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    ISRA: Größter Auftrag der Firmengeschichte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.02 10:38:59 von
    neuester Beitrag 24.01.02 17:54:43 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 24.01.02 10:38:59
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die ISRA Vision Systems meldet den größten Auftrag der Firmengeschichte. Mit einem Volumen von 1,2 Mio. Euro steht eine weitere Bestellung eines Autobauers in den Büchern. Die Darmstädter rüsten im Unterauftrag von Dürr neue Lackierereien von BMW in München und Dingolfing aus. Der entsprechende Umsatz soll noch im laufenden, per September zu Ende gehenden Geschäftsjahres anfallen.

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      Bei dem jetzt gemeldeten Auftrag geht es um Roboter-Systeme, die mittels Kameratechnik so gesteuert werden, dass der Lackauftrag gezielt erfolgt. Das früher angewendete „Gießkannenprinzip“ ist in der modernen Karosserielackierung „out“. Dazu sind die Materialien zu teuer, auch Umweltschutzgründe und Qualitätsgesichtspunkte sprechen für eine sparsame Anwendung. Den Anfang zu diesem mittlerweile bedeutenden Geschäftsfeld hat ISRA schon vor einigen Jahren gemacht und die hochkomplexe Anwendung in Zusamenarbeit mit führenden Lieferanten beständig weiterentwickelt. Das gewonnene Knowhow in der Verarbeitung von dreidimensionalen Szenen und der entsprechenden Steuerung von Robotern oder ähnlichen Handhabungsgeräten kann leicht auf andere Anwendungen im industriellen Alltag übertragen werden.

      Mit dem jetzt gemeldeten Auftrag verschaffen sich die Darmstädter eine günstige Position, um auch alle übrigen Werke von BMW mit diesen Anlagen ausrüsten zu können. Vertriebsvorstand Hans-Jürgen Christ erläutert: „Trotz oder gerade wegen des aktuellen Konjunkturumfeldes investiert die Automobilindustrie stark in einen automatisierten, kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Fahrzeugbau." ISRA sieht sich in einer erfolgversprechenden Lage, mit ihrem kompletten Produktportfolio für den „sehenden Roboter" ihre starke Position weiter auszubauen und ihre Robot-Vision- Produkte insbesondere in der Automobilindustrie weltweit zu positionieren.

      Die ISRA-Produkte für Robot-Vision-Anwendungen nehmen technologisch eine führende Stellung ein. Ihre Amortisationszeiten sind kurz. Dadurch ist ihr Einsatz hochrentabel. Das gilt insbesondere dann, wenn man den Aspekt der Produktqualität einbezieht, der heute immer wichtiger wird . Sehende Roboter sind in gewissem Sinne intelligent, zumindest können sie sehr viel flexibler agieren, als starre Automatisierungssysteme früherer Generationen.

      Üblicherweise ordnet man die industriellen Ausrüster zwar so im Konjunkturzyklus ein, dass sie erst in reiferen Phasen profitieren. Für die Branche der industriellen Bildverarbeitung gilt das jedoch nicht zwingend. Auf Bildverarbeitung gestützte Automatisierungssysteme stellen einen Technologiesprung dar, der den Kunden große Wettbewerbsvorteile verschaffen kann. Daher werden solche Anlagen auch und zum Teil sogar gerade in konjunkturellen Tälern beschafft.

      Diesen Zusammenhang kann man am Geschäftsverlauf der ISRA ablesen, der in den vergangenen Jahren relativ gleichmäßig mit ordentlichen Wachstumsraten nach oben wies. Trotz starkem Umsatzzuwachs blieb dabei das Ertragswachstum keineswegs auf der Strecke. ISRA betreibt zudem eine bewährte Diversifikationspolitik. Dadurch wird das Geschäft von branchenmäßigen und regionalen Besonderheiten relativ unabhängig.

      Der Kurs tritt seit langem auf der Stelle und bewegt sich auch heute Morgen kaum. Eine DCF-Rechnung ergibt auch unter recht konservativen Annahmen einen fairen Wert der Aktie von ungefähr 30 €. Dabei ist der Effekt der jüngst gemeldeten, strategisch bedeutsamen Übernahme von Innomess noch gar nicht eingerechnet .

      Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),10:38 24.01.2002

      Avatar
      schrieb am 24.01.02 10:42:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Grösster Auftrag der Firmengeschichte= 1,2 Millionen

      Hört sich nicht so toll an, finde ich...
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 10:49:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die ISRA-Kamerasysteme haben normalerweise nur einen kleinen Anteil an einer Gesamtanlage. Die Auftragsvolumina sind deshalb meistens gering. Daher ist das schon bemerkenswert.
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:54:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      ISRA Vision Systems AG: Spekulativ Investieren
      24.01.2002 13:32:19
      Kurzzusammenfassung:
      Analyst: Der Aktionär
      Rating: Spekulativ investieren Kurs: 17,00 Euro
      KGV: 23 Kursziel: 25,00 Euro
      Update: n/A WKN: 548810

      Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" raten spekulativen Anlegern, bei ISRA Vision Systems auf jetzigem Niveau zuzugreifen.
      Im allgemeinen Abwärtssog sei das Unternehmen auf 15,50 Euro abgestürzt, habe allerdings nicht vom jüngsten Aufwärtstrend profitieren können. Das Darmstädter High-Tech Unternehmen sei Spezialist für Vision Technology, welche in der Qualitätssicherung sowie in der Vermessung und Positionsbestimmung von Werkstücken eingesetzt werde. Der Markt für solche Systeme sei noch lange nicht erschlossen. Der Kundestamm von ISRA umfasse die großen Automobilkonzerne VW, BMW, DaimlerChrysler sowie Ford und den Glasproduzenten Schott.

      Im Dezember habe das Unternehmen gemäß der Expansionsstrategie die INNOMESS GmbH übernommen. INNOMESS sei ein Spezialist für die optische Qualitätskontrolle in der Flachglasproduktion. Der INNOMESS Anteilseigner Grenzebach werde zukünftig ISRA-Systeme in seinen Automatisierungsanlagen für die Glasindustrie einsetzen.

      Im Geschäftsjahr 2000/01 habe ISRA bei einer Gesamtleistung von 17,8 Mio. Euro den Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr um 67% auf 2,6 Mio. Euro steigern können. Im laufenden Jahr gehe das Management von einer erneuten Umsatzausweitung um 50% aus. Da die Experten auch in Zukunft mit positiven Meldungen aus dem Hause ISRA rechnen, rate man spekulativen Anlegern auf dem derzeitigen Niveau zuzugreifen.

      -phs-


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