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    BB Biotech mit fast 13 % Diskont!! (Seite 79)

    eröffnet am 26.02.02 17:38:22 von
    neuester Beitrag 30.04.24 15:26:27 von
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      Avatar
      schrieb am 13.04.18 08:12:53
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.532.154 von Quidam_Mark am 12.04.18 23:45:12

      "In seiner Sicht auf die Qualität der pharmazeutischen Fortschritte, die in den letzten Jahren erzielt wurden, offenbart der Schreiber einige Wissenslücken: Bestand vor 10 Jahren der "Standard of Care" bei Leberzirrhose infolge von HepC in einer Lebertransplantation, heilen heute ein paar Pillen. Viele weitere Beispiele lassen sich anführen."


      Ja, es gibt natürlich herausragende medizinische UND ökonomische Erfolgsgeschichten. HepC ist da wohl eines der deutlichsten.
      Aber aus Sicht der Pharma-Investoren müssen auch die Kosten für alle GESCHEITERTEN HepC Präparate mit eingerechnet werden. Wieviel wurde weltweit für HepC-Forschung ausgegeben? Und wie hoch sind die Gewinne.

      Und eigentlich müsste man auch alle, bislang gescheiterten Investitionen in HepB mit reinrechnen. Und Alzheimer und... und...... nur um mal ein paar der ganz grossen Flopps zu nennen.

      Unterm Strich, Summe über alle Krankheiten, alle Medikamente, alle Forscher, alle Unternehmen, lohnt sich Pharmaforschung eben (ökonomisch) nicht. Gesellschaftlich natürlich ein anderes Bild.

      Das Gilead HepC Beispiel möchte ich mit einem Vergleich beantworten. Wenn jemand einen grossen Betrag auf die NULL (Sofosbuvir) auf dem Roulettetisch (Pharmaforschung) setzt und mit einem Riesengewinn das Kasino verlässt, ist das kein Beweis dafür, dass sich Roulette weltweit für die meisten Spieler lohnt....ganz im Gegenteil.

      Der Autor spricht ja auch deutlich von der Zukunft. Die "low hanging fruits" der Vergangenheit, wie HepC sind abgehakt. Jedes weitere Ziel für die Medikamentenforschung wird schwieriger und kostspieliger.
      Schlagwort: Steigende Grenzkosten und sinkende Grenznutzen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.18 23:45:12
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.494.135 von Kara-ben-nemsi am 08.04.18 21:45:05
      Zitat von Kara-ben-nemsi:
      Zitat von Kara-ben-nemsi: Hier ist vielleicht der Grund für die anhaltende Schwäche der Pillenbranche: Titel: "Pharma’s broken business model: An industry on the brink of terminal decline"

      https://endpts.com/pharmas-broken-business-model-an-industry…

      Die Grafik sieht einfach verheerend aus. erklärt wirds im Text.
      Zusammenfassung des Artikels auf Deutsch:
      Pharmabranche kann mit Forschung kein Geld mehr verdienen



      Ich möchte jedem Biotech Investor nochmal dringendst diesen Artikel, den ich im November verlinkt hatte, ans Herz legen.
      Anhand fehlender Daumenhochbewertungen, gehe ich davon aus, dass kaum jemand diesen Artikel gelesen hat...... Schwerer Fehler!

      Mit der Pharmaforschung kann kein Geld mehr verdient werden!!!! Das ist die Zusammenfassung dieses Artikels.

      Vielleicht erklärt dieser Artikel, dass aus den grossen Biotech ETF´s massiv Geld abgezogen wird.
      Genauso erklärt dieser Artikel die merkwürdige Stille bei den Übernahmen von Biotechs.

      Die Kosten für neue Präparate steigen ins astronomische (Siehe JUNO + KITE). Viel mehr Geld haben die Krankenversicherer nicht dafür übrig.

      Die Party ist vorbei! In der Pharmaforschung gehen die Lichter aus. Aus und vorbei.....


      Dass "Big Pharma" in Teilen in den vergangenen 10-20 Jahren im nachhinein erfolgreiche Trends in der pharmazeutischen Forschung verschlafen hat, ist doch eine Binsenweisheit. Ebenso die Tatsache, dass die Entwicklung neuer Arzneimittel stets teurer wird und auch in den Händen erfahrener Firmen ein "Spiel" mit ungewissem ökonomischen Ausgang ist. Aus dem Trend der Forschungskosten lassen sich wahrlich keine beruhigenden Schätzungen für die Kosten der aus dem Prozess in Zukunft hervorgehenden Therapien ableiten. Das aber ist eine ganz andere Diskussion. Wird "Big Pharma" deswegen untergehen? Ja: das trifft sicher für Unternehmen zu, deren Innovationskraft schwindet; genauso, wie jeder Schreibmaschinenhersteller heute pleite ist, der die Zeichen der Zeit nicht erkannt und sich rechtzeitig mit modernen Formen der Datenverarbeitung beschäftigt hat.

      In seiner Sicht auf die Qualität der pharmazeutischen Fortschritte, die in den letzten Jahren erzielt wurden, offenbart der Schreiber einige Wissenslücken: Bestand vor 10 Jahren der "Standard of Care" bei Leberzirrhose infolge von HepC in einer Lebertransplantation, heilen heute ein paar Pillen. Viele weitere Beispiele lassen sich anführen. Klar -- es gibt immer wieder "Scheininnovationen", aber dieser Rundumschlag wird der wissenschaftlichen Leistung, die hinter vielen Entdeckungen steckt, nun wirklich nicht gerecht. Auch die These, dass es nur noch geringe Chancen gebe, den "Standard of Care" zu verbessern, halte ich für gewagt. Alle Krankheiten geheilt? So ein Unsinn. Wohin man sieht, gibt es "unmet medical need", mit anderen Worten: Deutlich mehr Käse als Löcher.

      Ich werde mich, da ich kein Hellseher bin, nicht mit Vorhersagen zur M&A-Aktivität hervortun. Mein Eindruck aber ist, dass abgesehen vom Rekordjahr 2015 das M&A-Volumen im Sektor unter geringfügigen Schwankungen ziemlich konstant ist. Dem einen sind die aufgerufenen Preise zu hoch, der andere erkennt eine "unterbewertete" Chance oder blickt mit Schrecken auf eine ausgetrocknete R&D-Pipeline. Natürlich gibt es auch einen Herdentrieb und "Berater", die Trends im Nachhinein zuverlässig identifizieren...

      Meine Sicht der Branche bleibt: Das Thema auch der kommenden 10 Jahre in der Biotechnologie wird es sein, die bahnbrechenden Erkenntnisse der biologischen Grundlagenforschung der letzten Jahrzehnte in neuartige Therapiekonzepte zu übersetzen. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer alternden Bevölkerung, die in den Industrieländern zur Steigerung ihrer Lebensqualität -- und das heißt in erster Linie: Erhaltung der Gesundheit -- bereit sein wird, größere Teile ihres Einkommens aufzuwenden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.18 20:44:33
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.494.135 von Kara-ben-nemsi am 08.04.18 21:45:05
      Der Artikel
      ist pseudo-wissenschaftlich.....
      Avatar
      schrieb am 09.04.18 12:08:13
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      wie es da zu > 12,5 % Agio aktuell bei BB Biotech reicht, ein weiteres Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 09.04.18 08:43:00
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      AVXS wird von Novartis gekauft. Für 218$= 88% Premium = 8,7 Milliarden.

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      Avatar
      schrieb am 08.04.18 21:45:05
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.303.615 von Kara-ben-nemsi am 28.11.17 21:35:40
      Zitat von Kara-ben-nemsi: Hier ist vielleicht der Grund für die anhaltende Schwäche der Pillenbranche: Titel: "Pharma’s broken business model: An industry on the brink of terminal decline"

      https://endpts.com/pharmas-broken-business-model-an-industry…

      Die Grafik sieht einfach verheerend aus. erklärt wirds im Text.
      Zusammenfassung des Artikels auf Deutsch:
      Pharmabranche kann mit Forschung kein Geld mehr verdienen



      Ich möchte jedem Biotech Investor nochmal dringendst diesen Artikel, den ich im November verlinkt hatte, ans Herz legen.
      Anhand fehlender Daumenhochbewertungen, gehe ich davon aus, dass kaum jemand diesen Artikel gelesen hat...... Schwerer Fehler!

      Mit der Pharmaforschung kann kein Geld mehr verdient werden!!!! Das ist die Zusammenfassung dieses Artikels.

      Vielleicht erklärt dieser Artikel, dass aus den grossen Biotech ETF´s massiv Geld abgezogen wird.
      Genauso erklärt dieser Artikel die merkwürdige Stille bei den Übernahmen von Biotechs.

      Die Kosten für neue Präparate steigen ins astronomische (Siehe JUNO + KITE). Viel mehr Geld haben die Krankenversicherer nicht dafür übrig.

      Die Party ist vorbei! In der Pharmaforschung gehen die Lichter aus. Aus und vorbei.....
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      Avatar
      schrieb am 07.04.18 12:43:27
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      Gestern hat der Nasdaq Biotech-Index nicht nur auf einem neuen Jahres-Tief geschlossen: Er hat (und dies auch mit dem Schlußkurs) auch das Tief unterboten, welches am 9. Februar im Tagesverlauf erreicht wurde.

      Hier liegt nun also - quasi "endgültig" - ein tieferes Tief vor. Daher werde ich jetzt ganz ganz vorsichtig.

      Und nicht vergessen sollte man, daß wir April haben. Die Urlaubssaison liegt nicht mehr in weiter Ferne ("sell in may and go away"). Der Durchrüttler zum Jahresanfang, eine mittlerweile seit enormen 9 Jahren laufende Aktienhausse sowie die Zinserhöhungen durch die Notenbanken werden so manchen Investor nun wohl zum Nachdenken anregen. In Kombination mit der o.g. Jahreszeit erwarte ich jetzt erstmal für die nächste Zeit keine neuen Hochs mehr an den westlichen Aktienmärkten. Es würde mich wundern, wenn sich die Biotech-Aktien diesem Trend entziehen können.

      Meine Strategie lautet nun: Defensiver agieren und die Cash-Quote deutlich erhöhen. Außerdem mache ich mir Gedanken über Rohstoff-Investments: Rohstoffe kann man m.E. zurzeit antizyklisch einkaufen. Die von den USA ausgehenden Maßnahmen (wie z.B. Zölle, um die heimische Wirtschaft zu stärken, produktive Arbeitsplätze in die USA zurückzuholen und unabhängiger von Importen zu werden) dürften steigende Preise zur Folge haben. Rohstoff-Investments dürften daher keine schlechte Wahl sein.
      Avatar
      schrieb am 06.04.18 14:58:41
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      Die Flaschen vom "Aktionär" könnens nicht mal richtig schreiben.

      "EPACADOSTAT"

      Ab heute rangiert "Der Aktionär" bei mir auf dem gleichen Platz wie Robert Sasse!

      Alles nur mit der heissen Nadel heutzutage....
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-04/43462078…
      Avatar
      schrieb am 06.04.18 14:23:24
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      Und jetzt noch ein Arbeitsmarktbericht hinterher..... Wird ein spannender Tag!
      Avatar
      schrieb am 06.04.18 14:20:25
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      09:51 ich habe vor ECHO 301 gewarnt.
      13:30 ECHO 301 wird veröffentlicht.

      Epacadostat, IDO ist Geschichte. Flopp.

      INCY vorbörslich minus 18%

      Auswirkung auf den NAV: 83Eurocent

      Vermutlich wird aber der gesamte Biotechmarkt heute stark fallen. Zumindest sieht es gerade so aus.
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