Balaton - es geht los!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.12.01 20:05:42 von
neuester Beitrag 31.03.02 21:52:50 von
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1,2600 | -16,00 | |
1.138,25 | -16,86 |
Hallo zusammen,
nachdem ich zunächst ehemals Sparta für gut hielt (und mich extrem verschätzt hatte und dann bei 6-7 Euro
dringend zum Ausstieg geraten hatte), ich anschließend auch zu Balaton eher kritisch war, scheint sich nunmehr
doch eine erfreuliche Entwicklung bei Balaton abzuzeichnen.
Hintergrund ist der heutige Aktionärsbrief von Sparta:
zu " Deutsche Balaton AG
Nach den erheblichen Verlusten im 1. Halbjahr 2001, die im wesentlichen durch den Geschäftsbereich Financial Services
verursacht wurden, befindet sich die Deutsche Balaton AG in Verkaufsverhandlungen für diesen Geschäftsbereich.
Zwischenzeitlich hat die diesem Bereich zuzuordnende Beteiligung net-IPO AG auf ihrer Hauptversammlung am
9.10.2001 die Einstellung des operativen Geschäftes im Bereich Wertpapieremissionen beschlossen.
Zukünftig konzentriert sich die Deutsche Balaton AG im Kerngeschäft auf Corporate Investments und Private Equity. Im
Geschäftsfeld Industriebeteiligungen konnte zu den wesentlichen Beteiligungen wie die einer Gildemeister AG (5%),
Jagenberg AG (36% der Vorzugsaktien), Kiekert AG (2,8%) oder Schmitter GmbH (25%), um nur einige zu nennen, eine
weitere Beteiligung von 0,4% an dem Verpackungshersteller Schmalbach-Lubeca AG erworben werden.
Als Zwischenfazit ist für die SPARTA AG festzustellen, dass der ursprüngliche Grund für die Übernahme einer
wesentlichen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG, eine Wertschöpfungskette in der New Economy herzustellen,
nach deren Niedergang entfallen ist. Daher strebt die SPARTA AG eine Veräußerung dieser Beteiligung an einen Investor
an, der die Synergien aus dem Geschäftsfeld der Industriebeteiligungen und des Private Equity besser nutzen und in sein
Anlagekonzept integrieren kann."
So weit, so gut. Sparta war sehr störend bei Balaton. Sparta hat nicht wirklich aus einer Position der
Stärke heraus den Balaton-Vorstand begleitet, sondern sogar invielerlei Hinsicht sehr merkwürdig Kompetenzen
geschnitten und war froh, daß Balaton wenigstens noch den Wert von Sparta absicherte...
Wenn jetzt Sparta einen Verkauf verkündet, ist wohl noch in diesem Jahr damit zu rechnen, da ansonsten das
neue Übernahmegesetz schon in Kraft getreten sein würde und alle Aktionäre wohl ein Abfindungsangebot erhalten müßten.
Das wird wohl nicht im Sinne eines Neuaktionärs sein, so daß dieser schnell noch 30 % erwerben wird, um dieser Folge zu
entgehen. Mit einem neuen Aktionär wird wohl auch vieles bei Balaton überprüft werden. Cornerstone und andere Beteiligungen
werden wohl noch einmal genauer beleuchtet und vor allem wird bei dem Verkauf wohl auch ersichtlich werden, daß Balaton einen
Wert von etwa 5 Euro hat. Wenn ich genügend Eigenkapital hätte, würde ich Balaton wohl für 4,5 Euro je Aktie erwerben. Das
Potential von Balaton erscheint mir jedenfalls vorhanden!
Nächstes Jahr wird die Steuerreform weitere positive Auswirkungen auf Balaton haben. Die Nebenwertebeteiligungen liefen
bislang sehr erfolgreich (Kiekert, Jagenberg, Gildemeister). Hier sind Reserven von annähernd 30 % vorhanden (neben den bereits
vereinnahmten Dividendeneinnahmen). Hornblower und net.ipo wurden bei jeder Berechnung des Wertes von Balaton ohnehin schon
nahezu als wertlos angesetzt, obwohl hier durchaus Werte vorhanden sein sollten, die bald gehoben werden sollten.
Ich selbst erhoffe mir von einem Neuaktionär auch, daß er auf die IR-Aktivitäten von
Balaton Druck ausübt. Bislang ist die IR-Arbeit vollkommen unbefriedigend und eine Unterbewertung
von mehr als 60 % scheint mir einfach nicht hinnehmbar bezogen auf den net-asset-value. Hier muß wohl
etwas geschehen. Jedenfalls ist jeder Neuaktionär weit besser als Sparta als Großaktionär, denn hier wurde
keinerlei Vertrauen vom Markt mehr zugebilligt. Es sieht viel besser aus. Die Kursrückgänge scheinen mir
spekulativer Natur zu sein, jedoch nicht nachvollziehbar. Sparta wird verkaufen, doch nicht zu Kursen von
unterhalb 4 Euro je Balaton-Aktie. Damit ist dann auch der Kursanstieg von Balaton zu erklären. Mit einem Erlös
von etwa 25 bis 30 Mio. Euro könnten die Verbindlichkeiten von etwa 15 Mio. Euro abgetragen werden und wären noch
Werte vorhanden, die erklären würden, warum Sparta derzeit mit mehr als 16 Mio. Euro bewertet wird (die übrigen
Beteiligungen von Sparta kann man aus meiner Sicht keinesfalls mit mehr als 10 Mio. Euro bewerten). Sicher, ich
kann mich irren. Doch nach allem Bekannten ist Balaton 5 Euro wert und Sparta wird dies besser als jeder andere wissen.
100 % Kursgewinn sind mit Balaton möglich, das Risiko dürfte dagegen bei geringen Kursrückgängen liegen.
SEHR INTERESSANT AUS MEINER SICHT! ICH habe heute stark zugekauft und werde dies bei den jetzigen Kursen soweit
möglich auch weiterhin tun. Wenn, ja wenn der Vorstand von Balaton und ein zukünftiger Großaktionär die Lehren
aus den Fehlern ziehen, werden wir bald nur noch einen Abschlag von 20-30% auf den net-asset-value sehen.
Grüße, smax-beob
nachdem ich zunächst ehemals Sparta für gut hielt (und mich extrem verschätzt hatte und dann bei 6-7 Euro
dringend zum Ausstieg geraten hatte), ich anschließend auch zu Balaton eher kritisch war, scheint sich nunmehr
doch eine erfreuliche Entwicklung bei Balaton abzuzeichnen.
Hintergrund ist der heutige Aktionärsbrief von Sparta:
zu " Deutsche Balaton AG
Nach den erheblichen Verlusten im 1. Halbjahr 2001, die im wesentlichen durch den Geschäftsbereich Financial Services
verursacht wurden, befindet sich die Deutsche Balaton AG in Verkaufsverhandlungen für diesen Geschäftsbereich.
Zwischenzeitlich hat die diesem Bereich zuzuordnende Beteiligung net-IPO AG auf ihrer Hauptversammlung am
9.10.2001 die Einstellung des operativen Geschäftes im Bereich Wertpapieremissionen beschlossen.
Zukünftig konzentriert sich die Deutsche Balaton AG im Kerngeschäft auf Corporate Investments und Private Equity. Im
Geschäftsfeld Industriebeteiligungen konnte zu den wesentlichen Beteiligungen wie die einer Gildemeister AG (5%),
Jagenberg AG (36% der Vorzugsaktien), Kiekert AG (2,8%) oder Schmitter GmbH (25%), um nur einige zu nennen, eine
weitere Beteiligung von 0,4% an dem Verpackungshersteller Schmalbach-Lubeca AG erworben werden.
Als Zwischenfazit ist für die SPARTA AG festzustellen, dass der ursprüngliche Grund für die Übernahme einer
wesentlichen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG, eine Wertschöpfungskette in der New Economy herzustellen,
nach deren Niedergang entfallen ist. Daher strebt die SPARTA AG eine Veräußerung dieser Beteiligung an einen Investor
an, der die Synergien aus dem Geschäftsfeld der Industriebeteiligungen und des Private Equity besser nutzen und in sein
Anlagekonzept integrieren kann."
So weit, so gut. Sparta war sehr störend bei Balaton. Sparta hat nicht wirklich aus einer Position der
Stärke heraus den Balaton-Vorstand begleitet, sondern sogar invielerlei Hinsicht sehr merkwürdig Kompetenzen
geschnitten und war froh, daß Balaton wenigstens noch den Wert von Sparta absicherte...
Wenn jetzt Sparta einen Verkauf verkündet, ist wohl noch in diesem Jahr damit zu rechnen, da ansonsten das
neue Übernahmegesetz schon in Kraft getreten sein würde und alle Aktionäre wohl ein Abfindungsangebot erhalten müßten.
Das wird wohl nicht im Sinne eines Neuaktionärs sein, so daß dieser schnell noch 30 % erwerben wird, um dieser Folge zu
entgehen. Mit einem neuen Aktionär wird wohl auch vieles bei Balaton überprüft werden. Cornerstone und andere Beteiligungen
werden wohl noch einmal genauer beleuchtet und vor allem wird bei dem Verkauf wohl auch ersichtlich werden, daß Balaton einen
Wert von etwa 5 Euro hat. Wenn ich genügend Eigenkapital hätte, würde ich Balaton wohl für 4,5 Euro je Aktie erwerben. Das
Potential von Balaton erscheint mir jedenfalls vorhanden!
Nächstes Jahr wird die Steuerreform weitere positive Auswirkungen auf Balaton haben. Die Nebenwertebeteiligungen liefen
bislang sehr erfolgreich (Kiekert, Jagenberg, Gildemeister). Hier sind Reserven von annähernd 30 % vorhanden (neben den bereits
vereinnahmten Dividendeneinnahmen). Hornblower und net.ipo wurden bei jeder Berechnung des Wertes von Balaton ohnehin schon
nahezu als wertlos angesetzt, obwohl hier durchaus Werte vorhanden sein sollten, die bald gehoben werden sollten.
Ich selbst erhoffe mir von einem Neuaktionär auch, daß er auf die IR-Aktivitäten von
Balaton Druck ausübt. Bislang ist die IR-Arbeit vollkommen unbefriedigend und eine Unterbewertung
von mehr als 60 % scheint mir einfach nicht hinnehmbar bezogen auf den net-asset-value. Hier muß wohl
etwas geschehen. Jedenfalls ist jeder Neuaktionär weit besser als Sparta als Großaktionär, denn hier wurde
keinerlei Vertrauen vom Markt mehr zugebilligt. Es sieht viel besser aus. Die Kursrückgänge scheinen mir
spekulativer Natur zu sein, jedoch nicht nachvollziehbar. Sparta wird verkaufen, doch nicht zu Kursen von
unterhalb 4 Euro je Balaton-Aktie. Damit ist dann auch der Kursanstieg von Balaton zu erklären. Mit einem Erlös
von etwa 25 bis 30 Mio. Euro könnten die Verbindlichkeiten von etwa 15 Mio. Euro abgetragen werden und wären noch
Werte vorhanden, die erklären würden, warum Sparta derzeit mit mehr als 16 Mio. Euro bewertet wird (die übrigen
Beteiligungen von Sparta kann man aus meiner Sicht keinesfalls mit mehr als 10 Mio. Euro bewerten). Sicher, ich
kann mich irren. Doch nach allem Bekannten ist Balaton 5 Euro wert und Sparta wird dies besser als jeder andere wissen.
100 % Kursgewinn sind mit Balaton möglich, das Risiko dürfte dagegen bei geringen Kursrückgängen liegen.
SEHR INTERESSANT AUS MEINER SICHT! ICH habe heute stark zugekauft und werde dies bei den jetzigen Kursen soweit
möglich auch weiterhin tun. Wenn, ja wenn der Vorstand von Balaton und ein zukünftiger Großaktionär die Lehren
aus den Fehlern ziehen, werden wir bald nur noch einen Abschlag von 20-30% auf den net-asset-value sehen.
Grüße, smax-beob
Sehe ich genauso. Habe die vermeintlich (zu?) günstigen Kurse heute nach dem Sparta-Aktionärsbrief ebenfalls zum Aufstocken meiner Position genutzt.
Spekulatives Potential von 100 % bietet m.A. nach aber auch die in Vergessenheit geratene net.IPO AG zu Kursen um 1 Euro. Wenn hier wieder "ein bißchen Wind" reinkommt - z.B. durch einen neuen Großaktionär - stehen wir eher bei 2-3 Euro als bei z.B. 0,70 Euro. Vom Chance-Risiko-Profil gefällt mir die net.IPO AG daher sehr gut...
Gruß
Flying K.
Spekulatives Potential von 100 % bietet m.A. nach aber auch die in Vergessenheit geratene net.IPO AG zu Kursen um 1 Euro. Wenn hier wieder "ein bißchen Wind" reinkommt - z.B. durch einen neuen Großaktionär - stehen wir eher bei 2-3 Euro als bei z.B. 0,70 Euro. Vom Chance-Risiko-Profil gefällt mir die net.IPO AG daher sehr gut...
Gruß
Flying K.
Zustimmung! net.ipo ist sehr tief gefallen und hat sicherlich Potential.
Die Frage ist, wie viel sind die einzelnen Beteiligungen wert? - Die wohl wert-
haltigste und wichtigste Beteiligung ist für mich WO. Ich selbst möchte WO nicht
missen und wäre sogar bereit, für einen guten Info-Service einen Monatsbeitrag zu zahlen.
Doch soweit ist das ganze ja noch nicht... (immerhin, kosten Börsenzeitschriften auch Geld
und die dortigen Recherchen sind viel weniger wert (in der Regel) als so mancher gute Kommentar
hier bei WO!).
Die Werbeeinnahmen dürften bei größerem Interesse auch wieder für WO steigen und damit ein Börsengang
wieder greifbarer sein. Die Anhängergemeinde von WO dürfte sehr groß sein und mit der Dt.Telekom-Tochter
hat man zudem einen vielversprechenden Partner! Allein aus dieser Beteiligung könnte net.ipo noch sehr
große Vorteile erzielen.
Spannender ist für mich aber Balaton! Die Unterbewertung beträgt derzeit schon weit mehr als 50 %. Hinzu
kommen solche Beteiligungen wie net.ipo, Gildemeister, Jagenberg und Kiekert, bei denen das Potential in
den derzeitigen Kursen noch weit nicht ausgeschöpft erscheint...
Sieht gut aus, auch wenn das viele auf den ersten Blick nicht so sehen (wollen).
Grüße, smax-beob
Die Frage ist, wie viel sind die einzelnen Beteiligungen wert? - Die wohl wert-
haltigste und wichtigste Beteiligung ist für mich WO. Ich selbst möchte WO nicht
missen und wäre sogar bereit, für einen guten Info-Service einen Monatsbeitrag zu zahlen.
Doch soweit ist das ganze ja noch nicht... (immerhin, kosten Börsenzeitschriften auch Geld
und die dortigen Recherchen sind viel weniger wert (in der Regel) als so mancher gute Kommentar
hier bei WO!).
Die Werbeeinnahmen dürften bei größerem Interesse auch wieder für WO steigen und damit ein Börsengang
wieder greifbarer sein. Die Anhängergemeinde von WO dürfte sehr groß sein und mit der Dt.Telekom-Tochter
hat man zudem einen vielversprechenden Partner! Allein aus dieser Beteiligung könnte net.ipo noch sehr
große Vorteile erzielen.
Spannender ist für mich aber Balaton! Die Unterbewertung beträgt derzeit schon weit mehr als 50 %. Hinzu
kommen solche Beteiligungen wie net.ipo, Gildemeister, Jagenberg und Kiekert, bei denen das Potential in
den derzeitigen Kursen noch weit nicht ausgeschöpft erscheint...
Sieht gut aus, auch wenn das viele auf den ersten Blick nicht so sehen (wollen).
Grüße, smax-beob
Guten Abend allerseits,
die Nachricht von heute bei Sparta ist wirklich überraschend für mich.
Besser hätte es doch gar nicht kommen können. Sparta wird Balaton jedenfalls
zu mehr als 3,5 Euro verkaufen (persönliche Meinung!), ich rechne aber auch eher
mit 5 Euro..., denn das neue Übernahmegesetz ist zugunsten von Sparta und damit ein
Käufer im Zeitzwang, so daß eher ein Aufschlag als ein Abschlag vorgenommen werden wird.
Wenn aber ein Käufer sagen wir mal 4 Euro zahlt, dann will er jedes Jahr zusätzlich noch jedenfalls
10 % Rendite sehen. Er wird dem Vorstand von Balaton dann wohl klarzumachen verstehen, wie man sich richtig
dem Kapitalmarkt gegenüber verhält.
Ich selbst bin leider nicht liquide, so daß ich nicht nachkaufen konnte. Schade! Aber mein
Depotanteil an Balaton ist schon recht ordentlich, so daß ich mich wohl bald sehr werde freuen
können.
die Nachricht von heute bei Sparta ist wirklich überraschend für mich.
Besser hätte es doch gar nicht kommen können. Sparta wird Balaton jedenfalls
zu mehr als 3,5 Euro verkaufen (persönliche Meinung!), ich rechne aber auch eher
mit 5 Euro..., denn das neue Übernahmegesetz ist zugunsten von Sparta und damit ein
Käufer im Zeitzwang, so daß eher ein Aufschlag als ein Abschlag vorgenommen werden wird.
Wenn aber ein Käufer sagen wir mal 4 Euro zahlt, dann will er jedes Jahr zusätzlich noch jedenfalls
10 % Rendite sehen. Er wird dem Vorstand von Balaton dann wohl klarzumachen verstehen, wie man sich richtig
dem Kapitalmarkt gegenüber verhält.
Ich selbst bin leider nicht liquide, so daß ich nicht nachkaufen konnte. Schade! Aber mein
Depotanteil an Balaton ist schon recht ordentlich, so daß ich mich wohl bald sehr werde freuen
können.
@smaxbeob
Das sehe ich anders. Ich rechne nicht zwingend mit einem Verkauf dieses Jahr. Schon gar nicht aus dem Grund, dadurch das Pflichtangebot nach § 35 umgehen zu können. Wenn jemand ein 43%-Prozent-Paket kauft, wird ihm eher daran gelegen sein, zu etwa gleichen Konditionen auch noch ein öffentliches Angebot nachlegen zu können (abgesehen von der zusätzlichen Möglichkeit eines freiwilligen Angebots, auch bei evtl. Kauf dieses Jahr)!!
Vielmehr ist eine andere Frage interessant! Wie sind die Aktionärsverhältnisse bei Balaton, nicht daß der Käufer urplötzlich in den Besitz von über 50% kommt!
Das sehe ich anders. Ich rechne nicht zwingend mit einem Verkauf dieses Jahr. Schon gar nicht aus dem Grund, dadurch das Pflichtangebot nach § 35 umgehen zu können. Wenn jemand ein 43%-Prozent-Paket kauft, wird ihm eher daran gelegen sein, zu etwa gleichen Konditionen auch noch ein öffentliches Angebot nachlegen zu können (abgesehen von der zusätzlichen Möglichkeit eines freiwilligen Angebots, auch bei evtl. Kauf dieses Jahr)!!
Vielmehr ist eine andere Frage interessant! Wie sind die Aktionärsverhältnisse bei Balaton, nicht daß der Käufer urplötzlich in den Besitz von über 50% kommt!
Freuen wir uns doch, das wir solche "Schnäppchen ausgegraben" haben, während andere lieber in insolvente NM-Unternehmen oder ESCOM etc. investieren...
Und das schönste ist: die Positionen an Balaton- und net.IPO-Aktien, die ich jetzt halte, hätten mich Anfang 1999 (net.IPO AG) bzw. Anfang 2000 (Balaton) Millionen gekostet. Heute kosten die Aktien kaum mehr als ein Butterbrot...
Ob wir uns nicht vielleicht doch bald wieder Lachs, Kaviar und Champagner beim Deutschen Derby leisten können? Bin zuversichtlich, daß es mit net.IPO/Balaton zumindest zu einer Eintrittskarte reichen wird...
Gruß
FlyingK.
Und das schönste ist: die Positionen an Balaton- und net.IPO-Aktien, die ich jetzt halte, hätten mich Anfang 1999 (net.IPO AG) bzw. Anfang 2000 (Balaton) Millionen gekostet. Heute kosten die Aktien kaum mehr als ein Butterbrot...
Ob wir uns nicht vielleicht doch bald wieder Lachs, Kaviar und Champagner beim Deutschen Derby leisten können? Bin zuversichtlich, daß es mit net.IPO/Balaton zumindest zu einer Eintrittskarte reichen wird...
Gruß
FlyingK.
Die Nachricht ist echt der Hammer.
Jetzt fehlt nur noch, dass G.W.-P. das Paket kauft...
Träumen ist am frühen Morgen noch erlaubt!
Jetzt fehlt nur noch, dass G.W.-P. das Paket kauft...
Träumen ist am frühen Morgen noch erlaubt!
Mal langsam, ich kann nur den Kopf schütteln über Eure optimistischen Beitrage über den Verkaufserlös den Sparta aus dem angestrebten Verkauf des DBBH Pakets erzielen soll.
Sparta steht unter enormen Druck ihre Verbindlichkeiten bei den Banken zurückzuführen, die Position als Verkäufer des DBBH Pakets ist deshalb nur mehr als schwach, in dieser Situation wird es einen enormen Abschlag zum innerern Wert der DBBH Aktie geben.
Nach meiner Vermutung wird der Preis pro DBBH Aktie nicht viel über 2 Euro liegen. Dafür spricht auch die Kursentwicklung der DBBH Aktie seit Montag, Absturz bei großen Umsatzen auf Kurse knapp über 2 Euro. Es sieht so aus als soll die Aktie auf diesem Level gehalten werden, bis der Verkauf abgewickelt, bzw bekanntgegebn wird.
Es macht doch keinen Sinn wenn ein Käufer für das Paket mehr als 4 Euro (Wert ist die Aktie dies allemal) zahlt, er aber Stücke am Markt für 2 Euro bekommt.
Viel interessanter ist jedoch, wer ist der Käufer.
Ist er dem derzeitigen AR und Vorstand wohlgesonnen, oder plant er eine ganz andere Strategie. Für einen Strategiewechsel benötigt er aber mehr als 75%, um Vorstand und AR sofort abzulösen. Was dies für den Kurs bedeuten würde kann jeder sich ausmalen. Übernahmekampf um die DBBH zwischen neuem Großaktionär und der Gruppe um den derzeitigen AR. Man wird dann sicher Kurse oberhalb von 5 Euro zahlen müssen um die 75% zu erzielen. Ohnen die 75% hat der neue Großaktionär derzeit nur wenig an Einfluß.
Geht das Paket an eine der DBBH nahestehende Gruppe, so wird dies auch, wenn wahrscheinlich mittelfristig deutlich höhere Kurse zur Folge haben.
Auf alle Fälle ist der Großaktionärswechsel für die DBBH ein Gewinn, wenn nicht sogar ein Befreiungsschlag.
Das derzeitige Kursniveau von um 2 Euro wird wohl nicht mehr lange Bestand haben.
Gruß Mac Cash
Sparta steht unter enormen Druck ihre Verbindlichkeiten bei den Banken zurückzuführen, die Position als Verkäufer des DBBH Pakets ist deshalb nur mehr als schwach, in dieser Situation wird es einen enormen Abschlag zum innerern Wert der DBBH Aktie geben.
Nach meiner Vermutung wird der Preis pro DBBH Aktie nicht viel über 2 Euro liegen. Dafür spricht auch die Kursentwicklung der DBBH Aktie seit Montag, Absturz bei großen Umsatzen auf Kurse knapp über 2 Euro. Es sieht so aus als soll die Aktie auf diesem Level gehalten werden, bis der Verkauf abgewickelt, bzw bekanntgegebn wird.
Es macht doch keinen Sinn wenn ein Käufer für das Paket mehr als 4 Euro (Wert ist die Aktie dies allemal) zahlt, er aber Stücke am Markt für 2 Euro bekommt.
Viel interessanter ist jedoch, wer ist der Käufer.
Ist er dem derzeitigen AR und Vorstand wohlgesonnen, oder plant er eine ganz andere Strategie. Für einen Strategiewechsel benötigt er aber mehr als 75%, um Vorstand und AR sofort abzulösen. Was dies für den Kurs bedeuten würde kann jeder sich ausmalen. Übernahmekampf um die DBBH zwischen neuem Großaktionär und der Gruppe um den derzeitigen AR. Man wird dann sicher Kurse oberhalb von 5 Euro zahlen müssen um die 75% zu erzielen. Ohnen die 75% hat der neue Großaktionär derzeit nur wenig an Einfluß.
Geht das Paket an eine der DBBH nahestehende Gruppe, so wird dies auch, wenn wahrscheinlich mittelfristig deutlich höhere Kurse zur Folge haben.
Auf alle Fälle ist der Großaktionärswechsel für die DBBH ein Gewinn, wenn nicht sogar ein Befreiungsschlag.
Das derzeitige Kursniveau von um 2 Euro wird wohl nicht mehr lange Bestand haben.
Gruß Mac Cash
@MAcCash
Sparta wird DBBH eher zu 4 statt zu 2 Euro verkaufen. Verkaufen müssen die nämlich nicht. Ruf mal bei Sparta an..
Sparta wird DBBH eher zu 4 statt zu 2 Euro verkaufen. Verkaufen müssen die nämlich nicht. Ruf mal bei Sparta an..
Hi Mac Cash!
Deine Überlegungen haben nur einen Schönheitsfehler:
Stell Dir doch mal die Frage, wieviel müßte jemand hinblättern, um besagte 43 % von Balaton zu erwerben? Kann er überhaupt über die Börse zukaufen? Und wo ist dann der Kurs, wenn er 7,5 Mio. Aktien eingesammelt hat?
Nein, ein Interessent MUß bei Sparta kaufen. Und wenn Sparta wirklich so klamm ist und für 2 € abgeben muß, stellt man sich wohl das erbärmlichste Armutszeugnis der Geschichte aus. Dann müßte man in Hamburg ernsthaft die Liquidierung der eigenen Gesellschaft aufgrund nachgewiesener Unfähigkeit in Betracht ziehen.
Aber so weit wird es hoffentlich nicht kommen. Man wird den NAV mit einem Aufschlag ( 20-30 % ist üblich ) verlangen und auch erhalten. Wäre allerdings schön, wenn das Geld aus Amerika überwiesen würde...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Sofortige Ablösung von Vorstand und AR - war doch ein Scherz von Dir, Oder? Wenn Elsässer, Schellenberger und Pratte wollen, übernehmen die Ihrerseits die gesamte Sparta aus der Portokasse - bevor die ersten Verhandlungen über das Balaton-Paket mit einem " Balaton -nicht - genehmen - Investor " angefangen hätten...
Deine Überlegungen haben nur einen Schönheitsfehler:
Stell Dir doch mal die Frage, wieviel müßte jemand hinblättern, um besagte 43 % von Balaton zu erwerben? Kann er überhaupt über die Börse zukaufen? Und wo ist dann der Kurs, wenn er 7,5 Mio. Aktien eingesammelt hat?
Nein, ein Interessent MUß bei Sparta kaufen. Und wenn Sparta wirklich so klamm ist und für 2 € abgeben muß, stellt man sich wohl das erbärmlichste Armutszeugnis der Geschichte aus. Dann müßte man in Hamburg ernsthaft die Liquidierung der eigenen Gesellschaft aufgrund nachgewiesener Unfähigkeit in Betracht ziehen.
Aber so weit wird es hoffentlich nicht kommen. Man wird den NAV mit einem Aufschlag ( 20-30 % ist üblich ) verlangen und auch erhalten. Wäre allerdings schön, wenn das Geld aus Amerika überwiesen würde...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Sofortige Ablösung von Vorstand und AR - war doch ein Scherz von Dir, Oder? Wenn Elsässer, Schellenberger und Pratte wollen, übernehmen die Ihrerseits die gesamte Sparta aus der Portokasse - bevor die ersten Verhandlungen über das Balaton-Paket mit einem " Balaton -nicht - genehmen - Investor " angefangen hätten...
Der Ami ist in Mobilcom rein, am Neuen Mart spielt derzeit die Musik.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Hi Philipp!
Mag sein, aber Pratte wird nicht nur auf einer Party tanzen...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Mag sein, aber Pratte wird nicht nur auf einer Party tanzen...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Der Artikel heute von "Freund Lipinski" im Handelsblatt suggeriert ja, dass der Ami nur schnelle Kasse machen möchte und oben die Mobilcoms wieder raushaut.
Übrigens: Lipinski war es, welcher uns über so fabelhafte Storys wie Wünsche, Beuttenmüller und Escom informiert hat.
@Mad Max: denkst Du, der Ami würde nur auf Deutschland setzen? Der hat auch noch andere Sachen am laufen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Übrigens: Lipinski war es, welcher uns über so fabelhafte Storys wie Wünsche, Beuttenmüller und Escom informiert hat.
@Mad Max: denkst Du, der Ami würde nur auf Deutschland setzen? Der hat auch noch andere Sachen am laufen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Hi,
ist es nicht goldig?
"um die Interessen der Minderheitsaktionäre zu schützen."
Also bitte, ein neues Mitglied in der SdK.
Aus dem Handelsblatt, auszugsweise:
.....Die Beteiligung bei Mobilcom sei im Gegensatz etwa zu dem kürzlich wieder
beendeten Engagement Wyser-Prattes bei der Düsseldorfer Rheinmetall AG als
„defensives“ Investment zu verstehen, sagte Elsässer. Im Falle Rheinmetall
hatte der New Yorker Finanzexperte auch Einfluss auf die Unternehmenspolitik nehmen wollen.
Bei Mobilcom verstehe er sich als „Zünglein an der Waage“, um die Interessen der Minderheitsaktionäre zu schützen. Hierfür habe der frankophone Wyser-Pratte mit seinen Verbindungen auch nach Frankreich beste
Voraussetzungen. Elsässer fügte hinzu, der Wall-Street-Mann wolle sich in Deutschland noch weiter engagieren. „Da kommt noch mehr“, sagte er.......
Die Hoffnung kann also bleiben.
Grüsse
Fanny
ist es nicht goldig?
"um die Interessen der Minderheitsaktionäre zu schützen."
Also bitte, ein neues Mitglied in der SdK.
Aus dem Handelsblatt, auszugsweise:
.....Die Beteiligung bei Mobilcom sei im Gegensatz etwa zu dem kürzlich wieder
beendeten Engagement Wyser-Prattes bei der Düsseldorfer Rheinmetall AG als
„defensives“ Investment zu verstehen, sagte Elsässer. Im Falle Rheinmetall
hatte der New Yorker Finanzexperte auch Einfluss auf die Unternehmenspolitik nehmen wollen.
Bei Mobilcom verstehe er sich als „Zünglein an der Waage“, um die Interessen der Minderheitsaktionäre zu schützen. Hierfür habe der frankophone Wyser-Pratte mit seinen Verbindungen auch nach Frankreich beste
Voraussetzungen. Elsässer fügte hinzu, der Wall-Street-Mann wolle sich in Deutschland noch weiter engagieren. „Da kommt noch mehr“, sagte er.......
Die Hoffnung kann also bleiben.
Grüsse
Fanny
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Hallo M@d M@x,
muß dich leider enttäuschen. Der Wert des Sparta Portfolios entspricht gerade mal ihren Bankverbindlichkeiten, vielleicht ist es noch ein paar Mio Euro mehr wert. Eine Bank beleiht mit max 60%. Bei dem aktuellen Sparta Portfolio wirst Du keine Bank finden die mit 30% beleiht, da ein Verkauf über die Börse unmöglich ist. Bei der derzeitigen Bonität wird die Sparta alleine über die Zinsen aufgefressen, die sie für ihr Darlehen erbringen muß. D.h. sämtliche Verkäufe aus dem Sparta Portfolio geschehen auf Druck der Banken.
Natürlich hast Du recht, daß man keine 40% an der DBBH zu Kursen um 2 Euro über die Börse erwerben kann. Aber ein neuer Investor wird sicherlich einen Sicherheitsabschlag auf den inneren Wert der DBBH fordern, in diesen schwierigen Zeiten wird der Sparta nichts anderes übrig bleiben als zu sehr tiefen Kursen zu verkaufen. Du darftst auch nicht vergessen, daß Sparta die DBBH Aktien mit ihren eigenen Aktien bezahlt hat.
Ich glaube ein Preis knapp über 2 Euro ist realistisch. Der Preis der für die Pre Ipo bezahlt wurde lag meines Wissens unter 1 Euro.
Gruß Mac Cash
muß dich leider enttäuschen. Der Wert des Sparta Portfolios entspricht gerade mal ihren Bankverbindlichkeiten, vielleicht ist es noch ein paar Mio Euro mehr wert. Eine Bank beleiht mit max 60%. Bei dem aktuellen Sparta Portfolio wirst Du keine Bank finden die mit 30% beleiht, da ein Verkauf über die Börse unmöglich ist. Bei der derzeitigen Bonität wird die Sparta alleine über die Zinsen aufgefressen, die sie für ihr Darlehen erbringen muß. D.h. sämtliche Verkäufe aus dem Sparta Portfolio geschehen auf Druck der Banken.
Natürlich hast Du recht, daß man keine 40% an der DBBH zu Kursen um 2 Euro über die Börse erwerben kann. Aber ein neuer Investor wird sicherlich einen Sicherheitsabschlag auf den inneren Wert der DBBH fordern, in diesen schwierigen Zeiten wird der Sparta nichts anderes übrig bleiben als zu sehr tiefen Kursen zu verkaufen. Du darftst auch nicht vergessen, daß Sparta die DBBH Aktien mit ihren eigenen Aktien bezahlt hat.
Ich glaube ein Preis knapp über 2 Euro ist realistisch. Der Preis der für die Pre Ipo bezahlt wurde lag meines Wissens unter 1 Euro.
Gruß Mac Cash
Hi,
was ist eigentlich so spannend an der Frage des erzielbaren Preises?
Für Spartaner okay, aber für Balatonis?
Der Preis hat mit dem Wert nix zu tun, sondern hängt schlicht nur daran, wer hier
am längeren Hebel drücken kann; nach oben wie nach unten.
Oder: Spartas Verhandlungsposition ist derzeit sicher nicht beneidenswert.
Wenn Sparta offiziell den Verkauf ankündigt, ist man imho über Unverbindlichkeiten weit hinaus.
Die Preisfrage ist also a priori: WER hat künftig das Sagen im Haus am Plattensee?? Und, ab WANN??
WP?? Da kann noch trefflich spekuliert werden.
Wie auch immer, die Zukunft der DBH hat sich aufgehellt; für Sparta sehe ich das anders.
Grüsse
Fanny
was ist eigentlich so spannend an der Frage des erzielbaren Preises?
Für Spartaner okay, aber für Balatonis?
Der Preis hat mit dem Wert nix zu tun, sondern hängt schlicht nur daran, wer hier
am längeren Hebel drücken kann; nach oben wie nach unten.
Oder: Spartas Verhandlungsposition ist derzeit sicher nicht beneidenswert.
Wenn Sparta offiziell den Verkauf ankündigt, ist man imho über Unverbindlichkeiten weit hinaus.
Die Preisfrage ist also a priori: WER hat künftig das Sagen im Haus am Plattensee?? Und, ab WANN??
WP?? Da kann noch trefflich spekuliert werden.
Wie auch immer, die Zukunft der DBH hat sich aufgehellt; für Sparta sehe ich das anders.
Grüsse
Fanny
@Mac Cash
deine Beleihgrenzen gelten für Privatpersonen. Solange Sparta die Balaton-Beteiligung hat werden die Banken keinen Druck ausüben (in Hamburg laufen die Uhren eh anders). Zur Not bürgt in der Hansestadt sicher jemand für Sparta.
Sollte Sparta die Balatonaktien für lächerliche 2 Euro verschleudern würde ich Sparta mit Klagen überschütten und da wäre ich sicher nicht der einzige Spartaaktionär.
Als Balaton-Aktionär hoffe ich, dass Sparta so schnell wie möglich einen Käufer zu einem guten Preis findet.
Dann sollten man die Sparta-Aktien für 2-3 Euro vertickern können und Balaton als soliden "Valuefonds" behalten können.
E.Xaver
deine Beleihgrenzen gelten für Privatpersonen. Solange Sparta die Balaton-Beteiligung hat werden die Banken keinen Druck ausüben (in Hamburg laufen die Uhren eh anders). Zur Not bürgt in der Hansestadt sicher jemand für Sparta.
Sollte Sparta die Balatonaktien für lächerliche 2 Euro verschleudern würde ich Sparta mit Klagen überschütten und da wäre ich sicher nicht der einzige Spartaaktionär.
Als Balaton-Aktionär hoffe ich, dass Sparta so schnell wie möglich einen Käufer zu einem guten Preis findet.
Dann sollten man die Sparta-Aktien für 2-3 Euro vertickern können und Balaton als soliden "Valuefonds" behalten können.
E.Xaver
Meine Meinung:
Wenn Sparta DBH verkauft dann wird man mit sicherheit
viel daran setzen einen höheren Verkaufspreis als den
momentanen Börsenkurs zu erziehlen und was
bedeutet das ?
=> nach dem brauhaus push 98
und dem spartapush 2000
gibts jetzt wohl den dbh push 2002
darin sind die herren jedenfalls wirklich gut.
DBH kann somit kurzfristig stark anziehen, langfristig
muß ein evtl. neuer Großaktionär sehr viel
umstrukturieren und diese entwicklung muß sich erst
anzeichnen...
mfg
PS: Noch hab ich meine dbh nicht zurückgekauft
Wenn Sparta DBH verkauft dann wird man mit sicherheit
viel daran setzen einen höheren Verkaufspreis als den
momentanen Börsenkurs zu erziehlen und was
bedeutet das ?
=> nach dem brauhaus push 98
und dem spartapush 2000
gibts jetzt wohl den dbh push 2002
darin sind die herren jedenfalls wirklich gut.
DBH kann somit kurzfristig stark anziehen, langfristig
muß ein evtl. neuer Großaktionär sehr viel
umstrukturieren und diese entwicklung muß sich erst
anzeichnen...
mfg
PS: Noch hab ich meine dbh nicht zurückgekauft
Altlasten?
net.IPO AG
Stammkap.: 525000
Ausgabejahr: 2001
Ausgabenummer: 0230
Gerichtsdatum: 2001-12-06
Veroeffentl.: G
Originaldokument: net.IPO AG 60... Frankfurt/Main 25 004 net.IPO Aktiengesellschaft Frankfurt am Main - WKN 525 000 - Vor dem Landgericht Frankfurt am Main wurde Klage auf Feststellung der Nichtigkeit folgender Beschlüsse der Hauptversammlung vom 30. 09. 1998 erhoben: 1. Beschluss unter Punkt 5 der Tagesordnung, wonach die Fortsetzung der Gesellschaft gemäß Par. 274 Abs. 2 Ziffer 1 AktG und die Verlegung des Sitzes der Gesellschaft von Amberg nach Frankfurt am Main beschlossen worden ist. 2. Beschluss unter Punkt 6 der Tagesordnung, wonach das Grundkapital der Gesellschaft von DM 1 000 000,00 um DM 24 000 000,00 auf DM 25 000 000,00 durch Ausgabe von 4 800 000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien, durch Bareinlagen zum Ausgabebetrag von DM 5,75 je Aktie, erhöht worden ist. 3. Beschluss über die Neufassung der Satzung. Die Klage ist beim Landgericht Frankfurt am Main unter dem Aktenzeichen 3-01 O 173/01 rechtshängig. Der frühe erste Termin zur mündlichen Verhandlung wurde bestimmt auf Montag, 18. 02. 2002, 9.45 Uhr, Raum 122, Geb. B, im Justizgebäude, Gerichtsstraße 2. Heidelberg, im Dezember 2001 Der Vorstand
net.IPO AG
Stammkap.: 525000
Ausgabejahr: 2001
Ausgabenummer: 0230
Gerichtsdatum: 2001-12-06
Veroeffentl.: G
Originaldokument: net.IPO AG 60... Frankfurt/Main 25 004 net.IPO Aktiengesellschaft Frankfurt am Main - WKN 525 000 - Vor dem Landgericht Frankfurt am Main wurde Klage auf Feststellung der Nichtigkeit folgender Beschlüsse der Hauptversammlung vom 30. 09. 1998 erhoben: 1. Beschluss unter Punkt 5 der Tagesordnung, wonach die Fortsetzung der Gesellschaft gemäß Par. 274 Abs. 2 Ziffer 1 AktG und die Verlegung des Sitzes der Gesellschaft von Amberg nach Frankfurt am Main beschlossen worden ist. 2. Beschluss unter Punkt 6 der Tagesordnung, wonach das Grundkapital der Gesellschaft von DM 1 000 000,00 um DM 24 000 000,00 auf DM 25 000 000,00 durch Ausgabe von 4 800 000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien, durch Bareinlagen zum Ausgabebetrag von DM 5,75 je Aktie, erhöht worden ist. 3. Beschluss über die Neufassung der Satzung. Die Klage ist beim Landgericht Frankfurt am Main unter dem Aktenzeichen 3-01 O 173/01 rechtshängig. Der frühe erste Termin zur mündlichen Verhandlung wurde bestimmt auf Montag, 18. 02. 2002, 9.45 Uhr, Raum 122, Geb. B, im Justizgebäude, Gerichtsstraße 2. Heidelberg, im Dezember 2001 Der Vorstand
@Philipp Steinhauer: Als alter Balatonkenner kannst du uns sicher erklaeren was das bedeutet und "exclusiv" ueber die Hintergruende berichten. Oder wolltest du dich nur wieder wie an vielen anderen Stellen wichtig machen?
Hi Philipp!
Stell doch mal alle Klagen gegen DaimlerChrysler oder Siemens, die irgendwo anhängig sind, hier rein. Benutze aber bitte aufgrund der hohen Anzahl, der von von Berufsklägern und Wichtigtuern mit 5 Aktien im Depot hervorgerufenen Klagen, bitte einen seperaten Thread! Nicht jeder hat DSL und Zeit ist Geld...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Stell doch mal alle Klagen gegen DaimlerChrysler oder Siemens, die irgendwo anhängig sind, hier rein. Benutze aber bitte aufgrund der hohen Anzahl, der von von Berufsklägern und Wichtigtuern mit 5 Aktien im Depot hervorgerufenen Klagen, bitte einen seperaten Thread! Nicht jeder hat DSL und Zeit ist Geld...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
@ # 20: Auf der Suche nach dem Homo oeconomicus ist man bei archäologischen Ausgrabungsarbeiten in Amberg auf ein altes Hopfenfeld (Altlasten?) gestoßen. Da dieses Hopfenfeld auf der Gemarkung einer früheren Wirtshausbrauerei liegt, hat ein alteingesessener Amberger Hopfenbauer und Nebenerwerbsgastwirt eine Klage gegen die net.IPO vor dem LG Frankfurt eingereicht, um den Weg zurück zur Amberger Bierbrauerei zu gehen.
Nun möchte der Amberger Gastwirt sein neu entdecktes Hopfenfeld in die Amberger Traditions-AG einbringen (Sacheinlage nach § 27 AktG) und die neue alte AG in "Brauhaus Amberg AG von 2002" umbenennen. Deshalb soll auch die Kapitalerhöhung um 24 Mio. auf 25 Mio. DM für nichtig erklärt und die Satzungsänderungen (Sitzverlegung, Änderung des Geschäftszwecks etc.) rückgängig gemacht werden.
Ich finde, daß dies tolle Aussichten sind und habe mir gleich ein paar Aktien zu diesen Kursen ins Depot gelegt - Klage hin oder her.
Gruß
FK
Nun möchte der Amberger Gastwirt sein neu entdecktes Hopfenfeld in die Amberger Traditions-AG einbringen (Sacheinlage nach § 27 AktG) und die neue alte AG in "Brauhaus Amberg AG von 2002" umbenennen. Deshalb soll auch die Kapitalerhöhung um 24 Mio. auf 25 Mio. DM für nichtig erklärt und die Satzungsänderungen (Sitzverlegung, Änderung des Geschäftszwecks etc.) rückgängig gemacht werden.
Ich finde, daß dies tolle Aussichten sind und habe mir gleich ein paar Aktien zu diesen Kursen ins Depot gelegt - Klage hin oder her.
Gruß
FK
@FlyingKangaroo: hört sich spannend an. Nimm mal mit dem Aktienmantelbrief für diese heisse Story Kontakt auf.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Thema: Beteiligungsverkäufe
Von André Sietan (ASietan@t-online.de) am 11.12.2001 um 16:28 Uhr
Das ist ja eine geniale Strategie!
Teuer einkaufen, billig in der Krise verkaufen. Die meisten Beteiligungen
verkauft aber der größte Teil der Verbindlichkeiten noch da. Was ist das für
eine "Strategie"?
Mit freundlichen Grüssen
André Sietan
--------------------------------------------------------------------------------
Kommentare hierzu:
--------------------------------------------------------------------------------
Hinzugefügt von SPARTA am 11.12.2001 um 16:30 Uhr
Sehr geehrter Herr Sietan,Als Beteiligungsunternehmen führen wir laufend Unternehmenserwerbe und -verkäufe durch. Dies ist eines der Hauptbetätigungsfelder unserer Gesellschaft. Das mit dem heute erschienen Aktionärsbrief auch die mögliche Veräußerung der wesentlichen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG bekannt gegeben wurde, ist auf die unerwartete unterschiedliche Entwicklung beider Gesellschaft zurückzuführen.
Der Grund für die Übernahme einer wesentlichen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG, eine Wertschöpfungskette in der New Economy herzustellen, ist nach deren Niedergang entfallen. Daher streben wir eine Veräußerung dieser Beteiligung an einen Investor an, der die Synergien aus dem Geschäftsfeld der Industriebeteiligungen und des Private Equity besser nutzen und in sein Anlagekonzept integrieren kann.
Wir nutzen die entstehenden Veräußerungserlöse aus Beteiligungsverkäufen um andere Engagements eingehen und die Verbindlichkeiten - hier widersprechen wir deutlich Ihrer Auffassung - vollständig zurückführen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
SPARTA AG
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Von André Sietan (ASietan@t-online.de) am 11.12.2001 um 16:28 Uhr
Das ist ja eine geniale Strategie!
Teuer einkaufen, billig in der Krise verkaufen. Die meisten Beteiligungen
verkauft aber der größte Teil der Verbindlichkeiten noch da. Was ist das für
eine "Strategie"?
Mit freundlichen Grüssen
André Sietan
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Kommentare hierzu:
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Hinzugefügt von SPARTA am 11.12.2001 um 16:30 Uhr
Sehr geehrter Herr Sietan,Als Beteiligungsunternehmen führen wir laufend Unternehmenserwerbe und -verkäufe durch. Dies ist eines der Hauptbetätigungsfelder unserer Gesellschaft. Das mit dem heute erschienen Aktionärsbrief auch die mögliche Veräußerung der wesentlichen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG bekannt gegeben wurde, ist auf die unerwartete unterschiedliche Entwicklung beider Gesellschaft zurückzuführen.
Der Grund für die Übernahme einer wesentlichen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG, eine Wertschöpfungskette in der New Economy herzustellen, ist nach deren Niedergang entfallen. Daher streben wir eine Veräußerung dieser Beteiligung an einen Investor an, der die Synergien aus dem Geschäftsfeld der Industriebeteiligungen und des Private Equity besser nutzen und in sein Anlagekonzept integrieren kann.
Wir nutzen die entstehenden Veräußerungserlöse aus Beteiligungsverkäufen um andere Engagements eingehen und die Verbindlichkeiten - hier widersprechen wir deutlich Ihrer Auffassung - vollständig zurückführen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
SPARTA AG
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
@Mac Cash
Sicherheitsabschlag auf den inneren Wert. Das glaubst Du doch selbst nicht. Allein der Verlustvortrag (unabhängig vom NAV: wesentlich über 4 Euro) beträgt ca. 40 Mio. Euro!! Unter 4 Euro wird Sparta nicht verkaufen - da sie schlicht nicht verkaufen müssen und es wohl einige Interessenten gibt..
Annahme: Verkaufserlös (bei 4 Euro) ca. 30 Mio. Euro. Abzüglich aktuell verbleibenden 15 Mio. Euro Schulden bedeutet dies, daß Sparta mit Netto-Cash bewertet sein wird, bei weiteren 12 börsennotierten Beteiligungen (!), einem wahnsinnig hohen Verlustvortrag und einer Marktführerschaft (siehe die Bank, Ausgabe Dezember) im Mantelgeschäft, bei beinahe Null operativen Kosten und tollen Margen!!!
Klar, daß du negativ schreibst, willst ja noch Stücke haben...
Sicherheitsabschlag auf den inneren Wert. Das glaubst Du doch selbst nicht. Allein der Verlustvortrag (unabhängig vom NAV: wesentlich über 4 Euro) beträgt ca. 40 Mio. Euro!! Unter 4 Euro wird Sparta nicht verkaufen - da sie schlicht nicht verkaufen müssen und es wohl einige Interessenten gibt..
Annahme: Verkaufserlös (bei 4 Euro) ca. 30 Mio. Euro. Abzüglich aktuell verbleibenden 15 Mio. Euro Schulden bedeutet dies, daß Sparta mit Netto-Cash bewertet sein wird, bei weiteren 12 börsennotierten Beteiligungen (!), einem wahnsinnig hohen Verlustvortrag und einer Marktführerschaft (siehe die Bank, Ausgabe Dezember) im Mantelgeschäft, bei beinahe Null operativen Kosten und tollen Margen!!!
Klar, daß du negativ schreibst, willst ja noch Stücke haben...
@ cyberpiper: Volle Zustimmung !
Hallo zusammen,
einige interessante Gesichtspunkte wurden hier genannt. Noch einmal
meine Sicht:
1. Mir ist eigentlich egal, wie hoch der Erlös für Sparta ist. Fakt ist,
daß Balaton unterbewertet ist und bei einem Verkauf zu 4 Euro je Anteil von
Sparta ersichtlich würde, daß ein Neuinvestor bereit ist, diesen Preis zu zahlen
und auf absehbare Zeit noch eine hohe Rendite auf sein Investment erwartet. Genau das
spricht für einen Aufschwung des Balaton-Kurses
2. Natürlich kann der Balaton-Erwerb auch im Folgejahr erfolgen, denn ein Übernahmeangebot
würde einen Großinvestor nicht weiter "stören". Doch, vielleicht will jemand erst einmal
gut 42 % der Stimmrechte erwerben (schon aus Liquiditätsgründen) und erst zu einem späteren
Zeitpunkt über eine Aufstockung oder ein Übernahmeangebot der restlichen Anteile entscheiden.
Ich rechne noch in diesem Jahr mit einem Verkauf, denn gewöhnlich ist die von mir geschilderte
Verfahrensweise der bessere Weg für Großinvestoren (für 4 Euro kann man Balaton wohl auch noch in
einigen Wochen oder Monaten kaufen).
3. Irgendjemand "spielt" derzeit mit den Balatonaktien. Das spricht für mich für eine baldige
Entscheidung!
Balaton ist derzeit für mich klar unterbewertet und bald sollten darauf viele Anleger
aufmerksam werden. Ein Einstieg erscheint sinnvoll, eine Aufstockung empfehlenswert!
Grüße, smax-beob
einige interessante Gesichtspunkte wurden hier genannt. Noch einmal
meine Sicht:
1. Mir ist eigentlich egal, wie hoch der Erlös für Sparta ist. Fakt ist,
daß Balaton unterbewertet ist und bei einem Verkauf zu 4 Euro je Anteil von
Sparta ersichtlich würde, daß ein Neuinvestor bereit ist, diesen Preis zu zahlen
und auf absehbare Zeit noch eine hohe Rendite auf sein Investment erwartet. Genau das
spricht für einen Aufschwung des Balaton-Kurses
2. Natürlich kann der Balaton-Erwerb auch im Folgejahr erfolgen, denn ein Übernahmeangebot
würde einen Großinvestor nicht weiter "stören". Doch, vielleicht will jemand erst einmal
gut 42 % der Stimmrechte erwerben (schon aus Liquiditätsgründen) und erst zu einem späteren
Zeitpunkt über eine Aufstockung oder ein Übernahmeangebot der restlichen Anteile entscheiden.
Ich rechne noch in diesem Jahr mit einem Verkauf, denn gewöhnlich ist die von mir geschilderte
Verfahrensweise der bessere Weg für Großinvestoren (für 4 Euro kann man Balaton wohl auch noch in
einigen Wochen oder Monaten kaufen).
3. Irgendjemand "spielt" derzeit mit den Balatonaktien. Das spricht für mich für eine baldige
Entscheidung!
Balaton ist derzeit für mich klar unterbewertet und bald sollten darauf viele Anleger
aufmerksam werden. Ein Einstieg erscheint sinnvoll, eine Aufstockung empfehlenswert!
Grüße, smax-beob
Da kauft jemand riesige Blöcke Balaton.
Heute um 15.03 Uhr ein Blocktrade über den Makler zu 2,20 Euro(59180 Stück),entspricht DM 250.000,-.
Sicherlich sind das keine Kleinaktionäre,da weiss jemand viel mehr und kauft billig ein.
Sowohl Balaton als auch Sparta kann man jetzt kaufen und wird in einem Jahr sehr viel Geld verdienen,nur Mut.
Heute um 15.03 Uhr ein Blocktrade über den Makler zu 2,20 Euro(59180 Stück),entspricht DM 250.000,-.
Sicherlich sind das keine Kleinaktionäre,da weiss jemand viel mehr und kauft billig ein.
Sowohl Balaton als auch Sparta kann man jetzt kaufen und wird in einem Jahr sehr viel Geld verdienen,nur Mut.
@ stefbeukm: Schön und gut, aber wer verkauft solche Mengen ? Da sind wohl auch keine unbedarften Kleinanleger, oder
Hallo!
Ich wundere mich auch darüber wer hier verkauft. Gibt SPARTA nur vor einen Käufer zu haben und verkauft dann über die Börse? Ansonsten würde SPARTA eher nicht über die Börse verkaufen. Oder hat jemand Insiderinfos? Auch dann müsste jemand auf der Gegenseite stehen, auch wäre das ein Fall für das Bundesaufsichtsamt. Fakt ist, dass die SPARTA AG massiv verschuldet ist und wohl unter einem enormen Druck der Fremdkapitalgeber steht.
Beste Grüße, Philipp steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Ich wundere mich auch darüber wer hier verkauft. Gibt SPARTA nur vor einen Käufer zu haben und verkauft dann über die Börse? Ansonsten würde SPARTA eher nicht über die Börse verkaufen. Oder hat jemand Insiderinfos? Auch dann müsste jemand auf der Gegenseite stehen, auch wäre das ein Fall für das Bundesaufsichtsamt. Fakt ist, dass die SPARTA AG massiv verschuldet ist und wohl unter einem enormen Druck der Fremdkapitalgeber steht.
Beste Grüße, Philipp steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Man sieht doch, dass da 2 Parteien sich vorher abgesprochen haben. Der Kurs hat noch nichtmal gezuckt. Wenn jetzt jemand eine Order über 100 000 Stück in den Markt gibt, geht der Kurs durch die Decke. Ob es Sparta ist, kann ich nicht beantworten. Aber vielleicht will jemand vorab so um die 7 % erwerben und dann noch ein Paket aus Hamburg...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Da Philipp jetzt so oft böse Wörter wie " Bundesaufsichtsamt " benutzt, möchte ich hier nur mal Birkert & Fleckenstein erwähnen. Mehr traue ich mir schon nicht mehr zu schreiben...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Da Philipp jetzt so oft böse Wörter wie " Bundesaufsichtsamt " benutzt, möchte ich hier nur mal Birkert & Fleckenstein erwähnen. Mehr traue ich mir schon nicht mehr zu schreiben...
Bundesaufsichtsamt? Sind das die die den "moeglicherweise" Insiderdeal mit den schoenen Toechtern aus der Kaiserstadt untersuchen?
Hallo!
Schon mal überlegt, dass man aus steuerlichen Gründen als Beteiligugsgesellschaft noch dieses Jahr Spekulationsverluste realisieren sollte? Aus diesem Grund könnten einige Investoren in den nächsten Tagen Aktien auf den Markt schmeissen. Aber wer kauft dann? Dem neuen Investor (so er denn da ist) braucht man keine Aktien über die Börse zu verkaufen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteihauer@yahoo.de
Schon mal überlegt, dass man aus steuerlichen Gründen als Beteiligugsgesellschaft noch dieses Jahr Spekulationsverluste realisieren sollte? Aus diesem Grund könnten einige Investoren in den nächsten Tagen Aktien auf den Markt schmeissen. Aber wer kauft dann? Dem neuen Investor (so er denn da ist) braucht man keine Aktien über die Börse zu verkaufen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteihauer@yahoo.de
Hi Philipp!
Also Deine Frage: " Aber wer kauft dann? " kann ich zumindest in der Hinsicht beantworten, daß ich Gestern vorsichtshalber noch 2 Abstauberlimits in Frankfurt platziert habe. Hoffe sogar, daß noch einige Verluste geltend machen wollen. Wobei ich vermute, daß das schon in den letzten Wochen größtenteils erfolgt ist.
Wieviel Aktien ein neuer Investor will, bleibt noch abzuwarten. Reine Spekulation! Kann ja auch möglich sein, daß ihm die Sperrminorität reicht ( wie Balaton Ihrerseits bei Schmitter und ASE Industry ). Und was macht Sparta dann mit dem Rest?
Wichtig ist doch, ob der Faktor Zeit für oder gegen Sparta ist. Und da müßten wir das Verhältnis der Sparta mit den Kreditgebenden Banken kennen. Kennen wir aber nicht. Also wieder nur reine Spekulation...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Also Deine Frage: " Aber wer kauft dann? " kann ich zumindest in der Hinsicht beantworten, daß ich Gestern vorsichtshalber noch 2 Abstauberlimits in Frankfurt platziert habe. Hoffe sogar, daß noch einige Verluste geltend machen wollen. Wobei ich vermute, daß das schon in den letzten Wochen größtenteils erfolgt ist.
Wieviel Aktien ein neuer Investor will, bleibt noch abzuwarten. Reine Spekulation! Kann ja auch möglich sein, daß ihm die Sperrminorität reicht ( wie Balaton Ihrerseits bei Schmitter und ASE Industry ). Und was macht Sparta dann mit dem Rest?
Wichtig ist doch, ob der Faktor Zeit für oder gegen Sparta ist. Und da müßten wir das Verhältnis der Sparta mit den Kreditgebenden Banken kennen. Kennen wir aber nicht. Also wieder nur reine Spekulation...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo zusammen,
im Moment wird natürlich in viele Richtungen spekuliert. Wir können
bislang nicht wirklich wissen, was denn wirklich Sache ist. Sicher, morgen
könnte es auf 1,9 Euro nach unten gehen (viel tiefer kann ich mir nicht vorstellen,
da die Unterbewertung nun auch nicht noch stärker ausfallen sollte können), doch es könnte
genausogut wieder auf 2,9 Euro nach oben gehen und anschließend sogar recht schnell in
Richtung 4 Euro... Was will ich damit sagen? - Aus Chance-Risiken-Gesichtspunkten erscheint Balaton
allemal eine sehr gute Anlage zu sein, selbst für eher spekulative Investoren (auch wenn ich diese
mir nicht in allzu zahlreicher Anzahl wünsche).
Bald wissen wir mehr...
Grüße, smax-beob
im Moment wird natürlich in viele Richtungen spekuliert. Wir können
bislang nicht wirklich wissen, was denn wirklich Sache ist. Sicher, morgen
könnte es auf 1,9 Euro nach unten gehen (viel tiefer kann ich mir nicht vorstellen,
da die Unterbewertung nun auch nicht noch stärker ausfallen sollte können), doch es könnte
genausogut wieder auf 2,9 Euro nach oben gehen und anschließend sogar recht schnell in
Richtung 4 Euro... Was will ich damit sagen? - Aus Chance-Risiken-Gesichtspunkten erscheint Balaton
allemal eine sehr gute Anlage zu sein, selbst für eher spekulative Investoren (auch wenn ich diese
mir nicht in allzu zahlreicher Anzahl wünsche).
Bald wissen wir mehr...
Grüße, smax-beob
"...eine externe Aktionärsgruppe bastelt an einer besonderen Fusion: ... IWKA & Gildemeister. ... Gildemeister hat einen Großaktionär mit 5%, der für andere nicht akzeptabel scheint. Die WestLB hält nur noch 6,75%, dominiert aber den Aufsichtsrat. ... Potential von rd. 50%. ... Gildemeister: Der Kurs erreichte zum sechsten Mal in fünf Jahren hintereinander die fast magische Hürde von knapp 10 €, ohne sie überspringen zu können. Gelingt dies aber, stehen sofort 15 € und mehr drauf."
aus AB Nr. 50/01 (15.12.01).
Vielleicht hat Balaton ja doch eine relativ "wichtige" Rolle im Spiel "Entflechtung Deutschland" bekommen.
aus AB Nr. 50/01 (15.12.01).
Vielleicht hat Balaton ja doch eine relativ "wichtige" Rolle im Spiel "Entflechtung Deutschland" bekommen.
Raider wie Balaton oder WCM sind oftmals für eine gewisse Klientel " nicht akzeptabel ". Was auch verständlich ist, schließlich möchte man das Geschäft und den Gewinn lieber selber machen. Und dann hängen sich diese Leute einfach in die extrem unterbewerteten Aktien mit rein... sowas aber auch! Warum kann Balaton keine Blasen kaufen? Dagegen hätte übrigens die selbe Klientel nichts, da man in dem Fall endlich Kasse machen kann.
Wenn man Gildemeister will, ist auch ein angemessener Preis zu zahlen. Und der Preis richtet sich nach dem WERT der Aktie. Nicht nach dem lächerlichen Börsenkurs. Und da muß man, ob man will oder nicht, die 18-20 € rüberreichen. Und selbst dann ist Gildemeister im Vergleich zu etlichen anderen Unternehmen immer noch ein Schnäppchen. Das wissen die Leute aber nur zu genau. Und eins wissen Sie ebenfalls: Balaton hat alle Zeit der Welt. Man muß nichts verkaufen. Bleibts halt liegen. Bis ein annehmbarer Preis gezahlt wird.
Was übrigens auch für Kiekert gilt. Dort wird man den verbleibenden Aktionären ebenfalls den fairen Wert zahlen müssen - wer sich für 35 € hat abspeisen lassen, wird sich noch ärgern! Dazu folgendes:
ANALYSE/BGB: Fairer Wert von 45 EUR bei Kiekert nur durch Klage
Nur für "äußerst hartgesottene Anleger" ist eine Abfindungsspekulation
bei Kiekert geeignet, sagt Albrecht Denninghoff, Analyst der
Bankgesellschaft Berlin (BGB). Das Übernahmeangebot mit 35 Euro stehe
zunächst einmal fest. Zwar liege der faire Preis aus seiner Sicht zwischen
45 und 50 Euro, aber der sei wohl nur auf dem Gerichtsweg zu erzielen. Ein
Anleger, der diesen Weg beschreiten wolle, müsse sich auf vier bis fünf
Jahre vor Gericht einstellen, meint Denninghoff. Daneben räumt er die
Möglichkeit ein, dass Kiekert nach einigen Jahren wieder in neuer Form auf
einem Kurszettel auftauchen könne.
Der beteiligte Venture-Kapital-Fonds sei nämlich nur ein typischer
Zwischenfinanzierer, der Beteiligungen üblicherweise nach vier bis sieben
Jahren weiterreiche. +++ Michael Otto Denzin
Aber ein Dasein als Balaton und/oder Sparta Aktionär setzt ja wohl ein hohes Maß an " Äußerster Hartgesottenheit " voraus, Oder...???
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Wenn man Gildemeister will, ist auch ein angemessener Preis zu zahlen. Und der Preis richtet sich nach dem WERT der Aktie. Nicht nach dem lächerlichen Börsenkurs. Und da muß man, ob man will oder nicht, die 18-20 € rüberreichen. Und selbst dann ist Gildemeister im Vergleich zu etlichen anderen Unternehmen immer noch ein Schnäppchen. Das wissen die Leute aber nur zu genau. Und eins wissen Sie ebenfalls: Balaton hat alle Zeit der Welt. Man muß nichts verkaufen. Bleibts halt liegen. Bis ein annehmbarer Preis gezahlt wird.
Was übrigens auch für Kiekert gilt. Dort wird man den verbleibenden Aktionären ebenfalls den fairen Wert zahlen müssen - wer sich für 35 € hat abspeisen lassen, wird sich noch ärgern! Dazu folgendes:
ANALYSE/BGB: Fairer Wert von 45 EUR bei Kiekert nur durch Klage
Nur für "äußerst hartgesottene Anleger" ist eine Abfindungsspekulation
bei Kiekert geeignet, sagt Albrecht Denninghoff, Analyst der
Bankgesellschaft Berlin (BGB). Das Übernahmeangebot mit 35 Euro stehe
zunächst einmal fest. Zwar liege der faire Preis aus seiner Sicht zwischen
45 und 50 Euro, aber der sei wohl nur auf dem Gerichtsweg zu erzielen. Ein
Anleger, der diesen Weg beschreiten wolle, müsse sich auf vier bis fünf
Jahre vor Gericht einstellen, meint Denninghoff. Daneben räumt er die
Möglichkeit ein, dass Kiekert nach einigen Jahren wieder in neuer Form auf
einem Kurszettel auftauchen könne.
Der beteiligte Venture-Kapital-Fonds sei nämlich nur ein typischer
Zwischenfinanzierer, der Beteiligungen üblicherweise nach vier bis sieben
Jahren weiterreiche. +++ Michael Otto Denzin
Aber ein Dasein als Balaton und/oder Sparta Aktionär setzt ja wohl ein hohes Maß an " Äußerster Hartgesottenheit " voraus, Oder...???
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo zusammen,
heute kann man sehr gut sehen, wie gering der Einfluß von den "Klein-
aktionären" ist. Kaum Umsatz bei Balaton... Doch schon Montag könnten wieder
Aktien im Wert von über 200.000 Euro gehandelt werden... Hier werden wohl
in die ein oder andere Richtung durch bestimmte Aktionäre, die sich wohl schon
im voraus kennen, Aktienpakete verkauft...
Nun gut. Balaton ist in vielerlei Hinsicht interessant:
-Kiekert, Jagenberg und Gildemeister: solide Nebenwerte mit Abfindungsspekulation
-net.ipo: Verlustvorträge allein erscheinen schon interessant, WO zusätzlich
-Financial Service Bereich: durch Veräußerungen Liquidität schaffen
-Cornerstone: tolle Chancen, aber auch Risiken, Konzept ist mir noch nicht ganz klar,
vor allem: Einfluß Balaton..., neuer Großaktionär unterstützt dieses Konzept vielleicht
auch gar nicht mehr... (welche vertraglichen Absprachen gibt es, usw.- Schadensersatzklagen
gegen Vorstand und Aufsichtsrat von Balaton bleiben für mich denkbar, wenn denn hier auch nur
der geringste Anlaß zu Bedenken besteht. - Sicher, Klagen ist nicht wirklich grs. das adäquate Mittel,
doch mir kommt es sehr "selbstherrlich" vor, wenn der Vorstand einfach mal so ohne Erklärung
derartige Transaktionen in dieser Größenordung vornimmt. Gibt es denn niemanden mehr, der das
merkwürdig findet?
Grüße, smax-beob
P.S.: Ich glaube, nächste Woche könnte sich einiges im Aktionärskreis von Balaton tun...
heute kann man sehr gut sehen, wie gering der Einfluß von den "Klein-
aktionären" ist. Kaum Umsatz bei Balaton... Doch schon Montag könnten wieder
Aktien im Wert von über 200.000 Euro gehandelt werden... Hier werden wohl
in die ein oder andere Richtung durch bestimmte Aktionäre, die sich wohl schon
im voraus kennen, Aktienpakete verkauft...
Nun gut. Balaton ist in vielerlei Hinsicht interessant:
-Kiekert, Jagenberg und Gildemeister: solide Nebenwerte mit Abfindungsspekulation
-net.ipo: Verlustvorträge allein erscheinen schon interessant, WO zusätzlich
-Financial Service Bereich: durch Veräußerungen Liquidität schaffen
-Cornerstone: tolle Chancen, aber auch Risiken, Konzept ist mir noch nicht ganz klar,
vor allem: Einfluß Balaton..., neuer Großaktionär unterstützt dieses Konzept vielleicht
auch gar nicht mehr... (welche vertraglichen Absprachen gibt es, usw.- Schadensersatzklagen
gegen Vorstand und Aufsichtsrat von Balaton bleiben für mich denkbar, wenn denn hier auch nur
der geringste Anlaß zu Bedenken besteht. - Sicher, Klagen ist nicht wirklich grs. das adäquate Mittel,
doch mir kommt es sehr "selbstherrlich" vor, wenn der Vorstand einfach mal so ohne Erklärung
derartige Transaktionen in dieser Größenordung vornimmt. Gibt es denn niemanden mehr, der das
merkwürdig findet?
Grüße, smax-beob
P.S.: Ich glaube, nächste Woche könnte sich einiges im Aktionärskreis von Balaton tun...
Hallo zusammen,
hat denn bislang niemand bei Sparta angerufen und versucht heraus-
zufinden, wie weit die Veräußerungsgespräche über den Balaton-Anteile
gediehen sind und ob möglicherweise noch in diesem Jahr mit einem Abschluß
zu rechnen ist? - Ich selbst habe derzeit kaum Zeit und stehe kurz vor dem
Weihnachtsurlaub.
Grüße, smax-beob
hat denn bislang niemand bei Sparta angerufen und versucht heraus-
zufinden, wie weit die Veräußerungsgespräche über den Balaton-Anteile
gediehen sind und ob möglicherweise noch in diesem Jahr mit einem Abschluß
zu rechnen ist? - Ich selbst habe derzeit kaum Zeit und stehe kurz vor dem
Weihnachtsurlaub.
Grüße, smax-beob
@ smax-beob: Ich stehe in regelmäßigem Kontakt mit der Sparta IR. Mir wurde gesagt, der Verkauf der DBBH erfolge wahrscheinlich bis 31.3.2002. Ein Verkauf in 2001 sei aber nicht auszuschliessen.
Hallo zusammen,
es war wohl nur eine Frage der Zeit bis uns allen mal wieder aufgezeigt
wird, welches Potential Balaton hat und wie schnell ein Kursanstieg bis zu
4 Euro erfolgen könnte... Man muß ja nicht gleich übertreiben, doch der innere
Wert von Balaton ist sicherlich höher als 4 Euro anzusehen. Viele, vor allem
Sparta und Balaton und potentielle Paketkäufer von Balaton-Aktien wissen das natürlich
und werden in nächster Zeit so "ihre Spielchen treiben". Ich glaube kaum, daß der
Kurs noch lange auf dem niedrigem Niveau verhaaren wird, die Unterbewertung ist zu
offensichtlich und das was Balaton fehlt, ist einfach ein neuer glaubenswürdiger Groß-
aktionär, der auch dem Balaton-Vorstand ein bißchen mehr "Druck machen kann", die Werte
der Aktien auch zu kommunizieren. Die Steuerreform wird dann noch ihr übriges tun...
WO Surfer: Vielen Dank für Deinen Hinweis. Es wäre erfreulich, mehr von Dir zu
gegebener Zeit an dieser Stelle zu erfahren.
Grüße, smax-beob
es war wohl nur eine Frage der Zeit bis uns allen mal wieder aufgezeigt
wird, welches Potential Balaton hat und wie schnell ein Kursanstieg bis zu
4 Euro erfolgen könnte... Man muß ja nicht gleich übertreiben, doch der innere
Wert von Balaton ist sicherlich höher als 4 Euro anzusehen. Viele, vor allem
Sparta und Balaton und potentielle Paketkäufer von Balaton-Aktien wissen das natürlich
und werden in nächster Zeit so "ihre Spielchen treiben". Ich glaube kaum, daß der
Kurs noch lange auf dem niedrigem Niveau verhaaren wird, die Unterbewertung ist zu
offensichtlich und das was Balaton fehlt, ist einfach ein neuer glaubenswürdiger Groß-
aktionär, der auch dem Balaton-Vorstand ein bißchen mehr "Druck machen kann", die Werte
der Aktien auch zu kommunizieren. Die Steuerreform wird dann noch ihr übriges tun...
WO Surfer: Vielen Dank für Deinen Hinweis. Es wäre erfreulich, mehr von Dir zu
gegebener Zeit an dieser Stelle zu erfahren.
Grüße, smax-beob
Hallo zusammen,
meines Erachtens tut sich was im Hintergrund. Nicht wenig spricht
aus meiner Sicht dafür, daß alles sehr schnell gehen wird... Und
verkaufen will derzeit ohnehin kaum jemand seine Aktien - sie sind einfach
zu stark unterbewertet. Die 3 Euro werden wir möglicherweise schon nächste Woche
sehen. Ich bin zumindest sehr optimistisch!
Grüße, smax-beob
meines Erachtens tut sich was im Hintergrund. Nicht wenig spricht
aus meiner Sicht dafür, daß alles sehr schnell gehen wird... Und
verkaufen will derzeit ohnehin kaum jemand seine Aktien - sie sind einfach
zu stark unterbewertet. Die 3 Euro werden wir möglicherweise schon nächste Woche
sehen. Ich bin zumindest sehr optimistisch!
Grüße, smax-beob
Nächste Woche werden wir höchstwahrscheinlich eine sehr positive Nachricht erhalten.Danach werden Balaton und Sparta durch die Decke gehen.
Nächste Woche ist Weihnachten und das Jahr gelaufen. News gibt`s erst wieder in 02.
@stefbeukm
und was soll das sein?????
Schnacker
und was soll das sein?????
Schnacker
Hi, nimm das nicht so ernst, Schnacker.
Der Junge hat Sparta, DBH und U.C.A.
und ist mit dem Kursverlauf unzufrieden. That`s it.
Aber: Heute Bln. 239.000 zu 2.35 über`n Tresen.
In Summa rd. 500.000 Stück in der letzten Woche.
Es tut sich tatsächlich was hinter den Kulissen; fragt sich nur, was??
Herr Dickemann liess sich bei der BuF-HV leider nix
aus der Nase ziehen. Er wirkte aber sehr entspannt.
Grüsse
Fanny
Der Junge hat Sparta, DBH und U.C.A.
und ist mit dem Kursverlauf unzufrieden. That`s it.
Aber: Heute Bln. 239.000 zu 2.35 über`n Tresen.
In Summa rd. 500.000 Stück in der letzten Woche.
Es tut sich tatsächlich was hinter den Kulissen; fragt sich nur, was??
Herr Dickemann liess sich bei der BuF-HV leider nix
aus der Nase ziehen. Er wirkte aber sehr entspannt.
Grüsse
Fanny
Deutsche Balaton von Sparta AG befreit!
Bin gespannt wer der bzw. die neuen Anteilseigner sind.
Bin gespannt wer der bzw. die neuen Anteilseigner sind.
Ist Balaton nicht verpflichtet, zu melden, wenn sich die Aktionärsstrucktur so verändert, und wer die neuen Aktionäre sind? Sparta ist nun doch nicht darum rumgekommen, die Beteiligung weit unter Buchwert zu verkaufen.
SPARTA AG veräußert ihre Beteiligung an der Deutsche Balaton AG Reduzierung der Beteiligung an der Jeserich AG Abschluss der Restrukturierung
Hamburg, 21. Dezember 2001. Die SPARTA AG (WKN 724 520), Hamburg, hat ihre Beteiligung von rund 42 % an der Deutsche Balaton AG über die Börse und an verschiedene Investoren zu Kursen zwischen 2,70 EURO und 2,00 EURO veräußert. Über Details wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dem Verkauf der Beteiligung an der Deutsche Balaton AG und der Reduzierung der Beteiligung an der Jeserich AG auf 5 % wird die SPARTA AG ihre Bankverbindlichkeiten vollständig zurückführen und die Restrukturierung abschliessen. Nach der Transaktion hält die SPARTA AG noch insgesamt 17 Beteiligungen in ihrem Portfolio.
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Aufgrund der besonderen Lage an den Aktienmärkten, an denen auch renommierte DAX- und M-DAX-Unternehmen in den letzten Monaten mit deutlichen Abschlägen auf den Buchwert gehandelt wurden, aber auch aufgrund der Finanz-, Ertrags- und Vermögenslage der Deutsche Balaton AG und einiger besonderer rechtlicher Konstellationen, konnte die Beteiligung trotz Unterstützung durch verschiedene Banken und Berater bei der Suche nach Investoren nur mit einem Abschlag auf ihren Net Asset Value verkauft werden.
Die Veräußerung der im März 2000 im Rahmen eines öffentlichen Umtauschangebotes erworbenen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG erfolgte aus verschiedenen Gründen: Zum einen ist den ursprünglichen Motiven, der Schaffung einer Wertschöpfungskette in der New Economy durch die Verbindung der börsennotierten Venture Capital-Gesellschaften THE.internet.z AG und pre-IPO AG mit dem börsennotierten damaligen Internetemissionshaus net.IPO AG, durch den nachhaltigen Niedergang der New Economy die Grundlage entzogen worden. In der Folgezeit ist es uns nicht gelungen, eine überzeugende Equity-Story für die Deutsche Balaton AG aufzubauen. Hinzu kommt die deutlich unter den Erwartungen der SPARTA AG liegende Entwicklung bei der Deutsche Balaton AG. Zum anderen ist die Rückführung der im Sommer 2000 als Zwischenfinanzierung der geplanten Kapitalerhöhung eingegangen Bankkredite, die aufgrund der sich verschlechternden Eigenkapitalquote und der enormen Zinsbelastung von rund 2,2 Mio. EURO in 2001 zunehmend dringlicher wurde, vor dem Hintergrund der Kostenminimierung äußerst sinnvoll.
Nach Abschluss der Restrukturierung betätigt sich die SPARTA AG als Investmenthaus in ihrem Kerngeschäft Corporate Finance und dem Beteiligungsgeschäft an börsennotierten deutschen und schweizerischen Nebenwerten. Darüber hinaus hat sich SPARTA als Marktführer beim Erwerb und der Restrukturierung deutscher, börsennotierter AG-Mäntel etabliert.
Investor & Public Relations Dirk Hasselbring SPARTA AG Am Sandtorkai 75 20457 Hamburg
Tel.: 040 / 37 41 10 24 Fax: 040 / 37 41 10 10 http://www.sparta.de IR@sparta.de
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 724520; ISIN: DE0007245201; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und Hamburg; Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart
SPARTA AG veräußert ihre Beteiligung an der Deutsche Balaton AG Reduzierung der Beteiligung an der Jeserich AG Abschluss der Restrukturierung
Hamburg, 21. Dezember 2001. Die SPARTA AG (WKN 724 520), Hamburg, hat ihre Beteiligung von rund 42 % an der Deutsche Balaton AG über die Börse und an verschiedene Investoren zu Kursen zwischen 2,70 EURO und 2,00 EURO veräußert. Über Details wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dem Verkauf der Beteiligung an der Deutsche Balaton AG und der Reduzierung der Beteiligung an der Jeserich AG auf 5 % wird die SPARTA AG ihre Bankverbindlichkeiten vollständig zurückführen und die Restrukturierung abschliessen. Nach der Transaktion hält die SPARTA AG noch insgesamt 17 Beteiligungen in ihrem Portfolio.
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.12.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Aufgrund der besonderen Lage an den Aktienmärkten, an denen auch renommierte DAX- und M-DAX-Unternehmen in den letzten Monaten mit deutlichen Abschlägen auf den Buchwert gehandelt wurden, aber auch aufgrund der Finanz-, Ertrags- und Vermögenslage der Deutsche Balaton AG und einiger besonderer rechtlicher Konstellationen, konnte die Beteiligung trotz Unterstützung durch verschiedene Banken und Berater bei der Suche nach Investoren nur mit einem Abschlag auf ihren Net Asset Value verkauft werden.
Die Veräußerung der im März 2000 im Rahmen eines öffentlichen Umtauschangebotes erworbenen Beteiligung an der Deutsche Balaton AG erfolgte aus verschiedenen Gründen: Zum einen ist den ursprünglichen Motiven, der Schaffung einer Wertschöpfungskette in der New Economy durch die Verbindung der börsennotierten Venture Capital-Gesellschaften THE.internet.z AG und pre-IPO AG mit dem börsennotierten damaligen Internetemissionshaus net.IPO AG, durch den nachhaltigen Niedergang der New Economy die Grundlage entzogen worden. In der Folgezeit ist es uns nicht gelungen, eine überzeugende Equity-Story für die Deutsche Balaton AG aufzubauen. Hinzu kommt die deutlich unter den Erwartungen der SPARTA AG liegende Entwicklung bei der Deutsche Balaton AG. Zum anderen ist die Rückführung der im Sommer 2000 als Zwischenfinanzierung der geplanten Kapitalerhöhung eingegangen Bankkredite, die aufgrund der sich verschlechternden Eigenkapitalquote und der enormen Zinsbelastung von rund 2,2 Mio. EURO in 2001 zunehmend dringlicher wurde, vor dem Hintergrund der Kostenminimierung äußerst sinnvoll.
Nach Abschluss der Restrukturierung betätigt sich die SPARTA AG als Investmenthaus in ihrem Kerngeschäft Corporate Finance und dem Beteiligungsgeschäft an börsennotierten deutschen und schweizerischen Nebenwerten. Darüber hinaus hat sich SPARTA als Marktführer beim Erwerb und der Restrukturierung deutscher, börsennotierter AG-Mäntel etabliert.
Investor & Public Relations Dirk Hasselbring SPARTA AG Am Sandtorkai 75 20457 Hamburg
Tel.: 040 / 37 41 10 24 Fax: 040 / 37 41 10 10 http://www.sparta.de IR@sparta.de
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 724520; ISIN: DE0007245201; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und Hamburg; Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart
Die Verhandlungsposition der Sparta war also doch so schlecht wie von vielen hier vermutet. Banken dürften enormen Druck gemacht haben. Wie Hohn klingt allerdings der Satz:
" Hinzu kommt die deutlich unter den Erwartungen der SPARTA AG liegende Entwicklung bei der Deutsche Balaton AG. "
besonders für Sparta-Aktionäre. Das Desaster, das Sparta im VC-Bereich erlebt und zu verantworten hat, ist nur noch mit Waterloo zu vergleichen. Dagegen hat Balaton zwar auch den Buchwert ( Kursverluste werfe ich nicht vor! )verringert, Sparta aber weitaus massiver. Und das lag nicht an Balaton. Dort wurde im März 2000 konsequent umgeschwenkt. Bei Sparta erst viel, viel später. Und jetzt, wo Sparta quasi zwangsliquidiert wird, setzt Balaton mit CornerStone wieder auf den VC-Bereich. Irgendwie ist das schon Ironie...oder doch nur gutes Timing? Zu Höchstkursen kaufen, zu Niedrigstkursen verkaufen müssen - solche Anfängerfehler hätte ich Sparta nicht zugetraut. Außerdem lernt man im BWL-Studium, erstes Semester, erste Vorlesung:
LIQUIDITÄT GEHT VOR RENTABILITÄT!
Aber da hat man wohl gefehlt. Eigentlich mehr als traurig. Trotzdem setze ich auf die LERNFÄHIGKEIT der dort handelnden Personen. Auch wenn es in solchen Momenten schwerfällt...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
" Hinzu kommt die deutlich unter den Erwartungen der SPARTA AG liegende Entwicklung bei der Deutsche Balaton AG. "
besonders für Sparta-Aktionäre. Das Desaster, das Sparta im VC-Bereich erlebt und zu verantworten hat, ist nur noch mit Waterloo zu vergleichen. Dagegen hat Balaton zwar auch den Buchwert ( Kursverluste werfe ich nicht vor! )verringert, Sparta aber weitaus massiver. Und das lag nicht an Balaton. Dort wurde im März 2000 konsequent umgeschwenkt. Bei Sparta erst viel, viel später. Und jetzt, wo Sparta quasi zwangsliquidiert wird, setzt Balaton mit CornerStone wieder auf den VC-Bereich. Irgendwie ist das schon Ironie...oder doch nur gutes Timing? Zu Höchstkursen kaufen, zu Niedrigstkursen verkaufen müssen - solche Anfängerfehler hätte ich Sparta nicht zugetraut. Außerdem lernt man im BWL-Studium, erstes Semester, erste Vorlesung:
LIQUIDITÄT GEHT VOR RENTABILITÄT!
Aber da hat man wohl gefehlt. Eigentlich mehr als traurig. Trotzdem setze ich auf die LERNFÄHIGKEIT der dort handelnden Personen. Auch wenn es in solchen Momenten schwerfällt...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Damit hat Sparta im Vorfeld nicht die Wahrheit gesagt bzw. das Bild hat sich erst in der entscheidenden Phase eingetrübt. Noch vor wenigen Tagen hieß es, der Verkauf orientiere sich am NAV ohne wesentliche Abschläge. Im übrigen ist die Zinszahlung von 2,2 Mio. Euro in 01 allerhand. Da hat man wohl Geld zu 10 % aufgenommen! Der Verkauf kommt einer Tabula Rasa gleich und verlangt Erklärungsbedarf. Jedenfalls sind die Fronten bereinigt, es sollten langfristig beide davon profitieren. Nur komisch, daß keiner die DBBH komplett im Paket haben wollte!!! Das ist für mich unverständlich. Oder gab es vielleicht Auflagen von früher, wonach ein Paketverkauf nicht möglich ist. Das würde auch die Lockerheit des DBBH-Vorstands erklären und auf eine schlechtere Verhandlungsposition der Sparta hindeuten!
Na hoffen wir mal für die Nochbalatonaktionäre, dass die Aufkäufer nicht aus dem berühmt berüchtigten Dunstkreis stammen. Geld genug Geld dafür müssten sie jedenfalls haben. Immhin waren Balatonaktien mal was wert . Wenn dem so sein sollte sehe ich schwarz für Balaton.
Frohe Weihnachten !
Tirpiz
Frohe Weihnachten !
Tirpiz
Hallo!
Traurig für SPARTA, denn jetzt sind die Assets wirklich weg. Jetzt heisst es auf einmal, dass Balaton nicht ins Konzept passe. Im Geschäftsbericht gehörte Balaton noch zum spartanischen Kreis...
Dabei ist es doch tatsächlich so wie Mad Max schreibt, bei Balaton hat sich einiges getan. Man hat sich die Vollprofis Schellenberger und Elsässer geholt, Cornerstone aufgebaut, der Jagenberg Deal war besser als gedacht. Chapeau!
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Traurig für SPARTA, denn jetzt sind die Assets wirklich weg. Jetzt heisst es auf einmal, dass Balaton nicht ins Konzept passe. Im Geschäftsbericht gehörte Balaton noch zum spartanischen Kreis...
Dabei ist es doch tatsächlich so wie Mad Max schreibt, bei Balaton hat sich einiges getan. Man hat sich die Vollprofis Schellenberger und Elsässer geholt, Cornerstone aufgebaut, der Jagenberg Deal war besser als gedacht. Chapeau!
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Hallo zusammen,
welche Assets verbleiben denn nun. Mit welcher Liquidität kann Sparta jetzt agieren?
welche Assets verbleiben denn nun. Mit welcher Liquidität kann Sparta jetzt agieren?
Hallo zusammen,
eigentlich sollte ich schon im Weihnachtsurlaub sein, doch der Flug
wurde wetterbedingt gestrichen, so daß ich erst morgen früh fliegen werde...
Ich war sehr überrascht von der heutigen Mitteilung. Wie Mad Max schon gesagt
hat, muß Sparta unter enormen Druck gestanden haben. Positiv stimmt mich dennoch,
daß der Aktionärskreis von Balaton endlich wieder offener ist und jeder Neuaktionär
willkommener als Sparta ist. Jetzt gilt es endlich, auch bei Balaton mal zu zeigen, was
man hat. Der faire Wert von Balaton liegt für mich zwischen 4 und 5 Euro und die derzeitige
Unterbewertung ist einfach zu stark.
Ich bleibe in Balaton investiert und setze ganz darauf, daß Balaton sich eigentlich
selbst am liebsten von dem unwillkommenen Großaktionär befreit hat und jetzt zeigen kann,
was sie können (wobei sie endlich auch IR ernst nehmen sollten).
Frohe Weihnachten an alle!
Grüße, smax-beob
eigentlich sollte ich schon im Weihnachtsurlaub sein, doch der Flug
wurde wetterbedingt gestrichen, so daß ich erst morgen früh fliegen werde...
Ich war sehr überrascht von der heutigen Mitteilung. Wie Mad Max schon gesagt
hat, muß Sparta unter enormen Druck gestanden haben. Positiv stimmt mich dennoch,
daß der Aktionärskreis von Balaton endlich wieder offener ist und jeder Neuaktionär
willkommener als Sparta ist. Jetzt gilt es endlich, auch bei Balaton mal zu zeigen, was
man hat. Der faire Wert von Balaton liegt für mich zwischen 4 und 5 Euro und die derzeitige
Unterbewertung ist einfach zu stark.
Ich bleibe in Balaton investiert und setze ganz darauf, daß Balaton sich eigentlich
selbst am liebsten von dem unwillkommenen Großaktionär befreit hat und jetzt zeigen kann,
was sie können (wobei sie endlich auch IR ernst nehmen sollten).
Frohe Weihnachten an alle!
Grüße, smax-beob
Na endlich,
egal wer die Balaton-Aktien auch immer gekauft hat -
schlimmer als Sparta geht nimmer.
Vielleicht kommt jetzt auch mal wieder der Pfadfinder
und andere Ex-Balaton zurück.
mfg
thefarmer
egal wer die Balaton-Aktien auch immer gekauft hat -
schlimmer als Sparta geht nimmer.
Vielleicht kommt jetzt auch mal wieder der Pfadfinder
und andere Ex-Balaton zurück.
mfg
thefarmer
@Philipp Steinhauer: Ist dir dein Geschreibe nicht langsam selber peinlich? Schellenberger und Elsaesser sind schon seit langem bei Balaton dabei und noch vor kurzer zeit hast du Balaton wegen netipo und Mustererkennung etc. in Grund und Boden verdammt. Peinlich peinlich.....
Wie laufen eigentlich deine Fahr-Aktien die du im November bei 12 Euro als würzige Story empfohlen hast? Gab es einen Split oder stehen die wirklich bei 2,70?
Wie laufen eigentlich deine Fahr-Aktien die du im November bei 12 Euro als würzige Story empfohlen hast? Gab es einen Split oder stehen die wirklich bei 2,70?
Für mich kommt ein Investment in DBBH weiterhin nicht in Frage, da ich weder ein tragfähiges Geschäftsmodell noch lukrative Beteidigungen sehe. Der Agio zum NAV ist da schnell aufgezehrt !
Hallo zusammen,
heute ist Balaton mal wieder gestiegen. Ich weiß nicht so recht;
Zuletzt glaube ich fast, Sparta hat Balaton nur zu dem niedrigen Kurs
verkauft, weil man die Neuaktionäre "besonders gut kennt". Kann es denn
sein, daß die Falkenstein AG, etc. Anteile an Balaton übernommen hat? - Ich
traue Sparta ja alles zu und irgendwie weiß Sparta einfach zu genau, daß Balaton
jedenfalls derzeit mehr als 4 Euro wert ist und würde selbst auf Druck der Banken nicht
so einfach zu 2,5 Euro verkaufen... Nein, da steckt wohl mehr dahinter... (aber eigentlich
bestehen doch Meldepflichten ab 5 %... - aber auch dafür würden die Beteiligten sicherlich
eine "flexible Lösung finden"...
Wer auch immer der Käufer ist... Schnell werden wir wohl merken, daß
Balaton weit mehr wert ist als der Börsenkurs derzeit andeutet... Ich selbst
sehe die 3,5 Euro bis Mai nächsten Jahres als realistisches Kursziel an. Das sind
immerhin noch mehr als 30 %. Und das ist konservativ!
Grüße, smax-beob
heute ist Balaton mal wieder gestiegen. Ich weiß nicht so recht;
Zuletzt glaube ich fast, Sparta hat Balaton nur zu dem niedrigen Kurs
verkauft, weil man die Neuaktionäre "besonders gut kennt". Kann es denn
sein, daß die Falkenstein AG, etc. Anteile an Balaton übernommen hat? - Ich
traue Sparta ja alles zu und irgendwie weiß Sparta einfach zu genau, daß Balaton
jedenfalls derzeit mehr als 4 Euro wert ist und würde selbst auf Druck der Banken nicht
so einfach zu 2,5 Euro verkaufen... Nein, da steckt wohl mehr dahinter... (aber eigentlich
bestehen doch Meldepflichten ab 5 %... - aber auch dafür würden die Beteiligten sicherlich
eine "flexible Lösung finden"...
Wer auch immer der Käufer ist... Schnell werden wir wohl merken, daß
Balaton weit mehr wert ist als der Börsenkurs derzeit andeutet... Ich selbst
sehe die 3,5 Euro bis Mai nächsten Jahres als realistisches Kursziel an. Das sind
immerhin noch mehr als 30 %. Und das ist konservativ!
Grüße, smax-beob
Wer könnte DBH gekauft haben ?
Mit sicherheit jemand aus der selben Familie.
Das war doch schon immer so.
sparta kauft brauhaus
sparta verkauft brauhaus an dbh
sparta kauft dbh
sparta verkauft dbh
.........usw
tja, die weichen für den nächsten push sind somit gestellt.
dbh steht auf nr. 4 auf meiner watch
mfg
Mit sicherheit jemand aus der selben Familie.
Das war doch schon immer so.
sparta kauft brauhaus
sparta verkauft brauhaus an dbh
sparta kauft dbh
sparta verkauft dbh
.........usw
tja, die weichen für den nächsten push sind somit gestellt.
dbh steht auf nr. 4 auf meiner watch
mfg
@slayer: nennst Du mir die Positionen 1 bis 3?
@ smax-beob: Ein Grund für den Verkauf der Deutschen Balaton durch Sparta waren offensichtlich auch erhebliche Meinungsdifferenzen bezüglich der Cornerstone Beteiligung. Sparta wollte die Stimmrechtsbeschränkung nicht mitragen, Moffat wurde dementsprechend im Aufsichtsrat überstimmt. So scheint es zu einem Zerwürfnis zwischen Balaton und Sparta gekommen zu sein.
Hi wo:surfer!
Diese Erklärung ist aber im " Sparta - Büro für Öffentlichkeitsarbeit " entstanden! Die wahren Gründe liegen ganz woanders. Nur mal als kleiner Tip:
Da wollte doch einer vom anderen Geld in Form einer Dividende sehen, worauf der andere ebendieses um die " Ecke " in einen " Stein " investierte und es dadurch schützte...
Wobei dies nur ein Grund ist. Wenn Sparta, anstatt hier nun so waghalsige Verlautbarungen vom Stapel zu lassen, sich endlich auf Ihre Kernkompetenzen besinnt, werden sowohl Balaton als auch Sparta Aktionäre von der Trennung profitieren. Balaton handelt jetzt schon ganz geschickt - Sparta muß aufhören, sich die Wunden zu lecken. Dann wird das auch was. Man ist nun Schuldenfrei und hat zumindest eine ausreichende Liquidität. Und es ist ein Käufermarkt. Beste Voraussetzungen für Investoren. Man muß sie jetzt nur noch nutzen!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Diese Erklärung ist aber im " Sparta - Büro für Öffentlichkeitsarbeit " entstanden! Die wahren Gründe liegen ganz woanders. Nur mal als kleiner Tip:
Da wollte doch einer vom anderen Geld in Form einer Dividende sehen, worauf der andere ebendieses um die " Ecke " in einen " Stein " investierte und es dadurch schützte...
Wobei dies nur ein Grund ist. Wenn Sparta, anstatt hier nun so waghalsige Verlautbarungen vom Stapel zu lassen, sich endlich auf Ihre Kernkompetenzen besinnt, werden sowohl Balaton als auch Sparta Aktionäre von der Trennung profitieren. Balaton handelt jetzt schon ganz geschickt - Sparta muß aufhören, sich die Wunden zu lecken. Dann wird das auch was. Man ist nun Schuldenfrei und hat zumindest eine ausreichende Liquidität. Und es ist ein Käufermarkt. Beste Voraussetzungen für Investoren. Man muß sie jetzt nur noch nutzen!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Gelingt Gildemeister nun der Ausbruch in Richtung €10+? Die letzten Börsentage verheissen Gutes. Wenn dem so ist bin ich gespannt, was mit Gildemeister passieren wird und welche Rolle DBH dabei spielt.
Hm, Max
Dax bei 3600, Nemax bei 750 - das war die Zeit zum Investieren !
Meinst du mit Kernkompetenzen etwa Geldverbrennung ?
mfg
tirpiz
Dax bei 3600, Nemax bei 750 - das war die Zeit zum Investieren !
Meinst du mit Kernkompetenzen etwa Geldverbrennung ?
mfg
tirpiz
Bevor sich Sparta als VC-Geber berufen fühlte, war man sehr erfolgreich. Das kannst noch nicht mal Du abstreiten. Und da will man auch wieder hin. Der Rest steht in den Sternen...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
WO-Surfer,
klingt plausibel. Ich selbst konnte mir ohnehin nie vorstellen, daß
die Beteiligung an Cornerstone im Sinne von Sparta war, denn Sparta
selbst will sicherlich eher in börsennotierte Nebenwerte investieren
(und sei es, über eine Tochtergesellschaft).
Die Frage bleibt natürlich: Wer sind denn die neuen Großaktionäre bei Balaton?
Grüße, smax-beob
P.S.: Mad Max, Sparta ist ein reines Spekulationspapier nunmehr für mich. Ich
selbst halte vieles bei Sparta für unglaubwürdig und undurchsichtig. Es gibt
sehr, sehr viele bessere Spekulationspapiere als Sparta...
klingt plausibel. Ich selbst konnte mir ohnehin nie vorstellen, daß
die Beteiligung an Cornerstone im Sinne von Sparta war, denn Sparta
selbst will sicherlich eher in börsennotierte Nebenwerte investieren
(und sei es, über eine Tochtergesellschaft).
Die Frage bleibt natürlich: Wer sind denn die neuen Großaktionäre bei Balaton?
Grüße, smax-beob
P.S.: Mad Max, Sparta ist ein reines Spekulationspapier nunmehr für mich. Ich
selbst halte vieles bei Sparta für unglaubwürdig und undurchsichtig. Es gibt
sehr, sehr viele bessere Spekulationspapiere als Sparta...
28.12.2001
Balaton kaufen
Hanseatischer Börsendienst
Die Analysten von "Hanseatischer Börsendienst" bewerten die Balaton-Aktie (WKN 550820) mit "kaufen".
Das Unternehmen sei eine spezialisierte Beteiligungsgesellschaft mit den Anlageschwerpunkten Private Equity, Industrie beteiligungen und Eigenhandel. Die Gesellschaft sei im Jahr 1991 als Deutsche Balaton Broker-Holding AG gegründet worden.
Das Chancenpotenzial sei stattlich. Man gehe davon aus, dass die neuformierte Deutsche Balaton mittel- bis langfristig gute Eigenkapitalrenditen von 12 bis 15% erwirtschaften werde, sobald die neue Struktur operativ voll greife. Wenn man konservativ von einem Eigenkapital in Höhe von 3,85 Euro je Aktie für die kommenden Jahre ausgehe, fielen somit Gewinne je Aktie von rund 0,46 bis 0,58 Euro an.
Der Bereich Private Equity benötige allerdings einige Jahre Vorlaufzeit, um das Potenzial voll ausschöpfen zu können. Den Anlegern werde somit ein wenig Geduld abverlangt werden. Ein Gewinn von gut 0,50 Euro je Aktie sollte jedoch in drei Jahren durchaus möglich sein. Bereits bei einem moderaten KGV von 12 würde sich ein langfristiges Kurspotenzial bis 6 Euro ergeben. Bei einem Kurs von derzeit 2,60 Euro entspräche dies mehr als einer Kursverdopplung oder einer stattlichen jährlichen Rendite von 36%.
Die Experten von "Hanseatischer Börsendienst" raten derzeit die niedrigen Kurse für einen spekulativen, antizyklischen Kauf zu nutzen, da sie von der eingeschlagenen Strategie der Deutsche Balaton überzeugt sind.
Balaton kaufen
Hanseatischer Börsendienst
Die Analysten von "Hanseatischer Börsendienst" bewerten die Balaton-Aktie (WKN 550820) mit "kaufen".
Das Unternehmen sei eine spezialisierte Beteiligungsgesellschaft mit den Anlageschwerpunkten Private Equity, Industrie beteiligungen und Eigenhandel. Die Gesellschaft sei im Jahr 1991 als Deutsche Balaton Broker-Holding AG gegründet worden.
Das Chancenpotenzial sei stattlich. Man gehe davon aus, dass die neuformierte Deutsche Balaton mittel- bis langfristig gute Eigenkapitalrenditen von 12 bis 15% erwirtschaften werde, sobald die neue Struktur operativ voll greife. Wenn man konservativ von einem Eigenkapital in Höhe von 3,85 Euro je Aktie für die kommenden Jahre ausgehe, fielen somit Gewinne je Aktie von rund 0,46 bis 0,58 Euro an.
Der Bereich Private Equity benötige allerdings einige Jahre Vorlaufzeit, um das Potenzial voll ausschöpfen zu können. Den Anlegern werde somit ein wenig Geduld abverlangt werden. Ein Gewinn von gut 0,50 Euro je Aktie sollte jedoch in drei Jahren durchaus möglich sein. Bereits bei einem moderaten KGV von 12 würde sich ein langfristiges Kurspotenzial bis 6 Euro ergeben. Bei einem Kurs von derzeit 2,60 Euro entspräche dies mehr als einer Kursverdopplung oder einer stattlichen jährlichen Rendite von 36%.
Die Experten von "Hanseatischer Börsendienst" raten derzeit die niedrigen Kurse für einen spekulativen, antizyklischen Kauf zu nutzen, da sie von der eingeschlagenen Strategie der Deutsche Balaton überzeugt sind.
Cornerstone kauft Teile der SER Systems AG:
SER mit weiterer Fokussierung auf Knowledge Management - Verkauf des deutschen Competence Center Banken Neustadt/Wied, 02.01.2002
Zur weiteren Fokussierung auf den Software-Markt für Knowledge Management hat die SER das Angebot eines Management Buy-Out für ihre deutsche Tochtergesellschaft SER Banking-Software Solutions GmbH angenommen. Mit Wirkung zum 01.01.2002 wurde die SER-Banking an einen Investorenkreis verkauft. Dieser setzt sich zusammen aus einem vierer Management-Team der SER-Banking unter Führung von Thorsten Heissel als Geschäftsführer der Gesellschaft, der CornerstoneCapital AG, Frankfurt und der Heptagon Capital Beteiligungsgesellschaft der Freien Sparkassen mbh & Co. KG, Hamburg.
Neben dem Produkt V3 als Hauptumsatzträger hat sich die traditionsreiche und mit über 70% Marktanteil auch überaus erfolgreiche Asset-Management-Gesellschaft der SER Gruppe im Jahr 2001 als Competence Center Banken auch mit der Vermarktung der SERware Produkte inklusive deren Anpassung an bankspezifische Anforderungen etabliert.
Der SER Vorstand begrüßt diesen Übergang zur Eigenständigkeit, da dadurch einerseits die langfristige Weiterentwicklung der Produktlinie V3 (Asset Management Software) gesichert ist und die SER gleichzeitig einen kompetenten Vertriebspartner auch für die SERware Produkte im Marktsegment Banken behält. Diese Entscheidung folgt darüber hinaus dem Ziel der SER, den indirekten Vertrieb stärker zu fokussieren.
Der Vertrieb der SERware Produkte an Banken in Deutschland, Österreich und Luxemburg ist durch einen Partnervertrag gesichert, der gleichzeitig mit dem Anteilsverkauf abgeschlossen wurde und die SER-Banking zum exklusiven SER- Distributor in ihrem Marktsegment macht.
Durch diese Transaktion dekonsolidiert die SER Gruppe ab 2002 rund 18 Mio. EUR Umsatz und ca. 100 Mitarbeiter.
Ihr Kontakt zur SER: Tel. 0 26 83-9 84-3 61 / ir@ser.de / http://www.ser.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.01.2002
SER mit weiterer Fokussierung auf Knowledge Management - Verkauf des deutschen Competence Center Banken Neustadt/Wied, 02.01.2002
Zur weiteren Fokussierung auf den Software-Markt für Knowledge Management hat die SER das Angebot eines Management Buy-Out für ihre deutsche Tochtergesellschaft SER Banking-Software Solutions GmbH angenommen. Mit Wirkung zum 01.01.2002 wurde die SER-Banking an einen Investorenkreis verkauft. Dieser setzt sich zusammen aus einem vierer Management-Team der SER-Banking unter Führung von Thorsten Heissel als Geschäftsführer der Gesellschaft, der CornerstoneCapital AG, Frankfurt und der Heptagon Capital Beteiligungsgesellschaft der Freien Sparkassen mbh & Co. KG, Hamburg.
Neben dem Produkt V3 als Hauptumsatzträger hat sich die traditionsreiche und mit über 70% Marktanteil auch überaus erfolgreiche Asset-Management-Gesellschaft der SER Gruppe im Jahr 2001 als Competence Center Banken auch mit der Vermarktung der SERware Produkte inklusive deren Anpassung an bankspezifische Anforderungen etabliert.
Der SER Vorstand begrüßt diesen Übergang zur Eigenständigkeit, da dadurch einerseits die langfristige Weiterentwicklung der Produktlinie V3 (Asset Management Software) gesichert ist und die SER gleichzeitig einen kompetenten Vertriebspartner auch für die SERware Produkte im Marktsegment Banken behält. Diese Entscheidung folgt darüber hinaus dem Ziel der SER, den indirekten Vertrieb stärker zu fokussieren.
Der Vertrieb der SERware Produkte an Banken in Deutschland, Österreich und Luxemburg ist durch einen Partnervertrag gesichert, der gleichzeitig mit dem Anteilsverkauf abgeschlossen wurde und die SER-Banking zum exklusiven SER- Distributor in ihrem Marktsegment macht.
Durch diese Transaktion dekonsolidiert die SER Gruppe ab 2002 rund 18 Mio. EUR Umsatz und ca. 100 Mitarbeiter.
Ihr Kontakt zur SER: Tel. 0 26 83-9 84-3 61 / ir@ser.de / http://www.ser.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.01.2002
E.Xaver - nach nur 5 Tagen auch gemerkt...
E.Xaver kann doch nix dafür, dass er beim Skifahren war.
Ein wenig mehr Nachsicht bitte for4zim !
Ein wenig mehr Nachsicht bitte for4zim !
Hehe for4zim,
heute scheint ein "Grossinvestor" sein Depot von Balatonaktien zu reinigen.
(Toiletten) Spülung ist angesagt !
Bei 10 cent dürfte Balaton fair bewertet sein - egal wie hoch der Buchwert ist - der Aktionär hat nichts davon - das sollte inzwischen auch den Begriffstuzigsten (Balatonhardliner) klar geworden sein.
Undurchsichtig, shareholdervaluefeindlich, keine Dividende -kurz um, ich denke den Laden gibt es nur, damit wir weniger arbeitslose Vorstände haben .
Trotzdem weiterhin viel Erfolg mit deinem Cornerstonethread.
mfg
tirpiz
heute scheint ein "Grossinvestor" sein Depot von Balatonaktien zu reinigen.
(Toiletten) Spülung ist angesagt !
Bei 10 cent dürfte Balaton fair bewertet sein - egal wie hoch der Buchwert ist - der Aktionär hat nichts davon - das sollte inzwischen auch den Begriffstuzigsten (Balatonhardliner) klar geworden sein.
Undurchsichtig, shareholdervaluefeindlich, keine Dividende -kurz um, ich denke den Laden gibt es nur, damit wir weniger arbeitslose Vorstände haben .
Trotzdem weiterhin viel Erfolg mit deinem Cornerstonethread.
mfg
tirpiz
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Neuer Aktionär bei Babcock Borsig
Oberhausen, 7. Januar 2002. Die Wyser-Pratte Management Co., Inc., New York, hat der Gesellschaft am 07.01.2002 mitgeteilt, dass sie seit dem 04.01.2002 eine Beteiligung in Höhe von 5,0111 Prozent am stimmberechtigten Kapital der Babcock Borsig AG hält.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.01.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
071803 Jän 02
Autor: import DGAP.DE (),18:06 07.01.2002
Neuer Aktionär bei Babcock Borsig
Oberhausen, 7. Januar 2002. Die Wyser-Pratte Management Co., Inc., New York, hat der Gesellschaft am 07.01.2002 mitgeteilt, dass sie seit dem 04.01.2002 eine Beteiligung in Höhe von 5,0111 Prozent am stimmberechtigten Kapital der Babcock Borsig AG hält.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.01.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
071803 Jän 02
Autor: import DGAP.DE (),18:06 07.01.2002
@Philipp Steinhauer: Wyser-Pratte ist ein echter Profi. Bitte lass dem Jungen einfach etwas Zeit. Ich bin sicher, dass hier eine würzige Equity Story auf die Anleger wartet.
Hallo zusammen,
ich bitte zu beachten, daß möglicherweise Balaton selbst lange Zeit
gar nicht so sehr an höheren Kursen interessiert war, da der Sparta-Einstieg
nicht unbedingt erwünscht war...
Ich hoffe darauf, daß die Bezüge des Balaton-Vorstands sich vor allem in Optionen
an Aktien ausdrücken und der Ausübungspreis über dem ausgewiesenem EK liegt, so daß
der Vorstand selbst auch ein wenig mehr Interesse an verbesserter IR hat (sicher, daß
sollte eigentlich zwangsläufig sein, doch irgendwie klappt das bei vielen Gesellschaften
nicht und vor allem fehlt es an hinreichender Marktorientierung). Der Balaton-Vorstand
könnte durchaus lernbereit und -willig sein. Ich gebe ihm bis zur HV noch eine Chance,
sich zu bessern. Wenn eine Besserung eintritt, sind sicherlich Kurse jedenfalls in Höhe des
EK`s wahrscheinlich... (stille REserven im übrigen im Nebenwertebereich nicht mitgerechnet)
Grüße, smax-beob
ich bitte zu beachten, daß möglicherweise Balaton selbst lange Zeit
gar nicht so sehr an höheren Kursen interessiert war, da der Sparta-Einstieg
nicht unbedingt erwünscht war...
Ich hoffe darauf, daß die Bezüge des Balaton-Vorstands sich vor allem in Optionen
an Aktien ausdrücken und der Ausübungspreis über dem ausgewiesenem EK liegt, so daß
der Vorstand selbst auch ein wenig mehr Interesse an verbesserter IR hat (sicher, daß
sollte eigentlich zwangsläufig sein, doch irgendwie klappt das bei vielen Gesellschaften
nicht und vor allem fehlt es an hinreichender Marktorientierung). Der Balaton-Vorstand
könnte durchaus lernbereit und -willig sein. Ich gebe ihm bis zur HV noch eine Chance,
sich zu bessern. Wenn eine Besserung eintritt, sind sicherlich Kurse jedenfalls in Höhe des
EK`s wahrscheinlich... (stille REserven im übrigen im Nebenwertebereich nicht mitgerechnet)
Grüße, smax-beob
Bevor man sich aktien kauft, sollte man sich im wallstreet board erkundigen, welche Deppen auch investiert sind. Erst dann sollte man sich eine Meinung zu bilden.
Balaton würde heute keiner mehr kaufen...
T.
Balaton würde heute keiner mehr kaufen...
T.
Balaton würde i c h heute nicht mehr kaufen.
Schlecht recherchiert, selber schuld:-(
T.
Schlecht recherchiert, selber schuld:-(
T.
Gildemeister - die Spannung steigt! Sekt oder Selters. Halten sie €10,- wieder oder geht Gildemeister vehement in Richtung €12+?
Jeder € bedeutet €1,5 Mio für Balaton.
Jeder € bedeutet €1,5 Mio für Balaton.
Wie ich erfahren konnte, hat CornerStone zusätzlich zu dem SER-Deal noch 2 Wachstumsfinanzierungen durchgeführt. Bei den Firmen handelt es sich um ein Unternehmen aus dem Medizinsektor. Zu dem zweiten Unternehmen erfuhr ich nichts konkretes.
Bei beiden Unternehmen soll es sich aber um bereits profitable Unternehmen handeln.
Da sich hier leider wieder vermehrt absolute Dummbasher rumtreiben, die Kurse von 10 cent sehen, selbst wenn der Buchwert vielfach höher ist und nicht einsehen wollen, daß das Management nur gute Arbeit leisten kann, die Börsenbewertung aber der Markt macht, werde ich in Zukunft nur noch Fakten bzw. Gerüchte, die ich erfahren habe, hier posten.
Wie dumm und albern ein Kurs von 10 cent wäre, zeigen die Beteiligungen der Balaton. Die MK wäre dann noch 1,7 Mio. € - bei Minimum 40 Mio. € Cash ( CornerStone + Eigenhandel )und folgenden Beteiligungen:
Gildemeister AG
Werkzeugmaschinenhersteller
Beteiligungshöhe 5 %
Jagenberg AG
Spezialmaschinenbau
Beteiligungshöhe 14 % (35,8 % der Vorzugsaktien)
Kiekert AG
Automobilzulieferer
Beteiligungshöhe 2,8 %
Schmitter GmbH
Automobilzulieferer
Beteiligungshöhe 25 %
ASE Industry AG
Überwachungs- und Steuerungssystembau
Beteiligungshöhe 25 %
FINANCIAL SERVICES
net.IPO AG
Internet-Investmentbank
Beteiligungshöhe 85 %
Birkert & Fleckenstein
Wertpapierhandelshaus AG
Beteiligungshöhe 39 %
Hornblower Fischer AG
Broker / Bank
Beteiligungshöhe 29 %
Német Befektetési Társaság Rt.
(Deutsche Investmentbank AG)
Investmentbank (Brokerage)
Beteiligungshöhe 100 %
Buffett schrieb mal, im Laufe seines Lebens sind ihm nur wenige Firmen mit massiver Unterbewertung ( 50 % und mehr auf den realen Buchwert ) vorgekommen. Und der Mann ist alt...
Hier habt Ihr eine solche Chance. Aber anstatt Positionen aufzubauen und liegenzulassen, wird hier von kleingeistigen, urtypisch Deutschen Nachtretern - die wohl mal Verluste mit dem Wert hatten ( vermutlich ehemalige Sparbuchfreaks... ) - jeder Mückenschiss kommentiert. Bei einer gehandelten Menge von 13000 Stück sabbelt man schon von " Depotbereinigung eines Großaktionärs ". Wenn das ein Großaktionär ist, was bin dann ich? SuperMegaGroßaktionär?
Der Kaufempfehlung des Hanseatischen Börsendienstes ist übrigens nichts hinzuzufügen. Man hat dort wohl gute Beobachter sitzen. Aber wenn erste Erfolge kommen, Zeitungen eine Kaufempfehlung nach der Anderen raushauen, werde ich dann Tirpiz und Co. bei einem KBV von 10 oder höher meine Anteile aufs Auge drücken. Denn die Jungs kaufen scheinbar pro-zyklisch und immer auf dem Höhepunkt der Hausse bzw. wenn die erste langersehnte Balaton-Dividende mit Shareholdervalue freundlichen, extrem durchsichtigen Geschäftsbericht und der Strategie der nächsten 10 Jahre mit allen Kaufkandidaten (bei der Konkurrenz knallen dann zwar die Sektkorken, aber was solls...) eintrudelt und von Elsässer und Dickemann - verbunden mit einem persönlichen Ständchen - überreicht wird...
Dann kann das ewige Spiel wieder von vorne losgehen!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Bei beiden Unternehmen soll es sich aber um bereits profitable Unternehmen handeln.
Da sich hier leider wieder vermehrt absolute Dummbasher rumtreiben, die Kurse von 10 cent sehen, selbst wenn der Buchwert vielfach höher ist und nicht einsehen wollen, daß das Management nur gute Arbeit leisten kann, die Börsenbewertung aber der Markt macht, werde ich in Zukunft nur noch Fakten bzw. Gerüchte, die ich erfahren habe, hier posten.
Wie dumm und albern ein Kurs von 10 cent wäre, zeigen die Beteiligungen der Balaton. Die MK wäre dann noch 1,7 Mio. € - bei Minimum 40 Mio. € Cash ( CornerStone + Eigenhandel )und folgenden Beteiligungen:
Gildemeister AG
Werkzeugmaschinenhersteller
Beteiligungshöhe 5 %
Jagenberg AG
Spezialmaschinenbau
Beteiligungshöhe 14 % (35,8 % der Vorzugsaktien)
Kiekert AG
Automobilzulieferer
Beteiligungshöhe 2,8 %
Schmitter GmbH
Automobilzulieferer
Beteiligungshöhe 25 %
ASE Industry AG
Überwachungs- und Steuerungssystembau
Beteiligungshöhe 25 %
FINANCIAL SERVICES
net.IPO AG
Internet-Investmentbank
Beteiligungshöhe 85 %
Birkert & Fleckenstein
Wertpapierhandelshaus AG
Beteiligungshöhe 39 %
Hornblower Fischer AG
Broker / Bank
Beteiligungshöhe 29 %
Német Befektetési Társaság Rt.
(Deutsche Investmentbank AG)
Investmentbank (Brokerage)
Beteiligungshöhe 100 %
Buffett schrieb mal, im Laufe seines Lebens sind ihm nur wenige Firmen mit massiver Unterbewertung ( 50 % und mehr auf den realen Buchwert ) vorgekommen. Und der Mann ist alt...
Hier habt Ihr eine solche Chance. Aber anstatt Positionen aufzubauen und liegenzulassen, wird hier von kleingeistigen, urtypisch Deutschen Nachtretern - die wohl mal Verluste mit dem Wert hatten ( vermutlich ehemalige Sparbuchfreaks... ) - jeder Mückenschiss kommentiert. Bei einer gehandelten Menge von 13000 Stück sabbelt man schon von " Depotbereinigung eines Großaktionärs ". Wenn das ein Großaktionär ist, was bin dann ich? SuperMegaGroßaktionär?
Der Kaufempfehlung des Hanseatischen Börsendienstes ist übrigens nichts hinzuzufügen. Man hat dort wohl gute Beobachter sitzen. Aber wenn erste Erfolge kommen, Zeitungen eine Kaufempfehlung nach der Anderen raushauen, werde ich dann Tirpiz und Co. bei einem KBV von 10 oder höher meine Anteile aufs Auge drücken. Denn die Jungs kaufen scheinbar pro-zyklisch und immer auf dem Höhepunkt der Hausse bzw. wenn die erste langersehnte Balaton-Dividende mit Shareholdervalue freundlichen, extrem durchsichtigen Geschäftsbericht und der Strategie der nächsten 10 Jahre mit allen Kaufkandidaten (bei der Konkurrenz knallen dann zwar die Sektkorken, aber was solls...) eintrudelt und von Elsässer und Dickemann - verbunden mit einem persönlichen Ständchen - überreicht wird...
Dann kann das ewige Spiel wieder von vorne losgehen!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Das Beteiligungsportfolio von Balaton isr ja ganz nett. Was haltet Ihr denn von der Maier Ag. Mehr Risiko aber dafür auch mehr Kurspotential.
Mehr Risiko ja
mehr Kurspotential: nein
Maier und Partner gibts nicht mehr lange
mehr Kurspotential: nein
Maier und Partner gibts nicht mehr lange
Gildemeister ist Gestern mit Karacho und hohen Umsätzen über die 10 € gegangen. Damit dürfte klar sein, das bei Deutschlands wachstumsstärksten und zugleich unterbewertetsten Maschinenbauer demnächst wohl einiges in`s Haus steht. Vielleicht mischt Pratte mit? Was dann passiert, kann man ja bei Borsig sehen.
Egal, Balaton ist mit 1,44 Mio. Gildemeister Aktien dabei. Bei einer fairen Bewertung von Minimum 18 € ( selbst dann noch spottbillig ) ist allein dieses Schätzchen 26 Mio. € wert. Langsam zahlt sich das damalige, antizyklische Investment aus.
Balaton Kritiker bleibt weiterhin nur der Börsenkurs, der von einer manisch-depressiv-hysterischen Masse von Marktteilnehmern erzeugt wird. Und bald wird Ihnen auch dieses Argument ausgehen, da nun auch schon der erste Börsendienst aufmerksam wurde. Und wenn irgendwann mal die Masse erfährt, daß Pratte und Elsässer ( und damit auch Balaton ) wie Bruder und Schwester sind, wird ebendiese bis jetzt noch manisch-depressiv-hysterischen Masse den Kurs in alte Höhen katapultieren....
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Egal, Balaton ist mit 1,44 Mio. Gildemeister Aktien dabei. Bei einer fairen Bewertung von Minimum 18 € ( selbst dann noch spottbillig ) ist allein dieses Schätzchen 26 Mio. € wert. Langsam zahlt sich das damalige, antizyklische Investment aus.
Balaton Kritiker bleibt weiterhin nur der Börsenkurs, der von einer manisch-depressiv-hysterischen Masse von Marktteilnehmern erzeugt wird. Und bald wird Ihnen auch dieses Argument ausgehen, da nun auch schon der erste Börsendienst aufmerksam wurde. Und wenn irgendwann mal die Masse erfährt, daß Pratte und Elsässer ( und damit auch Balaton ) wie Bruder und Schwester sind, wird ebendiese bis jetzt noch manisch-depressiv-hysterischen Masse den Kurs in alte Höhen katapultieren....
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Was heißt da Antizyklisch ?
Wenn man sich damit Lobt, dann wäre man
die Beteiligung viel früher eingegangen.
(siehe matchnetzeitpunkt).
Gildemeister wurde gekauft als es mit den tech-
werten schon richtig runter gegangen war.
(also nach der net.IPO Kapitalerhöhung).
auch gute geschäfte
sl@yer
Wenn man sich damit Lobt, dann wäre man
die Beteiligung viel früher eingegangen.
(siehe matchnetzeitpunkt).
Gildemeister wurde gekauft als es mit den tech-
werten schon richtig runter gegangen war.
(also nach der net.IPO Kapitalerhöhung).
auch gute geschäfte
sl@yer
Heute in der FAZ:
"...Elsässer ist Aufsichtsratschef einer nur Insidern (!) bekannten Investmentgesellschaft namens Deutsche Balaton. Mit Ihm hat er [Wyser-Pratte] vor einem Jahr den Rheinmetall-Deal eingefädelt, nachdem Elsässer über die Deutsche Balaton Anteile an der Rheinmetall-Tochtergesellschaft Jagenberg erworben hatte."
Ganz interessant. Balaton hängt sich also vorher bzw. zeitgleich mit rein. War das auch bei Borsig so? Hat man jetzt einiges an Borsig-Aktien im Handelsbestand? Dies ist anzunehmen. Warten wir den Geschäftsbericht ab. Die Gewinnsituation dürfte sich enorm verbessert haben.
Die Vermutung, das Balaton und Pratte an einem Strang ziehen, scheint sich also zu bestätigen. Mit dieser Kapitalkraft im Rücken erscheint der Balaton-Kurs lächerlicher als je zuvor! Es dürfte sich wahrlich um die mit Abstand unterbewertetste Aktie Deutschlands handeln. Und ich freu mich über jeden Kauf auf diesem Niveau. Einfach herrlich!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
"...Elsässer ist Aufsichtsratschef einer nur Insidern (!) bekannten Investmentgesellschaft namens Deutsche Balaton. Mit Ihm hat er [Wyser-Pratte] vor einem Jahr den Rheinmetall-Deal eingefädelt, nachdem Elsässer über die Deutsche Balaton Anteile an der Rheinmetall-Tochtergesellschaft Jagenberg erworben hatte."
Ganz interessant. Balaton hängt sich also vorher bzw. zeitgleich mit rein. War das auch bei Borsig so? Hat man jetzt einiges an Borsig-Aktien im Handelsbestand? Dies ist anzunehmen. Warten wir den Geschäftsbericht ab. Die Gewinnsituation dürfte sich enorm verbessert haben.
Die Vermutung, das Balaton und Pratte an einem Strang ziehen, scheint sich also zu bestätigen. Mit dieser Kapitalkraft im Rücken erscheint der Balaton-Kurs lächerlicher als je zuvor! Es dürfte sich wahrlich um die mit Abstand unterbewertetste Aktie Deutschlands handeln. Und ich freu mich über jeden Kauf auf diesem Niveau. Einfach herrlich!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Aus der Investors Corner der Sparta AG. Sparta bezweifelt jetzt auch öffentlich einen fairen Wert von 4 EUR je Balaton Aktie. Haltet Ihr das für eine faule Ausrede um den schwachen erzieleten Verkaufspreis zu schönen oder stehen uns Balaton Aktionären da noch unangenehme News bevor ???
Thema: Beteiligungsverkäufe
Von M. Hammes (gonzinho1966@aol.com) am 08.01.2002 um 12:24 Uhr
Sehr geehrtes Sparta-Team,
ich hätte eine Frage zu einer Äußerung in ihrem Sachstandsbericht zum 30.09.01. Zitat:
"Zwei Beteiligungsverkäufe über insgesamt 5 Mio. EURO verzögern sich. Dies führt auch zu einer zeitlichen Verschiebung der ursprünglich für das 3. Quartal vorgesehenen Reduzierung der Bankverbindlichkeiten auf 15,4 Mio. EURO. Dennoch ist das Unternehmen zuversichtlich dieses Ergebnis zeitnah zu erreichen.
Angesichts des zum 30.06.2001 reduzierten Eigenkapitals plant das Unternehmen eine weitere Rückführung der Bankverbindlichkeiten durch Beteiligungsverkäufe und Erlöse aus dem operativen Geschäft auf 10 Mio. EURO zum 31.03.2002."
Ist in diesen Beteiligungsverkäfen Balaton (unwahrscheinlich) und pre-ipo enthalten? Die Rückführung der Bankverbindlichkeiten ist mit dem Balaton-Deal ja endgültig abgeschlossen. Verfügt Sparta darüberhinaus denn jetzt über genügend Liquidität um neue Beteiligungen erwerben zu können? Wie hoch ist diese Liquidität?
Sollte diese nicht oder nur in geringem Umfang vorhanden sein frage ich mich einfach, wie Sparta überhaupt noch einmal in der Lage sein will, den Wert des Beteiligungsportfolios in nennenswertem Umfang zu steigern. Ich finde es schon sehr erstaunlich, daß sie wiederholt auch auf entsprechende Anfragen behauptet haben, kein Liquiditätsproblem zu haben und jetzt hergehen und das Balaton-Paket zu Preisen zu "verschenken", die eine Vernichtung des Aktionärsvermögens von ca. 10 Mio. EUR (bei einem "fairen Wert" der Balaton von ca. 4,-- EUR) bedeuten.
Sehen sie eine Chance, mit den zur Zeit zur Verfügung stehenden Liquidität bzw. Beteiligungen auf absehbare Zeit wieder zur alten Stärke zurückkehren zu können?
Kommentare hierzu:
Hinzugefügt von SPARTA am 08.01.2002 um 12:25 Uhr
Sehr geehrter Herr Hammes,der von Ihnen zitierte Sachstandsbericht zum 30.09.2001 bezog sich im Wesentlichen auf unseren Ausblick zur Rückführung der Verbindlichkeiten, den wir auf unserer Hauptversammlung am 21.06.2001 in Hamburg abgegeben haben. Seinerzeit hatten wir die Rückführung der Verbindlichkeiten auf 15,4 Mio. EURO durch Verkäufe weiterer Beteiligungen und durch Erlöse des Beratungsgeschäftes in Aussicht gestellt. Der Sachstandsbericht zum 30.09.2001 bezieht sich auf diese Aussage und informierte unsere Aktionäre über den Stand der Dinge. Die Verkäufe der pre-IPO AG oder der Deutsche Balaton AG waren zu diesem Zeitpunkt nicht Gegenstand der Meldung.
Zum Verkauf der Deutsche Balaton AG war den Angaben der Adhoc vom 21.12.2001 bereits zu entnehmen, dass die Ertrags- und Bilanzsituation der Gesellschaft und einige rechtliche Konstellationen uns zu diesem Schritt veranlassten. Wir weisen insbesondere auf die Problematiken im Bereit Financial Services und im Private Equity-Geschäft hin. Daher können wir Ihre Berechnung des fairen Wertes der Deutsche Balaton AG nicht nachvollziehen. Unsere Einschätzung wird übrigens offensichtlich auch von anderen Kapitalmarktteilnehmern geteilt, denn die Balaton-Aktie notiert seit Monaten weit entfernt von 4,00 EURO, zwischen 1,85 EURO und 2,70 EURO, und dies lange Zeit ohne nennenswerte Umsätze.
Nach der vollständigen Rückführung der Verbindlichkeiten verfügt die SPARTA AG über 17 Beteiligungen und ausreichend Liquidität, die entsprechend unseren Angaben auch immer vorhanden war, um mit ihren Kernkompetenzen erfolgreich am Markt partizipieren zu können.
Mit freundlichen Grüßen
SPARTA AG
Thema: Beteiligungsverkäufe
Von M. Hammes (gonzinho1966@aol.com) am 08.01.2002 um 12:24 Uhr
Sehr geehrtes Sparta-Team,
ich hätte eine Frage zu einer Äußerung in ihrem Sachstandsbericht zum 30.09.01. Zitat:
"Zwei Beteiligungsverkäufe über insgesamt 5 Mio. EURO verzögern sich. Dies führt auch zu einer zeitlichen Verschiebung der ursprünglich für das 3. Quartal vorgesehenen Reduzierung der Bankverbindlichkeiten auf 15,4 Mio. EURO. Dennoch ist das Unternehmen zuversichtlich dieses Ergebnis zeitnah zu erreichen.
Angesichts des zum 30.06.2001 reduzierten Eigenkapitals plant das Unternehmen eine weitere Rückführung der Bankverbindlichkeiten durch Beteiligungsverkäufe und Erlöse aus dem operativen Geschäft auf 10 Mio. EURO zum 31.03.2002."
Ist in diesen Beteiligungsverkäfen Balaton (unwahrscheinlich) und pre-ipo enthalten? Die Rückführung der Bankverbindlichkeiten ist mit dem Balaton-Deal ja endgültig abgeschlossen. Verfügt Sparta darüberhinaus denn jetzt über genügend Liquidität um neue Beteiligungen erwerben zu können? Wie hoch ist diese Liquidität?
Sollte diese nicht oder nur in geringem Umfang vorhanden sein frage ich mich einfach, wie Sparta überhaupt noch einmal in der Lage sein will, den Wert des Beteiligungsportfolios in nennenswertem Umfang zu steigern. Ich finde es schon sehr erstaunlich, daß sie wiederholt auch auf entsprechende Anfragen behauptet haben, kein Liquiditätsproblem zu haben und jetzt hergehen und das Balaton-Paket zu Preisen zu "verschenken", die eine Vernichtung des Aktionärsvermögens von ca. 10 Mio. EUR (bei einem "fairen Wert" der Balaton von ca. 4,-- EUR) bedeuten.
Sehen sie eine Chance, mit den zur Zeit zur Verfügung stehenden Liquidität bzw. Beteiligungen auf absehbare Zeit wieder zur alten Stärke zurückkehren zu können?
Kommentare hierzu:
Hinzugefügt von SPARTA am 08.01.2002 um 12:25 Uhr
Sehr geehrter Herr Hammes,der von Ihnen zitierte Sachstandsbericht zum 30.09.2001 bezog sich im Wesentlichen auf unseren Ausblick zur Rückführung der Verbindlichkeiten, den wir auf unserer Hauptversammlung am 21.06.2001 in Hamburg abgegeben haben. Seinerzeit hatten wir die Rückführung der Verbindlichkeiten auf 15,4 Mio. EURO durch Verkäufe weiterer Beteiligungen und durch Erlöse des Beratungsgeschäftes in Aussicht gestellt. Der Sachstandsbericht zum 30.09.2001 bezieht sich auf diese Aussage und informierte unsere Aktionäre über den Stand der Dinge. Die Verkäufe der pre-IPO AG oder der Deutsche Balaton AG waren zu diesem Zeitpunkt nicht Gegenstand der Meldung.
Zum Verkauf der Deutsche Balaton AG war den Angaben der Adhoc vom 21.12.2001 bereits zu entnehmen, dass die Ertrags- und Bilanzsituation der Gesellschaft und einige rechtliche Konstellationen uns zu diesem Schritt veranlassten. Wir weisen insbesondere auf die Problematiken im Bereit Financial Services und im Private Equity-Geschäft hin. Daher können wir Ihre Berechnung des fairen Wertes der Deutsche Balaton AG nicht nachvollziehen. Unsere Einschätzung wird übrigens offensichtlich auch von anderen Kapitalmarktteilnehmern geteilt, denn die Balaton-Aktie notiert seit Monaten weit entfernt von 4,00 EURO, zwischen 1,85 EURO und 2,70 EURO, und dies lange Zeit ohne nennenswerte Umsätze.
Nach der vollständigen Rückführung der Verbindlichkeiten verfügt die SPARTA AG über 17 Beteiligungen und ausreichend Liquidität, die entsprechend unseren Angaben auch immer vorhanden war, um mit ihren Kernkompetenzen erfolgreich am Markt partizipieren zu können.
Mit freundlichen Grüßen
SPARTA AG
Das ist schon infam, was die Sparta Ag da als Nachtreten abläßt. Den inneren Wert der Balaton kann man ja berechnen.
Wert des Balatonbesitzes an Aktien in Millionen Euro:
Schmalbach-Lubeca 2,36
allegra (net.ipo) 5,80
Birkert 7,78
Hornblower 4,16
Gildemeister 14,61
Schmitter 6,25
Kiekert 12,93
Jagenberg 7,42
Cornerstone 41
Sonstiges, geschätzt -15
summe 87
pro Aktie 5,12 Euro
Selbst wenn ich net.ipo, Birkert&Fleckenstein und Hornbower&Fischer auf Null abschreibe, liege ich über 4 Euro je Aktie.
Wert des Balatonbesitzes an Aktien in Millionen Euro:
Schmalbach-Lubeca 2,36
allegra (net.ipo) 5,80
Birkert 7,78
Hornblower 4,16
Gildemeister 14,61
Schmitter 6,25
Kiekert 12,93
Jagenberg 7,42
Cornerstone 41
Sonstiges, geschätzt -15
summe 87
pro Aktie 5,12 Euro
Selbst wenn ich net.ipo, Birkert&Fleckenstein und Hornbower&Fischer auf Null abschreibe, liege ich über 4 Euro je Aktie.
@ for4zim: Ich halte es auch nicht gerade für fairen Stil. Ich bin einfach von dem Balaton Buchwert Stand 30.06.01 ausgegangen, über den in der HV ja auch informiert wurde. Der Buchwert zum 30.06.2001 war m.E. 4,85 EUR, wobei ca. 1 EUR als Restwert dem Bereich Financial Services zugeordnet war.
Sparta leckt immer noch kräftig ihre Wunden. Gegen die Jungs mit der dicken Geldbörse wie Pratte und Elsässer ist man halt nur ein Zwerg. Allerdings ein Zwerg, der durch besondere Umstände an 43 % der Aktien rangekommen ist. Und da man nach dem Aktientausch wirklich alles falsch machte was möglich schien, war es die logische Konsequenz, den schwachbrüstigen Großaktionär loswerden zu wollen.
Wenn Sparta sich jetzt besinnt und mit dem Nachtreten aufhört, wird man wieder auf die Beine kommen. Dazu gehört aber auch zu sagen: Da hatten gewisse Kreise bessere Karten und deswegen mußten wir Balaton - unser einzig wertvolles Asset - zu absoluten Micky Mouse Preisen verhökern. Und nicht den Wert runterreden. Das machen nur schlechte Verlierer. Zumal leicht zu beweisen ist, das der " faire Wert " der Balaton weitaus höher liegt...
Jetzt ist Sparta Schuldenfrei und hat eine gewisse Liquidität. Nun kann und muß man beweisen, daß man aus Fehlern lernen kann. Also, dann macht mal!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Wenn Sparta sich jetzt besinnt und mit dem Nachtreten aufhört, wird man wieder auf die Beine kommen. Dazu gehört aber auch zu sagen: Da hatten gewisse Kreise bessere Karten und deswegen mußten wir Balaton - unser einzig wertvolles Asset - zu absoluten Micky Mouse Preisen verhökern. Und nicht den Wert runterreden. Das machen nur schlechte Verlierer. Zumal leicht zu beweisen ist, das der " faire Wert " der Balaton weitaus höher liegt...
Jetzt ist Sparta Schuldenfrei und hat eine gewisse Liquidität. Nun kann und muß man beweisen, daß man aus Fehlern lernen kann. Also, dann macht mal!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
"Und da man nach dem Aktientausch wirklich alles falsch machte was möglich schien, war es die logische Konsequenz, den schwachbrüstigen Großaktionär loswerden zu wollen. "
Hört, hört, das klang aber noch vor ein paar Wochen ganz anders...
Hört, hört, das klang aber noch vor ein paar Wochen ganz anders...
@Philipp Steinhauer: Balaton kaufen?
@Crucial_Supreme: lass den Jungs etwas Zeit.
Da fehlt noch ein Satz. DA SIND ECHTE PROFIS und die Sache mit der WUERZIGEN STORY hast du vergessen.
@Crucial_Supreme: mit den Profis stimmt (und Herr Dr. Schellenberger und Elsässer sind auch welche). Die würzige Equity Story gibt es allerdings exklusiv bei der FAHR Beteiligungen AG, welche Du ja auch bekanntlich zum Kauf empfehlst.
Rheinmetall - Jagenberg!
Mobilcom - Freenet?
Babcock Borsig - ?
Mobilcom - Freenet?
Babcock Borsig - ?
Hallo zusammen,
hier wird ja zuletzt so einiges geschrieben... Fakt ist für mich, daß durch
den Gildemeister-Kursansteig bei Balaton weitere stille Reserven vorhanden sind.
Zu Cornerstone kann man derzeit noch zu wenig sagen (hohe Chancen, hohe Risiken).
Aber mal kurz zu dem hier schon öfer angesprochenem Punkt nachgefragt (vor
allem bei Dir, Mad Max): Wer kann denn genauer etwas zum AR-Vorsitzendem
von Balaton sagen? Welche Verbindung hat er zu Balaton (und zu Sparta) und welche
anderen Aufgaben hat er und vor allem, wie eng ist er mit Balaton verbunden und
wie hoch sein Aktienanteil?
Vielen Dank! smax-beob
hier wird ja zuletzt so einiges geschrieben... Fakt ist für mich, daß durch
den Gildemeister-Kursansteig bei Balaton weitere stille Reserven vorhanden sind.
Zu Cornerstone kann man derzeit noch zu wenig sagen (hohe Chancen, hohe Risiken).
Aber mal kurz zu dem hier schon öfer angesprochenem Punkt nachgefragt (vor
allem bei Dir, Mad Max): Wer kann denn genauer etwas zum AR-Vorsitzendem
von Balaton sagen? Welche Verbindung hat er zu Balaton (und zu Sparta) und welche
anderen Aufgaben hat er und vor allem, wie eng ist er mit Balaton verbunden und
wie hoch sein Aktienanteil?
Vielen Dank! smax-beob
Einigermaßen gut sind aus dem Portfolio nur Gildemeister und Kiekert, obwohl auch hier keine sensationellen Gewinne gemacht wurden. Der Rest dient leider nur der Eigenkapitalvernichtung.
Bei einer Rallye des breiten Marktes, könnte Balaton aber noch einmal kräftig zulegen. Langfristig sind die aber nix.
Trotzdem viel Erfolg damit !
Bei einer Rallye des breiten Marktes, könnte Balaton aber noch einmal kräftig zulegen. Langfristig sind die aber nix.
Trotzdem viel Erfolg damit !
@42 bla bla
Für die anderen: Während der KE von Falkenstein wurden unerwartet zusätzliche Stücke von Sparta abgegeben. Falkenstein hat nun wiederum ein kleineres Paket an Balaton. Bleibt eben alles anders.
Für die anderen: Während der KE von Falkenstein wurden unerwartet zusätzliche Stücke von Sparta abgegeben. Falkenstein hat nun wiederum ein kleineres Paket an Balaton. Bleibt eben alles anders.
Hi Philipp!
Nachträglich muß man der Sparta wohl Versagen vorwerfen. Das sah ich damals anders. Aber man war wohl in einem kollektiven Rausch durch die Jahrhunderthausse. Zumindest bin ich vor Sparta noch umgeschwenkt und habe meine VC-Positionen ( bis auf Erinnerungswerte ) glattgestellt. Balaton hat ( bis auf die KE bei net.IPO, die aber vielleicht schon vorher verbindlich zugesagt war ) eigentlich alles richtig gemacht. Vergleich mal Balatons Depot mit Gold-Zack, Knorr oder tfg. Wie die den Schrott jemals unters Volk bringen wollen, wird wohl deren Geheimnis bleiben. Und dann schau auf die MK. Und dann sag mir nochmal, das Börse logisch ist. Zumindest kurzfristig ( bis 3 Jahre ) überwiegt die Psychologie. Langfristig allerdings die Fundamentals. Und sollte sich - was sehr wahrscheinlich ist - nun was bei Gildemeister tun, werden Balaton 25 Mio. € ( Kursbasis 18 € - darunter wird Balaton nichts verschenken! ) in die Kasse gespült. Steuerfrei! Als nächstes dürfte sich was bei Jagenberg tun, da Pratte sein Rheinmetall-Paket garantiert nicht verkauft hat, ohne an seinen kleinen Bruder zu denken. Welche Vereinbarungen dabei mit Röchling getroffen wurden, werden wir leider nie erfahren. Aber der zügige (Teil)Verkauf an Voith deutet zumindest darauf, das man Balaton nicht zu kurz kommen läßt...
Hi smax-beob!
Herr Elsässer ist ein sehr bedeutender Privatinvestor, der sich leider nicht in die Karten schauen läßt. Wieviele Anteile er an Balaton hält, weiß ich nicht. Aber Ende März muß lt. neuen Gesetz eine Beteiligung über 5 % angezeigt werden. Warten wir bis dahin ab, dann wirst Du auch erfahren, wer sich das Sparta Paket unter den Nagel gerissen hat. Mit Sparta hat Herr Elsässer ( soweit mir bekannt ) nichts am Hut. Dafür umso mehr mit Pferden. Hier mal ein Foto von ihm:
Sollten Elsässer und Co. Ihren Anteil aufgestockt haben, wird man an höheren Kursen Interesse haben. Was vorher nicht unbedingt der Fall war. Alles in allem sehe ich die Zukunft höchst positiv. Im verschnarchten Deutschland haben die Raider noch viel, viel Arbeit vor sich. Und Pratte/Balaton sind ganz vorne dabei. Was will man mehr?
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Das Buch von Herrn Schellenberger ist übrigens ganz interessant:
Wenn er sich an seine eigenen Grundsätze hält, wächst hier eine zweite Berkshire Hathaway heran. Aber wenn das Wörtchen Wenn nicht wär...
Nachträglich muß man der Sparta wohl Versagen vorwerfen. Das sah ich damals anders. Aber man war wohl in einem kollektiven Rausch durch die Jahrhunderthausse. Zumindest bin ich vor Sparta noch umgeschwenkt und habe meine VC-Positionen ( bis auf Erinnerungswerte ) glattgestellt. Balaton hat ( bis auf die KE bei net.IPO, die aber vielleicht schon vorher verbindlich zugesagt war ) eigentlich alles richtig gemacht. Vergleich mal Balatons Depot mit Gold-Zack, Knorr oder tfg. Wie die den Schrott jemals unters Volk bringen wollen, wird wohl deren Geheimnis bleiben. Und dann schau auf die MK. Und dann sag mir nochmal, das Börse logisch ist. Zumindest kurzfristig ( bis 3 Jahre ) überwiegt die Psychologie. Langfristig allerdings die Fundamentals. Und sollte sich - was sehr wahrscheinlich ist - nun was bei Gildemeister tun, werden Balaton 25 Mio. € ( Kursbasis 18 € - darunter wird Balaton nichts verschenken! ) in die Kasse gespült. Steuerfrei! Als nächstes dürfte sich was bei Jagenberg tun, da Pratte sein Rheinmetall-Paket garantiert nicht verkauft hat, ohne an seinen kleinen Bruder zu denken. Welche Vereinbarungen dabei mit Röchling getroffen wurden, werden wir leider nie erfahren. Aber der zügige (Teil)Verkauf an Voith deutet zumindest darauf, das man Balaton nicht zu kurz kommen läßt...
Hi smax-beob!
Herr Elsässer ist ein sehr bedeutender Privatinvestor, der sich leider nicht in die Karten schauen läßt. Wieviele Anteile er an Balaton hält, weiß ich nicht. Aber Ende März muß lt. neuen Gesetz eine Beteiligung über 5 % angezeigt werden. Warten wir bis dahin ab, dann wirst Du auch erfahren, wer sich das Sparta Paket unter den Nagel gerissen hat. Mit Sparta hat Herr Elsässer ( soweit mir bekannt ) nichts am Hut. Dafür umso mehr mit Pferden. Hier mal ein Foto von ihm:
Sollten Elsässer und Co. Ihren Anteil aufgestockt haben, wird man an höheren Kursen Interesse haben. Was vorher nicht unbedingt der Fall war. Alles in allem sehe ich die Zukunft höchst positiv. Im verschnarchten Deutschland haben die Raider noch viel, viel Arbeit vor sich. Und Pratte/Balaton sind ganz vorne dabei. Was will man mehr?
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Das Buch von Herrn Schellenberger ist übrigens ganz interessant:
Wenn er sich an seine eigenen Grundsätze hält, wächst hier eine zweite Berkshire Hathaway heran. Aber wenn das Wörtchen Wenn nicht wär...
Hallo 42,
erkläre mir doch bitte wieso
- Jagenberg Vz.
- Schmalbach-Lubeca
- Schmitter
Kapitalvernichter sind.
Bin gespannt!
erkläre mir doch bitte wieso
- Jagenberg Vz.
- Schmalbach-Lubeca
- Schmitter
Kapitalvernichter sind.
Bin gespannt!
Wem die DBBH-Kurse davonlaufen, kann noch Sparta kaufen. Falkenstein hält Balaton und Sparta auch noch einen Rest.
@ cyberpiper: Mit dem Verschleuden des einzig werthaltigen Assets (Balaton) ist für mich kein Grund mehr ersichtlich, sich für Sparta zu interessieren. Sparta notiert momentan deutlich über NAV, Balaton trotz Kursanstieg und trotz Erreichen der oberen Sparta Verkaufsspanne immer noch deutlich unter NAV. Warum empfiehlst Du die Aktie eines Unternehmens, dass Aktionärsvermögen nachweislich verschleudert hat ??? Wieso soll man einem solchen Management weiteres Vermögen anvertrauen ?
Das mit dem NAV ist so eine Sache, bei einem Verlustvortrag von über 110 Mio. DM!! Allerdings empfehle ich weder Sparta, noch würde ich dem Management bei einer KE (rein hypothetisch) weiteres Geld anvertrauen. Ich äußere nur Fakten und freue mich über steigende Balaton-Kurse.
Hier übrigens mal die Abhängigkeit vom Neuen Markt, obwohl man sich in anderen Segmenten bewegt. Aber leider schmeißt der Markt öfters alles in einen Topf. Nicht jeder beobachtet so genau wie wir. Entweder ist alles Super oder alles Sche**e . Differenziert wird dann später:
Blau ist übrigens Balaton.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Blau ist übrigens Balaton.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo Mad Max,
1999 und 2000 war Balaton für viele Anleger noch eine Art New Economy Investment (Net.IPO-Beteiligung machte den Großteil des NAV aus). Deshalb war die Kursentwicklung parallel zum Neuen Markt absolut verständlich. Als Net.IPO schließlich bei 1 Euro stand machten die anderen (neuen) Beteiligungen eigentlich den Wert von Balaton aus, was aber viele Anleger noch nicht kapiert haben.
Ich habe auch die Meinung, dass sich DBBH zu einer Art Berkshire Hathaway entwickeln könnte, wenn das Managementteam bei Balaton bleibt.
Dafür sind aber langfristig höhere Kurse unabdingbar, um sich die Möglichkeit offen zu halten billige Unternehmen per Aktientausch zu übernehmen.
Hast Du mittlerweile Infos zu ASE?
Grüße
1999 und 2000 war Balaton für viele Anleger noch eine Art New Economy Investment (Net.IPO-Beteiligung machte den Großteil des NAV aus). Deshalb war die Kursentwicklung parallel zum Neuen Markt absolut verständlich. Als Net.IPO schließlich bei 1 Euro stand machten die anderen (neuen) Beteiligungen eigentlich den Wert von Balaton aus, was aber viele Anleger noch nicht kapiert haben.
Ich habe auch die Meinung, dass sich DBBH zu einer Art Berkshire Hathaway entwickeln könnte, wenn das Managementteam bei Balaton bleibt.
Dafür sind aber langfristig höhere Kurse unabdingbar, um sich die Möglichkeit offen zu halten billige Unternehmen per Aktientausch zu übernehmen.
Hast Du mittlerweile Infos zu ASE?
Grüße
Die wenigsten haben mitbekommen, daß der Vorstand der jetzt seit ca 2,5 Jahren die DBBH lenkt in 2001 ganze Arbeit geleistet hat und die DBBH neu strukturiert hat, daß dieser Prozess länger gedauert hat als uns Anlegen lieb war steht auf einem anderen Blatt, aber er fiel leider in eine Zeit, wo Angagements nur schwer oder überhaupt nicht verkäuflich waren.
Alle Cashburner, wie Net Ipo, Nemet, geschlossen, bzw umstrukturiert.
Beteiligungen, die nicht mehr in das neue Konzept passten wurden verkauft, die letzten die hier nicht mehr hineinpassen Hornblower und ASE dürften nicht mehr lange zur DBBH gehören.
Der Großaktionär, der zur Belastung wurde, wurde verabschiedet. Hier hat vermutlich das DBBH Management und AR mehr getan als bisher vermutet.
Bei Kiekert dürfte der Verkauf mit einer mehr als ordentlichen Rendite kurz bevorstehen. Gildemeister entwickelt sich hervorragend, wenn man die erhaltenen Dividendenzahlungen berücksichtigt dürften bald 100% Profit erreicht sein.
Bei Jagenberg ist ein Exit vermutlich in 2002 zu erreichen.
Die frei werdenden Gelder finden sicherlich in der neuen Unternehmensstrategie Investments die ähnlich gelagert sind.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Aktienkurs dies wiederspiegeln wird.
Gruß Mac Cash
Alle Cashburner, wie Net Ipo, Nemet, geschlossen, bzw umstrukturiert.
Beteiligungen, die nicht mehr in das neue Konzept passten wurden verkauft, die letzten die hier nicht mehr hineinpassen Hornblower und ASE dürften nicht mehr lange zur DBBH gehören.
Der Großaktionär, der zur Belastung wurde, wurde verabschiedet. Hier hat vermutlich das DBBH Management und AR mehr getan als bisher vermutet.
Bei Kiekert dürfte der Verkauf mit einer mehr als ordentlichen Rendite kurz bevorstehen. Gildemeister entwickelt sich hervorragend, wenn man die erhaltenen Dividendenzahlungen berücksichtigt dürften bald 100% Profit erreicht sein.
Bei Jagenberg ist ein Exit vermutlich in 2002 zu erreichen.
Die frei werdenden Gelder finden sicherlich in der neuen Unternehmensstrategie Investments die ähnlich gelagert sind.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Aktienkurs dies wiederspiegeln wird.
Gruß Mac Cash
Hallo Mac Cash,
wie kommst Du denn darauf, daß ein Kiekert-Verkauf kurz bevorsteht oder
aber ein solcher bei Jagenberg? - Ich gebe zu, daß ich daran auch glaube (durch
die Steuerreform ist das ganze ja jetzt noch günstiger für Balaton), doch Anzeichen
dafür gibt es unmittelbar bislang doch keine, oder? - Wie auch immer, Reserven scheinen
dort in nicht unerheblicher Höhe vorhanden zu sein...
Und bei Schmalbach und Gildemeister sind wohl auch hohe stille Reserven zu erwarten und
ich glaube auch inzwischen, daß an Babcock und kurzfristig an Rheinmetall vielleicht Anteile
gehalten wurden... Dann sollten wir ein Quartalsergebnis sehen, daß uns sofort zu Kursen um 4 Euro
führen würde... Lange wird es nicht mehr dauern, und wir werden wieder etwas schlauer sein...
Wenn dem so wäre und nur darauf gewartet wurde, Sparta wieder als Aktionär loszuwerden, dann
ziehe ich meinen (nicht vorhandenen) Hut vor Balaton. Besser hätte man das nicht machen können.
Und angesichts der mir seit knapp einem Jahr ersichtlich gewordenen schlechten Führung von Sparta
kann ich mir das vorstellen, daß Sparta sich dort (auch) hat "vorführen" lassen. Gut für uns
Balaton-Aktionäre!
Mad Max, vielen Dank für Deine Hinweise.
Grüße, smax-beob
wie kommst Du denn darauf, daß ein Kiekert-Verkauf kurz bevorsteht oder
aber ein solcher bei Jagenberg? - Ich gebe zu, daß ich daran auch glaube (durch
die Steuerreform ist das ganze ja jetzt noch günstiger für Balaton), doch Anzeichen
dafür gibt es unmittelbar bislang doch keine, oder? - Wie auch immer, Reserven scheinen
dort in nicht unerheblicher Höhe vorhanden zu sein...
Und bei Schmalbach und Gildemeister sind wohl auch hohe stille Reserven zu erwarten und
ich glaube auch inzwischen, daß an Babcock und kurzfristig an Rheinmetall vielleicht Anteile
gehalten wurden... Dann sollten wir ein Quartalsergebnis sehen, daß uns sofort zu Kursen um 4 Euro
führen würde... Lange wird es nicht mehr dauern, und wir werden wieder etwas schlauer sein...
Wenn dem so wäre und nur darauf gewartet wurde, Sparta wieder als Aktionär loszuwerden, dann
ziehe ich meinen (nicht vorhandenen) Hut vor Balaton. Besser hätte man das nicht machen können.
Und angesichts der mir seit knapp einem Jahr ersichtlich gewordenen schlechten Führung von Sparta
kann ich mir das vorstellen, daß Sparta sich dort (auch) hat "vorführen" lassen. Gut für uns
Balaton-Aktionäre!
Mad Max, vielen Dank für Deine Hinweise.
Grüße, smax-beob
Bei dem Chart der Gildemeister dürfte wohl demnächst eine Mitteilung ins Haus stehen. Es gibt Gerüchte, daß Pratte jetzt eingreift. Balaton als Vorhut mit 5 % - jetzt der Big Boy mit xx% ?
Das Gildemeister - wie so viele andere deutsche Aktien im Nebenwertebereich - nicht fair bewertet ist, steht wohl außer Frage. Für Raider bietet Deutschland ein wahres El Dorado. Und der Markt ist noch jungfräulich. Gut ist, daß endlich nicht mehr nur Banken, Versicherungen und Schreiberlinge über wohl und wehe eines Kurses bestimmen. Sondern es auch große, unabhängige Investoren wie Ehlerding, Pratte und Elsässer gibt.
Euer Wächter
Das Gildemeister - wie so viele andere deutsche Aktien im Nebenwertebereich - nicht fair bewertet ist, steht wohl außer Frage. Für Raider bietet Deutschland ein wahres El Dorado. Und der Markt ist noch jungfräulich. Gut ist, daß endlich nicht mehr nur Banken, Versicherungen und Schreiberlinge über wohl und wehe eines Kurses bestimmen. Sondern es auch große, unabhängige Investoren wie Ehlerding, Pratte und Elsässer gibt.
Euer Wächter
@Mac Cash
Bei Hornblower teile ich Deine Meinung. Der Saftladen gehört weg. ASE hingegen kann hochinteressant sein. Ich habe zu ASE leider keinerlei Infos hinsichtlich Umsatz, Gewinn oder Verlust, Eigenkapital, etc.
ASE kommt dem Sicherheitsbedürfnis vieler Staaten in Asien und im Mittleren Osten nach. Schau Dir mal die Homepage an.
Die Beteiligung wurde auch erst in 2001 eingegangen. Wieso also schon wieder verkaufen.
@smax-beob
Bei Kiekert dürften m.E. Gewinne für Balaton von deutlich über 10 Mio. Euro realisiert werden können.
Schmalbach-Lubeca ist hingegen ein kleiner Fisch, der bei einem Squeeze-Out zwischen 7,50 und 10 Euro pro Aktien bringen dürfte. Dies bedeutet also lediglich einen Gewinn von 0,75-2 Mio. Euro. Die Investitionssumme liegt aber auch nur bei 2-3 Mio. Euro.
@WächterDerMatrix
Ich glaube nicht, dass Wyser-Pratte bei Gildemeister Aktien kauft. Hier dürften diverse Fondsmanager kaufen, da Gildemeister hinsichtlich KGV und Dividendenrendite einer der billigsten MDAX-Werte ist.
Bei Hornblower teile ich Deine Meinung. Der Saftladen gehört weg. ASE hingegen kann hochinteressant sein. Ich habe zu ASE leider keinerlei Infos hinsichtlich Umsatz, Gewinn oder Verlust, Eigenkapital, etc.
ASE kommt dem Sicherheitsbedürfnis vieler Staaten in Asien und im Mittleren Osten nach. Schau Dir mal die Homepage an.
Die Beteiligung wurde auch erst in 2001 eingegangen. Wieso also schon wieder verkaufen.
@smax-beob
Bei Kiekert dürften m.E. Gewinne für Balaton von deutlich über 10 Mio. Euro realisiert werden können.
Schmalbach-Lubeca ist hingegen ein kleiner Fisch, der bei einem Squeeze-Out zwischen 7,50 und 10 Euro pro Aktien bringen dürfte. Dies bedeutet also lediglich einen Gewinn von 0,75-2 Mio. Euro. Die Investitionssumme liegt aber auch nur bei 2-3 Mio. Euro.
@WächterDerMatrix
Ich glaube nicht, dass Wyser-Pratte bei Gildemeister Aktien kauft. Hier dürften diverse Fondsmanager kaufen, da Gildemeister hinsichtlich KGV und Dividendenrendite einer der billigsten MDAX-Werte ist.
Hamburg (vwd) - Bei der Investment- und Wertpapierhandelsbank Hornblower Fischer AG, Frankfurt, ist es zum Jahreswechsel zu einem Wechsel im Aktionärskreis gekommen. Die Alexander Falk Holding GmbH, Hamburg, hat eigenen Angaben vom Freitag zufolge von der Deutsche Balaton AG, Heidelberg, 31 Prozent der Anteile übernommen. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Falk Holding hat die Möglichkeit, über Call Optionen ihren Anteil bis zum 1. April 2002 auf rund 70 Prozent auszubauen. Sie beabsichtigt, den freien Aktionären ein freiwilliges Übernahmeangebot zu unterbreiten. Der Angebotspreis soll sich am festgestellten inneren Wert pro Aktie am 31. Dezember 2001 orientieren.
vwd/11.1.2002/mr
vwd/11.1.2002/mr
Hi E.Xaver!
Bei ASE soll März/April der erste Geschäftsbericht kommen. Momentan 22 Leute bei "rasant" steigenden Umsätzen. Mehr konnte ich nicht erfahren, aber Info-Material ist zu mir unterwegs.
Endlich ist HF weg. War in meinen Berechnungen eh schon mit Null angesetzt. Jetzt hat man eigentlich die Bereinigung abgeschlossen und ist neu positioniert.
Bin schon gespannt, was nun bei Gildemeister im Busch ist...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Bei ASE soll März/April der erste Geschäftsbericht kommen. Momentan 22 Leute bei "rasant" steigenden Umsätzen. Mehr konnte ich nicht erfahren, aber Info-Material ist zu mir unterwegs.
Endlich ist HF weg. War in meinen Berechnungen eh schon mit Null angesetzt. Jetzt hat man eigentlich die Bereinigung abgeschlossen und ist neu positioniert.
Bin schon gespannt, was nun bei Gildemeister im Busch ist...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Momentan trennen sich anscheinend "Investoren" die von Sparta Ihr Paket "geschenkt" bekamen, recht massiv. 30.000 Paket für 2,77 EUR.
Hallo zusammen,
zunächst stelle ich kurz (vom anderen Board kopierte) Ad-hoc von heute ein:
"Deutsche Balaton AG verkauft Beteiligung an Hornblower Fischer AG
Heidelberg, 11.01.2002 +++ Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, hat ihre
Beteiligung an der Hornblower Fischer AG, Frankfurt/Main, am 31.12.2001 an die
Alexander Falk Holding GmbH, Hamburg, verkauft.
Die Deutsche Balaton AG schließt mit dem Verkauf ihre Umstrukturierung des
Bereichs Financial Services weitgehend ab.
Heidelberg, 11.01.2002
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 11.01.2002"
Also, das ist doch ein ziemlich klares Zeichen... Seit Januar 2002 können Gewinne
steuerfrei vereinnahmt werden... Wenn denn der Verkauf noch im Vorjahr über die Bühne
gebracht werden sollte, kann das doch nur einen Grund haben: Der Neuaktionär wollte
nicht unter das neue Übernahmegesetz fallen und hat daher weit mehr gezahlt als den Buchwert,
den er in Kürze den anderen Aktionären anbieten will....
Nun gut, Spekulation... (aber hat viel für sich...).
Balaton scheint mir jeden Tag mehr voller (positiver!!!) Überraschungen zu
stecken. Wenn man sich ansieht, was wir alles nicht wissen, wird es hochinteressant
sein, die nächsten beiden Quartalsergebnisse zu erfahren...
Seit längerem wird operativ eigentlich kein Fehler mehr gemacht. Wenn jetzt die IR-Arbeit
verbessert wird und endlich Klarheit zu Cornerstone geschaffen wird, dann kann es schnell
weiter aufwärts gehen.
Grüße, smax-beob
zunächst stelle ich kurz (vom anderen Board kopierte) Ad-hoc von heute ein:
"Deutsche Balaton AG verkauft Beteiligung an Hornblower Fischer AG
Heidelberg, 11.01.2002 +++ Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, hat ihre
Beteiligung an der Hornblower Fischer AG, Frankfurt/Main, am 31.12.2001 an die
Alexander Falk Holding GmbH, Hamburg, verkauft.
Die Deutsche Balaton AG schließt mit dem Verkauf ihre Umstrukturierung des
Bereichs Financial Services weitgehend ab.
Heidelberg, 11.01.2002
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 11.01.2002"
Also, das ist doch ein ziemlich klares Zeichen... Seit Januar 2002 können Gewinne
steuerfrei vereinnahmt werden... Wenn denn der Verkauf noch im Vorjahr über die Bühne
gebracht werden sollte, kann das doch nur einen Grund haben: Der Neuaktionär wollte
nicht unter das neue Übernahmegesetz fallen und hat daher weit mehr gezahlt als den Buchwert,
den er in Kürze den anderen Aktionären anbieten will....
Nun gut, Spekulation... (aber hat viel für sich...).
Balaton scheint mir jeden Tag mehr voller (positiver!!!) Überraschungen zu
stecken. Wenn man sich ansieht, was wir alles nicht wissen, wird es hochinteressant
sein, die nächsten beiden Quartalsergebnisse zu erfahren...
Seit längerem wird operativ eigentlich kein Fehler mehr gemacht. Wenn jetzt die IR-Arbeit
verbessert wird und endlich Klarheit zu Cornerstone geschaffen wird, dann kann es schnell
weiter aufwärts gehen.
Grüße, smax-beob
Das der Verkauf noch letztes Jahr über die Bühne ging könnte auch bedeuten, Balaton hat Verlust gemacht und kann dadurch den gesamten Verlust vortragen. Nächstes Jahr ist nur noch die Hälfte anrechenbar.
Da auch HF nahe Kreise auf Balaton-Paketen sitzen, dürfte aus der Richtung geschmissen worden sein. Für "normale" Aktionäre war die Nachricht hingegen äußerst positiv. Dort dürfte eingesammelt worden sein.
Balaton hat die Umstrukturierung abgeschlossen, hat ausreichend Liquidität und ist hervorragend positioniert. Steigenden Kursen sollte auf mittelfristiger Sicht nichts im Wege stehen.
Sparta hingegen enttäuscht immer mehr. Nicht nur das man ein schlechter Verlierer ist, vergleicht man die Schnelligkeit der nötigen Neuausrichtung bei beiden Firmen wird klar, das Sparta im Vergleich zu Balaton wie eine Schildkröte zu einem Geparden ist. Und das, obwohl Sparta früher immer als der aggressivere Part galt. Aber mit Schellenberger, Dickemann und Elsässer hat man wohl endlich ein Team gefunden, das zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen trifft.
Bleibt zu hoffen, das dies der Markt auch irgendwann erkennt und honoriert.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Da auch HF nahe Kreise auf Balaton-Paketen sitzen, dürfte aus der Richtung geschmissen worden sein. Für "normale" Aktionäre war die Nachricht hingegen äußerst positiv. Dort dürfte eingesammelt worden sein.
Balaton hat die Umstrukturierung abgeschlossen, hat ausreichend Liquidität und ist hervorragend positioniert. Steigenden Kursen sollte auf mittelfristiger Sicht nichts im Wege stehen.
Sparta hingegen enttäuscht immer mehr. Nicht nur das man ein schlechter Verlierer ist, vergleicht man die Schnelligkeit der nötigen Neuausrichtung bei beiden Firmen wird klar, das Sparta im Vergleich zu Balaton wie eine Schildkröte zu einem Geparden ist. Und das, obwohl Sparta früher immer als der aggressivere Part galt. Aber mit Schellenberger, Dickemann und Elsässer hat man wohl endlich ein Team gefunden, das zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen trifft.
Bleibt zu hoffen, das dies der Markt auch irgendwann erkennt und honoriert.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo,
spät kommt die Einsicht, aber sie kommt. Mad Max beweist jedenfalls, dass er durchaus lernfähig ist. Auch ich bin lernfähig und musste erkennen, dass die Arbeit von Dr. Schellenberger & Co. gar nicht mal so schlecht ist. Nachdem Balaton aus der dotcom Hölle hinausmanövriert wurde, war es für mich als außenstehenden Beobachter nicht einfach die sich neu abzeichnende Equity Story zu erkennen, zumal diese ja auch in der Vergangenheit mehrmals gewechselt wurde. Aber die Zeit heilt so einige Wunden...
Es ist jedoch auch jetzt längst nicht alles Sonnenschein bei Balaton. Die Kommunikation muss dringend verbessert werden, so lange die neuen (alten?) Aktionäre unbekannt sind kauft der Aktionär weiterhin die Katze im Sack. Auch sollte die Position des AR Elsässers einmal klargestellt werden. Der ehemalige Stodiek Vorstand hat sich jedenfalls in den letzten Tagen vor allem als Deutschland Repräsentant eines wehrhaften Amerikanischen Investors profiliert, nicht jedoch als Repräsentant der Balaton. Immerhin hat Balaton mit von Witzleben schon lange einen absoluten Vollprofi (lassen wir sein Red Cube Investment einmal unbeachtet), doch die Außenwirkung von Witzlebens auf Balaton war bisher bescheiden. Ähnlich sieht es beim inzwischen angriffslustig gewordenen Cornerstone Team aus, die Identifikation mit Balaton tendiert nach außen hin nach Null.
Auch die Schlussfolgerung zu ziehen, dass Balaton nun ein ähnlicher Kursverlauf bevorsteht wie vor einigen Jahren ist doch etwas weit übers Ziel geschossen. Dafür sind die Personen im Hintergrund dann doch die gleichen geblieben (Zours), zuviel Vertrauen wurde verbrannt. Um es auf den Punkt zu bringen: derzeit mag Balaton fundamental top sein, psychologisch sind sie jedoch (noch?) ein Flop.
Und SPARTA? Hier habe ich Ende 2000 in meinem später verbotenen Text "Mustererkennung" (den müsste ich eigentlich noch mal rauskramen) etwas erkannt, was später als "Knorr Phänomen" bekannt wurde: ein verbissen kommunizierter Erfolg des Geschäfts bei gleichzeitigem Niedergang der Branche. Nimmt man dies als Ausgangspunkt, so muss man SPARTA einen gewissen Lernerfolg konstatieren. Doch ist dies ausreichend? Immerhin war dies nicht der einzigste Kritikpunkt, auch war mein Text alles andere als vollständig, so wurde das Thema Verschuldung gar nicht erst angesprochen, da dies von SPARTA zu diesem Zeitpunkt noch unter den Teppich gekehrt wurde.
Nur in einem Nebensatz erfährt jetzt der SPARTA Aktionär auf der Falkenstein Internetseite im dortigen Diskussionsforum, dass sich SPARTA im Zuge der Falkenstein Kapitalerhöhung von Falkenstein Aktien getrennt hat. Dies ist nicht nur ein Schlag in das Gesicht eines Falkenstein Neuaktionärs, welcher somit die Kassen von SPARTA und nicht von Falkenstein gefüllt hat, sondern vielmehr auch ein Schlag ins Gesicht eines SPARTA Aktionärs, welche damit die Beteiligung an ihrem "Kerngeschäftsfeld" weiter reduziert.
Wie geht es nun bei SPARTA und Falkenstein weiter? Haben sich die Fäden zwischen SPARTA und Falkenstein wirklich getrennt? Hierzu müsste nach meinem Verständnis auch ein Verkauf der SPARTA Aktien von Herrn Zours gehören, womit auch der rapide SPARTA Kursverfall zu erklären wäre. Ob sich Geschichte wiederholt wird die Zukunft zeigen. Nicht allein das konjunkturelle Umfeld spricht dagegen.
Warten wirs ab, allen freien Balaton, SPARTA und Falkenstein Aktionären wünsche ich ein erfolgreiches Investment!
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
spät kommt die Einsicht, aber sie kommt. Mad Max beweist jedenfalls, dass er durchaus lernfähig ist. Auch ich bin lernfähig und musste erkennen, dass die Arbeit von Dr. Schellenberger & Co. gar nicht mal so schlecht ist. Nachdem Balaton aus der dotcom Hölle hinausmanövriert wurde, war es für mich als außenstehenden Beobachter nicht einfach die sich neu abzeichnende Equity Story zu erkennen, zumal diese ja auch in der Vergangenheit mehrmals gewechselt wurde. Aber die Zeit heilt so einige Wunden...
Es ist jedoch auch jetzt längst nicht alles Sonnenschein bei Balaton. Die Kommunikation muss dringend verbessert werden, so lange die neuen (alten?) Aktionäre unbekannt sind kauft der Aktionär weiterhin die Katze im Sack. Auch sollte die Position des AR Elsässers einmal klargestellt werden. Der ehemalige Stodiek Vorstand hat sich jedenfalls in den letzten Tagen vor allem als Deutschland Repräsentant eines wehrhaften Amerikanischen Investors profiliert, nicht jedoch als Repräsentant der Balaton. Immerhin hat Balaton mit von Witzleben schon lange einen absoluten Vollprofi (lassen wir sein Red Cube Investment einmal unbeachtet), doch die Außenwirkung von Witzlebens auf Balaton war bisher bescheiden. Ähnlich sieht es beim inzwischen angriffslustig gewordenen Cornerstone Team aus, die Identifikation mit Balaton tendiert nach außen hin nach Null.
Auch die Schlussfolgerung zu ziehen, dass Balaton nun ein ähnlicher Kursverlauf bevorsteht wie vor einigen Jahren ist doch etwas weit übers Ziel geschossen. Dafür sind die Personen im Hintergrund dann doch die gleichen geblieben (Zours), zuviel Vertrauen wurde verbrannt. Um es auf den Punkt zu bringen: derzeit mag Balaton fundamental top sein, psychologisch sind sie jedoch (noch?) ein Flop.
Und SPARTA? Hier habe ich Ende 2000 in meinem später verbotenen Text "Mustererkennung" (den müsste ich eigentlich noch mal rauskramen) etwas erkannt, was später als "Knorr Phänomen" bekannt wurde: ein verbissen kommunizierter Erfolg des Geschäfts bei gleichzeitigem Niedergang der Branche. Nimmt man dies als Ausgangspunkt, so muss man SPARTA einen gewissen Lernerfolg konstatieren. Doch ist dies ausreichend? Immerhin war dies nicht der einzigste Kritikpunkt, auch war mein Text alles andere als vollständig, so wurde das Thema Verschuldung gar nicht erst angesprochen, da dies von SPARTA zu diesem Zeitpunkt noch unter den Teppich gekehrt wurde.
Nur in einem Nebensatz erfährt jetzt der SPARTA Aktionär auf der Falkenstein Internetseite im dortigen Diskussionsforum, dass sich SPARTA im Zuge der Falkenstein Kapitalerhöhung von Falkenstein Aktien getrennt hat. Dies ist nicht nur ein Schlag in das Gesicht eines Falkenstein Neuaktionärs, welcher somit die Kassen von SPARTA und nicht von Falkenstein gefüllt hat, sondern vielmehr auch ein Schlag ins Gesicht eines SPARTA Aktionärs, welche damit die Beteiligung an ihrem "Kerngeschäftsfeld" weiter reduziert.
Wie geht es nun bei SPARTA und Falkenstein weiter? Haben sich die Fäden zwischen SPARTA und Falkenstein wirklich getrennt? Hierzu müsste nach meinem Verständnis auch ein Verkauf der SPARTA Aktien von Herrn Zours gehören, womit auch der rapide SPARTA Kursverfall zu erklären wäre. Ob sich Geschichte wiederholt wird die Zukunft zeigen. Nicht allein das konjunkturelle Umfeld spricht dagegen.
Warten wirs ab, allen freien Balaton, SPARTA und Falkenstein Aktionären wünsche ich ein erfolgreiches Investment!
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Mad Max,
wenn der neue Großaktionär (so mein Verständnis) die restlichen Anteile an
H+F zum Buchwert erwerben will, sollte doch eher schon vorab für H+F ein Paket-
aufschlag an Balaton bezahlt worden sein... Mit dem Verlustvortrag glaube ich
kaum weiterzukommen, da Balaton ohnehin genügend vorzutragen hat und durch die Steuerreform
Beteiligungsverkäufe ohnehin steuerfrei sind... Nun gut, die Quartalszahlen werden
es zeigen...
Weiß jemand, wann Balaton die neuen Zahlen herausgeben wird? Hat jemand Balaton
angerufen, um zu erfahren, ob nunmehr Bereitschaft zu einer sinnvollen und angemeesenen
IR-Politik unter Angabe des NAV besteht???
Hiervon wird nicht wenig abhängen aus Sicht der Kleinaktionäre, die nunmehr ja
sogar die Mehrheit der Anteilseigner bilden sollten. IRgendwie habe ich das Gefühl, daß
der Vorstand lernfähig ist und sich etwas tun könnte...
Grüße, smax-beob
wenn der neue Großaktionär (so mein Verständnis) die restlichen Anteile an
H+F zum Buchwert erwerben will, sollte doch eher schon vorab für H+F ein Paket-
aufschlag an Balaton bezahlt worden sein... Mit dem Verlustvortrag glaube ich
kaum weiterzukommen, da Balaton ohnehin genügend vorzutragen hat und durch die Steuerreform
Beteiligungsverkäufe ohnehin steuerfrei sind... Nun gut, die Quartalszahlen werden
es zeigen...
Weiß jemand, wann Balaton die neuen Zahlen herausgeben wird? Hat jemand Balaton
angerufen, um zu erfahren, ob nunmehr Bereitschaft zu einer sinnvollen und angemeesenen
IR-Politik unter Angabe des NAV besteht???
Hiervon wird nicht wenig abhängen aus Sicht der Kleinaktionäre, die nunmehr ja
sogar die Mehrheit der Anteilseigner bilden sollten. IRgendwie habe ich das Gefühl, daß
der Vorstand lernfähig ist und sich etwas tun könnte...
Grüße, smax-beob
Als die Blase Sparta damals die mit Substanz unterlegte
Balaton teilweise übernommen hat,
habe ich geschrieben, die Aktionäre sollten sich von Sparta
distanzieren, da auf dem Unternehmen ein Fluch liege, weil
es so unfair agiere.
Jene die Balaton haben, haben eine grass unterbewertete
WCM , jene die Sparta haben, haben eine Aktie auf der ein
Fluch liegt.
Das haben sie nun davon!
Sparta kriegt den Fluch erst wieder los, wenn sie einen
neuen Vorstand haben. Unter ungünstigen Umständen erst
dann, wenn er hinter Gittern sitzt.
mfg
thefarmer
Balaton teilweise übernommen hat,
habe ich geschrieben, die Aktionäre sollten sich von Sparta
distanzieren, da auf dem Unternehmen ein Fluch liege, weil
es so unfair agiere.
Jene die Balaton haben, haben eine grass unterbewertete
WCM , jene die Sparta haben, haben eine Aktie auf der ein
Fluch liegt.
Das haben sie nun davon!
Sparta kriegt den Fluch erst wieder los, wenn sie einen
neuen Vorstand haben. Unter ungünstigen Umständen erst
dann, wenn er hinter Gittern sitzt.
mfg
thefarmer
>> Antorten zu:
Hallo 42,
erkläre mir doch bitte wieso
- Jagenberg Vz.
>> Schlechtes Unternehmen in einem Markt mit sinkender Nachfrage
- Schmalbach-Lubeca
>> kein Kapitalvernichter, aber nur eine kleine Beteidigung
- Schmitter
>> unbedeutender Player in einem Markt der mittelfristig von Aussterben bedroht ist, da díe Hydraulik im Auto durch Elektronik ersetzt wird "drive by wire".
Übrigens liegen auch in Gildemeister und Kiekert keine hohen stillen Reserven, da der Einstiegskurs in etwa den jetzigen entspricht.
Hallo 42,
erkläre mir doch bitte wieso
- Jagenberg Vz.
>> Schlechtes Unternehmen in einem Markt mit sinkender Nachfrage
- Schmalbach-Lubeca
>> kein Kapitalvernichter, aber nur eine kleine Beteidigung
- Schmitter
>> unbedeutender Player in einem Markt der mittelfristig von Aussterben bedroht ist, da díe Hydraulik im Auto durch Elektronik ersetzt wird "drive by wire".
Übrigens liegen auch in Gildemeister und Kiekert keine hohen stillen Reserven, da der Einstiegskurs in etwa den jetzigen entspricht.
habe ich im goz-board gefunden:
ftd.de
Cornerstone geht drei neue Beteiligungen ein
Von Matthias Dezes, Frankfurt
Der Risikokapitalgeber Cornerstore Capital hat 2001 in drei Unternehmen investiert. Damit hat sich
Cornerstore profitable Unternehmen ins Boot geholt.
Die von drei früheren 3i-Managern gegründete Riskokapitalgesellschaft Cornerstone Capital aus Frankfurt hat
Ende vergangenen Jahres ihre drei ersten Beteiligungen ins Portfolio geholt. Damit liegt das seit April 2001
bestehende Unternehmen über der eigenen Planung, noch im Gründungsjahr ein bis zwei Engagements
einzugehen.
Die geschäftsführenden Gesellschafter von Cornerstone - Stephan Helmstädter, Pieter van Halem und Oliver
Böhme - wechselten vom Branchenführer 3i aus in die unternehmerische Selbständigkeit. Die Gesellschaft
investiert in etablierte Unternehmern, die einen Jahresumsatz von mindestens 2 Mio. Euro vorweisen können. "Wir
konzentrieren uns auf die Marktnische der kleinen und mittleren, technologiegetriebenen Firmen", sagt
Cornerstone-Gesellschafter Helmstädter.
Beteiliung an Softwarehäusern
Bei den neuen Beteiligungen handelt es sich um das Softwarehaus SER Banking Software Solutions (SBSS), das
saarländische Umwelttechnologie-Unternehmen a.t. Umwelttechnik sowie der Marburger IT-Spezialist Interactive
Systems (IAS). SBSS ist mit einem Anteil von 70 Prozent Marktführer für Vermögensverwaltungssoftware, die vor
allem bei Kapitalanlagegesellschaften wie zum Beispiel der DWS eingesetzt wird. Die hochprofitable
Tochtergesellschaft der börsennotierten SER AG hat sich über einen Management-Buyout aus dem Mutterkonzern
gelöst. Cornerstone hat sich zusammen mit der Heptagon Capital Beteiligungsgesellschaft der Freien Sparkassen
an dem Buyout beteiligt und die Mehrheit der Firmenanteile erworben. SBSS erwirtschaftet einen Umsatz von
jährlich 18 Mio. Euro. Aufgrund des hohen Auftragsbestandes von SER - die Fondsindustrie investiert derzeit
kräftig in neue Plattformen für die Kontenverwaltung - erwartet Cornerstone-Manager Oliver Böhme ein weiteres
Umsatzwachstum.
Das zweite Cornerstone Venture, a.t. Umwelttechnik, beschäftigt sich mit biologischer Abwasserreinigung und
erzielte mit dieser Tätigkeit einen Umsatz von zuletzt 2,2 Mio. Euro. Cornerstone stieg im Rahmen einer
Kapitalerhöhung in das in Saarlouis ansässige Unternehmen ein und hält nun 27,5 Prozent der Anteile. Da
Cornerstone - wie bei den beiden übrigen Ventures auch - für drei bis sechs Jahre investiert bleiben will, schließt
Cornerstone-Partner van Halem eine Aufstockung der Anteile nicht aus.
Die dritte Cornerstone-Beteiligung, die IAS, ist seit 1994 mit IT- und Softwarelösungen für das Gesundheitswesen
am Markt. Kunden sind Universitäten, Verlage, wissenschaftliche Einrichtungen und Pharmaunternehmen. Der
Jahresumsatz von IAS beläuft sich auf gut 2 Mio. Euro.
Billig eingekauft
Mit den drei Beteiligungen profitiert Cornerstone von einer Situation, die die Branche zurzeit als "Käufermarkt"
bezeichnet. Anteile an viel versprechenden Unternehmen sind erheblich billiger als vor zwei Jahren, die
Verkaufsperspektiven nach der von Cornerstone angestrebten Haltedauer von drei bis sechs Jahren für alle
Ventures durchaus positiv.
Eine glückliche Hand hatte Cornerstone bislang beim Fundraising, dem nach dem Beteiligungsverkauf
zweitschwierigsten Teil des VC-Geschäfts: Das Startkapital in Höhe von 40 Mio. Euro kam von der Deutschen
Balaton, Zielvolumen des ersten Cornerstone-Fonds sind 150 Mio. Euro. Während die von den institutionellen
Anlegern erwarteten 100 Mio. Euro nicht ganz so schnell zusammenkommen wie erhofft, läuft der Parallelfonds, in
den Privatpersonen investieren können, offenbar besser als erwartet. "Die anvisierten 10 Mio. E sind erreicht",
sagt van Halem. Und das, obgleich die für private Private-Equity-Investoren recht hohe Mindestzeichnungssumme
von 120.000 Euro recht hoch liegt.
Zeitgleich mit der Meldung über die drei Beteiligungen gab die Gesellschaft eine Personalie bekannt: Im als
"Advisory Board" bezeichneten Cornerstone-Beirat sitzt künftig auch der Wiesbadener Wirtschaftsprofessor und
VC-Experte Stephan Jugel. Die Gesellschaft erhofft sich von Jugel nicht nur fachlichen Rat, sondern auch weitere
Impulse für den Dealflow. Jugel selbst kann auf unternehmerische Erfahrung zurückblicken: So leitete er beim
Elektronik-Konzern Robert Bosch den Verkauf Westeuropa.
Im Gegensatz zur Beteiligungsbranche, die inmitten eines Ausleseprozesses steht, beginnt Cornerstone das neue
Jahr mit positiven Meldungen. Ob es dabei bleibt, entscheidet nicht zuletzt der Konjunkturverlauf.
ftd.de
Cornerstone geht drei neue Beteiligungen ein
Von Matthias Dezes, Frankfurt
Der Risikokapitalgeber Cornerstore Capital hat 2001 in drei Unternehmen investiert. Damit hat sich
Cornerstore profitable Unternehmen ins Boot geholt.
Die von drei früheren 3i-Managern gegründete Riskokapitalgesellschaft Cornerstone Capital aus Frankfurt hat
Ende vergangenen Jahres ihre drei ersten Beteiligungen ins Portfolio geholt. Damit liegt das seit April 2001
bestehende Unternehmen über der eigenen Planung, noch im Gründungsjahr ein bis zwei Engagements
einzugehen.
Die geschäftsführenden Gesellschafter von Cornerstone - Stephan Helmstädter, Pieter van Halem und Oliver
Böhme - wechselten vom Branchenführer 3i aus in die unternehmerische Selbständigkeit. Die Gesellschaft
investiert in etablierte Unternehmern, die einen Jahresumsatz von mindestens 2 Mio. Euro vorweisen können. "Wir
konzentrieren uns auf die Marktnische der kleinen und mittleren, technologiegetriebenen Firmen", sagt
Cornerstone-Gesellschafter Helmstädter.
Beteiliung an Softwarehäusern
Bei den neuen Beteiligungen handelt es sich um das Softwarehaus SER Banking Software Solutions (SBSS), das
saarländische Umwelttechnologie-Unternehmen a.t. Umwelttechnik sowie der Marburger IT-Spezialist Interactive
Systems (IAS). SBSS ist mit einem Anteil von 70 Prozent Marktführer für Vermögensverwaltungssoftware, die vor
allem bei Kapitalanlagegesellschaften wie zum Beispiel der DWS eingesetzt wird. Die hochprofitable
Tochtergesellschaft der börsennotierten SER AG hat sich über einen Management-Buyout aus dem Mutterkonzern
gelöst. Cornerstone hat sich zusammen mit der Heptagon Capital Beteiligungsgesellschaft der Freien Sparkassen
an dem Buyout beteiligt und die Mehrheit der Firmenanteile erworben. SBSS erwirtschaftet einen Umsatz von
jährlich 18 Mio. Euro. Aufgrund des hohen Auftragsbestandes von SER - die Fondsindustrie investiert derzeit
kräftig in neue Plattformen für die Kontenverwaltung - erwartet Cornerstone-Manager Oliver Böhme ein weiteres
Umsatzwachstum.
Das zweite Cornerstone Venture, a.t. Umwelttechnik, beschäftigt sich mit biologischer Abwasserreinigung und
erzielte mit dieser Tätigkeit einen Umsatz von zuletzt 2,2 Mio. Euro. Cornerstone stieg im Rahmen einer
Kapitalerhöhung in das in Saarlouis ansässige Unternehmen ein und hält nun 27,5 Prozent der Anteile. Da
Cornerstone - wie bei den beiden übrigen Ventures auch - für drei bis sechs Jahre investiert bleiben will, schließt
Cornerstone-Partner van Halem eine Aufstockung der Anteile nicht aus.
Die dritte Cornerstone-Beteiligung, die IAS, ist seit 1994 mit IT- und Softwarelösungen für das Gesundheitswesen
am Markt. Kunden sind Universitäten, Verlage, wissenschaftliche Einrichtungen und Pharmaunternehmen. Der
Jahresumsatz von IAS beläuft sich auf gut 2 Mio. Euro.
Billig eingekauft
Mit den drei Beteiligungen profitiert Cornerstone von einer Situation, die die Branche zurzeit als "Käufermarkt"
bezeichnet. Anteile an viel versprechenden Unternehmen sind erheblich billiger als vor zwei Jahren, die
Verkaufsperspektiven nach der von Cornerstone angestrebten Haltedauer von drei bis sechs Jahren für alle
Ventures durchaus positiv.
Eine glückliche Hand hatte Cornerstone bislang beim Fundraising, dem nach dem Beteiligungsverkauf
zweitschwierigsten Teil des VC-Geschäfts: Das Startkapital in Höhe von 40 Mio. Euro kam von der Deutschen
Balaton, Zielvolumen des ersten Cornerstone-Fonds sind 150 Mio. Euro. Während die von den institutionellen
Anlegern erwarteten 100 Mio. Euro nicht ganz so schnell zusammenkommen wie erhofft, läuft der Parallelfonds, in
den Privatpersonen investieren können, offenbar besser als erwartet. "Die anvisierten 10 Mio. E sind erreicht",
sagt van Halem. Und das, obgleich die für private Private-Equity-Investoren recht hohe Mindestzeichnungssumme
von 120.000 Euro recht hoch liegt.
Zeitgleich mit der Meldung über die drei Beteiligungen gab die Gesellschaft eine Personalie bekannt: Im als
"Advisory Board" bezeichneten Cornerstone-Beirat sitzt künftig auch der Wiesbadener Wirtschaftsprofessor und
VC-Experte Stephan Jugel. Die Gesellschaft erhofft sich von Jugel nicht nur fachlichen Rat, sondern auch weitere
Impulse für den Dealflow. Jugel selbst kann auf unternehmerische Erfahrung zurückblicken: So leitete er beim
Elektronik-Konzern Robert Bosch den Verkauf Westeuropa.
Im Gegensatz zur Beteiligungsbranche, die inmitten eines Ausleseprozesses steht, beginnt Cornerstone das neue
Jahr mit positiven Meldungen. Ob es dabei bleibt, entscheidet nicht zuletzt der Konjunkturverlauf.
SBSS soll hochprofitabel sein ?
Warum gliedert SER die dann in einem MBO aus und verkauft sie nicht teuer. Ach ja, der Käufermarkt...
Wer`s glaubt...
Über die beiden anderen "2 Mio € Umsatz" Buden unterhalten wir uns lieber gar nicht erst. Die Strategie in der Softwarebranche kleine technologiegetriebene Firmen zu aquiren ist grundverkehrt. Hier entscheidet immer die Größe.
Für 3 Spitzenprofis der Branche ist das aber nicht der Hit, wenn man bedenkt daß die sicher allein eine Million € kosten
Ich halte die Comerstonegeschichte für eine sehr wage Angelegenheit und glaube eher an eine Kapitalvernichtung als an eine sprudelnde Geldquelle.
Warum gliedert SER die dann in einem MBO aus und verkauft sie nicht teuer. Ach ja, der Käufermarkt...
Wer`s glaubt...
Über die beiden anderen "2 Mio € Umsatz" Buden unterhalten wir uns lieber gar nicht erst. Die Strategie in der Softwarebranche kleine technologiegetriebene Firmen zu aquiren ist grundverkehrt. Hier entscheidet immer die Größe.
Für 3 Spitzenprofis der Branche ist das aber nicht der Hit, wenn man bedenkt daß die sicher allein eine Million € kosten
Ich halte die Comerstonegeschichte für eine sehr wage Angelegenheit und glaube eher an eine Kapitalvernichtung als an eine sprudelnde Geldquelle.
@Cranberry
Danke. Jetzt sind die drei Unternehmen wenigstens einmal bekannt. Das Umwelt-Engagement sehe ich mit großen Vorbehalten. Kenne mich in diesem Bereich recht gut aus. Der Markt für biologische Wasseraufbereitung ist sehr fragmentiert. Was teilweise als biologische Aufbereitung verkauft wird, ist oftmals nicht mehr als hausbackene Kostruktion. Und selbst bei erfolgreichen Unternehmen ist das fast immer(!) eine banale Angelegenheit! Hier muß man genau nachfragen. Dieses Unternehmen und IAS stellen i.V. zu SER marginale Investments dar. Stelle mir das eigentlich etwas ausgewogener vor.
@42
Dein vorletzter Beitrag ist entweder mies recherchiert oder offensichtlicher Mist; willst wohl noch an Stücke ran...
Danke. Jetzt sind die drei Unternehmen wenigstens einmal bekannt. Das Umwelt-Engagement sehe ich mit großen Vorbehalten. Kenne mich in diesem Bereich recht gut aus. Der Markt für biologische Wasseraufbereitung ist sehr fragmentiert. Was teilweise als biologische Aufbereitung verkauft wird, ist oftmals nicht mehr als hausbackene Kostruktion. Und selbst bei erfolgreichen Unternehmen ist das fast immer(!) eine banale Angelegenheit! Hier muß man genau nachfragen. Dieses Unternehmen und IAS stellen i.V. zu SER marginale Investments dar. Stelle mir das eigentlich etwas ausgewogener vor.
@42
Dein vorletzter Beitrag ist entweder mies recherchiert oder offensichtlicher Mist; willst wohl noch an Stücke ran...
Hallo 42
der Einstieg bei Gildemeister dürfte so um 6 Euro (Div. abgezogen) liegen bei Kiekert um 28-30 Euro (Div. abgezogen).
Gruß Mac Cash
der Einstieg bei Gildemeister dürfte so um 6 Euro (Div. abgezogen) liegen bei Kiekert um 28-30 Euro (Div. abgezogen).
Gruß Mac Cash
Hallo 42,
Deine Aussagen sind inhaltlich klar falsch.
Jagenberg notiert weit unter Eigenkapital, der Verkauf von Teilbereichen an Voith AG erfolgte mit Gewinnen (Aussage im Handelsblatt oder der FTD vom Vorstand Jagenbergs), die Garantiedividende für die Vorzüge (0,21 oder 0,26 Euro) ist doch auch beachtlich.
Schmitter ist sicherlich ein unbedeutender Player, jedoch ist das Wachstum der Firma beachtlich und dies mit Gewinnen, ich setzte den Wert von Schmitter nicht hoch an, jedenfalls ist dies sicherlich kein Kapitalvernichter
Einstandskurse:
Gildemeister: Käufe ca. zwischen 5 und 6,5 Euro pro Aktie anschließend Kapitalerhöhung bei 7,5 Euro mitgezogen.
Schon zweimal Dividende erhalten (0,5 und 0,6 Euro/Aktie).
Kiekert: 2,5% zu ca. 35 Euro erworben (2000) und 0,3% in 2001 für geschätzte 40 Euro hinzugekauft. Dividende von 3,75 Euro/Aktie erhalten. Ich erwarte mir bei einer Abfindung durch Schroders deutlich höhere Kurse als jetzt.
Jagenberg: Käufe zwischen 2,3 und 2,50 (Großteil zu 2,50 im Rahmen des Konkurrenzangebots zu Rheinmetall). Außerdem schon eine Dividende von 0,21 oder 0,26 Euro je Aktie erhalten.
Habe bewußt die erhaltenen Dividenden nicht von den Kaufkursen abgezogen, da die Beteiligungen zu den Kaufkursen in den Büchern stehen.
Zu Cornerstone:
Beteiligung ist sehr chancen- aber auch risikoreich. Mir persönlich ist die Investitionsumme zu hoch.
Von SER konnte die Beteiligung sicher sehr günstig erworben werden, da SER mit dem Rücken zur Wand steht und dringend Gelder benötigt. Schau einfach deren Bilanzen an.
Zum Verkauf von Hornblower.
Wahrscheinlich hat Balaton mehr bekommen als beim freiwilligen Angebot an die freien Aktionäre bezahlt wird.
Deshalb dürfte Falk auch über 30% noch in 2001 erworben haben, um ein Pflichtangebot zu gleichen Konditionen nach neuem Übernahmegesetzt an die freien Aktionäre zu umgehen. Aber auch aus steuerlichen Gründen war der Verkauf noch in 2001 wichtig. Man kann gar nicht genug Verlustvortrag haben. Die hohen Dividenerträge die Balaton vereinnahmt sind so auf lange Zeit steuerfrei.
Deine Aussagen sind inhaltlich klar falsch.
Jagenberg notiert weit unter Eigenkapital, der Verkauf von Teilbereichen an Voith AG erfolgte mit Gewinnen (Aussage im Handelsblatt oder der FTD vom Vorstand Jagenbergs), die Garantiedividende für die Vorzüge (0,21 oder 0,26 Euro) ist doch auch beachtlich.
Schmitter ist sicherlich ein unbedeutender Player, jedoch ist das Wachstum der Firma beachtlich und dies mit Gewinnen, ich setzte den Wert von Schmitter nicht hoch an, jedenfalls ist dies sicherlich kein Kapitalvernichter
Einstandskurse:
Gildemeister: Käufe ca. zwischen 5 und 6,5 Euro pro Aktie anschließend Kapitalerhöhung bei 7,5 Euro mitgezogen.
Schon zweimal Dividende erhalten (0,5 und 0,6 Euro/Aktie).
Kiekert: 2,5% zu ca. 35 Euro erworben (2000) und 0,3% in 2001 für geschätzte 40 Euro hinzugekauft. Dividende von 3,75 Euro/Aktie erhalten. Ich erwarte mir bei einer Abfindung durch Schroders deutlich höhere Kurse als jetzt.
Jagenberg: Käufe zwischen 2,3 und 2,50 (Großteil zu 2,50 im Rahmen des Konkurrenzangebots zu Rheinmetall). Außerdem schon eine Dividende von 0,21 oder 0,26 Euro je Aktie erhalten.
Habe bewußt die erhaltenen Dividenden nicht von den Kaufkursen abgezogen, da die Beteiligungen zu den Kaufkursen in den Büchern stehen.
Zu Cornerstone:
Beteiligung ist sehr chancen- aber auch risikoreich. Mir persönlich ist die Investitionsumme zu hoch.
Von SER konnte die Beteiligung sicher sehr günstig erworben werden, da SER mit dem Rücken zur Wand steht und dringend Gelder benötigt. Schau einfach deren Bilanzen an.
Zum Verkauf von Hornblower.
Wahrscheinlich hat Balaton mehr bekommen als beim freiwilligen Angebot an die freien Aktionäre bezahlt wird.
Deshalb dürfte Falk auch über 30% noch in 2001 erworben haben, um ein Pflichtangebot zu gleichen Konditionen nach neuem Übernahmegesetzt an die freien Aktionäre zu umgehen. Aber auch aus steuerlichen Gründen war der Verkauf noch in 2001 wichtig. Man kann gar nicht genug Verlustvortrag haben. Die hohen Dividenerträge die Balaton vereinnahmt sind so auf lange Zeit steuerfrei.
Hallo zusammen,
Balaton ist sicherlich ein "Geheimtip". Jeder darf gespannt sein,
welche Zahlen als nächstes gemeldet werden. Neben den Dividenden könnten
ohne weiteres einige steuerfreie Erträge aus Beteiligungsverkäufen erzielt
werden, so daß ein Ergebnis von 0,5 Euro für das laufende Geschäftsjahr keineswegs
als zu hoch gegriffen erscheint. Die Substanz ist ohnehin vorhanden, muß nur endlich
auch nach außen publiziert werden...
Grüße, smax-beob
Balaton ist sicherlich ein "Geheimtip". Jeder darf gespannt sein,
welche Zahlen als nächstes gemeldet werden. Neben den Dividenden könnten
ohne weiteres einige steuerfreie Erträge aus Beteiligungsverkäufen erzielt
werden, so daß ein Ergebnis von 0,5 Euro für das laufende Geschäftsjahr keineswegs
als zu hoch gegriffen erscheint. Die Substanz ist ohnehin vorhanden, muß nur endlich
auch nach außen publiziert werden...
Grüße, smax-beob
Einstiegskurse "dividendenbereinigt" -> das tut weh !
Hallo 42,
ich verstehe Dein Problem nicht. Ich habe die Einstiegskurse extra nicht "dividendenbereinigt".
Ich habe nur zusätzlich, die bereits erhaltenen Dividenden aufgeführt, da diese für die Performancemessung relevant sind.
ich verstehe Dein Problem nicht. Ich habe die Einstiegskurse extra nicht "dividendenbereinigt".
Ich habe nur zusätzlich, die bereits erhaltenen Dividenden aufgeführt, da diese für die Performancemessung relevant sind.
14.01.2002
Gildemeister 80%-Chance
Die Actien-Börse
Die Wertpapierexperten des Börsenbriefes "Die Actien-Börse" raten zum Einstieg in die Papiere von Gildemeister (WKN 587800).
Der Werkzeugmaschinenbauer sei in einer extrem zyklischen Branche zu hause, werde derzeit aber auch nur mit 270 Mio. Euro bewertet, so dass alle Schwankungen abgefedert werden müssten. Das Unternehmen habe eine Kapitalrentabilität um 20%, eine Umsatzrendite in der Größenordnung von 5%, einen Verschuldungsgrad unter 2% und bei einem durchschnittlichen jährlichen Investitionsvolumen um 35 Mio. Euro eine offene Eigenkapitalposition von 180 Mio. Euro. Somit sei die Aktie spottbillig.
Zudem müßte jeder Fonds der den MDAX abbilde nun Gildemeister kaufen. Vor diesem Hintergrund sei die Aktie zudem ein Übernahmekandidat. Derzeit halte die WestLB 6,75% und die Dt. Balaton 5,1%. Der Rest der Aktien befinde sich im Streubesitz.
Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" ist deutsche Technikqualität normalerweise nicht mehr so günstig zu haben und deshalb sollte der Investor sich einige Stücke ins Depot legen. Das Kursziel belaufe sich, nach dem Überschreiten der 10 Euro-Marke, auf bis zu 18 Euro.
Gildemeister 80%-Chance
Die Actien-Börse
Die Wertpapierexperten des Börsenbriefes "Die Actien-Börse" raten zum Einstieg in die Papiere von Gildemeister (WKN 587800).
Der Werkzeugmaschinenbauer sei in einer extrem zyklischen Branche zu hause, werde derzeit aber auch nur mit 270 Mio. Euro bewertet, so dass alle Schwankungen abgefedert werden müssten. Das Unternehmen habe eine Kapitalrentabilität um 20%, eine Umsatzrendite in der Größenordnung von 5%, einen Verschuldungsgrad unter 2% und bei einem durchschnittlichen jährlichen Investitionsvolumen um 35 Mio. Euro eine offene Eigenkapitalposition von 180 Mio. Euro. Somit sei die Aktie spottbillig.
Zudem müßte jeder Fonds der den MDAX abbilde nun Gildemeister kaufen. Vor diesem Hintergrund sei die Aktie zudem ein Übernahmekandidat. Derzeit halte die WestLB 6,75% und die Dt. Balaton 5,1%. Der Rest der Aktien befinde sich im Streubesitz.
Nach Ansicht der Experten von "Die Actien-Börse" ist deutsche Technikqualität normalerweise nicht mehr so günstig zu haben und deshalb sollte der Investor sich einige Stücke ins Depot legen. Das Kursziel belaufe sich, nach dem Überschreiten der 10 Euro-Marke, auf bis zu 18 Euro.
ich habe noch einige teure Balaton Stücke im Depot und überlege mir ob ich zu jetzigem Zeitpunkt verbilligen soll. Eigentlich besteht für mich kein Zweifel an der Unterbewertung, allerdings blicke ich bei der Sparta Transaktion noch nicht ganz durch. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen und mir auch seine, natürlich subjektive, Meinung zu meinen Verbilligungsplänen mitteilen. Besten Dank!
Hallo filipino,
ich gebe Die folgenden Rat: Besorge Dir die Geschäftsberichte von Gildemeister, Jagenberg und Kiekert. Schau Dir dies in Ruhe an und telefoniere anschließend mal mit Balaton und stelle ihnen Fragen, die Dich interessieren (z.B. Cornerstone, etc.).
Nur wenn Dich die Investmentpolitik von Balaton überzeugt und Du persönlich von der Seriosität von Balaton überzeugt bist solltest Du verbilligen (Voraussetzung: Du erkennst eine Unterbewertung bei der Aktie).
Um (langfristig) in eine Beteiligungsgesellschaft investieren gehört Vertrauen in das Managementteam dazu.
Bei mir ist dieses Vertrauen vorhanden, wie Du aber hier im Board lesen kannst gibt es auch andere die dem Management jedwede Kompetenz absprechen.
Zu Sparta: Sparta hält keine Aktien an Balaton mehr. Die Aktien wurden größtenteils außerbörslich verkauft. Über das/die Motiv(e) des überraschenden Verkaufs gibt es unterschiedliche Aussagen (Unzufriedenheit mit Balaton und keine Unterbewertung ist die eine Seite - andere meinen, dass Sparta von den Banken zur Schuldentilgung gezwungen wurde).
Bis zum 1.April müssen sich Aktionäre, die mehr als 5% halten zu erkennen geben (siehe auch heutige Ad hoc der Münchner Rück, die schon jetzt ihren Anteilsbesitz an diversen börsennnotierten AGs veröffentlichte; Balaton ist hier natürlich nicht dabei).
ich gebe Die folgenden Rat: Besorge Dir die Geschäftsberichte von Gildemeister, Jagenberg und Kiekert. Schau Dir dies in Ruhe an und telefoniere anschließend mal mit Balaton und stelle ihnen Fragen, die Dich interessieren (z.B. Cornerstone, etc.).
Nur wenn Dich die Investmentpolitik von Balaton überzeugt und Du persönlich von der Seriosität von Balaton überzeugt bist solltest Du verbilligen (Voraussetzung: Du erkennst eine Unterbewertung bei der Aktie).
Um (langfristig) in eine Beteiligungsgesellschaft investieren gehört Vertrauen in das Managementteam dazu.
Bei mir ist dieses Vertrauen vorhanden, wie Du aber hier im Board lesen kannst gibt es auch andere die dem Management jedwede Kompetenz absprechen.
Zu Sparta: Sparta hält keine Aktien an Balaton mehr. Die Aktien wurden größtenteils außerbörslich verkauft. Über das/die Motiv(e) des überraschenden Verkaufs gibt es unterschiedliche Aussagen (Unzufriedenheit mit Balaton und keine Unterbewertung ist die eine Seite - andere meinen, dass Sparta von den Banken zur Schuldentilgung gezwungen wurde).
Bis zum 1.April müssen sich Aktionäre, die mehr als 5% halten zu erkennen geben (siehe auch heutige Ad hoc der Münchner Rück, die schon jetzt ihren Anteilsbesitz an diversen börsennnotierten AGs veröffentlichte; Balaton ist hier natürlich nicht dabei).
E. Xaver,
ich kann Dir nur zustimmen. Ich selbst bin bei Kursen unterhalb
von 2,5 Euro eingestiegen und kann daher derzeit beruhigt "Gewinne"
laufen lassen. Eigentlich ist Balaton wohl jedenfalls 5 Euro wert, doch
vieles hängst davon ab, wie sich Cornerstone entwickeln wird und ob Balaton
sein Image versteht aufzubessern.
Für mich besteht Hoffnung, so daß ich eigentlich erst bei gut 4 Euro auszu-
steigen gedenke. Vor allem könnte Balaton positiv überraschen, wenn man in einige
Beteiligungen investiert hatte, die andere nahestehende Personen später in noch größerem
Stil haben wollten...
ich kann Dir nur zustimmen. Ich selbst bin bei Kursen unterhalb
von 2,5 Euro eingestiegen und kann daher derzeit beruhigt "Gewinne"
laufen lassen. Eigentlich ist Balaton wohl jedenfalls 5 Euro wert, doch
vieles hängst davon ab, wie sich Cornerstone entwickeln wird und ob Balaton
sein Image versteht aufzubessern.
Für mich besteht Hoffnung, so daß ich eigentlich erst bei gut 4 Euro auszu-
steigen gedenke. Vor allem könnte Balaton positiv überraschen, wenn man in einige
Beteiligungen investiert hatte, die andere nahestehende Personen später in noch größerem
Stil haben wollten...
@E.XAVER
Man sollte das Vertrauen in das Management nicht an deren Worten sondern an deren Taten messen. Und die Cornerstonegeschichte ist meines Erachtens.....(Du weißt schon)
Warum spielt Balaton denn nicht den deutschen Wyser-Pratte ?
-> es fehlt der Name -> also hätte man die 40 Mio. € lieber dem besagten Amerikaner in die Hand geben sollen.
Man sollte das Vertrauen in das Management nicht an deren Worten sondern an deren Taten messen. Und die Cornerstonegeschichte ist meines Erachtens.....(Du weißt schon)
Warum spielt Balaton denn nicht den deutschen Wyser-Pratte ?
-> es fehlt der Name -> also hätte man die 40 Mio. € lieber dem besagten Amerikaner in die Hand geben sollen.
@Smax-beob
ich würde bei Balaton nicht davon ausgehen, dass hier in Beteiligungen investiert wird, die später an Wyser-Pratte weiterverkauft werden sollen. Die Investments sollen hauptsächlich folgende Kriterien aufweisen: deutlich unter Buchwert, hohe Dividendenrendite, stille Reserven, niedriges KGV, niedriges KUV.
Ich denke noch nicht darüber nach was Balaton wert ist und wann ich verkaufe. Fakt ist (jedenfalls für mich), dass die Aktie stark unterbewertet ist und das das Management (seit Schellenberger & Dickemann da sind) gute Arbeit leistet. Der Wert sollte sich also kontinuierlich erhöhen.
Ich halte nichts von einer aktiven IR seitens Balaton. Warren Bufett und Charly Munger haben für Berkshire Hathaway auch noch nie IR betrieben. Wenn Balaton sich so entwickelt wie von mir erhofft, dann braucht es auch keine aktive IR.
Die einschlägigen Publikationen werden Balaton sicherlich auch in ein paar Jahren wieder entdecken und dann (!) ist es an der Zeit Gewinne (zumindest kurzfristig) mitzunehmen.
@42,
ich messe das Management nicht an Worten sondern an Taten.
Warte mal ab bis Kiekert und Jagenberg veräußert sind.
Cornerstone ist sicherlich so eine Sache. Aber ich bin auch hier zuversichtlich... wobei hier natürlich noch einige Unwägbarkeiten liegen. Die Chancen sind aber auch sehr hoch.
ich würde bei Balaton nicht davon ausgehen, dass hier in Beteiligungen investiert wird, die später an Wyser-Pratte weiterverkauft werden sollen. Die Investments sollen hauptsächlich folgende Kriterien aufweisen: deutlich unter Buchwert, hohe Dividendenrendite, stille Reserven, niedriges KGV, niedriges KUV.
Ich denke noch nicht darüber nach was Balaton wert ist und wann ich verkaufe. Fakt ist (jedenfalls für mich), dass die Aktie stark unterbewertet ist und das das Management (seit Schellenberger & Dickemann da sind) gute Arbeit leistet. Der Wert sollte sich also kontinuierlich erhöhen.
Ich halte nichts von einer aktiven IR seitens Balaton. Warren Bufett und Charly Munger haben für Berkshire Hathaway auch noch nie IR betrieben. Wenn Balaton sich so entwickelt wie von mir erhofft, dann braucht es auch keine aktive IR.
Die einschlägigen Publikationen werden Balaton sicherlich auch in ein paar Jahren wieder entdecken und dann (!) ist es an der Zeit Gewinne (zumindest kurzfristig) mitzunehmen.
@42,
ich messe das Management nicht an Worten sondern an Taten.
Warte mal ab bis Kiekert und Jagenberg veräußert sind.
Cornerstone ist sicherlich so eine Sache. Aber ich bin auch hier zuversichtlich... wobei hier natürlich noch einige Unwägbarkeiten liegen. Die Chancen sind aber auch sehr hoch.
E.Xaver,
nur zur Klarstellung: Ich gehe nicht davon aus, daß an den amerik.
Großinvestor verkauft würde, sondern daß jedenfalls der AR-Vorsitzende
und wie bei JAgenberg gesehen auch der Vorstand sehr genau unterbewertete
Unternehmen kennen und auch schon "vom Markt Zeichen" bekommen könnten, wo
demnächst Transaktionen anstehen. Sich im Vorfeld hieran zu beteiligen, ist
durchaus sinnvoll und für die Aktionäre gut.
Bezüglich der IR-Politik kann ich Dir keinesfalls zustimmen. Die Zeiten, in
denen Warren Buffett`s das vernachlässigen konnten, sind vorbei. Sicher kann man
in unterbewertete Werte investieren und einfach einmal 10 Jahre warten... Auch ich
bin eher ein Langfristanleger. Doch es kann doch nicht so sein, daß die Eigentümer nicht
hinreichend informiert werden (wie bei Cornerstone!). Jedenfalls insoweit hat sich
das Anlegerverständnis (zum Glück) gewandelt. Ich erwarte eine hinreichende Aufklärung.
Auch könnte ich nicht nachvollziehen, warum man nicht den NAV je Aktie veröffentlichen sollte
und Visionen den Aktionären aufzeigen sollte. Warum soll man nicht auch für ein wenig Begeisterung
sorgen bei den Aktionären. Die Aktie einer Beteiligungsgesellschaft muß sich mit anderen Gesellschaften
vergleichen lassen können. Sicher, wenn ich bereit wäre (wie teilweise Warren Buffett) eine Aktie zu kaufen,
ohne je wieder an einen Verkauf zu denken, weil das Investment renditestark genug ist, dann kann mir alles
andere am Kapitalmarkt egal sein. Doch so bin weder ich noch die Mehrzahl der Aktionäre von Balaton wohl
ausgerichtet. Wir wollen vielmehr in 1,2 oder spätestens einigen Jahren die Möglichkeit haben, auch einmal
unser Vermögen nach außen hin wachsen zu sehen. So ist das einfach! Deshalb sollte endlich IR-Politik so
betrieben werden, wie das zu erwarten ist...
Grüße, smax-beob
nur zur Klarstellung: Ich gehe nicht davon aus, daß an den amerik.
Großinvestor verkauft würde, sondern daß jedenfalls der AR-Vorsitzende
und wie bei JAgenberg gesehen auch der Vorstand sehr genau unterbewertete
Unternehmen kennen und auch schon "vom Markt Zeichen" bekommen könnten, wo
demnächst Transaktionen anstehen. Sich im Vorfeld hieran zu beteiligen, ist
durchaus sinnvoll und für die Aktionäre gut.
Bezüglich der IR-Politik kann ich Dir keinesfalls zustimmen. Die Zeiten, in
denen Warren Buffett`s das vernachlässigen konnten, sind vorbei. Sicher kann man
in unterbewertete Werte investieren und einfach einmal 10 Jahre warten... Auch ich
bin eher ein Langfristanleger. Doch es kann doch nicht so sein, daß die Eigentümer nicht
hinreichend informiert werden (wie bei Cornerstone!). Jedenfalls insoweit hat sich
das Anlegerverständnis (zum Glück) gewandelt. Ich erwarte eine hinreichende Aufklärung.
Auch könnte ich nicht nachvollziehen, warum man nicht den NAV je Aktie veröffentlichen sollte
und Visionen den Aktionären aufzeigen sollte. Warum soll man nicht auch für ein wenig Begeisterung
sorgen bei den Aktionären. Die Aktie einer Beteiligungsgesellschaft muß sich mit anderen Gesellschaften
vergleichen lassen können. Sicher, wenn ich bereit wäre (wie teilweise Warren Buffett) eine Aktie zu kaufen,
ohne je wieder an einen Verkauf zu denken, weil das Investment renditestark genug ist, dann kann mir alles
andere am Kapitalmarkt egal sein. Doch so bin weder ich noch die Mehrzahl der Aktionäre von Balaton wohl
ausgerichtet. Wir wollen vielmehr in 1,2 oder spätestens einigen Jahren die Möglichkeit haben, auch einmal
unser Vermögen nach außen hin wachsen zu sehen. So ist das einfach! Deshalb sollte endlich IR-Politik so
betrieben werden, wie das zu erwarten ist...
Grüße, smax-beob
Hallo samax-beob,
Du hast natürlich schon recht wenn Du IR forderst. Mir würde 2/3 mal im Jahr ein Aktionärsbrief langen.
Eine Berechnung des NAVs seitens Balaton finde ich hingegen schlecht. Dies kann jeder Anleger selbst machen. Würde Balaton einen NAV veröffentlichen, dann würden nur dämliche Vergleiche mit der Unterbewertung hinsichtlich des NAVs anderer Beteiligungsgesellschaften stattfinden. Schau Dir doch Knorr an: Die behaupten einen NAV von 12,50 Euro/Aktie zu haben. Oder Gold-Zack, TFG, bmp, etc.. Ich zweifle bei diesen Firmen die Höhe des veröffentlichten NAVs massiv an.
Der beste Ort für Fragen ist jedenfalls immer die HV.
Du hast natürlich schon recht wenn Du IR forderst. Mir würde 2/3 mal im Jahr ein Aktionärsbrief langen.
Eine Berechnung des NAVs seitens Balaton finde ich hingegen schlecht. Dies kann jeder Anleger selbst machen. Würde Balaton einen NAV veröffentlichen, dann würden nur dämliche Vergleiche mit der Unterbewertung hinsichtlich des NAVs anderer Beteiligungsgesellschaften stattfinden. Schau Dir doch Knorr an: Die behaupten einen NAV von 12,50 Euro/Aktie zu haben. Oder Gold-Zack, TFG, bmp, etc.. Ich zweifle bei diesen Firmen die Höhe des veröffentlichten NAVs massiv an.
Der beste Ort für Fragen ist jedenfalls immer die HV.
Balaton hat in früheren Aktionärsbriefen regelmäßig den NAV und eine vermeintliche Unterbewertung zur MarketCap angegeben. Dies ist aber richtigerweise eingestellt worden. Eine aktive IR ist ebenso unnötig. Allerdings ist ein Mindestmaß an Offenheit bei Cornerstone, zumindest bei eingegangenen Beteiligungen, notwendig.
Hallo zusammen,
ich bin schon überrascht, daß bei Balaton nur sehr geduldige und sehr
langfristig orientierte Anleger offensichtlich investiert sind oder aber
diese hier diskutieren. Ich finde das ja auch nicht schlecht, doch bleibe
ich auch dabei, daß eine aktive(re) IR-Politik für mich unerläßlich ist. Ich
bin auch nicht einverstanden mit der These, die Hauptversammlung sei der Ort
für Fragen, etc. Natürlich ist die Hauptversammlung der Ort, an dem Konzept,
Beteiligungen, Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat diskutiert werden können. Doch
bei einer guten und hinreichenden Info-politik sind die Anleger bereits vor der Haupt-
versammlung informiert und auf der HV wird dann allenfalls (falls notwendig) über einige
Richtungsentscheidungen bzw. die Arbeit des Vorstands anhand der im großen und ganzen dann
schon bekannten Punkte entschieden.
Der Vorstand arbeitet für die Aktionäre. Jeder Aktionär sollte meines Erachtens sehr ernst
genommen werden und soweit das Informationsbedürfnis einfach und ohne größeren Aufwand befriedigt
werden kann (wie z.B. 1/4-jährlich NAV-Angabe im Quartalsbericht zuzüglich Eingehen auf die Entwicklung
der Beteiligungen) verlange ich dies als Aktionär auch einfach. Das ist für mich gar nicht diskutabel,
sondern unabdingbare Voraussetzung. Die Anleger sind heute viel mündiger und machen sich weit mehr bei
NEbenwerten ihre Gedanken als dies früher der Fall war. Sie können im allgemeinen sehr wohl entscheiden, ob
der NAV wirklich Bedeutung hat (bei Knorr usw. kennt doch jeder die eingegangen Beteiligungen und kann sich
selbst damit von der Bedeutung des NAV überzeugen...). Auch ist bei Cornerstone eine genaue Erklärung der Trans-
aktion längst überfällig. Ich selbst könnte mir vorstellen, daß bestimmte Anlegerkreise ernsthaft in Erwägung
ziehen könnten, Vorstand und AR nicht zu entlasten wegen dieses Vorgehens. Hier wurde der jetzige Börsenwert
von Balaton nahezu komplett in eine einzige Beteiligung investiert, ohne daß auch nur die
kleinste Erklärung erfolgt wäre. Ich persönlich halte sogar einen Hauptversammlungbeschluß insoweit
für erforderlich und sehe das Verhalten von Vorstand und Aufsichtsrat für fragwürdig, wenn nicht gar rechts-
widrig an... Nun gut, ich sage ja nicht, daß Cornerstone keine gute Beteiligung ist und wenn sich
diese positiv entwickelt, wird auch niemand später protestieren. Doch hier geht es dann in der Tat ein
wenig um gewisse Prinzipien: Vertrauen und Offenheit gehen zusammen. Beides müssen moderne
Manager (gerade auch von Beteiligungsgesellschaften) aus meiner Sicht beherzigen. Ausnahmen sollte
es hier nicht geben. Der Balaton-Vorstand und Aufsichtsrat ist zu Erklärungen, wenn nicht gar Rechtfertigungen
aufgerufen. Wenn diese zufriedenstellend ausfallen sollten und bald erfolgen, ist das O.K. für mich und wohl
auch einige andere noch unzufriedene Anleger. Doch jeder Tag, der vergeht, ist unbefriedigend und eigentlich nicht
hinnehmbar. Ich selbst habe dieses Balaton mehrmals mitgeteilt, ohne daß ich jemals eine Antwort auf fernmündliche
oder schriftliche Anfragen erhalten hätte. Verlange ich denn wirklich zu viel??? Haben sich die
Zeiten mit den heute doch wohl als "mündig" zu bezeichneten Anlegern denn nicht geendet? Gibt es nicht
nur ein Auskunftsrecht, sondern sogar eine Auskunftspflicht des Vorstands?
Grüße, smax-beob
ich bin schon überrascht, daß bei Balaton nur sehr geduldige und sehr
langfristig orientierte Anleger offensichtlich investiert sind oder aber
diese hier diskutieren. Ich finde das ja auch nicht schlecht, doch bleibe
ich auch dabei, daß eine aktive(re) IR-Politik für mich unerläßlich ist. Ich
bin auch nicht einverstanden mit der These, die Hauptversammlung sei der Ort
für Fragen, etc. Natürlich ist die Hauptversammlung der Ort, an dem Konzept,
Beteiligungen, Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat diskutiert werden können. Doch
bei einer guten und hinreichenden Info-politik sind die Anleger bereits vor der Haupt-
versammlung informiert und auf der HV wird dann allenfalls (falls notwendig) über einige
Richtungsentscheidungen bzw. die Arbeit des Vorstands anhand der im großen und ganzen dann
schon bekannten Punkte entschieden.
Der Vorstand arbeitet für die Aktionäre. Jeder Aktionär sollte meines Erachtens sehr ernst
genommen werden und soweit das Informationsbedürfnis einfach und ohne größeren Aufwand befriedigt
werden kann (wie z.B. 1/4-jährlich NAV-Angabe im Quartalsbericht zuzüglich Eingehen auf die Entwicklung
der Beteiligungen) verlange ich dies als Aktionär auch einfach. Das ist für mich gar nicht diskutabel,
sondern unabdingbare Voraussetzung. Die Anleger sind heute viel mündiger und machen sich weit mehr bei
NEbenwerten ihre Gedanken als dies früher der Fall war. Sie können im allgemeinen sehr wohl entscheiden, ob
der NAV wirklich Bedeutung hat (bei Knorr usw. kennt doch jeder die eingegangen Beteiligungen und kann sich
selbst damit von der Bedeutung des NAV überzeugen...). Auch ist bei Cornerstone eine genaue Erklärung der Trans-
aktion längst überfällig. Ich selbst könnte mir vorstellen, daß bestimmte Anlegerkreise ernsthaft in Erwägung
ziehen könnten, Vorstand und AR nicht zu entlasten wegen dieses Vorgehens. Hier wurde der jetzige Börsenwert
von Balaton nahezu komplett in eine einzige Beteiligung investiert, ohne daß auch nur die
kleinste Erklärung erfolgt wäre. Ich persönlich halte sogar einen Hauptversammlungbeschluß insoweit
für erforderlich und sehe das Verhalten von Vorstand und Aufsichtsrat für fragwürdig, wenn nicht gar rechts-
widrig an... Nun gut, ich sage ja nicht, daß Cornerstone keine gute Beteiligung ist und wenn sich
diese positiv entwickelt, wird auch niemand später protestieren. Doch hier geht es dann in der Tat ein
wenig um gewisse Prinzipien: Vertrauen und Offenheit gehen zusammen. Beides müssen moderne
Manager (gerade auch von Beteiligungsgesellschaften) aus meiner Sicht beherzigen. Ausnahmen sollte
es hier nicht geben. Der Balaton-Vorstand und Aufsichtsrat ist zu Erklärungen, wenn nicht gar Rechtfertigungen
aufgerufen. Wenn diese zufriedenstellend ausfallen sollten und bald erfolgen, ist das O.K. für mich und wohl
auch einige andere noch unzufriedene Anleger. Doch jeder Tag, der vergeht, ist unbefriedigend und eigentlich nicht
hinnehmbar. Ich selbst habe dieses Balaton mehrmals mitgeteilt, ohne daß ich jemals eine Antwort auf fernmündliche
oder schriftliche Anfragen erhalten hätte. Verlange ich denn wirklich zu viel??? Haben sich die
Zeiten mit den heute doch wohl als "mündig" zu bezeichneten Anlegern denn nicht geendet? Gibt es nicht
nur ein Auskunftsrecht, sondern sogar eine Auskunftspflicht des Vorstands?
Grüße, smax-beob
@smax-beob
Kann Dich schon verstehen, den Vorstand allerdings auch. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Nochmal zum NAV, zum Rest fehlt mir die Zeit. Die bloße Angabe einer blanken Zahl hilft niemandem. Eine detaillierte Angabe wird es nie geben, da Beteiligungsgesellschaften Positionen nicht im Lichte der Öffentlichkeit, zum Teil in marktengen Werten und über Jahre aufbauen. Sie würden ihre eigene Arbeit damit torpedieren. Für nicht börsennotierte Unternehmen ist eine Angabe ohnehin schwierig, da eine transparente Marktbewertung fehlt. Man kann also mit Buchwerten operieren. Genau das ist das Mittel, das dem Anleger aus dem Jahresabschluß und der Bilanz zur Verfügung steht (Quartalsweise Neuigkeiten will ich allerdings auch). Genauso geht auch der mehrfach erwähnte W.B. vor. Bilanzanalyse ist mit Arbeit verbunden. Für einen, der sich wirklich engagiert, bieten die Publikationen der letzten Jahre einen ordentlichen Nährboden. Windige Aktionäre wie "42" verwenden offensichtlich keine Mühe, um vorhandene Werte zu ermitteln. In Sachen Auskunft an die Eigentümer der Unternehmen ist die Moral der Vorstände leider oftmals gutsherrisch. Vielleicht mal mit einschlägigen § zur Erinnerung nachhelfen. Wegen HV-Beschlüssen und C wäre ich allerdings vorsichtig in den Aussagen...
Kann Dich schon verstehen, den Vorstand allerdings auch. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Nochmal zum NAV, zum Rest fehlt mir die Zeit. Die bloße Angabe einer blanken Zahl hilft niemandem. Eine detaillierte Angabe wird es nie geben, da Beteiligungsgesellschaften Positionen nicht im Lichte der Öffentlichkeit, zum Teil in marktengen Werten und über Jahre aufbauen. Sie würden ihre eigene Arbeit damit torpedieren. Für nicht börsennotierte Unternehmen ist eine Angabe ohnehin schwierig, da eine transparente Marktbewertung fehlt. Man kann also mit Buchwerten operieren. Genau das ist das Mittel, das dem Anleger aus dem Jahresabschluß und der Bilanz zur Verfügung steht (Quartalsweise Neuigkeiten will ich allerdings auch). Genauso geht auch der mehrfach erwähnte W.B. vor. Bilanzanalyse ist mit Arbeit verbunden. Für einen, der sich wirklich engagiert, bieten die Publikationen der letzten Jahre einen ordentlichen Nährboden. Windige Aktionäre wie "42" verwenden offensichtlich keine Mühe, um vorhandene Werte zu ermitteln. In Sachen Auskunft an die Eigentümer der Unternehmen ist die Moral der Vorstände leider oftmals gutsherrisch. Vielleicht mal mit einschlägigen § zur Erinnerung nachhelfen. Wegen HV-Beschlüssen und C wäre ich allerdings vorsichtig in den Aussagen...
Hallo zusammen,
also noch einmal schnell eine weitere Stellungnahme:
Zunächst glaube ich nicht, daß es einen Grund gibt, "vorsichtig
zu sein" wegen der Aussage, daß ich sogar einen HV-Beschluß für notwendig
gehalten hätte für den C-Deal. Die Aussage ist doch klar: Meiner Meinung nach
bedarf ein Vorstand eines HV-Beschlusses, um eine Beteiligung in einem
derartigem Umfang einzugehen. Ich sehe sogar haftungsrechtliche Risiken für
Vorstand und Aufsichtsrat (Schadensersatzforderungen durch Aktionäre, wobei hierfür
die Klagebefugnis nicht einfach zu erreichen sein wird, aber möglich ist es aus meiner
Sicht schon). Die Frage ist letztendlich wohl, worauf es ankommen soll (Balaton wird sich
wohl auf das ausgewiesene Eigenkapital im Verhältnis zum investierten Kapital berufen... -
ich würde eher den Börsenwert als Maßstab heranziehen wollen). Wie auch immer, alles für
mich längst noch nicht geklärt...
Ansonsten: Mit W.B. zu argumentieren, führt nicht so recht weiter. Wir leben in einer
veränderten Umwelt. Es gibt nun einmal den mündigen Aktionärs und die Ziele der normalen
Aktionäre sind einfach andere als die von W.B. Und wo die Vergleichsgrundlage einfach
nicht vorhanden ist, kann man denn auch nicht vergleichen.
Der NAV ist aus meiner Sicht sehr wohl mehr als hilfreich. Zum einen kennt man doch die wesent-
lichen Beteiligungen von Balaton (alle börsennotiert, ausgenommen Cornerstone). Die wenigen nicht
börsennotierten Beteiligungen kann man mit dem Buchwert ansetzen, wobei dann jeder nach seinem
Geschmack einen "Bewertungsabschlag" vornehmen mag. Bei den sinnvollerweise nicht zu nennenden Beteili-
gungen im kleineren Bereich an börsennotierten Gesellschaften würde mir die Aussage doch ausreichen, daß
alle Beteiligungen ggf. wertberichtigt auf den niedrigsten Börsenkurs angesetzt wurden. Wo gibt es
denn hier noch Unstimmigkeiten??? Und wieso sollte der NAV hier nicht sehr große Aussagefähigkeit
haben? - Nein, ich will hier einfach keine "Entschuldigungen" oder "Hilfsausreden" des Vorstands gelten
lassen. Vorstand und Aufsichtsrat sind gefordert. Die Erwartungshaltung ist (zumindest jetzt, nachdem endlich
Sparta nicht mehr Großaktionär ist) sehr hoch.
Grüße, smax-beob
also noch einmal schnell eine weitere Stellungnahme:
Zunächst glaube ich nicht, daß es einen Grund gibt, "vorsichtig
zu sein" wegen der Aussage, daß ich sogar einen HV-Beschluß für notwendig
gehalten hätte für den C-Deal. Die Aussage ist doch klar: Meiner Meinung nach
bedarf ein Vorstand eines HV-Beschlusses, um eine Beteiligung in einem
derartigem Umfang einzugehen. Ich sehe sogar haftungsrechtliche Risiken für
Vorstand und Aufsichtsrat (Schadensersatzforderungen durch Aktionäre, wobei hierfür
die Klagebefugnis nicht einfach zu erreichen sein wird, aber möglich ist es aus meiner
Sicht schon). Die Frage ist letztendlich wohl, worauf es ankommen soll (Balaton wird sich
wohl auf das ausgewiesene Eigenkapital im Verhältnis zum investierten Kapital berufen... -
ich würde eher den Börsenwert als Maßstab heranziehen wollen). Wie auch immer, alles für
mich längst noch nicht geklärt...
Ansonsten: Mit W.B. zu argumentieren, führt nicht so recht weiter. Wir leben in einer
veränderten Umwelt. Es gibt nun einmal den mündigen Aktionärs und die Ziele der normalen
Aktionäre sind einfach andere als die von W.B. Und wo die Vergleichsgrundlage einfach
nicht vorhanden ist, kann man denn auch nicht vergleichen.
Der NAV ist aus meiner Sicht sehr wohl mehr als hilfreich. Zum einen kennt man doch die wesent-
lichen Beteiligungen von Balaton (alle börsennotiert, ausgenommen Cornerstone). Die wenigen nicht
börsennotierten Beteiligungen kann man mit dem Buchwert ansetzen, wobei dann jeder nach seinem
Geschmack einen "Bewertungsabschlag" vornehmen mag. Bei den sinnvollerweise nicht zu nennenden Beteili-
gungen im kleineren Bereich an börsennotierten Gesellschaften würde mir die Aussage doch ausreichen, daß
alle Beteiligungen ggf. wertberichtigt auf den niedrigsten Börsenkurs angesetzt wurden. Wo gibt es
denn hier noch Unstimmigkeiten??? Und wieso sollte der NAV hier nicht sehr große Aussagefähigkeit
haben? - Nein, ich will hier einfach keine "Entschuldigungen" oder "Hilfsausreden" des Vorstands gelten
lassen. Vorstand und Aufsichtsrat sind gefordert. Die Erwartungshaltung ist (zumindest jetzt, nachdem endlich
Sparta nicht mehr Großaktionär ist) sehr hoch.
Grüße, smax-beob
Heptagon and Cornerstone invest in German software firm
eFinancialNews, 04. Januar 2002
Heptagon Capital and CornerstoneCapital have backed the management buy-out (MBO) of SER Banking-Software Solutions, a German subsidiary of global software company SER Systems, kicking off a year of much-touted promise for the German private equity market.
Financial details of the transaction were not disclosed, but Pieter van Halem, managing director at Frankfurt-based CornerstoneCapital, said that the two German venture capital firms now own a majority stake in the SER unit. He added that management invested a large sum, and the remainder was financed by an acquisition loan.
Thomas Keidel, managing director at Heptagon Capital, said that it had taken longer than anticipated to close the deal because it had been difficult to raise financing. Van Halem said that this was only because most banks specialise in financing larger deals.
Hamburg-based Heptagon typically invests from 1m to 5m ($900,000 to $4.5m) to take a minority stake in a firm. Keidel said: "The company is a market leader in this area of banking software, with good earnings and an interesting management team, so fits well within our investment strategy."
Heptagon Capital invests on behalf of German privately owned savings and loans banks, with limited partners including Hamburg Sparkasse and Berlin Sparkasse. It has previously invested in Ihr Partner, another firm in the financial services software sector.
CornerstoneCapital was set up in April 2001 by two directors from 3i, the venture capital firm. It specialises in technology companies, providing growth capital of 2m to 10m per deal, and MBOs, investing 5m to 15m per deal.
Van Halem said: "This deal is a combination of a management buy-out and providing expansion capital so sits perfectly in our investment criteria. SER Banking-Software Solutions has a high level of customer orders, with turnover for 2002 already secured, which is ideal to leverage."
CornerstoneCapital is currently fundraising, and has already received 40m in commitments and aims to raise up to 150m. It has made three investments.
eFinancialNews, 04. Januar 2002
Heptagon Capital and CornerstoneCapital have backed the management buy-out (MBO) of SER Banking-Software Solutions, a German subsidiary of global software company SER Systems, kicking off a year of much-touted promise for the German private equity market.
Financial details of the transaction were not disclosed, but Pieter van Halem, managing director at Frankfurt-based CornerstoneCapital, said that the two German venture capital firms now own a majority stake in the SER unit. He added that management invested a large sum, and the remainder was financed by an acquisition loan.
Thomas Keidel, managing director at Heptagon Capital, said that it had taken longer than anticipated to close the deal because it had been difficult to raise financing. Van Halem said that this was only because most banks specialise in financing larger deals.
Hamburg-based Heptagon typically invests from 1m to 5m ($900,000 to $4.5m) to take a minority stake in a firm. Keidel said: "The company is a market leader in this area of banking software, with good earnings and an interesting management team, so fits well within our investment strategy."
Heptagon Capital invests on behalf of German privately owned savings and loans banks, with limited partners including Hamburg Sparkasse and Berlin Sparkasse. It has previously invested in Ihr Partner, another firm in the financial services software sector.
CornerstoneCapital was set up in April 2001 by two directors from 3i, the venture capital firm. It specialises in technology companies, providing growth capital of 2m to 10m per deal, and MBOs, investing 5m to 15m per deal.
Van Halem said: "This deal is a combination of a management buy-out and providing expansion capital so sits perfectly in our investment criteria. SER Banking-Software Solutions has a high level of customer orders, with turnover for 2002 already secured, which is ideal to leverage."
CornerstoneCapital is currently fundraising, and has already received 40m in commitments and aims to raise up to 150m. It has made three investments.
Satzung DBBH - § 2
Gegenstand des Unternehmens
Der Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an Kapital- und Personengesellschaften. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte und Maßnahmen durchzuführen und zu übernehmen, die für diesen Zweck sinnvoll und dienlich sind. Die Gesellschaft ist weiterhin berechtigt, ihr eigenes Vermögen zu verwalten.
Die Gesellschaft ist berechtigt, Tochtergesellschaften und Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten.
Gegenstand des Unternehmens
Der Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an Kapital- und Personengesellschaften. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte und Maßnahmen durchzuführen und zu übernehmen, die für diesen Zweck sinnvoll und dienlich sind. Die Gesellschaft ist weiterhin berechtigt, ihr eigenes Vermögen zu verwalten.
Die Gesellschaft ist berechtigt, Tochtergesellschaften und Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten.
Hallo zusammen,
warum stellt ihr denn die längst bekannten Mitteilung zu dem Kauf einer
Beteiligung von Cornerstone und noch fragwürdiger die Satzung hier ein?
Das bringt uns nun doch wirklich nicht sehr viel weiter... und ändert auch
nichts daran, daß die Aktionäre in einer HV bei wesentlichen Entscheidungen ab-
stimmen müssen (und dies ist meiner Ansicht nach jedenfalls der Fall, wenn mehr als
50 % des Wertes in ein Unternehmen investiert werden, auf das kein dominierender Einfluß
ausgeübt werden kann). Ich will ja auch nur informiert und als Aktionär gefragt werden. Vielleicht
ist Cornerstone ja eine tolle Geschichte, doch bislang hat man die Aktionäre nicht über den
Sinn dieses Engagements (99 % Kapitaleinzahlung, 25 % Stimmrechte) aufgeklärt. So lange das nicht
geschieht, sollte sich eigentlich jeder "mündige" Aktionär nicht hinreichend
aufgeklärt fühlen und daher Kritik anmelden müssen. Außer mir erscheint das aber bislang (leider)
nur wenige so zu gehen, oder?
Grüße, smax-beob
warum stellt ihr denn die längst bekannten Mitteilung zu dem Kauf einer
Beteiligung von Cornerstone und noch fragwürdiger die Satzung hier ein?
Das bringt uns nun doch wirklich nicht sehr viel weiter... und ändert auch
nichts daran, daß die Aktionäre in einer HV bei wesentlichen Entscheidungen ab-
stimmen müssen (und dies ist meiner Ansicht nach jedenfalls der Fall, wenn mehr als
50 % des Wertes in ein Unternehmen investiert werden, auf das kein dominierender Einfluß
ausgeübt werden kann). Ich will ja auch nur informiert und als Aktionär gefragt werden. Vielleicht
ist Cornerstone ja eine tolle Geschichte, doch bislang hat man die Aktionäre nicht über den
Sinn dieses Engagements (99 % Kapitaleinzahlung, 25 % Stimmrechte) aufgeklärt. So lange das nicht
geschieht, sollte sich eigentlich jeder "mündige" Aktionär nicht hinreichend
aufgeklärt fühlen und daher Kritik anmelden müssen. Außer mir erscheint das aber bislang (leider)
nur wenige so zu gehen, oder?
Grüße, smax-beob
Hi smax-beob!
Mit Deiner Behauptung:
" Ansonsten: Mit W.B. zu argumentieren, führt nicht so recht weiter. Wir leben in einer
veränderten Umwelt. Es gibt nun einmal den mündigen Aktionärs und die Ziele der normalen
Aktionäre sind einfach andere als die von W.B "
gehen Banken schon seit 30 Jahren auf DUMMENFANG. Laß Dich von sowas nicht beeinflussen. Jede Aktie hat einen Wert. Dieser läßt sich berechnen. Die Börse kann eine Aktie über- oder unterbewerten. Den "fairen" Wert trifft sie höchst selten mal. Aber auf mittelfristige Sicht wird jede Aktie mehrmals über- UND unterbewertet sein. Die Kunst ist nur, in der Unterbewertung zu kaufen.
Und glaub mir, DU hast exakt die selben Ziele wie ein BUFFETT als Aktionär - nämlich STEIGERUNG des WERTES. Und dann abwarten, wann die Aktie in eine Überbewertung reinläuft. Und die kommt. Wie von Zauberhand. Mal um Mal. Seitdem es die Börse gibt.
Adam Smith sprach in Seinem legendären Buch: " The Wealth of Nations " von unsichtbaren Händen. Leider gibt es keine bessere Erklärung. Aber schafft eine Firma MEHRWERT für die Aktionäre, wird dies die Börse belohnen. Früher oder später. Ansonsten würde ja die Börse sinnlos werden, denn z.B. Microsoft, die nie eine Dividende ausgeschüttet haben, könnten ja rein theoretisch immer noch zum selben Kurs gehandelt werden wie vor 20 Jahren. Oder SAP. Oder, oder, oder...
Wer sagt Dir, das der Kurs steigt? WER? Kann nicht auch eine Aktie zum hundertsten oder tausendsten des Buchwertes gehandelt werden? Theoretisch ist dies möglich, wird aber nicht lange Bestand haben, weil dann etwas zuschlägt, auf das seit Menschengedenken Verlass ist: DIE GIER !
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Mit Deiner Behauptung:
" Ansonsten: Mit W.B. zu argumentieren, führt nicht so recht weiter. Wir leben in einer
veränderten Umwelt. Es gibt nun einmal den mündigen Aktionärs und die Ziele der normalen
Aktionäre sind einfach andere als die von W.B "
gehen Banken schon seit 30 Jahren auf DUMMENFANG. Laß Dich von sowas nicht beeinflussen. Jede Aktie hat einen Wert. Dieser läßt sich berechnen. Die Börse kann eine Aktie über- oder unterbewerten. Den "fairen" Wert trifft sie höchst selten mal. Aber auf mittelfristige Sicht wird jede Aktie mehrmals über- UND unterbewertet sein. Die Kunst ist nur, in der Unterbewertung zu kaufen.
Und glaub mir, DU hast exakt die selben Ziele wie ein BUFFETT als Aktionär - nämlich STEIGERUNG des WERTES. Und dann abwarten, wann die Aktie in eine Überbewertung reinläuft. Und die kommt. Wie von Zauberhand. Mal um Mal. Seitdem es die Börse gibt.
Adam Smith sprach in Seinem legendären Buch: " The Wealth of Nations " von unsichtbaren Händen. Leider gibt es keine bessere Erklärung. Aber schafft eine Firma MEHRWERT für die Aktionäre, wird dies die Börse belohnen. Früher oder später. Ansonsten würde ja die Börse sinnlos werden, denn z.B. Microsoft, die nie eine Dividende ausgeschüttet haben, könnten ja rein theoretisch immer noch zum selben Kurs gehandelt werden wie vor 20 Jahren. Oder SAP. Oder, oder, oder...
Wer sagt Dir, das der Kurs steigt? WER? Kann nicht auch eine Aktie zum hundertsten oder tausendsten des Buchwertes gehandelt werden? Theoretisch ist dies möglich, wird aber nicht lange Bestand haben, weil dann etwas zuschlägt, auf das seit Menschengedenken Verlass ist: DIE GIER !
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo smax-beob,
nun muß ich doch einmal eine Lanze für dich brechen !
Ich bin voll und ganz deiner Meinung!
Die IR-Politik von Balaton ist wirklich völlig unzureichend - gleich null!
Früher zu Stüfe`s Zeiten bekam man wenigstens noch eine Antwort auf seine Fragen.
Heute hat man den Eindruck Balaton gibt es nur noch auf dem Papier.
Das man bei einer Beteiligung wie Cornerstone seine Aktionäre nicht über Hintergründe zum Kauf
und die damit verbundenen Erwartungen informiert, auf Fragen überhaupt nicht mehr reagiert, ist in meinen Augen gelinde gesagt einfach unhöflich. So behandelt man seine Aktionäre nicht, die fast seit anfang an mit dabei sind.
Man kann nicht alles unter den Deckmantel der Verschwiegenheit stellen wenn es um eingegangene oder geplante Beteiligungen geht.
Ein Mindestmaß an Information -zugegeben m.E. bis zur durchgezogenen Abwicklung der Transaktion- ist
dringend erforderlich und würde auch das Interesse potentieller Anleger wecken.
Wie lange warten wir z.B. auf eine konkrete Aussage zum Börsengang von wallstreet-online!
Keine Aussage von w:o noch von Balaton - oder habe ich etwas übersehen? (positiveres Börsenumfeld, ok)
Es ist wirklich sträflich was hier in Sachen IR-Politik abläuft - der Kurs der Balaton ist entsprechend!
Jeder Kramer lobt seine Ware - Balaton hat wohl nicht´s vorzuzeigen was den Aktienkurs nach oben helfen könnte.
Schade drum,
Gruß Hase 41
nun muß ich doch einmal eine Lanze für dich brechen !
Ich bin voll und ganz deiner Meinung!
Die IR-Politik von Balaton ist wirklich völlig unzureichend - gleich null!
Früher zu Stüfe`s Zeiten bekam man wenigstens noch eine Antwort auf seine Fragen.
Heute hat man den Eindruck Balaton gibt es nur noch auf dem Papier.
Das man bei einer Beteiligung wie Cornerstone seine Aktionäre nicht über Hintergründe zum Kauf
und die damit verbundenen Erwartungen informiert, auf Fragen überhaupt nicht mehr reagiert, ist in meinen Augen gelinde gesagt einfach unhöflich. So behandelt man seine Aktionäre nicht, die fast seit anfang an mit dabei sind.
Man kann nicht alles unter den Deckmantel der Verschwiegenheit stellen wenn es um eingegangene oder geplante Beteiligungen geht.
Ein Mindestmaß an Information -zugegeben m.E. bis zur durchgezogenen Abwicklung der Transaktion- ist
dringend erforderlich und würde auch das Interesse potentieller Anleger wecken.
Wie lange warten wir z.B. auf eine konkrete Aussage zum Börsengang von wallstreet-online!
Keine Aussage von w:o noch von Balaton - oder habe ich etwas übersehen? (positiveres Börsenumfeld, ok)
Es ist wirklich sträflich was hier in Sachen IR-Politik abläuft - der Kurs der Balaton ist entsprechend!
Jeder Kramer lobt seine Ware - Balaton hat wohl nicht´s vorzuzeigen was den Aktienkurs nach oben helfen könnte.
Schade drum,
Gruß Hase 41
hase41, vielen Dank für Deinen Beitrag.
Mad Max,
wir liegen ja in den von Dir angesprochenen Punkten nicht so weit aus-
einander. Leider bleibst Du aber "an der Oberfläche" und gehst dann nicht
auf meine Argumente ein (vielleicht habe ich mich ja auch nicht hinreichend
deutlich ausgedrückt).
Daher noch einmal: Warren Buffett kauft eine Aktie unter dem Gesichtspunkt der
Unterbewertung. Ihn interessiert der MArkt grs. überhaupt nicht, solange das Management
die ihm vorschwebenden Renditen erreicht. Mir und ich unterstelle der Mehrheit der Anleger
geht es aber nicht so!!! Wir haben nicht wie Warren Buffett einen unbegrenzten Anlage-
horizont, sondern wollen "die Früchte unseres Investments" mittelfristig sehen, wobei dies
für mich ein Zeitraum von allenfalls 24 Monaten bedeutet. Ich bin nun wirklich grs. kein
spekulativer Anleger (wenn ich auch ab und an bei diesen Werte investierte), doch ich will
auch nicht mit dem mir begrenzt zur Verfügung stehendem Kapital 10-20 Jahre warten müssen, bis
der wahre Wert erkannt wird. Nein, ich erwarte mehr vom Vorstand einer AG! Ich will von der Aktie
"begeistert" werden und Entscheidungen nachvollziehen können (Cornerstone...). Warum soll ich das
denn nicht als Anleger verlangen können??? Warum soll ich einfach auf den Vorstand vertrauen müssen?
Ein Warren Buffett hat lange Gespräche mit allein Vorständen geführt und vertraut ihnen... Ich als Klein-
aktionär kann
a) nicht mit dem Vorstand persönlich sprechen
b) bekomme nicht einmal Antworten auf telef. und schriftliche Anfragen
c) werde nicht in die Entscheidungen eingebunden
d) habe kaum Kontrollmöglichkeiten mangels Information (Cornerstone,...)
Ich könnte fortfahren, habe aber gleich etwas anderes vor und daher keine Zeit. Sicher,
die Entscheidung in Balaton zu investieren habe ich selbst getroffen und niemand "zwingt" mich
dazu, weitere Aktien zu halten, wenn ich nicht überzeugt vom Vorstand bin. Doch meiner Meinung nach
geht es doch gar nicht darum. Ich bin vom Konzept überzeugt und der Vorstand soll das Konzept im Interesse
aller Aktionäre umsetzen, wobei der Aufsichtsrat kontrollieren soll. Weder Vorstand noch Aufsichtsrat
kommen bisher ihrer Aufgabe nach, die Interessen aller Aktionäre zu vertreten und zu berücksichtigen.
Für mich einfach nicht hinnehmbar. Dabei wäre es so einfach... Je schneller der Vorstand dies erkennt,
desto schneller sind die Anleger zufrieden und eher bereit, auch zu 4 Euro die Aktie zu kaufen. Warum
sollte das denn nicht möglich sein und warum soll ich mich mit irgendwelchen Großanlegern vergleichen
lassen, die andere Ziele und Möglichkeiten haben???
Grüße, smax-beob
Mad Max,
wir liegen ja in den von Dir angesprochenen Punkten nicht so weit aus-
einander. Leider bleibst Du aber "an der Oberfläche" und gehst dann nicht
auf meine Argumente ein (vielleicht habe ich mich ja auch nicht hinreichend
deutlich ausgedrückt).
Daher noch einmal: Warren Buffett kauft eine Aktie unter dem Gesichtspunkt der
Unterbewertung. Ihn interessiert der MArkt grs. überhaupt nicht, solange das Management
die ihm vorschwebenden Renditen erreicht. Mir und ich unterstelle der Mehrheit der Anleger
geht es aber nicht so!!! Wir haben nicht wie Warren Buffett einen unbegrenzten Anlage-
horizont, sondern wollen "die Früchte unseres Investments" mittelfristig sehen, wobei dies
für mich ein Zeitraum von allenfalls 24 Monaten bedeutet. Ich bin nun wirklich grs. kein
spekulativer Anleger (wenn ich auch ab und an bei diesen Werte investierte), doch ich will
auch nicht mit dem mir begrenzt zur Verfügung stehendem Kapital 10-20 Jahre warten müssen, bis
der wahre Wert erkannt wird. Nein, ich erwarte mehr vom Vorstand einer AG! Ich will von der Aktie
"begeistert" werden und Entscheidungen nachvollziehen können (Cornerstone...). Warum soll ich das
denn nicht als Anleger verlangen können??? Warum soll ich einfach auf den Vorstand vertrauen müssen?
Ein Warren Buffett hat lange Gespräche mit allein Vorständen geführt und vertraut ihnen... Ich als Klein-
aktionär kann
a) nicht mit dem Vorstand persönlich sprechen
b) bekomme nicht einmal Antworten auf telef. und schriftliche Anfragen
c) werde nicht in die Entscheidungen eingebunden
d) habe kaum Kontrollmöglichkeiten mangels Information (Cornerstone,...)
Ich könnte fortfahren, habe aber gleich etwas anderes vor und daher keine Zeit. Sicher,
die Entscheidung in Balaton zu investieren habe ich selbst getroffen und niemand "zwingt" mich
dazu, weitere Aktien zu halten, wenn ich nicht überzeugt vom Vorstand bin. Doch meiner Meinung nach
geht es doch gar nicht darum. Ich bin vom Konzept überzeugt und der Vorstand soll das Konzept im Interesse
aller Aktionäre umsetzen, wobei der Aufsichtsrat kontrollieren soll. Weder Vorstand noch Aufsichtsrat
kommen bisher ihrer Aufgabe nach, die Interessen aller Aktionäre zu vertreten und zu berücksichtigen.
Für mich einfach nicht hinnehmbar. Dabei wäre es so einfach... Je schneller der Vorstand dies erkennt,
desto schneller sind die Anleger zufrieden und eher bereit, auch zu 4 Euro die Aktie zu kaufen. Warum
sollte das denn nicht möglich sein und warum soll ich mich mit irgendwelchen Großanlegern vergleichen
lassen, die andere Ziele und Möglichkeiten haben???
Grüße, smax-beob
Ich denke, in den Punkten " IR und Öffentlichkeitsarbeit " werden wir wohl so schnell keine Übereinstimmung finden. Was aber auch gut ist, schließlich muß es viele verschiedene Meinungen geben. Ansonsten wäre die Welt ja langweilig.
Warum und wann steigt eine Aktie? Diese Frage beschäftigt die Leute schon seit Jahrhunderten. Selbst im alten Rom wurde darüber schon siniert. Meine Meinung ist, das Management hat als vorrangige Aufgabe den inneren Wert der Aktie permanent zu erhöhen. Und so viele stille Reserven wie nur möglich zu schaffen. Von Börsenpushereien halte ich nicht viel. Du sagst, bei 4-5 € - dem Buchwert ohne stille Reserven - würdest Du verkaufen. Aber welche Intention hat dann der Käufer Deiner Aktien? Der faire Wert ist ja erreicht...Ganz schön kompliziert, Oder?? Warum sondert Balaton nicht alle 2 Tage eine ad-hoc ab oder fährt jede Woche nach Kulmbach? Und wer bezahlt Sparta über 15 Mio. € in bar für die Balaton Anteile? Was ist dem seine Intention? Denkst Du, der hat zu viel Geld?
Momentan haben ein oder mehrere strategische Investoren die Anteile von der in Schwierigkeiten geratenen Sparta gekauft. Da ein Verkauf über die Börse bei den Umsätzen unmöglich ist, muß dieser Gruppe bewußt sein, das man wirklich Value eingekauft hat. Und diesen Value wird man nun vermehren. Bis es die Börse honoriert. Dann ist allerdings Vorsich angesagt. Wenn Balaton mal wieder so lebhaft gehandelt wird wie in früheren Zeiten, wenn eine Kaufempfehlung die andere jagt....erst dann kann die Investorengruppe Ihre Anteile abladen.
Bis März 1998 hatte Balaton auch einen Aktionärskreis, der aus Investoren bestand. Dann kam der Push. Wer hat wohl in den Push reinverkauft? Wer wohl? Genau! Und jetzt schau Dir den Chart an. Die Aktien wechseln in die starken Hände. Und das ist gut so.
Wenn Du wirklich bei 4 € schon verkaufen willst, wirst Du Dich bis zu Deinem Tode noch grämen. Denn ich bin mir sicher, so ein Push wird nochmals abgezogen. Und dann, wenn Balaton völlig losgelöst von Fundamentaldaten mit einem KBV von 10 oder 20 notiert, ist es Zeit seine Positionen glatt zu stellen.
Außerdem hast Du nicht mehr bezahlt als die Investoren-Gruppe. Und das passiert Dir im Leben nicht oft als einfacher Aktionär.....
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Warum und wann steigt eine Aktie? Diese Frage beschäftigt die Leute schon seit Jahrhunderten. Selbst im alten Rom wurde darüber schon siniert. Meine Meinung ist, das Management hat als vorrangige Aufgabe den inneren Wert der Aktie permanent zu erhöhen. Und so viele stille Reserven wie nur möglich zu schaffen. Von Börsenpushereien halte ich nicht viel. Du sagst, bei 4-5 € - dem Buchwert ohne stille Reserven - würdest Du verkaufen. Aber welche Intention hat dann der Käufer Deiner Aktien? Der faire Wert ist ja erreicht...Ganz schön kompliziert, Oder?? Warum sondert Balaton nicht alle 2 Tage eine ad-hoc ab oder fährt jede Woche nach Kulmbach? Und wer bezahlt Sparta über 15 Mio. € in bar für die Balaton Anteile? Was ist dem seine Intention? Denkst Du, der hat zu viel Geld?
Momentan haben ein oder mehrere strategische Investoren die Anteile von der in Schwierigkeiten geratenen Sparta gekauft. Da ein Verkauf über die Börse bei den Umsätzen unmöglich ist, muß dieser Gruppe bewußt sein, das man wirklich Value eingekauft hat. Und diesen Value wird man nun vermehren. Bis es die Börse honoriert. Dann ist allerdings Vorsich angesagt. Wenn Balaton mal wieder so lebhaft gehandelt wird wie in früheren Zeiten, wenn eine Kaufempfehlung die andere jagt....erst dann kann die Investorengruppe Ihre Anteile abladen.
Bis März 1998 hatte Balaton auch einen Aktionärskreis, der aus Investoren bestand. Dann kam der Push. Wer hat wohl in den Push reinverkauft? Wer wohl? Genau! Und jetzt schau Dir den Chart an. Die Aktien wechseln in die starken Hände. Und das ist gut so.
Wenn Du wirklich bei 4 € schon verkaufen willst, wirst Du Dich bis zu Deinem Tode noch grämen. Denn ich bin mir sicher, so ein Push wird nochmals abgezogen. Und dann, wenn Balaton völlig losgelöst von Fundamentaldaten mit einem KBV von 10 oder 20 notiert, ist es Zeit seine Positionen glatt zu stellen.
Außerdem hast Du nicht mehr bezahlt als die Investoren-Gruppe. Und das passiert Dir im Leben nicht oft als einfacher Aktionär.....
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo,
natürlich hat smax-beob vollkommen recht, die Position eines freien Aktionärs ist ganz anders als die von Warren Buffet. Übrigens: auch der "Meister" muss in letzter Zeit Rückschläge verkraften, zudem ist der amerikanische Aktienmarkt seit 1982 in einer Mega Hausse, dies relativiert Buffets Leistungen etwas.
"Wer hat wohl in den Push reinverkauft? Wer wohl?" Es gibt die Aussagen, dass jemand von Herrn H.J. Schmidt erfahren hat, dass dieser Aktien während des starken Kursanstiegs verkauft hat. Damit würde sich ewahrheiten, dass es bei Balaton eine Vermögenstransformation von den Unwissenden zu den Wissenden gegeben hat. All dies hat die Aktie verbrannt.
Hier noch eine Meldung:
"Deutsche Balaton steigt bei Hornblower Fischer aus
Düsseldorf, 11. Jan (Reuters) - Die Deutsche Balaton AG hat ihre 31-prozentige Beteiligung am Frankfurter Wertpapierhandelshaus Hornblower Fischer AG an die Alexander Falk Holding in Hamburg verkauft. Der Schritt reflektiere die strategische Fokussierung auf Beteiligungen im Industriesektor, sagte Balaton-Aufsichtsratschef Markus Elsässer am Freitag Reuters. Über den Verkaufspreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die restlichen Anteile bei Hornblower lägen in Händen des Managements und in Streubesitz. Balaton ist unter anderem am Autozulieferer Kiekert und den Maschinenbauern Gildemeister und Jagenberg beteiligt. Im Finanzsektor hält das Unternehmen noch eine Beteiligung am Wertpapierhaus Birkert & Fleckenstein. "Wir wollen unser Engagement bei Finanzdienstleistern reduzieren", sagte Elsässer. Aus Gründen der Wertschöpfung werde man sich künftig stärker auf die Industrie konzentrieren. bro/zap"
Hier wird Elsässer zitiert. Dies spricht für eine starke Position von ihm bei Balaton. Derzeit erleben wir spannende Zeiten. Der "Push" Hornblower (über 70 Prozent Vermögensverlust für die Kunden durch New Economy Investments) wird von Falk neu aufgestellt. Elsässer scheint sich um Balaton zu kümmern. Die Condomi AG tauscht ihre Media ! AG Aktien in Distefora Papiere.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
natürlich hat smax-beob vollkommen recht, die Position eines freien Aktionärs ist ganz anders als die von Warren Buffet. Übrigens: auch der "Meister" muss in letzter Zeit Rückschläge verkraften, zudem ist der amerikanische Aktienmarkt seit 1982 in einer Mega Hausse, dies relativiert Buffets Leistungen etwas.
"Wer hat wohl in den Push reinverkauft? Wer wohl?" Es gibt die Aussagen, dass jemand von Herrn H.J. Schmidt erfahren hat, dass dieser Aktien während des starken Kursanstiegs verkauft hat. Damit würde sich ewahrheiten, dass es bei Balaton eine Vermögenstransformation von den Unwissenden zu den Wissenden gegeben hat. All dies hat die Aktie verbrannt.
Hier noch eine Meldung:
"Deutsche Balaton steigt bei Hornblower Fischer aus
Düsseldorf, 11. Jan (Reuters) - Die Deutsche Balaton AG hat ihre 31-prozentige Beteiligung am Frankfurter Wertpapierhandelshaus Hornblower Fischer AG an die Alexander Falk Holding in Hamburg verkauft. Der Schritt reflektiere die strategische Fokussierung auf Beteiligungen im Industriesektor, sagte Balaton-Aufsichtsratschef Markus Elsässer am Freitag Reuters. Über den Verkaufspreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die restlichen Anteile bei Hornblower lägen in Händen des Managements und in Streubesitz. Balaton ist unter anderem am Autozulieferer Kiekert und den Maschinenbauern Gildemeister und Jagenberg beteiligt. Im Finanzsektor hält das Unternehmen noch eine Beteiligung am Wertpapierhaus Birkert & Fleckenstein. "Wir wollen unser Engagement bei Finanzdienstleistern reduzieren", sagte Elsässer. Aus Gründen der Wertschöpfung werde man sich künftig stärker auf die Industrie konzentrieren. bro/zap"
Hier wird Elsässer zitiert. Dies spricht für eine starke Position von ihm bei Balaton. Derzeit erleben wir spannende Zeiten. Der "Push" Hornblower (über 70 Prozent Vermögensverlust für die Kunden durch New Economy Investments) wird von Falk neu aufgestellt. Elsässer scheint sich um Balaton zu kümmern. Die Condomi AG tauscht ihre Media ! AG Aktien in Distefora Papiere.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Hi Philipp!
Hattest Du nicht mal geschrieben, Buffett gelesen zu haben? Oder zumindest, was über ihn geschrieben wurde? Wie ist dann Deine Aussage zu erklären:
" ... zudem ist der amerikanische Aktienmarkt seit 1982 in einer Mega Hausse, dies relativiert Buffets Leistungen etwas. "
Was soll der Quatsch? Buffett hatte seine Sternstunden während der Rezession in den 70ern. Als alle während der letzten Hausse Geld verdienten, war er nur Durchschnitt. Und auf dem Höhepunkt der Hausse, als selbst Affen mit Dartpfeilen Geld verdienten, machte Buffett Minus. Und die Bankerwelt lachte über den alten Mann aus Omaha. Am lautesten lachten die frischstudierten 25jährigen Haward-Idioten. Momentan ist denen das Lachen allerdings vergangen...
Ist es Schmidt zu verübeln, wenn Seine Anteile von 2 € auf 40 € "knallen", dann auch Kasse zu machen. Ich würde es nicht anders tun! Wenn eine hysterische Masse mir Balaton für 2 € schenkt, greif ich zu - und wenn die selbe hysterische Masse später mir Balaton für 40 € abnimmt, dann soll man nicht Nein sagen...es sei denn, Balaton hätte den inneren Wert noch stärker gesteigert. Aber das müßte dann mit spitzer Feder nachgerechnet werden.
Aber so ist nun mal die Börse! Und das ist gut so. Wie willst Du sonst Geld verdienen, wenn alle Aktien immer fair bewertet würden?
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hattest Du nicht mal geschrieben, Buffett gelesen zu haben? Oder zumindest, was über ihn geschrieben wurde? Wie ist dann Deine Aussage zu erklären:
" ... zudem ist der amerikanische Aktienmarkt seit 1982 in einer Mega Hausse, dies relativiert Buffets Leistungen etwas. "
Was soll der Quatsch? Buffett hatte seine Sternstunden während der Rezession in den 70ern. Als alle während der letzten Hausse Geld verdienten, war er nur Durchschnitt. Und auf dem Höhepunkt der Hausse, als selbst Affen mit Dartpfeilen Geld verdienten, machte Buffett Minus. Und die Bankerwelt lachte über den alten Mann aus Omaha. Am lautesten lachten die frischstudierten 25jährigen Haward-Idioten. Momentan ist denen das Lachen allerdings vergangen...
Ist es Schmidt zu verübeln, wenn Seine Anteile von 2 € auf 40 € "knallen", dann auch Kasse zu machen. Ich würde es nicht anders tun! Wenn eine hysterische Masse mir Balaton für 2 € schenkt, greif ich zu - und wenn die selbe hysterische Masse später mir Balaton für 40 € abnimmt, dann soll man nicht Nein sagen...es sei denn, Balaton hätte den inneren Wert noch stärker gesteigert. Aber das müßte dann mit spitzer Feder nachgerechnet werden.
Aber so ist nun mal die Börse! Und das ist gut so. Wie willst Du sonst Geld verdienen, wenn alle Aktien immer fair bewertet würden?
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo Mad Max,
na gut, bleiben wir bei gewissen Differenzen in unserer Haltung gegenüber den Pflichten(!)
eines Vorstands. Ich stimme Dir zu, daß der Vorstand eine Wertsteigerung des Unternehmens
bewirken soll und dies auch langfristig angelegt sein kann. Ich stimme Dir KEINESFALLS zu,
wenn Du davon ausgehst, daß eine aktivere IR-Politik und Aufklärung der Aktionäre nicht
erforderlich wäre. Klarstellend auch noch einmal: Ich sehe Vorstand und Aufsichtsrat von Balaton
nicht nur zur Information der Aktionäre verpflichtet (Anfragen werden bislang kaum beantwortet),
sondern sehen sogar erhebliche haftungsrechtliche Risiken für Vorstand und Aufsichtsrat, sollte sich
bei Cornerstone Verluste einstellen. Ich will ja gar nicht zu tief rechtlich einsteigen, denn
eigentlich will ich ja nur informiert werden. Vielleicht ist Cornerstone als Beteiligung ja besser
als viele glauben, doch ich kann es einfach nicht bewerten, da mir Informationen fehlen und
"blindes Vertrauen" in die handelnden Personen habe ich nicht, da ich sie weder kenne noch die
Hintergründe für ihr Handeln bislang beurteilen kann.
Philipp,
ich stimme Dir nicht zu mit Deiner Aussage, daß die Leistungen
von Buffett zu relativieren wären durch die starke Hausse in den letzten Jahren.
Auch wenn seine Wertentwicklung unterdurchschnittlich sein sollte, so hat er doch ein
klares und verstänliches Konzept und investiert nun einmal nur in unterbewertete Firmen.
Wenn denn die Stimmung an der Börse so toll wie in einigen der vergangenen JAhren ist,
ist es einfach schwieriger, diese Firmen zu finden. Gerade Geduld und Nachhaltigkeit im Handeln
sind es aber, die oft erforderlich sind. Buffett halte ich nach wie vor für einen sehr klugen
und teilweise vorbildlichen Investor.
(Ich bleibe aber bei der Aussage, daß sich als Kleinaktionär sein Konept leider
so nicht nachvollziehen läßt).
Grüße, smax-beob
na gut, bleiben wir bei gewissen Differenzen in unserer Haltung gegenüber den Pflichten(!)
eines Vorstands. Ich stimme Dir zu, daß der Vorstand eine Wertsteigerung des Unternehmens
bewirken soll und dies auch langfristig angelegt sein kann. Ich stimme Dir KEINESFALLS zu,
wenn Du davon ausgehst, daß eine aktivere IR-Politik und Aufklärung der Aktionäre nicht
erforderlich wäre. Klarstellend auch noch einmal: Ich sehe Vorstand und Aufsichtsrat von Balaton
nicht nur zur Information der Aktionäre verpflichtet (Anfragen werden bislang kaum beantwortet),
sondern sehen sogar erhebliche haftungsrechtliche Risiken für Vorstand und Aufsichtsrat, sollte sich
bei Cornerstone Verluste einstellen. Ich will ja gar nicht zu tief rechtlich einsteigen, denn
eigentlich will ich ja nur informiert werden. Vielleicht ist Cornerstone als Beteiligung ja besser
als viele glauben, doch ich kann es einfach nicht bewerten, da mir Informationen fehlen und
"blindes Vertrauen" in die handelnden Personen habe ich nicht, da ich sie weder kenne noch die
Hintergründe für ihr Handeln bislang beurteilen kann.
Philipp,
ich stimme Dir nicht zu mit Deiner Aussage, daß die Leistungen
von Buffett zu relativieren wären durch die starke Hausse in den letzten Jahren.
Auch wenn seine Wertentwicklung unterdurchschnittlich sein sollte, so hat er doch ein
klares und verstänliches Konzept und investiert nun einmal nur in unterbewertete Firmen.
Wenn denn die Stimmung an der Börse so toll wie in einigen der vergangenen JAhren ist,
ist es einfach schwieriger, diese Firmen zu finden. Gerade Geduld und Nachhaltigkeit im Handeln
sind es aber, die oft erforderlich sind. Buffett halte ich nach wie vor für einen sehr klugen
und teilweise vorbildlichen Investor.
(Ich bleibe aber bei der Aussage, daß sich als Kleinaktionär sein Konept leider
so nicht nachvollziehen läßt).
Grüße, smax-beob
Hallo!
Ich möchte jetzt wirklich keinen Streit über Buffet anfangen. Sei Silber Investment finde ich übrigens spannend.
Zu Cornerstone: einer der Gründe für meine etwas positivere Einschätzung Balaton gegenüber ist Cornerstone. Das Team ist wirklich professionell, schaut Euch mal deren Netzwerk an. Donnerwetter!
Jetzt ist es Aufgabe von Balaton (und nicht von Cornerstone) dieses Lich auch etwas auf Balaton zu lenken.
Übrigens: in der aktuellen VC Beilage des Going-Public Magazins steht etwas interessantes zum SER Deal.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Ich möchte jetzt wirklich keinen Streit über Buffet anfangen. Sei Silber Investment finde ich übrigens spannend.
Zu Cornerstone: einer der Gründe für meine etwas positivere Einschätzung Balaton gegenüber ist Cornerstone. Das Team ist wirklich professionell, schaut Euch mal deren Netzwerk an. Donnerwetter!
Jetzt ist es Aufgabe von Balaton (und nicht von Cornerstone) dieses Lich auch etwas auf Balaton zu lenken.
Übrigens: in der aktuellen VC Beilage des Going-Public Magazins steht etwas interessantes zum SER Deal.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
@Mad Max
Ich stimme Deinen Beiträgen voll zu.
@smax-beob
Warst Du auf der letzten HV? Dort hättest Du die Möglichkeit gehabt Fragen zu Cornerstone zu stellen.
Es ist übrigens nicht Aufgabe einer HV über eine Beteiligung (Cornerstone) zu entscheiden. Damit hast Du hier auch keine mögliche Anspruchsgrundlage für eine Klage. Ich glaube, dass sich Balaton schon etwas bei dem Engagement in Cornerstone gedacht hat.
An den Börsen gibt es nunmal über längere Zeitachsen Über- und Unterbewertungen in einzelnen Aktien und sogar in ganzen Märkten. Wenn ich nun eine Aktie deutlich unter Wert kaufe, dann kann ich nicht erwarten, dass die Aktie sofort wieder fair bewertet wird. Glaub mir einfach mal, dass auch Balaton mal wieder fair bewertet sein wird. Und natürlich auch wieder überbewertet sein wird. Eine Aktie muß, um nachhaltig steigen zu können erst von den schwachen in die starken Hände wechseln. Dieser Prozess läuft bei Balaton noch.
Zum NAV: Es ist doch nicht schwierig, dass Du Die diesen selbst berechnest. Aus den letzten Geschäftsberichten und Ad hocs kannst Du die Bilanz auseinandernehmen und Dir dein eignes Excell-Sheet basteln. Dies erfordert halt ein gewisse Mühen.
Ich stimme Deinen Beiträgen voll zu.
@smax-beob
Warst Du auf der letzten HV? Dort hättest Du die Möglichkeit gehabt Fragen zu Cornerstone zu stellen.
Es ist übrigens nicht Aufgabe einer HV über eine Beteiligung (Cornerstone) zu entscheiden. Damit hast Du hier auch keine mögliche Anspruchsgrundlage für eine Klage. Ich glaube, dass sich Balaton schon etwas bei dem Engagement in Cornerstone gedacht hat.
An den Börsen gibt es nunmal über längere Zeitachsen Über- und Unterbewertungen in einzelnen Aktien und sogar in ganzen Märkten. Wenn ich nun eine Aktie deutlich unter Wert kaufe, dann kann ich nicht erwarten, dass die Aktie sofort wieder fair bewertet wird. Glaub mir einfach mal, dass auch Balaton mal wieder fair bewertet sein wird. Und natürlich auch wieder überbewertet sein wird. Eine Aktie muß, um nachhaltig steigen zu können erst von den schwachen in die starken Hände wechseln. Dieser Prozess läuft bei Balaton noch.
Zum NAV: Es ist doch nicht schwierig, dass Du Die diesen selbst berechnest. Aus den letzten Geschäftsberichten und Ad hocs kannst Du die Bilanz auseinandernehmen und Dir dein eignes Excell-Sheet basteln. Dies erfordert halt ein gewisse Mühen.
Hi Philipp!
Könntest Du den Going-Public Artikel über SER hier mal reinstellen bzw. eine kleine Zusammenfassung? Wäre nett.
Ja, Helmstädter und Co. hat auch ein tolles Netzwerk. Da Du ja, glaube ich, auch in der VC-Szene dich auskennst, waren die Namen Dir sicherlich vorher schon ein Begriff. Dort hat man sich das Top-Team geholt. Verbunden mit den z.Zt. äußerst niedrigen (Kauf)Preisen am Markt wird sich die Idee sehr gut rentieren. Da bin ich mir eigentlich sicher. Leider dauert es bis zum Trade-Sale ( oder ganz und gar bis zur Börsenreife ) einige Zeit. Und die hat nicht jeder. Was aber für die verbleibenden Aktionäre auch nicht unbedingt das Schlechteste sein muß...
Hi smax-beob!
Wenn, wie Du behauptest, die Strategien eines Buffett für Kleinanleger nicht nachvollziehbar sind, dann kauf doch nicht die Aktien diverser Unternehmen direkt, sondern häng Dich an Berkshire Hathaway dran, indem Du deren Aktie kaufst. Dann profitierst Du von der Strategie Buffetts und brauchst kein eigenes Research betreiben. Außerdem sorgt Buffett in "Seinen" Einzelgesprächen mit dem Vorstand schon dafür, das er ( und damit auch Du ) nicht zu kurz kommt. In den Staaten tun dies - besonders kleine, konservative Anleger - nun schon seit Jahrzehnten. 98% der Aktionäre bei Berkshire Hathaway sind am Jahresanfang die selben wie am Jahresende. Die ist weltweit einmalig!
Aber bei Berkshire Hathaway gibt es im Jahr einen Aktionärsbrief und telefonisch wird dort überhaupt nichts beantwortet. Hättest Du bei der miesen IR vor 30 Jahren 1000 $ investiert?
Abgesehen von den Millionen, die Du jetzt hättest, wärst Du die ganz Zeit noch mieser als bei Balaton behandelt worden....
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Könntest Du den Going-Public Artikel über SER hier mal reinstellen bzw. eine kleine Zusammenfassung? Wäre nett.
Ja, Helmstädter und Co. hat auch ein tolles Netzwerk. Da Du ja, glaube ich, auch in der VC-Szene dich auskennst, waren die Namen Dir sicherlich vorher schon ein Begriff. Dort hat man sich das Top-Team geholt. Verbunden mit den z.Zt. äußerst niedrigen (Kauf)Preisen am Markt wird sich die Idee sehr gut rentieren. Da bin ich mir eigentlich sicher. Leider dauert es bis zum Trade-Sale ( oder ganz und gar bis zur Börsenreife ) einige Zeit. Und die hat nicht jeder. Was aber für die verbleibenden Aktionäre auch nicht unbedingt das Schlechteste sein muß...
Hi smax-beob!
Wenn, wie Du behauptest, die Strategien eines Buffett für Kleinanleger nicht nachvollziehbar sind, dann kauf doch nicht die Aktien diverser Unternehmen direkt, sondern häng Dich an Berkshire Hathaway dran, indem Du deren Aktie kaufst. Dann profitierst Du von der Strategie Buffetts und brauchst kein eigenes Research betreiben. Außerdem sorgt Buffett in "Seinen" Einzelgesprächen mit dem Vorstand schon dafür, das er ( und damit auch Du ) nicht zu kurz kommt. In den Staaten tun dies - besonders kleine, konservative Anleger - nun schon seit Jahrzehnten. 98% der Aktionäre bei Berkshire Hathaway sind am Jahresanfang die selben wie am Jahresende. Die ist weltweit einmalig!
Aber bei Berkshire Hathaway gibt es im Jahr einen Aktionärsbrief und telefonisch wird dort überhaupt nichts beantwortet. Hättest Du bei der miesen IR vor 30 Jahren 1000 $ investiert?
Abgesehen von den Millionen, die Du jetzt hättest, wärst Du die ganz Zeit noch mieser als bei Balaton behandelt worden....
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo zusammen,
eigentlich war das Thema ja für mich "erledigt", doch ich will gerne meinen
Standpunkt ein weiteres mal versuchen zu verdeutlichen.
Mad Max, das bringt uns nicht weiter, jetzt darüber zu reden, daß ich Aktien von
einer Gesellschaft kaufen könnte, bei der ich das Management für gut halte. Zum
einen bin ich selbst aktiver Anleger und will selbst Aktien beurteilen, zum anderen
habe ich doch nur gesagt, daß Buffett die Kurse bis auf weiteres nicht interessierten und
nicht, daß ich in seine Firma investiert hätte (da es denn wirklich kein IR gibt. Schade, daß
ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt habe).
Ich gebe zu, daß ich Eure Kritik nicht verstehen kann. Zu Cornerstone bleibe ich bei meiner
festen Überzeugung, daß insoweit aufgrund der Höhe der Beteiligung (gemessen am Grundkapital
oder Börsenwert) eine Zustimmung der HV unabdingbar war. Zur Angabe des NAV bleibe ich dabei, daß
ich als Aktionär wissen will, wie das Management arbeitet und dies regelmäßig will überprüfen können
und zwar anhand fester und konkreter Zahlen und nicht aufgrund von Mutmaßungen, die ich wohl genausogut
wie ihr anstellen kann. Wo ist denn da ein Problem? - Das ist doch das Minimun! Ich verstehe Euch
einfach immer noch nicht...
Grüße, smax-beob
eigentlich war das Thema ja für mich "erledigt", doch ich will gerne meinen
Standpunkt ein weiteres mal versuchen zu verdeutlichen.
Mad Max, das bringt uns nicht weiter, jetzt darüber zu reden, daß ich Aktien von
einer Gesellschaft kaufen könnte, bei der ich das Management für gut halte. Zum
einen bin ich selbst aktiver Anleger und will selbst Aktien beurteilen, zum anderen
habe ich doch nur gesagt, daß Buffett die Kurse bis auf weiteres nicht interessierten und
nicht, daß ich in seine Firma investiert hätte (da es denn wirklich kein IR gibt. Schade, daß
ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt habe).
Ich gebe zu, daß ich Eure Kritik nicht verstehen kann. Zu Cornerstone bleibe ich bei meiner
festen Überzeugung, daß insoweit aufgrund der Höhe der Beteiligung (gemessen am Grundkapital
oder Börsenwert) eine Zustimmung der HV unabdingbar war. Zur Angabe des NAV bleibe ich dabei, daß
ich als Aktionär wissen will, wie das Management arbeitet und dies regelmäßig will überprüfen können
und zwar anhand fester und konkreter Zahlen und nicht aufgrund von Mutmaßungen, die ich wohl genausogut
wie ihr anstellen kann. Wo ist denn da ein Problem? - Das ist doch das Minimun! Ich verstehe Euch
einfach immer noch nicht...
Grüße, smax-beob
@Mad Max: den Artikel gibt es leider nicht online.
@Mad Max
Zu dem Artikel über die SER-Transaktion eine kurze Zusammenfassung:
- Cornerstone hat sich zu gleichen Kondition wie das Management eingekauft.
- Notverkauf von SER, da SER in großen Finanznöten steckt
- Umsatz ca. 20 Mio. EUR bei zweistelliger EBIT-Marge
- Wachstum ca. 15% p.a.
- Auftragsbücher für 2002 bereits so gut wie voll
- sehr gute Marktstellung, auch Wettbewerber wollte die Firma gerne kaufen, Management erhielt aber den Vorzug
- Name von SER darf noch 18 Monate genutzt werden, es soll aber bereits früher ein eigenes Branding aufgebaut werden
@Smax-beob
Glaub mir bitte einfach, dass kein HV-Beschluß für einen Deal wie Cornerstone erforderlich ist. Kannst aber auch gerne Juristen befragen, falls Du mir nicht glaubst.
Zu dem Artikel über die SER-Transaktion eine kurze Zusammenfassung:
- Cornerstone hat sich zu gleichen Kondition wie das Management eingekauft.
- Notverkauf von SER, da SER in großen Finanznöten steckt
- Umsatz ca. 20 Mio. EUR bei zweistelliger EBIT-Marge
- Wachstum ca. 15% p.a.
- Auftragsbücher für 2002 bereits so gut wie voll
- sehr gute Marktstellung, auch Wettbewerber wollte die Firma gerne kaufen, Management erhielt aber den Vorzug
- Name von SER darf noch 18 Monate genutzt werden, es soll aber bereits früher ein eigenes Branding aufgebaut werden
@Smax-beob
Glaub mir bitte einfach, dass kein HV-Beschluß für einen Deal wie Cornerstone erforderlich ist. Kannst aber auch gerne Juristen befragen, falls Du mir nicht glaubst.
Hi E.Xaver!
Vielen Dank für die Zusammenfassung. Klingt doch ganz interessant, Oder?
Die Charttechnik bei Balaton ist übrigens ausgezeichnet. Würde mich nicht wundern, wenn demnächst der Widerstand bei 3 € genommen wird. Bleibt nur zu hoffen, das dann nicht zu viele Charties und Zocker in den Wert reinkommen.
So wie die Kursentwicklung in letzter Zeit war, könnte es eigentlich bleiben. Unter kleinen Umsätzen nach oben, Abgabebereitschaft gleich Null und von Trader und Zockern keine Spur, da denen die Volumina zu gering sind. So könnte es bleiben!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Vielen Dank für die Zusammenfassung. Klingt doch ganz interessant, Oder?
Die Charttechnik bei Balaton ist übrigens ausgezeichnet. Würde mich nicht wundern, wenn demnächst der Widerstand bei 3 € genommen wird. Bleibt nur zu hoffen, das dann nicht zu viele Charties und Zocker in den Wert reinkommen.
So wie die Kursentwicklung in letzter Zeit war, könnte es eigentlich bleiben. Unter kleinen Umsätzen nach oben, Abgabebereitschaft gleich Null und von Trader und Zockern keine Spur, da denen die Volumina zu gering sind. So könnte es bleiben!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Was ist eigentlich bei Kiekert los? Gibt es bald ein Angebot von Schroders?
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo!
Heute wird in der aktuellen WiWo der Balaton AR Herr von Witzleben zum wiederholten Male als ein herausragender Vemögensverwalter gelobt. Direkt nach dem von mir hochgeschätzen Herrn Dr. Ehrhardt, bei dem ja auch Herr Dr. Schellenberger "in der Lehre" war.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Heute wird in der aktuellen WiWo der Balaton AR Herr von Witzleben zum wiederholten Male als ein herausragender Vemögensverwalter gelobt. Direkt nach dem von mir hochgeschätzen Herrn Dr. Ehrhardt, bei dem ja auch Herr Dr. Schellenberger "in der Lehre" war.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Kiekert ist jetzt knapp an der 50 € Grenze. Dies dürfte der Minimal-Wert sein, den Schroders rüberrücken muß. Selbst da macht man noch ein Schnäppchen, aber was soll`s.
Für Balaton würden dies knapp 16 Mio. € bedeuten. Ich rechne in nächster Zeit mit einer Entscheidung! Umsonst knallt der Wert jedenfalls nicht nach oben...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Für Balaton würden dies knapp 16 Mio. € bedeuten. Ich rechne in nächster Zeit mit einer Entscheidung! Umsonst knallt der Wert jedenfalls nicht nach oben...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo Philipp
ich seh das echt ganz genauso wie du!
Aber auch du wirst hochgeschätzt, zumindest von mir .
Beste Grüße, James Tollmann
Tollmann@gmx.ch
ich seh das echt ganz genauso wie du!
Aber auch du wirst hochgeschätzt, zumindest von mir .
Beste Grüße, James Tollmann
Tollmann@gmx.ch
@Philipp,
noch etwas,
meine Fans möchten gerne ein Foto auch von meinem Guru haben.
Kann ich irgendwo aus dem Internet ein Bild von Dir herunterladen?
Du hast doch bestimmt eine eigene Homepage, oder?
Beste Grüße, James Tollmann
Tollmann@gmx.ch
noch etwas,
meine Fans möchten gerne ein Foto auch von meinem Guru haben.
Kann ich irgendwo aus dem Internet ein Bild von Dir herunterladen?
Du hast doch bestimmt eine eigene Homepage, oder?
Beste Grüße, James Tollmann
Tollmann@gmx.ch
@Tollmann: Fans, Guru, ich glaube Du hast da was falsch verstanden.
Keinesfalls
Beste Grüße, James Tollmann
Tollmann@gmx.ch
Beste Grüße, James Tollmann
Tollmann@gmx.ch
Mad Max,
gut beobachtet. Ich habe mir zwar Kiekert nicht angesehen (welche Stückzahlen
gehen denn um), doch eine Veräußerung könnte in der Tat bald anstehen. Mit 50 Euro
würde Balaton in der Tat seine Kompetenz unter Beweis stellen. Und gerade im Tätigkeits-
bereich von Balaton ist dies wichtig. Ich habe ja durchaus in der Vergangenheit Balaton dafür
kritisiert, daß Kiekert immer noch nicht zu oberhalb von 40 Euro verkauft wurde (da mir die Rendite-
changen einfach nicht mehr groß genug ab diesem Wert erschienen). Wenn denn aber wirklich mehr oder
weniger 50 Euro für Kiekert erzielt werden sollten, nehme ich gerne meine Kritik zurück und würde
den Balaton-Vorstand für seine Weitsicht besonders loben wollen.
Wenn, wenn, ja wenn endlich mir Balaton erklärt, warum und wieso vor welchem Hintergrund in Cornerstone
investiert wurde zu den fragwürdigen Konditionen (99% Kapital, aber nur 25 % Stimmrechte), dann könnte ich
zu Balaton und den handelnden Personen "Vertrauen" fassen und die Aktien wirklich einfach mal für einige
Monate, wenn nicht Jahre im Depot lassen. Aber diese Erklärung will ich dann schon noch haben und vor allem
auch einen Zeithorizont dieses Investments (Börsengang, etc. geplant).
Nun gut, wenn Kiekert steuerfrei(!) verkauft würde und auch noch ersichtlich würde, welche Reserven
vor allem derzeit bei Gildemeister aufgebaut wurden, könnten wir endlich wieder einmal Werte in der Nähe
des Eigenkapitals sehen...
Grüße, smax-beob
gut beobachtet. Ich habe mir zwar Kiekert nicht angesehen (welche Stückzahlen
gehen denn um), doch eine Veräußerung könnte in der Tat bald anstehen. Mit 50 Euro
würde Balaton in der Tat seine Kompetenz unter Beweis stellen. Und gerade im Tätigkeits-
bereich von Balaton ist dies wichtig. Ich habe ja durchaus in der Vergangenheit Balaton dafür
kritisiert, daß Kiekert immer noch nicht zu oberhalb von 40 Euro verkauft wurde (da mir die Rendite-
changen einfach nicht mehr groß genug ab diesem Wert erschienen). Wenn denn aber wirklich mehr oder
weniger 50 Euro für Kiekert erzielt werden sollten, nehme ich gerne meine Kritik zurück und würde
den Balaton-Vorstand für seine Weitsicht besonders loben wollen.
Wenn, wenn, ja wenn endlich mir Balaton erklärt, warum und wieso vor welchem Hintergrund in Cornerstone
investiert wurde zu den fragwürdigen Konditionen (99% Kapital, aber nur 25 % Stimmrechte), dann könnte ich
zu Balaton und den handelnden Personen "Vertrauen" fassen und die Aktien wirklich einfach mal für einige
Monate, wenn nicht Jahre im Depot lassen. Aber diese Erklärung will ich dann schon noch haben und vor allem
auch einen Zeithorizont dieses Investments (Börsengang, etc. geplant).
Nun gut, wenn Kiekert steuerfrei(!) verkauft würde und auch noch ersichtlich würde, welche Reserven
vor allem derzeit bei Gildemeister aufgebaut wurden, könnten wir endlich wieder einmal Werte in der Nähe
des Eigenkapitals sehen...
Grüße, smax-beob
Das mit der CornerStone kann man so und so sehen. Man hätte auch eine VC-Gesellschaft selbst aus dem Boden stampfen können. Dann hätte man 100 % der Stimmrechte gehabt und Leute eingesetzt. Nun ist es aber so:
Sparta hat dies schon probiert. Mit "normalen" Leuten VC zu betreiben. Das Resultat kennst Du.
Balaton ging anders vor. Man holte sich erstmal das wohl bekannteste Gespann von 3i. Damit hat man sich unbezahlbares Wissen, Know-How und vor allem Beziehungen geholt. Der Preis waren die 25,1 % Stimmrechte. Wobei die Leute, die jetzt z.B. in den ersten Fond der CornerStone eingezahlte haben, überhaupt keine Stimmrechte haben. Was an sich auch üblich ist. Balaton fährt mit den Stimmrechten gar nicht mal so schlecht. Bei wichtigen Entscheidungen MUß Balaton gefragt werden, ansonsten können die Herren Helmstädter und Co. ja Ihrer Arbeit nachgehen. Denen mußt Du sowieso freie Hand lassen, sonst können die Ihren Job nicht machen. Und was soll nun Dickemann solchen Voll-Profis reinreden? Die haben bisher bewiesen daß sie es können und werden dies (hoffentlich) auch erneut unter Beweis stellen.
Nochmal zu Kiekert. Bei dem geringen Free-Float sind die Stückzahlen schon beachtlich. Jemand kauft bis knapp unter 50 € alles auf. Normalerweise kommt dann bald ein Angebot zu ebendiesen 50 €. Und wenn so schnell und aggressiv wie im Moment aufgekauft wird, rechne ich damit schon in nächster Zeit. Natürlich kann der Aufkäufer auch nur ein einfacher Spekulant sein. Aber das glaube ich weniger, da es zur Zeit wohl interessantere Werte für solche Leute gibt!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Sparta hat dies schon probiert. Mit "normalen" Leuten VC zu betreiben. Das Resultat kennst Du.
Balaton ging anders vor. Man holte sich erstmal das wohl bekannteste Gespann von 3i. Damit hat man sich unbezahlbares Wissen, Know-How und vor allem Beziehungen geholt. Der Preis waren die 25,1 % Stimmrechte. Wobei die Leute, die jetzt z.B. in den ersten Fond der CornerStone eingezahlte haben, überhaupt keine Stimmrechte haben. Was an sich auch üblich ist. Balaton fährt mit den Stimmrechten gar nicht mal so schlecht. Bei wichtigen Entscheidungen MUß Balaton gefragt werden, ansonsten können die Herren Helmstädter und Co. ja Ihrer Arbeit nachgehen. Denen mußt Du sowieso freie Hand lassen, sonst können die Ihren Job nicht machen. Und was soll nun Dickemann solchen Voll-Profis reinreden? Die haben bisher bewiesen daß sie es können und werden dies (hoffentlich) auch erneut unter Beweis stellen.
Nochmal zu Kiekert. Bei dem geringen Free-Float sind die Stückzahlen schon beachtlich. Jemand kauft bis knapp unter 50 € alles auf. Normalerweise kommt dann bald ein Angebot zu ebendiesen 50 €. Und wenn so schnell und aggressiv wie im Moment aufgekauft wird, rechne ich damit schon in nächster Zeit. Natürlich kann der Aufkäufer auch nur ein einfacher Spekulant sein. Aber das glaube ich weniger, da es zur Zeit wohl interessantere Werte für solche Leute gibt!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo,
ich verstehe nicht, dass ihr Kiekert schon zu 50 Euro verkaufen oder besser verschenken wollt. Schaut euch doch mal die Zahlen und die Bewertung genauer an...
Lieber smax-beob: Nochmal zu deiner (damaligen) Kritik über den nicht erfolgten Verkauf: Es ist unmöglich 330.000 Aktien an Kiekert über die Börse zu verkaufen. Hier muß die Abfindung durch Schroders abgewartet werden.
Außerdem solltest Du Dich mal mit dem deutschen Aktienrecht auseinandersetzten, dann würden Dich der bescheidene Stimmrechtsanteil (25,1%) bei Cornerstone auch nicht stören.
Zu Gildemeister: Einstandskurse sind anhand alter Meldungen sehr genau zu berechnen. Einstand liegt bei unter 7 Euro (obwohl bei 7,5 Euro die Kapitalerhöhung mitgezogen wurde).
Die Dividendenzahlungen (0,5EUR + 0,6 EUR)haben in der Bilanz keinerlei mindernde Auswirkung auf den Einstandskurs.
ich verstehe nicht, dass ihr Kiekert schon zu 50 Euro verkaufen oder besser verschenken wollt. Schaut euch doch mal die Zahlen und die Bewertung genauer an...
Lieber smax-beob: Nochmal zu deiner (damaligen) Kritik über den nicht erfolgten Verkauf: Es ist unmöglich 330.000 Aktien an Kiekert über die Börse zu verkaufen. Hier muß die Abfindung durch Schroders abgewartet werden.
Außerdem solltest Du Dich mal mit dem deutschen Aktienrecht auseinandersetzten, dann würden Dich der bescheidene Stimmrechtsanteil (25,1%) bei Cornerstone auch nicht stören.
Zu Gildemeister: Einstandskurse sind anhand alter Meldungen sehr genau zu berechnen. Einstand liegt bei unter 7 Euro (obwohl bei 7,5 Euro die Kapitalerhöhung mitgezogen wurde).
Die Dividendenzahlungen (0,5EUR + 0,6 EUR)haben in der Bilanz keinerlei mindernde Auswirkung auf den Einstandskurs.
Hi E.Xaver!
Wenn es nach dem fairen Wert ginge, müßte Schroders natürlich mehr bezahlen. Aber ich denke, das Abfindungsgebot wird unterhalb des fairen Wertes liegen. Man hat ja sogar mit dem damaligen, aus meiner Sicht UNVERSCHÄMTEN, Angebot zu 35 € halbwegs Erfolg gehabt...
Balaton muß es ja auch nicht annehmen. Dann kommt es zum Spruchstellenverfahren. Und dann wird es interessant, denn:
" ...das Barangebot muß mindestens der Höchstkurs der vorangegangenen 6 Monate sein "
Also ist die Position der Balaton schonmal nicht die schlechteste. Und Kiekert wird ein Spruchstellenverfahren vermeiden wollen. Denn dann wird mal genauer in die Bücher geschaut...Vielleicht kommt man sich aber auch vorher auf halber Strecke entgegen?
Ich bleibe dabei: Die Entscheidung steht an. Außerdem ist auch am Chart der Balaton ganz gut erkennbar, das wohl bald etwas posititves bekanntgegeben wird.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Wenn es nach dem fairen Wert ginge, müßte Schroders natürlich mehr bezahlen. Aber ich denke, das Abfindungsgebot wird unterhalb des fairen Wertes liegen. Man hat ja sogar mit dem damaligen, aus meiner Sicht UNVERSCHÄMTEN, Angebot zu 35 € halbwegs Erfolg gehabt...
Balaton muß es ja auch nicht annehmen. Dann kommt es zum Spruchstellenverfahren. Und dann wird es interessant, denn:
" ...das Barangebot muß mindestens der Höchstkurs der vorangegangenen 6 Monate sein "
Also ist die Position der Balaton schonmal nicht die schlechteste. Und Kiekert wird ein Spruchstellenverfahren vermeiden wollen. Denn dann wird mal genauer in die Bücher geschaut...Vielleicht kommt man sich aber auch vorher auf halber Strecke entgegen?
Ich bleibe dabei: Die Entscheidung steht an. Außerdem ist auch am Chart der Balaton ganz gut erkennbar, das wohl bald etwas posititves bekanntgegeben wird.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hi Mad Max,
Schroders zahlt für die restlichen 6% vielleicht auch mehr als den fairen Wert....
Dies dürfte aber auch machbar sein, da das Angebot zu 35 Euro eine Farce war.
Glaube auch, dass hier bald eine Entscheidung ansteht, der Kursverlauf bei Kiekert spricht eine deutliche Sprache. Der Kauf von über 7.000 Stück bei 40 Euro zum Jahreswechsel deutete hier schon eine Lösung an.
Gruß
Schroders zahlt für die restlichen 6% vielleicht auch mehr als den fairen Wert....
Dies dürfte aber auch machbar sein, da das Angebot zu 35 Euro eine Farce war.
Glaube auch, dass hier bald eine Entscheidung ansteht, der Kursverlauf bei Kiekert spricht eine deutliche Sprache. Der Kauf von über 7.000 Stück bei 40 Euro zum Jahreswechsel deutete hier schon eine Lösung an.
Gruß
Hallo zusammen,
Balaton bildet derzeit wohl einen Boden, um bei positiven Nachrichten sehr
schnell kräftig zulegen zu können. Ich bin in der Tat zunehmned optimistischer...
Mad Max, Deine Cornerstone-Sichtweise kann ich nachvollziehen. Auch könnte ich
mir vorstellen, daß ich meine recht kritische Sichtweise überdenken würde, wenn ich
endlich vom Vorstand von Balaton über Hintergründe und Zeitraum des Engangements informiert
würde. Es bleibt natürlich dabei, daß gemessen an den zur Verfügung stehenden Mitteln die
Beteiligung weit über alle anderen Beteiligungen hinausgeht.
E.Xaver, ab und an gerät Deine Kritik nahe an das Unsachliche. Ich glaube, die meisten Board-
Teilnehmer hier, die versuchen Aktien zu analysieren, kennen die Grundzüge des deutschen
Aktienrechts. Insoweit bedarf es wohl keiner Kritik und keines Hinweises Deinerseits. Es bleibt
dabei, daß 99% Kapital gezeichnet wurden und 25,1 % Stimmrechte. Dies ist weder normal noch üblich.
Soweit auf die Fondsanleger Bezug genommen wird, sieht es doch ganz anders aus. Hier geht es um
Privatpersonen oder institutionelle Anleger, die sich im Verhältnis zu ihrem Gesamtvermögen mit
einem aus ihrer Sicht geringen Betrag engagieren, um dadurch möglicherweise die Gesamtrendite ihres
Depots positiv zu beeinflussen.
Zu Kiekert: Ich habe meine Kritik doch schon relativiert. Ich hatte diese auch nur insoweit angebracht,
als vor längerem bei 50 Euro teilweise auch 3.000 Stück umgesetzt wurden und Balaton laut eigner Aussage
nicht der Verkäufer war. Damals sagte ich, daß Balaton zumindest einen Teil der Aktien (2.000 Stück zu 50 Euro
sind immerhin ja auch schon 100.000 Euro Liquidität, die anderweitig angelegt werden könnten), hätte verkaufen
sollen. Nun gut, das Thema scheint sich von allein zu erledigen. Im nachhinein könnte Balaton vielleicht sogar
alles richtig gemacht haben. Das freut uns alle!
Grüße, smax-beob
Balaton bildet derzeit wohl einen Boden, um bei positiven Nachrichten sehr
schnell kräftig zulegen zu können. Ich bin in der Tat zunehmned optimistischer...
Mad Max, Deine Cornerstone-Sichtweise kann ich nachvollziehen. Auch könnte ich
mir vorstellen, daß ich meine recht kritische Sichtweise überdenken würde, wenn ich
endlich vom Vorstand von Balaton über Hintergründe und Zeitraum des Engangements informiert
würde. Es bleibt natürlich dabei, daß gemessen an den zur Verfügung stehenden Mitteln die
Beteiligung weit über alle anderen Beteiligungen hinausgeht.
E.Xaver, ab und an gerät Deine Kritik nahe an das Unsachliche. Ich glaube, die meisten Board-
Teilnehmer hier, die versuchen Aktien zu analysieren, kennen die Grundzüge des deutschen
Aktienrechts. Insoweit bedarf es wohl keiner Kritik und keines Hinweises Deinerseits. Es bleibt
dabei, daß 99% Kapital gezeichnet wurden und 25,1 % Stimmrechte. Dies ist weder normal noch üblich.
Soweit auf die Fondsanleger Bezug genommen wird, sieht es doch ganz anders aus. Hier geht es um
Privatpersonen oder institutionelle Anleger, die sich im Verhältnis zu ihrem Gesamtvermögen mit
einem aus ihrer Sicht geringen Betrag engagieren, um dadurch möglicherweise die Gesamtrendite ihres
Depots positiv zu beeinflussen.
Zu Kiekert: Ich habe meine Kritik doch schon relativiert. Ich hatte diese auch nur insoweit angebracht,
als vor längerem bei 50 Euro teilweise auch 3.000 Stück umgesetzt wurden und Balaton laut eigner Aussage
nicht der Verkäufer war. Damals sagte ich, daß Balaton zumindest einen Teil der Aktien (2.000 Stück zu 50 Euro
sind immerhin ja auch schon 100.000 Euro Liquidität, die anderweitig angelegt werden könnten), hätte verkaufen
sollen. Nun gut, das Thema scheint sich von allein zu erledigen. Im nachhinein könnte Balaton vielleicht sogar
alles richtig gemacht haben. Das freut uns alle!
Grüße, smax-beob
Jahresverlustprognose 2001 / Aktienpaketverkauf Kiekert AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Jahresverlustprognose 2001: 46-49 Mio. EUR Verlust - Verkauf des Kiekert AG Aktienpakets
Der Verlust der Deutsche Balaton AG für das Jahr 2001 wird sich voraussichtlich in der Spanne zwischen 46 Mio. und 49 Mio. EUR bewegen. Die endgültige Höhe hängt von noch ausstehenden Bewertungen ab, die erst nach Vorlage von Jahresabschlusszahlen von Beteiligungsunternehmen vorgenommen werden sowie von den Ergebnissen der Jahresabschlussprüfung. Der Verlust des 1. Halbjahres 2001 betrug 30,3 Mio. EUR, auch das 2. Halbjahr war von weiteren Abschreibungen und Veräußerungsverlusten auf Beteiligungen im weitgehend restrukturierten Financial Services Bereich geprägt, durch die sich das Ergebnis weiter verschlechterte.
Die durch den Verkauf der Beteiligung an der Hornblower Fischer AG zum Jahresende 2001 und dem jetzt erfolgten Verkauf des Aktienpakets (2,9% per 31.12.2001) an der Kiekert AG zugeflossene Liquidität wird für die Rückführung von Bankverbindlichkeiten und die Erfüllung weiterer finanzieller Verpflichtungen im Jahre 2002 verwendet.
Durch den Verkauf der Kiekert Aktien entsteht ein Vorsteuergewinn von rd. 2,5 Mio. EUR.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.01.2002
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Jahresverlustprognose 2001: 46-49 Mio. EUR Verlust - Verkauf des Kiekert AG Aktienpakets
Der Verlust der Deutsche Balaton AG für das Jahr 2001 wird sich voraussichtlich in der Spanne zwischen 46 Mio. und 49 Mio. EUR bewegen. Die endgültige Höhe hängt von noch ausstehenden Bewertungen ab, die erst nach Vorlage von Jahresabschlusszahlen von Beteiligungsunternehmen vorgenommen werden sowie von den Ergebnissen der Jahresabschlussprüfung. Der Verlust des 1. Halbjahres 2001 betrug 30,3 Mio. EUR, auch das 2. Halbjahr war von weiteren Abschreibungen und Veräußerungsverlusten auf Beteiligungen im weitgehend restrukturierten Financial Services Bereich geprägt, durch die sich das Ergebnis weiter verschlechterte.
Die durch den Verkauf der Beteiligung an der Hornblower Fischer AG zum Jahresende 2001 und dem jetzt erfolgten Verkauf des Aktienpakets (2,9% per 31.12.2001) an der Kiekert AG zugeflossene Liquidität wird für die Rückführung von Bankverbindlichkeiten und die Erfüllung weiterer finanzieller Verpflichtungen im Jahre 2002 verwendet.
Durch den Verkauf der Kiekert Aktien entsteht ein Vorsteuergewinn von rd. 2,5 Mio. EUR.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.01.2002
Wieviel "unter dem Buchwert" ist es denn nun noch.
Tolle Geschäftspolitik: In Cornerstone pumpt man 30 Mio. € und anschließend verkauft man Kiekert. Wer in diese Aktie Vertrauen hat, muß verrückt sein.
Tolle Geschäftspolitik: In Cornerstone pumpt man 30 Mio. € und anschließend verkauft man Kiekert. Wer in diese Aktie Vertrauen hat, muß verrückt sein.
Ich denke das war´s dann mit Balaton.
Im Kapitalvernichten stehen die Sparta wohl kaum nach.
Unglaublich, was hochbezahlte Vorstände so alles zu leisten im Stande sind.
Im Kapitalvernichten stehen die Sparta wohl kaum nach.
Unglaublich, was hochbezahlte Vorstände so alles zu leisten im Stande sind.
Nun ist es also raus und das ewige Gefasel von der Unterbewertung sollte endlich ein Ende haben. Wie immer, haben es andere vorher gewusst und den Kurs dort gehalten, wo er hingehörte. Bei einer Marktkapitalisierung von etwa 47 Mio € und einem verbleibenden Eigenkapital per 31.12.2001 von etwa 65 Mio € kann man jetzt wohl von einer "Fairbewertung" sprechen. Meinem Gefühl nach beginnt nach kurzem "Zockereinbruch" am Montag der langsame Wiederaufstieg der DBBH. Diese Bilanzreinigung war dringend nötig. Hintergrund
Zahlen muß man nicht nur lesen können, man muß sie auch verstehen! Und das fällt einigen hier wahrlich schwer...
- Balaton hat durch den Kiekert-Verkauf 2,5 Mio. € verdient
- HornblowerFischer ist ebenfalls verkauft
- Balaton hat nach dem Niedrigstprinzip alles auf 1 € abgeschrieben
- Balaton hat durch diese Vorgehensweise, die nur noch letztes Jahr möglich war, einen enormen Verlustvortrag "erzeugt" - Im Sinne der Aktionäre!
Natürlich sind die Lügengeschichten von Tirpiz, 42 und Co. immer wieder lustig anzusehen. Leider gehen sie an der Realität vorbei z.B. hat CornerStone 41 Mio. € erhalten und nicht 31.
Balaton steht momentan Schuldenfrei mit einer sehr hohen Liquidität da. Dadurch ergibt sich folgende Rechnung:
Cornerstone: 41 000 000 €
Gildemeister: 16 000 000 €
Jagenberg: 7 500 000 €
Birkert & Fleckenstein: 7 500 000 €
Schmitter: 2 500 000 €
Liquidität: 15 000 000 €
Macht je Aktie ca. 5 €. Wie schon seit langem beschrieben. Wobei ich die Liquidität äußerst konservativ angesetzt habe und sämtliche nicht bewertbare Beteiligungen nicht bewertet habe ( net.ipo, stüfe, schmalbach, ase etc. )
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
- Balaton hat durch den Kiekert-Verkauf 2,5 Mio. € verdient
- HornblowerFischer ist ebenfalls verkauft
- Balaton hat nach dem Niedrigstprinzip alles auf 1 € abgeschrieben
- Balaton hat durch diese Vorgehensweise, die nur noch letztes Jahr möglich war, einen enormen Verlustvortrag "erzeugt" - Im Sinne der Aktionäre!
Natürlich sind die Lügengeschichten von Tirpiz, 42 und Co. immer wieder lustig anzusehen. Leider gehen sie an der Realität vorbei z.B. hat CornerStone 41 Mio. € erhalten und nicht 31.
Balaton steht momentan Schuldenfrei mit einer sehr hohen Liquidität da. Dadurch ergibt sich folgende Rechnung:
Cornerstone: 41 000 000 €
Gildemeister: 16 000 000 €
Jagenberg: 7 500 000 €
Birkert & Fleckenstein: 7 500 000 €
Schmitter: 2 500 000 €
Liquidität: 15 000 000 €
Macht je Aktie ca. 5 €. Wie schon seit langem beschrieben. Wobei ich die Liquidität äußerst konservativ angesetzt habe und sämtliche nicht bewertbare Beteiligungen nicht bewertet habe ( net.ipo, stüfe, schmalbach, ase etc. )
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Was heißt das ?
"Die durch den Verkauf der Beteiligung an der Hornblower Fischer AG zum Jahresende 2001 und dem jetzt erfolgten Verkauf des Aktienpakets (2,9% per 31.12.2001) an der Kiekert AG zugeflossene Liquidität wird für die Rückführung von Bankverbindlichkeiten und die Erfüllung weiterer finanzieller Verpflichtungen im Jahre 2002 verwendet."
2002 wieder ohne Gewinn ?
Wie viele Verbindlichkeiten gibt es ?
Welche weiteren finanziellen Verpflichtungen in 2002 ?
Bin zu faul zum selber Recherchieren........
Also mal ran M@exchen.......
"Die durch den Verkauf der Beteiligung an der Hornblower Fischer AG zum Jahresende 2001 und dem jetzt erfolgten Verkauf des Aktienpakets (2,9% per 31.12.2001) an der Kiekert AG zugeflossene Liquidität wird für die Rückführung von Bankverbindlichkeiten und die Erfüllung weiterer finanzieller Verpflichtungen im Jahre 2002 verwendet."
2002 wieder ohne Gewinn ?
Wie viele Verbindlichkeiten gibt es ?
Welche weiteren finanziellen Verpflichtungen in 2002 ?
Bin zu faul zum selber Recherchieren........
Also mal ran M@exchen.......
Das ganze hört sich für mich auch eher danach an, dass auf Druck von aussen (Banken) Kiekert verkauft werden musste, um die Verbindlichkeiten zu reduzieren.
Hallo zusammen,
ich habe mir in den letzten Tagen einige Stücke von Balaton zugelegt, weil ich der gleichen Ansicht wie M@D M@X bin.
In der augenblicklichen Situation ist Balaton meiner Meinung nach extrem günstig zu haben. Bei einem KBV von etwa 0,6 und das bei sehr konservativer Betrachtungsweise, ist Balaton ein Schnäppchen. Es bleibt natürlich immer ein Restrisiko, da man mit den Informationen auskommen muß, die als Kleinanleger zu bekommen sind. Aus antizyklischer Sicht ist das Risiko jedoch kleiner als die Chancen einzuschätzen.
Technisch scheint sich ein Boden auszubilden. Die Stimmung an den Märkten ist nicht gerade Überschäumend und die Umsätze halten sich in Grenzen. Also mit etwas Mut und nicht all zu hohen Einsätzen ist ein Einstieg bei Balaton zur Zeit überlegenswert. Ich bin wie oben angeführt bereits investiert und denke in einem Jahr in etwa wird sich der Kurs sehr erfreulich entwickelt haben. Denn wenn die guten Zahlen, die hohen Umsätze und die Marktstimmung positiv sind, dann ist es bekanntlich zu Spät für einen Einstieg.
Schönes Wochenende wünscht Sitchin
ich habe mir in den letzten Tagen einige Stücke von Balaton zugelegt, weil ich der gleichen Ansicht wie M@D M@X bin.
In der augenblicklichen Situation ist Balaton meiner Meinung nach extrem günstig zu haben. Bei einem KBV von etwa 0,6 und das bei sehr konservativer Betrachtungsweise, ist Balaton ein Schnäppchen. Es bleibt natürlich immer ein Restrisiko, da man mit den Informationen auskommen muß, die als Kleinanleger zu bekommen sind. Aus antizyklischer Sicht ist das Risiko jedoch kleiner als die Chancen einzuschätzen.
Technisch scheint sich ein Boden auszubilden. Die Stimmung an den Märkten ist nicht gerade Überschäumend und die Umsätze halten sich in Grenzen. Also mit etwas Mut und nicht all zu hohen Einsätzen ist ein Einstieg bei Balaton zur Zeit überlegenswert. Ich bin wie oben angeführt bereits investiert und denke in einem Jahr in etwa wird sich der Kurs sehr erfreulich entwickelt haben. Denn wenn die guten Zahlen, die hohen Umsätze und die Marktstimmung positiv sind, dann ist es bekanntlich zu Spät für einen Einstieg.
Schönes Wochenende wünscht Sitchin
@MadMax
Wie kommst Du bitte auf 15 Mio. Euro Liquidität - bitte vorrechnen!? Die Annahme hinkt etwas.
@K1
Blödsinn
@MadMax
"Nach dem Niedrigstprinzip alles auf 1 € abgeschrieben?" Zu der Aussage fällt mir auch nichts mehr ein!
@all
So gut die Bereinigung der anderen Beteiligungen ist, der Kiekert-Verkauf trifft sicherlich nicht die Erwartungen!!
Wie kommst Du bitte auf 15 Mio. Euro Liquidität - bitte vorrechnen!? Die Annahme hinkt etwas.
@K1
Blödsinn
@MadMax
"Nach dem Niedrigstprinzip alles auf 1 € abgeschrieben?" Zu der Aussage fällt mir auch nichts mehr ein!
@all
So gut die Bereinigung der anderen Beteiligungen ist, der Kiekert-Verkauf trifft sicherlich nicht die Erwartungen!!
Die Verbindlichkeiten betrugen 15 Mio. € lt. telefonischer Aussage des Herrn Dickemann mir gegenüber. Bei dem HornblowerFischer Verkauf kam eine Liquidität von mindestens 5 Millionen € dazu. Dieser Betrag ist vermutlich weitaus höher, aber leider wurde Stillschweigen vereinbart. Einfacher ist es bei Kiekert. Dort gibt man den Gewinn mit 2,5 Mio. € an. Gehen wir davon aus, das Balaton im Durchschnitt 38 € bezahlt hat. Investierte Summe bei 319 200 Aktien also 12 129 600 €. Gewinn 2,5 Mio. € macht 14 629 600. Im ersten Halbjahr gab es allein 3,5 Mio. € an Dividendeneinnahmen und einen Rohertrag von 2,5 Mio. aus dem Eigenhandel.
Damit sind Balaton dieses Jahr real 25,63 Mio. € in die Kasse geflossen. Demgegenüber stehen 15 Mio. an Verbl.
Macht also 10 Mio. € an neugewonner Liquidität. Wobei ich die bisherige Liquidität für den Eigenhandel mal mit 5 Mio. € ansetze. Ist natürlich viel zu niedrig, denn der Rohertrag im ersten Halbjahr war schon 2,5 Mio. €. Aber wir rechnen ja schön vorsichtig, Oder?
Ergibt folgendes Bild:
- 5 Mio. +
- 14,63 Mio. +
- 3,5 Mio. +
- 2,5 Mio.
.................
= 25,63 Mio. Zufluß an flüssigen Mitteln
vorhandene Liquidität:
- 5 Mio
....................
= 30,63 Mio. Liquidität
Bei völliger Tilgung der Verbl. ergibt sich:
- /15 Mio.
.............................
= 15,63 Mio. an vorhandener Liquidität
...................
...................
Bei Beteiligungsgesellschaften darf man sich nicht von Abschreibungen irre machen lassen. Theoretisch kann man jede Beteiligung ohne Börsenkurs vollabschreiben, da ja ein Beweis der Werthaltigkeit nicht vorliegt.
Vielmehr sollte man vorhandene Beteiligungen genauestens auf Ihre Werthaltigkeit prüfen - wo dies möglich ist - und Liquidität sowie Verbindlichkeiten beachten. Dann erhält man ein realeres Bild.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Damit sind Balaton dieses Jahr real 25,63 Mio. € in die Kasse geflossen. Demgegenüber stehen 15 Mio. an Verbl.
Macht also 10 Mio. € an neugewonner Liquidität. Wobei ich die bisherige Liquidität für den Eigenhandel mal mit 5 Mio. € ansetze. Ist natürlich viel zu niedrig, denn der Rohertrag im ersten Halbjahr war schon 2,5 Mio. €. Aber wir rechnen ja schön vorsichtig, Oder?
Ergibt folgendes Bild:
- 5 Mio. +
- 14,63 Mio. +
- 3,5 Mio. +
- 2,5 Mio.
.................
= 25,63 Mio. Zufluß an flüssigen Mitteln
vorhandene Liquidität:
- 5 Mio
....................
= 30,63 Mio. Liquidität
Bei völliger Tilgung der Verbl. ergibt sich:
- /15 Mio.
.............................
= 15,63 Mio. an vorhandener Liquidität
...................
...................
Bei Beteiligungsgesellschaften darf man sich nicht von Abschreibungen irre machen lassen. Theoretisch kann man jede Beteiligung ohne Börsenkurs vollabschreiben, da ja ein Beweis der Werthaltigkeit nicht vorliegt.
Vielmehr sollte man vorhandene Beteiligungen genauestens auf Ihre Werthaltigkeit prüfen - wo dies möglich ist - und Liquidität sowie Verbindlichkeiten beachten. Dann erhält man ein realeres Bild.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
@ M@D M@X
Mit Deiner Feststellung "Vielmehr sollte man vorhandene Beteiligungen genauestens auf Ihre Werthaltigkeit prüfen - wo dies möglich ist - und Liquidität sowie Verbindlichkeiten beachten. Dann erhält man ein realeres Bild." triffst Du den Nagel auf den Kopf. Es gibt auch eine Reihe von Beteiligungsgesellschaften, bei denen das ziemlich gut möglich ist (z. B. die Deutsche Beteiligungs AG). Balaton hingegen gehört wie Sparta oder Gold-Zack zu denen, die - ob bewußt oder unbewußt - Strukturen schaffen, die jede Tranparenz in der von Dir gewünschten Art verhindern. Bei einer Struktur à la Cornerstone ist es für Außenstehende unmöglich, "ein realeres Bild" über die "Werthaltigkeit" zu erhalten.
Mit Deiner Feststellung "Vielmehr sollte man vorhandene Beteiligungen genauestens auf Ihre Werthaltigkeit prüfen - wo dies möglich ist - und Liquidität sowie Verbindlichkeiten beachten. Dann erhält man ein realeres Bild." triffst Du den Nagel auf den Kopf. Es gibt auch eine Reihe von Beteiligungsgesellschaften, bei denen das ziemlich gut möglich ist (z. B. die Deutsche Beteiligungs AG). Balaton hingegen gehört wie Sparta oder Gold-Zack zu denen, die - ob bewußt oder unbewußt - Strukturen schaffen, die jede Tranparenz in der von Dir gewünschten Art verhindern. Bei einer Struktur à la Cornerstone ist es für Außenstehende unmöglich, "ein realeres Bild" über die "Werthaltigkeit" zu erhalten.
Völliger Schwachsinn, den M@d M@x hier verbreitet. Völlig außer Ansatz Gehälter, Mieten, dicke Autos und sonstige Kosten. Für Hornblower gab es höchstens 2,5 € je Aktie, mithin max. 3 Mio €. Aus der ad hoc geht doch für jeden verständlich hervor, dass die Kohle für Tilgung und sonstige Verpflichtungen drauf geht; also nix mit Liquidität. Somit Buchwert etwa 3,85 € je Aktie. Anfang der Woche gehts erstmal runter; im Laufe der Woche kann man bei 2,50 € mal zufassen, in der Hoffnung, dass die neuen Großaktionäre sich nicht so verarschen lassen wie die Spartianer. Hintergrund
Hallo zusammen,
was ist am Verkauf der Kiekert-Anteile so falsch?
Der erzielte Gewinn von 2,5 Mio Euro (ca 20% des eingesetzten Kapitals - ohne Dividendenzahlungen) ist doch nicht zu verachten!
Wenn das Geld zur Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet wird spart dies Zinsen und ist auch korrekt!
Wenn man mal die Ernte einfährt, und mit dem Verkauf der sicher nicht mehr billigen Kiekert-Anteile in 2002 steuerfrei Kasse macht, ist das doch auch nicht ungeschickt und wurde doch auch erwartet!
Die Corporate Investments von Balaton sind alles solide Werte aber nicht so viel mit Phantasie behaftet wie eine Cornerstone. Diese noch undurchschaubare und viel diskutierte Beteiligung birgt viel mehr Phantasie in sich wie alle anderen Investments. Gerade weil hier so viel Geld zu scheinbar schlechten Bedingungen (Stimmrecht) investiert wurde und von bekannten Persönlichkeiten der Zunft gemanagt wird!
Es wäre zu wünschen, dass in nächster Zukunft mit einen Paukenschlag öffentlich gemacht wird welch ?genialen? Schachzug Balaton (vergleichbar mit Brauhaus Amberg) hier vollzogen hat.
Ich sehe Balaton auf dem richtigen Weg und eher einen Grund Balaton-Aktien zuzukaufen!
Ich hoffe auf bessere Zeiten - und, wie gesagt
Phantasie macht die Kurse.
Gruß Hase41
was ist am Verkauf der Kiekert-Anteile so falsch?
Der erzielte Gewinn von 2,5 Mio Euro (ca 20% des eingesetzten Kapitals - ohne Dividendenzahlungen) ist doch nicht zu verachten!
Wenn das Geld zur Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet wird spart dies Zinsen und ist auch korrekt!
Wenn man mal die Ernte einfährt, und mit dem Verkauf der sicher nicht mehr billigen Kiekert-Anteile in 2002 steuerfrei Kasse macht, ist das doch auch nicht ungeschickt und wurde doch auch erwartet!
Die Corporate Investments von Balaton sind alles solide Werte aber nicht so viel mit Phantasie behaftet wie eine Cornerstone. Diese noch undurchschaubare und viel diskutierte Beteiligung birgt viel mehr Phantasie in sich wie alle anderen Investments. Gerade weil hier so viel Geld zu scheinbar schlechten Bedingungen (Stimmrecht) investiert wurde und von bekannten Persönlichkeiten der Zunft gemanagt wird!
Es wäre zu wünschen, dass in nächster Zukunft mit einen Paukenschlag öffentlich gemacht wird welch ?genialen? Schachzug Balaton (vergleichbar mit Brauhaus Amberg) hier vollzogen hat.
Ich sehe Balaton auf dem richtigen Weg und eher einen Grund Balaton-Aktien zuzukaufen!
Ich hoffe auf bessere Zeiten - und, wie gesagt
Phantasie macht die Kurse.
Gruß Hase41
Aber wenigstens ist user Hintergrund auch der Meinung, das Balaton z.Zt. viel zu billig ist:
von Hintergrund 15.01.02 19:39:02 Beitrag Nr.: 5.342.087 Posting versenden 5342087 HORNBLOWER FIS.O.N.ST B
"...ERst verschleudert Sparta die Balaton, dann verschleudert Balaton die Hornblower - Beteiligung..."
Wenn er auch sonst nur ein typischer deutscher Nachtreter ist, der mit HornblowerFischer Verluste einfuhr und nun nach dem - aus Seiner Sicht - dafür Verantwortlich tritt. Und auch noch glaubt, Balaton bekam nur genau so viel wie er als Kleinstaktionär.
Außerdem Hintergrund, habe ich so konservativ gerechnet, etliche Beteiligungen untern Tisch fallen lassen und die Liquidität dermaßen gering angesetzt, daß Miete und Gehälter da schon mit drin sind.
Was wurde Balaton schon für Kiekert kritisiert. "Totes Kapital" "wer weiß wie lange sich Schroders Zeit läßt" etc. pp...Nun wurde Kiekert mit einer sehr ordentlichen Rendite versilbert und schon wieder kommen die Kritiker und schimpfen. Man kann es manchen halt nie Recht machen.
Oder Hornblower. Natürlich wußte jeder, das beim Verkauf enorme Verluste auftreten werden. In meinen Berechnungen war HF schon mit NULL angesetzt. Endlich gelingt der Verkauf. Schon stehen wieder alle Kritiker da...
Abschreibungen sind Liquiditätsunwirksam! Hier wird ja nun getan, als ob die Welt untergeht. Wir werden am Montag sehen, wie die Börse reagiert. Obwohl ich eher an steigende Kurse glaube, habe ich mal ein paar Abstauber-Limits gesetzt. Wer sie bedienen möchte, bitte Kurse unter 2,5 € und Frankfurt eingeben!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
von Hintergrund 15.01.02 19:39:02 Beitrag Nr.: 5.342.087 Posting versenden 5342087 HORNBLOWER FIS.O.N.ST B
"...ERst verschleudert Sparta die Balaton, dann verschleudert Balaton die Hornblower - Beteiligung..."
Wenn er auch sonst nur ein typischer deutscher Nachtreter ist, der mit HornblowerFischer Verluste einfuhr und nun nach dem - aus Seiner Sicht - dafür Verantwortlich tritt. Und auch noch glaubt, Balaton bekam nur genau so viel wie er als Kleinstaktionär.
Außerdem Hintergrund, habe ich so konservativ gerechnet, etliche Beteiligungen untern Tisch fallen lassen und die Liquidität dermaßen gering angesetzt, daß Miete und Gehälter da schon mit drin sind.
Was wurde Balaton schon für Kiekert kritisiert. "Totes Kapital" "wer weiß wie lange sich Schroders Zeit läßt" etc. pp...Nun wurde Kiekert mit einer sehr ordentlichen Rendite versilbert und schon wieder kommen die Kritiker und schimpfen. Man kann es manchen halt nie Recht machen.
Oder Hornblower. Natürlich wußte jeder, das beim Verkauf enorme Verluste auftreten werden. In meinen Berechnungen war HF schon mit NULL angesetzt. Endlich gelingt der Verkauf. Schon stehen wieder alle Kritiker da...
Abschreibungen sind Liquiditätsunwirksam! Hier wird ja nun getan, als ob die Welt untergeht. Wir werden am Montag sehen, wie die Börse reagiert. Obwohl ich eher an steigende Kurse glaube, habe ich mal ein paar Abstauber-Limits gesetzt. Wer sie bedienen möchte, bitte Kurse unter 2,5 € und Frankfurt eingeben!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
@cyberpiper nachkaufen
hast du einen schlechten Tag gehabt ? Dann tritt bitte gegen die Wand, aber unterlass bitte solche unsachlichen und beleidigenden Äusserungen.
Grüße K1
hast du einen schlechten Tag gehabt ? Dann tritt bitte gegen die Wand, aber unterlass bitte solche unsachlichen und beleidigenden Äusserungen.
Grüße K1
Da keiner sich die Mühe gemacht hat das EK mal nachzurechnen hab ich es getan:
EK je Aktie lt. GB 2000: 6,65 €
Verlust 2001 lt. Ad-Hoc : 47,5 Mio € -> 2,78 € je Aktie
Das sind 3,86 € EK je Aktie.
Naja, wer glauben will das da noch viele stille Reserven lauern, der soll das tun. Ich bin der Meinung die Risiken überwiegen und der aktuelle Abschlag ist gerechtfertigt.
Übrigens MadMax meine Meinung zu Balaton ist nicht gelogen sondern ehrlich.
EK je Aktie lt. GB 2000: 6,65 €
Verlust 2001 lt. Ad-Hoc : 47,5 Mio € -> 2,78 € je Aktie
Das sind 3,86 € EK je Aktie.
Naja, wer glauben will das da noch viele stille Reserven lauern, der soll das tun. Ich bin der Meinung die Risiken überwiegen und der aktuelle Abschlag ist gerechtfertigt.
Übrigens MadMax meine Meinung zu Balaton ist nicht gelogen sondern ehrlich.
@42: Danke für die Mühe bei der Rechenaufgabe.
@all: Nachdem die Wertberichtigungen im Bereich Financial Services alle Risiken abdecken, dürfte die Aktie unter 3 Euro doch jetzt eigentlich ein Schnäppchen sein, oder?
@all: Nachdem die Wertberichtigungen im Bereich Financial Services alle Risiken abdecken, dürfte die Aktie unter 3 Euro doch jetzt eigentlich ein Schnäppchen sein, oder?
@Herbert H: Was ist denn bei der Deutschen Beteiligungs AG transparenter als bei den anderen Beteiligungsgesellschaften? Bei DBAG arbeitest du mit ebenso vielen Unbekannten wie bei den anderen, findest Du nicht? Der Vorstand lehnt beispielsweise die IAS und USGAAP-Bilanzierung strikt ab. Was dahinter steckt kannst Du Dir denken.
Bis jetzt hatten wir eine Börsenphase, in der es gut
war oder gewesen wäre, nur Aktien zu haben, die mit
einem Sicherheitsabschlag unter Buchwert notieren.
Aber wichtiger als der Buchwert ist die frage, was macht
ein Unternehmen, Vorstand aus den Buch-Werten? Nur im Buch,
hat´s keinen Wert. Während man andere Werte im Buch gar
nicht sieht, die aber Werte haben oder aber Werte schaffen.
Um Balaton diesbezüglich zu beurteilen ist noch nicht der
richtige Zeitpunkt. Geben wir ihnen noch 2, 3 Jahre.
mfg
thefarmer
war oder gewesen wäre, nur Aktien zu haben, die mit
einem Sicherheitsabschlag unter Buchwert notieren.
Aber wichtiger als der Buchwert ist die frage, was macht
ein Unternehmen, Vorstand aus den Buch-Werten? Nur im Buch,
hat´s keinen Wert. Während man andere Werte im Buch gar
nicht sieht, die aber Werte haben oder aber Werte schaffen.
Um Balaton diesbezüglich zu beurteilen ist noch nicht der
richtige Zeitpunkt. Geben wir ihnen noch 2, 3 Jahre.
mfg
thefarmer
Hi 42!
Ich glaube Dir schon, das Deine negative Meinung zu Balaton echt ist. Allerdings ist Deine Rechnung falsch. Ob mutwillig oder nicht, laß ich mal dahin gestellt.
Zum einen schmeißt Du Verluste und Abschreibungen in einen Topf. Dies ist natürlich nicht korrekt. Abschreibungen kann ich z.B. als Beteiligungsgesellschaft oder als Filmlizenznehmer ( Senator, Highlight ) sofort zu 100 % vornehmen, wenn keine nachweisbare Werthaltigkeit gegeben ist. Oder aus Gründen der kfm. Sorgpfaltspflicht. Diese Abschreibungen sind natürlich nicht weg. Verluste hingegen schon. Ich will Dir mal ein Beispiel vorrechnen:
Ein VC-Geber XY hat 20 Mio. € eingesammelt und legt dies in 10 verschiedenen Firmen a 2 Mio. € an. Wobei die Firmenentwicklung höchst unterschiedlich verläuft. Eine Firma wächst blendend. Der Kapitaleinsatz hat sich verfünffacht. Bei 1 Firma immerhin noch verdreifacht. Und bei 2 Firmen verdoppelt. Die anderen 6 Firmen waren Fehlschüsse und gingen Pleite. Die Pleite gegangenen Firmen werden mit 12 Mio. € abgeschrieben. Gemäß Deiner Interpretation ist die Firma so gut wie Pleite, da man von dem Ihr anvertrauten 20 Mio. schon 12 Mio. in den Sand gesetzt hat. Aber wie sieht es in der Praxis aus?
- Firma 1: 10 Mio.
- Firma 2: 6
- Firma 3: 4
- Firma 4: 4
.......................
Gesamtwert: 24 Mio. €
.......................
.......................
Dieser Wert läßt sich allerdings erst beim Verkauf erzielen. Da hast Du schon recht. Trotzdem ist er da. Und spätestens bei der nächsten Hausse dürfte es auch kein Problem sein, die Gewinne zu realisieren. Bei der letzten Hausse haben VC-Geber teilweise nach nur wenigen Wochen oder Monaten Ihre Anteile mit enormen Gewinnen jenseits der 1000 % "verhökert". Und auch solche Zeiten kommen wieder...
Trotzdem bleibt festzuhalten, daß man mit dem Verkauf von Kiekert und Hornblower Liquidität geschaffen hat. Wobei die Squeeze-Out Spekulation Kiekert erfolgreich war und Hornblower ein Schlag ins Wasser. Trotzdem war die Trennung vom Cash-Burner Hornblower eine mehr als richtige Entscheidung.
Spannend wird es nun noch bei Jagenberg. Die Zerschlagung ist im vollen Gange und sollte eigentlich im Endeffekt einen ansehnlichen Gewinn abwerfen.
Ich kann mit der Neuausrichtung leben. Wobei sich Balaton auf Squeeze-Out Spekulationen und unterbewertete Value-Aktien a la Gildemeister konzentrieren sollte und CornerStone weitgehend feie Hand gelassen wird. Dann dürfte eigentlich in naher Zukunft wieder ordentlich Geld verdient werden.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Ich glaube Dir schon, das Deine negative Meinung zu Balaton echt ist. Allerdings ist Deine Rechnung falsch. Ob mutwillig oder nicht, laß ich mal dahin gestellt.
Zum einen schmeißt Du Verluste und Abschreibungen in einen Topf. Dies ist natürlich nicht korrekt. Abschreibungen kann ich z.B. als Beteiligungsgesellschaft oder als Filmlizenznehmer ( Senator, Highlight ) sofort zu 100 % vornehmen, wenn keine nachweisbare Werthaltigkeit gegeben ist. Oder aus Gründen der kfm. Sorgpfaltspflicht. Diese Abschreibungen sind natürlich nicht weg. Verluste hingegen schon. Ich will Dir mal ein Beispiel vorrechnen:
Ein VC-Geber XY hat 20 Mio. € eingesammelt und legt dies in 10 verschiedenen Firmen a 2 Mio. € an. Wobei die Firmenentwicklung höchst unterschiedlich verläuft. Eine Firma wächst blendend. Der Kapitaleinsatz hat sich verfünffacht. Bei 1 Firma immerhin noch verdreifacht. Und bei 2 Firmen verdoppelt. Die anderen 6 Firmen waren Fehlschüsse und gingen Pleite. Die Pleite gegangenen Firmen werden mit 12 Mio. € abgeschrieben. Gemäß Deiner Interpretation ist die Firma so gut wie Pleite, da man von dem Ihr anvertrauten 20 Mio. schon 12 Mio. in den Sand gesetzt hat. Aber wie sieht es in der Praxis aus?
- Firma 1: 10 Mio.
- Firma 2: 6
- Firma 3: 4
- Firma 4: 4
.......................
Gesamtwert: 24 Mio. €
.......................
.......................
Dieser Wert läßt sich allerdings erst beim Verkauf erzielen. Da hast Du schon recht. Trotzdem ist er da. Und spätestens bei der nächsten Hausse dürfte es auch kein Problem sein, die Gewinne zu realisieren. Bei der letzten Hausse haben VC-Geber teilweise nach nur wenigen Wochen oder Monaten Ihre Anteile mit enormen Gewinnen jenseits der 1000 % "verhökert". Und auch solche Zeiten kommen wieder...
Trotzdem bleibt festzuhalten, daß man mit dem Verkauf von Kiekert und Hornblower Liquidität geschaffen hat. Wobei die Squeeze-Out Spekulation Kiekert erfolgreich war und Hornblower ein Schlag ins Wasser. Trotzdem war die Trennung vom Cash-Burner Hornblower eine mehr als richtige Entscheidung.
Spannend wird es nun noch bei Jagenberg. Die Zerschlagung ist im vollen Gange und sollte eigentlich im Endeffekt einen ansehnlichen Gewinn abwerfen.
Ich kann mit der Neuausrichtung leben. Wobei sich Balaton auf Squeeze-Out Spekulationen und unterbewertete Value-Aktien a la Gildemeister konzentrieren sollte und CornerStone weitgehend feie Hand gelassen wird. Dann dürfte eigentlich in naher Zukunft wieder ordentlich Geld verdient werden.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Der Rechenweg von 42 ist vollkommen korrekt.
Die Behauptung von MadMax "Zum einen schmeißt Du Verluste und Abschreibungen in einen Topf. Dies ist natürlich nicht korrekt." ist sofern nicht zutreffend, 42 differenziert ja gerade in Buchwerte und stille Reserven (die seiner Meinung nach nicht in nennenswertem Umfang vorhanden sind).
Grüße K1
Die Behauptung von MadMax "Zum einen schmeißt Du Verluste und Abschreibungen in einen Topf. Dies ist natürlich nicht korrekt." ist sofern nicht zutreffend, 42 differenziert ja gerade in Buchwerte und stille Reserven (die seiner Meinung nach nicht in nennenswertem Umfang vorhanden sind).
Grüße K1
@K1
Zu behaupten, Balaton habe auf Druck der Banken Kiekert verkaufen müssen, ist und bleibt unsachlicher Blödsinn!
Ansonsten stelle ich in der allgemeinen Diskussion teils richtige Überlegungen, teils rechnerische Denkfehler fest! Mangels Zeit unterbleibt aber erstmal eine Berichtigung...
Zu behaupten, Balaton habe auf Druck der Banken Kiekert verkaufen müssen, ist und bleibt unsachlicher Blödsinn!
Ansonsten stelle ich in der allgemeinen Diskussion teils richtige Überlegungen, teils rechnerische Denkfehler fest! Mangels Zeit unterbleibt aber erstmal eine Berichtigung...
@ cyberpiper nachkaufen
die Formulierungen in Ad-hocs, die "Reduzierung der Bankverbindlichkeiten" o.ä. enthalten deuten in den allermeisten Fällen - insbesondere im Balaton / Sparta u.a. Komplex - auf eine von Banken sanft aufgezwungene Handlungsweise hin. Haben wir ja nun zur genüge erlebt. Desweiteren dürfte an Unternehmen wie Balaton, Sparta u.a., die in der Vergangenheit riesige Vermögenswerte vernichtet haben ganz besonders strenge Massstäbe bei der Verlängerung von Krediten seitens der Banken angelegt werden.
Meine Formulierung "Das ganze hört sich für mich auch eher danach an, dass auf Druck von aussen (Banken) Kiekert verkauft werden musste, um die Verbindlichkeiten zu reduzieren." ist auch keine Behauptung, sondern eine Vermutung. Und eine Vermutung in dieser Richtung zu äussern ist sicher kein "unsachlicher Blödsinn".
Wenn du armer, vielbeschäftigter Mensch -wie du sagst zu beschäftigt bist- und dir die Zeit fehlt, um genau zu lesen und zu recherchieren, dann schreib doch bitte besser gar nichts bzw. unterlasse deine Einwortbeleidigungen. Danke.
Grüße K1
die Formulierungen in Ad-hocs, die "Reduzierung der Bankverbindlichkeiten" o.ä. enthalten deuten in den allermeisten Fällen - insbesondere im Balaton / Sparta u.a. Komplex - auf eine von Banken sanft aufgezwungene Handlungsweise hin. Haben wir ja nun zur genüge erlebt. Desweiteren dürfte an Unternehmen wie Balaton, Sparta u.a., die in der Vergangenheit riesige Vermögenswerte vernichtet haben ganz besonders strenge Massstäbe bei der Verlängerung von Krediten seitens der Banken angelegt werden.
Meine Formulierung "Das ganze hört sich für mich auch eher danach an, dass auf Druck von aussen (Banken) Kiekert verkauft werden musste, um die Verbindlichkeiten zu reduzieren." ist auch keine Behauptung, sondern eine Vermutung. Und eine Vermutung in dieser Richtung zu äussern ist sicher kein "unsachlicher Blödsinn".
Wenn du armer, vielbeschäftigter Mensch -wie du sagst zu beschäftigt bist- und dir die Zeit fehlt, um genau zu lesen und zu recherchieren, dann schreib doch bitte besser gar nichts bzw. unterlasse deine Einwortbeleidigungen. Danke.
Grüße K1
Hallo zusammen,
ich habe mich gerade über die Neuigkeiten informiert... Nun gut, Kiekert-
Beteiligung wurde verkauft, Verlust in 2001 etwas höher als erwartet. Wenn davon
die Rede ist, daß die Verschuldung verringert werden sollte, hilft uns das noch nicht
viel weiter, da wir nicht wissen, welche Vermögenswerte denn gehalten werden (vor allem
im Eigenhandel).
Ich bitte eines zu bedenken: Bei Balaton gibt es viele Eigeninteressen. Wer auch immer könnte
ein Interesse an niedrigeren Einstiegskursen haben. Dann könnte man mit einer eher nachdenklich
stimmenden Mitteilung noch so manchen Anleger verunsichern. Natürlich kann es auch so sein, daß
alles wirklich nicht so toll ist. Doch nach meinen Recherchen sieht es so aus:
Balaton ist derzeit etwa 3,7 Euro wert bezogen auf das ausgewiesene Eigenkapital. Hinzu kommen etwa
0,8 Euro stille Reserven (vor allem Gildemeister). Wahrscheinlich wurde aber alle Beteiligungen auf
den niedrigsten Wert abgeschrieben, so daß durchaus noch mehr stille Reserven vorhanden sein könnten. Auch
ist zu bedenken, ob man nicht den vorhandenen Verlustvortrag mit etwa 15 % als latentes Steuerguthaben
bewerten sollte. Alles zusammengenommen kann ich bei Balaton potentiall Werte wie von Mad Max berechnet durchaus
erkennen. Entscheidend ist jetzt, endlich die Aktionäre hinreichend zu informieren und Perspektiven auf-
zuzeigen. Ich habe durchaus noch etwas Geduld, meine Anspruchshaltung gegenüber Vorstand und Aufsichtsrat steigt
aber wöchentlich...
Grüße, smax-beob
ich habe mich gerade über die Neuigkeiten informiert... Nun gut, Kiekert-
Beteiligung wurde verkauft, Verlust in 2001 etwas höher als erwartet. Wenn davon
die Rede ist, daß die Verschuldung verringert werden sollte, hilft uns das noch nicht
viel weiter, da wir nicht wissen, welche Vermögenswerte denn gehalten werden (vor allem
im Eigenhandel).
Ich bitte eines zu bedenken: Bei Balaton gibt es viele Eigeninteressen. Wer auch immer könnte
ein Interesse an niedrigeren Einstiegskursen haben. Dann könnte man mit einer eher nachdenklich
stimmenden Mitteilung noch so manchen Anleger verunsichern. Natürlich kann es auch so sein, daß
alles wirklich nicht so toll ist. Doch nach meinen Recherchen sieht es so aus:
Balaton ist derzeit etwa 3,7 Euro wert bezogen auf das ausgewiesene Eigenkapital. Hinzu kommen etwa
0,8 Euro stille Reserven (vor allem Gildemeister). Wahrscheinlich wurde aber alle Beteiligungen auf
den niedrigsten Wert abgeschrieben, so daß durchaus noch mehr stille Reserven vorhanden sein könnten. Auch
ist zu bedenken, ob man nicht den vorhandenen Verlustvortrag mit etwa 15 % als latentes Steuerguthaben
bewerten sollte. Alles zusammengenommen kann ich bei Balaton potentiall Werte wie von Mad Max berechnet durchaus
erkennen. Entscheidend ist jetzt, endlich die Aktionäre hinreichend zu informieren und Perspektiven auf-
zuzeigen. Ich habe durchaus noch etwas Geduld, meine Anspruchshaltung gegenüber Vorstand und Aufsichtsrat steigt
aber wöchentlich...
Grüße, smax-beob
Stand der Beteiligungen bei Balaton nach Verkauf von Kiekert zu geschätzten 44 Euro je Aktie = 14 Millionen Euro für 2,9% aller Kiekert-Aktien:
in Millionen Euro:
Cornerstone 41
Gildemeister 16
Birkert 7,6
Jagenberg 7,7
Schmitter 6,2
allegra (net.ipo) 5
Schmalbach-L. 2,5
Sonstiges 4
Summe 90
Ergibt pro Aktie: 5,26 Euro
Die gemeldeten Abschreibungen entsprechen dem, was bereits aus den Verlusten bei Hornblower, Birkert, net.IPO und Nemet Befektetesi zu erwarten war. Dafür ist der Balaton-Kurs ja um über 70% in 2001 gesunken.
Daß das gemeldete Eigenkapital der Balaton deutlich unter dem hier berechneten liegt, liegt daran, daß die Buchwerte bei Balaton nicht den aktuellen Börsenkursen entsprechen, sondern z.B. zum Anschaffungswert notiert sind.
Bei Kiekert wurde ein Vorsteuergewinn von 22% auf das investierte Kapital erwirtschaftet. Bedenkt man, daß dieser Gewinn in einer Baisse gemacht wurde, ist das beachtlich.
in Millionen Euro:
Cornerstone 41
Gildemeister 16
Birkert 7,6
Jagenberg 7,7
Schmitter 6,2
allegra (net.ipo) 5
Schmalbach-L. 2,5
Sonstiges 4
Summe 90
Ergibt pro Aktie: 5,26 Euro
Die gemeldeten Abschreibungen entsprechen dem, was bereits aus den Verlusten bei Hornblower, Birkert, net.IPO und Nemet Befektetesi zu erwarten war. Dafür ist der Balaton-Kurs ja um über 70% in 2001 gesunken.
Daß das gemeldete Eigenkapital der Balaton deutlich unter dem hier berechneten liegt, liegt daran, daß die Buchwerte bei Balaton nicht den aktuellen Börsenkursen entsprechen, sondern z.B. zum Anschaffungswert notiert sind.
Bei Kiekert wurde ein Vorsteuergewinn von 22% auf das investierte Kapital erwirtschaftet. Bedenkt man, daß dieser Gewinn in einer Baisse gemacht wurde, ist das beachtlich.
Obwohl ich Balaton im Prinzip positiv gegenüberstehe, bin ich von der Freitags Adhoc doch negativ überrascht. Balaton verkündet trotz der massiven Halbjahreswertberichtigungen nun die Notwendigkeit weitere bis zu 19 Mio EUR wertzuberichtigen. Auf der HV wurde die Restbewertung des gesamten Bereiches Financial Services mit noch 1 EUR je Aktie (entspricht 17 Mio EUR) benannt. Die Wertberichtigungen zum 1. Halbjahr wurden damals als ausreichend benannt. Ich empfinde die Angaben von Balaton daher als widersprüchlich und intransparent. Hat man Hornblower verschenkt ??? Ist net.ipo nun trotz Verkauf von pre-IPO nun gar nichts mehr wert ? Warum schliesst man net.ipo dann nicht endgültig ?
Hallo,
der Verlust liegt um 5 - 8 Mio. höher als von mir erwartet.
Der Verkauf von Kiekert ist für mich eine Enttäuschung (Rendite von ca. 22% ohne Dividenden und 32% mit Dividenden in 1-1,5 Jahren Anlagezeitraum ist natürlich okay, ich hatte mir aber hier deutlich mehr erhofft).
Der Verlustvortrag beträgt jetzt 56-59 Mio. Euro. Dies ist schonmal ausgezeichnet.
Mad Max: Auch ich kann Deine Cashrechnung nicht nachvollziehen. In Cornerstone, ASE, Kiekert und Schmalbach
sind in 2001 Gelder geflossen bzw. müssen noch Gelder gezahlt werden.
Meine Rechnung zu Balaton (Marktwerte):
99% Cornerstone 41 (Mio. EUR)
5% Gildemeister 15,6
14,3% Jagenberg 7,7
39% Birkert&Fleckenstein 7,6
0,4% Schmalbach-Lubeca 2,5
85% Net.IPO 4,5
25% Schmitter ??
25% ASE Industry ??
100% Beteiligungen Ungarn (auf der HP schon entfernt) 0
Cash (Handelspositionen): +/- 2 Mio. Euro
Damit ist die Aktie für mich noch immer deutlich unterbewertet. Ich finde Cornerstone zunehmend spannender (SER-Deal war super). Die Gewichtung im Portfolio ist natürlich sehr hoch.
Die Frage ist natürlich jetzt wer der oder die neuen Großaktionäre sind. Spätestens zum 1. April wissen wir dies.
Was können Schellenberger&Dickemann bitte für die verfehlte Investitionspolitik ihrer Vorgänger? Jetzt wurde klar Schiff gemacht und deshalb erwarte ich von nun an Gewinne...
der Verlust liegt um 5 - 8 Mio. höher als von mir erwartet.
Der Verkauf von Kiekert ist für mich eine Enttäuschung (Rendite von ca. 22% ohne Dividenden und 32% mit Dividenden in 1-1,5 Jahren Anlagezeitraum ist natürlich okay, ich hatte mir aber hier deutlich mehr erhofft).
Der Verlustvortrag beträgt jetzt 56-59 Mio. Euro. Dies ist schonmal ausgezeichnet.
Mad Max: Auch ich kann Deine Cashrechnung nicht nachvollziehen. In Cornerstone, ASE, Kiekert und Schmalbach
sind in 2001 Gelder geflossen bzw. müssen noch Gelder gezahlt werden.
Meine Rechnung zu Balaton (Marktwerte):
99% Cornerstone 41 (Mio. EUR)
5% Gildemeister 15,6
14,3% Jagenberg 7,7
39% Birkert&Fleckenstein 7,6
0,4% Schmalbach-Lubeca 2,5
85% Net.IPO 4,5
25% Schmitter ??
25% ASE Industry ??
100% Beteiligungen Ungarn (auf der HP schon entfernt) 0
Cash (Handelspositionen): +/- 2 Mio. Euro
Damit ist die Aktie für mich noch immer deutlich unterbewertet. Ich finde Cornerstone zunehmend spannender (SER-Deal war super). Die Gewichtung im Portfolio ist natürlich sehr hoch.
Die Frage ist natürlich jetzt wer der oder die neuen Großaktionäre sind. Spätestens zum 1. April wissen wir dies.
Was können Schellenberger&Dickemann bitte für die verfehlte Investitionspolitik ihrer Vorgänger? Jetzt wurde klar Schiff gemacht und deshalb erwarte ich von nun an Gewinne...
Mich hatten die Abschreibungen im zweiten Halbjahr auch erstaunt, aber ich habe den Verdacht, daß hier Niedrigstbewertungen vom September 2001 eingeflossen sind, damit man 2002 positiv überraschen kann. Nach meiner Rechnung hat man mit Kiekert die Schulden bezahlt und noch etwas in der Kasse für laufende Kosten. Es sei denn, es gab größeren kurzfristigen Handel, der daneben ging. Glaube ich aber eher nicht. Wenn ich in der Tabelle die geschätzten Anschaffungswerte einsetze und die abgeschriebenen Werte bei den Finanzbeteiligungen sowie 20 Millionen Euro Schulden, komme ich etwa auf die 3,85 Euro Eigenkapital. Dann plus 20 Millionen aus dem Verkauf von Kiekert und Hornblower&Fischer plus die Kursgewinne in den Beteiligungen, und ich bin fast auf der Tabelle unten, vielleicht mit 4 Millionen Euro Fehler. Also vielleicht haben wir nicht 5,3 Euro je Aktie aktuelles Eigenkapital, sondern nur 5,1 Euro. Größer kann die Unsicherheit in der Rechnung kaum sein.
Verräterisch ist, daß heute morgen in allen Börsen Order bei 2,7 Euro gesetzt wurden. Da plant anscheinend jemand, sich günstiger Einzudecken.
Verräterisch ist, daß heute morgen in allen Börsen Order bei 2,7 Euro gesetzt wurden. Da plant anscheinend jemand, sich günstiger Einzudecken.
Zusammensetzung der Abschreibungen/Verluste bei Veräußerungen des zweiten Halbjahres.
Hornblower Fischer : 7 Mio. EUR (Verkaufspreis von 5 Euro unterstellt)
Birkert&Fleckenstein: -4,5 Mio. EUR (deren Kurs lag am Jahresende nur noch bei 9 Euro was EK/Aktie von B&F entspricht; konnte wahrscheinlich auf diesen Wert abgeschrieben werden)
Net.IPO und Deutsche Investmentbank: 4-5 Mio. EUR (Restwert 0-1 Mio. EUR)
verbleiben 0-3 Mio. EUR Verlust (Forderungen in der Bilanz gegen Net.IPO?)
Hornblower Fischer : 7 Mio. EUR (Verkaufspreis von 5 Euro unterstellt)
Birkert&Fleckenstein: -4,5 Mio. EUR (deren Kurs lag am Jahresende nur noch bei 9 Euro was EK/Aktie von B&F entspricht; konnte wahrscheinlich auf diesen Wert abgeschrieben werden)
Net.IPO und Deutsche Investmentbank: 4-5 Mio. EUR (Restwert 0-1 Mio. EUR)
verbleiben 0-3 Mio. EUR Verlust (Forderungen in der Bilanz gegen Net.IPO?)
Auf 2,45 Euro runter von 2,89 wegen Abschreibungen, die man ohenhin erwartete . Börse ist schon lustig. Wir wohl etwas dauern, bis die Anleger wieder auf die aktuellen Werte schauen. Und der "Abstauber" bei 2,7 war wohl etwas voreilig, es sei denn, 5000 Aktien waren ihm zuwenig.
So, liebe Schwätzer, wer vorher rechnet, muss zweimal rechnen. Kurs erwartungsgemäß in den Bereich 2,50 €, und sogar leicht darunter. Mutige können jetzt zufassen, um den neuen Großaktionären zuvorzukommen. Hintergrund
Hallo for4zim,
der Kurssturz ist langfristig wichtig. Die wenigen Zocker, die in Balaton rein sind müssen auch noch raus.
Du verwechselst in Deinen Postings übrigens Eigenkapital und "Eigenkapital + stille Reserven". Das EK je Aktie liegt jetzt bei 3,95 bzw. 3,78 EUR (je nachdem, ob 46 oder 49 Mio. EUR Verlust). Schmitter würde ich auch deulich niedriger ansetzten (ein KUV von 0,3 ist für einen Automobilzulieferer ohne Monopolstellung mehr als genug, Du rechnest glaube ich mit 0,5).
der Kurssturz ist langfristig wichtig. Die wenigen Zocker, die in Balaton rein sind müssen auch noch raus.
Du verwechselst in Deinen Postings übrigens Eigenkapital und "Eigenkapital + stille Reserven". Das EK je Aktie liegt jetzt bei 3,95 bzw. 3,78 EUR (je nachdem, ob 46 oder 49 Mio. EUR Verlust). Schmitter würde ich auch deulich niedriger ansetzten (ein KUV von 0,3 ist für einen Automobilzulieferer ohne Monopolstellung mehr als genug, Du rechnest glaube ich mit 0,5).
Richtig, E.Xaver, ich meinte nicht Eigenkapital im bilanzrechtlichen Sinne, sondern inklusive der stillen Reserven, die ja größtenteils über den Börsenkurs nachverfolgbar sind. Schmitter ist auch zugegebenermaßen ein unsicherer Posten. Ich bin mal von anderer Seite kritisiert worden, diese Position zu niedrig zu bewerten. Nun sagst Du, sie sei nur 60% des angesetzten Wertes wert. Damit könnte ich aber auch leben.
Oha, hier regt sich ja einiges. Meine Berechnungen stimmen mit denen von E.Xaver im großen und ganzen überein. Insoweit entfällt eine explizite Aufstellung.
@K1 Kurios, wie man sich an so einer Banalität aufhalten kann. Wie ist das mit den getroffenen bellenden Hunden... :-)
Mich erstaunt der feste Kurs von Kiekert. Bei einem Squeeze-out dürfte doch nicht mehr rausspringen als für Balaton. Oder, wenn der Höchstkurs (Schlußkurs) Relevanz hat, hat sich Balaton abspeisen lassen..?
@K1 Kurios, wie man sich an so einer Banalität aufhalten kann. Wie ist das mit den getroffenen bellenden Hunden... :-)
Mich erstaunt der feste Kurs von Kiekert. Bei einem Squeeze-out dürfte doch nicht mehr rausspringen als für Balaton. Oder, wenn der Höchstkurs (Schlußkurs) Relevanz hat, hat sich Balaton abspeisen lassen..?
So, einige Stücke gab es mittlerweile für mich. Für alle, denen die Sache mit Balaton nach den enormen Abschreibungen zu heiß wird, bitte UNTERHALB 2,5 € und Frankfurt eingeben. Reicht auch knapp unterhalb, so als kleiner Tip...
Bei den bisherigen Spendern bedanke ich mich an der Stelle!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Bei den bisherigen Spendern bedanke ich mich an der Stelle!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Mad, du bist eigentlich nur noch peinlich.
Mehr kann ein vernünftig denkender Anleger zu deinen geistigen Ergüssen (=mentaler Durchfall) wirklich nicht mehr sagen.
Mehr kann ein vernünftig denkender Anleger zu deinen geistigen Ergüssen (=mentaler Durchfall) wirklich nicht mehr sagen.
Hallo zusammen,
heute ist die Teilnahme hier im Board bei Balaton ja besonders rege. Das
zeigt mir, daß es doch noch jede Menge kleinere auch langfristig orientierte Anleger
zu geben scheint. Die Kursenwicklung von Balaton ist heute wie erwartet vonstatten gegangen.
Natürlich gibt es einige, die schneller mit Erfolgen gerechnet hatten. Doch wir wissen noch
nicht, welche Hintergründe (Niedrigstwertabschreibung, günstige Einstiegsmöglichkeit für institutionelle
Investoren oder einfach "rein Tisch machen") bei diesen Zahlen eine Rolle gespielt haben könnten...
Wie auch immer, es scheint sich allgemein so darzustellen, daß der Wert von Balaton zwischen 4,5 und 5,3 Euro
in etwa anzusiedeln ist. Und ab diesem JAhr wird es wohl hohe Erträge aus steuerfreien Beteiligungserträgen geben,
so daß die Aktie bald auch optisch billig erscheinen wird und wir in Richtung 4 Euro gehen könnten, immer voraus-
gesetzt, der Vorstand entscheidet sich eine gute und sinnvolle IR-Arbeit leisten zu wollen (denn man will ja
schließlich wissen, wie die Perspektive ist).
Grüße, smax-beob
heute ist die Teilnahme hier im Board bei Balaton ja besonders rege. Das
zeigt mir, daß es doch noch jede Menge kleinere auch langfristig orientierte Anleger
zu geben scheint. Die Kursenwicklung von Balaton ist heute wie erwartet vonstatten gegangen.
Natürlich gibt es einige, die schneller mit Erfolgen gerechnet hatten. Doch wir wissen noch
nicht, welche Hintergründe (Niedrigstwertabschreibung, günstige Einstiegsmöglichkeit für institutionelle
Investoren oder einfach "rein Tisch machen") bei diesen Zahlen eine Rolle gespielt haben könnten...
Wie auch immer, es scheint sich allgemein so darzustellen, daß der Wert von Balaton zwischen 4,5 und 5,3 Euro
in etwa anzusiedeln ist. Und ab diesem JAhr wird es wohl hohe Erträge aus steuerfreien Beteiligungserträgen geben,
so daß die Aktie bald auch optisch billig erscheinen wird und wir in Richtung 4 Euro gehen könnten, immer voraus-
gesetzt, der Vorstand entscheidet sich eine gute und sinnvolle IR-Arbeit leisten zu wollen (denn man will ja
schließlich wissen, wie die Perspektive ist).
Grüße, smax-beob
Hallo MadMax,
Dein Vortrag über VC Gesellschaften ist wirklich süß.
Die Firmen 2-4 sind bei Balaton schnell ausgemacht, aber welches soll Firma 1 sein ?
Viel Glück !
Dein Vortrag über VC Gesellschaften ist wirklich süß.
Die Firmen 2-4 sind bei Balaton schnell ausgemacht, aber welches soll Firma 1 sein ?
Viel Glück !
Hallo 42,
sag mir doch mal bei welcher(n) Beteiligungen Du etwas auszusetzen hast. Habe Dir in Klammern gleich meine Meinung dazugeschrieben.
- CornerstoneCapital (riskant, aber auch sehr chancenreich, SER-Deal war ein guter Anfang)
- Gildemeister (hohe Dividendenrendite, einer der billigsten Titel im MDax)
- Jagenberg (Bilanz 2001 wird spannend nach Teilverkäufen, notiert weit unter EK von ca. 8 Euro/Aktie)
- Schmalbach-Lubeca (günstig, kleine Position, Squeeze-Out
sehr wahrscheinlich)
- Birkert&Fleckenstein (war bisher immer profitabel, Aktien dürfte jetzt auf ca. 9 Euro abgeschrieben sein, was dem EK pro Birkert-Aktie entspricht, gute Bilanz)
- Net.IPO (fast vollstängig abgeschrieben, keine Schulden, hoher Verlustvortrag, sauberer Börsenmantel mit langer Tradition, Brauhaus Amberg)
- Schmitter (unwichtige Beteiligung, die sich aber gut zu entwickeln scheint)
- ASE (habe hierzu keine Infos)
In 2002 liegt Balaton jetzt schonmal mit 2,5 Mio. Euro vorne (Kiekert). Steuern sind auf längere Sicht fast keine zu entrichten (56-59 Mio. Euro Verlustvortrag).
sag mir doch mal bei welcher(n) Beteiligungen Du etwas auszusetzen hast. Habe Dir in Klammern gleich meine Meinung dazugeschrieben.
- CornerstoneCapital (riskant, aber auch sehr chancenreich, SER-Deal war ein guter Anfang)
- Gildemeister (hohe Dividendenrendite, einer der billigsten Titel im MDax)
- Jagenberg (Bilanz 2001 wird spannend nach Teilverkäufen, notiert weit unter EK von ca. 8 Euro/Aktie)
- Schmalbach-Lubeca (günstig, kleine Position, Squeeze-Out
sehr wahrscheinlich)
- Birkert&Fleckenstein (war bisher immer profitabel, Aktien dürfte jetzt auf ca. 9 Euro abgeschrieben sein, was dem EK pro Birkert-Aktie entspricht, gute Bilanz)
- Net.IPO (fast vollstängig abgeschrieben, keine Schulden, hoher Verlustvortrag, sauberer Börsenmantel mit langer Tradition, Brauhaus Amberg)
- Schmitter (unwichtige Beteiligung, die sich aber gut zu entwickeln scheint)
- ASE (habe hierzu keine Infos)
In 2002 liegt Balaton jetzt schonmal mit 2,5 Mio. Euro vorne (Kiekert). Steuern sind auf längere Sicht fast keine zu entrichten (56-59 Mio. Euro Verlustvortrag).
Ist doch ganz klar Xaver.
Cornerstone. Undurchsichtig, als pseudo VC-Gesellschaft sehr risikoreich (wie die Vergangenheit gezeigt hat), Balaton hält nur 25,1% der Stimmrechte, zudem stecken mehr als 50% des Kapitals darin. Jeder Anlageberater würde sich die Haare raufen, wenn er ein Depot sehen würde, das zu mehr als 50% mit einer einzigen Aktie bestückt ist - scheinbar hat DBH noch nichts von Diversivikation gehört. Balaton hat mit seinen Finanzbeteiligungen in der Vergangenheit kein glückliches Händchen bewiesen. Cornerstone dürfte kaum veräusserbar sein, ein weiteres Manko.
Aufgrund der balatonschen Vergangenheit würde ich Cornerstone sicherheitshalber mit 0€ in die Wertberechnung einfließen lassen. Wie man viel Geld mit Finanzbeteiligungen versieben kann hat Balaton in sehr eindrucksvoll bewiesen. Der Rest der Beteiligungen ist ganz ok. Das war es dann auch schon.
=> Auf aktuellem Niveau ist bietet Balaton keinerlei Kursfantasie. Im übrigen beurteilt die Börse das genauso, wie der Kursverlauf zeigt. Mit deiner subjektiv positiven Einschätzung zu CS liegst du meines Erachtens falsch, denn die Risiken sind weitaus grösser als die Chancen. Anstatt dieses Experiment einzugehen hätte man das Geld lieber in Projekte im Elsässer/Wyser investieren sollen. Schließlich wissen die wie man Geld verdient. Das hätte für die nötige Kursfantasie gesorgt. Diese Chance dürfte leider für lange Zeit vertan sein.
Cornerstone. Undurchsichtig, als pseudo VC-Gesellschaft sehr risikoreich (wie die Vergangenheit gezeigt hat), Balaton hält nur 25,1% der Stimmrechte, zudem stecken mehr als 50% des Kapitals darin. Jeder Anlageberater würde sich die Haare raufen, wenn er ein Depot sehen würde, das zu mehr als 50% mit einer einzigen Aktie bestückt ist - scheinbar hat DBH noch nichts von Diversivikation gehört. Balaton hat mit seinen Finanzbeteiligungen in der Vergangenheit kein glückliches Händchen bewiesen. Cornerstone dürfte kaum veräusserbar sein, ein weiteres Manko.
Aufgrund der balatonschen Vergangenheit würde ich Cornerstone sicherheitshalber mit 0€ in die Wertberechnung einfließen lassen. Wie man viel Geld mit Finanzbeteiligungen versieben kann hat Balaton in sehr eindrucksvoll bewiesen. Der Rest der Beteiligungen ist ganz ok. Das war es dann auch schon.
=> Auf aktuellem Niveau ist bietet Balaton keinerlei Kursfantasie. Im übrigen beurteilt die Börse das genauso, wie der Kursverlauf zeigt. Mit deiner subjektiv positiven Einschätzung zu CS liegst du meines Erachtens falsch, denn die Risiken sind weitaus grösser als die Chancen. Anstatt dieses Experiment einzugehen hätte man das Geld lieber in Projekte im Elsässer/Wyser investieren sollen. Schließlich wissen die wie man Geld verdient. Das hätte für die nötige Kursfantasie gesorgt. Diese Chance dürfte leider für lange Zeit vertan sein.
Hallo Tirpiz,
ich kann Dir natürlich nicht belegen, dass Cornerstone gute Renditen erwirtschaften wird. Pseudo-VCs sind für mich Gold-Zack, VMR, bmp, Knorr, etc. Das Team von Cornerstone hat für 3i jedenfalls schon gute Renditen erwirtschaftet und sind von früher her noch gut vernetzt. VC ist langfristig eine gute Sache und jetzt ist ein Käufermarkt. Ich fine es jedenfalls gut jetzt antizyklisch im VC-Geschäft tätig zu werden. Wobei auch mir die Höhe der Investition zu hoch ist. 25,1% der Stimmrechte reichen mir aus, damit kann Balaton jedes mögliche Investment von Cornerstone ablehnen.
Der SER-Deal war aus Sicht von Cornerstone jedenfalls sehr aussichtsreich und günstig. Im Quartalsbericht 2002/1 von SER kannst Du Dir ja dann den Kaufpreis ausrechnen...
Es ging ja nicht nur Balaton schlecht mit Investments in Finandienstleister. Die Investments in Hornblower, etc. wurden außerdem auch noch von den alten Vorständen eingegangen. Ich bin vom neuen Team überzeugt.
An der Börse werden bekanntlich Erwartungswerte gehandelt. Mir kann es eigentlich nur recht sein, wenn diese bei Balaton noch niedrig sind.
ich kann Dir natürlich nicht belegen, dass Cornerstone gute Renditen erwirtschaften wird. Pseudo-VCs sind für mich Gold-Zack, VMR, bmp, Knorr, etc. Das Team von Cornerstone hat für 3i jedenfalls schon gute Renditen erwirtschaftet und sind von früher her noch gut vernetzt. VC ist langfristig eine gute Sache und jetzt ist ein Käufermarkt. Ich fine es jedenfalls gut jetzt antizyklisch im VC-Geschäft tätig zu werden. Wobei auch mir die Höhe der Investition zu hoch ist. 25,1% der Stimmrechte reichen mir aus, damit kann Balaton jedes mögliche Investment von Cornerstone ablehnen.
Der SER-Deal war aus Sicht von Cornerstone jedenfalls sehr aussichtsreich und günstig. Im Quartalsbericht 2002/1 von SER kannst Du Dir ja dann den Kaufpreis ausrechnen...
Es ging ja nicht nur Balaton schlecht mit Investments in Finandienstleister. Die Investments in Hornblower, etc. wurden außerdem auch noch von den alten Vorständen eingegangen. Ich bin vom neuen Team überzeugt.
An der Börse werden bekanntlich Erwartungswerte gehandelt. Mir kann es eigentlich nur recht sein, wenn diese bei Balaton noch niedrig sind.
@Tirpiz
Cornerstone ist eigentlich keine "Finanzbeteiligung", sondern ein Fonds für Corporate Investments. Also quasi das gebündelte Stammgeschäft (jedenfalls die Branche) der Balaton.
Cornerstone ist eigentlich keine "Finanzbeteiligung", sondern ein Fonds für Corporate Investments. Also quasi das gebündelte Stammgeschäft (jedenfalls die Branche) der Balaton.
Charttechnisch noch alles im grünen Bereich. Nicht von Bashern rausdrängen lassen!
Euer Wächter
Euer Wächter
Hallo Wächter,
also ein paar kritische Stimmen gehören doch dazu. Sonst würde ich ans Verkaufen denken...Die "Basher" haben doch großteils gute Manieren und werden nicht ausfallend. Solange dies berücksichtigt wird ist jeder Kritiker willkommen.
Chart hin oder her. Für 2,20 würde ich gerne weitere Stücke kaufen.
also ein paar kritische Stimmen gehören doch dazu. Sonst würde ich ans Verkaufen denken...Die "Basher" haben doch großteils gute Manieren und werden nicht ausfallend. Solange dies berücksichtigt wird ist jeder Kritiker willkommen.
Chart hin oder her. Für 2,20 würde ich gerne weitere Stücke kaufen.
Hi Xaver,
mit pseudo-VC meinte ich nichts anders als ein einer VC ähnlich gelagertes Betätigungsfeld - lassen wir also hier die Haarspalterei. Mit Nullnummern wie WdM lohnt es sich nicht zu diskutieren. Diese lächerlichen Argumente wie Basher, will sich billig eindecken etc. amüsieren höchstens - wer wollte hatte genug Zeit sich billig einzudecken, wobei sich reiflich diskutieren liese, was bei Balaton ein günstiges Niveau darstellt.
Von den Balatonbefürworten (ich will nicht Pusher sagen, welch hässlich Wort ) werden meist nur die Chancen von CS genannt, die enormen Risiken aber komplett ignoriert. Keiner kann mir vernünftig begründen, wieso dies in meinen Augen höchst seltsame Experiment gestartet wurde anstatt das Geld mit Elsässer/Wyser in vernünftige Projekte zu stecken. Hier liegt eine der Hauptursachen.
Solange diese wichtige Frage nicht geklärt ist und sich dauerhaft abzeichnet, dass CS kein Fehlinvestmet was, solange wird sich auch an der Bewertung von DBH nichts ändern.
Dennoch viel Glück mit deinem Investment.
mit pseudo-VC meinte ich nichts anders als ein einer VC ähnlich gelagertes Betätigungsfeld - lassen wir also hier die Haarspalterei. Mit Nullnummern wie WdM lohnt es sich nicht zu diskutieren. Diese lächerlichen Argumente wie Basher, will sich billig eindecken etc. amüsieren höchstens - wer wollte hatte genug Zeit sich billig einzudecken, wobei sich reiflich diskutieren liese, was bei Balaton ein günstiges Niveau darstellt.
Von den Balatonbefürworten (ich will nicht Pusher sagen, welch hässlich Wort ) werden meist nur die Chancen von CS genannt, die enormen Risiken aber komplett ignoriert. Keiner kann mir vernünftig begründen, wieso dies in meinen Augen höchst seltsame Experiment gestartet wurde anstatt das Geld mit Elsässer/Wyser in vernünftige Projekte zu stecken. Hier liegt eine der Hauptursachen.
Solange diese wichtige Frage nicht geklärt ist und sich dauerhaft abzeichnet, dass CS kein Fehlinvestmet was, solange wird sich auch an der Bewertung von DBH nichts ändern.
Dennoch viel Glück mit deinem Investment.
Hallo Tirpiz und E.Xaver,
zunächst zu Deiner Aussage Tirpiz, daß Du nicht verstehst, wieso Cornerstone als
Beteiligung eingegangen wurde. Balaton ist die Beteiligung nach allem, was wir
wissen, aus einem einfachen und insoweit auch nachvollziehbaren Grund eingegangen:
Um Sparta als Aktionär "loszuwerden". Dies hat ja auch geklappt.
Eine vollkommen andere Frage ist, ob die Konditionen, die mit diesem Deal verbunden waren,
akzeptabel sind...
E.Xaver,
kannst Du mir begründen, wie Du auf die Aussage kommst, daß mit 25,1 %
Stimmrechte jedes wichtige Investment verhindert werden kann? - Warst nicht
Du derjenige, der die Ansicht vertreten hat, daß mit Sicherheit Balaton die
Beteiligung an Cornerstone ohne Zustimmung der HV eingehen konnte, obwohl mehr
als 50 % des verfügbaren Eigenkapitals dort investiert wurden??? - Wenn dem so ist,
dann könnte auch Cornerstone morgen z.B. 25 Mio. Euro in eine Software-Firma investieren
und Balaton könnte keinerlei Einfluß nehmen. Sehe ich da etwas falsch? - Bitte um
Aufklärung!
Grüße, smax-beob
zunächst zu Deiner Aussage Tirpiz, daß Du nicht verstehst, wieso Cornerstone als
Beteiligung eingegangen wurde. Balaton ist die Beteiligung nach allem, was wir
wissen, aus einem einfachen und insoweit auch nachvollziehbaren Grund eingegangen:
Um Sparta als Aktionär "loszuwerden". Dies hat ja auch geklappt.
Eine vollkommen andere Frage ist, ob die Konditionen, die mit diesem Deal verbunden waren,
akzeptabel sind...
E.Xaver,
kannst Du mir begründen, wie Du auf die Aussage kommst, daß mit 25,1 %
Stimmrechte jedes wichtige Investment verhindert werden kann? - Warst nicht
Du derjenige, der die Ansicht vertreten hat, daß mit Sicherheit Balaton die
Beteiligung an Cornerstone ohne Zustimmung der HV eingehen konnte, obwohl mehr
als 50 % des verfügbaren Eigenkapitals dort investiert wurden??? - Wenn dem so ist,
dann könnte auch Cornerstone morgen z.B. 25 Mio. Euro in eine Software-Firma investieren
und Balaton könnte keinerlei Einfluß nehmen. Sehe ich da etwas falsch? - Bitte um
Aufklärung!
Grüße, smax-beob
Hallo E.XAVER,
besser als Tirpiz hätte ich das auch nicht schreiben können.
Wenn Balaton sein Geld nicht in CS angelegt hätte (ich will ja nicht gleich wieder verpulvert schreiben, aber ich kann an CS wirklich nichts Gutes finden) würde die Welt bei DBBH schon wieder viel besser aussehen.
Du kannst ja auf DBBH eine kleine Posotion setzen, aber vom "verbilligen" bei 2,2 würde ich dringend abraten, denn wenn der Kurs trotz des vermeintlich hohen EK dahin rutscht, dann liegt das nicht an der Blödheit der Anleger.
besser als Tirpiz hätte ich das auch nicht schreiben können.
Wenn Balaton sein Geld nicht in CS angelegt hätte (ich will ja nicht gleich wieder verpulvert schreiben, aber ich kann an CS wirklich nichts Gutes finden) würde die Welt bei DBBH schon wieder viel besser aussehen.
Du kannst ja auf DBBH eine kleine Posotion setzen, aber vom "verbilligen" bei 2,2 würde ich dringend abraten, denn wenn der Kurs trotz des vermeintlich hohen EK dahin rutscht, dann liegt das nicht an der Blödheit der Anleger.
Wer sagt, daß wir alles über den Cornerstone Deal wissen.
Man kann zwar nur 25,1 Prozent der Stimmrechte besitzen,
aber durchaus ein zusätzliches Stück Papier, wie gewisse
Besitzer der restlichen Stimmrechte sich in welchen
spezifischen Fällen zu verhalten haben.
Beispielsweise dürfen sich Vorstände laut Aktiengesetz
nicht selbst entlasten - ihre Stimmrechten ruhen also
in so einer Abstimmung.
mfg
thefarmer
Man kann zwar nur 25,1 Prozent der Stimmrechte besitzen,
aber durchaus ein zusätzliches Stück Papier, wie gewisse
Besitzer der restlichen Stimmrechte sich in welchen
spezifischen Fällen zu verhalten haben.
Beispielsweise dürfen sich Vorstände laut Aktiengesetz
nicht selbst entlasten - ihre Stimmrechten ruhen also
in so einer Abstimmung.
mfg
thefarmer
@42
Du irrst mehrfach. Meine Position in Balaton ist nicht gerade klein, mir ist sie aber noch zu klein.
Desweiteren würde ich bei 2,20 nicht verbilligen, sondern verteuern. Meine Käufe begannen am 2.Oktober für 2,00 Euro und wurden zwischen 1,80 und 2,16 getätigt.
@Tirpiz
Ich bleibe bei meiner positiven Einstellung zu Cornerstone. Ich hatte Gespräche mit einer Person, die mein vollstes Vertrauen genießt, und die mit den Vorständen von Cornerstone bereits bei Deals kooperierte, als diese noch bei 3i waren.
Vielleicht ändert sich Deine Meinung ja, falls Pratte/Elsässer von Sparta Anteile an Balaton gekauft hätten (reine Spekulation!)
@smax-beob
Ein Einzelaktionär, der 25,1% der Stimmrechte besitzt kann so gut wie alles blockieren. Schau Dir doch mal die Gesetzgebung genauer an ...
Gruß
Du irrst mehrfach. Meine Position in Balaton ist nicht gerade klein, mir ist sie aber noch zu klein.
Desweiteren würde ich bei 2,20 nicht verbilligen, sondern verteuern. Meine Käufe begannen am 2.Oktober für 2,00 Euro und wurden zwischen 1,80 und 2,16 getätigt.
@Tirpiz
Ich bleibe bei meiner positiven Einstellung zu Cornerstone. Ich hatte Gespräche mit einer Person, die mein vollstes Vertrauen genießt, und die mit den Vorständen von Cornerstone bereits bei Deals kooperierte, als diese noch bei 3i waren.
Vielleicht ändert sich Deine Meinung ja, falls Pratte/Elsässer von Sparta Anteile an Balaton gekauft hätten (reine Spekulation!)
@smax-beob
Ein Einzelaktionär, der 25,1% der Stimmrechte besitzt kann so gut wie alles blockieren. Schau Dir doch mal die Gesetzgebung genauer an ...
Gruß
thefarmer,
ich stimme Dir vollkommen zu. Doch wäre es dann an der Zeit, die Aktionäre
nach dem wohl gewollten Ausstieg von Sparta zu informieren. Wenn dem so wäre wie
von Dir vermutet, wäre meine Einstellung zu Balaton noch wesentlich positiver.
E.Xaver,
ich glaube, wir haben ein erhebliches Verständnisproblem. Meine Frage war doch
konkret genug, oder? - Ich habe in den Raum gestellt, daß auch 25,1% der Stimmrechte nach
Ansicht der Threadteilnehmer (und wenn ich mich recht erinnere, warst Du gerade einer der
Fürsprecher) nicht verhindern können, daß der Vorstand das ihm anvertraute Geld in beliebiger
Höhe (z.B. 60 % des Eigenkapitals) in eine einzige Gesellschaft investiert. Deine Aussage mit dem
Hinweis auf das Aktiengesetz sind doch vollkommen fehl am Platze! Mit der Sperrminorität kann
man zwar Satzungsänderungen usw. verhindern, doch Einfluß auf die Führung der Geschäfte sichern
sie überhaupt nicht und genau hier beginnt meine Kritik. Wenn (wie oben gesagt) anderweitig
hinreichend Einfluß bestehen sollte, mag dies anders sein. Doch nach allem, was wir wissen, müssen
wir vollkommen einem Vorstand einer "Tochtergesellschaft" vertrauen, ohne wirklich über Details
informiert worden zu sein und ohne daß unsere Muttergesellschaft wirklich Einfluß hätte. Kannst
Du das sinnvoll und nachvollziehbar widerlegen?
Gruß, smax-beob
ich stimme Dir vollkommen zu. Doch wäre es dann an der Zeit, die Aktionäre
nach dem wohl gewollten Ausstieg von Sparta zu informieren. Wenn dem so wäre wie
von Dir vermutet, wäre meine Einstellung zu Balaton noch wesentlich positiver.
E.Xaver,
ich glaube, wir haben ein erhebliches Verständnisproblem. Meine Frage war doch
konkret genug, oder? - Ich habe in den Raum gestellt, daß auch 25,1% der Stimmrechte nach
Ansicht der Threadteilnehmer (und wenn ich mich recht erinnere, warst Du gerade einer der
Fürsprecher) nicht verhindern können, daß der Vorstand das ihm anvertraute Geld in beliebiger
Höhe (z.B. 60 % des Eigenkapitals) in eine einzige Gesellschaft investiert. Deine Aussage mit dem
Hinweis auf das Aktiengesetz sind doch vollkommen fehl am Platze! Mit der Sperrminorität kann
man zwar Satzungsänderungen usw. verhindern, doch Einfluß auf die Führung der Geschäfte sichern
sie überhaupt nicht und genau hier beginnt meine Kritik. Wenn (wie oben gesagt) anderweitig
hinreichend Einfluß bestehen sollte, mag dies anders sein. Doch nach allem, was wir wissen, müssen
wir vollkommen einem Vorstand einer "Tochtergesellschaft" vertrauen, ohne wirklich über Details
informiert worden zu sein und ohne daß unsere Muttergesellschaft wirklich Einfluß hätte. Kannst
Du das sinnvoll und nachvollziehbar widerlegen?
Gruß, smax-beob
E Xaver: Ich glaube die Dornier-Tiefenthaler hat
seinerzeit mit weniger als 25,1 Prozent bei Daimler-Dornier
so viel verhindert, daß Daimler den Laden zwei oder dreimal
kaufen mußte. Aber soweit ich mich erinnere, war da noch
ein zusätzliches Stück Papier im Spiel.
mfg
thefarmer
seinerzeit mit weniger als 25,1 Prozent bei Daimler-Dornier
so viel verhindert, daß Daimler den Laden zwei oder dreimal
kaufen mußte. Aber soweit ich mich erinnere, war da noch
ein zusätzliches Stück Papier im Spiel.
mfg
thefarmer
@thefarmer
Ich kann mich leider nicht mehr genau an den Dornier-Fall erinnern. Ich glaube Daimler hatte hier Mitbestimmungsrechte verknüpft mit einer Putoption eingeräumt.
@smax-beob
Eine Einzelperson oder Kapitalgesellschaft, die 25,1% der Anteile besitzt kann zustimmungspflichtige Geschäfte verhindern. Bei einer Beteiligungsgesellschaft müssen alle Beteiligungen vom Aufsichtsrat (nicht von der HV) abgesegnet werden. Und im Aufsichtsrat von Cornerstone sitz Herr Dickemann (Vorstand von Balaton) mit einem Vetorecht.
Ich kann mich leider nicht mehr genau an den Dornier-Fall erinnern. Ich glaube Daimler hatte hier Mitbestimmungsrechte verknüpft mit einer Putoption eingeräumt.
@smax-beob
Eine Einzelperson oder Kapitalgesellschaft, die 25,1% der Anteile besitzt kann zustimmungspflichtige Geschäfte verhindern. Bei einer Beteiligungsgesellschaft müssen alle Beteiligungen vom Aufsichtsrat (nicht von der HV) abgesegnet werden. Und im Aufsichtsrat von Cornerstone sitz Herr Dickemann (Vorstand von Balaton) mit einem Vetorecht.
E.Xaver,
vielen Dank für die Erläuterung. Doch welches Vetorecht hat denn
der Vorstandsvors. von Balaton im Aufsichtsrat von Cornerstone??? - Im
Aufsichtsrat von Balaton saß bis vor kurzem auch für Sparta deren Ex-Vorstands-
mitglied und konnte trotz Veto nicht verhindern, daß Balaton bei Cornerstone
einstieg... Also: WO IST DENN HIER EIN VETORECHT, was auch wirklich bestimmenden
Einfluß hätte???
Gruß, smax-beob
vielen Dank für die Erläuterung. Doch welches Vetorecht hat denn
der Vorstandsvors. von Balaton im Aufsichtsrat von Cornerstone??? - Im
Aufsichtsrat von Balaton saß bis vor kurzem auch für Sparta deren Ex-Vorstands-
mitglied und konnte trotz Veto nicht verhindern, daß Balaton bei Cornerstone
einstieg... Also: WO IST DENN HIER EIN VETORECHT, was auch wirklich bestimmenden
Einfluß hätte???
Gruß, smax-beob
Ich müsste nochmal genau nachrechnen, doch glaube ich, mir gehört die Bude schon, oder muss ich noch was nachlegen ?
Hallo smax-beob,
zwischen Balaton und Sparta gab es doch einen Entherrschungsvertrag, deshalb hatte Sparta nichts aber auch gar nichts bei Balaton zu melden (trotz der 42%-Beteiligung).
zwischen Balaton und Sparta gab es doch einen Entherrschungsvertrag, deshalb hatte Sparta nichts aber auch gar nichts bei Balaton zu melden (trotz der 42%-Beteiligung).
E.Xaver,
zwar hast Du recht, doch leider beantwortet das nicht die Frage...
Die Kritik bleibt, daß Balaton bei Cornerstone abgesehen von einem AR-Mandat
und dem Stimmanteil auf der Hauptversammlung nicht mitentscheiden kann, soweit
wir das einschätzen können. Wenn Cornerstone sich morgen an einer IT-Firma für 20 Mio.
Euro beteiligt, dann wird das Balaton-AR-Mitglied bei Cornerstone im AR einfach über-
stimmt und schon vorbei... Also noch einmal klarstellend: Balaton beteiligt sich mit 25,1%
an einer Firma mit mehr als 50% seines Eigenkapitals, hält eine Information seiner Anleger
nicht für notwendig, obwohl kaum Einfluß auf die Anlagepolitik dieser Beteiligung genommen
werden kann. Ich halte das für sehr zweifelhaft und bleibe bei meiner Auffassung, daß hier die
Zustimmung der HV einzuholen wäre und soweit dies nicht geschieht, Vorstand und AR von Balaton
schadensersatzrechtlichen Haftungsansprüchen ausgesetzt sein können!!!
Sowieso will ich nicht allzu tief juristisch einsteigen, sondern endlich von Balaton die Hintergründe
und mehr Details zu dieser Beteiligung erfahren. Und in diesem Punkt bin und bleibe ich "stur". Ich bin
als Aktionär Miteigentümer und bestehe auch Information! Wer diese Info nicht geben will, soll ein Deslisting
anstreben. Alles andere ist für mich unakzeptabel!
Gruß, smax-beob
zwar hast Du recht, doch leider beantwortet das nicht die Frage...
Die Kritik bleibt, daß Balaton bei Cornerstone abgesehen von einem AR-Mandat
und dem Stimmanteil auf der Hauptversammlung nicht mitentscheiden kann, soweit
wir das einschätzen können. Wenn Cornerstone sich morgen an einer IT-Firma für 20 Mio.
Euro beteiligt, dann wird das Balaton-AR-Mitglied bei Cornerstone im AR einfach über-
stimmt und schon vorbei... Also noch einmal klarstellend: Balaton beteiligt sich mit 25,1%
an einer Firma mit mehr als 50% seines Eigenkapitals, hält eine Information seiner Anleger
nicht für notwendig, obwohl kaum Einfluß auf die Anlagepolitik dieser Beteiligung genommen
werden kann. Ich halte das für sehr zweifelhaft und bleibe bei meiner Auffassung, daß hier die
Zustimmung der HV einzuholen wäre und soweit dies nicht geschieht, Vorstand und AR von Balaton
schadensersatzrechtlichen Haftungsansprüchen ausgesetzt sein können!!!
Sowieso will ich nicht allzu tief juristisch einsteigen, sondern endlich von Balaton die Hintergründe
und mehr Details zu dieser Beteiligung erfahren. Und in diesem Punkt bin und bleibe ich "stur". Ich bin
als Aktionär Miteigentümer und bestehe auch Information! Wer diese Info nicht geben will, soll ein Deslisting
anstreben. Alles andere ist für mich unakzeptabel!
Gruß, smax-beob
Hallo smax-beob,
als Balaton in Cornerstone investierte machten 40 Mio. Euro nur 1/3 des Eigenkapitals aus.
Wenn Du von Cornerstone nicht überzeugt bist, dann verkaufe einfach Deine Balaton.
Zur Zustimmung der Balaton-HV: Frag endlich mal einen Juristen, ob dies so ist. Dann müssen wir hier nicht ständig das gleiche Gejammere anhören. Du kannst natürlich auch gleich klagen.
Die Erfolgsaussichten würde ich auf 0 beziffern.
Geh einfach mal davon aus, dass Balaton bei Cornerstone immer ein Wörtchen mitzureden hat.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Balaton auf vernünftige Fragen in einem höflichen Tonfall (sei es per Telefon oder Internet) nicht antwortet. Bei manchen Fragen (neue Beteiligungen, etc.) wird man natürlich nichts sagen.
als Balaton in Cornerstone investierte machten 40 Mio. Euro nur 1/3 des Eigenkapitals aus.
Wenn Du von Cornerstone nicht überzeugt bist, dann verkaufe einfach Deine Balaton.
Zur Zustimmung der Balaton-HV: Frag endlich mal einen Juristen, ob dies so ist. Dann müssen wir hier nicht ständig das gleiche Gejammere anhören. Du kannst natürlich auch gleich klagen.
Die Erfolgsaussichten würde ich auf 0 beziffern.
Geh einfach mal davon aus, dass Balaton bei Cornerstone immer ein Wörtchen mitzureden hat.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Balaton auf vernünftige Fragen in einem höflichen Tonfall (sei es per Telefon oder Internet) nicht antwortet. Bei manchen Fragen (neue Beteiligungen, etc.) wird man natürlich nichts sagen.
E.Xaver,
über den Stil im Umgang miteinander sowie die Art und Weise des Tonfalls
läßt sich streiten. Bezüglich Cornerstone stimme ich Dir nicht zu. Einen "Juristen
zu fragen" führt hier nicht viel weiter, da dies ein sehr umstrittenes Thema zu sein
scheint und es keine eindeutige Antwort aus meiner Sicht gibt. Ich bemängele Information
und sage nur, daß ich Klagemöglichkeiten sehe, nicht daß ich selbst klagen möchte. Im übrigen
halte ich Deine Argumentation, daß man doch einfach verkaufen solle, wenn einem etwas an der
Geschäftspolitik oder einem Investment mißfällt, für gelinde gesagt vollkommen deplaziert. Meines
Erachtens hast Du eine sehr eigenartige (und für mich sehr merkwürdige) Art und Weise ein Investment
zu beurteilen. Ich kann das weder nachvollziehen noch finde ich das in anderer Hinsicht angebracht.
Schade!
Gruß, smax-beob
über den Stil im Umgang miteinander sowie die Art und Weise des Tonfalls
läßt sich streiten. Bezüglich Cornerstone stimme ich Dir nicht zu. Einen "Juristen
zu fragen" führt hier nicht viel weiter, da dies ein sehr umstrittenes Thema zu sein
scheint und es keine eindeutige Antwort aus meiner Sicht gibt. Ich bemängele Information
und sage nur, daß ich Klagemöglichkeiten sehe, nicht daß ich selbst klagen möchte. Im übrigen
halte ich Deine Argumentation, daß man doch einfach verkaufen solle, wenn einem etwas an der
Geschäftspolitik oder einem Investment mißfällt, für gelinde gesagt vollkommen deplaziert. Meines
Erachtens hast Du eine sehr eigenartige (und für mich sehr merkwürdige) Art und Weise ein Investment
zu beurteilen. Ich kann das weder nachvollziehen noch finde ich das in anderer Hinsicht angebracht.
Schade!
Gruß, smax-beob
@smax-beob
NAtürlich bringt es Dich weiter, einen Juristen zu fragen. Nur weil hier unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen ist doch der Sachverhalt nicht automatisch kompliziert!! Und natürlich gibt es auf Deine Frage "eine eindeutige Antwort"! Ich schlage Dir vor (und auch jedem anderen in solchen Fragen), eine MAil an einen FinanzRechnungsBankfinanz...-Lehrstuhl mit kurzer Erklärung des Sachverhalts zu schreiben. Wetten, du bekommst bereitwillig und schnell Auskunft...und bis das von Dir geschehen ist, sollte das notorische Kaffeesatzlesen in diesem Thema zurückstehen..
NAtürlich bringt es Dich weiter, einen Juristen zu fragen. Nur weil hier unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen ist doch der Sachverhalt nicht automatisch kompliziert!! Und natürlich gibt es auf Deine Frage "eine eindeutige Antwort"! Ich schlage Dir vor (und auch jedem anderen in solchen Fragen), eine MAil an einen FinanzRechnungsBankfinanz...-Lehrstuhl mit kurzer Erklärung des Sachverhalts zu schreiben. Wetten, du bekommst bereitwillig und schnell Auskunft...und bis das von Dir geschehen ist, sollte das notorische Kaffeesatzlesen in diesem Thema zurückstehen..
Hallo smax-beob,
der Geschäftszweck Balatons ist laut deren Satzung die Beteiligung an anderen Gesellschaften. Also ist rein gar nichts gegen die Beteiligung an Cornerstone einzuwenden.
Jeder von mir befragte Anwalt/Notar war übrigens gleicher Meinung.
Ich bin der Meinung, dass man Aktien sofort verkaufen sollte, wenn man hier nicht gut schläft bzw. von der Unternehmenspolitik nicht überzeugt ist.
Wieso ist meine Art ein Investment zu beurteilen merkwürdig?
Ich gehe wie folgt vor (bei längerfristigen Engagements):
- Fundamentalanalyse (starke Unterbewertung muß vorliegen)
- Aktie sollte stark gefallen sein (nicht zwingend)
- Management muß auf mich seriös wirken
- negative Stimmung der Aktionäre (Boards, Zeitungen, Fernsehen, etc)
der Geschäftszweck Balatons ist laut deren Satzung die Beteiligung an anderen Gesellschaften. Also ist rein gar nichts gegen die Beteiligung an Cornerstone einzuwenden.
Jeder von mir befragte Anwalt/Notar war übrigens gleicher Meinung.
Ich bin der Meinung, dass man Aktien sofort verkaufen sollte, wenn man hier nicht gut schläft bzw. von der Unternehmenspolitik nicht überzeugt ist.
Wieso ist meine Art ein Investment zu beurteilen merkwürdig?
Ich gehe wie folgt vor (bei längerfristigen Engagements):
- Fundamentalanalyse (starke Unterbewertung muß vorliegen)
- Aktie sollte stark gefallen sein (nicht zwingend)
- Management muß auf mich seriös wirken
- negative Stimmung der Aktionäre (Boards, Zeitungen, Fernsehen, etc)
Xaver, schön reden bringt bei Balaton nichts !
Inzwischen haben sich Wyser/Elsässer [siehe EAS ]eben mal kurz in Östereich eingekauft und bei Balaton bringen sie nichts anderes zu Stande als das Geld in Cornerstone zu parken ohne zu wissen ob sie jemals den Einsatz wieder bekommen.
Wieder eine Glanzleistung aus dem Hause Balaton.
Das mit dem Kurs geht schon in Ordung - ich kann keine Unterbewertung erkennen.
Es wird wohl ewig ein Rätsel bleiben, wieso Balaton in erfolgsversprechende Projekte, selbst wenn sie auf dem silbernen Tablett präsentiert werden, nicht investiert.
Vielleicht hat man nur einfach Angst Gewinne zu erzielen...
Das vorgebrachte Argument, Balaton hätte sich an CS beteiligt um Sparta los zu werden kann man so nicht gelten lassen. Sparta stand auf Grund seiner Verbindlichkeiten das Wasser eh bis zum Hals und die einzig Möglichkeit die Verbindlichkeiten zurückzuführen war die Balatonveräusserung, denn die sonstigen Beteiligungen sind/waren vergleichsweise wertlos.
MfG
Tirpiz
Inzwischen haben sich Wyser/Elsässer [siehe EAS ]eben mal kurz in Östereich eingekauft und bei Balaton bringen sie nichts anderes zu Stande als das Geld in Cornerstone zu parken ohne zu wissen ob sie jemals den Einsatz wieder bekommen.
Wieder eine Glanzleistung aus dem Hause Balaton.
Das mit dem Kurs geht schon in Ordung - ich kann keine Unterbewertung erkennen.
Es wird wohl ewig ein Rätsel bleiben, wieso Balaton in erfolgsversprechende Projekte, selbst wenn sie auf dem silbernen Tablett präsentiert werden, nicht investiert.
Vielleicht hat man nur einfach Angst Gewinne zu erzielen...
Das vorgebrachte Argument, Balaton hätte sich an CS beteiligt um Sparta los zu werden kann man so nicht gelten lassen. Sparta stand auf Grund seiner Verbindlichkeiten das Wasser eh bis zum Hals und die einzig Möglichkeit die Verbindlichkeiten zurückzuführen war die Balatonveräusserung, denn die sonstigen Beteiligungen sind/waren vergleichsweise wertlos.
MfG
Tirpiz
An FALKENSTEIN-Aktien konnte Sparta auch einiges verkaufen, da die inst. Anleger "ganz wild" auf dieses "Valueinvestment" waren (Quelle Share-Infos).
Fragt sich nur, wer waren diese inst. Anleger ?
Und hier ist das Problem, man weiß nie, was hinter den Kulissen getrieben wird und solange das Geschäftsmodell nich nicht einmal transparent ist sollte man einen großen Bogen um Balaton, Sparta und wie sie alle heißen, machen.
Fragt sich nur, wer waren diese inst. Anleger ?
Und hier ist das Problem, man weiß nie, was hinter den Kulissen getrieben wird und solange das Geschäftsmodell nich nicht einmal transparent ist sollte man einen großen Bogen um Balaton, Sparta und wie sie alle heißen, machen.
Hallo tirpiz,
mir gefällt auch nicht alles was Wyser-Pratte macht (z.B. Mobilcom). Auch mit seiner aggressive Informationspolitik ist er zur Zeit lediglich auf kurzfristige Gewinne aus. Dies kann auch nach hinten losgehen (so nach dem Motto, jetzt ist Guy engagiert, der will eh nur Kasse machen jetzt verkaufen wir).
Mir gefällt Cornerstone jedenfalls ganz gut, wobei mir auch lieber gewesen wäre, wenn hier aus Diversifikationsgründen nur 20 Mio. investiert worden wären.
Ob Balaton unterbewertet war werden wir in 2-3 Jahren sehen.
Dann habe ich eine Menge Geld kaputt gemacht oder viel verdient. Lassen wir uns überraschen.
mir gefällt auch nicht alles was Wyser-Pratte macht (z.B. Mobilcom). Auch mit seiner aggressive Informationspolitik ist er zur Zeit lediglich auf kurzfristige Gewinne aus. Dies kann auch nach hinten losgehen (so nach dem Motto, jetzt ist Guy engagiert, der will eh nur Kasse machen jetzt verkaufen wir).
Mir gefällt Cornerstone jedenfalls ganz gut, wobei mir auch lieber gewesen wäre, wenn hier aus Diversifikationsgründen nur 20 Mio. investiert worden wären.
Ob Balaton unterbewertet war werden wir in 2-3 Jahren sehen.
Dann habe ich eine Menge Geld kaputt gemacht oder viel verdient. Lassen wir uns überraschen.
Klar Xaver, die Zeit wird es weisen.
Nur ist es völlig egal ob Gewinne kurzfristig oder langfristig erzielt werden - Hauptsache es werden Gewinne gemacht ! Irgendwie, so dämmert mir langsam hast du nichts verstanden ! Wenn wir schon mal auf deine längerfristige Betrachtungsweise eingehen, dann kann nur ein einziges Ergebnis festgestellt werden. Balaton hat es geschaft in einem einzigen Jahr mehr Geld zu verbraten als seit Gründung (ich glaube es war 1992) verdient worden ist. Dat nenn icke eine reife Leistung .
Ich kann mir nicht, wie es bei Balaton üblich ist, auf die Schulter klopfen, weil ich mit irgendeinem Deal mal ein paar Mio´s Gewinn mache, wenn ich auf der anderen Seite einfach so mal 50 Mio´s in den Sand setze.
Viel Glück - du wirst es brauchen!
MfG
Tirpiz
P.S.
@42
Ich denke, wir verstehen unter einem seriösen institutionellen Investor etwas anderes. Von denen würde selbst mit Kneifzange keiner zugreifen.
Nur ist es völlig egal ob Gewinne kurzfristig oder langfristig erzielt werden - Hauptsache es werden Gewinne gemacht ! Irgendwie, so dämmert mir langsam hast du nichts verstanden ! Wenn wir schon mal auf deine längerfristige Betrachtungsweise eingehen, dann kann nur ein einziges Ergebnis festgestellt werden. Balaton hat es geschaft in einem einzigen Jahr mehr Geld zu verbraten als seit Gründung (ich glaube es war 1992) verdient worden ist. Dat nenn icke eine reife Leistung .
Ich kann mir nicht, wie es bei Balaton üblich ist, auf die Schulter klopfen, weil ich mit irgendeinem Deal mal ein paar Mio´s Gewinn mache, wenn ich auf der anderen Seite einfach so mal 50 Mio´s in den Sand setze.
Viel Glück - du wirst es brauchen!
MfG
Tirpiz
P.S.
@42
Ich denke, wir verstehen unter einem seriösen institutionellen Investor etwas anderes. Von denen würde selbst mit Kneifzange keiner zugreifen.
E.Xaver,
mit dem Kommentar "merkwüdig" in meinem vorhergehenden E-Mail bezog
ich mich auf Deine Aussage, man soll doch einfach seine Balaton-Aktien verkaufen,
wenn einem die Cornerstone-Beteiligung nicht gefällt. Hier vertrete ich eine andere
Meinung, da jeder Aktionär durchaus über sein Stimmrecht seine Rechte wahrnehmen kann und
sollte und Mißfallen mit dem Management bei einer eigentlich guten Geschäftsstrategie (die
aber zu selten umgesetzt wird) anbringen sollte können...
Zu Cornerstone wurde wohl genug gesagt. Rechtlich möchte ich derzeit nicht weiter
diskutieren, jedoch würde ich dem Balaton-Vorstand und -Aufsichtsrat die Entlastung
verweigern, weil keine Aufklärung über ein sehr hohes Investment erfolgt ist, daß dazu
noch in jeder Hinsicht von den Bedingungen her mehr als fragwürdig ist...
Grüße, smax-beob (der aufgrund des Kursverlaufes davon ausgeht, daß ein "Insider"
derzeit jede Chance nutzt, seinen Anteil auszubauen).
mit dem Kommentar "merkwüdig" in meinem vorhergehenden E-Mail bezog
ich mich auf Deine Aussage, man soll doch einfach seine Balaton-Aktien verkaufen,
wenn einem die Cornerstone-Beteiligung nicht gefällt. Hier vertrete ich eine andere
Meinung, da jeder Aktionär durchaus über sein Stimmrecht seine Rechte wahrnehmen kann und
sollte und Mißfallen mit dem Management bei einer eigentlich guten Geschäftsstrategie (die
aber zu selten umgesetzt wird) anbringen sollte können...
Zu Cornerstone wurde wohl genug gesagt. Rechtlich möchte ich derzeit nicht weiter
diskutieren, jedoch würde ich dem Balaton-Vorstand und -Aufsichtsrat die Entlastung
verweigern, weil keine Aufklärung über ein sehr hohes Investment erfolgt ist, daß dazu
noch in jeder Hinsicht von den Bedingungen her mehr als fragwürdig ist...
Grüße, smax-beob (der aufgrund des Kursverlaufes davon ausgeht, daß ein "Insider"
derzeit jede Chance nutzt, seinen Anteil auszubauen).
Hallo Tirpiz,
klar habe ich nichts verstanden! Du aber dann erst recht nicht. Das bei Balaton seit dem Vorstandswechsel eine neue Strategie gefahren wird, die doch schon sehr vielversprechend anläuft, scheint Dir nicht aufgefallen zu sein. Ich werde weiter unbelehrbar sein und mit immer größeren Stückzahlen ins Verderben rennen.
Es ist doch schön wenn sich keine Instis in Balaton tummeln, die werden meine Stücke hoffentlich zu viel höheren Kursen abnehmen. Jeder Insti, dem ich riet Balaton anzuschauen hat übrigens die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und abgewunken. Ist dies jetzt gut oder schlecht???
Oh und erst diese schlechte Meldung von Net.IPO...
@smax-beob
Spätestens am 1.April (Meldepflicht im Geregelten Markt)wirst Du erfahren wer die ganzen Stücke von Sparta erworben hat.
Du hast vollkommen recht, dass man seine Stimmrechte wahrnehmen sollte. Ich persönlich würde jedoch eine Aktie verkaufen, wenn ich damit nicht gut schlafen könnte. Ich hoffe aber, dass Du mit Balaton doch ganz gut schläfst.
klar habe ich nichts verstanden! Du aber dann erst recht nicht. Das bei Balaton seit dem Vorstandswechsel eine neue Strategie gefahren wird, die doch schon sehr vielversprechend anläuft, scheint Dir nicht aufgefallen zu sein. Ich werde weiter unbelehrbar sein und mit immer größeren Stückzahlen ins Verderben rennen.
Es ist doch schön wenn sich keine Instis in Balaton tummeln, die werden meine Stücke hoffentlich zu viel höheren Kursen abnehmen. Jeder Insti, dem ich riet Balaton anzuschauen hat übrigens die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und abgewunken. Ist dies jetzt gut oder schlecht???
Oh und erst diese schlechte Meldung von Net.IPO...
@smax-beob
Spätestens am 1.April (Meldepflicht im Geregelten Markt)wirst Du erfahren wer die ganzen Stücke von Sparta erworben hat.
Du hast vollkommen recht, dass man seine Stimmrechte wahrnehmen sollte. Ich persönlich würde jedoch eine Aktie verkaufen, wenn ich damit nicht gut schlafen könnte. Ich hoffe aber, dass Du mit Balaton doch ganz gut schläfst.
Der Vorstand der Deutsche Balaton AG mit Sitz in Wiesbaden, eingetragen unter
HRB 8248 im Handelsregister des Amtsgerichts Wiesbaden, hat am 18.02.2002
entschieden, den Aktionären der Beta Systems Software AG, Berlin,
anzubieten,
ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Beta Systems Software AG
mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2001 (WKN 522 440)
gegen
Zahlung eines Betrages von EUR 3,10 je auf den Inhaber lautende Stückaktie
der Beta Systems Software AG mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar
2001
im Rahmen eines Übernahmeangebotes zu den in der Angebotsunterlage noch
mitzuteilenden Bestimmungen und Bedingungen zu erwerben. Die Angebotsunterlage
wird im Internet unter der Adresse http://www.dbbh.de/betasystems
veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung wird voraussichtlich Anfang März
2002 erfolgen.
Heidelberg, den 18.02.2002
Deutsche Balaton AG
Der Vorstand
Ende der Mitteilung (c)DGAP 18.02.2002
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
HRB 8248 im Handelsregister des Amtsgerichts Wiesbaden, hat am 18.02.2002
entschieden, den Aktionären der Beta Systems Software AG, Berlin,
anzubieten,
ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Beta Systems Software AG
mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2001 (WKN 522 440)
gegen
Zahlung eines Betrages von EUR 3,10 je auf den Inhaber lautende Stückaktie
der Beta Systems Software AG mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar
2001
im Rahmen eines Übernahmeangebotes zu den in der Angebotsunterlage noch
mitzuteilenden Bestimmungen und Bedingungen zu erwerben. Die Angebotsunterlage
wird im Internet unter der Adresse http://www.dbbh.de/betasystems
veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung wird voraussichtlich Anfang März
2002 erfolgen.
Heidelberg, den 18.02.2002
Deutsche Balaton AG
Der Vorstand
Ende der Mitteilung (c)DGAP 18.02.2002
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Dt. Balaton steht auf meiner WL. Aber der Chart, insbesondere das OBV gefällt mir nicht. Meinungen der Balaton-Aktionäre?
Hallo Freetimetrader,
der Chart ist mir persönlich egal. Ich bin mir fundamental bei Balaton meiner Sache sehr sicher. Die Ad hoc (Übernahmeversuch Beta Systems) hat mich überrascht. Muß in der nächsten Zeit (habe erst wieder Ende nächster Woche Zeit) mir die Bilanzen und GuVs von Beta anschauen.
Auf den ersten Blick ist dies okay.
Falls Du eine negative Einstellung zu Cornerstone hast, dann ist Balaton nichts für Dich.
Gruß
der Chart ist mir persönlich egal. Ich bin mir fundamental bei Balaton meiner Sache sehr sicher. Die Ad hoc (Übernahmeversuch Beta Systems) hat mich überrascht. Muß in der nächsten Zeit (habe erst wieder Ende nächster Woche Zeit) mir die Bilanzen und GuVs von Beta anschauen.
Auf den ersten Blick ist dies okay.
Falls Du eine negative Einstellung zu Cornerstone hast, dann ist Balaton nichts für Dich.
Gruß
Den gescheiterten Existenzen wie Vaddar und Tirpiz läufte Ihr einzigstes Argument, der Kurs, nun wohl endgültig davon. Ein wunderschöner Ausbruch bahnt sich an:
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Jaja Balaton hätte sein Geld Herrn Wyser-Pratte anvertrauen sollen .... Da kann ich nur lachen. Der kann jetzt mal schauen, wie er sein Mobilcom-Investment wieder veräußern kann. 200 EUR, als France Telecom würde ich für diesen hochverschuldeten UMTS-Lizenzinehaber höchstens 2 EUR/Aktie hinlegen. Da war mir der Kauf von Teilen der SER systems doch wesentlich lieber, befürchte aber, dass wir keinen Quartalsbericht von SER mehr zu Gesicht bekommen und deshalb den Kaufpreis für SER Banking nicht so leicht herausbekommen.
Wyser-Pratt fordert Übernahmeangebot von France Tel für MobilCom
Paris (vwd) - Der US-Investor Guy-Wyser Pratt hat die France Telecom SA,
Paris, dazu aufgefordert, ein Übernahmegebot für die MobilCom AG,
Büdelsdorf, vorzulegen. Der Zeitung "Les Echos" sagte Wyser-Pratt, der
französische Telekomkonzern solle 200 EUR je MobilCom-Aktie zahlen. Dies sei
der Marktpreis im März 2000 gewesen, als France Telecom zum ersten Mal einen
Anteil an dem deutschen Telekomanbieter gekauft habe. Wyser-Pratt hält 1,1
Prozent an MobilCom.
vwd/DJ/25.2.2002/jhe/nas
Wyser-Pratt fordert Übernahmeangebot von France Tel für MobilCom
Paris (vwd) - Der US-Investor Guy-Wyser Pratt hat die France Telecom SA,
Paris, dazu aufgefordert, ein Übernahmegebot für die MobilCom AG,
Büdelsdorf, vorzulegen. Der Zeitung "Les Echos" sagte Wyser-Pratt, der
französische Telekomkonzern solle 200 EUR je MobilCom-Aktie zahlen. Dies sei
der Marktpreis im März 2000 gewesen, als France Telecom zum ersten Mal einen
Anteil an dem deutschen Telekomanbieter gekauft habe. Wyser-Pratt hält 1,1
Prozent an MobilCom.
vwd/DJ/25.2.2002/jhe/nas
Weiß eigentlich einer, weshalb der Kurs der Jagenberg Vz. so eingebrochen ist ???
Charttechnik bei DBH ?
DGAP-Ad hoc: Kiekert AG
Geschäftsentwicklung, Abfindung und Ausgleich
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Geschäftsentwicklung, Abfindung und Ausgleich
In einem schwieriger werdenden Umfeld konnte sich die Kiekert-Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr gut behaupten. Die Umsatzerlöse stiegen um 2 % auf 682 Mio EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag mit 62 Mio EUR auf dem Niveau des Vorjahres (61,6 Mio EUR).
Für das Geschäftsjahr 2002 rechnen wir aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Automobilen und einzelner Programmausläufe mit einem Rückgang der Umsatzerlöse um 15 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2001. Mit eingeleiteten Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung und Kostensenkung gehen wir jedoch davon aus, das hohe Niveau der Umsatzrendite aus 2001 halten zu können.
Es ist vorgesehen, in einer am 25. April 2002 stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Kiekert Holding GmbH gemäß §§ 327 a ff. AktG sowie über die Zustimmung zum Abschluß eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der Kiekert AG und der Kiekert Holding GmbH Beschluß zu fassen. Die Kiekert Holding GmbH ist gegenwärtig mit 97,80 % am 57.000.000 DM betragenden Grundkapital der Kiekert AG beteiligt. Die Barabfindung gemäß §§ 327 a Abs. 1 AktG und § 305 AktG soll 64,45 EUR je Aktie betragen. Bei Festsetzung der Barabfindung wurde unterstellt, daß die Minderheitsaktionäre keine Dividende für das Geschäftsjahr 2001 erhalten. Anderenfalls vermindert sich die jeweilige Barabfindung um die für das Geschäftsjahr 2001 gezahlte Dividende. Die jährliche Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG soll 3,98 EUR je Aktie betragen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.03.2002
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WKN: 628620; ISIN: DE0006286206; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Bremen
DGAP-Ad hoc: Schmalbach-Lubeca AG deutsch
Schmalbach-Lubeca 2001: Umsatz und Jahresüberschuss wachsen zweistellig
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Düsseldorf, 7. März 2002 Schmalbach-Lubeca 2001: Umsatz und Jahresüberschuss wachsen zweistellig
Der Konzernumsatz von Schmalbach-Lubeca stieg 2001 um 16% auf 2.928 Millionen Euro (Vorjahr 2.534 Millionen Euro). Alle Geschäftsbereiche erzielten zum Teil deutlich höhere Absatzvolumina als im Vorjahr.
Das operative Konzernergebnis (EBITDA) stieg um 11% auf 417 Millionen Euro (Vorjahr: 376 Millionen Euro). Dieser Anstieg war vor allem auf eine Verbesserung der Ertragslage der internationalen Geschäftsbereiche PET und Getränkedosen zurückzuführen.
Der Jahresüberschuss beläuft sich für 2001 auf 50 Millionen Euro nach 44 Millionen Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem Anstieg um 14%.
Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich um rund 100 Millionen Euro auf 243 Millionen Euro (Vorjahr: 145 Millionen Euro). Die wesentlichen Gründe für den Anstieg des Cash Flows waren das höhere Ergebnis, die verbesserte Steuerung des Working Capitals und die geringeren Investitionen.
Schmalbach-Lubeca erwartet für 2002, dass sich die günstige Absatzentwicklung in allen Geschäftsbereichen fortsetzt. Steigende Rohstoffkosten werden jedoch einerseits Preiserhöhungen, andererseits intensive Maßnahmen zur Kostensenkung notwendig machen.
Schmalbach-Lubeca Konzern Kennzahlen 2001* 2000 Mio. Euro Mio. Euro (IAS) (IAS) Umsatz Konzern 2.928 2.534 Umsatz PET-Verpackungen 1.480 1.216 Umsatz Getränkedosen 953 869 Umsatz White Cap-Verschlüsse 495 449 EBITDA 417 376 Ergebnis vor Steuern 65 34 Jahresüberschuss 50 44 Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 243 145 Investitionen 180 301 Sachanlagen etc. 180 289 Akquisitionen 0 12 Abschreibungen 246 242 Bilanzsumme 2.556 2.591 Kennzahlen ROCE in % (EBITDA-Basis) 19,1 17,1 ROS in % (EBITDA-Basis) 14,2 14,9 Eigenkapitalquote in % 21,6 20,2 Mitarbeiter (31.12., Vollzeitäquivalente) 9.373 8.841 Werke 63 62
* nicht extern geprüfte Zahlen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.03.2002
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WKN: 719230; ISIN: DE0007192304; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Hannover; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),08:28 07.03.2002
Alles richtig gemacht! Weiter so, Balaton!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Geschäftsentwicklung, Abfindung und Ausgleich
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Geschäftsentwicklung, Abfindung und Ausgleich
In einem schwieriger werdenden Umfeld konnte sich die Kiekert-Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr gut behaupten. Die Umsatzerlöse stiegen um 2 % auf 682 Mio EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag mit 62 Mio EUR auf dem Niveau des Vorjahres (61,6 Mio EUR).
Für das Geschäftsjahr 2002 rechnen wir aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Automobilen und einzelner Programmausläufe mit einem Rückgang der Umsatzerlöse um 15 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2001. Mit eingeleiteten Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung und Kostensenkung gehen wir jedoch davon aus, das hohe Niveau der Umsatzrendite aus 2001 halten zu können.
Es ist vorgesehen, in einer am 25. April 2002 stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Kiekert Holding GmbH gemäß §§ 327 a ff. AktG sowie über die Zustimmung zum Abschluß eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der Kiekert AG und der Kiekert Holding GmbH Beschluß zu fassen. Die Kiekert Holding GmbH ist gegenwärtig mit 97,80 % am 57.000.000 DM betragenden Grundkapital der Kiekert AG beteiligt. Die Barabfindung gemäß §§ 327 a Abs. 1 AktG und § 305 AktG soll 64,45 EUR je Aktie betragen. Bei Festsetzung der Barabfindung wurde unterstellt, daß die Minderheitsaktionäre keine Dividende für das Geschäftsjahr 2001 erhalten. Anderenfalls vermindert sich die jeweilige Barabfindung um die für das Geschäftsjahr 2001 gezahlte Dividende. Die jährliche Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG soll 3,98 EUR je Aktie betragen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.03.2002
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WKN: 628620; ISIN: DE0006286206; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Düsseldorf, Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Bremen
DGAP-Ad hoc: Schmalbach-Lubeca AG deutsch
Schmalbach-Lubeca 2001: Umsatz und Jahresüberschuss wachsen zweistellig
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Düsseldorf, 7. März 2002 Schmalbach-Lubeca 2001: Umsatz und Jahresüberschuss wachsen zweistellig
Der Konzernumsatz von Schmalbach-Lubeca stieg 2001 um 16% auf 2.928 Millionen Euro (Vorjahr 2.534 Millionen Euro). Alle Geschäftsbereiche erzielten zum Teil deutlich höhere Absatzvolumina als im Vorjahr.
Das operative Konzernergebnis (EBITDA) stieg um 11% auf 417 Millionen Euro (Vorjahr: 376 Millionen Euro). Dieser Anstieg war vor allem auf eine Verbesserung der Ertragslage der internationalen Geschäftsbereiche PET und Getränkedosen zurückzuführen.
Der Jahresüberschuss beläuft sich für 2001 auf 50 Millionen Euro nach 44 Millionen Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem Anstieg um 14%.
Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich um rund 100 Millionen Euro auf 243 Millionen Euro (Vorjahr: 145 Millionen Euro). Die wesentlichen Gründe für den Anstieg des Cash Flows waren das höhere Ergebnis, die verbesserte Steuerung des Working Capitals und die geringeren Investitionen.
Schmalbach-Lubeca erwartet für 2002, dass sich die günstige Absatzentwicklung in allen Geschäftsbereichen fortsetzt. Steigende Rohstoffkosten werden jedoch einerseits Preiserhöhungen, andererseits intensive Maßnahmen zur Kostensenkung notwendig machen.
Schmalbach-Lubeca Konzern Kennzahlen 2001* 2000 Mio. Euro Mio. Euro (IAS) (IAS) Umsatz Konzern 2.928 2.534 Umsatz PET-Verpackungen 1.480 1.216 Umsatz Getränkedosen 953 869 Umsatz White Cap-Verschlüsse 495 449 EBITDA 417 376 Ergebnis vor Steuern 65 34 Jahresüberschuss 50 44 Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 243 145 Investitionen 180 301 Sachanlagen etc. 180 289 Akquisitionen 0 12 Abschreibungen 246 242 Bilanzsumme 2.556 2.591 Kennzahlen ROCE in % (EBITDA-Basis) 19,1 17,1 ROS in % (EBITDA-Basis) 14,2 14,9 Eigenkapitalquote in % 21,6 20,2 Mitarbeiter (31.12., Vollzeitäquivalente) 9.373 8.841 Werke 63 62
* nicht extern geprüfte Zahlen
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.03.2002
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WKN: 719230; ISIN: DE0007192304; Index: Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Hannover; Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),08:28 07.03.2002
Alles richtig gemacht! Weiter so, Balaton!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hi M@d M@x,
hat Balaton nicht Kiekert bereits verkauft.
Also zu einem niedrigieren Kurs als 64 EUR?
hat Balaton nicht Kiekert bereits verkauft.
Also zu einem niedrigieren Kurs als 64 EUR?
Lachmalwieder,
Du hast Recht. Wenn ich mich recht erinnere, lag der Kurs bei etwas
über 40 Euro... Schade! Ich hoffe, bei Jagenberg passiert nicht Ähnliches.
Balaton entdeckt wirklich gute und unterbewertete Gesellschaften, doch es fehlt
einfach an 30-40 Mio. Euro weiteren liquiden Mitteln, um auch bis zum Ende diese
Engagements ohne Wertabschläge verkaufen zu können. Wenn, ja wenn nicht Cornerstone
wäre oder aber die Gelder von Anfang an in sinnvolle unterbewertete Beteiligungen an unter-
bewerteten Gesellschaften investiert würden. Es ist wirklich schade! - Aber: Auch so steht
Balaton noch alles in allem gut dar und die 4 Euro scheinen mir dieses Jahr durchaus erreichbar
zu sein (siehe nur Entwicklung bei Gildemeister!).
Gruß, smax-beob
Du hast Recht. Wenn ich mich recht erinnere, lag der Kurs bei etwas
über 40 Euro... Schade! Ich hoffe, bei Jagenberg passiert nicht Ähnliches.
Balaton entdeckt wirklich gute und unterbewertete Gesellschaften, doch es fehlt
einfach an 30-40 Mio. Euro weiteren liquiden Mitteln, um auch bis zum Ende diese
Engagements ohne Wertabschläge verkaufen zu können. Wenn, ja wenn nicht Cornerstone
wäre oder aber die Gelder von Anfang an in sinnvolle unterbewertete Beteiligungen an unter-
bewerteten Gesellschaften investiert würden. Es ist wirklich schade! - Aber: Auch so steht
Balaton noch alles in allem gut dar und die 4 Euro scheinen mir dieses Jahr durchaus erreichbar
zu sein (siehe nur Entwicklung bei Gildemeister!).
Gruß, smax-beob
@SMAX-BEOB
In deinem WCM-Analyse-Thread hast du vor ein paar Tagen folgendes geschrieben:
das Niveau ist so erschreckend schwach hier, daß ich mich endgültig aus diesem Thread für die nächsten Wochen zumindest verabschiede. Sachliche sinnvolle Diskussionen scheinen derzeit hier nicht möglich. Wenn jemand in dieser Hinsicht weiterdiskutieren möchte, bitte ich um Post in den Briefkasten. Der Artikel in dem Magazin ist unsinnig und schlecht recherchiert. Die Schlußfolgerung, daß WCM Arbeitsplätze vernichten würde, usw. ist auch nicht haltbar. Behauptungen werden dort aufgestellt, die jeder Grundlage entbehren. Ich habe das Magazin glücklicherweise noch nie gekauft und werde das sicherlich auch nie tun. Schade eigentlich! Vielleicht gibt es in einigen Wochen ja wieder die Möglichkeit sinnvoll hier bei WO zu diskutieren. Bis dahin,
Die paar Wochen sind noch nicht vorbei und du bist endlich zurück. Wie haben wir dich und deine fundierten Analysen vermißt. Mach weiter so und lasse dich nicht von deinen Neidern und Gegnern beirren. Smax-Beob finden wir alle gut!
Auf eine neue und fundierte Analyse von SMAX-BEOB...
Der harte Kot
In deinem WCM-Analyse-Thread hast du vor ein paar Tagen folgendes geschrieben:
das Niveau ist so erschreckend schwach hier, daß ich mich endgültig aus diesem Thread für die nächsten Wochen zumindest verabschiede. Sachliche sinnvolle Diskussionen scheinen derzeit hier nicht möglich. Wenn jemand in dieser Hinsicht weiterdiskutieren möchte, bitte ich um Post in den Briefkasten. Der Artikel in dem Magazin ist unsinnig und schlecht recherchiert. Die Schlußfolgerung, daß WCM Arbeitsplätze vernichten würde, usw. ist auch nicht haltbar. Behauptungen werden dort aufgestellt, die jeder Grundlage entbehren. Ich habe das Magazin glücklicherweise noch nie gekauft und werde das sicherlich auch nie tun. Schade eigentlich! Vielleicht gibt es in einigen Wochen ja wieder die Möglichkeit sinnvoll hier bei WO zu diskutieren. Bis dahin,
Die paar Wochen sind noch nicht vorbei und du bist endlich zurück. Wie haben wir dich und deine fundierten Analysen vermißt. Mach weiter so und lasse dich nicht von deinen Neidern und Gegnern beirren. Smax-Beob finden wir alle gut!
Auf eine neue und fundierte Analyse von SMAX-BEOB...
Der harte Kot
@smax-beob
Möglicherweise hat Balaton bei Kiekert eine Nachbesserungsklausel ausgehandelt und bekommt auch 64,45 Euro wie alle freien Aktionäre...
Ich streiche jetzt jedenfalls 64,45 Euro pro Kiekert Aktie ein und das Geld geht in Balatonaktien.
Schmalbach dürfte nach den Zahlen eher mehr als 7,50 Euro bringen (altes Angebot der Allianz). Rechne hier jetzt mit ca. 9-10 Euro.
Gildemeister macht sich gut. Herr von Witzleben hat hier ein Kursziel von 13 Euro (siehe Wirtschaftswoche).
Jagenberg: Ob hier gestern Balaton aufgestockt hat?
Beta Systems: Für 3,10 wird Balaton nicht viele Stücke erhalten. Bleibt die Frage wieviele Aktien zuvor über den Markt erworben wurden.
Cornerstone hat mit SER Banking auch schon ein sehr gutes und günstiges Investment getätigt.
Wyser-Pratte dürfte an Mobilcom nicht viel Freude haben. Schön, dass Balaton nicht in Wyser-Pratte investiert hat.
Möglicherweise hat Balaton bei Kiekert eine Nachbesserungsklausel ausgehandelt und bekommt auch 64,45 Euro wie alle freien Aktionäre...
Ich streiche jetzt jedenfalls 64,45 Euro pro Kiekert Aktie ein und das Geld geht in Balatonaktien.
Schmalbach dürfte nach den Zahlen eher mehr als 7,50 Euro bringen (altes Angebot der Allianz). Rechne hier jetzt mit ca. 9-10 Euro.
Gildemeister macht sich gut. Herr von Witzleben hat hier ein Kursziel von 13 Euro (siehe Wirtschaftswoche).
Jagenberg: Ob hier gestern Balaton aufgestockt hat?
Beta Systems: Für 3,10 wird Balaton nicht viele Stücke erhalten. Bleibt die Frage wieviele Aktien zuvor über den Markt erworben wurden.
Cornerstone hat mit SER Banking auch schon ein sehr gutes und günstiges Investment getätigt.
Wyser-Pratte dürfte an Mobilcom nicht viel Freude haben. Schön, dass Balaton nicht in Wyser-Pratte investiert hat.
Xaver,
weißt Du wieviele Kiekert Aktien Balaton gehalten hat bzw.
zu welchem Kurs Balaton bei Kiekert eingestiegen ist?
weißt Du wieviele Kiekert Aktien Balaton gehalten hat bzw.
zu welchem Kurs Balaton bei Kiekert eingestiegen ist?
@LachMalwieder
Balaton hat bei ca. 35 Euro 2,3% von Kiekert erworben. Die Position wurde später bis auf 2,9% ausgebaut (schätze, dass damit 0,6% zu Kursen von 36-44 Euro erworben wurden).
Dies müßten ca. 330.000 Kiekert-Aktien gewesen sein.
Bei einem Gewinn aus der Transaktion von 2,5 Mio. EUR bin ich deshalb auf einen Verkaufskurs von grob geschätzten 45 EUR gekommen.
Spätestens am 1.April muß uns Balaton mitteilen wer die 42,6% von Sparta erworben hat (natürlich nur falls es Pakete von über 5% gibt, davon gehe ich aber aus).
Balaton hat bei ca. 35 Euro 2,3% von Kiekert erworben. Die Position wurde später bis auf 2,9% ausgebaut (schätze, dass damit 0,6% zu Kursen von 36-44 Euro erworben wurden).
Dies müßten ca. 330.000 Kiekert-Aktien gewesen sein.
Bei einem Gewinn aus der Transaktion von 2,5 Mio. EUR bin ich deshalb auf einen Verkaufskurs von grob geschätzten 45 EUR gekommen.
Spätestens am 1.April muß uns Balaton mitteilen wer die 42,6% von Sparta erworben hat (natürlich nur falls es Pakete von über 5% gibt, davon gehe ich aber aus).
Wie ich erfahren konnte, steht sich Balaton nicht schlechter als die freien Aktionäre ( Aussage mir ggü. ). Von daher, auch im Hinblick der Zahlen von Schmalbach, Jagenberg und Gildemeister hat Balaton die zweitschwerste Krise seit Bestehen der Börse bravourös gemeistert. Seit März 2000 wurden nur hervorragende Investments getätigt. Jugendsünden wie Hornblower oder net.ipo sollten langsam mal von den Dauer-Bashern hier vergessen werden. Ansonsten läßt man sich enorme Chancen vergehen. Und Geld verdienen wollen wir doch alle. Oder?
Und wenn eine Aktie mit 2,5 € weit unter dem Buchwert notiert, sollte man zugreifen. Zudem man keine zweite deutsche börsennotierte Beteiligungsgesellschaft finden wird, die so vorausschauend agierte. Bei Knorr, Gold-Zack, tfg oder bmp brennt es lichterloh. Erst wenn man deren Bockmist während der Baisse gesehen hat, weiß man die Arbeit von Dickemann, Schellenberger und Co. zu schätzen!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Und wenn eine Aktie mit 2,5 € weit unter dem Buchwert notiert, sollte man zugreifen. Zudem man keine zweite deutsche börsennotierte Beteiligungsgesellschaft finden wird, die so vorausschauend agierte. Bei Knorr, Gold-Zack, tfg oder bmp brennt es lichterloh. Erst wenn man deren Bockmist während der Baisse gesehen hat, weiß man die Arbeit von Dickemann, Schellenberger und Co. zu schätzen!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
@Mad Max: aha, nun wird von zweitschwerster Krise seit Bestehen der Börse gesprochen. Vor nicht allzu langer Zeit waren die Pleiten von Bethlehem Steel, Enron, die extreme Verschuldung der Privathaushalte, etc. für Dich jeweils Einzelfaktoren, die US Wirtschaft an sich kerngesund. Und jetzt spricht Du von Krise...
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
@MadMax
Schau Dir mal AdCapital an, die sind meiner Meinung nach auch dramatisch unterbewertet. Die haben zwar kleine Fehler gemacht (Capayon, zooplus, etc.) schwimmen aber dank dem BESI-Verkauf im Geld. Die 76,9% Beteiligung an Eurmomicron ist auch gut, Schaltbau (49,9%) ist ein schwieriger Sanierungsfall (wieder profitabel aber zu hohe Schulden).
Balaton bleibt aber für mich das Hauptinvestment im Beteiligungsbereich.
Schau Dir mal AdCapital an, die sind meiner Meinung nach auch dramatisch unterbewertet. Die haben zwar kleine Fehler gemacht (Capayon, zooplus, etc.) schwimmen aber dank dem BESI-Verkauf im Geld. Die 76,9% Beteiligung an Eurmomicron ist auch gut, Schaltbau (49,9%) ist ein schwieriger Sanierungsfall (wieder profitabel aber zu hohe Schulden).
Balaton bleibt aber für mich das Hauptinvestment im Beteiligungsbereich.
@Phil
Die Kursentwicklung von Balaton scheint langsam an der geistigen Gesundheit vom verrückten Max zu nagen. Ist schon schlimm wenn man sich verzettelt und den Aufschwung verpasst. Ich glaube er leidet an fortgeschittener Balatonitis. !
Da spricht er von Jugendsünden wenn die mal so eben leichtfertig 50 Mio. verpulvern - ich fass es nicht.
Bei Kiekert scheint Balaton auch abgeledert worden zu sein, wenn ich das Übernahmeangebot betrachte...
MfG
Tirpiz
P.S. Schön aufstocken Mäxchen - Balaton gibt es im Sonderangebot für nur 2,55 (maximal)!
Die Kursentwicklung von Balaton scheint langsam an der geistigen Gesundheit vom verrückten Max zu nagen. Ist schon schlimm wenn man sich verzettelt und den Aufschwung verpasst. Ich glaube er leidet an fortgeschittener Balatonitis. !
Da spricht er von Jugendsünden wenn die mal so eben leichtfertig 50 Mio. verpulvern - ich fass es nicht.
Bei Kiekert scheint Balaton auch abgeledert worden zu sein, wenn ich das Übernahmeangebot betrachte...
MfG
Tirpiz
P.S. Schön aufstocken Mäxchen - Balaton gibt es im Sonderangebot für nur 2,55 (maximal)!
M@D M@X,
wo kommt die Aussage her. Kein Name/gibts eine Quelle?
"Wie ich erfahren konnte, steht sich Balaton nicht
schlechter als die freien Aktionäre (Aussage mir ggü.)"
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, das Balaton nicht
die Luft gehabt hat mit dem Verkauf der Kiekert-Aktien
bis heute zu warten. Könnte mir schon vorstellen,
dass Balaton mit den freien Aktionären
gleich gestellt wird.
wo kommt die Aussage her. Kein Name/gibts eine Quelle?
"Wie ich erfahren konnte, steht sich Balaton nicht
schlechter als die freien Aktionäre (Aussage mir ggü.)"
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, das Balaton nicht
die Luft gehabt hat mit dem Verkauf der Kiekert-Aktien
bis heute zu warten. Könnte mir schon vorstellen,
dass Balaton mit den freien Aktionären
gleich gestellt wird.
2,5 Mio. € ( bis jetzt... ) verdient und trotzdem abgeledert...Tirpiz, schieb Dir mal Deinen Mitropa-Aschenbecher auf die Nase, zieh die Boxhandschuhe aus und geh mal wieder kalt duschen.
Du würdest Balaton doch garnicht mehr beobachten, wenn Dich die jetzigen Kurse nicht doch reizen würden. Komm Tirpiz, Dir schleift doch die Zunge vor lauter Gier schon über Deinen Linoleum-Fußboden
Nur weißt Du nicht, wann es bei Balaton losgeht. Das letzte Mal, als es knallte, waren ja 1500 % in 3 Monaten drin. Ich setz mich halt lieber jetzt schon in den Zug und warte ab...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Du würdest Balaton doch garnicht mehr beobachten, wenn Dich die jetzigen Kurse nicht doch reizen würden. Komm Tirpiz, Dir schleift doch die Zunge vor lauter Gier schon über Deinen Linoleum-Fußboden
Nur weißt Du nicht, wann es bei Balaton losgeht. Das letzte Mal, als es knallte, waren ja 1500 % in 3 Monaten drin. Ich setz mich halt lieber jetzt schon in den Zug und warte ab...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
2,5 Mio. € ( bis jetzt... ) verdient
Balaton bleibt aber für mich das Hauptinvestment im Beteiligungsbereich
hat Balaton die zweitschwerste Krise seit Bestehen der Börse bravourös gemeistert. Seit März 2000 wurden nur hervorragende Investments getätigt
Zudem man keine zweite deutsche börsennotierte Beteiligungsgesellschaft finden wird, die so vorausschauend agierte.
@tirpiz
Von wem wurden die Investments in Net.IPO getätigt? Von den alten Vorständen. Ein kluger Anleger schaut sich aber den derzeitigen Stand der Dinge an. Hier ist doch klar erkennbar, dass das Gespann Schellenberger/Dickemann gute Arbeit leistet.
Diese gute Arbeit wird aber von den Anlegern bisher nicht wahrgenommen und die Aktie gibt es deshalb deutlich unter NAV. Deine glorreiche Idee die Gelder, die in Cornerstone investiert wurden, Herrn Wyser-Pratte für öffentlichkeitswirksame Zocks anzuvertrauen hätte an die "alte Balaton-Tradition", die Du so sehr kritisierst, angeschlossen. Die beste Zeit in Venture Capital zu investieren ist immer dann, wenn hier
gerade keiner investieren möchte. Die Exits können dann nämlich in einem Zeitfenster mit wenig ernsthaften anderen IPO-Kandidaten erfolgen. Dies ist seit Jahrzehnten in den angelsächsischen Länder empirisch belegt.
Du mußt aber glaube ich eh noch viel lernen. Wie mir Dein Engagement in Phenomedia zeigt, dürftest Du von Bilanzanalyse nicht allzu viel verstehen. Nimm Dir mal ein wenig Zeit deren Bilanz und GuV zu analysieren... könnte hilfreich sein...
Von wem wurden die Investments in Net.IPO getätigt? Von den alten Vorständen. Ein kluger Anleger schaut sich aber den derzeitigen Stand der Dinge an. Hier ist doch klar erkennbar, dass das Gespann Schellenberger/Dickemann gute Arbeit leistet.
Diese gute Arbeit wird aber von den Anlegern bisher nicht wahrgenommen und die Aktie gibt es deshalb deutlich unter NAV. Deine glorreiche Idee die Gelder, die in Cornerstone investiert wurden, Herrn Wyser-Pratte für öffentlichkeitswirksame Zocks anzuvertrauen hätte an die "alte Balaton-Tradition", die Du so sehr kritisierst, angeschlossen. Die beste Zeit in Venture Capital zu investieren ist immer dann, wenn hier
gerade keiner investieren möchte. Die Exits können dann nämlich in einem Zeitfenster mit wenig ernsthaften anderen IPO-Kandidaten erfolgen. Dies ist seit Jahrzehnten in den angelsächsischen Länder empirisch belegt.
Du mußt aber glaube ich eh noch viel lernen. Wie mir Dein Engagement in Phenomedia zeigt, dürftest Du von Bilanzanalyse nicht allzu viel verstehen. Nimm Dir mal ein wenig Zeit deren Bilanz und GuV zu analysieren... könnte hilfreich sein...
Die selben Herren, welche hier noch vor Wochen von einem Einstieg des wehrhaften Amerikaners geschwärmt haben, loben nun auf einmal die Weitsicht, dass man keine gemeinsamen Engagements eingegangen ist...
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Herr Steinhauer,
Sie müssen einfach genauer differenzieren. Ich wäre zufrieden, falls sich Herr Wyser-Pratte als der Käufer des Sparta Paketes herausstellen sollte. Gleichwohl halte ich rein gar nichts von der derzeitigen investmentpolitik Herrn Wyser-Prattes, die er in Deutschland an den Tag legt. Momentan versucht er m.E. nichts anderes als kleinere Aktienpakete zu erwerben und dann
eine große Show zu veranstalten in der Hoffnung diese Pakete möglichst Gewinnträchtig vertickern zu können. Er täte gut daran sich wieder auf seine Fundamentalanalyse zu konzentrieren und dann einfach abzuwarten. Die besten Investments werden noch immer im Verborgenen getätigt.
Allerbeste Grüße
E.Xaver
Sie müssen einfach genauer differenzieren. Ich wäre zufrieden, falls sich Herr Wyser-Pratte als der Käufer des Sparta Paketes herausstellen sollte. Gleichwohl halte ich rein gar nichts von der derzeitigen investmentpolitik Herrn Wyser-Prattes, die er in Deutschland an den Tag legt. Momentan versucht er m.E. nichts anderes als kleinere Aktienpakete zu erwerben und dann
eine große Show zu veranstalten in der Hoffnung diese Pakete möglichst Gewinnträchtig vertickern zu können. Er täte gut daran sich wieder auf seine Fundamentalanalyse zu konzentrieren und dann einfach abzuwarten. Die besten Investments werden noch immer im Verborgenen getätigt.
Allerbeste Grüße
E.Xaver
@E.Xaver: danke für die Erläuterung. Es ist doch so, dass viele Balaton Aktionäre darauf gehofft haben, dass ein wenig vom Glanz des Herren Wyser-Pratte auf Balaton abstrahlt. Leider haben sich diese Hoffnungen zerschlagen. Übrigens ebensowenig wie der Glanz eines Herrn Homms oder eines Herrn von Witzlebens auf die Balaton abstrahlen konnte. Auch ein Glanz von Cornerstone könnte gar nicht auf Balaton abstrahlen, auf der Homepage wird Balaton schlicht verschwiegen.
Fundamentaldaten hin oder her, die Börse liebt Storys, Kapitalisten zum anfassen erregen immer Aufmerksamkeit. Der wehrhafte Amerikaner kann viele Geschichten erzählen, das Cornerstone Team auch. Warum erzählen diese Herren nicht einmal eine Story über die Balaton?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Fundamentaldaten hin oder her, die Börse liebt Storys, Kapitalisten zum anfassen erregen immer Aufmerksamkeit. Der wehrhafte Amerikaner kann viele Geschichten erzählen, das Cornerstone Team auch. Warum erzählen diese Herren nicht einmal eine Story über die Balaton?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Nachdem Yahoo jetzt wieder wertvoller wird, sollte
auch der Wert von WO wachsen,
ist eines der wenigen Finanzboards, in denen während
der Baisse noch jemand anzutreffen ist.
Hoffe WO gehört uns Balaton-Aktionären noch. Wünsche
mir als Balaton-Aktionär bei einem WO-Börsengang eine
bevorrechtigte Zuteilung.
mfg
thefarmer
auch der Wert von WO wachsen,
ist eines der wenigen Finanzboards, in denen während
der Baisse noch jemand anzutreffen ist.
Hoffe WO gehört uns Balaton-Aktionären noch. Wünsche
mir als Balaton-Aktionär bei einem WO-Börsengang eine
bevorrechtigte Zuteilung.
mfg
thefarmer
Hallo,
neben dem Verlustvortrag ist sicherlich die Wallstreet-Online Beteiligung eines der werthaltigsten Assets von net.IPO. Warum verschmelzt man nicht einfach WO auf net.IPO, so dass WO börsennotiert ist?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
neben dem Verlustvortrag ist sicherlich die Wallstreet-Online Beteiligung eines der werthaltigsten Assets von net.IPO. Warum verschmelzt man nicht einfach WO auf net.IPO, so dass WO börsennotiert ist?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
@E.XAVER
Hast Du schon einmal die EK - Rendite der Transaktionen von Schellenberger/Dickemann errechnet (ohne "Altlasten")) ? Dann wirst Du feststellen, daß ein Sparbuch wohl besser gewesen wäre. Aber stimmt, im Vergleich zu früher ist das eine gute Arbeit. Nur rechtfertigt das noch lange kein Investment, gerade wenn weil das Risiko in Form von CS richtig hoch ist.
Hast Du schon einmal die EK - Rendite der Transaktionen von Schellenberger/Dickemann errechnet (ohne "Altlasten")) ? Dann wirst Du feststellen, daß ein Sparbuch wohl besser gewesen wäre. Aber stimmt, im Vergleich zu früher ist das eine gute Arbeit. Nur rechtfertigt das noch lange kein Investment, gerade wenn weil das Risiko in Form von CS richtig hoch ist.
@42
Sicher zeigen mir meine Tabellen auch die Renditen der einzelnen Investments an:
- Kiekert war ordentlich (egal welchen Kurs Balaton auch bekommen hat)
- Gildemeister macht sich super
- Schmalbach dürfte auch okay werden
- Jagenberg ist gerade leicht im Minus (ich bin aber überzeugt, dass dies auch noch ein sehr erfolgreiches Investment wird)
- Cornerstone ist derzeit unklar
- zu ASE und Schmitter fehlen mir die Daten
Ich bin mit der Arbeit von Dickemann/Schellenberger äußerst zufrieden.
@PhilippSteinhauer
Wieso sollte man den Cashburner WO auf Net.IPO verschmelzen? Damit Net.IPO irgendwann gar nichts mehr wert ist? Entweder WO schafft es endlich Gewinne zu schreiben oder "good bye".
Du hast recht, dass Börsianer "Geschichten" lieben, deshalb haben auch die meisten Börsianer/Fondsmanager/Analysten eine so schlechte Performance. Für mich gibt es (fast) nur Fundamentaldaten.
Sicher zeigen mir meine Tabellen auch die Renditen der einzelnen Investments an:
- Kiekert war ordentlich (egal welchen Kurs Balaton auch bekommen hat)
- Gildemeister macht sich super
- Schmalbach dürfte auch okay werden
- Jagenberg ist gerade leicht im Minus (ich bin aber überzeugt, dass dies auch noch ein sehr erfolgreiches Investment wird)
- Cornerstone ist derzeit unklar
- zu ASE und Schmitter fehlen mir die Daten
Ich bin mit der Arbeit von Dickemann/Schellenberger äußerst zufrieden.
@PhilippSteinhauer
Wieso sollte man den Cashburner WO auf Net.IPO verschmelzen? Damit Net.IPO irgendwann gar nichts mehr wert ist? Entweder WO schafft es endlich Gewinne zu schreiben oder "good bye".
Du hast recht, dass Börsianer "Geschichten" lieben, deshalb haben auch die meisten Börsianer/Fondsmanager/Analysten eine so schlechte Performance. Für mich gibt es (fast) nur Fundamentaldaten.
Für Mad Max:
"Erfolge der Vergangenheit sind nicht mehr zu wiederholen"
Buffett gesteht Fehleinschätzung ein
Der Konzern war als Versicherer von den Folgen des 11. September betroffen,
gleichzeitig haben die Vermögenspositionen an Wert verloren. Sein Portfolio,
zu dem Anteile an American Express und Coca Cola gehören, war zum Jahresende
nur noch 29 Mrd. $ wert, nach 38 Mrd. $ im Vorjahr.
hus NEW YORK. „Meine Ergebnisse waren alles andere als zufriedenstellend“,
gibt Warren Buffett in einem Aktionärs-Brief zu. Warren Buffett hatte die
Geschicke von Berkshire Hathaway 1965 übernommen und seither einen
jährlichen Wertzuwachs des Unternehmens von 22,6% erzielt. Im vergangenen
Jahre ging der Marktwert jedoch um 6,2% zurück.
„In der Zukunft können wir die Erfolge der Vergangenheit nicht mehr
wiederholen“, schreibt Buffett, „das liegt an zwei Umständen: Früher konnten
wir Firmen und Aktien zu weit günstigeren Kursen einkaufen als heute,
außerdem haben wir damals viel weniger Geld zum Einsatz gebracht.“ Der
Konzern brauche jetzt „Elefanten-Investitionen“, um noch größere
Wertsteigerungen zu erzielen. Die seien schwer zu finden.
Der in Omaha/Nebraska beheimatete Konzern verzeichnete einen Gewinn von 795
Mill. $ gegenüber 3,3 Mrd. $ im Vorjahr. Zu dem Einbruch hatten vor allem
Versicherungsansprüche nach dem 11. September beigetragen. Die zu Berkshire
gehörende Rückversicherung General Re musste 2,4 Mrd.$ aufbringen. Buffett
gab zu, dass er General Re gestattet habe, mit hohem Risiko-Niveau zu
operieren, obwohl ihm die möglichen Folgen einer Mega-Katastrophe bewusst
gewesen seien. Der Umsatz verbesserte sich um 11% auf 38 Mrd. $. 2001 erwarb
Buffett größere Anteile an der Rating-Agentur Moody`s und am
Steuerhilfe-Dienst H & R Block.
HANDELSBLATT, Sonntag, 10. März 2002, 19:02 Uhr
"Erfolge der Vergangenheit sind nicht mehr zu wiederholen"
Buffett gesteht Fehleinschätzung ein
Der Konzern war als Versicherer von den Folgen des 11. September betroffen,
gleichzeitig haben die Vermögenspositionen an Wert verloren. Sein Portfolio,
zu dem Anteile an American Express und Coca Cola gehören, war zum Jahresende
nur noch 29 Mrd. $ wert, nach 38 Mrd. $ im Vorjahr.
hus NEW YORK. „Meine Ergebnisse waren alles andere als zufriedenstellend“,
gibt Warren Buffett in einem Aktionärs-Brief zu. Warren Buffett hatte die
Geschicke von Berkshire Hathaway 1965 übernommen und seither einen
jährlichen Wertzuwachs des Unternehmens von 22,6% erzielt. Im vergangenen
Jahre ging der Marktwert jedoch um 6,2% zurück.
„In der Zukunft können wir die Erfolge der Vergangenheit nicht mehr
wiederholen“, schreibt Buffett, „das liegt an zwei Umständen: Früher konnten
wir Firmen und Aktien zu weit günstigeren Kursen einkaufen als heute,
außerdem haben wir damals viel weniger Geld zum Einsatz gebracht.“ Der
Konzern brauche jetzt „Elefanten-Investitionen“, um noch größere
Wertsteigerungen zu erzielen. Die seien schwer zu finden.
Der in Omaha/Nebraska beheimatete Konzern verzeichnete einen Gewinn von 795
Mill. $ gegenüber 3,3 Mrd. $ im Vorjahr. Zu dem Einbruch hatten vor allem
Versicherungsansprüche nach dem 11. September beigetragen. Die zu Berkshire
gehörende Rückversicherung General Re musste 2,4 Mrd.$ aufbringen. Buffett
gab zu, dass er General Re gestattet habe, mit hohem Risiko-Niveau zu
operieren, obwohl ihm die möglichen Folgen einer Mega-Katastrophe bewusst
gewesen seien. Der Umsatz verbesserte sich um 11% auf 38 Mrd. $. 2001 erwarb
Buffett größere Anteile an der Rating-Agentur Moody`s und am
Steuerhilfe-Dienst H & R Block.
HANDELSBLATT, Sonntag, 10. März 2002, 19:02 Uhr
Hi Philipp!
Die Begründung:
" ...das liegt an zwei Umständen: Früher konnten
wir Firmen und Aktien zu weit günstigeren Kursen einkaufen als heute,
außerdem haben wir damals viel weniger Geld zum Einsatz gebracht... "
gilt m.E. nicht für Balaton und für den deutschen Aktienmarkt. Zum einen liegt hier alles in Scherben im vorbörslichen Bereich und am Neuen Markt. Da lassen sich garantiert einige Perlen finden. Wo die MK der in Frage kommenden Firmen ( siehe Punkt 2 bei Buffett ) für solche Kaliber zu gering ist, geht Balaton rein ( siehe BetaSystems ).
Berkshire Hathaway hat, als man noch so groß war wie Balaton jetzt, dadurch gut verdient, weil man eben in niedrig kapitalisierte Werte investiert hat. Mit zunehmender Größe wird dies schwieriger. Bis hin zur Unmöglichkeit ab einer gewissen Größe.
Aber warum freust Du Dich eigentlich so über die schlechten Zahlen Buffetts? Nächstes Jahr werden die - allein durch enorme Mehreinnahmen bei General Re bei gleichzeitigem Sicherheitsfanatismus des Staates - ganz anders aussehen.
Und wie börsenerfahrene Amerikaner damit umgehen, siehst Du ja am Chart:
Bei uns wäre der Wert wohl auf All Time Low und Vaddar Graf würde zusammen mit Tirpiz im Minutentakt die drohende Insolvenz verkünden.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Die Begründung:
" ...das liegt an zwei Umständen: Früher konnten
wir Firmen und Aktien zu weit günstigeren Kursen einkaufen als heute,
außerdem haben wir damals viel weniger Geld zum Einsatz gebracht... "
gilt m.E. nicht für Balaton und für den deutschen Aktienmarkt. Zum einen liegt hier alles in Scherben im vorbörslichen Bereich und am Neuen Markt. Da lassen sich garantiert einige Perlen finden. Wo die MK der in Frage kommenden Firmen ( siehe Punkt 2 bei Buffett ) für solche Kaliber zu gering ist, geht Balaton rein ( siehe BetaSystems ).
Berkshire Hathaway hat, als man noch so groß war wie Balaton jetzt, dadurch gut verdient, weil man eben in niedrig kapitalisierte Werte investiert hat. Mit zunehmender Größe wird dies schwieriger. Bis hin zur Unmöglichkeit ab einer gewissen Größe.
Aber warum freust Du Dich eigentlich so über die schlechten Zahlen Buffetts? Nächstes Jahr werden die - allein durch enorme Mehreinnahmen bei General Re bei gleichzeitigem Sicherheitsfanatismus des Staates - ganz anders aussehen.
Und wie börsenerfahrene Amerikaner damit umgehen, siehst Du ja am Chart:
Bei uns wäre der Wert wohl auf All Time Low und Vaddar Graf würde zusammen mit Tirpiz im Minutentakt die drohende Insolvenz verkünden.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hallo,
ich freue mich nicht über ein schlechtes Ergebnis bei Buffet.
Übrigens, folgenden Text fand ich grade bei dotcomtod.de:
wallstreet-online: Uhhhhppsss... schon wieder ein(e) weniger ?!
INSIDER bereitgestellt am 11.03.2002 von taylordurdon
Augenscheinlich ist die Ex-Finanzvorstehende Frau Schlahbach nun auch nicht mehr im Unternehmen. Entweder gibt es wohl kein Firmen-Vermögen mehr zu jonglieren oder es handelt sich um ganz "normalen" Personalabbau in dieser schlechten Zeit. Back to the roots...
Jetzt liegt alle Verantwortlichkeit wieder beim Chef & Gründer. Das Unternehmen steht jedenfalls offensichtlich vor einer grossen grossen Wall und die Mitarbeiter wandern Stück für Stück auf die Street.
Taylor ;=)
http://www.wallstreet-online-ag.de/ws/unternehmen/vorstand.p…
ich freue mich nicht über ein schlechtes Ergebnis bei Buffet.
Übrigens, folgenden Text fand ich grade bei dotcomtod.de:
wallstreet-online: Uhhhhppsss... schon wieder ein(e) weniger ?!
INSIDER bereitgestellt am 11.03.2002 von taylordurdon
Augenscheinlich ist die Ex-Finanzvorstehende Frau Schlahbach nun auch nicht mehr im Unternehmen. Entweder gibt es wohl kein Firmen-Vermögen mehr zu jonglieren oder es handelt sich um ganz "normalen" Personalabbau in dieser schlechten Zeit. Back to the roots...
Jetzt liegt alle Verantwortlichkeit wieder beim Chef & Gründer. Das Unternehmen steht jedenfalls offensichtlich vor einer grossen grossen Wall und die Mitarbeiter wandern Stück für Stück auf die Street.
Taylor ;=)
http://www.wallstreet-online-ag.de/ws/unternehmen/vorstand.p…
@E.XAVER
Dann präsentiere doch mal diese hervorragenden Zahlen !
Dann präsentiere doch mal diese hervorragenden Zahlen !
Oh Philipp, erst gestern hast Du noch gesagt dass WO das werthaltigste Asset sei und mit net.IPO verschmelzt werden soll. Jetzt kommst Du mit solchen Beiträgen. Du bist vielleicht ein Schaumschläger.....
#261 von PhiIippSteinhauer 10.03.02 11:43:36 Beitrag Nr.: 5.760.240 5760240
Dieses Posting: versenden | melden | drucken DEUTSCHE BALATON AG
Hallo,
neben dem Verlustvortrag ist sicherlich die Wallstreet-Online Beteiligung eines der werthaltigsten Assets von net.IPO. Warum verschmelzt man nicht einfach WO auf net.IPO, so dass WO börsennotiert ist?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#261 von PhiIippSteinhauer 10.03.02 11:43:36 Beitrag Nr.: 5.760.240 5760240
Dieses Posting: versenden | melden | drucken DEUTSCHE BALATON AG
Hallo,
neben dem Verlustvortrag ist sicherlich die Wallstreet-Online Beteiligung eines der werthaltigsten Assets von net.IPO. Warum verschmelzt man nicht einfach WO auf net.IPO, so dass WO börsennotiert ist?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
@NachtischGegenueber: wo ist das Problem?
Merkst Du eigentlich nicht selber was für einen Quatsch Du von Dir läßt
@NachtischGegenueber: ich habe geschrieben, dass WO wahrscheinlich das werthaltigste Asset von net.IPO ist. Dies stellt keine Aussage über den Wert von net.IPO oder WO dar. Ferner habe ich hier einen Text reingesetzt, in welchem WO nicht gut wegkam. Wo ist hier das Problem?
Du merkst es offensichtlich nicht......
@NachtischGegenueber: gehörst Du auch zu den Leuten, welche hier niemlas zwei gegenteilige Meinungen rein setzen würden?
Ohne Kommentierung und ohne eigene Reflexion? Nein. Deine Postings wirken wie ein hilfloses Geplapper. Aber so wie ich das sehe ist die Diskussion mit Dir genauso sinnlos wie Deine Postings.
Gute Nacht (im wahrsten Sinne des Wortes)
Gute Nacht (im wahrsten Sinne des Wortes)
@42
Dies hatte ich bereits vor einigen Wochen hier im Board getan. Du mußt nur ein wenig suchen. Falls Dir dies zu mühsam ist, kannst Du ja die angeblich sparbuchmäßige Performance vorrechnen. Danach werde ich Dich korriegieren.
Dies hatte ich bereits vor einigen Wochen hier im Board getan. Du mußt nur ein wenig suchen. Falls Dir dies zu mühsam ist, kannst Du ja die angeblich sparbuchmäßige Performance vorrechnen. Danach werde ich Dich korriegieren.
Deutsche Balaton AG: Verkauf der Gildemeister-Beteiligung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Heidelberg, 11. März 2002. Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550820)
hat ihre Beteiligung an der Gildemeister AG, Bielefeld, in Höhe von über 5%
vollständig veräußert. Die Aktien des MDAX-Wertes wurden überwiegend durch eine
deutsche Bank bei privaten und institutionellen Anlegern platziert.
Die Beteiligung an dem Werkzeugmaschinenbauer war seit Herbst 1999 sukzessive
über die Börse erworben worden. Der Veräußerungsgewinn beläuft sich auf
insgesamt rd. EUR 4,8 Mio. Zusätzlich vereinnahmte die Deutsche Balaton AG in
den Jahren 2000 und 2001 eine Dividende in Höhe von insgesamt rd. EUR 1,4
Mio.
Der Deutsche Balaton AG fließen mit dem Paket-Verkauf mehr als EUR 15 Mio. zu.
Nach der Rückführung der Bankverbindlichkeiten und unter Berücksichtigung
sonstiger finanzieller Verpflichtungen im laufenden Jahr verbleiben liquide
Mittel, die zusammen mit Kreditlinien für neue Projekte zur Verfügung
stehen.
Für weitere Informationen:
Dr. Dirk Schellenberger Deutsche Balaton AG Weberstrasse 1 69120 Heidelberg.
Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-Mail: ir@dbbh.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.03.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die börsennotierte Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550820) ist ein
Investment-Spezialist mit den Schwerpunkten Corporate Investments und Private
Equity sowie Proprietary Trading (Eigenhandel). Sie kombiniert dabei
Kapitalmarkt-Know-How mit erfahrenen Management-Teams. Bei den Beteiligungen
handelt es sich teilweise um börsennotierte Unternehmen.
Im Bereich Corporate Investments hält die Deutsche Balaton u.a. Beteiligungen
an
der Jagenberg AG, Neuss, und der Schmalbach Lubeca AG, Ratingen. Im Bereich
Proprietary Trading ist die Deutsche Balaton an dem Wertpapierhandelshaus
Birkert & Fleckenstein AG, Frankfurt/Main beteiligt. Im Bereich Private Equity
besteht eine Beteiligung an der CornerstoneCapital AG, Frankfurt am Main.
Die Deutsche Balaton verfügt bei rd. 17,1 Mio. Aktien über ein Eigenkapital von
rd. 67 Mio. EUR zum Jahresende 2001.
Weitere Informationen zur Deutsche Balaton sind auf der Homepage der Deutsche
Balaton unter http://www.dbbh.de und in den Geschäftsberichten und
Aktionärsbriefen, die ebenfalls auf der Homepage zur Verfügung stehen,
erhältlich. Auf Wunsch können die Geschäftsberichte und Aktionärsbriefe auch
bei
der Gesellschaft in gedruckter Form angefordert werden.
Für weitere Informationen:
Dr. Dirk Schellenberger Deutsche Balaton AG Weberstrasse 1 69120 Heidelberg.
Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-Mail: ir@dbbh.de
WKN: 550 820; ISIN: DE0005508204; Index:
Notiert: Geregelter Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf,
München,
Hamburg, Stuttgart
12.03.2002 - 12:44 Uhr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Heidelberg, 11. März 2002. Die Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550820)
hat ihre Beteiligung an der Gildemeister AG, Bielefeld, in Höhe von über 5%
vollständig veräußert. Die Aktien des MDAX-Wertes wurden überwiegend durch eine
deutsche Bank bei privaten und institutionellen Anlegern platziert.
Die Beteiligung an dem Werkzeugmaschinenbauer war seit Herbst 1999 sukzessive
über die Börse erworben worden. Der Veräußerungsgewinn beläuft sich auf
insgesamt rd. EUR 4,8 Mio. Zusätzlich vereinnahmte die Deutsche Balaton AG in
den Jahren 2000 und 2001 eine Dividende in Höhe von insgesamt rd. EUR 1,4
Mio.
Der Deutsche Balaton AG fließen mit dem Paket-Verkauf mehr als EUR 15 Mio. zu.
Nach der Rückführung der Bankverbindlichkeiten und unter Berücksichtigung
sonstiger finanzieller Verpflichtungen im laufenden Jahr verbleiben liquide
Mittel, die zusammen mit Kreditlinien für neue Projekte zur Verfügung
stehen.
Für weitere Informationen:
Dr. Dirk Schellenberger Deutsche Balaton AG Weberstrasse 1 69120 Heidelberg.
Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-Mail: ir@dbbh.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.03.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die börsennotierte Deutsche Balaton AG, Heidelberg, (WKN 550820) ist ein
Investment-Spezialist mit den Schwerpunkten Corporate Investments und Private
Equity sowie Proprietary Trading (Eigenhandel). Sie kombiniert dabei
Kapitalmarkt-Know-How mit erfahrenen Management-Teams. Bei den Beteiligungen
handelt es sich teilweise um börsennotierte Unternehmen.
Im Bereich Corporate Investments hält die Deutsche Balaton u.a. Beteiligungen
an
der Jagenberg AG, Neuss, und der Schmalbach Lubeca AG, Ratingen. Im Bereich
Proprietary Trading ist die Deutsche Balaton an dem Wertpapierhandelshaus
Birkert & Fleckenstein AG, Frankfurt/Main beteiligt. Im Bereich Private Equity
besteht eine Beteiligung an der CornerstoneCapital AG, Frankfurt am Main.
Die Deutsche Balaton verfügt bei rd. 17,1 Mio. Aktien über ein Eigenkapital von
rd. 67 Mio. EUR zum Jahresende 2001.
Weitere Informationen zur Deutsche Balaton sind auf der Homepage der Deutsche
Balaton unter http://www.dbbh.de und in den Geschäftsberichten und
Aktionärsbriefen, die ebenfalls auf der Homepage zur Verfügung stehen,
erhältlich. Auf Wunsch können die Geschäftsberichte und Aktionärsbriefe auch
bei
der Gesellschaft in gedruckter Form angefordert werden.
Für weitere Informationen:
Dr. Dirk Schellenberger Deutsche Balaton AG Weberstrasse 1 69120 Heidelberg.
Tel: 06221/64924-0 Fax 06221/64924-24 E-Mail: ir@dbbh.de
WKN: 550 820; ISIN: DE0005508204; Index:
Notiert: Geregelter Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf,
München,
Hamburg, Stuttgart
12.03.2002 - 12:44 Uhr
Bankverbindlichkeiten?
@PhilippSteinhauer
Klar hat Balaton auch ein paar Bankverbindlichkeiten (siehe Geschäftsbericht). Dies wurde in den Bereuchnungen aber immer berücksichtigt. Balaton dürfte im Handelsbestand schon einige Beteiligungen haben von denen wir noch gar nichts wissen (dazu dürfte beispielsweise Beta Systems gezählt haben, deren Chart sieht jedenfalls nach einem vorsichtig agierenden Käufer seit Juli 2001 aus).
Klar hat Balaton auch ein paar Bankverbindlichkeiten (siehe Geschäftsbericht). Dies wurde in den Bereuchnungen aber immer berücksichtigt. Balaton dürfte im Handelsbestand schon einige Beteiligungen haben von denen wir noch gar nichts wissen (dazu dürfte beispielsweise Beta Systems gezählt haben, deren Chart sieht jedenfalls nach einem vorsichtig agierenden Käufer seit Juli 2001 aus).
Die hatten doch früher immer damit geprotzt, dass alles EK finanziert sei. Wer jedoch das EK verbrennt benötigt Kredite und setzt sich so einem extrem hohen Risiko aus.
Die erste Börsengrundregel, die lautet "Nie auf Kredit kaufen", scheint bei Balaton keiner zu kennen.
Balaton veräussert immer mehr die wirklich werthaltigen Assets und was bleibt bzw. wird erworben ? CS , die marode Beta Systems . Trotz dem Gildemeisterverkauf benötigen sie noch Kredite. Unglaublich...
Xaverle, du kannst schreiben was du willst. Balaton steht für geringe Chancen bei einem exorbitant hohen Risiko.
Tirpiz
P.S. Jetzt, nachdem Balaton ausgestiegen ist dürfte Gildemeister ein interessantes Investment darstellen. Steigen auch schon !
Die erste Börsengrundregel, die lautet "Nie auf Kredit kaufen", scheint bei Balaton keiner zu kennen.
Balaton veräussert immer mehr die wirklich werthaltigen Assets und was bleibt bzw. wird erworben ? CS , die marode Beta Systems . Trotz dem Gildemeisterverkauf benötigen sie noch Kredite. Unglaublich...
Xaverle, du kannst schreiben was du willst. Balaton steht für geringe Chancen bei einem exorbitant hohen Risiko.
Tirpiz
P.S. Jetzt, nachdem Balaton ausgestiegen ist dürfte Gildemeister ein interessantes Investment darstellen. Steigen auch schon !
Die hatten doch früher immer damit geprotzt, dass alles EK finanziert sei. Wer jedoch das EK verbrennt benötigt Kredite und setzt sich so einem extrem hohen Risiko aus.
Die erste Börsengrundregel, die lautet "Nie auf Kredit kaufen", scheint bei Balaton keiner zu kennen.
Balaton veräussert immer mehr die wirklich werthaltigen Assets und was bleibt bzw. wird erworben ? CS , die marode Beta Systems . Trotz dem Gildemeisterverkauf benötigen sie noch Kredite. Unglaublich...
Xaverle, du kannst schreiben was du willst. Balaton steht für geringe Chancen bei einem exorbitant hohen Risiko.
Tirpiz
P.S. Jetzt, nachdem Balaton ausgestiegen ist dürfte Gildemeister ein interessantes Investment darstellen. Steigen auch schon !
Die erste Börsengrundregel, die lautet "Nie auf Kredit kaufen", scheint bei Balaton keiner zu kennen.
Balaton veräussert immer mehr die wirklich werthaltigen Assets und was bleibt bzw. wird erworben ? CS , die marode Beta Systems . Trotz dem Gildemeisterverkauf benötigen sie noch Kredite. Unglaublich...
Xaverle, du kannst schreiben was du willst. Balaton steht für geringe Chancen bei einem exorbitant hohen Risiko.
Tirpiz
P.S. Jetzt, nachdem Balaton ausgestiegen ist dürfte Gildemeister ein interessantes Investment darstellen. Steigen auch schon !
Na komm Philipp, insgesamt wurden 6,2 Mio. € hier gutgemacht. Schellenberger und Dickemann leisten hervorragende Arbeit. Was werden die Jungs wohl in der Hausse verdienen, wenn man in so einer Baisse schon Millionen verdient? Auch die Stüfe-Altlasten sind weitgehend beseitigt. Ich will ja hier nicht unken, aber dieses Jahr wurden schon fast 50 cent je Aktie verdient. Bei einem absolut lächerlichen Börsenkurs von 2,7 € könnte Balaton selbst zum Objekt der Begierde werden...
Bei BetaSystems hält man übrigens ( Gerüchteweise ) ungefähr 12 %. Und Schmalbach-Lubecca soll "hergemacht" und verkauft werden ( Bericht in der FAZ letzte Woche ). Da werden wohl 10 € / Aktie rausspringen. Was auch einer guten Rendite entspricht und die Cash-Position um weitere 4 Mio. € erhöht. Rheinmetall kann sich - ähnlich wie Schroders bei Kiekert - noch ein bißchen querstellen und am Kurs drehen, letztendlich wird man aber den fairen Wert zahlen müssen bzw. er kommt bei einer Zerschlagung zum Vorschein. Und ein Global-Player wie Jagenberg dürfte garantiert etwas mehr als 2 € wert sein!
Alles in allem hat man in den letzten 2 Jahren alles richtig gemacht. Dies dürfte ein Novum unter sämtlichen börsennotierten Beteiligungsgesellschaften darstellen. Die Börse wird und muß dies über kurz oder lang auch entsprechend honorieren!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Bei BetaSystems hält man übrigens ( Gerüchteweise ) ungefähr 12 %. Und Schmalbach-Lubecca soll "hergemacht" und verkauft werden ( Bericht in der FAZ letzte Woche ). Da werden wohl 10 € / Aktie rausspringen. Was auch einer guten Rendite entspricht und die Cash-Position um weitere 4 Mio. € erhöht. Rheinmetall kann sich - ähnlich wie Schroders bei Kiekert - noch ein bißchen querstellen und am Kurs drehen, letztendlich wird man aber den fairen Wert zahlen müssen bzw. er kommt bei einer Zerschlagung zum Vorschein. Und ein Global-Player wie Jagenberg dürfte garantiert etwas mehr als 2 € wert sein!
Alles in allem hat man in den letzten 2 Jahren alles richtig gemacht. Dies dürfte ein Novum unter sämtlichen börsennotierten Beteiligungsgesellschaften darstellen. Die Börse wird und muß dies über kurz oder lang auch entsprechend honorieren!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
@tirpiz
Lern endlich mal Bilanzen zu analysieren bevor Du hier nervst. Extrem hohe Risiken bei geringen Chancen?? Ich sehe eher geringe Risiken bei hohen Chancen. Seit dem ich Balaton-Aktien kaufe (2.Oktober 2001) macht sich Balaton doch ganz gut (operativ wie auch kurstechnisch).
Wieso ist Beta Systems bitte marode? Schau mal die Bilanz an und deren FreeCashFlow an.
Danach schaust Du mal die Bilanz Deiner Phenomedia und deren Gewinn- und Verlustrechnung an. Beeil Dich aber...
Außerdem lernt schon jeder BWL-Student, dass es einen optimalen Verschuldungsgrad gibt. Außerdem wirst Du schon noch sehen, was Cornerstone für ein gutes Investment wird.
Am Neuen Markt und im Smax werrden zur Zeit einige Unternehmensteile von hochverschuldeten Unternehmen zu Ausverkaufspreisen angeboten (hier machen die Banken Druck).
Die Verkäufer werden hier in den Boards großteils noch als die Perlen des NM bezeichnet....
Lern endlich mal Bilanzen zu analysieren bevor Du hier nervst. Extrem hohe Risiken bei geringen Chancen?? Ich sehe eher geringe Risiken bei hohen Chancen. Seit dem ich Balaton-Aktien kaufe (2.Oktober 2001) macht sich Balaton doch ganz gut (operativ wie auch kurstechnisch).
Wieso ist Beta Systems bitte marode? Schau mal die Bilanz an und deren FreeCashFlow an.
Danach schaust Du mal die Bilanz Deiner Phenomedia und deren Gewinn- und Verlustrechnung an. Beeil Dich aber...
Außerdem lernt schon jeder BWL-Student, dass es einen optimalen Verschuldungsgrad gibt. Außerdem wirst Du schon noch sehen, was Cornerstone für ein gutes Investment wird.
Am Neuen Markt und im Smax werrden zur Zeit einige Unternehmensteile von hochverschuldeten Unternehmen zu Ausverkaufspreisen angeboten (hier machen die Banken Druck).
Die Verkäufer werden hier in den Boards großteils noch als die Perlen des NM bezeichnet....
Ja ja, Tirpiz:
Bis zum Boden, bis zum Boden...
Ach und nochwas Tirpiz, hier hat mal ein Analyst ein Statement zu Deiner hochgelobten Phenomedia abgegeben:
Wer solche Pleiteschuppen liebt und Qualitätswerte dumm-dreist niederschreibt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Bis zum Boden, bis zum Boden...
Ach und nochwas Tirpiz, hier hat mal ein Analyst ein Statement zu Deiner hochgelobten Phenomedia abgegeben:
Wer solche Pleiteschuppen liebt und Qualitätswerte dumm-dreist niederschreibt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Wobei Tirpiz seine Zocker-Aktie annähernd die selbe Performance wie Balaton hat. Natürlich mit weitaus schlechterer Chart-Technik und vielen Förtsch-Lemmingen als Aktionäre. Aber wie lange noch? Wann stürzt das Teil ab?
Werde hier weiterbeobachten und wenn Phenomedias Moorhuhn abgeschossen ist, im Cent-Bereich mal Bescheid sagen!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Werde hier weiterbeobachten und wenn Phenomedias Moorhuhn abgeschossen ist, im Cent-Bereich mal Bescheid sagen!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
War nicht mal die SPARTA und net.IPO Beteiligung pre-IPO AG an Phenomedia beteiligt?
Das ist es was ich meine, Philipp. Was willst Du eigentlich aussagen? Wenn Du was zu sagen hast, dann sag es doch und laber nicht wirres Zeug rum.
@Nachtisch: Sei doch nicht so grob zu Philipp. Er ist noch so jung, weiß aber schon jede menge exklsuive Dinge.
Hat nicht jeder mal klein angefangen? Wurdest Du vielleicht schon als Andre Kostolany geboren? Ich bewundere ihn jedenfalls für seinen Mut und den Einsatz für seine treuen Fans. Würde Philipp gerne mal näher kennenlernen. Wird aber sicher schwer sein, so einfach an ihn ranzukommen.
Wahrscheinlich hat er immer ein paar Bodyguards um sich, um WO-User wie Dich fernzuhalten... Könnte ich aber auch irgendwie verstehen.
Hat nicht jeder mal klein angefangen? Wurdest Du vielleicht schon als Andre Kostolany geboren? Ich bewundere ihn jedenfalls für seinen Mut und den Einsatz für seine treuen Fans. Würde Philipp gerne mal näher kennenlernen. Wird aber sicher schwer sein, so einfach an ihn ranzukommen.
Wahrscheinlich hat er immer ein paar Bodyguards um sich, um WO-User wie Dich fernzuhalten... Könnte ich aber auch irgendwie verstehen.
Verrücktes Mäxchen, an Primitivität sind deine letzten Beiträge kaum zu überbieten. Ich schreibe dies jedoch deiner Krankheit, die sich inzwischen zu einer "galoppierenden Balatonitis" ausgewachsen hat, zu.
Komisch, 2,52 SG nach diesen Hammernews - gestern waren es noch 2,60 ...
Wenn du über Phenomedia diskutieren willst, dann gibt es genügend Threads, wo du dich ausleben kannst. Hier ist dies ein klare Themaverfehlung - Note 6. Ist schließlich ein Balatonthread. Xaverle hat da auch irgend etwas nicht kapiert.
@Phil
Mach dich nicht lächerlich. Du weißt genau, dass sowohl netipo wie auch pre-ipo an Phenomedia beteiligt waren.
A nettes Grüßle aus dem Schwabenländle
Tirpiz
Komisch, 2,52 SG nach diesen Hammernews - gestern waren es noch 2,60 ...
Wenn du über Phenomedia diskutieren willst, dann gibt es genügend Threads, wo du dich ausleben kannst. Hier ist dies ein klare Themaverfehlung - Note 6. Ist schließlich ein Balatonthread. Xaverle hat da auch irgend etwas nicht kapiert.
@Phil
Mach dich nicht lächerlich. Du weißt genau, dass sowohl netipo wie auch pre-ipo an Phenomedia beteiligt waren.
A nettes Grüßle aus dem Schwabenländle
Tirpiz
@XAVER
Natürlich haben Engagements bei Beta und bei CS ein hohes Risiko.
Zugegeben, die Rendite bei Gildemeister war besser als beim Sparbuch. Allerdings muß man natürlich noch Verwaltungsaufwände und ggf. Steuern abziehen.
Aber wurden damals die Gildemeister-Anteile nicht noch unter Stüfe gekauft ?
Natürlich haben Engagements bei Beta und bei CS ein hohes Risiko.
Zugegeben, die Rendite bei Gildemeister war besser als beim Sparbuch. Allerdings muß man natürlich noch Verwaltungsaufwände und ggf. Steuern abziehen.
Aber wurden damals die Gildemeister-Anteile nicht noch unter Stüfe gekauft ?
Gildemeister hat man schon so lange im portfolio
das ihr euch wundert würdet.....
was wurde eigentlich aus matchnet ?
das ihr euch wundert würdet.....
was wurde eigentlich aus matchnet ?
Tirpiz, alter Schwabe
gestern wurden 5950 Aktien gehandelt. Dies entspricht einer Summe von 15.630 €. Was für eine Bedeutung mißt Du dem bei?
Balaton hat unter Schellenberger/Dickemann alles richtig gemacht. Oder wurde irgendwo was in den Sand gesetzt? Ach so, Du hast ja CornerStone - geleitet vom bekanntesten und erfolgreichstem VC-Team Deutschlands - schon vorsorglich mit Null angesetzt
Hattest Du nicht mal als Kursziel bei Balaton 10 cent angegeben? Entspricht übrigens einem KGV von 0,25 im Moment - aber wir haben ja erst März. Ich weiß, da kann noch viel kommen
Ich weiß ja das Schwaben nie mehr ausgeben als nötig. Aber Balaton wirst Du nicht mehr billiger erhalten. Und nach dem die Börse die Bewertung korrigiert hat, willst Du doch auch nicht so aussehen:
Oder???
Die vom User Tirpiz favorisierte Kleinstklitsche Phenomedia hat übrigens eine MK von 52 Mio. € und ist nicht mal halb so groß wie BetaSystems, die vermutlich von Balaton übernommen wird. Wobei das kein großes Ding für die Jungs aus Wiesbaden ist...
Sieht man sich die Zahlen der Phenomedia an wird klar, das Tirpiz damit genau so baden geht wie Vaddar Graf mit Kinowelt ( Vaddars Buchwert für den gesammelten Filmschrott war übrigens 12 € )
Tirpiz, geh endlich in Qualität. Noch ist Zeit!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Ach so 42, wir haben ab 2002 neue Gesetze für Beteiligungsveräußerungen. Das weißt Du natürlich, aber ein Versuch schadet ja nicht. Oder?
gestern wurden 5950 Aktien gehandelt. Dies entspricht einer Summe von 15.630 €. Was für eine Bedeutung mißt Du dem bei?
Balaton hat unter Schellenberger/Dickemann alles richtig gemacht. Oder wurde irgendwo was in den Sand gesetzt? Ach so, Du hast ja CornerStone - geleitet vom bekanntesten und erfolgreichstem VC-Team Deutschlands - schon vorsorglich mit Null angesetzt
Hattest Du nicht mal als Kursziel bei Balaton 10 cent angegeben? Entspricht übrigens einem KGV von 0,25 im Moment - aber wir haben ja erst März. Ich weiß, da kann noch viel kommen
Ich weiß ja das Schwaben nie mehr ausgeben als nötig. Aber Balaton wirst Du nicht mehr billiger erhalten. Und nach dem die Börse die Bewertung korrigiert hat, willst Du doch auch nicht so aussehen:
Oder???
Die vom User Tirpiz favorisierte Kleinstklitsche Phenomedia hat übrigens eine MK von 52 Mio. € und ist nicht mal halb so groß wie BetaSystems, die vermutlich von Balaton übernommen wird. Wobei das kein großes Ding für die Jungs aus Wiesbaden ist...
Sieht man sich die Zahlen der Phenomedia an wird klar, das Tirpiz damit genau so baden geht wie Vaddar Graf mit Kinowelt ( Vaddars Buchwert für den gesammelten Filmschrott war übrigens 12 € )
Tirpiz, geh endlich in Qualität. Noch ist Zeit!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Ach so 42, wir haben ab 2002 neue Gesetze für Beteiligungsveräußerungen. Das weißt Du natürlich, aber ein Versuch schadet ja nicht. Oder?
@Steinhauer
Net.IPO war an vorbörslich an Phenomedia beteiligt. Ist angeblich mit guten Gewinnen abgegeben worden. Dies war Dir aber natürlich bekannt. Mußt Du dich eigentlich nicht mehr um GSC kümmern, da könnte doch bald Feierabend sein...
@slayer & 42
Gildemeister war das erste Investment unter Schellenberger/Dickemann. Steuern abziehen???? Erstens hätte Balaton ja genügend Verlustvorträge (die dank der zukünftigen Steuerersparnis einen nicht zu unterschätzenden Wert haben) und nochbesser ein Verkauf einer über 5%igen Beteiligung erfolgt seit diesem Jahr steuerfrei, d.h. die Verlustvorträge werden hier nichtmal angetastet und können deshalb für Dividendeneinnahmen und risikofreie Arbitragegewinne aufgespart werden.
Schau Dir bitte einmal die Bilanz von Beta Systems an, danach können wir gerne diskutieren.
Net.IPO war an vorbörslich an Phenomedia beteiligt. Ist angeblich mit guten Gewinnen abgegeben worden. Dies war Dir aber natürlich bekannt. Mußt Du dich eigentlich nicht mehr um GSC kümmern, da könnte doch bald Feierabend sein...
@slayer & 42
Gildemeister war das erste Investment unter Schellenberger/Dickemann. Steuern abziehen???? Erstens hätte Balaton ja genügend Verlustvorträge (die dank der zukünftigen Steuerersparnis einen nicht zu unterschätzenden Wert haben) und nochbesser ein Verkauf einer über 5%igen Beteiligung erfolgt seit diesem Jahr steuerfrei, d.h. die Verlustvorträge werden hier nichtmal angetastet und können deshalb für Dividendeneinnahmen und risikofreie Arbitragegewinne aufgespart werden.
Schau Dir bitte einmal die Bilanz von Beta Systems an, danach können wir gerne diskutieren.
@Mad Max
Ich bin auch sehr überzeugt von Cornerstone, jedoch würde ich das Team nicht als das beste Team in Deutschland bezeichnen.
Vielleicht wird ja bald ein Boden bei 3 Euro gezogen...
Andererseits solange man noch Stücke zu 2,50 bekommt sollte diese Geschenke angenommen werden.
Ich bin auch sehr überzeugt von Cornerstone, jedoch würde ich das Team nicht als das beste Team in Deutschland bezeichnen.
Vielleicht wird ja bald ein Boden bei 3 Euro gezogen...
Andererseits solange man noch Stücke zu 2,50 bekommt sollte diese Geschenke angenommen werden.
Hi E.Xaver!
Du versuchst auf den unglaublichen - und noch dazu uralten - Schwachsinn von Tirpiz und Co. immer sachlich zu antworten. Dies ist m.E. nach ein großer Fehler. Geh mit den Jungs lieber so um wie ich - und wenn mal ein vernünftiger Satz kommt, kannst Du ja wieder sachlich werden!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Außerdem ist Tirpiz sein Typ momentan bei der holden Weiblichkeit nicht ganz so gefragt, so daß er unter Langeweile leidet:
Und die Chancen auf Besserung stehen m.E. auch nicht sonderlich gut...
Du versuchst auf den unglaublichen - und noch dazu uralten - Schwachsinn von Tirpiz und Co. immer sachlich zu antworten. Dies ist m.E. nach ein großer Fehler. Geh mit den Jungs lieber so um wie ich - und wenn mal ein vernünftiger Satz kommt, kannst Du ja wieder sachlich werden!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Außerdem ist Tirpiz sein Typ momentan bei der holden Weiblichkeit nicht ganz so gefragt, so daß er unter Langeweile leidet:
Und die Chancen auf Besserung stehen m.E. auch nicht sonderlich gut...
Hier übrigens - nach Phenomedia - ein weiter "Value-Wert", in dem sich der user Tirpiz so rumtreibt:
Beinahe ein Klassiker schon Sein Statement zum Kursverlauf:
von Tirpiz 01.03.02 11:55:50 Beitrag Nr.: 5.699.212 5699212
Dieses Posting: versenden | melden | drucken 4MBO O.N.
Für Fondverkäufe sind die Stückzahlen viel zu gering. Zudem sind kaum Fonds bei 4 MBO investiert. Ich vermute eher hier hat jemand versucht SL´s auszulösen, immer Vorausgesetzt es stehen keine Horrormeldungen an.
Wenn die Restrukturierung klappt, dann wären die heutigen Kurse ein absolutes Sonderangebot.
( ...und das absolute Schnäppchen wird von Tag zu Tag noch günstiger...... )
Tirpiz, hättest Du die strengen Bewertungsmuster - die Du bei Balaton so genüßlich anwendest - auch hier angewandt, wäre Dein Geld noch bei Dir!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Beinahe ein Klassiker schon Sein Statement zum Kursverlauf:
von Tirpiz 01.03.02 11:55:50 Beitrag Nr.: 5.699.212 5699212
Dieses Posting: versenden | melden | drucken 4MBO O.N.
Für Fondverkäufe sind die Stückzahlen viel zu gering. Zudem sind kaum Fonds bei 4 MBO investiert. Ich vermute eher hier hat jemand versucht SL´s auszulösen, immer Vorausgesetzt es stehen keine Horrormeldungen an.
Wenn die Restrukturierung klappt, dann wären die heutigen Kurse ein absolutes Sonderangebot.
( ...und das absolute Schnäppchen wird von Tag zu Tag noch günstiger...... )
Tirpiz, hättest Du die strengen Bewertungsmuster - die Du bei Balaton so genüßlich anwendest - auch hier angewandt, wäre Dein Geld noch bei Dir!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Hi Mad Max,
beschäftigen wir uns nicht weiter mit tirpiz und seinen Aktien.
im Nebenwertejournal Nr. 2/2002 ist auf Seite 45 und 46 ein Artikel zu Beta Systems und Balaton.
Im Heft Nr. 4 wird Balaton unter die Lupe genommen...
Gruß
beschäftigen wir uns nicht weiter mit tirpiz und seinen Aktien.
im Nebenwertejournal Nr. 2/2002 ist auf Seite 45 und 46 ein Artikel zu Beta Systems und Balaton.
Im Heft Nr. 4 wird Balaton unter die Lupe genommen...
Gruß
Heft nur 3 und nicht 2! Sorry
Heft nur 4 erscheint erst noch..
Heft nur 4 erscheint erst noch..
Wyser-Pratte wird immer mehr zur Lachnummer. Erst die Mobilcom-Pleite und jetzt das Babcock-Desaster. Zum Glück hat sich Balaton da nicht reingehängt.
@mäxchen,
dein Engagement um Balaton in allen Ehren und auch ich kann die Begründungen von Tirpiz nicht alle nachvollziehen.
Aber das du so dünnhäutig geworden bist kann ich nicht verstehen. Wer sich mit Balaton beschäftigt und in diese Aktie investiert braucht ein dickes Fell und den nötigen Abstand!! Dein Vorgehen insbesondere gegen Kritiker ist für mich nicht nachvollziehbar und deine Wortwahl halte ich für völlig daneben!!
Ich selbst darf mich glaub ich mit Fug und Recht als alten Balaton-Hasen bezeichnen, hab zu Beginn meines Engagements im Jahr 99 eine Menge Gewinne eingefahren und anschließend Gott sei Dank nicht ganz so viel mit diesem Wert verloren. Aber Streitigkeiten über den inneren Wert, die Erfolgsaussichten und die Fähigkeiten des jeweiligen Managements haben wir hier seit Jahren geführt!! Aber sie waren niveauvoller als Deine aktuellen Postings, stets hart geführt, aber noch einigermassen respektvoll (wenn man mal von einigen Ausrutschern des lieben Mogul absieht!)
Also bitte versuche jetzt auch du mal wieder auf den Teppich zu kommen!
Zu Tirpiz,
auch bei PNM hat Tirpiz mit sehr negativen Postings begonnen und sich von der Qualität der Aktie erst nach längerem Recherchieren überzeugen lassen. Vielleicht kannst du ihn ja auch noch von Balaton überzeugen?!?
Viele Grüße von
Effekto
dein Engagement um Balaton in allen Ehren und auch ich kann die Begründungen von Tirpiz nicht alle nachvollziehen.
Aber das du so dünnhäutig geworden bist kann ich nicht verstehen. Wer sich mit Balaton beschäftigt und in diese Aktie investiert braucht ein dickes Fell und den nötigen Abstand!! Dein Vorgehen insbesondere gegen Kritiker ist für mich nicht nachvollziehbar und deine Wortwahl halte ich für völlig daneben!!
Ich selbst darf mich glaub ich mit Fug und Recht als alten Balaton-Hasen bezeichnen, hab zu Beginn meines Engagements im Jahr 99 eine Menge Gewinne eingefahren und anschließend Gott sei Dank nicht ganz so viel mit diesem Wert verloren. Aber Streitigkeiten über den inneren Wert, die Erfolgsaussichten und die Fähigkeiten des jeweiligen Managements haben wir hier seit Jahren geführt!! Aber sie waren niveauvoller als Deine aktuellen Postings, stets hart geführt, aber noch einigermassen respektvoll (wenn man mal von einigen Ausrutschern des lieben Mogul absieht!)
Also bitte versuche jetzt auch du mal wieder auf den Teppich zu kommen!
Zu Tirpiz,
auch bei PNM hat Tirpiz mit sehr negativen Postings begonnen und sich von der Qualität der Aktie erst nach längerem Recherchieren überzeugen lassen. Vielleicht kannst du ihn ja auch noch von Balaton überzeugen?!?
Viele Grüße von
Effekto
@Effekto
Mit der emotionalen Stablilität von unserem Mäxchen scheint es wirklich nicht zum Besten zu stehen. Sehr besorgniserregend...
@Mäxchen
Balaton -4,68 %
4MBO +6,85%
Phenomedia +1,9%
Mit der emotionalen Stablilität von unserem Mäxchen scheint es wirklich nicht zum Besten zu stehen. Sehr besorgniserregend...
@Mäxchen
Balaton -4,68 %
4MBO +6,85%
Phenomedia +1,9%
Mad Max meint in seinem Wahn immer noch Buffet jun. zu sein. Na ja, seine Dummpushs werden zumindestens weniger. Vielleicht merkt er jetzt langsam selber seine immensen Fehler. Schade nur, wenn er integere Boardmitglieder wie Tirpiz angreift. Am besten wir richten doch noch einen Boardpranger für Mad Max ein und stellen ihn an selbigen für lange Zeit.
MfG
Vaddar Graf
MfG
Vaddar Graf
@Vaddar Graf
Richtig schreibt sich sich der CEO von Berkshire so: Warren Buffett.
Den Fehler werden die Anleger noch bemerken, die mir ihre Balaton-Aktien nachgeworfen haben.
@tirpiz
Was soll uns die Performance der drei Aktien (intraday) eines Tages aussagen?
Es kommen ja zu 2,65 soviele Stücke raus... Unglaublich!
@Mad Max
Unterlasse doch auch Du bitte diese kindischen Bilder. In der Mehrzahl der Fälle haben die warnenden Stimmen recht.
Ausnahmen bestätigen die Regel, also ruhig Blut.
@Hintergrund
Lebst Du noch?? Nochmal ein Dankeschön für Deine Aktien zu 200 Euro/Stück.
Richtig schreibt sich sich der CEO von Berkshire so: Warren Buffett.
Den Fehler werden die Anleger noch bemerken, die mir ihre Balaton-Aktien nachgeworfen haben.
@tirpiz
Was soll uns die Performance der drei Aktien (intraday) eines Tages aussagen?
Es kommen ja zu 2,65 soviele Stücke raus... Unglaublich!
@Mad Max
Unterlasse doch auch Du bitte diese kindischen Bilder. In der Mehrzahl der Fälle haben die warnenden Stimmen recht.
Ausnahmen bestätigen die Regel, also ruhig Blut.
@Hintergrund
Lebst Du noch?? Nochmal ein Dankeschön für Deine Aktien zu 200 Euro/Stück.
Wie man in den Wald reinruft...
Permanent erwarten Tirpiz und Vaddar, daß man auf deren Halbwahrheiten und tolldreisteste Unterstellungen hinsichtlich der Seriösität der Balaton schön sachlich antworten soll.
Darauf pfeife ich!
Wenn von den genannten Personen wieder vernünftiges zu lesen sein wird, steht einer ordentlichen Diskussion nichts im Weg. Aber erst dann!
Wer aber nur Geld/Briefkurse postet wie unser Vaddar und sämtliche Positionen mit enormen Sicherheitsabschlägen versieht und als Krönung die Liquidität mit Null ansetzt wie unser Tirpiz - solche Personen verdienen die Kommentare, die ich Ihnen zu Gute kommen lasse.
Und wenn dann millionenschwere, steuerfreie Gewinne realisiert werden, geht die Miesmacherei in die nächste Runde.
Allein durch den Gildemeister und Kiekert Verkauf wurden über 40 cent je Aktie verdient. Dividenden nicht mitgerechnet!
Und auch Tirpiz weiß, wenn ich Seine Favoriten Phenomedia und 4MBO nach seinen EIGENEN KRITERIEN bewerte, sind beide Aktien im unteren Cent-Bereich. Aber auch dazu kein Wort von besagtem User. Stattdessen schwafelt er in den anderen Threads vom "bevorstehenden Tournaround".
Sehr verlogen und sehr primitiv user Tirpiz!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
Permanent erwarten Tirpiz und Vaddar, daß man auf deren Halbwahrheiten und tolldreisteste Unterstellungen hinsichtlich der Seriösität der Balaton schön sachlich antworten soll.
Darauf pfeife ich!
Wenn von den genannten Personen wieder vernünftiges zu lesen sein wird, steht einer ordentlichen Diskussion nichts im Weg. Aber erst dann!
Wer aber nur Geld/Briefkurse postet wie unser Vaddar und sämtliche Positionen mit enormen Sicherheitsabschlägen versieht und als Krönung die Liquidität mit Null ansetzt wie unser Tirpiz - solche Personen verdienen die Kommentare, die ich Ihnen zu Gute kommen lasse.
Und wenn dann millionenschwere, steuerfreie Gewinne realisiert werden, geht die Miesmacherei in die nächste Runde.
Allein durch den Gildemeister und Kiekert Verkauf wurden über 40 cent je Aktie verdient. Dividenden nicht mitgerechnet!
Und auch Tirpiz weiß, wenn ich Seine Favoriten Phenomedia und 4MBO nach seinen EIGENEN KRITERIEN bewerte, sind beide Aktien im unteren Cent-Bereich. Aber auch dazu kein Wort von besagtem User. Stattdessen schwafelt er in den anderen Threads vom "bevorstehenden Tournaround".
Sehr verlogen und sehr primitiv user Tirpiz!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
PS:
@E.Xaver
Mad Max = Buffet jun.
Er sollte sich bei der DBBH-HV mal lieber über das feine Buffet im Nassauer Hof stürzen, damit er wenigstens ein bisschen Dividende erhält.
MfG
Vaddar Graf
Mad Max = Buffet jun.
Er sollte sich bei der DBBH-HV mal lieber über das feine Buffet im Nassauer Hof stürzen, damit er wenigstens ein bisschen Dividende erhält.
MfG
Vaddar Graf
@Max
ggf. = gegebenfalls
ggf. = gegebenfalls
@Max
ggf. = gegebenenfalls
ggf. = gegebenenfalls
Beim Herumstöbern habe ich etwas für die Nostalgiker unter Euch gefunden: http://balaton.fanclub.ms/
Multi-Milliardär zieht gegen Manager vom Leder
Großinvestor Warren Buffett findet Abzockerei durch US-Führungkräfte
ekelhaft
Von Lucian Caspar
Warren Buffett, Multi-Milliardär und Investoren-Original aus Omaha,
Nebraska, löckt gerne wider den Stachel. "Charlie und ich finden es zum
Kotzen, dass viele Aktionäre Milliardenverluste erlitten, während die
Vorstandschefs, Hochjubler und andere Manager, die diese Fiaskos verschuldet
haben, sich in eklatanter Weise bereicherten", heißt es in seinem
diesjährigen Brief an die Anteilseigner der Holding Berkshire Hathaway, über
die Buffett zusammen mit seinem Vizepräsidenten "Charlie" Munger ein
Sammelsurium von Unternehmensbeteiligungen verwaltet.
In vielen Fällen hätten die Insider die Anleger zum Kauf aufgefordert,
während sie ihre eigenen Aktien abgestoßen hätten, manchmal ohne dies zu
melden, heißt es in den Schreiben. Der Enron-Skandal sei leider kein
Einzelfall. Er selber akzeptiere weder Aktienoptionen noch andere
Wertpapiergeschenke, behauptet der Manager. Das gleiche gelte für "Charlie".
Und er verspreche den Aktionären, praktisch 100 Prozent seines Vermögens in
der Holding zu belassen, an der er rund 30 Prozent hält. "Meine Frau und ich
haben noch nie eine Aktie verkauft, und wir werden dies auch nie tun." Damit
sei gewährleistet, dass er nie stärker profitiere als die anderen Eigner.
Buffett kann sich dies Haltung leisten. Er gilt als zweitreichster Mensch
der Welt nach Bill Gates. Ob die Manager seiner Beteiligungsgesellschaften
tatsächlich keinerlei Aktienoptionen erhalten, geht aus dem Brief allerdings
nicht hervor. Dass seine Anlagephilosophie vom Denken des Mainstream
meilenweit entfernt ist, steht außer Zweifel. Bereits vor zwei Jahren hatte
er vor den Gefahren des Börsenbooms eindringlich gewarnt. Der habe nicht nur
"Wert geschaffen" - in vielen Fällen nur auf dem Papier -, sondern auch
"Reichtum umverteilt", oft in riesigem Umfang, schrieb das "Orakel von
Omaha". Die Promotoren des Booms hätten Milliarden von Dollars "schamlos"
aus den Taschen des Publikums in die eigenen verschoben, und in die ihrer
Freunde.
Besonders verachtet Buffett die Investmentbanker. Von Qualität halte man an
der Wall Street nichts. Die Analysten würden alles verhökern, was der
Anleger schlucke. Pro-forma-Erträge und Gewinne vor Zinsen, Abschreibungen
und Steuern (Ebidta) seien "im Kern verfehlte" Konzepte, glaubt Buffett.
Wenn Anlageberater oder andere Profis mit solchen Begriffen aufwarten, müsse
der Anleger sich vorsehen.
Altmodische Werte sieht Buffett auch gern bei seinen Geschäftspartnern. Wenn
er kaufe - 2001 übernahm Berkshire Hathaway Firmen mit einer Belegschaft von
mehr als 40 000 Leuten - achte er immer darauf, ob die Verkäufer zu dem
Unternehmen eine "emotionale Beziehung" hätten. Denn dann sei auch mit Stolz
aufs Produkt, Respekt für den Kunden und "ehrlicher Buchführung" zu rechnen,
schrieb Buffett in einem früheren Jahresbericht.
Die Manager der Firma Mitek beispielsweise, die Berkshire Hathaway 2001
übernahm, wurden überredet, jeweils 100 000 Dollar in Aktien zu investieren.
Damit seien sie anders als die Bezieher von Optionen "echte Mitbesitzer" und
sowohl am Erfolg als auch am Misserfolg beteiligt. Dies sei "echter
Unternehmergeist".
Für seine Überzeugungen gibt es handfeste Gründe. Denn die zur Holding
gehörenden Assekuranzkonzerne bieten auch Policen an, die Manager gegen
Schadenersatzklagen versichern. Dies könnte Buffett nun einiges kosten. Denn
wenn der Boom zu Ende sei, würden fragwürdige Buchhaltungspraktiken und
andere Manipulationen der Geschäftsleitungen zum Vorschein kommen, schreibt
Buffett. Geschworenengerichte hätten dann die Tendenz, zu überziehen und die
reichen Versicherungsgesellschaften zur Kasse zu bitten. Die
Jammergeschichten über betrogene Aktionäre könnten somit das nächstjährige
Ergebnis von Berkshire Hathaway etwas schmälern.
[ document info ]
Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
Dokument erstellt am 14.03.2002 um 21:06:20 Uhr
Erscheinungsdatum 15.03.2002
Großinvestor Warren Buffett findet Abzockerei durch US-Führungkräfte
ekelhaft
Von Lucian Caspar
Warren Buffett, Multi-Milliardär und Investoren-Original aus Omaha,
Nebraska, löckt gerne wider den Stachel. "Charlie und ich finden es zum
Kotzen, dass viele Aktionäre Milliardenverluste erlitten, während die
Vorstandschefs, Hochjubler und andere Manager, die diese Fiaskos verschuldet
haben, sich in eklatanter Weise bereicherten", heißt es in seinem
diesjährigen Brief an die Anteilseigner der Holding Berkshire Hathaway, über
die Buffett zusammen mit seinem Vizepräsidenten "Charlie" Munger ein
Sammelsurium von Unternehmensbeteiligungen verwaltet.
In vielen Fällen hätten die Insider die Anleger zum Kauf aufgefordert,
während sie ihre eigenen Aktien abgestoßen hätten, manchmal ohne dies zu
melden, heißt es in den Schreiben. Der Enron-Skandal sei leider kein
Einzelfall. Er selber akzeptiere weder Aktienoptionen noch andere
Wertpapiergeschenke, behauptet der Manager. Das gleiche gelte für "Charlie".
Und er verspreche den Aktionären, praktisch 100 Prozent seines Vermögens in
der Holding zu belassen, an der er rund 30 Prozent hält. "Meine Frau und ich
haben noch nie eine Aktie verkauft, und wir werden dies auch nie tun." Damit
sei gewährleistet, dass er nie stärker profitiere als die anderen Eigner.
Buffett kann sich dies Haltung leisten. Er gilt als zweitreichster Mensch
der Welt nach Bill Gates. Ob die Manager seiner Beteiligungsgesellschaften
tatsächlich keinerlei Aktienoptionen erhalten, geht aus dem Brief allerdings
nicht hervor. Dass seine Anlagephilosophie vom Denken des Mainstream
meilenweit entfernt ist, steht außer Zweifel. Bereits vor zwei Jahren hatte
er vor den Gefahren des Börsenbooms eindringlich gewarnt. Der habe nicht nur
"Wert geschaffen" - in vielen Fällen nur auf dem Papier -, sondern auch
"Reichtum umverteilt", oft in riesigem Umfang, schrieb das "Orakel von
Omaha". Die Promotoren des Booms hätten Milliarden von Dollars "schamlos"
aus den Taschen des Publikums in die eigenen verschoben, und in die ihrer
Freunde.
Besonders verachtet Buffett die Investmentbanker. Von Qualität halte man an
der Wall Street nichts. Die Analysten würden alles verhökern, was der
Anleger schlucke. Pro-forma-Erträge und Gewinne vor Zinsen, Abschreibungen
und Steuern (Ebidta) seien "im Kern verfehlte" Konzepte, glaubt Buffett.
Wenn Anlageberater oder andere Profis mit solchen Begriffen aufwarten, müsse
der Anleger sich vorsehen.
Altmodische Werte sieht Buffett auch gern bei seinen Geschäftspartnern. Wenn
er kaufe - 2001 übernahm Berkshire Hathaway Firmen mit einer Belegschaft von
mehr als 40 000 Leuten - achte er immer darauf, ob die Verkäufer zu dem
Unternehmen eine "emotionale Beziehung" hätten. Denn dann sei auch mit Stolz
aufs Produkt, Respekt für den Kunden und "ehrlicher Buchführung" zu rechnen,
schrieb Buffett in einem früheren Jahresbericht.
Die Manager der Firma Mitek beispielsweise, die Berkshire Hathaway 2001
übernahm, wurden überredet, jeweils 100 000 Dollar in Aktien zu investieren.
Damit seien sie anders als die Bezieher von Optionen "echte Mitbesitzer" und
sowohl am Erfolg als auch am Misserfolg beteiligt. Dies sei "echter
Unternehmergeist".
Für seine Überzeugungen gibt es handfeste Gründe. Denn die zur Holding
gehörenden Assekuranzkonzerne bieten auch Policen an, die Manager gegen
Schadenersatzklagen versichern. Dies könnte Buffett nun einiges kosten. Denn
wenn der Boom zu Ende sei, würden fragwürdige Buchhaltungspraktiken und
andere Manipulationen der Geschäftsleitungen zum Vorschein kommen, schreibt
Buffett. Geschworenengerichte hätten dann die Tendenz, zu überziehen und die
reichen Versicherungsgesellschaften zur Kasse zu bitten. Die
Jammergeschichten über betrogene Aktionäre könnten somit das nächstjährige
Ergebnis von Berkshire Hathaway etwas schmälern.
[ document info ]
Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
Dokument erstellt am 14.03.2002 um 21:06:20 Uhr
Erscheinungsdatum 15.03.2002
tach beisammen,
lange rede kurzer sinn,
der markt hat immer recht und bei dbh bedeutet das
seit 4 jahren das die shorties recht hatten.
die birket adhoc heute ist wohl wieder typisch:
genau birkert prozte immer das man soviel geld verdient,
auch wenn die börse down geht, hauptsache die volatilität
ist hoch, und jetzt.......
naja, madmax und prodbhler,
die 4 jahre wahrt ihr wohl im unrecht, ich geh
mal davon aus das ihr dbh seit der zeit begleitet
oder beobachtet. die ausgangslage ist aber dafür
jetzt ganz ansehlich.....
dbh bleibt auf meiner watch, nicht mehr aber
auch nicht weniger und jetzt vertragt euch mal
wieder. man könnte meinen net_trader und mogul
(aus alten zeiten) währen hier....
mfg
lange rede kurzer sinn,
der markt hat immer recht und bei dbh bedeutet das
seit 4 jahren das die shorties recht hatten.
die birket adhoc heute ist wohl wieder typisch:
genau birkert prozte immer das man soviel geld verdient,
auch wenn die börse down geht, hauptsache die volatilität
ist hoch, und jetzt.......
naja, madmax und prodbhler,
die 4 jahre wahrt ihr wohl im unrecht, ich geh
mal davon aus das ihr dbh seit der zeit begleitet
oder beobachtet. die ausgangslage ist aber dafür
jetzt ganz ansehlich.....
dbh bleibt auf meiner watch, nicht mehr aber
auch nicht weniger und jetzt vertragt euch mal
wieder. man könnte meinen net_trader und mogul
(aus alten zeiten) währen hier....
mfg
Hi slayer!
Kritik an sich ist gut. Nur wird hier mit recht zweifelhaften Argumenten hantiert. Vaddar schießt massiv gegen Balaton, preist aber den Filmschrott der Kinowelt mit 12 € Buchwert an. Tirpiz ebenfalls, nur sind es da die hochdefizitären Firmen Phenomedia und 4MBO. Sowohl Vaddar als auch Tirpiz möchten doch mal vorrechnen, wie man hier die absurden Kurse bzw. Kursziele begründen kann! Phenomedia z.B. hat als absolute Kleinstklitsche eine MK von 52 Mio. €. Und Tirpiz empfiehlt - ohne Rot zu werden - sowas zum Kauf. Absolut lächerlich!
Oder nehmen wir user 42. Einer seiner "Klassiker" war folgender Beitrag:
von 42 05.01.01 11:17:33 Beitrag Nr.: 2.634.703 2634703
Dieses Posting: versenden | melden | drucken BABCOCK BORSIG (NEU) O.N.
" Die MArktkap. (jetzt 608 Mio €) von Babcock ist gemessen am Umsatz (6,5 Mrd €, Quelle: http://www.babcockborsig.de/deutsch/steuerung/index-public-p… und am Net Asset Value (ca. 1 Mrd. €, keine Quelle - eigene Hochrechnung) ja extrem niedrig. Wenn also der BDAG-Deal so einigermaßen klappt und vom Schiffbau keine Belastungen kommen dann ist bei Babcock sicher ein KZ von 100 angebracht. "
Hier wird ebenfalls bei einem hoch defizitären Unternehmen von Kursziel 100 € / Aktie gesprochen. Momentan ist der Kurs übrigens bei 4,7 €.
Wenn Leute mit zweierlei Maß messen, kann und werde ich nicht sachlich diskutieren. Denn dies beruht auf Gegenseitigkeit!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Kritik an sich ist gut. Nur wird hier mit recht zweifelhaften Argumenten hantiert. Vaddar schießt massiv gegen Balaton, preist aber den Filmschrott der Kinowelt mit 12 € Buchwert an. Tirpiz ebenfalls, nur sind es da die hochdefizitären Firmen Phenomedia und 4MBO. Sowohl Vaddar als auch Tirpiz möchten doch mal vorrechnen, wie man hier die absurden Kurse bzw. Kursziele begründen kann! Phenomedia z.B. hat als absolute Kleinstklitsche eine MK von 52 Mio. €. Und Tirpiz empfiehlt - ohne Rot zu werden - sowas zum Kauf. Absolut lächerlich!
Oder nehmen wir user 42. Einer seiner "Klassiker" war folgender Beitrag:
von 42 05.01.01 11:17:33 Beitrag Nr.: 2.634.703 2634703
Dieses Posting: versenden | melden | drucken BABCOCK BORSIG (NEU) O.N.
" Die MArktkap. (jetzt 608 Mio €) von Babcock ist gemessen am Umsatz (6,5 Mrd €, Quelle: http://www.babcockborsig.de/deutsch/steuerung/index-public-p… und am Net Asset Value (ca. 1 Mrd. €, keine Quelle - eigene Hochrechnung) ja extrem niedrig. Wenn also der BDAG-Deal so einigermaßen klappt und vom Schiffbau keine Belastungen kommen dann ist bei Babcock sicher ein KZ von 100 angebracht. "
Hier wird ebenfalls bei einem hoch defizitären Unternehmen von Kursziel 100 € / Aktie gesprochen. Momentan ist der Kurs übrigens bei 4,7 €.
Wenn Leute mit zweierlei Maß messen, kann und werde ich nicht sachlich diskutieren. Denn dies beruht auf Gegenseitigkeit!
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
@slayer
ich bin pro DBBH. Wenn Du aber hier aufpssen würdest, dann wäre Dir aufgefallen, dass ich nicht schon seit 4 Jahren im Boot bin.
Ich verfolge Balton schon seit ca. 2 Jahren, den ersten Kauf habe ich aber erst am 2.Oktober 2001 getätigt und seitdem baue ich hier kontinuierlich meine Position aus.
Die Shorties waren sicherlich lange Zeit im Recht, nur haben diese auch den optimalen Einstiegszeitpunkt verpasst.
Die Möglichkeiten zum Shorten dürfte hier aber wahrscheinlich eh fast keiner haben.
ich bin pro DBBH. Wenn Du aber hier aufpssen würdest, dann wäre Dir aufgefallen, dass ich nicht schon seit 4 Jahren im Boot bin.
Ich verfolge Balton schon seit ca. 2 Jahren, den ersten Kauf habe ich aber erst am 2.Oktober 2001 getätigt und seitdem baue ich hier kontinuierlich meine Position aus.
Die Shorties waren sicherlich lange Zeit im Recht, nur haben diese auch den optimalen Einstiegszeitpunkt verpasst.
Die Möglichkeiten zum Shorten dürfte hier aber wahrscheinlich eh fast keiner haben.
@MAX
Was soll dieses alberne Wühlen in alten Postings.
Das war damals meine Meinung und heute habe ich eine andere, weil die Faktenlage eine ganz andere ist.
Balaton ist mir aufgefallen weil sie ein geringes KBV haben. Darum schaue ich immer mal wieder in die Threads ein. Aber außer Hundefotos konnte ich keine Argmente von Dir finden.
Ich bewerte Balaton gegenwärtig neutral. Dem Abschlag auf den NAV steht die (in meinen Augen) verfehlte Beteidigungspolitik in risikoreiche Investments gegenüber.
Aber wie gesagt, ich habe kein Problem damit, mich zu irren.
Was soll dieses alberne Wühlen in alten Postings.
Das war damals meine Meinung und heute habe ich eine andere, weil die Faktenlage eine ganz andere ist.
Balaton ist mir aufgefallen weil sie ein geringes KBV haben. Darum schaue ich immer mal wieder in die Threads ein. Aber außer Hundefotos konnte ich keine Argmente von Dir finden.
Ich bewerte Balaton gegenwärtig neutral. Dem Abschlag auf den NAV steht die (in meinen Augen) verfehlte Beteidigungspolitik in risikoreiche Investments gegenüber.
Aber wie gesagt, ich habe kein Problem damit, mich zu irren.
MadMax:
Deine Einlage mit Babcock sollte das ein Tipp sein?
Ob Balaton bei diesen Kursen bei Babcock zugeschlagen hat?
Möglich wärs doch, die Gildemeister-Gelder jetzt da rein
zu pumpen?
Sollte Balaton hier auf die Kürze einen ähnlichen Erfolg
erzielen, wie mit Gildemeister müßte man, nachdem nun auch
die Internet-Medien-Werte (WO) zurückkommen, Balaton wirklich
völlig neu bewerten.
mfg
thefarmer
Deine Einlage mit Babcock sollte das ein Tipp sein?
Ob Balaton bei diesen Kursen bei Babcock zugeschlagen hat?
Möglich wärs doch, die Gildemeister-Gelder jetzt da rein
zu pumpen?
Sollte Balaton hier auf die Kürze einen ähnlichen Erfolg
erzielen, wie mit Gildemeister müßte man, nachdem nun auch
die Internet-Medien-Werte (WO) zurückkommen, Balaton wirklich
völlig neu bewerten.
mfg
thefarmer
Hi thefarmer!
Zumindest war Elsässer vor Ort...
19.03 12:32/Turbulenzen auf Babcock-HV - Kritik an Neuber und Lederer
Düsseldorf (vwd) - Lautstarke Unmutsäußerungen der Aktionäre und scharfe
Kritik an Vorstand und Aufsichtsrat haben am Dienstag den Autakt der
Hauptversammlung der Babcock Borsig AG geprägt. Auch eineinhalb Stunden nach
dem offiziellen Beginn konnte der Aufsichtsratsvorsitzende des Oberhausener
Konzerns, Friedel Neuber, nicht in die eigentlich vorgesehene Tagesordnung
eintreten. Neuber hatte einen Antrag des deutschen Partners des US-Investors
Guy Wyser-Pratte, Markus Elsässer, abgelehnt, bereits zu Beginn der
Hauptversammlung in Düsseldorf über eine Vertagung abstimmen zu lassen.
Aktionäre forderten darauf hin seine sofortige Abwahl als
Versammlungsleiter.
Hintergrund des Protestes ist der in der vergangenen Woche bekannt
gegebene Verkauf der Kieler Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW). Babcock
hatte ursprünglich die HDW zu 100 Prozent übernehmen wollen, konnte dies
jedoch nicht finanzieren. Der Aktienkurs der Babcock-Aktie hatte sich in der
vergangenen Woche halbiert. Vor der Tagungshalle in Düsseldorf
demonstrierten Belegschaftsvertreter gegen die Politik des Konzernvorstands.
Laut Redetext will der in die Kritik geratene, scheidende
Vorstandsvorsitzende Klaus G. Lederer den HDW-Verkauf verteidigen.
Babcock habe mit der Abgabe der Mehrheit das mit Abstand Beste aus seiner
Lage gemacht, heißt es in dem Rede-Manuskript. Es habe keine Möglichkeit
gegeben, den Erwerb weiterer HDW-Anteile in absehbarer Zeit zu finanzieren.
Zudem habe Babcock für den Verkauf des 25-Prozent-Paketes einen Preis
erzielt, "der nahezu das Doppelte erreicht, was wir seinerzeit bezahlt
haben". Eine genaue Summe nannte der scheidende Vorstandsvorsitzende nicht.
Nach Angaben Lederers hatte der Konzern versucht, die eigentlich angestrebte
Anteilaufstockung bei HDW mit dem Verkauf von Teilen des Geschäftsbereichs
Energietechnik zu finanzieren.
Die möglichen Investoren aus den USA hätten für die "wertvollen Assets"
aber nur so wenig zahlen wollen, dass man deutlich unter Wert hätte
verkaufen müssen. Babcock habe sich deshalb für den Verkauf der HDW-Mehrheit
entschieden und damit Luft für das klassische Kerngeschäft Energietechnik
geschaffen. Babcock habe hier künftig die Möglichkeit, seine
Restrukturierungs-Erfordernisse und Desinvestitions-Entscheidungen allein
daran auszurichten, was für das Geschäft sinnvoll sei.
Das Energietechnik-Geschäft sei zusammen mit Teilbereichen der sonstigen
Beteiligungen "attraktiv und profitabel zu gestalten", unterstreicht Lederer
in dem Redetext. Dass der Aktienkurs der Babcock so stark unter Druck
geraten sei, halte er nur für "eine temporäre Entwicklung".
+++Andreas Heitker
vwd/19.3.2002/hei/mr
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Zumindest war Elsässer vor Ort...
19.03 12:32/Turbulenzen auf Babcock-HV - Kritik an Neuber und Lederer
Düsseldorf (vwd) - Lautstarke Unmutsäußerungen der Aktionäre und scharfe
Kritik an Vorstand und Aufsichtsrat haben am Dienstag den Autakt der
Hauptversammlung der Babcock Borsig AG geprägt. Auch eineinhalb Stunden nach
dem offiziellen Beginn konnte der Aufsichtsratsvorsitzende des Oberhausener
Konzerns, Friedel Neuber, nicht in die eigentlich vorgesehene Tagesordnung
eintreten. Neuber hatte einen Antrag des deutschen Partners des US-Investors
Guy Wyser-Pratte, Markus Elsässer, abgelehnt, bereits zu Beginn der
Hauptversammlung in Düsseldorf über eine Vertagung abstimmen zu lassen.
Aktionäre forderten darauf hin seine sofortige Abwahl als
Versammlungsleiter.
Hintergrund des Protestes ist der in der vergangenen Woche bekannt
gegebene Verkauf der Kieler Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW). Babcock
hatte ursprünglich die HDW zu 100 Prozent übernehmen wollen, konnte dies
jedoch nicht finanzieren. Der Aktienkurs der Babcock-Aktie hatte sich in der
vergangenen Woche halbiert. Vor der Tagungshalle in Düsseldorf
demonstrierten Belegschaftsvertreter gegen die Politik des Konzernvorstands.
Laut Redetext will der in die Kritik geratene, scheidende
Vorstandsvorsitzende Klaus G. Lederer den HDW-Verkauf verteidigen.
Babcock habe mit der Abgabe der Mehrheit das mit Abstand Beste aus seiner
Lage gemacht, heißt es in dem Rede-Manuskript. Es habe keine Möglichkeit
gegeben, den Erwerb weiterer HDW-Anteile in absehbarer Zeit zu finanzieren.
Zudem habe Babcock für den Verkauf des 25-Prozent-Paketes einen Preis
erzielt, "der nahezu das Doppelte erreicht, was wir seinerzeit bezahlt
haben". Eine genaue Summe nannte der scheidende Vorstandsvorsitzende nicht.
Nach Angaben Lederers hatte der Konzern versucht, die eigentlich angestrebte
Anteilaufstockung bei HDW mit dem Verkauf von Teilen des Geschäftsbereichs
Energietechnik zu finanzieren.
Die möglichen Investoren aus den USA hätten für die "wertvollen Assets"
aber nur so wenig zahlen wollen, dass man deutlich unter Wert hätte
verkaufen müssen. Babcock habe sich deshalb für den Verkauf der HDW-Mehrheit
entschieden und damit Luft für das klassische Kerngeschäft Energietechnik
geschaffen. Babcock habe hier künftig die Möglichkeit, seine
Restrukturierungs-Erfordernisse und Desinvestitions-Entscheidungen allein
daran auszurichten, was für das Geschäft sinnvoll sei.
Das Energietechnik-Geschäft sei zusammen mit Teilbereichen der sonstigen
Beteiligungen "attraktiv und profitabel zu gestalten", unterstreicht Lederer
in dem Redetext. Dass der Aktienkurs der Babcock so stark unter Druck
geraten sei, halte er nur für "eine temporäre Entwicklung".
+++Andreas Heitker
vwd/19.3.2002/hei/mr
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Um mal wieder auf Balaton das Augenmerk zu lenken und die Nebenkriegsschauplätze zu verlassen:
Die Angebotsunterlagen sind seit heute unter www.dbbh.de/betasystems downzuloaden. Ein Hinweis im heutigen Handelsblatt..
Die Angebotsunterlagen sind seit heute unter www.dbbh.de/betasystems downzuloaden. Ein Hinweis im heutigen Handelsblatt..
DGAP-Ad hoc: BETA Systems Software deutsch
Stellungnahme zum Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Stellungnahme zum Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG
- Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen Aktionären Ablehnung des Angebots
Berlin, 20. März 2002 - Vorstand und Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG (Neuer Markt, BSS) geben soeben ihre Stellungnahme bezüglich des Übernahmeangebotes durch die Deutsche Balaton AG gemäß §27 i.V.m. §14 Abs. 3 WpÜG bekannt. Die einstimmige Empfehlung zur Ablehnung des Angebots basiert auf den folgenden prinzipiellen Gründen:
- Das Angebot unterschreitet erheblich Beta Systems´ Substanzwert aus Marktposition, Finanzposition und Zukunftsaussichten. - Das eingeleitete "Acht Punkte"-Turnaround-Programm zeigt messbare Ergebnisse. Die Deutsche Balaton AG zeigt keine Vorteile oder Strategien auf, wie durch eine Übernahme dieser Prozess anders gestaltet werden könnte. - Die Deutsche Balaton AG ist lediglich als ´Finanzinvestor´ an Beta Systems interessiert und hat keine durch die Übernahme entstehenden Synergieeffekte in Bezug auf Technologie, Vermarktung oder Vertrieb aufzeigen können. - Die von der Deutschen Balaton AG verfolgten Ziele der Wertsicherung und Wertsteigerung sind bei Beta Systems bereits Teil der Geschäftsstrategie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die angebotene Gegenleistung in Höhe einer Barzahlung von 3,10 Euro pro Aktie orientiert sich lediglich am gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der Aktie der Beta Systems der letzten drei Monate vor Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Angebots. Sie entspricht jedoch in keiner Weise einem angemessenen Wert für die Unternehmensanteile der Beta Systems Software AG. Zum 31.12.2001 betrug der Bestand an liquiden Mitteln 13,7 Millionen Euro (3,44 Euro pro Aktie). Zum Ende des ersten Quartals am 31.3.2002 erwartet das Unternehmen einen weiteren Mittelzufluss aus dem Wartungs- und Servicegeschäft, so dass der Bestand an liquiden Mittel voraussichtlich auf über 20 Millionen Euro (5,03 Euro pro Aktie) anwachsen wird. Bereits mit diesen Werten ist der Angebotspreis deutlich überschritten. Hinzu kommen weitere Faktoren, die in die Wertermittlung eines fairen Gegenwertes einfließen sollten. Im Geschäftsjahr 2001 konnte ein positiver Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit in Höhe von 4,3 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Das negative Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2001 wird durch nicht liquiditätswirksame Wertberichtigungen auf Investitionen aus den Jahren 1997-2000 hervorgerufen, so dass die Gesellschaft bereits im Geschäftsjahr 2001 vor diesen Sondereffekten die Schwelle zur Profitabilität erreicht hat.
Die durch den neuen Vorstand eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen des auf der Hauptversammlung 2001 vorgestellten "Acht Punkte"-Turnaround- Programms führten bereits zu einigen Verbesserungen und einer Umsatzsteigerung von über 9% im Geschäftsjahr 2001. Die erzielten Umsatzerlöse von 45,0 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2001 und die sichere Umsatzbasis von fast 50 Prozent des Gesamtumsatzes durch das stabile Wartungs- und Servicegeschäft mit langen Vertragslaufzeiten und niedrigen Kündigungsraten sorgen für eine sichere Umsatzbasis für die Zukunft und sind ebenso unberücksichtigt im Angebotspreis wie die in fast 20 Jahren aufgebauten exzellenten Kundenbeziehungen zu über 1000 Großunternehmen und Rechenzentren und der vorhandene Mitarbeiterstamm mit herausragendem Branchen-Know-how im System-Software-Bereich. Hinzu kommen geschaffene und etablierte Markenwerte wie z.B. VIDiDOC und die über Jahre entwickelte, einzigartige und mit über 2000 Kundeninstallationen absolut wettbewerbsfähige Technologie in Form der Softwarelösungen von Beta Systems.
In den letzten 10 Monaten hat Beta Systems des öfteren den Fortschritt des "Acht Punkte"-Programms dokumentiert und arbeitet im Rahmen dieses Turnaround- Programms auch an einer verstärkten Kapitalmarkt-Kommunikation, Vertrauensbildung in der Financial Community und einer realistischen Börsenbewertung. In diesem Zusammenhang getroffene Maßnahmen wie das bereits eingeleitete Aktienrückkaufprogramm werden weiter fortgesetzt.
Gemäß Abschnitt XVIII. der Angebotsunterlage der Deutschen Balaton AG bestehen seitens der Bieterin derzeit keine konkreten Absichten hinsichtlich Sitz und Standort wesentlicher Unternehmensteile, der Verwendung des Vermögens, künftiger Verpflichtungen sowie der Arbeitnehmer und deren Vertretungen. Aufgrund dessen konnten Vorstand und Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG zum jetzigen Zeitpunkt keine voraussichtlichen Folgen bei einem erfolgreichen Angebot ableiten. Je nach erreichten Mehrheitsverhältnissen könnte die Bieterin über die Organe der Gesellschaft mehr oder minder großen Einfluss auf die Geschäftspolitik der Beta Systems Software AG nehmen.
Aufgrund der bisherigen Geschäftstätigkeit der Bieterin können Vorstand und Aufsichtrat der Beta Systems Software AG allerdings keine durch eine Übernahme entstehenden Synergieeffekte für die Gesellschaft mit Hinblick auf Technologie, Vermarktung, Vertrieb oder Kundenansprache erkennen.
Die von der Deutschen Balaton AG als reinem Finanzinvestor verfolgten Ziele der Wertsicherung und Wertsteigerung sind auch bei Beta Systems Teil der Geschäftsstrategie. Vorstand und Aufsichtsrat fühlen sich in ihren Bemühungen diesbezüglich bestärkt und sehen das vorgelegte Angebot auch als Indikator für die Attraktivität eines Investments in Beta Systems auf dem derzeitigen Kursniveau.
Vorstand und Aufsichtsrat werden, soweit deren Mitglieder selbst Aktionäre sind, das Angebot der Deutschen Balaton AG unter den derzeitigen Bedingungen nicht annehmen. Sowohl die finanzielle Substanz in Form von Liquidität, als auch Werte wie die erstklassigen Kundenbeziehungen, die etablierten und herausragenden Produkte, die langfristige Kundenbindung durch Servicevereinbarungen und die zukunftsträchtigen Neuentwicklungen von Beta Systems übersteigen bei weitem die angebotene Gegenleistung. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen daher den bestehenden Aktionären der Beta Systems Software AG das vorgelegte Übernahmeangebot der Deutschen Balaton AG nicht in Erwägung zu ziehen, um auch zukünftig am Erfolg der eingeleiteten Turnaround-Maßnahmen partizipieren zu können.
Berlin, den 20. März 2002, Der Vorstand.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Stellungnahme zum Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Stellungnahme zum Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG
- Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen Aktionären Ablehnung des Angebots
Berlin, 20. März 2002 - Vorstand und Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG (Neuer Markt, BSS) geben soeben ihre Stellungnahme bezüglich des Übernahmeangebotes durch die Deutsche Balaton AG gemäß §27 i.V.m. §14 Abs. 3 WpÜG bekannt. Die einstimmige Empfehlung zur Ablehnung des Angebots basiert auf den folgenden prinzipiellen Gründen:
- Das Angebot unterschreitet erheblich Beta Systems´ Substanzwert aus Marktposition, Finanzposition und Zukunftsaussichten. - Das eingeleitete "Acht Punkte"-Turnaround-Programm zeigt messbare Ergebnisse. Die Deutsche Balaton AG zeigt keine Vorteile oder Strategien auf, wie durch eine Übernahme dieser Prozess anders gestaltet werden könnte. - Die Deutsche Balaton AG ist lediglich als ´Finanzinvestor´ an Beta Systems interessiert und hat keine durch die Übernahme entstehenden Synergieeffekte in Bezug auf Technologie, Vermarktung oder Vertrieb aufzeigen können. - Die von der Deutschen Balaton AG verfolgten Ziele der Wertsicherung und Wertsteigerung sind bei Beta Systems bereits Teil der Geschäftsstrategie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Die angebotene Gegenleistung in Höhe einer Barzahlung von 3,10 Euro pro Aktie orientiert sich lediglich am gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der Aktie der Beta Systems der letzten drei Monate vor Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Angebots. Sie entspricht jedoch in keiner Weise einem angemessenen Wert für die Unternehmensanteile der Beta Systems Software AG. Zum 31.12.2001 betrug der Bestand an liquiden Mitteln 13,7 Millionen Euro (3,44 Euro pro Aktie). Zum Ende des ersten Quartals am 31.3.2002 erwartet das Unternehmen einen weiteren Mittelzufluss aus dem Wartungs- und Servicegeschäft, so dass der Bestand an liquiden Mittel voraussichtlich auf über 20 Millionen Euro (5,03 Euro pro Aktie) anwachsen wird. Bereits mit diesen Werten ist der Angebotspreis deutlich überschritten. Hinzu kommen weitere Faktoren, die in die Wertermittlung eines fairen Gegenwertes einfließen sollten. Im Geschäftsjahr 2001 konnte ein positiver Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit in Höhe von 4,3 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Das negative Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2001 wird durch nicht liquiditätswirksame Wertberichtigungen auf Investitionen aus den Jahren 1997-2000 hervorgerufen, so dass die Gesellschaft bereits im Geschäftsjahr 2001 vor diesen Sondereffekten die Schwelle zur Profitabilität erreicht hat.
Die durch den neuen Vorstand eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen des auf der Hauptversammlung 2001 vorgestellten "Acht Punkte"-Turnaround- Programms führten bereits zu einigen Verbesserungen und einer Umsatzsteigerung von über 9% im Geschäftsjahr 2001. Die erzielten Umsatzerlöse von 45,0 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2001 und die sichere Umsatzbasis von fast 50 Prozent des Gesamtumsatzes durch das stabile Wartungs- und Servicegeschäft mit langen Vertragslaufzeiten und niedrigen Kündigungsraten sorgen für eine sichere Umsatzbasis für die Zukunft und sind ebenso unberücksichtigt im Angebotspreis wie die in fast 20 Jahren aufgebauten exzellenten Kundenbeziehungen zu über 1000 Großunternehmen und Rechenzentren und der vorhandene Mitarbeiterstamm mit herausragendem Branchen-Know-how im System-Software-Bereich. Hinzu kommen geschaffene und etablierte Markenwerte wie z.B. VIDiDOC und die über Jahre entwickelte, einzigartige und mit über 2000 Kundeninstallationen absolut wettbewerbsfähige Technologie in Form der Softwarelösungen von Beta Systems.
In den letzten 10 Monaten hat Beta Systems des öfteren den Fortschritt des "Acht Punkte"-Programms dokumentiert und arbeitet im Rahmen dieses Turnaround- Programms auch an einer verstärkten Kapitalmarkt-Kommunikation, Vertrauensbildung in der Financial Community und einer realistischen Börsenbewertung. In diesem Zusammenhang getroffene Maßnahmen wie das bereits eingeleitete Aktienrückkaufprogramm werden weiter fortgesetzt.
Gemäß Abschnitt XVIII. der Angebotsunterlage der Deutschen Balaton AG bestehen seitens der Bieterin derzeit keine konkreten Absichten hinsichtlich Sitz und Standort wesentlicher Unternehmensteile, der Verwendung des Vermögens, künftiger Verpflichtungen sowie der Arbeitnehmer und deren Vertretungen. Aufgrund dessen konnten Vorstand und Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG zum jetzigen Zeitpunkt keine voraussichtlichen Folgen bei einem erfolgreichen Angebot ableiten. Je nach erreichten Mehrheitsverhältnissen könnte die Bieterin über die Organe der Gesellschaft mehr oder minder großen Einfluss auf die Geschäftspolitik der Beta Systems Software AG nehmen.
Aufgrund der bisherigen Geschäftstätigkeit der Bieterin können Vorstand und Aufsichtrat der Beta Systems Software AG allerdings keine durch eine Übernahme entstehenden Synergieeffekte für die Gesellschaft mit Hinblick auf Technologie, Vermarktung, Vertrieb oder Kundenansprache erkennen.
Die von der Deutschen Balaton AG als reinem Finanzinvestor verfolgten Ziele der Wertsicherung und Wertsteigerung sind auch bei Beta Systems Teil der Geschäftsstrategie. Vorstand und Aufsichtsrat fühlen sich in ihren Bemühungen diesbezüglich bestärkt und sehen das vorgelegte Angebot auch als Indikator für die Attraktivität eines Investments in Beta Systems auf dem derzeitigen Kursniveau.
Vorstand und Aufsichtsrat werden, soweit deren Mitglieder selbst Aktionäre sind, das Angebot der Deutschen Balaton AG unter den derzeitigen Bedingungen nicht annehmen. Sowohl die finanzielle Substanz in Form von Liquidität, als auch Werte wie die erstklassigen Kundenbeziehungen, die etablierten und herausragenden Produkte, die langfristige Kundenbindung durch Servicevereinbarungen und die zukunftsträchtigen Neuentwicklungen von Beta Systems übersteigen bei weitem die angebotene Gegenleistung. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen daher den bestehenden Aktionären der Beta Systems Software AG das vorgelegte Übernahmeangebot der Deutschen Balaton AG nicht in Erwägung zu ziehen, um auch zukünftig am Erfolg der eingeleiteten Turnaround-Maßnahmen partizipieren zu können.
Berlin, den 20. März 2002, Der Vorstand.
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
DGAP-Ad hoc: BETA Systems Software <BSSG.DE> deutsch
Stellungnahme zum Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Stellungnahme zum Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG
- Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen Aktionären Ablehnung des Angebots
Berlin, 20. März 2002 - Vorstand und Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG
(Neuer Markt, BSS) geben soeben ihre Stellungnahme bezüglich des
Übernahmeangebotes durch die Deutsche Balaton AG gemäß §27 i.V.m. §14 Abs. 3
WpÜG bekannt. Die einstimmige Empfehlung zur Ablehnung des Angebots basiert auf
den folgenden prinzipiellen Gründen:
- Das Angebot unterschreitet erheblich Beta Systems` Substanzwert aus
Marktposition, Finanzposition und Zukunftsaussichten.
- Das eingeleitete "Acht Punkte"-Turnaround-Programm zeigt messbare Ergebnisse.
Die Deutsche Balaton AG zeigt keine Vorteile oder Strategien auf, wie durch
eine Übernahme dieser Prozess anders gestaltet werden könnte.
- Die Deutsche Balaton AG ist lediglich als `Finanzinvestor` an Beta Systems
interessiert und hat keine durch die Übernahme entstehenden Synergieeffekte
in Bezug auf Technologie, Vermarktung oder Vertrieb aufzeigen können.
- Die von der Deutschen Balaton AG verfolgten Ziele der Wertsicherung und
Wertsteigerung sind bei Beta Systems bereits Teil der Geschäftsstrategie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2002
Stellungnahme zum Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Stellungnahme zum Übernahmeangebot durch die Deutsche Balaton AG
- Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen Aktionären Ablehnung des Angebots
Berlin, 20. März 2002 - Vorstand und Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG
(Neuer Markt, BSS) geben soeben ihre Stellungnahme bezüglich des
Übernahmeangebotes durch die Deutsche Balaton AG gemäß §27 i.V.m. §14 Abs. 3
WpÜG bekannt. Die einstimmige Empfehlung zur Ablehnung des Angebots basiert auf
den folgenden prinzipiellen Gründen:
- Das Angebot unterschreitet erheblich Beta Systems` Substanzwert aus
Marktposition, Finanzposition und Zukunftsaussichten.
- Das eingeleitete "Acht Punkte"-Turnaround-Programm zeigt messbare Ergebnisse.
Die Deutsche Balaton AG zeigt keine Vorteile oder Strategien auf, wie durch
eine Übernahme dieser Prozess anders gestaltet werden könnte.
- Die Deutsche Balaton AG ist lediglich als `Finanzinvestor` an Beta Systems
interessiert und hat keine durch die Übernahme entstehenden Synergieeffekte
in Bezug auf Technologie, Vermarktung oder Vertrieb aufzeigen können.
- Die von der Deutschen Balaton AG verfolgten Ziele der Wertsicherung und
Wertsteigerung sind bei Beta Systems bereits Teil der Geschäftsstrategie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2002
Offiziell hält DBBH 3,62% - Vielleicht gibt`s noch Vereinbarungen mit Paketaktionären. Ansonsten wird das wohl - sicher, einige tauschen immer - nichts Großes werden mit dem Übernahmeangebot zu 3,1.
By the way:
Bankguthaben: 12.03.02: 26 Mio. €
Verbindlichkeiten: 31.12.01: 38 Mio. €
davon 21 Mio. gegenüber Beteiligungen
davon 13 Mio. gegenüber Banken
Durch Verkäufe von Kiekert, Gildemeister und Hornblower sind meiner Berechnung nach 35-40 Mio. € zugeflossen. Heißt, daß die Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungen wohl noch bestehen...
By the way:
Bankguthaben: 12.03.02: 26 Mio. €
Verbindlichkeiten: 31.12.01: 38 Mio. €
davon 21 Mio. gegenüber Beteiligungen
davon 13 Mio. gegenüber Banken
Durch Verkäufe von Kiekert, Gildemeister und Hornblower sind meiner Berechnung nach 35-40 Mio. € zugeflossen. Heißt, daß die Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungen wohl noch bestehen...
@thefarmer
Wallstreet-Online würde ich in der Bewertung nur mit 1 Euro (symbolisch) ansetzten.
Glaube und hoffe, dass Balaton nicht bei Babcock zugeschlagen hat.
Der Valueinvestor Dr. Ehrhardt hält Babcock übrigens für einen Verkaufsposition (siehe Finanzwoche).
Beta Systems:
Glaube nicht, dass Balaton über 25% erreichen wird.
Das Unternehmen ist nämlich nicht marode, wie uns tirpiz aufzeigen wollte.
Wallstreet-Online würde ich in der Bewertung nur mit 1 Euro (symbolisch) ansetzten.
Glaube und hoffe, dass Balaton nicht bei Babcock zugeschlagen hat.
Der Valueinvestor Dr. Ehrhardt hält Babcock übrigens für einen Verkaufsposition (siehe Finanzwoche).
Beta Systems:
Glaube nicht, dass Balaton über 25% erreichen wird.
Das Unternehmen ist nämlich nicht marode, wie uns tirpiz aufzeigen wollte.
Tirpiz ??? Der fackelt gerade das letzte verbliebene Tachengeld mit Phenomedia ab.
Hier übrigens mal Balaton und Phenomedia im Vergleich:
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
@t Xaver,
aber ich geh mal davon aus das du genau weißt wer
vor 4 Jahren hinter DBH stand, was sich damals
entwickelt hat und wer damals interesse hatte
das dbh kräftig ansteigt ?
Bei einer Aktie wie DBH währe dies
vielleicht von Vorteil, aber das wissen wohl
nur diejenigen die schon seit 1998 dabei sind
(damit mein ich den infostand nicht den depotbestand).
ich denke dabei mal ua an mogul und aktienfreund....
oder auch an magellan, spürnase und pfadfinder
und nicht zu vergessen balaton-fan.....
Und ausserdem wenn man dbh mit neuen-markt klitschen
und sowas ähnlichem Vergleicht (oder meint vergleichen
zu können) warum hätte dann DBH mehr Beachtung verdient ?
Ihr seid es doch die DBH in die gleiche Schublade steckt....
mfg
und dbh is noch immer auf watch, aber nicht mehr
unter den oberen 5
aber ich geh mal davon aus das du genau weißt wer
vor 4 Jahren hinter DBH stand, was sich damals
entwickelt hat und wer damals interesse hatte
das dbh kräftig ansteigt ?
Bei einer Aktie wie DBH währe dies
vielleicht von Vorteil, aber das wissen wohl
nur diejenigen die schon seit 1998 dabei sind
(damit mein ich den infostand nicht den depotbestand).
ich denke dabei mal ua an mogul und aktienfreund....
oder auch an magellan, spürnase und pfadfinder
und nicht zu vergessen balaton-fan.....
Und ausserdem wenn man dbh mit neuen-markt klitschen
und sowas ähnlichem Vergleicht (oder meint vergleichen
zu können) warum hätte dann DBH mehr Beachtung verdient ?
Ihr seid es doch die DBH in die gleiche Schublade steckt....
mfg
und dbh is noch immer auf watch, aber nicht mehr
unter den oberen 5
@slayer
Okay, dann habe ich Dich falsch verstanden. Die Hintergründe bei Balaton sind mir natürlich bekannt.
Okay, dann habe ich Dich falsch verstanden. Die Hintergründe bei Balaton sind mir natürlich bekannt.
Balaton muß nun nach WpÜG wöchentlich die Anteile an Beta veröffentlichen, in der letzten Woche sogar täglich.
Wird das peinlich, weil sie nichts bekommen oder kommt die Überraschung...
Der Kurs bröckelt schon mal. Außer Spesen nichts gewesen?
Wird das peinlich, weil sie nichts bekommen oder kommt die Überraschung...
Der Kurs bröckelt schon mal. Außer Spesen nichts gewesen?
Live informieren in Berlin:
der Berliner Börsensalon präsentiert
am First Wednesday, den 3. April 2002 um 18.30 Uhr
das am Neuen Markt notierte Unternehmen Beta Systems .
wallstreet:online
Leipziger Platz 11 (U+S-Bahn Potsdamer Platz)
10117 Berlin
Thema: Das Übernahmeangebot der Deutschen Balaton
Im Anschluß an den Vortrag ist
die Berliner Financial Community
noch im König am Bundesrat
zum Konzert der PIANO LOUNGE CLASSICS
mit Lenard Streicher herzlich eingeladen.
Um Anmeldung unter misfits@planet-interkom.de wird gebeten.
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Balaton - es geht los!!!