,47) Mio. USD einfahren.
      Das entspricht unterm Strich 7 (0) Cent je Aktie. In den ersten neun
      Monaten ergeben sich somit Erlöse von 16,2 (2,7) Mio. USD und operative
      Gewinne von 9,0 (-0,77) Mio. USD bzw. 18 (3) Cent/Aktie. Wie Sie
      wissen, entwickelt das Unternehmen Inhalte für Mobiltelefone wie (3G)-
      Spiele, Avatare und andere Software. Der dramatische Gewinnanstieg
      geht einher mit einer rapiden Zunahme der Softwarelizenzen (Beta-
      Faktor.de 22/07b) – also alles rein operativ, ohne Sondereffekte!
      Wenn wir das konservativ auf 25 Cent je Aktie für dieses Jahr hochrechnen,
      ergibt das ein läppisches KGV 4! Wenn wir für nächstes Jahr vorsichtig
      33 Cent je Aktie ansetzen, ist das gerade mal ein KGV 3! Momentan
      scheint wohl noch ein Altaktionär auf der Abgeberseite zu sein –
      es hat wohl für manche zu lange bis zum Marktdurchbruch gebraucht.
      Der Kurs steht auf einem Niveau wie vor zwei Jahren, also man noch
      entwickelte und rote Zahlen schrieb. Zeit zum Einsteigen – Kursziel 1,60
      EUR.


      ----------

      Kennt ihr die ?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 21:41:06
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.859.711 von Reiners am 06.11.08 21:03:42Ja, OTC-Schrott.
      Achte mal auf den cashflow von Q zu Q bei den SEC-Fillings.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:05:31
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.860.281 von Kanaren2010 am 06.11.08 21:41:06Ok danke

      Brauch ich meine kostbare Zeit nicht verplemern, um mich hier einzulesen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:16:21
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.860.686 von Reiners am 06.11.08 22:05:31Gerne


      Ich habe leider meine Zeit damit verplempert, wie mit vielen anderen, unzähligen, Aktien auch.
      Die meisten habe ich dann nach langer Zeit wieder verworfen, auf Glu zB bin ich hereingefallen.
      Hätte ich es einfach gehalten und mich an Kong gehalten, hätte ich sehr viel Geld gespart und noch mehr Zeit.


      Pest und Teufel noch eins!:(;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 22:45:43
      Beitrag Nr. 621 ()
      @Midas


      Nächstes Desaster für uns.
      Local unter Schätzung in Q3.
      Und dem CEO fällt urplötzlich die Krise auf.
      Umsatzrückgang für Q4 prognostiziert, statt deutlichem Wachstum.
      So überrascht wie der Mann ist, werden die Zahlen aber wohl eher deutlich darunter liegen, max 9 schätze ich, eher 8.
      Und da gibt dieser Versager noch vor kurzer Zeit die großspurige PR heraus,mit dem Brustton der Überzeugung es ist nicht zu fassen.
      Danke, ich bin bedient.


      Jetzt glaube ich auch nicht mehr daran, dass sich unsere CWVAS-Player entziehen können.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 10:37:08
      Beitrag Nr. 622 ()
      07.11.2008 - 10:20
      Walt Disney-CEO sieht wegen Konsumvertrauensknick deutliche Verschlechterung



      Burbank (BoerseGo.de) - Beim Medienriesen Walt Disney Co. hat im Anschluss an dessen nachbörslichen Zahlenveröffentlichung zum abgelaufenen Quartal CEO Bob Iger wegen der bedrückenden Wirtschaftslage auf das niedrigste Konsumentenvertrauen in den USA seit mehr als drei Jahrzehnten hingewiesen. Die Konsumenten würden im laufenden Jahr ihre Ausgaben während der Urlaubszeiten und voraussichtlich auch im nächsten Jahr zur Kürzung bringen. Dadurch hätten sich die Buchungen für die Themenparks des Konzerns im Vormonat beträchtlich verschlechtert. Die Konsumenten seien in ihrem Ausgabeverhalten sehr vorsichtig. Daher dürften viele auf Sonderangebote warten. Die Belastungen aus geringerer Fernsehwerbung, einem der stärksten von der Finanzkrise getroffenen Bereiche, würden sich für Walt Disney in Grenzen halten, zumal der Konzern nur über 10 TV-Stationen verfügt, führte Iger im Rahmen einer Pressekonferenz weiter aus.

      Walt Disney verbilligten sich nachbörslich um 4,21% auf 21,85 Dollar
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:15:06
      Beitrag Nr. 623 ()
      @Midas


      Wie war der CC locm ?
      Besser als die Zahlen ?
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:37:44
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.484 von Kanaren2010 am 07.11.08 12:15:06Gemischt. Sie gaben sich zuversichtlich, in Q1 wieder zu wachsen. Allerdings nicht mehr so stark wie in der Vergangenheit. Sie wollen jetzt bis Ende Q1 breakeven erreichen, allerdings wohl auf neu berechneter Non-Gap Ebitda Basis. Das mit der neuen Basis hat mir nicht gefallen.
      Aber mit der verbrennen sie wohl kein Geld mehr, und sie wollen dann noch 10 Mio übrighaben.
      Viel verbrennen sie ja auch jetzt nicht, die Situation ist also entspannter als bei Glue.

      Der externe Vertrieb soll weiter ausgebaut und möglichst nur noch performanceabhängig bezahlt werden.

      Im Grunde klingt das alles nicht schlecht, eher nach vorrübergehenden Problemen.
      Nur: Die künftige Wirtschaftsentwicklung kennen die ja auch nicht.
      Und das sich die Wirtschaftsentwicklung auch deutlich auf Local Advertising auswirkt haben wir jetzt als Fakt auf dem Tisch.

      Was mir persönlich überhaupt nicht gefällt, nicht nur bei Local, ist das jetzt vermehrt von "low visibility" oder "limited visibility" die Rede ist.
      Das erinnert mich sehr an das Jahr 2000, damit fing das damals an. Viele Firmen gaben deshalb (vermeintlich) konservative Guidance, und nach ein paar Quartalen hieß es dann, die visibility wäre jetzt so gering, daß man gar keine Guidance mehr geben könne. Und dann brachen die Umsätze komplett ein!

      Insgesamt ist das jetzt wohl keine Phase, in der man in Wachstumswerte investieren sollte. Denn Wachstum werden wir in den nächsten Quartalen vermutlich keines sehen, möglicherweise auch nicht in den nächsten Jahren.
      Jetzt zählt nur noch die Substanz!
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:01:33
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.735 von Midas2000 am 07.11.08 13:37:44Nur: Die künftige Wirtschaftsentwicklung kennen die ja auch nicht.
      Und das sich die Wirtschaftsentwicklung auch deutlich auf Local Advertising auswirkt haben wir jetzt als Fakt auf dem Tisch.





      Ja, so sieht das leider aus.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 15:50:00
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.870.055 von Kanaren2010 am 07.11.08 14:01:33Verglichen mit meiner Enttäuschung sind die Abschläge erstaunlich moderat.
      Das nutze ich dann doch, um ganz rauszugehen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:04:33
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.871.691 von Midas2000 am 07.11.08 15:50:00Ja, ich bin auch überrascht.
      Rediff war auch ein komplettes Desaster, da reagiert die Aktie gar nicht.
      Sehr merkwürdig.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:20:50
      Beitrag Nr. 628 ()
      Es ist wirklich die Frage wie wir das grundsätzliche Problem der USA und der Welt einsortieren.

      Die Dinge, die für die aktuelle Krise verantwortlich sind, die lösen sich wohl langsam auf.


      -Kreditmärkte stabilisieren sich
      -Immos stabilisieren sich (Frühindiaktoren wieder positiv)
      -Rohstoffkosten brechen dramatisch ein und werden tatsächlich an die Verbraucher weitergegeben (zB Benzin, Strom,Lebensmittel usw)



      Aber ob die Amis den Arsch wirklich nochmal hochkriegen ?
      Aktuell können sie sich über Aktien oder Immos kein Geld beschaffen, cash geht zur Zeit nur über Job oder Barvermögen.
      Cash haben wohl die wenigsten Amis, Jobs (Spätindikator) werden auch bis Jahresende/Q1 weniger.
      Also das wird ganz ganz eng.






      07.11.2008 - 15:42
      Kreditmärkte: Tauwetter setzt sich fort und stärkt Wall Street



      New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street startet trotz düsterer Arbeitsmarktdaten im grünen Bereich. Dazu dürften auch die Kreditmärkte beitragen, die dem Tag doch noch eine positive Note verleihen. An den internationalen Finanzmärkte setzt sich das seit Tagen anhaltende Tauwetter fort, berichtet Bloomberg. Das signalisiert der am Londoner Interbankenmarkt ermittelte Dreimonatssatz (Libor), der heute auf 2,29 Prozent abschmolz (Gestern: 2,39 Prozent). Im Oktober wurden noch 4,82% bezahlt. Heute ist der 20. Tag in Folge mit sinkenden Geldmarktzinsen, meldet Bloomberg. Zugleich wurde damit der niedrigste Zinssatz seit November 2004 erreicht, berichtet die Agentur unter Berufung auf den Branchenverband British Bankers' Association. Volkswirte sehen die vor kurzem eingefrorenen Kreditmärkte als eine der Ursache der aktuellen Wirtschaftsschwäche, weil einigen Unternehmen und Verbrauchern der Geldhahn abgedreht wurde.




      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:53:02
      Beitrag Nr. 629 ()
      07.11.2008 Obama will per Web 2.0 regieren


      Von Felix Knoke

      Die zukünftige US-Regierung Obama/Biden zeigt ihren Willen zur Veränderung nun auch im Netz: Change.gov ist das erste Zeichen einer transparenten, reformierten US-Regierung in der :look:Internet-Gesellschaft:look:. Außerdem: Das iPhone-Modem, W-lan ist geknackt, und MySpace denkt über einen MyPod nach.

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      Obama-Website: Change.gov

      Ja, wir schaffen den Wechsel, wir bringen die Veränderung. Das Gewinner-Motto der US-Präsidentschaftswahl steht für eine große Aufgabe. Davon, dass es auch wirklich vorwärts geht, soll die gerade von Barack Obamas Team gelaunchte Change.gov-Website Zeugnis ablegen: "Change.gov bietet Informationen an, mit denen man besser versteht, wie der Wechsel vonstatten gehen soll und, welche Entscheidungen getroffen werden müssen." Vor allem aber soll sie offensichtlich die Graswurzel-Energien am Leben halten, die Obamas Sieg erst möglich gemacht haben. "Erzähl uns Deine Geschichte", prangt rot und pathetisch auf der Startseite: "Die Geschichte dieser Kampagne ist Deine Geschichte. Es geht um die großartigen Dinge, die wir schaffen können, wenn wir uns zu einer gemeinsamen Sache zusammentun."


      Webseite Change.gov: Regierung im Netz
      Die zukünftige Regierung Obama zeigt auf Change.gov Transparenz - mit einem Blog, mit Hintergrundinformationen - und viele Möglichkeiten zum Mitmachen. "America Serves", "Amerika dient" ruft zur Mithilfe am Wandel auf. Bei den AmeriCorps, dem Peace Corps und den neu eingerichteten Classroom Corps, Health Corps, Clean Energy Corps und Veterans Corps. Die Obama-Freiwilligen sollen sich nach den Wahlanstrengungen für ihr Land engagieren. Wahlhelfer zu Zivildienern. Wer darüber hinaus auf einen Arbeitsplatz in der Regierung schielt, findet in der Jobs-Rubrik Optionen. Zukünftig sollen alle Bewerber für von der Regierung ausgeschriebene Stellen die Website aufsuchen. Manche dieser Stellen müsste der Senat absegnen. Ars Technica mutmaßt, dass wohl kaum der nächste Verteidigungsminister aus dem Pool der Onlinebewerber gezogen wird.

      Für deutsche Wähler ist die Change.gov-Site vor allem ein Ort der Trauer. So professionell, gut und offen ist keine deutsche Partei- oder Politikerwebsite. Schon im Wahlkampf machten die US-Demokraten vor, wie man moderne Medien und Medienkonsumenten zu bedienen und einzubeziehen hat. Ob so ein Web-2.0-Wahlkampf jedoch auch in Deutschland so ein großer Erfolgsfaktor wäre, stellt Netzpolitik.org jedoch zu Recht in Frage.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:10:33
      Beitrag Nr. 630 ()
      Nanu



      07.11.2008 - 16:01
      Eilmeldung: Lagerbestände US-Großhandel fielen überraschend



      New York (BoerseGo.de) - Die Lagerbestände des US-Großhandels fielen im September um 0,1 % (August wurde auf plus 0,6% revidiert, von plus 0,8%). Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3%.



      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 19:00:51
      Beitrag Nr. 631 ()
      Hier haben wir die Antwort und das ist mein Horrorszenario.
      Wie immer, die blinden Analysten machen wieder alles falsch.
      Der Ausblick von Q war ganz schlimm.
      Und so weiß man auch nicht wo und ob das 09 endet.
      Anstatt das jetzt konsequent einzupreisen, wird es ignoriert.
      So kommen die Einbrüche und Überraschungen erst 09.
      In Bezug auf die Abgeltungssteuer ist das zum kotzen, allgemein ist es dämlich, aber in dieser speziellen Situation der Horror.
      Jetzt muss ich sehen, dass ich meine Verluste wirklich direkt bei meiner Bank eintragen lassen kann.
      Die meisten Aktien werden sich m.E. vom aktuellen Niveau locker nochmal halbieren.


      07.11.2008 - 18:46
      Qualcomm: Wall Street und Broker verzeihen schwachen Ausblick



      San Diego (BoerseGo.de) - Man muss auch verzeihen können. Die Wall Street feiert heute die Aktien von Qualcomm:keks: , obwohl der Handychip-Spezialist gestern dem inzwischen gewohnten Muster folgte: Qualcomm meldete mehr Gewinn als erwartet, gab aber den inzwischen üblichen schwachen Ausblick ab. „Qualcomm ist in der Branche am besten positioniert und profitiert dort von der Konsolidierung“, lobte die Citigroup. Der Broker Cowen & Co. glaubt, dass die Aktie bei den aktuellen Kursen attraktiv ist. Die Credit Suisse gab sich weniger gnädig und kappte das Kurziel von 60 Dollar auf 45 Dollar, bleibt aber bei dem Urteil „Outperform“. Der Broker Global Crown Capital :keks:zeigte sich flexibel und verbesserte seine Empfehlung von „Neutral“ auf „Übergewichten“. Der Broker hatte erst am 30. Oktober:rolleyes: „Übergewichten“ auf „Neutral“ korrigiert.
      Qualcomm klettert 8,2% auf 35,75 Dollar.:laugh:




      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)




      :cry: Kann man so dämlich sein und damit auch noch Geld verdienen ?
      Yes, he can:(





      Um das deutlich zu sagen :


      Die Mitte des Ausblicks Q4 Q liegt ca 30% UNTER Q3:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 19:17:16
      Beitrag Nr. 632 ()
      Ich habe auch gelesen das 2/3 aller Hedge Fonds vor dem Aus stehen.
      Wenn die schmeissen müssen, dann mal Gute Nacht.
      Aber wer weiß ob, wann und bei welchen Aktien es passiert.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 10:32:39
      Beitrag Nr. 633 ()
      @Midas


      QXM hat ja nun vor einiger Zeit seine Bilanz doch veröffentlicht.
      cash war ja noch in vollem Umfang da.
      Bist Du jetzt doch überzeugt, dass die ihr Geld nicht am Finanzmarkt verballert haben ??
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 10:37:31
      Beitrag Nr. 634 ()
      Na, die Ausichten für Glu werden ja immer besser:(






      paidContent.org
      Capcom, Namco Ramping Up In Europe; Jump Games In Global Push
      Friday November 7, 10:00 am ET
      By Dianne See Morrison


      Just a week after Nokia (NYSE: NOK - News) said that it did not see mobile gaming growing in 2009, comes the news that Japanese games publishers Namco and Capcom are ramping up their European operations, while Indian games firm Jump is making a global push. Mobile Entertainment reports that both Namco and Capcom have restructured and are keen to challenge market leaders Glu Mobile (NasdaqGM: GLUU - News), Gameloft (GFT), EA Mobile and THQ (NasdaqGS: THQI - News) Wireless in hopes of each of them getting a 5 percent of the European market.
      ADVERTISEMENT



      While Japanese games firms haven't had a big presence in Europe, Capcom president and head of its mobile team Midori Yuasa pointed to their experience in the US, noting that when they entered the market there in 2006, they were 62nd in the market, but are now fifth or sixth. Namco, meanwhile is doubling its European workforce from 25 to 50. European president Barry O'Neill said the company hadn't really configured for the market in the past, but was now going to make sure that they will be more "proactive in marketing", and had handset coverage of at least 85 percent, while working closer with partners.

      Meanwhile, Indian firm Jump, which bought the mobile IP !!!!from football club Manchester United!! earlier this year, has set up a London office. It also plans to open a Singapore office next year, and is continuing to staff up its U.S. office located in Chicago. Jump's CEO Salil Bhargava, told ME: "With our new business channels we will now have a presence locally in key international markets. We are committed to scaling our global operations as well as aggressively bidding for local game licenses."

      Photo Credit: Capcom UK







      Da sieht man es wieder.
      Meine Visionen um Mobile IP können noch so aufgehen, trotzdem mache ich wieder einen Totalverlust statt einen Tenbagger.
      Gerecht ist das nicht!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 11:59:19
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.881.588 von Kanaren2010 am 08.11.08 10:32:39Natürlich steht der Cash noch in der Bilanz, ansonsten hätten sie über die GuV eine Abschreibung erfolgsmäßig buchen müssen.

      Das Problem ist eher, wie und bei wem ist das Geld angelegt bzw. ausgeliehen. Ist es sicher das es auf jeden Fall völlständig bei Bedarf zurückkommt ?
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 12:18:57
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.882.251 von Reiners am 08.11.08 11:59:19(a) Advances to a third party are secured by a floating charge over all the assets of the borrower, bear interest at 5.0% per annum and are repayable on demand. All advances made and interest accrued thereon have been received subsequent to the end of the financial year. >

      Sie haben zu 5% 135 Mio USD verliehen jederzeit rückzahlbar. An wen ist nicht ganz ersichtlich. Vielleicht für die Moly Mine ?


      ------------------

      Hier die wilde spekulation eines Amis

      Re: What is the 135 mn $ loan and who got this money?
      3-Nov-08 05:08 am


      Thanks to the disposal of assets and the loan they got back the company received around 150 mn $ of cash.
      Then they bought back 25 mn $ of CB from dkr. You have to consider though that at the end of 2007 xing had something like 45 mn $ in cash not related to qxm.

      In theory they could be easily announce that they are going to buy something worth 150+ mn $. Then if they want to use leverage it would be very easy for them since they can guarantee with their 69 % in qxm (and qxm has something like 420 mn $ of gross cash and it is a very nice cashflow positive company).

      Financially the company is extremely rich....It would be interesting to see what they are going to do with this money...From a market prospective I think any news would be good...
      How could it be otherwise.

      There is on the market a company which has

      - around 140/150 mn $ net cash
      - a business: cosun + low end fixed telephone which is expected to grow 30% a year for the next 5 years
      - Some additional real estate assets
      - 69% of qxm: a company which will deliver in 2H 2008 more than 50 mn $ in operating profit

      Total value of these assets is 70 mn $,

      Am I the only one who thinks this is a buy and sooner or later this company will be valued at least 700 mn $ ? (23$ per share). Even valued at 700 mn $ you probably would not think this is expensive...
      Stripping out net cash we would pay 550 mn $ for cosun + some additional real estate assets + majority of qxm (remember nore than 50 mn $ of operating profit in 6 months time).

      It is a crazy target? Probably yes but if qxm is able to buy the 20 mn $ worth of shares at this price and xing buys something really profitable with the 150 mn $ of cash (and maybe using some leverage) the target might not be as crazy as it sounds...
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 18:03:57
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.874.562 von Kanaren2010 am 07.11.08 19:00:51Ich glaube nicht, daß man Verlustvorträge bei der Bank eintragen lassen kann. Ich denke, man muß zunächst die Abgeltungssteuer zahlen und sie sich dann vom Finanzamt zurückholen.
      Aber frag ruhig mal nach, wäre natürlich praktisch, wenn das ginge.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 18:11:06
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.881.622 von Kanaren2010 am 08.11.08 10:37:31Tja, schön für die Konkurrenten, daß sie restrukturiert haben. Genau das müßte eigentlich Glue machen!
      Aber wenn man den CC liest, gewinnt man den Eindruck der CEO hat - erstaunlicherweise im Gegensatz zu den Analysten - den Ernst der Lage noch überhaupt nicht erfaßt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 09:37:10
      Beitrag Nr. 639 ()
      10.11.2008 - 22:49
      Chinesischer Werbedienstleister stürzt nachbörslich ab



      Shanghai (BoerseGo.de) – Der chinesische Werbedienstleister Focus Media Holding Limited berichtet für das dritte Quartal einen im Rahmen der Erwartungen liegenden Gewinn von 0,53 Dollar pro Aktie. Der Umsatz klettert gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 63,6 Prozent auf 224,8 Millionen Dollar, was jedoch unter den Konsensschätzungen der Analysten von 231,7 Millionen Dollar liegt.

      Für das vierte Quartal reduziert das Management seine Gewinnprognose von 0,57 Dollar auf 0,45 bis 0,46 Dollar pro Aktie und seine Umsatzschätzung von 248,44 Millionen auf 190 bis 200 Millionen Dollar.

      Die Aktie fällt nachbörslich aktuell 25 Prozent auf 12,00 Dollar
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:32:33
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.908.640 von Kanaren2010 am 11.11.08 09:37:10Das ist nicht wirklich ermutigend.
      In der PR ist von "extremely challenging advertising environment" die Rede.
      Offensichtlich schlägt der Abschwung deutlich stärker in China durch als von uns gehofft.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:04:03
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.792 von Midas2000 am 11.11.08 11:32:33Es ist im Grunde gar nichts mehr einschätzbar.
      Dieses recht dramatische Konjunkturpaket der Chinesen kommt ja auch nicht ohne Grund.
      Bezogen auf Focus sehe ich schwarz für Linktone Advertise TV klassik.
      Wir erinnern uns an Sohu, die sehr positiv waren und darauf verwiesen, dass es eine deutliche Verschiebung von Werbung klassik hin zu Ad IP gibt.
      Focus macht ja alles, ist aber wohl vor allem ein Spezialist für klassische Werbung, vor allem Spezi Außenwerbung.
      Bei Sohu, Baidu und jetzt auch bei Perfekt World(Zahlen,Ausblick)
      und
      Netease
      (CEO vor wenigen Tagen Aussage auf einer Konferenz) stimmt der Ausblick.
      hier auch :



      10.11.2008 - 15:55
      Chinesischer IT-Spezialist erhöht Umsatzprognose



      Beijing (BoerseGo.de) – Der chinesische IT-Spezialist Yucheng Technologies übertrifft im dritten Quartal mit einem Gewinn von 0,23 Dollar pro Aktie die Erwartungen von Wall Street um 3 Cents. Der Umsatz klettert gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 57,3 Prozent auf 23,6 Millionen Dollar, was ebenfalls über den Konsensschätzungen der Analysten von 18,3 Millionen Dollar liegt.

      Für das Geschäftsjahr 2008 erhöht das Management seine Umsatzprognose von 88,56 Millionen auf 93 bis 97 Millionen Dollar. Beim operativen Ergebnis rechnet das Unternehmen weiter mit einem Erlös von 14,7 bis 15,2 Millionen Dollar.

      Die Aktie gewinnt aktuell 4,0 Prozent auf 8,26 Dollar








      Also ich bin nach dieser dramatischen Aussage/Ausblick Focus extrem kritisch.
      Aber ein klares Bild sehe ich trotzdem nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:11:44
      Beitrag Nr. 642 ()
      War da nicht eine Verbindung (Zusammenarbeit) zwischen Focus und Kongzhong ?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 14:22:23
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.575 von Reiners am 11.11.08 13:11:44@Reiners


      Früher, bis Mitte 08 hat Focus die Werbevermarktung für Kong.net gemacht.
      Das hat Kong aufgekündigt und macht das wohl jetzt in Eigenregie (Direktvertrieb)
      So wie es Sina,Sohu und Tomo für ihre Portale auch machen.
      Das macht auch Sinn, denn Focus hat sich als Vermarkter m.E. 50% der Werbeerlöse in die Tasche gesteckt.



      @Midas


      Ziehst Du denn ein Fazit aus den dramatischen Aussagen Focus ?
      Aktien ganz auflösen ??
      Du hast doch nur noch CWVAS, oder ?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:04:15
      Beitrag Nr. 644 ()
      Tja, Focus hat sich mal eben halbiert, in wenigen Minuten.
      Und sie müsste sich mindestens nochmal halbieren, bevor es interessant wird.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:35:07
      Beitrag Nr. 645 ()
      Alibaba war auch gut, die wachsen mit dem Internettrend in China +30-+50%
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:03:32
      Beitrag Nr. 646 ()
      In August 2008, the Company and Focus Wireless Media Technology Co.,
      Ltd. (''Focus Wireless'') entered into a revised agreement to
      discontinue their strategic cooperation after the end of 2008. The
      Company previously announced in March 2008 that the Company and Focus
      Wireless planned a two-year cooperation until May 2010.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:18:52
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.515 von Kanaren2010 am 11.11.08 13:04:03Es ist im Grunde gar nichts mehr einschätzbar.

      Wie wahr, wie wahr!
      Deshalb schrieb ich ja kürzlich, daß Aktienkäufe in dem Umfeld eigentlich nur noch Zock sind und nichts mehr mit investieren zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:25:33
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.911.241 von Kanaren2010 am 11.11.08 14:22:23Ziehst Du denn ein Fazit aus den dramatischen Aussagen Focus ?
      Aktien ganz auflösen ??


      Die Frage ist sehr berechtigt, ich habe mir das selbst gestern nochmal überlegt.
      Operativ kann man nichts mehr einschätzen und die CWVAS kann man insofern eigentlich nur noch durch die Relation Marketcap zu Nettocash rechtfertigen.
      Dazu kommt operativ immerhin noch Hoffnung. Sollte sich diese mit den Q3 PRs erübrigen klappe ich das Buch wohl zu und hake das Thema Einzelaktien erstmal ab.
      Dann investiere ich vor Einführung der Abgeltungssteuer komplett in Fonds (Aktien + Renten, am liebsten gemischt, eventuell Wandelanleihen) + Private Equity. Gerade letzteres ist in dem Umfeld natürlich auch Risikobehaftet, aber man bekommt derzeit sehr gute, breit diversifizierte Portfolios für 1/3 des Buchwerts.
      Dann habe ich ein schönes Depot das ich jahrzehntelang halten kann.
      Und Einzelwerte mache ich nur noch in sehr kleinem Stil bei Sondersituationen, die sich in den nächsten Jahren ergeben.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:13:28
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.112 von Midas2000 am 11.11.08 17:25:33Und Einzelwerte mache ich nur noch in sehr kleinem Stil bei Sondersituationen, die sich in den nächsten Jahren ergeben.


      Also dann immer nur temporär trotz Abgeltungssteuer ?



      Und ansonsten wartest Du jetzt nur noch die Ausblicke der CWVAS-Player ab.
      Stimmen die nicht, dann war es das für Dich in Bezug auf langfristige steuerfreie Einzelaktien ?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:15:25
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.590 von Kanaren2010 am 11.11.08 18:13:28Ja, dazu tendiere ich im Moment. Wären die CWVAS nicht ausgerechnet chinesische Werte würde ich bei der Bewertung kaum erwägen auszusteigen.
      Aber bei so einem Land bietet auch der Cash nicht wirklich Sicherheit. Der Bericht mit den 40$ Exportsteuer bei russischem Öl hat mir kürzlich wieder einmal gezeigt, mit welchen Überraschungen man in solchen Ländern rechnen muß.
      Hinzu kommt die extrem günstige Einstiegschance bei Private Equity derzeit.
      Und das sind Konstrukte, die ich 20 oder 30 Jahre laufen lassen kann, da gewinnt der steuerliche Aspekt eine ganz andere Dimension als bei Einzelwerten.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:03:05
      Beitrag Nr. 651 ()
      @Midas


      Deine Vision


      Wohl nicht on deck auf der Startseite, aber immerhin on deck im Katalog







      Local.com(R) Launches Local Mobile(TM) Directory Service on Virgin Mobile USA Network
      Wednesday November 12, 7:00 am ET


      IRVINE, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Local.com Corporation (NASDAQ:LOCM - News), a leading local directory service and network, and Virgin Mobile USA, a leading national carrier of wireless services with no annual contracts, today announced the launch of Local Mobile™ on the Virgin Mobile USA network. Virgin Mobile USA’s more than five million customers can now leverage the power of Local Mobile directly from all 3G Virgin Mobile USA handsets.
      ADVERTISEMENT


      Local Mobile is an ad-supported local mobile site that provides users with easy access to directory services and search results for local businesses, products and services via their mobile internet service.

      “We are pleased that Virgin Mobile USA has integrated Local Mobile into its wireless network catalog,” said Bruce Crair, Local.com president and COO. “This partnership allows Virgin Mobile USA customers to easily access relevant local business information from their mobile devices, and is part of Local.com’s efforts to expand the reach of our Local Mobile product to consumers nationwide.”

      “Virgin Mobile USA is happy to offer Local Mobile to our customers as we continue to broaden the depth of local based services and advertising search capabilities. We know this is an area that many of our customers are looking to their wireless carrier to provide, as part of their on-the-go lifestyle,” said Yomi Uaboi, product manager, data access for Virgin Mobile USA.

      Local.com partnered with Trilibis Mobile, a leading provider of mobile community applications and enabling technologies, to develop and deploy Local Mobile, which is listed in Virgin Mobile USA’s mobile web directory.

      Local Mobile enables users to access:

      • Local business information based on simple “what” and “where” directory search

      • Business profile pages, complete with mapping

      • Driving directions

      • Click-to-call functionality

      • Listings sent to a mobile phone or device via SMS

      • Results sorted by relevance, distance or name

      The Kelsey Group forecasts that U.S. mobile search advertising revenues will grow to $1.4 billion by 2012.

      Local Mobile’s patent pending local search algorithms provide users with the most relevant search results for local business, products and services. Local.com announced in July 2007 that it was granted U.S. Patent No. 7,200,413 by the U.S. Patent and Trademark Office. This patent covers a method of responding to enhanced directory assistance inquiries using various protocols, including voice-enabled and SMS systems. The method is designed to monetize those local searches.

      About Local.com

      Local.com (NASDAQ:LOCM - News) is the largest local search network in the United States. The company uses patented technologies to provide over 19 million consumers each month with the most relevant search results for local businesses, products and services on Local.com and over 700 regional media sites. Businesses can target ready-to-purchase consumers using a variety of advertising products. The company’s Local Mobile™ provides local search results to mobile phones and wireless devices. To advertise, visit http://corporate.local.com/advertisewithus or call 1-888-857-6722. For more information visit: www.local.com.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:37:34
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.927.109 von Kanaren2010 am 12.11.08 17:03:05Local Mobile Search reizt Dich wirklich nicht mehr ?;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:42:12
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.927.606 von Kanaren2010 am 12.11.08 17:37:34Klar reizt mich das noch.
      Aber ich habe auch nicht vergessen, daß Infospace bei fast allen US-Carriern damit vertreten war und das OnDeck.
      Und das brachte nicht nur kaum Umsatz, sondern sie sahen offensichtlich auch keine Zukunftsperspektive darin.
      Manchmal frage ich mich schon, ob der Infospace-CEO das nicht doch besser als ich einschätzen konnte und der Verkauf des Bereichs die richtige Entscheidung war.
      Jedenfalls bringt das hier höchstens langfristig was, ganz sicher nicht in den nächsten Quartalen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:08:41
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.930.296 von Midas2000 am 12.11.08 20:42:12Ich glaube nicht, dass der Vogel irgendetwas richtig eingeschätzt hat.
      Aus diesem Segment hätte man , vor allem mit ihren damaligen Möglichkeiten (cash), in jedem Fall etwas machen und schaffen müssen.
      Und dieser Bereich geht ja jetzt erst los.
      Und klar, es ist etwas auf Sicht der nächsten Jahre, wird kurzfristig nicht helfen.
      Aber sie,local, sind auf dem richtigen Weg.
      Dennoch bin ich zur Zeit auch nicht mehr dabei.
      Nicht nach dem Ausblick und zu dem aktuellen Preis.
      Es werden mindestens 2-4 desaströse Quartale.
      Ich glaube auch nicht an nachhaltig positiven cashflow ab Q1 09, vielleicht ab Q4 09 und dann mit 5-8 Mio cash.
      Und obwohl mir locals Weg gefällt, ich sehe das Feld Mobile Search ganz klar bei Google, yahoo,Microsoft,Nokia und ?
      Und mir fehlt inzwischen auch die Lust mich intensiv damit zu beschäftigen.
      Also so wie ich es früher getan habe.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:22:41
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.930.696 von Kanaren2010 am 12.11.08 21:08:41Ja die Lust fehlt mir mittlerweile auch.
      Zumal ich den Gesamtmarkt nach wie vor sehr kritisch sehe.
      Heute habe ich gelesen, das Gesamtvolumen der Kreditderivate läge bei 60 Billionen $. Das ist das zigfache der ganzen Rettungspakete.
      Und was mich noch mehr erschreckte: 2001 hätte das Volumen unter einer Billion gelegen.
      Das heißt diese ganze gigantische Summe ist in den letzten Jahren entstanden. Das verheißt nichts gutes hinsichtlich der Werthaltigkeit.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:28:51
      Beitrag Nr. 656 ()



      TCM.TO - Ich glaube hier könnte die nächsten Tage was gehen.

      Aktuell 3,71 CAD

      Aber nur als Tradingtipp
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:38:07
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.930.899 von Midas2000 am 12.11.08 21:22:41@Midas


      Wahnsinn.
      Da fragt man sich allerdings schon, ob sie uns dann morgen das Licht gleich ganz auspusten, da geht ja bald nix mehr.



      @Reiners

      Wenigstens Du hast noch Dampf;)
      Ich würde schon rein gefühlsmäßig keinen Trade machen wollen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 23:06:24
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.931.120 von Kanaren2010 am 12.11.08 21:38:07@Kanaren,

      auch die Tatsache, daß der US-Staat jetzt doch keine Kredite der Banken kaufen will um das Geld da einzusetzen, wo es am dringendsten gebraucht wird, zeigt ja deutlich, daß das Volumen nicht ausreichen wird.
      Die Frage lautet offensichtlich nicht mehr "wo brennts?" sondern "wo lodert die Flamme am höchsten?"!
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 00:21:34
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.932.225 von Midas2000 am 12.11.08 23:06:24Ich denke übrigens, daß das der zweite fatale Fehler der US-Regierung war.
      Auch wenn das Ausmaß hoffentlich geringer bleibt wird diese Krise ähnlich Geschichte schreiben wie 1929.
      Und wir haben jetzt schon 2 Kardinalfehler aus denen - hoffentlich! - die nächste Generation lernen wird:
      1. Die Pleite der systemrelevanten Investmentbank Lehmanbrothers. Die Verflechtungen wurden dramatisch unterschätzt und wir haben die Auswirkungen noch bei weitem nicht alle gesehen. Damit kam letztlich alles ins Wanken.
      2. Das Zurückziehen des Angebots, den Banken Kreditderivate abzukaufen. Damit wird dem Sektor jede Sicherheit und damit Kreditwürdigkeit unter den Füßen weggezogen.

      Es wird interessant sein zu sehen, ob weitere Kardinalfehler dazukommen. Aber allein diese beiden können entscheidend sein.

      In jedem Fall wird derzeit Geschichte geschrieben, und wir sind live dabei!
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 08:41:46
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.932.892 von Midas2000 am 13.11.08 00:21:34Ja, jetzt bricht alles zusammen. (nachbörslich u.a. Intel, ausgesetzt)
      Und die Leute um Bush sind ahnungslose Versager, keine Frage.
      Wir haben jetzt so eine dramatische Abwärtswelle, ich sehe langsam kein Land mehr.
      Das Geld der USA reicht nicht für die Bankenlandschaft, jetzt müssen sie auch noch GM retten.
      Machen sie das nicht geht die USA(und damit die Welt) unter.
      GM ist ja nicht nur einer der größten Arbeitgeber, was da alles dran hängt, ich mag mir das gar nicht ausmalen.
      Und das ist nur ein Teil, die Baustellen werden ja immer mehr und werden teilweise schon überspült.
      Auf den Teil Geschichte hätte ich gut verzichten können.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:15:58
      Beitrag Nr. 661 ()
      Ich hatte ja damals geschrieben, dass der Erfolg Sohu WVAS aus meiner Sicht primär mit ihrem Fokus Olympia zusammenhängt.
      Das hat sich jetzt bei den Zahlen Sina bestätigt.
      Die waren bezüglich Olympia auch sehr aktiv, aber bei weitem nicht so wie Sohu.


      Hier ist WVAS um rund 10% zu Q2 gewachsen.
      Der Ausblick Q4 sieht Stagnation bis zu +3% vor.
      Das ist in diesem Umfeld in Ordnung und ok, aber das Wachstum Sohu war eine Ausnahme um den Sonderfaktor Olympia.

      Kong kann das Wachstum Sina vielleicht halten.(vielleicht +5-10% zu Q2, Ausblick ca Stagnation)
      Hurray und Linktone sehe ich schwächer.
      ca Q3 unverändert und Q4 rückläufig





      SINA Reports Third Quarter 2008 Financial Results
      Wednesday November 12, 5:00 pm ET


      SHANGHAI, China, Nov. 12 /Xinhua-PRNewswire/ -- SINA Corporation (Nasdaq GS: SINA), a leading online media company and mobile value-added service (MVAS) provider serving China and the global Chinese communities, today announced its unaudited financial results for the quarter ended September 30, 2008.

      Third Quarter 2008 Highlights
      -- Net revenues increased 64% year over year to $105.4 million, exceeding
      the Company's guidance between $100.0 million and $104.0 million.
      -- Advertising revenues increased 66% year over year to $76.2 million,
      within the Company's guidance range between $75.0 million and $77.0
      million.
      -- Non-advertising revenues increased 58% year over year to $29.2 million,
      exceeding the Company's guidance between $25.0 million and $27.0
      million.
      -- GAAP net income increased 28% year over year to $22.0 million, or $0.36
      diluted net income per share.
      -- Non-GAAP net income* increased 40% year over year to $26.8 million, or
      $0.44 diluted non-GAAP net income per share.

      * Non-GAAP measures are described and reconciled to the corresponding GAAP
      measures in the section below titled "Reconciliation of Non-GAAP to GAAP
      Results."


      "I am very pleased to report another record quarter for SINA with our total quarterly revenues surpassing $100 million for the first time in the Company's history. Our outstanding online media coverage of the Beijing Olympic Games and strong performance in online advertising despite intense competition are further testaments of SINA leadership position in the online media and online brand advertising space in China." said Charles Chao, CEO of SINA. "While the global economic environment in general has significantly deteriorated and the advertising market in post-Olympic China has become increasingly challenging and uncertain, we believe SINA is going to remain competitive in the market given continuing growth of Internet adoption and shift of advertising budget from offline to online."

      Financial Results

      For the third quarter of 2008, SINA reported net revenues of $105.4 million, compared to $64.3 million in the same period last year and $91.3 million last quarter.

      Advertising revenues for the third quarter of 2008 totaled $76.2 million, representing a 66% increase from the same period last year and a 17% increase from last quarter. Advertising revenues in China grew 68% year over year, or 17% quarter over quarter, to $75.2 million for the third quarter of 2008. The growth of the Company's advertising revenues was driven mainly by the continued shift of brand advertising budget from offline to online media in China as well as the impact of the 2008 Beijing Olympics.

      Non-advertising revenues for the third quarter of 2008 totaled $29.2 million, representing a 58% increase from the same period in 2007 and an 11% increase from the previous quarter. For the third quarter of 2008, MVAS revenues grew 63% from the same period last year and 11% from last quarter to $27.1 million. The growth of the Company mobile revenues mostly resulted from the stabilization of operator policies, government regulations and business environment.

      Gross margin for the third quarter of 2008 was 57%, down from 62% for the same period last year and last quarter. Advertising gross margin for the third quarter of 2008 was 58%, compared to 64% for the same period last year and last quarter. Non-GAAP advertising gross margin, which excludes stock- based compensation and amortization of intangible assets, for the third quarter of 2008 was 59%, compared to 65% in the same period last year and the previous quarter. The decline in advertising gross margin was mainly due to acquisition costs for Olympic-related contents incurred in the third quarter of 2008.

      MVAS gross margin for the third quarter of 2008 was 53%, compared to 56% for the same period last year and 55% last quarter. The decline in MVAS gross margin was primarily due to increased costs related to revenue sharing arrangements.

      Operating expenses for the third quarter of 2008 amounted to $40.1 million, an increase of 62% from the same period last year and an increase of 10% from last quarter. For the third quarter of 2008, non-GAAP operating expenses, which excludes stock-based compensation and amortization expense of intangible assets, were $36.9 million, representing an increase of 60% from the same period last year and an increase 10% from the previous quarter. The increase in operating expenses was primarily due to higher marketing expenses associated with the Beijing Olympics and, to a lesser extent, higher sales and engineering related payroll and other personnel costs.

      Interest and other income for the third quarter of 2008 was $7.1 million, compared to $3.7 million from the same period last year and $6.7 million from last quarter. Other income for the third quarter of 2008, which mainly comprised of foreign exchange gains resulting from intercompany dividends, was $3.5 million. In the third quarter of 2008, the Company recognized an investment loss of $0.8 million, as a result of taking a controlling interest in a follow-on investment of a web application development firm. In the second quarter of 2008, the Company recorded an investment gain of $3.1 million from selling a minority equity interest in one of its subsidiaries.

      For the third quarter of 2008, provision for income taxes was $4.4 million, compared to $1.7 million from the same period last year and $4.2 million from last quarter. The Company made a provision for PRC income taxes for the third quarter of 2008, based on an effective tax rate of 16% for the operations in China.

      Net income for the third quarter of 2008 was $22.0 million, an increase of 28% from the same period last year and a decrease of 13% from last quarter. Diluted net income per share for the third quarter of 2008 was $0.36, compared to $0.28 in the same period last year and $0.42 last quarter. Non-GAAP net income for the third quarter of 2008 was $26.8 million, an increase of 40% from the same period last year and an increase of 3% from the previous quarter. Non-GAAP diluted net income per share for the third quarter of 2008 was $0.44, compared to $0.32 in the same period last year and $0.43 last quarter.

      As of September 30, 2008, SINA's cash, cash equivalents and short-term investments amounted to $562.5 million, representing an increase of $123.1 million from a year ago. Cash flow from operating activities for the third quarter of 2008 was $26.9 million, compared to $19.6 million for the same period last year.

      Voting Results of the Annual General Meeting of Shareholders

      On September 8, 2008, the Company held its annual general meeting of shareholders in Hong Kong. Results of the shareholders' votes were as follows:


      -- All Class III Directors of the Company were re-elected-Director Pehong
      Chen (with 40.2 million shares voted for and 2.0 million shares
      abstained), Lip-Bu Tan (with 40.1 million shares voted for and 2.1
      million abstained) and Yichen Zhang (with 40.2 million shares voted for
      and 2.0 million shares abstained).
      -- The appointment of PricewaterhouseCoopers Zhong Tian CPAs Limited
      Company as the Company's independent auditors for the fiscal year
      ending December 31, 2008 was ratified (with 41.9 million shares voted
      for, 0.3 million shares voted against and twenty three thousand shares
      abstained).
      -- The amendment and restatement of the Company's Amended and Restated
      Articles of Association was not approved (with 21.7 million shares
      voted for, 20.5 million voted against and sixty seven thousand shares
      abstained).

      Business Outlook

      The Company estimates its total revenues for the fourth quarter of 2008 to be between $98.0 million and $101.0 million, with advertising revenues to be between $69.0 million and $71.0 million and non-advertising revenues to be between $29.0 million and $30.0 million.

      Stock-based compensation for the fourth quarter of 2008 is expected to be approximately $3.8 million, which excludes any new shares that may be granted.

      Non-GAAP Measures

      This release contains non-GAAP financial measures. These non-GAAP financial measures, which are used as measures of the Company's performance, should be considered in addition to, not as a substitute for, measures of the Company's financial performance prepared in accordance with United States Generally Accepted Accounting Principles ("GAAP"). The Company's non-GAAP financial measures may be defined differently than similar terms used by other companies. Accordingly, care should be exercised in understanding how the Company defines its non-GAAP financial measures.

      Reconciliations of the Company's non-GAAP measures to the nearest GAAP measures are set forth in the section below titled "Reconciliation of Non-GAAP to GAAP Results." These non-GAAP measures include non-GAAP gross profit, non- GAAP operating expenses, non-GAAP income from operations, non-GAAP net income, non-GAAP diluted net income per share and non-GAAP advertising gross margin.

      The Company's management uses non-GAAP financial measures to gain an understanding of the Company's comparative operating performance (when comparing such results with previous periods or forecasts) and future prospects. The Company's non-GAAP financial measures exclude certain special items, including stock-based compensation charge, amortization of intangible assets, amortization of convertible debt issuance costs, gain/loss on the sale/purchase of business/investment and gain/loss on the sale of minority interest in subsidiary from its internal financial statements for purposes of its internal budgets. Non-GAAP financial measures are used by the Company's management in their financial and operating decision-making, because management believes they reflect the Company's ongoing business in a manner that allows meaningful period-to-period comparisons. The Company's management believes that these non-GAAP financial measures provide useful information to investors and others in the following ways: 1) in understanding and evaluating the Company's current operating performance and future prospects in the same manner as management does, if they so choose, and 2) in comparing in a consistent manner the Company's current financial results with the Company's past financial results. The Company's management further believes the non- GAAP financial measures provide useful information to both management and investors by excluding certain expenses, gains and losses (i) that are not expected to result in future cash payments or (ii) that are non-recurring in nature or may not be indicative of its core operating results and business outlook.

      The Company's management believes excluding stock-based compensation from its non-GAAP financial measures is useful for itself and investors, as such expense will not result in future cash payment and is otherwise unrelated to the Company's core operating results.

      The Company's management believes excluding the non-cash amortization expense of intangible assets from its non-GAAP financial measures is useful for itself and investors, because they enable a more meaningful comparison of the Company's cash performance between reporting periods. In addition, such charges will not result in cash settlement in the future.

      The Company's management believes excluding non-cash amortization expense of issuance cost relating to convertible bonds from its non-GAAP financial measure of net income is useful for itself and investors as such expense does not have any impact on cash earnings.

      The Company's management believes excluding gain/loss on the sale/purchase of a business/investment and gain/loss on the sale of minority interest in subsidiary from its non-GAAP financial measure of net income is useful for itself and investors because such gains/losses are not indicative of the Company's core operating results.

      The non-GAAP financial measures have limitations. They do not include all items of income and expense that affect the Company's operations. Specifically, these non-GAAP financial measures are not prepared in accordance with GAAP, may not be comparable to non-GAAP financial measures used by other companies and, with respect to the non-GAAP financial measures that exclude certain items under GAAP, do not reflect any benefit that such items may confer to the Company. Management compensates for these limitations by also considering the Company's financial results as determined in accordance with GAAP
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 09:59:27
      Beitrag Nr. 662 ()
      Noch ca 6 Wochen mit diesen Versagern:mad:
      Ich bin grundsätzlich auch dagegen diesen Leichen zu helfen.
      Aber in der aktuellen Phase MUSST du es tun.
      Bei GM reicht das Geld noch wenige Wochen.
      Am Besten verstaatlichen und erstmal sichern, dann die Teile Stück für Stück verkaufen , einstampfen usw





      US-Regierung will keine faulen Hypotheken mehr kaufen
      vor 2 h 28 min

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      Die US-Regierung hat angesichts einer drohenden Rezession ihre Pläne zur Verwendung des 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspakets für den Finanzsektor geändert. Das Geld solle nicht mehr vorrangig für den Aufkauf von Ramsch-Hypotheken verwendet werden, sagte US-Finanzminister Henry Paulson in Washington. Dies sei "nicht die beste Verwendung der Rettungsgelder", fügte er hinzu. Stattdessen solle das Geld in Form von Finanzspritzen für angeschlagene Banken eingesetzt werden. Zudem sollten außer den Banken auch andere Zweige des Finanzsektors vom Rettungspaket profitieren. Diesen Artikel weiter lesen
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      In den vergangenen Wochen sei der Nutzen durch den Aufkauf der Ramsch-Hypotheken kontinuierlich beobachtet worden, sagte Paulson. Nach Ansicht der Regierung sei dies nicht der beste Weg, die Gelder aus dem Rettungspaket zu verwenden. Die Umstände hätten sich geändert, seitdem der Kongress den umfangreichen Rettungsplan verabschiedet habe, erklärte Paulson seinen Meinungswandel. Dennoch werde die Regierung auch künftig versuchen, die Aufkündigung von Immobilienkrediten zu verhindern, ohne jedoch faule Kredite zu übernehmen. Kritiker hatten den Aufkauf von Ramsch-Hypotheken bereits vor Wochen als unzureichend bemängelt und direktes Kapital für die Banken aus dem Rettungsfonds gefordert.

      Paulson kündigte zudem an, Gelder aus dem Rettungspaket auch zur Stützung anderer Verbraucherkredite abseits des Immobilienmarktes einsetzen zu wollen. Er nannte den Kreditkartenmarkt sowie den Sektor der Auto-Kredite als Beispiele. Das Finanzministerium prüft laut Paulson Wege, um die Liquidität bei Verbraucherkrediten wieder zu erhöhen.

      Eine Unterstützung der kriselnden US-Autobranche mit dem Geld des Hilfspakets schloss Paulson aus. Die US-Autohersteller General Motors und Ford machten nach eigenen Angaben in diesem Jahr einen Verlust von zusammen insgesamt 30 Milliarden Dollar (rund 24 Milliarden Euro) und hatten die US-Regierung um Hilfe in Form von kurzfristigen Krediten gebeten.
      Auch an der Wall Street brachen die Kurse weiter ein. Der Dow Jones schloss an der New Yorker Börse mit einem Minus von 4,7 Prozent im Vergleich zum Vortag bei 8282,7 Punkten. Der Technologieindex Nasdaq verlor 5,2 Prozent und sank auf 1499,2 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:11:26
      Beitrag Nr. 663 ()
      2 Bewertungen Merken Drucken Senden
      22.10.2008
      Start im März 2009
      Auch RIM plant einen AppStore
      von Jens Ihlenfeld, golem.de
      Research In Motion (RIM) will künftig Software für seine Blackberrys über einen speziellen Onlineshop verkaufen. Auf den Geräten wird das Blackberry Application Center vorinstalliert. RIM folgt damit dem Vorbild von Apple, um Entwicklern neue Vertriebswege für Anwendungen zu eröffnen.

      Blackberry-Hersteller RIM wandelt auf den Spuren von Apple. Foto: rtr
      BERLIN. RIM plant die Einführung des neuen Onlineshops im März 2009. Entwickler von Blackberry-Applikationen sollen aber bereits ab Dezember 2008 ihre Applikationen und Inhalte einreichen können. Wie bei Apples AppStore legen die Entwickler die Preise für die Applikationen fest, erhalten bei RIM aber 80 Prozent der Einnahmen. Apple gibt nur 70 Prozent weiter.

      Bei der Abrechnung arbeitet RIM mit der eBay-Tochter PayPal zusammen. So sollen Nutzer für Applikationen aus dem Anwendungsshop direkt von ihrem Blackberry aus bezahlen können. Unternehmen, die einen Blackberry Enterprise Server oder die Blackberry Professional Software haben, sollen über Regeln kontrollieren können, welche Applikationen auf firmeneigene Blackberry-Smartphones heruntergeladen werden dürfen.

      Zusammen mit Netzbetreibern will RIM darüber hinaus die Möglichkeit schaffen, dass diese angepasste Application-Center vorinstallieren können, um einen geeigneten Katalog an Anwendungen direkt auf dem Gerät anzubieten.


      Quelle: golem.de
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:50:13
      Beitrag Nr. 664 ()
      13.11.2008 - 10:39
      In USA könnte Kreditkartenblase bald platzen u. für neue Schocks sorgen



      Hamburg (BoerseGo.de) - In den USA dürfte es nach dem Platzen der Immobilienblase wegen der zunehmenden Krise im Kreditkartenbereich zu einem weiteren Desaster kommen. Demnach haben die Amerikaner über Jahre hindurch mittels Kreditkartenkredite weit über ihre eigenen Verhältnisse gelebt. Einem Bericht der “Financial Times Deutschland” zufolge ist jeder US-Haushalt bei Kreditkartengesellschaften mit durchschnittlich mehr als 10.000 Dollar verschuldet. Die gesamte Schuldenlast der Kreditkartenbesitzer umfasse rund 1 Billion Dollar. Der Branche dürften daher ähnliche Schockwellen bevorstehen wie es vor einem Jahr den Hypothekenfinanzierern mit dem Platzen der Immobilienblase widerfahren ist.

      In den USA ist den Bürgern eine Verschiebung der Begleichung von Kreditkartenschulden auf das nachfolgende Monat gestattet. Tatsächlich müsse jedoch nur ein kleiner Teil beglichen werden. Die Möglichkeit der Verschiebung werde von rund 60 Prozent der Kreditkartenbezieher genutzt. Aufgrund der Auswirkungen durch die Hypotheken-und Kreditkrise nehme unter den Kreditkartengesellschaften die Furcht vor Kreditausfällen zu. Bei immer mehr Kunden komme die Möglichkeiten zur Schuldentilgung abhanden. Dies sei unter anderem darauf zurückzuführen, dass sich die Kreditkartenbezieher infolge der Finanzkrise im Bereich der Refinanzierung mit ständig teurer werdenden Konditionen konfrontiert sehen.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:01:49
      Beitrag Nr. 665 ()
      Die Börsianer (eigentlich mag ich sie so gar nicht mehr nennen) haben auch noch immer nicht geschnallt was Sache ist.
      Die Nasdaq hat um 22Uhr deutlich tiefer (-5,2%) geschlossen als sie um 20Uhr (hier Schluss) stand.
      Dann nachbörslich das Desaster Intel und der Tec Dax ist dick und fett (+1,4%) im grünen Bereich.
      So dämlich kann man eigentlich gar nicht sein:rolleyes:
      In den Threads sehe ich das auch weiter, Risiken werden ignoriert.
      Und das in einer Phase wo die Unternehmen solche urplötzlichen und dramatischen Einbrüche haben, dass sie nicht mehr wissen wo vorne und hinten ist.
      Vor wenigen Wochen lag Intels Schätzung noch 20% höher.
      Und vor wenigen Tagen!! hat sich noch ein leitender MA Intel hingestellt und hat optimitische Aussagen getätigt, weil ein neues Produkt Mobile weit über Erwartung liegt, richtig gut angenommen wird und rapide wächst.

      Das zeigt wie schnell und heftig der Einbruch kam.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:06:22
      Beitrag Nr. 666 ()
      +2% Tec Dax, die hören den Schuss einfach nicht!


      Das hier steht jetzt wohl auch in Frage.
      Anmerkung:
      China muss um 8% wachsen um den Menschen, die im massiven Ausmaß vom Land in die Stadt drängen Arbeit zu geben zu können.
      Schaffen sie das nicht, wird es innerhalb kürzester Zeit Unruhen geben.

      Das wird sehr sehr eng.
      China plant 7-9% Wachstum 09




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      Wirtschaftsnews - von heute 12:49

      Google sieht glänzende Perspektiven in China

      Peking 13.11.2008 (www.emfis.com) Bei Google geht man davon, in China weiterhin kräftig wachsen zu können. Wie David Wang, Regional Manager des Konzern für Ostchina darlegte, seien hier die Perspektiven trotz der globalen Finanzkrise weiter positiv.

      Laut Wang biete der Suchdienstbetreiber Google hocheffiziente Internet-Werbung zu niedigen Kosten an. Gegenüber den zahlreichen Internet-Werbeagenturen, die es in China gebe, stelle dies einen großen Vorteil dar. Man werde den Agenturen zunehmend Marktanteile und Geschäft entreissen können.

      Laut einer Studie von KPMG wird das Online-Werbevolumen in China 2009 bei 5,2 Milliarden Dollar liegen. Gegenüber 2008 würde dies einem Wachstum von 40 Prozent entsprechen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:29:20
      Beitrag Nr. 667 ()
      Laut Wang biete der Suchdienstbetreiber Google hocheffiziente Internet-Werbung zu niedigen Kosten an. Gegenüber den zahlreichen Internet-Werbeagenturen, die es in China gebe, stelle dies einen großen Vorteil dar. Man werde den Agenturen zunehmend Marktanteile und Geschäft entreissen können



      Wobei ich diese Aussage natürlich so richtig geil finde;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:40:42
      Beitrag Nr. 668 ()
      Soeben Bloomberg

      Hypothekenanträge USA DEUTLICH über Erwartung.


      Dazu:



      13.11.2008 - 13:26
      US-Benzinpreise fallen weiter und stehen deutlich unter Vorjahresniveau



      New York (BoerseGo.de) - Die Benzinpreise in den USA setzen ihren Abwärtstrend der vergangenen Monate fort. Der Durchschnittspreis für bleifreies Benzin fiel zuletzt um 2 Cents auf 2,18 Dollar je Gallone. Dies geht aus dem “AAA`s Daily Fuel Gauge Report” hervor. Vor einem Monat lag der Preis bei 3,16 Dollar je Gallone. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres stand der Benzinpreis bei 3,11 Dollar je Gallone. Das bisherige Rekordhoch vom 17. Juli 2008 ging mit einem Stand von 4,11 Dollar je Gallone einher.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)








      Also die Auslöser des Desasters finden ihren Boden bzw haben sich aufgelöst.
      Aber der angerichtete Scherbenhaufen ist jetzt so groß, dass man kein Ende mehr sieht.



      Oder siehst Du das anders, Midas ?



      Reiners, von Dir habe ich noch gar keinen Kommentar zur dramatischen Situation gelesen.
      Wie sieht denn deine Sichtweise aus ?
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:44:08
      Beitrag Nr. 669 ()
      12.11.2008 - 10:05
      Jim Rogers: Aktien-Talfahrten dürften anhalten, Anleihen kein Investment



      Seoul (BoerseGo.de) - Der bekannte Investor und Fondsmanager Jim Rogers hält den derzeitigen Abwärtstrend an den weltweiten Märkten noch für lange nicht beendet. Die Bewertungen seien noch viel zu hoch und Anleihen seien für die nächsten 10-20 Jahre ein entsetzliches Investment. Dies liege vor allem daran, dass Regierungen rund um den Globus große Summen emittieren, um ihre hochgefahrenen Ausgaben zu finanzieren. Wegen dem damit verbundenen Anstieg der Geldmengen sei mit einer Inflationsbeschleunigung zu rechnen. Zudem dürften die konjunkturellen Probleme bis 2010 anhalten.

      Aktien in den USA und Europa seien im Vergleich zu historischen Bewertungsmaßstäben noch immer teuer. “Wir dürften irgendwann auf einen Boden stoßen. Ich weiß aber nicht wo der Boden ist. Ich habe bereits begonnen in die Märkte zurückzukehren. Dies heißt aber nicht, dass der Boden bereits gefunden ist”, so Rogers im Rahmen einer Konferenz in Singapur.

      Infolge der weltweiten Liquidierung von Vermögenswerten spricht sich Rogers nach wie vor für Rohstoffinvestments aus. Das von China angekündigte Konjunkturpaket habe Auswirkungen auf einige Industriezweige wie Elektrizität und Wasser. Andere Bereiche dürften wegen der Entwicklungen in den USA verwundbar bleiben. Einige Teile der chinesischen Wirtschaft würden von der Rezession in den Industrieländern negativ tangiert. Andere Sektoren in China seien jedoch dabei weiter gut zu laufen. Das Problem für die chinesische Wirtschaft bestehe darin, dass diese mit dem Westen verbunden ist.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:04:21
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.936.333 von Kanaren2010 am 13.11.08 10:50:13Über die Kreditkartenproblematik redet man ja schon recht lange. Nicht jedoch über die Autokredite. Da dürfte es eher um ähnliche Größenordnungen wie bei den Immobilien gehen.

      Eines muß man ganz klar sehen: Egal wie das jetzt ausgeht und wie lange die Krise dauert, ihr Ausmaß ist erheblich größer als beim Internetcrash.
      Und das ist in den Märkten nicht voll eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:13:29
      Beitrag Nr. 671 ()
      Google & Partner: Satelliten-Internet für Entwicklungländer
      O3b Networks-Projekt kostet 500 Millionen Euro
      Google, der Malone-Medienkonzern Liberty Global und der Bankkonzern HSBC errichten ein Satellitennetzwerk, um Internetanbindungen in Entwicklungsländer zu bringen. Das Netzwerk soll zum Ende des Jahres 2010 betriebsbereit sein und kostet 500 Millionen Euro.

      Der Suchmaschinenbetreiber Google finanziert zusammen mit Partnern das Unternehmen O3b Networks. Die Firma ist auf den Kanalinseln beheimatet, die zum Kronbesitz Großbritanniens gehören. Thales, Europas größter Hersteller von Rüstungselektronik, hat erklärt, eine Order für 16 Satelliten von O3b Networks erhalten zu haben.

      O3b-Networks-Chef Greg Wyler sagte, das Unternehmen wolle Länder ausleuchten, die 45 Grad nördlich oder südlich des Äquators liegen. Dafür fließen zunächst 43 Millionen Euro von den Investoren. Weitere 100 Millionen Euro seien nötig, so Wyler, er hoffe, sie von "den jetzigen Aktionären" zu bekommen. 350 Millionen Euro müsse O3b Networks leihen.

      O3b Networks will breitbandige Internetanbindungen ermöglichen und dabei mit Festnetz-ISPs und Mobilfunkbetreibern zusammenarbeiten. Liberty Global, ein international aktives Kabel-TV-Unternehmen, das dem Milliardär John Malone gehört, hat Liberty-Global-Boss Michael Fries in den Aufsichtsrat von O3b entsandt. HSBC injiziert Geld über seine Sparte "HSBC Principal Investments" in O3b Networks, deren Name für "other three billion", die nächsten drei Milliarden Menschen steht, die Internetzugang erhalten sollen.

      "Der Zugang zum Internetbackbone ist in den aufstrebenden Märkten immer noch stark eingeschränkt", sagte Wyler. "Das O3b-Netzwerk soll Glasfaserbandbreiten über Satellit bieten, zu Preisen, zu denen Glasfaser in den Industrienationen verfügbar ist. Dazu werden direkte Backhaul-Verbindungen zum Kernnetzwerk und 3G Mobilfunk/WiMAX-Sendemasten ermöglicht. Die 2.300 Transponder des Systems erreichen Internet-Backhaul-Geschwindigkeiten bis zu 10 Gigabit pro Sekunde", erklärte das Unternehmen.

      "Das O3b-Modell ermöglicht lokalen Unternehmern und Firmen, Internet und mobile Dienste denen anzubieten, die bislang unterversorgt sind, mit Geschwindigkeiten, die man braucht, um bandbreitenhungrige webbasierte Anwendungen zu fahren", sagte Larry Alder, Produktmanager bei Googles Alternative Access Team. "Wir glauben an das O3b-Geschäftsmodell und dessen Ziel, das Internet für Nutzer zu erweitern, die gegenwärtig auf schmalbandige, oder sehr teure Internetverbindungen angewiesen sind", so Alder. (asa)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:15:46
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.937.974 von Midas2000 am 13.11.08 14:04:21Ja, das sehe ich auch so.


      Kannst Du mir so sagen welcher Bereich das ist ?
      Das müsste ja die Masse sein, oder ?





      Wyler sagte, das Unternehmen wolle Länder ausleuchten, die 45 Grad nördlich oder südlich des Äquators liegen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:24:50
      Beitrag Nr. 673 ()
      Also D liegt wohl 47 nördlich.
      Also Afrika, Südamerika, Indien , China (Süd-Ost-Asien insgesamt) sollten in jedem Fall ausgeleuchtet werden.
      Du hast das auch so verstanden, oder ?
      Bis Ende 2010 sollen die über den theoretischen Breitbandzugang in einem wilden Mix Satelit,Glasfaser, Wimax verfügen ?!
      Das wird dann wohl ein drahtloser Zugang sein.
      Das könnte WVAS einen Schub geben, zu 3G oben darauf.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:27:46
      Beitrag Nr. 674 ()
      Das O3b-Modell ermöglicht lokalen Unternehmern und Firmen, Internet und mobile Dienste denen anzubieten, die bislang unterversorgt sind, mit Geschwindigkeiten, die man braucht, um bandbreitenhungrige webbasierte Anwendungen zu fahren", sagte Larry Alder, Produktmanager bei Googles Alternative Access Team
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:59:14
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.938.145 von Kanaren2010 am 13.11.08 14:24:50Also erstmal abwarten, ob die sich der chinesischen Zensur unterwerfen.
      Falls nicht, werden die Satelliten eh abgeschossen!

      Ansonsten sind die großen Städte in China wohl recht gut versorgt und auf dem Land ist kaum Kaufkraft, insofern wird das wenig ändern.
      Ein bißchen Zusatzfantasie kann man natürlich darin sehen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 15:10:57
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.938.476 von Midas2000 am 13.11.08 14:59:14Also erstmal abwarten, ob die sich der chinesischen Zensur unterwerfen.



      So wie ich das verstehe, ist das ja ein Sozialprojekt was die Infrastruktur bereitstellt.
      Provider wie China Mobile etc können das dann nutzen.
      So etwas ist natürlich vor allem in Bezug auf Indien interessant, da deren Infrastruktur Schrott ist.
      Aber da kenne ich nur einen interessanten Player und der hat rückläufige Umsätze, bekommt in Q4 ( Cashbestand und Umsatz) dramatische Währungsprobleme und ist zudem maßlos überteuert.


      Somit mal wieder eine aufgehende Vision, die uns nichts bringt.
      Das fängt jetzt langsam auch an zu nerven:(
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 15:32:47
      Beitrag Nr. 677 ()
      Naja, "frustrieren" ist vielleicht das passendere Wort
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 15:35:25
      Beitrag Nr. 678 ()



      Wenn Ihr zwischdurch mal etwas Geld verdienen wollt, nochmal mein Tipp von gestern.

      Mfg
      Reiners
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 15:50:45
      Beitrag Nr. 679 ()
      Mist Dow schon wieder im minus

      So kann das ja nur schwer was mit TCM.TO werden.

      Avatar
      schrieb am 13.11.08 16:20:24
      Beitrag Nr. 680 ()
      Meingott, die beiden Charts sehen ja fast gleich aus.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 22:39:22
      Beitrag Nr. 681 ()
      Schaut mal in den QXM Thread.

      Da hat sich dramatisches in der Verknappung des Freeflows getan.

      Die weiter gestiegene Shortie-Zahl trifft auf einen immer kleineren Freeflow.

      Es wird sehr spannend jetzt bei QXM.

      Das Ding könnte jetzt wirklich zu einer kleinen VW werden.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:39:52
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.943.266 von Reiners am 13.11.08 22:39:22Erkläre mir doch lieber nochmal ihre Finanztricks, die ihre Zahlen Q2 (dann wohl auch Q3 usw) so signifikant verbessert haben.


      Ursprünglich ca 55 Mio Umsatz und ca 11 Mio Gewinn
      Neu ca 70 Mio Umsatz und ca 19 Mio Gewinn


      Soll und kann ich das für seriös erachten ??
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:44:09
      Beitrag Nr. 683 ()
      Von wem redest Du QXM oder XING ?

      Ich rede hier von der Sondersituation bei QXM (deren Aktionärsstruktur)


      ---------------

      Einen Ami ist das jetzt endlich auch aufgefallen.

      ---------------------------------------------

      Short squeeze is coming! 14-Nov-08 02:30 am

      Pointed out in thread "IH increasing. FYI" in this board, the institution holding has increased:

      http://www.nasdaq.com/asp/Holdings.asp?F...

      The increase of institution holding from 11.8% to 18.2% is more significant than it seems.

      XING held 69% of QXM, before QXM and Wu repurchased shares. Even if QXM and Wu have spent only 50% of the $22 million, insider XING/QXM/Wu may now have 80% of the outstanding shares. With 18.2% owned by institutions, individual investors only hold 1.8%.

      Among the institutions, the top three hold 87% of the shares.

      Basically there may not be much liquidity in this stock. A small buy volume could rocket this stock to higher orbit. With short ratio still high at 12.2 as of 28-Oct-08, even a moderate short covering could lead to a stampede.

      A half decent earning result, by itself, will push the stock well above $3, a good one will push the stock above $4. Any short covering, which is very likely, will add another $1.

      Have a look at today's trading. The price is up 12.85%, but the volume is only 40% of the daily average. Few motivated sellers. A very bad sign for the shorts!
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:48:29
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.863 von Reiners am 14.11.08 09:44:09Ursprünglich ca 55 Mio Umsatz und ca 11 Mio Gewinn
      Neu ca 70 Mio Umsatz und ca 19 Mio Gewinn





      Diese Zahlen hat ja nur QXM
      Sie haben ihre ursprünlich gemeldeten Zahlen ja nochmal überarbeitet.


      Und ich weiß nicht wie ich das einsortieren soll ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:50:57
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.903 von Kanaren2010 am 14.11.08 09:48:29Verstehe ich nicht, QXM haht doch seine Zahlen nicht geändert.

      Bitte den Link für die beiden Meldungen. Ich schaue mir das dann an.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:51:39
      Beitrag Nr. 686 ()
      Das Orginal Anfang Sep






      Qiao Xing Mobile Reports Second Quarter 2008 Operating Results
      Friday September 12, 6:00 am ET


      BEIJING, Sept. 12 /Xinhua-PRNewswire-FirstCall/ -- Qiao Xing Mobile Communication Co., Ltd. ("Qiao Xing Mobile" or the "Company") (NYSE: QXM - News), one of China's leading domestic manufacturers of mobile handsets operating its business primarily through its subsidiary, CEC Telecom Co., Ltd. ("CECT"), today announced its unaudited second quarter operating results for the three months ended June 30, 2008.

      Second Quarter 2008 Highlights(1):

      -- Revenue was RMB383.7 million (US$55.9 million), representing a decrease
      of 54.5% from the corresponding period of 2007 and a 36.5% decrease
      from the first quarter of 2008.
      -- Handset shipments were approximately 566,000 units, representing a
      decrease of 46.4% from the second quarter of 2007 and a 33.1% decrease
      from the first quarter of 2008.
      -- Gross margin was 34.7%, compared to 33.5% in the second quarter of 2007
      and 31.4% in the previous quarter.
      -- Operating income was RMB76.1 million (US$11.1 million), representing a
      decrease of 67.0% from the corresponding period of 2007 and a 49.9%
      decrease from the previous quarter.

      (1) This announcement contains translations of certain Renminbi (RMB)
      amounts into United States dollars (US$) at specified rates solely for
      the convenience of the reader. Unless otherwise noted, all
      translations from RMB to US$ were made at a rate of RMB6.8591 to
      US$1.00, the effective noon buying rate as of June 30, 2008 in The
      City of New York for cable transfers of RMB as certified for customs
      purposes by the Federal Reserve Bank of New York. No representation is
      made that the RMB amounts referred to in this announcement could have
      been or could be converted into U.S. dollars at any particular rate or
      at all.

      Commenting on the results, Dr. David Li, the Chief Executive Officer of Qiao Xing Mobile said, "Our sales were negatively impacted by the earthquake that took place in Sichuan province in May, which caused a slow-down in consumption in the Chinese consumer market. In addition, a delay in the release of our new product, VEVA S60, also contributed to the decline in sales in the second quarter. S60 was test launched only in May and production was ramped up only in June to meet the backlog in orders. Given the success that we are having with S60 and the planned launch of more VEVA-series models in the months ahead, we are optimistic that the operating results in Q3 and Q4 2008 will be better than the same periods last year."

      Qiao Xing Mobile's Chief Financial Officer, Mr. Kok Seong Tan, added, "As previously mentioned in our press release dated September 5, 2008, we are only reporting our second quarter operating results because a third party valuation is currently being conducted for the purposes of accounting for the $70 million convertible notes issued in May 2008."

      Second Quarter 2008 Results

      Revenue was RMB383.7 million (US$55.9 million) in the second quarter of 2008, representing a decrease of 54.5% from RMB844.1 million in the second quarter of 2007 and a decrease of 36.5% from RMB604.5 million in the first quarter of 2008. The sequential and year-over-year declines were primarily due to lower handset shipments and the decline in average selling price ("ASP") in the second quarter of 2008.

      Handset shipments in the second quarter of 2008 were approximately 566,000 units, representing a decrease of 46.4% compared to 1,055,000 units in the second quarter of 2007 and a decrease of 33.1% compared to 846,000 units in the first quarter of 2008. The decrease in handset shipments in the second quarter of 2008 was primarily due to lower demand caused by the earthquake in Sichuan province in May and a delay in new product launch. In addition, shipments in the second quarter of 2007 were significantly higher due to the shipment of about 610,000 units of C1000, part of which was used to clear the backlog of orders that were placed in the first quarter of 2007.

      The ASP of handset products decreased to RMB663 (US$97) in the second quarter of 2008, as compared to RMB795 and RMB707 in the second quarter of 2007 and the first quarter of 2008, respectively. The sequential drops in ASP were primarily due to price erosions on old handset models, such as W100, C3100 and T150 in the second quarter of 2008. The year-over-year decline in ASP was mainly due to the sales of a higher volume of low-end phones, such as C3100, in the second quarter of 2008.

      Gross profit was RMB133.0 million (US$19.4 million) in the second quarter of 2008, or 34.7% of revenue, which was a decrease from a gross profit of RMB282.9 million, or 33.5% of revenue, in the second quarter of 2007, and a decrease from a gross profit of RMB189.9 million, or 31.4% of revenue, in the first quarter of 2008. The sequential and year-over-year declines in gross profit were primarily caused by the decline in handset sales. Gross margin improved slightly in the second quarter of 2008 due mainly to contributions from VEVA S60, which generated approximately RMB123.1 million in revenue and had a margin of about 61%. In addition, margin was also boosted by the increased use of a TV infomercial arrangement under which handsets were sold to infomercial companies at a higher price, but in return, the Company bore the airtime and logistic costs.

      Selling and distribution ("S&D") expenses were RMB33.2 million (US$4.8 million) in the second quarter of 2008, which was an increase from RMB17.7 million in the second quarter of 2007 and an increase from RMB16.8 million in the first quarter of 2008. The significant increase in S&D expenses in the second quarter of 2008 was primarily due to airtime costs incurred on the sale of the C6000, W100, C3100, T150 and VEVA S60 models through the infomercial arrangement mentioned above. Airtime costs were RMB31.6 million in the second quarter of 2008, compared to RMB15.1 million in the first quarter of 2008 and RMB13.0 million in the second quarter of 2007.

      General and administrative ("G&A") expenses were RMB12.7 million (US$1.8 million) in the second quarter of 2008, representing a decrease from RMB21.3 million in the second quarter of 2007 and an increase from RMB11.2 million in the first quarter of 2008. The year-over-year decrease was primarily due to lower share-based compensation expenses. Share-based compensation expenses recognized in G&A were RMB2.9 million ($0.4 million) in the second quarter of 2008, as compared to RMB14.7 million in the second quarter of 2007.

      Research and development ("R&D") expenses were RMB8.0 million (US$1.2 million) in the second quarter of 2008, as compared to RMB7.0 million and RMB5.7 million in the second quarter of 2007 and the first quarter of 2008, respectively. The increase in R&D expenses in the second quarter of 2008 comparing with the second quarter of 2007 was primarily caused by an increase in R&D engineering headcounts. The increase in R&D expenses in the second quarter of 2008 comparing with the first quarter of 2008 was primarily because more raw materials related to R&D activities were purchased.

      Amortization of other intangible assets was RMB3.2 million (US$0.5 million) in the second quarter of 2008, compared to RMB6.4 million and RMB4.2 million in the second quarter of 2007 and the first quarter of 2008, respectively. The lower amortization expenses in the second quarter of 2008 resulted mainly because certain intangible assets had already been fully amortized in previous periods.

      Total share-based compensation expenses, which have been allocated to S&D, G&A and R&D expenses, decreased to RMB3.6 million (US$0.5 million) in the second quarter of 2008 from RMB4.4 million in the previous quarter, primarily because of the vesting of certain options in the current period. Total share-based compensation expenses recognized in the second quarter of 2007 was RMB14.7 million.

      Operating income was RMB76.1 million (US$11.1 million) in the second quarter of 2008, as compared to RMB230.6 million in the second quarter of 2007 and a decrease of 49.9% from RMB152.0 million in the first quarter of 2008.

      Review and Outlook

      Dr. David Li, the Chief Executive Officer of Qiao Xing Mobile commented, "The first model of our VEVA brand handsets, VEVA S60, has achieved great success to-date. VEVA S60's retail price currently stands at RMB1,980 (US$289) and its gross margin is approximately 61%. Nearly 100,000 units were shipped in the second quarter of 2008 and we are targeting to sell another 300,000 units in the coming quarter. The success of VEVA S60 has greatly enhanced our confidence of building a high-end luxury mobile handset brand in China. To this end, we have invited famous actress, Miss Zhang Ziyi, to be the spokesperson for VEVA. In addition, we are also planning to set up specialty retail stores in up-market shopping malls in China to serve as a direct channel for the distribution of our VEVA brand handsets. We believe that this will enhance the shopping experience of our customers and help position VEVA as a luxury brand. We have also hired Mr. Sangwoon Kang, who has 20 years of experience in the marketing division of LG Electronics ("LGE") and formerly the director of brand communication for LGE in China, to help roll out our plans for VEVA. In terms of product pipeline, we have lined up a number of handset models for our VEVA brand, including VEVA S70, S80, S90 and V6. VEVA S70 will be launched later this month at a retail price of RMB2,980 and Miss Zhang Ziyi will star in the S70 TV infomercial. VEVA S80, S90, and V6, which will feature new luxury designs and enhanced user interface, are expected to be released in the fourth quarter of 2008.

      Besides our plans for VEVA, we also plan to enter the CDMA market through the launch of two CDMA models later this year. We have established strategic cooperation with a Taiwan-listed company, VIA Technologies, Inc. ("VIA"), to supply CECT with the necessary CDMA chipsets. In addition, CECT and VIA will also work together towards the bundling of the CDMA mobile phones with China Telecom.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:58:40
      Beitrag Nr. 687 ()
      sorry, vergesse es, ich hatte da einen Dreher.
      Ja ok, ich trinke noch einen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:58:56
      Beitrag Nr. 688 ()
      Jetzt verstehe ich.

      Die erste Meldung war doch nur das Operative Ergebnis

      Operating income 76,069


      Die zweite Meldung was dann die komplette G+V

      Das Operating income 76,069 ist gleichgeblieben.

      Gesamtergebnis war dann Net income 133,408

      Also keine Änderung oder Widerspruch
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:05:12
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.990 von Reiners am 14.11.08 09:58:56Du machst mich noch ganz "wuschig"

      Ich empfehle dringend einen Kurs in G+V und Bilanzanalyse. :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:07:00
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.944.863 von Reiners am 14.11.08 09:44:09@Reiners,

      ob QXM zurückgekauft hat werden wie heute erfahren.
      Aber Wu hat vor 1 1/2 Monaten riesige Insiderkäufe angekündigt - was mir ja eh merkwürdig vorkam - und tatsächlich (nach den Yahoo Angaben) seither nicht eine Aktie gekauft!
      Das wirkt nicht gerade vertrauenserweckend, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:36:11
      Beitrag Nr. 691 ()
      "ob QXM zurückgekauft hat werden wie heute erfahren."

      Ist in meiner Rechnung aber gar nicht drin. (vorsichtshalber)

      Der Amis hats berücksichtigt. Ich wie gesagt lieber nicht.


      ----------

      Wir werden aber nur erfahren was bis zum 30.9.2008 zurückgekauft wurde und nicht was die letzten 6 Wochen passiert ist.

      Aber ich glaube diese Rückkaufprogramme sind für über 1 Jahr angelegt, kann mir nicht vorstellen das hier bis jetzt viel vom Markt genommen wurde. Wenn QXM hier nämlich richtig anfangen würde, hätten die Shorties wirkliche Probleme.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:40:45
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.945.629 von Midas2000 am 14.11.08 11:07:00Gibt es denn eine offizielle Stelle, wo man die Insiderkäufe melden muss für die Ami Werte

      Vielleicht bei nasdaq.com ???


      Für Hongkong und Kanada kenne ich die Seiten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:53:05
      Beitrag Nr. 693 ()
      @Kanaren,

      verfolgst Du eigentlich noch Dents Thesen?
      Letzte Woche hat er ein Interview gegeben, ich bin eher zufällig heute darauf gestossen:
      http://www.hsdent.com/QAHarryDent.pdf

      Mit der Echoblase hatte er bekanntlich unrecht, jedenfalls bezogen auf die Aktienmärkte. Man könnte aus heutiger Sicht vielleicht die 60 Billionen $ Kreditderivate als die Echoblase sehen, neben den Immobilien und Rohstoffen.
      Die Blase kam also eigentlich doch, nur in anderen Assets.

      Wie auch immer, die Kernthese der Bedeutung der Demographie finde ich nach wie vor schlüssig. Der Einfluß mag geringer sein als Dent glaubt, aber er ist sicher nicht unbedeutend und wird von der Masse der Anleger wie Analysten m.E. schlicht übersehen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:22:12
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.018 von Midas2000 am 14.11.08 11:53:05@Midas


      Ja, gelegentlich.
      Nachdem er uns das Buch vom größten Boom aller Zeiten verkauft hat, was nicht kam, will er Mitte 09 sein neues Buch über den größten crash aller Zeiten verkaufen.
      Seit 2007 ist er ja auch von einer fundamentalen Rohstoffbewegung überzeugt, wo er 05/06 noch von einer kurzfristigen Blase überzeugt war.
      Ich denke seine Grundthesen über Demographie und Megatrend stimmen, er hat sich nur verzettelt.


      Hier die Zahlen QXM
      Deine Meinung ?
      Gewinn ist schon gut, aber der Umsatz zum Vorjahr weiter rückläufig.
      Ausblick fehlt schon wieder, wir wissen um die dramatischen Einbrüche ab Q4, ich lasse wohl die Finger davon.






      Qiao Xing Mobile Reports Third Quarter 2008 Financial Results
      Friday November 14, 5:36 am ET
      New High-End VEVA Brand Drives Higher Profit


      BEIJING, Nov. 14 /Xinhua-PRNewswire-FirstCall/ -- Qiao Xing Mobile Communication Co., Ltd. ("Qiao Xing Mobile" or "the Company") (NYSE: QXM - News), one of China's leading domestic manufacturers of mobile handsets operating its business primarily through its subsidiary, CEC Telecom Co., Ltd. ("CECT"), today announced its unaudited third quarter results for the three months ended September 30, 2008.

      Third Quarter 2008 Highlights*:

      -- Revenue was RMB607.9 million (US$89.5 million), representing a decrease
      of 26.9% from the corresponding period of 2007 and an increase of 58.4%
      from the second quarter of 2008.
      -- Handset shipments were approximately 629,000 units, representing a
      decrease of 45.1% from the third quarter of 2007 and an increase of
      11.1% from the second quarter of 2008.
      -- Gross margin was 53.1%, compared to 26.2% in the third quarter of 2007
      and 34.7% in the previous quarter.
      -- Net income was RMB150.0 million (US$22.1 million), representing an
      increase of 8.5% from the corresponding period of 2007 and an increase
      of 12.5% from the previous quarter.
      -- Basic and diluted earnings per share ("EPS") were both RMB2.62 (US$0.39)
      in the third quarter of 2008.

      * This announcement contains translations of certain Renminbi (RMB)
      amounts into United States dollars (US$) at specified rates solely
      for the convenience of the reader. Unless otherwise noted, all
      translations from RMB to US$ were made at a rate of RMB6.7899 to
      US$1.00, the effective noon buying rate as of September 30, 2008
      in the City of New York for cable transfers of RMB as certified
      for customs purposes by the Federal Reserve Bank of New York.
      No representation is made that the RMB amounts referred to in this
      announcement could have been or could be converted into U.S. dollars
      at any particular rate or at all.

      Commenting on the results, Dr. David Li, the Chief Executive Officer of Qiao Xing Mobile said, "We are pleased with our results for the third quarter of 2008. Although unit shipments and revenue declined as compared to the same period of last year, it reflects the successful strategic shift to our new high-end luxury VEVA brand, through which we achieved increased profitability."

      Third Quarter 2008 Results

      Revenue was RMB607.9 million (US$89.5 million) in the third quarter of 2008, representing a decrease of 26.9% from RMB831.7 million in the third quarter of 2007 and an increase of 58.4% from RMB383.7 million in the second quarter of 2008. The increase compared to the second quarter of 2008 was primarily due to higher unit shipments and an increase in the average selling price ("ASP") of handset products shipped. The year-over-year decline was primarily due to lower unit shipments.

      Handset shipments in the third quarter of 2008 were approximately 629,000 units, representing a decrease of 45.1% compared to 1,146,000 units in the third quarter of 2007 and an increase of 11.1% compared to 566,000 units in the second quarter of 2008. The increase in handset shipment compared to the last quarter was primarily due to an increase in the sale of VEVA S60, which generated a total shipment of 312,000 units in the third quarter of 2008. The decrease in handset shipments compared to the same period of last year was primarily due to the strategic shift to focus on the higher-end but lower- volume VEVA brand handsets in the third quarter of 2008, while the Company shipped more of the lower-priced ultra-long standby C-series handsets in the third quarter of 2007. Shipments in the third quarter of 2007 were also higher due to the clearance sales of certain old stocks.

      The ASP of handset products shipped increased to RMB1,029 (US$152) in the third quarter of 2008, compared to RMB716 in the third quarter of 2007 and RMB663 in the second quarter of 2008. The sequential and year-over-year increase in ASP were primarily due to contributions from the high-end VEVA S60 handsets, which had an ASP of RMB1,327 ($195) in the third quarter of 2008. In addition, the ASP in the third quarter of 2008 was also higher as more handsets were sold under a TV infomercial sales arrangement to infomercial companies at a higher price, and in return, the Company bore the airtime and logistic costs.

      Gross profit was RMB322.8 million (US$47.5 million) in the third quarter of 2008, or 53.1% of revenue, which was an increase from a gross profit of RMB218.3 million, or 26.2% of revenue, in the third quarter of 2007, and an increase from a gross profit of RMB133.0 million, or 34.7% of revenue, in the second quarter of 2008. The improvement in gross margin was primarily due to contributions from the high-end VEVA S60, which recorded a gross margin of 64.5% in the third quarter of 2008. Margins on VEVA S60, as well as certain other handset models, were also boosted through the use of the TV infomercial sales arrangement mentioned above.

      Selling and distribution ("S&D") expenses were RMB61.2 million (US$9.0 million) in the third quarter of 2008, which was an increase from RMB7.5 million in the third quarter of 2007 and an increase from RMB33.2 million in the second quarter of 2008. The significant increase in S&D expenses in the third quarter of 2008 was primarily due to the airtime costs incurred on the sale of handset products through the infomercial arrangement mentioned above. Airtime costs were RMB52.8 million in the third quarter of 2008, compared to RMB31.6 million in the second quarter of 2008 and RMB1.9 million in the third quarter of 2007.

      General and administrative ("G&A") expenses were RMB11.5 million (US$1.7 million) in the third quarter of 2008, a decrease from RMB21.2 million in the third quarter of 2007 and a decrease from RMB12.7 million in the second quarter of 2008. The year-over-year decrease was primarily due to the lower share-based compensation expenses. Share-based compensation expenses recognized in G&A were RMB2.9 million (US$0.4 million) in the third quarter of 2008, as compared to RMB12.8 million in the third quarter of 2007.

      Research and development ("R&D") expenses were RMB7.0 million (US$1.0 million) in the third quarter of 2008, compared to RMB4.3 million in the third quarter of 2007 and RMB8.0 million in the second quarter of 2008. The year- over-year increase in R&D expenses was primarily due to an increase in R&D engineering headcounts. The decrease in R&D expenses, compared with the previous quarter, arose primarily because lesser materials relating to R&D activities were purchased in the third quarter of 2008.

      Amortization of other intangible assets was RMB3.2 million (US$0.5million) in the third quarter of 2008, compared to RMB6.4 million and RMB3.2 million in the third quarter of 2007 and the second quarter of 2008, respectively. The lower amortization expenses in the second quarter and third quarter of 2008 resulted mainly because certain intangible assets had already been fully amortized in previous periods.

      Total share-based compensation expenses, which have been allocated to S&D, G&A and R&D expenses, were RMB3.6 million (US$0.5 million) in both the second and third quarter of 2008. Total share-based compensation expenses recognized in the third quarter of 2007 was RMB13.6 million.

      Operating income was RMB239.8 million (US$35.3 million) in the third quarter of 2008, as compared to RMB178.9 million in the third quarter of 2007, and an increase of 215.3% from RMB76.1 million in the second quarter of 2008.

      Net income was RMB150.0 million (US$22.1 million) in the third quarter of 2008, as compared to RMB138.3 million in the third quarter of 2007 and RMB133.4 million in the second quarter of 2008. Basic and diluted earnings per share for the third quarter of 2008 were both RMB2.62 (US$0.39).

      Review and Outlook

      Dr. David Li, the Chief Executive Officer of Qiao Xing Mobile commented, "The first model of our VEVA brand handsets, VEVA S60, has achieved great success to-date and this has instilled great confidence in us to build a high- end luxury mobile handset brand in China. Two new models, VEVA S70 and VEVA S50, were launched recently and they have been met with encouraging demand. VEVA S70, which received a gold medal design award at the "Futian Cup", the first Chinese mobile phone design contest, is decorated with Swarovski crystal mosaic and 18K gold coating. It features a unique crystal-embedded back cover that comes with customizable designs and is equipped with an advanced three- dimensional handwriting touch lens. VEVA S50 is equipped with GPS functions and is targeted at the Chinese male professionals. VEVA S80, a luxuriously- designed sliding phone, is expected to be launched in December this year, while VEVA S90, V5, and V6, which will feature new luxury designs and enhanced user interface, are expected to be released early next year. In addition, our VEVA website (http://www. vevago.com ), which comes with e-commerce capabilities to enable customers to make purchases directly through the website, has been officially launched this month. Two specialty VEVA retail stores will also be set up in up-market shopping malls in Beijing at the end of this month to allow our customers to physically experience the uniqueness of our VEVA handsets.

      Looking forward, we believe our strategic shift to focus on our high-end VEVA brand handsets will help to differentiate us from other domestic mobile handset companies in China and bring us sustained profitability. Although the world is in the midst of a global economic slow-down, we believe that we have the financial strength and the right strategies to weather the period of uncertainties that lie ahead. With the planned launch of more VEVA-series models in the months ahead, we remain cautiously optimistic that our operating results in the fourth quarter of 2008 will be better than the same period last year."

      Conference Call Information

      Qiao Xing Mobile will host a conference call and live webcast to discuss the results on November 14, 2008 at 8 a.m. US Eastern Time, which corresponds to November 14, 2008 at 9 p.m. Beijing/Hong Kong time.


      To participate in the live call, please dial:

      -- U.S. dial-in Number 1-866-549-1292
      -- HK dial-in Number 852-3005-2050
      -- China dial-in Number 800-701-1223
      Passcode: 213382#

      A live and archived webcast of the conference call will be available at http://www.qxmc.com .

      A telephone replay of the call will be available after the conclusion of the conference call through 11:00am Eastern Time on November 21, 2008. The dial-in details for the replay are as follows:


      -- U.S. dial-in Number 1-866-753-0743
      -- HK dial-in Number 852-3005-2020
      -- China dial-in Number 800-869-7680
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:46:28
      Beitrag Nr. 695 ()
      Reiners, wo bleiben deine Begeisterungsstürme ??
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:01:45
      Beitrag Nr. 696 ()
      Weighted average
      number of shares
      outstanding:
      - Basic 46,805,000
      - Diluted 46,805,000 :eek:

      Die Shorties werden sowas von grillen.


      With the planned launch of more VEVA-series models in the months ahead, we remain cautiously optimistic that our operating results in the fourth quarter of 2008 will be better than the same period last year:eek:."

      Gross margin was 53.1%:eek:, compared to 26.2% in the third quarter of 2007 and 34.7% in the previous quarter


      0,39 USD cent Gewinn. Wahnsinn ich dachte an max 30 cent
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:12:33
      Beitrag Nr. 697 ()
      Na also, ich dachte schon da kommt nichts.


      Rohertragsmarge halte ich für Augenwischerei.
      Sie haben wohl primär direkt über TV-Werbung verkauft.
      Damit fällt der Anteil der Telkos weg.
      Aber dafür haben sie die Kosten eben bei Vertrieb und Marketing.
      Deswegen ist m.E. der Umsatz zu Q2 auch um 34 Mio gewachsen, der Gewinn aber nur um ca 11 Mio.
      Sprich ca 30% sind hängengeblieben bei über 50% Rohertragsmarge.



      Mir fehlt hier einfach mal der cashflow, oder habe ich es übersehen, der dann zu Cashbestand XY führt.
      In Q4 erwarten wir Umsatz und Gewinn in Spanne XY
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:18:06
      Beitrag Nr. 698 ()
      Aber ich habe ja keine Ahnung.



      Midas, als neutraler Beobachter sage mir doch mal deine Meinung.
      Gehst Du rein ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:26:28
      Beitrag Nr. 699 ()
      Damit fällt der Anteil der Telkos weg.



      bzw Einzelhandel etc
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:29:16
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.909 von Kanaren2010 am 14.11.08 13:26:28"Rohertragsmarge halte ich für Augenwischerei."

      Häh?

      Das ist ein Industrieunternehmen das Handy herstellt.

      Das heißt Umsatz - Produktionskosten = Rohertrag


      Ich glaube du verwechselst hier KONG mit QXM.

      Haben nix miteinander zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:36:46
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.931 von Reiners am 14.11.08 13:29:16Ja, wenn sie nur den Umsatz buchen, den sie vom EH bzw Telko erhalten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:42:08
      Beitrag Nr. 702 ()
      Um das nochmal zu verdeutlichen.
      Ursprünglich haben sie ihre Handys indirekt über Telkos bzw EH verkauft.
      Vertriebs und Werbekosten hast Du dann nicht bzw gering.
      Hätten sie jetzt die neuen Handys mit Rohertragsmarge 53% über diese Schiene verkauft (einfach nur aufgesattelt), hätten sie wahrscheinlich ca 50% Gewinn einbehalten.
      Sie haben aber eine neue Schiene Vertrieb direkt aufgemacht.
      So haben sie über 50% Rohertag MINUS zusätzliche und seperate Werbung = ca 30% unterm Strich.(siehe Verhältnis Umsatz zu Nettogewinn)
      So war das gemeint
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:43:21
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.828 von Kanaren2010 am 14.11.08 13:18:06Nein, ich steige nicht ein.
      Die Bewertung ist wirklich extrem günstig, aber der Erfolg kommt ja wohl primär durch das optische Design des Handys.
      Insofern muß man das eher als Modewerte sehen und weniger als Technologiewert. Was heute in ist, ist nächstes Jahr vielleicht out.
      Auch dafür wären sie sehr niedrig bewertet, aber das ist einfach nicht mein Ding, und dazu kommen die schon genannten Bedenken beim Management, wenn auch primär auf die Mutter bezogen.

      Wäre alles andere teuer würde ich die Bedenken vielleicht ignorieren und kaufen.
      Aber nicht in dem Umfeld.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:53:19
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.947.082 von Midas2000 am 14.11.08 13:43:21Ja, ich sehe das ähnlich bzw genauso.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:27:52
      Beitrag Nr. 705 ()
      Könnt Ihr mir mal verraten wie Kong nach den Zahlen am Montag wo vielleicht 1 bis 3 cent Gewinn reported werden vom Fleck kommen will, wenn QXM mit 39 cent Gewinn kaum steigt (aktuell 2,90 USD :mad:) ?


      In diesen Börsenzeit sind selbst gute Meldungen wenig wert und helfen kaum.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:33:15
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.948.705 von Reiners am 14.11.08 16:27:52@Reiners,

      das ist ja genau der Punkt den ich hier seit einigen Tagen versuche rüberzubringen:
      Es ist m.E. fraglich ob Aktieninvestments im derzeitigen Umfeld noch sinnvoll sind.
      Verdienen kann man, wenn überhaupt, nur noch mit Glück.
      Die Fundamentalanalyse mag eine interessante Fleißübung sein, aber sie nutzt einem letztlich nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:41:02
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.462 von Midas2000 am 14.11.08 17:33:15Nicht zu fassen. 39 cent Gewinn bei QXM und trotzdem leicht im minus.

      Aktien steigen nur noch wenn des Gesamtmarkt steigt. Einzel-Meldungen interessieren überhaupt nicht mehr, es sei den sie sind schlecht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:02:05
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.462 von Midas2000 am 14.11.08 17:33:15Midas


      Das ist doch auch
      nur die halbe Wahrheit.
      Ich zB bin aus ganz detailierten Gründen nicht eingestiegen.
      Erstens sind wir eben zur Zeit in einem Bärenmarkt und das aus gutem Grund, ok.
      Da muss für massiv und nachhaltig steigende Kurse etwas ganz anderes passieren, als es hier der Fall war.
      War doch klar, dass das kein "Shortgriller" wird.
      Am Ende geht es dann doch einfach nur um Realitäten.
      Der Markt weiß um Umsatzeinbrüche ab Q4.(heute wird Nokia, gestern Intel usw)
      Und wann und ob das 09 endet, ist noch völlig offen, bis heute haben wir den freien Fall.
      Was interessiert da Q3 ???
      Vor allem bei einem Ausblick Q4 wischiwaschi und 09 weiß man gar nicht wie die Lage ist.
      Wie Du schon richtig angemerkt hast, gibt es hier keinen Hinweis auf ein nachhaltig erfolgreiches Geschäft.
      Sie haben jetzt über massive TV-Werbung ein hübsches Produkt verkauft.
      Das geht vielleicht noch Q4 und dann ?
      Ihr Kerngeschäft ist 08 innerhalb kürzster Zeit massiv eingebrochen.
      Das wird mit der Luxusmarke, zumal bei einer Krise 09, nicht anders sein.
      Hier gibt es überhaupt kein Fundmament, keine von Dir geliebten recurring revenue usw usw.
      Also macht ein Investment in diesem Umfeld aufgrund von Daten der Vergangenheit überhaupt keinen Sinn, ganz sachlich und nüchtern, ohne Panik.
      Das war jedenfalls der primäre Grund warum ich nicht eingestiegen bin.
      Das ist bei Kong ganz anders.
      Wie wir bei den Ausblicken Sina und Sohu WVAS sehen können, könnte es zumindest einigermaßen konjunkturunabhängig weiterlaufen.(Im Kerngeschäft trotz Krise zwischen leichtem Wachstum und Stagnation)
      Es gibt zudem neue Geschäftsfelder und Kong steht, siehe Historie, für Substanz, Qualität und Vertrauen.
      Darum ist die Aktie heute auch grün, QXM schon deutlich im Minus.
      Deswegen kann Kong nach den Zahlen dennoch nochmal sein Tief testen, die Aktie kann stagnieren, aber mit QXM kann man es nicht vergleichen.
      Würde Kong diese Gewinne von QXM machen, würde die Aktie ganz woanders stehen, als es QXM heute tut.

      Bei QXM geht es übrigens unter ordentlichem Volumen abwärts.
      Gut, vielleicht geht sie heute noch über 3, aber QXM ist für mich Zockerei.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:16:58
      Beitrag Nr. 709 ()
      Bevor das hier untergeht.
      Der ehemalige CEO Tom Online jetzt CEO und der ehemalige Chef von Sina Wireless jetzt COO Kong.
      Gutes, kompetentes und hochwertiges Team aus meiner Sicht.






      KongZhong Announces the Appointment of Chief Operating Officer
      Friday November 14, 7:00 am ET


      BEIJING, Nov. 14 /Xinhua-PRNewswire/ -- KongZhong Corporation (Nasdaq: KONG - News), a leading wireless value-added services, wireless media and mobile games company in China, today announced the appointment of Xin Wang as its Chief Operating Officer. The appointment is effective immediately.
      ADVERTISEMENT


      Mr. Wang was President of Sina Wireless in charge of Sina.com's wireless business from 2003 to 2006. Before that, he was the founder and Chief Operating Officer of Meme Star, a wireless value-added services company later acquired by Sina.com. Mr. Wang also had sales working experiences at China Netcom Group Corporation and Huawei Technologies Co., Ltd. after graduating from Radio Engineering Major of China South East University.

      "Mr. Xin Wang is an extraordinary executive leader in the wireless industry, and has been the most respected competitor of mine for quite a long time," said Leilei Wang, Chief Executive Officer of the Company. "I look forward to engaging Xin Wang's vast expertise as Chief Operating Officer as we two are quite complimentary to each other in terms of operation and management philosophy. His appointment will be an important addition to KongZhong's executive management team and will support our ongoing efforts to increase value for our users and investors." Leilei Wang added, "On behalf of all my colleagues at KongZhong, we welcome Xin Wang and hope his joining will take KongZhong to the next level of market dominance and leadership."
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:32:58
      Beitrag Nr. 710 ()
      Staunen kann man über die Optimisten.
      Was werden die Anleger wohl in der aktuellen Lage machen, wo sie aufgrund der wirtschaftlichen Lage cash brauchen und bei Hedgefonds einen Totalverlust nicht ausschließen können.

      Sie werden mehrheitlich Kasse machen und 09 kannst Du den Aktienmarkt vom Boden abkratzen.

      Angeblich steht mehr als die Hälfte aller Hedgefonds vor dem Aus.


      Gute Nacht, Marie:(




      14.11.2008 - 19:08
      Finanzmärkte: Hedgefonds kurz vor wichtiger Dealine



      New York (BoerseGo.de) - Die Hedgefonds stehen kurz vor einer wichtigen Deadline, berichtet USA Today. Bis morgen 15. November müssen die Kunden (Anleger) der Hedgefonds entscheiden, ob sie ihre Einlagen in diesem Jahr zurückbezahlt haben wollen, erklärt das Blatt. Optimisten hoffen, dass nach diesem Termin die Zwangsverkäufe angeschlagener Hedgefonds deutlich zurückgehen. Diese Notverkäufe setzen die Wall Street derzeit zusätzlich unter Druck. Pessimisten befürchten allerdings, dass die Notverkäufe sogar zunehmen, nämlich dann, wenn die Kunden mehr Einlagen kündigen als erwartet.




      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:39:32
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.950.433 von Kanaren2010 am 14.11.08 19:16:58Ja, man kann Kong und QXM nicht vergleichen.
      Aber nachhaltige Gewinne haben die guten Q3-PRs von Sina oder Sohu auch nicht gebracht.
      Genausowenig wie die gute Q2-PR vor 3 Monaten bei Kong.

      Warum also sollte es mit den Kong Q3-Zahlen anders sein?

      Zu Wang: Du verfolgst Sina ja intensiver als ich. Weißst Du, warum er 2006 bei Sina aufgehört hat? Und was er seither gemacht hat?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:50:13
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.950.613 von Midas2000 am 14.11.08 19:39:32Nein, leider nicht.
      Ich habe da zZ keine Infos.


      Zu Kong:


      Also ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt.
      Ich wollte nur auf die Qualitätsunterschiede aufmerksam machen und auf die Nachhaltigkeit.
      Kong muss keineswegs nach den Zahlen, auch nicht nach guten, steigen.
      Ich sagte ja, auch nochmal Test Jahrestief möglich, Stagnation, alles möglich.
      Aber würde Kong den Gewinn von QXM machen, dann würden sie eben eine andere Bewertung haben, als es QXM jetzt hat, aufgrund o.g. Punkte (+Qualität Historie, auch was Vertrauen angeht)
      Sohu ist nach guten Zahlen auch nicht gestiegen, wie Du angemerkt hast, aber das KGV liegt m.E. bei ca 10 und nicht bei 1,5 wie bei QXM.





      Was sagst Du zu dem Termin Hedge 15.
      Die Mehrheit wird wohl Kasse machen wollen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:53:59
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.950.680 von Kanaren2010 am 14.11.08 19:50:13Ja, ich denke auch die meisten werden verkaufen.
      Die Frage ist, mit wieviel Abfluß die Fonds gerechnet haben.
      Aber wenn ich tippen sollte, vermutlich zu wenig.
      Dann könnte es nächste Woche ja richtig runterknallen!
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:01:25
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.950.721 von Midas2000 am 14.11.08 19:53:59Ja, wundern würde mich das nicht.
      Also was die Optimisten da hoffen, ist jedenfalls einfach unrealistisch, milde ausgedrückt.
      Denke mal daran was bei uns alleine mit offenen Immofonds los ist.
      Die Leute wollen einfach ihr Geld sehen, im Grunde panisch, was auch verständlich ist.
      Diverse Immofonds haben erstmal zugemacht, da gibt es keine Auszahlung mehr.
      Das wird bei Hedgefonds nicht möglich sein.
      Die werden verkaufen müssen bis nichts mehr da ist.
      Also ich sehe jedenfalls nicht wie die Leute das Geld vertrauensvoll dort belassen.
      Und wenn die Mehrheit abzieht, dann sehen wir nächste Woche zumindest große Unruhen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:34:03
      Beitrag Nr. 715 ()
      Platzt die Kreditkartenblase?

      In den USA gibt es eine Kreditkartenblase – und die wird platzen. Zu dem Ergebnis kommt der Göttinger Kapitalmarktexperte Klaus Bröker. In einem aktuellen Gutachten, das Euro am Sonntag Online vorliegt, kalkuliert der Anwalt und Hochschulprofessor den weltweiten Schaden auf 500 Milliarden Dollar. Dies werde zu neuer Armut führen – insbesondere in den USA. Deutsche Verbraucher würden die Auswirkungen ab Mitte 2009 mittels steigender Preise, einem deutlich reduzierten Kreditrahmen und einem verschlechterten Schufa-Rating zu spüren bekommen.



      Bröker weist darauf hin, dass in den USA in der Regel jeder Verbraucher mehrere Kreditkarten besitzt – oft zehn oder mehr. Rein statistisch weise jede Kreditkarte ein Minus von 2200 Dollar aus, die Zinsen lägen üblicherweise bei 9,0 bis 19,99 Prozent. Der Durchschnittszinssatz bei Kreditkartenschulden liege derzeit über 13 Prozent – bei Zahlungsverzug könne dieser jedoch auf astronomische Werte von bis zu 50 Prozent ansteigen. Zudem fielen sofort Strafgebühren in Höhe von 30 Dollar und mehr an.

      Extreme Zahlungsschwierigkeiten

      Dies treibe immer mehr Kreditkartenbesitzer in extreme Zahlungsschwierigkeiten und erhöhe die Einnahmeausfälle bei Kreditkartenunternehmen und Banken dramatisch, so Bröker. „Kein amerikanischer Privathaushalt ist in der Lage, für aufgenommene Kredite 20 oder gar 30 Prozent Zinsen oder mehr zu zahlen. Kein amerikanischer Privathaushalt ist darüber hinaus in der Lage, mittelfristig mit einem immer geringer werdenden Kreditrahmen und einem immer schlechter werdenden Scoring (Bonitätseinstufung) zurecht zu kommen.“

      Bröker hält den Weg, den die US-Banken angesichts dieser Entwicklung gehen, für falsch. Die Zinsen für Kreditkartenverbindlichkeiten drastisch zu erhöhen, um sich Einnahmen zu sichern, sei kurzfristig gedacht, wirtschaftlich unsinnig und führe zum Gegenteil, nämlich zu noch weiteren Ausfällen.

      Nach Untersuchungen der US-Notenbank Federal Reserve betrug die Verschuldung amerikanischer Verbraucher im Juni 2,46 Billionen Dollar (ohne Hypothekenschulden). Die US-Konsumentenkredite beliefen sich auf 904 Milliarden Dollar im Juni 2007. Nur 40 Prozent aller Haushalte, die Kreditkarten besitzen, würden ihre Raten vollständig und pünktlich zahlen. Nur jede sechste Familie könne gerade noch die Minimalzahlungen auf ihre Kreditkartenschulden leisten.

      Die gesamten Kreditkartenschulden beziffert Bröker mit nahezu einer Billion Dollar. Setze man für die nächsten zwölf Monate die Ausfälle mit zwölf Prozent an, komme man auf Schulden von weiteren 120 Milliarden Dollar. „Berücksichtigt man weiterhin, dass nur rund 40 Prozent aller Haushalte pünktlich ihre Kreditkartenverbindlichkeiten zahlen, so kann begründet davon ausgehen, dass sich die Ausfälle mindestens verdoppeln werden.“ Konservativ gerechnet kommt Bröker damit auf mögliche Ausfälle von 250 Milliarden Dollar. Angesichts der sich dramatisch zuspitzenden Lage und dem immer stärker auswirkenden Credit Crunch müsse man unter „Vorsichtsaspekten“ von einem Ausfallvolumen von bis zu 500 Milliarden Dollar ausgehen.

      Die Auswirkungen auf das globale Finanzsystem wären dramatisch: Neben dem drastischen Abbau von Arbeitsplätzen komme die drastische Verteuerung der Kredite hinzu, weil die Konsumenten diese nicht mehr ausreichend bedienen können. Die Bonität der Kreditkarteninhaber werde heruntergestuft, Guthaben nicht mehr verzinst. Es komme zu einem Credit Crunch, einer sich selbst verschärfenden Abwärtsspirale.

      Das dürften auch deutsche Banken zu spüren bekommen. Wie bei Hypothekenkrediten seien auch Kreditkartendarlehen gebündelt und als Pakete weiterverkauft worden – auch nach Deutschland. Bröker: „Da diese Schulden in Wertpapieren gebündelt und dann an den Geldmärkten gehandelt wurden, ist davon auszugehen, dass sich zahlreiche solcher Papiere in den Depots und Beständen deutscher Banken finden.“

      Keinen blassen Schimmer

      Medard Fuchsgruber, Vorstand des Bundes der Kapitalanleger: „Vereinfacht zusammengefasst zahlen wir in Europa die Entschuldung der US-Verbraucher. Man muss sich fragen, ob unsere Banken überhaupt einen blassen Schimmer davon haben, was innerhalb der letzten fünf Jahren an verbrieften Schulden eingekauft wurde. Es stellt sich außerdem die Frage, welche falsch kalkulierten Risiken noch auftauchen."

      Letztlich geht Bröker davon aus, dass es aufgrund dieser Problematik im ohnehin angeschlagenen Bankenwesen zu einem weiteren Vertrauensschwund kommt. Aus dieser neuen Gemengelage könnten „gewaltige negative Konjunkturimpulse“ ausgehen. Das wiederum schlage auf die Volkswirtschaften durch – auch auf die deutsche. (tsc)

      Das ausführliche Gutachten erhalten Sie hier: http://fragen.fuchsgruber.com/?b=3



      Autor: w : o_redaktion
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:02:15
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.951.431 von Kanaren2010 am 14.11.08 21:34:03Die Summe selbst, gehen wir mal von den realistischen 250 Milliarden $ aus, ist ja noch moderat.
      Aber alarmierend ist natürlich, daß nur 40 % ihre Raten pünktlich zurückzahlen, obwohl das zu hohen Zusatzkosten führt.
      Das zeigt, daß die Masse schlicht keinen Spielraum mehr hat.
      Wieder nicht thematisiert wird zudem das vom Volumen her viel größere Problem der Autokredite.
      Wo soll da, gerade in Kombination mit negativer Demographie ab 2010, noch Wachstum herkommen?

      Die nächsten 10 - 15 Jahre dürfte im Saldo mit amerikanischen Aktien kaum Geld zu verdienen sein, da sollte man sich keinen Illusionen hingeben.
      Deshalb mache ich mir ja, über die Aktien hinaus, auch zunehmend Gedanken um meine Altersvorsorge mit Aktienfonds im LV-Mantel.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 12:59:50
      Beitrag Nr. 717 ()
      Operating income 2Q/2008
      76,069

      Operating income 3Q/2008
      239,848

      Das sind 200% Wachstum des Kerngeschäfts :eek:


      Zudem haben die Deppen sich zur schlecht gerechnet und den Gewinn von 22 Mio durch die alte Shareanzahl ca. 54-55 Mio geteilt und nicht durch die neue von 46 Mio.

      Das heißt der Gewinn 3Q war nicht 39 cent sondern 47 cent.

      ------------------
      Zum Thema Vertraunen

      Die sagten das sie 300.000 S60 im Q3 verkaufen wollten, es wurden 312.000 Stücke.

      Mal ein Anfang wieder Vertrauen aufzubauen ?


      -----------------
      Zum Thema Eintagsfliege:

      Sie schreiben das das 4 Quartal besser werden wird als das Q4/2007, und da hatten die 40 cent verdient.

      Also 40-50 cent dieses Quartal sollte drin sein.


      Viele neue Modelle der VEVA Serie werden gerade gelauncht

      Dr. David Li, the Chief Executive Officer of Qiao Xing Mobile commented, "The first model of our VEVA brand handsets, VEVA S60, has achieved great success to-date and this has instilled great confidence in us to build a high- end luxury mobile handset brand in China. Two new models, VEVA S70 and VEVA S50, were launched recentlyand they have been met with encouraging demand. VEVA S70, which received a gold medal design award at the "Futian Cup", the first Chinese mobile phone design contest, is decorated with Swarovski crystal mosaic and 18K gold coating. It features a unique crystal-embedded back cover that comes with customizable designs and is equipped with an advanced three- dimensional handwriting touch lens. VEVA S50 is equipped with GPS functions and is targeted at the Chinese male professionals. VEVA S80, a luxuriously- designed sliding phone, is expected to be launched in December this year, while VEVA S90, V5, and V6, which will feature new luxury designs and enhanced user interface, are expected to be released early next year. In addition, our VEVA website (http://www. vevago.com ), which comes with e-commerce capabilities to enable customers to make purchases directly through the website, has been officially launched this month. Two specialty VEVA retail stores will also be set up in up-market shopping malls in Beijing at the end of this month to allow our customers to physically experience the uniqueness of our VEVA handsets.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 17:30:45
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.957.011 von Reiners am 15.11.08 12:59:50Ich denke viele Anleger zweifeln an den Zahlen.
      Wenn sie einen so hohen Nettocash-Bestand haben, wozu dann die Wandelanleihe?
      Und wenn sie so hohe Gewinne erwirtschaften,warum zahlen sie dann keine ordentliche Dividende?
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 20:35:20
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.959.030 von Midas2000 am 15.11.08 17:30:45Die Chinesen sitzen gerne auf viel Cash.

      Siehe KONG, was machen Sie mit ihren 130 Mio. seit Jahren ?

      Genau, nix.

      Warum schüttet KONG dann nicht auch mal ein Teil aus, wenn man es nicht braucht.

      QXM's Verhalten ist nicht voll ungewöhnlich.

      Cash geben Sie ganz ungern weg. QXM ist z.B. mit seinen Aktienrückkaufprogramm noch nicht mal gestartet laut CC.

      Man will anscheinend lieber erst mal weitere VEVA Shops gründen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 13:18:44
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.547 von Reiners am 15.11.08 20:35:20Ja, aber die Frage ist doch warum das so ist.
      Die naheliegendste Antwort ist m.E. das sie selbst Zweifel an der Nachhaltigkeit der Gewinne haben.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 15:19:33
      Beitrag Nr. 721 ()
      Bis jetzt könnte man sich nie beschweren. Solange ich den Wert beobachte, gab es in den ganzen Vorquartalen immer satte Gewinne.

      Zwar immer stark schwankend, aber 21 cent war der niedrigste Wert (im 2 Quartal 2008) wo gerade keinen neuen Modelle eingeführt worden sind.

      Was die Zukunft angeht, weiss keiner was sie bringt.

      Was ich nur bemerkenswert fand, das man aber mieserable 2Q/2008 so extrem schnell hinter sich lassen konnte und sein Operating Profit mal kurz mehr als verdreifachen konnte. Von 76 Mio. RMB auf 240 Mio. RMB

      Scheint sich unwahrscheinlich auszuzahlen, das man vom Massengeschäft weg geht, zum Luxusherstellen.

      Natürlich muss man die Entwicklung genau und ständig beobachten, wann welche neunen Produkte gelauncht werden und wie sie ankommen.

      Aktuell ist QXM wohl der profitabelste Handyhersteller der Welt.

      Ich kenne auf jeden Fall keinen, mit einer Rohmarge von über 50%
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:19:41
      Beitrag Nr. 722 ()
      @Midas


      Hast Du schon etwas von der Entscheidung der Anleger Hedge Funds zum 15.11 gehört oder gelesen ?
      Ich konnte noch nichts finden
      Über google vielleicht ?
      US-Magazine bzw Börsenzeitungen online ??
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:27:00
      Beitrag Nr. 723 ()
      @Reiners


      Du bist weiter optimistisch und bleibst mit 100% Depotvolumen bei GBE, QXM etc investiert, oder ?
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 20:55:55
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.043 von Kanaren2010 am 16.11.08 18:27:00Ja, so ähnlich stimmt das.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 08:38:51
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.970.275 von Reiners am 16.11.08 20:55:55Interessant, Du lässt dich also vom wirtschaftlichen Umfeld nicht schocken und irritieren, sondern hälst dich ausschließlich an die günstigen Bewertungen und guten Aussichten bei deinen Top Picks , oder ?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:52:46
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.609 von Kanaren2010 am 17.11.08 08:38:51Das war bei mir ja auch so, die letzten 10 Jahre war ich eigentlich immer zu über 90 % investiert.
      Nur dieses mal schätze ich die Situation so negativ ein, daß mir so ein hoher Investitionsgrad zu riskant erscheint.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 12:06:20
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.976.090 von Midas2000 am 17.11.08 10:52:46Und ich stehe irgendwo zwischen den Welten
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 12:15:04
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.974.609 von Kanaren2010 am 17.11.08 08:38:51Wobei ich nebenbei auch noch trade.

      TCM gekauft 2,37 Euro jetzt aktuell 2,75 also +16%
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 12:36:18
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.087 von Reiners am 17.11.08 12:15:04Und wenn Du ganz ehrlich bist, wie erfolgreich ist das in Summe ?

      zB 07 und 08 bisher

      in Prozent + - auf die ursprüngliche Investitions bzw Depotsumme ?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 13:21:01
      Beitrag Nr. 730 ()
      Ich habe mit dem Traden eher noch leichten Gewinn gemacht. Geld hat mich das halten von Aktien gekostet.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 13:35:30
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.548 von Reiners am 17.11.08 13:21:01Ja, auf Sicht habe ich auch immer nur damit Geld verloren, wenn ich stur long geblieben bin, weil ich von einer AG überzeugt war.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 14:24:47
      Beitrag Nr. 732 ()
      Linktone wäre so ein Beispiel.
      Die sind wirklich einfach ein Desaster.
      Den Arsch voller Geld, aber kein Konzept, keine Ahnung, einfach nur peinlich.
      Wahsinn, was diese Nummer für Geld gekostet hat.
      Das dürfte sich alles in allem inzwischen auf ca 30 Mio Dollar summiert haben.
      Dafür hätten sie in dem Umfeld ca 15-30 Mio WVAS-Umsatz einkaufen können.


      Linktone Terminates Exclusive Advertising Partnership With Tianjin Satellite Television
      Monday November 17, 5:00 am ET


      BEIJING, Nov. 17 /Xinhua-PRNewswire/ -- Linktone Ltd. (Nasdaq: LTON - News), one of the leading providers of wireless interactive entertainment products and services to consumers in China, today announced that its affiliated entity, Shanghai Lang Yi Advertising Co., Ltd. ("Lang Yi"), has terminated its exclusive advertising partnership with Tianjin Satellite Television ("TJSTV") and will cease to serve as TJSTV's advertising agent effective immediately. Lang Yi entered into the exclusive advertising agent agreement with TJSTV in November 2007. Linktone is determining the extent of any impairment charge that will be recorded on its financial statements as a result of this decision.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 14:31:06
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.934 von Kanaren2010 am 17.11.08 14:24:47Man hätte dafür fast Hurray kaufen können. Das wären ca. 50 Mio Jahresumsatz und 70 Mio cash, die man dafür bekommen hätte.

      Und, gehst Du jetzt bei LTON raus oder wartest Du die Zahlen ab?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 14:55:18
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.989 von Midas2000 am 17.11.08 14:31:06Bei mir war dieses TV-Desaster eingeplant bzw eingepreist, ich hatte unterschwellig damit gerechnet und Ad gar nicht mehr eingerechnet.
      Somit hat sich nicht viel geändert, es hat sich "nur Linktones Versagen bestätigt.
      Aber bei 70% unter cash verkaufe ich nicht, ich halte bis 1,5 Dollar, dann reduziere ich auf 2% Depotanteil und lasse es long bis 2010 + X.



      Haste das schon gesehen.
      Bei unserer alten Gurke net-m kommt langsam Bewegung auf, ein Wunder irgendwie










      DGAP-News: net mobile AG


      DGAP-News: net mobile AG:realisiert Europaweit zahlreiche Downloadportale für namhaftenet mobile AG / Umsatzentwicklung/Sonstiges

      29.10.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------



      Net mobile AG realisiert Europaweit zahlreiche Downloadportale für namhafte Unternehmen

      - net mobile AG erhält europaweit Aufträge für Portale zum Download von diversen Mobile Entertainment Produkten und ''Full Lenght'' Musikstücken

      - Portale werden in Deutschland, Bulgarien, Norwegen, Kroatien, Rumänien, Russland, Spanien und Schweiz entstehen

      - Unter den Kunden befinden sich zahlreiche weltweit operierende Markenartikler

      Düsseldorf, 29. Oktober 2008 - Die börsennotierte net mobile AG (M:access, ISIN: DE0008137852) Europas führender Anbieter von mobilen Entertainmentdiensten, meldet den Abschluss zahlreicher neuer Verträge zur Entwicklung und Umsetzung von Online- und Mobile- Download-Shops. Die Aufträge umfassen umfangreiche Downloadportale für verschiedene Großunternehmen in Deutschland, Bulgarien, Norwegen, Kroatien, Rumänien, Russland, Spanien und der Schweiz. Durch die zahlreichen Neuaufträge wird sowohl die führende Marktstellung im Mobile Download Bereich, als auch die kürzlich gegebene Ergebnisprognose von Euro 0,60 bis Euro 0,80 pro Aktie für das nächste Geschäftsjahr 2009/10 untermauert.

      Zu den namhaften Kunden für neue Plattformen und Portale, zählen neben einigen Mobile Carriern weltweit operierende Markenartikler, u.a. eines der international führenden Musiklabels, zwei der weltgrößten Getränkehersteller, eine bekannte Designer Bekleidungsmarke, sowie ein europaweit führender Einkaufsverbund für Unterhaltungselektronik.

      Die von net mobile zu realisierenden Online- und Mobile- Download-Shop basieren auf der zukunftsweisenden ''net-m maxmedia'' Content-Distributionsplattform. Diese verbindet Web und WAP durch eine Dual Delivery Funktion, so dass auf die betreffenden Inhalte beliebig über Mobiltelefon und Internet zugegriffen werden kann. Diese sog. Whitelabel Shops der net mobile AG werden dem Look & Feel der jeweiligen Kundenmarke optisch angepasst und bieten den Nutzern umfangreiche Funktionen, wie zum Beispiel einen Warenkorb inklusive der modernen Bezahlmethoden ''goPAY'' für Web und Wap der net mobile AG.

      Theo Niehues, CEO der net mobile AG: ''Wir freuen uns sehr über die großartige Resonanz zahlreicher hochkarätiger Markenunternehmen für unsere Online- und Mobile- Download Shops. Die vielen neuen Aufträge belegen die durch Funktionalität und einfache Handhabung überlegene Qualität unserer ''net-m maxmedia Plattform'', die den höchsten Ansprüchen der führenden Markenartikler gerecht wird. Wir befinden uns nach einer langen aber letztendlich erfolgreichen Investitionsphase nun auf dem Weg, unser erfolgreiches Geschäft mit den führenden internationalen Marken weiter auszubauen und damit unsere Umsätze und Gewinne in Übereinstimmung mit unseren veröffentlichten Planungen hochzufahren.''

      Über net mobile AG

      Die net mobile AG ist ein international führender Full-Service-Provider für mobile und interaktive Mehrwertdienste. Das im November 2000 gegründete Unternehmen gilt als Innovationsführer im Markt und sein Full-Managed-Service-Ansatz umfasst Beratung, Konzeption, Anwendungen, Content, Billing, Transport und die technische Umsetzung für ein optimales multichannel Marketing-Kampagnenmanagement. Als Partner aller großen Musiklabel und Rechteinhaber der Film-, Fernseh- und Spieleindustrie stellt die net mobile AG auch das komplette Content- und Royalty- Management sicher. Zu den weltweit mehr als 500 Kunden zählen national und global operierende Mobilfunkanbieter, Medienunternehmen, Portale, Markenartikler, sowie TV-Sendeanstalten, für die man komplette mobile interaktive TV-Services bereitstellt.



      Frank Klabunde Pressesprecher net mobile AG Zollhof 17 DE 40221 Düsseldorf Fon: +49 (0) 211 970 20 - 0 Mobile: +49 (0) 170 4479999 Fax: +49 (0) 211 970 20 - 999E-Mail: Frank.Klabunde@net-m.de Internet: www.net-m.de

      29.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
































      17.11.2008 10:00
      DGAP-News: net mobile AG (deutsch)

      net mobile AG:und Coca-Cola schließen einen Vertrag zur Vermarktung von mobilen Entertainment Produkten

      net mobile AG (News/Aktienkurs) / Vereinbarung

      17.11.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      net mobile AG und Coca-Cola schließen einen Vertrag zur Vermarktung von mobilen Entertainment Produkten

      Düsseldorf, 17. November 2008 - Die börsennotierte net mobile AG (M:access, ISIN: DE0008137852), Europas führender Anbieter von mobilen Entertainment-diensten und die Coca-Cola GmbH schließen einen Vertrag zur Vermarktung von Mobile-Entertainment Produkten. Gegenstand des Vertrages ist die Erstellung und der Betrieb eines Web- und WAP-Portals, welches die digitale Erlebnis- und Prämienplattform CokeFridge um einen auf Mobile Goodies spezialisierten Download Shop ergänzt.

      In Kooperation mit joylife.de, dem Online-Portal der net mobile AG, erhalten Coca-Cola Konsumenten gegen die Codes aus den Coca-Cola Aktionsflaschen Zugang zu attraktiven Inhalten für ihr Handy.

      Täglich können 2.000 Coins, in dem unter www.cokefridge.de integrierten Mobile-Goodies Download-Shop, gegen attraktive Realtones, Games oder Videos eingetauscht werden. Coins erhält der Nutzer durch Eingabe von Codes, die sich in den Flaschendeckeln der Marken 'Coca-Cola', 'Coke Zero' und 'Coke light' des weltweit größten Getränkeherstellers befinden. Wird dieses Kontingent überschritten, können die mobilen Entertainment Produkte auch alternativ gegen Bezahlung heruntergeladen werden. Als Bezahlmethoden steht unter anderem goPAY zur Verfügung, die einfache mobile Bezahlmethode der net mobile AG, mit der über die Mobilfunkrechnung des Nutzers abgerechnet werden kann.

      Das Mobile Goodies Portal ist im charakteristischen CokeFridge 'Look 'n' Feel' gestaltet. Die technologische Basis bildet die von der net mobile AG entwickelte 'net-m maxmedia' Content-Distributionsplattform. Diese bietet den Nutzern umfangreiche Funktionen, wie zum Beispiel einen Warenkorb inklusive der modernen Bezahlmethoden Click&Buy, goPAY und die Bezahlung mittels CokeFridge Coins.

      Dank der Implementierung einer Single-Sign-On Funktionalität erhält der Coca-Cola Konsument die Möglichkeit, nach einmaligem Log-In, alle Leistungen des CokeFridge Portals in Anspruch nehmen zu können.

      Theodor Niehues, CEO der net mobile AG führt aus: 'Wir freuen uns sehr mit Coca-Cola einen weiteren hochkarätigen Markenkunden für unsere Content-Distributionsplattform gewinnen zu können. Diese Neukundenakquise unterstreicht die einzigartige Qualität unserer 'net-m maxmedia' Plattform, die auch den höchsten Ansprüchen der führenden Markenartikler gerecht wird und belegt, dass wir auf dem richtigen Weg sind unser erfolgreiches Geschäft mit den führenden internationalen Marken weiter auszubauen.'

      Über Coca-Cola

      Coca-Cola zählt zu den bekanntesten und wertvollsten Marken der Welt. The Coca-Cola Company mit Sitz in Atlanta (USA) ist mit einem Portfolio von 450 kohlensäurehaltigen und stillen Getränken der weltgrößte Anbieter von Erfrischungsgetränken, zu denen auch Wasser, Säfte, Fruchtsaftgetränke, Sportgetränke, sowie trinkfertige Tees und Kaffees gehören. Täglich werden in mehr als 200 Ländern 1,5 Milliarden Mal Produkte des Hauses verzehrt. Dies ermöglicht das Vertriebsnetz des Unternehmens, welches das größte der Welt ist. Coca-Cola widmet sein dauerhaftes Engagement nachhaltigen Projekten im Bereich Umweltschutz, Bewahrung von Ressourcen sowie Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort. In Deutschland produziert Coca-Cola seit 1929. Heute arbeiten etwa 12.000 Mitarbeiter an rund 70 verschiedenen Standorten. Das Portfolio hierzulande umfasst mehr als 60 Produkte aus allen alkoholfreien Getränkesegmenten. Weitere Informationen auf: www.thecoca-colacompany.com und www.coca-cola-gmbh.de

      Über net mobile AG

      Die net mobile AG ist ein international führender Full-Service-Provider für mobile und interaktive Mehrwertdienste. Das im November 2000 gegründete Unternehmen gilt als Innovationsführer im Markt und sein Full-Managed-Service-Ansatz umfasst Beratung, Konzeption, Anwendungen, Content, Billing, Transport und die technische Umsetzung für ein optimales multichannel Marketing-Kampagnenmanagement. Als Partner aller großen Musiklabel und Rechteinhaber der Film-, Fernseh- und Spieleindustrie stellt die net mobile AG auch das komplette Content- und Royalty- Management sicher. Zu den weltweit mehr als 500 Kunden zählen national und global operierende Mobilfunkanbieter, Medienunternehmen, Portale, Markenartikler, sowie TV-Sendeanstalten, für die man komplette mobile interaktive TV-Services bereitstellt.

      Frank Klabunde Pressesprecher net mobile AG Zollhof 17 DE 40221 Düsseldorf Fon: +49 (0) 211 970 20 - 0 Mobile: +49 (0) 1704479999 Fax: +49 (0) 211 970 20 - 999 E-Mail: Frank.Klabunde@net-m.de

      Kristina Brehm Public Affairs&Communications Coca-Cola GmbH Friedrichstraße 68 DE 10117 Berlin Fon: +49 (0) 30 22606-9800 Fax: +49 (0) 30 22606 9110 E-Mail: presse@coca-cola-gmbh.de Internet: www.coca-cola-gmbh.de

      17.11.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: net mobile AG Zollhof 17 40221 Düsseldorf Deutschland Telefon: +49 (0)211 970 20-0 Fax: +49 (0)211 970 20-999 E-Mail: info@net-m.de Internet: www.net-m.de ISIN: DE0008137852 WKN: 813785 Börsen: Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0008137852

      AXC0049 2008-11-17/09:59
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 15:09:59
      Beitrag Nr. 735 ()
      @Midas


      Gehst Du denn raus ?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 15:20:37
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.259 von Kanaren2010 am 17.11.08 15:09:59Ganz raus nicht, aber ich werde wohl reduzieren und dafür Hurray aufstocken.
      Die sind mittlerweile fast genauso günstig und haben wenigstens eine vielversprechende Strategie.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 15:46:53
      Beitrag Nr. 737 ()
      Was tippt Ihr denn für ein Ergebnis, bei KONG heute Nacht ?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 16:57:57
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.653 von Reiners am 17.11.08 15:46:53Also ich bin da optimistisch.
      25-26 Mio Umsatz (23,5 waren es Q2, 23,5-24,5 Ausblick) und 0,7-1,3 Mio Gewinn erwarte ich.


      Der Ausblick hängt m.E. von den Mobile Rollengames ab.
      Das kann urplötzlich einen Schub geben.
      Bei WVAS rechne ich mit Stagnation Q4, bei Werbung auch eher flach (eigentlich wäre es von niedrigem Niveau für Q4 ein Schub geworden, aber wohl kaum in dem Umfeld)


      Ausblick also m.E. Q3 entsprechend + Games ?


      flach bis leichtes Wachstum auf 25-26 in Q3, die ich erwarte.



      Der Kursverlauf deutet das auch an, ich bin sehr sehr gespannt
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:12:51
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.653 von Reiners am 17.11.08 15:46:53Kommen die erst heute Nacht ??
      Ich dachte bis 23 Uhr ??
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:32:30
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.979.447 von Kanaren2010 am 17.11.08 17:12:51Irgendwann so 23 bis 24 Uhr meistens
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:35:51
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.979.447 von Kanaren2010 am 17.11.08 17:12:51Also erwartest Du 2 bis 4 cent Gewinn, deckt sich mit meinen 3 cent.

      Midas auch eine Meinung ?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:57:17
      Beitrag Nr. 742 ()
      Wenn das allgemein so ist, dürften wir den Tiefpunkt schon gesehen haben



      17.11.2008 - 17:35
      Hedge-Fonds: Kapitalabfluss hält an



      New York (BoerseGo.de) – Der Hedge-Fonds Manager David Tepper, der den Hedge Fonds Appaloosa Management verwaltet, berichtet nach einem Aktienbestand von 3,1 Milliarden US-Aktien in seinem Portfolio zu Beginn des dritten Quartals am Ende des Quartals einen Restbestand von nur noch 648 Millionen Aktien. Der Fonds-Manager teilt mit, den Großteil seiner Aktien-Positionen liquidiert zu haben, um das Risiko zu minimieren und Cash anzuhäufen. Tepper, dessen Fonds in diesem Jahr einen Verlust von über 20 Prozent ausweißt, hat seinen aktuellen Cash-Bestand auf 30 bis 40 Prozent erhöht, um seine Anleger vor weiteren Verlusten zu bewahren. Die massiven Verkäufe der Hedgefonds tragen zu einem Großteil der Verluste an den Aktienmärkten bei, alleine der S&P 500 Index ist seit 30.September über 25 Prozent eingebüßt. In den letzen Monaten mussten Hedgefonds immer mehr Wertpapiere versilbern, um ihre Anleger auszuzahlen und Forderungen ihrer Kreditgeber nachzukommen.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 08:43:00
      Beitrag Nr. 743 ()
      Ich bin mehr als zufrieden.




      KongZhong Corporation Reports Unaudited Third Quarter 2008 Financial Results
      Monday November 17, 6:00 pm ET


      BEIJING, Nov. 17 /Xinhua-PRNewswire/ -- KongZhong Corporation (Nasdaq: KONG - News), a leading mobile Internet company in China, today announced its unaudited third quarter 2008 financial results.
      Third Quarter 2008 Financial Highlights:

      Total revenues for the third quarter of 2008 increased 46% year-over-year and increased 7% quarter-over-quarter to $25.05 million, exceeding the Company's third-quarter revenue guidance of $23.5 million to $24.5 million.

      Because of the rapid growth of the mobile games market in China, the Company has decided to make a concerted effort to explore the opportunities in this market. Starting from the third quarter of 2008, the Company has classified its operations related to mobile games into a separate operating segment. Financial measures associated with mobile online games, downloadable offline games and wireless application protocol (WAP) games, previously included in the financial measures for the WVAS segment, will be shown separately.

      During the recent financial turmoil, the Company's market capitalization decreased and remains below its net assets value. Many of the Company's peers and competitors are also experiencing low valuations. Mainly because of the market conditions and the Company's low market capitalization, in the third quarter, the Company recorded $21.62 million of provision for impairment of goodwill associated with the WVAS segment.


      For the third quarter of 2008, the Company's
      -- WVAS revenues (now excluding mobile game revenues) increased 38% from
      the third quarter of 2007 and increased 2% quarter-over-quarter to
      $22.07 million;
      -- mobile game revenues increased 179% from the third quarter of 2007 and
      increased 63% quarter-over-quarter to $2.37 million;
      -- mobile advertising revenues increased 104% from the third quarter of
      2007 and increased 57% quarter-over-quarter to $0.61 million;
      -- net loss based on US Generally Accepted Accounting Principles (GAAP)
      was $21.57 million, which includes the $21.62 million provision for the
      impairment of goodwill; and
      -- non-GAAP net income was $ 0.81 million. Non-GAAP diluted net income
      per ADS were $0.02. (Non-GAAP Financial Measures are described and
      reconciled to the corresponding GAAP measures in the section titled
      "Non-GAAP Financial Measures.")

      Commenting on the results, KongZhong's Chairman and Chief Executive Officer, Leilei Wang, said, "As the newly appointed Chairman and CEO of KongZhong I believe there are a number of noteworthy developments which bode well for the long-term future of the Company as I begin to map out new strategies for KongZhong. Firstly, I've begun to undertake efforts to grow our WVAS business which we expect to become a stable cash flow generation unit for the Company. More importantly as noted by our new operating segment this quarter, the launch of Tian Jie Online (a new mobile MMORPG) has performed up to our expectations as a new growth area for the Company. Also, KONG.net continues to build a loyal user base as leading free WAP site. Over the coming months we plan to share more of our new strategies with the market, while I continue to be impressed by the quality and passion of the KongZhong team to become the leading mobile Internet player in the China market."


      Business Highlights:
      -- Tian Jie Online, a massively multiplayer online role-playing game
      (MMORPG), developed and operated by the Company, passed China Mobile's
      testing and was launched on China Mobile's Mobile Online Game Platform
      on September 10, 2008. On November 4, 2008, Tian Jie Online was named
      "Most Popular Mobile Online Game" at the 2008 China Joy Best Games
      Contest.
      -- Traffic to Kong.net, the Company's wireless Internet portal, reached
      its peak during the Beijing Olympics with 150 million daily page views
      and 2.4 million daily unique visitors.
      -- Traffic to cn.NBA.com, the official NBA Chinese mobile site operated by
      the Company, bounced upwards strongly with the start of the new NBA
      regular season. Daily page views reached an all-time high of 40
      million with 600,000 daily unique visitors.

      Financial Results:

      (Note: Unless otherwise indicated, all financial statement amounts used in this press release are based on US GAAP and denominated in US dollars.)




      For the Three For the Three For the Three
      Months Ended Months Ended Months Ended
      September 30, June 30, September 30,
      2007 2008 2008
      (US$ thousands) (US$ thousands) (US$ thousands)
      Revenues $17,121 $23,518 $25,050
      WVAS 15,972 21,675 22,070
      Mobile Games 849 1,453 2,368
      Wireless Internet
      Portal 300 390 612

      Cost of Revenue 8,180 12,812 13,395
      WVAS 7,654 11,934 12,135
      Mobile Games 352 600 955
      Wireless Internet
      Portal 174 278 305

      Gross profit $8,941 $10,706 $11,655
      WVAS 8,318 9,741 9,935
      Mobile Games 497 853 1,413
      Wireless Internet
      Portal 126 112 307

      Gross profit ratio 52% 46% 47%
      WVAS 52% 45% 45%
      Mobile Games 59% 59% 60%
      Wireless Internet
      Portal 42% 29% 50%


      Revenues

      WVAS revenues for the third quarter increased 38% from the third quarter of 2007 and increased 2% quarter-over-quarter to $22.07 million. Revenues from 2.5G services accounted for approximately 31% of the total WVAS revenues and revenues from 2G services represented the remaining 69%.

      Mobile games revenues for the third quarter increased 179% from the third quarter of 2007 and increased 63% to $2.37 million. Revenues from mobile online games were $0.48 million, an increase of 61% quarter-over-quarter. Revenues from downloadable offline games and WAP games were $1.89 million, an increase of 63% quarter-over-quarter.

      Mobile advertising revenues, which were mainly generated from the Company's wireless Internet sites, increased 104% from the third quarter of 2007 and increased 57% to $0.61 million in the third quarter of 2008, as more advertisers and mobile phone users recognize wireless Internet as a new form of media.

      Cost of Revenues

      The WVAS cost of revenues in the third quarter of 2008 totalled $12.14 million, an increase of 2% quarter-over-quarter. WVAS gross margin in the third quarter of 2008 was 45%, consistent with the 45% in the second quarter of 2008.

      The mobile games cost of revenues in the third quarter of 2008 totalled $0.96 million, an increase of 59% quarter-over-quarter. Mobile games gross margin in the third quarter of 2008 was 60% consistent with the 59% in the second quarter of 2008.

      The mobile advertising cost of revenues in the third quarter of 2008 totalled $0.31 million, an increase of 10% quarter-over-quarter. Mobile advertising gross margin in the third quarter of 2008 was 50% compared to the 29% in the second quarter of 2008 mainly because the percentage of fixed cost towards revenues decreased when revenues increased.



      Operating Expenses

      For the Three For the Three For the Three
      Months Ended Months Ended Months Ended
      September 30, June 30, September 30,
      2007 2008 2008
      (US$ thousands)(US$ thousands) (US$ thousands)
      Product development $3,216 $3,363 $4,078
      Sales and marketing 4,481 5,083 5,018
      General and
      administrative 1,475 2,851 3,551
      Goodwill impairment loss -- -- 21,624
      Total Operating Expenses $9,172 $11,297 $34,271


      Product development expenses in the third quarter of 2008 were $4.08 million, an increase of 21% quarter-over-quarter. The increase mainly resulted from the Company's continuing efforts to develop mobile games and wireless Internet portal segments.

      Sales and marketing expenses in the third quarter of 2008 were $5.02 million, a decrease of 1% quarter-over-quarter.

      General and administrative expenses in the third quarter of 2008 were $3.55 million, an increase of 25% quarter-over-quarter.

      The Company's total headcount increased from 855 as of June 30, 2008 to 868 as of September 30, 2008.

      Earnings

      US GAAP net loss was $21.57 million, which includes the $21.62 million provision for the impairment of goodwill.

      Non-GAAP net income in the third quarter of 2008 was $0.81 million. Diluted Non-GAAP earnings per ADS were $0.02 for the third quarter.

      Balance Sheet and Cash Flow

      As of September 30, 2008, the Company had $134.89 million in cash and cash equivalents. Cash in-flows from operating activities totalled $9.74 million in the first nine months of 2008.

      Business Outlook:

      Based on information available on November 18, 2008, the Company expects total revenues for the fourth quarter of 2008 to be between $25.5 million and $26.5 million.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:15:06
      Beitrag Nr. 744 ()
      Und wir sehen in wenigen Jahren alle Medien over IP, da werde ich mir immer sicherer.
      Wie blind und dämlich muss man eigentlich sein ?
      Zeitungen, Zeitschriften etc sind im Absatz schon rückläufig, gerade brechen ihnen die Werbeumsätze dramatisch weg ( Einsparung allgemein, Trend zu online IP) und die Papierhersteller wollen 09 die Preise um 20% erhöhen:laugh:
      Da sage ich ein großes : DANKE!! für eure Dämlichkeit, kann man sich schöner ein eigenes Grab schaufeln ??
      Ihr Druck ist offensichtlich, aber Rohstoffkosten brechen gerade zusammen, da hätten sie ihr Geschäft mit stagnierenden Kosten vielleicht noch ein paar Jahre retten können, jetzt wird es sehr schnell gehen.





      Gedrosselte Produkion

      Dossier Verlagen drohen höhere Papierkosten


      von Robert Anderson (Stockholm) und Christopher Mason (Ottawa)
      Zeitungs- und Zeitschriftenverlage müssen mit höheren Kosten rechnen. Europas Papierhersteller - und allen voran Norske Skog, der weltweit zweitgrößte Anbieter - wollen im kommenden Jahr ihre Preise um bis zu 20 Prozent erhöhen.:rolleyes:

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      Entsprechende Verhandlungen mit den Kunden laufen. "Wir hatten einige Jahre lang unter erheblichem Margendruck zu leiden", sagte ein Sprecher von Norske Skog. "Jetzt sehen wir die Zeit gekommen für höhere Preise." :laugh:


      ZUM THEMA DOKUMENTE, AUDIO/VIDEO RESSOURCEN
      Trübe Aussichten: Werbeflaute bricht über Springer herein :D(http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Tr%FCbe-Aussichte…
      Neues Anzeigenblatt: Springer-Chef verteidigt Gratiszeitung (http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Neues-Anzeigenbla…
      E-Paper: Elektronische Zeitung geht in Serie :)(http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:E-Paper-Elektronische-Zeitung-geht-in-Serie/411465.html)
      Neues Zeitungsarchiv: Google scannt Millionen Artikel ;)(http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Neues-Zeitungsarc…
      Vorneverteidigung: Bauer-Verlag verteidigt Kündigung von Grossisten (http://www.ftd.de/unternehmen/:Vorneverteidigung-Bauer-Verla…
      Online-Handel: Verleger rüsten gegen Amazon auf (http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Online-Handel-Ver…
      Revolutionäre Technologie: Sachsen arbeiten an Zeitung der Zukunft (http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:Revolution%E4…
      Deutsche Verleger: "Wir haben zu viele schlechte Zeitungen" (eutsche-Verleger-Wir-haben-zu-viele-schlechte-Zeitungen/417620.html)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Deutsche-Verleger-Wir-haben-zu-viele-schlechte-Zeitungen/417620.html)
      Stagnierende Umsätze: Zeitungen wachsen nur noch im Internet (http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Stagnierende%20Um…
      (€) US-Zeitungen rutschen tiefer in die Krise :((http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:US%20Zeitungen%20…
      ddvg: Zukunft der Zeitung – Im strukturellen Wandel (http://www.ftd.de/div/link/440255.html)
      kas: Warum Zeitung Zukunft hat (http://www.ftd.de/div/link/440254.html)
      journalist: Zum Problem der (publizistischen) Konzentration der Tageszeitungen (http://www.ftd.de/div/link/440253.html)
      uni-münchen: Der Wandel in der Medienindustrie: Eine betriebswirtschaftliche Analyse (http://www.ftd.de/div/link/440252.html)
      bdzv: Zeitungen haben fundamentale Bedeutung für eine vitale und streitige Demokratie (http://www.ftd.de/div/link/440263.html)
      ivw: Entwicklung Zeitungen/Zeitschriften (http://www.ftd.de/div/link/440262.html)
      media-perspektiven: Gratiszeitungen und etablierte Zeitungsverlage (http://www.ftd.de/div/link/440261.html)
      zv-online: Zeitungen 2008 (http://www.ftd.de/div/link/440260.html)
      bdzv: Deutschland ist solide - die Zeitungen sind es auch (http://www.ftd.de/div/link/440259.html)
      ivw: Deutscher Pressemarkt verliert über den Sommer an Auflage (http://www.ftd.de/div/link/440258.html)
      lmu: Die „Vergangenheit“: gedruckte Zeitungen (http://www.ftd.de/div/link/440257.html)
      media-perspektiven: Digitale Zeitungen als ePaper: echt Online oder echt Print? (http://www.ftd.de/div/link/440256.html)

      Damit verschärfen sich die Bedingungen in der Printbranche. Seit Jahren leiden die Verlage unter rückläufigen Auflagen, zudem kämpfen sie jetzt im Abschwung mit starken Einbrüchen im Anzeigengeschäft. Großverlage wie Gruner + Jahr - dem auch die FTD gehört - haben Einstellungsstopps verhängt oder wollen Stellen abbauen - wie die WAZ-Gruppe.



      Verschärfte Bedingungen für die PrintbrancheTrotz der wirtschaftlich schwierigen Lage ihrer Kunden sehen sich die Papierhersteller jedoch in der Lage, höhere Preise durchzusetzen. Aktuell fahren alle großen Anbieter in Europa Verluste ein: Aufgrund der zunehmenden Verlagerung von Medieninhalten ins Internet sinkt einerseits die Papiernachfrage. Auf der anderen Seite sind die Kosten für Holz, Energie und Transport deutlich gestiegen - wodurch in Summe die Margen der Unternehmen geschrumpft sind.
      Daher wollen die Anbieter ihre Kapazitäten nun drastisch senken. So kündigte Norske Skog an, rund eine Million Tonnen weniger herzustellen. Das entspricht rund sechs Prozent der Gesamtproduktion und dem Doppelten des Nachfragerückgangs. Da der Kostendruck allmählich nachlässt, hoffen die Hersteller, dass sie ihre Margen nun ausweiten können: "In Europa wird sich am meisten verändern, denn dort hatten wir über mehrere Jahre hinweg kontinuierliche Überkapazitäten", teilte Norske Skog mit. Ein weiterer Vorteil für Europas Papierhersteller sind die sinkenden Importe: Ihre Rivalen aus Nordamerika konzentrieren sich wieder stärker auf ihren Heimatmarkt.

      Trotzdem sind Analysten skeptisch, ob die Papierhersteller die geplanten Preiserhöhungen ohne weitere Einschnitte in der Produktion vollständig durchsetzen können: "Wenn die (nordamerikanischen) Hersteller ihre Kapazitäten nicht stärker drosseln, dürften die Preise Ende des Jahres ihren Höhepunkt erreichen", sagte Rahul Gandhi, Analyst bei dem US-Researchhaus Credit Sights. Johnson Imode von Standard & Poor's Equity Research sagte: "Es ist durchaus möglich, dass die Preise (in Europa) steigen, aber die Nachfrage wird gleichzeitig fallen." Daher hätten die Kunden gegenüber den Papierherstellern "eine gute Verhandlungsposition".

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      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:18:54
      Beitrag Nr. 745 ()
      Mal einen Blick auf hulu.com werfen, die Zukunft des TV





      Kinofilme gratis im Netz
      Microsoft greift Telekom mit Web-TV an




      von Thomas Wendel (Hamburg), Tim Bradshaw (London) und Matthew Garrahan (Los Angeles)
      Microsoft steigt in den deutschen Internetfernsehmarkt ein. Der weltgrößte Softwarehersteller hält 115 Kinofilme, TV-Serienepisoden sowie rund 200 Trickfilme zum kostenfreien Abruf auf seiner deutschsprachigen MSN-Website bereit.

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      Preissenkungen möglich: Internetfernsehen gerät zum Flop (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Preissenkung…
      Diesen Artikel jetzt anhören Dazu gehören Kinofilme wie "Das Leben ist schön" oder "Good Will Hunting", die in den 90er-Jahren produziert worden sind. Im kommenden Jahr solle das werbefinanzierte Angebot mit weiteren Filmen aufgestockt werden, kündigte Microsoft an. Die Filme sollen nach Planungen des Konzerns alle zehn Minuten von einem Werbeblock unterbrochen werden, der höchstens 90 Sekunden dauern soll.

      Mit dem Vorstoß positioniert sich Microsoft auch als Gegenspieler seines Großkunden Deutsche Telekom. Der Telefonriese hat bereits Millionenbeträge in Microsoft-Internet-TV-Technik investiert. Sie bildet die Grundlage der Unterhaltungsplattform Entertain, mit der der Bonner Konzern Marktführer im deutschen Webfernsehen werden will. Anders als Microsoft mit seiner Filmabrufdatenbank verlangt die Telekom allerdings einen Aufpreis für ihr deutlich größeres Internet-TV-Angebot und vertreibt es auch nur im Bündel mit DSL- und Telefonanschluss. Mit dem Filmangebot zeigt Microsoft darüber hinaus auch Flagge gegenüber großen US-Konkurrenten: Schließlich bauen die Videowebsite Youtube von Google sowie das Startup-Unternehmen Hulu, hinter dem die Medienkonzerne News Corp. und NBC Universal stehen, massiv ihr Gratisangebot an Kinofilmen und TV-Serien im Internet aus. So hat Youtube verkündet, künftig auch TV-Sendungen sowie Hollywoodstreifen aus den Metro-Goldwyn-Mayer-Studios online in ganzer Länge verfügbar zu machen.

      Kursinformationen + Charts

      MICROSOFT CORP. REGISTERED SHARES DL-,00000625 DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. GOOGLE INC. REG. SHARES CLASS A DL -,001 NEWS CORP. REGISTERED SHARES B DL -,01
      19,32 USD -3,69 % [-0,74]

      1T 5T 1M 3M 6M 1J 5J

      MICROSOFT CORP.. 19,32 USD -3,69 %
      DEUTSCHE TELEK.. 11,00 EUR -0,99 %
      GOOGLE INC. RE.. 300,12 USD -3,19 %
      NEWS CORP. REG.. 7,07 USD -6,48 %
      Der Schritt wird in Branchenkreisen als überfällig angesehen. Schließlich gelten die Bemühungen Googles, rund um die Amateurvideos auf Youtube Werbung zu verkaufen, als gescheitert. Schon 2009 könnte Youtube im Werbegeschäft von der vergleichsweise kleinen Seite Hulu überflügelt werden, prognostiziert die Marktforschungsfirma Screen Digest. Youtube verzeichnete im September zwar laut der Marktforschungsgesellschaft Nielsen mit 83 Millionen Zuschauern viel mehr Besucher als Hulu mit nur sechs Millionen. Dennoch dürfte Hulu laut Screen Digest mit schätzungsweise 70 Mio. $ Werbeeinnahmen schon dieses Jahr an Youtube heranrücken. Die Google-Website wird auf einen Umsatz von 100 Mio. $ taxiert.

      Im Unterschied zu Youtube sind auf Hulu nur professionell erstellte TV-Shows sowie Filme der Medienkonzerne News Corp. und NBC Universal zu sehen. "Youtube befindet sich in einer sehr schwierigen Situation", sagte Arash Amel von Screen Digest der Financial Times. "Der Großteil dieser von Nutzern erstellten Inhalte ist wertlos oder illegal." Die kommenden 18 Monate würden darüber entscheiden, ob der 1,65 Mrd. $ teure Kauf von Youtube durch Google im Jahr 2006 "nichts als ein teurer Fehler war".

      Solche Fehler möchte Microsoft offenbar vermeiden. Das Filmangebot auf der MSN-Website wird vom Startup Nowtilus zugeliefert. Die Firma aus Halle kümmere sich um die Filmlizenzrechte sowie die technische Plattform, Microsoft sei für die Werbevermarktung zuständig, sagte Nowtilus-Geschäftsführer Leander Carell der FTD. Je nachdem, wie das Filmangebot ankomme, werde es erweitert, so Carell.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:24:41
      Beitrag Nr. 746 ()
      Ganz klar wo die Big Player (google,Microsoft usw) ihre Schwerpunkte legen


      -Mobile Internet
      -Medien over IP
      -Im Anschluss Werbenetzwerke, denn die lösen über die Vernetzung ( alle Medien over IP, alle Zugangsgeräte over IP (Handy,Laptop,TV,Einzelgeräte wie Reader Amazon,Ipod Apple usw) die bisherigen Werbeagenturen ab.









      07.11.2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Facebook MySpace Schrift:



      KOSTENLOSE FILME IM NETZ


      YouTube plant offenbar Web-Kino

      YouTube werde demnächst Kinofilme in voller Länge anbieten, heißt es in einem US-Medienbericht. Für die Nutzer soll das Angebot gratis sein, Geld will man mit Werbung verdienen.


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      Der Start des neuen Angebots könne innerhalb von 30 bis 90 Tagen erfolgen, "wenn alles gut läuft", zitiert das Nachrichtenportal " Cnet News" einen mit dem Vorhaben vertrauten Manager. Möglicherweise könnte das geplante Online-Kino seine Pforten sogar schon vor Weihnachten öffnen. Die Verhandlungen mit mindestens einem großen Hollywood-Studio seien so gut wie abgeschlossen.


      YouTube: Künftig nicht nur Kurzfilme, sondern auch Blockbuster im Angebot
      Für die Nutzer soll das Filmangebot vollkommen kostenlos sein. Einnahmen sollen durch Anzeigenwerbung erzielt werden. Unklar ist zurzeit noch, ob diese Werbung vor, während oder nach dem eigentlichen Film eingespielt werden soll. Google hat offenbar sehr genaue Vorstellungen davon, auf welche Weise Werbe-Clips in die Filme eingebettet werden sollen, will sich nicht hineinreden lassen. Dieser Punkt sorgt offenbar noch für Differenzen zwischen einigen Filmanbietern und dem Portal. Mehrere Studios wollen YouTube offenbar nur Kurzfilme zur Verfügung stellen.

      Genau das scheint aber der Knackpunkt zu sein. Internet-taugliche Kurzfilmchen von Limonadefontänen, privaten Missgeschicken sowie Musikvideos haben YouTube populär gemacht, ihm Millionen Nutzer aber kaum Geld eingebracht. Als krasses Gegenbeispiel gilt das amerikanische Online-Filmangebot Hulu. Mit seinem publikumswirksamen Mix aus werbefinanzierten Filmen und TV-Serien erwirtschaftete Hulu im letzten Jahr fast ebenso hohe Einnahmen wie YouTube - bei deutlich geringeren Nutzerzahlen.


      MEHR ÜBER...
      YouTube Kino Google Hulu
      zu SPIEGEL WISSEN Für YouTube also könnte ein Internet-Lichtspielhaus zum Goldesel werden. Zudem könnte sich die Google-Tochter mit einem eigenen Filmangebot des lästigen Raubkopiererproblems entledigen. Denn würde YouTube selbst die neuesten Blockbuster zum Gratisgucken anbieten, verlören die aus etlichen Einzelteilen zusammengestückelten Raubkopien, die auf dem Videoportal kursieren, rasant an Attraktivität. Warum sollte man klauen, was man auch kostenlos haben kann?

      Für uns Europäer aber wird all das wahrscheinlich vorerst uninteressant bleiben. Zu vermuten ist nämlich, dass YouTubes Online-Kino, ebenso wie Hulu, erst einmal ausschließlich US-Bürgern offenstehen wird - schade.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:34:39
      Beitrag Nr. 747 ()
      Und genau in der Phase, wo Zeitungen Kunden und Werbeumsätze wegbrechen, 3G die entsprechende Marktdurchdringung hat, es Endgeräte wie das Iphone gibt, unten stehende Technologie in Serie geht, da wollen die Papierproduzenten die Preise um 20%! erhöhen.
      Köstlich!





      -Paper
      Elektronische Zeitung geht in Serie


      Die elektronische Zeitung mit biegsamem Bildschirm soll bereits kommendes Jahr auf den Markt kommen. Auf einer Konferenz in San Diego stellte ein britisches Unternehmen das Gerät vor, das verschiedene Medientypen darstellen soll.
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      Es könne Zeitungen, elektronische Bücher (E-Books) und Magazine, aber auch Computer-Dokumente in Formaten wie .doc oder .pdf anzeigen, teilte die Firma Plastic Logic bei der Konferenz Demo Fall 08 mit. Die Fertigung wird in rund einer Woche in der Nähe von Dresden beginnen. Der Verkauf soll nach bisherigen Aussagen im ersten Halbjahr 2009 beginnen. Einen Prototypen hatte das Unternehmen bereits 2005 gezeigt.

      Elektronisches Papier: Wie die Buchstaben schwarz auf weiß angezeigt werden
      Das noch namenlose Gerät hat eine Bildschirmdiagonale von 10,7 Zoll (27 Zentimeter) und ist damit größer als bisher verbreitete Lesegeräte wie das Kindle von Amazon mit 6 Zoll (15,2 Zentimeter). Nutzer können Inhalte per Kabel oder per Bluetooth-Funkverbindung aufspielen. Ein Wlan-Empfänger ist derzeit nicht integriert, soll aber nach Informationen des US-Magazins "Wired" demnächst folgen.
      ZUM THEMA
      (€) Chips auf Plaste (http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/146856.html)
      (€) Bildschirm zum Rollen (http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/7641.html)
      Diesen Artikel jetzt anhören
      Die Bedienung erfolgt über das berührungsempfindliche Display. Der Akku hält nach Angaben von Plastic Logic rund eine Woche. Für die Anzeige setzt Plastic Logic auf die E-Ink-Technologie, die auch in den Geräten von Amazon und Sony zum Einsatz kommt.
      "Obwohl wir dieses Gerät für geschäftliche Dokumente geschaffen haben, fragen alle nach der elektronischen Zeitung", sagt Richard Archuleta, Vorstandschef von Plastic
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:39:47
      Beitrag Nr. 748 ()
      Und nochmal zu Kong.
      Ich spreche ja seit einiger Zeit von ihrer großen Qualität.
      (auch im Verhältnis zu hray,lton, trotz deutlich höherer Bewertung attraktiver)
      Ich denke , wer sich Q-Bericht durchliest und auch den kurzen CC nochmal aufnimmt, der weiß um die Bestätigung in Q3.( Stichwort Erfolg: Games, Stichwort Seriösität: Abschreibung (wobei das sicher auch mit dem neuen CEO zusammenhängt, der zum Start alles sauber haben will)
      Aber der neue CEO hat auch insgesamt die richtigen Gedanken ( Stichwort : Reduktion Kosten offline Werbung für Portal. Ausrichtung Werbung Richtung online (Kanal und Zielgruppe einhalten)


      Ich bin mittel und langfristig sehr positiv für Kong
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:58:14
      Beitrag Nr. 749 ()
      Zahlen im Rahmen bei KONG (operativ 2 cent Gewinn), Ausblick vielversprechend.

      Mal wieder 3 Monate schlafen legen.


      ----------------------
      Trotzalledem QXM hat 20 mal mehr verdient (operativ) und steht im Kurs ein Fünftel tiefer.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:11:25
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.986.801 von Kanaren2010 am 18.11.08 09:34:39Also warum Dich die Papier-Preiserhöhung so freut erschließt sich mir nicht. Das führt nur dazu, daß auch die Zeitungen ihren Internetbereich forcieren. Also mehr Konkurrenz für unsere Player.

      Mit den Zahlen Kong bin ich auch zufrieden. Die Abschreibung war aber überfällig, Hurray hat das schon früher gemacht.
      Und Kong hat auch jetzt, nach der Abschreibung, noch 15 Mio Goodwill in der Bilanz stehen. Bei Hurray sind es 5 Mio.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:25:22
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.270 von Midas2000 am 18.11.08 10:11:25Also warum Dich die Papier-Preiserhöhung so freut erschließt sich mir nicht. Das führt nur dazu, daß auch die Zeitungen ihren Internetbereich forcieren. Also mehr Konkurrenz für unsere Player



      Welche Player meinst Du ?
      Kong etc haben ja mit Zeitung wenig zu tun.
      Local profitiert davon, weil sie ja mit Zeitungen online/mobile kooperieren.


      Aber darum ging und geht es mir nicht, mir geht es um den Druck zum Wechsel IP.
      Da wird es so viele neue Chancen geben.
      zB im Bereich Halbleiter usw.





      Aber nochmal zu Kong:


      Wie ich bei Dir und Reiners lesen konnte besteht Einigkeit über gute Zahlen und Ausblick, das ist ja erstmal eine konkrete Sache.
      25% Umsatzanteil soll Games 09 bringen.
      (CC Trans)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:35:05
      Beitrag Nr. 752 ()
      @Midas


      Um deine Frage nochmal konkret zu beantworten.
      Das hängt mit unserer These Welle 2 zusammen.
      Die Basis für diese Welle ist ein Zusammenbruch der "alten Welt".
      Nur dann gibt es den Mut und den Druck zur Umgestaltung.
      Das kannst Du schön an der Telekom sehen.
      Die haben jetzt fast 10 Jahre nur verhindert und bewahrt.
      Jetzt stellen sie alles via Glasfaser auf IP um.(Ein Netzwerk für alles, Einmalkosten, aber dann Ersparnis und Wachstum)
      Sie forcieren Mobile Internet, Mobile Zeitung und Internet TV.
      Sie haben inzwischen keine andere Wahl mehr, sonst sind sie am Ende.
      So sieht es auch bei Musiklabels und jetzt auch bei Medienverlagen aus.


      Das ist die Basis für Welle 2.



      Jetzt kommt es darauf an:



      Ist die Krise so groß, dass da gar nichts mehr geht, auch für Innovationen keine Luft mehr ist.
      Dann sehen wir einfach nur eine große Depression über eine lange Zeit, Internetfirmen werden ebenfalls sterben und die Innovationen kommen, aber über 10 Jahre etc.


      ODER es kommt zur Revolution in unserer Wirtschaft und damit zu Welle 2.








      Und auf die Indikatoren versuche ich zu achten
      Aktuell sehe ich die Chancen 70 zu 30 GEGEN uns.








      18.11.2008 - 10:07
      Einzelhändler warnt vor Verlust und Filialumsatzeinbruch


      Forth Worth (BoerseGo.de) - Der texanische Möbelhändler Pier 1 Imports Inc. stellt für das dritte Geschäftsquartal einen Filialumsatzeinbruch gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 16-18% in Aussicht. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wird ohne Einbeziehung von Sonderbelastungen voraussichtlich ein Verlust von 16-20 Millionen Dollar anfallen. Zur Gewinnmarge sieht der Einzelhändler ein Niveau von rund 52,5%.

      Der Ausblick zum Thanksgiving-Einkaufswochenende gestaltet sich sehr zurückhaltend. Gemäß CEO Alex Smith ist die deutliche Drosselung der Konsumausgaben mit Auswirkungen auf das Geschäft verbunden. Das Kundenaufkommen habe im Oktober 10% unter dem Niveau der Vergleichsperiode 2007 gelegen. Zudem habe der Durchschnittsumsatz abgenommen. Die Gewinnmarge sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch gesund. Der Konzern bemühe sich um eine vernünftige Lagerbestandsverwaltung. Weiters zeichne sich die Bilanz noch immer durch ihre Stärke aus.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:39:01
      Beitrag Nr. 753 ()
      17.11.2008 - 21:40
      Ölpreis fällt auf 21-Monatstief



      New York (BoerseGo.de) - Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 1,79 Dollar auf einen Schlusstand von 55,25 Dollar. Händler führen den Preisrückgang des schwarzen Goldes auf ein 21-Monatstief auf Sorgen um eine weitere Abschwächung der weltweiten Öl-Nachfrage zurück. Bestärkt wird diese Vermutung durch die Tatsache, dass Japan in die erste Rezession seit 2001 abgerutscht ist und der größte chinesische Ölproduzent, China National Petroleum Corporation , eine deutliche geringere Nachfrage seit September berichtet. Erdgas steigt um 16,3 Cents auf 6,47 Dollar, Heizöl verbilligt sich um 4,46 Cents auf 1,78 Dollar und der Preis für Benzin verringert sich um 3,16 Cents auf 1,21 Dollar.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:47:44
      Beitrag Nr. 754 ()
      Diese grundlegenden Trends hin zu IP sprechen für Welle 2.
      Das wird immer deutlicher.
      ABER durch die Krise brechen auch die IT-Investitionen ein.
      Das ist inzwischen so eindeutig und massiv, dass ich inzwischen wenig Hoffnung auf Welle 2 habe.

      Kann man gerade wieder an Utimaco,Norcom usw sehen.
      Von Intel usw will ich gar nicht reden.


      Das ist jetzt die Frage wie nachhaltig die Einbrüche sind.
      Erstmal gibt es keine Hoffnung auf Verbesserung.
      Norcom spricht nicht nur von Verschiebungen, sondern von Investitionsstop!!!! ( Also bestehende Aufträge auf Null gestellt und erstmal keine Aussicht auf Durchführung)
      Das ist einfach nur dramatisch!
      Da ist erstmal kein Land in Sicht!
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:49:38
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.098 von Reiners am 18.11.08 09:58:14Glaubst Du noch daran, dass Du QXM und Kong irgendwann mal 1 zu 1 tauschen kannst ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:58:52
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.756 von Kanaren2010 am 18.11.08 10:47:44OK, das ist ein Punkt der uns immer unterschieden hat.
      Ich habe mir nie konkret etwas von einer "Welle 2" erwartet.
      Die Entwicklung von Offline zu Online und vor allem Handy ist klar und unstrittig.
      Wie schnell das geht wird man sehen.
      Die Frage ist auch, ob das für die Player so einen großen Unterschied macht.
      Wenn es einen Schub gibt gilt das ja aller vorraussicht nach nicht nur bezüglich der Möglichkeiten, sondern auch der Konkurrenz.
      Du weißt, wie überrascht ich hinsichtlich der Vielzahl von Anbietern beim Iphone war.

      Letztlich entscheidend ist die Qualität des Managements (was für Kong spricht) und die Alleinstellungsmerkmale (was für Hurray spricht).
      Für Lton, Glue, Net Mobile etc. spricht nur die Bewertung, was eigentlich zu wenig ist.
      Bei Local bin ich immer noch unschlüssig, wie es um die Qualität des Managements bestellt ist.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 11:10:05
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.911 von Midas2000 am 18.11.08 10:58:52Ja, bei local kann ich mich zur Zeit auch nicht entscheiden.
      Einige Dinge gefallen mir sehr gut, aber die richtige Qualität kann ich nicht erkennen (CEO und Geschäftsmodell)
      Von Kong bin ich einfach überzeugt.
      Bei Hurray schätze ich die Bewertung und die story Labels ist zumindest spannend und aussichtsreich.
      Aber Hurray fehlt die Power bei WVAS.
      Warten wir mal den 20. ab, ist ja nicht mehr so lange hin.
      Bei net-m kommen scheinbar spannende Wachstumsthemen ( Aufbau Mobile Portale, Mobile Ad)
      Aber hier halte ich vom Vorstand wenig(Halten Versprechen/Prognosen nicht ein, verschleiern Zahlen usw) und die Bilanz ist jetzt auch nicht gerade anregend.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 11:30:02
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.784 von Kanaren2010 am 18.11.08 10:49:38Denke schon. Kann aber auch noch ein paar Wochen / Monate dauern.

      Vor ein paar Tagen ware beide nur 2 cent auseinander. QXM 3,02 Kong 3,04 USD
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 11:54:53
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.988.290 von Reiners am 18.11.08 11:30:02Ja, das stimmt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 13:51:57
      Beitrag Nr. 760 ()
      Ah, endlich dreht die Stimmung.
      Wir sind wohl vom Boden nicht mehr so weit entfernt.






      18.11.2008 - 13:43
      S&P 500: Technische Analysten von weiteren Tiefständen überzeugt



      New York (BoerseGo.de) - Für den S&P 500-Index ist technischen Analysten zufolge die Gefahr einer Ausweitung seiner bisherigen dramatischen Verluste seit Januar gegeben. Der US-Leitindex reagierte auf sein vorwöchiges Fünf-Jahrestief nur mit einer eintägigen Erholungsrally. Auf einen Intraday-Rebound vom 13. November von insgesamt 11 Prozent ging es in den darauf folgenden beiden Tagen um 6,6 Prozent wieder steil bergab. Namhafte Charttechniker sehen nun die Wahrscheinlichkeit, dass das Börsenbarometer das vorwöchige 5-Jahrestief von 818,69 Punkten bald testen wird. Hiefür spreche vor allem der Umstand, dass das Tief vom 10. Oktober bei 839,8 Punkten vor dem Einsetzen des kurzfristigen Rebounds nach oben unterschritten worden ist.

      Der Experte Jeffrey de Graaf vom Analysehaus ISI Group Inc. macht darauf aufmerksam, dass die Käufer in der Vorwoche bei einer wichtigen Schwelle nur einen kurzfristigen Vorstoß wagten und Nachdruck vermissen ließen. Die Käufer hätten sich nicht mit einer solchen Entschlossenheit präsentiert, wodurch auf weiteres Aufwärtspotenzial zu schließen sei. Daher sei eher die Gefahr gegeben, dass der Markt wieder nach unten driftet. Bei der 11 Prozent-Intraday-Rally von vergangenen Donnerstag handelte es sich um einen der sechstgrößten Tages-Turnarounds der vergangenen 40 Jahre. Der 4,2 Prozent-Verlust des S&P 500 am nächsten Tag sei für die Bullen das schlimmste in Betracht kommende Szenario gewesen. Auch andere Indikatoren würden auf einen weiter fallenden Aktienmarkt hindeuten. So etwa durch die Mehrzahl fallender gegenüber steigenden Titel. Zudem notiert die Rendite für zweijährige Staatsanleihen nahe ihres Rekordtiefs von 1,17 Prozent. Damit ergebe sich ein Hinweis, dass Investoren Risiken eher zu vermeiden beabsichtigen. Das tatsächliche Tief werde vermutlich viel niedriger als das letzte liegen und dürfte sich nicht vor dem vierten Quartal des nächsten Jahres einstellen, heißt es weiter von de Graaf.

      Die Chef-Marktstrategin Mary Ann Bartels von Merrill Lynch sieht den S&P 500 mindestens bis auf die Tiefstände von 2002 und 2003 weiter fallen. Damals sank der US-Leitindex mit einer Korrektur von 51 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Allzeithoch aus dem Jahr 2000 auf 768,63 Punkte. Der kranke Markt benötige eine gewisse Zeit, um ein Fundament für eine Erholung auszubilden. Für ein solches Szenario sei jedoch die Korrektur noch zu wenig fortgeschritten. Mit einem Sprung nach oben sei erst zu Beginn des ersten Quartals 2009 zu rechnen. Der Bodenbildungsprozess könne fünf Monate bis ein Jahr anhalten, wobei eine Zeitspanne von einem Jahr wahrscheinlich ist. “Was wir benötigen ist die Rückkehr von Käufern in den Markt. Ein solcher Trend hat sich noch nicht herauskristallisiert”, heißt es weiter von Bartels.

      Der technische Analyst John Roque von Natixis Bleichroeder Inc. hält für den S&P 500 bis Jahresende einen weiteren Rückgangs im Ausmaß von 20 Prozent auf 680,20 Punkte wahrscheinlich. Die pessimistische Sichtweise begründet der Experte unter anderem damit, dass im bisherigen Jahresverlauf alle erreichten Unterstützungen durchschritten worden sind.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 13:56:28
      Beitrag Nr. 761 ()
      In Kombination damit.
      Bei dem Beispiel wurde im Dez von 3,1 Mrd auf 648 alleine im Sep reduziert.
      Da die Verkäufe Hedge bis heute anhalten, der Okt ganz mies war, wird er da wohl nochmal um 50% + X reduziert haben.
      Im Nov auch nochmal, dann war es aber langsam.



      17.11.2008 - 17:35
      Hedge-Fonds: Kapitalabfluss hält an


      New York (BoerseGo.de) – Der Hedge-Fonds Manager David Tepper, der den Hedge Fonds Appaloosa Management verwaltet, berichtet nach einem Aktienbestand von 3,1 Milliarden US-Aktien in seinem Portfolio zu Beginn des dritten Quartals am Ende des Quartals einen Restbestand von nur noch 648 Millionen Aktien. Der Fonds-Manager teilt mit, den Großteil seiner Aktien-Positionen liquidiert zu haben, um das Risiko zu minimieren und Cash anzuhäufen. Tepper, dessen Fonds in diesem Jahr einen Verlust von über 20 Prozent ausweißt, hat seinen aktuellen Cash-Bestand auf 30 bis 40 Prozent erhöht, um seine Anleger vor weiteren Verlusten zu bewahren. Die massiven Verkäufe der Hedgefonds tragen zu einem Großteil der Verluste an den Aktienmärkten bei, alleine der S&P 500 Index ist seit 30.September über 25 Prozent eingebüßt. In den letzen Monaten mussten Hedgefonds immer mehr Wertpapiere versilbern, um ihre Anleger auszuzahlen und Forderungen ihrer Kreditgeber nachzukommen.

      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 14:10:26
      Beitrag Nr. 762 ()
      Wenn ich den Spezi bei Bloomberg allerdings wieder höre....
      Man hat sich an 2% Minus pro Tag gewöhnt, es tut nicht mehr weh, irgendwann läuft das aus...
      So sieht allerdings eine Bodenbildung kaum aus.
      Dann muss es wohl erst 10% pro Tag runter gehen;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 15:56:34
      Beitrag Nr. 763 ()
      @Midas


      Hast Du eigentlich wie geplant Hurray aufgestockt und biste bei local wieder drin ?



      @Reiners


      Du bist wahrscheinlich bei QXM und GBE aus Überzeugung noch voll drin, oder ?



      Ich selber bin irgendwie unentschlossen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:18:34
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.991.783 von Kanaren2010 am 18.11.08 15:56:34Nicht noch weiter, da der LTON Teilverkauf nicht durchging. Ist im Moment auch schwierig, wenn man den Kurs nicht noch weiter drücken will, was kaum Sinn machen würde.
      Bei Local bin ich nicht dabei, kurzfristig werde ich da auch nicht wieder reingehen, es sei denn sie verlieren nochmal deutlich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:18:41
      Beitrag Nr. 765 ()
      Blümel staunt: Paulson kauft Junk!
      Leser des Artikels: 304

      John Paulson kommt ja gar nicht mehr raus aus den Schlagzeilen. Der Hedgefondsmanager kauft sich langsam aber sicher in verbriefte US-Hypotheken ein.


      Das ist gleich mehrfach bemerkenswert. Zunächst, weil er jetzt genau die Papiere KAUFT, mit deren VERKAUF er vor fast zwei Jahren den Grundstein für Fantastilliarden Dollar an Gewinn legte. Dann ist es brisant, weil er einer der wenigen war, der den Kollaps des Subprime-Marktes kommen sah, und jetzt vielleicht wieder die Nase vorn hat.

      Und schließlich ist es bemerkenswert, weil er erst vergangene Woche für wichtig genug befunden wurde, um vom Kongress zur Finanzkrise vernommen zu werden (und dort eine gute Figur abgab).

      Zur Erinnerung: Am Donnerstag wurde Paulson zusammen mit George Soros, Philip Falcone, James Simons und Kenneth Griffin vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses unter der Leitung des Demokraten Henry Waxman zu den Risiken begfragt, die von ihrer Branche für die Gesamtwirtschaft ausgingen.

      Wer mag, kann sich die Aussage Paulsons hier anschauen (danke New York Times).



      Was lernen wir daraus: Das Ende der Börsenbaisse ist (vielleicht) nahe(?).

      Wir bleiben wachsam und scharren probeweise schon mal mit den Füßen.


      © Axel Springer Finanzen Verlag GmbH und Smarthouse Media GmbH

      Autor: EURO am Sonntag
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:41:21
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.992.089 von Midas2000 am 18.11.08 16:18:34Ja, es gibt kaum Nachfrage.
      Bei local mache ich es ebenso, viel mehr als 10 Mio würde ich dafür nicht bezahlen wollen, um tendenziell einen Boden nach unten zu haben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:56:53
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.992.423 von Kanaren2010 am 18.11.08 16:41:21Aber höchstens "tendentiell", und eigentlich nicht mal das, daß sehen wir ja bei den CWVAS.
      Es ist wohl eher eine "gefühlte" Unterstützung in dem Sinne, daß man Kurse deutlich tiefer klarer als Unterbewertung einordnen kann und sie dadurch etwas erträglicher werden.

      Nochmal zum Gesamtmarkt: Ich habe den Eidruck, Du gehst immer noch vom "klassischen" Muster aus, daß wir demnächst einen Tiefpunkt sehen und dann das schlimmste überwunden ist.
      Die Einschätzung teile ich nicht. Ich denke, wir sehen demnächst ein Zwischentief. Daran kann sich durchaus eine fulminante Rally über mehrere Monate anschließen.
      Aber danach geht es m.E. weiter abwärts.

      Ein "schönes" Beispiel dafür, daß wir uns in einer beispiellosen Situation befinden, ist für mich das neue Werbevideo von GM, so etwas hätte ich mir noch vor ein paar Wochen kaum vorstellen können:
      http://gmfactsandfiction.com
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 17:11:28
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.992.631 von Midas2000 am 18.11.08 16:56:53Aber höchstens "tendentiell", und eigentlich nicht mal das, daß sehen wir ja bei den CWVAS.
      Es ist wohl eher eine "gefühlte" Unterstützung in dem Sinne, daß man Kurse deutlich tiefer klarer als Unterbewertung einordnen kann und sie dadurch etwas erträglicher werden.

      Nochmal zum Gesamtmarkt: Ich habe den Eidruck, Du gehst immer noch vom "klassischen" Muster aus, daß wir demnächst einen Tiefpunkt sehen und dann das schlimmste überwunden ist.
      Die Einschätzung teile ich nicht. Ich denke, wir sehen demnächst ein Zwischentief. Daran kann sich durchaus eine fulminante Rally über mehrere Monate anschließen.
      Aber danach geht es m.E. weiter abwärts.

      Ein "schönes" Beispiel dafür, daß wir uns in einer beispiellosen Situation befinden, ist für mich das neue Werbevideo von GM, so etwas hätte ich mir noch vor ein paar Wochen kaum vorstellen können:
      http://gmfactsandfiction.com







      Ganz ehrlich, mit der Loyalitäts-Keule habe ich schon früher gerechnet, ich hätte es , wenn ich Vorstand GM, Ford etc wäre, auch schon vor mindestens 2 Jahren massiv gemacht.
      Eigentlich hat das doch die Amis immer ausgemacht, sie stehen zu ihrem Land und verteidigen es bis aufs Blut.
      Ich hätte schon viel früher Kampagnen für US-Produkte und Arbeitskräfte gefahren, hätte die Amis zu einem Zeichen und Unterstütung gegen die Reis und Kartoffel-Fresser;) aufgefordert.
      Das zieht bei den Amis, wenn es gut gemacht ist, da bin ich sicher.
      Die Initiative bzw Idee kommt bestimmt von Obama.
      Das wird er in allen Bereichen massiv forcieren, er wird die Amis wieder zu Zusammenhalt aufrufen, ich jedenfalls möchte in den USA in den nächsten 4-8 Jahren keine ausländischen Produkte verkaufen.
      Und dieser Kern könnte die USA auch retten.

      Da kommen wir zu dem anderen von Dir genannten Punkt.
      Ich kann mir deine Variante vorstellen, meine aber auch.
      Wir müssen da wohl erstmal 6 Monate weiter sein, dann sehen wir eine Tendenz.



      Und bei local sehe ich es auch so, so war es von mir auch gemeint.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 17:24:59
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.992.832 von Kanaren2010 am 18.11.08 17:11:28Vorstellen kann ich mir Deine Variante auch, aber weniger durch die "Loyalitätskeule" sondern durch hemmungslose Neuverschuldung.
      Dazu scheint Obama bereit, und das könnte den Konsum nochmal rausreißen.
      Das wäre aber eher ein letztes Aufflackern und langfrisitg käme es dadurch noch härter.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 17:42:51
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.993.025 von Midas2000 am 18.11.08 17:24:59Ja, da besteht Einigkeit.
      Die Märkte werden jetzt mit Geld geflutet.
      Wie wir aus Japan wissen, nützt das in Phasen schwacher Demographie nichts.
      Hier haben wir aber noch ca 2 Jahre.
      Entweder entsteht eine letzte abschließende Blase ( 1: Internet: 2 Immos, 3 :Rohstoffe, 4: Internet 2?) und dann der Abschuss.
      Oder sie schaffen es nicht schnell genug, dann kommt die Demographie der Erholung zuvor und dann war es das.
      Einen Trumpf haben wir noch.
      Den letzten Investitionsboom, der meist zum Ende eines Jahrzehnts kommt, hatten wir 1999/2000.
      Eine nachhaltige Krise wurde bisher primär von dem privaten Konsum , bedingt durch die Demographie, verhindert, aber nicht von Investitionen von Unternehmen.
      Da warten wir jetzt fast 8 Jahre drauf (alle 7 Jahre normal)
      Wir sind jetzt also ca 1 Jahr überfällig.
      Es könnte 09 also nochmal alles zusammenlaufen und 2010 zu einer Blase führen.
      Vielleicht aber auch nicht und wir können uns mit den Aktien den Po abwischen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:11:30
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.991.783 von Kanaren2010 am 18.11.08 15:56:34Sorry, ich verkaufe keine QXM zu 2,50 USD, die einen internen Wert (Nettocash minus aller Verbindlichkeiten) von ca. 7,00 USD hat und dazu ca 40 cent je Quartal Gewinn macht, also im nächsten Quartal 7,40 USD internen Wert hat.


      :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:14:29
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.993.718 von Reiners am 18.11.08 18:11:30Tja, ich kann deine Sichtweise schon verstehen.
      GBE hälst Du auf Sicht von 2-3 Jahren, oder ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:20:48
      Beitrag Nr. 773 ()
      Oder hast Du das mit den Rohstoffen aufgegeben ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:33:58
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.993.753 von Kanaren2010 am 18.11.08 18:14:29GBE ist für mich was langfristiges. Min 2-3 Jahre. Heute übrigens sehr günstig zu 7 eurocent zu kaufen.


      Nochmal zu QXM

      Nettowert ohne Goodwill, Land, Fabriken, Maschinen und Ausrüstung 360 Mio USD zum 30.9.2008 durch 46,8 Mio Aktien = 7,70 USD und nicht 7,00 USD wie ich vorhin schieb.

      Zum Jahresende wird der interne Wert ca. 8,10 USD sein.

      Und wir notieren bei 2,50 USD, und das zusätzlich bei einem KGV von 1,5:eek:

      Fairer Wert wäre wohl eher 12-15 USD

      Unverschämt. :confused:

      -----------------------------

      Bei KONG kann man den Kurs erklären. 3,50 USD ist auch ca. der interne Wert. Und Gewinne werden zur Zeit noch kaum erzielt. Das passt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:37:42
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.013 von Reiners am 18.11.08 18:33:58GBE ist für mich was langfristiges. Min 2-3 Jahre


      Darf ich Dich da mal nach dem Depotanteil fragen ?
      Eingestiegen zu 0,15- 0,25 Dollar ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:44:52
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.065 von Kanaren2010 am 18.11.08 18:37:42ca. 18 eurocent.

      ca. 35% Depotanteil
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 18:51:08
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.153 von Reiners am 18.11.08 18:44:52Oha, 35% ist ja eine Hausnummer.






      Anderes Thema, was auch für eine Welle 2 spricht.
      Das Internet löst immer mehr meine Vision als direkter Vertriebskanal ein.
      Bei Musik etc kennen wir das ja schon, siehe myspace etc.
      Letztens las ich das über Autoren.
      Eben ging es um Mode.
      Hobbydesigner stellen ihre Produkte bei youtube, myspace etc vor und es läuft toll.
      Alle Leute im Bereich Großhandel und Vermittlung sollten sich in den nächsten Jahren warm anziehen.
      Das ist es auch, was mir an Hurray Label nicht so richtig gefällt, wobei es in China sicher länger dauert.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 08:40:51
      Beitrag Nr. 778 ()
      19.11.2008


      Wie Obama mit dem Netz regieren will


      Barack Obama will der erste Internet-Präsident der USA werden -


      aber verträgt sich das Durcheinander des Web 2.0 überhaupt mit dem Geschäft des Regierens? Tobias Moorstedt, Fachmann fürs politische Internet in den USA, analysiert Obamas Netz-Pläne.


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      Thomas Gensemer mag Barack Obama und hat ihn vermutlich auch gewählt. Aber so langsam bereitet der künftige Präsident der Vereinigten Staaten dem 33-jährigen Internetunternehmer aus Washington D.C Kopfzerbrechen. "Er nimmt uns alle guten Leute weg", sagt der Geschäftsführer der Firma Blue State Digital (BSD). Das Unternehmen berät Politiker, Parteien und Organisationen im strategischen Einsatz von digitalen Medien. BSD hat für Obama das mittlerweile legendäre Netzwerk My.Barackobama.com entworfen und den Partner Joe Rospars für die Leitung der New Media- Kampagne abgestellt.


      Webseite Change.gov: Interaktivität und Nutzer-Inhalte in den Regierungsprozess integrieren?
      Zwei Tage nach der Wahl fand sich auf BSD-Servern schon die Webseite Change.gov, die virtuelle Plattform des Obama Transition Teams, für die BSD-Stratege Macon Philips zuständig ist. "Wenn das so weitergeht", kommentiert Gensemer seine Personalsorgen, "dann arbeiten bald alle, die ein bisschen HTML programmieren können, im Weißen Haus."

      Das ist natürlich ein Scherz. Aber einer, dessen Pointe auch etwas über eine Revolution in Washington sagt; darüber, wie der Stellenwert der digital-politischen Kommunikation gewachsen ist. Macon Philips sagt: "Vor ein paar Jahren war der Webmaster eines Politikers auch der Typ, der die Telefone repariert hat." Die Zeiten sind vorbei. Philips hat bald ein Büro im Weißen Haus.

      Neuer Regierungsstil

      Der amerikanische Wahlkampf hat bewiesen, wie wertvoll das Internet als Fundraising- und Organisationswerkzeug sein kann. Obama sammelte auf My.Barackobama.com ein paar Hundert Millionen Dollar und die Arbeitskraft von knapp zwei Millionen Freiwilligen. Aber was macht er nun mit der sozialen Energie - Insider gehen davon aus, dass Obama zehn Millionen E-Mail-Adressen, fünf Millionen Mobiltelefonnummern und vier Millionen Spendernamen gesammelt hat - nun, da die Kampagne vorbei ist und die Regierungsarbeit beginnt? Kann man nach der Wahl zum Regierungs- und Kommunikationsstil des 20. Jahrhunderts zurückkehren, wenn man einmal eine Kampagne aus dem 21. Jahrhundert geführt hat? Kann man Web-2.0-Werte wie Transparenz, Interaktivität und user generated content in den Regierungsprozess integrieren?


      FORUM

      Regieren mit dem Netz - geht das?
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      2 Beiträge
      Neuester: Gestern 12:47 Uhr
      von San Martin
      Barack Obama hatvor der Wahl einige Reformen angekündigt, die einen neuen, progressiven Zugang zum Regieren, aber auch zur Technologie vermuten lassen. In einer öffentlich zugänglichen Datenbank will er Angaben zu den Ausgaben der Bundesregierung ins Netz stellen. Obama hat außerdem angekündigt, er werde ein Blog führen und seinen Wählern in Chats, die er Online-Kamingespräche nennt, erklären, wie die Politik funktioniert.

      Darüber hinaus will er jeden Gesetzesentwurf, der keinen Notfall behandelt, einige Tage lang im Internet veröffentlichen, damit Bürger, Wissenschaftler und Firmen den Text lesen und kommentieren können - der Beginn einer Open-Source-Legislative? "Ich werde die Türen der Regierung öffnen", versprach Obama, "und Euch bitten, Euch wieder an Eurer eigenen Demokratie zu beteiligen." Der Kampfschrei der Kampagne lautete "Yes we can". Aber was können die Aktivisten nach der Wahl wirklich tun? Oder besser: Was lässt man sie tun?


      ZUR PERSON

      Tobias Moorstedt, 30, studierte in München Politik und amerikanische Kulturgeschichte, besuchte die Deutsche Journalistenschule, und arbeitet als freier Journalist unter anderem für die "Süddeutsche Zeitung", "Neon" und das Bayerische Fernsehen. Für sein Buch "Jeffersons Erben" reiste er zwei Monate durch die USA und besuchte Programmierer, Aktivisten und Politikstrategen. BUCHTIPP
      Tobias Moorstedt:
      "Jeffersons Erben"
      Wie die digitalen Medien die Politik verändern Suhrkamp Verlag KG; 165 Seiten; 8,50 Euro.

      Einfach und bequem direkt im SPIEGEL- Shop bestellen Wie alle Web-Werbemaßnahmen Obamas besticht auch Change.gov durch hervorragendes Design, weiße und silberne Flächen reproduzieren die Aura des Weißen Hauses im Web. Auf der Webseite können Amerikaner in einem Blog die neuesten Nachrichten aus dem Transition Team lesen, sie können sich für Jobs in der Administration bewerben und sich mit Hilfe des Punktes "Amerika Serves" schon mal überlegen, wo und wie sie sich - wie es Obama von den Bürgern fordert - von nun an engagieren: als Freiwillige im Schulsystem (Class Corps), der Gesundheitsfürsorge (Health Corps) oder dem Bereich grüne Energie (Clean Energy Corps).

      Obama-Veteranen wird aber sofort auffallen, dass ihr Login-Name aus dem Wahlkampf auf Change.gov nicht funktioniert, dass man sich hier - anders als auf My.barackobama.com - nicht autonom mit anderen Usern vernetzen oder selbstständig Events und Gruppen gründen kann. Dass man überhaupt sehr wenig tun kann.

      Wie offen ist die Administration wirklich gegenüber Beiträgen von Außen? Das YouTube-Video, das Obama von seiner ersten wöchentlichen Radio-Ansprache machen ließ (ganz in Tradition von Roosevelts Kamingesprächen), wurde zwar 500.000 Mal gesehen und oft verlinkt, konnte jedoch nicht kommentiert oder beantwortet werden. Und auch das Blog auf Change.gov weist keinen Kommentar-Knopf auf. Die fehlenden Feedback-Kanäle enttäuschen die Politerati: "Nur weil man seinen Kopf jetzt auf Youtube sehen kann, erhöht es nicht die Transparenz", meint Ellen Miller von der einflussreichen Sunlight Foundation. "Bislang ist es das alte Format in einem neuen Medium."

      Trennung von Offiziellem und Kampagnen

      Die Polit-Programmierer von BSD versprechen, in Zukunft Video-Interviews durchzuführen und Zuschriften unregelmäßig in Blog-Einträgen zu verarbeiten. Es sei aber auch klar, meint Thomas Gensemer, dass die Webseite des Weißen Hauses nicht die Heimat der demokratischen Parteigänger sein könne - die Würde des Amtes ist mit dem kreativen Chaos des Web 2.0 nur bedingt kompatibel. Die Web-Aktivitäten von Obama, so Gensemer, werden in Zukunft aufgeteilt: in die offizielle Schiene (Change.gov /Whitehous.gov) und die Kampagnen-Schiene.


      MEHR ÜBER...
      USA US- Politik Obama US- Präsident WWW Change.gov Web 2.0
      zu SPIEGEL WISSEN Howard Dean und John Kerry haben einst ihre millionenstarken E-Mail-Listen in mächtige PACs (Political Action Committes) outgesourct, die ein wichtiger Faktor für die neugewonnene Finanzkraft der demokratischen Partei waren. Nun soll die Obama-Liste in den kommenden Wahlkämpfen ein mindestens ebenso wichtiges Werkzeug sein. Der Experte Andrej Rasej vom Fach-Blog Techpresident.com meint sogar, dass Obama seine Millionen Fans "in Zukunft direkt anschreiben kann, um Unterstützung für gewisse Gesetzesvorhaben zu bekommen".

      Auch abseits des Obama-Camps gibt es Internet-Projekte, die die Web 2.0-Werte in den politischen Alltag integrieren sollen. Webseiten wie "10 Questions" oder "Bigdebate" helfen dem Kollektiv, mit ein paar Mausklicks eine Agenda zu formulieren.

      Gläserne Parlamentarier

      In der Internet-Politik-Szene hat sich bereits ein Konkurrenzprodukt zu Change.gov gebildet: Change.org, eine Art interaktiver Vorschlags-Kasten für nationale Politik. Dort können die User ihre Ideen und Prioritäten formulieren, die dann von der Community bewertet werden. Zur Zeit ganz oben auf der virtuellen To-Do-Liste: Die Schließung des Gefangenenlagers auf Guantanamo, Legalisierung von Marihuana und der Homo-Ehe.


      ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE
      Ex-Rivalen: Obama und McCain demonstrieren Einigkeit (17.11.2008)
      Obamas Amtseinführung: Schwarzhändlern drohen horrende Strafen (18.11.2008)
      Spekulationen um Ministerposten: Wieso Obama plötzlich auf Clinton vertraut (17.11.2008)
      Blackberry-Verzicht: US-Medien fürchten Obama offline (17.11.2008)
      Konjunkturpakete: Obama will US-Wirtschaft auf Pump retten (17.11.2008)Die Webseiten Opencongress und Congresspedia hingegen funktionieren ganz ähnlich wie Wikipedia: Experten und Amateure erstellen freiwillig und ohne Bezahlung Dossiers zu den einzelnen Abgeordneten, die über deren Abstimmungsverhalten, Reden und Mitgliedschaften in Gremien informieren. So kann jeder auf den ersten Blick sehen, ob sich ein Parlamentarier eher für Bildungs- oder Verteidigungspolitik interessiert, oder ob er seinen Worten auch Taten im Parlament folgen lässt. Durch die intuitive Aufbereitung in Google Maps und Wikis, durch Buttons, Links und klickbare Indizes findet man sich in dem fremden Universum US-Kongress zurecht.

      Vielleicht kommt die Veränderung des politischen Prozesses nicht aus dem Weißen Haus, sondern aus dem weiten Web selbst.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 08:46:54
      Beitrag Nr. 779 ()
      Schlimm.
      Eigentlich war mit 3G China alles beschlossen, aber die Regierung hat noch immer nicht vergeben.
      Das kennen wir ja noch aus 2006:(:mad:



      Wirtschaftsnews - & Ratings - von heute 08:08

      ZTE Corp +16% BUY durch Bank of Communication

      Peking / Hongkong 19.11.08 (www.emfis.com) In einem Research geht die Bank of Communication davon aus, dass im Zuge des Konjunkturprogrammes, auch die Vergabe der 3G Lizenz und der Ausbau des Netzes beschleunigt wird. Das zuständige Ministerium der Informationsindustrie, hat dieses selbst noch nicht angeschoben. Eine führende Rolle beim Ausbau des Netzes dürfte laut Bocom Research das zweitgrößte chinesische Telekom – Equipment Unternehmen ZTE Corp einnehmen. Daraus resultierend hat die Bocom die Aktie von ZTE zum Kauf empfohlen. Die Aktie legt um satte 16 Prozent auf 14,66 HKD zu.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:03:44
      Beitrag Nr. 780 ()
      @Reiners

      Hier eine Antwort auf deine Frage.
      Der Markt guckt immer in die Zukunft, niemals in die Vergangenheit wie heute Q3 08, schon gar nicht in der aktuellen Phase.
      Und was wird diese Situation wohl für Luxushandys bedeuten ?
      Zugegeben, dies ist ein Extrembeispiel, weil gerade dieser Teil Chinas nach Westen bzw für den Westen ausgerichtet ist.
      Dennoch................






      Wie die Krise in China wütet


      von Claudia Wanner (Shenzhen)

      Die Provinz Guangdong gilt als Keimzelle des chinesischen Wirtschaftswunders. Hier wollte die Regierung zeigen, dass das Land mehr kann, als billig zu produzieren. Dann kam die Finanzkrise.
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      Die junge Frau schaut verlegen auf ihr Strickzeug. "Ich suche einen neuen Job", sagt sie mit gesenktem Blick. Seit zwei Wochen ist sie arbeitslos. Sie nestelt an der weißen Jacke, die sie über einem dunkelgrünen T-Shirt trägt. "Aber im Moment ist das schwierig." Zu viele Firmen schließen, zu viele Wanderarbeiter suchen nach neuer Beschäftigung. Ihren Namen will sie nicht verraten, nur dass sie aus Sichuan stammt und über ein Jahr bei Yi Jing Li als Verpackerin gearbeitet hat. Die Firma gehört zum Hongkonger Uhrenhersteller Peace Mark. Ende Oktober hat die Uhrenfabrik in der südchinesischen Metropole Shenzhen von einem Tag auf den anderen geschlossen, 700 Arbeiter ohne Zahlung des ausstehenden Lohns vor die Tür gesetzt.


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      E&Y: Beyond the gold medals - Chinas business environment after the Olympics (http://www.ftd.de/div/link/440733.html)
      UN: Cross-border Investment and Economic Integration - The Case of Guangdong Province and Hong Kong (http://www.ftd.de/div/link/440731.html)
      E&Y: China changes Business and Investment Landscape (http://www.ftd.de/div/link/440730.html)
      DIW: Economic Forecasting and Monetary Policy (http://www.ftd.de/div/link/440727.html)
      ZEW: Finanzmarktreport - November 2008 (http://www.ftd.de/div/link/440726.html)
      Bfai: Wirtschaftsdaten kompakt - VR China (http://www.ftd.de/div/link/440724.html)
      NBER: Trade Growth, Production Fragmentation, and China's Environment (http://www.ftd.de/div/link/440723.html)
      Roland Berger: From Middle Kingdom to global market. Expansion strategies and success factors for China's emerging multinationals (http://www.ftd.de/div/link/440721.html)
      University of Pennsylvania: China’s Financial System: Past, Present, and Future (http://www.ftd.de/div/link/440720.html)
      Bfai: Chinesische Boomregion Guangdong mit schwächerem Wachstum (http://www.ftd.de/div/link/440734.html)
      Wirtschaftsdienst: China: Globales Leitbild für Wachstum und Fortschritt? (http://www.ftd.de/div/link/440732.html)
      PWC: China - New Measures to Control Inflow and Outflow of Forex Funds (http://www.ftd.de/div/link/440729.html)
      HWWI: Thomas Straubhaar - Auswirkungen der Finanzkrise auf die Weltkonjunktur (Videostream) (http://www.ftd.de/div/link/440728.html)
      Bfai: Guangdong will bis 2008 Taiwan überholen (http://www.ftd.de/div/link/440725.html)
      BpB: Goldküste versus Armenhaus? Ungleichgewichte in der chinesischen Wirtschaftsentwicklung (http://www.ftd.de/div/link/440722.html)

      In dem Apartmentkomplex, in dem die arbeitslose junge Frau und ihr Mann leben, ist es eng und dunkel. Zwischen den einfachen, zehnstöckigen Wohnblocks fließt das Abwasser teilweise offen neben den schmalen Fußwegen. Knapp 500 Meter sind es von hier zu der Fabrik. Vor dem Tor schräg gegenüber betreibt Li Hong Zhao einen winzigen Zigaretten- und Getränkeladen. "Die meisten der Arbeiter sind weg, zurück in ihre Heimat", sagt Li. Bald werde er mangels Kundschaft auch zusperren müssen.



      Geographische Lage der chinesischen Provinz GuangdongSeit Wochen sind Fabrikschließungen in Guangdong an der Tagesordnung. Die Provinz wurde von der weltweiten Finanzkrise besonders hart getroffen. Acht Prozent des chinesischen Bruttoinlandsprodukts werden hier erwirtschaftet und ein Drittel der Exporte. Genau diese Stärke wird der Gegend jetzt zum Verhängnis. Keine andere Region Chinas ist so stark von Ausfuhren abhängig wie Guangdong. Mit dem Abschwung in den USA und Europa sinkt die Nachfrage nach Waren aus der "Fabrik der Welt". Aus der Region am Perlfluss kommen traditionell Spielwaren und Textilien, Lederwaren und simple Elektronikartikel.

      "Grundsätzlich sind Zentral- und Nordchina viel stärker diversifiziert als der Süden. Dort war zuletzt auch das Wachstum stärker", sagt Holger Kunz, Geschäftsführer des TÜV Rheinland in Shenzhen, der die Exportwaren im Herkunftsland Sicherheitsprüfungen unterzieht. "Dadurch sind diese Regionen womöglich jetzt besser geschützt."

      Lange stand die Provinz im Süden als Modell für Chinas Modernisierung. Hier nahmen Deng Xiaopings Wirtschaftsreformen vor 30 Jahren ihren Anfang. Hier durften zuerst Ausländer investieren. Hier wurden auch die ersten chinesischen Privatbetriebe gegründet. Doch der Vorreiter von einst hat seinen Führungsanspruch eingebüßt: Guandong wird von der Fertigung einfacher Massenwaren wie T-Shirts, Plastikbauklötze und Handtaschen dominiert.

      Die Provinzregierung hat schon voriges Jahr einen Strukturwandel eingeleitet und bemüht sich seitdem um die Ansiedlung neuer zukunftsorientierter Branchen wie Pharma, Biotechnologie, IT und Maschinenbau. Die Zentralregierung stützt den Wandel, sie schafft Steueranreize für Exporteure ab, verschärft die Umweltauflagen und das Arbeitsrecht. "Die Maßnahmen sind nicht speziell gegen Guangdong gerichtet", sagt Andy Rothman, China-Stratege beim Brokerhaus CLSA. "Aber die anfälligen Industrien sind vor allem dort angesiedelt."
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:07:31
      Beitrag Nr. 781 ()
      Das hört sich richtig schlecht an






      Teil 2


      Wie die Krise in China wütet
      von Claudia Wanner (Shenzhen)ANZEIGE

      Das Strukturprogramm stand von Anfang an unter einem schlechten Stern. Steigende Löhne und der starke Renminbi trieben schon zum Jahresanfang schwache Firmen in die Pleite. Zwischen Januar und September haben nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua 3631 Spielwarenfabriken in Guangdong dichtgemacht, über die Hälfte aller Hersteller. Insgesamt wurden in der Provinz im ersten Halbjahr 67.000 Firmen geschlossen.



      "Die Probleme haben nicht erst mit der Krise begonnen, dadurch sind sie aber verschärft worden"Im Sommer schlug dann die Finanzkrise mit voller Wucht zu. "Die Probleme haben nicht erst mit der Krise begonnen, dadurch sind sie aber verschärft worden", sagt Jason Ding, Partner der Unternehmensberatung Roland Berger in Schanghai. Viele der Firmen haben ausschließlich auf Billigexporte gesetzt und nie versucht, eine eigene Marke aufzubauen. Das rächt sich nun: Es fehlen die Bekanntheit und der Vertrieb, um auf den hart umkämpften Binnenmarkt umzuschwenken.

      Zumal auch der nicht mehr immun gegen die Krise scheint. Das Wirtschaftswachstum ist im dritten Quartal erstmals seit Ausbruch der Lungenkrankheit Sars 2003 unter die Zehn-Prozent-Marke gefallen. Einige Analysten fürchten, die Rate könnte im vierten Quartal unter sechs Prozent liegen. Die Hoffnung, dass China den Rest der Welt vor einer tiefen Rezession bewahren könnte, schwindet.

      Peking stemmt sich gegen diese Entwicklung. Vergangene Woche hat die Regierung ein Konjunkturpaket von umgerechnet 470 Mrd. Euro über zwei Jahre angekündigt - und damit der schwächelnden Börse kurzfristig wieder Leben eingehaucht. Doch inzwischen ist klar, dass ein Teil der vorgesehenen Ausgaben schon im laufenden Fünf-Jahres-Plan verbucht war. Außerdem steuert die Zentralregierung nur ein Viertel der Mittel bei. Der Rest soll aus den Provinzen und von halbstaatlichen Banken kommen.

      In Shenzhen richten sich die Leute auf tiefere Einschnitte ein: "Die Probleme sind überall spürbar", sagt der Taxifahrer Wu Tian Qian. Er hat schon seit Wochen weniger Kundschaft, es fehlen vor allem Geschäftsleute. Wer noch Arbeit hat, hält das Geld zusammen: Die Arbeiter fahren an ihren freien Tagen kaum noch in die Innenstadt, die Restaurants, Friseursalons und kleinen Geschäfte müssen mit Einnahmeeinbußen kämpfen.

      Andere verlassen die Stadt und fahren nach Hause. "Wenn meine Firma schließt, gehe ich nach Hause nach Chongqing", sagt der Arbeiter, der mit seinem Salär aus Shenzhen die Familie dort unterhält. Er arbeitet für den Plastikhersteller Yuan Peng. "Das ist eine kleine Firma, vielleicht ist die stabiler", spricht er sich Hoffnung zu. In Shenzhen halte ihn nichts, die Chancen, einen neuen Job zu finden, seien schlecht.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:33:19
      Beitrag Nr. 782 ()
      Der CEO Kong sprach im CC auf Nachfrage übrigens davon, dass die Mobilfunker wohl die größten WVAS-Player bevorzugt behandeln bzw favorisieren.
      Es gäbe weniger als 10 Player dieser Größe.
      Explizit nannte er Kong, Sina und Tomo, sprach am Ende von dem Vorteil für Mobilfunker bei WVAS-Playern mit 100 Mio Jahresumsatz.


      Die 100 Mio erfüllen wohl nur die Top 3 Sina, Tomo und Kong.


      Aber unter den Top 8 sollten sich neben Sohu auch Lton und Hray befinden, oder ?
      Oder kennt Ihr größere Player ?


      Die 3 liegen so ca bei 50-70 Mio Jahresumsatz WVAS
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:20:13
      Beitrag Nr. 783 ()
      Mein Beitrag China gilt für Kong etc natürlich genauso wie für QXM.





      19.11.2008 - 11:22
      Bank of America-CEO warnt vor Rekordverlusten aus Kreditkarten u. :rolleyes:neuen Schocks



      New York (BoerseGo.de) - Der Chef der Bank of America, Kenneth Lewis, hat wegen der wachsenden Gefahr eines Platzens der Kreditkartenblase in den USA vor weiteren Schockwellen innerhalb des Finanzsektors gewarnt. So sei aus dem Kreditkartengeschäft mit den höchsten jemals registrierten Verlusten zu rechnen. Die Konjunktur dürfte sich erneut verschlechtern, bevor mit einer Besserung zu rechnen ist. Der Hausmarkt und die Wirtschaft des Landes könnte sich bis frühestens Mitte 2009 stabilisieren. Im Bereich der übernommenen Investmentbank Merrill Lynch müssten noch deutliche Stellenstreichungen vorgenommen werden. Weitere Zukäufe seien zunächst nicht geplant, zumal erst die jüngsten Akquisitionen zu verdauen sind, führte Lews in einem Interview weiter aus.

      Die zu den größten US-Kreditkartenanbietern zählende Bank of America musste im dritten Quartal in diesem Bereich bereits einen hohen Verlust hinnehmen. Der gesamte Gewinn der Großbank brach um rund zwei Drittel ein. Mittlerweile sollen in den USA die Kreditkartenschulden der Konsumenten auf bis zu einer Billion Dollar angewachsen sein. Infolge des deutlichen Konjunkturabschwungs steigt rasant die Zahl der Ausfälle.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:22:48
      Beitrag Nr. 784 ()
      19.11.2008 - 10:54
      Citigroup nimmt Hedgefondsschließung vor


      London (BoerseGo.de) - Die Citigroup Inc. hat ihren Hedgefonds Corporate Special Opportunities (CSO) liquidiert, nachdem der Investmentpool im Vormonat einen Wertverlust von 53 Prozent eingefahren hat. Dies berichtete die “Financial Times” unter Berufung auf Kreise. Der Fonds habe in seinen besten Zeiten Vermögenswerte von rund :eek:4,2 Milliarden Dollar verwaltet. Einem aktuellen Nettovermögenswert von rund :eek:58 Millionen Dollar würden Verbindlichkeiten von rund 880 Millionen Dollar gegenüberstehen. Investoren des Fonds dürften für einen Dollar nicht mehr als 10 Cents ausbezahlt erhalten. Die Bank müsse Verluste von meheren hundert Millionen Dollar hinnehmen.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:55:20
      Beitrag Nr. 785 ()
      73 Bewertungen Merken Drucken Senden
      19.11.2008 , 10:38 Uhr




      Kreditkartengeschäft
      Finanzkrise: Die nächste Monsterwelle rollt




      Die Finanzkrise ist noch lange nicht vorbei. Denn jetzt warnt der Chef der Bank of America vor historischen Verlusten im Kreditkartengeschäft. Viele Karteninhaber können ihre Rechnungen nicht mehr begleichen. In den USA stapeln sich Kreditkartenschulden in Höhe von bis zu einer Billion Euro.



      Geldautomat der Bank of America in North Carolina. Foto: ap
      HB DETROIT. Der Chef der Bank of America hat in dramatischen Worten vor einer nächsten Welle der Finanzkrise gewarnt. „Wir als Branche könnten vor den höchsten Verlusten im Kreditkartengeschäft stehen, die wir jemals erlebt haben“, sagte Kenneth Lewis am Dienstagabend. Die Bank of America gehört zu den größten Kartenanbietern der USA und musste in dem Bereich im dritten Quartal bereits empfindliche Belastungen hinnehmen. Der Gewinn brach daher um gut zwei Drittel ein.

      Die US-Konsumenten finanzieren ihre Einkäufe traditionell auf Pump - die Kreditkartenschulden belaufen sich auf bis zu eine Billion Dollar. Mit der Rezession nimmt die Zahl der Ausfälle deutlich zu. Der Chef der größten US-Bank erwartet keine schnelle Belebung der US-Konjunktur. „Die Wirtschaftslage dürfte sich wohl zunächst noch einmal verschlechtern, bevor wir eine Verbesserung erleben“, sagte Lewis vor Journalisten.

      Frühestens Mitte nächsten Jahres werde sich der Häusermarkt stabilisieren und damit möglicherweise auch die gesamte Wirtschaft. Der Preissturz am Immobilienmarkt hat die weltweite Finanzkrise ausgelöst. Die Bank of America ist bislang vergleichsweise gut durch die Krise gekommen und konnte sogar milliardenschwere Zukäufe tätigen.

      So erwarb das Institut im September unter anderem die schwer angeschlagene Investmentbank Merrill Lynch. Hier stünden noch „bedeutende Stellenstreichungen“ an, kündigte Lewis an. Weitere Zukäufe seien in den nächsten Jahren nicht geplant, da die bisherigen Akquisitionen zunächst verdaut werden müssten. Das Geldhaus musste sich bei Investoren zur Stärkung der Kapitaldecke in diesem Jahr bislang mehr als 20 Milliarden Dollar an frischem Geld besorgen. Zudem erhält die Bank of America 25 Milliarden Dollar aus dem 700 Milliarden Dollar schweren staatlichen Rettungspaket.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:38:01
      Beitrag Nr. 786 ()
      Ach nein, Hurray macht ja inzwischen weniger als 40 Mio WVAS-Umsatz
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:46:10
      Beitrag Nr. 787 ()
      @Reiners


      Du hattest ja die Substanz von QXM nach Q3 von 7,7 Dollar angesprochen.
      Hat QXM denn mit zu den Zahlen Q3 eine aktuelle Bilanz veröffentlicht ?
      Kannst Du das mal einstellen ?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:30:04
      Beitrag Nr. 788 ()
      http://biz.yahoo.com/prnews/081114/cnf040.html?.v=2



      Qiao Xing Mobile Communication Co., Ltd. and Subsidiaries
      Unaudited Condensed Consolidated Balance Sheets
      (amounts in thousands)


      December 31,
      2007 September 30, 2008
      RMB RMB US$
      Assets
      Cash 2,729,982 2,957,017 435,502
      Restricted cash 94,384 101,163 14,899
      Accounts receivable, net 418,564 458,803 67,572
      Bills receivable -- 6,555 966
      Inventories 177,279 131,781 19,408
      Prepayments to suppliers 155,993 416,219 61,300
      Prepaid expenses and other
      current assets 19,295 29,577 4,356
      Deferred income taxes 5,685 5,230 770
      Total current assets 3,601,182 4,106,345 604,773

      Property, machinery and
      equipment, net 175,469 180,633 26,603
      Land use rights 36,106 35,505 5,229
      Equity investment 7,803 7,803 1,149
      Goodwill 112,814 112,814 16,615
      Other intangible assets, net 60,728 50,191 7,392
      Deferred debt issuance costs,
      net -- 39,643 5,839
      Total assets 3,994,102 4,532,934 667,600


      Liabilities, minority
      interests and shareholders'
      equity
      Short-term borrowings 983,904 1,030,159 151,719
      Accounts payable 107,990 69,228 10,196
      Prepayments from customers 4,585 20,184 2,973
      Accrued liabilities 41,401 47,512 6,997
      Amounts due to related parties 4,532 15,869 2,337
      Other payables and current
      liabilities 58,630 6,420 945
      Embedded derivative liability -- 116,166 17,109
      Income taxes payable 38,722 81,992 12,076
      Total current
      liabilities 1,239,764 1,387,530 204,352

      Convertible notes -- 174,013 25,628
      Deferred income taxes 5,561 4,320 637
      Total liabilities 1,245,325 1,565,863 230,617

      Minority interests 78,235 88,165 12,985

      Shareholders' equity 2,670,542 2,878,906 423,998

      Total liabilities,
      minority interests and
      shareholders' equity 3,994,102 4,532,934 667,600
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:46:40
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.013.697 von Reiners am 20.11.08 11:30:04Danke
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 13:21:46
      Beitrag Nr. 790 ()
      Es überrascht sogar mich noch teilweise negativ, wie stark die Finanzkrise bereits auf die Wirtschaft übergreift.
      Das die US-Autobauer kurz vor der Pleite stehen war klar, das der IFO-Weltindex auf dem tiefsten Stand seit 20 Jahren steht war vielleicht halbwegs klar, aber diese Meldung hier auf FTD hat mich doch überrascht:

      Die weltweite Finanzkrise hat erste Folgen für die zwei wichtigen griechischen Wirtschaftsbranchen Tourismus und Handelsschifffahrt. Erstmals seit fast 30 Jahren lagen vor der Hafenstadt Piräus und den kleineren Häfen der Region Athen mehr als 200 Frachter und Tanker vor Anker. "Die Flotte geht allen Anzeichen nach in der nächsten Zeit in die Flaute", sagte ein Kapitän der Handelsschifffahrt im griechischen Rundfunk. Auch die Tourismusbranche leidet. Die Buchungen für das kommende Jahr seien um die Hälfte zurückgegangen. Zudem fordern die großen Reise-Veranstalter Preissenkungen. Im Tourismus und in den damit verbundenen Betrieben ist fast jeder siebte griechische Arbeitnehmer beschäftigt, das sind rund 800.000 Menschen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 13:32:49
      Beitrag Nr. 791 ()
      thestreet.com hat Kong von hold auf sell runtergestuft.
      Leider ohne Begründung, die würde mich bei der Bewertung wirklich mal interessieren.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:18:09
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.015.424 von Midas2000 am 20.11.08 13:21:46Also da muss man jetzt ganz genau aufpassen.
      Hier gibt es inzwischen jede Menge Vögel, die die Finanzkrise nutzen um von eigenen Fehlern und Problemen abzulenken.
      Sicher verstärkt das Umfeld eine Tendenz, aber es wird in solchen Bereichen nicht der Ursprung sein.
      Ich zB wollte für das nächste Jahr Urlaub buchen und musste dramatische Preiserhöhungen feststellen, dann habe ich das gelassen.
      Und für andere Menschen kommen jetzt beide Punkte zusammen.
      Unsicherheit bezüglich Job, Geldanlage usw und dann solche unverschämten Preiserhöhungen , das macht kein vernünftiger Mensch mit.
      Aber lass mal , durch den crash der Rohstoffe können Hotels und Fluglinien wieder Geld sparen, zusammen mit der Flaute wird das zu Preissenkungen führen, dann kommen Leute, wie ich, zurück.
      Aber insgesamt stimmt das schon, es ging ab Ende Sep extrem schnell und hat sich wie beim Dominospiel ausgebreitet.

      Privatleute und vor allem Firmen sind so verunsichert, da haben sie erstmal bis Jahresende alles auf Null gestellt.
      Nächstes Jahr wird man dann auf die Situation gucken und entscheiden.


      Geht das allerdings so weiter, können wir bald das Licht ausmachen, nicht nur an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:19:38
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.015.585 von Midas2000 am 20.11.08 13:32:49Klar, dass die keine Gründe nennen.
      So etwas kannst Du bei der Bewertung nicht sachlich begründen.
      Kong wird zu den anderen WVAS-Playern zu teuer sein.
      Die müssen eben auch 50% + X unter cash notieren.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:30:16
      Beitrag Nr. 794 ()
      Local will nicht nur die Werbegelder Gelbe Seiten und Zeitung print, sondern auch TV.
      Also an Ideeen mangelt es nicht.
      Aber ich gehe inzwischen davon aus, dass local die Umsätze ab Q4 um die Ohren fliegen.
      Auch wenn die Aktie heute vielleicht steigt, ich bleibe draußen




      Local.com® Integrates Local Business Video Content
      Thursday November 20, 7:00 am ET


      IRVINE, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Local.com Corporation (NASDAQ:LOCM - News), a leading local search site and network, today announced the integration of local video ads throughout the Local.com site.
      ADVERTISEMENT


      This is the first phase of a longer term strategy by Local.com to capture share in the emerging local video market. The Kelsey Group forecasts that this market will grow to 747,000 video-enabled small and medium-sized businesses and $1.5 billion in revenues by 2012.

      The current implementation incorporates geo-targeted video ads from Jivox, an online video advertising service for local businesses. Local.com plans to aggregate geo-targeted video ads from other providers, before ultimately selling video ad units to its growing base of direct Local.com advertisers.

      “We believe that video advertising provides consumers with relevant, timely information about local businesses, products and services. It’s natural for video to be integrated into our local search ecosystem over time,” said Kim LaFleur, Local.com vice president, product management. “Local video bridges the product gap that exists between businesses that advertise in print, but perhaps don’t have the budget to move to television advertising yet, and unlike TV advertising, ROI is fully trackable. We plan to incorporate additional video capabilities and syndication to our network next year.”

      “Jivox video advertising is one of the easiest ways for small businesses to reach local customers online, and partnering with Local.com significantly increases our ability to match advertisers with local consumers on the Web,” said Diaz Nesamoney, founder and CEO of Jivox. “With Jivox, advertisers can precisely target customers in a geographic area and soon based on contextual results, further increasing the effectiveness of their online advertising campaign.”

      About Local.com
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:30:14
      Beitrag Nr. 795 ()
      Und ganz ohne Spass, die Touristen-Regionen Türkei, Griechendland oder Ägypten haben massiv von dem Rohstoffboom profitiert, da in Russland alles explosionsartig gewachsen ist und die regelrecht in diese Urlaubsländer eingefallen sind.
      Jetzt bricht da alles weg, weil die Blase geplatzt ist.
      Also auch indirekt wird alles wieder auf Normalmaß gestutzt.






      20.11.2008 - 15:16
      US-Benzinpreise fallen weiter bis fast 2 Dollar je Gallone



      New York (BoerseGo.de) - Die Benzinpreise in den USA setzen ihren deutlichen Abwärtstrend der vergangenen Monate fort. Der Durchschnittspreis für bleifreies Benzin fiel zuletzt um 3 Cents auf 2,02 Dollar je Gallone. Dies geht aus dem “AAA`s Daily Fuel Gauge Report” hervor. Vor einem Monat lag der Preis bei 2,89 Dollar je Gallone. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres stand der Benzinpreis bei 3,09 Dollar je Gallone. Das bisherige Rekordhoch vom 17. Juli 2008 ging mit einem Stand von 4,11 Dollar je Gallone einher.

      Das niedrigste Durchschnittspreisniveau findet sich zur Zeit in Missouri bei 1,72 Dollar je Gallone. Der höchste Preis ist in Kalifornien bei 2,28 Dollar je Gallone zu registrieren.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:30:53
      Beitrag Nr. 796 ()
      Und ganz ohne Spass, die Touristen-Regionen Türkei, Griechendland oder Ägypten haben massiv von dem Rohstoffboom profitiert, da in Russland alles explosionsartig gewachsen ist und die regelrecht in diese Urlaubsländer eingefallen sind.
      Jetzt bricht da alles weg, weil die Blase geplatzt ist.
      Also auch indirekt wird alles wieder auf Normalmaß gestutzt.






      20.11.2008 - 15:16
      US-Benzinpreise fallen weiter bis fast 2 Dollar je Gallone



      New York (BoerseGo.de) - Die Benzinpreise in den USA setzen ihren deutlichen Abwärtstrend der vergangenen Monate fort. Der Durchschnittspreis für bleifreies Benzin fiel zuletzt um 3 Cents auf 2,02 Dollar je Gallone. Dies geht aus dem “AAA`s Daily Fuel Gauge Report” hervor. Vor einem Monat lag der Preis bei 2,89 Dollar je Gallone. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres stand der Benzinpreis bei 3,09 Dollar je Gallone. Das bisherige Rekordhoch vom 17. Juli 2008 ging mit einem Stand von 4,11 Dollar je Gallone einher.

      Das niedrigste Durchschnittspreisniveau findet sich zur Zeit in Missouri bei 1,72 Dollar je Gallone. Der höchste Preis ist in Kalifornien bei 2,28 Dollar je Gallone zu registrieren.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:34:03
      Beitrag Nr. 797 ()
      Von ca 150 Dollar im August
      Nächstes Jahr werden die Menschen das spüren.
      Wenn die Banken dann die Geldblase auch an die Verbraucher weitergeben und es investieren, dann löst sich das Problem auf.
      Wenn nicht verkaufe ich Würstchen und Eis auf Lanzarote;)





      20.11.2008 - 14:49
      Ölpreis fällt weiter kräftig und nähert sich 50 Dollar-Marke


      New York (BoerseGo.de) - Der Ölpreis befindet sich am Donnerstag den fünften Tag in Folge auf Talfahrt. Mittlerweile hat sich die Notierung wegen der ständig wachsenden Sorgen über eine schwere Weltrezession der unteren Schwelle von 50 Dollar je Barrel deutlich angenähert. Zur Zeit gibt der Dezember Futurekontrakt für US-Leichtöl um fast 3 Dollar je Barrel auf 50,67 Dollar je Barrel kräftig nach. Seit Donnerstag der Vorwoche brach der Futurekontrakt um bislang rund 13 Prozent ein. Die letzte Notierung unter dem Niveau von 50 Dollar stellte sich im Mai 2005 ein.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:58:51
      Beitrag Nr. 798 ()
      Kong trotz Sell-Rating +4%.
      Also die macht den Sturz gar nicht mehr mit.
      Bei QXM hat zumindest die 2 gehalten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:06:27
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.825 von Kanaren2010 am 20.11.08 15:58:51Qxm unter 2 USD jetzt.

      KGV 1,25 :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:15:11
      Beitrag Nr. 800 ()
      Der S&P 500 ist jetzt unter den Tiefstand Ende Oktober gefallen, einen doppelten Boden (ein klein bißchen hatte ich die Hoffnung noch) können wir wohl erstmal vergessen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:17:12
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.961 von Reiners am 20.11.08 16:06:27Wahsinn, es gibt keinen Boden mehr
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:19:26
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.113 von Midas2000 am 20.11.08 16:15:11Ich hatte die Marke Nasdaq 1350 im Auge.
      Tief 1998 , der Verlauf im Herbst deutete das an.

      Da stehen wir jetzt, aber jetzt müsste Panik sein, alles müsste am Boden liegen.



      Aber Einzelwerte wie Kong oder Rediff reagieren gar nicht.



      So eine Situation habe ich noch nie als Tiefpunkt erlebt.


      Vielleicht doch die 1.100 Nasdaq aus Okt 02 ??
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:27:11
      Beitrag Nr. 803 ()
      Also meine Marke aus 1998 (und 2001, nicht ganz so tief) hat erstmal gehalten, leichte Gegenbewegung.


      Aber sollte das reichen ?
      Bei einigen Titeln will man schon rein, aber ich spüre keine Angst.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:30:19
      Beitrag Nr. 804 ()
      @Reiners


      Wenn ich bei QXM die Entwicklung des Cashbestandes 08 sehe, es mit den Gewinnen 08 abgleiche, dann liegt der cashflow aber deutlich unter den Nettogewinnen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:37:12
      Beitrag Nr. 805 ()
      Also meine Marke hat im ersten Anlauf mal so richtig gut gehalten.
      QXM auch gleich wieder über 2, aber ich weiß nicht so richtig.
      Ich hatte um 1350 Punkte mit Panikstimmung gerechnet, eine Kong nochmal bei 2, eine QXM unter 1,5.
      Ist ja alles nicht, reicht das trotzdem als Boden, oder doch auf 1.100 ??


      Was sagt Euer Gefühl ??
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:37:57
      Beitrag Nr. 806 ()
      Soweit ist das schlüssig

      -------------------------------

      RMB 31.12.2007 vs 30.09.2008

      Assets
      Cash 2,729,982 2,957,017
      Restricted cash 94,384 101,163
      Accounts receivable, net 418,564 458,803
      Bills receivable -- 6,555
      Inventories 177,279 131,781
      Prepayments to suppliers 155,993 416,219
      Prepaid expenses and other
      current assets 19,295 29,577
      Deferred income taxes 5,685 5,230
      Total current assets 3,601,182 4,106,345
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:47:10
      Beitrag Nr. 807 ()
      Jo, meine 1998er Marke hat es gebracht, Nasdaq grün
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:04:21
      Beitrag Nr. 808 ()
      So, 1% grün.
      Mal sehen wie die Nasdaq mit der 1400 umgeht.
      Durchbruch oder Abprall ??
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:20:27
      Beitrag Nr. 809 ()
      Man, das ist spannend.
      Erster Versuch abgeprallt, gleich zweiter Versuch.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:24:15
      Beitrag Nr. 810 ()
      @Reiners


      Eine Frage zu QXM hätte ich noch.
      Du hattest doch eingestellt das es nur noch ca 46 Mio Aktien sind statt 53.
      Aber der Aktienrückkauf hat ja wohl noch nicht angefangen, wie ist das dann möglich ?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:56:45
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.020.342 von Kanaren2010 am 20.11.08 18:24:15Habe ich auch nie so ganz verstanden.

      Hängt irgendwie mit den convertible depts zusammen. Da ist ein Großaktionär (DKR Capital) der 7 Mio Aktien hatte und die hat er im Sommer eingebracht. Jetzt hat er die Chance sie für 5,43 USD zurückzubekommen.

      1,4 Mio hat er auch zurückgekauft, doch jetzt zu Kursen um 2 bis 3 macht da kein Sinn.

      Ich kenne die Verträge jetzt nicht genau. Ich glaube QXM hat aktuell gar kein Interesse an einen höheren Kurs. Irgendwie gibt es da wohl jetzt einen Machtkampf.

      Wie gesagt ist sehr schwer zu verstehen und zu erklären.

      Für QXM und damit den verbleibenen Aktionären kann am Ende ein schöner Gewinn rauskommen. Ganz komische Sache.

      Alles ohne Gewähr. Ich habe selber nicht ganz verstanden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:01:14
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.746 von Reiners am 20.11.08 19:56:45Danke für die Info.
      Das Durcheinander passt irgendwie zu QXM, findest Du nicht ?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:02:27
      Beitrag Nr. 813 ()
      Ok, der Markt hat versucht sich zu wehren, aber es hat ihn am Ende doch zerrissen.
      Kong hält sich aber weiter sensationell!

      Heute kommt Hurray mit Zahlen, da bin ich gespannt.

      Ich rechne mit einem leichten Rückgang zu Q2, Ausblick Q4 auch leicht rückläufig zu Q3
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:15:23
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.528 von Kanaren2010 am 20.11.08 22:02:27Ja, das war spannend heute. Aber letztlich nahm es den Weg, den man angesichts der fundamentalen Lage erwarten mußte.

      Bei Hurray bin ich eigentlich optimistischer, vor allem bezogen auf Q4. Das Labelgeschäft ist in Q4 ja saisonal am stärksten, es kommt ein neues Label dazu, und durch Olympia wurden Konzerte auf Q4 verschoben.

      Aber selbst wenn der Ausblick gut sein sollte, wird das in dem Umfeld vermutlich wenig helfen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:16:46
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.528 von Kanaren2010 am 20.11.08 22:02:27Bei der Erwartungshaltung hast Du Hurray vermutlich nur gering gewichtet, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:28:59
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.776 von Midas2000 am 20.11.08 22:16:46Ja, aber das gilt für alle drei, ich bin nicht stark investiert zur Zeit.
      Meine Prognose bezieht sich auf WVAS.
      Hurray lag in HJ 1 08 deutlich unter Kong.
      Kong ist unter Einbeeziehung des herausgenommenen Gameumsatzes nicht nur um 2%, sondern ca um 4% gewachsen (ohne die neuen Rollengames)
      Deswegen erwarte ich den WVAS-Umsatz leicht rückläufig.
      Bei Musik bin ich unsicher.
      Fehlende Konzerte, Sperre Itunes schlecht, Olympiamusik gut, das soll stark gelaufen sein (laut China Mobile)

      Bei WVAS klassik wird es in Q4 kaum Wachstum geben (Konjunktur, Ausblick Sina/Sohu)
      Bei Kong wird das geplante Wachstum m.E. primär von den neuen Segmenten kommen.
      Das Musik Q4 am besten läuft, wusste ich nicht, dann vielleicht unveränderter Ausblick.
      Vielleicht sind die Zahlen schon da ?
      Sollten ja kurz nach Handelsschluss kommen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:36:09
      Beitrag Nr. 817 ()
      Über meinen Erwartungen.
      WVAS sehr gut, Ausblick gut.
      Aber richtig Geld verbrannt, 65 cash





      Hurray! Reports Third Quarter 2008 Unaudited Financial Results
      Thursday November 20, 4:30 pm ET


      BEIJING, Nov. 20 /PRNewswire/ -- Hurray! Holding Co., Ltd. (Nasdaq: HRAY - News), a leader in artist development, music production and wireless music distribution and other wireless value-added services in China, today announced its unaudited financial results for the third quarter ended September 30, 2008.

      (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20050314/CNM005LOGO )

      Financial Highlights

      Highlights for the Third Quarter of 2008:
      -- Total revenues: $13.5 million, representing an increase of 6.0%
      quarter-over-quarter and a decrease of 0.7% year-over-year; higher
      than our previous guidance of $12-13 million.
      -- Wireless value-added services ("WVAS") revenues: $11.0 million,
      representing an increase of 20.1% quarter-over-quarter and a
      decrease of 3.0% year-over-year.
      -- Recorded music revenues, which are from our record label businesses:
      $2.5 million, representing a decline of 30.2% quarter-over-quarter
      and an increase of 11.0% year-over-year.
      -- Net loss: $9.2 million
      -- Net loss included impairment charges totaling $6.1 million in
      respect of our music business representing a goodwill impairment
      charge of $1.7 million, an impairment loss for the investment in
      music equity affiliate of $1.9 million for our recorded music
      business as well as a write-down of $2.5 million on other acquired
      intangible assets from this business and a foreign exchange loss of
      $4.5 million on currency holdings.
      -- Adjusted EBITDA*: $1.2 million
      -- Diluted loss per ADS: $0.42

      * A non-GAAP measure, which is defined as income from continuing
      operations before interest, tax, depreciation, amortization,
      impairment for goodwill and investment in music equity affiliate,
      write- down of intangible assets, stock-based compensation, gains on
      reduction of acquisition payable, reversal of Unicom liability and
      foreign exchange loss.


      Commenting on the third quarter results, QD Wang, Chairman and CEO of Hurray! stated: "After excluding the impact of impairment charges and foreign exchange losses, we achieved positive EBITDA in Q3. This was primarily due to the growth of our WVAS business which suffered in the previous quarter from the impact of the Sichuan earthquake and also benefited from the seasonal impact of summer holidays. Our music business also continued to be impacted by the national focus on the successful Beijing Olympics but since the beginning of the fourth quarter, we are gradually seeing a return of music promotions and events. We continue to focus on our new media strategies as we develop into a leading entertainment content production and distribution house in China."

      Business Results

      Total revenues for the third quarter ended September 30, 2008 were $13.5 million, representing growth of 6.0% from $12.8 million for the preceding quarter, and a decline of 0.7% from $13.6 million for the same quarter last year.

      Total wireless value-added services revenues were $11.0 million for the third quarter of 2008, representing growth of 20.1% from $9.2 million in the previous quarter and a decline of 3.0% as compared to $11.4 million in the same quarter of 2007.

      Recorded music revenues, which represent revenues of our controlled music companies Freeland Music, Huayi Brothers Music and Hurray! Secular Bird, were $2.5 million, representing a decline of 30.2% as compared to $3.6 million in the previous quarter and an increase of 11.0% as compared to $2.2 million in the same period of 2007.

      Total gross margin was 30.9% for the third quarter of 2008 as compared to 36.4% for the previous quarter and 23.5% for the same period of 2007.

      Gross margin for wireless value-added services was 26.4% for the third quarter of 2008, as compared to 29.8% in the previous quarter and 19.6% for the same period of 2007.

      Recorded music gross margin was 51.2% for the third quarter of 2008 as compared to 53.4% in the previous quarter and 43.1% for the same period of 2007.

      Total gross profit was $4.2 million for the third quarter of 2008, representing a decline of 9.9% compared to $4.6 million for the previous quarter, and growth of 30.9% as compared to $3.2 million for the same period of 2007.

      We recorded a foreign exchange loss of $4.5 million, arising from the drop in the value of the Euro against the United States Dollar in the quarter. Earlier in the year we converted a substantial part of our dollar cash balances into Euro term deposits to improve yield as well as to protect against further dollar weakening. The recent highly volatile markets have seen the dollar strengthen as investors and financial institutions de-leveraged and we recorded a further exchange loss in the fourth quarter of $4.5 million. Currently we hold all non-Renminbi cash in United States dollars.

      Total operating expenses, which included impairment charges of $ 4.2 million in respect of our music business were $8.7 million for the third quarter of 2008, representing an increase of 166.8% as compared to the total operating expenses of $3.3 million for the previous quarter, which benefited from the reversal of a liability to China Unicom of $1.56 million, and a decline of 43.0% as compared to the total operating expenses of $15.3 million for the same period of 2007, which included impairment charges of $9.6 million for our wireless business.

      During the third quarter of fiscal year 2008, we performed impairment testing for the music business due to the continued challenging business conditions and reduction in number of concerts and other music events because of the focus on the Olympic Games in Beijing, coupled with the decline in the market price of the Company's common stock. This resulted in a $2.5 million write-down of the intangible assets, which is included in the "General and administrative" line item and a $1.7 million impairment of goodwill in the Unaudited Condensed Consolidated Statements of Operations. The Company used the income approach and market approach to determine the fair value. We also tested our investments in music equity affiliate for impairment and recorded a write-down of $1.9 million in the third quarter of fiscal year 2008.

      The income tax benefit for the third quarter of 2008 was $0.4 million, as compared to an income tax expense of $0.3 million in the previous quarter and an income tax benefit of $0.1 million in the same period of 2007.

      An additional gain of $0.2 million on sale of our systems integration business was recognized in the third quarter of 2008 due to additional cash received on the collection of the accounts receivable at the disposal date.

      Net loss was $9.2 million for the third quarter of 2008.

      Adjusted EBITDA was $1.2 million for the quarter ended September 30, 2008, as compared with an adjusted income of $0.8 million in the previous quarter and an adjusted loss of $1.3 million in the third quarter of 2007. Reconciliations of net income under U.S. generally accepted accounting principles (GAAP) and adjusted EBITDA are included at the end of this release.

      Fully diluted loss per ADS was $0.42 based on a weighted average of 21.9 million diluted ADSs for the third quarter of 2008, as compared to the diluted earnings per ADSs of $0.07 based on a weighted average of 21.9 million diluted ADSs for the previous quarter, and a fully diluted loss per ADS of $0.53 based on a weighted average of 21.7 million diluted ADSs for the third quarter of 2007.

      As of September 30, 2008, the Company had $65.9 million in cash and cash equivalents.

      Business Highlights

      Despite the previously mentioned impacts on our music business throughout Q3, we have consistently focused on developing our existing and new artists, as well as expanding our marketing and promotion channels. As part of our strategy to improve our music business through strategic initiatives and promotional activities, our affiliated music companies, Huayi Brothers Music, Freeland Music, New Run, and Secular Bird had the following successes in the third quarter:


      -- Huayi Brothers Music and Secular Bird released a series of new
      songs, including 2 compilations and 5 singles, and launched
      successful marketing programs to promote the new releases
      simultaneously over Internet and wireless platforms. Subsequently,
      "You Are My Hero" by Yu Quan and "Listen To Me" by the
      compilation theme songs from the popular reality-competition show
      "Sprite My Show 2008" became popular hits in the third quarter.

      -- Freeland Music signed up Jang Nara, a famous Korean artist, who had
      her breakout role as a leading actress in both Chinese and Korean
      popular television series Successful Story of a Bright Girl and
      Bratty Princess. The company also released an EP, titled 'Most be
      Loved' ("Zui Xiang Xi") by Zhao Ke in the third quarter.
      Freeland's affiliate, Fly Songs, is expected to organize various
      live performances for popular Hong Kong artists in the next quarter,
      including Eason Chan's live performance in Tianjin City, Dave Wang
      Chieh and Deric Wen Zhaolun's 'Hong Kong Classic Performance' in
      Zhejiang province, and etc.

      We also launched 10 new titles on China Mobile's game portal, including "Crazy Bricks", "Extreme Snowboarding", and "The Adventure of Mayadi". In Q4, we plan to launch 15 new titles.

      Business Outlook

      For the fourth quarter of 2008, Hurray! expects its total consolidated revenues to be between $14 and $15 million.

      Hurray! To Make Strategic Investment in Taiwan's Seed Music Group Limited

      On September 24, 2008, the Company announced the signing of definitive agreements to make a strategic investment in Taiwan's Seed Music Group Limited ("Seed Music"). Seed Music is a very well-known music production company which focuses on artist development, music production and offline distribution of music in the Asia Pacific, especially in China, Taiwan and Hong Kong. Its portfolio of artists includes some of the most popular singers in the Asia Pacific, such as Kenji Wu Ke Qun, and Guang Liang. Kenji Wu was nominated twice for the best Chinese male singer in Taiwan respectively at the 2006 and 2007 Golden Melody Awards.

      Conference Call
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:42:23
      Beitrag Nr. 818 ()
      Die Marge WVAS ist allerdings erschreckend
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:45:31
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.024.044 von Kanaren2010 am 20.11.08 22:36:09Ja, Zahlen und Ausblick sind gut.
      Sehr überraschend sind die Währungsverluste.
      Wer hätte denn gedacht, daß sie ausgerechnet in EUR angelegt haben?!
      Das zeigt wieder einmal, wie wenig einem selbst die Netto-Cash-Berechnungen letztlich helfen!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:50:01
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.024.130 von Kanaren2010 am 20.11.08 22:42:23Die Marge WVAS ist allerdings erschreckend

      Naja, sie ist leicht unter Vorquartal und deutlich über Vorjahresquartal.
      Toll ist das nicht, erschrecken kann es mich aber auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:52:50
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.024.235 von Midas2000 am 20.11.08 22:50:01Was mich viel eher erschreckt, ist die Kursentwicklung LTON. Tagestief war 57 cent, wenn man Yahoo glauben kann.
      Das wäre 1/4 Nettocash.
      Da kann irgendwas nicht stimmen, da erwartet uns mit dem Bericht noch eine Überraschung!
      Vielleicht hatten sie das Geld zwischenzeitlich in ungarischen Forint angelegt? Oder bei einer isländischen Bank?!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 23:00:28
      Beitrag Nr. 822 ()
      Der eine macht 39 bzw. 47 cent Gewinn der 42 cent Verlust und trotzdem ist der Kurs fast gleich.

      QXM 1,82
      Hray 1,50


      Mal sehen wann QXM unter HRAY steht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 23:06:46
      Beitrag Nr. 823 ()
      Quizfrage: Was haben LTON und QXM gemeinsam ?

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      .

      Antwort: Beide notieren bei ca. 25-30 % des Nettocashs


      Mit dem kleinen Unterschied das LTON jedes Quartal Geld verbrennt und QXM mittlerweile ein KGV von unter 1 hat. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 09:11:40
      Beitrag Nr. 824 ()
      Ich musste eben erstmal eine Träne verdrücken;)
      Das Konjunkturpaket in Deutschland....
      Was nennt Frau Merkel als Schwerpunkt ?
      Den Ausbau der Breitbandautobahn, damit jeder Bürger, auch auf dem tiefsten Land, breitbandig ins Internet kann.
      Das ist ja auch das Motto von Obama.
      Nachdem der letzte Präsident seiner Verwandschaft, seinen Freunden usw, die alle aus der Ölbranche kommen, alles zugeschustert hat und mit seiner dramatischen Erhöhung der Lagerbestände Öl etc nach dem Terroranschlag eine Ölblase verursacht hat, damit alle Angehörigen zu noch reicheren Menschen gemacht hat, kommt jetzt der Internet-Präsident.
      Die letzte Geldblase ist dank Bush anstatt in Welle 2 Internet in Rohstoffe geflossen.
      Diese Geldblase wird, Danke den Präsidenten des Internetzeitalters, in die richtigen Kanäle fließen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 09:17:09
      Beitrag Nr. 825 ()
      @Midas


      Jetzt mal ernsthaft.
      Diese Vermutung hattest Du bei QXM auch.
      Die Zahlen waren aber einwandfrei, eine Bilanz gab es auch.
      Jetzt könnte man QXM nur noch Bilanzbetrug unterstellen.
      Achte doch auf die Märkte.
      Hurray war intraday auch schon bei 1,2x Dollar.
      Geben die Zahlen und die Bilanz das her ?
      Ich habe Aktien aus dem Tec-Bereich auf der Liste, die ich immer haben wollte, aber die immer ein KUV 2 + X hatten.
      Das wollte ich nicht.
      Jetzt haben die KUVs 0,08.
      So etwas gab es wohl noch nie.

      Das ist doch nun ganz klar.

      Das Smart Money schmeist alles raus und es gibt einfach keine Käufer !
      Wer auch ? Kleinanleger ? Sicher nicht!


      Wir müssen den Ausverkauf abwarten, irgendwann ist es halt vorbei, wann weiß eben keiner.

      Vielleicht schon heute ?
      Die Futures explodieren regelrecht!
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 09:27:18
      Beitrag Nr. 826 ()
      @Midas


      Das ist übrigens m.E. ziemlich eindeutig.
      Die letzte Geldblase wäre eigentlich für die Welle 2 gewesen, die von 05-08 gehen sollte.
      Stattdessen hatten wir, wegen Bush, von 05-08 eine Rohstoffblase.


      So eine Blase beinhaltet ja noch einen anderen Punkt!

      INVESTITIONEN!


      Die entstehen durch die Blase!


      Die haben wir eben bei Rohstoffen etc gesehen.




      Da die Demographie spätestens 2011 endet ( Über einen Boom lässt sich das vielleicht nochmal ca 1 Jahr nach hinten schieben), kann es sein, dass wir keinen Boom mehr sehen.



      ABER das Internet (inklusive Mobile) ist noch nicht gesättigt (siehe Anteil Marktdurchdringung, Anteil Werbeumsätze usw), die Investitionen MÜSSEN getätigt werden und sie WERDEN JETZT getätigt.


      Und eine Geldblase haben wir doch jetzt schon wieder, sie steckt nur unter der Decke des Smart Money
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 09:32:01
      Beitrag Nr. 827 ()
      Hier kann man schön sehen was ein Investitionsboom ausgelöst von einer Geldblase bedeutet und was passiert wenn die Blase platzt.


      Es ist nur in den falschen Kanal gerutscht







      Die Börse spiegelt das was in den Betrieben passiert noch nicht wider....

      Unser heimischer Stahlproduzent war im Juli noch mit 200% Augebucht! Es wurde 2-3-mal soviel bestellt, als produziert werden konnte….


      Heute ist die Produktion noch mit 20% ausgelastet

      So was gab es noch nie! Die Frage ist, wie lange hält dieser Zustand an??







      Und bei der letzten Aussage irrt der MAnn.
      Frage mal die Glasfaserausrüster bei und nach Welle 1.
      Da war es exakt genauso!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 09:41:18
      Beitrag Nr. 828 ()
      Merkel sprach sogar vom Ausbau Breitband Europa bis in den letzten ländlichen Raum und nicht von D.


      Wie gesagt , in den USA läuft es ähnlich.( Die Koop Wimax (mehrere Mrd Invest)Intel,Sprint,Warner, Comcost und Google startet Mitte 09, 2011 soll die USA voll ausgeleuchtet sein)

      Afrika soll bis Ende 2011 mit Wimax ausgeleuchtet werden, in China brennt das Wachstum Breitband, 3G kommt, in Indien kommen 3G und Wimax usw usw.


      Also es kommen die Investitionen in die Infrastruktur und Angebote von Mobile Internet boomen in der Endanwendung.



      Sollten wir an dem Punkt wirklich das ENde des Zyklus sehen ?
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 09:54:57
      Beitrag Nr. 829 ()
      Und um den Ursprung, Kursverfall QXM, Lton etc, nochmal aufzugreifen.


      Ende 08 sind wohl 50-70% aller Hedgefonds dicht (Citigroup hatte ich ja gestern eingestellt)

      Da war es 4,3 Mrd Fondvermögen auf 53 Mio.
      Der Rest wird dann vor 09 liquidiert.
      Die sind fertig, pleite, da spielt der Kurs beim Verkauf keine Rolle mehr.


      Die Frage ist wieviel Material haben die noch ?




      Ein anderes Beispiel von unendlich vielen





      21.11.2008 - 08:29
      Hedgefonds schließt nach VW-Fehlspekulationen



      Hamburg (BoerseGo.de) - Nach dem Pharmaunternehmer Adolf Merckle hat nun auch erstmals ein großer Hedgefonds Fehlspekulationen mit VW-Aktien eingeräumt. Wegen hoher Verluste in diesem Zusammenhang muss JO Hambro Capital Management einer Agenturmeldung zufolge sogar einen ihrer zwei Hedgefonds schließen. Der 240 Millionen US-Dollar schwere Trident European Fund habe allein im Oktober 25 Prozent an Wert verloren, berichtet Bloomberg. Seit Januar habe der Fonds rund 39 Prozent eingebüßt.

      Der hohe Kurs bei den Stammaktien von VW hatte mehrere Hedgefonds auf den Plan gerufen. Sie setzten überwiegend durch Leerverkäufe auf fallende Kurse. Anstatt zu sinken explodierte der Kurs jedoch zeitweise auf mehr als 1.000 Euro.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)









      Ohne den Schlaumeier geben zu wollen.
      Auch die Hedgefonds waren eine Blase, vor der ich seit Jahren gewarnt habe.
      Anleger haben ihr Geld lieber in diese Zocker investiert, als es in Aktien bzw Fonds zu stecken.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:01:26
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.029.315 von Kanaren2010 am 21.11.08 09:54:57Also ob Hedgefonds wirklich in unseren China-Playern stark investiert waren?
      Und ob wirklich long und nicht short?

      Bei Dir genügen nach wie vor wenige positive Aspekte um optimistisch zu werden. Das finde ich in dem Umfeld und nach Deinen bisherigen Erfahrungen erstaunlich, was aber völlig wertfrei gemeint ist.

      Auf Merkels Initiativen gebe ich jedenfalls wenig, und QXM traue ich nach wie vor nicht.
      Von Linktone habe ich aber grundsätzlich schon einen deutlich besseren Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:30:07
      Beitrag Nr. 831 ()
      "QXM traue ich nach wie vor nicht."


      Verstehe ich voll.


      Ich hoffe nur das die Schwäche bei QXM größtenteil auf den Markt zurückzuführen ist und nicht irgendwelche "Bilanzschweinereien"


      Sollten wir einen gesunden, starken Markt haben und QXM den jetztigen Kursverlauf, dann wäre ich mir auch ziemlich sicher das hier es nicht mit rechten Dingen zugeht und ich wäre nicht investiert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:35:18
      Beitrag Nr. 832 ()
      Die ersten Investoren werden zu Recht sauer, dass das Aktienrückkaufprogramm immer noch nicht gestartet ist.

      Allein vom letzten Quartalsgewinn könnte man 12 Mio Aktien vom Markt kaufen. (22 Mio durch 1,82 USD = 12 Mio Aktein)

      Das sind 26% aller Aktien :eek: Im Prinzip Wahnsinn diese Unterbewertung.

      -----------------------------------------------------------

      My letter to QXM IR officer 20-Nov-08 07:25 pm Dear Mrs Ma Tao,

      On September 17 the company's board of directors approved $20 mln share repurchase program, and "Mr. Wu Zhi Yang, Chairman of the Company, commented, "The approval of the share repurchase program by our board of directors reflects our ongoing commitment to increase shareholder value and confidence that the current share price levels do not reflect our current potential value. In addition, we strongly believe that our available cash resources will allow us to implement a share repurchase program while continuing to pursue growth opportunities.""

      According the the last week conference call, not a single QXM share has been bought yet, and the stock continues to plummet. So, where is the "ongoing commitment to increase shareholder value"? Where is "confidence that that the current share price levels do not reflect our current potential value"? Do the company still believe that "our available cash resources will allow us to implement a share repurchase program while continuing to pursue growth opportunities? How can the company NOT buy back shares at $1.82 (today closing price)? How can the company sit on $435 mln of cash and not willing to commit even a penny of this cash to the share buyback your promised to the shareholders?

      Best Regards,
      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Private investor from Moscow, Russia
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:52:53
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.029.867 von Reiners am 21.11.08 10:35:18@Reiners,

      hast Du Dich eigentlich mal selbst an die IR von QXM gewandt?
      Ob man von dort vernünftige (bzw. überhaupt) Antworten bekommt ist ja auch ein Indiz, ob sich die Firma überhaupt für ihre Investoren interessiert.
      Speziell bei Linktone habe ich da übrigens recht positive Erfahrungen gemacht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:59:46
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.029.867 von Reiners am 21.11.08 10:35:18Best Regards,
      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Private investor from Moscow, Russia




      Oha, mit den Russen sollte WuWu sich lieber nicht anlegen:D
      Ob der schon einen Woddi drin hatte ?:eek:
      Randale:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:02:06
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.029.390 von Midas2000 am 21.11.08 10:01:26Wenn ich wirklich optimistisch, im Sinne von früher, wäre, hätte ich jetzt bei den Futures Hurray,Linktone,Local und auch QXM eingesammelt.


      Ich habe eher die Angst, dass mir meine kritische HAltung zum Verhängnis wird und mache mir etwas Mut;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:28:05
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.030.246 von Kanaren2010 am 21.11.08 11:02:06Diese Sorge kann ich auch verstehen. Es wäre natürlich denkbar ärgerlich wenn wir am Tiefpunkt den Bettel hinwerfen und dann an der Seitenlinie zusehen würden, wie unsere Visionen doch noch Realität werden.
      Und die CWVAS Player halten sich - fundamental betrachet! - bislang ja auch wirklich gut. Was bleibt ist auch da die Sorge, daß es zeitversetzt dann ab Q1 oder Q2 09 einen Einbruch geben könnte.

      Dennoch: Die Überlegung ganz ohne Einzelaktien in das Jahr 2009 zu gehen ist nach den Berichten von Kong und Hurray für mich vom Tisch.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:52:28
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.030.635 von Midas2000 am 21.11.08 11:28:05Du hast genau den entscheidenden Punkt getroffen.
      Genau an diesem Punkt sehe und fühle ich mich.
      Und wenn ich alle mir bekannten Punkte nehme, dann bin ich bei 50 zu 50.
      Ich drehe und wende es, aber ich muss mich in einer 50/50 Situation entscheiden.
      Das ist nicht wirklich witzig.
      Wie Du schon gesagt hast, gerade mit meiner Erfahrung.
      Da habe ich einen Sack auf dem Rücken, der Hebel wirkt in beide Richtungen.
      Wieder rein und verlieren.
      Oder es lassen und die Arbeit von 8 Jahren für die Katz, es geht auf und ich bin nicht dabei.
      Wenn ich so überlege, ist der zweite Punkt deutlich schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 12:23:50
      Beitrag Nr. 838 ()
      Die Unterbewertung bei XING ist noch größer.

      Nettocash 400 Mio durch 31 Mio Aktien = 12,90 USD :) Kurs 1,50 USD :mad:

      Ergebnis und Bilanz für das 2 Quartal wurde gerade reportet.

      http://biz.yahoo.com/prnews/081121/cnf010.html?.v=44


      Gewinn 21 cent im Q2/2008.

      Wir erinnern uns, der gleiche Gewinn je Share den QXM im 2 Quartal hatte.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 12:54:27
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.031.450 von Reiners am 21.11.08 12:23:50Was machen denn die Minenprojekte von Xing? Hat man davon nochmal was gehört?
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 13:25:10
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.031.887 von Midas2000 am 21.11.08 12:54:27Keine Ahnung
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 16:46:20
      Beitrag Nr. 841 ()



      Endlich seit Tagen auch einmal ein paar größere Käufer bei QXM auch wenn der Kurs noch nicht steigt. (Vielleicht Bodenbildung bei 1,7 bis 1,8 USD ?)

      Blaue Balken = Käufe ins Ask
      Rote Balken = Verkäufe ins Bid
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 10:01:41
      Beitrag Nr. 842 ()
      Ich hatte ja schon hier im Thread erwähnt, daß mir das 700 Milliarden $ Paket in den USA zu knapp kalkuliert vorkommt.
      Jetzt sind es alleine bei der Citibank 300 Milliarden, das ist schon eine Hausnummer!

      Was mir auch überhaupt nicht gefallen hat war die Entwicklung am Freitag. Wenn eine - noch dazu nicht definitive - Personalie für eine solche Rally ausreicht, dann gibt es offensichtlich noch jede Menge Optimisten, die nur auf die Trendwende lauern um dann aufzuspringen.
      Von der erforderlichen Kapitulation sind wir dann noch wesentlich weiter entfernt als ich gehofft hatte.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:17:27
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.890 von Midas2000 am 24.11.08 10:01:41Dank der Telekom bin ich seit Fr offline.
      Ich weiß gar nicht welche Personalie Du meinst ?
      Kannst Du mich mal kurz auf den Stand der Dinge bringen.

      Nach der Kennzahl sind wir nicht mehr so weit entfernt.





      21.11.2008 - 16:59
      Aktienmärkte: Die Hedgefonds sind fast draußen

      New York (BoerseGo.de) - Hier eine eigentlich negative Nachricht, die aber Hoffnung macht: Seit vergangenem Jahr haben die Hedgefonds ihre Aktienbestände um fast zwei Drittel abgebaut. Das geht laut Bloomberg aus einer aktuellen Goldman Sachs-Studie hervor. Danach halten die Hedgefonds netto nur 17 Prozent ihrer - ohnehin geschrumpften - Vermögen. Im Vorjahr waren es noch 47 Prozent. Das positive daran ist, dass der Spielraum für kursdrückende Verkaufe abgenommen hat. Außerdem dürften die Hedgefonds jetzt am Aktienmarkt unterrepräsentiert sein. Daher dürfte die Chance für kurssteigernde Rückkäufe gewachsen sein.


      RSS-Feed RSS-Feeds Übersicht
      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:47:39
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.052.906 von Kanaren2010 am 24.11.08 16:17:27@Midas


      Und die USA geben die 300Mrd ja nicht, ist nur eine Bürgschaft.
      20 Mrd sind es erstmal.





      24.11.2008 - 12:27
      USA will Rezession durch Flutung der Welt mit Dollars begegnen



      New York (BoerseGo.de) - Die Welt dürfte bald mit weiteren Dollars überflutet werden. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. So treffe die USA Vorbereitungen, um der radikalsten Bedrohung des kapitalistischen Systems seit der großen Depression in den 30er-Jahren mit einer Übernahme der Rolle als Kreditgeber und Kreditnehmer zu begegnen. Nachdem die Federal Reserve in den letzten Monaten bereits hunderte von Billionen Dollars in den Geldkreislauf pumpte dürfte die Notenbank ihre Strategie der Überschwemmung des weltweiten Finanzsystems mit Geld sogar verstärken. Das US-Finanzministerium sei dabei, sich im laufenden Fiskaljahr 1,5 Billionen Dollars auszuborgen. Zur Finanzierung des 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspakets für den Finanzsektor und weiterer Finanzspritzen für die angeschlagenen Banken werden weltweite Kapitalmärkte angezapft.

      Gemäß dem Volkswirten Michael Feroli von JPMorgan Chase & Co. wird von den Verantwortlichen alles mögliche getan, um für die US-Wirtschaft eine drohende Deflation abzuwenden. Im Zuge dieser Strategie dürfte die Fed den Leitzins bis Januar auf Null Prozent senken und dieses Niveau das gesamte Jahr 2009 beibehalten. Bislang haben die von Fed-Chef Ben Bernanke und Finanzminister Henry Paulson gesetzten außerordentlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise keinen großen Erfolg gezeigt, zumal die Kreditmärkte nahezu kollabierten und die Aktienmärkte kräftig eingebrochen sind. Zudem befindet sich die Weltwirtschaft am Abgleiten in die Rezession. Für die US-Wirtschaft verdeutlichte sich die Deflationsgefahr durch die vorwöchige Veröffentlichung des Konsumpreis-Index zu Oktober. Danach sind die Konsumpreise abzüglich der Kosten für Nahrung und Energie zum ersten Mal seit 1982 gesunken.

      Die Fed habe in ihren Bemühungen, die Kreditkrise einzudämmen, ihre Bilanz im Zuge des Zusammenbruchs von Lehman Brothers von 924 Milliarden Dollar vom 10. September auf mittlerweile 2,2 Billionen Dollar explodieren lassen. Experten sehen die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed diesen Trend erneut verstärkt und ihre Bilanz auf über 4 Billionen Dollar erhöht. Damit lehne sich die Fed an die Strategie der Bank of Japan zu Beginn dieses Jahrzehntes an, als die japanische Notenbank der damaligen Deflation in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft durch massive Aufstockung ihrer Vermögenswerte begegnete.

      In den USA erfolgt die Anzapfung der Kapitalmärkte vor allem durch die Ausgabe neuer Staatsanleihen. Finanzminister Henry Paulson kündigte in der Vorwoche für das am 1. Oktober gestartete Fiskaljahr die Emmission neuer Staatsanleihen im Volumen von 1,5 Billionen Dollar an. Zudem hat das Finanzministerium Anfang November die Schätzungen zu den Einnahmen aus neuen Schulden zu den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres auf ein Rekordvolumen von 550 Milliarden Dollar angehoben. Als Käufer der Papiere tritt vor allem China in Erscheinung. So ist China zuletzt zum weltweit größten Halter von US-Staatsanleihen aufgestiegen.

      Mit dieser Strategie werde von der Fed und dem Finanzministerium ein starker Anstieg der Inflation und die Bildung einer weiteren Vermögensblase bewusst in Kauf genommen. Zu Beginn dieses Jahrzehnts hat die von der Fed vorgenommene Hinwendung zu außerordentlich niedrigen Zinsen und eine Serie von Steuersenkungen zu einem Kreditboom mit gleichzeitiger Blasenbildung geführt.
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      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakte
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:54:39
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.264 von Kanaren2010 am 24.11.08 16:47:39Klar ist es eine Bürgschaft, das galt für 700 Milliarden ja auch.
      Die Bedeutung der Hedgefonds überschätzt Du m.E., die meisten sind ja Marktneutral, also gleichzeitig in unterschiedlichen Werten long und short.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:31:30
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.343 von Midas2000 am 24.11.08 16:54:39Und was war das mit der Personalie ?
      Grund für Kursexplosion ?
      Ich konnte das nicht finden ?
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:35:12
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.744 von Kanaren2010 am 24.11.08 17:31:30Irgendein Börsenchef der eventuell Finanzminister werden soll.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:39:46
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.744 von Kanaren2010 am 24.11.08 17:31:30In jedem Fall explodieren die Märkte schon den zweiten Tag in Folge.
      Das sind 10% an der Nasdaq, teilweise fast +100% bei Einzelwerten auf meiner Watch.
      Ich bin eigentlich auch, wie Du, von keiner Nachhaltigkeit ausgegangen.
      Aber ich werde da unsicher.
      Welche Indikatoren sprechen denn aus deiner Sicht gegen den Start einer mehrmonatigen Rally ??
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:59:31
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.784 von Reiners am 24.11.08 17:35:12Danke
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:39:41
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.838 von Kanaren2010 am 24.11.08 17:39:46Eine mehrwöchige Rally ist natürlich jederzeit drin, die kann den Dow auch durchaus bis 10000 oder 11000 Punkte führen.
      Ich rechne sogar damit, deshalb bin ich ja noch recht stark investiert.
      Aber in dieser Erholung will ich reduzieren, da ich nächstes Jahr mit neuen Tiefstkursen rechne.

      Nur die CWVAS machen die Erholung bislang leider überhaupt nicht mit, für die interessiert sich halt keiner mehr.
      Zum Glück bin ich mittlerweile auch stärker in Fonds investiert, da nehme ich den Markt wenigsten etwa 1:1 mit.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:35:37
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.462 von Midas2000 am 24.11.08 18:39:41Viel auffälliger ist, dass google überhaupt nicht mitzieht.
      Beide Boomtage im Minus.
      Baidu geht auch nicht richtig.
      Und QXM geht heute auch nicht.
      Das sind alles Aktien, die gewöhnlich immer mit der Nasdaq laufen.
      Das Volumen ist zudem sehr niedrig.
      So starten nachhaltige Bewegungen, die zumindest 2-4 Monate dauern, eigentlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 18:32:58
      Beitrag Nr. 852 ()
      Auch ein großer Trend







      25.11.2008 - 18:11
      Kommunikations-Spezialist mit Kurssprung


      Brookings (BoerseGo.de) - Der Spezialist für visuelle Kommunikationssysteme, Daktronics Inc., übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn von 0,30 Dollar pro Aktie die Erwartungen von Wall Street um 11 Cents. Der Umsatz klettert gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 29,1 Prozent auf 169,7 Millionen Dollar, was ebenfalls über den Konsensschätzungen der Analysten von 153,1 Millionen Dollar liegt.

      Das Unternehmen konstruiert, produziert, vertreibt und wartet visuelle dynamische Kommunikationssysteme für Kunden. Das Management berichtet für die erste Hälfte des kommenden Jahres einen Auftragszuwachs von etwa 18 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Investmenthaus Dougherty & Company stuft die Aktie aktuell mit Buy Rating und Kursziel 13 Dollar ein.

      Die Aktie gewinnt aktuell 13,60 Prozent auf 7,69 Dollar.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 18:36:46
      Beitrag Nr. 853 ()
      Was sagt der Markt?


      12:04 22.11.08



      Derzeit geht überall die These um, der Markt sage uns etwas. Der heftige Kursverfall der Aktien, heißt es, sage uns etwas über den Grad der kommenden Rezession. Werden in den USA jetzt die Lows der Jahre 2002/2003 durchbrochen, so hört man, dann nähmen die Indizes eine massive, langanhaltende Rezession vorweg, deren Ausmaß sich wahrscheinlich niemand vorstellen könne. Das klingt zwar stimmig und wird die Pessimisten freuen, doch von der Logik her ist das keinesfalls haltbar.



      An den Märkten werden nämlich prinzipiell keine Zukunftsszenarios aufgezeigt, sondern immer nur Erwartungen. Und wenn die Märkte jetzt so stark fallen, dann bedeutet das, dass die Märkte erwarten, dass die Krise schlimmer wird als momentan noch antizipiert. Die Verkäufer erwarten eine schlimmere Krise, die Käufer hingegen eine mildere Krise. Da der Druck der Verkäufer, zu verkaufen, jedoch größer ist als derjenige der Käufer, zu kaufen, purzeln die Kurse. Das jedoch ist ausschließlich das Resultat von Erwartungen. Mit der späteren Wirklichkeit hat das nichts zu tun.

      Wer also glaubt, der Markt verrate ihm jetzt etwas, befindet sich in einem tragischen Irrtum. Der Markt sagt gar nichts, er spiegelt nur die Erwartungen der dominierenden Seite der Marktteilnehmer wider. Und dabei irrt er mindestens genauso oft wie er richtig liegt. Erinnern Sie sich nur an die Jahre 2000 bis 2003. Damals sind die Kurse stärker gefallen als in den Jahren nach Hitlers Machtergreifung. Doch welche epochale Krise wurde dadurch vorausgesagt? Keine. Pustekuchen. Nix mit Krise.



      Oder nehmen Sie den Ölpreis. Was sagt uns der Ölpreis über die Knappheit des Öls? Ebenfalls Pustekuchen. Der Markt sagt nix darüber. Und wenn der Markt überhaupt etwas sagt, dann dass wir alle nicht mehr ganz richtig im Kopf sind.



      Was die Märkte in der jüngeren Vergangenheit abgeliefert haben, ist nicht dazu angetan, Vertrauen in seine Steuerungsfunktion zu begründen. Wie die Märkte gegenwärtig funktionieren, das ist, als würde man in einer Demokratie den einen erlauben, zusätzliche Stimmen auf Kredit zu kaufen (sie entsprechen den Haussiers in den Märkten), und den anderen, bereits heute das Stimmrecht aus der Zukunft zu borgen (sie entsprechen den Baissiers in den Märkten). Das wäre ein schönes Wahlergebnis, was sich dabei ergäbe.



      Halten wir also fest: Das, was die Märkte uns in diesem Jahrtausend zeigen, ist, dass wir alle nicht mehr ganz bei Trost sind. Das ist natürlich eine gefährliche Botschaft, weit gefährlicher als jede Rezession. Denn so eine Rezession kann keinen Bestand haben. Im Irrenhaus wird bald wieder Party angesagt sein.



      Mit den besten Grüßen!



      Bernd Niquet
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 18:47:41
      Beitrag Nr. 854 ()
      Wenn Hurray seinen cash in Euro belassen hat, dann wird ihr Cashbestand in Q4 wohl nochmal um 5-10 Mio reduziert, oder ?
      Das war wirklich eine saudumme Aktion.
      Da wollte der CEO wohl ganz schlau sein.
      Er hat da keine Kompetenz, Währungsentwicklungen sind zudem kaum berechenbar und vor allem hat Hurray mit dem Euro nun gar nichs zu tun.
      In erster Linie sollte das Geld in der Währung angelegt werden, in der auch Umsätze und Bilanz ausgewiesen werden.
      hurray hätte das dann durchaus mit der Heimatwährung etwas vermischen können.
      Und 10-20% Euro zur Diversifikation wäre auch noch ok gewesen.

      Aber so ist das ein absolutes Unding, sagt auch etwas über die Qualität der Führung aus.

      Das scheint Linktone ja besser gemacht zu haben, wenn man der Info an Midas Glauben schenken darf.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 19:11:51
      Beitrag Nr. 855 ()
      Neues US-Hilfsprogramm


      Fed flutet Kreditmärkte mit 800 Milliarden






      Die amerikanische Notenbank will die heimischen Kreditmärkte um jeden Preis stützen. Für 600 Mrd. $ kauft die Fed belastete Immobilienpapiere auf, darüber hinaus fließen 200 Mrd. $ in den Markt für Konsumentenkredite. Die Börse reagiert zunächst begeistert - gibt dann aber wieder nach.

      Das 800-Mrd.-$-Programm ist der bislang aggressivste Schritt, mit dem die Notenbank der Kreditkrise begegnet. Mit den gigantischen Paketen will die Fed die Probleme der Wirtschaft an der Wurzel packen und den Niedergang des Immobilienmarktes unter allen Umständen stoppen. "Dieser Schritt soll die Kosten von Krediten für den Hauskauf reduzieren und deren Verfügbarkeit erhöhen, was wiederum den Immobilienmarkt unterstützen sollte", heißt es in der Mitteilung der Notenbank.

      Im Einzelnen stellt die Fed bis zu 100 Mrd. $ bereit, um damit Schulden der quasi verstaatlichten Hypothekeninstitute Fannie Mae und Freddie Mac zu begleichen. Mit zusätzlich bis zu 500 Mrd. $ will die Fed Wertpapiere kaufen, die mit Hypotheken unterlegt sind und durch die beiden Baufinanzierer gedeckt sind.

      Branchenexperten zeigten sich optimistisch, dass dieser Schritt den Immobilienmarkt merklich stützen wird. Weil es für die Institute zuletzt schwierig war, ihre Schulden zu verkaufen, konnten sie den Banken nicht mehr so viele Hypotheken abkaufen. Dies hatte den US-Immobilienmarkt zusätzlich belastet, weil die Banken deswegen immer zurückhaltender bei der Vergabe neuer Hypotheken wurden.



      Mit immer neuen Milliarden gegen die Krise: Fed-Chef Ben BernankeZur Stützung des Konsums legt die Fed ein Paket im Volumen von 200 Mrd. $ auf. Hiermit soll der Markt für Stundenten-, Auto- und Kreditkartendarlehen belebt werden. Das Finanzministerium unterstützt dieses Vorhaben mit weiteren 20 Mrd. $. aus dem staatlichen Rettungspaket. Auch diese Kreditmärkte waren im Sog der Finanzkrise zuletzt weitgehend ausgetrocknet.


      Jubel an den Börsen
      Das milliardenschwere Stützungsprogramm trieb die europäischen Börsen nach den hohen Gewinnen vom Montag weiter an. Der Dax stieg bis zwischenzeitlich um fast drei Prozent, gab im Verlauf des Nachmittags allerdings wieder nach. Die Aktienmärkte in Amerika eröffneten im Plus.

      Die Aussichten für die US-Wirtschaft verdüstern sich derweil zusehends. Zwischen Juli und September sank das Bruttoinlandsprodukt mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 0,5 Prozent, teilte das US-Wirtschaftsministerium am Dienstag mit. Dies war der stärkste Rückgang der Wirtschaftsleistung seit sieben Jahren. Die größte Volkswirtschaft der Welt steht nach Ansicht von Experten damit am Rande oder bereits in einer Rezession.


      Kauf auf Pumps - und Kauf auf PumpDas Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung verbesserte sich im November überraschend. Der entsprechende Index stieg von 38,8 auf 44,9 Punkte, teilte das Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem leichten Rückgang auf 37,9 Punkte gerechnet.

      Die verbesserten Erwartungen seien mit dem fallenden Preisdruck zu erklären: "Die Inflationserwartungen sind erheblich zurückgegangen als Folge der gesunkenen Benzinpreise." Die Stimmung der Verbraucher gilt als zentraler Indikator für die Konsumausgaben, die etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.

      Die Immobilienpreise fallen derweil weiter. Der Case-Shiller-Index, der die Entwicklung auf dem Häusermarkt in 20 großen amerikanischen Städten abbildet, fiel im Vergleich zum vergangenen Jahr um 17,4 Prozent, zeigen die am Dienstag veröffentlichten Zahlen. Das ist der größte Zwölfmonatsverlust, seit die Messziffer 2001 erstmals erfasst wurde.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 08:35:35
      Beitrag Nr. 856 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 07:43

      Fan Jianping: Chinas Wachstum in 2009 über 8 %


      Peking 26.11.08 (www.emfis.com) Das China Securities Journal berichtet Bezug nehmend auf Fan Jianping, dem Chefökonom des staatlichen Informationszentrums für Chinas Wirtschaft, dass das Wachstum der chinesischen Wirtschaft im kommenden Jahr über 8 Prozent liegen wird.
      Vor allem in der zweiten Jahreshälfte dürfte das Konjunkturprogramm der Regierung sichtbar zum Tragen kommen. Unklar sei jedoch, ob es zu einem kurzfristigen höheren Wachstum ausreiche.
      Die Gefahr einer möglichen Deflation wird von Fan als sehr gering eingeschätzt.
      Er geht nicht davon aus, dass der Verbraucherpreisindex (CPI) im kommenden Jahr stark zurückgehen wird. Dagegen dürfte der Index der Erzeugerpreise (PPI) nachgeben.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:22:06
      Beitrag Nr. 857 ()
      25.11.2008 - 18:37
      Cisco Systems plant kurzfristige Schließung


      San Jose (BoerseGo.de) – Der Netzwerkriese Cisco Systems plant im Rahmen seiner vorgesehenen Kosteneinsparungsmaßnahmen in Höhe von einer Milliarde Dollar eine viertägige Schließung eines Großteils seiner Produktionsstätten. CEO John Chambers, der seinem Unternehmen im Oktober einen deutlichen Auftragsrückgang attestiert hat und aktuell von der schwierigsten Situation in seiner Laufbahn spricht, hat Anfang November einen Einstellungsstopp sowie deutliche Kostensenkungsmaßnahmen angekündigt.

      Die Aktie verliert aktuell 4,81 Prozent auf 15,61 Dollar.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:04:46
      Beitrag Nr. 858 ()
      Ich sehe China allerdings nicht so rosarot.
      Ich hatte hier ja den Bericht über die Realität hier eingestellt.Düster.

      Eben haben sie die Zinsen um 100 Punkte gesenkt.


      Ich will den Bogen nicht überspannen, aber wenn ich die ganzen Aktionen zusammennehme ( denke auch an Konjunkturprogramm usw), kann man schon von Panik reden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:23:16
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.324 von Kanaren2010 am 26.11.08 10:04:46Ja, und diese Panik herrscht auch bei vielen Beteiligten in Europa.
      Dafür sprechen die täglich neu kursierenden (meist unsinnigen) Ideen wie ein 500 EUR Ausgabengutschein für jeden oder die Forderung der EZB nach Mehrwertsteuersenkungen.
      Merkel warnt vor schlechten Neuigkeiten in 2009, Glos vor der schärfsten Rezession in der Geschichte der Bundesrepublik.

      Das ganze ist natürlich kontraproduktiv, die psychologische Auswirkung ist verheerend und das muß den Politikern auch bewußt sein.
      Ich kann es mir nur damit erklären, daß sie handfeste Hinweise für eine weitere drastische Verschärfung der Situation haben und im Wahljahr nicht als Schönredner entlarvt werden wollen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:42:57
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.578 von Midas2000 am 26.11.08 10:23:16Wir wollen uns doch nicht ernsthaft über die Nachhaltigkeit von Aussagen unserer Politiker unterhalten.
      Auch hier greift die Aussage von Niquet.
      Deine Interpretation sagt ja, dass die Politiker wüssten was in 6 Monaten ist und schon vorbeugend agieren.
      Die gesamte Historie unseres Lebens besagt das exakte Gegenteil.
      Die wissen gar nichts!



      Oder was für Aussagen haben wir im Verlauf 08 (" bis das Kind in den Brunnen gefallen war", selbst da hat man es noch nicht geschnallt, erst als alles zusammenbrach)

      gehört ?


      Also darüber müssen wir nicht ernsthaft reden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:44:23
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.578 von Midas2000 am 26.11.08 10:23:16Wenn überhaupt, dann schieben sie aufgrund der dramatischen Situation pure Panik (schlechter geht es für operative Kräfte ja nicht) und meinen nun die Bürger auf harte Zeiten vorbereiten zu müssen.



      Das ist pure Dummheit, wie IMMER.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:49:54
      Beitrag Nr. 862 ()
      "Deine Interpretation sagt ja, dass die Politiker wüssten was in 6 Monaten ist und schon vorbeugend agieren.
      Die gesamte Historie unseres Lebens besagt das exakte Gegenteil.
      Die wissen gar nichts!"


      Von den Politiker ist man es ja schon gewohnt.

      Obwohl ich selber auf dem Bereich komme, schlimmer finde ich so mache Bänker in Top-Positionen.

      Was die die letzten Jahre ins Risiko gegangen sind, um Ihre Boni hochzubekommen. Menschlich verständlich, aber ein richtiger Systemfehler den die Allgemeinheit jetzt zahlen muss. Die Boni der Vorjahre dürfen selbstverständlich behalten werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:52:14
      Beitrag Nr. 863 ()
      Damit kann ich dann schon mehr anfangen.
      Wir müssen und langsam und vorsichtig nach vorne tasten.
      Wenn alle Indikatoren vorliegen, können wir max 3 Monate(eher 1) nach vorne sehen, mehr nicht.
      Und jeden Tag können wir einen Tag weiter nach vorne sehen, da muss man alle Infos beachten.
      Aber weiter sieht keiner, das sind dann nur Erwartungen.
      Sind es auf 1-3 Monate auch, aber da ist es noch einigermaßen überschaubar.
      Aber mehr sieht kein Mensch.
      So vergesslich können wir nicht sein, denn das haben wir ab Ende Sep nun hautnah erlebt und das ist keine 2 Monate her.



      26.11.2008 - 09:01
      Weber: Tiefpunkt kommt noch



      Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach Ansicht von Bundesbankpräsident Axel Weber wird der Tiefpunkt der konjunkturellen Entwicklung erst im kommenden Jahr erreicht sein. "Die erste Jahreshälfte 2009 dürfte noch mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden sein", sagte Weber in einem Interview mit dem Handelsblatt. Die bisherige Erfahrung lehre, nicht vorschnell von einem absehbaren Ende der Krise zu reden. Die Finanzkrise greife zurzeit auf Schwellenländer über, ein globaler Konjunkturabschwung habe eingesetzt, Hedge-Fonds lösten Positionen auf und ein Stopp des Preisverfalls für US-Immobilien werde erst für Ende 2009 erwartet, betonte Weber.

      Zur Linderung der Finanzkrise fordert Weber "schnelle, zielgenaue und zeitlich begrenzte" Maßnahmen und lehnt auch Konjunkturprogramme nicht grundsätzlich ab. Die zurzeit verfügbaren Risikomodelle hätten den Verlauf der Krise nach der Pleite von Lehman Brothers nicht abgebildet, so Weber. "Dieser Fall hat deutlich mehr Verwerfungen hervorgebracht, als es zu erwarten gewesen wäre." Wegen der starken Vernetzung habe die Bankenpleite nicht nur andere Banken in Bedrängnis gebracht, sondern sich auch auf andere Unternehmen und die Schwellenländer ausgewirkt.

      Wegen der schwächelnden Konjunktur und der rückläufigen Preissteigerung gibt es nach Ansicht von Weber "Spielraum für weitere Zinssenkungen". Konfrontiert mit der Markteinschätzung, dass der Euro-Leitzins bis Mitte 2009 auf 2,5 Prozent sinken könnte, sagte Weber: "Die Richtung, die wir eingeschlagen haben, ist an den Märkten richtig erfasst worden. Ich sehe keinen Grund, die Erwartungen der Märkte im Detail zu kommentieren."


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 10:55:56
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.977 von Reiners am 26.11.08 10:49:54Völlig richtig.
      Der Unterschied liegt nur bei Ahnungslosigkeit zu Gier.
      Beides schlecht und im Ergebnis haben wir das, was wir jetzt haben.
      Wie sollen die Ahnungslosen auch die Gier verhindern ?
      Sie haben ja keine Ahnung was links und rechts passiert.
      Erst wenn alles kaputt geht und das Geschrei groß ist, dann kommen die Ahnungslosen mit schlauen Maßnahmen und Aussagen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 11:12:26
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.875 von Kanaren2010 am 26.11.08 10:42:57Auch hier greift die Aussage von Niquet.

      Die greift m.E. eher garnicht.
      Wer behauptet, der Kursverfall 2000 - 2003 hätte keine Ursache in einer epochalen Krise gehabt hat sich entweder nie mit dem Technologiesektor befaßt oder die ganze Entwicklung dort schon wieder verdrängt.

      Das mit den Politikern sehe ich auch anders. Natürlich verstehen die meisten selbst nicht allzuviel von Wirtschaft. Aber sie haben dafür ihre Fachleute, und von denen erfahren sie offensichtlich alarmierendes.

      Allerdings ist ein Teil davon auch "hausgemacht". Seit Monaten gibt es ja kaum eine Talkshow die sich nicht um das Thema Finanz- und Wirtschaftskrise dreht.
      Ich frage mich schon, wie z.B. die Absatzzahlen der Autoindustrie wären, wenn man das nich so breittreten würde.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 11:23:39
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.072.355 von Midas2000 am 26.11.08 11:12:26Nichts von dem was Du jetzt geschrieben hast entkräftet meine Aussage.

      Natürlich haben Politiker ihre Berater.
      Und wie ist das mit deren Prognosen ?
      Die wechseln so oft wie die Wettervorhersage.
      Und meine Grundaussage war, dass Niemand so weit in die Zukunft gucken kann.( Da deine These war, die Politiker wüssten um die schlechte Zukunft und würden uns verbal vorbereiten)
      Und das belegt die Historie nun zu 100%, egal ob nah oder fern.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 11:32:19
      Beitrag Nr. 867 ()
      Und Dent hat es auch anders gemeint.



      1) Sind ja alle Aktien gefallen, auch unbetroffene Player.Tec ist ja nur ein Ausschnitt


      2) Vor allem ging es ihm um die These der Vorhersehbarkeit.



      Ich kann mich noch wunderbar an die Ausssagen der Fachleute erinnern.
      u.a. der Chefvolkswirt der Deutschen Bank Norbert Walter.
      Man, was war der Mitte 2003 noch extrem negativ für die Wirtschaft weltweit und die Unternehmen.
      Erst sah er keinen Grund für einen steigenden Dax in Q1 03, im GEGENTEIL
      Dann konnte er den Aufschwung des Dax überhaupt nicht nachvollziehen, da es ja so schlecht aussah, da sah er einen Kurseinbruch und weiter eine schwache Wirtschaft.


      Ende 03 habe ich dann nichts mehr gehört.


      Darum geht es, um die Vorhersagbarkeit.




      Ich höre mir jetzt seit 8 Jahren die Kommentare der Fachleute in der jeweiligen Situation an.
      Und mir soll bitte keiner mehr erzählen, dass die "Profis" weiter als einige Wochen in die Zukunft sehen können.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 11:32:30
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.072.526 von Kanaren2010 am 26.11.08 11:23:39Ja klar: "Man hüte sich vor Prognosen, besonders wenn sie die Zunkunft betreffen". (Mark Twain)
      Dennoch ist ein so massiver Aktieneinbruch wie wir ihn dieses Jahr weltweit sehen ein starker Indikator für eine schwere Welt-Wirtschaftskrise. Das belegt die Historie m.E. sehr wohl.

      Und in den nächsten Monat kann ein Unternehmenslenker wohl in etwa schauen, oder?
      Ich lese gerade, Mehdorn erwartet im Dezember einen Einbruch des Güterverkehrs um bis zu 40 %.
      Das ist schon eine Hausnummer, und ich glaube nicht, daß wir beide so etwas schonmal erlebt haben!
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 11:36:33
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.072.648 von Midas2000 am 26.11.08 11:32:30Ja klar: "Man hüte sich vor Prognosen, besonders wenn sie die Zunkunft betreffen". (Mark Twain)
      Dennoch ist ein so massiver Aktieneinbruch wie wir ihn dieses Jahr weltweit sehen ein starker Indikator für eine schwere Welt-Wirtschaftskrise. Das belegt die Historie m.E. sehr wohl.

      Und in den nächsten Monat kann ein Unternehmenslenker wohl in etwa schauen, oder?
      Ich lese gerade, Mehdorn erwartet im Dezember einen Einbruch des Güterverkehrs um bis zu 40 %.
      Das ist schon eine Hausnummer, und ich glaube nicht, daß wir beide so etwas schonmal erlebt haben




      Das ist eine andere Sache, da stimme ich Dir selbstverständlich zu.
      Aber es hat keiner vorhergesehen.
      Und wie ist das mit den Menschen ?
      Erst siehst Du ein Desaster nicht kommen.
      zB einen Autounfall aufgrund deiner Unvorsicht.
      Dann hast Du den Unfall.
      Und danach fährt der Mensch mit 30 durch die Gegend, er übertreibt in die andere Richtung.
      So tickt der Mensch, das muss man wissen, dann kann man das auch einordnen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 11:55:59
      Beitrag Nr. 870 ()
      @Midas


      Wir hier wissen jedenfalls bezüglich der Zukunft nicht weniger, als die Schlaumeier aus Politik und Wirtschaft.


      Das zeigt mir die Historie eben deutlich.
      Ob wir aus unserem Wissenstand etwas machen können, ist eine ganz andere Frage.
      Das wir eine dramatische Situation haben ist Fakt, das wollte und habe ich auch nie in Abrede gestellt.
      Aber wir müssen uns auf uns und die news zum Markt verlassen, es kann und wird uns keiner etwas über die Zukunft sagen (können)


      Ich war mir ja nun 08 der aufkommenden Krise ziemlich sicher, die Aussagen(Banken, FED,Politik,Wirtschaftsfachleute (inlusive Volkswirte usw usw) und Kursverläufe haben mich bis zum Spätsommer fast zum Wahsinn getrieben.

      Dann bekam ich endlich Recht, aber es wurde noch viel viel schlimmer und dramatischer als von mir erwartet und so stand ich dann trotzdem wieder auf der Verliererseite.



      Am Ende aller Tage bringt deine Strategie den größten Erfolg, das ist mir da wieder aufgefallen.


      Invest in konjunkturunabhängige AGs mit gutem Management, ordentlichen Rohertragsmargen, Fokus auf das Kerngeschäft, eine saubere Bilanz usw.
      Und in solchen Phasen im Idealfall mit temporären Haltephasen.


      Leider habe ich da zZ nur Kong.
      Wenn ich die Rohertragsmargen zB mit Hurray vergleiche, dann ist das einfach ein Qualitätsunterschied.
      Hurray kann wohl nur über den Preis verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 12:07:45
      Beitrag Nr. 871 ()
      Wenn ich jetzt nochmal zurückdenke, kommt mir echt die Galle hoch.
      Wenn es nach Norber Walter (wie gesagt Chefvolkswirt Deutsche Banke) oder noch heftiger Volker Hellmeyer (Chefvolkswirt Bremer Landesbank) gegangen wäre, hätte man nie in Q1 03 in Dax und Dow einsteigen dürfen.
      Im Gegenteil, man hätte Bestände verkaufen sollen.
      Im Sommer konnten die die Kurssprünge kaum fassen, dafür würde es keine fundamentalen Gründe geben , klares sell!
      Kurse hätten sich unbegründet massiv erhöht, aber die Gegenwart und Zukunft hätte sich nicht geändert.
      Verkaufen!


      Und was kam dann ?


      Wenn man auf die "Fachleute" und ihre Zukunftsprognosen gehört hätte.............



      Wenn ich mir dann überlege, dass die heute, 5 Jahre später, ihre Weiheiten noch immer im TV von sich geben dürfen....:mad:




      Und ich meine mich noch sehr sehr gut an die Aussagen erinnern zu können, weil sie mich damals maßlos geärgert haben und meine positive Sichtweise ins Wanken gebracht haben.




      Kann man alles vergessen!
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 13:10:16
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.073.180 von Kanaren2010 am 26.11.08 12:07:45Ich habe nie viel auf solche Aussagen gegeben, daher erinner ich mich auch nicht so detailliert daran.
      Aber typischerweise geben solche Volkswirte eigentlich keine konkreten Empfehlungen, jetzt Aktien zu kaufen oder zu verkaufen.
      Das ihre Kommentare einen pessimistischen Grundton hatten kann ich mir natürlich gut vorstellen.

      Bei Hurray bin ich ganz klar wegen der Labels drin. Da sehe ich langfristig schöne Synergien, nicht nur bei Musikdownload sondern auch für Spiele.
      Denk mal an den Erfolg den Alif mit dem Tokio-Hotel Game hat.
      Für solche Deals ist Hurray prädestiniert.
      Und wenn die Umsätze deutlich steigen wird auch die Marge steigen, zumal viele Konkurrenten mit schwacher Bilanz in den nächsten 12 Monaten die Waffen strecken dürften.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:30:36
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.074.014 von Midas2000 am 26.11.08 13:10:16Aber typischerweise geben solche Volkswirte eigentlich keine konkreten Empfehlungen, jetzt Aktien zu kaufen oder zu verkaufen.



      Wenn der Dax von 2 auf 4.000 Punkte steigt, dann steigt die Bewertung der gelisteten Unternehmen.
      Und dafür konnten sie eben keine Rechtfertigung (weder Gegenwart noch Zukunft) erkennen.( Da es da noch keine Verbesserung der Wirtschaft, der Zahlen der Einzelunternehmen usw gegeben hat und sie dies nicht ERWARTET!!!! haben)
      Wenn ich Dir das so erzähle, kannst Du das ruhig glauben.


      Und was glaubst Du denn (Hintergrund ist ja weiter deine These, dass die Politiker uns etwas über die Zukunft sagen wollen) wo die Politiker ihre Infos herhaben ?
      Das sind diese Jungs, das sind die Kollegen der jeweiligen Institute (wie Ifo etc) und ihre Berater.
      Aber die haben auch keine anderen Infos für die Zukunft, als die von mir beschriebenen Kollegen.
      Da kannst Du dich jetzt winden wie Du willst;), es gibt KEINE Person, die Dir sagen kann wie die Welt in 6 Monaten aussieht.
      Das konnten sie vor 100 Jahren nicht, vor 10 Jahren nicht , vor 2 Monaten nicht und jetzt auch nicht.
      Das sind alles Erwartungen und Prognosen auf Basis aktueller Daten, inklusive Frühindikatoren, eine Tendenz inklusive Erfahrungswerte ist möglich, mehr nicht.
      Und Frau Merkel will, dass die Leute auf alles vorbereitet sind, mehr ist das nicht.




      Aber widmen wir uns interessanten Themen wie Hurray.
      Zunächst meine erste Aussage.
      Du gehst auch davon aus, dass die nach Q4 nochmal ca 10 Mio cash durch Währungsdifferenz verlieren, oder ?




      Zum Kerngeschäft



      Also Musikgames sind aktuell ein Trend, das hatte ich gerade gelesen.
      Sollte sich positiv auswirken.
      Games für Stars, wenn sie darauf kommen, auch.
      Bis heute scheint das aber nur einen sehr geringen Usmatzanteil zu haben.( Bei Kong habe ich das so verstanden, dass diese klassischen Games noch unter 1 Mio liegen, ihre neuen Varianten weit über 1 (die Hurray ja nicht hat)
      Und ist die Marge da besser, bei Hurray speziell ?

      Und bei Labels ist mir etwas aufgefallen.
      Sie haben in Q3 brutto 14% Marktanteil und rund 7% netto gehabt ?
      Müsste nicht alleine der Anteil am Klingeltonumsatz fast dem Gesamtumsatz Labels entsprechen?


      Kong, Sina und Tomo machen alleine 300 Mio
      Also 1 Mrd sollte WVAS China schon machen, oder ?
      50% Musik ist wohl realistisch.
      20% Anteil Labels
      7% auf 100 Mio
      = knapp 2 Mio für Hurray Label netto pro Q.

      2,5 waren es in Q3, oder ?
      Aber da gibt es ja noch Umsätze wie Onlinemusik wie Itunes usw, offline usw und 1-2 Monate konnten sie ja auch Konzerte etc geben.


      Also liegt der Anteil der Labels WVAS Musik immer noch bei ca 10% ??
      Also ganz anders als von Hurray erwartet ?
      Sie haben die Labels ja primär deswegen übernommen, weil der Anteil der Inhalteanbieter massiv steigen, der WVAS-Player deutlich sinken, sollte.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:33:12
      Beitrag Nr. 874 ()
      @Midas


      Gleich wird deine pessimistische Grundhaltung jubeln.
      Desaströse Auftragseingänge langlebig USA.


      Aus meiner Sicht war die Erwartung auch VIEL zu hoch, man konnte an den Aussagen der Unternehmen diese Zahlen erwarten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:38:42
      Beitrag Nr. 875 ()
      Ich habe sogar noch einen für Dich.


      Bei ebay gehen erstmals in der Geschichte die Umsätze zurück.........
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:51:56
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.075.109 von Kanaren2010 am 26.11.08 14:33:12Naja, jubeln?
      Ich behalte zwar gerne recht, aber noch wesentlich lieber verdiene ich Geld.
      Und das nach wie vor nur long!
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 15:01:16
      Beitrag Nr. 877 ()
      Bei Hurray bin ich ganz klar wegen der Labels drin. Da sehe ich langfristig schöne Synergien, nicht nur bei Musikdownload sondern auch für Spiele.
      Denk mal an den Erfolg den Alif mit dem Tokio-Hotel Game hat.
      Für solche Deals ist Hurray prädestiniert.
      Und wenn die Umsätze deutlich steigen wird auch die Marge steigen, zumal viele Konkurrenten mit schwacher Bilanz in den nächsten 12 Monaten die Waffen strecken dürften
      .




      Also grundsätzlich stimmt das eindeutig.
      Wenn WVAS aus Musikgames besteht, dann verdienen sie doppelt und dreifach.
      Und ich habe natürlich auch sehr große Hoffnungen ab 3G und Iphone etc, wenn dann zB die Musikabo-Handys etc kommen, wenn Onlinemusik gegen Werbung durch Breitband stark wird.
      Alles das zusammen könnte einen Schub geben.
      Bevor sich dann Labels weltweit auflösen, die Stars sich, mit Hilfe von Agenturen gegen Provision, via IP selbst vermarkten können und keine gierigen "Halsabschneider" von Labels mehr brauchen.
      Die Zeit dazwischen müssen wir erwischen.
      Mit Glück von Ende 2009 bis Ende 2011.
      Das könnte auch die Zeit sein, in der die Margen 3G WVAS richtig hoch sind und wo die Erstplayer alles abgrasen.

      Nach 2 Jahren läuft es dann wohl wieder wie bei 2 und 2,5 G.


      Der Boom zieht wieder tausende von Anbieter an, das Wachstum verlangsamt sich, die Margen sinken aufgrund dieser Faktoren usw



      Also das könnte in diesem Zeitraum alles passen!




      @Reiners



      Du hattest Dir damals 2G und 2,5G WVAS China angesehen.
      Über welchen Zeitraum boomte Wachstum und Marge ?


      1 oder 2 Jahre ??
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 15:07:56
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.075.389 von Midas2000 am 26.11.08 14:51:56Wieso recht ?
      Diesen Punkt hätten ja nun auch die größten Optimisten nicht abstreiten können.
      Die Unternehmen sagen uns jetzt seit 2 Monaten, dass sie Umsatzeinbrüche von bis zu 30% in Q4 erwarten, wie sollen da wohl die Auftragseingänge aussehen.
      Warum die Fachleute, da haben wir es wieder, da nur Minus 1,6 gesehen haben (4,4 real), wird ihr Geheimnis bleiben.



      Wichtig wäre jetzt daraus ablesen zu können was in 6 Monaten ist.
      Kannst Du aber nicht.
      Gucke Dir mal an wie die Frühindikatoren vor 6 Monaten aussahen.
      Vor 6 Monaten war ich der skeptische und kritische von uns Beiden.
      Und das ist interessant.
      Ich habe alle Daten verfolgt, da hat sich eine Schwäche ab Q4 angedeutet.
      Vor allem in Kombination mit ersten schwächelnden Unternehmen.
      Aber das Ausmaß war einfach nicht ersichtlich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 15:22:21
      Beitrag Nr. 879 ()
      "@Reiners

      Du hattest Dir damals 2G und 2,5G WVAS China angesehen.
      Über welchen Zeitraum boomte Wachstum und Marge ?

      1 oder 2 Jahre ?? "

      Ich glaube das waren schon eher fast 2 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 15:56:19
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.075.838 von Reiners am 26.11.08 15:22:21Danke.
      ca 2 Jahre würde dann doch passen.
      China Mobile hat den Auftrag für den Netzaufbau vergeben.
      Stufe 1 beginnt im Sommer 09, ich meine die 38 größten Städte Chinas sollen da mit 3G versorgt sein.
      Das werden dann schon annähernd 100 Mio P Reichweite sein.
      Auswirkung vielleicht ab Q4 09 bzw Q1 2010.
      2 Jahre weiter wäre ca Ende 2011.


      So sehe ich unsere Gesamtlage.
      Einmal kann sich die Welt von diesem Schock nochmal erholen.
      Anfang 2010 vielleicht wieder die ersten Zinserhöhungen.
      Ende 2010 wieder neutraler Zins, Mitte 2011 Würgezins, 6 Monate später Start in die endgültige Depression.



      Alternativ ist jetzt schon alles aus und vorbei
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:00:45
      Beitrag Nr. 881 ()
      Wenn man wüsste das es bei XING mit rechten Dingen zugeht, dann könnte man hier massiv rein.

      EK (größtenteils Cash oder cash-ähnlich 95%) = 14,93 USD zum 30.6.2008

      Für 3Q sollten hier analog QXM nochmal ca. 39 cent dazugekommen sein. Also EK / Cash ca. 15,32 USD zum 30.9.2008

      Kurs 1,52 USD also nur 10%, dagegen ist LTON mit sein 30% vom Nettocash richtig teuer.

      Zudem noch ein KGV von 1, was will man mehr ?

      Warum muss das nur so eine undurchsichtige Klitsche sein ?
      Anderesrum wäre sonst der Kurs auch nicht bei 1,52 USD. :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:33:32
      Beitrag Nr. 882 ()



      Wurde ich gerade erhört, oder warum steigt der Kurs bei der nach dem Papier wohl günstigsten Aktie der Welt. Oder kennt Ihr noch eine günstigere, die an der Nasdaq notiert ist ?
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:25:14
      Beitrag Nr. 883 ()
      Der Spulant hat ein Interview mit Heiko Thieme gemacht:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-11/12450272…

      Von dem habe ich lange nichts gehört. Früher war er immer bullish und ich dachte er preist die aktuellen Kurse vermutlich als Jahrhundertchance, wie er das im Crash 2000-2003 immer wieder getan hat.
      Es ist aber deutlich moderater, auch wenn er ab 2010 wieder positiver gestimmt ist.
      Erschreckenderweise werden die möglichen Summen, die die Krise kosten könnte, immer höher.
      Er - als Optimist - schätzt jetzt bis zu 15 Billionen $.
      Das wäre das komplette BIP der USA in einem Jahr!

      Noch erschreckender ist die Begründung: Das Gesamtvolumen der Derivate läge bei 600 Billionen $ und er kalkuliert mit einer Ausfallrate von 2-3 %.
      Da scheint er mir wieder ganz Optimist zu sein, 2-3 % Ausfallrate ich nun wirklich keine WorstCase-Annahme.

      Man muß sich diese Zahlen wirklich mal genauer durchdenken.
      Für viele Menschen hört die Vorstellungskraft jenseits der Milliardengrenze schnell auf, das ist bei mir zum Glück nicht so.
      Aber das Rad das die Finanzindustrie in den letzten Jahren gedreht hat scheint geradezu aberwitzig gigantisch: 600 Billionen $ Derivate, das ist das Welt-BIP - die gesamte Wertschöpfung aller Volkswirtschaften - über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren!
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 16:21:03
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.091.093 von Midas2000 am 27.11.08 14:25:14Bist Du in der Lage seine Aussage (Zahlen, Daten) faktisch zu bestätigen bzw zu widerlegen ?


      Ich bin dazu nicht in der Lage.
      Deswegen kann ich den Wahrheitsgehalt bzw die Wahrscheinlichkeit der Realisierung auch nicht beurteilen.



      Aber Heiko Thieme kenne ich ganz gut, da ich früher auch ein Daueroptimist war, war er natürlich mein Held;).
      Ich kann mich noch gut an seine Sprüche und Aussagen erinnern.
      CMGI bei 10 Dollar in 2000 konnte seiner Ansicht nach nur steigen, weil sie von 150 kam.


      Der Pessimist ist der einzige Mist auf dem nichts wächst, war einer seiner zahlreichen Sprüche.


      Ich finde ihn auch symphatisch.
      Aber als Fan seiner Mentalität habe ich über Jahre seine Aussagen verfolgt und mit der Realität abgeglichen.
      Ich kenne kaum eine Person, bis auf mich;), die häufiger falsch lag.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 17:08:14
      Beitrag Nr. 885 ()
      Umbruch der Musikindustrie



      Warner verkauft mehr Downloads als CDs





      Der Musikkonzern hat im vierten Quartal gut verdient. Vor allem an Downloads seines Labels Atlantic Records: Sie legten um mehr als 50 Prozent zu und verkauften sich damit erstmals besser als CDs.


      Der Umsatz mit Downloads stieg bei Atlantic um 51 Prozent, bei Warner Music insgesamt um 28 Prozent. Bei Atlantic übertraf der Verkauf von Downloads erstmals den der CDs, was als wegweisend für die Musikindustrie gilt.

      Der Konzernumsatz ging im vierten Quartal um ein Prozent zurück auf 854 Mio. $, der Gewinn stieg dabei um vier Prozent je Aktie auf 6 Mio. $. Der Kurs der Warner Music-Aktie stieg zeitweise um 4,3 Prozent.

      Wegen zuvor drei roten Quartalen in Folge stieg das Minus im gesamten Geschäftsjahr 2008, das am 30. September endete, aber von 21 Mio. auf 56 Mio. $. Der Jahresumsatz legte dank Währungseffekten um drei Prozent auf knapp 3,4 Mrd. $ zu. Für das laufende Geschäftsjahr warnte der Musikkonzern angesichts der düsteren Konjunkturaussichten vor großen Erwartungen. Besonders die ersten sechs Monate dürften schwach ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 17:13:21
      Beitrag Nr. 886 ()
      27.11.2008


      GRATIS-FILME IM NETZ


      Wie die Zukunft des Fernsehens aussieht




      Von Dennis Schirrmacher

      In den USA ist Gratis-Gucken im Internet etabliert, sogar aktuellste Filme gibt es umsonst in höchster Qualität
      . Deutschland ist dagegen ein Entwicklungsland - jetzt langsam gibt es erste Angebote.

      In Deutschland wäre das eine Schlagzeile, in den USA ist es eine Randnotiz: Am 25. November 2008 hat Sling.com den Betrieb aufgenommen - ein weiteres legales, kostenloses Fernsehangebot im Netz. Gezeigt werden Filme und Serien, die meisten US-TV-Netzwerke und viele Produktionsfirmen liefern ihre Inhalte zu, darunter Warner, Sony und MGM. Erstausstattung des Video-Angebots: Rund 620 Serien und Shows, Archivinhalte inklusive. Finanziert wird das alles über Werbung. Ach ja: Wie üblich sehen wir Europäer davon nichts, für uns ist die Seite blockiert.

      Alles wie gehabt also: In den USA verlagert sich das Fernsehen zunehmend ins Web, in Deutschland passiert herzlich wenig.



      Dank Seiten wie Hulu.com schauen Millionen Nordamerikaner ihre Lieblingsserien in HD-Qualität via Web, wann immer sie wollen. Warum gibt es so etwas nicht auch hierzulande? Das zeigt das Beispiel Hulu.


      KOSTENLOS VERSUS KOSTENPFLICHTIG: VIDEO-STREAMS IM NETZ
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (9 Bilder)



      Das Konzept funktioniert, da anfänglich die Lizenzrechte für die Inhalte bei den Hulu-Betreibern NBC Universal und News Corp lagen. Inzwischen ist Hulu so populär, dass auch andere Networks Inhalte zur Verfügung stellen. Rund 50 TV-Stationen sind mittlerweile vertreten. Hulu verteilt die Video-Streams über die eigene Seite, aber auch über Partnerseiten wie AOL, MSN, MySpace oder Yahoo.

      Wir müssen draußen bleiben

      Selbst auf Video-Aggregatorenseiten, die zumeist illegal gestreamte Inhalte zusammenführen, ist Hulu inzwischen eine der primären Quellen. Legale Angebote verdrängen langsam die illegalen Angebote.

      Außerhalb von Nordamerika bleibt der Bildschirm allerdings schwarz. IP-Adressen aus anderen Ländern werden geblockt, aufgrund von Rechteproblemen. Über eine globale Nutzung denkt man bei Hulu schon seit langem nach. Doch konkrete Pläne existieren laut Peter Smith, Präsident von NBC Universal International, noch nicht. Bisher scheut sich die Branche in Deutschland davor, ihre Inhalte kostenlos über das Internet zu verbreiten - obwohl das auch im frei empfangbaren Fernsehen nicht anders läuft.

      Dabei spricht der Erfolg für das Modell Hulu. Mit 12 Millionen US-Dollar Profit bringt es jetzt schon mehr Geld als das Videoportal YouTube, obwohl das mehr Klicks verbuchen kann. Der Analyst Arash Amel vom britischen, auf Medien spezialisierten Marktforschungsunternehmen Screen Digest glaubt, das liege an der Zielgruppe: Hulu verteilt ein kleineres Portfolio an einen kleineren Kundenkreis. Werbung könne so besser plaziert werden. So vermutet er, dass 80 Prozent der Hulu-Stream-Kosten durch Werbepartner gedeckt sind - bei YouTube seien es lediglich drei bis vier Prozent.

      Teurer als in der Videothek

      In Deutschland sieht die Sache anders aus. Zwar bieten T-Online oder Maxdome Filme über das Internet als Stream in guter Qualität an, teilweise auch in HD. Aber sie lassen sich das Ganze gut bezahlen - die Videothek um die Ecke ist meist billiger.



      Ausschließlich kostenlose Inhalte fand man bisher nur in der ARD- und ZDF-Mediathek. Angeboten werden vor allem Eigenproduktionen - nur dürfte der "Tatort" für die meisten Web-Nutzer weniger attraktiv sein als eine populäre US-Serie. Lizenzware wird nicht angeboten.

      Auch Privatsender wie RTL oder Vox bieten über ihre Web-Seiten kostenlos Folgen von Eigen- und Fremdproduktionen - kurz nach der Ausstrahlung im Fernsehen. Sie dienen als Appetizer für den kommerziellen Teil des Angebots. In den Videotheken der Sender wird man teils kräftig zur Kasse gebeten. Kostenpflichtig sind sowohl Archiv- als auch Vorab-Videos, die Einzelfolge "CSI" kostet bei RTLnow 1,99 Euro.

      Das MSN-Portal von Microsoft geht nun mit " MSN Movies" einen Schritt weiter und bietet abgehangene Blockbuster wie "Blade" und "Good Will Hunting" als kostenlose Streams an. Das soll sich irgendwann über Werbeeinblendungen finanzieren, vor dem Film und währenddessen.

      Aktuelles gibt es nicht umsonst

      Das Portfolio umfasst einige Perlen, wirklich aktuelle Hits sucht man vergeblich. Das liegt daran, das Filme on demand offenbar am Ende der Verwertungskette stehen. Die sah traditionellerweise so aus: Kino, DVD, Pay-Tv, Free-TV. Jetzt kommt der Stream hinzu - meist dann, wenn ein Film sein Geld bereits eingespielt hat. Viele der Filme in der MSN-Videothek kennen Leser von SPIEGEL ONLINE schon aus dem Angebot der DVD-Beipacker, die diversen Zeitschriften kostenlos beigelegt werden.

      Ob es für die Web-Streams bei der Position am Ende der Verwertungskette bleibt, wird sich zeigen. Marc Adam, Executive Producer und Director von MSN Deutschland, reiht das werbebasierte Streaming-Angebot hinter Pay- und Free-TV ein.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 17:17:04
      Beitrag Nr. 887 ()
      Am Rande.
      Der Megaerfolg des Iphone 3G ist ja bekannt.
      Ich hatte das auch für das G-Phone (google-HTC) eingestellt.
      Mitten in der Krise musste T Mobile USA die Produktion bzw Bestellungen verdreifachen.
      Jetzt kam das Blackberry storm touch heraus und auch Verizon kam der Nachfrage in den USA nicht nach (it-times)




      Und das in der größten Krise der USA..............
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:18:15
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.091.093 von Midas2000 am 27.11.08 14:25:14Eine Sache ist allerdings unbestreitbar.
      Die Stimmung ist viel zu gut für die news, die wir in den nächsten Wochen und Monaten bekommen werden.
      Da wird es noch reihenweise Schocker geben.
      Und den Tiefpunkt dieser news sehen wir m.E. best case Ende 08 - Q1 09.
      Und das sind dann nur die news, dann ist die Lage noch lange nicht gerettet.
      Falls ich da falsch rübergekommen bin, daran habe ich keine Zweifel.
      Aber diesmal packen wir es m.E. nochmal, beim zweiten Sturz gibt es dann aber keine Reserven mehr, denn die werden jetzt zu 100% verpulvert.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:24:44
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.676 von Kanaren2010 am 27.11.08 16:21:03Über Heiko Thieme denke ich ähnlich wie Du: Menschlich sympathisch aber kein wirklich begnadeter Analyst.
      Aber diese Monsterzahlen scheinen zu stimmen.
      Wenn man nach Derivate und 600 Billionen googelt finde man eine Menge Quellen, darunter diese:
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-will-kr…
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 09:01:40
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.939 von Midas2000 am 27.11.08 20:24:44Es macht für mich einfach keinen Sinn hier eine Bewertung der Lage vorzunehmen.
      In der Vergangenheit habe ich schmerzlich gespürt, dass das nicht funktioniert.
      Man muss wirklich alle Zusammenhänge, alle Fakten, die Historie usw kennen, um sich ein vernünftiges Urteil zu bilden.
      Nur einen Ausschnitt (zB eine Zahl) zu nehmen, ist einfach sinnlos.
      Ich bräuchte mindestens Stunden, eher Tage, um mich hier einzulesen.
      Dazu fehlt mir Lust und Zeit.
      Und am Rande, es sind ja nun nicht alle Derivate schlecht.
      Wir reden hier ja primär über Kredit-Derivate, die dann wieder "nur" bei 10% der Gesamtderivate liegen.
      Aber wie gesagt, wo ich mich nicht richtig auskenne (wie auch bei Reiners Minengeschichten), da äußere ich mich auch nicht mehr.



      China Unicom fängt jetzt mit den Testnetzen WDCMA an.
      Die Lizenzen sind aber noch immer nicht vergeben.
      Anfang 09 soll es soweit sein...
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 09:28:48
      Beitrag Nr. 891 ()
      Zahlen von XING sind da für das 3Q/2008

      http://biz.yahoo.com/prnews/081127/cnth011.html?.v=71

      Operativ 58 cent Gewinn aber durch:

      "including accretion of convertible note discount at amount of RMB 107.4 million (USD 15.4 million)"

      sind es dann 7 cent Net income geworden. Aber diese Sondereffekte sollten irgendwann 2009 aufhören und das operative Ergebnis voll durchschlagen.


      -----------

      Aber was wichtiger erscheint, anscheinend wurde noch kein Geld für eine Mine verplempert. Auch gab es keine Wertberichtigung auf irgendwelche Assets, z.B. der Cash. Hoffen wir mal das das so bleibt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 09:33:50
      Beitrag Nr. 892 ()
      Was positiv auffällt, das selbst die Mutter XING jetzt mit dem neuen CFO in einer angemessen Zeit die Ergebnisse präsentiert.

      Damals musste man schon mal bis zu 9 Monate warten. Jetzt waren es nicht mal 2 Monate. 27.11 für die Ergebnisse 30.9.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 11:03:44
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.100.114 von Reiners am 28.11.08 09:33:50Aber was wichtiger erscheint, anscheinend wurde noch kein Geld für eine Mine verplempert.



      Das kann man eben so und so sehen.
      Natürlich ist es gut, dass sie da nicht aktiv sind, weil das grundsätzlich Blödsinn war.
      Es zeigt aber eben auch, dass der CEO auf wilde Ideen kommt, weil irgendwo ein Trend ist und er seine AG in ein positives Licht rücken will.
      Da werden dann groß Dinge angekündigt, die dann nie kommen und von denen man nie wieder etwas gehört.
      Das ist das Niveau einer Wurstbude, ganz ernsthaft.
      Genau unten diesem Aspekt kann man also auch seine Ankündigungen zum massiven Aktienrückkauf sehen.
      Kann man sich NULL drauf verlassen, Schall und Rauch.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 14:39:13
      Beitrag Nr. 894 ()
      28.11.2008 - 12:43
      US: Wirtschaftsabschwung noch lange nicht vorüber, Neue Hypotheken in Gefahr



      Washington (BoerseGo.de) - In den USA wird eine etwaige kurzfristige Konsumbelebung durch Schnäppchenjäger im Rahmen des heutigen “Black Friday”-Einkaufstages bzw. des aktuellen Thanksgiving-Einkaufswochenendes keine ausreichende Unterstützung für die aktuelle Konsum-und Konjunkturkrise mit sich bringen. Davon gehen Analysten aus. So stünden zahlreiche Einkaufszentren von Michigan bis Georgia wegen der negativen Auswirkungen aus der Hausmarktkrise vor deren Schließung.

      Die Ratingagentur Fitch Ratings Ltd. geht davon aus, dass sich das Tempo an verspäteten Zahlungen rasch beschleunigt. Die Zahl der Ausfälle dürfte sich bis Ende nächsten Jahres verdoppeln oder sogar verdreifachen. Vor zunehmenden Probleme stehe der gewerbliche Hypothekensektor. Gewerbliche Hypotheken unterscheiden sich gegenüber Wohnhypotheken in der Weise, dass diese nicht über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren laufen, sondern für gewöhnlich innerhalb von fünf, sieben oder zehn Jahren beglichen werden müssen. Daher sehe sich dieser Sektor bis nächstes Jahr mit Zahlungen von rund 20 Milliarden Dollar konfrontiert. Für 2010 und 2011 sei für gewerbliche Hypotheken sogar mit noch größeren Zahlungen zu rechnen. Viele Immobilienbesitzer hätten jedoch nicht ausreichend Geld zur Verfügung, um ihren Verpflichtungen nachzukommen.

      Zwar gab es die Möglichkeit der Umfinanzierung, aber viele Immobilien hätten mittlerweile gegenüber der Zeit des Erwerbs an Wert verloren. Gleichzeitig habe die Bereitschaft von Investoren für den Ankauf von gewerblichen Hypotheken deutlich nachgelassen. Weiters würden Banken bei den von Zwangsvollstreckung bedrohten Hypotheken nur zögerlich neue Darlehen zur Umfinanzierung genehmigen. Damit drohe das schlimmste Szenario Überhand zu nehmen. Nämlich der Fall, dass sich die Banken zur Refinanzierung ungewillt zeigen und daher ein in finanziellen Nöten befindliches Einkaufszentrum in die Zwangsvollstreckung fällt. Danach würden die faulen Hypotheken in den Büchern der Kreditinstitute schlummern, so lange keiner der Investoren das beschlagnahmte Objekt erwirbt.

      Als besonders verletzlich gelten die Bundesstaaten Texas, und Florida mit zunehmend steigenden Liquidierungen und Ausfällen. Eine höhere Gefährdung weisen ebenso Michigan, Tennessee und Georgia auf. Als einzige sichere Lösung für eine Besserung der Wirtschaftslage biete sich die Hoffnung auf eine Rückkehr des Vertrauens der Investoren. Bis dahin dürfte jedoch noch viel Zeit vergehen.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 15:33:00
      Beitrag Nr. 895 ()
      Wir haben in den USA die größte Krise aller Zeiten.


      Aber die Anbieter von G-Phone, Blackberry Storm Touch und jetzt auch des Amazon Reader kommen der Nachfrage nicht nach.
      Die Produktionen mussten massiv aufgestockt werden, der Reader ist ausverkauft...........
      Sie produzieren wie blöd, kommen aber nicht hinterher.



      Passt irgendwie nicht, oder ?
      Megatrend Mobile voraus ?
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 17:45:04
      Beitrag Nr. 896 ()
      Was soll man da noch sagen ?:rolleyes:




      28.11.2008 - 17:35
      US-Einzelhandel: Tödlicher Black Friday?



      New York (BoerseGo.de) - Der US-Einzelhandel lockt heute - am sogenannten Black Friday - die (potentiellen) Kunden mit aggressiven Discounts an, um die Konsumschwäche zu überwinden. US-Medien beobachten heute früh einen Ansturm in verschiedenen Shops. Dabei kam es zu einem tödlichen Unfall, berichtet Bloomberg. Die Agentur, die sich auf Zeugenberichte beruft, meldet, dass in dem New Yorker Stadtteil Long Island hunderte von Kunden einen Wal Mart Supermarkt stürmten. Dabei wurde ein Wal-Mart-Mitarbeiter, der die Türen öffnete, sofort niedergetrampelt, heißt es. Der Mann sei kurz darauf an seinen Verletzungen verstorben. Die in dem betreffenden Bezirk zuständige Polizei bestätigte bislang, dass es zahlreiche Verletzungen gab, ohne auf die Details einzugehen, berichtet Bloomberg.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 17:53:23
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.104.452 von Kanaren2010 am 28.11.08 15:33:00Also das sind m.E. primär Marktanteilsverschiebungen.
      Wer sich bislang für das Top-Modell von Nokia entschieden hätte (was immer das sein mag) entscheidet sich jetzt für das Iphone oder eine der (vermeintlichen) Alternativen.
      Über das Blackberry Storm Touch habe ich allerdings kürzlich eine vernichtende Kritik gelesen.

      Zum US-Konsum: Die Händler überbieten sich wohl derzeit mit Rabattschlachten, und teilweise scheint das zu fruchten.
      Das erhöht aber natürlich die Deflationgefahren.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:20:31
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.106.499 von Midas2000 am 28.11.08 17:53:23Also das sind für mich keine Verschiebungen der Marktanteile.
      Das ist ja eine völlig neue Generation von Handys.
      Das sind ja die ersten Geräte mit Touchscreen, die eben auch Mobile Internet zum Leben erwecken können.
      Das Iphone hat hier eben den Anfang gemacht, die Wettbewerber kommen auch nicht nach.
      Das hätte ich auch so erwartet, aber nicht in dieser Situation.
      Der Reader von Amazon passt da ins Bild.
      Auch hier kommen sie mit der Produktion nicht nach.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 19:50:08
      Beitrag Nr. 899 ()
      Man Midas, wir Beide sind schon so eine Geschichte für sich bzw für uns.
      Warte mal ab, in 40 Jahren liegen wir schon halb in der Kiste und streiten bzw diskutieren immer noch.
      So etwas gibt es ganz sicher auch nur einmal auf der Welt, ganz sicher;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 21:12:20
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.108.054 von Kanaren2010 am 28.11.08 19:50:08Ja, da ist schon was dran.
      Was auch verrückt ist: Ich bin viel skeptischer als Du, aber vermutlich stärker investiert, weil ich kaum trade.
      Das liegt mir auch nicht, der kleine Teil den ich abgebaut hatte ist nach wie vor nicht investiert. Wäre ich ganz raus hätte ich die letzten Tage nichts verdient und wüßte heute im Grunde immer noch nicht, ob ich jetzt wieder rein soll.
      Wie hast Du das denn gemacht? Wann hast Du warum erhöht oder worauf wartest Du noch?
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 11:48:45
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.108.899 von Midas2000 am 28.11.08 21:12:20Ja, ich warte noch.
      Ich habe so, wie soll ich sagen, gemischte Gefühle.
      Mein Verstand sagt mir, dass wir wirklich in einer extrem negativen Sitution sind, die Unsicherheit über die Zukunft ist einfach da.
      Er sieht aber auch die dramatischen Unterbewertungen, die es so wohl noch nie gegeben hat und vielleicht nie wieder gibt.
      Allerdings haben wir auch eine einmalige Situation.
      Vergleichen wir mal.
      china (CDC)hatte im crash 2000-2003 ca 200 Mio cash und kaum Schulden.
      Die Aktie ist aber selbst am Tiefpunkt nie unter 1,9 Dollar gerutscht ( das war max minimal unter cash), obwohl sie kaum Umsätze hatten und Verluste im operativen Geschäft gemacht haben.
      Vergleichen wir das heute mit Hurray, die teilweise mehr als 50% unter cash notierte, dann wissen wir was los ist.
      Aber dann schlägt die Sondersituation wieder durch, weil Hurray wahrscheinlich Ende 08 20-30% seines Cashbestandes durch Währungsverluste verloren hat.

      Aus all dem die richtigen Schlüsse zu ziehen, ist nicht so leicht.
      Wenn ich mich allerdings jetzt für long entscheiden würde, käme für mich nur WVAS China in Frage.
      Alle anderen Player sind mir zu unsicher.
      Es gab bei deutschen IT-Werten letzte Woche reihenweise Gewinnwarnungen, da wird 09 nicht rosig und da stelle ich mir auch neue Tiefstände vor.
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 11:52:27
      Beitrag Nr. 902 ()
      29.11.2008 - 10:10
      Top Pick: Bildung für China



      Ein wichtiger Wachstumsfaktor für China ist Bildung. Aus diesem Grund setzt Chris Rowe vom US-Börsendienst „The Tycoon Report“ mit New Oriental Education & Technology Group (ISIN: US6475811070) auf einen der größten Anbieter in China.
      „Wir erwarten durch das langsamere Wirtschaftswachstum in China kaum negative Auswirkungen auf den Bildungssektor. Das gilt auch für New Oriental Education, den größten Betreiber von englischen Sprachschulen in China. Das Unternehmen wächst enorm schnell und hat schon jetzt mehr als 1,3 Millionen Studenten in den 207 privatbetriebenen Schulzentren. Hier geht es vor allem darum, chinesische Studenten auf die Aufnahmeprüfungen von ausländischen Universitäten vorzubereiten. Mit diesem Geschäftsmodell ordnen wir das Unternehmen eher als defensiv ein. Auch wenn es vielleicht kurzfristig gute Gewinne gibt, so empfehlen wir die Aktie tatsächlich für die langfristige Anlage. Bedenken Sie: In jedem Jahr gibt es in China über 400.000 neue Ingenieure mit Hochschulabschluss im Vergleich zu 60.000 in den USA. Das Unternehmen verfügt über mehr als 250 Millionen Dollar in Cash – das sind mehr als 7 Dollar pro Aktie und hat zudem keine Schulden. In den vergangenen fünf Jahren lag das Wachstum durchschnittlich bei 69% mit einer Gewinnmarge von 25%. Zudem wird fast die Hälfte der Aktien vom Management gehalten. Dies ist eine Aktie, die ich für meine Kinder kaufe und dann erst einmal nicht mehr daran denken werde.“
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 12:00:54
      Beitrag Nr. 903 ()
      @Reiners


      Du magst doch so wilde Geschichten und magst es dich in neue Felder und Bilanzen einzulesen.
      Ich habe mit solchen Aktien zwar schlechte Erfahrungen gemacht, aber der Traffic von der Bude entspricht den hier genannten Nutzerzahlen.
      Ich finde aber keine Bilanz, sehe eine China Aktie von Gründern aus der Schweiz mit Listing Deutschland extrem skeptisch, aber man weiß ja nie.
      Geht das auf, ist das ein Verhundertfacher.
      So eine Analyse(Hintergründe) wäre etwas für deinen Kumpel Art Bechstein.
      Das hat er bei surpha,Amitelo und unzähligen anderen Titeln auch schon erfolgreich gemacht, kennt sich mit unseriösen Geschäftsmodellen und Hintergründen exellent aus.






      Top Trend: Chinas Internet Sektor trotzt der Krise

      Wer glaubte noch an die Renaissance im Internet? Spätestens nach den Milliarden-Deals und Übernahmen von Portalen wie Facebook oder Youtube ist ein neuer Trend entstanden. Social Network Portale erhalten aufgrund ihrer gigantischen Reichweite weltweit hohes Interesse. Und Chinas Internetmarkt hat im Juni erstmals jenen der USA überholt.

      Unser Trend-Tipp:
      Land: China
      Branche: Internet
      Segment: Social Network für Studenten

      Key Facts:
      Name: Ooout.com
      WKN: A0RKX5
      Marktkapitalisierung: 12 Mio. € (Listingstart 10 Mio. €)


      Ooout Dotcom ist In

      Die kräftigen Turbulenzen an den Aktienmärkten haben uns zu einer neuen Trendanalyse bewogen. Während die Sektoren quer durch die „Bank“ unter die Räder kommen, finden wir trotz anbahnender Weltwirtschaftskrise attraktive Unternehmen, die selbst kurzfristig von Kaufkraft und Konjunkturzyklen entkoppelt sind. Es sind die Companies, die zum einen vom anhaltend kräftigen Binnenmarktwachstum Chinas profitieren, und zum anderen über strategische Konkurrenzvorteile verfügen.

      Die Zauberworte sind „China Internet“ und „Bildung“. Seit Sommer 2008 hat Chinas Internetmarkt erstmals dem der USA den Rang abgelaufen. Im Juni stiegen die Nutzerzahlen um 53 Prozent auf 253 Millionen Nutzer. Davon sind 68 Prozent unter 30 Jahre jung. Gewinnsprünge wie bei Internetunternehmen Sohu.com (+316%) oder Baidu.com (+91%) zeigen den neuen Trend. Koppelt man nun die Internetbranche mit der weitestgehend konjunkturunabhängigen Bildung, sehen wir riesige Chancen. Das Geschäftsmodell darf nicht nur auf Werbung basieren. Auch ausschließliche Verkaufsplattformen sind zu wenig. Es muss ein Unternehmen sein, das für Nutzer einen einmaligen Mehrwert bietet, und gleichzeitig mehrere Nutzergruppen anspricht.

      Wir haben ein Unternehmen gefunden: OOOUT.com
      Ooout.com ist ein schnell wachsendes Studentenportal, das sich auf Akademiker als die künftigen High-Professionals in China konzentriert. Mit über 160.000 Nutzern innerhalb nur 20 Monaten setzte sich Ooout.com mit an die Spitze der Studentenportale in China. Ooout.com gelang es, bis zum Start des letzten Semesters im September Partner von 44 Universitäten zu werden. Man betreut Studenten mit Magazinen und im Internetportal. Das Studenten-Netzwerk ist nach dem Vorbild des Milliarden-Erfolgs „Facebook“ aufgebaut. Einzigartige Vorteile gegenüber den oft unprofitablen Konkurrenzportalen, die dennoch mit Milliarden bewertet sind, sind die Verkaufsplattform von studenten-orientierten Produkten und die Jobangebote für Absolventen. Regelmäßig befinden sich auf OOOUT.com saisonal bedingt zwischen 18.000 und 24.000 Stellenangebote. Und was für uns enorm wichtig ist: Ooout.com ist von Beginn an profitabel!

      Kundenbindung! - Ein Schlüsselbegriff bei Ooout.com
      Ooout.com setzt nach den ersten erfolgreichen Verträgen mit 44 Universitäten JETZT auf die Massenakquise. Die Anzahl der teilnehmenden Universitäten soll rapide angekurbelt werden. Wir gehen aufgrund der kostenlosen Lieferung von Printmagazin und Portal von einer hohen Teilnahme weiterer der insgesamt über chinesischen 1.300 Universitäten aus. Der starke Userzuwachs zeigt sich jeweils zum Start des neuen Semesters. (siehe Grafik) Zum nächsten Semester erwarten wir einen bombastischen Anstieg der Nutzer, da auf Hochtouren akquiriert wird.



      GRAFIK: ALEXA.com


      Ooout.com hat ein profitables Geschäftsmodell
      Die Ausrichtung auf die Studenten-Elite bietet Ooout.com auf mehreren Bereichen massive Wachstumschancen. Denn monatlich bindet Ooout.com neue Universitäten an sich. Von den 1.300 Universitäten soll bald die magische Marke von 100 geknackt werden. Mit neuen Face-Book-Funktionen will Ooout.com weitere Zielgruppen ansprechen, was zusätzliches Verkaufspotenzial und vor allem WERT darstellt. Die Jobangebote liegen schon heute saisonal bedingt zwischen 18.000 und 24.000 Stellen. Bald wird auch dieser Bereich für Unternehmen kostenpflichtig, und bietet riesiges Umsatz- und Gewinnpotenzial.


      Ooout.com hat einen großen Vorteil
      Im Vergleich zu anderen Social Network Services (SNS) ist die Kundenbindung bei Ooout.com ein entscheidender Vorteil. Stellenangebote werden überproportional zunehmen, da dies für die Zielgruppe Akademiker einzigartig ist. Und Sie können jetzt zu einem sehr frühen Stadium zu einer niedrigen Bewertung von 12 Mio. Euro einsteigen. Es ist ein dynamisches Wachstum zu erwarten, das künftig durchaus für Übernahmen attraktiv ist. Stellt man sich nur vor, dass Portale OHNE Gewinn aufgrund ihrer Nutzerzahlen für Milliarden US-Dollar gekauft werden. Stellen Sie sich vor, dass Microsoft 240 Millionen US-Dollar für 1,6 Prozent Anteile an Facebook bezahlt hat. Während andere Portale Zig- bis Hunderte von Millionen US Dollar förmlich verbrennen, hat Ooout.com nach seiner kurzen Existenz bereits Gewinne erzielt.


      Chancen / Risiken
      Die Chancen sehen wir im Akquisepotenzial weiterer Universitäten. Dadurch sollten die Umsätze in den Bereichen E-Commerce und Werbung zunehmen. Die größte Chance sehen wir im Job-Segment. Hier sollte die kostenpflichtige Einführung einen kräftigen Umsatz- und Gewinnsprung möglich machen. Zusätzliche Netzwerk-Funktionen erhöhen die Attraktivität und somit Nutzerzahlen. Der entscheidende Faktor für eine höhere Bewertung wird außer der Umsatz- und Gewinnentwicklung die Zugriffssteigerung sein.

      Auch die Risiken sehen wir insbesondere bei der Akquise weiterer Universitäten. Sollte das Ziel der magischen Zahl von 100 Universitäten nicht bald erreicht sein, könnten sich neue Konkurrenten bilden. Schnelles Wachstum ist vor allem jetzt wichtig, um die Marktführung auszubauen. Schnelles Wachstum ist auch für die Einführung der kostenpflichtigen Job-Angebote von wesentlicher Bedeutung.

      Finanzen
      Ooout.com wurde erst vor 20 Monaten gegründet. Deshalb ist das Ergebnis aus dem ersten Geschäftsjahr nicht repräsentativ. Dennoch erzielte Ooout.com im 1. Geschäftsjahr einen Umsatz von 2,7 Millionen RMB (270.000 Euro) und einen Bruttogewinn von 375.000 RMB. Ein schnelles Wachstum fordert Investitionen. Aber die Investitionen werden sich auch jetzt in Grenzen halten, da man primär auf die Akquise neuer Universitäten setzt. Die Hebelwirkung, die aus weiteren Universitäten entsteht, könnte riesig sein. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 erwarten wir keinen hohen Gewinnsprung. Den „wahren Gewinnsprung“ erwarten wir im zweiten Halbjahr 2009, wenn a) weitere Universitäten teilnehmen und b) Job-Angebote kostenpflichtig werden.

      Eine Bewertung auf Basis der Nutzerzahlen vorzunehmen ist momentan noch schwierig. Denn in Zeiten hoher Börsen wurde für Social Network Plattformen Milliarden bezahlt. Ooout.com ist allerdings mit den Nutzerzahlen noch von einer solchen Bewertung entfernt. Die kritische Größe muss sich noch mindestens verfünffachen, damit sich OOOUT.com als richtig wertvolles Social Network Portal bezeichnen kann. Aber das Scheitern vor allem ausländische Homepage-Betreiber beim China-Einstieg ist eine Chance für schnell wachsende Portalbetreiber wie Ooout.com. Stellt sich das erfolgsversprechende Konzept der Ooout.com tatsächlich als großer Erfolg heraus, könnte eine Übernahme ausländischer Medienbetreiber den Kurs in die Höhe schnellen lassen.

      Fazit
      Die chinesische Internetbranche befindet sich nach einer mehrjährigen „Verschnaufpause“ wieder im Aufwind. Das Konzept der Ooout.com bietet aufgrund der wertvollen Nutzergruppe hohes Wachstumspotenzial. Die Bewertungen für Social Network Portale sind riesig. Dennoch befindet sich Ooout.com in einem frühen Stadium. Deshalb bleibt ein Restrisiko bestehen. Aber mit der aktuellen Bewertung von 12 Millionen Euro ist – bei einem von uns angenommenen Erfolg – die Chance auf eine positive Kursentwicklung sehr hoch. Wir empfehlen deshalb die Aktie der Ooout.com nach dem Motto: „Hohes Risiko – hohe Chancen“ für spekulativ ausgerichtete Anleger zum Kauf. Seit unserer ersten Vorstellung legte die Aktie – allerdings mit relativ geringem Volumen – um über 20 Prozent zu.


      Haftungsausschluss
      Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes:
      Der Autor erklärt, dass er bzw. mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)



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      (NL0000212413) open end 82.60 4.85 4.89 0.18

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      OOOUT.COM

      Kurs Vortag Veränderung
      0.099999994 0.099999994 0.00%
      Kursdaten Archiv RSS Newsfeed
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 13:34:34
      Beitrag Nr. 904 ()
      Könnte interessant werden. China - Internet - Bildung

      Zu Ooout.com

      Wenn sie es schaffen ihr Basis schnell deutlich zu vergrößern, kann so ein Geschäftsmodell in Zukunft auch schöne Gewinne machen.

      Wie schon geschrieben "Hohe Chance und hohes Risiko."

      --------

      Wobei mir "New Oriental Education & Technology Group " gegen über "Ooout.com" weniger Risiko bei auch noch ausreichend Chancen zu bieten scheint.
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 18:09:25
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.115.363 von Reiners am 29.11.08 13:34:34Ja, oder ?
      Hattest Du nicht früher mal etwas mit emfis.com zu tun ?
      Hast da Artikel geschrieben, oder so ähnlich ?
      Oder verwechsel ich das ?
      Oder kommt die Nummer mit ooout.com von Dir ?;)
      Aber wir wissen nichts über deren Bilanz und GUV , oder ?
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 18:13:28
      Beitrag Nr. 906 ()
      Und die Daten zum Wachstum Internet China scheinen zu stimmen.(+50% !!)
      Netease ist der größte Freemail-Anbieter Chinas.
      Deren Anmeldungen wachsen ca 10% Q zu Q, ist in Summe ca +50% pro Jahr, auf 280 Mio Nutzer.
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 19:39:55
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.114.444 von Kanaren2010 am 29.11.08 11:48:45Ja, ich warte noch.

      Und worauf genau?

      Ich habe so, wie soll ich sagen, gemischte Gefühle.
      Mein Verstand sagt mir, dass wir wirklich in einer extrem negativen Sitution sind, die Unsicherheit über die Zukunft ist einfach da.


      Traden nach Gefühl ist so ne Sache. Ich mache das genauso, aber es ist eigentlich der falsche Ansatz.
      Da ich nur wenig trade, ist es ziemlich egal. Ich fahre den Investitionsgrad mal um 10 % rauf oder runter, viel mehr mache ich ja nicht.
      Aber wenn man massiv rein und rausgeht braucht man m.E. klare Indikatoren. Sowas wie die 200 Tagelinie, oder vielleicht der Gebert-Indikator. Der ist ja erstaunlich treffsicher und Anfang November wieder auf kaufen gedreht.

      dramatischen Unterbewertungen, die es so wohl noch nie gegeben hat und vielleicht nie wieder gibt.

      Das empfinde ich persönlich überhaupt nicht so. Der Dax steht doppelt so hoch wie im letzten Crash 2000 - 2003, die Nasdaq auch noch deutlich höher als damals.
      Und wenn man die Marketcap der Indizes zum Durchschnittsgewinn der letzten 10 Jahre sieht, ein sehr konservativer Ansatz von Valueinvestoren um Gewinnspitzen zu glätten, dann sind wir ziemlich niedrig, aber es ist kein Tiefpunkt. Nach dem Ansatz gab es in den letzten Jahrzehnten schon niedrigere Bewertungen.

      Und bei unseren Werten ist das Bild gemischt. Die Unterbewertung der CWVAS ist extrem, aber bei den US-Werten sehe ich es weniger. Im letzten Crash konnte ich eine Infospace deutlich unter Nettocash kaufen, davon sind die heute weit entfernt.
      Glue ist sehr günstig, aber da ist die Pleite halt ziemlich wahrscheinlich.

      Aber dann schlägt die Sondersituation wieder durch, weil Hurray wahrscheinlich Ende 08 20-30% seines Cashbestandes durch Währungsverluste verloren hat.

      Das ist möglich, aber ist es wahrscheinlich? Vielleicht haben Sie Ende Q3 die Reißleine gezogen und es folgen gar keine Verluste mehr. Vielleicht haben sie auch alle bekannten Verluste schon in Q3 reingepackt. Ob das bilanzrechtlich möglich ist, weiß vielleicht Reiners?!

      Aus all dem die richtigen Schlüsse zu ziehen, ist nicht so leicht.
      Wenn ich mich allerdings jetzt für long entscheiden würde, käme für mich nur WVAS China in Frage.
      Alle anderen Player sind mir zu unsicher.
      Es gab bei deutschen IT-Werten letzte Woche reihenweise Gewinnwarnungen, da wird 09 nicht rosig und da stelle ich mir auch neue Tiefstände vor.


      Da sind wir uns völlig einig. Wobei mich genau das wieder skeptisch stimmt. Erkennen wir wirklich etwas, was sonst keiner erkennt? Oder übersehen wir bei den CWVAS doch wieder etwas entscheidendes?!
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 19:43:00
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.114.575 von Kanaren2010 am 29.11.08 12:00:54Ich finde aber keine Bilanz, sehe eine China Aktie von Gründern aus der Schweiz mit Listing Deutschland extrem skeptisch, aber man weiß ja nie

      Das sind drei KO-Kriterien in einem Wert! Warum beschäftigst Du Dich noch mit so etwas?
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 09:56:19
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.509 von Midas2000 am 29.11.08 19:43:00Also die story ist spannend, ich würde gerne mehr wissen.
      Da reden wir ja noch lange nicht vom Einstieg.
      Hätte ja sein können, dass Reiners zB mehr positive Infos zum Hintergrund hat, die ich nicht kenne.
      Bis hier hin ist es Neugier, wenn es nach meinen Vorlieben geht, lese ich mich ja lieber ein und prüfe storys und Hintergrund, als das ich Aktien kaufe.
      Das ist tatsächlich inzwischen eine Leidenschaft jenseits des Aktienkaufes.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 10:07:23
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.501 von Midas2000 am 29.11.08 19:39:55Da sind wir uns völlig einig. Wobei mich genau das wieder skeptisch stimmt. Erkennen wir wirklich etwas, was sonst keiner erkennt? Oder übersehen wir bei den CWVAS doch wieder etwas entscheidendes?!




      Keine Ahnung.
      Kong scheint der Markt ja auch ganz positiv zu sehen, denn sie sind ja im Verhältnis zur Masse ordentlich bewertet, was aktuell allerdings nur bedeutet, dass sie nicht ganz so dramatisch unterbewertet sind.
      Hurray und Linktone werden als Nullnummern eingepreist.
      Das halte ich bei der Flexibilität und den Bilanzen nicht für wahrscheinlich.
      Und was soll der Markt mehr wissen ?
      Wenn ich Hurray vorwerfe, dass sie WVAS nur über den Preis verkaufen können und Labels nicht zwingend zukunftstauglich sind, Du vorher schon Währunsverluste vermutet hast,wir dann noch eine massive Abkühlung in China vermuten was sich mit Zeitverzögerung auf WVAS auswirkt, dann sollten das schon die maximalen Risiken sein.
      Und welcher Preis sichert einen in diesem Szenario nach unten ab ?
      Einigermaßen sicher wäre man bei ca 20 Mio Marktkap für Hurray und Linktone.
      Das beantwortet dann gleich deine Frage worauf ich warte.


      0,5 Dollar Linktone
      1 Dollar Hurray



      Das wäre eine Entschädigung für das schreckliche Jahr 2007
      Damit gleich noch eine Frage beantwortet.
      Ich trade nicht, ich stehe nur da und warte auf solche Kurse.
      Kommen die nicht, kaufe ich Hurray im Dez eben zu 2 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 10:13:21
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.501 von Midas2000 am 29.11.08 19:39:55Das empfinde ich persönlich überhaupt nicht so. Der Dax steht doppelt so hoch wie im letzten Crash 2000 - 2003, die Nasdaq auch noch deutlich höher als damals



      Diese Vergleiche hinken m.E. immer.
      Die positive Bilanz der Märkte wie Dax haben wir ja auch deswegen, weil die Schlaumeier immer Versager gegen Gewinner in ihrem Index tauschen.
      Sie nehmen die Loser der Zeit XY raus und ersetzen sie durch Gewinner in der Phase.
      3 Jahre Rohstoffblase und urplötzlich ist die Nasdaq voll davon.
      Ich orientiere mich ausschließlich an Einzelwerten, die ich lange kennen und da ist die Unterbewertung zu 02 deutlich größer.
      Insp hatte ich damals nicht auf dem Zettel.
      Wieviel % lagen die denn damals unter cash ?
      KUV ?
      Verluste ?


      Die scheint dann ja heute teurer zu sein als damals.
      Passt so gar nicht zu meinen Werten.
      Liegt das an der Aktionärsstruktur ?
      Haben die nicht zwischenzeitlich Ausschüttungen vorgenommen ?
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 10:20:32
      Beitrag Nr. 912 ()
      Das ist möglich, aber ist es wahrscheinlich? Vielleicht haben Sie Ende Q3 die Reißleine gezogen und es folgen gar keine Verluste mehr. Vielleicht haben sie auch alle bekannten Verluste schon in Q3 reingepackt. Ob das bilanzrechtlich möglich ist, weiß vielleicht Reiners?!



      Also das kann ich mir nicht vorstellen.
      Wir wissen doch wie so etwas ist.
      Jetzt setzt Du, dämlicher Weise, auf eine unpassende Anlageform, weil Du von deren Substanz überzeugt bist, den Dollar siehst Du ganz offensichtlich kritisch.
      Sagen wir mal bei 1,5 Eintieg.
      Jetzt fällt das in Q3 auf ca 1,35.
      Jetzt wieder alles drehen und dann wird deine Einschätzung doch bestätigt und der Dollar bricht ein, dann bist Du der Totalesel.
      Das hat er ganz sicher nicht gemacht.
      Wenn er klug und seriös war, hat er nach dem Desaster Q3 auf eine breite Diversifikation gesetzt.
      Das ist aber aufgrund seiner bisherigen Aktionen auch unwahrscheinlich.
      Das beste und wahrscheinlichste Szenario wäre noch, dass er gegen Preis xy abgesichert hat.
      Ansonsten sehen wir in Q4 nochmal 10% weniger cash alleine durch diese Dummheit, anders kann man es nicht nennen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 12:52:25
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.118.179 von Kanaren2010 am 30.11.08 10:20:32
      "Hätte ja sein können, dass Reiners zB mehr positive Infos zum Hintergrund hat, die ich nicht kenne."


      Nix, bis gestern kannte ich die Aktie nicht mal


      Ich schreibe auch schon seit 7 Jahren keine Analysen mehr und habe auch damals nur eine über Pacnet geschrieben.

      Also mich braucht ihr da nicht zun fragen, da ich keine Infos zu den Werten habe, da nicht mit beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 07:57:10
      Beitrag Nr. 914 ()
      der Gebert-Indikator. Der ist ja erstaunlich treffsicher und Anfang November wieder auf kaufen gedreht.



      Dann hat der hoffentlich Mitte Nov wieder auf VK gedreht, denn Ende Nov hatten wir ja bedeutende neue Tiefstände.

      Wo kann ich denn etwas über diesen Indikator nachlesen bzw sehen wann er K und VK anzeigt ?
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 07:58:32
      Beitrag Nr. 915 ()
      @Midas



      Zu deiner anderen Frage 200 Tage Linie Trading ?

      Man sagt, Bullen handeln ÜBER der 200 Tage, Bären darunter.
      Große Traderregel, habe ich mir als Nicht-Trader so sagen lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 08:02:35
      Beitrag Nr. 916 ()
      28.11.2008 - 23:18
      Wall Street: Kaufen, wenn die Kanonen donnern?



      New York (BoerseGo.de) - „Keine Nachrichten“ sind „gute Nachrichten“, sagen die Angelsachsen (No News are Good News). Das war anscheinend auch das Motto der heutigen Wall Street-Sitzung. Der Black Friday - der inoffizielle Start des Weihnachtsgeschäfts - war - trotz oder auch vielleicht wegen fehlender Nachrichten - ein Erfolg. Der US-Aktienmarkt beendete den - wegen des gestrigen Feiertags (Thanks Giving) um 2 Stunden verkürzten Handelstag - wieder im Plus, den fünften Handelstag in Folge.

      Überraschung des Tages

      Die einzige große Überraschung des Tages gab es in Asien: Die Börse in Mumbai schloss mit einem Tagesgewinn. Während Soldaten und Anti-Terroreinheiten in der südindischen Finanzmetropole noch Jagd auf die Terroristen machten, schloss das indische Börsenbarometer Sensex mit 9,093 Punkten, das sind 66 Punkte mehr als am Mittwoch. Gestern war der südindische Marktplatz wegen des Terrors natürlich geschlossen. Viele Marktbeobachter hatten für heute einen Crash in Mumbai vorausgesagt. Wie so oft lagen sie falsch. Vielleicht half die zynische Empfehlung des Barons Rothschild: „Kaufen, wenn die Kanonen donnern“.

      Bären laufen in das Bullen-Lager über

      Dieser Rat wird jetzt anscheinend auch zunehmend an der Wall Street beherzigt, gekauft wird trotz Finanzkrise und Rezession. Es fällt auf, dass einige der Perma-Bären inzwischen ins Lager der Bullen übergelaufen sind. Das gilt etwa für James Montier. bei der Société Générale für die globale Aktienstrategie zuständig. „Das ist der Himmel für wertorientierte Investoren („Value Investors)“, verkündete der Experte und verwies dabei auf die Schnäppchenpreise, die bei den heute stark gepressten Bewertungen geboten werden.Aber auch einige der Bloger, die sonst gerne „im Trüben“ fischen, sammeln jetzt fleißig Argumente für die Wende zum Guten - und die gibt es reichlich: 1. Der Kursrutsch, seit vergangenem Oktober etwa 40 Prozent, dürfte bereits die derzeitige Rezession in vielen Ländern eingepreist haben. 2. Die zahlreichen Rettungspakete und die weltweiten Zinssenkungen beginnen allmählich zu wirken. 3. Die Börse wendet erfahrungsgemäß lange bevor die Konjunktur wendet. 4. Der massive Pessimismus führte dazu, dass das Gros der Investoren auf hohen Kassenbeständen sitzt oder - noch besser - hohe Postionen an Leerverkäufen hält, die irgendwann eingedeckt werden müssen.

      Die Mutter aller Bärenmarkt-Rallyes?

      Möglicherweise ist das Ganze jetzt wieder nur eine Bärenmarkt-Rallye. Barton Biggs, früher Stratege bei Morgan Stanley und heute Hedgefonds-Manager, sieht aber schon die „Mutter aller Bärenmarkt-Rallyes“.

      Die Konsequenz: Der Dow Jones Industrial Average gewann heute 1,17 Prozent auf 8.829 Punkte, der - für den breiten US-Aktienmarkt repräsentative - S&P 500 stieg 0,96 Prozent auf 896 Punkte und der technologielastige Nasdaq Composite Index avancierte 0,23 Prozent auf 1.535 Punkte.


      Vergleich zur Vorwoche (Schluss Freitag 21.11)

      Dow: plus 9,7 Prozent
      S&P 500: plus 12 Prozent. Das ist dort der größte prozentuale Wochengewinn seit 1974. Im Vergleich zum Donnerstag 20.11, dem bislang tiefsten Schluss in diesem Jahr, gewann das Barometer sogar 19,1 Prozent
      Nasdaq: plus 11 Prozent

      Der S&P 500 verlor aber im November insgesamt noch 7,5 Prozent.



      Dow Jones Average: Tag der Generäle

      Von den 30 Blue Chips des Dow zählten immerhin 23 zu den Gewinnern.

      Tops:

      Der Top war wieder die Citigroup. Die Großbank setzte ihre Erleichterungs-Rallye - wegen der Rettung vom Wochenende - heute mit plus 12,6% auf 7,94 Dollar fort. Seit vergangenem Freitag (Schluss: 3,77 Dollar) hat sicher der Kurs etwa verdoppelt.
      Damit konnte der Finanzkonzern die „Generäle“ auf Platz 2 und 3 verweisen:
      2. wurde General Motors mit einem Tagesgewinn von 8,9% auf 5,24 Dollar.. Dort wächst anscheinend die Hoffnung, dass die US-Regierung doch noch den angeschlagene Autokonzern rettet. Um die Chancen zu verbessern, denken die Detroiter über einen Verkauf einiger ihrer Marken nach. Spekuliert wird derzeit über den Verkauf von Saturn, Saab und Pontiac, hieß es. Dadurch würde Geld eingespart und die Überschneidung der konzerneigenen Automarken (Kannibalisierung) eingeschränkt, erklären Analysten. Das wiederum steigere die Chancen, dass die Detroiter doch noch die erhofften US-Staatshilfen bekommen. Für Rückenwindung sorgte auch die Deutsche Bank. Das Kreditinstitute sieht gute Chancen, dass der Industriekonzern doch noch an die Staatsgelder kommt.

      General Electric gewann 6% auf 17,17 Dollar. Da das 52-Wochenhoch bei 38 Dollar lag, haben wohl einige Schnäppchenjäger zugegriffen. Weil der Mischkonzern eine große Finanzabteilung hat, profitiert er außerdem von der sich abzeichnenden Entspannung der Finanzkrise.

      Gefragt waren auch die übrigen Finanz-Titel (Bank of America plus 5,3%, American Express plus 4,5% und JP Morgan plus 3,4% auf Dollar).


      Flops:

      Die Flops - nicht nur im Dow - waren heute die Einzelhändler. Obwohl die Medien heute von einem Sturm auf die Shops berichteten - der Freitag nach dem Feiertag Thanks Giving wird von den Amerikanern traditionell als Brückentag und damit (hoffentlich) auch zum Einkaufen genutzt - sehen Analysten und Investoren das heute inoffiziell gestarteten Weihnachtsgeschäft sehr skeptisch. Bereits am kommenden Montag werden die ersten Verkaufszahlen von heute erwartet. Befürchtet wird, dass die tief geschnittenen Discounts die Gewinnmargen arg zerzausen.
      Der Eigenheimaustatter und Baumarktkette Home Depot hatte mit minus 1,9% auf 23,11 Dollar den größten Tagesverlust im Dow.
      Der Einzelhandelsgigant Wal-Mart verlor 1,4% auf 55,88 Dollar.
      Microsoft gab nachrichtenlos 1,3% auf 20,22 Dollar ab. Auffällig war, dass der Ex-Übernahmekandidat Yahoo deutlich anzog. Vielleicht gab es - trotz aller Dementis von CEO Ballmer - doch Spekulationen, dass der Softwareriese den Portalbetreiber schlucken will, war wiederum manchen Microsoft-Investoren nicht schmeckt.

      Verluste gab es auch bei den Energieriesen (Chevron minus 1,2% und Exxon Mobil minus 0,9%) obwohl das Öl seinen zwischenzeitlichen Tagesverlust wieder ausgleichen konnte.



      S&P 500: Zeichen der Stärke

      Der für den breiten Markt repräsentative S&P wurde ebenfalls von den wiederbelebten Finanz-Titeln in die Höhe gezogen. Der Financial SEL Spider, ein ETF, der den Finanzsektor abbildet, gewann 2,5%.

      Tops:


      Ford wurde - wie sein Rivale General Motors - von neuen Hoffnungen auf Staatsgelder beflügelt und sprang um 25% auf 2,69 Dollar.

      New York & Co. explodierte um 37% auf 1,88 Dollar. Der in der gleichnamigen Metropole beheimatete Damenbekleider zählt heute zu den hellsten Sternen am Firmament der Wall Street. Die Ursache ist weniger ein Kundenansturm am heutigen Black Friday, sondern die Meldung, dass die New Yorker ein umfangreiches Aktienrückkaufsprogramm ankündigten. Der Dienstleister will fast 3,8 Millionen eigene Aktien zurückkaufen. Da dann weniger Aktien umlaufen, die bedient werden müssen, steigt dadurch der Gewinn je Aktie, erklären Analysten. Außerdem wird diese Strategie als Zeichen der Stärke verstanden. Der niedrige Aktienkurs deutet allerdings an, dass davon zuletzt wenig zu erkennen war.

      Sprint sprintete 11,6% auf 2,79 Dollar. Die Aktie des Telefondienstleisters, die beinahe ein Penny-Stock ist, war bereits in den vergangenen Wochen sehr volatil. Offenbar gibt es hier Spekulationen um das Überleben des Konzerns. Im Vergleich zum Tagesschluss von Donnerstag 20.11. dem bisherigen Tief des Jahres, gewann der Telefon-Titel 104%

      Der Versicherer Lincoln National gewann nachrichtenlos 19% auf 13,73 Dollar. Im Vergleich zum Tagesschluss von Donnerstag 20.11 gewann der Assekuranz-Titel 170%


      Flops:

      Die Einzelhändler litten unter der Skepsis von Analysten und Investoren zum heute inoffiziell gestarteten Weihnachtsgeschäft. Der Wal-Mart-Rivale Target verbilligte sich 3,9% auf 33,76 Dollar. Der Eigenheim-Austatter gab Lowe`s 2,8% auf 20,66 Dollar ab. Die Elektronikette Best Buy sank 1,8% auf 20,71 Dollar

      Die Eigenheimbauer zählten ebenfalls zu den Flops. Sie litten darunter, dass Moody´s ihr Kreditrating herunterstufte. Die Folge: Dr Horton minus 8,6% auf 6,87 Dollar, KB Home minus 6,2% auf 11,63 Dollar und Pultes Homes minus 1,1% auf 10,65 Dollar.

      Chesapeake Energy brach um 15% auf 17,18 Dollar ein. Der Erdgas-Förderer kündige eine Kapitalerhöhung an, um die Suche nach neuen Gasvorkommen zu finanzieren.

      Frontline verlor 10,5% auf 29,54 Dollar. Der Reeder, der Tankschiffe betreibt, verfehlte die Gewinnerwartungen der Wall Street.



      Nasdaq: Schrecken aus Genf

      Die technologielastige Computerbörse stand etwas im Schattten. Sie litt vor allem unter der Schwäche der Chio-Titel. Die wiederum wurde von einer Gewinnwarnung des in Genf ansässigen Halbleiterkonzerns STMicroelectronics belastet. Störend wirkte auch der japanische Konsumelektronikkonzern Panasonic, der bereits gestern (Nasdaq war geschlossen) seinen Gewinnausblick auf das Geschäftsjahr 2009 um 90 Prozent eindampfte. Die Folge: Intel verlor 1,2% auf 13,80Dollar.
      Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, gab 1,5% auf 198 Punkte ab.

      Bemerkenswert ist, dass - trotz Terror in Mumbai - der an der Nasdaq gehandelte indische Software-Titel Infosys Technologies Limited 3,5% auf 25,15 Dollar gewann und damit zu den größten Gewinnern im Auswahlindex Nasdaq 100 zählte. Infosys ist das führende Softwareunternehmen in dem südasiatischen Land.

      Apple verbilligte sich dagegen 2,5% auf 92,67 Dollar. Die Kalifornier hatten für den heutigen Black Friday eine Verkaufsaktion angekündigt. Der Broker Kaufman Brothers schaute sich die Schnäppchenangebote heute an und kam zu dem Ergebnis, die Discounts seien geringer ausgefallen als von ihm erwartet. Die UBS erklärte, die Preisnachlässe sind diesmal etwa so groß wie die im Vorjahr. Vielleicht war das den Investoren zu wenig oder zu viel?
      Der Smartphone-Rivale Research in Motion, Hersteller des BlackBerry, verlor 5% auf 42,47 Dollar. Die Nasdaq-Aktie wurde heute durch negative Kritiken zum Blackberry Storm gedrückt. Das neue Smartphone ist das erste Handy der Kanadier, das mit einem Touchscreen ausgestattet ist. Damit will der Technologiekonzern, der bislang vor allem Unternehmen bediente, jetzt auch den von Apple beherrschten Konsumenten-Markt aufmischen. Seit Tagen hagelt es aber negative Kritiken zu dem neuen Gerät. Heute schließt sich dem die einflussreiche New York Times an. „It sucks“ kommentierte der dort zitierte Experte David Pogue. Der unübersetzbare Begriff bedeutet, dass Pogue vom Kauf abrät. Das Gerät sei schwierig zu bedienen und führe zu Konfusion („confusing“).


      Internet: Mitgegangen, Mitgefangen, Mitgehangen

      Die an der Nasdaq notierten Flaggschiffe des Internets standen heute durchweg im Schatten. Der Sektor E-Commerce litt vor allem, wie der gesamte Einzelhandelsbereich, noch unter den düsteren Prognosen, die diese Woche die Investoren verstörten. Der Internet-Beobachtungsdienst Comcscore stellte für die Branche der Onlinehändler insgesamt nur ein Null-Wachstum gegenüber Vorjahr, also Stagnation, in Aussicht. Diese Prognose wurde heute - weils so schön war - von JP Morgan wiederholt. Ebay verlor 2,6% auf 13,13 Dollar. Der Broker Argus degradierte den Online-Titel heute - auch wegen der düsteren Prognosen - von „Kaufen“ auf „Halten“. In dem schwierigen Konjunkturumfeld, in dem die Verbraucher weniger Geld ausgeben, sehe man wenig Chancen, dass der Internet-Auktionator sein Geschäft wiederbeleben kann. Außerdem glaube man, dass die Konsensschätzung der Wall Street Analysten für das Wachstum im kommenden Jahr zu hoch ist. Argus erwartet für das kommende Jahr einen Umsatz von 8,75 Milliarden Dollar (Konsens: 8,93 Milliarden Dollar) und je Aktie einen Gewinn von 1,56 Dollar (Konsens: 1,66 Dollar)
      Der Rivale Amazon.com gab 2,9% auf 42,70 Dollar ab. Dabei wurde der Broker Sanford C. Bernstein ignoriert, der darauf hinwies, dass Amazon derzeit seine Konkurrenten an die Wand drängt. Der Grund: Ein Top-Kundenservice und die Qualität der Amzaon-Online-Plattform. Daher sei der E-Commerce-Pionier in einer guten Position, wenn sich die Wirtschaft wieder dreht. Der Broker erwartet die Wende zum Guten etwa für Mitte kommenden Jahres.
      Diese Woche wurden die Amazon-Aktionäre durch die Meldung aufgeschreckt, dass Kindle schon wieder ausverkauft ist. Der E-Book-Reader war vor etwa einem Jahr gestartet und damals sofort ausverkauft. Erst ab diesem Frühjahr war das Gerät wieder unbegrenzt verfügbar. In den vergangenen Monaten veranstaltete Amazon eine massive Werbeaktion - anscheinend mit durchschlagendem Erfolg. Jetzt verkündet die Amazon Webside eine durchschnittliche Wartezeit von 11 bis 13 Wochen.
      Der Online-Juwelier Blue Nile verlor 2,6% auf 23,86 Dollar. Dort galt anscheinend das drastische mittelalterliche Motto „Mitgegangen, Mitgefangen, Mitgehangen“. Weil der Edeljuwelier Tiffany kürzlich - wegen schwacher Nachfrage - eine deftige Gewinnwarnung abgab, wurde heute der Internetdienst heruntergestuft. Der Broker Cowen senkte heute - ausdrücklich wegen der Tiffany-Warnung - seine Gewinnschätzungen für den E-Commerce-Titel: Für das Gesamtjahr 2008 stellt er jetzt je Aktie einen Gewinn von 1,13 Dollar in Aussicht (vorher: 1,14 Dollar), für 2009 99 Cents (vorher: 1,03 Dollar). Der Broker bleibt aber bei seiner Einschätzung „Neutral“. Blue Nile gehe gestärkt aus der Rezession hervor, weil schwächere Rivalen des Onlinehändlers aus dem Markt gedrängt würden, hieß es.


      Der Bereich Portale/Suchmaschinen und Content entwickelte sich durchwachsen. Yahoo gewann 8,8% auf 11,51 Dollar. Viele Amerikaner nahmen heute frei und ging (hoffentlich) Einkaufen. Carl Icahn hat schon eingekauft. Der milliardenschwere Investor kaufte 7 Millionen Yahoo-Aktien zum Gegenwert von ungefähr 67 Millionen Dollar. Das regte anscheinend wieder die Spekulationen über die CEO-Suche bei Yahoo an. Kürzlich war Jerry Yang als Yahoo-CEO wegen mangelnden Fortunes zurückgetreten. Ein Nachfolger für Yang ist noch nicht bekannt. Yahoo-Aktionär Icahn hatte sich vehement für eine Übernahme von Yahoo durch Microsoft stark gemacht. Steve Ballmer, CEO des Softwarekonzerns, erklärte allerdings kürzlich, er sei nicht mehr an einer Übernahme interessiert, halte aber einen Deal (etwa eine Werbepartnerschaft) für möglich.
      Die zuletzt vernachlässigte Google avancierte 0,3% auf 292,96 Dollar.
      Baidu.com, Chinas Marktführer bei den Suchmaschinen, verlor 4,8% auf 135,88 Dollar. Dort belastet immer noch der Imageschaden, weil in den Suchergebnissen anscheinend illegale Medizinfirmen bevorzugt auftauchten. Der Dienstleister will jetzt seine Suchmaschinen überprüfen, um künftigen Missbrauch zu verhindern.




      Öl: OPEC-Sitzung und Aktienmarkt stützen Energie-Preis

      Das Öl profitierte heute etwas von der für kommenden Woche anberaumten OPEC-Sitzung, berichtet MarketWatch. Heute schloss der Januar-Kontrakt an der New York Mercantile Exchange auf 54,43 Dollar. Das Tagestief lag allerdings bei 51,12 Dollar. Nachbörslich verteuerte sich der Energieträger um weitere 2%. Vielleicht half auch die späte Stärke des Aktienmarkts.


      Gold: Größter prozentualer Monatsgewinn seit September 1999

      Das Gold setzte heute seinen Kursanstieg fort. Der Gold-Kontrakt für Dezember gewann heute an der New York Mercantile Exchange 7,70 Dollar auf 816,20 Dollar, meldet MarketWatch. Im Gesamtmonat stieg das Metall 14%, das sei der größte prozentuale Gewinn seit September 1999, berichtet der Infodienst.






      Ausblick:

      Montag:
      16:00 Uhr Bauausgaben vom Oktober plus ISM Index vom November (Einkaufsmanagerindex Industrieentwicklung)
      Quartalszahlen: Shanda (Online-Spiele China)

      Dienstag:
      Quartalszahlen: Marvell (Halbleiter), Sears (Kaufhäuser, Supermärkte)

      Mittwoch:
      14:30 Uhr Produktivität des 3. Quartals (1. Revision), 16:00 Uhr ISM Index vom November (Einkaufsmanagerindex Industrieentwicklung), 16:35 Uhr Ölvorräte der Vorwoche, 20:00 Uhr Beige Book der Fed (wirtschaftliche Lage der Nation)
      Quartalszahlen: Del Monte (Lebensmittel)

      Donnerstag:
      14:30 Uhr Arbeitslosenmeldungen der Vorwoche, 16:00 Uhr Auftragseingänge der Industrie vom Oktober
      Quartalszahlen: Novell (Software), Smithfield Foods (Weltmarktführer Schweinefleisch), Toll Brothers: Eigenheimbauer

      Freitag:
      14:30 Uhr Jobdaten von November (neue Arbeitsplätze, Arbeitslosenquote, Stundenlöhne).
      Quartalszahlen: Big Lots (Discounter)









      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 08:39:53
      Beitrag Nr. 917 ()
      Ganz interessant.
      Das mögliche Greifen des Konjunkturprogramms und der Zinssenkungen China soll exakt zu dem Zeitpunkt kommen, wenn 3G in China an den Start geht.





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      Kolumne - & Wirtschaftsnews - von heute 07:30

      China 2009 - ein Schicksalsjahr? Ein Land in Hoffnung und Sorge
      Um wie viel wird Chinas Wirtschaft im kommenden Jahr wachsen? Schafft China eine Kehrtwende zur Ankurbelung des Binnenkonsums? Wird China seine sozialen Spannungen bewältigen können?
      Nur einige der vielen Fragen, welche die Wirtschaft rund um den Globus beschäftigt. Diese Fragestellungen wären vor ein paar Jahren völlig unvorstellbar und für den Westen irrelevant. Inzwischen wird es zu einer der Weltweit wirtschaftlichen Schicksalsfragen und das ist wahrlich nicht übertrieben.
      Beim letzten Treffen der G 20, am 15. November, sagte Chinas Präsident Hu Jintao, dass sein Land bei der Bekämpfung der globalen Rezession durch das Anschieben der eigenen Binnenkonjunktur und der Expansion eine entscheidende Rolle spielen kann.

      Die Spekulationen über die weitere Wirtschaftsentwicklung haben eine große Bandbreite. Sie reichen von 7,5 Prozent Prognose bis hin zu doch 10 Prozent möglichen Wachstum.
      Die zurückhaltenste Prognose der letzten Tage, kam von der Weltbank. Nach der aktuellen Einschätzung geht sie davon aus, dass das Wachstum des chinesischen Bruttoinlandsproduktes im nächsten Jahr voraussichtlich nur noch durchschnittlich 7,5 Prozent erreichen wird.
      Für das Gesamtjahr 2008 prognostizierte die Weltbank ein durchschnittliches Wachstum von 9,4 Prozent nach 11,9 Prozent im vergangenen Jahr. Damit wurden die bisherigen Prognosen vom vergangenen Juni, für dieses Jahr um 0,4 Prozent und für das kommende Jahr um 1,7 Prozent nach unten revidiert.
      Sollte sich die Wachstumsrate 2009 bestätigen, dann wäre es das niedrigste seit 1999. Damals lag es bei 7,6 Prozent. Das bisher schwächste Wirtschaftswachstum des Landes lag mit 3,8 Prozent im Jahr 1990.

      Der Chefökonom des staatlichen Informationszentrums für Chinas Wirtschaft, dem Regierungs- Think – Tank Fan Jianping, traut der chinesischen Wirtschaft im kommenden Jahr ein Wachstum von über 8 Prozent zu. Seiner Auffassung nach, greift in der zweiten Jahreshälfte das Konjunkturprogramm der Regierung. In einem sind sich die Weltbank und Fan Jianping einig, die Inflationsrate wird erheblich nach unten gehen, was der Regierung einen starken Handlungsspielraum gibt. Das Stimulus – Programm dürfte 1 bis 2 Prozent des gesamtwirtschaftlichen Wachstums ausmachen, so Fan.
      Die China Galaxy Securities hat ihrerseits eine Wachstumsprognose von 8,6 Prozent in Aussicht gestellt, auch wenn erstmals der Netto-Außenhandel in einen negativen Bereich rutschen dürfte.

      Der Volkswirt Zhang Liqun vom chinesischen Entwicklungs- und Research Center, sieht für das nächste Jahr riesige Chancen. Der inländische Konsum sollte durch das Konjunkturprogramm und durch eine ausgewogene Geldpolitik kräftig angekurbelt werden, so dass ein Wirtschaftswachstum von 10 Prozent durchaus möglich sind, so Zahng.
      Die Welt-bevölkerungsreichste Nation hat ein nach wie vor außergewöhnlich hohes Entwicklungspotential und wird dafür sorgen, dass es zu einer starken Expansionsentwicklung kommt. Dazu müssen allerdings die einheimischen Unternehmen das Tempo der Modernisierung ihrer Strukturen forcieren, um so der schweren weltweiten wirtschaftlichen Krisen gewachsen zu sein. Mit seiner optimistischen Einschätzung widerspricht Zhang der eher pessimistischen Sicht der Weltbank. Dennoch ist klar, dass die Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft noch schlimmer werden wird, so Zhang Liqun. Die Bemühungen zur Wiederbelebung des Wachstums brauchen bis zur vollen Wirkungsentfalten Zeit.

      Bei allen Prognosen ist sich die Regierung Chinas der angespannten Lage, auch im eigenen Land, bewusst. Das zeigte sich an den Äußerungen des Präsidenten Hu Jintao am vergangenen Wochenende. Während einer Sitzung des Kabinetts betonte er, dass China erhebliche wirtschaftliche und politische Folgen durch die weltweite Konjunkturflaute befürchtet. Das führe zu einer Bedrohung der Wettbewerbsfähigkeit und der Wirtschaftskraft des Landes, so Hu. Vor allem die einheimischen Exportunternehmen sind von dem Konjunkturabschwung betroffen. Die massiven Probleme, welche bereits zu Tage treten, führen zu immer mehr Entlassungen, was inzwischen auch zu Ausschreitungen führte. So verwundert es dann auch nicht, dass in der jüngsten Vergangenheit in einer bisher unbekannten Offenheit vor Unruhen gewarnt wird, welche durch eine weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit hervorgerufen werden. Allein in den ersten neun Monaten dieses Jahres hatten etwa zwei Drittel aller chinesischer Spielzeughersteller dicht machen müssen. Das führt neben einer steigenden Arbeitslosigkeit zu einer massiven Rückkehr der Wanderarbeiter.

      Was auf das Land noch zukommen wird, zeigten die aktuellen Zahlen. So ist Chinas Produktion weiter geschrumpft und das vor allem durch eine sich verstärkend nachlassende Ausfuhrnachfrage durch die von der Rezession gebeutelten USA, Europa und Japan.
      Die China Federation of Logistics and Purchasing wies in ihrer aktuellen Veröffentlichung einen drastischen Rückgang des Purchasing Managers' Index aus, welcher von 44,6 im Oktober, auf ein saisonbereinigtes Niveau von 38,8 im November fiel.
      Das zeigt, dass die Export-Aufträge, Produktion und Auftragseingänge erheblich zurückgegangen sind und hier vor allem in den Bereichen Spielzeug, Textilien und Computer.
      Ein weiterer Rückgang des Exportes, wird weitere Kürzungen in der Produktion nach sich ziehen und einen Abbau der Beschäftigung zur Folge haben.
      Auch im Immobiliensektor macht sich die angespannte Situation bemerkbar. War hier im Oktober vorigen Jahres noch ein Anstieg von 32,5 Prozent zu vermelden, lag er im Oktober dieses Jahres bei lediglich 16,6 Prozent, also bei einer Halbierung.
      Wie kompliziert und angespannt sich bereits jetzt die Lage darstellt, lässt sich gut an dem größten Stahlkonzern des Landes, der Baosteel Group Corp, ausmachen. Hier bezeichnet man von Seiten der Unternehmensleitung die gegenwärtige Situation als die Schwierigste seit der Gründung vor 30 Jahren.

      Auf die genannten Probleme, verwies bereits vor fast 14 Tagen, der Ministers für Human Resources and Social Security, Yin Weimin.
      So hatte zwar die Arbeitslosenrate on den Städten mit Ende Oktober unverändert gegenüber dem September bei 4 Prozent gelegen, wird aber zum Ende des Jahres auf 4,5 Prozent ansteigen. Zahlen zur Arbeitslosenquote in den ländlichen Regionen gibt es nicht. Hier dürfte sie wohl um ein etliches höher liegen.
      Der Trend zur steigenden Arbeitslosigkeit ist eindeutig und so habe die Stabilisierung des Arbeitsmarktes und der Beschäftigtenrate oberste Priorität, so Yin.
      Nach Jahrzehnten des soliden Wirtschaftswachstums, ist China in einer für viele inzwischen unbekannten Situation geraten. Die gegenwärtigen Proteste seien besorgniserregend und nähren die Befürchtungen vor weitern Unruhen.
      Die unzureichenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben das Gespenst eines sinkenden Wachstums von weniger als 8 Prozent zu Tage gebracht. Genau das ist aber der Bereich, welcher nicht unterschritten werden darf, um genügend Arbeitsplätze zu schaffen zu können und damit die soziale Stabilität zu garantieren.
      Für Yin Weimin ist klar, dass die globale Wirtschaftskrise mit einer zunehmenden Geschwindigkeit und Verbreitung die Entwicklungsländer trifft und sich die Auswirkungen immer mehr ausprägen Die chinesische Wirtschaft steht vor einer schweren Herausforderung, so der Minister.
      Ein weiteres Konfliktpotential beinhalten die Verhaltensweisen der Unternehmenschefs, welche ihre Fabriktore schließen. Die Stilllegungen kommen für viele Arbeiter völlig überraschend und die Verantwortlichen setzen sich in zunehmender Zahl ab, ohne den Arbeitnehmern ausstehende Löhne zu zahlen. Dieses Verhalten wird nicht mehr länger hingenommen und die Regierung, wie auch die Lokalregierungen, sehen sich verpflichtet, diesen Verhaltensweisen entschieden entgegenzutreten und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Vor allem Arbeitnehmer in den südlichen Küstenregionen des Landes sind von diesen Handlungsweisen betroffen und davon wiederum die Wanderarbeitnehmer.

      Die Herausforderungen die vor China stehen, sind die größten der jüngsten chinesischen Wirtschaftsgeschichte, welche vor 30 Jahren einen neuen Weg einschlug. War es bisher der Maßstab aller Lokalregierungen vor allem Investoren aus dem Ausland anzuziehen und die Wirtschaft anzuheizen, so wird sich jetzt ein Wandel vollziehen zu Bewahrung und Stabilisierung.

      Die Rechte und Interessen der Arbeiter rücken zunehmend in den Vordergrund, wurden diese doch zunehmend vernachlässigt, was sich jetzt in der Sorge vor Unruhen zeigt. So sind dann auch die sehr offenen Worte der Verantwortlichen in China zu begrüßen.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor:
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      schrieb am 01.12.08 08:54:49
      Beitrag Nr. 918 ()
      01.12.2008 , 07:07 Uhr
      Essen Motor Show


      Lust am Auto trotz Finanzkrise ungebrochen



      von Tino Andresen
      Von wegen Krisenstimmung in der Autobranche. Die Essen Motor Show hat am Eröffnungswochenende rund 115 000 Besucher angelockt, 5 000 mehr als im Vorjahr. "Die Leute lassen sich die Lust am Auto nicht nehmen", sagt Messe-Geschäftsführer Egon Galinnis. In der Tuning-Branche trotzen viele Unternehmen der Finanzkrise oder profitieren sogar davon.
      Die Essener Motor Show zeigt sich von der Finanzkrise unbeeindruckt. Foto: Reuters
      ESSEN. Auf Hochglanz polierte Autos im gleißenden Licht, zum Teil eingerahmt von leicht bekleideten Damen, wummernde Bässe von einem Ausstellerstand, laute, treibende Musik von einem anderen: Am Samstag hat die Essen Motor Show für Serienautos, Tuning, Oldtimer & Classics und Motorsport ihre Pforten geöffnet. 350 000 Besucher erwarten die Organisatoren bis am 7. Dezember. Die kommen, sind Menschen, für die das Auto einen sehr hohen Stellenwert hat und die in aller Regel bereit sind auch ordentlich Geld dafür auszugeben.

      Diese Besucherzahl entspräche der des Vorjahres. Das gilt auch für die Zahl der Aussteller, die bei 550 liegt. Und bei denen herrscht trotz der miesen Stimmung bei den Autoherstellern, die voll von der Finanzkrise getroffen werden, "verhaltener Optimismus", wie Harald Schmidtke, Geschäftsführer des Verbands der Automobil Tuner (VDAT), es formuliert. Er spricht für eine Branche, die im Rekordjahr 2007 unter Berücksichtigung der Werkbereiche bei den Herstellern, wie Quattro bei Audi, 4,6 Mrd. Euro umgesetzt hat.

      So sagt Martin Hegenberger, Geschäftsführer des Opel-Tuners Lexmaul: "Die Opel-Krise geht spurlos an uns vorbei. Wir hoffen für 2009 auf eine für uns positive Entwicklung." Zwar seien die Kunden des Zehn-Mann-Betriebs aus dem hessischen Rödermark schon das komplette laufende Jahr über etwas verhalten, der Umsatz deshalb gegenüber 2007 leicht rückläufig. Doch die um sich greifende Krisenstimmung, eröffne auch neue Möglichkeiten. "Viele Autos werden länger gefahren." Und damit steige die Chance, dass der jeweilige Fahrzeughalter noch mal richtig Geld in seinen Wagen stecke. Wer bei Lexmaul für knapp 1 000 Euro eine Programmiereinheit zur elektronischen Leistungssteigerung kauft, mit der sich etwa ein Auto mit ursprünglich 264 PS auf 312 PS trimmen lässt, der erhält darauf sechs Jahre Garantie. "Wir wollen dem Kunden signalisieren, dass er auf der sicheren Seite ist, jetzt wo er den Wagen länger fährt."

      Abt Sportsline, spezialisiert auf Autos des Volkswagen-Konzerns, hat seit einem Vierteljahr Pakete "zur Veredelung älterer Wagen" im Angebot, die analoge Garantien zu denen des Herstellers für eine Dauer von bis zu acht Jahren einschließen. "Das schlägt voll ein", sagt Sprecher Florian Büngener. Vor allem Händler werten so ihre Gebrauchten auf, um sie attraktiver für die Kunden zu machen. Das Unternehmen aus Kempten im Allgäu reagiert auf die Gefahr, dass der Markt für Neuwagen einbricht, indem "wir Lebenszyklen verlängern". Die Zukunft sieht Büngener im so genannten Downsizing: "Wir stellen einen Scirocco mit 1,4-Liter-Motor so ein, dass er die gleiche Leistung wie das Modell mit dem 2-Liter-Motor bringt und das zu einem insgesamt geringeren Preis und mit geringerem Verbrauch."

      VDAT-Geschäftsführer Schmidtke nennt zwei für die Branche positive Punkte. Auch die schon im Markt befindlichen Fahrzeuge seien relevant, Probleme in Deutschland ließen sich in anderen Regionen ausgleichen, weil "die Toptuner weltweit aufgestellt sind".
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 08:57:30
      Beitrag Nr. 919 ()
      Zu dieser Gruppe zählen AC Schnitzer und Brabus, Unternehmen, die sich vor allem als BMW - respektive Mercedes-Veredler einen Namen gemacht haben. Nach wie vor gelte: "Für etwas Besonderes gibt man gerne Geld aus", sagt Sven Gramm, PR-Chef bei Brabus. "Die Begehrlichkeiten sind noch da", ergänzt Frank Richter Vertriebschef Deutschland bei AC Schnitzer. Beide berichten von guten Geschäften in Osteuropa, Russland oder in den arabischen Emiraten. "Auch die USA ziehen nach Wiedererstarken des Dollars an", sagt Gramm. Die Werkstatt des Unternehmens aus Bottrop sei zu mehr als 100 Prozent ausgelastet. "Wir müssten neue Leute einstellen, warten in der aktuellen Situation aber ab."

      Brabus wartet zudem mit einer Besonderheit auf, die in Essen Weltpremiere feiert: den elektrogetriebenen Tesla Roadster. Der Sportwagen imponiert, indem er in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt und eine Höchstgeschwindigkeit von 210 erreicht. Damit der Wagen beispielsweise beim Einparken überhaupt wahrgenommen wird, lässt sich mittels Soundgenerators das Geräusch eines V8-Motors zuschalten. Wahlweise klingt der eigentlich lautlose Motor aber auch futuristisch, wenn der Prozessor über Boxen im Kofferraum und am Unterboden unter den Namen Beam und Warp aufgespielte Geräusche wiedergibt. Die Bottroper haben schon so viele Interessenten, die mindestens 116 000 Euro in den umgebauten Wagen stecken möchten, dass sie über eine Sonderserie mit 100 Stück nachdenken.

      Mit umweltfreundlichen Angeboten punktet auch Irmscher. Das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Remshalden-Grunbach versteht sich als Markführer bei der Umrüstung des Antriebs auf Flüssiggasanlagen. Dabei kooperieren die Schwaben seit drei Jahren mit Opel. "Flüssiggasantrieb spart Kosten und verringert den Schadstoffausstoß", sagt Geschäftsführer Günther Irmscher. Daneben hilft die Diversifikation des Unternehmens nach seinen Worten dabei, die Kaufzurückhaltung teilweise auszugleichen.

      Auf Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit liegt das Hauptaugenmerk von SKN Tuning. Das Unternehmen aus Niedersachsen ist der Erfinder des so genannten Eco-Tunings. Durch individuelle Abstimmung des Motors ermöglicht zu einem Preis ab 250 Euro einen um acht bis zwölf Prozent geringeren Spritverbrauch. Bei Lastwagen lassen sich damit auf 100 Kilometerns sogar bis zu acht Litern Kraftstoff sparen. "Die hohen Spritpreise in der ersten Jahreshälfte haben sich für uns direkt bemerkbar gemacht", sagt Michael Schiffer. "Wenn die Preise an den Zapfsäulen steigen, rufen viele an und sagen: Jetzt reicht?s." Und weil durch die Finanzkrise viele Menschen besonders preisbewusst sind, hofft er: "Das könnte uns in die Hände spielen."

      Trotz aller Zuversicht und etlicher Profiteure der Krise gibt sich Verband der Automobil Tuner "aber realitätsnah genug, um für 2009 nicht die Umsätze von 2007 zu erwarten". Für das laufende Jahr wagt Geschäftsführer Schmidtke noch keine Prognose.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 10:42:24
      Beitrag Nr. 920 ()
      01.12.2008 - 08:42
      Start von US-Weihnachtsgeschäft soll über den Prognosen liegen



      New York (BoerseGo.de) - Zum Start der Weihnachtsgeschäftssaison in den USA wurden trotz der aktuellen Konjunkturkrise die Läden der Einzelhändler teilweise gestürmt. Der sogenannte “Black Friday” soll besser als erwartet verlaufen sein. Unter Berufung auf Bloomberg lag der Umsatz am vergangenen Freitag 3 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Beim Online-Zahlungsservice PayPal sei die Zahl der Transaktionen sogar um 34 Prozent geklettert. Zu den begehrtesten Produkten im Bereich der Unterhaltungselektronik zählten die Spielekonsole Wii sowie das iPhone und der iPod Touch.

      Das Augenmerk richtet sich nun auf den heutigen sogenannten “Cyber Monday”, dem umsatzreichsten Tag im Online-Einzelhandel. Der Einzelhandelsverband “National Retail Federation” stellt für die diesjährige US-Weihnachtsgeschäftssaison einen Umsatzanstieg gegenüber der Vergleichsperiode 2007 von 2,2 Prozent auf 470 Milliarden Dollar in Aussicht.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 10:43:26
      Beitrag Nr. 921 ()
      @Midas


      Kannst Du mir mal sagen wo ich die Infos über den Gebert-Indikator finde, das würde mich schon interessieren
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 11:20:14
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.121.719 von Kanaren2010 am 01.12.08 10:43:26Der Gebert-Indikator wird regelmäßig im Aktionär veröffentlicht.
      Es gibt ein Zertifikat darauf, in dem Flyer dazu ist er ganz gut erklärt, mit sehr langer Rückrechnung:
      www.mlinvest.ml.com/De/Download/af3a97b5-14d7-4c0a-842e-0a44…

      Das letzte Verkaufssignal war vor zwei Jahren, also eigentlich zu früh.
      Aber wer sich daran hielt und Anfang November wieder einstieg fuhr wesentlich besser als mit Buy and Hold.
      Früher war die Genauigkeit viel verblüffender, das siehst Du in dem Flyer. Durch die Liquiditätsflutung durch die Zentralbanken lief die Hausse vermutlich diesmal länger als es dem historischen Muster entsprochen hätte.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 13:52:45
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.121.996 von Midas2000 am 01.12.08 11:20:14Das ist ja ganz interessant.
      Die Einzelaktien smallcap haben ja in der Mehrheit Mitt 06 -Mitte 07 ihr Peak gehabt.
      Wenn der jetzt wieder auf "Kaufen" gedreht hat, könnte das ja für meine These einer letzen guten Zeit 2-3 Jahre sprechen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 16:07:12
      Beitrag Nr. 924 ()
      Blümel staunt: Mörderisch
      Leser des Artikels: 3

      Erinnern Sie sich an Meredith Whitney? Das ist die Analystin von Oppenheimer & Co, die vor gut einem Jahr richtigerweise behauptete, Citigroup sei in Geldnöten. Das brachte ihr Morddrohungen ein, aber auch den Ruf einer Analystin, die vor der Wahrheit nicht die Augen verschließt.


      Jetzt redet (schreibt) die Gute schon wieder Tacheles, dieses Mal in der "Financial Times". Morddrohungen dürfte es ihr zwar keine mehr einbringen, dafür aber den Anlegern noch mehr Sorgenfalten.

      Frau Whitney ist nämlich "pessimistischer als je zuvor in den vergangenen 18 Monaten". Ihre größte Sorge ist der amerikanische Kreditkartenmarkt. Hier stehe ein Desaster erst noch bevor ...

      "I estimate that the mortgage market will shrink for the first time in US history and that the credit card market will be 18 months behind it. While just over 70 per cent of US households have access to credit cards, 90 per cent of these people use credit cards as a cash-flow management vehicle, or revolve payments at least once a year. While the credit card market is small relative to the mortgage market, it has grown to play a key role in consumer liquidity. Declining liquidity here will have disastrous effects on consumer spending and the economy"

      (Dabei gibt sich Ben Bernanke doch alle Mühe, Quelle: LiveLeak.com)
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 17:43:37
      Beitrag Nr. 925 ()
      Hurray und vor allem Kong wieder absolut stabil.
      Über die Stärke von Kong staune ich nicht schlecht, da scheint es keinen Rücksetzer mehr zu geben.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 19:09:35
      Beitrag Nr. 926 ()
      01.12.2008 - 18:47
      NBER: USA seit Dezember 2007 in Rezession



      New York (BoerseGo.de) – Laut dem US-Forschernetzwerk National Bureau of Economic Research (NBER) hat die US-Wirtschaft ihren Höhepunkt im Dezember 2007 erreicht. Von da ab ist den Experten zufolge die US-Wirtschaft in die Rezession abgerutscht. Die Aufschwungphase, die im November 2001 begann, dauerte somit 73 Monate.

      Das US-Forschernetzwerk National Bureau of Economic Research (NBER), das ein Expertengremium zur Analyse der US-Konjunktur hat, berücksichtigt bei seiner Rezessionsdefinition nicht nur die nackten Daten zum Bruttoinlandsprodukt, sondern auch Faktoren wie Beschäftigung, Industrieproduktion, Realeinkommen oder Handelsumsätze. Wirtschaftsexperten sprechen gewöhnlich von einer Rezession, wenn die Wirtschaftsleistung, sprich das Bruttoinlandsprodukt (BIP), zwei Quartale in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorquartal sinkt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 19:20:22
      Beitrag Nr. 927 ()
      @Midas / Reiners


      Solar sollte ja auch die Zukunft gehören.
      Ist das für Euch nach den Kursstürzen ein Thema ?






      DAX dick im Minus – Solarwerte im freien Fall
      Leser des Artikels: 647

      Nachdem der DAX in der Vorwoche einen Kursgewinn von mehr als 13 Prozent erzielt hatte, präsentierte er sich am Montag ausgesprochen schwach. Nach fünf Börsentagen mit positiven Vorzeichen brach das Börsenbarometer regelrecht ein. Mit Eröffnung der US-Börse und deren Kursschwäche gewann die Abwärtsbewegung deutlich an Dynamik. So fiel der DAX zum Handelsschluss um 5,9 Prozent auf 4394,79 Zähler zurück. Damit verlor er auf einen Schlag nahezu die Hälfte der Vorwochengewinne. Dem miserablen Wochenstart konnte sich lediglich die Aktien von Hypo Real Estate mit einem Tagesgewinn von 2,2 Prozent entziehen. Als „zweitbester“ Wert zeigte sich mit einem Minus von 1,6 Prozent die VW-Aktie. Dabei waren aber in beiden Fällen fundamentale Faktoren weniger verantwortlich als vielmehr „Gevatter Zufall“. Die Titel fielen in den vergangenen Wochen vor allem durch ihre Unberechenbarkeit und hohe Volatilität auf und waren häufig Spielbälle der Spekulanten. Unter fundamentalen Aspekten überzeugen weder die Kursperspektiven des Autowerts noch die Aussichten für den krisengeschüttelten Immobilienfinanzierers.


      Gewinnmitnahmen bei K + S

      Ein dickes Minus erlitt am Montag das jüngste Mitglied der DAX-Familie, die Aktie von K+S. In der Vorwoche profitierte der Salz- und Düngemittelkonzern noch von der Meldung, dass der russische Investor Andrej Melnichenko seine Beteiligung an dem Kasseler Konzern von 10,43 auf 15,001 Prozent aufgestockt hat. Mit einem Wochengewinn von über 27 Prozent gehörte die Aktie eindeutig zu den Top-Performern. Das heutige Tagesminus in Höhe von 9,9 Prozent auf 31,78 Euro darf als heftige Gewinnmitnahme nach einer extrem starken Aufwärtsbewegung interpretiert werden. Unter sämtlichen DAX-Titeln erlitt die Aktie heute den drittheftigsten Rückschlag. Schlechter waren lediglich die Deutsche Bank (-11,1 Prozent) und die Commerzbank (-10,2 Prozent).

      TecDAX: Lichter aus bei Solarwerten

      Für den Technologieindex TecDAX war heute ebenfalls kein guter Tag. Gegenüber seinem Freitagsschluss verlor er 6,0 Prozent auf 467,45 Zähler. Auch bei ihm waren Gewinner Mangelware und die Verlierer mit einem Verhältnis von 29:1 eindeutig in der Überzahl. Besonders auffällig: Unter den größten Tagesverlierern fanden sich besonders viele Solarwerte bzw. deren Zulieferer. Den höchsten Verlust verbuchte dabei die Aktie von Conergy, die aus Existenznot am Freitag eine riesige Kapitalerhöhung mit extremer Verwässerung des Grundkapitals durchzieht. Während heute die Aktien um 16,6 Prozent auf 1,16 Euro abstürzten, implodierten die Bezugsrechte bereits am Freitag um 71,4 Prozent auf 0,002 Euro. Da die Kapitalerhöhung durch Banken garantiert wird, bekommt die Gesellschaft auf jeden Fall frisches Kapital. Die Altaktionäre, die ihre Bezugsrechte erst am letzten Handelstag verkauft haben dürften dagegen deutlich ärmer geworden und weitaus unzufriedener sein.
      Doch auch Solarwerte mit weitaus geringeren Problemen gerieten unter die Räder. Von den „reinen“ Solaraktien sind in diesem Zusammenhang vor allem Titel wie Q-Cells (-18,4 Prozent), Solon (-13,5 Prozent), Roth & Rau (-13,9 Prozent), SolarWorld (-12,7 Prozent) und Phoenix Solar (-14,0 Prozent) zu nennen. Bei den Zulieferern wurden die Aktien von Manz Automation (-14,6 Prozent) und SMA Solar Technology (-8,1 Prozent) abgestraft. Die Sorge der Anleger, dass die Kreditkrise das solare Geschäft belasten könnte nimmt nach der Pleite von Lehman Brothers und dem Beinahe-Konkurs von der US-Versicherung AIG mehr und mehr zu. Beide galten in dieser Zukunftsbranche als besonders spendabel.
      Rohstoffe im Sog der Rezession

      Besonders konjunktursensitive Rohstoffe wie Brent-Rohöl und Industriemetalle erlitten starke Preisrückschläge. Kaum besser erging es den vier Edelmetallen Gold, Silber, Platin und Palladium. Selbst bei Gold verlor das Argument „sicherer Hafen“ an Strahlkraft. Der nächstfällige Future stürzte um über 40 auf 775 Dollar ab.

      US-Blue-Chips über fünf Prozent schwächer

      Auch an den US-Börsen geht das JoJo-Spiel weiter. Nachdem der S&P-500 am Freitag noch den höchsten Wochengewinn seit 1974 erzielt hatte, war am Montag wieder „Katerstimmung“ angesagt. Der Index für die wichtigsten 500 US-Aktien stürzte bis gegen 18.00 Uhr (MEZ) um 5,2 Prozent auf 850,20 Zähler ab. Kaum besser erging es dem 30 Werte umfassenden Dow , der um 4,4 Prozent einbrach. Auffällig schwach waren bis dahin die drei Finanzwerte American Express (-10,9 Prozent), Bank of America (-10,3 Prozent) und Citigroup (-12,9 Prozent). Bei letzterer kam der Rückschlag wenig überraschend, schließlich gelang ihr in der abgelaufenen Börsenwoche das Kunststück, sich mehr als zu verdoppeln.

      Zinsen ebenfalls im Sinkflug

      Gefragt war heute lediglich eine Vermögensklasse, Staatsanleihen bester Bonität. Ihre Kurszuwächse führten aufgrund der bekannten Wechselwirkung zu deutlich sinkenden Zinsen. Der Bund-Future stieg um 0,95 auf 122,41 Prozent und befindet sich damit weiter auf dem Kurs in Richtung Zwei-Jahres-Hoch bei 124 Prozent. Im Zuge dieser Entwicklung fiel die Umlaufrendite um 0,05 Prozentpunkte auf 3,05 Prozent. Immobilienbesitzer, deren Anschlussfinanzierung ansteht, dürften daran durchaus Gefallen finden.


      Autor: Jörg Bernhard
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 20:18:51
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.125.867 von Kanaren2010 am 01.12.08 19:09:35USA seit Dezember 2007 in Rezession

      Dann hatte Erhardt also doch Recht, als er vor ein paar Monaten sagte die USA wären bereits in der Rezession!

      Solar sollte ja auch die Zukunft gehören.
      Ist das für Euch nach den Kursstürzen ein Thema ?


      Interessant ist der Bereich sicherlich, aber in den letzten Tagen vor Einführung der Abgeltungssteuer werde ich mich nicht noch in einen neuen Sektor einarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 20:54:28
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.126.467 von Midas2000 am 01.12.08 20:18:51Interessant ist der Bereich sicherlich, aber in den letzten Tagen vor Einführung der Abgeltungssteuer werde ich mich nicht noch in einen neuen Sektor einarbeiten



      Ja, so sehe ich das auch.
      Bis man da voll drin ist, vergehen 1-2 Jahre.
      Ich habe leider gar keine Marktkenntnisse.
      Nicht einmal die aktuelle weltweite Marktgöße und Marktpotenzial bis XY.



      Ein Abo auf Erhardt hast Du aber nicht mehr, oder ?
      Was kostet der noch ?



      Ich sehe übrigens immer mehr Auswirkungen durch die Krdeditkrise.
      zB Wimax USA sollte ab 09 fix flächendeckend ausgebaut werden.
      Google, Intel, Warner usw haben dafür über 3 Mrd gegeben.
      Clearwire fehlen aber dennoch 2 Mrd, was eigentlich kein Problem wäre.
      Aber durch die Kreditkrise ist es sehr schwer an cash zu kommen und so kann die Nummer deutlich länger laufen, statt 2009-2010 wie geplant.
      Wenn man long geht, geht das wirklich nur bei konjunkturunabhängigen Geschäften und bei AGs, die alles aus EK wuppen können.
      Alles andere kann man vergessen.
      Ich sehe auch immer mehr Umsatzeinbrüche, 09 wird m.E. extrem volatil
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 21:30:41
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.126.733 von Kanaren2010 am 01.12.08 20:54:28Stimmt, das Abo habe ich nicht mehr.
      Aber ich will in seine Fonds investieren.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 22:04:38
      Beitrag Nr. 931 ()
      Was ist denn bei XING los ???

      Avatar
      schrieb am 01.12.08 22:37:38
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.127.312 von Reiners am 01.12.08 22:04:38@Reiners,

      das war heute sowieso ein sehr merkwürdiger Handelstag.
      Der Ausverkauf an Dow wie Nasdaq war extrem, normalerweise erwischt das dann (fast) alle Werte. Aber bei Hurray, Kong, Lton, QXM, Xing, und auch bei Glue und Local war davon heute gar nichts zu spüren.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 22:50:24
      Beitrag Nr. 933 ()
      Aber schaue dir mal das Volumen an. 500.000 Shares in 30 Minuten.

      Wu will ja für 10 Mio USD XING kaufen. Vielleicht war das ja die erste Million USD. (500.000 zu 2 USD)

      Wer sollte denn sonst kaufen in dieser Marktphase ausser Wu ?
      Fonds haben doch die Nase voll von solchen Werten.

      Bin ja mal sehr gespannt wie das morgen weiter geht.

      Wenn man mit hohen Stückzahlen in XING reinwollte, war heute ein perfekter Tag mit -8,5% bei der Nasdaq.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 23:15:10
      Beitrag Nr. 934 ()
      @Midas


      Deine Befürchtung bei Linktone nicht eingetreten.
      Keine Leiche im Keller.
      Gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut.
      Kaum Geld verbrannt.
      Wie ich ursprünglich mal vermutet habe, kommt die Expansion in das Heimatland der Mutter.
      Da haben die ihre Medienkompetenz.
      09 3G in China und Start Indonesien ( Die Mutter ist da die Nr.1, viertgrößtes Land der Welt mit 200 Mio Einwohnern)
      Das könnte was werden.
      Vor allem mit Start 35 Marktkap.
      Ausblick verstehe ich nicht, weniger Umsatz wegen der Reduktion Segment Werbung.
      Ich dachte das wird ganz beendet :confused:










      Linktone Reports Unaudited Third Quarter 2008 Results
      Monday December 1, 5:00 pm ET


      BEIJING, Dec. 1 /PRNewswire-Asia/ -- Linktone Ltd. (Nasdaq: LTON - News), one of the leading providers of wireless interactive entertainment services to consumers in China, today announced its unaudited financial results for the third quarter ended September 30, 2008.

      Results for the Third Quarter
      -- The Company recorded revenues of $20.3 million, compared with $19.1
      million in the second quarter of 2008 and $13.3 million in the third
      quarter of 2007.
      -- The Company recorded wireless value-added services ("WVAS") and other
      revenues of $16.6 million, compared with $14.5 million in the second
      quarter of 2008 and $11.3 million in the third quarter of 2007.
      -- GAAP net loss of $2.3 million, compared with net loss of $10.6 million
      in the second quarter of 2008 and net loss of $2.8 million in the third
      quarter of 2007.
      -- GAAP net loss per fully diluted American Depositary Share (ADS) of
      $0.06, compared with net loss per fully diluted ADS of $0.26 for the
      second quarter of 2008 and net loss of $0.12 for the third quarter of
      2007.
      -- Non-GAAP net loss* of $1.6 million, compared with non-GAAP net loss of
      $4.4 million in the second quarter of 2008 and non-GAAP net loss of
      $2.5 million in the third quarter of 2007.
      -- Non-GAAP net loss per fully diluted ADS of $0.04, compared with non-
      GAAP net loss of $0.11 in the second quarter of 2008 and non-GAAP net
      loss of $0.10 in the third quarter of 2007.

      * Non-GAAP measures exclude certain share-based compensation expense and
      impairment charges. Please refer to the table at the end of this
      release titled "Non-GAAP reconciliation" which provides a reconciliation
      between GAAP and non-GAAP financial measures.

      Mr. Michael Li, Linktone's Chief Executive Officer, said, "Our number one priority remains returning Linktone to profitability. This quarter we took decisive action to further streamline operations and increase our focus on our core WVAS business. We terminated our exclusive advertising partnership with Tianjin Satellite Television ("TJSTV"), following our decision to end our relationship with the Chinese Youth League Internet, Film and Television Centre with regard to Qinghai Satellite Television ("QSTV"). This further reduced our exposure to the traditional media business in China, which is facing strong headwinds from the slowing global economy. We took an impairment charge of $0.6 million this quarter related to TJSTV."

      Mr. Li continued, "With one of the strongest distribution networks for wireless services in the industry and an integrated services platform, we believe that Linktone is very well positioned to leverage the WVAS growth opportunity in China, and prepare for 3G wireless entertainment services. We are also looking to expand into the ASEAN market, starting with Indonesia, a relatively under-penetrated mobile market with enormous growth potential. We are confident of our international expansion plans for Indonesia, due to our ability to combine Linktone's expertise in the Chinese WVAS market with the dominant position of our majority shareholder, MNC, in the Indonesian media industry to create synergies and position the Company for long-term growth and profitability. We are hoping to start this operation soon and expecting tangible results in the early part of 2009."

      Third Quarter Revenue Mix

      Linktone's third quarter revenue mix includes data-related services (SMS, MMS, WAP, and Java), audio-related services (IVR and CBRT), advertising service and others (casual game and enterprise services).

      Data-related services revenue was $10.2 million, representing 50% of total revenues, compared with $6.9 million or 36% for the second quarter of 2008. The sequential increase in revenue was primarily due to an improved business environment. Sales in the Company's SMS services in the third quarter more than doubled quarter-over-quarter, due to the seasonal popularity of SMS services during the summer school vacation months as well as increased sales and marketing efforts to promote SMS services during the quarter. This growth was only partially offset by decreases in revenue from other data related services, which were not as heavily promoted by the Company this quarter as the Company focused on the promotion of SMS to take advantage of summer usage. The revenue breakdown of data-related service is as follows:


      -- Short Messaging Services (SMS) revenue represented 47% of total gross
      revenues, compared with 21% for the second quarter of 2008. SMS revenue
      was $9.5 million for the third quarter of 2008, compared with $4.0
      million for the second quarter of 2008.

      -- Multimedia Messaging Services (MMS) revenue represented 1% of total
      gross revenues, compared with 10% for the second quarter of 2008. MMS
      revenue was $0.2 million for the third quarter of 2008, compared with
      $2.0 million for the second quarter of 2008.

      -- Wireless Application Protocol (WAP) revenue represented 1% of total
      gross revenues, compared with 3% for the second quarter of 2008. WAP
      revenue was $0.3 million for the third quarter of 2008, compared with
      $0.6 million for the second quarter of 2008.

      -- Java gaming (Java) revenue represented 1% of total gross revenues,
      compared with 2% for the second quarter of 2008. Java revenue was $0.2
      million for the third quarter of 2008, compared with $0.3 million for
      the second quarter of 2008.

      Audio-related services accounted for 29% or $5.8 million of total revenues, compared with 37% or $7.0 million for the second quarter of 2008. The revenue breakdown is as follows:


      -- Interactive Voice Response services (IVR) revenue decreased to 15% of
      total gross revenues, compared with 22% for the second quarter of 2008.
      IVR revenue was $3.0 million for the third quarter of 2008, compared
      with $4.2 million for the second quarter of 2008. The sequential
      decrease reflects a reduction in the number of joint projects with
      business partners for the production of interactive programs broadcast
      over local radio stations this quarter.

      -- Color Ring-Back Tones (CRBT) revenue decreased to 14% of total gross
      revenues, compared with 15% for the second quarter of 2008. CRBT
      revenue was $2.8 million for the third quarter of 2008, which was
      unchanged from $2.8 million for the second quarter of 2008.

      Advertising service revenue accounted for 18% or $3.7 million of total revenues in the third quarter of 2008, compared with 24%, or $4.6 million for the second quarter of 2008. The sequential decrease was primarily due to the termination of partnership agreements with QSTV.

      Impairment in the value of the Company's assets in connection with its agreements with TJSTV

      As previously announced, the Company's affiliated companies terminated their agreements with TJSTV in September 2008. The termination of these agreements resulted in an impairment charge of $0.6 million with respect to the Company's investment in TJSTV, which is reflected in the Company's consolidated statement of operations and comprehensive income for the third quarter.

      Margins, Expenses and Balance Sheet Items

      Linktone's key operating benchmarks and balance sheet items for the third quarter of 2008 include the following:


      -- Gross margin was 32% of net revenues, or gross revenues minus business
      tax, compared with 9% for the second quarter of 2008 and 40% for the
      third quarter of 2007. The sequential increase was due to two primary
      factors. First, the Company experienced a quarter-over-quarter decline
      in cost of services resulting primarily from a reduction in the number
      of WVAS joint cooperation projects which lowered the amount of revenue
      sharing with third parties. At the same time, the Company increased
      its advertising spending to promote its WVAS services, which spending
      resulted in higher selling and marketing expenses as mentioned below.
      Second, the gross loss from the Company's advertising services declined
      following the termination of the QSTV project.

      -- Operating loss was 12% of net revenues, compared with operating loss of
      58% for the second quarter of 2008 and operating loss of 22% in the
      third quarter of 2007. The sequential decrease in operating loss was
      primarily due to an impairment charge of $6.0 million incurred in the
      second quarter of 2008 in connection with the termination of the
      partnership agreements with QSTV.

      -- Operating expenses totaled $8.7 million, compared with $12.4 million in
      the second quarter of 2008 and $7.9 million for the third quarter of
      2007. Excluding the impairment charges of $0.6 million for the third
      quarter and $6.0 million for the second quarter of 2008, the Company's
      other operating expenses for the third quarter and the second quarter
      totaled $8.1 million and $6.4 million, respectively, representing a 27%
      increase. The sequential increase in operating expenses excluding
      impairment charges was primarily attributable to the increase in
      selling and marketing expenses as the Company increased its advertising
      spending for the WVAS business in the third quarter.

      -- Selling and marketing expenses were $4.7 million, compared with $3.2
      million for the second quarter of 2008 and $3.2 million for the third
      quarter of 2007. The sequential increase was due to an increase in
      advertisements on traditional and new media to promote SMS services.

      -- Product development expenses were $0.9 million, compared with $0.7
      million for the second quarter of 2008 and $1.4 million for the third
      quarter of 2007.

      -- Other general and administrative expenses were $2.5 million, compared
      with $2.5 million for the second quarter of 2008 and $3.3 million for
      the third quarter of 2007.

      -- Cash and cash equivalents, as well as short-term investments available
      for sale, totaled $104.2 million, compared with $105.3 million for the
      second quarter of 2008 and $ 41.6 million for the end of December 2007.
      The increase $62.6 million from the end of December 2007 was mainly due
      to the strategic investment of $68.4 million received from MNC in April
      2008, offset by cash outflow from operation of Linktone's advertising
      business.

      -- Days sales outstanding (DSOs), the average length of time required for
      the Company to receive payment for services delivered, were 77 days at
      the end of the third quarter of 2008, compared with 69 days at the end
      of the second quarter of 2008.

      Fourth Quarter 2008 Outlook

      For the fourth quarter ending December 31, 2008, Linktone expects gross revenue to be approximately $16.5 million to $17.5 million. The lower revenue projection revenue compared to total revenue for the third quarter is mainly due to the reduction of its advertising revenue.

      Use of Non-GAAP Financial Measures

      The reconciliation of GAAP measures with non-GAAP measures for net loss and net loss per fully-diluted ADS included in this press release is set forth after the attached financial statements. Linktone believes that the supplemental presentation of adjusted net loss and net loss per fully diluted ADS, excluding the effect of share-based compensation expense and provisions for impairment, provides meaningful non-GAAP financial measures to help investors understand and compare business trends among different reporting periods on a consistent basis, independently of share-based compensation and items not indicative of the Company's future ongoing operating results. Thus, the non-GAAP financial measures provide investors with another method for assessing Linktone's operating results in a manner that is focused on the performance of its ongoing operations. Linktone management also uses non-GAAP financial measures to plan and forecast results for future periods. Readers are cautioned not to view non-GAAP results on a stand-alone basis or as a substitute for results under GAAP, or as being comparable to results reported or forecasted by other companies, and should refer to the reconciliation of GAAP results with non-GAAP results located after the financial statements.

      Today's Conference Call

      As previously announced, Linktone management plans to host a conference call to discuss its third quarter 2008 financial results at 8:00 p.m. Eastern Time on December 1, 2008 (5:00 p.m. Pacific Time on December 1, 2008 and 9:00 a.m. Beijing/Hong Kong Time on December 2, 2008). The dial-in number for the call is 800-240-5318 for U.S. callers and 303-262-2131 for international callers. Chief Executive Officer Michael Li and Chief Financial Officer Jimmy Lai will be on the call to discuss the quarterly results and highlights and to answer questions from participants. A replay of the call will be available through 11:59 PM ET on December 15, 2008. To access the replay, U.S. callers should dial 800-405-2236 and enter passcode 11122646#; international callers should dial 303-590-3000 and enter the same passcode.

      Additionally, a live webcast of this call will be available on the Linktone web site at http://www.linktone.com/press_release.jsp . An archived replay of the call will be available for 90 days.

      About Linktone Ltd.

      Linktone Ltd. is one of the leading providers of wireless interactive entertainment services to consumers in China. Linktone provides a diverse portfolio of services to wireless consumers and corporate customers, with a particular focus on media, entertainment and communications. These services are promoted through the Company's strong distribution network, integrated service platform and multiple marketing sales channels, as well as through the networks of the mobile operators in China. Through in-house development and alliances with international and local branded content partners, the Company develops, aggregates, and distributes innovative and engaging products to maximize the breadth, quality and diversity of its offerings.

      Forward-Looking Statements
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 23:16:31
      Beitrag Nr. 935 ()
      Die Zahlen von Linktone sind wesentlich besser, als von mir erwartet. WVAS ist deutlich gewachsen und der Cash-Bestand ist nur marginal gesunken:

      Press Release Source: Linktone Ltd.


      Linktone Reports Unaudited Third Quarter 2008 Results
      Monday December 1, 5:00 pm ET


      BEIJING, Dec. 1 /PRNewswire-Asia/ -- Linktone Ltd. (Nasdaq: LTON - News), one of the leading providers of wireless interactive entertainment services to consumers in China, today announced its unaudited financial results for the third quarter ended September 30, 2008.

      Results for the Third Quarter
      -- The Company recorded revenues of $20.3 million, compared with $19.1
      million in the second quarter of 2008 and $13.3 million in the third
      quarter of 2007.
      -- The Company recorded wireless value-added services ("WVAS") and other
      revenues of $16.6 million, compared with $14.5 million in the second
      quarter of 2008 and $11.3 million in the third quarter of 2007.
      -- GAAP net loss of $2.3 million, compared with net loss of $10.6 million
      in the second quarter of 2008 and net loss of $2.8 million in the third
      quarter of 2007.
      -- GAAP net loss per fully diluted American Depositary Share (ADS) of
      $0.06, compared with net loss per fully diluted ADS of $0.26 for the
      second quarter of 2008 and net loss of $0.12 for the third quarter of
      2007.
      -- Non-GAAP net loss* of $1.6 million, compared with non-GAAP net loss of
      $4.4 million in the second quarter of 2008 and non-GAAP net loss of
      $2.5 million in the third quarter of 2007.
      -- Non-GAAP net loss per fully diluted ADS of $0.04, compared with non-
      GAAP net loss of $0.11 in the second quarter of 2008 and non-GAAP net
      loss of $0.10 in the third quarter of 2007.

      * Non-GAAP measures exclude certain share-based compensation expense and
      impairment charges. Please refer to the table at the end of this
      release titled "Non-GAAP reconciliation" which provides a reconciliation
      between GAAP and non-GAAP financial measures.

      Mr. Michael Li, Linktone's Chief Executive Officer, said, "Our number one priority remains returning Linktone to profitability. This quarter we took decisive action to further streamline operations and increase our focus on our core WVAS business. We terminated our exclusive advertising partnership with Tianjin Satellite Television ("TJSTV"), following our decision to end our relationship with the Chinese Youth League Internet, Film and Television Centre with regard to Qinghai Satellite Television ("QSTV"). This further reduced our exposure to the traditional media business in China, which is facing strong headwinds from the slowing global economy. We took an impairment charge of $0.6 million this quarter related to TJSTV."

      Mr. Li continued, "With one of the strongest distribution networks for wireless services in the industry and an integrated services platform, we believe that Linktone is very well positioned to leverage the WVAS growth opportunity in China, and prepare for 3G wireless entertainment services. We are also looking to expand into the ASEAN market, starting with Indonesia, a relatively under-penetrated mobile market with enormous growth potential. We are confident of our international expansion plans for Indonesia, due to our ability to combine Linktone's expertise in the Chinese WVAS market with the dominant position of our majority shareholder, MNC, in the Indonesian media industry to create synergies and position the Company for long-term growth and profitability. We are hoping to start this operation soon and expecting tangible results in the early part of 2009."

      Third Quarter Revenue Mix

      Linktone's third quarter revenue mix includes data-related services (SMS, MMS, WAP, and Java), audio-related services (IVR and CBRT), advertising service and others (casual game and enterprise services).

      Data-related services revenue was $10.2 million, representing 50% of total revenues, compared with $6.9 million or 36% for the second quarter of 2008. The sequential increase in revenue was primarily due to an improved business environment. Sales in the Company's SMS services in the third quarter more than doubled quarter-over-quarter, due to the seasonal popularity of SMS services during the summer school vacation months as well as increased sales and marketing efforts to promote SMS services during the quarter. This growth was only partially offset by decreases in revenue from other data related services, which were not as heavily promoted by the Company this quarter as the Company focused on the promotion of SMS to take advantage of summer usage. The revenue breakdown of data-related service is as follows:


      -- Short Messaging Services (SMS) revenue represented 47% of total gross
      revenues, compared with 21% for the second quarter of 2008. SMS revenue
      was $9.5 million for the third quarter of 2008, compared with $4.0
      million for the second quarter of 2008.

      -- Multimedia Messaging Services (MMS) revenue represented 1% of total
      gross revenues, compared with 10% for the second quarter of 2008. MMS
      revenue was $0.2 million for the third quarter of 2008, compared with
      $2.0 million for the second quarter of 2008.

      -- Wireless Application Protocol (WAP) revenue represented 1% of total
      gross revenues, compared with 3% for the second quarter of 2008. WAP
      revenue was $0.3 million for the third quarter of 2008, compared with
      $0.6 million for the second quarter of 2008.

      -- Java gaming (Java) revenue represented 1% of total gross revenues,
      compared with 2% for the second quarter of 2008. Java revenue was $0.2
      million for the third quarter of 2008, compared with $0.3 million for
      the second quarter of 2008.

      Audio-related services accounted for 29% or $5.8 million of total revenues, compared with 37% or $7.0 million for the second quarter of 2008. The revenue breakdown is as follows:


      -- Interactive Voice Response services (IVR) revenue decreased to 15% of
      total gross revenues, compared with 22% for the second quarter of 2008.
      IVR revenue was $3.0 million for the third quarter of 2008, compared
      with $4.2 million for the second quarter of 2008. The sequential
      decrease reflects a reduction in the number of joint projects with
      business partners for the production of interactive programs broadcast
      over local radio stations this quarter.

      -- Color Ring-Back Tones (CRBT) revenue decreased to 14% of total gross
      revenues, compared with 15% for the second quarter of 2008. CRBT
      revenue was $2.8 million for the third quarter of 2008, which was
      unchanged from $2.8 million for the second quarter of 2008.

      Advertising service revenue accounted for 18% or $3.7 million of total revenues in the third quarter of 2008, compared with 24%, or $4.6 million for the second quarter of 2008. The sequential decrease was primarily due to the termination of partnership agreements with QSTV.

      Impairment in the value of the Company's assets in connection with its agreements with TJSTV

      As previously announced, the Company's affiliated companies terminated their agreements with TJSTV in September 2008. The termination of these agreements resulted in an impairment charge of $0.6 million with respect to the Company's investment in TJSTV, which is reflected in the Company's consolidated statement of operations and comprehensive income for the third quarter.

      Margins, Expenses and Balance Sheet Items

      Linktone's key operating benchmarks and balance sheet items for the third quarter of 2008 include the following:


      -- Gross margin was 32% of net revenues, or gross revenues minus business
      tax, compared with 9% for the second quarter of 2008 and 40% for the
      third quarter of 2007. The sequential increase was due to two primary
      factors. First, the Company experienced a quarter-over-quarter decline
      in cost of services resulting primarily from a reduction in the number
      of WVAS joint cooperation projects which lowered the amount of revenue
      sharing with third parties. At the same time, the Company increased
      its advertising spending to promote its WVAS services, which spending
      resulted in higher selling and marketing expenses as mentioned below.
      Second, the gross loss from the Company's advertising services declined
      following the termination of the QSTV project.

      -- Operating loss was 12% of net revenues, compared with operating loss of
      58% for the second quarter of 2008 and operating loss of 22% in the
      third quarter of 2007. The sequential decrease in operating loss was
      primarily due to an impairment charge of $6.0 million incurred in the
      second quarter of 2008 in connection with the termination of the
      partnership agreements with QSTV.

      -- Operating expenses totaled $8.7 million, compared with $12.4 million in
      the second quarter of 2008 and $7.9 million for the third quarter of
      2007. Excluding the impairment charges of $0.6 million for the third
      quarter and $6.0 million for the second quarter of 2008, the Company's
      other operating expenses for the third quarter and the second quarter
      totaled $8.1 million and $6.4 million, respectively, representing a 27%
      increase. The sequential increase in operating expenses excluding
      impairment charges was primarily attributable to the increase in
      selling and marketing expenses as the Company increased its advertising
      spending for the WVAS business in the third quarter.

      -- Selling and marketing expenses were $4.7 million, compared with $3.2
      million for the second quarter of 2008 and $3.2 million for the third
      quarter of 2007. The sequential increase was due to an increase in
      advertisements on traditional and new media to promote SMS services.

      -- Product development expenses were $0.9 million, compared with $0.7
      million for the second quarter of 2008 and $1.4 million for the third
      quarter of 2007.

      -- Other general and administrative expenses were $2.5 million, compared
      with $2.5 million for the second quarter of 2008 and $3.3 million for
      the third quarter of 2007.

      -- Cash and cash equivalents, as well as short-term investments available
      for sale, totaled $104.2 million, compared with $105.3 million for the
      second quarter of 2008 and $ 41.6 million for the end of December 2007.
      The increase $62.6 million from the end of December 2007 was mainly due
      to the strategic investment of $68.4 million received from MNC in April
      2008, offset by cash outflow from operation of Linktone's advertising
      business.

      -- Days sales outstanding (DSOs), the average length of time required for
      the Company to receive payment for services delivered, were 77 days at
      the end of the third quarter of 2008, compared with 69 days at the end
      of the second quarter of 2008.

      Fourth Quarter 2008 Outlook

      For the fourth quarter ending December 31, 2008, Linktone expects gross revenue to be approximately $16.5 million to $17.5 million. The lower revenue projection revenue compared to total revenue for the third quarter is mainly due to the reduction of its advertising revenue.

      Use of Non-GAAP Financial Measures

      The reconciliation of GAAP measures with non-GAAP measures for net loss and net loss per fully-diluted ADS included in this press release is set forth after the attached financial statements. Linktone believes that the supplemental presentation of adjusted net loss and net loss per fully diluted ADS, excluding the effect of share-based compensation expense and provisions for impairment, provides meaningful non-GAAP financial measures to help investors understand and compare business trends among different reporting periods on a consistent basis, independently of share-based compensation and items not indicative of the Company's future ongoing operating results. Thus, the non-GAAP financial measures provide investors with another method for assessing Linktone's operating results in a manner that is focused on the performance of its ongoing operations. Linktone management also uses non-GAAP financial measures to plan and forecast results for future periods. Readers are cautioned not to view non-GAAP results on a stand-alone basis or as a substitute for results under GAAP, or as being comparable to results reported or forecasted by other companies, and should refer to the reconciliation of GAAP results with non-GAAP results located after the financial statements.

      Today's Conference Call

      As previously announced, Linktone management plans to host a conference call to discuss its third quarter 2008 financial results at 8:00 p.m. Eastern Time on December 1, 2008 (5:00 p.m. Pacific Time on December 1, 2008 and 9:00 a.m. Beijing/Hong Kong Time on December 2, 2008). The dial-in number for the call is 800-240-5318 for U.S. callers and 303-262-2131 for international callers. Chief Executive Officer Michael Li and Chief Financial Officer Jimmy Lai will be on the call to discuss the quarterly results and highlights and to answer questions from participants. A replay of the call will be available through 11:59 PM ET on December 15, 2008. To access the replay, U.S. callers should dial 800-405-2236 and enter passcode 11122646#; international callers should dial 303-590-3000 and enter the same passcode.

      Additionally, a live webcast of this call will be available on the Linktone web site at http://www.linktone.com/press_release.jsp . An archived replay of the call will be available for 90 days.

      About Linktone Ltd.

      Linktone Ltd. is one of the leading providers of wireless interactive entertainment services to consumers in China. Linktone provides a diverse portfolio of services to wireless consumers and corporate customers, with a particular focus on media, entertainment and communications. These services are promoted through the Company's strong distribution network, integrated service platform and multiple marketing sales channels, as well as through the networks of the mobile operators in China. Through in-house development and alliances with international and local branded content partners, the Company develops, aggregates, and distributes innovative and engaging products to maximize the breadth, quality and diversity of its offerings.

      Forward-Looking Statements

      This press release contains statements of a forward-looking nature. These statements are made under the "safe harbor" provisions of the U.S. Private Securities Litigation Reform Act of 1995. You can identify these forward- looking statements by terminology such as "will," "expects," "anticipates," "future," "intends," "plans," "believes," "estimates," and similar statements. The accuracy of these statements may be impacted by a number of business risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from those projected or anticipated, including risks related to: Linktone's ability to expand into the ASEAN market, including the Indonesian market, and create synergies with MNC; changes in the policies of the PRC Ministry of Industry and Information and/or the telecom operators in China or in the manner in which the operators interpret and enforce such policies, including policies which reduce the prices the Company may charge customers; the risk that other changes in Chinese laws and regulations, including without limitation tax and media-related laws or laws relating to the usage of telecom value-added services, or in application thereof by relevant PRC governmental authorities, could adversely affect Linktone's financial condition and results of operations; the risk that Linktone will not be able to compete effectively in the telecom value-added services market in China and any new markets it enters for whatever reason, including competition from other service providers or penalties or suspensions for violations of the policies of the telecom operators; the risk that Linktone will not be able to realize meaningful returns from strategic partnerships, including its planned strategic cooperation with MNC, or may be required to record additional provisions for impairments in the value of the Company's investments in such partnerships; the risk that Linktone will not be able to develop and effectively market innovative services; the risk that Linktone will not be able to effectively control its operating expenses in future periods or make expenditures that effectively differentiate Linktone's services and brand; and the risks outlined in Linktone's filings with the Securities and Exchange Commission, including its registration statement on Form F-1 and annual report on Form 20- F. Linktone does not undertake any obligation to update this forward-looking information, except as required under applicable law.




      LINKTONE LTD.
      CONSOLIDATED BALANCE SHEETS
      (In U.S. dollars, except share data)

      December 31, September 30,
      2007 2008
      (audited) (unaudited)
      Assets
      Current assets:
      Cash and cash equivalents 39,325,584 91,572,405
      Restricted cash 320,938 96,704
      Short-term investments 2,315,334 12,662,395
      Accounts receivable, net 10,164,756 15,308,204
      Tax refund receivable 710,683 1,636,191
      Deposits and other receivables 12,772,061 4,484,673
      Deferred tax assets 1,161,652 921,975
      Total current assets 66,771,008 126,682,547

      Property and equipment, net 2,258,814 1,083,899
      Intangible assets 1,691,554 236,022
      Goodwill 14,611,620 14,584,212
      Deferred tax assets 608,676 144,866
      Other long-term assets 4,403,266 616,477

      Total assets 90,344,938 143,348,023

      Liabilities and shareholders' equity
      Current liabilities:
      Tax payable 2,774,827 4,218,481
      Accrued liabilities and other payables 9,273,532 11,677,249
      Deferred income 857,812 240,698
      Deferred tax liabilities 644,958 505,246
      Total current liabilities 13,551,129 16,641,674

      Total liabilities 13,551,129 16,641,674

      Minority interests 108,066 --

      Shareholders' equity
      Ordinary shares ($0.0001 par value;
      500,000,000 shares authorized,
      240,291,330 and 420,636,230 shares
      issued and outstanding as of December
      31, 2007 and September 30, 2008) 24,029 42,063
      Additional paid-in capital 72,202,172 136,834,675
      Statutory reserves 2,360,408 2,360,408
      Accumulated other comprehensive income:
      Cumulative translation adjustments 4,717,115 7,200,876
      Accumulated losses (2,617,981) (19,731,673)
      Total shareholders' equity 76,685,743 126,706,349

      Total liabilities and shareholders' equity 90,344,938 143,348,023



      LINKTONE LTD.
      CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS AND COMPREHENSIVE INCOME
      (In U.S. dollars, except share data)

      Three months ended Nine months ended
      September June September September September
      30, 2007 30, 2008 30, 2008 30, 2007 30, 2008
      (unaudited) (unaudited) (unaudited) (unaudited) (unaudited)
      Gross
      revenues 13,281,093 19,112,222 20,326,430 39,141,053 59,960,394
      - WVAS and
      others 11,345,121 14,505,327 16,586,641 35,018,532 47,624,083
      - Advertising 1,935,972 4,606,895 3,739,789 4,122,521 12,336,311
      Sales tax (582,363) (590,249) (660,323) (1,630,321) (1,910,770)
      - WVAS and
      others (421,637) (513,200) (632,288) (1,298,835) (1,751,145)
      - Advertising (160,726) (77,049) (28,035) (331,486) (159,625)
      Net revenues 12,698,730 18,521,973 19,666,107 37,510,732 58,049,624
      - WVAS and
      others 10,923,484 13,992,127 15,954,353 33,719,697 45,872,938
      - Advertising 1,775,246 4,529,846 3,711,754 3,791,035 12,176,686
      Cost of
      services (7,569,436) (16,871,655)(13,443,890)(21,981,542)(46,801,940)
      - WVAS and
      others (4,257,479) (8,347,625) (7,481,147)(13,360,579)(23,910,814)
      - Advertising (3,311,957) (8,524,030) (5,962,743) (8,620,963)(22,891,126)
      Gross
      profit 5,129,294 1,650,318 6,222,217 15,529,190 11,247,684
      - WVAS and
      others 6,666,005 5,644,502 8,473,206 20,359,118 21,962,124
      - Advertising 1,536,711) (3,994,184) (2,250,989) (4,829,928)(10,714,440)
      Operating
      expenses:
      Product
      Development (1,408,733) (689,664) (917,231) (4,413,238) (2,389,121)
      Selling and
      marketing (3,197,992) (3,231,905) (4,634,306)(12,720,503)(11,722,860)
      - WVAS and
      others (2,476,933) (2,195,416) (4,029,935)(10,757,793) (9,132,388)
      - Advertising (721,059) (1,036,489) (604,371) (1,962,710) (2,590,472)
      Other general
      and admini-
      strative (3,314,468) (2,518,075) (2,524,312) (8,835,731) (7,750,640)
      Provisions
      for
      impairment -- (6,014,946) (602,512) -- (6,617,458)
      Total
      operating
      expenses (7,921,193) (12,454,590) (8,678,361)(25,969,472)(28,480,079)
      Loss from
      operations (2,791,899) (10,804,272) (2,456,144)(10,440,282)(17,232,395)
      Interest
      income 456,544 489,655 520,920 994,222 1,095,556
      Other
      income (18,434) 172,944 84,570 280,541 319,371
      Loss
      before
      tax (2,353,789) (10,141,673) (1,850,654) (9,165,519)(15,817,468)
      Income tax
      expense (440,678) (441,671) (472,439) (201,616) (1,296,224)

      Net loss (2,794,467) (10,583,344) (2,323,093) (9,367,135)(17,113,692)
      Other
      comprehensive
      income: 467,888 866,690 39,112 1,608,167 2,483,761
      Comprehensive
      loss (2,326,579) (9,716,654) (2,283,981) (7,758,968)(14,629,931)

      Loss per
      ordinary
      share:
      Basic (0.01) (0.03) (0.01) (0.04) (0.05)
      Diluted (0.01) (0.03) (0.01) (0.04) (0.05)

      Loss per
      ordinary
      ADS:
      Basic (0.12) (0.26) (0.06) (0.39) (0.48)
      Diluted (0.12) (0.26) (0.06) (0.39) (0.48)

      Weighted
      average
      ordinary
      shares:
      Basic 239,358,669 414,560,745 420,636,230 239,265,861 358,722,891
      Diluted 239,358,669 414,560,745 420,636,230 239,265,861 358,722,891

      Weighted
      average
      ADSs:
      Basic 23,935,867 41,456,075 42,063,623 23,926,586 35,872,289
      Diluted 23,935,867 41,456,075 42,063,623 23,926,586 35,872,289



      LINKTONE LTD.
      NON-GAAP RECONCILIATION
      (In U.S. dollars, except share data)

      Three months ended Nine months ended
      September June September September September
      30, 2007 30, 2008 30, 2008 30, 2007 30, 2008
      (unaudited) (unaudited) (unaudited) (unaudited) (unaudited)


      Net loss (2,794,467)(10,583,344) (2,323,093) (9,367,135)(17,113,692)
      Stock based
      compensation
      expense 341,918 177,361 161,941 1,020,906 552,635
      Provisions for
      impairment 6,014,946 602,512 6,617,458
      Non-GAAP net
      loss (2,452,549) (4,391,037) (1,558,640) (8,346,229) (9,943,599)

      Non-GAAP
      diluted loss
      per share (0.01) (0.01) (0.00) (0.03) (0.03)
      Non-GAAP
      diluted loss
      per ADS (0.10) (0.11) (0.04) (0.35) (0.28)
      Number of
      shares used
      in diluted
      per-share
      calculation 239,358,669 414,560,745 420,636,230 239,265,861 358,722,891
      Number of ADSs
      used in
      diluted
      per-share
      calculation 23,935,867 41,456,075 42,063,623 23,926,586 35,872,289



      For more information, please contact:

      Investor Relations
      Serena Shi
      Linktone Ltd.
      Tel: +86-10-51088234
      Email: serena.shi@linktone.com

      Brandi Piacente
      The Piacente Group, Inc.
      Tel: +1-212-481-2050
      Email: brandi@thepiacentegroup.com




      --------------------------------------------------------------------------------
      Source: Linktone Ltd.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 23:21:47
      Beitrag Nr. 936 ()
      Und wie ich das vor Monaten gewünscht und gefordert habe, scheint Indonesien nur der Anfang der Expansion Asien zu sein.
      lton nimmt die WVAS-Kompetenz China und die Medienkompetenz Indonesien und Asien gesamt , das gefällt mir jetzt mal wirklich.
      Also ich bin ja eigentlich so gar nicht der Lton-Fan, aber das hat was.
      Und vor allem mit ca 65 Mio WVAS-Umsatz und 104 Mio cash als Start, bei ca 35 Mio Marktkap.


      Dann Expansion Asien +3G in China.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 23:23:47
      Beitrag Nr. 937 ()
      @Midas


      Deine Befürchtung bei Linktone nicht eingetreten.
      Keine Leiche im Keller.
      Gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut.
      Kaum Geld verbrannt.
      Wie ich ursprünglich mal vermutet habe, kommt die Expansion in das Heimatland der Mutter.
      Da haben die ihre Medienkompetenz.
      09 3G in China und Start Indonesien ( Die Mutter ist da die Nr.1, viertgrößtes Land der Welt mit 200 Mio Einwohnern)
      Das könnte was werden.
      Vor allem mit Start 35 Marktkap.
      Ausblick verstehe ich nicht, weniger Umsatz wegen der Reduktion Segment Werbung.
      Ich dachte das wird ganz beendet
      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 23:30:14
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.127.796 von Kanaren2010 am 01.12.08 23:23:47Werbung sind vermutlich nur Restumsätze und ab Q1 dann keine mehr.
      Expansion nach Indonesien macht vermutlich Sinn, den Rest von Asien sehe ich kritisch.
      Aber das wird sich wohl ohnehin noch Jahre hinziehen, mit China+Indonesien sollten sie erstmal genug zu tun haben.

      Sehr wichtig ist, daß der Cash-Burn schon auf nahe Null runter ist.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 23:35:33
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.127.817 von Midas2000 am 01.12.08 23:30:14Ja, und das trotz des Verlustgeschäftes Werbung, was da ja noch mit drin ist.
      WVAS sollte profitabel sein.
      Lassen wir sie mal 09 und 2010 mit Indonesien und 3G China anfangen, da geht richtig etwas.
      Das hat auch so viel Volumen und Substanz, dass da sogar in einer Weltrezession Wachstum möglich wäre.
      Gar nicht auszudenken, wenn die Weltkonjunktur doch nochmal in Schwung kommt.
      Und wenn sie nichts mehr verbrennen, dürfen sie von den 100 Mio cash auch gerne ein bißchen was für profitable Übernahmen nehmen.
      Kong gefällt mir zwar trotzdem besser, aber sie ist auch mehr als 200% teurer.
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 23:42:34
      Beitrag Nr. 940 ()
      Ob ich meine gewünschten 0,5 Dollar jetzt noch sehe ??
      Bei dem Markt weiß man ja nie, oder ?
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 23:46:47
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.127.831 von Kanaren2010 am 01.12.08 23:35:33Kong hat mehr Konstanz gezeigt. Aber mit einem CEO der nicht mehr dabei ist!
      Lton ist jedenfalls wesentlich niedriger als Hray und vor allem Kong bewertet. Und ein solcher Bewertungsabschlag erscheint nach diesen Zahlen völlig unangebracht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 05:36:51
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.127.858 von Midas2000 am 01.12.08 23:46:47Ich finde die Zahlen von LTON auch besser als erwartet.

      Aber eines verstehe ich nicht, warum erhöht die Mutter nicht ihren Anteil bei LTON bei diesen Kursen. Bei 3,45 ist man eingestiegen und bei jetzt 0,80 erhöht man nicht ? Verstehe ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 10:02:28
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.127.858 von Midas2000 am 01.12.08 23:46:47Ja, das stimmt.
      Jetzt haben sie wieder alle 3 eine schlüssige Strategie.
      Anders als früher, jeder auf einem anderen Weg.
      Aber jetzt scheint mir, als Lton-Skeptiker, auch Linktone wirklich auf dem richtigen Weg.


      An dieser Stelle kann ich zwei Fragen beantworten, auch die von Reiners.


      Die Mutter (Ex Staatsmonopolist Telko + größter Medienkonzern Indonesien ) sammelt gerade Geld, weil sie in andere asiatische Länder bei klassischen Medien expandieren wollen.(sie brauchen das Geld also dafür)

      09 wird Linktone wohl zunächst sein Kerngeschäft China + Indonesien betreiben.
      Das wird dann wohl ab 2010 um die Expansion PT erweitert.


      Machen die zB in Indien eine Übernahme, wird Linktone wohl als WVAS-Player auch in Indien eingesetzt.
      Da würden dann auch mal Übernahmen für lton Sinn machen, in dem Fall zB einen kleinen WVAS.Player Indien als Basis.

      Aber das ist Zukunftsmusik.


      Ab 2009 wird man zusätzlich Indonesien starten, fängt da mit vorgefertigten Strukturen des größten Medienplayers an, Mitte 2009 folgt dann 3G in China.


      2010 sollten sie dann schon in einer anderen Liga spielen.
      Aber gut, diese Hoffnungen hatte ich schon oft, Stolpersteine gibt genug, mehr als genug.
      Aber bei rund 30 Mio Marktkap, über 100 Mio cash, im übrig gebliebenen Kerngeschäft keine Verluste und den Aussichten, da kann man schon moderat optimistisch sein.





      Allerdings wieder, wie auch bei Hurray, nicht eine einzige Analystenfrage.:(
      Also mehr out geht wohl nicht
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 10:21:18
      Beitrag Nr. 944 ()
      Die wirtschaftliche Situation allgemein wird vor allem immer dramatischer.
      Kalifornien steht laut Schwarzenegger kurz vor der Pleite und muß Steuern erhöhen und Ausgaben drastisch kürzen.
      Wenn das bei anderen US-Staaten ähnlich ist sehe ich keine Chance mehr auf eine mittelfristige Konjunkturerholung.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 10:24:18
      Beitrag Nr. 945 ()
      Und was natürlich Weltklasse ist, in Indonesien scheint 3G schon am Start zu sein.
      Und es gibt da wohl schon neue Serviceideen 3G, wie im Westen.
      PT soll wohl ab 09 auch das Iphone 3G in Indonesien vertreiben.


      @Midas


      Vielleicht kannst Du den Stand via google nochmal nachschlagen, nicht das ich bezüglich 3G etwas hineininterpretiere.






      Telkomsel führt modernste Location-Based Services für seine Kunden in Indonesien ein
      Jakarta, Indonesien, 12. März 2008

      PT Telekomunikasi Selular Tbk (Telkomsel), größter Mobilfunkanbieter in Indonesien, nutzt Nokia Siemens Networks-Lösung, um seinen 50 Millionen aktiven Kunden innovative Mehrwertdienste bereitzustellen und die Nutzung mobiler Dienste noch komfortabler zu machen.
      Nokia Siemens Networks gab heute bekannt, dass der größte Provider mobiler Services in Indonesien, Telkomsel, die marktführende LBS-Lösung (Location-Based Services) von Nokia Siemens Networks in sein Mobilfunknetz integrieren wird. Mit dieser neuen Lösung kann Telkomsel seine Mehrwertdienste für die Kunden in ganz Indonesien um Anwendungen wie Advertising, Information Finder und Friend Finder erweitern. Nokia Siemens Networks wird seine zukunftssichere und kostengünstige Plattform intelligent Gateway Mobile Location Centre (iGMLC) in das Mobilfunknetz von Telkomsel einbinden.

      “Telkomsel setzt sich nicht nur dafür ein, die größtmögliche Mobilfunk-Netzabdeckung bereitzustellen, sondern will den Benutzern auch die bestmöglichen mobilen Mehrwertdienste anbieten. Mit dieser Partnerschaft beginnen wir das Zeitalter der Location-Based Services in unserem Markt. Das ist für die Kunden von großem Nutzen, denn es bereichert ihren dynamischen Lifestyle”, so Andreuw Th. A.F., Vice President Network Operation, Telkomsel. “Durch die große geographische Ausdehnung der Regionen Indonesiens mit ihren zahlreichen Städten werden Location-Based Services unserer Ansicht nach keine reine Luxus-Anwendung sein, sondern eine echte Notwendigkeit.”

      Die LBS-Lösung ist sehr flexibel. Sie unterstützt gleichzeitig LBS-Services auf GSM- und auf WCDMA/3G-Basis!!!!!!!!!!. Damit verfügt Telkomsel über die Möglichkeit, auf der Grundlage des Benutzerstandorts attraktive neue Services anzubieten. Anwendungen wie der Information Finder sind hilfreich, wenn sich Benutzer in fremden Städten bewegen. Sie können dort auf standortabhängige Informationen zur Infrastruktur zugreifen, wie zum Beispiel über Krankenhäuser und Polizeiwachen. Aufgrund der robusten Lösung von Nokia Siemens Networks kann der Betreiber verschiedene Location-Based Services erbringen und so der Nachfrage der Kunden nachkommen und gleichzeitig gute Geschäftsergebnisse erzielen.

      “Mit der neuen Lösung kann Telkomsel nicht nur Location-Based Services kostengünstig bereitstellen. Vielmehr bietet sie auch exzellente Skalierbarkeit und Flexibilität in Bezug auf Kapazität und die Positionierung von Technologien”, kommentiert Arjun Trivedi, Head of Nokia Siemens Networks für Indonesien. “Nokia Siemens Networks baut durch die Bereitstellung der LBS-Lösung für Betreiber seine Führungsposition bei Real Business Solutions weiter aus und nutzt das gesamte Spektrum der Positionierungsmöglichkeiten, von Technologien mit geringer bis hin zu hoher Genauigkeit.”

      Diese marktführende Lösung von Nokia Siemens Networks stellt nicht nur vorintegrierte Hardware-Elemente zur Verfügung, sondern nutzt auch Standardtechnologien und offen Schnittstellen für Multi-Vendor-Interoperabilität. Dadurch zeichnet sich die Lösung insgesamt durch minimalen Integrationsaufwand und geringe Betriebskosten aus.



      Über PT Telekomunikasi Selular Tbk (Telkomsel)
      Telkomsel ist mit 50 Millionen Kunden (mehr als 50% Marktanteil) der führende Anbieter mobiler Telekommunikationsservices in Indonesien. In Indonesien stellt Telkomsel GSM-Services über sein eigenes landesweites Dualband 900/1800 MHz GSM/GPRS/Wi-Fi/EDGE/3G/HSDPA-Netz bereit, und international erreicht das Unternehmen weltweit 288 Roaming-Partner. Telkomsel bietet seit September 2006!!!!!!!!!!!!!!!! als erster Netzbetreiber in Indonesien 3G-Services an und verfügt mit mehr als 3,25 Millionen Teilnehmern in 80 Städten über die größte 3G-Community. Sein Netz hat die größte Abdeckung aller Mobilfunkbetreiber in Indonesien (95 Prozent der Bevölkerung) und erreicht als einziges Netz alle Provinzen und Bezirke des Landes sowie alle Unterbezirke („Kecamatan“) in Sumatra, Java und Bali/Nusra.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 10:25:56
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.129.091 von Midas2000 am 02.12.08 10:21:18Ich frage mich nur was dann passiert ?
      Wie soll es weitergehen, losgelöst von der Börse ?
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 10:27:15
      Beitrag Nr. 947 ()
      Wenn die mit 50 Mio Mobilfunknutzern 50% Marktanteil haben, dann muss es 100 Mio Mbilfunknutzer in Indonesien geben.
      Also 50% Marktdurchdringung.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 10:33:09
      Beitrag Nr. 948 ()
      Und das andere ist eben die gewaltige Nachfrage Mobile trotz Krise.



      Iphone ist bekannt.
      G-Phone (Produktion musste verdreifacht werden), Black Touch( man kommt kaum nach) und Amazon Reader (ausverkauft, man kann nicht so viel produzieren wie nachgefragt wird.Anmerkung: Das ist eine komplette Neuinvestition und das Ding ist teuer)


      Und jetzt lese ich, dass Microsoft sich über die überraschend starke Nachfrage X-Box freut.



      Ich denke ganz ehrlich, wir stehen vor dem Boom Mobile
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 11:16:12
      Beitrag Nr. 949 ()
      SAP hatte ja das Fass der Panik auch in Bezug auf die IT-Konjunktur im Okt aufgemacht.
      Geht mal auf it-times.de und gebt SAP ein.
      Da lese ich aber nichts mehr von Panik, auch keinen Pessimismus.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 11:32:06
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.129.590 von Kanaren2010 am 02.12.08 11:16:12SAP macht da nichts anderes wie andere Firmen in der Krise auch: Die negativen News kommen in den Quartalsberichten, und dazwischen wird versucht mit positiven PRs gute Stimmung zu machen.
      Das war doch 2000 - 2003 auch nicht anders.
      Warum wohl sind wir damals investiert geblieben und haben immer wieder geglaubt die Firmen hätten das schlimmste schon hinter sich?!
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 11:38:03
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.129.715 von Midas2000 am 02.12.08 11:32:06Nee nee, so war das bei SAP m.E.nicht.
      Ganz im Gegenteil, die haben mittendrin urplötzlich von einem dramatischen Einbruch der Auftragseingänge gesprochen.
      Die Formulierung war so drastisch, dass das bei Analysten einen so bleibenden Eindruck hinterlassen hat, dass die sofort das gesamte Segment zurückgestuft haben und die Aussagen SAP auf die Weltwirtschaft bezogen haben.
      Also das läuft komplett anders als damals.
      Die Unternehmen haben seperat teilweise drastische Warnungen ausgesprochen.
      Du hast mir doch von der der Aussage DB erzählt (Mehdorn mit Schätzung -40% Güterverkehr, oder ?) , war das im Rahmen eines Quartalsberichts oder eine Warnung zwischendurch ?
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 11:39:59
      Beitrag Nr. 952 ()
      Nein, nehme ich zurück.
      Bei SAP war es im Rahmen einer Warnung, da hast Du Recht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 11:45:54
      Beitrag Nr. 953 ()
      Jetzt habe ich schon so an mir gearbeitet, trotzdem schreibe ich immer mal wieder erst meine Wahrnehmung hin bevor ich es nachlese.
      Immerhin lese ich es heute nach;)
      Also wie gesagt, nehme ich zurück, Midas Aussage war richtig.


      Und nun ?
      Was machen wir bei Weltuntergang ?
      Alle auf die Kanaren ?
      Fischfang, Weinanbau, Obst und Gemüse pflanzen ?
      Wäre auch nicht so schlecht!






      Kalifornien könnte bald Pleite gehen, Schwarzenegger erklärt Finanznotstand
      Kategorie: US-Markt News | Datum: 11:17

      Hamburg (BoerseGo.de) - Im bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat Kalifornien sieht sich der Hauhalt mit einem Milliardenloch konfrontiert. Diese berichtete das Nachrichtenmagazin “Spiegel”. Daher hat Gouverneur Arnold Schwarzenegger den Finanznotstand ausgerufen. Dieser habe weiters darauf aufmerksam gemacht, dass sein Bundesstaat angesichts des riesigen Defizits in Gefahr läuft finanziell zu kollabieren. Bereits Ende Februar könne Kalifornien das Geld ausgehen. Ohne sofortiges Handeln drohe ein finanzwirtschaftliches Desaster. Deshalb wurde das Parlament zu einer Krisensitzung einberufen. Innerhalb von 45 Tagen soll über stabilisierende Maßnahmen entschieden werden.

      Es bestehe weiters die Gefahr, dass das derzeitige Budgetdefizit von mehr als 11 Milliarden Dollar in den nächsten 18 Monaten auf 28 Milliarden Dollar weiter kräftig wächst. Der Grund für eine mögliche erneute massive Defizitausweitung sei in den Auswirkungen der Immobilienkrise, der steigenden Arbeitslosigkeit und in den Aktienmarktverlusten zu suchen. Als Maßnahme zieht Schwarzenegger Steuererhöhungen in Kombination mit Ausgabenkürzungen in Betracht. Damit stößt der Gouverneur jedoch auf Widerstand in der eigenen Partei, zumal sich die republikanischen Abgeordneten gegen Steuererhöhungen aussprechen. Einsparungen seien vor allem im Gesundheits-und Sozialbereich
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 11:59:57
      Beitrag Nr. 954 ()
      NBER: USA vor längster Wirtschaftsrezession nach 1945
      Kategorie: US-Markt News | Investmentstrategen / Technische Analysten | Datum: 10:47

      New York (BoerseGo.de) - Gemäß der Expertengruppe National Bureau of Economic Research (NBER) befindet sich die US-Wirtschaft nach dem Abgleiten in eine Rezession im Dezember 2007 möglicherweise erst in der Mitte der vermutlich längsten Schrumpfungsperiode nach dem zweiten Weltkrieg. Die letzte Rezession im Jahr 2001 dauerte zwischen März und November jenes Jahres. Die bislang längsten Rezessionen nach 1945 beinhalteten jeweils 16monatige Abwärtsphasen, die im März 1975 und November 1982 ihr Ende fanden. Vor 1945 hielt die große Depression 43 Monate von 1929 bis 1933 an. Der Umstand das im bisherigen Jahresverlauf 1,2 Millionen Jobs verloren gingen habe im abgelaufenen Monat die Rezession vermutlich weiter verschärft. “Es ist klar, dass diese Rezession nicht in einigen Monaten vorüber ist. Wir könnten glücklich sein, wenn das Schlimmste Mitte nächsten Jahres vorüber ist“, erklärt NBER-Mitglied und Harvard-Professor Jeffrey Frankel.

      Das NBER definiert eine Rezession durch eine wesentliche nachhaltige Abschwächung der konjunkturellen Aktivitäten. Diese Abschwächung müsse im Bruttoinlandsprodukt, in der Industrieproduktion in den Gehältern sowie in den Ausgaben und Einkommen einen entsprechenden Niederschlag finden.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 12:02:10
      Beitrag Nr. 955 ()
      10.11.2008 - 18:48
      T-Mobile: Rapides Wachstum bei mobilem Internet


      --------------------------------------------------------------------------------

      Aus dem Hause der Telekom-Tochtergesellschaft T-Mobile ist zu hören, dass die Nutzung des Internets via Handy dramatisch zunimmt. So hat der Konzern im dritten Quartal insgesamt 13 Millionen Nutzer von mobilen Datendiensten zu verzeichnen. Der Umsatz in diesem Bereich hat sich um 28,3 Prozent auf 639 Millionen Euro erhöht.

      Auch bei den in Europa tätigen Tochtergesellschaften ist der Aufwind für das mobile Internet zu spüren. Hier sind die Einnahmen um 45,3 Prozent auf 380 Millionen Euro geklettert; jenseits des Atlantiks verbucht T-Mobile ein Plus on 19,9 Prozent auf 305 Millionen Euro.

      Als Zugpferd für das mobile Internet gilt Apples Kult-Smartphone iPhone 3G, das von T-Mobile in Deutschland exklusiv verkauft wird. Dabei hat die Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom noch einen weiteren durchschlagkräftigen Pfeil im Köcher: In den USA ist mit dem G1 aus dem Hause HTC bereits ein neues, durch Googles Betriebssystem attraktives Smartphone auf dem Markt.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 12:13:25
      Beitrag Nr. 956 ()
      Das ist doch Wahnsinn.
      Wenn der Indikator Erwartung von Okt auf Nov von 44 auf 17 gefallen ist (dann war er wohl über 80 im Sommer, oder ?), dann ist das ja erstmal gut.
      Wenn aber 17 bedeutet das immer noch fast doppelt so viele Leute optimistisch sind und von steigenden Kursen ausgehen wie von fallenden, dann ist das ja der Horror.


      Oder interpretiere ich die Statistik falsch ?







      Investoren haben resigniert



      Die Immobilienfonds sind in den Augen der Profis derzeit aber eher eines der kleineren Probleme: Bei vielen Investoren herrscht pure Resignation. Sie verkauften zuletzt sowohl Aktien als auch Renten. Der Umschichtungsindikator für Aktien, der sich aus geplanten und realisierten Käufen sowie Verkäufen zusammensetzt und sich auf die vergangenen drei Monate bezieht, liegt im November bei -5 nach 0 im Oktober. Dabei haben die Anleger zuletzt so viele Anteilscheine veräußert wie noch nie seit dem Start der Umfrage vor viereinhalb Jahren. Die meisten Versicherer und Altersversorger seien netto gar nicht mehr am Aktienmarkt engagiert, so ein Befragter. Die verbliebenen Positionen hätten sie durch Futures abgesichert. Marktbeobachter schätzen die Aktienquoten im Schnitt auf noch fünf bis sieben Prozent.

      Der Umschichtungsindikator für Renten stieg leicht auf 14. Allerdings trennten sich die Anleger zuletzt von Renten - was daran liegen könnte, dass sie fast nur noch auf deutsche Staatsanleihen sowie Kasse setzen. "Entweder schichten wir in Fest- und Tagesgeld um oder in deutsche Staatsanleihen", so ein Umfrageteilnehmer. Infrage kämen auch Staatspapiere aus Frankreich und den Niederlanden.

      Wegen der wachsenden Angst vor Verlusten trauen Investoren sowohl Aktien als auch Anleihen geringere Gewinne als im Vormonat zu. Der Erwartungsindikator für Aktien fiel von 44 auf 17. Das heißt, dass 40 Prozent der Anleger auf Sicht von sechs Monaten mit steigenden Kursen im Stoxx 50 rechnen und 23 Prozent mit sinkenden. Der Rest geht von unveränderten Notierungen aus. Der Erwartungsindikator für Renten, der sich am Bund-Future - dem Terminkontrakt auf langfristige Bundesschuldverschreibungen - orientiert, gab von 14 auf 6 nach. Der Bund-Future ist bereits rasant gestiegen.


      Diskutieren Sie verschiedene Themen in der FTD-Debatte
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 13:33:45
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.130.085 von Kanaren2010 am 02.12.08 12:13:25Von Resignation oder gar Kapitulation sind wir immer noch weit entfernt, das sieht man ja heute schon wieder.
      Offensichtlich lauern viele an der Seitenlinie um - genau wie wir ja auch! - am Tiefpunkt wieder einzusteigen bzw. nachzulegen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 13:44:37
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.130.756 von Midas2000 am 02.12.08 13:33:45Und das nimmt mir jetzt irgendwie die Hoffnung.
      Die news und der Ausblick ist nun wirklich Horror pur.
      Und die Mehrheit geht noch immer von steigenden Kursen aus.
      Daran merkt man es wieder, die news werden nicht richtig gelesen, nur der Aktiencrash schlägt aufs Gemüt.
      Der Dax muss also bis Jahresende um weitere 20-50% innerhalb kürzester Zeit fallen, die Leute müssten nach jedem Rücksetzer einen Kauf platzieren, dann müsste es sofort weiter runterrauschen, so dass sie mit Neupositionen auf einmal bis zu 50% hinten sind.
      Panik entsteht ja nicht an der Seitenlinie.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 13:47:58
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.130.756 von Midas2000 am 02.12.08 13:33:45Heute wäre ein perfekter Tag dafür.
      Heute wurde hektisch aufgrund der vermeintlichen Chance eingestiegen und das nicht zu knapp.
      Später ein einbrechender US-Markt, der Dax folgt und sofort sind die Leute massiv im Minus.

      Dann setzt der Kopf-Trick ein.
      Du standest entspannt an der Seitenlinie, hast dein vemeintliches Schnäppchen genutzt und hast 50% cash investiert, bist urplötzlich am Mittwoch massiv im Minus, Do noch mehr, dann Fr Nachkauf und Mo rauscht es weiter in die Tiefe.


      Nur so, oder über einen langen Zeitraum wie 00-03
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 13:55:17
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.130.839 von Kanaren2010 am 02.12.08 13:47:58Ich denke mittlerweile weder noch. Der Absturz ist zu rasant um Jahre zu dauern, aber wir haben noch zu viel Optimismus um den Tiefpunkt bis zum Jahresende zu schaffen.
      Ich denke den sehen wir in 3-6 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 14:55:49
      Beitrag Nr. 961 ()
      Ganz ehrlich, das ist der Irrsinn.
      Mitten in der größten Krise aller Zeiten gehen die Visionen auf, die ich nun seit Jahren habe.
      Was soll man daraus machen ?
      Vielleicht C-WVAS kaufen und das Depot 2-5 Jahre liegen lassen.
      Ich fürchte nur es wird zunächst im Westen stärker sein.





      01.12.2008

      MOBILES SURFEN


      Deutsche surfen für 2,5 Milliarden Euro im Mobil-Web




      Mobiltelefone werden immer intensiver als mobile Surfplattformen genutzt. Schnelle Netze und komfortable Multimedia-Handys verleiten zu ausgiebigen Surftouren. Mindestens genauso populär ist aber eine Handy-Funktion, die auch in lahmen Netzen bestens funktioniert.

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      Goldene Zeiten für Mobilfunkanbieter: Bis zum Jahresende werden in Deutschland 16 Millionen Handys per UMTS ans Internet angebunden sein. So prognostiziert es der Branchenverband Bitkom. Damit würden Ende 2008 mehr als doppelt!!!!!!!!! so viele Handynutzer über die schnellen mobilen Datennetze online gehen können als noch im Jahr zuvor. Um insgesamt 60 Prozent, so der Bitkom, habe die Zahl der UMTS-Anschlüsse in diesem Jahr zugenommen.




      Für die Mobilfunkanbieter dürfte diese Meldung für ein Aufatmen sorgen. Schließlich hatten die Provider im Jahr 2000 rund 50 Milliarden Euro für die UMTS-Lizenzen an den Staat bezahlt. Der Aufbau der entsprechenden Netze hat weitere Milliarden verschlungen. Das Interesse der Nutzer hingegen blieb bislang weit hinter den Erwartungen zurück.


      Nun aber scheint die lang vermisste Killerapplikation offenbar doch gefunden zu sein - das Web. Denn nichts anderes als das ganz normale World Wide Web ist es, was die Anwender jetzt offenbar vermehrt mit ihren Handys nutzen.

      Das allerdings auch erst, seit Mobiltelefone nicht mehr nur auf die Portalseiten der jeweiligen Netzbetreiber zugreifen können oder abgespeckte "Mobil"-Versionen bekannter Websites ansteuern. Viel mehr lassen sich mit Geräten wie dem iPhone 3G, dem HTC Touch HD, Sony Ericssons Xperia X1 oder den neuen Blackberry Storm ganz normale Web-Seiten wunderbar mobil abrufen. Neben der hohen Datenübertragungsgeschwindigkeit von UMTS sind dafür vor allem die großen und hochauflösenden Bildschirme sowie die schnellen Prozessoren aktueller Geräte verantwortlich, die auch komplexe Web-Seiten zügig berechnen können.


      MOBILE BREITBANDFORMATEUMTS
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 15:02:01
      Beitrag Nr. 962 ()
      02.12.2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Facebook MySpace Schrift:





      TOUCHSCREEN-HANDY
      Nokia verspricht das Über-iPhone

      Von Matthias Kremp

      Touchscreen, GPS, üppige Multimediaausstattung und bis zu 48 Gigabyte Speicher: Mit dem N97 bläst Handy-Marktführer Nokia zum Angriff auf iPhone, Blackberry und Co. Die Erfolgschancen stehen gut - wenn Mobilfunkkonzerne per Subvention den Verkaufspreis von 650 Euro drücken.

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      Bloß keine falsche Bescheidenheit. Bevor Nokia-Präsident Olli-Pekka Kallasvuo das neue Mobiltelefon vorstellte, für das Hunderte Journalisten und Branchenvertreter zur Nokia World nach Barcelona geflogen waren, klärte er noch schnell darüber auf, welchen Status seine Firma genießt. Vier Milliarden Menschen, so Kallasvuo, werden Anfang 2009 ein Mobiltelefon besitzen. Eine Milliarde davon, wird ihre Gespräche mit Nokia-Handys abwickeln. Eine zweite Milliarde soll sich bald dazu gesellen - auch wegen des neuen Multimedia-Handys N97.


      NOKIA N97: MIT TOUCHSCREEN UND TASTATUR
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (6 Bilder)



      Und das hat es in sich - in jeder nur denkbaren Hinsicht. Vor allem aber hat es einen Touchscreen. Den gibt es zwar schon bei Nokia, im Modell 5800 Xpress Music, aber dort ist noch eine vergleichsweise unaufregende Variante zum Thema Bildschirmbedienung eingebaut worden. Einen Bildschirm wie den des nun vorgestellten Nokia N97 hat es bisher noch nicht gegeben.

      Denn der Nokia-Touchscreen lässt die Benutzer es fühlen, wenn sie eine virtuelle Taste niederdrücken. Anders als es Research in Motion beim Blackberry Storm gemacht hat, muss man dafür aber nicht das ganze Display herunterdrücken. Stattdessen sorgt eine neue Technik dafür, dass der Bildschirm genau dort wo man einen Tastendruck ausführt, leicht vibriert. Taktiles Feedback nennen das die Spezialisten. Berichte darüber, wie gut das tatsächlich funktioniert, stehen noch aus.

      Push-Mail für alle

      Dass man sich bei Nokia ohnehin nicht ausschließlich auf die Touchscreen-Technik verlassen mag, zeigt ein Detail das hervorkommt, wenn man den Bildschirm des N97 nach oben wegschiebt. Dann nämlich kommt eine komplette Mini-Tastatur zum Vorschein. Das dürfte Vieltipper beruhigen, die nicht lange E-Mails auf dem Bildschirm tippen wollen.

      Vor allem aber schiebt man bei dem neuen Nokia die Tastatur nicht einfach unter dem Gerät hervor, sondern bewegt dabei gleichzeitig den Bildschirm in eine leicht erhobene Position. So wird das Display in einen Winkel von 35 Grad zur Tastatur verschoben. Das Mobiltelefon gleicht so einem Mini-Notebook.


      MEHR ÜBER...
      Nokia OVI Nokia Maps Touchscreen
      zu SPIEGEL WISSEN Und Schreiben, das macht Kallasvuo in seiner langen Vorrede zur eigentlichen Präsentation klar, soll man viel am N97. Mit dem Gerät nämlich führt Nokia einige Erweiterungen seiner Online-Dienste namens Ovi (Tür) ein. Die wichtigste: Nokia Messaging. Unter dem Dach dieses Angebots will Nokia E-Mail- und Messaging-Dienste zusammenfassen. Einige Mailangebote, darunter Yahoo Mail, Hotmail, Googlemail und AOL Mail, sollen per Push nutzbar sein, neue Nachrichten würden also automatisch auf das Handy geschickt werden. Damit macht Nokia nicht nur Apples MobileMe auf dem iPhone, sondern vor allem den E-Mail-Angeboten der Blackberrys starke Konkurrenz.

      Ob Nokias Push-Dienst kostenlos ist, wurde bei der Präsentation in Barcelona nicht klar gesagt - entsprechende Dienste von Apple oder RIM kosten extra.

      Soziale Standorte

      In erster Linie soll die Verquickung von Mail und Messaging aber dafür sorgen, dass man stets in Kontakt zu Freunden und Kollegen bleibt. Damit man das auch ja nicht vergisst, lassen sich auf dem großen Bildschirm sogenannte Widgets, kleine Mini-Programme plazieren. Die sollen zum Beispiel anzeigen wenn eine neue Mail eingetroffen ist. Außerdem gibt es Widgets die RSS-Feeds anzeigen, so dass man keine aktuelle Nachricht verpasst.


      UMTS-HANDYS: UNTERWEGS SCHÖNER SCHNELL SURFEN
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (6 Bilder)



      Das Besondere: Die Widgets lassen sich beliebig auf dem Bildschirm anordnen. So soll man etwa die Uhrzeit, seinen Terminkalender, RSS-Feed und E-Mails permanent im Blick behalten können. Und wenn der Bildschirm einmal zu voll wird oder man einfach seine Ruhe haben will, wischt man überflüssige Widgets per Fingerzeig vom Schirm. Genau so schnell sollen sich die kleinen Helfer auch wieder zurück holen lassen.

      Flash im Breitbildformat

      In Kombination mit den integrierten GPS-Empfänger will Nokia zudem eine Funktion einführen, die das Unternehmen als "Soziale Standorte", oder Social Locations (So-Lo) bezeichnet. Fotos und Filme, die man mit dem N97 aufnimmt, werden mit Standortinformationen versehen. Außerdem ist der aktuelle Aufenthaltsort des Telefons für ausgewählte Freunde des Gerätebesitzers beispielsweise in Nokias Kartensoftware Nokia Maps abrufbar. Glücklicherweise lässt sich einstellen, wer diese Informationen bekommt.

      Nokia N97 - Technische Daten
      Betriebssystem Symbian S60, 5th Edition
      Arbeitsspeicher 32 GB (erweiterbar bis 48 GB)
      Erweiterungssteckplatz microSDCard
      Bildschirmauflösung 640 x 360
      Bildschirmdiagonale 8,9 Zentimeter
      Digitalkamera 5 Megapixel
      PC-Anschluss Micro-USB 2.0
      Gewicht 150 Gramm
      Maße 117 x 55 x 16 Millimeter
      Drahtlose Verbindungen EDGE, UMTS, HSDPA, W-Lan, Bluetooth 2.0
      Standby-Zeit 400 Std. (16,6 Tage)
      Sprechzeit bis zu 400 Minuten (6,7 Std.)
      Musikwiedergabe 1,5 Tage
      Videowiedergabe 4,5 Stunden
      Besonderheiten: Touchscreen, GPS, Aufschiebtastatur, N-Gage-Spiele, Widgets
      Preis*: ca.650 Euro
      Alle Daten basieren auf Herstellerangaben, * Ohne Mobilfunkvertrag



      Ganz nebenbei soll das neue Nokia natürlich auch als Web-Surfbrett taugen, was durch den Bildschirm im Format 16:9 besonders unterstützt wird. Der passt bestens zum Breitbildformat, das YouTube seit kurzem anbietet. Vor allem aber sollen sich mit dem Gerät auch Flash-Videos anschauen lassen, wie sie unter anderem auf SPIEGEL ONLINE verwendet werden.

      Aber Videos wird man mit dem N97 auch selber aufnehmen können, in Beritbildformat und DVD-Qualität, so Nokia. Vor allem aber weist das Unternehmen auf die integrierte 5-Megapixel-Kamera hin, der eine Linse von Carl Zeiss Tessar vorsteht. Ein LED-Blitz soll helfen, damit auch bei Dunkelheit brauchbare Bilder zu schießen.

      Schon jetzt ein Dauerbrenner?

      Dass ein MP3-Player eingebaut ist, versteht sich bei einem Gerät aus Nokias N-Serie von selbst. N-Handys sind immer Multimedia-Handys. So auch das N97, das Musik neben MP3 auch in den Formaten AAC und WMA abspielen kann. Mit Nachschub soll man sich nach Nokias Willen natürlich im Nokia Music Store versorgen. Wirklich erstaunlich ist aber die Musikwiedergabezeit, die das Unternehmen verspricht.


      FORUM

      Ist Nokias Touchcsreen- Handy N97 besser als das iPhone?
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      3 Beiträge
      Neuester: Heute 14:20 Uhr
      von Jeff Kelly
      Eineinhalb Tage lang soll man mit dem N97 ununterbrochen Musik hören können, bevor der Akku den Dienst quittiert. Das gilt zwar nur, wenn währenddessen der Telefonteil des Geräts abgeschaltet ist.

      Aber auch sonst verspricht Nokia, das N97 werde ein Dauerbrenner. Mehr als zwei Wochen soll es im Standby-Modus durchhalten, fast sieben Stunden Gesprächszeit bieten. Das sind Superwerte, sofern sie sich in der Praxis erreichen lassen.

      Speicher satt

      Super ist die Speicherausstattung des Touchscreen-Nokia. Mit 32 Gigabyte, die bereits bei Kauf eingebaut sind, bietet es doppelt so viel Platz für Musik und Filme wie Apples iPhone 3G. Sollte auch das noch nicht ausreichen, lässt sich der Speicher per microSD-Karte erweitern. In Kombination mit einer 16-Gigabyte-Karte wären das lässige 48 Gigabyte Gesamtkapazität.


      MOBILE BREITBANDFORMATEUMTS
      Universal Mobile Telecommunications System - wird oft als Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G) bezeichnet, da er deutlich höhere Datenübertragungsraten als sein Vorgänger GSM ermöglicht. Deutsche UMTS-Netze schaffen üblicherweise eine Bandbreite von 384 Kbit/s für die Datenübertragung vom Mobilfunkmast zum Endgerät. Reguläre DSL-Anschlüsse bieten heute übrlicherweise 1024 Kbit/s. (mehr bei SPIEGEL WISSEN)
      HSDPA
      High Speed Downlink Packet Access - setzt auf UMTS auf, erzielt aber deutlich höhere Übertragungsraten bei der Übertragung vom Mobilfunkmast zum Endgerät. Die praktisch erreichbare Datenrate liegt zurzeit bei 1,4 Mbit/s. Durch technologische Verbesserungen soll sie allmählich auf 5,1 Mbit/s steigen. (mehr bei SPIEGEL WISSEN)
      GPRS
      General Packet Radio Service - dieser Standard zerlegt Daten beim Sender in einzelne Pakete, überträgt sie gestückelt und setzt sie beim Empfänger wieder zusammen. Durch Bündelung mehrerer Übertragungskanäle ist theoretisch eine Übertragungsrate von bis zu 171,2 Kbit/s möglich. Im praktischen Betrieb sind es meist 55,6 Kbit/s - so langsam waren Modems in den Zeiten vor DSL. (mehr bei SPIEGEL WISSEN)
      Edge
      Enhanced Data Rates for GSM Evolution - Technik zur Erhöhung der Übertragungsrate von Daten in GSM-Mobilfunknetzen. Durch effizientere Modulationsverfahren sollen in der Summe bis zu 384 Kbit/s erreicht werden - das ist UMTS-Geschwindigkeit. Edge wurde bisher in 75 Ländern eingeführt. (mehr bei SPIEGEL WISSEN)
      WiMax
      Die WiMax-Technologie umfasst mehrere Standards zu Datenübertragung auf verschiedenen Funkfrequenzen. Manche WiMax-Standards brauchen eine Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger, bei anderen können die Signale auch Mauern durchdringen. Bei Tests soll WiMax schon Datentransferraten von mehr als 100 Mbit/s erreicht haben. Hermann Lipfert, Experte für Drahtlosnetze beim Münchner Institut für Rundfunktechnik (IRT) schätzt, dass in einer regulären WiMax-Funkzelle Tranferraten von 50 Mbit/s realistisch sind - unter idealen Bedingungen und bei Anwendung aller derzeit zur Verfügung stehenden technischen Tricks. Diese Bandbreite müssten sich dann wie bei UMTS alle Nutzer teilen, die in der jeweiligen Funkzelle online sind. (mehr bei SPIEGEL WISSEN)
      DVB-T
      Der DVB-T-Standard regelt die Verbreitung digitaler Fernsehsignale per Funk. Der DVB-Standard ist zwar auch dafür ausgelegt, Internet-Inhalte zu übertragen - in den Frequenzbereich eines einzigen analogen Fernsehkanals (etwa 7 MHz) passen aber gerade mal 13 Mbit pro Sekunde hinein. Wenn an einer einzigen Sendestation also 20 Nutzer hängen, die gleichzeitig etwa einen Datei-Download versuchen, wird es schon eng - die Datenrate für jeden Nutzer läge unter einem Mbit/s, also niedriger als die der günstigsten DSL-Verbindungen, die derzeit im Angebot sind. "Die größte Gefahr für diese Technik ist, von der Gegenwart überholt zu werden", sagt Sven Hansen von der Computerzeitschrift "c't". Überträgt man die Inhalte über DVB, geht das auch nur in eine Richtung - wie beim Fernsehen eben. Der Rückkanal muss dann auf anderem Wege hergestellt werden, etwa über eine herkömmliche Telefonleitung. Mausklicks im Browser gingen bei dieser Methode über die Telefonleitung zum Provider, die angeforderten Seiten würden dann von der DVB-Sendestation zurück zum Empfänger gefunkt. Das ist umständlich - und langsam. (mehr bei SPIEGEL WISSEN)
      LTE
      Long Term Evolution ist der Name, den eine Reihe von Mobilfunkunternehmen einem weiteren Standard der vierten Mobilfunkgeneration gegeben haben. LTE ist im Grunde eine Weiterentwicklung von UMTS - braucht aber gänzlich neue Hardware, einschließlich neuer Sendestationen. LTE konkurriert mit dem WiMax-Standard um die Marktführerschaft im mobilen Internet der Zukunft - zwischen den beiden Standards wird möglicherweise ein neuer Formatkrieg ausbrechen. LTE ist nach Einschätzung von Experten gegenüber WiMax allerdings etwa zwei Jahre im Rückstand, was die technologische Entwicklung angeht. (Mehr bei SPIEGEL WISSEN)

      Die Kombination schließlich dürfte es sein, die das N97 zu einem Publikumserfolg machen wird. Eine fetter Touchscreen samt echter Tastatur, guter Kamera, großem Speicher, schneller Netzanbindung und üppigen Multimediafunktionen dürfte viele Freunde finden.

      Einzig der Preis, den Nokia dafür einfordert, könnte abschrecken: 550 Euro netto, also rund 650 Euro nach Steuern wird das N97 ohne Vertrag kosten, wenn es irgendwann in der ersten Jahreshälfte 2009 in die Läden kommt.

      Aber diesen Preis wird wohl kaum jemand zahlen müssen. Dass zumindest stellt Nokia-Manager Anssi Vanjoki in Aussicht. Er sagte zum Ende der Vorstellungsshow für das N97, dass er hoffe, die Mobilfunkanbieter würden Interessenten den möglichen Schmerz ersparen, den eine solche Ausgabe mit sich brächte.

      Klar, auch das neue Nokia wird subventioniert mit Mobilfunkverträgen angeboten werden. So wurde auch schon sein Vorgänger, das N95 zum Kassenschlager, ließ sich 15 Millionen Mal verkaufen. Das könnte das N97 auch locker schaffen - wenn es hält, was der Hersteller verspricht.

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      schrieb am 02.12.08 15:07:47
      Beitrag Nr. 963 ()
      Naja, aller Anfang ist schwer






      Parteitag im Internet






      Ich glotz CDU-TV










      von Kai Beller (Berlin)
      Für den Stuttgarter Parteitag haben sich die Christdemokraten auf ein neues Terrain vorgewagt. Mit einem Online-Fernsehkanal berichtet die CDU hoch offiziell vom Geschehen in der Messehalle. Doch sie strapaziert dabei den Blick hinter die Kulissen - Aktualität Fehlanzeige.

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      Montagnachmittag 15.15 Uhr: CDU-Chefin Angela Merkel hat ihren Auftritt in Stuttgart längst absolviert. Ihr alter Rivale Friedrich Merz hat zu den Delegierten gesprochen. Hessens Ministerpräsident Roland Koch war auch schon dran. Bei CDU-TV sind die Ereignisse des Tages noch nicht angekommen. Wer das Parteifernsehen im Internet anwählt, wird von einem Video begrüßt, in dem vier frohgemute Delegierte dem Zuschauer "Wir freuen uns auf Stuttgart!" zurufen.

      Sodann begleitet das CDU-Fernsehteam eine Christdemokratin bei ihrer Anreise von Dormagen bis Stuttgart. Wer schon einmal eine S-Bahn im Raum Dormagen von Innen sehen wollte - hier wird er bedient. Auch Fans von Bahnsteigen und ICEs kommen auf ihre Kosten. Versprochen hat die Partei in ihrer Ankündigung aber etwas anderes: "Als erste Partei in Deutschland wird die CDU ihren Bundesparteitag über eine Woche intensiv mit einem exklusiven Blick hinter die Kulissen begleiten."


      Vielleicht bringt das zweite Video ein wenig mehr Licht ins Dunkel. "Die Kanzlerin vor Ort in Stuttgart", ist es überschrieben. "CDU TV begleitet Bundeskanzlerin Angela Merkel exklusiv vor dem CDU-Parteitag in Stuttgart." Zu schmissiger Rockmusik schreitet die CDU-Chefin in die leere Messehalle - Generalsekretär Ronald Pofalla an ihrer Seite. Merkel nickt und wirkt schwer beeindruckt.

      Anschließend darf CDU-TV-Reporter Markus Brauckmann die Kanzlerin interviewen - exklusiv natürlich. Die Kanzlerin spricht über die tolle Technik in der Halle, die Signale, die vom Parteitag ausgehen sollen und ihre Nervosität vor dem Delegiertentreffen. In zwei anderen Videos werden Generalsekretär Pofalla und Bundesgeschäftsführer Klaus Schüler befragt.

      Derweil nimmt der Parteitag seinen Fortgang. Im Fernsehen tritt Merkel ein weiteres Mal ans Rednerpult, um Präsidiumsmitglied Hildegard Müller zu verabschieden. Auf den Nachrichtenseiten im Internet dominiert der Merz-Auftritt die Schlagzeilen. Hat er der Kanzlerin die Schau gestohlen? Finster schaute sie drein, als Merz für rasche Steuererleichterungen warb. Im Fernsehen war das zu sehen, im Live-Stream eines Nachrichtensenders im Internet auch. Nur CDU-TV sendet ein ganz eigenes Programm - exklusiv und hinter den Kulissen.

      Nachtrag: Gegen 16.15 Uhr war es soweit - CDU-TV stellt ein Video mit Ausschnitten der Merkel-Rede ins Netz.

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      Avatar
      schrieb am 02.12.08 15:41:55
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.131.330 von Kanaren2010 am 02.12.08 14:55:49Das allerdings auch erst, seit Mobiltelefone nicht mehr nur auf die Portalseiten der jeweiligen Netzbetreiber zugreifen können oder abgespeckte "Mobil"-Versionen bekannter Websites ansteuern. Viel mehr lassen sich mit Geräten wie dem iPhone 3G, dem HTC Touch HD, Sony Ericssons Xperia X1 oder den neuen Blackberry Storm ganz normale Web-Seiten wunderbar mobil abrufen.

      Davon profitieren aber nicht die WVAS-Anbieter, leider!
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 16:17:32
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.131.650 von Midas2000 am 02.12.08 15:41:55Tja, das war ja früher mein Reden.
      Aber ich denke inzwischen, Du hast damals totzdem teilweise Recht gehabt.
      Ihre Kernkompetenz lässt sie auch bei 3G neue Quellen für sich entdecken.
      Gucke Dir Kong an mit Kong.net oder den mobilen Rollenspielen an, denke an die Geschichte mit Mobile Marketing.
      Gucke bei net-m bezüglich dem Aufbau Mobiler Portale, Werbekoops mit Coca Cola.
      Da gibt es jede Menge neuer Quellen.
      Ich habe damals zwar genau diese Entwicklung 3G vermutet, nämlich reiner Übertrag Internet zu Mobile und primärer Gewinner die Internetgiganten wie google, dieTelkos, die Hersteller Handys und die Medienfirmen.
      Aber ich habe die unendlich erscheinenden entstehenden Zusatzmöglichkeiten nicht gesehen bzw unterschätzt.

      Das wird schon, da mache ich mir inzwischen wenig Sorgen.


      Bezüglich unserer Diskussion ist es wie man so oft sagt:


      Die Wahrheit liegt in der Mitte;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 16:29:04
      Beitrag Nr. 966 ()
      Also Freunde, wie soll das weitergehen ?


      Alle horten cash, keiner will investieren, alle warten auf XY ?
      Den CEO der Hannover Rück habe ich mir auch vor kurzem bei Bloomberg angehört.
      Im Oktober alle Aktienbestände verkauft, erstmal Sicherheit, man weiß ja nie.


      So läuft das ja auch am Kreditmarkt.
      Die Geldmenge wurde mehr als verdoppelt, die Banken aber vergeben keine Kredite etc, sie horten und warten ab.
      Exakt wie die Anleger klein und groß.



      Jetzt kann ich das auch umdrehen.
      Wenn alle warten, geht es nach oben und wir machen ein dummes Gesicht, bis auf Reiners, der ist ja drin







      Blümel staunt: Cash vs. Crash
      Leser des Artikels: 107

      Schön anzusehen, wie die Renditen für Staatsanleihen in den Keller gehen und die für Unternehmensanleihen hoch bleiben.



      Wie soll man es sich erklären? Die ausschlaggebenden Aspekte heißen Sicherheit und Liquidität. Wobei letzterer im Moment vermutlich der wichtigere ist. Staatsanleihen zu Geld machen, ist keine große Sache, während der Markt für Corporates schon mal „austrocknen“ kann (wie im September und Oktober gesehen). Und für diesen Cash-Aspekt zahlen die Anleger ortdentlich!

      Jetzt frag’ ich mich aber folgendes: wie verzweifelt müssen die Big Player sein, wenn sie Mickerzinsen akzeptieren, wo doch mit anderen Papieren viel mehr drin ist? Oder anders formuliert: Wer oder was hindert sie? Wer erwartet hier noch wie viel Verkaufsdruck von welcher Seite oder Assetklasse auch immer?
      Ach ja, meinereiner hortet derzeit ebenfalls (und immer noch) Cash ...(im Chart Corporates-Renditen vs. US-Kurzläufer, die nahe Null (!) notieren)




      © Axel Springer Finanzen Verlag GmbH und Smarthouse Media GmbH



      Autor: EURO am Sonntag

      €uro am Sonntag, eines der führenden Wirtschaftsmagazine Deutschlands, bringt jede Woche die wichtigsten Nachrichten aus Unternehmen und Börse. Zusätzlich beleuchten renommierte Autoren tagesaktuell das Geschehen
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 16:46:44
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.132.052 von Kanaren2010 am 02.12.08 16:29:04Also das mit den hohen Renditen von Unternehmensanleihen ist auch so ein Märchen, das zurzeit immer wieder aufgetischt wird.
      Da war gerade in Börse-Online ein Artikel drüber wie lukrativ die jetzt seien, und dann sieht man eine Empfehlungsliste, und wie hoch sind die Renditen? 4 - 5 %!
      Die bekommt man auch bei Festgeld, ohne das Risiko.
      Und die, bei denen es deutlich höhere Renditen sind (manchmal 7 %) hat das seinen guten Grund: Es ist die Anleihe einer Finanzierungstocher eines Autoherstellers oder es ist eine Hybridanleihe die bei geringer Profitabilität nicht bedient werden muß.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 16:59:26
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.132.207 von Midas2000 am 02.12.08 16:46:44Ja, ist richtig.
      Nebenbei, ich habe mir eben mal rausgesucht wieviel mehr Geld ich hätte, wenn ich seit 2000 bei Tagesgeld etc geblieben wäre.
      Antwort::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:


      Themenwechsel:mad:




      Mir ging es jetzt primär um die Cashquote Smart Money und privat.
      Wenn ich da den CEO Hannover R als Maßstab nehme, wie auch die Banken im operativen Geschäft, dann guckt die Masse nur noch zu.


      Das gilt übrigens auch für die operativen Kräfte.
      Ich höre mir die Interviews mit den CEOs ja an.
      Die können gar nicht glauben was sie da auf einmal für schöne Übernahmeobjekte ( Das können Firmen, Projekte und andere Dinge sein) zu Schnäppchenpreisen aquirieren können.
      Davon hätten die nicht einmal zu träumen gewagt.
      Und die sitzen auch wie die Geier da.


      Zwei-drei Dinge halten sie NOCH ab


      1) Die Objekte/Subjekte versuchen natürlich zu verhindern zu diesen Preisen über den Tisch zu gehen

      2) Die pot. Übernehmer wollen noch etwas in die Krise gucken, auch sehen ob bei den billigen kleinen Playern noch Hiobsbotschaften kommen




      Aber stelle die Uhr danach, die Lütten werden in dieser Phase zermürbt, die Geier lassen sie noch leiden, dann schlagen sie zu.



      Aus dieser Krise werden große Gewinner hervorgehen.
      Das ist ja auch bezüglich LTON,KONG und HRAY meine große Zusatzhoffnung, auch wenn es auch ohne exellent aussieht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 19:47:26
      Beitrag Nr. 969 ()
      Press Release Source: NYSE Euronext


      NYSE to Host the Global Virtual Investor Forum: Entrepreneurial Companies Behind China's Growth Story
      Tuesday December 2, 1:07 pm ET


      NEW YORK & PARIS--(BUSINESS WIRE)--On Tuesday December 9th, the NYSE, a subsidiary of NYSE Euronext (NYX) will host a Global Virtual Investor Forum: Entrepreneurial Companies Behind China's Growth Story. Beginning in the U.S. at 9:25 a.m. (EST), and in Continental Europe at 3:25 p.m. (CET) and accessible via www.nyse.com/vif, this forum will feature the following NYSE-listed companies: NYSE

      Qiao Xing Mobile Communication Co., Ltd. (NYSE: QXM - News)

      VanceInfo Technologies Inc. (NYSE: VIT - News)
      Xinyuan Real Estate Co., Ltd. (NYSE: XIN - News)

      NYSE Arca

      China Mass Media International Advertising Corp (NYSE Arca: CMM)
      China Distance Education Holdings Limited (NYSE Arca: DL)

      NYSE Alternext EU

      China Corn Oil SA (NYSE Alternext EU: ALCCO)


      About the NYSE Euronext Virtual Investor Forum

      Virtual Investor Forums are web-based conferences designed to provide investors with an opportunity to hear directly from NYSE- listed company senior executives. Through analyst-style presentations, these leaders will discuss their company operations, competitive environment and prospects for growth. Participants can learn more about these compelling companies by e-mailing their questions during these interactive events.

      The NYSE Euronext is the largest and most liquid global exchange group with 107 companies from the Asia-Pacific region representing a total global market capitalization of $2.5 trillion. NYSE-listed companies from the Asia-Pacific are from Australia, China, Hong Kong, India, Indonesia, Japan, New Zealand, The Philippines, Singapore, South Korea and Taiwan.

      The presentation will be broadcast on nyse.com, Euronext.com, moneyshow.com, PrecisionIR and Research Magazine sends an email alert to their subscribers.

      If you are interested in participating in this forum, please contact:

      Sam Van

      NYSE Euronext

      Ph: 212-656-5601

      @: svan@nyx.com



      About NYSE Euronext

      NYSE Euronext (NYX) is the world’s leading, most liquid and diverse exchange group. It offers a broad and growing array of financial products and services in cash equities, futures, options, exchange-traded products, bonds, market data, and commercial technology solutions, all designed to meet the evolving needs of issuers, investors and financial institutions. Spanning multiple asset classes and six countries, NYSE Euronext’s exchanges include the New York Stock Exchange, Liffe, Euronext and NYSE Arca. With more than 6,500 listed issues, more than any other exchange group, trading on NYSE Euronext’s equity markets represents more than one-third of the world's cash equities volume. NYSE Euronext also manages the leading European derivatives exchange by value of trading. NYSE Euronext is part of the S&P 500 index and the only exchange operator in the S&P 100 index. For more information, please visit www.nyx.com.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 20:15:19
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.132.052 von Kanaren2010 am 02.12.08 16:29:04@Kanaren,

      Den CEO der Hannover Rück habe ich mir auch vor kurzem bei Bloomberg angehört.
      Im Oktober alle Aktienbestände verkauft, erstmal Sicherheit, man weiß ja nie.


      Da habe ich kürzlich exakt das Gegenteil gelesen, bezogen allerdings auf die Allianz: Man habe schon früh reduziert (bei einem Daxstand über 7000) und wolle jetzt eher aufstocken.
      Bei Hannover Rück muß man auch bedenken, daß die im letzten Crash fast hops gegangen wären.
      Die Allianz dagegen ist sehr finanzstark. Die meisten Versicherer liegen wohl irgendwo dazwischen.

      Ich höre mir die Interviews mit den CEOs ja an.
      Die können gar nicht glauben was sie da auf einmal für schöne Übernahmeobjekte ( Das können Firmen, Projekte und andere Dinge sein) zu Schnäppchenpreisen aquirieren können.


      Ich denke da ist die Situation auch sehr unterschiedlich. Bei börsennotierten Werten kann man derzeit oft ein Schnäppchen machen. Auf der anderen Seite habe ich gerade vorgestern im Venture Capital Magazin einen Artikel gelesen in dem Investoren beklagten, potentielle Verkäufer wären nicht bereit mit ihren Preisvorstellungen runterzugehen. Man würde ja immer noch auf dieselbe Bilanz 2007 blicken und könnte schwer klarmachen, daß heute andere Bewertungsmaßstäbe gelten würden als vor einem halben Jahr.
      Günstig zum Zug kommt man vor allem da, wo ein Verkäufer kurzfristig verkaufen muß.
      Das sind dann aber selten die Perlen in dem Segment.

      Aus dieser Krise werden große Gewinner hervorgehen.
      Das ist ja auch bezüglich LTON,KONG und HRAY meine große Zusatzhoffnung, auch wenn es auch ohne exellent aussieht.


      Zumindest weil Konkurrenten pleite gehen. Ob sie aktiv massiv zukaufen bezweifel ich. Sie sitzen ja seit Jahren auf den Cashbergen.
      Aber wenn sie für wenige Millionen was substanzielles bekommen könnten würden sie wohl zugreifen.
      Glue könnte ihnen zum Beispiel ihre Chinatocher für ein paar Millionen verkaufen und damit vielleicht überleben.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 20:52:54
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.134.015 von Midas2000 am 02.12.08 20:15:19Glue könnte ihnen zum Beispiel ihre Chinatocher für ein paar Millionen verkaufen und damit vielleicht überleben.


      Gute Idee.
      Alternativ könnte einer der Player mit cash 100 Mio + X auch Glue ganz kaufen.
      So wie wir die Chinesen kennen, machen sie die schwups profitabel
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 22:06:35
      Beitrag Nr. 972 ()


      Wieder die letzte halbe Stunde, starke Käufer bei XING.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:08:38
      Beitrag Nr. 973 ()
      Die große Flucht
      Leser des Artikels: 5684

      Ein unbemerkter Crash.

      Während die Aktienmärkte die Schlagzeilen in den Medien beherrschen, findet die wirklich relevante Bewegung derzeit am Rentenmarkt statt. Die Flucht in Staatsanleihen verschärft sich nahezu täglich. Wie geht das weiter?


      Die Zeit läuft ab. Die Abgeltungsteuer kommt. Sind Sie mit Ihrer langfristigen Strategie richtig aufgestellt? Wir helfen Ihnen! Kostenloser Depotcheck durch die Experten von Grüner Fisher Investments. >> Depotcheck << Zum kostenlosen Optimieren Ihres Depots hier anklicken.


      Umlaufrendite im freien Fall

      Die deutsche Umlaufrendite hat heute mit glatt 3% fast ihr Rekordtief wieder eingestellt. 10-jährige US-Staatsanleihen rentieren bereits mit rekordtiefen 2,70%. Selbst 30-jährige US-Papiere rentieren nur mit 3,25%.

      Noch im Sommer gingen fast alle Kommentare und Studien von einem weiteren Anziehen der Inflation aus. Die - im Rahmen der staatlichen Rettungspakete für den Bankensektor - ausufernden Staatsdefizite und Neuverschuldungen sollten die langfristigen Zinssätze unter Druck bringen - sprich deutlich steigen lassen. Das Gegenteil ist passiert.

      Vordergründig ist diese Situation paradox. Staaten können sich zu immer günstigeren Zinsen Kredite besorgen, obwohl deren Verschuldung rasant ansteigt. Wie passt das zusammen? Die "Hartwährungsländer" USA und Kerneuropa profitieren von einer gewaltigen Flucht in eine vermeintliche Sicherheit. Bedenken Sie: Der Käufer einer US-Staatsanleihe leiht heute den USA - in Zeiten einer rekordhohen Verschuldung - zu rekordtiefen Zinsen sein Geld. Ist das vernünftig und langfristig eine gute Alternative? Wohl eher nein. Warren Buffett hat bereits am 17. Oktober 2008 in einem Beitrag für die "The New York Times" angekündigt, seine kompletten Bestände an Anleihen zu verkaufen und sein Privatvermögen vollständig in Aktien umzuschichten. Mit dieser Aktion war er sicher ein paar Wochen zu früh dran, mittel- und langfristig sollte sich dieser Schachzug jedoch mehr als auszahlen.




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      Fazit

      Die Flucht in Anleihen sehen wir als die letzte Blase in dieser Finanzkrise an, die noch platzen wird. Wenn Sie heute eine 10-jährige Staatsanleihe in den USA zu einer Rendite von 2,7% erwerben, müsste der S&P 500 zum Beispiel in den nächsten 10 Jahren (vor Steuern) nur irgendwann einmal bei mehr als 1.050 Punkten - dies entspräche lediglich dem Stand von vor wenigen Wochen - stehen, um die Anlage in Anleihen zu schlagen. Eine aus unserer Sicht sehr gewagte Wette!


      Autor: Thomas Grüner

      Thomas Grüner ist Geschäftsführer und Gründer der Vermögensverwaltung „Grüner Fisher Investments“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Fisher Investments arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen.

      Weitere Informationen zum Autor und zum Unternehmen finden Sie unter www.gruener-fisher.de.

      Bitte beachten Sie den Disclaimer/Nutzungsbedingungen unter www.gruener-fisher.de.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:08:38
      Beitrag Nr. 974 ()
      Die große Flucht
      Leser des Artikels: 5684

      Ein unbemerkter Crash.

      Während die Aktienmärkte die Schlagzeilen in den Medien beherrschen, findet die wirklich relevante Bewegung derzeit am Rentenmarkt statt. Die Flucht in Staatsanleihen verschärft sich nahezu täglich. Wie geht das weiter?


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      Umlaufrendite im freien Fall

      Die deutsche Umlaufrendite hat heute mit glatt 3% fast ihr Rekordtief wieder eingestellt. 10-jährige US-Staatsanleihen rentieren bereits mit rekordtiefen 2,70%. Selbst 30-jährige US-Papiere rentieren nur mit 3,25%.

      Noch im Sommer gingen fast alle Kommentare und Studien von einem weiteren Anziehen der Inflation aus. Die - im Rahmen der staatlichen Rettungspakete für den Bankensektor - ausufernden Staatsdefizite und Neuverschuldungen sollten die langfristigen Zinssätze unter Druck bringen - sprich deutlich steigen lassen. Das Gegenteil ist passiert.

      Vordergründig ist diese Situation paradox. Staaten können sich zu immer günstigeren Zinsen Kredite besorgen, obwohl deren Verschuldung rasant ansteigt. Wie passt das zusammen? Die "Hartwährungsländer" USA und Kerneuropa profitieren von einer gewaltigen Flucht in eine vermeintliche Sicherheit. Bedenken Sie: Der Käufer einer US-Staatsanleihe leiht heute den USA - in Zeiten einer rekordhohen Verschuldung - zu rekordtiefen Zinsen sein Geld. Ist das vernünftig und langfristig eine gute Alternative? Wohl eher nein. Warren Buffett hat bereits am 17. Oktober 2008 in einem Beitrag für die "The New York Times" angekündigt, seine kompletten Bestände an Anleihen zu verkaufen und sein Privatvermögen vollständig in Aktien umzuschichten. Mit dieser Aktion war er sicher ein paar Wochen zu früh dran, mittel- und langfristig sollte sich dieser Schachzug jedoch mehr als auszahlen.




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      Fazit

      Die Flucht in Anleihen sehen wir als die letzte Blase in dieser Finanzkrise an, die noch platzen wird. Wenn Sie heute eine 10-jährige Staatsanleihe in den USA zu einer Rendite von 2,7% erwerben, müsste der S&P 500 zum Beispiel in den nächsten 10 Jahren (vor Steuern) nur irgendwann einmal bei mehr als 1.050 Punkten - dies entspräche lediglich dem Stand von vor wenigen Wochen - stehen, um die Anlage in Anleihen zu schlagen. Eine aus unserer Sicht sehr gewagte Wette!


      Autor: Thomas Grüner

      Thomas Grüner ist Geschäftsführer und Gründer der Vermögensverwaltung „Grüner Fisher Investments“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Fisher Investments arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen.

      Weitere Informationen zum Autor und zum Unternehmen finden Sie unter www.gruener-fisher.de.

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      schrieb am 03.12.08 10:26:03
      Beitrag Nr. 975 ()
      Den CEO der Hannover Rück habe ich mir auch vor kurzem bei Bloomberg angehört.
      Im Oktober alle Aktienbestände verkauft, erstmal Sicherheit, man weiß ja nie.

      Da habe ich kürzlich exakt das Gegenteil gelesen, bezogen allerdings auf die Allianz: Man habe schon früh reduziert (bei einem Daxstand über 7000) und wolle jetzt eher aufstocken.
      Bei Hannover Rück muß man auch bedenken, daß die im letzten Crash fast hops gegangen wären.
      Die Allianz dagegen ist sehr finanzstark. Die meisten Versicherer liegen wohl irgendwo dazwischen.

      Ich höre mir die Interviews mit den CEOs ja an.
      Die können gar nicht glauben was sie da auf einmal für schöne Übernahmeobjekte ( Das können Firmen, Projekte und andere Dinge sein) zu Schnäppchenpreisen aquirieren können.

      Ich denke da ist die Situation auch sehr unterschiedlich. Bei börsennotierten Werten kann man derzeit oft ein Schnäppchen machen. Auf der anderen Seite habe ich gerade vorgestern im Venture Capital Magazin einen Artikel gelesen in dem Investoren beklagten, potentielle Verkäufer wären nicht bereit mit ihren Preisvorstellungen runterzugehen. Man würde ja immer noch auf dieselbe Bilanz 2007 blicken und könnte schwer klarmachen, daß heute andere Bewertungsmaßstäbe gelten würden als vor einem halben Jahr.
      Günstig zum Zug kommt man vor allem da, wo ein Verkäufer kurzfristig verkaufen muß.
      Das sind dann aber selten die Perlen in dem Segment.







      @Midas



      Deine Antwort sehe ich im Grunde als Bestätigung meiner Aussage, jedenfalls nicht als Widerspruch.
      Ich habe auch schon im August über die Cashquoten des Smart Money gelesen.
      Die waren da schon auf historisch hohen Niveaus.
      Die Allianz war eben sehr rechtzeitig dran, offensichtlich.
      Die Hannover Rück war im Aug, so habe ich das verstanden, auch nicht übermäßig stark in Aktien investiert.
      Aber mit dem Rutsch Okt haben sie dann, so habe ich ihn vertanden, praktisch alles glattgestellt.
      Eine höhere Cashquote hat das Smart Money wohl nie gehabt, eine niedrigere Aktienquote erst recht nicht.
      Das wird bei Allianz und Hannover wohl sehr ähnlich sein.
      Das ist die Basis und Triebfeder, um die es mir ging.




      Und auch bei den Unternehmen hast Du meine Aussagen bestätigt.
      Es ist massiv Geld da, auch für den operativen Bereich, dieses Geld sucht die Investitionen und natürlich die Schnäppchen, wer will es ihnen verdenken.
      Das sich die Player erstmal weigern auf dem Niveau zu verkaufen, ist doch selbstverständlich.
      Aber desto länger die aktuelle Krise und somit Druckphase anhält, desto länger Banken auf extremen Cashpositionen sitzen (Geldmenge mehr als verdoppelt), aber sich weigern die Kredite weiterzureichen und zu vergeben, desto schwierger wird es auch für die Perlen ( AG oder Nicht-AG, es verfügen ja weltweit die Smallcaps nicht über EK wie unsere Chinesen, meist ist es im positiven Fall ja eine ausgelichene Bilanz mit leichten Cashüberschüssen, Kreditlinien und operativen Gewinnen, da wird es auch für Perlen in so einer Phase schnell schwierig) und sie werden mürbe gemacht.

      Aber das war auch hier nicht der entscheidende Punkt.
      Sondern wir reden immer über 1929 und größte Krise aller Zeiten.


      Unternehmen,Privat Equity usw reiben sich die Hände, weil sie auf cash sitzen und die aktuellen Schnäppchen gerne einsammeln möchten.
      Die aber selbst in der aktuellen Phase mehrheitlich noch immer die Substanz sich zu wehren.

      Banken wurden geflutet, geben das Geld aber NOCH nicht weiter


      Das Smart Money und wir die Kleinanleger sitzen auf cash, die Quoten sind hoch wie nie zuvor.








      Daraus soll der Weltuntergang entstehen?
      Von einer solchen Ausgangssitution ?
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:45:41
      Beitrag Nr. 976 ()
      Hier, so eine Ansage zu einem Q-Bericht habe ich auch noch nie gelesen.






      14.11.2008 10:32
      DGAP Zwischenmitteilung: Pironet NDH AG (deutsch)
      PIRONET NDH mit Rekordquartal

      Pironet NDH AG (News/Aktienkurs) / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      14.11.2008

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Köln, 14. November 2008 - Der weltweite Konjunkturaufschwung der vergangenen Jahre ist definitiv vorbei. Nach einer spürbaren Abkühlung im ersten Halbjahr 2008 ist es im 3. Quartal in vielen Bereichen der Industrie zu regelrechten Einbrüchen in den Orderbüchern gekommen. Die Folgen der zum Teil chaotischen Verhältnisse im internationalen Finanzsystem sind in der Realwirtschaft angekommen.

      Der deutsche IT-Markt ist von den Folgen der Finanzkrise derzeit noch kaum betroffen. Das geht aus der jüngsten Umfrage des Bundesverbands Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hervor. Danach spüren 86% der befragten Unternehmen bislang keine Auswirkungen der Krise auf ihr Geschäft. 60% der Firmen erwarten auch in den kommenden Monaten keine negativen Konsequenzen. Das zeigt: der nationale IT-Markt präsentiert sich derzeit noch weitgehend stabil.

      In diesem Umfeld hat sich PIRONET NDH sehr gut behauptet. Das Kölner Software- und IT-Unternehmen hat sich 2008 von Quartal zu Quartal gesteigert und verbesserte in den Monaten Juli bis September seinen Umsatz um rund 18% auf den Rekordwert von 16,2 Mio. EUR. Aufgelaufen zum 30. September liegt das Plus bei gut 10% und 44,7 Mio. EUR (Vorjahr: 40,4 Mio. EUR), nachdem der Zuwachs zum Halbjahresultimo noch 6,8% betrug. Im Jahresverlauf hat sich die Profitabilität markant verbessert. Die EBIT-Marge stieg von 2,3% über 4,1% auf nunmehr 6,2%. Das EBIT lag im 3. Quartal gut 60% über Vorjahr. Damit konnte der schwache Start zu Jahresbeginn fast aufgeholt werden.
      Blieb das EBIT zum 30.3. noch 50% unter der Vergleichsperiode, liegt die Größe zum 30.9. mit 1,9 Mio. EUR nur noch 5% unter Vorjahr. Das Finanzergebnis stellte sich auf 0,6 Mio. EUR ein, nach 0,9 Mio. EUR, so dass sich insgesamt ein Ergebnis vor Steuern von 2,5 Mio. EUR ergibt (nach 2,9 Mio. EUR).

      Zum Stichtag 30.9. verfügt PIRONET NDH über liquide Mittel von 21 Mio. EUR gegenüber 19,6 Mio. EUR zum Halbjahresende. Dies entspricht einem Wert pro Aktie von 1,44 EUR. PIRONET NDH arbeitet nach wie vor ohne Bankverbindlichkeiten.

      Das mit Abstand höchste Wachstum im Konzern verzeichnet auch 2008 die Agentur für Beratung und digitale Medien, nexum AG. Hier haben sich die Umsätze nahezu verdoppelt.

      Mit Zuversicht blickt PIRONET NDH auf das Jahresendgeschäft. Angestrebt ist das Überschreiten der Umsatzmarke von 60 Mio. EUR (53,9 Mio. EUR) und das bei einer überproportionalen Ergebnisentwicklung. Dazu ist erforderlich, dass sich der Trend steigender Software-Verkäufe weiter fortsetzt.

      Der Vorstand

      Über Pironet NDH Die 1995 gegründete Pironet NDH bietet innovative Lösungen zur Erstellung, Synchronisierung und Verteilung von digitalen Inhalten jeglicher Art sowie zur Optimierung von internen und externen Geschäftsprozessen. Zu den Schwerpunkten gehören Beratungs- und Kreationsleistungen, Softwareprodukte und der Betrieb von unternehmenskritischen Infrastrukturen und Anwendungen. Das börsennotierte Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Köln beschäftigt mehr als 400 Mitarbeiter an mehreren Standorten in Europa. Zu den Kunden zählen sowohl mittelständische Unternehmen als auch international agierende Konzerne.

      14.11.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:57:13
      Beitrag Nr. 977 ()
      Einkaufsmanagerindizes Service brechen ein
      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Deutschland, Europa | Datum: 10:35

      London (BoerseGo.de) - Die Aktivität im Dienstleistungssektor in Deutschland hat im November stärker abgenommen als erwartet. Der Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe sei von 48,3 Punkten im Vormonat auf 45,1 Punkte gesunken, teilte Markit Economics am Mittwoch mit. Damit wurden die Erwartungen des Marktes verfehlt. Beim vorläufigen Ausweis war noch ein Indexstand von 46,2 Punkten gemeldet worden.

      "Die finalen EMI-Daten zeigen, dass Deutschland im Verlauf des vierten Quartals wegen des steilen Absturzes der Industrie noch tiefer in die Rezession abgeglitten ist. Damit schrumpft die deutsche Wirtschaft insgesamt noch um einiges stärker als während des letzten Rekordrückgangs gegen Ende 2001", kommentierte Tim Moore, Ökonom bei Markit Economics.

      Der Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor im Euroraum hat sich ebenfalls unerwartet deutlich auf 42,5 Punkte (Oktober: 45,8 Punkte) eingetrübt. Der vorläufige Indexstand war mit 43,3 Punkten ausgewiesen worden.

      "Damit schrumpft der Sektor so stark wie noch nie in der 10,5-jährigen Umfragegeschichte", erläuterte Chris Williamson, Chief Economist bei Markit. Da auch die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist auf ein neues Allzeittief eingebrochen seien, stehe Schlimmes bevor: "Auf Basis dieser Daten schätzen wir, dass das BIP im Eurozone-Servicesektor im vierten Quartal um 0,4 Prozent schrumpft, womit es noch steiler bergab ginge als zur Rezession Anfang 1990."
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:58:01
      Beitrag Nr. 978 ()
      UBS sieht bei Aktien Konjunkturkrise eingepreist u. deutliche Erholung
      Kategorie: US-Markt News | Investmentstrategen / Technische Analysten | Deutschland, Europa | Datum: 10:34

      New York (BoerseGo.de) - Die Aktienmärkte in den USA und Europa werden einer ausgewachsenen globalen Rezession im nächsten Jahr widerstehen. Diese Ansicht vertritt der New Yorker UBS-Stratege David Bianco. Demnach könnte der S&P 500 vom derzeitigen Niveau bis Ende 2009 um 53 Prozent auf 1.300 Punkte klettern. Der allgemeine Ausblick für 2009 gestalte sich düster. “Wir glauben aber, dass im nächsten Jahr früher erste Signale für eine Rückkehr des Investorenvertrauens erfolgen als viele dies erwarten”, heißt es weiter von Bianco.

      Der Londoner UBS-Stratege Nick Nelson sieht die Gewinne der europäischen Unternehmen im nächsten Jahr um 25 Prozent einbrechen und die Wirtschaft der Eurozone um 0,9 Prozent schrumpfen. Dennoch stellt Nelson für den britischen Leitindex FTSE 100 in 2009 ein Erholungspotenzial von 41 Prozent auf 5.800 Punkten in Aussicht. “Der Ausblick zur Konjunktur und zu den Unternehmensgewinnen ist entsetzlich. Aber die Aktienkurse sind schon vorher stark gesunken und haben eine mehrjährige Rezession bzw. Depression bereits eingepreist“, heißt es weiter von Nelson.

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      schrieb am 03.12.08 11:50:13
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.136.541 von Kanaren2010 am 03.12.08 10:26:03@Kanaren,

      Deine Antwort sehe ich im Grunde als Bestätigung meiner Aussage, jedenfalls nicht als Widerspruch.

      Gemeint war es als Ergänzung. Das ganze Thema ist ja sehr facettenreich.

      desto länger Banken auf extremen Cashpositionen sitzen (Geldmenge mehr als verdoppelt)

      Wenn ich diese Einschätzung teilen würde, wäre ich viel optimistischer.
      Das ist leider nicht der Fall. Diese 600 Billionen $ Derivate, die ich neulich ansprach, die schlummern m.E. zu einem hohen Teil in den Bilanzen der Banken.
      Die Bilanzsummen von Banken sind ja enorm hoch, die Eigenkapitalquote ist minimal, verglichen mit anderen Branchen.
      Das ist auch kein Problem, solange die Aktiva verwertet werden können um fällige Passive zu bedienen. Aber jetzt ist für einen hohen Teil davon kein Markt mehr da, keiner kauft das Zeug. Das gilt sicher nicht für die vollen 600 Billionen, aber allemal für zig-Billionen.
      Die Liquiditässpritzen sind da nur ein Tropfen auf den heißen Stein um Zahlungsunfähigkeit kurzfristig abzuwenden.
      Deshalb ist auch von "Deleveraging" die Rede, sie ziehen sich zurück wo sie können. Und der Prozess hat erst begonnen.
      Das jedenfalls ist mein Verständnis der Situation, oder zumindest meine Befürchtung.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 12:43:35
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.437 von Midas2000 am 03.12.08 11:50:13Ok
      Aber wo sollen sich die Banken denn noch weiter zurückziehen ?



      Kredite vergeben sie möglichst nicht.
      Cashquoten sind extrem hoch, Aktienquote unterirdisch
      Immos sind entweder raus und oder abgeschrieben (und zwar so scharf abgeschrieben, dass viele Marktteilnehmer ihr große Zukunftsgewinne erwarten)
      Die Immos sind ja nicht wirklich wertlos, dies ist ja nur eine Zeitfrage.


      Was denn jetzt noch ?


      Da bleibt doch nur noch die Einstellung des operativen Geschäfts.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 13:08:31
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.137.964 von Kanaren2010 am 03.12.08 12:43:35Also so restriktiv ist die Kreditvergabe der Banken noch nicht, jedenfalls nicht im Privatbereich. Ich habe mir z.B. selbst letzte Woche bei der Diba einen Kreditrahmen über 25k einräumen lassen (um im Falle eines massiven Chrashs kurzfristig reagieren und ordentlich nachladen zu können. Sehr praktisch übrigens: Solange man ihn nicht in Anspruch nimmt entstehen auch keine Kosten.)
      Das ging völlig problemlos.

      Und wie stark sind die Immobilienkredite wirklich abgeschrieben?
      Auf Null wohl kaum.
      Schau dir mal die Bayrische LB an.
      Da hieß es vor ein paar Wochen sie bräuchten "mindestens" 6 Milliarden EUR. "Mindestens" machte klar das sie das Ausmaß entweder selbst nicht überblicken oder bewußt - aus gutem Grund - keine Worst-Case Betrachtung anstellen.
      Jetzt sind es 30 Milliarden, und von Worst Case Betrachtung redet immer noch keiner, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 13:23:24
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.138.188 von Midas2000 am 03.12.08 13:08:31In Europa sind wir sicher noch etwas hinter der Zeit.
      Und was Dich betrifft, bei den Sicherheiten würde Dir wohl jeder einen Kreditrahmen einräumen, gell;)




      Und Du weisst was Bernanke bei seinen letzten Reden ungewöhnlich deutlich gemacht hat, oder ?
      Sinngemäß : Im Notfall druckt er eben neues Geld!


      Das war bei Bloom durchaus ein Thema in der Diskussion.
      Ich will das auch nicht weiter kommentieren, es kann ja jeder seine Schlüsse daraus ziehen.





      Und wenn ich deine Skepsis so sehe, dann deine Zusatzbeschaffung cash für einen erneuten crash sehe, denke ich mir meinen Teil.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 15:03:01
      Beitrag Nr. 983 ()
      Jo, greift.







      US: Hypothekenanträge gehen durch die Decke,


      Hypothekenzinsen brechen ein







      Kategorie: US-Markt News | USA Wirtschaftsdaten | Trackbox US | Datum: 14:26

      Washington (BoerseGo.de) - Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der abgelaufenen Woche gegenüber der vorangegangenen Woche wegen der stark gesunkenen Hypothekenzinsen um saisonbereinigt angepasst 112,1 :eek:Prozent enorm gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich jedoch noch immer ein Rückgang von 21,9 Prozent.

      Die Notenbank kündigte in der Vorwoche den Ankauf von Anleihen der Hypothekenfinanzierungsriesen Fannie Mae und Freddie Mac im Volumen von 100 Milliarden Dollar und die Stützung des Hypothekenmarktes mit 500 Millionen Dollar an. Diese Maßnahmen hätten die Hypothekenzinsen zu Fall gebracht.

      Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern sprang um 38 Prozent nach oben. Die Anträge zur Refinanzierung von bestehenden Hypotheken gingen mit einem Anstieg von 203,3 Prozent :eek:durch die Decke. Der Anteil der Anträge zur Refinanzierung sämtlicher Hypotheken schoss von 49,3 Prozent auf 69,1 Prozent nach oben. Beim Anteil der Anträge für zinsvariable Hypotheken stellte sich ein Einbruch von 3 Prozent auf 1,4 Prozent ein.

      Wie die MBA weiter ausführte, ist der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige feste Hypotheken von 5,99 Prozent in der Vorwoche auf 5,47 Prozent gesunken. Der durchschnittliche Zinssatz für 15jährige feste Hypotheken fiel von 5,78 Prozent auf 5,13 Prozent. Der durchschnittliche Zinssatz für einjährige bewegliche Hypotheken schwächte sich von 6,87 Prozent auf 6,61 Prozent ab.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 15:33:23
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.139.169 von Kanaren2010 am 03.12.08 15:03:01Also Wochenvergleiche sind nun wirklich keine ernstzunehmende Datenbasis.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 15:37:05
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.138.313 von Kanaren2010 am 03.12.08 13:23:24Und wenn ich deine Skepsis so sehe, dann deine Zusatzbeschaffung cash für einen erneuten crash sehe, denke ich mir meinen Teil.

      Und was denkst Du Dir?
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 15:42:51
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.139.477 von Midas2000 am 03.12.08 15:37:05Wenn jemand, der dich überhaupt nicht kennt, deine Beiträge über deine Haltung zur Lage gelesen hätte, dann den Kommentar zur Geldbeschaffung, dann würde er glauben "im Wald zu stehen".
      Da ich dich aber schon lange kenne, passt das einfach nur.
      Aber glaube mir, das ist nahezu einzigartig.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 15:45:46
      Beitrag Nr. 987 ()
      Aber mal wieder zum operativen Geschäft.


      Haste die drei PRs Gluu mitbekommen ?
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 16:14:17
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.139.545 von Kanaren2010 am 03.12.08 15:45:46Die letzten beiden noch nicht.
      Die Restrukturierung ist überfällig. Die Frage bleibt, ob es nicht zu spät kommt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 16:23:28
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.139.874 von Midas2000 am 03.12.08 16:14:17Ja, dieser Penner musste wohl erst Tritte vom Smart Money und dann vom AR bekommen.
      Aber soll ja schon ab Q1 09 greifen, der Kostenaufwand dafür ist recht moderat.
      Wenn sie wirklich dann auf 57 Mio Kosten pro Jahr runter sind, werden sie wohl nur noch kleine Verluste machen , cashflow vielleicht nicht mehr negativ.
      Wenn sich der Trend ihrer High End Games fortsetzt, wie auch der Boom Iphone, G-phone, Black Touch usw, dann geht da noch was.
      Notfalls noch China verkaufen bzw den Kaufbetrag über eine KE, wenn die Basis operativ stimmt, wird das schon gehen.


      Aber die Einstellung muss sich nachhaltig ändern.
      Die haben ja mit dem Geld nur so rumgeworfen, fühlten sich offenbar auf der Insel der Glückseligkeit.

      Diese Ignoranz und Arroganz stirbt wohl nur sehr schwerfällig, selbst in Extremphasen, aus.
      Ich könnte bei so etwas platzen vor Wut.


      Und 50% Gehaltsverzicht beim CEO wäre besser gewesen, aber immerhin haben sie ihn zu symbolischen 25% genötigt
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 16:54:39
      Beitrag Nr. 990 ()
      Konjunktur: US-Dienstleistungsbereich fällt auf Allzeittief
      Kategorie: US-Markt News | USA Wirtschaftsdaten | Datum: 16:32


      S&P 500 846,23 -0,30% Optionen zum Wert:
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      NASDAQ 1... 1.133,03 0,27% Optionen zum Wert:
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      New York (BoerseGo.de) - Der US-Dienstleistungsbereich, der gut 80% der amerikanischen Wirtschaft ausmacht, fällt im Monat November von 44,4 Punkten im Vormonat Oktober auf 37,3 Punkte. Damit fällt der Index für den US-Dienstleistungsbereich auf ein Allzeittief und rutscht damit immer mehr unter die magische Grenze von 50 Zählern. Ein Indexstand von über 50 Punkten weist auf Wachstum im nicht verarbeitenden Gewerbe hin, ein Indexstand von unter 50 indiziert eine schrumpfende Entwicklung.

      Der Index für allgemeine Geschäftstätigkeit fällt gegenüber dem Vormonatsniveau von 44,2 Prozent auf aktuell auf 33,0 Prozent. Der Index für die Auftragseingänge verliert von 41,5 Prozent im Oktober auf aktuell 35,4 Prozent. Der Beschäftigungs-Index sinkt von 41,5 Prozent im Oktober auf 31,3 Prozent im Oktober. Insgesamt berichten siebzehn der achtzehn Industriezweige eine deutliche Abkühlung der Aktivitäten.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 16:55:56
      Beitrag Nr. 991 ()
      Blümel staunt: Krugman sagt ...
      Leser des Artikels:

      Der Mann schaut ja immer so ein bisschen drein, als könne er kein Wässerchen trüben. Paul Krugman, Nobel-Preisträger 2008, lässt sich bei CNBC über die Plagen der (amerikanischen) Wirtschaft aus, und über die Maßnahmen, die ergriffen werden müssen.



      Einige Kernpunkte:




      Die Wirtschaft ist im freien Fall

      Es sieht schlimmer aus als in Japan in den 90ern

      Die Konsumenten fallen aus, Investments fallen aus

      Wir brauchen noch mehr staatliche Eingriffe


      Und last but not least:



      Die Banken müssen verstaatlicht werden. Das will keiner, aber es müsse sein, zumindest temporär.
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      schrieb am 03.12.08 18:40:56
      Beitrag Nr. 992 ()
      US-Weihnachtsgeschäft besser als erwartetKategorie: US-Markt News | Top-Artikel | Datum: 17:59



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      New York (BoerseGo.de) – Laut der US-Marktforschungsfirma comScore sind die Umsätze im Online-Einzelhandel seit dem ersten November bis zum heutigen Tage um zwei Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf insgesamt 12,03 Milliarden gefallen. Am Cyber Monday, wie in den USA der Montag nach Thanksgiving genannt wird, verbuchte der Online-Einzelhandel gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzanstieg von 15 Prozent auf 846 Millionen Dollar. In der Zeit vom Black Friday (Freitag nach Thanksgiving) bis zum Cyber Monday haben die Online-Umsätze um 13 Prozent zugelegt.

      „Die Zahlen belegen eindeutig, dass die Befürchtungen um einen Einbruch beim Einzelhandel im Weihnachtsgeschäft überzogen waren“, so der comScore-Chef Gian Fulgoni
      . Laut Fulgoni schlagen die US-Konsumenten besonders bei den vielen Soderangeboten und –aktionen zu.
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      schrieb am 03.12.08 18:43:17
      Beitrag Nr. 993 ()
      J.P. Morgan: Konsumentenkredite in 2009 deutlich wenigerKategorie: US-Markt News | Datum: 18:25


      NASDAQ 1... 1.146,71 1,48% Optionen zum Wert:
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      New York (BoerseGo.de) – Die Volkswirte von J.P. Morgan Chase gehen davon aus, dass im kommenden Jahr 2009 der Umfang der Konsumentenkredite aufgrund der sich verschlechternden Lage am Arbeitsmarkt und der restriktiveren Kreditvergabe der Banken!!!! um 15 Prozent fallen wird. Laut den Wirtschaftsexperten führt diese Entwicklung im vierten Quartal 2009 zu einem Anstieg der persönlichen Sparquote um 5,3 Prozent.

      Im Vergleich dazu erhöhte sich im ersten Quartal 2008 die persönliche Sparquote um lediglich 0,2 Prozent. Die aktuellen Daten über die Höhe der Konsumentenkredite veröffentlicht die US-Notenbank Fed an diesem Freitag. J.P. Morgan-Ökonom Joseph Lupton rechnet für das vierte Quartal mit einem Anstieg der persönliche Sparquote auf 4,1 Prozent.
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      schrieb am 03.12.08 18:51:55
      Beitrag Nr. 994 ()
      Das ist natürlich ärgerlich für Linktone.
      Da sie aber 09 "frische erstmalige Umsätze da machen, können sie 2010 von einer Erholung doppelt profitieren.
      Was positiv ist, ist die Tatsache das Indonesien die größte Volkswirtschaft Südostasiens ist, das wusste ich nicht.
      Mit 200 Mio Einwohnern, bislang ca 100 Mio Mobilfunknutzern und dem größten Medienplayer des Landes ( unzählige TV-Sender, alleine drei Musiksender)im Rücken, sollte da ordentlich was gehen.







      Verfall Indonesiens und seiner Währung im Fokus
      Kategorie: Asien-News | Researchberichte in China und Asien | Top-Artikel | Datum: 17:20


      Indonesien (ChinaStockMarketResearch.com) – Die indonesische Rupie stürzte in den vergangenen drei Monaten um 10% auf den niedrigsten Stand seit 1998. Aufgrund der Wirtschaftskrise verkaufen Investoren weitere Vermögenswerte des Landes, verlautet Goldman Sachs.

      Die Rupie stürzte 24% seit Septemberanfang. Damit ist die indonesische Rupie der schlechteste Performer unter Asiens Währungen. Der Grund ist, dass ausländische Fonds Ihre Anteile an indonesischen Anleihen deutlich verringern. Verlangsamtes Wirtschaftswachstum und fallende Nachfrage nach Warenexporten wird die Rupie noch weiter in den Keller treiben. Der Rückgang wird aber nicht so stark ausfallen, wie bei der Asienkrise vor 10 Jahren, teilte der in Hong Kong ansässige Volkswirtschaftler Enoch Fung in einem Bericht mit.

      „Wir glauben, dass der schwache Wachstumsausblick und eine Abschwächung in globalen Investitionen aufgrund der Krise, die Rupie weiterhin unter Druck bringen werden,“ sagte Fung zu Goldman Sachs.

      Die Rupie wurde bei 12.075 pro USD um 14:35 Uhr lokaler Zeit in Jakarta gehandelt. Fung glaubt, dass die Rupie bei 13.500 in drei Monaten gehandelt wird.

      Die indonesische Rupie erreichte das vorläufige Tief am 21. November bei 13.150, das war der schwächste Stand seit August 1998. Damals verlor die Rupie 32% in einem Jahr und erreichte ein Rekordtief bei 16.950.

      Mit 433 Mrd. USD ist Indonesien die größte Volkswirtschaft in Südostasien. Das Wachstum betrug 6,1% in den drei Monaten durch September. Dies entspricht dem langsamsten Wachstum seit sechs Quartalen, wie in einem Bericht der Regierung vom 17. November steht.
      Goldman Sachs allerdings sieht das Wachstum für 2009 noch deutlich niedriger mit 3-3,5% als die Regierung, die das Wachstum mit 4,5% für 2009 schätzt.

      Indonesien ist der weltgrößte Palmenöl und der zweitgrößte Gummi Hersteller der Welt.

      Fung geht nicht davon aus, dass die schwache Währung zu einem derartigen Teufelskreis wie in 1998 führen wird. Die Unternehmensbilanzen und das Finanzsystem speziell im Hinblick auf Fremdwährungen sind deutlich ausgereifter als vor 10 Jahren.

      So genannte „non deliverable forward contracts“ sagen aus, dass die Händler auf eine schwächere Rupie bei 12.968 in drei Monaten spekulieren. „Forward contracts“ sind Verträge bei denen bestimmte Waren jetzt zu einem Preis gekauft werden, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt geliefert bzw. abgeglichen werden.

      Die Schwäche in der Rupie hält die Bank of Indonesia davon ab die Leitzinsen zu schnell zu senken, um die Wirtschaft zu stimulieren.

      Die Zentralbank hat die Zinsen zum sechsten mal in diesem Jahr angehoben auf einen Stand von 9,5%, um die Inflation zu drosseln.

      Die nationalen ausländischen Währungsreserven fielen auf 50,58 Mrd. USD im Oktober. Im September betrugen diese noch noch 57,11 Mrd. USD. Die Bank of Indonesia hat ausländische Währungsreserven verkauft, um die Rupie zu stützen. Die neuesten Zahlen werden im laufe der Woche veröffentlicht.

      Zentralbanken intervenieren in den Währungsmärkten indem sie Käufe oder Verkäufe von ausländischen Währungen durchführen.

      Der von Ausländern gehaltene Anteil an Anleihen senkte sich auf 19% im November, was einem Betrag von 86,42 Billionen Rupien (7,1 Mrd. USD) entspricht. Das Hoch lag im August bei 106,66 Billionen Rupien. Die Daten sind auf der Internetseite des Finanzministeriums zu finden.

      Der Jakarta Composite Index verlor 56% in 2008. Dies ist der größte Jahresverlust seit 1984. Investoren haben mehr Aktien in diesem Jahr gekauft als sie verkauft haben.

      Der Verfall der Rupie ist aus sich von Fung zum größtenteils auf den Verkauf von Vermögenswerten durch ausländische Investoren in Indonesien zurückzuführen.

      Quelle: ChinaStockMarketResearch.com
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      schrieb am 03.12.08 20:55:27
      Beitrag Nr. 995 ()
      Fed veröffentlicht Beige BookKategorie: US-Markt News | USA Wirtschaftsdaten | Trackbox US | Datum: 20:30



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      Washington (BoerseGo.de) - Der Beige Book genannte Konjunkturbericht der Federal Reserve signalisiert eine weitere Abschwächung der wirtschaftlichen Aktivitäten in allen zwölf Fed-Distrikten. Alle Distrikte beklagen einen Rückgang im Einzelhandel und einen Einbruch bei den Auto-Absätzen. Sowohl im Dienstleistungs- wie auch im verarbeitenden Gewerbe zeigt sich eine Abschwächung der Geschäfte.

      In fast allen Fed-Distrikten hält die Krise am Häusermarkt an, die Immobilienpreise gehen weiter in den Keller und die Zahl der Hausverkäufe lahmt. Alle Fed-Distrikte klagen über die zögerlichen und restriktiven Kreditvergabepraktiken der Banken, teilweise wird von einem Einfrieren der Kreditmärkte gesprochen. Aus der Landwirtschaft kommen gemischte Signale, die Nachricht über gute Ernten wird von den unsicheren Gewinnaussichten in der Branche überschattet.

      Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich fast überall verschlechtert, Druck auf Lohnsteigerungen sei aktuell kaum vorhanden. Die Inflationstendenzen haben sich infolge der stark gesunkenen Energie- und Rohstoffpreise und auch aufgrund der Preisrückgänge im Einzelhandel deutlich abgemildert. Auch das Verbraucherverhalten der US-Konsumenten hat sich weiter abgeschwächt, in einigen Bezirken ist es sogar deutlich eingebrochen.

      Der Konjunkturbericht Beige Book dient dem Offenmarktausschuss der US-Notenbank, der für die Geldpolitik verantwortlich ist, als eine wichtige Grundlage für die Zinsentscheidung.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 22:28:46
      Beitrag Nr. 996 ()
      Myspace hat eine interessante Koop vermeldet für Mobile Videos.
      Das ist dann primär für die neue Generation von Handys Iphone,G-phone und Black touch.

      it-times.de


      So etwas wünsche ich mir noch von einem unserer WVAS-Player.
      Mobile Social Networc und vielleicht dann auch Mobile ´Video








      Cisco: John Chambers hält an Langfristprognose festKategorie: US-Markt News | Telekommunikation, Breitband, Netzwerke | Datum: 21:59


      CISCO SY... 16,01 4,50% Optionen zum Wert:
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      San Jose (BoerseGo.de) – CEO John Chambers des Netzwerkriesen Cisco Systems hält trotz der aktuellen Konjunkturkrise an seiner langfristigen Prognose von einem jährlichen Umsatzwachstum von 12 bis 17 Prozent fest. Chambers sagt, dass sein Unternehmen zwar nicht immun gegen das konjunkturelle Umfeld sei, jedoch rüsten auch in einem schlechten Konjunkturumfeld viele Kommunikationsfirmen ihre Netzwerke auf, da die wachsende Beliebtheit von Online-Videos die Nachfrage nach Netzwerken treibt und eines schnellen Datenverkehrs bedarf.
      Weiter teilt Chambers mit, dass bei Cisco aktuell keine Entlassungen geplant seien und das Unternehmen verstärkt in neue Technologien investieren werde und auch Ausschau nach geeigneten Übernahmekandidaten halten werde.

      Die Aktie gewinnt 4,50 Prozent auf 16,01 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 09:09:52
      Beitrag Nr. 997 ()
      @Reiners


      Du bist doch bei Nordnet, oder ?
      Das sind Schweden, oder ?
      Wie ist das da mit der Abgeltungssteuer ?
      Das richten die doch sicher nicht ein, oder ?
      Dann ziehen die nicht direkt was ab, Du musst dann einfach deine Steuererklrärung machen?
      Liefern die auch die automatischen Jahresabschlüsse mit der Aufschlüsselung Kauf/VK und Differenz, so dass die Abrechnung für das Fianzamt massiv vereinfacht wird ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 09:13:03
      Beitrag Nr. 998 ()
      @Midas


      Hast Du deine Ad Pepper noch ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 09:29:42
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.463 von Kanaren2010 am 04.12.08 09:09:52Ja bin noch bei Nordnet.

      Versteuerung erst am Jahresende bzw. im Folgejahr mit der Steuererklärung.

      Die führen das Jahr über nix ab. :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 09:34:09
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.463 von Kanaren2010 am 04.12.08 09:09:52Liefern die auch die automatischen Jahresabschlüsse mit der Aufschlüsselung Kauf/VK und Differenz, so dass die Abrechnung für das Fianzamt massiv vereinfacht wird ?


      Klar, und wurde von meinem Finanzamt auch anerkannt.
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      KongZhong - KGV 8,5 für 2005 Sehr interessanter Asia Wert