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    DGAP-News  531  0 Kommentare MS Industrie AG: Freiwillige Quartalsmitteilung zum Ende des 3. Quartals 2017: MS Industrie-Gruppe mit EAT in Q1-Q3 / 2017 in Höhe von Mio. EUR 4,6 (+18 %)





    DGAP-News: MS Industrie AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartalsergebnis


    MS Industrie AG: Freiwillige Quartalsmitteilung zum Ende des 3. Quartals 2017: MS Industrie-Gruppe mit EAT in Q1-Q3 / 2017 in Höhe von Mio. EUR 4,6 (+18 %)


    17.11.2017 / 10:10



    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



    MS Industrie AG, München



    (ISIN: DE0005855183)



    Freiwillige Quartalsmitteilung zum Ende des 3. Quartals 2017



    MS Industrie-Gruppe mit EAT in Q1-Q3 / 2017



    In Höhe von Mio. EUR 4,6 (+18 %)



    München, 17. November 2017



    Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Mitarbeiter(innen) und Geschäftspartner,



    die MS Industrie AG, München (ISIN: DE0005855183) legt, aufbauend auf den geprüften Konzernabschlusszahlen 2016 und den am 17. August 2017 veröffentlichten, ungeprüften Kennzahlen des 1. Halbjahres 2017, auf freiwilliger Basis, ausgewählte, ungeprüfte Quartalskennzahlen nach IFRS für das 3. Quartal 2017 vor, wonach das 3. Quartal für die MS Industrie-Gruppe in Anbetracht der konjunkturellen Entwicklung in den Hauptmärkten zufriedenstellend bis gut verlief.



    Die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2017 waren für die MS Industrie-Gruppe erwartungsgemäß durch eine im Vorjahresvergleich leicht positive Umsatzentwicklung geprägt. Diese Entwicklung trifft in den ersten drei Quartalen 2017 zwar noch nicht zur Gänze auf die deutschen Standorte der Gruppe zu. An dem US-Standort der Gruppe hat sich die Geschäftsentwicklung jedoch sowohl im Vergleich zu den insgesamt schwachen ersten drei Quartalen des Vorjahres als auch im Vergleich zu dem ebenfalls sehr schwachen 3. Quartal des Vorjahres marktbedingt wieder zum Positiven entwickelt. Die deutlich verbesserte Geschäftsentwicklung in den USA ging in den ersten drei Quartalen 2017 einher mit einer weiteren Stärkung des EUR-Kurses, die sich durch das anteilig hohe Geschäftsvolumen in den USA leider negativ auf das Konzerngesamtergebnis der Gruppe auswirkt.



    In den beiden Hauptsegmenten MS-Powertrain Technology Group, auch kurz: "Powertrain", sowie MS-Ultrasonic Technology Group, auch kurz: "Ultrasonic", verlief die Umsatzentwicklung ebenfalls leicht unterschiedlich. Per Ende des 3. Quartals liegen die Umsätze des Segments "Powertrain" mit rund +0,5 % leicht über den Umsätzen des Vorjahres. Davon lagen die Umsätze des Teilsegments "Powertrain - Diesel" mit rund +0,4 % leicht über Vorjahr und die Umsätze des Teilsegments "Powertrain - Elektro" mit rund +0,9 % ebenfalls leicht über Vorjahr. Die Umsätze des Segments "Ultrasonic" dagegen liegen mit rund +5,1 % deutlich über den Vorjahresumsätzen.



    Dabei trugen in den ersten drei Quartalen die Umsätze des Segments "Powertrain" mit einem Anteil von rund 79 % und die Umsätze des Segments "Ultrasonic" mit einem Anteil von rund 21 % zum konsolidierten Gesamtumsatz der Gruppe bei.



    Die Auftragsbestände lagen per Ende September 2017 mit insgesamt rund Mio. EUR 126 rund +5 % über den durchschnittlichen Auftragsbeständen des Vorjahres. Davon lagen die Auftragsbestände im Segment "Ultrasonic" rund -15 % unter und im Segment "Powertrain" rund +13 % über den durchschnittlichen Auftragsbeständen des Vorjahres.



    Die Ertragslage hat sich in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2017 in Bezug auf die wesentlichen Ergebniskennzahlen, insbesondere das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA -, das operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT -, das Ergebnis vor Steuern - EBT -, das Ergebnis nach Steuern - EAT - sowie das Ergebnis pro Aktie - "EpS" ("Earnings per Share"), analog zum Umsatz zufriedenstellend bis gut entwickelt.



    Diese positive Entwicklung muss einerseits vor dem grundsätzlich positiven Hintergrund eines sich kontinuierlich weiter erholenden, europäischen Nutzfahrzeugmarktes gesehen werden: Zulassungsanstieg von +3,3 % im 1.-3. Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Anstieg der Zulassungen in Deutschland: +2,2 %) und von +0,6 % im September 2017 im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die aktuellste, periodische Auswertung, Stand: 24. Oktober 2017, der "Association des Constructeurs Européens d'Automobiles", Brüssel, ("ACEA") erneut bestätigt. Der europäische Markt für schwere Nutzfahrzeuge über 16 Tonnen hat sich europaweit mit einer konstanten Umsatzentwicklung von +0,4 % im 1.-3. Quartal 2017 im Vergleich zum Gesamtnutzfahrzeugmarkt und im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum zwar etwas unterdurchschnittlich entwickelt (zum Vergleich: Leichter Rückgang der Zulassungen in Deutschland im 1.-3. Quartal 2017: -0,5 %) (Quelle ebenfalls: "ACEA", Stand: 24. Oktober 2017). Diese Zahlen stimmen insgesamt aber weiterhin positiv, auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Jahre 2015 und 2016 für die gesamte europäische Nutzfahrzeugbranche bestenfalls zufriedenstellende Jahre waren.



    Der US-amerikanische Markt für mittelschwere und schwere LKW hat sich ebenfalls im September 2017, was die Auftragseingänge betrifft, im Vorjahresvergleich, saisonbereinigt, mit rund +8,7 % weiterhin auf Wachstumskurs entwickelt, wie sich z.B. aus den Statistiken des bekannten, privaten Analyseunternehmens "ACT" ("Americas Commercial Transportation Research, Co., LLC") ablesen lässt. Dieser Trend trifft für die MS Industrie-Gruppe (Anstieg der "NAFTA"-Umsätze in Q 1-Q 3-2017: +11 %) mit ihrem Hauptkunden Detroit Diesel Corporation / Daimler in Nordamerika mittlerweile auch wieder zu. Die Verkäufe dieses Hauptkunden sind im 3. Quartal 2017 ebenfalls um rund 44 % gestiegen. Dies deutet darauf hin, dass sich die zu Jahresanfang bereits erwartete und in den Jahresprognosen von der Gesellschaft unterstellte, langsame und moderate Erholung des US-amerikanischen Marktes für schwere LKW mit insgesamt mindestens rund 240.000 Verkäufen im Gesamtjahr 2017 bewahrheitet. Der überwiegende Teil der Markterholung wird dabei unverändert für das 4. Quartal 2017 und das Folgejahr 2018 erwartet.



    Wichtige Treiber, wie etwa der weltweite Grundtrend zu mehr Güterverkehr auf der Straße, die ab dem laufenden Geschäftsjahr in den USA in Kraft getretene "Greenhouse Gas Regulation II" (2017-2027), aber auch Aufholeffekte vor dem Hintergrund einer sowohl in Europa als auch in den USA grundsätzlich relativ alten Lkw-Flotte, sollten in den kommenden Jahren weiterhin zu einer erhöhten Nachfrage führen. Auch Daimler USA rechnet vor diesem Hintergrund spätestens ab 2018 wieder mit einem Anstieg bei den Neuzulassungen und damit mit höheren Stückzahlen.



    Nun zu den Finanzdaten und Entwicklungen im Detail:



    Der bereinigte Gesamtumsatz der MS Industrie-Gruppe beträgt im Berichtszeitraum kumuliert rund Mio. EUR 189,5 (Vj. Mio. EUR 185,3) und liegt damit leicht über dem Niveau des Vorjahresumsatzes.



    Es ist der MS Industrie-Gruppe gelungen, in den ersten 3 Quartalen 2017 (im Wesentlichen bereinigt um die nachstehend im Detail beschriebenen Sondereinflüsse des Vorjahreszeitraums) im Konzern ein



    - kumuliertes, bereinigtes Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA - in Höhe von rund Mio. EUR 17,3 (Vj. Mio. EUR 15,2),



    und bezogen nur auf das 3. Quartal 2017 im Konzern ein



    - bereinigtes Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA - in Höhe von rund Mio. EUR 6,8 (Vj. Mio. EUR 4,6)



    zu erwirtschaften.



    Die finanziellen Eckdaten des 3. Quartals 2017 (Juli bis September 2017) stellen sich (im Wesentlichen bereinigt um die nachstehend im Detail beschriebenen, Sondereinflüsse des Vorjahreszeitraums) wie folgt dar:



    Ergebnisbeeinflussende "Einmaleffekte" im 3. Quartal des Vorjahres waren im Wesentlichen Umzugskosten des Geschäftsbereichs "Powertrain" der MS Industrie-Gruppe in das neue Betriebsgebäude in Trossingen in Höhe von rund Mio. EUR -0,1.



    Der bereinigte Gesamtumsatz belief sich im 3. Quartal konsolidiert auf rund Mio. EUR 65,5 (Vj. Mio. EUR 58,5). Das bereinigte Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA - beläuft sich auf rund Mio. EUR 6,8 (Vj. Mio. EUR 4,6), das bereinigte, operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT - auf rund Mio. EUR 3,6 (Vj. Mio. EUR 1,5), das bereinigte Ergebnis vor Steuern - EBT - auf rund Mio. EUR 3,2 (Vj. Mio. EUR 1,1) und das bereinigte Ergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen - EAT - auf rund Mio. EUR 2,1 (Vj. Mio. EUR 1,9).



    Die finanziellen Eckdaten der ersten 3 Quartale 2017 (Januar bis September 2017) stellen sich (im Wesentlichen bereinigt um die nachstehend im Detail beschriebenen, Sondereinflüsse des Vorjahreszeitraums) wie folgt dar:



    Die Umsatzerlöse des Vorjahreszeitraums enthalten Mio. EUR 1,8 aus einmaligen Erlösen aus der Rückerstattung von Währungsverlusten.



    Ergebnisbeeinflussende "Einmaleffekte" in den ersten 3 Quartalen des Vorjahres waren im Wesentlichen Rückerstattungen für in den ersten 2 Quartalen 2016 sowie im Vorvorjahr angefallene Währungsverluste aus Beschaffungsvorgängen mit Setzlieferanten in Höhe von netto Mio. EUR +0,5 (Saldo aus Mio. EUR +1,8 Umsatz und Mio. EUR -1,3 Materialaufwand) und Rückerstattungen für im Vorvorjahr verauslagte Mehrkosten aus der Insolvenz eines Setzlieferanten in Höhe von rund Mio. EUR +0,7 (Materialaufwand) sowie Umzugskosten des Geschäftsbereichs "Powertrain" der MS Industrie-Gruppe in das neue Betriebsgebäude in Trossingen in den ersten 3 Quartalen 2016 in Höhe von rund Mio. EUR -1,2. Alle Beträge verstehen sich vor Ertragsteuern.



    Der bereinigte, kumulierte, Gesamtumsatz betrug in den ersten 3 Quartalen 2017 rund Mio. EUR 189,5 (Vj. Mio. EUR 185,3) und liegt damit mit +2,3 % plangemäß leicht über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.



    Die bereinigte Betriebsleistung liegt mit rund Mio. EUR 191,6 (Vj. Mio. EUR 187,8) inklusive der positiven Bestandsveränderungen in Höhe von rund Mio. EUR 2,1 (Vj. Mio. EUR 2,5) mit +2,0 % ebenfalls über Vorjahresniveau.



    In der Absatzregion USA/Kanada ("Nordamerika") wurden hierbei in den ersten 3 Quartalen 2017 Umsatzerlöse in Höhe von insgesamt rund Mio. EUR 68,5 (Vj. Mio. EUR 61,5) erzielt. Das bedeutet, dass mit einem wieder leicht gestiegenen Anteil im Vergleich zu den ersten 3 Quartalen des Vorjahres 2016 kumuliert rund 36 % (Vj.: 33 %) des konsolidierten Gesamtumsatzes der MS Industrie-Gruppe auf dem nordamerikanischen Markt erzielt wurden.



    In der "Asien/Pazifik"-Region und im "Übrigen Amerika" liegt der Gesamtumsatz in den ersten 3 Quartalen 2017 bei insgesamt rund Mio. EUR 3,5 (Vj.: Mio. EUR 3,4), absolut gesehen wie geplant konstant niedrig, vor dem Hintergrund der aktuell unverändert manifestierten Konjunkturschwäche in den südamerikanischen Wirtschaftsregionen. Unser prozentuales Umsatzvolumen in der "Asien/Pazifik"-Region und im "Übrigen Amerika" liegt insgesamt ebenfalls konstant bei rund 2 % (Vj.: 2 %) des konsolidierten Gesamtumsatzes.



    Der bereinigte Rohertrag liegt mit rund Mio. EUR 90,7 (Vj. Mio. EUR 87,7) leicht über Vorjahresniveau. Die bereinigte Rohertragsmarge hat sich um rund 0,6 Prozentpunkte von 47,3 % auf 47,9 % ebenfalls leicht verbessert.



    Es wurde ein bereinigtes Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA - in Höhe von rund Mio. EUR 17,3 (Vj. Mio. EUR 15,2) erzielt, bzw. ein bereinigtes, operatives Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT - in Höhe von rund Mio. EUR 7,5 (Vj. Mio. EUR 6,0). In der Gruppe liegt das bereinigte, kumulierte Ergebnis vor Ertragsteuern - EBT - der ersten 3 Quartale 2017 bei rund Mio. EUR 6,3 (Vj. Mio. EUR 3,8) und das bereinigte, kumulierte Ergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen - EAT - der ersten 3 Quartale bei rund Mio. EUR 4,6 (Vj. Mio. EUR 3,9).



    Die Differenz zwischen dem Ergebnis vor Steuern (EBT) und dem Ergebnis nach Steuern (EAT) beruht in den ersten 3 Quartalen 2017 vor allem auf laufendem Steueraufwand in Höhe von rund Mio. EUR 1,6 (Vj. Mio. EUR 1,0). Darüber hinaus sind latente Steueraufwendungen in Höhe von rund Mio. EUR 0,2 angefallen (Vj. Mio. EUR 1,0 laufender Steueraufwand und Mio. EUR 1,1 latente Steuererträge; darin enthalten im Vorjahr rund Mio. EUR 1,5 latenter Steuerertrag aus Steuergutschriften ("tax-credits") der Tochtergesellschaft MS Industries USA für Vorjahre).



    Das unbereinigte Konzerngesamtergebnis der ersten 3 Quartale 2017 beträgt rund Mio. EUR 2,7 (Vj. Mio. EUR 3,0). Die Differenz zwischen dem unbereinigten Ergebnis nach Steuern (EAT) und dem Konzerngesamtergebnis nach Ertragsteuern resultiert in den ersten 3 Quartalen 2017 vor allem aus erfolgsneutral ("OCI") erfassten Unterschieden aus Fremdwährungsumrechnung (EUR-USD) in Höhe von insgesamt Mio. EUR -2,2 (Vj. Mio. EUR -0,8).



    Das den Gesellschaftern des Mutterunternehmens MS Industrie AG zurechenbare, bereinigte Ergebnis pro Aktie - EpS ("Earnings per Share") - beläuft sich für die ersten 3 Quartale 2017 auf Basis des gewichteten Durchschnitts der bis zum 30. September 2017 ausgegebenen Stückaktien (durchschnittlich 29,9 Mio. Stückaktien) nach IAS 33 unverwässert und verwässert auf rund EUR 0,15 (Vj. EUR 0,13 bereinigtes Ergebnis pro Aktie auf Basis von 29,8 Mio. Stückaktien).



    Zum Stichtag 30. September 2017 beliefen sich die liquiden Mittel im Konzern auf Mio. EUR 5,6 (31. Dezember 2016: Mio. EUR 4,1). Der Finanzmittelfonds beläuft sich zum 30. September 2017 auf Mio. EUR -4,7 (31. Dezember 2016: Mio. EUR +0,9) und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um Mio. EUR -5,6 gesunken. Der Rückgang des Finanzmittelfonds ist vor allem auf einen stichtagsbedingten Forderungsaufbau zurückzuführen, der sich plangemäß mit den negativen Cash-Flows aus Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit addiert.



    Die Eigenkapitalquote im Konzern ist im Vergleich zum 31. Dezember 2016 leicht gesunken und beträgt bei einer um rund 8,2 % gestiegenen Bilanzsumme zum 30. September 2017 rund 32,8 % (31. Dezember 2016: 33,7 %). Die leicht gesunkene Eigenkapitalquote ist vor allem auf einen weiteren deutlichen Anstieg der konsolidierten Bilanzsumme zurückzuführen. Der Anstieg der Bilanzsumme wiederum ist in erster Linie auf einen erneuten stichtagsbedingten Working-Capital-Aufbau im Konzern zurückzuführen. In absoluten Zahlen hat sich das Konzerneigenkapital um Mio. EUR 2,7 auf rund Mio. EUR 54,5 (31. Dezember 2016: Mio. EUR 51,8) deutlich erhöht.



    Die Mitarbeiterzahl in der Gruppe ist per 30. September 2017 im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag plangemäß weiter auf nunmehr 1.156 festangestellte Mitarbeiter gestiegen (31. Dezember 2016: 1.114 Mitarbeiter).



    In den ersten 3 Quartalen 2017 ergaben sich im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag 31. Dezember 2016 keine Veränderungen im Konsolidierungskreis der MS Industrie AG.



    Die MS Industrie AG plante, wie im Geschäftsbericht 2016 und im Halbjahresbericht 2017 beschrieben, für das Gesamtjahr 2017 mit einem leicht steigenden, industriellen, Konzern-Umsatz in Höhe von rund Mio. EUR 240 bei einem im Wesentlichen unveränderten EBITDA, während sich EBIT und EBT aufgrund geringerer Abschreibungen und Zinsen deutlich verbessern dürften. Bei wieder höheren Steueraufwendungen in 2017 und dem Wegfall der 2016 einmalig gewährten Steuergutschriften in den USA, erwarten wir schließlich ein Konzernjahresergebnis auf dem Niveau des Vorjahres. Nach den Konzernhochrechnungen sollte sich die Rohertragsmarge leicht negativ und die EBIT-Marge leicht positiv entwickeln bei einem im Wesentlichen unveränderten Ergebnis je Aktie aus dem laufenden Geschäft. Auf Basis des erwarteten positiven Jahresergebnisses wird für 2017 auch wieder ein deutlicher Anstieg des Konzerneigenkapitals erwartet. Es wird weiterhin erwartet, dass sich die Cash-Flows aus betrieblicher Tätigkeit (ohne Sondereinflüsse) in 2017 wieder leicht besser als im Vorjahr entwickeln. Hinsichtlich des Cash-Flows aus der Investitionstätigkeit erwarten wir in 2017 im Vergleich zu 2016 keine wesentlichen Veränderungen. Aufgrund der Summe der eingeleiteten Maßnahmen sollte sich im aktuellen Geschäftsjahr der Verschuldungsgrad aber weiter deutlich verringern und die Eigenkapitalquote deutlich steigern lassen.



    Es wird nach heutigem Stand davon ausgegangen, dass diese Ziele mit Ausnahme der folgenden Prognoseverbesserungen alle erreicht werden: Es wird nach den aktuellen Hochrechnungen ein deutlich gestiegener Konzern-Umsatz in Höhe von insgesamt rund Mio. EUR 250 bei einem entsprechend deutlich verbesserten EBITDA und einem leicht verbesserten Konzernjahresergebnis sowie einem leicht verbesserten Ergebnis je Aktie erwartet.



    Diese freiwillige Quartalsmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf derzeitigen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Unsicherheiten und Risiken, die durch die MS Industrie AG nicht beeinflusst werden können. Sollten derartige Unsicherheiten oder Risiken eintreten oder sollten sich Annahmen, auf denen diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der MS Industrie AG weder beabsichtigt, noch übernimmt die MS Industrie AG eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieser Quartalsmitteilung anzupassen. Weder die MS Industrie AG oder ein mit der MS Industrie AG verbundenes Unternehmen noch Vorstände, Geschäftsführer, Aufsichtsratsmitglieder, Angestellte oder Berater der Gesellschaft, noch andere Personen übernehmen ausdrücklich oder konkludent Zusicherungen oder Gewährleistungen für die Vollständigkeit der in dieser freiwilligen Quartalsmitteilung enthaltenen Daten. Weder die MS Industrie AG oder ein mit ihr verbundenes Unternehmen noch eine vorgenannte Person soll in irgendeiner Art haftbar sein für jedwede Verluste, die direkt oder indirekt durch den Gebrauch dieser freiwilligen Quartalsmitteilung entstehen. Mögliche Fehler oder Unvollständigkeiten der Informationen begründen keine Gewährleistungsansprüche, weder in Bezug auf indirekte oder direkte Schäden noch auf Folgeschäden. Obwohl jegliche erforderliche Sorgfalt angewandt wurde, um sicherzustellen, dass die oben dargestellten Fakten korrekt sowie die hierin dargestellten Ansichten fair und angemessen sind, ist dieser freiwillige Zwischenbericht selektiver Natur. Wenn Informationen und Statistiken aus externen Quellen zitiert werden, sind diese Informationen und Statistiken nicht dahingehend zu interpretieren, dass sie von der Gesellschaft korrekt übernommen oder bestätigt wurden. Dieses freiwillige Dokument stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien der MS Industrie AG dar.



    Die MS Industrie AG mit Sitz in München ist die börsennotierte Holding einer fokussierten Industriegruppe mit den beiden strategischen Kernbereichen Antriebstechnik ("MS-Powertrain Technology Group": Systeme und Komponenten für schwere Dieselmotoren und kundenspezifische Elektromotoren) und Ultraschalltechnik ("MS-Ultrasonic Technology Group": Sondermaschinen und Serienmaschinen sowie Ultraschallsysteme und -komponenten). Zu den wesentlichen Kundenbranchen zählen die weltweite Nutzfahrzeug- und die PKW-Industrie, gefolgt von der Verpackungsmaschinenindustrie und dem allgemeinen Maschinen- und Anlagenbau. Im Rahmen ihrer Strategie konzentriert sich die MS Industrie AG auf vorwiegend organisches Wachstum und Beteiligungen innerhalb der bestehenden industriellen Kernkompetenzen, flankiert durch überwiegend minderheitliche Engagements im industriellen Immobiliensektor, sowie ergänzende Dienstleistungen.



    Mit freundlichen Grüßen



    MS Industrie AG - Der Vorstand



    Brienner Straße 7



    80333 München



    Tel.: +49. 89. 20 500 900 Fax: +49. 89. 20 500 999



    Mail: info@ms-industrie.ag Internet: www.ms-industrie.ag
















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    Unternehmen: MS Industrie AG
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