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    Geron mit Hammernews!! (Seite 105)

    eröffnet am 18.03.03 18:26:10 von
    neuester Beitrag 21.03.24 13:47:21 von
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      schrieb am 04.12.06 23:43:38
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      the media makes it all.

      geron in newsweek:
      http://www.msnbc.msn.com/id/16011377/sit...

      lucky
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:29:09
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.939.077 von meislo am 04.12.06 21:15:27Vielleicht auch das der Auslöser

      Die Neokonservativen sind wohl definitiv am Ende in den USA

      Immerhin galten diese kreise auch Falken genannt als erbitterte Stammzellengegner


      Dieser Artikel hat nichts mit Stammzellen am Sinn ist aber wohl eins zu eins übertragbar


      Bye-bye, Betonköpfe
      Von Gerhard Spörl

      John Bolton als US-Botschafter bei der Uno - das war ein Treppenwitz. Endlich ist es vorbei. Die Neokonservativen in den USA sind am Ende. Man wüsste zu gerne, wie Bolton, Wolfowitz und Rumsfeld heute darüber denken, was sie im Nahen Osten angerichtet haben.

      Erinnern Sie sich noch an Paul Wolfowitz? Das ist dieser kluge kleine Mann mit der sanften, leicht monotonen Stimme, der daran glaubte, dass die Iraker die US-Soldaten als ihre Befreier begrüßen würden. Er war die Nummer zwei im Pentagon, Stellvertreter des damaligen Verteidigungsministers Donald Rumsfeld, und ist heute Chef der Weltbank.

      Wolfowitz ist das Schulbuchbeispiel für das Nebeneinander von Klugheit und Dummheit, oder um es netter auszudrücken: für die Koexistenz von Intellektualität und Naivität in einem Menschen.

      Er war der Idealist, der sich darüber empörte, dass Amerika Diktaturen in Südkorea oder auf den Philippinen hinnahm, und er half dabei, daraus Demokratien zu machen. Ihn empörte gleichermaßen die Doppelmoral der amerikanischen Weltmacht im Nahen Osten: das Hinnehmen von Tyrannen oder Autokraten, wenn sie denn auf Öl saßen. Ihm schwebte eine Grand Strategy vor, und Irak sollte der Anfang sein. Demokratie auf Gottes Erdboden, überall: So sollte es sein, so will es die Geschichte.


      Die US-Neokonservativen: Gescheiterte Ideologen
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (8 Bilder)

      Das ist ein schöner Traum, und dass er ihn geträumt hat, kann man ihm nicht vorwerfen. Man muß ihm aber vorwerfen, mit welcher Leichtfertigkeit Paul Wolfowitz Figuren wie Achmed Chalabi auf den Leim ging, wie begierig er dessen Behauptungen zu seinen eigenen machte und wie wenig Argwohn er, ein Intellektueller, seinen eigenen Prämissen schenkte.

      Neue Ideen ausgerechnet zwei Tage vor dem Rücktritt

      Wolfowitz ging als erster von denjenigen, die man halb zurecht, halb zu unrecht Neocons nannte. Er war wirklich ein Neocon, tief durchdrungen von der Aversion gegenüber lauer Liberalität, die sich mit dem Status quo abfindet, tief durchdrungen auch vom amerikanischen Idealismus, der gerne vieles falsch macht, aber am Ende doch das Richtige tut. So ähnlich hat Churchill seine Erfahrungen mit Amerika in ein Bonmot gefasst.




      Foto: REUTERS
      Video: ReutersDonald Rumsfeld ist kein Neocon, kein Idealist wie Wolfowitz. Er ist ein amerikanischer Nationalist, der Krieg gegen Saddam führen wollte, weil das gut für Amerika war, wie er meinte. Er wollte den Krieg gewinnen, mit wenigen Truppen und wenig Aufwand. Von Nation Building hielt er anders als die Neocons ziemlich wenig.

      Die Neocons, die den Nahen Osten aufrollen wollten, hätten eigentlich mit einer großen Invasionsarmee die Sache regeln müssen. Die Nationalisten à la Rumsfeld oder Cheney wollten Vergeltung für den 11. September und hielten Saddam für gefährlicher als diese komischen Taliban in Afghanistan.

      Zu den Treppenwitzen des Abenteuers gehört, dass Rumsfeld zwei Tage vor seinem Rücktritt Änderungen für den Irak einfielen. Zwei Tage vor dem Rücktritt. Als hätte er keine Zeit gehabt, vorher.

      Bolton, Typ Betonkopf, Typ America First - als Uno-Diplomat

      John Bolton gehörte zu den dienstbaren Geistern, zu den Hausknechten, die sich immer um starke Figuren wie Rumsfeld scharen. Douglas Feith war auch so einer. Erinnert sich noch einer an ihn? Er durfte Geheimdienstleute kujonieren, die sich erfrechten, anderer Meinung über die Massenvernichtungswaffen zu sein, als es das Pentagon und das Büro von Vizepräsident Cheney wollten. Bolton landete als Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika bei den Vereinten Nationen. Noch ein Treppenwitz: Bolton, Typ Betonkopf, Typ America First, bei der Uno. Als Diplomat. Er ist jetzt zurückgetreten. Endlich.

      Man wüsste natürlich gerne, wie Wolfowitz, Rumsfeld und Bolton heute darüber denken, was sie im Irak angerichtet haben, im Irak und im Gefolge im ganzen Nahen Osten. Ärgern sie sich die Krätze über sich selber? Ergehen sich sich in What-Ifs: Was wäre gewesen, wenn wir's anders gemacht hätten? Trinken sie sich einen an, wenn sie länger darüber nachdenken, was da passiert ist? Treibt sie die Diskrepanz zwischen Idee und Durchführung in den Wahnsinn?

      Die Neocons und Irak, das ist der Stoff, aus dem Antiamerikanismus entstanden ist, als könne es gar nicht anders sein. Die Idee aber, die dem Neokonservativismus zugrunde liegt, nämlich dass der Status quo nicht alles sein kann, jedenfalls nicht dann, wenn die Verhältnisse so trostlos und so ungerecht sind wie im Nahen Osten, lag damals und liegt immer noch ziemlich auf der Hand.

      Welche Ironie der Geschichte, dass man diese Idee heute gegen beide verteidigen muß: gegen die Neocons und deren Verächter







      Vielleicht sind das pfizerdebakel und das politdebakel auch als summe für den kursanstieg mitverantwortlich:look:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:28:50
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Im Biotechsektor wird es noch eine gewaltige Übernahmewelle geben, in den letzten Wochen wurde fast jede Woche ein größeres Unternehmen übernommen. SIRNA vor kurzem für ca. 1 Milliarde Dollar. Ab dieser Größenordnung könnte es auch bei Geron passieren... Pfizer hatte sich von dem gescheiterten Medikament einen jährlich 2-stelligen Milliarenumsatz erhofft und sucht nun "Umsatzersatz" für die Zeit nach 2010, wo das Patent für den Hauptumsatzbringer Lipitor (12 Milliarden pro Jahr, damals wurde dieses Medikament ebenfalls aquiriert und kam nicht aus der eigenen Pipeline) ausläuft.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:15:27
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 8.919.753 von meislo am 18.03.03 18:26:108,80 und kein ende

      es wird immer weiter gekauft
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:13:23
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.938.903 von meislo am 04.12.06 21:09:55Habe sonst auch keine erklärung


      28 Milliarden Dollar an Börse vernichtet
      Das Scheitern eines viel versprechenden Cholesterin-Medikaments hat die Aktien des weltgrößten Pharmakonzerns Pfizer einbrechen lassen. An der New Yorker Börse rauschte der Kurs um 13 Prozent nach unten - das entspricht einem Verlust von 28 Milliarden Dollar.

      New York - Am Wochenende hatte Pfizer "aus Sicherheitsgründen" die Entwicklung des Medikaments "Torcetrapib" und alle damit verbundenen klinischen Studien gestoppt. Die Pfizer-Aktien verloren damit seit dem Vorwochenschluss fast 28 Milliarden Dollar (21 Milliarden Euro) an Wert. Der Börsenwert der Pfizer- Aktien betrug heute nur noch rund 172 Milliarden Dollar.

      "Torcetrapib" erhöht die Werte des "guten" HDL-Cholesterins erheblich und war für Pfizer nach Ansicht von Pharmaexperten das mit Abstand vielversprechendste Medikament. Es sollte Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe ausgleichen, die durch das Auslaufen des Patentschutzes für wichtige Pfizer-Medikamente in den kommenden Jahren drohen.

      Pfizer war mit dem Stopp einer Empfehlung eines unabhängigen Aufsichtsgremiums gefolgt, das die umfangreichen Patientenstudien überwachte. Es hatte eine erhöhte Zahl von Todesfällen während der klinischen Studien festgestellt. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte erklärt, sie unterstütze die Pfizer-Entscheidung voll.

      Lipitor ist umsatzstärkstes Medikament der Welt

      Das unabhängige Aufsichtsgremium DSMB (Data Safety Monitoring Board) empfahl die Beendigung der so genannten "Illuminate"-Studie für das Medikament wegen "eines Ungleichgewichts von Sterblichkeits- und Herzkreislauf-Vorfällen", erklärte Pfizer am Wochenende.

      Der Pfizer-Blutfett-Senker "Lipitor" war in der Studie als Vergleich für die Sicherheit und Wirksamkeit von "Torcetrapib" verwendet worden. "Lipitor" ist mit rund 13 Milliarden Dollar (9,8 Milliarden Euro) Jahresumsatz das umsatzstärkste Medikament der Welt. Der Lipitor-Patentschutz in den USA läuft 2010 oder 2011 aus. Pfizer verliert auch bei einigen anderen wichtigen Medikamenten in den kommenden Jahren Patentschutz.

      An der "Torcetrapib"-Studie nahmen 15.000 Patienten teil. Es waren 82 Patienten gestorben, die eine Kombination von "Torcetrapib" und "Lipitor" eingenommen hatten gegenüber 51 Todesfällen von Patienten, denen nur "Lipitor" verabreicht worden war. Pfizer-Konzernchef Jeffrey B. Kindler hatte die DSMB- Informationen gestern "überraschend und enttäuschend" genannt.

      Pfizer verstehe, was dies für das Geschäft bedeute und werde "rasch und aggressiv reagieren". Wall-Street-Analysten erwarten einen massiven Stellenabbau beim globalen Pharma-Branchenführer. Kindler geht weiterhin davon aus, dass der Umsatz 2007 und 2008 auf dem Niveau dieses Jahres bleiben wird. 2009 werde es dann wieder einen steigenden Umsatz geben. Pfizer will nach seinen Angaben jetzt beschleunigt die eigene Produktpalette erweitern, Produkte zukaufen und Kosten sparen. Pfizer setzte in den ersten neun Monaten dieses Jahres 35,8 (Vorjahresvergleichszeit: 34,9) Milliarden Dollar um und verdiente 9,9 (5,3) Milliarden Dollar.



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      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:09:55
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.938.807 von harryzunder am 04.12.06 21:07:09Pfizer debakel mit cholesterinsenker bringt den kurs auf trab?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:07:09
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.938.344 von meislo am 04.12.06 20:52:02Vor allem das hohe Volumen ist der Hammer...über 1 mio gehandelte Aktien.

      Gibt es irgendwelche News???
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 21:06:13
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Sieht sehr gut aus, hohes Volumen, da ist wohl was im Busch:look::

      Avatar
      schrieb am 04.12.06 20:52:02
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 8.919.753 von meislo am 18.03.03 18:26:10Weiss zwar auch nicht woran es liegt

      aber im moment geht die post ab;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:33:31
      Beitrag Nr. 2.041 ()
      short interest (anzahl short verkaufter aktien) dramatisch rückläufig:

      Nov. 15, 2006 4,861,099
      Oct. 13, 2006 6,322,246



      grüße
      lc
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